Ausg77_03_2010 - Schwepnitzer Anzeiger

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Ausg77_03_2010 - Schwepnitzer Anzeiger
Schwepnitzer Anzeiger
Bulleritz
Ausgabe 77
Heimatblatt
der Gemeinde Schwepnitz mit
den Ortsteilen Bulleritz, Cosel,
Grüngräbchen und Zeisholz
15. März 2010
Cosel
Grüngräbchen
kostenfrei
Foto: Quick Steps
10 Jahre Tanzgruppe „Quick Steps“
mehr auf Seite 12
Seite 2
Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Notruftafel
Polizeinotruf
Feuerwehrnotruf
Krankentransport und
kassenärztlicher Notfalldienst
Leitstelle Feuerwehr
Wasserversorgung
ENSO-Störungsrufnummer Strom
für Schwepnitz und Bulleritz
ENVIA für Cosel, Grüngräbchen und
Zeisholz
ENSO-Störungsrufnummer Erdgas
1 10
1 12
0 35 71 / 1 92 22
0 35 71 / 1 92 96
0 35 78 / 37 73 77
01 80 / 27 87 90 2
01 80 / 2 30 50 70
01 80 / 27 87 90 1
Sprechzeiten
Gemeindeverwaltung Schwepnitz
Dresdner Straße 4, 01936 Schwepnitz
Telefon: 03 57 97 / 7 03 00
Telefax: 7 03 25
Mo.
geschlossen
Di.
9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr
Mi.
9.00 - 12.00 Uhr
Do.
9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr
Fr.
geschlossen
Im Internet unter: www.schwepnitz.de
E-Mail Gemeinde: [email protected]
Die Bibliothek hat an folgenden Tagen geöffnet: Im OT Grüngräbchen jeden Montag 17.00 - 18.00 Uhr und in Schwepnitz jeden
Mittwoch 16.30 Uhr - 19.00 Uhr.
Sprechzeiten
Meldeamt der Stadtverwaltung Königsbrück
Markt 13, 01936 Königsbrück
Telefon: 03 57 95 / 3 88-28 oder 388-34
Mo. geschlossen
Di. 8.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr
Mi. 8.30 - 12.00 Uhr
Do. 8.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr
Fr. 8.30 - 12.00 Uhr
zusätzl. jeden 1. Sonnabend im Monat 09.00 - 11.00.Uhr
Impressum:
Herausgeber: Gemeindeverwaltung Schwepnitz
Verantwortlich für die Verwaltungsinformationen der Gemeinde
Schwepnitz:
Bürgermeisterin Elke Röthig
Redaktion, Satz, Druck und Anzeigen:
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Markt 17, 01936 Königsbrück
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Fax: 03 57 95 / 4 78 44
E-Mail: [email protected]
Internet: www.schwepnitzeranzeiger.de
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Redaktionsschluss für Nr. 78 – April 2010:
Anzeigenannahmeschluss:
06.04.2010
06.04.2010
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der
Gemeinde Schwepnitz, liebe Leser unseres
Heimatblattes in Nah und Fern,
ich möchte ganz kurz auf den letzten sinnigen
Satz aus dem Anzeiger des Monats Februar
zurück kommen. Hab ich nicht geschrieben
„ohne Gips aus dem Urlaub…“, das Sprunggelenk hat es erwischt, aber ein altes Sprichwort sagt: „Auf einen Hieb fällt kein Baum!“
Andere behaupten „Beamte dürfen nichts
annehmen, nicht einmal Vernunft!“ Ja was
soll´s, ich bin im Dienst, nur nicht ganz so
mobil. Aber ich habe eine wunderbare Familie und sehr nette Kolleginnen und Kollegen
und da kann man ganz viel organisieren.
Danke! Also nun doch mit Volldampf in den schönen Monat März.
Wie immer beschert uns dieser Monat das leidige Hochwasser, geschuldet dem Wetter und ganz normal den Naturereignissen, denn
aus Schnee wird Wasser. Leider, so muss ich Ihnen auch sagen,
kann man sich beileibe nicht gegen alles schützen. Ich hatte Ihnen ja
versprochen, dass wir Maßnahmen ergreifen, um uns vor dem Frühjahrshochwasser besser zu schützen. Durch umfangreiche immer
wiederkehrende Reinigungs- und Kontrollarbeiten sowie kleinere
Instandsetzungsarbeiten 2009 konnten wir in fast allen Ortschaften
dem Wasser Einhalt gebieten. Leider war das in Bulleritz nicht der
Fall. Dort gab es „abgesoffene“ Keller. Aber wir werden gemeinsam
mit allen Beteiligten auch diesen Missstand klären. Die ersten Gespräche haben stattgefunden. Der Ärger der betroffenen Familien ist
aber dennoch verständlich.
In diesem Jahr werden die Gehwege ganz besonders von Streusand
und dem „Winterunrat“ übersät sein. Bei uns zu Hause kamen sogar
noch die Sektflaschen zum Vorschein, die man zum Abschießen von
Raketen brauchte. Naja, aber jetzt geht es ans große Putzen. Die
Weidenkätzchen zeigen ihre Knospen und die Allergiker brauchen
wieder viele Taschentücher. Jedes Jahr das gleiche, aber trotzdem
freuen sich alle Menschen auf den Frühling. Mir ist aufgefallen, dass
unsere älteren Menschen wieder unterwegs sind, dass die Leute
weniger schimpfen und das Viele Lust haben, etwas Neues zu beginnen. Übrigens - unterwegs -, der Osterhase kommt ja auch schon
bald. Ehe unser nächster Anzeiger erscheint, ist er bereits schon
weitergehoppelt. An dieser Stelle wünsche ich allen ein schönes Osterfest und ein paar vergnügliche warme Osterfeiertage mit vielen
schönen Überraschungen.
So auch die Gemeindeverwaltung. Bei uns liegt das aber nicht an
der Lust, sondern bei uns geht es darum, dass die Vorhaben, die
gemeinsam mit dem Gemeinderat, mit den Ortschaftsräten und der
Verwaltung festgelegt wurden, umgesetzt werden. Durch Presse
und Funk werden Sie, liebe Mitbürger, immer wieder auf die große Finanzkrise in allen Bereichen, so auch in der Gemeindeverwaltung, aufmerksam gemacht. Sparen sollte man nicht um jeden Preis,
sondern die Entwicklung unseres Gemeinwesens im Sinne unserer
Verantwortung vorantreiben. Ich kann Ihnen nur so viel sagen, es ist
wahr, wir müssen alle „den Ball flach halten“, aber soll man sich deswegen eingraben oder Trübsal blasen. Davon wird es auch nicht besser. Unser Landrat Michael Harig hat in der Ausgabe - Amtsblatt vom
27.02.2010 folgendes zur Finanzsituation abschließend gesagt: „Ich
glaube, dass wir uns nur selbst helfen können. Durch Maß halten und
die Bereitschaft, alles auf den Prüfstand zu stellen. Geld ist und war
immer ein knappes Gut. Die Vermeidung von Ausgaben ist deshalb
ebenso geboten wie das Vorhandene sinnstiftend zu verwenden“.
Ich denke, auch Schwepnitz wird sich daran festhalten.
Zurzeit bereiten wir die Umsetzung des Spielplatzes in Cosel vor,
Rücksprachen mit der Kindereinrichtung und dem Ortschaftsrat
müssen getroffen werden. Wenn Sie einmal einen Spaziergang vorhaben, schauen Sie sich unsere Turnhalle in Schwepnitz an. Der
Außenputz hat neue frische Farben erhalten. Mir gefällt sie gut. Sie
müssen sich allerdings selbst ein Urteil bilden. Bei uns laufen die
Vorbereitungsarbeiten für eine kleine Einweihungsfeier anlässlich
der Modernisierung unserer Turnhalle. Am 19.03.2010, ab 15.30 Uhr
sind Sie alle recht herzlich zu einer „Sportlichen Einweihungsfeier“ in
die Turnhalle eingeladen. Wir möchten Sie sehr gern als Gäste oder
sportliche Mitstreiter begrüßen, lassen Sie sich überraschen. (Lesen
Sie dazu in unserem Anzeiger weiter!)
Wenn Sie in letzter Zeit einen jungen Mann bemerkt haben, der sich
ganz genau die Straßenlaternen in Bulleritz und Schwepnitz angesehen hat, dieser Mann war von der Gemeindeverwaltung geschickt.
Wir haben eine Bestandsaufnahme aller Beleuchtungskörper gemacht, um eine Veränderung im Straßenlicht vorzunehmen. Ich weiß
auch, dass die Ortschaftsräte in allen Ortsteilen in den Startlöchern
sitzen und ihre Vorhaben beginnen vorzubereiten.
Ich möchte in diesem Zusammenhang bezüglich der Kapelle im Ortsteil Zeisholz etwas ganz Wunderbares berichten. Die Zeisholzer
haben es fertig gebracht, durch eine Sammlung im Ort einen großen
finanziellen Anteil für die Reparatur des Harmoniums in der Kapelle
aufzubringen. Ich persönlich habe mich sehr darüber gefreut. An solche Aktionen kann ich mich noch als Kind erinnern, als man gemeinsam für eine Sache, die man auch richtig wollte, einstand. Meine
Hochachtung für diese Initiative!
Augenblicklich müssen wir jedoch unsere Aktivitäten erst auf solche aufgezählten vorbereitende Arbeiten beschränken, denn unser
Haushaltplan wartet noch auf seine Bestätigung durch die Rechts-
Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
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aufsichtsbehörde des Landratsamtes Bautzen. Ja, das soll es für
März gewesen sein, es wird mit Sicherheit ein schöner Monat. In
mein Zimmer scheint gerade die Sonne, alles wird gut!
Also beschränken wir uns auf das Wesentliche, das ist dabei das
Einfache, das so schwer zu machen ist. Manchmal kann weniger
doch mehr sein, daran sollte man immer denken und das gilt auch
für die Zukunft.
Mit diesen neuen Informationen möchte ich mich von Ihnen mit einem freundlichen Gruß in den Frühling verabschieden. Denken Sie
bitte an den Osterhasen und an die besondere Überraschung für
Ihre Lieben.
Ihre Bürgermeisterin
Die Bürgermeisterin gratuliert ganz
herzlich zum Geburtstag:
16.03.
16.03.
16.03.
17.03.
18.03.
19.03.
20.03.
20.03.
20.03.
21.03.
22.03.
22.03.
24.03.
25.03.
26.03.
27.03.
27.03.
28.03.
30.03.
31.03.
01.04.
02.04.
03.04.
04.04.
05.04.
05.04.
06.04.
07.04.
07.04.
07.04.
08.04.
09.04.
09.04.
10.04.
11.04.
12.04.
12.04.
12.04.
13.04.
13.04.
14.04.
14.04.
14.04.
Herr Erhart Jähnig, OT Zeisholz
Herr Manfred Schiller, Schwepnitz
Herr Manfred Ulbrich, OT Bulleritz
Herr Reinhard Thomschke, OT Grüngräb.
Frau Christa Beutler, OT Zeisholz
Frau Ingeborg Nittel, Schwepnitz
Frau Marta Jordan, OT Grüngräbchen
Herr Helfried Mager, OT Bulleritz
Frau Marianne Rutkowsky, OT Bulleritz
Frau Gertrud Lau, OT Grüngräbchen
Herr Peter Strehle, Schwepnitz
Herr Benno Zumpe, Schwepnitz
Frau Elisabeth Dietze, Schwepnitz
Frau Ilse Goericke, Schwepnitz
Herr Arno Zschippang, OT Bulleritz
Herr Helmut Lentschke, OT Grüngräbchen
Frau Marianne Vorwerg, OT Bulleritz
Frau Rosa Gahrig, OT Bulleritz
Herr Reinhard Michael, Schwepnitz
Herr Martin Schüller, Schwepnitz
Frau Anneliese Blüthgen, OT Zeisholz
Herr Manfred Kohlsche, Schwepnitz
Frau Frieda Neubert, Schwepnitz
Herr Helmut Flechsig, Schwepnitz
Frau Hildegart Friedrich, OT Bulleritz
Frau Ingrid Tiegel, Schwepnitz
Frau Gerda Handrick, OT Bulleritz
Herr Günter Böhme, Schwepnitz
Herr Heinz Hofmann, Schwepnitz
Frau Gisela Zschippang, OT Bulleritz
Herr Werner Mücke, Schwepnitz
Frau Ilse Jentsch, OT Cosel
Frau Brigitte Kühne, OT Zeisholz
Herr Karl Friedrich, OT Bulleritz
Frau Brunhilde Scheil, Schwepnitz
Frau Ursula Irgang, Schwepnitz
Frau Irmgard Miesner, OT Grüngräbchen
Herr Wolfgang Schurig, Schwepnitz
Frau Ruth Büttrich, Schwepnitz
Herr Siegfried Zipper, Schwepnitz
Herr Siegfried Czapka, Schwepnitz
Frau Erika Kurz, OT Grüngräbchen
Frau Christa Zeiler, Schwepnitz
75. Geburtstag
74. Geburtstag
74. Geburtstag
82. Geburtstag
73. Geburtstag
85. Geburtstag
82. Geburtstag
79. Geburtstag
72. Geburtstag
90. Geburtstag
71. Geburtstag
71. Geburtstag
89. Geburtstag
78. Geburtstag
78. Geburtstag
85. Geburtstag
75. Geburtstag
85. Geburtstag
73. Geburtstag
74. Geburtstag
80. Geburtstag
72. Geburtstag
93. Geburtstag
90. Geburtstag
87. Geburtstag
71. Geburtstag
82. Geburtstag
75. Geburtstag
75. Geburtstag
74. Geburtstag
71. Geburtstag
71. Geburtstag
74. Geburtstag
81. Geburtstag
73. Geburtstag
79. Geburtstag
87. Geburtstag
79. Geburtstag
78. Geburtstag
82. Geburtstag
85. Geburtstag
70. Geburtstag
72. Geburtstag
Öffnungszeiten im Einwohnermeldeamt
Das Einwohnermeldeamt hat zusätzlich jeden ersten Sonnabend im
Monat von 09.00 - 11.00 Uhr geöffnet. Der nächste offene Sonnabend ist wegen der Osterfeiertage der 10. April 2010.
Häser, Einwohnermeldeamt Königsbrück
Schadstoffsammlung für Haushalte und
Kleingewerbebetriebe
Die Schadstoffsammlung für Haushaltungen findet in der Gemeinde
Schwepnitz in diesem Jahr am 19. April 2010 statt.
Was gilt es zu beachten?
1. Eine Abgabe ist nur durch Erwachsene möglich.
2. Zur fachgerechten Trennung sollte der Inhalt der Behältnisse
genannt werden können.
3. Die Behältnisse dürfen nicht vorher ohne Aufsicht am
Sammelplatz abgestellt werden.
4. Schadstoffe aus Betrieben, Einrichtungen und Ämtern werden
nicht entgegengenommen.
Welche Abfälle können am Schadstoffmobil abgegeben werden?
Die Abfälle müssen:
1. aus Haushalten stammen, in Kleinmengen anfallen und
2. in der Regel unter bestimmten Bedingungen eine schädigende
Wirkung auf Menschen, Tiere und Umwelt haben.
Entgegengenommen werden u.a.:
- Schädlingsbekämpfungs- und Pflanzenschutzmittel (max. 5 kg)
- Altöl und ölhaltige Abfälle (max. 5 l)
- Desinfektions- und Reinigungsmittel, Holzschutzmittel
- Chemikalien, Abbeizmittel
- Farben, Lacke, Lösungsmittel (max. 10 kg)
- quecksilberhaltige Gegenstände, Leuchtstoffröhren
- Altbatterien
- Metallbehälter mit schadstoffhaltigen Resten
(nicht über 20 l Fassungsvermögen)
- verunreinigte Kunststoffbehälter (max. 20 l)
- Spraydosen mit schadstoffhaltigen Inhalten sowie
- Altarzneimittel
Die Annahme der Schadstoffe in haushaltsüblichen Mengen erfolgt
gemäß der Abfallwirtschaftssatzung § 4 Abs. 7 sowie § 6 Abs. 3. Die
Entsorgung dieser Schadstoffe ist Bestandteil der Haushaltsgrundgebühr 2009 und für die Benutzer (Haushalte) ohne zusätzliche Kosten.
Tourenplan für das Schadstoffmobil 2010
Dienstag, 19. April 2010
09.00 – 09.30 Uhr
Schwepnitz, OT Zeisholz,
Feuerwehrdepot, Am Mühlteich
09.45 – 10.15 Uhr
Schwepnitz, OT Cosel, Sportplatz im
Bereich Maifeuer, Ruhlander Straße
10.30 – 11.00 Uhr
Schwepnitz, OT Grüngräbchen,
Gemeindevereinshaus, Königsbrücker
Straße 27
11.30 – 12.30 Uhr
Schwepnitz, Feuerwehr, Am Gattertor
16.30 – 17.00 Uhr
Schwepnitz, OT Bulleritz,
Am Kindergarten, Hauptstraße 35
Aushang vom 08.04. – 20.04.2010
BEKANNTMACHUNG
Gemäß § 4 Abs. 1 der Pflanzenabfallverordnung vom 25.09.1994
können pflanzliche Abfälle aus nicht gewerblich genutzten Gartengrundstücken ausnahmsweise verbrannt werden, wenn eine Entsorgung über Biotonne, Wertstoffhof oder Kompostanlage nicht möglich
oder nicht zumutbar ist. Dabei ist zu beachten:
1.
Durch das Verbrennen dürfen keine Gefahren oder Belästigungen für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft eintreten.
2.
Es dürfen keine häuslichen Abfälle, Mineralölprodukte
oder beschichtete oder mit Schutzmitteln behandelte
Hölzer verbrannt werden.
3.
Das Verbrennen ist vom 01. bis 30. April sowie vom 01.
bis 30. Oktober werktags in der Zeit von 08.00 Uhr bis
18.00 Uhr zulässig. Die Dauer des Feuers darf 2 Stunden
pro Tag nicht übersteigen.
4.
Es ist ein Mindestabstand von 100 Metern zur Straße
einzuhalten.
Gemäß § 6 der Pflanzenabfallverordnung handelt ordnungswidrig,
wer gegen die in § 4 festgelegten Vorschriften verstößt. Haben Sie
weitere Fragen, dann wenden Sie sich bitte an die zuständige Sachbearbeiterin Frau Korn (Tel: 7 03 11).
Röthig, Bürgermeisterin
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Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Prüfergebnisse der Trinkwasserprobe zum
Prüfbericht Nr. 20100787 vom 17.02.2010
Parameter
Vorschrift
Einheit
Ergebnis
Färbung, visuell
DIN EN ISO 7887
Trübung visuell
AA 076-2
klar
Geruch
DEV B 1/2
geruchlos
Geschmack
DEV B 1/2
Temperatur
DIN 38404-C 4
pH-Wert
DIN 38404-C 5
el. Leitfähigkeit (20 °C) DIN EN 27888
Ammonium
DIN EN ISO 11732 E23
Kolonienzahl 22 °C
TrinkwV a. F.
Grenzwert
unten oben
farblos
ohne
°C
5,0
7,69
6,5
9,5
µS/cm
193
2500
mg/l
< 0,020
0,5
Kol./ml
0
100
Kolonienzahl 36 °C
TrinkwV a. F.
Kol./ml
0
100
Coliforme Keime
Colilert/Quanti-Tray
in 100 ml
0
0
Escherichia coli
Colilert/Quanti-Tray
in 100 ml
0
0
Anforderungen der TrinkwV werden erfüllt.
Wohnung des Monats
März
Gemeindeverwaltung Schwepnitz
– Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft –
Schöne Dachwohnung zu vermieten!
Der dreigeschossige Wohnblock mit 8 Wohneinheiten bietet unterm Dach eine 2-Raum-Wohnung mit 52,25 m² Wohnfläche.
Das Wohnhaus befindet sich im Ortskern. Alles ist günstig zu
erreichen, wie zum Beispiel in ca. 200 m der Supermarkt, die
Tankstelle befindet sich auf halber Strecke; gegenüber befindet sich eine von zwei Arztpraxen. Im Zentrum von Schwepnitz
sind eine Apotheke, ein Getränkemarkt, zwei Friseursalons, ein
Raumausstatter, ein Fleischer, ein Bäcker, die Sparkasse, der
Schlecker-Markt, Gaststätten, ein Schreibwarengeschäft u.a..
Zahnärzte und eine Physiotherapie gibt es ebenfalls in Schwepnitz. Unser Ort hat eine Grundschule, eine Freie Mittelschule,
zwei Sportplätze und eine Turnhalle.
Von Mensch zu Mensch
Liebe Leserin und lieber Leser!
Der Dauerfrost und das dicke Eis sind aufgebrochen, letzte Schneereste im Garten, die reglose Zaubernuss vor dem Haus hat ihre kleinen roten Blüten voll entfaltet. Mir ist das jedes Jahr ein Wunder,
dass sich die tote Erde wieder mit so viel Leben regt; herrlich, hoffnungsvoll!
Im Jahreslauf steht das Osterfest vor der Tür. Die Zeit davor heißt in
der Kirche „Passionszeit“ und wer je eine „Passion“ wie die Johannespassion von Johann Sebastian Bach gehört hat, wird die 2000
Jahre alten Texte vom Leiden des Körpers und vom Leiden der Seele
mit der einfühlsamen und doch ausdrucksstarken Musik dazu nicht
vergessen können. Alle Evangelisten des Neuen Testaments haben
in seltener Gemeinsamkeit sehr genau die Texte der Leidenszeit
Jesu überliefert. Und jeder hat aus seiner Erfahrungswelt dann die
Ostererlebnisse aufgeschrieben; immer am Schluß ihres Buches.
Jesus war als der erwartete Messias – von Gott als der Weltveränderer versprochen – angesehen worden. Da er aber die politischen
Verhältnisse nicht verändert hat, gab es Enttäuschungen und Frust,
die in Haß umgeschlagen sind. Einer seiner Freunde, die den Wanderprediger Jesus auf seinen Reisen durchs Land begleitet hatten,
der Kassenwart Judas, hat ihn den Feinden verraten. Selbst der
sehr eifrige Petrus hat sich von seinem Meister distanziert, als es
gefährlich wurde: „ich kenne diesen Menschen nicht“. Die Gegner
Jesu waren Leute, die in der Religion und in der Politik das Sagen
hatten. Und sie sahen in dem Reformer Jesus einen, der den religiösen Frieden und die öffentliche Ordnung stören würde und deshalb
wollten sie ihn beseitigen. Ein Todesurteil aber durfte nur die Besatzungsmacht der Römer fällen. Und so berichten die Evangelien, wie
das Vorhaben, den unliebsamen Heilsbringer zu beseitigen, geplant
und ausgeführt wird: Der Verrat im Garten Getsemane am Ölberg,
der über dem Kidrontal gegenüber der Hauptstadt Jerusalem liegt.
Verhör und Verurteilung vor einem jüdischen Gericht, wo das Volk in
die Urteilsfindung einbezogen wurde: „kreuzige ihn!“ und „sein Blut
komme über uns und unsere Kinder!“ Und vor einem römischen Gericht: der römische Gouverneur Pontius Pilatus „wäscht seine Hände
in Unschuld“. Trotzdem wird die Todesstrafe ausgesprochen. Wie
üblich wird der Todeskandidat gequält und ausgepeitscht, bevor er
die römische Todesstrafe der Kreuzigung erleiden muss. Und Jesus
schweigt. Unter dem Kreuz stehen seine Mutter und sein Lieblingsjünger Johannes, den er bittet, sich um seine Mutter zu kümmern
und die Sohnespflichten zu übernehmen. Jesus bleibt Mensch, auch
im Leiden.
Als er nach sechs Stunden Qualen am Kreuz stirbt, weiß er, dass er
das ihm von Gott aufgetragene Werk erfüllt hat: „es ist vollbracht!“
Die Wachen stechen in seine Seite und es kommt Blut und Wasser
heraus: er ist wirklich tot. Danach ist die Welt nicht mehr so, wie sie
Grundmiete:
248,44 €
Betriebskosten: 65,00 €
Antenne:
3,00 €
Kaution:
496,88 €
Miete insgesamt: 316,44 €
(Die Zahlung der Kaution ist in 5 Raten möglich.)
Die Heizkosten werden durch den Mieter selbst bei der ENSO
Energie Sachsen Ost AG bezahlt.
Sollte diese Wohnung nicht die Passende sein, dann sind wir
Ihnen bei der Auswahl einer anderen gern behilflich.
Ansprechpartner: Frau Lode,
Telefon 03 57 97 / 70 313
Fax
03 57 97 / 70 325
Frau Himpel, Telefon 03 57 97 / 70 314
E-Mail: [email protected]
Stand der Einwohnerzahlen zum 28.02.2010
Schwepnitz
Cosel
Zeisholz
1602
160
136
Gesamt:
2606
Bulleritz
Grüngräbchen
315
393
vorher war: die Sonne verfinstert sich und der Vorhang vor dem
Allerheiligsten im Tempel zerreißt in zwei Stücke. Der Leichnam wird
in einem privaten Felsengrab beigesetzt, aber aus Angst vor Gerüchten müssen Soldaten Wache halten. Trotzdem gibt es die Auferstehungsbotschaft. Maria von Magdala will Jesus die Totenehre erweisen und geht zum Grab, um ihn zu salben. Da findet sie ihn nicht und
fragt einen Mann, den sie für den Gärtner hält, ob er den Leichnam
beiseite geschafft habe. Aber er spricht sie mit Namen an: „Maria“.
Da erkennt sie ihren Meister. „Rühr mich nicht an. Geh aber in die
Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Stadt und sage den Jüngern Bescheid, dass du mich gesehen hast!“
Während sie läuft, überlegt sie: habe ich geträumt? Ist das alles nur
die Wahnvorstellung einer traurigen Frau? Sie trifft die Jünger und
im Reden wird sie sich ihrer Sache immer sicherer. Die Jünger werden selbst seine Gegenwart erleben können. (Johannes Kapitel 20)
Der Altar in der Frauenkirche in Dresden stellt die Leidensszene
Jesu im Garten am Ölberg dar. Über dem schaurigen Geschehen
liegt eine Wolke, über der die Strahlen der aufgehenden Ostersonne
bereits zu sehen sind und das neue Leben hoffnungsvoll andeuten.
Jesus war tot, aber seine lebendige Botschaft verändert die Welt.
Das Leben wird neu. Das bestätigen mehr als 9 Millionen Besucher
aus aller Welt.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie das neue Leben beflügelt: das im Frühling und das von Ostern.
Herzlich, Ihr Manfred Dietrich
Seite 5
Schwepnitz
Neuigkeiten aus den
stätten „Bienenhaus“
„Kleine Strolche“ Cosel
DRK-KindertagesSchwepnitz und
Fasching im Bienenhaus!
Nanu, statt der Kinder kamen am
Fastnachtsdienstag, Piraten, Feuerwehrmänner, Tiger und viele andere lustige Gesellen in unsere Kita. Genau, es war Fasching und
wir ließen eine riesige Party steigen! In der Krippe staunten unsere Kleinsten erst einmal über dieses merkwürdige Treiben, für die
meisten war es schließlich der erste Fasching. Dann ließen sich alle
vom Spaß anstecken, tanzten mit den Luftschlangen, haschten sich
Süßigkeiten aus den Überraschungsbonbons, sausten von der großen Rutsche und versteckten sich unter dem riesigen Schwungtuch.
Von unseren „Größeren“ im Kindergarten wurde der Fasching lange
gespannt erwartet, viele Gespräche drehten sich schon Tage vorher
um die Kostümwahl und die Kinder halfen beim Schmücken ihrer
Gruppenräume. Ganz stolz präsentierten die Kinder beim Kommen
dann ihre Verkleidungen, mit denen sich die Eltern große Mühe gegeben haben. Nachdem sich alle Ritter, Feen und Gespenster mit
Quarkbällchen und Saft an unserer Faschingsbar gestärkt hatten,
besuchten zwei ganz besondere Gäste unsere Party – „Schnappi das kleine Krokodil“ und die „Zeitungshexe Amelie“. In ihrem Gepäck
hatten sie viele lustige Spiele und Naschereien für uns dabei. Und
dann ging es los, mit ganz großen Schritten, der Jäger fasste der
Maus von hinten an die Öhrchen – das ganze Haus tanzte Polonaise!
Ganz müde vom vielen Feiern träumten alle Cowboys, Teufel und
Bienen ab Mittag von der schönsten, der fünften Jahreszeit…
Ein großes Dankeschön geht an die Muttis: Jana Eggeling, Karola
Kühne, Ricarda Kunath, Diana Vorwald, die uns sehr hilfreich bei
unserer Faschingsparty unterstützt haben, sowie an Oma: Simone
Kühne, die alles in herrlichen Schnappschüssen mit dem Fotoapparat und der Videokamera festgehalten hat. Aber auch bei allen
Spendern, die unsere Zamperbox so fleißig gefüllt haben, möchten
wir an dieser Stelle „Vielen Dank!“ sagen.
Bianka Zschiesche – im Namen des Kita. Teams
Winterferien 2010 im DRK - HORT Schwepnitz
Mit unserem Winterferienprojekt: “Schneemann bau`n und Schneeballschlacht“ haben wir voll ins „Schwarze“ getroffen! Tolles Winterwetter wartete jeden Tag auf uns Hortkinder und Erzieherinnen.
Schneeballschlacht, rodeln und Schneehöhlen bauen - machte allen
großen Spaß! Aber unser Winterferienprogramm hatte noch viele
Ideen im Gepäck.
Wir stellten unsere Hobbys vor, bastelten für unsere Faschingsparty Girlanden, lustige Figuren, Masken und Tischschmuck. Die Faschingsparty wurde von allen gut vorbereitet. Oma Pollack backte
mit uns leckere, bunte Muffins, welche super schmeckten. Ein liebes
„Dankeschön“ an unsere Oma Pollack! Außerdem möchten wir ein
„Großes Dankeschön“ allen Sponsoren sowie Ihnen, liebe Horteltern, sagen. Die vielen „Zampergaben“ haben uns alle überrascht.
Seite 6
Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Liebe Leser des Schwepnitzer
Anzeigers,
Vielen Dank!!! Gemeinsam starteten wir auch einen „Sport-Tag“
auf der Kegelbahn der Gaststätte „Schwepnitzer Hof“ in Schwepnitz. Dabei hatten wir riesigen Spaß, denn das war das Motto aller
Ferienkinder. Vielen Dank an die Familie Frenkel, welche uns trotz
Krankheit ermöglichte, die Kegelbahn zu nutzen. Desweiteren war
die Jugendfilmstelle Kamenz bei uns im Ferienhort zu Gast. Natürlich
wurde auch gespielt, gebaut, gebastelt, gerätselt, und viel gelacht.
Das machte alle natürlich hungrig! Deshalb freuten wir uns jeden
Ferientag auf ein leckeres Mittagessen in der Schulküche Endres!
Aber eins stellten alle Ferienkinder schon nach wenigen Tagen fest
– die Ferien waren wieder viel zu schnell vorbei! Deshalb werden
jetzt schon neue Ideen für die kommenden Ferien gesammelt. Am
letzten Ferientag wanderten wir ins schöne verschneite „Grüne Tal“.
Dort haben wir ausgelassen im Schnee gespielt.
Ein besonderes Erlebnis beendete unsere Wanderung. Herr Alfred
Lauke erzählte uns auf dem Heimweg von einem Rehbock, welcher
sich im kleinen Wäldchen „Am Sandberg“ aufhält und gefüttert wird.
Alle waren so gespannt, ob wir ihn auch sehen werden!
Dann plötzlich hörten wir ein sanftes Rascheln. Der Rehbock sprang
aus dem Gebüsch und rannte weg.
Alle staunten, so nah einen Rehbock zu sehen. Danke – Herr Lauke,
dass sie dem Rehbock helfen, über die harte Winterzeit zu kommen!
Auf dem Heimweg zur Grundschule hatten wir uns dann noch viel
zu erzählen! Nun freuen wir uns schon auf die kommenden Osterferien!
Andrea Böhme - Hortteamleiterin
ich glaube, das gab es noch nie in der Geschichte des Schwepnitzer Weihnachtsmarktes, dass wir erst in der letzten Februarwoche
unsere Weihnachtsdekoration abnehmen
konnten. Ein einsamer Weihnachtsbaum
steht noch auf dem Festplatz, den der Frost
einfach nicht hergeben will. Ansonsten konnten wir aber frei nach Goethe sagen: „Vom
Eise befreit sind Strom und Bäche durch des
Frühlings holden, belebenden Blick; der alte Winter in seiner Schwäche zog sich in rauhe Berge zurück.“ Diese Gelegenheit nutzten wir
natürlich, um den Weihnachtsmarkt abzubauen. Ein herzliches Dankeschön allen fleißigen Helfern, der Freiwilligen Feuerwehr Schwepnitz, der Gemeinde und der Packwell GmbH & Co. KG. Hand in Hand
führten wir in kurzer Zeit den Abbau durch. Nun können wir nach
vorn blicken und mit vereinten Kräften den 35. Weihnachtsmarkt vorbereiten. Ideen sind gesammelt, Pläne geschmiedet und die ersten
Aufgaben verteilt. Doch nicht nur unsere Vereinsmitglieder bereiten
den 35. Markt vor, auch viele Händler meldeten sich bereits bei uns
an. Wer also beim nächsten Weihnachtsmarkt dabei sein möchte,
der sollte frühzeitig seine Bewerbung abschicken. Wir wollen unseren Besuchern gern ein weihnachtliches Angebot präsentieren und
sie mit kulinarischen Leckerbissen verwöhnen.
Sicher haben Sie bemerkt, dass wir unseren Festplatz weihnachtlicher und besucherfreundlicher gestalten wollen. Hier fehlen uns
noch entsprechende Angebote. Zu unseren Gewerken würden mittelalterliche Stände gut passen. Bewerbungen dafür nehmen wir
gern entgegen. Ein herzliches Dankeschön auch denen, die sich
nach unserem letzten Artikel ein Motto für den großen Umzug zum
35. Weihnachtsmarkt ausgesucht haben und mitwirken wollen. Einige Themen unserer Weihnachtsmärkte sind noch offen und warten
darauf, gestaltet zu werden. Ich bin überzeugt, dass es uns doch
gelingen wird, alle Themen darzustellen. Hier noch einmal die offenen Themen:
13. Weihnachtsmarkt 1988 – „Bald nun ist Weihnachtszeit“
14. Weihnachtsmarkt 1989 – „Es leuchtet der Weihnachtsstern“
19. Weihnachtsmarkt 1994 – „Vorfreude, schönste Freude“
20. Weihnachtsmarkt 1995 – „Weihnachten in Familie“
21. Weihnachtsmarkt 1996 – „Weihnachtszeit – Kinderzeit“
25. Weihnachtsmarkt 2000 – „Der Weihnachtsmann erwartet euch“
29. Weihnachtsmarkt 2004 – „In der Weihnachtsbastelstube“
33. Weihnachtsmarkt 2008 – „Fest des Nussknackers“
35. Weihnachtsmarkt 2010 – „Auf ins Schwepn. Weihnachtsland“
Meldungen für den Festumzug nehmen alle Mitglieder der Arbeitsgruppe gern entgegen. Damit wir den Umzug langfristig vorbereiten
und alle Verantwortlichen von den einzelnen Gruppen im Mai einladen können, wäre es gut, dass sich alle Interessierten bis Ende März
melden würden.
Nun wollen wir erst einmal den bevorstehenden Frühling genießen,
auf die ersten Blüten im Garten und auf den Osterhasen warten.
Wir wünschen Ihnen ein schönes und sonniges Osterfest mit vielen
Überraschungen und verbleiben mit lieben Grüßen
Ihr Schwepnitzer Weihnachts- und Kulturverein,
Hedwig Vergien
Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Seite 7
Ihre Bücherei informiert:
Unsere Öffnungszeiten:
Grüngräbchen:
montags, 17.00 - 18.00 Uhr
Schwepnitz:
Mittwoch, 16.30 - 19.00 Uhr
Aus unserem Bücherangebot:
Für die Kleinsten------------------------------------------------------------Kinderbücher gehörten zu allen Zeiten zum Familienleben dazu.
Radio, Fernsehen oder Computer waren noch nicht erfunden, da
lauschten die Kinder gespannt den faszinierenden Geschichten,
die von Eltern oder Großeltern vorgelesen wurden. In „Das große Buch der Kindergeschichten“ sind die schönsten deutschen
Kindergeschichten aus 150 Jahren, vom Zappel-Philipp bis zur
Sternenfee des 21. Jahrhunderts vereint. Natürlich findet Ihr darin
auch viele schöne Bilder. Nach den langen Wintermonaten warten alle sehnsüchtig auf den Frühling. Der kündigt sich ganz verschieden an und wohl jeder verbindet mit dem Frühlingsanfang
etwas anderes. Ingrid Uebe erzählt in ihrem Buch „Frühlingsgeschichten“ märchenhaft-phantastische und realistische Geschichten für alle, die froh sind, dass der Winter endlich vorbei ist.
Für die Größeren------------------------------------------------------------„Tierische Ostern“ Sach- und Lachgeschichten für Kinder zusammengestellt von Joachim Schmidt. Ostern tummeln sich viel
mehr Tiere als nur die Osterhasen. Jedes trägt auf seine Art zum
Osterfest bei. Wie? – das könnt Ihr in dieser fröhlichen Sammlung von Geschichten und Gedichten erfahren. Von Astrid Lindgren stelle ich Euch das Buch „Erzählungen“ vor. Darin findet
Ihr unter anderen Madita, Pelle und die Kinder aus Bullerbü und
vielleicht auch noch nicht vertraute Gestalten. Ihnen könnt Ihr in
Geschichten zum Wünschen, zum Lachen und zum Traurigsein
begegnen. Das Wolkenvolk ist vom Untergang bedroht. Der rebellische Niccolo wird vom Herzog der hohen Lüfte ausgesandt
um eine rätselhafte Substanz zu finden. Der Aether ist der Atem
der verschollenen Drachen, ohne ihn kann es auf den Wolken
kein Leben geben. Seid Ihr neugierig geworden? Ihr könnt alles
erfahren in Kai Meyers Comicadaption des Fantasy-Bestsellers
„Seide und Schwert“ – Das Wolkenvolk. Ela ist ein zauberhaftes, wunderschönes Mädchen. Sie hat keine Träume mehr, sie
wurden zerstört. Ela ist das Opfer eines gigantischen Menschenhandels, der mitten unter uns passiert. Nina Rücker schrieb das
Buch „Ela – das Mädchen, das durch die Hölle ging“.
Für die Erwachsenen-------------------------------------------------------„Schattenkinder“ von Margaret Forster erzählt die Geschichte
zweier Töchter, die sich eines Tages auf den Weg machen, um
ihre leiblichen Mütter zu finden und deren Liebe erzwingen wollen. Und von zwei Müttern, die sich vor der besitzergreifenden
Liebe ihrer verleugneten Töchter fürchten! Im Jahr 1948, inmitten der Trümmerlandschaft Berlins, gründen vier Jungen und ein
Mädchen die Jugendbande - Die Wölfe -. Auch wenn Rivalitäten
und die Liebe den Zusammenhalt auf eine harte Probe stellen,
bilden sie eine verschworene Gemeinschaft - bis 1961 mit der
endgültigen Teilung der Stadt die Gruppe auseinandergerissen
wird. Erst als die Mauer fällt, begegnen sie sich wieder! Habe ich
Ihr Interesse geweckt? Das Buch heißt „Die Wölfe“ geschrieben
von Rob Alef. Die Polizistin Darby McCornick soll ein grauenhaftes Verbrechen aufklären. Man hat die 16-jährige Carol entführt
und dabei ihren Freund erschlagen. Die Spur führt nach Boston
und bald zeigt sich, dass Carol nicht das erste Opfer des Täters
war. Keines ist je wieder aufgetaucht. Bis auf Rachel, die Frau,
die man am Tatort fand. Was hat die halbverhungerte, vollkommen verstörte Frau erlebt? Wollen Sie es wissen? Nachzulesen
in „Victim“ von Chris Mooney. „Armut in einem reichen Land“
- Wie das Problem verharmlost und verdrängt wird - geschrieben
von Christoph Butterwegge. Armut in Deutschland ist zuletzt aus
einem Tabu beinahe zu einem Topthema geworden. Man spricht
jetzt zwar viel mehr darüber, nimmt sie aber ebenso wenig als
gesellschaftliches Kardinalproblem wahr. Es wird nichts dagegen
unternommen, sondern alles geleugnet und verharmlost. Wie das
geschieht, zeigt der Verfasser an zahlreichen Beispielen aus Politik, Massenmedien und Wissenschaft. Er macht auch deutlich,
was getan werden müsste, um die Kluft zwischen Arm und Reich
wieder zu schließen.
Das sind einige neue Angebote aus unseren Gemeindebibliotheken.
Ihre Christine Nicklich Bibliothek Grüngräbchen und Schwepnitz
Vielseitigkeitswettkampf der Grundschulen
Am 23. Februar fand der Vielseitigkeitswettkampf der Grundschulen
der Kamenzer Region statt. 4 Mannschaften aus Kamenz, Schönteichen und Schwepnitz nahmen daran teil und zeigten den Kampfrichtern ihr Können im Geräteturnen, in der Athletik und in der Geschicklichkeit. So mussten u.a. Übungselemente am Boden, am Barren, am
Reck und an der Bank geturnt, Trampolin- und Bocksprünge gezeigt,
an der Kletterstange geklettert und Drehungen auf und über die Bank
ausgeführt werden. Für unsere Mannschaft gingen Luisa Matticzk,
Monika Schröder, Laura Gersdorf, Josephine Buhl, Alexander Fix
und Nico Schmidt an den Start. In einem spannenden Wettkampf
erreichten unsere Jungs und Mädels den 3. Platz.
Herzlichen Glückwunsch!
Diana Leberecht
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Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Senioren in der Narrenzeit
Am Rosenmontag feierten die Seniorinnen und Senioren das närrische Fest der Saison. Die Gestaltung des Festes nahmen die anwesenden Seniorinnen und Senioren selber in die Hand. Alle waren wir
bunt geschmückt, hatten die beste Stimmung im Gepäck und jeder,
der etwas lustiges vortragen wollte, konnte das zu unser aller Freude
tun. So verblüffte uns der „Große Magier Manfred“ mit seinen Zauberkünsten und hellseherischen Fähigkeiten. Schwester Elke stellte
die erstaunlichsten Diagnosen und wusste von so manchem Leiden
zu berichten. Natürlich hatte sie auch gleich die richtigen Pillen und
Tropfen im Gepäck, die unser Wohlbefinden sichtlich verbesserten.
Einige von uns testeten ihr Erinnerungsvermögen. Es wurden muntere Geschichten und sagenhafte Erlebnisse vorgetragen. Die bei
solchen Anlässen immer wieder gern gehörten Witze und Scherze
fehlten natürlich auch nicht.
Für die musikalische Umrahmung sorgte Carsten Roschke. Zu bekannten Faschingshits wurde geschunkelt und gesungen. Zum Kaffee schmeckten die traditionellen Pfannkuchen und nach der großen
Polonäse durch die Räumlichkeiten der Gaststätte wurde noch eine
herzhafte Speise serviert.
Wie schon im vorigen Jahr, wurde uns auch zu diesem Fest, eine
köstlich schmeckende Früchtebowle gesponsert. Die Zeit verging
wie im Fluge und es war für uns alle ein lustiger und närrischer Rosenmontag.
Für die schönen Stunden möchten wir uns bei allen Aktiven, bei den
Organisatoren und Sponsoren bedanken. Natürlich wollen wir unsere freundlichen Wirtsleute nicht vergessen und bedanken uns für die
gute Betreuung.
Jürgen Knierim
Skilager der Freien Schule Schwepnitz in Harrachov
Die 2. Winterferienwoche haben 22 Schüler der Freien Schule
Schwepnitz genutzt, um einen Ausflug ins tschechische Harrachov
zu machen. Begleitet wurden wir von unseren Lehrern Herrn Lolies
und Herrn Wendlandt, sowie von 6 skibegeisterten Eltern. Pünktlich
um 08.00 Uhr startete der Bus in Richtung Harrachov. Nach einer
Fahrt von 3 ½ Stunden war endlich unser Hotel in Sicht. Erwartet
wurden wir dort bereits von Herrn Wendlandt, der mit seinem Auto
doch etwas schneller war als wir. Nach Einteilung der Zimmer konnten wir uns erst einmal häuslich einrichten. Bereits um 13.00 Uhr
nahmen alle Schüler ihre Skiausrüstung entgegen und es wurde
beschlossen, diese auch gleich auszuprobieren. Dazu liefen wir
zum ca. 300 m entfernten Skihang. Bereits das Laufen mit den ungewohnten Skischuhen und das Tragen der Skier gestalteten sich
gar nicht so einfach. Endlich am Skihang angekommen, führten wir
zuerst eine sportliche Erwärmung durch. Danach wurden wir je nach
Können in verschiedene Gruppen eingeteilt. Die Schüler, die noch
nie auf Skiern standen, übten zuerst das Laufen und Steigen sowie
das Aufstehen bei einem eventuellen Sturz. Die bereits erfahrenen
Skiläufer durften den Skilift benutzen und die Skipiste erkunden.
Sichtlich geschafft ging es um 16.00 Uhr zurück ins Hotel. Gegen
18.00 Uhr gab es Abendbrot und danach trafen wir uns noch, um
eine Abendwanderung durch Harrachov zu machen.
Am nächsten Morgen waren alle pünktlich um 08.00 Uhr beim Frühstück und bereits um 09.00 Uhr starteten wir wieder zum Übungshang. Für die erfahrenen Skiläufer wurde ein Hindernislauf mit Zeitmessung durchgeführt. Auch die Anfängergruppe übte fleißig und
konnte schon einige Erfolgserlebnisse verzeichnen. Der Abend wurde mit einem Spiel gestaltet, welches wir Mädchen gewonnen haben.
Als Preis bekamen wir einen Gummibären-Cocktail.
Am 3. Tag hieß es für die Erfahrenen, den „Teufelsberg“ zu erkunden. Drei Mutige bezwangen sogar die schwarze Piste. Am Abend
konnten wir uns in den 19 °C kalten hauseigenen Pool stürzen, wo
wir unter Anleitung von Herrn Lolies ein Ballspiel veranstalteten. Am
4. und letzten Skitag hieß es noch einmal üben, üben, üben. Als Abschluss wurde für uns noch ein Bowlingabend organisiert, welcher
uns sehr gefallen hat.
Am Freitag hieß es leider schon wieder Abschied nehmen. Um 09.00
Uhr verließen wir das Riesengebirge Richtung Heimat. Gegen Mittag
konnten dann alle Schüler gesund und ohne Verletzungen von ihren
Eltern in Empfang genommen werden. Bedanken möchten wir uns
auf diesem Wege bei unserem „Servicemann“ Herrn Wendlandt, der
ständig für Organisationsaufgaben zur Verfügung stand, sowie bei
unseren beiden Skilehrern Herrn Lolies und Herrn Nitzsche, die uns
mit viel Geduld die Kunst des Skifahrens gelehrt haben.
Wir würden uns freuen, wenn auch im nächsten Jahr eine Fahrt ins
Skilager organisiert würde.
Julia Fischer und Nadine Wießner
Klasse 6 der FS Schwepnitz
Rückblick und Vorschau
Am 4.3.2010 tagte der Gemeinderat im Musikzimmer unserer
Schule. Wir freuten uns, dass Bürgermeisterin und Gemeinderat unserer Einladung gefolgt waren. Auf diese Weise ergab sich
die Möglichkeit, aktuell über Einzelheiten der Schulentwicklung
zu informieren und uns für die positive Einstellung der Gemeinde
der Schule gegenüber zu bedanken. Wir luden die Gemeinderäte
aber auch dazu ein, sich die Ausstellung mit den Bildern von Dietmar Hommel anzusehen, die noch im Obergeschoss des Schulhauses stattfindet. Ein Video, das Herr Reinert über die Austellungseröffnung gefilmt hatte, verdeutlichte noch einmal die Idee
der Ausstellung und führte in die Kunst von Herrn Hommel ein.
Am 19.3.2010 wird die sanierte Turnhalle feierlich eröffnet. Die Feierlichkeit beginnt um 15.30 Uhr. Als einer der Nutzer der Halle freuen
wir uns sehr über die gelungene Erneuerung, die nicht nur die Wärmedämmung, sondern auch Heizung, Beleuchtung, farbliche Gestaltung und jetzt auch noch den Bodenbelag verbesserte. Wir sind von
der Bürgermeisterin neben den Baufirmen, der Grundschule, den
Sportvereinen und allen Schwepnitzer Bürgern zur Eröffnungfeier
eingeladen und beteiligen uns durch die Austragung eines Volleyballturniers. Die Markierung von zwei Volleyballfeldern auf dem Boden
der Turnhalle hatten ja auch wir angeregt und nun ist alles soweit.
Das Turnier wird am 19.3. ungefähr um 17 Uhr beginnen, nach den
Vorführungen der Grundschule, der Eröffnungsrede, der Imbißpause und anderen Höhepunkten. Unsere Schüler werden zwei Mannschaften stellen – wir würden uns über zahlreiche Zuschauer beim
Volleyballturnier sehr freuen.
In der Schule herrscht wieder der ruhige Lernalltag in den Klassenzimmern vor, mit Zuhören, Bearbeiten, Fragen und Antworten, Einüben und Ausprobieren – auch mit den Prüfungsarbeiten und allem
Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Seite 9
anderen, was dazu gehört. Zu anderen Zeiten kommt wieder viel
Bewegung ins Haus, wenn es zum Sport, in die Pausen oder in die
Ganztagsarbeitsgruppen geht. Daneben Lehrerkonferenzen, Elternabende, Besprechungen und Vorbereitungen schon für das nächste Schuljahr. Eigentlich schön für einen Ort, eine solche lebendige
Schule zu haben.
R. Stierand
Bulleritz
Seniorenfasching in Bulleritz
Dagmar und Ute hatten eingeladen und sie
wünschten sich, dass doch
alle mit Kostüm oder Hütchen erscheinen mögen
um kräftig Fasching zu feiern. Ihre Wünsche wurden
erfüllt. Am Donnerstag,
dem 18. Februar 2010, um
15.00 Uhr fanden sich 41
Senioren und Seniorinnen
im entsprechenden Outfit, guter Laune und mit „Helau Bulleritz“ in unserem Vereinsraum
ein. Erste Späße machten sofort die Runde und trugen zur entsprechenden Einstimmung bei. Nach Kaffee, dem Pfannkuchen und
hier und da einem Kümmerling stieg die Stimmung. Was uns dann
aber geboten wurde, kann man schlecht beschreiben. Man muss
es erlebt haben. „Da steppt der Bär, da wackelt die Wand“, Lachen
ohne Ende, dazwischen immer wieder gemeinsamer Gesang, Tanz
und Polonäse. Was von 16.00 bis 18.00 Uhr geplant war, dauerte
Seniorentreff
ist jeden letzten Mittwoch im Monat im „Deutschen Haus“. Diesmal ist
es der 31. März. Um 15.00 Uhr beginnt der Treff mit dem Kaffeetrinken, anschließend soll es Lichtbilder geben, wunschgemäß bleiben
wir im vereinten Deutschland:
Schleswig-Holstein – Land zwischen Nordsee und Ostsee.
dann fast bis 21,00 Uhr. Unserem Gast hat es so gut gefallen, dass
er immer wieder weitergemacht hat. Die Lachmuskeln schmerzten
noch am nächsten Tag. Und alle waren sich einig, so war es noch
nie. Obwohl es bei unseren monatlichen Rentnertreffen und unseren
anderen Festen auch nicht gerade traurig zugeht. Unserem neuen
Betreuerteam, Dagmar Krause und Ute Kästner, sei Dank. Es war
eine großartige Veranstaltung.
R.Hermann
Osterschießen 2010
Wie bereits zur diesjährigen Winterwanderung angekündigt, laden
wir euch auch dieses Jahr wieder zum Osterschießen ein! Der Start-
Gut, sich diesen Termin im Kalender vorzumerken, wir erwarten Sie
gern!
Für den Vorbereitungskreis: Manfred Dietrich
Hallo liebe Senioren!
Wir fahren am 15.06.2010 nach Dresden. Die Reise beginnt:
Ab Schwepnitz:
13.30 Uhr
Ab Dresden Teilnahme an einer Schiffsfahrt
Stadtrundfahrt zu Wasser
– vorbei an Dresdens Schlössern – Blaues Wunder!
15.00 Uhr Kaffeetrinken auf dem Schiff
Gelegenheit zum Abendessen in der Buschmühle Ohorn
Der Preis beträgt pro Person 34,- € für Busfahrt, Schiffsfahrt, Kaffeetrinken. Bitte melden Sie sich rechtzeitig bei unseren Omnibusbetrieb
Reise-Wünsche, Inh. Marie-Luise Boinski an. Schon jetzt freuen wir
uns auf viele Reiselustige. Im Namen unseres Vorbereitungsteams,
mit freundlichen Grüßen, Elke Müller
schuss fällt am Ostersamstag, dem 03.04.2010, um 12.00 Uhr am
Bürgertreff in Bulleritz. Es erwartet euch wieder eine spektakuläre
Aktion mit dem gewissen Knalleffekt. Dazu wird es neben köstlicher
Soljanka und leckeren Getränken zum Nachmittag auch Kaffee &
Kuchen geben!
Wir freuen uns auf euren Besuch!
Der Jugendclub Bulleritz
Seite 10
Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Cosel
Liebe Einwohnerinnen und
Einwohner von Cosel
An dieser Stelle möchte ich kurz über die letzte Sitzung des Ortschaftsrates Cosel berichten. Wie immer zu Beginn stand die Bürgerfragestunde auf der Tagesordnung, in der jeder die Gelegenheit
hatte, Probleme anzusprechen und Fragen zu stellen. Die meisten
Fragen betrafen noch offene Aktivitäten aus 2009 bzw. im Haushalt
für 2010 vorgesehene Maßnahmen. Witterungsbedingt konnten diese bisher nicht in Angriff genommen werden. Aber sobald das Wetter
es zulässt, der Frühling steht ja vor der Tür, kann damit begonnen
werden.
Auf dem Friedhof muss das Holz am Vordach der Trauerhalle gestrichen und die Wasserstellen sollen instandgesetzt werden. Die
Wasserpumpe auf dem Platz vor dem Kindergarten soll nun endlich in einen funktionsfähigen Zustand versetzt werden. In diesem
Jahr stehen an größeren Investitionen die Errichtung des Elektroanschlusses am Sportplatz sowie die Bepflanzung um die Sitzgruppe
auf dem Plan.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Vorstellung eines Projektes zur Erhaltung des ehemaligen Armenhauses von Cosel. Die Idee
als solche ist sicherlich interessant. Das beweist auch die Teilnahme von 20 Coselern an der Sitzung. Aus der Idee muss allerdings
konzeptionell noch mehr gemacht werden. An diesem Abend konnte
leider keine Einigung erzielt werden. Das lag aber in diesem Fall
auch daran, dass einige der Diskussionsteilnehmer nicht in der Lage
waren, im Streitgespräch einen Konsens anzustreben. Ich hatte den
Eindruck, dass da auf beiden Seiten auch der Wille dazu fehlte.
Schade drum.
Nun wird das Projekt durch den Verein Natur und Heimat Westlausitz e.V. in Angriff genommen. Ich hatte die Gelegenheit, an einer
Anlaufbesprechung teilzunehmen. Einige Coseler werden Mitglied
im Verein. Wenn ein entsprechendes Konzept zur Umsetzung des
Projektes vorliegt, werde ich es auf jeden Fall unterstützen. Zuerst
muss das Gebäude erhalten werden, schon dafür lohnt es sich.
Ein ganz anderes Thema ist der Hochwasserschutz in Cosel. Der
ansteigende Wasserstand im Saleskbach mit Beginn der Schneeschmelze hat uns daran erinnert, dass es in der Vergangenheit auch
extremere Hochwasserlagen gegeben hat. Zur Organisation des
Hochwasserschutzes fand im Februar eine Sitzung statt, an der alle
beteiligten und auch betroffenen Stellen der Gemeinde teilgenommen haben. Darin wurden klar die Verantwortlichkeiten für die einzelnen Ortsteile geregelt.
Als Ortsvorsteher bin ich für das Wehr in Cosel zuständig. Ich habe
aber auch noch zwei Mitstreiter, die mich im Ernstfall unterstützen
werden: Werner Behr und Werner Mehnert. In diesem Jahr gab es
bisher nur eine Hochwasserwarnung, bei der das Wehr regelmäßig
zu kontrollieren war. Hoffen wir, dass es dabei bleibt.
Zum Schluss möchte ich allen wünschen, dass der Frühling nun
richtig Einzug hält. Der Winter war diesmal lang genug. In knapp
drei Wochen ist auch schon Ostern. Die Kinder freuen sich sicherlich
schon darauf.
Ihr Ortsvorsteher
Neuigkeiten aus den
stätten „Bienenhaus“
„Kleine Strolche“ Cosel
DRK-KindertagesSchwepnitz und
Wir möchten 2010 etwas
bewegen!
„Frau Boden, weißt du noch, als du den Scott mitgebracht hast? Das
war schön! Können wir das mal wieder machen?“ – fragte mich Erik
kürzlich. Diese Erinnerung weckte ein Briefkuvert mit einer kleinen
Zeichnung von „Trimmy“, dem Kult - Maskottchen der „Müller -Trimm
Dich-Initiative“. Das ist eine Gemeinschaftsinitiative der Firma Müller
und DOSB. Schnell erinnerten sich auch unsere anderen „Strolche“
an unseren Aktionstag „Trimmy im Kindergarten“, den wir im vorigen
Jahr gemeinsam durchgeführt haben. Ja, das war wirklich ein erlebnisreicher Höhepunkt für alle Kinder. Wir hatten uns sogar einen
jungen Sportler als unseren persönlichen „Trimmy“ zum Anfassen
eingeladen. Dieser Aktionstag spiegelte unsere große Naturverbundenheit und unsere unstillbare Freude an Bewegung wieder. Mit
Frühsport auf unserer Außenterrasse starteten alle sportbegeisterten
Kids. Das gesunde Frühstücksbuffett wurde liebevoll von unseren
Kindern mit Unterstützung durch die Eltern vorbereitet und war ein
echter Augenschmaus. Danach waren wir alle fit!
Anschließend ging es in den Wald, wo wir nach Herzenslust unterschiedlichste Bewegungsabläufe ausprobieren konnten. Wir nutzten
Baumstämme, Äste, Sand, Zapfen, Moos und vieles mehr, um all
unsere Sinne zu schulen. Alle Kinder und auch einige Eltern waren
begeistert und mit viel Herzblut bei der Sache. Doch leider reichte es
2009 noch nicht zum „Trimmy – Kindergarten“.
Wir waren uns jedoch einig, dass wir diesen Aktionstag auf jeden Fall
2010 wiederholen – vielleicht als Familienhöhepunkt. So erreichte
uns nun wieder Post von „Trimmy“. Alle Kindergärten können sich
für einen von 150 Trimmy - Bewegungsparcouren bewerben. In diesem Jahr möchten wir unbedingt „Trimmy – Kindergarten“ werden,
vielleicht auch als der kleinste von Deutschland. Dafür brauchen wir
jedoch ihre Hilfe. Jede Stimme zählt!
Sie können uns mit Ihrer Stimme unter: www.trimmy.de oder mit einer
Unterschrift unterstützen. Dafür legen wir Listen auf der Gemeinde
in Schwepnitz, bei der Bäckerei Berger und im Lädchen in Grüngräbchen und im Gasthof in Zeisholz aus. Für Ihre Unterstützung
bedanken sich die „Kleinen Strolche“ und das DRK – Kita Team aus
Cosel.
D. Boden, im Namen des DRK- Kita- Teams
Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Grüngräbchen
Federn schleißen in Grüngräbchen
bei Familie Lode
Eine uralte Tradition auf den Dörfern, die Familie Lode bereits nun
zum 2. Mal aufleben lässt. Früher haben das fast alle Bauern in der
guten Stube gemacht mit den Nachbarinnen oder guten Bekannten
(ohne männliches Personal). Es gab Essen und Trinken und eine
zünftige Unterhaltung. Allerdings durfte man nicht niesen oder gar
schnelle Bewegungen machen. Aus den geschlissenen Federn
wurden Betten für die ganze Familie und die Aussteuer hergestellt.
Heute trifft man sich genauso mit seinen Bekannten, allerdings kom-
Seite 11
Sport / Vereinsnachrichten
Fußballansetzungen des SV
Grün-Weiß Schwepnitz
Heimspiele
3. Mannschaft
B-Junioren
2. Mannschaft
1. Mannschaft
F-Junioren
D-Junioren
3. Mannschaft
B-Junioren
2. Mannschaft
men dann die Männer hinterher (aus welchen Gründen auch immer)
und man benutzt heute einen Partyraum. Das mit dem Essen und
Trinken hat man beibehalten, übrigens recht praktisch für die Teilnehmer und das mit den schnellen Bewegungen stimmt auch noch.
So ändern sich die Zeiten!
1. Mannschaft
Einen lieben Gruß aus Grüngräbchen,
Elke Röthig
Einladung
Sonnabend 20.03., Anstoß 14.00 Uhr
gegen SG Großnaundorf 3
Sonntag 21.03., Anstoß 10.30 Uhr
SpG Laußnitz/Schwepnitz
gegen SV Kubschütz
Sonntag 21.03., Anstoß 12.00 Uhr
gegen SV Haselbachtal 2
Sonntag 21.03., Anstoß 14.00 Uhr
gegen SV Haselbachtal
Sonntag 28.03., Anstoß 09.00 Uhr
gegen SV Sankt Marienstern 1
Sonntag 28.03., Anstoß 10.30 Uhr
SpG Bernsdorf/Schwepnitz
gegen DJK Sokol Ralbitz/Horka
Sonnabend 10.04., Anstoß 15.00 Uhr
gegen Lomnitzer SV 2
Sonntag 11.04., Anstoß 10.30 Uhr
SpG Laußnitz/Schwepnitz
gegen SpG Straßgräbchen/Bernsdorf
Sonntag 11.04., Anstoß 13.00 Uhr
gegen Lomnitzer SV
Sonntag 21.03., Anstoß 15.00 Uhr
gegen SV Straßgräbchen
G.Zieschang
Am 25.3.2010 findet in der Gaststätte „Zur Scheune“ um 19.00 Uhr
die Jahreshauptversammlung des SV Grün-Weiß Schwepnitz statt.
Alle Mitglieder des Vereines sind dazu recht herzlich eingeladen. Wir
erwarten die Teilnahme der Abteilungsleiter und der Übungsleiter.
Bei Verhinderung bitte einen Stellvertreter schicken!
Tagesordnung: 1. Rechenschaftsberichte der Abteilungsleiter
2. Bericht – Schatzmeister
3. Revisionsbericht – Kassenprüfer
4. Diskussion
Der Vorstand
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Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Bulleritzer Kegler im Finale des Kreispokals
Im Spiel um den Kreispokal der Männermannschaften hat die
1. Mannschaft von Bulleritz, spielend in der Kreisliga, gegen die
höherklassig spielende Mannschaft vom KSV Ottendorf-Okrilla
gewonnen. Mit einem Ergebnis von 2576 Holz spielte die Mannschaft
neuen Mannschaftsbahnrekord. Der beste Spieler war Fiech, Oliver
mit 448 Holz. Weiter spielten, Mager, Falk 433, Fiech, Rüdiger 434,
Sperlich, Maik 428, Wend, Martin 427 und Heide, Siegbert 416
Holz. Mit diesem Ergebnissen sind die Bulleritzer nun Teilnehmer
im Finalturnier um den Kreispokal. Diese Teilnahme bedeutet den
bisher größten Erfolg der Mannschaft seit Bestehen. Wir wünschen
viel Glück und Gut Holz.
Reiner Hermann
10 Jahre Tanzgruppe „Quick Steps“
Tanzen ist ein Ausdruck von Lebensfreude - mal hoch klassisch, mal
ultra cool und up to date! Es dient als Sport der körperlichen Ertüchtigung und fördert Muskelaufbau, Motorik, Koordination und Gleichgewichtssinn. Das erfolgreiche Erlernen, Planen und Umsetzen
komplexer Bewegungsabläufe bildet Selbstvertrauen und unterstützt
ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper. Tanzen ist bei vielen
Kindern und Jugendlichen ein sehr beliebtes Hobby. Zahlreiche Vereine und Tanzgruppen gibt es in Sachsen. Eine Tanzgruppe davon
sind wir: die „Quick Steps“ aus Schwepnitz. Übernommen wurde die
2003 besuchten wir das TEAM NRG in Hoyerswerda. Sven und Mike
sind zwei Fitnessprofis aus verschiedenen Teilen der Welt und Inhaber von TEAM NRG. Sie bringen weltweit den Fitness-Enthusiasten
neue Ideen und Verbesserungen nahe. Jeder, der einmal eine mitreißende Dance-Aerobic-Stunde auf einer Convention miterlebt hat,
weiß plötzlich, was von einem abverlangt wird. Wir fühlten uns inmitten einer Musikvideo-Produktion und erlebten hautnah die Faszination des Tanzes, diese Dynamik und diesen Rhythmus. Wir konnten
an professionellen Choreographien teilhaben, bekamen tänzerische
Tricks & Kniffe vermittelt, die für den zielgruppengerechten Aufbau
einer Trainingsstunde sehr wichtig sind.
Alle diese Weiterbildungen waren uns stets Ansporn, nach neuen
Ideen und neuen Talenten zu suchen. Wer mal reinschauen möchte,
sollte sich mittwochs zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr in der Turnhalle Schwepnitz einfinden, denn bei uns ist das Tanzen im Team zu
einer Herzensangelegenheit geworden.
Wer Interesse und Spaß am choreografierten Tanzen zu heißen
Rhythmen hat oder für ein kommendes Event noch einen peppigen
Show Act sucht, kann sich gern bei
Heike Kleinstück unter Tel. 0172/3523084 oder bei
Sebastian Vorwald unter Tel. 0172/7904590
über die Gruppe informieren.
Wir warten auf Euch, probiert es aus!
Heike Kleinstück
Der „Schwepnitzer Anzeiger“ im Internet unter:
www.schwepnitzeranzeiger.de
Gruppe im Jahr 2000 von Heike Kleinstück, Sebastian Vorwald und
Katrin Zickler. Die Tanzgruppe gehört zur Abteilung Gymnastik des
Sportvereins Grün-Weiß Schwepnitz.
Jeder spezialisierte sich auf ein Fachbereich. Katrin beschäftigte
sich ausschließlich mit der Arbeit der Stepbretter, Heike sorgte für
Schrittfolgen anderer Tanzstile und Sebastian kümmerte sich hauptsächlich um die Erwärmung und Ausführung der Choreographien.
Die Gruppe besaß damals eine Stärke von 32 Personen, darunter
zwei Jungs. Leider musste uns Katrin nach einem halben Jahr verlassen. Sie widmete sich ihrem Studium in Dresden. Wir dankten ihr
für das Engagement und wünschten ihr alles Gute.
Neue Aufgaben ließen nicht lange auf uns warten. Auftritte mussten
organisiert werden. Wir entwarfen anspruchsvolle Tänze für Groß
und Klein, für jede Art von Veranstaltung. Dazu war es auch für uns
als Trainer notwendig, Weiterbildungskurse beim Landessportbund
und bei speziellen Tanzschulen zu belegen. Lohn dafür waren viele
schöne Auftritte unserer kleinen Tanzgruppe zu Höhepunkten in der
Gemeinde und der näheren Umgebung.
Nicht nur Aufführungen sondern auch andere interessante Höhepunkte waren Teil unseres Trainerlebens. In den Jahren 2001 bis
Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Kirchennachrichten
Seite 13
Veranstaltungen
Herzliche Einladung
Bibelwoche „Nicht ohne Segen“ in Schwepnitz
Die schillernde Gestalt des Erzvaters Jakob – Zwilling, Betrüger,
Flüchtling, Knecht, Gottesstreiter – steht im Mittelpunkt der biblischen Erzählungen zur Bibelwoche 2010. Der Lebens- und Glaubensweg des von Gott Gesegneten bietet vielfältige Ansatzpunkte
zur persönlichen Auseinandersetzung und Identifikation und reichlich
Stoff für spannende Gespräche.
Montag, 22. März 2010 um 19.30 Uhr
mit Pfr. i.R. Manfred Dietrich,
Thema 3: „Nicht nur ein Traum“
Mittwoch, 24. März 2010 um 19.30 Uhr
mit Pfr. z.A. Edward Drath aus Lichtenberg
zum Thema 1: „Nicht nur ein Teller Suppe“
Freitag, 26. März 2010 um 19.30 Uhr
mit Pfrn. z.A. Jenny Caiza Andresen aus
Arnsdorf-Fischbach-Wallroda
zum Thema 6: „Nicht nur ein Kampf“
Fahrdienst ab Sella 19.00 Uhr, Cosel 19.10 Uhr, Grüngräbchen 19.15
Uhr (je 1,00 Euro) - Rückfahrt ca. 20.45 Uhr
Gottesdienste
14.03.2010
10.30 Uhr
Kollekte:
21.03.2010
09.00 Uhr
10.30 Uhr
Kollekte:
28.03.2010
10.30 Uhr
Kollekte:
01.04.2010
18.00 Uhr
Kollekte:
02.04.2010
10.00 Uhr
Kollekte:
03.04.2010
22.00 Uhr
Kollekte:
04.04.2010
09.00 Uhr
10.30 Uhr
Kollekte:
05.04.2010
10.30 Uhr
Kollekte:
11.04.2010
10.30 Uhr
Kollekte:
Lätare
Schwepnitz – Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Lutherischer Weltdienst
Judika
Cunnersdorf – Gottesdienst
Schwepnitz – Gottesdienst
Eigene Gemeinde
Palmsonntag
Cosel – Gottesdienst zum Abschluss der
Bibelwoche
Eigene Gemeinde
Gründonnerstag
Cunnersdorf – Agapemahl
Eigene Gemeinde
Karfreitag
Cunnersdorf – Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Sächsische Diakonissenhäuser
Karsamstag
Schwepnitz – Osternacht
Eigene Gemeinde
Ostersonntag
Cunnersdorf – Gottesdienst mit Taufgedächtnis
und Kindergottesdienst und anschließendem
Osterfrühstück
Schwepnitz – Familiengottesdienst mit
Taufgedächtnis
Jugendarbeit in der eigenen Gemeinde und der
Sächsischen Landeskirche
Ostermontag
Cosel – Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Eigene Gemeinde
Quasimodogeniti
Schwepnitz – Gottesdienst
Eigene Gemeinde
Impressionen vom Kinderfasching im Kinderkreis
Herzliche Einladung zur
Einweihungsfeier
Hiermit möchten wir alle Interessierten und
Neugierigen zur Einweihungsfeier anlässlich
der Fertigstellung der Sanierung unserer Turnhalle einladen:
Wann?
am 19.03.2010, ab 15.30 Uhr
Wo?
in der Turnhalle, Oststraße 36
Was?
sportliche Spiele und Spaß
Essen und Trinken
1. Frühjahrsvolleyballturnier
Altersklasse IV
Ende?
gegen ca. 19.00 Uhr
Eine Bitte:
Bitte ziehen Sie möglichst Turnschuhe mit
heller Sohle bzw. keine Absatzschuhe an,
damit wir unseren neuen Parkettboden
schonen.
Es freuen sich auf Ihr Kommen,die Gemeindeverwaltung
Schwepnitz gemeinsam mit der Grundschule Schwepnitz, der
Freien Schule Schwepnitz und dem Sportverein Grün-Weiß
Schwepnitz e.V.
Einladung zur Schwepnitzer Bildergalerie
Der nächste Lichtbildervortrag findet am Dienstag, 23. März, wie
üblich um 19.30 Uhr im Clubraum der Schule statt und hat das
Thema:
Griechenland – glorreiche Geschichte und gelebte Gegenwart
Korinth – Piräus – Athen – Kap Sounion
Sie sind eingeladen und herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Manfred Dietrich
Karfreitag auf nach Cosel
Nutzen Sei den Karfreitag doch einfach, um eine der ruhigsten und
schönsten Gegenden Sachsens kennenzulernen. Genießen Sie die
aufwachende Frühlingsnatur bei einem Spaziergang in wunderschöner Wald- und Teichlandschaft rund um Cosel, einem kleinem Ortsteil
von Schwepnitz und besuchen Sie auch unseren Erlebnishof.
Ein Scheunenmuseum mit allerlei Geräten des früheren Gebrauchs,
z.B. ein funktionierender Dreschsatz, sowie eines der wenigen überlebten historischen Backhäuser laden zum Bestaunen ein. Der alte
Holzbackofen wird an diesem Tag heiß sein, so dass es frisches
Brot und leckeren Blechkuchen wie zu Omas Zeiten geben wird.
Genießen Sie den Kuchen doch mit einer Tasse Kaffee bei uns auf
dem Erlebnishof. Am Karfreitag 02.04.2010 ab 14.00 Uhr haben wir
für Sie geöffnet. Alle „kleinen Bäcker“ laden wir zu dieser Zeit zum
Mitmachen beim Backen und Vernaschen des „1. Coseler Riesenhasen“ ein. Das wird bestimmt ein toller Spaß! Genauso viel Spaß
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werdet Ihr im Laufe des Nachmittags bei der Vorführung eines ca.
halbstündigen Puppenspiels im Schober des Erlebnishofes haben.
Gezeigt wird ein spannendes, lustiges und mitreißendes Programm
von und mit Uta Davids. Alle Reitfreunde kommen bestimmt bei einem Ritt auf den Pferden von Kornelia Helm auf ihren Kosten. An
diesem Nachmittag besteht die Möglichkeit zum Ponyreiten gleich
am Erlebnishof.
Zu einem kleinen Familienrätsel lädt Sie unser Nachwuchs ein.
Nätürlich gibt es da auch einen kleinen Hauptpreis zu gewinnen.
Des Weiteren ist ab 14.00 Uhr hier in Cosel, Ruhlander Str. 2 das
private Dreiradmuseum von Steffen Nischan geöffnet. Vom selbstgebauten Holztrike über original indische Rikscha bis zum Dumper
sind verschiedenste Dreiräder ausgestellt. Über alles, was an technischen Verrücktheiten gehen kann (oder auch nicht), kann man mit
dem Besitzer fachsimpeln und sich an Fotos und weiteren Ausstellungsstücken informieren. Cosel ist immer eine Reise wert, an diesem Tag nur ganz besonders.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Erlebnishof Cosel e.V., Vors. Uwe Schlicksupp, Tel. 035797/73248
Mittelweg 1, 01936 Schwepnitz OT Cosel
Ihre telefonische Anmeldung erleichtert uns die Vorbereitung enorm.
Vielen Dank!
Mittelalterliches Tanzspektakulum
zu Gottschdorf Anno 2010 am 17.
Tag des 4. Monats
Gaukler und Spyelleut halten Einzug in Gottschdorf
an diesem Wochenend, darunter Beruehmte aber auch weniger Bekannte. Namen seien genannet nur: Barde Michael, die Herren von
Gauklerei Scheffler, Dessauer Mittelaltergruppe mit ihren Taenzen,
Schwepnitzer Bauchtanzgruppe und weitere Tanzgruppen. Musiker spyelen auf altem Instrument und singen hierbei mit mehr oder
weniger ernster Miene. Alle verstehen
es aber auf‘s trefflichste, reichlich Gelaechter zu verursachen! Wollet ihr deren Spektakel erleben, so muesset Ihr
Euch nach Gottschdorf begeben. Seyet
ab 16.00 Uhr auf dem Festplatz: dort
gibt es Minnegesang, Kaffee und Kuchen, Kinderschminken, Programm der
Freien Schule Schwepnitz und Tanz mit
der Dessauer Mittelaltergruppe. Abends
ist fuer Leckereien gesorgt. Schwein
am Spiess, Asinarius konnten wir mit
Ihrem Speiseangebot wieder gewinnen.
Steckt Euch einige Taler ein, ein leckres
Essen koennte dann Eure seyen. Imker, Eier, Met und Wein alles
kann Deine seyn. Fuer die Kinder steht der Eismann bereit und Bogenschuetzen zu jeder Zeit. Dem Hufschmied kann man ueber die
Schulter sehn. So kommet am 17.04.2010 ab 16.00 Uhr herbey. Wer
noch ein Gewand wohl find, ist des Rittes liebster Gast. Ihm erlaesst
er den Taler Einlass. Wie freuen uns auf einen Abend ohne Hast, mit
viel Spass. Ab 21.00 Uhr ist Disco mit DJ Peter.
Auf hoffentlich zahlreiche Gaeste freut sich der Brunnenfestverein
Gottschdorf e.V.
Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
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Ärztlicher Notdienst
Ärztlicher Bereitschaftsdienst für den
Bereich Königsbrück und Umgebung
Tel.: 0 35 71 / 1 92 22
Wochenenddienstplan der Zahnärzte
(9.00–11.00 Uhr)
20./21.03.10
27./28.03.10
02.04.10
03.04.10
04.04.10
05.04.10
10./11.04.
Hr. Dr. Gebelein, G.-Sommer-Straße 14,
01936 Schwepnitz, 03 57 97 / 7 35 37
Fr. DS Stephan, Macherstraße 18,
01917 Kamenz, 0 35 78 / 31 66 88
Hr. DS Freudenberg, Schulstr. 2,
01936 Straßgräbchen, 03 57 23 / 2 03 86
Hr. Dr. K. Hoch, Berg 14,
01920 Oßling, 03 57 92 / 5 02 57
Hr. Dr. Th. Hoch, Berg 14,
01920 Oßling, 03 57 92 / 5 02 57
Fr. DS Ladig, Haydnstraße 12,
01917 Kamenz, 0 35 78 / 30 16 03
Fr. DS Bartz, Lessingplatz 19,
01917 Kamenz, 0 35 78 / 30 46 25
Wochenend-Notdienstplan der Apotheken
20./21.03.10
27.03.10
28.03.10
02.04.10
03./04.04.10
05.04.10
10.04.10
11.04.10
Engel-Apotheke, Königsbrück
Ost-Apotheke, Königsbrück
Ahorn-Apotheke, Schwepnitz
Löwen-Apotheke, Königsbrück
Lessing-Apotheke, Kamenz
Marien-Apotheke, Elstra
St. Sebastian, Panschwitz-Kuckau
Stern-Apotheke, Kamenz
Bei Inanspruchnahme des Notdienstes an Sonn- und Feiertagen von 0.00 bis 24.00 Uhr sowie Montag bis Sonnabend vor
6.00 Uhr und nach 20.00 Uhr wird die gesetzlich geregelte Gebühr von 2,50 € erhoben.
– Änderungen vorbehalten. Alle Angaben zu den „Ärztlichen Notdiensten“ ohne Gewähr. –
Blutspende in Schwepnitz
Am Donnerstag, dem 25.03.2010, wird
in der Zeit von 14.00 bis 18.30 Uhr in der
Mittelschule Schwepnitz, Oststraße 36, in
Schwepnitz, die nächste Blutspende durchgeführt.
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Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 77
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