NOTAM vom 27.03.2011
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NOTAM vom 27.03.2011
NOTAM vom 27.03.2011 Dies ist das NOTAM der SwissAirways-VA (Notices for Airmen)- Wir wollen Euch einen Überblick geben, was es neues gibt. Ihr erhaltet dieses NOTAM jeweils sonntags. Aus dem Vorstand Unterdessen haben wir drei Bewerbungen für die offenen Stellen bekommen. Herzlichen Dank dafür. Wir werden Anfangs nächster Woche das ganze Auswerten und Euch darüber informieren. News aus den Abteilungen Personalbüro Neueintritte SAYP025 Rene Meier SAYP027 Danny Bänfer SAYP046 Rainer Wibner SAYP055 Linas Schneider Nachträglich noch herzlich Willkommen bei der SAY. Beförderungen Diese Woche gab es keine Beförderungen. Austritte SAYP040 Yannik Stuker Wir wünschen Yannik Stuker weiterhin alles Gute. Jerome Pörtner, SAYP032 Personalchef, SwissAirways-VA Flugplanung Sommerflugplan Es ist wieder soweit, der Wechsel zur Sommerzeit, und damit zu unserem Sommerflugplan steht vor der Türe. Mit diesem Sommerflugplan steht auch ein ganz tolles neues Angebot vor der Tür, ihr habt diesen Winter die Möglichkeit zum Flugzeugvorschlag genutzt, und nun steht sie in Bern bereit, die ganz toll für den FS2004 und FSX überarbeitete Embraer ERJ 145. Hierbei habe ich den Flugplan so erstellt, dass eine dieser Maschinen (HB-JAA) die Airports in der Schweiz bedient. De zweite Maschine (HB-JAB) fliegt Flughäfen in Österreich an und die dritte Maschine (HB-JAC) fliegt Flughäfen in Deutschland (SüdDeutschland) an. Bern (LSZB) gibt es für den FS2004 als ganz tolle Freeware, zu finden bei Flightsim.com unter „belp2004.zip“ Dazu gibt es unter „lszb_rwy.zip“ ein modifiziertes AFCAD, das die neue Pistenlänge berücksichtigt. Für den Standart FSX findet ihr das File unter „lszb_rwx.zip“ Für den FSX gibt es bei von Flylogic eine ganz tolle Szenerie. Erhältlich ist der Airport über die Seite von Flylogic, wo ihr auch viele ganz tolle Bilder der Szenerie findet. http://www.flylogicsoftware.com/site/frameset_de.htm Aus dem Büro der Flugplanung Guido Haeckmanns Schweizer Luftwaffe Der zweite Weltkrieg Die Schweizer Flieger- und Fliegerabwehrtruppen mobilisierten am 28. August 1939, drei Tage vor Kriegsausbruch. Sie verfügten über 86 Jagd- sowie 121 Beobachtungsund Erdkampfflugzeuge. Von den 21 Fliegereinheiten galten nur drei als kriegstüchtig; fünf besassen keine Flugzeuge. Die Lücke wurde sukzessive durch Ankauf von weiteren Messerschmitt Bf 109, italienischen Macchi MC.202 und in Lizenz gefertigten französischen Morane-D-3800 (alle drei Typen Jäger) geschlossen. 1943 nahm das Eidgenössische Flugzeugwerk in Emmen seinen Betrieb auf. In kürzester Zeit zog sich die Fliegertruppe ins Schweizer Reduit zurück. Es entstanden geschützte Flugzeugkavernen, zum Beispiel in Alpnach, Meiringen und Turtmann. 1942/1943 wurde der Fliegerschiessplatz Ebenfluh/Axalp in Betrieb genommen. Das 1941 gegründete Überwachungsgeschwader konnte ab 1943 aktiv eingreifen. 1944 wurde versuchsweise ein Nachtgeschwader gebildet, das 1950 wieder aufgelöst wurde. Die Fliegertruppe stand gemeinsam mit der sich im Aufbau begriffenen Fliegerabwehr, teils gesamthaft, teils in Ablösungen im Aktivdienst. Im Luftkampf mit Deutschland In den ersten Kriegsmonaten kamen die Flieger- und Fliegerabwehrtruppen nur sporadisch zum Einsatz. Erst als am 10. Mai 1940 die deutsche Offensive gegen Westen und damit die zweite Generalmobilmachung der Armee ausgelöst wurde, mehrten sich die Grenzverletzungen durch deutsche Flugzeuge. Der Angriffsgeist der Schweizer Besatzungen, die insbesondere anfangs Juni ihre defensive Aufgabe erfüllten, wurde zum eindrücklichen Symbol des Widerstandswillens. Die Fliegertruppe schoss im Luftkampf elf Flugzeuge der deutschen Luftwaffe ab (6 Kampftage). Sie hatte aber in dieser Zeit auch selber drei Todesopfer zu beklagen (2 abgeschossene Schweizer Flugzeuge). In Folge protestierte die Deutsche Reichsregierung am 6. Juni 1940 gegen die schweizerischen Angriffe auf deutsche Flugzeuge, die sich nach ihrer Darstellung größtenteils im französischen Luftraum befunden oder die schweizerische Lufthoheit nur irrtümlich verletzt hätten. Deutschland verlangte Schadenersatz und eine Entschuldigung durch den Bundesrat. In einer zweiten, noch schärferen Note vom 19. Juni 1940, bezeichnete die Deutsche Reichsregierung die Abschüsse als flagranten feindseligen Akt und drohte der Schweiz im Wiederholungsfalle Sanktionen und Vergeltungsmassnahmen an. Am 20. Juni (und bis Ende Oktober 1943) verbot General Guisan deshalb aus politischen Gründen Luftkämpfe über schweizerischem Hoheitsgebiet. Am 1. Juli 1940 entschuldigte sich der Schweizer Bundesrat bei der Deutschen Reichsregierung für allfällige Grenzverletzungen durch schweizerische Piloten, ohne solche einzugestehen. Am 16. Juli liess die Deutsche Reichsregierung daraufhin verlauten, die Fliegerzwischenfälle seien beigelegt. Zusammenfassung: Die Schweizerische Flugwaffe hatte nach dem Kriegsbeginn in Frankreich ihre erste Bewährungsprobe zu bestehen. Obwohl oft nur unzureichend ausgerüstet (Maschinenpark veraltet, fehlender Funk) und mit unzulänglichen Führungsmitteln ausgestattet, haben die Schweizer Piloten mit einer überragenden Kampfmoral die Grenze mit den wenigen modernen Flugzeugen kompromisslos verteidigt. Dabei wurde einem zahlenmäßig überlegenen und kampferprobten Feind Verluste im Verhältnis von 4 zu 1 beigebracht. Obwohl die Luftkämpfe über der Schweiz im Verhältnis zum Kriegsgeschehen, schon rein zahlenmäßig, eher als ernsthafte Scharmützel, als das einer Luftschlacht zu betrachten sind, so waren sie für die Moral der Truppe und der Bevölkerung im Allgemeinen ungemein wichtig. Sie setzen auch das Zeichen, dass die Schweiz durchaus gewillt war, ihre Neutralität auch mit der Waffe zu verteidigen. Im September 1944 gab es noch einen Abschuss eines Schweizer Flugzeuges mit Todesfolge, diesmal durch eine US-Besatzung. Die respektablen Erfolge der schweizerischen Jagdflieger darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein entschlossener Angriff der deutschen Luftwaffe auf schweizerische Flugplätze und die Infrastruktur, der Schweizer Flugwaffe ein kurzes aber aufregendes Leben beschert hätte. Darum war der Entschluss der obersten politischen und militärischen Entscheidungsträger sicher nicht falsch, die Flugwaffe an die kurze Leine zu nehmen, um den großen Nachbarn nicht weiter zu provozieren. Während der Dauer des Krieges ist der Schweizer Luftraum in 6501 Fällen verletzt worden. 244 Flugzeuge landeten, stürzten ab oder wurden abgeschossen. 1620 Besatzungsmitglieder wurden interniert, vielfach in Hotels im Berner Oberland. Wohl die angenehmste Weise überhaupt, den Krieg auszusitzen. Quelle und einen ausführlichen Bericht dieser Ereignisse findet ihr auf folgender Seite: http://flgkp21.mk-servicenet.de/include.php?path=content/articles.php&contentid=65 Flugzeuganschaffung in den Kriegsjahren Morane-Saulnier D-3801 Die Schweiz erhielt im Jahr 1938 die Lizenz zum Bau der MS.406 und nannte sie D3800. Zwei Vorproduktions-MS.405 wurden zur MS.406H zusammengebaut. Die Vorproduktion von acht Maschinen begann bei der Adolph Saurer AG mit einem neuen verstellbaren Escher-Wyss EW-V3-Propeller. Es wurden schweizerische Instrumente und Waffen eingebaut. Nach der Vorproduktion folgten bis August 1940 74 Maschinen. 1942 wurden zwei weitere Maschinen aus Restteilen zusammengesetzt. 1943 wurden die restlichen flugfähigen Maschinen mit neuen Kühlern und Hydrauliksystemen ausgestattet. Diese Maschinen erhielten die Bezeichnung D-3801. Die meisten D-3800 dienten bei Kriegsende als Trainer und wurden 1959 außer Dienst gestellt. http://de.wikipedia.org/wiki/Morane-Saulnier_MS.406 82 Morane D-3800 Immatrikulation: J-1 - J-84 207 Morane D-3801 Immatrikulation: J-191 - J-297 13 Morane D-3802 Immatrikulation: J-401 - J-404, J-406 - J414 1 Morane D-3803 Immatrikulation: J-405 Morane-Saulnier D-3801 Junkers JU-52 Im Jahr 1939 beschaffte die Schweizer Flugwaffe drei Ju 52/3m. Der Typ stellte in den folgenden 40 Jahren das größte Flugzeug im Inventar der Flugwaffe dar und wurde für die verschiedensten Aufgaben verwendet. Während ihrer langen Dienstzeit erwarben sich die Maschinen den liebevollen Übernamen „Tante Ju“. Erst im Jahr 1981 wurden die Maschinen ausgemustert und durch die JU-AIR übernommen. Junkers Ju52/3m J6610 4.Okt. 1939 A-703 - seit 26.08.1982 im Einsatz als HB-HOP Junkers Ju52/3m J6580 4.Okt. 1939 A-701 - seit 29.07.1985 im Einsatz als HB-HOS Junkers Ju52/3m J6595 4.Okt. 1939 A-702 - seit 15.10.1982 im Einsatz als HB-HOT Ausgemustert 1982. Junkers JU 52 HB-HOP & HB-HOS Foto: Roli Grunder aus HB-HOT; Sony Event Dübendorf Fieseler Storch Fi-156 Die Fieseler Fi 156 ist ein propellergetriebenes Flugzeug, das erstmals 1936 flog. Entwickelt und gebaut wurde es in den Gerhard-Fieseler-Werken in Kassel. Der Storch, wie er wegen seines hochbeinigen, starren Fahrgestells genannt wurde, wurde im gesamten Zweiten Weltkrieg als Verbindungs-, Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug eingesetzt. http://de.wikipedia.org/wiki/Fieseler_Fi_156 Fieseler Fi 156 Storch Fieseler Storch Fi-156. Immatrikulation: A-96 - A-100 4 interniert 1 Requiriert Ausgemustert 1962. Die K+W C-36 Die K+W C-36 war ein zweisitziges Aufklärungs- und Erdkampfflugzeug der Schweizer Flugwaffe. Die Entwicklungen für diesen Typ begannen bei der Eidgenössischen Konstruktionswerkstätte (K+W) Thun 1939 unter der Bezeichnung C-3601. Nach einer Nullserie wurden 142 Einheiten bei den Eidgenössischen Flugzeugwerken in Emmen gebaut und in der Schweizer Flugwaffe zwischen 1942 und 1952 eingesetzt. Als Kampfflugzeug kommt die von K+W entwickelte und vom Eidgenössischen Flugzeugwerk F+W Emmen und Doflug Altenrhein gebaute. 1 C-3601 Immatrikulation: C-1 1 C-3602 Immatrikulation: C-2 160 C-3603 Immatrikulation: C-401 - C560 24 C-3605 umbau von C-3603 Immatrikulation: C-464 - C558 Ausgemustert 1987 . Erstes Fliegerschiessen auf der Axalp 1942. Die K+W C-36 C-3603 C-554 Schweizerische Luftwaffe im Flugsimulator 2. Weltkrieg FSX / FS2004 Morane-Saulnier „ms406m.zip“ auf Flightsim.com (Deutsche Livery) Für FSX Propellertextur der FSX DC3 umbenennen und verwenden. FS2004 Fieseler Storch Fi 156 Basisdownload: “fi156_fs.zip” auf Flightsim.com Weitere Downloas mit dem Einbau des VC und einem metrischen Panel findet ihr im Beitrag „Im Internet gefunden II / Fieseler Storch“: Im Internet gefunden, oder eben nicht FSX / FS2004 Vickers Viscount Hier hätte eigentlich eine Vorstellung der allerneusten Vickers Viscount stehen sollen, dies in der Hoffnung, nun auch im FSX mit dieser tollen Maschine durchstarten zu können. Vorab, dieser Bericht soll keinesfalls Kritik an Jens B. Kristensen sein, denn er beschert uns immer wieder mit klassischen Flugzeugen, ohne die der Flugsimulator wohl nur aus Boeing und Airbus bestehen würde. Trotzdem aber für einmal ein Vergleich, zwischen der neusten Freeware von B. Kristensen und der Version von Rick Piper, die noch aus dem FS2002 stammt. Hier das Aussenmodell wo natürlich das neuere Modell mit der richtigen Türöffnungsfunktion brilliert, während sich beim Rick Piper Modell die Türen bei Motoren- und Licht aus öffnen, resp. schwups, offen sind. FS2004 Vickers Viscount von Rick Piper FSX / FS 2004 Vickers Viscount von B. Kristiansen Beim Panel zeigt sich nun der Unterschied und die Tatsache, dass bereits zu Zeiten des FS2002 mit viel Herzblut und Liebe zum detail gearbeitet wurde. Die Maschine von Piper hat zwar kein virtuelles Cockpit, aber das 2D Panel hat es in sich. Rick Piper B. Kristiansen Ein Blick zum rechten Fenster Rick Piper B. Kristiansen Das Overheadpanel, bei B. Kristiansen Teil des virtuellen Panels. Rick Piper B. Kristiansen Dazu hat die Piper den richtigen, fast schmerzenden Sound der Dart Triebwerke, die Kristiansenmaschine hingegen den Sound der King Air. Dies für einmal eine Betrachtung der anderen Art. Leider fehlt es in den Zeiten des FSX an Idealismus, so steht heute der Euro im Zentrum des flusianischen Schaffens, und nicht mehr die eigentliche Freude an der Flugsimulation, wie uns auch ein kleiner Blick auf Flightsim.com zeigt. Dieser kleine Bericht soll auch zeigen, dass es für die Techniker und den Vorstand der Swissairways nicht immer einfach ist, den FSX dem FS2004 gleich zu stellen, da der FSX immer mehr zum Kommerzsimulator wird. Statistik FSX vs. FS2004 Flightsim.com dürfte wohl das bekannteste und größte Portal für Flugsimulationsfreeware sein. Nebst der Freeware, man muss ja auch etwas verdienen, finden wir auf der Seite von Flightsim den Pilot Shop für Payware. Da erwartet uns Erstaunliches, wenn wir nun den FSX mit dem FS2004 vergleichen. Freeware Total Anzahl Downloads FSX: 15’649 FS2004: 68’996 Jetliners: FSX: 2’164 FS2004: 23’670 Payware Pilot Shop: Total Anzahl Angebote FSX: 1086 FS2004: 744 Flugzeuge FSX: 457 FS2004: 341 Ein Blick auf Aerosoft: FSX: 338 Produkte FS2004: 211 Produkte Dass sich unter so vielen Tools auch unerfreuliche (schön gesagt, oder?) Programme befinden, zeigt dieser ganz interessante Bericht über die „Performancesteigerung“ im FSX, mit überraschendem Ausgang. http://simflight.de/2011/03/review-xtreme-fsx-pc/#more-13029 Dies ein kleines Beispiel das zeigt, wie sehr der FSX kommerzialisiert wurde, und die Paywareangebote im Gegensatz zu den Freewareangebote den FS2004 klar überflügeln. Pilot des Monats Wir bleiben bei etwas Statistik, und präsentieren mit etwas Verspätung den Pilot des Monats. Mit 105 Flugstunden war Jakob Luetschg der fleißigste Swissairways Pilot im Februar 2011. Herzliche Gratulation an Jakob und natürlich auch an alle anderen Piloten der Swissairways. Nachtrag zum NOTAM vom 30.01.2011 Für beide Versionen des Flughafens Warschau EPWA gibt es Erweiterungen. Für die FS2004 Version ein Update von 1.2 auf 1.3, für den FSX eine neue Version 1.1 http://library.avsim.net/search.php?CatID=root&SearchTerm=epwa&Sort=Added&Scan Mode=0&Go=Change+View Im Internet gefunden II FS2004 Fieseler Fi 156 Storch Im Rahmen unseres Rückblicks haben wir die Fieseler Storch bereit erwähnt, hier einige zusätzliche Downloads, die die Fieseler zu einem wirklich gelungenen Flugzeug machen. Installation Alle Files finden wir auf Flightsim.com Schritt 1 Das Basismodell inkl. Link zum FIX. Der Fix ist die GaugeSound.dll, die kommt direkt in den Hauptordner des FS2004. Der Rest wie gewohnt, die Gauges Dateien in den Gaugesordner, das Flugzeug in den Aircraftordner http://www.flightsim.com/file.php?cm=SEARCH1&fsec=0&fname=FI156_FS.ZIP Nun ja, nicht so ganz das Gelbe vom Ei, dazu fehlen doch einige Texturen, ausgerechnet jene der Schweizer Luftwaffe. 2D Panel Virtuelles Cockpit Schritt 2 Kümmern wir uns erst um die fehlenden Texturen, die wir hier finden. http://www.flightsim.com/file.php?cm=SEARCH1&fsec=0&fname=FI156TEX.ZIP Einfach die drei Textureordner in den Ordner der Fieseler kopieren. Schritt 3 2D Panel Nun haben wir die Texturen, Zeit, uns um das Panel zu kümmern. Hier finden wir alle Links zur Vervollständigung unseres Fieseler Storch. http://www.flightsim.com/file.php?cm=SEARCH1&fsec=0&fname=f156vcpl.zip Am besten mit der Maus auf „fi156mpa.zip“ und öffnen in neuem Fenster oder Registerkarte, danach Download und den Ordner panel.13 in die Fieseler kopieren. Schritt 4 (Schritt 4 nicht nötig, wenn das VC installiert wird) Nun öffnen wir die aircraft.cfg mit dem Editor und schreiben bei Panel jeweils eine 13. [fltsim.5] title=FI-156C_STORCH_SWAF sim=FI-156C_STORCH_fs model= panel=13 sound= texture=SWAF KB_checklists= description=The Fi-156 Storch (stork) was one of the few Luftwaffe planes to be better than any Allied counterpart. Going and living anywhere the German army went, the Storch proved up to any task put before it. ui_manufacturer=Fieseler Aircraft ui_type=Recon/Liaison Aircraft ui_variation=Swiss Airforce, 1950's atc_id_color=0000000000 Schritt 4 Nun laden wir uns die Gauges „1928gau.zip“ auf unsere Platte. Oh je, wo sind denn hier die Gauges? Ganz einfach, wir kopieren den ganzen Ordner „1928-38“ in den Ordner Gauges des FS2004 Wer nur das 2D Panel wählte, kann nun die Fieseler genießen. Das ist doch schon eine ganz hübsche Sache. Schritt 5 Nun das virtuelle Panel Wir laden uns die Datei „f156vcpl.zip“ runter und kopieren den Ordner panel.13 und die aircraft.cfg in den Ordner der Fieseler. Nun genießen wir die Fieseler Storch mit einem ganz tollen 2D Panel und virtuellem Cockpit. Wer eine etwas ältere Livery unserer Schweizer Fieseler wünscht, findet diese hier: http://www.flightsim.com/file.php?cm=SEARCH1&fsec=0&fname=a100gstr.zip http://www.flightsim.com/file.php?cm=SEARCH1&fsec=0&fname=a100strc.zip Fix und Immatrikulations Tweak für beide Liverys http://www.flightsim.com/file.php?cm=SEARCH1&fsec=0&fname=a100twks.zip Nicht vergessen, in der aircraft.cfg bei der neuen Livery den Eintrag panel=13 machen. GA Hangarplatz 30 FS2004 Fieseler Fi 156 Storch FSX Payware (Schnäppchen) http://secure.simmarket.com/mike-werner-fi156-fieseler-storch-(de_1310).phtml Kommende Woche steht der GA Hangar 30 ganz im Zeichen der Fieseler Storch Die Fieseler ist in Dübendorf stationiert, und der Einsatzraum beschränkt sich ganz im Sinne unseres geschichtlichen Rückblicks auf die Schweiz. Routenvorschlag der Woche SAY 5930 Dübendorf (LSMD) – Porrentruy (LSZY) Grenzkontrolle mit der Fieseler Fi 156 Storch Grenzüberwachung mit der Fieseler Storch von Dübendorf an den Rhein. Dem Rhein entlang nach Basel und weiter nach Porrentruy GPS und FSNAV File (Parameter Piper Super Cub) http://www.swissairwaysva.ch/filesys/roland_grunder/notam/notam_27032011/download/fieseler.zip Aus der realen Luftfahrt GPS muss für die Fliegerei besser werden Satelliten-Navigation ist nicht mehr eine Domäne der USA. Russland, China und Europa holen auf. Und die Schweiz steht nicht abseits. Beim Landeanflug reicht das Global Positioning System (GPS) nicht aus: Derzeit testen Spezialisten für Flugsicherung, darunter Skyguide, neue Verfahren. «So gut wie das GPS der USA ist unser Glonass noch nicht, aber es verbessert sich schnell!» Sergej Revnivykh, Chef der Abteilung für Navigationssatelliten beim russischen Amt für Raumfahrt, berichtete am Fachkongress für Satellitennavigation in München kürzlich stolz von den Fortschritten des russischen Systems. Beinahe wäre Glonass mit der Sowjetunion untergegangen, von ursprünglich 26 Satelliten waren am Ende nur noch 6 in Betrieb. Heute sind es wieder 22, und die Genauigkeit der Ortung hat sich um den Faktor 5 auf rund 6 Meter verbessert. Der neueste Typ, Glonass-K, kann technisch mit der amerikanischen Konkurrenz mithalten. Ein Netz von Navigationssatelliten baut China unter dem Namen Compass auf, die EU mit ihrem Projekt Galileo, Japan und Indien arbeiten an Ergänzungssatelliten. Die Vertreter der verschiedenen Systeme bemühten sich an dem Kongress, von Zusammenarbeit statt von Konkurrenz zu sprechen. Statt von der US-Marke GPS ist jetzt umfassender von GNSS die Rede: Global Navigation Satellite System. Das «System der Systeme» Es entstehe ein «System der Systeme», sagte Bernd Eissfeller, Professor für Geodäsie und Navigation an der Universität der Bundeswehr in München. Die allgemeine Meinung der Experten ist, dass sich die beteiligten Staaten zusammenraufen, sodass für die Benützer alle Systeme zugänglich sein werden. Den Benützern sei es nämlich gleichgültig, wem die Satelliten gehören. GPS ist zwar populär und gut, aber nicht perfekt. Empfänger, die sowohl Signale von GPS wie auch von Glonass verarbeiten und damit präziser sind, gibt es. Für die Luftund Seefahrt lässt sich damit besonders in den höheren geografischen Breiten die Ortung verbessern. Da in der nördlichen Polarzone infolge der Klimaerwärmung in nächster Zeit mit mehr Schiffsverkehr und mit Öl- und Gassuche zu rechnen sei, komme eine Verbesserung der Navigationstechnik sehr gelegen, sagte Per Enge von der Stanford-Universität in Palo Alto. Mit Zusatzsystemen lässt sich die Präzision der heutigen GPS-Daten ebenfalls verbessern. Es gibt sie bereits in den USA, seit kurzem auch in Europa, hier unter dem Namen Egnos. Das Prinzip: Messstationen auf der Erde, deren Koordinaten bekannt sind, machen eine Ortsbestimmung mit den GPS-Satelliten. Zwischen der echten Position und dem Wert der GPS-Ortung gibt es Abweichungen, denn aus verschiedenen Gründen entstehen auf dem 20 000 Kilometer langen Weg des Signals Messfehler. Das Egnos-System berechnet einen Korrekturfaktor und verteilt diese Information über drei Fernmeldesatelliten. Mit Egnos ausgerüstete Empfänger können dann aus den GPSDaten ein wesentlich genaueres Resultat errechnen. Referenzstation in Zürich Egnos kommt vor allem dem Flugverkehr zugute. Für den Landeanflug ist GPS allein nicht exakt genug. Das von der EU geförderte Egnos-System wird von einer gemeinsamen Tochtergesellschaft von sieben Flugsicherungsorganisationen betrieben, darunter der schweizerischen Skyguide. Die erste Landung mit dem neuen Verfahren fand am 17. März im französischen Pau statt. Skyguide bereitet Egnos-Verfahren für die Regionalflughäfen Altenrhein und Les Eplatures (La Chaux-de-Fonds) vor, ein GPSProjekt in Samedan wurde auf Eis gelegt. In Zürich kann die Piste 14 neu mit GPS angeflogen werden, die Höhe wird aber konventionell gemessen. Die Schweiz ist bei der Entwicklung an vorderster Front dabei und betreibt in Zürich eine der 34 Referenzstationen des Egnos-Netzes. Da hier im Gegensatz zu den USA mindestens zwei Dutzend nationale Behörden an der Einführung neuer Luftverkehrsverfahren beteiligt sind, wird es allerdings noch einige Jahre dauern, bis sich die Landungen mit Satellitenhilfe in Europa durchsetzen. Zeit für Systemwechsel Für den Verkehr auf der Strecke wird heute oft GPS verwendet. In den USA sind auch Landeanflüge mit GPS-Hilfe und dem dortigen Zusatzsystem (Waas) an vielen Flughäfen zulässig. Man kann sich damit den teuren Betrieb eines InstrumentenLandesystems (ILS) sparen. Allerdings sind Landungen bei schlechter Sicht weiterhin nur mit ILS möglich, was das Interesse grösserer Flughäfen am GPS-Anflug mindert. Da Verkehrsflugzeuge nicht für die neue Technik wirtschaftlich nachgerüstet werden können, werden die ILS-Anlagen noch lange in Betrieb sein. Per Enge meinte freilich, es wäre an der Zeit, die Prioritäten zu wechseln: GPS als Hauptsystem und ILS als Rückfallebene statt umgekehrt. GPS-Daten nicht immer genau Skeptisch sind Flughäfen, Flugsicherung und Aufsichtsbehörden aber auch, weil die Präzision der GPS-Daten nicht immer gewährleistet ist. In den USA verloren die Betreiber eine Zeit lang den Kontakt zu einem der Satelliten des Waas-Systems, womit der ganze Dienst nur noch mit Einschränkungen funktionierte. In Deutschland stürzte ein Geschäftsflugzeug ab, weil der Pilot vergessen hatte, vor der Landung von GPS auf ILS umzuschalten. Besonders beunruhigt sind die amerikanischen Satellitenbetreiber gegenwärtig, weil ein Mobilfunkanbieter ihnen die Frequenzen streitig macht. Auch die Natur funkt mit ihren physikalischen Gesetzen drein: Die Signale der Satelliten können massiv beeinträchtigt werden, wenn die Ionosphäre durch Sonnenstürme beeinflusst wird. Zwar dürfte der gegenwärtig beginnende Sonnenfleckenzyklus milder ausfallen als der letzte, die Effekte auf die GPS-Empfänger werden geringer sein – dafür werden viel mehr Benützer betroffen sein, denn die Zahl der GPS-Geräte hat in den letzten Jahren gewaltig zugenommen. Das Auto gibt den Takt vor Die Ausrüstung der Autos mit Navi-Geräten soll in wenigen Jahren 90 Prozent erreichen, die Navi-Funktion von Mobiltelefonen, Smartphones und Handheldcomputern ist schon fast selbstverständlich. Bei den Verhandlungen mit der EU in Sachen Satellitennavigation ist in der Schweiz bezeichnenderweise das Bundesamt für Strassen (Astra) federführend. Egnos bringt den Autofahrern und Handybenützern wenig, die Satelliten stehen ziemlich tief am Horizont. Aus dem gleichen Grund bringt Egnos nicht viel für das sogenannte Geocaching, eine Art Orientierungslauf mit GPS-Hilfe, der sich auch in der Schweiz wachsender Beliebtheit erfreut. Als die EU begann, das Satellitensystem Galileo als Pendant zu GPS und Glonass zu bauen, versprachen sich die Politiker phänomenale wirtschaftliche Effekte von dem Hightechprojekt. Inzwischen sind die Erwartungen zurückgeschraubt worden, das Budget wurde dagegen massiv erhöht (auf 800 Millionen Euro pro Jahr). Man wisse, dass Galileo Verspätung habe und teurer werde, aber das Projekt sei jetzt auf Kurs, versicherte der EU-Chefbeamte Paul Weissenberg. Ab 2014 soll ein auf 18 Satelliten reduziertes Galileo-Netz den Betrieb aufnehmen, für Reservesatelliten reicht das Geld jedoch nicht. Zum Vergleich: Die USA betreiben heute 31 Navstar-Satelliten (für GPS) plus Reservesatelliten. (Quelle:Tages-Anzeiger) Zum Schluss…………….