Einführung - Hewlett Packard Enterprise Support Center
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Einführung - Hewlett Packard Enterprise Support Center
HP NetServer E 800 Benutzerhandbuch Hinweis Inhaltliche Änderungen vorbehalten. Hewlett-Packard übernimmt weder ausdrücklich noch stillschweigend irgendwelche Haftung für die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen – weder für die Funktionsfähigkeit der Geräte noch deren Eignung für irgendeine spezielle Anwendung. Hewlett-Packard übernimmt keine Haftung für hierin enthaltene Fehler oder für unmittelbare Schäden bzw. Folgeschäden, die aufgrund der Bereitstellung, Ausführung oder Verwendung dieses Materials entstehen. Hewlett-Packard übernimmt keine Haftung für den Gebrauch oder die Zuverlässigkeit von HP Software auf Geräten von Fremdherstellern. Diese Dokumentation enthält urheberrechtlich geschützte Informationen. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, bleiben vorbehalten. Kein Teil der Dokumentation darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Hewlett-Packard reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. ATI® ist ein eingetragenes Warenzeichen von ATI Technologies, Incorporated. Intel® und Pentium® sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation. Microsoft®, Windows NT®, Windows 95®, Windows 2000® und Microsoft® Internet Explorer sind in den USA und anderen Ländern eingetragene Warenzeichen von Microsoft. Netscape Navigator® ist in den USA und anderen Ländern ein eingetragenes Warenzeichen der Netscape Communications Corporation. Symantec® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Symantec, Incorporated. pcANYWHERE32™ ist ein Warenzeichen von Symantec, Incorporated. Symbios® ist ein eingetragenes Warenzeichen der LSI Logic Corporation. Adobe® und Acrobat® sind eingetragene Warenzeichen von Adobe Systems Incorporated. 3M ist ein Warenzeichen oder ein eingetragenes Warenzeichen von 3M. Torx® ist ein eingetragenes Warenzeichen von CamCar/Textron, Incorporated. Hewlett-Packard Company Network Server Division Technical Communications / MS 45SLE 10955 Tantau Avenue Cupertino, California 95014 USA © Copyright 2000, Hewlett-Packard Company. ii Zielgruppe Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und Fehlerbehebung von Netzwerk-Servern verantwortlich sind. Hewlett-Packard setzt voraus, dass Sie über eine Qualifikation für die Wartung von Computergeräten verfügen und hinsichtlich der Erkennung von Gefahrenquellen bei Produkten, an welchen gefährliche Spannungen anliegen, ausgebildet sind. iii Inhaltsverzeichnis 1 Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen .............................................. 1 Einführung ..................................................................................................... 1 Bedienfeld ................................................................................................. 1 Weitere Bedienelemente und Anzeigen im Bedienfeld................................ 2 Rückansicht ............................................................................................... 4 Einschalten des HP NetServers ..................................................................... 7 Hochfahren des NetServers ....................................................................... 7 Herunterfahren des NetServers.................................................................. 7 Anschließen von Wechselstrom an Konfigurationen mit mehreren Servern...................................................................................... 8 Schlafmodi (ACPI) ..................................................................................... 8 2 Öffnen und Schließen des HP NetServers ............................................... 11 Einführung ................................................................................................... 11 Erforderliche Werkzeuge.......................................................................... 11 Abnehmen der Gehäuseabdeckung ......................................................... 11 Wiederanbringen der Gehäuseabdeckung................................................ 13 Anpassen der Standfüße des HP NetServers........................................... 15 3 Einbauen von Massenspeichergeräten..................................................... 17 Einführung ................................................................................................... 17 Erforderliche Werkzeuge.......................................................................... 17 Richtlinien für Massenspeichergeräte....................................................... 17 Startreihenfolge ....................................................................................... 19 Duplex-Option für Festplattenlaufwerke.................................................... 21 Einbauen von Festplattenlaufwerken............................................................ 21 Einbauen des optionalen SCSI-Zubehörkabelkits ..................................... 25 Einbauen des optionalen SCSI-Kabelkits (intern/extern)........................... 29 4 Einbauen zusätzlicher Speichermodule.................................................... 33 Einführung ................................................................................................... 33 Erforderliche Werkzeuge.......................................................................... 33 Richtlinien zum Einbauen von Speicher ................................................... 33 Einbauen zusätzlicher DIMMs ...................................................................... 34 Herausnehmen der DIMM-Speichermodule.................................................. 38 v Inhaltsverzeichnis 5 Einbauen von Zubehörkarten .................................................................... 41 Einführung ................................................................................................... 41 Getestete PCI-Karten............................................................................... 41 Erforderliche Werkzeuge.......................................................................... 41 Richtlinien für den Einbau von Zubehörkarten .............................................. 42 IRQ-Einstellungen.................................................................................... 42 Verwenden des primären oder sekundären PCI-Busses........................... 42 Einbauen eines Disk-Array-Controllers..................................................... 43 Startreihenfolge ....................................................................................... 43 Einbauen von Zubehörkarten ....................................................................... 44 Ausbauen von Zubehörkarten ...................................................................... 48 6 Einbauen eines zweiten Prozessors ......................................................... 49 Einführung ................................................................................................... 49 Erforderliche Werkzeuge.......................................................................... 49 Richtlinien zur Prozessorkonfiguration...................................................... 49 Einbauen eines zweiten Prozessors ............................................................. 52 Einbauen des Kühlkörpers/Lüfters................................................................ 57 Änderungen der Firmware und Software ...................................................... 59 Aktualisieren der Firmware....................................................................... 59 Neuinstallation des Netzwerkbetriebssystems .......................................... 59 Ausbauen eines Prozessors und seines Kühlkörpers.................................... 59 7 Anschließen von Monitor, Tastatur, Maus und USV................................. 61 Einführung ................................................................................................... 61 Anschließen der USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) ................. 62 8 Konfigurieren des HP NetServers ............................................................. 63 Einführung ................................................................................................... 63 HP NetServer Navigator CD-ROM ............................................................... 63 Inhalt der HP NetServer Navigator CD-ROM ............................................ 64 Release-Übersicht der HP NetServer Navigator CD-ROM ........................ 64 Zugreifen auf die HP NetServer Navigator-CD-ROM ................................ 66 Anzeigen der Liesmich-Datei ................................................................... 66 HP Verwaltungslösungen ............................................................................. 67 HP TopTools............................................................................................ 67 pcANYWHERE32 .................................................................................... 69 DiagTools ................................................................................................ 69 Setup Utility (BIOS)...................................................................................... 69 vi Inhaltsverzeichnis Zugreifen auf das Setup Utility ................................................................. 69 Menüleiste ............................................................................................... 70 Verwenden der Anzeigen des Setup-Dienstprogramms............................ 72 Ändern von Systemzeit und -datum.......................................................... 72 Festlegen der Einschaltkennwörter für den HP NetServer ........................ 73 Die Funktion "HP Remote Console" ............................................................. 77 Aktivieren der Funktion "HP Remote Console" ......................................... 77 Informationen zur Funktion "HP Remote Console".................................... 77 SCSI-Konfigurationsprogramm..................................................................... 79 Ausführen der Navigator-CD-ROM auf einem Windows PC .......................... 80 9 HP NetServer Online Documentation CD-ROM......................................... 83 Übersicht ..................................................................................................... 83 Verwenden der Online Documentation CD ................................................... 83 10Fehlerbehebung ......................................................................................... 85 Einführung ................................................................................................... 85 Erforderliche Werkzeuge.......................................................................... 85 Allgemeine Probleme bei der Installation...................................................... 86 Reihenfolge für die Fehlerbehebung......................................................... 86 Der NetServer lässt sich nicht einschalten................................................ 87 Probleme nach dem Einschalten des NetServers ..................................... 87 Fehlermeldungen ......................................................................................... 88 POST-Fehlermeldungen .......................................................................... 90 Löschen der CMOS-Konfiguration............................................................ 92 Zurücksetzen vergessener Kennwörter .................................................... 93 Probleme mit der Hardware.......................................................................... 95 Monitor funktioniert nicht .......................................................................... 95 Tastatur oder Maus funktionieren nicht..................................................... 96 CD-ROM-Laufwerk funktioniert nicht ........................................................ 96 SCSI-Laufwerk funktioniert nicht .............................................................. 96 Auswechseln der Batterie............................................................................. 97 Probleme beim Ausführen des Setup-Dienstprogramms............................... 98 A Technische Daten ...................................................................................... 99 Einführung ................................................................................................... 99 Anforderungen ......................................................................................... 99 Aufbau der Systemplatine ...................................................................... 103 Index ............................................................................................................. 105 vii 1 Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen Einführung Machen Sie sich vor der Inbetriebnahme des NetServers mit den Bedienelementen, Anschlüssen und Anzeigen des HP NetServers vertraut (siehe die Abbildungen 1-1 bis 1-3). Bedienfeld Im Bedienfeld des HP NetServers befinden sich die Bedienelemente und Anzeigen, die Sie während des Arbeitens mit dem NetServer häufig benötigen. Diskettenlaufwerk CD-ROM-Laufwerk Optionales Bandlaufwerk Netzschalter/ Schlafschalter Betriebs-/ Schlafanzeige LED für Aktivität des SCSI-Laufwerks Ausklappbare Standfüße (4) Abbildung 1-1. Bedienfeld In Tabelle 1-1 sind der Netzschalter am Bedienfeld sowie die Funktionen der entsprechenden LEDs erläutert. 1 Kapitel 1 Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen Tabelle 1-1. Schalter und Anzeigen im Bedienfeld Bedienelement/ Anzeige Netz-/Schlafschalter Beschreibung Mit diesem Schalter wird der HP NetServer ein- und ausgeschaltet. Sofern diese Funktion integriert ist, kann mit diesem Schalter auch zwischen den Schlafmodi und dem eingeschalteten Zustand des HP NetServers gewechselt werden. Stehen keine Schlafmodi zur Verfügung, dient dieser Schalter nur zum Ein- und Ausschalten des NetServers. Die Schlafmodi sind betriebssystemabhängig und stehen nicht zur Verfügung, wenn Ihr Netzwerkbetriebssystem keine Stromsparfunktionen basierend auf dem ACPIStandard (Advanced Configuration and Power Interface) unterstützt. Lesen Sie hierzu auch die Abschnitte "Einschalten des HP NetServers" und "Schlafmodi (ACPI)" weiter hinten in diesem Kapitel. Betriebs- und Schlafmodusanzeige Diese grüne LED zeigt an, ob der NetServer ein- oder ausgeschaltet ist: Leuchtet die LED ständig grün auf, befindet sich der NetServer im normalen Betriebszustand. Bei nicht aufleuchtender LED ist der NetServer ausgeschaltet. Blinkt die LED mit einer Frequenz von 1 Hz grün auf, befindet sich der NetServer im ACPI-gesteuerten Schlafmodus. LED für Laufwerksaktivität Diese gelbe LED blinkt, um Aktivität des SCSI-Plattenlaufwerks anzuzeigen. Weitere Bedienelemente und Anzeigen im Bedienfeld Für die Eingabe- und Speichergeräte stehen weitere Bedienelemente und Anzeigen im Bedienfeld zur Verfügung, die über den Steuerungs- und Betriebsstatus des entsprechenden Geräts informieren. 2 Kapitel 1 Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen Diskettenlaufwerk LED für Aktivität Ausgabetaste CD-ROM Ausgabetaste LED für Aktivität Ausgabetaste StatusLEDs Bandlaufwerk (optional) Abbildung 1-2. Bedienelemente und Anzeigen von Eingabe- und Speichergeräten Tabelle 1-2. Bedeutung der LED-Codes für das HP Bandlaufwerk Linke LED Rechte LED Definition Aus Aus Ausgeschaltet Ein Aus Kassette geladen, keine Aktivität Blinkend* Aus Kassette geladen, Aktivität Pulsierend** Aus Laden/Entladen/Auswerfen/Eingeschaltet Aus Ein Aus Pulsierend** Keine Kassette, Reinigung erforderlich POST-Fehler Ein Pulsierend** Kassette geladen, Reinigung erforderlich Blinkend* Pulsierend** Kassette geladen, Laufwerk aktiv, Reinigung erforderlich Pulsierend** Pulsierend** Kassette wird geladen/entladen, Reinigung erforderlich * Blinkend = mit einer Frequenz von 4 Hz ** Pulsierend = mit einer Frequenz von 2 Hz 3 Kapitel 1 Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen HINWEIS Weitere Informationen zum HP Bandlaufwerk und den entsprechenden Fehlercodes finden Sie in der Dokumentation, die mit dem Bandlaufwerk geliefert wurde, oder besuchen Sie die Website von Hewlett-Packard unter folgender Adresse: http://www.hp.com Informationen zur Installation finden Sie in Kapitel 3, "Einbauen von Massenspeichergeräten". Rückansicht Die Anschlüsse auf der Rückseite sind im Folgenden aufgeführt und werden in Abbildung 1-3 veranschaulicht. • An der Netzanschlussbuchse kann ein Standardnetzkabel eingesteckt werden, um den HP NetServer E 800 mit einer Netzsteckdose anzuschließen. • Der Mausanschluss eignet sich für eine Standardmaus mit PS/2-Anschluss. • Der Tastaturanschluss eignet sich für eine Standardtastatur mit einem PS/2Anschluss. • Die beiden USB-Anschlüsse eignen sich für Drucker, Scanner und externe Modems. • Der Netzwerkanschluss wird über einen integrierten Controller zur Verfügung gestellt, der auf dem Intel 82559 10/100 BaseT Fast Ethernet-Controller basiert. Er verfügt über einen RJ-45-LAN-Anschluss und zwei LEDs, die Netzwerkgeschwindigkeit und gültige Verbindungen anzeigen. Informationen zu den Netzwerk-LEDs enthält die Tabelle 1-3. • Die serielle Schnittstelle A ist ein serieller Standardanschluss. • Die parallele Schnittstelle ist ein paralleler Standardanschluss, der ECP (Extended Capabilities Port)/EPP (Enhanced Parallel Port) unterstützt. • Die serielle Schnittstelle B ist ein serieller Standardanschluss. • Die Schnittstellenspezifikationen für den Monitoranschluss finden Sie in Anhang A, "Technische Daten" in Tabelle A-4 "Technische Daten der HP NetServer Hardware" und Tabelle A-5 "Grafikmodi". • Der optionale, externe SCSI-Anschluss ermöglicht den Zugriff auf externe SCSI-Geräte. 4 Kapitel 1 Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen Für den Einbau eines externen SCSI-Anschlusses ist das optionale HP NetServer E 800 SCSI-Kabelkit (intern/extern) mit der Teilenummer P1774A erforderlich. Netzanschluss Maus Tastatur USB(2) Gehäuseschloss Seriell A Netzwerk Parallel Seriell B Grafik (SVGA) Externer SCSI-Anschluss (Optional) Ausklappbare Standfüße Abbildung 1-3. Rückseite mit Anschlüssen Tabelle 1-3. LEDs des Netzwerkanschlusses (RJ45) 5 Kapitel 1 Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen Anzeige Verbindungsanzeige Definition Diese grüne LED zeigt die Netzwerkaktivität/-verbindung an. Eine ständig aufleuchtende LED weist auf eine gültige Netzwerkverbindung hin. Eine blinkende LED weist auf Netzwerkaktivität hin. Anzeige für Netzwerkgeschwindigkeit Diese gelbe LED zeigt die Netzwerkgeschwindigkeit an. Leuchtet die LED nicht auf, weist dies darauf hin, dass das Netzwerk mit einer Geschwindigkeit von 10 Mbps arbeitet. Leuchtet die LED ständig auf, weist dies darauf hin, dass das Netzwerk mit einer Geschwindigkeit von 100 Mbps arbeitet. 6 Kapitel 1 Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen Einschalten des HP NetServers Hochfahren des NetServers HINWEIS Schalten Sie den am HP NetServer angeschlossenen Monitor vor dem NetServer ein. Hierdurch kann der Grafikausgang des NetServers beim Systemstart automatisch konfiguriert werden. 1. Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel des HP NetServers an einer Netzsteckdose angeschlossen ist. Siehe Abbildung 1-3. 2. Drücken Sie den Netzschalter im Bedienfeld. Siehe Abbildung 1-1. Wenn Sie den Netzschalter im Bedienfeld drücken, fährt der NetServer hoch und lädt das Betriebssystem. Das System führt während dieses Prozesses eine Reihe von POST-Tests (Power-on Self Tests) durch. Ausführliche Informationen hierzu enthält Kapitel 10, "Fehlerbehebung". Herunterfahren des NetServers 1. Melden Sie alle Benutzer ab, und führen Sie gegebenenfalls eine Datensicherung durch. ◊ Sehen Sie das Herunterfahren des NetServers für einen Zeitpunkt vor, an dem möglichst wenig Benutzer betroffen sind. ◊ Falls Sie Hardwareerweiterungen oder Softwareaktualisierungen vornehmen möchten, stellen Sie sicher, dass die Daten auf dem NetServer gesichert wurden. ◊ Befolgen Sie die Anweisungen in der Dokumentation Ihres Netzwerkbetriebssystems, damit alle Netzwerkprogramme und -anwendungen korrekt beendet werden können. WARNUNG Das Netzteil versorgt den NetServer so lange mit Notstrom, bis das Netzkabel an der Rückseite abgezogen wird. 2. Drücken Sie, wenn Sie dazu vom Betriebssystem aufgefordert werden, den Netzschalter im Bedienfeld des HP NetServers. Normalerweise ist damit das Herunterfahren abgeschlossen. 7 Kapitel 1 Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen Anschließen von Wechselstrom an Konfigurationen mit mehreren Servern Beim ersten Anschließen an eine Wechselstromquelle kommt es beim HP NetServer vorübergehend zu hohen Einschaltstromspitzen. Dies ist auch der Fall, wenn sich der NetServer im Bereitschaftsmodus (Standby) befindet, d. h. er ist ausgeschaltet, doch das Netzkabel ist noch immer an der Wechselstromquelle angeschlossen. Die Einschaltstromspitze liegt weit über der Leistungsaufnahme während des normalen Betriebs des NetServers. In der Regel sind Wechselstromquellen auch für normale Einschaltstromspitzen ausgelegt. Wenn Sie jedoch mehrere HP NetServer an einem Stromkreis anschließen, sind einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Bei der Wiederherstellung der Stromquelle nach einem Stromausfall treten durch alle Server sofort und zur selben Zeit Einschaltstromspitzen auf. Falls die Schutzschalter der Eingangsstromquelle nicht über ausreichend Kapazität verfügen, kann der Schutzschalter auslösen und ein Hochfahren der Server verhindern. Berücksichtigen Sie bei der Vorbereitung Ihres Standorts die zusätzlichen Einschaltstromspitzen. Siehe Tabelle A-1, "Technische Daten des Netzteils" in Anhang A. Schlafmodi (ACPI) Der HP NetServer unterstützt den ACPI-Standard (Advanced Configuration and Power Interface), welcher einen Hauptbestandteil der betriebssystemabhängigen Stromsparfunktion darstellt. Die unterstützten Funktionen stehen nur zur Verfügung, wenn auf dem NetServer ein ACPI-konformes Netzwerkbetriebssystem installiert ist. Der Begriff "Schlafmodus" bezieht sich auf verschiedene Zustände mit verringerter Leistungsaufnahme, in der keine normale Aktivität des Netzwerkbetriebssystems stattfindet. Der NetServer unterstützt verschiedene Schlafmodi, unter anderem einen Modus mit kurzer "Aufwachzeit" (Wake-Up Time), der unter manchen Betriebssystemen auch als Standby-, Bereitschafts- oder Suspend-Modus bezeichnet wird. In diesem Schlafmodus scheint der NetServer ausgeschaltet zu sein, der Monitor ist deaktiviert, und es wird auch keine Aktivität für CD-ROM- oder interne Festplattenlaufwerke angezeigt. Allerdings blinkt die Betriebsanzeige langsam, und die Lüfter sind in Betrieb. Bei einem weiteren Schlafmodus, der vom NetServer unterstützt wird, ist die "Aufwachzeit" etwas länger. Dieser Modus wird unter manchen Betriebssystemen auch als Hibernations-Modus bezeichnet. In diesem Schlafmodus scheint der NetServer, wie oben beschrieben, ebenfalls ausgeschaltet zu sein, doch auch die Lüfter und die Betriebsanzeige sind inaktiv. Das Besondere an diesem Schlafmodus (und der Grund für die längere "Aufwachzeit") besteht darin, dass der Betriebssystemzustand des 8 Kapitel 1 Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen NetServers (aktive Anwendungen, geöffnete Anzeigen usw.) kurz vor der Hibernation auf Platte gespeichert wurden und beim "Aufwachen" wiederhergestellt werden müssen. Allerdings ist diese Methode zur Wiederherstellung des Betriebs des NetServers erheblich schneller als ein vollständiger Neustart. Vor dem Starten des Betriebssystems müssen alle POST-Tests durchgeführt werden, doch Betriebssystem und die zuvor aktiven Anwendungen lassen sich viel schneller laden. Der NetServer unterstützt verschiedene Typen von Systemaktivität, die als Anlass zum "Aufwachen" aus diesen Schlafmodi gelten. Zu diesen Aufwachereignissen zählen das Betätigen des Netzschalters, Netzwerkaktivität und geplante Ereignisse. HINWEIS Die Voraussetzungen für die Stromsparfunktionen des HP NetServers (Übergang zwischen verschiedenen Betriebsmodi) und die Benutzeroptionen hängen vom jeweiligen ACPI-konformen Netzwerkbetriebssystem ab, das auf dem NetServer installiert ist. Weitere Informationen zu Ihrem ACPI-konformen Netzwerkbetriebssystem finden Sie in der Dokumentation Ihres Systems in den Abschnitten zu den Stromsparfunktionen. Der Netzschalter des HP NetServers kann so konfiguriert werden, dass der NetServer über diesen in den Schlafmodus versetzt (Schlafschalter) oder das Netzwerkbetriebssystem nach dem Speichern und Schließen aller aktiven Anwendungen heruntergefahren wird (anstelle einer sofortigen Unterbrechung der Stromversorgung). Die Konfiguration des Netzschalters hängt von der durch das ACPI-konforme Netzwerkbetriebssystem zur Verfügung gestellten Benutzerschnittstelle ab. Wenn die Stromsparfunktionen über das ACPI-konforme Netzwerkbetriebssystem gesteuert werden, können diese im Falle eines nicht reagierenden Netzwerkbetriebssystems über den Netzschalter des HP NetServers außer Kraft gesetzt werden. HINWEIS Durch Drücken des Netzschalters des HP NetServers über einen längeren Zeitraum als vier Sekunden wird der Rechner ausgeschaltet, ohne dass das Netzwerkbetriebssystem aktive Anwendungen vorher speichern und beenden kann. ACHTUNG Wird der Netzschalter zum Außerkraftsetzen eines Schlafmodus verwendet, können Daten beschädigt werden oder verloren gehen. 9 2 Öffnen und Schließen des HP NetServers Einführung In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Gehäuseabdeckung des HP NetServers abgenommen und wiederangebracht werden kann. Außerdem wird erläutert, wie Sie die Standfüße unten am Gehäuse zur Stabilisierung des NetServers anpassen. WARNUNG Ziehen Sie vor dem Abnehmen der Gehäuseabdeckung stets Netzund Telefonkabel ab. Ziehen Sie das Netzkabel ab, um eine Brandgefahr bei der Freisetzung von hohen Spannungen aufgrund eines Kurzschlusses durch Metallteile, wie beispielsweise Werkzeug oder Schmuck, zu verhindern. Ziehen Sie die Telefonkabel ab, um eine mögliche Stromschlaggefahr durch die an diesen Kabeln anliegenden Klingelspannungen zu vermeiden. Erforderliche Werkzeuge Zum Abnehmen und Wiederanbringen der Gehäuseabdeckung sind folgende Werkzeuge erforderlich. • Torx T-15 Schraubendreher • ¼ Zoll Schlitzschraubendreher Abnehmen der Gehäuseabdeckung Gehen Sie zum Abnehmen der Gehäuseabdeckung wie folgt vor: HINWEIS Diese Schritte beschreiben nicht den Ausbau des Frontrahmens des NetServers. Dieser muss nicht ausgebaut werden, um internes Zubehör (wie beispielsweise Speichermodule oder Massenspeichergeräte) in den HP NetServer E 800 einzubauen. 1. Schalten Sie den NetServer aus, und ziehen Sie Netzkabel und Telefonkabel ab. 2. Entriegeln Sie das Gehäuse mit Hilfe des Schlüssels, der sich an der Rückseite des NetServers in einer Schlüsseltasche befindet. Der Verriegelungsmechanismus befindet sich an der Geräterückseite. Siehe Abbildung 2-1. 11 Kapitel 2 Öffnen und Schließen des HP NetServers 3. Lösen Sie die sechs Schlitzschrauben (T-15). Siehe Abbildung 2-1. Gehäuseverriegelung Schlitzschrauben (3) Schlitzschrauben (3) Abbildung 2-1. Schrauben und Gehäuseschloss an der Geräterückseite 4. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung des NetServers ab. Siehe Abbildung 2-2. a. Halten Sie das Gehäuse am hinteren Teil mit beiden Händen an den Griffen auf beiden Seiten fest. b. Ziehen Sie die Gehäuseabdeckung nach hinten, um sie zu lösen. Anschließend heben Sie diese an, und vom Rahmen weg. 12 Kapitel 2 Öffnen und Schließen des HP NetServers Abbildung 2-2. Abnehmen der Gehäuseabdeckung 5. Wenn Sie Zubehör einbauen oder den NetServer warten, klappen Sie die Standfüße nach innen, bevor Sie den NetServer auf die rechte Seite legen. Ausführliche Informationen hierzu enthält der Abschnitt "Anpassen der Standfüße des HP NetServers". Die Bezeichnung "linke Seite" und "rechte Seite" bezieht sich auf die Ansicht von vorne. Wiederanbringen der Gehäuseabdeckung Gehen Sie zum Wiederanbringen der Gehäuseabdeckung wie folgt vor: 1. Wenn Sie Zubehör eingebaut oder den NetServer gewartet haben, bringen Sie die Standfüße wieder in ihre normale Position, bevor Sie den NetServer aufrichten. Ausführliche Informationen hierzu enthält der Abschnitt "Anpassen der Standfüße des HP NetServers" weiter hinten in diesem Kapitel. 2. Schließen Sie gegebenenfalls den Luftkanal. 3. Legen Sie eine Hand auf eine Seite der Gehäuseabdeckung, und drücken Sie diese leicht nach innen, während Sie die Gehäuseabdeckung auf den Rahmen absenken. 13 Kapitel 2 Öffnen und Schließen des HP NetServers Die Flansche der Gehäuseabdeckung liegen auf den Schienen im Rahmen auf. Siehe Abbildung 2-3. Gehäuseboden Gehäusevorderseite Abbildung 2-3. Wiederanbringen der Gehäuseabdeckung 4. Drücken Sie die Gehäuseabdeckung an den Griffen so weit nach vorne, bis sie richtig sitzt. 5. Bringen Sie die sechs Schlitzschrauben (T-15) wieder an der Rückseite an. Siehe Abbildung 2-1. 6. Verriegeln Sie die Gehäuseabdeckung mit Hilfe des Gehäuseschlosses an der Rückseite des NetServers. 14 Kapitel 2 Öffnen und Schließen des HP NetServers Anpassen der Standfüße des HP NetServers Die Standfüße dienen zur Stabilisierung des HP NetServers während des normalen Betriebs, und müssen daher nach außen gedreht werden. Muss der NetServer zum Einbauen von Zubehör oder für Wartungsarbeiten auf dem Boden oder einem Tisch auf eine Seite gelegt werden, drehen Sie die Füße vorher nach innen. Bevor Sie den NetServer wieder aufrichten und in Betrieb nehmen, drehen Sie die Füße wieder nach außen. Abbildung 2-4. Drehen der Standfüße nach innen 15 3 Einbauen von Massenspeichergeräten Einführung Zum Standardlieferumfang des HP NetServers E 800 gehören ein IDE-CD-ROMLaufwerk und ein Diskettenlaufwerk sowie unterschiedliche Konfigurationen von SCSI-Festplattenlaufwerken und ein optionales SCSI-Bandlaufwerk. In die Käfige für interne Massenspeichergeräte können bis zu 5 SCSI-Festplatten (einschließlich einem Bandlaufwerk) eingebaut werden, für die bereits Kabel vorgesehen sind. Erforderliche Werkzeuge Welche Werkzeuge außerdem erforderlich sind, entnehmen Sie bitte der Dokumentation des jeweiligen Massenspeichergeräts. • Torx T-15 Schraubendreher • ¼ Zoll Schlitzschraubendreher Richtlinien für Massenspeichergeräte • Allgemeine Richtlinien ◊ Gehen Sie beim Auspacken und Herausnehmen der SCSI-Plattenlaufwerke vorsichtig vor. Die Festplattenlaufwerke sind für mechanische Erschütterungen und sehr anfällig können durch einen Fall aus einer Höhe von nur einem halben Zentimeter beschädigt werden. Als Faustregel gilt: Kann durch den Fall ein Ei beschädigt werden, wird das Laufwerk garantiert auch beschädigt. ◊ Stapeln Sie die Laufwerke nicht übereinander. ◊ Der NetServer verfügt intern nur über sieben Schächte für Massenspeichergeräte. Das Diskettenlaufwerk und das CD-ROM-Laufwerk (diese sind im Lieferumfang aller Modelle des HP NetServers E 800 enthalten) belegen Schacht 1 und 2. Siehe Abbildung 3-1. ◊ Wird ein Bandlaufwerk verwendet, belegt dieses Schacht 3. So verbleiben für den Einbau von Massenspeichergeräten noch die Schächte 4 bis 7 (mindestens ein Schacht ist für das Bootlaufwerk erforderlich). 17 Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten • IDE-Geräte ◊ Bei dem integrierten IDE-Controller handelt es sich um einen EnhancedIDE Dual Channel-Controller mit zwei Anschlüssen (IDE-1 und IDE-2) für IDE-Geräte. Weitere Informationen enthält der Abschnitt "Aufbau der Systemplatine" in Anhang A, "Technische Daten". ◊ Für das IDE-CD-ROM-Laufwerk ist nur ein Anschluss am Kabel des primären Kanals (IDE-1) erforderlich. ◊ Es steht noch ein zweiter IDE-Anschluss (IDE-2) zur Verfügung, der jedoch von Hewlett-Packard nicht unterstützt wird. • Auswahl der SCSI-Geräte 18 ◊ Verwenden Sie nur LVD-SCSI-Geräte (Low Voltage Differential). ◊ Durch den Anschluss von HVD-SCSI-Geräten an einem der SCSI-Kanäle kann es zur Beschädigung der Kanäle kommen. ◊ Stellen Sie sicher, dass in den einzubauenden SCSI-Laufwerken keine Abschlusswiderstände installiert sind. Die SCSI-Laufwerke werden an ein terminiertes Kabel angeschlossen und erfordern daher im SCSI-Laufwerk keinen Abschlusswiderstand. ◊ Verwenden Sie für den herausnehmbaren Festplattenkäfig ausschließlich HP LVD SCSI 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerke niederer Bauhöhe (1 Zoll). ◊ Der integrierte Dual-Channel Ultra-2 SCSI-Controller ist mit Anschlüssen für die SCSI-Kanäle A und B ausgestattet. ◊ Kanal A wird normalerweise für die Verkabelung der ab Werk eingebauten Festplattenlaufwerke verwendet. Hierbei kann es sich um bis zu fünf SCSILaufwerke (einschließlich eines optionalen Bandlaufwerks) handeln. Das Standard-SCSI-Kabel verfügt über fünf 68-polige High-Density-Anschlüsse für die SCSI-Geräte, und am Ende des Kabels ist ein Abschlusswiderstand angebracht. ◊ Das optionale von Hewlett-Packard gelieferte Bandlaufwerk ist mit einem 50-zu-68-poligen Adapter ausgestattet, damit es an den SCSI-Anschluss des Kabels angeschlossen werden kann, das zum Anschließen des Bandlaufwerks dient. ◊ Kanal B kann für eine Duplex-Anordnung oder zum Steuern einer Lösung mit externen Massenspeichergeräten eingesetzt werden. Für die DuplexOption sind mindestens zwei SCSI-Festplattenlaufwerke erforderlich. Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten Kanal B kann auch zum Anschließen des optionalen Bandlaufwerks verwendet werden, falls die geringere Geschwindigkeit des Bandlaufwerks die Plattenzugriffszeit der Ultra-2-SCSI-Laufwerke beeinträchtigt. Die Duplex-Option, Lösungen mit externen Massenspeichergeräten oder der Anschluss eines optionalen Bandlaufwerks erfordern außerdem ein zusätzliches Kabelkit. Weitere Informationen hierzu enthält der entsprechende Abschnitt weiter hinten in diesem Kapitel. Startreihenfolge Beim Auswählen des PCI-Steckplatzes auf der Systemplatine muss die Startreihenfolge des NetServers berücksichtigt werden. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn eine Karte eingebaut wird, die in der Startreihenfolge relativ weit vorne liegen muss. Die Startpriorität der Karte wird durch ihre Steckplatzposition festgelegt. Standardmäßig sucht der NetServer in der folgenden Reihenfolge nach Startlaufwerken: 1. IDE-CD-ROM-Laufwerk 2. Diskettenlaufwerk 3. Integrierter SCSI-Kanal A (normalerweise die SCSI-Laufwerke) 4. Integrierter SCSI-Kanal B (normalerweise die externen SCSI-Laufwerke) 5. PCI-Steckplatz 1 6. PCI-Steckplatz 2 7. PCI-Steckplatz 3 8. PCI-Steckplatz 4 9. PCI-Steckplatz 5 10. PCI-Steckplatz 6 11. PCI-Steckplatz 7 Der integrierte SCSI-Controller besteht aus zwei Kanälen: A und B. Kanal A dient normalerweise zur Steuerung der SCSI-Festplatten (4) und des optionalen Bandlaufwerks. Kanal B wird normalerweise zur Steuerung der externen SCSI-Laufwerke verwendet. Auf jedem SCSI-Kanal sucht der Controller ein Startlaufwerk. Dabei beginnt er mit der Suche bei Geräte-ID 0. Der integrierte Controller des NetServers hat stets die SCSI-ID 7. Falls ein optionales SCSI-Bandlaufwerk verwendet wird, hat dieses Adress-ID 4. 19 Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten Weitere Informationen zum Starten von einer Festplatte, die an einer Zubehörkarte angeschlossen ist, enthält der Abschnitt "Einbauen eines Disk-Array-Controllers" in Kapitel 5. HINWEIS Die Startreihenfolge kann mit Hilfe des NetServer (BIOS) Setup Utility und dem SCSI Select Utility geändert werden. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 8, "Konfigurieren des HP NetServers". Eingebaute Massenspeichergeräte In Tabelle 3-1 sind Anzahl und Typen der Massenspeichergeräte aufgeführt, die in den HP NetServer E 800 eingebaut werden können. Tabelle 3-1. SCSI-Massenspeichergeräte Schnittstellentypen Max. Anzahl der Geräte Diskettenlaufwerk 1 Ab Werk eingebautes Diskettenlaufwerk in Schacht 1 (oben) IDE-1 2* Ab Werk eingebautes CD-ROM-Laufwerk in Schacht 2 (primärer IDE-Anschluss) Ultra-SCSIAdapter 1** (optional) Ultra-2 SCSIKanal A max. 4 *** Ultra-2 SCSIKanal B max. 15 *** Optionales SCSI-Bandlaufwerk in Schacht 3 (Adresse = ID 4) • Ab Werk eingebautes SCSI-Festplattenlaufwerk in Schacht 4 (Adresse = ID 0) • Maximal drei zusätzliche SCSI-Festplattenlaufwerke in den Schächten 5, 6 und 7 des herausnehmbaren Festplattenkäfigs (Adressen = ID 1, 2, 3) • Duplex-Option für mindestens zwei SCSILaufwerke in den Schächten 4, 5, 6 und 7 • Integrierter SCSI-Controller (Adresse = ID 7) • Duplex-Option für maximal zwei SCSILaufwerke in den Schächten 4, 5, 6, 7. • Optionale Steuerung von bis zu 15 externen SCSI-Geräten Eingebaute Geräte mit Adressen * Das primäre IDE-Kabel (IDE-1) ist am ab Werk eingebauten CD-ROM-Laufwerk angeschlossen. Ein zweiter IDE-Anschluss (IDE-2) steht zur Verfügung, wird jedoch von Hewlett-Packard nicht unterstützt. 20 Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten ** Ein 50-zu-68-poliger SCSI-Adapter wird für das HP Bandlaufwerk zur Verfügung gestellt. *** Beide SCSI-Kanäle (A und B) können bis zu 15 Geräte unterstützen. Allerdings stehen nur für vier Festplattenlaufwerke und ein optionales Bandlaufwerk interne Schächte zur Verfügung. Kanal B wird normalerweise zur Steuerung externer SCSI-Geräte verwendet. Wenn Sie sich für die Duplex-Option für interne Laufwerke über Kanal B entscheiden, müssen Sie sich auf interne Laufwerke beschränken. Duplex-Option für Festplattenlaufwerke Sie haben die Möglichkeit, die Duplex-Option auf die Laufwerke im herausnehmbaren Festplattenkäfig des HP NetServers anzuwenden (nur vier Laufwerke). Der NetServer unterstützt eine Duplex-Option für die Laufwerke mit Hilfe des integrierten DualChannel-SCSI-Controllers (SCSI A und B). Für die Duplex-Option müssen im Festplattenkäfig mindestens zwei SCSI-Laufwerke zur Verfügung stehen. Der NetServer unterstützt auch den HP NetRAID-1Si PCI-Controller zur Steuerung der beiden Duplex-Kanäle. ACHTUNG Verwenden Sie kein HDV-Gerät (High Voltage Differential), da sonst der integrierte SCSI-Controller beschädigt werden kann. Falls die Duplex-Option unter Verwendung der beiden integrierten SCSI-Kanäle erforderlich ist, lesen Sie bitte den Abschnitt "Einbauen des optionalen SCSIZubehörkabelkits". Wenn Sie sich für einen HP NetRAID-1Si PCI-Controller entschieden haben, finden Sie weitere Anweisungen in der Dokumentation, die mit dem RAID-Controller geliefert wurde. Einbauen von Festplattenlaufwerken 1. Falls der NetServer bereits installiert und in Betrieb genommen wurde, fahren Sie diesen herunter (Anweisungen hierzu enthält Kapitel 1, "Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen"). 2. Ziehen Sie die Netzkabel und alle externen Kabel ab, die am NetServer angeschlossen sind. Falls erforderlich, beschriften Sie die Kabel, um das Wiederanschließen zu vereinfachen. 3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab, und drehen Sie die Standfüße des NetServers nach innen (siehe Kapitel 2, "Öffnen und Schließen des HP NetServers"). 21 Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten Auf diese Weise kann der NetServer flach auf die Seite gelegt werden. 4. Legen Sie den NetServer auf die Seite (sodass Sie Zugriff auf die Bauteile erhalten). 5. Entriegeln Sie den Luftkanal, und schieben Sie ihn zur Seite, sodass er nicht im Weg liegt. Siehe Abbildung 3-1. Entriegelung Luftkanalverriegelung Schacht 1 Schacht 2 Schacht 3 Schrauben (3) Schächte 4 bis 7 (4) Kabelklemme Kanal B Kanal A Abbildung 3-1. Verschieben des Luftkanals ACHTUNG Gehen Sie beim Ein- und Ausbau der Anschlüsse vorsichtig vor. Achten Sie dabei darauf, dass die Stifte nicht verbogen werden. 6. Ziehen Sie Strom- und SCSI-Kabel zu allen Festplattenlaufwerken ab, die bereits im Laufwerkskäfig installiert sind. Gegebenenfalls nehmen Sie das SCSI-Kabel aus der Kabelklemme an der Unterseite des Festplattenkäfigs heraus, sodass der Festplattenkäfig frei liegt. Siehe Abbildung 3-1. 7. Lösen Sie die drei Schrauben am Festplattenkäfig. Siehe Abbildung 3-1. 8. Nehmen Sie den Festplattenkäfig aus dem Gehäuse heraus. Siehe Abbildung 3-2. HINWEIS 22 Ist an dem einzubauenden Festplattenlaufwerk bereits ein Einbaurahmen angebracht, muss dieser vor dem Einbauen des Laufwerks in den HP NetServer abgenommen werden. Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten 9. Schieben Sie das Laufwerk in die leere Käfigöffnung. Die Kabelanschlüsse müssen dabei zur Rückseite des NetServers zeigen. Siehe die Abbildungen 3-2 und 3-3. Führungen für Nuten Nuten (2) Schrauben (3) Schrauben zunächst durch runde Bohrungen in Rückseite einführen (eine auf jeder Seite) Abbildung 3-2. Hinzufügen eines Festplattenlaufwerks 23 Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten ACHTUNG Bei allen Schrauben, die direkt in das Festplattenlaufwerk eingeführt werden, muss es sich um #6-32 Schrauben mit einer maximalen Länge von 0,6 cm (1/4 Zoll) handeln. Durch längere Schrauben können am Massenspeichergerät interne Schäden verursacht werden. Für Schäden, die durch die Verwendung falscher Schrauben entstehen, gilt die Gewährleistung von HewlettPackard nicht. 10. Richten Sie die Schraubenbohrungen des Laufwerks an den Bohrungen im Festplattenkäfig aus, und befestigen Sie das Laufwerk am Festplattenkäfig mit Hilfe der Schrauben. a. Führen Sie eine der Schrauben in die runde Schraubenbohrung an der Rückseite des Käfigs ein. b. Führen Sie eine andere Schraube durch die runde Bohrung auf der selben Seite an der Vorderseite des Käfigs ein. Falls sich die runde Bohrung nicht mit der Bohrung am Laufwerk ausrichten lässt, verwenden Sie die nächste längliche Bohrung. c. Wiederholen Sie die Schritte a bis b auf der anderen Seite des Käfigs. Siehe die Abbildungen 3-2 und 3-3. 4. 3. Nut 2. Festpl. 1 (Schacht 4) Festpl. 2 (Schacht 5) Festpl. 3 (Schacht 6) Festpl. 4 (Schacht 7) Nut 1. Abbildung 3-3. Schraubenbohrungen im Festplattenkäfig 24 Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten 11. Bauen Sie den Festplattenkäfig wieder ein. Stellen Sie sicher, dass die Nuten an der Vorderseite des Käfigs in den jeweiligen Führungen laufen. Siehe die Abbildungen 3-2 und 3-3. 12. Schließen Sie das SCSI-Kabel an die Plattenlaufwerke an. Siehe Abbildung 3-1. Das Standard-SCSI-Kabel verfügt über fünf Anschlüsse. Vier davon sind für die vier Festplatten im Festplattenkäfig vorgesehen. Der zusätzliche Anschluss kann für das optionale Bandlaufwerk verwendet werden. Das Standard-SCSIKabel ist am Kabelende mit einem Abschlusswiderstand terminiert. HINWEIS Die langsamere Geschwindigkeit des Bandlaufwerks kann die Plattenzugriffszeit der Ultra-2 SCSI-Laufwerke beeinträchtigen. Sie können das Bandlaufwerk auch mit Hilfe des optionalen SCSIKabels für internes Zubehör von Ultra-2 SCSI-Kabeln anschließen. Siehe Abbildung 3-6. 13. Schließen Sie das Stromkabel an die Laufwerke an. Das Stromkabel ist in zwei Kabel unterteilt, von denen jedes über drei Netzanschlüsse verfügt. Die vorgesehene Verteilung lautet wie folgt: ◊ Erster von drei Anschlüssen: CD-ROM-Laufwerk, optionales Bandlaufwerk, oberes Festplattenlaufwerk. ◊ Zweiter von drei Anschlüssen: die unteren drei Festplattenlaufwerke. Falls ein Anschluss kein Gegenstück hat (beispielsweise, wenn kein optionales Bandlaufwerk installiert ist), schließen Sie dieses nicht an, und verwenden Sie statt dessen den Anschluss, der für das eingebaute Gerät vorgesehen ist. 14. Bringen Sie Gehäuseabdeckung, externe Kabel und Netzkabel des NetServers wieder an. Einbauen des optionalen SCSI-Zubehörkabelkits Der HP NetServer kann für eine Duplex-Option mit Hilfe des integrierten SCSIControllers konfiguriert werden (Kanal A und B). Hierbei wird der zweite SCSI-Kanal (Kanal B) im NetServer verwendet. Allerdings sind zusätzliche Kabel erforderlich, die eventuell nicht mitgeliefert wurden, falls Sie diese Option bei Ihrer Bestellung nicht ausdrücklich angegeben haben. Für die Duplex-Option müssen mindestens zwei SCSIFestplattenlaufwerke im Festplattenkäfig eingebaut sein (ein Laufwerk für jeden Kanal). Außerdem ist ein zweites SCSI-Kabel erforderlich (HP NetServer E 800 SCSIKabelkit für internes Zubehör, Teilenummer: P1773A). Orientieren Sie sich beim Einbauen des Kabels in Kanal B und beim Verlegen des vorhandenen Kabels sowie des Kabels von Kanal B zu den SCSI-Laufwerken an den 25 Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten Abbildungen 3-4 und 3-6.Das Bandkabel (Teilenummer P1773A), das für die DuplexOption für Kanal B verwendet wird, ist an den entsprechenden Stellen gefalzt und verläuft nach dem Einbau auf den PCI-Karten. Sie können dieses Kabel auch zum Anschließen des optionalen Bandlaufwerks verwenden. Auf diese Weise wird das langsamere Bandlaufwerk von den schnelleren Ultra-2 SCSI-Laufwerken isoliert. Siehe die Abbildung 3-5. Duplex-Konfiguration SCSI-Gerät 1 SCSI-Gerät 2 SCSI-Kanal A SCSI-Kanal B* *Erfordert P1773A SCSI-Kabelkit Abbildung 3-4. Duplex-Kabelkonfiguration 26 Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten Bandlaufwerk SCSI-Gerät 1 SCSI-Gerät 2 SCSI-Gerät 3 SCSI-Gerät 4 SCSI-Kanal A SCSI-Kanal B* *Erfordert P1773A SCSI-Kabelkit Abbildung 3-5. Alternative Konfiguration mit Bandlaufwerk 27 Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten Abschlusswiderstand SCSIAnschlüsse (2) SCSI-BAnschluss Abbildung 3-6. Einbauen der Duplex-Kabel 28 Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten Einbauen des optionalen SCSI-Kabelkits (intern/extern) Der HP NetServer E 800 kann so konfiguriert werden, dass einer seiner SCSI-Kanäle (normalerweise Kanal B) auf einen externen SCSI-Anschluss erweitert wird. Auf diese Weise können Sie am zweiten Kanal des integrierten SCSI-Controllers des NetServers zusätzliche externe Massenspeichergeräte anschließen. Hierfür ist ein zweites SCSIKabel und der HP NetServer E 800 SCSI-Kabelkit (intern/extern) mit folgender Teilenummer erforderlich: P1774A. Konfiguration ohne Duplex SCSI-Gerät 1 SCSI-Gerät 2 Zu externen SCSI-Geräten (optional) SCSI-Kanal A SCSI-Kanal B* *Erfordert P1774A Externes SCSI-Kabelkit Abbildung 3-7. SCSI-Kabel ohne Duplex-Anschluss 1. Zum Einbau des externen Kabels schließen Sie ein Ende des freien SCSIAnschlusses (Kanal B) an der Systemplatine an. WARNUNG Berühren Sie nicht die Metallkanten der vorgeprägten Öffnung, da diese sehr scharf sind und Verletzungsgefahr besteht. 29 Kapitel 3 2. Einbauen von Massenspeichergeräten Drücken Sie mit einem Schlitzschraubendreher das Metallstück für den SCSIAnschluss an der gezeigten Position an der Rückseite des NetServers heraus. Siehe Abbildung 3-8. Abbildung 3-8. Anschließen des Kabels an der Rückseite des NetServers 3. Verlegen Sie das Kabel vom Anschluss des SCSI-Kanals B entlang der unteren Gehäuseseite zur Gehäuserückseite. Siehe Abbildung 3-9. 4. Verlegen Sie die Falze im Kabel entlang der Gehäuserückseite, und verlegen Sie das übrige Kabel über die bereits eingebauten PCI-Karten zur Öffnung an der Rückseite. 5. Setzen Sie das Kabelende mit dem externen Anschluss in die Öffnung an der Gehäuserückseite, und führen Sie die beiden Gewindebolzen von außen ein. Siehe die Abbildungen 3-8 und 3-9. 30 Kapitel 3 Einbauen von Massenspeichergeräten Externer SCSIAnschluss SCSI-BAnschluss Abbildung 3-9. Verlegen des externen SCSI-Kabels 31 4 Einbauen zusätzlicher Speichermodule Einführung Der Hauptspeicher des HP NetServers wird über vier Speichersteckplätze auf der Systemplatine bereitgestellt. Der NetServer unterstützt bis zu 2 GB (512 MB x 4) Hauptspeicher. Es werden nur SDRAMM-DIMM-Speichermodule mit folgender Spezifikation verwendet: 3,3 V, 168-polig, 133 MHz, gepuffert. Der NetServer wird mit mindestens einem DIMM-Speichermodul mit 128 MB geliefert. Der integrierte Grafikcontroller ist mit 4 MB Standardgrafikspeicher ausgestattet und kann nicht aktualisiert werden. HINWEIS Verwenden Sie ausschließlich PC 133 (133 MHz) SDRAM DIMMs von Hewlett-Packard. Die EDO DIMMs und PC 100 SDRAM DIMMs früherer HP NetServer Modelle passen zwar in die DIMM-Steckplätze des HP NetServers E 800, doch die EDO DIMMs und PC 100 SDRAM-Module funktionieren nicht fehlerfrei. Stellen Sie mit Hilfe der folgenden Informationsquellen vor dem Einbau sicher, dass Sie über die richtigen DIMM-Module verfügen: • HP Bestell-Assistent auf der HP Website unter folgender Adresse: http://www.hp.com/go/netserver • HP Kundendienst Erforderliche Werkzeuge Verwenden Sie ein Antistatik-Servicekit (3M 8501/8502/8503 oder ein gleichwertiges Kit). Zu diesem gehören eine Antistatik-Arbeitsmatte, eine Erdungsmanschette und ein Clip-Ableiter für das Gehäuse. Richtlinien zum Einbauen von Speicher • Der HP NetServer E 800 verwendet ausschließlich gepufferte 133 MHz (PC133) SDRAM-DIMMs, die sich im elektronischen Aufbau von den EDOund PC100 SDRAM-Speichermodulen unterscheiden, die in den älteren HP NetServer Modellen verwendet wurden. 33 Kapitel 4 Einbauen zusätzlicher Speichermodule • Es werden DIMM-Größen von 128 MB, 256 MB oder 512 MB in beliebiger Kombination unterstützt. • Die unterstützten Speicherkapazitäten reichen von 128 MB bis maximal 2 GB (512 MB pro DIMM-Steckplatz x 4 DIMM-Steckplätze). Die Mindestkonfiguration liegt bei 128 MB (ein DIMM). • Die DIMM-Größen können auf der Systemplatine kombiniert und in beliebiger Reihenfolge (0 bis 3) geladen werden. Hewlett-Packard empfiehlt jedoch, mit Steckplatz 0 zu beginnen und die Steckplätze in aufsteigender Reihenfolge mit dem jeweils größten Speichermodul zu belegen: 0, 1, 2 und 3. • Leere Steckplätze zwischen den DIMM-Speichermodulen sind zulässig. • Beachten Sie beim Umgang mit DIMMs die Antistatik-Maßnahmen, um eine Beschädigung zu vermeiden. Einbauen zusätzlicher DIMMs 1. Falls das System bereits installiert und in Betrieb genommen wurde, fahren Sie das System herunter. Siehe Kapitel 1, "Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen". 2. Ziehen Sie die Netzkabel und alle externen Kabel ab, die am System angeschlossen sind. Falls erforderlich, beschriften Sie die Kabel, um das Wiederanschließen zu vereinfachen. 3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab, und drehen Sie die Standfüße nach innen, damit das Gehäuse flach auf die Seite gelegt werden kann. Siehe Kapitel 2, "Öffnen und Schließen des HP NetServers". WARNUNG Das Netzteil versorgt den HP NetServer E 800 so lange mit Notstrom, bis das Netzkabel an der Rückseite abgezogen wird. 4. Legen Sie den NetServer auf die Seite (sodass Sie Zugriff auf die Bauteile erhalten). 5. Entriegeln Sie den Luftkanal, und schieben Sie ihn zur Seite, sodass er nicht im Weg liegt. Siehe Abbildung 4-1. 34 Kapitel 4 Einbauen zusätzlicher Speichermodule Entriegelung LuftkanalVerriegelung Abbildung 4-1. Öffnen des Luftkanals ACHTUNG Die Speichermodule sind anfällig für statische Elektrizität und können durch unsachgemäße Handhabung beschädigt werden. Beachten Sie beim Umgang mit dem Zubehörkit Folgendes: Lassen Sie das Speichermodul bis zum Einbau in der AntistatikVerpackung. Verwenden Sie stets eine Erdungsmanschette und eine AntistatikArbeitsmatte. Bevor Sie ein Speichermodul aus der Antistatik-Verpackung nehmen, berühren Sie eine geerdete, unlackierte Metalloberfläche am HP NetServer, um statische Elektrizität abzuleiten. 35 Kapitel 4 Einbauen zusätzlicher Speichermodule 6. Machen Sie sich mit den Positionen der DIMM-Steckplätze vertraut. Siehe Abbildung 4-2. DIMM-Steckplätze 0 1 2 3 Systemplatine (Draufsicht) Abbildung 4-2. DIMM-Positionen auf der Systemplatine 7. Nehmen Sie ein DIMM-Speichermodul aus seiner Antistatik-Verpackung. Fassen Sie es dabei nur an den Kanten an. Legen Sie es auf eine antistatische Oberfläche. 8. Legen Sie den Steckplatz fest, in den Sie das DIMM-Speichermodul einsetzen möchten. DIMM-Speichermodule können in beliebiger Kombination und in beliebigen Steckplätzen eingesetzt werden. ACHTUNG 36 Verwenden Sie ausschließlich gepufferte HP PC133 (133 MHz) SDRAM-DIMMs. Kapitel 4 Einbauen zusätzlicher Speichermodule 9. Biegen Sie die beiden Halteklammern am Steckplatz nach außen. Siehe Abbildung 4-3. 10. Richten Sie die Kerben am DIMM-Modul an den Führungen im Steckplatz aus. Siehe Abbildung 4-3. Kerben Führungen Halteklammern DIMM-Steckplatz Abbildung 4-3. Ausrichtung des DIMM-Speichermoduls am Steckplatz 11. Halten Sie das DIMM-Speichermodul in einem Winkel von 90 Grad zur Systemplatine, und drücken Sie das Speichermodul ganz in den Steckplatz hinein, bis sich die Halteklammern schließen. Siehe Abbildung 4-4. Falls sich die Halteklammern nicht schließen, ist das DIMM-Speichermodul nicht richtig eingesetzt. 37 Kapitel 4 Einbauen zusätzlicher Speichermodule 0 1 2 3 Systemplatine Abbildung 4-4. Einsetzen eines DIMM-Speichermoduls 12. Wiederholen Sie diese Schritte, bis alle DIMM-Speichermodule wie gewünscht eingesetzt sind. Herausnehmen der DIMM-Speichermodule Wenn Sie den Speicher Ihres Systems verringern oder ein defektes DIMM-Speichermodul austauschen möchten, müssen Sie die DIMM-Module herausnehmen. 1. Falls das System bereits installiert und in Betrieb genommen wurde, fahren Sie das System herunter. Siehe Kapitel 1, "Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen". 2. Ziehen Sie die Netzkabel und alle externen Kabel ab, die am System angeschlossen sind. Falls erforderlich, beschriften Sie die Kabel, um das Wiederanschließen zu vereinfachen. 38 Kapitel 4 WARNUNG Einbauen zusätzlicher Speichermodule Das Netzteil versorgt den HP NetServer so lange mit Notstrom, bis das Netzkabel an der Rückseite abgezogen wird. 3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung des NetServers ab. Siehe Kapitel 2, "Öffnen und Schließen des HP NetServers". 4. Öffnen Sie die Halteklammern. 5. Heben Sie das DIMM-Speichermodul vollständig aus dem Steckplatz heraus. 6. Legen Sie das DIMM-Speichermodul in seine Antistatik-Verpackung. 7. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6 für alle DIMM-Speichermodule, die Sie herausnehmen möchten. 39 5 Einbauen von Zubehörkarten Einführung Die Systemplatine des HP NetServer E 800 bietet bis zu sieben PCI-Steckplätze (P1 bis P7): fünf 32-Bit-Steckplätze und zwei 64-Bit-Steckplätze. Getestete PCI-Karten Eine Liste der getesteten PCI-Karten finden Sie, wenn Sie im KonfigurationsAssistenten auf der Navigator CD-ROM nach Kompatibilität suchen. Sie können jedoch auch die Liste der getesteten Hardwareprodukte für den HP NetServer E 800 zu Rate ziehen (diese finden Sie auf der HP Website unter "Service and Support" für das spezifische Netzwerkbetriebssystem des HP NetServers): http://www.hp.com/netserver/support/ ACHTUNG Einige Zubehörkarten liegen mit ihren Spezifikationen über den Vorschriften für den U.S. National Electrical Code (NFPA 70), Klasse 2, oder Leistungsquellenbegrenzungen. Für diese ist eine entsprechende Verkabelung gemäß dem National Electrical Code der USA zu verwenden. (Alle Karten von Hewlett-Packard entsprechen Klasse 2.) Lesen Sie hierzu auch die Liesmich-Datei und den Konfigurations-Assistenten auf der HP NetServer Navigator CD-ROM. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 8, "Konfigurieren des HP NetServers". Erforderliche Werkzeuge Zum Aus- und Einbauen der Zubehörkarten benötigen Sie folgende Werkzeuge: • Torx T-15 Schraubendreher • ¼ Zoll Schlitzschraubendreher • Ein Antistatik-Servicekit (3M 8501/8502/8503 oder ein gleichwertiges Kit). Zu diesem gehören eine Antistatik-Arbeitsmatte, eine Erdungsmanschette und ein Clip-Ableiter für das Gehäuse. 41 Kapitel 5 Einbauen von Zubehörkarten HINWEIS Der HP NetServer E 800 kann die Software HP TopTools einsetzen, unterstützt jedoch nicht die Fernverwaltungs-Karte (Remote Control) von HP TopTools und verfügt nicht über einen I2C-Anschluss auf der Systemplatine. Weitere Informationen zur Verwendung von HP TopTools finden Sie in Kapitel 8, "Konfigurieren des HP NetServers" und Kapitel 9, "HP NetServer Online Documentation CD-ROM". Richtlinien für den Einbau von Zubehörkarten In den nachfolgenden Abschnitte sind die Richtlinien aufgeführt, die beim Einbauen der PCI-Zubehörkarten in den HP NetServer beachtet werden müssen. HINWEIS Für einige PCI-Karten voller Länge ist eventuell eine Kartenverlängerung aus Kunststoff erforderlich, die an einem Ende der Karte angebracht wird, um für Stabilität der Karte im NetServer zu sorgen. Ist eine solche Verlängerung erforderlich, muss diese vor dem Einbau der Karte in den HP NetServer angebracht werden. IRQ-Einstellungen Die IRQ-Einstellungen werden automatisch zugewiesen und erfordern kein Eingreifen des Benutzers. Der HP NetServer nutzt die Plug-and-Play-Funktion der PCI-Karten, um automatisch die richtigen Ressourcen zuzuweisen. Verwenden des primären oder sekundären PCI-Busses Für die Unterstützung der sieben PCI-Zubehörsteckplätze im NetServer verfügt der NetServer E 800 über einen primären und sekundären PCI-Bus. Hierbei handelt es sich um Peer-to-Peer-Busse, die etwa dieselbe Leistung haben (nicht, wenn die beiden 64Bit-Steckplätze mit den 32-Bit-Steckplätzen verglichen werden. Siehe die Tabelle 5-1. Tabelle 5-1. PCI-Bus-Auswahl 42 PCI-Steckplätze PCI-Bus Steckplätze 1 bis 4 Primärer PCI-Bus Steckplätze 5 bis 7 Sekundärer PCI-Bus Kapitel 5 Einbauen von Zubehörkarten Einbauen eines Disk-Array-Controllers Durch einen zusätzlichen Disk-Array-Controller erhalten Sie erhöhte Fehlertoleranz für Ihre internen und externen Massenspeichergeräte. Wenn Sie in den HP NetServer E 800 einen Disk-Array einbauen möchten, empfiehlt Hewlett-Packard, die HP NetRAID-1Si PCI-Karte in Steckplatz 5 einzusetzen. Beim Einbauen eines DiskArray-Controllers können Sie die Startreihenfolge des NetServers ändern, um dem NetServer das Starten von einem der Array-Laufwerke zu ermöglichen. Diese Startreihenfolge kann im Konfigurationsmenü des (BIOS) Setup Utility des NetServers oder im SCSI-Konfigurationsprogramm geändert werden. Startreihenfolge Die Startreihenfolge des NetServers (d. h. die Reihenfolge, in der das BIOS nach einem Startlaufwerk sucht) muss beim Auswählen eines PCI-Steckplatzes auf der Systemplatine berücksichtigt werden. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn eine Karte eingebaut wird, die in der Startreihenfolge relativ weit vorne liegen muss. Die Startpriorität der Karte wird durch ihre Steckplatzposition festgelegt. Siehe Abbildung 5-1. Der integrierte SCSI-Controller besteht aus zwei Kanälen: A und B. Kanal A dient normalerweise zur Steuerung der internen SCSI-Laufwerke. Kanal B wird normalerweise zur Steuerung externer SCSI-Geräte oder zusammen mit Kanal A für PlattenDuplex-Optionen verwendet. Auf jedem SCSI-Kanal sucht der NetServer nach einem Startlaufwerk. Dabei beginnt er mit der Suche bei Geräte-ID 0. Standardmäßig sucht der NetServer in der folgenden Reihenfolge nach Startlaufwerken: 1. IDE-CD-ROM-Laufwerk 2. Diskettenlaufwerk 3. SCSI-Kanal A (normalerweise die internen SCSI-Laufwerke) 4. SCSI-Kanal B (normalerweise die externen SCSI-Laufwerke) 5. PCI-Steckplatz P1 6. PCI-Steckplatz P2 7. PCI-Steckplatz P3 8. PCI-Steckplatz P4 9. PCI-Steckplatz P5 (64-Bit-Steckplatz) 10. PCI-Steckplatz P6 (64-Bit-Steckplatz) 11. PCI-Steckplatz P7 43 Kapitel 5 Einbauen von Zubehörkarten Einbauen von Zubehörkarten Halten Sie sich beim Einbauen von Zubehörkarten an nachfolgende Anweisungen, und beachten Sie außerdem die oben aufgeführten Richtlinien für den Einbau. 1. Falls der NetServer bereits installiert und in Betrieb genommen wurde, schalten Sie ihn aus. Siehe Kapitel 1, "Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen". 2. Ziehen Sie die Netzkabel und alle externen Kabel ab, die am NetServer angeschlossen sind. Falls erforderlich, beschriften Sie die Kabel, um das Wiederanschließen zu vereinfachen. 3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab, und drehen Sie die Standfüße nach innen. Siehe Kapitel 2, "Öffnen und Schließen des HP NetServers". Auf diese Weise kann der NetServer flach auf die Seite gelegt werden. WARNUNG Das Netzteil versorgt den HP NetServer so lange mit Notstrom, bis das Netzkabel an der Rückseite abgezogen wird. ACHTUNG Tragen Sie beim Umgang mit elektronischen Komponenten stets eine Erdungsmanschette, und verwenden Sie eine AntistatikArbeitsmatte, die mit dem Gehäuse verbunden ist. Stellen Sie sicher, dass das Metall der Erdungsmanschette Ihre Haut berührt. 4. Legen Sie den NetServer auf die Seite (sodass Sie Zugriff auf die Bauteile erhalten). 5. Lesen Sie die Dokumentation, die mit der Zubehörkarte geliefert wurde, und befolgen Sie eventuelle zusätzliche Anweisungen. 44 Kapitel 5 Einbauen von Zubehörkarten HINWEIS Wenn Sie eine PCI-zu-PCI-Überbrückungskarte in den HP NetServer einbauen möchten, kann sich die Startreihenfolge des NetServers ändern. Diese Startreihenfolge kann mit Hilfe des Setup Utility geändert werden (drücken Sie während des Systemstarts die Taste [F2]). Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Startreihenfolge" weiter vorne in diesem Kapitel. 6. Legen Sie fest, welcher Zubehörsteckplatz verwendet werden soll. Siehe Abbildung 5-1. HINWEIS Anschlüsse, die in Abbildung 5-1 nicht gezeigt werden, finden Sie in Anhang A im Abschnitt "Aufbau der Systemplatine". Systemplatine (Draufsicht) 32-Bit PCI-Steckplatz 1 32-Bit PCI-Steckplatz 2 32-Bit PCI-Steckplatz 3 WakeOnLAN 32-Bit PCI-Steckplatz 4 64-Bit PCI-Steckplatz 5 64-Bit PCI-Steckplatz 6 32-Bit PCI-Steckplatz 7 Abbildung 5-1. Zubehörsteckplätze HINWEIS Spezielle Empfehlungen zu Steckplätzen für einen bestimmten PCIKartentyp finden Sie in der Liesmich-Datei, in der Liste der getesteten Produkte oder im Konfigurations-Assistenten auf der HP NetServer Navigator CD-ROM. 45 Kapitel 5 Einbauen von Zubehörkarten 7. Verwenden Sie zum Abnehmen der PCI-Steckplatzabdeckung aller zu verwendenden PCI-Steckplätze einen T-15 Schraubendreher oder einen Schlitzschraubendreher. Bewahren Sie die Abdeckungen sorgfältig auf, falls Sie diese später noch einmal benötigen sollten. Siehe Abbildung 5-2. Eventuell müssen Sie die Abdeckung nach innen neigen, bevor Sie diese aus dem Gehäuse nehmen können. Gehäuse Steckplatzabdeckung Querschnitt Abbildung 5-2. Herausnehmen der Steckplatzabdeckung HINWEIS 46 Bewahren Sie die Steckplatzabdeckungen auf, falls Sie diese später noch einmal zum Verhindern von Störstrahlungen benötigen. Bei diesen Steckplatzabdeckungen ist der Kontakt von Metall zu Metall besser als bei den vorherigen Abdeckungen. Kapitel 5 Einbauen von Zubehörkarten 8. Setzen Sie die Zubehörkarte in den Steckplatz ein. Siehe Abbildung 5-3. Abbildung 5-3. Einsetzen einer Zubehörkarte 9. Befestigen Sie die Zubehörkarte mit der zuvor aus der Steckplatzabdeckung entfernten Schraube. Verwenden Sie dafür den T-15 Schraubendreher oder einen Schlitzschraubendreher. 47 Kapitel 5 Einbauen von Zubehörkarten HINWEIS Eventuell benötigen Sie eine Kunststoffverlängerung, um Karten voller Länge in den PCI-Steckplätzen 4 bis 7 zu stabilisieren (siehe Abbildung 5-4). WakeOn-LAN Kunststoffverlängerung für PCI-Karte Abbildung 5-4. Kunststoffverlängerung für PCI-Karten 10. Nach dem Einbau der Zubehörkarte können Sie die Treiber installieren. Die Treiber für die neue Karte sind entweder Teil Ihrer vorhandenen Systemsoftware oder werden mit der Zubehörkarte auf einer Diskette mitgeliefert. Ausbauen von Zubehörkarten Befolgen Sie die Einbauanweisungen in umgekehrter Reihenfolge. Bringen Sie die Steckplatzabdeckung wieder an. Ausführliche Informationen enthalten die obigen Abschnitte. 48 6 Einbauen eines zweiten Prozessors Einführung Der HP NetServer E 800 wird mit mindestens einem Prozessor auf der Systemplatine (primärer Prozessorsockel – CPU 1) und auf der Systemplatine integrierten Spannungsreglermodulen geliefert. Beide Prozessorsockel (primär und sekundär) befinden sich auf der Systemplatine. Erforderliche Werkzeuge Für den Zugriff auf die Prozessoren sowie deren Ein- und Ausbau sind folgende Werkzeuge erforderlich: • Torx T-15 Schraubendreher • ¼ Zoll Schlitzschraubendreher • Ein Antistatik-Servicekit (3M 8501/8502/8503 oder ein gleichwertiges Kit). Zu diesem gehören eine Antistatik-Arbeitsmatte, eine Erdungsmanschette und ein Clip-Ableiter für das Gehäuse. Richtlinien zur Prozessorkonfiguration Der HP NetServer E 800 unterstützt verschiedene Prozessorgeschwindigkeiten mit einer FSB-Geschwindigkeit (Front Side Bus) von 133 MHz. Der NetServer unterstützt Prozessorgeschwindigkeiten von 667, 733 und 800 MHz. Außerdem werden eventuell weitere Geschwindigkeiten unterstützt, wenn entsprechende Prozessoren verfügbar werden. Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Ihrem HP Fachhändler. HINWEIS Eventuell werden nicht alle für den HP NetServer aufgeführten Prozessorgeschwindigkeiten unterstützt. Aktuelle Informationen hierzu finden Sie auf der HP Website: http:/www.hp.com/go/netserver. 49 Kapitel 6 Einbauen eines zweiten Prozessors ACHTUNG Es wird empfohlen, den neuen Prozessor bis unmittelbar vor dem Einbau in der ungeöffneten Schutzhülle zu lassen. Berühren Sie, bevor Sie einen Prozessor aus der antistatischen Schutzhülle nehmen, eine geerdete, unlackierte Metalloberfläche am HP NetServer, um statische Elektrizität abzuleiten. • Beide Prozessoren müssen vom selben Typ sein und über dieselbe Produktnummer verfügen. Nur so ist gewährleistet, dass Taktfrequenz, Cache-Größe und FSB-Geschwindigkeit identisch sind. • Die Prozessoren müssen mit der auf dem Prozessor durch den Produkttyp vermerkten Geschwindigkeit arbeiten. l Verwenden Sie nur Prozessor-Erweiterungskits mit derselben HP Teilenummer. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass Prozessortyp, Taktfrequenz sowie Cache-Größe identisch sind. l Stellen Sie sicher, dass Sie den Prozessor in den sekundären Steckplatz einsetzen (CPU 2), wenn der erste Prozessor (CPU 1) bereits eingesetzt ist. 50 Kapitel 6 Einbauen eines zweiten Prozessors Prozessor 1 (CPU 1) Lüfter CPU 1 Systemlüfter Netzanschluss Prozessor 2 (CPU 2) Lüfter CPU 2 Abbildung 6-1. Systemplatine 51 Kapitel 6 Einbauen eines zweiten Prozessors Einbauen eines zweiten Prozessors In diesem Abschnitt sind die Anweisungen zum Einbau eines zweiten Prozessors und des dazugehörigen Kühlkörpers/Lüfters auf der Systemplatine aufgeführt. ACHTUNG Der Prozessor ist anfällig für statische Elektrizität und kann durch unsachgemäße Handhabung beschädigt werden. Beachten Sie beim Umgang mit dem Zubehörkit Folgendes: Lassen Sie den Prozessor bis zum Einbau in der AntistatikVerpackung. Tragen Sie beim Umgang mit elektronischen Komponenten stets eine Erdungsmanschette, die mit dem Gehäuse verbunden ist. Bevor Sie einen Prozessor aus der antistatischen Schutzhülle nehmen, berühren Sie eine geerdete, unlackierte Metalloberfläche am HP NetServer E 800, um statische Elektrizität abzuleiten. 1. Öffnen Sie das Paket mit dem Prozessor, und vergleichen Sie den Inhalt mit dem Lieferschein. ACHTUNG Es wird empfohlen, den neuen Prozessor bis unmittelbar vor dem Einbau in der ungeöffneten Schutzhülle zu lassen. 2. Ist der NetServer bereits installiert und in Betrieb genommen, fahren Sie das Netzwerkbetriebssystem gemäß den Anweisungen in der entsprechenden Dokumentation herunter. 3. Drücken Sie, wenn Sie dazu vom Betriebssystem aufgefordert werden, den Netzschalter im Bedienfeld des HP NetServers. Normalerweise ist damit das Herunterfahren abgeschlossen. WARNUNG Das Netzteil versorgt den HP NetServer so lange mit Notstrom, bis das Netzkabel an der Rückseite abgezogen wird. 4. Ziehen Sie das Netzkabel ab. 52 Kapitel 6 Einbauen eines zweiten Prozessors 5. Befolgen Sie die nachfolgenden Anweisungen, um die Gehäuseabdeckung abzunehmen und das Gehäuse auf die Seite zu legen, sodass Sie Zugriff auf die Systemplatine erhalten. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2, "Öffnen und Schließen des HP NetServers". HINWEIS Für den Einbau des zweiten Prozessors (CPU 2) ist ein Ausbau der Systemplatine nicht erforderlich. 6. Legen Sie den NetServer auf die Seite (sodass Sie Zugriff auf die Bauteile erhalten). 7. Entriegeln Sie den Luftkanal, und schieben Sie ihn zur Seite, sodass er nicht im Weg liegt. Siehe Abbildung 6-2. Entriegelung LuftkanalVerriegelung Abbildung 6-2. Verschieben des Luftkanals 8. Stellen Sie vor dem Einbau des zweiten Prozessors sicher, dass seine Prozessorgeschwindigkeit (CPU 2) mit der des vorhandenen Prozessors übereinstimmt. 53 Kapitel 6 Einbauen eines zweiten Prozessors HINWEIS Wenn der zweite Prozessor eine höhere Taktfrequenz aufweist als der vorhandene Prozessor, muss der vorhandene Prozessor ebenfalls ausgetauscht werden. Beide Prozessoren müssen über dieselbe Produktnummer verfügen, wodurch dieselbe Taktfrequenz, CacheGröße und FSB-Geschwindigkeit gewährleistet sind. Die im HP NetServer unterstützten Prozessoren arbeiten mit der auf dem Prozessor angegebenen Geschwindigkeit. ACHTUNG Tragen Sie beim Umgang mit elektronischen Komponenten stets eine Erdungsmanschette, und verwenden Sie eine AntistatikArbeitsmatte, die mit dem Gehäuse verbunden ist. Stellen Sie sicher, dass das Metall der Erdungsmanschette Ihre Haut berührt. 9. Öffnen Sie den ZIF-Hebel (Zero Insertion Force), um den Abschlusswiderstand im Prozessorsockel herauszunehmen. Siehe Abbildung 6-3. Sie müssen den Hebel nach außen und vom ZIF-Sockel weg ziehen, und ihn anschließend in einem Winkel von 90° zur Systemplatine aufzustellen. 54 Kapitel 6 Einbauen eines zweiten Prozessors Abschlusswiderstand Prozessorsockel ZIFHebel Abbildung 6-3. Herausnehmen des Abschlusswiderstands HINWEIS Heben Sie den Abschlusswiderstand auf, damit Sie ihn später wiederverwenden können. Der NetServer funktioniert nicht fehlerfrei, wenn ein Prozessor ohne Abschlusswiderstand verwendet wird. 10. Heben Sie den Abschlusswiderstand aus dem Sockel heraus, und legen Sie ihn auf eine antistatische Oberfläche oder in eine Antistatik-Verpackung. 11. Richten Sie den zweiten Prozessor über dem leeren Prozessorsockel aus. Der Sockel weist für Stift 1 eine dreieckige Markierung auf. Diese muss an dem Dreieck für Stift 1 auf dem Prozessor in der Nähe des ZIF-Hebels ausgerichtet werden. Siehe Abbildung 6-4. 55 Kapitel 6 Einbauen eines zweiten Prozessors ACHTUNG Stellen Sie sicher, dass Stift 1 des Prozessors an Stift 1 des Prozessorsockels ausgerichtet ist, da sonst Sockel oder Stift beschädigt werden können. 12. Setzen Sie den zweiten Prozessor in den Steckplatz ein, und schließen Sie den ZIF-Hebel, um den Prozessor zu befestigen. Der ZIF-Hebel rastet hörbar ein, wenn er richtig geschlossen wird. Markierung für Stift 1 Abbildung 6-4. Einsetzen des Prozessors auf der Systemplatine HINWEIS 56 Wenn Sie beide Prozessoren einbauen, müssen Sie eventuell den Stromanschluss zur Systemplatine abziehen, um ungehindert auf den Prozessor im primären Prozessorsockel (CPU 1) zugreifen zu können. Kapitel 6 Einbauen eines zweiten Prozessors Einbauen des Kühlkörpers/Lüfters Nach dem Einsetzen des Prozessors muss der Kühlkörper/Lüfter auf dem Prozessor angebracht werden. Für den Lüfter jedes Prozessors ist ein Kühlkörper erforderlich. Außerdem ist eine wärmeleitende Verbindung zwischen Prozessor und Kühlkörper erforderlich, die in Form des weißen Thermostücks zur Verfügung gestellt wird. Der Kühlkörper ist an beiden Halteklammern mechanisch mit dem Prozessorsockel verbunden, sodass ein mechanischer Kontakt mit dem Prozessor hergestellt wurde. 1. Nehmen Sie den Lüfter mit dem Kühlkörper aus der Verpackung. Achten Sie dabei darauf, dass Sie das Thermostück am Boden des Kühlkörpers nicht berühren. 2. Stellen Sie sicher, dass die Halteklammern frei liegen und vom Kühlkörper weg zeigen. 3. Positionieren Sie den Kühlkörper über dem zweiten Prozessor, und gehen Sie wie folgt vor: a. Neigen Sie den Kühlkörper oder drehen Sie ihn vorsichtig zur Seite, damit die hakenförmige Verriegelung leichter einrastet. Befestigen Sie anschließend die Verriegelung an der Nut. Siehe Abbildung 6-5. b. Drehen Sie den Kühler nach hinten, und platzieren Sie ihn exakt auf dem Prozessor. Verbinden Sie die Druckverriegelung mit der Nut am Prozessorsockel auf der in Abbildung 6-5 gezeigten Seite. Die hakenförmige Verriegelung und die Druckverriegelung werden unter den Nuten eingehakt, die aus dem Prozessorsockel herausragen. c. Stellen Sie sicher, dass sich die Führung am Boden des Kühlkörpers zwischen dem Prozessor und der Kante des Prozessorsockels befindet. ACHTUNG Stellen Sie sicher, dass die Verbindung zwischen Kühlkörper und Prozessor korrekt ist, um eine Überhitzung zu vermeiden. Falls der Kühlkörper nicht richtig auf dem Prozessor angebracht wurde, kann es innerhalb von 20 Sekunden nach dem Einschalten des NetServers zu Überhitzung und zu einem Systemabsturz kommen. Dabei kann der Prozessor beschädigt werden. 4. Schließen Sie den Lüfter am zweiten Lüfteranschluss (CPU 2 Fan) auf der Systemplatine an. Siehe Abbildung 6-1. 57 Kapitel 6 Einbauen eines zweiten Prozessors ACHTUNG Wird der Lüfter falsch angeschlossen, kann es zu einem Systemabsturz ohne vorherige Warnung und zur Beschädigung des Prozessors kommen. Hakenförmige Verriegelung (verdeckt) Schritt A Druckverriegelung Schritt B Nut Nut Schritt C Prozessorsockel Abbildung 6-5. Einsetzen des Prozessors auf der Systemplatine HINWEIS 58 Für die unterstützten Prozessoren im HP NetServer (667, 733 und 800 MHz) sind keine Geschwindigkeitseinstellungen erforderlich. Diese Prozessoren arbeiten mit internen Einstellungen, sodass keine externen Schalter umgestellt werden müssen. Allerdings muss eventuell für spätere Erweiterungsprozessoren die Einstellung des Konfigurationsschalters, der in diesem Kapitel nicht aufgeführt ist, geändert werden. Kapitel 6 Einbauen eines zweiten Prozessors Änderungen der Firmware und Software Dieser Abschnitt beschreibt, welche Firmware-Änderungen auf der HP NetServer Navigator CD-ROM zur Verfügung gestellt werden, und wie Sie eine eventuelle Neuinstallation des Netzwerkbetriebssystems vornehmen, damit der zweite Prozessor erkannt wird. Aktualisieren der Firmware Falls Ihr Prozessor mit einer neuen HP NetServer Navigator CD-ROM geliefert wurde, legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk des HP NetServers E 800 ein, und schalten Sie den NetServer ein. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um festzustellen, ob das System-BIOS auf dem neuesten Stand ist. Das System-BIOS auf der CD-ROM wird mit dem aktuellen BIOS des NetServers verglichen, und gegebenenfalls werden Sie aufgefordert, das BIOS zu aktualisieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 8, "Konfigurieren des HP NetServers". Neuinstallation des Netzwerkbetriebssystems Eventuell müssen Sie Ihr Netzwerkbetriebssystem erneut konfigurieren oder installieren, damit Sie den zusätzlichen Prozessor nutzen können. Wenn Sie von einer Einzelprozessorzu einer Dualprozessor-Konfiguration gewechselt haben, lesen Sie die Dokumentation zu Ihrem Netzwerkbetriebssystem oder die Liesmich-Datei, und überprüfen Sie die Dienstprogramme des Konfigurations-Assistenten auf der HP NetServer Navigator CD-ROM. Ausbauen eines Prozessors und seines Kühlkörpers Gehen Sie zum Ausbauen eines Prozessors und seines Kühlkörpers wie folgt vor. Vor dem Prozessor müssen Kühlkörper und Lüfter herausgenommen werden. ACHTUNG Tragen Sie beim Umgang mit elektronischen Komponenten stets eine Erdungsmanschette, und verwenden Sie eine AntistatikArbeitsmatte, die mit dem Gehäuse verbunden ist. Stellen Sie sicher, dass das Metall der Erdungsmanschette Ihre Haut berührt. Bevor Sie den Prozessor berühren, um ihn herauszunehmen, berühren Sie eine geerdete, unlackierte Metalloberfläche am HP NetServer, um statische Elektrizität abzuleiten. 59 Kapitel 6 Einbauen eines zweiten Prozessors HINWEIS Wenn Sie den primären Prozessor (CPU 1) ausbauen möchten, müssen Sie eventuell den Stromanschluss zur Systemplatine abziehen, um ungehindert auf den Prozessor im primären Prozessorsockel (CPU 1) zugreifen zu können. 1. Ziehen Sie den Lüfteranschluss vom entsprechenden Lüfteranschluss auf der Systemplatine ab. Siehe Abbildung 6-1. 2. Lösen Sie die Druckverriegelung am Kühlkörper, und heben Sie den Kühlkörper etwas an. Siehe Abbildung 6-5. 3. Drehen Sie den Kühlkörper vom Prozessor weg zur Rückseite des NetServers, und lösen Sie dabei die hakenförmige Verriegelung. 4. Entfernen Sie den Kühlkörper vom Prozessor, und nehmen Sie ihn aus dem NetServer heraus. 5. Öffnen Sie den ZIF-Hebel, um den Prozessor herauszunehmen. Siehe Abbildung 6-4. 6. Fassen Sie den Prozessor an seinen Kanten an, und heben Sie ihn aus dem Sockel heraus. Legen Sie ihn auf eine Antistatik-Matte oder in eine AntistatikSchutzhülle. 7. 60 Wenn Sie den Prozessor nicht durch einen neuen oder einen Austauschprozessor ersetzen, müssen Sie in den leeren Prozessorsockel den Abschlusswiderstand einsetzen. Siehe Abbildung 6-3. 7 Anschließen von Monitor, Tastatur, Maus und USV Einführung Gehen Sie zum Anschließen von Monitor, Maus und Tastatur am HP NetServer E 800 wie folgt vor: 1. Schließen Sie Monitor, Tastatur und Maus am HP NetServer E 800 an den Anschlüssen auf der Gehäuserückseite an. Siehe Abbildung 7-1. HINWEIS Die beiden USB-Anschlüsse sind für Drucker, Scanner und externe Modems vorgesehen. Tastatur und Maus werden nicht unterstützt. Netz Maus Tastatur USB(2) Seriell A Netzkabelhalterung Netzwerk Parallel Seriell B Grafik (SVGA) Extern SCSI (optional) Abbildung 7-1. Anschlüsse an der Rückseite 61 Kapitel 7 Anschließen von Monitor, Tastatur, Maus und USV HINWEIS Wenn Sie mit einem Konsolenumschalter arbeiten, entnehmen Sie die Informationen zum Anschließen von Tastatur, Maus und Monitor bitte dem Benutzerhandbuch des Umschalters. ACHTUNG Bei den Anschlüssen für Maus und Tastatur handelt es sich jeweils um PS/2-Anschlüsse, die jedoch nicht austauschbar sind. Wenn Sie die Tastatur am Mausanschluss und die Maus am Tastaturanschluss anschließen, erhalten Sie eine Fehlermeldung, und das System fährt nicht vollständig hoch. 2. Verwenden Sie zum sicheren Befestigen des Netzkabels die Netzkabelhalterung. Verwenden Sie beim Anschließen des HP NetServers an Peripheriegeräte die mitgelieferten Kabelbinder und -etiketten. Siehe Abbildung 7-1. 3. Falls ein Netzwerkstecker mitgeliefert wurde, können Sie diesen jetzt oder nach Inbetriebnahme des NetServers anschließen. Anschließen der USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) 1. Falls keine USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) in der Nähe des HP NetServers zur Verfügung steht, verlegen Sie diese zum Anschluss der beiden Geräte in die Nähe des NetServers. 2. Schließen Sie das mitgelieferte serielle Kabel an USV und HP NetServer an. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch der USV. 3. Nach dem Anschließen des seriellen Kabels zwischen den beiden Geräten können Sie die UPS einschalten. Der HP NetServer E 800 führt nach dem Betätigen des Netzschalters einen Diagnosetest durch. Falls ein Fehler vorliegt, notieren Sie eventuell angezeigte Fehlercodes, und lesen Sie Kapitel 10, "Fehlerbehebung". 62 8 Konfigurieren des HP NetServers Einführung In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie den HP NetServer mit Hilfe der mit dem NetServer gelieferten HP NetServer Navigator CD-ROM konfigurieren können. Diese CD-ROM enthält auch aktuellste Informationen zu Ihrem NetServer. Achten Sie bei der Konfiguration des NetServers darauf, dass Sie stets die aktuellsten Informationen zur Hand haben. Die CD-ROM enthält Informationen zur Kompatibilität sowie eine aktuelle Liste der von Hewlett-Packard getesteten Peripheriegeräte und Zubehörteile. Lesen Sie hierzu die Liste der getesteten Produkte auf der HP NetServer Navigator CD-ROM oder auf der HP Website unter: http://www.hp.com/go/netserver/ Außerdem sollten Sie mit dem Dienstprogramm HP DiagTools (auf der HP NetServer Navigator CD-ROM) und der HP NetServer Online Documentation CD-ROM vertraut sein, da diese beim Konfigurieren des NetServers sehr nützlich sein können. HP NetServer Navigator CD-ROM Die HP NetServer Navigator CD-ROM bietet Ihnen zum Ausführen der CD-ROM sowie für den Zugriff auf die Informationen und Dienstprogramme für die Konfiguration zwei Möglichkeiten. l Ausführen der Navigator CD-ROM auf dem HP NetServer, um die erforderlichen Konfigurationsdaten abzurufen und den NetServer einzurichten. Sie müssen die Navigator CD-ROM auf dem NetServer ausführen, um das Netzwerkbetriebssystem sowie alle Treiber und Dienstprogramme gebündelt zu installieren. Der Inhalt des Hauptmenüs der Navigator CD-ROM, wenn sie auf dem NetServer ausgeführt wird, ist in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben. l Ausführen der Navigator CD-ROM auf einem beliebigen Windows PC nach dem Einrichten des HP NetServers zum Abrufen der erforderlichen Konfigurationsinformationen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Ausführen der Navigator CD-ROM auf einem Windows PC" weiter hinten in diesem Kapitel. 63 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers Inhalt der HP NetServer Navigator CD-ROM Das Hauptmenü der Navigator CD-ROM führt Sie zu den Modulen, über die Sie die erforderlichen Konfigurationsaufgaben durchführen oder auf die Dienstprogramme zugreifen können, die während der Konfiguration benötigt werden. Zu diesen Aufgaben gehören: • Konfigurieren der NetServer Hardware • Vorbereiten des NetServers für die Installation des Netzwerkbetriebssystems • Anzeigen von Informationen zum NetServer (wie Liesmich-Datei, Konfigurations-Assistent, Liste der getesteten Produkte) • Zugreifen auf Software und Treiber für den NetServer Bevor das Hauptmenü der HP Navigator CD-ROM zum ersten Mal angezeigt wird, werden Sie eventuell aufgefordert, Sprache, Uhrzeit und Datum einzustellen. Falls Sie Fragen zur Verwendung der HP NetServer Navigator CD-ROM haben, lesen Sie die mit der Navigator CD-ROM gelieferten Anweisungen, oder rufen Sie das Hilfemenü auf. Release-Übersicht der HP NetServer Navigator CD-ROM Über die Release-Übersicht (Archiv) der HP NetServer Navigator CD-ROM erhalten Sie eine numerisch sortierte Liste der Firmwareaktualisierungen und Treiber für den HP NetServer. Die Release-Übersicht wird bei jedem neuen Release der HP NetServer Navigator CD-ROM im Archiv aktualisiert. Der aktuelle Statusbericht enthält die neuesten Informationen zu Ihrem speziellen HP NetServer. Um sicherzustellen, dass Sie über die aktuellsten Versionen der Software HP NetServer Navigator verfügen, verwenden Sie die aktuelle Release-Übersicht der HP NetServer Navigator CD im Archiv. Der Statusbericht für die einzelnen CD-ROM-Releases enthält folgende Informationen: • Versionsnummer (speziell für jedes HP NetServer Modell) • Unterstützte HP Modelle • Release-Datum • Dokumentnummer • Teilenummer der HP Navigator CD-ROM • Wichtige Änderungen auf der HP Navigator CD-ROM, die für ein spezielles Release durchgeführt wurden Der Statusbericht für Ihre spezielle HP NetServer Navigator CD-ROM bietet eine detaillierte Beschreibung aller Softwareaktualisierungen zwischen dieser Version der CD-ROM und der vorherigen Version. 64 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers Dokumentnummer der Statusberichte Vergleichen Sie die Dokumentnummer auf Ihrer HP NetServer Navigator CD-ROM mit der Dokumentnummer des aktuellsten Statusberichts für Ihr HP NetServer Modell. • Jede Version der HP NetServer Navigator CD-ROM ist mit einer vierstelligen Dokumentnummer gekennzeichnet, wie beispielsweise 77xx, die einem Statusbericht auf der CD entspricht. • Jeder Statusbericht verfügt über eine andere Dokumentnummer. XX XX Dokumentnummer Abbildung 8-1. Position der Dokumentnummer auf der Navigator CD-ROM Die Release-Übersicht (Archiv) und den Statusbericht für Ihre CD-ROM können Sie wie folgt abrufen: • Internet WWW--http://netserver.hp.com/netserver/support/ • Internet FTP--ftp://ftp.hp.com/pub/servers Auf der Website haben Sie folgende Auswahlmöglichkeiten: 1. Klicken Sie unter "Support Offerings" und "Support Categories" auf HP NetServer Navigator CD, um aktuellste Informationen zu Ihrem HP NetServer zu erhalten. HP NetServer Navigator CD >> Latest information for your HP NetServer system (Aktuelle Informationen zu Ihrem HP NetServer System) 65 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers 2. Klicken Sie auf "CD Status Report", um die aktuellsten Informationen abzurufen oder auf das CD-Archiv mit der Release-Übersicht zuzugreifen.. NetServer Navigator CD Status Report >> Ensure the latest documentation for your HP NetServer system (Aktuelle Dokumentation zu Ihrem HP NetServer System) NetServer Navigator CD Archive >> HP NetServer Navigator CD Status reports are arranged with the most recent archived version first (Die Statusberichte zu den HP NetServer Navigator-CDs sind nach Datum sortiert, wobei die zuletzt archivierte Version an erster Stelle steht) 3. Klicken Sie auf die Dokument-ID, um den neuesten Statusbericht (Hinweise zum Release) aufzurufen. Zugreifen auf die HP NetServer Navigator-CD-ROM Gehen Sie zum Starten der HP NetServer Navigator-CD-ROM und zum Zugreifen auf diese wie folgt vor: 1. Stellen Sie vor dem Hochfahren des NetServers sicher, dass Maus, Tastatur, Monitor und Stromversorgung korrekt angeschlossen sind. 2. Schalten Sie den NetServer am Netzschalter ein. 3. Drücken Sie die Ausgabetaste des CD-ROM-Laufwerks. 4. Legen Sie die HP NetServer Navigator-CD-ROM in das Laufwerk ein, und drücken Sie die Ausgabetaste erneut, um das Laufwerk zu schließen. Jetzt sollte die Navigator-CD automatisch starten. 5. Falls die Navigator-CD nicht automatisch gestartet wird, schalten Sie das Gerät aus und nach 10 Sekunden wieder ein. Falls der NetServer nicht hochfährt, befolgen Sie die Diagnoseanweisungen auf dem Bildschirm. 6. Wechseln Sie in das Hauptmenü des HP Navigators. Ausführliche Informationen zur Verwendung der Navigator-CD-ROM enthält die Online-Hilfe auf der CD-ROM. Anzeigen der Liesmich-Datei Diese Datei enthält die aktuellsten Informationen zum HP NetServer, die zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Benutzerhandbuchs bzw. des Installationshandbuchs nicht zur Verfügung standen. Lesen Sie diese Datei unbedingt, bevor Sie mit der Installation fortfahren. 66 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers 1. Starten Sie die HP NetServer Navigator-CD-ROM wie weiter oben beschrieben. 2. Wechseln Sie in das Hauptmenü des HP Navigators. 3. Wählen Sie die Option für die Liesmich-Datei aus. Die Liesmich-Datei enthält aktuelle Informationen, die Sie bei der Installation des HP NetServers unterstützen. Lesen Sie diese Informationen vor der Installation aufmerksam durch. HP Verwaltungslösungen HP Verwaltungslösungen sind eine umfassende Zusammenstellung von Dienstprogrammen, Anwendungen und integrierten Funktionen zur Verwaltung mehrerer NetServer von einem lokalen oder fernen Standort (Remote-Standort) aus. Wenn Sie mit diesen Produkten und Konzepten nicht vertraut sind, können Sie sich wie folgt informieren: • Besuchen Sie die Verwaltungs-Webseite auf der HP Website unter folgender Adresse: http://www.hp.com/go/netserver_mgmt Dort finden Sie Informationen zu HP TopTools und allen NetServer Verwaltungsoptionen für Ihren NetServer. • Lesen Sie das Handbuch HP NetServer Server Management Reference Guide (HP NetServer Referenzhandbuch für die Server-Verwaltung), das im Lieferumfang Ihres NetServers enthalten ist. In diesem Handbuch finden Sie Informationen zu HP TopTools und allen anderen Verwaltungsdienstprogrammen und -optionen für Ihren NetServer. HP TopTools HP TopTools ist die browser-basierte Verwaltungssoftware, die Fernverwaltung und überwachung für kritische NetServer Komponenten ermöglicht. HP TopTools (mit der NetServer Komponente) bietet wichtige Informationen für eine schnelle Fehlerbehebung und die proaktive Verwaltung Ihrer HP NetServer. Prozessoren, Speichermodule, Massenspeichergeräte und Netzwerkschnittstellenkarten sind nur einige Beispiele für die von HP TopTools verwalteten Komponenten. Zu den Funktionen von TopTools gehören unter anderem: • Benachrichtigung zu Problemen mit wichtigen Hardwarekomponenten wie Speichermodulen, Plattenlaufwerken, SCSI-Controllern und Netzwerkschnittstellenkarten 67 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers • Einheitliches Ereignisprotokoll, sodass alle NetServer Aktivitäten in einem Protokoll überprüft werden können • Warnung bei bevorstehenden Plattenproblemen und HP Gewährleistung für vorhersehbare Ausfälle • Warnung bei Überschreitung der Plattenkapazität und Nutzungsprotokollierung • Anzeige wichtiger Bestandsinformationen des NetServers wie BIOS-Version, Treiber und Firmwareversionen, PCI-Steckplatzbelegung sowie serielle und parallele Schnittstellen • Einfache Verknüpfung mit führenden Verwaltungsplattformen wie HP OpenView Network Node Manager und Computer Associates Unicenter TNG sowie Tivoli Produkten • HP TopTools AutoAlert bietet eine proaktive Warnung vor Problemen und die Unterstützung für eine schnelle Lösung über eine "Ampel"-Benutzerschnittstelle • Unterstützung für das Programm DMI 2.0, das dieselben DMI-Bestandsinformationen (Desktop Management Interface) für NetServer und DesktopPCs zur Verfügung stellt. TopTools ist im Lieferumfang aller HP NetServer enthalten und sollte installiert werden, um dem Kundendienst die Fehlerbehebung zu erleichtern. TopTools befindet sich auf der HP TopTools CD-ROM. Für Standorte, an denen nur ein Server installiert ist, erübrigt sich eventuell der Einsatz dieses leistungsstarken, Internet-basierten Programms. Stattdessen können hier über HP TopTools Auto Alert und Local TopTools for Servers (ebenfalls auf der HP NetServer Navigator-CD-ROM) alle Tools bereitgestellt werden, die zur Verwaltung der Umgebung kleiner Unternehmen erforderlich sind. Local TopTools for Servers stellt dieselben Informationen zur Verfügung wie HP TopTools, wird jedoch direkt auf dem NetServer ausgeführt. Dieses Programm wird automatisch auf Ihrem NetServer installiert, wenn Sie Ihr Netzwerkbetriebssystem mit Hilfe der HP NetServer Navigator-CD installieren. HP TopTools Auto Alert kann entweder von der HP TopTools-CD-ROM oder der HP NetServer Navigator-CD-ROM installiert werden. • Ausführliche Informationen zur Installation enthält das Handbuch HP NetServer Management Reference Guide (HP NetServer Referenzhandbuch für die Server-Verwaltung). • Sie können die Software HP TopTools sowie die dazugehörige Dokumentation auch über die TopTools Website unter folgender Adresse herunterladen: http://www.hp.com/toptools 68 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers pcANYWHERE32 pcANYWHERE32 von der Symantec Corporation ist eine Software zur Fernverwaltung mit Grafikumleitung, die im Lieferumfang Ihrs HP NetServers (auf der HP NetServer Navigator CD-ROM) enthalten ist. Sie ermöglicht Ihnen die Fernsteuerung von Microsoft Windows NT Servern im gesamten Netzwerk oder über ein Modem. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie auf der HP NetServer Online Documentation CD-ROM. DiagTools Dieses Dienstprogramm bietet benutzerfreundliche Hardwarediagnosefunktionen zur Durchführung von Überprüfungen, Burn-In-Tests und schneller Fehlerbehebungsroutinen für Ihren NetServer. Es muss zunächst auf Disketten kopiert und anschließend von den Disketten ausgeführt werden. HINWEIS Hewlett-Packard empfiehlt die Verwendung des Dienstprogramms HP DiagTools nach Abschluss der Konfiguration, um sicherzustellen, dass alle NetServer Funktionen korrekt arbeiten. Das Dienstprogramm HP DiagTools erstellt außerdem eine Textdatei mit allen Informationen zur erkannten Hardware sowie den Testergebnissen von DiagTools. Diese Textdatei, das so genannte "Support Ticket", sollte auf eine Diskette gespeichert werden, sodass Sie bzw. Ihr Support-Mitarbeiter später jederzeit darauf zugreifen können. Setup Utility (BIOS) Das HP NetServer (BIOS) Setup Utility wird zur Konfiguration des NetServers verwendet und bietet folgende Optionen: • User Preferences (Benutzereinstellungen) • Security (Sicherheit) • Configuration (Konfiguration) • Exit (Beenden) Zugreifen auf das Setup Utility Das Menü des Setup Utility (BIOS) enthält die oben aufgeführten Optionen. Die entsprechenden Themen werden nachfolgend erläutert. 69 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers 1. Schalten Sie den Monitor und den HP NetServer ein. 2. Starten Sie das Setup Utility, indem Sie die Taste [F2] drücken, wenn die folgende Meldung angezeigt wird. Press <F2> to enter SETUP Menüleiste Das Setup Utility stellt eine Menüleiste mit folgenden Optionen zur Verfügung: • User Preferences - Über diese Menüoption können Sie Uhrzeit, Datum und Tastaturfunktionen des NetServers festlegen. • Security - Über diese Menüoption können Sie das Einschaltkennwort und die Sicherheitsfunktionen für die Hardware festlegen. Unter "Security" stehen die folgenden beiden Optionen zur Verfügung: ◊ Power-On Password - Über diese Option können Administrator- und Benutzerkennwörter festgelegt werden. Hierfür ist die Eingabe eines Kennworts beim Aufrufen des Setup Utility oder das Abschließen des Startvorgangs erforderlich. Das Administratorkennwort muss vor dem Benutzerkennwort festgelegt werden. Nach dem Festlegen des Administratorkennworts kann der Administrator auf alle Felder in den Anzeigen des Setup Utility zugreifen und diese ändern. Nach dem Festlegen des Benutzerkennworts kann der Benutzer Systemzeit, -datum, Benutzerkennwort und verschiedene andere Einstellungen in den Anzeigen des Setup Utility ändern. Außerdem kann der Benutzer alle Anzeigen im Setup Utility aufrufen, doch nicht alle Einstellungen ändern. Hardware Security - Verwenden Sie die Optionen unter diesem Menüpunkt, um das Schreiben auf dem am integrierten Controller angeschlossenen Diskettenlaufwerk zu ermöglichen oder zu verhindern. Hier finden Sie auch die Optionen, über die Sie das Starten von Diskette, Festplattenlaufwerk und CD-ROM-Laufwerk ermöglichen können. • Configuration - Verwenden Sie diese Menüoption zum Konfigurieren der E/ASchnittstellen, E/A-Adressierung, Interrupts, PCI-Steckplatz-Master, IRQInterrupt-Sperrung und der Reihenfolge der Startgeräte. Über dieses Menü können Sie außerdem folgende Parameter aktivieren bzw. deaktivieren: die integrierte Netzwerkschnittstellenkarte, die Wake-on-LAN-Funktion sowie die Seriennummer des Prozessors. ◊ 70 Integrated I/O Port - Über diese Option können Sie parallele und serielle Schnittstellen konfigurieren, Basisadressen und Interrupts zuweisen, Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers Zeigegeräte (wie eine Maus) sowie die Konsolenumleitung für die Fernverwaltung konfigurieren. ◊ Flexible Disk Drive - Über diese Option können Sie den Diskettenlaufwerks-Controller aktivieren oder deaktivieren. ◊ Memory Cache - Über diese Option können Sie den Cache-Speicher aktivieren oder deaktivieren. Außerdem lässt sich hierüber RAM aktivieren oder deaktivieren, um Adressspeicher freizusetzen. ◊ IDE Devices - Über diese Option können Sie die primären Master/Slaveund die sekundären Master/Set-Beziehungen für IDE-Geräte sowie den Local-Bus-IDE-Adapter festlegen. ◊ PCI Slot Devices - Über diese Option können Sie einen PCI-Steckplatz als Master und die PCI-IRQ-Sperrung festlegen. Das BIOS weist Sie auf eventuelle Konflikte hin. ◊ Boot Device Ordering - Über diese Option können Sie die Startreihenfolge festlegen (einschließlich startfähiger Karten). ◊ Wake-on-LAN - Über diese Option kann der NetServer mit Hilfe eines "Magic Packets" aus dem Schlafmodus "aufgeweckt" werden. Während sich der NetServer im Schlafmodus befindet, durchsucht die integrierte Netzwerkkarte alle eingehenden, an den NetServer adressierten Frames nach einer speziellen Datenfolge, die den Controller der Netzwerkschnittstellenkarte darauf hinweist, dass es sich hierbei um einen "Aufweck"Frame handelt. Wenn die Netzwerkschnittstellenkarte diese Datenfolge erkennt, alarmiert sie die ACPI-Stromsparfunktion des NetServers und weckt den NetServer auf. Der "Aufweck"-Frame basiert auf einer "Magic Packet"-Spezifikation nach Industriestandard. ◊ Embedded NIC - Über diese Option können Sie die integrierte Netzwerkkarte und ihre Funktionen aktivieren oder deaktivieren. ◊ Processor Serial Number – Über diese Option können Sie die Seriennummer des Prozessors aktivieren oder deaktivieren. Wenn diese Funktion aktiviert ist, liest das Setup Utility die Seriennummer, der im NetServer eingebauten Prozessoren. • Exit – Über diese Option wird das Setup Utility beendet. Sie haben die Möglichkeit die Änderungen zu speichern oder das Programm ohne Speichern der Änderungen zu beenden, wodurch die vorherigen Werte wiederhergestellt werden. Nach dem Beenden des Setup Utility wird der HP NetServer neu gestartet. 71 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers Verwenden der Anzeigen des Setup-Dienstprogramms In der Online-Hilfe sind die Einstellungen erläutert, die in den Anzeigen des SetupDienstprogramms angezeigt werden. Außerdem erfahren Sie, wie Sie zwischen den Anzeigen hin- und herwechseln und Konfigurationsdaten eingeben bzw. ändern. • Drücken Sie die Pfeiltasten nach rechts und links, um sich zwischen den Auswahlmöglichkeiten in der Menüleiste hin- und herzubewegen. Die Menüleiste befindet sich am oberen Rand der Hauptauswahlliste. • Drücken Sie die Pfeiltasten nach oben und unten, um sich zwischen den Feldern in den jeweiligen Anzeigen hin- und herzubewegen. Das aktuell ausgewählte Feld wird jeweils hervorgehoben. • In einigen Feldern stehen Ihnen mehrere Eingabemöglichkeiten in Form einer Liste zur Verfügung. Drücken Sie in diesen Fällen mehrmals die Plus- oder Minustaste (+, -), um alle Eingabemöglichkeiten anzuzeigen. Durch Drücken der Eingabetaste wählen Sie eine Option aus einem Popup-Menü aus. • Einigen Feldern sind kleine pfeilförmige Punkte (➢) vorangestellt. Diese weisen darauf hin, dass es sich bei dem Feld um ein Untermenü handelt. Sie öffnen dieses Untermenü, indem Sie es mit den Pfeiltasten auswählen und anschließend die Eingabetaste drücken. Danach wird anstelle der aktuellen Anzeige das Untermenü aufgerufen. • Durch Drücken der Taste Esc schließen Sie dieses Untermenü. Wenn Sie die Taste Esc in einer der Anzeigen auf höherer Ebene drücken, wird das Menü "Exit" angezeigt. Wenn Sie die Taste Esc in einem Untermenü drücken, wird wieder zur vorherigen Anzeige gewechselt. Wenn Sie in einem Popup-Menü Optionen auswählen, können Sie das Popup-Menü mit Hilfe der Taste Esc schließen und dabei die Auswahl rückgängig machen. Ändern von Systemzeit und -datum Gehen Sie zum Ändern von Systemzeit und Systemdatum des HP NetServers wie folgt vor: 1. Sie gelangen in das Setup Utility, indem Sie das System starten, einen Neustart durchführen und nach Aufforderung die Taste F2 drücken. 2. Verwenden Sie gegebenenfalls die Pfeiltaste nach links, um in der Menüleiste am oberen Rand der Anzeige die Option User Preferences auszuwählen. Im Setup Utility werden in der Menüleiste am oberen Rand der Anzeige die Optionen "User Preferences", "Security", "Configuration" und "Exit" angezeigt. Das Menü "User Preferences" ist das Standardmenü, das beim ersten Öffnen des Setup Utility standardmäßig ausgewählt ist. 72 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers 3. Wechseln Sie mit Hilfe der Pfeiltaste nach oben zum Feld System Time. Das Feld "System Time" ist standardmäßig hervorgehoben, wenn das Menü "User Preferences" ausgewählt wurde. Es besteht aus insgesamt drei Unterfeldern in Klammern [xx:xx:xx]: links die Stunden (24-Stunden-Einteilung), in der Mitte die Minuten und rechts in Sekunden. 4. Geben Sie die Stunden ein, und drücken Sie die Eingabetaste, um zum Minutenfeld zu wechseln. 5. Geben Sie anschließend die Minuten ein, und drücken Sie erneut die Eingabetaste, um zum Sekundenfeld zu wechseln. 6. Geben Sie die Sekunden ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Verlassen Sie dieses Feld anschließend mit Hilfe der Pfeiltasten. 7. Wechseln Sie zum Feld System Date, um das Systemdatum einzugeben. Die Daten werden in das Feld "System Date" genauso eingegeben wie in das Feld "System Time". Dieses Feld verfügt ebenfalls über drei separate Unterfelder für Monat, Tag und Jahr, die in Klammern stehen [xx/xx/xxxx] (amerikanisches Datumsformat). 8. Geben Sie den Monat ein, und drücken Sie die Eingabetaste, um zum Tagesfeld zu wechseln. 9. Geben Sie anschließend den Tag ein, und drücken Sie erneut die Eingabetaste, um zum Jahresfeld zu wechseln. 10. Geben Sie das Jahr ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Verlassen Sie anschließend dieses Feld mit Hilfe der Pfeiltasten. Achten Sie darauf, alle vier Stellen für das Jahr einzugeben. 11. Wählen Sie mit Hilfe der Pfeiltaste nach rechts oder links das Menü Exit aus. 12. Wählen Sie die Option Exit Saving Changes aus, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Über ein Dialogfenster werden Sie aufgefordert, Ihre Entscheidung zu bestätigen. 13. Wählen Sie Yes aus, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Der HP NetServer führt einen Neustart durch, und die Änderungen von Systemzeit und -datum werden übernommen. Festlegen der Einschaltkennwörter für den HP NetServer In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie ein Einschaltkennwort für den HP NetServer festlegen. Außerdem können Sie zusätzlich ein Administrator- und ein Benutzerkennwort festlegen. Durch das Benutzerkennwort wird der Zugriff des jeweiligen Benutzers auf das System nach dem Start eingeschränkt. 73 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers Gehen Sie zum Konfigurieren der Kennwörter für den HP NetServer (was ein Einschaltkennwort erfordert) wie folgt vor: 1. Falls Sie sich noch nicht im Setup Utility befinden, starten Sie den Server bzw. führen einen Neustart durch, und drücken nach Aufforderung die Taste F2. 2. Wählen Sie mit Hilfe der Pfeiltaste nach rechts oder links aus der Menüleiste das Menü Security aus. Es werden folgende Auswahlmöglichkeiten angezeigt: ➢Power-On Password ➢Hardware Security Der Pfeil (➢) weist darauf hin, dass ein Untermenü vorhanden ist. 3. Wechseln Sie gegebenenfalls mit der Pfeiltaste zur Menüauswahl Power-On Password, und drücken Sie die Eingabetaste. Nach Auswahl des Menüs "Security" ist die Option "Power-On Password" standardmäßig hervorgehoben. In der ersten Zeile des Menüs wird "Administrator Password is [Set oder Not Set]" angezeigt. ◊ Wurde kein Kennwort festgelegt, wird im Feld "Not Set" angezeigt. In diesem Fall ist das Festlegen eines Benutzerkennworts erst zulässig, wenn Sie ein Administratorkennwort festlegen. Wurde kein Kennwort festgelegt, können Sie den NetServer weiterhin ohne Kennwort starten. Das Administratorkennwort steuert den Zugriff auf das Setup Utility und die entsprechenden Einstellungen, wirkt sich jedoch erst aus, wenn Sie die Option "Not Set" in "Set" ändern und den NetServer erneut starten. ◊ Wird im Feld "Set" angezeigt, können Sie das Administratorkennwort ändern oder zum Benutzerkennwort wechseln und dieses ändern. Wenn Sie das aktuelle Administratorkennwort nicht kennen, lesen Sie den Abschnitt "Zurücksetzen vergessener Kennwörter" in Kapitel 10, "Fehlerbehebung." HINWEIS Sie müssen vor dem Festlegen des Benutzerkennworts das Administratorkennwort festlegen. Das Administratorkennwort ist das einzige Kennwort, das erforderlich ist, um den HP NetServer so zu konfigurieren, dass er nur mit einem Kennwort gestartet werden kann. 4. Drücken Sie die Eingabetaste, um ein neues Kennwort festzulegen oder das alte Kennwort zu ändern. 74 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers Es wird ein Popup-Menü mit dem Titel "Set Power-On Password" angezeigt. Falls kein Kennwort eingegeben wurde, ist das Feld "Enter new password: [ ]" hervorgehoben. Wurde zuvor ein Kennwort eingegeben, ist das Feld "Enter old password: [ ]" hervorgehoben. HINWEIS Wenn Sie das Popup-Menü ohne Eingabe eines Kennworts schließen möchten, können Sie jederzeit die Taste Esc drücken. 5. Geben Sie das (neue oder alte) Kennwort in das entsprechende Feld ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Das Kennwort wird akzeptiert, und das nächste Feld darunter, "Re-enter new password: [ ]" oder "Enter new password: [ ]" wird hervorgehoben. Aus Sicherheitsgründen ist das Kennwort in der Anzeige nicht sichtbar. 6. Falls erforderlich, geben Sie das neue Kennwort in das Feld "Enter new password: [ ]" ein, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste. HINWEIS Geben Sie in das Feld "Enter new password" nichts ein bzw. löschen Sie den Inhalt, und geben Sie anschließend auch in das Feld "Re-enter new password" nichts ein bzw. löschen Sie den Inhalt, werden die Kennwörter deaktiviert, und die Kennwortoption ändert sich in "Not Set". Falls die Option für das Administratorkennwort in "Not Set" geändert wird, ändert sich die Option für das Benutzerkennwort automatisch in "Not Set". 7. Geben Sie das neue Kennwort erneut in das Feld "Re-enter new password: [ ]" ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Nach dem erneuten Eingeben des neuen Kennworts und Drücken der Eingabetaste wird das Popup-Menü geschlossen. Die Option für das Feld "Administrator Password is" ändert sich in "Set", und beim nächsten Systemstart fordert der HP NetServer zur Eingabe eines Kennworts für den Zugriff auf das Setup Utility und zum Abschließen des Startvorgangs auf. 8. Wenn Sie nur ein einzelnes Kennwort (Administratorkennwort) wünschen, können Sie das Feld "User Password is:" überspringen und direkt mit Schritt 10 fortfahren, um die Änderungen zu speichern und das Dienstprogramm zu beenden. 9. Wenn Sie ein Benutzerkennwort eingeben möchten, verwenden Sie die Pfeiltaste, um zum Feld "User Password is:" zu wechseln. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 für das Benutzerkennwort. 75 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers 10. Wenn Sie alle Kennwörter wie gewünscht festgelegt oder geändert haben, drücken Sie die Taste Esc, um dieses Menü zu beenden. 11. Wählen Sie mit Hilfe der Pfeiltaste nach rechts das Menü Exit aus. 12. Wählen Sie die Option Exit Saving Changes aus, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Über ein Dialogfenster werden Sie aufgefordert, Ihre Entscheidung zu bestätigen. 13. Wählen Sie Yes aus, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Der HP NetServer führt einen Neustart durch, und die Kennwortänderungen werden übernommen. Nach dem Neustart fordert Sie der NetServer auf, Ihr neues Kennwort einzugeben, um auf das Setup Utility zugreifen zu können oder den Startvorgang abzuschließen. Falls Sie Ihr Kennwort vergessen haben, lesen Sie den Abschnitt "Zurücksetzen vergessener Kennwörter" in Kapitel 10, "Fehlerbehebung". 14. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt einmal eines der Kennwörter ändern möchten, kehren Sie in das Menü "Security" zurück, und wiederholen Sie die Schritte 2 bis 7 für ein Kennwort bzw. beide Kennwörter. 76 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers Die Funktion "HP Remote Console" Die Funktion "HP Remote Console" ist im BIOS des HP NetServers integriert und arbeitet unabhängig vom Netzwerkbetriebssystem. Diese Funktion nutzt den Fernzugriff auf BIOSEbene, um Diagnose- und Fehlerbehebungsfunktionen durchzuführen und Probleme mit der Hardware bzw. Konfiguration des NetServers zu beheben. Aktivieren der Funktion "HP Remote Console" Wenn Sie die Funktion "HP Remote Console" des HP NetServers E 800 aktivieren möchten, starten Sie das BIOS Setup Utility wie oben beschrieben, und gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie in der Menüleiste die Option Configuration aus. 2. Wählen Sie Integrated I/O Ports aus. 3. Wählen Sie Serial Ports aus. 4. Wählen Sie Console Redirection aus. 5. Setzen Sie die Com-Port-Adresse auf 3F8/IRQ 4 (serielle Schnittstelle A). 6. Wählen Sie eine Baudrate aus. 7. Wählen Sie einen Konsolentyp aus. 8. Wählen Sie die Flusssteuerung aus. 9. Wählen Sie ein Modem für die Konsolenverbindung aus. 10. Wenn Sie den NetServer und eine PC-Fernkonsole mit Modems konfiguriert haben, installieren Sie Ihre Terminal-Emulations-Software (pcANYWHERE32, im Lieferumfang des NetServers enthalten) auf der Fernkonsole, um eine Verbindung herstellen zu können. Ausführliche Informationen zur Konfiguration und Verwendung der Funktion "HP Remote Console" finden Sie im Handbuch zur Fernverwaltung auf der HP NetServer Online Documentation CD-ROM. Informationen zur Funktion "HP Remote Console" Die nachfolgenden Abschnitte veranschaulichen, wie die Fernkonsole an den HP NetServer angeschlossen wird. 77 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers Fernkonsole Modem Am NetServer Modem An der Fernkonsole NetServer Abbildung 8-2. Einrichten der Fernkonsole 1. Am NetServer – Nachdem Sie den NetServer so konfiguriert haben, dass er die Konsolenumleitung für die Dienstprogramm-Partition verwenden kann, lässt sich der NetServer über die Fernkonsole steuern. 2. An der Fernkonsole – Mit Hilfe eines Modems und pcANYWHERE32 kann sich die außerhalb des Standorts befindliche Fernkonsole in den HP NetServer einwählen und auf diesem Diagnosedienstprogramme ausführen. Die Funktion "HP Remote Console" ermöglicht den Fernzugriff auf die NetServer Dienstprogramm-Partition bei einem Kunden, um Folgendes durchzuführen: • Aktualisieren des NetServer-BIOS. Diese Funktion ist deshalb sehr nützlich, weil sie Ihnen die Aktualisierung eines NetServer-BIOS von einem fernen System aus ermöglicht. • Ausführen von HP NetServer DiagTools. Dieses Dienstprogramm bietet Ihnen eine optimale Möglichkeit zum Testen der Hardwarekomponenten eines NetServers, wie beispielsweise der Funktionen der Systemplatine. • Durchführen eines Fernstarts des NetServers und Überprüfen der Meldungen beim Start. • Festlegen oder Neufestlegen der Ländereinstellungen für die Tastatur des NetServers. 78 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers Außerdem ist im Lieferumfang Ihres HP NetServers E 800 die Kommunikationssoftware pcANYWHERE32 (von Symantec Inc.) enthalten, mit der Sie die Windows NT Server-Konsole an einen anderen Standort umleiten können. Ausführliche Informationen finden Sie auf der "HP NetServer Online Documentation CD-ROM" im Dokument zur Funktion "HP Remote Console". SCSI-Konfigurationsprogramm Der HP NetServer verwendet das Symbios SCSI-Konfigurationsprogramm, um die Einstellungen des integrierten SCSI-Controllers für die Geräte zu überprüfen und zu ändern, die an den beiden SCSI-Kanälen der Systemplatine angeschlossen sind. Verwenden Sie das Symbios Konfigurationsprogramm, um die Einstellungen des SCSI-Controllers zu überprüfen und zu ändern, eine Low-Level-Formatierung für SCSI-Platten durchzuführen bzw. SCSI-Medien zu überprüfen. Gehen Sie dazu wie folgt vor: HINWEIS Sie sollten dieses Dienstprogramm nur verwenden, wenn Sie ein erfahrener Administrator sind oder durch einen Kundendienstmitarbeiter dazu aufgefordert werden. Während des Systemstarts sucht das BIOS nach SCSI-Geräten. Wenn am SCSIController Geräte angeschlossen sind, wird die Meldung angezeigt, dass das Symbios SCSI-BIOS erfolgreich geladen wurde. Der SCSI-Controller kann die Konfigurationen für Bus, Gerät und Kanal zur Verfügung stellen, wenn er in der Anzeige aktiviert wurde. Gehen Sie zum Zugreifen auf das Symbios SCSI-Konfigurationsprogramm wie folgt vor: 1. Starten Sie den HP NetServer neu. Während des Starts wird folgende Meldung angezeigt: Press <Ctrl C> to start Symbios Configuration Utility... 2. Drücken Sie die Tastenkombination Strg+C, um das Dienstprogramm aufzurufen. 3. Verwenden Sie zum Verschieben des Cursors die Pfeiltasten, drücken Sie zum Auswählen einer Option die Eingabetaste, und drücken Sie zum Beenden die Taste Esc. 79 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers 4. Gehen Sie zum Ändern der Einstellungen des SCSI-Controllers wie folgt vor: ◊ Wählen Sie aus der Liste im Hauptmenü einen integrierten SCSI-Controller oder einen SCSI-Adapter aus, und drücken Sie die Eingabetaste. ◊ Wählen Sie Adapter Setup aus. Über diese Option werden die Einstellungen für die ID des SCSI-Controllers sowie erweiterte Controller-Einstellungen konfiguriert. 5. Gehen Sie zum Formatieren einer Festplatte oder zum Ändern der Festplattenparameter wie folgt vor: ◊ Wählen Sie aus der Liste im Hauptmenü einen integrierten SCSI-Controller oder einen SCSI-Adapter aus, und drücken Sie die Eingabetaste. ◊ Wählen Sie Device Selections aus, und drücken Sie die Eingabetaste. ◊ Wählen Sie die zu formatierende Festplatte aus, und drücken Sie die Eingabetaste. ◊ Wählen Sie Format aus, und drücken Sie die Eingabetaste. ACHTUNG Bei der Low-Level-Formatierung eines SCSI-Plattenlaufwerks werden alle Daten auf der Platte gelöscht. Ausführen der Navigator-CD-ROM auf einem Windows PC Wenn Sie die HP Navigator CD-ROM auf einem Windows PC ausführen, können Sie keine Konfigurationsaufgaben ausführen. Sie können allerdings auf die Softwaretreiber, Diagnoseprogramme und die Systeminformationen zugreifen bzw. aktuelle Konfigurationsdaten abrufen. Rufen Sie dazu die folgenden Themen auf: "Neuigkeiten auf der CD", "System-LIESMICH" oder "Leitfaden für die Server-Konfiguration". Verwenden Sie diese Quellen, wenn Sie Informationen zur Konfiguration benötigen. Über den Konfigurations-Assistenten erhalten Sie eine aktuelle Liste mit den von Hewlett-Packard getesteten Peripheriegeräten und Zubehörteilen. Diese Dateien enthalten die neuesten Informationen, die in der gedruckten Dokumentation bzw. Benutzerdokumentation nicht enthalten sind. Die Navigator CD-ROM wird auf einem PC mit Windows 95, Windows 98 oder Windows NT automatisch gestartet. Gehen Sie zum Anzeigen der Dateien wie folgt vor: 1. Stellen Sie sicher, dass der PC eingeschaltet ist. 80 Kapitel 8 Konfigurieren des HP NetServers 2. Drücken Sie die Ausgabetaste des CD-ROM-Laufwerks. 3. Legen Sie die HP NetServer Navigator-CD-ROM in das Laufwerk ein, und drücken Sie die Ausgabetaste erneut, um das Laufwerk zu schließen. Die CD-ROM wird dank der Startfunktion beim Schließen des CD-ROM-Laufwerks automatisch gestartet. 4. Sollte die CD-ROM nicht automatisch gestartet werden, drücken Sie die Ausgabetaste des CD-ROM-Laufwerks, und legen Sie die CD-ROM erneut ein. In der Begrüßungsanzeige des HP Navigators werden Sie aufgefordert, ein HP NetServer Modell auszuwählen. 5. Wählen Sie aus dem Listenfenster mit den NetServer Modellen den HP NetServer E 800 aus. 6. Klicken Sie zum Fortfahren rechts unten in der Anzeige auf das Pfeilsymbol. In der nächsten Anzeige werden Sie aufgefordert, ein Netzwerkbetriebssystem auszuwählen. 7. Blättern Sie in der Liste der unterstützten Netzwerkbetriebssysteme, und wählen Sie das für diese Installation verwendete Netzwerkbetriebssystem aus. Das HP Navigator Hauptmenü wird angezeigt. 8. Wählen Sie im Hauptmenü die Option "Neuigkeiten auf der CD" aus, und lesen Sie die Informationen vor der Installation aufmerksam durch. Sie können auch auf die beiden Symbole zum Speichern auf Diskette oder zum Drucken der in der Anzeige enthaltenen Informationen klicken. 9. Schließen Sie die Anzeige, und wählen Sie "System-LIESMICH" aus. Lesen Sie vor der Installation die darin enthaltenen Informationen aufmerksam durch, oder wählen Sie eine der Optionen aus, um die Informationen zu speichern oder zu drucken. Die Datei "System-LIESMICH" enthält aktuelle Informationen, die Sie bei der Installation des HP NetServers unterstützen können. 10. Wählen Sie gegebenenfalls die anderen Menüoptionen aus, wie beispielsweise "Getestete Konfigurationen" unter "Leitfaden für die Server-Konfiguration." Am unteren Rand der einzelnen Anzeigen können alle oder einige der folgenden Symbole angezeigt werden. ◊ Beenden – Über dieses Symbol wird das Programm HP Navigator beendet. ◊ Toolbox – Über dieses Symbol werden Tools und Dienstprogramme gestartet. 81 Kapitel 8 82 Konfigurieren des HP NetServers ◊ Hilfe – Über dieses Symbol wird die Online-Hilfe für die aktuelle Anzeige oder die ausgewählte Option angezeigt. ◊ Startseite – Über dieses Symbol gelangen Sie von der aktuellen Anzeige wieder ins Hauptmenü. ◊ Zurück – Über dieses Symbol können Sie zur vorherigen Anzeige zurückkehren. ◊ Weiter – Über dieses Symbol gelangen Sie zur nächsten Anzeige oder zum aktuell ausgewählten Vorgang. ◊ Auf Diskette speichern – Über dieses Symbol können Sie den Inhalt der angezeigten Datei speichern. ◊ Drucken – Über dieses Symbol können Sie den Inhalt der angezeigten Datei drucken. ◊ Schließen oder Fertig – Über dieses Symbol können Sie die Anzeige beenden. 9 HP NetServer Online Documentation CD-ROM Übersicht Die HP NetServer Online Documentation CD-ROM enthält den gesamten Dokumentationssatz für Ihren HP NetServer E 800. Die Online Documentation CD bietet eine aufgabenorientierte Schnittstelle, über die Sie schnell und komfortabel auf Informationen zugreifen können, die Sie bei der Arbeit mit dem NetServer sowie bei der Auswahl kompatibler Komponenten für Ihr Netzwerk unterstützen. Hierzu gehören folgende Informationen: • Vollständige Dokumentation zu Ihrem HP NetServer und Zubehörteilen • Wichtige Informationen zur Installation des Netzwerkbetriebssystems • Fehlermeldungen und Beschreibungen der Signaltoncodes • Verfügbare Diagnose- und Wartungsdaten • Teilelisten • Verfügbare Verwaltungssoftware mit Dokumentation Verwenden der Online Documentation CD Die HP NetServer Online Documentation CD-ROM enthält die gesamte Systemdokumentation als Online-Version. Um diese CD nutzen zu können, müssen Sie über einen Browser (entweder Microsoft Internet Explorer 4.x oder Netscape Navigator Version 4.x oder höher) und den Adobe Acrobat Reader Version 3.x oder höher verfügen. Sie können auf diese CD mit einer der folgenden Methoden zugreifen: • Die CD wird auf einem PC mit Microsoft Windows 95, 98 oder NT 4.0 automatisch gestartet. • Oder wählen Sie in Ihrem Browser die Datei index.htm im Verzeichnis start aus. 83 10 Fehlerbehebung Einführung Falls bei der Installation Ihres HP NetServers Probleme auftreten sollten, stehen zahlreiche Tools zur Fehlerbehebung zur Verfügung. Außerdem finden Sie in diesem Kapitel zusätzliche Hinweise zur Fehlerbehebung. • Auf der HP NetServer Online Documentation CD-ROM finden Sie folgende Tools: ◊ Informationen zur Fehlerbehebung ◊ Informationen zu Teilen ◊ Liste der Fehlermeldungen ◊ Liste der akustischen Fehlermeldungen • Die Navigator CD-ROM stellt zur Fehlerbehebung verschiedene Dienstprogramme zur Verfügung Wählen Sie im Hauptmenü die Option "NetServer-Dienstprogramme" aus, um Zugriff auf die folgenden Tools zu erhalten: ◊ Diskettenbibliothek – Eine Zusammenstellung von Disketten-Images mit Treibern, Dienstprogrammen und BIOS-Aktualisierungen. Aus diesen Images auf der HP NetServer Navigator CD-ROM können Sie beliebige Disketten, beispielsweise für die BIOS-Aktualisierung und mit Treibern für das Netzwerkbetriebssystem erstellen. ◊ Dienstprogramm HP DiagTools – Dieses Dienstprogramm bietet benutzerfreundliche Hardwarediagnosefunktionen zur Durchführung von Überprüfungen, Burn-In-Tests und schneller Fehlerbehebungsroutinen für Ihren NetServer. Verwenden Sie dieses Image, um DiagTools von der HP NetServer Navigator CD-ROM auf zwei Disketten zu kopieren und das Dienstprogramm anschließend von Diskette auszuführen. Erforderliche Werkzeuge Ob Sie zusätzliche Werkzeuge benötigen, entnehmen Sie bitte der Dokumentation, die mit dem Netzwerkbetriebssystem bzw. den Zubehörkarten geliefert wurde. • Torx T-15 Schraubendreher • ¼ Zoll Schlitzschraubendreher 85 Kapitel 10 Fehlerbehebung Allgemeine Probleme bei der Installation In den folgenden Abschnitten werden einige allgemeine Verfahren beschrieben, mit denen Sie die Ursache von Installationsproblemen schnell erkennen können. Falls Sie Unterstützung benötigen, empfiehlt Hewlett-Packard, dass Sie sich zunächst an Ihren Fachhändler wenden. Falls Sie die Unterstützung von Hewlett-Packard benötigen, finden Sie im Wartungshandbuch zu Ihrem HP NetServer E 800 weitere Informationen zu Service und Support. Dieses Handbuch ist auf der HP NetServer Online Documentation CD-ROM enthalten. WARNUNG Ziehen Sie vor dem Abnehmen der Gehäuseabdeckung stets das Netzkabel und das Telefonkabel ab. Ziehen Sie die Telefonkabel ab, um eine mögliche Stromschlaggefahr durch die an diesen Kabeln anliegenden Klingelspannungen zu vermeiden. Ziehen Sie das Netzkabel ab, um eine Brandgefahr bei der Freisetzung von hohen Spannungen aufgrund eines Kurzschlusses durch Metallteile, wie beispielsweise Werkzeug oder Schmuck, zu verhindern. Reihenfolge für die Fehlerbehebung Gehen Sie zur Fehlerbehebung während der Installation wie folgt vor: • Stellen Sie zunächst sicher, dass der HP NetServer korrekt konfiguriert ist. Die meisten Probleme mit dem NetServer sind die Folge einer falschen Konfiguration des NetServers oder der SCSI-Geräte. • Überprüfen Sie, ob alle Kabel und Karten korrekt angeschlossen sind bzw. fest in den Steckplätzen sitzen. • Falls es sich um einen Netzwerkfehler handelt, vergewissern Sie sich, dass der NetServer über ausreichend Speicher und Festplattenkapazität verfügt. Ziehen Sie das Handbuch Ihres Netzwerkbetriebssystems zu Rate. • Bauen Sie nacheinander alle optionalen Zubehörteile aus (und ändern Sie immer nur eine Bedingung). HINWEIS 86 Falls im NetServer eine große Menge Speicher installiert ist, erscheint die erste Anzeige erst nach 30 Sekunden. Kapitel 10 Fehlerbehebung Der NetServer lässt sich nicht einschalten Falls die Betriebs-/Aktivitätsanzeige nach dem Betätigen des Netzschalters nicht grün aufleuchtet oder der NetServer sich nicht einschalten lässt, gehen Sie wie folgt vor: HINWEIS Falls der Kühlkörper des Prozessorlüfters nicht korrekt auf dem Prozessor angebracht und am Anschluss für den Lüfter angeschlossen ist, wird der NetServer nach 10 Sekunden automatisch heruntergefahren. Dabei erscheinen keine Fehlermeldungen, Fehlercodes oder Grafikanzeigen, und es werden auch keine Signaltöne ausgegeben. 1. Ziehen Sie das Netzkabel ab, schließen Sie es nach 15 Sekunden wieder an, und versuchen Sie es erneut. 2. Prüfen Sie alle Kabel, auch das Netzkabel, auf korrekten und festen Sitz. 3. Falls der NetServer an einer Steckerleiste mit Netzschalter angeschlossen ist, stellen Sie sicher, dass die Steckerleiste eingeschaltet ist. 4. Schließen Sie ein anderes elektrisches Gerät an der Netzsteckdose an (beispielsweise einen Drucker), und schalten Sie es ein. Funktioniert das Gerät, liegt der Fehler wahrscheinlich beim Netzteil. 5. Stellen Sie sicher, dass das Netzteil an der Systemplatine angeschlossen ist. 6. Stellen Sie sicher, dass der vordere Netzschalter an der Systemplatine angeschlossen ist. Probleme nach dem Einschalten des NetServers Wenn Sie der Ansicht sind, dass ein Hardwarefehler vorliegt, gehen Sie wie folgt vor, und lesen Sie außerdem den Abschnitt "Probleme mit der Hardware" weiter hinten in diesem Kapitel. 1. Melden Sie alle Benutzer vom Netzwerk ab, und fahren Sie den HP NetServer herunter. 2. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung des NetServers ab. 87 Kapitel 10 Fehlerbehebung WARNUNG Ziehen Sie vor dem Abnehmen der Gehäuseabdeckung stets das Netzkabel und das Telefonkabel ab. Ziehen Sie die Telefonkabel ab, um eine mögliche Stromschlaggefahr durch die an diesen Kabeln anliegenden Klingelspannungen zu vermeiden. Ziehen Sie das Netzkabel ab, um eine Brandgefahr bei der Freisetzung hoher Spannungen aufgrund eines Kurzschlusses durch Metallteile, wie beispielsweise Werkzeug oder Schmuck, zu verhindern. 3. Bauen Sie bis auf die Mindestkonfiguration alle Optionen von Fremdherstellern aus dem HP NetServer aus. Reduzieren Sie den NetServer beispielsweise auf den Monitor, ein Diskettenlaufwerk, ein CD-ROM-Laufwerk, ein Festplattenlaufwerk, Tastatur, Maus und eine Netzwerkschnittstellenkarte. 4. Schalten Sie den NetServer ein, um das System zu starten. 5. Schließt der NetServer den Systemstart nicht ab, gehen Sie wie folgt vor: a. Lesen Sie die Schritte zur Fehlerbehebung im Abschnitt "Probleme mit der Hardware" weiter hinten in diesem Kapitel. b. Falls eine Fehlermeldung angezeigt wird, lesen Sie den Abschnitt "Fehlermeldungen" weiter unten. c. Löschen Sie den CMOS-Speicher, und führen Sie einen Neustart durch. Lesen Sie hierzu den Abschnitt "Löschen der CMOS-Konfiguration". 6. Wenn der Systemstart des NetServers erfolgreich durchgeführt wurde, bauen Sie nacheinander die Optionen der Fremdhersteller wieder ein. Überprüfen Sie dabei nach jedem Einbau, ob der NetServer noch fehlerfrei funktioniert. Fehlermeldungen Während des POST (Einschaltselbsttest) werden zwei Arten von Fehlermeldungen angezeigt, die dazu führen, dass der NetServer den Systemstart nicht abschließt. Diese sind: • Invertiert dargestellte Meldungen (schwarzer Text auf weißem Hintergrund) Drücken Sie die Eingabetaste, um eine Definition der Meldung und eventuelle Fehlerbehebungsmaßnahmen anzuzeigen. 88 Kapitel 10 Fehlerbehebung • POST-Fehlermeldungen – Diese werden normal dargestellt (weißer Text auf schwarzem Hintergrund). Dabei kann es sich um eine Textmeldung oder um einen alphanumerischen Code handeln. Tritt während des POST ein Fehler mit einer Textmeldung auf, werden gleichzeitig Informationen zu diesem Fehler angezeigt. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Falls ein alphanumerischer Code angezeigt wird, ziehen Sie das Wartungshandbuch zum HP NetServer E 800 zu Rate. Dieses finden Sie auf der HP NetServer Online Documentation CD-ROM. Keine angezeigte Fehlermeldungen Allgemeines: 1. Prüfen Sie alle externen Kabel und Netzkabel auf korrekten und festen Sitz. 2. Prüfen Sie die Funktion der Netzsteckdose. 3. Prüfen Sie, ob NetServer und Bildschirm eingeschaltet sind. (Die Betriebsanzeige muss aufleuchten.) 4. Prüfen Sie, ob Kontrast und Helligkeit des Monitors richtig eingestellt sind. 5. Prüfen Sie, ob alle internen Kabel korrekt angeschlossen sind und ob die Karten fest in die Steckplätze eingesetzt wurden. 6. Prüfen Sie, ob der Prozessor mit seinem Kühlkörper/Lüfter korrekt in den Sockel auf der Systemplatine eingesetzt wurde. 7. Prüfen Sie, ob die Speichermodule korrekt eingesetzt wurden. 8. Prüfen Sie, ob die Führungen und Nuten im DIMM-Anschluss korrekt ausgerichtet sind. Nach dem Einbau von Zubehör: 1. Schalten Sie Monitor, NetServer und alle externen Geräte aus. 2. Ziehen Sie alle Kabel aus der Netzsteckdose. 3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab. 4. Prüfen Sie Folgendes: ◊ Wenn Sie eine Zubehörkarte installiert haben, prüfen Sie, ob die Karte korrekt im Steckplatz sitzt und alle Schalter bzw. Steckbrücken richtig eingestellt sind. Ziehen Sie die mit der Zubehörkarte gelieferte Dokumentation zu Rate. ◊ Prüfen Sie alle internen Kabel und Verbindungen auf korrekten und festen Sitz. 89 Kapitel 10 Fehlerbehebung ◊ Wenn Sie Schalter auf der Systemplatine umgesetzt haben, überprüfen Sie, ob die Einstellungen korrekt sind. HINWEIS Es werden nur zwei der acht Schalter verwendet. 5. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an, und schließen Sie alle Kabel wieder an. 6. Schalten Sie Monitor und NetServer ein. 7. Falls der NetServer nicht hochfährt, gehen Sie wie folgt vor: ◊ Wiederholen Sie die Schritte 1, 2 und 3 dieses Abschnitts. ◊ Bauen Sie bis auf das primäre Startfestplattenlaufwerk alle Zubehörteile aus. ◊ Bringen Sie die Gehäuseabdeckung an, und schließen Sie alle Kabel wieder an. ◊ Schalten Sie Monitor und NetServer ein. ◊ Falls der NetServer jetzt funktioniert, bauen Sie nacheinander alle Karten und Zubehörteile wieder ein, um festzustellen, wodurch der Fehler verursacht wird. POST-Fehlermeldungen Falls eine POST-Fehlermeldung im Textformat und invertierter Darstellung angezeigt wird, drücken Sie die Eingabetaste, um weitere Informationen und mögliche Fehlerbehebungsmaßnahmen anzuzeigen. Wenn der NetServer startet, doch beim POST noch immer eine Fehlermeldung angezeigt wird, löschen Sie die CMOS-Konfiguration wie weiter hinten in diesem Kapitel beschrieben. HINWEIS Hewlett-Packard empfiehlt, den Fehler vor dem Fortfahren zu beheben, auch wenn der NetServer scheinbar fehlerfrei startet. Tabelle 10-1 enthält eine Beschreibung typischer POST-Fehlermeldungen sowie Fehlerbehebungsmaßnahmen. 90 Kapitel 10 Fehlerbehebung Tabelle 10-1. POST-Fehlermeldungen Meldung Maßnahme Operating system not found (Betriebssystem nicht gefunden) • Prüfen Sie, ob das angegebene Laufwerk mit Strom versorgt wird und ob sein SCSI-Kabel korrekt angeschlossen ist. • Prüfen Sie, ob das SCSI-Kabel korrekt am SCSIAnschluss auf der Systemplatine angeschlossen ist. • Prüfen Sie, ob das Startlaufwerk im Setup Utility im Menü "Security" aktiviert wurde. • Prüfen Sie, ob auf dem Startlaufwerk ein Betriebssystem installiert ist. Keyboard error (Tastaturfehler) Mouse error (Mausfehler) Keine Meldung (leere Anzeige) Falls sich der Fehler nicht beheben lässt, wenden Sie sich an Ihr HP Kundendienstunternehmen. • Prüfen Sie, ob die Tastatur auf der Rückseite des NetServers am richtigen Anschluss eingesteckt ist (also nicht am Mausanschluss). Falls sich der Fehler nicht beheben lässt, tauschen Sie die Tastatur aus, oder wenden Sie sich an Ihr HP Kundendienstunternehmen. • Prüfen Sie, ob die Maus auf der Rückseite des NetServers am richtigen Anschluss eingesteckt ist (also nicht am Tastaturanschluss). Falls sich der Fehler nicht beheben lässt, tauschen Sie die Maus aus, oder wenden Sie sich an Ihr HP Kundendienstunternehmen. • Falls kein Text bzw. keine Meldungen angezeigt werden, prüfen Sie, ob ein Signaltoncode ausgegeben wird. Lesen Sie das Wartungshandbuch auf der HP NetServer Online Documentation CD-ROM. • Falls keine Meldung angezeigt wird, das NetServer System jedoch nach dem POST "hängt", prüfen Sie, ob die DIMM-Speichermodule korrekt eingesetzt sind. 91 Kapitel 10 Fehlerbehebung Meldung Maßnahme Konfigurationsfehler Wenn während der Startroutine ein NetServer Konfigurationsfehler angezeigt wird, löschen Sie den CMOSSpeicher wie im Abschnitt "Löschen der CMOS-Konfiguration" beschrieben, und führen Sie einen Neustart des NetServers aus. System CMOS checksum bad (Fehlerhafte Prüfsumme des System-CMOS) • Drücken Sie die Taste [F2], um das Setup Utility aufzurufen. • Ändern Sie gegebenenfalls die Einstellungen. • Wählen Sie die Optionen "Exit" und "Save Changes and Exit" aus, um die neuen Einstellungen zu speichern und das Setup Utility zu beenden. Jetzt sollte der NetServer neu starten. Löschen der CMOS-Konfiguration Bei einer fehlerhaften Konfiguration oder wenn falsche Einstellungen im Setup Utility zu unleserlichen Fehlermeldungen geführt haben, müssen Sie eventuell die CMOSKonfiguration löschen. Gehen Sie zum Löschen der CMOS-Konfiguration wie folgt vor: 1. Schalten Sie den NetServer aus, und nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab. 2. Bringen Sie den Konfigurationsschalter 4 auf der Systemplatine ("CMOS löschen") in die aktivierte Stellung. Siehe die Abbildungen 10-1 und 10-2. 3. Schalten Sie den NetServer ein. Eine Meldung informiert Sie darüber, dass die Konfiguration gelöscht wurde. 4. Schalten Sie den NetServer aus. 5. Bringen Sie den Schalter 4 auf der Systemplatine wieder in die deaktivierte Position. 6. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an. 7. Schalten Sie den NetServer wieder ein. Die folgende Meldung wird angezeigt: Incorrect System Configuration 8. Drücken Sie zum Ausführen des Setup Utility die Taste [F2], wenn <F2=Setup> angezeigt wird. 9. Nehmen Sie alle erforderlichen Konfigurationsänderungen vor. 92 Kapitel 10 Fehlerbehebung 10. Wählen Sie die Option "Exit" aus, speichern Sie die Konfigurationsänderungen, und beenden Sie das Setup Utility. Gehäuseboden O f f e n Schattiertes Rechteck stellt die Position des Schalters dar. N. verw. (Stand. = deakt.) N. verw. (Stand. = deakt.) Kennwort löschen CMOS löschen N. verw. (Stand. = deakt.) N. verw. (Stand. = deakt.) N. verw. (Stand. = deakt.) N. verw. (Stand. = deakt.) Offen = deaktiviert Geschlossen = aktiviert 10-1. Stellungen der Konfigurationsschalter Zurücksetzen vergessener Kennwörter Wenn Sie das Benutzer- oder Administratorkennwort vergessen haben, können Sie diese zurücksetzen (löschen). Das Benutzerkennwort kann zurückgesetzt werden, wenn Sie das Administratorkennwort kennen. Das Administratorkennwort lässt sich nur über einen Schalter auf der Systemplatine zurücksetzen Benutzerkennwort Wenn Sie das Benutzerkennwort vergessen haben, jedoch das Administratorkennwort kennen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie den NetServer neu. 2. Drücken Sie während des Systemstarts die Taste [F2], um das Setup Utility aufzurufen. 3. Geben Sie das Administratorkennwort ein, und wählen Sie anschließend im Setup Utility das Menü "Security" aus. 4. Wechseln Sie zum Feld "User Password is", und drücken Sie die Eingabetaste. 5. Geben Sie anstelle des alten Kennworts das Administratorkennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Auf diese Weise wird das alte, vergessene Kennwort ersetzt. 6. Geben Sie das neue Kennwort in das Feld "Enter new password: [ ]" ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 93 Kapitel 10 HINWEIS Fehlerbehebung Wenn Sie in das Feld "Enter new password" nichts eingeben bzw. den Inhalt löschen, wird das Feld "Re-enter new password" ausgeblendet und "Not Set" (nicht festgelegt) angezeigt. 7. Geben Sie das neue Kennwort erneut in das Feld "Re-enter new password: [ ]" ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 8. Drücken Sie die Taste Esc, wechseln Sie in das Menü "Exit", und speichern Sie die Änderungen, um das neue Kennwort zu speichern. Administratorkennwort Sie können ein vergessenes Administratorkennwort nur mit Hilfe des Konfigurationsschalters auf der Systemplatine zurücksetzen. Wenn Sie das Administratorkennwort vergessen haben, funktioniert Ihr NetServer ordnungsgemäß, doch Sie können nicht auf das Setup Utility zugreifen und den Startvorgang bei einem Neustart des NetServers nicht abschließen. Gehen Sie zum Zurücksetzen des Administratorkennworts wie folgt vor: 1. Schalten Sie den HP NetServer aus. 2. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab. 3. Bringen Sie den Konfigurationsschalter 3 auf der Systemplatine ("Kennwort löschen") in die aktivierte Stellung. Siehe die Abbildungen 10-1 und 10-2. 4. Schalten Sie den NetServer ein, und warten Sie, bis der Startvorgang abgeschlossen ist. Das alte Kennwort wird gelöscht. 5. Schalten Sie den NetServer aus. 6. Bringen Sie den Konfigurationsschalter 3 auf der Systemplatine wieder in die deaktivierte Stellung. 7. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung des NetServers wieder an. 8. Schalten Sie den NetServer ein, und warten Sie, bis der Startvorgang abgeschlossen ist. 9. Wenn Sie erneut ein Kennwort festlegen möchten, drücken Sie die Taste [F2], um das Setup Utility zu starten. 10. Legen Sie das neue Administratorkennwort fest. 11. Wählen Sie die Option "Exit" aus, und speichern Sie die Änderungen, um das neue Kennwort zu speichern. 94 Kapitel 10 Fehlerbehebung Probleme mit der Hardware In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie bei Problemen mit Monitor, Massenspeichergeräten, Drucker, Zubehörkarten, Tastatur und Maus vorgehen. Monitor funktioniert nicht HINWEIS Falls im NetServer eine große Menge Speicher installiert ist, erscheint die erste Anzeige erst nach 30 Sekunden. 1. Wenn auf dem Monitor nichts angezeigt wird, der NetServer jedoch startet und Tastatur, Plattenlaufwerke und andere Peripheriegeräte fehlerfrei funktionieren, gehen Sie wie folgt vor: ◊ Prüfen Sie, ob der Monitor angeschlossen und eingeschaltet ist. ◊ Prüfen Sie, ob Helligkeits- und Kontrasteinstellungen des Monitors korrekt sind. ◊ Prüfen Sie, ob das Monitorkabel korrekt am NetServer angeschlossen ist. ◊ Schalten Sie Monitor und NetServer aus, und ziehen Sie die Netzstecker. ◊ Ziehen Sie das Monitorkabel vom NetServer ab, und prüfen Sie, ob die Stifte des Grafikabelanschlusses verbogen sind. Sollten Stifte verbogen sein, biegen Sie diese vorsichtig gerade. ◊ Wenn Sie alle Zubehörteile manuell konfiguriert haben, prüfen Sie, ob ein Gerät dieselbe E/A-Adresse hat wie die integrierte Grafikschnittstelle (03B0h bis 03DFh). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der mit dem Zubehörteil gelieferten Dokumentation. 2. Wenn das Bild nicht richtig im Anzeigebereich ausgerichtet ist (dies ist normalerweise nach dem Ändern der Auflösungen der Fall), zentrieren Sie das Bild mit Hilfe der Bedienelemente des Monitors. Weitere Informationen zu den Bedienelementen entnehmen Sie bitte dem Monitorhandbuch. 3. Wenn die vom Netzwerkbetriebssystem generierten Anzeigen nicht richtig dargestellt werden, entnehmen Sie den erforderlichen Grafikstandard bitte dem Handbuch des Betriebssystems. Entnehmen Sie dem Monitorhandbuch bitte auch die erforderliche Bildwiederholfrequenz. 95 Kapitel 10 Fehlerbehebung 4. Wenn der Bildschirm nach dem Starten des Netzwerkbetriebssystems leer ist, wenden Sie sich bitte an Ihr HP Kundendienstunternehmen. Tastatur oder Maus funktionieren nicht 1. Prüfen Sie, ob Tastatur und Maus an den richtigen Anschlüssen angeschlossen sind. Achten Sie dabei auf die Etiketten auf der Rückseite des NetServers. 2. Prüfen Sie in den Einstellungen Ihres Netzwerkbetriebssystems, ob die Maus richtig konfiguriert ist. 3. Reinigen Sie Mauskugel und -rollen mit einem fusselfreien Tuch. CD-ROM-Laufwerk funktioniert nicht 1. Prüfen Sie, ob im Laufwerk eine CD eingelegt ist. 2. Prüfen Sie, ob Strom- und Datenkabel richtig am Gerät angeschlossen sind. 3. Prüfen Sie im Menü "Security" des Setup Utility, ob das CD-ROM-Laufwerk richtig konfiguriert ist. 4. Wenn Sie das System vom CD-ROM-Laufwerk starten möchten, stellen Sie sicher, dass diese Option im Setup Utility aktiviert ist. 5. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation Ihres CD-ROMLaufwerks. SCSI-Laufwerk funktioniert nicht Wenn die angezeigten Fehlermeldungen auf einen Fehler der SCSI-Festplatte oder des SCSI-Bandlaufwerks hinweisen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Prüfen Sie, ob das Stromkabel korrekt am Laufwerk angeschlossen ist. Prüfen Sie außerdem, ob das Bandkabel korrekt am Laufwerk und am SCSI-Anschluss angeschlossen ist. 2. Prüfen Sie, ob alle SCSI-Geräte eindeutige Kennungen haben. 3. Vergewissern Sie sich, dass Ihr SCSI-Gerät nicht terminiert ist. 4. Vergewissern Sie sich, dass die Stifte des Anschlusses nicht verbogen sind oder fehlen. 96 Kapitel 10 Fehlerbehebung Auswechseln der Batterie Wenn die Konfiguration Ihres HP NetServers wiederholt gelöscht wird oder die Systemuhr stehen bleibt, müssen Sie die Batterie auswechseln. WARNUNG Falls die Batterie falsch eingesetzt wird, besteht Explosionsgefahr. Versuchen Sie auf keinen Fall, die alte Batterie aufzuladen, zu öffnen oder zu verbrennen. Ersetzen Sie die Batterie nur durch eine Batterie desselben oder eines gleichwertigen Typs, der vom Hersteller empfohlen wird. Entsorgen Sie leere Batterien gemäß den Anweisungen des Herstellers. 1. Schalten Sie den HP NetServer aus, und ziehen Sie das Netzkabel ab. 2. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung des NetServers ab, und bauen Sie den Kühlkanal und dessen Abdeckung aus. 3. Legen Sie das Gehäuse auf die Seite, sodass die Komponenten der Systemplatine nach oben zeigen. 4. Bauen Sie gegebenenfalls die Zubehörkarte aus, die den Zugriff auf die Batterie verhindert. 5. Führen Sie zwischen Batterie und Federhalterung einen kleinen Schlitzschraubendreher ein. Siehe Abbildung 10-2. 6. Drücken Sie die Federhalterung von der Batterie weg, um die Batterie zu lösen. Die Federkontakte unter der Batterie lassen die Batterie herausspringen, sodass Sie diese herausnehmen können. 7. Nehmen Sie die Batterie heraus. 97 Kapitel 10 Fehlerbehebung Konfigurationsschalter Federhalterung Batterie Abbildung 10-2. Batterie auf der Systemplatine 8. Setzen Sie die neue Batterie mit dem Pluspol (+) nach oben zeigend in die Halterung ein. 9. Drücken Sie die Batterie mit dem Daumen in der Mitte nach unten in die Halterung hinein. Die Batterie muss einrasten. 10. Stellen Sie sicher, dass die Batterie mit der Federhalterung sicher befestigt ist. 11. Bauen Sie den Kühlkanal und dessen Abdeckung wieder ein, und bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an. 12. Schalten Sie den NetServer ein, und setzen Sie die CMOS-Einstellungen zurück. Probleme beim Ausführen des SetupDienstprogramms Wenn Sie das Setup-Dienstprogramm nicht ausführen können, ist eventuell die Konfiguration des HP NetServers im CMOS-Speicher fehlerhaft. Eine fehlerhafte CMOS-Konfiguration kann nur durch Löschen behoben werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Löschen der CMOS-Konfiguration" weiter vorne in diesem Kapitel. 98 A Technische Daten Einführung Dieser Anhang enthält Informationen zu den Anforderungen an die Stromversorgung, die Betriebsbedingungen (Umgebungsbedingungen), zu den physischen Anforderungen, Hardwarespezifikationen und Grafikauflösungen für den HP NetServer E 800. Der Aufbau der Systemplatine und die nicht verwendeten Anschlüsse werden ebenfalls erläutert. Siehe die Abbildungen A-1 und A-2. Anforderungen Die nachfolgenden Tabellen enthalten die technischen Daten für den normalen Betrieb des HP NetServers E 800. Tabelle A-1. Technische Daten des Netzteils Parameter Eigenschaften Eingangstyp Automatische Bereichseinstellung Eingang – Max. Bereich 100 bis 127 V AC ~5,0 A bei 50/60 Hz 180 bis 264 V AC bei 47 - 63 Hz 200 bis 240 V AC ~ 2,85 A bei 50/60 Hz Betriebsstrom 100 V AC: 5,3 A 120 V AC: 4,6 A 200/208 V AC: 3,2 A 220/230 V AC: 2,8 A Einschaltstrom 25 A Ausgangsleistung 256 W Dauerleistung 99 Anhang A Technische Daten Tabelle A-2. Umgebungsbedingungen Parameter Bedingungen Temperatur In Betrieb 5 bis 35 °C Außer Betrieb -40 bis +65 °C Luftfeuchtigkeit In Betrieb 20 % bis 80 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht-kondensierend Außer Betrieb 5 % bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht-kondensierend In Betrieb -30 bis 3.000 m Außer Betrieb -30 bis 12.000 m Höhe Wärmeabstrahlung Max. in Betrieb HINWEIS 1007 BTU/Std. Die oben aufgeführten technischen Daten und Anforderungen können abweichen, wenn Sie ein Massenspeichergerät in den NetServer einbauen, dessen Anforderungen an die Umgebung von denen des HP NetServers abweichen. Stellen Sie sicher, dass die Betriebsumgebungen für alle im NetServer eingebauten Massenspeichergeräte mit der des NetServers kompatibel sind. Tabelle A-3. Gewicht und Maße Gewicht Etwa 14 kg, abhängig von der Konfiguration – ohne Tastatur und Monitor. Höhe 434 mm Breite 180 mm 296,5 mm (mit ausgeklappten Standfüßen) Tiefe 100 497 mm Anhang A Technische Daten Tabelle A-4. Technische Daten der HP NetServer Hardware Prozessoren Intel Pentium III (max. 2 Prozessoren), unterstützte Geschwindigkeiten: 667 MHz, 733 MHz und 800 MHz; 256 KB Level-2-Cache auf dem Prozessor Chipsatz RCC LE Chipsatz mit Unterstützung für 66/133 MHz Bus Speicher Unterstützt bis zu vier SDRAM-DIMM-Speichermodule für maximal 2 GB. Unterstützte DIMM-Speichermodule: 128 MB, 256 MB und 512 MB gepuffert, Bit-Breite 72, ECC-Single-Bit-Korrektur, Multi-Bit-Detecting. Grafik Integrierte ATI Rage Grafikkarte mit XL Chip und 4 MB SDRAM. Unterstützt eine Auflösung von bis zu 1.600 x 1.200 bei 65.000 Farben. Ausführliche Informationen enthält die Tabelle A-5, "Grafikanzeigemodi". SCSI Integrierter Symbios Ultra-2 SCSI Dual Channel-Controller; 80 MB/s Übertragungsrate mit zwei 68-poligen Anschlüssen IDE Integrierter Enhanced-IDE Dual Channel-Controller Netzwerk Integrierter Intel 82559 10/100 PCI Fast Ethernet-Controller; mit Wake-on-LAN (Aktivierung/Deaktivierung über das BIOS) PCI-Bus 32-Bit, 33 MHz Taktfrequenz, mit zwei 64-Bit-Steckplätzen und fünf 32-Bit-Steckplätzen E/A Zwei serielle Schnittstellen und eine bidirektionale parallele Schnittstelle mit Unterstützung für ECP/EPPHochgeschwindigkeits-Übertragung; PS/2-Maus- und Tastaturanschlüsse CD-ROM Gebündeltes CD-ROM-Laufwerk; IDE-Schnittstelle; 40-fache Geschwindigkeit 101 Anhang A Technische Daten Tabelle A-5. Grafikanzeigemodi Auflösung 102 Max. Bildwiederholfrequenz bei 256 Farben Max. Bildwiederholfrequenz bei 65.000 Farben Max. Bildwiederholfrequenz bei 16,7 Mio. Farben 640 x 480 200 Hz 200 Hz 200 Hz 800 x 600 200 Hz 200 Hz 160 Hz 1024 x 768 150 Hz 150 Hz 120 Hz 1152 x 864 120 Hz 120 Hz 85 Hz 1280 x 1024 100 Hz 100 Hz 85 Hz 1600 x 1200 76 Hz 76 Hz Nicht verfügbar Anhang A Technische Daten Aufbau der Systemplatine Netzwerk Maus Tastatur Netz Prozessor 1 (CPU 1) DIMM-Steckplätze 0 1 2 3 Lüfter CPU 1 Diskettenlaufwerk IDE 1 USB (2) Seriell A Parallel Seriell B Prozessor 2 (CPU 2) Grafik (SVGA) IDE 2 PCI-Steckpl. 1 Lüfter CPU 2 PCI-Steckpl. 2 PCI-Steckpl. 3 SCSI A PCI-Steckpl. 4 PCI-Steckpl. 5 Konfig.schalter PCI-Steckpl. 6 PCI-Steckpl. 7 SCSI B Systemplatine (Draufsicht) Abbildung A-1. Komponenten/Anschlüsse der Systemplatine 103 Anhang A Technische Daten Gehäuselüfter Nicht verwendet Nicht verwendet Wakeon-LAN Nicht verwendet Statusleiste Nicht verwendet Nicht verwendet Wake-on-Ring (Nicht verwendet) Abbildung A-2. Anschlüsse der Systemplatine (verwendet/nicht verwendet) 104 Index A Abdeckung wiederanbringen, 13 Abnehmen der Gehäuseabdeckung, 11 Achtung Prozessorgeschwindigkeit, 50 ACPI Advanced Configuration and Power Interface, 2, 8 Administratorkennwort Festlegen, 75 zurücksetzen, 94 Advanced Configuration and Power Interface ACPI, 8 Ändern Systemdatum, 72 Änderungen Uhrzeit, 72 Anschlüsse Maus, 4 Netzwerkanschluss, 4 Tastatur, 4 zwei USB, 4 Anschlüsse extern, 61 externe SCSI-, 5 Grafik, 4, 61 Maus, 61 parallel, 4 Rückseite, 4 seriell, 4 serielle Schnittstellen, 61 Tastatur, 61 USB, 61 Anschlüsse an der Rückseite, 61 Anzeige aktiver Bus, 2 EIN/AUS, 2 Anzeigemodi, 102 B Bandlaufwerk, 19 50-zu-68 poliger Adapter, 18 alternative Verkabelung, 26 Fehlerbehebung, 96 Bedienfeld, 1 LEDs, 1 Schalter, 1 Benutzerkennwort Festlegen, 75 Benutzerkennwort begrenzter Zugriff, 70 zurücksetzen, 93 Bestell-Assistent, 33 C Cache-Speicher Setup Utility, 71 CD-ROM-Laufwerk Fehlerbehebung, 96 CMOS-Speicher löschen, 92 D DiagTools Support Ticket, 69 Dienstprogramme SCSI-Konfigurationsprogramm, 79 DIMM-Größen 128 MB, 34 256 MB, 34 512 MB, 34 105 Index DIMMs Einbau, 33 Einbaurichtlinien, 34 Halteklammern, 39 Herausnehmen, 38 Konfiguration mit leeren Steckplätzen, 34 nicht kompatibel, 33 Steckplätze 0 bis 3, 34 unterstützte Speicherkapazität, 34 Disk-Array-Controller Empfehlungen, 43 HP NetRAID 1Si, 43 Diskettenbibliothek, 85 Diskettenlaufwerk Setup Utility, 71 Duplex-Kabel Einbau, 25 Duplex-Option Anforderungen, 21 Mindestvoraussetzungen, 25 SCSI-Festplattenlaufwerke, 21 E Einbau DIMMs, 34 zusätzlicher Speicher, 34 Einschaltkennwörter festlegen, 73 Einschaltselbsttest POST, 89 Einschaltstromspitzen berücksichtigen, 8 externe Anschlüsse, 61 externer SCSI-Anschluss, 29 F Fehlerbehebung CD-ROM-Laufwerk, 96 Kühlkörper/Lüfter nicht angeschlossen, 87 Maus, 96 Probleme mit der Batterie, 97 Tastatur, 96 106 Vorgehensweise, 86 Fehlerbehebung Grundlagen, 86 Hardware, 95 POST-Fehlermeldungen, 90 Tools, 85 Wartungshandbuch für den HP NetServer E 800, 86 Fehlercodes HP Bandlaufwerk, 3 Fehlermeldungen, 88 POST, 88, 90 zwei Arten, 89 Fernkonsole pcANYWHERE32, 78 Festplatte Einschränkung, 25 Festplattenlaufwerk Fehlerbehebung, 96 Festplattenlaufwerke Schrauben, 24 Front Side Bus FSB, 49 FSB Front Side Bus, 49 G Gehäuseabdeckung abnehmen, 11 Frontrahmen, 11 Griffe, 12 Gehäuseschloss Position des Schlüssels, 11 Rückseite, 11 Getestete Konfigurationen, 81 Gewicht, 100 Gewicht und Maße, 100 H Halteklammern DIMMs, 37 Herunterfahren, 7 Hochfahren, 7 Index HP Bandlaufwerk Fehlercodes, 3 HP DiagTools, 85 HP Navigator Liesmich-Datei, 66 HP Navigator CD-ROM Windows PC, 80 HP NetRAID S1 PCI-Controller, 21 HP NetServer Anschlüsse, Rückseite, 4 Anzeigen, 1 Bedienelemente, 1 Bedienfeld, 1 Einschaltstromspitzen, 8 Herunterfahren, 7 Hochfahren, 7 SCSI-Konfigurationsprogramm, 79 Standfüße, 15 HP NetServer Navigator CD-ROM, 63 Archiv, 64 Release-Übersicht, 65 HP NetServer Navigator-CD-ROM Online-Hilfe, 66 HP NetServer Online Documentation CD-ROM, 83 automatischer Start, 83 HP Remote Console, 77 HP Verwaltungslösungen, 67 I I2C-Anschluss nicht unterstützt, 42 IDE Setup Utility, 71 IDE-Geräte Setup Utility, 71 Integrierte E/A-Schnittstelle Setup Utility, 71 Integrierte Netzwerkschnittstellenkarte Setup Utility, 71 Wake-on-LAN, 71 Integriertes Spannungsreglermodul, 49 IRQ-Einstellungen automatische Zuweisung, 42 K Kabel, 25 Konfiguration HP NetServer Navigator CD-ROM, 64 HP Verwaltungslösungen, 67 pcANYWHERE32, 69 TopTools, 67 Konfigurieren des BIOS Setup Utility, 70 Kühlkörper Montage, 57 weißes Thermostück, 57 L Laufwerkstypen, unterstützte, 2 LEDs Bedienfeld, 1 Netzwerk, 6 M Maße, 100 Massenspeicher Einbau, 17 Massenspeichergeräte Priorität der Startlaufwerke, 19 Maus, 61 Maus Fehlerbehebung, 96 Monitor Fehlerbehebung, 95 Grafikanschluss, 61 N Navigator CD-ROM automatisches Starten, 80 NetServer Navigator CD-ROM, 81 Netzschalter Gleichstrom (Bedienfeld), 1 Netzwerk Geschwindigkeit 100 Mbps, 6 LEDs, 6 RJ45-Anschlüsse, 6 107 Index Netzwerkgeschwindigkeit 10 Mbps, 6 P pcANYWHERE32 Fernkonsole, 78 Konfiguration, 69 PCI-Bus primär und sekundär, 42 PCI-Geräte, 71 PCI-Karte PCI-zu-PCI-Überbrückung, 45 PCI-Karten Treiber, 48 volle Länge, 48 PCI-Karten Kunststoffverlängerung, 48 PCI-Steckplätze, 41 fünf 32-Bit-Steckplätze, 41 Position, 45 zwei 64-Bit-Steckplätze, 41 POST Fehlermeldungen, 88 POST Einschaltselbsttest, 89 Priorität der Startlaufwerke Startreihenfolge, 19 Probleme CD-ROM-Laufwerk, 96 Kennwörter, 93 Maus, 96 Tastatur, 96 Probleme mit der Hardware, 95 Probleme mit Kennwörtern, 94 Prozessor Lüfter mit Kühlkörper, 57 Prozessoren Einstellungen des Schalters für Geschwindigkeit, 58 Firmwareaktualisierung, 59 Neukonfiguration des Netzwerkbetriebssystems, 59 Stromanschluss, 56 108 Prozessoren Taktfrequenz, 49 Überhitzung, 57 unterstützte, 49 Zugriff auf Stromanschluss, 60 R Reihenfolge der Startgeräte Setup Utility, 71 S Schaltereinstellungen Prozessorgeschwindigkeit, 58 Schlafmodi, 2 Advanced Configuration and Power Interface, 8 Aufwachereignisse, 9 betriebsystemabhängig, 2 definiert, 8 geplante Ereignisse, 9 Hibernation, 8 Konfiguration des Netzschalters, 9 Netzwerkaktivität, 9 Standby, 8 Stromsparfunktionen, 9 Suspend, 8 Wake-on-LAN, 71 SCSI externer Anschluss, 5 SCSI-Controller integrierter, 25 SCSI-Controller-ID, 20 SCSI-Geräte Fehlerbehebung, 96 SCSI-Kanäle Entfernen aus der Startreihenfolge, 79 SCSI-Konfigurationsprogramm Ändern der Startreihenfolge, 43 Symbios SCSIKonfigurationsprogramm, 79 SCSI-Konfigurationsprogramm, 79 SCSI-Laufwerke Duplex-Anforderungen, 21 Index Serielle Anschlüsse, 4 serielle Schnittstellen, 61 Setup Utility (BIOS) Setup Utility, 69 Ändern der Startreihenfolge, 43 Ändern der Uhrzeit, 72 Ändern des Systemdatums, 72 Optionen, 69 PCI-zu-PCI-Überbrückungskarte, 45 Setup Utility Ändern von Systemdatum und uhrzeit, 72 Aufruf über F2, 69 Auswählen von Optionen, 72 beenden, 71 Benutzereinstellungen, 70 Cache-Speicher, 71 Diskettenlaufwerk, 71 fehlerhaftes BIOS, 98 Festlegen von Einschaltkennwörtern, 73 Hardwaresicherheit, 70 IDE, primär/sekundär, 71 IDE-Geräte, 71 integrierte E/A-Schnittstelle, 71 Kennwörter, 70 Konfiguration, 70 Menüleiste, 70 PCI-Steckplatz, 71 Seriennummer des Prozessors, 71 Sicherheit, 70 Startreihenfolge, 71 Wake-on-LAN, 71 Zurücksetzen vergessener Kennwörter, 74, 76 Sicherheit Hardware, 70 Setup Utility, 70 Spannungsreglermodul integriert, 49 Spannungsreglermodul, 49 Speicher Einbau, 33 Einbaurichtlinien, 34 Standfüße nach innen drehen, 15 Stabilisierung, 15 Standfüße nach innen drehen, 15 Standortvorbereitung Umgebungsbedingungen, 100, 101 Startreihenfolge ändern, 20 CD-ROM, 19 CD-ROM, 43 Diskettenlaufwerk, 19 Diskettenlaufwerk, 43 Entfernen von Kanälen aus der Startreihenfolge, 79 PCI-Steckplätze, 19 PCI-Steckplätze, 43 Priorität der Startlaufwerke, 19 SCSI-Kanal A, 43 SCSI-Kanal A, 19 SCSI-Kanal B, 43 SCSI-Kanal B, 19 Standard, 19 Steckplatzposition, 43 Steckplatzabdeckung spezielle Form, 46 Verhindern von Störstrahlungen, 46 Stromsparfunktionen Schlafmodi, 9 Support Ticket Textdatei, 69. See DiagTools Systemdatum ändern, 72 Systemplatine Anschlüsse, 103 Herausnehmen von DIMMs, 38 Komponenten, 103 nicht verwendete Anschlüsse, 104 Stromanschluss, 56, 60 T Tastatur, 61 Fehlerbehebung, 96 Technische Daten der Grafikkarte, 102 109 Index Technische Daten des Netzteils, 99 TopTools Fernverwaltungs-Karte nicht unterstützt, 42 TopTools Konfiguration, 67 U Ultra-2 SCSI Einschränkung der Geschwindigkeit, 25 Umgebungsbedingungen, 100, 101 Umschalter Anschluss, 62 Maus, 62 Monitor, 62 Tastatur, 62 Unterbrechungsfreie Stromversorgung USV, 62 Unterstützte Laufwerkstypen Bandlaufwerk, 3 Diskettenlaufwerk, 17 IDE-CD-ROM-Laufwerk, 18 LVD-SCSI, 18 110 Ultra-2 SCSI-Festplattenlaufwerke, 18 USV Unterbrechungsfreie Stromversorgung, 62 V Vergessene Kennwörter, 93, 94 Vorgeprägte Öffnung scharfe Metallkanten, 29 W Wake-on-LAN Magic Packet, 71 Setup Utility, 71 Wiederanbringen der Abdeckung, 13 Z Zeit ändern, 72 Zero Insertion Force ZIF, 54 ZIF Zero Insertion Force, 54