So isst Baby gesund
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So isst Baby gesund
So isst Baby gesund ab 4. Monat Magazin für Eltern Von Anfangsbis Spezialmilch Was bedeutet eigentlich PRE, HA etc.? Wissen, wo's herkommt 29 Bauern sorgen für Qualität – im Einklang mit der Natur Fördern statt vermeiden Neues zur Allergieprävention Milchfrei und genussvoll Hilfe bei Kuhmilch- und Milchzuckerunverträglichkeit r e k Letcgekocht! selbszepte zunmen Re ustren Hera S. 12 RZ Eltern-Magazin.indd 1 21.08.15 10:05 Familie Langer – Humana Milchbauern seit drei Generationen. Gesundes aus der Saison – S. 14 Baby is(s)t nicht gleich Baby – S. 20 Von Familien für Familien Bei Humana ist es uns wichtig, woher die Milch für unsere Babynahrungen kommt – und wir kennen alle 29 Bauern persönlich. So wie die Langers aus Bünde. Sie wissen um den Wert der Familie und die Sorgen junger Eltern. Deshalb gehen sie sehr achtsam mit ihrem Land und der Natur um. Sie lieben ihre Kühe, halten sie artgerecht und füttern sie nur mit natürlichem Pflanzenfutter. Bei Humana gibt eben jeder sein Bestes, damit Babys gesund aufwachsen und Familien glücklich sein können. Mehr Informationen unter www.humana.de 2 RZ Eltern-Magazin.indd 2-3 Inhalt Neues zur Allergieprävention – S. 16 Leckere Rezepte ohne Milch – S. 18 04 Von Anfangs- bis Spezialmilch 10 Mehr Energie für kleine Entdecker 11 Ernährungsplan 12 Mit Liebe gekocht 14 Saison-Kalender 15 Löffeln will gelernt sein 16 Fördern statt vermeiden 18 Milchfrei und genussvoll 20 Baby is(s)t nicht gleich Baby 22 Wissen, wo's herkommt Im Einklang mit der Natur – S. 22 Eltern-Magazin 3 21.08.15 10:05 Von Anfangsbis Spezialmilch Was verbirgt sich hinter den Buchstaben und Abkürzungen? Keine Frage: Wer stillt, gibt seinem Baby das Allerbeste in den ersten Lebensmonaten. Muttermilch ent hält eben von Natur aus alles, was Ihr Baby braucht. Außerdem ist sie sofort richtig temperiert, schnell verfügbar und immer dabei. Aber es kommt na türlich auch vor, dass es mit dem Stillen nicht so richtig klappt oder die Zeit des langsamen Ab stillens beginnt. Dann heißt es, aus den angebotenen Säuglingsnahrungen die richtige auszuwählen. Das ist natürlich vor allem eine Frage der altersgerechten Zusammensetzung und der Qualität. Zwar unterliegen alle Säuglingsanfangs- und Folgemilchen den gleichen gesetzlichen Richtlinien, dennoch gibt es Unterschiede. Humana ist eine bewährte, hochwertige Säuglingsmilch in optimaler Zusammensetzung für die jeweilige Ernährungsphase. Wir führen Sie durch die Vielfalt der Abkürzungen. 4 RZ Eltern-Magazin.indd 4-5 Eltern-Magazin 5 21.08.15 10:06 PRE,1 oder 2? Anfangsmilch PRE Von Geburt an A P nfangsmilch PRE eignet sich zum Zufüttern zur Muttermilch oder als alleinige Nahrung, wenn Sie nicht stillen. Sie kann von Geburt an bis zum Ende des Flaschenalters gefüttert werden. RE-Nahrungen enthalten wie Muttermilch Lactose (= Milchzucker) als verwertbares Kohlenhydrat. GOS (Galacto-Oligosaccharide) sind wichtige Ballaststoffe, wie sie in der Muttermilch vorkommen. Auch LCP – langkettige mehrfach ungesättigte Fettsäuren – sind besonders wichtig, weil Ihr Baby sie in den ersten Lebensmonaten noch nicht ausreichend selbst produzieren kann. Anfangsmilch 1 Von Geburt an D ie Anfangsmilch 1 eignet sich ebenfalls zum Zufüttern zur Muttermilch oder als alleinige Nahrung, wenn Sie nicht stillen – von Geburt an bis zum Ende des Flaschenalters. Im Unterschied zu PRE-Nahrungen wird bei der Anfangsmilch 1 ein Teil der 6 RZ Eltern-Magazin.indd 6-7 Lactose durch Stärke ersetzt, was ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl des Babys hervorrufen kann. Der Energiegehalt ist der gleiche wie bei der Anfangsmilch PRE. Folgemilch 2 Nach dem 6. Monat bis zum 12. Monat F olgemilch 2 ist abgestimmt auf die Ernährungsbedürfnisse zum Beikoststart und kann bis zum 12. Monat gefüttert werden. Eine altersgerecht abgestimmte Zufuhr von Mineralstoffen und Vitaminen in der Folgemilch 2 sorgt für eine optimale Entwicklung des Babys. Nach aktuellen Empfehlungen von Ernährungsexperten sollte die effektive Sättigung des Babys ab dem 6. Lebensmonat über die Beikost erzielt werden und nicht wie in vielen Folgenahrungen durch zugesetzte Stärke. Folgemilch 2 von Humana gibt es jetzt ohne Stärke. Eltern-Magazin 7 21.08.15 10:06 Spezialnahrungen N eben den Anfangs- und Folgemilchen werden auch Spezialnahrungen bei leichten Befindlichkeitsstörungen des Babys angeboten. Diese sind in der Regel harmlos und nur vorübergehend. Im Zweifel sollte man den Kinderarzt kontaktieren und befragen. Comfort Hilfe bei Blähungen, Verstopfungen und Drei-Monats-Koliken Bei Durchfall Comfort ist eine Spezialnahrung, die bei Blähungen oder Verstopfungen helfen kann. Sie führt zu weicherem Stuhl, sorgt für eine leichtere Verdauung und beugt der Entstehung von Koliken vor. HN-Nahrung empfiehlt sich, wenn das Baby Durchfall hat, da sie für eine schnelle Normalisierung des Stuhlgangs sorgt. Sie ist gut bekömmlich und kann je nach Alter als Flaschennahrung oder Brei gegeben werden. HN-Nahrung ist auch für Kinder und Erwachsene geeignet. AR Bei Aufstoßen und Spucken HA – hypoallergene Nahrung W enn Ihr Baby allergiegefährdet ist, z.B. weil ein Elternteil oder beide Eltern selbst Allergiker sind, sollte besser eine Milchnahrung mit einem hydrolysierten Milcheiweiß gefüttert werden, eine hypoallergene, sprich HA-Milchnahrung. Im Magen des Babys wird das hydrolysierte Milcheiweiß in kleinere Bruchstücke aufgespalten, die weniger stark allergieauslösend sind. In der Regel kann mit Beginn der Beikost und nach Rücksprache mit dem Arzt auf eine konventionelle Milchnahrung umgestellt werden. Bei starkem Allergierisiko oder falls bereits erste Symptome einer Allergie aufgetreten sind, sollte die hypoallergene Milchnahrung allerdings bis zum Ende des ersten Lebensjahres gefüttert werden. 8 RZ Eltern-Magazin.indd 8-9 HN Heilnahrung AR – anti reflux – enthält natürliches Johannisbrotkernmehl, das die Milchnahrung in Verbindung mit der Magensäure sämiger macht. So kann die Nahrung besser im Magen verweilen und das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Elektrolyt Orale Mineralstoff- und Flüssigkeitsergänzung Elektrolyte sorgen für einen schnellen Ausgleich des durch den Durchfall verursachten Mineralstoff- und Flüssigkeitsverlusts. Optimalerweise sollten sie innerhalb der ersten 6–12 Stunden nach Auftreten der Symptome eingenommen werden. SL Für Babys, die keine Kuhmilch vertragen SL bedeutet sine lacte – ohne Milch. Da die SL-Nahrung auch ohne den Zusatz von Lactose (Milchzucker) und Milcheiweiß hergestellt wird, eignet sie sich auch zur diätetischen Behandlung von Lactose- und Kuhmilchproteinunverträglichkeiten. AR Eltern-Magazin 9 21.08.15 10:06 1. Jahr Babys Mehr Energie für kleine Entdecker! Jetzt braucht es mehr als Milch Sind Babys in den ersten Monaten noch ausreichend versorgt mit Muttermilch oder einer entsprechenden Milchnahrung, reicht diese allein irgendwann nicht mehr aus. Denn mit zunehmender Mobilität des Kindes wächst auch sein Bedarf an Energie und Nährstoffen. Dann ist es Zeit für den ersten Brei. Der richtige Zeitpunkt Beikost nennen Fachleute feinpürierte Breie aus beispielsweise Gemüse, Kartoffeln und Fleisch, die nebenbei zu den Milchmahlzeiten gefüttert werden. Diese Breie gibt es klassisch im Gläschen oder als Pulver zum Anrühren. Sie sollten frühestens im 5. Monat, spätestens aber ab Beginn des 7. Lebensmonats Babys Speiseplan bereichern. Eine frühere Fütterung könnte das Allergierisiko erhöhen – dies gilt natürlich besonders für ohnehin allergiegefährdete Kinder. Meist signalisieren die Kinder selbst, wann sie für Beikost bereit sind. Sie beginnen sich dafür zu interessieren, was andere essen, bewegen den Mund beim Zuschauen und greifen selbst nach Lebensmitteln und stecken sie in den Mund. Ihrem Baby zu jedem Brei etwas Wasser oder ungesüßten Tee. Die richtigen Zutaten Die restlichen Mahlzeiten erhält es weiterhin Muttermilch oder Milchnahrung. Normalerweise beginnt man mittags zuerst mit einem reinen Gemüsebrei und später dann mit einer Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Komposition, die durch ihren Fleischanteil besonders eisenreich ist. Später ersetzt man die Milchmahlzeit am Nachmittag durch einen Getreide-Obst-Brei und die am Abend durch einen Milch-Getreide-Brei. Diese Reihenfolge und Tageszeiten haben sich traditionell entwickelt, können aber natürlich auch variiert werden. Am besten geben Sie Erlaubt ist, was schmeckt Kinderärzte, Hebammen, Ernährungsexperten sind sich einig: Es darf alles auf den Löffel, was Baby schmeckt. Das Immunsystem der Kleinen profitiert sogar von einem abwechslungsreichen Speiseplan. Je früher sich Kinder vielfältig ernähren, desto aufgeschlossener sind sie im späteren Leben gegenüber neuen Speisen. Führen Sie also ruhig Tag für Tag ein neues Lebensmittel ein und wiederholen Sie z. B. nach einer Woche die bekannten Lebensmittel. Ernährungsplan morgens vormittags 1.–4. Monat oder oder ab 5. Monat oder ab 6. Monat ab 7. Monat 10.–12. Monat mittags nachmittags oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder + oder abends + Stillen Fläschchenmahlzeit Kindermilch Obst + + + Gemüse-KartoffelFleisch-Brei GetreideProdukte + MilchGetreide-Brei Gemüse Kartoffeln GetreideObst-Brei Fleisch Wochenplan für die ersten Versuche 10 RZ Eltern-Magazin.indd 10-11 1. Tag 2. Tag 3. Tag 4. Tag 5. Tag Karotte Karotte Karotte Karotte-Kartoffel Karotte-Kartoffel 6. Tag 7. Tag Karotte-Kartoffel-Huhn Karotte-Kartoffel-Huhn Eltern-Magazin 11 21.08.15 10:06 Mit Liebe gekocht Grundrezept Gemüse-Kartoffel-Getreide-Brei ½ Avocado 75 g Honigmelone 100 ml Humana SL Milchnahrung (90 ml Wasser und 3 Messlöffel, ca. 13,5 g Humana SL) 2 EL Humana Getreidebrei Grieß Die Avocado schälen und den Stein entfernen. Die Schale der Honigmelone und die Kerne entfernen. Beides in kleine Würfel schneiden. 3 Messlöffel (ca. 13,5 g) Humana SL Nahrung nach Anweisung in 90 ml Wasser einrühren. Humana Getreidebrei Grieß hinzufügen und 1–2 Min. quellen lassen. Avocado- und Melonenwürfel zugeben und alles zusammen pürieren. Rezept mit *Die Humana Gläschen sind erhältlich unter www.123-babybrei.de Selbstverständlich können Sie das Gemüse oder Obst Ihrer Wahl verwenden. Schauen Sie gerne hierzu im Saisonkalender auf Seite 14 nach. Das Rezept eignet sich hervorragend für Kleinkinder, die kein Kuhmilcheiweiß und/oder keinen Milchzucker vertragen. Weitere Rezepte mit lactose- und milcheiweißfreier Nahrung finden Sie auf Seite 18–19. Grundrezept Getreide-Obst-Brei Grundrezept Milch-Getreide-Brei Für 1 Portion Zubereitungszeit: 5 Min. Für 1 Portion Zubereitungszeit: 5 Min. 30 g (ca. 3 gehäufte EL) Humana Getreidebrei Grieß 90 ml Wasser 100 g Obstbrei, z.B. 2 EL Humana Apfel mit Pfirsich* 1 TL Rapsöl 65 g (ca. 8 EL) Humana Milchbrei Grieß 200 g Wasser 2 EL Obstbrei, z.B. 2 EL Humana Birne* 12 RZ Eltern-Magazin.indd 12-13 + Humana Milchbrei Grieß in kochende Milch einrühren und 3 Min. weiterkochen lassen. Den Obstbrei unterrühren und abkühlen lassen. Wasser in einem kleinen Topf erhitzen, den Humana Getreidebrei Grieß einrühren und 1–2 Min. quellen lassen. Obstbrei zugeben und Rapsöl unterrühren. Rezept mit Rezept mit *Die Humana Gläschen sind erhältlich unter www.123-babybrei.de 100 g Gemüse 50 g Kartoffeln 10 g Humana Getreidebrei Grieß 30 g Obstbrei, z.B. 2 EL Humana Apfel* 2 TL Öl, z.B. Rapsöl Das Gemüse waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden. Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zusammen mit dem Gemüse 5–10 Min. in wenig Wasser gar dünsten. Den Humana Getreidebrei Grieß hinzufügen und mit Obstbrei oder 20 g Wasser im Topf verrühren. Dann das Öl unterrühren und abkühlen lassen. Lactosefreier Brei mit SL Für 1 Portion Zubereitungszeit: 15 Min. Für 1 Portion Zubereitungszeit: 10 Min. Exotischer Avocado-Melonen-Grieß-Brei Rezept mit Eltern-Magazin 13 21.08.15 10:06 Saison-Kalender Löffeln will gelernt sein Sitzen, Stehen, Laufen – alles muss das Baby lernen. Auch das Essen mit einem Löffel. Aber Eltern wissen natürlich, wie sie ihren Sprösslingen das neue Essritual im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft machen können. für Obst und Gemüse Die Wurzel aller Breie A ls erstes Gemüse hat sich die Karotte bewährt. Da sie im Geschmack leicht süßlich ist, wird sie von den Babys sehr gut akzeptiert. Wer seinen Teppich schonen möchte, nehme lieber Pastinaken – die machen keine Flecken, falls Baby sein neues Essen erst einmal ausspucken sollte. Auf alle Fälle kann das Lätzchen gar nicht groß genug sein. Platz B Lagerware 14 RZ Eltern-Magazin.indd 14-15 Freilandware nehmen equem sitzend isst es sich am besten. Egal ob auf dem Schoß der Mutter, wie Ihr Baby das vom Stillen oder Fläschchengeben gewöhnt ist, oder auf einem Kinderstuhl, damit Mama oder auch Papa beide Hände frei hat. Die Hauptsache ist, dass die Situation entspannt ist. Das Baby sollte ausgeschlafen sein und Appetit haben, aber auch nicht zu hungrig und damit ungeduldig sein. Löffelchen A für Löffelchen m besten startet man mit wenigen Löffelchen. Als Löffel eignet sich ein schmaler Plastiklöffel. Zuerst gibt man nur wenig Brei darauf und führt den Löffel an Babys Lippen, so dass es den Brei aufsaugen kann. Später dann füllt man den Löffel zur Hälfte mit Brei, führt diesen über die Zunge in Babys Mund, so dass es den Brei schlucken kann, und zieht dann den Löffel über den Oberkiefer wieder heraus. M anche Babys haben am Anfang Schwierigkeiten, die Nahrung vom Löffel zu akzeptieren. Schließlich sind ja sowohl der Löffel als auch der Brei Neuland. Dann heißt es einfach nur Ruhe bewahren und nach einer Weile wieder probieren. Oft hilft auch ein kleiner Trick: Ihr Liebling darf selbst mit dem Löffel „herumexperimentieren“ – und findet so ganz selbstverständlich Gefallen an ihm. Eltern-Magazin 15 21.08.15 10:06 B isher war man der Auffassung, Babys lange vor möglichen Allergieauslösern wie bestimmten Obst- und Gemüsesorten oder Fisch schützen zu müssen. Heute geht man davon aus, dass eine möglichst vielfältige Ernährung und damit ein langsames Gewöhnen an alle Lebensmittel bereits im ersten Lebensjahr wichtig sind. Diese 6 Irrtümer können Sie ruhig vergessen: 1 4 2 5 3 6 Irrtum 1: Mütter müssen beim Stillen auf bestimmte Lebensmittel verzichten. Im Gegenteil, Mütter tun sich und ihren Kindern etwas Gutes, wenn sie sich abwechslungsreich und ausgewogen ernähren. Irrtum 2: Ziegen- oder Stutenmilch schützt Babys vor Allergien. Es ist wenig sinnvoll, diese Milchen zu füttern, da sie der Kuhmilch sehr ähnlich sind. Fördern statt vermeiden Neues zur Allergieprävention 16 RZ Eltern-Magazin.indd 16-17 Irrtum 3: Allergiegefährdete Babys sollen so lange wie möglich gestillt werden. Stillen ist das Beste für jedes Baby in den ersten Monaten. Ab dem 5. Monat kann trotzdem bei jedem Kind mit dem schrittweisen Füttern von neuen Lebensmitteln begonnen werden, wenn keine familiäre Vorbelastung vorliegt. Irrtum 4: Weizen und Fisch sind im ersten Lebensjahr tabu. Falsch, es ist sogar gut, wenn Babys schon im ersten Lebensjahr möglichst viele unterschiedliche Lebensmittel kennenlernen und sich daran gewöhnen. Irrtum 5: Karotten sind für allergiegefährdete Kinder nicht geeignet. Im Gegenteil: Karotten lösen nur in Ausnahmefällen Allergien aus. Sie sind leicht süßlich und werden von den meisten Babys geliebt. Irrtum 6: Haustiere mit Fell müssen vorsorglich abgeschafft werden. Wenn ein Baby kommt, müssen nicht grundsätzlich alle Haustiere weggegeben werden. Für allergiegefährdete Säuglinge ist jedoch eine Umgebung ohne felltragende Tiere besser, vor allem ohne Katzen. Eltern-Magazin 17 21.08.15 10:06 Milchfrei und genussvoll „Milch“-Reis TIPP: Mit Erdbeeren garnieren Für 1 Portion 200 ml Wasser ½–1 EL Rapsöl 25 g Milchreis 6 Messlöffel (ca. 27 g) Humana SL Pulver Zimt Wasser mit Öl zum Kochen bringen. Milchreis und Humana SL Pulver hinzufügen, mit einem Schneebesen gut verrühren und noch einmal aufkochen lassen. Gelegentlich umrühren und ca. 30 Minuten (je nach Packungsanleitung des Milchreises) bei niedriger Temperatur ausquellen lassen. Den Reis auf einem Teller oder einer Schüssel an richten und mit Zimt bestreut servieren. Haferflockenbrei SL-Nahrung – sine lacte B ei manchen Babys stellt sich heraus, dass sie kein Kuhmilcheiweiß und/oder keinen Milchzucker vertragen. Dies kann sich durch Hautreaktionen wie Rötungen und Pusteln oder Verdau- ungsstörungen wie Bauchweh oder Durchfall äußern. Wenn es sich bestätigt, dass Ihr Baby auf Lactose und/oder Milcheiweiß Für 1 Portion TIPP: Schmeckt besonders lecker mit Himbeeren 200 ml Wasser 1 TL Rapsöl 2–2 ½ EL (25 g) Haferflocken 6 Messlöffel (ca. 27 g) Humana SL Pulver Wasser und Öl zum Kochen bringen, einmal aufkochen lassen. Haferflocken sowie Humana SL Pulver unterrühren, bei niedriger Temperatur ca. 5 Minuten ausquellen lassen. allergisch reagiert, sollten Sie eine kuhmilchfreie Nahrung füttern. Kuhmilchfreie Nahrungen werden auf Basis von hochwertigem, rein pflanzlichem Sojaprotein hergestellt – ohne Zusatz von Lactose und Milcheiweiß. Sie eignen sich nicht nur zum Zubereiten von kuhmilchfreien Speisen, sondern sind auch ideal als alleinige Nahrung geeignet. 18 RZ Eltern-Magazin.indd 18-19 Falls Ihr Baby keine Kuhmilchunverträglichkeit hat, können Sie die SL-Nahrung einfach durch eine Folgemilch 2 ersetzen. Eltern-Magazin 19 21.08.15 10:07 Baby isst nicht gleich Baby Auch beim Brei zeigen die Kleinen, welch ausgeprägte Persönlichkeiten sie sind! 1 2 Nimmersatt Der ewige löffelt alles und viel. Babys haben einen individuellen Stoffwechsel und damit ein unterschiedliches Sättigungsgefühl. Solange das Gewicht stimmt, geben Sie ihm, was es braucht. Ihr Kind weiß, wann es satt ist! Dafür sorgt ein natürliches Sättigungsgefühl bei Babys. Es stellt sicher, dass Ihr Kleines genügend Nahrung zu sich nimmt – egal, ob es gern viel, eher wenig, ganz gemütlich oder heißhungrig isst. Der erbarmungslose Kritiker lehnt fast alles ab, was ihm neu vor Mund und Nase kommt. Servieren Sie nicht gleich Ersatz, sondern versuchen Sie es mit einem Trick: Mischen Sie sein Lieblingsgericht mit dem neuen. 3 Genießer Der langsame bewegt jeden Löffelinhalt andächtig im Mund hin und her. Lassen Sie ihm die Zeit. Etwas „spielen“ im Sinne von fühlen, riechen, beobachten ist erlaubt, panschen über einen längeren Zeitraum allerdings nicht. 20 RZ Eltern-Magazin.indd 20-21 Eltern-Magazin 21 21.08.15 10:07 Jetzt Qualität testen, die Ihrem Baby bekommt und schmeckt. Wissen, wo's herkommt 29 Bauern sorgen für Qualität Es gibt viele Hersteller für Säuglingsnahrung. Das macht Eltern die Entscheidung, welche die richtige für ihr Baby ist, nicht leicht. Denn natürlich möchte jeder das Beste für sein Kind und genau die Milchnahrung, die seinem Baby alles für eine gesunde Entwicklung gibt. Seit Generationen vertrauen Eltern deshalb Humana. 22 RZ Eltern-Magazin.indd 22-23 ualität Q rte Im Einklang mit der Natur Sie haben Fragen? Wir sind für Sie da! Eltern-Service Mo.– Fr. 9 –17 Uhr 05221 181-61222 [email protected] www.humana.de Wir würden uns über Ihr Feedback freuen! Sie wollen weitere Proben? Bestellen Sie diese unter: www.humana.de/probenbestellung/ Impressum: Verantwortlich für den Inhalt Humana GmbH Bielefelder Straße 66 32051 Herford Telefon: 05221 181-0 Fax: 05221 181-61300 601854 (150008) Hier arbeiten Menschen, die ihr Land und ihre Kühe lieben und ihr Wissen von Generation zu Generation weitergeben. Sie sind sich ihrer Verantwortung bewusst, zuverlässig die Qualität zu liefern, die eine gute Babynahrung braucht. Denn sie halten ihre Tiere artgerecht und füttern sie mit natürlichem, gentechnikfreiem Pflanzenfutter. Als einziger Hersteller produziert Humana seine Milchnahrungen zu 100% in Deutschland. Und das mittlerweile seit über 60 Jahren. Die Milch von den Bauern wird direkt nach der Anlieferung in wenigen Schritten und besonders schonend verarbeitet. Über 600 Kontrollen sorgen für lückenlos kontrollierte Qualität im Einklang mit der Natur. Kontro lli e H umana ist eine bewährte Marke für die Ernährung von Babys und Kindern aller Altersstufen. Das in Herford beheimatete mittelständische Unternehmen ist kein anonymer Konzern, sondern ein Zusammenschluss von Familienbetrieben. 29 Bauernhöfe liefern die Milch für Humana – Familienbetriebe, die schon seit Generationen Partner von Humana sind. Eltern-Magazin 23 21.08.15 10:07