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MEDICA 2013
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Aus dem Inhalt:
Innovationen
Einfaches Analyseverfahren identiziert Amygdalin
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cancer cells | Page 9
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Alternative Methode zur Behandlung von Brustkrebs schont die
Patientinnen | Seite 18
A
delkerne vor allem im Internet
beworben. Dabei sei die Heilkraft umstritten und ihr Verzehr
durchaus problematisch. Der
Biosensor des Wissenschaftlerteams um Prof. Dr. Alexander
Schiller basiert auf einem speziellen Boronsäure-Rezeptor, der
das giftige Cyanid-Ion bindet
und mithilfe eines fluoreszierenden Farbstoffes sichtbar macht.
Das System eigne sich potenziell
als Schnelltest. Die Entwicklung
Vitalkraft aus der Natur, Heilmit- kann als wichtiger Beitrag zur
tel gegen Krebs – so würden die Lebensmittelsicherheit gewer- Prof. Dr. Alexander Schiller hat einen Biosensor zum Nachweis von
bitteren Aprikosen- und Man- tet werden.
Amygdalin entwickelt.
Foto: Jan-Peter Kasper
mygdalin, ein wichtiger Inhaltsstoff von bitteren Aprikosen- und Mandelkernen,
setzt bei der Verdauung giftige Blausäure – auch Cyanid genannt – frei und kann zu Vergiftungserscheinungen führen.
Bisher gab es nur aufwendige
Analyseverfahren. Chemiker
der Universität Jena haben nun
einen Biosensor zum Nachweis
des Stoffes entwickelt.
Interview
Messewelten
Messestadt
MEDIZINTECHNIKBRANCHE
MEDICA EDUCATION CONFERENCE
Mehr Investition würde sich lohnen
What personalised medicine
can achieve
Der Geschäftsführer von SPECTARIS im
Gespräch mit der Redaktion | Seiten 3-4
Improved patient medical care | Page 27
Düsseldorf
Rheinisch speisen | Seite 29
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Innovationen
••• 2 •••
Kamera spürt Tumor auf
Mittels Fluoreszenzfarbstoffen können Operateure krankes Gewebe besser erkennen
K
rebspatienten haben die besten Heilungschancen, wenn
bösartiges Gewebe restlos entfernt wird. Doch oft sind die winzigen Krebsnester für Chirurgen
kaum zu erkennen. Eine neue
Kamera spürt versteckte Tumore
während einer Operation auf.
Der Trick: Die Kamera zeigt Fluoreszenzfarbstoffe an, die das
Tumorgewebe einfärben. Sie
werden dem Patienten vor der
Operation in die Venen injiziert
und docken auf dem Weg durch
den Körper gezielt am Tumor an.
Wird das entsprechende Areal
dann mit Licht einer bestimmten
Wellenlänge bestrahlt, wird die
Fluoreszenz angeregt und das
bösartige Gewebe leuchtet grün,
blau, rot oder in einer anderen
Durch die neue Kamera leuchtet das bösartige Gewebe blau oder grün, je nach verwendetem
Farbe – je nach verwendetem
Farbstoff.
Foto: Fraunhofer IPA
Farbstoff. Das Aussehen des gesunden Gewebes bleibt unveränin der Medizin und Biotechnolo- heimer Wissenschaftler werden anzeigen – bisher erhältliche Sysdert.
gie (PAMB), einer Außenstelle des einen Prototyp des Hightech-Ge- teme beherrschen das nicht. Der
So kann der Operateur Tumorher- Fraunhofer-Instituts für Produkti- räts erstmals auf der Medica am Vorteil: Arterien und dünne Nerde sehen, die er mit bloßem Auge onstechnik und Automatisierung Fraunhofer-Gemeinschaftsstand ven, die während eines Eingriffs
nicht erkennt. Multispektrales Flu- (IPA), ihre neue Operationshilfe. präsentieren (Halle 10, Stand F05). nicht verletzt werden dürfen, lasoreszenz-Kamerasystem nennen Sie soll sich in Zukunft unter ande- Das Novum an dieser Kamera: sen sich ebenfalls per Farbstoff
die Forscher der Fraunhofer-Pro- rem in OP-Mikroskope und Endos- Sie kann mehrere Fluoreszenz- einfärben. Auch sie können dann
jektgruppe für Automatisierung kope einbauen lassen. Die Mann- farbstoffe gleichzeitig in Echtzeit mit der neuen Kamera detektiert
werden, da sie sich deutlich von
der Umgebung abheben. „Wie
gut ein Farbstoff durch die Kamera sichtbar ist, hängt in hohem
Maß von der Auswahl des richtigen Fluoreszenz-Filtersets ab.
Der Filter trennt das eingestrahlte
Anregungslicht vom abstrahlenden Fluoreszenzlicht, sodass sich
das kranke Gewebe auch bei sehr
geringer Lichtintensität von der
Umgebung abhebt“, sagt Nikolas
Dimitriadis, Wissenschaftler am
PAMB.
Für ihre Aufnahmen benötigen
der Forscher und seine Kollegen
nur eine Kamera und ein Filterset, das bis zu vier Farbstoffe
zeitgleich darstellen kann. Eine
eigens entwickelte Software analysiert und verarbeitet die Bilder
und präsentiert sie fortlaufend
während der Operation auf einem
Monitor. Dabei wird das normale
Farbbild mit den Informationen
aus dem Fluoreszenzbild überlagert. „Der Operateur erhält wesentlich genauere Informationen.
Millimetergroße Tumorreste oder
Metastasen, die er sonst womöglich übersehen würde“, sagt Dr.
Nikolas Dimitriadis.
Cruising through the hospital corridor
An innovative hospital bed can be maneuvered by only one hospital staff
Moving wheeled hospital beds
from one place to another is a laborious and time-consuming task.
This is made more cumbersome
by complicated hospital layouts
that often feature narrow corridors, tight elevators and crowded
rooms. It takes a minimum of two
staff to transport a bed – one at
the back to push the bed, and one
in the front to provide direction.
A shortage of hospital staff is one
of the common causes of delay
in transporting patients lying in
hospital beds between locations,
which could occur in time critical
situations.
To solve this problem the National University of Singapore (NUS)
and HOPE Technik have embarked
upon a research collaboration to
create motorised, easily-maneuverable hospital beds – known
as the SESTO. This will allow hos-
pital beds to move in omni-directions and be operated by only one
hospital staff, thereby increasing productivity. This powered,
omni-directional mobility wheel
design can be easily clipped on to
hospital beds, encouraging easy
market adoption as hospitals can
use their existing fleet of beds.
The movement and direction of
the hospital bed is controlled by
a staff controlling a panel at the
back of the bed. A safety feature
ensures that the SESTO will stop
all movement, should the staff’s
hand leave the panel.
This NUS-industry partnership leverages on an invention created by
Dr Yu Haoyong, from the Department of Biomedical Engineering
and the Engineering Design and
Innovation Centre (EDIC) at the
NUS Faculty of Engineering. Mr
Melvin Loh and Ms Rachel Hong,
hospital environment. I am happy
to see my research work being
brought to fruition via an interfaculty collaboration between
the NUS Faculty of Engineering
and the NUS Yong Loo Lin School
of Medicine. The project idea was
seeded by Professor Lee Chuen
Neng, Chairman of MERCI during
an inter-faculty networking session”, said Dr Yu Haoyong, who is
leading the research project.
The pilot test at NUH began in
September 2013 and initial feedback from hospital staff has been
positive. HOPE Technik will be
sity Hospital (NUH). This project is showcasing this product at MEDIthe first of several that MERCI is CA Trade Fair.
undertaking to use technology to
improve productivity in hospitals. Feedback from NUH hospital staff
“The SESTO can move in any di- has been incorporated to improve
rection instantly and easily, with- the design of the SESTO. The creaout any complicated maneuver- tors plan to commercialise the
ing, making it ideal for the busy product by early 2014.
The innovative bed is equipped with an omni-directional
mobility wheel.
Foto: NUS
Directors of the Medical Engineering Research & Commercialization
Initiative (MERCI) of the Department of Surgery at the NUS Yong
Loo Lin School of Medicine, are
leading the test-bedding of the
prototype under a collaborative
effort with the National Univer-
Interview
••• 3 •••
Mehr Investition würde sich lohnen
DIE MESSE im Gespräch mit dem Geschäftsführer von SPECTARIS
Die Medizintechnik hat in
Deutschland bereits eine lange
Tradition. Sie gilt als eine der
Zukunftsbranchen hierzulande.
Für Medizintechnikproduzenten
ist die MEDICA die wichtigste
Plattform weltweit, um Trends
zu erfassen und internationale
Kontakte zu knüpfen. Im Vorfeld sprach die Redaktion von
DIE MESSE mit Dr. Tobias Weiler, dem Geschäftsführer des
Deutschen Industrieverbands
für optische, medizinische und
mechatronische Technologien
e. V. (SPECTARIS), über die aktuellen Entwicklungen innerhalb
der Branche. Er erläuterte unter
anderem, warum die deutschen
Unternehmen ihren Absatz vornehmlich im Ausland machen
und welche Länder auch künftig
für den Export von zentraler Bedeutung sein werden.
tumsimpulse dürften erneut
aus dem Auslandsgeschäft
kommen.
Gegenwärtig macht die Branche ihre Umsätze vor allem
im Ausland. Auf dem inländischen Markt ist es laut SPECTARIS weiterhin schwierig.
Woran liegt das?
Dies liegt vor allem am sogenannten Investitionsstau.
In den deutschen Krankenhäusern wird wenig in neue
Medizintechnik investiert.
Dabei könnte durch innovative Verfahren und Geräte sehr viel Geld eingespart
werden, wie die Studie „Das
Einsparpotenzial innovativer Medizintechnik“ jedes Jahr beweist.
Für 2013 rechnet SPECTARIS mit
Dr. Tobias Weiler ist seit Januar 2011
Geschäftsführer des Industrieverbandes.
Foto: SPECTARIS
Euro (+ 1,1 Prozent). Bereits in 2010
lag der Inlandsumsatz auf dem
gleichen Niveau, im laufenden
SPECTARIS hatte für 2013 steigende
Umsätze für die deutsche Medizintechnikindustrie prognostiziert.
Hat sich diese Vermutung bestätigt? Welche Entwicklung erwarten Sie im kommenden Jahr?
Die Umsätze sind zwar angestiegen, jedoch nur um drei Prozent
auf rund 22,9 Milliarden Euro.
Mehr als 68 Prozent des Umsatzes wird dabei derzeit im Ausland
Die USA sind noch immer größter Abnehmer deutscher
erwirtschaftet. Die Aussichten
Medizintechnik nach Zielland.
Foto: SuRom / pixelio.de
für das Jahr 2014 ähneln der Branchenentwicklung im laufenden
Jahr. Im Inland wird eher von ei- einem Inlandsumsatz der deut- Jahr konnte lediglich der leichte
ner Seitwärtsbewegung (+/- 0 schen Medizintechnikunterneh- Rückgang des Vorjahres wieder
Prozent) ausgegangen. Wachs- men in Höhe von 7,2 Milliarden ausgeglichen werden.
Welches sind Boom-Regionen für den Absatz der Medizintechnik im Ausland?
Welche Länder könnten für
den Export in Zukunft noch
interessant werden?
Die USA sind noch immer
größter Abnehmer deutscher Medizintechnik nach
Zielland – der Markt zeigt
jedoch kaum mehr Wachstum, da wenig neue Gesundheitsprojekte in Angriff
genommen werden – dieses
wird vornehmlich in den
Emerging Markets erzielt,
da hier ganz neue Gesundheitsstrukturen aufgebaut
werden müssen. Gleiches
wie für die USA gilt für den europäischen Markt – noch immer in
der Summe TOP-Absatzmarkt der
Branche –, jedoch ebenfalls ohne
großes Wachstum.
Gerade in Ländern mit einer
wachsenden Mittelschicht und
steigenden Einkommen wird eine erhöhte Nachfrage nach innovativen Geräten, Systemen und
Prozessen deutlich – vor allem
im Investitionsgüterbereich und
im Bereich komplexer orthopädischer Produkte. Gerade in den
Hightech-Bereichen gibt es selten
eine nennenswerte einheimische
Produktion.
„Made in Germany“ ist mit seinen innovativen und vor allem
nachhaltigen Produkten sehr
gefragt – da zudem häufig auch
entsprechende Schulungen an
Geräten und effiziente After-Sa-
les-Konzepte mit angeboten werden. In Asien wird aktuell massiv
in die Gesundheitsinfrastruktur
investiert – so wie dort mittlerAnzeige
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weile eben auch die modernsten
Flughäfen der Welt zu finden
sind (z. B. Singapur oder Kuala
Lumpur, Malaysia), ist es gut vorstellbar, dass es dort auch eines
Tages die modernsten Gesundheitseinrichtungen geben wird,
„In Asien wird
aktuell massiv
in die Gesundheitsinfrastruktur
investiert.“
die international um Patienten
werben – wie es sich gerade in
diesen beiden Ländern schon abzeichnet.
China ist dabei für die Branche
das Zugpferd in Asien mit einer
Wachstumsrate in 2012 von über
16 Prozent – und hat sich im Länder-Ranking mittlerweile zum
Fortsetzung auf Seite 4
Interview
Fortsetzung von Seite 3
zweitwichtigsten Absatzmarkt nach den
USA entwickelt. Zunehmen wird die Nachfrage auch aus Afrika – wobei dort heutzutage eher noch effizientere Systeme und
Prozesse sowie Maschinen auf einem nicht
so technisch hoch komplexen Niveau gefragt sind, die sich robust zeigen und auch
weniger guten infrastrukturellen Bedingungen (z. B. Stromschwankungen) trotzen. Aber gerade in diesen Ländern bietet
sich die Chance, ganze Krankenhäuser oder
Gesundheitseinrichtungen neu zu gestalten
und dabei Systemlösungen anzubieten, die
Kompatibilität gewährleisten und effiziente
Maschinen und Prozesse einsetzen.
Das Europäische Parlament hatte bis vor
kurzem vorgesehen, auch Medizinprodukte
unter die neue Produktsicherheitsverordnung fallen zu lassen. Dies ist nun vom Tisch
– was SPECTARIS begrüßt. Was konkret wollten die Parlamentarier mit ihrem Entwurf
erreichen und warum stand der Verband
dem kritisch gegenüber?
Mit dem neuen Produktsicherheits- und
Marktüberwachungspaket will die Europäische Kommission den europäischen Binnenmarkt und die Konsumenten besser
vor unsicheren Produkten schützen. Zum
einen soll die Sicherheit von Verbraucherprodukten verbessert und andererseits die
Marktüberwachung effizienter gestaltet
werden. Dieses Vorhaben begrüßen wir.
Doch die Anforderungen im Entwurf der
Produktsicherheitsverordnung werden von
produktspezifischen Medizintechnikregularien auf EU-Ebene bereits aktuell und auch
zukünftig durch die Medizintechnikverord-
„Die MEDICA verfügt vor
allem auch international
über eine enorme Strahlkraft. Ein Besuch gehört
zum Pichtprogramm.“
••• 4 •••
überarbeitet. Wenn statt des Prinzips der
letzten wesentlichen Be- und Verarbeitung
sogenannte Listenregeln für die Ermittlung des Ursprungs gelten sollten, würde
das für die Unternehmen einen immensen
bürokratischen Mehraufwand bedeuten.
Denn dann müssten sie berechnen, in welchem Land der größte wertsteigernde Teil
des Herstellungsprozesses abläuft. Wenn
also wesentliche Produktionsschritte in
Deutschland erfolgen, aber ein bestimmter
Anteil von Produktkomponenten aus anderen Ländern stammt, würden solche Produkte nicht mehr als „Made in Germany“
gelten. Entscheidende Qualitätsmerkmale
würden so keinerlei Berücksichtigung finden und auch dem Verbraucher in Sachen
Sicherheit keinen Mehrwehrt bieten.
In Brüssel argumentiert man, dass die Einführung der verpflichtenden Herkunftsbezeichnung der besseren Nachverfolgbarkeit
der Produkte dient. Die Nachverfolgbarkeit
ist aber durch andere Maßnahmen, wie
der Angabe der Importeure und Hersteller
viel besser gewährleistet als durch die Ursprungsangabe und wird jetzt schon praktiziert. Die Änderung der Herkunftsbezeichnung kann also für deutsche Unternehmen
einen immensen bürokratischen Aufwand
und den Verlust des Qualitätssiegels „Made
in Germany“ bedeuten.
Nach eigenen Angaben stellen Messen für
die mittelständischen Hightech-Unternehmen das wichtigste Absatzinstrument dar.
Welchen Stellenwert räumen Sie diesbezüglich der MEDICA ein? Was zeichnet die Messe
aus Ihrer Sicht aus?
Die MEDICA verfügt vor allem auch international über eine enorme Strahlkraft. Sie ist
die größte Plattform für die Medizintechnik-Branche weltweit. Vor diesem Hintergrund gehört ein Besuch der Messe zum
Pflichtprogramm, um sich über aktuelle
Technik-Trends zu informieren. Der Besuch
der Bundeskanzlerin auf der MEDICA 2010
hat sicherlich viel dazu beigetragen, dass
die Medizintechnik auch die öffentliche
Aufmerksamkeit steigern konnte. Diese
Entwicklung sollte die MEDICA fortsetzen.
nung abgedeckt, in vielen Fällen auch detaillierter. Würden Medizinprodukte nicht
von der Produktsicherheitsverordnung aus- Der Deutsche Industrieverband für optigenommen, würde das zu unnötiger rechtli- sche, medizinische und mechatronische
cher Verdopplung und Überlappung führen. Technologien e. V. (SPECTARIS) vertritt
den Hightech-Mittelstand in DeutschAuf Wunsch der EU soll die Herkunftsbe- land. SPECTARIS bündelt die Interessen
zeichnung von Produkten neu geregelt wer- von rund 400 Mitgliedsunternehmen
den. Die deutschen Unternehmen sehen das aus Deutschland, verschafft diesen ZuLabel „Made in Germany“ in Gefahr. Was ge- gang zu Markt- und Branchendaten und
nau steckt dahinter?
gewährt gezielte Unterstützung für den
Mit der Produktsicherheitsverordnung soll Außenhandel. Des Weiteren ergreift der
die verpflichtende Ursprungskennzeich- Verband vielfältige Initiativen für seine
nung für Verbraucherprodukte eingeführt Mitglieder in Fragen der Technologie- und
werden, die sich nach dem Zollrecht rich- Forschungsförderung. Durch politische
ten soll. Nach den zollrechtlichen Kriterien Aktivitäten, Öffentlichkeitsarbeit und
ist aktuell die letzte wesentliche Be- und Branchenmarketing möchte der Verband
Verarbeitung für die Ermittlung des Ur- seinen Mitgliedsfirmen eine Stimme gesprungs ausschlaggebend. Das kann sich ben, formuliert neue Aufgaben und erin den nächsten Jahren aber ändern, denn schließt neue Märkte.
der Zollkodex wird momentan in Brüssel
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Physiotherapie/Orthopädietechnik
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Bedarfs- und Verbrauchsartikel, Textilien
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����� Hallen / Halls 8a, 8b
COMPAMED – High tech solutions for medical technology
COMPAMED – High tech solutions for medical technology
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Elektromedizin, Medizintechnik, OP-Technik und
Einrichtung
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equipment
����� Halle / Hall 14
Krankenhauseinrichtung, Kommunikations-Systeme
Hospital equipment, Communication systems
����� Halle / Hall 15
Informations- und Kommunikationstechnik
Information and communication technology
����� Hallen / Halls 15, 16, 17
Nationale und internationale Gemeinschaftsstände,
Elektromedizin, Medizintechnik
National and international joint stands, electromedicine,
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(nicht bei allen Veranstaltungen geöffnet)
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Tram Station
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MEDICAL
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Stand L26
Innovationen
••• 6 •••
My shirt knows how I feel
Integrated conductive textile electrodes collect information about the wearer’s cardio activity
S
oon the FitnessSHIRT from
the Fraunhofer Institute for
Integrated Circuits (IIS) will be
ready for the mass market. It
continuously measures physiological signals such as breathing, pulse, and changes in heart
rate – metrics of adaptability and
stress load. The intelligent sports
shirt is expected to be available
sometime in the next year, as an
investor is already on-board.
Conductive textile electrodes integrated into the shirt’s material
capture the wearer’s cardio activity. In addition, an elastic band
around the upper body senses
the motion of the chest during
breathing. A removable electronic unit attached with snaps
digitizes the raw data and calculates additional parameters like
pulse rate or breath rate with
the help of algorithms. The da-
ta are transmitted via radio link
to a smartphone or optionally
to a PC, where they are evaluated further and can be stored.
These parameters form the basis for judging vital functions like
stress, performance, exertion, or
relaxation.
“The FitnessSHIRT can be employed a number of ways. It offers completely new options for
the pursuit of sports, leisure activities, and wellness, as well as
options for the medical branch,”
says Christian Hofmann, an engineer at IIS. For example, it
could act as a training partner
to provide seniors or rehabilitation patients with feedback on
their vital signs during exercises
or bicycling, and protect them
from overexertion. Athletes will
also benefit: for one thing, the
SHIRT is more comfortable to
The shirt provides important information about the athlete’s performance.
wear than a chest strap. For another, the integrated sensors
deliver more detailed information. Besides pulse and respira-
tion, accelerometers sense the
movement of the user and carry out an analysis. “If the pulse
rate is high, for example, while
Foto: Fraunhofer IIS
the breath rate and the exercise
activity is low, it could be a sign
of possible heart problems,” according to Hofmann.
••• 7 •••
Innovationen
Damit die Gelenke intakt bleiben
D
nem falschen Schritt zu schmerzhaften Verletzungen führen
können. Entwickelt hat die sogenannte B3- und B4-Maschine Dr.
Marco Hagen vom sportwissenschaftlichen Institut. Die SprungDas innovative Gerät trainiert gelenke werden gezielt gestärkt,
Schwachstellen am Fuß, die bei ei- denn abrupte Stopps und schnelle
ie Universität Duisburg-Essen
(UDE) präsentiert dem Fachpublikum auf der MEDICA eine
neue Trainingsmaschine und einen Freizeitschuh.
Richtungswechsel beim Joggen,
Fußball, Tennis oder Basketball
belasten sie. Regelmäßige Übungen helfen bei akuten Verletzungen, wirken aber auch vorbeugend. Sie stärken die Muskulatur
und machen das Laufen schmerzfrei. Nicht nur optimales Training
ist wichtig, sondern auch gute
Schuhe. Prof. Ph. D. Ewald Hennig
entwickelt Diagnoseverfahren
und therapeutische Maßnahmen,
die das Gleichgewicht speziell bei
Älteren verbessern. Sein Freizeitschuh „Soft-Trainer“ ist schon im
Handel erhältlich. Er zeichnet sich
durch eine besonders leichte und
stoßdämpfende Sohle aus. Sie ist
so konstruiert, dass der Fuß um
seine natürliche Ganglinie balanciert. Das verhindere eine monotone Überbeanspruchung von
Muskeln und Gelenken, erklärt
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Branchennews
••• 8 •••
Risiken minimieren
Neue Richtlinie des Vereins Deutscher Ingenieure
M
it Krankheitserregern kontaminierte Medizinprodukte stellen ein Risiko nicht nur für
Anwender, sondern vor allem für
Patienten dar. Bei einem medizinischen Eingriff können sie eine
mögliche Ursache von Infektionen sein. Damit höchste Sorgfalt
herrscht, wenn Patienten sich in
ärztlicher Behandlung befinden,
ist eine fachgerechte Aufbereitung von mehrfach verwendeten
Medizinprodukten von großer Bedeutung.
dukten entstehen können. So- dukten – Maßnahmen zur Risi- Sciences. Sie kann als Entwurf det am 31. März 2014. Einsprüche
wohl mögliche Gefährdungen kobeherrschung“ ist die VDI-Ge- zum Preis von EUR 92,90 bestellt sind elektronisch über www.vdi.
und Schadensquellen als auch sellschaft Technologies of Life werden. Die Einspruchsfrist en- de/einspruchsportal möglich.
Gefährdungssituationen werden im Rahmen des Risikomanagements betrachtet und in
der Richtlinie aufgezeigt. Des
Weiteren werden Maßnahmen
zur Risikobeherrschung vorgestellt.
Bei der Aufbereitung von Medizinprodukten ist sicherzustellen,
dass der Erfolg der angewandten Prozesse nachvollziehbar
ist und die Gesundheit und Sicherheit der Patienten nicht gefährdet wird. Zudem sollte die
vorgesehene Funktion des Medizinprodukts vollständig erhalten
bleiben, welche im Rahmen des
Risikomanagements überprüft
wird. Dabei ist die gesamte Prozesskette zu beachten, da die
einzelnen Schritte der Aufbereitung sich wechselseitig beeinflussen.
Die neue Richtlinie des Vereins
Deutscher Ingenieure VDI 5700
„Risikomanagement der Aufbereitung von Medizinprodukten – Maßnahmen zur Risikobeherrschung“ gibt detaillierte
Empfehlungen für die Anwendung des Risikomanagements
in Bezug auf die Aufbereitung
von Medizinprodukten nach
DIN EN ISO 14971. Sie beinhaltet
die Risikoanalyse, die Risikobewertung und die Beherrschung
von Risiken, die für Patienten, Herausgeber der Richtlinie VDI
Anwender und Dritte durch die 5700 „Risikomanagement der
Aufbereitung von Medizinpro- Aufbereitung von Medizinpro-
Bei der Aufbereitung von Medizinprodukten muss sehr sorgfältig vorgegangen werden.
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>˜`Ê Vœ˜ÃՏ̈˜}Ê UÊ >՘`ÀÞÊ ‡Ê >ÌiÀˆ˜}Ê UÊ 7i‡Liˆ˜}Ê ‡Ê /iV…˜ˆV>Ê …i«ÃÊ ‡Ê >˜`ˆV>«Ê ‡Ê
iÀœ˜ÌiV…˜œœ}ˆiÃÊUʘvœÀ“>̈œ˜ÊÃÞÃÌi“ÃÊ>˜`Ê
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incorporate new standards
The American Medical Association (AMA) is offering free toolkits to help physicians benefit from new
federal standards that can reduce administrative hassles, cut paperwork burdens and free physicians to
spend more time with patients.
The Affordable Care Act called for new rules that require health insurers to standardize business practices for electronic funds transfer (EFT) and electronic
remittance advice (ERA) which could save physicians
billions of dollars. Health insurers must be in compliance with the new rules by January 1, 2014. The Centers for Medicare and Medicaid Services estimates
approximately a third of industry-wide claim payments are made electronically, and insurer reliance
on electronic fund transfers is expected to increase.
“The new rules can benefit physicians by eliminating
many mundane and costly manual tasks like depositing checks, while cutting red tape,” said AMA President Ardis Dee Hoven, M.D. “This is a great opportunity for physicians to begin incorporating electronic
transactions into their practice and reaping the benefits.” The AMA toolkits for electronic funds transfers
and electronic remittance advice include informative
sections on getting started with electronic transactions, key questions to ask vendors, guidance on information technology solutions, and an outline of
the rules and standards for electronic transactions.
••• 9 •••
The nanoparticles overcome drug resistance in breast cancer cells.
Innovationen
Foto: Nicole Bartholomäus / pixelio.de
Tiny drug carriers
Nanoparticles revolutionize cancer treatment
N
anoparticles filled with chemotherapeutic drugs can kill drug-resistant
breast cancer cells, according to a study
performed by researchers from Karolinska
Institutet in Stockholm.
Nanoparticles are just as small, or even
smaller, than many blood proteins. They can
therefore pass through the walls of healthy
and sick cells, which make them interesting
carriers of drugs against cancer and other
diseases. In the present study, researchers
from Karolinska Institutet have shown that
nanoparticles made from biodegradable
plastics can overcome drug resistance in
The treatment allows a much lower
breast cancer cells. Such resistance is espedose of the drug.
cially common in relapsing cancer patients
Foto: Dieter Schütz / pixelio.de
and depresses, even neutralises the effect
of the therapy against the tumour in many
cells by controlling where in the cancer cell
instances.
they delivered their payload. This improved
In their experiments, the researchers used the efficacy of the drug even at a much
breast cancer cells that responded poorly lower dose, which is important for limiting
to drugs owing to their high concentrations the adverse reactions to therapy.” Nanoof the enzyme microsomal glutathione S- particles can also be used to control where
transferase-1 (MGST-1). Abnormally high the drug is delivered in the body, and the
levels of MGST-1 have been associated with team is now planning to equip them with
poor responses to several cancer drugs. targeting groups such as peptides or antiThe team treated the resistant breast can- bodies, that direct them to specific tumour
cer cells with nanoparticles filled with doxo- cells to increase the uptake of the particles
rubicin, a chemotherapeutic used clinically and their drug content by the tumour while
to treat bladder, lung, ovarian and breast sparing healthy cells.
cancer, amongst others. “Our experiments
on cultivated cells showed that the par- The study was financed with grants from
ticles themselves are harmless,” says re- several sources, including the Swedish Research team member Dr Andreas Nyström, search Council, the Royal Swedish Academy
Associate Professor at the Institute of Envi- of Sciences, the Falk Foundation for breast
ronmental Medicine, Karolinska Institutet. and prostate research and Vinnova (the
“We made it possible for the nanoparticles Swedish governmental agency for innovacarrying the drug to kill resistant cancer tion systems).
WELCOME AT OUR
STAND 3B95
Messewelten
••• 10 •••
Medicine meets
Sports
The MEDICA MEDICINE + SPORTS
CONFERENCE will be held for the
first time at the Congress Center
Düsseldorf (CCD Süd/South) on 21
November.
The conference focusses on
trends and technology from various angles. In addition to the preventive effect of sport, strategic
improvement of training results
whilst simultaneously preventing injuries. Further topics will
comprise measures to increase
strength, as well as prevent surgical interventions including the latest methods from the field of Traditional Chinese Medicine (TCM).
Doctors working
on the field
As part of this year’s MEDICA the
“International Conference on
Disaster and Military Medicine –
DiMiMED” is being held for the
first time. On 21 and 22 November,
military doctors from the whole
world will explain their organisational structures, forms of international cooperation, and duties,
in addition to working conditions
and the requirements placed upon medical technology as a result
thereof.
On Thursday morning, the military doctors will present the demands they place upon medical
technology. Among others, the
following people have confirmed
that they will be participating:
Roger Van Hoof, M.D., Major General (ret), Secretary General of the
International Committee on Military Medicine (ICMM), Dr Andreas
Dierich, CAPT (N), Deputy Director, NATO Centre of Excellence
for Military Medicine (MILMED
COE), Colonel Stefan Kowitz, MD,
MC, Bundeswehr Medical Service
Headquarters, Division Head Medical Planning and Development or
also COL Shawn C. Nessen, DO
- FACS, Combat Support Hospital Trauma Critical Care Surgeon
LRMC, Landstuhl Regional Medical Center, USA. In the afternoon,
the medical technology companies will present their products.
On Friday, a focus will be placed
on allowing the participants of
the DiMiMED conference to network and exchange experiences
with the industry.
Einen Schwerpunkt der Messe bilden Anwendungen medizinischer IT.
Foto: Messe Düsseldorf / C. Tillmann
Technisch ganz weit vorn
Die MEDICA gewährt Einblicke in Elektromedizin und Health IT
D
ie MEDICA 2013 wird wieder die ge- gie oder Anästhesie sowie die Vernet- biet der Biomarker-Tests. Gleich ob es
samte Bandbreite an Neuheiten für zung der medizinischen Bildgebung (im um die Diagnose von Virus-Infektionen
eine gute und effiziente medizinische Bereich der Medizintechnik/ Elektrome- oder Krebserkrankungen geht, die Zahl
Versorgung in Arztpraxen und
der als Krankheitsindikatoren
Kliniken präsentieren – von Meidentifizierten Biomarker wird imdizintechnik und Elektromedizin,
mer mehr und damit stehen auch
Labortechnik, Physiotherapieproimmer mehr Tests für die Analydukten und Orthopädietechnik bis
segeräte der Labormedizin zur
hin zu Health IT.
Verfügung. Schon jetzt sind hunderte von Biomarkern bekannt.
In Bezug auf die ProduktentwickIhre Zahl wird sicherlich in den
lungen im Bereich der Medizinkommenden Jahren noch weiter
technik haben die „Mega“-Trends
zunehmen. Zudem werden die
(Computerisierung, MolekularisieGeräte, mit denen sie nachgewierung und Miniaturisierung) durchsen werden, an Kompaktheit geweg in den letzten Jahren nichts
winnen. Sie werden damit künfan ihrer Stärke eingebüßt, was
tig kostengünstiger direkt am
auch thematisch die diesjährige
„Point-of-care“ (Behandlungsort)
MEDICA prägen wird. So schreitet
einsetzbar sein.
der IT-Einsatz im Gesundheitsbereich immer weiter voran. Hierbei
Als weitere Programmkomponengehen allerdings nicht vorrangig
ten der MEDICA greifen auch die
von Krankenhausinformationsin die Fachmesse integrierten Fosystemen oder VerwaltungssoftPräsentiert werden Lösungen für die
ren maßgebliche Trends auf. Dazu
ware die Wachstumsimpulse aus,
computergestützte Mikroskopie.
zählen unter anderem das MEDICA
sondern von der IT-Integration
Foto: Messe Düsseldorf / C. Tillmann
HEALTH IT FORUM (IT-Trends, Tein den verschiedensten Anwenlemedizin/ Halle 15) und MEDICA
dungsdisziplinen. Dabei ist es
TECH FORUM (Entwicklungen auf
nach Auskunft der Veranstalter die dizin). Des Weiteren von Bedeutung sind dem Gebiet der Hightech-Medizin) mit
Stärke der MEDICA, dass sie Health IT Wireless-Lösungen für das Echtzeit-Mo- jeweils auch englischsprachigen Vortränicht isoliert thematisiert, sondern die nitoring von Patienten und kompakte gen und das MEDICA PHYSIO FORUM
relevanten Anknüpfungspunkte auf- Telemedizin-Applikationen für den Ein- (Physiotherapieverfahren/ Halle 4). MEsatz fernab von Arztpraxis und Klinikum DICA UND COMPAMED richten sich an
zeigt.
(Bereich der Health IT).
„Profis vom Fach“, nicht an Patienten.
Anzuführen sind etwa Lösungen für die
Im Vorjahr zählten beide Veranstaltuncomputergestützte Mikroskopie und Molekularmedizinische Erkenntnisse gen zusammen 130 600 Fachbesucher.
Laborautomation (im Bereich der Labor- bilden unterdessen die Basis für die Mehr als die Hälfte der Besucher kam
technik), die computergestützte Chirur- rasanten Entwicklungen auf dem Ge- aus dem Ausland.
••• 11 •••
Unzufriedenheit in
der Branche
Das erwartete Umsatzwachstum
der Medizintechnik-Branche hat
sich in Deutschland im Jahr 2013
deutlich abgeschwächt. Es liegt
bei durchschnittlich nur noch 2,6
Prozent. In den Vorjahren waren
es jeweils noch rund 5 Prozent.
Branchennews
Artificial trans fats have to be banned
B
anning the use of artificial trans fats
is a life-saving move that can help
keep the public healthy, and the American Medical Association (AMA) strongly
supports the Food and Drug Administration’s (FDA) recommendation to eliminate one of the most harmful fats in our
food supply. The FDA’s recommendation
aligns with AMA’s strategy to prevent
heart disease and type 2 diabetes and to
improve outcomes for those suffering
from these diseases. With proper intervention, the effects of these conditions
can be dramatically reduced, leading to
a healthier nation and reducing health
care spending. Eating foods containing trans fat significantly increases the
risk for heart disease by raising levels of
bad cholesterol. Healthier options could
prevent 30,000 to 100,000 premature
deaths each year.
Das ergab die Herbstumfrage des
Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), an der sich 111
Mitgliedsunternehmen beteiligt
haben. Besser entwickelt sich mit
rund 4,4 Prozent die weltweite
Umsatzentwicklung. Der BVMedVorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan plädierte für eine „kohärente Innovationsförderung“
und verbindliche Fristen für die
zusätzlichen Prüfprozesse, um
die Chancen von MedTech-Innovationen für die Patientenversorgung und ein effizientes Gesundheitssystem besser nutzen
zu können. „Die neue Bundesregierung ist gefordert, durch eine kohärente Innovationspolitik
aller beteiligten Ressorts den
MedTech-Standort Deutschland
wieder attraktiver zu machen“,
so Lugan.
Nach Informationen von BVMedGeschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt sei
die Gewinnentwicklung der MedTech-Unternehmen weiter rückläufig. Nach der BVMed-Herbstumfrage erwartet nur noch
ein Viertel der Unternehmen
in diesem Jahr in Deutschland
ein besseres Gewinnergebnis.
Hemmnisse sehen die Unternehmen vor allem im Erstattungsbereich. 64 Prozent beklagen den
zunehmenden Preisdruck durch
Einkaufsgemeinschaften. 44
Prozent der Unternehmen kritisieren die innovationsfeindliche
Politik der Krankenkassen, 38
Prozent das insgesamt zu niedrige Erstattungsniveau in Deutschland. Kritisiert wird auch, dass
die Patienten durch die negative
öffentliche Diskussion über Medizinprodukte zunehmend verunsichert sind (29 Prozent).
Auch der Arbeitsmarkt leidet.
Nur noch 45 Prozent der befragten Unternehmen hätten gegenüber 2012 neue Arbeitsplätze
geschaffen. Im Vorjahr waren es
noch 58 Prozent. 16 Prozent haben gegenüber dem Vorjahr Personal abgebaut. Schmitt: „Der
Standort Deutschland verliert damit zunehmend an Attraktivität.“
Wir freuen uns auf Sie!
Halle 15 / E42
MAKING YOUR LIFE SAFER
15 Jahre Erfahrung in der Informations- und Medizintechnik, eine zertifizierte Entwicklung und Produktion nach
ISO 13485 und immer den Schutz der Patienten, Ärzte und Dritter im Blick, sind nur einige der Eckdaten der
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Innovationen
••• 12 •••
Hightech für entspanntes Wohnen im Alter
Sensoren im Fußboden lösen bei einem Sturz Alarm aus
D
Inaktivität betreuter Personen,
aber auch unruhiges Schlafverhalten oder häufiges nächtliches
Aufstehen auf. Unter dem Fußboden verlegte Sturzsensoren lösen
bei einem Sturz Alarm aus, der
automatisch an betreuende Angehörige oder den zuständigen
Pflegedienst weitergeleitet wird.
Die erfassten Informationen werden über eine Case-ManagementSoftware weitergegeben.
as Forschungszentrum Informatik (FZI) am Karlsruher Institut für Technologie stellt auf der
MEDICA einen Wohncontainer
vor, der mit als „Ambient Assisted
Living“ bezeichneten Systemen
und Organisationslösungen bestückt ist. Die mobile Modell-Wohnung zeigt Assistenztechnik, die
man heute bereits kaufen kann
und die die Selbstständigkeit der
Menschen im Alter und bei chronischen Erkrankungen erhält, pflegende Angehörige entlastet und
die ambulante Pflege und ärztliche Betreuung unterstützt.
In dem Container ist eine Wohnung mit Wohn- und Schlafbereich, Badezimmer, Küche und
Pflegearbeitsplatz aufgebaut.
Dort wird Assistenztechnik präsentiert, mit deren Hilfe beispielsweise nicht nur der Blutdruck
gemessen und die Werte automa-
Technik ermöglicht es älteren Menschen, lange selbstständig zu sein.
tisch in der elektronischen Patientenakte gespeichert werden können, sondern auch Lösungen, die
Stürze oder Gefahrenquellen wie
vergessene Herdplatten präventiv
verhindern. Interessierte können
sich so erstmals überall, wo die
mobile Wohnung Station macht,
davon ein Bild machen, welche
Entlastung, Sicherheit und Hilfe
Foto: Günter Havlena / pixelio.de
neueste AAL-Technologien bieten.
So zeichnen beispielsweise drahtlose oder kabelgebundene Sensoren in Beobachtungssystemen
etwa längere Abwesenheit oder
Mit Vitalsensoren aufgezeichnete
Werte können auf dem Mobiltelefon oder einem Tablet-PC angezeigt werden und dem Benutzer
einen Überblick über seinen Gesundheitszustand geben. Dem
Pflegedienst, Telemedizinischen
Service Center oder dem behandelnden Arzt bieten sie die Möglichkeit, schnell auf potenziell
gefährliche gesundheitliche Veränderungen zu reagieren.
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„Vertrieb ist wie Schwimmen gegen den Strom;
hört man auf, treibt man zurück.”
Mit Sicherheit kennen Sie die Situation, dass nicht jeder Termin beim
Kunden zu einem Geschäftsabschluss
führt. Kosten beim Vertrieb von Produkten einzusparen, setzt bereits bei
der Terminplanung an, um Mitarbeitern im Außendienst unnötige Wege
zu ersparen. Eine moderne Vertriebsunterstützung ist in der Lage, Chancen
und Risiken verschiedener Zielgruppen auszuloten und hierdurch einzuschätzen, wo eher mit einem lohnenswerten Direktvertrieb bzw. Verkauf im
Außendienst zu rechnen ist.
Unternehmen. Über die letzten Jahrzehnte hat sich der Charakter des
Vertriebs in Deutschland erheblich
verändert. Medien wie Telefon und
Internet sind für den Innen- und Außendienst unverzichtbar geworden.
Der Vertrieb von Produkten bzw. Durch die komplexen Tätigkeiten
das Angebot von Dienstleistungen rund um den Vertrieb von Progehört zum Kerngeschäft sämtlicher dukten ist eine professionelle Ver-
Frauke Kreuzer, Leiterin HealthCare, und Ralph Kreuzer, Geschäftsführer der KCC GmbH in Köln.
triebsunterstützung für die meisten
Betriebe unverzichtbar. Diese kann
einen Direktvertrieb von Waren
und Diensten über das Telefon und
andere Medien ebenso wie die Terminierung von Kundenbesuchen im
Außendienst betreffen. Die KCC
GmbH aus Köln bietet Ihnen als
erfahrener Partner in der Vertriebsunterstützung branchenübergreifend
einen umfangreichen Service.
So wichtig postalische oder elektronische Anschreiben im modernen
Vertriebsmanagement sein mögen –
gerade in der Kaltakquise muss ein
persönlicher und direkter Kontakt
hergestellt werden. Wie bei allen
Maßnahmen im Telefonmarketing
kommt es darauf an, mit der anderen
Seite ins Gespräch zu kommen und
unmittelbar auf Skepsis oder Desinteresse reagieren zu können. Professionell geschulte Fachkräfte in der
Telefon-Akquise sind gewohnt, auf
zögerliches Verhalten von potenziellen Geschäftskunden einzugehen und
in manchen Fällen dennoch zu einer
Terminierung zu gelangen. Genau
deshalb lohnt es sich, telefonische
Dienste im Outbound an einen professionellen Partner im Telefonmarketing weiterzugeben.
Mit einer erfolgreichen Telefon-Akquise und der Vereinbarung eines
Gesprächstermins ist der erste und
wichtigste Schritt geschafft. Hiernach
sollte der Interessent nicht den Eindruck gewinnen, dass er nur für Kaltakquise und Vertragsabschluss von
Interesse war. Ein zeitgemäßes Telefonmarketing ermöglicht durch eine
fortwährende Vertriebsunterstützung
den Aufbau einer stabilen Kundenbindung und aktuellen Datenbank. KCC
bietet Ihnen von der Kaltakquise bis
zur telefonischen Kundenbetreuung
ein breites Spektrum an B2B-Telefonmarketing-Leistungen.
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Branchennews
••• 13 •••
Universitätsmedizin benötigt Förderung
Die Ausbildung künftiger Ärztegenerationen muss gesichert werden
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W
Die deutschen Universitätskliniken brauchen einen
Systemzuschlag.
Foto: Martin Gapa / pixelio.de
D
ie neue Regierungskoalition muss die Finanzierung der Universitätsmedizin ganz oben auf ihre
Agenda setzen. Eine Neuordnung der Hochschul- und
Forschungsfinanzierung ist dringend erforderlich.
Dieses Fazit zog der Dachverband Deutsche Hochschulmedizin auf seinem diesjährigen Herbstforum
in Berlin.
Die Experten der Hochschulmedizin und aus dem Wissenschafts- und Gesundheitsbereich waren sich alle
einig: Das mit der Föderalismusreform verankerte Kooperationsverbot von Bund und Ländern muss wieder
fallen. Das Kooperationsverbot ist eine Fehlkonstruktion, dessen negative Folgen deutlich spürbar sind.
Der Gesetzgeber muss nun die Frage beantworten,
welchen Gestaltungsspielraum der Bund künftig in
der Forschungs- und Bildungspolitik einnehmen will.
Während sich die vorherige Bundesregierung auf die
Förderung der außeruniversitären Forschung konzentriert hat, muss sich die neue Regierungskoalition nun
endlich wieder auf die staatlichen Universitäten und
Universitätskliniken fokussieren.
Neben der Wissenschaftspolitik muss daher auch die
Gesundheitspolitik wichtige Reformschritte gehen:
„Im Rahmen der angekündigten Krankenhausreform
muss ein Systemzuschlag für die deutschen Universitätsklinika eingeführt werden. Neben den Erlösen
aus dem DRG-System und der Finanzierung von Investitionen durch die Länder muss eine dritte Säule
aus Bundesmitteln und einem Zuschlag die Sonderaufgaben der Universitätsmedizin abdecken. Dazu
zählen neben der Ausbildung künftiger Ärztegenerationen vor allem die Versorgung besonders schwerer Erkrankungen und der Aufgabenverbund von
Forschung, Lehre und Krankenversorgung“, so Professor Michael Albrecht, Erster Vorsitzender des Verbands der Universitätskliniken Deutschlands (VUD).
Das Herbstforum unterstrich noch einmal die Bedeutung einer neuen Finanzierung der besonderen
Aufgaben der Hochschulmedizin in Forschung, Lehre
und Krankenversorgung.
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Messewelten
••• 14 •••
Jedes Jahr anders
MEDICA: Mehr Aussteller, drei Viertel aus dem Ausland, Relaunch des Kongressprogrammes
M
re währende Erfolgsgeschichte
zurückblickt, so gleicht die MEDICA eines Jahres nie der MEDICA des Vorjahres. Angebote der
Fachmesse und des Konferenzprogramms werden fortlaufend
den veränderten Erfordernissen
von Besuchern angepasst. Nur
auf diese Weise gelingt es, den
Ausstellern die richtigen Zielgruppen zuzuführen“, erklärt Joachim
Schäfer, Geschäftsführer der MesDrei Viertel aller MEDICA-Aus- se Düsseldorf, warum auch 2013
steller kommen aus dem Ausland wieder zahlreiche neue Ideen „in
und sie belegen 63 Prozent der die Tat“ umgesetzt werden.
gebuchten Fläche. Die stärkste Buchungsnachfrage ist zur Eine wesentliche Neuerung bei
MEDICA 2013 nach Deutschland der Messe ist ein inhaltlicher Re(ca. 42 700 m²) zu verzeichnen launch des Kongressprogramms
Unter den Ausstellern stark vertreten sind unter anderem Deutschland, Italien, China und die USA.
aus Italien (ca. 10 450 m²), China mit einer Ausweitung des inFoto: Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann
(7 800 m²), USA (6 150 m²), Groß- ternationalen Programmparts.
britannien (4 690 m²), Frankreich Englischsprachige Programmbe(4 400 m²) sowie den Niederlan- standteile im Congress Center die sich aktuellen Aspekten wid- ne. Außerdem angeboten werden und eine hochkarätige Veranstalden (3 600 m²). „Wenngleich die Düsseldorf sind bereits in diesem men, etwa der individualisierten eine internationale Konferenz zu tung für die internationale SportMEDICA auf eine mehr als 40 Jah- Jahr in Vortragsreihen zu finden, Medizin, Infektiologie und Hygie- Katastrophen- und Wehrmedizin medizin-Fachszene.
EDICA und COMPAMED
knüpfen an die Top-Beteiligungsergebnisse des Vorjahres
nahtlos an. An der MEDICA 2013
nehmen mehr Aussteller als im
Vorjahr teil. Auch die COMPAMED
zählt in diesem Jahr so viele Teilnehmer wie noch nie. Zusammen
werden wieder alle 19 Hallen des
Düsseldorfer Messegeländes ausgelastet sein.
Messehighlight
Science Alliance
TU Kaiserslautern präsentiert sich
TOP
Auf der Medica präsentieren sich unter anderem
auch drei Aussteller der Science Alliance Kaiserslautern, zu denen die Technische Universität gehört
(Halle 7a Stand B06).
by
• KNEE-HIGH WITH LATERAL ZIP
Medical compression stocking RAL certified
for leg ulcers (Ccl. 3) 34 to 46 mmHg
The leg ulcer (venous ulcers) represents the most serious consequence of venous
diseases and affects an increasingly large number of people within the European
and world population.
Through the establishment of an adequate compression therapy, the mechanisms
decisive that cause the formation of an ulcer can be counteracted with great
effectiveness and also offers advantages over the more traditional high therapy
of bandages both in terms of therapeutic effectiveness (compression constant for
all the day) both in terms of convenience of use and management by the patient.
CHARACTERISTICS
- Value of decreasing compression from ankle to calf
- Multi-strechability
- Right or Left
- under stocking white in cotton, including
- Ease of use
CONTRAINDICATIONS
Skin infections, peripheral arterial disease, known contact allergy to hosiery.
• SLIP STOCKINGS ON
patent CIZETA
The elastic compression is the only recognized therapy against the chronic venous
insufficiency.
Nevertheless the difficulties of putting these elastic segments, for obese patients,
the elderly, less mobile, who suffer from osteoarthritis, may limit the good compliance
with treatment.
The help putting some medical elastic stockings is therefore an important element
to good sliding segment compression on the leg.
This is why Cizeta Medical has focused its attention on building a model of slip
stockings on light, practical and easy to use.
CIZETA MEDICALI S.p.A.
Via IV Novembre, 46 - 20012 Cuggiono (MI) - Italy
tel. +39 02972181.1 - fax +39 0297240734
www.cizetamedicali.com - [email protected]
Hall: 05 - Stand no. 5D37
Vor dem Einsatz am Menschen kann mit computerunterstützten Berechnungen ohne Risiko optimiert
werden. Implantate für das Herzkreislaufsystem
sind oft sogar lebenswichtig und müssen viele Belastungen aushalten. Kardiovaskuläre Implantate,
zu welchen insbesondere Stents und Occluder zählen, werden zur Behandlung sowie zur Vorbeugung
von Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems eingesetzt. Die Implantate werden zu einem großen Teil
aus der Formgedächtnislegierung Nitinol hergestellt.
Der Lehrstuhl KIMA der TU Kaiserslautern arbeitet
zum Thema Stents und hat sogenannte Occluder
im Focus, die zum Verschließen von Löchern in der
Herzwand verwendet werden.
Weitere Felder: Medizintechnik, Telemedizin und
verwandte Gebiete werden durch die Etablierung
eines Zentrums für Gesundheitswissenschaften zusammengefasst. Unter dem Dach der Science Alliance Kaiserslautern verbindet es die TU und die FH
Kaiserslautern mit den ansässigen Forschungsinstituten und dem Westpfalz-Klinikum. Der Partner im Innovationsprozess, das Transfernetz Rheinland-Pfalz,
fungiert quasi als Türöffner in die Welt der Wissenschaft. Das Transfernetz Rheinland-Pfalz ist der Zusammenschluss aller Hochschultransferstellen. Am
Stand verdeutlicht man, wie einfach es heute ist, mit
Hochschulen „gemeinsame Sache“ zu machen.
Messewelten
••• 15 •••
Perspektiven und Strategien
MEDICA ECON FORUM: Viertägiges Programm zur Gesundheitspolitik
N
ach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr geht das
MEDICA ECON FORUM by TK in
die zweite Runde. Gemeinsam mit
der Messe Düsseldorf präsentiert
die Techniker Krankenkasse (TK)
wieder das einzige Forum zur Gesundheitswirtschaft im Rahmen
der MEDICA.
Die Themen reichen von Perspektiven der Gesundheitspolitik nach
der Wahl über Zukunftsstrategien des Versicherungsmarktes bis
hin zu Patientensicherheit und
Spitzenmedizin. „Die Besucher
erwarten wieder spannende und
aufschlussreiche Diskussionsrunden. Wir freuen uns, dass auch in
diesem Jahr viele namhafte Gesundheitspolitiker, Wissenschaftler und Entscheidungsträger des
Gesundheitswesens als Referenten unser Forum mitgestalten“,
sagt Günter van Aalst, Leiter der
TK-Landesvertretung NRW. Dr.
Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der TK, eröffnet am 20.
November das MEDICA ECON FORUM by TK. Danach gibt Thomas
Ilka, Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums, einen
Ausblick auf die gesundheitspolitischen Schwerpunkte der neuen
Legislaturperiode. Unter der Fragestellung „Gesundheitspolitik
nach der Wahl – Wie geht es weiter?“ diskutieren der TK-Chef und
Staatssekretär Ilka anschließend
mit Jens Spahn, gesundheitspolitischer Sprecher der Union-Bundestagsfraktion, und Prof. Dr.
Wolfgang Greiner, Mitglied des
Sachverständigenrates zur Begutachtung im Gesundheitswesen.
Patientensicherheit und Spitzenmedizin in Nordrhein-Westfalen
sind die Programmschwerpunkte
des zweiten Tages. In die Diskus-
Gesundheitspolitiker,
Wissenschaftler und
Entscheidungsträger
des Gesundheitswesens
treffen aufeinander.
Foto: Messe Düsseldorf GmbH
sion zur Spitzenmedizin einführen
wird NRW-Gesundheitsministerin
Barbara Steffens. Die Gestaltungselemente der Krankenkas-
sen in diesem Sektor beleuchtet
Thomas Ballast, stellvertretender
Vorsitzender des Vorstands der
TK. Mit „Spitzenmedizin für Kin-
der in NRW“ – präsentiert von
Günter van Aalst – steht das Thema auch am dritten Tag noch einmal auf dem Programm.
Medical scene of Eurasia
Fertile partnership
Istanbul is hosting ExpoMed
Deal sealed between INTERPHEX and PDA
New companies were well represented and saw “huge interest” in
their products, Andrew Feng from
a Chinese company presented at
the international trade fair stated:
“It’s the first time we have exhibited at the show. We have entered
the Turkey market for several
years and found good distributors already. As there are a lot of
hospital representatives coming
to the show, we take ExpoMed,
the biggest medical show in Turkey, as a perfect opportunity to
Important key decision makers enhance our brand in Turkey and
from the medical sector were pre- neighbouring countries.”
sent at this year’s ExpoMed and
Labtech, with 45 per cent of visi- International visitors came from
tors consisting of hospital head all over the world, with 28 per
doctors, managers, hospital-lab- cent coming from Turkey’s neighoratory owners-managers, doc- bouring countries, 19 per cent
tors, rectors and deans of medical from European member counfaculties, purchasing managers, tries, 16 per cent from the Middle
pharmaceutists, radiologists, lab- East and 14 per cent from Africa.
oratorians and healthcare sector
investors. International suppli- With suppliers from 1,204 compaers saw orders being taken, and nies and 41 countries, and 33,253
important business relationships professional visitors from 68
being formed, as the visitors dis- countries, Tyler Vissers from the
covered interesting new products US pharma industry described
and innovations, and sampled the the show ExpoMed as the best
high quality professional educa- medical event in the Eurasian region.
tion.
International Pharmaceutical Expo (INTERPHEX), the annual trade event in New
York dedicated to the pharmaceutical and
biopharmaceutical industry, and the Parenteral Drug Association (PDA) are pleased to
announce a three-year Sponsorship Agreement. This Sponsorship aligns the objectives of both organizations to service key
needs of the global pharmaceutical and biopharmaceutical industry by driving innovation and advancement.
The international healthcare community was out in force from 4th
to 7th April at ExpoMed 2013 in
Istanbul, where suppliers of medical equipment, devices and systems from all over the globe met
with high level buyers from the
Eurasia region and beyond. The
next edition of the ExpoMed and
Labtech Fairs will take place between the 3rd and the 6th April,
2014 at Tüyap Fair Convention and
Congress Center in Istanbul.
INTERPHEX serves as a strong platform for
decision-makers in the pharmaceutical and
biopharmaceutical manufacturing community, bringing together over 12,000 industry
professionals to learn, network and source
from the latest technology, equipment,
education and services. PDA is the premier
global provider of science, technology and
regulatory information and education for
the pharmaceutical and biopharmaceutical
industry. Its mission is to develop scientifically sound, practical technical information
and resources to advance science and regulation for the pharmaceutical and biopharmaceutical industry through the expertise
of its more than 9,500 global members.
PDA will be directly involved in developing the INTERPHEX conference programming identifying speakers from industry
and regulatory agencies. PDA members will
have extensive educational and network-
Service key needs of the global pharmaceutical industry. Foto: Klicker / pixelio.de
ing opportunities including an exclusive
Association Membership Lounge. “A longterm Sponsorship with PDA, aligns us with
thought leaders across the globe,” stated
Bob Stewart, Vice President of INTERPHEX.
“By fostering alliances with successful nonprofit organizations like PDA, we acknowledge our investment in the future of the
biopharmaceutical industry, and ultimately
deliver unrivaled opportunities for knowledge and professional growth.” In 2014 INTERPHEX will be held March 18 to 20 at the
Jacobs Javits Center in New York City.
Programm
••• 16 •••
Die Veranstaltungen des
36. Deutschen Krankenhaustages
auf einen Blick
Mittwoch, 20.11.2013
10.00 bis 12.00 Uhr
13.00 bis 17.00 Uhr
17.30 bis 18.30 Uhr
CCD-Ost
Auftaktveranstaltung
G-DRG-System 2014
VKD Mitgliederversammlung
Raum L/M/R
Raum L/M/R
Raum L/M/R
Donnerstag, 21.11.2013
09.30 bis 13.30 Uhr
10.00 bis 13.00 Uhr
10.00 bis 15.00 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
16.00 bis 18.30 Uhr
AKG: Innovative internationale
Krankenhauskonzepte
ECCLESIA-FORUM: Haftungsansprüche,
Haftungsprämien, Haftungsgrenzen
Pflegeforum
Aktuelle Brennpunkte:
Krankenhausplanung / ASV
Entscheiderfabrik 2014:
Unternehmenserfolg durch
optimalen IT-Einsatz
Management-Forum:
Sparen bis der Arzt kommt?
Raum M
Raum L
Raum R
Raum L
Raum M
Raum R
Freitag, 22.11.2013
10.00 bis 16.00 Uhr
10.00 bis 13.00 Uhr
2nd Joint European Hospital Conference:
Die Europäische Patientenrechterichtlinie
in der Umsetzung /
Innovationszugang in den
Krankenhäusern Europas
BMVZ: Außer Spesen nichts gewesen?
Raum M
Raum R
VLK: Haftpflicht im Krankenhaus –
zahlt der leitende Krankenhausarzt
die Zeche?
Raum R
Branchennews
Medizin-Management-Preis
Der Medizin-Management-Preis 2013 geht
an das Zertifizierungssystem der Deutschen
Krebsgesellschaft. Seit
2003 hat die Fachgesellschaft 840 deutsche
Krebszentren geprüft
und zertifiziert. Die Zentren müssen in jährlichen
Audits nachweisen, dass
sie aktuelle fachliche Die Gewinner: Dr. Simone
Anforderungen an die Wesselmann und
Krebstherapie erfüllen Dr. Anna Winter.
und über etablierte Qua- Foto: Medizin-Management-Verband
litätsmanagementsysteme verfügen. Besonderes Augenmerk liegt auf der
Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen, etwa in Form von Tumorkonferenzen.
Den zweiten Platz belegt der Verbund „Telemedizin
in der Euroregion POMERANIA“ des Pomerania Vereins. Der Zusammenschluss von 35 Kliniken und Gesundheitsversorgern in Mecklenburg-Vorpommern
und Nordwestpolen ermöglicht Patienten in dünn
besiedelten Gebieten die Versorgung nach neuesten
Behandlungsleitlinien. Mehr als 60 Videokonferenzsysteme überbrücken dafür beispielsweise räumliche
Distanzen zwischen den Leistungserbringern. Auf
Platz drei wählte die Jury das „Paediatric HodgkinNetwork“.
Samstag, 23.11.2013
10.00 bis 13.00 Uhr
Fallpauschalen für Krankenh user
Fallschweregrad wird künftig anders berechnet
D
er GKV-Spitzenverband, die
Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) haben sich auf
den Fallpauschalenkatalog 2014
für Krankenhäuser verständigt.
Über die seit 2004 verbindlich
geltenden Fallpauschalen wird
derzeit ein Finanzierungsvolumen von etwa 65 Milliarden Euro verteilt.
Der DRG-Katalog wurde vom
gemeinsam getragenen Institut für das Entgeltsystem im
Krankenhaus (InEK) erneut deutlich weiterentwickelt. Besondere
Schwerpunkte lagen in diesem
Jahr auf einer sachgerechteren
Abbildung von seltenen, hochspeziellen und seltenen, extrem
teuren Fällen. Weiter differenziert und verbessert wurden ins-
Verbesserung im Bereich der Wirbelsäulen-OPs.
Foto: strichcode / pixelio.de
besondere auch die Bereiche der
Wirbelsäulen-Operationen und
der Herzkatheter-Operationen.
Zudem erhält die Kinderheilkunde weitere speziell zugeschnittene Abrechnungsmöglichkeiten.
Von besonderer allgemeiner Bedeutung ist eine veränderte Berechnung des Fallschweregrades,
die zukünftig eine differenziertere Berücksichtigung von Nebenerkrankungen und Komplikationen ermöglicht. Zentraler
Verhandlungsgegenstand war
das im letzten Jahr erstmals gebildete Zusatzentgelt für die Gabe von Blutgerinnungsfaktoren.
Anhand der ersten Erfahrungen
mit diesem Zusatzentgelt konnten für besonders teure Fälle
verbesserte Abrechnungsmöglichkeiten vereinbart werden.
Der DRG-Fallpauschalenkatalog
bestimmt über Relativgewichte
das Verhältnis der Vergütungen
verschiedener Behandlungsfälle
zueinander. Die mit den Kassen
abgerechnete Höhe der Vergütung wird maßgeblich durch die
auf Ebene der Bundesländer vereinbarten Basisfallwerte festgelegt.
Study on medical device use
The US-American Advanced Medical Technology Association (AdvaMed) released a new
study on hospital charges that shows medical devices are not the
cause of wide variations
among hospitals in the
amounts they charge for
similar admissions.
The study divides 2012 The study for instance inMedicare hospital claims cluded hip replacements.
data into two groups, Foto: Dieter Schütz / pixelio.de
comparing variation in
hospital charges for device-intensive admissions with
the variation in hospital charges for non-device-intensive admissions. In the study, device-intensive admissions included hip and knee replacements, stents,
pacemakers and defibrillators. The study’s findings
reveal that the variation was significantly greater –
22 per cent greater – for admissions that were not
device intensive.
“Based on this analysis, we conclude that the variation in device prices paid by hospitals was not a cause
of the wide variation in hospital charges,” the study
states. “This study clearly refutes the claims of those
who have pointed to medical technology as the root
cause of variations in hospital charges,” said Stephen
J. Ubl, president and CEO of AdvaMed.-
Branchennews
••• 17 •••
EU rules on
medical devices
Eucomed, the European medical technology industry association, welcomes the majority of
measures adopted on October
22 in a plenary vote by the European Parliament on the revision
of the EU Medical Devices Directive (MDD).
Members of the European Parliament (MEPs) have voted for
much-needed measures to improve Europe’s notified body
system, increase the transparency and traceability of medical devices, introduce unannounced site visits and provide
for better stakeholder involvement. On the approval system
for medical devices, Eucomed
positively notes that Parliament
has shifted the approach and direction to a more manageable
process without compromising
the shared goal of improving
patient safety.
On the reprocessing of single-use
medical devices, by adopting a variety of different elements, some
newly introduced at Plenary, the
approach taken still leaves significant concerns for patient safety
as well as legal inconsistencies.
For example, reprocessors are not
subject to any conformity assessment. This seems at odds with
the European Parliament’s stated
desire to install a high level of patient safety throughout Europe.
All in all, Eucomed believes that
this vote will send a strong signal
towards Council that Parliament
is interested in finding a balanced,
implementable solution that guarantees both better patient safety
and a vibrant and innovative MedTech sector.
Eucomed now believes that
Council and Parliament can concentrate on further improvements, in particular on the medical device approval system,
re-processing of medical devices,
appropriate clinical requirements
and a sensible and scientific approach to hazardous substances.
Eucomed also believes that further improvements in the discussions with Council should look
at building the scrutiny process
into the upgraded notified body
approval system and not adding
it on top of or afterwards which
would double or even triple the
level of bureaucracy in an already
improved system.
Keine Arzt-Zentrierung in Deutschland
A
ls erster großer Fachverband in der
Medizin unterstützt der Dachverband der Technologen/-innen
und Analytiker/-innen in der Medizin
Deutschland e. V. (DVTA) die Positionierung der Barmer GEK zur Bundestagswahl 2013. Die Krankenkasse hat sich in
ihren „Gesundheitspolitischen Positionen“ dazu bekannt, die Arzt-Zentrierung im deutschen Gesundheitswesen
zu überwinden.
Anke Ohmstede, Vorstandsvorsitzende
des DVTA: „Die Forderung der Barmer
GEK ist richtungsweisend und erkennt
die Wirklichkeit im medizinischen Alltag
an.“ „Schon heute werden Tag für Tag
arztnahe Tätigkeiten in Krankenhäusern und Praxen von Angehörigen anderer Fachberufe, zum Beispiel durch
medizinisch-technische Assistentinnen
und Assistenten, ausgeführt“, so Ohmstede weiter.
Bei der Kontrastmittelinjektion, in der
Prä-Analytik oder in Leitungsfunktionen medizinischer Laboratorien übernähmen überall in Deutschland MTA
Aufgaben, für die auf dem Papier Ärzte
zuständig seien. Der wachsende Bedarf
an medizinischer Versorgung aufgrund
der alternden Gesellschaft und der Leistungsverdichtung durch verkürzte Liegezeiten im Krankenhaus werde diesen
Trend weiter verstärken.
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••• 18 •••
Neues Verfahren zur Brustkrebsbehandlung
Kombinierte Bildgebung für schnellere und schonendere Biopsien
D
ie Entnahme von Gewebeproben ist für Brustkrebs-Patientinnen psychisch oftmals belastend. Auch geht die Prozedur bei
Einsatz der MR-Tomographie mit
hohen Kosten einher. An einer
schonenden, kostengünstigen
Methode zur Gewebeentnahme
arbeiten Fraunhofer-Forscher im
Projekt MARIUS. Erste alternative
Technologien und Verfahren, die
MR mit Ultraschall kombinieren,
präsentieren sie auf der diesjährigen MEDICA.
durch sich die Position des Tumors signifikant verändert. Um
diese Veränderung präzise zu
verfolgen, greifen die Forscher
zu einem raffinierten Trick: In der
Röhre des MR-Scanners nehmen
sie mit Schallköpfen, die ähnlich
wie EKG-Elektroden auf die Haut
geklebt werden, gleichzeitig zur
MR-Bilderfassung mehrere Ultraschallbilder auf. Dadurch erhalten
sie zwei deckungsgleiche Datenvolumen von zwei unterschiedlichen Bildgebungsverfahren.
Ist ein Brusttumor bösartig oder
nicht? Diese Frage lässt sich nicht
allein mit den Aufnahmen von
Ultraschall- und Röntgengeräten
sowie Magnetresonanz-Scannern
klären. Deshalb entnehmen Mediziner mit feinen Nadeln Gewebeproben von der verdächtigen
Stelle und untersuchen sie im Detail. In vielen Fällen erfolgt diese
Biopsie unter Ultraschallkontrolle: Während der Arzt mit der Nadel ins Gewebe sticht, sieht er auf
dem Bildschirm, wie die Nadel positioniert werden muss. Das Problem: Etwa 30 Prozent aller Tumoren sind per Ultraschall nicht zu
erkennen. Um die Nadel zielsicher
im Gewebe zu führen, kommt
daher in einigen dieser Fälle der
Magnetresonanz-Tomograph
(MRT) zum Einsatz. Bildaufnahme
innerhalb und Einstechen sowie
Voranschieben der Biopsienadel
außerhalb des MRT-Tomographen
müssen nacheinander durchführt
werden. Bis das Gewebe entnommen ist, muss diese Prozedur oft
mehrfach wiederholt werden –
Begibt sich die Patientin dann zur
Biopsie in einen anderen Untersuchungsraum, nehmen die aufgeklebten Ultraschallköpfe laufend
Volumendaten auf und verfolgen
die Verformung der Brust kontinuierlich. Spezielle Algorithmen
analysieren diese Verformung und
wenden sie auf die MR-Aufnahme
an. Als Ergebnis wird das MR-Bild
synchron zur Ultraschallaufnahme verformt. Führt der Arzt anschließend die Biopsienadel in das
Brustgewebe ein, sieht er auf dem
Bildschirm neben dem Ultraschallbild zusätzlich die berechnete MRDarstellung und weiß dadurch genau, wie er die Nadel zum Tumor
führen muss. Um diese Vision Realität werden zu lassen, entwickeln
die Fraunhofer-Wissenschaftler
gleich mehrere neue Komponenten – ein Ultraschallgerät, das direkt am MR-Scanner einsetzbar
ist, sowie eine neue Software
für das Verfahren. Einen ersten
technischen Demonstrator des
Gesamtsystems präsentiert das
Team auf der MEDICA.
MR-kompatible Ultraschall-Forschungsplattform für multimodale Bildgebung und Kombination der Vorteile einer MR-Bildgebung und der Ultraschall-Bildgebung zur ultraschallgestützten Bewegungserfassung von inneren Organen während der Bildgebung im MRT.
Foto: Fraunhofer IBMT
für die Patientin eine Belastung.
Außerdem ist das Verfahren kostspielig, da der MR-Scanner für längere Zeit belegt ist.
In dem Gemeinschaftsprojekt
MARIUS arbeiten Experten des
Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik (IBMT) in St. Ingbert und des Fraunhofer-Instituts
für Bildgestützte Medizin (MEVIS)
in Bremen an einer schnelleren
und schonenderen Alternative.
Die Idee dahinter: Nur am Anfang
wird ein Volumen der Brust aufgenommen, die Patientin muss also
nur einmal in den Scanner. Die anschließende Biopsie erfolgt dann
per Ultraschallkontrolle, wobei
das System das anfänglich aufgenommene MR-Volumen realitätsgetreu umformt und auf einem
Bildschirm darstellt. Der Arzt hat
also nicht nur die Ultraschallauf-
nahme für die Navigation der Biopsie-Nadel zur Verfügung, sondern auch ein situationsgetreues
MR-Bild, das ihm genau anzeigt,
wo der Tumor sitzt.
Die große Herausforderung dabei: Die MR-Aufnahme muss in
Bauchlage erfolgen, die Biopsie
dagegen in Rückenlage. Mit dieser Änderung der Lage verformt
sich die Brust der Patientin, wo-
Messewelten
••• 19 •••
Eine wachstumsstarke Branche
COMPAMED: Zulieferer gewähren Einblicke in die Welt der Medizintechnik von morgen
I
stellen besondere Anforderungen an Forschung, Entwicklung,
Zulassung und Erstattung. Innovative Materialien sind seit jeher ein wichtiges Thema auf der
Messe.
n Parallelität zur mit mehr als
4 500 Ausstellern weltgrößten
Medizinmesse MEDICA verzeichnet die COMPAMED, die international führende Markt- und
Informationsplattform für die Zulieferer der medizintechnischen
Fertigung, dieses Jahr einen weiteren leichten Buchungszuwachs
auf nun knapp 700 Aussteller.
„Steigendes Gesundheitsbewusstsein, eine immer älter werdende Bevölkerung und der Anstieg von Wohlstandskrankheiten
sorgen trotz des Kostendrucks
in den meisten staatlich geprägten Gesundheitssystemen dafür,
dass die Medizintechnik auch
in den kommenden Jahren zu
Knapp 700 Aussteller präsentieren sich in diesem Jahr.
Foto: Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann
den wachstumsstärksten Branchen überhaupt zählen wird“,
konstatiert Joachim Schäfer, wie „MedTech“-Anbietern vitale ben einerseits Implantate, ande- Implantate gehören zu den techGeschäftsführer der Messe Düs- Konjunkturparameter. Wichtige rerseits Elektronikbauteile für nisch aufwendigsten und risikoseldorf GmbH, Zulieferern so- Themen auf der COMPAMED blei- die Medizintechnik. Intelligente reichsten Medizinprodukten und
Ein „Dauerbrenner“ der COMPAMED bleibt auch der Verpackungsbereich. Die Produktionsund Verpackungsprozesse in der
Medizingüter- und HealthcareIndustrie sind heute vor allem von
einem Trend dominiert: der Individualisierung bei Verpackungsinhalt und Kennzeichnung.
Dank ihrer großen Vielfalt ist die
Messe auch immer wieder gut für
neue Anwendungen mit grundsätzlich bekannten Mitteln. So
präsentiert etwa das CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik
und Photovoltaik innovative Einsatzmöglichkeiten von UV-Licht.
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••• 20 •••
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mit hoher Leistungsdichte
Bei der Eckerle-Elektromagnetpumpe handelt es sich konstruktiv
um eine Kolbenpumpe. Spule, Kolben, Dichtungen, Ventile sowie
Saug- und Druckanschlüsse werden in verschiedenen Ausführungen
und Materialien hergestellt.
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Analysen-, Bio- und Labortechnik im Fokus
U
nter der Überschrift „Gemeinsam neue
Perspektiven für die Analysen-, Biound Labortechnik entwickeln“ organisiert
der Industrieverband SPECTARIS am 18. Februar 2014 bereits das 5. LaborForum.
die drei Themen in separaten Diskussionsforen gemeinsam mit Anwendern aus der
pharmazeutischen und chemischen Industrie diskutiert.
Darüber hinaus beschreibt David Phillips,
emeritierter Professor für Physikalische
Chemie am Imperial College London und
Alt-Präsident des Royal Society of Chemistry, die Rolle, die die Molekularwissenschaft für die Entwicklung von Wohlstand,
Gesundheit und Nachhaltigkeit in der modernen Gesellschaft spielt, und Dr. Dimitros
Mihalios von der Technischen Universität
München erläutert aus seiner Sicht das Labor der Zukunft und die damit verbundeNeue Kommunikationsmöglichkeiten sollen nen Veränderungen in der Arbeitsumgehelfen, technisch komplexe Produkte opti- bung für Wissenschaftler.
mal zu vermarkten. Ein weiterer Vortrag
widmet sich neuen Verfahrenstechniken in Bereits am Vorabend treffen sich die Teilder Analytik. Der Fokus liegt dabei auf der nehmer zu einem Branchen-Get-Together
Mikroreaktionstechnik, die es ermöglicht, mit einer Keynote-Speech von Prof. Dr.
eine sichere Entwicklung chemischer Pro- Christoph Schütte, Technische Universität
zesse durchzuführen und den Aufbau si- Berlin, zum Thema „Mathematik als Instrucherer Produktionsanlagen zu gewährleis- ment für eine virtuelle Analyse der Wirkweiten. Neben den Impulsvorträgen werden se von Medikamenten“.
Dabei dreht sich alles um den Informationsaustausch zu aktuellen Trends der Branche
im Bereich Vertrieb, Marketing, Produktion
und Technologie sowie um erfolgreiches
Netzwerken. Referenten aus Wissenschaft
und Praxis beleuchten Themen wie die Entwicklung der Pharmaindustrie und deren
Auswirkung auf die Hersteller von Analysen-, Bio- und Labortechnik.
Federbelastete Ventile an Saug- und Druckseite lassen die Pumpe bei
Inbetriebnahme problemlos ansaugen. Der Kolben (5) bewegt sich im
elektromagnetischen Feld der Spule (4), das durch die Einweggleichrichtung erzeugt wird. Jeder Impuls aus der Einweggleichrichtung bewirkt
eine elektromagnetische Kraft auf den Kolben (5) – gegen die Druckfeder
(3). Saugseitig verkleinert sich das Volumen bei gleichzeitigem Öffnen
des Ventils (6) im Kolben. Das Medium strömt zur Druckseite. Die
vorgespannte Druckfeder (3) bewegt den Kolben (5) in Richtung Druckseite. Durch den Druckanstieg schließt sich das Ventil (6) im Kolben,
das Medium fließt durch das Ventil (7) des Druckanschlusses in die
Druckleitung.
In der gleichen Phase öffnet sich durch den saugseitig entstehenden
Unterdruck das Ventil (2) im Sauganschluss (1) und das Medium fließt
nach.
Die oszillierende Bewegung des Kolbens bestimmt das Fördervolumen
und den abstromseitigen Druckauf bau. Der System druck
begrenzt sich von selbst. Dadurch erübrigt sich in vielen Fällen die Verwendung zusätzlicher Sicherheitsventile.
Es ist möglich, die Pumpe nicht nur bei Netzfrequenz, sondern auch
durch Frequenzregelung oder Impulssteuerung vielseitig einzusetzen.
Geschliffene sowie beschichtete Komponenten (Kolben und Büchse)
gewährleisten einen minimalen Verschleiß und eine hohe Lebensdauer.
Die große Auswahl an Materialien sowie die individuelle Kombinierbarkeit der Einzelkomponenten im „Baukasten-Prinzip“, erlauben eine
exakte Anpassung des Pumpensystems an die gewünschte Anwendung.
Diese finden sich in Bereichen wie der Reinigung, der Desinfektion, der
Sterilisation sowie der Dentaltechnik.
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Pharma-Industrie entlasten
Der BPI spricht von planwirtschaftlichen Maßnahmen
Mit der wirtschaftlichen Existenz von Unternehmen darf man nicht am grünen Tisch
der Koalitionsverhandlungen spielen. Dies
fordert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) von den künftigen
Koalitionären.
Die Entscheidung der Gruppe Gesundheit,
die staatlichen Zwangsmaßnahmen weiterzuführen und die Absenkung des unternehmensgefährdenden Zwangsabschlages auf
sieben Prozent als Beispiel für Planungssicherheit und als Entgegenkommen gegenüber der Industrie zu verkaufen, stellt angesichts der exzellenten Finanzsituation der
Kassen das Gegenteil von Planungssicherheit dar. Damit bleibt ein Preisstopp bestehen, der die Preise von 2009 festschreibt.
Noch vor wenigen Wochen hatte die Union
dem BPI in dessen Wahlprüfsteinen schriftlich gegeben, dass keine Verlängerung der
Zwangsmaßnahmen geplant sei.
9,3 Milliarden Euro haben die pharmazeutischen Unternehmen über die staatlichen
Zwangsmaßnahmen seit 2010 an die GKV
gezahlt. Für die mittelständische standortgebundene Industrie sind das Belastungen,
die nicht zu schultern sind. Für Dr. Bernd
Wegener, Vorstandsvorsitzender des BPI,
steht fest: „Über mehr als drei Jahre konnten die Unternehmen Kostensteigerungen
Foto: Andrea Damm / pixelio.de
bei Energie, Personal oder Rohstoffen nicht
in Preisanpassungen ausgleichen. Derartige planwirtschaftliche Maßnahmen gibt
es in keinem anderen Wirtschaftszweig.
Investitionen in Deutschland sind so für
standortgebundene Unternehmen immer
weniger darstellbar. Sie wurden in vielen
Fällen schon dreieinhalb Jahre ausgesetzt
und die Gefahr besteht, dass die noch solide Basis der standortgebundenen pharmazeutischen Industrie in Deutschland nicht
nur erschüttert, sondern zersetzt wird. Die
Wirtschaftspolitiker müssen dies in ihren
Überlegungen berücksichtigen.“
Innovationen
••• 21 •••
FÖRDER- UND
DOSIERPUMPEN
VON ECKERLE
Die Smartwatch analysiert den Schlaf.
Foto: Fraunhofer IGD
Gute Nacht
Elektromagnetpumpen
Bewegungsmuster im Schlaf analysieren
Fördermenge: 4 - 120 l/h
Druck: max. 15 bar
S
chlafstörungen sind weit verbreitet.
Mithilfe von Smartwatches analysieren
Forscher Bewegungsmuster im Schlaf und
unterstützen Ärzte bei der Diagnose und
Therapie. Davon sollen künftig Burnout-,
aber auch Diabetes-Patienten profitieren.
Unzählige Menschen finden keinen Schlaf.
Stundenlang wälzen sie sich in ihren Betten
hin und her. Werden die Störungen chronisch, nehmen Betroffene oftmals an medizinischen Schlafstudien teil, um den Ursachen für ihre Schlafprobleme auf die Spur
zu kommen. Bislang werden für diese Studien speziell entwickelte und sehr teure intelligente Spezialuhren eingesetzt. Ärzte lesen
die aufgezeichneten Daten nur wöchentlich
im Forschungslabor aus, was eine Analyse
verlangsamt.
Forscher vom Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) haben jetzt eine Software für handelsübliche Smartwatches entwickelt, die den Einsatz solcher
Uhren in der Schlafforschung ermöglicht.
„Eine Smartwatch kann vieles, was wir vom
Smartphone her kennen. Sie informiert
über die aktuelle Uhrzeit, die neuesten
SMS, E-Mails oder Aktivitäten in sozialen
Netzwerken, aber sie leistet noch viel mehr.
Für die Schlafforschung bieten diese mit
Beschleunigungssensoren ausgestatteten
Kleinstcomputer viele Möglichkeiten“, sagt
Gerald Bieber, Wissenschaftler am Fraunhofer IGD. Der von Bieber und seinem Team
entwickelte Algorithmus zur Schlaferkennung hilft, Anomalien im Schlaf zeitnah zu
erkennen. Dazu werden Informationen wie
Bettzeiten, Länge und Qualität des Schlafs
aus den Sensordaten der Uhr abgeleitet
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Fördermenge: 1 - 20 l/h
Druck: max. 15 bar
Manchmal stört einfach nur die falsche
Matratze den Schlaf.
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
und analysiert. „Für den behandelnden Arzt
ist ein solches digitales Schlaftagebuch ein
wichtiges Mittel [...] für die Wahl der richtigen Therapie“, erklärt Bieber.
Chronischer Schlafmangel kann Studien zufolge Burnout verursachen. Gründe für Einschlafbeschwerden, Schlafunterbrechungen oder nicht erholsamen Schlaf gibt es
viele: Nebenwirkungen von Medikamenten,
tagsüber zu wenig Bewegung oder einfach
die falsche Matratze. Künftig wollen die
Forscher auch Bewusstlosigkeit im Schlaf
erkennen. Davon sind Diabetiker oder Epileptiker betroffen. Diabetes-Typ-1-Patienten
geraten nachts nicht selten in den Zustand
der Unterzuckerung, der in ein lebensbedrohliches Zuckerkoma münden kann. Die
Smartwatch mit der installierten Software
würde in dieser Situation einen Alarm auslösen.
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••• 22 •••
High-tech for
Medical Devices
Fachverband präsentiert Produktmarkt auf der COMPAMED
D
er IVAM Fachverband für Mikrotechnik präsentiert auf der
COMPAMED den Produktmarkt
„High-tech for Medical Devices“
und das „COMPAMED HIGH-TECH
FORUM“.
Auf dem Produktmarkt sind in diesem Jahr auf rund 600m² Aussteller aus zehn Nationen zu finden.
Insgesamt bietet das COMPAMED
HIGH-TECH FORUM mit rund 40
internationalen Präsentationen
an drei Tagen umfassende Einblicke in den Zuliefermarkt der Medizin- und Gesundheitswirtschaft.
Die Schwerpunkte werden unter
anderem „Laser and Photonic
Applications“, „Microprecision,
Manufacturing and Processing“
sowie „Printed Intelligence“
sein. Zudem gibt eine SingapurSession einen Einblick in den asiatischen Medizintechnik-Markt.
Ein Unternehmen wird seine etablierte Sensorfamilie zur Messung
von O2 - und CO2 -Konzentrationen
sowie von Volumenströmen in der
menschlichen Atmung vorstellen. Bei namhaften Herstellern
weltweit und in der eigenen Endgerätefamilie beweisen die Sensoren „aerolution“, beste Markttauglichkeit und Anwendbarkeit
in der Atemgasanalyse.
Eine Schweizer Firma präsentiert
auf der COMPAMED ihre führende
Kompetenz in der Gasdurchflussmessung. Der neue Flussmeter
für Anwendungen in der Anästhesie und Beatmung überzeugt
durch einen sehr kleinen Druckabfall, höchste Genauigkeit und
eine schnelle Durchlaufzeit. Die
Produkte bestechen mit geringem
Energieverbrauch, erweiterten
Messbereichen oder zertifizier-
Das Forum bietet 40 internationale Präsentationen.
ter Eigensicherheit. Ein anderer
Hersteller bietet seine Kernkompetenz in der Massenproduktion
komplexer Mikrostrukturen in
Kunststoff an. Angetrieben durch
die Wünsche der Kunden erweitert das Unternehmen beständig
Fähigkeiten, um Kundenideen
umzusetzen. Mit der Erfahrung
in den Gebieten Mikrooptik, Mikrofluidik und gedruckter Elekt-
ronik integriert es verschiedene
Anwendungen zu einzigartigen,
innovativen Lösungen für die Zukunft.
Vorgestellt wird auch eine Lösung für das Ätzen metallischer
Mikrostrukturen. Als führender
Anwender der Ätztechnik ist das
Unternehmen in der Lage, Mikrokomponenten in sehr hohen
Foto : IVAM
Stückzahlen und weltweit einzigartiger Präzision zu ätzen. Mit dabei ist auch ein Unternehmen aus
Frankreich, welches kundenspezifische Präzisionsmetallröhrchen
und Komponenten in mehr als 100
verschiedenen Legierungen inkl.
implantierbare Edelstähle, Nickeltitan, Tantal und Edelmetalle mit
einem Außendurchmesserbereich
von 0,1 bis 30 mm anbietet.
Ideen in Miniatur
Kleine Bauteile sind gefragt
Was die fortschreitende Miniaturisierung in der Medizintechnik anbetrifft, wissen insbesondere die
Aussteller der COMPAMED (Hallen 8a und 8b) mit
teils verblüffenden Ideen zu überzeugen. Selbst an
kleinsten Bauteilen demonstrieren sie maximalen
Technikfortschritt. Beispielhaft zu nennen sind Entwicklungen auf dem Gebiet der Implantatemedizin.
So lassen sich in „intelligente“ Prothesen Beschleunigungssensoren integrieren, die einen zu lockeren
Sitz des Implantats erfassen und entsprechende Signale via RFID-Schnittstelle an eine Controller-Einheit
übermitteln.
Auch wenn es um mobile Endgeräte geht, können
die Bauteile nicht klein und leicht genug sein. Anzuführen sind etwa Kamera-Module mit kompakten
Ausmaßen im Millimeter-Bereich. Darin stecken Stereokameraköpfe für die 3D-Endoskopie, wie diese bei
mikroinvasiven Operationen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Vorgestellt werden auch innovative
Einsatzmöglichkeiten von UV-Licht, etwa in der Keimdetektion. Notwendig hierfür sind neuartige miniaturisierte UV-Technologien, gekoppelt mit biomedizinischen Sensoren. So werden hier Sensorlösungen
benötigt, die verschiedene optisch-spektroskopische
Verfahren nutzen wie UV-Remissions-, Fluoreszenzoder Impedanzspektroskopie als Multisensorsystem.
Messewelten
••• 23 •••
Mehr Top-Entscheider
Zielgruppenspezik der MEDICA trägt Früchte
The fair took place in New Delhi.
Foto: Dieter Schütz / pixelio.de
Good business
MEDICAL FAIR INDIA posts record attendance
W
ith 410 exhibitors from 21 countries
occupying 4,704 square metres of
net exhibition space the 19th MEDICAL FAIR
INDIA 2013 – International Exhibition and
Conference, India’s No. 1 Trade Fair for Hospitals, Health Centres and Clinics – opened
on a buoyant note and drew to a very successful close on 10 March 2013 with a total
of some 7,600 trade visitors.
Compared to the previous event (2012 in
Mumbai: 323 exhibitors, approximately
6,700 trade visitors) the MEDICAL FAIR
INDIA succeeded in breaking last year’s
record. India’s very good market development and fast growing health sector both
positively impacted the fair making for happy faces amongst exhibitors.
“Following last year’s participation JETRO,
the Japan External Trade Organisation, organised the Japan Pavilion at the MEDICAL
FAIR INDIA 2013. In our pavilion we managed to hold more than 300 meetings over
the 3-day event,” said Takahiro Shidara,
Deputy Director at JETRO (Manufacturing
and Environment Industry Planning Division, Manufacturing and Environment Industry Department).
Commenting on the event Nils Daldrup,
Manager of the Competence Centre for
Health Markets at the German Electrical
and Electronic Manufacturers’ Association
(ZVEI e. V.), mentioned: “MFI 2013 provides
an overview of the products offered by
German manufacturers of medical equipment. The trade show is a perfect forum
“A wonderful event to meet national and for dialogue between German exhibitors
international manufacturers of medical and their partners in India as well as from
devices and peripheral equipment. The en- countries across the entire region.”
counters I had with both national and international buyers were pleasant to expe- The fair was characterised by many conrience. Have been taking part in the trade tacts, good business (approx. 56 per cent
fair for 14 years now and will definitely be of visitors came from top management)
back in the next few years. The good en- and intense exchange of information
vironment and the very good cooperation amongst experts: exhibitors unanimously
with the trade fair staff are the keys to suc- praised the well-organised and well-segcess here,” praised Shailesh Patel, CEO of mented event as well as its accomplished
the exhibitor Zeal Medical Pvt. Ltd. Adiya programme of side events. Already at this
Vij, CEO of Fortis Healthcare Limited and early stage numerous respondents polled
cooperation partner of the MEDICAL FAIR said they would be participating again at
INDIA 2013, also emphasised the impor- the MEDICAL FAIR INDIA 2014.
tance of the event for the Indian market in
his opening speech: “Driven by the boom in In addition to a continued increase in exhithe health care sector the market for medi- bition space, exhibitor numbers and visitor
cal equipment is growing by 15 per cent per attendance, the MEDICAL FAIR INDIA sucyear. We hope that all participants in the ceeded in further consolidating its wellevent fully leverage the opportunities pro- established position as the most important
vided here this year to improve the provi- medical event for the Indian market. Alongsion of health care services in India. My side numerous joint stands from China,
compliments and best wishes for the MEDI- France, Germany, Italy, Japan, Korea, MaCAL FAIR 2013 INDIA team that makes this laysia and Taiwan, Messe Düsseldorf North
trade fair the best multi-disciplinary event America was represented with a US Pavilof its kind for medical device technology in ion funded by the US Commercial Service
and the State of Illinois.
India.”
Die MEDICA spiegelt nach Aussage des Geschäftsführers der Messe Düsseldorf GmbH, Joachim
Schäfer, einen generellen Trend
wider, der sich auf Grund der
Strukturveränderungen in den Gesundheitssystemen der meisten
Nationen auch in den kommenden Jahren sicherlich noch verstärken wird: Die Einkaufsmacht
konzentriere sich in den immer
größer werdenden Klinikverbünden und Klinikkonzernen.
Wer hier zu entscheiden habe,
gleich ob aus dem medizinischen
Bereich oder dem Management
kommend, trage eine besondere
Verantwortung bereits auf Basis
der Gesamtvolumina der zu tätigenden Investments. Entsprechend
hoch sei mit 93 Prozent mittlerweile die Entscheiderquote bei der
MEDICA. Zur Messe im Jahr 2012
seien allein gut 3 000 Klinikdirektoren gekommen. Dies sei ein sehr
hoher Wert, wenn man bedenkt,
dass Deutschland selbst gerade
Die Entscheiderquote liege bei
93 Prozent, so die Veranstalter.
Foto: Messe Düsseldorf / C. Tillmann
noch kaum mehr als 2 000 Kliniken
zähle, ein Drittel davon in der Hand
von (größeren) privaten Klinikketten. Die Motivation von Ausstellern
und Besuchern sei unterschiedlich.
Manchen gehe es vorrangig um
den Zugang zu den volumenstarken Märkten Europas, andere Unternehmen wiederum nutzten die
internationalen Besucherkontakte
bei der MEDICA, um ihren weltweiten Vertrieb zu stärken.
Fünfjährige Weiterbildung zum Osteo pathen in Düsseldorf, Mutterstadt, Berlin,
Leipzig, Trier, Hannover, Nürnberg,
Aachen, Gersfeld und Stuttgart.
Eine Ausbildung nach den Normen der
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die an europäische Ausbildungsstandards angepasst ist.
Alle Dozenten sind praktizierende Osteopathen D.O.
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Anfrage oder im Internet unter
Branchennews
••• 24 •••
Switch to valuebased information
The Executive Summary of research by Boston Consulting
Group (BCG) and MedTech Europe, an alliance of European Medical Technology Industry Associations, indicates that the medical
technology industry in Europe is
changing the way it is doing business and is progressing towards
making value-based innovations
available to patients. By focusing
on the value of its technologies,
the medtech industry is contributing to steering Europe’s healthcare systems onto a sustainable
path. The Executive Summary was
launched in October at the MedTech Forum 2013.
Research essential
for progress
At the launch of the “World health
report 2013: Research for universal
health coverage”, WHO called on
countries to continue investing in
local research in order to develop
a system of universal health coverage tailored to each individual
country’s situation. With universal health coverage, countries can
help ensure that citizens obtain
the health services they need without suffering financial hardship when paying for them. Dr
Margaret Chan, Director-General
of WHO, described universal coverage as “the single most powerful concept that public health
has to offer.” To her universal coverage is the best way to cement
the health gains made during the
previous decade.
In der Chirurgie sind neue Behandlungsmethoden mit innovationen Medizinprodukten eingeführt worden.
Foto: BVMed-Bilderpool
Transparenter und sicherer
Neue Lösungsansätze in der Chirurgie
W
ie können Anwender und Hersteller sinnvoll in den Evaluierungsprozess neuer medizintechnischer Verfahren einbezogen werden? Welche
Auswirkungen haben die neuen regulatorischen Rahmenbedingungen auf den
MedTech-Innovationsprozess? Diesen
Fragen widmet sich die jährliche BVMedInnovationskonferenz „Fortschritt erLeben“ unter dem Titel „Mehr Sicherheit und Transparenz – Neue
Lösungsansätze in der Versorgung
am Beispiel der Chirurgie“ am 28.
November 2013 in Berlin. Die Konferenz wird in Kooperation mit der
Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) durchgeführt.
Insbesondere in der Chirurgie ist
in den letzten Jahren eine Vielzahl von neuen Untersuchungsund Behandlungsmethoden mit
innovativen Medizinprodukten in
die Versorgung eingeführt wor-
den. Der Nutzennachweis spielt dabei
eine immer größere Rolle. Parallel dazu
stellt sich die Frage, inwieweit die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen sowohl für das Inverkehrbringen als auch
im Leistungs- und Vergütungsrecht Einfluss auf den Innovationsprozess nehmen werden. Neue Instrumente wie
das Scrutiny-Verfahren auf europäischer
Ebene und die Erprobungsregelung sehen Evaluationen zur Sicherheit und
Wirksamkeit für Medizintechnologien
vor.
Die BVMed-Konferenz geht der Frage
nach, wie diese Anforderungen miteinander abgestimmt werden können, um
den Innovationszugang nicht unnötig
zu verlangsamen. Zu den Referenten gehören unter anderem
Dr. Christoph Roeder von der Universität Bern, Prof. Dr. Edmund
Neugebauer von der Universität
Witten/Herdecke, die Chirurgen
Dr. Jens Neudecker von der Charité und Dr. Markus Diener vom
Universitätsklinikum Heidelberg,
Peter Schröer von Ethicon EndoSurgery sowie Rechtsanwalt Prof.
Dr. Christian Dierks. Moderiert
wird die Konferenz von BVMedWelche Auswirkungen haben neue reguGeschäftsführer und Vorstandslatorische Rahmenbedingungen auf den
mitglied Joachim M. Schmitt.
Innovationsprozess? Foto: BVMed-Bilderpool
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)DVWHUPRUHSUHFLVHPRUHFRVWHIąFLHQWSRVLWLRQLQJ
The new compact H gantry from Festo makes positioning of samples, dosing and pipetting processes more
SUHFLVHIDVWHUDQGPRUHFRVWHIąFLHQW7KH+JDQWU\
has less parts than a classic 2D gantry and is based
RQDZHLJKWRSWLPLVHGGHVLJQ2QO\VDPSOHKROGHUV
or adapters for an additional z-axis are transported:
9LVLWXVLQ&203$0('KDOOEVWDQG*
0(',&$KDOOVWDQG'
q Axes, motors and mounting plates for the 2D gantry
DUHQRWPRYHG
q Within the frame, any position can be reached in
DPDQQHUWKDWLVKLJKO\SUHFLVHDQGUHSURGXFLEOH
q The space-saving system can be easily integrated
LQWRODERUDWRU\PDFKLQHV
q Thanks to the option of integrating Motion Control
into the H gantry to form an extremely compact
complete system, the automated laboratory
machines and modules can also be designed to be
DORWVPDOOHU
Messewelten
••• 25 •••
Ruf nach einer Reform
Kliniken das Topthema der Gesundheitspolitik
D
ie Neuausrichtung der Gesundheits- und Krankenhausversorgung wird eine der zentralen Herausforderungen in der
neuen Legislaturperiode sein. Als
unbestreitbarer Wachstums- und
Beschäftigungsmotor gehören
die Krankenhäuser dabei ganz
oben auf die politische Agenda.
Die Kliniken fordern vom Gesetzgeber eine faire Krankenhausfinanzierung. Eine Fortsetzung
der rigiden Deckelung der Preise
führt in die Sackgasse von nicht
mehr steuerbarem Rationalisierungsdruck in den Kliniken. Eine
Reform des derzeitigen Systems
Kliniken fordern faire Krankenhausfinanzierung.
Foto: Günter Havlena / pixelio.de
der Krankenhausfinanzierung ist
daher dringend erforderlich. Notwendig ist ein Finanzierungssystem, das es den Krankenhäusern
31
13
er 20
mb
Nove
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Mo
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4
15
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medizin. Leistungserbringern im Bereich
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30
29
WiSMa – Your Medical Logisticpartner
• WiSMa GmbH ist ein Service- und Krankenhauslogistiker
• WiSMa steht für Wissen, Service und Material in der
Medizin
24
Su
tionen die finanziellen und wirtschaftlichen Perspektiven der
Kliniken diskutieren. Im Anschluss
bietet die Deutsche Krankenhausgesellschaft mit der Informationsveranstaltung „Das G-DRG-System
2014“ ein Informationsforum zu
Themen wie Fallpauschalenvergütung und Entgeltsystem für
psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen. Diese beiden
Veranstaltungen bilden den Auftakt zu zahlreichen gesundheitspolitischen und praxisorientierten
Vorträgen zu Themen wie Pflegeforum, Krankenhausbau oder ITSchwerpunktveranstaltungen bis
hin zu Trends rund um das MVZ.
WiSMa – Ihr Krankenhauslogistiker
• Gegründet 1998, eine 100%-Tochter des Universitätsklinikums Freiburg
10
17
9
8
14
13
20
26
25
1
7
6
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Fr
Th
Su
3
Sa
2
ermöglicht, die unabwendbaren
Kostenbelastungen tatsächlich zu
refinanzieren. Nicht zuletzt geht
auch die Investitionsfinanzierung
der Bundesländer stetig zurück.
Vor diesem Hintergrund rückt der
36. Deutsche Krankenhaustag
(20. bis 23.11. im Rahmen der MEDICA) unter dem Generalthema
„Fair finanziert – Krankenhäuser
brauchen Zukunft“ die künftigen
Herausforderungen der Krankenhauspolitik in den Fokus: Zur politischen Auftaktveranstaltung am
20. November werden Kongresspräsident Alfred Dänzer, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), und weitere
Spitzenvertreter der Gesellschaft
Deutscher Krankenhaustag (GDK)
mit den gesundheitspolitischen
Sprechern der Bundestagsfrak-
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Innovationen
••• 26 •••
Winzige Tumorkiller
In Nanopartikeln verkapselte Wirkstoffe gezielter einsetzen
C
gewandte Polymerforschung
(IAP) in Potsdam den Teufelskreis
durchbrechen: Sie verwenden Nanopartikel als Transportvehikel
für den Krebs-Wirkstoff. Da die
Partikel aufgrund ihres Aufbaus
Zellen ähneln, eignen sie sich, um
Arzneistoffe gezielt zum Tumor
zu schleusen, dort anzudocken
und bösartige Zellen effizient zu
Wissenschaftler suchen seit lan- eliminieren.
gem mit Hochdruck nach einer
Therapie, die Tumorzellen ge- Bei den winzigen, 200 bis 250 Nazielt abtötet und gesundes Ge- nometer großen Wirkstoffträgern
webe nicht schädigt. Mit einer setzen die Forscher auf hydrophoneuen Methode wollen Forscher be, nicht wasserlösliche Lipidcarvom Fraunhofer-Institut für An- rier. Sie sind biologisch abbaubar,
hemotherapie ist oft das Mittel der Wahl im Kampf gegen
Krebs, doch die Nebenwirkungen
sind massiv. Eine neue Methode
könnte sie künftig minimieren: In
Nanopartikeln verkapselt sollen
Wirkstoffe Tumorzellen gezielt
abtöten. Der Patient wird geschont.
nach der Anwendung zersetzen
sie sich im Körper. Polymere stabilisieren die Nanohülle, die mit
Erkennungsmolekülen bestückt
ist, die besonders gut mit Tumorzellen wechselwirken.
Die Hülle der Nanoteilchen – Experten nennen sie Vesikel – ist
chemisch ähnlich der einer Zelle
aufgebaut. Die Wissenschaftler
beladen diese Carrier mit Doxorubicin, einem in der Chemotherapie
häufig verwendeten Krebsmedikament. Das Tensid Sodium Tetradecyl Sulfat (STS) sorgt dafür,
dass der Wirkstoff besser aufge-
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Krebs-Wirkstoff zielgenau abtöten (links).
Foto: Fraunhofer IAP
nommen wird. Die Wirksamkeit
ihrer Methode konnten die Forscher bereits in Labortests nachweisen. Jedoch erst wenn In-vivo-
Von In-vitro-Diagnostik bis zu
kombinierter Bildgebung
Auf der MEDICA stellt das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) in Halle 10 Stand F05,
Halle 7a Stand B09 und Halle 3 Stand G53 innovative
Sensortechnik für Diagnostik und Labor vor.
Unter der Leitung des Fraunhofer IBMT (Institutsteil
Potsdam) wurde gemeinsam mit sieben weiteren
Fraunhofer-Instituten ein diagnostisches SchnelltestSystem entwickelt, welches eine patientennahe Diagnostik mit einer Vielzahl von Parametern ermöglicht.
Das System, die „IvD-Plattform“, bestehend aus einer
kreditkartengroßen Kartusche und einer Basisstation, wird zu sehen sein.
Das Fraunhofer IBMT beschäftigt sich auch mit der
Entwicklung eines neuartigen autonomen, mobilen
Biosensorsystems, das das Potenzial zur Ablösung
der bisherigen traditionellen Methoden hat. Im Verbundprojekt „T(h)era-Diagnostik“ entwickelten die
Forscher ein drahtloses bidirektionales Kommunikationssystem. Ein Biosensor wird dabei in eine polymerbasierte Schutzkapsel eingebettet und kann dann in
einem mit Kulturmedium gefüllten Bioreaktor ortsungebunden direkt im Prozess als integrierte Kontrolleinheit betrieben werden.
DIE
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verlaufen sollten, können klinische Testreihen mit Krebspatienten vorbereitet werden.
Impressum
Medica 2013
Verlag: CONNEX Print & Multimedia AG
Große Packhofstraße 27/28 · 30159 Hannover
Telefon: +49 511 830936 · Telefax: +49 511 56364608
E-Mail: [email protected] · Internet: www.die-messe.de
Auflage IVW-geprüft.
Auflagengruppe: F
Redaktion: Sara Santarelli, Daniela Wegner (verantw.)
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind
Druck: Druckzentrum Neckar-Alb, 72764 Reutlingen
Messewelten
••• 27 •••
What personalised medicine can achieve
MEDICA EDUCATION CONFERENCE
The Conference ist primarily appealing to physicians.
T
his year once again MEDICA,
comprising more than 4,500
exhibitors from over 60 nations,
is going to be offering a comprehensive conference program in
addition to numerous presentations on product innovations in
the medical technology industry.
Furthermore, in addition to the
German Hospital Day and the
biennial EUROPEAN HOSPITAL
CONFERENCE, the MEDICA EDUCATION CONFERENCE is also going to be included as a core element. With its extensive offering
of certified training, it is primarily
Foto: Messe Düsseldorf GmbH
appealing to physicians. One of
year’s topic of focus at the MEDICA EDUCATION CONFERENCE,
having been newly conceived at
a strategic level, deals with what
personalised medicine can already
achieve today with respect to early detection, diagnosis and treatment of certain cancers.
“It is about solid findings that
might (and should) lead to improved and personalised patient
medical care. Although, these
findings have also not yet been
implemented in such a way for
one reason or another,” explained
Professor Dr. med. Gabriela
Möslein, speaker for the working
group “Hereditary Gastrointestinal Tumours” of the DGAV (German Society for General and Visceral Surgery).
On the first day of the conference (20/11), molecular markers
for tumours are being dealt with.
Microsatellite instability serves to
assess a tumour with respect to
inherited predisposition by means
of a defect in the so-called “DNA
mismatch repair system” and varied responsiveness to forms of
chemotherapy. Detection of the
first patient within a family (the
so-called index patient) should
lead to the examination of further
family members for the possibility of a likewise high risk of cancer
and provide them with consultation. This examination of the
blood at a molecular-genetic level
is an established practice that is
however used too seldom in suggesting the possibility of intensified preventive measures – or in
the well-known case of Angelina
Jolie – in advising the implementation of appropriate risk assessment activities and the option of a
preventive operation. The second
day of the conference is highlighted by a newly founded international association of top-ranking
scientists who are committed
to this topic as a global alliance.
The objective of the association
is to find ways for a responsible
exchange of genetic and clinical
data on an international level.
On the third day, specific technologies will be on the agenda
at the Congress Center Düsseldorf including stem-cell research,
“exon skipping” and inoculations
as prophylaxes against different
forms of cancer.
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NÖTHEL’S Restaurant €
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Bonifatiusstraße 35
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Restaurant Prickynoo €
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Gladbacher Straße 51
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Schwerinstraße 40
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entsprechend teurer sein. Keine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben.