MAI 2007 - Gmünder Tagespost
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MAI 2007 - Gmünder Tagespost
MAI 2007 Aloisle-Fest 1. Juni 40er-Fest 9. Juni 50er-Fest 16. Juni 60er-Fest 23. Juni 70er-Fest 30. Juni 80er-Fest 7. Juli Kein Fest ohne Zylinder Der Chapeau Claque gehört zum Altersgenossenfest in Schwäbisch Gmünd wie die Blumen. Wo kommt diese Kopfbedeckung her? Seite7 Farbe ins Fernsehen Sie wurden geboren, als die Fernseher bunt wurden: Der AGV 1967 feiert das 40er-Fest. Reportagen über die fünf Altersgenossenvereine, die dieses Jahr feiern. Seiten 8 bis 12 Aus aller Welt Gmünder Altersgenossenfeste sind international. Teilnehmer kommen aus allen Ecken der Welt. Seite 19 2 Der Alois Editorial S chwäbisch Gmünd schmückt sich mit Gold und Silber, mit Design, Bildung und als Stadt der Tüftler, Denker und der Automobilzulieferer. Dahinter stehen Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen. Aber auch mit einem Schuss Lebensfreude, den viele von ihnen mit Gleichgesinnten in einem der 51 Altersgenossenvereine teilen. Schwäbisch Gmünd ist deshalb auch die Stadt der Altersgenossenvereine und damit im Wettbewerb der Städte noch ein Stück unverwechselbarer. Jahr für Jahr locken die Altersgenossenfeste tausende Menschen in die Innenstadt. Bedeutend für die Stadt, dass diese Tradition nicht abreißt, dass es gelingt, auch in Zukunft Altersgenossenvereine neu zu gründen. Der Dachverband leistet dabei gute Arbeit. Und für alle, die noch über ihren Beitritt zum AGV nachdenken, empfiehlt sich ein Blick in diese „Alois“-Ausgabe. Mit den schönsten Erinnerungen an die Jahrgangsfeste, mit den Ansprechpartnern für jeden Jahrgang und vielen Fest-Ideen. Viel Spaß beim Lesen. Kuno Staudenmaier Der Alois 19 Wo sich alle Altersgenossen treffen Aus aller Welt zum Fest nach Gmünd D D as gemeinsame Fest aller Gmünder Altersgenossen steht vor der Tür: Am Freitag,1. Juni um 20 Uhr (Saalöffnung 19 Uhr) ist in der Mercedes Niederlassung in der Lorcher Strasse Auftakt zum Aloisle-Fest. Bereits 1969 fand das erste Aloisle Fest in Schwäbisch Gmünd, damals auf dem Festplatz im „Alten“ Stadtgarten, statt. Ursprünglich war das Aloisle Fest ein Zeltfest der Engel-Brauerei Schwäbisch Gmünd. Später, als der neue Stadtgarten gebaut wurde, siedelte man es um auf den Schießtalplatz. Das Aloisle Zeltfest war ein Volksfest über drei Tage mit einem riesig großem Bierzelt und drum herum noch Schießbuden bzw. Fahrgeschäfte. Immer freitags, genau eine Woche vor dem 40er Fest, wurde der Altersgenossenabend veranstaltet, an dem sich Festjahrgänge sich präsentieren konnten. Spätersprang die DJK Schwäbisch Gmünd in die Presche, die mit ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern auf dem Parkplatz bei der Schwerzerhalle nur das reine Zeltfest durchführte. Diese Fest lief einige Jahre, doch der Kostendruck wurde irgendwann zu hoch. Im Jahre 1995 versuchte die DJK dann noch wenigstens den Altersgenossenabend zu retten, indem man ihn in den Prediger verlegte, doch der Festzeltcharakter Gute Laune ist angesagt: Das Aloisle-Fest in der Mercedes-Niederlassung ist Auftakt für die folgenden Jahrgangsfest. (Foto:Laible) fehlte bei diesem Fest einfach und so blieb es bei dieser einmaligen Aktion. Es folgten vierJahre Aloisle-lose Zeit, bis dann im November 1999 der Dachverband gegründet wurde. Dieser setzte sich, dem Wunsch vieler Alters- genossen entsprechend dafür ein, dieses Fest wieder aufleben zu lassen. Tatsächlich schaffte man es auch im Jahr 2000 dank der Mithilfe der Mercedes Benz Niederlassung in Schwäbisch Gmünd, verkörpert durch Dieter Ellinger. In diesem Jahr feiern die Altersgenossen bereits zum achten Mal dort und hoffen, dass die Kooperation der Mercedes-Benz Niederlassung noch lange anhält. Grußwort Anlässlich der achten Ausgabe unseres „Alois“ in neuer Gestalt möchte ich alle Leserinnen und Leser im Namen des Dachverbands der Schwäbisch Gmünder Altersgenossenvereine recht herzlich grüßen! Acht Jahre Alois bedeuten zugleich auch acht Jahre AGV-Dachverband. Acht Jahre, in denen sehr viel passiert ist und in denen wir viel erreicht haben. Viele AGV’ler erinnern sich noch an die Zeit, als der DV gegründet wurde und mit welchen Zielvorgaben man auf den Weg ging. Damals war etwa die Planung der Jahrgangsfeste noch sehr viel schwieriger. Sehr viele unserer Ziele haben wir erreicht, dazu gehört auch das Neuaufleben unseres „Alois“ das wir Dank der großartigen Unterstützung durch die Gmünder Tagespost so umsetzen konnten. Ein Beweis für den Erfolg unse- rer Arbeit ist, dass fast alle der bestehenden 51 Gmünder AGVs, nämlich genau 50 heute Mitgliedsverein im AGV-Dachver- Gerhard band sind. Für Bucher so viel Unterstützung möchte ich mich bei allen Gmünder AGVlern recht herzlich bedanken. In acht Jahren haben wir auch sehr erfolgreich Hilfestellung bei der Gründung der jüngsten AGVs leistet. Dies wird auch sehr dankbar angenommen. Zum achten Mal richten wir außeredem das Aloisle Fest aus. Hier haben wir mit der Mercedes Benz Niederlassung in Schwäbisch Gmünd einen tollen Partner gefunden Gerhard Bucher Vorsitzender AGV-Dachverband ie Tradition der Altersgenossenvereine ist zwar ganz und gar in Schwäbisch Gmünd beheimatet, aber Altersgenossen sind in aller Welt zu Hause. Es gibt kaum einen runden Geburtstag, an dem nicht mindestens eine oder einer der Jubilare aus Australien, Südafrika oder Amerika anreist. Sogar ein paar waschechte Amerikaner sind Mitglieder in den AGVs, wie Debbie Chandler. Die Wege sind oft verschlungen, die Altersgenossen aus Übersee gegangen sind, wenn sie zu einem ihrer runden Geburtstage andächtig den „Alois“ vor dem Johannisturm singen. Debbie Chandler, 1960 als Amerikanerin in Schwetzingen geboren, jetzt mit ihrem amerikanischen Mann und zwei Mädchen in Texas lebend, will 2010 zum 50er Fest unbedingt dabei sein. Sie hat die Tradition der Altersgenossen schon als kleines Kind kennen gelernt, als sie mit Oma Anna Hinger (Jahrgang 1903) zu den Treffen ging, bei denen es recht lustig zugegangen sein muss. Die Tochter eines U.S. Soldaten und Mutter Gerda Hinger war oft in Schwäbisch Gmünd. Den Urgroßeltern gehörte der Becherlehen Hof, mit Onkel Wolfgang und Tante Annemie Glasser hält sie en- habe sie gespielt und mit ihrer Freundin Annette Kabowski. Beim 40er Fest von Onkel Helmut Hinger lief sie beim Festzug mit und feierte im Stadtgarten. Heute vermisst sie in Amerika zwar die fröhlichen Umzüge „wo man zum Geburtstag schießt“, nutzt aber jede Gelegenheit, um ihre Altersgenossen wieder zu treffen. „Beim 40er Fest war ich dabei und letztes Jahr, als ich auf Europareise war, haben wir uns alle beim Stadtfest getroffen“. Dabei rutscht ihr das schwäbische Debbie Chandler mit ihrem Onkel Wolfgang Glas- „Fescht“ ganz loser. cker von der Zunge. Im AGV 1956 wird Aaron Landgen Kontakt. An das Schwimmbad worth als „unser Amerikaner“ liein Bettringen erinnert sie sich, an bevoll verehrt. Er ist in Malibu mit den Schurrenhof und Eis-Venezia . einer Gmünderin verheiratet. Die Mit den Schaumberger Buben Tradition der Altersgenossen hatte ihm so gut gefallen, dass er Mitglied wurde und sogar extra zum Ausflug einmal nach Gmünd kam. In dicken Fotoalben hat der AGV 1956 auch die Fahrt einer Delegation nach Amerika zu vierzigstem Geburtstag des . „echten“ Amerikaners festgehalten. Kurz nach dem 40er Fest 1999 brach Ulli Steiner-Massey, geborene Kingerter, die Zelte in Gmünd ab und zog nach Alabama. Seitdem war sie nur einmal wieder in Gmünd, aber dieses Jahr will sie wiederkommen. Dank e-Mail ist der Kontakt zu den Altersgenossen nicht abgerissen. „Wenn ich Zeit habe, gucke ich in die AGV Webseite, und bin ganz gespannt, was es Neues gibt. Leider ist die Altersgenossin, mit der ich am meisten in Verbindung war, verstorben“, sagt Ulli Steiner-Massey. Und sie ist traurig, dass sie den deutschen Fasching nicht nach Amerika exportieren konnte. Am liebsten hätte sie auch gleich ihre Erdnuss-Locken, Maultaschen, Freunde und Familie mitgenommen. „Aber wenigstens gibt es hier Mohrenköpfe“, tröstet sie sich, bis das nächste große Fest ansteht. Hanna Meid MEIN JAHRGANGSFEST Unter Freunden und Bekannten Kurz vor Torschluss zum 40erFest bin ich in unseren Altersgenossenverein 1946 eingetreten und haben diesen Entschluss nie bereut. Das erste Mal über den Marktplatz zu marschieren und von allen Seiten Glückwünsche zu erhalten, ist ein tief beeindruckendes Erlebnis. Auch beim 50er- und 60er-Fest hat dies nicht seinen Reiz verloren. Besonders wohltuend ist es, beim Festumzug von Freunden und Bekannten beglückwünscht zu werden, die man aus dem Auge verloren hat. Durch die regelmäßigen Stammtische, Ausflüge und sonstigen Veranstaltungen verstärkt sich über die Jahre das Gemeinschaftsgefühl der Vereinsmitglieder. Dr. Lorenz Körfgen Dr. Lorenz Körfgen beim Altersgenossenfest im vergangenen Jahr. Küchen – Können – Kochen WIR bieten = Ia-Service ALLE Größen = Spur Z bis IIm ALLE Systeme = analog und digital Öffnungszeiten Montag: ist Eventtag Dienstag–Freitag: 10–19 Uhr Samstag: 9–16 Uhr Wohnkaufhaus LEICHT GmbH Kalter Markt 25 • 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon 0 71 71/10 70 • Telefax 0 71 71/9 40 28 00 E-Mail [email protected] RIVAROSSI – LIMA – ARNOLD Neuheiten, Kataloge ‘07 auf Lager BSM WAGNER MODELLE Liasstr. 17 · 73527 Schwäb. Gmünd-Herlikofen Tel. 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Die mehrtägigen Feierlichkeiten haben ja wie eine Medaille zwei Seiten: Die zumeist vereinsinternen Begegnungen einerseits und der öffentliche Auftritt andererseits. Der Festumzug am Samstag mit dem „Grüß de Gott Alois“ vor der Johanneskirche ließ kaum beschreibbare Emotionen aufkommen, die beim eindrucksvollen Gottesdienst im Münster wieder in die richtigen Bahnen gelenkt wurden und ein wahres Heimatgefühl wieder wach werden ließen. Nicht zu vergessen aber auch die Menschenmassen, die den Weg des Festzugs säumten, aus denen schon aus den Augen verlorene alte Bekannte, Weggefährten und Freunde einem zuwinkten, auf einen zukamen und mit guten Worten, Blumen und Glückwünschen überschüt- Der Alois Siegfried Rieg auf dem Gmünder Marktplatz. (Foto: Schweizer) teten und das Herz höher schlagen ließen. Ich fühlte mich dabei an ein von mir oft zitiertes Dichterwort erinnert: „Es ist die Begegnung mit Menschen, die das Leben erst lebenswert macht“. Wer wie ich fast drei Jahrzehnte an verantwortlicher Stelle in der Kommunalpolitik nicht zuletzt mit der Pflege von Kultur und Tradition betraut war, kann es wohl einschätzen, was die soweit ich sehe unvergleichliche Tradition der Gmünder Jahrgangsfeiern für ein Gemeinwesen gerade auch in heutiger Zeit bedeutet. Ich halte diese Tradition für einen unschätzbaren Baustein zur Pflege des Heimat- und Identitätsgefühls, des Zusammenhalts, mithin des Lebenswerts einer Stadt, den es zu bewahren gilt. Siegfried Rieg Die Teilnehmer am 40er-Fest B ei der Generalversammlung des AGV 1934 im März konnte Schriftführer Wilfried Kübler in seinem Jahresbericht auf eine stattliche Zahl gut besuchter Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr zurückblicken. Höhepunkte waren dabei die Viertagesfahrt in die Eifel und der Jahresrückblick in Wetzgau, an dessen Anfang eine Andacht in der Kolomankirche mit Pfarrer Scheide und Dietmar Spiller stand. Dietmar Holzwarth als Kassier berichtete über die Finanzen des Vereins, und Vorstand Walter Schröder gab dann einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten des laufenden Jahres, auf die sich alle freuen können. Besonders hervorzuheben ist dabei die Tagesfahrt nach München, eine Viertagesfahrt ins Berchtesgadener Land / Salzkammergut und der Besuch des DaimlerChrysler-Museums in Stuttgart. Danach folgten die üblichen Regularien mit Ent- Festzugaufstellung Andreas Boguschewski Mutlangen Katja Boguschewski, geb. Bihr Mutlangen Die 34er in Bingen, im Hintergrund das Niederwalddenkmal. Petra Krummel-Gütlin, geb. Krummel Göggingen lastungen und Wahlen. Das Ergebnis ist einfach: Die neuen sind die alten, siehe oben. Im Ausschuss sind Wolfgang Cvachovec, Erwin Widmann, Rudolf Schuler, Irmingard Wolf und neu hinzugewählt Inge Sitte. Axel Braun Schwäbisch Gmünd ■ INFO Vorstand Walter Schrö- der und [email protected] Obsthof bis hin zum Vergnügen in einem Brauereimuseum. Die gewohnten Aktivitäten, wie das Wandern, werden beibehalten. ■ INFO Vorsitzender Konstan- tin Köhler, 61352 Telefon (07171) AGV 1939 70er-Fest in Vorbereitung D ie Planungen für das 70erFest stehen ab jetzt im Mittelpunkt. Aber es wird auch für Unterhaltung gesorgt. Das Jahresprogramm 2007sieht folgende Aktivitäten vor: 27. Juni: Halbtagesausflug zum Schloss Fachsenfeld und auf die Kapfenburg ·3. bis 6. September: Schweiz-Reise mit dem „Glacier-Express“ ·17. November: Spiele- und Kegelabend im „Fortuna“ ·22. November: Besuch einer Besenwirtschaft. Bei den Vorbereitungen für das 70er-Fest im Jahr 2009 denken die Verantwortlichen auch an Altersgenossen, die noch nicht dem Verein angehören. Sie sind zu den Mitgliederehrung beim Altersgenossenverein 1939. Veranstaltungen herzlich eingeladen. ■ INFO Stammtisch jeweils am ersten Mittwoch des Monats. Ansprechpartner: Horst Bonnet, erster Vorsitzender . Annelie Ortwein, (07161)31798. S tets abwechslungsreich gestaltet der Altersgenossenverein 1931 sein Veranstaltungsprogramm. Höhepunkt 2006 war im August die fünftägige Ausflugsreise anlässlich des 75er-Festes in den Harz mit Standquartier in Wernigerode. Der „Brocken“ war zwar in dichten Nebel gehüllt, stellte aber ein besonderes Erlebnis dar. Die alte Kaiserstadt Goslar, Celle und Quedlinburg zu sehen, eine lustige Pferdekutschfahrt in der Südheide zu erleben - dies alles war einfach spitze. Das „Haus der Geschichte“ in Stuttgart, ebenso das MercedesBenz-Museum dort waren einen Besuch wert. Regelmäßig werden Wanderungen in der Umgebung unternommen, auch Stammtischabende durchgeführt. Beim „Aloislefest“ sind die 31er Stammgäste, Der AGV 1931 vor dem Rathaus in Quedlingburg. obwohl sie der älteste teilnehmende Jahrgang sind. Sie sind eben sehr unternehmungslustig. ■ INFO Ansprechpartner: Alfred Rieg, erster Vorsitzender, Telefon (07171) 62454 und Charlotte Böhme, Pressewartin und Schriftführerin, Telefon (07171) 39492. Wolfgang Bertsch Schwäb. Gmünd Philipp Schoell Schwäbisch Gmünd Ute Jüttner, geb. Seiboth Schwäbisch Gmünd Renate Bellomo, geb. Seibold Mutlangen Silvia Urban, geb. Stempfle Spraitbach Dr. Matthias Nagel Mutlangen Rolf Heissenberger Schwäbisch Gmünd Kathrin Kausche-Waldenmaier, geb. Kausche Schwäbisch Gmünd Gabriele Kucher, geb. Schmid Schwäbisch Gmünd Sadija Sadovic Schwäbisch Gmünd Andreas Fitzel Schwäbisch Gmünd Sylvia Breuer, geb. Bauer Kerpen Ria Priemer, geb. Rogler Böbingen Achim Kiefer Schwäbisch Gmünd AGV 1931 Einfach unternehmungslustig Daniela Hägele, geb. Stegmaier Schwäbisch Gmünd Michaela Kraus Schwäbisch Gmünd Petra Kühnl, geb. Rauneker Rudersberg Zum 75. Geburtstag gibt's eine viertätgige Rundfahrt. Barbara Stätter, geb. Schneider Mutlangen Jörg Dworschak Schwäbisch Gmünd Roland Holzapfel Schwäbisch Gmünd D Thomas Reuter Schwäbisch Gmünd Jürgen Kurtz Schwäbisch Gmünd Kurt Sapper Schwäbisch Gmünd AGV 1932 Rund um den Bodensee ie Highlights des Vereinsjahres 2006 lagen beim Altersgenossenverein 1932 auf dem Besuch des Hambacher Schloßes als der Wiege der deutschen Demokratie, den schönen Tagen im Pfälzer Weingebiet sowie einer nicht alltäglichen Krippenfahrt ins Oberschwäbische. Dieses Jahr feiern die Mitglieder ihr 75er-Fest. Geplant ist eine viertägige Busreise im Juni unter dem Motto „Kultur und Vergnügen am Bodensee“. Ein großes Besichtigungsprogramm ist vorgesehen von Kultur Stiftsbibliothek St. Gallen, Meersburg, Schloß Salem über Interessantes -Zeppelinmuseum und 3 Bettina Nuding Waldstetten Corinna Waibel Schwäbisch Gmünd Alex Singer Schwäbisch Gmünd Hartmut Seibold Schwäbisch Gmünd Andreas Schoell SchwäbischGmünd Silke Bantel, geb. Kohl Schwäbisch Gmünd Iris Eisenmann Schwäbisch Gmünd Ralf Dzsida Mutlangen Christine Debler, geb. Hübner Mutlangen Jürgen Vogel Waldstetten Birgit Pieper, geb. Munz Mutlangen Ute Munz Schwäbisch Gmünd Norbert Pienek Schwäbisch Gmünd Uwe Croissant Schwäbisch Gmünd Carmen Reichl, geb. Cardillo Heubach 4 Der Alois Der Alois AGV 1943 Gesund gehandelt MEIN JAHRGANGSFEST F ester Bestandteil des Jahresprogramms ist der Ferienstammtisch. Hierbei werden immer interessante Punkte in Gmünd besucht. Dieses Mal hatte sich der Verein zum Besuch der Kneippanlage beim Hotel Fortuna entschlossen. Über 30 Vereinsmitglieder hatten sich zu diesem Ausgang gefunden. Der Vorsitzende Guido Mehringer bedankte sich bei Ewald Schurr, der diese Anlage betreut, dass er sich für eine Einführung in die Kneipp Philosophie zur Verfügung stellt. Die Teilnehmer am 50er-Fest Eva Lappy Dieter Richter Martina Schönwälder Frank Lappy Elisabeth Eisele Rainer Stegmaier Uschi Ebert Reinhard Waibel Heidrun Grupp Manfred Ebert Gerda Kleiner Martina Ziesel Fritz Walter Roland Ziesel Heidrun Stich Sonja Schenkelaars Herbert Schupp Franz Kohl Hannelore Glanert Marion Sperrle Peter Schmidinger Monika Frei Verena Röhle Eva Seitz Martin Betz Werner Hösl Rolf Wacker Marita Tisljar Josef Novak Astrid Bidlingmaier Alexander Frey Bernd Müller Gerhard Vogel Die Altersgenossen beim Besuch der Kneippanlage. ■ INFO Ansprechpartner: 1. Vorsitzender Guido Mehringer (07171) 5691 Schriftführerin Heidrun Horn (07171) 37387 Anita Conrad Michael und Gabriele Slonek nach dem großen Fest. Klaus Böhnlein Man muss es einfach erleben AGV 1941 Häufige Treffen A D Iris Grimminger Norbert Keil Karla Günter-Gros Karl Jakob Anita Schmötzer AGV 1976 aus der Taufe gehoben D 17 Doukas, Silke Lasermann, Anja er Altersgenossenverein ferien auf 20 Leute an. Zeit, an die Möller, Ines Hamler und Bernd 1976 ist gegründet. EigentVereinsgründung zu denken. Die Hägele. Die meisten Mitglieder lich nichts Außergewöhnliches. fand dann am 17. November statt, kommen aus Schwäbisch Hätte man noch vor JahGmünd, aber auch Gmünren sagen können. Heute der, die sich in Nachbargeist die Gründung eines meinden niedergelassen neuen AGV aber kein haben, stießen zum neuen Selbstläufer mehr, sagt PaAltersgenossenverein. mina Karabacek, VorsitNicht allen war klar, was auf zende der 76er. sie zukommt. Karabacek: Geburtshilfe ist gefragt. „Einige wussten von ihren Die übernimmt seit Jahren Eltern, wie Altersgenossender Dachverband der Alfeste gefeiert werden. Antersgenossenvereine in deren war aber nicht klar, Schwäbisch Gmünd. Thodass da mit 40 etwas auf sie mas Steeb und Gerhard zukommt.“ Daran können Bucher wurden erneut akdie 76er nun arbeiten. tiv. Fünf Vereine haben sie schon mit aus der Taufe Der AGV 1976 bei seiner Gründungsversammlung. Neun Jahre haben sie Zeit bis zum großen Event. Und gehoben, jetzt sollte es ein schon jetzt gibt es ein intensives weiterer werden. „Heute sind die 22 künftige Mitglieder fanden den Vereinsleben. Einmal im Monat, Interessen oft anders gelagert, Weg in die „Kleine Schweiz“. Thojeweils am dritten Freitag um 20 man macht sich nicht so früh Gemas Steeb und Gerhard Bucher inUhr im „Lamm“ in Gmünd. Darüdanken um den Altersgenossenformierten noch einmal, wie ein ber hinaus trifft sich der Vorstand verein“, weiß Thomas Steeb. solcher Verein wirken, wie er weiauch dazwischen, um über ein Grund für den Dachverband, tere Mitglieder gewinnen kann. Jahresprogramm nachzudenken Gmünder aus dem Jahrgang 1976 Der Verein steht. Die Mitglieder Erste Treffs gab es vor Weihnachdirekt anzusprechen. „Am Anfang wählten Pamina Karabacek zur ten, beim AGV-Fasching. waren es nur einige wenige“, weiß Vorsitzenden, Martin Lang zum IMPRESSUM Der Alois ls Gmünder Bürger war es für uns selbstverständlich, als die Gründung des Altersgenossenvereins 1956 bevorstand, in diesem Verein Mitglied zu werden. Nicht nur um die Tradition zu erhalten und zu pflegen, sondern sie auch an die jüngere Generation weiterzugeben. Die Monate und Wochen vor dem 50er-Fest sind mit Planung, Organisation und Terminen, vor allem als Vorsitzender des Altersgenossenvereins ausgefüllt. Da bleiben im Vorfeld persönliche Erwartungen auf das Festwochenende im Hintergrund, immer mit den Gedanken, hoffentlich wird das Fest für alle Mitglieder ein schönes Erlebnis. Was man auf dem Weg zur Kirche erlebt, ist unbeschreiblich, man muss es erleben. Es sind Eindrücke, die man nicht so schnell vergessen wird. Wenn Familienangehörige, Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen am Straßenrand stehen und einem Blumen überreichen und Glückwünsche übermitteln sowie einen schönen Festtag wünschen, ist man total überwältigt. Innehalten während des feierlichen Festgottesdienstes war für uns wichtig. Wenn man als Ehepaar vor dem Johannisturm steht und von dort oben der „Alois“ gespielt wird und alle Festteilnehmer und Mitbürger in die Gmünder Nationalhymne einstimmen, liegt über dem Marktplatz eine ergreifende Stimmung. Die Hochstimmung hat uns, vorbei an Gratulanten, bis in den Stadtgarten begleitet. Wenn wir heute auf unser 50erFest zurückblicken, ist das Festwochenende mit vielen freudigen und schönen Erlebnissen verbunden. Gabriele und Michael Slonek ist eine Sonderbeilage der GMÜNDER TAGESPOST AGV 1942 Kultur und Natur Verlag SDZ Druck und Medien Gmbh&Co. KG Verlagsleitung Werner Gnieser Anzeigenleitung Falko Pütz Redaktion Kuno Staudenmaier K ultur und Natur mit Geselligkeit zu verbinden, ist der Grundsatz des Altersgenossenvereins 1942. Immer wieder gelingt das, ob bei einer Wanderung im Remstal auf dem Skulpturenpfad, durch die Weinberge von Strümpfelbach mit den Skulpturen der Familie Nuss oder einer Fahrt im flotten, gepflegten Oldtimerbus durch unser Ländle ins oberschwäbische Dillingen und Kernkraftwerk Gundremmingen. Eine hochinteressante Besichtigung der Burg beziehungsweise Ruine Hohenrechberg, geführt vom leitenden, die Arbeit überwachenden Ingenieur, der so manches Detail über die Burgruine erzählte. Auch dieser Punkt wurde dem Motto Kultur und Natur absolut gerecht. er AGV 1941 ist ein rühriger Verein. Neben den monatlichen Stammtischen( jeden zweiten Freitag im Monat in der Pfeilhalde) trifft man sich im vierwöchigen Turnus zum Kegeln und jeden letzten Monatsmittwoch zu Wanderungen oder Besichtigungen. Diese werden aus eigenen Reihen mit viel Engagement organisiert und durchgeführt. Dabei sind auch die Partner gerne gesehen. Ein besonderer Event war z.B. der Besuch des Landtagssowie eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Mürdter in Mutlangen. Großer Beliebtheit erfreut sich Häufige Treffen kennzeichnen den AGV 1941. stets die Nachtwanderung im Sommer. ■ INFO: Vorsitzender Jürgen Lang Tel. 07171/2703 sowie stellvertretende Vorsitzende Helga Röllig Tel. 07171/64811 AGV 1940 Gut zu Fuß D er AGV 1940 blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2006 zurück. Geprägt war es durch die monatlichen Wanderungen in die nähere Umgebung, die stets regen Zuspruch finden und zur Geselligkeit, Entspannung und Gesundheit beitragen. Obligatorisch sind die monatlichen gut besuchten Stammtische im „Kübele“. Ein Höhepunkt war die weinkundliche Wanderung ins Remstal, die mit einer zünftigen Winzervesper im Gewölbekeller des Weingutes einen würdigen Abschluss fand. Die Wahl im Oktober bestätigte die bisherige Vereins- Wandern im Remstal stand auf dem Jahresprogramm. führung mit der Ergänzung eines Ausschuss-Mitgliedes. ■ INFO Heinz-Josef Kroppmanns Laxouer Straßer 23/1 73540 Heubach (07173)4369 Fax.: (07173)920848 e-mail:[email protected] AGV 1954 Sonnigste Großstadt M Kultur und Geselligkeit stehen bei den 42ern hoch im Kurs. ■ INFO Ansprechpartner: Sigrid Starzinsky, Telefon (07171) 81516 sowie unter [email protected] it einer Führung am Römerbad Schirenhof, einem Ausflug in die sonnigste Großstadt Deutschlands ( Freiburg), einem Familiengrillfest bei Christine mit vorausgegangener kleiner Wanderung, Besuch der Besenwirtschaft und den monatlichen Stammtischen im Gasthaus Kleine Schweiz war es wieder ein gelungenes Vereinsjahr für den AGV 1954. Die 54er schätzen die Ausfahrten ihres AGV. ■ INFO Ansprechpartner: Wolfgang Weng, Tel.: 07171/86011 16 Der Alois Der Alois AGV 1950 Mit Freude dabei MEIN JAHRGANGSFEST Die Teilnehmer am 60er-Fest D er AGV 1950 Schwäbisch Gmünd hat in diesem Jahr Einiges auf dem Programm. Theaterbesuch in Ebersbach, Hauptversammlung , Stadtführung mit Frau Bohr, Zweitages-Ausflug an den Bodensee und einen Besuch im neuen Mercedesmuseum. AuchFerienstammtisch, Wanderung und einen Kegelturnier -Jahresabschluss können die Mitglieder genißen. Vorsitzender Ulrich Scheuing: „Bei uns ist immer etwas geboten und es macht auch immer wieder Freude dabei zu sein.“ Dieter Abele Werner Klink Peter Neubert Klaus Aichele Werner Kolb Regina Neubert, geb. Bundschuh Brigitte Ascher, geb. Funk Anneliese Krazer, geb. Werdin Theresia Oberhollenzer, geb. Steeg Rolf Behrends Claus-Dietmar Kühnle Gabi Oberkirch, geb. Kienzle Max Behringer Ingrid Kujawski, geb. Tast Helga Patzke, geb. Rathgeber Heike Bofinger, geb. Löschner Reinhard Kujawski Wolfgang Patzke Rosemarie Boxriker, geb. Stegmaier Karl Kurz Eva Brack, geb. Welz Magdalena Kurz, geb. Jäger Maria Bubeck-Lippold, geb. Ruf Hans-Bertel Kutzner Karin Buske, geb. Müller Inge Kwatsch, geb. Dudzinski Ulrich Dausch Jan Langner 49er vor dem Atelier von JakobWilhelm Fehrle. Alfred Duijm Friedrich Lindemann und eine gelungene Weihnachtsfeier rundeten das Programm ab. Hans-Jürgen Egenrieder Wanderung durch den Weinberg bei Beutelsbach ■ INFO Ulrich Scheuing - 73547 Lorch - email: [email protected] AGV 1949 Viele Kulturerlebnisse Margarete Krazer beim Fest auf dem Marktplatz. Unvergessliche Stunden Wir Gmünder werden von vielen Auswärtigen um die Tradition unserer Jahrgangsfeste beneidet. Bieten sie doch Gelegenheit alle 10 Jahre gemeinsam mit unseren Altersgenossen, Verwandten, Freunden und Bekannten unvergessliche Stunden und Tage zu feiern. Beim 40er und 50er Fest geht man noch ohne groß nachzudenken an die Sache heran. Beim 60er Fest jedoch ist man schon etwas nachdenklicher. Man hat schon sechs Jahrzehnte hinter sich; wie viele werden wohl noch kommen? Manche von uns werden von den ersten Wehwehchen geplagt und es ist nicht mehr weit bis zur Rente. Schon lange vor unserem 60er Fest freute ich mich darauf, drei schöne, ganz unterschiedliche Tage zu feiern: Der Eröffnungsabend begann in der Augustinus Kirche. Der Gottesdienst mit Frau Pfarrerin Walter war feierlich und wurde vom Chor Cantate Domino musikalisch um- rahmt. Anschließend erwartete uns im Innenhof des Franziskaners ein Sektempfang. Aus dem Stimmengewirr hörte man immer wieder großes Hallo und „wie geht es dir?“ „Weißt du noch?“ war eine sehr häufige Frage, die an diesem Abend oft gestellt wurdeDie vielen fröhlich gestimmten Zuschauer ließen mich auf einer Wolke von Freundlichkeit und Sympathie durch die Stadt in Richtung Stadtgarten schweben. Wie schön der Festzug war und seine Wirkung auf die Zuschauer, haben wir Altersgenossen gar nicht richtig mitbekommen. Erst später konnten wir uns anhand von Filmen und Fotos von dem gelungenen Umzug überzeugen.Erst Tage später, als der „graue Alltag“ wieder eingekehrt war, zogen die vielen Bilder des Festes in Gedanken an mir vorbei. Auch noch heute, fast ein Jahr danach, habe ich diese Eindrücke noch in angenehmer Erinnerung. Margarete Krazer AGV 1951 Jung geblieben N achdem im letzten Jahr der 55-er Ausflug in die österreichische Landeshauptstadt Wien ein Volltreffer an Vergnügen und Unterhaltung war, steuern die Altersgenossen gut gerüstet und motiviert den nächsten Vereinshöhepunkt - ein pfiffiges 60-er Fest im Jahr 2011- an. Die Amtszeit der Vorstandschaft wurde deshalb bis zu diesem Jubiläumsfest auf vier Jahre verlängert. Damit sind die organisatorischen Weichen für ein gutes Gelingen zunächst einmal gestellt. Höhepunkte im Vereinsjahr 2007 sind neben einem Wanderwochenende auf der Schwäbischen Alb, ein Theaterbesuch in 5 D er AGV 1949 erlebte 2006 als das Vereinsjahr der Skulpturenbesichtigungen: die Wege zur Kunst in Straßdorf, das Würthmuseum in Künzelsau sowie das Atelier von Jakob-Wilhelm Fehrle standen auf dem Programm. Als Höhepunkt galt der Zwei-TagesAusflug nach Mainz u.a. mit dem Besuch des ZDF-Fernsehgartens und dem „Diner-for-One uff rhoihessisch“. Ein Besuch der optischen Täuschung in Leinroden Z um ersten Mal bietet der AGV 1946 seinen „Rentnern“, zusätzlich zu den „normalen“ Veranstaltungen jeden Monat einen Wandertag an. Die erste Wanderung im Januar wurde auch gleich mit Sekt begossen. Nach dem schneearmen Winter hatte man sogar das Glück, auf verschneiten Pfaden durch die Natur zu wandern. Den Abschluss bildete eine gemütliche Runde in „Stegos“ Kaffeestube in Straßdorf. Mittlerweile wurde auch die zweite Wanderung im Februar unter reger Beteilungung durchgeführt. bettringer Straße 71 73525 Schwäbisch Gmünd. Telefon( 07171) 8 14 54 D Die 51er rüsten sich schon mal fürs nächste große Fest. der Komödie im Marquardt in Stuttgart, ein Kulturtag in Neresheim und der Besuch des „AloisleFestes“. ■ INFO Karl-Heinz Ziesel (07171)63962, Heinz Kiebler (07171)39331 und Homepage www.agv1951.de Adventsandacht in einer Kapelle der Umgebung. Hans-Jochen Riedrich Christa Rösch, geb. Walter Wolfgang Schaffrath Rolf Scheuing Christa Schmid, geb. Stumpf Antoinette Greil, geb. Beaumont Hans-Peter Schüler Waltraud Groß, geb. Lägeler Helmut Starke Erich Szczur Theresia Haas, geb. Nuding Annemarie Thorwart, geb. Strähle Peter Hafner Rainer Trzinski Walter Hafner Gern auf Achse: Der Altersgenossenverein 1945. Renate Redemann, geb. Munz Waltraud Säckl, geb. Stich Wolfgang Görtz ■ INFO Rainer Wamsler Ober- Hubert Rasch Wolfgang Roll Waltraud Fetzer, geb. Ogger Hans Fuchs AGV 1945 Brot und Autos er kulturelle Höhepunkt des Altersgenossenvereins 1945 im Jahr 2006 war die Städtefahrt nach Breslau, ins Riesengebirge und nach Dresden, wie immer mit Partner. Auch für 2007 wurde ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Das Jahr begann mit einer Winterwanderung, im März besichtigten die Vereinsmitglieder das Berroth-Backparadies und im April steht Technik auf dem Programm mit dem Besuch des Daimler-Museums. Neugierig auf die neue Weleda sind die Altersgenossen im Mai. 2007 stehen wieder Wahlen an. Ausklingen lässt der Verein das Jahr mit einer Gerd Lindhorst Florian Frank Wandern im Schnee - das hat fast Seltenheitswert. Dieter Ramming Ursula Rieg, geb. Arnold Hans-Peter Egenrieder AGV 1946 Aktiv in der Natur Dieter Pigisch Günther Hahn Waltraud Lindhorst, geb. Bieser Erika Volk, geb. Grupp Heidi Hammer, geb. Schöffel Bernd Mäule Anton Wagenblast Claus Heim Horst Maier Regina Wagner, geb. Kapfer Isolde Hübner, geb. Weber Rudolf Miller Gisela Waibel, geb. Reiter Ulrike Irtenkauf, geb. Schwarzer Claus Mnerinsky Alfred Weingärtner Harald Kleiner Gerd Moll Ute Wolter, geb. Herzog ■ INFO Stammtisch jeden zwei- ten Dienstag im Monat im „Lamm“. Ansprechpartner: Rolf Weiss, Telefon (07171) 927 1426 und Reinhold Schön, Telefon (07171) 2835 sowie unter [email protected] 6 Der Alois Der Alois AGV 1959 Neuer Vorsitzender MEIN JAHRGANGSFEST Die Teilnehmer am 70er-Fest Heinz Berger Schwäbisch Gmünd Hildegard Berger Schwäbisch Gmünd Helmut Bopp Schwäbisch Gmünd Heinz Breidenstein Schwäbisch Gmünd Doris Bürger Schwäbisch Gmünd Erich Debler Zürich (Schweiz) Peter Debler Schwäbisch Gmünd Helga A. Doll Schwäbisch Gmünd Harald Drescher Schwäbisch Gmünd Rudolf Drey Schwäbisch Gmünd Willi Feucht Schwäbisch Gmünd Rita Gonser Weinstadt Gudrun Fritz Schwäbisch Gmünd Edith Grimm Schwäbisch Gmünd Wolfgang Grimm Schwäbisch Gmünd Ludwig Häberle Schwäbisch Gmünd Helmut Heilig Schwäbisch Gmünd Margrid Herbst Mutlangen Elisabeth Herrmann Schwäbisch Gmünd Walburga Höger Schwäb. Gmünd Lotte Kühnl Schwäbisch Gmünd Ilse Langer Schwäbisch Gmünd Max Lautner Schwäbisch Gmünd Annemarie Mörgenthaler Waldstetten Norbert Müller Waldstetten Franz Neufischer Schwäbisch Gmünd Walter Orth Schwäbisch Gmünd Elisabeth Pauler Schwäbisch Gmünd Margarete Penz Schwäb. Gmünd Ruth Rauscher Schwäbisch Gmünd Josef Reuter Schwäbisch Gmünd Robert Rogner Schwäbisch Gmünd Werner Rupp Schwäbisch Gmünd Wilfried Seber Schwäbisch Gmünd Anita Siemann Schwäbisch Gmünd Günter Spandel Schwäbisch Gmünd Elli Spindler Schwäbisch Gmünd Margret Schneider Schwäbisch Gmünd Hermann Schoell Schwäbisch Gmünd Sigi Schönwälder Schwäbisch Gmünd Wolfgang Schubarth Schwäbisch Gmünd Lilo Schweizer Köln Franz Stadelmaier Schwäb. Gmünd Elisabeth Stegmaier Schwäbisch Gmünd Hans Stegmaier Mutlangen Doris Stitz Schwäbisch Gmünd Franz Strohschneider Schwäbisch Gmünd Irmtraud Stütz Schwäbisch Gmünd Peter Stütz Köln Eugen Vogelmann Schwäbisch Gmünd Renate Vogt Schwäbisch Gmünd Otto Wahl Schwäbisch Gmünd Ernst Wallis Iggingen Marianne Wanie Wernau/Neckar Bernhard Warzywoda Schwäbisch Gmünd Hubert Weber Schwäbisch Gmünd Gerd Weingarten Süßen Ingrid Weiß Schwäbisch Gmünd Kurt Weiss Schwäbisch Gmünd Ludowika Zeizinger Mutlangen Heinz Ziegler Spraitbach Horst Grässle Decater (USA) Roland Ganzenmüller Paraguay Erich Laupheimer Reutlingen Stefan Lenart New Windsor (USA) Rosemarie Schmitt Pevely (USA) Die Teilnehmer am 80er-Fest Joachim Arnold Schwäbisch Gmünd Denise Beck, geb. Fischer Mutlangen Egon Bernhard Schwäbisch Gmünd Dr. Walter Botsch Schwäbisch Gmünd Inge Dangelmaier, geb. Maier Schwäbisch Gmünd Gustav Ehrle Ludwigsburg Rudolf Elser Schwäbisch Gmünd Susanne Elstner, geb. Wolf Schwäbisch Gmünd Ruth Grau, geb. Rieg Schwäbisch Gmünd Walter Groß Schwäbisch Gmünd Christel Haager, geb. Anschütz Schwäbisch Gmünd Hilde Hägele, geb. Schwarz Schwäbisch Gmünd Inge Hartmann, geb. Peeck Mutlangen Hanne Hermann, geb. Fischer Schwäbisch Gmünd Marianne Jugelt, geb. Barth Fellbach Klara Kessler, geb. Butz Schwäbisch Gmünd Inge Kleiner, geb. Groß Schwäbisch Gmünd Oskar Kucher Schwäbisch Gmünd Karl Ostertag Schwäbisch Gmünd Hugo Pfeifer Schwäbisch Gmünd Gertrud Pflieger, geb. Schurr Schwäbisch Gmünd Albertine Retter, geb. Bohn Schwäbisch Gmünd Eugenie Rogers, geb. Eckstein Tifton (USA) Hans Rohrmus Schwäbisch Gmünd Carmen Rose, geb. Lindner Schwäbisch Gmünd Luise Rothmer, geb. Baudenbacher Schwäbisch Gmünd Hans Schmid Schwäbisch Gmünd Isolde Schmidt, geb. Kittel Schwäbisch Gmünd Manfred Sohnle Schwäbisch Gmünd Albert Steidl Schwäbisch Gmünd Margot Stubenvoll, geb. Kohnle Schwäbisch Gmünd Benno Urbon Leonberg Wolfgang Rudolph Göppingen 15 D ie Gmünd-Städtetouren wurden mit einem Besuch der Weleda-Gärten fortgesetzt und der zweitägige Ausflug führte in Form einer Radtour durchs liebliche Taubertal, was zwar einerseits anstrengend, mit der Besichtigung von Rothenburg und Creglingen aber auch sehr abwechslungsreich war. Wichtig war in doppelter Hinsicht die Hauptversammlung. Zum einen hatte die langjährige Vorsitzende Inge Schmidt bereits im Vorfeld angekündigt, nicht mehr für das Amt zu kandidieren. Mit Klaus Simon wurde ein erfahrener Nachfolger gefunden, der den Verein bereits Mitte der 90erJahre einige Zeit geführt hatte. Da dadurch die Stellvertreter-Position Die 59er haben schon das 50erFest im Blick. vakant war, wurde Manfred Laduch in dieses Amt gewählt. Eine intensive Diskussion ergab sich über den Tagesordnungspunkt „Gestaltung des 50er-Festes“. ■ INFO Stammtisch am dritten Donnerstag im Monat „Kleine Schweiz“. www.agv59.de Simone Reinhard beim 40er-Fest vergangenes Jahr. AGV 1958 Immer in Aktion Ein riesiges Menschenbad E s freut mich sehr, dass es die Altersgenossenvereine mit ihren Jahrgangsfesten bei uns in Schwäbisch Gmünd gibt. Wir vom AGV 1966 haben diese jahrzehntelange Tradition mit einem großartigen 40 - er Fest im letzten Jahr bewahrt und nicht zuletzt mit einem einzigartigen Motto, der „Route 66“ in unserem Fest und vor allem bei unserem Festumzug durch unser geliebtes Gmünd eine Pointe gesetzt. Es war für mich schön, berührend und genial zugleich, hier dabei zu sein und das 40 - er Fest mit meinen Altersgenossen zu erleben. Der farbenfrohe Umzug mit seinen Cheerleaders, Harleys und unseren Kindern, die bunt geschmückt mit Trikots und Fähnchen der Fußball-WM Paroli boten, war bei traumhaftem Wetter in einem riesigen Menschenbad in den Straßen der Stadt, ein wunderbares Erlebnis für mich. Hunderte von Menschen, Freunde und Bekannte haben mit uns gefeiert, gesungen und sich mit uns gefreut. Es war einfach großartig und ein wunderbares Gefühl. Unser Vereinsleben und unsere Gemeinschaft wurde durch die intensive Vorbereitung auf unser Fest entscheidend geprägt, hat uns bei unseren Treffen in jeder Hinsicht noch mehr zusammengeschweißt und uns weiter zusammen wachsen lassen. Schon allein der Auftakt, unsere Fahnenweihe im Herbst 2005, war es die Sache schon wert. Ich wünsche allen Altersgenossen-Vereinen, vor allem den Jahrgängen, deren AGV noch in den Kinderschuhen steckt oder gar erst aus der Taufe gehoben wird, viel Spaß miteinander und dem AGV 1967, der dieses Jahr durch die Stadt ziehen wird, mindestens genauso viel Freude und Begeisterung, wie wir es erfahren haben. Bevor ich dies alles erleben durfte, konnte ich kaum nachvollziehen, wie Mitglieder aus anderen Altersgenossenvereinen über „ihr“ Fest geschwärmt haben. Nun weiß ich, von was sie gesprochen haben und ich möchte es nicht mehr missen. Wenn ich heute einen Song aus unseren Auftritten im Radio oder anderswo höre, kann man mich schon mit einem Schmunzeln im Gesicht beobachten. Simone Reinhard A AGV-Mitglieder vor der Landesvertretung Baden-Württemberg. ■ INFO Mehr über den Altersge- nossenverein www.1961.de ie 58er beginnen ihr Vereinsjahr immer mit der traditionellen Skiausfahrt ins Tannheimer Tal. Das Pistenvergnügen und natürlich auch der dazugehörige Apres Ski finden immer großen Anklang! Die Besichtigung der Salvatorhöhlen bei Dr. Pfander war für eine große Schar 58er ein kulturelles Highlight! Der Jahresausflug führte die AGVler ins nahe Bad Urach, wo man bei allerfeinstem Wetter den Wasserfall sowie die Burg Hohenurach erkundete. Beim Wellness in der Albtherme ließen die Altersgenossen die müden Knochen entspannen. Mit dem Besuch der Theaterscheuer Ebersbach ließ man bei schwäbischem Theater das Vereinsjahr ausklingen. Natürlich läuft die Planung fürs 50er Fest im nächsten Jahr auf Hochtouren! ■ INFOFür alle Interessierten des Jahrgangs 1958 gibt es Infos unter www.AGV1958.de AGV 1956 Auf ins nächste Jahrzehnt E in schönes Jahrgangsfest verbrachten die Mitglieder des AGV 56 im vergangenen Jahr. Herrliches Wetter, viele liebe Gratulanten und eine unvergessliche Blaufahrt mit Überraschungen nach Tübingen und zum Altersgenossen Fernsehturm machte das Fest vollkommen. Weiter stehen viele Highlights an im neuen Jahr. Unter anderem findet im September ein 2-3 tägiger Ausflug statt. Viele Ideen fürs neue Jahrzent: Die 56er. ■ INFO Michael Slonek (07171)86969 und www.agv56.de AGV 1952 Ins Mercedes-Museum H AGV 1961 Höhepunkt in Berlin uch dieses Jahr hat der AGV 1961 wieder ein tolles Programm auf die Beine gestellt, von Besichtigungen über Jahresausflug bis zu geselligem Grillen ist alles im Repertoire. Zahlreich reisten die 1961er anlässlich ihres 45er-Ausfluges nach Berlin. Die vier Tage in der Bundeshauptstadt vergingen viel zu schnell, noch so viel hätte man sehen können. D unter öhepunkt im vergangenen Jahr war eine Führung im ehemaligen Festungsbau Kuhberg, um 1850 als Teil der gewaltigen Bundesfestung Ulm errichtet. Auch für das Jahr 2007 erwartet die Mitglieder wieder ein interessantes Jahr. Auf dem Programm stehen das Mercedes-Benz-Museum, das Miedermuseum in Heubach, einen Sommerspaß auf dem Kalten-Feld und einen mehrtätigen Ausflug im September nach Berlin. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich Willkommen. Der Altersgenossenverein 1952 verwöhnt mit interessantem Programm. ■ INFO Jahresprogramm, Termine und Bilder auf unsere Homepage unter: www.agv52.de Der Alois AGV 1968 Auf der Zielgeraden ■ INFO Jahresplan und Kontakte sind unter www.agv-63.de zu finden. Neue Mitglieder sind gerne gesehen. AGV 1964 Neue gerne gesehen A uch das Vereinsleben des AGV 1964 ist stark von Aktionen geprägt. So treffen sich die 64er immer am ersten Freitag im Monat zu ihrem Stammtisch in der „Alten Turnhalle“ in Waldstetten. Größter „Event“ im laufenden Jahr wird der Jahresausflug zum Schloss Fach- senfeld und zum „Tiefen Stollen“ nach Wasseralfingen am 20. Oktober sein. Alle Gmünder 64er sind eingeladen, einmal in das Vereinsleben „herein zu schnuppern“. ■ INFO: Mehr über den AGV 1964 unter www.agv-64.de. sei dringend angeraten schleunigst zu tun. dies ■ INFO Martin Hahn, Telefon (07171) 74313. Mehr unter www.agv68.de AGV 1966 Schöner Fest-Abschluss V iele würden am liebsten gleich noch einmal über den Marktplatz schreiten. Das Fest vom vergangenen Jahr ist noch in bester Erinnerung. Für alle, die mit Wehmut an das Ereignis denken, veranstaltete der AGV 1966 zum Jahresende eine Überraschungsaktion. So traf man sich auf dem Königsturm zu einem Umtrunk und lauschte den Alois-Trompetenklängen. Im Bewusstsein, dass dieses Festjahr nun endgültig vorbei ist, ließ man den Abend in einer Pizzeria in der Nähe ausklingen. Fest-Abschluss im Königstum. Natürlich werden viele die AGVFeste in diesem Jahr mit verfolgen. ■ INFO Stammtisch immer am ersten Montag im Monat in der „Neuen Welt“. Mehr unter www.agv1966.de AGV 1969 Spaß und gute Laune S paß und gute Laune sind die Grundsätze des AGV 69 bei sämtlichen Veranstaltungen. Das Jahresprogramm beinhaltet auch dieses Jahr wieder diverse Highlights wie die Stadtführung, die Skiausfahrt und den Jahresausflug, der dieses mal nach Freiburg führt. Als zentraler Punkt im Jahresverlauf steht bereits zum sechsten Mal die Organisation und Durchführung des AGV-Weinfestes in Straßdorf an. Bei den Wahlen gab es keine Veränderungen in der Ausschuss- und Vorstandschaft. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Beste Gelegenheit einmal reinzuschnuppern, Organisieren ein Weinfest: Mitglieder des AGV 1969. bietet der Stammtisch, zu dem sich die 69er jeden ersten Dienstag im Monat im Max & Moritz treffen. leich zum Jahresbeginn wurden mit einer rauschenden 40-iger Abschlussparty die neuen eigenen Vereinsräume eingeweiht. Nachdem die Probephase des „Vereinsheims“ letztes Jahr sehr erfolgreich verlaufen ist, findet dort weiterhin immer der Stammtisch am 4. Mittwoch im Monat statt (in den Räumen der Fa. Lange, Wilhelmstraße 19). Einer der Höhepunkte des Jahres war sicherlich der Ausflug ins Münsterland, die Heimat unserer Mitglieder Dieter und Maria. Beim Aloisle- Fest begeisterte der AGV 1965 nochmals mit seinem Auftritt das Publikum. Ganz neu wurde jetzt die Internet-Seite von unserem Mitglied Dietmar gestaltet. Der AGV verfügt über ein Forum, das für jeden zugänglich ist und als Austausch für die Altersgenossenvereine untereinander gedacht ist. gramm und Veranstaltungen befinden sich auf der Homepage www.agv1969.de ■ INFO Vorsitzender ist Martin Brandstetter (0 71 71) 40 44 89, [email protected] oder in Internet unter www.agv65.de AGV 1960 Altes und Neues entdecken A uch für dieses Jahr gibt es ein rundes Programm. Teilnahme am AGV-Cup, KochkursStammtisch und und im Juni das traditionelle Aloisle-Fest und eine Motorradausfahrt und im Juli der Jahresausflug. Das Ziel ist in diesem Jahr die Pfalz. Im August wird es einen Wander-Stammtisch geben. Für den November ist der Besuch im Daimler-Museum mit anschließendem Besenbesuch geplant. E s sieht aus wie in einer Pumuckel-Werkstatt. Eine alte Nähmaschine, schweres Bügeleisen, feine Werkzeuge, historische Bilder, Regale voller Hutschachteln. So berichtet Thomas Steeb, der mit einer Gruppe Altersgenossen die Weltfirma Aleisa in Achern bei Baden-Baden besuchte. Grund war das 40er Fest, zu dem die Männer sich einen eigenen Zylinder anfertigen ließen. Aleisa ist nach dem Firmengründer, Albert Eisele Achern, benannt. Seit 2001 ist der 31-jährige, frühere Maler- und Lackierer Meinrad Jülg Herr über die Jahresproduktion von etwa 1500 Klappzylindern. Er hatte schon ■ INFO Mehrzum Jahrespro- AGV 1965 Auf neuer Homepage G Ort des Geschehens: Dort entstehen die klassischen Chapeau Claques, ohne die man sich ein Altersgenossenfest in Schwäbisch Gmünd kaum vorstellen kann. Immer gerne unterwegs: Der AGV 1960. ■ INFO AGV 1960 Vorsitzender Thomas Steeb (07171)/939202 und Homepage www.people.freenet.de immer ein Faible für schöne alte Dinge und lernte das Handwerk mit großem Eifer. Weltweit gibt es nur drei vergleichbare Firmen, die die kostbare Kopfbedeckung mit in Schellack getränktem Stoff herstellen. Schon Winston Churchill und Marlene Dietrich trugen den schwarzen Hut mit dem AleisaMarkenzeichen - eingenähtes Schleifchen und goldener Schriftzug. Viele Hüte gehen an Herrenausstatter, ans Theater, zu Hotelportiers, Zauberern, Butlern , einige eben auch an Gmünder Alters- genossen. „Ich habe den Chapeau Claque von meinem Großvater geerbt, der ihn 1940 zum 40er Fest anfertigen ließ. Dann trug ihn mein Vater ab 1977 und ich im Jahr 2000 erstmals. Er hat nicht den geringsten Kratzer und passt einwandfrei“, erzählt Thomas Steeb. Die Passform spielt eine große Rolle und die kann eben nur bei einem individuellen Hut exakt erreicht werden. „Ein solches Juwel kauft man ein Mal im Leben und vererbt es auch weiter. In unserem Jahrgang hat sich keiner einen geliehen“, weiß Steeb. Für viele ist allerdings die Anschaffung eine Preisfrage. Sie leihen sich den AGV-Traditionshut im Theaterfundus oder Leihhaus oder ersteigern sich einen im Internet . Der stolze Preis von 250 bis 400 Euro für einen Aleisa Chapeau Claque hat seinen Grund. Etwa 150 Arbeitsgänge sind bis zur Auslieferung in der Hutschachtel notwendig. Qualitätszeichen sind Kopfplatte und Krempe aus Schellack, nicht aus Filz und Kunststoff. Dazu spannt Jülg Baumwollstoff auf Rahmen, die er mit Schellack tränkt und trocknen lässt. Der harzige Lackrohstoff, aus den Ausscheidungen der Schellacklaus gewonnen, ist ursprünglich von der Schallplattenproduktion bekannt. Kernstück eines Chapeau Claque ist der Klappmechanismus, von dem in der Werkstatt fast 20 verschiedene Größen griffbereit liegen. Vier Federn sorgen dafür, dass sich das ovale Eisengestell, später mit Innenfutter und seidener Au- Laufend Restposten bis 30% reduziert! Die 68er haben schon das 40erFest im Visier. Allen Altersgenossen und Familienangehörigen wünschen wir wundervolle Jahrgangsfeste! Klapphutfabrik Albert Eisele – seit 1905 – 77835 Achern, Kaiser-Wilhelm-Str. 1 Tel. 0 78 41/79 61 Fax 0 78 41/68 17 94 HÄUSER & WOHNUNGEN www.muellerundmueller.com – Einfach mal reinklicken – Über 150 Immobilien! Mo. – Fr., 9 – 13 u. 14 – 18.30 Uhr Samstag 9 – 15 Uhr AGV-Fussball-Gerümpelturnier. In der Hoffnung auf schönes Wetter, gute Stimmung und rege Teilnahme der anderen AGV´s, beginnen schon jetzt die Vorbereitungen. ßenbespannung verkleidet, mit dem typischen Finderdruck leicht zusammenklappen lässt. Der Wert der Handarbeit zeigt sich unter anderem im genähten und nicht geklebten Ripsband, verdeckten Nähten und darin, dass man ein solches Prachtstück jederzeit reparieren kann. Wenn Meinrad Jülg einen alten Zylinder zum Restaurieren bekommt, dann kann es sein, dass er ein paar Lagen hundert Jahre alter Zeitungen aus dem Hut zaubert, die damals als Futter verwendet wurden. Die Frage, warum eigentlich Klappzylinder erfunden wurden ist einfach zu beantworten: Ein Chapeau Claque war leicht zu verstauen. Man brauchte keine großen Hutschachteln, wenn man mit der Kutsche auf Reisen ging. Info: www.aleisa.de Hanna Meid Schwäb. Gmünd Tel. 0 71 71-6 15 65 m vergangenen Jahr wurden im Jahresprogramm verschiedene Highlights angeboten und auch gerne wahrgenommen. Ob Kochabenteuer, Besuch eines Besens, Skiausfahrt oder Bowling - immer ging es lustig zu. Nachdem in diesem Jahr das Programm mit der Führung im Kloster Lorch begann, folgen jetzt ein Nordic Walking Kurs und der 44er Ausflug mit Rittermahl. Am 14.07. ist das beliebte B Goethestr. 89 AGV 1963 Zu Gast bei Freunden Chapeau Claque - Investition für Generationen Sportlich-vital Es ist eine tolle Sache, in einem Altersgenossenverein Mitglied zu sein, das Jahr über an Stammtischen, eventuellen Ausflügen und vor allem in unserem 50erFestjahr mit AGV-Mitgliedern deren Ge- Rita Cavatoni durfte auch noch einen Motto-Waburtstage zu fei- gen durch die Straßen ziehen. ern. Noch tief beeindruckt navielen Bekannten, Freunden türlich unsere 50er-Fest, vor alund Verwandten entgegenzulem der eigentliche Höhepunkt, nehmen, ich war ganz gerührt der Umzug durch die Stadt, in und hätte die ganze Welt umarder Öffentlichkeit mit so vielen men können. Eine überaus geZuschauern und vor allem unlungene Überraschung bereitete tereinander mit unseren AGVmir meine Familie mit einem lielern dies zu begehen. Bei herrbevoll gestalteten Motto-Wägelichstem Wetter, festlicher Kleile, welches ich stolz bei beiden dung im Mittelpunkt zu stehen Umzügen durch die Stadt zog. und überglücklich GratulatioAlles in allem einfach grandios. nen, Blumen, Umarmungen von Rita Cavatoni ei der letztjährigen Hauptversammlung wurden beim AGV 68 die Weichen für das Fest der Feste gestellt. Inzwischen arbeiten mehrere Projektgruppen daran, die Ideen zu konkretisieren. Ein interessantes, wenn auch für ältere Vereine sicher nicht neues Phänomen, ist die dabei entstehende Dynamik die die Vorbereitungen auslösen. Dies macht Lust auf das, was im nächsten Jahr noch passieren wird. Allen 68iger, die sich bislang nicht entschließen konnten dem Verein beizutreten, Fahrräder Fitnessgeräte Motorroller Rund ums Wandern Bekleidung Kinderfahrzeuge Die Welt umarmen 7 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ MEIN JAHRGANGSFEST I Der Alois Ihr Rad-Experte 14 8 Der Alois Der Alois AGV 1967 Farbenfrohes Fest für farbigen Jahrgang 1 967 das war das Jahr, als die Fernsehbilder farbig wurden und das Musical „Hair“ auf die Bühne kam. Die 46 wilden Sechziger sind zwar der kleinste Verein, aber auch einer der lustigsten. Offen, tolerant, großzügig, sportlich und tanzbegeistert, so charakterisieren sie sich selbst. Was das großes Fest angeht, auch ein bisschen unsicher, denn der Ehrgeiz ist groß, ein wirklich schönes Erlebnis mit vielen Höhepunkten zu gestalten. „Bei so wenigen Leuten ist das vor allem finanziell gar nicht so einfach zu bewältigen“, gesteht Pressewartin Petra Krummel-Gütlin. Um die Kasse aufzubessern bewirtschafteten sie bei Herbstfesten einen Stand und verkauften selbstgebundene Kränze auf dem Adventsbasar. Man hat Verständnis, dass manche nicht mit im Umzug laufen und sich nicht am Fest beteiligen wollen. „Der harte Kern sind etwa 20 Leute. Beim Jahresausflug sind meist alle dabei“, stellt sie fest. Woran es liegt, dass der „Pillen“-Jahrgang selbst vor dem ersten großen Fest nicht mehr Zulauf bekam, kann Vorsitzende Kathi Kausche-Waldemaier - in einer Doppelspitze mit Axel Braun - nur vermuten: „Wir haben Einladun- Der Altersgenossenverein 1967 bei der Fahnenweihe. gen an über 800 Altersgleiche geschickt und so gut wie keine Resonanz bekommen. Vermutlich liegt es daran, dass es in den Umlandgemeinden einige 67er Vereine gibt.“ Bei den Veranstaltungen und Fahrten bleiben die Altersgenossen am liebsten unter sich. Eine Familienwanderung boten sie mehrmals an, die aber nicht angenommen wurde. So amüsieren sie sich beim Hüttenzauber und der Fackelwanderung, turnen im Hochseilgarten oder kommen im Winter zum Spielestammtisch zusammen. Bleibenden Eindruck hinterließen die fröhlichen Besuche im „Besen“, beim urigen Rittermahl, der Floßfahrt oder im Spielcasino. Vor allem sportlich sind sie gut drauf. Schon zum dritten Mal holten 2006 die Männer den AGV-Fußballpokal. Als Einstimmung auf das diesjährige 40er-Fest diente die Fahnenweihe im letzten Herbst. Das sei eine würdevolle Zeremonie gewesen, als Pfarrer Johannes Waldenmaier die weinrote Fahne mit der goldenen Schrift gesegnet habe, erzählt Krummel-Gütlin. Wer jetzt auf die professionelle Internetseite www.agv67.de schaut, kann den Countdown bis zum Jahrgangsfest am 9. Juni mit erleben. Die Spannung steigt, ob auch alles so funktionieren wird, wie sie es sich vorstellen. Vor allem die Geschichte mit dem „Knälle“, dem AGV-Urknall vom Dach des Modehauses Rudolph aus, ist noch nicht in trockenen Tüchern. „Wir möchten diese alte Tradition, nach der ausschließlich in der zweiten Strophe des „Alois“ im ersten Durchlauf geschossen wird, gerne wiederbeleben, aber dafür braucht man einen SprengstoffErlaubnisschein und der bisherige Erzeuger des „Urknalls“ ist schon 92 Jahre alt“, bangt Kausche-Waldemaier. Auch auf den Eröffnungswalzer - es gibt viele gute Tänzer - sowie auf Frack und Zylinder legt der AGV ’67 Wert. Das Neue inmitten der Tradition ist zum Beispiel der Begrüßungsabend am Donnerstag, der außerhäusig im Hofcafé in Herdlinsweiler sein wird. Hanna Meid INFO Der Altersgenossenverein 1967 feiert am 9. Juni. Mehr dazu unter www.agv67.de Wir wünschen allen AGVlern ein schönes Jahrgangsfest AGV 1974 Besonderes zum 33. MEIN JAHRGANGSFEST V om 23. - 25. Februar veranstaltete der AGV 1974 Schwäbisch Gmünd seine zweite Skiausfahrt. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde Quartier im Gasthof Krone in Dalaas im Klostertal bezogen . Im Skigebiet St. Anton verbrachten die Altersgenossinnen und -genossen zwei herrliche Skitage. Das „Schnapszahlen-Jahr“ wird mit einem 3-Tages-Ausflug nach Bad Schussenried ausgiebig gefeiert werden. Mit einem Rittermahl im Ritterkeller in Aulendorf, einer Führung durch die Erlebnisbrauerei Bad Schussenried und weiteren Aktionen haben sich die Martin Adolf und Jochen Grötzinger, Vorsitzender und Stellvertreter des AGV 1966, beim 40er-Fest vor dem Münster. Unvergessliches Erlebnis „Das 40iger Fest war vom Begrüssungsabend bis zur Blaufahrt für uns ein unvergessliches Erlebnis. Es fällt sehr schwer, einzelne Ereignisse besonders hervorzuheben. Als Höhepunkte kann man sicherlich das Feiern in der gewachsenen Gemeinschaft unseres Altersgenossen- vereins sowie den Festumzug durch die Gmünder Innenstadt nennen. Viel zu schnell waren der Festabend, an dem wir unsere Route66 auf´s Parkett brachten, und die anschließende Blaufahrt vorbei.“ Martin Adolf und Jochen Grötzinger E-Mail: [email protected] CAD-gefräste Cercon Vollkeramikkronen Organisatoren des 33er-Ausflugs so einiges einfallen lassen. ■ INFO Ansprechpartner AGV 1974 ist Nicole Grupp Internet: www.agv1974.de AGV 1973 Die Sportlichen D er AGV 1973 geht nun in sein viertes Jahr. Für 2007 sind wieder tolle Veranstaltungen vorgesehen. Jeden zweiten Freitag im Monat ist ab 20 Uhr Stammtisch im „Max und Moritz“. Für die Sportlichen des AGVs gabs eine Skiausfahrt nach Ischgl und im April geht’s zum Bowling, die Kultur wird mit einer Stadtführung bedient, dem gemütlichen Beisammensein wird man dieses Jahr beim Grillfest, Weihnachtsfeier und natürlichen bei den Stammtischen nachkommen. Ski oder Bowling, die 73er sind dabei. ■ INFO www.agv1973.de oder bei Simone Kühnle, Kornblumenweg 7, 73557 Mutlangen, email: [email protected]. AGV 1971 Diesmal nach München N ach zwei Info-Vortreffen wurde am 17. November 2006 der AGV 1976 im Gasthaus „Kleine Schweiz“ gegründet. Inzwischen ist die Mitgliederzahl des Nesthäkchens im Dachverband auf 22 Personen angewachsen, die sich auf unterhaltsame Aktivitäten und interessierte Neuzugänge freuen. Die Website sowie das Logo des AGV 1976 werden in wenigen Wochen der Öffentlichkeit präsentiert. D Noch junger Altersgenossenverein: Die 76er. ■ INFO Stammtisch: Jeden dritten Freitag im Monat ab 20 Uhr im „Lamm“ am Kalten Markt. Ansprechpartner ist Pamina Karabacek, [email protected] AGV 1975 Schon 38 Mitglieder D Turnstraße 3 73430 Aalen Telefon: 0 73 61 6 84 94 Telefax: 0 73 61 61 02 77 Skiausfahrt der 74er ins Klostertal. AGV 1976 Reibungsloser Start Rilling Sekt- und Weindepot Dlask Einhornstraße 118 · 73529 Schwäbisch Gmünd-Straßdorf Telefon (0 71 71) 48 99, [email protected] 13 er AGV 1975 wurde im November 2005 gegründet und zählt mitlerweile 38 Mitglieder. Im ersten Vereinsjahr konnte der AGV bereits auf eine große Anzahl von Veranstaltungen und Unternehmungen zurückblicken. Dazu zählen u.a. die große Kennenlernparty auf dem Kolpinghaus, das Familiensommerfest, die Fahrt ins Remstal in eine Besenwirtschaft sowie der gemeinsame Besuch des Gmünder Weihnachtsmarkts. Im März diesen Jahres haben die Mitglieder des AGV 1975 an einer sehr interessanten Stadtführung durch die Altstadt von Schwäbisch er AGV 71 zählt inzwischen knapp 60 Mitglieder. Ein abwechslungsreiches Jahresprogram 2007 steht wieder bevor. Der diesjährige Jahresausflug führt nach München. Ebenso findet ein Gitarrenabend sowie eine Führung durch das Feuerwehrhaus statt. Neue Mitglieder sind willkommen. ■ INFO Stammtisch ist jeden 1. Donnerstag im Monat um 20 Uhr in der Erdinger Quelle. Mehr unter www.agv71.de Der AGV1971 bei einem seiner Ausflüge. AGV 1970 Zusammenhalt ist wichtig K Erste Bewähungsproben längst bestanden: AGV 1975 Gmünd teilgenommen. Im Juli wird erstmals ein zweitägiger Jahresausflug in die Lochmühle nach Eigeltingen stattfinden. ■ INFO Sven-Ingo Barth unter [email protected] oder unter www.agv1975.de napp 70 Mitglieder zählt der AGV 1970. Ganz wichtig ist den 70gern ein guter Zusammenhalt im Verein. Dies wird gefördert mit einem vielseitigen Jahresprogramm. So wurden im vergangenen Jahr wieder verschiedenste Aktivitäten angeboten. Besuch des Spielcasinos in Baden-Baden, Stocherkahnfahren in Tübingen, Skiausfahrt ins Kleinwalsertal, Besenbesuch und ein Kulturstammtisch. Besonders stolz sind die 70er auf das Lob für die Gestaltung des AGV-Fasching. Bei der Faschingsgestaltung immer am Ball: AGV 1970. ■ INFO Stammtisch, jeden vierten Donnerstag im Monat im Max & Moritz. Ansprechpartner Stephan Schuon, 07171/44133. Mehr unter www.agv1970.de. 12 Der Alois Der Alois 9 AGV 1927: Geburtstagsgrüße von Wim Thoelke AGV 1957: Es grüßt der Bundespräsident E D Kleiner zusammen mit der Schriftführerin Margot Stubenvoll ein willkommener Anlass, auf die vielen Aktivitäten des Vereins zurück zu blicken: Auf die Stammtische und die Damenkränzle, die seit dem Eintritt des Rentenalters von einem Spaziergang mit anschließendem Kaffeehaus-Besuch abgelöst wurden. mittwochnachmittags steht eine Der Altersgenossenverein 1927 beim 70er-Fest vor zehn Jahren im Stadtgarten. (Foto: Schweizer) Wanderung auf dem Programm und auch die Kegelabende werden feste in einer Art und Weise gefeialtehrwürdigen Stauferstadt hinin guter Erinnerung bleiben. Vieles ert werden, „die einmalig ist in der weisend, wo die Altersgenossenwerden sie auch nach dem 80er Bundesrepublik, ja vielleicht auf Fest beibehalten, sich weiterhin der ganzen Welt“. am ersten Donnerstag im Monat Das erste Mal trafen sich die 27er zum Stammtisch treffen und am 1961, am 14. April waren dann die dritten Mitt-wochnachmittag zu offiziellen Tauffeierlichkeiten in einer kleinen Tour in der näheren Form einer GründungsveranstalUmgebung. tung. Die Aufnahmegebühr betrug Richtig unvergesslich sind die gröeine Mark, die Mitgliedbeiträge ßeren Fahrten.Doch ein großes Erbeliefen sich auf 1,50 Mark. Spareignis steht ihnen erst noch bevor: sam sei es am Anfang zugegangen. das 80er Fest. Seit zwei Jahren wird „Wir haben das Sparen Allen Jubilaren es vor-bereitet - „was man beizeivom Krieg her geein schönes Fest ten erledigen kann, muss man erlernt“, meint und alles Gute! ledigen,“ weiß der Vorstand. AngeEgon Bernsichts eines runden Programmes hard, der zweiNicht nur zu diesem Anlass möchten die Altersgenossen noch te Vorsitzende. wünschen wir Ihnen viel nicht definitiv sagen, dass dies das Junge Erwachsene waren sie daGesundheit und letzte Fest gewesen ist. „Natürlich mals, nicht wenige wurden mit 16 Wohlbefinden: Wir laden Sie mit Stoffwelten kann man in zehn Jahren auch noch in einen Krieg hinein gezozum Träumen ein, legen Ihnen noch das 90er Fest feiern - bis dagen, der immer aussichtsloser Bodenschätze zu Füßen und hin schaun mer mal“, blickt Inge wurde. 50 Altersgenossen traten 15 sorgen mit LattoflexKleiner ganz gelassen in die ZuJahre später dem Verein bei. Beim Bettsystemen gerne für kunft. Birgit Markert 40er-Fest waren mit 105 Personen gesunden Schlaf. gut doppelt so viele mit von der Ihr Fachgeschäft für Partie. Im Alter, müssen wieder INFO Raumausstattung kleinere Brötchen gebacken werDer Altersgenossenverein den: Mit knapp 40 Altersgenossen 1927 feiert sein Fest am 7. Parlerstraße 17 · Telefon 1 80 10 werden die 27er das 80er Fest beJuli. Vorsitzende sind D-73525 Schwäbisch Gmünd gehen. Egon Bernhard und Inge Parkplätze sind direkt am Haus! Das letzte große Fest ist für die VorKleiner. sitzenden Egon Bernhard und Inge twas wehmütig blicken sie auf ihr vermutlich letztes großes Altersgenossenfest am 7. Juli und die Auflösung ihres Vereins Ende des Jahres. Wie eine große Familie seien sie gewesen, ein gutes Verhältnis habe jeder zu jedem gehabt. Aus dem Auge verlieren werden sich die 80-Jährigen nach dem Festreigen jedenfalls nicht. Eines haben sie mit solch schillernden Namen wie Papst Benedikt, Wim Thoelke, Blacky Fuchsberger, Margaret Thatcher und Hans-Dietrich Genscher gemeinsam: Das gleiche Geburtsjahr wie die Altersgenossen des Jahrganges 1927. Nicht wenige der großen Promis haben dem Verein sogar zum Geburtstag gratuliert, was dem regen Altersgenossen Oskar Kucher zu verdanken ist. Er sendete seine Glück- und Segenswünsche den Altersgenossen in ganz Deutschland und wenn es sein musste über Deutschland hinaus stolz auf die große Tradition in der „Wir gratulieren!“ 14 Tage kostenlos zur Probe … Vorname/Name Straße PLZ, Ort Telefon Mirsad Basovic u. Eyub Dural Tel. 0 71 73/71 47 96 tagsständchen freuen. Das Motto des Festwagens bleibt ebenso geheim wie die Kapelle am Festabend im Stadtgarten, wenn sie unter dem Signet der von Altersgenosse und Designer Mario Vivaldi entworfenen Stadtsilhouette mit der dynamischen „57“ das Tanzbein schwingen. In den zehn Jahren schlauen Schwaben-Daseins haben sich die Altersgenossen aber auch weiter entwickelt: Sieben Herren haben sich diesmal einen eigenen Frack bestellt Der Altersgenossenverein 1957 beim 40er-Fest im Stadtgarten. (Foto: Schweizer) und mancher wird einen ersteinicht mehr, aber wir haben mit teten: „Wer zum Schluss am kräfgerten oder vererbten Zylinder Rolf-Dieter Blumer einen tollen tigsten mitgesungen hat, das waschwenken. Hanna Meid Ersatz gefunden“, erzählt Wamsler ren wir. Die Fans haben nur fotobegeistert. grafiert“. Auf die Abwechslung bei INFO Ganz traditionell treffen sich die den zweieinhalbtägigen Ausflügen Der AGV 1957 feiert am 16. Altersgenossen, darunter drei Paalegen sie Wert. Bisher ging es Juni. Er informiert auch re, ohne Partner und haben dabei quer durch Süddeutschauf der Homepage viel Spaß. So auch bei den Vorbeland, ins Elsass, nach Öswww.agv1957.de reitungen zum großen Festwoterreich und einmal in die chenende im Juni. Das wird am Fernsehwelten von Köln. Freitag mit dem Gottesdienst in Wandern, Kultur und der Augustinuskirche und dem BeHistorie wechseln sich grüßungsabend im Pelikan beginab. Auch bei den Treffen nen. Die erste Vorsitzende, Sonja in Gmünd. „Leider leben Schenkelaars, darf sich dabei unsere historienbewanderten schon auf ein würdiges GeburtsStadtexperten Zanek und Stich Hotel F Fortuna Mehr als ein Hotel Sommerreifen im Angebot! 205/55 R 16 31 H Continental 98,- 5 195/65 R 15 91 H Continental 78,50 5 Michelin 114,90 5 Schwäbisch Gmünd am Stadtgarten Michelin 86,50 6 Hankook 67,50 5 Wir bieten unseren Gästen: • Modernste Hotelzimmer • Restaurant • Räumlichkeiten für Tagungen und Familienfeiern • große Saunalandschaft, Fitness, Squash und Kegelbahnen Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Telefon (0 71 71) 10 90, Fax (0 71 71) 10 91 13 [email protected] alles inkl. mit Montage Gebrauchte Reifen – einfach nachfragen! www.beran.de GT-ALOIS ■ Bitte schicken Sie mir die Gmünder Tagespost 14 Tage kostenlos zur Probe. er AGV 1957 ist schon ein ganz besonderer Verein! Klein, aber oho könnte man sagen, mit engem Zusammenhalt, aktiven Mitstreitern und vielen Ideen. So kam es, dass zum diesjährigen Fünfziger-Fest vom 15. bis 17. Juni der Bundespräsident höchstpersönlich eine Grußbotschaft schickte. Franz Kohl, 2. Vorsitzender, meinte, Bundespräsident Horst Köhler sei schließlich 1957 mit dem Umzug der Familie nach Ludwigsburg auch erst als echter Schwabe geboren, und lud ihn zum Fest ein. Dieser schickte zwar eine Absage aber auch die besten Glückwünsche. So bleiben die 47 Altersgenossinnen und Altersgenossen ausschließlich aus Gmünd und Umgebung unter sich. Beim Umzug sind sie sogar ein paar weniger. „Aber unsere Stammtische und Hauptversammlungen sind immer sehr gut besucht“, freut sich Gerda Kleiner, die sich mit Karin Wamsler seit fast 20 Jahren den Schriftführerposten teilt. Bestimmt werden die beiden von der Blaufahrt, die schon am Sonntag Nachmittag beginnt, wieder eine Menge Interessantes zu berichten haben, wie schon oft von den Jahresausflügen. „Einmal ist uns am Bodensee das Tanzschiff weggefahren“, erzählt Kleiner, „aber weil es nicht unsere Schuld war, wurde es zurückbeordert, und wir hatten einen herrlichen Abend“. Ein andermal, so berichtet Kohl, hätten sie bei einer Wanderung am Achensee die „Zillertaler“ getroffen, die dort ein Fan-Treffen veranstal- • Neuwagen • Gebrauchtwagen • WerkstattRundumservice inkl. elektronische Achsvermessung für alle Fabrikate • Ersatzteile und Zubehör • Unfallinstandsetzung • Leasing und Finanzierung ■ Ich nehme am Info-Service der Gmünder Tagespost teil. VERTRAGSHÄNDLER Einfach den Coupon ausfüllen und abschicken an: Gmünder Tagespost, Vertriebsleitung, Vordere Schmiedgasse 18, 73525 Schwäbisch Gmünd Autohaus Kurt HOSCH · 73527 Schw. Gmünd-Herlikofen Lange Gasse 1 · Tel. (0 71 71) 8 22 92 · Fax (0 71 71) 8 33 30 Nicht vergessen . . . . . . Vereinshaftpflicht speziell für Gmünder AGV im Dachverband LVM-Versicherungsbüro Thomas Steeb Münstergasse 11 73525 Schwäb. Gmünd Tel. (0 71 71) 93 92 00 Fax (0 71 71) 93 92 01 [email protected] Home: steeb.lvm.de . . . alles aus einer Hand. 10 Der Alois Der Alois AGV 1947: „60 – na und?“ AGV 1937: Die 70er bleiben sich einfach treu M it dem Altersgenossenverein’47 bereitet sich ein kulturell reger Verein auf sein 60er Fest vor. Geselligkeit darf nicht zu kurz kommen, doch nur Stammtisch ist den rund 93 Vereinsmitgliedern zu wenig. Also stehen fast monatlich Ausflüge, Besichtigungen und andere Unternehmungen auf dem Programm. Wer hätte sich anno 1947 den späteren Wohlstand und Fortschritt ausgemalt? Der zweite Weltkrieg ist seit zwei Jahren vorbei und noch immer herrscht Mangel an allen Ecken und Enden. Babywäsche gibt es nur auf Textilund wichtige Nahrungsmittel auf Lebensmittelkarten zu kaufen. Eine Lucky Strike kostet 5 und das Pfund Bohnenkaffee 200 Mark und das bei einem Stundenlohn eines Facharbeiters von gerade einmal 97 Pfennig. Das Leben spielte sich irgendwo zwischen Schwarzmarkt und Schulspeisung ab. „Ein Glück für uns, dass wir in unseren Windeln von all dem nichts merkten“ können die Altersgenossen des Jahrganges 1947 froh sagen - ihre Kindheit fällt in die Jahre des Wirtschaftswunders. „Das Leben nahm seinen Lauf“, heißt es in der Festschrift zum 40er Fest bescheiden. „Berufsausbildung, Heirat und Familiengrün- Der Altersgenossenverein 1947 bei seinem 50er-Fest vor zehn Jahren. dung waren für uns das Wichtigste. Man verlor sich aus den Au-gen.“ Bis das Jahr 1977 an eine große Gmünder Tradition erinnerte. Claus-Dietmar Kühnle ergriff die Initiative und lud mit einer Zeitungsanzeige zum ersten Treffen der 47er in der „Pfeilhalde“ ein. 45 Altersgenossen folgten der Einladung und wurden am selben Abend Mitglieder. Knapp einen Monat später war die Gründungsversammlung, Rolf Behrens wurde Planung · Verkauf · Montage www.rundumdiekueche.de Im Laichle 11, 73527 Schwäbisch Gmünd Tel. 07171/76170 Im Ausschank Weine … das sind wir. Ledergasse 2/1 · 73525 Schw. Gmünd · Tel. (0 71 71) 3 96 66 historischer barbarossakeller Jetzt Neu Steaks in Schwäbisch Gmünd (Original argentinische Qualität) Genießen Sie Südamerikanische Steaks vom Chef des Hauses auf dem Lavastein-Grill zubereitet im einzigartigen Ambiente des „Historischen BarbarossaKeller“ aus dem 12. Jahrhundert. Hotel Einhorn Centre & Historischer BarbarossaKeller Se www.hotel-einhorn-centre.com rv Dienstag bis Samstag ab 18 Uhr ge ice su krä Telefon 104 699 0 & 104 699 30 ch ft Rinderbacher Gasse 10, 73525 Schw. Gmünd t e 11 zum ersten, Harry Bauer zum zweiten Vorstand gewählt. Die folgenden Jahre waren geprägt von dem mahnenden Motto: „Wer rastet, der rostet.“ Gaudi-Triathlons, Teilnahme am 1. Gmünder Seifenkisten Grand Prix, Skiausfahrten, Fahrradtouren und Maiwanderungen standen auf dem Programm. Kaum zu glauben, dass dieses Jahr bereits das 60er Fest vor der Tür steht - ein guter Anlass, die letzten zehn Jahre Revue passieren zu lassen. Der Vorsitzende Friedrich Lindemann und die Schriftführerin Christa Schmid wissen nicht, wo anfangen angesichts der vielen interessanten „Stammtische“, die den Altersgenossen einen Besuch in der Moschee und auf dem St. Salvator ebenso bescherten wie eine Feldenkrais-Einführung. Denn nur in der Wirtschaft sitzen wollen sie erklärtermaßen nicht. Deshalb trägt ein Ausschuss am Ende des Jahres viele Ideen zusammen, was im kommenden Jahr unternommen werden soll. Auf besonderes Gefallen stoßen die Programmpunkte, die von den Altersgenossen selbst angeboten wer-den, das Backstubenfest bei Rose Boxriker etwa oder die Fotoabende von Ulrich Dausch und die Viedeofilme von Horst Maier. Bei einem solch regen Verein und so viel Einfallsreichtum kann man nur gespannt sein, was das 60er Fest alles bringt. Der Ablauf wird ganz klassisch sein, (Foto: Schweizer) beginnend mit dem Begrüßungsabend am Donnerstag im Prediger bis hin zur streng geheim gehaltenen Blaufahrt am Montag, bei der Claus Mnerinsky bestimmt wieder für ein gelungene Überraschung sorgt. Und der Festabend wird bieten, was man sonst nur im Fernsehen sieht - soviel kann Lindemann bereits verraten. Auch beim Umzug unter dem Motto „60 - na und!“ mit der Kolping- und Stadtjugendkapelle, den Ulanen und den Waldstetter Waschfrauen wird es an nichts fehlen. Für die gebotene Besinnlichkeit beim ökumenischen Gottesdienst im Münster werden die Pfarrer Hermann Friedl und Michael Gseller sorgen und für die musikalische Umrahmung der Münsterorganist Stephan Beck und der Chor „All voices“. Nach diesem großen Festreigen wird es wieder geruhsamer mit den allmonatlichen „Ausflugsstammtischen“ weitergehen. Birgit Markert INFO Der Altersgenossenverein 1947 feiert am 23. Juni . Vorsitzender ist Friedrich Lindemann. Naturheilkundliche Beratung Aroma-, Blüten-, Edelstein-, Farbtherapie G efragt, ob sie als Rentner ihr großes Fest in aller Ruhe vorbereiten können, entgegnet der Vorsitzende Robert Rogner: „Im Rentenalter sind wir noch mehr eingespannt.“ Dass die Aktivitäten rund um das große 70er Fest zunehmen, ist zumindest kein Wunder. Schließlich soll es wieder an nichts fehlen. Die 37er bleiben sich über die Jahrzehnte treu: Seit der Vereinsgründung ist Rogner der Kopf des Altersgenossenvereins; bei ihm laufen alle Fäden zusammen. Neben dem Vorsitzenden halten auch die beiden Pfarrer Karl-Heinz Scheide und Erich Laupheimer dem Verein die Treue, indem sie seit dem 40er Fest die Gottesdienste am Begrüßungsabend und am Festtag halten - auch am 28. und 30. Juni werden sie wieder für Besinnlichkeit und Andacht sorgen. „Vieles ist anders geworden“, begann Rogner sein Grußwort zum 50er Fest. Schaut man auf das Leben der heute 70-jährigen Altersgenossen, reibt man sich ungläubig die Augen, wie die Welt sich verändert hat. Geboren wurden sie zwei Jahre vor Kriegsbeginn, die Kriegsnot und die Not bis zur Währungsreform erlebten sie als Kinder bewusst mit. Ihre Jugend fiel in die Zeit des beginnenden Wirtschaftswunders. Es folgte „Schaffe, schaffe, Häusle baue“. Nach einem gescheiterten ersten Anlauf besannen sie sich relativ spät auf die große Gmünder Tradition. Im Herbst 1972 schaltete Helmut Bopp ein Inserat: „Jetzt wird’s Zeit“. Am 8. März des darauffolgenden Jahres wurde der Verein mit zunächst 34 Genossen aus der Taufe gehoben. Vier Jahre blieben, um sich auf den Eintritt ins Schwabenalter vorzubereiten. In dieser Zeit wuchs der Verein auf rund 100 Mitglieder an und reifte an den gemeinsamen Unternehmungen. „An den sehr zahlreichen Veranstaltungen wurde deutlich, dass es am Zusammenhalt, am gegenseitigen Verständnis und an den schönen und Der Altersgenossenverein 1937 beim 60er-Fest vor zehn Jahren. geselligen Stunden tatsächlich nicht gefehlt hat“, schrieb Rogner in der Festschrift zum 40er Fest, die wie jede Festschrift liebevoll von Rudolf Drey illustriert wurde. Diese Erfolgsgeschichte schrieb der Verein fort. Herausragend waren die 45er und 65er Fahrten an den Vierwaldstätter See und an den Lago Maggiore. Aber auch direkt vor der Haustür ließen sie sich Sehenswürdigkeiten wie den Dachstuhl des Gmünder Münsters und die Gmünder Unterwelt nicht entgehen. Als sehr rege beschreibt Rogner seinen Verein - in der näheren Umgebung gibt es kaum ein Ziel, das die Altersgenossen nicht schon - zumeist wandernd - angesteuert haben. München, Würzburg, Freiburg und Tübingen mit dem Bebenhauser Schloss sahen sie ebenso wie Straßburg und Luxemburg. Auch das Gmünder Haus in Riezlern war schon mehrmals Ziel einer Wanderausfahrt. Diese vielen gemeinsamen Stunden möchten sie nicht mehr missen. Ein ironischer Unterton schwingt mit, wenn sie sich als Motto für ihr 70er Fest „Du kannst nicht immer 17 sein“ ausgewählt haben. Ihre Tanzstundenzeit und das erste Verliebt-Sein wollen sie jedenfalls noch einmal aufleben lassen. Ansonsten werden sie ihr viertes großes Fest ganz traditionell feiern. Altersgenosse Horst Grässle wird aus dem nordamerikanischen Illinois anreisen, Roland Ganzenmüller wird aus Paraguay erwartet und wenn nichts mehr dazwischen kommt, wird auch der inzwischen in den USA lebende Stefan Lenert wie immer dabei sein, ebenso Rosemarie Schmitt, geborene Lingel aus den USA. Treu bleibt ihnen auch die Kapelle, die am Festabend zum Tanz aufspielen wird, die Hitcats auch sie waren bislang immer mit von der Partie. Beim Festumzug werden die Stadtkapelle unter der Leitung von Dietmar Spiller und die (Foto: Schweizer) Musikvereine aus Großdeinbach und Holzhausen für gute Stimmung sorgen. Wohin die Blaufahrt führen wird, darauf sind selbst die Altersgenossen gespannt. Birgit Markert INFO Der AGV 1937 feiert am 30. Juni. Vorsitzender ist Robert Rogner Raumgestaltung Bodenbeläge Treppenrenovierung Ausführung kurzfristig! Lager: Klarenbergstr. 80 · Schwäb. Gmünd Tel. 0 71 73/185 185 · Fax 184 566 Kunststoff-Fenster Dachfenster-Austausch u. Neumontage, Markisen und Insektenschutz, Rollladen in allen Ausführungen sowie Reparatur-Schnelldienst Ingrid Heußer Reikimeisterin/-lehrerin Ätherische Öle, Massageöle für Bab Ätherische Babys ys,, Kinder und ErwachErwachsene, FFer ertigmischungen tigmischungen für die Duftlampe, Riechf Riechfläschchen läschchen bei Schnupfen, Schnupfen, Str Stress ess,, Reikikur Reikikurse se usw. usw. Edelstein-Essenzen, Ener Energie-Essenzen, gie-Essenzen, Räucherw Räucherwer erk, k, Duftlampen Beratung Ber atung bzw. bzw. Reikisitzung: Ter ermine mine nach Ver ereinbar einbarung ung Hausbesuche sind natürlich natürlich auch möglich. Ver erkauf: kauf: Montag, Mittw Mittwoch, och, Fr Freitag: eitag: 10 – 14 Uhr Dienstag, Donner Donnerstag: stag: 14 – 18 Uhr Lorcher Straße 22 (beim Bahnhof) · 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon (0 71 71) 18 99 18 Wir wünschen den Altersgenossenfesten 2007 viel Erfolg Auf Ihren Besuch freuen wir uns Heidrun Stich mit Team – Parkplätze am Haus – 10 Der Alois Der Alois AGV 1947: „60 – na und?“ AGV 1937: Die 70er bleiben sich einfach treu M it dem Altersgenossenverein’47 bereitet sich ein kulturell reger Verein auf sein 60er Fest vor. Geselligkeit darf nicht zu kurz kommen, doch nur Stammtisch ist den rund 93 Vereinsmitgliedern zu wenig. Also stehen fast monatlich Ausflüge, Besichtigungen und andere Unternehmungen auf dem Programm. Wer hätte sich anno 1947 den späteren Wohlstand und Fortschritt ausgemalt? Der zweite Weltkrieg ist seit zwei Jahren vorbei und noch immer herrscht Mangel an allen Ecken und Enden. Babywäsche gibt es nur auf Textilund wichtige Nahrungsmittel auf Lebensmittelkarten zu kaufen. Eine Lucky Strike kostet 5 und das Pfund Bohnenkaffee 200 Mark und das bei einem Stundenlohn eines Facharbeiters von gerade einmal 97 Pfennig. Das Leben spielte sich irgendwo zwischen Schwarzmarkt und Schulspeisung ab. „Ein Glück für uns, dass wir in unseren Windeln von all dem nichts merkten“ können die Altersgenossen des Jahrganges 1947 froh sagen - ihre Kindheit fällt in die Jahre des Wirtschaftswunders. „Das Leben nahm seinen Lauf“, heißt es in der Festschrift zum 40er Fest bescheiden. „Berufsausbildung, Heirat und Familiengrün- Der Altersgenossenverein 1947 bei seinem 50er-Fest vor zehn Jahren. dung waren für uns das Wichtigste. Man verlor sich aus den Au-gen.“ Bis das Jahr 1977 an eine große Gmünder Tradition erinnerte. Claus-Dietmar Kühnle ergriff die Initiative und lud mit einer Zeitungsanzeige zum ersten Treffen der 47er in der „Pfeilhalde“ ein. 45 Altersgenossen folgten der Einladung und wurden am selben Abend Mitglieder. Knapp einen Monat später war die Gründungsversammlung, Rolf Behrens wurde Planung · Verkauf · Montage www.rundumdiekueche.de Im Laichle 11, 73527 Schwäbisch Gmünd Tel. 07171/76170 Im Ausschank Weine … das sind wir. Ledergasse 2/1 · 73525 Schw. Gmünd · Tel. (0 71 71) 3 96 66 historischer barbarossakeller Jetzt Neu Steaks in Schwäbisch Gmünd (Original argentinische Qualität) Genießen Sie Südamerikanische Steaks vom Chef des Hauses auf dem Lavastein-Grill zubereitet im einzigartigen Ambiente des „Historischen BarbarossaKeller“ aus dem 12. Jahrhundert. Hotel Einhorn Centre & Historischer BarbarossaKeller Se www.hotel-einhorn-centre.com rv Dienstag bis Samstag ab 18 Uhr ge ice su krä Telefon 104 699 0 & 104 699 30 ch ft Rinderbacher Gasse 10, 73525 Schw. Gmünd t e 11 zum ersten, Harry Bauer zum zweiten Vorstand gewählt. Die folgenden Jahre waren geprägt von dem mahnenden Motto: „Wer rastet, der rostet.“ Gaudi-Triathlons, Teilnahme am 1. Gmünder Seifenkisten Grand Prix, Skiausfahrten, Fahrradtouren und Maiwanderungen standen auf dem Programm. Kaum zu glauben, dass dieses Jahr bereits das 60er Fest vor der Tür steht - ein guter Anlass, die letzten zehn Jahre Revue passieren zu lassen. Der Vorsitzende Friedrich Lindemann und die Schriftführerin Christa Schmid wissen nicht, wo anfangen angesichts der vielen interessanten „Stammtische“, die den Altersgenossen einen Besuch in der Moschee und auf dem St. Salvator ebenso bescherten wie eine Feldenkrais-Einführung. Denn nur in der Wirtschaft sitzen wollen sie erklärtermaßen nicht. Deshalb trägt ein Ausschuss am Ende des Jahres viele Ideen zusammen, was im kommenden Jahr unternommen werden soll. Auf besonderes Gefallen stoßen die Programmpunkte, die von den Altersgenossen selbst angeboten wer-den, das Backstubenfest bei Rose Boxriker etwa oder die Fotoabende von Ulrich Dausch und die Viedeofilme von Horst Maier. Bei einem solch regen Verein und so viel Einfallsreichtum kann man nur gespannt sein, was das 60er Fest alles bringt. Der Ablauf wird ganz klassisch sein, (Foto: Schweizer) beginnend mit dem Begrüßungsabend am Donnerstag im Prediger bis hin zur streng geheim gehaltenen Blaufahrt am Montag, bei der Claus Mnerinsky bestimmt wieder für ein gelungene Überraschung sorgt. Und der Festabend wird bieten, was man sonst nur im Fernsehen sieht - soviel kann Lindemann bereits verraten. Auch beim Umzug unter dem Motto „60 - na und!“ mit der Kolping- und Stadtjugendkapelle, den Ulanen und den Waldstetter Waschfrauen wird es an nichts fehlen. Für die gebotene Besinnlichkeit beim ökumenischen Gottesdienst im Münster werden die Pfarrer Hermann Friedl und Michael Gseller sorgen und für die musikalische Umrahmung der Münsterorganist Stephan Beck und der Chor „All voices“. Nach diesem großen Festreigen wird es wieder geruhsamer mit den allmonatlichen „Ausflugsstammtischen“ weitergehen. Birgit Markert INFO Der Altersgenossenverein 1947 feiert am 23. Juni . Vorsitzender ist Friedrich Lindemann. Naturheilkundliche Beratung Aroma-, Blüten-, Edelstein-, Farbtherapie G efragt, ob sie als Rentner ihr großes Fest in aller Ruhe vorbereiten können, entgegnet der Vorsitzende Robert Rogner: „Im Rentenalter sind wir noch mehr eingespannt.“ Dass die Aktivitäten rund um das große 70er Fest zunehmen, ist zumindest kein Wunder. Schließlich soll es wieder an nichts fehlen. Die 37er bleiben sich über die Jahrzehnte treu: Seit der Vereinsgründung ist Rogner der Kopf des Altersgenossenvereins; bei ihm laufen alle Fäden zusammen. Neben dem Vorsitzenden halten auch die beiden Pfarrer Karl-Heinz Scheide und Erich Laupheimer dem Verein die Treue, indem sie seit dem 40er Fest die Gottesdienste am Begrüßungsabend und am Festtag halten - auch am 28. und 30. Juni werden sie wieder für Besinnlichkeit und Andacht sorgen. „Vieles ist anders geworden“, begann Rogner sein Grußwort zum 50er Fest. Schaut man auf das Leben der heute 70-jährigen Altersgenossen, reibt man sich ungläubig die Augen, wie die Welt sich verändert hat. Geboren wurden sie zwei Jahre vor Kriegsbeginn, die Kriegsnot und die Not bis zur Währungsreform erlebten sie als Kinder bewusst mit. Ihre Jugend fiel in die Zeit des beginnenden Wirtschaftswunders. Es folgte „Schaffe, schaffe, Häusle baue“. Nach einem gescheiterten ersten Anlauf besannen sie sich relativ spät auf die große Gmünder Tradition. Im Herbst 1972 schaltete Helmut Bopp ein Inserat: „Jetzt wird’s Zeit“. Am 8. März des darauffolgenden Jahres wurde der Verein mit zunächst 34 Genossen aus der Taufe gehoben. Vier Jahre blieben, um sich auf den Eintritt ins Schwabenalter vorzubereiten. In dieser Zeit wuchs der Verein auf rund 100 Mitglieder an und reifte an den gemeinsamen Unternehmungen. „An den sehr zahlreichen Veranstaltungen wurde deutlich, dass es am Zusammenhalt, am gegenseitigen Verständnis und an den schönen und Der Altersgenossenverein 1937 beim 60er-Fest vor zehn Jahren. geselligen Stunden tatsächlich nicht gefehlt hat“, schrieb Rogner in der Festschrift zum 40er Fest, die wie jede Festschrift liebevoll von Rudolf Drey illustriert wurde. Diese Erfolgsgeschichte schrieb der Verein fort. Herausragend waren die 45er und 65er Fahrten an den Vierwaldstätter See und an den Lago Maggiore. Aber auch direkt vor der Haustür ließen sie sich Sehenswürdigkeiten wie den Dachstuhl des Gmünder Münsters und die Gmünder Unterwelt nicht entgehen. Als sehr rege beschreibt Rogner seinen Verein - in der näheren Umgebung gibt es kaum ein Ziel, das die Altersgenossen nicht schon - zumeist wandernd - angesteuert haben. München, Würzburg, Freiburg und Tübingen mit dem Bebenhauser Schloss sahen sie ebenso wie Straßburg und Luxemburg. Auch das Gmünder Haus in Riezlern war schon mehrmals Ziel einer Wanderausfahrt. Diese vielen gemeinsamen Stunden möchten sie nicht mehr missen. Ein ironischer Unterton schwingt mit, wenn sie sich als Motto für ihr 70er Fest „Du kannst nicht immer 17 sein“ ausgewählt haben. Ihre Tanzstundenzeit und das erste Verliebt-Sein wollen sie jedenfalls noch einmal aufleben lassen. Ansonsten werden sie ihr viertes großes Fest ganz traditionell feiern. Altersgenosse Horst Grässle wird aus dem nordamerikanischen Illinois anreisen, Roland Ganzenmüller wird aus Paraguay erwartet und wenn nichts mehr dazwischen kommt, wird auch der inzwischen in den USA lebende Stefan Lenert wie immer dabei sein, ebenso Rosemarie Schmitt, geborene Lingel aus den USA. Treu bleibt ihnen auch die Kapelle, die am Festabend zum Tanz aufspielen wird, die Hitcats auch sie waren bislang immer mit von der Partie. Beim Festumzug werden die Stadtkapelle unter der Leitung von Dietmar Spiller und die (Foto: Schweizer) Musikvereine aus Großdeinbach und Holzhausen für gute Stimmung sorgen. Wohin die Blaufahrt führen wird, darauf sind selbst die Altersgenossen gespannt. Birgit Markert INFO Der AGV 1937 feiert am 30. Juni. Vorsitzender ist Robert Rogner Raumgestaltung Bodenbeläge Treppenrenovierung Ausführung kurzfristig! Lager: Klarenbergstr. 80 · Schwäb. Gmünd Tel. 0 71 73/185 185 · Fax 184 566 Kunststoff-Fenster Dachfenster-Austausch u. 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Ver erkauf: kauf: Montag, Mittw Mittwoch, och, Fr Freitag: eitag: 10 – 14 Uhr Dienstag, Donner Donnerstag: stag: 14 – 18 Uhr Lorcher Straße 22 (beim Bahnhof) · 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon (0 71 71) 18 99 18 Wir wünschen den Altersgenossenfesten 2007 viel Erfolg Auf Ihren Besuch freuen wir uns Heidrun Stich mit Team – Parkplätze am Haus – 12 Der Alois Der Alois 9 AGV 1927: Geburtstagsgrüße von Wim Thoelke AGV 1957: Es grüßt der Bundespräsident E D Kleiner zusammen mit der Schriftführerin Margot Stubenvoll ein willkommener Anlass, auf die vielen Aktivitäten des Vereins zurück zu blicken: Auf die Stammtische und die Damenkränzle, die seit dem Eintritt des Rentenalters von einem Spaziergang mit anschließendem Kaffeehaus-Besuch abgelöst wurden. mittwochnachmittags steht eine Der Altersgenossenverein 1927 beim 70er-Fest vor zehn Jahren im Stadtgarten. (Foto: Schweizer) Wanderung auf dem Programm und auch die Kegelabende werden feste in einer Art und Weise gefeialtehrwürdigen Stauferstadt hinin guter Erinnerung bleiben. Vieles ert werden, „die einmalig ist in der weisend, wo die Altersgenossenwerden sie auch nach dem 80er Bundesrepublik, ja vielleicht auf Fest beibehalten, sich weiterhin der ganzen Welt“. am ersten Donnerstag im Monat Das erste Mal trafen sich die 27er zum Stammtisch treffen und am 1961, am 14. April waren dann die dritten Mitt-wochnachmittag zu offiziellen Tauffeierlichkeiten in einer kleinen Tour in der näheren Form einer GründungsveranstalUmgebung. tung. Die Aufnahmegebühr betrug Richtig unvergesslich sind die gröeine Mark, die Mitgliedbeiträge ßeren Fahrten.Doch ein großes Erbeliefen sich auf 1,50 Mark. Spareignis steht ihnen erst noch bevor: sam sei es am Anfang zugegangen. das 80er Fest. Seit zwei Jahren wird „Wir haben das Sparen Allen Jubilaren es vor-bereitet - „was man beizeivom Krieg her geein schönes Fest ten erledigen kann, muss man erlernt“, meint und alles Gute! ledigen,“ weiß der Vorstand. AngeEgon Bernsichts eines runden Programmes hard, der zweiNicht nur zu diesem Anlass möchten die Altersgenossen noch te Vorsitzende. wünschen wir Ihnen viel nicht definitiv sagen, dass dies das Junge Erwachsene waren sie daGesundheit und letzte Fest gewesen ist. „Natürlich mals, nicht wenige wurden mit 16 Wohlbefinden: Wir laden Sie mit Stoffwelten kann man in zehn Jahren auch noch in einen Krieg hinein gezozum Träumen ein, legen Ihnen noch das 90er Fest feiern - bis dagen, der immer aussichtsloser Bodenschätze zu Füßen und hin schaun mer mal“, blickt Inge wurde. 50 Altersgenossen traten 15 sorgen mit LattoflexKleiner ganz gelassen in die ZuJahre später dem Verein bei. Beim Bettsystemen gerne für kunft. Birgit Markert 40er-Fest waren mit 105 Personen gesunden Schlaf. gut doppelt so viele mit von der Ihr Fachgeschäft für Partie. Im Alter, müssen wieder INFO Raumausstattung kleinere Brötchen gebacken werDer Altersgenossenverein den: Mit knapp 40 Altersgenossen 1927 feiert sein Fest am 7. Parlerstraße 17 · Telefon 1 80 10 werden die 27er das 80er Fest beJuli. Vorsitzende sind D-73525 Schwäbisch Gmünd gehen. Egon Bernhard und Inge Parkplätze sind direkt am Haus! Das letzte große Fest ist für die VorKleiner. sitzenden Egon Bernhard und Inge twas wehmütig blicken sie auf ihr vermutlich letztes großes Altersgenossenfest am 7. Juli und die Auflösung ihres Vereins Ende des Jahres. Wie eine große Familie seien sie gewesen, ein gutes Verhältnis habe jeder zu jedem gehabt. Aus dem Auge verlieren werden sich die 80-Jährigen nach dem Festreigen jedenfalls nicht. Eines haben sie mit solch schillernden Namen wie Papst Benedikt, Wim Thoelke, Blacky Fuchsberger, Margaret Thatcher und Hans-Dietrich Genscher gemeinsam: Das gleiche Geburtsjahr wie die Altersgenossen des Jahrganges 1927. Nicht wenige der großen Promis haben dem Verein sogar zum Geburtstag gratuliert, was dem regen Altersgenossen Oskar Kucher zu verdanken ist. Er sendete seine Glück- und Segenswünsche den Altersgenossen in ganz Deutschland und wenn es sein musste über Deutschland hinaus stolz auf die große Tradition in der „Wir gratulieren!“ 14 Tage kostenlos zur Probe … Vorname/Name Straße PLZ, Ort Telefon Mirsad Basovic u. Eyub Dural Tel. 0 71 73/71 47 96 tagsständchen freuen. Das Motto des Festwagens bleibt ebenso geheim wie die Kapelle am Festabend im Stadtgarten, wenn sie unter dem Signet der von Altersgenosse und Designer Mario Vivaldi entworfenen Stadtsilhouette mit der dynamischen „57“ das Tanzbein schwingen. In den zehn Jahren schlauen Schwaben-Daseins haben sich die Altersgenossen aber auch weiter entwickelt: Sieben Herren haben sich diesmal einen eigenen Frack bestellt Der Altersgenossenverein 1957 beim 40er-Fest im Stadtgarten. (Foto: Schweizer) und mancher wird einen ersteinicht mehr, aber wir haben mit teten: „Wer zum Schluss am kräfgerten oder vererbten Zylinder Rolf-Dieter Blumer einen tollen tigsten mitgesungen hat, das waschwenken. Hanna Meid Ersatz gefunden“, erzählt Wamsler ren wir. Die Fans haben nur fotobegeistert. grafiert“. Auf die Abwechslung bei INFO Ganz traditionell treffen sich die den zweieinhalbtägigen Ausflügen Der AGV 1957 feiert am 16. Altersgenossen, darunter drei Paalegen sie Wert. Bisher ging es Juni. Er informiert auch re, ohne Partner und haben dabei quer durch Süddeutschauf der Homepage viel Spaß. So auch bei den Vorbeland, ins Elsass, nach Öswww.agv1957.de reitungen zum großen Festwoterreich und einmal in die chenende im Juni. Das wird am Fernsehwelten von Köln. Freitag mit dem Gottesdienst in Wandern, Kultur und der Augustinuskirche und dem BeHistorie wechseln sich grüßungsabend im Pelikan beginab. Auch bei den Treffen nen. Die erste Vorsitzende, Sonja in Gmünd. „Leider leben Schenkelaars, darf sich dabei unsere historienbewanderten schon auf ein würdiges GeburtsStadtexperten Zanek und Stich Hotel F Fortuna Mehr als ein Hotel Sommerreifen im Angebot! 205/55 R 16 31 H Continental 98,- 5 195/65 R 15 91 H Continental 78,50 5 Michelin 114,90 5 Schwäbisch Gmünd am Stadtgarten Michelin 86,50 6 Hankook 67,50 5 Wir bieten unseren Gästen: • Modernste Hotelzimmer • Restaurant • Räumlichkeiten für Tagungen und Familienfeiern • große Saunalandschaft, Fitness, Squash und Kegelbahnen Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 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Beim Umzug sind sie sogar ein paar weniger. „Aber unsere Stammtische und Hauptversammlungen sind immer sehr gut besucht“, freut sich Gerda Kleiner, die sich mit Karin Wamsler seit fast 20 Jahren den Schriftführerposten teilt. Bestimmt werden die beiden von der Blaufahrt, die schon am Sonntag Nachmittag beginnt, wieder eine Menge Interessantes zu berichten haben, wie schon oft von den Jahresausflügen. „Einmal ist uns am Bodensee das Tanzschiff weggefahren“, erzählt Kleiner, „aber weil es nicht unsere Schuld war, wurde es zurückbeordert, und wir hatten einen herrlichen Abend“. Ein andermal, so berichtet Kohl, hätten sie bei einer Wanderung am Achensee die „Zillertaler“ getroffen, die dort ein Fan-Treffen veranstal- • Neuwagen • Gebrauchtwagen • WerkstattRundumservice inkl. elektronische Achsvermessung für alle Fabrikate • Ersatzteile und Zubehör • Unfallinstandsetzung • Leasing und Finanzierung ■ Ich nehme am Info-Service der Gmünder Tagespost teil. 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Was das großes Fest angeht, auch ein bisschen unsicher, denn der Ehrgeiz ist groß, ein wirklich schönes Erlebnis mit vielen Höhepunkten zu gestalten. „Bei so wenigen Leuten ist das vor allem finanziell gar nicht so einfach zu bewältigen“, gesteht Pressewartin Petra Krummel-Gütlin. Um die Kasse aufzubessern bewirtschafteten sie bei Herbstfesten einen Stand und verkauften selbstgebundene Kränze auf dem Adventsbasar. Man hat Verständnis, dass manche nicht mit im Umzug laufen und sich nicht am Fest beteiligen wollen. „Der harte Kern sind etwa 20 Leute. Beim Jahresausflug sind meist alle dabei“, stellt sie fest. Woran es liegt, dass der „Pillen“-Jahrgang selbst vor dem ersten großen Fest nicht mehr Zulauf bekam, kann Vorsitzende Kathi Kausche-Waldemaier - in einer Doppelspitze mit Axel Braun - nur vermuten: „Wir haben Einladun- Der Altersgenossenverein 1967 bei der Fahnenweihe. gen an über 800 Altersgleiche geschickt und so gut wie keine Resonanz bekommen. Vermutlich liegt es daran, dass es in den Umlandgemeinden einige 67er Vereine gibt.“ Bei den Veranstaltungen und Fahrten bleiben die Altersgenossen am liebsten unter sich. Eine Familienwanderung boten sie mehrmals an, die aber nicht angenommen wurde. So amüsieren sie sich beim Hüttenzauber und der Fackelwanderung, turnen im Hochseilgarten oder kommen im Winter zum Spielestammtisch zusammen. Bleibenden Eindruck hinterließen die fröhlichen Besuche im „Besen“, beim urigen Rittermahl, der Floßfahrt oder im Spielcasino. Vor allem sportlich sind sie gut drauf. Schon zum dritten Mal holten 2006 die Männer den AGV-Fußballpokal. Als Einstimmung auf das diesjährige 40er-Fest diente die Fahnenweihe im letzten Herbst. Das sei eine würdevolle Zeremonie gewesen, als Pfarrer Johannes Waldenmaier die weinrote Fahne mit der goldenen Schrift gesegnet habe, erzählt Krummel-Gütlin. Wer jetzt auf die professionelle Internetseite www.agv67.de schaut, kann den Countdown bis zum Jahrgangsfest am 9. Juni mit erleben. Die Spannung steigt, ob auch alles so funktionieren wird, wie sie es sich vorstellen. Vor allem die Geschichte mit dem „Knälle“, dem AGV-Urknall vom Dach des Modehauses Rudolph aus, ist noch nicht in trockenen Tüchern. „Wir möchten diese alte Tradition, nach der ausschließlich in der zweiten Strophe des „Alois“ im ersten Durchlauf geschossen wird, gerne wiederbeleben, aber dafür braucht man einen SprengstoffErlaubnisschein und der bisherige Erzeuger des „Urknalls“ ist schon 92 Jahre alt“, bangt Kausche-Waldemaier. Auch auf den Eröffnungswalzer - es gibt viele gute Tänzer - sowie auf Frack und Zylinder legt der AGV ’67 Wert. Das Neue inmitten der Tradition ist zum Beispiel der Begrüßungsabend am Donnerstag, der außerhäusig im Hofcafé in Herdlinsweiler sein wird. Hanna Meid INFO Der Altersgenossenverein 1967 feiert am 9. Juni. Mehr dazu unter www.agv67.de Wir wünschen allen AGVlern ein schönes Jahrgangsfest AGV 1974 Besonderes zum 33. MEIN JAHRGANGSFEST V om 23. - 25. Februar veranstaltete der AGV 1974 Schwäbisch Gmünd seine zweite Skiausfahrt. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde Quartier im Gasthof Krone in Dalaas im Klostertal bezogen . Im Skigebiet St. Anton verbrachten die Altersgenossinnen und -genossen zwei herrliche Skitage. Das „Schnapszahlen-Jahr“ wird mit einem 3-Tages-Ausflug nach Bad Schussenried ausgiebig gefeiert werden. Mit einem Rittermahl im Ritterkeller in Aulendorf, einer Führung durch die Erlebnisbrauerei Bad Schussenried und weiteren Aktionen haben sich die Martin Adolf und Jochen Grötzinger, Vorsitzender und Stellvertreter des AGV 1966, beim 40er-Fest vor dem Münster. Unvergessliches Erlebnis „Das 40iger Fest war vom Begrüssungsabend bis zur Blaufahrt für uns ein unvergessliches Erlebnis. Es fällt sehr schwer, einzelne Ereignisse besonders hervorzuheben. Als Höhepunkte kann man sicherlich das Feiern in der gewachsenen Gemeinschaft unseres Altersgenossen- vereins sowie den Festumzug durch die Gmünder Innenstadt nennen. Viel zu schnell waren der Festabend, an dem wir unsere Route66 auf´s Parkett brachten, und die anschließende Blaufahrt vorbei.“ Martin Adolf und Jochen Grötzinger E-Mail: [email protected] CAD-gefräste Cercon Vollkeramikkronen Organisatoren des 33er-Ausflugs so einiges einfallen lassen. ■ INFO Ansprechpartner AGV 1974 ist Nicole Grupp Internet: www.agv1974.de AGV 1973 Die Sportlichen D er AGV 1973 geht nun in sein viertes Jahr. Für 2007 sind wieder tolle Veranstaltungen vorgesehen. Jeden zweiten Freitag im Monat ist ab 20 Uhr Stammtisch im „Max und Moritz“. Für die Sportlichen des AGVs gabs eine Skiausfahrt nach Ischgl und im April geht’s zum Bowling, die Kultur wird mit einer Stadtführung bedient, dem gemütlichen Beisammensein wird man dieses Jahr beim Grillfest, Weihnachtsfeier und natürlichen bei den Stammtischen nachkommen. Ski oder Bowling, die 73er sind dabei. ■ INFO www.agv1973.de oder bei Simone Kühnle, Kornblumenweg 7, 73557 Mutlangen, email: [email protected]. AGV 1971 Diesmal nach München N ach zwei Info-Vortreffen wurde am 17. November 2006 der AGV 1976 im Gasthaus „Kleine Schweiz“ gegründet. Inzwischen ist die Mitgliederzahl des Nesthäkchens im Dachverband auf 22 Personen angewachsen, die sich auf unterhaltsame Aktivitäten und interessierte Neuzugänge freuen. Die Website sowie das Logo des AGV 1976 werden in wenigen Wochen der Öffentlichkeit präsentiert. D Noch junger Altersgenossenverein: Die 76er. ■ INFO Stammtisch: Jeden dritten Freitag im Monat ab 20 Uhr im „Lamm“ am Kalten Markt. Ansprechpartner ist Pamina Karabacek, [email protected] AGV 1975 Schon 38 Mitglieder D Turnstraße 3 73430 Aalen Telefon: 0 73 61 6 84 94 Telefax: 0 73 61 61 02 77 Skiausfahrt der 74er ins Klostertal. AGV 1976 Reibungsloser Start Rilling Sekt- und Weindepot Dlask Einhornstraße 118 · 73529 Schwäbisch Gmünd-Straßdorf Telefon (0 71 71) 48 99, [email protected] 13 er AGV 1975 wurde im November 2005 gegründet und zählt mitlerweile 38 Mitglieder. Im ersten Vereinsjahr konnte der AGV bereits auf eine große Anzahl von Veranstaltungen und Unternehmungen zurückblicken. Dazu zählen u.a. die große Kennenlernparty auf dem Kolpinghaus, das Familiensommerfest, die Fahrt ins Remstal in eine Besenwirtschaft sowie der gemeinsame Besuch des Gmünder Weihnachtsmarkts. Im März diesen Jahres haben die Mitglieder des AGV 1975 an einer sehr interessanten Stadtführung durch die Altstadt von Schwäbisch er AGV 71 zählt inzwischen knapp 60 Mitglieder. Ein abwechslungsreiches Jahresprogram 2007 steht wieder bevor. Der diesjährige Jahresausflug führt nach München. Ebenso findet ein Gitarrenabend sowie eine Führung durch das Feuerwehrhaus statt. Neue Mitglieder sind willkommen. ■ INFO Stammtisch ist jeden 1. Donnerstag im Monat um 20 Uhr in der Erdinger Quelle. Mehr unter www.agv71.de Der AGV1971 bei einem seiner Ausflüge. AGV 1970 Zusammenhalt ist wichtig K Erste Bewähungsproben längst bestanden: AGV 1975 Gmünd teilgenommen. Im Juli wird erstmals ein zweitägiger Jahresausflug in die Lochmühle nach Eigeltingen stattfinden. ■ INFO Sven-Ingo Barth unter [email protected] oder unter www.agv1975.de napp 70 Mitglieder zählt der AGV 1970. Ganz wichtig ist den 70gern ein guter Zusammenhalt im Verein. Dies wird gefördert mit einem vielseitigen Jahresprogramm. So wurden im vergangenen Jahr wieder verschiedenste Aktivitäten angeboten. Besuch des Spielcasinos in Baden-Baden, Stocherkahnfahren in Tübingen, Skiausfahrt ins Kleinwalsertal, Besenbesuch und ein Kulturstammtisch. Besonders stolz sind die 70er auf das Lob für die Gestaltung des AGV-Fasching. Bei der Faschingsgestaltung immer am Ball: AGV 1970. ■ INFO Stammtisch, jeden vierten Donnerstag im Monat im Max & Moritz. Ansprechpartner Stephan Schuon, 07171/44133. Mehr unter www.agv1970.de. Der Alois AGV 1968 Auf der Zielgeraden ■ INFO Jahresplan und Kontakte sind unter www.agv-63.de zu finden. Neue Mitglieder sind gerne gesehen. AGV 1964 Neue gerne gesehen A uch das Vereinsleben des AGV 1964 ist stark von Aktionen geprägt. So treffen sich die 64er immer am ersten Freitag im Monat zu ihrem Stammtisch in der „Alten Turnhalle“ in Waldstetten. Größter „Event“ im laufenden Jahr wird der Jahresausflug zum Schloss Fach- senfeld und zum „Tiefen Stollen“ nach Wasseralfingen am 20. Oktober sein. Alle Gmünder 64er sind eingeladen, einmal in das Vereinsleben „herein zu schnuppern“. ■ INFO: Mehr über den AGV 1964 unter www.agv-64.de. sei dringend angeraten schleunigst zu tun. dies ■ INFO Martin Hahn, Telefon (07171) 74313. Mehr unter www.agv68.de AGV 1966 Schöner Fest-Abschluss V iele würden am liebsten gleich noch einmal über den Marktplatz schreiten. Das Fest vom vergangenen Jahr ist noch in bester Erinnerung. Für alle, die mit Wehmut an das Ereignis denken, veranstaltete der AGV 1966 zum Jahresende eine Überraschungsaktion. So traf man sich auf dem Königsturm zu einem Umtrunk und lauschte den Alois-Trompetenklängen. Im Bewusstsein, dass dieses Festjahr nun endgültig vorbei ist, ließ man den Abend in einer Pizzeria in der Nähe ausklingen. Fest-Abschluss im Königstum. Natürlich werden viele die AGVFeste in diesem Jahr mit verfolgen. ■ INFO Stammtisch immer am ersten Montag im Monat in der „Neuen Welt“. Mehr unter www.agv1966.de AGV 1969 Spaß und gute Laune S paß und gute Laune sind die Grundsätze des AGV 69 bei sämtlichen Veranstaltungen. Das Jahresprogramm beinhaltet auch dieses Jahr wieder diverse Highlights wie die Stadtführung, die Skiausfahrt und den Jahresausflug, der dieses mal nach Freiburg führt. Als zentraler Punkt im Jahresverlauf steht bereits zum sechsten Mal die Organisation und Durchführung des AGV-Weinfestes in Straßdorf an. Bei den Wahlen gab es keine Veränderungen in der Ausschuss- und Vorstandschaft. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Beste Gelegenheit einmal reinzuschnuppern, Organisieren ein Weinfest: Mitglieder des AGV 1969. bietet der Stammtisch, zu dem sich die 69er jeden ersten Dienstag im Monat im Max & Moritz treffen. leich zum Jahresbeginn wurden mit einer rauschenden 40-iger Abschlussparty die neuen eigenen Vereinsräume eingeweiht. Nachdem die Probephase des „Vereinsheims“ letztes Jahr sehr erfolgreich verlaufen ist, findet dort weiterhin immer der Stammtisch am 4. Mittwoch im Monat statt (in den Räumen der Fa. Lange, Wilhelmstraße 19). Einer der Höhepunkte des Jahres war sicherlich der Ausflug ins Münsterland, die Heimat unserer Mitglieder Dieter und Maria. Beim Aloisle- Fest begeisterte der AGV 1965 nochmals mit seinem Auftritt das Publikum. Ganz neu wurde jetzt die Internet-Seite von unserem Mitglied Dietmar gestaltet. Der AGV verfügt über ein Forum, das für jeden zugänglich ist und als Austausch für die Altersgenossenvereine untereinander gedacht ist. gramm und Veranstaltungen befinden sich auf der Homepage www.agv1969.de ■ INFO Vorsitzender ist Martin Brandstetter (0 71 71) 40 44 89, [email protected] oder in Internet unter www.agv65.de AGV 1960 Altes und Neues entdecken A uch für dieses Jahr gibt es ein rundes Programm. Teilnahme am AGV-Cup, KochkursStammtisch und und im Juni das traditionelle Aloisle-Fest und eine Motorradausfahrt und im Juli der Jahresausflug. Das Ziel ist in diesem Jahr die Pfalz. Im August wird es einen Wander-Stammtisch geben. Für den November ist der Besuch im Daimler-Museum mit anschließendem Besenbesuch geplant. E s sieht aus wie in einer Pumuckel-Werkstatt. Eine alte Nähmaschine, schweres Bügeleisen, feine Werkzeuge, historische Bilder, Regale voller Hutschachteln. So berichtet Thomas Steeb, der mit einer Gruppe Altersgenossen die Weltfirma Aleisa in Achern bei Baden-Baden besuchte. Grund war das 40er Fest, zu dem die Männer sich einen eigenen Zylinder anfertigen ließen. Aleisa ist nach dem Firmengründer, Albert Eisele Achern, benannt. Seit 2001 ist der 31-jährige, frühere Maler- und Lackierer Meinrad Jülg Herr über die Jahresproduktion von etwa 1500 Klappzylindern. Er hatte schon ■ INFO Mehrzum Jahrespro- AGV 1965 Auf neuer Homepage G Ort des Geschehens: Dort entstehen die klassischen Chapeau Claques, ohne die man sich ein Altersgenossenfest in Schwäbisch Gmünd kaum vorstellen kann. Immer gerne unterwegs: Der AGV 1960. ■ INFO AGV 1960 Vorsitzender Thomas Steeb (07171)/939202 und Homepage www.people.freenet.de immer ein Faible für schöne alte Dinge und lernte das Handwerk mit großem Eifer. Weltweit gibt es nur drei vergleichbare Firmen, die die kostbare Kopfbedeckung mit in Schellack getränktem Stoff herstellen. Schon Winston Churchill und Marlene Dietrich trugen den schwarzen Hut mit dem AleisaMarkenzeichen - eingenähtes Schleifchen und goldener Schriftzug. Viele Hüte gehen an Herrenausstatter, ans Theater, zu Hotelportiers, Zauberern, Butlern , einige eben auch an Gmünder Alters- genossen. „Ich habe den Chapeau Claque von meinem Großvater geerbt, der ihn 1940 zum 40er Fest anfertigen ließ. Dann trug ihn mein Vater ab 1977 und ich im Jahr 2000 erstmals. Er hat nicht den geringsten Kratzer und passt einwandfrei“, erzählt Thomas Steeb. Die Passform spielt eine große Rolle und die kann eben nur bei einem individuellen Hut exakt erreicht werden. „Ein solches Juwel kauft man ein Mal im Leben und vererbt es auch weiter. In unserem Jahrgang hat sich keiner einen geliehen“, weiß Steeb. Für viele ist allerdings die Anschaffung eine Preisfrage. Sie leihen sich den AGV-Traditionshut im Theaterfundus oder Leihhaus oder ersteigern sich einen im Internet . Der stolze Preis von 250 bis 400 Euro für einen Aleisa Chapeau Claque hat seinen Grund. Etwa 150 Arbeitsgänge sind bis zur Auslieferung in der Hutschachtel notwendig. Qualitätszeichen sind Kopfplatte und Krempe aus Schellack, nicht aus Filz und Kunststoff. Dazu spannt Jülg Baumwollstoff auf Rahmen, die er mit Schellack tränkt und trocknen lässt. Der harzige Lackrohstoff, aus den Ausscheidungen der Schellacklaus gewonnen, ist ursprünglich von der Schallplattenproduktion bekannt. Kernstück eines Chapeau Claque ist der Klappmechanismus, von dem in der Werkstatt fast 20 verschiedene Größen griffbereit liegen. Vier Federn sorgen dafür, dass sich das ovale Eisengestell, später mit Innenfutter und seidener Au- Laufend Restposten bis 30% reduziert! Die 68er haben schon das 40erFest im Visier. Allen Altersgenossen und Familienangehörigen wünschen wir wundervolle Jahrgangsfeste! Klapphutfabrik Albert Eisele – seit 1905 – 77835 Achern, Kaiser-Wilhelm-Str. 1 Tel. 0 78 41/79 61 Fax 0 78 41/68 17 94 HÄUSER & WOHNUNGEN www.muellerundmueller.com – Einfach mal reinklicken – Über 150 Immobilien! Mo. – Fr., 9 – 13 u. 14 – 18.30 Uhr Samstag 9 – 15 Uhr AGV-Fussball-Gerümpelturnier. In der Hoffnung auf schönes Wetter, gute Stimmung und rege Teilnahme der anderen AGV´s, beginnen schon jetzt die Vorbereitungen. ßenbespannung verkleidet, mit dem typischen Finderdruck leicht zusammenklappen lässt. Der Wert der Handarbeit zeigt sich unter anderem im genähten und nicht geklebten Ripsband, verdeckten Nähten und darin, dass man ein solches Prachtstück jederzeit reparieren kann. Wenn Meinrad Jülg einen alten Zylinder zum Restaurieren bekommt, dann kann es sein, dass er ein paar Lagen hundert Jahre alter Zeitungen aus dem Hut zaubert, die damals als Futter verwendet wurden. Die Frage, warum eigentlich Klappzylinder erfunden wurden ist einfach zu beantworten: Ein Chapeau Claque war leicht zu verstauen. Man brauchte keine großen Hutschachteln, wenn man mit der Kutsche auf Reisen ging. Info: www.aleisa.de Hanna Meid Schwäb. Gmünd Tel. 0 71 71-6 15 65 m vergangenen Jahr wurden im Jahresprogramm verschiedene Highlights angeboten und auch gerne wahrgenommen. Ob Kochabenteuer, Besuch eines Besens, Skiausfahrt oder Bowling - immer ging es lustig zu. Nachdem in diesem Jahr das Programm mit der Führung im Kloster Lorch begann, folgen jetzt ein Nordic Walking Kurs und der 44er Ausflug mit Rittermahl. Am 14.07. ist das beliebte B Goethestr. 89 AGV 1963 Zu Gast bei Freunden Chapeau Claque - Investition für Generationen Sportlich-vital Es ist eine tolle Sache, in einem Altersgenossenverein Mitglied zu sein, das Jahr über an Stammtischen, eventuellen Ausflügen und vor allem in unserem 50erFestjahr mit AGV-Mitgliedern deren Ge- Rita Cavatoni durfte auch noch einen Motto-Waburtstage zu fei- gen durch die Straßen ziehen. ern. Noch tief beeindruckt navielen Bekannten, Freunden türlich unsere 50er-Fest, vor alund Verwandten entgegenzulem der eigentliche Höhepunkt, nehmen, ich war ganz gerührt der Umzug durch die Stadt, in und hätte die ganze Welt umarder Öffentlichkeit mit so vielen men können. Eine überaus geZuschauern und vor allem unlungene Überraschung bereitete tereinander mit unseren AGVmir meine Familie mit einem lielern dies zu begehen. Bei herrbevoll gestalteten Motto-Wägelichstem Wetter, festlicher Kleile, welches ich stolz bei beiden dung im Mittelpunkt zu stehen Umzügen durch die Stadt zog. und überglücklich GratulatioAlles in allem einfach grandios. nen, Blumen, Umarmungen von Rita Cavatoni ei der letztjährigen Hauptversammlung wurden beim AGV 68 die Weichen für das Fest der Feste gestellt. Inzwischen arbeiten mehrere Projektgruppen daran, die Ideen zu konkretisieren. Ein interessantes, wenn auch für ältere Vereine sicher nicht neues Phänomen, ist die dabei entstehende Dynamik die die Vorbereitungen auslösen. Dies macht Lust auf das, was im nächsten Jahr noch passieren wird. Allen 68iger, die sich bislang nicht entschließen konnten dem Verein beizutreten, Fahrräder Fitnessgeräte Motorroller Rund ums Wandern Bekleidung Kinderfahrzeuge Die Welt umarmen 7 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ MEIN JAHRGANGSFEST I Der Alois Ihr Rad-Experte 14 6 Der Alois Der Alois AGV 1959 Neuer Vorsitzender MEIN JAHRGANGSFEST Die Teilnehmer am 70er-Fest Heinz Berger Schwäbisch Gmünd Hildegard Berger Schwäbisch Gmünd Helmut Bopp Schwäbisch Gmünd Heinz Breidenstein Schwäbisch Gmünd Doris Bürger Schwäbisch Gmünd Erich Debler Zürich (Schweiz) Peter Debler Schwäbisch Gmünd Helga A. Doll Schwäbisch Gmünd Harald Drescher Schwäbisch Gmünd Rudolf Drey Schwäbisch Gmünd Willi Feucht Schwäbisch Gmünd Rita Gonser Weinstadt Gudrun Fritz Schwäbisch Gmünd Edith Grimm Schwäbisch Gmünd Wolfgang Grimm Schwäbisch Gmünd Ludwig Häberle Schwäbisch Gmünd Helmut Heilig Schwäbisch Gmünd Margrid Herbst Mutlangen Elisabeth Herrmann Schwäbisch Gmünd Walburga Höger Schwäb. Gmünd Lotte Kühnl Schwäbisch Gmünd Ilse Langer Schwäbisch Gmünd Max Lautner Schwäbisch Gmünd Annemarie Mörgenthaler Waldstetten Norbert Müller Waldstetten Franz Neufischer Schwäbisch Gmünd Walter Orth Schwäbisch Gmünd Elisabeth Pauler Schwäbisch Gmünd Margarete Penz Schwäb. Gmünd Ruth Rauscher Schwäbisch Gmünd Josef Reuter Schwäbisch Gmünd Robert Rogner Schwäbisch Gmünd Werner Rupp Schwäbisch Gmünd Wilfried Seber Schwäbisch Gmünd Anita Siemann Schwäbisch Gmünd Günter Spandel Schwäbisch Gmünd Elli Spindler Schwäbisch Gmünd Margret Schneider Schwäbisch Gmünd Hermann Schoell Schwäbisch Gmünd Sigi Schönwälder Schwäbisch Gmünd Wolfgang Schubarth Schwäbisch Gmünd Lilo Schweizer Köln Franz Stadelmaier Schwäb. Gmünd Elisabeth Stegmaier Schwäbisch Gmünd Hans Stegmaier Mutlangen Doris Stitz Schwäbisch Gmünd Franz Strohschneider Schwäbisch Gmünd Irmtraud Stütz Schwäbisch Gmünd Peter Stütz Köln Eugen Vogelmann Schwäbisch Gmünd Renate Vogt Schwäbisch Gmünd Otto Wahl Schwäbisch Gmünd Ernst Wallis Iggingen Marianne Wanie Wernau/Neckar Bernhard Warzywoda Schwäbisch Gmünd Hubert Weber Schwäbisch Gmünd Gerd Weingarten Süßen Ingrid Weiß Schwäbisch Gmünd Kurt Weiss Schwäbisch Gmünd Ludowika Zeizinger Mutlangen Heinz Ziegler Spraitbach Horst Grässle Decater (USA) Roland Ganzenmüller Paraguay Erich Laupheimer Reutlingen Stefan Lenart New Windsor (USA) Rosemarie Schmitt Pevely (USA) Die Teilnehmer am 80er-Fest Joachim Arnold Schwäbisch Gmünd Denise Beck, geb. Fischer Mutlangen Egon Bernhard Schwäbisch Gmünd Dr. Walter Botsch Schwäbisch Gmünd Inge Dangelmaier, geb. Maier Schwäbisch Gmünd Gustav Ehrle Ludwigsburg Rudolf Elser Schwäbisch Gmünd Susanne Elstner, geb. Wolf Schwäbisch Gmünd Ruth Grau, geb. Rieg Schwäbisch Gmünd Walter Groß Schwäbisch Gmünd Christel Haager, geb. Anschütz Schwäbisch Gmünd Hilde Hägele, geb. Schwarz Schwäbisch Gmünd Inge Hartmann, geb. Peeck Mutlangen Hanne Hermann, geb. Fischer Schwäbisch Gmünd Marianne Jugelt, geb. Barth Fellbach Klara Kessler, geb. Butz Schwäbisch Gmünd Inge Kleiner, geb. Groß Schwäbisch Gmünd Oskar Kucher Schwäbisch Gmünd Karl Ostertag Schwäbisch Gmünd Hugo Pfeifer Schwäbisch Gmünd Gertrud Pflieger, geb. Schurr Schwäbisch Gmünd Albertine Retter, geb. Bohn Schwäbisch Gmünd Eugenie Rogers, geb. Eckstein Tifton (USA) Hans Rohrmus Schwäbisch Gmünd Carmen Rose, geb. Lindner Schwäbisch Gmünd Luise Rothmer, geb. Baudenbacher Schwäbisch Gmünd Hans Schmid Schwäbisch Gmünd Isolde Schmidt, geb. Kittel Schwäbisch Gmünd Manfred Sohnle Schwäbisch Gmünd Albert Steidl Schwäbisch Gmünd Margot Stubenvoll, geb. Kohnle Schwäbisch Gmünd Benno Urbon Leonberg Wolfgang Rudolph Göppingen 15 D ie Gmünd-Städtetouren wurden mit einem Besuch der Weleda-Gärten fortgesetzt und der zweitägige Ausflug führte in Form einer Radtour durchs liebliche Taubertal, was zwar einerseits anstrengend, mit der Besichtigung von Rothenburg und Creglingen aber auch sehr abwechslungsreich war. Wichtig war in doppelter Hinsicht die Hauptversammlung. Zum einen hatte die langjährige Vorsitzende Inge Schmidt bereits im Vorfeld angekündigt, nicht mehr für das Amt zu kandidieren. Mit Klaus Simon wurde ein erfahrener Nachfolger gefunden, der den Verein bereits Mitte der 90erJahre einige Zeit geführt hatte. Da dadurch die Stellvertreter-Position Die 59er haben schon das 50erFest im Blick. vakant war, wurde Manfred Laduch in dieses Amt gewählt. Eine intensive Diskussion ergab sich über den Tagesordnungspunkt „Gestaltung des 50er-Festes“. ■ INFO Stammtisch am dritten Donnerstag im Monat „Kleine Schweiz“. www.agv59.de Simone Reinhard beim 40er-Fest vergangenes Jahr. AGV 1958 Immer in Aktion Ein riesiges Menschenbad E s freut mich sehr, dass es die Altersgenossenvereine mit ihren Jahrgangsfesten bei uns in Schwäbisch Gmünd gibt. Wir vom AGV 1966 haben diese jahrzehntelange Tradition mit einem großartigen 40 - er Fest im letzten Jahr bewahrt und nicht zuletzt mit einem einzigartigen Motto, der „Route 66“ in unserem Fest und vor allem bei unserem Festumzug durch unser geliebtes Gmünd eine Pointe gesetzt. Es war für mich schön, berührend und genial zugleich, hier dabei zu sein und das 40 - er Fest mit meinen Altersgenossen zu erleben. Der farbenfrohe Umzug mit seinen Cheerleaders, Harleys und unseren Kindern, die bunt geschmückt mit Trikots und Fähnchen der Fußball-WM Paroli boten, war bei traumhaftem Wetter in einem riesigen Menschenbad in den Straßen der Stadt, ein wunderbares Erlebnis für mich. Hunderte von Menschen, Freunde und Bekannte haben mit uns gefeiert, gesungen und sich mit uns gefreut. Es war einfach großartig und ein wunderbares Gefühl. Unser Vereinsleben und unsere Gemeinschaft wurde durch die intensive Vorbereitung auf unser Fest entscheidend geprägt, hat uns bei unseren Treffen in jeder Hinsicht noch mehr zusammengeschweißt und uns weiter zusammen wachsen lassen. Schon allein der Auftakt, unsere Fahnenweihe im Herbst 2005, war es die Sache schon wert. Ich wünsche allen Altersgenossen-Vereinen, vor allem den Jahrgängen, deren AGV noch in den Kinderschuhen steckt oder gar erst aus der Taufe gehoben wird, viel Spaß miteinander und dem AGV 1967, der dieses Jahr durch die Stadt ziehen wird, mindestens genauso viel Freude und Begeisterung, wie wir es erfahren haben. Bevor ich dies alles erleben durfte, konnte ich kaum nachvollziehen, wie Mitglieder aus anderen Altersgenossenvereinen über „ihr“ Fest geschwärmt haben. Nun weiß ich, von was sie gesprochen haben und ich möchte es nicht mehr missen. Wenn ich heute einen Song aus unseren Auftritten im Radio oder anderswo höre, kann man mich schon mit einem Schmunzeln im Gesicht beobachten. Simone Reinhard A AGV-Mitglieder vor der Landesvertretung Baden-Württemberg. ■ INFO Mehr über den Altersge- nossenverein www.1961.de ie 58er beginnen ihr Vereinsjahr immer mit der traditionellen Skiausfahrt ins Tannheimer Tal. Das Pistenvergnügen und natürlich auch der dazugehörige Apres Ski finden immer großen Anklang! Die Besichtigung der Salvatorhöhlen bei Dr. Pfander war für eine große Schar 58er ein kulturelles Highlight! Der Jahresausflug führte die AGVler ins nahe Bad Urach, wo man bei allerfeinstem Wetter den Wasserfall sowie die Burg Hohenurach erkundete. Beim Wellness in der Albtherme ließen die Altersgenossen die müden Knochen entspannen. Mit dem Besuch der Theaterscheuer Ebersbach ließ man bei schwäbischem Theater das Vereinsjahr ausklingen. Natürlich läuft die Planung fürs 50er Fest im nächsten Jahr auf Hochtouren! ■ INFOFür alle Interessierten des Jahrgangs 1958 gibt es Infos unter www.AGV1958.de AGV 1956 Auf ins nächste Jahrzehnt E in schönes Jahrgangsfest verbrachten die Mitglieder des AGV 56 im vergangenen Jahr. Herrliches Wetter, viele liebe Gratulanten und eine unvergessliche Blaufahrt mit Überraschungen nach Tübingen und zum Altersgenossen Fernsehturm machte das Fest vollkommen. Weiter stehen viele Highlights an im neuen Jahr. Unter anderem findet im September ein 2-3 tägiger Ausflug statt. Viele Ideen fürs neue Jahrzent: Die 56er. ■ INFO Michael Slonek (07171)86969 und www.agv56.de AGV 1952 Ins Mercedes-Museum H AGV 1961 Höhepunkt in Berlin uch dieses Jahr hat der AGV 1961 wieder ein tolles Programm auf die Beine gestellt, von Besichtigungen über Jahresausflug bis zu geselligem Grillen ist alles im Repertoire. Zahlreich reisten die 1961er anlässlich ihres 45er-Ausfluges nach Berlin. Die vier Tage in der Bundeshauptstadt vergingen viel zu schnell, noch so viel hätte man sehen können. D unter öhepunkt im vergangenen Jahr war eine Führung im ehemaligen Festungsbau Kuhberg, um 1850 als Teil der gewaltigen Bundesfestung Ulm errichtet. Auch für das Jahr 2007 erwartet die Mitglieder wieder ein interessantes Jahr. Auf dem Programm stehen das Mercedes-Benz-Museum, das Miedermuseum in Heubach, einen Sommerspaß auf dem Kalten-Feld und einen mehrtätigen Ausflug im September nach Berlin. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich Willkommen. Der Altersgenossenverein 1952 verwöhnt mit interessantem Programm. ■ INFO Jahresprogramm, Termine und Bilder auf unsere Homepage unter: www.agv52.de 16 Der Alois Der Alois AGV 1950 Mit Freude dabei MEIN JAHRGANGSFEST Die Teilnehmer am 60er-Fest D er AGV 1950 Schwäbisch Gmünd hat in diesem Jahr Einiges auf dem Programm. Theaterbesuch in Ebersbach, Hauptversammlung , Stadtführung mit Frau Bohr, Zweitages-Ausflug an den Bodensee und einen Besuch im neuen Mercedesmuseum. AuchFerienstammtisch, Wanderung und einen Kegelturnier -Jahresabschluss können die Mitglieder genißen. Vorsitzender Ulrich Scheuing: „Bei uns ist immer etwas geboten und es macht auch immer wieder Freude dabei zu sein.“ Dieter Abele Werner Klink Peter Neubert Klaus Aichele Werner Kolb Regina Neubert, geb. Bundschuh Brigitte Ascher, geb. Funk Anneliese Krazer, geb. Werdin Theresia Oberhollenzer, geb. Steeg Rolf Behrends Claus-Dietmar Kühnle Gabi Oberkirch, geb. Kienzle Max Behringer Ingrid Kujawski, geb. Tast Helga Patzke, geb. Rathgeber Heike Bofinger, geb. Löschner Reinhard Kujawski Wolfgang Patzke Rosemarie Boxriker, geb. Stegmaier Karl Kurz Eva Brack, geb. Welz Magdalena Kurz, geb. Jäger Maria Bubeck-Lippold, geb. Ruf Hans-Bertel Kutzner Karin Buske, geb. Müller Inge Kwatsch, geb. Dudzinski Ulrich Dausch Jan Langner 49er vor dem Atelier von JakobWilhelm Fehrle. Alfred Duijm Friedrich Lindemann und eine gelungene Weihnachtsfeier rundeten das Programm ab. Hans-Jürgen Egenrieder Wanderung durch den Weinberg bei Beutelsbach ■ INFO Ulrich Scheuing - 73547 Lorch - email: [email protected] AGV 1949 Viele Kulturerlebnisse Margarete Krazer beim Fest auf dem Marktplatz. Unvergessliche Stunden Wir Gmünder werden von vielen Auswärtigen um die Tradition unserer Jahrgangsfeste beneidet. Bieten sie doch Gelegenheit alle 10 Jahre gemeinsam mit unseren Altersgenossen, Verwandten, Freunden und Bekannten unvergessliche Stunden und Tage zu feiern. Beim 40er und 50er Fest geht man noch ohne groß nachzudenken an die Sache heran. Beim 60er Fest jedoch ist man schon etwas nachdenklicher. Man hat schon sechs Jahrzehnte hinter sich; wie viele werden wohl noch kommen? Manche von uns werden von den ersten Wehwehchen geplagt und es ist nicht mehr weit bis zur Rente. Schon lange vor unserem 60er Fest freute ich mich darauf, drei schöne, ganz unterschiedliche Tage zu feiern: Der Eröffnungsabend begann in der Augustinus Kirche. Der Gottesdienst mit Frau Pfarrerin Walter war feierlich und wurde vom Chor Cantate Domino musikalisch um- rahmt. Anschließend erwartete uns im Innenhof des Franziskaners ein Sektempfang. Aus dem Stimmengewirr hörte man immer wieder großes Hallo und „wie geht es dir?“ „Weißt du noch?“ war eine sehr häufige Frage, die an diesem Abend oft gestellt wurdeDie vielen fröhlich gestimmten Zuschauer ließen mich auf einer Wolke von Freundlichkeit und Sympathie durch die Stadt in Richtung Stadtgarten schweben. Wie schön der Festzug war und seine Wirkung auf die Zuschauer, haben wir Altersgenossen gar nicht richtig mitbekommen. Erst später konnten wir uns anhand von Filmen und Fotos von dem gelungenen Umzug überzeugen.Erst Tage später, als der „graue Alltag“ wieder eingekehrt war, zogen die vielen Bilder des Festes in Gedanken an mir vorbei. Auch noch heute, fast ein Jahr danach, habe ich diese Eindrücke noch in angenehmer Erinnerung. Margarete Krazer AGV 1951 Jung geblieben N achdem im letzten Jahr der 55-er Ausflug in die österreichische Landeshauptstadt Wien ein Volltreffer an Vergnügen und Unterhaltung war, steuern die Altersgenossen gut gerüstet und motiviert den nächsten Vereinshöhepunkt - ein pfiffiges 60-er Fest im Jahr 2011- an. Die Amtszeit der Vorstandschaft wurde deshalb bis zu diesem Jubiläumsfest auf vier Jahre verlängert. Damit sind die organisatorischen Weichen für ein gutes Gelingen zunächst einmal gestellt. Höhepunkte im Vereinsjahr 2007 sind neben einem Wanderwochenende auf der Schwäbischen Alb, ein Theaterbesuch in 5 D er AGV 1949 erlebte 2006 als das Vereinsjahr der Skulpturenbesichtigungen: die Wege zur Kunst in Straßdorf, das Würthmuseum in Künzelsau sowie das Atelier von Jakob-Wilhelm Fehrle standen auf dem Programm. Als Höhepunkt galt der Zwei-TagesAusflug nach Mainz u.a. mit dem Besuch des ZDF-Fernsehgartens und dem „Diner-for-One uff rhoihessisch“. Ein Besuch der optischen Täuschung in Leinroden Z um ersten Mal bietet der AGV 1946 seinen „Rentnern“, zusätzlich zu den „normalen“ Veranstaltungen jeden Monat einen Wandertag an. Die erste Wanderung im Januar wurde auch gleich mit Sekt begossen. Nach dem schneearmen Winter hatte man sogar das Glück, auf verschneiten Pfaden durch die Natur zu wandern. Den Abschluss bildete eine gemütliche Runde in „Stegos“ Kaffeestube in Straßdorf. Mittlerweile wurde auch die zweite Wanderung im Februar unter reger Beteilungung durchgeführt. bettringer Straße 71 73525 Schwäbisch Gmünd. Telefon( 07171) 8 14 54 D Die 51er rüsten sich schon mal fürs nächste große Fest. der Komödie im Marquardt in Stuttgart, ein Kulturtag in Neresheim und der Besuch des „AloisleFestes“. ■ INFO Karl-Heinz Ziesel (07171)63962, Heinz Kiebler (07171)39331 und Homepage www.agv1951.de Adventsandacht in einer Kapelle der Umgebung. Hans-Jochen Riedrich Christa Rösch, geb. Walter Wolfgang Schaffrath Rolf Scheuing Christa Schmid, geb. Stumpf Antoinette Greil, geb. Beaumont Hans-Peter Schüler Waltraud Groß, geb. Lägeler Helmut Starke Erich Szczur Theresia Haas, geb. Nuding Annemarie Thorwart, geb. Strähle Peter Hafner Rainer Trzinski Walter Hafner Gern auf Achse: Der Altersgenossenverein 1945. Renate Redemann, geb. Munz Waltraud Säckl, geb. Stich Wolfgang Görtz ■ INFO Rainer Wamsler Ober- Hubert Rasch Wolfgang Roll Waltraud Fetzer, geb. Ogger Hans Fuchs AGV 1945 Brot und Autos er kulturelle Höhepunkt des Altersgenossenvereins 1945 im Jahr 2006 war die Städtefahrt nach Breslau, ins Riesengebirge und nach Dresden, wie immer mit Partner. Auch für 2007 wurde ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Das Jahr begann mit einer Winterwanderung, im März besichtigten die Vereinsmitglieder das Berroth-Backparadies und im April steht Technik auf dem Programm mit dem Besuch des Daimler-Museums. Neugierig auf die neue Weleda sind die Altersgenossen im Mai. 2007 stehen wieder Wahlen an. Ausklingen lässt der Verein das Jahr mit einer Gerd Lindhorst Florian Frank Wandern im Schnee - das hat fast Seltenheitswert. Dieter Ramming Ursula Rieg, geb. Arnold Hans-Peter Egenrieder AGV 1946 Aktiv in der Natur Dieter Pigisch Günther Hahn Waltraud Lindhorst, geb. Bieser Erika Volk, geb. Grupp Heidi Hammer, geb. Schöffel Bernd Mäule Anton Wagenblast Claus Heim Horst Maier Regina Wagner, geb. Kapfer Isolde Hübner, geb. Weber Rudolf Miller Gisela Waibel, geb. Reiter Ulrike Irtenkauf, geb. Schwarzer Claus Mnerinsky Alfred Weingärtner Harald Kleiner Gerd Moll Ute Wolter, geb. Herzog ■ INFO Stammtisch jeden zwei- ten Dienstag im Monat im „Lamm“. Ansprechpartner: Rolf Weiss, Telefon (07171) 927 1426 und Reinhold Schön, Telefon (07171) 2835 sowie unter [email protected] 4 Der Alois Der Alois AGV 1943 Gesund gehandelt MEIN JAHRGANGSFEST F ester Bestandteil des Jahresprogramms ist der Ferienstammtisch. Hierbei werden immer interessante Punkte in Gmünd besucht. Dieses Mal hatte sich der Verein zum Besuch der Kneippanlage beim Hotel Fortuna entschlossen. Über 30 Vereinsmitglieder hatten sich zu diesem Ausgang gefunden. Der Vorsitzende Guido Mehringer bedankte sich bei Ewald Schurr, der diese Anlage betreut, dass er sich für eine Einführung in die Kneipp Philosophie zur Verfügung stellt. Die Teilnehmer am 50er-Fest Eva Lappy Dieter Richter Martina Schönwälder Frank Lappy Elisabeth Eisele Rainer Stegmaier Uschi Ebert Reinhard Waibel Heidrun Grupp Manfred Ebert Gerda Kleiner Martina Ziesel Fritz Walter Roland Ziesel Heidrun Stich Sonja Schenkelaars Herbert Schupp Franz Kohl Hannelore Glanert Marion Sperrle Peter Schmidinger Monika Frei Verena Röhle Eva Seitz Martin Betz Werner Hösl Rolf Wacker Marita Tisljar Josef Novak Astrid Bidlingmaier Alexander Frey Bernd Müller Gerhard Vogel Die Altersgenossen beim Besuch der Kneippanlage. ■ INFO Ansprechpartner: 1. Vorsitzender Guido Mehringer (07171) 5691 Schriftführerin Heidrun Horn (07171) 37387 Anita Conrad Michael und Gabriele Slonek nach dem großen Fest. Klaus Böhnlein Man muss es einfach erleben AGV 1941 Häufige Treffen A D Iris Grimminger Norbert Keil Karla Günter-Gros Karl Jakob Anita Schmötzer AGV 1976 aus der Taufe gehoben D 17 Doukas, Silke Lasermann, Anja er Altersgenossenverein ferien auf 20 Leute an. Zeit, an die Möller, Ines Hamler und Bernd 1976 ist gegründet. EigentVereinsgründung zu denken. Die Hägele. Die meisten Mitglieder lich nichts Außergewöhnliches. fand dann am 17. November statt, kommen aus Schwäbisch Hätte man noch vor JahGmünd, aber auch Gmünren sagen können. Heute der, die sich in Nachbargeist die Gründung eines meinden niedergelassen neuen AGV aber kein haben, stießen zum neuen Selbstläufer mehr, sagt PaAltersgenossenverein. mina Karabacek, VorsitNicht allen war klar, was auf zende der 76er. sie zukommt. Karabacek: Geburtshilfe ist gefragt. „Einige wussten von ihren Die übernimmt seit Jahren Eltern, wie Altersgenossender Dachverband der Alfeste gefeiert werden. Antersgenossenvereine in deren war aber nicht klar, Schwäbisch Gmünd. Thodass da mit 40 etwas auf sie mas Steeb und Gerhard zukommt.“ Daran können Bucher wurden erneut akdie 76er nun arbeiten. tiv. Fünf Vereine haben sie schon mit aus der Taufe Der AGV 1976 bei seiner Gründungsversammlung. Neun Jahre haben sie Zeit bis zum großen Event. Und gehoben, jetzt sollte es ein schon jetzt gibt es ein intensives weiterer werden. „Heute sind die 22 künftige Mitglieder fanden den Vereinsleben. Einmal im Monat, Interessen oft anders gelagert, Weg in die „Kleine Schweiz“. Thojeweils am dritten Freitag um 20 man macht sich nicht so früh Gemas Steeb und Gerhard Bucher inUhr im „Lamm“ in Gmünd. Darüdanken um den Altersgenossenformierten noch einmal, wie ein ber hinaus trifft sich der Vorstand verein“, weiß Thomas Steeb. solcher Verein wirken, wie er weiauch dazwischen, um über ein Grund für den Dachverband, tere Mitglieder gewinnen kann. Jahresprogramm nachzudenken Gmünder aus dem Jahrgang 1976 Der Verein steht. Die Mitglieder Erste Treffs gab es vor Weihnachdirekt anzusprechen. „Am Anfang wählten Pamina Karabacek zur ten, beim AGV-Fasching. waren es nur einige wenige“, weiß Vorsitzenden, Martin Lang zum IMPRESSUM Der Alois ls Gmünder Bürger war es für uns selbstverständlich, als die Gründung des Altersgenossenvereins 1956 bevorstand, in diesem Verein Mitglied zu werden. Nicht nur um die Tradition zu erhalten und zu pflegen, sondern sie auch an die jüngere Generation weiterzugeben. Die Monate und Wochen vor dem 50er-Fest sind mit Planung, Organisation und Terminen, vor allem als Vorsitzender des Altersgenossenvereins ausgefüllt. Da bleiben im Vorfeld persönliche Erwartungen auf das Festwochenende im Hintergrund, immer mit den Gedanken, hoffentlich wird das Fest für alle Mitglieder ein schönes Erlebnis. Was man auf dem Weg zur Kirche erlebt, ist unbeschreiblich, man muss es erleben. Es sind Eindrücke, die man nicht so schnell vergessen wird. Wenn Familienangehörige, Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen am Straßenrand stehen und einem Blumen überreichen und Glückwünsche übermitteln sowie einen schönen Festtag wünschen, ist man total überwältigt. Innehalten während des feierlichen Festgottesdienstes war für uns wichtig. Wenn man als Ehepaar vor dem Johannisturm steht und von dort oben der „Alois“ gespielt wird und alle Festteilnehmer und Mitbürger in die Gmünder Nationalhymne einstimmen, liegt über dem Marktplatz eine ergreifende Stimmung. Die Hochstimmung hat uns, vorbei an Gratulanten, bis in den Stadtgarten begleitet. Wenn wir heute auf unser 50erFest zurückblicken, ist das Festwochenende mit vielen freudigen und schönen Erlebnissen verbunden. Gabriele und Michael Slonek ist eine Sonderbeilage der GMÜNDER TAGESPOST AGV 1942 Kultur und Natur Verlag SDZ Druck und Medien Gmbh&Co. KG Verlagsleitung Werner Gnieser Anzeigenleitung Falko Pütz Redaktion Kuno Staudenmaier K ultur und Natur mit Geselligkeit zu verbinden, ist der Grundsatz des Altersgenossenvereins 1942. Immer wieder gelingt das, ob bei einer Wanderung im Remstal auf dem Skulpturenpfad, durch die Weinberge von Strümpfelbach mit den Skulpturen der Familie Nuss oder einer Fahrt im flotten, gepflegten Oldtimerbus durch unser Ländle ins oberschwäbische Dillingen und Kernkraftwerk Gundremmingen. Eine hochinteressante Besichtigung der Burg beziehungsweise Ruine Hohenrechberg, geführt vom leitenden, die Arbeit überwachenden Ingenieur, der so manches Detail über die Burgruine erzählte. Auch dieser Punkt wurde dem Motto Kultur und Natur absolut gerecht. er AGV 1941 ist ein rühriger Verein. Neben den monatlichen Stammtischen( jeden zweiten Freitag im Monat in der Pfeilhalde) trifft man sich im vierwöchigen Turnus zum Kegeln und jeden letzten Monatsmittwoch zu Wanderungen oder Besichtigungen. Diese werden aus eigenen Reihen mit viel Engagement organisiert und durchgeführt. Dabei sind auch die Partner gerne gesehen. Ein besonderer Event war z.B. der Besuch des Landtagssowie eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Mürdter in Mutlangen. Großer Beliebtheit erfreut sich Häufige Treffen kennzeichnen den AGV 1941. stets die Nachtwanderung im Sommer. ■ INFO: Vorsitzender Jürgen Lang Tel. 07171/2703 sowie stellvertretende Vorsitzende Helga Röllig Tel. 07171/64811 AGV 1940 Gut zu Fuß D er AGV 1940 blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2006 zurück. Geprägt war es durch die monatlichen Wanderungen in die nähere Umgebung, die stets regen Zuspruch finden und zur Geselligkeit, Entspannung und Gesundheit beitragen. Obligatorisch sind die monatlichen gut besuchten Stammtische im „Kübele“. Ein Höhepunkt war die weinkundliche Wanderung ins Remstal, die mit einer zünftigen Winzervesper im Gewölbekeller des Weingutes einen würdigen Abschluss fand. Die Wahl im Oktober bestätigte die bisherige Vereins- Wandern im Remstal stand auf dem Jahresprogramm. führung mit der Ergänzung eines Ausschuss-Mitgliedes. ■ INFO Heinz-Josef Kroppmanns Laxouer Straßer 23/1 73540 Heubach (07173)4369 Fax.: (07173)920848 e-mail:[email protected] AGV 1954 Sonnigste Großstadt M Kultur und Geselligkeit stehen bei den 42ern hoch im Kurs. ■ INFO Ansprechpartner: Sigrid Starzinsky, Telefon (07171) 81516 sowie unter [email protected] it einer Führung am Römerbad Schirenhof, einem Ausflug in die sonnigste Großstadt Deutschlands ( Freiburg), einem Familiengrillfest bei Christine mit vorausgegangener kleiner Wanderung, Besuch der Besenwirtschaft und den monatlichen Stammtischen im Gasthaus Kleine Schweiz war es wieder ein gelungenes Vereinsjahr für den AGV 1954. Die 54er schätzen die Ausfahrten ihres AGV. ■ INFO Ansprechpartner: Wolfgang Weng, Tel.: 07171/86011 18 Der Alois AGV 1934 Gerne auf Tour MEIN JAHRGANGSFEST Wunderschöne Emotionen N achdem ich schon die Jahrgangsfeiern zum 40er-, 50er- und 60er-Fest mitgemacht habe, ist mir die Gmünder Tradition wohlbekannt. Doch wenn man wie ich fast 30 Jahre nicht mehr in Schwäbisch Gmünd gelebt hat und nur noch gelegentlich besuchsweise da gewesen ist, kann man bei der Teilnahme an den so traditionsreichen und vermutlich wie nirgends auf der so von der breiten Öffentlichkeit mitgetragenen Jahrgangsfeiern anfänglich eine gewisse Unsicherheit nicht unterdrücken. Man „fremdelet“ noch, bis man die Namen der mitfeiernden Altersgenossen wieder präsent hat und in den Gesprächen der Akku der Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen wieder aufgeladen ist, ja man sich wieder heimisch fühlt. Die mehrtägigen Feierlichkeiten haben ja wie eine Medaille zwei Seiten: Die zumeist vereinsinternen Begegnungen einerseits und der öffentliche Auftritt andererseits. Der Festumzug am Samstag mit dem „Grüß de Gott Alois“ vor der Johanneskirche ließ kaum beschreibbare Emotionen aufkommen, die beim eindrucksvollen Gottesdienst im Münster wieder in die richtigen Bahnen gelenkt wurden und ein wahres Heimatgefühl wieder wach werden ließen. Nicht zu vergessen aber auch die Menschenmassen, die den Weg des Festzugs säumten, aus denen schon aus den Augen verlorene alte Bekannte, Weggefährten und Freunde einem zuwinkten, auf einen zukamen und mit guten Worten, Blumen und Glückwünschen überschüt- Der Alois Siegfried Rieg auf dem Gmünder Marktplatz. (Foto: Schweizer) teten und das Herz höher schlagen ließen. Ich fühlte mich dabei an ein von mir oft zitiertes Dichterwort erinnert: „Es ist die Begegnung mit Menschen, die das Leben erst lebenswert macht“. Wer wie ich fast drei Jahrzehnte an verantwortlicher Stelle in der Kommunalpolitik nicht zuletzt mit der Pflege von Kultur und Tradition betraut war, kann es wohl einschätzen, was die soweit ich sehe unvergleichliche Tradition der Gmünder Jahrgangsfeiern für ein Gemeinwesen gerade auch in heutiger Zeit bedeutet. Ich halte diese Tradition für einen unschätzbaren Baustein zur Pflege des Heimat- und Identitätsgefühls, des Zusammenhalts, mithin des Lebenswerts einer Stadt, den es zu bewahren gilt. Siegfried Rieg Die Teilnehmer am 40er-Fest B ei der Generalversammlung des AGV 1934 im März konnte Schriftführer Wilfried Kübler in seinem Jahresbericht auf eine stattliche Zahl gut besuchter Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr zurückblicken. Höhepunkte waren dabei die Viertagesfahrt in die Eifel und der Jahresrückblick in Wetzgau, an dessen Anfang eine Andacht in der Kolomankirche mit Pfarrer Scheide und Dietmar Spiller stand. Dietmar Holzwarth als Kassier berichtete über die Finanzen des Vereins, und Vorstand Walter Schröder gab dann einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten des laufenden Jahres, auf die sich alle freuen können. Besonders hervorzuheben ist dabei die Tagesfahrt nach München, eine Viertagesfahrt ins Berchtesgadener Land / Salzkammergut und der Besuch des DaimlerChrysler-Museums in Stuttgart. Danach folgten die üblichen Regularien mit Ent- Festzugaufstellung Andreas Boguschewski Mutlangen Katja Boguschewski, geb. Bihr Mutlangen Die 34er in Bingen, im Hintergrund das Niederwalddenkmal. Petra Krummel-Gütlin, geb. Krummel Göggingen lastungen und Wahlen. Das Ergebnis ist einfach: Die neuen sind die alten, siehe oben. Im Ausschuss sind Wolfgang Cvachovec, Erwin Widmann, Rudolf Schuler, Irmingard Wolf und neu hinzugewählt Inge Sitte. Axel Braun Schwäbisch Gmünd ■ INFO Vorstand Walter Schrö- der und [email protected] Obsthof bis hin zum Vergnügen in einem Brauereimuseum. Die gewohnten Aktivitäten, wie das Wandern, werden beibehalten. ■ INFO Vorsitzender Konstan- tin Köhler, 61352 Telefon (07171) AGV 1939 70er-Fest in Vorbereitung D ie Planungen für das 70erFest stehen ab jetzt im Mittelpunkt. Aber es wird auch für Unterhaltung gesorgt. Das Jahresprogramm 2007sieht folgende Aktivitäten vor: 27. Juni: Halbtagesausflug zum Schloss Fachsenfeld und auf die Kapfenburg ·3. bis 6. September: Schweiz-Reise mit dem „Glacier-Express“ ·17. November: Spiele- und Kegelabend im „Fortuna“ ·22. November: Besuch einer Besenwirtschaft. Bei den Vorbereitungen für das 70er-Fest im Jahr 2009 denken die Verantwortlichen auch an Altersgenossen, die noch nicht dem Verein angehören. Sie sind zu den Mitgliederehrung beim Altersgenossenverein 1939. Veranstaltungen herzlich eingeladen. ■ INFO Stammtisch jeweils am ersten Mittwoch des Monats. Ansprechpartner: Horst Bonnet, erster Vorsitzender . Annelie Ortwein, (07161)31798. S tets abwechslungsreich gestaltet der Altersgenossenverein 1931 sein Veranstaltungsprogramm. Höhepunkt 2006 war im August die fünftägige Ausflugsreise anlässlich des 75er-Festes in den Harz mit Standquartier in Wernigerode. Der „Brocken“ war zwar in dichten Nebel gehüllt, stellte aber ein besonderes Erlebnis dar. Die alte Kaiserstadt Goslar, Celle und Quedlinburg zu sehen, eine lustige Pferdekutschfahrt in der Südheide zu erleben - dies alles war einfach spitze. Das „Haus der Geschichte“ in Stuttgart, ebenso das MercedesBenz-Museum dort waren einen Besuch wert. Regelmäßig werden Wanderungen in der Umgebung unternommen, auch Stammtischabende durchgeführt. Beim „Aloislefest“ sind die 31er Stammgäste, Der AGV 1931 vor dem Rathaus in Quedlingburg. obwohl sie der älteste teilnehmende Jahrgang sind. Sie sind eben sehr unternehmungslustig. ■ INFO Ansprechpartner: Alfred Rieg, erster Vorsitzender, Telefon (07171) 62454 und Charlotte Böhme, Pressewartin und Schriftführerin, Telefon (07171) 39492. Wolfgang Bertsch Schwäb. Gmünd Philipp Schoell Schwäbisch Gmünd Ute Jüttner, geb. Seiboth Schwäbisch Gmünd Renate Bellomo, geb. Seibold Mutlangen Silvia Urban, geb. Stempfle Spraitbach Dr. Matthias Nagel Mutlangen Rolf Heissenberger Schwäbisch Gmünd Kathrin Kausche-Waldenmaier, geb. Kausche Schwäbisch Gmünd Gabriele Kucher, geb. Schmid Schwäbisch Gmünd Sadija Sadovic Schwäbisch Gmünd Andreas Fitzel Schwäbisch Gmünd Sylvia Breuer, geb. Bauer Kerpen Ria Priemer, geb. Rogler Böbingen Achim Kiefer Schwäbisch Gmünd AGV 1931 Einfach unternehmungslustig Daniela Hägele, geb. Stegmaier Schwäbisch Gmünd Michaela Kraus Schwäbisch Gmünd Petra Kühnl, geb. Rauneker Rudersberg Zum 75. Geburtstag gibt's eine viertätgige Rundfahrt. Barbara Stätter, geb. Schneider Mutlangen Jörg Dworschak Schwäbisch Gmünd Roland Holzapfel Schwäbisch Gmünd D Thomas Reuter Schwäbisch Gmünd Jürgen Kurtz Schwäbisch Gmünd Kurt Sapper Schwäbisch Gmünd AGV 1932 Rund um den Bodensee ie Highlights des Vereinsjahres 2006 lagen beim Altersgenossenverein 1932 auf dem Besuch des Hambacher Schloßes als der Wiege der deutschen Demokratie, den schönen Tagen im Pfälzer Weingebiet sowie einer nicht alltäglichen Krippenfahrt ins Oberschwäbische. Dieses Jahr feiern die Mitglieder ihr 75er-Fest. Geplant ist eine viertägige Busreise im Juni unter dem Motto „Kultur und Vergnügen am Bodensee“. Ein großes Besichtigungsprogramm ist vorgesehen von Kultur Stiftsbibliothek St. Gallen, Meersburg, Schloß Salem über Interessantes -Zeppelinmuseum und 3 Bettina Nuding Waldstetten Corinna Waibel Schwäbisch Gmünd Alex Singer Schwäbisch Gmünd Hartmut Seibold Schwäbisch Gmünd Andreas Schoell SchwäbischGmünd Silke Bantel, geb. Kohl Schwäbisch Gmünd Iris Eisenmann Schwäbisch Gmünd Ralf Dzsida Mutlangen Christine Debler, geb. Hübner Mutlangen Jürgen Vogel Waldstetten Birgit Pieper, geb. Munz Mutlangen Ute Munz Schwäbisch Gmünd Norbert Pienek Schwäbisch Gmünd Uwe Croissant Schwäbisch Gmünd Carmen Reichl, geb. Cardillo Heubach 2 Der Alois Editorial S chwäbisch Gmünd schmückt sich mit Gold und Silber, mit Design, Bildung und als Stadt der Tüftler, Denker und der Automobilzulieferer. Dahinter stehen Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen. Aber auch mit einem Schuss Lebensfreude, den viele von ihnen mit Gleichgesinnten in einem der 51 Altersgenossenvereine teilen. Schwäbisch Gmünd ist deshalb auch die Stadt der Altersgenossenvereine und damit im Wettbewerb der Städte noch ein Stück unverwechselbarer. Jahr für Jahr locken die Altersgenossenfeste tausende Menschen in die Innenstadt. Bedeutend für die Stadt, dass diese Tradition nicht abreißt, dass es gelingt, auch in Zukunft Altersgenossenvereine neu zu gründen. Der Dachverband leistet dabei gute Arbeit. Und für alle, die noch über ihren Beitritt zum AGV nachdenken, empfiehlt sich ein Blick in diese „Alois“-Ausgabe. Mit den schönsten Erinnerungen an die Jahrgangsfeste, mit den Ansprechpartnern für jeden Jahrgang und vielen Fest-Ideen. Viel Spaß beim Lesen. Kuno Staudenmaier Der Alois 19 Wo sich alle Altersgenossen treffen Aus aller Welt zum Fest nach Gmünd D D as gemeinsame Fest aller Gmünder Altersgenossen steht vor der Tür: Am Freitag,1. Juni um 20 Uhr (Saalöffnung 19 Uhr) ist in der Mercedes Niederlassung in der Lorcher Strasse Auftakt zum Aloisle-Fest. Bereits 1969 fand das erste Aloisle Fest in Schwäbisch Gmünd, damals auf dem Festplatz im „Alten“ Stadtgarten, statt. Ursprünglich war das Aloisle Fest ein Zeltfest der Engel-Brauerei Schwäbisch Gmünd. Später, als der neue Stadtgarten gebaut wurde, siedelte man es um auf den Schießtalplatz. Das Aloisle Zeltfest war ein Volksfest über drei Tage mit einem riesig großem Bierzelt und drum herum noch Schießbuden bzw. Fahrgeschäfte. Immer freitags, genau eine Woche vor dem 40er Fest, wurde der Altersgenossenabend veranstaltet, an dem sich Festjahrgänge sich präsentieren konnten. Spätersprang die DJK Schwäbisch Gmünd in die Presche, die mit ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern auf dem Parkplatz bei der Schwerzerhalle nur das reine Zeltfest durchführte. Diese Fest lief einige Jahre, doch der Kostendruck wurde irgendwann zu hoch. Im Jahre 1995 versuchte die DJK dann noch wenigstens den Altersgenossenabend zu retten, indem man ihn in den Prediger verlegte, doch der Festzeltcharakter Gute Laune ist angesagt: Das Aloisle-Fest in der Mercedes-Niederlassung ist Auftakt für die folgenden Jahrgangsfest. (Foto:Laible) fehlte bei diesem Fest einfach und so blieb es bei dieser einmaligen Aktion. Es folgten vierJahre Aloisle-lose Zeit, bis dann im November 1999 der Dachverband gegründet wurde. Dieser setzte sich, dem Wunsch vieler Alters- genossen entsprechend dafür ein, dieses Fest wieder aufleben zu lassen. Tatsächlich schaffte man es auch im Jahr 2000 dank der Mithilfe der Mercedes Benz Niederlassung in Schwäbisch Gmünd, verkörpert durch Dieter Ellinger. In diesem Jahr feiern die Altersgenossen bereits zum achten Mal dort und hoffen, dass die Kooperation der Mercedes-Benz Niederlassung noch lange anhält. Grußwort Anlässlich der achten Ausgabe unseres „Alois“ in neuer Gestalt möchte ich alle Leserinnen und Leser im Namen des Dachverbands der Schwäbisch Gmünder Altersgenossenvereine recht herzlich grüßen! Acht Jahre Alois bedeuten zugleich auch acht Jahre AGV-Dachverband. Acht Jahre, in denen sehr viel passiert ist und in denen wir viel erreicht haben. Viele AGV’ler erinnern sich noch an die Zeit, als der DV gegründet wurde und mit welchen Zielvorgaben man auf den Weg ging. Damals war etwa die Planung der Jahrgangsfeste noch sehr viel schwieriger. Sehr viele unserer Ziele haben wir erreicht, dazu gehört auch das Neuaufleben unseres „Alois“ das wir Dank der großartigen Unterstützung durch die Gmünder Tagespost so umsetzen konnten. Ein Beweis für den Erfolg unse- rer Arbeit ist, dass fast alle der bestehenden 51 Gmünder AGVs, nämlich genau 50 heute Mitgliedsverein im AGV-Dachver- Gerhard band sind. Für Bucher so viel Unterstützung möchte ich mich bei allen Gmünder AGVlern recht herzlich bedanken. In acht Jahren haben wir auch sehr erfolgreich Hilfestellung bei der Gründung der jüngsten AGVs leistet. Dies wird auch sehr dankbar angenommen. Zum achten Mal richten wir außeredem das Aloisle Fest aus. Hier haben wir mit der Mercedes Benz Niederlassung in Schwäbisch Gmünd einen tollen Partner gefunden Gerhard Bucher Vorsitzender AGV-Dachverband ie Tradition der Altersgenossenvereine ist zwar ganz und gar in Schwäbisch Gmünd beheimatet, aber Altersgenossen sind in aller Welt zu Hause. Es gibt kaum einen runden Geburtstag, an dem nicht mindestens eine oder einer der Jubilare aus Australien, Südafrika oder Amerika anreist. Sogar ein paar waschechte Amerikaner sind Mitglieder in den AGVs, wie Debbie Chandler. Die Wege sind oft verschlungen, die Altersgenossen aus Übersee gegangen sind, wenn sie zu einem ihrer runden Geburtstage andächtig den „Alois“ vor dem Johannisturm singen. Debbie Chandler, 1960 als Amerikanerin in Schwetzingen geboren, jetzt mit ihrem amerikanischen Mann und zwei Mädchen in Texas lebend, will 2010 zum 50er Fest unbedingt dabei sein. Sie hat die Tradition der Altersgenossen schon als kleines Kind kennen gelernt, als sie mit Oma Anna Hinger (Jahrgang 1903) zu den Treffen ging, bei denen es recht lustig zugegangen sein muss. Die Tochter eines U.S. Soldaten und Mutter Gerda Hinger war oft in Schwäbisch Gmünd. Den Urgroßeltern gehörte der Becherlehen Hof, mit Onkel Wolfgang und Tante Annemie Glasser hält sie en- habe sie gespielt und mit ihrer Freundin Annette Kabowski. Beim 40er Fest von Onkel Helmut Hinger lief sie beim Festzug mit und feierte im Stadtgarten. Heute vermisst sie in Amerika zwar die fröhlichen Umzüge „wo man zum Geburtstag schießt“, nutzt aber jede Gelegenheit, um ihre Altersgenossen wieder zu treffen. „Beim 40er Fest war ich dabei und letztes Jahr, als ich auf Europareise war, haben wir uns alle beim Stadtfest getroffen“. Dabei rutscht ihr das schwäbische Debbie Chandler mit ihrem Onkel Wolfgang Glas- „Fescht“ ganz loser. cker von der Zunge. Im AGV 1956 wird Aaron Landgen Kontakt. An das Schwimmbad worth als „unser Amerikaner“ liein Bettringen erinnert sie sich, an bevoll verehrt. Er ist in Malibu mit den Schurrenhof und Eis-Venezia . einer Gmünderin verheiratet. Die Mit den Schaumberger Buben Tradition der Altersgenossen hatte ihm so gut gefallen, dass er Mitglied wurde und sogar extra zum Ausflug einmal nach Gmünd kam. In dicken Fotoalben hat der AGV 1956 auch die Fahrt einer Delegation nach Amerika zu vierzigstem Geburtstag des . „echten“ Amerikaners festgehalten. Kurz nach dem 40er Fest 1999 brach Ulli Steiner-Massey, geborene Kingerter, die Zelte in Gmünd ab und zog nach Alabama. Seitdem war sie nur einmal wieder in Gmünd, aber dieses Jahr will sie wiederkommen. Dank e-Mail ist der Kontakt zu den Altersgenossen nicht abgerissen. „Wenn ich Zeit habe, gucke ich in die AGV Webseite, und bin ganz gespannt, was es Neues gibt. Leider ist die Altersgenossin, mit der ich am meisten in Verbindung war, verstorben“, sagt Ulli Steiner-Massey. Und sie ist traurig, dass sie den deutschen Fasching nicht nach Amerika exportieren konnte. Am liebsten hätte sie auch gleich ihre Erdnuss-Locken, Maultaschen, Freunde und Familie mitgenommen. „Aber wenigstens gibt es hier Mohrenköpfe“, tröstet sie sich, bis das nächste große Fest ansteht. Hanna Meid MEIN JAHRGANGSFEST Unter Freunden und Bekannten Kurz vor Torschluss zum 40erFest bin ich in unseren Altersgenossenverein 1946 eingetreten und haben diesen Entschluss nie bereut. Das erste Mal über den Marktplatz zu marschieren und von allen Seiten Glückwünsche zu erhalten, ist ein tief beeindruckendes Erlebnis. Auch beim 50er- und 60er-Fest hat dies nicht seinen Reiz verloren. Besonders wohltuend ist es, beim Festumzug von Freunden und Bekannten beglückwünscht zu werden, die man aus dem Auge verloren hat. Durch die regelmäßigen Stammtische, Ausflüge und sonstigen Veranstaltungen verstärkt sich über die Jahre das Gemeinschaftsgefühl der Vereinsmitglieder. Dr. Lorenz Körfgen Dr. Lorenz Körfgen beim Altersgenossenfest im vergangenen Jahr. Küchen – Können – Kochen WIR bieten = Ia-Service ALLE Größen = Spur Z bis IIm ALLE Systeme = analog und digital Öffnungszeiten Montag: ist Eventtag Dienstag–Freitag: 10–19 Uhr Samstag: 9–16 Uhr Wohnkaufhaus LEICHT GmbH Kalter Markt 25 • 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon 0 71 71/10 70 • Telefax 0 71 71/9 40 28 00 E-Mail [email protected] RIVAROSSI – LIMA – ARNOLD Neuheiten, Kataloge ‘07 auf Lager BSM WAGNER MODELLE Liasstr. 17 · 73527 Schwäb. Gmünd-Herlikofen Tel. (0 71 71) 8 67 42 · Fax (0 71 71) 98 95 24 www.bosch-naturstein.de MAI 2007 Aloisle-Fest 1. Juni 40er-Fest 9. Juni 50er-Fest 16. Juni 60er-Fest 23. Juni 70er-Fest 30. Juni 80er-Fest 7. Juli Kein Fest ohne Zylinder Der Chapeau Claque gehört zum Altersgenossenfest in Schwäbisch Gmünd wie die Blumen. Wo kommt diese Kopfbedeckung her? Seite7 Farbe ins Fernsehen Sie wurden geboren, als die Fernseher bunt wurden: Der AGV 1967 feiert das 40er-Fest. Reportagen über die fünf Altersgenossenvereine, die dieses Jahr feiern. Seiten 8 bis 12 Aus aller Welt Gmünder Altersgenossenfeste sind international. Teilnehmer kommen aus allen Ecken der Welt. Seite 19