Freiheit in Grenzen
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Freiheit in Grenzen
Das Erziehungsprinzip „Freiheit in Grenzen“ von Prof. Dr. Klaus A. Schneewind Ingo PALS - Caroline UHRES - Julie WEIS 1 Überblick Theoretische Einführung B. Interaktive CD-ROM: thematischer Aufbau mit Übung C. Überprüfung der Wirksamkeit der interaktiven CD-ROM (Vergleichsstudie) A. 2 A. Theoretische Einführung 3 Erziehung: Eine politische Diskussion (1) Um den Ansprüchen der globalisierten Welt gerecht zu werden, braucht es ein psychisch gesundes „Humanvermögen“. 4 Erziehung: Eine politische Diskussion (2) Damit sind die nachkommenden Generationen gemeint, die über Voraussetzungen wie: – Leistungsbereitschaft… – Wissens- und Handlungskompetenzen… – soziale Fähigkeiten… … verfügen. 5 Jedoch! „Von der Erziehung zur Beziehung“ Die nachkommenden Generationen werden diesem Anspruch nicht gerecht (immer mehr Kinder und Jugendliche weisen psychische Störungen auf) ↓ Hintergrund: Zunehmende Liberalisierung des ElternKind-Verhältnisses ↓ Verunsicherung hinsichtlich der Erziehungswerte- und methoden 6 Besteht damit ein „Erziehungsnotstand“ oder sogar eine „Erziehungskatastrophe“? 7 Die Shell-Studien… …belegen: überwiegender Teil der Kinder und Jugendlichen schätzen sich als glücklich ein ¾ wachsen in einem positiven familiären Umfeld auf! ¾ → der Bedarf nach Unterstützung der Eltern ist trotz allem unübersehbar 8 Was ist die „richtige“ Erziehungsform? Positive Erziehung lässt sich auf die Formel bringen: „Kompetente Eltern haben kompetente Kinder“. 9 Aber wann sind Eltern kompetente Eltern? = Freiheit in Grenzen! Drei Merkmale : 1. Elterliche Wertschätzung 2. Fordern und Grenzensetzen 3. Gewähren und Fördern von Eigenständigkeit 10 1. Elterliche Wertschätzung… tzung …heisst für die Eltern, dass sie • • • • die Einmaligkeit und Besonderheit ihrer Kinder anerkennen; ihre Kinder in allen Situationen respektvoll behandeln; ihre Kinder unterstützen und ihnen helfen, wann immer sie das brauchen; sich freuen, mit ihren Kindern zusammen zu sein und gemeinsame Aktivitäten genießen. 11 2. Fordern und Grenzensetzen… …heisst für die Eltern, dass sie • ihren Kindern etwas zutrauen und Forderungen stellen, die ihre Entwicklung voranbringen; • Konflikte mit ihren Kindern nicht scheuen, aber konstruktiv austragen; gegenüber ihren Kindern eigene Meinungen haben und diese überzeugend vertreten; klare, dem Entwicklungsstand ihrer Kinder angemessene Grenzen setzen und auf deren Einhaltung bestehen. • • 12 3. Gewähren und Fördern von Eigenständigkeit… …heisst für die Eltern, dass sie • • • • die Bedürfnisse und Ansichten der Kinder ernst nehmen; gesprächs- und kompromissbereit sind; ihren Kindern Entscheidungen ermöglichen und dadurch ihre Entscheidungsfähigkeit und Selbstverantwortlichkeit stärken; ihren Kindern Möglichkeiten eröffnen und sie dabei unterstützen eigene Erfahrungen zu sammeln. 13 Prototypen der drei Erziehungsprinzipien „Freiheit in Grenzen“ 2. „Grenzen ohne Freiheit“ 3. „Freiheit ohne Grenzen“ 1. 14 1. „Freiheit in Grenzen“ Entspricht im Wesentlichen dem autoritativen Erziehungsstil (D. Baumrind), wonach sich Kinder und Jugendliche am ehesten zu „eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten“ entwickeln. 15 „Freiheit in Grenzen“ 16 2. „Grenzen ohne Freiheit“ Ein autoritärer Erziehungsstil ist gekennzeichnet durch: zWenig liebevolle und eher distanzierte Haltung der Eltern gegenüber ihren Kindern zEltern fordern viel und setzen enge, starre Grenzen zWenig Spielraum für eigene Entscheidung und eigenständiges Handeln 17 „Grenzen ohne Freiheit“ 18 3. „Freiheit ohne Grenzen“ Permissiver Erziehungsstil - 2 Varianten Nachgiebige Eltern: Übermaß an Zuwendung und Verwöhnung, fordern wenig > Beeinträchtigung selbstverantwortlicher Entwicklung Vernachlässigende Eltern: Weder liebevolle noch psychisch oder physische Zuwendung > wenige Orientierung für Eigenständigkeit und Wertevorstellung 19 „Freiheit ohne Grenzen“ 2 Varianten 20 Orientierung am „Freiheit in Grenzen“ Prinzip (1) Wirksam können deren Prinzipen nur werden wenn die Eltern sich in dreierlei Hinsicht entscheiden: 21 Orientierung am „Freiheit in Grenzen“ Prinzip (2) 1. 2. 3. Sie müssen sich selbst reflektieren und klären welche Erziehungs – und Entwicklungsziele ihnen wichtig sind. Sie müssen für sich entscheiden wie sie ihre Erziehungs – und Entwicklungsziele im alltäglichen Umgang mit den Kindern umsetzen wollen. Sie müssen nach den Kriterien einer „guten“ Erziehung handeln wollen und es dann auch wirklich tun – vor allem dann, wenn die Erziehung schwierig erscheint. 22 Prinzipiell… Eltern sind wie ihre Kinder „eigenwillige Wesen“ und lassen sich insofern nicht gerne sagen wie sie ihre Kinder zu erziehen haben. Insofern ist das CD-ROM/ DVD Programm „Freiheit in Grenzen“ als ein Angebot zu verstehen das zum Nachdenken über eine „gute“ und „weniger gute“ Erziehung anregen soll. 23 Grenzen setzen – eine wichtige Ressource im Erziehungsalltag 24 Verbalteil (1) z Klare Aussagen und Forderungen (mit angemessener Stimme um inakzeptables Verhalten abzustellen) Bsp.: Vereinbarungen treffen z Abkühlen (Auszeit um wieder zu einem kühlen Kopf zu gelangen) Bsp.: Vorläufiges Verlassen des Zimmers 25 Verbalteil (2) z Überprüfen (Vergewisserung ob die Informationen bei den Kindern angekommen sind) Bsp.: Nachfragen Thema Sicherheit z Abbrechen (konsequent bleiben) Bsp.: „Nein bleibt Nein“ 26 Verbalteil (3) Problemlösen z Ermutigung (vereinfacht die Kooperation) Bsp.: „Ich bin mir sicher dass ihr das könnt“ z Positives Rollenmodell (Ermutigung, Vormachen und nochmals Ermutigung) Bsp.: „Schau mal, ich zeig dir wie es geht“ z Noch einmal versuchen (Erinnerung an die Einhaltung von Regeln) Bsp.: Aufräumen 27 Verbalteil (4) z Unterschiedliche Möglichkeiten erkunden (Problemlösungsfähigkeiten der Kinder stärken) Bsp.: Handlungsalternativen anregen z Begrenzte Wahlmöglichkeiten (Wahlfreiheit trotz klarer Grenzen) Bsp.: „Schinken oder Käse?“ 28 Handlungsteil z Natürliche Konsequenzen (natürliche Folge des Fehlverhaltens) Bsp.: Vergesslichkeiten z Logische Konsequenzen (Worten durch Taten Nachdruck verleihen) Bsp.: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen z Auszeit (Besinnung auf eigenes Verhalten) Bsp.: Aufräumen nach mehrmaliger Aufforderung 29 B. Interaktive CD-ROM: thematischer Aufbau mit Übung 30 Zielgruppe der CD-ROM: die Eltern 3 verschiedene CD-ROMs: z Kinder im Vorschulalter z Kinder im Grundschulalter z Jugendliche 31 Thematischer Aufbau der CD-ROM 32 Übung Aufräumen: „So ein Saustall!“ 33 C. Überprüfung der Wirksamkeit der interaktiven CD-ROM (Vergleichsstudie) 34 Kooperationsprojekt z Ludwig-Maximilians –Universität (Prof. Dr. K. A. Schneewind) z Staatsinstitut für Familienforschung in Bamberg (Dr. M. Rupp, P. Bergold) z Staatsinstitut für Frühpädagogik (PD Dr. F. Becker-Stoll, Dr. M. Wertfein) 35 Drei randomisierte Elterngruppen Eltern von Kindern zwischen 6-12 Jahren (N=122) z CD-Gruppe: Eltern die sich mit der CDROM „Freiheit in Grenzen“ beschäftigt haben (Prä-, Post- und Nachfolge-Test) z Ratgeber-Gruppe: Eltern die einen Erziehungsratgeber gelesen haben (Prä-, Postund Nachfolge-Test) z Warte-Kontroll-Gruppe: Eltern die erst nach Abschluss der Datenerhebung die CD-ROM erhält (nur Prä-Test) 36 Was ist der Erziehungsratgeber? Inhalte entsprechen den „drei Säulen der Erziehung“ : 1.„Respekt“ 2.„Regeln und Grenzen“ 3.„Unabhängigkeit“ Æ Erziehungsprinzipien, denen ebenso „Freiheit in Grenzen“ unterliegen 37 Zentrale Hypothese Eltern, die das Programm „Freiheit in Grenzen“ anhand der CD-ROM durchgearbeitet haben, profitieren in einem stärkerem Ausmaß von den dort ermittelten Erziehungskompetenzen, als dies bei den Nutzer(inne)n anderer Medien oder bei Eltern ohne Hilfestellung der Fall ist. 38 Erhebungsinstrumente z Standard-Demographie z Einschätzungen und Bewertungen der Elternhilfe z Nutzungsverhalten der Ratgeber (Dauer, Umfang, weitere Merkmale der Nutzung) z Erfassung und Veränderungsmessung von kind-, eltern-, familienbezogenen Merkmalen 39 Erfassung und Veränderungsmessung im Prä-Test 1. Kindspezifische Merkmale 2. Elterliche Erziehungsmerkmale 3. Merkmale der Elternrolle 4. Merkmale der Paarbeziehung 5. Merkmale der Familienbeziehung 40 1. Kindspezifische Merkmale Fünf Skalen des „Strengths und Difficulties Questionnaire“ (SDQ-D) von Goodman (1997) 1.Prosoziales Verhalten 2.Hyperaktivität 3.Emotionale Probleme 4.Verhaltensprobleme* 5.Verhaltensprobleme mit Gleichaltrigen * In der Analyse nicht berücksichtigt. 41 2. Elterliche Erziehungsmerkmale (1) Drei Merkmalskomplexe 1. Erziehungswerte • Konformität • Individualität • Sozialkompetenz 42 2. Elterliche Erziehungsmerkmale (2) 2. Erziehungsgrundsatz • Permissive Haltung • Autoritäre Haltung • Autoritative Haltung 3. Erziehungsverhalten • Ablehnung und Strafe • Emotionale Wärme • Kontrolle und Überbehütung 43 3. Merkmale der Elternrolle z Selbstwirksamkeit in der Elternrolle z Zufriedenheit in der Elternrolle z Stress in der Elternrolle z Elternallianz 44 4. Merkmale der Paarbeziehung z Verbundenheit in der Paarbeziehung z Paarstress 45 5. Merkmale der Familienbeziehung z Verbundenheit in der Familie z Familienstress 46 Evaluationsinstrument zur Erfassung des Trainingstransfers Durch drei Kurzskalen des Lern-TransferSystem-Inventars (Kauffeld, 2005) 1.Transfermotivation 2.Transferkapazität 3.Transferselbstwirksamkeit 47 Evaluationsinstrument zur Veränderung der Beziehungsqualität Konkret: Hat sich zum Zeitpunkt der Nachfolgeuntersuchung (durch Arbeit mit Erziehungshilfe) die Beziehung verbessert, verschlechter, unverändert? 48 Nutzung und Beurteilung der Erziehungshilfen Ergebnisse zeigen ein positives Bild für beide Erziehungshilfen (subjektive Einschätzung). Ein objektiv messbarer Effekt wird erwartet in: 1.Positiven Entwicklung verschiedener kind-, elternund familienbezogenen Merkmale 2.Trainingseffekt 3.Veränderung in der Eltern-Kind-Beziehung 49 1. Kindbezogene Merkmale Hypothesen: kindspezifische Merkmale • ↑ Prosoziales Verhalten • ↓ Hyperaktivität ↓ Emotionale Probleme ↓ Verhaltensprobleme mit Gleichaltrigen ↓ Gesamtproblemwerte • • • 50 2. Elternbezogene Merkmale (1) Hypothesen: elterliche Erziehungswerte • ↓ Konformität • ↑ Individualität • ↑ Sozialkompetenz Hypothesen: elterlicher Erziehungseinstellung • ↓ Permissive Haltung • ↓ Autoritäre Haltung • ↑ Autoritative Haltung 51 2. Elternbezogene Merkmale (2) Hypothesen: Elterlicher Erziehungsverhalten • ↓ Ablehnung und Strafe • ↑ Emotionale Wärme • ↓ Kontrolle und Überbehütung 52 3. Merkmale der Elternrolle Hypothesen: Merkmale der Elternrolle • ↑ Selbstwirksamkeit • ↑ Zufriedenheit • ↓ Stress • ↑ Elternallianz 53 4. Merkmale der Paarbeziehung Hypothesen: Merkmale der Paarbeziehung • ↑ Verbundenheit in der Paarbeziehung • ↓ Paarstress 54 5. Merkmale der Familienbeziehung Hypothesen: Merkmale der Familienbeziehung • ↑ Verbundenheit in der Familie • ↓ Familienstress 55 Methodisches Vorgehen (1) Drei Unterschiedsgruppen (CD-, Ratgeberund Warte-Kontroll-Gruppe) z Drei Erhebungszeitpunkte (Prä-, Post- und Nachfolge-Untersuchung) z Prüfen, ob über die Untersuchungszeitpunkte statistisch bedeutsame Unterschiede bestehen in - innerhalb der einzelnen Gruppen - zwischen den Gruppen 56 Methodisches Vorgehen (2) Veränderungen innerhalb der Gruppen • CD-Gruppe > Ratgebergruppe bezüglich stabil-positiven Veränderungen • Bei Warte-Kontroll-Gruppe keinerlei derartige Veränderungen 57 Getrennte Auswertung für Mütter und Väter „Erziehungshilfe-Beurteilungs-Skala“ (EBS) 1. 2. 3. 4. 5. 6. Ich habe einiges über Erziehung (und Erziehungspraktiken) gelernt. Ich habe die Information als hilfreich empfunden. Unser(e) Kind(er) profitieren davon, dass wir uns verstärkt mit Erziehungsfragen beschäftigen. Ich fühle mich sicherer in meinen Entscheidungen Unser Alltag ist nun entspannter. Ich habe insgesamt wenig Anregungen für meine Erziehungsalltag gefunden. 58 Vergleiche zwischen den drei Müttergruppen Æ keine signifikativen Unterschiede 59 Vergleiche innerhalb der drei Müttergruppen (1) Die Veränderungen innerhalb der drei Müttergruppen bestätigen die Hypothesen (gleichermassen für CD und Ratgeber- Gruppe) CD-Gruppe: •↓ Ablehnung und Bestrafung im Erziehungsverhalten •↓ Erziehungsstress in der Elternrolle •↑ Verbundenheit in der Partnerschaft •↑ Verbundenheit in der Familie 60 Vergleiche innerhalb der drei Müttergruppen (2) Ratgeber Gruppe: • ↓ Emotionale Probleme des Kindes • ↓ Ablehnung und Bestrafung im Erziehungsverhalten • ↑ Selbstwirksamkeit in der Erziehungsrolle • ↓ Familienstress 61 Erziehungsverhalten (Mütter): Ablehnung und Strafe 62 Vergleiche innerhalb der drei Müttergruppen (3) Warte-Kontroll-Gruppe: • Stärker ausgeprägte autoritativen Erziehungseinstellung • Grössere Selbstwirksamkeit in der Erziehungsrolle • Niedriges Familienstressniveau 63 Vergleiche zwischen den drei Vätergruppen 64 Vergleiche innerhalb der drei Vätergruppen (1) CD Gruppe: • Einem geringeren Gesamtproblemwert bezüglich des Verhaltens des Kindes • Eine weniger permissive Erziehungseinstellung • Weniger Kontrolle und Überbehütung in ihrem Erziehungsverhalten • Grösseres Ausmass an Selbstwirksamkeit in der Elternrolle • Mehr Zufiedenheit in ihrer Elternrolle • Weniger Familienstress 65 Vergleiche innerhalb der drei Vätergruppen (2) Ratgeber Gruppe: • ↓ Stress in der Erziehungsrolle • ↓ Stress in der Paarbeziehung • ↓ Stress im Familienkontext Warte-Kontroll-Gruppe: • ↓ Stress im Familienkontext 66 2. Transfereffekte (1) Zu erwartende Veränderungen: z Eine Erhöhung der Transfermotivation z Eine Erweiterung der Transferkapazität z Eine Zunahme der Transferselbstwirksamkeit 67 2. Transfereffekte (2) Ergebnisse: z Zwischen den Väter- bzw. Müttergruppen keine signifikative Unterschiede z Innerhalb der Müttergruppen: ↓ Bereitschaft in Erziehungspraxis (CD-Gruppe); für Ratgebergruppe nur geringe Motivationseinbussen 68 Transfereffekte innerhalb der Vätergruppen 69 3. Veränderung der Eltern-Kind-Beziehung (1) Veränderung in der Beziehung zu dem Zielkind (gegenbenenfalls zu weiteren Kindern) für die beiden Interventionsgruppen (CD- und Ratgebergruppe)? Hypothese: Beziehungsverbesserung und das dabei CD-Gruppe > Ratgebergruppe 70 3. Veränderung der Eltern-Kind-Beziehung (2) Bildung innerhalb der CD-Gruppe von zwei Untergruppen: Untergruppe „weniger nützlich“ wenn Skalenwert zwischen 1 bis 3 2. Untergruppe „nützlich“ wenn Skalenwert bei 4 bis 1. 71 Veränderungen der Eltern-KindBeziehung: CD-/Ratgeber-Gruppe 72 Untergruppe „nützlich“ vs. „weniger nützlich“ 73 Zusammenfassung (1) z Aus der Sicht der Eltern: positive Auswirkung auf Erziehungskompetenzen z Keine Unterschiede der Erziehungsmerkmale zwischen den Gruppen z Spezifische Wirkung der Medien z Vätergruppe profitiert am Stärksten 74 Zusammenfassung (2) Untersuchungsvorschlag: a) Untersuchung der sich ergebende Effekte im Rahmen einer Erziehungsberatung b) Untersuchung der psychischen Gesundheit in Nachfolgegeneration (als präventiver Einsatz solcher Medien) 75 Literatur (1) Bergold, P., Schneewind, K.A. & Wertfein, M. (2008). Wirksamkeit der CD-ROM „Freiheit in Grenzen“ zur Stärkung von Elternkompetenzen – eine kontrollierte Vergleichsstudie. Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg. Unveröffentlichter Forschungsbericht. Schneewind, K.A. (2003). Freiheit in Grenzen. Eine interaktive CD-ROM/DVD zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen für Eltern mit Kindern zwischen 6 und 12 Jahren. München: 3c, Creative Communication Concepts. Erhältlich über www.freiheit-in-grenzen.org 76 Literatur (2) Schneewind, K.A. (2005a). Freiheit in Grenzen. Eine interaktive CD-ROM/DVD zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen für Eltern von Jugendlichen. München: 3c, Creative Communication Concepts. Erhältlich über www.freiheit-in-grenzen.org Schneewind, K.A. (2007). Freiheit in Grenzen. Eine interaktive CD-ROM/DVD zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen für Eltern mit Kindern im Vorschulalter. München: Preview Production. Erhältlich über www.freiheit-in-grenzen.org 77 Literatur (3) Schneewind, K.A. (2007). Erziehung nach dem Prinzip „Freiheit in Grenzen“. Ein mediengeschütztes Programm zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen. Psychodynamische Psychotherapie; 4: 183-196. Schneewind, K.A. & Böhmert, B. (2008). Kinder im Grundschulalter kompetent erziehen. Der interaktive Erziehungscoach „Freiheit in Grenzen“. Bern: Huber. 78