So isst Baby gesund

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So isst Baby gesund
So isst Baby gesund
ab
4.
Monat
Magazin für Eltern
Von Anfangsbis Spezialmilch
Was bedeutet eigentlich PRE, HA etc.?
Wissen, wo's
herkommt
29 Bauern sorgen für Qualität –
im Einklang mit der Natur
Fördern statt
vermeiden
Neues zur Allergieprävention
Milchfrei und
genussvoll
Hilfe bei Kuhmilch- und Milchzuckerunverträglichkeit
r
e
k
Letcgekocht!
selbszepte zunmen
Re ustren
Hera S. 12
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Familie Langer – Humana Milchbauern seit drei Generationen.
Gesundes aus der Saison – S. 14
Baby is(s)t nicht gleich Baby – S. 20
Von Familien für Familien
Bei Humana ist es uns wichtig, woher die Milch für unsere Babynahrungen
kommt – und wir kennen alle 29 Bauern persönlich. So wie die Langers aus
Bünde. Sie wissen um den Wert der Familie und die Sorgen junger Eltern.
Deshalb gehen sie sehr achtsam mit ihrem Land und der Natur um. Sie
lieben ihre Kühe, halten sie artgerecht und füttern sie nur mit natürlichem
Pflanzenfutter. Bei Humana gibt eben jeder sein Bestes, damit Babys
gesund aufwachsen und Familien glücklich sein können.
Mehr Informationen unter www.humana.de
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Inhalt
Neues zur Allergieprävention – S. 16
Leckere Rezepte ohne Milch – S. 18
04
Von Anfangs- bis Spezialmilch
10
Mehr Energie für kleine Entdecker
11
Ernährungsplan
12
Mit Liebe gekocht
14
Saison-Kalender
15
Löffeln will gelernt sein
16
Fördern statt vermeiden
18
Milchfrei und genussvoll
20
Baby is(s)t nicht gleich Baby
22
Wissen, wo's herkommt
Im Einklang mit der Natur – S. 22
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Von Anfangsbis Spezialmilch
Was verbirgt sich
hinter den Buchstaben
und Abkürzungen?
Keine Frage: Wer stillt, gibt seinem
Baby das Allerbeste in den ersten
Lebensmonaten. Muttermilch
ent­
hält eben von Natur aus
alles, was Ihr Baby braucht.
Außerdem ist sie sofort
richtig temperiert, schnell
verfügbar und immer
dabei. Aber es kommt
na­
türlich auch vor, dass
es mit dem Stillen nicht
so richtig klappt oder die
Zeit des langsamen Ab­
stillens beginnt. Dann heißt
es, aus den angebotenen
Säuglingsnahrungen die richtige
auszuwählen.
Das ist natürlich vor allem eine Frage der
altersgerechten Zusammensetzung und der
Qualität. Zwar unterliegen alle Säuglingsanfangs- und Folgemilchen den gleichen gesetzlichen Richtlinien, dennoch gibt es Unterschiede.
Humana ist eine bewährte, hochwertige Säuglingsmilch in optimaler Zusammensetzung für die
jeweilige Ernährungsphase. Wir führen Sie durch
die Vielfalt der Abkürzungen.
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PRE,1 oder 2?
Anfangsmilch PRE
Von Geburt an
A
P
nfangsmilch PRE eignet sich
zum Zufüttern zur Muttermilch
oder als alleinige Nahrung,
wenn Sie nicht stillen. Sie kann von Geburt
an bis zum Ende des Flaschenalters gefüttert werden.
RE-Nahrungen enthalten wie Muttermilch Lactose (= Milchzucker) als
verwertbares Kohlenhydrat. GOS
(Galacto-Oligosaccharide) sind wichtige
Ballaststoffe, wie sie in der Muttermilch
vorkommen. Auch LCP – langkettige mehrfach ungesättigte Fettsäuren – sind besonders wichtig, weil Ihr Baby sie in den ersten
Lebensmonaten noch nicht ausreichend
selbst produzieren kann.
Anfangsmilch 1
Von Geburt an
D
ie Anfangsmilch 1 eignet sich
ebenfalls zum Zufüttern zur Muttermilch oder als alleinige Nahrung, wenn Sie nicht stillen – von Geburt an
bis zum Ende des Flaschenalters.
Im Unterschied zu PRE-Nahrungen wird
bei der Anfangsmilch 1 ein Teil der
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Lactose durch Stärke ersetzt, was ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl des Babys hervorrufen kann. Der Energiegehalt ist
der gleiche wie bei der Anfangsmilch PRE.
Folgemilch 2
Nach dem 6. Monat bis
zum 12. Monat
F
olgemilch 2 ist abgestimmt auf die
Ernährungsbedürfnisse zum Beikoststart und kann bis zum 12. Monat gefüttert werden.
Eine altersgerecht abgestimmte Zufuhr von
Mineralstoffen und Vitaminen in der Folgemilch 2 sorgt für eine optimale Entwicklung
des Babys.
Nach aktuellen Empfehlungen von Ernährungsexperten sollte die effektive Sättigung
des Babys ab dem 6. Lebensmonat über
die Beikost erzielt werden und nicht wie in
vielen Folgenahrungen durch zugesetzte Stärke.
Folgemilch 2 von
Humana gibt es jetzt
ohne Stärke.
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Spezialnahrungen
N
eben den Anfangs- und Folgemilchen
werden auch Spezialnahrungen bei leichten Befindlichkeitsstörungen des Babys
angeboten. Diese sind in der Regel harmlos und nur
vorübergehend. Im Zweifel sollte man den Kinderarzt kontaktieren und befragen.
Comfort
Hilfe bei Blähungen, Verstopfungen und Drei-Monats-Koliken
Bei Durchfall
Comfort ist eine Spezialnahrung, die bei Blähungen oder Verstopfungen helfen kann. Sie führt zu
weicherem Stuhl, sorgt für eine leichtere Verdauung und beugt der Entstehung von Koliken vor.
HN-Nahrung empfiehlt sich, wenn das Baby
Durchfall hat, da sie für eine schnelle Normalisierung des Stuhlgangs sorgt. Sie ist gut bekömmlich und kann je nach Alter als Flaschennahrung oder Brei gegeben werden. HN-Nahrung
ist auch für Kinder und Erwachsene geeignet.
AR
Bei Aufstoßen und Spucken
HA – hypoallergene Nahrung
W
enn Ihr Baby allergiegefährdet ist, z.B. weil ein Elternteil oder beide Eltern selbst Allergiker sind, sollte besser eine Milchnahrung mit einem hydrolysierten Milcheiweiß gefüttert werden, eine hypoallergene, sprich HA-Milchnahrung. Im Magen des Babys
wird das hydrolysierte Milcheiweiß in kleinere Bruchstücke aufgespalten,
die weniger stark allergieauslösend sind.
In der Regel kann mit Beginn der Beikost und nach Rücksprache mit dem
Arzt auf eine konventionelle Milchnahrung umgestellt werden. Bei starkem
Allergierisiko oder falls bereits erste Symptome einer Allergie aufgetreten
sind, sollte die hypoallergene Milchnahrung allerdings bis zum Ende des
ersten Lebensjahres gefüttert werden.
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HN Heilnahrung
AR – anti reflux – enthält natürliches Johannisbrotkernmehl, das die Milchnahrung in Verbindung
mit der Magensäure sämiger macht. So kann die
Nahrung besser im Magen verweilen und das Baby
mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen.
Elektrolyt
Orale Mineralstoff- und Flüssigkeitsergänzung
Elektrolyte sorgen für einen schnellen Ausgleich des
durch den Durchfall verursachten Mineralstoff- und
Flüssigkeitsverlusts. Optimalerweise sollten sie innerhalb der ersten 6–12 Stunden nach Auftreten der
Symptome eingenommen werden.
SL
Für Babys, die keine Kuhmilch vertragen
SL bedeutet sine lacte – ohne Milch. Da die SL-Nahrung auch ohne den Zusatz von Lactose (Milchzucker) und Milcheiweiß hergestellt wird, eignet sie sich
auch zur diätetischen Behandlung von Lactose- und
Kuhmilchproteinunverträglichkeiten.
AR
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1. Jahr
Babys
Mehr Energie für kleine Entdecker!
Jetzt braucht es mehr als Milch
Sind Babys in den ersten Monaten noch ausreichend versorgt mit Muttermilch oder einer
entsprechenden Milchnahrung, reicht diese allein irgendwann nicht mehr aus. Denn mit
zunehmender Mobilität des Kindes wächst auch sein Bedarf an Energie und Nährstoffen.
Dann ist es Zeit für den ersten Brei.
Der richtige Zeitpunkt
Beikost nennen Fachleute feinpürierte Breie aus beispielsweise Gemüse, Kartoffeln und Fleisch, die
nebenbei zu den Milchmahlzeiten
gefüttert werden. Diese Breie gibt
es klassisch im Gläschen oder als
Pulver zum Anrühren. Sie sollten
frühestens im 5. Monat, spätestens aber ab Beginn des 7. Lebensmonats Babys Speiseplan
bereichern.
Eine frühere Fütterung könnte das
Allergierisiko erhöhen – dies gilt
natürlich besonders für ohnehin
allergiegefährdete Kinder. Meist
signalisieren die Kinder selbst,
wann sie für Beikost bereit sind.
Sie beginnen sich dafür zu interessieren, was andere essen,
bewegen den Mund beim Zuschauen und greifen selbst nach
Lebensmitteln und stecken sie in
den Mund.
Ihrem Baby zu jedem Brei etwas
Wasser oder ungesüßten Tee.
Die richtigen Zutaten
Die restlichen Mahlzeiten erhält es
weiterhin Muttermilch oder Milchnahrung.
Normalerweise beginnt man
mittags zuerst mit einem reinen Gemüsebrei und später
dann mit einer Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Komposition, die durch
ihren Fleischanteil besonders eisenreich ist. Später ersetzt man
die Milchmahlzeit am Nachmittag
durch einen Getreide-Obst-Brei
und die am Abend durch einen
Milch-Getreide-Brei.
Diese Reihenfolge und Tageszeiten
haben sich traditionell entwickelt,
können aber natürlich auch variiert werden. Am besten geben Sie
Erlaubt ist, was schmeckt
Kinderärzte, Hebammen, Ernährungsexperten sind sich einig:
Es darf alles auf den Löffel, was
Baby schmeckt. Das Immunsystem der Kleinen profitiert sogar
von einem abwechslungsreichen
Speiseplan. Je früher sich Kinder
vielfältig ernähren, desto aufgeschlossener sind sie im späteren
Leben gegenüber neuen Speisen.
Führen Sie also ruhig Tag für Tag
ein neues Lebensmittel ein und
wiederholen Sie z. B. nach einer
Woche die bekannten Lebensmittel.
Ernährungsplan
morgens
vormittags
1.–4.
Monat
oder
oder
ab 5.
Monat
oder
ab 6.
Monat
ab 7.
Monat
10.–12.
Monat
mittags
nachmittags
oder
oder
oder
oder
oder
oder
oder
oder
oder
oder
+
oder
abends
+
Stillen
Fläschchenmahlzeit
Kindermilch
Obst
+
+
+
Gemüse-KartoffelFleisch-Brei
GetreideProdukte
+
MilchGetreide-Brei
Gemüse
Kartoffeln
GetreideObst-Brei
Fleisch
Wochenplan für die ersten Versuche
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1. Tag
2. Tag
3. Tag
4. Tag
5. Tag
Karotte
Karotte
Karotte
Karotte-Kartoffel
Karotte-Kartoffel
6. Tag
7. Tag
Karotte-Kartoffel-Huhn Karotte-Kartoffel-Huhn
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Mit Liebe gekocht
Grundrezept
Gemüse-Kartoffel-Getreide-Brei
½ Avocado
75 g Honigmelone
100 ml Humana SL Milchnahrung
(90 ml Wasser und 3 Messlöffel,
ca. 13,5 g Humana SL)
2 EL Humana Getreidebrei Grieß
Die Avocado schälen und den Stein entfernen.
Die Schale der Honigmelone
und die Kerne entfernen.
Beides in kleine Würfel schneiden. 3 Messlöffel (ca. 13,5 g)
Humana SL Nahrung nach Anweisung in 90 ml Wasser
einrühren. Humana Getreidebrei Grieß hinzufügen
und 1–2 Min. quellen lassen. Avocado- und Melonenwürfel zugeben und alles zusammen pürieren.
Rezept mit
*Die Humana Gläschen sind erhältlich unter www.123-babybrei.de
Selbstverständlich können Sie das Gemüse oder Obst
Ihrer Wahl verwenden. Schauen Sie gerne hierzu im
Saisonkalender auf Seite 14 nach.
Das Rezept eignet sich hervorragend für Kleinkinder, die
kein Kuhmilcheiweiß und/oder keinen Milchzucker
vertragen. Weitere Rezepte mit lactose- und
milcheiweißfreier Nahrung finden Sie auf Seite 18–19.
Grundrezept
Getreide-Obst-Brei
Grundrezept
Milch-Getreide-Brei
Für 1 Portion
Zubereitungszeit: 5 Min.
Für 1 Portion
Zubereitungszeit: 5 Min.
30 g (ca. 3 gehäufte EL) Humana Getreidebrei Grieß
90 ml Wasser
100 g Obstbrei, z.B. 2 EL Humana Apfel mit Pfirsich*
1 TL Rapsöl
65 g (ca. 8 EL) Humana Milchbrei Grieß
200 g Wasser
2 EL Obstbrei, z.B. 2 EL Humana Birne*
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+
Humana Milchbrei Grieß in kochende Milch einrühren
und 3 Min. weiterkochen lassen. Den Obstbrei
unterrühren und abkühlen lassen.
Wasser in einem kleinen Topf erhitzen, den Humana
Getreidebrei Grieß einrühren und 1–2 Min. quellen
lassen. Obstbrei zugeben und Rapsöl unterrühren.
Rezept mit
Rezept mit
*Die Humana Gläschen sind erhältlich unter www.123-babybrei.de
100 g Gemüse
50 g Kartoffeln
10 g Humana Getreidebrei Grieß
30 g Obstbrei, z.B. 2 EL Humana Apfel*
2 TL Öl, z.B. Rapsöl
Das Gemüse waschen, putzen und in grobe Stücke
schneiden. Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben
schneiden. Zusammen mit dem Gemüse 5–10 Min. in
wenig Wasser gar dünsten.
Den Humana Getreidebrei Grieß hinzufügen und mit
Obstbrei oder 20 g Wasser im Topf verrühren. Dann
das Öl unterrühren und abkühlen lassen.
Lactosefreier
Brei mit SL
Für 1 Portion
Zubereitungszeit: 15 Min.
Für 1 Portion
Zubereitungszeit: 10 Min.
Exotischer
Avocado-Melonen-Grieß-Brei
Rezept mit
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Saison-Kalender
Löffeln will gelernt sein
Sitzen, Stehen, Laufen – alles muss das Baby lernen. Auch das Essen mit
einem Löffel. Aber Eltern wissen natürlich, wie sie ihren Sprösslingen das neue
Essritual im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft machen können.
für Obst und Gemüse
Die Wurzel aller Breie
A
ls erstes Gemüse hat sich die
Karotte bewährt. Da sie im
Geschmack leicht süßlich
ist, wird sie von den Babys sehr gut
akzeptiert. Wer seinen Teppich schonen möchte, nehme lieber Pastinaken – die machen keine Flecken, falls
Baby sein neues Essen erst einmal
ausspucken sollte. Auf alle Fälle kann
das Lätzchen gar nicht groß genug
sein.
Platz
B
Lagerware
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Freilandware
nehmen
equem sitzend isst es sich am
besten. Egal ob auf dem Schoß
der Mutter, wie Ihr Baby das vom
Stillen oder Fläschchengeben gewöhnt
ist, oder auf einem Kinderstuhl,
damit
Mama
oder
auch
Papa beide Hände frei hat.
Die Hauptsache ist, dass die
Situation entspannt ist. Das Baby
sollte ausgeschlafen sein und Appetit haben, aber auch nicht zu
hungrig und damit ungeduldig
sein.
Löffelchen
A
für Löffelchen
m besten startet man mit wenigen Löffelchen. Als Löffel eignet sich ein
schmaler Plastiklöffel. Zuerst
gibt man nur wenig Brei darauf und führt den Löffel an
Babys Lippen, so dass es
den Brei aufsaugen kann.
Später dann füllt man den
Löffel zur Hälfte mit Brei, führt
diesen über die Zunge in Babys
Mund, so dass es den Brei schlucken kann, und zieht dann den Löffel
über den Oberkiefer wieder heraus.
M
anche Babys haben am Anfang Schwierigkeiten, die
Nahrung vom Löffel zu akzeptieren. Schließlich sind ja sowohl
der Löffel als auch der Brei Neuland.
Dann heißt es einfach nur Ruhe bewahren und nach einer Weile wieder
probieren. Oft hilft auch ein kleiner Trick:
Ihr Liebling darf selbst mit dem Löffel
„herumexperimentieren“ – und findet so
ganz selbstverständlich Gefallen an ihm.
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B
isher war man der Auffassung, Babys lange vor möglichen Allergieauslösern wie
bestimmten Obst- und Gemüsesorten oder Fisch schützen zu müssen. Heute
geht man davon aus, dass eine möglichst vielfältige Ernährung und damit ein
langsames Gewöhnen an alle Lebensmittel bereits im ersten Lebensjahr wichtig sind.
Diese 6 Irrtümer können Sie
ruhig vergessen:
1
4
2
5
3
6
Irrtum 1: Mütter müssen beim Stillen auf
bestimmte Lebensmittel verzichten.
Im Gegenteil, Mütter tun sich und ihren Kindern etwas Gutes, wenn sie sich abwechslungsreich und ausgewogen ernähren.
Irrtum 2: Ziegen- oder Stutenmilch
schützt Babys vor Allergien.
Es ist wenig sinnvoll, diese Milchen zu
füttern, da sie der Kuhmilch sehr ähnlich
sind.
Fördern statt
vermeiden
Neues zur Allergieprävention
16
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Irrtum 3: Allergiegefährdete Babys sollen
so lange wie möglich gestillt werden.
Stillen ist das Beste für jedes Baby in den
ersten Monaten. Ab dem 5. Monat kann
trotzdem bei jedem Kind mit dem schrittweisen Füttern von neuen Lebensmitteln
begonnen werden, wenn keine familiäre
Vorbelastung vorliegt.
Irrtum 4: Weizen und Fisch sind im ersten
Lebensjahr tabu.
Falsch, es ist sogar gut, wenn Babys
schon im ersten Lebensjahr möglichst
viele unterschiedliche Lebensmittel
kennenlernen und sich daran gewöhnen.
Irrtum 5: Karotten sind für allergiegefährdete Kinder nicht geeignet.
Im Gegenteil: Karotten lösen nur in Ausnahmefällen Allergien aus. Sie sind leicht
süßlich und werden von den meisten
Babys geliebt.
Irrtum 6: Haustiere mit Fell müssen
vorsorglich abgeschafft werden.
Wenn ein Baby kommt, müssen nicht
grundsätzlich alle Haustiere weggegeben
werden. Für allergiegefährdete Säuglinge ist jedoch eine Umgebung ohne
felltragende Tiere besser, vor allem ohne
Katzen.
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Milchfrei
und genussvoll
„Milch“-Reis
TIPP:
Mit Erdbeeren
garnieren
Für 1 Portion
200 ml Wasser
½–1 EL Rapsöl
25 g Milchreis
6 Messlöffel (ca. 27 g) Humana SL Pulver
Zimt
Wasser mit Öl zum Kochen bringen. Milchreis
und Humana SL Pulver hinzufügen, mit einem
Schneebesen gut verrühren und noch einmal
aufkochen lassen.
Gelegentlich umrühren und
ca. 30 Minuten (je nach
Packungsanleitung des
Milchreises) bei niedriger
Temperatur ausquellen
lassen.
Den Reis auf einem Teller
oder einer Schüssel an­
richten und mit Zimt
bestreut servieren.
Haferflockenbrei
SL-Nahrung – sine lacte
B
ei manchen Babys stellt sich heraus, dass sie kein Kuhmilcheiweiß und/oder keinen Milchzucker vertragen. Dies kann sich
durch Hautreaktionen wie Rötungen und Pusteln oder Verdau-
ungsstörungen wie Bauchweh oder Durchfall äußern.
Wenn es sich bestätigt, dass Ihr Baby auf Lactose und/oder Milcheiweiß
Für 1 Portion
TIPP:
Schmeckt besonders
lecker mit Himbeeren
200 ml Wasser
1 TL Rapsöl
2–2 ½ EL (25 g) Haferflocken
6 Messlöffel (ca. 27 g) Humana SL Pulver
Wasser und Öl zum Kochen
bringen, einmal aufkochen lassen.
Haferflocken sowie Humana SL Pulver
unterrühren, bei niedriger Temperatur
ca. 5 Minuten ausquellen lassen.
allergisch reagiert, sollten Sie eine kuhmilchfreie Nahrung füttern.
Kuhmilchfreie Nahrungen werden auf Basis von hochwertigem, rein pflanzlichem Sojaprotein hergestellt – ohne Zusatz von Lactose und Milcheiweiß. Sie
eignen sich nicht nur zum Zubereiten von kuhmilchfreien Speisen, sondern sind
auch ideal als alleinige Nahrung geeignet.
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Falls Ihr Baby keine Kuhmilchunverträglichkeit
hat, können Sie die SL-Nahrung einfach durch
eine Folgemilch 2 ersetzen.
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Baby isst nicht gleich
Baby
Auch beim Brei zeigen die Kleinen,
welch ausgeprägte Persönlichkeiten
sie sind!
1
2 Nimmersatt
Der ewige
löffelt alles und viel. Babys haben
einen individuellen Stoffwechsel und
damit ein unterschiedliches Sättigungsgefühl. Solange das Gewicht stimmt,
geben Sie ihm, was es braucht.
Ihr Kind weiß,
wann es satt ist!
Dafür sorgt ein natürliches
Sättigungsgefühl bei Babys. Es
stellt sicher, dass Ihr Kleines
genügend Nahrung zu sich
nimmt – egal, ob es gern viel,
eher wenig, ganz gemütlich
oder heißhungrig isst.
Der erbarmungslose
Kritiker
lehnt fast alles ab, was ihm neu vor
Mund und Nase kommt. Servieren
Sie nicht gleich Ersatz, sondern versuchen Sie es mit einem Trick: Mischen
Sie sein Lieblingsgericht mit dem
neuen.
3 Genießer
Der langsame
bewegt jeden Löffelinhalt andächtig im Mund
hin und her. Lassen Sie ihm die Zeit. Etwas
„spielen“ im Sinne von fühlen, riechen, beobachten ist erlaubt, panschen über einen
längeren Zeitraum allerdings nicht.
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Jetzt Qualität testen,
die Ihrem Baby bekommt und schmeckt.
Wissen, wo's herkommt
29 Bauern sorgen für Qualität
Es gibt viele Hersteller für Säuglingsnahrung. Das macht Eltern die Entscheidung, welche
die richtige für ihr Baby ist, nicht leicht. Denn natürlich möchte jeder das Beste für sein Kind
und genau die Milchnahrung, die seinem Baby alles für eine gesunde Entwicklung gibt. Seit
Generationen vertrauen Eltern deshalb Humana.
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ualität
Q
rte
Im Einklang
mit der Natur
Sie haben Fragen?
Wir sind für Sie da!
Eltern-Service
Mo.– Fr. 9 –17 Uhr
05221 181-61222
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Wir würden uns
über Ihr Feedback freuen!
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Impressum:
Verantwortlich für den Inhalt
Humana GmbH
Bielefelder Straße 66
32051 Herford
Telefon: 05221 181-0
Fax: 05221 181-61300
601854 (150008)
Hier arbeiten Menschen, die ihr Land und
ihre Kühe lieben und ihr Wissen von Generation zu Generation weitergeben. Sie sind
sich ihrer Verantwortung bewusst, zuverlässig die Qualität zu liefern, die eine gute
Babynahrung braucht.
Denn sie halten ihre Tiere artgerecht und
füttern sie mit natürlichem, gentechnikfreiem Pflanzenfutter.
Als einziger Hersteller produziert Humana seine Milchnahrungen zu 100% in
Deutschland. Und das mittlerweile seit
über 60 Jahren. Die Milch von den Bauern
wird direkt nach der Anlieferung in wenigen Schritten und besonders schonend
verarbeitet. Über 600 Kontrollen sorgen für
lückenlos kontrollierte Qualität im Einklang
mit der Natur.
Kontro
lli e
H
umana ist eine bewährte
Marke für die Ernährung von
Babys und Kindern aller Altersstufen. Das in Herford beheimatete mittelständische Unternehmen ist
kein anonymer Konzern, sondern ein
Zusammenschluss von Familienbetrieben.
29 Bauernhöfe liefern die Milch für Humana – Familienbetriebe, die schon seit Generationen Partner von Humana sind.
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