Die Entfernung ist das Ziel

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Die Entfernung ist das Ziel
Das Zwiebel-prinzip
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schichtsystem
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1. INNENSCHICHT
2. MITTELSCHICHT
3. AUßenschicht
Feuchtigkeitsmanagement
Feuchtigkeitsmanagement
Wärmesolation
Feuchtigkeitsmanagement
Schutz vor Wind, Wetter, Welle
Die Basis auf der Haut sorgt für ein trockenes
Körpergefühl. Feuchtigkeit wird schnell aufgenommen (nicht aufgesaugt, wie es bei herkömmlicher Baumwolle der Fall wäre) und in die nächste
Schicht weitergeleitet.
Es folgt die Mittelschicht. Je nach Aktivität und
Außentemperatur sollte die Wahl auf dünnes,
mittleres oder dickes Fleece fallen. Fleece ist wärmeisolierend und atmungsaktiv, leitet daher die
Feuchtigkeit weiter an die dritte Schicht.
In der Schutzschicht wird die Feuchtigkeit endgültig nach Außen abtransportiert. Atmungsaktive, wind- und wasserdichte Stoff-Laminate
regeln den inneren Temperatur- und Feuchtigkeitshaushalt und schützen zeitgleich vor äußeren
Wettereinflüssen.
WIE DEFINIERT SICH Wasserdicht?
Gewebe mit Membran-Laminaten
oder Beschichtungen bestimmen
den Markt. Was sie in puncto Wasserdichtigkeit wirklich leisten wird
anhand der Wassersäule angegeben. Der Wert gibt einfach gesagt
an, ab wann das Gewebe Wasser
durchlässt. Bei dem Test wird
Stoff unter einen Messzylinder
gespannt, der Zylinder mit Wasser
befüllt, und die Zeit gestoppt, bis
sich tröpfchenweise Wasser durch
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das Material drückt. Waren es zum
Beispiel 10 Sekunden (bei einem
steigenden Druck von 10 mm/Sekunde) ergibt sich eine Wassersäule von 100 mm.
Faustformel für wasserdichte
Schutz- und Regenkleidung:
1.500 mm Wassersäule.
Der Wert bezieht sich aber rein auf
das Gewebe, man beachte: Laut
Wikipedia werden beim Sitzen auf
feuchtem Untergrund rund 2.000
mm Wassersäule aufgebaut, geht
man in die Hocke sind es schon
4.800 mm. Und das hängt wiederum davon ab, wie schwer die
Person selbst ist. So ist es auch
kein Wunder, dass Spezialkleidung
für Segler inzwischen Werte von
mehr als 45.000 mm Wassersäule
aufweist.
WASSERSÄULE