Die Bedeutung digitaler Spiele für Kunst und Kultur
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Die Bedeutung digitaler Spiele für Kunst und Kultur
Pressemitteilung gamescom congress 2015 am 6. August in Köln: Die Bedeutung digitaler Spiele für Kunst und Kultur Köln, 20. Juli 2015: Am 6. August findet in Köln der gamescom congress statt. Auf dem Kongress im Rahmen der weltweit größten Messe für digitale Spiele wird über Computerspiele als Kulturgut, Innovationstreiber, Lernwerkzeug und Wirtschaftsfaktor sowie über die Computer- und Videospielbranche als Arbeitgeber diskutiert. Im Themenblock „Kulturgut Games“ geht es, neben Fragen zu ethischen Aspekten in Computerspielen, auch um die Zukunft und die Entwicklungspotenziale des Spielejournalismus sowie die Entstehung von Kunst und Kultur für Digital Natives. Erstmalig Kooperationspartner des gamescom congress ist der Deutsche Kulturrat. Detaillierte Informationen zum Programm, den Referenten und den Ticket-Shop sind auf www.gamescom-congress.de abrufbar. Zahlreiche renommierte Speaker sind bereits für den gamescom congress 2015 bestätigt. Welchen Stellenwert digitale Medien für Bibliotheken gewonnen haben, veranschaulichen die Best Practice Vorträge „Bibliotheken als (Game) Lab Einblicke aus der Praxis“. Cordula Nötzelmann (Stadtteilbibliotheken Köln) und Christoph Deeg (Berater Gamification und Social Media) berichten darüber wie diese öffentlichen Einrichtungen selbst zu Ideen-Laboren werden, während Jan Klose (Deck13 Interactive) und Torben Kohring (Spieleratgeber NRW) diskutieren, welche Rolle digitale Spiele dabei spielen. Im Vortrag „Cooperation crush: Wie private und öffentliche Sender & (Kultur-)Institutionen neue Narrationsformen und Interaktivität mit Games umsetzen“ mit anschließender Podiumsdiskussion, erörtern Jun.-Prof. Dr. Benjamin Beil (Universität zu Köln/Filmmuseum Frankfurt), Prof. Dr. Stephan Günzel (BTK – Hochschule für Gestaltung), Bettina Fächer (SWR) und Dr. Wolfger Stumpfe (Deutsches Filmmuseum) wie sich diese Medien gegenseitig bereichern können, was diese Medien verbindet und was sie unterscheidet. Einen Einblick in Formate der spielerischen Wissensaneignung gibt der Impulsvortrag „Kunst & Kultur für Digital Natives & Co.: Wie Kulturstätten, Museen und Kunsttourismus neue Erlebnisräume schaffen - mit digitalen Spielen“. Dabei beleuchten Tobias Frisch (Studio Fizbin), Michael Geidel (Mirquidfilm), Simone Lenz (Goethe Institut), Dr. Matthias Strobl (Kunst Kultur Quartier Stadt Nürnberg) und Arzu Uyan (Kommunikation und Sales, 42dp Labs GmbH) u.a. wie Computer- und Videospiele „enhanced“ kulturelle Erlebnisse bieten können. Um das wichtige Thema der Moral und Ethik in Computer- und Videospielen geht es im Talk „Ethik und Games – Gamer, Praxis, Producer und politische Bildung im Gespräch“. Mit Dabei: Johannes Kristmann (Entwickler, Maschine-Mensch), Jürgen Sleegers (Institut Spielraum), Peter Tscherne (Stiftung Digitale Spielekultur/Moderation) und Matthias Uzunoff (Bundeszentrale für politische Bildung). In der Paneldiskussion „Games in der Post-Moderne: die neue Aufklärung, das neue Leitmedium in einer hochkomplexen, globalisierten Welt?“ sprechen Christian Huberts (Dozent/Redakteur ), Prof. Bernd Kracke (B3 Biennale des bewegten Bildes), Thorsten S. Wiedemann (Amaze) und Olaf Zimmermann (Deutscher Kulturrat) unter anderem darüber, ob Spiele Ausdrucksform und Katalysator komplexer Lebensrealitäten sind. Um den Themenblock abzuschließen, debattieren Tino Hahn (Giga), Thomas Lindemann (Journalist), Richard Löwenstein (Spielejournalist) und Prof. Dr. Thorsten Quandt (Uni Münster) im Panel „Zukunft des Spielejournalismus: Wer garantiert unabhängige Berichterstattung und wo findet sie statt, zwischen YouTube, Netzwelt und Feuilleton?“ über die Potenziale und Zukunft des Spielejournalismus. Das Programm des gamescom congress umfasst zudem diese weiteren Themenblöcke: „Spielend lernen - Medienkompetenz, Jugendschutz und Didaktik“ „Business - Games made in German“ „Human Resources – Modernes Personalmanagement durch Impulse aus der Spielebranche“ „Mehr als nur spielen - Trends, Forschung, Bildung, Wissensarbeit und Technologie“ „Legal summit“ in Kooperation mit “the Video Game Bar Association” Der Einlass zum gamescom congress startet am 6. August um 9 Uhr. Das Kongress-Programm läuft von 10.30 Uhr bis 18 Uhr im Congress-Centrum Nord der Koelnmesse. Privatbesucher zahlen 49 Euro und erhalten so Zutritt zum Kongress. Das Kongressticket für gamescom-Fachbesucher kostet 40 Euro und in Kombination mit einer Fachbesucher-Tageskarte für die gamescom 70 Euro. Informationen zum gamescom congress 2015 Der gamescom congress 2015 findet am Donnerstag, den 6. August von 10.30 bis 18 Uhr im Congress-Centrum Nord der Koelnmesse im Rahmen der gamescom, der weltweit größten Messe für digitale Spiele und Unterhaltung, statt. Der gamescom congress gehört damit zu den führenden Konferenzen, der mit seiner Ausrichtung, seinem Line-up an Fachexperten und Themen einzigartig ist. Der Kongress wird veranstaltet von der Koelnmesse GmbH und dem BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V., gefördert von der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Köln, organisiert durch die Aruba Events GmbH. Weitere Informationen auf www.gamescom-congress.de. Kontakt Aruba Events GmbH Lena Alter Marsiliusstr. 36 50937 Köln Telefon: +49/221/96 02 60 53 E-Mail: [email protected] www.aruba-events.de Ansprechpartner für die Presse Quinke Networks Antonia Weinrich Bei den Mühren 70 20457 Hamburg Telefon: +49/40/43 09 39 49 E-Mail : [email protected] www.quinke.com