Bericht aus Frankfurt für die Woche 25. Juni bis 03. Juli
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Bericht aus Frankfurt für die Woche 25. Juni bis 03. Juli
03. Juli 2016 Bericht aus Frankfurt für die Woche 25. Juni bis 03. Juli 2016 Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, auch heute möchte ich Euch über meine Termine in Frankfurt berichten. Stabstelle „Sauberes Frankfurt“ Claudia Gabriel ist die Leiterin der Stabstelle "Sauberes Frankfurt". Ich hatte sie in Bergen-Enkheim auf dem Altstadtfest getroffen. An einem Infostand der Stabstelle wollte sie direkt vor Ort mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Wilde Müllablagerungen sind ein großes Problem in unserer Stadt - zum Beispiel in den Siedlungen, aber auch im Grüngürtel. Diese Umweltverschmutzer zu ermitteln und die Ablagerungen schnellst möglich zu entfernen, sind nur zwei Kernaufgaben der Stabstelle. AWO-Schulranzen Übergabe Die Aktion „Mein erster Schulranzen“ der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Frankfurt am Main e. V. (AWO) ging gestern mit einer symbolischen Übergabe in die neunte Runde - in diesem Jahr wurden wieder Spenden für über 1.200 Schulranzen für Kinder aus einkommensschwachen Familien gesammelt. dem Motto „Armes reiches Hessen Soziale Gerechtigkeit, Mitbestimmung und ökologische Verantwortung“. Diskutiert wurden Fragen der Verteilungsgerechtigkeit. Was sonst noch war …viele gute Gespräche auf tollen Sommerfesten... Zu meinem Sommerfest im Hof des Parteihauses habe ich Frankfurter Vereinsfreund*innen, Weggefährt*innen und Genoss*innen eingeladen. Schön, dass Ihr da wart! Der Kobeltzoo hat 100 Jähriges gefeiert - hier u.,a. mit OB Peter Feldmann Die nächste Bürgersprechstunde findet statt am Dienstag, dem 13. September, von 16-18 Uhr, im Wahlkreisbüro in der Fischerfeldstraße 7-11. Eine Anmeldung vereinfacht uns die Organisation. Herzliche Grüße Ihre/ Eure SPD-Stand bei der Parade der Kulturen Wahlkreisbüro Ulli Nissen, MdB Fischerfeldstr. 7-11 60311 Frankfurt Tel.: 069 299888-610 Fax: 069 299888-612 AWO-Garten-Sommerfest Oberrad u.a. mit Brunnenkönigin Jennifer I. und OB Feldmann E-Mail: [email protected] Deutscher Bundestag Ulli Nissen, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel.: 030 227-77147 Fax: 030 227-76148 Mit der Frankfurter AWO bei der Schulranzenübergabe Hessisches Sozialforum Das Hessische Sozialforum bringt jedes Jahr wieder wichtige Akteure aus Gewerkschaften, Parteien und Zivilgesellschaft zusammen. Diesmal unter Beim Sommerfest der SPD des Ortsbeirats 9 mit Ansgar Dittmar, Myrella Dorn und Johannes Frass 1 E-Mail: [email protected] Internet: www.ulli-nissen.de Themenwoche „Mieten und Wohnen - Was gibt‘s Neues?“ Im Rahmen meiner Themenwochen möchte ich mich vertieft Themen widmen und dazu Gespräche führen. Deutscher Mieterbund Landesverband Hessen Mit Eva-Maria Winckelmann und Wofgang Hessenauer Mit Wolfgang Hessenauer, dem 1. Vorsitzenden des Mieterbundes Hessen und Eva-Maria Winckelmann, der Verbandsdirektorin des Deutschen Mieter- bundes, habe ich mich schon vor ein paar Monaten getroffen. Nun haben wir uns über mögliche Nachbesserungen der Mietpreisbremse unterhalten. Die Mietpreisbremse wirkt leider noch nicht so, wie sie wirken könnte. Dies liegt, so die Einschätzung des Mieterbundes, zum einen daran, dass die Mieter*innen nicht genug aufgeklärt sind über ihre Rechte. Zum anderen fordern sie diese aber zu selten ein - in knappen Wohnungsmärkten scheuen sich die Mieter*innen um so stärker, auf ihre Rechte zu pochen, da sie das Verhältnis zum Vermieter nicht belasten möchten. Verband der Wohnungswirtschaft Südwestdeutschland Mit Claudia Brünnler-Grötsch und Stephan Gerwing Einen weiteres Gespräch hatte ich mit Claudia Brünnler-Grötsch und Stephan Gerwing vom Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e.V. (VdW Südwest). Auch dort ging es um bezahlbaren Wohnraum. Mitgliedsunternehmen des VdW Südwest sind u.a. die Nassauischen Heimstätten und die ABG Frankfurt Holding. „Mieten und Wohnen - Was gibt‘s Neues?“ - Meine Positionen Steuerliche Förderung des Mietwohnungsneubau gekippt Der Gesetzentwurf zur steuerlichen Förderung des Mietwohnungsneubaus wurde nun gestoppt. Eine wichtige und richtige Entscheidung! Wir wollen nicht den Bau von hochpreisige Wohnungen fördern, sondern den Bau bezahlbarer Wohnungen. Eine steuerliche Förderung ohne eine Mietobergrenze für die Wohnungen festzulegen, wollen wir Sozialdemokraten nicht. Damit schaffen wir keinen bezahlbaren Wohnungen. Euro zu erhöhen. Auch die Mittel für die Städtebauförderung werden von 740 Millionen Euro auf 1 Milliarde Euro erhöht - unter anderem wird ein neuer „Investitionspakt soziale Integration im Quartier“ mit 200 Millionen Euro finanziert. Ein Wohnungsbauprogramm wird neu aufgelegt. Es wird mit 500 Millionen Euro ausgestattet, das Nähere muss noch parlamentarisch geregelt werden. Die Mittel für das Programm „Altersgerecht Umbauen“ werden in 2017 um 9,5 Millionen Euro auf 25,5 Millionen Euro erhöht. Bundeshaushalt 2017 Bezahlbare Wohnungen fördern wir mit einer weiteren Erhöhung der Mittel für den sozialen Wohnungsbau. Im Haushalt für 2017 ist vorgesehen, die Mittel um 500 Millionen Euro auf 1 Milliarde Mietrechtspaket zwei Der Entwurf von Bundesjustizminister Heiko Maas liegt vor und wird derzeit diskutiert. Es geht dabei insbesondere um die Punkte Mietspiegel und Modernisierungsumlage. 2 Klar ist: Wir brauchen einen realitätsnäheren, gerechteren Mietspiegel. Deshalb müssen wir diesen auf eine breitere Basis stellen. Wir wollen, dass künftig alle Mieten einfließen, die innerhalb der letzten acht Jahre vereinbart oder geändert wurden. Vorgesehen ist außerdem, die Modernisierungsumlage von 11 auf 8 % zu senken. Vermieter dürften dann die jährliche Miete nur noch um 8 % der Modernisierungskosten erhöhen. Gleichzeitig ist noch eine Deckelung des realen Mietanstieges vorgesehen. Wir befinden uns derzeit in Abstimmungsprozessen über dieses Paket