NOTAM vom 08.05.2011
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NOTAM vom 08.05.2011
NOTAM vom 08.05.2011 Dies ist das NOTAM der SwissAirways-VA (Notices for Airmen)- Wir wollen Euch einen Überblick geben, was es neues gibt. Ihr erhaltet dieses NOTAM jeweils sonntags. Aus dem Vorstand News aus den Abteilungen Pilot des Monats Diesen Monat hatten wir wirklich einen Überflieger bei der Swissairways. Pilot des Monats April ist mit 118 Flugstunden Jakob Luetschg Herzliche Gratulation und allen SAY Piloten ein ganz großes Dankeschön für Eure Flüge bei der Swissairways. Classic Lines Statistik Es gab Zeiten in der Classic Lines, da hatten wir gegen 200 Flüge pro Monat. Nach diesem herrlichen Frühling mit Sonne und Wärme, dazu ein Angebot ohne Ribbon Tour, sieht die CL Bilanz auf den ersten Blick etwas trister aus. Aber nur auf den ersten Blick. Denn, und das freut mich wirklich sehr, wurde in einer Musterbreite wie noch nie geflogen. Nicht weniger als 13 Flugzeugmuster der Classic Lines wurden im April geflogen. Darunter die Modelle der Swissair, und als Spitzenreiter mit 14 von rund fünfzig Flügen die, nun ja, die Perle der CL, unsere Connie. Aber auch die tolle Tinmouse 732 gehört mit neun Flügen zu den CL Spitzeneiter, dazwischen steht mit 11 Flüge die DC-3 HBCLA, unser ältestes CL Pferd im Stall. Flugplanung Route der Woche Zeit für eine kleine Pause, eine Woche „all Inklusive“ mit Meer, Strand und nichts tun. Was wäre da besser geeignet, als das türkische Antalya. Los, eingestiegen in Linienflug SAY302, unsere Fokker 100 bringt sie zum wohlverdienten Kurzurlaub ins sonnige Antalya. Szenerie: http://www.sanalpilot.com/forum/topic.asp?TOPIC_ID=3650 to Antalya (LTAI) SAY302 Fokker F100 HBJVF Flugtage: 1234567 Dep.: 05:45lt Arr.: 10:00lt Trip-Time: 3:15 Schweizer Luftwaffe Der kalte Krieg, 1960 - 1989 1963 Mirage IIIS Nachdem 1958 die Eigenentwicklung von Kampfflugzeugen nach Aufgabe der Projekte FFA P-16 und F+W N-20 eingestellt worden war, wurde 1964 das Jagdflugzeug Dassault Mirage IIIS beschafft, was wegen Kostenüberschreitung für einen Skandal sorgte. Etienne Primault, Kommandant, Jakob Annasohn, Generalstabschef, und Paul Chaudet, Departementschef, mussten zurücktreten bzw. gingen vorzeitig. Das Schweizer Parlament stimmt dem Lizenzbau von 100 Mirage zu. Die Bestellung wird später gekürzt. Die ersten, noch von Dassault gefertigte Mirage lllBS gehen 1963 in den Dienst. 36 Mirage III S Abfangjäger Immatrikulation: J-2301 - J-2336 18 Mirage III RS Aufklärer Immatrikulation: R-2101 - R-2118 2 Mirage III BS Ausbildung Immatrikulation: J-2003, J-2004 2 Mirage III DS Ausbildung Immatrikulation: J-2011, J-2012 1 Mirage III C Flugversuche Immatrikulation:J-2201 1999 werden die noch vorhandenen 29 Mirage lllS ausser Dienst gesetzt. 2003 werden die 16 verbliebenen Mirage lllRS ausgemustert. Am 26. November 2004 sind in Buochs (NW) die letzten 13 Kampfflugzeuge der Schweizer Mirage-III-Flotte im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung an die Meistbietenden verkauft worden. 27.8.1962 Das Drama der Fliegerstaffel 20 Ein schweres Fliegerunglück ereignete sich 27.8.1962 auf der Passhöhe der Furka. Südkrete Blauberg Drei DH-112 Venom der Fliegerstaffel 20 kollidierten in den Wolken gleichzeitig mit dem Gelände, als sie im Rahmen von Manövern des Gebirgsarmeekorps 3 ins Oberwallis einfliegen wollten. DH-112 Venom MK4 J-1759 Oblt Kurt Gruber DH-112 Venom MK4 J-1782 Wm Erwin Hofer DH-112 Venom MK4 J-1784 Wm Wilhelm Vögele 1964 Alouette III Nach der Aufnahme des Helikopterflugdienstes in der Schweizer Armee (1958-1963) mit Helikoptern Alouette II (5 Plätze) zeigte sich bald das Bedürfnis nach mehr Triebwerksund Transportleistung. So wurden 1964 vom französischen Hersteller Sud-Aviation die ersten 9 Helikopter vom düsengetriebenen Typ Alouette III (7 Plätze) beschafft. Die grössere Triebwerksleistung dieser Alouette III (deutsch: Lerche) Typen wirkte sich vor allem im Gebirgseinsatz vorteilhaft aus. Sprunghaft stiegen nun auch die Transportbedürfnisse der übrigen Armee und so wurde eine Vergrösserung der Flotte nötig. In zwei weiteren Serien wurden zusätzliche Maschinen dieses Typs beschafft; 15 Einheiten im Jahre 1966 direkt vom Werk und 1972 bis 1974 60 Maschinen in Teillizenz vom Eidgenössischen Flugzeugwerk Emmen. Schweiz überlässt Pakistan Alouette-III-Helikopter zur Verstärkung des Such- und Rettungswesens Der Bundesrat hat am 08.09.2010 entschieden, dass die letzten zehn Helikopter des Typs Alouette III, die noch im Besitz der Schweizer Luftwaffe sind und auf Ende 2010 ausser Betrieb genommen werden, Pakistan kostenlos übergeben werden. Die Helikopter werden dort für Such- und Rettungszwecke verwendet. Dazu hat sich Pakistan schriftlich verpflichtet. 1964 Patrouille Suisse 1964 wurde ein nebst der Swissair weiterer Stolz der Schweiz, die Patrouille Suisse gegründet. Die Aufgabe des Teams ist es, die Leistungsfähigkeit, die Präzision und die Einsatzbereitschaft der Schweizer Luftwaffe im In- und Ausland zu demonstrieren. Die Piloten der Patrouille Suisse sind Militärpiloten des Berufsfliegerkorps, die Kommentatoren arbeiten als Flugverkehrsleiter von Skyguide (Flugsicherung Schweiz), welche diese Zusatzaufgabe jeweils nur während der jeweils laufenden Saison ausüben. Das Patrouille Suisse Team wird von einer technischen Crew betreut. Die Arbeit dieser Crew bildet den Grundstein für alle Einsätze. Die Idee, ein Vorführteam mit Berufspiloten aufzustellen, stammt aus dem Jahre 1959. Damals erhielt das Überwachungsgeschwader (UeG) den Auftrag, eine aus vier Maschinen bestehende Doppelpatrouille für Demonstrationszwecke zu trainieren. Die Formationen wurden damals mit Flugzeugen des Typs Hawker Hunter Mk.58 geflogen. 1991, anlässlich der 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft, erhielten die Hunter ein neues Aussehen. Die Flügelunterseiten leuchtete nun in den Schweizer Farben Rot und Weiss. Das neue Design ging aus einem öffentlichen Wettbewerb hervor und fand beim Publikum grossen Anklang. Im Hinblick auf die Landesausstellung EXPO 64 in Lausanne und die Feiern des 50jährigen Bestehens der Luftwaffe wurde das Formationsflugtraining mit der HunterDoppelpatrouille intensiviert. Im ganzen Land fanden Jubiläumsvorstellungen statt, die hunderttausende von Zuschauern begeisterten. Damals entstand in Anlehnung an die französische Patrouille de France spontan der Name Patrouille Suisse. Im damaligen Eidgenössischen Militärdepartement (EMD) war man von der Publikumswirksamkeit des Formationsfluges überzeugt und beschloss deshalb, die Patrouille Suisse zum offiziellen nationalen Kunstflugteam zu ernennen. Die Patrouille Suisse wurde am 22. August 1964 gegründet. Im Jahr 1965 bestritt das Team erstmals eine ganze Saison mit vier Vorführungen. In der Folgezeit wurde das Programm ständig verfeinert und die exakte Ausführung der einzelnen Figuren perfektioniert. 1970 kam eine fünfte Maschine zur Patrouille hinzu. Es konnte nun ein noch attraktiveres Programm geflogen werden. Die letzte Vorführung auf dem Flugzeugtyp Hunter fand 1994 statt. Dann wurden die Hunter durch die schnelleren und wendigeren US-amerikanischen F-5E Tiger II abgelöst. Die Maschinen waren nun vollständig rot-weiss lackiert. Das Team stand nach 30 Jahren Hunter-Erfahrung nun plötzlich auf fliegerischem Neuland. Wie die Vorführungen 1995 jedoch zeigten, meisterten die Piloten diese Umstellung bestens. Die Patrouille Suisse ist ausserdem eine der wenigen Kunstflugstaffeln der Welt, die Überschalljets fliegt, wie zum Beispiel die Blue Angels oder die Turkish Stars, und das seit ihrem Bestehen ohne einen einzigen Zwischenfall. 1964 Piper Super Cup PA 18-150 Im selben Jahr erweiterte die Luftwaffe ihre Super Cub Flotte um vier Maschinen des Typs PA 18-150. Der Unterschied zur PA 18-125 lag in der Motorenstärke, während die PA18-125 125 PS hatten, verfügten die PA18-150 über 152 PS. Diese wurden 1975 ausgemustert. Im Gegensatz zur Geschichte der Swissair, verliefen die sechziger in der Schweizer Luftwaffe doch einiges ruhiger. Zumindest bezüglich Anschaffungen, denn rein militärisch waren die Sechziger doch eine recht kritische Zeit, wo man das eine oder andere Mal mit einem Fuß im dritten Weltkrieg stand. 1967 PC6 Pilatus Porter 1 Pilatus PC-6/A Porter Immatrikulation: V-611 12 Pilatus PC-6 Turbo Porter Immatrikulation: V-612 - V-623 1976: 6 Pilatus PC-6 Turbo Porter Immatrikulation: V630 - V-635 Der «Pilatus Porter» ist das Arbeits- und Kleintransportflugzeug der Luftwaffe. Seine robuste Bauart sowie die Kurzstart- und Landeeigenschaften ermöglichen auch Einsätze ab Behelfslandeplätzen im Gelände. Nach der Beschaffung von 6 PC-6/B2-H2M TurboPorter im Jahr 1976 (V-630 bis V-635) wurden in den Jahren 1980/81 auch die 12 schon vorhandenen Kolbenmotor-Porter PC-6/H2M mit den leistungsstärkeren Propellerturbinen ausgerüstet, das heisst, sie wurden zur Version PC-6/B2-H2M-1 Turbo-Porter umgebaut. Heute dienen die Porter Flugzeuge hauptsächlich für Personen- und Materialtransporte, für das Absetzen der Fallschirmaufklärer sowie, mit einem Wassertank ausgerüstet, für die Waldbrandbekämpfung. Für den Kriegseinsatz werden die PC-6 in einer Leichtfliegerstaffel zusammengefasst. Kalter Krieg - Die erste Autobahnpiste im Test 1970 wurden erstmals Lande- und Startübungen mit Venom-DH-112-Kampfflugzeugen auf einem Teilstück des neuen schweizerischen Autobahnnetzes durchgeführt. Als offizielle Autobahn-Geburtsstunde dürfte der 21. Juni 1960 gelten, Datum des Bundesbeschlusses über das Nationalstrassennetz. Die damals mit 85 km längste zusammenhängende Autobahn der Schweiz - Bern-Lenzburg - wurde am 10. Mai 1967 mit dem Abschluss des Teilstücks Oensingen-Hunzenschwil für den Verkehr freigegeben. Bei der Planung des Autobahnnetzes wurde die Forderung der Fliegertruppe nach Ausweichlandepisten berücksichtigt. Auf verschiedenen Autobahnabschnitten wurde eine gerade Linienführung von etwa 2 km gewählt. Die Leitplanken wurden durch Stahlseile ersetzt. Sie können bei Bedarf innert weniger Stunden von der Truppe entfernt werden. Nach einer Reinigung der Fahrbahnen, dem Aufmalen der Landezeichen und dem Einrichten der Funkverbindungen kann ein Autobahnteilstück von Flugzeugen benützt werden. Das erste Teilstück bei Oensingen wurde am 16. September 1970 von 12 bis 15 Uhr zweckentfremdet. Eine militärische Übung, die charakteristisch war für den Kalten Krieg. Die Geheimhaltung im Vorfeld war dementsprechend gross. Alle unnötigen Bekanntmachungen waren zu vermeiden - selbst das Datum sollte möglichst geheim gehalten werden. Vier Venom DH-112 der Schweizer Luftwaffe werden am 16. September 1970 an der Uebung "STRADA" auf einem Abschnitt der Autobahn A1 bei Oensingen von den Bodenmannschaften betankt, nachdem sie dort gelandet sind. Doch so ein Anlass liess sich schon damals nicht verheimlichen. Viele Zuschauer/innen wohnten dem faszinierenden Spektakel bei und die Medien berichteten darüber. Die durch das Flieger- und Flugplatzregiment 3 mit De Havilland DH-112 Venom durchgeführte Übung stellte grosse Ansprüche an die Infrastruktur und an das Können der Piloten. Die Übung verlief erfolgreich und mit guten Erfahrungen, die als Lehrstück für weitere Lande- und Startübungen auf anderen Abschnitten im schweizerischen Autobahnnetz dienten. Am 24. März 1982 fand auf der Autobahn N6 die Übung «Tauto» statt. Zum ersten Mal landete das damals modernste schweizerische Kampfflugzeug, der Northrop F-5 Tiger II, auf einer Autobahn. An der Übung des Flugplatzregimentes 2 beteiligten sich auch die Staffeln 8 und 11 aus Meiringen. Neben den Tigern kamen auch Hawker Siddeley Hunter, Pilatus P-3 und Sud Aviation Alouette III zum Einsatz. Der Parkplatz der Autobahnraststätte "Windrose" bei Münsingen diente für einmal auch den Flugzeugen der Schweizer Luftwaffe. Die Starts erfolgten unter einer Autobahnbrücke hindurch. Mit dem Hunter F Mk 58 J-4044, der über eine eingebaute Heckkamera verfügte, wurde die erste Landung gefilmt. Der Autobahnabschnitt bei Münsingen war bereits einige Jahre zuvor Schauplatz von Hunter-Landungen. Autobahnraststätte Windrose bei Münsingenn Am 26. September 1974 landeten zum ersten Mal Hunter auf der N6 bei Münsingen Lande- und Startübungen auf der Autobahn wurden letztmals am 14.11.1991 auf der N2 bei Lodrino im Tessin durchgeführt. Inzwischen wurden die Autobahn-Flugpisten aufgehoben, die fünf Notlandepisten auf dem Nationalstrassennetz fielen dem Rotstift der Armeereform 95 zum Opfer. Hier ein eindrückliches filmisches Dokument (englisch) http://www.youtube.com/watch?v=jHwwAV12TIA Rarität aus der Schweizerischen Wochenschau! http://www.youtube.com/watch?v=TzJemYwrpiE Die Schweizer Luftwaffe im Ausland Anfang der 70er-Jahre wurde nach Übungsstandorten im Ausland gesucht. 1977 nahmen schweizerische Kampfflugzeuge zum ersten Mal an Schiessversuchen in Vidsel (S) teil. 1978 startete die für die Expo-64 gegründete Patrouille Suisse mit HunterFlugzeugen zum ersten Auslandauftritt in Salon-de-Provence (F). Ab 1985 konnten Schweizer Militärpiloten ein Luftkampftraining in tieferen Flughöhen von Sardinien aus durchführen; seit 1991 geschieht dies über der Nordsee (GB). 1978 Northrop F-5E Tiger II Mit dem Ausscheiden der Venom und dem vermehrten Hunter-Einsatz im Erdkampf ergab sich gegen Ende der Siebzigerjahre eine Lücke im Raumschutz. Diese sollte mit dem Northrop F-5E Tiger II geschlossen werden. Nach eingehender Erprobung beantragte der Bundesrat dem Parlament am 27. August 1975 die Beschaffung von 72 Tiger-Jagdflugzeugen; davon 66 vom Typ F-5E (Einsitzer) und 6 vom Typ F-5F (Doppelsitzer) und begehrte dafür einen Kredit von 1170 Mio. Franken an. Das Parlament beschloss den Kauf 1976. Die Einzelteile und Baugruppen wurden in den USA hergestellt und die Endmontage im Eidg. Flugzeugwerk Emmen (F+W) durchgeführt. Die anschliessende Umschulung und Einführung dieser neuen Flugzeuge verliefen sowohl fliegerisch wie technisch ohne Probleme. Die Bewährung dieser Tiger-Flugzeuge, besonders hinsichtlich Miliztauglichkeit, führte zu einer Zusatzbeschaffung. Am 4. Juni 1981 bewilligte das Parlament mit seinem Bundesbeschluss eine Flottenvergrösserung um 38 Maschinen, davon wiederum 6 Doppelsitzer vom Typ F-5F für 770 Mio. Franken. Erneut erfolgte die Endmontage in der Schweiz. Der Abschluss dieser Beschaffung war 1984. Während die Doppelsitzertypen F-5F primär der Umschulung und Durchführung von Kontrollflügen dienen, werden die Einsitzer F-5E in den Berufs- wie in den Milizstaffeln vorwiegend für Luftkampfaufgaben eingesetzt. Damit bleibt ihre Bewaffnung auf Kanonen und Infrarot-Lenkwaffen beschränkt. Wenn auch die luftkampfmässigen Einsatzmöglichkeiten, verglichen mit neuen modernen Jagdflugzeugen als etwas limitiert gelten, so erfüllen die Tiger doch im Raumschutz (bis ca. 6000 m/M) wertvolle Dienste. Als das Parlament die Rüstungsbotschaft 1975 bewilligte und ab 1978 die erste Serie F5 Tiger II ausgeliefert wurde, war keineswegs klar, dass dieses leichte Kampfflugzeug mehr als dreissig Jahre lang im Dienst stehen würde. Doch in etwa im Jahr 2013 kommen die Schweizer Tiger am Ende ihrer Nutzungsdauer an. 1982 Pilatus PC-7 Das Flugzeug PC-7/CH Turbo-Trainer ist ein zweisitziger Trainer für die moderne Pilotenausbildung. Der PC-7 dient im militärischen Bereich der Grundausbildung, besonders im Kunstflug und IFR-Flug ("Blindflug"). Die Ausbildungs- und Trainingsflugzeuge PC-7 zählen weltweit zu den leistungsfähigsten und modernsten Typen dieser Kategorie; sie sind seit 1982 in den Pilotenschulen der Schweizer Luftwaffe im Einsatz. Hersteller: Pilatus AG, Stans Baujahr: 1982 Verwendungszweck: Grund-, IFR- und Kunstflugschulung, Verbandsflug Besatzung: 1 Pilot, 1 Schüler / 1 Passagier Im Einsatz seit: 1982/1983 Anzahl beschaffter Flugzeuge: 40 Anzahl Flugzeuge noch im Einsatz: 28 (Bestand im April 2011) Immatrikulation: A-902 bis A-941 Gründung des PC-7 Team Im Jahr 1987 wurde in der Schweizer Luftwaffe erstmals eine 9-er Formation PC-7 zusammengestellt das PC-7 Team. Anlässlich der Meisterschaften der Fliegertruppen in Dübendorf sollte das neu gegründete PC-7 Team erstmals ein Akroprogramm vorführen. Nach kurzem Training fand das Programm beim Publikum Anklang. Trotzdem wurde das Team 1988 nicht mehr aktiviert. Erst im Jahr darauf, 1989, anlässlich der Jubiläumsfeier "75 Jahre Schweizer Luftwaffe", bestimmte man 9 neue Piloten, die das Training unter der Führung von Major Res Dubs, ehemaliger Leader der Patrouille Suisse, aufnehmen konnten, um als PC-7 Team vorzufliegen. Seit 1989 fliegt das PC-7 Team zu verschiedenen Anlässen, mehrheitlich in der Schweiz. Seit 1992 ist das PC-7 Team auch ab und zu im Ausland zu beobachten. Auch hier wieder herrliche filmische Eindrücke des PC 7 Team http://www.youtube.com/watch?v=TgtpzaIgGD0 1987 Aérospatiale AS332M1 Super Puma Hersteller: Aérospatiale Marignane, France Baujahre: 1987 / 1989 Verwendungszweck: Transport, Rettung, Katastrophenhilfe Besatzung: 2 Piloten Transportkapazität / Nutzlast: 18 Passagiere oder max. 4 t Zuladung oder Aussenlast Anzahl Helikopter: 15 Immatrikulation: T-311 bis T-325 1986 bestellte die Schweizer Luftwaffe bei der französischen Firma Aérospatiale (heute Eurocopter) drei Helikopter vom Typ AS332 Super Puma. Kaum war die erste Maschine im Sommer 1987 ausgeliefert, wurde die Schweiz von schwersten Unwettern heimgesucht. Bei erfolgreichen Hilfseinsätzen in den Kantonen Uri, Graubünden und Wallis erwies sich der Super Puma als wirkungsvolles Transportmittel. Ohne diesen leistungsstarken Helikopter wären die Transporte von Baumaschinen, Geniematerial usw. nicht innerhalb der notwendigen Zeit möglich gewesen. Ähnlich positive Erfahrungen machte wenig später die Truppe. Zahlreiche Angehörige der Armee profitieren bei ihren Dienstleistungen immer wieder von der Transportkapazität des Super Puma. Die Nachfrage für Super-Puma-Einsätze stieg sprunghaft. So wurden 1989 weitere 12 Super Puma bestellt. Dieser weltweit eingesetzte Transporthelikopter bewährte sich bei den verschiedensten Truppeneinsätzen und wurde auch bei friedenserhaltenden und friedensfördernden Aktionen zum unentbehrlichen Gerät. Die Super Puma werden bei der Schweizer Armee auch mit Transporthelikopter 89 (TH 89) bezeichnet. 1988 Learjet 35A Mit einem Überflug der T-781 in die USA endet der Einsatz des Learjet 35A bei der Schweizer Luftwaffe. Am 22.04.1988 übernahm die Luftwaffe die beiden Learjets HBVEM (T-781) und HB-VFB (T-782) von der REGA. Sie wurden für Passagiertransporte und ECM/ELINT-Einsätze verwendet. Die zweite Maschine, die T-782, wurde bereits am 24.6.1996 ausser Betrieb genommen. Ausgemustert 2007. Learjet 35A 1988 PILATUS PC-9 Hersteller: Firma PILATUS Aircraft Ltd, Stans, Schweiz Typ: Pilatus PC-9/F Turbo Trainer Baujahr: 1988, 1994 und 1996 Verwendungszweck: Grund- und Fortgeschrittenenausbildung (Tandemcockpit) Zieldarstellung zu Gunsten der Fliegerabwehr Störeinsätze für das Training der Elektronischen Kriegsführung Besatzung: 1 Pilot, im Nachtflug 2 Piloten Im Einsatz seit: 1988 Anzahl beschaffter Flugzeuge: 12 Anzahl Flugzeuge noch im Einsatz: 11 (C-404 Absturz am 14.10.1998) Das Flugzeug PILATUS PC-9 ist ein zweisitziges Turboprop Trainingsflugzeug welches in der Schweizer Luftwaffe primär für die Zieldarstellung zu Gunsten der Fliegerabwehr eingesetzt wird. In einer Zweitverwendung kann es mit einem Störsender ausgerüstet werden um sowohl die Fliegerabwehr aber auch die Kampfflugzeuge elektronisch zu stören oder zu täuschen. Der PC-9 ist ein Nachfolger des PC-7. Das Triebwerk Pratt & Whitney Canada PT6A-62 liefert 1150 Wellen PS welche auf 950 PS gedrosselt werden. Der vierblätterige Hartzell Propeller dreht konstant mit 2000 Umdrehungen pro Minute. Beide Cockpit sind mit Martin Baker Schleudersitzen ausgerüstet. Markant ist die vordere Cockpitverglasung, sie kommt ohne Dachrahmen aus, genau gleich wie bei einem F-16. Das waren die letzten dreißig Jahre des kalten Kriegs, in zwei Wochen kommen wir zum letzten Teil unseres Rückblicks auf die Schweizer Luftwaffe. Dabei sehen wir, wie sich auch die Luftwaffe von der reinen Landesverteidung zu einer allgemeinen Hilfsorganisation verändert. Die Schweizer Luftwaffe im Flugsimulator Der kalte Krieg 1960 – 1989 FS2004 Mirage III Hier sind wir nun bei jener Maschine, die den Ausschlag für den geschichtlichen Rückblick gab. Leider nur für den FS2004, zumindest auf meinem System, denn im FSX fielen die FPS auf unter 5 Bilder / Sekunde. Im FS2004 sicherlich eine ganz tolle Umsetzung mit einem fantastischen Panel und virtuellen Cockpit, die aber doch einen Blick ins Manual voraussetzt. http://www.mirage4fs.com/mirage3_all.html IIIS Interceptor V1.0.zip (79MB) Hier noch einige Tipps wie auch ein Effect Patch und Patchs für den FSX. http://www.opus2.ch/miro_patch.htm FS2004 Mirage III in Payerne Das ganz tolle 2D Panel Der virtuelle Arbeitsplatz (VC) FSX Mirage III Ein eigenes FSX Modell mit aber doch um einiges weniger tollen Panel findet ihr unter: http://www.simviation.com/simviation/?type=item&ID=64&page=6&mark=2152 FSX Pilatus Porter PC-6 Leider nur als FSX Modell und ohne 2D Panel, aber mit einem hervorragenden virtuellen Cockpit und Kabine. Für mich ein „MUSS EINMAL GEFLOGEN HABEN“ für jeden FSX Piloten. Modell: Flightsim.com: “pc-6c_h2turboporter.zip” Livery Swiss Air Force: http://www.simviation.com/simviation/?ID=61&page=45&mark=10515 Das gelungene VC FS2004 Northrop F-5E Tiger II Nach so tollen Modellen geht es gleich weiter, hier mit der FS2004 Northtrop F-5E Tiger Da haben wir ein ganz tolles Modell, und wer denn will, analog zur Mirage ein Panel von Isra. Auch dieses Panel benötigt ein „kleines“ Studium des Manuals (DEUTSCH!!), wem dies doch etwas zu tief geht, findet auch ein etwas vereinfachtes Panel. Installation FS2004 Wir benötigen folgende Files von Flightsim: Basemodell: dsb_f5e.zip ISRA Panel: tigercockpitfinalversion3.zip Livery der Patrouille Suisse: patswiss.zip 1 Wir installieren wie gewohnt zuerst!!!!!! „dsb_f5e.zip“ Eigentlich haben wir nun bereits einen Tiger der Swiss Air Force in unserem FS2004, dies in den Farben der Air Force und mit einfacherem Panel. 2. Wir installieren nun tigercockpitfinalversion3.zip, was ja ganz einfach geht. Da ISRA das © sehr ernst nimmt, und auf Anfrage mit Ignoranz bestraft wurde, git es jetzt noch einige manuelle Files zum Installieren, da ISAR das Flugzeug nicht in sein Panel eingebunden hat. Im Ordner Aircraft des FS9 findest du nun den Ordner the "Tiger F5E ISRA". Nun kopierst du aus dem Model Ordner von „DSB F5E Tiger II Expansion Pack“ die Datei „F-5E_1.mdl“ in den Model Ordner von ISRA’s Tiger. 3. Nun kopieren wir die Texturen des Ordners „patswiss.zip.zip“ in den Textur Ordner der ISRA Maschine und ändern in der aircraft cfg. WICHTIG: Die drei VC Dateien NICHT überschreiben!! ui_variation =Clean Load auf neu ui_variation =Patrouille Suisse. Wer nur das einfache Panel möchte, kann das ISRA Flugzeug vergessen, und die Texturedatei (texture.patrouille )in den Ordner „DSB F5E Tiger II Expansion Pack“ kopieren, und folgenden Eintrag in der aircraft.cfg machen. [fltsim.**] //fortlaufende Nummer title=Northrop F-5E Tiger II (Patrouille Swiss) sim=F5 FDE model=F-5E_1 panel= sound= texture=patrouille panel_alias= sound_alias= kb_checklists= kb_reference= atc_id= atc_id_color = 0xffffffff atc_parking_types atc_parking_code = 1 atc_airline=Air Force atc_flight_number=04 ui_manufacturer = Northrop ui_type = Swiss Air Force F-5E Tiger II Patrouille Swiss ui_variation = Standard Model description =© DSB Design 2004\n\nNorthrop-Grumman F-5F Tiger II\nRole: Light Attack Fighter\nCountry of Origin: United States Es können auch andere DSB Texturen in das ISRA Flugzeug eingebunden werden. Das 2D Panel der ISRA Maschine Das virtuelle Cockpit Das 2D Panel des DSB Modells. FSX Northtrop F-5 Alte Geschichte, neues Leid. Leider kann ich beim FSX weder mit dem tollen Panel, noch mit einer Swiss Air Force Livery dienen, aber auf dem Trockenen bleiben die FSX User trotzdem nicht sitzen. Das ehemalige Paywareprodukt IRIS wurde zu Freeware, verfügt über das bereits beim FS2004 Modell genanntes schlichtere Panel, aber über viele Liverys, inkl. des Prototyps Vielleicht ergibt es sich, dass sich jemand erbarmt, und auch für den FSX eine Swiss Air Force Livery paintet. Download: http://simviation.com/1/browse-Military-57-10?mark=35001#35001 IRIS F5 Package (83MB) FS2004 / FSX Pilatus PC 7 (Version1) Mit der Pilatus PC-7 folgt schon wieder ein ganz wunderbares Flugzeug für beide Flugsimulatoren. Alle Files auf Flightsim.com Basismodell: pc7_pak.zip Livery PC-7 Team: pc7_a928 Smoke: (Files sollten vorhanden sein) can300.zip Achtung, Installationshinweise beachten: Dann muss man die sound.cfg für den FS2004 leicht abändern, da sie für den FSX konfiguriert ist: FSX: alias=C208B\sound (richtig) FS2004: alias=C208B\sound (falsch) ändern in alias=C208\sound (einfach der B weg) Bilder aus dem FS2004 Überflug in Emmen Spezielles Goodie, das PC-7 Team hat im Gegensatz zu den anderen Modellen ein grünes VC Smoke, in wunderbaren Schweizer Farben. Eintrag in aircraft.cfg: [SMOKESYSTEM] smoke.0=0.00,-4.70, -11.40, fx_smoke_r smoke.1=0.00,-4.70, 0.00, fx_smoke_w smoke.2=0.00,-4.70, 11.40, fx_smoke_r FSX Pilatur PC-7 (Version 2) Alle Files von Flightsim.com Basemodell: pc-7_v20.zip Livery PC-7 Team: pc-7_texture_swiss Bilder aus dem FSX Da sieht man schon die doch größere Auflösung Das virtuelle Cockpit im FSX Pardon,. Ein kleiner Spaß beim NOTAM schreiben muss sein ;) Auch hier wieder rot / weißer Rauch Achtung, die Parameter lassen sich nicht vom FS2004 übernehmen, die Effect Files sind dieselben. Eintrag aircraft.cfg [SMOKESYSTEM] smoke.0=-11.732, -1.306, -.801, fx_smoke_r smoke.1=-11.732, 1.306, -.801, fx_smoke_w FS2004 Learjet 35 A Flightsim.com Basemodell Mike Stone: slear35.zip Livers Swiss Air Force: saf_l35 Panel: http://www.flightsim.com/file.php?cm=SEARCH1&fsec=0&fname=saf_l35.zip Flugzeuge, bei denen wir hier nicht speziell darauf hinwiesen, wurden bereits in anderen NOTAM’s erwähnt, oder gibt es nicht als FS Modell oder nur als Payware. Super Puma: http://secure.simmarket.com/nemeth-designs-eurocopter-as332-l2-superpuma(de_3919).phtml Swissairforce: Flightsim: as332_swiss.zip Pilatus PC-9 http://secure.simmarket.com/iris-pro-series-pc-9-fsx-(de_2863).phtml Das also die doch recht abwechslungsreiche und zum Teil hochstehende Palette unserer FS Flugzeuge der Schweizer Luftwaffe in dieser Woche. Den einen werden wir im Hangar 30 des GA Hangars wieder begegnen, andere, wie die PC-6 oder PC-7 sind natürlich auch ganz tolle Ideen für den eigenen GA Hangarplatz, wobei die PC-6 sicherlich auch im Privathangar der Classic Lines eingestellt werden kann. Im Internet gefunden Beechcraft Model 99 Heute werfen wir einen Blick auf ein Flugzeug, das nicht als Airliner, aber als Executive mit 8 Passagierplätzen oder als Frachtmaschine auch im GA Hangar geflogen werden könnte, wobei Premier Aircraft die Executive Variante leider nicht umsetzte. Das Modell stammt von Premier Aircraft und ist als FS2004 wie auch FSX Modell bei Flightsim erhältlich. Die Entwicklung der Beech 99 begann 1965. Ziel war es, einen Nachfolger für die veraltete Beechcraft 18 zu finden. Die Kabine der 99 ist ein verlängertes Design der erfolgreichen Queen- und King Air Reihe. Im Juli 1966 flog der erste Prototyp, 1968 begann die Auslieferung an die Kunden. Bis 1986 wurden 239 Beech 99 in verschiedenen Kabinen-Layouts (bis zu 17 Passagiere) gebaut. Die wenigen 99, die heute noch fliegen, sind meist zu Frachtern oder für Spezialaufgaben umgerüstet. Flightsim.com: FSX: beech99_4_x.zip FS2004: beech99_4_9.zip Das Aussenmodell, wie immer bei Premier Aircraft gelungen. Türen und Cockpitfenster sind animiert Ein doch passables virtuelles Cockpit Das 2D Panel, einfach und funktionell, wobeii wir nicht vergessen dürfen, dass es sich hier um Freeware handelt. WER FINDET DEN UNTERSCHIED? (nicht der FS Tipp dass die Triebwerke nicht gestartet sind, sondern am Flugzeugmodell) Frachtversion der Beech 99 Hangar 30 Diesen Sommer haben alle Piloten ab dem Rang eines Captains die Möglichkeit, mit drei tollen Flugzeugen der Schweizer Luftwaffe Flüge in der Schweiz zu tätigen. Alle Informationen findet ihr auf dem Flightboard von Hangar 30 http://ga-hangar.swissairways-va.ch/downloads/hangar30.pdf Aus der realen Luftfahrt Moritz Suter ist nicht mehr Haupteigner von "Hello" Bei der Fluggesellschaft Hello haben sich die Eigentumsverhältnisse verschoben. Moritz Suter, bislang Mehrheitsaktionär an der Basler Airline, gehören nun deutlich weniger als 50 Prozent. Neue Investoren sind eingestiegen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt überprüft derzeit die Basler Airline Hello. Grund ist eine Aktienkapitalerhöhung vom Dezember, bei der Aviatik Unternehmer Moritz Suter die Kontrolle über Hello abgegeben hat. Acht neue Investoren besitzen nun 55 Prozent. Anton Kohler, Sprecher der Luftfahrt-Aufsichtsbehörde: «Wir überprüfen periodisch die Voraussetzungen für eine Betriebsbewilligung. Dabei wird auch abgeklärt, ob auch mit den neuen Eigentümern die Voraussetzungen gegeben sind. Zurzeit ist bei Hello eine solche Überprüfung im Gang.» Hello erhöhte im Dezember das Aktienkapital still und leise um mehr als die Hälfte von 8 auf 22,1 Millionen Franken. Dabei haben nur zwei der vier ursprünglichen Teilhaber neue Aktien gezeichnet. Wer die neuen Investoren sind, darüber schweigt sich Suter aus. Sicher ist: Er bleibt grösster Einzelaktionär der Fluggesellschaft. Weiterhin an Hello beteiligt sind der Industrielle Michael Pieper, der Zürcher Rechtsanwalt Alfred Wiederkehr sowie Peter E. Merian, Ex-Chef der Bank Sarasin. Auch von ihnen wollte keiner sagen, wer neu bei Hello eingestiegen ist. Die Basler Airline begründet die Kapitalerhöhung mit der Flottenerneuerung. Die drei veralteten MD 90 werden durch vier Flugzeuge des Typs Airbus 320-214 ersetzt. Finanzchef Thomas Kissling: «Die Umflottung auf A320 ist um ein Vielfaches kostenintensiver als die damalige Beschaffung der MD90.» Quelle: Handelszeitung.ch Aus dem Pressebüro der Swissairways Roli SAYP101 Zum Schluss………… …….ein Blick in die Boeing 737-200 der Classic Lines Ganz zum Schluss, den Unterschied bei der Beech 99 gefunden? ;)