Mode-ABC

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A
Accessoires
Accessoires sind modisches, dekoratives „Zubehör“ wie Hüte, Gürtel, Taschen, Tücher
und Schmuck. Sie sind nicht mehr aus der Modewelt wegzudenken, denn erst durch
Accessoires erhält ein Stil seine unverwechselbare Note.
Angora
Die Angorawolle ist die feine, leichte Wolle des Angora-Kaninchens.
Ankle Boots
Eine Mischung aus Pumps (siehe Pumps) und Stiefel. Der Schuh reicht bis zum Knöchel
(englisch: ankle = Fussgelenk, Knöchel) und hat fast immer einen Absatz.
B
Babydoll
Als Babydoll bezeichnete man Mitte der 50er Jahre einen sehr leichten Pyjama für Frauen.
Er bestand aus einem kurzen Pumphöschen und einem weiten, losen und leicht A-förmig
geschnittenen Oberteil, an dem kurze Puffärmel angesetzt waren. Heute bezeichnet man
mit Babydoll nur noch das luftige Oberteil, das nicht mehr als Pyjama, sondern auf der
Strasse getragen wird. Es passt besonders gut zu schmal geschnittenen Hosen
Baggy-Hose
Mit Baggy Pants (englisch: baggy = sackartig, ausgebeult; pants = Hose) werden
besonders weite Hosen bezeichnet, deren Bund meist weit unterhalb der Hüfte getragen
wird. Die Hosen kamen in den 1990er Jahren durch die Hip-Hop-Kultur in Mode.
Balconnet
Der Balconnet-BH ist eine Büstenhalter-Form, der die Brust leicht nach oben drückt ohne
dabei besonders zu pushen. Er ist in der Regel mit Bügeln versehen und lässt das
Dekolleté ziemlich üppig erscheinen.
Ballerinas
Ballerinas sind flache Schuhe, die ihre Form Ballettschuhen zu verdanken haben.
Ballerinas passen grundsätzlich zu jedem Outfit, und sind insbesondere zu Kleidern eine
geeignete Alternative zu Highheels (siehe Highheels).
Bandeau
Der Bandeau-BH ist ein trägerloses festes Stoffband, das sich besonders für tief
ausgeschnittene und auch trägerlose Kleider eignet. Ein Bandeau-BH zeichnet sich unter
eng anliegender Kleidung kaum ab und hat keine störenden Träger, die ungewollt unter
dem Kleid hervorblitzen.
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Baumwolle
Die Naturfaser schlechthin wird aus der Baumwollpflanze gewonnen. Anders als der Name
vermuten liesse, wächst die Baumwolle an einem Strauch. Baumwolle wird in unzähligen
Produkten verwendet, da sie strapazierfähig, hautfreundlich, leicht zu reinigen und gut zu
färben ist. Mit Naturaline Bio Cotton setzt Coop auf biologische Baumwolle, die sich
besonders gut anfühlt.
Bermudas
Bermuda Shorts verdanken ihren Namen der Inselgruppe Bermuda im Atlantik, die unter
britischer Hoheit steht. Dort gehören die Bermuda Shorts zur Arbeitskleidung der Männer
und werden zusammen mit Kniesocken, Hemd und Krawatte getragen. Die Bermudas
enden etwa 5 Zentimeter oberhalb des Knies. Heute gibt es sie in unterschiedlichen
Farben und Längen.
Blazer
Der Blazer ist eine leichte Jacke mit Knöpfen, die es heute in unzähligen Varianten gibt.
Seinen Ursprung hat er einerseits in der englischen Marine, wo der „Navy Blazer“ eine
zweireihige, dunkelblaue, aus Schurwolle gefertigte Jacke mit 12 Goldknöpfen
bezeichnete. Andererseits gibt es die einreihige, etwas leichtere Ausführung, die auf die
Kleidung englischer Ruderklubs zurückzuführen ist. Ein Blazer ist unerlässlich für das
Business-Outfit. Aber mit einer Jeans kombiniert wird er zu einem sportlich eleganten
Allrounder.
Bleistiftrock
(Siehe Pencil Skirt)
Blouson
Der Blouson ist eine sportliche, etwa hüftlange weite Bluse oder Jacke mit Reisverschluss,
die am unteren Abschluss in einem Bund zusammengehalten wird.
Bluse
Was für den Mann das Hemd, ist für die Frau die Bluse. Meistens gehört eine Bluse zum
formellen Business-Outfit. Modisch hat die Bluse so einiges miterlebt: Waren in den
1970er Jahren abgerundete Kragen, extra breite Kragen und Doppelmanschetten heiss
begehrt, folgte in den 1980ern die Mode der Steh- und Bundkragen, Schleifen und der
besonders kleinen Hemdkragen, gelegentlich mit verdeckter Knopfleiste, abgenähten
Falten sowie betonten Schulterpolstern. Heute gilt „erlaubt ist, was gefällt“. Den
vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.
Body
Ein Body ist ein durchgehendes Kleidungsstück, das aus einem anliegenden oder blusig
geschnittenen Oberteil und einem Slip besteht. Meist wird der Body im Schritt mit Haken
oder Knöpfen geschlossen.
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Bolero
Ein Bolero ist ein taillenkurzes, meist langärmliges Jäckchen, das vorne offen ist. Der
Bolero stammt ursprünglich von der Tracht spanischer Stierkämpfer ab und ist heute in
der Damenmode sehr beliebt. Er wird vor allem zu Kleidern getragen.
Bomberjacke
Als Bomberjacke wird in der Regel ein spezielles Modell einer Fliegerjacke aus Nylon
bezeichnet. Die Kunstfaserjacken in Blousonform haben sich aber auch in der alltäglichen
Kleidung etabliert.
Bootcut
Eine Hose trägt die Bezeichnung „Bootcut“, wenn das Bein vom Oberschenkel bis zum
Knie gerade geschnitten und danach zum Saum hin leicht ausgestellt ist. So lässt sich
eine Jeans bequem mit Schuhen an den Füssen an- und ausziehen (englisch: boot =
Stiefel, cut = Schnitt).
Boyfriend
Die Boyfriend-Jeans ist der neuste Trend in der Damenmode. Es handelt sich dabei um
eine lockere, weit geschnittene Jeans, die so aussieht, als wäre sie vom Freund
ausgeliehen (englisch: boyfriend = (fester) Freund).
Bustier
Ein Bustier ist ein eng anliegendes, kurzes Oberteil, das die Taille frei lässt. Es dient,
ähnlich einem BH, dazu, den weiblichen Busen in Form zu bringen und zu halten. Ein
Bustier kann sowohl als Unterwäsche getragen werden, als auch frech unter einem Blazer
(siehe Blazer) hervorblitzen.
C
Cacheceur
(siehe Bolero)
Caprihose
Die Caprihose ist eine etwa dreiviertellange, enge Damenhose, die am Saum geschlitzt ist.
Der Schlitz kann geschnürt, geknöpft oder mit dem Reisverschluss geschlossen sein.
Erfunden hat sie 1950 der Designer Emilio Pucci.
Cardigan
Ein Cardigan ist eine Strickjacke und sowohl für Herren als auch für Damen ein zeitloses
Kleidungsstück. Er kann über ein Top oder T-Shirt ebenso wie über ein Kleid getragen
werden. Die bei Damen klassische Kombination aus Cardigan mit gleichfarbigem Pullover
bezeichnet man als Twinset (siehe Twinset).
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Cargo-Hose
Eine Cargohose (englisch: cargo = Fracht) bezeichnet eine Hose, die meistens aus
Baumwolle ist und aufgesetzte oder eingenähte Seitentaschen im Oberschenkel- oder
Kniebereich hat. Sie findet bei Arbeitern, bei der Polizei, bei Rettungsdiensten oder beim
Militär Verwendung. Allerdings dient sie auch als lässige Freizeithose.
Chiffon
Chiffon ist ein zartes, transparentes Seiden- oder Chemiefasergewebe mit einer fein
strukturierten Oberfläche (arabisch: ‚schiff’ = durchsichtiger stoff / französisch: chiffon =
Lappen).
Code of Casual
«Code of Casual» steht für Herren-Mode «designed for real life» - geschaffen für Männer,
die mit beiden Beinen im Leben stehen.
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.codeofcasual.ch.
Corsage
Corsagen sind eng geschnürte, schulterfreie Oberteile, die häufig sehr aufwändig
gearbeitet sind. Eine Corsage hat in der Regel schöne Spitzeneinsätze und Ziernähte und
verstärkende Stäbe. Die Corsage kann beispielsweise zur Abendgarderobe kombiniert
werden, da sie sehr edel wirkt und eine tolle Silhouette zaubert. Im Gegensatz zum
Korsett, das weniger edel ist und in erster Linie als Unterwäsche getragen dazu dient, die
Hüfte und Taille zu formen.
D
Debadeur
Ein Debadeur oder Débardeur ist ein ärmelloses T-Shirt (siehe auch Pullunder).
Denim
Seine Herkunft gibt der Denim Jeans ihren Namen: «Serge de Nîmes», Gewebe aus der
Stadt Nîmes. Denim bezeichnet einen sehr robusten Stoff mit schräg verlaufendem Grat,
der besonders dicht gewebt ist. Dadurch, dass nicht alle Fäden gefärbt sind, erhält die
Jeans ihre typische Farbe.
Dessous
Als Dessous (französisch: dessous = darunter) bezeichnet man feine Damenunterwäsche,
die mit Spitze und/oder Rüschen verziert ist.
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E
Elasthan
Elasthan ist der Oberbegriff für alle elastischen Fasern.
Empire
Empire bezeichnet eine Stilrichtung, die von der Mode um das Jahr 1800 in Frankreich
inspiriert ist. Dazu gehören Tops, die über der Brust eng anliegen und unter der Brust
locker über Taille und Hüfte fallen. So kaschieren sie mühelos kleine Pölsterchen.
Etuikleid
Ein Etuikleid ist ein anliegendes, gerade geschnittenes Kleid ohne Taillierung und Kragen.
Es wird oft als Business-Outift getragen.
F
Fleece
Fleece ist ein sehr weicher Stoff, der besonders im Winter geeignet ist, da er selbst dann
noch wärmt, wenn er feucht ist.
Flip-Flops
Flip-Flops sind Badesandalen aus Kunststoff mit Zehensteg zwischen den zwei grössten
Zehen und Schrägriemenbefestigung. Flip-Flops gelten als „Ursandale“. Mittlerweile
werden auch Zehenstegsandalen aus anderen Materialien als Flip-Flops bezeichnet.
Flor
Bei Stoffen werden alle Oberflächen, die sich durch hochstehende Faser- bzw.
Fadenenden auszeichnen, als Flor bezeichnet.
G
Gehrock
Ein Gehrock ist ein lang geschnittener Blazer (siehe Blazer). Ursprünglich bezeichnete
dieser Name eine doppelreihige Herrenjacke für besondere Anlässe, bei der auf Höhe des
Bauches Stoffstücke (so genannte «Schösse») an das Oberteil angenäht waren.
Inzwischen hat sich der Begriff als Bezeichnung für jede längere, figurnahe Jacke
eingebürgert.
Gilet
Das Gilet, auch Weste genannt, ist ein ärmelloses Kleidungsstück, das vorne
üblicherweise mit Knöpfen geschlossen wird.
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Glockenrock
Der Glockenrock wird aus schräg geschnittenen Bahnen, die nach unten hin breiter
werden, genäht. Durch den weiten Schnitt lässt er üppige Figuren optisch schlanker
erscheinen.
H
High Heels
High Heels (englisch: hohe Absätze) sind Damenschuhe mit Absätzen ab einer Höhe von
etwa 10 Zentimetern. Die Bezeichnung ist unabhängig vom Modell. Schuhe mit geringerer
Absatzhöhe werden hingegen beim Modell-Namen genannt (Sandale, Stiefelette, Pumps
etc.) und nicht mehr als High Heels bezeichnet. High Heels gelten als sexy, weil sie das
Bein optisch verlängern und für eine bessere Haltung sorgen.
Hoodie
(siehe Kapuzenpullover)
Hotpants
Hotpants (englisch: heisse Hose) sind sehr kurze, eng geschnittene Hosen für Frauen.
Hotpants können im Winter mit einer blickdichten Strumpfhose getragen und
beispielsweise mit Rollkragenpullover und Stiefel kombiniert werden. Im Sommer bringen
sie schöne Frauenbeine auch ohne Strumpfhosen toll zur Geltung.
I
Indigo
Indigo ist der älteste und wichtigste organische tiefblaue Farbstoff, der traditionell zum
Färben von Denim (siehe Denim) verwendet wird.
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J
Jeans
Levi Strauss hätte wohl kaum gedacht, dass seine Arbeiterhose, die er um 1872 aus
blauem, robustem Baumwollstoff fertigte und mit Nieten verstärkte, einmal so populär
würde. Die Baumwolle stammte aus Genua in Italien, wobei die französische
Städtebezeichnung „Gênes“ der Jeans ihren Namen gab. Und da die Jeans aus dem Stoff
„Serge de Nîmes“ (Gewebe aus der Stadt Nîmes) gefertigt wurde, erhielt sie die
Bezeichnung Denim Jeans (siehe Denim). Die Jeans ist aus der heutigen Mode nicht mehr
wegzudenken. Die Vielfalt an verschiedenen Jeans-Varianten ist unendlich. Ob
Röhrenjeans, Bootcut, eng oder weit, hoch geschnitten oder mit tief sitzendem Bund –
richtig kombiniert, darf heute alles getragen werden.
Jersey
Jersey ist ein Maschengewebe aus Wolle oder Chemiefasern, das dehnfähig, füllig und
weich ist. Durch Coco Chanel wurde das Jersey-Kleid um 1920 in die Haute Couture
eingeführt. Der Stoff wurde nach der britischen Kanalinsel Jersey benannt.
K
Kapuzenpullover
Der Kapuzenpullover eroberte in den 1970er Jahren die Freizeitbekleidung. Sylvester
Stallone trug einen Kapuzenpulli in Rocky und machte ihn damit zum Kult-Kleidungsstück
für Sportler, Jugendliche und Kleinkriminelle. In der Hip-Hop-Kultur wurde der
Kapuzenpullover zur obligatorischen Standardkleidung. Mittlerweile gehört er weltweit zu
den meistgetragenen Kleidungsstücken.
Karottenhose
Die Karottenhose ist oben weit geschnitten und wird zu den Knöcheln hin wieder
schmaler. Meist ist sie aus eher dünnen, weichen Stoffen genäht und betont durch die an
eine Karotte erinnernde Form die Hüfte.
Kaschmir
Die Kaschmirwolle ist eine sehr feine und weiche Faser, die vor allem aus dem Unterhaar
der Kaschmir-Ziege gewonnen wird. Die Kaschmir-Ziege ist im innerasiatischen Hochland
beheimatet. Kaschmir ist eine der wertvollsten und teuersten Naturtextilien und wird
deshalb häufig mit Merinowolle (siehe Merino) oder anderer Schafwolle gemischt
angeboten.
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Kostüm
Das Kostüm, auch Deux-pièces (französisch: Zweiteiler) genannt, gehört zu den
klassischen Business-Outfits einer modebewussten Frau. Als Kostüm wird eine Jacke/ein
Blazer mit dazugehörigem Rock bezeichnet. Häufig wird darunter eine Bluse (siehe Bluse)
getragen.
L
Leggins
Leggins sind hauteng anliegende, elastische Hosen. Da sie die Bewegungsfreiheit kaum
einschränken, sind sie auch im Sport (zum Beispiel in der Gymnastik) sehr beliebt.
Leggins können aber auch unter einem kurzen Rock oder Longpullover (siehe
Longpullover) gut getragen werden. Das erste Mal waren Leggins in den 80er Jahren
modern. Der neueste Trend sind Leggins aus glänzendem Material wie beispielsweise
Latex.
Leinen
Als Leinen bezeichnet man Gewebe aus Fasern aus der Lein- oder Flachspflanze.
Nachdem die Leine durch Baumwolle fast vollständig verdrängt worden war, gewinnt sie
heute als ökologische Naturfaser wieder an Bedeutung. Leine ist flusenfrei,
schmutzabweisend, fast antistatisch, reissfest, strapazierfähig, und wirkt kühlend. Daher
wird sie gerne für Sommerbekleidung verwendet. Damit Leine nicht so stark knittert, wird
sie gerne mit Baumwolle gemischt.
Longpullover
Ein Longpullover ist ein Strickpullover, der länger ist als ein normaler Pullover und den Po
abdeckt. Er kann als Pullover über Jeans oder als Strickkleid (siehe Strickkleid) mit
Leggins (siehe Leggins) oder Strumpfhosen getragen werden.
Lumberjacke
Eine Lumberjacke (englisch: lumber = Bauholz) bezeichnet eine kurze, warme Jacke.
Lycra
Lycra ist eine synthetische Faser, die äusserst elastisch ist. Sie wird hauptsächlich für
Miederwaren, Strümpfe und Sportkleidung verwendet.
M
Merino
Merinowolle ist die feine Wolle des Merinoschafs. Sie wird oft in Kombination mit
Kaschmir (siehe Kaschmir) verwendet.
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Minirock
Der Minirock hat vor allem die Mode der1960er und 1970er Jahre geprägt und ist auch
heute wieder stark im Trend. Der Minirock endet mindestens zehn Zentimeter über dem
Knie.
Modal
Modal ist eine abgeänderte Form der Viskose (siehe Viskose). Sie ist weicher und
gleichzeitig stabiler und wird oft in Mischungen für hochwertige Qualitätsprodukte
verwendet.
N
Nappaleder
Nappaleder ist ein weiches, glattes und durchgefärbtes Leder, das meist waschbar ist.
Naturaline
Coop Naturaline setzt auf kontrolliert biologische Baumwolle und fairen Handel. Textilien
mit diesem Gütesiegel stehen für das Wohlbefinden im Einklang von Mensch und Natur.
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.coop.ch/naturaline.
Negligé
Ein Negligé (französisch: négligé - vernachlässigt) ist ein feiner, oft seidener Überwurf,
häufig passend zum Nachthemd. Heute wird der Ausdruck vor allem als Synonym für
elegante oder verführerische Damen-Nachthemden gebraucht.
nulu – New Look
«nulu – New Look» ist Mode für die erwachsene Frau. Ob gepflegt für den Job, bequem
für die Freizeit und zuhause oder raffiniert für den besonderen Anlass. Mit nulu lassen
sich vielseitige Outfits zusammenstellen.
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.nulu.ch.
Nylon
Nylon ist die Bezeichnung für eine Chemiefaser aus Polyamid (synthetischer Kunststoff).
Nylon wurde von dem amerikanischen Chemiker W. H. Carothers entwickelt und 1937 in
den USA patentiert. Zunächst wurden Damenstrümpfe und Unterwäsche damit
hergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die chemische Kunstfaser auch in Europa
auf den Markt. Heute wird Nylon für unterschiedliche Textilien und als Beimischung
verwendet.
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O
Overall
Ein Overall vereint Oberteil und Hose, ist meist lässig geschnitten und aus Baumwolle.
Seinen Ursprung hat er im „Blaumann“, der Bekleidung für Arbeiter.
Overknee
Als Overknee (englisch: over = über, knee = Knie) werden Stiefel und Strümpfe bezeichnet,
die übers Knie reichen.
P
Pattentaschen
Als Pattentaschen werden Taschen mit Klappen an Anzügen, Mänteln und Jacken
bezeichnet.
Pencil Skirt
Der Rock ist immer schmal und knielang geschnitten und wirkt je nach Styling elegant
oder trendig (englisch: pencil = Bleistift, skirt = Rock).
Poloshirt
Ein Poloshirt ist ein Hemd mit geripptem Kragen und kurzen Ärmeln mit ebenfalls
gerippten, elastischen Bündchen. Es ist ein Klassiker der Freizeit- und Sportbekleidung,
beispielsweise beim Tennis und Golf. Das originale Poloshirt ist aus luftig gewebtem
Baumwoll-Pikee gefertigt.
Polyamid
Polyamid ist ein synthetischer Rohstoff, dessen Fasern reiss-, scheuerfest, formbeständig
sind und schnell trocknen. Polyamid wird vor allem für Strümpfe verwendet, wohingegen
Polyester für Gewebe verwendet wird, das nicht direkt auf der Haut liegt.
Poncho
Der Poncho stammt ursprünglich aus Südamerika, wo er sich als ein Stück Tuch mit
einem Schlitz in der Mitte etablierte, durch welchen der Kopf gesteckt werden konnte, so
dass er wie ein Mantel auf den Schultern lag. Während die Ponchos in Südamerika meist
sehr bunt sind, hat sich hierzulande eine eher dezente Variation verbreitet. Längst gehört
er bei kühleren Temperaturen zur lässig-stilvollen Kleidung.
Pullunder
Ein Pullunder ist ein ärmelloser, geschlossener, knopfloser Pullover ohne Ärmel, der meist
unter einem Jackett getragen wird. Der Pullunder ist unter anderem traditioneller
Bestandteil der Golfsportbekleidung.
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Pumps
Pumps sind weit ausgeschnittene, sonst aber geschlossene Halbschuhe ohne Verschluss
mit einem Absatz zwischen 3 und 9.5 Zentimetern Höhe.
Q
R
Röhrenhose
Die Röhrenhose ist eine sehr enganliegende, körperbetonte Hose, auch Skinny Pants
(englisch: skinny pants = dünne Hose) genannt.
Rollkragenpulli
In den 1890er Jahren kam der Rollkragenpullover in Grossbritannien bei Sportarten wie
Golf Fussball und Hockey in Mode. Insbesondere in der kühleren Jahreszeit wärmt ein
Rollkragenpulli durch seinen umgekrempelten Kragen den Hals.
S
Samt
Samt ist ein Gewebe mit einem Flor (lose Fasern) von höchstens zwei Millimetern Höhe.
Satin
Satin ist ein dicht gewebter Stoff mit glänzender Oberfläche aus Baumwolle oder Viskose,
der als Futterstoff oder für festliche Kleidung verwendet wird.
Schal
Als Schal wird ein langes, schmales Halstuch bezeichnet. Ein Schal hält nicht nur schön
warm, sondern ist auch ein modisches Accessoire. Schals gibt es in den verschiedensten
Variationen von Farben, Formen und Materialien.
Schlauchkleid
Ein Schlauchkleid ist ein enganliegendes, elastisches Kleid ohne Ärmel oder Träger, das
bis zu den Oberschenkeln reicht.
Seide
Seide ist eine feine Textilfaser, die aus den Kokons der Seidenraupe, der Larve des
Seidenspinners, gewonnen wird. Sie ist die einzige in der Natur vorkommende textile
Endlos-Faser. Sie kommt ursprünglich aus China.
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Strickkleid
Ein Strickkleid ist ein sehr wandelbares Kleidungsstück, das zu vielen Anlässen getragen
werden kann – je nachdem, mit welchen Schuhen und Accessoires es kombiniert wird. Im
Winter passt zum Strickkleid auch ein grober grosser Schal und eine Lederjacke. Ein gut
geschnittenes Strickkleid ist ein modisches Allroundtalent.
Stulpen
Stulpen sind fusslose, dicke Wollstrümpfe, die bis unters Knie reichen. Erstmals getragen
wurden sie in den 1980er Jahren, sind aber in den vergangenen Jahren wieder stark in
Mode gekommen. Sie können aus verschiedenem gewebtem Stoff bestehen, gefilzt oder
gestrickt sein. Hauptsächlich werden sie an der Wade getragen, halten aber auch
Handgelenk und Unterarm schön warm.
T
Tankini
Ein Tankini besteht, wie ein Bikini, aus Oberteil und Hose. Die Hose unterscheidet sich
nicht von einer Bikinihose. Das Oberteil bedeckt im Gegensatz zum Bikinioberteil aber
noch einen Teil des Bauches und sieht aus wie ein Tank Top. Der Name Tankini ist eine
Mischung aus Bikini (siehe Bikini) und Tanktop (siehe Tanktop). Tankinis sind vor allem
für Frauen mit ein wenig Bauchansatz ideal.
Tanktop
Ein Tanktop bezeichnet ein ärmelloses Oberteil für Damen. Seinen Ursprung hat das
Tanktop bei den Unterhemden für Männer, wobei der Wortteil „Tank“ daher stammt, dass
die Jungs an den Tankstellen obenrum meist nur ein ebensolches getragen haben.
Trenchcoat
Der Trenchcoat (englisch: trench = Graben, coat = Mantel) ist ein sportlich gearbeiteter
Allwettermantel, meist mit Kragen, Gürtel, ein- oder zweireihig geknöpft und mit einer
Gehfalte im Rücken.
Triangelbikini
Ein Triangelbikini unterscheidet sich vom klassischen Bikini dadurch, dass das Oberteil
eine dreieckige Form aufweist und im Nacken zusammengebunden wird.
Tweed
Der Tweed ist ein dickes Gewebe, das durch verschiedenfarbige oder melierte dicke Garne
kleinteilig gemustert ist. Ursprünglich ist der Tweed ein in Schottland handgesponnenerund gewebter Wollstoff. Tweed ist nach dem schottischen Wort „Tweel“ benannt und
bezeichnet eine bestimmte Webart. Durch die aus Tweed gefertigten Kostüme von Coco
Chanel wurde der Stoff auch für Frauen populär.
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Twinset
Als Twinset bezeichnet man die bei Damen klassische Kombination aus Cardigan (siehe
Cardigan) und gleichfarbigem Pullover.
U
V
Velours
Velours ist ein Gewebe, bei dem der Flor (lose Fasern) länger ist als beim Samt und sich
somit weicher anfühlt. Veloursleder ist ein Sammelbegriff für Lederarten mit einer rauhen
Gebrauchsfläche.
Viskose
Viskose ist eine natürliche Kunstfaser, die der Baumwolle ähnlich ist. Das Grundmaterial
wird aus Holz gewonnen. Viskose verfügt über eine sehr hohe Feuchtigkeitsaufnahme,
eine geringe Festigkeit und ist kaum elastisch. Blusen aus Viskose sind sehr angenehm zu
tragen, da sie sehr leicht sind.
W
Wolle
Die Zusammensetzung der Wollfasern ist sehr komplex. Deshalb ist es bisher nicht
möglich, eine künstliche Faser mit denselben guten Eigenschaften wie Wolle herzustellen.
Zusammen mit Flachs und Leinen ist Wolle das älteste Material zur Herstellung von
Kleidung in Europa.
X
Y
Z
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