Die flexible „FiBu“
Transcrição
Die flexible „FiBu“
03 2008 IT-Konzepte und Wissen für eServer im Unternehmensnetzwerk 3 0 5 8 1 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u s g abe 2 0 6 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , – CODA bietet mehr als den Standard Die flexible „FiBu“ Konsolidierung, Virtualisierung und HA Hand in Hand Neue Thin Clients Weiter geschrumpft Neuigkeiten, Highlights, Perspektiven i5/OS V6R1 Datensicherung Domino Technik & Integration Katastrophen vorbeugen Was verbirgt sich hinter iASP? Stefan Faust, Territory Manager und Geschäftsführer der CODA Financial Systems GmbH, im Interview auf Seite 12 EDITORIAL thomas.seibold @ michael.wirt @ midrange.de Foto: Beth Hommel, FOTOLIA Thomas Seibold Redaktion MIDRANGE MAGAZIN Immer auf die Kleinen … S ie fragen sich, warum Sie Geld für Identity und Access Management in die Hand nehmen sollten? Nach einer detaillierten ROIBerechnung kennt Novell die Antwort – und will damit ausgemachte Widerstandsgruppen überzeugen: „Eh-da-Kosten-Vertreter, naive Risikorechner und mittelständische Gernekleins“, wie Novell sie nennt. Ob es Mini-Firmen nach 2008 überhaupt noch geben wird, bleibt abzuwarten. Die Technologie-Provider zumindest haben sich das Beglücken der KMU auf die Fahnen geschrieben, wollen sich möglichst viele Kalorien aus deren Budgetkuchen sichern. Sie argumen- Û V6R1 kommt: Mit PowerVM und neuer Java Pertieren mit Wachstum, das formance – Hochverfügbarkeit inklusive. Alles über natürlich auch auf sie selbst das neue i5/OS-Release. Seite 14 Û Aufgemacht: zurückfällt. IDC prognosti- Mit einer plattformunabhängigen Lösung will oxaion ziert, dass die KMU in 2008 die Grenzen des System i-Marktes überwinden. durchschnittlich 7 Prozent Seite 19 Û ERP-Express: Frei Leitung werden mehr in ihre IT-Landschaft in- SaaS-Angebote geliefert. Für wen zahlt sich der vestieren als im Vorjahr. Ent- Service aus? Seite 22 ff. Û Unabhängig: iASP als sprechend gespannt dürfen Basis für Serverkonsolidierung und Hochverfügbarwir auf die CeBIT sein – ein keit. Seite 36 Einkaufsparadies, wenn man so will. An Besuchern dürfte es der Messe nicht mangeln, besonders die Neugier auf neue Trends lockt nach Hannover. Knapp die Hälfte der mittelständischen Entscheider plant einen CeBIT-Abstecher, um auf die Suche nach Megatrends zu gehen. Parkplätze und freie Restaurant-Tische sind ebenfalls sehr gefragt, ein Amuse-gueule finden Sie auf den Seiten 14 ff. Egal für welches Trend-Menü Sie sich entscheiden: Green IT ist überall. Als Beilage oder Hauptgericht – aber immer gut für gesundes Wachstum … Vom Wert Ihre Branche zu kennen: Elektro-/Elektronikbranche Wir haben uns für oxaion entschieden – warum? „Als führender Anbieter industrieller Sicherheitstechnik brauchen wir eine funktional ausgereifte ERP-Lösung, die unsere hohen Anforderungen an Integration erfüllt und unsere gesamte Prozesskette optimal unterstützt – deshalb oxaion.“ Bob McIntosh, IT-Manager, Bernstein AG CeBIT 2008, Hannover Dei ferebatur Halle 5, Standsuper A38 maquas dixitque Deus fiat ettlingen · hamburg · düsseldorf Herzlichst, Ihr Thomas Seibold [email protected] | www.oxaion.de 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN INHALT MIDRANGE AKTUELL Stefan Faust, Territory Manager und Geschäftsführer der CODA Financial Systems GmbH: „CODA bietet seit 20 Jahren beides: Funktionalität und Technologie. Daher sind wir auch der Spezialist für Finanz- und Rechnungswesen. Wir haben den Bedarf der Unternehmen erkannt, die mehr als ,nur‘ eine FiBu haben wollen.“ Û Seite 12 News & Ticker 6 MIDRANGE WebFair 7 Köpfe 8 Ergebnis nur Momentaufnahme Setzen Sie bereits Thin Clients ein? 10 Die flexible „Finanzbuchhaltung“ CODA bietet mehr als den Standard 12 i5/OS V6R1 Neuigkeiten, Highlights, Perspektiven 14 messe spezial CeBIT 2008: klare Struktur, mehr Inhalt 16 Ausstellerverzeichnis 17 oxaion öffnet sich 21 ERP, CRM, SCM ERP, CRM, SCM Business-Software hat heute die vornehmliche Aufgabe, die individuellen Prozesse abzubilden, aussagekräftiges Zahlenmaterial zeitnah zur Verfügung zu stellen und damit dem Unternehmer das Handwerkszeug zu liefern, den Betrieb anhand dieser Erkenntnisse zu lenken und auf Veränderungen sofort zu reagieren. Û Seite 24 Systemintegration & Konsolidierung Eine Konsolidierung verhindert die Verbreiterung der Infrastruktur durch das Verschmelzen von Anwendungen und Daten von diversen, oft untergenutzten Systemen auf einer geringen Anzahl von Computern. Û Seite 32 Alternative SaaS Eine ERP-Software aus der Leitung 24 Lager-IT für höhere Ansprüche Software der AJE steuert Prozesse bei Norgren 26 Business Collaboration 27 Semiramis bei Hoffmann/Autopflegemittel-Hersteller Sonax Im Einkauf wird das Geld verdient 29 SRM-Systeme stärken die Lieferantenbeziehungen nachhaltig Business-Software im Fokus Unternehmensprozesse im Griff 30 Effektive Vielfalt ERP-Variantenlösung auf hohem Niveau 31 systemintegration Hand in Hand Server-Konsolidierung, -Virtualisierung und HA 32 Raus aus der Rüstungsspirale Westa-Gruppe steigt auf Linux und OpenOffice um 34 Wege und Ziele IT-Konsolidierung 35 Nachbrenner Speicherlösung für PROMOS-Rechenzentrum von Profi 36 TECHNIK & INTEGRATION Neues Konzept, scharfes Profil Û MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 Seite 16 Was verbirgt sich hinter iASP ? 38 Katastrophen vorbeugen Datensicherung Domino auf System i – Teil 1 41 märz 2008 MARKTÜBERSICHT Fit für die Zukunft Unterstützung neuer Netzwerk-Technologien 44 Anbieterübersicht 45 Weiter geschrumpft Neue Thin Clients von AXEL 46 Energiekosten gesenkt Gebrüder Weiss Paketdienst entscheidet sich für WSM 47 Alles im grünen Bereich Endress setzt auf Blade-Center und Thin Clients von Levigo 48 SERVICE Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49 Glosse, Vorschau, Impressum 50 Spezialdrucker, Printserver, Thin Clients Für einen modernen High End Printserver ist es heute Standard, mit allen gängigen Betriebssystemen – wie Windows, Mac OS, UNIX, Linux und Novell – kompatibel zu sein und außerdem eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen zu unterstützen. Û Seite 44 MIDRANGE ONLINE Midrange Jobbörse ist die neue Stellen-Börse für IT-Professionals und Unternehmen, die auf der Suche nach personeller Verstärkung sind. Û www.midrange-jobs.de MidrangeEvent Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsangebote, Firmenveranstaltungen, Messen und Symposien fein säuberlich sortiert. Û www.midrange-event.de Frage des Monats In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen diese online ab. Ihre Meinung ist uns wichtig! Û www.midrange.de 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN MIDRANGE AKTUELL IBM zeichnet Azlan aus Û Die IBM prämierte Azlan, die VADSparte von Tech Data, als „Best IBM Value Add Distributor Lotus 2008“ weltweit. Von über 100 teilnehmenden internationalen Distributoren wurden die Münchner VAD-Spezialisten von der IBM ausgewählt; die Preisübergabe er- folgte auf der diesjährigen Lotusphere 2008, die vom 19. bis 24. Januar 2008 in Orlando, Florida (USA) stattgefunden hat. Marjorie Tenzer, Vice President Marketing & Channels WPLC Software, und Mike Rhodin, General Manager Lotus Software bei IBM, überreichten den Award an Dagmar Ziegler, Business Unit Leiterin IBM Software, und Birgit Filpes, Business Development Manager IBM Software, die den Preis für Azlan stolz entgegennahmen. TICKER Bot-Netz in Polen verursacht Spam-Flut Û Seit Anfang Februar verzeichnet der Messaging-Experte Retarus in seinen Rechenzentren eine sprunghafte Zunahme von Spams. Ursache dafür ist ein neues Bot-Netz in Polen, das auf unzureichend geschützten UnternehmensPCs im Nachbarland aufgebaut ist. Bereits zu Beginn des Jahres 2007 hatte Polen China als Spam-Nation Nummer zwei abgelöst. Jetzt steht das Land wieder im Rampenlicht, denn ein neues Bot-Netz aus Polen sorgt in den letzten Tagen für ein sprunghaft angestiegenes Spam-Volumen. Bei einigen MailAccounts von Retarus-Kunden ist nahezu eine Verdopplung zu verzeichnen. Diese Messungen beruhen auf Millionen, an Geschäftskunden im deutschsprachigen Raum adressierte E‑Mails, die Retarus täglich in seinen Rechenzentren filtert. www.retarus.de www.azlan.de Buchvorstellung Ben Margolis mit Joseph Sharpe SOA für Anwendungsentwickler XML SOA-Standards (WSDL, SOAP, UDDI) ó Einführung in XPath, BPEL, SCA und SDO ó Wofür wird BPEL benötigt ó Führer durch SOA Standard Subsets ó Einrichten von XPath ó Reference Guide für BPEL 2.0 ó ó www.midrange.de > www.midrange-shop.de MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 Û CSS GmbH verstärkt Engagement in Österreich. „Größtmögliche Nähe zum Kunden“ lautet das Prinzip der CSS Software GmbH. Auch für Österreich wird es nun in die Tat umgesetzt: Mit der Gründung des Schwesterunternehmens in Wörgl zum 1. 1. 2008 setzt die CSS GmbH ihr langjähriges Engagement in dem Land jetzt konsequent fort. www.css-austria.at Û 19-Zoll-LCD-Thin-Client von IGEL und Samsung. Zusammen mit Samsung bietet IGEL Technology seine integrierten Thin Clients der Elegance-Serie ab sofort auch mit einem 19-Zoll-LCD-Display an. Die Modelle IGEL-9319 LX und IGEL-9619 XP eignen sich besonders für den kundenwirksamen Einsatz am Point of Sale oder für Räume mit begrenztem Platzangebot im Handel, Finanz- oder Gesundheitswesen. www.igel.com Û COMRAMO IT Holding AG setzt auf P&I LOGA. Die COMRAMO IT Holding AG rechnet monatlich rund 200.000 Lohn- und Gehaltsabrechnungen für ca. 500 Kunden ab. Seit Januar 2008 bietet die COMRAMO ihren Kunden neben P&I LOGA nun auch das webbasierte Mitarbeiterportal P&I HCM mit den Modulen Seminarverwaltung, Bewerbermanagement und Personalentwicklung an. www.pi-ag.com Û SAS: Leader in Gartners Magic Quadrant für BI. Gartner hat den BI-Anbieter SAS in seiner neuen Studie „Magic Quadrant for Business Intelligence Platforms, 2008“ im „Leaders“-Quadranten positioniert. Laut Gartner sind „Leader“ diejenigen Softwarehersteller, die ebenso umfangreiche wie leistungsstarke Business-Intelligence- (BI-) Plattformen bieten. Zudem ermöglichen „Leader“ ihren Kunden, eine unternehmensweite BIStrategie umzusetzen. www.sas.de Die interaktive IT-Messe im Internet MIDRANGE WebFair Das MIDRANGE MAGAZIN eröffnet Ende März eine interaktive IT-Messe. Die Dauerveranstaltung ist virtuell und in ihrer Funktionsweise mit einer traditionellen Messe vergleichbar. E s gibt Stände, bei denen es wertvolle Informationen zum Mitnehmen gibt; es gibt Gesprächspartner zur Besprechung von Vorhaben und es gibt Besucher – wie im richtigen Leben eben! Aussteller werden wie auf einer herkömmlichen Messe schon von weitem an ihren unverwechselbaren Merkmalen – wie Logo, Farbe etc. – erkennbar sein. Und jeweils dann, wenn ein Besucher mit seiner Maus einen Messestand auf der MIDRANGE WebFair berührt, erscheint zur Orien- tierung ein Kurzprofil des Ausstellers mit seinen Kompetenzschwerpunkten und Kontaktdaten. Entschließt sich ein Besucher, den Stand seiner Wahl zu betreten, kann er entscheiden, ob er dies anonym macht oder ob er seine Visitenkarte hinterlegt. Standbesucher können sich nun völlig ungestört umsehen und sich – je nach Interessenslage – Prospekte mitnehmen, Filmsequenzen anschauen oder Kontakt aufnehmen. Die Kontaktaufnahme erfolgt, indem man als Be- sucher unmissverständlich per Mausklick bekannt gibt, dass man Beratung wünscht, oder bei live-besetzten Ständen, dass man in einen interaktiven Dialog, jetzt und sofort, eintreten möchte. Die Stände der MIDRANGE WebFair werden mit den Einträgen der InternetDatenbank MIDRANGE Solutionfinder verlinkt. Damit können Besucher gezielt einen einzelnen Stand selektieren – oder sie gehen über das WebFair-Portal und haben das pralle Messegeschekdj ó hen vor ihrer Maustaste. 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN MIDRANGE AKTUELL Köpfe Die Gehälter von IT-Führungskräften sind um rund 4,9 % gestiegen, die von Fachkräften und Spezialisten dagegen gerade mal um 0,5 %. Laut der Studie „Führungskräfte und Spezialisten Quelle: www.personalmarkt.de in der IT-Wirtschaft 2007/2008“ verdienen IT-Berater am meisten. Frank Haines Geschäftsführer operatives Geschäft Deutschland, FRITZ & MACZIOL GmbH Zum 1. Februar 2008 trat Frank Haines (46) in die Unternehmensleitung von FRITZ & MACZIOL GmbH ein. Als Geschäftsführer verantwortet er in dieser Position insbesondere das operative Geschäft in Deutschland. Aus langjährigen Managementpositionen in der IT-Branche, u. a. als Vertriebsdirektor Mittelstand von IBM in der Region NordrheinWestfalen, zuletzt als Geschäftsführer eines namhaften IBM Business Partners, verfügt Haines über umfassende Erfahrung in den von FRITZ & MACZIOL positionierten Bereichen. www.fum.de Gerhard Raffling Group Director Sales, Infoniqa Holding GmbH Jörg Huhnold Leitung Competence Center SAP, SAPERION AG Markus Sümmchen Leiter Entwicklung, Cubeware GmbH Patrick Eisner Leitung der Niederlassung Rosenheim Zum 1. Januar 2008 hat die Cubeware GmbH Markus Sümmchen zum Leiter der Entwicklung berufen. Darüber hinaus verantwortet Patrick Eisner ebenfalls seit Jahresbeginn die Leitung der Niederlassung Rosenheim. Der 31-jährige Diplom-Informatiker (FH) Markus Sümmchen ist seit mehr als acht Jahren für Cubeware tätig. Der 35-jährige bisherige Account Manager Patrick Eisner gehört schon seit der Cubeware Gründung 1997 zum Team, war damals einer der ersten Vertriebsmitarbeiter des Unternehmens und ist bis heute einer der stärksten Kundenkontakter. Zum 1. Januar 2008 hat Jörg Huhnold die Leitung des Competence Centers SAP bei der SAPERION AG übernommen. Der 49-jährige war zuvor für diverse Beratungsunternehmen, darunter Steria Mummert Consulting AG, tätig. Während der letzten 14 Jahre war er im ECMSektor stets mit FileNet-Produkten aktiv und verantwortete bereits zweimal den Aufbau und Betrieb eines ECM-Bereichs mit dem Schwerpunkt SAP-Archivierung in den Branchen Industrie, Chemie, Medizin-Technik, Instandhaltung und technische Dokumentation. www.saperion.com Jörg Sattler Geschäftsführung fourseasons GmbH www.cubeware.de Susan Pache Geschäftsführerin der evosoft business relations GmbH Ing. Mag. (FH) Gerhard Raffling ist ab sofort Group Director Sales bei der ITLösungs- und Dienstleistungs-Gruppe Infoniqa Holding GmbH. Der 35-jährige IT-Vertriebsspezialist zeichnet für die strategische Vertriebsausrichtung sowie die Konsolidierung und Steuerung aller Vertriebsaktivitäten innerhalb der Gruppe verantwortlich. Er verfügt über mehr als 14 Jahre Erfahrung im komplexen Lösungsvertrieb. Zuletzt leitete er als Director Sales & Marketing die Vertriebsaktivitäten bei der Atos Origin GmbH. www.infoniqa.com MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 Susan Pache, Geschäftsführerin der evosoft business relations GmbH, hat mit Wirkung vom 29. November 2007 die Gesellschaftsanteile an dem CRM-Beratungshaus in Form eines Share-Deals erworben. Mit dieser Entscheidung baut sie konsequent die erfolgreiche Entwicklung des auf CRM-Geschäftsprozesse spezialisierten Dienstleisters weiter aus. evosoft business relations GmbH gehörte bisher zur evosoft Unternehmensgruppe und realisiert seit 1995 erfolgreich CRM-Projekte. www.evosoft-business-relations.com Nach fast acht Jahren an der Marketingspitze in der IBM-Tochter it’ GmbH wechselt Jörg Sattler in die Geschäftsführung des Marketing und Kommunikationsdienstleisters fourseasons GmbH. fourseasons beschäftigt sich mit webbasierenden Marketing- und Kommunikationsprozessen ihrer vorrangig größeren mittelständischen Kunden. Darunter gehören Intra- und Internetsysteme sowie onlinegestützte Marketingkampagnen, die gemeinsam mit klassischen Marketingmitteln eingesetzt werden. www.4so.de workshops kalender Kopieren Sie noch? Event Termin, Ort Veranstalter CL-Programmierung 3.3. – 5.3. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com WebServices für System i Programmierer 3.3. HH, 4.3. K, 5.3. S, 6.3. M ITP VERLAG GmbH www.midrange.de Fortgeschrittene SQL Techniken 10.3. – 11.3. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com PHP für System i Anwendungs entwickler 10.3. – 12.3. Kaufering EPOS GmbH www.eposgmbh.com IBM EGL Training 11.3. – 13.3. IBM Stuttgart PKS Software GmbH www.pks.de SQL Performance 11.3. – 13.3. Rodgau CSP GmbH www.csp-gmbh.de CL-Programmierung 12.3. – 14.3. EPOS GmbH www.eposgmbh.com SAP Mittelstandsfrühstück 12.3. Langenau Soft Consult Häge GmbH www.soft-consult.net Das Cobol Update 13.3. – 14.3. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com HTML und Javascript für System i PGMer 17.3. – 19.3. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com IBM EGL - Die Zukunft für RPG & Co! 20.3. Frankfurt PKS Software GmbH www.pks.de XML und System i XML-Tools 31.3. – 2.4. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com Embedded SQL 31.3. – 1.4. Rodgau CSP GmbH www.csp-gmbh.de Moderne IT kennt keine unübersichtlichen Kopiestrecken. Zeitgemäße Datenhaltung kommt inzwischen ohne Redundanzen aus und Kollegen, die auf der Höhe der Möglichkeiten sind, kennen das Zauberwort und können damit umgehen. Das Zauberwort heißt SOA, also Service orientierte Architekturen, und die Technologie hierfür sind WebServices. Ihr System i hat alles, was Sie brauchen, um mit wenigen Mausklicks aus jedem RPG- oder Cobol-Programm einen WebService zu zaubern. Das geht auf keiner anderen Plattform ähnlich flott. Die MIDRANGE ACADEMY zeigt Anfang März, wie es geht. Neue Maschine bestellt? Falls Sie Performance Schwierigkeiten im SQL haben, sollten Sie Ihre Order noch zurückhalten. Der Workshop „SQL-Abfragen tunen“ zeigt Ihnen nämlich von der Pike auf, was Sie tun können, damit Ihre SQLs performanter laufen. Entwickeln Sie Verständnis und staunen Sie über die Tricks und die Kniffe, die Sie im Rahmen des einschlägigen Workshops der MIDRANGE ACADEMY Mitte April mitnehmen können. www.midrange-academy.com Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de IBM Breakfast Briefing 2008 Auch 2008 erhalten Sie beim IBM Breakfast Briefing neueste Informationen von IBM, serviert im Rahmen eines herzhaften Frühstücks. Wie gewohnt bieten wir Ihnen Breakfasts rund um System i, System p, System x und System z. Diese Briefings beinhalten alle Neuigkeiten zur jeweiligen Systemfamilie – und was Sie dabei auch zu Software und Services interessierten könnte. Hannover (CeBIT) 5. 3. 2008 Frankfurt 20. 3. 2008 Agenda System i Innovation und die IBM Systems Agenda Simplify your IT ói5/OS – V5R4 und V6R1 óIBM System i – virtuell, kooperativ, offen, lösungsorientiert Frühstück (Breakfast) Weitere Neuigkeiten, Trends und Entwicklungen Tipps und Tricks (Live) óIntegration mit iSCSI óDatensicherheit mit System Storage óSystems Management mit IBM Director óIm Web mit Domino oder PHP óUnternehmensportallösung mit Web sphere Portal óBeispiele aus der Praxis März-Themen • CL-Programmierung • PHP für System i Anwendungsentwickler • Fortgeschrittene SQL Techniken • Das Cobol Update www.ibm.com/de/events/breakfast 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN MIDRANGE AKTUELL FRAGE DES MONATS frage die ? Thin Clients sind sicher, kosten günstig und leicht zu administrieren; sie unterstützen Server-based Computing. Setzen Sie bereits Thin Clients ein? das ergebnis 4.445 Teilnehmer haben abgestimmt 49 % nein 51 % ja Ergebnis nur Momentaufnahme D iese Frage wurde etwa zu gleichen Teilen mit „Ja“ und „Nein“ beantwortet. Bedeutet das jetzt, dass die eine Hälfte der Unternehmen PCs als Client-Device als den Weg der Zukunft betrachten und die andere Hälfte Serverbased-Computing mittels Thin Clients? „ Niedrigere TCO, höhere Sicherheit und größere Zufriedenheit durch ausfallsichere Client-Devices.“ Stefan Maas, Axel GmbH Ich denke, die Antwort muss hier klar „Nein“ lauten. Das Ergebnis dieser Frage des Monats muss vielmehr als Momentaufnahme eines kontinuierlichen Wandels gesehen werden. Die Hauptvorteile des Thin Client liegen klar auf der Hand: eine im Vergleich zum PC-Client bis zu 10 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 70 Prozent niedrigere TCO, eine gegen über dem PC deutlich höhere Sicherheit der Unternehmensdaten und nicht zuletzt eine größere Zufriedenheit durch ausfallsichere Client-Devices. Woran liegt es aber dann, dass bisher nur die Hälfte der Unternehmen den Umstieg gewagt haben? Thin Clients sind doch keine Erfindung aus dem letzten Jahr. Gerade für den Mittelstand mit iSeriesErfahrung ist ein Thin Client doch nichts anderes als ein an die heutigen Anforderungen angepasstes Terminal. Lassen wir bei dieser Betrachtung mal die „kleinen“ Unternehmen mit einer Zahl von weniger als 10 Arbeitsplätzen unberücksichtigt, denn für sie rechnet sich eine Umstellung auf SBC mit Thin Clients wirtschaftlich nur schlecht. Einen Client-PC gegen einen Thin Client auszutauschen kostet erst einmal Geld. Eine Investition, die bei den heutigen Preisen für Desktop-PCs vordergründig nicht sonderlich logisch erscheint. Die IT-Strukturen eines Unternehmens müssen eventuell an die Nutzung von Thin Clients angepasst werden (Lizenzmodelle, Server-Performance), was weitere Investitionen nach sich ziehen kann. Die lokalen Applikationen bedürfen einer Überprüfung ihrer SBC-Tauglichkeit. Und nicht zuletzt müssen Anwender davon überzeugt werden, dass ein Thin Client keine Degradierung gegenüber einem Client-PC bedeutet, denn er bietet heute die gleichen Funktionalitäten. Dies alles kann nicht als leichtes Spiel betrachtet werden. Allerdings steht danach fest, dass die ganze Mühe und der finanzielle Aufwand mit einer sehr stabilen und äußerst wirtschaftlichen Unternehmens-IT belohnt ó wird. kommentar kommentator Stefan Maas AXEL GmbH Foto: Christine Balderas, iStockphoto.com [email protected] zum unternehmen ihre meinung, bitte! AXEL GmbH Unsere aktuelle Frage des Monats: Als deutsche Vertretung des französischen Thin Client Herstellers AXEL S.A. zeichnet die AXEL GmbH mit Sitz in Wuppertal für den deutschen, österreichischen und Schweizer Markt verantwortlich. AXEL ist unter den Thin-Client-Herstellern einzigartig. Seit Gründung des Unternehmens 1981 werden alle Komponenten der Produkte (Hardware, Firmware, Emulationen und Protokolle) durch AXEL in eigenen Forschungsabteilungen entwickelt. Ihr Geschäftserfolg hängt von der Verfügbarkeit Ihrer IT ab. Diese Investition ist in der Industrie einzigartig und ermöglicht es, Entwicklung und Support kraftvoll zu verbinden. AXEL ist nicht gezwungen, Produkte oder Lizenzen dritter zu integrieren. Die gesamte Planung und Herstellung der Geräte erfolgt in Europa und ermöglicht so eine exzellente Kontrolle der Produktqualität. Die aktuelle Produktpalette deckt alle Anforderungen der Nutzer zum Zugriff auf MultiUser-Betriebssysteme – wie AS/400, UNIX/Linux und Windows TSE – ab. www.axel.com Stellen Sie durch eine entsprechende Hochverfügbarkeitslösung die Kontinuität Ihres Geschäfts für den K-Fall sicher? In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf unserer Homepage nach Ihrer Meinung: Û www.midrange.de Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die Abstimmung geschieht anonym und ohne jede weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen kontaktieren Sie uns einfach per eMail: Û [email protected] www.midrange.de Jetzt ist die Zeit für Hochverfügbarkeit! "Wir waren sehr beeindruckt vom Preis und der Benutzerfreundlichkeit unserer HV-Software von Vision. Die Implementierung war verblüffend einfach." - Planet Hollywood Resort & Casino Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie an unter +49 711 222 54 109, oder besuchen Sie www.visionsolutions.com/50eurode. Holen Sie sich Hochverfügbarkeit für 50 € pro Tag! Einfach. Erschwinglich. Innovativ… Marktführer haben Vision. Neues System i 515 inklusive! Unter www.visionsolutions.com/50eurode erfahren Sie mehr. © Copyright 2008, Vision Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten. IBM und System i sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation. 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 11 MIDRANGE AKTUELL CODA bietet mehr als den Standard Die flexible „Finanzbuchhaltung“ Ein modernes Finanzmanagement lässt sich mit den Grundfunktionalitäten einer StandardFiBu alleine nicht bewerkstelligen. Stefan Faust, Territory Manager und Geschäftsführer der CODA Financial Systems GmbH, spricht über die Wichtigkeit der Integrationsfähigkeit und warum Unternehmen mehr auf die Funktionen als auf die Technologie achten sollten. Thomas Seibold: Eine FiBu gehört zum Standard eines jeden Unternehmens. Aus grundsätzlichem Interesse: Warum oder wann sollte diese ausgetauscht werden? Stefan Faust: Bestehende und damit meist auch ältere Anwendungen verwalten aus der Historie heraus „nur“ alte Strukturen, alte Ansichten, alte Denkweisen. Sie konzentrieren sich daher nur auf den Mindeststandard „FiBu“ – das allerdings perfekt - und bieten keine Verbindungen zu aktuellen und modernen Anforderungen. Ältere Anwendungen sind daher z. B. nicht an ein umfassendes Performance-Management für den CFO ausgerichtet. Sie sind in Bezug auf diese Anforderungen extrem kostenaufwändig anzupassen, sind umständlich in der Anwendung und basieren immer noch Marts, Konsolidierung, Cash Flow-Rechnung, Liquiditätsplanung, Budgetierung, Forecasting, IFRS und HGB parallel, Insolvency Rechnung, Internationalität, Zahlungseingangs- und -ausgangsprozesse usw. Das sind heute für Unternehmen die Herausforderungen an eine FiBu. Diese Funktionen müssen zudem skalierbar, stabil, durchgängig, transparent und schnell einführbar sowie gut zu verstehen und vom Unternehmen selbst an neue Prozesse und Informationswünsche anpassbar sein. Darüber hinaus drücken die Compliance-Anforderungen auf diese alten Anwendungen. Die Abbildung von Genehmigungsprozessen mit entsprechenden Verweisen auf die jeweiligen Menschen und Daten muss möglich sein. Hinzu kommen noch unterschiedliche Arbeitsweisen und/oder zentrale Dienste wie „ Ältere Anwendungen sind nicht an ein umfassendes Shared Services, die Performance-Management für den CFO ausgerichtet.“ dezentrales Arbeiten erlauben – diese stellen Stefan Faust, Territory Manager/Geschäftsführer andere Anforderungen CODA Financial Systems GmbH an die Applikationen. auf Modulen ohne Integrationskonzept. Thomas Seibold: Was unterscheidet Beispielsweise werden die zahlreichen Ihre Lösungen zu denen der WettbewerControlling-Werkzeuge, die der Markt ber? heute bietet, nur an eine FiBu ange- Stefan Faust: Da nenne ich am besten hängt, damit diese dem aktuellen An- Beispiele: Als wir vor zehn Jahren gefragt forderungsprofil entspricht. Das kommt wurden, ob wir Client/Server können, der Performance und der Usability nicht haben wir gesagt: „Ja, können wir!“ Vor sehr entgegen. Eine FiBu im eigentlichen fünf Jahren entstand die Frage, wie weit Sinne, die nur Grundfunktionalitäten bie- wir mit der Web-Funktionalität seien. Wir tet, reicht heute nicht mehr aus: Gefragt konnten sagen: „Wir haben bereits alles sind integrierte Funktionen - wie Control- im Web.“ Aber auf der Suche nach Abling, Deckungsbeitragsrechnung, Data grenzungen gegenüber Mitbewerbern ist 12 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 Stefan Faust Territory Manager/Geschäftsführer, CODA Financial Systems GmbH stefan.faust@ coda.com die Technologiefrage allein irreführend – wie etwa die: „Sind wir heute schon auf Java?“ Denn: Was nutzt die beste und neueste Technologie, wenn ich keine Funktionalitäten zu bieten habe? Das ist es doch, worauf es ankommt. CODA bietet seit 20 Jahren beides: Funktionalität und Technologie. Daher sind wir auch der Spezialist für Finanz- und Rechnungswesen. Wir haben den Bedarf der Unternehmen erkannt, die mehr als „nur“ eine FiBu haben wollen. Unsere Lösungen sind vollständig – quasi das „ERP der Finanzen“. Daher bieten wir hier auch das beste Angebot. Thomas Seibold: Auf welche technologischen Aspekte soll ein Kunde heute Rücksicht nehmen, wenn er eine neue Lösung sucht? Stefan Faust: Da müsste ich eine Glaskugel bemühen, wenn ich die Trends der Zukunft deuten soll. Grundsätzlich gilt: Unabhängigkeit ist Zukunftssicherheit – also wenn einem eine Lösung Grundflexibilität bietet. Damit meine ich zum einen die Wahl von Plattform und Datenbank und zum anderen Technologien wie SOA und SaaS. Solche Technologien er- möglichen weitere Funktionen, Schnittstellen und eine hohe Integration. Eine Lösung – wie die von uns – ist dafür sicherlich am besten geeignet. Thomas Seibold: Ihre FiBu kann sich in die Unternehmensprozesse integrieren. Wie sieht so etwas konkret aus und was hat der Anwender davon? Stefan Faust: Unsere Integrationsfähigkeit war entscheidend für unseren bisherigen Erfolg – und diese Fähigkeit wird noch wichtiger werden. Die SOAKonzepte sind Prozesskonzepte. Dahinter steht der Wunsch, Anwendungen und Funktionen in Prozessketten ohne großen Aufwand zu integrieren. Mit unseren Web-Services können andere Anwendungen bidirektional mit CODA „ Eine FiBu im eigentlichen Sinne, die nur die Grundfunktionalitäten bietet, reicht heute nicht mehr aus.“ Stefan Faust, Territory Manager/Geschäftsführer CODA Financial Systems GmbH Daten verarbeiten. Beispielsweise holt sich eine Auftragsabwicklung die Kennzahlen für den Zahlungseingang eines Debitors via Web-Services. Web-Services sind daher immens wichtig. Unser neues Procurement-System kommuniziert z. B. ausschließlich darüber. Ein wichtiger Punkt dabei ist, wie granular sich Anwendungen über SOA verbinden lassen. Je feiner das geschieht, umso weniger Fehler treten auf und umso größer ist die Integration. Bei alldem darf man natürlich auch den Anwender nicht vergessen. Für diesen muss der tägliche Umgang mit der Anwendung komfortabel sein. Wenn er zwei Fenster öffnen muss anstatt alles in einem angezeigt bekommt oder wenn die Anzeige insgesamt zu langsam ist, dann stimmt etwas nicht. Thomas Seibold: Neben der Integration mit anderen Business-Anwendungen ist die Frage nach dem Zusammenspiel mit der MS-Office-Welt aus Anwendersicht häufig ein großes Thema. Wie sieht bei CODA dieses Zusammenspiel aus? Stefan Faust: Excel ist in der Tat zum festen Bestandteil auch im Rechnungswesen und Controlling geworden; es ist für viele Anwender gar nicht mehr wegzudenken. Daher gab es im Zusammenspiel von Excel mit Fibu-Programmen einige Entwicklungssprünge. Zunächst wurden die Daten von einem Programm aus der Bildschirmmaske heraus händisch in Excel kopiert. Der nächste Schritt bestand darin, die Daten aus der Applikation heraus nach Excel zu exportieren bzw. zu importieren. CODA hat im Gegensatz dazu schon sehr früh auf eine tiefere Integration mit Excel gesetzt. Hier ist es seit einigen Jahren möglich, Excel als vollständig in die Daten integriertes Frontend für Auswertungen, Datenabfragen und die Buchungsvorgänge zu verwenden. Wir nennen das CODA-XL: Excel ist dabei mit genau der gleichen Syntax und Semantik verbunden, wie wir ansonsten mit CODA arbeiten – mittels Hierarchien. Jeglicher Export entfällt; Funktionalität und Sicherheit sind zu 100 Prozent gegeben. Der einzige Unterschied ist die Art der Darstellung. Der Anwender muss nicht groß geschult werden, da er mit Excel keine für ihn „neue“ Anwendung bedient. Das ist benutzerfreundlich und garantiert von Anfang an eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Hinzu kommt noch, dass eine Vielzahl der täglich anfallenden Belege und Buchungen von Haus aus automatisiert werden kann und ein manueller Eingriff nur für Spezialfälle vonnöten ist. Die Integration ist hierbei das A und O. Thomas Seibold: Vor kurzem hat CODA die erste Entwicklungsphase von CODA 2go bekannt gegeben. Welche Erwartungen verknüpfen Sie mit dieser Lösung und welche Möglichkeiten bietet sie? Stefan Faust: Bei CODA 2go setzen wir auf eine strategische Allianz mit Salesforce.com. Wichtig ist uns hierbei, dass wir nicht ersetzen, sondern ergänzen wollen. Dies entspricht genau unserer Strategie. CODA kümmert sich um alternative Lösungen und überlässt die Wahl der Technologie dem Anwender entsprechend seiner eigenen Bedarfssituation und Technologiestrategie. Wir sehen SaaS (Software as a Service) als Wachstumsmarkt und sind überzeugt, dass die Nachfrage nach strategischen On-Demand Anwendungen – wie z. B. Finanzlösungen – stark zunehmen wird. Die Neuentwicklung ist eine Ergänzung webcast am 28. 2. 2008 Weitere Informationen zu diesem Thema erfahren Sie in einem Webcast am 28. 2. 2008. Die Teilnahme ist kostenlos. Melden Sie sich an unter www.worldbit.de zu Salesforces CRM-Applikationen. In einer ersten Stufe können Anwender Rechnungen mittels Mausklick erstellen und die Transaktion in die Debitorenbuchhaltung buchen. Die Auftragsabwicklung wird so enorm erleichtert. Die neue CODA-Lösung wird erstmalig in Europa auf der „Dreamforce“ im Mai in London vorgestellt. Die Lösung stellt die Debitorenbuchhaltung als einen Service zur Verfügung, um den Orderto-Cash-Prozess zu unterstützen – inklusive Erstellung von Rechnungen, Abwicklung des Zahlungseingangs sowie des Cash-Managements. Dadurch sind Anwender in der Lage, Außenstände, die in ihren Salesforce-CRM-Applikationen aufgeführt sind, effizienter vom Kunden einzufordern, Kundenkonten besser zu verwalten und damit gebundenes Betriebskapital zu reduzieren. In einer weiteren Ausbaustufe wird die vollständige CODA-Lösung on-demand bereitgestellt. Durch den webbasierten Ansatz steht die Anwendung immer, weltweit und vor allem sicher zur Verfügung. Die Daten werden dezentral gespeichert und sind dadurch sicherer als auf einem Rechner in der Firma oder auf einem Laptop. Aus technischer Sicht spricht also nichts geó gen den Einsatz dieser Lösung. CODA Financial Systems GmbH, Landsberg am Lech www.coda.com/de 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 13 MIDRANGE AKTUELL Neuigkeiten, Highlights, Perspektiven i5/OS V6R1 Die IBM hat Ende Januar 2008 eine neue Version des Betriebssystems i5/OS – i5/OS Version 6 Release 1 – angekündigt; nähere Details wurden dazu im Rahmen eines Presse-Briefings vorgestellt. Diese neue Version von i5/OS enthält zahlreiche Neuerungen („Major Enhancements“), die bahnbrechend sind und sich auf viele Bereiche erstrecken. Die Verfügbarkeit von i5/OS V6R1 ist für den 21. März 2008 geplant. D er Einsatz von i5/OS V6R1 bedingt für die Applikationen eine Konvertierung der bestehenden Programm objekte, sofern diese Programme das sogenannte MI (Machine-Interface-) Interface verwenden. Das sind also alle Programme die das „Integrated Language Environment“ (ILE) oder das „Old Program Model“ (OPM) verwenden. Programme, die ausschließlich Java oder „Portable Application Solutions Environment“ (PASE) verwenden, sind hiervon nicht betroffen. Eine solche Konvertierung hat es in der Historie von System i bereits zweimal gegeben: 1988 beim Wechsel von System /38 auf die AS/400 und 1995 beim Wechsel von der 48-bit CISC- auf die 64-bit RISCArchitektur. Im Vergleich zum letzten Wechsel ist der für i5/OS V6R1 nötige Aufwand für die Konvertierung eines einzelnen Programmobjekts wesentlich geringer und dauert pro Objekt – je nach Komplexität der Anwendung, Anzahl der verwendeten Module und des jeweiligen Prozessors – in der Regel wenige Sekunden. Die IBM stellt für i5/OS V5R3 und V5R4 ein Analyse-Tool zur Verfügung, um im Vorfeld überprüfen zu können, ob die Programmobjekte die sogenannte „Observability“ aufweisen und damit problemlos konvertiert werden können. Weitere Informationen hierzu finden sich in einem Redbook, das unter Û www.redbooks.ibm.com/red pieces/abstracts/redp4293.html?Open bezogen werden kann. 14 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 Durch den Einsatz von Virtualisierungstechnologien können multiple Server-Funktionen auf wenigen Servern betrieben werden. So können auf einem einzigen Server beispielsweise mehrere Betriebssysteme sowie verschiedene Geschäftsanwendungen gleichzeitig laufen. Die Verwendung von Virtualisierungskapazitäten kann IT-Kosten und Geschäftsrisiken reduzieren, Effizienz und Flexibilität erhöhen, Installation und Management der IT-Infrastruktur vereinfachen, die Ausfallsicherheit erhöhen und neue Innovationen ermöglichen. Außerdem neu: PowerVM Basierend auf diesen Anforderungen hat IBM parallel zu i5/OS V6R1 eine neue Virtualisierungsplattform vorgestellt: PowerVM. Die se PowerVM-Plattform – vormals Advanced Power Virtualization (APV) – ist ab sofort in den Editionen Express, Standard und Enterprise verfügbar. Power VM bietet umfangreiche Virtualisierungslösungen für die weitverbreiteten Betriebssysteme AIX, Linux und i5/OS. Der sensible Bereich Security steht in der Prioritätenliste der Kunden und der IBM sehr weit oben. Neu in i5/OS V6R1 sind die beiden folgenden Optionen: zum einen die Möglichkeit, Da- ten in sogenannten „Auxiliary Storage Pools“ verschlüsseln zu können, und zum anderen Datensicherungen verschlüsselt auf ein Bandlaufwerk oder virtuelles Tape abspeichern zu können. Dadurch sind sensible Daten mit der höchstmöglichen Sicherheit geschützt. Das System proaktiv schützen Im Umfeld von „Intrusion Detection and Prevention“ (Schutz vor unerlaubten Zugriffen) wurden bereits mit i5/OS V5R4 einige zusätzliche Möglichkeiten in das Betriebssystem eingeführt; als Beispiel sei der Intrusion Monitor genannt. Dieser zeichnet entsprechende Zugriffsverletzungen für den Administrator zur weiteren Bearbeitung in Audit-Files auf. Mit i5/OS V6R1 wird dies nun dahingehend erweitert, das eine Benachrichtigung solcher Zugriffsverletzungen in Real-Time – beispielsweise per E‑Mail oder Pager – erfolgen kann. Darüber hinaus gibt es nun erstmalig eine Technologie, die es erlaubt, im Falle eines Systemangriffes („Denial of Service Attacks“) Filter zu aktivieren, die dann dafür sorgen, dass solche Angriffe das System möglichst wenig belasten. Dieser Prevention-Mechanismus mit seiner Filter-Funktion basiert auf systeminternen Zeitintervallen und Statistiken; er sorgt beim Überschreiten der Schwellwerte dafür, dass diese Angriffe erkannt werden und das System daraufhin automatisch bestmöglich geschützt werden kann. Diese Technologie ist vollkommen neu. Der dritte wichtige Punkt behandelt das Thema „digitale Signatur von i5/OS-Betriebssystemobjekten“. Diese Signatur sorgt für eine höchstmögliche Integrität innerhalb des Systems und verhindert, dass Systemobjekte in irgendeiner Form manipuliert bzw. modifiziert werden können. Virtualisierung und LPAR Im Zusammenhang mit der Virtualisierung bietet i5/OS V6R1 ebenfalls etliche Erweiterungen. So ist es erstmalig möglich, dass eine i5/OS V6R1-Partition der Host für eine weitere i5/OS V6R1Partition sein kann. Diese Funktionalität stand in der Vergangenheit bereits für AIX‑, Linux- oder WindowsUmgebungen zur Verfügung. Die i5/OS-Hosting-Partition ist für das Management der Ressourcen (Platten, Adapter etc.) zuständig und stellt sie dann den anderen Client-Partitionen virtuell zur Verfügung. Nunmehr ist die se Hosting-Möglichkeit von i5/OS V6R1 also auch für andere i5/OS V6R1-Partitionen gegeben. Dies erlaubt es den Kunden, sehr einfach Test- und/oder Entwicklungsumgebungen aufbauen zu können. Die Client-Partition benötigt jetzt keine eigenen Ressourcen mehr, sondern verwendet die Ressourcen der Hosting-Partition. Erweiterungen gibt es auch im Bereich von Logical Partitioning. So ist es mit i5/OS V6R1 möglich, mehrere i5/OS V6R1 Micro-Partitions logisch in einem Pool zusammenzufassen und für diesen Pool eine Obergrenze festzulegen (siehe Abbildung „Shared Processor Pool Example“). Diese Obergrenze definiert die maximale Anzahl an Prozessoren, die gleichzeitig in diesem Pool aktiv sein dürfen. Diese Art der Limitierung erlaubt es den Kunden, die Anzahl der erforderlichen Software-Lizenzen einfach zu kontrollieren. Bessere Java-Performance Das neue Betriebssystem bringt auch eine verbesserte Java-Performance mit sich. So wurde beispielsweise in einem IBM-Internen Benchmark auf einem 2.2 Ghz POWER5+-Prozessor ein „Trade 6.1“ Workload (basierend auf Java und WebSphere Application Server 6.1) unter i5/OS V5R4 und i5/OS V6R1 verglichen. Die Leistungssteigerungen bewegten sich in der Größenordnung Cluster-Umgebungen, die technologisch auf sogenannten „Independent Auxiliary Storage Pools“ (IASP) basieren und in Verbindung mit i5/OS Geographic Mirroring oder DS8000 Metro Mirror oder Global Mirror betrieben werden. Das Management der Lösung geschieht über ein webbasiertes Frontend und gestaltet sich dadurch einfach. Anhängig von der Implementierung beziehungsweise von den Anforderungen ist diese Cluster-Lösung sowohl für kleinere Kunden mit einfachen Umgebungen als auch für größere mit komplexeren ITStrukturen vorgesehen. Außerdem wird die Hochverfügbarkeitslösung iCluster als offizielles Lizenzprogramm Einzug in das IBMPortfolio nehmen. Dieses Produkt stammt von DataMirror, einem Unternehmen, das im letzten Jahr von IBM übernommen worden ist. Zusammen mit dem HASM wird dem Kunden nun ein großes Portfolio an Hochverfügbarkeits-Lösungen angeboten. i5/OS im BladeCenter von etwa 70 bis 80 Prozent. Auch wenn diese Performance-Steigerungen nur für diese spezielle Benchmark-Umgebung gelten, ist doch erkennbar, dass Kunden mit Java-basierenden Anwendungen erheblich profitieren werden. HA inklusive Das Thema Hochverfügbarkeit steht bei vielen Kunden in der Prioritätenliste sehr weit oben. Vor diesem Hintergrund hat die IBM mit i5/OS V6R1 ein neues Lizenzprogramm, den „High Availability Solutions Manager“ (HASM) angekündigt. Diese Cluster-Lösung hilft Kunden den Einfluss von geplanten und ungeplanten Ausfällen zu minimieren. HASM unterstützt die Implementierung und das Management von Neu ist auch die Möglichkeit, in einem BladeCenter H-Chassis das i5/OS V6R1 als Client auf einem POWER-6-basierten JS 22 Bladeserver laufen zu lassen. Der JS 22 Bladeserver besitzt einen POWER6-Prozessor mit 4 Cores und hat eine Taktrate von 4 Ghz. Auf der JS 22 muss ein virtueller I/O-Server (VIOS) betrieben werden, der für das Ressourcen-Management verantwortlich ist und mit der Virtualisierungsplattform PowerVM mitgeliefert wird. Das i5/OS V6R1 wird dann als Client auf demselben JS 22 Bladeserver installiert und nutzt dann die virtuell zur Verfügung gestellten Ressourcen. Die IBM plant zu einem späteren Zeitpunkt in 2008, auch das BladeCenter S-Chassis in Verbindung mit dem JS 22 Bladeserver durch i5/OS V6R1 zu unterstützen. ó IBM Deutschland GmbH, Stuttgart www.ibm.de 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 15 messe AKTUELL CeBIT 2008: klare Struktur, mehr Inhalt Neues Konzept, scharfes Profil „D as neue Konzept mit scharfem Profil, klarer Struktur und deutlich mehr Inhalt trifft auf positive Resonanz“, sagte Ernst Raue, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG im Vorfeld der CeBIT 2008. Vom 4. bis 9. März präsentieren über 5500 Aussteller aus 75 Ländern bei der weltweit größten Messe für Informationstechnik in Hannover ihre neuen Produkte. Partnerland ist in diesem Jahr Frankreich. Kombi aus Kongress- und Messe Die CeBIT, die sich immer mehr zu einer Kombination aus Kongress- und Messeprogramm wandelt, findet seit 1986 jedes Frühjahr in der niedersächsischen Landeshauptstadt statt. Dieses Mal präsentiert sich die CeBIT mit den zentralen Bereichen Business Solutions, Public Sector Solutions, Home & Mobile Solutions sowie Technologie & Infrastruc- Öffnungszeiten 9 bis 18 Uhr Eintrittspreise Tageskarte Vorverkauf 33,– € Tageskasse 38,– € Dauerkarte Vorverkauf 71,– € Tageskasse 81,– € Ermäßigte Tageskarte 17,– € Die Eintrittskarten sind am Tag des Messe besuchs als Fahrausweise in Bussen und Bahnen im Großraum-Verkehr Hannover gültig. CeBIT-Katalog/CD-ROM je 26,50 € Bestellmöglichkeit für Eintrittskarten www.cebit.de/tickets 16 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 ture. Hinzu kommen die Schwerpunkte future parc und Planet Reseller. Zahlreiche Sonderveranstaltungen Zahlreiche Sonderveranstaltungen runden das umfangreiche in 27 Hallen ausgestellte Programm ab. Erstmals bietet die Deutsche Messe im Rahmen der CeBIT zudem ein eigenes Konferenzprogramm mit dem Titel „CeBIT Global Conference“. Besonders erfreut zeigte sich Raue darüber, viele herausragende Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft bei der CeBIT begrüßen zu dürfen. So wird Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die Messe am Montag, 3. März, eröffnen. Außerdem sprechen der französische Präsident Nicolas Sarkozy, EU-Komissionspräsident José Manuel Barroso sowie Steve Ballmer, Chief Executive Officer des weltweit größten Software-Herstellers Micro- soft. Im Rahmen der CeBIT Global Conferences und anderer Veranstaltungen werden viele weitere Spitzenvertreter der Industrie erwartet. „Ein solches Rahmenprogramm bietet keine andere Veranstaltung“, betonte Ernst Raue und untermauerte damit die Position der CeBIT als weltweit wichtigste Plattform für den Know-how-Transfer. Übergreifendes Thema: Green-IT Übergreifendes Thema der Branche ist angesichts des heiß diskutierten Klimawandels die Green-IT. Hierbei wird die Frage aufgeworfen, wie innovative IT-Anwendungen zum Schutz des Klimas beitragen können. Zudem steht die ITIndustrie vor entscheidenden Weichenstellungen, da die Energieeffizienz der Anlagen immer mehr ins Zentrum rückt. Die CeBIT bündelt das Thema Green-IT ó weltweit erstmals in dieser Form. InfoStore DMS Aussteller Document Management Solutions Die nachfolgenden Aussteller haben sich in der Online-Datenbank MIDRANGE SOLUTION FINDER eingetragen. Dort finden Sie weiterführende Informationen zu den Anbietern und ihren Produkten. CeBIT vom 04.03.-09.03.2008 Halle 5, Stand C16 Û www.midrange-solution-finder.de IAS/IFRS. Die Software führt den Anwender systematisch durch den gesamten Konsolidierungsprozess. ALPHA Business Solutions AG 5-E36 proALPHA ist eine funktional und technologisch führende ERP-Komplettlösung, die für den Einsatz in mittelständischen Unternehmen entwickelt wurde. proALPHA ist bekannt für umfangreiche Funktionalitäten und herausragende Ergonomie. Die optimierende Produktionsplanung APS ist ebenso State-ofthe-Art wie das durchgängige DMS, die Workflow-Automation, geschlossene Mengen- und Wertekreisläufe, Funktionen der Datenanalysen sowie e‑Business-Funktionen. ATOSS Software AG 5-C46 und 5-C04 Seit Gründung der CSS GmbH 1984 richtet das inhabergeführte Unternehmen seinen Fokus auf die Entwicklung und die Vermarktung innovativer Softwarelösungen speziell für mittelständische Unternehmen sowie Beratungsleistungen aus einer Hand. So ist eGECKO die einzige Mittelstandslösung mit einer 100%ige Integration von Controlling, Rechnungswesen und Personalwirtschaft am Markt. 6-C17 Die ATOSS Staff Efficiency Suite ist die Lösungsfamilie, die auch komplexe Herausforderungen im Arbeitszeitmanagement und Personaleinsatz erfüllt. Durch modularen Aufbau und zukunftsweisende Technologien bietet sie Lösungen für alle Branchen und Anforderungsszenarien. ATOSS Time Control ist die leistungsfähige Komplettlösung zur Zeiterfassung, Personaleinsatzplanung, Projektverfolgung, Zutrittskontrolle, Workflow sowie-ESS für kleine u. mittelständische Unternehmen aller Branchen. CP CORPORATE PLANNING AG CSS GmbH InfoStore ist eine Ent scheidung für Sicherheit und Transparenz, für mehr Effizienz Zuver lässigkeit in Unternehmen. und mittelständischen Ob für Document- Manage ment, Work flow oder Archivierung,Geschäftsprozessanalyse oder Effizienz bei der Kunden- Dakoda Software GmbH 5-G48 Mit KOPIAS-SES präsentiert Dakoda eine zu 100% in Java realisierte, plattformunabhängige Lösung, die komplett im eigenen Hause entwickelt wurde. Hierbei handelt es sich nicht, wie bei vielen Mitbewerbern, um eine Migration alter Programme und Konzepte, sondern um eine von Grund auf neue Entwicklung mit serviceorientierter Architektur(SOA). Durch Modellieren statt Programmieren sind erstmalig individuelle Anwendungen mit 100% Standard möglich. betreuung. Nutzen Sie die Erfahrung aus über 900 Kundenprojekten. Unter schied liche ITUmge bungen, ERP-Systeme hochspezialisierte oder Branchen- lösungen – InfoStore passt sich Ihren individuellen Anforde- rungen an. Überzeugen Sie sich unter: www.solitas.com oder 3-C33 CORPORATE PLANNER ist ein voll integriertes Planungs‑, Analyse- und Reportingsystem für das operative Controlling. Es dient der zeitnahen Analyse unternehmensrelevanter Daten, der Planung der unternehmerischen Zukunft sowie der aktiven Steuerung einzelner Unternehmensbereiche. CORPORATE PLANNER ist für alle Teilgebiete des Controllings einzusetzen, z. B. für das Finanzcontrolling, das Ergebnis‑, Vertriebs- und Kostencontrolling etc. Das zertifizierte KonsolidierungsTool CP-CONS dient der Erstellung und Analyse von Konzernabschlüssen nach HGB und Sichern Sie die Infrastruktur Ihrer Prozesse. [email protected] DocuWare AG 3-C46 Unabhängig von Format und Quelle vereint DocuWare beliebige Papierunterlagen und elektronische Daten im zentralen Dokumenten-Pool. DocuWare unterstützt alle Formen der Elektronischen Signatur und stellt alle Elemente für ein leistungsfähiges Enterprise Content Management bereit. Via Internet steht das zentrale Archiv weltweit rund um die Uhr zur Verfügung. Geschäftsprozesse lassen sich mit DocuWare automatisieren und nachhaltig verbessern. 17 Tel. +41 81 755 55 00 Fax +41 81 755 55 01 Solitas Informatik AG Bahnhofstrasse 21b 9471 Buchs – Switzerland messe AKTUELL Aussteller PROFI Engineering Systems AG EXCEL DATA Deutschland AG 5-G48 Auf dem DAKODA-Stand sehen Sie das Excel Data Informationskonzept: InfoSuite – automat. Erstellung von Programmen für DATA Warehousing (DW), Reporting sowie für Anzeige‑, Eingabe- und Web-Programme. ETL-Funktionalität, schnell/einfach erlernbar. Komfortabler Java-Browser Client. Integriertes Planungsmodul (InfoBudget) mit automat. Verteilung. Einsatz auf DB2, MySQL, MS-SQL, Oracle. International Business Systems IBS 5-D26 International Business Systems stellt sein Komplettangebot aus SCM-Branchenlösungen, IBM-Hardware und den dazugehörigen Serviceleistungen vor. Insbesondere die sechs Branchenlösungen stehen im Blickpunkt. Dabei handelt es sich in erster Linie um IBS Pharma (pharmazeutischer Großhandel), IBS Paper (Papiergroßhandel) und IBS Electro (Elektrogroßhandel) und daneben die spezialisierten IBS-Systeme für Lebensmittel und Getränke (IBS Food), Chemie (IBS Chemical) sowie den Land- und BaumaschinenGroßhandel (IBS Machines). Ebenfalls zu sehen ist das Basisprodukt IBS Enterprise 6.0. Ferrari electronic AG OfficeMaster für Exchange 2007 ermöglicht die reibungslose Integration von Unified Messaging-Funktionalitäten wie Fax, VoicE‑Mail, SMS und CTI in die Microsoft-Umgebung. Ferrari electronic stellt mit OfficeMaster Gate darüber hinaus ein einfach zu installierendes VoIP-Mediagateway vor, das die Anbindung des Microsoft Office Communications Servers 2007 an herkömmliche ISDN-Anlagen erlaubt. Zusätzlich präsentiert Ferrari electronic in Halle 12 am Stand C06 als Partner der GFT die OfficeMaster-Suite, die optimal auf die TK-Anlagen verschiedener Hersteller (Cisco, Alcatel-Lucent, Siemens, etc.) abgestimmt ist. IGEL Technology 4-A04 IGEL stellt das gesamte Produktportfolio vor: Der Bremer Hersteller bietet insgesamt über 20 Thin Clients an, die mit umfangreichen Digital Services, d. h. Softwaretools und lokalen Applikationen, ausgestattet sind. Die Highlights auf der CeBIT: die Diktierlösung Philips SpeechMikeTM, die ab sofort von den IGEL Linux-Thin Clients unterstützt wird, der integrierte Thin Client der Elegance-Serie mit 19-Zoll-Display von Samsung, die neue Version der Linux-Firmware und die weiter optimierte Remote Management Suite. 18 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 NIIT Technologies 6-H16 Auf der CeBIT zeigt NIIT Technologies, wie Unternehmen ihr Rechenzentrum zur Trutzburg ausbauen und Bedrohungen erfolgreich abwehren können. Die Herausforderung dabei ist der Trend zu Mobilität und Dezentralisierung, der die Firmengrenzen für die IT ausdehnt und verschwimmen lässt. NIIT präsentiert ihre Lösung für die Absicherung der Trutzburg durch „Sicherheits-InformationsManagement“ (SIM) sowie ihren ganzheitlichen Ansatz für den Schutz mobiler User. 2-IBM PROFI präsentiert mit Ganglia eine OpenSource-Software, die für das Monitoring spezieller Features des IBM System p – wie Shared Processor Pool, Capacity Entitlement und Physical CPU Usage – erweitert wurde. Ganglia sorgt für die Protokollierung der Performancewerte eines Serversystems wie etwa Rechnerlast, RAM oder CPU- und Speichernutzung im zeitlichen Verlauf. Auf diese Weise lassen sich aufgetretene Engpässe und andere Trends analysieren. PSIPENTA GmbH Gräbert Software + Engineering GmbH 2-IBM und A10/94 Modernes Dokumenten-Management für IBM System i zur papierlosen Bearbeitung mit Scannen, elektronischem Workflow, E‑Mailund Spool-Archivierung. Automatisierte Bearbeitung von Eingangsrechnungen mit Daten-Extraktion aus gescannten Belegen. Einfache Integration in Fakturierung, FiBu, Lohn/Gehalt, Vertrieb. Flexible Anordnung recherchierter Dokumente auf einstellbaren Registerkarten. Archivierung von E‑Mails & Faxen im Kontext des Geschäftsvorfalls. 5-A08 PSIpenta setzt sich aus den Modulen PPS, MES, SCM, Finance & HR sowie PLM und CRM zusammen. Es stehen Branchenlösungen für Automotive, Maschinen- und Anlagenbau sowie Projektlösungen bereit. Keine andere Software deckt im Standard mehr fertigungsspezifische Funktionalität serienmäßig ab. Darum ist für Einmal‑, Einzel‑, Auftrags- und Variantenfertiger, für Kleinserien und Automobilzulieferer PSIpenta im besten Wortsinne: die Lösung. retarus GmbH 4-B61 Kernkompetenzen: Managed Mail Services (AntiSpam-/AntiVirus-Lösungen, Archiv, Verschlüsselung, Mail Monitoring), Belegversand aus SAP-/ERP-Systemen, elektronischer Rechnungsversand, signierter Faxempfang, EDI-Outsourcing. Electronic Marketing Services, Fax/E‑Mail/SMS-Broadcast. Domino/ Notes Applikationen (Vertrags- und Lizenzmanagement) und Infrastruktur-Beratung. Retarus-Lösungen befinden sich bei über 3.000 internationalen Kunden im Einsatz. Aussteller SoftM Semiramis GmbH & Co. KG 5-C16 Semiramis ist eine komplett in Java entwickelte, internetbasierte ERPII-Software, die speziell für die Anforderungen mittelständischer Unternehmen konzipiert wurde. Moderne Technologien ermöglichen einen flexiblen, plattformunabhängigen Einsatz der Software. Kunden, Lieferanten und andere Partner lassen sich leicht einbinden. Semiramis wurde mehrfach preisgekrönt, insbesondere für hervorragende Ergonomie. solvito GmbH SoftM Software und Beratung AG Eine, die zu Ihnen hält! 5-C16 SharkNex ist eine Java-basierende FinanceLösung, die von Grund auf die aktuellen Anforderungen an ein modernes Rechnungswesen berücksichtigt. Das System ist für den internationalen Einsatz konzipiert, sprachenunabhängig und unterstützt bei der Rechnungslegung parallel verschiedene Standards wie HGB, IAS/IFRS, US-GAAP etc.. Das ERP-System SoftM Suite ist eine betriebswirtschaftlich komplette Standardsoftware für die Anwendungsbereiche SCM, CRM, Financials, BI, HR und e‑Business. SoftM Suite ist für die Serverplattform IBM iSeries bzw. System i optimiert und verfügt über spezielle Funktionalitäten für die Prozessindustrie, insbesondere für die Lebensmittelbranche. Solitas Informatik AG 14-G26 Als einer der führenden Anbieter für Lösungen und Dienstleistungen rund um Lotus Notes hat sich das Hamburger Unternehmen solvito in den letzten 6 Jahren als solider Partner an der Seite seiner Kunden bewährt. Exzellente Lösungen für Vertrieb, Marketing, Projektmanagement etc. liefern die von solvito entwickelten Softwaremodule für z. B. CRM, DMS, Workflowmanagement und Vertriebssteuerung, aber auch mobile CRM-Anwendungen für den BlackBerry. Semiramis hat unser Unternehmen verändert und die Marktchancen erweitert. Semiramis öffnet viele Türen. Wir können Semiramis mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Semiramis, die ERP II Software der new generation verfügt über eine hervorragende Ergonomie, ist 100% Java und 100% Internet-basiert. Özgür Bender, Geschäftsführer KANZ Kindermoden 5-C16 InfoStore ist ein schnelles, schlankes und sehr leistungsfähiges elektronisches Archiv‑, Ablage und Dokumentenverwaltungssystem mit speziellen Optimierungen für die Plattform System i. InfoStore verfügt über alle Funktionalitäten für eine integrierte Speicherung und Abfrage der unterschiedlichsten Dokumente und Belege und ermöglicht eine firmenweite elektronische Archivierung. Halle 5 Stand C16 DIE SOFTWARE FÜR STARKE UNTERNEHMEN Semiramis Partner auf der CeBIT 2008: 19 | WWW.SEMIRAMIS.COM messe AKTUELL ABAS Software AG Aussteller 5-18 Flexible, anpassungsfähige und zukunftssichere betriebswirtschaftliche Komplettlösung (ERP, PPS, WWS, eBusiness) für den Mittelstand. Der klare Aufbau dieser Software und ausgeklügelte Einführungsstrategien ermöglichen kurze Einführungszeiten und eine reibungslose Integration in die Firmenstruktur. Die abas-Business-Software läuft unter Linux, Unix und Windows. Rund 50 international vertretene abas-SoftwarePartner betreuen die Kunden vor Ort. adata Software GmbH 6-C16 Die adata Software GmbH gehört zu den etablierten Entwicklern und Anbietern von betriebswirtschaftlichen Anwendungsprogrammen. Über 20 Jahre Erfahrung für Standard- und Individuallösungen geben unseren Kunden die Sicherheit, die richtige Investition zu tätigen. Durch die Kombination einer breiten Produktpalette mit kompetenter Beratung und Support können wir auf über 1.000 Kunden blicken. AP Automation + Productivity AG 5-C24 Mit APplus, dem User-zentrierten ERP-System, das vollständig auf Microsoft .NET und modernsten Webtechnologien basiert, profiliert sich die Karlsruher AP AG als kompetenter Partner für Unternehmenssoftware im Mittelstand: APplus integriert durchgängig e‑Business, CRM und Wissensorganisation in das klassische ERP in einer einheitlichen Systemstruktur und Benutzeroberfläche. Die AP AG betreut über 1000 mittelständische Unternehmen in D, A und CH. basycs GmbH 2 basycs GmbH ist eine technische Unternehmens- und Managementberatung mit dem Schwerpunkt „SAP on System i“. Das Leistungsportfolio umspannt alle technischen Bereiche zu Auswahl, Installation, Implementierung und den Betrieb der SAP Komponenten. Neben der technischen SAP Beratung hat sich basycs zum Spezialisten für das Sizing und die Konfiguration von IBM System i Servern und von Storage Lösungen für den Betrieb aller SAP Systeme entwickelt. bpi solutions gmbh & co. kg 3-A29 Mit der Archivierungs- und DMS-Lösung werden Datenbestände der bestehenden SAPInfrastruktur reorganisiert und langfristig sicher, kostengünstig und rechtswirksam verwahrt. – Reorganisation durch ArchivierungDokumentenerfassung und Workflow- Import 20 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 und Integration externer Daten- Unbegrenzte Suchfunktionalität- Langfristige systemunabhängige Archivierung- Aufbereitung steuerlich relevanter Daten- Immer vollständig: Die elektronische Akte. FRITZ & MACZIOL GmbH 2-A10 Think Big Start Smart Prozesse einfach gestalten, die IT-Infrastruktur optimieren. Für mehr Effizienz, Effektivität und Flexibilität. Auf dem IBM Stand in Halle 2 zeigen wir Beispiele für die erfolgreiche SOA-Umsetzung und präsentieren Ihnen intelligente Software Lösungen, mit denen Sie Geschäftsprozesse jeglicher Art im Unternehmen effizient und sinnvoll managen, Ressourcen optimal einsetzen und langfristig Kosten sparen können. GFOS mbH 6-B14 Mit weltweit über 2.800 Installationen bietet die Softwarefamilie X/TIME für jede Branche/jedes Unternehmen die richtige Lösung. Die modulare Struktur ermöglicht den bedarfsindividuellen Einsatz einzelner Module bis hin zum umfassenden MES-System. X/TIME steht für Zeiterfassung, PEP, BDE, MDE, Qualitätssicherung mit Chargenverfolgung, Ressourcenmanagement, Fertigungsleitstand, Leistungslohnermittlung, Logistik-Management, Zutrittskontrolle. GIS GmbH 2-A10 Zur CeBIT 2008 stellen wir Ihnen branchenunabhängige Lösungen auf Basis der IBM Middleware in Halle 2 auf dem IBM Stand vor: Management Cockpits, GIS-CRM & Portale, eCommerce-Lösungen, GIS-Dokumentenmanagement & Archivierung, ITIL & GIS-Projektmanagement, GIS-Adress- und Korrespondenzmanagement, GIS-Content Management. Weitere Infos auf unserer Website. Nutzen Sie auch unser Online-Formular zur Terminvereinbarung für Ihre persönliche Beratung. IBM Deutschland GmbH 2, A10 Unter dem Motto „Get IT started“ präsentiert IBM kundenorientierte Lösungen. An über 90 Demopunkten können sich Besucher zu den Themen „Green Responsibility“, „Information On Demand“, „Enterprise Collaboration 2.0“, „Security & Service Management“, „Serviceorientierte Architektur (SOA)“ und „IT Optimization“ informieren. Gemeinsam mit Business Partnern zeigt IBM an Beispielen aus der Industrie neue Ansätze und Dienstleistungen für Großunternehmen und Mittelstandskunden, die den Aufbau eines innovativen Unternehmens unterstützen. MPDV Mikrolab GmbH 4-D12 Das integrierte, modular aufgebaute MESSystem HYDRA verfügt über leistungsfähige Funktionen im Fertigungs‑, Personal- und Qualitätsbereich: BDE/Auftragsdaten, Maschinendaten, Leitstand, Material- und Produktionslogistik, Werkzeug und Ressourcenmanagement, Traceability, Prozessdaten, DNC, Qualitätssicherung/CAQ, PZE, Personaleinsatzplanung, Zutrittskontrolle, Manufacturing Scorecard, MES-Cockpit. HYDRA ist ein zertifiziertes SAP-Subsystem. oxaion ag 5-A38 oxaion zählt zu den führenden ERP-Mittelstandslösungen auf dem IBM eServer i5. Die moderne Java-basierte Lösung deckt sämtliche Geschäftsprozesse eines Unternehmens integriert und durchgängig ab: von klassischen ERP-Modulen über Projektmanagement bis hin zu CRM und Portalen. Für den internationalen Einsatz stehen zahlreiche Länder- und Sprachversionen zur Verfügung. Über 25 Jahre Beratungserfahrung garantieren jedem Kunden die optimal Betreuung. oxaion ag 5-A38 oxaion open ist die Plattform unabhängige ERP-Komplettlösung der oxaion ag. Diese neue Java-basierte ERP-Software deckt sämtliche Geschäftsprozesse ab und bietet den Anwendern eine moderne grafische Oberfläche. Neueste Erkenntnisse in Sachen Ergonomie sind in die Entwicklung eingeflossen. oxaion open richtet sich an mittelständische Unternehmen in Industrie und Großhandel. r.z.w. cimdata AG 4-B58 XDAPS ist ein Werkzeug für die grafisch-interaktive Feinplanung von Fertigungsaufträgen und den dazu notwendigen Ressourcen. XDPPS ist eine betriebswirtschaftliche, geschäftsprozessorientierte, skalierbare Internet Business Application für mittelständische Fertiger in den Branchen Kunststoff, Elektronik, Möbelindustrie, Metallverarbeitung, Automotive, Werkzeugbau sowie für Auftragsfertiger. Varial Software AG 5-F04 Die Varial Software AG gehört zu den führenden Softwareherstellern im Finanzwesen, Controlling und der Personalwirtschaft. Die Software wird von mehr als 5.000 vorwiegend mittelständischen Unternehmen, Verwaltungen sowie Konzernen eingesetzt. Die Produkte sind international und auf allen gängigen Plattformen/Datenbanken lauffähig. Varial gehört zur Infor-Global-SolutionsUnternehmensgruppe. 8JSNBDIFONFISBVT *ISFO%PLVNFOUFO ,PNQMFUUMzTVOHGS4ZTUFNJ %PLVNFOUFO.BOBHFNFOU NJU6OJ¾FE.FTTBHJOH Neuvorstellung oxaion öffnet sich Auf der CeBIT präsentiert die oxaion ag die neue, plattform unabhängige Lösung oxaion open. Die oxaion business solution für iSeries wird gleichberechtigt weiterentwickelt und profitiert von den Neuerungen des Schwesternprodukts. D ie für den IBM Mittelstandsrechner System i (iSeries) entwickelte ERP-Software oxaion business solution bekommt eine Schwester: oxaion open, die erste plattformunabhängige ERP-Lösung des Ettlinger ERP-Spezialisten. Live zu erleben ist diese komplett Java-basierte Unternehmens-Software erstmals auf der diesjährigen CeBIT (Halle 5, Stand A38). Damit erweitert die oxaion ag ihre Strategie. Bislang richtete sich der badische ERPSoftware-Anbieter mit der business solution ausschließlich an System-iAnwender: Mittelstandsunternehmen zwischen 20 bis 1.500 Mitarbeitern aus Industrie, Dienstleistung und Handel. Mehr als 340 Firmen arbeiten mit dieser Komplettlösung. Mit der „offenen“ reift, dass wir uns keineswegs fürchten müssen. Es stecken 30 Jahre ERP-Erfahrung drin.“ So ist das Funktionsspektrum von oxaion open genauso groß wie das der bewährten Schwesternlösung. Auch die Zielgruppe ist identisch. Neu dagegen ist – außer der durchgängigen Java-Programmierung – eine grafische Oberfläche, die nach neuesten Erkenntnissen in Sachen Design und Ergonomie entwickelt wurde. 4DBOOFO FMFLUSPOJTDIFS8PSL¿PX BVUPNBUJTJFSUF#FBSCFJUVOHWPO &JOHBOHTSFDIOVOHFO 4ZTUFNJ4QPPM"SDIJWJFSVOH F.BJM'BY0G¾DF"SDIJWJFSVOH F.BJM'BY4.47FSTBOE $POOFDUPSFO[V'J#V-(&31 CJT4QBSQPUFO[JBMNJUF#JMMJOH TDIOFMMF1SPKFLUFJOGISVOH "SDIJW1MVT F$PN1MVT +BISF .JESBOHF,PNQFUFO[ USBHFO[VN&SGPMH VOTFSFS,VOEFOCFJ *#.4UBOE )BMMF" oxaion ag erwartet Wachstum Vom Schritt in die Unabhängigkeit erwartet die oxaion ag ein deutliches Wachstum. Bleibt die Frage offen, ob die neue Lösung nicht zu Lasten der oxaion business solution geht. Müssen sich die Bestandskunden künftig etwa als Kunden zweiter Klasse fühlen? Von Uwe KutschenreiHanspeter Hüttisch, Geschäftsführer der CUP GmbH: „Eine gute ter kommt dazu ein entschieUI-Oberfläche macht ein Softwaredenes „Nein“. „Die Einführung Produkt wie oxaion nicht nur atvon oxaion open ist keine Abtraktiver, sondern erhöht auch die Gebrauchstauglichkeit und damit kehr von der IBM-Hardware. auch die Produktivität und ZufrieWer System i bevorzugt, setzt denheit der Anwender.“ mit der oxaion business solution auch weiterhin auf das Lösung verschaffen sich die Ettlinger richtige Pferd. Wir haben dort eine stanun den Zugang zum freien Server- bile Kundenbasis mit sehr zufriedenen Markt; sie wollen dort den Durchbruch Anwendern. Es gibt also keinen Grund, im Midrange-Segment erreichen. Ver- daran zu rütteln. Wir bleiben deshalb triebs- und Marketing-Vorstand Uwe auf jeden Fall der Plattform treu; auch Kutschenreiter ist zuversichtlich: „Wir die IBM entwickelt das System i permahaben keine Angst im offenen Haifisch- nent weiter.“ Laut Uwe Kutschenreiter becken betriebswirtschaftlicher Unter- besteht deshalb für Bestandskunden nehmens-Software, schließlich ist die kein Grund zur Sorge. Die oxaion neue Lösung funktional derart ausge- business solution wird weiterhin ge- 21 ! fCFS"OXFOEFS BSCFJUFOUjHMJDI[VGSJFEFOVOE FG¾[JFOUNJU(SjCFSU-zTVOHFO 40'58"3&&/(*/&&3*/( 5FM 'BY NBSLFUJOH!HSBFCFSUHTFEF XXXHSBFCFSUHTFEF messe AKTUELL pflegt, erweitert und mit allen langfristigen Wartungsgarantien vertrieben, so wie bisher auch. Ein Wechsel von oxaion business solution zu ihrer jüngeren „Schwester“ ist nicht notwendig – im Gegenteil: „Die Gespräche mit unseren Kunden und verschiedene Zufrieden- Design für oxaion open entwickelt. Gegenspieler, sondern als gleichbe„Eine gute UI-Oberfläche macht ein rechtigte Zwillinge, die voneinander Produkt nicht nur attraktiver, sondern profitieren“, bringt es Vorstand Kuterhöht auch die Gebrauchstauglichkeit schenreiter auf den Punkt. Deshalb und damit die Produktivität und Zufrie- werde man künftig zweigleisig fahren. denheit der Anwender“, so Hanspeter Zum einen will der Ettlinger IBM ISVHüttisch weiter. Partner noch mehr Kunden von den Diese Kriterien spiegeln Vorzügen der ohnehin recht offenen sich in der Oberfläche beider IBM-Maschine überzeugen. Immerhin Uwe Kutschenreiter, Vertriebsund Marketingvorstand der oxaion ERP-Produkte wider: Funk- sind die hohe Ausfallsicherheit und die ag, strebt mit der neuen ERPtionalitäten werden so zur einfache Bedienbarkeit nach wie vor die Komplett-Software oxaion open Verfügung gestellt, dass sich schlagenden Argumente von System i. den offenen Server-Markt an. der Anwender nicht überfor- Doch inzwischen gelten sie auch für andert fühlt in der Bedienung. dere IBM-Server, so dass oxaion künfDie attraktive „Verpackung“ tig jedem Interessenten auch Hardware beider Lösungen versetzt ihn von Big Blue empfehlen wird. Einziger heitsstudien belegen, dass der Wunsch in die Lage, sich auf sein Kerngeschäft Unterschied: Mit oxaion open kann nach einem Umstieg überhaupt nicht zu konzentrieren. „Was nützt eine leis- nun auch demjenigen Kunden eine existiert“, so Uwe Kutschenreiter wei- tungsfähige ERP-Software, wenn ihre leistungsfähige und zukunftssichere ter. „Alle Bestandskunden fühlen sich Bedienbarkeit schwer verständlich ist. Software angeboten werden, der sich mit der oxaion business solution gut Schließlich ist nicht jeder Anwender für eine andere Plattform als System i versorgt und betreut.“ So wurden trotz ein IT-Profi“, sagt oxaion-Vorstand Uwe entscheidet. ó des großen Entwicklungsaufwandes Kutschenreiter. Bei der für oxaion open zeitgleich zahlreiche Entwicklung der neuen zum unternehmen Funktionserweiterungen für die neue oxaion-Oberfläche wurde Version 7 der business solution vorge- deshalb viel Wert darauf oxaion ag nommen. gelegt, dass jede VeränDas Ettlinger Softwarehaus gehört mit seinem Produkt oxaion derung auch tatsächlich zu den führenden deutschen Anbietern von ERP-KomplettModernes UI-Design lösungen auf dem IBM System i. Mehr als 25 Jahre ERP-Ereinen Nutzen für den Anfahrung sind in die völlig neu entwickelte, moderne und hoch Fakt ist: oxaion open beeinflusst die wender bringt. skalierbare Software eingeflossen. Mit ihrer Business Software Entwicklung ihrer Software-Schwesrichtet sich die oxaion ag an mittelständische Unternehmen in Zwei Lösungen Industrie und Großhandel. Dazu gehören Variantenfertiger wie ter positiv. Synergieeffekte werden für alle Fälle Maschinen- und Apparatebauer, Metallverarbeiter, Werkzeuggenutzt, die beiden Lösungen zugute hersteller, Projektierer wie der Anlagenbau und Teile der Baukommen sollen. Beispiel Oberfläche: Mit oxaion open und ihindustrie sowie die Elektronikindustrie, der serviceorientierte Das neu entwickelte Design und die rem System-i-Pendant Großhandel und Dienstleister. Jahrzehntelange Branchen- und Prozesserfahrungen zeichnen die oxaion ag als kompetenten Ergonomie von oxaion open werden besitzt das badische SoftBeratungspartner aus. zukünftig auch der oxaion business so- ware-Haus heute zwei oxaion besteht aus einem kompletten Rechnungswesen, Walution ein neues Outfit verpassen. Das funktional ausgereifte renwirtschaft, PPS inklusive Variantenfertigung, Service- und geschieht nicht ohne Grund, denn das ERP-Lösungen, in denen Projektmanagement sowie Modulen für Dokumentenmanagement, Business Intelligence, E-Commerce, mobile Anwendung, Thema Handhabbarkeit gewinnt immer die Anforderungen an Microsoft-Integration, Portal, IRM, SCM, QS, Zoll, Versandmehr an Bedeutung. Schließlich sind moderner Ergonomie optimierung und Personalwesen. Die offene Architektur von Software-Lösungen heute funktional so berücksichtigt sind. Sie oxaion erlaubt die reibungslose Einbindung von bestehenden mächtig, dass eine einfache Abbildung werden internationalen Anwendungen und Datenquellen und garantiert eine hohe Zukunfts- und Investitionssicherheit. Dazu zählt auch eine konsedieser Komplexität in einer grafischen Standards gerecht (wie quente Internationalisierung mit einer Vielzahl von Sprach- und Benutzeroberfläche (GUI) nicht mehr beispielsweise der Norm Länderversionen. ausreicht. „Nur wer Funktionalität be- ISO 9241), die RichtliDie oxaion ag ist ein Unternehmen der command Gruppe mit dienerfreundlich zur Verfügung stellt, nien für die Interaktion Sitz in Ettlingen und beschäftigt inklusive der Standorte Düsseldorf, Hamburg, Wien und Wels derzeit mehr als 120 Mitargewinnt am Markt“, erläutert Hanspe- zwischen Mensch und beiter. Im Geschäftsjahr 2006/07 (Ende: 30. 4. 2007) erzielte ter Hüttisch, Geschäftsführer der CUP Computer festlegen. die oxaion ag einen Umsatz von 14,3 Millionen Euro. GmbH. Zusammen mit der oxaion ag „Wir sehen die beiwww.oxaion-open.de hat CUP das neue User Interface (UI) den Angebote nicht als 22 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 So machen Sie Ihre SQL-Abfragen und Zugriffe wirklich performant ACADEMY SQL-Abfragen tunen SQL Abfragen können trotz gleicher Aufgabenstellung höchst unterschiedlich performant ablaufen. Je nach dem, mit welchen Methoden, Indices und Keys gearbeitet worden ist. Dieser Workshop zeigt Ihnen, was Sie tun können, damit Ihre Abfragen und Zugriffe wirklich flott sind und wie Sie vorhandene Abfragen tunen können. Aus dem Inhalt: Basiswissen Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … k Die SQL Query Engine (Optimizer): Dispatcher, Statistikmanager, Plan Cache, Data Access Primitives ◊ das Gefühl haben, dass Ihre Abfragen schneller sein könnten k Binärindex versus Logical File ◊ an die Anschaffung neuer Hardware denken, wegen unperformanter SQLs k Encoded Vector Index (EVI) ◊ systematisch verstehen möchten, wie SQL-Tuning erfolgreich wird k Den Optimierungsprozess verstehen ◊ die neuen Möglichkeiten der Datenbank nutzen möchten Tuning der SQL Abfragen ◊ am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen interessiert sind k Welcher Index wird benötigt? k Multi Key Row Positioning Join und Early Exit k Die Query Attributdatei (QAQQINI) Orte & Termine Hamburg Köln Stuttgart München 14.04.2008 15.04.2008 16.04.2008 17.04.2008 WS-Nr. 5951801 WS-Nr. 5951802 WS-Nr. 5951803 WS-Nr. 5951804 Anmeldung per Fax + 49 8191 70661 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse 2. Teilnehmer Name PLZ, Ort E-Mail-Adresse Datum Fax Unterschrift k GUI Tools für die Analyse: Visual Explain und SQL Performance Monitor im Web www.midrange-academy.com Workshop-Nummer E-Mail-Adresse Straße Telefon k Komplexe SQL-Abfragen: Neue Funktionen V5R4: Ranking und Row Number, Instead of SQL Trigger, rekursive Lösungen – Inner Join, Outer Join, Exception Join, korrelierende Unterabfragen – Temporäre Tabellen – Der Einsatz von Views und materialized Query Tabels (MQT) 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse Workshop-Nummer Workshop-Nummer Teilnahmegebühr pro Person / Workshop Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis Frühbucher + Abonnent (1 Monat vorher) 549,— € 499,— € 449,— € 499,— € 449,— € 399,— € 474,05 € 426,55 € 379,05 € Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab 8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de ERP, CRM, SCM Guillermo Perales, iStockphoto.com SCHWERPUNKT SUMMARY Lesen Sie, was heutige ERP-System leisten müssen und wie CRM- und SCM-Lösungen Vorteile bei den Prozessen und der Transparenz bringen. Eine ERP-Software aus der Leitung Alternative SaaS Eine von der deutschen IDG Business Media GmbH im Oktober 2007 durchgeführte Studie zeigte deutlich, dass derzeit aus Unternehmenssicht die Nachteile einer „Software aus der Leitung“ überwiegen und damit ihre Vorteile in den Schatten stellen. K napp 38 Prozent der befragten 221 Firmen waren von der höheren Aktualität einer solchen Software überzeugt; sie lobten die niedrigeren Anfangsinvestitionen beispielsweise einer SaaS-Lösung. Auf der anderen Seite stehen 64 Prozent der Befragten, die eine zu hohe Abhängigkeit vom Serviceanbieter fürchten. Ein Drittel hat Sicherheits- und Integrationsbedenken und fürchtet Know-how-Verlust. Die Angst vor Systemausfällen und der damit verbundenen mangelnden SoftwareVerfügbarkeit lässt über 36 Prozent der Unternehmen zurückschrecken. 24 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 Noch aufschlussreicher ist die Antwort auf die Frage, in welchen Bereichen das Unternehmen auf gar keinen Fall eine gemietete Software einsetzen will. Hier steht ERP mit 38 Prozent der Nennungen an erster Stelle – gefolgt von TK-Software und CRM mit jeweils 25 Prozent sowie BI mit 24 Prozent. Die Unternehmen haben insgesamt also große Bedenken, wenn es darum geht, ihre Daten anderen anzuvertrauen. Sind diese Ängste berechtigt? Im privaten Bereich nutzt wohl jeder bereits SaaS – ob bei der eBayErsteigerung oder bei der Buchbestel- lung über Amazon. Auch die Unternehmen erledigen die Meldungen an das Finanzamt mit Hilfe der Formulare, die über das Netz zur Verfügung stehen. Dieses Prinzip von „One-to-many“ bietet eine einheitliche Lösung für viele Nutzer, ohne dass die Daten, die jeder Einzelne in die Bildschirmmaske einträgt, mit denen anderer durcheinander geraten – von Ausnahmen und Pannen einmal abgesehen. Dennoch stehen mittelständische Unternehmen einer solchen Lösung im Bereich der Unternehmens-Software äußerst misstrauisch gegenüber. Risiken der SaaS-Lösung Dass entgegen allen Beteuerungen der Software-Häuser diese Angst nicht unberechtigt ist, zeigen auch die jüngsten Angriffe auf Salesforce und ihre Folgen. Dieser Anbieter musste im November 2007 seinen Kunden gegenüber eingestehen, für Viren- und Pishing-Attacken auf die eigenen Kunden mitverantwortlich zu sein. Die von den Angreifern verwendeten Daten stammten von einem Mitarbeiter des Software-Hauses, der zuvor selbst Opfer einer Attacke geworden war. Durch ihn waren die Urheber der Pishing-Attacke in den Besitz der Kunden-Kontaktdaten gelangt. Stark ist bei mittelständischen Unternehmen auch die Befürchtung, durch SaaS in zu große Abhängigkeit vom Software-Anbieter zu geraten. Dieses Problem ist diffizil, denn der SoftwarePartner stellt nicht nur die Software online zur Verfügung, sondern er verwaltet auch die Daten der Kunden. Wer ist also verantwortlich, wenn Daten in fremde Hände geraten, beschädigt werden oder verloren gehen? Wichtig ist auch, ob der SaaS-Nutzer seine Daten nach Vertragskündigung zurückbekommt und in welcher Form. Diese Fragen müssen bei Vertragsabschluss eindeutig formuliert sein, um ein böses Erwachen zu vermeiden. SaaS dennoch im Aufwind? Entgegen aller Bedenken, die der Mittelstand heute zur Einführung von SaaS äußert, prognostiziert Alexander Kubsch, Leiter des Analyseteams bei der Kasseler TechConsult GmbH: „SaaS wird sich als künftiges Liefermodell durchsetzen. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie schnell.“ SAP äußert sich ebenfalls überzeugt, mit der SaaS-Idee punkten zu können. Dennoch liegt der Verdacht nahe, dass auch bei den Walldorfern Zweifel an der Allheilkraft dieses Systems bestehen. Warum sonst sollte man „On-Demand-CRM“ anbieten, das aus einer Kombination aus gehosteter und beim Kunden installierter Software besteht. Dabei räumt man auch ein, dass sich viele Firmen in punkto CRM von anderen unterscheiden wollen, was nur geht, wenn die Lösung mittelfristig individuell veränderbar und anpassbar ist. Individualität ist notwendig Was hier am Beispiel von CRM dargelegt wurde, gilt für die gesamte ERPSoftware. Business-Software hat heute die vornehmliche Aufgabe, die individuellen Prozesse abzubilden, aussagekräftiges Zahlenmaterial zeitnah zur Verfügung zu stellen und damit dem Unternehmer das Handwerkszeug zu liefern, den Betrieb anhand dieser Erkenntnisse zu lenken und auf Veränderungen sofort zu reagieren. Selbst wenn die ausgewählte SaaSLösung eine Reihe von Spezifika des Mittelstands und der Branche abdeckt, kann sie die individuellen Besonderheiten, die häufig die Geschäftsbeziehungen mit seinen Kunden so erfolgreich machen, nicht abbilden. Das ist nur mit einer individuellen Anpassung möglich. Sinnvoller erscheint es, sich für die eigene ERP-Software einen Partner zu suchen, der im Mittelstand zu Hause ist und der die Besonderheiten der Branche kennt und sie in großem Umfang in seine Standard-Software einfließen lässt. Dann bietet er mit seiner Lösung ein Gleichgewicht zwischen der lieferbaren Standard-Software und der notwendigen individuellen Anpassung. Nur so werden firmenspezifische Vertriebsgruppen, Sach- oder Erlöskonten, individuelle Genehmigungsverfahren und Prozesse nicht zum problematischen Dauerbrenner – und der Mittelstand verliert nicht seine Individualität, die ihm seine Marktvorteile Manfred Over ó garantieren. OGS GmbH, Koblenz www.ogs.de 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 25 SCHWERPUNKT ERP, CRM, SCM Software der AJE steuert Prozesse bei Norgren Lager-IT für höhere Ansprüche Norgren, ein Unternehmen der IMI-Gruppe, ist einer der weltweit führenden Hersteller pneumatischer Antriebs- und Fluid-Technik. Von Europa, Amerika und dem Pazifik aus fertigt und vertreibt Norgren ein umfassendes Programm pneumatischer Komponenten und Systeme. U m den Logistikbetrieb durch einen höheren Warenumschlag zu verbessern und die Kosten weiter zu senken, hat das Unternehmen in Alpen – westlich von Duisburg – sämtliche Logistikaktivitäten in Europa fokussiert und dort das Zentrallager Europas installiert. Die Etablierung des Zentrallagers als Logistikdrehscheibe bedurfte jedoch der Optimierung der ablaufenden, logistischen Prozesse: „So effektiv die Handhabung in der Vergangenheit auch war, den kommenden Anforderungen konnte die jetzige um mehr als 50 Prozent als auch in der Kommissionierung im Hochregallager. Über die Jahre wuchs das WMS weiter mit den Anforderungen von Norgren: Neben Erweiterung und Modernisierung des Hochregallagers entstand ein automatisiertes A-Teile-Lager mit Pick-by-light-/Pick-to-light-Kommissionierung. Ferner wurde eine CrossdockFunktionalität ins WMS implementiert. „Dank perfekt abgestimmter IT verdoppelten sich die Kapazitäten; die Abläufe erfuhren eine Verbesserung. Insbesondere bei den Schnelldreherprodukten stieg die Effizienz um den Faktor 6“, merkt Norgrens Geschäftsführer Peter Varwijk zufrieden an. Innovative A-Teile abwicklung Lagerhaltung nicht gerecht werden. Die Lagerkapazitäten mussten vergrößert werden“, sagt Torsten Norff, Logistikmanager bei Norgren. Unterstützung mit Expertenwissen zu Fragen der Lager-IT fand die Unternehmung durch den langjährigen Partner AJE Consulting. Deren Warehouse-ManagementSystem (WMS) wurde bereits 2002 als LOSSY-Standard eingeführt. Rationalisierungseffekte durch die eingesetzte Software zeigten sich sowohl in der Effizienzsteigerung der Arbeitsabläufe 26 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 Im Wareneingang wird ein Hinweis der Artikelzugehörigkeit – A- oder Crossdockteil – an die Mitarbeiter ausgegeben. Eine Qualitätsprüfung und Warensteuerung gewährleisten Barcoding und Datenfunk. Die eingelesenen Daten werden direkt ans übergelagerte WMS übertragen. Bei fehlenden Daten im Artikelstamm werden Abmessung und Gewicht durch Cubiscan systemintegriert ermittelt. Die Software nutzt die generierten Daten zur Berechnung der Größe des Versandkartons. Per Fördertechnik werden die zur Vermessung separierten Teile dem vollautomatischen Kleinteilelager (AKL) zugeführt. Bei Kommissionierung mindestens eines Artikels aus dem AKL findet auch dort eine Auftragsfreigabe statt. Bei Nachfrage zusätzlicher Teile aus anderen Lagersegmenten kommt ein Schäferkasten statt eines Versandkartons zum Einsatz. Pick-by-light-/Pick-to-light-Systeme rationalisieren die Kommissionierung und begünstigen eine weitere Verkürzung der Durchlaufzeiten. Die Mitarbeiter profitieren von den Leuchtsignalen, da ein Drehen, Wenden und Suchen nicht mehr notwendig ist. Bei Befindlichkeit sämtlicher nachgefragter Artikel im AKL werden Anzahl und Größe der benötigten Versandkartons vom System ermittelt; die Artikel werden direkt versandfertig kommissioniert. Das Versandpaket fährt unverzüglich zum Packplatz, an dem vollautomatisch Versandetikett, Packstückliste und Lieferschein erzeugt und bereitgestellt werden. Nach dem manuellen Verschließen ist die Ware versandbereit. „WMS LOSSY steuert die gesamte Warenabwicklung vom Warenein- bis Warenausgang und gewährt einen Überblick über den gesamten Lagerbestand in Echtzeit“, berichtet Arnold Johann, Geschäftsführer der Roeser AJE Consulting. Eine Lagertransparenz ist zu jeder Zeit gegeben. Auch künftig wird Norgren den Anspruch einer optimalen Lagerhaltung verfolgen und – wenn nötig – weiterführende Verbesserungsmaßnahmen Mirjam Johann ó ergreifen. AJE Consulting GmbH & Co. KG, Roes www.aje.de Semiramis bei Hoffmann/Autopflegemittel-Hersteller Sonax Business Collaboration Die Unternehmensgruppe Hoffmann in Neuburg an der Donau umfasst nicht nur selbst eine Reihe von Firmen, die eng zusammenarbeiten, sondern pflegt auch eine sehr intensive Kooperation mit einem externen Logistik-Dienstleister. Der Schlüssel zum Erfolg in der Kooperation hat einen Namen: JAVA. Sowohl das neue ERP-System (Semiramis) als auch die Schnittstelle zum Dienstleister sind in JAVA programmiert. N ach einem gründlichen Auswahlverfahren entschied sich die Unternehmensgruppe Hoffmann in Neuburg an der Donau, für ihre fünf Firmen die JAVA-basierte ERP-Software Semiramis einzuführen. Produktiv geschaltet wurde die Semiramis-Multisite-Installation am 3. Juli 2006 mit einem Big-Bang-Ansatz. Bestens bewährt hat sich in Neuburg die Multisite-Fähigkeit von Semi- ramis. Einmal angelegte Stammdaten lassen sich dank Multisite an andere Firmen der Unternehmensgruppe ‚vererben’ und dann mit weiteren je spezifisch benötigten Feldern erweitern. So vererbt der Autopflegemittel-Hersteller Sonax seine Artikelstammdaten beispielsweise an die Sonax-Vertriebsgesellschaft in Österreich, die sodann eigene Felder anlegt – beispielsweise für abweichende Umsatzsteuersätze und Preise in der Alpenrepublik. Stammdaten bleiben bei diesem Verfahren konsistent und lassen sich dennoch pro Firma individuell anpassen – beispielsweise an landestypische Anforderungen. Auch die interne Kooperation läuft dank Semiramis-Multisite-Installation sehr rationell. Ein- und ausgehende Auf- 'LH%XVLQHVV6RIWZDUHPLWGHU6LH,KUH 8QWHUQHKPHQVSUR]HVVH LP*ULIIKDEHQ 'LHSUR]HVVRULHQWLHUWH%XVLQHVV6RIWZDUH*UHHQD[PDFKWPLWWHOVWlQGLVFKH 8QWHUQHKPHQ]XDJLOHQ3DUWQHUQLQLKUHP:HUWVFK|SIXQJVQHW]6FKULWWH]XP (UIROJZZZJUHHQD[FRP±&H%,7+DOOH6WDQG) ZZZJUHHQD[FRP 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 27 SCHWERPUNKT träge, Rechnungen und Lieferscheine sowie die dazugehörigen Buchungen im ERP-System lassen sich für zwei an einem Geschäft beteiligte Firmen der Unternehmensgruppe gleichzeitig und automatisch erstellen. Hohes Maß an Ergonomie Semiramis überzeugt auch durch ein hohes Maß an Ergonomie. Die Arbeit mit den neuen Oberflächen war für die Mitarbeiter leicht erlernbar, nach einer Navigationsschulung konnten sie in ihrer Arbeit die komfortablen Suchfunktionen in Semiramis nutzen. Auch neue Mitarbeiter, GelegenheitsUser sowie Azubis finden sich im neuen selbsterklärenden ERP-System gut zurecht. Besonders hilfreich sind für zahlreiche Mitarbeiter die „Anwendungsbezogenen Favoriten“ in den Semiramis-Cockpits, die jeder User für sich selbst nach Bedarf anlegen und aufrufen kann. Die Business Collaboration ist bei der Unternehmensgruppe Hoffmann nicht nur auf die eigenen Firmen begrenzt. Die größte Firma der Gruppe, anwender Unternehmensgruppe Hoffmann Die Unternehmensgruppe Hoffmann mit Sitz in Neuburg an der Donau umfasst fünf Firmen, drei im Inland, zwei im Ausland. Größtes Unternehmen der Gruppe ist die Sonax GmbH & Co. KG, Hersteller einer breiten Palette von Autopflegemitteln. Sonax ist einer der Top-5-Hersteller von Autopflegeprodukten in Europa und vertreibt seine Ware in 65 Ländern der Erde. Die 1903 gegründete Hoffmann Mineral GmbH & Co. KG produziert mineralische Füllstoffe für Gummi und Farben. www.sonax.de die Sonax GmbH & Co. KG, ein führender Autopflegemittel-Hersteller, hat ihre Lagerhaltung und Logistik nahezu komplett an den Logistikdienstleister Loxxess AG übertragen, der ebenfalls in Neuburg ein Lager unterhält. Mit 28 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 ERP, CRM, SCM dem Outsourcing von Lager und Logistik reagierte Sonax auf begrenzte Lagerkapazitäten im Stammwerk, die kaum erweitert werden konnten. Seit Jahren wird die produzierte Ware aus dem Werk in Neuburg via Shuttle LKW an das Lager von Loxxess und von hier an die Sonax-Kunden in aller Welt ausgeliefert. ERP · PPS · WWS · eBusiness abas-BusinessSoftware für den Mittelstand Halle 5, Stand A 18 • zukunftsund investitionssicher • flexibel • weltweit ABAS Software AG Südendstraße 42 76135 Karlsruhe [email protected] Tel. 07 21 / 9 67 23 - 0 Fax 07 21/ 9 67 23 -100 www.abas.de Komplexe Intercompany-Prozesse Um den Vertrieb der rund 1.500 Auto pflege-Produkte rationell abzuwickeln, war es notwendig, die Hauptprozesse und -funktionalitäten der „Business Collaboration“ quer zu Sonax und Loxxess zu identifizieren: óUmlagerung der produzierten Fertigware zu Loxxess óLieferung der zugekauften Handelsware direkt an Logistik-Dienstleister óAuftragsabwicklung, Kommissionierung und Versand durch LogistikDienstleister óBestandsabgleich zwischen ERPSystem (Sonax) und Logistiksystem (Loxxess) óUpdate und Pflege der Stammdaten óSuche und Analyse von Fehlern Dass scheinbar Einfaches gerade bei Intercompany-Prozessen sehr komplex sein kann, zeigt das Beispiel „Umlagerung der produzierten Fertigware zum Logistik-Dienstleister“. Der Geschäftsprozess beginnt auf Seiten von Sonax mit der Beladung des Shuttle LKW und der Erstellung von Lieferschein und Gefahrgutpapieren im ERP-System. Auf die Meldung der Lieferdaten an Loxxess folgt im Sonax-ERP-System die Umbuchung der Ware „auf virtuellen LKW“. Nach Empfang der Daten nimmt Loxxess die gelieferten Produkte im Wareneingang entgegen, bucht die Ware intern im Lagerverwaltungssystem und lagert die Produkte zunächst in einem Zwischen- und abschließend in einem Hochlager. Sodann folgt die Empfangsbestätigung, die an Sonax übertragen wird und hier im ERP-System erneut zu einer Umbuchung führt (Ware im Loxxess-Lager). Pro Jahr tauschen Sonax und Loxxess im Rahmen ihrer Kooperation rund zwei Millionen sogenannte Telegramme (Logistik-Informationen) aus. Aufgrund des hohen Nachrichtenvolumens sehen die Fachbereiche von Sonax den Ausfall der Schnittstelle an einem einzigen Tag bereits als unternehmenskritisch an. Austausch über Java-Schnittstelle Um eine technische Basis für die unternehmensübergreifenden Prozesse zu schaffen, integrierten die beiden Unternehmen das ERP-System von Sonax und das Lagerverwaltungssystem IVS von Loxxess über eine in JAVAprogrammierte Schnittstelle. Informationen werden über Telegramme ausgetauscht. Hierbei handelt es sich um Textdateien, die nach einem bestimmten Muster aufgebaut sind und die nach der Konvertierung in ein speziell für die beiden Unternehmen entwickeltes proprietäres Format wechselseitig per Internet – gesichert durch ein Virtual Private Network – übertragen ó werden. SoftM Software und Beratung AG, München www.softm.com SRM-Systeme stärken die Lieferantenbeziehungen nachhaltig Im Einkauf wird das Geld verdient Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) hat errechnet, dass der Anteil der Beschaffungskosten gemessen an den Gesamtkosten in der industriellen Fertigung bei weit über 50 Prozent liegt. G lobaler Wettbewerb und sinkende Margen zwingen Unternehmen, nach neuen Wegen für mehr Effizienz zu suchen – vor allem auch im Einkauf. Einer davon ist Supplier Relationship Management (SRM) Software. Die elektronische Unterstützung der operativen und strategischen Einkaufsprozesse in Form eines integrierten Lieferantenbeziehungsmanagements hat vor allem bei Automobilzulieferern zunehmend an Bedeutung gewonnen. Denn 65 Prozent eines Fahrzeugs kamen im Jahr 2000 in der Automobilindustrie von Zulieferern. „Das Thema SRM spielt eine zunehmend wichtige Rolle“, erläutert Wolfram Schmid, Manager Industry & Product Marketing Automotive bei Infor. „Die Nachfrage nach SRM-Systemen steigt. Profitables Wachstum ist immer mehr von Innovationen, optimierten Prozessen und Senkung der Kosten abhängig.“ Ein optimiertes Lieferantenmanagement kann mittelständischen Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile verschaffen. Durch eine engere Zusammenarbeit mit Zulieferern lassen sich Kosten senken sowie punktgenaue und zuverlässige Anlieferungen der Produktionsteile gewährleisten. Geschäftsdatenaustausch via EDI verschafft Abhilfe. Die überwiegende Mehrheit wickelt ihre Beschaffungsvorgänge immer noch telefonisch, postalisch oder per Fax ab. Dies kann zu Übertragungsfehlern führen; zudem müssen Angebote für benötigte Produktionsmittel manuell verglichen werden, was bei mehreren hundert Lieferanten mit großem zeitlichen Aufwand verbunden ist. Möglichkeiten von SupplyWEB Der Vorschlag von Infor ist beispielsweise die SRM-Lösung SupplyWEB; sie vereint EDI-Kommunikation mit webbasierten Methoden. Die offenen Schnittstellen und die im SupplyWEB-System integrierten EDI-Funktionalitäten können Daten von einem vorhandenen EDISystem in der Lösung einbinden. Damit wird die Kommunikation zwischen allen ERP-Systemen der beteiligten Partner garantiert. Zulieferer und Mitarbeiter arbeiten immer mit der gleichen Ansichtsplattform, da alle Daten heterogener Systeme und unterschiedlicher ERP-Applikationen in SupplyWEB integriert werden können. Technologisch wird die offene Systemstruktur von SupplyWEB durch APIs umgesetzt, die auf XML-Basis realisiert sind. Die Teilnahme an EDI unter Verwendung von XML ist kostengünstig und somit für kleine und mittlere Betriebe lukrativ. Mit SupplyWEB können Unternehmen alle Prozesse, die bei der Beschaffung auftreten, elektronisch abbilden – von der Kontaktaufnahme mit potenziellen Lieferanten und den dazugehörigen Preis- und Vertragsverhandlungen, über Bestellvorgänge (Mengen, Termine), Transport- und Sendungsdaten, In-Transit-Darstellung und -Verfolgung, Wareneingang/Rücklieferung/Reklamation, Abrechnungsund Wertefluss bis hin zur Analyse von Kennzahlen in der Lieferantenbewertung. Daneben unterstützt SupplyWEB auch Beschaffungsmethoden wie eKanban, Vendor Managed Inventory (VMI), sequenzgenaue Lieferung oder Kundeneinzelaufträge. Einführung der SRM-Lösung Wie sich ein webbasiertes SRM-System in der Praxis bewährt, bestätigt Hitachi. Deren Entscheidung fiel auf SupplyWEB aufgrund seiner stabilen EDI-Funktionalität, die die Zusammenarbeit mit Zulieferern intensiviert, die Kundenantwortzeiten verkürzt und die Datengenauigkeit sowie die Bedarfsund Auftragsverwaltung verbessert. Um einen möglichst reibungslosen und fehlerfreien Austausch von Daten zwischen Hitachi und seinen Lieferanten zu gewährleisten, war das Unternehmen bestrebt, Daten mit allen Lieferanten über EDI auszutauschen. Seit dem SRM-Rollout kann das Unternehmen die gesamte Lieferantenkommunikation online abwickeln, sogar mit Zulieferern, die nicht über EDI-fähige Systeme verfügen. Hitachi erweiterte die EDI-Fähigkeit von SupplyWEB auf diejenigen Lieferanten, die zuvor die technischen Vorraussetzungen für die Abfrage von Lieferinformationen nicht erfüllten. Mit SupplyWEB kann Hitachi Automotive Bestellprozesse beschleunigen, die Datengenauigkeit erhöhen und damit einhergehend die Produktivität der Mitarbeiter steigern. Katrin Zwingmann ó Infor Global Solutions Deutschland AG, Stuttgart www.infor.de 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 29 SCHWERPUNKT ERP, CRM, SCM Unternehmensprozesse im Griff Business-Software im Fokus Eine ERP-Lösung steuert Prozesse und Ressourcen in Unternehmen. Sie deckt von der Materialwirtschaft über Beschaffung, Vertrieb und Marketing bis zu den Finanzen alle Bereiche ab. SOA ermöglicht die flexible Anpassung kundenspezifischer Anforderungen. D ie kontinuierliche Weiterentwicklung der Software Greenax von Bison lässt dem Anwender die volle Freiheit bei der Ausgestaltung der Geschäftsprozesse im Unternehmen. Trendbeobachtungen zeigen, dass immer mehr Anbieter auf webbasierte Produkte setzen. Diese bieten die Möglichkeit, externen Partnern kontrollierten Zugriff auf das eigene System zu erlauben. Kunden oder Lieferanten können somit direkt in die Geschäftsprozesse mit einbezogen werden, um beispielsweise Bestellungen aufzugeben oder Lieferungen zu terminieren. Das verschafft Zeit- und Kostenvorteile. Genau das ist der Grundgedanke von Greenax: über die Unternehmensgrenzen hinaus sehen und agieren. Änderungen in Vorteile wandeln Die Entscheidung für eine BusinessSoftware ist Vertrauenssache. Sie soll sich rundum auf die Bedürfnisse abstimmen lassen – unabhängig von der Komplexität und Dynamik des abzubildenden Geschäftsmodells. Insbesondere ist es wichtig, dass die Business-Software releasefähig ist. Das heißt, neue und erweiterte Funktionen können ohne Betriebseinschränkungen jederzeit problemlos eingespielt werden. Die Umstellung auf eine höhere Version stellt jetzt kein Risiko mehr dar, denn alle individuellen Anpassungen eines Unternehmens bleiben erhalten. Standardisierte Business-Software wird intelligenter und verhält sich rücksichtsvoll, Mitarbeiter werden gezielt geführt und die Kontinuität ist gesichert. 30 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 )RUPXODUJHVWDOWXQJDXI,KUHU L6HULHVL26±VFKQHOO XQGNRPIRUWDEHO *UD¿NHQ/RJRV8QWHU VFKULIWHQHLQIDFKLQGLH )RUPXODUHHLQELQGHQ .RVWHQVSDUHQPHKU 6LFKHUKHLWELHWHQPLW ³'LJLWDOHU6LJQDWXU´ 6SRRO$XVJDEHIU2I¿FH )D[H0DLO$UFKLYLHUXQJ ,QWHUQHWXQGDXI 6WDQGDUGGUXFNHUQ ZZZVSRROPDVWHULQIR Höchste Anwenderfreundlichkeit Komfort und überzeugendes Design sind für eine moderne Software-Architektur genauso notwendig wie Web-Anbindung und eine hundertprozentige Integrationsfähigkeit. Die Benutzer oberfläche lässt sich nach Belieben konfigurieren. Das Prozess-Cockpit vereint auf einen Blick alle relevanten Informationen der laufenden Unterneh- mensprozesse und es bildet deren Verflechtungen sowie die gegenseitigen Abhängigkeiten sauber ab. Die Migration zum neuen System erfolgt Schritt für Schritt. Über den Business Data Integrator (BDI) werden vorhandene Systeme mit neuen oder zusätzlichen Systemen im eigenen Unternehmen oder auch bei Lieferanten, Kunden und weiteren Partnern verbunden. Eine Business-Software mit hohem Investitionsschutz ist fähig, Lieferanten in den Materialbewirtschaftungsprozess zu integrieren, den Kunden Zugriff auf Sortimente zu geben oder im Bereich Produktion die verlängerte Werkbank nahtlos mit einzubeziehen. Wettbewerbsvorteile Speziell der Handel verlangt eine hohe Flexibilität. Rasch ändernde Kundenanforderungen stellen das Produktmanagement und die Logistik vor enorme Herausforderungen. Ein prozessorientiertes Unternehmen weiß, wie die Vielschichtigkeit im Handel kontrolliert werden kann. Dem Wettbewerb standhalten heißt aber auch, einen positiven Beitrag an die übergreifende Wertschöpfungskette zu leisten. Kontinuierliche Prozessoptimierung unterstützt den Erhalt oder den Ausbau der Wertschöpfung. Mit Greenax lässt sich der Kernprozess schneller, besser und ó günstiger adaptieren. Bison Schweiz AG, CH-Sursee www.bison-group.com ������������������������ ���������������������� ERP-Variantenlösung auf hohem Niveau Effektive Vielfalt Zur CeBIT zeigen SWING und update aktuelle SoftwareNeuerungen aus der gemeinsam entwickelten Varianten lösung VlexPlus-Semiramis inside (Version 4.4). Z u den Schwerpunkten gehört es, vorhandene Datenvielfalt durch ausgeklügelte Artikel- und Modelllogiken effektiv zu gestalten. Mittels Merkmalsausprägungen und Ausprägungsgruppen werden komplexe Artikelstrukturen vereinfacht aufgebaut. Klare Stücklisten und Arbeitspläne optimieren die weiteren Abläufe in Vertrieb und Einkauf bis hin zu Produktion und Versand. Dabei ist das Erreichen der Durchgängigkeit innerhalb einer optimierten Prozesskette im Unternehmen eines der vorrangigen Ziele beider Firmen. Oberstes Gebot von VlexPlus ist es, durch vollständige Verfügbarkeit sämtlicher Produktinformationen, eine schnelle Kaufentscheidung für den Kunden zu ermöglichen und gleichzeitig maximale Flexibilität für die Kundenwünsche zu bieten. Dabei spielt die Prüfung der technischen und wirtschaftlichen Realisierungsmöglichkeiten bis hin zur eindeutigen Identifizierung zum Kundenauftrag eine wichtige Rolle. Ebenso wichtig ist die Prozessintegration der gesamten Wertschöpfungskette „Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter“. Keine Fehlbestellungen Die Lösung unterstützt bei der schnellen Reaktion auf Kundenänderungen des Auftrags beziehungsweise der Bestellung. Die Firmen können fundiert entscheiden, ob sie selbst herstellen oder ob sie über Dritte losgrößen- und variantenoptimiert beschaffen sollen. Während des gesamten Produktionsprozesses können alle Aufträge modi- fiziert werden. Dies betrifft auch die Neuzuordnung von bereits vorgefertigten oder bestellten Komponenten. Bedingt durch die Option, variantenorientiert ein- und auszulagern, ergeben sich automatisch wesentlich geringere Kosten bezüglich des Personaleinsatzes im Lagerbereich sowie bei den notwendigen Lagerraumkapazitäten. Dabei können jederzeit sämtliche Produktionsvarianten identifiziert und bis zur Kundenauftragsposition zugeordnet werden. Rücknahmen und Wiederzuführungen in den Produktionskreislauf zur Neuverwendung sind inbegriffen. Über die Auswertbarkeit aller Funktionsbereiche, Produkt- und Merkmalstufen inklusive einer Deckungsbeitragsrechnung können Entscheidungen einfach, schnell und sicher getroffen werden. Mehrdimensionale Auswertungen lassen auch interne und externe Trends erkennen, die Einfluss auf die Sortimentgestaltung haben können. Um eine schnelle und reibungslose ERP-Einführung sicher zu stellen, runden SWING und update ihre Variantenlösung mit einem hochwertigen Dienstleistungsspektrum ab. Dazu gehören: Identifikation, Potentialanalyse und Initialisierung, Prozess-Assessment, Konzeption, Planung und Bewertung, Konfiguration und Implementierung, Projektmanagement, Schulung, Supó port und Wartung. update Solutions AG, Kulmbach www.updateag.de 31 Die L������������������������������ auf Wirtschaftlichkeit, Flexibilit��� ��� Transparenz der Gesch������������ Schnittstellen zu den OfficeAnwendungen optimieren die Arbeitsabl����� ���� ���� ������������������hkeiten der Daten des Rechnungswesens. Die M������������������������ndividuellen Gestaltung von Bildmasken erh���� ���� ���������� ����� �npassungskosten. Den Anforderungen der GDPdU wird durch die Bereitstellung von Daten im IDEA-Format Rechnung getragen. Die internationale Einsetzbarkeit wird durch Mehrsprachigkeit und der Ber������������� landesspezifischer Anforderungen und Rechnungslegungsvorschriften (HGB, IAS) sichergestellt. ������������� ISF-Finanzbuchhaltung ISC-Controlling ISA-Anlagenverwaltung ISL-Leistungsabrechnung ISI-Nachnahme-Inkasso ISF-Cash-Management ISR-Reisekostenabrechnung ISW-Wertpapierverwaltung ����������������� 1990 �����������������OS/400, MS-Windows, UNIX/Linux ������������ alle g���igen ������ abh������������������� Nutzungsgrad S+S SoftwarePartner GmbH Haldemer Str. 64 D-32351 Stemwede 0049/5474/9 36-0 0049/5474/9 36-18 Fax [email protected] www.softwarepartner.net Systemintegration & konsolidierung Andresr, iStockphoto.com SCHWERPUNKT SUMMARY Unternehmen arbeiten heute auf mehreren IT-Plattformen. Da jedoch Daten aufgrund von Prozessen benötigt werden, besteht Bedarf an Integration. Server-Konsolidierung, -Virtualisierung und HA Hand in Hand Im kommenden Jahr wird Server-Konsolidierung für viele IT-Abteilungen zu einer der obersten Prioritäten werden. In einer kürzlich von Gartner Group durchgeführten Umfrage gaben 61 % der befragten Unternehmen an, dass sie bereits im Begriff seien, mehrere Systeme miteinander zu verschmelzen; 28 % gaben an, dass sie dies sehr bald tun werden. E ine Konsolidierung verhindert die Verbreiterung der Infrastruktur durch das Verschmelzen von Anwendungen und Daten von diversen, oft untergenutzten Systemen auf einer geringen Anzahl von Computern. Da es Während die Konsolidierung eine solide Sache ist, haben Systembenutzer in der Vergangenheit oft ihre Unzufriedenheit über diese umgestalteten Umgebungen zum Ausdruck gebracht. Aufgrund von Konsolidierungen wurde der Zugriff auf viele Anwendungen oft kompliziert. Die Lösung dieses Problems ist die Virtualisierung. Verfügbarkeit pro Tag pro Monat pro Jahr 99,999 % 00:00:00,4 00:00:26 00:05:15 99,99 % 00:00:08 00:04:22 00:52:35 Der Bedarf nach HV 99,9 % 00:01:26 00:43:49 08:45:56 99 % 00:14:23 07:18:17 87:39:29 Der Übergang zu einer virtuellen Umgebung stellt ein großes Unterfangen dar. Es erfordert in schwierigen Fällen, dass Systeme mehrere Stunden oder Downtime in hh:mm:ss 32 wichtiger denn je ist, den maximalen Wert aus Technologie, Personalbestand und Energie zu holen, gehört es zu einer der hohen Priorität, Arbeitslasten zu konsolidieren, um so Ressourcen besser nutzen zu können. MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 gar Tage lang nicht verfügbar sind. Und wenn Rechnerressourcen auf einem Server gelagert sind, so hat ein Systemausfall oder eine Katastrophe vor Ort viele negative Auswirkungen. Um die Vorteile der Server-Konsolidierung zu nutzen und den Schrecken von geplanter Auszeit während des Übergangs zur Virtualisierung sowie den Schock bei ungeplanter Auszeit (eine beständige Bedrohung der Produktivität) zu minimieren, können Unternehmen eine Hochverfügbarkeitslösung einsetzen, um ihr finanzielles und physikalisches Eigentum, ihre Ressourcen, ihr Wissen etc. zu schützen. Eine Hochverfügbarkeitskonfiguration ermöglicht den Aufbau virtueller Rechnerumgebungen, ohne dafür die Geschäftsabläufe unterbrechen zu müssen. Die Verfügbarkeit von Anwendungen bleibt während des gesamten Umbauvorgangs erhalten, mit Ausnahme einer kurzen Frist von 20 bis 40 Minuten, die jedoch auf ein Wochenende oder einen Feiertag gelegt werden können. Der zentrale Vorteil der Integration von HV in einen Konsolidierungsplan ist, dass jegliche Bedrohung der Betriebsbereitschaft, die durch ungenaue Planung oder einen Systemausfall entstehen kann, praktisch eliminiert wird, sobald es zur Aktivierung der HVUmgebung kommt. HV hilft bei Systemkonsolidierung Das HV-Werkzeug kann im Konsolidierungsprozess auch als Datenübertragungsagent dienen, um Daten von mehreren verteilten Servern zurück auf den Konsolidierungspunkt zu replizieren. Im Gegensatz dazu sind Bänder, die traditionell für die Ausführung dieses wichtigen Schrittes eingesetzt werden, bekannt dafür, gelegentlich während des Wiederherstellungsprozesses auszufallen. Arbeitsverwaltung ist ein Schlüsselaspekt bei der Instandhaltung akzeptabler Reaktionszeiten in einer konsolidierten Rechnerumgebung – und viele Hochverfügbarkeitslösungen bieten Lastausgleich an. Lastausgleich bei Schreib- und Lese-Servern ist kompliziert, aber die Hochverfügbarkeitswerkzeuge sind dafür gut ausgerüstet, um eine positive Synchronisierung zwischen Primär- und Backup-Servern unterzubringen. Während mit Hochverfügbarkeit gewisse Kosten assoziiert werden und ungenutzte Systemkapazitäten allein zu Zwecken der Ausfallsicherung bereit gehalten werden, können die Vorteile von HV in Verbindung mit Konsolidierung/Virtualisierung in vereinfachtem Übergang und in beträchtlich kürzerer Wiederherstellungszeit zum Ausdruck gebracht werden. Mike M. Khattab ó zum unternehmen Vision Solutions, Inc. Vision Solutions ist Anbieter von Hochverfügbarkeits‑, Disaster-Recovery- und Datenverwaltungssystemen für die IBM System i- und System p-Märkte. Mit einem Portfolio, das die innovativsten Marken der Branche (ORION, MIMIX und iTera) umfasst, sorgt Vision dafür, dass kritische Geschäftsinformationen dauerhaft geschützt und verfügbar bleiben. Die Produkte von Vision sind preisgünstig und benutzerfreundlich; sie tragen zur Geschäftskontinuität bei, erhöhen die Produktivität, reduzieren Betriebskosten und erfüllen Compliance-Anforderungen. Vision bietet auch fortschrittliche Lösungen für Cluster-Verwaltung und Systemmanagement an sowie Support für die Betriebssysteme i5/OS, Windows und AIX. www.visionsolutions.com 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 33 SCHWERPUNKT Systemintegration & konsolidierung Westa-Gruppe steigt auf Linux und OpenOffice um Raus aus der Rüstungsspirale 72.000 Euro spart die Westa-Gruppe jährlich, seit sie das freie Betriebssystem Linux einsetzt. Die Verknüpfung mit der bereits genutzten Software oxaion stellte kein Problem dar – ganz im Gegenteil: Die Offenheit der ERP-Lösung verbesserte die Datenhaltung. D er Besucher- und Ausstellerrekord auf der Linuxworld 2007 in San Francisco hat es mal wieder gezeigt: Open-Source-Software entwickelt sich zur ernstzunehmenden Alternative zu kommerziellen Betriebssystemen und Büroanwendungen. Das Marktforschungsinstitut IDC prognostiziert ein jährliches Wachstum von jeweils 26 Prozent bis 2011. Allein in Deutschland sollen bereits ein Drittel der Unternehmen mit Linux arbeiten. Selbst Behörden, die neuen Experimenten bekanntlich abgeneigt gegenüber stehen, fahren auf Open Source ab – beispielsweise die Stadtverwaltungen in München und Schwäbisch Hall. So auch die Westa-Gruppe, die Rohrund Filtersysteme sowie Schornsteine für die Luft‑, Klima- und Abgastechnik produziert. Das international tätige Unternehmen ist vor rund zwei Jahren von Windows auf Linux umgestiegen und hat dabei auch OpenOffice eingeführt. Wie vielen Windows-Anwendern stieß dem Firmenverbund die UpgradePolitik von Microsoft sauer auf. So ist im Lizenzmodell der Redmonder beispielsweise nicht vorgesehen, einen älteren Release-Stand einzufrieren, auch wenn er für die Bedürfnisse des Unternehmens ausreicht. „Wir wollten dem Zwang entgehen, alle zwei oder drei Jahre das Betriebssystem nachrüsten zu müssen“, begründet Jan Westerbarkey den Wechsel. Der Geschäftsführer spielt damit auf die Vertriebsstrategie der kommerziellen Anbieter an: Sie bringen in regelmäßigen Abständen neue, kostenpflichtige Software-Versi- 34 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 onen mit erweitertem Funktionsumfang auf den Markt und „nötigen“ die Anwender indirekt, ihr System ständig nachzurüsten. Weniger Kosten für Lizenzen Für ihn ist diese Situation nicht nur gefühlt, sondern auch bewiesen. „Studien zeigen, dass bei Microsoft-Anwendungen die Hälfte aller lizenzpflichtigen Funktionen nicht genutzt werden. Trotzdem passt man einen erheblichen Teil des brachliegenden Anwendungspotenzials immer wieder kostspielig an. Vor allem bei lizenzpflichtigen Büroanwendungen gibt es ein krasses Missverhältnis zwischen Ausgaben und Leistungen.“ Dagegen sind laut Westerbarkey beim Einsatz von Open-SourceSystemen Rationalisierungspotenziale von bis zu 50 Prozent möglich. Er muss es wissen: 72.000 Euro spart sein Unternehmen jährlich, seit es mit Linux und OpenOffice arbeitet. Für Jan Westerbarkey und seine Mitarbeiter hat die Umstellung auf das freie Betriebssystem einen interessanten Nebeneffekt: „Linux-Desktops kommen mit erstaunlich wenig Hardware-Ressourcen aus. Deshalb konnten wir auch ältere Hardware verwenden, die mit Windows nicht mehr laufen würde.“ Dass die Westa-Gruppe aus dieser endlosen „Rüstungsspirale“ ausstieg, hatte noch einen anderen Grund: Man besaß nicht die personellen Ressourcen, um jedes Upgrade mitmachen zu können. Das Unternehmen unterhält keine IT-Abteilung; alle die EDV betreffenden Fragen lösen der technische Geschäftsführer und die Mitarbeiter selbst. Für die rund 350 Mitarbeiter der Westa-Gruppe hat sich der Wechsel zu Open Source gelohnt. Das Unternehmen arbeitet heute mit allen gängigen Büroanwendungen (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, Datenbank, Zeichnungen/Grafiken, PDF-Export). An funktionale Grenzen ist man dabei nicht gestoßen. „Vor allem unsere Kollegen, die lange Texte mit Inhaltsverzeichnissen und eingebetteten Grafiken bearbeiten müssen, sind angetan von der neuen Software, denn die gefürchteten Verschiebungen gibt es hier nicht“, führt der Geschäftsführer weiter aus. Insgesamt erleichtere OpenOffice dem Handwerker beziehungsweise dem Außendienstmitarbeiter die Erstellung von Rechnungen und Angeboten. Mit der neuen Version 2.4 ist Westaflex demnächst auch in der Lage, eingehende PDF-Dokumente als Text ins System zu importieren. Ein wichtiger Vorteil angesichts der Fülle an Ausschreibungen, mit denen es die Westa-Gruppe zu tun hat und die meistens auch als PDF-Dateien reinkommen. Von dem oft gehörten Einwand, OpenOffice sei schwer zu bedienen, will Westerbarkey nichts wissen. Seine Mitarbeiter hätten bereits nach zwei Wochen „keine Sehnsucht mehr nach ó Microsoft gehabt“. oxaion ag, Ettlingen www.oxaion.de IT-Konsolidierung Wege und Ziele Um die Anforderungen im Geschäftsalltag flexibel bewältigen und auch langfristig im jeweiligen Marktsegment bestehen zu können, kommt kein Unternehmen an leistungsstarker Software zum Management seiner Prozesse vorbei. D ie Zielsetzung einer IT-Konsolidierung ist klar: erhöhte Produktivität durch schlankere Prozesse, Vermeidung von redundanter Datenhaltung (außer an den Stellen, wo sie sinnvoll und notwendig ist), langfristige Sicherung der IT-Investitionen sowie eine skalierbare, plattformunabhängige Architektur, die auch künftige Geschäftsanforderungen abbilden kann. Auf diese Weise ist innerhalb der IT-Infrastruktur ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet, außerdem kann man dadurch den höheren Erwartungen an Service-Level und Sicherheit Rechnung tragen. Entscheidend bei der Umsetzung eines solchen Projekts ist es, die Lösungen auf die konkreten individuellen Bedürfnisse anzupassen. Der Ausgangspunkt ist zunächst eine intensive Bestandsaufnahme der Ist-Situation AUSGEREIFT der jeweiligen IT. Die darauf folgende Implementierungsphase bildet den Übergang der bisherigen Test- in die Produktionsphase ab. Dort wird das nunmehr getestete System in die Produktionsumgebung übernommen; zu dieser letzten Stufe gehören zudem Aspekte – wie die Überwachung der vorab definierten Service-Level und die Erarbeitung eines passenden SupportKonzepts. Die Konsolidierung selbst erfolgt auf mehreren Ebenen. So führt die physische Konsolidierung alle Dienste, Applikationen und Datenbanken in dynamischen Systemen zusammen. Über die Datenkonsolidierung wiederum werden die im gesamten Unternehmen gespeicherten Daten, die häufig redundant, fehlerhaft und zudem in unterschiedlichen Datenbanken abge- legt sind, in eine homogene Struktur gebracht, in der sie dann als korrekte und konsistente Informationen zur Verfügung stehen. Die Applikationskonsolidierung konsolidiert Funktionalitäten sowie Prozesse und zentralisiert sie auf weniger Komponenten. Zuletzt sorgt die Applikationszugriffskonsolidierung für einen einheitlichen Multi-ChannelZugriff auf alle Anwendungen. Letztendlich ist das A und O jedes Konsolidierungsprojekts natürlich der richtige Projektpartner, der für einen möglichst reibungslosen Ablauf der Konsolidierungsmaßnahmen und die anschließende weitere SystembetreuMarco Mancuso ó ung sorgt. SOU Systemhaus GmbH & Co. KG, chwetzingen S www.sou.de IBM-Stand, Halle 2 Ihre PROFIs zeigen: IBM System p Monitoring mit Ganglia 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 35 PROFI Engineering Systems AG • www.profi-ag.de SCHWERPUNKT Systemintegration & konsolidierung Speicherlösung für PROMOS-Rechenzentrum von Profi Nachbrenner Hohe Performance und Skalierbarkeit sowie eine maximale Verfügbarkeit von Daten sind das A und O in jedem Unternehmen. Das gilt auch, wenn Datenverwaltung und -speicherung ausgelagert sind. PROMOS stellt über tausend SAP-Nutzern die Daten per RZ zur Verfügung. U m hier bessere und schnellere Performance-Ergebnisse zu erzielen, hat PROMOS gemeinsam mit der PROFI Engineering Systems AG innerhalb der SAN-Umgebung den Umstieg von der bisherigen FAStT600- auf die deutlich leistungsstärkere DS4800-Technologie vollzogen. Die SAP-Systemperformance ist maßgeblich abhängig von den angeschlossenen Plattensubsystemen. Im PROMOS-Rechenzentrum wurde hierfür bis zur Umstellung die IBM-Speicherlösung TotalStorage DS4300 auf Basis der FAStT600-Technologie genutzt. Diese wurde den kontinuierlich steigenden Anforderungen nicht mehr gerecht. Zudem gestaltete sich die Erzeugung von Kopien via FlashCopyFunktion sehr umständlich. Gesucht war daher eine neue Speichertechnologie, die performanter, variabler und schneller ist. Schließlich fiel der Entschluss zugunsten eines Einsatzes des Plattenspeichersystems IBM System Storage DS4800. Mit der skalierbaren Speicherlösung für On-Demand-Computing-Umgebungen steht heute eine leistungsstarke Fibre-Channel-Schnittstelle mit vier GB/s zur Verfügung, die mehr Möglichkeiten für den Host-Anschluss bietet und die erforderliche Bandbreite mitbringt, die für Anwendungen notwendig ist. Hinzu kommen neueste innovative IBM-Lösungen bezüglich Performance und Management von IT-Infrastrukturen. Aufgrund der sehr hohen Datenverfügbarkeit unterstützt Storage DS4800 die Entwicklung von 36 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 Speicherumgebungen und trägt dank zahlreicher RAID-Stufen und redundanter, Hot-Swap-fähiger Komponenten zu einer dauerhaften Datensicherheit bei. Im Notfall FlashCopy Zur Wiederherstellung von Daten besteht die Möglichkeit, zu einem bestimmten Zeitpunkt über IBM FlashCopy-Kopien zu erzeugen. Über diese Funktionen lassen sich bis zu vier virtuelle Kopien eines bestehenden Volumens anfertigen. Über die Dynamic Volume Expansion, die sich vor allem für Anwendungen mit schnell wachsenden Datenanforderungen eignet, können Administratoren die Größe logischer Datenträger ändern, ohne den Systembetrieb unterbrechen zu müssen. VolumeCopy unterstützt die vollständige Replikation von logischen Datenträgern (Quelldatenträgern) auf einen anderen Datenträger; es erlaubt den Lesezugriff auf den Quelldatenträger während des Kopierprozesses und ermöglicht das Aussetzen von Schreibvorgängen zur Unterstützung zeitpunktgesteuerter Datenintegrität. Auch die Datenmigration zwischen verschiedenen Datenständen ist realisierbar. Die Grundlage eines effizienten OnDemand-Business ist die permanente Bereitstellung aller Informationen mit dem Ziel, nicht große Mengen Speicher vorzuhalten, sondern die darauf gehosteten Daten auch effektiv zu verwalten – entsprechend ihrem Wert, ihrem Lebenszyklus und ihrer Nutzung. Vor diesem Hintergrund bietet das IBM System Storage DS4800 einen noch flexibleren Zugriff und mehr Optionen bezüglich Skalierung und Performance. Für die Struktur und den Kontext der Daten ist gesorgt und es können Managementstrategien festgelegt werden, die exakt auf den jeweils aktuellen Informationsbedarf abgestimmt sind. Zudem garantiert das System gleichzeitig Hochverfügbarkeit. Als einer der branchenweit ersten Server eignet sich die Speicherlösung vor allem auch für den Einsatz von Anwendungen für Speicherkonsolidierung und Clustering. Dabei ist IBM System Storage DS4800 so konzipiert, dass sich direkt angeschlossene Speichereinheiten in der zentral verwalteten SAN-Umgebung zusammenfassen lassen. Positives Fazit Durch die Einführung der aktuellsten 4GB-Fibre-Channel-Technologie in die SAN-Infrastruktur des PROMOS-Rechenzentrums haben sich die Leistungsdaten wesentlich verbessert. So verringert sich beispielsweise die Zeit für ein System-Restore von über vier Stunden auf weniger als zwei. Die mehr als 1.000 gehosteten SAP-Nutzer können aufgrund der verbesserten Antwortzeiten sowohl im Dialogbetrieb als auch besonders in komplexen Abfragen wesentlich schneller arbeiten. Frank Gaebert ó PROFI Engineering Systems AG, Darmstadt www.profi-ag.de PROMOTION ANBIETERPROFIL Wir machen EDI. ANBIETER Konzentrieren Sie sich auch auf Ihr Business? 16 Jahre EDI Erfahrung machen es möglich: avEDIum Software Service bedeutet für Kunden der Avenum Technologie ein stabiles, kosteneffizientes und Ressourcen entlastendes EDI Fullservice. Avenum Technologie zählt dank der langjährigen Erfahrung mit EDI Entwicklungen und Projektumsetzungen zu den führenden EDI Spezialisten. Bei den mehr als 2.000 Kunden sind integrierte und stabile EDI Produkte im Einsatz, welche die Geschäftsprozesse einfacher und effizienter machen. EDI – ohne geht’s nicht. Elektronischer Datenaustausch (EDI) mit Kunden, Partnern und Lieferanten gehört längst zur Tagesordnung eines Unternehmens, jedoch nicht zu dessen Kernkompetenz. Dies spiegelt sich in den vielen ineffizienten und teuren Umsetzungen wider. Was nicht verwundert, EDI beschreibt in den meisten Unternehmen einen veränderlichen, ressourcenintensiven und „unliebsamen“ Supportprozess. Von Know-how profitieren, ohne groß zu investieren. Der aus oben genannten Gründen oft „unliebsame“ EDI Prozess ist die Kernkompetenz der Avenum Technologie. Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang die investitionsarmen „Software as a Service“ (SaaS) Leistungen. Avenum bietet dabei dem Kunden umfassenden und stabilen EDI Fullservice, dessen hohe Qualität auf den bewährten EDI Technologiestandards, den ständigen Weiterentwicklungen und dem ausgeprägten Fachwissen basiert. Echter Nutzen mit dem avEDIum Software Service Namhafte, langjährige EDI Kunden der Avenum nützen bereits die vielen Vorteile des avEDIum Software Service. Unternehmen profitieren bei der Auslagerung des EDI Supportprozesses konkret von: ó massiven Kosteneinsparungen (Software, Schulungen, etc.) ó kalkulierbare EDI-Fixkosten über Jahre ó Ressourcenentlastung ó vereinfachten Neupartneranbindung ó internetbasierendes Kontroll- und Steuerungsinstrument ó Technologie-Zukunftssicherheit Anbindung neuer Geschäftspartner Mit avEDIum Software Service kein Thema. Durch die umfangreichen Funktionen und Features des avEDIum Software Service können Kunden nicht nur Kosten und Ressourcen sparen, sonder auch alle aktuellen und zukünftigen Geschäftspartner mit unterschiedlichen Technologien anbinden. Und das ohne jedes Mal zu investieren. Kriterium: Qualität des Anbieters SaaS Anbieter gibt es zahlreiche; wirklich gute gerade mal eine Handvoll. Avenum überzeugt mit Erfahrung und Qualität: ó 16 Jahre EDI Entwicklungs- und Projekterfahrung ó Robuste EDI Technologien (erprobte Mappings, Schnittstellen, Standards) ó erprobte Migration ohne Unterbrechungen ó 7 × 24h EDI Spezialisten ó Mehrwert durch begleitende Consulting Dienstleistungen Die Entscheidung für die Optimierung, Auslagerung oder auch Erweiterung Ihrer EDI Prozesse kann nur das Unternehmen selber treffen, die Avenum Technologie steht Ihnen bei der Analyse und Umsetzung mit Expertenwissen und bewährten Produkten verlässlich zur Seite! Avenum Technologie GmbH Saturn Tower, 19. Stock Leonard-Bernstein-Straße 10 A-1220 Wien Telefon +43 1 92101-0 Telefax +43 1 92101-300 [email protected] www.avenum.com Zweigstelle Deutschland Avenum Technologie GmbH Dreifelderstraße 4 D-70599 Stuttgart Telefon +49 711 4411-116 Telefax +49 711 4411-563 [email protected] Geschäftsführer: Alexander Schaefer PRODUKT avEDIum Software Service ein stabiles, kosteneffizientes und Ressourcen entlastendes EDI Fullservice. Ihr Vorteil: Kosteneinsparung: ó kein Software-, Lizenzen- & Hardwarekauf ó keine Wartungs- & Schulungskosten Ressourcenentlastung: ó freihalten der IT-Ressourcen ó Entlastung für den IT-Leiter Einfache EDI Expansion: ó kostenlose Partneranbindung für bestehende Mappings Kontrolle: ó Track & Trace mittels WEB Interface ó Monitoringmöglichkeit der Partners Technologie-Zukunftssicherheit: ó laufende kostenlose Erweiterungen (Mappings, Protokolle, … ) ó laufende Anpassungen an neue Standards und Technologien ó integrierte, rechtskonforme eSignatur TECHNIK & INTEGRATION Was verbirgt sich hinter iASP ? Schon seit Release V5R2 gibt es die Möglichkeit, auf dem System i einen unabhängigen Platten-Pool (independent ASP – iASP) einzurichten, in dem nicht nur IFS-Objekte sondern auch Datenbankobjekte gespeichert werden können. I m folgenden Artikel geben wir Ihnen einen kurzen Überblick, welche unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten iASP bietet – und wie Sie ihn einrichten können. 38 6SRRO0DVWHUVFKDIIWHV iASP – Einsatzmöglichkeiten 'UXFNHQ iASP ist eine Anzahl von Platten, die im Gegensatz zum normalen ASP dem System verfügbar gemacht werden können. Sie können auch abgehängt werden und damit dem System nicht zur Verfügung stehen. Das geschieht unabhängig von den Platten des Systems ASP und auch unabhängig von den Platten in einem anderen iASP. Man unterscheidet dabei zwei Arten von iASPs: óPrivate iASPs. Diese sind nur mit einem System verbunden und können auch nur von einem System verwendet werden. óUmschaltbare iASPs. Diese können zwischen zwei Systemen oder Partitionen logisch hin und her geschaltet werden, wobei der Zugriff auf die Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt immer nur von einem System aus im iASP möglich ist. Die Art des iASP definiert gleichzeitig die Einsatzmöglichkeiten. Private iASPs können zur Systemkonsolidierung genutzt werden. Umschaltbare iASPs werden eingesetzt, um eine höhere Verfügbarkeit von Anwendungen und Daten zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich zur Unterscheidung „privat/umschaltbar“ gibt es noch die Unter scheidung in primäre und sekundäre iASPs. Diese Aufteilung ist vergleichbar zwischen System ASP und „normalen“ Basis-ASPs (also ASPs mit der Nummer DXIDOOHQ MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 1HW]ZHUNGUXFNHUQ )D[XQG H0DLO GLUHNW YHUVHQGHQ 'RNXPHQWH UHFKWVJOWLJPLW ³'LJLWDOHU6LJQDWXU´ YHUVHKHQVLFKHUQ RKQH,KUHODXIHQGHQL6HULHV L26$QZHQGXQJHQ ]XYHUlQGHUQ ZZZVSRROPDVWHULQIR 1 bis 32). Konnten bisher schon BasisASPs verwendet werden, um zum Beispiel Journal Receiver in einem eigenen Plattenbereich abzulegen und sie von Anwendungsdaten zu trennen, so kann auch im iASP eine Trennung von Daten (im primären iASP) und von Journalreceivern (im sekundären iASP) erfolgen. Der primäre und die zugeordneten sekundären iASPs funktionieren dabei immer als Einheit; sie werden in einer sogenannten iASP-Gruppe definiert. Wenn der primäre iASP angehängt wird, so werden auch die sekundären iASPs automatisch mit angehängt. Im Gegensatz zu Basis-ASPs steht iASP nach dem IPL des System i nicht automatisch zur Verfügung. Er muss über die zugehörige Einheitenbeschreibung explizit angehängt werden. Auch ein Job auf dem System kann nicht automatisch auf Daten in einem angehängten iASP zugreifen. Um dies zu ermöglichen, muss der Zugriff entweder über die Jobbeschreibung (Parameter Initial ASP Group) oder über den CLBefehl SETASPGRP „freigeschaltet“ werden. Ein einzelner Job kann dabei immer nur Zugriff auf den System-ASP und maximal eine weitere iASP-Gruppe haben. iASP als Basis für Server-Konsolidierung Immer mehr Kunden möchten heute ihre Server-Landschaft wieder konsolidieren und zum Beispiel Filialrechner durch ein zentrales System ersetzen. Dies ist natürlich am einfachsten, wenn die installierten Anwendungen mandantenfähig sind und es von sich aus erlauben, mehrere unabhängige Umgebungen – zum Beispiel Filialen – in einer Anwendungsumgebung anzubilden. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Eine Umgehung liegt dann in der Verwendung von logischen Partitionen; jedes Filialsystem wird durch eine eigene logische Partition abgedeckt. Eine andere Möglichkeit ergibt sich durch die Verwendung von iASPs. Dabei wird für jedes ursprüngliche System ein ei- gener iASP eingerichtet. Da ein einzelner Job zu einem bestimmten Zeitpunkt immer nur maximal eine iASP-Gruppe (bestehend aus einem primären und gegebenenfalls mehreren sekundären iASPs) ‚sehen’ kann, dürfen in den verschiedenen iASP-Gruppen auch Bibliotheken mit identischem Namen vorkommen. Allerdings darf eine Bibliothek aus dem iASP nicht gleichzeitig auch im SystemASP vorhanden sein. Ebenso muss ein Bibliotheksname innerhalb einer iASP-Gruppe eindeutig sein. logisch umgeschaltet. iASP muss also die Platten im Erweiterungsgehäuse umfassen. Zusätzlich zu den Platten werden auch alle anderen Ressourcen im Erweiterungsgehäuse an das zweite System umgeschaltet, was bei einem Bandadapter durchaus erwünscht sein kann – beim Adapter für die Systemkonsole hingegen nicht. Hier ist eine sorgfältige Hardware-Planung notwendig. Die verschiedenen Erweiterungseinheiten und das Backup-System müssen dabei mit dem Produktivsystem über eine oder mehrere HSL-Loops verbunden werden. Daraus ergibt sich eine iASP als Basis für Hochverfügbarkeit gravierende Einschränkung dieser KonfiguEin weiteres Einsatzgebiet für iASPs liegt im ration. Die maximale Entfernung zwischen Bereich von Hochverfügbarkeitslösungen. Je Produktiv- und Backup-System kann bei Vernach installiertem Release gibt es dabei un- wendung von optischem HSL maximal 250 terschiedliche Möglichkeiten. Seit V5R2 gibt Meter betragen – bei Kupfer-HSL sind es soes die Möglichkeit, mit Switchable Disks zu gar nur 10 Meter. arbeiten. Dabei werden ein oder mehrere Die logische Weiterentwicklung der Switkomplette Erweiterungseinheiten innerhalb ched Disk-Technologie steht seit V5R3 zur Vereiner HSL-Loop zwischen zwei Systemen i fügung. Um die HSL-bedingten Entfernungsbeschränkungen zwischen Produktiv- und Backup-Sys 1typen von asps tem aufzuheben, wurde Cross Site Mirroring entwickelt. Bei dieser Technologie wird nicht mehr Hardware zwischen Produktion und Backup „verschoben“, vielmehr befindet sich auf beiden Systemen ein iASP. Die physischen Plattenseiten des iASP auf dem Produktivsystem werden über eine IP-Verbindung auf die physischen Plattenseiten des iASP auf dem Backup-System gespiegelt – grob vergleichbar mit OS/400 Plattenspie 2iasp als basis für serverkonsolidierung gelung. Dabei ist zu beachten, dass eine Schreiboperation auf dem lokalen System immer erst dann als abgeschlossen gilt, wenn vom Backup-System mindestens die Bestätigung kommt, dass die entsprechenden Daten dort im Hauptspeicher (oder je nach Konfiguration auch auf Platte) angekommen sind. Eine langsame Kommuni- 39 TECHNIK & INTEGRATION 3iasp konfiguration switchable disks kationsverbindung hätte hier also direkte Auswirkungen auf die Antwortzeiten auf dem Produktivsystem, weshalb die Verwendung von Gigabit-Verbindungen empfohlen wird. Einrichtung eines iASP 4cross site mirroring 5neuen plattenpool erstellen 6typ bestimmen 40 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 7platten hinzufügen Nachdem wir nun wissen, wofür ein iASP verwendet werden kann, widmen wir uns im nächsten Schritt der Einrichtung eines iASP. Dazu benötigen Sie auf Ihrem System i unkonfigurierte Platten. Die Konfiguration des iASP erfolgt über den iSeries Navigator. Dazu wählen Sie „Konfiguration und Service _ Hardware _ Platteneinheiten“ (hier ist eine Anmeldung im SST notwendig) aus, dann erfolgt ein rechter Mausklick auf „Plattenpools“ und dann „Neuer Plattenpool“. Es wird der Wizard zur Erstellung eines neuen Plattenpools gestartet. Im ersten Fenster können Sie auswählen, welchen Typ von Plattenpool Sie erstellen wollen. Zur Erstellung eines primären iASPs muss die Auswahl „Primär“ getroffen werden, außerdem muss der Name des iASP angegeben werden. Zusätzlich kann der Name der Datenbank im iASP definiert werden. Erfolgt hier keine Angabe, dann ist der Datenbankname identisch mit dem Namen des iASP. Als letzte Auswahl muss definiert werden, ob die Platten, die den iASP bilden sollen, geschützt (RAID5 oder Mirroring) oder ungeschützt sind. Diese Auswahl legt fest, welche unkonfigurierten Platten für den iASP zur Auswahl stehen. Wenn Sie bereits einen primären iASP konfiguriert haben und nun einen sekundären iASP erstellen möchten, dann wählen Sie als Typ des Plattenpools „Sekundär“ aus. Auch in diesem Fall müssen Sie den Namen des iASP festlegen – und definieren, zu welchem primären iASP der sekundäre iASP zugeordnet werden soll. Im nächsten Schritt legen Sie fest, welche Platten dem iASP hinzugefügt werden. Damit ist die Konfiguration eines einzelnen iASP abgeschlossen. Der Konfigurationsprozess dauert je nach Anzahl und Typ der Platten einige Zeit. Was Sie tun müssen, um eine Anwendung im iASP lauffähig zu machen, erfahren Sie in den folgenden Beiträgen. Dort beschäftigen wir uns auch noch damit, welche Voraussetzungen für Cross Site Mirroring notwendig sind, wie es konfiguriert wird und welche Neuerungen es im iASP-Umfeld und Clustering mit V5R4 gegeben hat. Sabine Jordan ó Datensicherung Domino auf System i – Teil 1 Katastrophen vorbeugen Nicht nur der Betrieb der einzelnen Anwendungen auf einem System i ist wichtig, sondern auch deren Sicherung. Obwohl System i zu den sichersten und zuverlässigsten Systemen überhaupt zählt, kann es im Katastrophenfall gar nicht wichtig genug sein, eine vollständige und möglichst aktuelle Sicherung aller Daten zu haben. A ufgrund seiner Architektur unterscheidet sich Domino von den meisten anderen Anwendungen, die auf einem System i betrieben werden können. Und genau diese Architektur macht es auch erforderlich, im Umfeld der Datensicherung und der Wiederherstellung der Daten ein besonderes Augenmerk auf Domino im System i zu legen. Im Zuge der Installation von Domino werden Domino-spezifische Objekte sowohl in Bibliotheken des System i gespeichert als auch im IFS des System i abgelegt. Nur eine komplette Sicherung aller einzelnen Objekte, die für Domino erforderlich sind, kann im Wiederherstellungsfall einen Erfolg bringen. In diesem Artikel werden die Grundlagen für die unterschiedlichen Datensicherungsmöglichkeiten von Domino auf System i aufgezeigt. Eine umfassende Datensicherung des Domino-Servers ist natürlich bereits mit den Grundbefehlen der System i möglich. So kann zum Beispiel mit den beiden nachfolgenden Befehlen ein DominoServer gesichert werden: Bibliotheken: óGO SAVE óAuswahl 22 – oder alternativ dazu der OS/400 Befehl SAVLIB LIB(*IBM) ACCPTH(*YES). Verzeichnisse: óSAVOBJ ('/QIBM/ProdData') ('/QOpenSys/QIBM/ProdData')) UPDHST(*YES) Allgemein gilt: Das System i bietet unterschiedliche Datensicherungsmöglichkeiten für Domino: óVerwendung von OS/400-Sicherungsund Wiederherstellungsbefehlen óVerwendung von BRMS (Backup and Recovery Media Services) – Zusätzliches OS/400-Lizenz programm 5722-BR1 óVerwendung von Datenschutz für Domino – Server Cluster – Backup-Server Weiterhin kann die Vermeidung von Sicherungs-Down-Zeiten durch die Verwendung von Server Clustern gewährleistet werden. Basis für alle Datensicherungen sollte natürlich eine Gesamtsicherung des Systems sein, die in einem Katastrophenfall alle Basis-Informationen und Objekte liefern kann. Veränderte Objekte werden im Verlauf von täglichen oder anderen periodischen Sicherungsprozessen erfasst. Zunächst muss festgelegt werden, welche Datensicherung durchgeführt werden kann. Dabei kommt es unter anderem darauf an, ob der Domino-Server 24 Stunden verfügbar sein muss, ob eine Datensicherung in einem sogenannten „Online-Sicherungsverfahren“ durchgeführt werden muss oder ob ein ausreichendes Zeitfenster zur Verfügung steht, in dem eine Datensicherung aller erforderlichen Objekte durchgeführt werden kann. Weiterhin kann eine Unterscheidung der Datensicherung entsprechend des zu verwendenden Mediums durchgeführt werden: óauf Band óin eine Sicherungsdatei óauf einen anderen Server óseit V5R4 in ein virtuelles Tape Doch nun werden wir uns erst mal weiter mit dem Aufbau beziehungsweise mit der Integration von Domino auf System i und den unterschiedlichen Objekten in diesem Zusammenhang widmen. Domino-Objekte auf der System i Im Zuge der Domino-Installation werden nachfolgende Objekte auf dem System i angelegt, die natürlich auch im Zuge einer Datensicherung berücksichtigt werden müssen: 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 41 TECHNIK & INTEGRATION Benutzerprofil QNOTES – Dieser Benutzer wird für die Integration von Domino verwendet. Er kann nicht für eine Anmeldung am System verwendet werden und fungiert als internes Benutzerprofil. – Eigner aller Domino-Objekte ó Bibliothek QNOTES – Domino-Objekte (z. B. *PGM und *SRVPGM) werden in der QNOTES gespeichert. ó Bibliothek QUSRNOTES – Domino Subsystem-Beschreibung – DTAQs und JOBQs des DominoServers – Status des Domino-Servers (WRKDOMSVR) ó Bibliothek QNOTESAPI – Bei Installation der Option 1 (C-API) ó Verzeichnis /QIBM/ProdData/ LOTUS/NOTES ó 42 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 1bildschirmanzeige Work with Domino Servers Type options, press 1=Start server 7=Submit command 11=Change current Domino Opt Server COMDOM01 QPDOMSVR System: ASZEBIS Enter. 2=Change server 5=Display console 6=End server 8=Work console 9=Work server jobs directory 12=Work object links 13=Edit NOTES.INI Subsystem DOMINO00 QPDOMSVR Path /notes/data /Domino/QPDOMSVR Bottom Parameters or command ===> F3=Exit F4=Prompt F5=Refresh F11=Display status F12=Cancel –B asis Domino Dateien –N TF- und NSF-Dateien mit Verbindungen zu QNOTES-Objekten ó Verzeichnis /QIBM/ProdData/ GUIplugin/LOTUS.DOMINO – Domino-Plug in für den iSeries Navigator F9=Retrieve F17=Top F10=Sort by name F18=Bottom F24=More keys Datenverzeichnis Im Gegensatz zur Installation von Domino auf anderen Server-Plattformen wird das Daten-Verzeichnis (/DATA) nicht im Zuge der Installation von Domino erstellt, sondern erst bei der Kon- figuration des Domino-Servers. Da der Speicherort des Daten-Verzeichnisses frei wählbar ist, muss in jedem Fall sichergestellt sein, dass dieses Verzeichnis auch im Zuge der Datensicherung mit berücksichtigt wird. Sind Sie sich nicht sicher, wo sich das Daten-Verzeichnis befindet, kann dies auf folgendem Weg ermittelt werden (Abb. 1): ó OS/400 Befehl WRKDOMSVR auf der Befehlszeile angeben. ó Befehlstaste F11 drücken. – Anzeige Bibliotheksname und Domino Version ó Nochmals Befehlstaste F11 drücken. – Anzeige Domino Daten Verzeichnis Domino-Bibliotheken Tabelle 1 dient nochmals der Übersicht aller Domino-relevanten Bibliotheken: Sichern von DominoVerzeichnissen Für die Sicherung der Domino-Verzeichnisse muss der Domino-Server zunächst beendet werden: ENDDOMSVR SERVER(servername) Wenn der Java Server-Controller verwendet wird, sollte der Server wie folgt beendet werden: ENDDOMSVR SERVER(servername) OPTION(*CNTRLD) JSC(*YES) Ob der Domino-Server wirklich beendet ist, kann mit dem Befehl WRKUSRJOB festgestellt werden: WRKUSRJOB USER(QNOTES) STATUS(*ACTIVE) Hier sollte kein Job angezeigt werden. Um die Verzeichnisse zu sichern, wird der Befehl SAV verwendet. Wird dieser mit dem Parameter *PRINT angegeben, dann wird ein Protokoll der gesicherten Verzeichnisse erstellt. SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd') OBJ(('/notes/ data/zebdom')) OUTPUT(*print) Nach der Datensicherung wird der Server wieder gestartet: STRDOMSVR SERVER (servername) Bei Installationen mit Datenverteilungen der Domino-Dateien in ver- Bibliothek Inhalt Beschreibung QNOTES Domino-Code Installiert mit Option *BASE des Domino Servers QNOTESAPI C APIs Installiert mit Option 1 des Domino Servers QNOTESCPP C++ APIs Verfügbar über Download von Developers Network QNOTESLSKT Lotus-Script Extension Toolkit Verfügbar über Download von Developers Network QUSRNOTES Server-Instanz Informationen z. B. Subsystembeschreibung, Job beschreibung Anmerkung: Diese Bibliotheksübersicht gilt für nicht Multi-Versioning-fähige Release-Versionen. Seit den Domino-Versionen 6.0.3 und 6.5.0 hat sich die Bibliothekszuordnung von Domino teilweise geändert. In diesen Fällen gilt die nachfolgende Tabelle als Übersicht der Domino-relevanten Bibliotheken: QDOMINO7xx Release-abhängige Domino-Informationen z. B. QDOMINO702 für Rel. 7.0.2 QNOTES Domino-Code Installiert mit Option *BASE des Domino Servers QNOTESAPI C APIs Installiert mit Option 1 des Domino Servers QNOTESCPP C++ APIs Verfügbar über Download von Developers Network QNOTESLSKT Lotus-Script Extension Toolkit Verfügbar über Download von Developers Network QUSRNOTES Server-Instanz Informationen z. B. Subsystembeschreibung, Job beschreibung Tabelle 1 schiedenen Verzeichnissen innerhalb des IFS kann alternativ zur Sicherung der einzelnen Verzeichnisse natürlich auch eine Sicherung des gesamten IFS durchgeführt werden. Die Regeln zum Beenden des Domino-Servers gelten auch dort! Sichern des gesamten IFS: Der Sicherungsbefehl für die Sicherung des gesamten IFS sieht wie folgt aus: SAV OBJ(('/*') ('/QSYS.LIB' *OMIT) ('/QDLS' *OMIT) UPDHST(*YES) Sichern einer speziellen Datei: SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd') OBJ(('/notes/data/zebdom/beispiel.nsf')) Oft sind die Mail-Dateien der einzelnen Benutzer äußert wichtig; im täglichen Einsatz kommt es häufiger vor, dass diese gesichert beziehungsweise restored werden müssen. Deshalb sehen Sie nachfolgend einige Beispiele für die Sicherung der MailDateien: Sichern aller Mail-Dateien im Mail Verzeichnis: SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd') OBJ(('notes/data/zebdom/mail/*.nsf')) Sichern mehrerer einzelner MailDateien: SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd') OBJ(('/notes/data/zebdom/mail/user1.nsf') ('/notes/data/zebdom/mail/user2.nsf') ('/notes/data/zebdom/mail/user3.nsf')) In der nächsten Ausgabe werden wir die unterschiedlichen Sicherungsmethoden behandeln und einen Ausblick auf den Einsatz von BRMS im Zusammenhang mit Domino bieten. Jörg Zeig ó click to www.midrange.de Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. TechKnowLetter Der TechKnowLetter erscheint alle zwei Wochen per e-Mail und enthält wichtige technische Beiträge für die Bedienung und Administration Ihrer IBM Serversysteme. www.techknowletter.de 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 43 spezialdrucker, printserver, thin clients Graham Whiles, iStockphoto.com MARKTÜBERSICHT SUMMARY Wir bringen eine Übersicht über die führenden Anbietern und machen Ihnen mit Beispielen Appetit. Unterstützung neuer Netzwerk-Technologien Fit für die Zukunft Für einen modernen High End Printserver ist es heute Standard, mit allen gängigen Betriebssystemen – wie Windows, Mac OS, UNIX, Linux und Novell – kompatibel zu sein und außerdem eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen zu unterstützen. D iese komplexen Netzwerkkomponenten sorgen für Sicherheit beim Netzwerkdruck und sind meist mit einer Reihe nützlicher Features für einfache Installation und Management ausgestattet. Trotzdem gilt es, mitzuhalten mit den sich abzeichnenden Trends in der Netzwerktechnologie und dem Netzwerkdruck. Wenn eine Migration zu einer neuen Technologie oder einem moderneren Standard geplant ist, lohnt es sich – aus Gründen des Investitionsschutzes – auch bei Printservern auf 44 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 Kompatibilität mit dem geplanten Standard zu achten. Das Internetprotokoll IPv6 ist dabei, das noch vorherrschende IPv4 abzulösen, denn die über IPv4 verfügbaren IP-Adressen werden in den nächsten Jahren knapp. In Asien, USA und Europa ist IPv6 in Regierungs- und Industrie-Umgebungen schon Pflicht. IPv6 bietet Vorteile, von denen auch der Netzwerkdruck profitiert. Die wichtigsten sind ein deutlich vereinfachtes Netzwerkmanagement und verbes- serte Sicherheit. Heute bereits erhältliche IPv6-fähige Printserver bieten Investitionsschutz bei einer geplanten Migration zu IPv6, denn sie sind auch mit IPv4 voll funktionsfähig. Das dreistufige IPv6 Ready-Logo-Programm des IPv6-Forums hilft bei der Orientierung. Das Logo „Phase 1“ bedeutet: Geräte verfügen über die für IPv6 notwendigen Kernprotokolle und sind mit anderen IPv6-Implementierungen kompatibel. Produkte mit dem Logo „Phase 2“ erfüllen die strikten Anforderungen ANBIETER Spezialdrucker, Printserver, Thin Clients des IPv6-Logo-Komitees; für das Logo „Phase 3“ wird die obligatorische Implementierung von IPSec dazukommen. Zwei weitere Trends im Netzwerkdruck – die Verbreitung von GlasfaserAnbindungen für Drucker und die Gigabit-Technologie – sind dem gewaltigen Datenaufkommen in Netzen geschuldet, das wegen bandbreitenhungriger Technologien (VoIP, Streaming Media etc.), der intensiveren Kommunikation von großen Datenmengen (Datenbanken, File-Sharing, Backups etc.) und größeren Dateien noch weiter wachsen wird. Dazu gehören auch Druckdokumente, die durch intensiven Grafikeinsatz oder Farbdruck viel Bandbreite beanspruchen. Mit der bereits weit verbreiteten Gigabit-Technologie (IEEE 802.3) lassen sich große Datenmengen im Netz sehr schnell übertragen. Dazu kommt mehr effektive Bandbreite zur Steigerung der Netzleistung und Vermeidung von Bandbreitenengpässen. Außerdem ist eine Aufrüstung in der Regel kostengünstig machbar. Mit GigabitPrintservern lassen sich diese Vorteile in Netzen mit Kupferkabel bis an den Drucker führen und auch hier ist Investitionsschutz gegeben, weil alle Ethernet-Standards – also Standard, Fast und Gigabit Ethernet – voll kompatibel miteinander sind. Ähnlich sieht es in einem Glasfasernetz aus, in dem Übertragungsraten bis in den Bereich von Giga- und Terabit pro Sekunde möglich sind. Bei einer Glasfaserleitung bis zum Drucker gelangen die Druckdaten bis zum Faktor 10 schneller ans Ziel. Ein weiteres wesentliches Argument für das Drucken über Glasfaser ist die Abhörsicherheit der Datenübertragung, denn es gibt keine elektromagnetische Abstrahlung. Wer bereits ein Glasfasernetz angelegt hat, sollte in punkto Netzwerkdruck Nägel mit Köpfen machen: Gegenüber hybriden Systemen mit Glasfaser-Backbone und Ethernet-Anbindungen von Netzwerkendgeräten haben durch- gängige FTTD-Lösungen (Fiber to the Desktop) den Vorteil, dass sie Abhörsicherheit bis an den Drucker bieten und störungsfreier laufen. In gemischten Netzen stellen Medienkonverter oft eine Schwachstelle mit hoher Ausfallrate dar. Axel GmbH Telefon +49 202 9460723 Immer wichtig: Sicherheit High-End-Printserver im professionellen Einsatz sorgen auch für sicheres Drucken im Netz – zum Beispiel Passwort- und Zugriffsschutz, IP-Adressenfilterung etc. Da Angriffsmethoden sich ständig weiter entwickeln und neue hinzukommen, gilt es jedoch, sich ständig über die aktuellsten Standards und neue Sicherheitslösungen auf dem Laufenden zu halten. Bei WLAN zum Beispiel sollten Printserver die neuesten Verschlüsselungsstandards wie WPA/ WPA2 unterstützen. Benutzerbasierte Zugriffsregelungen via zentraler Authentisierungsinstanz – Stichwort IEEE 802.1x – verhindern ein unbefugtes Zugreifen auf das Netz. Professionelle Printserver unterstützen im Idealfall mehrere Authentisierungsprotokolle (z. B. EAP-MD5, EAP-TLS, Cisco LEAP, EAP-FAST, EAPTTLS, PEAP). Ein Blick auf die Liste der unterstützten Netzwerkprotokolle mit integrierten Sicherheitsmechanismen (zum Beispiel HTTPs, secure FTP, IPPv1.1, SNMPv3, IPsec etc.) hilft bei der Auswahl der dem eigenen Sicherheitskonzept entsprechenden Printserver. Ein technisch anspruchsvolles Feature, das erst von wenigen Herstellern wie SEH angeboten wird, ist die Verschlüsselung von Druckdaten während der Übertragung mit SSL/TLS. Margarete Keulen ó SEH Computertechnik GmbH, Bielefeld www.seh.de SA.S.S. Datentechnik AG Telefon +49 6182 7865-0 Client-Endgeräte – Thin Clients AFFIRMATIVE computer products GmbH Telefon +49 6724 9304-0 Axel GmbH Telefon +49 202 9460723 edv... beratung litters Telefon +49 6241 9562-25 Hewlett-Packard GmbH Telefon +49 89 998952-963 IBM Deutschland GmbH Telefon +49 711 785-0 IGEL Technology GmbH Telefon +49 421 1769-240 levigo systems gmbh Telefon +49 7031 4161-10 Sphinx Connect GmbH Telefon +49 711 72875750 transtec AG Telefon +49 7071 703-0 UMB Consulting AG Telefon +41 41 7492020 WS Datenservice Zentrale und Technik Telefon +49 7334 92198-0 Wyse Technology GmbH Telefon +49 89 460099-0 Spezialdrucker AJE Consulting GmbH & Co. KG Telefon +49 2672 9364-0 Cosys Ident GmbH Telefon +49 5062 900-0 Fibunet GmbH Telefon +49 4106 7743-0 Alle aktuellen Software-, Hardware- und Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer Online-Datenbank. Wir haben für Sie mehr als 4.100 Produkte von über 1.100 Anbietern zusammengestellt, die von den Anbietern ständig aktuell gehalten werden. www.midrange-solution-finder.de 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 45 MARKTÜBERSICHT spezialdrucker, printserver, thin clients Spezialdrucker, Printserver, Thin Clients Lexmark Deutschland GmbH Telefon +49 6074 488-0 msgi Märkische Service-GmbH Telefon +49 2371 9675-0 PFB GmbH – Printing for Business Telefon +49 2734 2818-0 Printronix Deutschland GmbH Telefon +49 69 829706-0 SA.S.S. Datentechnik AG Telefon +49 6182 7865-0 Wien Computer Expert GmbH Telefon +49 40 535707-0 Drucken im Netz Clever Business Solutions Telefon +44 870 7307773 CSP Computer Schnittstellen Peripherie GmbH Telefon +49 6106 8407-0 CSW Peripheriesysteme GmbH Telefon +49 2157 12913-0 Dell Computer GmbH Telefon +49 69 9792-7000 Weiter geschrumpft Bei einer Größe von nur 10 ×13 × 3 cm und einem Gewicht von wenigen 330 g bieten die neuen Geräte von AXEL den gleichen Leistungsumfang wie bewährte Tischgeräte. B edingt durch die sehr geringe Leistungsaufnahme von nur 6 Watt entfällt die Notwendigkeit einer aktiven Kühlung; demzufolge arbeitet das Gerät vollkommen geräuschlos. Im Unterschied zu den meisten anderen Herstellern verwendet AXEL keine zugekaufte Hardware, sondern entwickelt seine Geräte von Grund auf in Eigenregie. Edimax Technology Europe BV Telefon +31 499 377344 Schlanke Lösung FC Franconia Computer GmbH Telefon +49 2224 96000-65 Ein lokales Betriebssystem – wie Windows oder Linux – wird zur Funktion eines optimal geplanten und durchdachten Thin Client nicht benötigt; es kann daher bei allen AXEL-Geräten als Bindeglied zwischen Hardware und Emulation/Protokoll komplett entfallen. AXEL schaltet durch diese Technologie viele Probleme aus, mit denen die Thin Clients anderer Anbieter zu kämpfen haben. Zum Beispiel entfällt jegliches Booten eines Betriebssystems beim Start. Die Verbindung zum jeweiligen Server kann ohne lange Wartezeit sofort aufgebaut werden. Die Hardware muss keine Performance für ein lokales Betriebssystem verschwenden; sie kann daher klein und sparsam im Stromverbrauch konzipiert werden. Nicht zu letzt entfällt der Zwang für den Administrator, das Betriebssystem des Client durch Updates oder Patches auf dem Laufenden zu halten oder gegen Virenbefall zu schützen. HOB GmbH & Co.KG Telefon +49 9103 715-0 PFB GmbH – Printing for Business Telefon +49 2734 2818-0 PSi Laser GmbH Telefon +49 271 31387-0 ROHA Software Support GmbH Telefon +43 1 4196700 ROHA Software Support GmbH Telefon +49 2224 96000-80 SEH Computertechnik GmbH Telefon +49 521 94226-0 SMC Networks GmbH Telefon +49 89 928610 SysPrint AG Telefon +41 44 7302345 ThinPrint GmbH Telefon +49 30 39493-10 Toolmaker Software AG Telefon +41 43 30573-23 TOOLMAKER Software GmbH Telefon +49 8191 968-0 VEDA GmbH Telefon +49 2404 5507-0 VEDA(Switzerland) AG Telefon +41 52 342-0212 Zebra Technologies Europe Ltd. Telefon +49 2159 67680 46 Neue Thin Clients von AXEL MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 Alle Server im Griff Das Modell 70F bietet neben der gewohnten 5250-Emulation und weiterer textbasierender Emulationen auch gra- fischen Zugriff auf Windows TSE über RDP/Citrix ICA. Selbst ein grafisches Arbeiten auf UNIX/Linux-Servern ist über das VNC-Protokoll möglich. Es lassen sich so gleichzeitig bis zu sechs Sessions zu unterschiedlichsten ServerSystemen aufbauen, die vollkommen unabhängig voneinander arbeiten. Zentrale Administration Ein weiteres Highlight der Geräte ist die zentrale Administration über das Netzwerk. Alle im Netz vorhandenen AXEL-Geräte werden zentral in einer Datenbank verwaltet und lassen sich so problemlos konfigurieren und administrieren. Die Geräte können übersichtlich gruppiert und gebündelt oder auch einzeln mit einem neuen Setup oder einer neuen Firmware versehen werden. Als ein weiteres Feature ist die automatische Konfiguration der AXEL-Devices zu nennen. Neu zu installierende Thin Clients werden einfach angeschlossen und erhalten beim Erststart sofort die passende Konfiguration übermittelt. Stefan Maas ó AXEL GmbH, Wuppertal www.axel.com Gebrüder Weiss Paketdienst entscheidet sich für WSM Energiekosten gesenkt Österreichs führender privater Paketdienst GWP sagt ja zur Desktop-Bereitstellungslösung WSM von Wyse Technology und setzt künftig die Wyse-Software mit 100 Wyse ,Zero‘ Clients in 150 bereits vorhandenen PCs ein. W SM erlaubt die bedarfsgerechte dynamische Bereitstellung von Betriebssystem und Applikationen auf Desktop-Endgeräten und ist besonders geeignet für ,Zero‘ Clients – also Thin Computer, die ohne Festplatte beziehungsweise ohne Flash-Speicher auskommen. WSM ermöglicht unter anderem die zentrale Konfiguration und Verwaltung der Parameter von Thin Clients auf dem Server. Dadurch unterscheidet sich die Funktion dieser Geräte nicht von einem PC, die Administration jedoch wird deutlich vereinfacht. Dies senkt die Wartungskosten erheblich und erhöht die Sicherheit. „Aufgrund unserer speziellen Anforderungen ist für uns eine terminalserverbasierte Infrastruktur nicht in Frage gekommen. Deshalb haben wir unsere bestehenden 150 PCs um 100 Wyse ,Zero‘ Clients ergänzt und mit entsprechender zentraler VerwaltungsSoftware nachgerüstet“, erklärt Daniel Neumann, Assistent der Geschäftsführung, Gebrüder Weiss Paketdienst. „Die WSM-Lösung von Wyse bietet die Vorteile einer serverbasierten StreamingInfrastruktur, ohne auf die Vorteile des lokalen ausgeführten Betriebssystems verzichten zu müssen. Das erleichtert nicht nur die Administration der Clients, sondern führt auch zu bedeutenden Einsparungen in der Bereitstellung von IT für die Geschäftsprozesse.“ Zukunftsorientierte Lösung Umgesetzt wurde die WSM-Lösung gemeinsam mit dem österreichischen Lösungspartner SecureSolutions. Bei der Planung wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, den ROI sowie bestehenden Administrations‑, SoftwareRollout- und Client-Rollout-Aufwand erheblich zu reduzieren. Nach diversen Tests im hauseigenen Labor wurde dem Gebrüder Weiss Paketdienst eine Lösung vorgestellt, die sich an eine virtuelle Umgebung im Server-Bereich anlehnt und so auch deren Vorteile nutzt. Der Administrationsaufwand verringert sich auf drei Client Images, die direkt auf die Thin Clients beziehungsweise auf die bestehenden PCs gestreamt werden. Da hierbei keine Daten lokal auf dem Client liegen und jede Applikation bei Bedarf über das lokale Netzwerk bereitgestellt werden kann, trägt dies erheblich zur Steigerung der Sicherheit bei. „WSM ist das erste Tool, mit dem sämtliche Herausforderungen in Bezug auf Desktop-Management – wie Deployment, Patching und das Bereitstellen von Applikationen – einfach und unkompliziert begegnet werden kann. Neben den Einsparungen aufgrund der einfachen Verwaltung tragen die neuen ,Zero‘ Clients zudem erheblich zur Senkung der Energiekosten bei, da sie lediglich ein Zehntel der Energie benötigen, die für den Betrieb eines vergleichbaren PCs benötigt werden“, bestätigt der Geschäftsführer von Secure ó Solutions, Armin Kundigraber. Wyse Technology GmbH, Kirchheim www.wyse.de aranto auf der CeBIT: BITKOM-Stand · Halle 4 · Stand A 04 · Plätze 37–38 Offen für alle: aranto ThinClient Suite Die neue aranto ThinClient Suite basiert auf Open-Source-Technologie und bietet mit optimierten Betriebssystem-, Manager- und Serverkomponenten maximale Flexibilität. Das komplette Bundle ist eine kommerzielle Version von openthinclient.org mit umfangreichen Features und dem gewohnten levigo-Support. Ebenfalls neu im Programm ist die passende aranto ThinClient Hardware. Informieren Sie sich! 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 47 aranto – eine Marke der levigo systems gmbh · Max-Eyth-Straße 30 · D-71088 Holzgerlingen · Telefon (0 70 31) 4161-0 · Telefax (0 70 31) 4161-50 · [email protected] MARKTÜBERSICHT spezialdrucker, printserver, thin clients Endress setzt auf IBM Blade-Center und Thin Clients von Levigo Alles im grünen Bereich In seinen 22 Fachmärkten bietet Endress Motorgeräte Garten‑, Forst- und Reinigungstechnik allererster Güte. Groß geworden ist das mittelständische Unternehmen aus Stuttgart mit hochwertigen Produkten von Markenherstellern. Bei seiner IT setzte Endress schon früh auf die schlanken, Energie sparenden Thin Clients. Ein kluger Schachzug, wie sich bei der jüngsten Konsolidierung gezeigt hat. D ietmar Traidl, der seit 13 Jahre die IT-Fäden bei Endress in der Hand hält: „Wir waren in Deutschland eine der ersten Firmen, die Thin Clients hatten. Damals noch in einer dezentralen Struktur. Nach dem Ausstieg von IBM Anfang 2002 aus diesem Geschäftssegment standen wir, wie andere Kunden auch, ziemlich ratlos da.“ In diese Zeit fiel der erste Kontakt zum Levigo-Systemhaus und seinem Geschäftsführer Oliver Bausch. Levigo hatte die Nöte seiner Kunden erkannt und eine Lösung dafür parat. „Die Thin Clients von Levigo waren genauso flexibel und exakt einstellbar wie die von IBM. Und die einzigen mit Original IBM-5250Emulation“, sagt Traidl. Schlank und langlebig Vor einem Jahr nun hat Endress seine komplette Server- und Speicherlandschaft konsolidiert und sich für ein Blade-Center von IBM entschieden. Der Zugriff auf die zentrale Einheit erfolgt zu 90 Prozent über Thin Clients. Schlagende Argumente, den einstmals eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen, waren die Einsparungen beim Wartungsaufwand und Stromverbrauch. Zwar sind die Anschaffungskosten für einen abgespeckten Klienten annähernd so hoch wie für einen „dicken“ PC. Aber ein Thin Client läuft im Schnitt zweieinhalb Zyklen länger. Da 48 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 die Anwendungen bei den handlichen Endanwendergeräten auf dem zentralen Server liegen, erfolgt auch die Administration zentral. Nach Schätzung von Dietmar Traidl hat sich der Zeitaufwand für die Verwaltung im Vergleich zu früher um rund 40 Prozent reduziert. Ein weiterer Pluspunkt für den Handel ist die kompakte Bauweise der Thin Clients. Sie lassen sich in die Möblierung der Verkaufstheken wesentlich besser integrieren als PCs und verursachen außerdem keinen Lärm. 1,5 Millionen Datensätze pro Jahr Endress handelt ausschließlich mit Produkten von Markenherstellern. Jeder dieser Hersteller liefert Saison für Saison seine Kataloge und Ersatzteillisten auf CDs an den Handel. Und alle in einer anderen Version. Verkauf und Werkstatt greifen auf die Produktdaten sowie Explosionszeichnungen zurück. Pro Jahr sind es sage und schreibe rund 1,5 Millionen Datensätze, die bei Endress auf die Bildschirme laufen. „Bei diesen Datenmasse ist eine Lösung, bei der die Anwendungen nur an einer Stelle, nämlich auf dem Server aktualisiert werden müssen, ideal“, erklärt Oliver Bausch. Softwareseitig kommt Microsoft Windows Server 2003 und Citrix Presentation Server 4.0 in der EnterpriseVersion zum Einsatz. Um die Daten – speziell die bei Endress verwendeten Explosionszeichnungen – perfekt dreidimensional sichtbar zu machen, werden diese mittels Citrix Presentation Server zur Verfügung gestellt. „Mit Citrix lassen sich die Außenstellen einfacher anbinden. Das verwendete ICA-Protokoll beschleunigt den Datenfluss und stellt dem User alle benötigten Anwendungen in Echtzeit zur Verfügung,“ so Oliver Bausch. Fit für weiteres Wachstum Endress will auch in Zukunft seinen Erfolgkurs fortsetzen und weiter wachsen. Mit der serverbasierten Thin-ClientLösung können neue Standorte unkompliziert an die bestehende zentrale IT angebunden werden. Bei Endress ist ó also alles im grünen Bereich. levigo systems GmbH, Holzgerlingen www.levigo.de SERVICE autoren dieser ausgabe Frank Gaebert . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] Katrin Zwingmann Manfred Over . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Mancuso . . . . . . . . . . . . . Margarete Keulen . . . . . . . . . . . . 36 Mike M. Katthab . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . 32 29 Mirjam Johann . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 24 Sabine Jordan . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . 38 . . . . . . . . . . 35 Stefan Maas . . . . . . . . . . . . . . . 44 . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . [email protected] [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . 10, 46 Inserenten dieser Ausgabe abas 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.abas.de ITP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 23, 51 . . . . . 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ALPHA Business Solutions ATOSS Avenum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 CODA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . K+H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . . . . . . . . . . . . . . www.kh-software.de . . . . . . . . . . . . . . . . . www.atoss.com levigo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 MAGIC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 . . www.magicsoftware.com/germany www.avenum.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.axel.com www.bison-group.com 52 . . . . . . . . . . . . . . www.coda.com/de CP Corporate Planning . . . . . . . . 17 . . . . . . www.corporate-planning.com NiiT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PORTOLAN PROFI Psipenta CSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . retarus Dakoda 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.dakoda.de www.docuware.com ROHA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.niit-tech.de . . . . . . . . . . . . . . . . 7 . . . . . . . . . . . . . . . www.PortolanCS.de www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 . . . . . . . . . . . . . . . 30, 38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.levigo.de 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.oxaion.de 18, 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S + S Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.psi.de www.retarus.com www.roha.at www.softwarepartner.net 9 . . . . . . . . . . . . . . www.eposgmbh.com SA. S. S. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 . . . . . . . . . . . . . . . www.sass-ag.info . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 . . . . . . . . . . . . . . . Semiramis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ExcelData Ferrari www.css.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CPL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 . . . . . . . . . . . . . . www.cplgmbh.com DocuWare www.midrange.de www.abs-ag.de AXEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5, 45 BISON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FRITZ & MACZIOL . . . . . . . . . . . . www.exceldata.de www.ferrari-electronic.de 33 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.fum.de SoftM . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 . . . . . . . . . . . . . . . . Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 19 Gräbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 21 . . . . . . . . . www.graebert-gse.de solvito IBS Vision Solutions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 . . . . . . . . . . . . . www.ibs-software.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . IGEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de www.igel.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.semiramis.com . . . . . . . . . . . . . www.softm.com www.solitas.com 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . WILSCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 www.solvito.de www.visionsolutions.com . . . . . . . . . . . . . . . . . www.wilsch.de firmen dieser ausgabe AJE Consulting GmbH & Co. KG AXEL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . Bison Schweiz AG . . . . . . . . . . . . www.aje.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 SoftM AG www.axel.com SOU GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . www.bison-group.com . . . . . . . . . . . 30 CODA Financials Systems GmbH www.coda.com/de Endress Motorgeräte GmbH . . . . Gebrüder Weiss Paketdienst . . . 10, 46 IBM Deutschland GmbH . . . . . . . www.ibm.de Norgren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . OGS GmbH oxaion ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PROFI Engineering Systems AG . update Solutions AG . . . . . . . . . . Vision Solutions, Inc. . . . . . . . . . 14, 38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 www.oaxion-open.de . . . . . . . . . . 21, 34 . . . . . . . . . . . . . . . . 36 . . . . . . . . . . 47 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 www.securesolutions.at www.seh.de Westa Gruppe Wyse GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 www.updateag.de . . . . . . . . . . . . . . . www.visionsolutions.com 32 . . . . . . . . . . . . . 34 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 www.westaflex.com www.wyse.de 31 . . . . . . . . . 48 SecureSolutions GmbH . . . . . . . www.swingsoftware.de . . . . . . . 47 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 35 48 PROMOS consult GmbH . . . . . . . www.openpromos.com SEH GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.profi-ag.de www.sou.de . . . . . . . . . . . . . www.norgren.com/de www.ogs.de SWING Software GmbH www.softm.com Unternehmensgr. Hoffmann . . . . www.sonax.de Infor Global Solutions AG . . . . . . www.infor.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 levigo systems GmbH . . . . . . . . . www.levigo.de . . . . . . . . . . 12 . . . . . . . . . . . . . . www.endress-shop.de www.gw-world.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 neuzugang beim ITP VERLAG Seit dem 1. Februar verstärkt Tanja Maršal die Redaktion von MIDRANGE MAGAZIN und ist für Sie unter Telefon +49 8191 9649-33 bzw. über [email protected] erreichbar. 03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 49 GLOSSE VORSCHAU Business Continuity ist Chefsache MIDRANGE MAGAZIN 04/2008 erscheint am 18. 3. 2008 D er uniformierte Werksschutz patrouilliert noch heute an den Werkstoren unserer Firmen und schaut jedem Passanten in dessen mehr oder weniger aufgeräumte Brotzeittasche. Das soll verhindern, dass privat brauchbare Gegenstände unberechtigterweise dem Unternehmensvermögen zum Nachteil des Betriebs entzogen werden. Verglichen mit dem Schadenspotenzial, das die Datenverarbeitung in sich birgt, schlägt der traditionelle Werksschutz lediglich teuer die Schlacht um die vielbemühten Peanuts. Je erfolgreicher Ihr Unternehmen ist, desto höher ist das Potenzial einzuschätzen, dass sich professionelle Hacker um Sie bemühen. Selbst frustrierte (Ex-) Mitarbeiter sollen es schon auf die Wettbewerbsvorteil-begründenden elektronischen Informationen abgesehen haben. Zu all den Schlechtigkeiten in der Welt, gibt es Branchen, bei denen der Ausfall der IT verheerende bis existenzbedrohende Auswirkungen hat. Haben Sie sich schon mal so ein K-Fall-Szenario für Ihr Unternehmen ausgemalt? Was würde passieren, wenn wirklich unternehmenskritische Daten weg wären oder beim Wettbewerb landeten? Was wäre, wenn Ihre IT über Stunden, Tage oder noch länger nicht einsatzfähig wäre? Nun seien Sie hier aber beruhigt. Der Schaden, den Ihr Unternehmen in solchen Fällen erleiden würde, ist ja abgesichert – und zwar durch Sie als Verantwortkdj ó lichen. Der Sensenmann lässt grüßen. SCHWERPUNKT Uyen Le, iStockphoto.com SERVICE HR: Personalmanagement und Zeitwirtschaft Die Mitarbeiterplanung für einen Arbeits platz beschränkt sich zunehmend nicht nur auf die Stelle an sich, sondern auch auf unterschiedliche Besetzungstypen, wie z. B. Notfall‑, Minimal- und Optimalbesetzung. Security/HA Eine sichere IT mit einer hohen Verfügbarkeit ist für das Überleben eines Unternehmens unabdingbar. Neben den Bordmitteln von i5/OS stellen verschiedene Anbieter ihr Know-how in Sachen Security und HA unter Beweis. MARKTÜBERSICHT Datawarehouse, BI Wir stellen die Anbieter zum Thema vor und informieren Sie mittels Anwenderberichten über Praxiseinsatz und -tauglichkeit der Lösungen. impressum MIDRANGE MAGAZIN LEKTORAT Text Lift, Thomas Gaissmaier ISSN 0946-2880 Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle Bezugspreis (Jahresabo): Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,– Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr Gültige Anzeigenpreisliste: Media-Daten Nr. 18/2008 REDAKTION Telefon +49 8191 9649-26 eMail [email protected] Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.), Irina Hesselink (I.H.), Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.), Tanja Maršal (TM) ANZEIGEN PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller Telefon +49 8191 9649-23 eMail [email protected] PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann Telefon +49 8191 9649-24 eMail [email protected] TECHNISCHE REDAKTION Robert Engel, Telefon +49 9563 74060 Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491 50 MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008 Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAGAZIN erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Hiervon ausgeschlossen sind abgedruckte Programme, die dem Leser zum ausschließlich eigenen Gebrauch zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten ist. Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE MAGAZIN unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht. Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung im Fall höherer Gewalt, bei Störung des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik, Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. VERLAG ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering Telefon +49 8191 9649-0 Fax +49 8191 70661 eMail [email protected] Internet www.midrange.de Gesellschafter: U. E. Jäkel Geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle Marketing: Klaus-Dieter Jägle Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25 Bankverbindungen Deutschland: Landsberg-Ammersee Bank eG Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00 Bankhaus Reuschel & Co. Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00 PRODUKTION Satz und Druckvorstufe: Popp Media Service, Augsburg Druck: Joh. Walch GmbH, Augsburg Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. 27./28. Mai 2008 Köln/Düsseldorf ACADEMY Security- und Hochverfügbarkeitstage Oft genug werden die Themen rund um Business Continuity auf die leichte Schulter genommen – es ist ja bisher noch nichts Gravierendes passiert. Aber die Abhängigkeit von Ihrer IT wächst unaufhaltsam. Unerwünschter Besuch bei Ihren Daten oder der Verlust von IT-Verfügbarkeit werden deshalb immer bedrohlicher für Ihr Unternehmen. Dem tragen beispielsweise auch die Ratingverfahren der Geldinstitute und die strengen Haftungsbestimmungen Rechnung. Sie sollten die MIDRANGE Security- und Hochverfügbarkeitstage am 27. und 28. Mai 2008 besuchen. Erleben Sie wo die Risiken sind und was Sie mit Bordmitteln Ihrer System i bereits lösen können. Lernen Sie aber genauso, wo deren Grenzen sind und wann Sie „externe“ Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Machen Sie sich ein Bild, welchen Aufwand bedarfsgerechte Sicherheit/Hochverfügbarkeit für Sie bedeutet. Aus dem Inhalt k Security Grundlagen im i5/OS: Basis, Sicherheitsstufen, Verschlüsselung, TCP/IP-Security, Neuerungen in V6R1. k Benutzerrechtemanagement, Hardware-Verschlüsselungen, Security-Audits, Assessment für Sicherheitszustand, Passwordpolicy, verbergen vertraulicher Daten, Schadcode-Abwehr, Sitzungscapturing … k Verfügbarkeit: Grundlagen, Remote Journal, HASM (High Avalability Solutions Manager), IBM iCluster, Switchable iASP k Disaster-Recovery, Daten-Management, Notfallhandbuch, Ausfall-Rechenzentrum, HA on Demand, Replizierung und LPAR (Hochverfügbarkeit mit einem System), Replication over Distance, vorbeugen, Reduzierung/Eliminierung von Down Times … Ihr Nutzen Zielgruppe Wenn Sie verantwortlich sind für die IT Strategien (EDV-Leitung, Geschäftsführung) Ihres Unternehmens oder wenn Sie operativ (Sicherheitsbeauftragter) mit der Gewährleistung von HA und Sicherheit betraut sind, sollten Sie kommen. Jörg Zeig und führende Spezialisten aus dem Markt haben wir als Referenten eingeladen. Partizipieren Sie von deren unerschöpflichem Wissen. Anmeldung per Fax ◊ Sie erkennen, wo Ihre Lücken sind ◊ Sie lernen verschiedene Strategien und Methoden kennen ◊ Sie können beurteilen, wie weit Sie mit Bordmitteln kommen ◊ Sie kennen die Möglichkeiten der wichtigsten Anbieter ◊ Sie sind sensibilisiert und wissen was Sie tun müssen ◊ Erfahrungsaustausch mit den Referenten und anderen Teilnehmern + 49 8191 70661 im Web www.midrange-academy.com Teilnahmegebühr pro Person / Workshop 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse 2. Teilnehmer Name PLZ, Ort E-Mail-Adresse Datum Fax Unterschrift 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse Personen bzw. Workshops 1 2 3 E-Mail-Adresse Straße Telefon Workshop-Nummer Workshop-Nummer Workshop-Nummer Grundpreis Frühbucher + Abonnent (1 Monat vorher) 549,— € 514,— € 479,— € 514,— € 479,— € 444,— € 488,30 € 455,05 € 421,80 € Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. Die Teilnahmegebühr enthält eine Übernachtung mit Frühstück im Tagungshotel, die Verpflegung Tagsüber, inkl. Mittagsessen und Pausenerfrischungen, sowie das gemeinsame Abendessen am ersten Tag. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen am 27.5. ab 8.30 Uhr, Beginn ab 9.30 Uhr. Ende am 28. 5. gegen 16.30 Uhr. Änderungen vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de Wollen Sie richtig hoch hinaus? Grenzen überschreiten mit intelligenten CODA-Lösungen CODA Financial Management: Internationale Standardlösungen für Finanz- und Rechnungswesen & Controlling Konsolidierung & Konzernrechnungswesen Unternehmensplanung & strategisches Finanzmanagement BI & Performance Management Prozess- und Riskmanagement Compliance & Corporate Governance CODA Financial Systems GmbH Bredeneyer Straße 2 b 45133 Essen Telefon: +49 (0) 201 246 39-0 [email protected] www.CODA.com/de Mit uns können Sie rechnen!