VoIP Telefonieren über das Internet

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VoIP Telefonieren über das Internet
VoIP
Telefonieren über das Internet
Wolfgang Schneider
Technologie-Transfer-Stelle für den
Handel in Brandenburg
im Bildungszentrum
Handel, Wirtschaft und Verwaltung GmbH
Frankfurt (Oder)
gefördert durch das
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
Technologie-Transfer-Stelle für den Handel in Brandenburg
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
6
7
Einleitung ........................................................................................................................... 3
Prinzipielle Möglichkeiten der Internet-Telefonie............................................................. 3
2.1
Telefonieren über den PC........................................................................................... 3
2.2
Telefonieren über spezielle Internet-Telefone ........................................................... 3
2.3
Telefonieren über spezielle Internet-Router............................................................... 3
2.4
Telefonieren vom Internet in Festnetz ....................................................................... 4
2.5
Telefonieren vom Festnetz ins Internet...................................................................... 4
Leistungen und Kosten einiger ausgewählter Anbieter...................................................... 4
3.1
Skype.......................................................................................................................... 4
3.2
sipgate......................................................................................................................... 5
3.3
nikotel......................................................................................................................... 5
3.4
1&1............................................................................................................................. 6
3.5
GMX........................................................................................................................... 7
3.6
freenet......................................................................................................................... 8
Die Kosten für einen Internetanschluss.............................................................................. 8
Hinweis............................................................................................................................. 12
Index................................................................................................................................. 12
Glossar.............................................................................................................................. 12
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Technologie-Transfer-Stelle für den Handel in Brandenburg
1
Einleitung
Telefonieren ist in den letzten Jahren durch eine große Anzahl von Anbietern immer günstiger geworden. Es gibt
trotzdem noch Möglichkeiten Geld zu sparen. Im Folgenden sollen die Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie in
kleinen und mittelständischen Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen Geld gespart werden kann. Dazu
haben wir die Internetseiten der verschiedenen Anbieter auf bestehende Kontitonen untersucht.
Ein an dieses Dokument angefügtes Glossar erklärt die Bedeutung aller in Fettschrift gezeigten Wörter.
2
Prinzipielle Möglichkeiten der Internet-Telefonie
2.1 Telefonieren über den PC
Völlig kostenlos, bis auf die sowieso bereits bestehenden Internet- und Telefonkosten, lässt es sich mit diversen
Programme über den PC telefonieren.
Dafür muss der PC jeden Teilnehmers eingeschalten und die Software gestartet sein. Mit der Eingabe eines frei
wählbaren Benutzernamens kann eine Verbindung aufgebaut werden. Die beteiligten PCs müssen über je eine,
üblicherweise schon vorhandene, Soundkarte verfügen. Der Ton wird dann über einen Lautsprecher oder Kopfhörer ausgegeben und mit einem Mikrofon aufgenommen. Günstige Headsets (ab 5 Euro), die es überall zu
kaufen gibt, eignen sich zum telefonieren am besten. Auch die Verwendung eines günstigen USB-Telefons (ab
ca. 20 Euro) ist möglich. Bei USB-Telefonen sind Soundkarte, Mikrofon und Lautsprecher in einem Hörer
integriert. Die Sprachqualität ist von der verwendeten Datenübertragungsrate abhängig. Eine Modemverbindung reicht zwar schon aus, ist aber wegen der ungenügenden Sprachqualität nicht zu empfehlen. Mit ISDN oder
besser DSL ist die Sprachqualität sehr gut.
Damit man angerufen werden kann, muss man mit dem Internet verbunden sein und das zur gleichen Zeit wie
der Gesprächspartner. Hat man nicht den ganzen Tage einen Onlinezugang, also keine eine Flatrate, muss man
sich auf eine bestimmte Zeit mit dem Gesprächspartner einigen.
Der Anruf über das Internet ist fast immer nur in einem gleichen Anbieternetz möglich. Damit ist zum Beispiel
ein Anruf zwischen dem Anbieter T-Online und dem Anbieter Skype nicht möglich, obwohl beide Anbieter im
Internet Netze betreiben und innerhalb dieser Netze das Telefonieren kostenlos ist.
2.2 Telefonieren über spezielle Internet-Telefone
Der große Nachteil beim Telefonieren über das Internet ist, dass der PC immer eingeschalten sein muss, wenn
man erreichbar sein will. Außerdem kann das Hantieren mit dem Headset sehr unbequem sein. Als Alternative
zu Headset und PC gibt es Internet-Telefone (SIP-Telefone) die direkt, per Netzwerkkabel mit dem Internet
verbunden werden können, vorausgesetzt man hat einen DSL-Anschluss und eine Flatrate für den Internetzugang.
Für solch ein Telefon sind ca. 100 Euro zu investieren. Dafür sind die Gespräche von Internettelefon zu Internettelefon kostenlos. Ein großer Vorteil ist weiterhin, dass solch ein Telefon an jedem Ort der Welt angeschlossen
werden kann. Einige Anbieter liefern sogar noch eine Rufnummer für das deutsche Festnetz mit. Wenn das
Telefon im Ausland angeschlossen wird, kann über eine deutsche Festnetznummer dieses Telefon auch dort
erreicht werden.
2.3 Telefonieren über spezielle Internet-Router
Die Internet-Telefonie haben in jüngster Zeit viele Internetprovider entdeckt. Sie bieten zum normalen Internetanschluss zusätzlich Internet-Telefonie an. Mit speziellem DSL-Router oder DSL-Modem, die über Anschlussmöglichkeiten eines normalen analogen oder eines ISDN-Telefon verfügen, ist die Internet-Telefonie
möglich. Dazu benötigt man eine Flatrate für den Internetzugang. Die Geräte bleiben immer eingeschalten.
Über das Festnetz kann man angerufen werden. Bedingung, um kostenlose Hardware zu erhalten, ist fast immer
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ein neuer DSL-Zugang. Bestehende DSL-Verträge werden in der Regel nicht berücksichtigt. Hier hilft eventuell
der Wechsel zu einem anderen Anbieter weiter.
Diese Router oder Modems sind ohne einen DSL-Vertrag ab ca. 200 Euro zu erhalten. Im Internet sind auch
hier die Anrufe im Anbieternetz meist kostenlos. Es kann aber auch hier nicht zu anderen Anbietern telefoniert
werden. Ein Zugang zu den deutschen Festnetzen ist gegen geringe Gebühr möglich.
2.4 Telefonieren vom Internet ins Festnetz
Wem Telefonate innerhalb des Internets nicht ausreichen und auch Telefonate in das deutsche Festnetz durchgeführt werden sollen, kann das gegen zusätzliche Gebühren tun. Abgerechnet werden die Gesprächsgebühren
nach einer Flatrate (ab ca. 10 Euro pro Monat) oder sie werden nach einem Minutenpreis berechnet. Die Minutenpreise sind mit 0,89 – 1,9 Cent pro Minute recht günstig, können aber zu bestimmten Tageszeiten durch die
Call-by-Call Anbieter noch unterboten werden.
Wird das Telefonieren ständig über das Internet vorgenommen, ist der Zugang zu den örtlichen Notrufnummern notwendig. Diese örtlichen Notrufnummern sind zur Zeit noch nicht überall möglich. Ein normales
Festnetz-Telefon muss in diesen Fall immer noch vorhanden bleiben.
2.5
Telefonieren vom Festnetz ins Internet
Das Telefonieren vom deutschen Festnetz in das Internet ist nur mit einer speziellen Rufnummer möglich. Von
einigen Anbietern kann solch eine private Rufnummer bezogen werden.
3
Leistungen und Kosten einiger ausgewählter Anbieter
3.1 Skype
Internetadresse:
•
http://www.Skype.com/intl/de/
•
Es wird prinzipiell mit einem Programm über den PC telefoniert.
•
Der Download des Programms ist kostenlos. Eine einfache übersichtliche Installation des
Programms ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Internet-Telefonie.
Programm:
Mindestsystemanforderungen:
•
PC mit Windows 2000, XP, Mac OS X, Linux oder Windows Pocket PC Betriebssystem
•
Hinweis: Das Programm ist nicht unter Windows NT, 98 oder 95 nutzbar.
•
Soundkarte, Lautsprecher und Mikrofon
oder Soundkarte und Headset
oder USB-Telefon
•
Internetverbindung (entweder DFÜ-Verbindung: mind. 33,6 KB/s Modem oder beliebiges Breitband: Kabel, DSL usw.)
•
Anrufen – aus einer Kontaktliste wird eine Person ausgewählt
•
Anruf annehmen – einfach eine Schaltfläche betätigen
•
Konferenzgespräch – an einem Konferenzgespräch können bis zu 4 Personen teilnehmen
Möglichkeiten:
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•
Anruf in fast alle Festnetze der Welt ist möglich
•
Dateiübertragung – die Dateiübertragung ist verschlüsselt und kann Dateien jeder Größenordnung verarbeiten
•
Sofortnachrichten – eignen sich z.B. für das Versenden von langen Weblinks
Kosten:
Bitte beachten Sie die Hinweise unter Punkt 5 am Ende des Materials.
•
Zwischen Skype-Benutzern sind die Anrufe kostenlos.
•
In das Festnetz beträgt die Globalgebühr 1,7 Cent pro Minute - immer gleich für alle Zeiten und in mehr als 20 Länder
•
Guthaben werden zu 10 Euro oder 25 Euro per Kreditkarte erworben
3.2 sipgate
Internetadresse:
•
http://www.sipgate.de
•
Um sipgate nutzen zu können, benötigen Sie ein Internet-Telefon nach dem
SIP-Standard oder einen Telefon-Adapter, der Ihr bestehendes analoges Telefon in ein
Internet-Telefon verwandelt.
Hardware:
Mindestsystemanforderungen:
•
Zum Betrieb eines SIP-Endgerätes reichen ein breitbandiger Internet-Anschluss (Kabel
oder DSL mit min. 80 KBit/s Up- und Downstream) und Router oder Modem aus.
•
Internet-Telefonie mit sipgate findet zwar über das Internet statt, funktioniert aber dank
spezieller SIP-Endgeräte auch bei ausgeschaltetem oder nicht vorhandenem PC! Sie können jederzeit Anrufe tätigen und Gespräche entgegennehmen - wie an einem gewöhnlichen Telefon.
•
kostenlose geografische Rufnummern und Rufnummern ohne lokalen Ortsbezug für Ihr
Internet-Telefon im In- und Ausland
•
kostenlose Gespräche zu anderen sipgate-Teilnehmern weltweit
•
Online-Zugriff auf alle verpassten, angenommenen und getätigten Anrufe
•
Telefonbuch mit Kurzwahl
•
An- und Rückrufe per Mausklick
Möglichkeiten:
Kosten:
Bitte beachten Sie die Hinweise unter Punkt 5 am Ende des Materials.
•
kostenlos für sipgate netzintern und zu web.de, Freephone, freenet iPhone, FreeWorldDialup, IAXTel, Iptel, Sipphone.com und anderen Firmen
•
deutsches Festnetz 1,79 Cent pro Minute
3.3 nikotel
Internetadresse:
•
http://www.nikotel.de/de
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Hardware:
•
Verbindet vorhandene Telefonanlagen (inkl. Nebenstellen) mit dem Internet-Telefonie
Gateway. Die sogenannte ABox wird mit dem analogen Anschluss auf der einen Seite
und einer analogen Nebenstelle der Telefonanlage auf der anderen Seite verbunden.
Kommt jetzt ein Gespräch auf der „Internetseite“ an, wird es sofort an die Anlage durchgeschaltet. Je nach Einstellung der Anlage wird der Ruf jetzt an einer beliebigen Nebenstelle oder Gruppe signalisiert und kann dort entgegengenommen werden. Umgekehrt
kann man von jeder Nebenstelle der Telefonanlage selbst über das Internet telefonieren.
•
Mit der ABox lassen sich noch andere, interessante Erweiterungen an vorhandenen Telefonanlagen realisieren, z. B. die Kopplung zweier Anlagen über eine analoge Nebenstellenleitung. Damit können zum Beispiel zwei Gebäude, Familien oder Firmen miteinander
vernetzt werden. Gespräche zwischen diesen Anlagen sind dann völlig frei von Telefongebühren möglich.
•
Der hier beschriebene Funktionsumfang ist unter Umständen nur bei fachgerechter Installation und Einrichtung des gesamten Telefonsystems und des eventuell damit verbundenen PCs vollständig nutzbar.
•
Mit „nikotalk“ steht Ihnen eine kostenlose Festnetznummer zur Verfügung, die von jedem normalen Telefon weltweit angerufen werden kann. Jeder Anruf wird auf Ihren nikotel Anschluss weitergeleitet, egal wo auf der Welt Sie sich gerade aufhalten. Innerhalb
des nikotel Netzwerkes kann man Sie zusätzlich unter der 99er Wunschrufnummer oder
Ihrem Usernamen anrufen. Sie verpassen keinen Anruf, da der kostenlose Anrufbeantworter Ihre eingehenden Gespräche aufzeichnet, selbst wenn Sie mal offline sein sollten.
Wichtig:
Möglichkeiten:
Kosten:
Bitte beachten Sie die Hinweise unter Punkt 5 am Ende des Materials.
•
Mit einer Flatrate für 19,90 Euro können Sie 30 Tage lang in die Festnetze von Deutschland, Österreich und der Schweiz anrufen. Für Gespräche zu Mobilfunknetzen, Sonderrufnummern und in andere Länder wird der aktuelle nikotel Minutenpreis berechnet.
Hierfür ist ein nikotel Prepaidguthaben erforderlich.
•
Sie können mit dem Superspartarif in 5 Länder für 1,5 Cent pro Minute rund um die Uhr
anrufen.
•
http://dsl.1und1.de
•
1&1 Surf & Phone Box - ein DSL-Modem/ -Router
•
DSL-Modem, WLAN-Basisstation (optional), Netzwerk-Router und Telefonanlage!
(4 Geräte in einem!)
•
Software "1&1 SoftPhone"
•
Ist schon ein DSL-Anschluss vorhanden, erhält man die 1&1 Surf & Phone Box auch separat zum Preis von 199,- Euro (zzgl. 6,90 Euro Porto).
3.4 1&1
Internetadresse:
Hardware:
Software:
Möglichkeiten:
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•
Mit einem neuem DSL-Vertrag ist die 1&1 Surf & Phone Box für 29,99 Euro zu erwerben. Dieses Angebot gilt für alle, die in den letzten drei Monaten keine 1&1 DSLKunden waren.
•
Das Telefon wird wie gewohnt benutzt.
•
Bis zu 4 Telefongespräche können gleichzeitig geführt werden.
•
Es bestehen Anschlussmöglichkeit für analoge und ISDN-Telefone.
•
Zusätzlich zu Ihrer jetzigen Telefon-Nummer, die Sie behalten, stellt 1&1 Ihnen 4 weitere
Rufnummern mit Ihrer üblichen Ortsnetz-Vorwahl zur Verfügung.
Kosten:
Bitte beachten Sie die Hinweise unter Punkt 5 am Ende des Materials.
•
Rund um die Uhr netzintern mit anderen 1&1 DSL-Nutzern telefonieren
•
Rund um die Uhr ins deutsche Festnetz 1,00 Cent pro Minute in das deutsche Festnetz.
•
Rund um die Uhr ins Ausland, z.B. USA 1,90 Cent pro Minute
•
Ein Phone Flatrate ist für 9,99 Euro pro Monat möglich.
•
www.gmx.de
•
http://www16.gmx.net/de/cgi/g.fcgi/products/dsl/netphone?sid=babgebg.1113902242.106
04.oqfwo2ebel.73
•
Unter "GMX Tools" die GMX NetPhone Software downloaden und installieren.
•
Bei GMX NetPhone anmelden und die Rufnummer kostenlos freischalten lassen.
•
Headset in den PC einstecken - fertig!
•
GMX DSL-Modems gibt's für nur 29,90
Telefonadapter, dem sogenannten "PhoneBoard".
•
Gespräche sind sogar bei ausgeschaltetem PC möglich.
•
voller Telefon-Anlagen-Komfort, z.B. Rufnummernanzeige, Anklopfen, Makeln, Dreierkonferenz ...
•
Anschlussmöglichkeit von 2 Analog-Telefonen
•
Modems oder WLAN-Router mit "PhoneBoard" in Verbindung mit den GMX DSLTarifen
3.5 GMX
Internetadresse:
Programm:
Hardware:
Euro
Aufpreis
mit
integriertem
Möglichkeiten:
Kosten:
Bitte beachten Sie die Hinweise unter Punkt 5 am Ende des Materials.
•
Von GMX NetPhone zu GMX NetPhone oder zu 1&1 DSL PLUS-Nutzern
0 Cent pro Minute.
•
Verbindungen innerhalb des deutschen Festnetz 1 Cent pro Minute
•
Mobilfunk: Für 22,9 oder 24,9 Cent pro Minute kann in die mobilen Netze telefoniert
werden
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3.6 freenet
Internetadresse:
•
http://www.freenet.de/freenetiphone/
•
kostenlose iPhone Software
•
ein Headset oder
•
Komfort-Telefon-Adapter, um auch mit ausgeschalteten PC iPhone zu nutzen
•
Das Telefonieren über ein vorhandenes Analog-Telefon oder ein Internet-Telefon ist vorgesehen. Es sind die drei Tarife iPhone Basic, iPhone Plus und iPhone Easy möglich.
Eine persönliche Internet- Rufnummer ist für die beiden letzten Tarife inklusive. Mit diesen Rufnummern sind Sie weltweit über das Internet erreichbar.
Software:
Hardware:
Möglichkeiten:
Kosten:
Bitte beachten Sie die Hinweise unter Punkt 5 am Ende des Materials.
4
•
Gespräche von iPhone zu iPhone sind rund um die Uhr kostenlos. In das deutsche Festnetz werden sind für Gespräche 1 Ct. pro Minute gezahlt.
•
Die Hardware FRITZ!Box Fon ata ist inklusive.
Die Kosten für einen Internetanschluss
Bitte beachten Sie die Hinweise unter Punkt 5 am Ende des Materials.
Solch ein Internetanschluss kann in kleinster Ausführung bestehen aus einem
•
analogen Anschluss Call Plus
(monatlicher Grundpreis 15,95 Euro bei T-Com)
und einem
•
T-DSL 1000
(monatlicher Grundpreis 16,99 Euro bei T-Com)
Dazu wird noch ein
Internet-Service-Provider
(monatlicher Grundpreis für eine Flatrate ab ca. 10 Euro )
für den Internetzugang benötigt.
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Leistungen und Kosten einiger ausgewählter Anbieter in der Gegenüberstellung
Skype
sipgate
nikotel
1&1
gmx
T-Online
freenet
neuer DSL–Vertrag
notwendig?
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Programm für Windows 2000 und XP
kostenlos?
Ja
kein Programm vorhanden
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Headset
anschließbar?
Ja
Nein
Nein
(mit Programm Ja)
Nein
(mit Programm Ja)
Nein
(mit Programm Ja)
Ja
Ja
USB-Telefon
anschließbar?
Ja
Nein
Nein
(mit Programm Ja)
Nein
(mit Programm Ja)
Nein
(mit Programm Ja)
Nein
(mit Programm Ja)
Nein
(mit Programm Ja)
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Muss PC eingeschalten bleiben?
Ja
Nein
Nein
(mit Programm Ja)
Nein
(mit Programm Ja)
Nein
(mit Programm Ja)
Nein
(mit Programm Ja)
Nein
(mit Programm Ja)
Router mit Telefonanschluß möglich?
kein Router
Ja
Ja
Ja
Ja
VoIP Telefonanlage
Ja
Anschluss an TKAnlage möglich?
kein Router
Ja
Ja
Nein
Nein
VoIP Telefonanlage
Nein
analoges Telefon an
Router anschließbar?
kein Router
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
ISDN Telefon an
Router anschließbar?
kein Router
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Internet-Telefon
anschließbar?
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Leistungen und Kosten einiger ausgewählter Anbieter in der Gegenüberstellung
Skype
sipgate
zwischen Skype Benutzern
zwischen sipgate,
web.de, Freephone,
freenet iPhone, FreeWorldDialup, IAXTel,
Iptel, Sipphone.com,
telio.no, callUK.com,
Gossiptel.com, Gradwell.com, Sipcall.co.uk möglich.
Nein
Bezug einer Festnetznummer?
Nein
kostenlose geografische Rufnummern und
Rufnummern ohne
lokalen Ortsbezug
Kann vom deutschen
Festnetz aus ins Internet angerufen werden?
Nein
Cent pro Minute um
ins deutsches Festnetz
zu telefonieren?
1,7
Kostenloses
Telefonieren?
Großbritannien 1,7
Cent pro Minute um in
Frankreich 1,7
das Festnetz wichtige
und in viele weitere
Länder zu telefonieLänder mit diesem
ren?
Preis
Cent pro Minute für
deutsche Mobilnetze
nicht möglich
nikotel
1&1
gmx
T-Online
freenet
zwischen 1&1
Kunden
zwischen gmx
Kunden
zwischen T-Online
Kunden
zwischen Sipgate,
sipphone, STRATO.de
und web.de möglich
(nur über PC auch mit
GMX Benutzern)
(nur über PC auch mit
1&1 Benutzern)
kostenlose Anrufweiterleitung von einer
Festnetzrufnummer e
Nein
Nein
Ja
inklusive bei iPhone
Plus und iPhone Easy
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
Nein
1,79
1,5
1,0
1,0
2,9
1,0
Großbritannien 2,6
Frankreich 2,5
Großbritannien 1,5
Frankreich 2,5
Großbritannien 9,0
Frankreich 9,0
Großbritannien 9,0
Frankreich 9,0
Großbritannien 4,9
Frankreich 4,9
Großbritannien 2,1
Frankreich 2,1
und in viele weitere
Länder lt. Tarifliste
und in viele weitere
Länder lt. Tarifliste
und in viele weitere
Länder lt. Tarifliste
und in viele weitere
Länder lt. Tarifliste
und in viele weitere
Länder lt. Tarifliste
und in viele weitere
Länder lt. Tarifliste
nicht möglich
19,9
in alle Netze
22,9 oder 24,9
je nach Netz
22,9 oder 24,9
je nach Netz
22,0
in alle Netze
19,9
nicht in alle Netze
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Leistungen und Kosten einiger ausgewählter Anbieter in der Gegenüberstellung
Euro pro Monat für
Flatrate ins deutsches
Festnetz?
Notrufnummer für
deutsches Festnetz
möglich?
Grundgebühr für Internet-Telephonie in
Euro pro Monat
Hardware
Skype
sipgate
nikotel
1&1
gmx
T-Online
freenet
keine Flatrate
keine Flatrate
keine Flatrate
9,99
9,99
Keine Flatrate
9,90
Nein
Nein
Nein
Ja,
mit Telefonadapter
Ja,
mit Telefonadapter
Nein
Ja,
mit Telefonadapter
im DSL-Vertrag enthalten. Nur für DSL
Neukunden.
im DSL-Vertrag enthalten. Nur für DSL
Neukunden.
keine Grundgebühr
oder 2,90
oder 4,90
je nach Tarif
PhoneBoard
29,90 Euro
Teledat301
0 Euro
Fritz!Box Fon ata
0 Euro bei iPhone
easy
keine Grundgebühr
keine Grundgebühr
keine Grundgebühr
im DSL-Vertrag enthalten. Nur für DSL
Neukunden.
Nein
Nein
Nein
1&1 Surf Phone Box
29,99 Euro
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5
Hinweis
Bitte beachten Sie bitte: Die Zusammenstellung wurde am 01.06.2005 abgeschlossen! Da die Internetprovider ständig Änderungen an ihren Tarifen und Leistungen durchführen, sind die angegebenen Daten als Momentaufnahme zu bewerten. Weiterhin
können viele Internetprovider in diesem Dokument nicht berücksichtigt werden.
6
Index
analog------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 6, 8
Call-by-Call--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 4
Datenübertragungsrate -------------------------------------------------------------------------------------------------- 3
deutsches Festnetz ---------------------------------------------------------------------------------------------------- 3, 4
Download ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 4
DSL ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 3, 4, 8
Festnetz----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3, 4
Festnetznummer------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3, 6
Flatrate--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3, 4, 8
Gateway ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 6
Headset ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3, 4
Internetprovider ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3
Internet-Telefon ------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3, 4
Internetzugang------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 3
ISDN----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3
Modem ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3, 4
Modemverbindung------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3
Nebenstelle---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 6
Notrufnummern ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- 4
Onlinezugang ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3
örtliche Notrufnummern ------------------------------------------------------------------------------------------------ 4
PC -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3
Router------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3, 4
SIP-Telefon --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3
Soundkarte ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3, 4
Telefonanlagen ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- 6
USB --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3, 4
VoIP ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 1
Weblinks ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 5
7
Glossar
analog
Die zu übertragenden Informationen werden fortlaufend im Gerät dargestellt. Für die eine gute Qualität der
Tonübertragung ist ein großer Übertragungskanal notwendig.
Call-by-Call
(engl. Anruf für Anruf) Ist in Deutschland die Möglichkeit, einen Telefonanruf über eine spezielle Vorwahlnummer
eines Telefonanbieters durchzuführen.
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deutsches Festnetz
Hiermit wird das in Deutschland installierte, herkömmliche, drahtgebundene Telefonnetz bezeichnet. Als Gegenstück
dazu ist das Mobilnetz als ein Funknetz zu verstehen.
Datenübertragungsrate
Auch als Datenrate oder Übertragungsrate bezeichnet man die Menge an Daten die innerhalb einer bestimmten
Zeiteinheit übertragen werden.
Download
(engl. herunterladen) Ist ein Begriff aus dem Internet-Jargon. Bei einem Download werden Daten von einer Gegenstelle auf den eigenen Rechner übertragen.
DSL
(engl. Digital Subscriber Line).Damit ist die breitbandige digitale Datenverbindung über ein Telefonnetz gemeint.
Festnetz
Hiermit wird das herkömmliche drahtgebundene Telefonnetz bezeichnet. Als Gegenstück dazu ist das Mobilnetz als ein
Funknetz zu verstehen.
Flatrate
(engl. Pauschaltarif) Pauschaltarif für die Nutzung eines bestimmten Telefondienstes (z.B. Internetzugang oder Telefonanschluss usw.). Für eine feststehende Summe kann beliebig lange dieser Dienst über einen bestimmten Zeitraum
genutzt werden.
Headset
Das Headset ist eine Kombination aus Kopfhörer und Mikrofon, die ein zweiseitiges Kommunizieren ermöglicht. Die
technischen Komponenten entsprechen einem Telefonhörer mit Vorteil der Bewegungsfreiheit der Hände.
Internetprovider
Ein Internetdienstanbieter (engl. Internet Service Provider- ISP) oft auch nur Provider (engl. Lieferer oder Versorger)
genannt, bietet in der Regel gegen Entgelt verschiedene technische Leistungen an, die für die Nutzung oder den Betrieb
von Internet-Diensten notwendig sind.
Internet-Telefone
siehe SIP-Telefon
Internetzugang
Als Internetanbindung oder Internetzugang bezeichnet man die Verbindung eines Standortes mit dem Internet. Die Anbindung wird durch einen Online-Dienst, einen Internetdienstanbieter oder Internet Service Provider (ISP) hergestellt.
ISDN
(engl. Integrated Services Digital Network) Bezeichnet einen internationalen Standard für den Zugang in ein digitales
Telekommunikationsnetz.
Modem
(zusammengesetztes Wort aus Modulator/Demodulator) Dient dazu, digitale Daten für eine vorhandene analoge Leitung in geeignete Signale umzuwandeln und in der Gegenstelle von analogen in digitale Signale zurückzuverwandeln.
Nebenstelle
Ist ein Telefonapparat der an einer Telefonanlage (Nebenstellenanlage – Vermittlungseinrichtung) angeschlossen ist:
Notrufnummern
Die Notrufnummern oder Notruftelefonnummern dienen dazu, bei einem Notfall professionelle Hilfe, wie Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst, zu alarmieren.
Onlinezugang
Zugang zu einem Netzwerk mit dem man online (engl. verbunden) ist. Wird meist über einen Provider
(Internetprovider) realisiert.
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örtliche Notrufnummern
Die Notrufnummern oder Notruftelefonnummern dienen dazu, bei einem Notfall professionelle Hilfe, wie die örtliche
Polizei, die örtliche Feuerwehr oder den örtlichen Rettungsdienst, zu alarmieren.
Router
Ist ein Vermittlungsrechner, der in einem Netzwerk dafür sorgt, dass die bei ihm eintreffenden Daten zum
vorgesehenen Zielnetz (Subnetz) weitergeleitet werden.
SIP
(engl. Session Initiation Protocol) Ist ein Netzwerkprotokoll zum Aufbau eine Audiokommunikation zwischen
Internetteilnehmern. In der Internet-Telefonie wird SIP häufig angewendet.
SIP-Telefon
Ein Internet- oder SIP-Telefon funktioniert unabhängig von einem Computer, da es selbst ein kleiner Computer ist.
Damit können Telefongespräche über das Internet ausgeführt werden. Außer Telefonnummern können auch
SIP-Internetadressen (auch URI genannt) gewählt werden.
Soundkarte
Ist ein Teil der Hardware eines Computers. Die Soundkarte verarbeitet akustische Signale. Sie wird zur Aufzeichnung
von Tonsignalen, zur Wiedergabe von Tonsignalen, zur Mischung und Bearbeitung von Tonsignalen und zur Synthese
von Tonsignale eingesetzt.
Telefonanlagen
Eine Nebenstellenanlage (NstA oder Telefonanlage) ist eine private Vermittlungseinrichtung, die mehrere Endgeräte
(Nebenstellen) sowohl untereinander als auch mit einem öffnetlichen Telefonnetz verbindet.
URL
(engl. Abkürzung für Universal Resource Locator) Damit ist die Internetadresse gemeint, die zum Auffinden von Internetseiten dient.
USB
(engl. Universal Serial Bus ) Ist ein Bussystem zur Verbindung eines Computers mit einem externen Gerät für den Austausch von Daten.
VoIP
(engl. Voice over IP) Ist das Telefonieren über ein Computernetzwerk auf der Grundlage eines Internetprotokolls. Der
wesentliche Unterschied zur herkömmlichen Telephonie besteht darin, dass die Daten durch das Internetprotokoll aufgeteilt und auf einem nicht festgelegten Weg durch das Internet geleitet werden.
Weblinks
andere Bezeichnung für URL oder Link. siehe URL
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