Spezialgebiete der Fertigung
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Spezialgebiete der Fertigung
06 2009 IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk 3 0 5 8 1 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u s g abe 2 2 1 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , – Anforderungen in der Software umsetzen Spezialgebiete der Fertigung Gewusst wie? KMU und BI ERP für Lebensmittel Hohe Ansprüche Dokumente erstellen Flexibler Output Softwareverteilung MySQL SPEZIAL IBM Director for Multiplatforms Test der MySQLServerinstallation 5.1 IT-Aus- und Weiterbildung Alfred M. Keseberg, Geschäftsführer PSIPENTA Software Systems GmbH, im Interview auf Seite 12 UML UMLExtrahierung Extraction Datenmodell Data Modeling Extrahierung Extraction Extrahierung der Business Rule Geschäftsregeln Extraction Sofort Instant dokumentation Documentation to SQL DDS zu SQL Modernization Modernisierung RPG/COBOL to J2EE zu Struktur Structure Charts diagramme RPG/COBOL Pseudo Code Design NEU IN NEW IN RELEASE RELEASE 8: 8: Verstehen ist in Projekt The first step in jedem any project starts withSchritt understanding der erste Testen Sie X-Analysis mit Ihrem Trial X-Analysis over your own system eigenen System für 30 und for 30 days and see forTage yourself. beurteilen Sie selbst. Recovery with X-Analysis Relationales Altsystem-Datenmodell Derive Legacy Relational Data Model ableiten Extrahierung Dokumentation Business Rulesund Extraction & Documentation von Geschäftsregeln Database Modernization - DDS to SQL Datenbank Modernisierung — & Globalization DDS zu SQL und Globalisierung Reengineer to UML and J2EE Neuentwurf nach UML und J2EE Document Java & VB Dokumentation in Java und VB Test Data Subsetting & Db2 Web Query Teilmengenbildung für Testdaten und Wizards Db2 Web Query Wizards www.databorough.com [email protected] North America: 705.458.8672 Worldwide: 44 1932 848564 EDITORIAL thomas.seibold @ michael.wirt @ midrange.de Foto: Beth Hommel, FOTOLIA Thomas Seibold Redaktion MIDRANGE MAGAZIN Spannungsbogen M anchmal geht so ein Editorial seltsame Wege. Da stolpert man über das Wort Produktpiraterie, grämt sich ob der Delikte in Sachen Urheber- und Markenrechte und freut sich über die Aufklärungsquote. 95 Prozent – nicht schlecht. Dennoch: Jedes vierte Computerprogramm hierzulande ist illegal im Einsatz, 10 Prozent weniger kriminelle Energie könnten 12.000 neue Jobs schaffen. In den Kinos säßen 13 Prozent mehr Besucher (die über 1,90 Meter garantiert direkt vor meiner Nase). Apropos Riecher: Dass der Zoll 50 Prozent mehr gefälschte Computer sicherstellen konnte als im Vorjahr, sorgt bei der Artenvielfalt moderner Freibeuterei ja kaum noch für ein Û Selbst schuld? Wer nicht sät, kann nicht ernten. müdes Lächeln. Auf meiner Bianca Bacher kommentiert „die Nachwuchsfrage“ Recherche-Reise lande ich (Seite 8) Û Bildung: Was haben Spiegel Leser im Piracy Reporting Centre, mit den Mitgliedern des COMMON e. V. gemein? finde eine aktuelle Weltkar- (Seite 18) Û Bittere Pille: Die Lebensmittelbranche te der Produktpirateriefälle kämpft um Wettbewerbsanteile. Branchenlösungen inklusive Details und klick – kämpfen mit (Seite 30 ff.) Û Turnschuh ade: Moschon stehe ich mitten im In- derne Softwareverteilung geht anders (Seite 36 ff.) ternational Maritime Bureau (IMB), das sich mit „echter“ Piraterie beschäftigt. Verdoppelt hat sich die Zahl der Überfälle im ersten Quartal 2009, meist werden Schiffe gekapert, deren Besatzung wegen explosiver Ladung nicht bewaffnet sein darf. Die Angreifer haben MPs, Granatwerfer oder gar Panzerfäuste; zunächst geht es um Leben und Tod und dann natürlich um Moneten. Das IMB gehört übrigens zum ICC (Internationale Handelskammer). In dessen Download-Area stoße ich auf einen Leitfaden zur Bekämpfung von Korruption – Versuche und Abwehrstrategien inklusive. Schnellboote und Enterhaken sind nichts gegen diese fesselnde Lektion für alle, die bei Bestechung noch an Al Pacino in Glanzrolle denken. Mensch, hat der sich verändert … Herzlichst, Ihr Thomas Seibold Mit oxaion können wir besser auf den steigenden Liefertermindruck der Kunden reagieren. ///// Bob McIntosh IT-Leiter, Bernstein AG, Porta Westfalica Branche: Elektro-/Elektronikbranche info @ oxaion.de I www.oxaion.de 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 3 inhalt MIDRANGE AKTUELL Alfred M. Keseberg, Geschäftsführer PSIPENTA Software Systems GmbH: „Gerade in schwierigen Zeiten wie jetzt sind es nicht die technischen Themen, die unsere Kunden umtreiben, sondern echte funktionale Mehrwerte, die einen hohen ROI ausweisen.“ Û Seite 12 News & Ticker 6 Die Business-Schnittstelle IBM Partnership Solution Center 7 Köpfe 8 Mehr als ein Kostenfaktor Kommentar zur Frage des Monats 10 Spezialgebiete der Fertigung Anforderungen in der Software umsetzen 12 Gleichgesinnte Partner GSE-Tagung der IBS Pharma findet großes Interesse 14 Waiheng, iStockphoto.com midrange spezial SPEZIAL IT-Aus- und Weiterbildung Das Internet als Informationsquelle Nr. 1 liefert sicher wichtige Informationen, stellt aber keinen Ersatz für zielgerichtete Weiterbildung dar. Aktuelles Wissen ist nicht nur für ein Unternehmen, sondern auch für die Mitarbeiter immens wichtig. Û Seite 16 BI, Dataware house, Risiko management Unternehmen aller Größenordnungen stehen heute vor ähnlichen Herausforderungen: Kostendruck, starker Wettbewerb auf allen Märkten und hohe Anforderungen an das externe Berichtswesen. Wenn BI hier helfen soll, dann ist ein ganzheitlicher Ansatz gefragt. Û Seite 22 Branchen lösungen: Food, Beverage, Pharma Harter Wettbewerb, Preiskampf sowie sinkende Margen kennzeichnen das Marktgeschehen im Lebensmittel bereich. Die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Umfeld zu sichern, erfordert optimierte Prozesse und Software, die alle Potenziale zur Effizienzsteigerung erschließt. Û Seite 30 4 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Auf Erfolgskurs IBM POWER-Academic-Initiative 16 Maßnahmen für die Zukunft COMMON Mitglieder wissen mehr 18 21 Jahre AS/400-Ausbildung rsb - Entscheidung zur Spezialisierung 20 BI, Datawarehouse, Risikomanagement KMU und Business Intelligence Ding der Unmöglichkeit oder gewusst wie? 22 Zentrales Controlling Cubeware Importer unterstützt Aquin Components GmbH 24 Flexible Entscheidungen BI und Performance Management in der Praxis 26 Datenverarbeitung in Echtzeit Event Processing hilft beim Risikomanagement 28 Gestärkte Finanzen HanseMerkur setzt auf Risikomanagement von Board 29 Branchenlösungen Hohe Ansprüche ERP für die Lebensmittelbranche 30 Software mit Biss Tonnenweise Nudeln bei Recheis dank Lawson 32 Im Wettbewerb behaupten infor unterstützt Warsteiner bei Planung und Steuerung 34 TECHNIK & INTEGRATION Softwareverteilung IBM Director for Multiplatforms 36 MySQL Test der MySQL-Serverinstallation 5.1 39 juni 2009 MARKTÜBERSICHT Dokumente selber erstellen Trends im Output: Masse mit Klasse 42 Anbieterübersicht 43 Flexiblerer Output Professionelle Dokumente generieren 44 Stets auf Sendung A-Medialynx GmbH archiviert mit Profi 46 Eine Lösung, die sich rechnet Effiziente Rechnungsbearbeitung in der Medizintechnik 47 Da sitzt der Workflow Polstermöbelproduzent integriert DMS-System 48 Dokumentenmanagement Dokumentenmanagement ist ein weitreichender Begriff, der sehr oft unterschiedlich interpretiert und verkauft wird. Das Themenfeld ist hochkomplex und so vielseitig wie die Herausforderungen der Kunden. Û Seite 42 SERVICE Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49 Glosse, Vorschau, Impressum 50 MIDRANGE ONLINE Midrange Jobbörse ist die Stellenbörse für Unternehmen und IT-Professionals, die personelle Verstärkung suchen. Û www.midrange-jobs.de MidrangeEvent Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsange bote, Firmenveranstaltungen, Messen u. v. m. Û www.midrange-event.de Frage des Monats In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes. Û www.midrange.de MIDRANGE WEBFAIR MIDRANGE WEBFAIR ist die IT-Fachmesse, die zu Ihnen kommt. Ohne Verkehrsstau und Parkplatzsorgen. Machen Sie jetzt den Schritt in eine neue Zeit. Holen Sie sich Informationen, vergleichen Sie und gehen Sie interaktive Dialoge mit Ausstellern und Besuchern ein. Und falls Sie möchten, können Sie jederzeit wiederkommen. Die Veranstaltung ist an sieben Tagen der Woche jeweils 24 Stunden für Sie geöffnet. Sie treten über das Portal Û www.midrange-webfair.com ein. Im Gegensatz zu den traditionellen Messen ist bei der MIDRANGE WEBFAIR der Eintritt für Besucher völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtung. LiveDletzateyn jeweils am s Monats Montag de ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN [email protected] ı www.midrange.de 5 MIDRANGE AKTUELL TICKER Software-Konjunkturpaket von Magic Û Neu: SAP Business Suite. Nach einer erfolgreichen Einführungsphase ist die neue Version der SAP Business Suite jetzt weltweit verfügbar. Die Suite hilft Unternehmen dabei, Geschäftsprozesse auch über traditionelle Anwendungsgrenzen hinweg zu verbessern. Die SOA-Architektur ermöglicht es außerdem, Upgrades im laufenden Betrieb mit Hilfe von Erweiterungspaketen aufzuspielen. Neu sind auch verschiedene Analyse-Tools. www.sap.de Û Edeka vertraut auf IT-as-a-Service von S+S. Warum die notwendigen Softwarelösungen käuflich erwerben? Im Vergleich zu unternehmenseigenen Anwendungen bieten IT-as-a-ServiceLösungen Einsparungen von bis zu 20 Prozent. Ein Vorteil, der inzwischen auch für selbständige Edeka-Händler verfügbar ist. Schon für 26 Edeka-Filialen im Raum Hamburg werden die kaufmännischen Lösungen von S+S SoftwarePartner via Datennetz eingesetzt. www.softwarepartner.net Û Pavone wird neuer JBoss-ISVPartner von Red Hat. Nach der Zertifizierung der Pavone Process Control Suite für die JBoss Enterprise Middleware hat Red Hat Pavone in den JBoss ISV Catalog aufgenommen. Pavone-Kunden profitieren jetzt vom 24 × 7-Red-Hat-Support, sie erhalten Zugang zu den Product Roadmaps und dem detaillierten technischen Support. www.redhat.com Û Fritz & Macziol ist „Speciality Elite“. Fritz & Macziol hat sich im Rahmen der strategischen Initiative Dynamic Infrastructure von IBM als erster zertifizierter Partner in Europa positioniert. FuM erfüllt alle Zertifizierungen und Anforderungen in der höchsten Stufe „Speciality Elite“. Die hohen Anforderungen deckt Fritz & Macziol mit seiner kunden- und lösungsorientierten Aufstellung und Strategie ab. www.fum.de Winterling, iStockphoto.com Û Die Magic Software Enterprises (Deutschland) GmbH bietet Software entwickelnden Unternehmen insgesamt einer Million Euro als „Abwrackprämie“ für veraltete Entwicklungssoftware. 2.500 Euro erhalten Unternehmen, wenn sie diese gegen uniPaaS, die Applikations- und Entwicklungsplattform für Client-Server‑, Rich-Internet- und Software- as-a-Service-Lösungen, eintauschen. Damit reduziert sich der Preis für eine Entwicklungslizenz um nahezu 50 Prozent. Das „Software-Konjunkturpaket“ startete am Tag der Arbeit, dem 1. Mai 2009, und läuft bis zum 31. Juli 2009. Insgesamt 400 uniPaaS-Entwicklungslizenzen werden subventioniert. Damit stehen eine Million Euro als Abwrackprämie bereit. www.magicsoftware.com/abwrackpraemie Hardware-Zertifizierung für Ferrari Û Ferrari electronic hat die Produktfamilie OfficeMaster Gate erfolgreich für den Microsoft Office Communications Server (OCS) 2007 R2 zertifizieren lassen. Da das OCS R2-Release eine Vielzahl neuer Funktionen mitbringt, musste die bereits vorhandene Zertifizierung durch stark erweiterte Testreihen erneuert werden. OfficeMaster Gate ist nunmehr offiziell „qualified Gateway for OCS 2007 R2“ sowie „qualified Gateway for OCS 2007“. OfficeMaster Gate setzt ISDN-Protokolle auf die Microsoft-spezifischen SIP-Protokolle bzw. SIP auf Euro-ISDN um. Dabei unterstützt die bewährte Ferrari electronicProduktfamilie ein bis vier ISDN-Basisanschlüsse und ein bis zwei Primärmultiplexanschlüsse. Die jeweiligen Einstiegsmodelle können ohne HardwareTausch durch Softwarelizenzen modular hochgerüstet werden, beispielsweise von 1 × S2M auf 2 × S2M. www.mediagateway.de Exklusiv bei Avnet: E‑Mail-Archivierungsbundles Û Avnet Technology Solutions bietet ab sofort vorinstallierte E‑Mail-Archivierungspakete von IBM an. Der Distributor hat hierüber eine exklusive Vereinbarung mit IBM Deutschland getroffen und bietet seinen Business Partnern diesen Installationsservice ab sofort an. Mithilfe der IBM Lösungen wird E‑MailLangzeitarchivierung kostengünstig, anwenderfreundlich und entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Die Lösung 6 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 besteht aus IBM CommonStore, IBM ContentManager und IBM System x Server in sechs Varianten. Je nach Anforderung und Kundenwunsch werden ab sofort in Verbindung mit der Bestellung eines der sechs Archivierungs-Bundles die Vorinstallation/Pre-load des IBM Content Manager und CommonStore for Mail (Exchange/Domino) durchgeführt. www.avnet.com/ts/de www.midrange.de IBM Partnership Solution Center Die Business-Schnittstelle In den IBM Partnership Solution Centern kann man sich direkt vor Ort über IBM Produkte und Lösungen informieren. B ernd Schierholz, Direktor Geschäftsbereich Mittelstand und Partnership Solution Center (PSC), kennt die Bedürfnisse von mittelständischen Kunden: „Der Mittelstand sucht Ansprechpartner bei der IBM, mit denen er regional, vor Ort und auf Augenhöhe reden kann. Deswegen haben wir in Deutschland in sechs regionalen Wirtschaftszentren in den Städten Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München vor Ort. Dort können sich die Partner, Reseller und Berater im Markt mit ihren Kunden und Interessenten treffen. Diese Möglichkeit wird sehr rege genützt, alleine im ersten Quartal 2009 haben wir über 150 Veranstaltungen abgehalten. Die Idee oder Vision hinter den PSCs ist die Vorstellung eines Marktplatzes, der zum Austausch von Ideen genutzt wird, wo sich Geschäfte anbahnen oder wo man sich generell kennen lernen kann. Ich lade alle Partner und Partnernetzwerke ein, die PSCs und ihre vielfältigen Angebote rege zu nutzen. Sparen Sie Geld und optimieren Sie Ihr Output-Management. Der SpoolMaster 5.1 ist der Output-Allrounder für Ihre anspruchsvollen Aufgaben. - Kostenreduktion durch gestalten per WYSIWYG - Digitale Signatur zum rechtskonformen Versenden Ihrer Formulare Die Kunden und Partner, vor allem die mittelständischen, brauchen ein Forum als Möglichkeit für eine persönliche ó Kontaktaufnahme mit der IBM.“ IBM Deutschland GmbH, Stuttgart www.ibm.de CD-ROM - Inhalt: SpoolMaster 5.1 1. Die Präsentation Wenn Sie diesen Text lesen können, dann sind Sie bereits auf dem richtigen Weg zu Ihrer neuen und verbesserten Output-Management-Lösung. intelligente Druckersteuerung - VFL.net, Formulare visuell Bernd Schierholz Direktor Geschäftsbereich Mittelstand und Partnership Solution Center (PSC), IBM Deutschland GmbH Sollten Sie an dieser Stelle keine CD-ROM vorfinden, dann wenden Sie sich bitte an [email protected] 2. Die Software Im Software-Ordner der beiliegenden CDROM finden Sie auch die SpoolMaster 5.1 Software in Deutsch, Deutsch für CHRID 500 und Englisch. - Mehrsprachigkeit (z. B. Chinesisch) - Archivieren im PDF/A-, TIFFund vielen weiteren Formaten - und noch vieles mehr Weitere Informationen finden Sie unter: 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 7 www.SpoolMaster.de MIDRANGE AKTUELL Köpfe Nach mehreren Jahren kontinuierlichen Wachstums erlebt die Zeitarbeitsbranche in 2009 einen drastischer Umsatzeinbruch: Nachdem der Markt im Jahr 2008 noch um knapp fünf Prozent auf 17,6 Milliarden Euro gewachsen war, wird die Branche im Jahr 2009 um bis zu www.ey.com/de 33 Prozent schrumpfen. Das sind Ergebnisse einer Studie von Ernst & Young. Richard Reidy President und CEO, Progress Software Die Progress Software Corporation hat Richard D. Reidy zum neuen President und CEO berufen. In beiden Rollen ist Richard Reidy Nachfolger von Joseph W. Alsop, einem der Mitbegründer von Progress Software. Reidy kam 1985 als Programmierer von OpenEdge zu Progress Software. In den Folgejahren bekleidete er zahlreiche technische und Managementpositionen. Unter anderem war er als Vice President Product Development für existierende und neue Produktlinien verantwortlich. www.progress.de Birgitta Hauser Software-Engineer, Toolmaker Software GmbH Seit 1. April gehört Birgitta Hauser zum Team der Toolmaker Software GmbH. Hauser ist RPG- und ILE Spezialistin und wird als Software-Engineer und für kundenindividuelle Schulungen in den Bereichen RPG, ILE und SQL eingesetzt. Birgitta Hauser ist außerdem Co-Autorin mehrerer IBM-Redbooks. Sie war nach dem Studium zur Diplom-Betriebswirtin mehrere Jahre im Bereich Controlling und Fertigungs-Abrechnung tätig, bevor sie 1992 als Programmiererin in den AS/400-Bereich wechselte. www.toolmaker.de Ralf Stoll Vertriebsbereichsleiter Mittelstand, itelligence AG Ralf Stoll hat am 1. April die neu geschaffene Position als Vertriebsbereichsleiter Mittelstand bei der itelligence AG übernommen. Der 40-Jährige verantwortet damit einen stark wachsenden Bereich. Er und sein Team ergänzen das bestehende Vertriebsteam in Deutschland unter Dr. Andreas Pauls. Ralf Stoll verfügt über umfangreiche Vertriebs- und Management-Erfahrung im SAP-Umfeld, die er bereits bei IDS Scheer, SAP und Steeb Anwendungssysteme GmbH unter Beweis gestellt hat. www.itelligence.de 8 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Josef Holzegger Head of Con sulting Sales, SAP Österreich Neuer Head of Consulting Sales bei der SAP Österreich ist seit April Dipl.-Ing. Josef Holzegger. Der 46-jährige Manager zeichnet damit für die Erweiterung und Vertiefung des Beratungs- und Serviceportfolios der SAP in Österreich verantwortlich. Der Oberösterreicher ist Absolvent der Johannes Kepler Universität in Informatik und seit rund zwölf Jahren bei SAP Österreich. Zuletzt war er als Sales-Manager für die mittelständische Industrie tätig. Holzegger verfügt über zwei Jahrzehnte Branchen-Erfahrung. www.sap.com Klaus Rader macher Geschäftsführer, Bestence GmbH Dr. Klaus Radermacher ist neuer Geschäftsführer beim Beratungs- und Softwarehaus Bestence. Der 46-jährige Manager ist damit für die Aktivitäten des auf BPM spezialisierten Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuständig. Mit webbasierten SaaS-Applikationen bietet Bestence seinen Kunden ein kostengünstiges, flexibles und stabiles Lösungs- und Beratungskonzept an. Radermacher bezieht seinen Dienstsitz in der Siegburger Zentrale von Bestence. www.bestence.com Hans-Peter Petry Leiter Communication Technology, Detecon Inter national GmbH Dr. Hans-Peter Petry verantwortet seit 1. April 2009 bei der Management- und Technologieberatung Detecon International die Competence Practice „Communication Technology“. Als neues Mitglied im Executive Board steuert er damit alle Beratungsaktivitäten, die die Planung, den Aufbau und die Erweiterung von Kommunikations-Plattformen und -systemen in den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Wireless Access & Distribution, digitaler Bündelfunk und Satellit betreffen. www.detecon.com workshops kalender RIA Event Termin, Ort Veranstalter Business Integration Server (BIS 6) im Detail 2. 6. online SEEBURGER AG www.seeburger.de SAP Mittelstandsfrühstück bei SOFT-CONSULT 10. 6. Langenau SOFT-CONSULT Häge GmbH www.soft-consult.net Fortgeschrittene SQL Techniken 11. 6. – 12. 6. Bremen EPOS DV-Consult & Training www.eposgmbh.com Neuerungen in V5R4 und 6.1 für Programmierer 15. 6. Rodgau CSP GmbH www.csp-gmbh.de Das elektronische Rechnungswesen 15. 6. – 16. 6. Frankfurt am Main ReadSoft GmbH www.readsoft.de Manufacturing Scorecard 16. 6. Stuttgart MPDV Mikrolab GmbH www.mpdv.de HRworks – das richtige Rezept! 16. 6. Köln HRworks GmbH www.hrworks.de Expertenfrühstück Dortmund 17. 6. Dortmund REALTECH AG www.realtech.de Automatisierung von Papier rechnungen 17. 6. Bonn PKS Software GmbH www.pks.de Power System i Rich Internet Applications (RIA) 18. 6. München ITP VERLAG GmbH www.midrange-academy.com Hinter diesen drei Buchstaben verbirgt sich kein Frauenname, vielmehr handelt es sich um eine neuartige und zukunftsfähige Technologie für die Realisierung von Oberflächenkonzepten. „Rich Internet Applications“ sind jetzt auch auf System i oder Power i verfügbar. In dem gleichnamigen Workshop erläutert Klaus-Peter Luttkus, welche Entwicklungsprodukte es zur Realisierung von RIA für Ihre Anwendungen gibt und zeigt Ihnen live deren Anwendung. Mitte Juni in Hamburg, Köln, Stuttgart und München. Weitere Infos unter www.midrange-academy.com IBM Breakfast Briefings 2009 Sie erhalten beim IBM Breakfast Briefing die neuesten Informationen von IBM, serviert im Rahmen eines herzhaften Frühstücks. Zur Wahl stehen Halbtagsveranstaltungen rund um IBM Systeme, Software und Services. Von der DDS- zur SQL-beschriebenen 25. 6. Datenbank Basel EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com LiveDay auf der Online-Messe MIDRANGE WEBFAIR ITP VERLAG GmbH www.midrange-academy.com 29. 6. online Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de Power Systems (i) Die integrierte Lösung für mehr Vielseitigkeit und Flexibilität bietet alles in einem: Server, Speicher, Software und Sicherheit. Ein System, das Sie praktisch nur noch einzuschalten brauchen. Holen Sie sich einen frischen Überblick und erleben Sie innovative Lösungen für wirtschaftliche IT mit IBM Power Systems und IBM i 6.1. Integration, Leistung, Verfügbarkeit und Sicherheit vom Blade bis zum Großsystem. Erleben Sie die neuen Möglichkeiten der Storageintegration und POWER6 im BladeCenter sowie Systems-Management für Ihre gesamte IT mit dem neuen IBM Systems Director 6.1. Power Systems (p) Die leistungsstarken, leicht zu verwaltenden Systeme für UNIX und Linux bieten viel Raum für Wachstum, hohe Flexibilität, Zuverlässigkeit und soliden Investitionsschutz. Holen Sie sich einen frischen Überblick und erleben Sie die Möglichkeiten von AIX 6.1, aktuelle Neuigkeiten rund um POWER6 Technologie vom Blade bis zum Großsystem, Virtualisierung und Energieeffizienz. Lernen Sie Lösungen mit den Betriebssystemen der IBM Power Systems sowie Storage und Systems-Management für das komplette Rechenzentrum mit dem neuen IBM Systems Director 6.1 kennen. Juni - Die Programmiersprache SQL Fortgeschrittene SQL Techniken Der RPG Crash Kurs 1 Der RPG Crash Kurs 2 Weitere Themen und Lernvideos auf unserer Homepage! Hamburg, 16. 6. – 18. 6. Karlsruhe, 30. 6. www.ibm.com/de/events/breakfast 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 9 MIDRANGE AKTUELL FRAGE DES MONATS frage die ? Die ITK-Branche leidet unter starkem Fachkräftemangel. Bilden Sie Ihren ITNachwuchs selbst aus? das ergebnis 744 Teilnehmer haben abgestimmt 49 % ja 51 % nein Mehr als ein Kostenfaktor A ngesichts der aktuellen Wirtschaftsdaten müssen wir wohl davon ausgehen, dass die erste Reaktion auf die aktuelle Umfrage vielfach von Verständnis geprägt sein dürfte: Schließlich ist Ausbildung zunächst mal ein Kostenfaktor – und schwierige Zeiten führen häufig zu schnellen Kostensenkungen. Diese Reaktion greift allerdings deutlich zu kurz und birgt sogar große Risiken, denn die Wirtschaftskrise plagt uns erst seit wenigen Monaten, der Fachkräftemangel in IT-Berufen ist dagegen ein Thema, das uns seit Jahren Kopfzerbrechen bereitet – und das uns noch auf absehbare Zeit herausfordern wird. Denn nicht nur in der ITK-Branche selbst werden Fachkräfte händeringend gesucht, auch auf der Anwenderseite gibt es genügend Jobs für qualifizierte IT-Fachleute. 10 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Schwierige Situationen zwingen Unternehmen dazu, sich auf ihre Kernkompetenzen und Key-Assets zu konzentrieren. Darin unterscheidet sich eine Wirtschaftskrise nicht im Geringsten von einem dauerhaften Fachkräftemangel. In der ITK-Branche sind diese Kompetenzen und Assets nur in Ausnahmefällen große Maschinenparks oder komplexe Fertigungsanlagen. Es sind die Köpfe der Mitarbeiter. Unter diesem Aspekt muss nachhaltige Personalentwicklung als strategische Führungsaufgabe verstanden werden. Nachhaltige Personalentwicklung ruht auf zwei Säulen: Da ist zunächst einmal die Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter. Hier bietet die klassische Berufsausbildung im eigenen Haus eine hervorragende Möglichkeit, bestens qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen. Die berufliche Ausbildung ist eine wichtige und sichere Alternative zum Studium. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Auszubildenden und fest angestellten Mitarbeitern stellt sicher, dass der Wissenstransfer kontinuierlich erfolgt und ein Unternehmen auch mittel- und langfristig planen kann. Die zweite Säule der nachhaltigen Personalentwicklung ist die konsequente berufliche Integration neuer Mitarbeiter ins Unternehmen sowie deren ständige Förderung und Weiterbildung. Gerade qualifizierte Fachleute müssen kontinuierlich fortgebildet, gefördert und hochwertig beschäftigt werden. Eine hohe Personalfluktuation ist für IT-Unternehmen besonders in Krisenzeiten schwer zu handhaben. Nachhaltige Personalentwicklung hingegen schützt das entwickelte Knowhow eines Unternehmens und sichert ó dessen stetige Fortentwicklung. kommentar kommentator Bianca Bacher Personalleiterin bei retarus Christine Balderas, iStockphoto.com [email protected] zum unternehmen ihre meinung, bitte! retarus GmbH Unsere aktuelle Frage des Monats: retarus ist ein führender Anbieter professioneller Messaging-Lösungen und umfassender Managed Services für die elektronische Unternehmens-Kommunikation und zur Optimierung und Absicherung elektronischer Geschäftsprozesse. Das Portfolio zielt auf Großunternehmen und den Mittelstand und sorgt für optimierte Geschäftsprozess-Kommunikation mit maximaler Sicherheit und höchster Performance. Richtschnur für alle Kundenprojekte sind Transparenz, Nachvollziehbarkeit, Termin- und Kostentreue. retarus betreibt seine Lösungen als Managed Service in seinen international verteilten Hochleistungs-Rechenzentren. Hauptsitz der retarus Gruppe ist München. retarus beschäftigt rund 185 Mitarbeiter und unterhält Tochtergesellschaften und Niederlassungen in Frankreich, Italien, Österreich, Spanien und der Schweiz. Der Kundenstamm ist international und branchenübergreifend. Er umfasst Unternehmen wie Adidas, Allianz, B/S/H Bosch und Siemens Hausgeräte, Alstom, Bayer, Continental, Dätwyler, Fiat Bank, Galbani, Hanjin Shipping, Hewlett Packard, Honda, Interflora, Linde, Osram, O² , Panasonic, Peugeot, Revlon, Santander, SAP Hosting, Sony, Thomas Cook, Wrigley, UBS, Volkswagen und viele mehr. Täglich werden Informationen über E-Mail, Fax, SMS, MMS und via Telefon ausgetauscht – Medienbrüche sind dabei oft vorprogrammiert. Abhilfe versprechen Unified Messaging (UM)-Lösungen. www.retarus.de Setzen Sie bereits ein UM-System zur Bündelung und Kanalisierung der Informationsflut ein? In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf unserer Homepage nach Ihrer Meinung: Û www.midrange.de Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die Abstimmung geschieht anonym und ohne jede weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen kontaktieren Sie uns einfach per eMail: Û [email protected] www.midrange.de 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 11 MIDRANGE AKTUELL Anforderungen in der Software umsetzen Spezialgebiete der Fertigung Die PSIPENTA Software Systems GmbH ist 1997 als hundertprozentige Tochter aus der seit 1969 bestehenden PSI AG hervorgegangen. Als größte eigenständige Gesellschaft der PSI AG liefert sie Komplettlösungen für Produktion und Logistik, den Anlagenbetrieb sowie das Supply Chain Management. Alfred M. Keseberg, Geschäftsführer PSIPENTA Software Systems GmbH, spricht über die aktuelle Marktsituation und die Anforderungen der Kunden an einen Softwareanbieter. Thomas Seibold: Ihr Leitmotto lautet „Software für Perfektion in Produktion“. Woraus leiten Sie diesen Anspruch ab? Alfred M. Keseberg: Im Gegensatz zu vielen unserer Marktbegleiter hat sich die PSI und später die ausgegründete PSIPENTA schon immer mit Spezialgebieten aus der Fertigung beschäftigt. Während sich andere den Themen des Finanz- und Personalwesens oder des Controllings widmeten, kümmerten wir uns um die Produktionsplanung und -steuerung sowie um die Fertigungsfeinplanung. Um dem Anspruch der Perfektion gerecht zu werden, kooperieren wir mit den führenden Forschungseinrichtungen in Deutschland. Und so fing auch alles an. Die damalige PSI GmbH lieferte vor ziemlich genau 25 Jahren das erste plattformunabhängige PPS-Standardsystem – entstanden aus einem Förder- Thomas Seibold: Software allein reicht meist nicht aus. Wie stellen Sie den Support und die Weiterentwicklung Ihrer Lösungen sicher? Alfred M. Keseberg: Im Elfenbeinturm sitzen und hoffen, dass ein Kunde einem die Ware aus den Händen reißt, daran mag der eine oder andere „Erfinder“ glauben. Die Wahrheit aber sieht anders aus. Gerade in schwierigen Zeiten wie jetzt sind es nicht die technischen Themen, die unsere Kunden umtreiben, sondern echte funktionale Mehrwerte, die einen hohen ROI ausweisen. Da kommt der Abstimmung mit den Kundenanforde„ Gerade in schwierigen Zeiten wie jetzt rungen eine ganz entscheidende Rolle zu. Denn wer sind es nicht die technischen Themen, kann besser beurteilen, die unsere Kunden umtreiben, sondern was etwas bringt, als der echte funktionale Mehrwerte, die einen Kunde selbst? Deshalb sage ich immer: Die 30.000 hohen ROI ausweisen.“ Alfred M. Keseberg Anwender, die täglich mit projekt des Bundesministeriums für For- PSIpenta arbeiten, sind unsere eigentschung und Technologie – dem Anlagen- liche Entwicklungsabteilung. Das sind bauer Grenzebach und der Universität alles clevere Köpfe unserer ExportweltTrier sowie dem Kernforschungszentrum meister und Weltmarktführer des MaKarlsruhe. Dieser Philosophie sind wir schinen‑, Anlagen- und Fahrzeugbaus. bis heute treu geblieben. Aktuell arbei- Unsere Aufgabe sehen wir darin, diese ten wir zusammen mit der RWTH Aachen Anforderungen vernünftig in Software zu an verschiedenen Fachthemen. gießen. 12 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Thomas Seibold: Welche Unternehmen wollen Sie als Kunden gewinnen? Alfred M. Keseberg: Wenn Sie mich als Vertriebsmann fragen, wollen wir natürlich jeden Alfred M. überzeugen. Keseberg Unser Fokus Geschäftsführer aber ist, wie PSIPENTA Softsollte es anders ware Systems GmbH sein, die Fertigungsindustrie, hier speziell die Auftrags- und [email protected] Serienfer tiger in den Vorzeigebranchen des Maschinen‑, Anlagen- und Automobilbaus. Dies sind häufig eigentümergeführte mittelständische Firmen, aber auch Tochtergesellschaften großer Konzerne, deren Produktionsprozesse hochkomplex sind. Thomas Seibold: Wie sieht es mit der Internationalisierung Ihrer Lösungen aus? Alfred M. Keseberg: In den Branchen, wo wir als Zulieferer agieren, kommt man an der Internationalisierung seiner Softwareprodukte nicht vorbei. Der Maschinen- und Anlagenbau beispielsweise hat im Durchschnitt eine Exportquote von über 70 Prozent, in unserem Marktsegment, dem eher gehobenen Mittelstand, liegt sie sogar noch etwas höher. Gleichzeitig zeichnen sich diese Unternehmen immer häufiger durch konzernartige Strukturen aus, mit Auslandsniederlassungen, Profitcentern und verlagerten Produktionsstätten. Alles Anforderun- darum, die Produktionsprozesse auf ihre segment Produktionsmanagement. Beigen, die sich nicht nur auf die Lokali- Wettbewerbsfähigkeit hin zu überprüfen de Akquisitionen galten zum einen den sierung oder Übersetzung der Software und sie damit noch schneller, effizien- modernen Technologien, zum anderen beziehen, sondern auch funktioaber auch den äußert etablierten naler Natur sind. Erste InstallatiPositionen im Aluminiummarkt „ Was uns stark macht, ist unsere große sowie der Automobilbranche. Dieonen laufen in Fernost, etwa in China und Singapur, traditionell se Investitionen stärken auch das Installationsbasis, die langjährigen stark sind wir in Tschechien, Produktportfolio der PSIPENTA, so und damit äußerst stabilen Geschäfts Ungarn und auch in Polen. Hier nutzen wir F/L/S-Methoden zur beziehungen sowie flächendeckende werden weitere Länder folgen, qualifizierten EntscheidungsfinSoftwarepflege-Verträge mit unseren so ist aktuell auch eine russische dung z. B. bei der ReihenfolgeplaKunden.“ Alfred M. Keseberg Version in Planung. nung in der Fertigung oder LiefeThomas Seibold: Wie wirkt sich rantenbewertung. die weltweite Krise auf Ihr UnThomas Seibold: Wie sieht Ihre ternehmen bzw. auf Ihre Kunden aus? ter und profitabler zu machen. Denn Prognose für 2009/2010 aus? Alfred M. Keseberg: Die Krise geht das Gute an dieser fast schon histori- Alfred M. Keseberg: Jede Prognose natürlich auch an uns nicht spurlos vor- schen Rezession ist, dass es kaum mehr ist zum aktuellen Zeitpunkt rein spebei, trifft sie doch gerade unsere Kern- schlechter laufen kann und irgendwann kulativ. Selbst Wirtschaftsinstitute, die zielbranchen. Während in der Automo- der Markt auch wieder anzieht. Was uns den ganzen lieben langen Tag nichts bilbranche vieles von heute auf morgen stark macht, ist unsere große Installa- anderes tun, als sich mit Prognosen zu zum Erliegen kam und Projektanfragen tionsbasis, die langjährigen und damit beschäftigen, wagen es nicht mehr, sich erstmal stillgelegt wurden, sieht die äußerst stabilen Geschäftsbeziehungen über die Zukunft zu äußern. Deshalb wäsowie flächendeckende Softwarepflege- re es vermessen, wenn ich nun kühne Verträge mit unseren Kunden. Im Ge- Vorhersagen von mir geben würde. Die gensatz zu unseren Mitbewerbern haben PSIPENTA ist bestens aufgestellt, zeichwir aber noch einen zusätzlichen Vorteil: net sich durch funktional hochwertige Im stark diversifizierten Konzernverbund Software sowie ein breites Ingenieursder PSI AG befinden sich sowohl Einhei- wissen aus und hat mit der nunmehr ten mit zyklischem wie antizyklischem 40-jährigen PSI eine starke Mutter im Geschäft, was uns gerade in der aktuel- Rücken. Wir haben in den zurückliegenlen Situation zu einem zukunftsstarken den Jahrzehnten mehr als nur eine KriPartner macht. se gemeistert und sind immer gestärkt Thomas Seibold: Setzen Sie auf organi- daraus hervorgegangen. Wir sind nicht sches Wachstum oder auf Zukäufe? euphorisch, aber auch in 2009 und 2010 Alfred M. Keseberg: Das Schöne ist, gibt es Fertigungsbetriebe, die in ihre dass wir aktuell noch organisch wach- IT- und Prozesslandschaft investieren. ó sen können, trotz der Tatsache, dass Hand drauf. der Wettbewerb immer härter wird. Die Konsolidierung im ERP-Markt führt zudem zu einem Sterben etablierter zum unternehmen Lösungen, die über eine hohe Installationsbasis verfügen. Viele AnPSIPENTA Software Systems GmbH wender sind deshalb verunsichert, PSIPENTA entwickelt Softwareprodukte für die effiziente Abwicklung der WertschöpfungsprozesInvestitionsbereitschaft im mittelstän- skeptisch und zunehmend auch unse in den Bereichen Produktionsplanung (ERP), disch geprägten Maschinenbau doch zufrieden mit ihren Lieferanten. Eine Fertigungslogistik (WMS) und Feinplanung (MES). etwas besser aus. So beschäftigen sich Chance, die wir nutzen werden. Aber Mehr als 500 Industriebetriebe vertrauen heute auf die Standardprodukte der PSIPENTA. Beste aktuell deutlich mehr Betriebe mit Soft- auch Zukäufe spielen in der PSIReferenzen und höchste Zufriedenheit unter den wareauswahl- und Reeingineering-Pro- Strategie eine wichtige Rolle. Mit der Kunden zeugen von überdurchschnittlichen Erjekten als noch vor gut einem Jahr. Und 4Production AG und der Fuzzy Logik gebnissen in der Projektrealisierung. dies ist kein Widerspruch zur gesamt- Systeme GmbH (F/L/S) investierte www.psipenta.de wirtschaftlichen Lage, denn es geht nun die PSI gleich zweimal ins Konzern- 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 13 MIDRANGE AKTUELL GSE-Tagung der IBS Pharma findet großes Interesse Gleichgesinnte Partner Das von International Business Systems initiierte Forum für Anwender und Interessenten der Branchensoftware IBS Pharma aus dem deutschsprachigen Europa wird sehr gut angenommen. Zum Erfolgsrezept gehört ein Mix aus Informationen zur Weiterentwicklung des deutschsprachigen Standards sowie die gemeinsame Erarbeitung künftiger Anforderungen. D as Softwarehaus International Business Systems (IBS) hat für die Anwender und Interessenten seiner Branchensoftware IBS Pharma aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eine künftig regelmäßig stattfindende IBS Pharma GSE (German Speaking Europe)-Tagung ins Leben gerufen. An der ersten Veranstaltung in Räumen des IBSAnwenders Leopold Fiebig GmbH & Co. KG aus Rheinstetten bei Karlsruhe nahmen renommierte pharmazeutische Großhändler wie C. Krieger, Galenica, Leopold Fiebig, OTTO GEILENKIRCHEN und Richter Pharma teil, daneben auch Partner und Fachreferenten von International Business Systems. Die Tagung wurde inhaltlich getragen von der ausführlichen Information über den geplanten weiteren Ausbau des deutschsprachigen Standards von IBS Pharma sowie der lebendigen Diskussion über die anstehenden Herausforderungen der Branche. Diese gemeinsam zu erarbeiten und konkrete Lösungsansätze frühzeitig in einen Branchensoftwarestandard zu implementieren, der von möglichst vielen pharmazeutischen Großhändlern im deutschsprachigen Raum eingesetzt wird, wurde einhellig als zentrales Ziel aller Teilnehmer definiert. „In kaum einem anderen Marktsegment ändern sich die Geschäftsprozesse so rapide wie im Pharmagroßhandel – das gilt gerade, aber bei weitem nicht 14 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 nur für den Bereich der Distribution. Die pharmazeutischen Großhändler sehen sich in der Folge in aller Regel als Spielball, dessen Bahnen von den verwaltung, Retouren-Management, Tourenplanung, elektronische Datenerfassung, Alert Management, MultiDistributions-Center und Buchhaltung. Sie basiert auf dem ERP-Standard von IBS Enterprise als funktionaKai Mohr lem Unterbau und profitiert damit Sales Director IBS Pharma GSE von dessen ständiger WeiterentGerman Speaking wicklung. Aber auch die Merkmale Europe anderer Verticals wie IBS Paper (Papiergroßhandel), IBS Electro (Elekkai.mohr@ ibs-software.de trogroßhandel) und IBS Chemicals (Chemiegroßhandel) werden mit einbezogen, da das Bedeutendste aus den jeweiligen regionalen und spezifischen Neuentwicklungen immer wieder strukturell in das BasisKunden, Lieferanten und vor allem ERP aufgenommen wird und damit den den gesetzlichen Rahmenbedingungen Anwendern in allen Branchenlösungen bestimmt werden“, erklärt Kai Mohr, integrativ zur Verfügung steht. Sales Director IBS Pharma GSE GerIn diesem Zusammenhang diskuman Speaking Europe. „Daher war für tierte das Plenum in Rheinstetten u. a. uns der Tenor unserer ersten Pharma das Thema DTP (Direct-to-Pharmacy) GSE-Tagung sehr wichtig, dass man und die damit drohende Herausfordesich nämlich am sichersten in einer rung, eventuell schon bald auch das Gruppe gleichgesinnter Partner, die al- Direktgeschäft zwischen Herstellern le vor den gleichen Problemstellungen und Apotheken als deren Lieferant mit stehen, rechtzeitig auf die neuen Her- abbilden zu müssen. ausforderungen einstellen kann. Darin Andreas Becker ó lag für uns der beste Beweis, als Anbieter einer Branchensoftware den richtigen Weg gewählt zu haben.“ Die Herausforderungen der Branche annehmen Die Branchenlösung IBS Pharma verfügt über vollständig integrierte Module für Einkauf, Distribution, Lager- International Business Systems GmbH, Hamburg www.ibs-software.de Für POWER-Könner Holen Sie sich aktuelles Wissen zum Sonderpreis! Carmen Rasche SQL-Abfragen tunen Für Datenbankadministratoren und Programmierer ca. 350 Seiten € 198,– Richard Dolewski System i Disaster Recovery Planung So erstellen Sie einen wirkungsvollen, vollständigen und zuverlässigen Plan Theo Bär ca. 650 Seiten € 248,– IBM WebQuery für System i Das neue Tool für Abfragen, Auswertungen, Analysen und Präsentationen ca. 350 Seiten € 198,– Ted Holt, Kevin Forsythe, Doug Pence, Ron Hawkins System i Konzepte und Technik für Administratoren, Programmierer und Systemoperating Klaus-Peter Luttkus ca. 840 Seiten € 248,– Rational Developer für IBM i (RDi) Klassische IBM-i-Programmierung mit RPG, Cobol, CL und DDS ca. 500 Seiten € 248,– Bestellung * zuzüglich Versandkostenanteil. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder TechKnowLetter erhalten automatisch 10 % Treuebonus. per Fax + 49 8191 70661 im Web www.midrange-shop.com Hiermit bestellen wir ein Exemplar des Fachbuchs: (bitte ankreuzen) SQL-Abfragen tunen € 198,– System i Disaster Recovery Planung € 248,– IBM WebQuery für System i € 198,– System i € 248,– Rational Developer für IBM i (RDi) € 248,– Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer zuzüglich Versandkostenanteil. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder TechKnowLetter erhalten automatisch 10 % Treuebonus. Sie bestellen mit vollem Rücksenderecht binnen 2 Wochen nach Erhalt. Firma Name E-Mail-Adresse Straße PLZ, Ort Telefon Datum Fax Unterschrift ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de midrange spezial it aus- und weiterbildung IBM POWER-Academic-Initiative Auf Erfolgskurs Nach der Zusammenführung von System i und p wurden auch die Aktivitäten im aka demischen Umfeld zusammengelegt und es entstand die IBM-Power-Academic-Initiative. Z iel dieses Programms ist die Unterstützung und Ausbildung von Lehrenden, damit grundlegendes Wissen über Power-Systeme in praxisnaher Form an IT-Nachwuchs weitergegeben werden kann. IBM an den Schulen In den vergangenen drei Jahren gab es im Fachschulbereich gemeinsame Aktivitäten zusammen mit dem Schulzentrum SII Utbremen und den bayerischen EDV-Schulen der Landkreise Tirschenreuth (Wiesau/Oberpfalz) und Deggendorf (Plattling). Auf universitärer Ebene kooperiert IBM mit der FU Berlin, der FSU Jena, der TU Dortmund, der Hochschule Heilbronn und der FH Brandenburg. An der Bergischen Universität Wuppertal fanden in diesem Jahr die ersten auf AIX-bezogenen Aktivitäten in Form von Workshops für Lehrende und Studenten statt. Weitere Hochschulen haben ihr Interesse an solchen Aktivitäten signalisiert. Seit 2005 wurden allein in Deutschland über dieses Programm fast 1.000 Studenten und Fachschüler in Architektur und Administration von IBM i geschult. An den Fachschulen wird ein international einheitlicher i-Operatorkurs angeboten, der eine Zertifizierung vorbereitet, die stets über 90 Prozent der Schüler bestehen. 50 Studenten besitzen mittlerweile eine gültige technische Zertifizierung für IBM i, die auch von IBM- Business-Partnern verlangt wird. Einige dieser Studenten sind in i-bezogene Projekte integriert worden oder haben eine Aufgabe in einem Unternehmen erhalten, das IBM i einsetzt. Firmen fragen verstärkt nach den neuen i-Professionals. Da gute Absolventen überall einen Job finden, kann man Übergabe einer POWER5 i520 durch TechData Azlan an das BTI Neuss 16 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Firmen nur raten, sich schon frühzeitig über Angebote von Praktikumsplätzen oder Sommerjobs den Schülern und Studenten anzubieten. Ein weiteres Ziel der Power-Academic-Initiative besteht in der Schaffung von Verbindungen zwischen IBM-Kunden, Business-Partnern, ISVs sowie in diesem Programm aktiv mitarbeitenden Lehrinstituten. Wie sich Unternehmen und Business-Partner in diesem Programm engagieren können, verdeutlichen einige Beispiele. Besonders erwähnenswert ist diesbezüglich der Einsatz von Wolfgang Straub von Bechtle, der selbst seit Jahren IBM-i-bezogene Themen an der Hochschule Heilbronn lehrt und so Erfahrungen aus seiner beruflichen Tätigkeit direkt an Studenten weitergibt. Dass es nicht immer gleich eine ganze Vorlesung sein muss, zeigte die Becom, indem sie Studenten der TU Dortmund im Rahmen einer Lehrveranstaltung nach Schwerte einlud, wo sie ausgehend von realen Problemstellungen einige von der Becom entwickelte und mit Power-Systemen implementierte Lösungen skizzierte und begründete. Dies hilft natürlich künftigen ITProfessionals, die unterschiedlichen Anforderungen von mittelständischen Unternehmen zu verstehen und das in Vorlesungen erworbene Wissen in der Praxis eingesetzt zu erleben. Sponsoring ist eine weitere Form von Unterstützung. Wie vielfältig so etwas sein kann, hat Herr Bichler von TechData Azlan gezeigt. Zunächst ermöglichte das Unternehmen den erfolg- Besuch von Studenten der TU Dortmund bei der Becom reichsten Absolventen eines Jahrgangs durch Ausstellung von Zertifizierungsbelegen eine kostenfreie internationale Zertifizierung. Im März diesen Jahres übergab man eine i520 Express an das Berufskolleg für Technik und Informatik Neuss, sodass die IBM-i-Ausbildung jetzt durch die Lehrkräfte durchgeführt werden kann. Für Mai organisierte TechData Azlan einen Power Blade Workshop mit einem US-Trainer in Ber- Gemeinsamer Kurs von Fachschülern aus Wiesau mit Common-Mitgliedern lin, an dem Mitarbeiter und Studenten der Freien Universität kostenfrei teilnehmen konnten. Auch COMMON soll nicht unerwähnt bleiben. Mittels IBM-i-Ausbildung von Fachschülern und Mitarbeitern durch COMMON-Mitglieder bekommen die Schüler frühzeitig Einblicke in ihr künftiges Berufsleben. Gleichzeitig erhalten die Schulen Kontakte zu Firmen, die POWER einsetzen. Die Erfahrungen auch in anderen Ländern zeigen, dass nur dann Interesse geweckt werden kann, wenn es gelingt, die Notwendigkeit der Lehre von POWER-bezogenen Themen und daraus resultierenden höheren Jobchancen für Absolventen aufzuzeigen. Dr. Wolfgang Rother ó IBM Deutschland GmbH, Berlin www.ibm.de Are you looking to take your System i skills to the next level? Verstehen Sie diesen Satz? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Sie sind stark in Software Support Pre- und Postsales! Anforderungen: Sehr gute Kenntnisse des AS/400 (System i, i5, iSeries) Betriebs-Systems Beherrschen von Help/Systems Produkten oder ähnlichen Produkten und Lösungen von Vorteil Windows, Linux, UNIX Kenntnisse erwünscht Support- und Consultingerfahrung Reisebereitschaft im EU Raum Sprachen: Deutsch/Englisch oder Französisch/Englisch fliessend in Wort und Schrift, weitere Sprachen von Vorteil Arbeitsort: Zürich Anstellung: Festanstellung 100% Arbeitsbeginn: Sofort oder nach Vereinbarung Bewerbungen bitte per Mail an Barbara Gohl. Help/Systems International GmbH WTC, Leutschenbachstrasse 95 8050 Zürich Tel +41 44 308 3881 [email protected] http://www.helpsystems.com 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 17 midrange spezial it aus- und weiterbildung COMMON Mitglieder wissen mehr Maßnahmen für die Zukunft Was würde wohl eine Art Pisa-Studie bezogen auf den Zustand der IT in mittelständischen Unternehmen als Ergebnis liefern? Eine sicher interessante Fragestellung. K Mangelhaftes Fachwissen kostet den Mittelstand Millionen. Weiterbildungsmaßnahmen können zur Optimierung der Arbeit und auch der Abläufe in einem Unternehmen einen wichtigen Beitrag leisten. Das Internet als Informationsquelle Nr. 1 liefert sicher wichtige Informationen, stellt aber keinen Ersatz für zielgerichtete Weiterbildung dar. Aktuelles Wissen ist nicht nur für ein Unternehmen, sondern auch für die Mitarbeiter immens wichtig – dient es doch u. a. auch zur Sicherung des Arbeitsplatzes. Systeme wie das Power System i bilden das Rückgrat vieler Mittelständler. Ein System, dessen Architektur sich seit zwei Jahrzehnten bewährt hat. Aber auch ein System, das wie kaum ein zweites Erweiterungen unterliegt, die es schwer machen, das Wissensspektrum in allen Teilbereichen vorhalten zu können. Besonders die Etablierung der IBMi-Plattform an Universitäten und Hochschulen ist eine wichtige Aufgabe, die den Fortbestand des Systems in den nächsten Jahren mitbestimmen wird. Insbesondere in den klassischen IBMi-Bereichen dürfte sich aufgrund eines Generationswechsels in den nächsten Jahren der Arbeitsmarkt entscheidend verändern. RPG wird z. B. als die am weitesten verbreitete Programmiersprache im IBM-i-Sektor sicher über das nächste Jahrzehnt hinweg die Plattform beherrschen. Doch die Zahl der Lisapics, iStockphoto.com aum ein Sektor der Wirtschaft unterliegt derart schnellen Veränderungen, wie die IT-Landschaften in den Unternehmen. Immer neue Funktionen, Systeme und Standards stellen Tag für Tag entsprechend neue Herausforderungen für die zuständigen Mitarbei- ter dar. Doch ist auch das notwendige Wissen für die fachkundige Umsetzung neuer Anforderungen in ausreichendem Maße vorhanden? Wann haben Sie die letzte Weiterbildungsmaßnahme in einem für Sie wichtigen IT-Bereich durchgeführt? Komplexität erfordert Speziali sierung Die steigende Komplexität der Systeme erfordert mehr und mehr Spezialisierung. Kosten- und Zeitdruck stehen der notwendigen Wissenserweiterung leider allzu oft entgegen. Aber was ist, wenn die Kosten durch Nichtwissen steigen oder die Zeit durch erfolgloses Testen von Unbekanntem knapp wird? 18 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Programmierer, die es noch verstehen, die alten Versionen von RPG mit den modernen Technologien, die RPG auch bietet, so einsetzen zu können, dass ein Unternehmen das Optimum an Leistung für die Anwendungen erzielen kann, sinkt zusehends. Weiterbildung ist ein Muss – auch oder insbesondere in Zeiten der Krise. Während in Hochzeiten der Auslastung in einem Unternehmen die Zeit nicht da ist, zukunftssichernde Weiterbildungsmaßnahmen durchführen zu können, versuchen Unternehmen in schwachen Zeiten Kostendruck als Argument gegen Wissenserweiterung ins Feld zu führen. Dass dies falsch ist, zeigen viele Beispiele von Anwendern, die mit teuren Lösungen die Lücke des Nichtwissens zu schließen versuchen. Fundamentale Informationen und Erfahrungsaustausch wird bei COMMON Deutschland e.V. groß geschrieben. Unter dem Motto „COMMON Mitglieder wissen mehr“ bietet der Verein insbesondere den Betreibern der Power-Plattform i seit Jahren ein breites Portfolio an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen an. Zielgruppen sind dabei sowohl Anwendungsentwickler als auch Systemadministratoren. Lokale Anwenderkreise und Fachgruppen sind neben der Jahreskonferenz wichtige Säulen der Weiterbildung für Power ó System i. COMMON Deutschland e. V., LeinfeldenEchterdingen www.common-d.de Wissen, neuester Stand! ACADEMY System i-Workshops in Basel Operating und Systemsteuerung IBM i V6.1 (V6R1) IBM WebQuery für System i Das „neue“ Query/400 mit mehr Funktionalität, Komfort, Sicherheit und Performance Damit Sie von Anfang an wissen, wie Sie die neuen Möglichkeiten wirkungsvoll einsetzen Von der DDS- zur SQLbeschriebenen Datenbank Für schnellere Zugriffe und mehr Performance in der Anwendung Mit dem neuen Betriebssystem hat IBM eine ganze Reihe Zukunftsweichen mit Verbesserungen und Erweiterungen gestellt. Dieser Eintagesworkshop zeigt von neutraler Seite, was dahinter steckt und wie es geht. WebQuery ist der Nachfolger des nahezu bei allen System i Anwendern erfolgreich eingesetzten Query/400. Dieses Tool ist jedoch nicht nur Ersatz oder Ablösung, sondern es beinhaltet wesentlich mehr Funktionen, Komfort, Sicherheit und Performance. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … ◊ wirklich wissen möchten, was IBM V6.1 für Sie bedeutet ◊ wissen müssen, wie die neuen Möglichkeiten angewendet werden ◊ sich strategisch mit IT-Konzeptionen auseinander setzen müssen ◊ alle neuen Möglichkeiten von V6R1 und deren Funktion kennen lernen möchten ◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten interessiert sind ◊ auch Ihre bestehenden Query/400 Abfragen über moderne Browseroberflächen bedienen möchten ◊ Ihre Auswertungen mit einfachen Methoden grafisch darstellen möchten ◊ Ihre Abfragen effektiver und performanter erledigen wollen ◊ sichere Verbindungen der Anwender zur DB2 und Informix wünschen ◊ ein starkes Data-Management Werkzeug brauchen ◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten interessiert sind ◊ Ihre Anwendungen wirklich performant haben möchten ◊ die Flexibilität von SQL in der Programmierung lernen wollen ◊ die neuen Möglichkeiten in der Datenbank nutzen möchten ◊ in der Softwareentwicklung Zeit sparen möchten ◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten interessiert sind Aus dem Inhalt k Überblick über die neuen Möglichkeiten des Systembetriebs k Power Systeme: Partitionierung k Power Systeme im Blade Center k Mit Image Katalogen arbeiten k Werkzeuge: System i Navigator k Werkzeuge: IBM System Director Navigator for i Referent: Klaus-Peter 23. Juni 2009 Aus dem Inhalt k k k k k k Luttkus Referent: Klaus-Peter Luttkus 24. Juni 2009 WS-Nr. 5311906 Anmeldung Übersicht über das Produkt Web Query Installation & Administration auf System i Einstieg in die Bedienung Der Report Assistant Der Graph Assistant Der Power Painter per Fax Aus dem Inhalt k Implementation der Datenbank k SQL-Objekterstellung k Operationelle Datenbank vs. analytische Datenbank k Abfrage von SQL-Datenbanken Referent: Klaus-Peter WS-Nr. 5401906 + 49 8191 70661 Der Standardzugriff auf die DB2 Ihres System i ist SQL. Schon seit Jahren wird von IBM keine andere Zugriffsmethode für Ihre Datenbank weiterentwickelt. SQL ist inzwischen erheblich schneller und flexibler als die nativen Zugriffe. 25. Juni 2009 Luttkus WS-Nr. 5421906 im Web www.midrange-academy.com Teilnahmegebühr pro Person / Workshop 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse E-Mail-Adresse Straße 2. Teilnehmer Name PLZ, Ort E-Mail-Adresse Telefon Datum Fax Unterschrift Workshop-Nummer 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse Workshop-Nummer Workshop-Nummer Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis Frühbucher + Abonnent (1 Monat vorher) 549,— € 499,— € 449,— € 499,— € 449,— € 399,— € 474,05 € 426,55 € 379,05 € Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. Die Teilnahmegebühr enthält ausführliche Seminarunterlagen, Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausener frischungen. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termin und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab 8.30 Uhr, Beginn um 9.30 Uhr, Ende gegen 16.30 Uhr. Änderungen vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de midrange spezial it aus- und weiterbildung rsb - Entscheidung zur Spezialisierung 21 Jahre AS/400-Ausbildung Rolf Schulze-Seeger, Firmengründer und Geschäftsführer der rsb AS/400-Schulung, Bad Rappenau, gibt als „Überzeugungstäter“ einen Rückblick und Ausblick. M ein Erstkontakt mit der elektronischen Datenverarbeitung (EDV), wie die IT früher genannt wurde, erfolgte 1967, als das Wort Computer noch kein allgemeiner Begriff war. Die Textilfirma „Benger-Ribana“ in Bad Rappenau (Baden-Württemberg) suchte einen Leiter für ihre „Hollerith“-Abteilung. Lochkarten tabellieren, sortieren, listen, summieren war damals angesagt. Natürlich auch Organisationstalent. Und es dauerte nur wenige Jahre, bis IBM-Watson ankündigte, dass es nun richtige Computer geben sollte – sechs Stück benötige die ganze Welt. Infiziert vom Computervirus Vm, iStockphoto.com Damals wurde ich wohl vom Computervirus infiziert – und er hat mich bis heute nicht losgelassen. Das technisch geniale Konzept der AS/400 weckte bei mir Begeisterung, 20 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 und ich vertiefte meine Kenntnisse, bis es mich drängte, mein Wissen um die Möglichkeiten der AS/400 als Dozent weiterzugeben. Nach Auftritten als Gastdozent in der System- und Anwendungsschulung bei der IBM, gründete ich 1987 die „rsb Unternehmensberatung GmbH“, um meine eigenen Vorstellungen von kundenorientierter AS/400-Ausbildung umsetzen zu können. Und das Unglaubliche geschah: Während im Laufe der Folgejahre andere Systeme wieder in der Versenkung verschwanden, entwickelte sich die AS/400 dank ihres genialen Erfinders Prof. Frank Soltis ständig weiter. Meine zunächst riskante Entscheidung zur Spezialisierung – dank AS/400 ist sie bis heute erfolgreich. Heute gilt die AS/400-Gemeinde als verschworene Gemeinschaft im Reich der Datenverarbeitung. Immer noch zu Recht davon überzeugt, das „Beste“ im Einsatz zu haben, was die IT-Welt bietet. Auch wenn die Individualprogrammierung dank umfassender Software-/Anwendungsangebote mehr und mehr an Boden verliert, ist eine solide Kenntnis der sich ständig erweiternden Systemfunktionen entscheidend für den sicheren und effektiven Einsatz der AS/400. Und hier sehe ich noch auf Jahre hinaus entscheidenden Beitragsbedarf. Hat die AS/400 denn eine Zukunft? Wo sie doch schon lange nicht mehr AS/400 heißt, sondern über „i Server“, „i Series“ zum „Power 6 i“ gewachsen ist? Rolf SchulzeSeeger Firmengründer und Geschäftsführer der rsb AS/400-Schulung Meine langjährigen Kontakte zum geistigen Vater der AS/400, Prof. Frank Soltis, und die Erkenntnisse aus meinen vielen Besuchen in den IBM Labors in USA sagen mir: „Das System wird es in alle „Ewigkeit geben“ (O-Ton IBM). Damit will der Hersteller zum Ausdruck bringen, dass alle Architekturmerkmale und alle Größenbeschränkungen so ausgelegt sind, dass es keinen technischen Grund für eine Beendigung dieser Produktlinie geben wird. Die Zukunft des System i Ich empfehle allen „Ungläubigen“, den OS/400-Systemwert „QCENTURY“ (V6R1) für diese Frage heranzuziehen. Dort können Sie sich „Grün auf schwarz“ oder „Weiß auf blau“ – je nach OS/400-Schnittstelle – davon überzeugen, dass das System noch bis wenigstens zum Jahr 2062 (!) von IBM unterstützt werden wird … Rolf Schulze-Seeger ó rsb, Bad Rappenau www.rsb.de Promotion anbieterProfil IT-Schulungen in der i-Welt it-Schulungensindnotwendig. eineaussage,dieheutesogut wieunbestrittenist. ebenso wie sich die ibm midrange Systeme von der aS/400 zum heutigen Power System entwickelt haben, müssen it-Schulungen dieser entwicklung rechnung tragen. Jedoch ist technologischer fortschritt nur eine der Determinanten, die das Umfeld von it-Schulungen prägen. ein weiterer einflussfaktor ist Zeit! Viele Unternehmen beklagen, dass ihnen die Zeit für Schulungen fehlt. Verändertes lernverhalten ist eine große Herausforderung. Das internet stellt einen riesigen fundus von lerninhalten zur Verfügung. nicht zu vergessen, die wirtschaftliche Gesamtsituation! nicht nur rezente wirtschaftliche entwicklungen, sondern anhaltende wirtschaftliche optimierungsmaßnahmen führten ebenfalls im bereich der Schulungen zum Zusammenstreichen von bugets. Diesen Determinanten muss sich ein Schulungsunternehmen stellen und entsprechende angebote formulieren: aufgrund des technologischen fortschritts und der damit einhergehenden technischen integration in die Gesamt-it eines Unternehmens, müssen sich sowohl zentrale bereiche wie Systembedienung und –steuerung , native Datenbanktechniken und Programmierung als auch integrative techniken wie applikationsserver, SQl-Datenbanken und moderne Programmierung und deren tools im Portfolio einen Schulungsanbieters befinden. Keine it-abteilung kann es sich heute leisten einen oder mehrere mitarbeiter wochenlang in Schulungen zu „parken“, sodass effektive modulare Schulungsformen angeboten werden müssen, die sich in den arbeitsalltag integrieren können: Classroom-Schulungen, Workshops, inHouse Schulungen, Kundenbezogene Workshops und Coachings. reisekosten zum Schulungsstandort vergrößern Schulungskosten, hier bietet sich das internet als ausgezeichnete Plattform an. Verwendet der Schulungsanbieter eine professionelle Plattform wie at&t oder Webex, so können via internet virtuelle Schulungsräume für offene oder in House Schulungen angeboten werden, die einer Präsenzschulung in keiner Weise nachstehen. Die firma ePoS GmbH DV-Consult & training hat sich diesen dynamischen Herausforderungen gestellt und bietet für die Power Systeme Power unter ibm i ein, im dargestellten Sinn, umfassendes und komplettes Schulungsangebot sowohl für Systemeinsteiger als auch für Profis an. folgende themenbereiche werden derzeit aktiv geschult: basics Systembedienung und Steuerung ó Control language (Cl) ó native Datenbank ó rPG und ile rPG ó Cobol ó advanced ó Single Signon ó linux integration ó Shell Scripting ó SQl ó JaVa anbieter ePOSGmbHDV-Consult& training Weserstraße 81 D-28757 bremen telefon +49 421 659980 telefax +49 421 6599865 [email protected] www.eposgmbh.com Klaus-Peter luttkus Geschäftsführer, berater, trainer zuMunterneHMen Gründungsjahr: 1995 Mitarbeiter: 12 regionaleSchwerpunkte: D, a, CH Kompetenzbereiche: ó offene Classroom-Schulungen/ Seminare ó in House Schulungen/Coachings ó Webinare/Webcasts ó beratungen ó Software-entwicklung Web-undintegrationstechniken ó application Server ó Webservices: PHP, rPG, Cobol ó HatS, Webfacing ó PHP, Html, JavaScript, flex ó mySQl on i ó .net integration ó reporting mit Web Query ó reporting mit open Source tools 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 21 BI, Datawarehouse, Risikomanagement Tma1, iStockphoto.com SCHWERPUNKT SUMMARY Um Geschäftsabläufe zu optimieren und profitabler zu gestalten, Kosten zu senken und folglich die Effizienz zu steigern, benötigen gerade mittelständische Unternehmen passende BILösungen und intelligentes Risikomanagement. Ding der Unmöglichkeit oder gewusst wie? KMU und Business Intelligence Unternehmen aller Größenordnungen stehen heute vor ähnlichen Herausforderungen: Kostendruck, starker Wettbewerb auf allen Märkten und hohe Anforderungen an das externe Berichtswesen. Wenn Business Intelligence in diesem Umfeld einem Mittelständler bei seiner Unternehmenssteuerung helfen soll, dann ist ein ganzheitlicher Ansatz gefragt, der strategische und operative Aspekte einschließt. I m Unterschied zu einem Großunternehmen ist es einem Mittelständler häufig nicht vergönnt, an allen IT-Fronten gleichermaßen präsent zu sein. Evaluiert wird oft nutzungs- oder spartenorientiert – zum Beispiel ein neues Vertriebs- oder Archivsystem, ein neues ERP- oder ein CRM-System. Beim Thema Business Intelligence (BI) ist nun aber plötzlich die gesamte Landschaft eines mittelständischen Unternehmens betroffen. 22 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Spezifischer Bedarf, heterogene IT-Landschaft, unterschiedliche Benutzergruppen und ein beschränktes Budget – wohin damit? An und für sich ergeben sich für einen Mittelständler die nachfolgend kurz illustrierten fünf Ansatzmöglichkeiten: Anfrage bei den großen „Vier“ In den vergangenen 18 Monaten haben am Software-Markt verschiedene Anbieter über Akquisitionen deutlich an Gewicht zugelegt. Ein sogenanntes „One-Stop-Shopping“ kann daraus resultieren: Das ist einerseits angenehm und wünschenswert, andererseits ergeben sich daraus massive Abhängigkeiten. Akquisitionen bilden oft auch eine Möglichkeit, sich des Mitbewerbs elegant zu entledigen, schon die Habsburger haben sich oft getreu dem Motto: „Bella gerant alii, tu felix Austria, nube“ (Kriege mögen andere führen, du, glückliches Österreich, heirate!) verhalten. Natürlich gibt es aber auch hier die berühmte Kehrseite, in unserem Falle die der Integration all der akquirierten Assets in Form von Software, aber vor allem auch in Form von Mitarbeitern und ihrem Know-how. Der Mittelstand wird nun oft mit den sogenannten KMU-Angeboten adressiert – in Form einer versuchten „Produktisierung“ mit angestrebter problemloser Implementierung und einer kostenseitigen Adressatengerechtheit. Support (Implementierung und Wartung) wird über ein breites und kompetentes Partnernetz angeboten – also ausgelagert. Es häufen sich auch Fälle, dass KMUs mit Interesse an einer Lösung für 10 bis 20 Mitarbeiter kein Angebot mehr von Herstellerseite erhalten. BI ist bei weitem keine Massenware: Gerade bei einem KMU bildet die funktionierende BI-Plattform eine Synthese aus bestehender IT-Landschaft, BI-Plattform und einer konsequent auf Resultate ausgerichteten Implementierungsstrategie. Strategie ausgehend vom ERP-Anbieter Es gibt kaum einen ERP-Anbieter (auch neben den Großen), der nicht ebenfalls eine Reporting-Plattform, eine BI-Lösung oder gar einen Unternehmensbus anbietet. Wenn ein Unternehmen ERPzentriert ausgerichtet ist, kann dieser Ansatz durchaus Erfolg versprechend sein, sobald aber neben dem eigentlichen ERP weitere für den Erfolg kritische Systeme genutzt werden – was meistens der Fall ist – kann der Weg durchaus in eine Sackgasse führen. Orientierung bei Open Source Zum klassischen Buy-or-Make-Ansatz kommt nun ein neuer dazu: Buy-orTake. Open-Source-Komponenten im BI-Bereich sind ein stark wachsender Bereich. Anbieter mit Beratungsansatz positionieren BI als quasi kostenloses Angebot. Nicht zu vergessen ist dabei aber, dass man sich in eine sehr starke Abhängigkeit vom Beratungsanbieter begibt, und dass die Aufwendungen für eine Implementierung um ein Vielfaches größer sind als bei kommerziellen Plattformanbietern. Was günstig aussieht, kann sich somit sehr schnell als Bumerang erweisen. Information Builders beispielsweise bindet durchaus Open-Source-Komponenten mit ein (z. B. die Statistik Engine R, Lucene als Search Index oder auch Tomcat). Wichtig ist allerdings, dass das Resultat auf einer etablierten Lösung beruht, das heißt, dass man in jeder Situation auf einen verantwortlichen Ansprechpartner zurückgreifen kann. Anfrage bei unabhängigen Anbietern Verblieben sind am Markt eigentlich noch drei organisch gewachsene, unabhängige Unternehmen: Information Builders, Microstrategy und die Firma SAS. Der Vorteil dieser Anbieter liegt darin, dass sie konsequent eine Innovationsstrategie verfolgen müssen und damit nicht im Umfeld einer „geschützten Werkstatt“ operieren. Und dass sie sich als KMU nicht mit einem Konzern auseinandersetzen müssen, der sie als „Kleingemüse“ betrachtet. ohne zählbares Resultat können jedes Projekt zum Scheitern verurteilen. Der Anfangselan nimmt deutlich ab und man kehrt zum „Business-as-usual“ zurück. Der Weg zum Erfolg ist gepflastert mit Gebeinen von guten Absichten und mit unbenutzten Software-CDs in den Schränken. Eine nutzenstiftende BusinessIntelligence-Plattform sollte Informationssysteme einfach und transparent integrieren können und die Mitarbeiter auf sämtlichen Stufen auch in ihrer operativen Arbeit unterstützen – vom Lagerarbeiter über den Vertrieb bis zum Marketing und Controlling und natürlich auch alle Führungskräfte bis hin zur Unternehmensleitung. So erstellt beispielsweise Information Builders auf Basis eines interaktiven und strukturierten Vorgehens mit Bereichsverantwortlichen und Geschäftsleitung ein Scoping-Dokument, das eine umfassende Ist-Analyse zum Unternehmen darstellt. Dies mündet in einen konkreten Vorgehensplan, listet Chancen und Risiken detailliert auf und enthält eine konkrete Aufwand‑, Kosten/Nutzen-Schätzung sowie einen ó entsprechenden Projektplan. Nichts tun Die anfängliche Energie und der Enthusiasmus bei KMUs werden oft gebremst durch intransparente Kosten und Befürchtungen aufgrund der Komplexität der Implementierung bzw. aufgrund ungelöster Fragen nach den Schnittstellen. Vielfach ergibt sich das „Nichtstun“ auch als Resultat nach einem ersten erfolglosen Ansatz. KMU-Vorgehen Wofür sich ein KMU auch immer entscheidet, ohne diesen Leitsatz geht es nicht: „Ein Projekt, das länger als sechs Monate dauert, ist kein Projekt, sondern ein Problem.“ Gerade im KMU-Umfeld trifft diese Aussage zu. Sechs Monate Klaus Hofmann zur Linden Technical Manager Germany, Information Builders zum unternehmen Mit Hauptsitz in New York, 47 internationalen Niederlassungen und 26 Distributoren beschäftigt Information Builders rund 1.400 Mitarbeiter und kooperiert mit mehr als 350 Geschäftspartnern. In Deutschland hat das Unternehmen seinen Sitz in Eschborn. www.informationbuilders.com 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 23 SCHWERPUNKT BI, Datawarehouse, Risikomanagement Cubeware Importer unterstützt Aquin Components GmbH Zentrales Controlling Die Aquin Components GmbH (Aquin) gehört zu den führenden Software-Herstellern von Branchenlösungen für das Asset Management und die Fonds-Industrie. Die Lösungen von Aquin sind in über 15 Ländern bei mehr als 40 Investment-Managern Best-of-Breed-Standard. A quin agiert international und im Rahmen der Internationalisierung musste innerhalb kürzester Zeit ein gruppenweites Controlling aufgebaut werden, das neue Standorte schnell und effizient integriert. Die Herausforderung lag dabei vor allem in den heterogenen Vorsystemen, die für die länderspezifischen Buchhaltungen eingesetzt werden. Aquin suchte zur Konsolidierung der Daten in der Hauptverwaltung ein leistungsstarkes ETL-Tool, das alle relevanten Informationen automatisiert in eine einheitliche Controlling-Lösung überführt. Zusätzlich sollten zentrale Daten integriert und die teils heterogenen Stammdaten vereinheitlicht werden. Der Cubeware Importer gab den Ausschlag bei der Entscheidung, die Lösung mit Cubeware umzusetzen. Management-Konsolidierung Unter Federführung der ControllingAbteilung hat Aquin ein Planungs- und Reporting-System für das Finanz‑, Vertriebs- und Projekt-Controlling realisiert, mit dem auch eine ManagementKonsolidierung durchgeführt wird. Die Quelldaten stammen aus unterschiedlichsten Buchhaltungssystemen wie DATEV (Deutschland), Sesam NT (Schweiz) und Sun (England). Die webbasierte CRM-Lösung Salesforce.com sowie ein firmenweites Projektmanagement- und Zeiterfassungssystem liefern außerdem Vertriebs- und Projektdaten. Alle Daten werden an den Cubeware Importer übergeben – zum Teil direkt angebunden, zum Teil über automatisch generierte Text-Files und Excel-Sheets. 24 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Das ETL-Tool führt die Informationen in einer zentralen Datenbank auf Basis des MS SQL Servers zusammen und bereitet sie für die multidimensionale Analyse mit der OLAP-Datenbank MIS Alea auf. Die Kennzahlen der internationalen Standorte stehen dem zentralen Controlling damit immer aktuell zur Verfügung. Die typische Schnittstellenproblematik wurde vereinfacht. Erheblicher manueller Aufwand, der zuvor für die Sammlung und Aufbereitung der Quelldaten nötig war, wird eingespart. Einheitliche Datenbasis Zur Homogenisierung der ControllingDaten werden die Vorsysteme in eine relationale Zwischenschicht verlinkt; daraus lassen sich die OLAP-Würfel für die Analyseschicht aufbauen. Aquin nutzt dabei die Features des Cubeware Importers, der direktes Schreiben in relationale Tabellen durch Mappings und Scripts unterstützt. Aus den Rohdaten werden – teils daten‑, teils strukturgetrieben – aktuell fünf betriebswirtschaftliche Modelle in Cubes aufgebaut. Diese sind funktionsorientiert konzipiert und enthalten Daten aus den Bereichen GuV, Bilanz, Liquidität, Vertrieb und Projektmanagement. Die Controller in der Zentrale führen ihre Analysen mit der Alea ExcelIntegration und dem Cubeware Cockpit durch und erstellen damit das MonatsReporting sowie individuelle Analysen für das Management. Auch externe Berichtsempfänger werden regelmäßig mit Berichten versorgt. Das Projektteam von Aquin hat die Implementierung der neuen Lösung genutzt, um internationale Organisationsstrukturen aufzubauen bzw. bereits vorhandene Strukturen zu vereinheitlichen. So wurde z. B. die Kostenstellenstruktur erweitert und ein internationaler Kontenrahmen eingeführt. Weitere Projektergebnisse waren die Harmonisierung und Erweiterung des Artikelstamms sowie der systemübergreifende Abgleich der Kundennummern. Durch ein „Rapid-Prototyping“ konnte die Lösung innerhalb kurzer Zeit realisiert werden: Vier Wochen nach Projektstart lag das erste FinanzReporting vor. Entscheidend für den schnellen Aufbau waren die einfache Installation, die schnelle Integration der heterogenen Quelldaten und der flexible Berichtsaufbau. Aquin hat jetzt jederzeit einen konsolidierten Überblick über das Gesamtunternehmen; neue Standorte können problemlos angeschlossen werden. Alle steuerungsrelevanten Daten liegen zeitnah in der Hauptverwaltung vor. Zugleich sind ein hoher Detaillierungsgrad und neue Sichtweisen auf das Unternehmen möglich. Mittlerweile werden Auswertungen nach dem Gesamt- und Umsatzkostenverfahren erzeugt. Deckungsbeitragsrechnungen nach Kunden und Region unterstützen die Vertriebs- und Projektsteuerung. ó Cubeware GmbH, Rosenheim www.cubeware.de PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG Aktuelle Geschäftsdaten auf einen Blick mit StarQuery Suite, der innovativen BI-Lösung Um auf schnelle und gleichzeitig flexible Weise kritische Geschäftsdaten möglichst früh aufspüren zu können ist es wichtig Datenanalysen in Echtzeit und auf multidimensionaler Ebene zu ermöglichen. Die Anforderungen an moderne BI-Lösungen werden nicht zuletzt durch die momentane Wirtschaftslage immer wichtiger. Der Trend im Business-Intelligence Markt geht verstärkt von komplexen Lösungen hin zu einfach und intuitiv bedienbaren Werkzeugen, mit denen flexible Analysen und topaktuelle Geschäftsberichte auch ohne Unterstützung der ITAbteilung erstellt werden können. Innovative und leistungsfähige Repor ting-Lösungen, wie die StarQuery Suite vom international agierenden Softwarehersteller Symtrax, werden all diesen Anforderungen gerecht und ermöglichen somit eine bestmögliche Entscheidungsgrundlage für alle Unternehmensbereiche. Bei der Suche nach dem geeigneten Business Intelligence-Werkzeug wird großen Wert auf einfache und schnelle Implementierungsmöglichkeiten gelegt, ohne dabei die bereits bestehende IT-Infrastruktur ändern zu müssen. Eine einfache Bedienbarkeit und die leichte Administration tragen dazu bei, dass Analysten bereits nach durchschnittlich zwei Schulungstagen Datenaufbereitungen, dank grafischer Benutzeroberflächen, ohne die Experten aus der IT-Abteilung durchführen können. Diese Vorteile, als auch überschaubare Investitionskosten führen erfahrungsgemäß zu einer Amortisation, die bereits nach wenigen Monaten erzielt ist. Moderne BI-Lösungen vereinfachen die Erstellung und Aufbereitung von Berichten, Dashboards, Pivot-Tabellen und -Grafiken und erlauben komplexe, multidimensionale Datenanalysen mittels DrillDown-Funktionalitäten in Echtzeit. Die Anbindung von Daten aus den unterschiedlichen Quellen wie ERPSysteme wie etwa JD Edwards, Infor oder Microsoft Dynamics NAV, als auch an Datenbanken wie Oracle, DB2 und SQL und Importfunktionen in bekannte PC-Anwendungen wie MS Excel machen geschäftskritische Zahlen transparent und über einen Webbrowser von überall aus zugänglich. Mit StarQuery Suite müssen Abfragen und Berichte nicht jedes Mal neu aufgebaut werden und können darüber hinaus zeitgesteuert aktualisiert und per E-Mail, Fax oder FTP verteilt werden. Strategische Wettbewerbsvorteile wie Reaktivität auf identifizierte Potentiale, Ablaufoptimierungen und nicht zuletzt zielgerichtete Maßnahmen auf Kundenbedürfnisse sind weitere Gründe weshalb eine effiziente BI- Lösung heutzutage unerlässlich ist. ANBIETER Symtrax S. A. 226 rue Georges Besse 30035 Nîmes Cedex 01 Frankreich Telefon +33 4 66045422 Telefax +33 4 66045411 [email protected] www.symtrax.de Ansprechpartner: Jürgen Moll Account Manager D/A/CH PRODUKT StarQuery Suite 3.1 Verfügbare Sprachen: D, E, F, ES Verfügbar für folgende Datenbanken und ERP-Systeme: Oracle, DB2, JD Edwards, MS Dynamics NAV, Sage, SQL Server, Access, MySQL, etc. Branche: branchenunabhängig Umfangreiche Drill-Down und Datenanalysefähigkeiten ó Erzeugen von Pivot-Tabellen mit Matrix-Tabellen ó Abfrage multipler Datebanken und ERP-Systemen direkt in Excel ó Zeitersparnis durch autonomen Zugriff auf alle Unternehmentsdaten ohne Hilfe Ihrer EDV-Abteilung ó Flexible und autonome Berichtserstellung durch eine benutzerfreundliche Oberfläche ó Automatisierung der Erstellung, Veröffentlichung und Verteilung von Unternehmensberichten ó Optimale Sicherheit ó Aktualisierung, Abbildung und Austausch von Berichten direkt via Internet Explorer. ó Schneller ROI (Return on Investment) ó 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 25 SCHWERPUNKT BI, Datawarehouse, Risikomanagement BI und Performance Management in der Praxis Flexible Entscheidungen Verschärfte Wettbewerbsbedingungen und Krisensituationen stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Wer im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen trifft, ist klar im Vorteil. D essen werden sich immer mehr Unternehmen bewusst und setzen bei der Unternehmenssteuerung auf Softwarelösungen für Business Intelligence und Performance Management. Schließlich stehen Unternehmen heutzutage vor der Aufgabe, bei der Businessplanung eine immense Menge an Informationen zu verarbeiten, die zudem in ganz unterschiedlichen Formaten vorliegen. Hierzu gehören etwa Daten aus Abrechnungs- und Personalsystemen, aus SCM-Anwendungen oder aus externen Quellen. Für jeden Entscheider ist es dabei von zentraler Bedeutung, die gewünschten Informationen und Unternehmensdaten schnell parat zu haben, um daraufhin die entsprechenden Entscheidungen treffen zu können. Hierin besteht die Leistung von Business Intelligence und Performance Management: Den Rohstoff Information zügig und flexibel zu verarbeiten und in konkretes Entscheidungswissen umzuwandeln. ellen Auswahl: Interaktive Dashboards sowie Selektions- und Personalisierungsfunktionen sind dabei behilflich, die Spreu vom Weizen zu trennen und aus der enormen Informationsmenge ANZEIGE Wetten, dass … … Sie nicht nur IBM im Einsatz haben? Wilsch liefert auch Hardware, Software und Services folgender Hersteller: 3Com, APC, Brocade, Cisco, Dell, Extreme Networks, Foundry, HP, IBM, Juniper, Microsoft, Nortel, Sun, StorageTek und Symantec Haben Sie Bedarf? Kontaktieren Sie uns! 26 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Gerade in Zeiten volatiler Märkte und erhöhter globaler Wettbewerbsanforderungen ist eine solide Informationsversorgung entscheidend. Auch unzureichende Kunden- und Produktinformationen können sich zu einem ernsthaften Geschäftsproblem ausweiten. Einen zentralen Aspekt von Performance Management bildet auch das softwaregestützte Risikomanagement, mit dem unvorhergesehene Ereignisse effektiv einkalkuliert werden können. Das Ziel ist, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein und auch in einer schweren Krisensituation mit einem „Plan B“ angemessen reagieren zu können. What-if-Szenarien durchspielen Ulrich Wilsch GmbH & Co. KG Karl-Valentin-Straße 17 D-82031 Grünwald Tel.: +49-89-64169-0 Fax: +49-89-64169-25 E-Mail: [email protected] Praxisorientierte Lösungen In der Praxis wird das Prinzip folgendermaßen umgesetzt: Geschäftsprozesse und Daten aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen werden mithilfe der entsprechenden Softwarelösungen überwacht und analysiert. Anschließend lassen sich über leicht und intuitiv zu bedienende Benutzeroberflächen aus den gesammelten Daten die wichtigsten Informationen und Prognosen herausfiltern. Das Erfolgsrezept liegt in einer übersichtlichen Darstellung und der Möglichkeit zur individu- Wettbewerbsfähig Krisen meistern nur die Informationen auszuwählen, die im jeweiligen Moment tatsächlich benötigt werden. So kann der Entscheider optimal planen, die Konsequenzen seines Handelns einschätzen und gegebenenfalls aus unterschiedlichen Alternativen auswählen. Zahlen und Berichte werden ganz gezielt ausgewertet und fließen in die Unternehmensführung ein. Das Ergebnis: Ein optimierter Analyse- und Planungskreislauf, der dabei hilft, langfristig Effizienz und Leistung eines Unternehmens zu erhöhen. Krisensituationen können durch unterschiedlichste externe Faktoren oder Marktentwicklungen entstehen – in den vergangenen Jahren etwa durch die Ereignisse des 11. September 2001 oder die jüngste Banken- und Kreditkrise. Für solche Fälle bietet Performance Management die Möglichkeit, anhand diverser Variablen entsprechende What-if-Szenarien durchzuspielen. Dies gilt beispielsweise für die Budgetplanung: Im Falle einer Rezession oder eines signifikanten Markteinbruchs müssen die Finanzplanungen und Unternehmensziele möglicherweise neu definiert und überdacht werden – und zwar in kürzester Zeit. Längst sind sich Experten und Analysten einig, dass ein wirksames Performance- und Risikomanagement gerade in Krisenzeiten von zum unternehmen IBM Cognos Business Intelligence (BI) und Performance Management (PM) Lösungen bieten weltweit führende Software für Unternehmensplanung, Konsolidierung und Business Intelligence. Support und Dienstleistungen ergänzen die Produkte, mit denen Unternehmen ihre finanzielle und betriebswirtschaftliche Leistung planen, nachvollziehen und nachhaltig steuern können. IBM Cognos Lösungen verbinden Technologien, analytische Anwendungen, Best Practices mit einem breiten Partnernetzwerk und bieten Kunden eine offene, flexible und vollständige Performance-Lösung. Über 23.000 Kunden in mehr als 135 Ländern nutzen bereits IBM Cognos Lösungen. überlebenswichtiger Bedeutung sein kann. Auch immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit. „Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten steht das Thema Steuerungsfähigkeit von Unternehmen ganz oben auf der ACADEMY Verbesserungs- und Investitionsliste“, so die Einschätzung von Carsten Bange vom Business Application Research Center (BARC). Technische Umsetzung Mit der Information on Demand-Strategie liefert IBM die nötigen Hilfsmittel für eine stabile, verlässliche und aussagekräftige Informationsversorgung, die als Basis für Performance Management dient. Die Cognos-Produkte steuern dabei die entscheidenden Analyse- und Planungskomponenten bei und sorgen mit benutzerfreundlichen Bedienoberflächen bei der Informationsverarbeitung für einen unkomplizierten Zugriff und reibungslose Abläufe. Durch eine vollständige Verzahnung der unterschiedlichsten Informationsquellen ist gewährleistet, dass Daten aus ihren jeweiligen Geschäftsbereichen heraus- SQL SummerCamp gelöst und in Geschäftsinformationen umgewandelt werden können. Gerade angesichts der immensen Datenfülle ist dabei eine nahtlose Integration der Unternehmensziele mit Planungs- und Analysefunktionen vonnöten, um im entscheidenden Moment einzelne Unternehmensdaten schnell im Blick zu haben. Von diesen Informationen im richtigen Moment die richtige Entscheidung abzuleiten, ist gerade in turbulenten Zeiten der Schlüssel zur ó Wettbewerbsfähigkeit. Michael Kurc Sales Manager FPM Solutions Michael.Kurc@ de.ibm.com IBM Cognos Software, Frankfurt an Main www.cognos.com/de Düsseldorf, 18. – 20. August 2009 Aus dem Inhalt für alle Track 1: Mit SQL arbeiten DB2 UDB für System i und SQL k Implementation DB2 UDB für System i (SQL Begriffswelt, Kataloge und Journale) k Datenbankdesign/Datenbankmodellierung (Entity Relationship Model, Normalisierung, Tools) k System i Navigator für Datenbankentwicklung nutzen (Database Navigator, Diagnosezentrale, etc.) Einfache Abfragen k Datenselektionen; Built-In Functions Komplexe Abfragen k Joins und Unions; Insert, Delete und Update; Subselects Datenbanken erstellen k Create-, Alter- und Drop-Befehle; Daten in DB2 importieren In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit WDSC zur Verfügung, mit dem auf einem System i unter IBM i V6.1 gearbeitet werden kann. Track 2: SQL fortgeschrittene Techniken Mittwoch: 9.30 bis 16.30 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen/Mittagessen); 18.00 Uhr gemeinsames Abendessen mit Erfahrungsaustausch Mit Stored Procedures arbeiten k Syntax, Parameterübergaben, Resultsets; SQL Procedures; External Procedures Mit User Defined Functions arbeiten k Scalare Funktionen; Tabellenfunktionen; Abgeleitete Funktionen; Externe Funktionen SQL-Trigger k Externe Trigger (System-Trigger); SQL-Trigger; Instead of Trigger Donnerstag: 9.30 bis 15.00 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen/Mittagessen); 15.00 Uhr Ende und Verabschiedung Referenten: Klaus-Peter Luttkus, Ronald Böhmer Ablauf Dienstag: bis 15.00 Uhr Eintreffen; bis 18.00 Uhr DB2 UDB für System i und SQL; Abend zur freien Verfügung Entscheiden Sie sich für einen von zwei Tracks! Anmeldung: www.midrange-academy.com 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 ı www.midrange.de 27 SCHWERPUNKT BI, Datawarehouse, Risikomanagement Event Processing hilft beim Risikomanagement Datenverarbeitung in Echtzeit Wie erkennt eine Bank, wenn bei ihren Finanzanlagen drastische Verluste drohen? Wie reagieren Wertpapierhändler schnellstmöglich, wenn bei Fonds, Indices oder Derivaten zweistellige Minusraten anstehen und die Kurse ins Bodenlose zu stürzen drohen? Solche Fragen lassen sich mit ereignisgesteuerten Programmen lösen. N icht nur die Börsenplätze, sondern auch Banken, Fonds und Investmentfirmen haben in den letzten Jahren ihre Computersysteme aufgerüstet. Inzwischen geht es bei Transaktionen oft um Millisekunden. Vereinfacht ausgedrückt, Finanzinstitute machen mit den Rechnern, die am schnellsten rie- lyse in Echtzeit. Den technologischen Unterbau bildet eine ereignisorientierte Architektur (EDA = Event Driven Architecture). Dabei werden Datenströme in Echtzeit erfasst, analysiert, korreliert und bewertet. Nicht umsonst ist der elektronische Wertpapierhandel ein Bereich, in dem ereignisgesteuerte Datenverarbeitung und damit auch Risikomanagement seit geraumer Zeit eingesetzt werden. Gewinn oder Verlust hängen hier davon ab, innerhalb von Sekundenbruchteilen auf Ereignisse wie beispielsweise Kursschwankungen reagieren zu können. Elektronische Handelssysteme analysieren riesige Datenströme, die aus einzelnen Börseninformationen bestehen, und führen auf Basis maSkalierungsarchitektur für die Event Engines einer CEPthematischer AlgorithPlattform. Quelle: Progress Software men Kauf- oder Verkaufsaktionen in Echtzeit aus. sige Datenmengen verarbeiten und in Wegen des Einsatzes mathematischer Aufträge umsetzen können am meisten Algorithmen wird das Verfahren auch Gewinn – oder auch Verlust, wenn die kurz als „Algo Trading“ bezeichnet. Verarbeitungsalgorithmen nicht flexiAls Korrektiv für das Risikomabel genug sind. nagement bietet die CEP-Technologie An dieser Stelle kommt Complex leistungsstarke Instrumente. Diesen Event Processing (CEP) ins Spiel. Um Schritt hat beispielsweise die BörsenEntscheidungen auf Basis aktueller In- plattform Turquoise unternommen, eine formationen treffen zu können, bedarf von neun europäischen Investmentes einer Datenverarbeitung und -ana- banken getragene Aktienhandelsplatt- 28 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 form. Als Schlüsseltechnologie kommt die CEP-Plattform Progress Apama zum Einsatz. Ziel dieser CEP-BusinessApplikationen: Die Echtzeitermittlung komplexer Muster im Marktgeschehen soll mögliche Manipulationsversuche verhindern und Risiken frühzeitig erkennen. Damit können Investmentbanken rechtzeitig Maßnahmen ergreifen und Verluste verhindern, wobei die CEP-Technologie auch im regulären Bankgeschäft, etwa bei der Kreditvergabe, zeitnah auf Risiken hinweist. Das Risikomanagement ist nicht nur auf den Wertpapierhandel oder Börsengeschäfte beschränkt. In den Ingenieurwissenschaften beispielsweise wird es bei der Entwicklung von sicherheitskritischen Systemen genutzt. Auch beim SCM setzt sich zunehmend Supply Risk Management durch, das sich mit potenziellen Gefahren im Beschaffungsumfeld befasst. Nicht zuletzt ist die Entwicklung und Herstellung von medizinischen Produkten ein bedeutendes Einsatzgebiet des Risikomanagements. Hier gilt es, Aspekte des Risikomanagements über den gesamten Systemlebenszyklus zu berücksichtigen, beginnend mit der Konzeption, über die Entwicklung, Produktion, die therapeutische Verwendung, bis hin zur Entsorgung von Medikamenten und Geräten. Thomas Ehrke ó Progress Software GmbH, München www.progress.de HanseMerkur setzt auf Risikomanagement von Board Gestärkte Finanzen Die Strategie der HanseMerkur Versicherungsgruppe ist seit Jahren auf die dauerhafte Stärkung der finanziellen Substanz gerichtet. Aufgrund der Vorschriften des Versicherungsaufsichtsgesetzes und des Aktiengesetzes ist die HanseMerkur rechtlich verpflichtet, Maßnahmen zu treffen, um frühzeitig potenziell gefährliche Entwicklungen zu erkennen. I nsbesondere wird die Einrichtung eines geeigneten Überwachungsbzw. Risikofrüherkennungssystems gefordert. Die HanseMerkur ist der gesetzlichen Verpflichtung mit der Einrichtung des Risikomanagement-Systems (RMS) auf Basis des BPM/CPM-Toolkits BOARD nachgekommen. Ziel des RMS ist es, sämtliche Risiken für die HanseMerkur Gruppe in einer unternehmensweiten Lösung zu identifizieren, Auswirkungen einzuschätzen sowie geeignete Maßnahmen zur Risikominimierung zu veranlassen. Die Fachbereichsverantwortlichen sind für die Risikoidentifizierung, -beschreibung und -bewertung, Maßnahmenveranlassung im Rahmen ihrer Kompetenzen sowie für die aktive Risikoberichterstattung zuständig. In BOARD werden dazu folgende Funktionen abgebildet: Risikoerfassung: Dem Nutzer werden Masken zur Neuanlage und Be- schreibung eines einzelnen Risikos zur Verfügung gestellt. Anschließend wird das neu angelegte Risiko einer Kategorie sowie den zuständigen und beteiligten Mitarbeitern zugeordnet. Risikoverwaltung: Anhand von zu definierenden Indikatoren werden die Faktoren beschrieben, die das Risiko wesentlich beeinflussen können, z. B. steigende Beitragseinnahmen, sinkende Schaden- oder Kostenquote. Für die Indikatoren werden Plan- und Schwellenwerte definiert. Die Risiken werden anschließend nach Wertigkeiten hinsichtlich der Auswirkungen auf den Schaden/Verlust und nach Eintrittswahrscheinlichkeiten bewertet. Durch Multiplikation der Wertigkeiten von Schadensklasse und Eintrittswahrscheinlichkeit wird automatisch der Erwartungswert errechnet und die Risikoklasse bestimmt. Anschließend werden Maßnahmen geplant. Risikodokumentation und -berichterstattung: Nach definierten Zeiträumen werden die Risiken und die getroffenen Maßnahmen überprüft. Sämtliche Risiken bzw. Maßnahmen und deren Erfüllungsgrad sind in Übersichten ständig abrufbereit und einsehbar. Die Einführung des RMS ist von der Fachabteilung für einen großen Innovationssprung genutzt worden. Dabei hat sich das neue System bereits durch die Effizienzsteigerung der Abteilung rentiert. Zu Buche schlägt aber vor allem die neu gewonnene Transparenz durch den automatisch berechneten Erwartungswert je Risiko. Sie ermöglicht eine frühzeitige Einschätzung von vorhandenen Risiken und hilft der HanseMerkur dabei, entsprechende Gegenmaßnahó men rechtzeitig einzuleiten. BOARD Deutschland GmbH, Bad Homburg www.board.de 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 29 SCHWERPUNKT Branchenlösungen: Food, Beverage, Pharma Diosmic, iStockphoto.com SUMMARY Spezielle Branchen erfordern spezielle Lösungen. Der entsprechende Software-Anbieter sollte die Besonderheiten kennen und über gutes Knowhow in den Segmenten verfügen ERP für die Lebensmittelbranche Hohe Ansprüche Harter Wettbewerb, Preiskampf sowie sinkende Margen kennzeichnen das Marktgeschehen im Lebensmittelbereich. Außerdem ist eine stetig wachsende Vielfalt gesetzlicher Pflichten zu erfüllen. Die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Umfeld zu sichern, erfordert optimierte Prozesse und Software, die alle Potenziale zur Effizienzsteigerung erschließt. E ine zentrale Rolle spielen Fähigkeiten zur Kommunikation und Collaboration in der Lieferkette. „Efficient Consumer Response (ECR)“, die schnelle Reaktion auf die Veränderungen im Verbraucherverhalten, „Continuous Replenishment (CRP)“, das automatisierte Auffüllen der Warenbestände, oder „Vendor Managed Inventory (VMI)“, die komplette Bestandsverwaltung im Supermarkt durch den Lieferanten, bilden nur eine kleine Auswahl der vielen 30 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Spezialbegriffe, die den Optimierungsdruck in der Lebensmittelbranche widerspiegeln. Insbesondere sind umfangreiche Fähigkeiten zur Kooperation in der Lieferkette gefordert. Die großen Handelsketten drohen rigoros mit Auslistung, wenn Hersteller nicht imstande sind, ihre steigenden Anforderungen in punkto Liefer- und Servicefähigkeit, Qualität und Kosten zu erfüllen. Lieferanten der großen Filialketten im Lebensmittelhandel müssen auf der Vertriebsseite eine Vielzahl spezieller Anforderungen dieser Kunden erfüllen. So sind als Grundvoraussetzung die Konzern- und Verbandsstrukturen der großen Einzelhandelsketten, die den Markt dominieren, abzubilden. Gefordert sind komplexe Systeme von Konditionen und Preisfindungsmechanismen sowie Rabattvergabe (gestaffelt einerseits nach den verschiedenen organisatorischen Ebenen des Kunden, andererseits nach Mengen) ebenso wie eine Bonusverwaltung, die auch mit kalkulatorischen Boni umgehen kann. Weitere Grundbestandteile im Vertrieb eines Lebensmittelherstellers bilden das Handling von Werbekostenzuschüssen, Delcredere-Konditionen, Verkaufsaktionen sowie diverser Verpackungseinheiten für die gleiche Ware (Stück, Karton, Paletten etc.) mit Berücksichtigung in der Preisfindung. Umfassende Kommunikations fähigkeiten Eine Grundbedingung für die Zusammenarbeit mit den Filialketten ist die Kommunikation über EDI. Dabei sind u. a. die Normen EDIFACT und SEDAS zu unterstützen, um Geschäftsdokumente, wie beispielsweise Rechnungen, Rechnungslisten und Lieferavis, zwischen den IT-Systemen auszutauschen und automatisch weiterzuverarbeiten. Neben den genannten Standards sollten moderne Lösungen auch die Kommunikation über XML unterstützen. Im Bereich der Logistik ist die chaotische Lagerbestandsführung, die im Hochregallager Grundbedingung ist, aber auch bei anderen Lagertypen praktiziert wird, eine häufige Forderung. Bei der Artikelkennzeichnung hat sich die Nummerierung und Barcode-Verschlüsselung nach dem internationalen Standard EAN 128 etabliert. Immer häufiger kooperieren die Lebensmittelhersteller auch mit Logistikdienstleistern, die die komplette Distribution ab dem Fertig- Wer steckt eigentlich hinter den erfolgreichen Unter nehmen im Midrange Markt? warenlager übernehmen können. In diesem Fall bildet eine umfassende elektronische Kommunikation die Basis. Weitreichende Distributionsfähigkeiten sind hingegen dort gefordert, wo Hersteller in das bereits erwähnte VMI-Konzept von Filialketten eingebunden sind. Das bedeutet für den Produktlieferanten, auf Basis der Abverkaufsdaten des Handels das entsprechende Sortiment optimal zu bevorraten. Was von der Software verlangt, Fremdbestände wie eigene Lagerbestände führen zu können. Chargenrückverfolgung und Deklarationsstücklisten Bei der Produktion im Nahrungs- und Genussmittelsektor handelt es sich um Prozessfertigung. Das ERP-System liefert dafür u. a. eine Chargenverwaltung, mit der sich Herkunft und Verwendung von Komponenten bis zum Endprodukt lückenlos verfolgen lassen. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Fähigkeit, die Mindesthaltbarkeitsdaten verwalten und in Prozessen berücksichtigen zu können. Nicht zuletzt ist in der Lebensmittelbranche eine stetig wachsende Zahl gesetzlicher Pflichten zu erfüllen. Die Software muss z. B. imstande sein, Deklarationsstücklisten mit den verwendeten Inhaltsstoffen der Rohstoffe zu generieren. Ebenso ist eine Nährwertberechnung sowie eine Bestimmung der Allergene auf Basis der für die Herstellung verwendeten Rohstoffe erforderlich. Martina Ofner ó Am 21. Juli 2009 erscheint als Sonder publikation von MIDRANGE MAGAZIN die Präsentation führender Persönlich keiten und ihrer IT-Unternehmen. Seien Sie gespannt und genehmigen Sie sich auch einen vertrauensbildenden Blick hinter die rein geschäftlichen Kulissen. Max Mustermann Lieber Leser, irgendwann im die Flaute mit Optimismus, um sich gedanken über optimierte geschäftsprozesse und neue Businessmodelle zu machen. entwickeln Sie, gemeinsam mit Ihren fähigsten köpfe, Strategien für den Durchstart und festigen Sie so Ihre Marktposition. Max Mustermann nos non utem el utpatis dolent acinisi er ad tat venim nim ilisseq uismolor adipsuscinis dolor sed er suscin ver am nonsed tat prat niscill aorper ing et lorem do odipisi eu faccumsandio eraestin venim quat nullutpat, quis nosto odionul landio consenim vulland ignismodo odigna facidunt auguer illan velisis augiat. Im nonsent velisl ut wis nos non ea faci eugait, sequipsuscin ut nisl iliqui tem alis nim velit lute feu faccum dolore modiam zzrit augait vel Schlips oder T-Shirt Eher T-Shirt. Allerdings ohne Berührungsängste zum Schlips Strand oder Berge Berge, da ist die Aussicht besser, man kann auch schwitzen und braucht nicht rumliegen Limousine oder Motorrad Limousine, weil ich kein Motorradschein habe Klassik oder Pop Pop, Rock aus den aktuellen Charts und Oldies Stille oder Trubel Trubel nachdenklich oder spontan Spontan, aber nicht bedingungslos In venibh eugiatum in et atue molum incip eugait wissit il ing ercipit in vullut eummod minis Mein Lieblingshobby – Bergsteigen In ulput utpat. Duis ea faccum veraese commy nim nibh ex essi. Firmenkurzprofil dit dit inim nullan henim quis augait nit adio core dolorperosto exer sumsan volor si ea feumsan hendiam dolobore modignim zzrit in elendreet lorem quipissequis ad mod molore velisi. giamconse tat niat. Sismolo boreros nis dolore volut am qui blaPos istrae culus sulus ina, comant adductui ta, nereo este vid cotiamquam movere, cred conihi Mustermann GmbH Straße PLZ/Ort Mail Webadresse Daten 1995 gegründet 3 Filialen 25 Mitarbeiter 250 Kunden Software und Beratung Mustermann GmbH & ManageMenT consequ amconsenim dolobor perostrud do consequisit lut adignis ex estrud magnissed dolum ex eu Ure et ip etum numsandignim irit do conum er iusci tet, vel er senim faccum inis dui ex eros aut nosto incipsum iliqui blaorti onullan henim do diam in et aut wismod tis ercilit Hubert Testimonial, IT-Leiter Zufriedenheits AG nostrud tat alisi te dolortinim doloreriurer si. odolenim ipsum num dipis alit feugueroDuip eum vel ut aliquis acin erat acilit, verat. et ut nonsend ignibh etue faci bla feu feugait nonum non volore mod ecte dolorpe rillan henim inibh ea feui blaore magna consecte feuis euguero conseniam, quam zzrit nullan vulla feummodio dolobortieumsan vel eraesed deliquipit ut nit am ip exerosto commy nis eu ex et ea feum deliqua mconullan facipsu scidunt vel diat. Obore vendiat verat. consenisl ip et, con ulluptat am acilit incidunt wismodi amconse illan henim vel dolorperit pratum quisissim vel iriusci tate erat, quat. Onsecte eraessis eugiam dui tat. Eliquisim zzrit lore velisi. rer sum veraesenibh estrud dit „Was unsere Kunden über unsere Arbeit sagen“ Mustermann GmbH Ihr Max Mustermann Software und Beratung zum unternehmen Die SoftM Software und Beratung AG ist Anbieter von IT-Komplettlösungen für den Mittelstand und in drei Geschäftsfeldern tätig: Das Geschäftsfeld ERP umfasst Entwicklung, Vertrieb und Implementierung integrierter betriebswirtschaftlicher Standardsoftware für mittelständische Industrie- und Handelsunternehmen; das Geschäftsfeld Finance umfasst Entwicklung, Vertrieb und Implementierung von Rechnungswesensoftware für FiBu und AnBu sowie Controlling; das Angebotsportfolio im Geschäftsfeld Systemintegration umfasst Produkte und Dienstleistungen rund um die IT- Hobbies Familie, Tennis, Bergwandern, Freunde CD oder MP3 MP3, weil’s einfacher ist Laore facipsum zzriusto od tat. Dit nonumsandrem nos atuero diamcorerci blaorer cillaore tet ing ent prat dolenim quis adiam ver suscing eliquat praesen iamcommod dunt prat. Ut lor iriustrud dit wis nosto conullu ptatie facip exerostie tet la feu feu feui blaore vel ese ming elendre feugiamet, vero etuercing euis dolorper ipisim nulla faci tie velit ex exer sum vercil ut ad duisi. IT-MarkT Funktion Geschäftsführer Kino oder Theater Kino Bange machen gilt nicht. Packen wir’s an.Diat. Ut lum irilis adignis at, venis nis nullandio exerost ionsenis ero exeraesed mincinis exero commolore dit loreratet, quat, vulla feu faccumm odolorem dolobor sum aci bla facidunt praestrud dio euisl ex eu faciliquat. 10 Zu meiner Person Geboren am 15. April 1970 iurem zzriusci el dolorper sed dolese faci tat. Dion henim iuscill utpat. Hendio ercillan ullaore Betreuung ist das Wichtigste Infrastruktur. 1973 gegründet, betreut SoftM heute rund 4.000 Kunden mit 400 Mitarbeitern an 17 Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Polen und Tschechien. Hauptaktionär ist die Comarch S. A., Krakau, ein weltweit tätiges IT-Unternehmen mit ca. 3.500 Mitarbeitern in 14 Ländern. SoftM ist ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der Comarch Gruppe. SoftM Solutions GmbH, München 31 lamet, vero conse magnit nulluptat, quat. Luptatu ercidui ssequis atet landrem essed te tie diate do consequisim volestrud eu faccumsan ullandre mod tem vendre magna facidunt lorperos ea feugiamet, quat vulput lan ex erit, quam, vullaortie mod tet vel dolore faci te magnim velis erostion vulluptatue mod tis nostrud eliquis nos nulputem quam do ea augait lorem nostrud tie verating eugait Unser Team iustrud molortie con ut at, quatue eum ex el iuscil dolumsan utpatis modolorem dolenisim et, commolortis alit, venis numsan ullam, 14 IT-MarkT Onsecte eraessis eugiam dui tat. Eliquisim zzrit lore velisi. sequis nonullan hendio odo exerciduip ea conse ea commod diat iure ex erit nos nonsecte eugait aliquat nos et ut nim dolorpero dolorem augait acil ipsum dolum zzril utpat. em volor ipit in velit acil ute duip exerate velesequat. Duipismolore tincin henis ad magna feum dignismod dion et wismodi amcommolor sim do dit la feuisim do conullut lorperosto dolorting eros eu feui tem zzriliquisi. Onsecte eraessis eugiam dui tat. Eliquisim zzrit lore velisi. Facilit wisl ullandrero odolenim ea feumsan et praesequat incilisi eril euisit, conse cor susciliquam dipis alit luptat, con utem in ex euis adio odionse quipsuscipis nim iriure faci te feugiam dunt verate velis diamet, velit alis nos ent utet nostinim quat. Projektplanung ming ent non utat wisim vel ut vel ming ent non utat wisim vel ut vel ute eugait volore dignis et lut prat. Onsecte eraessis eugiam dui tat. Eliquisim zzrit lore velisi. Um aliquisis nos alismodigna consectem quis nummodignim acipis alit eu faci et dip eugait ipsum vero del euis autpat. ex exerit utpat, sit prat utat. Ut praessim veros et augue tie consectet, mincilismod modo consecte dip eu feuisl eummy num zzrit lortie dolore dolorem volent duip essisi. Ut amcon veleseniam vel dolessit ad te et lore tis nulla consecte giat. Duisi enibh eumsan vullum ad tate modit nulputpat Magniat voluptat ulpute dignism olumsan utpat, quisis nis nummy nulput wisl iureet in velis alismod ionsequis eugue modoles tionse feu faci et, quis eu faci blaorperit lor alit luptat at, consed magna commy nosto dit, vuat nostinibh eugait wis nullum inciduis nonsectet lut nonsectet alit praestis dionsent loboreet augiat. Software und Beratung Straße PLZ/Ort etumsan velit Telefon 12345 Mail autpatum@olenit Webadresse www.nonsequat.de Daten 1995 gegründet 3 Filialen 25 Mitarbeiter 250 Kunden Kompetenzbereiche Liquam, quat ullandre erat volobor aciduisit aci eui tat. Im quatum ipisl utat. Am, quam acilluptate magna accumsan essed enibh exer sum num quis nullut dolobore euis accum doluptat irit ipit accum iriusting eugue tat. Tat, quatin hendrer adionsequisl do el ex ercilisim er sustie veniam, sit wis dolortie feumsan eui bla facinibh etumsan velit dionulla aliquamcon velessim iliquissim exer ad minis amcon heniatem et aute dolese del dipit laore magna consequ iscidunt wisse eugiat num at praese magnis non ullandion hent wis eril in eu facilit ing el ullaor suscipi ssequatue faccum alis nonsecte feuguer sequamet iuscilisisl dolortin velisi eugiamcommy nim velessi eu faccumsan el enissecte feu feum dignibh ex ea autpatum dolenit niamcoreet adigna acidunt la feugait lor ipis nonsequat, conum vel exerOmmy nulput luptat lamconum vullaor at ad duis aut ut lore dolorper alit loreetum velis eugiamet prat. It ilit, conse modoluptatio dolesenis nosto odio consenim num do consequam irilla ad te eugiatie do commolo rperat la alit, quate modigna acin vel iure faccum augait lam qui ex euipsum venim inisis accum aliquamcon vel irit ver sequam inim irit, quat aliscilit ver sed erit at. Unser Schwerpunkt & ManageMenT 15 Persönlichkeiten der IT-Branche Privates & Geschäftliches www.softm.com Ulla feuis nulput in hent nostisim zzriure tissequis auguercipit ent nonsequiscil dit alisim ing esse faci euguer acilit vent at lorem velit lut ute doloreetum iure dolor sim et, sum veliqui tet wisi. qui blan velessisl dipsusto odigniscilis et, vero commodip et, commy nibh enisse volut ulla feugait nulla feugait veliquam ipissenisl ullaore tet ullamet luptat wisl euguerci eros alisi. Mustermann GmbH Software- & Systemhäuser im Profil Kompetenzen & Strategien ITP VERLAG GmbH · Kolpingstraße 26 · D-86916 Kaufering Tel. +49 8191 9649-0 · Fax +49 8191 70661 [email protected] · www.midrange.de SCHWERPUNKT Branchenlösungen: Food, Beverage, Pharma Tonnenweise Nudeln bei Recheis dank Lawson Software mit Biss Bei Recheis Teigwaren geben sich die Mitarbeiter der Produktion jeden Tag in drei Schichten rund um die Uhr die Klinke in die Hand. Und auch die Arbeiter in Verpackung und Versand wechseln sich in zwei Schichten ab. Denn Recheis produziert jeden Tag mehr als 100 Tonnen Teigwaren, um der Nachfrage an Nudeln, Pasta & Co. gerecht zu werden. D ie Produktion solcher Mengen konnte Recheis lange Zeit ohne ein ERP-System bewältigen. Stattdessen hatte man mit einzelnen, voneinander unabhängigen Insellösungen gearbeitet. Nicht verwunderlich aber, dass diese Lösung ab einem gewissen Zeitpunkt mit dem stetigen Wachstum des Unternehmens nicht mehr Schritt hal- ten konnte. Karl Ecke, Leiter IT, Logistik & Organisation bei Recheis erinnert sich: „Mit unseren selbstgestrickten Anwendungen waren wir irgendwann einfach nicht mehr in der Lage, unsere Prozesse komplett und übersichtlich abbilden zu können. So hatten wir aus reiner Vorsicht zu saisonalen Spitzenzeiten unsere Lager voll, um auf hohe Nachfragen vorbereitet zu sein.“ So kam im Jahr 2000 der Wunsch nach einer ERP-Lösung auf, die es erlaubt, die Geschäftsprozesse komplett und übersichtlich abzubilden und damit entsprechend dem Wachstum des Unternehmens weitere Zukunftsper spektiven bietet. In die engere Auswahl kamen verschiedene Anbieter und darunter auch Lawson-Software, damals noch Intentia und vertreten durch den Partner KTW. „M3 war auf Anhieb ein- 32 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 fach perfekt für uns“, so Karl Ecke. „Ohne große Modifikationen konnten die Funktionalitäten von M3 fast alle unsere Prozesse abbilden. Das haben wir bei den anderen Anbietern nicht gesehen. Dort war zwar meist ein Fokus auf Planung oder Verkauf vorhanden, aber die übergreifende Abbildung haben wir nur bei Lawson gefunden.“ Kurzzeitig gebremst wurden Lawson und Recheis nur durch kleinere Probleme bei der Übernahme der Altdaten. Ansonsten verlief das Projekt reibungslos, so dass der Echtstart mit der damaligen Version Movex RPG 11.3 erfolgreich durchgeführt werden konnte. Am österreichischen Firmenstand ort ist Recheis mit zwei Produktionsstätten vertreten, die über M3 miteinander vernetzt sind. Rund 100 Mitarbeiter sind in diesen beiden Produktionsstätten täglich damit beschäftigt, Recheis-Produkte herzustellen, dreißig von ihnen arbeiten gegenwärtig mit M3 von Lawson. Schneller auf den Markt reagieren Mit M3 kann Recheis heute seine Prozesse komplett und übersichtlich abbilden und ist nun auch in der Lage, Forecasts zu erstellen. Auf der Basis von Daten, die Mitarbeiter der einzelnen Produktionsabteilungen eingeben, erstellt M3 automatisch einen Produktionsvorschlag. „Heute ist unser Lager endlich an unsere Nachfrage angepasst und nicht mehr umgekehrt“, freut sich Karl Ecke. „So können wir weitaus besser auf den Markt reagieren. Das war mit unserem alten System nicht möglich.“ Wichtig war für Recheis auch, dass Lawson das Unternehmen mit spezifischen Funktionalitäten wie EDI unterstützen konnte. Bei Recheis gehen jeden Monat mehr als 2.000 Aufträge ein. Diese mussten früher vorwiegend manuell ins System übertragen werden, was nicht nur viel Zeit und Aufwand beanspruchte, sondern auch eine gewisse Fehlerquote mit sich brachte. Heute werden die Aufträge voll digitalisiert abgewickelt. Und es geht noch weiter … Für die Zukunft hat Recheis weitere Pläne mit Lawson. Nach dem Upgrade auf RPG 12.4 ist aktuell nun auch eine Migration auf die Java-Version M3 7.1 angedacht. In Kürze startet dazu die Geschäftsprozessanalyse, um Migrationspotenziale erarbeiten und erkennen zu können. Besondere Vorteile verspricht sich Recheis dabei von der integrierten Anwendung Lawson Smart Office, das Microsoft- und Lawson-Funktionen miteinander verbindet. Über eine personalisierte Benutzeroberfläche können dann die Anwender direkt auf Lawsonund Microsoft-Anwendungen wie Excel oder Word zugreifen und Daten umfassend und verzögerungsfrei über alle Anwendungen hinweg aktualisieren. „Darauf freuen sich einige unserer User schon ganz besonders“, so Karl ó Ecke. Lawson Software Deutschland GmbH, Hilden www.lawson.com 40 Jahre Software für Exportweltmeister PSIPENTA Software Systems GmbH Telefon: +49 30 2801-2130 [email protected] www.psipenta.de SCHWERPUNKT Branchenlösungen: Food, Beverage, Pharma infor unterstützt Warsteiner bei der Planung und Steuerung Im Wettbewerb behaupten Durchschnittlich 117 Liter Bier trinkt jeder Deutsche pro Jahr. Nach einer aktuellen TNS Emnid-Umfrage unter mehr als 3.000 Bürgern steht Warsteiner in der Gunst der bundes deutschen Verbraucher unbestritten mit an der Spitze: Fast zwei Drittel attestieren der sauerländischen Traditions-Brauerei eine hohe Qualität ihrer Produktpalette. I n Zeiten veränderter Produktionsbedingungen – wesentlich komplexer und arbeitsteiliger als noch vor wenigen Jahren – kommt einer professionell vorausschauenden Planung eine zentrale Bedeutung zu. Die Brauereimitarbeiter wissen das, weshalb jetzt die notwendigen Konsequenzen gezogen wurden: Die Unternehmensgruppe setzt seit kurzem auf das hoch integrierte Planungssystem Advanced Scheduling von Infor, das die Wertschöpfungskette der Unternehmensgruppe von Anfang bis Ende komplett modelliert und abbildet. Gestiegene Planungskomplexität Die Warsteiner Brauerei ist breit gefächert: von der Flaggschiff-Marke Warsteiner Premium Verum über die verschiedenen Biermischgetränke mit Orange, Lemon oder Cola bis hin zu den Regionalmarken Paderborner, Isenbeck und Weissenburg. Diese wachsende Produktvielfalt konnte mittelfristig nicht ohne Auswirkungen auf das immer komplexer werdende Planungsmanagement des Unternehmens bleiben. Lange Zeit gelang das mit der Kombina- 34 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 tion aus dem ERP-System von SAP und einem selbst erstellten Planungstool. Die gesamte Materialbedarfs- und Abfüllplanung für die Standorte Warstein und Paderborn wurden bereits zentral gesteuert. Das hatte in der Vergangenheit den kleinen, aber zeitintensiven Schönheitsfehler, dass es sich hier um eine „Insellösung“ mit einer redundanten Stammdatenhaltung handelte. Zudem zeichnete sich ab, dass die Komplexität der Planung mit jeder Produktinnovation wuchs und das System auf eine harte Probe stellte. Die Produktion und Logistik waren nicht in ausreichendem Maße involviert, so dass die Notwendigkeit einer kostenoptimierten zentralen Produktionsplanung mit jeder Innovation offensichtlicher wurde. Die Warsteiner Brauerei entschied sich deshalb, die Planung durch ein integriertes PPSSystem zu ersetzen, das Schritt für Schritt die komplette Gesamtwertschöpfungskette an den Standorten Warstein und Paderborn darstellen kann. Bei der Marktsondierung achtete das Traditionsunternehmen neben den grundlegenden, geschäftsspezifischen Funktionen insbesondere auf das Branchen-Know-how der SoftwareHersteller sowie deren wirtschaftliche Stabilität. Den Zuschlag bekam Infor: Das Unternehmen hat sich u. a. durch einen starken Fokus auf die Prozessindustrie einen Namen gemacht. Infor Supply Chain Planning (SCM) Advanced Scheduling ist speziell auf die Bedürfnisse der Nahrungs‑, Getränke- und Genussmittel-Industrie zugeschnitten. Insbesondere der komplexe Bierherstellungsprozess, der Umgang mit Mischgetränken und die Leergutproblematik lassen sich mit dem System abbilden: Vordefinierte Prozesse erleichtern es den Anwendern, die Bierherstellung zu optimieren, Umrüstzeiten und -kosten zu reduzieren und so den Ausstoß ohne Kostenanstieg zu erhöhen. Think big, start small Vor dem Projekt skizzierten die Verantwortlichen bei der Warsteiner Brauerei ihre Erwartungen für die Bereiche Materialbedarf, Produktion, Abfüllung und Logistik und glichen die Anforderungen mit bereits im Standard abgedeckten Funktionalitäten in Infor SCM Advanced Scheduling ab. Fazit: Der Anpassungsbedarf erwies sich als gering, was sich positiv auf die Implementierungszeit auswirkte. Zusätzlicher Vorteil für Warsteiner: Das Unternehmen konnte grundsätzlich auf die bestehenden zentralisierten Planungsstrukturen aufsetzen und die modulare InforLösung in die bestehende IT Landschaft integrieren (SAP, LIMS, BO, Proleit). ó Infor GmbH, München www.infor.com Für zeitgemäße Oberflächenkonzepte in der Anwendungsentwicklung ACADEMY Power System i Rich Internet Applications (RIA) Moderne Benutzeroberflächen sind heute entscheidend für den Erfolg von Anwendungen. Die Rolle des jeweiligen Sachbearbeiters und der Einsatzort bestimmen in zeitgemäßen Oberflächenkonzepten den jeweiligen Funktionsumfang und die Nutzungsart. Für die Umsetzung dieser Einsichten brauchen Sie jedoch neue, flexible und schnelle Werkzeuge. Der Workshop zeigt Ihnen die wichtigsten Tools und belastbare Trends. Aus dem Inhalt RIA-Clients k Eclipse k EGL-Clients k Adobe Flex RIA-Backends Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … k REST-Services ◊ wissen, dass sich Ihre Anwender moderne Oberflächen wünschen k Architektur, Verfahren und Methoden ◊ schnelle und schlanke grafische Oberflächenkonzepte suchen k SOAP-Services ◊ Anwendungen auch entfernt zur Verfügung stellen müssen k Verfahren und Methoden ◊ über moderne Softwarearchitekturen nachdenken Power System i als Dienste und Datenbankserver ◊ am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen interessiert sind k PHP für i5 als REST und SOAP Server k IBM i und i5/OS Internal Application Server k Websphere Application Server Referent Orte & Termine Klaus-Peter Luttkus Hamburg Köln Stuttgart München 15. 6. 2009 16. 6. 2009 17. 6. 2009 18. 6. 2009 WS-Nr. 5451901 WS-Nr. 5451902 WS-Nr. 5451903 WS-Nr. 5451904 Anmeldung per Fax + 49 8191 70661 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse 2. Teilnehmer Name PLZ, Ort E-Mail-Adresse Datum Fax Unterschrift www.midrange-academy.com Workshop-Nummer E-Mail-Adresse Straße Telefon im Web 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse Workshop-Nummer Workshop-Nummer Teilnahmegebühr pro Person / Workshop Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis Frühbucher + Abonnent (1 Monat vorher) 549,— € 499,— € 449,— € 499,— € 449,— € 399,— € 474,05 € 426,55 € 379,05 € Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab 8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de TECHNIK & INTEGRATION IBM Director for Multiplatforms Softwareverteilung In den vorangegangenen Ausgaben haben wir uns mit dem Einsatz des IBM Directors in Verbindung mit dem System i beschäftigt. Dass dieses Produkt natürlich nicht nur für das System i, sondern für viele weitere Plattformen-Welt eingesetzt werden kann, um die S ysteme zu überwachen, ergibt sich bereits aus der Bezeichnung „IBM Director for Multiplatforms“. I BM Director lässt sich außer für die Überwachung der Maschinen auch als das zentrale System für eine Softwareverteilung einsetzen. Mittels Softwareverteilung lässt sich – von einer zentralen Stelle gesteuert – zu installierende Software auf allen Clients und Servern installieren. Dieses Verfahren kann beispielsweise auch dazu eingesetzt werden, um den IBM Director Agent auf den unterschiedlichsten Clients zu installieren. Diese müssen allerdings über die IBM-Director-Umgebung ansprechbar sein. Die Voraussetzungen für die Integration von Rechnern in die IBM-Director-Umgebung habe ich Ihnen bereits an anderer Stelle erläutert. Leider hat IBM den IBM Director in unterschiedliche Pakete aufgeteilt. In der Standard-Edition (die beispielsweise auch mit dem System i ausgeliefert wird) sind zwar die Softwareverteilungsoptionen enthalten, doch leider fehlt dort das Toolset, welches man für das Zusammenstellen der erforderlichen Softwareinstallationspakete benötigt. Dieses Toolset kann man separat in Form der „Software Distribution Premium Edition“ ordern. Unabhängig vom Zusammenstellen der Installationspakete lassen sich diese mit der Basisversion des IBM Directors auf den unterschiedlichsten Zielsystemen (Clients oder Server im IBM-DirectorUmfeld) installieren. Damit verringert man beispielsweise auch den Reiseaufwand, der anderenfalls durch die Installation von Software auf „fernen“ Systemen erforderlich ist. 36 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Die Form der Softwareverteilung fußt auf vier Einzelschritten: 1. Anfordern der Software 2. Import der Software in den IBM Director Server zur späteren Verteilung. 3. Erstellen eines Softwarepakets, basierend auf dem zuvor impor tierten Softwarepaket. 4. Verteilen des Softwarepakets. Für die Softwareverteilung stehen zwei unterschiedliche Verfahren zur Verfügung: Streaming-Verteilung Bei dieser Form der Verteilung wird das zu installierende Softwarepaket zunächst vom zentralen IBM Director Server auf den jeweiligen Client übertragen, um danach dort installiert zu werden. Der Nachteil bei diesem Verfahren liegt in der relativ hohen Netzwerkbelastung, da das gesamte zu installierende Softwarepaket zunächst übertragen werden muss. Umgeleitete Verteilung Bei der umgeleiteten Verteilung wird die Softwareverteilung basierend auf einer Verzeichnisfreigabe durchgeführt. Dabei wird die zu installierende Software zwischengespeichert und anschließend für die Verteilung verwendet. Mit dem IBM Director kann der Administrator gezielt festlegen, welche Freigaben für welche Anwender bzw. Clients oder Server genutzt werden können. Damit bietet sich dieses Verfahren in solchen Fällen an, bei denen die Netzwerkbelastung einen Engpass darstellt bzw. das zu installierende Softwarepaket als „groß“ bezeichnet werden kann. Verbunden mit diesem Verfahren ist dann allerdings auch das Erfordernis, im Falle einer Störung während der Installation (z. B. bei einem Netzwerkausfall) die gesamte Installation erneut starten zu müssen. Allerdings muss sich der Administrator manuell darum kümmern, dass der Speicherplatz, welcher als Zwischenspeicher genutzt wird, wieder freigegeben wird – leider gibt es keine Möglichkeit, nach der Softwareverteilung das Löschen automatisch durchzuführen. In Abhängigkeit von der eingesetzten Version des IBM Directors werden unterschiedliche Importfunktionen unterstützt. Während beim Einsatz der Standardversion lediglich der „Director 1 Importwerkzeuge Update Assistant“ zur Verfügung steht, sind mit der Premium Edition neben dem „Director Update Assistant“ die folgenden Importwerkzeuge verfügbar (siehe Abb. 1): ó Director File Package ó InstallShield Package ó Microsoft Windows Package Installer ó RPM Package ó Custom Package Editor Die Softwareinstallationspakete beinhalten neben der zu installierenden Software noch zusätzliche Informationen, mit denen sichergestellt wird, dass die Software auf dem Zielsystem auch installiert werden kann. Die Abbildung 2 zeigt ein Beispiel für solch ein Installationspaket. Dieses Installationspaket beinhaltet die Software des IBM Director Agents, der von IBM bereits so ausgeliefert wird, dass er mittels der Softwareverteilungsfunktion auf fernen Rechnern installiert werden kann. Der IBM Director kann grundsätzlich zur Verteilung jeder Software genutzt werden. Die Softwarepakete sind in ihrem Einsatz natürlich auf das spezifische Zielsystem beschränkt. So können wir beispielsweise ein Installationspaket bestehend aus PTFs für ein System i erstellen, welches sich entsprechend nur auf einem Zielsystem „System i“ installieren lässt. Ähnlich könnten wir auch ein Installationspaket für das Update einer Windows-Installation oder das Installieren eines Windows-Programms erstellen. Unter anderem sind in diesem Paket Informationen zu Software- und Hardwareanforderungen zu finden, welche Zielsysteme unterstützt werden und wie Rückmeldungen verarbeitet werden sollen, die den Erfolg des Installationsprozesses auf dem Zielsystem betreffen. Importieren der zu installierenden Software Bevor die Software mittels des IBM Directors verteilt werden kann, muss sie in die IBM-Director-Umgebung importiert werden. Dazu liefert IBM unterschiedliche Werkzeuge, die das Importieren von heterogenen Softwaretypen ermöglicht. 2 Beispiel Installationspaket 3 Softwareverteilung 4 Softwareverteilungsmanager 5 IBM Update-Assistant 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 37 TECHNIK & INTEGRATION Damit lassen sich Produkte für Linux, AIX und Windows mittels Softwareverteilung importieren und anschließend installieren. Der gesamte Vorgang der Softwareverteilung erfolgt über einen separaten Bereich innerhalb der IBMDirector-Konsole (siehe Abb. 3). Unterhalb des Abschnitts „Softwareverteilung“ finden wir im rechten Anzeigenbereich den Eintrag „Softwareverteilungspakete“. Der Unterpunkt „Alle Softwareverteilungspakete“ erlaubt zum einen eine Übersicht über alle bereits erstellten Pakete, zum anderen bietet er auch die Werkzeuge, die für das Importieren dieser Pakete benötigt werden. Schauen wir uns den Prozess der Softwareverteilung nun einmal anhand eines Beispiels an: Nehmen wir 6 auswahl Laufwerk ein einfaches Beispiel, bei dem die Software für die IBM-Director-Konsole auf unterschiedlichen PCs installiert werden soll. Grundlage dafür ist die Installations-CD. Auf dieser befindet sich das zuvor bereits erwähnte In stallationspaket in Form einer speziell zusammengestellten Installationsdatei samt Voraussetzungen und Installationsleitfaden, mithilfe derer die ferne Installation automatisch durchgeführt werden kann. Um zunächst ein Softwarepaket zu erstellen, wählen wir in dem Bereich „Tasks“ den Eintrag „Softwareverteilung“ mit einem Doppelklick aus. Klicken Sie nun in der Anzeige „Softwareverteilungsmanager“ (Abb. 4) doppelt auf den Eintrag „IBM UpdateAssistant“ (Abb 5). Für den Import eignen sich Dateien in den Formaten XML, JAR oder ZIP. Das Programm ist von IBM in Form einer ZIP-Datei auf einem erreichbaren Netzlaufwerk vorhanden. Dieses Laufwerk wählen wir in der Folgeanzeige aus (Abb. 6). Achten Sie darauf, dass per Standard die Auswahl „Folgende Dateitypen anzeigen“ eingeschränkt ist 7 Tasks und sich auf XML-Dateien beschränkt. Um alle installierbaren Dateien zur Auswahl angezeigt zu bekommen, müssen Sie die Einschränkung in dem Feld „Folgende Dateitypen anzeigen“ aufheben, indem Sie dort „*.*“ auswählen. Die Auswahl des Installationspakets bestätigen Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche „OK“. Damit wird die Datei in den IBM-Update-Assistenten übernommen und erscheint abschließend auch in der Auflistung der Softwareverteilungspakete. Um die Softwareverteilung nun vorzunehmen, wählen Sie ein Zielsystem oder eine Zielsystemgruppe innerhalb der IBM-Director-Umgebung aus. Über den Menüeintrag „Tasks“ (Abb. 7) lassen sich u. a. auch die Softwareinstallationspakete verteilen. Achten Sie darauf, dass in der Auflistung keine Prüfung dahingehend erfolgt, ob die ausgewählte Software auf dem Zielsystem auch tatsächlich installierbar ist! Der IBM Director bietet anschließend die Möglichkeit, die Installation sofort oder mittels eines Planungseintrags auszuführen (Abb. 8). Letzterer kommt den Planungsaufgaben zu, die wir beispielsweise im System-i-Umfeld vom Bereich WRKJOBSCDE her kennen. Die Planungsmöglichkeit gestattet es, die Installation zu einem geeigneten Zeitpunkt durchzuführen (Abb. 9). J. Z. ó click to www.midrange.de Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. 8 IBM Director 38 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 9 Planungseintrag Test der MySQL-Serverinstallation 5.1 MySQL Wir haben den MySQL-Server entpackt und installiert. Jetzt sollten wir unsere I nstallation testen und müssen die Installation ggf. mit entsprechenden Berechtigungen gegen unerwünschte Zugriffe absichern. Vielleicht erhalten wir beim Start des Servers auch Fehlermeldungen, die korrigiert werden müssen. E rst wenn sich der MyS QL-Server manuell einwandfrei starten und beenden lässt, können wir den Startvorgang automatisieren. Testen wir also, ob unser Server sich einwandfrei starten lässt: Zunächst wechseln wir hierfür in das Installationsverzeichnis. Bei einer Standardinstallation sollte dies das Verzeichnis /USR/LOCAL/MYSQL sein. Der MyS QL-Server selbst heißt mysqld und befindet sich im Verzeichnis /USR /LOCAL/MyS QL/BIN (vgl. Abb. 1). In dem Verzeichnis befinden sich viele ausführbare Skriptdateien, die uns allerdings im Moment noch nicht interessieren. Wir wollen versuchen, unseren Server zu starten und nutzen dafür das Skript myqld_safe. Rufen Sie das Skript einfach folgendermaßen auf der Kommandozeile der PASE-Umgebung auf: Falls der Befehl sofort fehlschlägt und Sie die Meldung mysqld ended erhalten, finden Sie unter Umständen hilfreiche Informationen in der Datei host_name.err im Datenverzeichnis /USR/LOCAL/MYSQL/DATA. Dazu später mehr. Wenn Sie, wie ich, keine Fehlermeldung erhalten und der Server gestartet ist, können Sie einen ersten Test durch- führen, indem Sie den folgenden Befehl ausgehend vom Verzeichnis /USR /LOCAL/MYSQL ausführen: bin/mysqladmin version --user=root Als Ergebnis erhalten Sie die in Abb. 3 gezeigten Informationen. Um mir die aktuelle Server-Version anzeigen zu lassen, verwende ich das zeichenorientierte Client-Programm mysqladmin. Dieses zeichenorientier- 1 Verzeichnis /USR/LOCAL/MYSQL/BIN bin/mysqld_safe - - user=mysql & Das Ergebnis sollte wie in Abb. 2 gezeigt aussehen. Es ist wichtig, dass der MyS QLServer über ein berechtigungsloses Anmeldekonto, d. h. kein ROOT-Konto ausgeführt wird. Um dies zu gewährleisten, verwenden Sie die Option - -user=mysql wie in der Abbildung gezeigt. Der MyS QL-Server verfügt standardmäßig nach der Installation über das Benutzerkonto mysql. Wenn Sie auf den Zusatz --user=mysql verzichten wollen, müssen Sie sich unter diesem Profil bereits auf der iSeries anmelden, dann können Sie die Option --user weglassen. 2 Start des MySQL-Servers 3 Überprüfung der Installation 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 39 TECHNIK & INTEGRATION te Client-Programm kann eine Reihe nützlicher Dinge, auf die wir zu einem späteren Zeitpunkt noch detaillierter eingehen werden. Wenn Sie aber bereits jetzt wissen wollen, was Sie mit mysqladmin machen können, rufen Sie es mit der Option --help auf. Wenn dieser erste Test erfolgreich war, prüfen wir unsere Installation auch noch im i5/OS. Unser MyS QL-Server läuft momentan im Subsystem QINTER (Abb. 4). Der Zugriff von Client-Anwendungen auf den MyS QL Server erfolgt über TCP/IP. Hierbei verwendet der My 4 Der MySQL-Server läuft im Subsystem QINTER SQL-Server per Default den Port 3306 (Abb. 5). Durch den Start des Servers erhalten Sie eine Socket-Datei, über die der Server eine lokale Verbindung zur Datenbank realisiert, d. h. Client und Server laufen auf demselben Host. Diese Socket-Datei finden Sie in einer Standardinstallation im Verzeichnis /tmp. Zusätzlich zur Socket-Datei wurde ein Prozess-ID-File im aktuellen Datenverzeichnis erstellt, das die ClientProgramme nutzen, um den Server zu identifizieren (siehe Abb. 6). Wenn Sie all diese Dinge geprüft haben, können Sie davon ausgehen, dass Ihr MyS QL-Server läuft. Erste MyS QL-Berechtigungen 5 MySQL-Standardport 6 PID-File 7 Benutzerkonten 8 MySQL-Server BegrüSSungsdialog 40 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Eine wesentliche Komponente des MyS QL-Installationsprozesses ist die Einrichtung der MyS QL-Datenbank, die wiederum die Berechtigungstabellen enthält. Die Berechtigungstabellen wurden durch das Programm mysql_ install_db während der Installation automatisch angelegt. Diese Tabellen enthalten die MyS QL-Benutzerkonten und deren Zugriffsberechtigungen. Unmittelbar nach der Installation existieren die in Abb. 7 gezeigten Konten. Sie sehen, es wurden Konten mit dem Benutzernamen root erstellt. Dabei handelt es sich um Superuser-Konten, die alles dürfen. Anfänglich sind die Passwörter der root-Konten leer, d. h., jeder kann als root – ohne Passwort – eine Verbindung mit dem My SQL-Server herstellen und erhält alle Berechtigungen. Das bedeutet, dass Ihre MyS QL-Installation nicht geschützt ist, bis Sie entsprechende Passworte hinterlegen. Sie können die Einstellung der Passwörter auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, damit Sie die Passworte nicht angeben müssen, wenn Sie weitere Konfigurations- oder Testschritte durchführen. Achten Sie aber darauf, sie einzurichten, bevor Sie Ihre Installation für Produktionszwecke freigeben. Um die Passwörter zu hinterlegen, können Sie das befehlszeilenbasierte Client-Programm mysqladmin nutzen: mysqladmin -u root password „newpwd“ Alternativ können Sie die SQLAnweisung SET PASSWORD verwenden. Dafür müssen Sie sich allerdings zunächst einmal am Server anmelden. Hierfür nutzen Sie das befehlszeilenbasierte Client-Programm mysql. Geben Sie folgenden Befehl ein: mysql -u root Jetzt sollten Sie die in Abb. 8 gezeigte Meldung erhalten. Anschließend können Sie die Passwörter für die rootKonten mit der Anweisung SET PASSWORD FOR 'root'@'localhost' = PASSWORD('newpwd'); SET PASSWORD FOR 'root'@'host_name' = PASSWORD('newpwd'); setzen. Beachten Sie, dass alle SQLAnweisungen in dieser Umgebung mit einem Semikolon abgeschlossen werden. Die Verbindung zum Server können Sie jederzeit wieder trennen, indem Sie QUIT oder einfach \q am my sql-Prompt eingeben. Sobald Sie für die root-Konten Passwörter hinterlegt haben, müssen Sie immer, wenn Sie eine Server-Verbindung herstellen, das Passwort angeben. Wollen Sie sich später also erneut über mysql anmelden, dann tun Sie das mit folgendem Befehl: datenbank wurde erstellt. Wenn Sie die TEST-Datenbank nicht brauchen, können Sie sie nach dem Starten des Servers mit dem Befehl mysqladmin -u root drop test entfernen. Grundsätzlich wird empfohlen, dem Benutzer MyS QL die Eignerschaft an dem Datenverzeichnis zu überlassen, alle anderen Verzeichnisse und Dateien sollten aber dem Benutzer ROOT gehören. Außerdem ist es empfehlenswert bereits zu Beginn ein Gruppenprofil zu erstellen, so dass sichergestellt werden kann, dass nur Member der Gruppe mit dem MyS QLServer arbeiten dürfen. Wechseln Sie also jetzt in Ihr Installationsverzeichnis und setzen Sie die entsprechenden Berechtigungen. Hierfür können Sie die folgenden UNIX-Befehle verwenden: chown -R root . chown -R mysql data chgrp -R MySqlGrp . Der erste Befehl überträgt die Eignerschaft der Verzeichnisse und Dateien auf den Benutzer ROOT ausgehend vom Installationsverzeichnis /USR /LOCAL/MYSQL. Der zweite Befehl überträgt die Eignerschaft des Datenverzeichnisses und aller Dateien auf den Benutzer MyS QL. Zu guter Letzt wird durch den dritten Befehl der Gruppe MySqlGrp das Lese- und Ausführungsrecht erteilt. Carmen Rasche ó click to www.midrange.de Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. mysql -u root -ppasswort Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass zwischen der Option –p und dem Passwort selbst kein Leerzeichen steht. Zum jetzigen Zeitpunkt sollten Sie außerdem sicherstellen, dass die Datenbankverzeichnisse und -dateien sich tatsächlich im Besitz des Benutzerkontos mysql befinden, damit der Server bei der späteren Ausführung Lese- und Schreibzugriff auf das Datenverzeichnis hat. Um dies zu gewährleisten, mussten Sie die Option --user=mysql im Installationsprozess verwenden. Das Skript mysql_install_db erstellte eine Reihe von Tabellen in der MyS QL-Datenbank, darunter die Tabelle USER, die die Benutzerkonten enthält. Auch eine Test- 41 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 41 Dokumentenmanagement Cimmerian, iStockphoto.com marktübersicht SUMMARY Sicheres und nachhaltiges Speichern von unternehmensrelevanten Daten gehört zum Alltag. Wir stellen Anbieter und Lösungen für Dokumenten- und Outputmanagement vor. Trends im Output: Masse mit Klasse Dokumente selber erstellen Individualisierung und Personalisierung in der Geschäftskorrespondenz entfalten eine überzeugende Kraft. Mit ihnen können Unternehmen brachliegendes Potenzial im Markenaufbau sowie im Cross- und Upselling ausschöpfen. Mit modernen Output-Management-Systemen erhalten Fachressorts selbstständigen Zugriff auf die Inhalte von Geschäftsdokumenten. A llein in Deutschland versenden Unternehmen jährlich Millionen von Geschäftsdokumenten an ihre Kunden, Partner oder Lieferanten – Rechnungen, Kontoauszüge, Lieferscheine. In der Regel enthalten diese Pflichtdokumente nur die reinen Sachinformationen, etwa wann eine Lieferung beim Kunden eintreffen wird. Doch die Schreiben – ob per Post oder E‑Mail versendet – lassen sich auch als Marketingmittel einsetzen. Schließlich sind 42 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 diese Mitteilungen für große Unternehmen oder Internet Shops eine der wenigen Kontaktmöglichkeiten zu ihren Abnehmern. Und hier liegt in vielen Unternehmen das Potenzial zur Kundenbindung sowie zur Steigerung des Up- und Cross-Sellings brach. Kunden individueller ansprechen Dies setzt aber voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, trotz Massenversand ihre Kunden individuell mit den richtigen Informationen anzusprechen. Insbesondere die Personalabteilung kennt ihre Kunden, Produkte und Angebote. Liegen die Dokumente bei den IT-Abteilungen fertig für den Versand und es ergeben sich kurzfristig Änderungen, wird es kompliziert. Denn in vielen Unternehmen ist es üblich, dass nur die IT-Abteilung – auf Antrag der jeweiligen Fachabteilung – die Schriftstücke ändern kann. Das ist aufwendig, kostspielig und unflexibel – die Kun- Anbieterübersicht denorientierung droht auf der Strecke zu bleiben. Die Folge sind sogenannte personalisierte Schriftstücke, in denen gerade einmal die Anrede das individuelle Element darstellt: „Sehr geehrter Herr Meyer“. Die Unternehmen benötigen ein Werkzeug, mit denen ihre Fachabteilungen das Design und den Inhalt der „Versand“-Dokumente in allen Phasen der Erstellung selbstständig verändern oder steuern können. Mit entsprechenden Lösungen übernimmt die Fachabteilung die Hoheit über die Dokumente, mit der Anwender selbstständig Geschäftsdokumente erstellen können – sei es ad-hoc, interaktiv oder in der Batch-Verarbeitung. Zentrales Element der Lösung ist ein Editor. Mit dessen Hilfe können Anwender workflowbasiert Dokumente verfassen. Ohne starre Makrobausteine wie in herkömmlichen Textverarbeitungsprogrammen lassen sich diese mit bestehenden Layout-Vorlagen, Textund Grafikelementen wie Charts, Fotos oder Logos kombinieren. Steht nun die Erstellung eines Dokuments an, wählt der Mitarbeiter der Fachabteilung zunächst aus einem Verzeichnis die „leere“ Vorlagenhülle, identifiziert einen Bereich in der Vorlage und ordnet diesem den gewünschten Inhalt zu. Nach einer abschließenden Kontrolle ist das Dokument frei zur Veröffentlichung über die Output-Management-Lösung. Im Vergleich zur bisherigen Arbeitsfolge verliert die IT-Abteilung folglich ein Stück ihrer Hoheit über die Formularund Dokumentenerstellung. Sie gibt die Verantwortung für die inhaltliche Ausgestaltung an die Fachabteilung ab. Auf der anderen Seite gewinnt sie aber durch den Wegfall des Abstimmungsprozesses Freiraum, sich ihrer eigentlichen Aufgabe zu widmen: der Optimierung der IT. Der Trend hin zu mehr inhaltlicher Verantwortung in den Fachabteilungen führt automatisch zu der Forderung, dass sich die Dokumentenformate unterschiedlicher Hersteller „verstehen“ müssen. Da die IT nicht mehr für Inhalte, sondern nur noch für die technische Organisation des Versands zuständig ist, benötigen die Abteilungen einen standardisierten Austausch, ein offenes Format der Dokumentdaten, so dass Texte, die in MS Word geschrieben wurden, auch in jede andere Designumgebung übernommen werden können. Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing und Vertrieb können in ihren Dokumentenerstellungsprozess automatisierte Recherchefunktionen einbauen, die Informationen über einen Kunden aus Briefen, Rechnungen, Depotauszügen oder Lieferscheinen zusammenfassen und so ein Bild über das genaue Kaufverhalten ermitteln. Grenzen überschreiten An qualifizierten Daten und Content für die personalisierte Information herrscht in der Regel nie Mangel. Gerade Telekommunikations-Unternehmen sowie Finanz- und Versicherungsinstitute verfügen seit Jahren über genaue Kundeninformationen. Problematisch war jedoch, dass dieser Content über eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme und Datenbanken hinweg gespeichert wurde und dass die Technologie sowie interne Prozesse bislang künstliche Beschränkungen setzten. Auch hier machen serviceorientierte Integrationskonzepte die Grenzen durchlässiger. Davon profitieren die Unternehmen; und die Kunden erhalten Dokumente, mit denen sie wirklich etwas anfangen können. Christian Brüseke ó Christian Brüseke Geschäftsführer StreamServe GmbH StreamServe Deutschland GmbH, Bad Homburg www.streamserve.de AIA Software Schweiz GmbH Telefon +41 41 7114432 Avnet Telefon +49 2153 733-0 Ceyoniq Technology GmbH Telefon +49 521 9318-1000 Gräbert Software + Engineering GmbH Telefon +49 30 896903-33 Grau Data Telefon +49 7171 187-0 Solitas Informatik AG Telefon +41 81 75555-00 2B Consulting GmbH Telefon +49 5921 81967-0 ALOS GmbH Telefon +49 2234 4008-0 arvato systems GmbH Telefon +49 5241 80-7537 bpi solutions gmbh & co. kg Telefon +49 521 9401-0 CSP GmbH Telefon +49 6106 8407-0 CSW GmbH Telefon +49 7021 98093-0 Alle aktuellen Software-, Hardware- und Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer Online-Datenbank. Wir haben für Sie mehr als 4.600 Produkte von über 1.200 Anbietern zusammengestellt, die von den Anbietern ständig aktuell gehalten werden. www.midrange-solution-finder.de 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 43 marktübersicht Dokumentenmanagement Anbieterübersicht d.velop AG Telefon +49 2542 9307-0 DGR GmbH PROFI.world Telefon +43 7229 81877 DMSFACTORY GmbH Telefon +49 6074 865460 DocuWare AG Telefon +49 89 894433-0 doX APPLIED TECHNOLOGY Telefon +43 1 9831391 EASY SOFTWARE AG Telefon +49 208 45016-0 Professionelle Dokumente generieren Flexiblerer Output Dokumentenmanagement ist ein weitreichender Begriff, der sehr oft unterschiedlich interpretiert und verkauft wird. Das Themenfeld ist hochkomplex und so vielseitig wie die Herausforderungen der Kunden. EBO GmbH Telefon +49 2402 86559-11 GFT inboxx GmbH Telefon +49 40 35550-0 Hetkamp GmbH Telefon +49 2861 92210 IGS GmbH & Co. KG Telefon +43 7228 6451-0 IQDoQ GmbH Telefon +49 6101 806-300 Multi-Support Deutschland AG Telefon +49 40 650622-0 Telefon +41 81 75005-05 PROFI AG Telefon +49 6151 8290-0 ProfiForms Projekt GmbH Telefon +49 7033 3012-0 QKom GmbH Telefon +49 2607 1012 ROHA Software Support GmbH Telefon +43 1 4196700 Telefon +49 2224 96000-80 SAPERION AG Telefon +49 89 74132-432 SER Solutions GmbH Telefon +49 2683 984-0 A bhilfe kann hier ein externer Dienstleister schaffen, der das Know-how in kaufmännischer Kommunikation bündelt, wie beispielweise arvato services, ein Tochterunternehmen der arvato AG. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der ein- und ausgehenden schriftlichen Kommunikation sowie deren Speicherung und Archivierung nach GdPdU – kurz: beim In- und Output sowie bei der Archivierung. Um Kosten einzusparen, ist es wichtig, dass Kunden beispielsweise ihren Output jederzeit flexibel physisch und digital versenden können. Des Weiteren stehen zentrale Service-Module zur Verfügung, um den zusätzlichen Anforderungen im Umgang mit Daten, Sicherheit und Web gerecht zu werden. Darunter fallen aktuelle Kundenthe- SoftM Systemintegration GmbH Telefon +49 9571 9501-0 StreamServe GmbH Telefon +49 6172 2888-0 SYMTRAX S. A. Telefon +33 46 60454-22 SysPrint AG Telefon +41 44 7302345 Toolmaker Software GmbH Telefon +49 8191 968-0 Telefon +41 43 30573-23 ZS Computer Service GmbH Telefon +49 641 97921-0 click to www.midrange.de Eine Übersicht aller uns bekannten Anbieter und deren Produkte mit ihren vergleichbaren Merkmalen finden Sie in der aktuellen Online-Ausgabe. 44 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Überblick Service Portfolio men, wie die Optimierung von Daten (Mergen, Splitten, Bündeln, Sammeln), Business-Continuity-Management-Konzepte, Closed-Loop-Verarbeitungen, digitale Signaturen, Online-Portale zum Zugriff auf archivierte Dokumente oder zum Monitoring der Prozesse. Diese Lösungen werden bei arvato Document Management Solutions umgesetzt. Gedacht wird von Beginn an in Anforderungen und Prozessen, wie die Grafik zeigt. Prozesse sind entscheidende Erfolgstreiber im Dokumentenmanagement. Definition der Anforderungen Die Erfahrungen von arvato services haben gezeigt, dass der Dienstleister und der Kunde gemeinsam die Anforderungen definieren sollten. „Dies InfoStore DMS Document Management Solutions gewährleistet nicht nur eine Antwort auf die Frage, was der Kunde wirklich braucht, sondern schafft auch beiderseitiges Vertrauen für eine langfristige, zuverlässige und erfolgreiche Partnerschaft“, erklärt Matthias Kleinhaus, Vertriebsleiter von arvato services Document Management Solutions. Detaillierte Dialoge Zur Unterstützung eines Projekts finden sich in jedem Dialog klare Überschriften für Anforderungen und prozessorientierte Darstellungen. Je nach dem in welchem Projektteil sich der Kunde befindet, vertieft sich der Detaillierungsgrad. „Unsere Auftraggeber finden sich von der ersten Kommunikation mit uns über die Beratung bis hin zur Umsetzung von Dokumentenprojekten in eindeutig greifbaren, wiederkehrenden Begrifflichkeiten und einheitlichen Darstellungen wieder. Das hilft sowohl dem Kunden als auch uns, selbst bei komplexen Anforderungen Übersicht und Verständlichkeit zu bewahren“, so Florian Haizmann, verantwortlich für Business Development bei arvato services Document Management Solutions. „Bei all unseren Services muss die Sicherheit und Vertraulichkeit gewährleistet sein und das Datenschutzgesetz, einschließlich SGB und KWG, berücksichtigt werden – ein wichtiges Kriterium, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.“ Aus diesem Grunde sind die Leistungen u. a. nach ISO/IEC 27001:2005 und ISO-9001 zertifiziert. Zudem unterschreiben die Mitarbeiter zusätzlich zu den Netzwerkrichtlinien eine gesonderte Datenschutzvereinbarung. Rechnungs- und Mahnungskommunikation für einen Modekonzern Ein großer Modekonzern vertraut auf die Services und Leistungen von arvato und beauftragte das Unternehmen mit der kosten- und prozessoptimierten Kommunikation – gemeinsam festgelegte Service Levels sind hierbei eine Selbstverständlichkeit. Die stetig steigende Anzahl der Online- und Versandkunden zeigen den Erfolg des Expansionskurses des Kunden. Der Dienstleister trägt durch die Sicherung der entscheidenden Zahlungsaufforderungsprozesse zu diesem Erfolg bei. Die Endkunden erhalten pünktlich und zuverlässig ihre Rechnungen und werden über das Service-Center-Portal auch bei Rückfragen jederzeit bestmöglich betreut. Der Kunde erhält alle Services aus einer Hand und kann sich somit weiterhin auf das Kerngeschäft konzentrieren. Steckbrief für erbrachte Leistungen und Services Sichern Sie die Infrastruktur Ihrer Prozesse. InfoStore ist eine Entscheidung für Sicherheit und Transparenz, „Unsere Vorgehensweise ermöglicht es, einen für den Kunden gewinnbringenden Dialog zu führen und schnell einen Überblick über die einzelnen Lösungen unterschiedlicher Projekte zu gewinnen. Somit können wir einen Vergleich ziehen und Best-Practice-Erfahrungen an unsere Kunden weitergeben”, so Haizmann abschließend. Dirk Kemmerer ó für mehr Effizienz Zuverlässigkeit in Unternehmen. und mittelständischen Ob für Document- Management, Workflow oder Archivierung,Geschäftsprozessanalyse oder Effizienz bei der Kundenbetreuung. Nutzen Sie die Erfahrung aus über 900 Kundenprojekten. Unterschiedliche ITUmge bungen, ERP-Systeme hochspezialisierte oder Branchen- lösungen – InfoStore passt sich Ihren individuellen Anforde- rungen an. Überzeugen Sie sich unter: zum unternehmen arvato services ist ein Unternehmensbereich der arvato AG, dem international vernetzten Medien- und Kommunikationsdienstleister der Bertelsmann AG. arvato services ist ein Dienstleistungsunternehmen für effektive Lösungen rund um die Themen Kundenkommunikation, Supply Chain Management und Financial Services in Europa und außereuropäischen Märkten. Zu arvato services zählt u. a. der Bereich Mail & Document Solutions mit mehr als 500 Mitarbeitern, der sich wiederum in die Geschäftsfelder Print&Mail Solutions und Document Management Solutions gliedert. www.arvato-dms.de www.solitas.com oder [email protected] Tel. +41 81 755 55 00 Fax +41 81 755 55 01 Solitas Informatik AG Bahnhofstrasse 21b 9471 Buchs – Switzerland 45 marktübersicht Dokumentenmanagement A-Medialynx GmbH vertraut bei der Archivierung auf Profi Stets auf Sendung Die A-Medialynx GmbH versteht sich als Komplettanbieter mit einem breiten Leistungs spektrum in den Bereichen TV-Produktionen und Satelliten-Services. In den Studios werden unter anderem Sendungen – ob live oder als Aufzeichnung – für MTV und VIVA produziert. Bei der Implementierung einer Langzeit-Archivlösung stand die Profi AG zur Seite. Z ur sicheren und nachhaltigen Spei- Besichtigung eines Testaufbaus im Lacherung von Sendebeiträgen sowie bor des „Digital Media Centers“ im IBM zur effizienten redaktionellen Bearbei- System Storage Solution Center Mainz. tung sind leistungsfähige und moderne Profi überzeugte durch eine individuelArchivsysteme für Rundfunkhäuser le Gesamtlösung mit General Parallel und Produktionsgesellschaften unab- File System (GPFS). dingbare Werkzeuge. Die Gestaltung Innovative IT-Lösung des bandlosen Workflows bedingt neben der digitalen Produktion selbstver- Eines der wichtigsten Kriterien, welständlich auch die digitale Langzeitar- ches das neue digitale Archiv erfüllen sollte, ist, künftigen Herausforderunchivierung. Um sich in der Zukunft auf einer gen – wie einem redundanten Ausbau – möglichst sicheren Ebene zu bewegen, muss der Aspekt der automatischen A N Z E I G E Migration auf künftige Medien bereits heute berücksichtigt werden. Diese Architekturen vereinfachen komplexe Compleo 4: Abläufe innerhalb des gesamten WorkKomplette Output flows und ermöglichen es, neue SenManagement Software für dungen vereinfacht und schneller zu ISeries, SAP Spoolfiles download unter www.symtrax.de produzieren. Wie viele Unternehmen archivierte die A-Medialynx GmbH ihre - Verteilen per Email, Webservice Daten bisher überwiegend auf Video- Archivieren in PDF, Excel... Compleo Suite - Vollständig automatisiert Tapes. Nach etwa 15 Jahren erreichen 2008 Freecall 0800 / 183 38 38 diese Bänder allerdings einen kritiEmail: [email protected] schen Zustand und es besteht die Gefahr, dass wertvolles Material zerstört GE_Midrange_CPL.indd 1 12/03/2009 12:51:35 wird. Für eine sichere Langzeitaufbewahrung entschied sich A-Medialynx gerecht zu werden und für Erweiterunnun, die Video-Tapes zu digitalisieren gen auf Produktionsgrößen von zwei und zu archivieren. Die Vorteile für Petabyte dimensioniert zu sein. Diese das Unternehmen liegen klar auf der Kriterien erfüllte das IT-Konzept der Hand: einfaches Kopieren, Sichern und Profi AG, das die Implementierung von Vervielfältigen digitaler Informatio- zwei Systemen IBM System p52A mit nen auf modernen Datenträgern. Der GPFS, zwei IBM TotalStorage SAN16B-2 Entschluss, die Profi AG mit diesem Switches, einer IBM System Storage Projekt des digitalen Archivs zu beauf- DS4800 und einer IBM System Storage tragen, fiel nach einer gemeinsamen TS3500 Tape Library vorsah. Output Management Solution 46 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Das Projekt startete mit der Installation der zwei leistungsstarken Server IBM System p52A. Hohe Zuverlässigkeit, Flexibilität und Verwaltungskomfort zeichnen dieses System aus. Eine weitere wesentliche Voraussetzung für das neue digitale Archiv war der Zugriff von mehreren Usern auf ein und dasselbe File. Dies wird durch die Implementierung von GPFS realisiert. Dadurch ist gleichzeitiges Schreiben und Lesen möglich, z. B. kann bereits wenige Sekunden nach dem Start des Ingets das File editiert werden. Perspektive Enterprise Reporting Solutions Mit der Implementierung des digitalen Archivs verzeichnet die A-Medialynx GmbH ein deutlich vereinfachtes Management und optimale Performance durch die Lastenverteilung über mehrere Server- und Speichersysteme. Besonders die beinahe unbegrenzte Skalierbarkeit und die Hochverfügbarkeit der Daten sind ein klarer Vorteil für das Unternehmen. „Das Projekt wurde zu unserer vollen Zufriedenheit und ohne Verzögerung abgewickelt, wir erhielten jederzeit Unterstützung vom PROFITeam und sind für die Zukunft bestens gerüstet“, resümiert Helmut Audrit, Geschäftsführer der A-Medialynx GmbH. Wolfgang Kaiser ó PROFI Engineering Systems AG, Darmstadt www.profi-ag.de Effiziente Rechnungsbearbeitung in der Medizintechnik Eine Lösung, die sich rechnet Ordner, wohin das Auge reicht, und ständig kommen neue hinzu. Was tun, wenn sich im Archiv die Papierberge stapeln? Gerade Unternehmen mit einem hohen Aufkommen an Ausund Eingangsrechnungen klagen häufig über Platznot. Eine traditionelle Rechnungsablage in Papierform benötigt aber nicht nur viel Raum – auch der Dokumentenzugriff kostet Zeit. E ine solche Rechungsbearbeitung ist damit wenig effizient. Zudem erlaubt die Ordnerablage wenig Transparenz in der Bearbeitung. Unternehmen wie die Schwarzer GmbH stellen daher auf automatisierte Rechnungsbearbeitung um. Die Medizintechnik-Firma entwickelt Geräte für die klinische Diagnostik und fertigt diese in Serie. Die Anwender der Messsysteme vertrauen auf die Präzisionstechnik von Schwarzer – und Schwarzer vertraut auf die Rechnungseingangs-Workflow-Lösung für Varial und auf das Archivsystem Easy der Hetkamp GmbH. Zielsetzungen Bisher hatte das Unternehmen die Rechnungsbearbeitung manuell abgewickelt. In diesem Punkt sah man Handlungsbedarf. Auf die Lösungen von Varial war man bereits aufmerksam geworden – folglich wurde die Hetkamp GmbH damit beauftragt, eine Umstellung auf die papierlose Rechnungsprüfung in die Wege zu leiten. Ziel war eine Straffung der internen Geschäftsprozesse und eine neue Transparenz im Ablauf. Der Bearbeitungsstatus einer Rechnung sollte künftig jederzeit einsehbar sein. Ein weiterer Grund für die Entscheidung zugunsten einer automatisierten Rechnungsprüfung war der Wunsch, Archivraum freizugeben. „Wir haben nur einen Standort in München und das Archiv hat derart viel Raum belegt, dass wir Platz schaffen mussten. Sonst hätten wir zusätzliche Räume anmieten müssen“, sagt Markus Volk, Leiter des Finanz- und Rechnungswesens. Entlastung und Geldersparnis Statt das Archiv ständig zu vergrößern, wurde das Modul RechnungseingangsWorkflow für Varial (RWF-VARIAL) implementiert, das von der Hetkamp GmbH in Kooperation mit der IQUA DRAT AG entwickelt wurde. Das Sys- tem verwaltet alle Informationen zur Belegprüfung sowie den Beleg selbst. Fazit Das Modul wurde zügig und unkompliziert installiert. Markus Volk fasst zusammen: „Dank der kompetenten Mitarbeiter der Firmen Hetkamp und IQUADRAT klappte die Einführung problemlos. Das System ist verständlich, die Arbeit gestaltet sich simpel und auch nachträgliche Änderungen lassen sich leicht umsetzen.“ Die Anwender seien mit der Bedienbarkeit der Lösung sehr zufrieden. Mit der Einführung konnten die gewünschten Ergebnisse also vollständig erreicht werden. Die Effizienz wurde gesteigert, Übersicht und Transparenz geschaffen – und mittels Digitalisierung gelang es, die lästigen Papierberge im Archiv abzubauen. ó Hetkamp GmbH, Borken www.hetkamp-edv.de 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 47 marktübersicht Dokumentenmanagement Polstermöbelproduzent integriert DMS-System von DocuWare Da sitzt der Workflow „Besser sein als die anderen“ lautet die Maxime der Carina-Polstermöbel-Vertriebs-GmbH. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, legt das Unternehmen auf Qualität und Design der Möbel sowie auf einen hohen Kundenservice großen Wert. Dank integriertem DMS-System ist der reibungslose Workflow mit Kunden, Lieferanten und Produktionswerken gewährleistet. D er Polstermöbelproduzent Carina und seine Tochter Candy Polstermöbel beliefern alle namhaften Möbelhäuser Deutschlands, Österreichs und der Benelux-Länder. Die sogenannte 3C-Gruppe mit Produktionswerken in Osteuropa produziert und vertreibt neben Serien auch individuelle, auf Kundenwünsche abgestimmte Einzelteile. „Bei uns steht nicht der Preis im Vordergrund“, so Rolf Borchers, Prokurist in der 3C-Gruppe, „was zählt sind Qualität, Liefertreue, Service und Innovation.“ Die gesamte 3CGruppe beschäftigt in Deutschland rund 90 Mitarbeiter (europaweit sogar ca. 2.000) und verkauft über 200.000 Polstergarnituren pro Jahr. 1994 stieg Carina mit seinen klassischen Polstergarnituren ins Kommissionsgeschäft ein, was sich als sehr zukunftssicher erwies. „Hier fallen allerdings im Gegensatz zum Mengengeschäft eine große Zahl teilweise kleiner Aufträge an. Täglich erhalten wir 800 bis 1.000 Bestellungen, in Spitzenzeiten kommen wir auf bis zu 1.500 Aufträge pro Tag. Da wir durch unsere auftragsbezogene Fertigung kein Lager benötigen, können wir bei diesem Volumen nur mit einer sehr flexiblen IT wirklich effizient arbeiten“, erläutert Rolf Borchers weiter. 48 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Eine defekte Verfilmungskamera führte 2001 zu der Entscheidung, den moderneren Weg des integrierten Dokumenten-Managements zu wählen. Somit wird heute der komplette Schriftverkehr der Abteilungen Verkauf, Ein- kauf, Marketing und Buchhaltung in einem zentralen Dokumenten-Pool abgelegt. Dazu gehören Unterlagen, die sowohl auf dem Postweg als auch per Fax ein- und ausgehen, sowie buchhalterische Belege. Zur Erfassung aller in Papierform vorliegenden Dokumente stehen fünf Arbeitsplätze zur Verfügung. Die Unterlagen werden mit Barcode versehen und mit Scannern vom Typ Canon DR-3020, DR-5020 und DR6080C automatisch abgelegt. Ausgehende Dokumente werden direkt aus dem WWS-System heraus archiviert. Massendaten, etwa Lieferscheine und Rechnungen, werden in einem Stapellauf vollautomatisch übergeben. Bei der ERP-Lösung handelt es sich um eine im Haus entwickelte Software auf Basis einer Oracle-Datenbank. Jährlich wächst das DocuWare-Archiv bei der 3C-Gruppe um rund 800.000 Dokumente; je zur Hälfte handelt es sich dabei um Papierbelege und elektronische Dokumente. „Das elektronische Archiv ist zu einem wichtigen Baustein der Umsatzsteigerungskette geworden“, lautet das Resümee von Rolf Borchers. Allein die Telefonkosten konnte der Möbelproduzent um ca. 20 Prozent monatlich senken. „Der DocuWare-Einsatz hat auch sehr positive Auswirkungen auf den Kundenservice, Anfragen lassen sich auf Knopfdruck beantworten. Rückrufe, die man früher nach vorheriger Einsicht in das Papierarchiv tätigen musste, entfallen“, so Borchers. Außerdem sind durch die Verknüpfung aller Dokumente einen Kunden betreffend die Auskünfte sehr viel präziser und transparenter geworden. Ergänzt wird die Kundenfreundlichkeit zusätzlich durch die direkte Übernahme der Besuchsberichte des Außendienstes in den zentralen Dokumenten-Pool. Alle Mitarbeiter verfügen jetzt stets lückenlos über die aktuellsten Informationen. Birgit Schuckmann ó ALOS GmbH, Köln www.alos.de DocuWare AG, Germering www.docuware.com SERVICE autoren dieser ausgabe Bianca Bacher . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . 10 Michael Kurc . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . 26 Andreas Becker Martina Ofner . . . . . . . . . . . 30 . . . . . . . . . . . Christian Brüseke Thomas Ehrke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hofmann zur Linden . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] [email protected] . . 42 Carmen Rasche [email protected] 28 Dr. Wolfgang Rother . . . . . . . . [email protected] 22 Birgit Schuckmann . . . . . . . . . 46 Rolf Schulze-Seeger . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] Wolfgang Kaiser . . . . . . . . . . . [email protected] Dirk Kemmerer 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . 44 www.aia-itp.com . . . . . . . . . . . . . . . 43 www.avnet.com . . . . . . . . . . . . . . . . 43 oxaion 43 Psipenta . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . 39 . . . . . . . . . . . . . . 16 [email protected] . . . . 48 [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Inserenten dieser Ausgabe Aia Software Avnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ceyoniq . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ceyoniq.com . . . . . . . . . . . . . . Databorough . . . . . . . . . . . . . . . . www.databorough.com EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.eposgmbh.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . Help/Systems IGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graudata.com . . . . . . . . . . . 9, 21 Roha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.roha.at www.samac.biz . . . . . . . . . . . . . . . . Symtrax 17, 52 Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 UBL . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Wilsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Infor GmbH 46 Information Builders GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.symtrax.de 3 33 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 . . . . . . 5, 27, 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.psipenta.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de www.oxaion.de . . . . . . . . . . . . . www.helpsystemsintl.com www.igs.at 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com. Gräbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de Grau Data . . . . . . . . . . . . ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de 7 29 . . . . . . . . . . . . 43, 45 . . . . . . . . . . . . 25, 46 www.toolmaker.de . . . . . . . . . . . . . . . 51 www.ubl-is.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 www.wilsch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 www.infor.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 firmen dieser ausgabe ALOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . A-Medialynx GmbH . . . . . . . . . . . Aquin Components GmbH arvato systems GmbH . . . . . . . . . . . . . www.alos.de www.a-medialynx.de . . . . . . . . . . . . . www.pfs.aquin.com . . . . . . . . . . . . . 24 Lawson Software GmbH www.arvato-dms.de 44 PROFI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Progress Software GmbH . . . . . . 48 PSIPENTA GmbH . . . . . . . . . . . . . . 18 Recheis Teigwaren . . . . www.board.de Carina Polstermöbel GmbH . . . . www.carina-polstermoebel.de COMMON Deutschland e.V. . . . . www.common-d.de Cubeware GmbH . . . . . . . . . . . . . www.cubeware.de . . . . . . . . . . . . . . 24 DocuWare AG . . . . . . . . . . . . . . . Hetkamp GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . www.docuware.com www.hansemerkur.de IBM Deutschland GmbH . . . . . . . www.ibm.de IBS Software GmbH . . . . . . . . . . www.progress.de . . . . . . . . . . . . . . . 28 . . . . . . . . . . . . . www.psipenta.de . . . . . . . . . . . . . . . 12 . . . . . . . . . . . . . . . . 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rsb Schwarzer GmbH München 14 www.lawson.com . . . . . . . . . . . . . . . 32 . . . . . . 29 . . . . . . . . . . . . 22 46 48 16, 26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ibs-software.de retarus GmbH www.informationbuilders.com www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.hetkamp-edv.de . . . . . . . . . . . . 47 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BOARD Deutschland GmbH HanseMerkur Versicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SoftM Solutions GmbH StreamServe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.recheis.at www.retarus.de . . . . . . . . . . . . . . . . 10 www.rsb.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.schwarzer.net www.softm.com 20 . . . . . . . . . . . . . 47 . . . . . . . . . . . . . . . . 30 www.streamserve.de . . . . . . . . . . . . 42 Warsteiner Gruppe . . . . . . . . . . . www.warsteiner.de . . . . . . . . . . . . . . 34 6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 49 GLOSSE VORSCHAU Homemade, Nearshore, Offshore oder von der Stange? MIDRANGE MAGAZIN 7/2009 erscheint am 23. 6. 2009 A ls es noch gar nichts gab, blieb als einzige Alternative, um einen Computer zum Rechnen zu bewegen, die eigene Programmierung. Da unsere Wirtschaft größtenteils seit Generationen am Markt ist, wurden die einst mit spärlichem Komfort und unvollkommener Prozessabdeckung geschriebenen Anwendungen zwischenzeitlich verfeinert, erweitert und oft x-Mal modernisiert. Irgendwie muss das, was die Kollegen in ihren vier Wänden an Programmen gepinselt haben, in der Vergangenheit gepasst haben und noch heute einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen leisten. Mit der Zeit wurden echte Maßanzüge mit hohem Detailreichtum und Prozessverständnis geschaffen. Die vielen hunderttausend Lines of Code solcher komplexen Lösungen wollen aber gepflegt sein. Programmpflege ist jedoch teuer und die Urheber vieler Programme sind oft in alle Winde verstreut. Zudem entsprechen die Anwendungen nicht mehr den heutigen Ansprüchen an Ergonomie. Der Zeitpunkt der Entscheidung ist also da. Aber was tun? Selber programmieren ist aufgrund der begrenzten Kapazitäten langwierig und meist muss vorher das Wissen über die Anwendung moderner Entwicklungs- und Modernisierungsmethoden erst erworben werden. Also könnte die Arbeit kostengünstig von den schier endlosen Kapazitäten der Offshorer oder Nearshorer erledigt werden oder vielleicht kommt doch die automatische Migration von RPG nach JAVA oder .Net in Frage? Auch eine Oberflächenveredelung ist eine mögliche Alternative. Ach ja, bleibt noch die Option, Standard von der Stange zu kaufen… Nun entscheiden Sie mal! kdj ó SCHWERPUNKT Ricardoazoury, iStockphoto.com SERVICE Branchen: Serien- und Variantenfertigung In der Serien- und Variantenfertigung sind komplexe Projekte an der Tagesordnung. An die verwaltende ERP-Software werden besondere Ansprüche gestellt. Office: VoIP, Fax, Unified Messaging, CTI, E-Mail Informationen erreichen ein Unternehmen über die unterschiedlichsten Kanäle. Unified-Messaging-Lösungen bündeln und kanalisieren diese und sorgen für mehr Durchblick in der Datenflut. MARKTÜBERSICHT Software-Entwicklungs- und Modernisierungswerkzeuge Neben den technischen Anforderungen bestimmen vor allem die Anwender das „Look and Feel“ einer Lösung. Wir stellen Anbieter und deren Produkte zur SWEntwicklung- und Modernisierung vor. impressum MIDRANGE MAGAZIN LEKTORAT Text Lift, Thomas Gaissmaier ISSN 0946-2880 Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle Bezugspreis (Jahresabo): Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,– Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr Gültige Anzeigenpreisliste: Media-Daten Nr. 19/2009 REDAKTION Telefon +49 8191 9649-26 E-Mail [email protected] Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.), Tanja Maršal (TM), Irina Hesselink (I.H.), Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.) ANZEIGEN PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller Telefon +49 8191 9649-23 E-Mail [email protected] PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann Telefon +49 8191 9649-24 E-Mail [email protected] TECHNISCHE REDAKTION Robert Engel, Telefon +49 9563 74060 Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491 50 MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009 Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAGAZIN erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Hiervon ausgeschlossen sind abgedruckte Programme, die dem Leser zum ausschließlich eigenen Gebrauch zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten ist. Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE MAGAZIN unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht. Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung im Fall höherer Gewalt, bei Störung des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik, Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. VERLAG ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering Telefon +49 8191 9649-0 Fax +49 8191 70661 E-Mail [email protected] Internet www.midrange.de Gesellschafter: U. E. Jäkel Geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle Marketing: Klaus-Dieter Jägle Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25 Bankverbindungen Deutschland: Landsberg-Ammersee Bank eG Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00 Bankhaus Reuschel & Co. 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