Ärzteblatt Baden-Württemberg 10-2010
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Ärzteblatt Baden-Württemberg 10-2010
www.aerzteblatt-bw.de Ä r zteblatt Baden-Württemberg KV-Wahlen 2010: neue Vertreterversammlung Foto: © Universitätsklinikum Heidelberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 65. Jahrgang | Gentner Verlag 10 | 2010 Faszination der Reise und das Reiserisiko. B. Rieke – Th. Küpper – C. M. Muth (Hrsg.) Moderne Reisemedizin ■ Handbuch für Ärzte Apotheker Reisende 1. Auflage 2010 Gentner Verlag, Stuttgart ISBN 978-3-87247-708-8 Gebunden, 544 Seiten, vierfarbig Ladenpreis: € 59,–; sFr 100,– Bestellcoupon Ja, bitte senden Sie mir ............. Exemplar(e) der Neuerscheinung B. Rieke et al. (Hrsg.), „Moderne Reisemedizin“ (Best.-Nr. 70800), 1. Auflg. 2010, zum Preis von € 59,– zzgl. Versandkosten gegen Rechnung zu. Gentner Verlag Buchservice Medizin Postfach 101742 70015 Stuttgart Gentner Verlag • Buchservice Medizin Postfach 101742 • 70015 Stuttgart Tel. 0711/63672-857 • Fax 0711/63672-735 E-mail: [email protected] • www.gentner.de Fax-Hotline: 0711 / 6 36 72-735 ▶ Kompaktwissen. Professioneller Anspruch. Verhaltens-Checkliste Name, Vorname Firma/Institution Beruf/Abteilung/Funktion Nr. Straße / Postfach Land PLZ Ort Telefax Telefon E-Mail Datum Unterschrift med_238 www.aerzteblatt-bw.de Anzeige Ä r zteblatt Baden-Württemberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften Editorial Die BW-Bank präsentiert auf der Titelseite neueste Bilder aus dem Mikrokosmos der Parasitologie: Sporozoiten Das Titelbild zeigt eine Projektion von Malaria Parasiten, die aus der Speicheldrüse von Anopheles-Mücken isoliert wurden. Die so genannten Sporozoiten werden bei einer Blutmahlzeit von der Mücke auf den Vertebraten übertragen. Isolierte Sporozoiten laufen in vitro auf Glas in gepuffertem Medium vorzugsweise im Kreis. Das Titelbild zeigt Parasiten, die aus einer isolierten Speicheldrüse herausströmen und sofort nach dem Kontakt mit Glas kreisförmige Bewegungen ausführen. Für die Darstellung wurden Projektionen in je einer Farbe (RGB; Rot-Grün-Blau) gefärbt und übereinander gelegt. Diese Art der Darstellung ermöglicht es den Weg mancher Parasiten genau nachzuvollziehen. Bild: Friedrich Frischknecht und Sylvia Münter. Die Baden-Württembergische Bank (BWBank) ermöglicht auf der Titelseite des Ärzteblattes eine künstlerische Sichtweise auf den menschlichen Körper. Alle Bilder entstammen dem beruflichen Umfeld von Ärztinnen und Ärzten. Die BW-Bank ver deutlicht damit ihre enge Beziehung zur Ärzteschaft in Baden-Württemberg, nicht zuletzt, weil ihre Beratungsspezialisten für Heilberufe seit vielen Jahren kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern bieten. Die BW-Bank ist mit über 200 Filialen in allen Landesteilen vor Ort. Beispielsweise ist in Waiblingen Vermögensmanager Rainer Berger (Telefon: 0 71 51 / 17 08-44, Fax: 0 71 51 / 17 08-69) Ihr kompetenter Ansprechpartner. Mehr Informationen zum Angebot für Heilberufler oder zu Beratungsspezialisten in Ihrer Nähe erhalten Sie im Internet unter www.bw-bank.de/heilberufe oder telefonisch unter 07 11 / 1 24-4 90 95. 416Der gedopte Alltag – Sucht und Leistung Kammern und KV 417Künftig nur noch zwei KVBW-Vorstände 417Neue KVBW-Website 417Forum Haigerloch 418Die Mitglieder der neuen KVBW-Vertreterversammlung 420Dramatische Arztzahlentwicklung 422Zertifikat zum selbst gewählten Zeitpunkt 422Larynx-Tuben 10 | 2010 Vermischtes 428Aktionstag: „Finger weg vom § 73 b“ 429Telemedizin-Projekte 429Medi-Teddy 429Prof. Batra neuer Präsident 430Meine Meinung 431Urinbeutel gesundheitsgefährdend 431Neue Welle unseriöser Anbieter 432AIDS-Erkrankungen und Todesfälle 432Arbeitszeitrechtliche Vorgaben 432Mobbing-Hotline 423Verbundweiterbildung Allgemeinmedizin 424Qualitätssicherung Anästhesiologie 425Gender Mainstreaming 425Arzneimittelfälschung Wirtschaft 426 Neues aus der Finanzwelt Druck bezirksärztekammer_wahlaufkleber_A8 03.05.10 433Pränataldiagnostik 433Qualitätsförderpreis Gesundheit 2010 12:06 Seite 1 Termine 434 Bekanntmachungen 436 IHRÄRZTEPARLAMENT. KAMMERWAHL2010 22.NOV. - 3.DEZ.2010 Impressum 443 Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte der KMK Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, Karlsruhe, bei. ÄBW 10 • 2010 415 Editorial Die Risikobereitschaft für Neurodoping in der Bevölkerung wächst deutlich Der gedopte Alltag – Sucht und Leistung S Dr. Christoph von Ascheraden 416 tudien zufolge nehmen immer mehr gesunde Menschen Medikamente ein, um wach, konzentriert und leistungsfähig zu sein oder ihre Stimmung aufzuhellen. „Mühe dich nicht. Schlucke!“ – eine problematische Entwicklung: Insbesondere Amphetamine und ihre Derivate bergen ein erhebliches Gesundheitsrisiko und ein hohes Abhängigkeitspotenzial. Die Suchtkliniken sehen zunehmend Patienten, die diese Substanzen konsumieren und den Preis einer vorübergehenden Leistungssteigerung mit einer Abhängigkeit bezahlt haben. Beispiel Methylphenidat: Der Wirkstoff, der Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom helfen soll, wird immer häufiger auch von völlig gesunden Kindern und Erwachsenen zur Steigerung der Konzentrations- und Leistungs fähigkeit eingenommen. Oder der Muntermacher „Modafinil“, mit dem eigentlich die „Schlummersucht“ Narkolepsie behandelt wird. Die Bereitschaft, mithilfe dieser Medikamente schulische oder berufliche Anforderungen besser zu bewältigen, wächst – ungeachtet möglicher Nebenwirkungen und Folgen wie Antriebslosigkeit, Persönlichkeitsveränderungen, Depressionen und Abhängigkeit. Umfragen in den USA zeigen, dass dort bereits etwa jeder zehnte Student auf Amphetamine oder deren Derivate zurückgegriffen hat, um einen bevorstehenden Lernmarathon oder eine Prüfung besser zu meistern. Auch deutsche Schüler und Studierende sind zu Hirndoping bereit, wie eine erst im Frühjahr veröffentlichte wissenschaftliche Studie der Universität Mainz belegt. Rund 1500 Schüler und Studierende aus Hessen und Rheinland-Pfalz wurden zu Wissen, Einstellung und Konsumverhalten gegenüber potentiell leistungssteigernden Substanzen befragt. Ergeb- ÄBW 10 • 2010 nis: Vier Prozent der Studienteil nehmer hatten bislang mindestens einmal versucht, ihre Konzentration, Aufmerksamkeit oder Vigilanz mit Hilfe von legalen oder illegalen Substanzen zu steigern. Mehr als 80 Prozent der befragten Schüler und Studierenden stehen einer leistungssteigernden und frei verfügbaren Pille ohne Nebenwirkungen positiv gegenüber. Lediglich 11 Prozent lehnen solche Substanzen grundsätzlich ab. „Doping am Arbeitsplatz“ – dieses Phänomen hat auch die Deutsche Angestellten Krankenkasse untersucht. Aufgrund der Befragung von 3000 Arbeitnehmern im Alter von 20 bis 50 Jahren stellt die DAK in ihrem Gesundheitsreport 2009 fest: Ein bis zwei Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung und somit 400 000 bis 800 000 Menschen nehmen regelmäßig chemisch definierte Psychopharmaka ohne medizinische Notwendigkeit zur Verbesserung ihrer psychischen Leistungsfähigkeit ein. 43,5 Prozent der Befragten ist bekannt, dass Psychostimulantien, Antidementiva und Antidepressiva auch bei Gesunden wirken können. Wissen weckt Begehrlichkeiten: Von 1400 befragten Lesern des Wissenschaftsmagazins „Nature“ hat bereits jeder fünfte psychotrope Substanzen, insbesondere Methylphenidat (62 Prozent) und Modafinil (44 Prozent), zur Leistungssteigerung eingenommen. Suchtexperten gehen davon aus, dass die Risikobereitschaft für Neurodoping in der Bevölkerung deutlich wachsen wird und warnen, dass die Risiken eines unkontrollierten, weitverbreiteten und andauernden Konsums von Psychostimulanzien gravierende Folgen haben werden. So stellt sich die Frage nach den Auswirkungen auf die Persönlichkeit eines Menschen, der sich für seine Erfolge nicht mehr anstrengen muss oder zu müssen glaubt – oder nach den Auswirkungen auf eine Gesellschaft: Kann am Schluss nur der in Schule, Studium und am Arbeitsplatz erfolgreich sein, der Medikamente zur Leistungssteigerung konsumiert? Medikamente wie Psychostimulanzien sind verschreibungspflichtig. Daraus erwächst eine besondere Verantwortung für alle Ärztinnen und Ärzte. Um falsche Indikationsstellung und Fehlverschreibung vorzubeugen, hat die Bundesärztekammer den Leitfaden „Medikamente – schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit“ erstellt, der unter www.baek.de zum Download angeboten wird. „Gründliche Diagnostik, medizinische Indikation und klare Therapieziele“ lautet die Botschaft des Leitfadens. Zudem informiert er über problematische Arzneimittelgruppen und Möglichkeiten einer Entzugsbehandlung und zeigt auf, wie eine Abhängigkeits gefährdung des Patienten vom Arzt frühzeitig erkannt und behandelt werden kann. Um für das Thema „Alltags doping“ zu sensibilisieren, richtet der Ausschuss „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg am 17. November in Stuttgart ein Symposium mit dem Titel: „Der gedopte Alltag – Sucht und Leistung“ aus. Bei diesem Symposium geht es um Möglichkeiten und Grenzen des pharmakologischen Neuroenhancements und um therapeutische Alternativen. Die medikamentöse Modulation menschlicher Anlagen und Charaktereigenschaften sowie die Auswirkungen auf die Gesellschaft insgesamt, werden dabei auch aus philosophisch-ethischer Sicht diskutiert. Dr. med. Christoph von Ascheraden Vorsitzender des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg und Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südbaden Das Programm des Symposiums finden Sie auf Seite 436. Anmeldungen sind möglich unter www.aerztekammer-bw.de C Kammern und KV Neue Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung hat sich konstituiert Künftig nur noch zwei Vorstände D ie neu gewählte Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW) trat erstmals am 22. September in Stuttgart zu sammen. Sie umfasst 50 Delegierte und ist das höchste Beschlussgremium der KVBW, das rund 19 000 niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten in Baden-Württemberg repräsentiert. Obwohl die VV-Legislaturperiode offiziell erst 2011 beginnt, war die Konstituierung bereits jetzt notwendig, um satzungsgemäß das Verfahren zur Wahl des neuen KV-Vorstandes in Gang zu setzen. Nach dem Willen der Delegierten wird der Vorstand von derzeit fünf auf künftig zwei Mitglieder reduziert. Die Wahl des neuen KV-Vorstandes wird Ende Oktober stattfinden. Die Vertreterversammlung fungiert gegenüber dem Vorstand als Aufsichtsrat. Zum neuen VV-Vorsitzenden wurde Dr. Frank-Dieter Braun gewählt. Der 56-jährige Allgemeinmedi- ziner aus Biberach setzte sich dabei gegen die bisherige Vorsitzende Dr. Birgit Clever durch. Dr. Braun, der bislang stellvertretender VV-Vorsitzender war, ist seit vielen Jahren in unterschiedlichen Positionen in der KVBW tätig und darüber hinaus zweiter Vorsitzender des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg. Zu seiner Stellvertreterin wurde Dr. Anne Gräfin Vitzthum aus Weinstadt gewählt. Die 61-jährige Allgemeinmedizinerin, die über die Liste des MEDI-Verbundes in die Vertreterversammlung gewählt wurde, war bis zur Fusion Vorstandsmitglied der KV Nordwürttemberg; seit 2005 ist sie Sprecherin des Bezirksbeirates in Stuttgart. Auf den folgenden Seiten stellt das Ärzteblatt Baden-Württemberg die Mitglieder der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg in Wort und Bild vor. Über die Vorstandswahlen werden wir in der NovemberAusgabe berichten. Umfassender Internetrelaunch abgeschlossen Arzneimittelversorgung unter „Schwarz/ Gelb“ und Konsequenzen für die Patienten Neue KVBW-Website M it Erscheinen dieser Ausgabe (am 15. Oktober) geht der neue Internetauftritt der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg ans Netz. Im Fokus des neuen Konzeptes stehen die Mitglieder. Leitgedanke der neuen Website ist der Anspruch, dass sich bei aller Komplexität niemals die Frage stellen soll: „Wo finde ich was?“ Übersichtlichkeit und ein- Forum Haigerloch fache Navigation prägen daher die neue Struktur. Die Gestaltung er möglicht dem Nutzer eine spontane Orientierung nach drei Nutzungsschwerpunkten: 1. übergeordneter allgemeiner Wissensbereich, 2. Zugang zum Mitgliederportal sowie 3. thematisch gegliederter Wissensbereich. Weitere Infos: www.kvbawue.de Der neue Vorsitzende der KVBW-Vertreter versammlung, Dr. F.-D. Braun und seine Stellvertreterin, Dr. A. Gräfin Vitzthum. C B ereits zum neunten Mal veranstaltet die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) gemeinsam mit dem pharmapolitischen Arbeitskreis Süd das „Forum Haigerloch“, das in diesem Jahr am 3. November erstmals im Stuttgarter Haus der Wirtschaft stattfindet. Gemeinsam mit Spitzenvertretern der Kostenträger, Leistungserbringer und der Politik diskutieren die Veranstalter über die Arzneimittelversorgung unter der schwarz/gelben Regierung und die Konsequenzen für die Versorgung der Patienten in Baden-Württemberg mit innovativen Arzneimitteln. Anzeige Software: Adobe Reader Open Office NetViewer 63 90 · www.ration 7 11 / 97 ellearzt Tel. 0 pra xis. de Rationelle-Merkblätter Musterverträge Kongressbeiträge und Akademie Auslegepflichtige Vorschriften Arzt-Homepage Adressen & Firmenlisten Orga-Hilfen Infektionskrankheiten Gesetze & Berufsordnungen Rationelle-Formulare Publikationen Steuern · art ttg Stu Kompetenzpartner IAS: Arbeitsmediziner und Sicherheitsingenieure Checklisten, Betreuungsunterlagen und Nachschlagewerke Merkblätter, Formulare, Orga-Hilfen und Hotline QM-Module: z. B. Kleines Labor und Patienten-Fragebogen 97 05 ·7 ✔ ✔ ✔ ✔ 2010 Rationelle-CD 43 tr. Arbeitsschutz + Qualitätsmanagement + CD Fe lix -D ah nS Felix-Dahn-Str. 43 70597 Stuttgart Telefon: 07 11 / 97 63 90 [email protected] ÄBW 09 • 2010 417 Kammern und KV In Wort und Bild vorgestellt: Der Aufsichtsrat der Die Mitglieder der neuen Dr. med. Franz Allinger 56, Lichtenstein Allgemeinmedizin Die Hausarztliste Dr. med. Klaus Baier 60, Sindelfingen Allgemeinmedizin Fachübergreifende Medi-Liste Dr. med. Michael Barczok 55, Ulm Innere Medizin / Pneumologe Allianz unabhängiger Ärzte Dr. med. Werner Baumgärtner 59, Stuttgart Allgemeinmedizin Fachübergreifende Medi-Liste Dr. med. Stephan Bilger 59, Dossenheim Allgemeinmedizin Die Hausarztliste Dr. med. Birgit Clever 54, Freiburg i. Breisgau Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Sprechende Medizin Dr. med. Ulrich Clever 57, Freiburg i. Breisgau Frauenheilkunde und Geburtshilfe Allianz unabhängiger Ärzte Dr. med. Ulrich de Jager 47, Freudenstadt Orthopädie Gemeinschaft der Fachärzte Baden-Württemberg – GFB Dr. med. Michael Deeg 53, Freiburg i. Breisgau Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Fachübergreifende Medi-Liste Dr. med. Berthold Dietsche 57, Freiburg i. Breisgau Allgemeinmedizin Die Hausarztliste Dr. med., Dipl.-Ing. Hans-Peter Frenzel 59, Ulm Orthopädie, Unfallchirurgie Allianz unabhängiger Ärzte Dr. med. Roland Freßle 51, Freiburg i. Breisgau Kinder- und Jugendmedizin Junger Liste Dipl.-Psych. Marianne Funk Tübingen Psychologischer Psychotherapeut Psychotherapeutenbündnis Baden-Württemberg Dr. med. Alexander Gier 59, Karlsruhe Frauenheilkunde und Geburtshilfe Gemeinschaft der Fachärzte Baden-Württemberg – GFB Johannes Glaser 59, Leimen Allgemeinmedizin Fachübergreifende Medi-Liste 418 ÄBW 10 • 2010 Kammern und KV Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Vertreterversammlung Dr. med. Susanne Blessing 52, Tübingen Allgemeinmedizin Freie Ärzteschaft Baden-Württemberg Dr. med. Olaf Boettcher 52, Herrischried Allgemeinmedizin Allianz unabhängiger Ärzte Dr. med. Frank-Dieter Braun 56, Biberach Allgemeinmedizin Die Hausarztliste Dr. med. Jürgen Braun 56, Mannheim Nervenheilkunde Allianz unabhängiger Ärzte Dr. rer. soc., Dipl.-Psych. Alessandro Cavicchioli 51, Schwäbisch-Hall Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Psychotherapie! und mehr Dipl.-Psych. Jürgen Doebert 60, Reutlingen Psychologischer Psychotherapeut Psychotherapeutenbündnis Baden-Württemberg Dr. med. Michael Eckstein 53, Reilingen Innere Medizin Fachübergreifende Medi-Liste Dr. med. Manfred Eissler 59, Reutlingen Allgemeinmedizin Die Hausarztliste Prof. Dr. med. Klaus Ellinger 56, Ravensburg Anästhesiologie Liste der ermächtigten Ärzte und Krankenhausärzte Dr. med. Johannes Fechner 59, Emmendingen Allgemeinmedizin Die Hausarztliste Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum 61, Weinstadt Allgemeinmedizin Fachübergreifende Medi-Liste Dr. med. Bärbel Grasshoff 46, Ulm Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Naturheilverfahren Fachübergreifende Medi-Liste Dr. med. Dieter Haack 63, Stuttgart Chirurgie Gemeinschaft der Fachärzte Baden-Württemberg – GFB Dr. med. Frank Hackländer 48, Merzhausen Orthopädie Freie Ärzteschaft BadenWürttemberg Dr. med. Ursula Haferkamp 55, Mönchweiler Frauenheilkunde und Geburtshilfe Fachübergreifende Medi-Liste ➜ ÄBW 10 • 2010 419 Kammern und KV Prof. Dr. med. Albrecht Hettenbach 59, Göppingen Frauenheilkundeund Geburtshilfe Liste der ermächtigten Ärzte und Krankenhausärzte Thomas Jansen 55, Stuttgart Kinder- und Jugendmedizin Sprechende Medizin Dr. med. Michael Jaumann 64, Göppingen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Fachübergreifende Medi-Liste Dr. med. Thomas Kauth 48, Ludwigsburg Kinder- und Jugendmedizin Junge Liste Uwe Keller 58, Sindelfingen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Psychotherapeutenbündnis Baden-Württemberg Dr. med. Stephan Roder 59, Talheim Allgemeinmedizin Fachübergreifende Medi-Liste Dipl.-Pol. Ekkehard Ruebsam-Simon 66, Bammental Allgemeinmedizin Fachübergreifende Medi-Liste Dr. med. Michael Ruland 56, Korntal-Münchingen Allgemeinmedizin, Psychotherapie Liste ärztlicher Psychotherapeuten, Psychosomatiker und Psychiater/innen Dr. med. Bernd Salzer 50, Heilbronn Haut- und Geschlechtskrankheiten Gemeinschaft der Fachärzte Baden-Württemberg – GFB Dr. med. Andreas Scheffzek 58, Heidelberg Kinder- und Jugendmedizin Sprechende Medizin Niederlassung in Baden-Württemberg wird immer weniger attraktiv Dramatische Arztzahlentwicklung D ie Lücken in der ambulanten und stationären ärztlichen Versorgung werden immer größer, obwohl es mittlerweile diverse Maßnahmen gibt, um den Ärztemangel in Deutschland zu bekämpfen. Das geht aus der neuen Arztzahlstudie hervor, die die Bundesärztekammer (BÄK) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Anfang September vorgelegt haben. Demnach müssen bis zum Jahr 2020 allein im ambulanten Bereich 51 774 Ärzte ersetzt werden, darunter 23 768 Hausärzte. Diese Prognose ergibt sich unter anderem aus dem Durchschnittsalter der Ärzte, das im Erhebungsjahr 2009 bei 51,92 Jahren lag. 420 ÄBW 10 • 2010 „Stellt man der Zahl der Abgänge die voraussichtlichen Zugänge bis zum Jahr 2020 gegenüber, so wird es dann in Deutschland knapp 7 000 Hausärzte weniger geben als bisher. Diese Zahl ist alarmierend“, betonte Dr. Andreas Köhler, Vorstandsvorsitzender der KBV. „Kaum jemand bestreitet noch, dass wir uns auf dem Weg in eine Wartelistenmedizin befinden. Es gibt eine fortschreitende Ausdünnung der ambulanten Versorgung in der Fläche und wachsende Zugangsprobleme zu manchen hoch spezialisierten Versorgungsangeboten“, sagte der Vizepräsident der BÄK, Dr. Frank Ulrich Montgomery. Schon jetzt seien in den Kliniken 5 000 Stellen unbesetzt. Die angespannte Personalsituation werde sich weiter verschärfen. In zehn Jahren gingen fast 20 000 Ober- und Chefärzte altersbedingt in den Ruhestand. „Die von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Bundesärztekammer (BÄK) vorgelegten Zahlen zur Arztzahlentwicklung stellen sich für Baden-Württemberg noch dramatischer dar und untermauern nachhaltig unsere mehrfach wiederholten Warnungen mit Hinblick auf die mittelfristige Sicherstellung einer ambulanten, flächendeckenden wie wohnortnahen Versorgung,“ führte der Vorsitzende des Vorstandes der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), Dr. Achim Hoffmann-Goldmayer, Anfang September aus. Bis ins Jahr 2020 werden mehr als die Hälfte der heute in BadenWürttemberg tätigen Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten al- Kammern und KV Dr. med. Markus Klett 61, Stuttgart Allgemeinmedizin Fachübergreifende Medi-Liste Dr. med. Hans Kraus 57, Waiblingen Allgemeinmedizin Die Hausarztliste Dr. med. Christoph Kupferschmid 60, Ulm Kinder- und Jugendmedizin Junge Liste Dr. med. Norbert Metke 60, Stuttgart Orthopädie Fachübergreifende Medi-Liste Dr. med. Johannes Probst 57, St. Georgen Allgemeinmedizin Hausarztliste Dr. med. Christian Schmidt 65, Weinstadt Allgemeinmedizin Die Hausarztliste Dr. med. Udo Schulte 64, Weil am Rhein Allgemeinmedizin Hausarztliste Dr. med. Regine Simon 57, Freiburg i. Breisgau Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Sprechende Medizin Dr. med. Rolf Stiasny 59, Leinfelden-Echterdingen Augenheilkunde Gemeinschaft der Fachärzte Baden-Württemnberg – GFB Dipl.-Psych. Rolf Wachendorf 57, Esslingen Psychologischer Psychotherapeut Freie Liste tersbedingt ihre Praxen aufgeben. Diese Tatsache ist auch im Lichte der demografischen Entwicklung unserer Bevölkerung zu sehen, deren medizinischer Bedarf dann naturgemäß sogar über dem bisherigen Versorgungsniveau liegen dürfte. In den nächsten zehn Jahren werden in Baden-Württemberg mehr als 4 500 Hausärzte, 4 700 Fachärzte sowie über 2 000 Psychotherapeuten altershalber aus der vertragsärztlichen Versorgung ausscheiden. Erfreut sich das Medizinstudium auch unge brochen hoher Beliebtheit, so ist doch die Entwicklung der Zahlen der Studenten, die es erfolgreich abschließen und in eine Weiterbildung zum Facharzt eintreten, alarmierend: Fast 18 Prozent der deutschen Medizinstudenten brechen das Studium ab und stehen somit nicht als potenzielle Nachfolger zur Ver fügung. Dr. Hoffmann-Goldmayer äußerte auch Unverständnis darüber, dass einzelne Krankenkassen in BadenWürttemberg diese Entwicklung schön reden. „Natürlich haben wir heute noch eine gute Versorgung, die der Arztzahlentwicklung der vergangenen Jahre geschuldet ist. Richtig ist auch, dass viele Versorgungsbezirke heute noch gesperrt sind. Jedoch wird unser heutiger Standard schon in wenigen Jahren einer immer älter werdenden Gesellschaft nicht mehr genügen. Diese Kausalität nicht zu erkennen, bedeutet Schönrederei und verkennt dramatische Entwicklungen.“ Dr. Hoffmann-Goldmayer begrüßte es demgegenüber ausdrücklich, dass der Gemeindetag wie der Landkreistag Baden-Württemberg diesen Sachverhalt genau so einschätzt wie die KVBW. Erste ernst zu nehmende Bemühungen, den ärztlichen Nachwuchs auch für das Land zu begeistern, seien erkennbar. „Was wir brauchen, ist eine Reform des Zugangs zum Studium, eine wesentlich mehr auf die Praxis ausgerichtete Studienordnung und schließlich attraktive Rahmenbedingungen, um sich in Baden-Württemberg auch niederzulassen. Gemeinsam mit den Kommunen und Landkreisen müssen wir uns diesem Problem vor Ort stellen“, fasste Dr. Hoffmann-Goldmayer zusammen. „Kein Weg führt dabei aber auch an einer gerechten Honorierung der Ärzte im Krankenhaus wie in der Praxis vorbei. Und dieses fordert der Vorstand der KVBW seit Jahren dringend ein. Wenn unsere Ärzte in Baden-Württemberg weiter von bisher erzielten Honorarzuwächsen abgekoppelt werden, trägt auch dieser Umstand dazu bei, dass eine Niederlassung in unserem Bundesland immer weniger attraktiv wird.“ Weitere Infos: www.bundesaerztekammer.de C ÄBW 10 • 2010 421 Kammern und KV Fortbildungsnachweisfrist für Fachärzte im Krankenhaus läuft zum 31. 12. 2010 ab Zertifikat zum selbst gewählten Zeitpunkt N ach den Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung von Fachärzten im Krankenhaus, haben Fachärzte im Krankenhaus, die bereits am 1. Januar 2006 Fachärzte waren, ihre Fortbildung spätestens bis zum 31. Dezember 2010 gegenüber ihrem ärztlichen Direktor nachzuweisen. Der Nachweis ist mit dem Fort bildungszertifikat der Kammer zu erbringen. – Das Kammerzertifikat können Sie im papiergebundenen Verfahren erwerben oder über Ihr Fortbildungskonto bei der Landes ärztekammer. Das Fortbildungskonto bei der Landesärztekammer reduziert den Dokumentationsaufwand beträchtlich oder macht ihn sogar überflüssig. Darüber hinaus erleichtert das Konto auch den Erwerb des Zertifikates zum selbst gewählten Zeitpunkt. Warum? Fortbildungsnachweise, deren Fortbildungspunkte durch die Nutzung des Fortbildungs- oder Arztausweises mit Barcode oder der Barcodeetiketten automatisch auf Ihr Konto gebucht wurden, müssen nicht mehr überprüft werden. Selbst erfasste Nachweise im Konto unterliegen einer Stichprobenprüfung. Sobald der Mindestnachweis (200 Punkte in fünf Jahren) erreicht ist, ohne die maximal 50 Punkte für das Selbststudium (10 Punkte pro Jahr), wird mittels einer Stichprobe die Voraussetzung für den Erwerb des Zertifikats überprüft. Ist die Voraussetzung erfüllt, können Sie per Knopfdruck den Zeitpunkt des Zertifikats erwerbs innerhalb Ihres 5-Jahreszeitraumes selbst entscheiden. An dem Tag, an dem das Zertifikat ausgestellt werden soll, aktivieren Sie in Ihrem Fortbildungskonto das Register „Fortbildungszertifikat“ und drücken den Button „jetzt bean tragen“. Sie erhalten die automatisierte Meldung, dass der Antrag an die Landesärztekammer übermittelt wurde. Dem folgt per E-Mail eine automatisierte Eingangsbestätigung des Antrages mit dem Antragsdatum. Das Fortbildungszertifikat wird auf dieses von Ihnen gewählte Antragsdatum ausgestellt. Mit diesem Datum beginnt dann auch Ihr neuer 5-Jahreszyklus. Bitte denken Sie daran, sollten Sie das papiergebundene Antrags verfahren wählen, müssen Sie grundsätzlich den Postweg und die längere Prüfungs- und Bearbeitungszeit berücksichtigen. Durch die zu erwartende Antragsflut zum Jahresende heißt das, mehrere Wochen Bearbeitungszeit einplanen – mit dem Fortbildungskonto geht es schnell, einfach und sicher. Die Fortbildungsordnung und detailliertere Informationen finden Sie auf der Homepage der Landesärztekammer Baden-Württemberg unter www.aerztekammer-bw.de (Fortbildung/Zertifizierte Fortbildung/Fortbildungskonto/Übersicht zur Fortbildungspflicht). Haben Sie Fragen? Unser Mitarbeiterteam freut sich auf Ihren Anruf: (07 11) 7 69 89-44 oder -58. Matthias Felsenstein Abteilungsleiter Fortbildung und Qualitätssicherung Landesärztekammer Baden-Württemberg Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW Bank) in Heidelberg veranstaltet gemeinsam mit der Kanzlei Tiefenbacher ein Seminar für niederlassungswillige/niedergelassene Ärzte. Seminartitel: Compliance für Ärzte – Risiken und Nebenwirkungen unternehmerischer Tätigkeit im Gesundheitswesen Referentin: Rechtsanwältin Jutta Dillschneider, Fachanwältin für Medizinund Arbeitsrecht, Kanzlei Tiefenbacher (Heidelberg) Termin: 27. Oktober 2010 (18.30 Uhr) Veranstaltungsort: Tiefenbacher Rechtsanwälte, Im Breitspiel 9, 69126 Heidelberg Information und Anmeldung: BW-Bank Heidelberg: Antonia Lindner, Telefon (0 62 21) 9 18-2 21 Tiefenbacher Rechtsanwälte: Ursula Ölschläger, Telefon (0 62 21) 31 13 20 Teilnahmegebühr: kostenfrei 422 ÄBW 10 • 2010 Empfehlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg Larynx-Tuben D er Vorstand der Landesärztekammer Baden-Württemberg empfiehlt auf Vorschlag seines Ausschusses „Notfallmedizin“ und auf der Grundlage der bisher vorliegenden Erkenntnisse die Anwendung von Larynx-Tuben als gute Alternative zur Maskenbeatmung im Rettungsund Sanitätsdienst. Der Einsatz von Larynx-Tuben hat grundsätzlich unter ärztlicher Aufsicht zu erfolgen. Der Vorstand der Landesärztekammer Baden-Württemberg fordert daher die Aufnahme der Handhabung von Larynx-Tuben in die Sanitäts- und Rettungsassistenten-Ausbildung und eine Nachschulung der bereits in Sanitäts- und Rettungsdienst Tätigen. Ein regelmäßiger Refresherkurs in der Handhabung der Larynx-Tuben ist dringend geboten. Kammern und KV Erfolgreicher Start zweier Weiterbildungsverbünde in Nordbaden Verbundweiterbildung Allgemeinmedizin A m 16. und am 22. September wurden in Karlsruhe und Bad Herrenalb unter Beteiligung von Vertretern der Bezirksärztekammer Nordbaden zwei neue Weiter bildungsverbünde in der Allgemeinmedizin der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Weiterbildungsverbund Nordschwarzwald mit der Waldklinik Dobel (Ruland Kliniken), dem Enzkreis-Klinikum Neuenbürg und All gemeinmedizinern aus der Region Dobel, Bad Herrenalb und Calw als Kooperationspartnern sowie der Weiterbildungsverbund des Klinikums der Stadt Karlsruhe in Kooperation mit der Gemeinschaftspraxis Dres. med. Huber und Brandes in KarlsdorfNeuthard. Der Präsident der Bezirks ärztekammer Nordbaden, PD Dr. Christian Benninger, dankte im Verlauf der beiden Veranstaltungen den beteiligten Ärzten und Krankenhausverwaltungen für die erfolgreichen Initiativen, die in den letzten Wochen und Monaten intensiv von der Bezirksärztekammer Nordbaden gefördert und begleitet worden sind. Beide Verbünde verfolgen das Ziel, junge Ärztinnen und Ärzte im Rahmen eines integrativen Konzeptes zu Fachärzten für Allgemeinmedizin weiterzubilden. Diese Verbünde haben Modellcharakter und können Vorbild für andere Kliniken sein, ebenfalls Kooperationen mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten einzugehen. Die Initiierung von Weiterbildungsverbünden in der Allgemeinmedizin durch die Bezirksärztekammern in Baden-Württemberg ist Teil eines ganzen Paketes von Maßnahmen der Politik und der Selbstverwaltung zur Stabilisierung der hausärztlichen Versorgung. Die Versorgungsberichte der Kassenärztlichen Vereinigungen in den vergangenen Jahren zeigen eine alarmierende Tendenz: Im Jahre 2009 lag der Anteil der über 60-jährigen Hausärzte allein in Baden-Württemberg bei circa 23 Prozent. Diese Ärztinnen und Ärzte werden in den nächsten drei bis fünf Jahren den Altersruhestand erreichen und ihre Praxis abgeben. Gemessen an der deutlich geringeren Zahl der Prof. Dr. M. Hansis, PD Dr. C. Benninger, RA U. Eidenmüller, Dr. S. Huber, Prof. Dr. M. Hausberg (v. l. n. r.) erfolgreich absolvierten Facharzt Stärkung der Solidarität in der gesetzprüfungen bei den Bezirksärzte lichen Krankenversicherung vom kammern in Baden-Württemberg 19. Dezember 1998 die rechtlichen zeichnet sich eine Versorgungslücke Grundlagen für eine nachhaltige ab, die vor allem im ländlichen Raum finanzielle Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin gebereits heute spürbar ist. „Wir sind im Rahmen der Ver- schaffen. Die aktuelle Vereinbarung bundweiterbildung in der Allgemein- der Spitzenverbände sieht vor, dass medizin in der glücklichen Lage, dass mindestens 5000 Stellen zu fördern keine sektoriellen Interessengegen- sind. Die Förderhöhe für die statiosätze die Zusammenarbeit erschwe- näre Basisweiterbildung im Gebiet ren. Ganz im Gegenteil. Die Verbund- der Inneren Medizin liegt aktuell bei weiterbildung ist auch für die betei 1020 Euro pro Monat und Vollzeitstelligten Häuser das Mittel der Wahl, le. Für Weiterbildungsabschnitte in junge Ärztinnen und Ärzte zu gewin- anderen Gebieten der unmittelbaren nen“, führte der Präsident der Be Patientenversorgung können 1750 zirksärztekammer Nordbaden, PD Euro pro Monat und Vollzeitstelle Dr. Benninger, in seinen Grußworten gewährt werden. weiter aus. Auch in der stationären Versorgung Anzeige werde der Mangel an Ärzten zunehmend spür bar. Die Zahl der Absol venten der Medizin an den RECHTSANWÄLTE Hochschulen habe sich nicht verändert. „Wir müs"1!'%$30#(.#(1#(3+%.$%0 sen aber mit Sorge feststel+!'%-)%%)-%-23$)%-/+!26%)- len, dass immer weniger junge Kolleginnen und Kol)0(!"%-1%)26!(+0%)#(%!-$!2%),%0%)#(.#(1#(3+0%#(2 %0&.+'0%)#("%20%32-1%0%!-6+%)+)%'2$)0%*2!-$%03,".+$2-)4%01)272 legen sich für eine Tätigkeit 0.&0)%+1.02%+%(021%+"12!-%)-%0%0+)-%0.#(1#(3+% in der Patientenversorgung entscheiden. Immer mehr -2&%0-3-'1/)%+2*%)-%.++%5)05%0$%-"3-$%15%)2&80)%272)' Absolventen der Medizin 30%0,)-4%0%)-"!03-')-2322'!02 wandern ab in andere Be.$%023-$%-*.12%-&0%) rufsfelder oder gehen ins Ausland.“ !!!! Der Bundesgesetzge555123$)%-/+!26*+!'%-#., "! ber hat mit dem Gesetz zur KORTE ÄBW 10 • 2010 423 Kammern und KV 10 Jahre Projektarbeit der Landesärztekammer Qualitätssicherung Anästhesiologie Q ualitätssicherung (QS) in der Anästhesie begegnet uns als interne und externe Maßnahme und zunehmend auch als Critical Incident Reporting-System (CIRS). In Baden-Württemberg wird eine externe QS in der Anästhesiologie seit 1999 durchgeführt. Nach einem 2-jährigen Modellversuch wurde die Finanzierung dieser QS-Maßnahme in 2001 von der Landesärztekammer (LÄK) übernommen und eine Arbeitsgruppe (AG) bei der LÄK eingerichtet. Jährlich wurde eine Auswertung, ergänzt mit einem Kommentar der Fachgruppe, an teilnehmende Einrichtungen verschickt. Nach zehn Jahren der Unterstützung wird die LÄK mit der Auswertung 2010 im Frühjahr 2011 die letzte Statistik in ihrer Kostenträgerschaft bereitstellen. Anästhesieabt. Chef/ Mitarbeiter Anästhesie Anästhesieprotokoll Lokale Auswertungen Decodierung AG LÄK Dokumentation EDVErfassung Lokale Datenbank Anonymisierung Dateneingabe Prüfung Anästhesiedaten MIND MIND DAGIExport die nach acht unterschiedlichen Kategorien mit fünf Schweregraden dokumentiert werden. Datenmanagement Nach Durchführung der Anästhesie sind die Daten mit einem beliebigen EDV-Programm, das einen Datenexport nach den Vorgaben des Kerndatensatzes ermöglicht, zu erfassen. Die Daten werden über die LÄK an die Firma AQAI geschickt, die die Auswertung durchführt. Nur die LÄK kennt die spezifischen Erkennungsdaten der Klinik. Die Arbeitsgruppe hat gemeinsam mit der Landesärztekammer und AQAI die Auswertungsfragestellungen sowie die deskriptiven Darstellungen entwickelt und im Prozess fortgeschrieben. Die Ergebnisse der Auswertungen werden über die LÄK den Kliniken zur Verfügung gestellt und ergänzt um einen Kommentar der AG, die nach einem defiBericht nierten Schema von zehn Vergleich Fragen die Ergebnisse Zentrale prüft. Ein Austausch zwiAuswertung AQAI schen AG und Kliniken ist nur anonym über die LÄK möglich, eine Offenlegung der Identität der Klinik durch diese selbst ist möglich. Auswertung Messelken/Henn-Beilharz/Schiff Entwicklung Literatur [1] Felsenstein, M.: Fehler in der Medizin – Qualitätssicherung in der Anästhesiologie übernimmt Vorreiterrolle. Ärztebl Baden-Württemberg 2003; 8: 343–344 [2] Heinrichs, W., Blumrich, W., Deil, S., Freitag, M., Kutz, N., Lüdtke, I., Röhrig, R., Streuf, R.: Kerndatensatz Anästhesie Ver sion 3.0/2010 – Aktualisierter Datensatz zur Durchführung der externen Qualitätssicherung in der Anästhesie. Anästh Intensivmed 2010; 51: S33–S55 424 Eine Pilotstudie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und des Deutschen Krankenhaus Institut (DKI) schuf in den Jahren 1989 bis 1991 maßgebende Grundlagen für die externe Qualitätssicherung in der Anästhesie und führte zur Entwicklung eines einheitlichen Dokumentationsdatensatzes mit Informationen zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität (Kerndatensatz KDSA). Wesentlicher Bestandteil ist die Erfassung von unerwünschten Ereignissen („AVB“: Anästhesiologische Verlaufsbeobachtung), ÄBW 10 • 2010 In der Auswertung wird die Datenqualität, und zum Teil die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität dargestellt. Dabei wird über eine Risikoadjustierung das Gesamtrisikopotenzial der Patientenpopulation des Krankenhauses berücksichtigt. Als zusätzliche Fragestellung werden Fälle von gesunden Patienten (ASA 1-2) mit elektiven Eingriffen und schweren AVB (Grad 4 und 5) analysiert [1]. Fälle, die besonders lehrreich für die anästhesiologische Gemeinschaft scheinen, werden anonym auf den Süddeutschen Anästhesietagen jährlich seit 2003 vorgestellt. Wissenschaftliche Aufarbeitung Von 2000 bis 2009 wurden ins gesamt circa 2,5 Millionen Datensätze erfasst, allein in 2009 waren es 345 696 erfasste und 339 333 ausgewertete Datensätze (98,16 Prozent). Dieser Datenumfang stellt weltweit eine einmalige Expertise dar, die auch für wissenschaftliche Auswertungen herangezogen wurde. So wurden die AVB und die häufigsten perioperativen Probleme näher betrachtet und anschließend Risikofaktoren für das Auftreten von AVB ermittelt. Es wurden Merkmale untersucht, die als risikorelevant gelten (zum Beispiel Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen, ASAKlassifikation), aber auch andere Faktoren (zum Beispiel Aufnahmeart des Patienten, Dringlichkeit und Tageszeit der OP) fanden Berücksichtigung. Bei knapp 16 Prozent der untersuchten Anästhesien wurden eine oder mehrere AVB dokumentiert, am häufigsten fanden sich Blutdruckund Herzrhythmusprobleme. Ein hieraus berechneter Risikoindex für klinisch relevante AVB soll präoperativ eine Einschätzung ermöglichen, mit welcher Wahrscheinlichkeit Patienten mit Risikofaktoren relevante AVB erleiden. Die Ergebnisse sollen in entsprechenden Fachjournalen präsentiert werden. Weiterführung DGAI und BDA empfehlen ab 2011 für die externe QS Anästhesiologie die Verwendung des KDSA 3, der einen gestrafften, aktualisierten Datensatz darstellt [2]. Ziel ist der bundesweite Einsatz des Verfahrens. Die Arbeitsgruppe der Landesärztekammer bemüht sich zusammen mit dem BDA und der LÄK um eine Umsetzung dieses Projektes. A. Henn-Beilharz, J. Schiff Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Klinikum Stuttgart I. Lüdtke Arbeitsgruppe Qualitätssicherung Anästhesie, Fortbildung und Qualitätssicherung, Landesärztekammer Baden-Württemberg Kammern und KV Terminvorankündigung Gemeinsames Ärzte- und Apothekerforum Gender Mainstreaming Arzneimittelfälschung I m EU-Vertrag von 1996 wurde Gender Mainstreaming als Strategie zur Durchsetzung von Geschlechter gerechtigkeit definiert. Hintergrund war die Erkenntnis, dass die Gleichstellung von Frauen und Männern zwar de jure, jedoch nicht de facto durchgesetzt ist. Vor diesem Hintergrund findet am Samstag, 22. Januar 2011 um 10.00 Uhr in Stuttgart eine Fortbildungsveranstaltung des Ausschusses „Arztberuf und Familie“ der Landes ärztekammer Baden-Württemberg für Ärztinnen und Ärzte statt. Sie steht unter dem Motto „Geschlechterspezifische Aspekte im Arztberuf und Auswirkungen auf die Familie“. Weitere Infos: www.aerztekammer-bw.de C I mmer häufiger tauchen in Deutschland Arzneimittelfälschungen auf und gefährden die Gesundheit bzw. die Genesung von Patienten. Dieses für Ärzte und Apotheker gleichermaßen wichtige Thema nehmen die Landesärztekammer und die Landes apothekerkammer in einer gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung am 12. November in Stuttgart auf. Es konnten ausgewiesene Experten als Referenten gewonnen werden, darunter die stellvertretende Vorsitzende der Arznei mittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Prof. Dr. med. Ursula Gundert-Remy, die das Thema Arzneimittelsicherheit aus ärztlicher Sicht beleuchten wird. Weitere Infos: www.aerztekammer-bw.de C Anzeige Entspannt vergleichen. Bestens auswählen. Gut beraten. Die Nummer 1 im Ultraschall Gleich Termin vereinbaren! SONORING-MEDICA-Preise garantiert! Sonothek Leinfelden-Echterdingen jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr Sonothek Villingen-Schwenningen jeweils von 13.00 bis 18.00 Uhr 70771 Leinfelden-Echterdingen, Fasanenweg 17 Tel. 07 11.75 85 97 00, Fax 07 11.75 85 97 01 78048 Villingen-Schwennigen, Forsthausstraße 1 Tel. 0 77 21.40 58 90, Fax 0 77 21.40 58 91 Samstag, 06. November 2010 Samstag, 20. November 2010 Samstag, 04. Dezember 2010 Samstag, 27. November 2010 Samstag, 11. Dezember 2010 Freitag, 05. November 2010 Freitag, 19. November 2010 Freitag, 03. Dezember 2010 Freitag, 26. November 2010 Freitag, 10. Dezember 2010 [email protected] . www.dormed-stuttgart.de Wir sind Ihr Ultraschallpartner in Schwaben/Oberschwaben und am Bodensee Sonothek Memmingen, Mi. 10.11.10, ab 15.30 Uhr Sonothek Augsburg, Sa. 27.11.10, 9.00 bis 18.00 Uhr Donaustraße 64, 87700 Memmingen Tel. 0 83 31.98 35 92, Fax 0 83 31.98 35 93 c/o Arndt Medizintechnik GmbH, Tel. 0 8 21.34 32 01 0 Forchachstraße 6, 86462 Steffenhofen bei Augsburg [email protected] . www.schmitt-haverkamp.de ÄBW_10_US_d_Suedens.indd 1 30.09.2010 10:33:43 ÄBW 10 • 2010 425 Wirtschaft Informationen der Baden-Württembergischen Bank Neues aus der Finanzwelt Filippo Scaglione Diplom-Kaufmann/ Prokurist Baden-Württembergische Bank Zielgruppenmanagement Heilberufe Telefon (07 11) 1 24-4 90 95 Telefax (07 11) 1 27-6 64 90 95 E-Mail: filippo.scaglione@ bw-bank.de www.bw-bank.de/ heilberufe Internet auch für Ärzte immer wichtiger Bereits über 69 Prozent der Bundesbürger nutzen laut einer repräsentativen ARD/ZDF-Onlinestudie das Internet. Gegenüber 2009 wuchs die Zahl der Internetnutzer um 5,5 Millionen auf mittlerweile 50 Millionen. Dieser starke Zuwachs an Nutzern ist unter anderem auf eine Zunahme bei den älteren Bevölkerungsgruppen zurückzuführen. Außerdem zeigt die Studie, dass E-Mails sowie die Recherche über Suchmaschinen mit über 80 Prozent zu den wichtigsten Internetanwendungen zählen. Für Ärzte Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe BW Forum Medicum ein Seminar, das sowohl niedergelassenen Ärzten als auch Klinikärzten Experteninformationen aus erster Hand bietet. Seminartitel: Innovative Lösungen – Handlungsspielräume des Arztes an den Sektorgrenzen. Seminarinhalte: In drei kurzen Impulsvorträgen beleuchten renommierte Fachleute das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Danach haben die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen zu stellen und an Infoständen direkt mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Vorträge: 1. Substitution stationärer durch ambulante Leistungen – Potenziale, Benchmarks, Szenarien 2. Medizinische Versorgung ohne Sektorgrenzen 3. Chancen und Gestaltungsspielräume der Ärzte an der Schnittstelle zu anderen Leistungserbringern Termine und Veranstaltungsorte: 27. Oktober 2010 in Ludwigsburg 10. November 2010 in Göppingen Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 18.00 Uhr. Fortbildungspunkte: Fortbildungspunkte für diese Veranstaltungsreihe sind bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt. Information und Anmeldung: BW-Bank Ludwigsburg: Angelika Weinmann, Telefon (0 71 41) 94 06-62, E-Mail: [email protected] BW-Bank Göppingen: Andrea Kemmner, Telefon (0 71 61) 67 22-40, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei 426 ÄBW 10 • 2010 und andere medizinische Leistungserbringer steigt damit auch die Bedeutung des Internets. Wichtig erscheinen hier insbesondere die Auflistung der Praxen in den großen Suchmaschinen sowie das Erstellen einer Praxis-Website. Auch die deutschen Ärzte selbst bedienen sich zunehmend der modernen Formen der Onlinekommunikation. Wie eine aktuelle Auswertung des Praxissoftware-Anbieters TurboMed zeigt, nutzen zum Beispiel bereits mehr als 9000 TurboMed-Anwender das im Programm integrierte Arzt-zu-Arzt-Kommunikationsmodul „telemed.net“ zur Übermittlung von Befunden, Bildern und Nachrichten. Auf Bundesebene kommunizieren laut Auskunft des Unternehmens bereits mehr als 16 000 Ärzte online via „telemed.net“. FOCUS MONEY und TÜV SÜD zeichnen BW-Bank aus Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) ist die beste Bank für Privatkunden in Stuttgart. Zu diesem Ergebnis kommt das Beratungsunternehmen NIELSEN+PARTNER im Rahmen des „CityContest 2010“ der Zeitschrift FOCUS MONEY. Außerdem erhielt die BW-Bank im August zum dritten Mal in Folge das Siegel des TÜV SÜD für eine hohe Qualität in der Beratung ihrer Privatkunden durch die FinanzBerater und Vermögens Manager. Im Unternehmensbereich „Private Kunden“ betreut die BWBank neben „klassischen“ Privatkunden auch sehr viele niedergelassene Mediziner und Klinikärzte. Beim „CityContest 2010“ nimmt NIELSEN+PARTNER das ganze Jahr hindurch in bis zu 250 deutschen Städten die Beratungsqualität, den Service und die Konditionen von Banken im Privatkundengeschäft unter die Lupe. Dazu lassen sich verdeckte Testkäufer in verschiedenen Filialen intensiv beraten und bewerten die Leistung anschließend anhand eines ausführlichen Kriterien katalogs. Beim Test in Stuttgart erreichte die BW-Bank eine Gesamtnote von 1,8 und setzte sich mit großem Vorsprung an die Spitze. Besonders gut schnitt die BW-Bank in den Punkten Vor- und Nach betreuung (Note 1,1), Atmosphäre/ Interaktion (1,4) und Kundengerechtigkeit (1,6) ab. „Auf Basis des BWBank Finanzkonzepts wurden Lücken in der Alters- und Risikovorsorge aufgespürt, verständlich erläutert und anschießend Lösungen präsentiert“, schreibt FOCUS MONEY. Bereits seit 2008 unterzieht sich die BW-Bank jedes Jahr freiwillig einer umfassenden und intensiven vierstufigen Prüfung durch den TÜV SÜD. Die neutralen Experten analysieren mit Dokumentenprüfung, Kundenbefragungen, Audits vor Ort und Testkäufen unter anderem, ob die Bank umfassend, objektiv und verständlich berät und Kosten und Gebühren transparent macht. Außerdem wird untersucht, ob die FinanzBerater und VermögensManager die Situation des Kunden berücksichtigen, Lösungen aufzeigen und daran die Produktempfehlungen orientieren. Nach Abschluss der Prüfung erteilte der TÜV SÜD der BW-Bank nun zum dritten Mal in Folge die achteckige Plakette für geprüfte Beratungsqualität. Ärzte müssen Patienten nicht an einen Vorsorgetermin erinnern Wie aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz hervorgeht, ist ein Arzt nicht verpflichtet, einen Patienten an die Terminwahrnehmung einer Krebsfrüherkennungsuntersuchung zu erinnern. Wenn der Arzt den Patienten auf die Notwendigkeit einer erneuten Vorsorgeuntersuchung hinweist und ihm dafür einen Zeitkorridor nennt, ist dies ausreichend (Urteil vom 24. Juni 2010, Az.: 5 U 186/10). In dem Fall hatte eine Gynäko login bei einer Patientin einen auf fälligen Befund an der linken Brust festgestellt. Nach einigen Unter suchungen, unter anderem beim Radiologen, empfahl die Ärztin der Patientin in vier bis sechs Wochen wieder zu ihr zu kommen. Die Patientin erschien jedoch erst nach rund Anzeige Wirtschaft Bei kombinierter Dyslipidämie und primärer Hypercholesterinämie kommt das Risiko aus mehreren Richtungen. 14 Monaten in der Frauenarzt-Praxis. Jetzt lautete der Befund über einen bösartigen Tumor. Die Brust musste amputiert werden. Die Patientin klagte auf 150 000 Euro Schmer zensgeld. Ihr Vorwurf lautete, dass die Ärztin nicht hinreichend auf weitere Vorsorgetermine gedrängt hätte. Die Richter lehnten die Klage ab. Es würde Ärzte überfordern, ihnen generell die Fürsorge aufzuerlegen, Termine wahrzunehmen. Dies gelte auch dann, wenn es einen konkreten Anlass für eine Untersuchung gebe. Multidimensionale Lipidtherapie. 1 Senkt LDL-C *. Senkt TG*. Steigert HDL-C *. Deutsche Ärzte meiden Homöopathie Wie der aktuelle Gesundheitsmonitor der Koblenzer Compugroup zeigt, bevorzugen Ärzte in Deutschland eindeutig die Schulmedizin. So bieten 55 Prozent der Mediziner keinerlei homöopathische Leistungen in ihrer Praxis an. Obwohl die Homöopathie mittlerweile weltweit angewandt wird, hat sie in deutschen Arztpraxen nur einen eher geringen Stellenwert. Lediglich ein Drittel der Mediziner wendet den Therapieansatz Hahnemanns gelegentlich an. Häufig arbeitet nur etwa jeder zehnte Arzt mit homöopathischen Mitteln. Es ist allerdings interessant, dass die Ablehnung lediglich von 2,5 Prozent der Befragten mit schlechten Erfahrungen begründet wird. Gut ein Drittel der Ärzte vertritt die Meinung, Homö opathie sei unwissenschaftlich. Und über 42 Prozent bieten deswegen keine Homöopathie an, weil sie sich damit nicht auskennen. Doch die Schulmediziner treffen häufig auf Patienten, die gegenüber homöopathischen Heilmethoden durchaus aufgeschlossen sind. Mehr als ein Drittel der befragten Mediziner hat die Homöopathie in ihrem Leistungsspektrum, weil die Patienten dies nachfragen. Von der homöopathischen Wirkung wirklich überzeugt ist nur ein knappes Viertel der Ärzte. Wer homöopathische Therapieansätze anwendet, berichtet hinsichtlich der Patientenzufriedenheit häufig von Erfolgen. Gut 42 Prozent der homöopathisch arbeitenden Mediziner erkennen zwar aus medizinischer Sicht keine nachweisbaren Erfolge, geben aber zu, dass sich Patienten nach der Verabreichung von Tropfen oder Globuli subjektiv besser fühlen. Ähnlich viele Befragte (fast 44 Prozent) räumen ein, dass der Einsatz homöopathischer Medikamente vielen Patienten nachweislich geholfen hat. Insbesondere bei Erkrankungen der Atemwege scheinen sich die Mittel zu bewähren. Gut ein Fünftel setzt sie bei Erkältungskrankheiten ein. Fast ebenso häufig werden Allergien oder Schlafstörungen, Ängste und Depressionen damit therapiert. Die Krankenkassen übernehmen homöopathische Leistungen allerdings nur in sehr begrenztem Umfang. Damit sind viele Ärzte auch einverstanden – fast jeder Zweite vertritt die Auffassung, dass Patienten selbst für ihre homöopathische Behandlung aufkommen sollten und nicht etwa die Solidargemeinschaft. Und nicht einmal ein Drittel (lediglich gut 28 Prozent) ist der Meinung, dass die Kassen die alternative Heilmethode mehr fördern sollten. ÄBW 10 • 2010 Die Anwendungsgebiete von TREDAPTIVE® entnehmen Sie der unten angefügten Basisinformation. Bitte lesen Sie vor Therapiebeginn die vollständige Fachinformation! * 1 LDL-C = Low Density Lipoprotein Cholesterin; TG = Triglyzeride; HDL-C = High Density Lipoprotein Cholesterin. TREDAPTIVE®-Fachinformation (Stand 01/2010). TredapTive® TredapTive 1000 mg/20 mg Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung Wirkstoffe: Nicotinsäure/Laropiprant. Zusammensetzung: Arzneilich wirksame Bestandteile: 1 Tablette enthält 1000 mg Nicotinsäure und 20 mg Laropiprant. Sonstige Bestandteile: Hypromellose (E 464), hochdisperses Siliciumdioxid (E 551), Natriumstearylfumarat, Hyprolose (E 463), mikrokristalline Cellulose (E 460), Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat. anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen, insbesondere bei kombinierter Dyslipidämie, die durch erhöhtes LDL-Cholesterin und erhöhte Triglyzeride sowie niedrige HDL-Cholesterin-Werte gekennzeichnet ist, und bei primärer Hypercholesterinämie (heterozygote familiäre und nicht familiäre). In Kombination mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern (Statinen), wenn die cholesterinsenkende Wirkung einer HMG-CoA-Reduktase-Hemmer-Monotherapie unzureichend ist. Als Monotherapie nur, wenn HMGCoA-Reduktase-Hemmer als nicht geeignet erachtet werden oder nicht vertragen werden. Diäten oder andere nicht pharmakologische Behandlungen (z. B. Bewegung, Gewichtsreduktion) sollten während der Therapie mit Tredaptive fortgesetzt werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, signifikante oder unklare Leberfunktionsstörung, akute Magengeschwüre, arterielle Blutungen. Schwangerschaft und Stillzeit: Nicht empfohlen. Kinder: Nicht empfohlen. Warnhinweise: 1 Tablette enthält 128,4 mg Lactose-Monohydrat. Nebenwirkungen: Erhöhungen von ALT und/oder AST(≥ dem 3-fachen des oberen Normwertes in Folge), Erhöhungen des Nüchternblutzuckers, Erhöhungen der Harnsäure; Erhöhungen von CK (≥ dem 10-fachen des oberen Normwertes), Erhöhungen von Gesamt-Bilirubin, erniedrigte Werte von Phosphat und der Thrombozytenzahl; Schwindel, Kopfschmerzen, Parästhesien; Diarrhö, Dyspepsie, Übelkeit, Erbrechen; Erythem, Pruritus, Ausschlag, Urtikaria; Flush; Hitzegefühl; Überempfindlichkeitsreaktionen (durch verschiedene Symptome gekennzeichnet, u. a.: Angioödem, Pruritus, Erythem, Parästhesien, Ohnmacht, Erbrechen, Urtikaria, Flush, Dyspnoe, Übelkeit, Harn- und Stuhlinkontinenz, kalter Schweiß, Zittern, Schüttelfrost, erhöhter Blutdruck, Schwellung der Lippen, brennendes Gefühl an der Haut, Arzneimittelallergie, Arthralgie, geschwollene Beine und Tachykardie). Erhöhte Werte von LDH, Nüchternblutzucker, Harnsäure, Gesamt-Bilirubin und Amylase, bei Diabetikern Anstieg des HbA1c. Nicotinsäure-bedingte Nebenwirkungen: Vorhofflimmern und andere kardiale Arrhythmien, Palpitationen, Tachykardie; Migräne, Synkope; zystoides Makulaödem, toxische Amblyopie; Dyspnoe; Bauchschmerzen, Ödem in der Mundhöhle, Aufstoßen, peptisches Ulkus; Acanthosis nigricans, trockene Haut, Hyperpigmentierung, makulärer Ausschlag, Schwitzen (nachts oder kalter Schweiß), vesikulärer Ausschlag; Muskelschwäche, Myalgie; verminderte Glukosetoleranz, Gicht; Rhinitis; Hypotonie, orthostatische Hypotonie; Asthenie, Schüttelfrost, Gesichtsödem, generalisiertes Ödem, Schmerz, peripheres Ödem; Angioödem, Überempfindlichkeitsreaktion Typ I; Gelbsucht; Angstgefühl, Schlaflosigkeit. dosierung: Initial 1000 mg Nicotinsäure/20 mg Laropiprant einmal täglich. Erhaltungsdosis (nach 4 Wochen) 2000 mg/40 mg. Dosierungen über 2000 mg/40 mg werden nicht empfohlen. Einnahme mit dem Essen am Abend oder vor dem Schlafengehen. Tabletten nicht teilen, zerbrechen, zerkleinern oder zerkauen. Um das Auftreten eines möglichen Flush zu verhindern, Konsum von Alkohol, Heißgetränken oder stark gewürzten Speisen zum Zeitpunkt der Arzneimitteleinnahme vermeiden. Bei Therapieunterbrechung unter 7 Tage in Folge Therapie mit der zuletzt verordneten Dosis wieder aufnehmen. Bei längerer Unterbrechung mit 1000 mg/20 mg beginnen, dann auf 2000 mg/40 mg erhöhen. Umstellung von einem Nicotinsäurepräparat in retardierter Form von 2000 mg oder mehr: initial 2000 mg/40 mg; Umstellung von einer niedrigeren Dosis als 2000 mg: initial 1000 mg/20 mg, nach 4 Wochen 2000 mg/40 mg. Umstellung von einem schnell freisetzenden Nicotinsäurepräparat: initial 1000 mg/20 mg, nach 4 Wochen 2000 mg/40 mg. Patienten mit Niereninsuffizienz: mit Vorsicht anwenden. Anionenaustauscherharze: Tredaptive mehr als 1 Stunde vor oder mehr als 4 Stunden nach Einnahme von Anionenaustauscherharzen einnehmen. packungsgrößen: 28 Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung; 98 Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung; KP. verschreibungspflichtig. Stand: 01/2010a ® Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- und Gebrauchsinformation, deren aufmerksame Durchsicht empfohlen wird. Pharmazeutischer Unternehmer: Deutsche Vertretung: Merck, Sharp & Dohme Ltd. MSD SHARP & DOHME GMBH Hertford Road, Hoddesdon Lindenplatz 1, 85540 Haar Hertfordshire, EN 11 9BU Vereinigtes Königreich Mitvertrieb: MSD CHIBROPHARM GMBH, 85530 Haar DIECKMANN ARZNEIMITTEL GMBH, 85530 Haar CHIBRET PHARMAZEUTISCHE GMBH, 85530 Haar VARIPHARM ARZNEIMITTEL GMBH, 85530 Haar TREDAPTIVE® ist eine eingetragene Marke von Merck & Co, Inc., Whitehouse Station, NJ, USA. Copyright © 2008 MSD SHARP & DOHME GmbH, Haar. Alle Rechte vorbehalten. 10-11-CVT-2009-D-44591-J Vermischtes Aktionstag von Haus- und Fachärzten in Sindelfingen „Finger weg vom 73 b!“ B Dr. Monika Stolz Dr. Christopher Hermann Dr. Berthold Dietsche Dr. Werner Baumgärtner Dr. Norbert Metke 428 undesweit protestierten Mitte September Ärzte aus ganz Deutschland gegen den von der Bundesregierung geplanten Umbau des § 73 b SGB V. In NordrheinWestfalen machte sich unter anderem ein Autokorso unter dem Motto „Adieu Deutschland, willkommen Niederlande – der Exodus deutscher Hausärzte“ in den Nachbarstaat auf. Im Südwesten waren über 2500 Ärztinnen und Ärzte mit Praxispersonal der Einladung des Baden-Württembergischen Hausärzteverbands und MEDI zum landesweiten Aktionstag in die Messe Sindelfingen gefolgt, darunter auch die Präsidentin der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Dr. Ulrike Wahl. Dass mit Dr. Christopher Hermann, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der AOK BadenWürttemberg, ein hochrangiger Kassenvertreter sowohl die Ärzteschaft als auch den Erhalt der Hausarztverträge verteidigte, war sicherlich eines der wichtigsten Signale der Veranstaltung nach Berlin. Wortgewaltig und pointenreich sprach Hermann und griff dabei so manchen HZV-Gegner und Kassenkollegen direkt an. Er sprach damit den anwesenden Ärztinnen und Ärzten aus der Seele, sodass er am Ende seiner Rede mit einer Standing Ovation gefeiert wurde. Seine Kernforderung „Finger weg vom 73 b!“ unterstützte er, indem er die Anwesenden informierte, dass der Vorstand der Landes-AOK die Laufzeit des Hausarztvertrages von 2012 auf 2015 just verlängert habe. Auch die Landesregierung sagte in Zeiten des Vorwahlkampfes der Ärzteschaft ihre Unterstützung zu: Sozialministerin Dr. Monika Stolz hatte die Fraktionsklausur der Landtags-CDU kurzfristig unterbrochen, um den Ärzten zu versichern, dass das CDU/FDP-Kabinett die Berliner Gesundheitspolitik und insbesondere den geplanten Umbau des § 73 b kritisiere. Die Landesregierung setze sich zudem mit Nachdruck bei der Bundesregierung dafür ein, dass die für 2011 zu erwartenden Honorar zuwächse gerechter verteilt würden. Die Ärzte in Baden-Württemberg ÄBW 10 • 2010 müssten einen Ausgleich für die Verluste im Vorjahr erhalten, forderte Dr. Stolz. Und weiter: „Minister Rösler hat mir zugesichert, eine Rechtsänderung wohlwollend zu prüfen, nach der nicht nur bestehende Verträge Bestandsschutz genießen, sondern auch für neue Verträge höhere Ver gütungen zulässig sind.“ Die von der Bundesregierung vorgesehenen Honorardeckelungen bei den Hausarztverträgen seien langfristig das Aus für eine Versorgungsform, die den Versicherten mehr Qualität bietet und das Über leben der Arztpraxen sichert, so Dr. Berthold Dietsche. Der Vorsitzende des hiesigen Hausärzteverbandes warnte: „Die Hausarztverträge haben die Patientenversorgung in BadenWürttemberg nachweislich verbessert. Bevor sie weiterentwickelt und bundesweit Wirkung entfalten können, soll ihnen jetzt die Grundlage entzogen werden. Damit wird eine innovative ambulante Versorgungsstruktur mit minimalem bürokratischem Aufwand und angemessener Vergütung erstickt.“ Viele Praxen seien angesichts des unzureichenden Honorars innerhalb der Regelversorgung auf das zweite innovative Standbein Hausarztvertrag dringend angewiesen, um langfristig zu überleben und einen Praxisnachfolger zu finden. MEDI-Chef Dr. Werner Baum gärtner betonte, dass es richtig ge wesen sei, die Haus- und Facharztverträge in Baden-Württemberg bereits vor der gesetzlichen Verpflichtung zum Abschluss von Hausarztverträgen zu installieren: „Im Sinne eines regionalen ambulanten Versorgungskonzepts sind sowohl funktionierende Hausarztverträge als auch die ergänzenden Facharztverträge notwendig. Nur mit einer gemeinsam zwischen Ärzten und Kassen neu konsentierten Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten, aber auch zwischen Fach- und Klinikärzten, verbessert sich die Patientenversorgung und die Verträge refinanzieren sich.“ Dr. Norbert Metke, Kandidat für den Vorsitz des neu zu wählenden KV-Vorstandes in Baden-Württemberg, ergänzte: „Es ist wichtig, dass wir in Zukunft ein effektives Miteinander von Kollektiv- und Selektivverträgen zum Wohle von Patienten und Ärzten schaffen. Unter dieser Devise muss auch der Rosenkrieg zwischen KVFunktionären und einzelnen Krankenkassen beendet werden. Denn gut ist, was Patient und Arzt, nicht Institutionen dient.“ Ende September beschloss das Bundeskabinett die schwarz-gelbe Gesundheitsreform. Der Kranken kassenbeitrag steigt damit Anfang kommenden Jahres von 14,9 auf 15,5 Prozent. Gleichzeitig wurde der Bestandsschutz für bestehende Hausarztverträge bis 2012 erweitert. Allerdings darf bei künftigen Hausarztverträgen die Vergütung nicht höher sein als im KV-System. Damit fällt künftig ein wichtiger Wettbewerbsvorteil der bisherigen Selektivverträge weg. Vermischtes Interaktive E-Health-Landkarte Telemedizin-Projekte Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie P Neuer Präsident er Mausklick einen Überblick über Telemedizin-Projekte: Das ermöglicht die interaktive EHealth-Deutschland-Karte Telemedizin des Instituts Arbeit und Technik (IAT) der Fachhochschule Gelsen kirchen. Mehr als 240 Projekte aus dem Bereich Telemedizin und Ambient Assisted Living (AAL) in mehr als 100 Städten und Kommunen werden aufgeführt. Von der Kardiologie bis zur Zahnmedizin lassen sich Projekte zur Fernüberwachung und Fernberatung für verschiedene Patientengruppen finden. Die Landkarte ist ein Teilvorhaben des vom Bundes forschungsministerium geförderten Verbundprojektes E-Health@Home. Dabei wird nach telemedizinischen Modellen gesucht, die sich bewährt und nachweislich zu mehr Qualität und mehr Wirtschaftlichkeit in Behandlung und Versorgung geführt haben. Allerdings werden auch gescheiterte Modelle in die Unter suchungen mit einbezogen, um deren Fehler in Zukunft vermeiden zu können. Weitere Infos: www.iat.eu/ehealth/index.php C Keine Angst vorm Arztbesuch MediTeddy K leinen Patienten erklären, was ihnen fehlt, gehört zu den täglichen Aufgaben von Kinderärzten und stellt immer wieder eine Herausforderung dar. Eine sympathische Unterstützung für solche Gespräche bietet nun der MediTeddy. Gemeinsam mit der Firma Steiff hat bene-Arzneimittel einen liebenswerten Helfer entwickelt, der kleinen Patienten die Angst vor gefürchteten Untersuchungen und medizinischen Behandlungen nimmt. An seinem Beispiel können Kinderärzte und Eltern Krankheiten, Symptome P rof. Dr. Anil Batra, Leiter der Sektion Suchtforschung und Suchttherapie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Tübingen sowie Stellv. Ärztlicher Direktor der Tübinger Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie wurde Ende September auf dem Deutschen Suchtkongress zum neuen Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie gewählt. und Behandlungsmethoden anschaulich erklären und den Kindern verständlich machen, was in ihrem Körper passiert. Mehrere Bereiche des Fells lassen sich wegklappen und bieten so einen Einblick in das Innere des Körpers. Für Kinder verständlich kann man am Beispiel der Darstellung die menschlichen Organe und Körperbereiche erläutern. Außerdem kann man HNO-Untersuchungen oder rektales Fiebermessen zunächst am Plüschbären durchführen. Der MediTeddy kostet 39 Euro, dabei fließt ein Euro in die Stiftung KinderHospiz Sternenbrücke. Anzeige Eine gute Vermögensverwaltung ist wertvoll. Eine sehr gute unschätzbar. „Sehr gut“. Die Vermögensverwaltung der apoBank. Das beste Argument ist ein überzeugendes Ergebnis: Im Bankentest von Focus Money und n-tv erhielt die apoBank die Auszeichnung „Sehr gute Vermögensverwaltung“. Diese Auszeichnung bestätigt uns in unserer Arbeit und ist ein großer Ansporn: Auch in Zukunft werden wir all unsere Erfahrung und Kompetenz nutzen, um für Sie bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Im Bereich der Vermögensver waltung – und natürlich auch in allen anderen finanziellen Belangen. Weil uns mehr verbindet. Weitere Informationen in Ihren Filialen Freiburg, Friedrichshafen, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart, Tübingen, Ulm oder unter www.apobank.de 101001-APO-Vermoegensverwaltung_AZ-185x82mm-BW.indd 1 01.10.10 12:43 ÄBW 10 • 2010 429 Vermischtes Das schwarz-gelbe Dilemma Meine Meinung D ie Umrisse der Politik dieser Bundesregierung werden langsam sichtbar. Wer mit einer besonderen, „liberalen Handschrift“ gerechnet hat, sieht sich enttäuscht. Der Entwurf einer Gesundheitsreform (GKV-FG) ist eine lineare Fortschreibung rot-grüner Kostendämpfungsgesetzgebung mit er heblicher staatsinterventionistischer Grundstruktur. Die Selbstverwaltung der Ärzteschaft ist durch die seit zwei Jahrzehnten laufende Kostendämpfungsstrategie marginalisiert und pulverisiert worden. Aus selbstbewussten Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet ein Seminar für niederlassungswillige Ärzte. Seminartitel: Existenzgründer-Seminar für Heilberufler. Seminarinhalte: • Neugründung oder Übernahme • Kooperationsformen • Praxiswertermittlung • Investitions- und Kostenplanung • Finanzierungsmöglichkeiten • Öffentliche Fördermittel • Absicherung der Existenz Termin und Veranstaltungsorte: Heidelberg: 20. Oktober/17. November 2010 (18.30 Uhr) Mannheim: 20. Oktober 2010 (18.30 Uhr) Heilbronn: 27. Oktober 2010 (19.00 Uhr) Stuttgart: 27. Oktober 2010 (18.00 Uhr) Ulm: 8. Dezember 2010 (19.00 Uhr) Information und Anmeldung: BW-Bank Heidelberg: Antonia Lindner, Telefon (0 62 21) 9 18-2 21, E-Mail: [email protected] BW-Bank Mannheim: Stefan Leinthaler, Telefon (06 21) 4 28-7 71 99, E-Mail: [email protected] BW-Bank Heilbronn: Heidi Strößler, Telefon (0 71 31) 8 84-4 05, E-Mail: [email protected] BW-Bank Stuttgart: Martin Wolf, Telefon (07 11) 1 24-3 13 18, E-Mail: [email protected] BW-Bank Ulm: Kathrin Russ, Telefon (07 31) 14 24-1 21, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei 430 ÄBW 10 • 2010 Ärztefunktionären sind Funktionäre mit Beamtenmentalität geworden – eine gemeinschaftliche „gemeinsinnige“ ärztliche Identität ist im ständigen Kampf der Fraktionen und Sektoren längst untergegangen. Die Wirklichkeit der medizinischen Versorgung sieht ebenfalls völlig anders aus, als es die GKV-Propagandisten darstellen. Das Fallpauschalensystem hat viele Krankenhäuser an den Rand des Ruins gebracht, Patienten werden in diesen Krankenhäusern vorwiegend nach ökonomischen Kriterien diagnostiziert und therapiert – das alles bei chronischem Ärzteund Pflegekräftemangel. Eine holistische Betrachtung von Krankheit wird ebenso obsolet, wie die Caritas, die Barmherzigkeit im Umgang mit Kranken und Sterbenden. Zunehmend kommt es vor, dass Sterbende für die letzten Tage ihres Daseins in ein Pflegeheim verlegt werden … Im ambulanten Bereich entwickeln sich Suprastrukturen, in denen eine industrielle Medizin vorfabriziert wird. Ärztehäuser und überörtliche Teilgemeinschaftspraxen versuchen der Kapitalisierung unseres Gesundheitswesens etwas Eigenes entgegenzustellen, jedoch aufgrund fehlender Ressourcen oft suboptimale Lösungen anbietend. Solange es jedoch keine Restauration eines ärztlichen Gemeinsinns gibt, sind alle diese Versuche sehr kritisch zu beurteilen. Nur freie Ärzte sind gute Ärzte, und frei sind diese nur, wenn sie wirtschaftlich frei sind. Wenn nun das Experiment der Selektivverträge durch die unheilige Allianz von Politik und servilen KV-Adjutanten abgewürgt würde, so würde damit nicht nur ein Vertragstyp beseitigt. Es würde auch das Experiment beseitigt, mit einer angemessenen Vergütung für niedergelassene Ärzte eine Zukunftsperspektive zu entwickeln, die die Versorgung auf dem Lande und in der Fläche auf Dauer sicherstellt. Eine auskömmliche Vergütung macht nämlich auch die Weitergabe einer Praxis wieder interessant – ein Beitrag zur Verhinderung von Altersarmut bei Ärzten. Mit der hausarztzentrierten Versorgung würde ein echtes Wettbe- werbselement im Gesundheitswesen vernichtet, das ein anspruchsvolles Ziel, nämlich die Verbesserung der Versorgungssteuerung mit Einsparergebnissen zu kombinieren, verfolgt. Die klammheimliche Freude der Gegner des Selektivvertragssystems wird in der Zukunft ins Gegenteil umschlagen. Der Verlust dieser Freiheit wäre auch ein Verlust der Freiheit im Gesamtsystem. Solange das noch nicht verstanden wird, wird die Brisanz dieses Vorgangs völlig unterschätzt. Die Ärzteschaft verliert nicht nur eine Bataille, sondern den Krieg. Die Politik hat dabei aber auch etwas Entscheidendes verloren: ihre Glaubwürdigkeit. Das Versprechen der FDP vor der Bundestagswahl, die hausarztzentrierte Versorgung zu respektieren war offenbar ebenso hohl, wie die Generierung der KrankenkassenZusatzbeiträge, die uns jetzt als „kleine“ Gesundheitsprämie verkauft werden. CDU und FDP müssen 2011 in Baden-Württemberg eine Landtagswahl gewinnen – wenn sie weiterhin eine dermaßen fantasielose Politik und ein so geringes Interesse an der Gesundheitspolitik im Besonderen zeigen, so werden sie aus ihrem selbst gezeugten Dilemma nicht herauskommen und diese Wahl verlieren. Sollten sie ihre Positionen nicht verändern, verdienen sie dieses Schicksal zu Recht. Die Ärzte beurteilen sie nicht nach ihren Worten, sondern nach ihren Taten, und werden darauf dann auch entsprechend reagieren. Die Zeiten, wo die Parteien auf eine „eingeborene“ Bindung ihrer Wähler vertrauen können, sind längst vorbei. Und das ist gut so. Nur damit können die versteinerten Verhältnisse in Bewegung gebracht werden. Dipl. Pol. Ekkehard Ruebsam-Simon Vermischtes Anzeige Warnung vor Produkten des Herstellers CC Medical Products Urinbeutel gesundheitsgefährdend N ach Erkenntnissen der Medizinprodukteüberwachungsbehörden der Länder ist das Medizinprodukt mit der Typbezeichnung „Urinbeutel für Kinder mit Klebezone 200 ml“ und der Herstellerbezeichnung CC Medical Products, 38131 Braunschweig, unrechtmäßig im Verkehr. Die Produkte sind zur Urostomaversorgung von Kindern vorgesehen, erfüllen aber nicht die hierfür geltenden gesetzlichen Anforderungen. Insbesondere ist unklar, ob die erforderliche Sterilität der Beutel gewährleistet ist. Eine Gefährdung der Gesundheit kann daher nicht ausgeschlossen werden. Nach den bisherigen Ermittlungen der Behörden ist die auf den Verpackungen der Urinbeutel angegebene Firma nicht existent. Es muss davon ausgegangen werden, dass alle unter der genannten Herstelleradresse im Markt befindliche Medizinprodukte unrechtmäßig im Verkehr sind. Daher sollten bei Bekanntwerden der Einfuhr von Produkten mit der Herstellerbezeichnung „CC Medical Products, 38131 Braunschweig“ die zuständigen Überwachungsbehörden für den Vollzug des Medizinprodukterechts informiert werden. Zeit, dieses Angebot mal abzuklopfen. Sonderkonditionen für niedergelassene Ärzte inklusive 3.000,– € Eintauschprämie. Jetzt exklusiv für Ärzte: die Neuwagen der A-, B-, C-, GLK-Klasse und E-Klasse Limousine. Inklusive 3000,– € Eintauschprämie, wenn Sie Ihr derzeitiges Fahrzeug – ganz gleich welches Modell – bei uns in Zahlung geben. Interessiert? Dann sollten Sie gleich zugreifen und ein persönliches Angebot für Ihr Wunschmodell unter Tel. 0711/25 90 25 90 anfordern. Wir freuen uns auf Sie. A 160 BlueEFFICIENCY* Pseudo-Internetportale schreiben Ärzte an Ein Business-Leasing plus Angebot der Mercedes-Benz Leasing GmbH inkl. 19 % MwSt. Kaufpreis ab Werk Leasing-Sonderzahlung Laufzeit Gesamtlaufleistung Neue Welle unseriöser Anbieter Monatliche Rate nur Ä rztinnen und Ärzte erhalten derzeit wieder dubiose Angebote per Post, sich in Internetportale einzutragen, so die Stiftung Gesundheit. Neue Masche: Offenbar unseriöse Anbieter lehnen sich dabei in der Aufmachung an etablierte Marken an – etwa durch die Kombination bekannter Internet-Adressen mit der Endung „.net“ oder Zusätze wie „-online“, „-Deutsche-„ u. a. m. Vorliegende Angebote enthalten keine sinnhafte Leistung, und die oft hohen Entgelte stecken im Kleingedruckten. Die Stiftung rät daher, die Angebote genau zu prüfen: Ist es ein Trittbrettfahrer, der sich mit einer .net-Domain an bewährte Anbieter anlehnt? Dann Finger weg! Ärzte sollten prüfen, welche Leistung tatsächlich dahinter steckt. Nutzen bringen allenfalls Verzeichnisse, die erkennbar von großen Partnern vielfach genutzt werden. Die Stiftung Gesundheit hat in der Vergangenheit die Versender unseriöser EintragsOfferten erfolgreich verklagt und zugunsten von rund 500 Ärzten die Erstattung von unrechtmäßig erhobenen Gebühren gerichtlich durchgesetzt. Weitere Informationen: www.stiftung-gesundheit.de C ÄBW 10 • 2010 20.855,– € 0,– € 48 Monate 40.000 km 199,– € C 180 BlueEFFICIENCY* Ein Business-Leasing plus Angebot der Mercedes-Benz Leasing GmbH inkl. 19 % MwSt. Kaufpreis ab Werk Leasing-Sonderzahlung Laufzeit Gesamtlaufleistung 32.219,– € 0,– € 48 Monate 40.000 km Monatliche Rate nur 319,– € *Kraftstoff verbrauch, kombiniert: 7,3–4,5 l/100 km; CO 2 -Emission, kombiniert: 169–118 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Abbildungen entsprechen nicht den Angeboten. Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart Mercedesstraße 102, Heilbronner Straße 339 • Böblingen-Hulb, Wolf-Hirth-Straße 28 • Leonberg, Görlitzer Straße 1 Telefon 0711/2590-2590 • www.stuttgart.mercedes-benz.de Vermischtes Meldeverhalten von Ärztinnen und Ärzten in Baden-Württemberg AIDS-Erkrankungen und Todesfälle D as Robert Koch-Institut stellt in seinem Jahresbericht zur Entwicklung von HIV-Infek tionen und AIDS-Erkrankungen in Deutschland (Epidemiologisches Bulletin 22/2010) fest, dass eine erhebliche Untererfassung von AIDSFällen in mehreren Bundesländern, darunter auch Baden-Württemberg, angenommen werden muss. Das Sozialministerium Baden-Württemberg hat daraufhin die Landesärztekammer darauf hingewiesen, dass das Land in dem für die ganze Bundesrepublik geführten zentralen Fallregister unterrepräsentiert ist. Das Meldeverhalten der behandelnden Ärzte im Lande sei bezüglich der freiwilligen und anonymen Fallberichte über AIDS-Erkrankungen und -Todesfälle im Vergleich zu anderen Bundesländern sehr zu rückhaltend. Die behandelnden Ärztinnen und Ärzte werden daher gebeten, dem Robert Koch-Institut die notwendigen Daten wieder regelmäßiger zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen: www.rki.de C Wunsch und Wirklichkeit von Arbeitszeitregelungen im Krankenhaus Arbeitszeitrechtliche Vorgaben D ie Umsetzung der arbeitszeitrechtlichen Vorgaben für die angestellten Ärztinnen und Ärzte im Krankenhaus birgt seit Jahren eine Fülle von Problemen. In Kultur im Siegfried-Häußler-Haus Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg – Bezirksdirektion Stuttgart – gemeinsam mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Einladung zum Weihnachtskonzert mit dem Stuttgarter Ärzteorchester Dirigent: Dr. med. dent. Arnold Waßner Solisten: Anke Dill, Violine und Ingrid Philippi-Seyffer, Viola Freitag, den 10. Dezember 2010, 20.00 Uhr im Haus der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Albstadtweg 11, Stuttgart-Möhringen Programm: G. Rossini Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“ W. A. Mozart Sinfonia concertante für Violine und Viola Es-Dur KV 364 Pause F. Mendelssohn Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ (Änderungen vorbehalten) Das gleiche Konzert findet am Samstag, 11. 12. 2010 in der Liederhalle Stuttgart, Mozartsaal statt. Der Eintrittspreis für dieses Konzert beträgt 15 Euro für Erwachsene, für Kinder unter zwölf Jahren 5 Euro. Wir senden Ihnen gerne die gewünschte Anzahl Karten zu. Eine vorherige schriftliche Kartenbestellung ist unbedingt erforderlich. Karten können Sie gerne unter Beifügung eines Schecks oder Bargeld in entsprechender Höhe (Überweisung nicht möglich) unter folgender Anschrift bestellen: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Frau Jungbauer, Postfach 80 06 08, 70506 Stuttgart. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Konzertkarten nicht zurücknehmen können. 432 ÄBW 10 • 2010 Zeiten knapper werdender Mittel, des Ärztemangels und der zunehmenden Feminisierung des Arztberufs erwachsen neue Herausforderungen. Aus diesem Grund veranstalten die Marburger Bund Landesverbände Baden-Württemberg und Bayern unter dem Titel „Arbeitszeitregelungen im Krankenhaus zwischen Ökonomie, Gesundheitsschutz und Interessen der Ärzte – Wunsch und Wirklichkeit“ erstmals ein Symposium, um die verschiedenen Perspektiven und (Ideal-) Vorstellungen der Betroffenen zu beleuchten und sie anhand der Erfahrungen der Arbeitsmedizin und der Aufsichtsbehörden auf Umsetzbarkeit zu überprüfen. Termin: 10. November 2010 in Neu-Ulm. Weitere Infos beim Marburger Bund. Beratung bei Konflikten am Arbeitsplatz Mobbing-Hotline K onflikte am Arbeitsplatz nehmen seit einiger Zeit an Häufigkeit und an Schärfe in besorgniserregendem Maße zu. Die Folge sind häufig eine Verschlechterung des Betriebsklimas, Verdrängungsprozesse und Konflikte bis hin zu gezielten Mobbing-Handlungen. Die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg hat das Forschungsprojekt „Implementierung einer Mobbing-Telefon-Hotline zur Beratung bei Konflikten am Arbeitsplatz“ initiiert. Die Rehaklinik Glotterbad wurde aufgrund ihrer lang jährigen Erfahrung mit psychoso matischen Erkrankungen und ihres spezifischen Therapiekonzeptes für Mobbing-Betroffene als zentraler Standort ausgewählt. Ein Ziel dieses Projektes ist es, die bestehenden regionalen Mobbing-Initiativen in Baden-Württemberg so miteinander zu vernetzen, dass Betroffene Rat und Unterstützung bekommen. Alle Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz von Konflikten oder Mobbing betroffen sind, erhalten unter der Mobbing-Hotline Baden-Württemberg (0 18 02) 6 62 24 64 von Montag bis Freitag von 8.00 bis 22.00 Uhr Raum zur Darstellung des Problems, eine erste Einschätzung der vorge tragenen Konfliktsituation, Hinweise für das weitere Vorgehen sowie auf Wunsch Adressen von regionalen Beratern, Therapeuten und anderen Experten. Ein Anruf kostet 6 Cent aus dem deutschen Festnetz. Weitere Infos: www.mobbing-hotline-bw.de C Vermischtes Informations- und Vernetzungsstellen für Schwangere eröffnet Pränataldiagnostik N ach dem Abschluss eines zweijährigen Modellprojektes (das ÄBW berichtete) fördert Baden-Württemberg künftig fünf Informations- und Vernetzungsstellen zur Pränataldiagnostik. Damit nimmt das Land eine Vorreiterrolle ein und setzt so auch den bundesgesetzlichen Auftrag zur Verbesserung der Beratung im Zusammenhang mit Pränataldiagnostik um, so Sozialministerin Dr. Monika Stolz. Mit rund 60 000 Euro jährlich pro Fachkraft werden nun in Böblingen, Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart und Ulm die Informations- und Vernetzungsstellen für voraussichtlich vier Jahre gefördert. Schon heute finde in den Be ratungsstellen eine hervorragende psychosoziale Beratung von Schwangeren und ihren Partnern statt, so die Ministerin. Es habe sich dennoch gezeigt, dass im Interesse der schwangeren Frauen und zum Schutz der ungeborenen Kinder ein Brückenschlag der Professionen notwendig sei: „Nur wenn die Ärzteschaft und die Schwangeren beratungsstellen eng kooperieren, kann es uns gelingen, sowohl die medizinische als auch die psycho soziale Begleitung der Frauen bei Fragen rund um die Pränataldiag nostik optimal zu gestalten“, so Dr. Stolz Viele Frauen ließen pränataldiagnostische Maßnahmen vornehmen, ohne sich über die möglichen medizinischen und psychosozialen Konsequenzen im Klaren zu sein. Hier müsse dringend Abhilfe geschaffen werden. Die Beratung vor Pränataldiagnostik sei dabei ebenso wichtig wie die anschließende Beratung: „Wenn Frauen und ihre Partner mit einem auffälligen Befund konfrontiert werden, bricht oft eine Welt zusammen. Sie brauchen dann ein enges Netz, das sie auffängt und Hilfestellungen gibt. Hierzu muss die Ärzteschaft Hand in Hand mit den Beratungsstellen arbeiten.“ Dies be- Preisverleihung am 29. Oktober in Stuttgart Qualitätsförderpreis Gesundheit 2010 B ereits neun Mal haben das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg und die im Gesundheitsforum Baden-Württemberg zusammengeschlossenen Repräsentanten des baden-württem bergischen Gesundheitswesens den „Qualitätsförderpreis Gesundheit Baden-Württemberg“ ausgelobt. Auch 2010 haben wieder zahlreiche Bewerbungen gezeigt, dass Qualität im Gesundheitswesen nicht allein durch gesetzliche Regelungen einzufordern ist, sondern dass gerade innovative Ansätze und Anstöße aus der Praxis hier wesentliche Beiträge leisten können. 27 Projekte aus den verschiedensten Bereichen unseres Gesundheitswesens haben der Jury ihre Ideen und Konzepte vorgestellt. Die diesjährige Preisverleihung findet am 29. Oktober 2010 ab 8.45 Uhr im Haus der Wirtschaft, König-KarlHalle in Stuttgart statt. Anmeldungen für die Teilnahme sind bis zum Mittwoch, 22. Oktober 2010, beim Sozialministerium Baden-Württemberg (Fax: (07 11) 1 23-39 97) möglich. Weitere Infos: C www.gesundheitsforum-bw.de dürfe der Koordination und Moderation vor Ort. Deswegen gehe es bei den Informations- und Vernetzungsstellen um den Aufbau langfristiger, funktionsfähiger und wertschätzender Kooperationsformen, betonte die Ministerin. Weitere Infos: www.pnd-beratung.de C Anzeige „Ein neues Auto? Eine neue Küche? Ein Swimming-Pool im Garten? Jeder hat so seine Träume – wir natürlich auch. Und wenn wir uns einen Traum erfüllen möchten, verlassen wir uns, wie in allen Finanzfragen, auf unseren apoBank Berater.“ Weil es Dinge gibt, die nicht warten können. Wir genießen unsere Wünsche jetzt. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihren Filialen Freiburg, Friedrichshafen, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart, Tübingen und Ulm oder unter www.apobank.de ÄBW 10 • 2010 433 Termine Termine künftig bei den Rubrikanzeigen unter der Überschrift „Seminare“ zu finden Thema 7 Info Frauen und Rauchen – Neues zu geschlechtsspezifischen Aspekten bei Folgeerscheinungen und Therapie >>> Ort: – Wöllhaf Konferenz- K Termin Sa, 23. 10. 2010, 10.00–14.00 Uhr Referenten: Dr. M. Pötschke-Langer, Heidelberg; Prof. Dr. A. Batra, Tübingen; K. Wahl, Stuttgart 7 Info >>> Ort: GENO-Haus, Heilbronner Str. 41, 70191 Stuttgart Veranstalter: Deutscher Ärztinnenbund, Regionalgruppe Baden-Württemberg Auskunft/Anmeldung: Dr. Gabriele du Bois, Tel. (0 70 31) 72 18 18, Fax 72 18 15, E-Mail: [email protected] Thema CenTrial Koordinierungszentrum Klinische Studien an den Universitätsklinika Tübingen und Ulm K Termin Mo, 08. 11. 2010, 9.00–18.00 Uhr 12. GCP-Training Basis Ort: Wöllhaf Konferenzund Bankettcenter Di, 09. 11. 2010, 9.00–17.15 Uhr 47. Klinischer Studientag „Projektmanagement und Budgetplanung in klinischen Prüfungen“ Ort: Tagungsraum im ehemaligen Astronomischen Institut Mi, 10. 11. 2010, 9.00–16.45 Uhr 38. Klinischer Studientag „Einführung in die Statistik klinischer Prüfungen – Statistik verstehen (fast) ohne Formeln!“ Ort: Tagungsraum im ehemaligen Astronomischen Institut Mo, 15. 11. 2010, 10.00–15.45 Uhr 20. Intensivseminar „Pharma kovigilanz in klinischen Studien – eine Einführung mit Praxisbezug“ Ort: Tagungsraum im ehemaligen Astronomischen Institut 22. 11.–01. 12. 2010 (Mo–Mi), ganztägig 17. Aufbaukurs Studienassistenz – Kompaktkurs Ort: Tagungsraum im ehemaligen Astronomischen Institut Di, 23. 11. 2010, 9.00–18.00 Uhr 16. GCP-Training Basis Ort: Steigenberger Hotel 434 und Bankettcenter, Airport Stuttgart, Terminal 1, Ebene 4, 70629 Stuttgart – Tagungsraum im ehemaligen astronomischen Institut, Waldhäuser Str. 64, 72076 Tübingen – Steigenberger Hotel Drei Mohren, Maximilianstr. 40, 86150 Augsburg Auskunft/Anmeldung: CenTrial GmbH, Otfried-Müller-Str. 45, 72076 Tübingen, Tel. (0 70 71) 2 97 22 58, Fax 29 51 58, E-Mail: [email protected] Thema Qualitätszirkel „Hämostaseologie“ K Termin Di, 09. 11. 2010, 19.00 Uhr „Neue orale Antikoagulanzien (z. B. Pradaxa®, Xarelto® usw.)“ Referent: Dr. med. Dr. rer. nat. Michael Arlt Mit der Bitte um Beachtung Nach eingehender Prüfung haben die Herausgeber beschlossen, die Termin-Rubrik im redaktionellen Teil zum Ende des Jahres aufzulösen. Informationen über Fort- und Weiterbildungs veranstaltungen in Baden-Württemberg finden unsere Leser ab Januar 2011 im Anzeigenteil unter der Überschrift „Seminare“. Die Veranstalter sind gebeten, ihre Veröffent lichungen ab 2011 bei der Anzeigenabteilung des Gentner-Verlages in Auftrag zu geben. Anzeigenpreise können bei Herrn Beck erfragt werden (Telefon 07 11 / 6 36 72-8 61, E-Mail [email protected]). 7 Info K Termin 20.–27. 11. 2010 (Sa–Sa) Sexualmedizin: Sexualanamnese – Sexualberatung – Sexualtherapie Aufbaukurs – Modul für Fortgeschrittene Ort: Bad Krozingen Kosten: 900 Euro 22.–26. 11. 2010 (Mo–Fr) Psychosomatische Grundkenntnisse in der Facharztweiterbildung (40 Std.) Ort: Freiburg Kosten: 510 Euro Sa, 06. 11. 2010, 9.00–18.00 Uhr 7 Info 7 Info >>> Die Veranstaltungen finden >>> Ort: LaboMed- Gerinnungszentrum, Stuttgarter Str. 11, 70469 Stuttgart Auskunft/Anmeldung: Dr. Michael Arlt, Tel. (07 11) 65 85 39-0, E-Mail: [email protected] Thema Hohenheimer Homöopathiekurse: eintägiges Fallseminar >>> Ort: Haus Birkach, Grüninger Str. 35, 70599 Stuttgart Auskunft/Anmeldung: Dr. Wolfgang Krause, Hauptstr. 46, 73037 Göppingen, Tel. (0 71 61) 92 36 63, Fax 92 36 64, E-Mail: [email protected]; www.hohomkurse.de Thema Psychosomatische und Psychotherapeutische Fort- und Weiterbildungen K Termin 11.–13. 11. 2010 (Do–Sa) Theorie und Praxis in der psychosomatischen Frauenheilkunde, Block 3, Die Familie – Psychoonkologie Ort: Freiburg Kosten: 260 Euro Sa, 13. 11. 2010 Seminartag „Kinder- und Jugendlichenmedizin“ Referent: Prof. Dr. Manfred Sauer Ort: Freiburg Kosten: 100 Euro ÄBW 10 • 2010 in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik Freiburg statt. Auskunft/Anmeldung: AK PSM e. V., Hauptstr. 8, 79104 Freiburg, Tel. (07 61) 2 70-65 15, Fax 2 70-68 85, E-Mail: Weiterbildung.Psychosomatik@ uniklinik-freiburg.de; www.psysomgv.de Thema Interdisziplinäre Bad Schönborner Schmerzkonferenz (mit Patientenvorstellung und Diskussion) K Termin Do, 11. 11. 2010 „Schmerz bei Polyneuropathien“ Referent: Dr. K.-M. Hasert, Philippsburg 7 Info >>> Ort: Rathaus, Sitzungssaal, Friedrichstr. 67, 76669 Bad SchönbornMingolsheim Auskunft/Anmeldung: Sekretariat PD Dr. R. Wörz, Friedrichstr. 73, 76669 Bad Schönborn, Tel. (0 72 53) 3 18 65, Fax 5 06 00, E-Mail: [email protected] Thema Praxiskurse Arthroskopie Knie- und Schultergelenk K Termin Kurs 1: Sa, 13. 11. 2010 Kurs 2: So, 14. 11. 2010 Die Kurse sind an beiden Tagen identisch. Kosten: 180 Euro 7 Info >>> Ort: Kassenärztliche Vereinigung, Keßlerstr. 1, 70185 Karlsruhe Wiss. Leitung: Dr. R. Rieger Veranstalter: Verein zur Förderung von Kunst und Können in der Medizin e. V. Auskunft/Anmeldung: www.arthroskopiekurse.de oder Tel. (0 70 31) 87 09 26, Fax 41 40 10 Thema Interdisziplinäre Schmerzkonferenz Göppingen K Termin Mo, 15. 11. 2010, 20.00 Uhr 7 Info >>> Ort: Regionales Schmerzzentrum, DGS-Göppingen, Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen. Auskunft/Anmeldung: Steffi Mickan, Tel. (0 71 61) 97 64-5, E-Mail: [email protected] Bitte melden Sie Patienten, die Sie vorstellen möchten, so rechtzeitig an, dass die notwendigen konsiliarischen Fachkollegen zugezogen werden können. Für teilnehmende Kolleginnen und Kollegen ist keine Anmeldung erforderlich. Termine Thema Thema „Hepatologie – State of the Art 2010“ Neues aus der Hepatologie 47. Klinisch-Neurowissenschaftliches Kolloquium K Termin Mi, 08. 12. 2010, 17.00–19.00 Uhr Mi, 17. 11. 2010, 17.00–19.00 Uhr 7 Info >>> Ort: Medizinische Universitäts- Klinik Freiburg, Großer Hörsaal, Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg Veranstalter: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. H. E. Blum, Prof. Dr. R. Thimme Auskunft/Anmeldung: M. Bartberger, Tel. (07 61) 2 70-36 35, Fax 2 70-32 59, E-Mail: Monika.Bartberger@ uniklinik-freiburg.de Thema Psychosomatische Grund versorgung (Ärztliche Gesprächsführung, Balintgruppe) Aufbaukurs zu Grundkenntnissen K Termin 21. 11. 2010–21. 05. 2011 80-std. Gesamtkurs Psycho somatische Grundversorgung 30-std. Balintgruppe und/oder 30-std. Gesprächsführung 40 bzw. 60-std. Aufbaukurs bei bereits erworbenen Psycho somatischen Grundkenntnissen Quereinstieg (auch in laufende Kurse) möglich Termine am Wochenende Gruppengröße max. 14 Teilnehmer 7 Info >>> Ort: Stuttgart K Termin 7 Info >>> Ort: Bezirkskrankenhaus Günzburg, Hörsaal, Haus 63a, I. Stock, 89312 Günzburg Veranstalter: Neurochirurgische Klinik der Universität Ulm Leitung: Prof. Dr. Christian Rainer Wirtz, Ärztlicher Direktor der Neurochirurgischen Klinik der Universität Ulm Auskunft/Anmeldung: Ltd. OA Prof. Dr. G. Antoniadis, OA Dr. R. König oder Dr. T. Schmidt, Neurochirurgische Klinik der Universität Ulm/Günzburg, Tel. (0 82 21) 96 00 (Zentrale) Thema HIV/STD-Prävention und Beratung für MSM in der Arztpraxis K Termin Sa, 30. 10. 2010, 9.00–17.00 Uhr 7 Info >>> Ort: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Veranstalter: DAH, DAIG, DAGNÄ, Kompetenznetz HIV, Deutsche AIDS Hilfe e. V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin Auskunft/Anmeldung: Steffen Taubert, Brit Giese, Tel. (0 30) 69 00 87 88, E-Mail: [email protected] Thema Programmauskunft: ausschließlich über Dr. I. Rothe-Kirchberger, E-Mail: [email protected] Anmeldung: Frau Frank, Medizinische Akademie IB, Tel. (07 11) 6 45 45 40, E-Mail: [email protected] 14. Ulmer Neurologie Symposium Neues zu Diagnostik und Therapie neurologischer Erkrankungen Thema >>> Ort: RKU, Oberer Eselsberg 45, Fortbildung Praxis Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg K Termin 19.–21. 11. 2010 (Fr–So) Psychosomatische Grundversorgung Teil 3 26.–27. 11. 2010 (Fr–Sa) Progressive Muskelentspannung, Qualifizierungsseminar (Teil I zur KV-Abrechnung, II. Teil nach 6 Monaten) 7 Info >>> Ort: Praxis Dr. Olschewski- Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg, Schillerst r. 12, 69115 Heidelberg Auskunft/Anmeldung: Dr. OberweisNienburg, Tel. (0 62 21) 91 56 93, E-Mail: [email protected], Dr. Olschewski-Hattenhauer, Tel. (0 62 21) 16 35 24, E-Mail: [email protected] Onkologische Termine K Termin Sa, 20. 11. 2010, 9.00–13.00 Uhr 7 Info 89081 Ulm Auskunft/Anmeldung: Monika Weber, Fax (07 31) 1 77-12 02, E-Mail: [email protected] Thema 13. Tübinger Perinatologisches Interdisziplinäres Symposium K Termin Sa, 27. 11. 2010, 9.00–14.00 Uhr 7 Info >>> Ort: Großer Hörsaal der Univ.-Frauenklinik/Neonatologie/ Medizinische Genetik, Calwer Str. 7, 72076 Tübingen, Ebene 6 Auskunft/Anmeldung: Sekretariat Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Abt. Neonatologie, Barbara Wilske, Jutta Schröder, Tel. (0 70 71) 29-8 47 42, Fax 29-39 69, E-Mail: [email protected] Thema Thema 9. Ravensburger Symposium für Hämatologie und Onkologie „Urologische Tumoren“ Comprehensive Cancer Center Ulm K Termin Mi, 24. 11. 2010, 17.00–20.30 Uhr 8. Onkologisches Seminar: „Lebereigene Tumoren – Neue Konzepte bei hepatozellulärem Karzinom und cholangiozellulärem Karzinom“ Wöchentliche Interdisziplinäre Tumorboards: Gynäkologische Tumoren, Gastrointestinale Tumoren, Thoraxtumoren, Urogentiale Tumoren, Leukämien, Lymphome, Neuroonkologie, Sarkome und seltene Tumorentitäten, Dermatologische Tumoren, Kopf-Hals-Tumoren, Pädiatrische Tumoren CCCU: Diskussion und Therapieempfehlung onkologischer Fälle Termine siehe www.ccc-ulm.de – Mediziner – Tumorboards Mi, 27. 10. 2010, 18.00–21.00 Uhr „Was Sie schon immer über das Prostatakarzinom wissen wollten“ Prof. Dr. Juergen Breul, Freiburg „Neue Strategien in der operativen Versorgung des Nierenzellkarzinoms“ Dr. Jürgen Knapp, Ravensburg „Systemische Therapie des Nierenzellkarzinoms“ PD Dr. Decker, Ravensburg 7 Info >>> Ort: 88212 Ravensburg Moderation: Dr. W. Kropp, Chefarzt Urologie; Prof. Dr. G. Wiedemann, Chefarzt Medizinische Klinik, Onkologie, beide Elisabethenkrankenhaus Ravensburg Auskunft/Anmeldung: Oberschwabenklinik GmbH, Tel. (07 51) 87-0, Fax 87-23 80, E-Mail: andreas.kessler@ oberschwabenklinik.de; www.oberschwabenklinik.de Thema 29. ATO-Jahrestagung Arbeitsgemeinschaft der Tumorzentren, Onkologischen Schwerpunkte und Arbeitskreise in Baden-Württemberg K Termin Fr, 12. 11. 2010, 13.30–16.00 Uhr Treffen der berufsgruppenübergreifenden ATO-Arbeitsgruppen Sa, 13. 11. 2010, 9.00–13.30 Uhr Onkologisches Symposium: „Onkologische Versorgung in interprofessionellen Netzwerken“ Ort: Hörsaal 7 Info >>> Ort: Medizinische Klinik K Termin 7 Info >>> Ort: Medizinische Klinik am Oberen Eselsberg, Seminarraum 2609/10, Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm Auskunft/Anmeldung: Geschäftsstelle des CCCU, Tel. (07 31) 5 00-5 60 56, E-Mail: [email protected]; www.ccc-ulm.de Thema 24. Interdisziplinäres Symposium des Onkologischen Schwerpunkts Heilbronn „Moderne Therapieansätze und Perspektiven bei der Behandlung von Knochenmetastasen“ K Termin Sa, 27. 11. 2010, 9.00–13.00 Uhr 7 Info >>> Ort: Saal Franken im Haus am Oberen Eselsberg, Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm Auskunft/Anmeldung: Geschäftsstelle des CCCU, Tel. (07 31) 5 00-5 60 56, E-Mail: [email protected] Krebsverband Baden-Württemberg e. V., Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437 Stuttgart, Tel. (07 11) 8 48-1 07 70, E-Mail: [email protected]; www.krebsverband-bw.de Anmeldung erbeten! der Wirtschaft (IHK), FerdinandBraun-Str. 20, 74074 Heilbronn Organisation: Prof. Dr. U. Martens, SLK-Kliniken Heilbronn GmbH Auskunft: Elke Krebs, Sekretariat des Onkologischen Schwerpunkts Heilbronn, Tel. (0 71 31) 49-28 30, Fax 49-28 39, E-Mail: [email protected] ÄBW 10 • 2010 435 Zum Gedenken Dr. med. Otto Warnsdorf, Vaihingen Dr. med. Irmingard Hofmann, Künzelsau Dr. med. Ulrike Becker, Winnenden MU Dr. Libuse Uhl, Ettlingen Rosemarie Kadolsky, Karlsruhe Dr. med. Ursula Schott-Alms, Sindelfingen Dr. med. Gert-Christian Zipper, Straubenhardt Dr. med. Cornelia Hug, Freiburg Dr. med. Hans-Joachim Hoppner, Pforzheim Dr. med. Dora Steuer, Esslingen Dr. med. Benedikt Pawlita, Villingen-Schwenningen Dr. med. Günter Kahle, Gemmingen Dr. med. Luise Quarck, Freiburg Dr. med. Rolf Beckmann, Heidelberg Dr. med. Hüseyin Ergönec, Starzach Dr. med. Werner Hahn, Stuttgart Dr. med. Claus-Dieter Zink, Schwieberdingen Dr. med. Walter Hüttner, Waldkirch Georg-Wilhelm Meythaler, Pforzheim Dr. med. Claus Pfeil, Konstanz Dr. med. Peter Heinhold, Allensbach Dr. med. Friedhelm Bauer-Lauck, Freiburg Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen * 04. 02. 1928 † 27. 06. 2006 * 25. 05. 1927 † 11. 03. 2009 * 29. 04. 1924 † 27. 06. 2010 * 03. 07. 1933 † 28. 06. 2010 * 20. 01. 1926 † 15. 07. 2010 * 25. 10. 1934 † 15. 07. 2010 * 15. 06. 1933 † 01. 08. 2010 * 24. 04. 1915 † 02. 08. 2010 * 23. 07. 1946 † 03. 08. 2010 * 15. 07. 1910 † 06. 08. 2010 * 28. 03. 1950 † 09. 08. 2010 * 13. 05. 1917 † 11. 08. 2010 * 17. 07. 1925 † 12. 08. 2010 * 19. 08. 1945 † 13. 08. 2010 * 05. 05. 1921 † 14. 08. 2010 * 17. 09. 1918 † 15. 08. 2010 * 05. 05. 1940 † 15. 08. 2010 * 18. 08. 1920 † 17. 08. 2010 * 18. 09. 1949 † 21. 08. 2010 * 22. 11. 1913 † 22. 08. 2010 * 14. 03. 1936 † 26. 08. 2010 * 13. 11. 1940 † 28. 08. 2010 Foto:picture alliance/dpa Anzeige 20 Millionen Flutopfer brauchen jetzt Ihre Hilfe Die Überlebenden brauchen sauberes Trinkwasser, Medikamente und Lebensmittel. Retten Sie Leben. Spenden Sie jetzt. Konto ADH e.V. Spendenkonto Nr. 10 20 30 BLZ 370 205 00 (BfS, Köln) Stichwort: Flut Pakistan www.malteser-helfen.de Die Maltser sind Mitglied von: Jahrhundertflut in Pakistan 436 ÄBW 10 • 2010 Symposium „Der gedopte Alltag – Sucht und Leistung“ Landesärztekammer Baden-Württemberg Geschäftsstelle: Jahnstraße 40 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50 Weitere Infos unter www.laek-bw.de Landeseinheitliche Abschlussprüfung Winter 2010/11 für Medizinische Fachangestellte Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung für Medizinische Fach angestellte beginnt am 15. November und wird am 16. und 18. November 2010 fortgesetzt. Die Termine der praktischen Prüfung werden den Prüflingen von den Bezirksärztekammern bzw. den Berufsschulen jeweils mitgeteilt. Die Anmeldefrist zur Zulassung zur Prüfung endet am 15. September 2010 (vgl. §§ 7 und 10 der Prüfungsordnung für die Abschlussprüfung der Medizinischen Fachangestellten der Landesärztekammer BadenWürttemberg 02/2007). Termin: Mittwoch, 17. November 2010 10.00 Uhr–16.30 Uhr Veranstaltungsort: In den Räumen des Evangelischen Bildungswerkes „Hospitalhof“, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart (Stuttgart-Mitte) Die medizinisch nicht indizierte Anwendung von Psychostimulanzien zur Steigerung kognitiver Fähigkeiten wie Konzentrationsvermögen, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Kreativität und Geschwindigkeit ist ein erstaunlich weitverbreitetes Phänomen und birgt ein ernst zu nehmendes Missbrauchs- und Suchtpotenzial. Neben der kognitiven Leistungssteigerung wird auch die Steigerung körperlicher Leistungsfähigkeit durch Medi kamente – beispielsweise im Breitensport oder beim Sex – beleuchtet. Programm 10.00 Uhr Begrüßung, Einführung und Moderation Dr. med. Christoph von Ascheraden, St. Blasien, Vorsitzender des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Matthias Felsenstein, Leiter der Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung 10.20 Uhr–10.55 Uhr Medikamentöse Modulation menschlicher Anlagen und Charaktereigenschaften aus philosophisch-ethischer Sicht Prof. Dr. med. Giovanni Maio, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin Diskussion Bekanntmachungen 10.55 Uhr–11.30 Uhr Alltagsdoping – Analyse aus Krankenkassendaten? Prof. Dr. rer. nat. Gerd Glaeske, Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik, Abteilung für Gesundheitsökonomie, -politik und Versorgungsforschung Diskussion 11.30 Uhr–12.05 Uhr Hirndoping – Möglichkeiten und Grenzen des pharmako logischen Neuroenhancements Prof. Dr. med. Klaus Lieb, Johannes-Gutenberg Universität Mainz, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Diskussion 14.45 Uhr–15.05 Uhr Kaffeepause 15.05 Uhr–15.40 Uhr Anabolika und andere Arzneimittel im Leistungsund Breitensport Prof. Dr. rer. nat. Karl-Artur Kovar, Pharmazeutisches Institut der Universität Tübingen Diskussion 15.40 Uhr–16.15 Uhr Doping im Bett – das Bett als Doping? PD Dr. Michael Berner, Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Diskussion 16.15 Uhr–16.30 Uhr Austausch und Resümee Dr. med. Christoph von Ascheraden, St. Blasien Die Veranstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Die Teilnahme ist kostenfrei – Anmeldung erforderlich. Freiwilliger Unkostenbeitrag für Verpflegung von 5 Euro erwünscht. 12.05 Uhr–12.50 Uhr Imbiss 12.50 Uhr–13.00 Uhr Grußwort Frau Ministerin Dr. Monika Stolz, MdL, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren 13.00 Uhr–13.35 Uhr Der Anstieg der Methyl phenidatverordnungen im Erwachsenenalter – Doping/Behandlungs notwendigkeit? PD Dr. med. Alexandra Philipsen, Universitätsklinikum Freiburg, Abt. für Psychiatrie und Psychotherapie, DBT-Station & Ambulanz AD(H)S im Erwachsenenalter Diskussion 13.35 Uhr–14.10 Uhr Entfaltung von Leistungspotentialen – therapeutische Alternativen zum Neuro enhancement Prof. Dr. med. Götz Mundle, Oberbergklinik Berlin/ Brandenburg, Wendisch Rietz Diskussion 14.10 Uhr–14.45 Uhr Psychostimulanzien, pflanzliche und synthetische Stimulanzien, CAT, Kokain, Amphetamine PD Dr. med. Leo Hermle, Christophsbad, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Göppingen Diskussion Bitte abtrennen Anmeldung und Programmanforderung bitte an: Online: Landesärztekammer www.aerztekammer-bw.de Baden-Württemberg Fortbildung und Faxantwort: Qualitätssicherung (07 11) 7 69 89-82 z. Hd. Frau Mangold Jahnstraße 40 Tel.: (07 11) 7 69 89-24 70597 Stuttgart E-Mail: [email protected] Anmeldung Symposium „Der gedopte Alltag – Sucht und Leistung“ Mittwoch, 17. November 2010, 10.00 Uhr–16.30 Uhr In den Räumen des Evangelischen Bildungswerkes „Hospitalhof“, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart (Stuttgart-Mitte) Facharztbezeichnung Geburtsdatum Anschrift Fax E-Mail Datum Bezirksdirektion Stuttgart Albstadtweg 11 70567 Stuttgart (Möhringen) Telefon (07 11) 78 75-0 Fax (07 11) 78 75-32 74 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ostalbkreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-01100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Main-Tauber-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-02100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Main-Tauber-Kreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: sofort Chiffre: S-03100 Name/Vorname/Titel Telefon Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Unterschrift (Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel) Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Esslingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2011 Chiffre: S-04100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Schwäbisch Hall Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-05100 ÄBW 10 • 2010 437 Bekanntmachungen Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Hälftiger Versorgungsauftrag Schwäbisch Hall Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-06100 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Rems-Murr-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-14100 Anästhesiologie Stuttgart, Stadt MVZ-Anteil Zeitpunkt: 03. 01. 2011 Chiffre: S-07100 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Hälftiger Versorgungsauftrag Ludwigsburg Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-15100 Anästhesiologie Ludwigsburg Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-08100 Augenheilkunde Hälftiger Versorgungsauftrag Heilbronn, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-09100 Augenheilkunde Hälftiger Versorgungsauftrag Ludwigsburg Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-10100 Augenheilkunde Hälftiger Versorgungsauftrag Ludwigsburg Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-11100 HNO-Heilkunde Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-16100 HNO-Heilkunde Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-17100 Innere Medizin (fachärztlich) SP Kardiologie Hälftiger Versorgungsauftrag Rems-Murr-Kreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-18100 Kinder- und Jugendmedizin Ostalbkreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: S-19100 Augenheilkunde Böblingen Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-12100 Orthopädie Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: sofort Chiffre: S-21100 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Stuttgart, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: S-13100 Orthopädie Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-22100 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Böblingen Einzelpraxis Zeitpunkt: sofort Chiffre: S-23100 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Rems-Murr-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-24100 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Heidenheim Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-25100 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-26100 Urologie Main-Tauber-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-27100 Psychologische Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Rems-Murr-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-28100 Psychologische Psychotherapie Ludwigsburg Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-29100 Psychologische Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Esslingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: S-30100 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Göppingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-31100 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Esslingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-32100 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-11 97. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 11. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Anzeige Lebensqualität im Alter sichern! Die Besteuerung der Altersrenten und die Veräußerbarkeit der Praxis führen häufig zu Einbußen im Alter. Daher steht bei Ärzten die Sicherung und Aufrechterhaltung der Lebensqualität im Vordergrund. Die Stuttgarter Unternehmen, H.U.G und Stuttgarter Lebensversicherung a.G. zeigen Ihnen auf, welche staatlichen Zuschüsse und Steuerbegünstigungen genutzt werden können, um völlig entspannt in die Zukunft zu blicken. 438 ÄBW 10 • 2010 Seminarinhalt Probleme der heutigen Altersvorsorge Steuerliche Fördermöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge für den Partner Staatliche Zuschüsse Diskussion / Imbiss Wann? am 23.11.2010 um 19.00 Uhr Wo? Gebäude der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. Rotebühlstr. 120 · 70179 Stuttgart Anmelden unter: 0711 / 2489773 Fax: 0711 / 282791 Ansprechpartnerin: Frau Böttcher Bekanntmachungen Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Karlsruhe Keßlerstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon (07 21) 59 61-0 Fax (07 21) 59 61-13 50 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Hälftiger Versorgungsauftrag Rhein-Neckar-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-01100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Rhein-Neckar-Kreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: K-02100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Baden-Baden, Stadt/Rastatt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-03100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Pforzheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-04100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Pforzheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-05100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Pforzheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-06100 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Heidelberg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-07100 Augenheilkunde Karlsruhe, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-20100 Anästhesiologie Hälftiger Versorgungsauftrag Heidelberg, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-08100 Haut- und Geschlechtskrankheiten Rhein-Neckar-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: K-09100 HNO-Heilkunde Mannheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-10100 HNO-Heilkunde Karlsruhe, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-11100 Innere Medizin (fachärztlich) SP Kardiologie Hälftiger Versorgungsauftrag Baden-Baden, Stadt/Rastatt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: K-12100 Kinder- und Jugendmedizin SP Kinderkardiologie Karlsruhe, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 02. 01. 2011 Chiffre: K-13100 Neurologie Calw Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: K-14100 Neurologie und Psychiatrie Pforzheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: sofort Chiffre: K-15100 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-12 30. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 11. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Orthopädie Mannheim, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-16100 Anzeige Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Mannheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-17100 Psychologische Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Karlsruhe, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-18100 Psychologische Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Heidelberg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-19100 ÄBW 10 • 2010 439 Bekanntmachungen Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ortenaukreis Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: F-03100 Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Freiburg Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 88 40 Fax (07 61) 8 84-41 45 1. Ausschreibung einer Schwerpunktpraxis für Substitutionsbehandlung in Lörrach Facharzt mit Fachkunde Suchtmedizin, möglichst Facharzt für Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Rahmen einer Sonderbedarfs zulassung gesucht zum Betrieb einer Schwerpunktpraxis für Substitutionsbehandlung mit Methadon im Landkreis Lörrach, Stadt Lörrach Zeitpunkt: 1. Januar 2011 2. Ausschreibung diverser Vertragsarztsitze Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Freiburg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-04100 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Freiburg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: F-12100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Freiburg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: F-05100 Radiologie Hälftiger Versorgungsauftrag Freiburg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-13100 Chirurgie Hälftiger Versorgungsauftrag Breisgau-Hochschwarzwald Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-06100 Psychologische Psychotherapie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Schwarzwald-Baar-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2011 Chiffre: F-14100 Haut- und Geschlechtskrankheiten Ortenaukreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-07100 Neurologie und Psychiatrie Hälftiger Versorgungsauftrag Ortenaukreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: F-08100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Schwarzwald-Baar-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-01100 Neurologie und Psychiatrie Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Konstanz Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: F-09100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Emmendingen Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: F-02100 Orthopädie Hälftiger Versorgungsauftrag Tuttlingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-10100 440 Orthopädie Tuttlingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 02. 01. 2011 Chiffre: F-11100 ÄBW 10 • 2010 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-12 30. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 11. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Bezirksärztekammer Südwürttemberg Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-0 Fax (0 71 21) 9 17-24 00 Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Fortbildungs-CD-ROM „Palliativmedizin“ Ärztinnen und Ärzte dürfen frei entscheiden, in welcher Fortbildungskategorie sie ihre Fortbildung absolvieren und CMEPunkte sammeln möchten. Mithilfe der von der Bezirks ärztekammer Südwürttemberg entwickelten Fortbildungs-CDROM „Palliativmedizin“ können 10 Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro CD-ROM beträgt 39,– Euro. Rhetorik-Seminar: Diskutieren und Argumentieren Termin: Samstag, 23. Oktober 2010 9.00–18.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 29/2010) Leitung: Ursel Bachmann, Managementtraining und Coaching, Ulm Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 120,– Euro Punkte: 11 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Bekanntmachungen Power Point-Seminar Ärztinnen und Ärzte, die eine Pflichtfortbildung in der Psycho Termin: onkologie, zum Beispiel für die Samstag, 23. Oktober 2010 Teilnahme am DMP-Mamma9.00–12.00 Uhr Carcinom pro Jahr absolvieren (Anmeldungs-Nr. 30/2010) müssen, wobei hier bei der Leitung: Dipl.-Phys. Dr. med. Kassenärztlichen Vereinigung Manfred Eissler, Reutlingen Baden-Württemberg, Bezirks Ort: Handwerkskammer direktion Reutlingen, der Antrag Reutlingen, Bildungsakademie gestellt ist, jeweils einen Tag des Tübingen, Raichbergstr. 87, Seminars bereits als Erfüllung 72072 Tübingen dieser Pflicht anzuerkennen. Mindestteilnehmerzahl: 8 Termine: Gebühr: 50,– Euro Freitag, 21. Januar 2011 Punkte: 4 13.30–20.00 Uhr Die Anmeldung wird fünf Tage Samstag, 22. Januar 2011 vor Kursbeginn verbindlich. 9.00–17.00 Uhr Bei einer Abmeldung bis drei (Anmeldungs-Nr. 28/2010) Tage vor Kursbeginn wird Leitung: Herr Dr. Peter Weyland, eine Bearbeitungsgebühr von niedergelassener Facharzt 50 Prozent erhoben. Bei späterer für Psychosomatische Medizin Absage oder Nichterscheinen und Psychotherapie, Biberach wird die vollständige Gebühr Ort: Ärztehaus Reutlingen, erhoben. Falls die MindestteilHaldenhaustr. 11, nehmerzahl fünf Tage vorher 72770 Reutlingen nicht erreicht ist, kann der Kurs Mindestteilnehmerzahl: abgesagt werden. 20 Personen Gebühr: 110,– Euro je Tag Punkte: jeweils 10 Kommunikationstraining zur Jeweils ein Tag der FortbildungsBegleitung von Tumorpatienten veranstaltung ist als Pflichtfortbildung für das DMP-MammaDie Zielgruppe dieses2010 Seminars Anzeige Oberberg Motiv 1 Carcinom anerkannt. sind Ärztinnen und Ärzte, die Die Anmeldung wird vier Wochen Interesse haben, sich mehr vor Kursbeginn verbindlich. Medium: Ärzteblatt Baden-Württemberg Kenntnisse über alle schwierigen Format: 1/4 Seite / 185 x Bei 62 einer mm Abmeldung bis zwei Gesprächssituationen, die sich Wochen vor Kursbeginn wird Farbe: schwarz bei der Begleitung eines Tumoreine Bearbeitungsgebühr von LABOR3 patienten ergeben können, 50 Prozent erhoben. Bei späterer Tel. 0331 50584-31 anzueignen und diese Gesprächs- Absage oder Nichterscheinen Fax. 0331 50584-39 situationen auch in Kleingruppen wird die vollständige Gebühr und Rollenspielen zu üben, ihre erhoben. Falls die MindestteilDaten per mail Erfahrungen auszutauschen und nehmerzahl vier Wochen vorher ihre Beobachtungen zu diskutienicht erreicht ist, kann der Kurs ren. Gleichzeitig richtet sich die abgesagt werden. Fortbildungsveranstaltung an Patientenverfügung und Sterbehilfe Sexualität im Alter – Lust oder Frust? Am 1. September 2009 trat das Betreuungsrechtsänderungsgesetz in Kraft. Darin wird unter anderem auch die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen geregelt und die Voraussetzungen, die dafür gegeben sein müssen. Eine ärztliche Beratung ist nicht vorgeschrieben, aber sie ist sehr sinnvoll, da nur wenige Patienten über das Wissen verfügen, um die Bedeutung und Tragweite ihrer Entscheidungen zur Durchführung oder Unterlassung medizinischer Maßnahmen abwägen zu können. In der Fortbildungsveranstaltung werden die Ärztinnen und Ärzte über die erforderlichen juristischen Aspekte informiert, die bei der Abfassung einer Patientenverfügung beachtet werden müssen, über das Selbstbestimmungsrecht des Patienten sowie über die Verbindlichkeit und die Folgen bei Nichtbeachtung. Außerdem wird die Patientenverfügung des BMJ vorgestellt und einige Alternativen genannt. Beispielhaft wird eine Beratung durchgespielt und zuletzt die Abrechnungsmöglichkeit der Beratungsleistungen aufgezeigt. Termin: Mittwoch, 10. November 2010 19.00–22.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 23/2010) Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: MTU, Friedrichshafen Gebühr: kostenfrei Punkte: 4 Eine internationale Studie zur Erforschung von Lebensqualität ergab, dass in der Altersgruppe von 60 bis 80 Jahren circa die Hälfte aller Männer und 30 bis 37 Prozent aller Frauen angaben, dass Sexualität für sie wichtig sei. Gelebte Sexualität ist ein hochsensibler und vulnerabler Bereich des menschlichen Lebens. Dementsprechend werden sexuelle Probleme jüngerer Generationen und die Behandlungsmöglichkeiten auch häufig in den Medien thematisiert. Dass aber auch Seniorinnen und Senioren sexuelle Wünsche und Probleme haben können, wird dort – mit wenigen Ausnahmen – ignoriert. Sexualität wird in unserer Gesellschaft sehr eng mit Jugendlichkeit, Schönheit und Gesundheit verbunden. Sobald diese Kriterien nicht mehr erfüllt sind, wird Sexualität zum Tabuthema und darüber hinaus manchmal sogar sanktioniert. Vor diesem Hintergrund hat die Akademie für ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg in Zusammenarbeit mit der Universitäts-Frauenklinik Tübingen, dem Institut für Frauengesundheit Baden-Württemberg und dem Stadtseniorenrat Tübingen eine gemeinsame Abendveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte organisiert. Anzeige Sucht, Depression, Angst, Burn-out Zurück ins Leben Beratung und Information 0800 32 22 32 2 (kostenfrei) Sofortaufnahme – auch im akuten Krankheitsstadium. Hochintensive und individuelle Therapien für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte. Wir helfen bei der Klärung der Kostenübernahme. Unsere privaten Akutkrankenhäuser: Schwarzwald, Weserbergland, Berlin/Brandenburg www.oberbergkliniken.de ÄBW 10 • 2010 441 Bekanntmachungen Termin: Mittwoch, 17. November 2010 19.30–22.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 26/2010) Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: Universitäts-Frauenklinik Tübingen, Großer Hörsaal, Calwer Str. 7, 72076 Tübingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 3 Homepage für Ärzte – Grundkurs Das Seminar vermittelt die technischen Kenntnisse, die erforderlich sind, damit Ärztinnen und Ärzte ihre eigene Homepage selbst erstellen sowie pflegen und aktualisieren können. Grundkenntnisse in Windows XP oder Windows Vista sind Voraussetzung. Termin: Samstag, 27. November 2010 9.00–15.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 31/2010) Leitung: Dr. Oleg Subkov, Dettenhausen Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 99,– Euro (inkl. Verpflegung) Punkte: 10 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. 442 Tabakentwöhnung – Verhaltenstherapeutische Techniken im Gruppensetting Termin: Samstag, 4. Dezember 2010 9.00–14.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 14/2010) Leitung: Frau Dipl.-Psych. Martina Schröter, Arbeitskreis Raucherentwöhnung, Herren berger Str. 23, 72070 Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 15 Gebühr: 75,– Euro Punkte: 8 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl zwei Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Demenz aktuell 2010: Demenz oder Depression – eine Diagnosefalle? Lange Zeit wurde eine depressive Verstimmung älterer Menschen als „alterstypisch“ angesehen. Heute werden entsprechende Symptome differenzierter betrachtet und der schwierigen Abgrenzung der dementiellen Erkrankungen von der Depression im Alter mehr Beachtung geschenkt. Die Fortbildungs veranstaltung greift diese Problematik auf und wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, die mehr Kenntnisse für diese schwierige Differentialdiagnose erwerben möchten. Termin: Mittwoch, 8. Dezember 2010 19.30–22.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 27/2010) Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 3 ÄBW 10 • 2010 Fallseminare „Palliativmedizin“ Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ ist unter anderem der Nachweis einer 12-monatigen Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten erforderlich oder 120 Stunden Fallseminare einschließlich Supervision. Für diejenigen Ärztinnen und Ärzte, die diese Möglichkeit in Betracht ziehen, werden Fallseminare, Module I bis III, angeboten. Module I–II Termine: Modul I: 22.–25. Januar 2011 Modul II: 26.–29. Januar 2011 (Anmeldungs-Nr. 1/2011) Teilnehmerzahl: 20 Personen Gebühr: 845,– Euro Modul III Termin: 23.–26. März 2011 (Anmeldungs-Nr. 2/2011) Teilnehmerzahl: 20 Personen Gebühr: 425,– Euro Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Punkte: 40 je Modul Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. 40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung Für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg 2006 ist unter anderem die Absolvierung eines 40-stündigen Kurses erforderlich, den wir nach dem Curriculum der Bundesärztekammer durchführen. Termine: Freitag, 11. März 2011 14.00–18.15 Uhr Samstag, 12. März 2011 9.00–17.30 Uhr Sonntag, 13. März 2011 9.00–15.00 Uhr Freitag, 1. April 2011 14.00–18.00 Uhr Samstag, 2. April 2011 9.00–16.15/17.15 Uhr Sonntag, 3. April 2011 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 4/2011) Leitung: Dr. med. Rolf Segiet, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin Ort: Ärztehaus, Sitzungssaal, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen Gebühr: 350,– Euro Punkte: 40 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Grundlagen der Medizinischen Begutachtung Die Erstellung von medizinischen Gutachten gehört zur ärztlichen Berufsausübung. Ärztliche Gutachten werden von privaten und gesetzlichen Versicherungsträgern und von Gerichten beantragt. Bereits im Rahmen ihrer Weiterbildung müssen Ärztinnen und Ärzte Gutachten anfertigen. Die hierfür erforderlichen Sachkenntnisse werden ihnen allerdings weder in der Aus- noch in der Weiterbildung vermittelt. Auch im Rahmen der Fortbildung gibt es nur vereinzelt und zum Teil sehr verschiedene Angebote, die sich dieses Themas annehmen. Impressum Deshalb hat die Bundesärztekammer ein 40-stündiges Curriculum ausgearbeitet, das die Bezirksärztekammer Südwürttemberg überarbeitet hat und mit 32 Stunden anbietet. Termine: Freitag, 4. März 2011 9.00–17.45 Uhr Samstag, 5. März 2011 9.00–17.30 Uhr Freitag, 18. März 2011 9.00–16.05 Uhr Samstag, 19. März 2011 9.00–16.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 3/2011) Leitung: Prof. Dr. iur. Kamps, Geschäftsführer der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 40 Gebühr: 325,– Euro (inkl. Kursunterlagen und Verpflegung) Punkte: 32 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Notfallmanagement – Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis – individuell – nach Absprache Dr. med. Karl-Otto Walz, Frauenstr. 51, 89073 Ulm Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Tel. (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, Fax (0 71 21) 9 17-24 00, E-Mail: [email protected] Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Reutlingen Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-0 Fax (0 71 21) 9 17-21 00 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Alb-Donau-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: R-01100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Alb-Donau-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: R-02100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ulm, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: R-03100 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ulm, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: R-04100 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Sigmaringen Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: R-05100 Orthopädie Tübingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: R-06100 Orthopädie Ravensburg Einzelpraxis Zeitpunkt: 03. 01. 2011 Chiffre: R-07100 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Ulm, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: R-08100 Radiologie SP Neuroradiologie Hälftiger Versorgungsauftrag Reutlingen Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: R-09100 Psychologische Psychotherapie Reutlingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2011 Chiffre: R-10100 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-11 97. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 11. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. So erreichen Sie direkt unseren Leserservice Postfach 91 61 97091 Würzburg Telefon +49 (0) 711 /6 36 72 407 Telefax +49 (0) 711 /6 36 72 414 E-Mail: [email protected] Herausgeber: Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium: Dr. med. Achim Hoffmann-Goldmayer (Vorsitzender), Dr. med. Ulrike Wahl (stellv. Vorsitzende), Dr. med. K laus Baier (Rechnungsführer), PD Dr. med. Christian B enninger, Dr. med. Gisela Dahl, Dr. med. Michael Datz, Dr. med. Jan Geldmacher, Dr. med. Wolfgang Herz, Dr. med. Gerhard Schade Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE) Anschrift Redaktion: Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 89 45 Telefax (07 11) 76 98 98 59 [email protected] Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart, Anzeigenleitung: Angela Grüssner Telefon (07 11) 63 67 28 27 Telefax (07 11) 63 67 27 27 [email protected] Auftrags-Management: Angela Grüssner (Leitung) Telefon (07 11) 63 67 28 27 [email protected] Rudolf Beck Telefon (07 11) 63 67 28 61 Telefax (07 11) 63 67 27 60 [email protected] Gesamt-Anzeigenleitung: Walter Karl Eder (verantwortlich) Telefon (07 11) 63 67 28 36 Telefax (07 11) 63 67 27 36 [email protected] Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 53 vom 1. 1. 2010 gültig. Layout und Gestaltung: GreenTomato GmbH, Stuttgart Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Höchberg Internet: www.aerzteblatt-bw.de Bezugspreise: Inland: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 19,80 € (inkl. der j eweils gült igen MwSt.). EU-Länder-E mpfänger mit UST-ID-Nr. und Ausland: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 27,60 € EU-Länder ohne UST-ID-Nr.: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 27,60 € zzgl. MwSt. (Export- oder Importland). Einzelheft: 13,80 € zzgl. Versandkosten. Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestell eingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten. Bezugsbedingungen: Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beit räge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und S ignum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Eins endungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentl ichung vora usgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende Nutzungsrechte in inhaltlich unbeschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur weiteren Vervielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mit Hilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen urheberrechtlicher Ausnahmebestimmungen ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen verwendbare Sprache übertragen werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen u. dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489 Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte a usschließlich an die zuständige Bezirksä rztekammer zu melden. Anzeige & Kurorte Heilbäder Allgemeine Indikationsangaben Kurort Anschrift der Kurverwaltung Heilanzeigen nach Erkrankungen folgender Organsysteme Klima, Höhenlage, Mittlere Jahrestemperatur Kurmittel Zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten Kureinrichtungen Die wichtigsten weiteren Heilanzeigen Bad Bayersoien / Bad Kohlgrub Degenerative u. deformierende Gelenkerkrankungen, Wirbelsäulenerkrankungen, Chronischer Gelenkrheumatismus, Muskelrheumatismus, Arthrosen, Gicht, Osteoporose, Frauenleiden, Gutartige Prostataleiden Subalpines Reizklima, zw. 812 und 950 m Alpines Bergkiefernhochmoor Unerfüllter Kinderwunsch, Erschöpfungszustände, Hormonelle Störungen, Nachbehandlung nach Unfällen 26 Moorkurbetriebe, 3 Sanatorien, Kneippanlagen, Klima-Liege-Pavillon, Barfußparcours, Nordic-Walking-Parcours, Nervenschäden, Störungen des vegetativen Nervensystems, Stressabbau, Rheumatische und degenerative Erkrankungen der Haltungsund Bewegungsorgane Erkrankungen der Atemwege Erkrankungen des Herzens, Störungen der Herz- / Kreislaufregulation und Stoffwechselerkrankungen Erkrankungen der Haut Verzögerte Rekonvaleszenz Mittelgebirgsklima mittlere Stufe, reizmildes, voralpines Höhenklima, 700–940 m Sole-Inhalationen Sole-Torfpackungen (Fango) Atem-Entspannungstherapie Krankengymnastik im Solebewegungsbad Physiotherapie/Manuelle Therapie Medizinische Massagen Lymphdrainage, med. Vorträge, Präventionskurse Stationäre Kur Ambulante Kur Gesundheitsurlaub Ambulante Rehabilitation Stationäre Rehabilitation Präventionswochen für versch. Gesetzliche Krankenkassen, z. B. Aktivwochen Heilmittel auf Rezept Wellness- und Gesundheitszentrum Solemar, Heilbad mit 13 Becken mit unterschiedlichem Solegehalt (3 %–7 %) und unterschiedlichen Temperaturen von 28 °C–37 °C, Sole-Geysir (Dampfbad), Saunalandschaft („Schwarzwaldsauna“), VitalCenter (Wellnesscenter), Totes-Meer-Salzgrotte, therapeutisches Fitnesstraining mit medizinischer Trainingstherapie, Therapie- und Rehazentrum, vielseitiges Club- u. Freizeitprogramm, 7 Kliniken Allgemeine Leistungsschwäche und psychovegetative Syndrome mit funktionellen Störungen, wie z. B. durch Bewegungsmangel bedingte Krankheiten, Hautkrankheiten Kurbetrieb Bad Hersfeld Bewegungsapparat Magen, Darm, Leber, Galle Stoffwechsel Entzündliche rheumatische Erkrankungen Nerven, psychosomatische Erkrankungen Allgemeine Rekonvaleszenz Medikamenten und Spielsucht Sozialpsychosomatische Erkrankungen Stoffwechselerkrankungen Orthopädische Beschwerden Warmgemäßigte Klimazone, Höhenlage: 195 m Geschütze Lage im Fuldatal, mit umliegenden hessischen und thüringischen Mittelgebirgen Jahresmitteltempe ratur von 8,7 °C Trockenes Klima Bewegungstherapie, medizinische Trainings therapie, Massagen, Kryotherapie, Bäder, Kneipp- und Hydrotherapie, Wärmetherapie, Elektrotherapie, Trikkuren Allgm. Rekonvaleszenz Alkohol Medikamenten- und Spielsucht Kurbad-Therme Bad Hersfeld Physiocenter Kurpark Kurhaus mit Wandelhalle Quellpavillon mit den 2 Heilquellen (Lullus- und Vitalisquelle) Kurpark der Jahreszeiten Kurverwaltung Bad Mergentheim GmbH Magen-, Darm, Leber- und Gallenwegserkrankungen, Stoffwechsel-Erkrankungen (Diabetes), Adipositas, Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates (Orthopädische Erkrankungen) und Unfallfolgeschäden Mildes Klima, sonnenreich, 210 m ü. d. M. Trinkquellen: Karlsquelle (Natrium-Chlorid-SulfatWasser), Wilhelmsquelle (Calcium-Natrium-SulfatChlorid-Wasser) Albertquelle (Natrium-Chlorid-SulfatSäuerling) Badequelle: Paulsquelle (eisenhaltiger Natrium-ChloridSäuerling) Behandlung von chronischer Obstipation. AHB nach operativen Eingriffen. In klinisch geleiteten Sanatorien auch Behandlung von akuten und schweren chronischen Erkrankungen der Verdauungsorgane möglich. Abwechslungsreicher Kurpark, Kurhaus, Wandelhalle, Trinktempel, Café Amadeus, Vitalzentrum im Kurpark, Institut für Bad Mergentheimer Kurmedizin, Gesundheitsbildung und med. Wellness, Haus des Kurgastes, Diätlehrküche, zahlreiche gut ausgestattete Sanatorien, Kurhotels und Kurheime mit ärztlicher Betreuung i. H. oder freier Arztwahl u. teilweise Abgabe der ortsspezifischen Kurmittel. Bade- und Wellnesspark Solymar mit Wellen- und Sportbad, vielfältiger Saunaanlage und Thermal-Mienral becken 34 Grad C. (nicht rezeptierfähig), gut erschlossenes Rad- und Wanderwegenetz Degen. u. chronisch entzündl. Erkrankungen der Bewegungsorgane, Verletzungsfolgen, Osteoporose, Fibromyalgie, auch in Verbindung mit internist. Erkrankungen. AHB nach OP an den Bew.-organen, gyn. Erkrankungen u. AHB n. kompliz. Gyn.-OP, Krebserkrankungen d. Brustdrüse u. d. weibl. Genitalorgane 495 bis 754 m ü. d. M., Nähe Bodensee und Allgäuer Alpen, voralpines Reizklima Kneippsche Therapie, Naturmoorbäder und -kontaktpackungen, Krankengymnastik und Aquatraining im Thermalwasser: Fluorid- und schwefelhaltiges Thermalwasser mit 28–37 °C, fluoridhaltiges Thermalwasser 30–32 °C Ergo-, Sport-, Physikalische Therapie, Lymphdrainage, kompl. Entstauungstherapie, Reflexzonen-, Elektro-, Kryound Hydrotherapie, Psychol. Beratung u. Therapie, Gesundheitstraining, Ernährungstherapie, Sozialdienst, Akupunktur, Neuraltherapie, Chirotherapie, manuelle Therapie Klinik Maximilianbad mit eigenem Kurmittelhaus und Thermalhallenbad, Rehazentrum bei der Therme mit Klinik Elisabethenbad und Mayenbad (insgesamt 500 Betten) Gesundheitszentr. Waldsee-Therme Kur- und Tourist-Information Dorfstraße 45, 82435 Bad Bayersoien Tel. 0 88 45 / 70 30 62-0 Fax 0 88 45 / 70 30 62-9 www.bad-bayersoien.de [email protected] Kur- und Tourist-Information Hauptstraße 27 82433 Bad Kohlgrub Tel. 0 88 45 / 74 22-0 Fax 0 88 45 / 74 22-44 www.bad-kohlgrub.de [email protected] Bad Dürrheim Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim Luisenstraße 4, 78073 Bad Dürrheim Eigenbetrieb der Stadt Bad Hersfeld Am Kurpark 1, 36251 Bad Hersfeld Tel. 0 66 21 / 79 50 90 Fax 0 66 21 / 79 50 92 1 www.kurverwaltung -badhersfeld.de [email protected] Lothar-Daiker-Str. 4, 97980 Bad Mergentheim Postfach 14 45, 97964 Bad Mergentheim Tel. 0 79 31 / 9 65-0, Fax 0 79 31 / 9 65-2 28 [email protected] www.bad-mergentheim.de Städtische Kurbetriebe Bad Waldsee Klinik Maximilianbad Rehazentrum bei der Therme Maximilianstraße 13, 88339 Bad Waldsee Tel. 0 75 24 / 94 11-05, -06 Fax 0 75 24 / 94 11-29 www.waldsee-therme.de Kontraindikationen schwere organisch bedingte und akut entzündliche Magenund Darmerkrankungen schwere Herz-Kreislaufund Nierenerkrankungen Neigung zur Bildung von Kalzium- und Harnsäuresteinen Unverträglichkeit größerer Flüssigkeitsmengen bei schwerer Herz- und Nieren insuffizienz Schwere akute MagenDarm-Erkrankungen Harnsteinbildung infolge Krankhaft erhöhter Kalziumauf nahme aus dem Darm Rheumatische Erkrankungen, Hauterkrankungen (Behandlung der Psoriasis und Neurodermitis), Bewegungstherapie im Heilwasser, Schmerztherapie, psychosomatische Erkrankungen, Krebsnachsorge – in Spezialkliniken. Dekompensierte Erkrankungen von Leber und Herz Vermissen Sie den Kurort in dem Sie tätig sind oder mit dem Sie gute Erfahrungen haben? Geben Sie einfach folgende Daten zur Kontaktaufnahme mit dem Verlag an die Kurdirektion! Gentner Verlag Angela Grüssner Anzeigenverkaufsleiterin Telefon (07 11) 6 36 72-8 27 oder 8 61 • E-Mail [email protected] • Telefax (07 11) 6 36 72-7 60 Forststraße 131 • 70193 Stuttgart Partner des Arztes in Baden-Württemberg für Praxiseinrichtung, Praxismanagement und Marketing Ihr kompetenter Partner für Medizintechnik Medizintechnik für Diagnose und Therapie geprüfte Gebrauchtgeräte Untersuchungstühle - Mobiliar Einrichtung von Arztpraxen Praxis- Sprechstundenbedarf HMS Medizintechnik GmbH Ziegelhofstraße 220b | 79110 Freiburg Tel. +49 761 820-40 | Fax +49 761 820-19 [email protected] www.hms-medizintechnik.de · Komplett-Einrichtung · Umbau, Neubau, Renovierung Hans Winter Einrichtungen Schickhardtstraße 59, 72770 Reutlingen Tel. 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