CHbraunvieh 09-2013
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CHbraunvieh 09-2013
9/2013 CHbraunvieh Magazin der Braunviehzucht Zucht Info Info Zucht auf Hornlosigkeit Betriebsmanagementliste Anmeldung Swiss Expo TIERTAG Für alle Fälle U FA- Spezialitäten • UFA-Ketonex/UFA-Ketonex Extra erfolgreicher Laktationsstart • UFA-Alkamix/UFA-Akamix ready zur Regulierung des Pansen-pH • UFA top-start gesunde Entwicklung als Kalb 10 % Rabatt UFA 260 Abkalbefutter Premium-Rabatt Fr. 10.–/100 kg 10 JAHRE BIBLIS QUALITÄT Aktionen gültig bis 30.11.13 UFA-Beratungsdienst Zollikofen Sursee 058 434 10 00 058 434 12 00 In Ihrer Wil 058 434 13 00 LANDI ufa.ch Klartext Inhalt Nicht kopflos hornlos züchten Bereits vor Jahrzehnten haben sich Züchter für die Hornloszucht interessiert. Nie hat sich aber das «genetische Enthornen» aus der Exotikecke züchterischer Idealisten lösen können. Zu gross waren die Kompromisse, die eingegangen werden mussten. Die Kompromisse sind nach wie vor gross, wenn man auf die Karte Hornlosigkeit setzen will. Die genomische Selektion hat aber der Hornloszucht weltweit einen gewaltigen Schub verliehen. Über die Typisierung von Jungstieren kann das Generationenintervall entscheidend verkürzt werden und bereits frühzeitig eine – zugegebenermassen noch nicht absolut sichere – Aussage über die Vererbungskraft eines Stieres gemacht werden. Hand aufs Herz: Das Enthornen auf züchterischem Weg zu lösen, ist eine faszinierende Vorstellung. Dem aktuellen Genetikangebot fehlt jedoch noch die Breite und vor allem im Exterieur die Qualität. Die Schweiz mit den anerkannt starken Typeigenschaften könnte hier eine Schrittmacherfunktion für die Braunviehzucht einnehmen. Bereits wurden bekannte Stierenmütter mit abgesichertem Exterieur mit Hornlosstieren gespült oder besamt. Diese Züchter teilen das Los aller Pioniere: Man kann viel gewinnen, nimmt aber ein grösseres Risiko in Kauf. Braunvieh Schweiz unterstützt diese Bestrebungen, indem in einer Einführungsphase die genomische Selektion für genetisch hornlose Tiere kostenlos angeboten wird. Die Zucht auf Hornlosigkeit wird die Braunviehzucht nicht revolutionieren, aber eine spannende Alternative darstellen. Die Verbesserung des genetisch hornlosen Stierenangebots und eine breite Linienvielfalt sind Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Ich bin überzeugt, dass das Braunvieh künftig auch in diesem Segment konkurrenzfähige Genetik anbieten kann. Martin Rust Vizedirektor Braunvieh Schweiz 4 7 8 Zucht Hornloszucht – Zukunft oder Spielerei? Genetisch hornlose Braunviehstiere Hornloszucht – Was läuft bei den KBO? Info 10 Betriebsmanagementliste 2012/2013 18 Interbull Meeting und EVT in Nantes 22 Gesundheitsdatenerfassung in der Praxis 25 Toplisten KB-Stiere 27 Aus dem Vorstand 28 Kleiderkollektion Braunvieh Schweiz 31 Die Seite der Verbandsleitung Porträts 36 OB-Züchter und Stierenhalter 38Gesundheitsdatenerfassung bringt Vorteile Galerie 40 100 000er Kühe 44 85 000er Kühe Treffpunkt 46 10 Jahre Betriebsmanagementliste 48OLMA-Wettbewerbe 50 Zuchtstiermarkt Sargans 51Anmeldung Swiss Expo 54USA-Züchterreise 57 Swiss Classic in Brunegg 58 Daten der Züchtertagungen 59 Rassenpromotionstag in Sermuz 61 Aus den Regionen 63Geschenkideen Zur Titelseite: Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56, 6300 Zug [email protected] Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh Miryam Breitenmoser, Grub AR, Siegerin des Kälbliwettbewerbs (ältere Kategorie) mit Kalb Fortuna 120.1064.5661.6 anlässlich der Olma 2013. Bild: Braunvieh Schweiz 3 Zucht Hornloszucht – Zukunftsmusik oder Spielerei? Martin Rust, Braunvieh Schweiz Die Zucht auf hornlose Genetik gewinnt weltweit bei allen Rassen immer mehr an Bedeutung. Der grosse Durchbruch wird erwartet, sobald starke reinerbige Stiere verfügbar sind. Braunvieh Schweiz unterstützt die Pionierarbeit in der Hornloszucht mit einem Gratisangebot für die genomische Selektion. Die natürliche Hornlosigkeit ist kein neues Phänomen in der Tierzucht. Bereits vor mehr als dreissigtausend Jahren existierten hornlose Urrinder (Auerochsen). Dies belegen sowohl Knochenfunde als auch Höhlenzeichnungen. Während bis vor gut 20 Jahren die Schweizer Kuhpopulation noch mehrheitlich behornt war, hat sich das Bild mittlerweile komplett verändert. Dies vor allem aufgrund der Verbreitung der Laufställe. Dass im Laufe der letzten Jahre die Vorschriften für das Enthornen verschärft wurden, macht das «natürliche Enthornen» attraktiver. reinerbig behornte Kuh angepaart wird, resultiert in jedem Fall ein hornloses Kalb. Dieses Phänomen tritt beispielsweise bei einer Gebrauchskreuzung mit einem Angusstier auf. Der Regelfall sieht jedoch anders aus. Da zurzeit fast ausschliesslich mischerbig hornlose Stiere vorhanden sind, wird (bei einer Anpaarung mit einer behornten Kuh) die Hälfte der Nachkommen einen Hornansatz entwickeln. Die andere Hälfte wird hornlos bleiben. Dominanter Erbgang Die Hornlosigkeit ist theoretisch eine einfach zu züchtende Eigenschaft, da sie dominant vererbt wird. Das heisst, wenn ein reinerbig hornloser Stier auf eine Dairyboy DISTEL*Pp *TM CH 120.0726.6829.7 LBE 84-82-85/85-83 G+84 (1. Lakt.) Ø 2 Lakt. 8940 kg 4.0 % Fett 3.6 % Eiweiss E: Daniel Zellweger, Weiningen TG Z: Walter Zellweger, Weingarten-Kalth Bild: KeLeKi 4 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Zucht Kennzeichnung von genetisch hornlosen Tieren Braunvieh Schweiz deklariert schon seit einigen Jahren hornlose Tiere mit einem Zusatz im Namen. Das zusätzliche «P» wird vom englischen «polled» (hornlos) abgeleitet. Die folgenden Kürzel sind beim Braunvieh international üblich: PP = homozygot (reinerbig) hornlos PP*= homozygot hornlos aufgrund Gentest Pp = heterozygot (mischerbig) hornlos Pp*= heteorzygot hornlos aufgrund Gentest P =genetisch hornlos, exakter Genotyp noch nicht bekannt PS = genetisch hornlos mit Wackelhornansatz/Kruste Registrierungen werden auch aufgrund von Selbstdeklarationen vorgenommen. Bei KB-Stieren (und vermehrt auch weiblichen Tieren) sind Resultate aus Gentests vorhanden. Bei diesen Tieren wird der Kennzeichnung ein Stern vorangestellt. Chance oder Spielerei Eine hornlose Stierenmutter aus Deutschland: Spitalhof Promo Akelei Pp. Bild: Luca Nolli während das gleiche Kalb mit Hornansatz die weitere Karriere als Tränkerkalb einschlagen wird. Ob die Hornlosigkeit beim Milchvieh eine ähnliche Bedeutung wie bei den Fleischrassen erreichen wird, ist schwierig zu beurteilen. Man kann argumentieren, dass die Kosten für das Enthornen so tief sind, dass die Zucht mit durchzogener Hornlosgenetik keinen Sinn macht. Fakt ist, dass weltweit bei allen Rassen grosse Anstrengungen in der Hornloszucht unternommen werden. Für das Braunvieh ist es wichtig, diese Option ebenfalls anzubieten. Nachdem in den letzten Jahren nur sehr wenig in diesem Bereich gelaufen ist, interessieren sich nun auch namhafte Züchter für die Hornlosigkeit. Für die Population ist dies von entscheidender Bedeutung. Nur wenn züchterische Spitzentiere mit genetisch hornlosen Stieren angepaart werden, kann ein Schritt nach vorne gemacht werden. Diese «Pioniere» leben jedoch nicht ganz ohne Risiko: Ein genetisch hornloses Stierkalb wird relativ schnell interessant für die KBO, Linienvielfalt als Herausforderung Die Verbreitung der Hornlosigkeit in der Braunviehpopulation stellt eine grosse Herausforderung dar. Die grösste Hürde ist zweifellos die Zucht von genetisch hornlosen Stieren mit einem konkurrenzfähigen Vererbungsmuster. Realistisch betrachtet, wird es auch bei intensiven Anstrengungen 3–5 Jahre dauern, bis ebenbürtige mischerbige hornlose Stiere verfügbar sein werden, und wohl doppelt so lange für reinerbige KB-Stiere. Da die aktuellen Vererber relativ eng verwandt sind, stellt die Blutbreite eine weitere Hürde dar. Zudem besteht die Gefahr, dass ein vergleichsweise starker Hornlosstier überproportional eingesetzt wird. Auf diesem Weg können auch unerwünschte Eigenschaften in die Population eingeführt werden. Folglich sollte möglichst breit mit verschiedenen Vererbern Drei Wege zu hornlosen Tieren Heterozygoter Hornlos-Stier x gehörnte Kuh pp Pp Homozygoter Hornlos-Stier x gehörnte Kuh Heterozygoter Hornlos-Stier x heterozygoter hornlos-Kuh pp PP Pp Pp Pp pp Pp PP Pp pp 50% 50% 100% 25% 50% 25% Die genetische Hornlosigkeit wird als dominante Eigenschaft vererbt. Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 5 9. Schweizer Betriebsmeisterschaft O R B S IS SW W N von Wattwil mit Internationaler Beteiligung BETRIEBSMEISTERSCHAFT 28.12.2013 Markthalle Wattwil Richter: Angelo Pozzati, Italien mit Showprogramm www.brownswiss.ch nSwiss r ty w o r B e pa Gross schluss ng b a s e r h hu Ja ber rasc ü s t h c a Mitter n Samstag, 28. Dezember 2013 ab 18.30 / 23.00 Uhr Champion-Wahl Markthalle Wattwil CH Ehrend Nachfo ame 20 13 er Brau nviehkö Barbara nigin Rohrer lgerin d Jeder Eintritt kann ein Kalb gewinnen Zucht gearbeitet und gezielte Anpaarungen vorgenommen werden. Natürliche Hornlosigkeit kann jederzeit als spontane Mutation vorkommen. Auf diese Art ist das Gen auch entstanden. Deshalb hier der Aufruf an alle Züchter: Tiere, welche keinen Hornansatz entwickeln, unbedingt per Telefon oder Mail bei Braunvieh Schweiz melden. Kostenlose Typisierung für hornlose Tiere Der Vorstand von Braunvieh Schweiz hat beschlossen, die Entwicklung der Hornlosigkeit finanziell zu unterstützen. Während einer Aufbauphase von drei Jahren werden die Kosten SNP-Typisierung für genetisch hornlose Tiere übernommen. Das Angebot gilt sowohl für männliche wie auch für weibliche Tiere. Um vom Angebot zu profitieren, muss auf dem Auftragsformular der Zusatztest «Hornlosigkeit» angekreuzt werden. Wichtig: Die Probe erst einschicken, wenn beim Kalb kein Hornansatz spürbar ist (Kalb sollte 2–3 Wochen alt sein). Zudem sollte der behornte Elternteil (in der Regel die Mutter) mindestens einen GZW oder MIW von 110 aufweisen. Mit diesem Projekt soll der Aufbau von genetisch hornlosen Linien gefördert werden. [email protected] Genetisch hornlose Braunviehstiere Martin Rust, Braunvieh Schweiz Das Angebot an genetisch hornlosen Stieren ist momentan relativ leicht überschaubar. Gerade mal 12 Stiere sind erhältlich. Sämtliche Stiere haben das Hornlos-Gen von Meadow View RENDITION P mit auf den Weg bekommen. Extra PP ist der einzige Stier im Angebot, welcher reinerbig (homozygot) hornlos ist. Nüchtern betrachtet ist das Angebot momentan noch nicht konkurrenzfähig. Vor allem bezüglich Exterieur besteht sicherlich Stier TVD-Nr. Vater MV MMV Valdemar Pp VW Pp Promo Pp Honolulu Pp Emsland Pp Valiant Pp Junker Ps Rendinos Pp Lynch Pp Experte Pp Exon Pp Extra PP DE 945 318 860.1 CH 120.0866.7634.9 DE 941 068 807.6 DE 947 040 059.5 DE 942 297 874.5 DE 947 288 222.1 DE 945 772 870.4 DE 918 621 623.7 US 198 872.7 DE 934 438 328.3 DE 939 281 237.7 DE 938 947 854.8 Vasir Vasir Pronto Huxoy Emerog Vasir Juleng Rendition P Dynasty Emerald Experte P Experte P Samar Pp Experte P Vido Rendos Pp Pronto Extra PP Exon P Vinos Condor Rendition P Justad Jetvin Emstar Puma Restor P Dorom Hussli Pronto Caesar Strenor Rendition P Cogate Rendition P Emory PROMO Pp ist der stärkste Vererber mit Nachzuchtprüfung im Angebot. Promo wurde in der gezielten Paarung und im Embryotransfer in der Schweiz eingesetzt. Bild: Luca Nolli Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh noch ein grosses Aufholpotenzial. Leistungsmässig stehen bereits jetzt sehr gute Vererber zur Verfügung, allen voran die Vasir-Söhne Valdemar Pp und VW Pp. In Deutschland ist ein weiterer VasirSohn im Einsatz, welcher auch im Exterieur vielversprechende genomische Zuchtwerte aufweist. Es ist absehbar, dass bereits bald ein deutlich stärkeres Angebot verfügbar sein wird. B% 63 65 86 62 75 63 63 91 75 86 84 84 ZW Milch 1234 1161 920 729 569 995 759 305 356 123 343 199 % Fett 0.04 -0.01 -0.09 -0.18 0.06 0.01 0.15 0.08 -0.01 0.09 0.00 0.13 % Eiweiss -0.01 -0.04 -0.02 0.00 0.12 -0.09 0.03 0.01 -0.02 0.03 -0.07 -0.04 Euternote -0.08 0.12 -0.65 0.19 -0.70 0.59 -0.80 -0.94 -0.12 -0.85 -0.84 -1.28 GN Ext. -0.15 0.10 -0.42 0.19 -0.25 0.54 -0.49 -0.36 -0.59 -0.37 -0.78 -0.06 MIW 132 128 123 119 122 120 121 108 108 105 105 102 GZW KBO 120 119 115 115 114 111 110 100 100 97 94 92 Swissgenetics Select Star Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star Select Star Swissgenetics ABC Genetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics VW Pp weist den zweithöchsten Gesamtzuchtwert im aktuellen HornlosAngebot auf. Der einzige Schweizer Stier im Angebot wurde im letzten Frühjahr von Select Star in den Testeinsatz geschickt. Bild: KeLeKi 7 Zucht Hornloszucht – Was läuft bei den KBO? Martin Rust, Braunvieh Schweiz Interview mit Ruedi Meier 100 Dosen abgesetzt, wovon 2/3 alleine auf Promo entfielen. Es wurde an den Züchterveranstaltungen 2012 und im TORO 9/11 über das Angebot informiert und trotzdem war die Nachfrage klein. Welche Anstrengungen unternimmt Swissgenetics in der Zucht auf Hornlosigkeit? Wurden Vertragsanpassungen gemacht? Es wurden mehrere exterieurstarke Kühe mit Hornlosstieren gespült. Die Mehrheit dieser Embryonen wird momentan übertragen. Zum Schluss eine nicht ganz einfache Prognose: Welche Bedeutung werden hornlose Stiere in 10 Ruedi Meier ist als Sire-Analyst bei Swissgenetics tätig. Bilder: Braunvieh Schweiz Jahren haben? Wie schätzen Sie das aktuelle Angebot von hornlosen Stieren ein? Kommen weitere interessante Vererber hinzu? Das Angebot bei Braunvieh ist in Bezug auf Leistung akzeptabel; bezüglich Exterieur ist es unbefriedigend. Was sollten die Züchter bei der Zucht auf Hornlosigkeit beachten? Wenn ein Züchter Hornlosstiere einsetzen will, muss er sich bewusst sein, dass er mit dem aktuellen Angebot züchterische Kompromisse eingehen muss. Wie hat sich die Nachfrage nach hornloser Genetik in den letzten Monaten entwickelt? Im letzten Geschäftsjahr wurden von den im Angebot stehenden Stieren Promo Pp, Rendinos Pp, Extra PP, Emsland P, Exon Pp und Experte P nicht einmal Schwer zu sagen. Vor zehn Jahren war die Hornlosigkeit ebenfalls kurzzeitig ein Thema. Rendinos, geb. 2003, war dazumal ein Prüfstier, der heterozygot die Hornlosigkeit vererbte. Wir haben diesen Stier in die Nachzuchtprüfung geschickt und als er nachzuchtgeprüft war, war auch die Diskussion Hornlosigkeit vorbei. Vielleicht ist es diesmal anders. Auf der anderen Seite haben wir Original Braunviehzüchter, die gehörnte Kühe wollen, oder solche, die Hornmilch produzieren und als Spezialität absetzen. Und im Rahmen der Agrarpolitik 2014–17 verfehlte die Einführung eines «Hornfrankens» (d.h. ein Bundesbeitrag für Kühe mit Hörnern) die Mehrheit im Parlament nur knapp. Für eine Kleinrasse wie Braunvieh ist es schwierig, innerhalb kurzer Zeit gute Genetik zu entwickeln. Wir sind aber dran. Interview mit Urs Wichser Wie schätzen Sie das aktuelle Angebot von hornlosen Stieren ein? Kommen weitere interessante Vererber hinzu? Das Angebot steckt noch in den Kinderschuhen, da bis vor Kurzem das Merkmal genetische Hornlosigkeit nicht wirklich züchterisch bearbeitet wurde. Was sollten die Züchter bei der Zucht auf Hornlosigkeit beachten? Die Strategie für eine hornlose Herde kann in zwei unterschiedlichen Tempos vollzogen werden. Je nachdem, was man höher priorisiert: die Verbesserung 8 des genetischen Niveaus ohne Bluteinschränkung oder die rasche Hornlosigkeit der Herde. 1.Strategie schnell hornlos: Alle Kühe mit homozygot hornlosen Stieren besamen (falls verfügbar): 100 % der Kälber kommen hornlos auf die Welt und sind heterozygot hornlos. Dies bedeutet, 50 % der Kälber aus diesen Kälbern kommen wiederum hornlos auf die Welt, auch wenn man sie mit einem gehörnten Stier besamt. Oder man setzt nochmals einen drauf und hat in der nächsten Generation bereits 25 % homozygot Hornlose, auf die man anpaaren kann, was man will. Die Kälber sind zu 100 % hornlos. CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Zucht 2.Strategie mittelfristig hornlos mit nicht zu starker Einschränkung des genetischen Niveaus und der Blutlinien: Man wählt die Stiere aus, welche einem von der Blutlinie und der Genetik her zusagen (homozygot und heterozygot), und setzt diese auf alle gehörnten Tiere ein. 50 % der Kälber werden hornlos auf die Welt kommen. Diese werden mit Stieren besamt, welche man persönlich als die besten der Rasse betrachtet; alles mit Horn wiederum mit hornlosen Stieren, welche einem von der Genetik und der Blutlinie her zusagen. Wie hat sich die Nachfrage nach hornloser Genetik in den letzten Monaten entwickelt? Die Nachfrage war schon immer da. Der Unterschied in letzter Zeit ist, dass nun auch Zuchtbetriebe, welche sich intensiv mit der Tierzucht beschäftigen, Interesse an genetisch hornloser Genetik zeigen. Welche Anstrengungen unternimmt Select Star in viele verschiedene Möglichkeiten nutzt. Die grosse Herausforderung in der Hornloszucht der nächsten Jahre wird die Blutbreite und somit der Inzuchtgrad in den Herden sein. Daher berücksichtigt Select Star alle verfügbaren hornlosen Brown-Swiss-Stiere. Urs Wichser ist im Mandat als SireAnalyst von Select Star tätig. der Zucht auf Hornlosigkeit? Der Markt, sprich unsere Kunden (national wie auch international), bestimmen das Tempo und die Intensität. Dementsprechend wird auch das Zuchtprogramm und die Jungstierenbeschaffung ausgerichtet. Sollte genetische Hornlosigkeit die gleiche Bedeutung für unsere Kunden erhalten wie gute Leistungsbereitschaft, gute Gesundheitsmerkmale und gutes Exterieur, werden die Anstrengungen entsprechend intensiviert. Ziel von Select Star ist es, jedem Züchter jeder Rasse die Genetik zur Verfügung zu stellen, welche sein Betriebseinkommen maximiert. Wie viele Anpaarungen wurden gemacht? Mit welchen Stierenvätern wurde gearbeitet? Die Produktion von einem heterozygot hornlosen Tier kann immer von zwei Seiten angegangen werden. Genetisch hornloses Muttertier oder genetisch hornloses Vatertier. Wichtig ist, dass man alle oder möglichst Zum Schluss eine nicht ganz einfache Prognose: Welche Bedeutung werden hornlose Stiere in 10 Jahren haben? Gute Frage: International sicher eine grosse Bedeutung. National hängt es von der Politik und von der verfügbaren Genetik ab. Ich gebe da einfach ein paar Stichwörter wild durcheinander: Beiträge für Hornkühe, Milchpreis unter 50 Rappen, durchschnittliche Betriebsgrösse über 50 Kühe, der beste im KB-Angebot verfügbare Stier ist genetisch hornlos, das gesamte genetisch hornlose Angebot geht auf zwei Blutlinien zurück, in Biobetrieben und in Labelprogrammen ist das Enthornen verboten, nach der Wiesenmilch wird die Hornmilch mit einem Milchpreis von CHF 1.00 lanciert. Ob und wie diese Faktoren die Zucht auf genetisch hornlose Tiere fördern oder nicht, darüber kann sich jede Leserin und jeder Leser eigene Gedanken machen. ler Händ t! h gesuc Multibay Elektrische Rollwand AGRIDOOR Sektional-Rolltor Aubry Matériel SA 1312 Eclépens & 2802 Develier Wir beraten Sie gerne. 079 409 29 48 Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh Durch Licht mehr Milch lassen Sie sich beraten! Lemmer-Fullwood AG, Amrynhof, CH-6344 Meierskappel Lemmer Fullwood AG, Kühlhaus, CH-6222 Gunzwil Lemmer-Fullwood AG, Amrynhof, CH-6344 Meierskappel Tel. 041 Natel 079 706 706 27 14 Tel.041 041 790 790 27 Tel. 790 2788, 88,Natel Fax 041 79027 1614 27 [email protected], www.lemmer-fullwood.ch [email protected], www.lemmer-fullwood.ch 9 Info Betriebsmanagementliste 2012/2013 OSKAR GRÜTER, Braunvieh Schweiz Braunvieh Schweiz ehrt mit der Betriebsmanagementliste jene Betriebe, die im letzten Milchkontrolljahr Leistung, Milchgehalt, Nutzungsdauer, Fruchtbarkeit und Eutergesundheit auf hohem Niveau optimal kombiniert haben. In diesem Jahr haben 208 Betriebe alle Hürden geschafft. Sie sind die Sieger im Fünfkampf der Bestände. Picard Farmerin hat mit 6 Jahren und 4 Monaten bereits zum fünften Mal gekalbt und überzeugt auch mit tiefen Zellzahlen. Sie hat mitgeholfen, dass der Betrieb von Pius Giger-Raymann, Schänis, zum neunten Mal in Folge auf der Betriebsmanagementliste erscheint. Bild: Braunvieh Schweiz Die in der November-Ausgabe veröffentlichte Betriebsmanagementliste wird jährlich mit Spannung erwartet. Für viele Betriebsleiter ist es das erklärte Ziel, die Bedingungen dafür zu erfüllen. Betriebe, die den Sprung auf die Liste schaffen, werden häufig an der Jahresversammlung der Viehzuchtgenossenschaft bzw. des Mindestanforderungen für Betriebsmanagementliste – Mindestens 10 Laktationsabschlüsse mit mindestens 250 Laktationstagen – Milchleistung: mindestens 7000 kg im Talgebiet bzw. 6500 kg im Berggebiet – Eiweissgehalt: mindestens 3.40 % im Talgebiet bzw. 3.30 % im Berggebiet – Lebensleistung: mindestens 25 000 kg Milch – Serviceperiode: maximal 110 Tage – Zellzahl: maximal 110 000/ml 10 -vereins oder an der Kantonalversammlung geehrt. Die Mindestanforderungen verlangen nicht absolute Spitzenleistungen. Gefordert sind Ausdauer und gute Leistungen verbunden mit einer hohen Eutergesundheit und einer guten Fruchtbarkeit. Diese beiden Fitnessmerkmale tragen wesentlich zur Wirtschaftlichkeit der Milchviehhaltung bei. Insgesamt erfüllten im letzten Milchkontrolljahr von den knapp 9900 Braunviehbetrieben mit Milchleistungsprüfung 208 die neben stehenden Anforderungen. Davon befinden sich 110 Betriebe im Talgebiet und 98 im Berggebiet. Die Betriebe sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt, getrennt nach Tal- und Berggebiet. Auf eine Rangierung der Betriebe bzw. auf eine Gewichtung der fünf Kriterien Milchleistung, CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Info Eiweissgehalt, Lebensleistung, Serviceperiode und Zellzahl wird bewusst verzichtet. Die Betriebe mit den höchsten Durchschnittswerten in den einzelnen Kriterien sind nachfolgend zusammengestellt. Bei den Betrieben im Talgebiet konnten Walter Britschgi, Bellikon, und Heini Stricker, Mörschwil, ihre Spitzenplätze bei der Milchmenge bzw. beim Eiweissgehalt verteidigen. Das gleiche Kunststück schaffte Ruedi Föhn-Zurfluh, Muotathal, mit seiner OB-Herde bei der Serviceperiode. Zudem setzt er sich auch beim Eiweissgehalt an die Spitze. Ebenfalls zwei erste Plätze – nämlich bei der Milchmenge und der Lebensleistung im Berggebiet – eroberte Heini Pleisch-Ettinger, Davos-Glaris. Eiweissgehalt meist Jahr für Jahr erfüllt. Schwieriger wird es bei den Kriterien Serviceperiode und Zellzahl. Hier können leicht zwei, drei Kühe mit einer Fruchtbarkeitsstörung oder einer Euterentzündung den Betriebsdurchschnitt in die Höhe treiben. Auch bei der Lebensleistung kann der Abgang von älteren Kühen das Mittel deutlich sinken lassen. Es ist daher sehr erstaunlich, dass bis auf einen alle Betriebe, welche im Vorjahr mindestens fünf Mal in Folge auf der Liste waren, auch in diesem Jahr wieder so erfolgreich waren. Braunvieh Schweiz gratuliert ihnen und allen anderen Betriebsleitern, welche in der nachfolgenden Ehrenliste aufgeführt sind, ganz herzlich. (Betriebsmanagementliste Seite 13–17) Wiederholter Platz auf der Liste Hat ein Betrieb sein Leistungsniveau gefestigt, werden die Anforderungen an die Milchleistung und den [email protected] Agenda: Mi. 04.12.13 14. Zucht- und Nutzviehauktion in Kerns OW Sa. 28.12.13 Zucht- u. Nutzviehauktion in Rothenthurm SZ Mi. 22.01.14 Chommle Tagesauktion, Gunzwil (LU BVZV) Sa. 01.02.14 Zucht- u. Nutzviehauktion in Rothenthurm SZ Sa. 08.03.14 Zucht- u. Nutzviehauktion in Rothenthurm SZ Sa. 22.03.14 Jubiläumsschau der Züchtergruppe Obwalden Zentralschweizer Vertragsaufzucht Beste Betreuung für ihre Tiere - ganz in der Nähe Sie suchen noch Aufzuchtplätze für Ihre Jungtiere? In der Zentralschweiz finden Sie den geeigneten Betrieb. Die aktuelle Liste der Zentralschweizer Aufzuchtbetriebe finden Sie unter: www.vieh-zentralschweiz.ch 14. Zucht- und Nutzviehauktion in Kerns, Obwalden Mittwoch, 4. Dezember 2013, Chärnser Märt Besichtigung ab 09.00 Uhr, Auktion ab 10.00 Uhr Angeboten werden Kühe und Rinder, welche betreffend Exterieur und Leistung dem Zuchtziel entsprechen. Weiter können auch vielversprechende Kuhkälber gekauft werden. Freundlich lädt ein: Viehzuchtverein Kerns Auskünfte u. Kataloge bei: Niklaus Rohrer-Flück, Tel. 041 660 64 13 Vieh aus der Zentralschweiz Rickenbachstr. 33 6430 Schwyz Tel. 077 452 40 02 / [email protected] Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 11 Zemoni Milestone Milosa: Ø 11 Lakt. mit 9622 kg Milch, LL 119 353 kg, Ø ZZ 26 000 «Ich züchte Schweizer Braunvieh, weil mit meinen Kühen die Wirtschaftlichkeit dank den hervorragenden Fitnesseigenschaften stimmt.» Pirmin und Christa Zeller, Niederbüren Schweizer Braunvieh – die langlebige Eiweissrasse Info Beste Einzelwerte in der Betriebsmanagementliste 2012/2013 Talgebiet höchste Milchmenge höchster Eiweissgehalt höchste Lebensleistung tiefste Serviceperiode tiefste Zellzahlen Berggebiet höchste Milchmenge höchster Eiweissgehalt höchste Lebensleistung tiefste Serviceperiode tiefste Zellzahlen 10 021 kg 3.73 % 44 560 kg 74 Tage 37 000/ml Walter Britschgi, Bellikon Heini Stricker, Mörschwil Thomas Roth, Kesswil Hans Bischof, Mörschwil Yvonne Kaufmann-Huber, Wauwil 10 910 kg 3.76 % 38 838 kg 66 Tage 36 000/ml Heini Pleisch-Ettinger, Davos-Glaris Ruedi Föhn-Zurfluh, Muotathal Heini Pleisch-Ettinger, Davos-Glaris Ruedi Föhn-Zurfluh, Muotathal Ueli Siegenthaler, Schüpfheim Betriebe mit mindestens 5 Einträgen in Folge 10 x in Folge auf der Liste Hans Hürlimann-Buchli, Laubenfelsenstr. 10, Bäretswil Kartause Ittingen, Warth BG Meier-Lang, Lindenhof, Neudorf 9 x in Folge auf der Liste Pius Giger-Raymann, Grenzhof, Schänis BG Huber/Rohrer, Rotmoos, Nassen Willi Vogt, Lindenhof, Güttingen 8 x in Folge auf der Liste Peter Kälin, Egochs, Etzel 10, Egg SZ 7 x in Folge auf der Liste Eugen Arnet-Koller, Mittelarig, Buttisholz Erwin + Armin Niederberger, Ruchgmeind, Unterägeri 6 x in Folge auf der Liste Martin Stäheli, Hauptstrasse 16, 8586 Engishofen GG Tschümperlin, Rickenstrasse 66, St. Gallenkappel 5 x in Folge auf der Liste Markus + Heini Brägger, Steglihof, Lenggenwil Josef Egli-Lemmenmeier, Figlisberg, Nottwil Franz Emmenegger, Unterhocken, Rothenburg Stefan Gsell, Wiedehorn, Egnach Martin Reichlin, Baumgarten, Steinerberg Adrian Sager, Tobelackerhof, Buch b. Frauenfeld Andreas Scherrer-Giger, Mütlingen, Müselbach Hans-Ruedi Tanner, Hegi, Neukirch (Egnach) Norbert von Rickenbach, Hofstrasse 22, Steinerberg STARDELLA CH 110.9061.4169.0, 01.08.97 V: STARBUCK LBE 79-76/82-84/80 1.L LL 101 108 kg 4.06 % 3.34 % E: und Z: Egli-Lemmenmeier Josef, Nottwil BLANKA CH 110.2671.0745.8, 12.02.97 V: STARBUCK LBE 90-90/88-88/89 4.L LL 108 030 kg 4.10 % 3.53 % E: GG Tschümperlin, St. Gallenkappel Z: Marty Erich, Unteriberg ARABEL CH 120.0319.1952.1 11.02.04 V:JENS-ET LBE 95-94-91/88-90/91 3.L, ZW: BV13/CH +418 +28 +0.15 +30 +0.21, HL: 5A1 6.08 8199 kg 4.27 % 3.74 % E: und Z: Brägger Markus+Heini, Lenggenwil Suisse Tier nen 88 – Interessante Aktio E1 nd Sta 1, Halle Desical die Liegeboxeneinstreu Neu: Pflaster gegen Mortellaro! für meine Q - www.meineQ.ch Bestellungen bei Reichmuth AG 071 755 27 39 Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 13 Info Betriebsmanagementliste Milchkontrolljahr 2012/2013 – Talgebiet Badhof BS Starbuck VERONI 2 CH 110.4741.3734.7, 17.04.97 V: STARBUCK LBE 84-80/85-85/84 1.L LL 101 640 kg 3.82 % 3.25 % E: Britschgi Walter, Bellikon Z: Strebel Michael, Kallern FLUEELI CH 110.2421.3647.3, 11.11.97 V: PATCHO LBE 93-89/94-89/92 3.L LL 101 764 kg 4.01 % 3.60 % E: Britschgi Walter, Bellikon Z: Braun August, Bronschhofen RONA CH 110.0572.5357.0, 27.08.98 V: TRISTAN LBE 92-87/90-86/89 2.L LL 115 713 kg 3.26 % 3.16 % E: und Z: BG Meier-Lang, Neudorf SABRINA CH 110.2421.2124.0, 05.01.93 V: VADIAN LBE 72-77/75-78/75 1.L LL 112 599 kg 3.92 % 3.39 % E: und Z: BG Huber/Rohner, Nassen Name Ort Abt Hans Ackermann Franz Albisser-Sidler Hans Ambühl Armin Ammann Daniel Arnet-Koller Eugen Aschwanden-Gisler Martin Bachmann Pius Bamert-Fleischmann Sepp BG Graf Mühle BG Meier-Lang BG Muriweid Bigger Gustav Bildungs- und Beratungszentrum Bischof Hans Bodenmann-Widmer Hans-Walter Brägger Markus+Heini Britschgi Walter Büchel Willi BZG Meier-Vogelbach Dober-Föhn Xaver Egli-Lemmenmeier Josef Eigenmann Stefan Emmenegger Franz Etter Markus Fischbacher Urs Fischli Robert Fröhlich Peter GG Tschümperlin GG Vollenweider Giger-Raymann Pius Groll Peter Gsell Stefan Gubler Ernst Guhl A. + D. Hafner Philipp Hager Stefan Hähni Thomas Hardegger Klemens Hausheer Joe Hitz-Kälin Ernst Hofer Urs + Thomas / Kündig Jakob Huber Benno Huber Werner Hübscher Josef Hui Ueli Hürlimann-Buchli Hans Imhof Andreas Kartause Ittingen Kaufmann Huber Yvonne Keller Peter + Ueli 6284 Sulz LU 9016 St. Gallen 6017 Ruswil 6110 Wolhusen 8512 Thundorf 6018 Buttisholz 6460 Altdorf UR 8730 Uznach 8855 Wangen SZ 4464 Maisprach 6025 Neudorf 6343 Risch 7324 Vilters 8268 Salenstein 9402 Mörschwil 9100 Herisau 9525 Lenggenwil 5454 Bellikon LI-9491 Ruggell 8182 Hochfelden 6403 Küssnacht am Rigi 6207 Nottwil 8555 Müllheim Dorf 6023 Rothenburg 8585 Langrickenbach 9608 Ganterschwil 8717 Benken SG 8508 Homburg 8735 St. Gallenkappel 5636 Benzenschwil 8718 Schänis 7203 Trimmis 9322 Egnach 8555 Müllheim Dorf 9565 Bussnang 9308 Lömmenschwil 8722 Kaltbrunn 8585 Langrickenbach 9200 Gossau SG 6332 Hagendorn 8825 Hütten 8486 Rikon im Tösstal 9305 Berg SG 8127 Forch 6330 Cham 9533 Kirchberg SG 8344 Bäretswil 8308 Illnau 8532 Warth 6242 Wauwil 8626 Ottikon Nur das Beste ist für Ihre Kühe gut genug Anz. Lakt. Milch kg Eiw. % 41 22 26 25 17 18 13 19 18 21 17 41 36 20 11 31 54 13 51 27 36 27 21 26 29 24 33 27 18 32 28 19 28 31 19 26 26 47 56 54 21 38 39 13 20 40 21 43 42 14 75 8389 8245 7741 7249 8748 7815 8359 7807 8078 8290 7802 7054 7185 8071 7263 7564 7518 10021 7768 7952 7963 7437 7833 7703 9678 8031 7255 7406 8411 8327 8099 8610 9081 7256 8181 8835 7576 9019 7385 8580 7455 8962 8563 8123 7561 7350 7875 7902 9598 7454 7654 3.54 3.51 3.53 3.45 3.48 3.46 3.47 3.43 3.51 3.65 3.49 3.51 3.52 3.57 3.50 3.47 3.53 3.47 3.49 3.41 3.47 3.47 3.47 3.50 3.50 3.64 3.41 3.47 3.46 3.51 3.55 3.44 3.64 3.47 3.48 3.64 3.49 3.69 3.56 3.57 3.41 3.56 3.44 3.43 3.50 3.47 3.41 3.49 3.56 3.50 3.46 (alphabetische Reihenfolge) Lebensleist. 25 963 25 470 25 174 25 020 28 888 34 823 30 988 25 041 28 239 30 089 27 650 26 750 28 161 28 805 33 202 26 790 27 890 35 340 26 811 26 757 27 215 27 717 28 846 29 715 31 675 29 423 27 254 29 542 33 043 27 968 30 396 29 355 27 163 31 543 36 715 25 718 25 310 27 142 26 906 30 429 31 535 28 067 25 710 29 802 28 151 25 992 30 982 25 249 28 063 26 720 25 306 Serviceper. 95 109 84 95 98 95 81 102 106 94 98 110 78 96 74 76 103 87 98 97 93 100 80 85 96 104 107 85 106 108 82 100 104 108 108 77 108 82 97 110 95 103 102 108 106 100 77 108 102 94 93 Zellzahl 96 87 103 86 70 82 61 82 108 102 55 80 95 44 55 90 95 58 74 90 107 63 99 85 69 54 73 99 70 76 72 59 93 94 96 74 95 108 85 109 48 102 63 84 97 69 84 57 74 37 95 Die natürliche, günstige Schweizer Euterhygiene. Direkt vom Hersteller. Verkürzt die Melkzeit. Nur echt im gelben Sack. 14 LUCLAR Horizontal- und Vertikal- Futtermischwagen von 5 bis 30 m3. Wir sind nicht an der „Tier und Technik“, deshalb gibt es bei uns auf alle Futtermischwagen bis Ende März 2014 einen Spezialrabatt!!! 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Frauenfeld 8370 Sirnach 9453 Eichberg 9512 Rossrüti 9533 Kirchberg SG 6330 Cham 8577 Schönholzerswilen 9470 Buchs SG 9315 Neukirch (Egnach) 8586 Engishofen 9515 Hosenruck 6218 Ettiswil 9402 Mörschwil 9402 Mörschwil 9315 Neukirch (Egnach) 6284 Gelfingen 8555 Müllheim Dorf 6215 Schwarzenbach LU 9472 Grabs 8753 Mollis 6017 Ruswil 8594 Güttingen 6275 Ballwil 3256 Dieterswil 9205 Waldkirch 9247 Henau 3183 Albligen 9246 Niederbüren 6016 Hellbühl 8636 Wald ZH 6263 Richenthal Anz. Lakt. Milch kg Eiw. % 34 13 33 25 25 57 24 32 37 40 20 34 22 13 73 20 33 11 35 35 25 14 29 13 44 30 21 12 53 56 28 21 15 31 49 29 46 39 26 10 28 45 52 11 17 25 21 22 30 54 36 24 40 22 17 28 22 15 26 9207 7151 9295 8404 7346 7972 7835 8029 7216 7616 8626 7820 7076 7618 8194 7351 7862 7872 8022 9677 8382 8282 8639 8471 8842 8017 7899 8006 9279 7999 8605 8149 7210 7785 7781 8026 8431 8400 7798 7566 8874 9880 8141 8261 7619 7765 7159 7594 8096 7641 7187 7722 8233 7300 7204 7459 7223 8071 7734 3.57 3.40 3.56 3.47 3.45 3.53 3.50 3.48 3.45 3.53 3.53 3.57 3.44 3.41 3.56 3.52 3.51 3.58 3.47 3.60 3.51 3.48 3.50 3.45 3.59 3.49 3.51 3.51 3.61 3.64 3.44 3.46 3.42 3.40 3.52 3.46 3.49 3.45 3.45 3.51 3.73 3.54 3.57 3.52 3.57 3.50 3.42 3.45 3.59 3.50 3.41 3.48 3.50 3.48 3.43 3.50 3.41 3.53 3.47 Lebensleist. 29 463 25 531 27 976 31 654 28 848 26 132 26 418 29 437 34 124 25 012 29 241 28 164 25 667 32 044 25 617 28 100 25 597 27 786 30 044 25 651 27 620 26 414 31 761 44 560 29 124 25 382 29 588 29 078 30 766 39 070 31 476 26 029 26 196 28 140 26 144 32 983 28 626 25 507 27 017 26 361 29 429 26 601 27 555 25 834 25 853 25 302 25 198 26 438 25 239 29 365 27 783 27 004 27 024 26 494 29 446 25 495 28 689 29 090 31 095 Serviceper. 100 78 101 109 101 108 98 81 104 93 109 109 109 102 109 105 101 108 109 110 97 80 107 89 108 95 95 85 86 110 96 98 105 106 104 104 106 106 106 110 98 88 109 92 103 77 101 91 108 87 104 110 95 108 100 110 109 108 104 Zellzahl 38 109 49 101 92 99 71 99 93 69 96 86 110 55 75 92 78 94 69 72 80 80 66 80 94 68 74 100 44 80 51 75 78 52 68 49 83 91 99 71 100 95 88 72 79 56 96 47 73 79 72 73 105 75 64 90 50 75 74 WANDA CH 110.0011.3663.8, 02.10.98 V: WIDO LBE 76-75/78-82/78 1.L LL 108 498 kg 3.95 % 3.28 % E: Hürlimann-Buchli Hans, Bäretswil Z: Berger Katharina, Bäretswil Stricker’s Zoldo LOLA CH 120.0109.6025.4, 10.05.01 V: ZOLDO LBE 90-90/91-92/91 2.L LL 108 125 kg 4.67 % 3.55 % E: und Z: Stricker Heini, Mörschwil ROXANE CH 110.5180.5252.0, 24.07.96 V: REMIGI LBE 85-83/86-85/85 1.L LL 104 674 kg 4.27 % 3.55 % E: und Z: Vogt Willi, Güttingen Suisse Tier Halle 1, Stand A119 Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 15 Info Betriebsmanagementliste Milchkontrolljahr 2012/2013 – Berggebiet WACHTEL CH 110.0991.3456.1 OB, 02.03.96 V: WALO LBE 89-91/87-88/89 2.L LL 125 765 kg 4.42 % 3.46 % E: Föhn-Zurfluh Ruedi, Muotathal Z: Föhn-Diethelm Rudolf, Muotathal Egochs Jubil SILVA-ET CH 110.0881.1076.7, 26.01.99 V: JUBIL LBE 93-88/94-86/91 5.L LL 111 105 kg 3.86 % 3.34 % E: und Z: Kälin Peter, Egg SZ RIGI CH 110.0691.7883.0, 09.07.97 V: RINO LBE 81-84/85-75/82 1.L LL 116 247 kg 4.23 % 3.26 % E: Arnet-Koller Eugen, Buttisholz Z: Kaufmann Pius, Escholzmatt ELAINE CH 110.0522.7126.5, 16.08.96 V: EMERALD LBE 91-80/82-70/82 3.L LL 116 560 kg 4.21 % 3.51 % E: Arnet - Koller Eugen, Buttisholz Z: Felder Bernhard, Entlebuch WANJA CH 110.1561.0154.3 OB, 07.11.98 V: MARIO LBE 79-79/85-82/81 1.L LL 100 306 kg 3.77 % 3.36 % E: und Z: Niederberger Erwin + Armin, Unterägeri 16 Name Ort Anz. Lakt. Milch kg Eiw. % Alder Hanspeter Attenhofer Gion Bänziger Rolf Barmettler Paul Betschart-Vogt Beat Biser Ulrich Böhi Lukas Bohl Ernst Brand-Gisler Alois Breitenmoser Albert Büchler Sepp Burri-Ambühl Hans Egli Bruno Eugster Wendelin Fäh Thomas Fanger Paul Felder Konrad + Daniel Figi Rudolf Filliger Markus Flück Annemarie + Josef Föhn-Zurfluh Ruedi Frank-Dinkel Fredy 9100 Herisau 7019 Fidaz 9036 Grub SG 6370 Oberdorf NW 6313 Menzingen 9107 Urnäsch 8376 Fischingen 9642 Ebnat-Kappel 6464 Spiringen 9050 Appenzell 9050 Appenzell-Meisters. 6105 Schachen LU 8726 Ricken SG 9107 Urnäsch 9011 St. Gallen 6062 Wilen (Sarnen) 6170 Schüpfheim 8775 Luchsingen 6372 Ennetmoos 6066 St. Niklausen OW 6436 Muotathal 6373 Ennetbürgen 46 20 22 25 19 11 17 19 10 17 14 21 28 18 39 23 17 19 17 25 53 28 7595 7461 9586 7121 7053 7247 8197 7996 6728 6949 9505 7461 6960 8477 8296 7396 7175 8061 6763 7453 7000 6832 Frischknecht Hans Fust Markus Gander-Hubler Christian + Anya Gasser Josef Gisler Jost Gisler Oswald Graf Bruno Grätzer Gebr. Gschwend-Good Alois Gyr Arnold Heeb-Locher Gottfried Heeb Dominic Hodel Josef Holenstein Rolf Hollenstein Silvan Huber + Rohrer Imboden-Wyrsch Werner Inauen-Tscharner Andreas Inauen Armin Infanger-Gisler Josef Inglin-Horat Cornel Jud Niklaus Kälin Peter Kenel-Küchler Jörg Kenel-Waldis Fidel Knellwolf Josef Koch Michael Langenegger Martin Looser Jakob Müdespacher Robert Näf Johann Neff Andreas Neff Pirmin Niederberger Erwin + Armin Niederberger Fredy Niederberger Simon Odermatt-Barmettler Josef Odermatt Theo + Walter Pfyl-Inderbitzin Josef Pitsch Mario Pleisch-Ettinger Heini Portmann Franz Preisig Hansueli Reichlin Martin Reinhard Martin Renggli Josef Rohrer Josef Roos Hansruedi Rüegg-Berni Martin Schatt-Lacher Arnold Scherrer-Giger Andreas 9104 Waldstatt 9612 Dreien 6372 Ennetmoos 6166 Hasle LU 6472 Erstfeld 4539 Rumisberg 9034 Eggersriet 8847 Egg SZ 9036 Grub SG 8846 Willerzell 9044 Wald AR 9464 Rüthi (Rheintal) 6103 Schwarzenberg LU 9534 Gähwil 9613 Mühlrüti 9123 Nassen 6363 Obbürgen 9050 Appenzell 9058 Brülisau 6390 Engelberg 6417 Sattel 8722 Kaltbrunn 8847 Egg SZ 6415 Arth 6415 Arth 9104 Waldstatt 9113 Degersheim 9056 Gais 9608 Ganterschwil 8636 Wald ZH 9105 Schönengrund 9056 Gais 9108 Gonten 6314 Unterägeri 8835 Feusisberg 6055 Alpnach Dorf 6372 Ennetmoos 6363 Obbürgen 6414 Oberarth 7537 Müstair 7277 Davos Glaris 6012 Obernau 9103 Schwellbrunn 6416 Steinerberg 6064 Kerns 6163 Ebnet 6073 Flüeli-Ranft 6162 Rengg 8735 Rüeterswil 8835 Feusisberg 9602 Müselbach 17 18 31 45 23 23 12 25 21 10 22 22 23 10 10 21 16 32 11 18 10 19 19 25 11 15 17 11 19 11 22 20 30 25 23 20 23 25 20 15 10 26 10 17 25 14 18 19 10 14 16 8159 6853 8181 9527 7438 8036 8562 7981 6655 6821 6792 7556 8615 7104 6756 7800 6694 8036 7016 6767 7967 6932 8296 7588 6904 9105 7954 8418 7700 8704 8308 7521 7090 7787 7357 7198 7768 6681 8150 7988 10910 7995 6886 9181 7502 7265 8210 7359 6683 8186 7065 (alphabetische Reihenfolge) Serviceper. 91 110 110 98 108 88 92 88 73 102 91 81 88 85 94 103 108 101 89 97 66 82 Zellzahl 3.49 3.39 3.56 3.58 3.37 3.36 3.49 3.39 3.38 3.46 3.37 3.37 3.48 3.47 3.39 3.32 3.33 3.50 3.32 3.31 3.76 3.46 Lebensleist. 28 449 26 036 31 871 27 200 25 612 29 669 26 416 25 429 26 466 28 228 25 500 27 577 29 203 28 458 27 327 26 584 32 097 25 139 28 516 28 082 29 769 25 520 3.40 3.44 3.45 3.57 3.39 3.40 3.52 3.37 3.34 3.40 3.38 3.38 3.45 3.39 3.48 3.34 3.41 3.48 3.53 3.30 3.33 3.47 3.54 3.58 3.33 3.54 3.41 3.38 3.35 3.37 3.51 3.54 3.31 3.37 3.50 3.36 3.37 3.52 3.35 3.45 3.39 3.51 3.40 3.50 3.34 3.40 3.38 3.50 3.38 3.43 3.51 36 814 27 040 28 199 27 657 29 232 26 317 26 986 25 324 25 073 29 369 31 787 25 967 27 677 28 156 25 452 34 179 27 865 26 889 26 228 25 942 30 217 26 385 25 149 28 374 30 907 32 533 25 457 32 180 26 543 32 241 26 767 26 582 28 622 28 630 26 566 28 429 25 369 26 145 28 017 25 036 38 838 25 183 26 627 29 066 28 103 28 817 27 782 29 198 27 945 33 978 26 578 77 94 73 106 110 99 72 85 91 105 96 92 96 107 95 86 108 85 99 99 95 80 93 110 78 98 98 103 96 107 110 95 100 85 110 105 92 87 110 105 108 93 102 91 103 89 108 109 108 94 76 70 69 54 50 74 87 68 75 68 84 67 87 101 71 67 77 78 67 83 53 52 94 41 64 61 90 67 39 109 38 70 91 87 37 58 55 101 69 73 108 65 61 61 40 79 89 98 105 53 71 76 84 108 51 108 109 75 50 49 55 56 55 96 94 69 88 73 57 40 55 109 98 63 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Info Name Ort Scheuber Paul Schmid-Ambühl Martin und Ursula Schnider Markus Schnyder Werner Schönbächler Eugen Schuler-Betschart Josef Siegenthaler Ueli Signer Fridolin Simonet Thomas Simoni Augusto Sprecher Christian Stalder Rene Staub Bruno Stocker Fritz Sutter Richard Tanner Stefan Vogler-Voltz Werner von Flüe-Fallegger Martin von Moos-Vogler Alois von Rickenbach Jörg von Rickenbach Norbert Wechsler Martin Winteler-Tresch Fam. Wisler-Wechsler Simon Zuberbühler Jakob 6372 Ennetmoos 6110 Wolhusen 6166 Hasle LU 8636 Wald ZH 8840 Einsiedeln 6410 Goldau 6170 Schüpfheim 9108 Gonten 7151 Schluein 6742 Pollegio 9044 Wald AR 6166 Hasle LU 9053 Teufen AR 8816 Hirzel 9050 Appenzell 9063 Stein AR 6078 Lungern 6073 Flüeli-Ranft 6072 Sachseln 6353 Weggis 6416 Steinerberg 6012 Obernau 8753 Mollis 7076 Parpan 9107 Urnäsch Anz. Lakt. Milch kg Eiw. % 20 20 27 16 17 17 11 32 10 23 24 22 19 18 27 14 13 15 19 17 18 16 11 11 16 7995 6727 7308 7175 6583 9038 8163 8690 7344 6616 8678 7484 7184 7926 8467 6998 7601 6959 7055 6669 7754 6915 6933 9361 6987 3.38 3.34 3.48 3.36 3.34 3.41 3.50 3.60 3.30 3.39 3.64 3.42 3.32 3.46 3.43 3.38 3.39 3.30 3.49 3.36 3.42 3.51 3.49 3.45 3.35 Lebensleist. 29 039 32 021 26 517 26 243 27 403 29 657 31 872 26 441 29 979 25 499 28 976 26 518 26 064 30 552 31 598 28 211 33 371 29 494 26 795 29 573 31 267 26 395 32 434 26 918 31 890 Serviceper. 86 107 101 98 110 72 99 104 97 103 88 85 109 106 96 79 88 102 93 103 94 106 89 100 98 Zellzahl 56 85 60 91 87 60 36 77 89 67 66 61 54 108 57 63 87 79 82 52 90 60 103 67 100 CORINA CH 110.5290.4489.7, 02.12.98 V: JAMES-ET LBE 82-80/82-82/82 1.L LL 118 787 kg 3.79 % 3.45 % E: und Z: Stäheli Martin, Engishofen JOLA CH 110.1340.8692.3, 04.04.92 V: JOSS P: 4-3/4-4 LL 100 492 kg 3.81 % 3.06 % E: und Z: Scheuber Paul, Ennetmoos ® ® Für Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde HerbstAk tion batt Aktionsra g k Fr. 5.-e/z1u0g0ab 100 kg bei einem B gültig bis 29.11.2013 .2013 29.11 gültig bis GerBeratung © GerBeratung © rbeugen besser vo ! als heilen Auf allen Bestellungen ab 300 kg PhysiO®Mineralstoffen profitieren Sie von folgenden Vorteilen: • Aktion Fr. 10.-/100 kg auf allen PhysiO® -Mineralstoffen • PhysiO® -Bonus Fr. 1.-/100 kg (ab 300 kg), resp. bei 600 kg Fr. 2.-/100 kg MORULINE® enthält wertvoller Fischlebertran für Ihre Nutz- und Haustiere. 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November 2013, Messe Luzern Halle 1, Stand B 141 Meliofeed AG 3360 Herzogenbuchsee Tel. 058 434 15 15 www.physiomineral.ch 08.10.2013 10:42:13 17 Info Interbull-Meeting und EVT in Nantes Madeleine Berweger & Beat Bapst, Qualitas Über 250 Personen nahmen in Nantes (Frankreich) am jährlich stattfindenden Interbull Meeting teil. Das dominierende Thema war einmal mehr die genomische Selektion. Daneben wurde jedoch ein starkes Gewicht auf funktionelle und mögliche neue Merkmale gelegt. Gleich im Anschluss fand die 64. Jahrestagung der EVT (Europäische Vereinigung für Tierproduktion) statt. Interbull feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Über 30 Länder sind diesem Subkomitee von ICAR angeschlossen und können von den vielfältigen Dienstleistungen profitieren. Bild: Interbull 18 Interbull, ein permanentes Subkomitee von ICAR, kann in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiern. Die vielen Teilnehmer sowie die hervorragende Infrastruktur im «La Cité Nantes» bildeten einen würdigen Rahmen für diesen speziellen Anlass. Im Jahr 1983 wurde Interbull von einigen Pionieren aus ICAR, EVT und IDF (International Dairy Federation) als eine internationale Plattform für Auswertungen im Bereich Milchvieh ins Leben gerufen. 1993 wurden dann die ersten MACE-Zuchtwerte publiziert, die einen internationalen Vergleich der KB-Stiere ermöglichten. Bis heute haben sich insgesamt 81 Populationen von 6 Rassen aus 32 Ländern Interbull angeschlossen. Damit ist Interbull nicht nur eine Auswertungsstelle, sondern ein internationales Netzwerk, das die verschiedenen «Player» im Bereich der Rindviehzucht zusammenbringt. Genomische Selektion: Nicht nur Thema für Forschung Insgesamt drei Vortragsreihen widmeten sich der genomischen Selektion. Dabei standen vor allem methodische Optimierungen und Weiterentwicklungen im Vordergrund. Im Anschluss an das Interbull Meeting fand gemeinsam mit der EVT eine Tagung zu mehrheitlich praktischen Fragen statt. Im ersten Teil wurden von mehreren Referenten die Auswirkungen der genomischen Selektion auf die Organisation des Zuchtsektors diskutiert. Dabei wurde klar, dass die Nutzung dieser neuen Technologie nicht nur auf der Auswertungsseite eine grosse Herausforderung darstellt, sondern dass sie aus Sicht der Zucht- und KB-Organisationen als eine regelrechte Revolution bezeichnet werden kann. Viele OrganisatiCHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Info 2500 onen mussten ihre Abläufe komplett überdenken und zum Teil massiv anpassen. Fruchtbarkeit und Kühe im Training Die Schweiz war mit zwei Präsentationen am Interbull Meeting vertreten: Birgit Gredler und Beat Bapst von der Qualitas stellten ihre Arbeiten zur Zuchtwertschätzung Fruchtbarkeit und zur Nutzung von Kuhgenotypen in der Effektschätzung vor. Birgit Gredler zeigte auf, dass dank dem Einbezug von neuen Merkmalen und neu geschätzten genetischen Parametern die Sicherheit der Zuchtwerte für die Töchterfruchtbarkeit merklich verbessert werden kann. Für die Praxis heisst das, dass für Stiere zu einem früheren Zeitpunkt Zuchtwerte publiziert werden können als bisher. Ein ausführlicher Bericht zu diesem Projekt ist im CHbraunvieh 6/2013 auf den Seiten 4 und 5 zu finden. Beat Bapst stellte seine Resultate zur Berücksichtigung von Kuhgenotypen in der Effektschätzung vor. Seine Auswertungen mit den aktuell vorliegenden Daten (Kühe aus LowInputBreed-Projekt und Eliteprogramm) deuten darauf hin, dass durch den Einbezug von rund 1000 Kühen die Sicherheit der genomischen ZuchtNr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh Average Gain: 210 LPI points/year 1000 Average Gain: 109 LPI points/year 500 0 –500 2012-1 2011-1 2011-2 2010-1 2010-2 2009-1 2009-2 2008-1 2008-2 2007-1 2007-2 2006-1 2006-2 2005-1 2005-2 2004-1 2004-2 2003-1 2003-2 2002-1 2002-2 2001-1 2001-2 2000-1 –1000 2000-2 Im zweiten Teil dieser gemeinsamen Veranstaltung ging es um die Frage, wie Züchter von den genomischen Informationen profitieren können. Bisher wurde die genomische Selektion vor allem auf der männlichen Seite angewendet. Durch den Einsatz von genomischen Jungstieren mit überdurchschnittlichen Zuchtwerten können die Züchter bereits jetzt höhere Zuchtfortschritte generieren (siehe Abbildung). Eine Präsentation aus den Niederlanden zeigte, dass aus züchterischer Sicht rund 95 % der Besamungen mit ungeprüften Jungstieren erfolgen sollten. Dies entspricht dem Anteil Jungstiere in der Topliste nach einem Gesamtindex. Aktuell ist man jedoch noch weit von diesem Wert entfernt, wobei in gewissen Ländern der Anteil bereits bei 75 % liegt. Dank den laufend sinkenden Typisierungskosten wird es immer attraktiver, auch auf der weiblichen Seite auf die genomische Selektion zu setzen. Verschiedene Studien kamen zum Schluss, dass es für Betriebe wirtschaftlich sein kann, ihre weiblichen Tiere zu typisieren, wenn die Kosten 30–50 Euro nicht überschreiten. Dies erlaubt dem Züchter u. a. eine gezieltere Identifikation von Elite- und Remontierungstieren. Diese Massnahme macht jedoch nur im Zusammenhang mit einem breiten Einsatz von gesextem Sperma Sinn. Weiter können dank typisierten Kühen die Abstammungen zuverlässig überprüft und ungünstige Paarungen im Hinblick auf genetische Defekte (z. B. BH2) vermieden werden. Auf Stufe der Gesamtpopulation liegen die Vorteile in einer besseren Überwachung der Inzucht. Eventuell können die Kühe auch für die Effektschätzung genutzt werden. 1500 Average GLPI Profit für Züchter Average Gain: 445 LPI points/year 2000 Period of Semen Relaease in Canada (Group 1= Jan–Jun, Group 2= Jul-Dec within Year) Das genetische Niveau der Jungstiere ist durch die genomische Selektion deutlich angestiegen. Durch den Einsatz von diesen Jungstieren können Züchter direkt von dieser neuen Technologie profitieren. Grafik: Jacques Chesnais, Semex Alliance werte nur minim verbessert werden kann. Der Einfluss der Kühe hängt jedoch nicht nur von deren Anzahl, sondern auch vom Verwandtschaftsgrad zwischen den Kühen und Stieren im Trainingsdatensatz ab. Internationale genomische Zuchtwertschätzung für Braunvieh Im Jahr 2009 wurde von der europäischen Braunviehvereinigung gemeinsam mit Interbull das Projekt Intergenomics ins Leben gerufen. Ziel war eine länderübergreifende genomische Zuchtwertschätzung für Braunvieh. Seit 2012 bietet Interbull diesen Service routinemässig an. Die beteiligten Länder senden zu den vorgegebenen Interbull-Terminen ihre Genotypen an Interbull und erhalten 10 Tage später für sämtliche Interbull-Merkmale genomische Zuchtwerte auf der entsprechenden Länderbasis zurück. In der Auswertung vom August 2013 wurden insgesamt 175 Länder-Merkmals-Kombinationen verarbeitet. Aktuell verfügt Intergenomics über total 12 000 Genotypen von Braunvieh-Tieren, wovon rund 5000–6000 für die Effektschätzung genutzt werden können. EVT – das volle Programm Die Jahrestagung der EVT, an der über 1400 Personen aus 62 Ländern teilgenommen haben, deckt jeweils ein sehr breites Themenspektrum ab. Mit 604 Vorträgen und 466 Postern wurde Aktuelles aus der Forschung und Entwicklung in den Bereichen Zucht, Fütterung, Produktqualität und Verhalten präsentiert. Dabei wurden die verschiedensten Tierarten vom Pelztier über das Rind bis hin zu den Neuweltkameliden berücksichtigt. Im Bereich der Rindviehzucht dominierten ähnliche Themen wie bei der Interbull-Konferenz: Genomische Selektion und Erfassung und Auswertung von neuen Merkmalen (Phänotypen). (Fortsetzung auf S. 21) 19 ALONSO R. B. Picasso ALONSO ET *TM BH2 CH 120.0620.4346.2 KK: BB Beta Kasein: A2/A2 aAa: 165 Playboy-PICASSO x Jetway-JETWA EX94 x Dotson-SYLVIA EX90 Süss Alonso EMPIRE Von +368kg auf +1’093kg Milch in nur einem Jahr. Tiefe Zellzahlen (115) und gute Bemuskelung (+0.86). Becken Brustbreite Gesamtnote + 1.56 + 1.21 + 1.07 91 B% M: + 1’093 kg F: + 40 kg / - 0.06% E: + 37 kg / - 0.01% DUNDEE Babel’s Zeus DUNDEE ET *TM CH 120.0621.9123.1 KK: AB Beta Kasein: A2/A2 aAa: 435 Zoldo-ZEUS x Vinozak-DIVA EX95 x Jupiter-DASY Hasler Dundee DUNJA 2. Laktation Mittelrahmige Kühe mit hohem Eiweissgehalt (+0.28%), tiefen Zellzahlen (112) und super Euter (+1.57). Voreuteraufhängung Melkbarkeit Rastzeit 87 B% M: + 547 kg JAN R. B. Zaster JAN *TM + 1.42 115 116 F: + 42 kg / + 0.27% E: + 39 kg / + 0.28% CH 120.0647.8508.7 KK: AB Beta Kasein: A1/A2 aAa: 135 Zoldo-ZASTER x Curvo-JOANA G+ 82 x Vinzel-JAVA EX93 Klettenhof Jan JANIEN 2. Laktation Topstier für Exterieur (+1.39) mit +939kg Milch, tiefen Zellzahlen (112) und hohem ÖZW (112). Becken Rahmen Euter 85 B% M: + 939 kg Select Star SA Telefon 022 349 73 73 Kundendienst 079 347 25 15 Service clientèle 079 272 49 45 + 2.48 + 1.54 + 1.29 F: + 30 kg / - 0.11% 1241 Puplinge Fax 022 348 23 42 [email protected] www.selectstar.ch E: + 26 kg / - 0.08% Info Der Blick ins Genom (Fortsetzung von S. 19) Zum ersten Thema standen auch zwei Vorträge aus der Schweiz auf dem Programm. Birgit Gredler von der Qualitas AG zeigte, dass das Imputieren von einem 50k-Chip auf den High-Density-(HD)-Chip sehr gut funktioniert; sowohl bei Braunvieh/Brown Swiss als auch bei Original Braunvieh. Bei nicht typisierten Tieren konnte der HD-Chip ebenfalls gut imputiert werden. Umso besser, je mehr typisierte Nachkommen vorhanden waren. Diese Resultate bestätigen, dass der Chip-Einsatz bei der Typisierung und der genomischen Zuchtwertschätzung bezüglich Kosten/NutzenVerhältnis weiter optimiert werden kann. Christine Baes, HAFL und Qualitas AG, konnte erste Resultate aus dem Schweizer Sequenzierungsprojekt vorstellen. Sie zeigte auf, wie mit unterschiedlichen Methoden die Varianten der SNPs aus der Sequenz des Genoms, also aus der GCTA-Buchstabenabfolge, hergeleitet werden können. Mit diesem Projekt sollen spezifische Regionen des Genoms identifiziert werden, die für einzelne Merkmalsausprägungen verantwortlich sind. Es besteht die Hoffnung, dass diese Informationen zu genaueren genomischen Zuchtwerten führen. Viele Beiträge zeigten, dass die Methoden für die genomische Zuchtwertschätzung immer noch optimiert und verbessert werden können und dass Weiterentwicklungen verfolgt werden müssen. Neue Merkmale Die Erfassung von neuen Merkmalen ist nach wie vor ein sehr zentrales Thema. Futteraufnahme und -verwertung ist ein ganz wichtiger Aspekt, der züchterisch bearbeitet werden kann. Da die Erfassung aber kompliziert und teuer ist, wurden Verfahren präsentiert, wie Daten aus verschiedenen Ländern und Versuchsreihen zusammengelegt und ausgewertet werden können. Im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung wird der Methanausstoss bei den Wiederkäuern immer wichtiger. Doch wie soll dieser gemessen werden? Eine Forschergruppe aus Holland konnte ein Messsystem entwickeln, welches den Methanausstoss der Kuh im Melkstand erfasst. Erste Resultate zeigen, dass individuelle Unterschiede bestehen und dass dieses Merkmal züchterisch bearbeitbar sein könnte. Die Tiergesundheit und die Fruchtbarkeit bleiben wichtige Themen, weil sie von grosser wirtschaftlicher Bedeutung sind: Die züchterische Bearbeitung ist aber nur dann möglich, wenn genügend Daten mit einer hohen Genauigkeit vorliegen. In diesem Bereich liegt noch ein grosses Entwicklungspotenzial. Futteraufnahme und -verwertung könnten zukünftig züchterisch bearbeitet werden. Bild: Braunvieh Schweiz [email protected] [email protected] Korrigenda Fehlerteufel im Artikel zum BH2 (Ausgabe 7/2013) In der Tabelle zum BH2-Artikel in Ausgabe 7 hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. Auf die Thematik des BH2 hat dies keine Auswirkungen. Die korrekte Tabelle lautet: Tabelle 1: Vergleich Totgeburtenrate und Anteil Abgänge innerhalb der ersten 30 Tage nach Geburt von BH2-Risikopaarungen und Nichtrisikopaarungen Status Paarung Anzahl Geburten Risikopaarung Nichtrisikopaarung Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 16 839 435 521 Anteil Abgang innerhalb 24 Std. nach Geburt 7.0 % 4.3 % Anteil Abgänge zwischen dem 1. und 30. Lebenstag 4.2 % 2.0 % Summe 11.2 % 6.3 % 21 Info Gesundheitsdatenerfassung in der praktischen Anwendung Michael Eugster, Braunvieh Schweiz CHbraunvieh hat sich umgehört. Noch nutzen nicht viele Betriebe die neue Dienstleistung im BrunaNet. Für Testbetriebe gehört dies jedoch zu den Anforderungen. Zwei Züchter und ein Tierarzt berichten von ihren ersten Erfahrungen und Wünschen. Interview mit Benedikt Cadalbert Was halten Sie generell von der Gesundheits- Ich habe vollständig auf die elektronische Erfassung umgestellt. Es geht viel schneller, ist sauber und leserlich erfasst. Ausserdem habe ich so über jedes Tier eine gute Übersicht. datenerfassung? Gesunde Kühe sind die Voraussetzung, um hohe Leistungen und Qualitätsmilch zu produzieren. Darum begrüsse ich die Gesundheitsdatenerfassung. Problemstiere und Linien können so erkannt und die Fitnessmerkmale verbessert werden. Was wünschen Sie sich von Braunvieh Schweiz im Zusammenhang mit der Erhebung der Gesundheitsdaten? Alle Daten sollten nur für den eigenen Betrieb ersichtlich sein; selbstverständlich auch für Auswertungen von Braunvieh Schweiz. Beim Tierverkauf sehe ich sonst eine gewisse Problematik, wenn die ganze Krankendatei mitgeliefert wird. (Anm. d. Redaktion: Bei einem Tierverkauf werden die Gesundheitsdaten nicht mitgeliefert.) Wie, wann und wo tragen Sie die Behandlungen ins Was für Tipps können Sie Ihren Berufskollegen im BrunaNet ein? Umgang mit dem Behandlungsjournal mit auf den Da ich täglich mindestens zweimal den PC benütze, trage ich die Behandlungen zu Hause im Büro ein. Weg geben? Führen Sie das handschriftliche Behandlungsjournal noch oder haben Sie vollständig auf die elektronische Erfassung umgestellt? Aufzeichnungen immer so schnell wie möglich machen. Keine Angst, Fehler zu machen. Alles kann leicht gelöscht und korrigiert werden. Nach einigen Eintragungen merkt man, dass es viel einfacher und schneller geht, die Aufzeichnungen so zu machen. Dr. med. vet. Damian Hotz Was halten Sie generell von der Gesundheits- man braucht etwas Geduld, bis die positiven Resultate sichtbar werden. daten-erfassung? Für den Zuchtfortschritt von robusteren und leistungsfähigeren Tieren ist es sicher eine gute Sache. Ich denke mir, dass es früher oder später positive Effekte geben wird. Etwas problematisch wird die Umsetzung sein. Und 22 Was für Erfahrungen haben die von Ihnen betreuten Landwirte bisher mit der Erfassung gemacht? Bisher habe ich nur wenige Rückmeldungen direkt erhalten. Es gibt aber Tierärzte und Landwirte, die sich skeptisch bezüglich des Datenschutzes äussern. Dies vor allem deswegen, weil mehr Daten (Stichwort: Medikamenteneinsatz) erfasst werden, als für das Zuchtprogramm eigentlich nötig sind. Der Datenschutz muss hier einfach beachtet werden. CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Info Was versprechen Sie sich aus tierärztlicher Sicht von der Gesundheitsdatenerfassung? Kurzfristig, dass wir Tierärzte mehr Mithilfe bei der Erfassung der Daten via Computer haben müssen. Langfristig denke ich, dass Krankheiten wie Milchfieber, Acetonämie und im Bereich der Fruchtbarkeit (allg. Krankheiten mir einer hereditären Komponente) weniger vorkommen werden. und die Daten müssen beim Zuchtverband bleiben. Weiter wäre es sinnvoll, wenn mit anderen Organisationen zusammengearbeitet und so Doppelspurigkeiten vermieden werden könnten. Denkbar wäre für mich ein grosser, zentraler und nationaler Dienst, wo alle Daten zusammengeführt würden. Was für Tipps können Sie als Tierarzt den Landwirten im Umgang mit dem Behandlungsjournal mit auf Was wünschen Sie sich von Braunvieh Schweiz im den Weg geben? Zusammenhang mit der Erhebung der Gesundheits- Gerade für Arbeiten mit dem Computer gilt: Daten immer sofort eingeben. Auch wenn dies einen zeitlichen Mehraufwand darstellt. Sonst gehen Eintragungen vergessen. Bei Problemen (v.a. für die Eintragung von Behandlungen und Medikamenten) vorausschauend den Tierarzt fragen. daten? Ich wünsche mir von Braunvieh Schweiz eine klare und vollständige Kommunikation; auch gegenüber uns Tierärzten. Der Datenschutz ist mir hier ein wichtiges Anliegen. Die Verwendung muss streng vertraulich sein Interview mit Walter Annen Was halten Sie generell von der Gesundheitsdatenerfassung? Ich finde es eine sehr gute Sache. Ausserdem ist sie schnell und einfach anzuwenden. lungen wegen Nabelentzündungen etc. einfacher eingetragen werden. Was für Tipps können Wie, wann und wo tragen Sie die Behandlungen ins Sie ihren Berufskollegen BrunaNet ein? im Umgang mit dem Sofort nach der Behandlung im Stallbüro. Behandlungsjournal mit auf den Weg geben? Führen Sie das handschriftliche Behandlungsjournal noch oder haben Sie vollständig auf die elektronische Erfassung umgestellt? Ich erfasse alles nur noch elektronisch. Was wünschen Sie sich von Braunvieh Schweiz im Besonders allen Landwirten mit einem Büro oder Internet im Stall rate ich, sofort zu beginnen. Die Erfassung ist sauber, schnell und leicht. Zusammenhang mit der Erhebung der Gesundheitsdaten? Es wäre schön, wenn männliche Tiere, die mit 75 kg weiterverkauft werden, auch auf der Liste erscheinen würden. Damit könnten Selen-Spritzen oder Behand- Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh [email protected] 23 Neuer Prüfstier von Select Star REMO OB CH 120.0890.0811.6 Züchter: Stricker Gebr. 8825 Hütten RETO OB Gruppe: Ganze Schweiz Punkte: 4-4-3/85 geb: 02.04.11 Kasein: AA Tripple aAa: 456 321 RICO CH 110.4680.6570.0 F CH 120.0164.8180.7 P 5-5/95 CH 08.13 63% +472 +21 +0.04 +26 +0.13 CH 99 % +677 +39 +0.17 +31 +0.10 Tö 18 MIW: 120 FIW: ---GZW: ---ND --P 5-5-5/95 MBK 08.13 10 101 ROLF VOERIS OLMA CH 120.0045.7313.2 *DL Kasein AA LBE 94-90/90-92/92 3.L Ø 6L 8042 kg 4.30 % 3.91 % 89 LP 87 BD LL 53 777 kg 4.32 % 3.99 % VRONA OB *DL VENTO CH 120.0045.7324.8 Z VIKTOR CH 120.0164.8111.1 MBK 05.06 50 2.9 0 P 4-4/88 LBE 95-89/92-93/92 3.L CH 99 % +878 +40 +0.08 +31 +0.01 Ø 6L 7765 kg 4.64 % 3.61 % 88 LP 89 BD LL 51 769 kg 4.66 % 3.66 % CH 68 % +342 +33 +0.28 +21 +0.13 Pers. 109 ZZ 96 MIW: 116 Leistung ZW Milch GZW: 118 WALDI CH 110.0430.9600.6 *DL WINETOU LBE 87-86/89-91/88 3.L Ø 7L 6297 kg 4.51 % 3.64 % 70 LP 86 BD LL 49246 kg 4.54 % 3.68 % OB/GA 08.13 +407 (32%) Fett kg / % +27 +0.16 Eiweiss kg / % +24 +0.13 MIW 118 Persistenz (%) GZW AXIALRÜHRWERK Heiniger Solar Power! Euterpflege Das Maximum der Rührtechnik •maximaleRührleistung beijedemGüllestand •sämtlicheTeile,diemitGülle inBerührungkommen,sind ausrostfreiemStahl •massivesPlanetengetriebe •aufgesetzte,erhöhteoder versenkteAusführung • grosserschwimmenderFlügel • Flügeldurchmesser4,2m • Antriebsleistung15+20PS • deruntereFlügelrührtden Bodensatz,deroberedie Schwimmschicht • Antriebsleistung10–20PS www.waelchli-ag.ch Euterlotion “DIE ECHTE” Heiniger’s Eutergel Intensive Euterlotion aus 35% reinem japanischem Pfefferminzöl für den Schutz und die Pflege von Eutern. Keine Sperrfrist bei Verkehrsmilch. Flasche à 500 ml Aus natürlichen Extrakten. Erhält Zitzen und Euter gesund und dient zur Regeneration. Ohne Absetzfrist, FAM - anerkannt. Dose à 1 kg Auch im Fachhandel erhältlich. Heiniger AG 3360 Herzogenbuchsee Tel. 062 956 92 00 Fax 062 956 92 85 www.heiniger.com 24 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Info Toplisten KB-Stiere Die aktuellen ZW-Listen finden Sie unter www.braunvieh.ch. Gesamtzuchtwert (GZW) Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Tiername HURAY *TM ZEPHIR *TM BH2 VALENTINO *TM VERSACE-ET *TM VIGOR-ET *TM VINCENT DRIVER-ET *TM DUNDEE-ET *TM VIVA-ET *TM PAYSSLI-ET *TM BH2 DALLY-ET *TM ALONSO-ET *TM BH2 NELGOR *TM EGAL *TM ALIBABA *TM *TA Milchwert (MIW) TVD-Nr. DE 935 830 301.7 IT 10 990 008 842.2 CH 120.0647.8530.8 CH 120.0266.0711.2 US 195 618.4 AT 382 583 472.8 US 196 826.2 CH 120.0621.9123.1 DE 662 710 091.9 DE 813 034 326.5 US 197 305.1 CH 120.0620.4346.2 CH 120.0552.7031.8 CH 120.0658.8813.8 CH 120.0330.4050.6 GZW 139 135 132 130 128 127 127 127 126 126 125 125 125 125 125 Anbieter Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Original Braunvieh 1 2 3 WILLIAM EDUAL LORENZ Tiername HURAY *TM VALENTINO *TM TERANO *TM VINCENT NELGOR *TM DOUGLAS-ET BH2 VIVA-ET *TM HUXOY *TM EUROSTAR *TM ALONSO-ET *TM BH2 PRESENT *TM DYNASTAR *TM ZASTER-ET *TM BH2 ANTHONY *TM BH2 ELDORADO 120.0476.5396.9 120.0376.0526.8 111.2150.6579.0 123 Swissgenetics 123 Swissgenetics 121 Swissgenetics LORENZ WILLIAM ROY Milch 1561 1520 1395 1356 1344 1327 1187 1181 1172 1093 1078 1059 1044 1040 1019 Anbieter Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Schrago J-L Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Sexygen AG Select Star SA Swissgenetics Sexygen AG CH CH CH 1184 Swissgenetics 1179 Swissgenetics 1060 Select Star SA Tiername VIGOR-ET *TM EGAL *TM PANIXER ALONSO-ET *TM BH2 ETTAL *TM DUNDEE-ET *TM PETER-ET *TM JAN *TM ZEPHIR *TM BH2 VERSACE-ET *TM ANTICO-ET *TM BH2 PROMO-ET P *TM DRIVER-ET *TM ALIBABA *TM *TA JULENG WINOR-ET RUDOLF LUCA MIW 141 140 139 135 135 133 133 131 130 130 130 128 128 127 127 Anbieter Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Schrago J-L Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA 1 2 3 JANIK WILLIAM ROY CH CH CH 120.0528.6258.5 120.0476.5396.9 120.0598.5555.9 130 Select Star SA 129 Swissgenetics 129 Select Star SA Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Tiername DALLY-ET *TM JAN *TM ANTHONY *TM BH2 FANTASTIC-ET *TM ALINO *TM NELGOR *TM PAUER-ET *TM AJAX *TM ASTRO *TM ALONSO-ET *TM BH2 WILLI *TM BH2 PETER-ET *TM ZASTER-ET *TM BH2 VIGOR-ET *TM IPPO *TM TVD-Nr. US 197 305.1 CH 120.0647.8508.7 CH 120.0677.5311.3 CH 120.0550.7284.4 CH 120.0677.5320.5 CH 120.0552.7031.8 CH 110.2660.7365.5 CH 120.0359.9680.1 IT 120.0569.2944.4 CH 120.0620.4346.2 CH 120.0584.9250.2 IT 21 000 897 630.3 IT 21 000 782 330.1 US 195 618.4 CH 120.0359.9710.5 LBE 1.45 1.39 1.37 1.31 1.25 1.18 1.17 1.10 1.09 1.07 1.07 1.02 1.02 1.01 0.97 Anbieter Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Sexygen AG Swissgenetics CH CH CH 0.81 Swissgenetics 0.78 Swissgenetics 0.74 Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics 1 2 3 ARON WILLIAM EDUAL 120.0390.9906.5 120.0476.5396.9 120.0376.0526.8 ZW Nutzungsdauer (ND) TVD-Nr. US US 195 618.4 CH 120.0658.8813.8 CH 120.0033.6141.9 CH 120.0620.4346.2 DE 941 054 088.6 CH 120.0621.9123.1 IT 21 000 897 630.3 CH 120.0647.8508.7 IT 10 990 008 842.2 CH 120.0266.0711.2 CH 120.0534.7438.1 DE 941 068 807.6 US 196 826.2 CH 120.0330.4050.6 DE 936 791 480.8 ZZ 119 119 116 115 113 112 112 112 111 111 111 111 110 110 110 Anbieter Swissgenetics Swissgenetics Sexygen AG Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA CH CH CH 110 Stöckli's Genetic 107 Swissgenetics 104 Swissgenetics Original Braunvieh 1 2 3 TVD-Nr. IT 10 990 008 842.2 CH 120.0647.8530.8 DE 935 830 301.7 AT 382 583 472.8 DE 662 710 091.9 CH 120.0266.0711.2 US 197 596.3 US 196 826.2 CH 120.0621.9123.1 US 197 305.1 CH 120.0550.7315.5 CH 120.0620.4346.2 CH 120.0552.7031.8 CH 120.0608.3942.5 IT 22 000 130 210.8 Original Braunvieh 111.2150.6579.0 120.0476.5396.9 120.0598.5555.9 ZW Zellzahl (ZZ) Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Tiername ZEPHIR *TM BH2 VALENTINO *TM HURAY *TM VINCENT VIVA-ET *TM VERSACE-ET *TM DOUGLAS-ET BH2 DRIVER-ET *TM DUNDEE-ET *TM DALLY-ET *TM EUROSTAR *TM ALONSO-ET *TM BH2 NELGOR *TM TERANO *TM POSTER *TM BH2 ZW Gesamtnote LBE (LBE) TVD-Nr. DE 935 830 301.7 CH 120.0647.8530.8 CH 120.0608.3942.5 AT 382 583 472.8 CH 120.0552.7031.8 US 197 596.3 DE 662 710 091.9 AT 812 100 272.7 CH 120.0550.7315.5 CH 120.0620.4346.2 CH 120.0576.9035.0 CH 120.0562.3967.3 IT 21 000 782 330.1 CH 120.0677.5311.3 CH 110.7060.4229.6 Original Braunvieh 1 2 3 Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Original Braunvieh CH CH CH ZW Milch kg (Milch) Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 (Stand: August 2013) Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Tiername VIGOR-ET *TM HURAY *TM ALIBABA *TM *TA ALINO *TM TERANO *TM PETER-ET *TM ANTICO-ET *TM BH2 PANIXER WILLIAM BV *TM PAYSSLI-ET *TM BH2 EGAL *TM DRIVER-ET *TM ETTAL *TM PIJT VERSACE-ET *TM TVD-Nr. US 195 618.4 DE 935 830 301.7 CH 120.0330.4050.6 CH 120.0677.5320.5 CH 120.0608.3942.5 IT 21 000 897 630.3 CH 120.0534.7438.1 CH 120.0033.6141.9 CH 120.0459.6502.6 DE 813 034 326.5 CH 120.0658.8813.8 US 196 826.2 DE 941 054 088.6 CH 110.4360.8541.9 CH 120.0266.0711.2 ND 124 119 119 119 114 114 113 113 112 111 111 110 109 109 108 Anbieter Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Sexygen AG CH CH CH 118 Swissgenetics 113 Swissgenetics 112 Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Sexygen AG Select Star SA Original Braunvieh 120.0196.8281.2 120.0265.1535.6 120.0528.9304.6 1 2 3 EDUAL WIESEL RICO 120.0376.0526.8 120.0242.2952.1 110.4680.6570.0 Die Stiere müssen einen ZW Milch von mind. +500 kg (OB +300 kg) mit einem Bestimmtheitsmass von mind. 80% aufweisen. I tori devono presentare un valore genetico latte kg di almeno +500 kg (OB +300 kg) con un’attendibilità di almeno 80%. Les taureaux doivent afficher une VE lait d’au moins +500 kg (OB +300 kg) avec un taux de sécurité d’au moins 80%. Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 25 verbessert die Zitzenkonditionen KA 5c.13 www.happel-suisse.ch Tel. 034-445 5806 KalkstrohMischung Einstreu für sämtliche Tiergattungen Vorteile der Kalkstroh-Mischung: Backen 85x176_CMYK_2011 24.1.2011 9:08 Uhr ✔ Kalk saugt Wasser auf und sorgt für eine rasche Abtrocknung und ein weiches Polster Seite 1 ✔ Kalk hemmt die schädlichen Bakterien ✔ Saubere Tiere und gesündere Klauen ✔ Kalk ist hautneutral ✔ Der via Hofdünger ausgebrachte Teil an Kalk dient zur Erhaltungskalkung Backen mit ✔ Erhältlich auch als Fertigmischung Gratis-Beratung 0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail [email protected] Brotbacköfen Wärmespeicher Knetmaschinen Holz- und Kombiherde Zentralheizungsherde Pellet-Heizkessel Pellet-Lagersysteme Wärmepumpen Holzfeuerungskessel Solaranlagen CH322 ww Senden Sie mir Prospekte über : d ahl eW ern gut Bau r Die e z i h e c . chw . l a n d o r w er S Name Vorname 3236 Gampelen Beruf 05.-09. Dezember 2013 Strasse Hausmesse PLZ/Ort Telefon Ofenfabrik Schenk AG 3550 Langnau i.E. Telefon 034 402 32 62 [email protected] www.ofenschenk.ch 26 Ausstellung in unserer Fabrik! Neu: Netto-Line Preisliste www.aebisuisse.ch CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Info Aus dem Vorstand Aktuelle Informationen 13. September 2013 – Jungzüchter: Am 2. September traf sich der GA mit einer Delegation der Schweiz. Jungzüchtervereinigung. Beim Treffen wurden die Jungzüchter über aktuelle Themen (genomische ZWS, Gesundheitsdaten, BH2, Braunvieh-Akademie, Social Media) orientiert. Die Jungzüchter gaben Infos zum nächsten Brown Swiss Junior Contest sowie zu internationalen Jungzüchterwettbewerben. Der Brown Swiss Junior Contest findet am 15. März in der neuen Markthalle Sargans statt. Das Treffen war sehr konstruktiv. – Europakongress der Braunviehzüchter: Dieser findet vom 28. bis 30. März 2014 in Kempten/Allgäu statt. Weitergehende Informationen werden auf www.braunvieh2014.de folgen. – Fotografeneinsatz Braunvieh Schweiz an Ausstellungen ab 2014: Braunvieh Schweiz wird ab 2014 nur noch an Ausstellungen von nationaler Bedeutung mit einem eigenen Fotografen anwesend sein. An den anderen Ausstellungen wird diese Dienstleistung gegen Bezahlung angeboten. – BrunaNet mobile: Die GL bewilligte den Kredit für die Realisierung dieser neuen Dienstleistung. Dank der Zusammenarbeit mit swissherdbook können die Kosten halbiert werden. Die Einführung ist auf November geplant. – Die Arbeitsgruppe zuchttechnische Dienstleistungen der ASR bearbeitet gegenwärtig verschiedene Fragestellungen: Probenahme in Melkroboterbetrieben; Datenaustausch mit Betrieben mit elektronischer Milchmengenerfassung; ICAR-Audit 2013 sowie Abstammungskontrolle mit SNP-Daten. Ziel ist, möglichst gute gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. – Der ASR-Vorstand verabschiedete die Eingabe an das BLW zum Thema Leistungsprüfung Gesundheit. Mit dieser Eingabe soll eine neue Leistungsprüfung Gesundheit in der Tierzuchtverordnung verankert werden. Die Finanzierung der neuen Leistungsprüfung soll über eine Mittelumlagerung aus der Milchleistungsprüfung mit der A4-Methode erfolgen. Wenn alles planmässig verläuft, könnte Mitte 2014 mit der neuen Leistungsprüfung Gesundheit gestartet werden. Mitteilungen aus der Vorstandssitzung – D as Projekt Hornlosigkeit wurde vom Vorstand bewilligt. Ziele: Kurzfristig (innert 2–3 Jahren) sollen konkurrenzfähige genomische Jungstiere mit Pp (heterozygot hornlos) verfügbar werden. Mittelfristig (innert 10 Jahren) sollen konkurrenzfähige NZPStiere mit Pp und genomische Jungstiere mit PP (homozygot hornlos) verfügbar werden. Als Massnahme werden während drei Jahren kostenlose Typisierungen mit LD-Chip für hornlose Tiere inkl. Zusatztest Hornlosigkeit angeboten. Mindestanforderung an die Mutter: GZW oder MIW ≥ 110 Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh – Zur Förderung der Genotypisierung von Kühen bewilligte der Vorstand folgende Preissenkung: Typisierungen mit LD-Chip bisheriger Tarif: Fr. 149.– für Stiere und Kühe (Elite 50 %) neue Tarife: Fr. 149.– männliche Tiere Fr. 130.– alle anderen weibliche Tiere Fr. 75.– Elitekuh und weibliche Tiere aus Prüfbetrieben Der Vorstand will die Genotypisierung von Kühen fördern, um mittelfristig die Genauigkeit der genomischen ZWS zu verbessern. – Das Konzept Braunvieh-Akademie wurde vom Vorstand genehmigt. Mit diesem Ausbildungskonzept soll vor allem den jungen und motivierten Leuten eine umfassende Ausbildung geboten werden, welche über das Schauwesen, welches ein zentraler Aufhänger der Jungzüchter ist, hinausgeht. Die Erwachsenenbildung beinhaltet vier zweitägige Module (Tiergesundheit und Tiermanagement; Braunviehzucht, Tierbeurteilung; Marketing/ Verkauf). Die Module sollen in Zusammenarbeit mit den LBBZs organisiert und angeboten werden. Die ersten Kurse werden voraussichtlich im Herbst 2014 stattfinden. – Im Bereich LBE wurden vom Vorstand Änderungen in folgenden Bereichen beschlossen: Korrekturen der Einstufungsnoten für das Erstkalbealter beziehen sich neu auf das effektive Alter zum Zeitpunkt der LBE. Die Korrekturen der Einstufungsnoten für das Laktationsstadium betragen ab dem 4. und den folgenden Laktationsmonaten einheitlich +1 Punkt. Bei OB- und ROB-Tieren wird der Einfluss des Merkmals Bemuskelung (positiv und negativ) auf die Blocknote Rahmen nach einem neuen Schema auf dem Handheld automatisiert. Das LBE-Resultat wird durch das Gesamtergebnis der Oberkontrolle ersetzt, wenn die Beschreibung bei einem Einzelmerkmal um 2 oder mehr Ziffern oder bei einer Einstufungsnote um 2 oder mehr Punkte abweicht. Die Tierbetreuung Swiss Expo 2014 wird gemäss Vorstandsent– scheid für ein weiteres Jahr angeboten. Das Budget 2014 wurde vom Vorstand zuhanden der Delegier– tenversammlung angenommen. Der Vorstand verabschiedete den Geschäftsbericht 2012 – zuhanden der Delegiertenversammlung. Das Reglement ZM Sargans wurde vom Vorstand gutgeheissen. – 27 Braunvieh Schweiz zieht dich an! Wir lancieren neu eine Kleiderkollektion für unsere Züchter, Mitglieder und alle, die sich mit unserem Braunvieh verbunden fühlen. Die Kleiderkollektion ist an die bestehende Ausstattung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Braunvieh Schweiz angepasst und umfasst nebst einer Softshelljacke, einem Polo-Shirt und einem Hemd auch einen Kapuzenpullover. Farbe ändert – Qualität bleibt Hemd, Jacke und Polo-Shirt sind in Anthrazit gehalten. Der Pullover ist dunkelblau. Das bügelleichte Hemd, der bequeme Pullover, die praktische Jacke und das preisgünstige Polo-Shirt genügen hohen Qualitätsansprüchen. Ein ideales Geschenk für alle Braunvieh-Fans – sowohl für Frauen als auch für Männer. Wir hoffen, damit die Nachfrage nach unseren Kleidern befriedigen zu können, und freuen uns, euch bald in diesem Outfit anzutreffen. Das Bestellformular findet ihr auf Seite 64. Die Kleider können auch im Internet und an den Standauftritten von Braunvieh Schweiz begutachtet und bestellt werden. www.braunvieh.ch ➔ Dienstleistungen ➔ Werbeartikel Braunvieh www.profipneu.ch Wir von ALLIANCE bieten Ihnen Gesamtlösungen für alle Bereifungen. Generalimporteur: ProfiPneu AG, 4553 Subingen, Tel. 032 626 55 54 Kompetent in Versicherung und Landwirtschaft. In Zusammenarbeit mit 30 Natürlich Gut Versichert rämien und Attraktive P Vorteile! viele weitere Die optimale Lösung für Bauernfamilien! Agrisano Laurstrasse 10, 5201 Brugg Tel. 056 461 71 11 [email protected] www.agrisano.ch CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Info Aus der Verbandsleitung Braunvieh Schweiz investiert in genomische Selektion Lucas Casanova, Direktor Braunvieh Schweiz Die Genauigkeit der genomischen ZWS ist abhängig von der Grösse und der Qualität der Trainingsdatensätze. Braunvieh Schweiz hat mit Unterstützung der Besamungsorganisationen viel Geld in den Aufbau des Trainingsdatensatzes Braunvieh investiert. Inzwischen sind praktisch alle in der Schweiz nachzuchtgeprüften Stiere mit verfügbaren Samendosen genotypisiert. Dank dem Projekt Intergenomics wurde ein internationaler Genotypenaustausch implementiert. Dadurch hat die schweizerische Braunviehzucht Zugang zu den Genotypen aller weltweit nachzuchtgeprüften Stiere. Damit die Genauigkeit der genomischen Zuchtwertschätzung weiter gesteigert werden kann, sollen mittelfristig auch Kuh-Genotypen einbezogen werden. Aus ausländischen Untersuchungen ist bekannt, dass ca. 7 Kühe einen nachzuchtgeprüften Stier ersetzen können. Damit möglichst bald genügend Kuhgenotypen verfügbar werden, hat Braunvieh Schweiz die Tarife für die Genotypisierung von Kühen in Testbetrieben von Fr. 149.– auf neu Fr. 75.– gesenkt. Die Erstmelkkühe in den Testbetrieben werden zudem schon seit Längerem gratis linear beschrieben. Seit Kurzem sind die Testbetriebe auch verpflichtet, via BrunaNet die Gesundheitsdaten zu melden. Dadurch wird eine gute Datenbasis für die Weiterentwicklung der genomischen Zuchtwertschätzung geschaffen. Die Zucht auf Hornlosigkeit hat mit der genomischen Selektion enorm an Dynamik gewonnen. So können phänotypisch hornlose Tiere mittels eines Zusatztests auf genetische Hornlosigkeit getestet werden. Braunvieh Schweiz hat beschlossen, während einer Aufbau- Zur Förderung von genetisch hornlosen Linien wird Braunvieh Schweiz während einer dreijährigen Aufbauphase phänotypisch hornlose Tiere auf eigene Kosten genomisch testen lassen. phase von drei Jahren, phänotypisch hornlose Tiere auf eigene Kosten genomisch testen zu lassen. Mit diesem Projekt soll der Aufbau von genetisch hornlosen Linien gefördert werden. Dadurch sollen mittelfristig konkurrenzfähige genetisch hornlose Stiere für die Zucht zur Verfügung stehen. [email protected] Geschnitzte Kuh aus Ahorn 27 cm 3 25 cm Willi Stähli Bildhauer Amselweg 5 3855 Brienz Natel 079 885 82 84 [email protected] Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 31 Info Anzeige Aus Industrie und Handel Suisse Tier 2013 mit Sonderschau: «Milchproduktion heute» Mehr als 180 Aussteller auf einer Fläche von rund 5200 Quadratmetern, Sonderschauen mit Premieren und Highlights, interessante Fachforen und Tierpräsentationen: Diese Eckdaten machen die Suisse Tier vom 22. bis 24. November 2013 zum Dreh- und Angelpunkt für Nutztierhalter aus der ganzen Schweiz. Zum attraktiven Rahmenprogramm der dreitägigen Fachmesse gehört die Sonderschau «Milchproduktion heute», die einen der wichtigsten Bereiche in der Schweizer Landwirtschaft aufnimmt und zum Thema macht. Milchproduktionsbetriebe stehen vor grossen Herausforderungen: Strukturwandel, technische Entwicklungen, Änderungen der politischen Rahmenbedingungen sowie zunehmend komplexere Konsumenteninteressen bedingen laufende Anpassungen und Neuausrichtungen in den Milchproduktionsbetrieben. Moderne Milchviehställe sollen heute ein Höchstmass an Tierwohl bieten. Gleichzeitig sollen die anfallenden Arbeiten möglichst ratio- nell und kostengünstig erledigt werden können und die Umweltbelastungen gering sein. Viele technische Entwicklungen helfen, diese Herausforderungen zu meistern. Schau für Milchproduzenten Die Sonderschau «Milchproduktion heute» an der diesjährigen Suisse Tier zeigt informationshungrigen und investitionsfreudigen Landwirten die verschiedenen technischen Möglichkeiten, die speziell für die Milchviehhaltung entwickelt wurden, und liefert die gewünschten Informationen dazu. Verschiedene Firmen präsentieren ihre neuesten Entwicklungen und Produkte im Bereich Automatisierung von Melken, Füttern und Misten wie auch zu Stallbau, Tierhaltung, Gesundheitsmonitoring und Management. Höhepunkt der Sonderschau ist eine Kuhherde, die live von einem Melkroboter gemolken wird. Hier kann der Besucher direkt sehen, wie moderne Technik und Tiere zusammenarbeiten. Grundlegende und weiterführende Informationen zu den einzelnen Themenbereichen der modernen Milchviehhaltung bietet die Infoecke von Agroscope am Gemeinschaftsstand von Forschung und Beratung. Kurzvorträge von Experten zu aktuellen Themen der Milchproduktion im Rahmen eines täglichen Forums runden diese Sonderschau ab. Die Sonderschau «Milchproduktion heute» bietet auch Konsumenten die Möglichkeit, sich über moderne und tiergerechte Milchproduktion ein Bild zu machen. Suisse Tier – Nationale Fachmesse für Nutztierhaltung Datum: 22. bis 24. November 2013 Ort: Messe Luzern Veranstalterin: Messe Luzern AG Kontakt: Messeleiterin Luzia Roos Messe Luzern AG Tel. 041 318 37 00 [email protected] Internet: www.suissetier.ch Wir bauen anders. www.zimmermann-stalltechnik.ch Produktion und Vertrieb von Stalltechnikprodukten und Stahlbauten für Rinder-, Schweine- und Pferdeställe 32 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 1000 Herausforderungen & 1 Ansprechpartner! MS Con Egalisierungscoating: MS Con Mörtelcoating; Für den Schutz / Renovation von Futtertischen. Sie essen doch auch lieber aus einem sauberen Teller?! Für den Schutz / Renovation von Milchständen Nachhaltig und hochwertig: sehr einfach zu reinigen. 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Neben den rund 40 OB-Kühen steht immer auch ein Zuchtstier im Stall. Fredy ist ein sehr engagierter OB-Züchter und zudem Aktuar in der Stierenhaltervereinigung. Die OB-Zucht hat auf dem Hof Grossbiel Tradition. Schon Vater Paul Frank-Barmettler hielt stets einen Zuchtstier und konnte regelmässig Halteprämien- oder männliche Zuchtfamilien stellen. Diese Leidenschaft ist auch bei Sohn Fredy in hohem Masse vorhanden. Seit 2010 führt er den Betrieb in eigener Regie zusammen mit seiner Frau Caroline und engagiert sich stark in der Viehzucht. Fredy kann auf die tatkräftige Mithilfe seiner Eltern Paul und Marie-Theres zählen und beschäftigt zusätzlich einen Angestellten. Laufstall mit behornten Kühen Rund 20 Kühe verbringen den Sommer auf der Alp Waldmattli, Wiesenberg. Bild: Fredy Frank Grossbiel liegt auf 600 m ü. M. in der Bergzone 1 mit prächtiger Aussicht über das Buochser Becken des Vierwaldstättersees. Die Zufahrt führt von Ennetbürgen über die Bürgenstockstrasse und eine enge, steile Rampe. Oben angekommen ist man froh, den Weg ohne Gegenverkehr geschafft zu haben. Die nach Süden gerichtete Hanglage und die Wärme des Sees sorgen meist für ein mildes Klima und einen frühen Vegetationsbeginn. Zwar können alle Flächen gemäht werden, aber die Bewirtschaftung ist teilweise doch recht arbeitsintensiv. Der frühere Anbindestall wurde 2001 in einen Laufstall für 40 Kühe umgebaut. Er wird heute als Futterplatz genutzt und hat zusätzliche Boxen für das Abkalben, den Zuchtstier und für das Jungvieh. Daran angebaut ist eine Liegehalle mit Tiefstrohboxen und dem 5er-Tandem-Melkstand. Trotz Laufstall haben nach wie vor alle Tiere Hörner. Nach Meinung von Fredy ist das nur möglich, weil das Original Braunvieh einen ausgesprochen ruhigen Charakter aufweist. Erstmals auf der Betriebsmanagementliste Mit durchschnittlich 6832 kg Milch und 3.46 % Eiweiss in der Standardlaktation, 25 520 kg Milch bei der Lebensleistung, 82 Tagen Serviceperiode und 63 bei der Zellzahl erfüllte im abgeschlossenen Milchkontrolljahr der Bestand erstmals die Limiten für die Betriebsmanagementliste. Für Fredy Frank ist dies ein erfreuliches Resultat. Er achtet aber nicht speziell darauf und würde auch nie deswegen eine Kuh verkaufen, um so den Platz zu sichern. Entscheidend ist für ihn, dass seine Kühe gesund sind und der Betrieb rund läuft. Den aktuellen Erfolg führt Fredy in erster Linie auf die Nachzucht von Zuchtstier Rolf zurück. Diesen setzte er mehrere Jahre ein und stellte von ihm 2011 eine mit 72 Punkten bewertete Zuchtfamilie. Seine robusten Töchter zeigen ein hervorragendes Exterieur, haben tiefe Zellzahlen, eine ausgezeichnete Fruchtbarkeit und zeichnen sich jetzt mit einer guten Leistungssteigerung von Laktation zu Laktation aus. «Rolf brachte mir Kühe, die ausgezeichnet zu meinem Betrieb passen.» Porträts Ideal sind mittelgrosse Kühe Bezüglich Milchmenge ist für Fredy Frank das heutige Niveau mit gegen 7000 kg Stalldurchschnitt auf seinen Betrieb angepasst und damit richtig. Die Kühe müssen nicht zu hoch einsteigen und sollen dafür eine gute Persistenz aufweisen. «Beim Exterieur sind gut aufgehängte Euter und gesunde Beine mit dem richtigen Winkel und hohen Klauensätzen wichtig. Ich achte auch auf die Beckenlage und die obere Linie. Mit den OB-Tieren habe ich in der Regel den nötigen Rahmen und die gewünschte Breite als Voraussetzung für robuste Kühe. Dass unser Bestand alptüchtig ist, beweisen die rund 20 Kühe, welche jeden Sommer – betreut von unserem Angestellten – auf der Alp Waldmattli in Wiesenberg gesömmert werden.» Caroline und Fredy Frank-Dinkel mit ihren Kindern Simon und Svenja. Bild: Braunvieh Schweiz www.top-braun.ch [email protected] 700 kg über OB-Durchschnitt Der aktuelle Betriebsdurchschnitt liegt fast 700 über dem Rassemittel von 6150 kg aller OB-Kühe und weist mit 3.47 % einen hervorragenden Eiweissgehalt auf. Als Gründe dafür nennt Fredy einerseits die Genetik. «Schon mein Vater hat die Zuchtstiere immer mit grosser Sorgfalt ausgewählt und auf tief abgesicherte Stierenmütter sowie speziell auf den Eiweissgehalt geachtet. Bei dieser Suche ist heute das BrunaNet ein sehr gutes Hilfsmittel. Gerade im Natursprung gewinnt das Sprichwort ‹Der Stier ist die halbe Herde› noch mehr an Bedeutung. Natürlich braucht es aber auch in der Natursprungzucht Glück, denn eine gewisse Unsicherheit besteht, bis der erste Jahrgang gekalbt hat.» Zweitens sei die Haltung und Betreuung der Kühe wichtig. Manchmal brauche es etwas Geduld. Im Betrieb Frank erhalte jede Kuh eine zweite Chance. Eine gute Klauenpflege sei der Schlüssel für langlebige Kühe. Bezüglich Fruchtbarkeit sei ein eigener Stier im Stall sicher ein kleiner Vorteil. Die Kühe zeigten die Brunst besser. Man könne den Stier problemlos zweimal zur Kuh führen, um den idealen Zeitpunkt nicht zu verpassen. Homöopathie in der Stallapotheke Der Grundstein für die nächste Trächtigkeit wird nach Fredy Frank aber bereits in der Versäuberungsphase nach der letzten Geburt gelegt. In dieser Zeit werden Kühe, falls notwendig, homöopathisch behandelt. Ebenfalls mit Homöopathie wird bei einer erhöhten Zellzahl reagiert. Falls aber keine Besserung eintritt, wird der Tierarzt gerufen. Die Zahlen geben dem Betriebsleiter recht. Seit Jahren ist die durchschnittliche Zellzahl im Bestand immer unter 100. «Sicher spielt eine saubere Melkarbeit eine Rolle. Wichtig ist aber auch die Genetik. Hier sind Rolf-Kühe hervorragend», meint der OB-Züchter. Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh Wolga EX93, Bionda EX94 und Viola EX92 sind drei Töchter aus der Zuchtfamilie von Rolf. Bild: KeLeKi Betriebsspiegel Fredy und Caroline Frank-Dinkel, Grossbiel, 6373 Ennetbürgen Lage:Der Hof Grossbiel der Fam. Frank liegt auf 600 m ü. M. in der Bergzone 1 über dem Dorf Ennetbürgen mit Blick auf den Vierwaldstättersee Landw. Nutzfläche:17.8 ha, davon rund die Hälfte Pachtland; zusätzlich Pachtalp von 7 ha auf Wiesenberg Tierbestand:40 OB-Kühe; ca. 13 Stück Jungvieh pro Jahr, davon 8 im Aufzuchtvertrag in Disentis 85 Mastschweineplätze Betriebsdurchschnitt:6853 kg Milch, 4.1 % Fett, 3.5 % Eiweiss Milchverwertung:Lieferrecht 180 000 kg an Hofkäserei Gut in Buochs (Sbrinz) plus 35 000 kg Milch von Alp Waldmattli an ZMP Fütterung:Halbtagsweide mit Eingrasen und täglich eine Gabe Heu während der Vegetationszeit; im Herbst zusätzlich Maiswürfel; im Winter Heu und Emd; Abkalbefutter und Mischung aus Eiweisskonzentrat und Getreidevierkornflocken ab Kraftfutterstation je nach Leistung 37 Porträts «Gesundheitsdatenerfassung bringt uns verschiedene Vorteile!» Michael Eugster, Braunvieh Schweiz Jörg Kenel und seine Familie bewirtschaften einen grösseren Milchwirtschaftsbetrieb mit Braunviehhaltung und Schweinemast. Angestrebt wird eine einfache, problemlose und eiweissstarke Kuh. Dazu sollen die Zuchtberatung und langfristig auch die Gesundheitsdatenerfassung mithelfen. plätzen. Jörg Kenel wird bei der täglichen Arbeit vom Vater (ca. 50 %) und einem Lehrling im 3. Lehrjahr unterstützt. Bei Arbeitsspitzen hilft natürlich die ganze Familie mit, zu welcher auch Tochter Yvonne und Sohn Fabian gehören. Betriebsentwicklung Andrea und Jörg mit den Kindern Yvonne (2006) und Fabian (2008) sowie Hofhund Leika. Bilder: Braunvieh Schweiz 38 Im Jahre 2004 konnten die Gebäude im Baurecht übernommen werden. 2005 wurde das Wohnhaus neu erstellt und über die Jahre 2006 bis 2008 der Stallneubau in Angriff genommen. In der alten Stallung war eine moderne Tierhaltung nicht mehr möglich und so entschloss sich die Familie, in einen Laufstall zu investieren. Das Vorgehen ist ebenso ungewöhnlich wie spannend: Das neue Gebäude wurde über die alten Bauten aufgerichtet. Der integrierte Heukran war anschliessend ein willkommener Helfer beim Abbruch des alten Stalls und beim Aufbau der neuen Einrichtung. Diese Bauweise führte auch dazu, dass der neue Stall viel Volumen aufweist; Raum und Platz, welcher heute unter anderem mit 1400 m3 Belüftungsstock und weiterem Lagerraum ausgefüllt ist und komplett genutzt werden kann. Die lange Futterachse, welche gleichzeitig auch das Abladetenn ist, erlaubt eine grosse Heuernte. Das Futter kann so erst in den Heustock gefügt werden, wenn dafür Zeit vorhanden ist. Auf einer Anhöhe oberhalb von Arth im Kanton Schwyz liegt der Betrieb der Familie Jörg und Andrea KenelKüchler. Eine sieben Kilometer lange und schmale Strasse führt von Arth hinauf auf über 1000 m ü. M., wo der Betrieb «Dürrenboden» schon fast majestätisch thront. Der Betrieb ist von der Unterallmeindkorporation Arth gepachtet und wird seit Jahrzehnten von der Familie Kenel bewirtschaftet. Im Jahr 2002 haben Jörg und seine Frau Andrea den Betrieb übernommen. Die Betriebsfläche umfasst 44 Hektaren, das Land ist fast gänzlich arrondiert. 15 Hektaren der Betriebsfläche sind Dauerweiden, welche mit den eigenen und über die Sommermonate mit einigen fremden Rindern bewirtschaftet werden. Zum Betrieb gehört seit elf Jahren auch ein Schweinemastbetrieb mit 650 Mast- Zweckmässige Einrichtung Der neue Stall wurde ohne grossen Schnickschnack gebaut. Stellvertretend für diese Philosophie steht die Melkerei. Ein 6er-Swing-Over-Melkstand eines irischen Herstellers ist einfach, zweckmässig und erfüllt seinen Dienst zuverlässig. Auf eine Milchmengenmessung, eine automatische Abnahme oder ähnliches wird verzichtet. Auch einen Computer sucht man im Stall vergebens. Dafür werden alle wichtigen Daten der Kühe auf einer Tafel notiert und ständig aktuell gehalten. «Ich habe diese Melkeinrichtung auf Reisen nach Irland und Neuseeland gesehen. Für meine Ansprüche genügt es vollkommen. 30 Kühe sind in 45 Minuten gemolken und der Unterhalt ist günstig», so der zufriedene Jörg Kenel. CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Porträts Langlebige Eiweissrasse Was für die Stalleinrichtung gilt, gilt auch für die Tiere auf dem Betrieb. Jörg Kenel ist ein Verfechter der problemlosen Kuh. Er ist kein Schauzüchter, will dafür aber eine fruchtbare, langlebige und eiweissstarke Kuh. Eigenschaften, welche die braune Kuh allesamt mitbringt. Jörg Kenel setzt in Sachen Zucht auf die Zuchtberatung von Braunvieh Schweiz. Getreu dem Leitmotto «die langlebige Eiweissrasse» züchtet der Betriebsleiter auf eiweissstarke und problemlose Kühe. «Ich habe nicht die nötige Zeit und bin zu wenig zuchtinteressiert, um immer über das neuste Zuchtgeschehen informiert zu sein. Deshalb lagere ich einen Teil der Besamungsentscheidung gerne aus», so der Betriebsleiter. Eiweissstark – guter Milchpreis Jörg Kenel produziert silofreie Käsereimilch. Sie wird in der Käserei Rust in Walchwil ZG zu Käse und anderen Produkten verarbeitet. Der hohe Eiweissgehalt seiner Braunviehmilch von ca. 3.6 % macht sich nebst dem ansprechenden Basispreis zusätzlich bezahlt. Der Grundstein, dass es mit den guten Eiweissgehalten auch künftig weitergeht, wurde gelegt. In den Besamungslisten und im Jungviehstall findet man denn auch Töchter von vielen eiweissstarken Vererbern. Gesundheitsdatenerfassung – macht es! Als Testbetrieb besamt Jörg Kenel alle erstlaktierenden Kühe mit Teststieren und unterstellt seine Kühe der linearen Beurteilung. Neuerdings werden auch die Gesundheitsdaten erfasst. Als Schweinehalter kennt Jörg Kenel das Prinzip der Gesundheitsdatenerfassung. Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh Betriebsspiegel Jörg und Andrea Kenel-Küchler, Dürrenboden, 6415 Arth Lage: 1050 Meter über Meer BZ II Betriebsgrösse: 44 ha, davon 15 ha Dauerweide Tierbestand:32 Braunviehkühe und ca. 25 Rinder; 650 Mastschweineplätze Produktion: 225 000 kg Käsereimilch, Käserei Rust, Walchwil Ø 2012/13, 25 Abs., 7588 kg, 3.6 % E, 64 ZZ Winter: Dürrfutter, Maiswürfel, Kraftfutter Fütterung Milchvieh: Sommer: zusätzlich Weide Aufstallungssystem: Laufstall Bj. 2006, 6er-Swing-Over-Melkstand Zuchtziel: fruchtbare, langlebige, einfache und eiweissstarke Kühe Arbeitskräfte: Jörg und Andrea, Lehrling, Vater Nebenerwerb: Winterdienst, Gülletransporte mit eigenem LKW «Wir haben gute Erfahrungen mit dem Gesundheitsdienst in der Schweinehaltung gemacht. Deshalb bin ich überzeugt, dass diese Erfassung auch in der Viehzucht viele Vorteile bringen wird, sofern dies konsequent gemacht wird», meint er. Der Betriebsleiter ist bis jetzt auf keine Schwierigkeiten in der Erfassung gestossen. Da kein Computer im Stall vorhanden ist, überträgt er die Behandlungen einmal pro Monat vom Behandlungsjournal ins BrunaNet. Die Erfassung ist einfach und geht von Mal zu Mal leichter. «Ich rate allen meinen Berufskollegen, die Erfassung zu machen. Der Nutzen wird da sein, macht es einfach!» www.chaes-rust.ch Mehr Bilder vom Betrieb Kenel gibt´s auf www.facebook.com/BraunviehSchweiz Imposant: Gebäude und Lage des Betriebs Dürrenboden. 39 Galerie Hunderttausender Kühe Bilder: Anton Zgraggen, Braunvieh Schweiz WOLGA CH 110.9140.5140.0, 22.04.98 V: WIDO LBE 89-88/92-89/90 3.L LL 100 890 kg 4.05 % 3.27 % E: Helfenstein Adrian, Neuenkirch Z: Amrein-Fleischlin Josef, Sempach Schneider London GLUECKI CH 110.5270.5781.3, 23.11.94 V: LONDON LBE 81-80/80-75/79 1.L LL 100 901 kg 3.94 % 3.60 % E: Schneider Christoph, Wallenwil Z: Schneider Karl, Balterswil ALASKA CH 110.5280.8305.7, 10.10.98 V: WIDO LBE 84-83/87-78/84 1.L LL 100 637 kg 4.03 % 3.47 % E: Bossart Daniel, Sonterswil Z: Illien-Herzig Leo, Vals IDA CH 110.7841.1732.9, 29.12.95 V: JUBEL LBE 64-78/78-78/74 1.L LL 100 206 kg 4.02 % 3.43 % E: und Z: Linggi-Wyrsch Dominik, Oberarth Plankis Warren KORALLE CH 110.3312.0037.5, 17.04.96 V: WARREN LBE 84-82/80-76/81 1.L LL 100 302 kg 4.53 % 3.51 % E: und Z: Gutsbetrieb Plankis, Chur SWISSDREAM Gordon GORDULA CH 110.9131.1735.0, 21.11.98 V: GORDON LBE 95-94/96-78/89 3.L LL 101 408 kg 4.83 % 3.85 % E: und Z: Hodel-Schuler Thomas, Schötz 40 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Galerie LOTTI CH 110.2090.4590.9, 25.09.99 V: HORIZONT LBE 85-78/79-70/79 1.L LL 100 634 kg 3.89 % 3.36 % E: und Z: Tschus Heinrich, Berschis LEWINSKY CH 111.3840.2849.7, 02.01.99 V: TRILOG LBE 81-81/83-82/82 1.L LL 100 695 kg 3.93 % 3.47 % E: und Z: Geiger Guido, Oberegg EMMA CH 110.1820.6310.5, 11.10.99 V: EMERALD LBE 93-88-92/92-92/92 10.L LL 100 551 kg 3.94 % 3.20 % E: und Z: Züst Hanspeter, Lachen AR LISA CH 110.1930.9766.3, 20.02.99 V: STARON LBE 85-84/79-79/82 1.L LL 101 811 kg 3.70 % 3.35 % E: Nef Ruedi, Oberegg Z: Nef Max, Oberegg DALIDA CH 110.8450.1239.6, 12.10.99 V: DENMARK LBE 92-92/93-93/92 4.L LL 101 859 kg 3.93 % 3.05 % E: Schwery Andreas, Ernen Z: Lorenz Bernhard, Mörel TAMARA CH 110.5021.2575.9, 22.09.99 V: TARGET LBE 78-81/84-79/81 1.L LL 102 551 kg 4.02 % 3.48% E: und Z: Beck Peter + Walter, Hohentannen Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 41 Galerie COLLET CH 120.0040.8611.3, 07.12.00 V: COLLECTION LBE 85-78/84-82/83 1.L LL 100 797 kg 4.34 % 3.55 % E: und Z: Reichlin Martin, Steinerberg PALMA CH 120.0084.1305.2, 09.10.00 V: PLAYBOY LBE 90-85/92-91/89 2.L LL 102 145 kg 4.12 % 3.54 % E: Durrer Franz, Kerns Z: Gredig-Kessler Fritz, Seewis Dorf GLENDA CH 120.0047.4981.0, 17.01.01 V: PLAYBOY LBE 87-90/91-92/90 4.L LL 101 970 kg 3.57 % 3.16 % E: Müller Simon, Walenstadtberg Z: Jochberg Patrick, Lenzerheide/Lai Herrenhof BS Jetvin JETTA CH 120.0133.8874.1, 03.11.00 V: JETVIN LBE 94-87-87/94-91/91 6.L LL 107 635 kg 4.39 % 3.71 % E: und Z: Villiger Reto, Auw RAMONA CH 120.0105.4590.1, 13.11.00 V: PLAYBOY LBE 77-85/85-79/81 1.L LL 101 297 kg 3.71 % 3.34 % E: und Z: Bücheler Stefan, Amriswil ARVE CH 120.0114.2292.8, 17.04.01 V: ZOLDO LBE 86-78/85-82/83 1.L LL 101 536 kg 3.52 % 3.46 % E: Stadelmann Kurt, Rengg Z: Stadelmann Alois, Rengg 42 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Galerie Ackermann’s Playboy PLAYGIRL CH 120.0188.5188.2, 16.12.01 V: PLAYBOY LBE 93-90/95-95/93 4.L LL 100 053 kg 4.17 % 3.41 % E: Ackermann Matthias, Schönengrund Z: Ackermann Albert, Schönengrund Lanker’s Zoldo LERCHE CH 120.0149.0249.6, 09.10.01 V: ZOLDO LBE 92-82/95-90/89 3.L LL 102 023 kg 4.43 % 3.55 % E: und Z: Lanker Hansueli, Waldstatt Kennel’s Zoldo ZOE CH 120.0104.3873.9, 06.02.02 V: ZOLDO LBE 93-93/97-95/95 3.L LL 100 835 kg 3.85 % 3.51 % E: und Z: Kennel Markus, Steinerberg RUPIA CH 120.0247.9428.9, 24.10.01 V: PUEBLO LBE 93-90/93-90/92 3.L LL 100 344 kg 4.10 % 3.27 % E: und Z: Jud Gottfried, Wolfertswil Herrenhof BS Vidoba LARISSA CH 120.0259.6230.4, 02.10.02 V: VIDOBA LBE 84-79/83-75/81 1.L LL 102 756 kg 4.31 % 3.50 % E: Villiger Reto, Auw Z: Villiger-Uhr Pia, Auw Herrenhof BS Playboy PUMA CH 120.0225.9800.1, 27.10.01 V: PLAYBOY LBE 94-92-92/93-90/93 6.L LL 101 366 kg 4.53 % 3.68 % E: Villiger Reto, Auw Z: Villiger-Uhr Pia, Auw Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 43 Galerie 85 000er Kühe Für Kühe aus Gebieten mit erschwerten Produktionsbedingungen ist es nachweislich schwieriger, die 100 000-kg-Grenze zu erreichen. Der Vorstand hat deshalb im Mai 2003 beschlossen, für Kühe, die in den Produktionsstufen 4 bis 8 ihre Milchleistungen erbringen, bereits mit 85 000 kg Lebensleistung eine Plakette abzugeben. Braunvieh Schweiz trägt damit den erschwerten Produktionsbedingungen Rechnung. Bei Kühen mit Leistungen an verschiedenen Standorten müssen mindestens die Hälfte aller Laktationen in den Produktionsstufen 4 bis 8 erbracht worden sein. Tiername THERES JOLLY JUTTA EULE RESI MYRIAM OB MONI ROMINA EMMI OB WENDY TVD-Nr. CH 120.0146.6688.6 CH 120.0088.8999.4 CH 120.0138.7887.7 CH 110.0870.9447.1 CH 120.0106.7637.7 CH 110.2802.7338.3 CH 120.0056.0489.7 CH 110.1211.9494.5 CH 110.2510.6630.3 CH 120.0064.1764.9 RITA CH 110.7860.6329.7 VALATTA CH 120.0088.5816.7 TRUDI CH 110.1180.9628.3 MURIEL CH 120.0273.8775.4 WIESEL OB CH 111.4530.5142.5 BONI 1 CH 110.0730.7842.3 DISTEL CH 110.1801.3783.9 MAEDI CH 110.9180.1716.7 MERLA CH 120.0030.3029.2 SCHWALBE CH 110.0881.1075.0 MAJA CH 110.2012.8650.8 WADARA CH 110.0522.8238.4 Geb. Dat. Lakt. 15.02.2001 9 16.02.2000 10 08.03.2001 9 19.01.1999 13 07.04.2000 11 24.03.1999 11 25.09.2001 9 25.11.1996 14 16.03.1999 12 11.10.2000 8 06.07.1995 14 05.10.2000 8 09.08.1995 14 20.09.2002 6 29.03.1998 11 09.11.1998 11 20.06.1998 13 05.02.1999 11 08.03.2000 10 09.02.1999 11 03.01.2000 11 04.09.1998 11 Lebensleistung 86 365 86 341 85 956 85 913 85 875 85 691 85 691 85 578 85 563 85 526 85 459 85 394 85 263 85 227 85 222 85 212 85 180 85 158 85 145 85 086 85 071 85 071 Fett Eiweiss Vater 3.82 3.36 PLAYBOY-ET 4.00 3.41 STARBUCK 3.93 3.20 GRANDO-ET 3.91 3.25 JOMBO-ET 3.91 3.61 STAR 3.37 3.19 NIPPEL 4.28 3.25 PLAYBOY-ET 3.66 2.89 REMUND 4.17 3.53 MELINO 4.12 3.41 RAGAZ 3.81 3.20 NURSO 3.63 3.47 AVORIO 3.49 3.08 TOBI 3.82 3.38 MACARIO 4.24 3.31 GRAL 3.78 3.41 STARBUCK 4.11 3.21 TOM-ET 3.94 3.48 STARBUCK 3.96 3.52 DANDY 3.59 3.50 WIDO 4.24 3.26 JULIS 4.52 3.27 REMUND Name Louis Fredi Berry Hanspeter Lusti-Egli Christian Schönbächler Eugen Mathis-Infanger Anny Gämperle Bruno Jud Wendelin Arnold-Fassbind Alois Giger-Gubser Josef Zgraggen Walter Schönbächler Kaspar Peer Victor Petrig Stefan Arpagaus Adrian Winterberger Gebr. Baumann Josef Meier Jakob BG Wigger-Kaufmann-Lötscher Roth Hansueli Kälin Bernhard Koller Karl Zihlmann Felix PLZ 9651 7214 9650 8840 6390 9630 9126 6469 8883 3864 8846 7556 8840 7153 3860 6467 9038 6196 9633 8847 9656 6182 Ort Ennetbühl Grüsch Nesslau Einsiedeln Engelberg Wattwil Necker Haldi b. Schattdorf Quarten Guttannen Willerzell Ramosch Trachslau Falera Schattenhalb Schattdorf Rehetobel Marbach LU Hemberg Egg SZ Alt St. Johann Escholzmatt Kt. SG GR SG SZ OW SG SG UR SG BE SZ GR SZ GR BE UR AR LU SG SZ SG LU Das Kraftpaket m aschin Int.Pat.Nr. DM/078110 EU Pat.Nr. 138501 CH Pat.Nr. 340968 AUS Pat.Pending US/CN er en NEU izer Sch Die e i ig e n S ch we nz und langlebig dank Glasfaserverstärkung • Stabil Leicht, und handlich • Extremschlank leistungsfähiger Motor, sehr leise • Weltweit einzigartige Verbindung zwischen • Scherkopf und Gehäuse Mehr Kraft auf den Messern als alle vergleichbaren • Schermaschinen Auch im Fachhandel erhältlich Heiniger AG 3360 Herzogenbuchsee Telefon 062 956 92 00 Fax 062 956 92 85 www.heiniger.com 44 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 SwiSS ClaSSiC 2013 www.swissclassic2013.ch 07:00 Öffnung der Stallungen 09:00 Beginn Rangierung 10:30 Junior-Champion 15:20 Krönung Braunviehkönigin 2013 15:35 Grand Champion Swiss Classic 2013 16:00 Schweizermeister Züchtergruppe Detailliertes Programm unter www.swissclassic2013.ch Benutzen Sie bei der Anreise mit dem ÖV die direkt neben der Ausstellung liegende Haltestelle Brunegg, Arena. Hauptsponsoren Co-Sponsoren Treffpunkt Jubiläum: 5 Jahre Braunvieh-Event & 10 Jahre Betriebsmanagementliste Michael Eugster, Braunvieh Schweiz Die Kartause Ittingen übernahm zusammen mit Braunvieh Schweiz die Gastgeberrolle beim 5-Jahr-Jubiläum des Braunvieh-Events. Vor dem Hintergrund der traditionsreichen Geschichte des Klosters wurden die besten Betriebsleiter geehrt und der vielseitige, moderne Betrieb der Kartause begutachtet. Seit zehn Jahren veröffentlicht Braunvieh Schweiz Jahr für Jahr die Betriebsmanagementliste. Alljährlich werden die besten Betriebe zum Braunvieh-Event eingeladen. Anlässlich des 5-jährigen Event-Jubiläums wurde die Veranstaltung etwas grösser. 120 Personen konnten auf dem Areal der Kartause in Ittingen (TG) durch Braunvieh Schweiz begrüsst werden. Die Kartause ist ein Ableger des strengen Kartäuserordens. Nach der Aufhebung des Klosters 1848 war der Betrieb über 100 Jahre in privatem Besitz. 1977 schliesslich übernahm eine Stiftung die Geschicke des Betriebs und bewahrte die historische Anlage vor dem Zerfall. Selbstvermarktung als Schlüssel zum Erfolg Heute ist die Kartause eine Erfolgsgeschichte: Hotel, Hofladen, Betreutes Wohnen und Arbeiten, ein Museum und natürlich der Gutsbetrieb prägen das vielfältige Bild der Kartause. Zum Betrieb gehören rund 66 Hektaren Kulturland, eine Alp und 32 Hektaren Wald. Nebst der Milchwirtschaft ist der Weinbau mit rund 8 Hektaren Reben ein wichtiger Eckpfeiler des Betriebs. Die Kartause operiert als Gutsbetrieb unabhängig von Direktzahlungen. Eine hohe Wertschöpfung aus dem Betrieb ist demnach Pflicht. Unter diesem Credo hat sich die Kartause zum Ziel gesetzt, möglichst viele Produkte auf dem Betrieb zu produzieren und zu vermarkten. Der Wein wird im eigenen Weinkeller gekeltert und die Milch in der hofeigenen Käserei zu unterschiedlichen Milch- und Käsespezialitäten verarbeitet. Lebendige Geschichte in der Kartause 1 Die Braunviehzüchter erwartete nach einem Apéro und Begrüssungsworten von Präsident Markus Zemp ein Rundgang durch die klösterliche Anlage. Dazu gabs Einblicke in die früheren Wohn- und Lebensräume der 2 46 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Info Mönche, die barocke Kirche, den Klostergarten und natürlich in die Kulturen des Gutbetriebs. Mittagessen und Ehrung der Braunviehzüchter wurden in der schön hergerichteten Remise der Kartause abgehalten. Ausgezeichnet wurden Betriebe mit Höchstleistungen in den einzelnen Kriterien oder die mehr als fünf Mal in Folge in der Betriebsmanagementliste Aufnahme fanden. Beeindruckende Braunviehherde Die Besichtigung der hochwertigen Braunviehherde am späteren Nachmittag rundete den Braunvieh-Event 2013 ab. In Erinnerung bleiben der vielfältige Klosterbetrieb mit der hervorragenden Braunviehherde, welche durch Urs Lang und Chläus Bösch optimal betreut wird. Braunvieh lässt Höchstleistungen in allen Bereichen zu. Hinter jeder tollen Leistung einer Kuh steckt eine Portion Glück und das Engagement eines Betriebsleiters. All diesen Betriebsleitern gebührt ein grosses Dankeschön für die Arbeit, die sie jeden Tag mit unserem Braunvieh erbringen, und aufzeigen, wozu diese Rasse fähig ist. [email protected] 4 1 Gastgeber in der Kartause: Gutbetriebsleiter Beat Gügler, Betriebsleiter Urs Lang, Stallchef Chläus Bösch und Procurator Heinz Scheidegger (v.l.) 2 120 Gäste folgten der Einladung von Braunvieh Schweiz 3 10x auf der Betriebsmanagementliste: Kartause Ittingen und Hans Hürlimann-Buchli, Bäretswil; es fehlt die BG Meier-Lang, Neudorf 4 Der Rebbau ist ein wichtiges Standbein der Kartause 5 Die barocke Kirche ist ein Prunkstück des Klosters 6 Tolle Braunviehherde in der Kartause 7 Begrüssung durch Präsident Markus Zemp Bilder: Braunvieh Schweiz 3 5 6 7 Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 47 Treffpunkt Vigor Viola gewinnt OLMA 2013 Michael Eugster, Braunvieh Schweiz Die Bündner Delegation drückte einer starken OLMA-Eliteschau den Stempel auf. Vigor Viola aus dem Stall von Emil Giger, gefolgt von Glenn Simba von Thomas Roffler, waren die dominanten Kühe auf dem Platz. Miss OLMA 2013 Vigor Viola (rechts) und Vize-Miss Glenn Simba (links). Bilder: Braunvieh Schweiz Der junge Richter Marco Bettini aus Sent hatte die Ehre, die heurige Ausgabe der OLMA-Eliteschau zu richten. Die Aufgabe gestaltete sich für den jungen Richter keineswegs einfach, war die Tierqualität doch bemerkenswert. Podestplatz für Solothurner Kühe Mit KreuzerHever Jongleur Kitty von Anneliese Hever und Andi Kreuzer war die Messlatte gleich in der ersten Abteilung hoch gelegt. Die Jongleur-Tochter überzeugte mit ihrem tollen Typ und einem straff aufgehängten Euter. Auf dem zweiten Rang klassierte sich Erlenhof Gladiator Garina von Mathias Eggenberger. Die Alibaba-Tochter Herta von Josef Steiner aus Horiwil war gleich in der ersten Abteilung mit Rang drei für den einzigen Podestplatz der Gäste aus dem Kanton Solothurn besorgt. Die Solothurner zeigten an der OLMA eine ansprechende Tierqualität. Die Konkurrenz aus den traditionellen Braunvieh-Kantonen war aber sehr stark. Bündner Festival Anschliessend dominierten die Bündner Vertreterinnen die Eliteschau. Roffler‘s Glenn Simba von Thomas Roffler eröffnete den Reigen der Bündner Abteilungssiegerinnen. Simba gewann vor Lanker’s Paulo Zora 48 von Hansueli Lanker und H. U. Husers Glenn Prinzessin. Allesamt bekannte Kühe auf den ersten Rängen und symbolisch für den Stellenwert der diesjährigen Ausstellung. Eine weitere bekannte Kuh gewann denn auch die dritte Abteilung. Lärchenhof’s Vigor Viola überzeugte mit ihrem starken Euter und gewann vor Wagor Fix der Gebrüder Taddei und Wermont Dorli von Hansueli Huser. Den dritten und vierten Abteilungssieg für die Bündner Delegation sicherten Pixton Piratin von Luzi Steier und Polykarp Florida von Hanspeter Berry. Piratin gewann vor zwei Kühen aus der Herde von Bruno Manser – Jolden Bettina und Eros Tina. Florida schliesslich gewann vor Daringo Rigi von Roland Küpfer und Wurl Waldina von Fluri Cadonau. Vigor Viola feiert Comeback Richter Bettini selektierte aus den erst- und zweitklassierten Kühen aller Abteilungen Vigor Viola, Wagor Fix, Glenn Simba und Pixton Piratin zum grossen Finale. Das extrem hohe Nacheuter von Vigor Viola fällte am Ende die knappe Entscheidung gegen die milchbetonte Glenn Simba. Für Viola ist es der erste grosse Titel. Bereits als erstlaktierende Kuh hatte sie in der Schausaison 2011/12 an diversen Ausstellungen auf sich aufmerksam gemacht. CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Treffpunkt Braunvieh vom Feinsten OB-Titel für Vento Vreni Die Präsentation der Spezialkühe an der OLMA war eine Augenweide. Die Zuchtfamilie der bekannten Zoldo Zora von August Koller wusste ebenso zu gefallen wie die Präsentation der leistungsstarken und langlebigen 100 000er Kühe. Bei der kleineren OB-Auswahl schaffte es Vento Vreni von Isidor Nauer, Illgau SZ, ganz an die Spitze der Ausstellung. Vreni überzeugte den Richter in allen Positionen. Auf dem zweiten Rang konnte sich mit Monika von Christian Graf eine weitere Vento-Tochter klassieren. Das Podest der OB-Ausstellung komplettierte Anker Olivia von Simon Caduff. Seite der Jungzüchter Julen Lara gewinnt starke Olma Jungzüchterschau Daniel Küng, Ruswil Neben Jongleur, der mit seinen Töchtern dominierte, waren es in den jüngeren Abteilungen Töchter des genomischen Topstiers Blooming, die positiv auffielen. So war es mit Zinslis Blooming Xenia von Dario Zinsli auch eine Blooming-Tochter, welche die erste Abteilung für sich entscheiden konnte. Ihr folgten eine Blooming- und eine Jongleur-Tochter. In der zweiten Abteilung vermochte Jongleur Nancy von Erwin Arnold, gefolgt von einer Jongleur- und einer Blooming-Tochter, zu überzeugen. Abteilung drei gewann mit Hofstetter’s Bongolo Baya ein Rind der immer wieder stark auftretenden Familie Hofstetter aus Entlebuch. Auf dem zweiten und dritten Platz landeten Töchter von Jongleur. Mit Furrer’s BS Jongleur Jonamala siegte in der vierten Abteilung keine Geringere als die amtierende Europasiegerin. Das von den Gebrüdern Pfulg an Daniel Sigrist verkaufte Spitzenrind gewann vor zwei weiteren Jongleur-Töchtern. In der ältesten Abteilung siegte Immenberg BS Julen Lara von Marco Müller aus dem Thurgau. Ihr folgten eine Jet- und eine Jongleur-Tochter. Knappe Champion-Wahl In der Endausmarchung hoben sich laut Richter Niederberger zwei Rinder von der Konkurrenz ab. Er Vize-Champion Jongleur Jonamala von Daniel Sigrist, die Finalistinnen der Wahl Braunviehkönigin 2013 als Ehrendamen, Richter Roman Niederberger, Marco Müller mit Champion Julen Lara (v. l.). gab Julen Lara wegen der etwas solideren oberen Linie und des feineren Fundaments den Vorzug gegenüber Jongleur Jonamala. Im Anschluss an die Rinderschau folgte der traditionelle Kälberwettbewerb. Stolz und mit Bravour präsentierten die Kinder ihre schön geschmückten Kälber. Gewonnen wurde dieser Wettbewerb von Miryam Breitenmoser und Irene Müller. Alle Ranglisten unter www.jungzuechter.ch Die Gewinner des Jungzüchterwettbewerbes. Von links Karin Kenel (Braunvieh Schweiz); Podest Kategorie über 18 Jahre: Roman Schirmer, Florian Kaderli, Emanuel Süess; Podest unter 18 Jahre: Lukas Stricker, Fiona Sommer, Jonas Gyger; Enrico Bachmann (Präsident SBJV). Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 49 Treffpunkt Der «Sarganser» ist wieder zu Hause Martin Rust, Braunvieh Schweiz Der Winterzuchtstiermarkt bietet Gelegenheit, einen vielversprechenden Jungstier anzukaufen. Bilder: Braunvieh Schweiz Die Markthallengenossenschaft führt in diesem Jahr eine Auktion mit interessanten Zuchttieren durch. Der «Sarganser» – wie der traditionelle Winterzuchtstierenmarkt unter Insidern genannt wird – wird nach zwei Jahren Exil in diesem Jahr wiederum in Sargans durchgeführt. Der Stierenmarkt ist einer der ersten Anlässe in der neu erstellten Markthalle in Sargans. Kommen Sie am Dienstag, 3. Dezember 2013 nach Sargans! Der Zuchtstiermarkt wird wie in den Vorjahren als eintägige Veranstaltung mit Auffuhr am Morgen des Markttages durchgeführt. Markt mit Jungstieren Aufgeführt werden Stiere, die zwischen dem 1. September 2012 und dem 30. April 2013, geboren wurden. Erwartet werden zwischen 20 und 40 Stiere, darunter Original Braunviehstiere und Stiere mit BS-Blut. Aufgrund der Anmeldungen können genetisch starke Tagesprogramm Dienstag, 3. Dezember 2013 07.00–08.30 Auffuhr Stiere und Auktionstiere 09.00 Öffnung der Ausstellung 09.00–10.00 Punktierung & Rangierung Stiere 10.00Marktöffnung 13.00 Kommentierte Vorführung Siegerstiere Evtl. Präsentation Nachzuchtgruppe 13.30 – 14.30 Zuchtviehauktion MHG 15.00 Schluss der Ausstellung Anschliessend Abfuhr (bis spätestens 17.00 Uhr) Jungstiere mit vielversprechenden Abstammungen gekauft werden. Die Ausstellung ist ab 09.00 Uhr für Züchter und Besucher geöffnet. Zuchtviehauktion der Markthallengenossenschaft Am Nachmittag wird unter der Regie der Markthallengenossenschaft eine Zuchtviehauktion durchgeführt. Versteigert werden rund 30 Rinder und Jungkühe aus dem Sarganserland. Noch offen ist zurzeit, ob die Stierenhaltervereinigung Nachzuchtgruppen präsentieren wird. Einen Zuchtstier kaufen, den Bestand mit einer interessanten Jungkuh ergänzen, einen Augenschein der neuen Markthalle nehmen – es gibt viele Gründe, den «Sarganser» zu besuchen. Braunvieh Schweiz und die Markthallengenossenschaft Sargans freuen sich über einen grossen Besucheraufmarsch. www.braunvieh.ch ➔ Agenda ➔ Events Braunvieh Schweiz www.markthalle-sargans.ch 50 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Treffpunkt Swiss Expo: Anmeldung und Betreuung MICHAEL EUGSTER, Braunvieh Schweiz Jetzt kann sich jeder HB-Züchter für die Swiss Expo vom 16. bis 19. Januar 2014 in Lausanne anmelden. Am Freitag, 17. Januar, findet die Brown-Swiss-Rangierung statt. Bereits am Donnerstag, 16. Januar, geht der OB-Wettbewerb über die Bühne. Auch die 2.- und 3.-laktierenden Kühe machten in Lausanne gute Werbung fürs Schweizer Braunvieh. Braunvieh Schweiz will die teilnehmenden Braunviehzüchter im Rahmen seiner Rassenpromotion unterstützen und ruft alle Brown-Swiss-und OriginalBraunviehzüchter auf, sich für die Teilnahme vom 16. bis 19. Januar 2014 in Lausanne anzumelden. Transportentschädigung Auch für die Swiss Expo 2014 hat Braunvieh Schweiz entschieden, die Züchter für ihren grossen Aufwand teilweise zu entschädigen. Den Züchtern, die in Lausanne Kühe ausstellen, wird eine Transportpauschale von Fr. 100.– gewährt. Für Kühe ab 3. Lakt. wird eine zusätzliche Auffuhrprämie von Fr. 100.– (total Fr. 200.–) entrichtet. Maximal 4 Kühe je Betrieb erhalten eine Entschädigung (also max. Fr. 800.– bei 4 Kühen ab 3.ff Lakt.). Anmeldung für BS und OB Jeder Züchter füllt das definitive und persönliche Formular auf der nächsten Seite selber aus. Das Formular muss direkt an die Swiss Expo und nicht an Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh Bild: Braunvieh Schweiz Braunvieh Schweiz geschickt werden. Es handelt sich um eine definitive Anmeldung. Züchter, die von der Betreuung während der Messezeit profitieren wollen, melden dies zusätzlich an Braunvieh Schweiz. www.swiss-expo.ch [email protected] Anmeldung für Tierbetreuung ab sofort möglich Es gelten folgende Anforderungen: Das Angebot der Tierbetreuung beschränkt sich auf 20 BS/BV-Kühe. Es werden pro Betrieb max. 2 Kühe betreut (auch erstlaktierende Kühe). Es gilt das Prinzip «first come, first serve». Über Ausnahmen entscheidet Braunvieh Schweiz. Die Kühe für die Swiss Expo müssen nach wie vor direkt bei der Swiss Expo angemeldet werden. Alle organisatorischen Aufwände tragen dazu die Züchter selber. Kühe, welche durch Braunvieh Schweiz betreut werden sollen, müssen zusätzlich bei Braunvieh Schweiz gemeldet werden. Anmeldungen für die Tierbetreuung nimmt Michael Eugster unter der Telefonnummer 041 729 33 11 oder per E-Mail an [email protected] gerne entgegen. 51 La Grosse Ronde 1 2126 Les Verrières Endgültiges und persönliches Anmeldeformular für Swiss’Expo 2014 Vom 16. bis 19. Januar 2014 Anmeldefrist: Sonntag, 10. November 2013 Bitte mit Blockschrift ausfüllen TVD-Nr.: Name, Vorname, Firmenname: Strasse: PLZ: Nr: Postfach: Ortschaft: Kanton: Tel.:Mobile: Fax: Mail: Verantwortlich für die ausgestellten Tiere: Ich bin Mitglied des Zuchtverbandes: Braunvieh Schweiz • Holstein • Swissherdbook • Jersey • Ich melde an: Anzahl 1 Preis pro Tier CHF 150.– 2. und folgende Tiere 110.– Werbeplatz 250.– Viehversicherung Anzahl CHF Vers. Wert CHF 150.– 2.5 m × 3 m Preis pro Tier CHF 4000.– 4.20 6000.– 6.30 10 000.– CHF 10.50 Total exkl. MwSt. Achtung: •Die Rinderkategorien werden nur Tiere akzeptieren, die zwischen dem 1. September 2011 und dem 30. Juni 2013 geboren sind. •Für Holstein, Red Holstein und Brown Swiss ist eine Kategorie «Lebensleistung von 60 000 kg und mehr» immer gültig. •Die Rechnung, die Sie erhalten werden, dient Ihnen als Einschreibungsbestätigung. Ort, Datum: Unterschrift: Tél. +41 (0) 32 866 18 10 Fax +41 (0) 32 866 18 11 www.swiss-expo.com [email protected] 52 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Premium-Mais S 230 / G 240 MILLESIM • als Silomais • Top Stärkeerträge* • Top Verdaulichkeit* • als Körnermais • Top Kornertrag* • sehr gute Druscheignung* • gute Helminthosporium Toleranz* • trockentolerant KWS Suisse SA Birsigstrasse 4 • CH - 4054 Basel Tel.: 061 281 24 10 • www.kws-suisse.ch * Diese Eigenschaften wurden in den offiziellen Sortenversuchen von Agroscope bestätigt. RZ_MILLESIM_210x148+3_D_4c.indd 1 Mastitis und hohe Zellgehalte chenksidee! Die GesHoftafeln Standardangebote 08.10.13 12:11 vielfarbiger witterungsbeständiger Spezialdruck Das Dippmittel zur Desinfektion der Zitzen nach dem Melken, empfohlen bei starker mikrobakterieller Belastung: GOLDEN MIX Standard A1 450 Kuh 2000 mit Horn Standard A2 450 Kuh 2000 ohne Horn Standard B1 032 Kuh 2000 mit Horn Standard B2 032 Kuh 2000 ohne Horn • • •• •• 2-Komponenten Produkt auf Basis von Chlordioxyd, Milchsäure und stark pflegenden Substanzen Nachweisbar schnelle, langanhaltende desinfizierende Wirkung auf Bakterien (z.B. Staph. aureus, E. coli, Strep. uberis), sowie auf Viren, Hefe und Pilze Nicht reizend oder ätzend für die Haut Verstärkte pflegende Eigenschaften Bildet einen Schutzfilm mit Barriere-Effekt, tropft nicht Biozid registriert (CHZN1340) Timac Agro SWISS SA «Abteilung HYPRED» Avenue de Tourbillon 5, CH-1950 Sitten Beratung Deutschschweiz: Tel. 079 580 42 95, [email protected], www.hypred.ch Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh Standard D Orig. Braunvieh 446 Holdina Sujetbeispiel 07345 Küttel Preise inkl. Beschriftung inkl. 8% MwSt, exkl. Versand 31,3 x 44,8 cm, 34 x 48 cm Fr. 185.- statt Fr. 198.66 x 48 cm Fr. 268.- statt Fr. 285.100 x 70 cm Fr. 325.- statt Fr. 350.Sujetbeispiel 11420 Koster Eigene Kuhbilder Zusatzkosten ab Fr. 48.- ISLER Print & Co Schachen 849 CH-9063 Stein AR Tel. 071 367 17 70 Fax 071 367 13 06 www.stallplaketten.com [email protected] 53 Treffpunkt USA-Züchterreise von Braunvieh Schweiz Samuel Cadalbert, Braunvieh Schweiz Vom 1. bis 8. Oktober fand die Züchterreise an die World Dairy Expo in Madison mit anschliessenden Betriebsbesuchen statt. Am Dienstagmorgen traf sich die 35-köpfige Reisegruppe am Flughafen in Zürich Kloten. An der World Dairy Expo sahen wir eindrückliche Brown-Swiss-Kühe, die sich im Coliseum präsentierten. Bei den Betriebsbesuchen bekamen wir einen sehr interessanten Eindruck in die amerikanische Landwirtschaft. Wir sahen sehr hart arbeitende Kühe, die zu gefallen wussten. Rückblickend eine gelungene Reise mit guter Stimmung und interessanten Einblicken in die amerikanische Landwirtschaft. [email protected] Bilder: Braunvieh Schweiz Vigor Wink an der Expo Gruppenfoto am Mississippi Triangle Acres Farm Treffpunkt Kälberhaltung bei City Slickers Wonderment Nuclear auf Sunshine Genetics Wonderment Sizzle (M. Snickerdoodle) und Champion Cutting Edge Bonanza Gretchen Klasse der älteren 3-jährigen Kühe Siegerkühe der WDE 2013 Rinderchampion ForFront Bonanza Tip Top Euter von Glenn Fantasy Sonnenuntergang bei La Crosse WI Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh 55 9.11.2013 Rangierung ab 18.00 Uhr 1. Show in der neuen Markthalle Sargans www.GPvonSargans.ch Besseres Stallklima kroni.ch Fruchtbarkeitsstörungen? Eine zu lange ausgeprägte negative Energiebilanz ist das Hauptproblem für Fruchtbarkeitsstörungen. KRONI bietet Ihnen folgende Produkte für eine ausreichende Energieversorgung an: Windschutz-Systeme Beschattungsnetze Entlüftungs-Lichtfirst Stallrolltrennwand isoliert Streifentüren Blachenvorhänge Fenster, Türen, Tore In Würfelform: KRONI 691 Ketovit der schmackhafte Würfel mit 45 % glucoplastischen Substanzen = schnell verfügare Energie Suisse Tier Luzern: Halle 1, Stand A 101 Flüssigenergie: KRONI 695 Energovit direkt in die TMR, mit Propylenglykol, Glycerin und Betain KRONI 750 Bioforte mit Hefeextrakten und 9.5 MJ NEL KRONI 690 Acetovit Spitzenprodukt gegen Ketose KRONI 692 Acetovit Plus : zusätzlich flüssiges Beta-Carotin für bessere Fruchtbarkeit Investitionen die sich lohnen Amagosa AG, Wilerstrasse 18, 9201 Gossau SG Telefon 071 388 14 40, Fax 071 388 14 41, www.amagosa.ch 56 KRONI Locher + Co. AG I 9450 Altstätten I T: 071 757 60 60 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Treffpunkt Swiss Classic in der Vianco Arena Brunegg Karl Häcki, Swiss Classic Die Braunvieh-Welt fiebert der Swiss Classic 2013 entgegen. Bild: Braunvieh Schweiz Am Samstag, 30. November, wird in der Vianco Arena in Brunegg die zweifellos hochkarätigste Braunviehschau des Jahres über die Bühne gehen. Die Schweizer Meisterschaft der 18 Züchtergruppen findet dieses Jahr erstmals in der Vianco Arena in Brunegg statt. In Zusammenarbeit mit Swissgenetics wird die vorhandene Infrastruktur in Brunegg den hohen Anforderungen entsprechend ausgebaut und ergänzt. Bei diversen Rangierungen punkten Mit je 10 Kühen in 11 Abteilungen sowie 3 Schöneuterwettbewerben und 2 Championwahlen kämpfen die Züchtergruppen um die begehrten Punkte. Ein Sieg an der Swiss Classic hat bei den Züchtern aus der ganzen Schweiz einen immensen Stellenwert. Wohl für kaum eine andere Schau wird ein so aufwendiges Auswahlverfahren inszeniert. Das «Wir-Gefühl» der Züchtergruppen erhält bei diesem Wettbewerb eine ganz spezielle Bedeutung und wird auch entsprechend gepflegt. Wer holt sich den Titel? Mit grosser Spannung wird landauf und landab gefachsimpelt und spekuliert: Ob der amtierende Schweizermeister, die Züchtergruppe Luzern, den Titel verteidigen kann und welche Kuh wohl vom international anerkannten Richter Andy Walser zur Grand Champion erkoren wird. Sie darf dann die Nachfolge der inzwischen weltbekannten Macky Miranda Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh Fünf tolle Kandidatinnen stellen sich zur Wahl der Braunviehkönigin. Bild: ZVG antreten. Viele internationale Gäste haben sich bereits für diesen super Event der Braunviehzucht angemeldet. Das OK Swiss Classic hat keinen Aufwand gescheut, um der Schweizer Braunviehzucht eine Plattform zur Toppräsentation zu bieten, um so beste Werbung für unsere Genetik zu machen, sei dies bei unseren Züchtern oder den interessierten Gästen aus dem In- und Ausland. Auch Züchter von anderen Rassen werden in Brunegg vermehrt den sehr hohen Standard unserer Braunviehzucht bewundern dürfen. Wahl der Braunviehkönigin Anlässlich der Swiss Classic 2013 wird zum zweiten Mal eine junge Frau zur Braunviehkönigin gewählt. Das anwesende Publikum in der Vianco Arena wird bestimmen, welche der fünf Kandidatinnen die Krone von der bisherigen Braunviehkönigin Barbara Rohrer übernehmen darf. Eine besondere Attraktion wird bestimmt auch die Moderation der Wahl der Braunviehkönigin durch die ehemalige Miss Schweiz Tanja Gutmann. Für Spannung und Attraktion pur ist also gesorgt. Reservieren Sie sich den 30. November 2013 und kommen Sie nach Brunegg. Es lohnt sich auf jeden Fall. Auf der Homepage www.swissclassic2013.ch können Sie sich laufend über den aktuellen Stand der Vorbereitungsarbeiten, über das Reglement, das Tages- und Rahmenprogramm sowie über die Finalistinnen der Braunviehkönigin-Wahl informieren. 57 Treffpunkt Informieren Sie sich über aktuelle Zuchtthemen! Martin Rust, Braunvieh Schweiz Die jährlich stattfindenden Infotagungen bieten für die Züchter die Gelegenheit, sich über aktuelle züchterische Themen und über das Stierenangebot für die kommende Besamungssaison zu informieren. Dieses Jahr berichtet Braunvieh Schweiz über folgende Themen: – Kennzahlen 2012/2013 – Erfassung Gesundheitsdaten –BH2 – Genomische Selektion – Projekt Hornlosigkeit Notieren Sie sich gleich jetzt die Infoveranstaltung in Ihrer Region im Kalender. Tag MI MI DO FR MO MO MO MI MI DO FR MO Datum 06.11.13 06.11.13 07.11.13 08.11.13 11.11.13 11.11.13 11.11.13 13.11.13 13.11.13 14.11.13 15.11.13 02.12.13 Zeit 20.00 20.00 20.00 11.15 10.00 13.15 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 Ort Wattwil Gais Schwarzenburg BE Landquart Giubiasco Mörel Erstfeld Hinwil Meiringen Rothenthurm Schwanden Zunzgen BL Lokal Markthalle Rest. Krone Rest. Gärbi Plantahof Rist. Millefiori (ital) Hotel Relais Walker Pfarreizentrum Rest. Hirschen Hasli Lodge Markthalle Rest. Adler Rest. Hard www.braunvieh.ch ➔ Aktuelles [email protected] Zuchtberatung «Erfolgreiche Zucht beginnt mit bewusstem Anpaaren im Stall.» Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56 CH-6300 Zug Tel. 041 729 33 11 www.braunvieh.ch 58 ✔ Sie profitieren vom Einbezug aller verfügbaren Merkmale. ✔ Sie sichern sich eine konsequente Umsetzung des Betriebszuchtziels. ✔ Mit der professionellen Zuchtberatung agieren Sie aktiv. CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Treffpunkt 12. Rassenpromotionstag in Sermuz Jörg Hähni, Braunvieh Schweiz Auf dem Betrieb von Philippe Gruet wird der BraunviehRassenpromotionstag am Samstag, 16. November, zum 12. Mal durchgeführt. Es werden rund 10 Kühe und etwa 8 Kälber ab 10.00 Uhr zum Kauf angeboten. Der Austragungsort Sermuz VD liegt für alle interessierten Käufer und Besucher in der Nähe der Autobahnausfahrt Yverdon-Süd, Richtung Echallens. Spezielle Hinweistafeln sind ab der Autobahnausfahrt sichtbar aufgestellt. Tierverkauf Mit von der Partie sind einmal mehr an diesem Verkaufsevent die zwei Ostschweizer Organisationen graubünden VIEH und das St. Galler Spitzen-Braunvieh sowie der Organisator, der Westschweizer Braunviehzuchtverband und neu der Aargauer Braunviehzuchtverband. Zum Kauf angeboten werden frisch gekalbte Kühe aus erster bis dritter Laktation mit einem durchschnittlichen Eiweissgehalt von mindestens 3.2 %. Bei den Kühen in zweiter und dritter Laktation wird eine offizielle Wägung von mindestens 25 kg Milch und mehr gefordert. Die verkäuflichen Kühe kommen mehrheitlich aus der Ostschweiz. Dazu werden frohwüchsige, milchbetonte Kuhkälber zum Kauf angeboten. Die durchschnittlichen MutterNr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh leistungen der Kälber weisen ebenfalls mindestens 3.2 % Eiweiss auf. Die guten Qualitätstiere sollen viele Käufer und Besucher zum Kauf und Verweilen animieren. Für die gute Stimmung und das leibliche Wohl sorgt vor Ort eine leistungsfähige Festwirtschaft. Der Westschweizer Braunviehzuchtverband hofft auf viele kauffreudige Besucher. Wirtschaftliche Braunviehkühe in guter Qualität sollen auch dieses Jahr wieder angeboten werden. Bild: Braunvieh Schweiz Tagesprogramm 10.00 Uhr 11.30 Uhr 16.00 Uhr Eröffnung des Promotionstages/Festwirtschaft Apéro und Mittagessen Schliessung des Promotionstages und Abtransport der Tiere Beteiligte Organisationen: 59 Sa S S Samstag, 23. November 2013 in der Bündner Arena, Cazis 13. Kuhakrobatik Programm 13.00 – 15.00 Auffuhr der Tiere 20.00 – 23.00 Rangierung der Abteilungen 23.00 Uhr Schöneuter-, und Championwahl Big Boy PAOLA, Hans Jakob Telli, Trin Mulin Saubermacher Gesundes Milchvieh! Bei uns finden Sie ein komplettes Programm für saubere, tiergerechte und komfor table Entmistung und Bodenbearbeitung. Ser vice und kompetente Beratung inbegriffen. Verlangen Sie unseren umfassenden Gratis-Spezialkatalog. Online unter: www.bm-agrotech.ch Betonroste Entmistungsanlage Bodenfräse Mistschieber Schleifblitz Gummimatte Seit ich meinen Kühen SWISSPOWER-Mineralstoffe füttere, sind die Laktationspersistenz, die Klauengesundheit und die Fruchtbarkeit besser geworden. Ich bin überzeugt, dass sich Qualität bezahlt macht! Deshalb bin ich begeisterter SWISSPOWER-Kunde. Lukas Streit, Riedt b. Erlen TG Multiforsa AG | 5644 Auw AG Tel. 056 677 78 79 | www.multiforsa.ch B+M Haus- und Agrotech AG, Burgmatt 2, CH-5026 Densbüren Tel. 062 867 90 00, Fax 062 867 90 01, [email protected] 60 ins_90x133_streit_4fg.indd 1 23.09.13 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 14:05 Treffpunkt GP von Sargans kehrt nach Sargans zurück Yvonne Rauch, Sent 22.–24. November 2013, Messe Luzern Sonderschau Milchproduktion heute Erstmals in der Schweiz: Melkroboter mit Kuhherde Sonderschau Energie Umfangreiche Sonderschau zum Thema «Energie auf dem Bauernhof» 180 Aussteller präsentieren ein umfassendes Angebot im Bereich der Nutztierhaltung Umfangreiche Tierausstellungen Fachforen zu aktuelle Themen Innovationswettbewerb «Neuheiten für die Zukunft» Emotionen pur bei der letztjährigen Siegerehrung mit der Champion Jet Finale von den Brüdern Tom, Noe und Sam Salzgeber. Bild: Yvonne Rauch Nachdem für die letzten zwei Austragungen nach Bad Ragaz ausgewichen werden musste, findet der 12. GP wieder in Sargans statt. Für die neu aufgebaute Markthalle wird dies die erste Veranstaltung sein. Eine Premiere also! Deshalb ist das OK dieses Jahr doppelt motiviert, am 9. November eine einmalige Schau auf die Beine zu stellen. Züchterisch hochinteressant Beim GP von Sargans handelt es sich um eine offene internationale Jungrinderschau. 120 Brown-Swiss-Rinder werden ausgestellt. Experte ist Roger Frossard aus dem Jura. Er wird die Rinder am Abend des 9. November rangieren. Die Tatsache, dass auch immer mehr Züchter anderer Rassen nach Sargans kommen, zeigt die Bekanntheit sowie die Qualität des internationalen GP. Zudem steigt das Interesse auch ausserhalb der Schweiz immer mehr. Dieses Jahr gab es so viele Anmeldungen aus dem Ausland wie noch nie! Zum Erfolgsrezept gehören neben den über 120 Rindern in höchster Qualität auch die vielfältigen Showblocks zwischen der Rangierung. Dieses Jahr sorgen die Line-Dance-Gruppe Merry Boots sowie die fünf Finalistinnen der Wahl zur Braunviehkönigin für Stimmung. Erleben Sie mit uns wieder eine Event mit Toprindern, guter Show und Unterhaltung. GP von Sargans Samstag, 9. November 2013 Markthalle Sargans www.suissetier.ch Hier treffen sich die Schweizer Nutztierhalter! Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh Nachmittag 18.00 Uhr ca. 21.00 Uhr ca. 22.30 Uhr Auffuhr der Tiere Beginn der Rangierung Beginn der Showblocks Championwahl Party nach Championwahl – Open End Infos unter www.GPvonSargans.ch 61 Treffpunkt «Ein gelungenes Fest» Prättigauer Alp Spektakel Miss Rinderspektakel heisst Tamina Bereits einen festen Platz im Alp-Spektakel-Programm hat das Prättigauer Rinderspektakel, welches jeweils am Sonntagnachmittag durchgeführt wird. Zur Miss Rinderspektakel sowie zur Schöneutersiegerin gekürt wurde Tamina aus dem Stall von Thomas Roffler, Grüsch. Den Titel Rinderchampion sicherte sich Beauty aus dem Stall von Züchter Hans Valär aus Jenaz. Zum dritten Mal wurde auch der Titel «Alpkönigin» vergeben. Bei diesem speziellen Wettbewerb spielt nicht nur das Aussehen und die aktuelle Kondition eine Rolle, sondern auch weitere Kriterien wie etwa die Milchleistung. Den Sieg in dieser Kategorie und damit den Titel Alpkönigin 2013 sicherte sich die Kuh Viola aus dem Stall von Peter Hartmann aus Jenaz. Miss Rinderspektakel und Schöneuter Rinderspektakel Jongleur Tamina von Thomas Roffler, Grüsch. Bild: ZVG Vielfältiger Alpmarkt Die achte Austragung des Prättigauer Alp Spektakels ist schon wieder Geschichte. Weit über 6000 Personen besuchten zwischen dem 10. und 13. Oktober die Anlässe in Küblis und Seewis. Publikumsmagnet Nummer eins war auch bei der achten Austragung des Prättigauer Alp Spektakels der Alpabzug am Samstagmittag. Auf einer wegen des Wetters aus Sicherheitsgründen leicht veränderten Route bahnte sich der farbenprächtige Alpabzug mit Schafen, Ziegen, «getschäppelten» Kühen und zwei Pferdegespannen den Weg ins Dorf. Fester Bestandteil des Alp Spektakels bildet der grosse Alpmarkt. Auch dieses Jahr konnten die Besucher an liebevoll gestalteten Verkaufsständen nicht nur Alpkäse, sondern auch diverse Prättigauer Spezialitäten und viel Selbstgemachtes erwerben. Das breite Sortiment reichte vom Salsiz über das Birnbrot bis zur Tabakpfeife, dem Türschild oder der Wollmütze. Dass die Gäste vom Angebot auch fleissig Gebrauch machten, freute natürlich die Verkäuferinnen und Verkäufer. Viele zeigten sich am Sonntag zufrieden mit dem Marktgeschäft. PK 80-32443-2 www.berghilfe.ch Berghilfe-Projekt Nr. 6429: Zukunft mit Hofkäserei und Gästezimmer. 62 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Geschenkideen aus unserem Bruna-Lädeli – Bestellformular auf der Rückseite Halfter Kühe Handtuch Fr. 79.00 Braunvieh-Uhr Fr. 8.00 – langes Armband – normallanges Armband Halfter Kälber Fr. 59.00 Fr. 62.00 Lanyard mit 1-GB-Stick Fr. 7.00 Holz-Kuh Fr. 8.00 Schreibunterlage Fr. 24.00 Farbstifte mit Malvorlage Offiziermesser Fr. 16.00 Fr. 7.50 Strickmütze Fr. 19.90 Nicki-Tüechli Fr. 23.50 Krawatte Fr. 26.50 Papierservietten à 250 Stück Fr. 20.00 Kein Umtausch möglich! Sämtliche Preise inkl. MwSt. Porto- und Verpackungskosten sind nicht inbegriffen. Bestellformular Geschenkideen aus unserem Bruna-Lädeli Ob für die Festtage, zur Hochzeit, zum Geburtstag, Arbeits- oder Dienstjubiläum, für die Lehrabschlussprüfung, den Fan-Club oder für die Tombola anlässlich einer Versammlung, wir haben die passenden Geschenke für Sie. Bitte Gewünschtes ankreuzen und Anzahl einsetzen. Danke. Nr. Artkel Preis (in CHF) 11021 Strickmütze classic (schwarz) 10912 Handtuch, blau oder bordeaux «AKTION» 10016 Papierservietten à 250 Stück (Spezialpreis, Druck nicht überall optimal) 11023 Lanyard, mit 1 GB Stick 7.00 11022 Holzkuh 8.00 10331 Krawatte 26.50 10618 Nicky Tuch 23.50 11027 Braunvieh Uhr (langes Armband, 26 cm) 59.00 11026 Braunvieh Uhr (normallanges Armband, 23.5 cm) 59.00 10011 Offiziermesser Victorinox 16.00 10023 Schreibunterlage, für Milchkontrolleure, Viehschauexperten, Studenten, Schüler usw. 24.00 10334 Halfter Kälber, extra schöne Ausführung mit rundgenähtem Leder 62.00 10333 Halfter Kühe, extra schöne Ausführung mit rundgenähtem Leder 79.00 10718 Farbstifte mit Malvorlage 7.50 10646 Freizeit-Rucksack, grau 21.50 11037 Umhängetasche schwarz 32.00 11058 Damenbluse langarm, Farbe zinc Grösse M L XL 11059 Herrenhemd langarm, Farbe zinc Grösse M L XL 11060 Damen-Poloshirt, Farbe zinc Grösse M L XL 11061 Herren-Poloshirt, Farbe zinc Grösse M L XL 11062 Damen Softshelljacke, Farbe titanium Grösse M L XL 11063 Herren Softshelljacke, Farbe titanium Grösse M L XL XXL 79.00 11064 Kapuzenpullover, Farbe navy, unisex Grösse M L XL XXL 45.00 Anzahl 19.90 8.00 XS S 20.00 59.00 XXL 59.00 29.00 XXL 29.00 79.00 Sämtliche Preise inkl. MwSt Postadresse Datum UnterschriftTelefon Änderungen bleiben vorbehalten. Porto- und Versandkosten sind im Preis nicht inbegriffen. Keine Rückgabe oder Umtausch möglich. Braunvieh Schweiz, Chamerstrasse 56, 6300 Zug, Tel. 041 729 33 11, Fax 041 729 33 77, www.braunvieh.ch, [email protected] Treffpunkt Veranstaltungskalender Veranstaltungen bitte melden unter www.braunvieh.ch «Agenda», oder telefonisch unter +41 (0)41 729 33 11, Frau Schuler. Ausstellungen Auktionen November 2013 November 2013 Sa. Mi. 6. Fr. 8. Fr. 8. Do. 14. Mi. 20. Fr. 22. Mi. 27. Sa. Mi. Fr.–So. Sa. Sa. Sa. Mi. Fr./Sa. Sa. 9. 12. Internationaler GP von Sargans, Markthalle Sargans (130 Jungtiere aus DE, FL, AT und CH) 16. Rassenpromotion Sermuz, Philippe Gruet, Gressy VD 20. Delegiertenversammlung Braunvieh Schweiz, Kongresshaus Zürich 22.–24. Suisse Tier, Nationale Fachmesse für Nutztierhaltung, Messe Luzern 23. Zuger Open Expo, Stierenmarktareal Zug, Rangierungen ab 9.00 Uhr 23. Innerschweizer Rindernightshow Zug, Stierenmarktareal 23. 13. Kuhakrobatik, Rangierung von Erstmelken, Bündner Arena, Cazis 27. KB-Nachzuchtschau, Vianco Arena Brunegg AG 29./30. 20. Berner Junior Expo in Thun 30. Swiss Classic, Vianco Arena Brunegg AG Dezember 2013 Di. Sa. 3. 28. Winterzuchtstiermarkt Sargans in der Markthalle Sargans 9. Schweizer Betriebsmeisterschaft, Markthalle Wattwil, mit internationaler Beteiligung Vianco-Auktion, Braunvieh/ Holstein/Fleckvieh, Kradolf (11.00 Uhr) Drei-Rassen-Abend-Auktion bei Walter Arnold zwischen Istighofen und Mettlen (TG) (20.00 Uhr) Verkaufstag mit Abendverkauf (9.00 bis 22.00 Uhr) Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG) Vianco-Auktion, Braunvieh/ Holstein/Fleckvieh, Brunegg (10.00 Uhr) Vianco-Auktion, Braunvieh/ Holstein/Fleckvieh, Gunzwil (12.00 Uhr) Verkaufstag mit Abendverkauf (9.00 bis 22.00 Uhr) Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG) Vianco-Auktion, Braunvieh/ Holstein/Fleckvieh, Kradolf (11.00 Uhr) Januar 2014 Do.–So. 16.–19. Swiss Expo Lausanne, Expo Beaulieu, www.swiss-expo.com Fr. 31. SOREXPO, Stierenmarktareal, Zug Dezember 2013 Di. Mi. 3. 4. Do. 5. Fr. 6. Mi. 11. Fr. 13. April 2014 Fr. 20. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. 28. Februar 2014 Sa. 1. SOREXPO, Stierenmarktareal, Zug Sa. 1. 15. Bündner Braunviehtag, Bündner Arena, Cazis Do.–So. 20.–23. Tier + Technik 2014, St. Gallen März 2014 Fr. Sa. Sa. Sa. Sa. Fr.–So. Fr.–Sa. Sa. 7. 15. 14. Spitzen-Braunvieh-Show, Markthalle Sargans 3. Brown Swiss Junior Contest, Markthalle Sargans (www.jungzuechter.ch) 15. Arc Jurassien Expo, Saignelégier JU 22. Jubiläumsschau 20 Jahre Jungzüchter OW/NW und 15 Jahre Züchtergruppe OW, Sachseln 29. 20-Jahre-Jubiläum regionale Rinder- und Erstmelkschau, Benken SG 28.–30. Europakongress der BV-Züchter u. nationale Ausstellung, Kempten/Allgäu DE 5. 5. 12. 12. Regionalschau Rorschach-Rheintal, Oberriet SG Regioschau Hochdorf-Seetal, Hochdorf Gotthard Open, Ambri TI Top-Show Thurgau, Istighofen-Mettlen, Abendschau, Stallungen Walter Arnold 25.–26. Pizol Open, Wangs SG (www.pizolopen.ch) 26. Agrischa, Zernez Besuchen Sie unseren Info-Stand! Sa. Mi. Sa. Di.–Mi. Sa. Di. 66 16. November 20. November 23. November 26.–27.November 30. November 3. Dezember Rassenpromotionstag, Sermuz DV Braunvieh Schweiz, Zürich Zuger Open Expo, Zug KB-Nachzuchtschau, Brunegg Swiss Classic, Brunegg Winterzuchtstiermarkt, Sargans Braunviehauktion Sargans 14. Zucht- und Nutzviehauktion Kerns, am Kernsermärt, ab 9.00 Uhr Besichtigung Vianco-Auktion, Braunvieh/ Holstein/Fleckvieh, Brunegg (10.00 Uhr) 72. Abendauktion (20.15 Uhr) Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG) Vianco-Auktion, Braunvieh/ Holstein/Fleckvieh, Gunzwil (12.00 Uhr) Drei-Rassen-Abend-Auktion bei Walter Arnold zwischen Istighofen und Mettlen (TG) (20.00 Uhr) Verkaufstag mit Abendverkauf (9.00 bis 22.00 Uhr), Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG) Nutz- & Zuchtviehauktion, Markthalle Rothenthurm SZ ab 9.00 Uhr (www.bvsz.ch) Marktplatz auf www.braunvieh.ch such Ein Besich! lohnt CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013 Treffpunkt Stierenmarktareal Zug 23. November ab 9.00 Uhr Brown Swiss - Original Braunvieh - Holstein - Jersey - Rinder und Kälberwettbewerb - geheizte Festwirtschaft - Reiterspiele ab 9.00 Uhr Innerschweizer ab 19.00 Uhr Rinder Nightshow 140 Rinder aus OW/NW LU SZ AG ZG geheizte Festwirtschaft und Jungzüchterbar Folge uns... ! www.facebook.com/ BraunviehSchweiz ✓ News aus der Braunviehwelt KOTSCHIEBER WESTERMANN ✓ Videos und Hintergrundinfos ✓ Bilder und Impressionen ✓ Galerien und Resultate von Ausstellungen · fördert die Hygiene im Kuhstall · wendig, kompakt & leistungsstark v Dirim AG · Oberdorf 9a · CH-9213 Hauptwil www.dirim.ch · [email protected] · T +41 (0)71 424 24 84 ✓ Links und Verknüpfungen Folge uns... ! www.braunvieh.ch > Facebook www.facebook.com/BraunviehSchweiz www.facebook.com/ BraunviehSchweiz Impressum Druck und Versand Multicolor Print AG Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar Telefon 041 767 76 76, Fax 041 767 76 77 E-Mail: [email protected] Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh ✓ News aus der Braunviehwelt Industrie-Inserate AgriPromo Ulrich Utiger, Sandstr. 88, 3302 Moosseedorf Telefon 079 215 44 01, Fax 031 859 12 29 E-Mail: [email protected] Inserateschluss 3 Wochen vor Erscheinen Abonnementspreis Fr. 30.– jährlich, Ausland Fr. 55.– Verkaufte Auflage 12 957 WEMF-bestätigt Züchter-Inserate Braunvieh Schweiz Inseratenverwaltung «CHbraunvieh» Chamerstrasse 56, 6300 Zug Telefon 041 729 33 11, Fax 041 729 33 77 E-Mail: [email protected] Bilder Anton Zgraggen Michael Eugster 2013 ✓Erscheinungsdaten Videos und Hintergrundinfos 1 Dienstag 22.Januar ✓ Bilder und Impressionen 2 Dienstag 19.Februar ✓ Galerien und Resultate 3 Dienstag 19.Märzvon Ausstellungen 4 Dienstag 30.April 5 Dienstag 4.Juni ✓ Links und Verknüpfungen 6 Dienstag 30.Juli 7 Dienstag 27.August 8 Dienstag 24.September 9www.braunvieh.ch Dienstag > Facebook 5.November 10www.facebook.com/BraunviehSchweiz Dienstag 17. Dezember v Redaktionsteam Jörg Hähni, Leitung Oskar Grüter, Fachbereich Zucht Michaela Meier, Administration Madeleine Berweger, Qualitas Martin Rust, Fachbereich Zucht Ulrich Schläpfer, Übersetzungen italienisch; Layout 67 © Kadmy - Fotolia.com Unterstützen Sie die Fruchtbarkeit Ihrer Kühe Futtergaben mit 300–500 mg Beta-Carotin und 1000–3000 mg Vitamin E je Kuh und Tag: • Unterstützen optimal die Immunität • Verbessern die Fruchtbarkeit • Erhöhen die Qualität der Kolostralmilch für das Kalb • Verbessern die Wirtschaftlichkeit DSM Nutritional Products GmbH Animal Nutrition and Health Im Breuel 10, D-49565 Bramsche www.dsm.com/animal-nutrition-health