stockings secretary
Transcrição
stockings secretary
Anzeige Anzeige MEDICA 2013 20.-23.11. 2013 COMPAMED 2013 20.-22.11. 2013 Düsseldorf Weltgrößte Medizinmesse und Treffpunkt für Top-Entscheider der Branche www.camozzi.com COMPAMED - Stand 8bH02 Besuchen Sie uns: Halle 8A,Stand K09 Bitterer Beigeschmack Aus dem Inhalt: Innovationen Einfaches Analyseverfahren identiziert Amygdalin Tiny drug carriers Swedish researchers use nanoparticles to kill breast cancer cells | Page 9 Anzeige So finden Sie uns! > > Neue MEDICA-Sonothek, > > Halle 9, Stand D31 Jetzt noch größere Auswahl! Kostenlose Direct-Line 0800/SONORING www.sonoring.de (0800/76667464) Kombiniertes Verfahren Alternative Methode zur Behandlung von Brustkrebs schont die Patientinnen | Seite 18 A delkerne vor allem im Internet beworben. Dabei sei die Heilkraft umstritten und ihr Verzehr durchaus problematisch. Der Biosensor des Wissenschaftlerteams um Prof. Dr. Alexander Schiller basiert auf einem speziellen Boronsäure-Rezeptor, der das giftige Cyanid-Ion bindet und mithilfe eines fluoreszierenden Farbstoffes sichtbar macht. Das System eigne sich potenziell als Schnelltest. Die Entwicklung Vitalkraft aus der Natur, Heilmit- kann als wichtiger Beitrag zur tel gegen Krebs – so würden die Lebensmittelsicherheit gewer- Prof. Dr. Alexander Schiller hat einen Biosensor zum Nachweis von bitteren Aprikosen- und Man- tet werden. Amygdalin entwickelt. Foto: Jan-Peter Kasper mygdalin, ein wichtiger Inhaltsstoff von bitteren Aprikosen- und Mandelkernen, setzt bei der Verdauung giftige Blausäure – auch Cyanid genannt – frei und kann zu Vergiftungserscheinungen führen. Bisher gab es nur aufwendige Analyseverfahren. Chemiker der Universität Jena haben nun einen Biosensor zum Nachweis des Stoffes entwickelt. Interview Messewelten Messestadt MEDIZINTECHNIKBRANCHE MEDICA EDUCATION CONFERENCE Mehr Investition würde sich lohnen What personalised medicine can achieve Der Geschäftsführer von SPECTARIS im Gespräch mit der Redaktion | Seiten 3-4 Improved patient medical care | Page 27 Düsseldorf Rheinisch speisen | Seite 29 Auflagengruppe F sanyleg.com M A D E I N I T A L Y M ED I C A L S TOCK I N GS PREVENTIVE STOCKINGS - ULCER KIT ANTI-EMBOLISM STOCKINGS - THER APEUTIC STOCKINGS SENSITIVE FEET - UNISEX COT TON SOCKS VISIT US AT MEDICA 2013 HALL 5 - STAND L05 Innovationen ••• 2 ••• Kamera spürt Tumor auf Mittels Fluoreszenzfarbstoffen können Operateure krankes Gewebe besser erkennen K rebspatienten haben die besten Heilungschancen, wenn bösartiges Gewebe restlos entfernt wird. Doch oft sind die winzigen Krebsnester für Chirurgen kaum zu erkennen. Eine neue Kamera spürt versteckte Tumore während einer Operation auf. Der Trick: Die Kamera zeigt Fluoreszenzfarbstoffe an, die das Tumorgewebe einfärben. Sie werden dem Patienten vor der Operation in die Venen injiziert und docken auf dem Weg durch den Körper gezielt am Tumor an. Wird das entsprechende Areal dann mit Licht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt, wird die Fluoreszenz angeregt und das bösartige Gewebe leuchtet grün, blau, rot oder in einer anderen Durch die neue Kamera leuchtet das bösartige Gewebe blau oder grün, je nach verwendetem Farbe – je nach verwendetem Farbstoff. Foto: Fraunhofer IPA Farbstoff. Das Aussehen des gesunden Gewebes bleibt unveränin der Medizin und Biotechnolo- heimer Wissenschaftler werden anzeigen – bisher erhältliche Sysdert. gie (PAMB), einer Außenstelle des einen Prototyp des Hightech-Ge- teme beherrschen das nicht. Der So kann der Operateur Tumorher- Fraunhofer-Instituts für Produkti- räts erstmals auf der Medica am Vorteil: Arterien und dünne Nerde sehen, die er mit bloßem Auge onstechnik und Automatisierung Fraunhofer-Gemeinschaftsstand ven, die während eines Eingriffs nicht erkennt. Multispektrales Flu- (IPA), ihre neue Operationshilfe. präsentieren (Halle 10, Stand F05). nicht verletzt werden dürfen, lasoreszenz-Kamerasystem nennen Sie soll sich in Zukunft unter ande- Das Novum an dieser Kamera: sen sich ebenfalls per Farbstoff die Forscher der Fraunhofer-Pro- rem in OP-Mikroskope und Endos- Sie kann mehrere Fluoreszenz- einfärben. Auch sie können dann jektgruppe für Automatisierung kope einbauen lassen. Die Mann- farbstoffe gleichzeitig in Echtzeit mit der neuen Kamera detektiert werden, da sie sich deutlich von der Umgebung abheben. „Wie gut ein Farbstoff durch die Kamera sichtbar ist, hängt in hohem Maß von der Auswahl des richtigen Fluoreszenz-Filtersets ab. Der Filter trennt das eingestrahlte Anregungslicht vom abstrahlenden Fluoreszenzlicht, sodass sich das kranke Gewebe auch bei sehr geringer Lichtintensität von der Umgebung abhebt“, sagt Nikolas Dimitriadis, Wissenschaftler am PAMB. Für ihre Aufnahmen benötigen der Forscher und seine Kollegen nur eine Kamera und ein Filterset, das bis zu vier Farbstoffe zeitgleich darstellen kann. Eine eigens entwickelte Software analysiert und verarbeitet die Bilder und präsentiert sie fortlaufend während der Operation auf einem Monitor. Dabei wird das normale Farbbild mit den Informationen aus dem Fluoreszenzbild überlagert. „Der Operateur erhält wesentlich genauere Informationen. Millimetergroße Tumorreste oder Metastasen, die er sonst womöglich übersehen würde“, sagt Dr. Nikolas Dimitriadis. Cruising through the hospital corridor An innovative hospital bed can be maneuvered by only one hospital staff Moving wheeled hospital beds from one place to another is a laborious and time-consuming task. This is made more cumbersome by complicated hospital layouts that often feature narrow corridors, tight elevators and crowded rooms. It takes a minimum of two staff to transport a bed – one at the back to push the bed, and one in the front to provide direction. A shortage of hospital staff is one of the common causes of delay in transporting patients lying in hospital beds between locations, which could occur in time critical situations. To solve this problem the National University of Singapore (NUS) and HOPE Technik have embarked upon a research collaboration to create motorised, easily-maneuverable hospital beds – known as the SESTO. This will allow hos- pital beds to move in omni-directions and be operated by only one hospital staff, thereby increasing productivity. This powered, omni-directional mobility wheel design can be easily clipped on to hospital beds, encouraging easy market adoption as hospitals can use their existing fleet of beds. The movement and direction of the hospital bed is controlled by a staff controlling a panel at the back of the bed. A safety feature ensures that the SESTO will stop all movement, should the staff’s hand leave the panel. This NUS-industry partnership leverages on an invention created by Dr Yu Haoyong, from the Department of Biomedical Engineering and the Engineering Design and Innovation Centre (EDIC) at the NUS Faculty of Engineering. Mr Melvin Loh and Ms Rachel Hong, hospital environment. I am happy to see my research work being brought to fruition via an interfaculty collaboration between the NUS Faculty of Engineering and the NUS Yong Loo Lin School of Medicine. The project idea was seeded by Professor Lee Chuen Neng, Chairman of MERCI during an inter-faculty networking session”, said Dr Yu Haoyong, who is leading the research project. The pilot test at NUH began in September 2013 and initial feedback from hospital staff has been positive. HOPE Technik will be sity Hospital (NUH). This project is showcasing this product at MEDIthe first of several that MERCI is CA Trade Fair. undertaking to use technology to improve productivity in hospitals. Feedback from NUH hospital staff “The SESTO can move in any di- has been incorporated to improve rection instantly and easily, with- the design of the SESTO. The creaout any complicated maneuver- tors plan to commercialise the ing, making it ideal for the busy product by early 2014. The innovative bed is equipped with an omni-directional mobility wheel. Foto: NUS Directors of the Medical Engineering Research & Commercialization Initiative (MERCI) of the Department of Surgery at the NUS Yong Loo Lin School of Medicine, are leading the test-bedding of the prototype under a collaborative effort with the National Univer- Interview ••• 3 ••• Mehr Investition würde sich lohnen DIE MESSE im Gespräch mit dem Geschäftsführer von SPECTARIS Die Medizintechnik hat in Deutschland bereits eine lange Tradition. Sie gilt als eine der Zukunftsbranchen hierzulande. Für Medizintechnikproduzenten ist die MEDICA die wichtigste Plattform weltweit, um Trends zu erfassen und internationale Kontakte zu knüpfen. Im Vorfeld sprach die Redaktion von DIE MESSE mit Dr. Tobias Weiler, dem Geschäftsführer des Deutschen Industrieverbands für optische, medizinische und mechatronische Technologien e. V. (SPECTARIS), über die aktuellen Entwicklungen innerhalb der Branche. Er erläuterte unter anderem, warum die deutschen Unternehmen ihren Absatz vornehmlich im Ausland machen und welche Länder auch künftig für den Export von zentraler Bedeutung sein werden. tumsimpulse dürften erneut aus dem Auslandsgeschäft kommen. Gegenwärtig macht die Branche ihre Umsätze vor allem im Ausland. Auf dem inländischen Markt ist es laut SPECTARIS weiterhin schwierig. Woran liegt das? Dies liegt vor allem am sogenannten Investitionsstau. In den deutschen Krankenhäusern wird wenig in neue Medizintechnik investiert. Dabei könnte durch innovative Verfahren und Geräte sehr viel Geld eingespart werden, wie die Studie „Das Einsparpotenzial innovativer Medizintechnik“ jedes Jahr beweist. Für 2013 rechnet SPECTARIS mit Dr. Tobias Weiler ist seit Januar 2011 Geschäftsführer des Industrieverbandes. Foto: SPECTARIS Euro (+ 1,1 Prozent). Bereits in 2010 lag der Inlandsumsatz auf dem gleichen Niveau, im laufenden SPECTARIS hatte für 2013 steigende Umsätze für die deutsche Medizintechnikindustrie prognostiziert. Hat sich diese Vermutung bestätigt? Welche Entwicklung erwarten Sie im kommenden Jahr? Die Umsätze sind zwar angestiegen, jedoch nur um drei Prozent auf rund 22,9 Milliarden Euro. Mehr als 68 Prozent des Umsatzes wird dabei derzeit im Ausland Die USA sind noch immer größter Abnehmer deutscher erwirtschaftet. Die Aussichten Medizintechnik nach Zielland. Foto: SuRom / pixelio.de für das Jahr 2014 ähneln der Branchenentwicklung im laufenden Jahr. Im Inland wird eher von ei- einem Inlandsumsatz der deut- Jahr konnte lediglich der leichte ner Seitwärtsbewegung (+/- 0 schen Medizintechnikunterneh- Rückgang des Vorjahres wieder Prozent) ausgegangen. Wachs- men in Höhe von 7,2 Milliarden ausgeglichen werden. Welches sind Boom-Regionen für den Absatz der Medizintechnik im Ausland? Welche Länder könnten für den Export in Zukunft noch interessant werden? Die USA sind noch immer größter Abnehmer deutscher Medizintechnik nach Zielland – der Markt zeigt jedoch kaum mehr Wachstum, da wenig neue Gesundheitsprojekte in Angriff genommen werden – dieses wird vornehmlich in den Emerging Markets erzielt, da hier ganz neue Gesundheitsstrukturen aufgebaut werden müssen. Gleiches wie für die USA gilt für den europäischen Markt – noch immer in der Summe TOP-Absatzmarkt der Branche –, jedoch ebenfalls ohne großes Wachstum. Gerade in Ländern mit einer wachsenden Mittelschicht und steigenden Einkommen wird eine erhöhte Nachfrage nach innovativen Geräten, Systemen und Prozessen deutlich – vor allem im Investitionsgüterbereich und im Bereich komplexer orthopädischer Produkte. Gerade in den Hightech-Bereichen gibt es selten eine nennenswerte einheimische Produktion. „Made in Germany“ ist mit seinen innovativen und vor allem nachhaltigen Produkten sehr gefragt – da zudem häufig auch entsprechende Schulungen an Geräten und effiziente After-Sa- les-Konzepte mit angeboten werden. In Asien wird aktuell massiv in die Gesundheitsinfrastruktur investiert – so wie dort mittlerAnzeige HALLE 15 / E42 www.mcd.de.com weile eben auch die modernsten Flughäfen der Welt zu finden sind (z. B. Singapur oder Kuala Lumpur, Malaysia), ist es gut vorstellbar, dass es dort auch eines Tages die modernsten Gesundheitseinrichtungen geben wird, „In Asien wird aktuell massiv in die Gesundheitsinfrastruktur investiert.“ die international um Patienten werben – wie es sich gerade in diesen beiden Ländern schon abzeichnet. China ist dabei für die Branche das Zugpferd in Asien mit einer Wachstumsrate in 2012 von über 16 Prozent – und hat sich im Länder-Ranking mittlerweile zum Fortsetzung auf Seite 4 Interview Fortsetzung von Seite 3 zweitwichtigsten Absatzmarkt nach den USA entwickelt. Zunehmen wird die Nachfrage auch aus Afrika – wobei dort heutzutage eher noch effizientere Systeme und Prozesse sowie Maschinen auf einem nicht so technisch hoch komplexen Niveau gefragt sind, die sich robust zeigen und auch weniger guten infrastrukturellen Bedingungen (z. B. Stromschwankungen) trotzen. Aber gerade in diesen Ländern bietet sich die Chance, ganze Krankenhäuser oder Gesundheitseinrichtungen neu zu gestalten und dabei Systemlösungen anzubieten, die Kompatibilität gewährleisten und effiziente Maschinen und Prozesse einsetzen. Das Europäische Parlament hatte bis vor kurzem vorgesehen, auch Medizinprodukte unter die neue Produktsicherheitsverordnung fallen zu lassen. Dies ist nun vom Tisch – was SPECTARIS begrüßt. Was konkret wollten die Parlamentarier mit ihrem Entwurf erreichen und warum stand der Verband dem kritisch gegenüber? Mit dem neuen Produktsicherheits- und Marktüberwachungspaket will die Europäische Kommission den europäischen Binnenmarkt und die Konsumenten besser vor unsicheren Produkten schützen. Zum einen soll die Sicherheit von Verbraucherprodukten verbessert und andererseits die Marktüberwachung effizienter gestaltet werden. Dieses Vorhaben begrüßen wir. Doch die Anforderungen im Entwurf der Produktsicherheitsverordnung werden von produktspezifischen Medizintechnikregularien auf EU-Ebene bereits aktuell und auch zukünftig durch die Medizintechnikverord- „Die MEDICA verfügt vor allem auch international über eine enorme Strahlkraft. Ein Besuch gehört zum Pichtprogramm.“ ••• 4 ••• überarbeitet. Wenn statt des Prinzips der letzten wesentlichen Be- und Verarbeitung sogenannte Listenregeln für die Ermittlung des Ursprungs gelten sollten, würde das für die Unternehmen einen immensen bürokratischen Mehraufwand bedeuten. Denn dann müssten sie berechnen, in welchem Land der größte wertsteigernde Teil des Herstellungsprozesses abläuft. Wenn also wesentliche Produktionsschritte in Deutschland erfolgen, aber ein bestimmter Anteil von Produktkomponenten aus anderen Ländern stammt, würden solche Produkte nicht mehr als „Made in Germany“ gelten. Entscheidende Qualitätsmerkmale würden so keinerlei Berücksichtigung finden und auch dem Verbraucher in Sachen Sicherheit keinen Mehrwehrt bieten. In Brüssel argumentiert man, dass die Einführung der verpflichtenden Herkunftsbezeichnung der besseren Nachverfolgbarkeit der Produkte dient. Die Nachverfolgbarkeit ist aber durch andere Maßnahmen, wie der Angabe der Importeure und Hersteller viel besser gewährleistet als durch die Ursprungsangabe und wird jetzt schon praktiziert. Die Änderung der Herkunftsbezeichnung kann also für deutsche Unternehmen einen immensen bürokratischen Aufwand und den Verlust des Qualitätssiegels „Made in Germany“ bedeuten. Nach eigenen Angaben stellen Messen für die mittelständischen Hightech-Unternehmen das wichtigste Absatzinstrument dar. Welchen Stellenwert räumen Sie diesbezüglich der MEDICA ein? Was zeichnet die Messe aus Ihrer Sicht aus? Die MEDICA verfügt vor allem auch international über eine enorme Strahlkraft. Sie ist die größte Plattform für die Medizintechnik-Branche weltweit. Vor diesem Hintergrund gehört ein Besuch der Messe zum Pflichtprogramm, um sich über aktuelle Technik-Trends zu informieren. Der Besuch der Bundeskanzlerin auf der MEDICA 2010 hat sicherlich viel dazu beigetragen, dass die Medizintechnik auch die öffentliche Aufmerksamkeit steigern konnte. Diese Entwicklung sollte die MEDICA fortsetzen. nung abgedeckt, in vielen Fällen auch detaillierter. Würden Medizinprodukte nicht von der Produktsicherheitsverordnung aus- Der Deutsche Industrieverband für optigenommen, würde das zu unnötiger rechtli- sche, medizinische und mechatronische cher Verdopplung und Überlappung führen. Technologien e. V. (SPECTARIS) vertritt den Hightech-Mittelstand in DeutschAuf Wunsch der EU soll die Herkunftsbe- land. SPECTARIS bündelt die Interessen zeichnung von Produkten neu geregelt wer- von rund 400 Mitgliedsunternehmen den. Die deutschen Unternehmen sehen das aus Deutschland, verschafft diesen ZuLabel „Made in Germany“ in Gefahr. Was ge- gang zu Markt- und Branchendaten und nau steckt dahinter? gewährt gezielte Unterstützung für den Mit der Produktsicherheitsverordnung soll Außenhandel. Des Weiteren ergreift der die verpflichtende Ursprungskennzeich- Verband vielfältige Initiativen für seine nung für Verbraucherprodukte eingeführt Mitglieder in Fragen der Technologie- und werden, die sich nach dem Zollrecht rich- Forschungsförderung. Durch politische ten soll. Nach den zollrechtlichen Kriterien Aktivitäten, Öffentlichkeitsarbeit und ist aktuell die letzte wesentliche Be- und Branchenmarketing möchte der Verband Verarbeitung für die Ermittlung des Ur- seinen Mitgliedsfirmen eine Stimme gesprungs ausschlaggebend. Das kann sich ben, formuliert neue Aufgaben und erin den nächsten Jahren aber ändern, denn schließt neue Märkte. der Zollkodex wird momentan in Brüssel Legende zum Hallenplan MDP400 Silent. Compact. Resistant. NOW MOPP Medical 400W AC/DC Power Supply Series [email protected] roallivingenergy.com Visit us at booth Hall 8b K31 Minimal invasive Lösungen Diagnostik Patientenüberwachung Strahlentherapie Halle 08b Stand 8bL14 Produktbereiche der MEDICA 2013 / Main offerings of MEDICA 2013 Hallen / Halls 1, 2, 3 Labortechnik, Diagnostica / Laboratory technology, diagnostics ����� Hallen / Halls 4, 5 Physiotherapie/Orthopädietechnik Physiotherapy/orthopedic technology ����� Hallen / Halls 5, 6, 7.0, 7.1, 7a Bedarfs- und Verbrauchsartikel, Textilien Medical commodities and consumables, textiles ����� Hallen / Halls 8a, 8b COMPAMED – High tech solutions for medical technology COMPAMED – High tech solutions for medical technology ����� Hallen / Halls 9-14 Elektromedizin, Medizintechnik, OP-Technik und Einrichtung Electromedicine, medical technology, OR technology and equipment ����� Halle / Hall 14 Krankenhauseinrichtung, Kommunikations-Systeme Hospital equipment, Communication systems ����� Halle / Hall 15 Informations- und Kommunikationstechnik Information and communication technology ����� Hallen / Halls 15, 16, 17 Nationale und internationale Gemeinschaftsstände, Elektromedizin, Medizintechnik National and international joint stands, electromedicine, medical technology ����� Das neue Messeportal 4 200 Messetermine mit Daten und Fakten Internationale Messenews Innovationen aus allen Branchen Hallenplan ••• 5 ••• Visit our stand, Stand B03, Hall 14 and learn more about the “Copper Hospital” 6 6 Booth no.: H69-3 H69-3 MEDICAL STOCKINGS WWW.SANYLEG.COM Competence in Vascular Diagnoses Hall 9/A34 A Messe Düsseldorf Verwaltung/Administration B Messe Düsseldorf Verwaltung/Administration Nord/North Autobahn/ Motorway A44 0,5 km 8a 78 71 7a 60 61 *Nur für Pendelbusse (nicht bei allen Veranstaltungen geöffnet) *For shuttle buses only (not available for all events) 10 70 12 9 5 Messe-Einfahrt/ Tor 1 Fair entrance/Gate 1 78 13 Be ckb 11 usc 79 Duisburg hst raß e www.elcat.de Freiligrathplatz 4 Pendelbusspur Shuttle bus tra ße B8 Düsseldorf Fashion House 2 Ost/East 897 896 CCD.Pavillon hst raß e Löbbecke Museum + Aquazoo 78/79 Am in Ha 722 Düsseldorf Fashion House 1 e Nordpark traß 896 zig er S 722 to 450 ckume m r Kirc km 897 S 722 dt 4 Restaurant Café m km t 4 km tad ens City 4 Inn Süd/South 722 4k Congress Center Düsseldorf Congress Center Düsseldorf Magazin Storeroom Inn ens ta CCD.Süd 1 CCD.Ost Werkstatt Workshop City D 15 14 Kai 2 CCD.Stadthalle 16 rth er S A Cit y e raß r St ame terd Rot 3 www.optogait.com ser swe 17 C B Dan Zoll, Spediteure Customs, Forwarders 722 Pendelbusspur Shuttle bus 897 896 (Nord-Ost)* (North-East)* Polizei, Fundbüro Police, Lost property office Logistikzentrum Logistics Center D DüsseldorfCongress. Veranstaltungsgesellschaft/ Event Administration 8b U-Bahnhof Tram Station Esprit arena/ Messe Nord Messe-Center/Trade Fair Centre F Ai lugh rp af or en t3 3 km km 78 Heinz-Ingenstau-Str. Rhein C Compamed Thewisse nweg HALL 5 / BOOTH 5D29 HEATING SOLUTIONS FOR MEDICAL HALL 8B Stand L26 Innovationen ••• 6 ••• My shirt knows how I feel Integrated conductive textile electrodes collect information about the wearer’s cardio activity S oon the FitnessSHIRT from the Fraunhofer Institute for Integrated Circuits (IIS) will be ready for the mass market. It continuously measures physiological signals such as breathing, pulse, and changes in heart rate – metrics of adaptability and stress load. The intelligent sports shirt is expected to be available sometime in the next year, as an investor is already on-board. Conductive textile electrodes integrated into the shirt’s material capture the wearer’s cardio activity. In addition, an elastic band around the upper body senses the motion of the chest during breathing. A removable electronic unit attached with snaps digitizes the raw data and calculates additional parameters like pulse rate or breath rate with the help of algorithms. The da- ta are transmitted via radio link to a smartphone or optionally to a PC, where they are evaluated further and can be stored. These parameters form the basis for judging vital functions like stress, performance, exertion, or relaxation. “The FitnessSHIRT can be employed a number of ways. It offers completely new options for the pursuit of sports, leisure activities, and wellness, as well as options for the medical branch,” says Christian Hofmann, an engineer at IIS. For example, it could act as a training partner to provide seniors or rehabilitation patients with feedback on their vital signs during exercises or bicycling, and protect them from overexertion. Athletes will also benefit: for one thing, the SHIRT is more comfortable to The shirt provides important information about the athlete’s performance. wear than a chest strap. For another, the integrated sensors deliver more detailed information. Besides pulse and respira- tion, accelerometers sense the movement of the user and carry out an analysis. “If the pulse rate is high, for example, while Foto: Fraunhofer IIS the breath rate and the exercise activity is low, it could be a sign of possible heart problems,” according to Hofmann. ••• 7 ••• Innovationen Damit die Gelenke intakt bleiben D nem falschen Schritt zu schmerzhaften Verletzungen führen können. Entwickelt hat die sogenannte B3- und B4-Maschine Dr. Marco Hagen vom sportwissenschaftlichen Institut. Die SprungDas innovative Gerät trainiert gelenke werden gezielt gestärkt, Schwachstellen am Fuß, die bei ei- denn abrupte Stopps und schnelle ie Universität Duisburg-Essen (UDE) präsentiert dem Fachpublikum auf der MEDICA eine neue Trainingsmaschine und einen Freizeitschuh. Richtungswechsel beim Joggen, Fußball, Tennis oder Basketball belasten sie. Regelmäßige Übungen helfen bei akuten Verletzungen, wirken aber auch vorbeugend. Sie stärken die Muskulatur und machen das Laufen schmerzfrei. Nicht nur optimales Training ist wichtig, sondern auch gute Schuhe. Prof. Ph. D. Ewald Hennig entwickelt Diagnoseverfahren und therapeutische Maßnahmen, die das Gleichgewicht speziell bei Älteren verbessern. Sein Freizeitschuh „Soft-Trainer“ ist schon im Handel erhältlich. Er zeichnet sich durch eine besonders leichte und stoßdämpfende Sohle aus. Sie ist so konstruiert, dass der Fuß um seine natürliche Ganglinie balanciert. Das verhindere eine monotone Überbeanspruchung von Muskeln und Gelenken, erklärt der Biomechaniker. visit us at COMPAMED Düsseldorf Hall 8A Stand M07 MICROMECHANICS PRECISION TUVRheinland Certified enterprise management system ISO 9001:2008 www.oros.it [email protected] SPIRIT OF PRECISION Branchennews ••• 8 ••• Risiken minimieren Neue Richtlinie des Vereins Deutscher Ingenieure M it Krankheitserregern kontaminierte Medizinprodukte stellen ein Risiko nicht nur für Anwender, sondern vor allem für Patienten dar. Bei einem medizinischen Eingriff können sie eine mögliche Ursache von Infektionen sein. Damit höchste Sorgfalt herrscht, wenn Patienten sich in ärztlicher Behandlung befinden, ist eine fachgerechte Aufbereitung von mehrfach verwendeten Medizinprodukten von großer Bedeutung. dukten entstehen können. So- dukten – Maßnahmen zur Risi- Sciences. Sie kann als Entwurf det am 31. März 2014. Einsprüche wohl mögliche Gefährdungen kobeherrschung“ ist die VDI-Ge- zum Preis von EUR 92,90 bestellt sind elektronisch über www.vdi. und Schadensquellen als auch sellschaft Technologies of Life werden. Die Einspruchsfrist en- de/einspruchsportal möglich. Gefährdungssituationen werden im Rahmen des Risikomanagements betrachtet und in der Richtlinie aufgezeigt. Des Weiteren werden Maßnahmen zur Risikobeherrschung vorgestellt. Bei der Aufbereitung von Medizinprodukten ist sicherzustellen, dass der Erfolg der angewandten Prozesse nachvollziehbar ist und die Gesundheit und Sicherheit der Patienten nicht gefährdet wird. Zudem sollte die vorgesehene Funktion des Medizinprodukts vollständig erhalten bleiben, welche im Rahmen des Risikomanagements überprüft wird. Dabei ist die gesamte Prozesskette zu beachten, da die einzelnen Schritte der Aufbereitung sich wechselseitig beeinflussen. Die neue Richtlinie des Vereins Deutscher Ingenieure VDI 5700 „Risikomanagement der Aufbereitung von Medizinprodukten – Maßnahmen zur Risikobeherrschung“ gibt detaillierte Empfehlungen für die Anwendung des Risikomanagements in Bezug auf die Aufbereitung von Medizinprodukten nach DIN EN ISO 14971. Sie beinhaltet die Risikoanalyse, die Risikobewertung und die Beherrschung von Risiken, die für Patienten, Herausgeber der Richtlinie VDI Anwender und Dritte durch die 5700 „Risikomanagement der Aufbereitung von Medizinpro- Aufbereitung von Medizinpro- Bei der Aufbereitung von Medizinprodukten muss sehr sorgfältig vorgegangen werden. Foto: www.JenaFoto24.de / pixelio.de 20-22 MAY 2014 PARIS - PORTE DE VERSAILLES - PAVILION 1 .,965; /(5+0*(7,?76 F OR E S E E T H E F UT UR E OF HE ALT H 9"1Ê7 /Ê/"Ê8/¶Ê*-Ê \Ê+33 1 73 28 72 02 A TRADE SHOW FOR ALL UÊ600 Exhibitors UÊ20 000 Trade visitors expected UÊʵիiÌÊ>`ÊÃÕÌà for hospitals and social healthcare sectors UÊÊÎ Ê>ÀÊÌÀ>`iÊiÛiÌÃÊin the health sector held together: «Ì>ݫʳÊiÀÌ>`V>«Ý«Ê³Êi>Ì /Ý« A ONEÊ Ê Ê Ê UÊi`V>Ê/iV V>Ê1ÌÊUÊÞ}iiÊÊi>Ì V>ÀiÊ Ê SECTOR Ê FOR EACH Ê Ê,i >LÌ>ÌÊUÊÀV ÌiVÌÕÀiÊÊÕ`}ÊÊÛÀiÌÊUÊÃÌÌÕÌ>Ê«>ÞiÀÃÊUÊ-iÀÛViÃÊ >`Ê VÃÕÌ}Ê UÊ >Õ`ÀÞÊ Ê >ÌiÀ}Ê UÊ 7iLi}Ê Ê /iV V>Ê i«ÃÊ Ê >`V>«Ê Ê iÀÌiV }iÃÊUÊvÀ>ÌÊÃÞÃÌiÃÊ>`Ê iÜÊ/iV }iÃÊvÀÊ i>Ì ÊÊi>Ì /ÊU CONTENT FOR EVERY SECTOR Conferences, workshops, special events and features CONTENT FOR EVERY SECTOR UÊ viÀiViÃ]ÊÜÀà «Ã]ÊëiV>ÊiÛiÌÃÊ>`Êvi>ÌÕÀià > S TAY C ONNE CTE D! www.salons-sante-autonomie.com AN EVENT A N O R G A N I S AT I O N Toolkits help physicians to incorporate new standards The American Medical Association (AMA) is offering free toolkits to help physicians benefit from new federal standards that can reduce administrative hassles, cut paperwork burdens and free physicians to spend more time with patients. The Affordable Care Act called for new rules that require health insurers to standardize business practices for electronic funds transfer (EFT) and electronic remittance advice (ERA) which could save physicians billions of dollars. Health insurers must be in compliance with the new rules by January 1, 2014. The Centers for Medicare and Medicaid Services estimates approximately a third of industry-wide claim payments are made electronically, and insurer reliance on electronic fund transfers is expected to increase. “The new rules can benefit physicians by eliminating many mundane and costly manual tasks like depositing checks, while cutting red tape,” said AMA President Ardis Dee Hoven, M.D. “This is a great opportunity for physicians to begin incorporating electronic transactions into their practice and reaping the benefits.” The AMA toolkits for electronic funds transfers and electronic remittance advice include informative sections on getting started with electronic transactions, key questions to ask vendors, guidance on information technology solutions, and an outline of the rules and standards for electronic transactions. ••• 9 ••• The nanoparticles overcome drug resistance in breast cancer cells. Innovationen Foto: Nicole Bartholomäus / pixelio.de Tiny drug carriers Nanoparticles revolutionize cancer treatment N anoparticles filled with chemotherapeutic drugs can kill drug-resistant breast cancer cells, according to a study performed by researchers from Karolinska Institutet in Stockholm. Nanoparticles are just as small, or even smaller, than many blood proteins. They can therefore pass through the walls of healthy and sick cells, which make them interesting carriers of drugs against cancer and other diseases. In the present study, researchers from Karolinska Institutet have shown that nanoparticles made from biodegradable plastics can overcome drug resistance in The treatment allows a much lower breast cancer cells. Such resistance is espedose of the drug. cially common in relapsing cancer patients Foto: Dieter Schütz / pixelio.de and depresses, even neutralises the effect of the therapy against the tumour in many cells by controlling where in the cancer cell instances. they delivered their payload. This improved In their experiments, the researchers used the efficacy of the drug even at a much breast cancer cells that responded poorly lower dose, which is important for limiting to drugs owing to their high concentrations the adverse reactions to therapy.” Nanoof the enzyme microsomal glutathione S- particles can also be used to control where transferase-1 (MGST-1). Abnormally high the drug is delivered in the body, and the levels of MGST-1 have been associated with team is now planning to equip them with poor responses to several cancer drugs. targeting groups such as peptides or antiThe team treated the resistant breast can- bodies, that direct them to specific tumour cer cells with nanoparticles filled with doxo- cells to increase the uptake of the particles rubicin, a chemotherapeutic used clinically and their drug content by the tumour while to treat bladder, lung, ovarian and breast sparing healthy cells. cancer, amongst others. “Our experiments on cultivated cells showed that the par- The study was financed with grants from ticles themselves are harmless,” says re- several sources, including the Swedish Research team member Dr Andreas Nyström, search Council, the Royal Swedish Academy Associate Professor at the Institute of Envi- of Sciences, the Falk Foundation for breast ronmental Medicine, Karolinska Institutet. and prostate research and Vinnova (the “We made it possible for the nanoparticles Swedish governmental agency for innovacarrying the drug to kill resistant cancer tion systems). WELCOME AT OUR STAND 3B95 Messewelten ••• 10 ••• Medicine meets Sports The MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE will be held for the first time at the Congress Center Düsseldorf (CCD Süd/South) on 21 November. The conference focusses on trends and technology from various angles. In addition to the preventive effect of sport, strategic improvement of training results whilst simultaneously preventing injuries. Further topics will comprise measures to increase strength, as well as prevent surgical interventions including the latest methods from the field of Traditional Chinese Medicine (TCM). Doctors working on the field As part of this year’s MEDICA the “International Conference on Disaster and Military Medicine – DiMiMED” is being held for the first time. On 21 and 22 November, military doctors from the whole world will explain their organisational structures, forms of international cooperation, and duties, in addition to working conditions and the requirements placed upon medical technology as a result thereof. On Thursday morning, the military doctors will present the demands they place upon medical technology. Among others, the following people have confirmed that they will be participating: Roger Van Hoof, M.D., Major General (ret), Secretary General of the International Committee on Military Medicine (ICMM), Dr Andreas Dierich, CAPT (N), Deputy Director, NATO Centre of Excellence for Military Medicine (MILMED COE), Colonel Stefan Kowitz, MD, MC, Bundeswehr Medical Service Headquarters, Division Head Medical Planning and Development or also COL Shawn C. Nessen, DO - FACS, Combat Support Hospital Trauma Critical Care Surgeon LRMC, Landstuhl Regional Medical Center, USA. In the afternoon, the medical technology companies will present their products. On Friday, a focus will be placed on allowing the participants of the DiMiMED conference to network and exchange experiences with the industry. Einen Schwerpunkt der Messe bilden Anwendungen medizinischer IT. Foto: Messe Düsseldorf / C. Tillmann Technisch ganz weit vorn Die MEDICA gewährt Einblicke in Elektromedizin und Health IT D ie MEDICA 2013 wird wieder die ge- gie oder Anästhesie sowie die Vernet- biet der Biomarker-Tests. Gleich ob es samte Bandbreite an Neuheiten für zung der medizinischen Bildgebung (im um die Diagnose von Virus-Infektionen eine gute und effiziente medizinische Bereich der Medizintechnik/ Elektrome- oder Krebserkrankungen geht, die Zahl Versorgung in Arztpraxen und der als Krankheitsindikatoren Kliniken präsentieren – von Meidentifizierten Biomarker wird imdizintechnik und Elektromedizin, mer mehr und damit stehen auch Labortechnik, Physiotherapieproimmer mehr Tests für die Analydukten und Orthopädietechnik bis segeräte der Labormedizin zur hin zu Health IT. Verfügung. Schon jetzt sind hunderte von Biomarkern bekannt. In Bezug auf die ProduktentwickIhre Zahl wird sicherlich in den lungen im Bereich der Medizinkommenden Jahren noch weiter technik haben die „Mega“-Trends zunehmen. Zudem werden die (Computerisierung, MolekularisieGeräte, mit denen sie nachgewierung und Miniaturisierung) durchsen werden, an Kompaktheit geweg in den letzten Jahren nichts winnen. Sie werden damit künfan ihrer Stärke eingebüßt, was tig kostengünstiger direkt am auch thematisch die diesjährige „Point-of-care“ (Behandlungsort) MEDICA prägen wird. So schreitet einsetzbar sein. der IT-Einsatz im Gesundheitsbereich immer weiter voran. Hierbei Als weitere Programmkomponengehen allerdings nicht vorrangig ten der MEDICA greifen auch die von Krankenhausinformationsin die Fachmesse integrierten Fosystemen oder VerwaltungssoftPräsentiert werden Lösungen für die ren maßgebliche Trends auf. Dazu ware die Wachstumsimpulse aus, computergestützte Mikroskopie. zählen unter anderem das MEDICA sondern von der IT-Integration Foto: Messe Düsseldorf / C. Tillmann HEALTH IT FORUM (IT-Trends, Tein den verschiedensten Anwenlemedizin/ Halle 15) und MEDICA dungsdisziplinen. Dabei ist es TECH FORUM (Entwicklungen auf nach Auskunft der Veranstalter die dizin). Des Weiteren von Bedeutung sind dem Gebiet der Hightech-Medizin) mit Stärke der MEDICA, dass sie Health IT Wireless-Lösungen für das Echtzeit-Mo- jeweils auch englischsprachigen Vortränicht isoliert thematisiert, sondern die nitoring von Patienten und kompakte gen und das MEDICA PHYSIO FORUM relevanten Anknüpfungspunkte auf- Telemedizin-Applikationen für den Ein- (Physiotherapieverfahren/ Halle 4). MEsatz fernab von Arztpraxis und Klinikum DICA UND COMPAMED richten sich an zeigt. (Bereich der Health IT). „Profis vom Fach“, nicht an Patienten. Anzuführen sind etwa Lösungen für die Im Vorjahr zählten beide Veranstaltuncomputergestützte Mikroskopie und Molekularmedizinische Erkenntnisse gen zusammen 130 600 Fachbesucher. Laborautomation (im Bereich der Labor- bilden unterdessen die Basis für die Mehr als die Hälfte der Besucher kam technik), die computergestützte Chirur- rasanten Entwicklungen auf dem Ge- aus dem Ausland. ••• 11 ••• Unzufriedenheit in der Branche Das erwartete Umsatzwachstum der Medizintechnik-Branche hat sich in Deutschland im Jahr 2013 deutlich abgeschwächt. Es liegt bei durchschnittlich nur noch 2,6 Prozent. In den Vorjahren waren es jeweils noch rund 5 Prozent. Branchennews Artificial trans fats have to be banned B anning the use of artificial trans fats is a life-saving move that can help keep the public healthy, and the American Medical Association (AMA) strongly supports the Food and Drug Administration’s (FDA) recommendation to eliminate one of the most harmful fats in our food supply. The FDA’s recommendation aligns with AMA’s strategy to prevent heart disease and type 2 diabetes and to improve outcomes for those suffering from these diseases. With proper intervention, the effects of these conditions can be dramatically reduced, leading to a healthier nation and reducing health care spending. Eating foods containing trans fat significantly increases the risk for heart disease by raising levels of bad cholesterol. Healthier options could prevent 30,000 to 100,000 premature deaths each year. Das ergab die Herbstumfrage des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), an der sich 111 Mitgliedsunternehmen beteiligt haben. Besser entwickelt sich mit rund 4,4 Prozent die weltweite Umsatzentwicklung. Der BVMedVorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan plädierte für eine „kohärente Innovationsförderung“ und verbindliche Fristen für die zusätzlichen Prüfprozesse, um die Chancen von MedTech-Innovationen für die Patientenversorgung und ein effizientes Gesundheitssystem besser nutzen zu können. „Die neue Bundesregierung ist gefordert, durch eine kohärente Innovationspolitik aller beteiligten Ressorts den MedTech-Standort Deutschland wieder attraktiver zu machen“, so Lugan. Nach Informationen von BVMedGeschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt sei die Gewinnentwicklung der MedTech-Unternehmen weiter rückläufig. Nach der BVMed-Herbstumfrage erwartet nur noch ein Viertel der Unternehmen in diesem Jahr in Deutschland ein besseres Gewinnergebnis. Hemmnisse sehen die Unternehmen vor allem im Erstattungsbereich. 64 Prozent beklagen den zunehmenden Preisdruck durch Einkaufsgemeinschaften. 44 Prozent der Unternehmen kritisieren die innovationsfeindliche Politik der Krankenkassen, 38 Prozent das insgesamt zu niedrige Erstattungsniveau in Deutschland. Kritisiert wird auch, dass die Patienten durch die negative öffentliche Diskussion über Medizinprodukte zunehmend verunsichert sind (29 Prozent). Auch der Arbeitsmarkt leidet. Nur noch 45 Prozent der befragten Unternehmen hätten gegenüber 2012 neue Arbeitsplätze geschaffen. Im Vorjahr waren es noch 58 Prozent. 16 Prozent haben gegenüber dem Vorjahr Personal abgebaut. Schmitt: „Der Standort Deutschland verliert damit zunehmend an Attraktivität.“ Wir freuen uns auf Sie! Halle 15 / E42 MAKING YOUR LIFE SAFER 15 Jahre Erfahrung in der Informations- und Medizintechnik, eine zertifizierte Entwicklung und Produktion nach ISO 13485 und immer den Schutz der Patienten, Ärzte und Dritter im Blick, sind nur einige der Eckdaten der MCD Medical Computers Deutschland GmbH. Überzeugen auch Sie sich von der Professionalität und Seriosität eines erfahrenen Partners des Healthcare Marktes. www.mcd.de.com Innovationen ••• 12 ••• Hightech für entspanntes Wohnen im Alter Sensoren im Fußboden lösen bei einem Sturz Alarm aus D Inaktivität betreuter Personen, aber auch unruhiges Schlafverhalten oder häufiges nächtliches Aufstehen auf. Unter dem Fußboden verlegte Sturzsensoren lösen bei einem Sturz Alarm aus, der automatisch an betreuende Angehörige oder den zuständigen Pflegedienst weitergeleitet wird. Die erfassten Informationen werden über eine Case-ManagementSoftware weitergegeben. as Forschungszentrum Informatik (FZI) am Karlsruher Institut für Technologie stellt auf der MEDICA einen Wohncontainer vor, der mit als „Ambient Assisted Living“ bezeichneten Systemen und Organisationslösungen bestückt ist. Die mobile Modell-Wohnung zeigt Assistenztechnik, die man heute bereits kaufen kann und die die Selbstständigkeit der Menschen im Alter und bei chronischen Erkrankungen erhält, pflegende Angehörige entlastet und die ambulante Pflege und ärztliche Betreuung unterstützt. In dem Container ist eine Wohnung mit Wohn- und Schlafbereich, Badezimmer, Küche und Pflegearbeitsplatz aufgebaut. Dort wird Assistenztechnik präsentiert, mit deren Hilfe beispielsweise nicht nur der Blutdruck gemessen und die Werte automa- Technik ermöglicht es älteren Menschen, lange selbstständig zu sein. tisch in der elektronischen Patientenakte gespeichert werden können, sondern auch Lösungen, die Stürze oder Gefahrenquellen wie vergessene Herdplatten präventiv verhindern. Interessierte können sich so erstmals überall, wo die mobile Wohnung Station macht, davon ein Bild machen, welche Entlastung, Sicherheit und Hilfe Foto: Günter Havlena / pixelio.de neueste AAL-Technologien bieten. So zeichnen beispielsweise drahtlose oder kabelgebundene Sensoren in Beobachtungssystemen etwa längere Abwesenheit oder Mit Vitalsensoren aufgezeichnete Werte können auf dem Mobiltelefon oder einem Tablet-PC angezeigt werden und dem Benutzer einen Überblick über seinen Gesundheitszustand geben. Dem Pflegedienst, Telemedizinischen Service Center oder dem behandelnden Arzt bieten sie die Möglichkeit, schnell auf potenziell gefährliche gesundheitliche Veränderungen zu reagieren. Anzeige „Vertrieb ist wie Schwimmen gegen den Strom; hört man auf, treibt man zurück.” Mit Sicherheit kennen Sie die Situation, dass nicht jeder Termin beim Kunden zu einem Geschäftsabschluss führt. Kosten beim Vertrieb von Produkten einzusparen, setzt bereits bei der Terminplanung an, um Mitarbeitern im Außendienst unnötige Wege zu ersparen. Eine moderne Vertriebsunterstützung ist in der Lage, Chancen und Risiken verschiedener Zielgruppen auszuloten und hierdurch einzuschätzen, wo eher mit einem lohnenswerten Direktvertrieb bzw. Verkauf im Außendienst zu rechnen ist. Unternehmen. Über die letzten Jahrzehnte hat sich der Charakter des Vertriebs in Deutschland erheblich verändert. Medien wie Telefon und Internet sind für den Innen- und Außendienst unverzichtbar geworden. Der Vertrieb von Produkten bzw. Durch die komplexen Tätigkeiten das Angebot von Dienstleistungen rund um den Vertrieb von Progehört zum Kerngeschäft sämtlicher dukten ist eine professionelle Ver- Frauke Kreuzer, Leiterin HealthCare, und Ralph Kreuzer, Geschäftsführer der KCC GmbH in Köln. triebsunterstützung für die meisten Betriebe unverzichtbar. Diese kann einen Direktvertrieb von Waren und Diensten über das Telefon und andere Medien ebenso wie die Terminierung von Kundenbesuchen im Außendienst betreffen. Die KCC GmbH aus Köln bietet Ihnen als erfahrener Partner in der Vertriebsunterstützung branchenübergreifend einen umfangreichen Service. So wichtig postalische oder elektronische Anschreiben im modernen Vertriebsmanagement sein mögen – gerade in der Kaltakquise muss ein persönlicher und direkter Kontakt hergestellt werden. Wie bei allen Maßnahmen im Telefonmarketing kommt es darauf an, mit der anderen Seite ins Gespräch zu kommen und unmittelbar auf Skepsis oder Desinteresse reagieren zu können. Professionell geschulte Fachkräfte in der Telefon-Akquise sind gewohnt, auf zögerliches Verhalten von potenziellen Geschäftskunden einzugehen und in manchen Fällen dennoch zu einer Terminierung zu gelangen. Genau deshalb lohnt es sich, telefonische Dienste im Outbound an einen professionellen Partner im Telefonmarketing weiterzugeben. Mit einer erfolgreichen Telefon-Akquise und der Vereinbarung eines Gesprächstermins ist der erste und wichtigste Schritt geschafft. Hiernach sollte der Interessent nicht den Eindruck gewinnen, dass er nur für Kaltakquise und Vertragsabschluss von Interesse war. Ein zeitgemäßes Telefonmarketing ermöglicht durch eine fortwährende Vertriebsunterstützung den Aufbau einer stabilen Kundenbindung und aktuellen Datenbank. KCC bietet Ihnen von der Kaltakquise bis zur telefonischen Kundenbetreuung ein breites Spektrum an B2B-Telefonmarketing-Leistungen. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne über die unterschiedlichen Möglichkeiten. R CO N TA C T C E N T E R KCC GmbH Kölner Straße 251 51149 Köln Tel: (0 22 03) 98 39 00 0 Fax: (0 22 03) 98 39 00 9 E-Mail: [email protected] Internet: www.kcc-koeln.com Branchennews ••• 13 ••• Universitätsmedizin benötigt Förderung Die Ausbildung künftiger Ärztegenerationen muss gesichert werden Anzeige W Die deutschen Universitätskliniken brauchen einen Systemzuschlag. Foto: Martin Gapa / pixelio.de D ie neue Regierungskoalition muss die Finanzierung der Universitätsmedizin ganz oben auf ihre Agenda setzen. Eine Neuordnung der Hochschul- und Forschungsfinanzierung ist dringend erforderlich. Dieses Fazit zog der Dachverband Deutsche Hochschulmedizin auf seinem diesjährigen Herbstforum in Berlin. Die Experten der Hochschulmedizin und aus dem Wissenschafts- und Gesundheitsbereich waren sich alle einig: Das mit der Föderalismusreform verankerte Kooperationsverbot von Bund und Ländern muss wieder fallen. Das Kooperationsverbot ist eine Fehlkonstruktion, dessen negative Folgen deutlich spürbar sind. Der Gesetzgeber muss nun die Frage beantworten, welchen Gestaltungsspielraum der Bund künftig in der Forschungs- und Bildungspolitik einnehmen will. Während sich die vorherige Bundesregierung auf die Förderung der außeruniversitären Forschung konzentriert hat, muss sich die neue Regierungskoalition nun endlich wieder auf die staatlichen Universitäten und Universitätskliniken fokussieren. Neben der Wissenschaftspolitik muss daher auch die Gesundheitspolitik wichtige Reformschritte gehen: „Im Rahmen der angekündigten Krankenhausreform muss ein Systemzuschlag für die deutschen Universitätsklinika eingeführt werden. Neben den Erlösen aus dem DRG-System und der Finanzierung von Investitionen durch die Länder muss eine dritte Säule aus Bundesmitteln und einem Zuschlag die Sonderaufgaben der Universitätsmedizin abdecken. Dazu zählen neben der Ausbildung künftiger Ärztegenerationen vor allem die Versorgung besonders schwerer Erkrankungen und der Aufgabenverbund von Forschung, Lehre und Krankenversorgung“, so Professor Michael Albrecht, Erster Vorsitzender des Verbands der Universitätskliniken Deutschlands (VUD). Das Herbstforum unterstrich noch einmal die Bedeutung einer neuen Finanzierung der besonderen Aufgaben der Hochschulmedizin in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. A ‘YAG’ laser for medical device marking ith an experience of more than 15 years in the silicone industry, the company STERNE is specialized in manufacturing products made of silicone, elastomers and rubbers. Since its establishment, STERNE develops its know-hows & knowledge in the medical field. Nowadays, STERNE owns 650 sqm of clean rooms (ISO 6 & ISO 8) where medical and biomedical devices are made following ISO 9001-2008 and ISO 13485-2003, both certified by LRQA according to N° FQA4000141/A & FQA4000141/B. F S urthermore, STERNE has developed a specific suction system avoiding pollutant particles emission into clean rooms environment in respect with required standard: NF EN ISO14644-1. In addition to the laser marking allowing the engraving of progressive series, STERNE also uses pad printing for fixed dumps. For more information, on STERNE capacities, you are welcome on our booth. ince 2012, STERNE ISO 6 clean room fits out with a ‘YAG’ laser ( line marking) driven through .dwg files reading software. With a high marking speed from 0 to 200 mm/sec, and a very fine line engraving, ‘YAG’ offers a significant produc- Hall 8B Stand L02 tivity meeting the medical Cavaillon (84) - France field requirements. [email protected] www.sterne-elastomere.com Messewelten ••• 14 ••• Jedes Jahr anders MEDICA: Mehr Aussteller, drei Viertel aus dem Ausland, Relaunch des Kongressprogrammes M re währende Erfolgsgeschichte zurückblickt, so gleicht die MEDICA eines Jahres nie der MEDICA des Vorjahres. Angebote der Fachmesse und des Konferenzprogramms werden fortlaufend den veränderten Erfordernissen von Besuchern angepasst. Nur auf diese Weise gelingt es, den Ausstellern die richtigen Zielgruppen zuzuführen“, erklärt Joachim Schäfer, Geschäftsführer der MesDrei Viertel aller MEDICA-Aus- se Düsseldorf, warum auch 2013 steller kommen aus dem Ausland wieder zahlreiche neue Ideen „in und sie belegen 63 Prozent der die Tat“ umgesetzt werden. gebuchten Fläche. Die stärkste Buchungsnachfrage ist zur Eine wesentliche Neuerung bei MEDICA 2013 nach Deutschland der Messe ist ein inhaltlicher Re(ca. 42 700 m²) zu verzeichnen launch des Kongressprogramms Unter den Ausstellern stark vertreten sind unter anderem Deutschland, Italien, China und die USA. aus Italien (ca. 10 450 m²), China mit einer Ausweitung des inFoto: Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann (7 800 m²), USA (6 150 m²), Groß- ternationalen Programmparts. britannien (4 690 m²), Frankreich Englischsprachige Programmbe(4 400 m²) sowie den Niederlan- standteile im Congress Center die sich aktuellen Aspekten wid- ne. Außerdem angeboten werden und eine hochkarätige Veranstalden (3 600 m²). „Wenngleich die Düsseldorf sind bereits in diesem men, etwa der individualisierten eine internationale Konferenz zu tung für die internationale SportMEDICA auf eine mehr als 40 Jah- Jahr in Vortragsreihen zu finden, Medizin, Infektiologie und Hygie- Katastrophen- und Wehrmedizin medizin-Fachszene. EDICA und COMPAMED knüpfen an die Top-Beteiligungsergebnisse des Vorjahres nahtlos an. An der MEDICA 2013 nehmen mehr Aussteller als im Vorjahr teil. Auch die COMPAMED zählt in diesem Jahr so viele Teilnehmer wie noch nie. Zusammen werden wieder alle 19 Hallen des Düsseldorfer Messegeländes ausgelastet sein. Messehighlight Science Alliance TU Kaiserslautern präsentiert sich TOP Auf der Medica präsentieren sich unter anderem auch drei Aussteller der Science Alliance Kaiserslautern, zu denen die Technische Universität gehört (Halle 7a Stand B06). by • KNEE-HIGH WITH LATERAL ZIP Medical compression stocking RAL certified for leg ulcers (Ccl. 3) 34 to 46 mmHg The leg ulcer (venous ulcers) represents the most serious consequence of venous diseases and affects an increasingly large number of people within the European and world population. Through the establishment of an adequate compression therapy, the mechanisms decisive that cause the formation of an ulcer can be counteracted with great effectiveness and also offers advantages over the more traditional high therapy of bandages both in terms of therapeutic effectiveness (compression constant for all the day) both in terms of convenience of use and management by the patient. CHARACTERISTICS - Value of decreasing compression from ankle to calf - Multi-strechability - Right or Left - under stocking white in cotton, including - Ease of use CONTRAINDICATIONS Skin infections, peripheral arterial disease, known contact allergy to hosiery. • SLIP STOCKINGS ON patent CIZETA The elastic compression is the only recognized therapy against the chronic venous insufficiency. Nevertheless the difficulties of putting these elastic segments, for obese patients, the elderly, less mobile, who suffer from osteoarthritis, may limit the good compliance with treatment. The help putting some medical elastic stockings is therefore an important element to good sliding segment compression on the leg. This is why Cizeta Medical has focused its attention on building a model of slip stockings on light, practical and easy to use. CIZETA MEDICALI S.p.A. Via IV Novembre, 46 - 20012 Cuggiono (MI) - Italy tel. +39 02972181.1 - fax +39 0297240734 www.cizetamedicali.com - [email protected] Hall: 05 - Stand no. 5D37 Vor dem Einsatz am Menschen kann mit computerunterstützten Berechnungen ohne Risiko optimiert werden. Implantate für das Herzkreislaufsystem sind oft sogar lebenswichtig und müssen viele Belastungen aushalten. Kardiovaskuläre Implantate, zu welchen insbesondere Stents und Occluder zählen, werden zur Behandlung sowie zur Vorbeugung von Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems eingesetzt. Die Implantate werden zu einem großen Teil aus der Formgedächtnislegierung Nitinol hergestellt. Der Lehrstuhl KIMA der TU Kaiserslautern arbeitet zum Thema Stents und hat sogenannte Occluder im Focus, die zum Verschließen von Löchern in der Herzwand verwendet werden. Weitere Felder: Medizintechnik, Telemedizin und verwandte Gebiete werden durch die Etablierung eines Zentrums für Gesundheitswissenschaften zusammengefasst. Unter dem Dach der Science Alliance Kaiserslautern verbindet es die TU und die FH Kaiserslautern mit den ansässigen Forschungsinstituten und dem Westpfalz-Klinikum. Der Partner im Innovationsprozess, das Transfernetz Rheinland-Pfalz, fungiert quasi als Türöffner in die Welt der Wissenschaft. Das Transfernetz Rheinland-Pfalz ist der Zusammenschluss aller Hochschultransferstellen. Am Stand verdeutlicht man, wie einfach es heute ist, mit Hochschulen „gemeinsame Sache“ zu machen. Messewelten ••• 15 ••• Perspektiven und Strategien MEDICA ECON FORUM: Viertägiges Programm zur Gesundheitspolitik N ach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr geht das MEDICA ECON FORUM by TK in die zweite Runde. Gemeinsam mit der Messe Düsseldorf präsentiert die Techniker Krankenkasse (TK) wieder das einzige Forum zur Gesundheitswirtschaft im Rahmen der MEDICA. Die Themen reichen von Perspektiven der Gesundheitspolitik nach der Wahl über Zukunftsstrategien des Versicherungsmarktes bis hin zu Patientensicherheit und Spitzenmedizin. „Die Besucher erwarten wieder spannende und aufschlussreiche Diskussionsrunden. Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr viele namhafte Gesundheitspolitiker, Wissenschaftler und Entscheidungsträger des Gesundheitswesens als Referenten unser Forum mitgestalten“, sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. Dr. Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der TK, eröffnet am 20. November das MEDICA ECON FORUM by TK. Danach gibt Thomas Ilka, Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums, einen Ausblick auf die gesundheitspolitischen Schwerpunkte der neuen Legislaturperiode. Unter der Fragestellung „Gesundheitspolitik nach der Wahl – Wie geht es weiter?“ diskutieren der TK-Chef und Staatssekretär Ilka anschließend mit Jens Spahn, gesundheitspolitischer Sprecher der Union-Bundestagsfraktion, und Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung im Gesundheitswesen. Patientensicherheit und Spitzenmedizin in Nordrhein-Westfalen sind die Programmschwerpunkte des zweiten Tages. In die Diskus- Gesundheitspolitiker, Wissenschaftler und Entscheidungsträger des Gesundheitswesens treffen aufeinander. Foto: Messe Düsseldorf GmbH sion zur Spitzenmedizin einführen wird NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens. Die Gestaltungselemente der Krankenkas- sen in diesem Sektor beleuchtet Thomas Ballast, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der TK. Mit „Spitzenmedizin für Kin- der in NRW“ – präsentiert von Günter van Aalst – steht das Thema auch am dritten Tag noch einmal auf dem Programm. Medical scene of Eurasia Fertile partnership Istanbul is hosting ExpoMed Deal sealed between INTERPHEX and PDA New companies were well represented and saw “huge interest” in their products, Andrew Feng from a Chinese company presented at the international trade fair stated: “It’s the first time we have exhibited at the show. We have entered the Turkey market for several years and found good distributors already. As there are a lot of hospital representatives coming to the show, we take ExpoMed, the biggest medical show in Turkey, as a perfect opportunity to Important key decision makers enhance our brand in Turkey and from the medical sector were pre- neighbouring countries.” sent at this year’s ExpoMed and Labtech, with 45 per cent of visi- International visitors came from tors consisting of hospital head all over the world, with 28 per doctors, managers, hospital-lab- cent coming from Turkey’s neighoratory owners-managers, doc- bouring countries, 19 per cent tors, rectors and deans of medical from European member counfaculties, purchasing managers, tries, 16 per cent from the Middle pharmaceutists, radiologists, lab- East and 14 per cent from Africa. oratorians and healthcare sector investors. International suppli- With suppliers from 1,204 compaers saw orders being taken, and nies and 41 countries, and 33,253 important business relationships professional visitors from 68 being formed, as the visitors dis- countries, Tyler Vissers from the covered interesting new products US pharma industry described and innovations, and sampled the the show ExpoMed as the best high quality professional educa- medical event in the Eurasian region. tion. International Pharmaceutical Expo (INTERPHEX), the annual trade event in New York dedicated to the pharmaceutical and biopharmaceutical industry, and the Parenteral Drug Association (PDA) are pleased to announce a three-year Sponsorship Agreement. This Sponsorship aligns the objectives of both organizations to service key needs of the global pharmaceutical and biopharmaceutical industry by driving innovation and advancement. The international healthcare community was out in force from 4th to 7th April at ExpoMed 2013 in Istanbul, where suppliers of medical equipment, devices and systems from all over the globe met with high level buyers from the Eurasia region and beyond. The next edition of the ExpoMed and Labtech Fairs will take place between the 3rd and the 6th April, 2014 at Tüyap Fair Convention and Congress Center in Istanbul. INTERPHEX serves as a strong platform for decision-makers in the pharmaceutical and biopharmaceutical manufacturing community, bringing together over 12,000 industry professionals to learn, network and source from the latest technology, equipment, education and services. PDA is the premier global provider of science, technology and regulatory information and education for the pharmaceutical and biopharmaceutical industry. Its mission is to develop scientifically sound, practical technical information and resources to advance science and regulation for the pharmaceutical and biopharmaceutical industry through the expertise of its more than 9,500 global members. PDA will be directly involved in developing the INTERPHEX conference programming identifying speakers from industry and regulatory agencies. PDA members will have extensive educational and network- Service key needs of the global pharmaceutical industry. Foto: Klicker / pixelio.de ing opportunities including an exclusive Association Membership Lounge. “A longterm Sponsorship with PDA, aligns us with thought leaders across the globe,” stated Bob Stewart, Vice President of INTERPHEX. “By fostering alliances with successful nonprofit organizations like PDA, we acknowledge our investment in the future of the biopharmaceutical industry, and ultimately deliver unrivaled opportunities for knowledge and professional growth.” In 2014 INTERPHEX will be held March 18 to 20 at the Jacobs Javits Center in New York City. Programm ••• 16 ••• Die Veranstaltungen des 36. Deutschen Krankenhaustages auf einen Blick Mittwoch, 20.11.2013 10.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 17.00 Uhr 17.30 bis 18.30 Uhr CCD-Ost Auftaktveranstaltung G-DRG-System 2014 VKD Mitgliederversammlung Raum L/M/R Raum L/M/R Raum L/M/R Donnerstag, 21.11.2013 09.30 bis 13.30 Uhr 10.00 bis 13.00 Uhr 10.00 bis 15.00 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr 16.00 bis 18.30 Uhr AKG: Innovative internationale Krankenhauskonzepte ECCLESIA-FORUM: Haftungsansprüche, Haftungsprämien, Haftungsgrenzen Pflegeforum Aktuelle Brennpunkte: Krankenhausplanung / ASV Entscheiderfabrik 2014: Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz Management-Forum: Sparen bis der Arzt kommt? Raum M Raum L Raum R Raum L Raum M Raum R Freitag, 22.11.2013 10.00 bis 16.00 Uhr 10.00 bis 13.00 Uhr 2nd Joint European Hospital Conference: Die Europäische Patientenrechterichtlinie in der Umsetzung / Innovationszugang in den Krankenhäusern Europas BMVZ: Außer Spesen nichts gewesen? Raum M Raum R VLK: Haftpflicht im Krankenhaus – zahlt der leitende Krankenhausarzt die Zeche? Raum R Branchennews Medizin-Management-Preis Der Medizin-Management-Preis 2013 geht an das Zertifizierungssystem der Deutschen Krebsgesellschaft. Seit 2003 hat die Fachgesellschaft 840 deutsche Krebszentren geprüft und zertifiziert. Die Zentren müssen in jährlichen Audits nachweisen, dass sie aktuelle fachliche Die Gewinner: Dr. Simone Anforderungen an die Wesselmann und Krebstherapie erfüllen Dr. Anna Winter. und über etablierte Qua- Foto: Medizin-Management-Verband litätsmanagementsysteme verfügen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen, etwa in Form von Tumorkonferenzen. Den zweiten Platz belegt der Verbund „Telemedizin in der Euroregion POMERANIA“ des Pomerania Vereins. Der Zusammenschluss von 35 Kliniken und Gesundheitsversorgern in Mecklenburg-Vorpommern und Nordwestpolen ermöglicht Patienten in dünn besiedelten Gebieten die Versorgung nach neuesten Behandlungsleitlinien. Mehr als 60 Videokonferenzsysteme überbrücken dafür beispielsweise räumliche Distanzen zwischen den Leistungserbringern. Auf Platz drei wählte die Jury das „Paediatric HodgkinNetwork“. Samstag, 23.11.2013 10.00 bis 13.00 Uhr Fallpauschalen für Krankenh user Fallschweregrad wird künftig anders berechnet D er GKV-Spitzenverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) haben sich auf den Fallpauschalenkatalog 2014 für Krankenhäuser verständigt. Über die seit 2004 verbindlich geltenden Fallpauschalen wird derzeit ein Finanzierungsvolumen von etwa 65 Milliarden Euro verteilt. Der DRG-Katalog wurde vom gemeinsam getragenen Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) erneut deutlich weiterentwickelt. Besondere Schwerpunkte lagen in diesem Jahr auf einer sachgerechteren Abbildung von seltenen, hochspeziellen und seltenen, extrem teuren Fällen. Weiter differenziert und verbessert wurden ins- Verbesserung im Bereich der Wirbelsäulen-OPs. Foto: strichcode / pixelio.de besondere auch die Bereiche der Wirbelsäulen-Operationen und der Herzkatheter-Operationen. Zudem erhält die Kinderheilkunde weitere speziell zugeschnittene Abrechnungsmöglichkeiten. Von besonderer allgemeiner Bedeutung ist eine veränderte Berechnung des Fallschweregrades, die zukünftig eine differenziertere Berücksichtigung von Nebenerkrankungen und Komplikationen ermöglicht. Zentraler Verhandlungsgegenstand war das im letzten Jahr erstmals gebildete Zusatzentgelt für die Gabe von Blutgerinnungsfaktoren. Anhand der ersten Erfahrungen mit diesem Zusatzentgelt konnten für besonders teure Fälle verbesserte Abrechnungsmöglichkeiten vereinbart werden. Der DRG-Fallpauschalenkatalog bestimmt über Relativgewichte das Verhältnis der Vergütungen verschiedener Behandlungsfälle zueinander. Die mit den Kassen abgerechnete Höhe der Vergütung wird maßgeblich durch die auf Ebene der Bundesländer vereinbarten Basisfallwerte festgelegt. Study on medical device use The US-American Advanced Medical Technology Association (AdvaMed) released a new study on hospital charges that shows medical devices are not the cause of wide variations among hospitals in the amounts they charge for similar admissions. The study divides 2012 The study for instance inMedicare hospital claims cluded hip replacements. data into two groups, Foto: Dieter Schütz / pixelio.de comparing variation in hospital charges for device-intensive admissions with the variation in hospital charges for non-device-intensive admissions. In the study, device-intensive admissions included hip and knee replacements, stents, pacemakers and defibrillators. The study’s findings reveal that the variation was significantly greater – 22 per cent greater – for admissions that were not device intensive. “Based on this analysis, we conclude that the variation in device prices paid by hospitals was not a cause of the wide variation in hospital charges,” the study states. “This study clearly refutes the claims of those who have pointed to medical technology as the root cause of variations in hospital charges,” said Stephen J. Ubl, president and CEO of AdvaMed.- Branchennews ••• 17 ••• EU rules on medical devices Eucomed, the European medical technology industry association, welcomes the majority of measures adopted on October 22 in a plenary vote by the European Parliament on the revision of the EU Medical Devices Directive (MDD). Members of the European Parliament (MEPs) have voted for much-needed measures to improve Europe’s notified body system, increase the transparency and traceability of medical devices, introduce unannounced site visits and provide for better stakeholder involvement. On the approval system for medical devices, Eucomed positively notes that Parliament has shifted the approach and direction to a more manageable process without compromising the shared goal of improving patient safety. On the reprocessing of single-use medical devices, by adopting a variety of different elements, some newly introduced at Plenary, the approach taken still leaves significant concerns for patient safety as well as legal inconsistencies. For example, reprocessors are not subject to any conformity assessment. This seems at odds with the European Parliament’s stated desire to install a high level of patient safety throughout Europe. All in all, Eucomed believes that this vote will send a strong signal towards Council that Parliament is interested in finding a balanced, implementable solution that guarantees both better patient safety and a vibrant and innovative MedTech sector. Eucomed now believes that Council and Parliament can concentrate on further improvements, in particular on the medical device approval system, re-processing of medical devices, appropriate clinical requirements and a sensible and scientific approach to hazardous substances. Eucomed also believes that further improvements in the discussions with Council should look at building the scrutiny process into the upgraded notified body approval system and not adding it on top of or afterwards which would double or even triple the level of bureaucracy in an already improved system. Keine Arzt-Zentrierung in Deutschland A ls erster großer Fachverband in der Medizin unterstützt der Dachverband der Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin Deutschland e. V. (DVTA) die Positionierung der Barmer GEK zur Bundestagswahl 2013. Die Krankenkasse hat sich in ihren „Gesundheitspolitischen Positionen“ dazu bekannt, die Arzt-Zentrierung im deutschen Gesundheitswesen zu überwinden. Anke Ohmstede, Vorstandsvorsitzende des DVTA: „Die Forderung der Barmer GEK ist richtungsweisend und erkennt die Wirklichkeit im medizinischen Alltag an.“ „Schon heute werden Tag für Tag arztnahe Tätigkeiten in Krankenhäusern und Praxen von Angehörigen anderer Fachberufe, zum Beispiel durch medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten, ausgeführt“, so Ohmstede weiter. Bei der Kontrastmittelinjektion, in der Prä-Analytik oder in Leitungsfunktionen medizinischer Laboratorien übernähmen überall in Deutschland MTA Aufgaben, für die auf dem Papier Ärzte zuständig seien. Der wachsende Bedarf an medizinischer Versorgung aufgrund der alternden Gesellschaft und der Leistungsverdichtung durch verkürzte Liegezeiten im Krankenhaus werde diesen Trend weiter verstärken. rose plastic entwickelt, produziert und vertreibt weltweit intelligente Verpackungssysteme aus Kunststoff. Intelligente Verpackungslösungen für Medizintechnik, Dental, Healthcare und Labor Ob rund, oval, quadratisch, rechteckig, längenverstellbar, farbig, transparent oder glasklar – wählen Sie aus mehr als 3.000 Hülsen, Boxen, Kassetten und Koffern das Passende oder entwickeln Sie mit uns Ihre ganz individuelle Verpackungslösung. www.rose-medipack.com rose plastic medical packaging GmbH · Rupolzer Straße 30 · 88138 Hergensweiler/Germany Tel. ++49/8388/9200-444 · Fax ++49/8388/9200-7444 · [email protected] Innvationen ••• 18 ••• Neues Verfahren zur Brustkrebsbehandlung Kombinierte Bildgebung für schnellere und schonendere Biopsien D ie Entnahme von Gewebeproben ist für Brustkrebs-Patientinnen psychisch oftmals belastend. Auch geht die Prozedur bei Einsatz der MR-Tomographie mit hohen Kosten einher. An einer schonenden, kostengünstigen Methode zur Gewebeentnahme arbeiten Fraunhofer-Forscher im Projekt MARIUS. Erste alternative Technologien und Verfahren, die MR mit Ultraschall kombinieren, präsentieren sie auf der diesjährigen MEDICA. durch sich die Position des Tumors signifikant verändert. Um diese Veränderung präzise zu verfolgen, greifen die Forscher zu einem raffinierten Trick: In der Röhre des MR-Scanners nehmen sie mit Schallköpfen, die ähnlich wie EKG-Elektroden auf die Haut geklebt werden, gleichzeitig zur MR-Bilderfassung mehrere Ultraschallbilder auf. Dadurch erhalten sie zwei deckungsgleiche Datenvolumen von zwei unterschiedlichen Bildgebungsverfahren. Ist ein Brusttumor bösartig oder nicht? Diese Frage lässt sich nicht allein mit den Aufnahmen von Ultraschall- und Röntgengeräten sowie Magnetresonanz-Scannern klären. Deshalb entnehmen Mediziner mit feinen Nadeln Gewebeproben von der verdächtigen Stelle und untersuchen sie im Detail. In vielen Fällen erfolgt diese Biopsie unter Ultraschallkontrolle: Während der Arzt mit der Nadel ins Gewebe sticht, sieht er auf dem Bildschirm, wie die Nadel positioniert werden muss. Das Problem: Etwa 30 Prozent aller Tumoren sind per Ultraschall nicht zu erkennen. Um die Nadel zielsicher im Gewebe zu führen, kommt daher in einigen dieser Fälle der Magnetresonanz-Tomograph (MRT) zum Einsatz. Bildaufnahme innerhalb und Einstechen sowie Voranschieben der Biopsienadel außerhalb des MRT-Tomographen müssen nacheinander durchführt werden. Bis das Gewebe entnommen ist, muss diese Prozedur oft mehrfach wiederholt werden – Begibt sich die Patientin dann zur Biopsie in einen anderen Untersuchungsraum, nehmen die aufgeklebten Ultraschallköpfe laufend Volumendaten auf und verfolgen die Verformung der Brust kontinuierlich. Spezielle Algorithmen analysieren diese Verformung und wenden sie auf die MR-Aufnahme an. Als Ergebnis wird das MR-Bild synchron zur Ultraschallaufnahme verformt. Führt der Arzt anschließend die Biopsienadel in das Brustgewebe ein, sieht er auf dem Bildschirm neben dem Ultraschallbild zusätzlich die berechnete MRDarstellung und weiß dadurch genau, wie er die Nadel zum Tumor führen muss. Um diese Vision Realität werden zu lassen, entwickeln die Fraunhofer-Wissenschaftler gleich mehrere neue Komponenten – ein Ultraschallgerät, das direkt am MR-Scanner einsetzbar ist, sowie eine neue Software für das Verfahren. Einen ersten technischen Demonstrator des Gesamtsystems präsentiert das Team auf der MEDICA. MR-kompatible Ultraschall-Forschungsplattform für multimodale Bildgebung und Kombination der Vorteile einer MR-Bildgebung und der Ultraschall-Bildgebung zur ultraschallgestützten Bewegungserfassung von inneren Organen während der Bildgebung im MRT. Foto: Fraunhofer IBMT für die Patientin eine Belastung. Außerdem ist das Verfahren kostspielig, da der MR-Scanner für längere Zeit belegt ist. In dem Gemeinschaftsprojekt MARIUS arbeiten Experten des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik (IBMT) in St. Ingbert und des Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin (MEVIS) in Bremen an einer schnelleren und schonenderen Alternative. Die Idee dahinter: Nur am Anfang wird ein Volumen der Brust aufgenommen, die Patientin muss also nur einmal in den Scanner. Die anschließende Biopsie erfolgt dann per Ultraschallkontrolle, wobei das System das anfänglich aufgenommene MR-Volumen realitätsgetreu umformt und auf einem Bildschirm darstellt. Der Arzt hat also nicht nur die Ultraschallauf- nahme für die Navigation der Biopsie-Nadel zur Verfügung, sondern auch ein situationsgetreues MR-Bild, das ihm genau anzeigt, wo der Tumor sitzt. Die große Herausforderung dabei: Die MR-Aufnahme muss in Bauchlage erfolgen, die Biopsie dagegen in Rückenlage. Mit dieser Änderung der Lage verformt sich die Brust der Patientin, wo- Messewelten ••• 19 ••• Eine wachstumsstarke Branche COMPAMED: Zulieferer gewähren Einblicke in die Welt der Medizintechnik von morgen I stellen besondere Anforderungen an Forschung, Entwicklung, Zulassung und Erstattung. Innovative Materialien sind seit jeher ein wichtiges Thema auf der Messe. n Parallelität zur mit mehr als 4 500 Ausstellern weltgrößten Medizinmesse MEDICA verzeichnet die COMPAMED, die international führende Markt- und Informationsplattform für die Zulieferer der medizintechnischen Fertigung, dieses Jahr einen weiteren leichten Buchungszuwachs auf nun knapp 700 Aussteller. „Steigendes Gesundheitsbewusstsein, eine immer älter werdende Bevölkerung und der Anstieg von Wohlstandskrankheiten sorgen trotz des Kostendrucks in den meisten staatlich geprägten Gesundheitssystemen dafür, dass die Medizintechnik auch in den kommenden Jahren zu Knapp 700 Aussteller präsentieren sich in diesem Jahr. Foto: Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann den wachstumsstärksten Branchen überhaupt zählen wird“, konstatiert Joachim Schäfer, wie „MedTech“-Anbietern vitale ben einerseits Implantate, ande- Implantate gehören zu den techGeschäftsführer der Messe Düs- Konjunkturparameter. Wichtige rerseits Elektronikbauteile für nisch aufwendigsten und risikoseldorf GmbH, Zulieferern so- Themen auf der COMPAMED blei- die Medizintechnik. Intelligente reichsten Medizinprodukten und Ein „Dauerbrenner“ der COMPAMED bleibt auch der Verpackungsbereich. Die Produktionsund Verpackungsprozesse in der Medizingüter- und HealthcareIndustrie sind heute vor allem von einem Trend dominiert: der Individualisierung bei Verpackungsinhalt und Kennzeichnung. Dank ihrer großen Vielfalt ist die Messe auch immer wieder gut für neue Anwendungen mit grundsätzlich bekannten Mitteln. So präsentiert etwa das CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik innovative Einsatzmöglichkeiten von UV-Licht. BLOW-FILL-SEAL TECHNOLOGY Visit us at ® COMPAMED Düsseldorf November 20-22, Hall 8B, Stand N20 rommelag Kunststoff-Maschinen Vertriebsgesellschaft mbH P.O. Box 16 11, D-71306 Waiblingen/Germany Phone: Fax: E-Mail: +49 7151 958 11-0 +49 7151 155 26 [email protected] www.rommelag.com Branchennews ••• 20 ••• Anzeige Volumetrische Pumpen mit hoher Leistungsdichte Bei der Eckerle-Elektromagnetpumpe handelt es sich konstruktiv um eine Kolbenpumpe. Spule, Kolben, Dichtungen, Ventile sowie Saug- und Druckanschlüsse werden in verschiedenen Ausführungen und Materialien hergestellt. Get-Together Analysen-, Bio- und Labortechnik im Fokus U nter der Überschrift „Gemeinsam neue Perspektiven für die Analysen-, Biound Labortechnik entwickeln“ organisiert der Industrieverband SPECTARIS am 18. Februar 2014 bereits das 5. LaborForum. die drei Themen in separaten Diskussionsforen gemeinsam mit Anwendern aus der pharmazeutischen und chemischen Industrie diskutiert. Darüber hinaus beschreibt David Phillips, emeritierter Professor für Physikalische Chemie am Imperial College London und Alt-Präsident des Royal Society of Chemistry, die Rolle, die die Molekularwissenschaft für die Entwicklung von Wohlstand, Gesundheit und Nachhaltigkeit in der modernen Gesellschaft spielt, und Dr. Dimitros Mihalios von der Technischen Universität München erläutert aus seiner Sicht das Labor der Zukunft und die damit verbundeNeue Kommunikationsmöglichkeiten sollen nen Veränderungen in der Arbeitsumgehelfen, technisch komplexe Produkte opti- bung für Wissenschaftler. mal zu vermarkten. Ein weiterer Vortrag widmet sich neuen Verfahrenstechniken in Bereits am Vorabend treffen sich die Teilder Analytik. Der Fokus liegt dabei auf der nehmer zu einem Branchen-Get-Together Mikroreaktionstechnik, die es ermöglicht, mit einer Keynote-Speech von Prof. Dr. eine sichere Entwicklung chemischer Pro- Christoph Schütte, Technische Universität zesse durchzuführen und den Aufbau si- Berlin, zum Thema „Mathematik als Instrucherer Produktionsanlagen zu gewährleis- ment für eine virtuelle Analyse der Wirkweiten. Neben den Impulsvorträgen werden se von Medikamenten“. Dabei dreht sich alles um den Informationsaustausch zu aktuellen Trends der Branche im Bereich Vertrieb, Marketing, Produktion und Technologie sowie um erfolgreiches Netzwerken. Referenten aus Wissenschaft und Praxis beleuchten Themen wie die Entwicklung der Pharmaindustrie und deren Auswirkung auf die Hersteller von Analysen-, Bio- und Labortechnik. Federbelastete Ventile an Saug- und Druckseite lassen die Pumpe bei Inbetriebnahme problemlos ansaugen. Der Kolben (5) bewegt sich im elektromagnetischen Feld der Spule (4), das durch die Einweggleichrichtung erzeugt wird. Jeder Impuls aus der Einweggleichrichtung bewirkt eine elektromagnetische Kraft auf den Kolben (5) – gegen die Druckfeder (3). Saugseitig verkleinert sich das Volumen bei gleichzeitigem Öffnen des Ventils (6) im Kolben. Das Medium strömt zur Druckseite. Die vorgespannte Druckfeder (3) bewegt den Kolben (5) in Richtung Druckseite. Durch den Druckanstieg schließt sich das Ventil (6) im Kolben, das Medium fließt durch das Ventil (7) des Druckanschlusses in die Druckleitung. In der gleichen Phase öffnet sich durch den saugseitig entstehenden Unterdruck das Ventil (2) im Sauganschluss (1) und das Medium fließt nach. Die oszillierende Bewegung des Kolbens bestimmt das Fördervolumen und den abstromseitigen Druckauf bau. Der System druck begrenzt sich von selbst. Dadurch erübrigt sich in vielen Fällen die Verwendung zusätzlicher Sicherheitsventile. Es ist möglich, die Pumpe nicht nur bei Netzfrequenz, sondern auch durch Frequenzregelung oder Impulssteuerung vielseitig einzusetzen. Geschliffene sowie beschichtete Komponenten (Kolben und Büchse) gewährleisten einen minimalen Verschleiß und eine hohe Lebensdauer. Die große Auswahl an Materialien sowie die individuelle Kombinierbarkeit der Einzelkomponenten im „Baukasten-Prinzip“, erlauben eine exakte Anpassung des Pumpensystems an die gewünschte Anwendung. Diese finden sich in Bereichen wie der Reinigung, der Desinfektion, der Sterilisation sowie der Dentaltechnik. Drücke bis 15 bar (g) sowie Volumenströme bis 300 l/h können problemlos dargestellt werden. Sie finden uns in Halle 3 / Stand Nr. K09 Eckerle Industrie Elektronik GmbH Otto-Eckerle-Str. 6/12A 76316 Malsch Fon: +49 7246 9204 57 Fax: +49 7246 9204 44 [email protected] www.eckerle.com Pharma-Industrie entlasten Der BPI spricht von planwirtschaftlichen Maßnahmen Mit der wirtschaftlichen Existenz von Unternehmen darf man nicht am grünen Tisch der Koalitionsverhandlungen spielen. Dies fordert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) von den künftigen Koalitionären. Die Entscheidung der Gruppe Gesundheit, die staatlichen Zwangsmaßnahmen weiterzuführen und die Absenkung des unternehmensgefährdenden Zwangsabschlages auf sieben Prozent als Beispiel für Planungssicherheit und als Entgegenkommen gegenüber der Industrie zu verkaufen, stellt angesichts der exzellenten Finanzsituation der Kassen das Gegenteil von Planungssicherheit dar. Damit bleibt ein Preisstopp bestehen, der die Preise von 2009 festschreibt. Noch vor wenigen Wochen hatte die Union dem BPI in dessen Wahlprüfsteinen schriftlich gegeben, dass keine Verlängerung der Zwangsmaßnahmen geplant sei. 9,3 Milliarden Euro haben die pharmazeutischen Unternehmen über die staatlichen Zwangsmaßnahmen seit 2010 an die GKV gezahlt. Für die mittelständische standortgebundene Industrie sind das Belastungen, die nicht zu schultern sind. Für Dr. Bernd Wegener, Vorstandsvorsitzender des BPI, steht fest: „Über mehr als drei Jahre konnten die Unternehmen Kostensteigerungen Foto: Andrea Damm / pixelio.de bei Energie, Personal oder Rohstoffen nicht in Preisanpassungen ausgleichen. Derartige planwirtschaftliche Maßnahmen gibt es in keinem anderen Wirtschaftszweig. Investitionen in Deutschland sind so für standortgebundene Unternehmen immer weniger darstellbar. Sie wurden in vielen Fällen schon dreieinhalb Jahre ausgesetzt und die Gefahr besteht, dass die noch solide Basis der standortgebundenen pharmazeutischen Industrie in Deutschland nicht nur erschüttert, sondern zersetzt wird. Die Wirtschaftspolitiker müssen dies in ihren Überlegungen berücksichtigen.“ Innovationen ••• 21 ••• FÖRDER- UND DOSIERPUMPEN VON ECKERLE Die Smartwatch analysiert den Schlaf. Foto: Fraunhofer IGD Gute Nacht Elektromagnetpumpen Bewegungsmuster im Schlaf analysieren Fördermenge: 4 - 120 l/h Druck: max. 15 bar S chlafstörungen sind weit verbreitet. Mithilfe von Smartwatches analysieren Forscher Bewegungsmuster im Schlaf und unterstützen Ärzte bei der Diagnose und Therapie. Davon sollen künftig Burnout-, aber auch Diabetes-Patienten profitieren. Unzählige Menschen finden keinen Schlaf. Stundenlang wälzen sie sich in ihren Betten hin und her. Werden die Störungen chronisch, nehmen Betroffene oftmals an medizinischen Schlafstudien teil, um den Ursachen für ihre Schlafprobleme auf die Spur zu kommen. Bislang werden für diese Studien speziell entwickelte und sehr teure intelligente Spezialuhren eingesetzt. Ärzte lesen die aufgezeichneten Daten nur wöchentlich im Forschungslabor aus, was eine Analyse verlangsamt. Forscher vom Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) haben jetzt eine Software für handelsübliche Smartwatches entwickelt, die den Einsatz solcher Uhren in der Schlafforschung ermöglicht. „Eine Smartwatch kann vieles, was wir vom Smartphone her kennen. Sie informiert über die aktuelle Uhrzeit, die neuesten SMS, E-Mails oder Aktivitäten in sozialen Netzwerken, aber sie leistet noch viel mehr. Für die Schlafforschung bieten diese mit Beschleunigungssensoren ausgestatteten Kleinstcomputer viele Möglichkeiten“, sagt Gerald Bieber, Wissenschaftler am Fraunhofer IGD. Der von Bieber und seinem Team entwickelte Algorithmus zur Schlaferkennung hilft, Anomalien im Schlaf zeitnah zu erkennen. Dazu werden Informationen wie Bettzeiten, Länge und Qualität des Schlafs aus den Sensordaten der Uhr abgeleitet Membran-Dosierpumpen Fördermenge: 1 - 20 l/h Druck: max. 15 bar Manchmal stört einfach nur die falsche Matratze den Schlaf. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de und analysiert. „Für den behandelnden Arzt ist ein solches digitales Schlaftagebuch ein wichtiges Mittel [...] für die Wahl der richtigen Therapie“, erklärt Bieber. Chronischer Schlafmangel kann Studien zufolge Burnout verursachen. Gründe für Einschlafbeschwerden, Schlafunterbrechungen oder nicht erholsamen Schlaf gibt es viele: Nebenwirkungen von Medikamenten, tagsüber zu wenig Bewegung oder einfach die falsche Matratze. Künftig wollen die Forscher auch Bewusstlosigkeit im Schlaf erkennen. Davon sind Diabetiker oder Epileptiker betroffen. Diabetes-Typ-1-Patienten geraten nachts nicht selten in den Zustand der Unterzuckerung, der in ein lebensbedrohliches Zuckerkoma münden kann. Die Smartwatch mit der installierten Software würde in dieser Situation einen Alarm auslösen. Membranpumpen Fördermenge: 40 - 120 l/h Druck: max. 7 bar Besuchen Sie uns auf der MEDICA in Düsseldorf, 20. - 23. November 2013, Halle 3, Stand 3K09. ECKERLE INDUSTRIE-ELEKTRONIK GMBH 7VZ[MHJO6[[V,JRLYSL:[YH+4HSZJO ;LS! -H_! PUMV'LJRLYSLJVT Messewelten ••• 22 ••• High-tech for Medical Devices Fachverband präsentiert Produktmarkt auf der COMPAMED D er IVAM Fachverband für Mikrotechnik präsentiert auf der COMPAMED den Produktmarkt „High-tech for Medical Devices“ und das „COMPAMED HIGH-TECH FORUM“. Auf dem Produktmarkt sind in diesem Jahr auf rund 600m² Aussteller aus zehn Nationen zu finden. Insgesamt bietet das COMPAMED HIGH-TECH FORUM mit rund 40 internationalen Präsentationen an drei Tagen umfassende Einblicke in den Zuliefermarkt der Medizin- und Gesundheitswirtschaft. Die Schwerpunkte werden unter anderem „Laser and Photonic Applications“, „Microprecision, Manufacturing and Processing“ sowie „Printed Intelligence“ sein. Zudem gibt eine SingapurSession einen Einblick in den asiatischen Medizintechnik-Markt. Ein Unternehmen wird seine etablierte Sensorfamilie zur Messung von O2 - und CO2 -Konzentrationen sowie von Volumenströmen in der menschlichen Atmung vorstellen. Bei namhaften Herstellern weltweit und in der eigenen Endgerätefamilie beweisen die Sensoren „aerolution“, beste Markttauglichkeit und Anwendbarkeit in der Atemgasanalyse. Eine Schweizer Firma präsentiert auf der COMPAMED ihre führende Kompetenz in der Gasdurchflussmessung. Der neue Flussmeter für Anwendungen in der Anästhesie und Beatmung überzeugt durch einen sehr kleinen Druckabfall, höchste Genauigkeit und eine schnelle Durchlaufzeit. Die Produkte bestechen mit geringem Energieverbrauch, erweiterten Messbereichen oder zertifizier- Das Forum bietet 40 internationale Präsentationen. ter Eigensicherheit. Ein anderer Hersteller bietet seine Kernkompetenz in der Massenproduktion komplexer Mikrostrukturen in Kunststoff an. Angetrieben durch die Wünsche der Kunden erweitert das Unternehmen beständig Fähigkeiten, um Kundenideen umzusetzen. Mit der Erfahrung in den Gebieten Mikrooptik, Mikrofluidik und gedruckter Elekt- ronik integriert es verschiedene Anwendungen zu einzigartigen, innovativen Lösungen für die Zukunft. Vorgestellt wird auch eine Lösung für das Ätzen metallischer Mikrostrukturen. Als führender Anwender der Ätztechnik ist das Unternehmen in der Lage, Mikrokomponenten in sehr hohen Foto : IVAM Stückzahlen und weltweit einzigartiger Präzision zu ätzen. Mit dabei ist auch ein Unternehmen aus Frankreich, welches kundenspezifische Präzisionsmetallröhrchen und Komponenten in mehr als 100 verschiedenen Legierungen inkl. implantierbare Edelstähle, Nickeltitan, Tantal und Edelmetalle mit einem Außendurchmesserbereich von 0,1 bis 30 mm anbietet. Ideen in Miniatur Kleine Bauteile sind gefragt Was die fortschreitende Miniaturisierung in der Medizintechnik anbetrifft, wissen insbesondere die Aussteller der COMPAMED (Hallen 8a und 8b) mit teils verblüffenden Ideen zu überzeugen. Selbst an kleinsten Bauteilen demonstrieren sie maximalen Technikfortschritt. Beispielhaft zu nennen sind Entwicklungen auf dem Gebiet der Implantatemedizin. So lassen sich in „intelligente“ Prothesen Beschleunigungssensoren integrieren, die einen zu lockeren Sitz des Implantats erfassen und entsprechende Signale via RFID-Schnittstelle an eine Controller-Einheit übermitteln. Auch wenn es um mobile Endgeräte geht, können die Bauteile nicht klein und leicht genug sein. Anzuführen sind etwa Kamera-Module mit kompakten Ausmaßen im Millimeter-Bereich. Darin stecken Stereokameraköpfe für die 3D-Endoskopie, wie diese bei mikroinvasiven Operationen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Vorgestellt werden auch innovative Einsatzmöglichkeiten von UV-Licht, etwa in der Keimdetektion. Notwendig hierfür sind neuartige miniaturisierte UV-Technologien, gekoppelt mit biomedizinischen Sensoren. So werden hier Sensorlösungen benötigt, die verschiedene optisch-spektroskopische Verfahren nutzen wie UV-Remissions-, Fluoreszenzoder Impedanzspektroskopie als Multisensorsystem. Messewelten ••• 23 ••• Mehr Top-Entscheider Zielgruppenspezik der MEDICA trägt Früchte The fair took place in New Delhi. Foto: Dieter Schütz / pixelio.de Good business MEDICAL FAIR INDIA posts record attendance W ith 410 exhibitors from 21 countries occupying 4,704 square metres of net exhibition space the 19th MEDICAL FAIR INDIA 2013 – International Exhibition and Conference, India’s No. 1 Trade Fair for Hospitals, Health Centres and Clinics – opened on a buoyant note and drew to a very successful close on 10 March 2013 with a total of some 7,600 trade visitors. Compared to the previous event (2012 in Mumbai: 323 exhibitors, approximately 6,700 trade visitors) the MEDICAL FAIR INDIA succeeded in breaking last year’s record. India’s very good market development and fast growing health sector both positively impacted the fair making for happy faces amongst exhibitors. “Following last year’s participation JETRO, the Japan External Trade Organisation, organised the Japan Pavilion at the MEDICAL FAIR INDIA 2013. In our pavilion we managed to hold more than 300 meetings over the 3-day event,” said Takahiro Shidara, Deputy Director at JETRO (Manufacturing and Environment Industry Planning Division, Manufacturing and Environment Industry Department). Commenting on the event Nils Daldrup, Manager of the Competence Centre for Health Markets at the German Electrical and Electronic Manufacturers’ Association (ZVEI e. V.), mentioned: “MFI 2013 provides an overview of the products offered by German manufacturers of medical equipment. The trade show is a perfect forum “A wonderful event to meet national and for dialogue between German exhibitors international manufacturers of medical and their partners in India as well as from devices and peripheral equipment. The en- countries across the entire region.” counters I had with both national and international buyers were pleasant to expe- The fair was characterised by many conrience. Have been taking part in the trade tacts, good business (approx. 56 per cent fair for 14 years now and will definitely be of visitors came from top management) back in the next few years. The good en- and intense exchange of information vironment and the very good cooperation amongst experts: exhibitors unanimously with the trade fair staff are the keys to suc- praised the well-organised and well-segcess here,” praised Shailesh Patel, CEO of mented event as well as its accomplished the exhibitor Zeal Medical Pvt. Ltd. Adiya programme of side events. Already at this Vij, CEO of Fortis Healthcare Limited and early stage numerous respondents polled cooperation partner of the MEDICAL FAIR said they would be participating again at INDIA 2013, also emphasised the impor- the MEDICAL FAIR INDIA 2014. tance of the event for the Indian market in his opening speech: “Driven by the boom in In addition to a continued increase in exhithe health care sector the market for medi- bition space, exhibitor numbers and visitor cal equipment is growing by 15 per cent per attendance, the MEDICAL FAIR INDIA sucyear. We hope that all participants in the ceeded in further consolidating its wellevent fully leverage the opportunities pro- established position as the most important vided here this year to improve the provi- medical event for the Indian market. Alongsion of health care services in India. My side numerous joint stands from China, compliments and best wishes for the MEDI- France, Germany, Italy, Japan, Korea, MaCAL FAIR 2013 INDIA team that makes this laysia and Taiwan, Messe Düsseldorf North trade fair the best multi-disciplinary event America was represented with a US Pavilof its kind for medical device technology in ion funded by the US Commercial Service and the State of Illinois. India.” Die MEDICA spiegelt nach Aussage des Geschäftsführers der Messe Düsseldorf GmbH, Joachim Schäfer, einen generellen Trend wider, der sich auf Grund der Strukturveränderungen in den Gesundheitssystemen der meisten Nationen auch in den kommenden Jahren sicherlich noch verstärken wird: Die Einkaufsmacht konzentriere sich in den immer größer werdenden Klinikverbünden und Klinikkonzernen. Wer hier zu entscheiden habe, gleich ob aus dem medizinischen Bereich oder dem Management kommend, trage eine besondere Verantwortung bereits auf Basis der Gesamtvolumina der zu tätigenden Investments. Entsprechend hoch sei mit 93 Prozent mittlerweile die Entscheiderquote bei der MEDICA. Zur Messe im Jahr 2012 seien allein gut 3 000 Klinikdirektoren gekommen. Dies sei ein sehr hoher Wert, wenn man bedenkt, dass Deutschland selbst gerade Die Entscheiderquote liege bei 93 Prozent, so die Veranstalter. Foto: Messe Düsseldorf / C. Tillmann noch kaum mehr als 2 000 Kliniken zähle, ein Drittel davon in der Hand von (größeren) privaten Klinikketten. Die Motivation von Ausstellern und Besuchern sei unterschiedlich. Manchen gehe es vorrangig um den Zugang zu den volumenstarken Märkten Europas, andere Unternehmen wiederum nutzten die internationalen Besucherkontakte bei der MEDICA, um ihren weltweiten Vertrieb zu stärken. Fünfjährige Weiterbildung zum Osteo pathen in Düsseldorf, Mutterstadt, Berlin, Leipzig, Trier, Hannover, Nürnberg, Aachen, Gersfeld und Stuttgart. Eine Ausbildung nach den Normen der W.P.O. (Osteopathie des Landes Hessen), die an europäische Ausbildungsstandards angepasst ist. Alle Dozenten sind praktizierende Osteopathen D.O. oder Ärzte mit mehrjähriger Lehrerfahrung. Schwerpunkte des Ausbildungsprogrammes sind neben der Vermittlung osteopathischer Behandlungsmethoden und medizinischen Fachwissens die Ausschlussdiagnostik sowie die Klinik. Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) Lucas-Cranach-Str. 1 54634 BITBURG Tel. 06561 / 670 457 Fax 06561 / 670 456 E-Mail: [email protected] Alle Termine, Orte und Infos erfahren Sie auf telefonische Anfrage oder im Internet unter Branchennews ••• 24 ••• Switch to valuebased information The Executive Summary of research by Boston Consulting Group (BCG) and MedTech Europe, an alliance of European Medical Technology Industry Associations, indicates that the medical technology industry in Europe is changing the way it is doing business and is progressing towards making value-based innovations available to patients. By focusing on the value of its technologies, the medtech industry is contributing to steering Europe’s healthcare systems onto a sustainable path. The Executive Summary was launched in October at the MedTech Forum 2013. Research essential for progress At the launch of the “World health report 2013: Research for universal health coverage”, WHO called on countries to continue investing in local research in order to develop a system of universal health coverage tailored to each individual country’s situation. With universal health coverage, countries can help ensure that citizens obtain the health services they need without suffering financial hardship when paying for them. Dr Margaret Chan, Director-General of WHO, described universal coverage as “the single most powerful concept that public health has to offer.” To her universal coverage is the best way to cement the health gains made during the previous decade. In der Chirurgie sind neue Behandlungsmethoden mit innovationen Medizinprodukten eingeführt worden. Foto: BVMed-Bilderpool Transparenter und sicherer Neue Lösungsansätze in der Chirurgie W ie können Anwender und Hersteller sinnvoll in den Evaluierungsprozess neuer medizintechnischer Verfahren einbezogen werden? Welche Auswirkungen haben die neuen regulatorischen Rahmenbedingungen auf den MedTech-Innovationsprozess? Diesen Fragen widmet sich die jährliche BVMedInnovationskonferenz „Fortschritt erLeben“ unter dem Titel „Mehr Sicherheit und Transparenz – Neue Lösungsansätze in der Versorgung am Beispiel der Chirurgie“ am 28. November 2013 in Berlin. Die Konferenz wird in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) durchgeführt. Insbesondere in der Chirurgie ist in den letzten Jahren eine Vielzahl von neuen Untersuchungsund Behandlungsmethoden mit innovativen Medizinprodukten in die Versorgung eingeführt wor- den. Der Nutzennachweis spielt dabei eine immer größere Rolle. Parallel dazu stellt sich die Frage, inwieweit die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen sowohl für das Inverkehrbringen als auch im Leistungs- und Vergütungsrecht Einfluss auf den Innovationsprozess nehmen werden. Neue Instrumente wie das Scrutiny-Verfahren auf europäischer Ebene und die Erprobungsregelung sehen Evaluationen zur Sicherheit und Wirksamkeit für Medizintechnologien vor. Die BVMed-Konferenz geht der Frage nach, wie diese Anforderungen miteinander abgestimmt werden können, um den Innovationszugang nicht unnötig zu verlangsamen. Zu den Referenten gehören unter anderem Dr. Christoph Roeder von der Universität Bern, Prof. Dr. Edmund Neugebauer von der Universität Witten/Herdecke, die Chirurgen Dr. Jens Neudecker von der Charité und Dr. Markus Diener vom Universitätsklinikum Heidelberg, Peter Schröer von Ethicon EndoSurgery sowie Rechtsanwalt Prof. Dr. Christian Dierks. Moderiert wird die Konferenz von BVMedWelche Auswirkungen haben neue reguGeschäftsführer und Vorstandslatorische Rahmenbedingungen auf den mitglied Joachim M. Schmitt. Innovationsprozess? Foto: BVMed-Bilderpool Anzeige )DVWHUPRUHSUHFLVHPRUHFRVWHIąFLHQWSRVLWLRQLQJ The new compact H gantry from Festo makes positioning of samples, dosing and pipetting processes more SUHFLVHIDVWHUDQGPRUHFRVWHIąFLHQW7KH+JDQWU\ has less parts than a classic 2D gantry and is based RQDZHLJKWRSWLPLVHGGHVLJQ2QO\VDPSOHKROGHUV or adapters for an additional z-axis are transported: 9LVLWXVLQ&203$0('KDOOEVWDQG* 0(',&$KDOOVWDQG' q Axes, motors and mounting plates for the 2D gantry DUHQRWPRYHG q Within the frame, any position can be reached in DPDQQHUWKDWLVKLJKO\SUHFLVHDQGUHSURGXFLEOH q The space-saving system can be easily integrated LQWRODERUDWRU\PDFKLQHV q Thanks to the option of integrating Motion Control into the H gantry to form an extremely compact complete system, the automated laboratory machines and modules can also be designed to be DORWVPDOOHU Messewelten ••• 25 ••• Ruf nach einer Reform Kliniken das Topthema der Gesundheitspolitik D ie Neuausrichtung der Gesundheits- und Krankenhausversorgung wird eine der zentralen Herausforderungen in der neuen Legislaturperiode sein. Als unbestreitbarer Wachstums- und Beschäftigungsmotor gehören die Krankenhäuser dabei ganz oben auf die politische Agenda. Die Kliniken fordern vom Gesetzgeber eine faire Krankenhausfinanzierung. Eine Fortsetzung der rigiden Deckelung der Preise führt in die Sackgasse von nicht mehr steuerbarem Rationalisierungsdruck in den Kliniken. Eine Reform des derzeitigen Systems Kliniken fordern faire Krankenhausfinanzierung. Foto: Günter Havlena / pixelio.de der Krankenhausfinanzierung ist daher dringend erforderlich. Notwendig ist ein Finanzierungssystem, das es den Krankenhäusern 31 13 er 20 mb Nove We Tu Mo 4 12 19 11 18 21 28 27 13 r 20 embe Dec We Tu Mo 2 3 4 15 22 16 23 Sa Fr Th 5 6 • WiSMa GmbH Services and Medical logisticpartner • Firmensitz mit Logistikzentrum befindet sich in Freiburg im Gewerbegebiet Nord, zentral zur Autobahn A5 • WiSMa is located in Freiburg near the highway A5 • Breites Leistungsspektrum, zur Unterstützung von medizin. Leistungserbringern im Bereich – Materialwirtschaft und Logistik – Gebäudemanagement – Repräsentanz in Peking zur Markterkundung 30 29 WiSMa – Your Medical Logisticpartner • WiSMa GmbH ist ein Service- und Krankenhauslogistiker • WiSMa steht für Wissen, Service und Material in der Medizin 24 Su tionen die finanziellen und wirtschaftlichen Perspektiven der Kliniken diskutieren. Im Anschluss bietet die Deutsche Krankenhausgesellschaft mit der Informationsveranstaltung „Das G-DRG-System 2014“ ein Informationsforum zu Themen wie Fallpauschalenvergütung und Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen. Diese beiden Veranstaltungen bilden den Auftakt zu zahlreichen gesundheitspolitischen und praxisorientierten Vorträgen zu Themen wie Pflegeforum, Krankenhausbau oder ITSchwerpunktveranstaltungen bis hin zu Trends rund um das MVZ. WiSMa – Ihr Krankenhauslogistiker • Gegründet 1998, eine 100%-Tochter des Universitätsklinikums Freiburg 10 17 9 8 14 13 20 26 25 1 7 6 5 Fr Th Su 3 Sa 2 ermöglicht, die unabwendbaren Kostenbelastungen tatsächlich zu refinanzieren. Nicht zuletzt geht auch die Investitionsfinanzierung der Bundesländer stetig zurück. Vor diesem Hintergrund rückt der 36. Deutsche Krankenhaustag (20. bis 23.11. im Rahmen der MEDICA) unter dem Generalthema „Fair finanziert – Krankenhäuser brauchen Zukunft“ die künftigen Herausforderungen der Krankenhauspolitik in den Fokus: Zur politischen Auftaktveranstaltung am 20. November werden Kongresspräsident Alfred Dänzer, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), und weitere Spitzenvertreter der Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag (GDK) mit den gesundheitspolitischen Sprechern der Bundestagsfrak- 1 Sie uns Besuchen and C41 6, St in Halle 1 Reliable and fast dispensing and pipetting! Greater positioning accuracy, better positioning dynamics, reduced costs: the compact, pre-assembled 2D gantry from Festo revolutionises sample handling and liquid handling in automated laboratories. Visit us in COMPAMED hall 8b, stand G31 / MEDICA hall 3, stand D95 • WiSMa was established on December 17, 1998 as the first affiliate of Freiburg University Hospital • WiSMa means Knowledge, Services and Materials at the Medicine • Business activities to support medical supplier in the area of – Materials management and logistics – Facility Management – Representation in Beijing for market survey ® Einsteinstraße 9 D-79108 Freiburg Telefon 0761 / 767 96 - 0 Telefax 0761 / 767 96 - 15 [email protected] www.wisma-gmbh.de Innovationen ••• 26 ••• Winzige Tumorkiller In Nanopartikeln verkapselte Wirkstoffe gezielter einsetzen C gewandte Polymerforschung (IAP) in Potsdam den Teufelskreis durchbrechen: Sie verwenden Nanopartikel als Transportvehikel für den Krebs-Wirkstoff. Da die Partikel aufgrund ihres Aufbaus Zellen ähneln, eignen sie sich, um Arzneistoffe gezielt zum Tumor zu schleusen, dort anzudocken und bösartige Zellen effizient zu Wissenschaftler suchen seit lan- eliminieren. gem mit Hochdruck nach einer Therapie, die Tumorzellen ge- Bei den winzigen, 200 bis 250 Nazielt abtötet und gesundes Ge- nometer großen Wirkstoffträgern webe nicht schädigt. Mit einer setzen die Forscher auf hydrophoneuen Methode wollen Forscher be, nicht wasserlösliche Lipidcarvom Fraunhofer-Institut für An- rier. Sie sind biologisch abbaubar, hemotherapie ist oft das Mittel der Wahl im Kampf gegen Krebs, doch die Nebenwirkungen sind massiv. Eine neue Methode könnte sie künftig minimieren: In Nanopartikeln verkapselt sollen Wirkstoffe Tumorzellen gezielt abtöten. Der Patient wird geschont. nach der Anwendung zersetzen sie sich im Körper. Polymere stabilisieren die Nanohülle, die mit Erkennungsmolekülen bestückt ist, die besonders gut mit Tumorzellen wechselwirken. Die Hülle der Nanoteilchen – Experten nennen sie Vesikel – ist chemisch ähnlich der einer Zelle aufgebaut. Die Wissenschaftler beladen diese Carrier mit Doxorubicin, einem in der Chemotherapie häufig verwendeten Krebsmedikament. Das Tensid Sodium Tetradecyl Sulfat (STS) sorgt dafür, dass der Wirkstoff besser aufge- Anzeige Messetelegramm 3B Scientic GmbH www.3bscientic.com Halle: 04 • Stand: F58 Biersack Technologie GmbH & Co. KG www.biersack.de Halle: 08b • Stand: H17 Calze G.T. srl / Relaxsan www. gtcalze.it Halle: 05 • Stand: J19 Camozzi SpA www.camozzi.com Halle: 08b • Stand: H02 Chensin Packing Industry Co., Ltd. www.airpore.com/en/ Halle: 06 • Stand: H69-3 Cizeta Medicali S.p.A. www.cizetamedicali.com Halle: 05 • Stand: D37 Deutsches Kupferinstitut e.V. www.kupferinstitut.de Halle: 14 • Stand: B03 Dispotech srl www.dispotech.com Halle: 05 • Stand: G11 Festo AG & Co. KG www.festo.com Halle: 03 • Stand: D95 RICA - Zoppas Ind. www.zoppas-industries.it Halle: 8b • Stand: L26 Hartalega Sdn. Bhd. www.hartalega.com.my Halle: 05 • Stand: D06 ROAL ELECTRONICS SPA www.roallivingenergy.com Halle: 08b • Stand: K31 HUBER + SUHNER AG www.hubersuhner.com Halle: 08b • Stand: L14 Rommelag Kunststoff-Maschinen Vertriebsgesellschaft mbH www.rommelag.de Halle: 08b • Stand: N20 Kartell S.P.A. www.kartell.it Halle: 03 • Stand: B95 Lea Medizintechnik GmbH www.lea.de Halle: 09 • Stand: D42 Lee Hydraulische Miniaturkomponenten GmbH www.lee.de Halle: 8a • Stand: K09 MCD Medical Computers Deutschland GmbH www.medicalcomputers.de Halle: 15 • Stand: E42 Microgate www.optogait.com Halle: 05 • Stand: D29 Mimosa srl www.sanyleg.com Halle: 05 • Stand: L05 ECKERLE Industrie-Elektronik GmbH www.eckerle.com Halle: 03 • Stand: K09 MT Promedt Consulting GmbH www.mt-procons.com Halle: 07a • Stand: B09 Elcat GmbH www.elcat.de Halle: 09 • Stand: A34 OROS www.oros.it Halle: 8a • Stand: M07 Exel S.r.l. www.exelmicroel.com Halle: 15 • Stand: C03 Osypka AG www.osypka.de Halle: 8b • Stand: M25 rose plastic GmbH www.rose-medipack.com Halle: 08b • Stand: E26 SONORING Deutschland GmbH www.sonoring.de Halle: 09 • Stand: D31 Sterne SAS www.sterne-elastomere.com Halle: 08b • Stand: L02 Tuoren Medical www.bjtuoren.com Halle: 07.1 • Stand: G22 WiSMa GmbH www.wisma-gmbh.de Halle: 16 • Stand: C41 Nichtaussteller: Gebärmutterhalskarzinomzellen lassen sich mit verkapseltem Krebs-Wirkstoff zielgenau abtöten (links). Foto: Fraunhofer IAP nommen wird. Die Wirksamkeit ihrer Methode konnten die Forscher bereits in Labortests nachweisen. Jedoch erst wenn In-vivo- Von In-vitro-Diagnostik bis zu kombinierter Bildgebung Auf der MEDICA stellt das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) in Halle 10 Stand F05, Halle 7a Stand B09 und Halle 3 Stand G53 innovative Sensortechnik für Diagnostik und Labor vor. Unter der Leitung des Fraunhofer IBMT (Institutsteil Potsdam) wurde gemeinsam mit sieben weiteren Fraunhofer-Instituten ein diagnostisches SchnelltestSystem entwickelt, welches eine patientennahe Diagnostik mit einer Vielzahl von Parametern ermöglicht. Das System, die „IvD-Plattform“, bestehend aus einer kreditkartengroßen Kartusche und einer Basisstation, wird zu sehen sein. Das Fraunhofer IBMT beschäftigt sich auch mit der Entwicklung eines neuartigen autonomen, mobilen Biosensorsystems, das das Potenzial zur Ablösung der bisherigen traditionellen Methoden hat. Im Verbundprojekt „T(h)era-Diagnostik“ entwickelten die Forscher ein drahtloses bidirektionales Kommunikationssystem. Ein Biosensor wird dabei in eine polymerbasierte Schutzkapsel eingebettet und kann dann in einem mit Kulturmedium gefüllten Bioreaktor ortsungebunden direkt im Prozess als integrierte Kontrolleinheit betrieben werden. DIE MESSE MESSEJOURNAL IFAO – Institut für angewandte Osteopathie www.ifaop.com KCC GmbH www.kcc-koeln.com UBM P.G. Promotion www.salons-sante-autonomie. com Experimente ebenfalls erfolgreich verlaufen sollten, können klinische Testreihen mit Krebspatienten vorbereitet werden. Impressum Medica 2013 Verlag: CONNEX Print & Multimedia AG Große Packhofstraße 27/28 · 30159 Hannover Telefon: +49 511 830936 · Telefax: +49 511 56364608 E-Mail: [email protected] · Internet: www.die-messe.de Auflage IVW-geprüft. Auflagengruppe: F Redaktion: Sara Santarelli, Daniela Wegner (verantw.) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind Druck: Druckzentrum Neckar-Alb, 72764 Reutlingen Messewelten ••• 27 ••• What personalised medicine can achieve MEDICA EDUCATION CONFERENCE The Conference ist primarily appealing to physicians. T his year once again MEDICA, comprising more than 4,500 exhibitors from over 60 nations, is going to be offering a comprehensive conference program in addition to numerous presentations on product innovations in the medical technology industry. Furthermore, in addition to the German Hospital Day and the biennial EUROPEAN HOSPITAL CONFERENCE, the MEDICA EDUCATION CONFERENCE is also going to be included as a core element. With its extensive offering of certified training, it is primarily Foto: Messe Düsseldorf GmbH appealing to physicians. One of year’s topic of focus at the MEDICA EDUCATION CONFERENCE, having been newly conceived at a strategic level, deals with what personalised medicine can already achieve today with respect to early detection, diagnosis and treatment of certain cancers. “It is about solid findings that might (and should) lead to improved and personalised patient medical care. Although, these findings have also not yet been implemented in such a way for one reason or another,” explained Professor Dr. med. Gabriela Möslein, speaker for the working group “Hereditary Gastrointestinal Tumours” of the DGAV (German Society for General and Visceral Surgery). On the first day of the conference (20/11), molecular markers for tumours are being dealt with. Microsatellite instability serves to assess a tumour with respect to inherited predisposition by means of a defect in the so-called “DNA mismatch repair system” and varied responsiveness to forms of chemotherapy. Detection of the first patient within a family (the so-called index patient) should lead to the examination of further family members for the possibility of a likewise high risk of cancer and provide them with consultation. This examination of the blood at a molecular-genetic level is an established practice that is however used too seldom in suggesting the possibility of intensified preventive measures – or in the well-known case of Angelina Jolie – in advising the implementation of appropriate risk assessment activities and the option of a preventive operation. The second day of the conference is highlighted by a newly founded international association of top-ranking scientists who are committed to this topic as a global alliance. The objective of the association is to find ways for a responsible exchange of genetic and clinical data on an international level. On the third day, specific technologies will be on the agenda at the Congress Center Düsseldorf including stem-cell research, “exon skipping” and inoculations as prophylaxes against different forms of cancer. WiSMa – Ihr Krankenhauslogistiker / WiSMa – Your Medical Logisticpartner Wissen / Knowledge Prozesskostenoptimierung / Improvement of the legal costs Fortbildungen, Schulungen, Kongresse / Retraining, Instruction, Conventions Hygieneberatung und -betreuung / Hygiene Management and -assistance Repräsentanz in Peking zur Markterkundung / Representation in Beijing for market survey Service / Services Logistik / Logistics Projektausstattungen / Project Environments Facility Management / Facility Management Catering / Caterer Sie uns Besuchen and C41 6, St in Halle 1 Material / Material Ge- und Verbrauchsmaterial / Medical Equipment and Disposables Desinfektion / Disinfection Hygieneprodukte / Hygiene Articles ® Einsteinstraße 9 D-79108 Freiburg Telefon 0761 / 767 96 - 0 Telefax 0761 / 767 96 - 15 [email protected] www.wisma-gmbh.de Messestadt Düsseldorf ••• 28 ••• Internationale Gastronomie in Düsseldorf Deutsche Küche ··· Im Füchschen Brauerei und Wirtschaft € Ratinger Straße 28 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 1374716 www.fuechschen.de Küppers Bierstuben im Wetzelhof € Nikolaus-Knopp-Platz 29 40549 Düsseldorf Telefon: 0211 501727 www.kueppers-bierstuben.de Zum Schiffchen € Hafenstraße 5 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 132421 www.brauerei-zumschiffchen.de Christen Im Haus Litzbrück Hotel & Restaurant €€ Bahnhofstraße 33 40489 Düsseldorf Telefon: 0203 997960 www.haus-litzbrueck.com Internationale Küche ··· Café Leysieffer € Königsallee 44, 40212 Düsseldorf Telefon: 0211 134469 www.leysieffer.de Restaurant Péga € (im Intercontinental Düsseldorf) Königsallee 59 40215 Düsseldorf Telefon: 0211 8285-0 www.duesseldorf. intercontinental.com Schorn €€€ Martinstraße 46a 40223 Düsseldorf Telefon: 0211 3981972 www.restaurant-schorn.de Weinhaus Tante Anna €€€ Andreasstraße 2 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 131163 www.tanteanna.de Berens am Kai €€€€ Kaistraße 16 40221 Düsseldorf Telefon: 0211 3006750 www.berensamkai.de Tafelspitz 1876 €€€€ Grunerstraße 42a 40239 Düsseldorf Telefon: 0211 1717361 www.tafelspitz1876.de Italienische Küche ··· Les Halles Eventlocation € Schirmerstraße 54 40211 Düsseldorf Telefon: 0211 86937796 www.les-halles.de Monkey’s South € Graf-Adolf-Platz 15 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 64963728 www.monkeysplaza.com Osteria Saitta € Alt Niederkassel 32 40547 Düsseldorf Telefon: 0211 574934 www.saitta.de Amici €€ Ecke Lörickerstraße 1 40549 Düsseldorf Telefon: 0211 5367967 www.ristorante-amiciduesseldorf.de La Terrazza €€ Königsallee 30, 40212 Düsseldorf Telefon: 0211 327540 www.restaurantlaterrazza.de Restaurant Rodizio Royal €€ Elisabethstraße 82 40217 Düsseldorf Telefon: 0211 3083322 www.rodizio-royal.de Foto: Rainer Sturm / pixelio.de Japanische Küche Griechische Küche Und außerdem ... ··· ··· Asia 5 Sterne € Hansaallee 247, 40549 Düsseldorf Telefon: 0211 52055862 www.asia5sterne.de Poseidon € Kölner Landstraße 239 40591 Düsseldorf Telefon: 0211 9754730 www.restaurant-poseidonduesseldorf.de Bocconcino Ristorante – Lounge € Kaistraße 4-6 40221 Düsseldorf Telefon: 0211 56681482 www.bocconcino-duesseldorf.de ··· Maruyasu in den Schadow Arkaden € Schadowstraße 11 40212 Düsseldorf Telefon: 0211 8681937 www.maruyasu.de Askitis € Herderstraße 73 40237 Düsseldorf Telefon: 0211 6020713 www.askitis.com Rossini €€€€ Kaiserstraße 5, 40479 Düsseldorf Telefon: 0211 494994 Sushitaxi ManThei € www.restaurant-rossini.de Ackerstraße 161, 40233 Düsseldorf Telefon: 0211 6877780 ··· www.sushitaxi.de Los Locos € ··· Ludenberger Straße 39 40629 Düsseldorf NÖTHEL’S Restaurant € ··· Telefon: 0211 17099661 Bonifatiusstraße 35 www.myloslocos.de 40547 Düsseldorf Restaurant Prickynoo € Telefon: 0211 594402 Gladbacher Straße 51 www.hummerstuebchen.de Pssst Bandido € 40219 Düsseldorf Adersstraße 46 Telefon: 0211 15792525 40215 Düsseldorf www.prickynoo-catering.de Fehrenbach €€€€€ Telefon: 0211 373734 Schwerinstraße 40 40477 Düsseldorf Meerbar Restaurant, Bar, Lounge € www.pssstTelefon: 0211 9894587 Neuer Zollhof 1, 40221 Düsseldorf bandido.de www.restaurant-fehrenbach.de Telefon: 0211 3398410 Sausalitos Mexican www.meerbar.de Bar & Restaurant €€ Im Schiffchen €€€€€ Kaiserswerther Markt 9 Victorian Bistro & Restaurant €€€ Bolkerstraße 30 40489 Düsseldorf Königstraße 3a, 40212 Düsseldorf 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 8368688 Telefon: 0211 401050 Telefon: 0211 86550 www.sausalitos.de www.im-schiffchen.com www.restaurant-victorian.de Französische Küche Mexikanische Küche Asiatische Küche Trattoria la Castagnas € Roßstraße 9 40476 Düsseldorf Telefon: 0211 466211 www.lacastagnas.de Libanon Restaurant €€€ Berger Straße 19-21 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 134917 www.libanon-restaurant.de Öffentliche Verkehrswege zu den Restaurants: www.vrr.de www.rheinbahn.de www.rheinlandbus.de Taxi-Ruf: z. B.: 0211 33333 oder unter: www.mytaxi.com Preisskala: € = bis 20 Euro €€ = bis 30 Euro €€€ = bis 40 Euro €€€€ = bis 50 Euro €€€€€ = mehr als 50 Euro Berücksichtigt wurden ausschließlich die Preise für Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können entsprechend teurer sein. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.