Club-Info 5-2014 | pdf
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Nr. 5 September/Oktober 2014 5 Euro K 20 687 5/2014 Hello Members and British Bike Riders! Mit dieser Ausgabe der Info möchte ich den Anfang machen, und mich als erstes CBBC-Mitglied in die Mitgliederliste einbringen, in der sich die CBBC- Mitglieder, wenn sie denn möchten, eintragen lassen können! Unser langjähriger Redakteur/Layouter Wolfgang Wagner wird die einzelnen Eingänge dann so in der Info veröffentlichen, wie es vom Einsender gewünscht wird. Nochmal zu Erinnerung! Niemand wird genötigt, irgend etwas über sich zu veröffentlichen, was er nicht möchte! Es würde grundsätzlich reichen: Name, Vorname, evtl. Alter, Wohnort (Adresse nicht erforderlich). Clubmitglied seit wann? Eventuell ein Foto und eine Auflistung des/der englischen Motorrades/Motorräder, die sich im Besitz des Mitgliedes befinden. 0 Euro an die Deutsche Kinderkrebshilfe zu überweisen. Der Betrag von 0 Euro schien mir da doch etwas dürftig angesichts dieser hübschen Gegenstände, und so ließ ich in mir den Gedanken keimen, die edlen Stücke bei einem Clubtreffen zu versteigern und den Erlös dieser Versteigerung der Kinderkrebshilfe zukommen zu lassen. Das geshah dann beim CBBC – Treffen „Windy Corner“. Nun zur Beruhigung etwaiger aufgescheuchter Gemüter: Befürchtungen, Spendensammlungen würden nun bei jedem CBBC – Treffen aufgerufen, brauchen nicht zu bestehen. Dies sollte eine einmalige Aktion gewesen sein. Weiteres dazu in einem gesonderten Artikel in dieser Ausgabe. Bis zur nächsten Ausgabe wünsche ich allen CBBClern noch viele Schönwettertage mit Ihren Motorrädern. Und wie immer: Wunsch an jeden bei allen Ausritten: „Immer Öl im Tank oder in der Wanne, immer Druck auf dem Kolben, und vor allen Dingen, Kopf oben Gummi unten.“ Im August lag in meinem Briefkasten eine Warensendung mit vier nagelneuen Gürtelschnallen für verschiedene Wechselgürtel. Es waren Gürtelschnallen aus früheren Jahren mit Union-Jack und dem Norton Schriftzug. Alle in Emailletechnik hergestellt. Dazu ein Beleitschreiben, worin zu lesen war, daß diese Schnallen aus einer Gürtelschnallensammlung stammen, die der Paketabsender auf dem Dachboden seines Großvaters fand. Da er damit nichts anfangen konnte und den Namen Norton googelte, stieß er wohl auf den CBBC und auf meine Adresse und schickte mir die Gürtelschnallen als Geschenk für den CBBC zu, mit der Bitte, Mit den besten kameradschaftlichen Grüßen: Euer CBBC – Vorsitzender Spendenspaß in Kölsch – Büllesbach! Dann mal los: Vorstellung des derzeit 1. Vorsitzenden : Klaus Jurgasch Düsseldorf Alter: 66 J. CBBC - Mitglied seit 1989 In der Eingangskolumne habt Ihr`s schon gelesen, daß ich von einem Spender, der anonym bleiben möchte, vier sehr schöne nagelneue Norton - Gürtelschnallen als Geschenk an den CBBC bekommen habe. Diese wurden nun in Kölsch – Büllesbach versteigert, da der Termin „Windy Corner“ sowieso auf meinem Kalender stand. So faßte ich die Gelegenheit bei Lenker und Gasgriff, wußte ich doch, daß Hagen und Jürgen, also . Vorsitzender und Kassierer, sich dort auch angesagt hatten. Die beiden waren mit meiner Idee, die Dinger für einen guten Zweck zu versteigern, sofort einverstanden. Hagen leierte die Geschichte dann an und ging Samstagabend zu den Tischen und an den Bierstand, um die anwesenden Teilnehmer des CBBC „Windy Corner“ Treffens auf die geplante Aktion aufmerksam zu machen. Um 0:15 Ortszeit begann die Versteigerung. Jedes dieser Teile wurde mit 5,-- Euro angesetzt, um dann mit einer Gebotsrate von 1,-- Euro erhöht zu werden. Alle vier Gürtelschnallen fanden Ihre Liebhaber und wurden für Beträge zwischen 40,-- und 51,-- Euro ersteigert, wobei jede Gebotserhöhung bejubelt wurde. In der Zeit, in der die Versteigerung stattfand, lief ein CBBC-Mitglied, der mir vorher meine Mütze vom Kopf zog, mit derselben über das Areal der windigen Ecke und sammelte Geld für die Kin- Englisches Motorrad: Keines. Aber immer BSA – Fan und Freund schottischer Getränke! Gruß aus Düsseldorf: Klaus! 4 derkrebshilfe, so daß auch die anderen Anwesenden Ihr Schärflein beitragen konnten. Nachdem unser Kassenwart die aus Versteigerung und Sammlung zusammengekommenen Gelder gezählt hatte, konnten Jürgen, Hagen, und meine Wenigkeit den neuen Gürtelschnallenbesitzern und den Spendern das Ergebnis der gesamten Aktion präsentieren. Vermelden konnten wir die Summe von 373,-- Euro. Auf den Zwischenruf eines CBBC - Mitgliedes, dies wäre eine krumme Summe, schlug Heike dann vor, diese Summe aus der Clubkasse auf den nun runden Betrag von 500,-- Euro aufzustocken. Der Vorschlag wurde sofort mit großem Beifall von allen anwesenden CBBClern angenommen. Somit konnte aus den Reihen der CBBC – Mitglieder der stolze Betrag von 500,-- Euro an die Deutsche Kinderkrebshilfe überwiesen werden. Ein herzliches Dankeschön an all diejenigen, die sich an dieser Aktion so großzügig beteiligt haben! Klaus Jurgasch, Düsseldorf In der Info 3/014 hab ich geschrieben, dass ich nun endlich weiß was ein Starkregenereignis ist. Nun, man lernt nie aus, jetzt durfte ich eine „Regenereignis“ der besonderen Art kennenlernen. Auf dem Weg zu einer Familienfeier in Leipzig, mit einem kleinen Umweg über Berlin, erreichte mich dort am 9. Juli die Nachricht, dass in der vorherigen Nacht mein Heimatort Münster-Kinderhaus total „abgesoffen“ sei. Abgesoffen im wahrsten Sinne des Wortes: unsere Tiefgarage hatte m Hochwasser. Leider waren dort mein Gespann, meine Ducati und der Smart meiner Frau ein Opfer des Wassers geworden, die Norton befand sich glücklicherweise in einer trocken gebliebenem Garage. Der Smart wurde als Totalschaden entsorgt, das Gespann und die Ducati zwischenzeitlich wieder zum laufen gebracht. Sollte mal eines Euerer Motorräder im Wasser versinken, ruft mich an, ich hab da jetzt Erfahrung gesammelt und kann ein paar Tipps für die Wiederbelebung geben. 95% sind sie ja heute schon digital. Wer noch Negative/Dias hat: zu mir schicken, mein Scanner bereitet sie für den Druck vor, kommen garantiert zurück. Als ich dann am 1. Dienstag im Monat zum Versuch der Reanimation des Münsterlandstammtisches nach Laer kam und, bedingt durch die häuslichen Probleme etwas später dort war, kamen mir gerade diese wackeren Burschen auf ihren Motorrädern entgegen. Sie waren nun auf dem Heimweg ins Ruhrgebiet, es hat meinerseits gerade noch zu einem Foto gelangt, dafür hab ich es dann pünktlich zum zweiten Treffen geschafft, Foto siehe weiter hinten unter Stammtisch News. Endspurt beim Kalender 015, bisher sind nicht sehr viele Bilder eingetroffen, bis Mitte Oktober wird noch angenommen. Wie all die Jahre: Unverbastelt, am besten die Originalaufnahmen, zu Ein sehr schönes Bild seines Renners oder wie er es nennt: Meine bessere Hälfte hat mir „Norton-Paule“ Gockel geschickt, wann sehen wir Dich damit auf der Rennstrecke Paul? Genießt die sonnigen Herbsttage so sie denn kommen, macht schöne Fotos und schickt sie mir! Best wishes from the heart of Westphalia Münster: Euer Layouter/Redakteur 5 Das Cornwall ABC - AJS coming home Drei Wochen im Juni mit dem Motorrad-Oldtimer in Kernow, wie es auf cornisch heißt, davon sechs Motorradtouren, sechs Tage unterwegs mit Bus, Schiff oder zu Fuß, den Rest gemütlich auf dem Campingplatz – hier unser Cornwall-ABC: AJS 16 MS: Es trifft sich gut, dass die Hauptperson zuerst genannt wird. 350 ccm, 19 PS, Baujahr 1956, zuverlässig, bequem, gemütlich und ein wahrer KontaktKatalysator. am St. Michael‘s Mount Pro Tag war sie der Anlass zu mindestens zwei, drei netten Gesprächen mit Einheimischen und Touristen. Insgesamt waren wir an sechs Tagen auf ca. 800 km mit ihr unterwegs, und nur der Tacho hat ein bisschen gezickt. Bedruthan Steps: Mehrere große Felsbrocken im Atlantik südlich von Padstow, als ob ein Riese sie in die See geschmisen hätte. Äußerst malerisch vom Coast Path aus. Castles and Manors: Davon gibt es in Cornwall sehr viele, und es gibt organisierte Reisen für Interessierte, die sich ausschließlich sche Themen auf: Die überall am Wasser gegenwärtigen Möwen und Krähen, die ständig so hungrig sind, dass sie den Touristen die Pommes und Cornish Pasties buchstäblich aus der Hand klauen, müssen die Inspiration zu „Die Vögel“, verfilmt von Alfred Hitchcock, gewesen sein. Eine andere Hitchcock-Verfilmung, „Rebecca“, spielt in einem düsteren cornischen Herrenhaus, und „Jamaica Inn“ ist eine Spelunke im nahe gelegenen Bodmin Moor. Essen und trinken: Wie überall in England besteht die Gastronomie überwiegend aus Pubs, die sehr gerne „Ship Inn“ oder „Lighthouse Inn“ heißen und meist bodenständiges und reichliches Essen anbieten. Die kulinarische Hauptstadt Cornwalls ist Padstow, wo der bekannte Fernsehkoch Rick Stein mehrere Lokale betreibt. Auf der Getränkekarte steht meist Bier, das überwiegend in der großen Brauerei von St. Austell hergestellt wird. Mehrere Sorten sind im Angebot, von denen einige „cellar cool“, also nicht ganz kalt sind – wer‘s mag... Aber auch Wein und sogar Tee wird in Cornwall angebaut, beides richtig lecker und als Mitbringsel für die Lieben zu Hause geeigCaerhays Castle damit beschäftigen. Wir haben zwei davon gesehen: Caerhays, bekannt durch seinen Garten voller baumhoher Rhododendren, der allerdings nur bis Ende Mai geöffnet ist. Aber auch sonst ein erhabener Anblick. Dann noch Prideaux Place, Drehort vieler Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen (was sich die Inhaber sicherlich gut bezahlen lassen). Daphne du Maurier (1907-1989): Die Schriftstellerin lebte zeitweilig in Fowey im Haus Ferryside. Ihre Romane greifen corni- net. Die Cornish Pasties sind handtellergroße Teigtaschen mit herzhaftem Inhalt, meist Fleischragout. Der Cream Tea dagegen ist eine süße, kalorienreiche Köstlichkeit wie auch die cornische Eiscreme. Fähren: Werden nicht nur für die Überfahrt nach England benötigt, sondern auch für die Überquerungen der zahlreichen cornischen Flüsse, wenn man nicht die weiten Umwege zur nächsten Ferryside House 7 gern erinnern wir uns an Mevagissey, ca. 5 km von unserem Camping entfernt, aber auch Polperro, Penzance, Mousehole, Fowey, Looe und viele andere haben ihren eigenen Charme. St. Ives, das als romantisches Künstlerdorf vermarktet wird, war bei unserem Besuch völlig überlaufen, so dass wir nach drei Fotos und fünf Minuten einfach nur die Flucht ergriffen haben. Am besten gefallen hat uns Padstow mit seiner rund um den Ha- Brücke weiter im Binnenland in Kauf nehmen will. Eine Fähre ist immer ein kleiner Ruhepunkt zum Entschleunigen. Es gibt viel zu sehen: Die King Harry Ferry südlich von Truro ist 100 Jahre alt und wird an Ketten gezogen. Sehr hübsch fanden wir auch die Autofähre nördlich von Fowey nach Bodinnick. In den Flussmündungen und von Hafen zu Hafen gibt es auch viele Personenfähren, eine Fahrt lohnt sich schon deshalb, um die atemberaubende Küste einmal vom Wasser aus zu sehen. Gärten: Zu den Schlössern und Herrensitzen gehören meist auch sehenswerte Gärten, zu denen auch spezielle Reisen für Gartenfans angeboten werden. Die zwei wichtigsten haben wir uns jeweils einen Tag lang angesehen. Die Lost Gardens of Heligan Padstow fen verlaufenden Mole und versenkbarer Brücke(!). Den Machern der Pilcher-Filme ging es wohl ebenso, denn Padstow dient sehr oft als Kulisse dafür. Jedenfalls habe ich sofort die beiden Läden erkannt, die in unterschiedlichen Dekorationen oft vorkamen. Informationen: Zur Vorbereitung gibt der Marco Polo Reiseführer Cornwall und Südengland und der darin enthaltenen Landkarte einen ersten guten Überblick. Sehr ins Detail geht der Lonely Planet über Cornwall, Devon und Südwestengland. Er war vor und während der Reise mit seinen Stadtplänen, Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten und Gastronomie-Hinweisen die wichtigste Informationsquelle für uns. Unbezahlbar die – auch in Deutschland erhältliche – Landkarte von Ordnance Survey 1:100000: Zuverlässig, detailreich, viele Ortspläne, Register, unverwüstlich – meist im Motorradjackengürtel aufbewahrt. Kein Navi hätte da mitgehalten. Eher wenig gebraucht ein Wanderführer und gar nicht geeignet, weil überwiegend ohne Ortsnamen, ein Buch über die Drehorte der Pilcher-Filme. Dafür fanden wir bei Google Maps eine Karte, auf der alle Drehorte markiert und in einem Blog beschrieben sind – viel zu viele, um sie alle zu besuchen oder wenigstens eine Vorauswahl zu treffen, aber sehr hilfreich bei der Nachbereitung, als wir sahen, dass wir doch recht viele Stätten gesehen hatten. Jubilee Pool: In Penzance wurde 1935 direkt an der Küste dieses dreieckige Schwimmbad gebaut. Nach einer Periode des Verfalls wurde es in den 1990er Jahren wieder instand gesetzt und ist nun denkmalgeschützt sowie natürlich auch in einem Pilcher-Film zu sehen. Kaolin: Eine Tonerde, die für die Herstellung von Porzellan benötigt wird. Abbau bis heute bei St. Austell. Im 19./0. Jh. wurden an der nahen Küste viele Häfen zur Verschiffung gebaut, u.a. auch „unser“ Dorf Pentewan. Schon von weitem sieht man die Halden, die alle aussehen wie ein Mini-Fudschiyama. Der White River, der durch St. Austell fließt, hat seinen Namen von der weißen Erde, die er damals transportierte. Heute ist er allerdings nicht mehr weiß. Lizard: Eine Halbinsel mit dem südlichsten Punkt Englands, dem The Lost Gardens of Heligan lagen fast 100 Jahre im Dornröschenschlaf, bis sie Mitte der 1990er Jahre wieder hergerichtet wurden, einschließlich Werkstätten, alten Gewächshäusern, Gemüsegarten und einem fast echten Dschungel. Sehr beeindruckend auch das Eden Project Eden Project nahe St. Austell, entstanden in einer aufgelassenen Kaolingrube, mit den größten Gewächshäusern der Welt, die von oben aussehen wie riesige Seifenblasen. Häfen: Wo die Küstenlinie Hunderte von Kilometern lang ist, gibt es jede Menge Häfen, einer malerischer als der andere. Sehr Mevagissey Lizard Lizard Point, der sich wie eine Eidechse (lizard) mit wildromantischen Klippen ins Meer windet. Die ganze Halbinsel ist nicht so touristisch orientiert wie beispielsweise die Gegend um Land‘s End mit dem Freizeitpark in der sonst wunderschönen Umgebung. Wir fanden Mullion Cove mit seinem winzigen Hafen mitten zwischen den Felsen sehr schön. Minack Theatre: In der Nähe von Land‘s End, ein Freilicht-Thea- Minack Theatre ter auf einer Klippe am Meer. Die Zuschauer genießen nicht nur die Aktion auf der Bühne, sondern auch den Ozean als atemberaubende Naturkulisse. Newquay: Surferhauptstadt und Partymetropole an der Nordküste Cornwalls. Trotz seiner tollen Lage und seiner Strände hat Newquay einen eher verbesserungswürdigen Ruf, an dem aber angeblich gearbeitet wird. Davon ist bei den vielen Souvenirläden, Spielsalons und Kneipen nicht viel zu merken. Bei uns hat es jedenfalls noch nicht einmal für ein Foto gereicht. Oldtimer-Motorräder: Eine Velocette, die wir an einer Tankstelle sahen, war die magere Ausbeute. Eigentlich hätten wir mehr davon erwartet. Pentewan: Ein kleines Dorf am Meer mit einem aufgelassenen Hafen sowie Ferienwohnungen und Lokalen direkt neben unserem Campingplatz Pentewan Sands, also ideal für Spaziergänge und Pub-Besuche. Quoits: Prähistorische keltische Portalgräber, die auch „Dolmen“ oder „Cromlechs“ heißen und aussehen wie ein Tisch. Es gibt viele prähistorische Stätten in Cornwall. Ruderwettbewerb: An einem Wochenende im Juni war richtig und konnten uns nicht satt sehen. Der Eintritt von 7,50 GBP ist jeden Penny wert. Tourismus: In der früher ärmsten Grafschaft Englands der wichtigste Wirtschaftsfaktor mit guter Infrastruktur. Straßen gibt es von der kleinsten Single Track Road bis zu autobahnähnlichen Fernstraßen in Zuständen von super bis bemitleidenswert. Ein besonderes Kapitel ist das Landschaftsprofil. Die vielen Flüsse und Häfen liegen naturgemäß erheblich tiefer als die bis zu 40 m hohen Hügel. Die Folge sind steile Steigungen auf den Straßen sowie auf den gut ausgebauten Rad- und Wanderwegen. Der Rekord war ein Schild mit 30%, wow! Unterbringung: Hotels, Ferienwohnungen und Campings in jeder Preis- und Komfortklasse sind reichlich vorhanden. VW Bulli: Offenbar der Lieblings-Oldtimer der Briten. Es verging kein Tag, an dem wir nicht mindestens einen gesehen haben. Wetter: Bei der Reiseplanung lohnt es sich, einen Blick auf die Wetterstatistiken zu werfen. Die regenärmsten Monate sind der Mai und der Juni, daher unsere Terminwahl in der Hoffnung, dass es zum Baden im Meer schon passen könnte. Leider hat uns der Golfstrom, der sonst das Klima bestimmt, im Stich gelassen, das Meer war eiskalt. Aber sonst hatten wir Glück: Von 0 Tagen einer mit Regen, einige bedeckt, aber fast immer Sonnenschein vom wolkenlosen Himmel mit Temperaturen um die 0-5 Grad, was beileibe nicht immer im Juni so ist, wie uns Einheimische bestätigten. Sehr geholfen bei der Tagesplanung hat uns eine Wetter-App, die ziemlich zuverlässig war. XXXL – so groß empfanden wir die Aussichten auf Land und Meer, die sich nach jeder Ecke bieten. Yeast: die Hefe, die Bestandteil eines jeden Biers ist. Zinn: Im 18./19. Jh. die wichtigste Einnahmequelle des früher bitter armen Cornwall. Weit verbreitet sind die alten Zinnminen und Verhüttungsanlagen mit den überall sichtbaren Schornsteinen. Manche sind zur Besichtigung hergerichtet.. Bericht/Fotos: Birgit Kayser und Manfred Henn waren mit AJS, Fotoapparat und Notizblock unterwegs Eine alte Zinnmine in Cornwall in Cornwall. was los auf dem Camping: Dutzende von langen traditionellen Ruderbooten wurden an den Strand gebracht, und das ganze Wochenende über liefen diverse Wettbewerbe auf dem offenen Meer. Jeweils mit sechs Ruderern oder -innen besetzt, war das ein einmaliges Schauspiel. Sammy Miller Motorcycle Museum: Ungefähr in der Mitte zwischen Dover und Cornwall in New Milton. 300 Maschinen in einer U-förmigen riesengroßen Halle, alle sorgfältig restauriert, eine Augenweide. Wir haben dort einen ganzen Tag verbracht Unser Treffen fand „heuer“ (=süddeutsch, oder mittelhochdeutsch = „in diesem Jahr“) zum 0sten Mal statt. Wir hatten es um einen Monat verlegt, von dem traditionellen Termin am letzten Juni auf das letzte Juli Wochenende. Die Besitzer-Familie Seelmann des Brauerei TerrassenGeländes hatte im Juni Nachwuchs, eine Tochter, bekommen. Alle waren wohlauf und die Kleine hat dem Treiben bereits interessiert zugeschaut. Freitagsausfahrt: Die Freitagsausfahrt führte uns in einem südlichen Bogen um Bamberg über Frensdorf, Herrnsdorf, den Steigerwald verlassend, nach Hirschaid zum Übergangsdorf Seigendorf in die Fränkische Schweiz. Direkt in Aufsess ging es dann rechts weg nach Wüstenstein zu Franz Hartmann. Gut Stunden führte uns Franz durch seine Sammlung. Fast zu jedem Ausstellungsstück hatte er eine kleine Geschichte oder die Fahrzeughistorie mit Unterlagen parat. So erklärte er uns zum Beispiel am zerlegten Objekt die Funktion der Kompressionsverstellung, 1,5:1 bis zu 15:1 (im Fahrbetrieb 14:1 bis 18:1), des 18ccm Lohmann-Fahrradhilfsmotors. Diese erfolgt durch axiale Verschiebung der Kolbenlaufbuchse über einen Seil-Zug direkt vom Lenker aus. Ein Besuch bei Franz ist immer ein besonderes Erlebnis. Beim vorsichtigen Durchschreiten der Räumlichkeiten vom unteren Keller über die Motorradwerkstatt zum Arbeitszimmer - überall Motoren, Motorräder oder sonstige Ausstellungsstücke. Ein paar Motorräder stehen sogar auf dem überdachten Freisitz; bis oben zum Dachboden - es wird immer mehr und dichter mit ausgestellten Raritäten und Kostbarkeiten. So hängt z.B. im Arbeitszimmer neben tollen alten Werbe- und Wettbewerbsfotos so nebenbei noch ein original Startschild von Herbert Scheck von der Paris-DakarRally 1993. den. Die Zeit war noch nicht reif für solch exotische Technik und für Dreirradfahrzeuge. Piaggio MP3, Yamaha TriCity, Gilera Fuoco oder Peugeot Metropolis heißen heute die aktuellen Roller mit Neigetechnik, je-doch mit doppelten Vorderrad, und diese werden als agile, leicht zu bedienende Pendlerfahrzeuge gepriesen. Nach dem Abschied bei Franz führte unser Weg weiter durch die Fränkische Schweiz bis zum kleinen Mittagsimbiss auf dem „Gügel“. Dort steht eine Wallfahrtskirche, in Sichtweite der Giechburg. Für Kulturinteressierte konnten hier einige sakrale Besonderheiten besichtigt werden. So führt über schmale Wendeltreppen ein Felsengang von der am unteren Bergrand gelegenen Mariengrotte direkt in das Innere der Wallfahrtskirche. Dort steht zudem ein besonderer Altar der heiligen Kümmernis (Wilgefortis), in der Darstellung folgend der Legende einer gekreuzigten Frau. Hier zeigt Ariel-Fahrer Klaus von unserem Stammtisch auf ein Dreirad von Daihatsu und sieht Parallelen zu dem letzten Ariel Flop aus 1970, einem Dreirad-Moped mit Laura-Zweitaktmotor, ein Kurvenneiger. Diesem war jedoch kein Erfolg beschie- 14 Typenvielfalt am Samstag: Beim Treffen in Zettmannsdorf ist vor allem am Samstag die Typenvielfalt immer wieder beeindruckend. Es war nicht so ganz eindeutig auszumachen, welche der vielen englischen Motorradmarken bei dem Treffen die Oberhand hatte. BSA, Ariel, Enfield, Triumph oder Norton, jeweils mindestens um die 4-5 Maschinen der Marken waren vertreten. Ariels, mit 3-Sqaure-fours und einer Twin, einige Commandos waren da und eine ES Norton, Velocettes waren es zwei, BSA auch mindestens 4. Eine Vincent hat sich noch auf der Mitte des Platzes zur Schau gestellt. Es kam auch jemand, um eine der aktuell ausverkauften BMW R nineT vorzuführen - oder um sich im Gegenzug das „alte“ Material anzuschauen? „Der neue Boxer der Herzen“, wie ihn der aktuelle Medien-Hype beschreibt; wie fällt denn Eure Bewertung, im Vergleich zu unseren „leichtfüßigen“ englischen Ladies aus? Die Auspuffseite der BMW R nineT hab ich da vorsichtshalber mal nicht ins Bild genommen. Nicht zu vergessen die Enfields, jedoch alisierte Detaillösungen für kleine Problemchen, Besonderheiten oder Eigenheiten, die unsere Ladies im Gebrauch so zeigen. Wem ist z.B. das nette kleine Detail einer Haltefeder an Richard Seitz‘s wunderschön restaurierter chromblitzender weiß lackierter Commando aus Mannheim aufgefallen? Commandofahrer kennen vielleicht das Problem, das bei einem reißenden hinteren Bremszug auftreten kann? Wegen der Isolastik, darf ja die hintere Bremse nicht wie z.B. bei der Atlas mit einem robusten Gestänge betätigt werden. Damit die Isolastik Funktion erhalten bleibt, muss ein Bowdenzug verwendet werden. Wenn dieser jedoch reißt, dann fällt der schwere Bremshebel nach unten bis auf die Fahrbahn und es gibt einen garantierten Abflug. Das Teil sollte daher gesichert werden. Richard hat dieses Problem mit dem Einbau einer Haltefeder elegant gelöst. Kommentar: Nachbau sehr empfehlenswert. Seltenheiten und Besonderes: Am Samstag-Vormittag kam Lothar aus Hallstadt mit einer ganz selten zu sehenden spanischen Sanglas, einer frühen 400er Solo. Gleich am Samstag-Nachmittag nach der Ausfahrt, kam Lothar nochmal mit seinem Sanglas 500S Gespann mit MZ Seitenwagen vorbei. Da wurden eigene Erinnerungen wach, hatte ich mir doch in den 80‘er Jahren genau so ein Gespann selbst aufgebaut (siehe Jugend-Bildnis mit zeitgenössischen Autos im Hintergrund). Das war zu dieser Zeit die einzige gespanntaugliche 7PS 4-Takt Maschine. Diese hat mich auf zwei Urlaubsreisen nach dem Studium über 370km durch Lichtenstein, die Mittelmeer-Küstenstraße entlang von Genua bis Perpignan, durch die Pyrenäen nach Andorra und in einer zweiten Urlaubstour über 4800km die gesamte Küstenstraße des ehemaligen Jugoslawien entlang, um Albanien über Skopje bis zur Mönchsrepublik auf Athos getragen. nicht so deutlich in der Mehrzahl wie sonst öfters auf Engländer-Treffen. Darunter eine Diesel und eine schöne Interceptor in alter Patina, mit siamese in1. Nach einem Gespräch mit dem Besitzer soll da eine Vollrestauration mit Umbau zum Cafe-Racer anstehen. Ehrlich gesagt, bei der wunderschönen Patina dieses Motorrades würde ich empfehlen das zu überdenken. Denn Cafe-Racer Umbauten sieht man inzwischen viel öfters als in Ehren ergraute fast noch vollständig erhaltene Originale. Die Benzingespräche am Treffen drehten sich oft um besondere Erfahrungen und re- Überraschungsbesuch am Abend: Wer wissen möchte, wie mit geringstmöglicher Spurbreite ein BMW-Gespann aufgebaut werden kann, der schaut sich 15 (Vogtlandtreffen) aus Plauen mal auf seinem Gespann probesitzen lassen. mal die Bilder von Willi‘s Gespann an. Zum Ventilspieleinstellen des rechten Zylinders muss der Seitenwagen abgebaut werden. Zwischen Zylinderkopfdeckel und den Gespann-Anschlüssen bewegt sich der Zwischenraum im Millimeterbereich. Willi aus Scheinfeld kam am Samstagabend überraschend noch für einen kurzen Besuch vorbei und hat Alfred Mühlberg Resümee zum 20sten Treffen: Bei den von Georg Ulherr geführten Ausfahrten durch unsere Fränkische Schweiz und den Steigerwald hat meine Sunbeam glatt ein paar weitere Millimeter Fußrastengummi verloren! Mit einem sportlichen englischen Starrahmen Einzylinder von 1937 kann‘s auch ganz schön flott und entsprechend geräuschvoll durch die kurvigen Sträßchen gehen, wie einige der MitfaherInnen auf den Ausfahrten feststellten. - Lob sei unserem super Tourguide - no breakdown - no lost driver Zettmannsdorf, der Platz, ist einfach super 16 geeignet für ein ungestörtes Treffen und war hervorragend vorbereitet. Ein paar Bekannte wurden vermisst, vor allem die Truppe aus der Lüneburger Heide unterhalb Hamburg. Ein paar, die sich angemeldet hatten aus Berlin und der Uckermark, haben gefehlt, jedoch die meisten jährlichen Besucher waren da. Alles hat mehr oder weniger gepasst, vor allem auch das Wetter. Das Seelmannbier, diesmal in gut portionierbaren Partyfässchen, hat wieder hervorragend geschmeckt. Jens (ArielTreiber aus der Lüneburger Heide) wurde zum Trost fürs diesjährige Fernbleiben spontan ein Fässchen zugeschickt. Ein ganz neuer Seelmann-Service. Grüße Bericht/Fotos: Claus Pfeiffer Es riecht in der Garage mal wieder nach Benzin. Wer kennt das nicht. Einer der Benzinhähne unserer Ladies schließt mal wieder nicht richtig. Der Vergaser ist voll Sprit. Es sabbert ein wenig! Ich habe unterschiedliche Benzinhähne an meinen Brit Bikes ausprobiert. Wirklich dicht ist nur dieser etwas hässliche Triumphhahn - mittlerweile in Fernost hergestellt - aber recht günstig zu haben. Ich wollte mich damit nicht zufrieden geben und die schönen Norton Hähne eingeschliffen. Das ist eine mühselige Arbeit, weil man den Zylinder im Gehäuse nicht einfach drehen kann - also per Hand immer hin und her. Diese Arbeit hatte sich am Ende nicht gelohnt, weil der Hahn nach einer gewissen Zeit wieder durchsabberte. Wo lag nun der Fehler bei diesem neuen Hahn? Wenn ich ihn schloss ging er auf einfach in den Müll werfen. Ein fast neuer dieser Sorte hat nach ca. Jahren Gebrauchszeit wieder Benzin durchgelassen. Der Konus des Schließzylinders sah gut aus, hatte keine Riefen. Ich hatte schon mal einen solchen Zylinder mit Schleifpaste in das Gehäuse der Benzinhahnes dem letzten Stück sehr leicht. Der Handknebel lag am Gehäuse des Hahns auf. Damit lupfte der konische Schließzylinder gegen den Druck der Feder etwas heraus und schloss damit nicht mehr. Ein paar Striche mit einer kleinen Feile am Handhebel reichten aus um zum Gehäuse das Randnotizen zum Renngeschehen beim HMV Ich hatte schon über den Kunststofftank meines Norton M 50 Renners berichtet. Weil der sich durch die Alkoholbestandteile im Benzin auflöste, wurde er von mir mit Creem weiß von Ammon versiegelt, und ich glaubte, ich würde nun keine Sorgen mehr haben. In Schagen wurde ich eines besseren belehrt. Zu Hause habe ich mit der Kamera in den Tank geschaut. Die Versiegelung war an mehreren Stellen aufgeplatzt. Die Tankkonstruktion ist zu dünnwandig und labil. Man kann mit leichter Hand die Seiten eindrücken. Da die Versiegelung richtig hart wird, platzt sie dann auf. Deshalb ist der Tank gerade an den Stellen, wo er auf dem Rahmenrohr aufliegt, wieder undicht geworden. So musste ich für das nächste Rennen in Barneveld den serienmäßigen Wideline Blechtank montieren. Den hatte ich frisch lackiert noch liegen. Er sah auch von innen sehr gut aus. Nach dem Trainingslauf in Barneveld bemerkte ich, dass im durchsichtigen Benzinschlauch reichlich schwarze Partikel unterwegs waren. So habe ich vor dem Wertungslauf den Schlauch demontiert und gereinigt. Die Maschine ist gut gelaufen. Anschließend waren jedoch wieder schwarze Teilchen im Schlauch. Zum . Wertungslauf ist es dann wegen eines Re- 1 nötige Spiel herzustellen. Der Hahn war wieder dicht. Für meine Einzylinder Norton im Federbettrahmen sind die schönen Schiebhähne vorgesehen. Toll ist das Originalteil mit Schiebern vorn und hinten und damit Reservestellung. Abgedichtet wird der Schieber durch eine Hülse aus Kork. Im Neuzustand hat der Kork einen Durchmesser von 9,6 mm. Er verschleißt sehr schnell und jetzt hatte er nur noch ca. 8,5 mm. Wenn man den Schieber in Benzin legt quillt der Kork etwas auf und soll dann besser abdichten. Irgendwann ist dann aber doch Ende angesagt und der Sprit sabbert wieder durch. Die Nachbauschiebehähne haben einen flachen Schieber und beidseitig eine Korkdichtung. Da habe ich aus 3 mm starkem Korkmaterial - man kann es als Meterware bekommen - neue Dichtungen geschnitten und siehe da, der Hahn ist jetzt im dritten Jahr montiert und immer noch dicht. Die zweite Alternative ist, Dichtungen aus Gummi z.B. Klempnerbedarf, zu basteln. Ich hatte einen Kabeldurchlass gefunden, bei dem der Durchmesser passte. Die beiden Außenringe abgeschnitten brauchte ich sie auf Schleifpapier nur noch auf ,9 mm Stärke bringen. Da der Schieber auf Gummi nicht gut rutscht, habe ich etwas Stauferfett daran getan und schon ging es. Bei den bisherigen Versuchen war der Hahn nun dicht. Ich will sie jetzt für längere Zeit einsetzten und hoffe in einigen Jahren berichten zu können, dass es gangbare Lösungen sind. Bericht/Foto: Manfred Ahrens genschauers glücklicherweise nicht mehr gekommen. Das war gut so. Zu Hause stellte sich heraus, dass der Filter vor der Schwimmerkammer schon restlos zu war. Das kann auch schief gehen und wegen Gemischabmagerung zum Motorschaden führen. Das Fazit der Geschichte - auch wenn der Tank innen gut aussieht muss man ihn vor Gebrauch auf jeden Fall gründlich spülen. Da hatte ich noch einmal Glück gehabt! Bericht/Fotos: Manfred Ahrens Das Wetter ist dann doch besser als sie es vorhergesagt hatten. Schauern bilden dann doch eher die Ausnahme. Die Sonne scheint häufig - nur wenn sie sich hinter Wolken verbirgt, bekomme ich so ein Gefühl wie im Herbst. Aber dieser Sommer ist sowieso eher besch.... Ach ja, zur Verpflegungen bei den Holländern kann man immer wider nur sagen: Daumen hoch! Soviel Auswahl, so ein leckeres, vielfältiges BBQ bekommt man wirklich auf keinem CBBC- Treffen. Überhaupt CBBC. Es heißt doch, da wären die Freunde alter, englischer Motorräder drin organisiert. Schade, dass man davon Es ist wie jedes Jahr das dritte Wochenende im August. Dann schwing ich mich aufs Moppet und steuere immer nach Westen, wo es flacher und die Landschaft weiter wird. Ich besuche das Jahrestreffen in Winterswijk des niederländischen RECN, der dieses Jahr sein 35 jähriges Bestehen feiert. Bereits Freitagnachmittag sind über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gekommen. Viele Engländer waren bereits ein paar Tage eher angereist. Sie sind Stammgäste, kommen all die Jahre von der Insel rüber auf Festland mit ihren herrlichen Moppets (viele Zweizylinder RE), viele mit den kleinen Zweispuranhängern. Ich werde wie all die Jahre herzlich begrüßt und konnte gleich mein Zelt aufbauen. Richtig familiär geht es zu bei denen, sehr ruhig, sehr relaxt und immer freundlich. Die Holländer sind eben sehr gastfreundlich. 22 kaum jemanden auf diesem tollen Treffen findet. Lediglich Frank aus Recklinghausen und ich halten da dieses Jahr die CBBCFahne hoch. Ja liebe CBBCler - da habt ihr so einiges verpasst: Rudge, BSA, Matchless, Sunbeam (siehe Titelbild), Panter, Triumph und natürlich diese herrlichen Royal Enfield. Viele davon aus der Vorkriegszeit, etliche mit über 00.000 Km auf dem Buckel und mit reichlich Patina. Man hört den wunderbaren Klang der Zweizylindermodelle und sieht wirklich seltene Bullets, wie die mit dem Bighead aus England, die sollte damals der der BSA Gold Star Paroli bieten. Samstag Nachmittag gehts dann auf eine ausgedehnte Ausfahrt, die dieses Jahr über reichlich Sandwege führt. Wieder auf dem Platz schließen sich die Silly Games an, wie in jedem Jahr. Und das Slowrace wird wie jedes Jahr mit der richtigen Mischung aus Spaß und Enthusiasmus zelebriert. Dieses Jahr verirren sich auch ein Fahrrad, ein Kleinwagen und ein „menschliches Moppet“ auf den Parcours. Nach dem Frühstück mit Ei und Speck heißt es zusammenrödeln und dann Abschied nehmen, natürlich nur bis zum nächsten Jahr! Bericht/Fotos: Uli Wiggers Ordentlich was los ist immer beim Hamburger Stammtisch, wie uns hier Volker Iserhoht mit seinem Foto beweist. Der Münsterländerstammtisch in Laer wurde zwar erfolgreich wiederbelebt, von den Besucherzahlen der Hamburger träumt er allerdings noch.... Der nie eingeschlafene Nikolausstammtisch findet auch in diesem Jahr wieder statt, diesmal richtig passend zum 6. Dezember (dafür fällt der turnusmäßige, der am Dienstag dem . Dezember wäre, aus) und wie immer in der Gaststätte/Hotel Smeddink in Laer, Münsterdamm 43, Tel. 0554-917010, die Ersten aus Norddeutschland haben schon ihr Zimmer bestellt! ww 23 Die Vincent war das Superbike in den 50ern, ein 1000ccm V-twin oder, mit nur einem Zylinder und 500ccm, die Comet. Ein Bericht über das Vincenttreffen am 1. September auf der Tonenburg in der nächsten INFO! Foto: ww