Warum gibt es olympische Winterspiele?
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Warum gibt es olympische Winterspiele?
Warum gibt es olympische Winterspiele? Wer hatte die Idee neben den Olympischen Spielen auch noch separate Olympische Winterspiele abzuhalten? Diese Frage haben wir uns im Arbeitskreis „Olympische Erziehung in der Sekundarstufe II“ im Zusammenhang mit den anstehenden Spielen in Turin gestellt. 1. Was ist dazu in der einschlägigen aktuellen Literatur zu finden? Bei KLUGE (Winter-Olympia kompakt) ist nachzulesen, dass der Eislauf von Anfang an (1894) auf der Wunschliste des IOCs für olympische Sportarten stand, aber eigenständige Winterspiele von diesem Komitee zunächst einmal nicht in Betracht gezogen wurden (vgl. KLUGE 1992, S. 12). Das ist soweit auch nachvollziehbar, denn Coubertin und seine Mitstreiter waren in den Jahren vor und nach 1900 zunächst damit beschäftigt ihre Idee eines internationalen, die Völkerverständigung und den Weltfrieden befördernden Sportfestes zu realisieren und die Olympischen Spiele im einzelnen zu organisieren. 1.1. Welche Länder unterstützten die Einrichtung separater Winterspiele? Ich gestehe freimütig ein, dass ich spontan an die Skandinavier und hier ganz speziell an das schwedische IOC-Mitglied Oberst Victor Balck dachte, als ich mir die Frage nach Initiatoren und Befürwortern separater olympischer Winterspiele stellte. Damit lag ich aber ganz falsch! Bereits bei KLUGE wird man belehrt, dass „der erste, der das Thema einer WintersportWoche im Zusammenhang mit Olympischen Spielen in die Diskussion brachte, [...] der italienische Graf Eugène Brunetta d’Usseaux“ war (KLUGE 1992, S. 12). Er hat sich 1911 mit seiner Idee, unter anderem auch Skilaufwettbewerbe in das Programm der Olympischen Spiele aufzunehmen, direkt an den Hauptverantwortlichen für die nächsten (1912 in Stockholm durchzuführenden) Spiele gewandt, von Balck aber wohl eine rüde Abfuhr erteilt bekommen! Die Schweden wollten nicht nur das Skilaufen außen vor lassen, sondern hatten sogar die Eislaufwettbewerbe, die 1908 in London zum ersten Mal olympische Disziplinen waren, für „ihre“ Olympischen Spiele vom Programm gestrichen. Man stelle sich das einmal vor: Schweden, ein Land, dass bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf eine fast tausendjährige Tradition im Skilanglauf zurückblicken konnte, wollte eben diese Sportart nicht bei den ersten Olympischen Spielen in ihrem Land berücksichtigen – unfassbar. Höchste Zeit von den Schweden selbst eine Erklärung dafür einzufordern, dass sie - übrigens zusammen mit den anderen nordischen Ländern – den Bestrebungen des IOCs, separate Winterspiele einzuführen, jahrzehntelang starken Widerstand geleistet haben (vgl. BLOM & LINDROTH 1995, S. 292). 1.2. Nordische Spiele versus Olympische Winterspiele Die schwedischen Sporthistoriker LJUNGGREN und YTTERGREN erklären die ablehnende Haltung der Schweden zu olympischen Winterspielen über die sogenannten „Nordischen Spielen“ (vgl. zum Folgenden: LJUNGGREN & YTTERGREN 1997, S. 117 – 136). Danach geht die Idee der „Nordiska Spelen“ auf Johan Widmark, Professor und Ophtalmologe, zurück. Widmark wollte mit einer Kombination aus Sportwettkämpfen und gesellschaftlichen Vergnügungen eine, für den Norden in sportlicher Hinsicht einzigartige und zugleich typische, dauerhafte Einrichtung schaffen. Mit einem umfangreichen und vielseitigen Programm sollten Teilnehmer und Zuschauer aus ganz Skandinavien und dem übrigen Europa angelockt werden. Die Nordischen Spiele sollten allen aktiv oder passiv Beteiligten einen Eindruck vom Leben im nordischen Winter vermitteln und speziell die skandinavischen Länder über ein solches, nationales Fest enger verbinden. Im Nachfolgenden finden Sie Texte zur Entwicklung der Olympischen Winterspiele als Hintergrundinformation. • The Nordic Games: Vision of Olympic Winter Games or a National Festival (by Jens Ljunggren & Leif Yttergren) aus Roland Naul (Ed.) – Contemporary Studies in the National Olympic Games Movement (Lang, 1997) • Heinrich Frank: Die Nordischen Spiele: Konkurrenz und Vorbild der Olympischen Winterspiele aus: Sport in unserer Zeit 2, Wien 1984 • Erich Kamper: 70Jahre Olympische Winterspiele aus: Sport in unserer Zeit, Heft 10, Wien 1996 Seite 1 von 3 Olympische Winterspiele Turin 2006 Umwelt und Umweltschutz Projekte, Probleme, Lösungsansätze Möglichkeiten eines fächerübergreifenden Unterrichts in der SEK II Unterrichtsinhalte: Ökologie Biologische Grundlagen: Alpenflora und –fauna Geographische Gegebenheiten der Wettkampforte Olympische Sportstätten in Turin und Umgebung (permanent/temporär) Infrastruktur Transportsysteme Unterkünfte Projekte zur Verhinderung von Umweltschäden Langfristige Wetterprognosen Methodisch-didaktischer Kommentar: Die Olympischen Spiele (Sommer-, Winterspiele) stehen häufig - nicht nur bei Umweltschützern - in der Kritik wegen der ökologischen Beeinträchtigungen, die zwangsläufig mit der Ausrichtung der Spiele einhergehen. Schon seit längerem ist eine Bedingung des IOC bei der Vergabe der Spiele, dass die Bewerberstädte den Nachweis führen müssen, für die Einhaltung ökologischer Grundvoraussetzungen bei der Planung, Organisation und Durchführung von Projekten für die Spiele zu sorgen. In Turin stellen sich diese Fragen zur Einhaltung auf Grund der geographischen Situation der einzelnen Wettkampforte in besonderem Maße. Ebenfalls muss vom Organisationskomitee die Frage der Nachnutzung von Wettkampfstätten, Gebäuden etc. beantwortet werden. Das Thema ist für den fächerübergreifenden Unterricht, für Projekte, Referate etc. geeignet, besonders auch im Hinblick auf die zu erwartende Motivation der Schülerinnen und Schüler durch und für die Olympischen Winterspiele. Die von den Organisatoren (TOROC) vorgestellten Lösungen unterschiedlicher Problembereiche können in Grund- und Leistungskursen eingehend - auch an Hand des umfangreichen Materials im Internet - diskutiert, referiert etc. werden. Vorangestellt wird ein Unterrichtsbeispiel für einen Grundkurs Biologie (Ökologie). Im Anschluss sind weiterführende Internet-Adressen aufgeführt. http://machmit.dosb.de/htmlopener.php?url=inhalt%2Fsek2%2Fumwelt.htm 02.05.2008 Seite 2 von 3 Unterrichtsbeispiel: Thema der Einheit: Müllbeseitigung und Müllvermeidung bei den Olympischen Winterspielen Turin 2006 Text: The Torino 2006 Olympics and Paralympics will be responsible for producing around 1,600 tons of urban waste in the venues and service areas. 42% of the waste will be produced in the indoor venues, 23% in the open-air venues and the remaining 35% in the villages and media centres and during Olympic ceremonies. The management plan provides for high recycling rates (68% of organic and other dry waste material) and efficient energy recovery (32% of waste transformed into fuel) in order to achieve the ambitious objective of completely eliminating waste sent directly to rubbish dumps for disposal. Waste collection will be carried out in close collaboration with local companies directly involved in the event, such as AMIAT for the metropolitan area of Torino, ACEA for the Pinerolo area and ACSEL for all other mountain sites in the Susa Valley. A constant effort will be made to prevent the production of potential waste, and to integrate the management plan with all our other activities in the environmental field: green procurement policies, the use of bio-polymers in disposable tableware, the reduction of paper consumption for communication and information use and the adoption of reusable or easily recyclable packing material are some of the areas that will be developed with specific programmes.” (Torino 2006, Environment-Projects, Waste Management, TOROC) Aufgaben: Informieren Sie sich über Organisation und Durchführung von Müllvermeidung und Müllbeseitigung an Ihrem Heimatort! Fassen Sie die aufgezeigten Möglichkeiten der TOROC in einem Flussdiagramm zusammen! Sind die beschriebenen Maßnahmen ausreichend, besonders unter Berücksichtigung der spezifischen Bedingungen der Alpenflora und –fauna? Begründen Sie Ihre Aussagen! ........ ........ http://machmit.dosb.de/htmlopener.php?url=inhalt%2Fsek2%2Fumwelt.htm 02.05.2008 Seite 3 von 3 Weitere Diskussionsansätze: Turin - ein Platz zur Durchführung der Olympischen Winterspiele? Alle zwei Jahre Olympische Spiele! Ist die Trennung von Sommer- und Winterspielen sinnvoll? Lillehammer und Turin – ein Vergleich in Bezug auf ökologische Aspekte Transportsysteme in den Alpen – Tunnelbau – Bahn oder Straße? Infrastruktur – neue Hotels für weniger Gäste? Klimaänderungen durch permanente Eingriffe des Menschen? Wetterabhängigkeit von Olympischen Winterspielen ....... ....... Internet-Adressen: www.nok.de www.torino2006.it www.olympic.org hier u.a. www.olympic.org/common/search/environment www.ard.de www.zdf.de www.sat1.de www.rtl.de www.lillehammer.de www.norway.de/stadt/lillehammer.html .......... .......... und natürlich www.google.de Rückfragen erwünscht unter [email protected] http://machmit.dosb.de/htmlopener.php?url=inhalt%2Fsek2%2Fumwelt.htm 02.05.2008 Seite 1 von 3 Alpheios 5/2004, S. 41 Olympische Erziehung "Mach mit bei der Kinderolympiade" im Urteil der Lehrer Prof. Dr. Dr. hc. Klaus Willimczik und Christian Lückner (......) Erziehung zu Fairness Ein wesentlicher Aspekt der Olympischen Erziehung bildet die Erziehung zu Fairness im Sport im Hinblick auf außersportliche und außerschulische Lebensbereiche (vgl. Broschüre von 2002, S.9). So verwundert es nicht, dass viele Schulen den Beitrag der Schülerolympiade für Fairplay und Fairness als besonders positiv erachten. So wird über ein verbessertes Gruppenverhalten berichtet, denn durch die Schülerolympiade sei die gegenseitige Hilfe und Anerkennung nicht nur bei sportlichen Wettkämpfen, sondern auch im Sportunterricht selbst gestiegen. Der unmittelbare Siegeswillen wurde einem fairen Miteinander untergeordnet: Zu siegen sei zwar schön, doch Freude am gemeinsamen Sporttreiben zu haben, sei letztendlich wichtiger. Darüber hinaus sei ein faires Miteinander nicht allein im Sport zu beobachten gewesen, sondern sei auch in den Klassenraum und in die weitere außerschulische Lebenswelt der Schüler transferiert worden. Durch die Thematisierung der Paralympics seien aber auch die Schüler für die Probleme ihrer Mitmenschen sensibilisiert worden. Im Zusammenhang mit dem Thema Fairness war die künstliche Leistungssteigerung durch Doping ein beliebtes Unterrichtsthema. Eine sechste Schulklasse nutzte die Dopingproblematik für den Einstieg in eine Unterrichtseinheit zum Thema „Drogen". Soziales Miteinander und Kooperation Eine enge Verwandtschaft mit der Kategorie Fairplay/'Fairness er Ziehung bildet die Kategorie der Förderung des sozialen Miteinander s bzw. der Kooperation. Auch hier heben viele Schulen positiv hervor, dass sie durch die Durchführung einer Schülerolympiade das soziale Miteinander gefördert hätten. Sehr häufig wird die große Bedeutung des gemeinschaftlichen Tuns und des Gemeinschaftserlebnisses - beispielsweise durch die Durchführung einer eigenen Schülerolympiade und eine damit verbundene Bildung einer eigenen „Nation" - betont. Durch eine solche Nationenbildung entstehe ein „Wir-Gefühl", welches durch das Sprechen eines gemeinsamen Eides und der Formulierung eigener Regeln noch intensiviert würde. Durch diese Bildung eines „Wir-fühls" sei es zudem einfacher, ..Mannschaftsführer" zu akzeptieren und die möglicherweise schwachen Leistungen der Streiter anzuerkennen. Neben einer klasseninternen Verbesserung des sozialen Miteinanders wird ein wichtiger weiterer Aspekt in der Verbesserung eines schulinternen Miteinanders gesehen, und zwar hervorgerufen durch klassenübergreifende und altersheterogene Projektgruppen. In diesen altersgemischten Gruppe käme besonders den älteren Schülern eine große Bedeutung zu, da sie für ihre jungen Mitschüler in die Verantwortungspflicht genommen würden. Andererseits würden FÜR die Durchführung und Organisation schulinterner „Olympischer Spiele" alle beteiligten Klassen in die Pflicht genommen, ein erfolgreiches Gelingen zu gewährleisten. Doch die positiven Auswirkungen auf die Förderung des sozialen Miteinanders und der Kooperation beziehen sich nicht allein auf die beteiligten Lehrer und Schüler: Gleich mehrere Schulen http://machmit.dosb.de/htmlopener.php?url=inhalt%2Fsek2%2Fklausur.htm 02.05.2008 Seite 2 von 3 betonen in ihren Rückmeldungen ausdrücklich die gute Zusammenarbeit und Einbindung der Eltern. Wie bei richtigen Olympischen Spielen kann man also auch bei Schülerolympiaden von einer Großen Gemeinschaft von Sportlern (hier Schüler), Offiziellen und Kampfrichtern (hier Lehrer) sowie Zuschauern (hier Eltern sprechen. Individuelle Bedeutung Neben dem gemeinschaftlichen Erleben der Schülerolympiade wird in den Antwortschreiben, Dokumentationen und vereinzelt auch in den Zeitungsartikeln die individuelle Bedeutung der Schülerolympiade für die Schüler als besonders positiv hervorgehoben. Dadurch, dass sehr viele Schulen eine eigene Schülerolympiade, d. h. eigene sportliche Wettkämpfe in einem organisatorischen Rahmen mit Fackellauf, Eröffnungsfeier, Siegerehrung, etc. durchgeführt haben, bekam das „eigene Erleben" der Spiele eine ganz besondere Bedeutung. Jeder einzelne Schüler konnte seine eigene „Erhöhung" von einem einfachen (Schul-)Sportler zu einem richtigen „Olympioniken" erleben. Dies bedeutete allerdings auch eine ganz andere Auseinandersetzung mit Erfolg und insbesondere mit Misserfolg, wie insbesondere von zwei Grundschulen betont wird: Dabei ist das sportliche Scheitern im normalen Sportunterricht für einen Schüler offensichtlich leichter zu verkraften als bei „Olympischen Spielen", für die in der Schule eine schiere Begeisterung und Hysterie ausgebrochen ist. Trotz der Gefahr des sportlichen Misserfolgs bieten gerade Wettkämpfe in einem olympischen Rahmen ganz offensichtlich einen besonderen Anreiz, an seine eigene Leistungsgrenze heranzugehen, wie zwei Schulen deutlich machen: Einerseits gilt es selbst Medaillen zu erringen, andererseits seine Nation erfolgreich zu vertreten und in der Nationenwertung voran zu bringen. Neben der körperlichen Themenauseinandersetzung wird auch immer wieder positiv erwähnt, dass die Schüler durch die weitere Beschäftigung mit dem Thema Olympia auch intellektuell und kognitiv angesprochen wurden, dass sogar eine thematische Auseinandersetzung mit allen Sinnen erfolgte und der Schüler zu ganzheitlichem und kindgerechtem Lernen angehalten wurde. Wissenserwerb Der Wissenserwerb und die sich hieraus (möglicherweise) ergebende Interessenserweiterung haben bei den Antwortschreiben der Lehrer einen sehr hohen Stellenwert. Dabei wurden sowohl der bloße Wissenserwerb als auch einzelne Aspekte rund um die Olympischen Spiele als positiv bewertet. Die Auseinandersetzung mit der Olympischen Idee, die antike und neuzeitliche Geschichte der Olympischen Spiele, Wissenswertes rund um den Austragungsort und das Gastgeberland (Lage, Sprache, Kultur, Bevölkerung, Tier- und Pflanzenwelt, etc.), das Kennenlernen einzelner möglicherweise unbekannter Sportarten oder die Thematik des Dopings waren beliebte Unterrichtseinheiten, die durchaus Neugierde für eine weitere Auseinandersetzung mit der Thematik Olympia geweckt haben. Zwei Grundschulen heben besonders den historischen Aspekt hervor, der das Interesse für weitere historische Themen öffnen hilft. Bemerkenswert auch die Aussage der Lehrer einer belgischen Schule, die betonen, wie wertvoll es gewesen sei, einmal „über den Tellerrand zu schauen" und andere Länder, deren Sprachen und Einwohner kennen zu lernen. Aktive sportliche Betätigung Selbstverständlich stand in den meisten Schulen die aktive sportliche Betätigung im Mittelpunkt der jeweiligen Projekte, Schülerolympiaden oder Olympischen Wochen. Gerade diese sportliche Aktivität, die Freude, Spaß und persönlichen Einsatz der Schüler geweckt habe, wird von den Lehrern immer wieder als besonders gewinnbringend geschildert. Dabei wird durchaus http://machmit.dosb.de/htmlopener.php?url=inhalt%2Fsek2%2Fklausur.htm 02.05.2008 Seite 3 von 3 auch im Sinne aktueller fachdidaktischer Diskussionen argumentiert, dass der Sport einerseits für einen innerschulischen Ausgleich zum bewegungsarmen Klassenunterricht beiträgt und somit auch Bedeutung für das allgemeine Wohlbefinden erlangt. Andererseits wird die außerschulische Komponente des Schulsports, der zu einem sportlichen Engagement außerhalb der Institution Schule anregen soll, genannt. Das in den nordrhein-westfälischen Richtlinien und Rahmenvorgaben ausgerufene zweite Postulat der „Erziehung durch Sport" wird zwar nicht explizit genannt, schwingt aber dann mit, wenn insbesondere das gemeinsame Sporttreiben und die sportliche Aktivität als Gemeinschaftserlebnis betont wird und damit indirekt auf gesellschaftlich und pädagogisch wichtige Begrifflichkeiten wie Kooperationsbereitschaft, gegenseitiges Vertrauen und Rücksichtnahme verwiesen wird. Auch habe die Schülerolympiade für das in der Lehrplandiskussion wichtige Prinzip der „Mehrperspektivität" einen erheblichen Beitrag geleistet (053.00). Allerdings sei Sport als ein gesellschaftlich ambivalentes Phänomen wahrzunehmen, bei dem Freud und Leid nahe beieinander stehen können. Lernkontrolle Klasse 10 Wahlpflichtfach Jedes Jahr wird an vielen Grundschulen eine so genannte Kinderolympiade durchgeführt. Schüler der Klassen 1 - 6 organisieren mit Eltern und Lehrern ihre eigenen „Olympischen Spiele". Prof. Dr. Dr. hc Klaus Willimczik hat in einer Befragung der teilnehmenden Schulen versucht herauszufinden, welchen Nutzen eine „olympische Erziehung" für Kinder im Alter von 6 -12 Jahren haben kann. Das Ergebnis hat er im anliegenden Artikel dargestellt. Aufgabe 1. Nenne das im Unterricht besprochene jeweilige ‚Merkmal Olympischer Erziehung' 2. Erläutere anhand des Textes, wie dieses Merkmal in den Schulen umgesetzt bzw. erreicht wurde. Viel Erfolg http://machmit.dosb.de/htmlopener.php?url=inhalt%2Fsek2%2Fklausur.htm 02.05.2008