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AMTS- UND HEIMATBLATT DER STADT KÖNIGSBRÜCK SOWIE DER GEMEINDEN LAUßNITZ UND NEUKIRCH Königsbrück • Gräfenhain • Röhrsdorf • Laußnitz • Glauschnitz • Höckendorf Neukirch • Gottschdorf • Koitzsch • Schmorkau • Weißbach Nr. 293 2. Februar 2015 kostenfrei Weitere Informationen und Programm auf Seite 15 Lauka-Helau im Februar Therese I. und Marcus II. Foto: Andrea Ziesche Seite 2 Notruftafel Polizeinotruf Bürgerpolizist Polizeirevier Kamenz Feuerwehrnotruf Krankentransport und kassenärztlicher Bereitschaftsdienst Leitstelle Feuerwehr Wasserversorgung Abwasserentsorgung, Klärwerk u. Notfalldienst ENSO-Service ENSO-Störungsrufnummer Erdgas ENSO-Störungsrufnummer Strom Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 1 10 0173 / 9618638 035795 / 3840 0 35 78 / 35 20 1 12 0 35 71 / 1 92 22 0 35 71 / 1 92 96 0 35 78 / 37 73 77 3 19 64 0800 / 0320010 0351 / 50178880 0351 / 50178881 Sprechzeiten Stadtverwaltung Königsbrück • Markt 20, 01936 Königsbrück Telefon: 03 57 95 / 3 88-0 Telefax: 4 57 81 und Abwasserzweckverband Königsbrück Telefon: 03 57 95 / 3 18 76 Telefax: 3 18 77 Mo. geschlossen Di. 09.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 18.00 Uhr Mi., Fr. 09.00 - 12.00 Uhr Do. 09.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr Einwohnermeldeamt zusätzl. jeden 1. Sonnabend im Monat 09.00 - 11.00.Uhr Gemeindeamt Gräfenhain Jeden 1. Donnerstag, 17.00 - 18.00 Uhr Gemeindeamt Röhrsdorf nach telefonischer Absprache mit Ortsvorsteher Tel.: 03 52 40 / 700 21 Sprechzeit der Friedensrichterin: Jeden 1. Samstag, 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr in der ehem. Bibliothek, Rathausgäßchen www.koenigsbrueck.de E-Mail: [email protected] Königsbrück-Information: Mail: [email protected] Telefon: 03 57 95 / 4 25 55 Öffnungszeiten von Oktober bis März Mo. 09.00 - 12.00 Uhr Di. 09.00 - 13.00 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr Mi. u. Do. 09.00 - 12.00 Uhr u. 13.00 - 17.00 Uhr Fr. 09.00 - 12.00 Uhr So 13.00 - 17.00 Uhr (z. Z. d. Kamelienschau) Gemeindeverwaltung Laußnitz Schulstraße 10, 01936 Laußnitz Telefon: 03 57 95 / 34 10 Telefax: 3 41 55 Di. 13.00 - 18.00 Uhr Do. 09.00 - 12.00 Uhr E-Mail: [email protected] • www.laussnitz.de Gemeindeverwaltung Neukirch Weststraße 9, 01936 Neukirch Telefon: 03 57 95 / 4 24 20 Telefax: 4 24 57 Di.: 13.00 bis 18.00 Uhr öffentliche Sprechstunde Sprechzeiten des Bürgermeisters: Di. 16.00 - 18.00 Uhr - nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Königsbrück Verantwortlich für die Amtsnachrichten der Stadt Königsbrück: Bürgermeister Heiko Driesnack Verantwortlich für die Amtsnachrichten der Gemeinde Laußnitz: Bürgermeister Joachim Driesnack Verantwortlich für die Amtsnachrichten der Gemeinde Neukirch: Bürgermeister Steffen Grahl Redaktion, Satz, Druck und Anzeigen: Mediadesign, Inh. Heiko Berthold • Markt 17, 01936 Königsbrück Telefon: 03 57 95 / 3 21 35 Fax: 03 57 95 / 4 78 44 Internet: www.koenigsbruecker-stadtanzeiger.de E-Mail: [email protected] Für freiwillig eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Alle Inhalte muss der jeweilige Urheber selbst verantworten. Anspruch auf Veröffentlichung von Beiträgen besteht nicht. Redaktionelle Kürzungen sind vorbehalten. Für Fehler und Preisirrtümer übernehmen wir keine Haftung. Nach Redaktionsschluss eingereichte Beiträge können unter Umständen nicht mehr veröffentlicht werden. Redaktionsschluss für Nr. 294, März 2015: Anzeigenannahmeschluss: 17. Febr. 2015 17. Febr. 2015 Der Notfalldienst der Stadtverwaltung Königsbrück ist ab sofort unter der Tel.-Nr. 035795 229110 zu erreichen! - von Freitag, 12:00 Uhr, bis Montag, 07:00 Uhr - Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Königsbrück sowie der Ortsteile Gräfenhain und Röhrsdorf, liebe Leserinnen und Leser des „Königsbrücker Stadtanzeigers“, nun ist der erste Monat des neuen Jahres bereits ins Land gegangen und wir starten gemeinsam in den Februar. Für unsere Schulkinder steht in diesem Monat natürlich die Vorfreude auf die Winterferien, welche am 09.02.15 beginnen, im Vordergrund. Allerdings wird bis dahin sicher noch die eine oder andere Leistungskontrolle zu schreiben sein. Um so schöner ist dann die Entspannung in der Ferienzeit. Am 14. Februar findet der nunmehr 34. Faschingsumzug des „Königsbrücker Carnevalclub e.V.“ statt. Wie in jedem Jahr möchte ich Sie, liebe Närrinnen und Narren aus nah und fern, mit einem dreifachen „Tschako hopp“ ganz herzlich in unserem schönen Königsbrück begrüßen. Ich bin überzeugt, dass es den Organisatoren unter dem Motto „Grusel, Grauen und Gänsehaut“ auch in diesem Jahr gelingen wird, die Freunde des Königsbrücker Carnevals in großer Zahl in die Straßen unserer Stadt zu locken. Dafür gebührt ihnen mein Dank. Vielen Dank aber auch an alle Närrinnen und Narren, die als Teilnehmer oder als Zuschauer an der Tradition des Faschingsumzuges festhalten und ihn dadurch so erfolgreich machen. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an alle Anwohner der Umzugsstrecke, die in jedem Jahr das närrische Treiben mit großer Sympathie begleiten. Gestatten Sie mir nun gemeinsam mit Ihnen einen Blick auf die Entwicklung der Einwohnerzahlen zu werfen. Nachdem bis zum Jahr 2010 ein insgesamt negativer Trend bei der Entwicklung der Einwohnerzahlen zu verzeichnen war, kann ab dem Jahr 2011 durchaus von einer Stabilisierung dieser Zahlen gesprochen werden. Mussten wir zum Beispiel im Jahr 2010 noch einen Bevölkerungsverlust von 72 Einwohnerinnen und Einwohner verzeichnen (Saldo zwischen Geburten und Sterbefällen -25, bei 28 Geburten, Saldo zwischen Zu- und Wegzügen -47) so kann man im letzten Jahr von einer deutlichen Stabilisierung sprechen. So sind im Jahr 2014 insgesamt 44 Bürgerinnen und Bürger mehr nach Königsbrück gezogen als wie unsere Stadt verlassen haben und mit 52 Geburten blicken wir auf den stärksten Jahrgang seit 1989. (Zum Vergleich die Geburtenentwicklung der letzten Jahre: 2013/24 Geb.; 2012/51 Geb.; 2011/42 Geb.; 2010/28 Geb.; 2009/33 Geb.). Im Ergebnis können wir für das letzte Jahr einen Einwohnerzuwachs von immerhin 34 Personen vermelden, was im Vergleich zu den Jahren 1989 - 2011 ein doch sehr erfreuliches Ergebnis ist. Diesen Trend zu festigen und fortzusetzen muss in den kommenden Jahren Ziel unserer Bemühungen im Rahmen der Entwicklung unserer Stadt und ihrer Ortsteile sein. Zum Ende meiner Ausführungen möchte ich unserer G-Jugend zum Gewinn des Kreismeistertitels im Hallenfußball ganz herzlich gratulieren. Ich wünsche ihnen und natürlich auch allen anderen Sportlerinnen und Sportlern unserer Stadt in diesem Jahr maximale sportliche Erfolge. Mit diesen Wünschen möchte ich mich von Ihnen verabschieden und verbleibe mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Damals vor 20 Jahren Februar 1995 aufgeschrieben von Jürgen Loeschke, Bürgermeister a.D. Es beginnen die Vorbereitungsarbeiten für die geplante Fernwasserleitung (FWL) von Tettau (Brandenburg) über Königsbrück (Hochbehälter) nach Lomnitz zum Hochbehälter Taubenberg, der Müllermilch zu versorgen hat. Die Verträge sind zwischen dem Trinkwasserzweckverband (TWZV) Kamenz, dem TWZV Röderaue und SAHO, dem Vertragspartner für „Müllermilch“ in Leppersdorf, zu schließen. Das Dresdner Rechtsanwaltsbüro Peters & Partner unterstützte uns als Verband bei der Erarbeitung der Verträge. So wird z.B. zuerst ein „Letter of intent“ für die beabsichtigte Kooperation erarbeitet. Es begann eine intensive Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen, so neben Abwasser- und Trinkwasserleitungen auch Gasleitungen, womit die Baumaßnahmen der Wohnanlage „Stenzer Gasthof“, die Heizungsumstellung in der Grundschule und weitere Haussanierungen mit Heizungsumstellungen termingerecht abgesichert werden konnten. Auch das Grundstück „Alte Poststr. 20“ wird privatisiert und anschließend modernisiert. Fortsetzung folgt ... Königsbrück Die Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft bedanken sich für die Wärmebildkamera Als verfrühtes Weihnachtsgeschenk konnte sich die Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück über eine Wärmebildkamera freuen. Die Gemeinschaft besteht aus den Gemeinden Königsbrück, Laussnitz und Neukirch und damit 9 Feuerwehren. Die moderne Technik wurde von der Firma Ewag Kamenz gesponsert. Die Kameraden der 3 Gemeinden bedanken sich ganz herzlich bei dem Betrieb. Die Kamera UCF 6000 der Firma Dräger, wird uns in vielen Bereichen die Arbeit erleichtern. So kann in verrauchten Räumen das Auffinden der Brandstellen oder evtl. vermissten Personen erheblich verbessert werden. Auch bei der Suche nach Glutnestern während einer Restablöschung wird sie hilfreich sein. Ebenso kann die Kamera bei Verkehrsunfällen genutzt werden. So ist es möglich damit anhand der Wärmesignatur festzustellen, wie viele Personen in einem Wagen saßen oder den Tankfüllstand größerer Behälter zu ermitteln. Die Kamera ist in der Lage warme Oberflächen von ihrer Umgebung hervorzuheben, Temperaturen zu messen und diese mittels Laser zu markieren. Weiterhin ist es möglich um Ecken zu spähen, ohne sich in Gefahr zu begeben. Stationiert wird die Wärmebildkamera auf dem Gerätewagen Strahlenschutz in Schmorkau. Rene Bjarsch, FFw Schmorkau Seite 3 Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe Flugphysiologisches Trainingszentrum - Königsbrück Rückblick auf 2014 - von Michael Kopischke Bevor wir unseren interessierten Lesern traditionsgemäß einen kurzen Einblick in unsere Tätigkeit im Jahr 2014 geben, wünschen wir Ihnen zuerst einmal alles Gute und Gesundheit für das Jahr 2015. Die Strukturreformen, die die gesamte Bundeswehr betreffen, sind auch an unserer Liegenschaft nicht spurlos vorübergegangen. Ein deutlich sichtbares Zeichen der Veränderung ist natürlich die neue Bezeichnung, an die man sich auch erst gewöhnen muss. Was hat sich aber nach nunmehr einem Jahr im Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe für uns konkret geändert? An unserem direkten Aufgabengebiet eigentlich nichts. Wir sind mit unseren Simulationsanlagen nach wie vor für die flugphysiologische Ausbildung und Begutachtung des fliegenden Personals der Bundeswehr zuständig und leisten damit unseren Beitrag zur Flugsicherheit. Die gesamte Organisationsstruktur hat sich aber maßgeblich verändert. Die Verwaltungsstrukturen im übergeordneten Bereich sind schlanker geworden, denn schließlich soll ja gespart werden. Schlanker bedeutet aber nicht immer effizienter, zumindest am Anfang nicht. Mit den vielen kleinen Problemen einer solchen tiefgreifenden Strukturreform, die letztlich im Detail stecken, haben wir wie viele Andere auch, zu kämpfen. Damit wollen wir Sie aber nicht langweilen. Probleme sind dazu da, gelöst zu werden. Im Gegensatz zu der in letzter Zeit in den Medien sehr negativ dargestellten Materialsituation der Bundeswehr können wir Ihnen aber versichern, dass unsere großtechnischen Simulationsanlagen alle funktionieren, dem Stand der Technik ständig angepasst werden und zuverlässig ihre Aufgaben erfüllen. Der hohe Stellenwert, der unserer Einrichtung zuteil wird, äußert sich aktuell in umfangreichen Baumaßnahmen an und im Gebäude, in welchem die Simulationsanlagen untergebracht sind. Diese Baumaßnahem sind auch der Grund, warum mit Rücksicht auf die Sicherheit der Besucher in letzter Zeit viele Besichtigungsanträge abgelehnt werden mussten. Nach Abschluss der Bauarbeiten, voraussichtlich Mitte 2016, werden wir aber wieder in der Lage sein, Ihren Wünschen nach Besichtigungen nachzukommen. Am 28.03.2014 verabschiedete sich Oberstarzt Dr. med. Bernd Brix, nach 6 Jahren Dienstzeit in Königsbrück, von der Dienststelle und am 08.07.2014 wird vom stellvertretenden Leiter des Zentrum für Luft und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe Oberstarzt Dr. med. Glaser die Leitung der Fachgruppe Flugphysiologisches Trainingszentrum an Frau Oberfeldarzt Dr. med. Myriam Harf übergeben. Im Jahr 2014 haben etwas mehr als 2000 Bundeswehrangehörige an Lehrgängen in unserer Liegenschaft teilgenommen. Mehrere Forschungsthemen, auch in Zusammenarbeit mit zivilen Universitäten wurden bearbeitet und diverse Materialtests in Hinblick auf Unterdrucktauglichkeit durchgeführt. Eines der herausragenden Ereignisse in 2015 war der Besuch der Teilnehmer der „Trilateralen D-A-CH (Deutschland-Österreich-Schweiz) Gesprächen” unter Leitung von Ministerialdirektorin Alice Greyer-Wieninger am 05.09.2014. Die Teilnehmer waren beeindruckt von den hohen physischen Anforderungen, die der fliegerische Alltag an die Piloten der Bundeswehr stellt. Insbesondere die Herausforderungen an der Humanzentrifuge, der Höhen-Klima-Simulationsanlage und den Desorientierungssimulatoren hinterließen einen nachhaltigen Eindruck bei den Besuchern. Seite 4 Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Neues aus der „Rappelkiste“ Große Altpapieraktion im Kinderhaus „Regenbogen“ Altpapiersammlung In der Zeit vom 9. Februar 2015 für etwa drei Wochen steht am Kinderhaus „Rappelkiste“ wieder ein Container zum Füllen bereit. Gesammelt werden Altpapier (Zeitungen, Zeitschriften, Magazine, sonstiges Altpapier) und Kataloge in ungebündelter Form bzw. ohne Einband. Der Erlös kommt als Spendengeld den Kindern des Kinderhauses zugute. Danke! Einladung zur Krabbelstunde Am Mittwoch, dem 25.02.2015, in der Zeit von 15:30 - 16:30 Uhr, sind alle Kinder ab 9 Monaten, die unsere Einrichtung noch nicht besuchen, eingeladen, mit ihren Eltern zum Spielen in die Rappelkiste zu kommen. Die Kinder und die Eltern sollten Hausschuhe / Socken dabei haben, bei schönem Wetter möchten wir in den Krippengarten gehen. Bitte ziehen Sie entsprechend ihre Kinder an. Die Spielstunde wird immer am letzten Mittwoch im Monat durch die Krippenerzieherinnen angeboten. Ziel ist es, den ganz kleinen Kindern den Übergang vom Elternhaus in die Einrichtung zu erleichtern und die Eingewöhnungszeit „weicher“ zu gestalten. Wir bitten die Eltern um kurze Voranmeldung (Tel.: 035795 42581 oder [email protected]). Katrin Täubner Sternsinger-Aktion in Königsbrück und Laußnitz so erfolgreich wie nie Madagaskar, Eritrea, Niger, Afghanistan - vier Länder, in denen mehr als die Hälfte aller Kinder unter- oder mangelernährt ist. Auf der Weltkarte des Kinder-Missionswerkes sind diese Staaten dunkelrot eingefärbt. Und dann gibt es noch knapp 30 Länder, die leuchtend rot unterlegt sind. Hier haben zwischen 35 und 49 Prozent aller Kinder nicht genug zu essen. Heute. Im Jahr 2015. Für die Mädchen und Jungen, die am 03. Januar 2015 in Königsbrück und Laußnitz mit den Insignien der Sternsinger unterwegs waren, ist das kaum nachvollziehbar. Umso mehr haben sie sich ins Zeug gelegt, um für Kinder zu sammeln, denen es so viel schlechter geht als ihnen. Die Sternsinger waren in zwei Gruppen unterwegs, um Geschäften und Privathaushalten einen Besuch abzustatten, vom Anliegen der Aktion zu erzählen und die Häuser mit dem Segen C+M+B zu versehen. Der jüngste Teilnehmer war gerade einmal drei Jahre alt. Vier Erwachsene begleiteten die Gruppen. Der Erfolg der Aktion verblüffte sogar die Organisatoren von der Katholischen Kirchgemeinde Königsbrück, die das Ganze mit Unterstützung der Evangelischen Gemeinde vor Ort vorbereitet hatte. Am Ende standen 1395€, zusammen mit dem Ergebnis der Schwepnitzer Sternensingergruppe, die es erstmalig gab, auf der Spendenliste. Soviel Geld war bislang bei keiner Sternsinger-Aktion zusammengekommen. Überhaupt sind die Kinder überall sehr freundlich begrüßt worden. Für ihre Bereitschaft, im Winter von Tür zu Tür zu ziehen, um anderen Kindern zu helfen, gab es Zuspruch und so manche Leckerei. Neben der Hilfsbereitschaft der Menschen in der Region ist auch der Enthusiasmus der Kinder beeindruckend. Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei Allen bedanken, die unsere Aktion zu einem solchen Erfolg werden ließen. Grit Mocker Zu folgenden Terminen steht wieder ein Altpapiercontainer auf unserem Gelände: 09. März bis 20. März; 07. September bis 18. September 08. Juni bis 19. Juni; 07. Dezember bis 18. Dezember In den Container dürfen saubere Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge und Prospekte. Bitte werfen Sie keine Pappen und keine Kartonagen hinein. Von den Einnahmen werden Spielzeug bzw. Veranstaltungen in der Einrichtung mitfinanziert. Im Jahr 2014 haben wir dank Ihrer Hilfe insgesamt 291,70 € eingenommen. Von den Einnahmen soll in unserer Einrichtung zum Beispiel zukünftig das jährlich stattfindende Marionettentheater finanziert werden. Bitte sammeln Sie fleißig mit Ihren Kindern! Vielen Dank! Ihr Kinderhaus „Regenbogen“ Einladung „Liebe Bürger“, das nächste öffentliche Zusammentreffen des Bündnis Arbeit, Familie, Vaterland, findet am Donnerstag, dem 26.02.2015, um 19:00 Uhr in der Backstage Lounge, Königsbrück, Kamenzer Str. 21 statt. Interessierte Bürger sind recht herzlich eingeladen. Wir freuen uns mit Ihnen über Probleme und wichtige Aufgaben der Stadt Königsbrück zu diskutieren. Gern können neue Ideen mit eingebracht werden. Ihr Bündnis Arbeit, Familie, Vaterland“ Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Schüler der Arthur-KießlingOberschule schaffte es bis ins Endfinale der 9. Sächsischen GeografieOlympiade Wie schon im vergangenen Jahr waren unsere Schüler der Klassenstufe 7 und 10 weit vorn unter allen Teilnehmern. Diesmal waren es insgesamt 14500 Schüler aus ganz Sachsen, die zunächst an den einzelnen Schulen um den Sieg kämpften. Bereits das Vorfinale, die 3. Stufe, fand an einem zentralen Ort statt. In Bautzen erreichten P. Tröger aus der Klasse 7 und T. Nuck aus der Klasse 10 gute Platzierungen. Letzterer qualifizierte sich damit für das Endfinale in Dresden. Er berichtete dazu: Am 08.01.2015 war es nun soweit. Die 4. Stufe fand in der Industrie- und Handelskammer in Dresden statt. Die 30 besten Nachwuchsgeografen reisten aus allen Winkeln des Freistaates an, zusammen mit zahlreichen Angehörigen, Fachberatern und sogar Professoren. Anfangs wurde allen gratuliert, dass sie es soweit gebracht haben und es wurden zahlreiche Reden gehalten. Dann sollte jeder von uns nach vorn kommen und an einer stummen Karte seinen Schulstandort kennzeichnen. Danach ging es auch schon an die Prüfungsaufgaben, die sich über vier Seiten erstreckten und komplexes sowie allgemeines Wissen zu allen Bereichen der Geografie von uns abverlangten. In dieser Zeit wurde den Begleitern ein sehr interessanter und lehrreicher Vortrag zur Nutzung von geografischen Namen und deren historischer Entwicklung von Dr. H. Paulig geboten. Nach der Bewältigung der Aufgaben, berichtet T. Nuck weiter, wurden wir mit einem Buffet verwöhnt. Nach dieser Stärkung erwartete uns ein kultureller Höhepunkt in Form einer Stadtrundfahrt. Als alle wieder eingetroffen waren, stand die Siegerehrung an. Leider hat es für mich nicht für eine Platzierung unter den ersten sechs Schülern gereicht. Sie bekamen Urkunden und größere Geschenke, z.B. eine Reise. Dennoch gehöre ich zu den 15 Besten in meiner Klassenstufe und kann mich glücklich schätzen. So sehen wir das auch und sind stolz auf die Leistungen der beiden Schüler unserer Schule. Frau Kopischke, die die Jungen zum Finale begleitet hat, hat ihre ganz eigene Einschätzung dazu: nimmt man das arithmetische Mittel, so hat jeder der 30 Finalisten 489 Schüler hinter sich gelassen. Die Gewinner der diesjährigen Sächsischen Geografie-Olympiade möchten wir an dieser Stelle auch nennen. Der 1. Platz in der Klasse 7 ging an L. Funke von der OS Schmiedeberg. Der Beste in Klasse 10 war M. Stiller von der OS Köditz. Grit Langner Auf und Davon - Die Reise ins Skilager 2015 Auch in diesem Jahr konnten die Schüler der 7.- 9. Klasse von der Schule Arthur-Kießling-Oberschule und der Ottendorfer Oberschule wieder freiwillig ins Skilager nach Italien (Südtirol) fahren. Am Seite 5 nach dem Frühstück zum Skiverleih. Dort holten sie die Skipässe und liefen dann zur Gondel um auf den Gitschberg zu fahren. Anschließend gab es Speis und Trank in einer der Hütten. Auch wenn es leider nur Kunstschnee gab so konnte man zum Skilaufen zwischen 2 Skigebieten wählen, welche dennoch viel Spaß bereitet haben und so manche Action. Am Ende hatten zwar manche eine Grippe aber glücklicherweise ereigneten sich nur wenig Unfälle. Am letzten Tag ging es schon früh auf die Rückfahrt, so das alle schon gegen 8.00 Uhr im Bus saßen. Die Heimfahrt zog sich ganz schön hin, weil aller 2 Stunden eine Pause gemacht werden musste. Doch zurück in Deutschland musste gleich an einem großen Autorasthof gehalten werden, wo man zwischen Mc` Donalds, Burger King und KFC wählen konnte. Auf der Fahrt wurden einige Filme geguckt, wodurch die Fahrt sehr lustig wurde, bevor man gegen 17.00 Uhr wieder heimische Gefilde erreichte. Julia Nancy Hoch 43 Jahre Königsbrücker Fasching - 34. Königsbrücker Faschingsumzug Jetzt geht’s los! Wir sind schon mittendrin! „Grusel, Grauen, Gänsehaut“, ist das Motto des KCC in seiner 43. Faschingssaison. Schlag auf Schlag geht´s seit dem 24. Januar. Liebe Faschingsfreunde des Königsbrücker Carneval-Club, mit dem Kinderfasching und Rentnerfasching sind wir in die 43. Saison gestartet. Es war für alle das närrische Erlebnis. Danke und ein kräftiges Tschako Hopp allen Besuchern. Dem Rathaus-Saal konnte am 31. Januar das Gefühl von GruselGrauen-Gänsehaut entzogen werden und es wurde zur Faschingsfete ordentlich gefeiert. Der KCC war mit allem was zum Fasching gehört angerückt und die närrischen Gäste nutzten die Gastfreundschaft der Stadtverwaltung in den „Heiligen Hallen“ bis zum Abwinken. Danke unseren Kindern und natürlich den Eltern für die Teilnahme an einem turbulenten Kinderfasching. Unsere Senioren standen dem nicht nach und konnten mit roter Nase vom Feiern den Saal verlassen. Wir Mitglieder des KCC sagen noch einmal Danke und Tschako Hopp. Jetzt stehen wir vor den Höhepunkten. Der 34. Faschingsumzug verspricht wieder ein tolles Erlebnis zu werden. Viele Bilder mit tollen Überraschungen warten nur noch auf den Start. Die letzten Feinarbeiten und dann am 14. Februar geht es auf die Königsbrücker Straßen. Alle Gaststätten stehen bereit für die Närrinnen und Narren, um den 2. Königsbrücker Straßen- und Kneipenfasching mit zu gestalten. Unser Regentenpaar, Seine Tolität Bernhard I. und Ihre Durchlaucht Katharina I. sowie das Kinderprinzenpaar, Seine Tolität Prinz Bastian I. mit Ihrer Lieblichkeit Prinzessin Amelie I., wünschen eine tolle närrische Zeit. Gemeinsam mit dem KCC und der Guggenmusik „Die Elbscheechen“, ziehen sie am Abend durch alle Kneipen und werden Kostproben des KCC-Programms servieren. Nach dem Spruch „Platz ist in der kleinsten Hütte“ wird für Stimmung gesorgt. Rosenmontag feiert der KCC mit euch Faschingsfans im „Hotel Stadt Königsbrück“. Vom Dienst kommen, die Arbeit beenden, was und woher auch immer, 19.11 Uhr steigt der Abschluss der 43. Saison des KCC. Mal sehen welche Kondition der KCC noch besitzt, um am darauffolgenden Dienstag die Amtskette und Stadtkasse an den Bürgermeister und seine Kämmerin zurück zu gegeben. Und schon gibt es Gedanken für die 44. Faschingssaison des KCC. Wer Lust und Freude an der Tätigkeit im Fasching gefunden hat sollte sich zur Mitarbeit beim KCC melden. Wir sehen uns und feiern gemeinsam unter dem Motto „Grusel, Grauen, Gänsehaut“. Tschako Hopp, euer KCC Die Resttermine des KCC e.V. in seiner 43. Saison 03.01.2015 ging es los und endete am 09.01.2015 nach vielen Überraschungen. Schon die Hinfahrt im Bus war anstrengt, aber dennoch sehr lustig. Sie erreichten ihr Ziel gegen 17.30 Uhr und waren so noch vor dem Abendbrot da, wo sofort auch die Zimmer aufgeteilt und die Taschen ausgepackt wurden. Auch ein Tischdienstplan wurde natürlich festgelegt, so hatten jeden Tag 2 Personen Tischdienst, die ihren Job gut machten. Natürlich war jeden Tag um 22.00 Uhr Nachtruhe, worüber nicht jeder erfreut war. Doch ausgeschlafen gingen alle 14. Februar 2015 34. Faschingsumzug mit 2.Straßen- und Kneipenfasching 16. Februar 2015 Rosenmontag (19:11, Hotel „Stadt Königsbrück“) 17. Februar 2015 Bürgermeister und Kämmerin erhalten Amtskette und Schlüssel Der Königsbrücker Carneval-Club freut sich auf alle Närrinnen und Narren. Seite 6 Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Bürgersprechstunde mit Stanislaw Tillich Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) führt seine nächste Sprechstunde für Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis am Montag, dem 23. Februar 2015 in der Zeit von 16.30-18.30 Uhr im Wahlkreisbüro, Schloßberg 1 in Königsbrück durch. Um telefonische Anmeldung unter 035795/36531 oder per email: [email protected] wird gebeten. Petra Wowtscherk, Mitarbeiterin Kurz-Besuch in Königsbrück Am Montag, den 5. Januar besuchten Alexander Jaryshko aus St. Petersburg, gemeinsam mit Vertretern des Deutsch-Russischen Kulturinstitut e.V. unsere Stadt Königsbrück. Alexander Jaryshko (2. von rechts) verbrachte 10 Jahre seiner Kindheit (Kindergarten und Schule in den 70er Jahren) im Neuen Lager. Seit Vater war Mitglied der Militärkapelle. Nun nach vielen Jahren kehrte er zu den Orten seiner glücklichen Kindheit zurück und gab Auskunft über das Leben im Neuen Lager. Zum Abschluss des Gesprächs überreichte er der Stadt Königsbrück ein Gedichtsband und kleine Andenken aus St. Petersburg. Der interessante Austausch an Informationen wird weitergehen und bei seinem nächsten Besuch hier in Deutschland, wird auch Königsbrück ihn wieder als Gast begrüßen dürfen. U. Steckel Wasser- und Bodenanalysen Am Donnerstag, dem 26. Februar 2015 bietet die AfU e.V. die Möglichkeit in der Zeit von 11.00 - 12.00 Uhr in Königsbrück, im Jugendund Freizeitzentrum, Bleichweg 8, Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen. Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pHWert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Auf Wunsch kann die Probe auch auf Trinkwasserqualität überprüft werden. Weiterhin bieten wir Brauchwasseranalysen und Analysen für Aquarienwasser an. Zusätzlich kann außerdem ermittelt werden, ob Sie bei Ihrem Wasser Kupferrohre für die Hausinstallation verwenden können. Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Eine Beratung zu weiteren Umweltproblem ist möglich. Ausleihe von: Romane, Kinder- und Jugendliteratur, Wissenschafts- und Sachbücher, Ratgeber, Zeitschriften, Video’s und DVD, Musik-CD, Hörbücher, PC-Spiele sowie Gesellschafts- und Familienspiele für alle Altersgruppen • Unterstützung bei der Recherche für Hausaufgaben, Ausarbeitungen, Vorträge… • Durchführung von Veranstaltungen Neue Romane im Bestand: Kaminer: Meine kaukas. Schwiegermutter, Link: Sechs Jahre Krimi: Becka: Engelsgleich, Beukes: Shinning Girls, Kallentoft: Mittwinterblut, Peters: Das Licht auf der Straße nach Woodstock, Preston: Credo – das letzte Geheimnis, Schacht: Die Lauscherin im Beichtstuhl Frauen, Liebe …: Follett: Winter der Welt, Girod: Nenn mich nicht Hasi!, Joyce: Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry, Levy: Solange du da bist, McPartlin: Niemand kennt mich so wie du, Simons: Die Liebenden von Leningrad, Woodiwiss: Der wilde Ruf des Herzens Kinder: Bauer Sauer und der Maulwurf Ulf, Die Knickebockerbande – Das Amulett des Superstars, Die Knickebockerbande - Der Geisterreiter, Ich finde was … Besuch aus dem All, Leo Lausemaus trödelt mal wieder, Oma Kata-Marka und die Streithähne, Was ist Was - Wald Jugend: Ashwood: Höllenherz, Ashwood: Seelenkuss, Groh: Halb drei bei den Elefanten Sachbuch: Hamon: Neue Ideen für die Strickliesel, Kinderzimmer - kreative Ideen, Sondergaard: Kesse Maschen für kleine Ladys, Steinbach: Gestrickte Taschen Hörbuch Kinder: Detektivbüro LassaMaja - Das Tiergeheimnis, Die fantastische Welt von Oz, Ein Pferd namens Milchmann, Ich und meine Schwester Klara, Ich weiß was - Das Leben auf dem Bauernhof, Ich weiß was - Das Universum, Ich weiß was - Der menschliche Körper, Ich weiß was - Grusel, Spuk und Zauberei, Ich weiß was - Piraten, Ich weiß was - Tiere im Dschungel, Keinohrhase und Zweiohrküken, Lego City - Polizei, Lego City - Flughafen, Planes, Sternenschweif 11 + 11, Tinkerbell Piratenfee DVD: Asterix & Obelix - Im Auftrag seiner Majestät, Blue Jasmine, Der kleine Biber auf großer Reise, Heartland - Paradies für Pferde, Ich einfach unverbesserlich 2, Shaun das Schaf - Best of zwei, Spiegel TV - D-Day Amerikas letzter Sieg, Spiegel TV - das andere Deutschland: eine Biografie der DDR, Spiegel TV - Das kurze Leben der Anne Frank, Thor der Hammer Gottes, Vom Fischer und seiner Frau, Wölfe am Ende der Welt CD-Rom: Frühling - das Abenteuer, Lego Drome Ragers, Quest - jewels and marbels Familien Spiele: Dicke Luft in der Gruft, Expressso Fishing, Farmtiere - Mensch ärgere dich nicht, Gruselino, Murmel-Monster Spruch des Monats „Es ist leichter das Buch zu behalten, als das was drinnen steht.” Michel de Montaigne Die Öffnungszeiten der Bibliothek in der Grafia-Passage: Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 09.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr Freitag 14.00 - 17.00 Uhr Jeden 1. Sa. im Monat 09.00 - 11.00 Uhr Tel.: 03 57 95-4 74 67, Mail: [email protected] Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bibliotheksleiterin Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Gelungener Auftakt zur Blütesaison im Kamelienhaus Wie bereits angekündigt hat der Heimatverein am 11. Januar die 16. Blütesaison im Kamelienhaus des Schlosses in einem kleinen Festakt offiziell eingeleitet. Über das ganze Jahr erhielten die wertvollen Pflanzen sorgsame Betreuung durch unsere Pfleger, so dass auch in dieser Saison ein üppiges Blütenmeer zu verzeichnen ist. Zwei der ganz alten Bäume stehen ja bereits seit Wochen in Vollblüte, daher hatte sich eine Sonderöffnung im Dezember angeboten. Und die wiederum brachte in nur wenigen Stunden einen unerwartet hohen Zulauf an Besuchern. Mit viel Fleiß hatte die Kameliengruppe des Heimatvereins schon lange zuvor mit den Vorbereitungen begonnen. Da war aufzuräumen, einzurichten, zu reparieren, zu reinigen und mehr. Durch das Zutun auch von zahlreichen Helfern ist aber alles rechtzeitig fertig geworden. So kamen am ersten Tag trotz des nun nicht gerade einladenden Wetters zahlreiche Besucher, die sich die Eröffnung nicht entgehen lassen wollten. Zu Gast war neben den Bürgermeistern von Königsbrück und Schwepnitz, lokalen Einrichtungen und Gewerbetreibenden auch eine Delegation des Kamelienstandortes Roßwein. Bei einem Glas Sekt und „Fettbemmchen“ wurden die Bedeutung der Kamelien für unsere Region und die sich daraus ergebenden touristischen Möglichkeiten erläutert. Immerhin sind in den ganzen Jahren bereits über 100.000 Besucher zu den Kamelien nach Königsbrück gekommen. Die Begrüßung der Gäste übernahmen die beiden attraktiven Kameliendamen Schneeweißchen und Rosenrot (Sophia und Lea). Die anwesenden Fotografen konnten gar nicht genug Bilder von den beiden inmitten der vielen wunderschönen Blüten schießen! Mit einigen Grußworten durch die Vorsitzende der Mitteldeutschen Kameliengesellschaft Heidi Ziener wurde schließlich die Blütesaison offiziell eröffnet. Momentan stehen immer noch die ältesten Bäume in Vollblüte, die großen Stauden im Mittelgang und die Spalierkamelien zeigen schon viel Farbe. Die Hauptblüte der Letzteren ist für Ende Februar / Anfang März zu erwarten. Bis voraussichtlich Ende März kann nun jeden Sonntag von 10.00-17.00 Uhr das Kamelienhaus besichtigt werden, Reisegruppen in der Woche nach Anmeldung (Königsbrück-Information 035795 42555). An den Sonntagen zeigt gleichzeitig der Architekturmodellbau Via Regia des Heimatvereins seine Werkstatt und zahlreiche seiner Großmodelle (Am Schloßpark 19) und eine weitere, sehenswerte Ausstellung des Vereins über Grenz- und Friedenskirchen der Oberlausitz ist in der Hauptkirche zu sehen. Nach wie vor können Originalableger der ältesten Kamelien, Zuchtpflanzen mit Dünger und Erde, der Kamelienkalender und mehr erworben werden. Hoffen wir also auf gutes Wetter in den nächsten Wochen und freuen wir uns auf die wunderschöne Blütenfülle! Peter Sonntag, Vorsitzender Heimatverein Seite 7 Laußnitz Der Seniorenklub Laußnitz e.V. lädt ein: Liebe Seniorinnen und Senioren! Am Donnerstag, dem 19. Februar 2015, veranstalten wir unter dem Motto „Heute wollen wir lustig sein” eine Faschingsfeier mit den Pulsnitztaler Musikanten. Beginn ist 14.00 Uhr in der Gaststätte Laußnitzer Hof. Dazu laden wir Sie alle herzlich ein. Bringen Sie bitte recht viel gute Laune und ein Faschingshütchen oder noch besser ein Faschingskostüm mit. Gut gelaunte Gäste sind herzlich willkommen. Der Vorstand Der Höckendorfer Seniorenverein informiert: Am Donnerstag, dem 19.02.2014 findet unser monatlicher Nachmittag statt. Beginn: 16.00 Uhr im Gasthof „Zum Erbgericht” (Gaststube). Als Gast begrüßen wir unseren Bürgermeister Herrn Joachim Driesnack. Er informiert uns über Aktuelles in unserer Gemeinde. Im Verlauf des Nachmittages wird der Rechenschafts- und Kassenbericht 2014 bekanntgegeben sowie der bisherige Vorstand entlastet. Im Anschluss findet die Wahl des neuen Vorstandes statt. Desweiteren erfolgt die Kassierung für die Veranstaltung „Oberhofer Bauernmarkt“ in Laußnitz am 23. März. Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich der Vorstand DER RENAULT CLIO. MEHR ALS NUR SCHÖN. JETZT BEI UNS ! PROBE FAHREN RENAULT CLIO EXPRESSION 1.2 16V 75 ab 9990,– € • Bordcomputer • Rücksitzbank mit Lehne asymmetrisch umklappbar • Türgriffe außen in Wagenfarbe • Elektronische Wegfahrsperre • IsofixKindersitzbefestigung Renault Clio 1.2 16V 75: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 7,0; außerorts: 4,7; kombiniert: 5,5; CO2-Emissionen kombiniert: 127 g/km. Renault Clio: Gesamtverbrauch (l/100 km): kombiniert: 7,2 – 3,2; CO2-Emissionen kombiniert: 144 – 83 g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie. Autohaus Ulf Kleditsch e.K. !"#$%&'()#$*$+$,-.-/$0(1#23 4#5#6!2$,7*/8978:7,$+$;;;<=5#>?&@A"<># Abbildung zeigt Renault Clio Luxe mit Sonderausstattung. Seite 8 Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Neukirch Vorstellung der Gemeindemannschaft Nach der nun 2. gemeinsamen Saison ist es an der Zeit ein Zwischenfazit zu ziehen. Mannschaftsleiter Andre Lotzmann und Trainer Ronny Bjarsch können durchaus stolz auf die positive Entwicklung ihrer jungen Mannschaft blicken. Im Jahr 2012 reifte ihre Idee die beiden Mannschaften aus Neukirch und Schmorkau, wegen Personalsorgen, zusammenzulegen. Zu diesem Zeitpunkt war die Mann- Sport / Vereine SV Königsbrück/Laußnitz e.V. Fußball Heimspiele Februar – Sportstätte Königsbrück 1. Kreisklasse Sonntag, 22.02.2015, 12.00 Uhr SV Königsbrück/Laußnitz 2. – SV Steina Kreisliga A, 14.00 Uhr SV Königsbrück/Laußnitz – SG Frankenthal Die Jugendmannschaften setzen den Spielbetrieb erst ab März 2015 fort. hwp, 20.01.2015 Weitere aktuelle Informationen sowie Änderungen sind zu finden unter www.sv-koenigsbrueck-laussnitz.de sowie in den Schaukästen am Rathaus und an der Backstage Lounge. Einladung – Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl schaft aus Weißbach bereits in Schmorkau integriert. Aus den Orten Neukirch, Schmorkau und Weißbach bildete sich dann Anfang 2013 schlussendlich das „Team NeuSchmorBach“. Die vielen Trainingsstunden ließen uns schnell zu einer Mannschaft verschmelzen. Nach einigen guten Platzierungen und starken Zeiten im Wettkampf, will die Mannschaft im Jahr 2015 richtig durchstarten. Ob dies den derzeit 19 Kameraden gelingt, bleibt noch abzuwarten. Um im Winter fit zu bleiben nutzen die Kameraden intensiv das Angebot der Königsbrücker Wehr und nehmen dort am Dienstsport teil. Auch im Veranstaltungsbereich wollen wir im nächsten Jahr näher zusammenrücken. So soll der Schmorkauer OVB Pokal gemeinsam gemeistert werden. Der 4.Schmorkauer OVB-Pokal im Löschangriff wird am 23.08. stattfinden, dazu sind alle interessierten natürlich recht herzlich eingeladen. Ein großer Dank an dieser Stelle geht auch noch einmal an alle Betriebe und Personen die uns finanziell sowie materiell unterstützen. Ohne deren Hilfe wäre unsere Leistung so nicht mehr möglich. www.feuerwehr-schmorkau.de Rene Bjarsch, FF Schmorkau „Wichtelburg“ informiert: Faschingszeit in der Kita Liebe Anwohner von Neukirch, am Montag, dem 16.02.2015 gehen in der Zeit von 09.30 Uhr bis 11.30 Uhr wieder alle Kinder der Kindertagesstätte „Wichtelburg“ durch Neukirch zampern. Am Dienstag, dem 17.02.2015 wird in der ganzen Einrichtung der Kita „Wichtelburg“ bunt verkleidet Fasching gefeiert. Mutti-Kind-Kreis Am Mittwoch, dem 11.02.2015 findet um 15.45 Uhr wieder ein MuttiKind-Kreis in der Kindertagesstätte „Wichtelburg“ statt. Dazu laden wir wieder alle Muttis und Vatis mit ihren Kindern unter drei Jahren in die Kita „Wichtelburg“ ein. Das Team der Kita „Wichtelburg Dankeschön Die Hortkinder der Kita „Wichtelburg“ möchten sich recht herzlich bei den Senioren für ihre Gaben bedanken, welche im Dezember 2014 bei den Seniorenweihnachtsfeiern in der Gemeinde Neukirch gewesen waren. Die Hortkinder der Kita „Wichtelburg“ und Steffi Lindner, Erzieherin Liebe Vereinsmitglieder, wir laden Euch herzlich ein zur Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl am Freitag, dem 27. Februar 2015, um 19:00 Uhr im Sportlerheim in Königsbrück. Tagesordnung: 01. Begrüßung 02. Feststellung der Tagesordnung 03. Geschäftsbericht des Vorstands 04. Kassenbericht 05. Bericht der Kassenprüfer 06. Aussprache über die Berichte 07. Entlastung des Vorstandes 08. Neuwahl des Vorstands – zu wählen sind: - Präsident - Vizepräsident - Schatzmeister - Sportlicher Leiter Männer - Sportlicher Leiter Nachwuchs 09. Sonstiges 10. Schlussbemerkungen des gewählten Vorstands Ergänzende Anträge oder Anregungen bitten wir fristgerecht laut Satzung beim Vorstand einzubringen. Kandidatenvorschläge für die Wahl des Vorstands bitten wir bis zum 10.02.2015 beim Vorstand einzureichen. Wir dürfen Euch bitten, den Versammlungstermin vorzumerken und erwarten Eure Teilnahme. Mit sportlichen Grüßen Der Vorstand SV Königsbrück – der Verein 2011 bis 2015 In der ersten Hälfte des Jahres 2015 geht die Wahlperiode des im April 2011 gewählten Vereinsvorstands zu Ende. Dies ist Anlass genug für einen Rück- und Ausblick, Bilanz und kritische Wertung allemal. Ausführlich mag dies auf der Mitgliederversammlung Ende Februar diskutiert werden. Für den im Vorfeld des 100. Gründungsjubiläums 2012 gewählten Vorstand, der dieses Ereignis faktisch aus dem Stand organisieren musste, stellte dieses Datum einen ersten Höhepunkt des Vereinslebens dar. Durch die Mobilisierung aller Kräfte gelang es, dieses Ereignis würdig zu gestalten. Erinnert seien in diesem Zusammenhang die Festveranstaltung im Rathaus, die Ausstellung zum geschichtlichen Werdegang des Vereins, die vielfältigen sportlichen und kulturellen Aktivitäten, nicht zuletzt das Auftreten der Dresdner Dynamos im Laußnitzer Heidestadion. Auch eine Broschüre zum Vereinsjubiläum konnte gestaltet werden. Wer immer sich den einzelnen Act an die eigene Brust heften möchte - er war das Resultat der vereinten An- Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Vorstand des SV Königsbrück/Laußnitz im Januar 2015 Informationen der Anglervereinigung Königsbrück Monat Februar 2015 Freitag, 27.02.2015, um 19.00 Uhr Vorstandssitzung im „Laußnitzer Hof” Sonnabend, 28.02.2015 beginnt um 7.30 Uhr der Fischereischeinlehrgang in der Grundschule Laußnitz Monat März 2015 Freitag, 13.03.2015 um 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung im „Laußnitzer Hof” Wolfgang Wächter Furyu im neuen Jahr… …, das steht gerade im Anschluss an die Wiederaufnah- Kampfkunstschule Furyu me des regulären Trainingsbetriebs nach der Weihnachtspause immer für Kangeiko – Übung in der Kälte. Im Furyu-Kontext handelt es sich dabei aber nicht nur um die bloße Übung in der Kälte, sondern vielmehr um das Trainingslager der Übungsleiter, das auch organisatorisch wegweisend für das Jahr der Königsbrücker Kampfkunstschule ist. Und die Organisation war heuer ziemlich hoch an- Foto: Irina Felber strengungen vieler engagierter Vereinsmitglieder. Ebenfalls in 2012 organisierte der Verein erfolgreich auf dem Laußnitzer Rasen das Pokalwochenende mit allen Endspielen des Kreisverbands. Apropos Spielstätten: Der Verein hat trotz aller Querelen und ungelöster Probleme daran festgehalten, die Plätze in Königsbrück und Laußnitz auch weiterhin als Spielorte unserer Teams zu sichern - dies gegen nicht unerheblichen Widerstand verschiedenster Art. Wir sind nach wie vor überzeugt, dass dies richtig ist - ob nun mit dem derzeit ramponierten Zustand der Spielfläche in Königsbrück oder auch mit einem (hoffentlich) neuen Kunstrasen. Die Spielstättenfrage und andere teils auch zutiefst finanziell geprägte Fragestellungen bewegten den Verein in den letzten Jahren. Das kam auch in der Zusammenarbeit mit den Kommunalverwaltungen in Königsbrück und Laußnitz zum Tragen. Wir gehen davon aus, dass es eine weiterhin bleibende Aufgabe sein wird, allen Beteiligten klar vor Augen zu führen, dass unser Verein einen unverzichtbaren Beitrag leistet für eine sinnerfüllte Freizeit- und Lebensgestaltung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und nicht an finanzwirtschaftlichen Größen zu bewerten ist. Wir als Verein sind keine Wirtschaftseinheit, die etwa von Einnahmen aus laufender Geschäftstätigkeit die anfallenden vielfältigen Ausgaben bestreiten könnte. Daher bleibt es für uns auch weiterhin überlebensnotwendig, unseren Sponsoren immer wieder klar zu machen, dass ihre Unterstützung unverzichtbar ist für die Erfüllung unseres Auftrags: den laufenden Spiel- und Wettkampfbetrieb finanziell hinreichend zu untersetzen. Diese Erkenntnis - dass wir also kein Wirtschaftsunternehmen sind und finanziell stets ganz eng zu hantieren haben - muss auch allen unseren anderen Partnern immer wieder verdeutlicht werden - vom Kreisverband bis zu den Stadtverwaltungen. Übrigens auch manchem Vereinsmitglied, das da meint, der Verein hätte durch einmalig günstige Einnahmen (Dynamo-Spiel zum 100.) finanzielle Freiheiten gewonnen. Das Gegenteil ist der Fall. Nur mit einem strikten disziplinierten Ausgabenkurs kann die finanzielle Basis des Vereins für die nächsten Jahre gewährleistet werden. Hochrechnungen haben ergeben, dass uns Zuschauerzahlen von jenseits 200 pro Heimspiel der ersten Männermannschaft in ruhigere finanzielle Fahrwasser führen könnten. Fußballfreunde: Wertet dies als Appell! Angesichts der überzeugenden Leistungen des Teams der ersten Männermannschaft um Thomas Löwe und Thomas Krüger, die dazu führten, dass unsere 1. seit zwölf Jahren nach beharrlicher Aufbauarbeit endlich wieder einmal ganz vorn in der Kreisliga aufspielt, sollten sich die Laußnitzer und Königsbrücker am Fußball Interessierten einen Ruck geben und ab Rückrundenstart am 22. Februar zahlreicher denn je auf dem Platz erscheinen. Am besten schon zum Vorspiel der zweiten Mannschaft, die trotz schwieriger Umstände immer wieder die Klasse halten konnte. Überhaupt können wir einen stetigen Leistungsanstieg verzeichnen. Besonders hervorzuheben ist die kontinuierliche Arbeit im Nachwuchs aller Jahrgänge, die uns hoffnungsfroh in die Zukunft schauen lässt. Die Versäumnisse der Vergangenheit in diesem Bereich sind wohl überwunden, so dass aus dem eigenen Nachwuchs ein schlagkräftiger Anschlusskader für die Männermannschaften erwächst. Für die geleistete Arbeit gilt allen Übungsleitern im Nachwuchs höchste Anerkennung. Selbstredend gibt es eine Reihe nicht oder nicht ausreichend gelöster Fragen: Dazu gehören unter anderem die nicht gesicherte Erfüllung des Schiedsrichtersolls, die Sanierung der Sitzbänke in der Königsbrücker Arena und die unbefriedigende Situation hinsichtlich der gastronomischen Versorgung in Königsbrück und Laußnitz. Hier brauchen wir praktikable Lösungen, die ins Gesamtkonzept des Vereins passen, auch finanziell. Die aus Sicht des Vorstands erfolgreiche Fortentwicklung des Vereins seit 2011 hat auch gezeigt, dass es wichtige Reserven gibt, die für die weitere Vereinsentwicklung stärker ins Spiel gebracht werden müssen. Wir sollten dafür Sorge tragen, dass die Kommunikation innerhalb des Vereins stärker ausgeprägt wird, Meinungen stärker Face to Face ausgetauscht und nicht über Dritte vermittelt in Umlauf gesetzt werden. Der Vorstand des SV Königsbrück/Laußnitz bedankt sich bei all jenen, die in den letzten Jahren durch vertrauensbasierte Zusammenarbeit dazu beigetragen haben, dass der Verein selbstbewusst in die Zukunft schauen kann. Seite 9 gehängt: zum einen wurden die Prüfungsprogramme aktualisiert und angepasst – schließlich ist eine Kampfkunst kein statisches Gebilde, sondern entwickelt und verändert sich über die Zeit und mit den Menschen, die sie ausüben –, und zum anderen galt es, Termine für die Trainingslager in Schellerhau, die Kinder-Karate-Nacht sowie weitere Furyu-Aktivitäten zu finden. Außerdem konnte Patrick McCarthy [9. Dan Karate]wie schon im Vorjahr [s. KSA 08/14] im Rahmen seiner Seminarreise für einen erneuten Stopp im nahen Dresden gewonnen werden, wozu es einen ersten Gedankenaustausch gab. Geübt wurde allerdings auch in der idyllischen Abgeschiedenheit des Bethlehemstifts in Neukirch bei Bischofswerda, nur in geringerem Umfang als sonst üblich. Deutlich mehr Zeit zum Trainieren bot der Übungstag mit Olaf Krey [5. Dan Karate] und Gästen aus Bielefeld, Chemnitz und Zittau am 24. Januar in den Räumen auf der Kamenzer Straße 20. Schwerpunkt der sehr intensiven, sechsstündigen Trainingseinheit waren Bewegung und Verhalten am Boden mit einem Partner. In einer realen Bedrohungssituation kann es durchaus vorkommen, dass man im Gerangel stolpert und zu Boden geht; nur in den seltensten Fällen lässt der Gegner dann von dem Gestürzten ab, vielmehr wird er versuchen, die gewonnene Kontrolle zu behalten oder gar auszubauen. Wenn man in solcher Lage nicht weiß, wie man sich verhalten soll, kann das fatale Folgen haben. Entsprechend aufmerksam folgten die anwesenden Kampfkünstler aus nah und fern den Ausführungen Olaf Kreys, der einmal mehr überaus souverän durch das Seminar führte. Enrico Frank PS: Wer mehr Informationen zu den Kampfkünsten bei Furyu [Karate und Taijiquan] sucht, kann sich an die Übungsleiter vor Ort wenden, im Internet www.furyu.de ansurfen oder via Mail an [email protected] schreiben. Seite 10 Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Robin Klopsch – der neue Schützenkönig Leichtathletik: SV Einheit Kamenz, Stützpunkt Königsbrück Ende November 2014 fand die Königsproklamation in würdigem Rahmen statt. Das heißt in Gala, weißen Hosen, Jackett und Schützenhut. Nach dem Abendessen erfolgte dann die Königsproklamation. Der vorhergehende Schützenkönig gab seine Schützenkette zurück und bekam den entsprehenden Orden überreicht. Mit viel Spannung wurde nunmehr der Schützenkönig für das Jahr 2014 bekannt gegeben und der heißt Robin Klopsch. Die Schützenkette und die Schützenscheibe wurden überreicht, auf der als Motiv das Armenhaus von Stenz zu bewundern ist. Wunderschön gemalt von Frau Rita Grosser aus Königsbrück. Robin lies es sich nicht nehmen, nach den vielen Glückwünschen, ein Glas Sekt zu spendieren. Im Anschluss fand eine Diashow statt, in der mit Videos und Fotos ein Rückblick auf die Vereinsarbeit 2014 dargeboten wurde. Wie immer standen am Neujahrstag alle Türen im Schützenhaus offen und jeder hatte die Gelegenheit sich vom Baufortschritt zu überzeugen. In vielen Arbeitsstunden von den Mitgliedern und auch freiwilligen Helfern konnten, unter anderem, die sanitären Anlagen fertiggestellt werden. An der Stelle sei auch den Sponsoren ein herzliches Dankeschön auszusprechen, die mit ihren Geld- und Sachleistungen die Voraussetzungen geschaffen hatten. Als erstes sportliches Ereignis 2015 wurde am 4. Januar der Neujahrspokal zwischen dem Schützenverein Höckendorf und der Privilegierten Schützengesellschaft in Höckendorf durchgeführt. Geschossen wurde mit Kleinkaliberwaffen um den Pokal. Im Anschluss erfolgte die Siegerehrung – für Höckendorf. Ihre Ergebnisse waren ganz einfach besser. Als Siegerlohn wurden eine Urkunde, der Neujahrspokal und ein Kasten Bier übergeben. Wie immer besteht, freitags ab 18:00 Uhr, für Interessierte die Möglichkeit im Schützenhaus „Am Schwarzen Weg“, Königsbrück sich mit modernen Sportwaffen vertraut zu machen und zu Schießen. Informationen gibt es auch unter www.schuetzen.koenet.de. Starke Leistungen von Florian und Alexey Peter Dietzel Die regionalen Hallenmeisterschaften (ehemals Regierungsbezirk Dresden) für die neun- bis 13 jährigen Schüler in den Einzeldisziplinen fanden am 10. Januar in Dresden statt. Florian Krumpfer und Florian Krumpfer gewinnt Silber über 50 m und Alexey Klotzsche Bronze über 800 m (U12-M11) - Fotos: S. Krumpfer/R. Harnisch Alexey Klotzsche (U12-M11) wollten nach den guten Ergebnissen des Mehrkampfes im Dezember mit um die Medaillen kämpfen. Im Sprint über 50m wurden in fünf Vorläufen sechs Finalteilnehmer ermittelt. Florian gewann seinen Vorlauf in 7,73 s und ging mit der zweitbesten Zeit in den Endlauf. Der Zeitbeste war lediglich eine Hundertstel(sekunde) schneller. Im Finale verbesserte Florian seine Bestzeit auf 7,57 s und wurde Zweiter, den Sieg verfehlte er um eine Hundertstel! Im anschließenden Weitsprung erzielte Florian mit 4,09 m den 4. Platz und erstmals ein Ergebnis über der 4m-Marke. Alexey ging gleich im ersten von zwei 800m-Läufen an den Start. In einem starken Feld ging es auf den vier Runden von Anfang an zur Sache, als Zweiter lief er in neuer Bestzeit von 2:48:09 min durchs Ziel. Nun hieß es warten - wie schnell ist der zweite Lauf, am Ende war es die drittbeste Zeit. Unseren beiden Teilnehmern herzlichen Glückwunsch zu ihren neuen Bestleistungen! Florian gratulieren wir zur Silbermedaille über 50m und Alexey der Bronzemedaille über 800 m. Eure Übungsleiter Königsbrücker Stadtanzeiger – amtlicher Teil – Nr. 293 – 02. Februar 2015 AMTSNACHRICHTEN DER STADT KÖNIGSBRÜCK SOWIE DER GEMEINDEN LAUßNITZ UND NEUKIRCH Seite 1 Seite 2 Königsbrücker Stadtanzeiger – amtlicher Teil – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Amtsnachrichten der Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück – Laußnitz – Neukirch Die Bürgermeister gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag ... Königsbrück 01.02. Frau Annelies Guhr, Königsbrück 02.02. Herr Günter Dorendorf, Königsbrück 03.02. Frau Lotte Kowalczyk, Königsbrück 03.02. Frau Gertrud Reichel, Königsbrück 05.02. Frau Lotte Klammer, Königsbrück 06.02. Frau Gisela Morenz, Königsbrück 07.02. Herr Richard Knobloch, Königsbrück 08.02. Frau Ursula Hantschel, Königsbrück 08.02. Frau Christa Zimmermann, Königsbrück 09.02. Frau Renate Kreische, Königsbrück 10.02. Frau Herta Hirche, Königsbrück 11.02. Frau Dora Buchner, Königsbrück 12.02. Herr Manfred Richter, Königsbrück 13.02. Frau Johanna Müller, Königsbrück 20.02. Frau Elsbeth Kunath, OT Gräfenhain 21.02. Frau Irene Bock, Königsbrück 21.02. Frau Elsbeth Hübner, Königsbrück 21.02. Herr Helmut Nebe, Königsbrück 23.02. Frau Elli Schätz, Königsbrück 24.02. Frau Annelies Buschold, Königsbrück 25.02. Frau Margarethe Richter, OT Gräfenhain 25.02. Herr Horst Rietig, Königsbrück 25.02. Herr Rudolf Sander, Königsbrück 26.02. Frau Ruth Gärtner, Königsbrück 28.02. Herr Erich Jenke, Königsbrück 29.02. Frau Lianne Böhme, Königsbrück 83. Geburtstag 81. Geburtstag 82. Geburtstag 93. Geburtstag 87. Geburtstag 88. Geburtstag 90. Geburtstag 87. Geburtstag 91. Geburtstag 82. Geburtstag 97. Geburtstag 89. Geburtstag 80. Geburtstag 88. Geburtstag 92. Geburtstag 83. Geburtstag 83. Geburtstag 84. Geburtstag 85. Geburtstag 89. Geburtstag 85. Geburtstag 81. Geburtstag 84. Geburtstag 86. Geburtstag 84. Geburtstag 83. Geburtstag Laußnitz 01.02. Frau Sonja Böhme, OT Höckendorf 02.02. Frau Jutta Lehmann, Laußnitz 03.02. Frau Edeltraud Kallauch, OT Höckendorf 09.02. Frau Brigitte Boden, Laußnitz 16.02. Frau Helga Schönfelder, Laußnitz 21.02. Frau Dorothea Bruntsch, OT Höckendorf 25.02. Frau Sieglinde Domsgen, OT Höckendorf 27.02. Herr Horst Kaiser, OT Höckendorf 27.02. Frau Dora Schöne, OT Höckendorf 28.02. Frau Ilse Naumann, OT Glauschnitz 86. Geburtstag 82. Geburtstag 85. Geburtstag 80. Geburtstag 82. Geburtstag 81. Geburtstag 75. Geburtstag 84. Geburtstag 86. Geburtstag 85. Geburtstag Neukirch 02.02. Frau Elfriede Kunath, OT Schmorkau 05.02. Herr Werner Opfer, OT Schmorkau 07.02. Herr Helmut Storch, OT Schmorkau 08.02. Frau Sieglinde Lindner, OT Gottschdorf 08.02. Frau Ruth Zeiler, OT Schmorkau 11.02. Frau Ingeborg Stolle, Neukirch 12.02. Herr Erhard Ziesche, OT Weißbach 13.02. Frau Margot Reinhardt, Neukirch 14.02. Frau Renate Schäfer, OT Schmorkau 17.02. Herr Günter Kamin, OT Schmorkau 21.02. Frau Elisabeth Sauer, OT Schmorkau 22.02. Frau Annelies Balzer, OT Schmorkau 26.02. Frau Marianne Quosdorf, OT Gottschdorf 75. Geburtstag 75. Geburtstag 87. Geburtstag 83. Geburtstag 88. Geburtstag 86. Geburtstag 86. Geburtstag 80. Geburtstag 75. Geburtstag 82. Geburtstag 88. Geburtstag 87. Geburtstag 82. Geburtstag Auch denjenigen, die aus persönlichen Gründen nicht genannt sein wollen, gratulieren wir auf das Herzlichste. ... und den Eltern zur Geburt des Kindes 10.12.2014 Frieda Maria u. Hans Robert Schuster, OT Schmorkau 10.01.2015 Jannik Fredo Pilz, Laußnitz Stand der Einwohnerzahlen +++ Stand vom 30.11.2014 +++ Königsbrück ges. 4399 Neukirch ges. Laußnitz ges. 1927 Gesamt: +++ Stand zum 31.12.2014 +++ Königsbrück ges. 4409 Neukirch ges. Königsbrück 3844 Neukirch Gräfenhain 396 Gottschdorf Röhrsdorf 169 Koitzsch Schmorkau Weißbach Laußnitz ges. 1924 Laußnitz 1323 Glauschnitz 29 Höckendorf 572 Gesamt: 1672 7998 1669 434 239 263 451 282 8002 Öffnungszeiten im Einwohnermeldeamt Das Einwohnermeldeamt hat zusätzlich jeden ersten Sonnabend im Monat von 09.00 - 11.00 Uhr geöffnet. Der nächste offene Sonnabend ist der 07. Februar 2015. Häser, Einwohnermeldeamt Königsbrück Stellenausschreibung In der Stadtverwaltung Königsbrück ist ab 1. Juli 2015 die Stelle Sachbearbeiter/in im Steueramt im Amt Finanz- und Bauverwaltung neu zu besetzen. Aufgabenschwerpunkte: - Bearbeiten von Gewerbesteuerangelegenheiten, u.a. Festsetzung und Anpassung der Vorauszahlungen, Durchführung und Überwachung der Veranlagung, - Bearbeiten von Grundsteuerangelegenheiten, u.a. Durchführung und Überwachung der Veranlagung, - Bearbeiten von Hundesteuerangelegenheiten, u.a. Prüfen der Anmelde- und Steuerpflicht, - Bearbeiten von Angelegenheiten der Vergnügungssteuer, - Erfassen des Postein- und -ausgangs der Finanz- und Bauverwaltung. Eine andere Aufgabenabgrenzung bzw. Übertragung weiterer Aufgaben bleibt vorbehalten. Anforderungsprofil: - abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten oder erfolgreicher Abschluss des Angestelltenlehrgangs, - umfassende Rechtskenntnisse in den anzuwendenden Vorschriften, - Fähigkeiten zum eigenverantwortlichen und selbstständigen Arbeiten, - Sozialkompetenz, Zielstrebigkeit, Flexibilität und eine hohe Belastbarkeit, - fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office), - Bereitschaft zur Aus- und Fortbildung und das Leisten von anfallender Mehrarbeit aus besonderen Gründen. Die Stelle steht als unbefristete Teilzeitstelle mit 28 Wochenstunden zur Verfügung. Die Einarbeitungszeit beginnt am 1. Juni 2015. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) in der Entgeltgruppe 6. Für weitere Informationen stehen Ihnen die Leiterin der Finanz- und Bauverwaltung, Frau Anke Mocker, sowie die Leiterin der Hauptverwaltung, Frau Flavia Rammer, gern zur Verfügung. Ihre Bewerbung reichen Sie bitte bis zum 28. Februar 2015 beim Bürgermeister der Stadt Königsbrück, Herrn Heiko Driesnack, Markt 20, 01936 Königsbrück ein. Königsbrücker Stadtanzeiger – amtlicher Teil – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Mitarbeit in den Wahlvorständen am 7.6.2015 Für die bevorstehenden Bürgermeister- und Landratswahlen am 07. Juni 2015 sind die Wahlvorstände zu besetzen. Die Mitglieder der Wahlvorstände betreuen am Wahltag die Wahllokale und wirken bei der Auszählung der Wahlergebnisse aktiv mit. Interessierte Bürger aus Königsbrück, Laußnitz und Neukirch einschließlich deren Ortsteilen, die diese ehrenamtliche Tätigkeit gern ausüben möchten, werden gebeten, sich in der Stadtverwaltung Königsbrück bei Frau Frauenstein (Tel. 035795/388-28 oder [email protected]) zu melden. Amtsnachrichten der Stadt Königsbrück mit den Ortsteilen Gräfenhain und Röhrsdorf Bevölkerungsentwicklung 2014 Königsbrück Anfangsstand Sterbefälle Zuzüge Umzüge 4375 62 213 175 Geburten Wegzüge Endstand 52 169 4409 Eingeschränkte Erreichbarkeit der Stadtverwaltung Aufgrund von EDV-Schulungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung am 25. Februar 2015 und am 26. Februar 2015 mit Einschränkungen erreichbar. Wir bitten um Verständnis! Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Königsbrück in seiner öffentlichen Sitzung vom 20.01.2015 Beschluss-Nr. 01- 01 - 15 Der Stadtrat der Stadt Königsbrück bestätigt laut vorliegendem Protokoll über die Wahlversammlung der OFW Gräfenhain vom 28.11.2014 die Wahl von Herrn Frank Deubel, als Wehrleiter der OFW Gräfenhain und die Wahl von Herrn Danny Boyrich als Stellvertreter des Wehrleiters. Abstimmungsergebnis für Herrn Deubel: Ja-Stimmen: 17 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Aufgrund des § 20 der Sächs. Gemeindeordnung vom 18.03.03 war kein Stadtrat von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen. Abstimmungsergebnis für Herrn Boyrich : Ja-Stimmen: 17 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Aufgrund des § 20 der Sächs. Gemeindeordnung vom 18.03.03 war kein Stadtrat von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen. Beschluss-Nr. 02 - 01 - 15 Der Stadtrat der Stadt Königsbrück stimmt weiteren überplanmäßigen Ausgaben zur „Erweiterung der Regenwasserkanalisation auf der Großenhainer Str.“ in Höhe von 1.800 € sowie deren Finanzierung zu. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 17 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Aufgrund des § 20 der Sächs. Gemeindeordnung vom 18.03.03 war kein Stadtrat von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen. Beschluss-Nr. 03 - 01 - 15 Der Stadtrat der Stadt Königsbrück stimmt den überplanmäßigen Ausgaben bei der Erstattung von Kommunalanteilen und Landeszuschüssen an Fremdgemeinden im Bereich Kindertagesstätten in Höhe von 23.000 € zu. Der Stadtrat der Stadt Königsbrück beschließt den geprüften 1. Nachtrag zur Baumaßnahme „Erweiterung der Regenwasserkanalisation auf der Großenhainer Straße“ der STRABAG AG von 1.799,92 € brutto. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 17 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Aufgrund des § 20 der Sächs. Gemeindeordnung vom 18.03.03 war kein Stadtrat von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen. Seite 3 Beschluss-Nr. 04 - 01 - 15 Der Stadtrat der Stadt Königsbrück stimmt den überplanmäßigen Ausgaben bei der Erstattung von Kommunalanteilen und Landeszuschüssen an Fremdgemeinden im Bereich Kindertagesstätten in Höhe von 23.000 € zu. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 17 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Aufgrund des § 20 der Sächs. Gemeindeordnung vom 18.03.03 war kein Stadtrat von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen. Beschluss-Nr. 05- 01 - 15 Der Stadtrat der Stadt Königsbrück legt auf der Grundlage von § 50 der Gemeindeordnung für den Freistaats Sachsen (SächsGemO) i.V.m. § 39 Abs. 1 Kommunalwahlgesetz (KomWG) den Wahltag für die Bürgermeisterwahl 2015 auf den 7. Juni 2015 fest. Der Tag einer etwaig erforderlich werdenden Neuwahl des Bürgermeisters wird auf der Grundlage von § 44a KomWG auf den 28. Juni 2015 festgelegt. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 17 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Aufgrund des § 20 der Sächs. Gemeindeordnung vom 18.03.03 war kein Stadtrat von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen. Achtung - An alle Grundsteuerzahler bei der Stadt Königsbrück ! Auf Grund der Vorschriften aus § 27 abs. 3 des Grundsteuergesetzes (GrStG) i.d.F. vom 7. August 1973 (BGBl. I S.965), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.Dezember 2008 (BGBl. I S.2794) in Verbindung mit § 7 Abs. 3 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (Sächs.KAG) in der Fassung des Bekanntmachung vom 26. August 2004 (SächsGVBl. S.418), zuletzt geändert durch Artikel 2 Abs. 14 des Gesetztes vom 19.05.2010 (SächsGVBl. S. 142,144) macht die Stsdt Königsbrück folgendes bekannt: Die Stadtverwaltung Königsbrück weist darauf hin, dass auch für das Jahr 2015 keine Grundsteuerbescheide verschickt werden. Diese Festsetzung erfolgt vorbehaltlich einer Änderung der Hebesätze der Grundsteuer nach § 25 Abs. 3 GrStG für Königsbrück mit den Ortsteilen Gräfenhain und Röhrsdorf. Bei laufenden Änderungen erhalten Sie weiterhin einen Bescheid. Diese Bekanntmachung und die Aushänge in den Schaukästen ersetzen die Festsetzung per Bescheid für diejenigen Grundsteuerschuldner, die die gleiche Grundsteuer wie im Jahr 2014 zu entrichten haben, sie bewirkt die gleichen Rechtsfolgen. Für die Zahlungen steht folgendes Konto zur Verfügung: Stadtverwaltung Königsbrück DE 36 1203 0000 0001 2080 08 BIC: BYLADEM 1001 DKB (Deutsche Kreditbank) Bitte geben Sie auf der Überweisung Ihr Kassenzeichen als Verwendungszweck an, damit die Zahlung richtig zugeordnet werden kann! Bei nicht termingerechter Zahlung erfolgt eine Mahnung mit entsprechender Mahngebühr und Säumniszuschlägen. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen die Festsetzung der Grundsteuer kann innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Königsbrück, Markt 20, 01936 Königsbrück oder beim Landratsamt Bautzen, Bahnhofstr. 9, 02625 Bautzen einzulegen. Auch wenn Sie Widerspruch einlegen, sind die angeforderten Beträge zu zahlen. Bitte beachten Sie die vorgegebenen Fälligkeitstermine 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11 , veranlagte Jahreszahler per 15.08.! Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Block , Kämmerei der Stadtverwaltung Königsbrück (Tel. 38819). A. Mocker, Leiterin Finanz- und Bauverwaltung Sprechstunde der Friedensrichterin Die Sprechstunde der Friedensrichterin von Königsbrück findet am 14. Februar 2015, von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr im Konferenzraum, Rathausgäßchen 1, Königsbrück statt. Seite 4 Königsbrücker Stadtanzeiger – amtlicher Teil – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Ehrung von Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren die Berufungsurkunden. Er bedankte sich herzlich beim Kameraden Nowak für seine Einsatzbereitschaft und sein Engagement und gratulierte den neuen Kameraden zu ihrer Wahl. Am 14. November 2014 fand in Pulsnitz die Auszeichnungsveranstaltung des Landkreises für aktive und treue Mitgliedschaft in den Freiwilligen Feuerwehren statt. Herr Bürgermeister Heiko Driesnack gratulierte gemeinsam mit Gemeindewehrleiter Herrn Enrico Schnabel während der Stadtratssitzung am 21. Januar 2015 folgenden Kameraden der Gemeindefeuerwehr zu ihrer Ehrung: Hauptlöschmeister Manfred Hemmann FF Königsbrück für 50 Dienstjahre Brandmeister Roland Menzel FF Gräfenhain für 40 Dienstjahre Hauptlöschmeister Gerhard Mocker FF Königsbrück für 25 Dienstjahre Löschmeister Frank Deubel FF Gräfenhain für 25 Dienstjahre Leider konnten nicht anwesend sein: Hauptfeuerwehrmann Gerold Richter FF Gräfenhain 40 Dienstjahre Hauptlöschmeister Reik Bläß FF Königsbrück 25 Dienstjahre Hauptfeuerwehrmann Tilo Gärtner FF Gräfenhain 10 Dienstjahre Häser, SB Feuerwehr Immobilienangebot der Stadt Königsbrück Ausschreibung 01-15 Mehrfamilienwohnhaus in Königsbrück, Großenhainer Straße 6 Neue Führung in der FF Gräfenhain Die Amtszeit einer Wehrleitung beträgt jeweils 5 Jahre. In der Ortsfeuerwehr Gräfenhain endete sie im Jahr 2014. Bereits seit 1991 stand Oberbrandmeister Egbert Nowak an der Spitze der Gräfenhai- Flurstück: Gemarkung: Grundstücksgröße: Wohnfläche: Wohneinheiten: Zustand: Verkehrswert: 552/1 Königsbrück 920 m² 478,86 m² 6 davon 3 vermietet teilsaniert 110.000,- € Vereinbarungen zu Besichtigungsterminen und weitere Informationen erhalten Sie bei der Stadtverwaltung Königsbrück Sachgebiet Liegenschaften, Herr Kubaink. Telefon: (035795) 38831 E-Mail: [email protected] Senden Sie Ihr Gebot bitte bis zum 01.03.2015 (Ausschlussfrist) in einem verschlossenen Umschlag mit Angabe der Ausschreibungsnummer an die Stadt Königsbrück, Bürgermeister Heiko Driesnack, Markt 20, 01936 Königsbrück. Die Stadt ist nicht verpflichtet, sich für eines der eingereichten Gebote zu entscheiden. ner Wehr und wollte nun die Führung an jüngere Kameraden weitergeben. Er selbst bleibt weiterhin aktiv in der Feuerwehr tätig und wird sicher der neuen Wehrleitung mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Funktion des Wehrleiters übernimmt nunmehr Kamerad Frank Deubel. Er ist bereits seit 1999 stellvertretender Wehrleiter. Zum neuen Stellvertreter wählten die Feuerwehrleute den Kameraden Danny Boyrich. In ihrer Sitzung bestätigten die Stadträte der Stadt Königsbrück den Beschluss zur Wahl und der Bürgermeister überreichte Erstellung einer Übersicht über verfügbare Baugrundstücke und über zum Verkauf stehende Wohngebäude In der Stadtverwaltung Königsbrück gehen des Öfteren Anfragen von Interessenten zum Erwerb eines Wohngebäudes und/oder eines Baugrundstückes ein. Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen wir jedoch die jeweiligen Eigentümer ohne deren Zustimmung nicht benennen. Außerdem sind uns Verkaufsabsichten meist nicht be- Königsbrücker Stadtanzeiger – amtlicher Teil – Nr. 293 – 02. Februar 2015 kannt. Für die Interessenten beginnt nun eine mühselige Suche nach einem geeigneten Objekt, die wir auch nur begrenzt unterstützen können. Um den Interessenten aber eine Ansiedlung in unserer Stadt zu erleichtern, möchten wir gern eine Grundstücks- und Gebäudeübersicht erstellen. Sollten Sie also über ein Baugrundstück oder ein Wohngebäude verfügen, welches Sie gern veräußern wollen, dann möchten wir Sie bitten, uns folgende Daten zu übermitteln: - Adresse des Objektes - Flurstück-Nummer - Grundstücksgröße - ggf. Preisvorstellungen - Sonstiges/Besonderheiten - Ansprechpartner. Bei bebauten Objekten können Sie gern ein Foto beifügen. Wir bitten um die Erlaubnis zur Weitergabe der gemachten Angaben an Interessenten. Kosten entstehen Ihnen dadurch nicht. Für Fragen dazu steht Ihnen in der Stadtverwaltung Königsbrück, Herr Kubaink, Telefon 035795/38831 oder [email protected], zur Verfügung. Schnäppchenjäger aufgepasst Die Stadt Königsbrück bietet ca. 500 laufende Meter Wildschutzzaun zum Selbstabbau an. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 20.02.2015 bei der Stadtverwaltung Königsbrück Sachgebiet Liegenschaften, Herr Kubaink, Markt 20, 01936 Königsbrück. Telefon: (035795) 38831, E-Mail: [email protected] Notizen: Sitzungstermine im Februar 2015 Öffentliche Sitzungen des Stadtrates der Stadt Königsbrück: - am Dienstag, dem 3. Februar 2015 um 19:00 Uhr im Rathaus Königsbrück Die Sitzung des Verwaltungsausschusses findet bei Bedarf am 24. Februar 2015 statt. Die genaue Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Bekanntmachungstafeln. Seite 5 Amtsnachrichten der Gemeinde Laußnitz mit den Ortsteilen Glauschnitz und Höckendorf Bevölkerungsentwicklung Anfangsstand Sterbefälle Zuzüge Umzüge 1901 16 78 28 2014 Geburten Wegzüge Endstand Laußnitz 17 56 1924 Beschlussfassungen des Gemeinderates Laußnitz in seiner öffentlichen Sitzung am 18.12.2014 Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte gesamt: 13 (Bürgermeister u. 12 Gemeinderäte) Beschluss-Nr. 01-12-2014 Konzessionsvertrag zwischen der Gemeinde Laußnitz und der ewag kamenz Anwesend: 11 Ja-Stimmen: 11 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen:0 keine Befangenheitsgründe Beschluss-Nr. 02-12-2014 Überplanmäßige Ausgaben bei der Erstattung von Kommunalanteilen und Landeszuschüssen an Fremdgemeinden im Bereich Kindertagesstätten in Höhe von 22.700,00 EUR Anwesend: 11 Ja-Stimmen: 11 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen:0 keine Befangenheitsgründe Beschluss-Nr. 03-12-2014 Sitzungstermine für den Gemeinderat Laußnitz und die Ausschüsse für das Jahr 2015 Anwesend: 11 Ja-Stimmen: 11 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen:0 keine Befangenheitsgründe Beschluss-Nr. 04-12-2014 Umbau Gewerberäume Einkaufsmarkt Hoffmann, Schulstraße 10 in Laußnitz Anwesend: 13 Ja-Stimmen: 13 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen:0 keine Befangenheitsgründe Die öffentlich gefassten Beschlüsse können im vollen Wortlaut während der Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Laußnitz eingesehen werden. Joachim Driesnack, Bürgermeister Beschlussfassungen des Gemeinderates in seiner öffentlichen Sitzung am 22.01.2015 Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte gesamt: 13 (Bürgermeister u. 12 Gemeinderäte) Anwesend: 8 (Bürgermeister und 7 Gemeinderäte) Beschluss-Nr. 01-01-2015 Der Gemeinderat der Gemeinde Laußnitz legt auf der Grundlage von §50 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i.V.m. §39 Abs.1 Kommunalwahlgesetz (KomWG) den Wahltag für die Bürgermeisterwahl 2015 auf den 7. Juni 2015 fest. Der Tag einer etwaig erforderlich werdenden Neuwahl des Bürgermeisters wird auf der Grundlage von §44a KomWG auf den 28. Juni 2015 festgelegt. Anwesend: 8 Ja-Stimmen: 8 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen:0 keine Befangenheitsgründe Seite 6 Königsbrücker Stadtanzeiger – amtlicher Teil – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Beschluss-Nr. 02-01-2015 Der Gemeinderat Laußnitz beschließt, dass die Elektroarbeiten in den Gewerberäumen des Einkaufsmarktes Hoffmann, Schulstraße 10, durch den Elektroinstallationsbetrieb Peter Hommen entsprechend des Angebotes vom 08.08.2014, mit der veranschlagten Kostenhöhe von 13.233,04 € ausgeführt werden. Anwesend: 8 Ja-Stimmen: 8 Nein-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen:0 keine Befangenheitsgründe Die öffentlich gefassten Beschlüsse können im vollen Wortlaut während der Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Laußnitz eingesehen werden. Joachim Driesnack, Bürgermeister Amtsnachrichten der Gemeinde Neukirch mit den Ortsteilen Gottschdorf, Koitzsch, Neukirch, Schmorkau und Weißbach Bevölkerungsentwicklung Anfangsstand Sterbefälle Zuzüge Umzüge 1694 11 53 36 2014 Geburten Wegzüge Endstand Neukirch 16 83 1669 Achtung - An alle Grundsteuerzahler bei der Gemeinde Laußnitz! Auf Grund der Vorschriften aus § 27 abs. 3 des Grundsteuergesetzes (GrStG) i.d.F. vom 7. August 1973 (BGBl. I S.965), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.Dezember 2008 (BGBl. I S.2794) in Verbindung mit § 7 Abs. 3 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (Sächs. KAG) in der Fassung des Bekanntmachung vom 26. August 2004 (SächsGVBl. S.418), zuletzt geändert durch Artikel 2 Abs. 14 des Gesetztes vom 19.05.2010 (SächsGVBl. S. 142,144) macht die Gemeinde Laußnitz folgendes bekannt: Die Gemeindeverwaltung Laußnitz weist darauf hin, dass auch für das Jahr 2015 keine Grundsteuerbescheide verschickt werden. Diese Festsetzung erfolgt vorbehaltlich einer Änderung der Hebesätze der Grundsteuer nach § 25 Abs. 3 GrStG für Laußnitz mit den Ortsteilen Höckendorf und Glauschnitz.. Bei laufenden Änderungen erhalten Sie weiterhin einen Bescheid. Diese Bekanntmachung und die Aushänge in den Schaukästen ersetzen die Festsetzung per Bescheid für diejenigen Grundsteuerschuldner, die die gleiche Grundsteuer wie im Jahr 2014 zu entrichten haben, sie bewirkt die gleichen Rechtsfolgen. Für die Zahlungen steht folgendes Konto zur Verfügung: Stadtverwaltung Königsbrück DE 36 1203 0000 0001 2080 08 BIC: BYLADEM 1001 DKB (Deutsche Kreditbank) Beschluss aus der Sitzung des Gemeinderates vom 02.12.2014 Beschluss-Nr.: 19-09/2014 Beschlussfassung – Neukalkulation der Essenspreise der Kindertagesstätte „Wichtelburg“ in Neukirch, neue Essenspreise ab dem 01.01.2015 Ja-Stimmen: 8, Nein-Stimmen: -, Stimmenthaltungen: - Hausverwaltung & Immobilienservice EXPOSÉ - „Geräumige 4-Zimmer-Wohnung in Gottschdorf“ Neukircher Straße 14, Erdgeschoss, 01936 Neukirch, OT Gottschdorf Objektbeschreibung: Vermietet wird eine 4-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss eines sanierten Altbaus. Die Familienwohnung verfügt über Zentralheizung sowie über eine separate Küche mit Fenster. Ebenso finden Sie ein Wannenbad mit Dusche und Fenster vor. Die Wohnung ist ab sofort bezugsfähig. Bitte geben Sie auf der Überweisung Ihr Kassenzeichen als Verwendungszweck an, damit die Zahlung richtig zugeordnet werden kann! Bei nicht termingerechter Zahlung erfolgt eine Mahnung mit entsprechender Mahngebühr und Säumniszuschlägen. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen die Festsetzung der Grundsteuer kann innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Königsbrück, Markt 20, 01936 Königsbrück oder beim Landratsamt Bautzen, Bahnhofstr. 9, 02625 Bautzen einzulegen. Auch wenn Sie Widerspruch einlegen, sind die angeforderten Beträge zu zahlen. Bitte beachten Sie die vorgegebenen Fälligkeitstermine 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11, veranlagte Jahreszahler per 15.08.! Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Block , Kämmerei der Stadtverwaltung Königsbrück (Tel. 38819). A. Mocker, Leiterin Finanz- und Bauverwaltung Öffentliche Sitzung des Gemeinderates Laußnitz im Januar 2015 Diese findet voraussichtlich am 19.02.2015, 19:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Laußnitz, Gräfenhainer Str. 7a statt. Den genauen Termin und die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen an den Verkündungstafeln. Objektart: Etage: Wohnfläche: Konditionen: Altbau, saniert Erdgeschoss ca. 116 m² 550,00 EUR KM zzgl. 280,00 EUR Betriebs- u. Nebenkosten = 830,00 EUR WM Kontakt: Hausverwaltung & Immobilienservice, Marion Helbig, Marienallee 2, 01099 Dresden, Tel.: 0351-8046751 / Email: [email protected] Details: Bad: Bad mit Wanne, Dusche und Fenster Heizung: Zentralheizung (Öl) frei ab: sofort Küche: separate Küche mit Fenster Boden: Parkettboden Waschen: Anschluss im Bad Wohnlage: Wohngebiet Königsbrücker Stadtanzeiger – amtlicher Teil – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Informationen des Sitzung des Gemeinderates Am Dienstag, dem 24.02.2015 findet um 19.00 Uhr eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Neukirch im Mehrzweckraum der Gemeindeverwaltung Neukirch, Weststraße 9 in 01936 Neukirch statt. Dazu lade ich alle interessierten Bürger recht herzlich ein. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte aus den Bekanntmachungskästen in den einzelnen Ortsteilen. Steffen Grahl, Bürgermeister Seite 7 (Änderungen sind vorbehalten) Achtung - An alle Grundsteuerzahler bei der Gemeinde Neukirch ! Auf Grund der Vorschriften aus § 27 abs. 3 des Grundsteuergesetzes (GrStG) i.d.F. vom 7. August 1973 (BGBl. I S.965), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.Dezember 2008 (BGBl. I S.2794) in Verbindung mit § 7 Abs. 3 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (Sächs. KAG) in der Fassung des Bekanntmachung vom 26. August 2004 (SächsGVBl. S.418), zuletzt geändert durch Artikel 2 Abs. 14 des Gesetztes vom 19.05.2010 (SächsGVBl. S. 142,144) macht die Gemeinde Neukirch folgendes bekannt: Die Gemeindeverwaltung Neukirch weist darauf hin, dass auch für das Jahr 2015 keine Grundsteuerbescheide verschickt werden. Diese Festsetzung erfolgt vorbehaltlich einer Änderung der Hebesätze der Grundsteuer nach § 25 Abs. 3 GrStG für Neukirch mit den Ortsteilen Gottschdorf, Koitzsch, Schmorkau und Weißbach. Bei laufenden Änderungen erhalten Sie weiterhin einen Bescheid. Diese Bekanntmachung und die Aushänge in den Schaukästen ersetzen die Festsetzung per Bescheid für diejenigen Grundsteuerschuldner, die die gleiche Grundsteuer wie im Jahr 2014 zu entrichten haben, sie bewirkt die gleichen Rechtsfolgen. Für die Zahlungen steht folgendes Konto zur Verfügung: Stadtverwaltung Königsbrück DE 36 1203 0000 0001 2080 08 BIC: BYLADEM 1001 DKB (Deutsche Kreditbank) Bitte geben Sie auf der Überweisung Ihr Kassenzeichen als Verwendungszweck an, damit die Zahlung richtig zugeordnet werden kann! Bei nicht termingerechter Zahlung erfolgt eine Mahnung mit entsprechender Mahngebühr und Säumniszuschlägen. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen die Festsetzung der Grundsteuer kann innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Königsbrück, Markt 20, 01936 Königsbrück oder beim Landratsamt Bautzen, Bahnhofstr. 9, 02625 Bautzen einzulegen. Auch wenn Sie Widerspruch einlegen, sind die angeforderten Beträge zu zahlen. Bitte beachten Sie die vorgegebenen Fälligkeitstermine 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11., veranlagte Jahreszahler per 15.08.! Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Block , Kämmerei der Stadtverwaltung Königsbrück (Tel. 38819). A. Mocker, Leiterin Finanz- und Bauverwaltung Heidebogen sucht Wegewarte Für die Gemeinden der Region Dresdner Heidebogen werden für die kommende Radel- und Wandersaison ehrenamtliche Rad- und Wanderwegewarte gesucht. Interessenten können sich jetzt beim Regionalmanagement melden. Radfahren und Wandern sind die Aktivitäten die Bewohner und Gäste der Heidebogen-Region am liebsten tun. Die Region hat dafür in den letzten Jahren ein umfangreiches Rad- und Wanderwegenetz entwickelt und ausgeschildert, das sich großer Beliebtheit erfreut. Weg von der „Zuruf-Instandhaltung“ hin zu systematischer Qualitätsverbesserung 400 km Wegenetz durchziehen die Region zwischen Kamenz und Großenhain. Bisher kümmerten sich die Gemeinden zusätzlich zu ihren eigentlichen Aufgaben auch um die Beschilderungs- und Wegequalität. „Wir können es von unseren Kommunen nicht verlangen permanent Wege und Schilderstandorte zu kontrollieren. Wir sind dankbar, dass es bisher relativ gut funktioniert hat, aber oft wurden Instandhaltungsarbeiten „auf Zuruf“ erledigt, weil zufällig jemandem ein Schaden aufgefallen ist. Systematisch organisiert war das natürlich nicht. Das wollen wir jetzt ändern.“ sagt Regionalmanagerin Kristina Kroemke. „Wenn wir uns als Rad- und Wanderregion etablieren wollen, müssen wir durch eine top Wegenetzqualität überzeugen.“ so die Managerin. Pro Gemeinde ein zusätzlicher Wegewart Die Region plant ehrenamtlich tätige Rad- und Wanderwegewarte einzusetzen, die gemeinsam mit den Kreiswegewarten und den bereits tätigen Wegewarten das Wegenetz regelmäßig begutachten und notwendige Instandsetzungen einleiten und überwachen. „Unser Ziel ist es, für jede Gemeinde mindestens einen zusätzlichen ehrenamtlichen Wegewart einzusetzen, der eng mit uns, der Gemeinde und ggf. bereits tätigen Wegewarten zusammenarbeitet.“ Die neuen Wegewarten werden intensiv in ihre neue Aufgabe eingewiesen, dazu gehören Schulungen zum Wegenetz und zu denn zu betreuenden Routen sowie zur Dokumentation und Beseitigung von Mängeln und natürlich der intensive Austausch mit erfahrenen Wegewarten. Regionskenntnis und Freude an der Bewegung Ein paar Anforderungen an die zukünftigen Wegewarte sind zu stellen. Körperliche Gesundheit, Freude am Wandern und Radfahren sowie Ortskenntnis sind Voraussetzung. Ebenso die Fähigkeit mit PC und E-mail zu arbeiten und ein gewisses handwerkliches Geschick sowie Zuverlässigkeit und Kontinuität bei der Aufgabenerfüllung. „Unsere zukünftigen Wegewarte leisten der Region mit der Erfüllung dieser Aufgabe einen enormen Dienst und tragen maßgeblich zur Etablierung der Region als aktive Region bei.“ so das Regionalmanagement. Interessierte können sich für weiter Informationen und unter Angabe der Gemeinde, in der sie tätig werde wollen, beim Regionalmanagement des Dresdner Heidebogens melden – Telefon 035208-34781 oder [email protected]. Bis zum Januar werden Interessenten gelistet. Ab März finden dann Schulungs- und Einweisungsveranstaltugen sowie Ortsbefahrungen statt. Ab Mai nehmen die neuen Wegewarte dann ihre Arbeit auf. – Ende des amtlichen Teiles – Seite 8 Königsbrücker Stadtanzeiger – amtlicher Teil – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Königsbrück - Sehenswert zu jeder Jahreszeit Fotos: Jirka Hofmann Heiko Berthold Humor Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Kirchennachrichten der Ev.-Luth. Kirchgemeinden Jahreslosung für 2015: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Röm. 15,7 Monatsspruch Februar: Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt. Röm. 1,16 Liebe Leserinnen und liebe Leser des Stadtanzeigers! Peter sitzt am Bett seiner Oma. Er würde Sie jetzt gerne vieles fragen. Lars, ein Mitschüler, hatte heute in der Schule seinen großen Auftritt. Er hat vor den Mitschülern einwandfrei dargelegt, warum es keinen Gott geben kann. Christen seien leichtgläubig und naiv. Peter stand daneben, etwas betreten. Peter ist getauft und frisch konfirmiert. Da auf dem Schulhof hat er sich aber irgendwie dumm gefühlt. Er hätte gerne seinen Glauben gegen die Worte von Lars verteidigt. Aber irgendwie haben ihm die Worte gefehlt. Und letztlich hat Lars auch etwas in ihm angesprochen. Peter ist sich keineswegs sicher, ob es Gott gibt, ob Jesus Christus tatsächlich für ihn auferstanden ist von den Toten. Er hätte gerne mal einen Beweis, einen klaren Fingerzeig Gottes. Vielleicht hat er sich den auch von Oma erhofft. Aber Oma steckt gerade selbst in Schwierigkeiten. Die Mutter meint, dass es zu Ende geht, und dass sie jetzt ihr beistehen sollten. Sonst war die Oma immer für andere da, besonders für Peter. Sie hatte oft Gäste im Haus. Das war auch gut so, denn sie konnte seit vielen Jahren kaum noch laufen. Die Leute kamen trotzdem, aus dem ganzen Dorf. Sie hatte immer ein offenes Ohr und manchmal einen überraschenden Rat. Sie strahlte eine Lebensfreude aus, die den Menschen gut tut. Der Oma war der Glaube wichtig. Und keine Frage: Die Oma war ein Segen für viele Menschen. Er hätte sie jetzt gern gefragt, was er von Lars` Reden halten soll. Aber das geht jetzt nicht. Oma hat die Augen nur halb offen, sie reagiert noch, wenn man ihre Hand nimmt. Sie atmet schwer. Peter bleibt neben ihr sitzen, ist einfach da. Seine Gedanken schweifen wieder zum Schulhof und zu Lars. Ein Büchlein auf dem Nachtisch fällt ihm ins Auge. Mehr wegen der Verlegenheit des Nichtstuns, als aus Interesse nimmt er es in die Hand. Es ist ein Gebetsbüchlein. Darin findet er säuberlich handgeschrieben Gebetsverse. Er blättert etwas darin herum und bleibt auf einer Seite hängen. Er liest die Worte vor sich hin: „Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt. Röm 1,16” Er dreht sich zu Oma: Oma, dieser Spruch... Er kommt nicht weiter. Oma liegt ganz still. Die Augen geschlossen. Das schwere Atmen ist verstummt. Wie sie so daliegt, sieht sie zufrieden aus. Pfr. Porsch, Schwepnitz Als Pfarrer stehen wir für Gespräche, Seelsorge, Hausabendmahl, Beichte und Krankenbesuch gern zur Verfügung. Eine telefonische Anmeldung ist empfehlenswert. Auch dann, wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, wieder in die Gemeinschaft der Kirche einzutreten, oder wenn Sie Anschluss an die Kirchgemeinde suchen und Fragen haben, sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns, wenn Sie uns ansprechen. Für die Gemeindebereiche Höckendorf und Königsbrück: Ihr Pfr. Tobias Weisflog (Tel. 035795/396545) Für die Gemeindebereiche Neukirch-Schmorkau u. Schwepnitz: Ihr Pfr. Friedrich Porsch (Tel. 035797/70721) Die Gottesdienste in unseren Kirchgemeinden Herzliche Einladung besonders zu den Gottesdiensten! Lasst uns die Gottesdienste mitfeiern als besondere Zeiten unserer gemeinsamen Ehrfurcht und Dankbarkeit Gott gegenüber, als besondere Zeichen unserer Zusammengehörigkeit und unseres Bekenntnisses zu Jesus Christus. Wir können Gottes Segen empfangen. Gottesdienste können zu Tankstellen werden. Montag, 02. Februar, Lichtmess (Lukasevangelium 2,25-40) - Abschluss des Weihnachtsfestkreises Königsbrück: 18.30 Uhr Andacht im Kerzenschein (Hauptkirche), Pfr. Weisflog Sonntag, 08. Februar, Sexagesimae (60 Tage vor Ostern) Höckendorf: 08.30 Uhr Gottesdienst m. Hl. Abendmahl, Seite 11 Königsbrück: Neukirch: Schwepnitz: Kollekte: gleichz. Kindergottesdienst und anschl. Gebet für die Gemeinde, Pfr. Weisflog 10.00 Uhr Gottesdienst m. Hl. Abendmahl, anschl. Kirchenkaffee, Pfr. Weisflog 10.30 Uhr Gottesdienst m. Hl. Abendmahl, gleichz. Kindergottesdienst, Pfr. Porsch 09.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Porsch eigene Gemeinde Sonntag, 15. Februar, Estomihi Höckendorf: 08.30 Uhr Gottesdienst, gleichz. Kindergottesdienst und anschl. Kirchenkaffee, Herr Kemter Königsbrück: 10.00 Uhr Gottesdienst, Herr Kemter Schmorkau: 09.00 Uhr Gottesdienst m. Hl. Abendmahl, Pfr. Porsch Schwepnitz: 10.30 Uhr Gottesdienst m. Hl. Abendmahl, Pfr. Porsch Kollekte: Erhaltung und Erneuerung kirchlicher Gebäude (inkl. Anteile für EKD-Stiftungen KiBA und Stiftung Orgelklang) Am 18. Februar beginnt mit dem Aschermittwoch die Passionszeit (Jesus geht den Weg des Leidens bis ans Kreuz) 12.00 Uhr Mittagsgebet in der Hauptkirche Sonntag, 22. Februar, Invocavit (1. Sonntag der Passionszeit) Höckendorf: 08.30 Uhr Gottesdienst, gleichz. Kindergottesdienst und anschl. Gebet für die Gemeinde, (Der Gottesdienst wird von Matthias Scheiter, Chemnitz, von Open Doors gestaltet.) Königsbrück: 10.00 Uhr Gottesdienst (Der Gottesdienst wird von Matthias Scheiter, Chemnitz, von Open Doors gestaltet.) Neukirch: 09.00 Uhr Gottesdienst, Herr Kemter Kollekte: eigene Gemeinde / Open Doors (Hilfswerk zur Unterstützung der verfolgten Christen) Sonntag, 01. März, Reminiscere (2. Sonntag der Passionszeit) Höckendorf: 08.30 Uhr Gottesdienst, gleichz. Kindergottesdienst und anschl. Kirchenkaffee, B. Schaaser vom Domus-Rumänienhilfe e.V. Königsbrück: 10.00 Uhr Gottesdienst m. Hl. Abendmahl, Pfr. Weisflog Schmorkau: 09.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. Porsch Schwepnitz: 10.30 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. Porsch Kollekte: Besondere Seelsorgedienste: Krankenhausund Klinik-, Gehörlosen-, Schwerhörigen-, Justizvollzugs- und Polizeiseelsorge Königsbrück: 16.30 Uhr Orgelmusik ”... die größte aber ist die Liebe” Am 8. März ist 10.00 Uhr in der Hauptkirche Königsbrück die Gemeindeversammlung der Königsbrücker Kirchgemeinde. Ein Schwerpunkt: Wie wir das Heilige Abendmahl in guter Weise auch mit Kindern feiern können. Veranstaltungsangebote und Termine aus den Kirchgemeinden +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ „... die größte aber ist die Liebe“ betrachtende Orgelmusik zu 1. Korinther 13 Orgel: Kantor Tobias Eisner Sonntag, 01.03.2015, 16.30 Uhr, Hauptkirche Königsbrück - Eintritt frei um Spenden für die Orgel-Generalüberholung wird gebeten +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Weltgebetstag der Frauen - wie in jedem Jahr - am ersten Freitag im März! Eine herzliche Einladung am Freitag, dem 06. März 2015 um 19 Uhr in den Gemeinderaum der Freikirchlichen Gemeinde am Topfmarkt 1 in Königsbrück. Christliche Frauen der Bahamas haben die Texte für den Gottesdienst vorbereitet. Er wird am 6. März 2015, weltweit gefeiert. Sein deutschsprachiger Titel lautet: „Begreift ihr meine Liebe?“. Im Anschluss an unseren Gottesdienst wollen wir wieder landestypische Spezialitäten verkosten und uns miteinander austauschen. Seite 12 Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Frauenfrühstück im März Wenn das Schicksal zuschlägt – Der Herr legt uns eine Last auf, aber woher kommt die Kraft zum Tragen? Ein Frühstück soll Kraft für den Tag geben. Viel mehr noch jedes Frauenfrühstück im Königsbrücker Rathaussaal. Die leckeren Brötchen, der Kaffee oder Tee sind dabei nur das Eine. Viel wichtiger als Kraftquelle können die Gespräche an den Tischen, die Atmosphäre im Saal oder eben der Inhalt des jeweiligen Vortrags sein. So soll aus diesem Vormittag etwas nicht nur in den jeweiligen Tag hineinwirken, sondern auch weiter in das Leben der Frauen, die sich dazu einladen lassen. Zum Leben gehören eben auch die schweren Tage, an denen wir das Gefühl haben, das „Schicksal schlägt zu“. Dann ist es besonders wichtig zu wissen, woher die Kraft kommt, diese Situationen durchleben zu können. Dieter Leicht aus dem Vogtland wird als Referent zu diesem Thema sprechen. Er ist Leiter des Institutes für Seelsorge und Beratung in Plauen. Als Therapeutischer Seelsorger, Supervisor und Familientherapeut begleitet er viele Menschen, die sich gerade in Lebenssituationen befinden, die besondere Lebenskraft bedürfen. Frauen jeden Alters sind am 21.3.2015 von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr wieder dazu eingeladen, sich an die liebevoll gedeckten Tische zu setzen und in diesem Sinne Kraft zu schöpfen für den ganz normalen oder auch nicht normalen Alltag. Anmeldungen gehen bitte schriftlich an B. Rentsch, Pulsnitzer Str. 11, 01936 Großnaundorf oder per EMail an [email protected]. Die Unkosten betragen 6,00 Euro. Auf Ihr Kommen freut sich das Vorbereitungsteam – christliche Frauen aus der Region. Seniorenausfahrt: Gern können Sie sich den 11. Juni 2015 vormerken, wenn Sie im Reisebus mit nach Lauenstein ins Osterzgebirge fahren wollen. Abfahrtszeiten und -orte und der erbetene Preis werden noch bekannt gegeben. Anmeldungen im Pfarramt Königsbrück. „Wenn´s Sonntag wird, dann strahlt der Kirchturm“, selbstverständlich ist das aber nicht. Denn die Anstrahlung kostet Geld! Wieder einmal hat Herr Schlossermeister Lucas die Kosten dafür übernommen! HERZLICHEN DANK! Königsbrück Sie sind herzlich eingeladen: Bibelkreis: Montag, 16.02., 19.30 Uhr Hauskreis: (Auskunft erteilt Fam. Kreische, Tel. 32129) Seniorennachmittag für die ganze Gemeinde, Badweg 13 (Gemeinschaftsraum im Haus Betreutes Wohnen): Mittwoch, 11.02., 14.00 Uhr Seniorengottesdienst im Pflegeheim (Am Schloßpark) mit Hl. Abendmahl: Mittwoch, 18.02., 10.00 Uhr Gemeindechor: donnerstags 19.30 Uhr (Gemeindesaal, Schloßstr. 28), nicht am 19.02. Kinderchor: freitags 16.15 Uhr (Gem.-saal, Schloßstr. 28), nicht am 13.+20.02. Jugendchor: freitags 17.00 Uhr (Gem.-saal, Schloßstr. 28), nicht am 13.+20.02. Junge Gemeinde: freitags 18.30 Uhr (Pfarrhaus, unterm Dach) Posaunenchor: freitags 19.30 Uhr (Gem.-saal, Schloßstr. 28) Laußnitz (Kirchgemeindehaus an der Thälmannstraße): Treff 55 plus: Mittwoch, 18.02., 14.00 Uhr Bibelstunde: Freitag, 13. und 27.02., 16.00 Uhr Kindertreff: Sonnabend, 07. und 21.02., 14.30 Uhr Gebet für unsere Gemeinde und unsere Stadt (mit allen Ortsteilen): Jeden Mittwoch mit dem Geläut 12.00 Uhr gibt es in unserer Hauptkirche eine gemeinsame Gebetsandacht. Dafür liegen die Faltblätter „Mittagsgebet“ bereit. Herzliche Einladung! Die Hauptkirche ist täglich geöffnet als Ort der Stille und Besinnung. Unsere Orgel, in der Nachkriegszeit (1948) von der Dresdner Orgelwerkstatt Jehmlich erbaut, kann in diesem Jahr einer Generalüberholung unterzogen werden. Die Baugenehmigung liegt vor, ein Denkmalpflege-Fördermittelantrag ist gestellt, nun benötigen wir als Gemeinde Spenden für den Eigenanteil an der Finanzierung der Gesamtkosten von ca 48.000 €. Wir freuen uns über jede Spende und danken herzlich für die bereits eingegangenen. Leid in unserer Gemeinde: Aus diesem Leben abgerufen wurden: am 09.01. Frau Gertrud Hilda May geb. Groß aus Königsbrück im Alter von 93 Jahren. Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. 1.Chronik 16,34 Ev.-Luth. Pfarramt Königsbrück, Schloßstr. 28, 01936 Königsbrück, Tel. 035795 / 4 25 36, Fax: 36 99 66; Pfarrer Weisflog, Tel. 035795 / 39 65 45; Öffnungszeiten des Pfarramtes: Dienstag und Donnerstag 9.0012.00 Uhr und Freitag 14.00-17.00 Uhr Bankverbindung für Friedhofsgebühren: Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE97 3506 0190 1610 4100 10, BIC: GENODED1DKD Bankverbindung für Kirchgeld und Spenden: Volksbank Bautzen e.G. IBAN: DE65 8559 0000 0119 5000 28, BIC: GENODEF1BZV Bankverbindung für Spenden an die Louisenstiftung: Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE12 3506 0190 1600 0010 15, BIC: GENODED1DKD Höckendorf Sie sind herzlich eingeladen: Diakoniekreis: Montag, 02.02., 14.00 Uhr (Pfarrhaus) Frauenabend: Montag, 16.02., 20.00 Uhr (Pfarrscheune) Bibelkreis: Montag, 23.2. (Auskunft erteilt Fam. Gunter Heine, Tel. 36840) Bibelstunde: Dienstag, 03. und 17.02., 19.30 Uhr (Pfarrhaus) Hauskreis: Mittwoch, 11.02., 19.30 Uhr Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Männertreff: Mittwoch, 11.02. und 25.02., 19.30 Uhr (Pfarrhaus) Eltern-Kind-Kreis: Mittwoch, 11.02. und 25.02., 09.00 - 11.00 Uhr (Pfarrscheune) Altenkreis: Donnerstag, 12.02., 14.00 Uhr (Pfarrhaus) Gemeindechor: donnerstags 19.30 Uhr (in Königsbrück, Schloßstr. 28), nicht am 19.02. Kinderchor: freitags 16.15 Uhr (Königsbrück, Schloßstr. 28), nicht am 13.+20.02. Jugendchor: freitags 17.00 Uhr (Königsbrück, Schloßstr. 28), nicht am 13.+20.02. Junge Gemeinde: freitags 19.00 Uhr (Kleine Pfarre) Posaunenchor: freitags 19.30 Uhr (Pfarrhaus) Information zur Winterkirche: Alle Gottesdienste bis zum 15. März feiern wir in unserem Kirchgemeindehaus „Pfarrscheune” . Seite 13 Evang.-Freik. Gemeinde Königsbrück – Topfmarkt 1 – Wir laden herzlich ein: Gottesdienste in Königsbrück Sonntag, 08.02.2015 in Ottendorf-Okrilla Sonntag, 01., 15. und 22.02.2015 17.00 Uhr 10.00 Uhr Ev.-Luth. Pfarramt Höckendorf, Pfarrgasse 2, 01936 Laußnitz OT Höckendorf, Tel. 035795 / 4 29 87 Öffnungszeit: donnerstags 09.00-11.00 Uhr mit Frau Johanna Müller Bitte bedenken Sie: Es sind die Friedhofsunterhaltungsgebühre n für die Jahre 2014 und 2015 fällig. Bankverbindung für Friedhofsgebühren: Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE82 3506 0190 1616 0900 18; BIC: GENODED1DKD Bankverbindung für Kirchgeld und Spenden: Ostsächsische Sparkasse Dresden IBAN: DE04 8505 0300 3110 0038 47; BIC: OSDDDE81XXX Neukirch-Schmorkau Sie sind herzlich eingeladen: Hauskreis: dienstags 19.00 Uhr (Infos bei Ehepaar Kemter, Tel. 035795/32416) Bibelstunde: Montag, 02.02. + 16.02. 14.30 Uhr in Schmorkau Frauendienst Schmorkau: Donnerstag 05.02., 14.00 Uhr Klausenabend: Donnerstag, 12.02., 19.30 Uhr TREFFPUNKT GLAUBE, im Pfarrhaus Neukirch: Donnerstag, 19.02., 19.30 Uhr Gemeindechor: donnerstags 19.30 Uhr, (in Königsbrück, Schloßstr. 28), nicht am 19.02. Kinderchor: freitags 16.15 Uhr, (Königsbrück, Schloßstr. 28), nicht am 13.+20.02. Jugendchor: freitags 17.00 Uhr, (Königsbrück, Schloßstr. 28), nicht am 13.+20.02. Frauendienst Neukirch: 27.02., 14.00 Uhr Kindertreff: Sonnabend 07.02., 10.00 Uhr in Schmorkau Ev.-Luth. Pfarramt Neukirch-Schmorkau, Hauptstraße 23, 01936 Neukirch OT Schmorkau. Neue Öffnungszeit: mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr ist Frau Schätz im Pfarramt anzutreffen (Tel. 03 57 95 / 3 67 14). Am Mittwoch, dem 25.02.2014 ist das Pfarrbüro in Schmorkau geschlossen. Bankverbindung für Friedhofgebühren: Bank für Kirche und Diakonie, IBAN: DE45 3506 0190 1617 2700 10; BIC: GENODED1DKD Bankverbindung für Kirchgeld und Spenden: Volksbank Bautzen e.G.: IBAN : DE98 8559 0000 0011 1189 09; BIC: GENODEF1BZV Mitteilungen aus den Kirchvorständen: Zur Information für unsere Gemeinden: Am 3. Februar gibt es für alle vier Kirchenvorstände eine gemeinsame Kirchenvorstandssitzung in Schwepnitz, zu der auch die Mitarbeiter im Verkündigungsdienst eingeladen sind. Wir sind dankbar, wenn für uns gebetet wird. 6DQLWlWVKDXV3RGRORJLH $QGHU%OHLFKH,.|QLJVEUFN ,ZZZPHGLWHFKVDFKVHQGH 5ROODWRUHQ 3IOHJHDUWLNHO $OOWDJVKLOIHQ 6FKXKUHSDUDWXUHQ RUWKRSlGLVFKH0DVFKXKH (LQODJHQ %DQGDJHQ *\PQDVWLNDUWLNHO 'LDEHWHVYHUVRUJXQJ %OXWGUXFNPHVVJHUlWH 0R'R8KU8KU,)U8KU Seite 14 Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Veranstaltungen „Reise in die Vergangenheit“ - Vorträge über die verlassenen Dörfer Königsbrücker Seniorenklub: Unser nächstes Beisammensein findet am Donnerstag, dem 19.02.15 um 14.00 Uhr in der Königsbrück-Information statt. Alle Interessenten melden sich bitte bis zum 16.02.15 unter Tel. 035795 / 42555 an. Ausstellung In den nächsten Monaten gibt es in der Hauptkirche eine recht umfangreiche Geschichtsausstellung, die vom Heimatverein organisiert wurde. Unser Königsbrücker Historiker Herr Dr. Dannenberg hat die- Matthias Lange, Heimatforscher aus Sacka und Ute Steckel, Vorsitzende des Geschichtsvereins TÜP Königsbrück e.V. präsentieren Bilder und Dokumente, die einen virtuellen Rundgang durch die Dörfer, so wie sie bis 1938 existierten, ermöglichen am Mittwoch, dem 04. Februar 2015 Steinborn am Mittwoch, dem 18. Februar 2015 Krakau am Mittwoch, dem 04. März 2015 Sella, Zochau Beginn: 19.00 Uhr Ort: Veranstaltungsraum in der Königsbrück Information, Markt 19 2015 - Geschichtsverein TÜP Königsbrück e.V. Streifzug durch die Königsbrücker Geschichte se Ausstellung erarbeitet und in Bild und Text gebracht. Das doch recht unbekannte Thema „G R E N Z K I R C H E N“, wird auf 30 Bildtafeln historisch exakt und gut verständlich dargestellt, sodass es für den interessierten Betrachter in jedem Fall zu einer heimatgeschichtlichen Weiterbildung wird. Man sollte jedoch eine reichliche Stunde Zeit einplanen und sich schön warm anziehen und unbedingt die Bildtafeln in der richtigen Reihenfolge, von vorn rechts beginnend, betrachten. Die Kirche ist jeden Tag geöffnet. W.L. Jugend- und Freizeitzentrum Königsbrück Die nächsten Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 18. März 2015 Thema: Königsbrück Alt + Neu, Beginn: 19.00 Uhr Ort: Veranstaltungsraum in der Königsbrück Information, Markt 19 Interessenten sind herzlich willkommen. 2015 Steckel, Stadtarchiv Bei Anfragen wegen Raumnutzung wenden Sie sich bitte an die Königsbrück-Information, Tel. 035795/42555 Treff 55 Am 11.02.2015 treffen wir uns um 14.00 Uhr zu einem karnevalistischen Nachmittag im Jugend- und Freizeitzentrum. Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Seite 15 Neue Ausstellung im Rathaus: „Die Faszination des Verfalls” von Stefanie Bock Die erste Ausstellung der Künstlerin Stefanie Bock, im Rathaus Königsbrück, fand im Jahr 2011 statt. Präsentiert wurden Werke aus dem Bereich Airbrush, Malerei und Fotografie. Am 06. Februar 2015 „Es geht wieder los“ ... ... ist auf den Plakaten des Laußnitzer Karneval zu lesen. Jetzt verwandelt die 5. Jahreszeit das sonst so beschauliche Laußnitz wieder in ein Narrenhaus und das nun schon seit wohlgemerkt 60 Jahren!!! Was natürlich ordentlich gefeiert wird. „60 Jahre LKC - Mit dem Narrenschiff auf hoher See“ - Unter diesem Motto feiern wir gemeinsam mit allen Faschingsverrückten dieses große Jubiläum im „Laußnitzer Hof“. wird nun ihre zweite Ausstellung eröffnet, welche sich dieses mal ausschließlich der Fotografie widmet. Die Ausstellung trägt den Titel „Die Faszination des Verfalls”. Hierbei waren verlassene und verfallene Gebäude zentraler Bestandteil der künstlerischen Fotografie. Die Darstellung des Verfalls übt eine gewisse Faszination aus, der man sich als Betrachter kaum entziehen kann. Das jüngste Projekt der Künstlerin, ein Fotokalender, ist auch ein Teil der Ausstellung. Ein kleiner Restbestand kann noch käuflich erworben werden. Alle Fotomodelle des Kalenders stammen übrigens aus Königsbrück und Radeburg. Die Gebäude sind nun schon 2 Jahrzehnte sich selbst überlassen worden, ohne Pflege und ohne jeglicher Beachtung. Die Witterung tat ihr Übriges und so übernahm die Natur wieder die Überhand der maroden und teils zerstörten Gebäude. Die Ausstellung beginnt am 06.02.2015, 18:00 Uhr im Rathaus und die Künstlerin Stefanie Bock freut sich über ihr Kommen. Ein Dank an dieser Stelle an unseren „Smutje“ Dirk Tröger mit seiner Gattin Caroline und seiner gesamten Belegschaft, die uns seit 10 Jahren begleiten und unterstützen. Sie halten die „Kombüse“ in Schuss und sorgen für reichlich Speisen und Getränke an Bord unseres Kreuzfahrtdampfers. Ohne sie würden wir die 60 heute vielleicht nicht feiern können …? Man weiß es nicht. Wir sehen wie schwer es unsere Königsbrücker Karnevalsfreunde haben und ziehen die Narrenkappe vor deren Leistung, auch unter schwierigsten Bedingungen das karnevalistische Brauchtum in unserer Region zu pflegen und zu leben. Aber das Wichtigste, um diese Tradition zu bewahren, ist unser Publikum. Darum sagen wir auch hier Dankeschön an all die Närrinnen und Narren die uns seit vielen Jahren besuchen. In dieser Saison erwartet Euch wie immer eine aufwendige Saaldekoration, wo sich der Saal in ein riesiges Kreuzfahrtschiff verwandelt. Ihr erlebt ein bunt gemischtes Programm mit viel Witz, Charme und hübschen Mädels die mit ihren ausgefeilten Choreografien die Augen zum Leuchten bringen werden. Unsere DJ’s spielen am Abend Musik zu der Jung und Alt das Tanzbein schwingen können. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Am 07.02. laden wir zur Maskenparty, hier sollte natürlich jeder maskiert erscheinen. Am Valentinstag, dem 14.02. gibt’s dann ein ganz besonderes Highlight, Livemusik mit „Jolly Jumper“. Alle aktuellen Infos zu den Terminen und Eintrittskarten erhaltet Ihr auf unserer Website: www.lauka-helau.de Wir, der Laußnitzer Karnevalsclub, freuen uns auf Euch und verbleiben, Ihr wisst es genau mit einem donnernden Lauka-Helau. Im Namen des LKC e.V. Euer Präsi Enrico Gräfe alias „Helmut“ ASB Seniorentreff – Am Schlosspark 17 – Monatsplan Februar 2015 Morgensonne im Winter Auf den eisbedeckten Scheiben fängt im Morgensonnenlichte Blum und Scholle an zu treiben ... Löst in diamantnen Tränen ihren Frost und ihre Dichte, rinnt herab in Perlensträhnen ... Herz, o Herz, nach langem Wähnen, lass auch deines Glücks Geschichte diamantne Tränen schreiben! (Christian Morgenstern) 04.02.2014 11.02.2014 18.02.2014 25.02.2014 14.00 Uhr 14.00 Uhr Entfällt ! 14.00 Uhr Ihre Organisatorin : Tina Costrau Fasching Wir spielen BINGO Schlachtfest Tel.: 03578 / 380026 Bleiben Sie wohlauf, gesund und Fit! Interessierte und ASB-Mitglieder sind gern gesehen. Abholung zu Hause möglich – aber nicht kostenfrei. Organisatorin: Tina Costrau 03578 / 38 00 28 60 Jahre LKC Mit dem Narrenschiff auf hoher See 07.02.2015, Beginn 19.11 Uhr Maskenparty - Blinde Passagiere an Bord 12.02.2015, Beginn 19.11 Uhr – (Ausverkauft) Weiberparty – Alle Männer über Bord (Einlass nur in Frauensachen!) 14.02.2015, Beginn 19.11 Uhr Megaparty – Es tobt der Dampfer mit „Jolly Jumper“ 21.02.2015, Beginn 19.11 Uhr Auskehrparty – Ein letzter Tanz auf hoher See KARTENVORVERKAUFSSTELLEN: Jörg Schönfelder, Blumenstraße 11, Laußnitz Laußnitzer Hof, Dresdner Straße 3, Laußnitz Lottoladen, Am Markt, Königsbrück Weitere Infos und Onlinebestellung unter: www.lauka-helau.de Der „Königsbrücker Stadtanzeiger“ im Internet: www.koenigsbruecker-stadtanzeiger.de Seite 16 Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 mehr als anziehend bis zu 40% 50% 60% reduziert Ab sofort Räumungsverkauf von Winterware! Annahme chemische Reinigung in O.-O. 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Trotzdem scheint einem „Gefängnis“, einem „Knast“, einer „Strafvollzugsanstalt“ eine unheimliche Anziehungskraft des menschlichen Interesses anzuhaften. Angst und Abscheu, Mitleid und Verachtung, aber auch Bewunderung und Respekt können mit den Gedanken an Menschen verbunden sein, von denen wir wissen, dass sie einen Teil ihres Lebens als Gefangene verbracht haben - oder gerade verbringen. Warum das so ist, das ist sicher eine interessante Frage an Soziologen und Psychologen. Jedes mal, wenn ich in Königsbrück auf der Hoyerswerdaer Straße am Haupteingang zum „Neuen Lager“ die alte „Wache“ mit dem Militärgefängnis sehe, muss ich an die gruseligsten Tage meines Lebens denken. Drei Tage und zwei Nächte habe ich als Jugendlicher 1979 in Königsbrück in sowjetischer Haft verbracht. Zur Vorgeschichte: Mit sechzehn Jahren war ich stolzer Besitzer eines Mopedführerscheins und eines Simson-Mopeds „S50 elektronik“. Um mir ein respektables Aussehen zu verleihen, erwarb ich über die Kontakte meiner Mutter zu einem Offizier der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR eine alte ausrangierte Tarnfleckjacke. Für Zivilisten war in der DDR das Tragen von Uniformteilen verboten – und genau das war der Reiz für mich. Mehrfach wurde ich bei Verkehrskontrollen durch die Volkspolizei belehrt und aufgefordert, diese Jacke künftig nicht mehr zu tragen. Heute wird sogar für Kleinkinder Military-Outdoor-Kleidung angeboten – was ja selbst erwachsene Träger irgendwie lächerlich macht. Damals war das noch anders, man kam sich als Jugendlicher mit verbotenen Uniformklamotten mutiger und männlicher vor. Viele Wochenenden und Ferientage meiner Kindheit und Jugend verbrachte ich bei meinen Großeltern. Sie hatten ein großes Grundstück am Rande von Königsbrück. Die direkte Nachbarschaft war der Kasernenkomplex „Neues Lager“, welcher seit Ende des Krieges 1945 von der sowjetischen Armee genutzt wurde. Durch diese Nachbarschaft zu den „Russen“ hatte ich viele freundschaftliche und für mich als Kind und Jugendlicher auch spannende Erlebnisse – jenseits der staatlich verordneten „Deutsch-Sowjetischen-Freundschaft“. Die Bezeichnung „Russen“ war schon damals ein unkorrekter aber volkstümlicher Sammelbegriff für alle Angehörigen des riesigen Vielvölkerstaates Sowjetunion. Die Soldaten in ihren Uniformen, mit ihren Waffen und Militärfahrzeugen, die dröhnenden Panzer, die Erzählungen meiner Großeltern über die „Russen“ sowie die propagandistischen Darstellungen der „ruhmreichen und heldenhaften Sowjetarmee“ im 2. Weltkrieg in der Schule und in den DDR-Medien übten auf mich eine große Faszination aus. Ich gebe zu, ich, ein Kind der DDR, ich habe die „Russen“ in Königsbrück damals gemocht. Abenteuerliche bis witzige Ereignisse sind in meinen Erinnerungen. Zum Beispiel Einladungen in die Wohnungen von Offiziersfamilien, Kino-besuche mit russischen Märchen- und Kriegsfilmen in Originalsprache, Besuche im Magazin, dem Einkaufsladen des „Neuen Lagers“ mit Bananen im Angebot und Unmengen russischen Konfekts, Tauschaktionen mit Äpfeln gegen Brot und später mit Aktfotos aus der Zeitschrift „Magazin“ gegen volle Benzinkanister für mein Moped. Unvergessliche Höhepunkte waren kurze „Mitfahrgelegenheiten“ auf Panzern, meist in der Warteschlange vor der Waschanlage, oder wenn mir Soldaten ihre Pistolen und „Kalaschnikows“ zeigten. Fakt ist, zu mir als Kind waren die „Russen“ immer freundlich. Im Jahr 1979 zwang sich mir eine Änderung meiner Sicht auf die „Russen“ auf. Inzwischen war ich 16 Jahre alt und ein typischer Jugendlicher seiner Zeit: Moped, Mädchen, große Klappe – gepaart mit Übermut und Fehleinschätzungen. Eines schönen Ferientages hatte ich mit Königsbrücker Kumpels die Idee, die Weiten des gesperrten Truppenübungsplatzes zu erkunden. Die Randgebiete waren uns durch Pilzesuchen und Heidelbeerensammeln längst bekannt. Kleine Anmerkung: Die „Russen“ waren diesbezüglich toleranter als die heutigen wichtigtuerischen „Sittenwächter“ dieses Geländes im NSG. Es war damals das entfernte, das unbekannte Gebiet was uns interessierte. Die ungefähre Zielrichtung war die so genannte „Königshöhe“. Um mich der „Abenteuerlichkeit“ der Exkursion äußerlich anzupassen, zog ich meine Seite 18 Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 geliebte NVA-Tarnfleckjacke an. Wir kamen nicht weit. An einer Stacheldrahtabsperrung wurden wir von einem Militärposten entdeckt. Ein Soldat leierte an einem Feldtelefon und machte irgendwelche Meldungen. Meine beiden Kumpel erkannten die sich anbahnende Gefahr und machten sich flinken Fußes aus dem Staub. In meiner jugendlichen Naivität und mit meinen freundschaftlichen Erfahrungen mit den „Russen“ war ich mir keines Fehlverhaltens bewusst – und blieb wo ich war. Das war ein Fehler. Nach kurzer Zeit kam ein Militärjeep angerast, es war ein „UAZ 469“. Zwei Soldaten und ein Offizier oder Unteroffizier sprangen heraus, die Soldaten richteten ihre „Kalaschnikows“ auf mich. Man packte mich fest an und schob mich mit russischem Gebrüll in das Fahrzeug. Ich konnte erkennen, dass die Fahrt ins „Neue Lager“ ging, sie endete vor einem gelben Gebäude. Ohne Zögern wurde ich dort in einen vergitterten Raum gesperrt, in dem bereits mehrere Personen auf dem Fußboden saßen oder auf Wandklappbetten lagen. Später habe ich das Gebäude erkannt, es war der Militärknast an der Hoyerswerdaer Straße, heute ein runtergekommener Bau, eine Ruine. Es ver-ging langsam, sehr langsam die Zeit, eine Uhr hatte ich nicht bei mir. Die „Mitgefangenen“ waren allesamt sowjetische Soldaten, manche in einem bedauernswerten Zustand, betrunken, verschmutzt und zum Teil blutig im Gesicht. Die Soldaten waren zueinander nicht kameradschaftlich, es gab Geschrei und Hangreiflichkeiten. Mir gegenüber verhielten sie sich jedoch anständig, vielleicht weil ich ein „Nemez“, ein Deutscher war. Zum Essen und zum Trinken gab es das, was ich von schaurigen Gefängnisgeschichten kannte: Wasser und (Russen-)Brot. In dieser Situation wurde mir sehr bange. Was wird nun, fragte ich mich. Stundenlang kein Verhör, keine Ansage durch einen Offizier, nichts passierte – bis eine lange schlaflose Nacht zu Ende ging. Am nächsten Vormittag wurde ich mit unverständlichen russischen Kommentaren aus der Zelle geholt. Ein Offizier machte den Versuch eines Gesprächs, was an beiderseitig unzureichenden deutsch-russischen Sprachkenntnissen scheiterte. Ich bat um ein Telefonbuch und um die Möglichkeit zu telefonieren. Die Antwort war „Njät“ – „Nein“. Zurück in der Zelle wusste ich nicht, was die „Russen“ mit mir vorhatten. Es muss dann später Nachmittag gewesen sein. Ich wurde aus der Zelle geholt, aus dem Gebäude geführt und auf die verdeckte Ladefläche eines Lkw gestoßen. Eine holprige Fahrt über holprige Straßen ging los. Mir gegenüber saß als Wache ein junger Soldat, mit dem Finger am Abzug seiner „Kalaschnikow“. Ich bildete mir ein, dass die Maschinenpistole durchgeladen und entsichert war – und bekam bei jedem Schlagloch Angstzustände. Der Soldat richtete dann endlich den Lauf der Waffe nach oben. Der Lkw hielt an, die Verdeckplane ging hoch und ich musste abspringen. Ich stand auf dem Königsbrücker Marktplatz und wurde sofort in das sowjetische Kommandanturgebäude geführt. Früher war es das Gebäude des Königsbrücker Amtsgerichts, wo sich heute links daneben die Sparkasse befindet. Ich kam gleich wieder in einen vergitterten Raum, diesmal war es eine Einzelzelle, wahrscheinlich noch aus der Amtsgerichtszeit. Und wieder vergingen Stunden, in denen nichts passierte. Durch das Fenster konnte ich erkennen, dass es draußen schon wieder dunkel war. Zum Essen bekam ich Reisbrei mit eingerührtem Gemüse und fettigem Fleisch, was bei meinem Hunger gar nicht so schlecht schmeckte. Zum Trinken bekam ich Cola, worüber ich mich heute noch wundere. Irgendwann am Abend oder in der Nacht kam ein deutscher Polizist auf die Kommandantur, er war der Abschnittsbevollmächtigte, der ABV von Königsbrück. Heute würde man vielleicht „Bürgerpolizist“ sagen. Ich wurde aus der Zelle geholt. Der ABV sprach mit den Offizieren der Kommandantur in russischer Sprache. Ich hatte den Eindruck, er und die Offiziere kannten sich gut. Ihm musste ich meinen Namen, meine Wohnadresse und mein Geburtsdatum ansagen. Er erklärte mir, dass eine Dolmetscherin kommen wird, welche mir ein russischsprachiges Protokoll mündlich übersetzen wird. Das Protokoll soll ich dann sofort unterschreiben, danach würden mich die Offiziere der Kommandantur gehen lassen. Der ABV versprach mir, meine Großeltern zu informieren, die er gut kannte. Er erklärte mir auch, dass ich durch Zufall von einer Königsbrückerin erkannt wurde, als ich vor dem Kommandanturgebäude vom Lkw sprang und durch den Wachsoldaten abgeführt wurde. Diese Frau informiert meine Großmutter und diese dann den ABV. Ich denke heute noch, dass das mein Glück in der ganzen Angelegenheit war. In meiner angstvoll blühenden Fantasie sah ich mich bis zu diesem Moment für unbestimmte Zeit in einem sowjetischen Straflager in den Weiten Russlands verschwinden – wie die Kriegsgefangenen aus den Erzählungen meines Großvaters, der als Wehrmachtssoldat im Krieg gegen Sowjetunion und mehrere Jahre Gefangenschaft mitmachen musste. Am zeitigen Morgen des nächsten Tages kam die Dolmetscherin. Sie war eine freundliche mütterliche Frau. Sie stellte sich vor und erklärte, dass sie Lehrerin einer Schule für die Kinder von Angehörigen der Sowjetarmee ist. Sie übersetzte mir das Protokoll. In Erinnerung habe ich aus diesem Schriftstück, dass ich mich „unerlaubt auf sowjetischem Kriegsterritorium aufgehalten“ habe, und dass ich verstehe und einsehe, dass mich die verantwortlichen Angehörigen der Sowjetarmee wegen meiner Tarnfleckjacke für einen „amerikanischen Fallschirmspringer“ halten mussten. Durch die Aussicht, nach meiner Unterschrift unter dem russischen Protokolltext, wieder frei zu sein, unterschrieb ich sofort – und durfte auch sofort gehen. Völlig übermüdet aber glücklich lief ich zum Haus meiner Großeltern. Mit Tränen im Gesicht - und mit Ohrfeigen - begrüßte mich meine liebe Oma. Es waren die einzigen Ohrfeigen von meiner Großmutter. Ihre Worte „Du dummer Junge“ habe ich noch im Ohr. Einige Zeit später kam der ABV noch mal zu Besuch. Bei Bier und Wodka erzählte er, dass die verantwortlichen Offiziere Angst vor großem Ärger hatten, als sie mitbekamen, dass sie einen Minderjährigen eingesperrt hatten. Daher mussten sie sich eine plausible, wenn auch absurde Erklärung für das Protokoll ausdenken: „unerlaubter Aufenthalt auf sowjetischem Kriegsterritorium“ und „amerikanischer Fallschirmspringer“. Aus meiner heutigen Sicht ist die Erklärung dieser Situation viel einfacher: Ich war ein Jugendlicher, der sich naiv, überheblich und unintelligent verhalten hat – und der dafür mal eine unvergessliche Rechnung bekam. So gesehen war das Erlebnis „pädagogisch wertvoll“. Die Tarnfleckjacke habe ich noch immer. Vielleicht schenke ich sie mal meinem Enkel – oder lieber nicht. Autor der Redaktion bekannt Die Wache des „Neuen Lagers“ mit dem Militärgefängnis, rechts das Postamt um 1915 (Postkarte Privatbesitz) Mittlerweile sind fast alle Gebäude des Neuen Lagers abgerissen und es erinnert nicht mehr viel an die Militäranlage. Auch holt sich die Natur ihre Flächen zurück, so dass die Weitläufigkeit des Geländes nicht mehr erkennbar ist. Im Bild sehen wir die Gebäude der ehemaligen Wache kurz vor dem Abriss im November 2014. Foto: Dieter Göhlert Königsbrücker Stadtanzeiger – Nr. 293 – 02. Februar 2015 Blutspende in Königsbrück Der nächste Blutspendetermin ist am Montag, dem 09.02.2014, von 15.00–19.30 Uhr, in den Klassenräumen der A.-K.-Oberschule, K.Kollwitz-Str. 28, in Königsbrück. Seite 19 Ärztlicher Bereitschaftsdienst für den Bereich Königsbrück und Umgebung Tel.: 0 35 71 / 1 92 22 Wochenenddienstplan der Zahnärzte (09.00 – 11.00 Uhr) 07./08.02.15 Hr. Dr. Frenzel, Robert-Koch-Platz 5, 01917 Kamenz, 0 35 78 / 30 77 33 14./15.02.15 Fr. Dr. Dannenberg, Topfmarkt 5, 01936 Königsbrück, 03 57 95 / 3 15 10 21./22.02.15 Fr. DS Nawka, M.-Hornig-Straße 2, 01920 Crostwitz, 03 57 96 / 9 63 68 28.02./1.03.15 Hr. DS Kuchta, Hauptstraße 39, 01920 Bischheim, 0 35 78 / 7 12 72 siehe auch unter www.zahnarzt-notdienst.de Wochenend-Notdienstplan der Apotheken Miete dein ABENTEUER! > verschiedene Campingbusse > passende Ausstattung > ab 59 Euro / Tag W W W. C A M P V E N T U R E - R E I S E M O B I L E . D E Birkenweg 3 01936 Königsbrück Gewerbegebiet Tel 035795 378 0 Fax 035795 378 26 07.02.15 Löwen-Apotheke, Königsbrück 08.02.15 Apotheke „Am Forst“, Kamenz 14./15.02.15 St. Sebastian-Apotheke, Panschwitz-Kuckau 21.02.15 Ahorn-Apotheke, Schwepnitz 22.02.15 Apotheke „Am Forst“, Kamenz 28.2./1.3.2015 Apotheke im Einkaufszentrum, Königsbrück Bei Inanspruchnahme des Notdienstes an Sonn- und Feiertagen von 0.00 bis 24.00 Uhr sowie Montag bis Sonnabend vor 6.00 Uhr und nach 20.00 Uhr wird die gesetzlich geregelte Gebühr von 2,50 € erhoben. – Änderungen vorbehalten. Alle Angaben zu den „Ärztlichen Notdiensten“ ohne Gewähr. – Kleinanzeigen Vermiete ab sofort Garage in Königsbrück - Furtweg. Bitte melden unter: 035795 - 30555 oder 0174 - 3476838 Suche Arbeit als Haushaltshilfe, Küchenhilfe oder Reinigungskraft in Königsbrück und Umgebung. Bei Interesse bitte rufen Sie mich bitte an unter: 035795 - 30818. Suche ab sofort 3 - 4-Raum-Wohnung, möglichst in Zentrumnähe in Königsbrück. 0159 - 02804357 Schöner Kleingarten, 270m², am Kunathsberg, mit Holzblocklaube 24m², Nebengelass sowie Elt- und Wasseranschluss zu verkaufen. Preis VB. Tel.: 035795 - 36809 Suche Wohnhaus (Wohnfläche ca. 130m²) oder Baugrundstück (Lückenbebauung), Grundstücksfläche ca. 600 bis 1000m² in Königsbrück. Telefon: 0174 - 3261060 Beratungsstellenleiter: Rita Pohle Unter den Linden 10 01561 Tauscha Telefon: 035240 18544 • Mail: [email protected]