„Teufelsgeiger“ heizte am Rathausplatz kräftig ein

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„Teufelsgeiger“ heizte am Rathausplatz kräftig ein
„Teufelsgeiger“ heizte am Rathausplatz kräftig ein
Besucher erlebten eine stimmungsvolle keltische Sommernacht
Seit einigen Jahren gehört die „Celtic-Night“ mit „Garden of Delight“ zu den Highlights im
Veranstaltungskalender der Stadt Westerburg. Auch diesmal wusste die Celtic-Pop-Band auf
dem Westerburger Rathausplatz mit ihrer mitreißenden irisch-keltischen Musik die zahlreichen
Besucher zu begeistern.
Wieder einmal zog „G.O.D.“, wie die Band „Garden of Delight“ ihren Namen gerne abkürzt,
zahlreiche Liebhaber der typisch irischen Klänge an und fesselte sie in ihren Bann. Dies ist
nicht zuletzt auf den „Teufelsgeiger“ Dominik Roesch zurückzuführen, der mit seiner Violine zu
begeistern weiß. So freuten sich die Bandmitglieder, dass auch Fans aus Koblenz und
Gummersbach den Weg nach Westerburg gefunden hatten. Pünktlich starteten die vier Musiker
aus Bensheim den vielversprechenden Musikabend. Schließlich wusste niemand, wie lange
sich Petrus der Open-Air-Veranstaltung wohlgesonnen fühlte. Doch auch er schien von den
fetzigen Rhythmen
ebenfalls begeistert zu sein und so blieb es trotz des recht kühlen
Sommerabends zum Glück von oben trocken. Von kleinen Kindern bis Senioren - ob Neugierige
oder eingefleischte Keltik-Fans - sie alle ließen sich von der stimmungsvollen Musik mitreißen
und genossen die stimmungsvollen Stunden im schönen Ambiente des Rathausplatzes. Wie
von Frontmann Michael M. Jung zu erfahren war, besteht die Band aus zwei Formationen.
Diesmal traten sie ohne Schlagzeuger auf, so dass Folk-Musik im Mittelpunkt der diesjährigen
„Celtic-Night“ stand. Nahezu alle Stücke, die zu hören waren, hat Jung selbst komponiert und
getextet. Paul Perlejewski (Bass) und Philipp Zeiss (Gitarre) vervollständigten das Quartett,
welches auch in den Pausen für Fans und Autogrammjäger ein offenes Ohr hatte.
Publikumsnah und gut gelaunt waren sie auch gerne zu Erinnerungsfotos bereit. Während ihrer
mitreißenden Bühnenshow animierten sie bei beschwingt fröhlich bis düsteren Liedern, ob
englisch oder deutsch, zum Tanzen, Klatschen und Mitsingen. Zu den Highlights ihres bunten
Musik-Mixes gehörte sicher Hells Bell von AC/DC. Nach der Pause wurde das Publikum mit
donnerndem Trommelwirbel überrascht. Auf vier Landsknechttrommeln gaben die Musiker die
Titelmusik aus dem Film „Fluch der Karibik“ zum Besten. Während des mehr als dreistündigen
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„Teufelsgeiger“ heizte am Rathausplatz kräftig ein
Programm gab natürlich auch zahlreiche Kostproben aus dem neuen Album „Go sailing with
us“. Mit kräftigem Beifall honorierte das Publikum die einzelnen Darbietungen und entließ die
Band nicht ohne den lautstark geäußerten Wunsch nach Zugabe. Neben frisch gezapftem
Guinness vom Fass und verschiedenen Whisky-Sorten boten Steaks mit Spezial-Dipp und Irish
Stew, ein typisch irischer Eintopf, kulinarischen Genuss. Die Mitglieder des Kulturrings, der in
diesem Jahr als Veranstalter fungierte, zeigten sich zufrieden mit der Durchführung des
Open-Air-Events, obgleich aufgrund der kühlen Witterung deutlich weniger Besucher als in den
Vorjahren gekommen waren. Wie Jung berichtete, werden in Kürze zwei weitere neue CDs
erscheinen. Die Premiere findet Ende Januar in Hanau statt. Für April sei ein Auftritt in Wirges
geplant. Dabei handelt es sich um eine Piratenshow bei der sich alles – wie soll es anderes sein
– um Piraten, Trommeln und Kelten dreht. Nähere Infos hierzu gibt es ab September auf der
Homepage: www.god-band.de.
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