KB-Nachzuchtschau Genomische Selektion
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KB-Nachzuchtschau Genomische Selektion
1/2012 KB-Nachzuchtschau Genomische Selektion MV 59.02.12 Jongleur Jessy EX 94, Champion Bündner Braunviehtag 2011, Besitzer: Christian Beeli, Flims. TOP ANGEBOTE Jessy frisst U FA-Expanderfutter UFA-Milchviehfutter Rabatt Fr. 2–/100 kg bis 25.02.12 UFA 269 Fertil plus Rabatt Fr. 12.–/100 kg bis 25.02.12 UFA 996 CYCLO-EXTRA Beta-Carotin Rabatt Fr. 5.–/10 kg-Sack bis 11.02.12 • Startphase UFA 163 / UFA 173 F / UFA 164 F • Produktionsphase UFA 142 / UFA 243 / UFA 144 • Proteinausgleich UFA 148 / UFA 149 • Energieausgleich UFA 145 Rabatt Fr. 2.–/100 kg UFA-Milchviehfutter bis 25.02.12 UFA-Beratungsdienst Zollikofen Sursee 058 434 10 00 058 434 12 00 In Ihrer Wil 058 434 13 00 Puidoux 058 434 09 00 LANDI www.ufa.ch editorial In die Zukunft blicken Der Jahreswechsel ist jeweils die Hochsaison der Wahrsager. Die meisten dieser «Prognosen» sind im Reich der Phantasien und Träumereien anzusiedeln. Nicht so die Prognosen im Bereich Zucht! Mit der genomischen Zuchtwertschätzung verfügen wir über ein Prognoseinstrument, welches auf wissenschaftlich fundierten Grundlagen beruht. Ende 2009 publizierte Braunvieh Schweiz als erstes europäisches Land genomische Zuchtwerte für Stiere. Seitdem wurde die Entwicklung der Verfahren vorangetrieben. Mittlerweile stehen mit Ausnahme des Geburtsverlaufs für alle Merkmale genomisch optimierte Zuchtwerte zur Verfügung. In der DezemberAuswertung wurden für rund 4900 Stiere und 850 Kühe genomische Zuchtwerte geschätzt. Dank einem systematischen Datenaustausch mit den anderen grossen Braunviehländern konnte die Genauigkeit der genomischen Zuchtwerte nochmals verbessert werden. Heute werden je nach Merkmal Genauigkeiten im Bereich von 40 bis 65 B% erreicht. Im Wissen, dass eins plus eins in der Zucht nicht immer zwei ergibt, ist damit eine recht gute Vorhersage der künftigen Leistungen möglich. Die genomische Selektion erlaubt deshalb bei typisierten, jungen Tieren durchaus einen Blick in die Zukunft! Was folgt als Nächstes? Unsere Tochterfirma Qualitas AG führt für alle Milchviehzuchtverbände die Zuchtwertschätzungen durch. Sie wird in diesem Jahr die Entwicklung im Bereich der genomischen Zuchtwertschätzung weiter forcieren. Auf der Agenda steht die Frage, ob durch das Zusammenlegen der Daten von mehreren Rassen die Genauigkeit der genomischen Zuchtwertschätzung verbessert werden kann. Falls diese Frage mit Ja beantwortet werden kann, dürfte beispielsweise das Original Braunvieh davon profitieren können. Eine andere interessante Entwicklung liegt im Bereich neuer SNP-Chips. Ergänzend zum heute angewendeten 54k-Chip kommen Chips mit tieferer (LD) und solche mit höherer (HD) Auflösung auf den Markt. Die Nr. 1 • Januar 2012 LD-Chips könnten – da billiger – für Kühe interessant werden. Die teuren HD-Chips werden im Rahmen eines Forschungsprojektes in der kleinen OB-Population getestet. Internationale Forschungsprojekte Die Forschung auf dem Gebiet der genomischen Selektion ist sehr komplex und kostspielig. Deshalb beteiligt sich Braunvieh Schweiz auch an internationalen Forschungsprojekten. Gegenwärtig sind wir Partner in den zwei EU-Projekten «Low Input Breeds» und «Gene to Farm». In beiden Projekten werden Fragestellungen bearbeitet, die auch für uns von Interesse sind. Dank unserer Beteiligung erhalten die internationalen Forschungsgruppen Zugang zu unseren wertvollen Datenbeständen und wir via Qualitas Zugang zu wertvollem Know-how. Erfassung von Gesundheitsdaten Welcher Züchter möchte wohl nicht problemlose, gesunde, fruchtbare und leistungsfähige Kühe in seinem Stall haben? Heute fehlt uns noch die Datengrundlage, um systematisch in Richtung gesunder, robuster Kühe zu züchten. Deshalb wird in Zusammenarbeit mit den anderen Zuchtverbänden in diesem Jahr ein Projekt gestartet, mit dem Ziel, eine Gesundheitsdatenbank aufzubauen. Dieses Vorhaben wird aber nur gelingen, wenn wir möglichst viele Züchter davon überzeugen können, entsprechende Daten aufzuzeichnen. Wir werden in diesem Jahr wieder über dieses Projekt berichten. Lucas Casanova, Direktor Braunvieh Schweiz 3 inhalt aktuell 1/2012 KB-Nachzuchtschau 2011 Erste Top Brown Swiss Sale Toplisten KB-Stiere Anpassung der Anforderungen für Elitekühe Anmeldeschluss für Zuchtfamilien nicht verpassen Auslosung Züchtertagungswettbewerb Aus der Verbandsleitung 6 9 10 13 15 16 19 zucht KB-Nachzuchtschau Aktuelles aus der genomischen Zuchtwertschätzung 20 Genomische Selektion Zur Titelseite: Braunviehkönigin Barbara Rohrer posiert mit Züchter Beni Schmid und Vorführer Stefan Pfulg neben der Grand Champion SWISS EXPO, Collection Corella. treffpunkt Swiss Classic 2011 JOBA 2011 Betriebsmeisterschaft 2011 IGBS-Schau und Elite-Auktion Ende Februar 4. Ausstellung Züchtergruppe AI 24 26 30 33 Betrieb mit Aceton Untersuchung Fitness Star Talgebiet 2011 Fitness Star Berggebiet 2011 36 38 39 Hunderttausender Kühe 40 35 porträt galerie panorama Auszug aus dem DV-Protokoll 44 Ehrung langjähriger Mitarbeiter 46 Aus Industrie und Handel 49 Verbandsexperten für Rangieren und 53 Kommentieren Veranstaltungskalender55 4 Nr. 1 • Januar 2012 Internationale IGBS-Ausstellung und 20. IGBS-Elite-Auktion 23. – 26. Februar 2012 Olma Messen St.Gallen – – – – 12. Internationale Fachmesse für Nutztierhaltung, landwirtschaftliche Produktion, Spezialkulturen und Landtechnik Leistungsschau mit 120 Braunvieh-Kühen Jubiläums-Auktion mit Top-Angeboten Treffpunkt der BS-Fans aus aller Welt Jungzüchterbar und Züchtertreff 23.– 26. Februar 2012 St.Gallen/Schweiz Messeangebot a ebru 24. F 12 r 20 S IGB ! TAG Freitag, 24. Februar 2012 13.30 Uhr 20. IGBS Elite-Auktion 19.00 Uhr Schaurichten der besten und schönsten Braunviehkühe aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland Richter: Heini Stricker, Mörschwil Weitere Informationen IGBS Sekretariat, Tel. 079 715 47 92, [email protected], www.igbs.ch · · · · · · · · Nutztierhaltung, Tierzucht Hof- und Stalleinrichtungen, Fördermittel Landwirtschaftliche Architektur, Stallbau Futterernte, Futterkonservierung, Fütterungstechnik Milchproduktion, Melktechnik Fleischproduktion Reb-, Obst- und Gemüsebau, Spezialkulturen, Baumpflege Erneuerbare Energien · · · · 20. Brown Swiss Elite-Auktion und Ausstellung IGBS Top-Holstein-Kühe Genossenschaft Swissherdbook Zollikofen mit Spitzentieren Original Braunvieh, Jersey, Angus-Mutterkuhherde, Nachzuchtgruppen Suisag/Suisseporcs mit Mastgruppen Schafe Ile de France Suisse Qualitätsziegen Geflügel Tierzucht / Tierausstellungen · · · · Öffnungszeiten: 9 – 17 Uhr Weitere Informationen Olma Messen St.Gallen Splügenstrasse 12, CH-9008 St.Gallen Tel. +41 71 242 01 99/Fax +41 71 242 02 32 [email protected] www.tierundtechnik.ch > OnlineTicket aktuell Die Vertragsnehmer der im Jahr 2011 neu klassierten Braunvieh-Stiere wurden mit einem Award geehrt. Bilder: Braunvieh Schweiz Exzellente Nachzuchtgruppen Die KB-Nachzuchtschau kurz vor Weihnachten zählte zu den züchterischen Höhepunkten des Jahres. Die KB-Organisationen Swissgenetics und Select Star präsentierten den zahlreich aufmarschierten Braunviehzüchtern Aktuelles aus ihrem Angebot. Erstmals wurde die Nachzuchtschau mit einer Auktion von absoluter Spitzengenetik kombiniert. Den Original Braunviehzüchtern wurden bereits vorgängig an der JOBA interessante Nachzuchtgruppen präsentiert. MARTIN RUST, BRAUNVIEH SCHWEIZ ◇ „Die vielleicht beste Nachzuchtschau aller Zeiten!” So lautete nicht etwa der Werbespruch der KBO, sondern das Urteil vieler Besucher der KB-Nachzuchtschau in Zug. Tatsächlich überzeugten die Nachzuchtgruppen aller Stiere mit starken Kühen von vorn bis hinten. Dieses Angebot macht die Arbeit für die Züchter interessant und verspricht einiges für die Zukunft der Rasse. Rund 2000 Personen verfolgten die Vorführung der Nachzuchtgruppen. Dies zeugt von einem grossen Interesse, zumal ja die Nachzuchtschau terminlich zwischen zwei Grossanlässe – JOBA und Swiss Classic – eingebettet war, welche ebenfalls sehr viele Züchter mobilisierten. Ajax CH 120.0359.9680.1 Dynasty-Sohn Ajax überzeugte mit gut entwickelten Töchtern. Die jungen Kühe (ausschliesslich Erstlaktierende) wiesen einen wuchtigen Rahmen mit viel Stärke auf. In der Beckenlage vererbt Ajax deutlich besser als sein Vater Dynasty. Dennoch kam die Tendenz zu gestellten Becken auch bei der Töchtergruppe zum Vorschein. Punkten konnten die Ajax-Töchter mit den langen und breiten Eutern, welche hoch angesetzt sind. Auch liess die Zitzenausbildung und Platzierung keine Wünsche offen. Bezüglich Leistungsvererbung ist Ajax mit +740 kg Milch der stärkste Stier der Jola-Familie. 6 Nr. 1 • Januar 2012 aktuell Biribin CH 120.0365.0732.7 Für viele Besucher stellte die Biribin-Gruppe eine positive Überraschung dar. Getreu dem Nachzuchtbeschrieb handelt es sich bei den Biribin-Kühen um eher leichte Tiere. Auch die schmalen Becken kamen zum Vorschein. Gefallen hat der feine Knochenbau mit glasklaren Sprunggelenken. Die Kühe zeigten viel Milchtyp und unterstrichen damit die gute Leistungsvererbung von Biribin (+778 kg). Die Euter waren bei allen Biribin-Töchtern sehr einheitlich und wiesen einen hohen Euterboden auf. Durango CH 120.0260.7168.5 Die sechs Durango-Töchter stellten einen komplett anderen Typ als die BiribinTöchter dar. Die grossen Kühe zeigten viel Brustbreite, Länge und Flankentiefe. Die erwartete starke Oberlinie bestätigte sich mit den Töchtern. Hingegen wiesen die Durango’s deutlich breitere Becken auf, als gemäss Nachzuchtbeschrieb zu erwarten war. Im Fundament gehört Durango zu den stärksten Vererbern. Die voluminösen Euter waren lang und breit angesetzt. Zu beachten gilt es die Tendenz zu längeren Zitzen. In der Leistungsvererbung konnte sich Durango auf mittlerweile +595 kg steigern. Einstein CH 120.0478.9906.0 Einstein wurde bereits im August 2010 für den Zweiteinsatz klassiert. Seither hat sich der Zuchtwert Milch des Payoff-Sohns praktisch verdoppelt (von ursprünglich +466 kg auf +912 kg). Die Töchter von Einstein waren bereits etwas älter und dementsprechend weiterentwickelt (4 Kühe in zweiter Laktation, 2 Kühe in dritter Laktation). Sie zeigten mit den offenen Rippen und dem feinen Knochenbau viel Milchcharakter. Gleichzeitig überzeugten die EinsteinTöchter mit den breiten Becken, straffen Fesseln und breiten Nacheutern. Neben den vielen positiven Merkmalen blieb getreu dem Balkendiagramm die eher knappe Ausprägung des Zentralbands nicht verborgen. Present CH 120.0576.9035.0 Vom neuklassierten Zeus-Sohn konnte bereits eine Nachzuchtgruppe präsentiert werden. Die ausgestellten Töchter widerspiegelten die Leistungsstärke von Present (+1023 kg Milch) mit hohen Einsatzleistungen. Die Gruppe brillierte mit hervorragenden Euteranlagen. Insbesondere die Stärke im Merkmal Nacheuterhöhe wurde durch die Töchtergruppe bestätigt. Die feingliedrigen Kühe – allesamt in erster Laktation stehend – wiesen eine gute Körperentwicklung mit relativ breiten Becken auf. Im Fundament war die Tendenz zu etwas weicheren Fesseln erkennbar. Dies ändert nichts am starken Gesamtbild. Present hat die hohen Erwartungen absolut erfüllt. Mister Fitness – Alibaba CH 120.0330.4050.6 Die Zahlen von President-Sohn Alibaba können sich sehen lassen: Milchwert 126, Gesamtzuchtwert 129, Milch +693kg, Eiweiss +0.14%, Persistenz 114, Zellzahl 110, Milchfluss 109 und zu guter Letzt ein Index Nutzungsdauer von 121. Gegenüber der ersten Präsentation im Jahr 2009 haben sich die AlibabaTöchter stark weiterentwickelt und an Brustbreite und Körpertiefe zugelegt. Im Fundament war die knappe Sprunggelenkwinkelung getreu dem Vererbungsmuster der President-Söhne ersichtlich. Die Kühe wiesen in Anbetracht der hohen Leistungen – vier der sechs Kühe produzierten schon über 10 000 kg – nach wie vor straff sitzende Euter mit kurzen Zitzen auf. Nr. 1 • Januar 2012 7 aktuell Swissgenetics präsentiert vier OB-Nachzuchtgruppen anlässlich der JOBA Monti CH 120.0394.4207.6 Mit einem Zuchtwert Milch von +817 kg und +0.10% Eiweiss ist Monti einer der stärksten Leistungsvererber im OB-Segment. Die fünf Monti-Töchter präsentierten sich aber auch bezüglich Exterieur sehr gut. Positiv fielen der Rahmen mit der Länge und trotz der guten Leistung die ansprechende Bemuskelung auf. Die Becken waren mit einer Ausnahme sehr gut geneigt. Die Sprunggelenke waren relativ stark gewinkelt. Die Euter gefielen mit einer guten Voreuterlänge und hohen Nacheutern. Vaelaedi CH 120.0471.6647.6 Vaelaedi weist einen Zuchtwert Milch von +402 kg auf. Die vier Töchter präsentierten sich mit einem mittleren Rahmen, gut geneigten Becken und trockenen Sprunggelenken. Im Block Euter bestätigten die Vaelaedi-Töchter die Vererbungsstärke ihres Vaters. Die Zitzenausbildung und Platzierung darf als optimal bezeichnet werden. Verabil CH 120.0406.8939.2 Der Voeris-Sohn steht bei +386 kg Milch mit einer starken Eiweissvererbung (+0.14%) da. Die vier Verabil-Töchter wiesen einen mittleren Rahmen mit guter Bemuskelung auf. Die Becken waren mit einer Ausnahme optimal geneigt. Die Fundamente waren trocken und gut gewinkelt. Die Euter gefielen mit der guten Verbundenheit und guten Ausprägung der Zentralbänder. Die Verabil-Töchter hatten kurze Zitzen, die gut verteilt waren. William OB CH 120.0476.5396.9 William ist mit +1216 kg Milch bei negativen Inhaltsstoffen ein absoluter Leistungsstier. Die vier gezeigten Kühe verkörperten den Zweinutzungstyp auf ideale Weise. Speziell fielen die enorm breiten Becken auf. Im Euter zeigte sich die Gruppe nicht ganz einheitlich. Die Eutertiefe variierte relativ stark. ◆ llen: , St. Ga Technik Tier & , Stand 1.1.24 1 Halle 1. 8 Nr. 1 • Januar 2012 aktuell Vollerfolg der ersten Top Brown Swiss Sale MARTIN RUST, BRAUNVIEH SCHWEIZ ◇ Die erste Ausgabe der Top Brown Swiss Sale wurde zu einem echten Volltreffer. Trotz der schwierigen Lage im Zuchtviehmarkt konnten Spitzenpreise erzielt werden. Die 28 Lebendtiere (Kälber, Rinder und Jungkühe) wurden vor vollen Rängen für durchschnittlich 5148.– Franken versteigert. Dies bestätigt den Eindruck, dass für hervorragende Genetik immer noch sehr gute Preise erzielt werden können. Genetik auf höchstem Niveau Vermutlich gab es noch nie eine Braunvieh-Auktion, an der so viele Spitzentiere zum Verkauf standen. Organisator Swissgenetics gelang es unter der Federführung von Sire-Analyst Werner Duss, in Zusammenarbeit mit den Züchtergruppen ein absolutes Top-Angebot zusammenzustellen. Die Auktion startete direkt mit einem Höhepunkt. Die Drittkalbskuh Stuppan’s Eros Granda – eine direkte Tochter von Starbuck Gilberta – konnte für 7200.– Stuppan’s Eros Granda wechselte für 7200.– Franken den Besitzer. Franken zugeschlagen werden. Auktionator Andreas Aebi schien es sichtlich zu geniessen, die tollen Tiere der «Konkurrenz» an den Mann oder die Frau zu bringen. Stefan Hodel ergänzte mit zusätzlichen Informationen zu den Tieren. Gefragte Glenn-Genetik Für den Tageshöchstpreis sorgte die wuchtige G’SwissElite Glenn Shakira mit 15 000.– Franken. Ein einzelner Embryo mit der gleichen Linienführung (Glenn × Starbuck Spottie × Emory Snickerdoodle) wurde ebenfalls für stolze 3000.– verkauft. Mit 8600.– Franken ebenfalls gefragt war ein Glenn-Jährling aus Zoldo Bazoca, der Mutter der KB-Stiere Bordo und Biribin. Weitere Spitzenpreise erzielten die Erstmelkkuh Sun-Valley Nesta Nady (Grosstochter aus Collection Halla) mit 13 000.– Franken, das zehnmonatige Rind WTS Pelux Mery-Rose (aus Zoldo Mara-Tochter Jolden Mery) mit 9000.– und der Jährling Blum BS Jongleur Luzerna mit 6300.– Franken. ◆ Sorgte für den Tagehöchstpreis: Glenn Shakira. 14:27 Bilder: Schweiz Landtechnik_90 x 65_Layout 1 10.01.12 Seite Braunvieh 1 BESTER PREIS ATG BESTE QUALITÄT Optimale Gülledüngung für Grünland, Getreide und Ackerland Pump- und Vakuumfässer • • • • • • Pumpen Rührwerke Verteiler Seperator Güllefass Güllesilos / Abdeckung Agro-Technik-Grosswangen ATG GmbH • 6022 Grosswangen • Tel. + 41 (0)41 980 62 43 • www.agro-tec.ch Nr. 1 • Januar 2012 9 aktuell Toplisten KB-Stiere (Stand: 6.12.2011) Die aktuellen ZW-Listen finden Sie unter www.braunvieh.ch. Gesamtzuchtwert (GZW) Milchwert (MIW) RangTiername TVD-Nr. GZW Anbieter RangTiername TVD-Nr. MIW Anbieter 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 DE 936 949 086.7 CH 120.0266.0711.2 US 197 305.1 DE 935 830 301.7 CH 120.0330.4050.6 CH 120.0426.1840.6 CH 120.0512.6569.1 CH 120.0478.9906.0 DE 813 034 326.5 US 195 618.4 AT 382 583 472.8 DE 938 542 953.7 AT 812 100 272.7 DE 812 879 429.1 US 197 596.3 135 133 130 129 129 128 127 127 126 126 125 124 124 124 123 Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Select Star SA ABC Genetics 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 DE 936 949 086.7 US 197 596.3 DE 935 830 301.7 CH 120.0512.6569.1 CH 120.0266.0711.2 US 197 305.1 AT 382 583 472.8 DE 938 542 953.7 CH 120.0426.1840.6 IT 22 000 130 210.8 CH 120.0330.4050.6 AT 812 100 272.7 DE 812 879 429.1 CH 120.0340.1495.7 CH 120.0478.9906.0 141 135 134 134 133 133 130 128 127 127 126 126 126 126 125 Swissgenetics ABC Genetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Select Star SA CH 120.0154.7165.6 CH 120.0356.2993.8 CH 111.2150.6579.0 131 129 125 Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics CH 120.0356.2993.8 CH 120.0154.7165.6 CH 111.2150.6579.0 138 135 133 Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics VASIR VERSACE-ET *TM DALLY-ET *TM HURAY *TM ALIBABA *TM *TA FERNANDO *TM PROUD *TM EINSTEIN *TM PAYSSLI-ET VIGOR-ET *TM VINCENT PROHUVO HUXOY *TM EASTON-ET DOUGLAS-ET Original Braunvieh 1 2 3 VULKOS URNER LORENZ Original Braunvieh ZW Milch kg (Milch) Tiername TVD-Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 VASIR DOUGLAS-ET EASTON-ET HURAY *TM VINCENT HUXOY *TM ELDORADO PRESENT *TM DALLY-ET *TM ZASTER-ET *TM PIXTON *TM TANGO-ET *TM CHAPLIN EINSTEIN *TM PETER-ET DE 936 949 086.7 1525 US 197 596.3 1454 DE 812 879 429.1 1345 DE 935 830 301.7 1303 AT 382 583 472.8 1224 AT 812 100 272.7 1180 CH 110.7060.4229.6 1104 CH 120.0576.9035.0 1028 US 197 305.1 1026 IT 21 000 782 330.1 1014 CH 120.0199.1946.8 971 CH 120.0301.4318.7 969 US 194 669.7 932 CH 120.0478.9906.0 912 IT 21 000 897 630.3 897 Swissgenetics ABC Genetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Sexygen AG Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics ABC Genetics Select Star SA Select Star SA Milch kg Anbieter CH 120.0356.2993.8 1438 CH 120.0154.7165.6 1224 CH 111.2150.6579.0 1216 Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Original Braunvieh URNER VULKOS LORENZ 1 2 3 URNER VULKOS LORENZ ZW Gesamtnote LBE (LBE) Rang 1 2 3 VASIR DOUGLAS-ET HURAY *TM PROUD *TM VERSACE-ET *TM DALLY-ET *TM VINCENT PROHUVO FERNANDO *TM POSTER *TM ALIBABA *TM *TA HUXOY *TM EASTON-ET IRONPUNCH *TM EINSTEIN *TM RangTiername TVD-Nr. LBE Anbieter 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 CH 120.0478.9906.0 US 197 305.1 US 195 618.4 CH 120.0359.9680.1 IT 21 000 782 330.1 IT 21 000 897 630.3 CH 110.2660.7365.5 CH 120.0390.3996.2 DE 813 034 326.5 CH 120.0576.9035.0 CH 120.0260.7168.5 CH 110.0931.0926.8 CH 120.0365.0732.7 CH 120.0350.4669.8 DE 812 879 429.1 1.33 1.31 1.30 1.26 1.24 1.19 1.15 1.09 1.05 1.05 1.02 1.01 0.94 0.93 0.89 Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Sexygen AG Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA CH 120.0240.2771.4 CH 120.0406.8939.2 CH 120.0376.0526.8 1.08 0.92 0.91 Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics EINSTEIN *TM DALLY-ET *TM VIGOR-ET *TM AJAX *TM ZASTER-ET *TM PETER-ET PAUER-ET *TM DENZO *TM PAYSSLI-ET PRESENT *TM DURANGO CH *TM PARKO *TM BIRIBIN *TM MACKY *TM EASTON-ET Original Braunvieh ZW Zellzahl (ZZ) 1 2 3 KAI VERABIL EDUAL ZW Nutzungsdauer (ND) RangTiername TVD-Nr. ZZ Anbieter RangTiername TVD-Nr. ND Anbieter 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 US 195 618.4 CH 120.0033.6141.9 CH 120.0266.0711.2 DE 937 108 856.4 CH 120.0301.4318.7 CH 120.0426.1840.6 CH 120.0396.2559.2 IT 21 000 782 330.1 CH 120.0330.4050.6 DE 813 034 326.5 AT 382 583 472.8 AT 812 100 272.7 DE 936 949 086.7 CH 120.0478.9906.0 CH 110.0931.0926.8 120 116 115 115 115 114 113 111 110 110 109 109 108 107 107 Swissgenetics Sexygen AG Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 US 195 618.4 CH 120.0330.4050.6 DE 937 108 856.4 CH 120.0301.4318.7 CH 120.0317.7153.2 CH 120.0396.2559.2 CH 120.0426.1840.6 CH 120.0266.0711.2 CH 120.0459.6502.6 DE 813 034 326.5 CH 120.0033.6141.9 DE 812 879 429.1 IT 21 000 897 630.3 CH 120.0478.9906.0 CH 120.0576.9035.0 123 121 117 117 117 116 115 113 113 112 111 109 109 108 107 Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Sexygen AG Select Star SA Select Star SA Select Star SA Swissgenetics CH 120.0406.8939.2 CH 120.0154.7165.6 CH 120.0242.2952.1 109 103 102 Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics CH 120.0376.0526.8 CH 120.0242.2952.1 CH 120.0025.1620.9 117 114 113 Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics VIGOR-ET *TM PANIXER VERSACE-ET *TM PROSSLI-ET TANGO-ET *TM FERNANDO *TM CAESAR *TM ZASTER-ET *TM ALIBABA *TM *TA PAYSSLI-ET VINCENT HUXOY *TM VASIR EINSTEIN *TM PARKO *TM Original Braunvieh 1 2 3 VERABIL VULKOS WIESEL VIGOR-ET *TM ALIBABA *TM *TA PROSSLI-ET TANGO-ET *TM WENZ *TM CAESAR *TM FERNANDO *TM VERSACE-ET *TM WILLIAM BV *TM PAYSSLI-ET PANIXER EASTON-ET PETER-ET EINSTEIN *TM PRESENT *TM Original Braunvieh 1 2 3 EDUAL WIESEL HARRY Die Stiere müssen einen ZW Milch von mind. +500 kg mit einem Bestimmtheitsmass von mind. 80% aufweisen. I tori devono presentare un valore genetico latte kg di almeno +500 kg con un’attendibilità di almeno 80%. Les taureaux doivent afficher une VE lait d’au moins +500 kg avec un taux de sécurité d’au moins 80%. 10 Nr. 1 • Januar 2012 Spezialitäten für die Zucht Die natürliche Linie E N I L ON P ! SHO a.ch c-s .lg www BIO TARITRAL Ziel: Natürlicher Trockensteller, Milchproduktion sofort einstellen, Stress vermindern, rascher und idealer Zitzenverschluss Wann: 1 Gabe von 250 ml (Orale Verabreichung) Wichtig: sofort nach dem letzten Melken, am Morgen Inhalt: Flasche à 250 ml / 5 lt METRABOL Ziel: Nachgeburtsverhalten und Gebärmutterentzündungen, Rückkehr zum funktionalen Zustand der Gebärmutter nach dem Kalbern, im Falle eitriger Ausflüsse. Vorbereitung auf einen erfolgreichen Brunstzyklus. Wann: 1 Bolus (Orale Verabreichung) in einer Gabe 0-3 Tage nach dem Kalbern. Erneuerbar 30-50 Tage nach dem Kalbern zur Vorbereitung der nächsten Besamung Inhalt: Verpackung à 6 Boli FERTIBOL Ziel: Auch für Ziegen und Schafe verfügbar OVULITRAL Wann: 1 Bolus (Orale Verabreichung) 35 - 50 Tage nach dem Kalbern Normalerweise 3 - 4 Wochen vor dem Besamen Inhalt: Kästchen à 16 Boli Ziel: Wann: Trumpf Fruchtbarkeit Unterstützt die natürliche Rückkehr des Zyklus im Falle stiller Brunst. Fördert die Tätigkeit der Eierstöcke Regt den Eisprung an. Non-Return Rate erhöhen. Rückkehr: Rettung einiger Kühe. Vorbereitung auf einen erfolgreichen Brunstzyklus. 100 ml (Orale Verabreichung) zum Zeitpunkt der Besamung (Besonders geeignet mit den gesexten Dosen) Inhalt: Fläschchen à 500 ml Die natürliche FRUCHTBARKEIT mit LGC SA Case postale 48 1627 Vaulruz 026 913 79 84 www.lgc-sa.ch 2 0.3 nd Sta 2. 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Nr. 1 • Januar 2012 aktuell Anpassung der Anforderungen für Elitekühe MARTIN RUST, BRAUNVIEH SCHWEIZ ◇ Das Programm «Elitekuh» hat viel Zustimmung erfahren. Die Idee, ein positives Signal auszusenden und breitere Kreise für das Zuchtprogramm und die genomische Selektion zu interessieren, kann bereits jetzt als geglückt bezeichnet werden. Nach der Zuchtwertschätzungsrunde vom August 2011 hatten 1735 Kühe den Status Elite erreicht bzw. behalten. Damit die angestrebte Zielgrösse von rund einem Prozent der Population künftig erreicht wird, hat der Vorstand eine Verschärfung der Anforderungen beschlossen. MIW ZW Milch ZW Zellzahl >= 120 >= +400 kg >= 90 Exterieur (LBE): Euternote 1. Lakt. >= 82 2. Lakt.* >= 84 (bisher 83) 3ff Lakt.* >= 86 Mutter der Elitekuh Gesamtnote >= 83 (bisher 82) >= 86 (bisher 85) >= 88 >= 80 (neu) HB-Code A Lebend *sofern die Kuh erneut linear beschrieben wurde Die aktuellen Anforderungen sehen wie folgt aus: Neu muss die Mutter der Elitekuh ebenfalls eine moderate Mindestanforderung im Exterieur erfüllen. Damit wird die Kuhfamilie auch im Exterieur berücksichtigt. Im Leistungsblock wird mit der Limite beim Milchwert von 120 oder höher vorausgesetzt, dass bereits die Mutter sehr gute Leistungseigenschaften aufweist. Die aktuelle Liste der Elitekühe, welche unter www. braunvieh.ch (Toplisten) heruntergeladen werden kann, umfasst 1227 Tiere. Bereits versandte Gutscheine für die genomische Typisierung behalten ihre Gültigkeit, auch wenn ein Tier den Status «Elite» verloren hat. ◆ MelkmaschinPerenis-Re inig e r abschlag! SIX: B29 A kg (25 l) Fr. 64.90 LTRA: U 30 kg (25 l) Fr. 76.80 Bild: KeLeKi F eucht e Eu t e r r einigung tt ab entspricht bei 25 kg Fr. 56 .– Aus der Elitekuh Bachofen’s Payoff Perle wurde Nesta-Sohn Puerto angekauft. Reiniger alkalisch PER: S29.U 5 kg (25 l) Fr. 70.75 entspricht bei 25 kg pro Bla 2 Rp. Fr. 60.– entspricht bei 25 kg Fr. 64.– Nr. 1 • Januar 2012 6210 Sursee www.delaval.ch llen: , St. Ga 8 Technik Tier & , Stand 3.0.1 .0 Halle 3 6210 Sursee www.delaval.ch 13 MILLESIM S 230 / K 230 Premium-Mais • Als Silomais • Als Körnermais • Top Stärkeertrag • Top Kornertrag • Top Verdaulichkeit • mittel/tiefer • Top Standfestigkeit Kolbenansatz • Silo- und Körnermais mittelfrüh • hohe Toleranz gegen Helminthosporium St. Gallen Tier + Technik, d 3.1.23 Halle 3.1, Stan Mehr Infos: KWS Suisse SA • Birsigstrasse 4 • 4054 Basel • Tel.: 079 622 32 73 • www.kws-suisse.ch Anz-MILLESIM_D_A5_q_4c_Satzspiegel.indd 1 04.11.11 12:05 www.stallplaketten.com G ER ZU OPEN EXPO 2 009 A K T U E L L Kotschieber Westermann 3950.– llen: , St. Ga echnik 9.1.15 T & r Tie nd .1, Sta Halle 9 Dirim AG · Oberdorf 9a · 9213 Hauptwil · www.dirim.ch Telefon 071 424 24 84 · Telefax 071 424 24 80 · [email protected] 14 ISLER Print & Co. Schachen 849 CH-9063 Stein AR Tel. 071 367 17 70 Fax 071 367 13 06 Mail: [email protected] Nr. 1 • Januar 2012 aktuell Anmeldeschluss für Zuchtfamilien 2012 nicht verpassen! Bild: Braunvieh Schweiz Bis am 1. Februar 2012 sind Anmeldungen noch möglich (über SchauNet oder unter 041 729 33 11). Im CHbraunvieh Nr. 10/2011 auf Seite 34 wurden die Anforderungsbedingungen publiziert. Achtung: Bei Anmeldung über SchauNet muss nur die Stammkuh angemeldet werden. Heiniger – für den besten Schnitt! SWISS MADE Die einzigen in der Schweiz hergestellten Schermaschinen. Die Nr.1! Tier&Technik St.Gallen: Halle 3.0, Stand 3.0.02 AgriMesse Thun: Halle 1, Stand 105 Top-Schaf-Schere Xtra • Pat. Schersystem • Messerschonend • Langlebig, sicher • 2 Jahre Garantie Handy-Clipper: leicht und handlich, für eine optimale und tiergerechte Pferdeschur Verlangen Sie detaillierte Unterlagen über unser vollständiges Schermaschinen-Programm im Fachhandel. Nr. 1 • Januar 2012 Die BatterieSchermaschine Cordless für Vieh + Pferd, ohne Strom! Robust, praktisch DELTA3: weltweit die Einzige mit 3 wählbaren Geschwindigkeitsstufen! PROGRESS – das Beste: leicht, leise, präzise und ergonomisch! Top Preis/Leistung NEU SAPHIR: professionelle kabellose Kleintierschur. Optimal für Kopf und Euter Heiniger AG, CH-3360 Herzogenbuchsee Telefon 062 956 92 00 Telefax 062 956 92 85 www.heiniger.com 15 aktuell Auslosung der Züchtertagungsgewinner Anlässlich der Swiss Classic in Zug hat die frisch gekürte Braunviehkönigin Barbara Rohrer gemeinsam mit Vize- direktor Martin Rust folgende Gewinner des Wettbewerbes der Züchtertagungen gezogen: Teilnahme am Braunvieh-Weltkongress in St. Gallen: •Martin Hurter Balzenmoosstr. 8 8542 Wiesendangen •Urs Streule Brülisauerstr. 43 9058 Brülisau •Alfons Käch Tandli 6017 Ruswil •Josef Koller Strickhalde 9116 Wolfertswil •Willi Roth Hag 9655 Stein Gratis BrunaNet-Abonnement für 1 Jahr: •Beat Zehnder Rütigasse 4 •Karl Füglistaller Nüeltsche 1 •Arnold Durrer Wendelsau 4 •Hanspeter Brunner Bongert •Alois Hörler Semes •Hanspeter Gander Safien-Camana •Alfred Preisig Erlen 4 •Josef Raymann Hinterschümbergstr. 1 •Matthias Eggenberger Erlenhof •Robert Danuser Chriesilöserweg 5 8754 Netstal 5512 Wohlenschwil 6064 Kerns 7122 Valendas 9054 Haslen 7109 Thalkirch 9467 Frümsen 8726 Ricken 9472 Grabs 7310 Bad Ragaz Bild: Braunvieh Schweiz MS Con Mörtelcoating ‘’superschnelltrocknend; bis -20°C verlegbar’’ BRANDNEU! 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Jubiläumsangebot 03. 2012 Jubiläumsangebotbis biszum zum31. 31.03.2012 Kaufen Sie jetzt einen DairyFeed J V600+ oder Kaufen und Sie jetzt einen J V600+ oder V640+ erhalten SieDairyFeed eine Autokalibriewaage V640+ und erhalten Sie eine Autokalibrierwaage und Edelstahlverkleidung dazu. und Edelstahlverkleidung dazu. Aufbruch in eine neue Generation. Bei gesundem Aufbruch in eine neue Generation. Bei gesundem Wachstum – hoher Arbeitszeitersparnis – Wachslanger tum – hoher Arbeitszeitersparnis – langer Haltbarkeit. Haltbarkeit. GEA Farm Technologies Suisse AG Worblentalstrasse 28, CH-3063 Ittigen Tel. 031 924 31 31 www.gea-farmtechnologies.ch [email protected] Vom Saatgut bis zur erfolgreichen Ernte. GEA Melken & Kühlen | WestfaliaSurge GEA Melken & Kühlen | WestfaliaSurge GEA Farm Technologies GEA Farm Technologies – Immer meine Wahl. Immer meine Wahl. Nr. 1 • Januar 2012 102.5_297.indd 1 17.01.12 12:20 17 Offizielle Sondermünze 2012 Combats de Reines Schweizer Brauchtum Verkeilte Hörner, scharrende Hufe, wirbelnder Staub. Kopf an Kopf kämpfen die Eringerkühe um den ehrenvollen Titel «La Reine des Reines». Der alte Walliser Brauch jetzt neu auf einer Schweizer Sondermünze. Zum Sammeln, Schenken und Freude bereiten. Erhältlich bei Banken, Münzenhandel und www.swissmint.ch. Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Swissmint Name: Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Datum: Unterschrift: Coupon einsenden an Eidgenössische Münzstätte Swissmint, Bernastrasse 28, 3003 Bern. t Limi . Jetz flage Au ierte w en: w tell t bes .ch mint iss w.sw h_D unvie Chbra Ich bestelle gegen Vorausrechnung, zzgl. Versandkosten Anzahl Qualität Preis/Stück Schweizer Brauchtum 10-Franken-Bimetallmünze Aluminiumbronze + Kupfer-Nickel; 15 g, ø 33 mm «Combats de Reines 2012» Bimetall, Unzirkuliert CHF 15.– inkl. 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Die neugewählte Braunviehkönigin Barbara Rohrer hatte sehr gute Medienpräsenz. Zug stand einmal mehr während zwei Wochenenden mit hervorragenden Braunviehausstellungen im Mittelpunkt. OB-Förderprogramm: Die Expertengruppe «Tiergenetische Ressourcen» hat zusammen mit dem BLW das Projekt «OB-Förderprogramm 2012–2014» geprüft und bewilligt. Das BLW wird das Projekt finanziell wieder für 3 Jahre unterstützen. Verwaltungsratssitzung Suisselab: Der Verwaltungsrat von Suisselab AG Zollikofen hat Reto Schoch als neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung gewählt. Der 45-jährige Schweizer wird die neue Aufgabe auf April 2012 übernehmen. Bis zum Eintritt von Reto Schoch wird Matthias Schelling interimistisch die Aufgaben des Vorsitzes der Geschäftsleitung weiterführen. Das Bundesamt für Veterinärwesen schrieb im Sommer dieses Jahres einen Auftrag für die Tierseuchenüberwachung öffentlich aus. Suisselab hat sich erfolgreich um diesen Auftrag beworben. Mittels Tankmilchproben wird der Status von verschiedenen Tierseuchen (z. B. BVD, IBR-IPV) ab 2012 überwacht. Export Braunviehkühe nach Deutschland: Am 19.11.2011 wurden weitere 23 Braunviehtiere nach Norddeutschland exportiert. Die Qualität der Tiere war wiederum sehr gut. Intergenomics: Der Vorstand von Interbull hat sich für die Einführung der internationalen genomische ZWS für Braunvieh (Intergenomics) ausgesprochen. Damit konnte dieses wichtige Projekt nach langen fachlichen und auch politischen Diskussionen endlich erfolgreich abgeschlossen werden. Über die Einführung wird im 1. Quartal 2012 entschieden. Zeitplan Umsetzung neues Logo, neuer Name: Die Einführung des neuen Logos und des neuen Namens erfolgt gestaffelt. Im Februar wird die neue Corporate Identity im Brief- und E-Mailverkehr eingeführt. Auf Anfang Mai sollte die neue Webseite aufgeschaltet werden können. Bis Ende Aug. wird unsere Zeitschrift CHbraunvieh angepasst und bis Sept. 2012 werden die Werbeartikel, Flyer, Kleiderlinie und der Standauftritt angepasst. Diese Vorgehensweise ist aus Ressourcengründen notwendig. Priska Kälin, Tochter eines Braunviehzüchters aus Steinen SZ, wird im August 2012 eine Lehre als Kauffrau bei uns in Angriff nehmen. Sitzung Präsidentenkonferenz: Am 4. Januar 2012 fand die traditionelle Sitzung mit den Kantonalpräsidenten statt. Es wurde über die Events 2012, über die Vorstandsentscheide betreffend Rassenpromotion, über das neue Entlöhnungssystem für die Milchkontrolleure sowie über den Stand der genomischen Selektion orientiert. ASR-Vorstandssitzung: Der Ehrenkodex wurde vor allem im Artikel 8 angepasst. Neu muss nicht mehr zwingend ein Tierarzt Mitglied der Kontrollkommission sein. Zudem kann der Kantonstierarzt eine Vertretung in die Kontrollkommission delegieren. Der ASR-Vorstand bewilligte das Forschungsbudget zuhanden von Qualitas für das Jahr 2012. Dieses sieht einen Schwerpunkt im Bereich der genomischen Selektion vor. Züchtertagungen Herbst 2011: Braunvieh Schweiz nahm an insgesamt 21 Züchtertagungen teil. Die Tagungen wurden recht unterschiedlich besucht. Insgesamt besuchten rund 1250 Züchter die Tagungen. Die Züchtertagungen sind eine ausgezeichnete Plattform für den Austausch mit unseren Züchtern. Nr. 1 • Januar 2012 Exportinitiative: Im Nationalrat wurde mit 84 Ja-Stimmen die Initiative angenommen. Um jedoch die Sparbremse aufzuheben, wären 101 Stimmen nötig gewesen. Die Initiative ging nun nochmals in den Ständerat. Am 20.12.2011 beschloss der Ständerat nicht eintreten, womit die Exportbeiträge nun definitiv nicht wieder eingeführt werden. Jahresziele 2012: Der Vorstand beschliesst die Jahresziele 2012. Die wichtigsten Jahresziele sind der Weltkongress, BRUNA 2012, Europaschau, Erfassung Gesundheitsdaten sowie die Umsetzung neues CI. Anpassung Bedingungen Elitekühe: Der Vorstand beschliesst die Anpassung der Bedingungen für Elitekühe. Die Anforderungen sind auf Seite 13 aufgeführt. BRUNA und Europaschau 2012: Der Vorstand beschliesst das Reglement BRUNA 2012 und das Reglement Braunvieh-Europameisterschaft 2012. Wahl der Richter BRUNA und Europaschau: Der Vorstand wählt die Experten Josef Müller, Neuenkirch, und Andreas Walser, Haldenstein, als Richter für die BRUNA / Europaschau. Josef Müller wird zusätzlich als Schweizer Richter für die Gruppenwettbewerbe bestimmt. Rinderwettbewerbe / Jungkuh-Champion-Wahlen: Es werden David Amrein, Willisau (OB und BV), und Matthias Süess, Andwil (BV) bestimmt. Im europäischen Nationenwettbewerb präsentiert jedes Land eine Gruppe aus drei Kühen. Erstlaktierende Kühe sind nicht zugelassen. Nuscheli Fr. 12.– (inkl. MwSt., exkl. Portokosten) Erhältlich beim: Schweizer Braunviehzuchtverband Chamerstr. 56, 6300 Zug, Tel. 041 729 33 11 Zu hohe Zellzahl ??? Ruf an: 079 625 11 95 19 zucht Farah (V. Payoff, Besitzer Urs Albert, Alpnachstad) macht auf sich aufmerksam, da ihre beiden weiblichen Nachkommen Fleur (V. Dally) und Frosty (V. Eric) im DGZW höher liegen als im Abstammungszuchtwert (Merkmal MIW). Bild: KeLeKi Aktuelles aus der genomischen Zuchtwertschätzung Im Zuge des Fortschritts in der Genotypisierung von Nutztieren besteht seit 2008 die Möglichkeit, Rinder kostengünstig zu typisieren. Seither wurden weltweit in den Zuchtwertschätzstellen Modelle für die genomische Zuchtwertschätzung entwickelt. Genomische Zuchtwerte ermöglichen eine genauere und frühere Selektion u.a. bei der Auswahl der Stiere für die KB und beschleunigen so den Zuchtfortschritt. In der Schweiz existiert ein Routinesystem für die Rasse Braunvieh seit 2010. FRANZ SEEFRIED, QUALITAS ◇ Vor 3 Jahren wurden die labortechnischen Voraussetzungen geschaffen, Rinder an 54 000 Stellen im Erbgut (SNPs) in einer einzigen Laboruntersuchung (Typisierung) zu untersuchen. Damit war die genomische Selektion geboren, bei der Zuchtwerte unter Berücksichtigung dieser Typisierungen geschätzt werden. Vorab jedoch ist eine Effektschätzung nötig. Dabei 20 werden die traditionellen Zuchtwerte nachzuchtgeprüfter Stiere deren Typisierung gegenübergestellt und Merkmalseffekte abgeleitet. Da die 54 000 Positionen gleichmässig über das gesamte Genom verteilt sind, entspricht die Effektschätzung der Suche nach Geneffekten. Stiere, die für die Effektschätzung verwendet werden, fasst man unter dem Begriff «Trainingsstiere» zusammen. Tiere, die nicht im Rahmen der EffektschätNr. 1 • Januar 2012 zucht zung verwendet wurden bezeichnet man als «Kandidaten». Nach der Effektschätzung kann für jedes typisierte Tier der direkte genomische Zuchtwert (DGZW) mit einer Summenformel ermittelt werden (Vgl. Abb. 1). So hat jedes typisierte Tier neben dem herkömmlichen Zuchtwert, der auf den eigenen Leistungen und der Leistung von Verwandten basiert, auch einen direkten genomischen Zuchtwert (DGZW). Dieser beruht ausschliesslich auf der Typisierung und den SNP-Effekten und wird nicht von anderen Informationen, wie z.B. der Milchleistungsprüfung oder der linearen Beschreibung beeinflusst. Kombiniert man den traditionellen Zuchtwert und den DGZW, erhält man den genomisch optimierten Zuchtwert (GOZW), den derzeit genauesten Wert für das genetische Potenzial eines Tieres. Kontrolle – Validierung Der Erfolg, bzw. die Genauigkeit der Effektschätzung, wird im Rahmen der Validierung untersucht. Dafür wird für jeden Lauf einer genomischen Zuchtwertschätzung eine zweite, separate Effektschätzung durchgeführt, wobei die jüngsten Trainingsstiere von der Effektschätzung ausgeschlossen werden. Das Mass für den Erfolg der Effektschätzung erhält man, in dem man dann für die ausgeschlossenen Stiere DGZW schätzt und den Zuchtwerten aus der Nachkommensprüfung gegenüberstellt. Je höher die Übereinstimmung zwischen DGZW und Zuchtwert aus der Nachkommensprüfung, um so besser war die Effektschätzung. Ein ähnliches Vorgehen wurde im Rahmen der Interbull Validierung durchgeführt. In einem vorangehenden Artikel dazu konnte gezeigt werden, dass sowohl DGZW, als auch GOZW eine bessere Übereinstimmung mit den realisierten Zuchtwerten haben, als die herkömmlichen Abstammungszuchtwerte. Anzahl Trainingsstiere Grösse und Zusammensetzung des Trainingsdatensatzes sind für die Effektschätzung entscheidend. Im Sommer 2011 fand ein Genotypenaustausch von rund 800 nachzuchtgeprüften Stieren mit Italien (ANARB) statt um den Trainingsdatensatz zu vergrössern. Die Bedeutung der Vergrösserung kann im Anstieg der Korrelation aus der Validierung abgelesen werden (vgl. Tab. 1). In Leistungsmerkmalen liegt diese im Vergleich mit dem vorherigen Trainingsdatensatz um 5–10% höher. Über alle Leistungs-, Fitness- und Exterieurmerkmale betrachtet, konnte die Korrelation um knapp 3% gesteigert werden, wenngleich in sehr komplexen Merkmalen, wie z.B. der Nutzungsdauer, der Austausch keine verbesserte Datengrundlage zur Folge hatte. Abb. 1 Allgemeines Vorgehen einer genomischen Zuchtwertschätzung Abb. 2 DGZW (Merkmal Fett-kg) in Abhängigkeit von Effektschätzungen mit bzw. unter Ausschluss eines einzigen Stieres am Beispiel von Wonderment Abb. 3 Analyse der genetischen Beziehung aller Rassen Zusammensetzung Trainingsstiere Der Einfluss der Zusammensetzung des TrainingsdaNr. 1 • Januar 2012 21 zucht Abb. 4 Rangplots der Vollgeschwister Glenn x Lara (CH110.0121.2128.9). Abgebildet ist die Rangierung der 6 typisierten Vollbrüder nach DGZW in den Merkmalen Milchwert (MIW), Milchmenge (M_kg), Fettgehalt (F_%), Eiweissgehalt (E_%), Zellzahl (ZZ), Rahmen (RAH), Becken (BEC), Fundament (FUN), Euter (EUT) und Gesamtnote (Ges). Die Rangnummer steht in den Balken. Die Balkenrichtung bezieht sich auf die Vollgeschwistergruppe, die Farbe wertet das Tier entsprechend der Höhe des DGZW. Damit stehen Balken oberhalb der gestrichelten Linie für einen überdurchschnittlichen Wert innerhalb der Vollbrüder. «Grün» steht für einen sehr guten DGZW, «grau» für einen DGZW nahe dem Mittel und «braun» für einen schlechten DGZW. CH 120082111479 ist unter den Vollbrüdern der stärkste in der Leistung, CH 120091135008 und CH 120085677828 haben Vorzüge im Exterieur. CH 120082111486 ist sowohl in Leistung als auch im Exterieur der schlechteste. Eine detailliertere Beschreibung folgt in der nächsten Ausgabe. tensatzes soll an Hand eines Beispiels gezeigt werden. Dazu wurden zwei getrennte Effektschätzungen durchgeführt, wobei einzig der Stier Wonderment aus dem Trainingsdatensatz entfernt wurde. Mit den SNP-Effekten aus beiden Schätzungen wurden DGZW ermittelt, die anschliessend verglichen wurden. Auf den Grossteil der Tiere hatte das Entfernen von Wonderment keinen Einfluss, die DGZW waren nahezu identisch. Umso deutlicher aber kommt in Abb. 2 am Bsp. Fett-kg zum Ausdruck, wie Wonderment selbst profitiert, Trainingsstier zu sein. Daneben profitieren die Nachkommen, die die Hälfte ihres Ergbuts von Wonderment haben, im DGZW in etwa um die Hälfte der Änderung ihres Vaters. Entsprechendes gilt für den Enkel im Datensatz. So ist das absolute Niveau der genomischen Zuchtwerte der Nachkommen klar davon beeinflusst, ob der Vater Trainingsstier ist. Dagegen scheint die Rangierung bzw. das relative Niveau der Nachkommen untereinander davon unabhängig zu sein. Es war keine Rangverschiebung unter den Nachkommen zu beobachten, die Auswahl der besten wäre demzufolge davon nicht betroffen. Dieses Beispiel zeigt auch, dass wir vom Ziel, SNPEffekte ohne Verwandtschaft zu schätzen, mit dem derzeitigen Modell ein Stück weit entfernt sind. In diesem Zusammenhang erklärt sich auch die bisher ungenügende Validierung beim OB. Genomische Zuchtwerte für OB? Wegen der geringen Anzahl nachzuchtgeprüfter Stiere kann kein eigener OB-Trainingsdatensatz aufgestellt werden. Im Rahmen eines Testlaufes wurden ausgehend vom Braunvieh Trainingsdatensatz DGZW für OB geschätzt. Die Validierung aber war ungenügend, sodass bis dato keine genomischen Zuchtwerte für OB publiziert werden. Eine entsprechende Beobachtung wurde zwischen Simmental (SI) und dem Trainingsdatensatz Red-Holstein gemacht. Durch die fortschreitende Einkreuzung von Brown-Swiss ist die genetische Beziehung zwischen OB und dem Trainingsdatensatz Braunvieh inzwischen sehr gering. Wertet man die Genotypen aller Rassen zusammen aus, findet man OB und SI genau zwischen den beiden Trainingsdatensätzen BV/BS und Holstein (vgl. Abb. 3) wieder. So ist für 2012 eine rasseübergreifende Effektschätzung geplant, um auf diesem Weg evtl. für OB und SI zuverlässige DGZW zu schätzen. Stabilität genomischer Zuchtwerte Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind DGZWs, genauso wie traditionelle Zuchtwerte, keine konstante Grösse. Änderungen der DGZWs kommen durch veränderte SNP-Effekte zu Stande. Mit jeder klassischen Zuchtwertschätzung fallen neue und genauere Daten für die Effektschätzung an und eine neue Effektschätzung im Anschluss an jede traditionelle Zuchtwertschätzung macht Sinn. Folglich ist pro Jahr Tabelle 1: Vergleich zweier Validierungen (August 2011, Dezember 2011) August 2011 n Training Merkmal Milch-kg Fett-kg Eiweiss-kg Zellzahl Euter 22 2471 2162 1710 2188 2458 Dezember 2011 n Training corr(DGZW,CHZW) n = 250 0.598 0.597 0.533 0.695 0.535 3300 3202 3254 2896 3226 corr(DGZW,CHZW) n = 360 Veränderung (%) 0.645 0.703 0.645 0.697 0.612 + 4.7 + 10.6 + 11.2 ± 0.0 + 7.7 Nr. 1 • Januar 2012 zucht Tabelle 2: Weibliche Tiere (CHZW≥ 118) und DGZW≥ CHZW im Merkmal Milchwert (MIW) TVD MIW MIW (CHZW)(DGZW) Name Vater CH 120.0571.8043.1 124 131 FORTUNA CH 120.0599.9191.2 121 127 LOTTI CH 120.0905.6660.5 121 127 Bachofen’s Vigor EMILIE CH 120.0345.4091.3 122 127 Plantahof’s Gardan MONJA CH 120.0553.1683.2 125 130 MAUS CH 120.0948.7957.2 131 135 AKA Dally FLEUR-ET CH 120.0870.9216.2 129 132 AKA Eric FROSTY CH 120.0858.8457.8 124 126 BELINDA CH 120.0884.1793.3 130 132 VIOLIEN CH 120.0963.0727.1 121 123LORETTA CH 120.0400.2849.8 130 131 Franzen BS Wagor WINONA CH 120.0453.5324.3 119 120 EICHE CH 120.0318.4023.8 120 120 WOLGA CH 120.0526.1482.5 122 122 KAARONA-ET CH 120.0541.9276.5 118 118 LUNA 3x mit Änderungen bei den DGZWs zu rechnen, die aber ausschliesslich auf den veränderten SNP-Effekten beruhen. Nutzen für Population und Züchter Auf Populationsebene ist die genomische Selektion v.a. auf der männlichen Seite von Bedeutung. Der zusätzliche Selektionserfolg durch genomische Selektion kommt v.a. dadurch zu Stande, dass die Prüfstiere genauer ausgewählt werden. Ein Züchter mag sich nun fragen, wo er im Rahmen seiner praktischen Zuchtarbeit vom Kuchen der genomischen Selektion ein Stück abschneiden kann? Automatisch ist er durch den Einsatz der genauer selektierten (Jung) Stiere Teilhaber am gesteigerten Zuchterfolg. Typisiert er darüberhinaus noch weibliche Tiere und selektiert anschliessend die Mütter für die eigene Nachzucht auf Basis der GOZW, trifft er im Durchschnitt die genauere Zuchtentscheidung. Braunvieh Schweiz unterstützt die Typisierung von Elitekühen, um so den Zuchterfolg auf der weiblichen Seite in den Betrieben zu unterstützen (siehe separater Beitrag von M. Rust). Bis dato wurden im Rahmen dessen rund 150 weibliche Tiere untersucht. Kühe oder Jungrinder, die durch einen höheren DGZW an züchterischen Wert dazugewinnen konnten, sind in Tabelle 2 aufgeführt. Darüber hinaus bietet die genomische Zuchtwertschät- MV Besitzer WAGOR FOCUS Meisser Peter Splügen DOUGLAS DENMARK Caminada Fridolin Vrin VIGOR PAYOFF Bachofen Ruedi Aathal GARDAN MONOPOLY LBBZ Plantahof Landquart DOUGLAS GORDON Ackermann Bruno Heiligkreuz DALLY PAYOFF Arnold Karl + Adrian Altdorf UR ERIC PAYOFF Alder-Schlegel Emil Wattwil BONGOLO WAGOR Gyr Hansruedi Willerzell VASIR GARDAN Kempf Josef Isenthal POLYKARP ETVEIJoos Christian Tenna WAGOR JETWAY Franzen M. + R. Betten WURL DENTAN-ET BG Lorze Zug WURL COLLECTION Alig Christian Obersaxen ZEUS VINOZAK Schmid Beat Lustdorf WAGOR EMERALD Pedroni Tarcisio Vicosoprano zung aber auch die Möglichkeit, Vollgeschwister, z.B. aus Zwillings- oder aus Embryotransfergeburten, zu unterscheiden (siehe Abb. 4). Schon im Aufzuchtalter erhält man somit die Information, welches der Vollgeschwister die besseren genetischen Anlagen trägt. Nicht jeder Züchter hat die Möglichkeit im eigenen Betrieb Vollgeschwister zu vergleichen. So möchte die Qualitas AG dies an der kommenden Tier & Technik vom 23.02. bis 26.02.2012 in St. Gallen mit einer Präsentation von 2 typisierten Vollgeschwister-Gruppen veranschaulichen. Zusammenfassung Die genomische Zuchtwertschätzung ist ein relativ junges Forschungsgebiet und so werden neue Erkenntnisse aus der Tierzuchtforschung die Genauigkeit zukünftiger Modelle sicher verbessern. Die Effektschätzung nimmt im gesamten System der genomischen Zuchtwertschätzung eine zentrale Rolle ein. Sie wird u.a. beeinflusst von Grösse und Zusammensetzung des Trainingsdatensatzes. Derzeit ist der Trainingsdatensatz Braunvieh ziemlich vollständig, sodass fast alle Väter der aktuellen Kandidaten Trainingsstiere sind. So ermöglicht schon das heutige Modell eine genauere Selektion und lässt einen Anstieg im Zuchterfolg erwarten. ◆ Grosse Brown-Swiss-Zuchtvieh- und Fahrhabeversteigerung in 6017 Ruswil LU Infolge Pachtverlust. Samstag, 25. Februar 2012 ab 9.00 Uhr 60 Stück BS-Zuchtvieh, wovon 30 Kühe, ø 6500 kg, 3,99% Fett, 3,65% Eiw.; Traktor Deutz DX 4×4, 72 PS, Traktor Deutz 6006, 60 PS, Traktor Deutz 7807 4×4, 78 PS, Traktor Deutz D40U, Jg 58, Ladewagen Mengele 30 m3, 2 Ladewagen Hamster, Kreiselheuer Fella TH 6606 DN Jg 11, Motormäher Aebi mit Bandeingr. Jg 05, 3-Seitenkipper, Viehtransporter, Jaucheverschlauchung, div. Futtervorräte wie Gras- u. Maissiloballen, Heu, Ökoheu, Weizen- u. Gerstenstroh, div. Antiquitäten, sowie die gesamte Fahrhabe. Freundlich laden ein Nr. 1 • Januar 2012 Die Versteigerer: Der Gantrufer: Fam. Hans Erni, Ziswil, Ruswil, Tel. 041 495 28 58 Bruno Furrer, Mosen, Tel. 041 917 29 80 23 treffpunkt Luzern holte sich den Schweizer Meistertitel bei den Züchtergruppen zurück. Bilder: Braunvieh Schweiz Luzern gewinnt Swiss Classic Die Swiss Classic 2011 bestach durch eine hohe und breite Qualität an Braunviehtieren. Klarer Sieger bei den Züchtergruppen wurde Luzern vor St. Gallen und dem Tessin. Den Grand-Champion-Titel holte sich Macky Miranda von Markus Vollenweider aus Benzenschwil AG. Die Braunvieh-Euter beeindruckten wie kaum jemals zuvor. JÖRG HÄHNI, BRAUNVIEH SCHWEIZ ◇ Die Zuschauerplätze waren bereits vor dem Mittag gut besetzt. Die gezeigte Qualität der aufgeführten Tiere an der Swiss Classic in Zug liess manches Braunvieh-Züchterherz höher schlagen. Laut OK-Präsident Karl Häcki waren über 3000 Zuchtinteressierte nach Zug ins Stierenmarktareal gereist. Zu sehen waren ebenfalls Delegationen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und den USA. Durchs Band weg zeigten sich die Besucher von der Qualität der aufgeführten Tiere beeindruckt. Neuer Schweizer Meister wurde Luzern mit 234 Punkten. Sie gewannen vor St. Gallen mit 213 Punkten. Den dritten Platz erreichte das Tessin mit einem Punktetotal von 212. Lindenhof-Top BS Macky Miranda siegt Der souveräne Richter Josef Müller aus Neuenkirch LU war begeistert und lobte in jeder Kategorie die breite Spitze. Wahrhaftig trumpften die aufgeführten Kühe mit Traumeutern auf. „Auch bezüglich der oberen Linie und der Beckenneigung hat die Braunviehzucht 24 Nr. 1 • Januar 2012 treffpunkt enorme Fortschritte gemacht”, urteilte der erfahrene Preisrichter. Grand Champion wurde die sehr grosse, komplette und mit einem super Euter ausgestattete LindenhofTop BS Macky Miranda von Marcel Vollenweider aus Benzenschwil AG. Den Vize-Championtitel gewann Pitsch’s Sesam Alischa von Marco Scoglio aus Mugena TI. Richter Müller gab Macky Miranda den Vorzug, weil sie bei den Typeigenschaften noch kompletter sei und in voller Blüte dastehe. Mention Honorable wurde Studer’s BS Jolden Joy von Markus Studer aus Schüpfheim LU. Schöneuter-Siegerin bei den älteren Kühen wurde Jongleur Jara von Florian Zwischenbrugger, Wald ZH. Den zweiten Rang belegte dort Oettli Roxway Zora von GG Markus und Marcel Raymann, Ricken SG. Den dritten Platz holte sich V. I. P. Leonie von Ueli Bürkli, Schachen LU. Jungkühe brillierten mit tollen Eutern Bei der Champion-Wahl der Junioren holte sich Pitsch’s Sesam Alischa von Marco Scoglio den Titel. Diese Schönheit wird man in Zukunft sicher noch öfters sehen. Den zweiten Rang belegte Steiner’s Jolden Ashton von der GS Alliance aus Bürglen UR. Auf den dritten Platz schaffte es Gisler’s Zenit Ultra von der GG Thomas und Thomas Gisler aus Littenheid TG. Das schönste Euter bei den Jungkühen präsentierte Gisler’s Zenit Ultra von der GG Thomas und Thomas Gisler. Reserve-Schöneuter wurde Hänny Swiss Eros Galina von Ueli Bürkli. Auf dem 3. Rang landete Lärchenhof’s Vigor Viola von Emil Giger-Davatz aus Valzeina GR. Den Titel Schöneuter bei den mittleren Altersklassen gewann Pitsch’s Sesam Alischa von Marco Scoglio vor Tau Julia von Beat Ackermann aus Heiligkreuz SG. Dritte wurde Eagle Sarina von Ueli Bürkli. Tolle Stimmung und Tierqualität im Braunvieh-Mekka Zug. Barbara Rohrer ist erste Braunviehkönigin Das Publikum durfte hier entscheiden. Es machte Barbara Rohrer aus Kerns OW zur ersten «Braunviehkönigin». Sie soll als Botschafterin die wirtschaftlichen Vorteile der braunen Rasse bei der breiten Öffentlichkeit und der Politik im In- und Ausland wie auch an verschiedenen Veranstaltungen sympathisch aufzeigen. Die Braunviehkönigin steht dem Sponsor Braunvieh Schweiz für diverse Anlässe zur Verfügung, kann jedoch für Repräsentationsaufgaben gebucht werden. Anfragen können direkt an folgende E-Mail-Adresse gerichtet werden: [email protected]. ◆ Champion Macky Miranda von Marcel Vollenweider und Braunviehkönigin Barbara Roher bei der Siegerehrung. Nr. 1 • Januar 2012 25 treffpunkt Kastor Bruna von René Stalder, Hasle, wird als Miss JOBA 2011 gefeiert. Bilder: Braunvieh Schweiz JOBA 2011 – ein voller Erfolg Der Schweizer Original Braunviehverband feierte mit der Jubiläumsschau sein 30-jähriges Bestehen. Die Schau zeigte eindrücklich die erfolgreiche Zuchtarbeit der letzten Jahre. Die Wahl von Kastor Bruna von René Stadler zur Miss JOBA 2011 und von Vento Veross von Daniel Camenzind zum Mister JOBA 2011 waren die züchterischen Höhepunkte. Schöneutersiegerin bei den 2. + 3. Melkkühen wurde Jubel Jula von Alois Marty, Goldau. ROLF BLEISCH, ZELL ◇ Mit gut 250 Tieren gaben sich die Original Braunviehzüchter ein begeisterndes Stelldichein in Zug. Das Organisationskomitee unter der Leitung von Beat Liver hatte für die Jubiläumsschau ein tolles Programm zusammengestellt. Die Rangierungen übernahmen beim Milchvieh Josef Müller und Andi Walser. Die Mutterkühe wurden von Margrith Odermatt rangiert. Grosse Zuchtfortschritte Andi Walser kam in seinem Kommentar über den Zuchtstand beim Original Braunvieh (OB) zum Schluss, dass enorme züchterische Fortschritte das überzeugende Gesamtschaubild prägten. Die intensive Zuchtarbeit der letzten 30 Jahre habe nicht nur die Rasse erhalten, sondern das OB stark verbessert. Wichtig sei für ihn zudem, dass sich das OB durch einen starken Zweinutzungstyp auszeichne. An diesem Zuchtziel müsse auch in Zukunft festgehalten werden. Die beiden Experten lebten diesen züchterischen Grundsätzen sowohl bei der Rangierung der Rinder und Kühe als auch beim Einstellen der Stiere voll nach. Rangierung der Stiere und Rinder Die Stiere zählten zur grossen Attraktion im Programm vom Sonntagvormittag. Dieses endete mit der Wahl von Vento Veross von Daniel Camenzind, Gersau, zum Mister OB. Veross stammt aus der Zucht von René Stalder, Hasle, der die Gesamtschau wahrlich prägte. Vento war auch der Vater des schönsten Rindes. 26 Nr. 1 • Januar 2012 treffpunkt Walter Roos, Menznau, holte diesen Titel mit Vento Viola. Die überzeugende Qualität der Rinder setzte hohe Erwartungen in den Wettbewerb mit Jungkühen. Schöneuter- und Misswahlen bei den Kühen Die gezielte Zuchtarbeit zeigte sich weiter bei der Rangierung der Erstmelkkühe. Den Titel «Junior Miss» gewann René Stalder mit Rino Roswita. Sie ist das Prachtsexemplar einer OB-Kuh und holte sich auch die Gunst bei den Zuschauern mit dem Titel «Publikumsstar». Zudem siegte sie mit ihrem funktionellen und leistungsstarken Euter auch im Wettbewerb um das schönste Euter bei den Erstmelken. Ein Euter, das mit BS-Eutern bestens zu konkurrieren vermag, präsentierte in der mittleren Abteilung die Siegerin Jubel Jula von Alois Marty, Goldau. Bei den älteren Kühen ging der Schöneutertitel an Kastor Bruna von René Stalder. Sie wurde schliesslich von Andi Walser unter grossem Applaus auch zur Miss JOBA 2011 erkoren. Bruna brachte im Ring ihre Vorzüge im Exterieur voll zur Geltung. Anlässlich der linearen Beschreibung in der 3. Laktation wurde sie mit 95-87-91/95-91/93 EX eingestuft. Ihre Durchschnittsleistung aus drei Laktationen beträgt 7059 kg Milch mit 4.2% Fett und 3.4% Eiweiss. Bei den Mutterkühen vergab Margrith Odermatt den Miss-Titel an Gotschalk Fiona mit ihrem Kalb Vero aus der Zucht von Hansandrea Marugg, Präz. Die Stärke des Original Braunviehs bezüglich Fleischleistung wurde mit den beeindruckenden Mutterkühen aus fünf Zuchtbetrieben bestens unterstrichen. Gemeinsame Zuchtarbeit trägt Früchte Die JOBA 2011 bestätigte eindrücklich, dass die OB-Zucht erfolgreich ist, wenn die Züchter gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten. Von den jungen bis zu den Den Titel Miss Lebensleistung errang Moreno Merana von Franz Bühlmann, Rothenburg. Vento Veross von Daniel Camenzind, Gersau, wurde zum Mister JOBA 2011 erkoren. ältesten Kühen zeigte sich das für Original Braunvieh typische Rassenbild. Der Zweinutzungstyp zeichnet sich je nach Zuchtstandort und Fütterungsintensität mit leicht unterschiedlichem Format und Bemuskelungsansatz aus. Der aktuell beachtliche Zuchtstand ist auf die klaren Zuchtzielvorgaben in den einzelnen Betrieben und den regelmässigen Genetikaustausch, der mehrheitlich über die Stiere läuft, zurückzuführen. Diese intensive und über Jahre dauernde Zuchtarbeit widerspiegelte sich bestens in den Abteilungen. ◆ n der a s n ie u t. 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Mit der gleichen Anzahl Rangpunkte, aber dem schlechteren Milchwert klassierte sich der Betriebsmeister von 2009, Markus Studer, Schüpfheim, auf dem zweiten Rang. Der letztjährige Betriebsmeister, Ezio Pedrini aus Airolo, schaffte es als Dritter ebenfalls aufs Podest. Die Spezialabteilung der Betriebe mit dem höchsten Milchwert konnte der Toggenburger Züchter Hansueli Huser aus Neu St. Johann gewinnen. Huser sicherte sich diese Auszeichnung mit einem durchschnittlichen Milchwert von 123.6 Punkten. Stier Jolden dominiert Dominanter Stier an der BetriebsmeisUeli Bürkli aus Schachen zum 4. Mal Betriebsmeister vor Markus Studer, Schüpfheim, und Ezio Pedrini, Airolo. terschaft war ohne Zweifel Jolden. Links Carl Brandenburger, und Braunviehkönigin Barbara Rohrer, rechts Toni Brunner und Paul Caduff, Richter. Der Denmark-Sohn aus Starbuck Jola Bilder: Braunvieh Schweiz konnte nicht weniger als 3 AbteiMICHAEL EUGSTER, HEIDEN ◇ Die Halle in Wattwil lungen gewinnen und klassierte insgesamt 10 Kühe war einmal mehr restlos gefüllt, als Richter Paul Caduff unter den Top Vier. Positiv in Erscheinung trat auch um 23.30 Uhr die Championkuh der Betriebsmeisder Stier Collection mit zwei Abteilungssiegen bei den terschaft bestimmte. Studer’s BS Jolden Joy aus dem älteren Kühen. Die alten Collection-Kühe zeigen eine Stall von Markus Studer, Schüpfheim, besiegte die unglaubliche Entwicklung, ein tolles Format und wenn 150-köpfige Konkurrenz aus der Schweiz und dem das Euter auch im Alter noch hält, sind diese Kühe auf benachbarten Ausland und wurde Grand Champion jeder Schau gefragte Tiere. der Betriebsmeisterschaft. Zuvor wurden während fünf Stunden 10 Kategorien Kühe aufgeführt, rangiert und Eagle Sarina wird Schöneuter-Champion die Schöneutersiegerin gekürt. LBE-Experte Paul Caduff richtete die Schau von Wattwil Alle drei Kühe von Ueli Bürkli klassierten sich auf dem und kürte dabei auch eine Gesamt-Schöneutersiegerin. Den 1. Rang in der zweiten Abteilungsrang. Zusammen mit dem siebten Den Titel sicherte sich einmal mehr eine Kuh aus dem Abt. 8 errang Studer’s Rang in der Milchwertabteilung konnte er den zweitStall von Ueli Bürkli. Eagle Sarina überzeugte mit ihrem BS Jolden JOY CH 120.0549.1878.5 von rangierten Markus Studer um 0.8 Punkte distanzieren. ausbalancierten Euter, der idealen Verbundenheit und Markus Studer, Bürkli gewann nach 2005 bis 2007 die Betriebsmeisterder schönen Eutertextur. Vize-Schöneuter-Champion 6170 Schüpfheim. wurde Jolden Jola der Züchtergemeinschaft PfulgGisler. Jolden Joy, Grand Champion Jolden Joy von Markus Studer sicherte sich bereits bei der Swiss Classic in Zug einen Platz auf dem Siegerpodest. In Zug reichte es zum dritten Gesamtrang. An der Betriebsmeisterschaft stand die Jolden-Tochter erstmals ganz zuoberst auf dem Podest einer nationalen Schau. Joy überzeugte den Richter mit ihrer Kapazität, der Ausstrahlung und ihrem breiten Nacheuter. VizeChampion wurde die sechstlaktierende Collection Cutla von WTS Genetics in Menznau. Den dritten Platz belegte die euterstarke Jolden Jola aus dem Stall von Franz Heiri und Bärti Gisler, Bürglen. ◆ 30 Nr. 1 • Januar 2012 ONDAPRESS - Wellplatten Eternit (Schweiz) AG baut auf die Landwirtschaft. n lle , St. Ga Technik un Tier & h T , e ess Agri M Nr. 1 • Januar 2012 31 Melior AG • 3360 Herzogenbuchsee • Tel. 058 434 15 15 b0a0 ktgtauf R5a .– / 1 7 Fr. 85,238 360,23 2381,2 g auf / 100 k Fr. 10.– , 2640 2641 - 2.3.12 5.12.11 PIA 1.12 LANDOR PIADIN® Der innovative Stickstoff-Stabilisator für Gülle und Gärreste e 3.1, Stand 26 2012, Hall 23. - 26. Februar Ihr Erfolg, unsere Herausforderung! 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Die Kuh mit der höchsten Leistung erreicht über 14 000 kg. Diese Zahlen sprechen für sich und stellen dem Braunvieh ein gutes Zeugnis aus. Bei den Vätern der angemeldeten Kühe schwingen wie im Vorjahr Wagor sowie der Neueinsteiger Glenn mit 15 und 18 Töchtern obenaus. Weiter wurden von Nesta 8 und Vigor 7 Tiere angemeldet. Sie lösen damit häufigste Väter der letzten Jahre wie Prelude oder Collection ab. Keine klare Favoritin Unter den gemeldeten Kühen findet man einige bekannte Schaudiven. So ist die Vorjahres-Honorable Mention und Schöneuter-Siegerin Zando Berna am Start. Sie ist heuer sicherlich ganz heiss auf den Titel. Aber es wird ihr nicht einfach gemacht. Weitere bekannte Kühe wie die Junior Champion des letzten Jahres, Gilberto Pilla, oder die Vize-Champion der Schweizer Braunviehschau 2010, Jackpot Joana, wollen ihr den Platz streitig machen. Weitere interessante Kühe sind Fernando Vinosa, Som Nr. 1 • Januar 2012 Pepita, Gerry Nixe, Roxway Zora, Prelude Natasha, Polykarp Florida, Tango Hera, Moiado Legassy, Wagor Wawrinka oder Denver Priscilla. An der diesjährigen IGBS-Schau wird der ehemalige OK-Präsident, Heini Stricker, die Konkurrenz richten. 20. BS-Elite-Auktion Am Freitagnachmittag kommt die inzwischen bestbekannte IGBS-Elite-Auktion zum 20. Mal zur Austragung. Lebendvieh und Embryonen aus ausgewiesenen in- und ausländischen Kuhfamilien werden versteigert. Das Angebot ist auf ca. 20 Nummern limitiert. Damit ist eine strenge Selektion der Lose möglich, was eine hohe Qualität der Angebote garantiert. Schon jetzt steht ein absolutes Hammer-Angebot fest: Die aktuelle Nr. 1 der weiblichen genomischen Tiere nach kg Eiweiss kommt unter den Hammer. Es ist eine Dally-Tochter aus der bekannten Payoff Farah, die über Jetway Funja auf Fuchsi zurückgeht. Schon im letzten Jahr konnte mit Eric Frosty die damals aktuelle Nr. 1 nach kg Eiweiss versteigert werden. Weiter gibt es erstmals Embryonen der Europameisterin Eros Medea × Brookings/Blooming oder ein Glenn-Kalb aus der ehemaligen IGBS-Siegerin Prolac Pia. Ein Auktionstier kommt aus der bekannten Starbuck-Gilberta-Linie. Weitere Informationen Unter der Internet-Adresse www.igbs.ch werden laufend interessante Informationen rund um die IGBSAusstellung und die IGBS-Elite-Auktion zu finden sein. Tierkatalog, Auktionsangebot und Ranglisten können hier ab Februar heruntergeladen werden. ◆ 33 LEIDENSCHAFT ZAHLT SICH AUS, IN JEDER SITUATION. Regel Nr. 2: PRODUKTIVITÄT FORSCHUNG BEGLEITUNG Den Familienbetrieb übernehmen, sich jeden Tag persönlich engagieren, von der Natur abhängig sein, den Herausforderungen standhalten, den Betrieb entwickeln, eine neue Produktion starten, überlegt investieren und planen in einem unsicheren Marktumfeld: aus diesen Gründen ist Provimi Kliba stolz, die Schweizer Landwirte und Tierhalter zu unterstützen. Sie verdienen unsere Wertschätzung für ihre tägliche Risikobereitschaft. Ein weltweit tätiges Unternehmen im Dienste der Schweizer Landwirtschaft. 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Die rund 80 Mitglieder präsentieren auf dem Brauereiplatz rund 70 Kühe, die im Exterieur wie auch leistungsmässig überzeugen. Nebst schauerfahrenen Kühen, wie zum Beispiel die Champion von 2009, Eagle Farina, Jolden Jara, Jolden Elma, Swiss-ClassicAbteilungssiegerin Agio Lorena wird auch eine grosse Zahl Jungkühe ausgestellt. Das Programm ist gespickt mit verschiedenen Leckerbissen. Interessantes Programm Die Rangierung beginnt um 10.30 Uhr mit den Erstmelken. Am Nachmittag wird die Langlebigkeit und Leistungsbereitschaft des Braunviehs mit der Abteilung der 50 000 kg- sowie den 100 000 kg-Lebensleistungskühen demonstriert. Den Höhepunkt bilden die Vergabe der Schöneuterpreise und die Wahl der Championkuh von 2012. Fürs leibliche Wohl steht eine speditive Festwirtschaft bereit. Versuchen auch Sie Ihr Glück in der Tombola. Wer weiss, vielleicht sind Sie schon bald Besitzer eines tollen Kuhkalbes. Brown-Swiss-Night der Jungzüchter Ein besonderes Highlight bieten die Jungzüchter, die mit Stolz und Freude ihre besten Rinder vorführen. Die Rangierung der ca. 55 Rinder beginnt um 20.00 Uhr. Nebst den Abteilungssiegen wird sicher der Vorführchampion heiss umstritten sein. Diese anspruchsvolle Aufgabe fällt der neuen Braunviehkönigin Barbara Rohrer zu. Den Höhepunkt des Abends bildet die Wahl des Championrindes. Der Eintritt ist frei. Auch am Abend stehen eine Festwirtschaft sowie eine Bar mit DJ für Sie bereit. Die Züchtergruppe Appenzell Innerrhoden wünscht allen einen schönen und interessanten Tag in Appenzell. „Sönd wöllkomm!” ◆ Eagle Farina 120.0382.1595.4. Bild: KeLeKi 6. Internationales Jungrichter-Championat Freitag, 24. Februar 2012 OLMA-Hallen St.Gallen Liebe Jungzüchterin, Lieber Jungzüchter Anmeldung zum 6.Internationalen Jungrichter-Championat anlässlich der IGBS-Ausstellung 2012. Für die IGBS, wie auch für die Schweizer Braunvieh-Jungzüchter wäre es eine grosse Freude, mit Dir zusammen diesen spannenden und abwechslungsreichen, aber hoffentlich auch lehrreichen Tag in St. Gallen zu verbringen. Melde Dich so schnell wie möglich an, die Anzahl Teilnehmer ist begrenzt: Anmeldeschluss ist der: 10.02.2012 Anmeldeformulare und Reglement ist auf www.jungzuechter.ch zu finden! Nebiker Treuhand AG 4450 Sissach Tel. 061 975 70 70 www.nebiker-treuhand.ch Buchhaltungen Steuererklärungen Beratungen Gutachten Schätzungen Informatiklösungen Voll auf Kurs Nr. 1 • Januar 2012 Inserat_Huehner_84x55_SW.indd 1 Bei Fragen steht Reto Gerhard gerne zur Verfügung. Reto Gerhard Riedtwies 1211 8636 Wald 076 596 41 08 [email protected] 35 24.11.09 15:12 porträt Marco Ottiger mit der Drittmelkkuh Jordan Jamilia. Sie widerspiegelt mit ihren Leistungen und funktionellen Merkmalen das Betriebszuchtziel bestens (Ø 2 L. 8128 kg, F: 4.48%, E: 3.60%). Bilder: Familie Ottiger Wertvolle Daten dank Aceton-Test Der Familienbetrieb Ottiger in Ruswil betreibt erfolgreich verschiedene Betriebszweige. Mit seiner Braunviehherde schaffte er es dieses Jahr auf die Liste der besten BVHerdenmanager. Mit der täglichen Tierbeobachtung und den nützlichen Managementhilfen wie Aceton-Test können mögliche Störungen schnell erkannt und korrigiert werden. Sepp Ottiger hat die Fütterung stets optimiert und schenkt den Mineralstoffen höchste Beachtung. 36 DANIEL HOFSTETTER, BRAUNVIEH SCHWEIZ ◇ Im Loch-Neuhof in Ruswil setzt die Familie Maria und Sepp Ottiger-Schmid mit Junior Marco auf eine Vorwärtsstrategie. Sie betreibt erfolgreich verschiedene Betriebszweige. Ottigers investierten in den letzten 20 Jahren viel Arbeit und Kapital in den Betrieb. Mit Milchwirtschaft, Schweinezucht, Obstbau mit Direktvermarktung, Vermietung eines Partyraumes und Forellen-Angeln ist der Familienbetrieb breit abgestützt. Dies erfordert eine hohe Flexibilität und während der Sommermonate, vor allem bei der Obsternte, eine enorme Arbeitsbelastung. Bei Arbeitsspitzen helfen langjährige Aushilfen tatkräftig mit. In jedem Betriebszweig wird der rationellen Arbeitstechnik höchste Beachtung geschenkt. Dies erfordert immer wieder Investitionen, bringt längerfristig aber den gewünschten Erfolg. Mischwagen seit 15 Jahren Mit der Realisierung des Boxenlaufstalles vor 15 Jahren setzte Familie Ottiger auf einen rationellen Arbeitsablauf. Mit dem 6er-Side-by-Side-Melkstand und dem Kauf eines Futtermischwagens machten sie eine wegweisende Investition. Die Totalmischration wird täglich gemischt und in drei Gaben (Morgen, Mittag und Abend) verteilt. Die Mischung ist für 24 kg Milchproduktionspotenzial ausgelegt. Das notwendige Starter- und Leistungsfutter holen die Kühe an der Kraftfutterstation selber ab. Die Mineralstoffverabreichung erfolgt über den Mischwagen und wird jeden Tag verändert (1. Tag phosphorreich, 2. Tag magnesiumreich, 3. Tag mit Biotin und so fortlaufend wiederholen). Zudem wird zweimal pro Woche Magnesiumoxid beigemischt. Dieser Aufwand belohnt die Braunviehherde mit deutlichem Brunstverhalten und Wohlbefinden. Zahlen sprechen deutliche Sprache Im vergangenen Milchkontrolljahr schaffte es Ottigers Braunviehherde erstmals auf die Liste der besten Nr. 1 • Januar 2012 porträt BV-Herdenmanager. Beim Betrachten der einzelnen Werte sind die hohen Inhaltststoffe, die gute Persistenz und die kurze Rastzeit aufgefallen. Auf die Frage, welche Faktoren hier wichtig sind, antwortet Sepp Ottiger: „Die TMR-Fütterung haben wir laufend optimiert. Zudem belegen wir unsere Kühe wenn möglich früh, denn die erste Brunst zeigen sie normal besser.” Der Tierbeobachtung wird grösste Beachtung geschenkt. Mehrmals täglich wird der Stallrundgang genutzt, um die Herde zu beobachten. Das Erkennen der Kuhsignale ist ein wichtiger Faktor, um die Leistungen zu optimieren. Um die Daten ihrer Kühe laufend à jour zu halten, notieren Ottigers sämtliche Vorkommnisse einer Kuh zusätzlich auf einem separaten Stallblatt. Die Anzahl Besamungen, der Aufzuchtbetrieb, das Abkalbungsdatum und die tierärztlichen Behandlungen sind schnell ersichtlich und helfen bei weiteren Entscheidungen. Wichtige Daten dank dem Aceton-Test Die monatliche Milchleistungsprüfung mit den Analysedaten liefert ihnen die nötigen Fakten. „Zuerst schauen wir die Aceton-, Zellzahl- und Harnstoffwerte an und erst nachher die Milchleistung”, meinten Sepp und Marco auf die Frage, was sie am meisten bei den Einzelwerten beachten. Bei der Interpretation der Aceton-Beurteilung werden Kühe über 12 mg/l betreffend Fressverhalten genauer beobachtet und mit dem Schnelltest weiter nachkontrolliert. Mit diesem Vorgehen werden mögliche Stoffwechselstörungen früh erkannt und sofort behandelt. Aufzucht im Bündnerland Die Jungviehaufzucht ist ausgegliedert und auf drei Betriebe im Bündnerland verteilt. Bei Abraham Gustin in Donat werden die Rinder zweimal gealpt und kalben demzufolge mit ca. 30–32 Monaten ab. Auf den zwei anderen Aufzuchtbetrieben von Raimund Blumenthal, Falera, und Jürg Obrecht, Landquart, geniessen die Rinder nur eine Alpung. Demzufolge kalben diese Rinder mit 26–28 Monaten etwas früher ab. Wichtig ist für Sepp Ottiger nicht das Erstkalbealter, sondern er will das ganze Jahr hindurch Aufzuchtkälber liefern. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit schätzt er sehr. Die Besamung und das erwartete Kalbedatum kann er von seinen Jungtieren via BrunaNet jederzeit nachschauen. Die Vorzüge des Braunviehs schätzen Der tägliche Betriebsablauf erfordert eine rationelle Arbeitsweise im Milchviehstall. Die Braunviehherde nutzt den Kuhkomfort und die Betreuung. Jede Erstmelkkuh bekommt eine zweite Chance. Zudem werden alle Kühe mit bester Braunviehgenetik besamt. Erst bei eventueller Nachbesamung wird vereinzelt Mast eingesetzt. Bei Ottiger’s wird jede Kuh als mögliche Stammkuh von weiblichen Nachkommen angepaart. Nr. 1 • Januar 2012 Betriebsspiegel Familie Josef + Maria Ottiger-Schmid, Loch-Neuhof, 6017 Ruswil Lage: 680 m ü. Meer LN: 20.8 ha, davon 8 ha Pachtland, arrondiert; 3 ha Silomais, 2.0 ha Gerste/Weizen, 60 a Luzerne, Kunstwiesen und Naturwiesen, 30 a Halbstamm-Anlage, 160 Stk Hochstammbäume Tierbestand: 30 Braunviehkühe, Rinder alle im Aufzuchtvertrag ab 4– 5 Monaten; 55 Muttersauen, mit geschlossenem Kreis, produziert Babyferkel (mit 4– 5 Wochen werden Ferkel verkauft) Fütterung: Ganzes Jahr: Totalmischration mit 30% Maissilage, 35% Grassilage, 23% Heu + Emd, 12% eigene Luzerne-Struktur-Häckselballen, Ausgleichsfutter und Mineralstoffe. Im Sommer zusätzlich Halbtagesweide. In Kraftfutterstation, Starter- und Leistungsfutter anhand der Laktationskurve Leistungsdaten: 7760 kg Milch, 4.24% Fett, 3.56% Eiweiss, 90 Zellzahl, 96 Tage Serviceperiode, 25 625 kg Lebensleistung Milchverwertung: 212 000 kg Lieferrecht, ZMP Arbeitskräfte: Betriebsleiterfamilie Maria und Sepp, Mithilfe von Sohn Marco, ca. 60% bei Bedarf, Aushilfen bei Arbeitsspitzen Nebenerwerb: Marco arbeitet im Hoch- & Tiefbau, ca. 40%-Pensum Weitere Betriebszweige:Direktverkauf von Obst (Kirschen, Zwetschgen, Äpfeln), Herstellung von Apfelsaft, div. Einge machtes. Vermietung Partyraum für 50 Personen, Forellen-Angeln Mit Starbuck Sambia konnten sie schon einmal national für Furore sorgen. An der BRUNA 2002 wurde Sambia bei den Zweitmelkkühen Abteilungssiegerin. Das Züchterglück stand Sambia nicht zur Seite. Sie musste infolge einer akuten Knochenentzündung abgetan werden. Dieser herbe Verlust hat Ottigers nicht entmutigt, sondern zeigte ihnen, wie nah Glück und Pech in der Viehzucht beieinander liegen. Sie sind überzeugt, dass sie mit ihrer Braunviehherde auch in Zukunft viel Freude haben und vor allem wirtschaftliche Milchproduktion betreiben können.◆ 37 porträt Andolin ist Fitness Star Talgebiet 2011 Prüfstier Emerald Nando. Sie wurde am 16. Oktober 2001 geboren und fast auf den Tag genau zehn Jahre später wurde das nebenstehende Bild gemacht. Andolin ist mit dem Fruchtbarkeits- und dem dreifachen Dauerleistungsabzeichen ausgezeichnet. Ihre durchschnittliche Serviceperiode liegt bei 96 Tagen. Ihre hervorragende Eutergesundheit wird mit einer durchschnittlichen Zellzahl von 31 100 klar bestätigt. Die Laktationspersistenz ist mit einem Mittel von 86 Prozent sehr gut. Klaus Bösch und Urs Lang von der Kartause Ittingen präsentieren Nando Andolin als Fitness Star Talgebiet 2011. Bild: Braunvieh Schweiz OSKAR GRÜTER, BRAUNVIEH SCHWEIZ ◇ Der Fitness Star 2011 aus dem Talgebiet heisst Andolin und kommt aus dem Betrieb der Kartause Ittingen. Neben ihren starken Vorzügen bei den Fitnessmerkmalen wie kurze Serviceperiode, tiefe Zellzahlen und hohe Persistenz gab ihre hohe Milchleistung pro Lebenstag den Ausschlag für diesen Titel. An der Delegiertenversammlung in Zürich konnte Urs Lang eine geschnitzte Kuh als Auszeichnung in Empfang nehmen. Mit dem Titel «Fitness Star» werden jährlich je eine Kuh aus dem Berg- und Talgebiet ausgezeichnet. Stichtag dafür ist jeweils der 1. Oktober. Die Lebensleistung muss zu diesem Zeitpunkt mindestens 85 000 kg betragen. Im Durchschnitt der abgeschlossenen Laktationen muss die Persistenz mindestens 85 Prozent erreichen. Die Serviceperiode darf im Mittel 100 Tage nicht überschreiten. Zudem muss die Zellzahl im Mittel von mindestens sieben Standardlaktationen unter 100 000 liegen. Weiter darf der Vater nicht Erbfehlerträger sein. Nando Andolin 26 Kühe aus dem Talgebiet erfüllten anfangs Oktober die oben genannten Bedingungen. Unter diesen Kandidatinnen wies Andolin, eine Dauerleistungskuh der Kartause Ittingen, mit 27.1 kg den höchsten Milchertrag pro Lebenstag auf. Sie stammt aus einer Paarung der Prophet-Tochter Andora mit dem damaligen 38 Leistungsstark mit guter Fruchtbarkeit Andolin kalbte mit 27 Monaten zum ersten Mal ab und erreichte in 305 Tagen 9148 kg Milch. Von der zweiten bis zur siebten Laktation gab sie in der Standardlaktation stets zwischen 11 300 kg und 14 382 kg Milch. Zudem wurde sie immer sofort wieder trächtig und weist sechs C-Abschlüsse auf. Mit genau acht Jahren kalbte sie zum siebten Mal ab. Danach wurde sie zwar sofort wieder trächtig, abortierte, wurde erneut trächtig und startete danach die achte Laktation mit einer Frühgeburt. Andolin ist Mitte Dezember 2011, gegen Ende der achten Laktation, mit einer Lebensleistung von 100 362 kg Milch mit 3.7% Fett und 3.3% Eiweiss geschlachtet worden. Mittelgrosse, problemlose Kuh In der Herde der Kartause Ittingen war Andolin eine unauffällige Kuh. Sie war problemlos und gab immer bis zum Ergalten sehr gut Milch. Bezeichnend für die hohe Milchleistung war, dass sie ständig am Futtern war. Eine gute Fresslust zeichnet eben oft leistungsstarke Kühe aus. Andolin hatte nur eine mittlere Grösse, aber eine sehr gute Flankentiefe. Sie war eine ausgeglichene, harmonische Kuh. Bei der LBE in der 2. Laktation wurde sie mit 87-90/90-85/88 eingestuft. Ihr Euter war auch mit zehn Jahren noch gut aufgehängt und ihr Fundament trocken. So erstaunt es nicht, dass sie noch vor 3 Jahren bei der Top-Show der IG Thurgau-Bodensee bei den Kühen über 50 000 kg Lebensleistung den zweiten Rang belegte. Weiter zeichnet der Gesamtzuchtwert von 109 ihre Wirtschaftlichkeit aus. ◆ Nr. 1 • Januar 2012 porträt Tersana ist Fitness Star Berggebiet 2011 OSKAR GRÜTER, BRAUNVIEH SCHWEIZ ◇ Thomas Roffler aus Grüsch konnte im November an der Delegiertenversammlung für die Kuh Tersana eine Glocke als Auszeichnung Fitness Star Berggebiet 2011 entgegennehmen. Die Anforderungen für diesen Titel sind im vorangehenden Artikel festgehalten. Roffler’s Dallas Tersana 23 Kühe aus dem Berggebiet haben im letzten Oktober die Bedingungen für die Auszeichnung «Fitness Star» erfüllt. Mit 26.7 kg wies die Kuh Tersana von Thomas Roffler, Valzalum, Grüsch, unter diesen Kandidatinnen den höchsten Milchertrag pro Lebenstag auf. Sie übertraf damit Struppi Luka, die letztjährige Siegerin (jetzt 22.3 kg) deutlich. Mitte Dezember stand Tersana am Ende der achten Laktation. Ihre Lebensleistung betrug zu diesem Zeitpunkt 104 165 kg Milch mit 4.1% Fett und 3.3% Eiweiss. Die gut zehnjährige Kuh ist mit dem Fruchtbarkeits- und dem dreifachen Dauerleistungsabzeichen ausgezeichnet. Im Mittel weist sie eine Serviceperiode von 84 Tagen aus. Mit einer durchschnittlichen Zellzahl von nur 52 800 ist ihre Eutergesundheit vorzüglich. Zudem weist sie mit 88 Prozent eine ausgezeichnete Laktationspersistenz auf. Stierenmutter aus Testeinsatz Thomas Roffler besamte im Jahr 2000 seine später sehr bekannte Starbuck Persil vorschriftsgemäss mit einem Prüfstier. Er wählte dabei Collection Dallas aus und traf damit voll ins Schwarze. Tersana entwickelte sich zu einer sehr leistungsstarken und ausgesprochen schönen Kuh. Ihre Standardlaktationen liegen zwischen 11 175 kg und 15 272 kg Milch. Sie lässt sich etwas abmelken, wie die Foto von diesem Herbst zeigt. Anlässlich einer LBE in der vierten Laktation wurde Tersana mit 94-94/98-90/95 EX eingestuft. Die ersten zwei Töchter von Tersana hatten Pech. Die erste erlitt nach einer ausgezeichneten Erstlaktation einen Beinbruch. Die zweite musste in der zweiten Laktation wegen einer Zitzenverletzung geschlachtet werden. Zwei Söhne, nämlich Taler und Caruso, gelangten bei Swissgenetics in den Testeinsatz und warten auf das NZP-Resultat. Weiter stehen eine frisch besamte und eine gut jährige Tochter von ihr im Stall. Lieblingskuh der ganzen Familie Tersana ist eine ganz ruhige Kuh mit eher wenig Temperament. Sie ist ausgeglichen und ordnet sich gut in die Herde ein. Heute ist sie die älteste Kuh im Bestand. Für die Familie Roffler ist sie wegen ihrer hohen Leistung, ihres exzellenten Exterieurs und des guten Charakters zur Lieblingskuh geworden. Sie zeigt extrem viel Appetit und hat diese Eigenschaft auch auf ihre Töchter vererbt. Auch mit zehn Jahren zeigt Tersana sehr viel Rahmen. Sie hat einen gut aufgesetzten Widerrist, eine gute Flankentiefe, eine breite Brust und ein langes, breites Becken. Trotz der hohen Lebensleistung ist das Euter noch immer über den Sprunggelenken. Auch im Fundament ist sie nach wie vor stark. ◆ Thomas und Karin Roffler-Flütsch mit ihren Kindern und der Lieblingskuh Dallas Tersana. Bild: Braunvieh Schweiz Fortschrittlichste Technik und Fortschrittlichste Technik und kompetenter Service für Sie kompetenter Service für Sie und Ihre Kühe Fortschrittlichste Technik und und Ihre Kühe Fortschrittlichste Technik und kompetenter Service für Sie Service für Sie -kompetenter Fahrbare Melkmaschinen und Ihre Kühe -und Fahrbare Melkmaschinen Ihre Kühe - Rohrmelkanlagen - Rohrmelkanlagen - Melkstände Melkstände -- Fahrbare Melkmaschinen Melkroboter Melkroboter -- Rohrmelkanlagen Computerfütterungs und Computerfütterungs und - Managementsysteme Melkstände - Managementsysteme Melkroboter - Aufstallungssysteme + Zubehör Aufstallungssystemeund + Zubehör - Computerfütterungs Managementsysteme - Aufstallungssysteme + Zubehör FULLWOOD FULLWOOD FULLWOOD FULLWOOD Generalimporteur Generalimporteur Arnold Bertschy AG 1792 Guschelmuth 026 6843456 www.bera-stall.ch www.bertschy-ag.ch Generalimporteur Arnold Bertschy AG 1792 Guschelmuth 026 6843456 www.bertschy-ag.ch Generalimporteur Arnold Bertschy AG 1792 Guschelmuth 026 6843456 www.bertschy-ag.ch Arnold Bertschy AG 1792 Guschelmuth 026 6843456 www.bertschy-ag.ch Nr. 1 • Januar 2012 39 galerie Hunderttausender Kühe 16.10.01 0.0168.7935.2, ANDOLIN CH 12 /90-85/88 2.L -90 87 E LB O V: NAND 4% 3.32% LL 100 362 kg 3.7 ngen, Warth Itti use rta E: u. Z: Ka ENZIAN CH 111.4520.91 33.0, 24.11.93 V: SATRAP LBE 84-87/8589/86 2.L LL 100 311 kg 3.88% 3.40 % E: u. Z: Thöni Werner, Inne rtkirchen 52.4494.9, 17.02.00 ESTELLE CH 120.00 89-94/91 3.L 95/ 87LBE IGN V: ENS 3.38% 6% 3.8 kg 320 LL 100 il-Oberhofen E: Brand Pius, Lengw il-Oberhofen Z: Brand Josef, Lengw 40 Bilder: Braunvieh Schweiz JUWEL CH 110.0533. 4949.9, 26.02.99 V: JETWAY LBE 78-78/ 82-80/80 1.L LL 101 915 kg 3.69% 3.25% E: u. Z: Sidler Fredi + Thomas, Hochdorf 91.8253.3, 27.01.92 KOENIGIN CH 110.05 92-89/91 5.L 89/ 93LBE LER KIL V: 3.37% LL 100 793 kg 3.70% üpfheim E: u. Z: Reber Ernst, Sch LAILA CH 110.1801.3280.3 , 21.04.96 V: STARBUCK LBE 86-81/88 -82/85 1.L LL 101 918 kg 3.89% 3.39 % E: u. Z: Graf Jakob, Rehetob el Nr. 1 • Januar 2012 galerie Riethof’s Struppi LUK A CH 110.1922.285 4.9, 25.09.99 V: STRUPPI LBE 9190/93-91/91 4.L LL 101 235 kg 3.47% 3.34% E: Signer Fridolin, Go nten Z: Schmid Willi, Gossa u SG 5.7, 07.10.96 RINA CH 110.1540.747 81/83 1.L 8381/ 84LBE O RIN V: 2% 3.1 6% 3.9 kg 121 LL 100 Neuheim E: u. Z: Zürcher Walter, ROESLI CH 110.2012. 7569.4, 20.02.97 V: RINO LBE 81-81/ 85-82/82 1.L LL 101 159 kg 4.31% 3.44% E: Müller Thomas, Elg g Z: Forrer-Bühler Werne r, Unterwasser Nr. 1 • Januar 2012 10.6880.1, 15.10.96 SCHILA CH 111.50 83/84-74/80 1.L 79V: STARBUCK LBE 3.14% LL 100 216 kg 3.76% Balzers z, Frit hli Fisc Z: u. E: SENTA CH 111.7520.26 96.4, 28.09.97 V: PATCHO LBE 82-85/ 88-83/85 1.L LL 100 716 kg 4.21% 3.53 % E: u. Z: Robatel Pius, Gur mels 12.2763.0, 23.11.96 STELLA CH 110.14 98-92/98-94/96 2.L LBE CK RBU STA V: 3.44% LL 100 903 kg 4.14% t, Elm Bea r lme er-E Elm E: u. Z: 41 galerie AAB-COWS Kornel TAM ARA CH 110.2680.753 9.8, 07.02.98 V: KORNEL LBE 8383/79-84/82 1.L LL 100 791 kg 3.59% 3.30% E: Rütschi Urs, Schönh olzerswilen Z: Bühler André, Lustmü hle 52.1892.2, 11.11.97 UKRAINA CH 110.05 83/82 1.L 8576/ 83LBE O V: WID 6% 3.3 3% 3.9 kg 563 LL 100 haft Bruwyt, Malters E: u. Z: Betriebsgemeinsc VICHY CH 111.4700. 3966.6, 31.05.98 V: ENSIGN LBE 84-83/ 89-93/87 4.L LL 100 355 kg 4.32% 3.45% E: u. Z: Leibundgut Fra nz, Lotzwil 42 30.7982.1, 27.10.95 WANJA CH 111.01 90/94-92/93 2.L 94V: STARBUCK LBE 3.41% LL 103 421 kg 4.36% e Ernst, Malans GR ühn er-K Bon Z: u. E: WOLGA CH 110.0311.19 36.6, 04.12.93 V: HARRY LBE 70-75/7582/75 1.L LL 100 553 kg 3.49% 3.20 % E: u. Z: Jucker M. + Trachsle r M., Wildberg 40.7158.0, 15.08.98 ZANJA CH 110.50 75/85-83/82 1.L 82LBE RIC PAT V: 3.28% 1% 3.6 kg 091 LL 102 eli, Bissegg nsu Ha ler tha gen Sie E: u. Z: Nr. 1 • Januar 2012 Univo 90x133_MV23.01.05_2f.86x125 05.12.2011 08:32 Seite 1 • Flüssigprodukte für die Kälbermast Generatoren mit Benzin-, Diesel- oder Zapfwellenantrieb, mit Hand– oder Automatiksteuerungen, für Privat, Gewerbe und Industrie • Handel und Vermarktung von Kälbern • Fairer Partner für die Kälbermast Gratis-Bestell-Nr. für Flüssigprodukte (6.00 Uhr bis 13.30 Uhr) Tel. 0800 880 123 Fax 026 460 82 81 Bestell-Nr. für Milchpulver und Spezialitäten Tel. Fax Mobil oder stationär, Partikelfilter, und Wärmekraftkoppelungen, etc... Permanente Ausstellungen in Gampelen und Andelfingen. 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Die Präsidialansprache wurde im CHbraunvieh Nr. 10/2011 veröffentlicht. Als Chef des Stimm- und Wahlbüros wählt die Versammlung Urs Landolt, VZG Küssnacht SZ. Für die einzelnen Sektoren werden 10 Delegierte als Stimmenzähler ernannt. Das Protokoll der letzten DV wurde auszugsweise im CHbraunvieh 1/2011 veröffentlicht. Es wird ohne Diskussion genehmigt. Geschäftsbericht – Aktivitäten Die Delegierten haben den vollständigen Geschäftsbericht 2010 zugestellt erhalten. Er wurde auch im CHbraunvieh Nr. 8/2011 auszugsweise veröffentlicht. Direktor Lucas Casanova präsentiert Ausschnitte aus dem Geschäftsbericht und berichtet über aktuelle Projekte. Der Konzentrationsprozess bei den VZG und VZV geht weiter. Per DV 2010 waren noch 572 VZG-/ 44 VZV-Mitglieder beim SBZV. Im Jahr 2010 führte der SBZV bei 172 711 Kühen (Vorjahr 164 405) Milchleistungsprüfungen durch. Die Zahl der Laboranalysen aus Herdebuchbetrieben sank um knapp 0.9% auf 1.693 Mio. Der Rassendurchschnitt bei der Milchleistung stieg um 11 kg Milch auf 6898 kg, bei einem Gehalt von 4.03% Fett und 3.38% Eiweiss. Wichtige Projekte waren die Verschiebung der Laboranalytik zu swissherdbook nach Zollikofen, die Organisationsentwicklung von Qualitas, Suisselab und dem SBZV, der Vertrag zur Milchprüfung von Suisselab mit dem BVET sowie die Reorganisation der SBZV-Pensionskasse. Ferner gab es grosse Erfolge an der Europaschau in Verona. Per Ende 2010 löste die ASR die AG F&E auf. Daneben wurde die genomische ZWS weiter entwickelt. Der Geschäftsbericht 2010 wird von der Versammlung ohne Gegenstimmen genehmigt. Präsident M. Zemp bedankt sich bei allen für die geleistete Arbeit im Dienste des Braunviehs. Nr. 1 • Januar 2012 panorama Bilanz und Rechnung 2010 Bilanz, Rechnung und der Bericht der Kontrollstelle für das Jahr 2010 befinden sich im Geschäftsbericht, welcher den Delegierten zugestellt wurde. Direktor Lucas Casanova kommentiert die Jahresrechnung. Der wichtigste Faktor auf der Ertragsseite ist die Milchleistungsprüfung, mit einem leicht höheren Ergebnis zum Vorjahr. Die leichte Ertragszunahme beim Herdebuchwesen, der LBE und Laboranalysen sind auf die höheren Herdebuch-Tierzahlen zurückzuführen. Erfreulich ist ebenfalls die Zunahme von rund Fr. 300 000.– bei den diversen Leistungen. Auf der Aufwandseite sind der Dienstleistungs- sowie der Personalaufwand etwas gestiegen. Der sonstige Betriebsaufwand ist gegenüber dem Vorjahr fast unverändert. Der ausserordentliche Erfolg von Fr. 1.6 Mio. resultiert aus dem Verkauf der Softwarelösung «ArgusB» an Qualitas. Der ausgewiesene Reingewinn beträgt rund Fr. 8000.–. Der Blick auf die Bilanz zeigt die unverändert gute Vermögenslage des SBZV. Die Delegierten genehmigen Bilanz und Rechnung 2010 ohne Gegenstimme und erteilen dem Vorstand Decharge. Die Firma Segmüller Treuhand AG wird wieder als Treuhandstelle gewählt. Genehmigung Budget 2012 Alle Delegierten erhielten das Budget 2012 vorgängig als Beilage zum Geschäftsbericht schriftlich. Direktor Lucas Casanova erläutert die Berechnungsgrundlagen: Der Personalbestand nimmt vorübergehend infolge Nachfolgeplanung von bisher 27.6 auf 28.8 Personen zu. Dazu kommt eine Budgetaufstockung von 1.5% bei der Lohnsumme. Die Events 2012 (Weltkongress der Braunviehzüchter, Europaschau und BRUNA) vom 6. bis 8. Dez. 2012 verursachen einen einmaligen Mehraufwand von rund Fr. 600 000.–. Die Milchkontrolleure erhalten eine Lohnsummensteigerung von 1.0% mit der Einführung des neuen Abrechnungssystems ab 1.1.2012. Die Tarife bleiben für den Züchter unverändert. Gegenüber der Rechnung 2010 wird für 2012 mit einer Abnahme bei der MLP von 3% gerechnet. Bei den Erträgen aus Lieferungen und diversen Leistungen wird vor allem nach Abschluss der Sanierung des Verbandsgebäudes (mehr Vermietungen) mit einer Zunahme gerechnet. Das Budget 2012 zeigt einen betrieblichen Verlust von Fr. 560 000.–, bedingt durch die Events 2012. Das Budget 2012 wird mit einer Gegenstimme genehmigt. Ersatz-Wahlen Vorstandsmitglieder Präsident Markus Zemp würdigt in einem kurzen Rückblick die Tätigkeitsgebiete der scheidenden VS-Mitglieder Jakob Wohlwend, Kanton GL, und Ezio Pedrini, Kanton TI. Als Nachfolger für Jakob Wohlwend wird der offizielle Kandidat von Braunvieh Glarus, Peter Schiesser, Linthal, ohne Gegenstimme gewählt. Als Nachfolger für Ezio Pedrini wird der offizielle Kandidat der Tessiner Braunviehzuchtgenossenschaften, Nicola Pedrini, Airolo, gewählt. Statutenrevision für Namensänderung Präsident Markus Zemp weist einleitend darauf hin, dass der grafische Auftritt des SBZV samt Logo seit 1995 bestehe. Der bisherige Name sei eher lang und die Bezeichnung Verband nicht ideal. Im Hinblick auf die grossen Events 2012 ist die Einführung des neuen Namens samt grafischem Auftritt ideal. Der neue Name heisst: «Braunvieh Schweiz Genossenschaft». Mit der Namensänderung müssen in den Statuten die Artikel 1, 2, 3 und 27 angepasst werden. Die Delegierten beschliessen mit 547 Ja- zu 6 Nein-Stimmen die nötige Statutenrevision. Sanierung Verbandshaus Im laufenden Jahr wurde der Mitteltrakt bezogen. Die Vorbauphase des alten Hausteils ging in Realisierung. Ende 2011 bis Sommer/Herbst 2012 werden in den Gebäuden die Büroräume im Obergeschoss bzw. die Wohnungen im Dachgeschoss umgebaut. Der gesamte Umbau dürfte bis Ende 2012 definitiv abgeschlossen sein. Ehrungen Vizedirektor Martin Rust ehrt 2 Eigentümer von Kühen mit über 150 000 kg LL mit einer Glocke, 26 Eigentümer von Kühen mit über 125 000 kg LL mit einer geschnitzten Holzkuh sowie die beiden Besitzer der Kühe «Fitness Star» Berg und Tal. Eine vollständige Liste ist bereits im CHbraunvieh Nr. 10/2011 erschienen.◆ Die Ehrenpreise warten auf die Übergabe an die geehrten Kuhbesitzer. panorama Ehrung langjähriger Mitarbeiter V.l.n.r: Anton Zgraggen, Daniel Hofstetter, Hansueli Berli Bild: Braunvieh Schweiz LUCAS CASANOVA, DIREKTOR ◇ Anlässlich der Weihnachtsfeier durfte ich wiederum langjährige Mitarbeiter ehren. Es ist zwar ein gewagter Vergleich, aber wie die Dauerleistungskühe mit 100 000er-Leistungen tragen diese Mitarbeiter mit ihrem langjährigen, treuen Einsatz entscheidend zu einem wirtschaftlichen Betrieb bei. Ich danke an dieser Stelle im Namen von Braunvieh Schweiz den Dienstjubilaren für den langjährigen, treuen Arbeitseinsatz. Anton Zgraggen (40 Jahre) Toni Zgraggen nahm am 1. Dezember 1971 seine Arbeit beim damaligen Schweizerischen Braunviehzuchtverband auf. Altdirektor Hans Eugster suchte damals Verstärkung für die Betreuung des Interzuchtversuches mit Brown Swiss und fand in Toni einen jungen, motivierten und züchterisch sehr interessierten Mitarbeiter. Er betreute später während vielen Jahren den Ankauf von KB-Jungstieren und das züchterisch sehr interessante Gebiet der gezielten Paarungen. Unter Altdirektor Martin Zogg erlebte er in den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts die verschiedenen Liberalisierungsschritte in der Schweizer Tierzucht. Diese mündeten schliesslich in der Übertragung der Stierenbeschaffung vom Zuchtverband auf die KB-Organisationen. Ein Ergebnis von Tonis Arbeit hat noch heute einen nachhaltigen Einfluss auf die nationale wie internationale Braun46 viehzucht, nämlich der Stier Wurl. Die gezielte Anpaarung, welche zu diesem hervorragenden Stier führte, wurde durch ihn vorgenommen. Dank Wurl gelang der schweizerischen Braunviehzucht der Durchbruch auf dem internationalen Genetikmarkt. Seit nun über 10 Jahren arbeitet Toni im Bereich der Erstellung der LBE-Programme mit. Seine hervorragenden geografischen Kenntnisse befähigen ihn, effiziente Programme für unsere LBE-Experten und für die Zuchtfamilienschauen zusammenzustellen. In den letzten Jahren hat Toni ein weiteres Standbein erfolgreich aufgebaut. Mit grossem Einsatz und gutem Auge fotografiert er auf vielen Braunviehbetrieben die 100 000er-Kühe. Bei dieser Arbeit kommen ihm seine Begeisterung für die braune Kuh und seine guten Beziehungen zu vielen Züchtern entgegen. Toni ist in Göschenen im Kanton Uri aufgewachsen. Die Jugendjahre in dieser schönen Bergwelt haben ihn stark geprägt. In seiner Freizeit zieht es Toni deshalb immer wieder gerne zurück in seine geliebten Berge auf der Göscheneralp. Dort geniesst er die Stille der Berge und die Natur. Hansueli Berli (20 Jahre) Hansueli Berli startete seine Laufbahn am 18. Oktober 1991 und arbeitete in den ersten Jahren als Melkbarkeitsexperte unter der Leitung von Otto Weber. Mit der Einführung der flächendeckenden LBE Mitte der Nr. 1 • Januar 2012 panorama 90er-Jahre setzte er seine Ortskenntnisse für die Erstellung von LBE-Tagesprogrammen ein. Später wechselte Hansueli im Rahmen einer Nachfolgeregelung ins Operating. Dort bediente er die Grossdrucker und die Versandstrasse. Dank seiner grossen Intelligenz wurde er aber rasch zu einem Informatik-Allrounder. So war er schnell in der Lage, auch Datenbankabfragen zu programmieren und allerhand Spezialfälle wie Fusionen und Auflösungen von Viehzuchtgenossenschaften zu bearbeiten. Mit einem Fuss blieb Hansueli immer in der Praxis verankert. Während Jahren half er auf dem elterlichen Betrieb mit. Später konnte er diesen übernehmen. Heute führt er seinen Braunviehbetrieb mithilfe der Eltern und seiner Familie. Dank Hansueli haben wir einen Praktiker in unseren Reihen! Er kennt die Anliegen, Fragen und Probleme unserer Braunviehzüchter wie kein Zweiter. Dadurch ist er auch unser Spezialist für BrunaNet-Fragen. Mit der Pensionierung von Karl Huber hat Hansueli Ende 2010 die Leitung der Herdebuchregistratur übernommen. Er ist der kompetente Ansprechpartner für neue HB-Betriebe. Seit diesem Jahr gehören auch die administrativen Arbeiten des Stierenmarktes Zug zu seiner Tätigkeit. Ganz wichtig ist seine neue Aufgabe als EDV-Koordinator zwischen Braunvieh Schweiz und Qualitas. Er testet selber EDV-Applikationen und ist Schaltstelle für die internen und externen Testpersonen. Hansueli hat bei Braunvieh Schweiz auch sein privates Glück gefunden. Seit einigen Jahren ist er mit unserer ehemaligen Mitarbeiterin Agi (vormals Imfeld) verheiratet. Die junge Familie wird von zwei lebhaften Buben auf Trab gehalten. Daniel Hofstetter (10 Jahre) Seit 10 Jahren ist nun Daniel Hofstetter bei Braunvieh Schweiz. Nach Abschluss der Ausbildung Landwirt mit Nr. 1 • Januar 2012 Meisterprüfung hat er bei diversen landwirtschaftlichen Firmen gearbeitet und viele Erfahrungen gesammelt. Im November 2001 übernahm er die neu geschaffene Stelle als Verkaufskoordinator. Wie er heute gerne betont, wurde er richtiggehend vom Braunvieh-Virus infiziert und ist heute mit Leib und Seele bei der täglichen Arbeit für unsere Kunden im Einsatz. Seit Jahren ist Daniel als Ansprechperson für die Verbindungspersonen unterwegs. Zudem betreut er die Standeinsätze von Braunvieh Schweiz im Inland und ist deshalb oft an Viehausstellungen anzutreffen. Darüber hinaus schreibt er regelmässig Porträts und andere Artikel im CHbraunvieh. Nicht minder wichtig ist die Arbeit bei der Planung und Realisierung der jährlichen Verkaufsaktionen des Verbandes. Bei den von Braunvieh Schweiz veranstalteten Anlässen wie Stierenmärkten, BRUNA etc. wirkt er immer an vorderster Front mit. Daniel hat sich als Multitalent in vielen Bereichen entpuppt. Er liebt die Abwechslung. Dies kommt ihm in seinem Job täglich entgegen. Dafür nimmt er auch gern einen relativ langen Arbeitsweg sowie unregelmässige Arbeitszeiten und Wochenendeinsätze auf sich. Daneben hat er aber auch ein ganz grosses Hobby: nämlich das Schwingen (heute als regelmässiger Besucher von Schwingfesten). Seine Einstellung zur Arbeit sowie das grosse Interesse an diesem Hobby zeigte er uns bereits bei seinem Einstellungsgespräch. So nahm er sich damals auf dem Weg zum Eidgenössischen in Nyon noch Zeit, um einen möglichst guten Eindruck bei Braunvieh Schweiz zu hinterlassen. Wichtig für Daniel ist vor allem auch seine Familie. In einem «Frauenhaushalt» mit Gattin und drei Töchtern im Teenager-Alter darf er sich sicher ab und zu auch als Hahn im Korb fühlen. Wir wünschen ihm, dass er auch weiterhin den Spagat zwischen Verbandsarbeit/Aussendienst und Familie sowie Hobby spielend schafft. ◆ 47 Das Beste für Ihr Dach! Faserzementwellplatten Profilbleche Sandwichpanelen Sanierungsblech Blechziegel Entlüftungs-Lichtfirst Dachrinnen und Schneefang Tier&Technik St. Gallen: Halle 3.0, Stand 3.0.19 Investitionen die sich lohnen Amagosa AG, Wilerstrasse 18, 9201 Gossau SG Telefon 071 388 14 40, Fax 071 388 14 41, www.amagosa.ch Stocker Fräsen & Metallbau AG www.silofraesen.ch Silofräsen Pferdemistabsauganlagen llen: , St. Ga Gärfuttersilo echnik 1.1.31 ier & T T d 1, Stan Halle 1. 48 n: lle , St. Ga Technik Tier & , Stand 1.0.32 0 Halle 1. se, Thun: es Agri M 136 , Stand Halle 1 Nr. 1 • Januar 2012 panorama Aus Industrie und Handel Die Lösung bei Umrindern Probleme mit Umrindern sind vielen Betriebsleitern bekannt. Die Kühe werden gut brünstig und können entsprechend besamt werden. Aber nach drei Wochen werden sie scheinbar grundlos wieder stierig. Solche Fruchtbarkeitsprobleme sind sehr ärgerlich, da aufgrund der gut sichtbaren Brunst alles in Ordnung sein sollte. Damit sich der Embryo in der Gebärmutter einnisten kann, müssen alle Voraussetzungen geschaffen werden. Das neue UFA 269 fertil plus ist das richtige Produkt, wenn Kühe umrindern. Es verfügt über einen hohen Anteil Omega-3-Fettsäuren, welche die Fruchtbarkeit positiv beeinflussen. Weiter enthält die Spezialität auch Beta-Carotin und eine extra hohe Mineralisierung und Vitaminierung. UFA 269 wird ab Brunstbeginn rund 20 Tage eingesetzt, also bis zur Eireifung. Über die Besamung bis zur Einnistung des Eis in der Gebärmutter erhält die Kuh einen Energieschub. Die ideale Einsatzmenge beträgt 1kg je Kuh und Tag. UFA 269 ist in Würfelform erhältlich und kann problemlos über die Abrufstation eingesetzt werden. Das neue Futter wurde auf Praxisbetrieben ein-gehend getestet und zeigte vielversprechende Resultate. Besuchen Sie uns am Stand 3.1.13 der Tier & Technik, St Gallen. 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M Pacco PISA Ø 4 Lakt. 8500 kg 4.4% 3.6% P.Haefliger Wagor WILONA 84-82-78/84-80 G+82 1A1 8383 kg 3.9% 3.5% 14 ZZ 94% Pers. M President PERLINA Ø 5 Lakt. 8196 kg 4.2% 3.8% P.Haefliger Jan JAMAIKA - geboren für den Schauring! 1. Lakt. proj. 7600 kg 3.9% 3.4% Die Kühe werden mit 14 Kühen (Ø 9100 kg) der Gebr. Stofer, Horlachen, 6204 Sempach an ihrer Steigerung am 11.02.2012 verkauft, inkl. deren gepflegte Fahrhabe. Weitere Auskunft über die Kühe bei Peter Häfliger, Oberhundgellen, 6205 Eich, 079 728 09 28 Nr. 1 • Januar 2012 created by kl-design und unser Glenn-ET-Kleeblatt: GREINA, GARDENA und GLENIA, frisch gekalbt bis 30 kg mit starkem Exterieur 53 Impressum panorama Redaktionsteam Jörg Hähni, Leitung Marie-Louise Gattlen, Administration Oskar Grüter, Fachbereich Zucht Madeleine Berweger, Qualitas Martin Rust, Fachbereich Zucht Ulrich Schläpfer, Übersetzungen italienisch; Layout Verkaufte Auflage 12 957 WEMF-bestätigt Züchter-Inserate Braunvieh Schweiz Inseratenverwaltung «CHbraunvieh» Chamerstrasse 56, 6300 Zug Tel. 041 729 33 11, Telefax 041 729 33 77 E-mail: [email protected] Druck und Versand Multicolor Print AG/Kündig Druck, Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar Tel. 041 767 76 76, Telefax 041 767 76 77 ISDN 041 767 76 62 E-mail: [email protected] KoBaHei 85x176_CMYK_2011 Abonnementspreis Fr. 30.– jährlich, Ausland Fr. 55.– Industrie-Inserate MBV Media Beratung Verkauf Seestrandweg 8, 3234 Vinelz Tel. 032 338 31 20, Fax 032 338 31 21 E-Mail: [email protected] Inserateschluss: 3 Wochen vor Erscheinen 24.1.2011 9:15 Uhr Erscheinungsdaten für 2012 1 Dienstag 24.Januar 2 Dienstag 21.Februar 3 Dienstag 20.März 4 Mittwoch 2.Mai 5 Dienstag 5.Juni 6 Freitag 27.Juli 7 Dienstag 28.August 8 Dienstag 25.September 9 Freitag 2.November 10 Dienstag 18.Dezember Seite 5 n: .0 alle 1 ik H n h c Te .15 Tier+ and 1.0 St lle , St. Ga Technik 9 Tier & , Stand 2.1.5 .1 Halle 2 Fr. 37 990.– Verrerie 59, 2740 Moutier, [email protected] Tél. 032/493 64 14 Fax. 032/493 14 87 www.ksmsa.ch Kochen, backen und heizen Holz- und Kombiherde Zentralheizungsherde Brotbacköfen Knetmaschinen Holzfeuerungskessel CHb 311 Senden Sie mir Prospekte über : Wärmespeicher Pellet-Heizkessel Pellet-Lagersysteme Wärmepumpen Solaranlagen Name Vorname Beruf Strasse PLZ/Ort Telefon Ofenfabrik Schenk AG 3550 Langnau i.E. Telefon 034 402 32 62 [email protected] www.ofenschenk.ch 54 Ausstellung in unserer Fabrik! Nr. 1 • Januar 2012 panorama Veranstaltungskalender Veranstaltungen bitte melden unter www.braunvieh.ch «Aktuell, Veranstaltungen», oder telefonisch unter +41 (0)41 729 33 11, Frau Gattlen. Januar 2012 Samstag, 28. 13. Bündner Braunviehtag, Bündner Arena, Cazis Februar 2012 Do.–So. 23.–26. Tier & Technik, St. Gallen Freitag, 24. IGBS-Eliteschau und Auktion, St. Gallen März 2012 Samstag, 3. 4. Jungzüchter-Alpinfestival in der Bündner Arena, Cazis www.buendnerjungzuechter.ch Samstag, 10. 9. Aargauer Eliteschau 2012, Vianco Arena in Brunegg Samstag, 10. 3. Schweizer Milchprinzessinnenwahl und 7. Zürcher Junior Expo www.zjz.ch Freitag, 16. 12. Spitzen-Braunvieh-Show Züchtergruppe St. Gallen, Markthalle Wattwil (ab 19.30 Uhr) Samstag, 23. Ausstellung der Züchtergruppe Appenzell Innerrhoden, Brauereiplatz, Appenzell Samstag, 31. 2. Kuhparade 2012 des VZV Unterbaselbiet, auf dem Areal des Neuhofs, Reinach BL Samstag, 31. Regionale Rinder- und Erstmelkschau in Benken SG Sa./So. 31.3.–1.4. 125 Jahre VZG Dürnten-Rüti und 2. Zürcher kantonale Original Braunviehausstellung, Reithalle Rüthi April 2012 Samstag, 14. Gotthard-Open-Erstmelkschweizermeisterschaft, Ambri Samstag, 14. Genossenschaftsschau Nottwil u.U., Gutsbetrieb Ey, Nottwil Samstag, 14. Jubiläumsschau 100 Jahre VZV Bischofszell u.U. Samstag, 14. 6. Regionalviehschau der IG Braunvieh Westliches Berner Oberland, Sigriswil Sa./So. 21./22. Agrischa – Erlebnis Landwirtschaft 2012, Grüsch Sa./So. 21./22. 105 Jahre Tiroler Braunvieh in Imst Samstag, 21. Jubiläumsviehschau 60 Jahre VZV Erlen, Thalacker, Buchackern mit kantonalem Vereinscup Samstag, 21. Jubiläumsschau 100 Jahre VZV Ernetschwil, Mehrzweckhalle, Ernetschwil Fr./Sa. 27./28. Pizol Open, Viehschauplatz Tiefletzi, Wangs Samstag, 28. Thurgauer Top-Show, 20 Jahre Jubiläum/Züchtergruppe Thurgau Bodensee, Stallungen Walter Arnold, Istighofen/Mettlen September 2012 Mi/Do. 5./6. Zuchtstierenmarkt Zug, Stierenmarktareal in Zug Samstag, 8. Jubiläumsschau 120 Jahre BZV Zell ZH Samstag, 15. 120-Jahre BVZV Beromünster, Reitplatz Linden, Beromünster Montag, 24. Bezirksviehausstellung Schwyz, Feldli, Schwyz Dienstag, 25. Bezirksviehausstellung Einsiedeln, Brüel, Einsiedeln Mittwoch, 26. Bezirksviehausstellung Lachen, Hafenplatz, Lachen Donnerstag, 27. Bezirksviehausstellung Küssnacht, Kehlmatt, Küssnacht Freitag, 28. Bezirksviehausstellung Schindellegi, Maihof, Schindellegi Oktober 2012 Freitag, 12. Viehschau und Warenmarkt Klostermatte, Engelberg Besuchen Sie unseren Info-Stand! Sa. Do.–So. Nr. 1 • Januar 2012 28. Januar 23.–26.Februar Bündner Braunviehtag Tier&Technik Auktionen /Steigerungen Januar 2012 Freitag, 27. Verkaufstag mit Abendver kauf (09.00 bis 22.00 Uhr), Hinder/Viehvermarktung, Zuzwil Februar 2012 Samstag, 4. Nutz- & Zuchtviehauktion, Markthalle Rothenthurm Freitag, 10. Verkaufstag mit Abendver kauf (09.00 bis 22.00 Uhr), Hinder/Viehvermarktung, Zuzwil März 2012 Freitag, 2. Verkaufstag mit Abendver kauf (09.00 bis 22.00 Uhr), Hinder/Viehvermarktung, Zuzwil Samstag, 3. Nutz- & Zuchtviehauktion, Markthalle Rothenthurm Freitag, 16. Verkaufstag mit Abendver kauf (09.00 bis 22.00 Uhr), Hinder/Viehvermarktung, Zuzwil Freitag, 30. 63. Abendauktion, Hinder/Viehvermarktung, Zuzwil (20.15 Uhr) April 2012 Freitag, 20. Verkaufstag mit Abendver kauf (09.00 bis 22.00 Uhr), Hinder/Viehvermarktung, Zuzwil Mai 2012 Freitag, 4. Verkaufstag mit Abendver kauf (09.00 bis 22.00 Uhr), Hinder/Viehvermarktung, Zuzwil Samstag, 5. Nutz- & Zuchtviehauktion, Markthalle Rothenthurm Freitag, 18. Verkaufstag mit Abendver kauf (09.00 bis 22.00 Uhr), Hinder/Viehvermarktung, Zuzwil Juni 2012 Freitag, 1. 64. Abendauktion, Hinder/Viehvermarktung, Zuzwil (20.15 Uhr) Marktplatz Braunvieh Schweiz such e B n i E t sich ! lohn 55 EINE KOMBINATION VON WIRKSTOFFEN AUS ÄTHERISCHEN ÖLEN GUT FÜR MICH GUT FÜR SIE mehr Ertrag mehr Milch CRINA Ruminants ® 25 Jahre Forschung und Entwicklung für eine bewährte und wirksvolle Lösung Wenn Sie nach CRINA® Ruminants in Ihrem Futter fragen, dann profitieren Sie von 25 Jahren Forschung mit ätherischen Ölen und einem hohen Qualitätsstandard. DSM Nutritional Products Ltd PO Box 2676, CH-4002 Basel, Switzerland www.crinaruminants.com www.dsmnutritionalproducts.com