Knie-Arthroskopie - St. Agatha

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Knie-Arthroskopie - St. Agatha
Wie laufen die Tage nach der OP ab?
Kontakt
Fadenzug
Die Klammerpflaster und der Hautfaden werden um
den 10. Tag nach der Arthroskopie entfernt. Gerne
können unsere Patienten zum Fadenziehen und zur
Abschlussbesprechung nochmals in unsere
Sprechstunde kommen.
Prof. Dr. med. Hans Udo Zieren
Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie
Belastbarkeit
Die Nachsorge wird mit jedem Patienten individuell
festgelegt. Im Allgemeinen gilt:
Ab 1. Tag nach OP Duschen,
Krankengymnastik,
Gehen an Gehhilfen
Etwa 10 Tage nach OP Fadenzug
Die Belastbarkeit richtet sich nach dem konkreten
Befund, der Art der Operation und dem Reizzustand
des Gelenks. Bei einer arthroskopischen MeniskusTeilentfernung gilt im Allgemeinen:
Etwa ab 7. Tag nach OP
Etwa 14 Tage nach OP
Etwa 4 Wochen nach OP
Volles Auftreten
Joggen
Fußball
Sekretariat:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Helga Schödder
0221 / 7175-2011
0221 / 7175-2019
[email protected]
Eine Einrichtung der Stiftung der Cellitinnen e.V.
Sprechstunden
Ambulante Sprechstunde:
Mo - Do 14 - 16 Uhr nach telef. Vereinbarung
Chefarzt-Sprechstunde Prof. Dr. med. Zieren:
Mo - Do 14 - 16 Uhr sowie nach telef. Vereinbarung
Unsere Leistungen
•diagnostische Kniegelenkarthroskopie
•arthroskopische Meniskus-OP
•arthroskopisches Gelenkdébridement bei Arthrose
•arthroskopische Retinakulum-Naht bei Patellaluxation
•Physikalische Therapie, Krankengymnastik
•ambulante Vor- und Nachbehandlung
•BG-Zulassung bei Arbeitsunfällen
Arbeitsfähigkeit
Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit hängt vom Genesungsverlauf und dem Beruf des Patienten ab.
Sie beträgt im Durchschnitt etwa 2 bis 3 Wochen.
Weitere Informationen finden Sie
auf unserer Homepage:
Knie-Arthroskopie
Behandlungsablauf
St. Agatha Krankenhaus Köln
Feldgärtenstr. 97 · 50735 Köln
Telefon 0221 / 7175-0 · Fax 0221 / 7175-1119
www.st-agatha-krankenhaus.de
[email protected]
EINFACH DA SEIN
Was ist eine Arthroskopie?
Wie ist der Operationsablauf?
Was geschieht nach dem Eingriff?
Operationsmethode
Bei einer Arthroskopie (Gelenkspiegelung) wird eine
Miniaturkamera über einen kleinen Schnitt in das
Kniegelenk eingeführt. So kann das Innere auf einem
Monitor in Vergrößerung dargestellt werden.
Narkose
Die Operation erfolgt in einer leichten Vollnarkose
oder in rückenmarksnaher Narkose (Spinalanästhesie).
Am Operationstag darf vor dem Eingriff nichts gegessen, getrunken und auch nicht geraucht werden.
Über einen weiteren, nur wenige Millimeter großen
Schnitt können Miniaturinstrumente eingeführt
werden, mit deren Hilfe der Chirurg die Strukturen
des Kniegelenks überprüft und behandelt.
Schnittführung
An der Vorderseite des Kniegelenkes erfolgen zwei
Hautschnitte von jeweils etwa 5 Millimeter Länge.
Nach der Operation
Das operierte Bein wird auf einer weichen
Kunststoffschiene gelagert. Zur Vorbeugung von
Schmerzen und Schwellungen werden Eispackungen
aufgelegt. Der Patient kann bereits kurz nach der OP
wieder trinken, essen und in Begleitung einer
Pflegekraft an Unterarm-Gehstützen die Toilette
benutzen.
Verband
Der erste Verbandswechsel erfolgt am Morgen
nach der OP. Dann werden auch eventuelle
Drainagen entfernt.
Heutzutage können alle operativen Eingriffe im
Kniegelenk arthroskopisch durchgeführt werden.
Am häufigsten sind Meniskusoperationen, Knorpelglättungen und Bandoperationen.
Stationäre Entlassung
Im Normalfall darf der Patient das Krankenhaus noch
am OP-Tag verlassen. Die meisten Patienten bleiben
jedoch über Nacht bis zum ersten Verbandswechsel.
Zur Wiederherstellung der Beweglichkeit des Gelenkes
ist eine Physikalische Therapie empfehlenswert.
Diagnose
•klinische Untersuchung durch einen Chirurgen
•Röntgenuntersuchung des Kniegelenkes
•evtl. Kernspintomografie des Kniegelenkes (MRT)
Ambulante Sprechstunde
Die meisten Patienten stellen sich mit einer Überweisung
ihres Hausarztes oder Orthopäden in der ambulanten
Sprechstunde vor. Hier wird die weitere Behandlung
festgelegt. Ist eine Operation erforderlich, kann sofort
ein Termin vereinbart werden.
Während der Operation
Für die Gabe von Medikamenten wird an einem Arm ein
Tropf angelegt. Am Ende der Operation wird eine feine
Silikon-Drainage in das Kniegelenk eingelegt.
Die Wunde wird mit einem Klammerpflaster steril verbunden und das gesamte Bein mit einer elastischen
Binde gewickelt.