Wohnen, Leben und Arbeiten iM NoRDEN HAMBuRGs
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Wohnen, Leben und Arbeiten iM NoRDEN HAMBuRGs
Wohnen, Leben und Arbeiten im Norden Hamburgs 2014 I 2015 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © BIQ Wilhelmsburg BID Opernboulevard hks-b.de HAMBURG BAUT AUF OTTO WULFF. Nordwandhalle, Am Inselpark Als Generalunternehmer für schlüsselfertiges Bauen finden Bauherren und Architekten unter dem Dach der Otto Wulff Bauunternehmung GmbH seit über 80 Jahren ein umfassendes Leistungsangebot mit dem Hintergrund jahrzehntelanger Erfahrung. • Generalunternehmer für schlüsselfertiges Bauen • Hoch-, Stahlbeton- und Industriebau sowie Stahlbetonfertigteilbau • Umbau- und Reparaturarbeiten, Fassaden- und Betonsanierung sowie Altbausanierung W O H N U N G S B A U · G E W E R B E B A U · S A N I E R U N G Otto Wulff Bauunternehmung GmbH Archenholzstraße 42 · 22117 Hamburg · Telefon 040 / 736 24 - 0 · [email protected] · www.otto-wulff.de OW_Anz_Brosch_Bez-amt_HH-Mitte_186x260_Anschnitt.indd 1 17.07.13 16:50 Editorial Unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir unsere Gegenwart gestalten. Diese Worte des Dalai Lama sind gleichsam eine Inhaltsangabe der vorliegenden Broschüre. Denn die Beiträge auf den folgenden Seiten geben Antworten auf die Frage, was heute zu tun ist, um auch morgen noch in einer zukunftsfähigen Großstadt zu leben. Hamburg ist vom permanenten Wandel gezeichnet. Entscheidungsträger und Akteure aus dem Städtebau sehen sich mit drängenden Herausforderungen konfrontiert: Wie kann ausreichender Wohnraum für alle geschaffen werden? Welche Anforderungen und Bedürfnisse stellt unsere heutige Zeit? Und welche Vorgaben machen Politik und Wirtschaft? Dabei zeigt sich, dass Stadtentwicklung viel mehr ist als das Konzipieren und Errichten von Gebäuden. Auch die Gestaltung von Freizeiträumen, der Ausbau einer starken Infrastruktur und die Schaffung von Arbeitsplätzen gehören zu einer zukunftsweisenden und nachhaltigen Stadtplanung. Entdecken Sie mit uns die spannenden Entwicklungen und anstehenden Projekte in den nördlichen Stadtteilen Hamburgs. An dieser Stelle sei besonders den zahlreichen Inserenten gedankt, die die Broschüre mitbegleitet und auf den Weg gebracht haben und damit die hohe Wertigkeit des Themas moderne Stadtentwicklung unterstreichen. Gleichzeitig möchten wir darauf aufmerksam machen, dass eine solche Broschüre durch die mitunter schnellen Veränderungen und den Wandel der Zeit immer nur eine Momentaufnahme sein kann. Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre. Ihr inixmedia Team Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/R. Hegeler Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden auf die Nennung der weiblichen Form verzichtet. L Nachhaltigkeit trifft auf aktive Freizeitgestaltung: mit dem StadtRAD um die Alster 1 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Raum für Perfektion – Perfektion für Räume Das ist unsere Philosophie. Als professioneller Partner im Bereich Büro- und Objekteinrichtungen realisieren wir, seit mehr als 40 Jahren, individuelle Lösungen für einen stetig wachsenden Kundenkreis. Arbeitsplatzsystem ‚CREW‘ von Bürodrehstuhl ‚AirPad‘ von Eine gute Büroeinrichtung sollte sich nicht an Trends orientieren, sondern an den Menschen, die darin arbeiten. Lassen Sie sich von unserer Arbeit inspirieren und begeistern. Wir sind zertifiziert. QUALITY OFFICE – Ihr Wegweiser zu gesunden Büro-Arbeitsplätzen. BRODERS & KNIGGE GMBH Büro- und Objekteinrichtung Heidenkampsweg 44 - 46 · 20097 Hamburg Fon 040 - 233377 · Fax 040 - 230938 [email protected] · www.broders-knigge.de Foto: © Bine Herzog, www.flickr.com Im Norden steckt viel drin Editorial ..................................................................................................................................................................................................... 1 Lebens- und Wohnqualität mit viel Grün und Wasser: Hamburgs Norden .............................................................................................................................................................. 4 Ausspannen und genießen: Freizeitmöglichkeiten ............................................................................................................................................... 8 Bereit für den Wettbewerb: Infrastruktur und Versorgung ................................................................................................. Schlaglichter – aktuelle Entwicklungen und Perspektiven ................................................ 14 18 Die Zukunft denken, die Gegenwart planen: Einzelprojekte Wohn- und Arbeitswelten ...................................................... 23 .................................................................................... 53 .............................................................................................................................................. 59 .............................................................................................................................................................................................. 60 Expertenrat – Rund ums Eigenheim Branchenverzeichnis Impressum 3 Lebens- und Wohnqualität mit viel Grün und Wasser: Hamburgs Norden L Sommerfrische – Picknick an der Außenalster Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/C. Spahrbier L Endlich Wochenende – mit dem Segler auf die Außenalster oder ein Paddel- oder Tretboot gemietet und die Seitenarme und Kanäle beschippert. Im Café Canale (Winterhude, Poelchaukamp 7) kann man sich auch vom Wasser aus bewirten lassen. Wo Großstadtkulisse und Naturidyll aufeinandertreffen Voll im Trend – die Stadtteile rund um Außenalster, Stadtpark und Ohlsdorfer Friedhof faszinieren durch ihre Mischung aus urbaner Lebensqualität, hohem Freizeitwert und naturnaher Lage. Man lebt im Grünen, in der Szene, malerisch am Wasser oder citynah im Zentrum. Naturschutzgebiete, Parks und Grünflächen entlang der Alster bilden den Gegenpol zu dichten Wohngebieten und städtischer Infrastruktur im Kerngebiet. Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/C. O. Bruch Die städtebauliche Vielfalt der Region ergibt sich aus einem gelungenen Zusammenspiel von hochwertigem Altbaubestand, roten Backsteinmietshäusern, weißen Villen um die Außenalster und postmodernen Geschäfts- und Bürogebäuden aus Glas und Stahl. Städtische Arbeiterwohnkultur, historisches oder innovatives Wohnen sowie mondäne Stadtvillen, die vom Aufstreben der Reeder und Bankiers um die Jahrhundertwende erzählen, greifen hier gelungen ineinander. Der große Facettenreichtum und die Freiraumqualität durch Wasser und Stadtgrün prägen das charakteristische Bild der Stadtteile im Hamburger Norden und machen Gegenden wie Winterhude, Eppendorf, Barmbek, Uhlenhorst und Hoheluft-Ost zu begehrten Wohnquartieren. Ob junge Familie, Student oder Flughafenmitarbeiter – das einmalige Umfeld begeistert viele für den nördlichen Raum, die sich von der ganz eigenen Dynamik und dem besonderen Charme dieser städtischen Lebensräume angezogen fühlen. Rauskommen und ausspannen – unterwegs in der Natur Fernab von Alltag, Arbeit und Pflichten entfaltet Hamburgs Norden sein wahres Potenzial. Wenn draußen die Sonne lacht und das Wochenende eine ruhigere Gangart zulässt, heißt es nichts wie raus. Naturschutzgebiete in Langenhorn (Raakmoor, Rothsteinsmoor) und in Groß Borstel (Eppendorfer Moor) laden zum Spazierengehen oder Sporttreiben in der Natur ein. An heißen Sommertagen ist ein Sprung in das vom Hamburger Turnerbund betriebene Naturbad Kiwittsmoor (ebenfalls in Langenhorn) wohltuend. 5 Lebens- und Wohnqualität mit viel Grün und Wasser: Weiteren Naherholungswert schafft die größte Grünanlage der Hansestadt: der Ohlsdorfer Friedhof, der mit ca. 400 Hektar als größter Parkfriedhof der Welt gilt und damit selbst den Arlington Cemetery in den USA hinter sich lässt. Der weitläufige Park mit altem Baumbestand, Teichen, Bächen und zahlreichen Wasservögeln gilt als Ruhestätte der Superlative. Auf der Anlage, in der sich Gartenbauingenieure wie Wilhelm Cordes und Otto Linne verewigt haben, ruhen unter denkmalgeschützten Grabsteinen bedeutende Persönlichkeiten. Und doch ist der Ohlsdorfer Friedhof nicht exklusiv: Hier kann sich jeder beisetzen lassen – und zwar unabhängig von Konfession und Wohnort. Im Frühsommer, wenn der Rhododendron blüht, zeigt sich die Anlage in besonderer Pracht. Infotafeln, Planquadrate und eine gute Beschilderung verhindern, dass sich jemand in den Weiten des Parkfriedhofs verirrt. Nicht weniger idyllisch ist der 56 Kilometer lange Alsterwanderweg. Wer die Route zwischen Binnenalster und der Quelle in Schleswig-Holstein auf dem Fahrrad, zu Fuß oder mit Hund entlangspaziert, verliert bald jegliches L Spaziergang in der Stille – Impression vom Ohlsdorfer Friedhof Gefühl für die Großstadt. Weit weg von Verkehrslärm und Alltagshektik geht es im Schatten der Bäume vorbei an grünen Wiesen und blauem Wasser, stets begleitet vom Gezwitscher der Vögel. So klar ist die Luft, dass man schnell vergisst, sich in einer Metropole zu befinden. Hier begegnet man allenfalls anderen Erholungssuchenden, Sportlern oder gelegentlich Kanufah- rern auf dem Wasser. Besonders schön wird der Wanderweg ab der Fuhlsbütteler Schleuse – hier verlässt die Alster ihr kanalisiertes Korsett und darf sich von nun an in ihrer natürlichen mäandernden Form bewegen. Idyllisch gelegene Ausflugslokale sorgen für das leibliche Wohl und unterstreichen die Urlaubsatmosphäre. Wer es belebter mag und sommerliche Grillschwaden nicht scheut, findet im weitläufigen Stadtpark ein adäquates Plätzchen. Zwischen Winterhude, Barmbek und City Nord sind auf einer Fläche von ca. 180 Hektar noch heute die Ideen des genialen Visionärs und Stadtplaners Fritz Schumacher sowie Zeitgeist, Körperkultur und Naturverliebtheit der Gründerzeit spürbar. Parksee, Biergarten, Naturbad, Freilichtbühne und Landhaus Walter sind feste Größen der Hamburger Freizeit- und Erholungsszene. In dieser Szenerie inmitten von Wiesen, Bäumen und leuchtenden Rhododendronbüschen befindet sich auch Hamburgs Planetarium, das seit 1930 in einem ehemaligen Wasserturm residiert und mit seiner Aussichtsplattform Jung und Alt Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/S. Schwarze 6 Foto: © Nils Albus, www.pixelio.de Hamburgs Norden L Alstervergnügen Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/R. K. Hegeler begeistert. Hamburgs grünes Herz ist bei Hundebesitzern, Joggern, Spaziergängern und Sonnenhungrigen beliebt. Darüber hinaus ist es Heimat des sogenannten Jugger, einer nur hier praktizierten Sportart. Die mittelalterlich anmutenden Kämpfer treffen sich zweimal wöchentlich zum Training. Weitere Erholungsflächen wie Eppendorfer Mühlenteich, Seelemannpark, Hayns Park, Kellinghusenpark, Eppendorfer Park und Alsterpark sowie das Stadtgrün rings um die Kanäle bieten auch Familien fantastische Ausflugsmöglichkeiten. In vielen Stadtteilen gibt es tolle Kinderspielplätze, die in den vergangenen Jahren teilweise sehr aufwendig modernisiert wurden. Zahlreiche Anlagen konnten im Zuge dieser Instandhaltungsmaßnahmen durch Neubepflanzungen oder bauliche Veränderungen beachtlich aufgewertet werden. Inspirierend: Bunte Lebenswelten, faszinierende Kulturlandschaft ließ sich um die Jahrhundertwende seine Residenz am Ufer der Alster errichten. und Kaufmannschic ein Quell der Inspiration. Renommierte Einrichtungen wie Museen, Kulturstätten und Spielhäuser, deren Ruf teilweise bis weit über die Grenzen Hamburgs hinausreicht, unterstreichen den hohen Freizeitwert der Gegend. Aktive Zentren der gelebten Stadtteilkultur sind das idyllisch am Wasser gelegene Goldbekhaus in Winterhude, das seit 1989 fest etablierte Kulturhaus Eppendorf, die drei Barm- Foto: © Bernd Sterzl, www.pixelio.de Supermärkte, Cafés, Büros, kleine Geschäfte, Fußgängerzonen und Wochenmärkte, vielfältige Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten schaffen urbane Oasen, die Anliegern einen echten Mehrwert bieten. Die Stadtteile im Hamburger Norden bilden einen Ort mit Flair und Kultur. Sie sind spannend und anregend, gleichermaßen beruhigend wie aufwühlend. Künstlern und Kulturschaffenden ist der vielschichtige Mix aus maritimem Ambiente, Arbeiterindustrie, Weltoffenheit L Schöner Wohnen: Wer über die notwendigen Mittel verfügte, beker Einrichtungen Bürgerhaus, Zinnschmelze und Barmbek°Basch sowie das Kulturhaus ella in Langenhorn. Wichtige Impulsgeber des nachbarschaftlichen kulturellen Geschehens sind auch die Geschichtswerkstätten und Stadtteilarchive. Daneben bieten Rundgänge und Lesungen, spannende Theaterprojekte, Konzerte und Veranstaltungen in allen Stadtteilen abwechslungsreiche Möglichkeiten, aktiv mitzugestalten und eigene Ideen einzubringen. Weiterhin prägend für die Kulturszene der Stadt sind der Barmbeker Gebäudekomplex Kampnagel, der auf einem ehemaligen Maschinenfabrikgelände nationalen und internationalen Theater-, Tanz- und Performanceveranstaltungen eine Bühne bietet, sowie die Komödie Winterhuder Fährhaus, bekannt für klassische und zeitgenössische Boulevardstücke, Alma Hoppes Lustspielhaus oder das Ernst Deutsch Theater, Deutschlands größtes Privattheater. Sie alle bieten Anwohnern und Touristen ein reichhaltiges Programm und sorgen für geistige Nahrung und kulturelle Genüsse. L Stilvoller Klinkerbau: Museum der Arbeit in Barmbek 7 Ausspannen und Genießen: Freizeitmöglichkeiten L Grün und aktiv in der Freizeit – der Stadtpark liefert das passende Ambiente. L Lebensqualität pur – Durchatmen und Entspannen auf der Festwiese. Blühendes Wunder – 100 Jahre Stadtpark 2014 ist ein grünes Festjahr – der Stadtpark Hamburg in Winterhude wird 100 Jahre alt. Als Volkspark in der Stadt wurde er geplant für die Nutzung über alle sozialen Schichten, Altersgruppen und Aktivitäten hinweg. Das ist bis heute so geblieben. Die Anlage und deren Nutzung im Verlauf der Jahrzehnte spiegeln die Historie unserer Stadt wider und zeichnen ein klares Bild von Zeitgeist und Wandel. Der Stadtpark Verein möchte jedoch bei aller gebotenen Rückschau auf das Historische den Blick auch nach vorn richten, um gemeinsam mit den Besuchern des Parks moderne, zeitgemäße Möglichkeiten seiner Nutzung zu erörtern. Hierzu hat er mit der Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, der Bezirksversammlung Hamburg-Nord und vieler weiterer Sponsoren und Beteiligter ein umfassendes Jubiläumsprogramm gestaltet. Fotos: © www.stadtparkverein.de, Susanne Gabriel L Die Liebesinsel liegt im Stadtparksee und kann über eine romantische Brücke oder über den Wasserweg erreicht werden. Höhepunkt war die Wochenend-Festmeile am 5. und 6. Juli 2014 auf der Otto-Wels-Straße. Gefeiert wird jedoch das ganze Jahr über: Neue Kulturstätten wurden bereits eingeweiht, darunter das ehemalige Licht- und Luftbad nahe der Festwiese. Hier konnten zahlreiche Besucher bereits Mitte Juni beim Kreativen Kinderfest „Der Verwunschene Park“ Kunst und Theater unter freiem Himmel genießen. Auch das Amphitheater im Forst, die Liebesinsel, die Rosengärten und die Trinkhalle haben ihre Bühnentauglichkeit bereits bewiesen. Immer wichtiger wird auch das Sierichsche Forsthaus, das nach vielen Jahren Sanierung und liebevoller Innenausstattung inzwischen seine Bestimmung als Informations- und Kommunikationszentrum für den Stadtpark voll erfüllt. Nun hat auch hier die Kultur Einzug gehalten: Der Vortragszyklus „100 Jahre Stadtpark Hamburg“ läuft bereits seit Ende 2013, im Sommer 2014 findet eine Lesungsreihe mit beliebten Hamburger Autorinnen und Autoren statt. Außerdem werden Bilder ausgestellt. Die Ausstellungen wechseln alle vier bis sechs Wochen. 9 Blühendes Wunder – 100 Jahre Stadtpark L Gartenarchitektonisches Highlight: der Rosengarten Der Bezirk hat zahlreiche Parkbereiche rundum erneuert, darunter die architektonischen Gärten und den großen Spielplatz inklusive des Planschbeckens. Der Stadtpark erstrahlt im Fest- jahr 2014 besonders hell – die einstigen Gründerväter würden sich freuen! Dies gilt sicher vor allem für den großen Architekten und Städteplaner Fritz Schumacher, der einst den Hamburger Fotos: © www.stadtparkverein.de, Susanne Gabriel Von großem öffentlichen Interesse ist im Jahr 2014 auch die Zukunftswerkstatt, bei der zahlreiche Bürger ihre Anregungen zum Thema „Der Stadtpark von morgen“ einbrachten. Ende Mai 2014 fand hierzu im Forsthaus ein Workshop statt, dessen Ergebnisse in den ersten Internationalen Volksparkkongress einflossen. Dieser fand vom 19.-21. Juni in der Handwerkskammer statt. Bestandteil der Jubiläumsaktivitäten sind ferner zwei große Mitmachaktionen zur ökologischen Aufwertung eines Abschnittes bei den Ententeichen und zur Gestaltung eines „Gartens der Sinne“ bei der Festwiese. Beide Projekte laufen äußerst erfolgreich. Stadtpark und viele seiner – leider größtenteils im Krieg zerstörten – Bauwerke plante. Wie ein Freilicht-Volkshaus mit vielen Räumen für unterschiedliche Aktivitäten konzipierte er den Stadtpark. Er entwickelte „nur“ den Rahmen, das Bild selbst bestimmen die Besucher, für die er gemacht ist. In seinem 1928 erschienen Buch „Ein Volkspark“ schrieb Schumacher: „Dieses Werk (…) entwickelt sich ständig weiter. (…) Man kann hoffen, dass es niemals fertig wird.“ Der Stadtpark Verein würde sich freuen, wenn es gelänge, Bürger, Politik und Öffentlichkeit nachhaltig für den einzigartigen Stellenwert und die Schutzwürdigkeit des Hamburger Stadtparks zu sensibilisieren. STADTPARK VEREIN HAMBURG E. V. Der Vorstand Kontakt: STADTPARK VEREIN HAMBURG E. V. Otto-Wels-Straße 3 22303 Hamburg Telefon (040) 51 32 83 91 E-Mail: [email protected] Internet: www.stadtparkverein.de 10 L Ort der Entschleunigung: grüne Freiräume im Hamburger Stadtpark. Eingangsbereich Fotos: © MeridianSpa C Das MeridianSpa Barmbek eröffnet im Herbst 2014 Der Hamburger Fitness- und WellnessAnbieter MeridianSpa weitet seine Aktivität in der Hansestadt aus. Nach der im Februar 2014 eröffneten Anlage im Skyline Plaza in Frankfurt bietet der Marktführer im Premiumbereich der Fitness- und Wellnessbranche ab Herbst 2014 auch im Hamburger Stadtteil Barmbek ein einmaliges Angebot zum Aktivsein und Entspannen. nach einem geeigneten Standort für ein fünftes Haus in Hamburg gesucht und sind mit dem Wasserturmpalais endlich fündig geworden. Zum einen hat uns die Lage und das Konzept des Quartier 21 überzeugt, zum anderen sind es die baulichen Besonderheiten des Gebäudes, die den Ausschlag gegeben haben, ein MeridianSpa im Wasserturmpalais zu realisieren.“ den Etagen darüber gelangt man über eine Wendeltreppe in den Saunabereich, der sich über drei Etagen des Turms erstreckt“, beschreibt Leo Eckstein die neue Anlage. Und auch der weitere Aufstieg im Turm verheißt Entspannung pur, denn auf den zwei folgenden Ebenen befinden sich die Ruhebereiche. Im oberen Ruheraum haben Entspannungssuchende vor al- MeridianSpa Barmbek Kontakt: MeridianSpa Barmbek Fuhlsbüttler Straße 405 22309 Hamburg Telefon (040) 65 89-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.meridianspa.de L Fitnessraum Im Quartier 21 in Barmbek entsteht die fünfte Hamburger Anlage von MeridianSpa. Damit wird der Fitnessund Wellness-Experte im denkmalgeschützten Wasserturmpalais an der Fuhlsbüttler Straße 405 im Herbst 2014 seine insgesamt achte Premiumanlage eröffnen. Auf dem Gelände des ehemaligen AK Barmbek sieht der geschäftsführende Gesellschafter der MeridianSpa-Gruppe Leo Eckstein die idealen Rahmenbedingungen für eine neue Anlage: „Wir haben schon lange Auf rund 4.200 Quadratmetern warten zukünftig auf Mitglieder und Tagesgäste: ein großzügiger Fitnessbereich mit über 70 Kursen in der Woche, ein erstklassiges Angebot an Ausdauer- und Kraftgeräten sowie besondere WellnessEvents und Bodycare-Anwendungen. Zudem können Fitnessbegeisterte in einer architektonisch einmaligen Umgebung trainieren – mit vier Kurs-Lofts (2 x Fitness, 1 x SPINNING®, 1 x Spirit Loft für ruhige Kursformate). Das Glanzstück der Anlage aber ist der historische Wasserturm selbst: „Im Sockel befindet sich der Relaxpool und in lem die Möglichkeit, das besondere Ambiente unter der 20 Meter hohen Kuppel des Turms zu genießen. Zwei riesige Balkone mit Blick in den Quartierspark lassen auch gestresste Großstädter zur Ruhe kommen. Während ihres Aufenthalts parken die Mitglieder von MeridianSpa direkt am Gebäude bis zu vier Stunden kostenlos, weitere Parkplätze stehen abends und am Wochenende in der benachbarten Tiefgarage zur Verfügung – Entspannung von Anfang an! 11 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Energie für Hanseaten Seit über 100 Jahren versorgen wir Hamburg mit Energie. Gern sind wir auch für Sie da. Bei Fragen zu unseren Services und Tarifen gehen Sie auf www.vattenfall.de, oder rufen Sie uns einfach an unter 040 657 988 000. Die Zukunft liegt unter der Erde. Eine saubere und effiziente Abfallentsorgung ist für die Qualität jeder Wohnanlage von großer Bedeutung. Die zukunftsweisenden Unterflursysteme der Stadtreinigung Hamburg bieten eine platzsparende und barrierefreie Lösung. Bei der standortgerechten Realisierung unterstützt Sie das Team Wohnungswirtschaft der Stadtreinigung Hamburg. Unterflursysteme – das Entsorgungskonzept der Zukunft Planung, über die Einholung der Genehmigungen, von der Finanzierung bis zur Installation, von der Mieterinformation bis zur regelmäßigen Leerung und Wartung ist an alles gedacht. Partnerschaft und Nachhaltigkeit im Fokus Fabian Fehn betont: „Im Rahmen der Recyclingoffensive kümmert sich unser Team Wohnungswirtschaft um den optimalen Behältermix für jede Wohnanlage. Aber natürlich bieten wir auch das komplette Abfallmanagement mit Dienstleistungen rund um das Thema Sperrmüll, Sammlung von Sonderabfällen sowie die allgemeine Sauberkeit des Wohnumfeldes.“ Eben ganz so, wie man sich eine partnerschaftliche Rundumbetreuung wünscht. Planung, Finanzierung, Durchführung – alles aus einer Hand Ob in Altbauten mit begrenztem Platz oder in Neubauprojekten mit hohem Komfortanspruch, für fast jede Wohnanlage gibt es eine passende Lösung. Um der Wohnungswirtschaft das Umsteigen in das Entsorgungskonzept der Zukunft so leicht wie möglich zu machen, erstellt die Stadtreinigung Hamburg individuelle Lösungsvorschläge. Von der Standortermittlung und Stadtreinigung Hamburg Team Wohnungswirtschaft Telefon (040) 25 76-20 50 [email protected] - Anzeige - Außerhalb des Hauses werden Sammelbehälter im Boden verbaut, die mehr als 100 Müllsäcke fassen. Oberirdisch ist nur eine Säule mit abschließbaren Einwurfklappen sichtbar. Darüber entsorgen die Bewohner ihre Abfälle und Wertstoffe. Egal, ob es um Restmüll, Papier, Bioabfälle oder Wertstoffe wie Verpackungen, Kunststoffe oder Metalle geht, Unterflursysteme stellen eine elegante Lösung für die Abfallentsorgung dar. Fabian Fehn, Leiter des Teams Wohnungswirtschaft, erläutert: „Die Vorteile liegen auf der Hand: Bei deutlich geringerem Platzbedarf steht ein erheblich größeres Aufnahmevolumen zur Verfügung. Der Zugang ist barrierefrei, was aufgrund des stetig steigenden Durchschnittsalters in unserer Gesellschaft immer wichtiger wird. Die Entsorgung erfolgt leise, sicher und sauber, ohne dass Behälter am Abfuhrtag bereitgestellt werden müssen. Überquellende Container und unangenehme Gerüche gehören der Vergangenheit an.“ Erlebniswelt Flughafen – am hamburg Airport können Hobbypiloten und Flugzeugfans die Faszination Fliegen hautnah erleben In der Flughafen-Modellschau erhalten die großen und kleinen Zuschauer in einer unterhaltsamen Show spannende Einblicke in den Flugbetrieb und das Flughafengelände. Sage und schreibe 8.000 Leuchtdioden verwandeln die Modellanlage in ein Lichtermeer und lassen den Flughafen samt Gebäuden, Rollwegen sowie Start- und Landebahnen in der Nachtansicht erstrahlen. © Michael Penner Höhepunkt der Vorführung sind die Starts und Landungen der Modellflugzeuge, die sich über die Köpfe der Zuschauer erheben, um ihren Kurzflug anzutreten. Funksprüche, Triebwerkgeräusche und vibrierende Sitze lassen die Zuschauer zu „Co-Piloten“ und den simulierten Flugbetrieb lebendig werden – ein Airlebnis für die Sinne! Wer noch nicht genug bekommen hat, kann bei der anschließenden VorfeldRundfahrt einen aufregenden Blick hinter die Kulissen werfen. Die Besucher bestaunen die komplexe Abfertigung eines Flugzeuges ganz aus der Nähe und sammeln Eindrücke, die unter die Haut gehen. Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. L Modellschau 2014 Hamburg Airport © Michael Penner Vorführung Modellschau: Mo. bis So. 10.00 Uhr und 13.30 Uhr; Sa. und So. sowie in den Ferien von HH und SH zusätzlich um 16.00 Uhr (ohne Voranmeldung). Dauer: ca. 60 Minuten Modellschau und Rundfahrt: Mo. bis So. 10.00 Uhr, 11.30 Uhr, 13.30 Uhr und 15.00 Uhr für Gruppen ab 15 Personen. Einzelgäste können sich gebuchten Gruppen anschließen. Kontakt: Besucherdienst Hamburg Airport Telefon (040) 50 75-26 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.hamburg-airport.de L Rundfahrt mit Besucherbus 13 Bereit für den Wettbewerb: Infrastruktur und Versorgung Bau(m)projekt „Kinder-UKE“ ASSMANN BERATEN + PLANEN steuert die Realisierung der neuen Kinderklinik am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE). Das „KinderUKE“ soll 2017 in Betrieb gehen. Noch liegen die Abteilungen der Kinderheilkunde verstreut auf dem weitläufigen UKE-Gelände. Durch deren Zusammenlegung soll im Südosten des Geländes ein Kompetenzzentrum der Maximalversorgung mit kindgerechten Bedingungen geschaffen werden. Ein funktionaler Schwerpunkt stellt dabei die sogenannte Themenwelt dar, in der Spiel-, Lern- und Wis- Visualisierung: © Gärtner Christ, Hamburg Das UKE will mit dem Neubau im Bereich der Kindermedizin einen baulichen Standard erreichen, den das Klinikum bisher nur für die Versorgung von Erwachsenen vorhält. Auf fast 11.000 m² Nutzfläche sollen fünf Stationen mit 152 Betten errichtet werden: Säuglings- und Kleinkinderstation, Neuropädiatrie, Hämatologie-Onkologie, Kinderchirurgie und Knochenmarktransplantation. Zudem ist der Umzug der Dialysestation in den Neubau geplant. L Visualisierung der neuen Kinderklinik, Entwurf: Tönies + Schroeter + Jansen Architekten, Lübeck ASSMANN BERATEN + PLANEN sensmodule gleichzeitig mit medizinischen Themenstellungen verknüpft werden. Das kann zum Beispiel Themen der Kinderernährung oder der Suchtprävention betreffen. Ein Großteil der Baukosten wird über Spenden finanziert. Zudem verabschiedete die Hamburger Bürgerschaft Anfang dieses Jahres einen Baukostenzuschuss in Höhe von 20 Mio. € und gab damit „grünes Licht“ für die bauliche Umsetzung. Gleichwohl werden für dieses zukunftsweisende Projekt noch zusätzliche Unterstützer gesucht. Schon von Beginn an legten Bauherrenschaft und Fördermittelgeber größten Wert auf eine kostenbewusste Planung. Um diese sicherzustellen, 14 beauftragten sie 2011 ASSMANN BERATEN + PLANEN mit der Projektsteuerung. In intensiven Abstimmungen mit dem medizinischen Personal wurden zahlreiche Planungsvarianten untersucht, bauliche Qualitäten diskutiert und umfassende Kostenbetrachtungen vorgenommen. Schließlich wurde eine Kostenberechnung vorgelegt, die auch der eingehenden Prüfung durch externe Institutionen standgehalten hat. Damit die berechneten Kosten auch in der Ausführungsphase eingehalten werden, führte ASSMANN BERATEN + PLANEN ein Änderungs- und Entscheidungsmanagement ein. Denn ein Bauprojekt entwickelt sich sukzessive: Ein Planungsstand baut auf den nächsten auf und nachträglich entstehende Nutzerbedarfe sollen berücksichtigt werden. Daher ist es wichtig, alle Änderungen zu erfassen, transparent zu dokumentieren und in Bezug auf das zur Verfügung stehende Budget abzugleichen. Für die erfolgreiche Abwicklung von Projekten dieser Größenordnung ist die Schaffung einer adäquaten Projekt organisation maßgeblich. Insbesondere im Klinikbau müssen zahlreiche Projektbeteiligte ihren Funktionen entsprechend und zum richtigen Zeitpunkt ins Projekt eingebunden werden. Die Projektsteuerer von ASSMANN BERATEN + PLANEN unterstützen die Bauherrenschaft bei der Bewältigung die- ser Aufgabe. Die geschaffenen Organisationsstrukturen berücksichtigen die frühzeitige Einbindung der künftigen Nutzer in die Planung, sodass die neue Kinderklinik alle Anforderungen an eine optimale medizinische Versorgung junger Patienten erfüllt. künftigen Innenhofes bildet. Um den Baumbestand nicht durch die Bauarbeiten zu gefährden, veranlasste ASSMANN BERATEN + PLANEN frühzeitig umfangreiche Sicherungsmaßnahmen und wirkte bei der Entwicklung des Baulogistikkonzepts mit. Eine besondere Herausforderung des Projektes besteht darin, den Wettbewerbsentwurf des Lübecker Architekturbüros Tönies + Schroeter + Jansen zu verwirklichen. Dieser sieht vor, den Neubau in den historischen Baumbestand einzubetten und einen engen Bezug des Außenraums mit der Architektur des Neubaus zu schaffen. Dies gelingt zum einen durch die zahlreichen Balkone, Terrassen und Dachgärten, die den jungen Patienten und ihren Eltern naturnahe Aufenthaltsmöglichkeiten bieten. Zum anderen berücksichtigt die Entwurfsplanung, dass eine besonders prachtvolle, über 100 Jahre alte Hainbuche in den Neubau integriert wird und den Mittelpunkt des Gegenwärtig werden die Bestandsgebäude auf dem künftigen Baufeld abgerissen und das Ausschreibungsverfahren zur Vergabe der Bauausführung des Kinder-UKE durchgeführt. Anfang 2015 soll dann mit den Bauarbeiten begonnen werden. Seit über 50 Jahren zählt ASSMANN BERATEN + PLANEN zu den festen Größen in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Als unabhängiges Unternehmen erbringen wir an 12 Standorten im In- und Ausland Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementleistungen für öffentliche und private Auftraggeber. Unser Antrieb: Leidenschaft für das Projekt. Wir agieren pragmatisch, vorausschauend und umsichtig, um herausragende Ergebnisse für unsere Kunden zu erzielen. Bereits 1969 wurde die Niederlassung in Hamburg gegründet. Heute bieten wir hier Leistungen aus den Bereichen der General-, Objekt- und Tragwerksplanung, der Technischen Gebäudeausrüstung, der Bauphysik und des Projektmanagement/der Projektsteuerung sowie des Baumanagements und -controllings an. Kontakt: Assmann Beraten + Planen GmbH Alsterdorfer Straße 245 22297 Hamburg Telefon (040) 51 49 71-0 Telefax (040) 51 49 71-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.assmann.info a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © LEIDENSCHAFT FÜR DAS PROJEKT ASSMANN BERATEN + PLANEN zählt seit über 50 Jahren zu den festen Größen in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Als unabhängiges Unternehmen erbringen wir an 12 Standorten im In- und Ausland Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementleistungen für öffentliche und private Auftraggeber. Unser Antrieb: Leidenschaft für das Projekt! Wir agieren pragmatisch und umsichtig, um herausragende Ergebnisse für unsere Auftraggeber zu erzielen. ASSMANN BERATEN + PLANEN GmbH Alsterdorfer Straße 245 | 22297 Hamburg T +49. 40. 514 971 0 | F +49. 40. 514 971 11 [email protected] | www.assmann.info „Auch für Ihre Ideen und Projekte stehen wir als kompetenter Planungsund Beratungspartner für Generalplanung, Projektsteuerung, Objektund Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Infrastrukturplanung und Bauphysik gerne zur Verfügung.“ 15 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Wir rücken Umweltschutz in die richtige Perspektive. Bei allem, was wir tun, steht der Umweltschutz an zentraler Stelle. Wir haben uns deshalb freiwillig zur maßgeblichen CO2 -Reduzierung verpflichtet und setzen zukunftsweisende Technologien ein, um den Kohlendioxid-Ausstoß weiter zu verringern. In den vergangenen Jahren konnten wir so 14.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen. Und unser Umweltbereich macht noch viel mehr – unter anderem engagieren wir uns dafür, den Lärmschutz für unsere Nachbarn zu verbessern, die Luftqualität zu erhöhen, Energie einzusparen, Abfall zu reduzieren und umweltfreundlich zu entsorgen, umliegende Gewässer zu schützen und Vogelschlag zu vermeiden. 2009 erhielten wir dafür den Umweltpreis der Wirtschaft. Für uns der Ansporn, auch in Zukunft nachhaltig in den Umweltschutz zu investieren. Einzelheiten zu unseren Umweltprojekten und unserem verantwortlichen Umgang mit der Natur finden Sie hier: hamburg-airport.de Visualisierung: © Gärtner und Christ Architekturdarstellung Hamburg Airport schafft mehr Stellplätze Neues Parkhaus P1 seit Juli 2014 in Betrieb L Eingangsbereich Parkhaus P1 Pünktlich zu den Sommerferien ist das neue, komfortablere Parkhaus P1 nahe der Terminals in Betrieb gegangen. Auf einer Fläche von über 70.000 Quadratmetern stehen rund 2.800 Parkplätze auf insgesamt sechs Ebenen zur Verfügung. Zwei Spindeln zur Auf- und „Das neue Parkhaus P1 bietet Fluggästen und Besuchern dank viel Tageslicht, leichter Orientierung und bequemer Parkplatzgrößen ein zusätzliches Plus an Komfort und Service sowie auch weiterhin die am Hamburger Flughafen bekannten kurzen Wege. Entwurf des P1: Gewinner bei einem Architektenwettbewerb Das österreichische Büro Riegler Riewe aus Graz hat sich mit seinem Entwurf eines mandelförmigen Baus mit einem begrünten Innenhof in einem Hamburg Airport Abfahrt ermöglichen eine komfortable Zufahrt. Wie alle Parkplätze am Hamburg Airport sind auch die Stellplätze im neuen P1 mit 2,50 Metern in der Breite deutlich über den Mindestmaßen. Die Ebene 0 bietet mit 3 Metern Durchfahrtshöhe einen Meter extra Spielraum für höhere Fahrzeuge. Das Parkhaus wird darüber hinaus mit moderner Technik ausgestattet. Das P1 reiht sich sehr gut in die Architektur der bestehenden Gebäude und damit in das Gesicht des Flughafens ein“, sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Hamburg GmbH. Am Hamburg Airport stehen Passagieren und Besuchern insgesamt rund 12.000 Parkplätze zur Verfügung. Davon befinden sich mit der Eröffnung des neuen P1 rund 9.200 Stellplätze direkt an den Terminals. Architektenwettbewerb gegen neun Konkurrenten durchgesetzt und den ersten Platz belegt. Vorteil dieses Entwurfs: Dank der Gebäudeform gibt es überall Tageslicht, was die Orientierung wesentlich erleichtert. Ihr Pressekontakt am Flughafen: Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon (040) 5075 3611 E-Mail: [email protected] Internet: www.hamburg-airport.de www.facebook.com/HamburgAirport www.twitter.com/HamburgAirport 17 Schlaglichter – Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven Sanierungsgebiet und Viertel im Aufschwung: In Barmbek lässt sich täglich neue Architektur erleben. Foto: © HOCHBAHN und neuen Durchgängen, modernisierten Schalterhallen, einem transparent gestalteten Busterminal und neuen Ladenflächen profitiert das gesamte Umfeld. L Neues Busterminal – der Bahnhof Barmbek gilt als einer der größten Verkehrsknotenpunkte in Hamburg. Die Umgestaltung des Areals trägt den geänderten Ansprüchen und dem Zuwachs an Fahrgästen Rechnung und ist darüber hinaus aus städtebaulicher Sicht ein wichtiger Impulsgeber für den gesamten Stadtteil. Auch das nördlich des Bahnhofs liegende Gebiet soll in die Erneuerungskonzeption eingebunden werden. Vom Abriss des ehemaligen Hertie-Gebäudes auf dem Gelände zwischen Pestalozzi-, Drossel- und Fuhlsbüttler Straße erhofft man sich einen Frequenzbringer in Form einer baulich attraktiven Lösung mit Flächen für Büro, Einzelhandel und Gastronomie für ein gelungenes modernes Barmbeker Zentrum. Parallel zu den Umbaumaßnahmen am Bahnhof laufen die Arbeiten für eine attraktive Umgestaltung der Fuhlsbüttler Straße. Das Herz des Barmbeker Zentrums wird mit viel Grün, mehr Platz und modernen Gebäuden in eine neue Flaniermeile umgewandelt. Eine Umstrukturierung der Verkehrsflächen wird neue Aufenthaltsqualitäten schaf- 18 Die Modernisierungsmaßnahmen im Bahnhofsbereich stellen einen Meilenstein mit Signalwirkung dar. Von der Umgestaltung des alten S- und UBahnhofs hin zu einer modernen, barrierefreien Verkehrsanlage mit zeitgemäßer Ausstattung, erweiterten Zu- Foto: © Hamburg Team/Carsten Brügmann Stadtteil im Wandel – Großprojekte wie die Umgestaltung des Bahnhofs, die Optimierung der umliegenden Straßenbereiche Krüsistraße/Pestalozzistraße, Fuhlsbüttler Straße und Wiesendamm sowie die Veränderungen im südlichen Bahnhofsbereich (Sanierung des Bert-Kaempfert-Platzes, Baumaßnahmen am angrenzenden Museumshof, Erweiterung der Kultureinrichtung Zinnschmelze) haben Barmbeks Erscheinungsbild in den letzten Jahren stark verändert und den gesamten Stadtteil nachhaltig aufgewertet. L Offenes Wohnen, großzügige Räume, moderne Neubauten und stilvoll sanierte Klinkerhäuser: Im Quartier 21 treffen Neues und Altbewährtes gekonnt aufeinander. Visualisierung: © MeridianSpa L Wellnessinsel im Quartier 21: Visualisierung des MeridianSpa Barmbek im Wasserturmpalais fen und die „Fuhle“ insgesamt stärken. Nördlich davon befindet sich in unmittelbarer Nähe des Stadtparks mit dem „Quartier 21“ ein innovatives Bauprojekt, das eine gelungene Verbindung zwischen modernen und denkmalgeschützten Elementen schafft. Auf dem Gelände des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses Barmbek ist das 14 Hektar große Areal mitten im Norden Barmbeks zwischen Fuhlsbüttler Straße, Hartzloh und Rübenkamp ein gefragter Ort, der seinen Bewohnern ein ganz besonderes Lebensgefühl bietet. Im Wasserturmpalais wird hier im Herbst 2014 das MeridianSpa Barmbek seine Türen öffnen und die hohe Wohnqualität des Quartiers um die Bereiche Gesundheit und Wellness erweitern. Höhepunkte in der City Nord Visualisierung: © T | AS Unternehmensgruppe Am Büro- und Dienstleistungsstandort zwischen Stadtpark und Flughafen geht’s aufwärts: Neben einer zwölfgeschossigen Wohnanlage am Mexikoring mit ca. 50 geräumigen Wohneinheiten und einem großzügigen Bürogebäude („Ü8“) mit sieben Stockwerken und Tiefgarage ist, ebenfalls am Überseering, ein weiteres Großbauprojekt in Planung – ein gigantischer Hotelneubau auf dem Gelände der ehemaligen BP-Zentrale. Das sprichwörtlich herausragende Bauwerk mit gläserner Fassade, 18 Stockwerken und einer Höhe von etwa 60 Metern wird dann das höchste Gebäude der „Bürostadt im Grünen“ sein. Betreiber des Komplexes ist die Kette Holiday Inn, der Baubeginn wurde für Herbst 2014 anberaumt. Knapp 300 Zimmer, ein Restaurant mit Terrasse, ein großflächiges Tagungszentrum sowie einen hoch oben gelegenen Wellnessbereich mit Dachterrasse soll der Wolkenkratzer beherbergen. Hohe Erwartungen knüpfen sich an das Hotelprojekt, das bereits als neues Wahrzeichen der City Nord gehandelt wird. Lange hat man hier im Stadtteil Alsterdorf auf neue Anreize gehofft, die den Standort beleben und weiterentwickeln und den dort ansässigen Unternehmen Impulse mit Wachstums potenzial geben. L Visualisierung des Hotelneubaus, Holiday Inn 19 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © VON DER PROJEKTIDEE ... Masterplan City Nord Als Zeugnis der modernen Baugeschichte ist die City Nord weithin bekannt. Nach dem Prinzip der funktionsgetrennten Stadt geplant, konnte sie die gestellten Erwartungen als moderne und lebendige „Bürostadt im Grünen“ aber nicht gänzlich erfüllen. Seit Jahren entspricht die Bürostadt den Anforderungen an zeitgemäße Arbeitsstätten nicht mehr und ist, insbesondere in der Mitte (Zentrale Zone), wenig belebt. Dennoch nimmt die City Nord im Hamburger Büromarkt eine wichtige Funktion ein. Um die Potenziale stärker herauszuarbeiten und eine Attraktivitätssteigerung des denkmalgeschützten Ensembles zu erreichen, wurde das Büro ELBBERG mit der Erarbeitung des Masterplans City Nord beauftragt. Die Gesamtkonzeption stellt dar, wie das Leitbild der City Nord gesichert werden kann, Nutzungsergänzungen zu einer Belebung beitragen können und mit welchen Mitteln insbesondere die Mitte aufgewertet werden kann. Nach dem Prinzip „Step-by-Step“ kann sich die City Nord nun weiterentwickeln. Masterplan City Nord 2010, Ausschnitt Städtebauliches Konzept Bebauungsplanentwurf Winterhude 70 ... BIS ZUR REALISIERUNG Wohnungsbau in der City Nord Im Dialog mit den Grundeigentümern sind im Rahmen des Masterplans konkrete Projektideen entwickelt worden. In der Mitte strebt nunmehr ein Grundeigentümer, begleitet durch das Büro ELBBERG, den Teilabbruch und die Sanierung von Wohn- und Gewerbebauten sowie den Neubau eines zwölfgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses am Masterplan City Nord, Neues Wohnen in der Mitte City Nord Park an. Die neu entstehenden Wohnungen und Geschäftsflächen wer- Nord Park erreicht und durch den Bebauden die Mitte weiter beleben. Gleichzei- ungsplan Winterhude 70 planungsrechttig wird die Öffnung der Mitte zum City lich abgesichert. Elbinseln 2013 + Nach Durchführung der Internationalen Bauausstellung IBA und Internationalen Gartenschau igs 2013 stellt sich die Frage: „Wie geht es mit der Stadtentwicklung auf den Elbinseln Wilhelmsburg und Veddel nach 2013 weiter?“ Vor dem Hintergrund der gesamtstädtischen Zielsetzung „Sprung über die Elbe“, dem dringenden Bedarf nach neuen Wohnund Gewerbeflächen und den großen Verkehrsinfrastrukturprojekten auf den Elbinseln wurden in einer Reihe von Planungswerkstätten Entwicklungsmöglichkeiten für den Gesamtraum diskutiert. ELBBERG begleitet das Dialogverfahren (in AG mit Düsterhöft) mit dem Ziel, gemeinsam mit den Bürgern und Initiativen ein Zukunftsbild für die Elbinseln nach 2013 zu formulieren. Zukunftsbild Elbinseln 2013+, Zwischenbilanz - Anzeige - Ende 2013 wurde eine erste Zwischenbilanz für den Umriss eines Zukunftsbildes 2013+ gezogen. Dieses ist in vielen Belangen ein grobes Szenario, geeignet, im weiteren Verfahren konkretisiert, aber auch angepasst zu werden. Wichtige Entwicklungsbereiche sind z. B. die Schaffung eines Wohn- und Arbeitsstandortes auf den Flächen der heutigen Trasse der Wilhelmsburger Reichsstraße, eines neuen identitätsstiftenden Wohnquartiers, den „Spreeterrassen“, und einer neuen Stadteingangssituation auf der Veddel zur Verbesserung der dortigen Lebenssituation. Insgesamt könnten auf dieser Grundlage weitere 2.000-3.000 Wohneinheiten zu den geplanten IBA Wohnungsbauprojekten hinzukommen. ELBBERG begleitet den weiteren Austausch und Aushandlungsprozess mit den Akteuren vor Ort, der Politik und der Verwaltung, um zu einem möglichst breit getragenen Rahmenkonzept zu kommen. Schlaglichter – Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven Wie kann eine optimale Versorgung älterer Menschen in der nahen Zukunft aussehen? Ein Modellprojekt in Uhlenhorst macht es vor. größtmögliche Sicherheit geboten wird. Was bedeutet das konkret? Ein Wäschekorb, der sich bei Überfüllung mit dem Wäscheservice in Verbindung setzt, ein Parkettfußboden, der Stürze melden kann, ein Herd, der im Ernstfall ein optisches oder akustisches Signal abgibt und sich selbst ausschaltet sowie ein blinkendes Schlüsselbrett sind Teil der innovativen Technologie. Ziel ist es, Senioren durch die Anpassung ihres bestehenden Wohnraums die Möglichkeit zu geben, selbstbe- Fotos: © PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG, duj Lara Huck In einer Musterwohnung der Senioreneinrichtung PFLEGEN & WOHNEN UHLENHORST zeigt die Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH, wie altersgerechte Wohnungs- und Lebensgestaltung aussehen könnte. Was sich hinter dem Pilotprojekt „Vernetztes Wohnen im Quartier“ verbirgt, ist die Verbindung von Dienstleistungen im Bereich Haushalt und Wohnen und intelligenter Technik. Wohnraum und Haushaltsgeräte sind so programmiert, dass potenzielle Gefahrenquellen ausgeschaltet und den Bewohnern die L Seniorenwohnanlage der Einrichtung PFLEGEN & WOHNEN am Standort Uhlenhorst. stimmt und unabhängig in ihrer vertrauten Umgebung zu leben, ihnen Erleichterung im Alltag zu verschaffen und dabei hohen Komfort zu bieten. Unter den bisherigen Testpersonen herrscht einhellige Begeisterung. Das Projekt soll nun in die nächste Phase gehen, in der sich die experimentierfreudigen Senioren mehrere Tage und Nächte in der Wohnung aufhalten. M Älter werden in den eigenen vier Wänden? In einem Pilotprojekt wird getestet, wie dieser Wunsch vieler Senioren schon bald gelebte Wirklichkeit wird: www.vernetztes-wohnen-hh.de Ausblick Wohnungsneubau und Nachverdichtung stehen auf den Agenden deutscher Großstädte und Metropolregionen ganz oben. Auch im Hamburger Norden werden mit zahlreichen Bauprojekten in den kommenden Jahren weitere Wohnquartiere entstehen. In seinem Wohnungsbauprogramm für das Jahr 2014 weist der Bezirk Hamburg-Nord ein Potenzial von rund 10.000 weiteren Wohneinheiten aus, bei deren Planung Familien, Senioren und Menschen mit Assistenzbedarf im Fokus stehen. Weiterhin gibt es in allen Stadtteilen und nördlichen Quartieren spannende Bauvorhaben, die modernen Anforderungen gerecht werden und heutige Kriterien wie Citynähe, Familienfreundlichkeit und optimale Infrastruktur erfüllen. Ob städtebauliches Entwicklungskonzept oder maßgeschneiderte Umsetzung individueller Wohnwünsche: Eine klimaschonende, ökologisch nachhaltige und energieeffiziente Bauweise ist maßgeblich. Im Bemühen um ein einheitliches Stadtbild ist man ebenfalls darauf bedacht, keine gewachsenen Strukturen zu durchbrechen und alte Gebäude- oder Baumbestände in Neues zu integrieren. Viele der Projekte sind öffentlich gefördert und sehen eine gesunde Mischung aus Angeboten zur Miete, Eigentumsbestand und gefördertem Wohnraum vor. Im folgenden Teil wird eine spannende Auswahl an Bauvorhaben aus den Bereichen Wohnen und Arbeiten präsentiert – einige sind bereits abgeschlossen, andere befinden sich noch in der Planung oder Umsetzung. 21 - Anzeige - a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Steinstraße – Burchard-Hof | Hamburg Das Kontorhaus „Burchard-Hof“ im Stadtteil Hamburg-Altstadt wurde 1930 gebaut und ist seit 1999 denkmalgeschützt. Das achtgeschossige Gebäude wurde komplett entkernt und nach modernsten Kriterien zu hochwertigen Büro- und Einzelhandelsflächen ausgebaut. Eine wichtige Vorgabe war dabei die flexible Aufteilung und Nutzung der Räume durch die späteren Nutzer. Im Zuge des Umbaus wurde die gesamte Haustechnik aufwendig erneuert. Neben einer neuen Kühlung der Serverräume können die Büros optional und individuell klimatisiert werden. Die heutigen Ansprüche an den baulichen Wärmeschutz werden – ohne die denkmalschutzrelevanten Bauteile zu beeinträchtigen – unter anderem durch den Einbau neuer Fenster und hochwertiger Wärmedämmung erfüllt. Darüber hinaus ist die ursprüngliche Fassade im Erd- und ersten Obergeschoss wiederhergestellt worden. In den 1930er Jahren wurde das Haus nachträglich „geerdet“ und die Klinkerfassade bis ins Erdgeschoss geführt. Diese Erdung wird wieder aufgehoben und durch ein durchlaufendes, vorgesetztes Fensterband und eine Pfostenriegelfassade im Erdgeschoss gemäß dem ursprünglichen Fassadenbild ersetzt. Leistung: Generalplanung Fertigstellung: 2012 Bauherr: Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Frankfurt am Main Revitalization of Burchard-Hof, Steinstraße 27 | Hamburg The “Burchard-Hof“ office building in Hamburg Altstadt district was built in 1930 and is a listed structure since 1999. The core of the eight-story building is being removed entirely and it will be converted into highquality office and retail space that corresponds to current standards. One important aspect in this case is a flexible division and possible usage by later users. Steindamm | Hamburg Das „Motel One“ dominiert den Neubaukomplex mit einer Höhe von 20 Stockwerken und einer Aluminiumeloxalfassade. Gemeinsam mit einem fast ebenso hohen Nachbargebäude schafft es eine städtebaulich attraktive Torsituation. Der zehngeschossige Büroriegel mit verglastem Erdgeschoss, heller Ziegelfassade und Fensterbändern bildet das zweite Element des Ensembles. Drei siebengeschossige Wohnhäuser mit 63 Wohnungen, darunter sechs Penthäuser und drei barrierefreie Apartments, liegen in der rückwärtigen, ruhigen Stiftstraße. Die durch die Anordnung der verschiedenen Gebäudekörper – insgesamt über 42.000 Quadratmeter – entstandenen Innenhöfe werden von Hotelgästen und Bewohnern genutzt. Leistung: Fertigstellung: Bauherr: Fassadengestaltung: Architektur 2010 Quantum Immobilien AG Stephen Williams Architects Steindamm | Hamburg “Motel One“ dominates over the new complex with its 20-story height and anodized aluminum fassade. The 9-story office tract with a glazed ground floor, a light brick fassade, and strop windows forms the second element of the ensemble. agn leusmann gmbh architekten | ingenieure | generalplaner Niedernstraße 10, 20095 Hamburg Telefon 040.23600050 | Telefax 040.23600070 Die Zukunft denken, die Gegenwart planen: Einzelprojekte Wohnund Arbeitswelten Das Bürohochhaus „Haus 1“des Norddeutschen Rundfunks (NDR) in Hamburg-Lokstedt wurde in den Jahren 1964 bis 1966 errichtet. Aufgrund von Betonkorrosion war eine umfassende Fassadensanierung unumgänglich. Der Wechsel von gerahmten und aufgelösten Ecken verdeutlicht die Orientierung des Hauses in alle Himmelsrichtungen und erzeugt eine ausgeglichene Spannung der Fassade. Die Brüstungen sind umlaufend geschlossen ausgebildet. L Verwaltungssitz des Norddeutschen Rundfunks (NDR), Gebäude Haus 1, Turm West Norddeutscher Rundfunk Blickpunkt NDR – Neues Gewand für Norddeutschen Rundfunk Durch den Wechsel der Außenhaut im Brüstungsbereich von undurchsichtigem Glas und weißen Blechelementen wird der subtile Übergang von der geschlossenen Eckausbildung zur geöffneten, dynamischen Ecke unterstrichen. Das einstige Relief wird auf zwei zueinander geringfügig versetzte Ebenen reduziert. Ebene 1 ist die Metall-Vorhang-Haut, welche die Geschossebenen, die vertikalen Eckausbildungen, homogen definiert. Die Fensterelemente bilden gemeinsam mit den undurchsichtigen Glasbrüstungen die zweite zurücktretende Ebene. Die Sanierung wird in zwei Bauabschnitten realisiert, der erste Abschnitt (Turm West) ist im April 2014 fertiggestellt worden. Foto: © agn leusmann Charakteristisch für die Verwaltung ist eine klare horizontale Fassadengliederung mit reliefförmig ausgeprägten Brüstungs- und Verschattungselementen. Der neue Fassadenentwurf für den elfgeschossigen Bau nimmt diese Horizontalität mit ihrer eindeutigen Ablesbarkeit der Geschosse auf und übersetzt sie in eine zeitgemäße Sprache. Durch das seitliche Gruppieren mehrerer Geschosse und das Ineinandergreifen dieser Zonierungen erhält die Fassade eine neue Dynamik. Entwurf: agn leusmann, Hamburg Bauherr: Norddeutscher Rundfunk, Gemeinnützige Anstalt öffentlichen Rechts Adresse: Hugh-Greene-Weg 1, 22529 Hamburg Realisierung: 1. Bauabschnitt im April 2014 fertiggestellt, die Fertigstellung des 2. Bauabschnitts ist für April 2015 geplant. Lokstedt 23 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © WESSLING + WALKENHORST Ingenieure Architekten BDA Planung Bauleitung Generalplanung Projektsteuerung 040/5577750 www.w-w-a.net Oberstraße 18e 20144 Hamburg Projektentwicklung BIG-STÄDTEBAU GmbH seit über 40 Jahren kompetenter Partner der Städte und Gemeinden im Norden unsere Handlungsfelder • Stadterneuerung • Städtebauliche Konzepte • Konversion • Städtebauliche Beratung • Projektbegleitende Kommunikation • Baulandentwicklung • Energetische Stadtsanierung Regionalbüro Hamburg Drehbahn 7 22354 Hamburg Tel 040 3410678 32 [email protected] WWW.BIG-STAEDTEBAU.DE Blickpunkt Groß Borstel Die Kirchengemeinde St. Peter zu Hamburg optimiert ihren Standort in der Ortsmitte des Stadtteils Groß Borstel © Achimage, Meike Hansen, Hamburg Groß Borstel felsensteinproject ARCHITEKTEN © Achimage, Meike Hansen, Hamburg Es wurden nicht mehr genutzte Flächen aus dem Bestand herausgelöst, um den Neubau eines Gemeindehauses und die Sanierung des historischen Bestandes zu ermöglichen und so die Attraktivität der Begegnungsstätte für die Bürger des Stadtteils zu verbessern. In einem beschränkten Investorenwettbewerb war ein Realisierungskonzept für eine qualitätvolle Bebauung unter Berücksichtigung der räumlichen Strukturen, des alten Baumbestandes und der denkmalgeschützen Gebäude zu erarbeiten. Das Konzept von felsensteinproject sieht auf den veräußerten Flächen im hinteren Grundstücksteil zwei Wohngebäude mit insgesamt 13 Wohnungen und einer Tiefgarage vor. Die Bebauung wurde 2013 fertiggestellt. Architekten: felsensteinproject Architekten, Hamburg Bauherren: Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Peter zu Hamburg Groß Borstel Adresse: Borsteler Chaussee/Schrödersweg Planung: 2010 I 2011 Realisierung: 2012 I 2013 Das neue Gemeindehaus liegt direkt am Schrödersweg und ist auch von der Hauptstraße (Borsteler Chaussee) gut sichtbar. Es ordnet sich in die prägende Bestandssituation als ruhiger, einfacher Baukörper ein und bildet mit Kirche und Kindergarten die neue kommunikative Mitte für die Gemeinde. 25 Blickpunkt Winterhude Leben in Vielfalt: „Winterhuder Wohnkultur – Am Markt“ Die städtebauliche Tradition des Viertels aufgreifend verbindet die Anlage auf einem großzügigen Grundstück von rund 8.500 Quadratmetern kleinere Stadt- und Mehrfamilienhäuser und überzeugt bei der Gestaltung individuellen Wohnraums durch eine beachtliche Bandbreite. Die insgesamt 98 Wohneinheiten – davon 84 Eigentumsund 14 Mietwohnungen – verfügen über 65 bis 190 Quadratmeter Wohnfläche mit Terrasse, Balkon oder Dachterrasse. Visualisierung: © Lichtecht Herzstück des Projektes „Winterhuder Wohnkultur – Am Markt“ und Ruhepol ist ein begrünter Innenhof, der von allen genutzt werden kann. Zudem stehen den Bewohnern 114 Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung. Das Richtfest fand im Juni 2014 statt. Foto: © Otto Wulff Ruhig gelegen im Zentrum von Winterhude entsteht zwischen Himmelstraße, Ohlsdorfer Straße, Winterhuder Markt und Alsterdorfer Straße ein 45-Millionen-Euro-Neubaukomplex, der sich elegant in die vorhandene Wohn- und Gebäudestruktur einfügt und dabei den einmaligen Charme des beliebten Stadtteils zwischen Alster und Stadtpark unterstreicht. L Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, würdigt das Neubauprojekt „Winterhuder Wohnkultur – Am Markt“ mit einem Grußwort. Otto Wulff Projektentwicklung Projektrealisierung: Otto Wulff Projektentwicklung GmbH Projektleiter: Stefan Seifert-Fehrmann Architekt: Czerner Götsch Architekten Verkaufsstart: Januar 2013 Geplante Fertigstellung: Februar 2015 Winterhude 26 L Winterhuder Marktplatz – Visualisierung des Neubauprojekts „Winterhuder Wohnkultur – Am Markt“, das von der Otto Wulff Projektentwicklung realisiert wurde. Wasser- und Kulturliebhaber willkommen: Wohnanlage Jarrestraße In der Jarrestraße 58 in Winterhude wird auf einem rund 3.800 Quadratmeter großen Grundstück eine Wohnanlage mit 64 Eigentumswohnungen sowie 64 Tiefgaragenstellplätzen errichtet. Mit Wohnungsgrößen zwischen 59 und 167 Quadratmetern bietet das Bauvorhaben am Osterbek- kanal – unweit der Kulturfabrik Kampnagel – für jeden den passenden Grundriss. Die Nähe zum Stadtpark und eine hervorragende Anbindung an den ÖPNV sind weitere Pluspunkte des attraktiven Neubauprojekts. B Ob für Singles, Paare oder Familien – die Wohnanlage Jarrestraße bietet für jeden den passenden Grundriss. Projektrealisierung: Otto Wulff Projektentwicklung GmbH Projektleiter: Lars Finnern Architekt: Henke & Partner Architekten Foto: © Lichtecht geplanter Verkaufsstart: Sommer 2014 Geplante Fertigstellung: Sommer 2016 Wohnen im Charme der Gründerzeit: Neubau in der Forsmannstraße Abbildung: © nps Architekten von 61 bis 128 Quadratmetern und eine Tiefgarage mit 26 Stellplätzen geplant. Die barrierefreie Erschließung ist durch eine Rampe sowie zwei die Gebäude separat anfahrende Aufzüge gewährleistet. Im Innenhof stehen den künfti gen Bewohnern Spiel- und Freizeitflächen zur Naherholung zur Verfügung. Projektrealisierung: L Der moderne Neubau greift Elemente der traditionellen Fassadengestaltung der Nachbargebäude auf. In unmittelbarer Nähe zur Gertigstraße und zum Mühlenkamp wird auf dem Areal des Bunkers in der Forsmannstraße 10-12 ein neues Wohnprojekt entstehen. Der Neubau berücksichtigt die traditionellen Fassadenelemente der angrenzenden Nachbargebäude aus der Gründerzeit und lehnt sich in seiner äußeren Gestaltung an diese an. Insgesamt sind 38 Eigentumswohnungen in zwei Gebäuden mit Wohnungsgrößen Grundstücksgesellschaft Forsmannstraße mbH & Co. KG Projektleiter: Charly Gretemeier Architekt: nps tschoban voss Architekten geplanter Verkaufsstart: Sommer 2014 Geplante Fertigstellung: Sommer 2016 Zur Otto Wulff Projektentwicklung GmbH Die Otto Wulff Projektentwicklung GmbH ist ein Unternehmen der Otto Wulff Gruppe und fördert seit gut drei Jahrzehnten den Bau von Immobilien in attraktiven Lagen – darunter auch öffentlich geförderte Mietwohnungen. Mit führenden Architekturbüros hat die Otto Wulff Projektentwicklung bereits über 60 Projekte in der Hansestadt Hamburg entwickelt und – mit technischer und baulicher Unterstützung der Otto Wulff Bauunternehmung – schlüsselfertig realisiert. www.eingrundmehr.de 27 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © | Städtebau | Wohnungsbau | Arbeitswelten | DUO Eilbek Borgweg UKE Campus Lehre LRW Architekten und Stadtplaner | Loosen, Rüschoff + Winkler | www.lrw-architekten.de Foto © s. media, www.pixelio.de L Fotos: Duo Eilbek und Borgweg: © Oliver Heissner, Hamburg; UKE Campus Lehre: © Klaus Frahm, Börnsen VERENA HELEN EVERT ARCHITEKTIN UMBAU · ENERGIEBERATUNG · DENKMALPFLEGE HallerstraSSe 52 TEL 040 - 410 45 69 20146 HAMBURG FAX 040 - 413 560 93 [email protected] Jens-Olaf Nuckel | ARCHITEKT GUTACHTER | ENERGIEBERATER Bilser Straße 11-13 | 22297 Hamburg Fon 040-514497-0 | Fax 040-514497-99 Mail: [email protected] | Web: www.np-a.de Wettbewerb Mehrfamilienhaus Schelfstadt in Schwerin NUCKEL|ARCHITEKTEN Visualisierung © bloomimages, Hamburg Blickpunkt Barmbek-Nord Architekten: Loosen, Rüschoff + Winkler, Architekten + Stadtplaner, Hamburg Fachplaner: Freiraumplanung Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin; Lichtplanung Burkhard Wand, Hamburg; Statik/Wärmeschutz/Brandschutz Weber Poll, Hamburg; TGA-Planung Ingenieurbüro Poggensee, Hamburg; Visualisierung bloomimages, Hamburg Bauherr: FHH, Bezirksamt Nord; Bauherrenvertreter BIG-Städtebau Hamburg Standort: Barmbek-Nord, Museumshof; zwischen Maurienstraße, Wiesendamm und Poppenhusenstraße Größe: L Kultureinrichtung Zinnschmelze Kultureinrichtung Zinnschmelze Die Zinnschmelze befindet sich auf dem Museumshof in Barmbek und liegt zwischen Maurienstraße, Wiesendamm und Poppenhusenstraße. Das Konzept für die Erweiterung der Kultureinrichtung Zinnschmelze sieht vor, das bestehende Gebäude grundlegend umzubauen und räumlich neu 673 Quadratmeter BGF Neubau, 337 Quadratmeter BGF Bestand, 1100 Quadratmeter BGF gesamt Stand: 1. Preis Konkurrierendes Gutachterverfahren „Umbau und Erweiterung der Kultureinrichtung Zinnschmelze“ 2010; zzt. in Ausführung; Realisierung vor. Ende 2014 LRW Architekten und Stadtplaner Loosen, Rüschoff + Winkler Das Gebäude, einstmals Teil der ehemaligen New-York Hamburger GummiWaaren Compagnie AG, wurde ca. 1876 erbaut und bis in das Jahr 2005 durch unterschiedliche Nutzungen mehrfach umgestaltet und saniert. Derzeit wird das Gebäude als Kulturzentrum mit einem weitgefächerten Veranstaltungsprogramm genutzt. Im Zuge des Erneuerungskonzeptes für das Sanierungsgebiet BarmbekNord S1, Fuhlsbüttler Straße wurde die städtebauliche Neuentwicklung des Museumshofes beschlossen. Die Zinnschmelze selbst soll umgebaut und durch einen Neubau erweitert werden, um das Kulturangebot weiter auszubauen und bessere Bedingungen für einen Treffpunkt im Stadtteil zu schaffen. Dazu wurde 2010 ein konkurrierendes Gutachterverfahren durchgeführt, bei dem das Architekturbüro Loosen, Rüschoff + Winkler als Sieger hervorging. zu ordnen sowie um einen Neubau zu erweitern. Alt- und Neubau werden durch einen Verbindungsbau verknüpft. Der Neubau enthält einen multifunktional nutzbaren Veranstaltungssaal mit ca. 150 Plätzen, der Verbindungsbau Foyers und Ausstellungsflächen. Um künftig einen Ganztagesbetrieb des Restaurants zu gewährleisten, soll die vorhandene Küche durch einen Anbau erweitert und die Platzkapazität erhöht werden. Im Obergeschoss des Altbaus wird der bereits vorhandene Probenund Veranstaltungsraum verbleiben. Die Freiflächen werden in das Gesamtkonzept einbezogen. Dem bestehenden denkmalgeschützten Backsteingebäude der Zinnschmelze wird ein Baukörper aus dunkelbraunem Kupfer gegenübergestellt. Das Metall zieht sich als Hülle über das Dach und die Fassade des Neubaus und gliedert sich in den industriellen Charakter des ehemaligen Fabrikgeländes ein. Das Projekt wird mit EFRE-Mitteln öffentlich gefördert. BarmbekNord 29 Blickpunkt Barmbek-Nord/ Winterhude Stadtparkquartier Winterhude, Baufeld 1.5 Architekten: Loosen, Rüschoff + Winkler, Architekten + Stadtplaner, Hamburg Fachplaner: Kontor Freiraumplanung Landschaftsarchitekten (KFP), Hamburg; TGA Planung Petersen Ingenieure GmbH, Flensburg; Statik Planungsgruppe Dröge, Baade, Drescher (DBD), Salzgitter; Ingenieurgesellschaft für Brandschutz (IBP), Tornesch; Visualisierung bloomimages, Hamburg Bauherren: Visualisierung: © bloomimages, Hamburg AUG. PRIEN Bauunternehmung (GmbH & Co. KG) Standort: Barmbek-Nord/Winterhude; Alter Güterbahnhof am Barmbeker Stichkanal Größe: 81 WE, ca. 12.200 Quadratmeter BGF Stand: zzt. in Planung, Realisierung vor. 2015 L Stadtparkquartier LRW Architekten und Stadtplaner Loosen, Rüschoff + Winkler In Hamburgs beliebtem Stadtteil Winterhude entsteht östlich der Saarlandstraße, zwischen Hellbrookweg und Alte Wöhr, ein großzügiges und familiengerechtes neues Wohngebiet – das „Stadtparkquartier“. Seine Lagequalität zeichnet sich aus durch seine Nähe zum Stadtpark, die fußläufige Erreichbarkeit der U-Bahnstationen Saarlandstraße und Habichtstraße sowie der S-Bahnstation Alte Wöhr. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs, Schulen und Kindertagesstätten. 30 Insgesamt entstehen ca. 600 Wohnungen auf dem Gesamtareal. Das Baufeld 1.5 ist mit seinen 81 Mietwohnungen in KfW-Effizienzhaus-70-Bauweise eines von 12 Baufeldern und grenzt im Norden direkt an einen öffentlichen Platz, im Westen an den Goldbekkanal. Ein Wechsel zwischen vier und fünf Geschossen prägt ein abwechslungsreiches Gesamtbild. Es entsteht ein neues lebendiges Quartier mit städtebaulichen Akzenten an Plätzen und Eingängen sowie vielen reizvollen Durchblicken und Blickbezügen zum Kanal. Den Erdgeschosswohnungen stehen Gartenflächen zur Verfügung, die Wohnungen der obersten Geschosse erhalten Dachterrassen bzw. großzügige Balkone. Die Fassaden zu den Straßen, dem Platz und an den Schmalseiten sind in rotbuntem Klinker geplant. Die Fassaden zum Kanal und zum Innenhof mit ihrem Wechsel aus rotbuntem und hellem Klinker sowie Putz unterstreichen das aufgelockerte Gebäudekonzept mit seinen Vor- und Rücksprüngen. Winterhude BarmbekNord Blickpunkt Barmbek-Süd Holsteinischer Kamp In Barmbek entschied 2011 ein städtebauliches Wettbewerbsverfahren eine neue Wohnquartiersbebauung mit Geschäftshaus am Holsteinischen Kamp, Ecke Marschnerstraße. Der südliche Bauabschnitt der neuen Anlage mit drei Wohngebäuden und insgesamt 61 Eigentumswohnungen wird von den Architekten Loosen, Rüschoff + Winkler geplant. Die viergeschossigen Gebäude verfügen über zurückgesetzte Staffelgeschosse, in ihren 3. und 4. Obergeschossen befinden sich Maisonettewohnungen. je eine Terrasse sowie einen Gartenteil zur Sondernutzung. Die Fassaden werden zweifarbig in roten und hellen Tönen mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und Klinkern ausgeführt. Das Projekt befindet sich momentan in der Planungsphase und wird voraussichtlich bis 2015 realisiert. Alle Wohnungen bieten großzügige Freisitzangebote mit süd- oder westorientierten Loggien oder Balkone. Den Wohnungen im Staffelgeschoss sind Dachterrassen vorgelagert. Alle Wohnungen im Erdgeschoss erhalten BarmbekSüd Architekten: Loosen, Rüschoff + Winkler, Architekten + Stadtplaner, Hamburg Fachplaner: Freiraumplanung GHP Landschaftsarchitekten, Hamburg; TGA Planung Reiner Holsten; Scheeßel Bauherr: Grundstücksgesellschaft Holsteinischer Kamp 24 mbH & Co. KG (Wulff Hanseatische Bauträger GmbH und Garbe Wohnbau GmbH & Co. KG) Standort: Barmbek-Süd; Holsteinischer Kamp/Marschnerstraße Größe: 3 Wohngebäude mit 61 WE und Tiefgarage, ca. 7.650 Quadratmeter BGF Stand: © LRW Architekten + Stadtplaner 2. Preis städtebaulicher Wettbewerb „Quartiersentwicklung Holsteinischer Kamp“ 2011; zzt. in Ausführung; Realisierung vor. 2015 L Holsteinischer Kamp 31 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Wir schaffen neue Wohnquartiere in Hamburgs schönem norden. www.hamburgteam.de Hamburg Team, gesellscHafT für ProjekTenTwicklung mbH, millernTorPlaTz 1, 20359 Hamburg, www.HamburgTeam.de 32 Blickpunkt Barmbek-Süd Einzigartiges Wohnen im Park Früher markierte das um 1914 erbaute Backsteingebäude mit der markanten Tordurchfahrt den Eingang zur Krankenhausanlage Eilbek. Im Krieg teilweise zerstört und später zwar nicht originalgetreu, aber unter Berücksichtigung bestimmter wesentlicher Stilelemente der Fassaden wieder aufgebaut, wurde das Torhaus lange Zeit als Verwaltungsgebäude genutzt, bis es durch den Umzug des Krankenhauses in die benachbarten Neubauten leergezogen wurde. Das historische Torhaus ist jetzt auch Vorbild für den Neubau der 29 Torhaus Apartments, die auf demselben „Fußabdruck“ des Vorgängerbaus errichtet werden. Der Tordurchgang bleibt auch im neuen Entwurf erhalten. Die Schmuckelemente der alten Fassade sind abgenommen worden und werden nun in den Neubau integriert. Die Visualisierung: © bloomimages, Hamburg L Gelungener Brückenschlag: Auf dem Gelände des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses Eilbek entsteht mit dem Neubau der 29 Torhaus Apartments ein gefragter Ort urbaner Lebenskultur. Hamburg Team Gesellschaft für Projektentwicklung mbH Backsteinoptik bleibt ebenfalls bestehen. Auf diese Weise liest sich der Neubau vor dem Hintergrund einer neuen Nutzung wie eine moderne Interpretation des historischen Vorbildes. Die besondere Lage im Grünzug des Eilbektales liefert optimale Voraussetzungen für die Schaffung von Wohnraum. Im Süden verläuft der WandseWanderweg, im Norden befindet sich der erhaltene Park des ehemaligen AK Eilbek, der nun den Namen Friedrichsberger Park erhalten hat. Jede Wohnlage in den neuen Torhaus Apartments hat ihren Reiz. Die sechs Erdgeschosswohnungen sind mit Terrassen und eigenen Gartenstücken ausgestattet. Außenliegende Rollläden an allen Fenstern und Terrassentüren sorgen für Sichtschutz und Sicherheit. Zwei der Erdgeschosswohnungen erhalten separate Eingänge im Torbogen des Hauses. In den höheren Etagen verfügt jede Wohnung über Balkone und Loggien, von denen man den Blick ins Grüne genießen kann, und von den vier Penthouses im letzten Obergeschoss hat man einen umwerfenden Ausblick in den Park bei gleichzeitig hoher Privatheit. 2016 soll das neue Wohngebäude fertiggestellt werden. www.torhaus-apartments.de Bauherr: Hamburg Team Gesellschaft für Projektentwicklung mbH Architekten: Frank Pawlik Architekten, Hamburg Stand: Projektierung: 2013-2014 Bauzeit: 2014-2016 BarmbekSüd 33 Fotos: © Klaus Frahm Die Sprinkenhof GmbH ist die zentrale Immobiliengesellschaft der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) für gewerbliche Immobilien. Sie ist der kompetente Partner und Berater der Stadt und garantiert durch ihr hohes immobilienwirtschaftliches Know-how die Planung, Steuerung und Realisierung von Projekten im Interesse der FHH. L Außenansicht der Frauenklinik in der Finkenau Winterhude Erfahrene Teams im Immobilienmanagement und im Immobilien-ServiceZentrum bieten einen erstklassigen Service für das kaufmännische, infrastrukturelle und technische Gebäudemanagement. Das Immobilienmanagement ist darauf spezialisiert, das Die ehemalige Frauenklinik in der Finkenau, im Hamburger Sprachgebrauch schlicht „Finkenau“ genannt, wurde 1911-14 von dem Meisterarchitekten Friedrich Wilhelm „Fritz“ Schumacher als Klinik und Lehranstalt für Schwestern- und Hebammenschülerinnen sehr heterogene Portfolio effizient zu vermarkten und zu bewirtschaften. Durch das Immobilien-Service-Zentrum werden sämtliche Aufgaben übernommen, die sich aus dem Büroflächenbedarf der FHH ergeben, angefangen von der Vertragsgestaltung bis zum Flächenmanagement. errichtet. Das Geburtshilfeinstitut befand sich in einer Dreiflügelanlage und umfasste außer dem Untergeschoss mit diversen Funktionsräumen zwei Geschosse und ein mächtiges gewalmtes Mansardendach. Die Sprinkenhof wurde 2003 von der Behörde für Wissenschaft und Forschung (BWF) beauftragt, die ehemalige Frauenklinik Finkenau zu einem den heutigen Ansprüchen entsprechenden Studienstandort für angehende Kunst- und Medienschaffende umzugestalten. In enger Kooperation mit der BWF und den bereits dort angesiedelten Medien unternehmen sollte ein Ort kreativer Möglichkeiten geschaffen werden, auf dem verschiedenste Einrichtungen mit den unterschiedlichsten Disziplinen ihren Platz finden. Die räumliche Nähe der verschiedenen Fachbereiche soll den Studenten und Dozenten ein interdisziplinäres Miteinander ermöglichen. Uhlenhorst Sprinkenhof 34 In der Projektentwicklung und -steuerung werden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit alle beteiligten Fachdisziplinen einbezogen, um ökologisch verantwortlich, ökonomisch sinnvoll und funktional verträglich bedeutende Bauten zu realisieren. Ein bedeutendes Projekt in Hamburg Nord war der Bau des Polizeipräsidiums in Winterhude. Das im Jahr 2000 fertiggestellte Gebäude bietet auch heute noch aufgrund der innovativen Bauweise auf ca. 50.000 m² BGF der Hamburger Polizei eine ansprechende Arbeitsumgebung. L Haupteingang „Finkenau“ Begonnen wurde mit der Außensanierung des gesamten Hauptgebäudes in den Jahren 2005 und 2006. Dessen Klinkerfassade ist mit Kunststeinelementen nach den neuesten Erkenntnissen der Restauration instand gesetzt worden. Die vergleichsweise geringen Kriegszerstörungen des Zweiten Weltkrieges betrafen vor allem die Dächer, die im Rahmen der Instandsetzung komplett erneuert worden sind. Foto: © Klaus Frahm Da die Finkenau zu den wichtigsten wenig veränderten Staatsbauten der Hansestadt zählt, steht der Gebäudekomplex unter Denkmalschutz und stellte daher eine besondere Bedeutung bei den Umbaumaßnahmen dar. Der laufende Betrieb sollte während der Sanierungsmaßnahmen so wenig wie nötig beeinträchtigt werden, notwendige Umzüge der jeweiligen Nutzer wurden durch die Sprinkenhof begleitet. Foto: © Beate Zoellner Die Finkenau wurde behutsam von der Sprinkenhof saniert. Dabei wurde der historische Charakter der Gebäudefassaden bewahrt, die Innenausstattung hingegen ist nach der Sanierung technisch auf dem modernsten Stand. L Neubau des Polizeipräsidiums in Winterhude Weitere bedeutende Projekte, wie bspw. der Neubau und die Sanierung der ehemaligen Kaserne auf dem Schwarzenberg für die TUHH als auch der Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in HamburgWilhelmsburg, sind im Rahmen der Projektrealisierung und des Baumanagements erfolgreich realisiert worden. Nachhaltigkeit im Bauen gewinnt für die Entwicklung, Errichtung und das Betreiben von Gebäuden eine immer größere Bedeutung. Die Sprinkenhof GmbH sieht es seit vielen Jahren ihrer Tätigkeiten rund um Gewerbegrundstücke und -immobilien der FHH als ihre Aufgabe an, in diesem Sinne zu planen und zu gestalten. Dazu bündelt sie die beteiligten Fachdisziplinen und geht mit ganzheitlichem, interdisziplinärem Denken und Handeln an die Erreichung ihrer Ziele. letzten Jahrzehnten setzte die Sprinkenhof GmbH bedeutende Akzente im Hamburger Stadtbild, neben den oben erwähnten sei an dieser Stelle noch der Kubus der Hamburger Kunsthalle, der ZOB oder der Pavillon am Jungfernstieg erwähnt. Kontakt: Sprinkenhof GmbH Steinstraße 7 20095 Hamburg Telefon (040) 3 39 54-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.sprinkenhof.de Die realisierten Bauten des Unternehmens sind immer auch Zeugen ihrer Zeit, denn die Themenschwerpunkte werden individuell, den Erfordernissen der Zeit entsprechend, gesetzt. In den L Treppenhaus in der „Finkenau“ 35 Blickpunkt Langenhorn Joachim Herz Stiftung Neues Verwaltungsgebäude in Langenhorn Der Neubau der Joachim Herz Stiftung in Hamburg-Langenhorn ist ein Projekt von Kitzmann Architekten, entstanden auf einem fast 10.000 m2 großen Grundstück in einem Gewerbegebiet östlich der Langenhorner Chaussee. Ursprünglich war dies einmal der Sitz einer Kaffeerösterei. Nach der Einstellung des Betriebs wurde eine große Produktionshalle abgebrochen, während der markante, 25 Meter hohe Röstturm mit seiner in funktionaler Strenge gerasterten Fassade erhalten blieb. Für die Stiftung ist er ein geschätztes Sinnbild der Geschichte des Ortes und zugleich das Symbol für dessen Weiterentwicklung. Bereits vor Beginn der aktuellen Baumaßnahmen war dieses industrielle Relikt innen verändert worden und beherbergte seitdem Büros der Stiftung. 36 L Grundriss des 2. Obergeschosses Nun ist es, äußerlich kaum verändert, integraler Bestandteil des neuen architektonischen und organisatorischen Langenhorn Der deutlich niedrigere, dreigeschossige Neubau, der etwa 50 Büroarbeitsplätzen Raum bietet, umspielt den alles überragenden Industriebau. Durch seine aufgegliederte, mäandrierende räumliche Disposition entwickelt sich ein anregendes Spannungsverhältnis zwischen Alt und Neu, aufragend und flach, geschlossen und durchlässig. Die Gewichtung der einen oder der anderen Seite variiert dabei je nach dem vom Betrachter eingenommenen Standort. So wirkt der massive Altbau einmal vollkommen in das Geflecht des optisch viel leichteren Neubaus integriert, während er aus einer anderen Perspektive betrachtet frei zu stehen scheint. Das inszenierte Wechselspiel zwischen den beiden so unterschiedlichen Teilen des Ensembles führt zu einem besonders aussagekräftigen und Identität stiftenden Haus. Die physische Präsenz des Komplexes wird durch die besondere Lage noch gesteigert, denn es steht frei neben mächtigen alten Bäumen und einem kleinen See inmitten einer Parklandschaft, zu der die frühere Gewerbefläche in diesem Bereich umgestaltet wurde. Die drei Geschosse des Neubaus sind komplex gegliedert und variieren sowohl in der Nutzung als streckenweise auch in ihrer baulichen Struktur. schoss eine schlanke Brücke. Unter ihr und dahinter öffnet sich der größere von zwei Innenhöfen. Es ist ein gegenüber dem Straßenniveau erhöht liegender, halböffentlicher Vorplatz, vom Charakter her ein Patio und damit ein räumlich gefasstes Entrée. Der Eingangsbereich besteht aus einer hohen, über zwei Geschosse reichenden Eingangshalle. Hier im Erdgeschoss befinden sich neben einem Saal für Vorträge und Veranstaltungen auch offene Verkehrszonen und eine skulpturale Treppe für den Zugang zu den beiden Obergeschossen. Ein zweiter, kleinerer und geschlossener Innenhof ist aus der Bibliothek im Erdgeschoss zu sehen. Dieser bietet eine ideale Situation für ungestörtes Lesen, abgeschirmt von der Außenwelt, aber mit Licht von Süden. Auch aus den umliegenden Büros in den beiden Obergeschossen geht der Blick hinunter in den Hof. Das tatsächliche Bauvolumen tritt nicht als kompakte Masse, sondern als Vielfalt miteinander verklammerter Baukörper unterschiedlicher Volumina in Erscheinung. Dies ist eine der Voraussetzungen sowohl für die Bewältigung der komplexen inneren Organisation des Gebäudes als auch für seine harmonische Einbettung in die Umgebung. Die Gestaltung der Fassaden schließlich greift alle diese Parameter auf und übersetzt sie in eine mit einem Blick erfassbare Aussage. Eindeutig ist die Freistellung des Turmes zu erkennen und der starke Kontrast zwischen dessen Schwere und der Leichtigkeit des Neubaus. Der Anspruch wird deutlich, ein offenes, freundliches, sich selbst erklärendes Verwaltungsgebäude zu schaffen. Wesentlichen Anteil an der Erzeugung dieses Bildes hat die Textur der Fassade, die über eine bemerkenswerte räumliche Tiefe verfügt. Das Ergebnis ist ein einladendes Haus von hoher Transparenz, funktional seine Aufgabe erfüllend und eigenständig, aber unaufdringlich in der architektonischen Aussage. Der Neubau schließt im ersten und zweiten Obergeschoss über eine Glasspange an den Turm an. Über dem großzügigen, nach Süden offenen Eingangsbereich schwebt im 2. Oberge- Entwurf: Kitzmann Architekten . Hamburg www.kitzmann-architekten.de Bauherr: Joachim Herz Stiftung Adresse: © Kitzmann Architekten © Kitzmann Architekten Gesamtkonzepts des Hauses und bildet darin gewissermaßen das Kraftzentrum des Stiftungssitzes. Langenhorner Chaussee 384 Stand: Wettbewerb 2011 Realisierung 2013 - 2014 L Visualisierung des Gebäudes mit Gartenanlage 37 Langenhorn © Daniel Sumesgutner Blickpunkt Langenhorn Entwurf: Kitzmann Architekten . Hamburg www.kitzmann-architekten.de Bauherr: Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eG Adresse: Rittmerskamp 10 Stand: Realisierung 2011 L Gartenansicht der Reihenhausanlage Reihenhausanlage Rittmerskamp 38 Inmitten von Reihenhäusern aus den 1960er Jahren sind auf einer aufgelassenen Gemeinschaftsfläche drei Reihenhäuser entstanden, die zu einem auffallend kompakten Ganzen zusammengefasst wurden. Halb öffentliche Gehwege verbinden sie mit den benachbarten Straßen, sodass ihre Außenräume privaten Charakter haben. Diese seitliche Staffelung individualisiert die drei Wohnungen, und das jeweilige Zimmer im Obergeschoss ist vor Einblicken geschützt. Der Reiz dieser kleinen Form, die sich absichtsvoll mit wenigen Materialien und Farben präsentiert und dabei durchaus in der Nachbarschaft vorhandene Elemente in neuer Interpretation aufgreift, geht wesentlich von ihrer zeichenhaft knappen Aussage aus. Das an drei Seiten eingerückte Staffelgeschoss erscheint wie ein eigenständiger Baukörper und trägt maßgeblich zur harmonischen Proportionierung der Anlage bei. Es bietet Platz für einen zusätzlichen Raum sowie eine räumlich mit der offenen Treppe zusammengefasste Galerie, vor der dann die große Dachterrasse liegt. Das Fassadenmaterial des Staffelgeschosses erscheint wie eine Holzoberfläche. So grenzt es sich präzise von seiner weißen Basis ab und schlägt durch die Das Obergeschoss kragt an beiden Längsseiten des Hauses über das Erdgeschoss aus, nach Osten über den Eingängen linear, nach Westen zum Garten hin dagegen sägezahnartig. materielle Anmutung und Farbe zugleich eine Brücke zu den Fenstern, Türen und Sonnenschutzlamellen bis hinunter zu den Gartenhäusern am Ende der Grundstücke. © Daniel Sumesgutner Die Eingangs- wie auch die im Erdgeschoss offen verglasten Gartenseiten der Häuser sind durch die plastische Gliederung der Kubatur vor der Witterung geschützt. L Eingangsbereich © Daniel Sumesgutner L Fassadenansicht vom Tannenweg Wohnquartier Tannenweg Das Wohnen im Alter unterscheidet sich nicht wesentlich von den vorangegangenen Lebensphasen. Die Wohnanlage in Hamburg Langenhorn bietet in einem 3-geschossigen Bau Platz für betreutes Seniorenwohnen und junge Familien. Die hellen 2Zimmer Seniorenwohnungen können barrierefrei über einen Laubengang erreicht werden. Das Innere der Wohnungen besteht aus einer offenen Raumkombination zum Wohnen und Schlafen mit großzügigen Belichtungsflächen. Die familiengerechten 3-Zimmer Wohnungen bestechen durch die Verbindung von Wohn- und Küchenbereich und schaffen so eine kommuni- kative Atmosphäre. Beide Wohnungstypen verfügen über eine Kombination aus Loggia und Balkon. Die Fassade entlang des Tannenwegs im Osten wurde mit einem Wärmedämmverbundsystem mit Klinkerriemchen ausgeführt, die des Laubengangs hell geputzt. Entwurf: Kitzmann Architekten . Hamburg www.kitzmann-architekten.de Bauherr: © Daniel Sumesgutner Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eG Adresse: Tannenweg 60 - 64 Stand: Realisierung 2013 - 2014 L Blick in den Innenhof mit Laubengang 39 © Kitzmann Architekten Blickpunkt Barmbek-Nord BarmbekNord Entwurf: Kitzmann Architekten . Hamburg www.kitzmann-architekten.de Bauherr: Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eG Adresse: Wiesendamm 9 Stand: Realisierung 2010 L Visualisierung der Außenfassade Verwaltungs- und Wohnhaus am Wiesendamm 40 Das raumhoch verglaste Erdgeschoss für Büros mit Publikumsverkehr bildet die transparente Basis für vier Obergeschosse, in denen sich ebenfalls Büros befinden. Die Fassaden, mit ihrer feinmaßstäblich strukturierten PfostenRiegel-Konstruktion, großen, geschoss- hohen Holzfenstern und darin eingesetzten Feldern aus Paneelen und Holzlamellen, sind weit geöffnet und gewinnen durch umlaufende Putzgänge mit Glasbrüstungen räumliche Tiefe. Im Staffelgeschoss liegen zwei Wohnungen mit großen Dachterrassen. Sie sind im Prinzip an der Mittelachse gespiegelt, und ihr größter Raum zeichnet die Rundung der Fassade als Viertelkreis nach. Die Lage des verklinkerten Treppenhauses im Norden, das sich außen wie ein monolithischer Turm abzeichnet, führt dazu, dass die Nordostwohnung mit 76 Quadratmetern kleiner als die nach Südosten orientierte mit 108 Quadratmetern ist. Die Gestalt des Hauses ist zwar autonom, sie greift aber mit leichter Hand tragende Elemente des reformierten Städtebaus der Zwischenkriegszeit, des damals fortschrittlichen Kleinwoh- nungsbaus und der in Hamburg überwiegend modernen Architekturbotschaft jener Häuser auf, und reiht sich in diese große Tradition ein. © Daniel Sumesgutner Die kriegszerstörte spitzwinklige Ecke eines geschlossenen Baublocks aus den 1930er-Jahren wurde in den 1950erJahren nur zweigeschossig und im Stil der Zeit wieder aufgebaut. Die neu für diesen Ort entwickelte, abgerundete Form des Geschäftshauses mit zwei Wohnungen orientiert sich städtebaulich am gegenüberstehenden, für Hamburg typischen, verklinkerten Rundbunker und schließt die Ecke des Baublocks schwungvoll. Von den niedrigeren Nach barbauten grenzt sich das Haus mit Hilfe der Zäsur zweier plastisch hervortretender, vertikaler Betonschotten ab. L Eingangsbereich a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Dipl.-Ing. Andreas Schmidt-Böllert · Dipl.-Ing. Gerd Grabau Ihr Vermessungspartner für Lagepläne • Teilungsvermessungen • Grenzherstellungen Bauabsteckungen • Mietflächenpläne • 3D-Laserscanning Alsterkrugchaussee 378 · 22335 Hamburg · Tel. (0 40) 55 49 16-0 Fax (0 40) 58 10 41 · www.HanackundPartner.de 41 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Foto: © WK Consult Frischer Wind seit über 70 Jahren BarmbekSüd L Bürogebäude in Barmbek-Süd Rund 300.000 Hamburger zählt der Bezirk Nord. Hier wird gewohnt, gelebt und gearbeitet. Um die Nachfrage nach Wohn-, Lebens- und Arbeitsraum befriedigen zu können, wird auch hier kontinuierlich gebaut, saniert, modernisiert und erneuert. Wohnungen, Geschäfte, Büros, Straßen, Brücken, von U-Bahnhöfen, unter anderem in Langenhorn, Eppendorf und Winterhude, fanden kürzlich statt. Ein Park-andRide-Parkhaus in Ochsenzoll erhält ein Konstruktionsgutachten. In Barmbek entstehen unter anderem für Unternehmen aus dem Gesundheitswesen Bürogebäude mit Tiefgaragen. WK Consult Haltestellen, Grünanlagen, Krankenhäuser – alles, was ein lebendiger Bezirk braucht, ist hier zu finden. Dem Ingenieur ist nichts zu schwör… Bei den Bauingenieuren von WK Consult aus Hamburg verschmelzen langjährige Erfahrung und moderne Innovation zu einer beständigen Einheit, die seit Jahrzehnten das Vertrauen öffentlicher und privater Bauherren und Auftraggeber genießt. Dieses Vertrauen ist in über 70 Jahren bis weit über die Grenzen Hamburgs hinaus gewachsen. Wie vielseitig der Beruf des Bauingenieurs ist, zeigt sich insbesondere an den vielen unterschiedlichen Geschäftsbereichen, die auch von WK Consult repräsentiert werden. Am bekanntesten ist wohl die Sparte Hochbau, in der es überwiegend um die Planung von Wohn- und Bürogebäuden, Schulen oder Krankenhäusern geht. Komplexe Industrieanlagen sowie der Bau und der kontrollierte Abriss von Kraftwerken finden sich im Industriebau wieder. Auch der Bezirk Hamburg Nord profitiert seit Langem und immer wieder aufs Neue von der Kreativität und dem Know-how des Ingenieurbüros aus Hamburg-Harburg. In aktuellen Projekten werden beispielsweise Wohnungen an der Oberaltenallee in BarmbekSüd geplant. In den Stadtteilen Eilbek, Hohenfelde und auf St. Pauli entstehen neue Berufsschulgebäude oder werden saniert. Bauwerksprüfungen und Prüfungen für barrierefreie Zugänge Der Geschäftsbereich der Bauwerksprüfung und Gutachten ist häufig verknüpft mit weiteren Betätigungsfeldern, wenn z. B. laut erstelltem Gutachten über eine Brücke Reparaturmaßnahmen geplant und durchgeführt werden müssen, um das Bauwerk für weitere Jahrzehnte fit zu machen. Bei allen großen und kleinen Bauprojekten wird das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit nicht mehr beiläufig erwähnt, sondern großgeschrieben. Nachwachsende Rohstoffe wie Holz oder wiederverwertbares Recyclingmaterial kommen zum Einsatz. Gebäude werden gedämmt, isoliert hergestellt und saniert, um den Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. WK Consult greift mit inzwischen über 100 Mitarbeitern am Standort Hamburg-Harburg auf ein starkes Team von Spezialisten zurück. In Sachen Nachwuchsförderung legt man sich hier ebenso mächtig ins Zeug. Das „Duale Studium“ wird mit großem Engagement gefördert. Viele angehende Bauingenieure schreiben bei WK Consult ihre Master-Arbeit und erhalten hier von Anfang an einen Bezug zur Realität im Bauwesen. Konaktdaten: siehe Anzeige links 43 Zurück in die Zukunft Fortschritt braucht Visionäre mit Mut zum Wandel. Das gilt auch für die Architektur. Zu viel Mut kann jedoch das Stadtbild zerstören. Die Symbiose aus Alt und Neu ist aber machbar. Das zeigt die Baugenossenschaft dhu auf eindrucksvolle Weise mit ihren jüngsten zwei Projekten in Winterhude. Neubau Elebeken: Urbanes Wohnen mit Altbau-Ambiente Klassisch geschnitten, mit weißen Fassaden und eleganten grau-beigen Sockeln passt sich das Haus perfekt an die nebenstehenden Altbauten an. Obendrein greift es eine fast vergessene Bauweise auf. Da es direkt an das Nachbarhaus angesetzt wurde, bildet es im Zusammenspiel eine U-Form – in Fachkreisen als „Hamburger Burg“ bekannt. Der Vorteil: Von jeder Seite kann Licht in die Wohnungen strömen. In den dhu-Neubau umso mehr, da die Wohnanlage mit bodentiefen Fenstern, Balkonen und Terrassen geplant wurde. Visualisierung: © Architekturbüro Huke-Schubert Berge Elebeken in Winterhude: Das ist eine der Straßen Hamburgs mit Bilderbuchcharakter. Jugendstilhäuser reihen sich an Gründerzeitgebäude und strahlen den Charme vergangener Zeiten aus. Hier hat die Baugenossenschaft dhu im Juni 2014 einen Neubau mit 16 Wohnungen fertiggestellt. Zu sehen ist das auf den ersten Blick jedoch nicht: L Urbanes Wohnen mit Altbau-Ambiente: Visualisierung des Neubaus in Elebeken. Baugenossenschaft dhu Innen zeigt sich das Gebäude hochmodern: Wohnflächen zwischen 95 und 125 Quadratmetern und drei bis vier Zimmern bieten viel Platz. Die Ausstattung mit Wannenbädern, Gäste-WCs und Einbauküchen, Video-Sprechanlagen, Multimedia-Anschlüssen in allen Räumen, Aufzügen und einer Tiefgarage sorgen für großen Komfort. Voll wärmegedämmt und nach neuesten technischen und energetischen Stan- 44 dards gebaut, erreicht der Neubau zudem einen umweltschonenden KfW-Standard 70. Ein 6-Millionen-Bau, der auf dem Hamburger Markt im Preis-Leistungs-Verhältnis nicht leicht zu toppen ist: Pro Quadratmeter Wohnfläche liegt der Netto-Kaltpreis bei durchschnittlich 13 Euro. Modernisierung Braamkamp: Klimaschutz und Backstein Energetische Modernisierungen und Backstein: Das ist ein wahrer BalanceAkt. Insbesondere, wenn eine äußere Wärmedämmung eingesetzt wird, was nach heutigem Stand die effizienteste und wirtschaftlichste Lösung ist. Doch: Wie soll der Charakter der Altbauten erhalten werden, wenn sie unter zentimeterdicken Schichten verschwinden? So ließ die dhu beispielsweise für die Verkleidung der Frontfassade 255.000 echte einzelne Klinkerriemchen brennen – inklusive der Eckteile, was bisher als nahezu unmöglich galt. Dank neuer Klebe- und Befestigungstechniken konnten so aber alle Zierelemente wiederhergestellt werden. Für die neuen Balkone wagte sie ein Pilotprojekt: Mittels Stahlträgern und speziellen Konsolen wurden die Balkone direkt an das Haus angesetzt und erst danach das Gebäude wärmegedämmt. Hier zeigt sich also erneut: Eine Symbiose aus Alt und Neu ist machbar. Foto: © Hermann Jansen Vor dieser Frage stand die Baugenossenschaft dhu bei der Großmodernisierung ihrer Wohnanlage am Braamkamp. In den 1930er-Jahren erbaut zählt sie zu den ältesten im Bestand und weist alle Merkmale der typischen Hamburger Backstein-Architektur auf. Die Antwort erforderte eine Investitionssumme in Höhe von rund 8 Millio- nen Euro und einige Kunstgriffe, ist aber einzigartig: Winterhude Kontakt: Baugenossenschaft dhu eG Buchsbaumweg 10 a 22299 Hamburg Telefon (040) 51 49 43-0 Internet: www.d-h-u.de M Bisher beispiellos: Für die Modernisierung ihrer Backsteingebäude am Braamkamp ließ die dhu 255.000 echte Klinkerriemchen brennen. 45 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Wohnen in Barmbek-Süd In der Bachstraße, einer baumgesäumten und ruhigen Wohnstraße, baute die renommierte Hamburger Projektentwicklungsgesellschaft „torhaus“ 2011 in Nachbarschaft zur historischen Alten Feuerwache ein fünfstöckiges Wohnhaus mit 31 Eigentumswohnungen (50-135 qm) und einer Tiefgarage mit 19 Stellplätzen. Das „Stein auf Stein“ klassisch gemauerte Gebäude fügt sich durch die strenge Fassadengliederung und die Verwendung des „Barmbek“-typischen roten Backsteins perfekt in das Straßenbild und die Umgebung ein. Viel Wert legten Architekt und Bauherr nicht nur auf eine solide, sondern auch umweltgerechte Bauweise. So unterstützen z. B. Solarkollektoren die Warmwasseraufbereitung. Entwurf: PSA GmbH, Hamburg Projektsteuerung: torhaus Projektentwicklung mbH & Co.KG, Hamburg Adresse: Bachstraße 94-96 Stand: Realisierung 2011 Visualisierung: Christian Köster, Barcelona Schröderstraße 37-41 Nebenbahnstraße 20 Lage: Hohenfelde Lage: Eidelstedt Beschreibung: Komfortables Wohnen in zentraler Lage zur Alster und dem In-Viertel St. Georg. Gute Verkehrsverbindungen. Die U-Bahn-Station Lübecker Straße ist in wenigen Gehminuten zu erreichen. Ein schönes Objekt mitten in Hamburgs Zentrum. Beschreibung: Das familienfreundliche Wohnobjekt befindet sich in ruhiger und doch zentraler Lage Eidelstedts. Nur wenige hundert Meter entfernt liegt der Eidelstedter Platz mit seinen vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und guten Verkehrsverbindungen. Objektinformationen: Planung & Entwicklung Objektinformationen: Planung & Entwicklung Baujahr, Fertigstellung: Ende 2014 Baujahr, Fertigstellung: Frühjahr 2014 Eigentumswohnungen: 18 Wohnungen Mietwohnungen: 38 Wohnungen Kontakt: torhaus Projektentwicklung mbH & Co.KG Magdalenenstraße 40 I 20148 Hamburg I Telefon (040) 27 15 16 0 I www.torhausprojekt.de Mit der Aufgabe des Instituts für Schiffbau der Universität Hamburg am Lämmersieth in Barmbek-Nord stellte sich die Aufgabe, die gut angebundenen Flächen neu zu entwickeln. Aufgrund der Verkehrslärmbelastung der Habichtstraße wurde die Kombination einer lärmabschirmenden gewerblichen Nutzung und einer rückwärtigen, lärmgeschützten Wohnnutzung festgelegt. Für den Bauherren der Wohnbebauung, die Hansa Baugenossenschaft eG, erarbeiteten claussen-seggelke stadtplaner in enger Abstimmung mit dem Bezirksamt HamburgNord die Vorgaben für einen städtebaulich-hochbaulichen Wettbewerb. Der von der Jury unter Vorsitz von Prof. Bernhard Winking im März 2010 prämierte Siegerentwurf von KBNK Architekten, Hamburg bildete die Grundlage für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Barmbek-Nord 8. Dieser wurde ebenfalls von claussen-seggelke Foto: © claussen-seggelke stadtplaner Gewerbe und genossenschaftliches Wohnen in Barmbek-Nord L Energieeffiziente Wohneinheiten in Barmbek-Nord stadtplaner erarbeitet und erlangte im September 2011 Planreife. Im Jahr 2013 konnten 76 besonders energieeffiziente Wohneinheiten zu durch- schnittlichen Mieten von 9,64 € pro Quadratmeter von den Genossenschaftlern bezogen werden. claussen-seggelke stadtplaner Abbildung: © claussen-seggelke stadtplaner GreenCity & Grüne Mitte Hohenfelde L Bebauungsplan Hohenfelde 9 Der Bezirk Hamburg-Nord hat 2010 in mehreren Workshops mit den Bürgern Projektideen und Entwicklungsperspektiven für den Stadtteil Hohenfelde gesammelt. Hierbei wurde deutlich, dass die zentral zwischen Alsterschwimmhalle/Ifflandstraße und Mühlendamm gelegene Fläche der ehemaligen Grundschule Hohenfelde eine besondere Bedeutung erhalten kann. Nach einer Konzeptausschreibung durch die Liegenschaft organisierte claussen-seggelke stadtplaner 2012 für die steg Hamburg mbH und die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt einen Wettbewerb für eine Wohnbebauung in einer neuen Parkanlage, der „Grünen Mitte Hohenfelde“. Der städtebaulich-freiraumplanerische Siegerentwurf von coido Architekten mit Breimann + Bruun Landschaftsarchitekten, Hamburg wurde anschließend von claussen-seggelke stadtplaner mit dem Bebauungsplan Hohenfelde 9 planungsrechtlich umgesetzt. Ende 2012 wurde das neue Planrecht beschlossen und das Vorhaben befindet sich derzeit in der Umsetzung. BarmbekNord Hohenfelde 47 Tarpenbek Greens – Wohnen in Groß Borstel Die Entwicklung der Flächen des ehemaligen Güterbahnhofs Lokstedt sowie eines Teils der angrenzenden Kleingärten für den Wohnungsbau mit 750 Wohneinheiten stellt einen bedeutenden Baustein des Wohnungsbauprogrammes des Bezirks HamburgNord dar. Kontakt: claussen-seggelke stadtplaner Holzdamm 39, 20099 Hamburg Telefon (040) 28 40 34 0 Telefax (040) 28 05 43 43 E-Mail: [email protected] Internet: www.claussen-seggelke.de Visualisierung: © Kunst + Herbert Architekten claussen-seggelke stadtplaner begleiten das Projekt von Anbeginn. Nach der Durchführung des städtebaulichfreiraumplanerischen Gutachterverfahrens im Jahr 2011, aus dem der Entwurf von Kunst + Herbert Architekten mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten aus Hamburg als Sieger hervorging, sind claussen-seggelke stadtplaner durch das Bezirksamt Hamburg-Nord mit der Erarbeitung des Bebauungsplans Groß Borstel 25 beauftragt worden. Im Mai 2014 wurde der neue Plan beschlossen und die Baumaßnahme kann demnächst beginnen. Identitätsstiftend für das neue Wohngebiet ist die Lage an der Tarpenbek mit dem begleitenden Grünzug. Eine großzügige öffentliche Parkanlage wird das Zentrum des neuen Wohnquartiers bilden und verbindet die Siedlung mit den Nahversorgungseinrichtungen an der Borsteler Chaussee, die fußläufig erreichbar sind. Groß Borstel a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © L Bebauungsplan Groß Borstel 25 claussen-seggelke stadtplaner Sell. Wild. Claussen-Seggelke Partnerschaftsgesellschaft Holzdamm 39 | 20099 Hamburg www.claussen-seggelke.de Bauleitplanung Stadtentwicklung Verfahrensmanagement Telefon (040) 28 40 34 0 · Fax (040) 28 05 43 43 · E-Mail: [email protected] Neues Wohnen im Bezirk Nord – im Stadthaus, mit Alsterblick oder direkt am Park. theVIEW A L S T E R H A M B U R G So begehrt die Lage, so rar sind die Gelegenheiten, sich hier seinen Wohntraum zu erfüllen. Doch hin und wieder werden Träume wahr, wie „theVIEW“ beweist: Direkt an der Außenalster entstehen 30 exklusive Eigentumswohnungen mit 1-5 Zimmern zwischen 76 und 330 Quadratmetern. Gesäumt von eindrucksvollen Stadtvillen und dem grünen Band des Alsterparks genießen die späteren Bewohner eine Aussicht, die ihresgleichen sucht. Dem Sonnenuntergang zuschauen oder sonntags die Segler beobachten? Es gibt keinen schöneren Platz dazu in Hamburg als „theVIEW“. Visualisierung: © ICON Immobilien Es gibt Dinge, die kann kein Geld der Welt aufwiegen. Dazu gehört das Privileg, an einem Ort zu wohnen, der wahrhaft einzigartig ist. In Hamburg ist das die Außenalster. Von dem atemberaubenden Blick über das Wasser auf die Silhouette der Hansestadt schwärmen Besucher noch nach Jahrzehnten. L theVIEW – Wohnen, wo andere spazieren gehen ICON IMMOBILIEN Sicheres Gespür und langjähriger erfolg Wer Exklusivität wie diese genießen möchte, wählt seine Immobilie mit Bedacht. Und wer sein neues Zuhause mit Weitblick sucht, vertraut auf die Kompetenz von Experten. Bei ICON IMMOBILIEN findet sich beides: Ein sicheres Gespür für Lagen und ein langjähriger Erfolg bei der Vermarktung von renommierten Wohnungs-Neubauprojekten. Nach modernsten Methoden und mit viel Begeisterung für Visionen des Wohnens berät das Unternehmen Bauträger, Bauunterneh- men und Immobilienentwickler in der Metropolregion Hamburg beim strategischen Projektmarketing und führt diese durch die ganzheitliche Vermarktung von Neubauprojekten und -quartieren. Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde 49 brandLOVERS.de a i d e m x i n i © SEHENSia d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © theVIEW A L S T E R H A M B U R G WERT EINE NEUE DEFINITION VON EXKLUSIV Was bedeutet eigentlich Exklusivität? Edles Design oder großzügige Raumaufteilung mögen einem einfallen. Doch es gibt Dinge, die kann kein Geld der Welt aufwiegen. Dazu gehört das Privileg, an einem Ort zu wohnen, der wahrhaft einzigartig ist. Mit „theVIEW“ entsteht ein wahrhaft besonderes Neubauprojekt unmittelbar an der Hohenfelder Bucht. 30 exklusive Eigentumswohnungen bilden eine Hommage an die großbürgerlichen, hanseatischen Kaufmannsvillen und interpretieren diese auf moderne Art. Vom City-Apartment mit rund 60 m² bis zum opulenten Penthouse-Traum mit über 330 m² Wohnfläche bietet Ihnen „theVIEW“ viel Platz für individuelle Freiräume und Kreativität in einer Lage die es nur einmal gibt. Interessiert? www.theVIEW-hamburg.de ICON IMMOBILIEN GmbH Mühlenkamp 59 22303 Hamburg icon_AZ_186x260_02.indd 1 a first VIEW splendid VIEW Telefon: 040 650 52 99-0 E-Mail: [email protected] Web: www.icon-immobilien.de 01.07.14 10:45 Things will be great when you‘re UpTown Unweit der Hamburger Meile entstehen 26 individuelle Designer-Stadthäuser mit Wohnflächen von 170 bis 245 Quadratmetern, von denen jedes ein Unikat darstellt. Ursprünglich aus England stammend gelingt mit ihnen die Fortsetzung der traditionellen Stadthäuser in Hamburg: schön und zentral wohnen, weil man es sich leisten kann. Hier entsteht ein urbanes Quartier, das Maßstäbe für die innerstädtische Immobilienentwicklung setzt. Visualisierung: © ICON Immobilien „Einem Immobilienprojekt das ‚gewisse Etwas’ zu verleihen, das ist unsere Leidenschaft“, erläutert Oliver Seitner, kreativer Kopf und Stratege der ICON IMMOBILIEN, sein Engagement. Entsprechend unwiderstehlich sind die neuen „UpTownHouses“ für ihn und sein Team. L Jedes Haus ein Unikat – die UpTownHouses in Uhlenhorst ICON IMMOBILIEN Die Parkseite des Wohnens Erfolg ist die Summe einer ganzheitlichen Strategie: Deshalb umfasst das Leistungsspektrum der ICON IMMOBILIEN die Kette von der Projektentwicklungsberatung über die gezielte Vermarktung bis hin zum individuellen Kundenservice. Damit die Immobilie für alle Beteiligten etwas Besonderes ist und bleibt! Visualisierung: © ICON Immobilien Auf das City-Leben im Grünen können sich die zukünftigen Bewohner des „ambiente im Stadtpark Quartier“ bereits jetzt freuen. In unmittelbarer Nähe zu Hamburgs grüner Lunge werden bald 85 Eigentumswohnungen bestehend aus 2-4 Zimmern mit einer Wohnfläche zwischen 60 und 120 Quadratmetern fertiggestellt sein. Neben einer komfortablen Ausstattung verfügen die Einheiten über Balkon, Loggia, Terrasse oder Dachterrasse – der nächste Sommer kann also kommen! L Komfortable 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen im ambiente 51 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © HANDWERKS-PROFIS IN IHRER NÄHE – SCHNELL FINDEN STATT LANGE SUCHEN. Schnelle Suchergebnisse in wenigen Klicks Große Auswahl an Unternehmen Ausschließlich Qualitäts-Fachbetriebe lX kj$=XZ_Y\ ki` c`k mf e[ \Y H Nie wieder nachschlagen in Adressbüchern und Webverzeichnissen! Kompetente Fachbetriebe ganz in Ihrer Nähe finden Sie seit mehr als 75 Jahren bei der Elektro-Gemeinschaft Hamburg – eine starke Vereinigung aus über 500 Hamburger Unternehmen. Dank der Fachbetriebssuche ist es ganz leicht, Kontakt mit dem Fachmann aufzunehmen. e _c\ \i< >??\dg]f Finden Sie jetzt bequem Ihren geeigneten Fachbetrieb unter: www.eghh.de/Fachbetriebssuche Diese Broschüre finden Sie auch im Internet unter: www.hamburger-norden.proaktiv.de www.inixmedia.de Wir sind: Ein erfolgreicher Verlag im Bereich der kommunalen Printmedien mit eingeführten Produkten – ein Beispiel halten Sie in Ihren Händen. Wir bieten: Sorgfältige Einarbeitung · regelmäßiges leistungsgerechtes Einkommen · eine interessante und lukrative Tätigkeit im Außendienst. Wir suchen: Kontakt: Selbstständige Außendienstmitarbeiter/innen inixmedia nord/west GmbH Stresemannallee 90 mit Spaß am Verkauf, gern auch bran- 22529 Hamburg chenfremd, für die Regionen Schles- Telefon (040) 89 06 67 38-0 wig-Holstein, Hamburg und Nieder- E-Mail: [email protected] sachsen. 52 Expertenrat – Rund ums Eigenheim Foto: © Thorben Wengert, www.pixelio.de Sie möchten Wohneigentum erwerben oder ein Haus bauen? Die eigenen vier Wände bedeuten ein großes Plus an Lebensqualität – sie bieten individuelle Freiheiten und sind ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge. Gleichzeitig sind mit dem Eigenheim aber auch Aufgaben und finanzielle Pflichten verbunden. Baukredit, Anschlussfinanzierung, Wohnraumförderung, Eigenheimrente, Bausparen, Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage ... Gerade Laien können den Dschungel der wohnwirtschaftlichen Finanzierungsmodelle und Förderprogramme kaum durchdringen. Ganz zu schweigen vom Thema Energieeffizienz, das im Bereich Wohnen, Bauen und Immobilienerwerb eine immer größere Rolle spielt. L Ein Häuschen im Grünen? Mit der richtigen Finanzierung muss dies kein Traum bleiben. Der Staat unterstützt Sie als Bauherr oder Käufer mit attraktiven Fördermit- Sie vor allem über die Förderdatenbanken im Internet. Hier können Sie gezielt Neben allgemeinen Informationen zu den einzelnen Förderprogrammen er- Gut gefördert zur Wunschimmobilie teln. Dies gilt nicht nur für den Kauf einer Immobilie, sondern auch für notwendige Modernisierungsmaßnahmen. Aktuelle Informationen zu bestehenden Fördermöglichkeiten finden nach Finanzierungskonzepten zu den von Ihnen geplanten Neubau- oder Modernisierungsvorhaben suchen. halten Sie dort Hinweise zu Konditionen und Höhe der zu vergebenden Darlehen und Zuschüsse sowie zur Antragstellung. www.bafa.de Seite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) C Informationen zu Förderprogrammen des BAFA www.foerderdatenbank.de Förderdatenbank des Bundesministe riums für Wirtschaft und Energie C Umfassender und aktueller Überblick über Förderprogramme und Finanzhilfen des Bundes, der Länder und der EU www.kfw.de Seite der KfW Bankengruppe, größte nationale Förderbank der Welt C Informationen zu Förderprodukten der KfW Bankengruppe, Tipps und Informationen rund um energieeffizientes Bauen www.foerderinfo.bund.de Seite der Bundesregierung bzw. des Bundesministeriums für Bildung und Forschung I Referat Neue Instrumente und Programme der Innovationsförderung C Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes www.solarfoerderung.de Service des Bundesverbands Solarwirtschaft e. V. (BSW) C Interaktiver Förder- und Technikberater, Handwerkersuche, Glossar Solartechnik Sprechen Sie mit Ihrem Berater über Ihre Wünsche und Vorstellungen und lassen Sie sich verschiedene Wege und Lösungen aufzeigen. Wichtig sind individuelle und flexible Modelle, die zu Ihren Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten passen. Für jeden gibt es die passende Immobilienfinanzierung! www.bmvi.de Seite des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur C Informationen zu Bauen und Wohnen sowie zur Wohnraumförderung der Bundesregierung www.energiefoerderung.info Service des BINE Informationsdienstes in Zusammenarbeit mit der Deutschen Energie-Agentur (dena) C Informationen zu Förderprogrammen des Bundes und zum Förderkompass Energie Ein weiterer wichtiger Partner in Sachen Baufinanzierung ist natürlich Ihre Bank, die Sie auf Ihrem Weg in die eigenen vier Wände mit attraktiven Finanzkonzepten unterstützen kann. 53 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Hamburg ist meine Stadt – die dhu mein Zuhause Bei uns erhalten Sie mehr als eine Wohnung: 832 1 t i e S Service rund um Haus und Grund Ihre Mitgliedschaft lohnt sich immer ! Viele gute Gründe auf einen Blick: Kostenfreie persönliche oder telefonische Rechtsberatung durch unsere Rechtsanwälte im Informations-Centrum Glockengießerwall 19 und durch unsere Stadtteil-Vereine lebenslanges Wohnrecht familiengerechte Konzepte Seniorenwohnungen moderne Ausstattung Multimedia Hausmeisterservice faire Mieten ein gutes Wohngefühl Aktuelle Angebote unter www.d-h-u.de Baugenossenschaft dhu eG Buchsbaumweg 10a 22299 Hamburg-Winterhude Tel. 040 514943-0 Fax 040 514943-43 L Projekte Neubau Elebeken und Modernisierung Braamkamp, siehe Beitrag Seiten 44 + 45 Kostenfreie Beratung in allen steuerlichen Fragen bei Einkünften aus Vermietung, Verpachtung und selbstgenutztem Wohneigentum Kostenfreie Beratung in allen Bewertungsfragen von Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Grundstücken Kostenfreie technische Beratung durch Architekten bei Neubau, Umbau oder Modernisierung, gegen Entgelt auch vor Ort Kostenfreie Beratung zu Energieeinsparung und Umweltfragen Gartenberatung vor Ort durch unsere Gartenbauingenieurin Mietverträge, Formulare, Fachzeitschriften, Broschüren und Bücher, Software Interessenvertretung gegenüber Behörden, Politik, anderen Verbänden und Öffentlichkeit Seminare, Vorträge, Veranstaltungen, Reisen, Mitgliedertreffen Online-Service per E-Mail und Internet Grundeigentümer-Verband Hamburg von 1832 e. V. Glockengießerwall 19 · 20095 Hamburg Telefon 040 3096720 · Fax 040 321397 · www.grundeigentuemerverband.de Expertenrat – Rund ums Eigenheim Foto: © GEV VON HEINRICH STÜVEN, Rechtsanwalt und Vorsitzender des Grundeigentümer-Verbands Hamburg trägers oder private Eigentümer handelt. Haben Sie die ersten Trainingsstunden hinter sich gebracht, dann können Sie ernst machen und sich die „richtigen“ Objekte näher ansehen. Verstärkung ist ratsam Worauf muss ich bei einer Besichtigung achten? Die Zeitungen sind durchforstet, das Internet abgesucht und nun haben Sie eine kleine, erlesene Liste mit den für Sie interessantesten Angeboten vor Sind Sie selbst fachlich fit, was die Beurteilung von Gebäuden angeht? Falls nicht, sollten Sie sich Verstärkung zur Besichtigung mitnehmen – ganz besonders dann, wenn es um die Besichtigung von Bestandsimmobilien geht. Haben Sie in Ihrem Bekanntenkreis Menschen, die sich mit Maurerarbeiten, Elektro-, Sanitär- und Heizungsbau auskennen? Dann sollten Sie sich das interessante Objekt mit dieser Person gemeinsam und gründlich ansehen. Nicht selten verlieben sich Hausbesich- Es ist schon ungewöhnlich: Beim Kauf eines neuen Handys lesen sich Interessenten mehrere Magazine mit Testergebnissen durch, beim Autokauf werden viele Probefahrten gemacht, aber beim Kauf einer Immobilie verlassen sich viele einfach auf ihr Gefühl – und das kann mitunter täuschen. Beistand vom Fach Sollten Sie niemanden persönlich kennen, der Ihnen bei einer Besichtigung beistehen kann, können Sie auch den Rat vom Profi nutzen. Der Grundeigentümer-Verband Hamburg bietet für alle Mitglieder Beratungsbausteine beim Kauf einer Immobilie an. Ein zentrales Angebot ist dabei die bautechnische Beratung vor Ort, die anhand von standardisierten Vorgehensweisen der Immobilie „auf den Zahn fühlt“. Diese kostenpflichtige Serviceleistung (69,00 E je Tipps zum Kauf einer Immobilie Übung macht den Meister Wie überall im Leben brauchen Sie auch für Besichtigungstermine ein wenig Routine, bevor Sie sicher und umfassend die Qualität eines Hauses oder einer Wohnung beurteilen können. Daher vorab der Tipp: Sehen Sie sich völlig unverbindlich ein paar Objekte an. Die müssen nicht einmal auf Ihrer Liste stehen. Sehen Sie Ihre ersten Besichtigungen als eine Art Training für den „Ernstfall“. Sie werden feststellen, dass nicht nur die Objekte und deren Ausstattung sehr verschieden sind, sondern auch die Strategien der Anbieter, egal, ob es sich dabei um Makler, Vertriebspersonal eines Bau- tiger auf Anhieb in ein Objekt und vergessen, die entscheidenden Fragen zu stellen. Und wer nicht die richtigen Fragen stellt, verpasst die wichtigsten Informationen, die man über ein Gebäude einholen sollte. Unter Umständen kann das dazu führen, dass Sie einen zu hohen Kaufpreis zahlen oder die notwendigen Kosten für eine Modernisierung unterschätzen. volle Zeitstunde für Mitglieder) zahlt sich schnell aus. Tatsache ist, dass nur fünf Prozent aller Schäden an einer Immobilie für den Laien problemlos erkennbar sind. © www.pixabay.com sich. Jetzt schlägt Ihre Stunde: Besichtigung heißt die Devise. Aber wie verhält man sich dabei? Und worauf soll man achten? 55 BCW a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © DA S E I G E N E H E I M Wie möchten Sie wohnen? IHR TRAUMHAUS IST UNSER AUFTRAG. Bei uns finden Sie die passende Wohnung und das richtige Haus für Sie und Ihre Familie in Hamburg. Auch wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten – unsere Marktwertgutachten bieten Sicherheit für Käufer und Verkäufer. Als erfahrene Immobilien-Experten helfen wir Ihnen bei der marktgerechten Wertermittlung Ihrer Immobilie. Sprechen Sie uns an: Tel. 040/25 40 10-0. StöbenWittlinger GmbH, Lübecker Straße 128, 22087 Hamburg, www.stoeben-wittlinger.de Energie sparen mit intelligenter Gebäudetechnik machen Sie Ihr Gebäude sicherer, wirtschaftlicher und effizienter! Ihr Ansprechpartner Helge Nordhausen · Elektrotechnik · Beleuchtung · Gebäude-Systemtechnik · Netzwerktechnik · Kommunikation · Sicherheitstechnik · E-Check · NEU Netzanalyse SOFORT-SERVICE • STÖRUNGSDIENST • REPARATUREN Walter Guhl GmbH Schulweg 30 a · 20259 Hamburg · Tel. 0 40/4 01 80 90 Fax 0 40/4 018 09 99 · [email protected] · www.guhl-etech.de Expertenrat – Rund ums Eigenheim Tipps zum Kauf einer Immobilie Worauf Sie achten sollten Als Einstieg in Ihre individuelle Checkliste zum Zustand der besichtigten Immobilie haben wir Ihnen hier die wichtigsten Kriterien zusammengestellt. Je nach Ihren persönlichen Schwerpunkten können Sie diese Liste mithilfe Ihres „Experten“ erweitern. Die meisten der hier aufgeführten Punkte beziehen sich auf die Besichtigung einer gebrauchten Immobilie. Einzelne Kriterien können Sie allerdings auch anhand eines Musterhauses oder der Baubeschreibung eines noch nicht fertiggestellten Objekts überprüfen. Lassen Sie sich vorab aber in jedem Fall zunächst einmal den Energieausweis zeigen, damit eine grobe Einordnung der Heizkosten und der Modernisierungsmaßnahmen erfolgen kann. Warmwasser-/Heizungsanlage: Wie alt ist der Kessel/die Anlage? Was verbraucht die Anlage? Auch beim Kauf einer (gebrauchten) Eigentumswohnung unbedingt einen Blick auf die Heizung werfen. Hat die Anlage alle erforderlichen Prüfplaketten? Bestehen Wartungsverträge? Sind alle Emissionsbestimmungen erfüllt? Welchen Eindruck machen die Heizkörper? Sind sie rostig, alt? Gusseiserne Modelle sind nicht kompatibel mit modernen Anlagen. Sind die Thermostate gut und einzeln zu regeln? Ist genügend Druck auf der Leitung? Wie sieht die Rohrisolierung aus? Knacken oder gurgeln die Leitungen? Wie alt sind sie? Lassen Sie sich die Heizkostenabrechnungen der letzten Jahre zeigen. Wasserleitungen: Sind die Rohre aus Blei (gesundheitsschädlich), Eisen (kalkt leicht zu) oder aus Kupfer? Reicht der Druck aus (besonders in den oberen Etagen unbedingt testen)? Gibt es Anschlüsse für die Waschmaschine? Beim Kauf einer Eigentumswohnung gilt generell: Sprechen Sie nicht nur mit dem Verkäufer, sondern auch mit den aktuellen Bewohnern, also Ihren möglichen künftigen Nachbarn. Bei ihnen erfahren Sie oftmals verlässlicher, ob es Lärmquellen gibt, wie gut die Zentralheizung arbeitet oder Ähnliches. Und auch die Gemeinschaft im Haus ist ein entscheidender Faktor. Lassen Sie sich die Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen zeigen. So erfahren Sie, wo die Stärken und Schwächen der Immobilie liegen. Strom: Sind die Leitungen in Ordnung? Befinden sie sich über oder unter Putz? Sind die Leitungen genügend gesichert? Wie alt sind Sicherungen und Zähler? Sind ausreichend Steckdosen vorhanden (besonders in der Küche)? Sind ausreichend Stromkreise vorhanden? Keller: Sind Wände oder Boden feucht? Sind die Räume beheizt/beheizbar? Haben die Heizkörper eine ausreichende Größe? Gibt es Anschlüsse für Waschmaschine/Trockner? Fenster: Sind die Fenster doppelt verglast (Stichwort: K-Wert, Dichtigkeit)? Sind die Dichtungen in Ordnung? Zieht es irgendwo? Funktionieren die Rollläden? Sind die Mechaniken leichtgängig? Welches Material ist verwendet worden? Ältere Aluminium-Fenster ziehen Kälte an. Wärme- und Schallisolierung: Welche Materialien sind verwendet worden und wo? Machen Sie einen „Soundcheck“: Hören Sie sich bei geschlossenen Fenstern in allen Räumen um. Außenanlagen: Heizöl-Tank: Welche Größe hat er und wie alt ist er? Ist er doppelwandig? Sickergrube: Wie ist der Zustand? Ist der Zugang unproblematisch? Zufahrt: Ist sie sicher und in Ordnung? Carport/Garage: Wäre Ihr Wagen vor Regenwasser und Wind gut geschützt? Stehen größere Bäume direkt vor dem Haus (evtl. Schäden durch Wurzelwerk, Störungen durch Verschattung)? Dach: Ist es dicht? Ist es gut isoliert? Läuft das Wasser in der Regenrinne gut ab? Wie alt sind die Dachpfannen? Prüfen Sie dies auch beim Kauf von Eigentumswohnungen, die nicht im obersten Stockwerk liegen, da alle Eigentümer bei eventuellen Reparaturen anteilig zahlen. Ist das Dach ausgebaut? Achtung: Eine nachträgliche Versicherung gegen Holzbock ist nur bei nicht ausgebautem Dach möglich! Allgemeiner baulicher Zustand: Haben die Wände Risse (wichtig z. B. über U-Bahnen oder Tunnels)? Gibt es Feuchtigkeit an den Wänden? Beseitigung von Schwamm und Pilz kann sehr aufwendig werden. Ist das Parkett in gutem Zustand oder müssen Teile ausgetauscht werden? Sind die Treppen laut? Machen Sie einen „Soundcheck“! Kontakt: Grundeigentümer-Verband Hamburg von 1832 e. V. Glockengießerwall 19 20095 Hamburg Telefon (040) 3 09 67 20 Telefax (040) 32 13 97 E-Mail: [email protected] Internet: www.grundeigentumerverband.de 57 Fassadensanierung an Gründerzeitgebäuden Viele Sanierungen haben in der Vergangenheit deutliche Spuren und Fehlstellen in den üppig dekorierten Fassaden hinterlassen. Mangelnde Kenntnisse und vermeintliche Verbesserungen zerstörten diese teilweise bis zur Unkenntlichkeit. Eine gnadenlose Überarbeitung führte hierbei oft zu einer Verödung der Fassaden und schließlich zum Verlust baukulturellen Erbes. Foto: © Klaus Frahm In vielen Teilen Hamburgs, wie auch in anderen Städten der Bundesrepublik, sind die Gründerzeitgebäude mit ihren markanten Fassaden und den dazugehörigen Erkern und Balkonanlagen nach wie vor stadtbildprägend. Die in weiten Teilen überdauerten gründerzeitlichen Viertel leben noch heute von ihrer Formen- und Gestaltungsvielfalt und sind im Bewusstsein der Bevölkerung beliebter denn je. L Hofweg 13+15 Holst Becker Architekten Viele Gründerzeitfassaden sind Baudenkmäler aus vergangenen Zeiten und verleihen den Stadtvierteln einen individuellen Charakter, den es zu erhalten gilt. Bei Sanierungen dieser Art ist Fingerspitzengefühl gefragt. Als Grundlage sollten, so weit vorhanden, die Originalbaupläne vorliegen. Aus diesen Plänen sind in der Regel die Tragkonstruktion, ursprüngliche Fensterteilungen sowie die angedachte Stuckornamentik ersichtlich. Foto: © Klaus Frahm Neben der statischen Betrachtung sind die Fassaden- und Balkonflächen vor einer Sanierung sorgfältig zu begutach- ten. Mit dem bloßen Auge lassen sich oftmals bereits erste Mängel deutlich erkennen. Feine Risse beispielsweise an den Balkonflächen lassen auf substanzielle Mängel schließen. Auch Rissbildungen an den Fassaden geben einen ersten Hinweis auf tiefer liegende konstruktive Schädigungen. Die unterschiedlichsten Sanierungsverfahren – von einfachen malermäßigen Überarbeitungen bis hin zur kompletten Farbentfernung zur Freilegung aller ursprünglichen Untergründe – sollten sachverständig vor einer Fassadensanierung mit den Eigentümern individuell abgestimmt werden. Bei den Balkongeländern ist insbesondere auf die Anschlüsse an die Balkonplatte und an das Gebäude zu achten. Für die Sanierung der Geländer wird nach Demontage das Sandstrahlen empfohlen. Im Anschluss kann das Geländer mit einem dauerhaften Korrosionsschutz versehen werden. Die größte Herausforderung stellt das Austauschen einzelner Balkon- oder Verteilungsträger dar. Eingriffe in die Gebäudesubstanz sind nur mit erheblicher Vorsicht durchzuführen. Es wird angeraten, neue Träger oder Verstärkungen grundsätzlich in feuerverzinkter Ausführung einzubauen. Die sichtbaren Stahlteile sind fachgerecht zu entrosten und anschließend mit großer Sorgfalt zu schützen. Solch aufwendige Sanierungen lohnen sich, denn die wiederhergestellten Fassaden sind seit Generationen das Fundament vieler beliebter Stadtviertel. Kontakt: Holst Becker Architekten PartG Himmelstraße 2 22299 Hamburg Telefon (040) 594 53 100 Telefax (040) 594 53 099 E-Mail: [email protected] Internet: www.holstbecker.de 58 M Isestraße 86-94 Branchenverzeichnis Abfall I Recycling I Containerdienste Stadtreinigung Hamburg ............. 12, U4 Architekten und Ingenieure agn leusmann gmbh ................................ 22 felsensteinproject Architekten .......... 24 Hanack und Partner ................................... 41 Holst Becker Architekten PartG ...... 59 Jens-Olaf Nuckel, Architekt ............... 28 Kitzmann Architekten .............................. 41 LRW Architekten und Stadtplaner .............. 28 Verena Helen Evert, Architektin ...... 28 Wacker Zeiger Architekten ................. U3 Wessling + Walkenhorst Architekten BDA ....................................................................... 24 WK Consult Hamburg GmbH ............ 42 Baugenossenschaften Baugenossenschaft dhu eG .............. 54 BIG-Städtebau GmbH ............................. 24 Bauplanung I Stadtplanung Assmann Beraten + Planen GmbH ....................... 15 claussen-seggelke stadtplaner ........ 48 Elbberg Kruse – Schnetter – Rathje, Stadt – Planung – Gestaltung ............ 20 Hamburg Team, Gesellschaft für Projektentwicklung mbH ..................... 32 Sprinkenhof AG ........................................... 32 torhaus Projektentwicklung mbH & Co. KG ................................................................ 46 Bauunternehmen I Bauträger BIB Bauen im Bestand GmbH .......... 24 Otto Wulff Bauunternehmung GmbH ................... U2 Büro- und Objekteinrichtungen Broders & Knigge GmbH ......................... 2 Elektrotechnik Walter Guhl GmbH ................................... 56 Energieversorgung Elektro-Gemeinschaft Hamburg .... 52 Vattenfall Europe Business Services GmbH ..................... 12 Flughafen Flughafen Hamburg GmbH, Hamburg Airport .......................................... 16 Hausverwaltung Stöben Wittlinger GmbH ..................... 56 Projektentwicklung Assmann Beraten + Planen GmbH ....................... 15 claussen-seggelke stadtplaner ........ 48 Elbberg Kruse – Schnetter – Rathje, Stadt – Planung – Gestaltung ............ 20 Hamburg Team, Gesellschaft für Projektentwicklung mbH ..................... 32 Sprinkenhof AG ........................................... 32 torhaus Projektentwicklung mbH & Co. KG ................................................................ 46 Vereine und Verbände Bauverein der Elbgemeinden eG ... 56 Grundeigentümer-Verband Hamburg von 1832 e. V. ....................... 54 Wohnen NCC Deutschland GmbH ..................... 54 U = Umschlagseite Immobilien I Immobilienmakler ICON IMMOBILIEN GmbH ................ 50 Stöben Wittlinger GmbH ..................... 56 Unsere Inserenten finden Sie auch online unter: www.markt-hh.de a i d e m x i n i © als öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige der Handelskammer Hamburg für Schäden an Gebäuden 59 Konzept und Betreuung inixmedia nord/west GmbH Redaktionsleitung: Lea Gutscher Stresemannallee 90 22529 Hamburg Telefon (040) 890 667 38-0 Telefax (040) 890 667 38-9 E-Mail [email protected] Herausgeber inixmedia GmbH Marketing & Medienberatung HRB 5629, Kiel Geschäftsführer: Thorsten Drewitz, Maurizio Tassillo Liesenhörnweg 13 24222 Schwentinental Telefon (0431) 66 848-60 Telefax (0431) 66 848-70 E-Mail [email protected] Web www.inixmedia.de 2. Auflage, Ausgabe 2014 Redaktion Verlag: Lea Gutscher Lektorat Verlag: Stefan Meckel Anzeigenberatung: Michael Branzke Layout/Satz: Silvia Bestling Visualisierung Titel: Otto Wulff Projektentwicklung Druck: nndruck, Kiel PN 1007 Text, Umschlaggestaltung, Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck – auch auszugsweise – nicht gestattet. Der Verlag kann für die Vollständigkeit und korrekte Wiedergabe der Inhalte keine Gewähr übernehmen. 60 Diese Broschüre finden Sie auch im Internet unter: www.hamburger-norden.proaktiv.de Foto: © www.mediaserver.hamburg.de/C.O. Bruch Impressum a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Zwei Kindertagesstätten von Wacker Zeiger Architekten In unmittelbarer Nachbarschaft zur Frank´schen Siedlung aus den 1930er Jahren, auf dem Grundstück der 1954 von Hopp und Jäger erbauten Maria-Magdalenen-Kirche, steht der Kindergartenaltbau, der umzubauen und zu erweitern war. Der 380 qm große Neubau (oberes Bild) übernimmt das Ziegelmaterial des Ortes, präsentiert sich aber in einer Architekturgestalt, die bewusst keine Bezüge zu den Nachbarbauten sucht. Die Einfügung in die Umgebung wird hier nicht als Stil, sondern als Maßstabsfrage verstanden. Das Ensemble lebt aus der Spannung von Alt und Neu. Nach Abbruch zweier nebeneinander stehender Häuser in der 3- bis 4-stöckig bebauten Schwalbenstraße war die Baulücke mit einem zusammenhängenden Kita-Gebäude (unteres Bild) zu schließen. In der Baukörpergliederung zeichnet der Entwurf die kleinteilige Parzellierung des Ortes nach. Die Höhenstaffelung wird für die Ausbildung einer Dachterrasse genutzt. Der zweite bauliche Fluchtweg verbindet die Dachterrasse mit den Außenspielflächen im Garten. Bauherr: KGV der Kindertagesstätten im Ev. Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost Statik: Back Ingenieure, Lübeck TGA-Planung: Dr. Schillings Ingenieure, Hamburg Bauzeit: 2010/2011 Gaußstr. 60 · 22765 Hamburg · Tel. 0 40 / 4 30 73 82 · [email protected] · www.wackerzeiger.de a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © KLEINE KLAPPE, VIEL DARUNTER. Abfallentsorgung mit Unterflursystemen Wenn Abfall schon anfällt, sollte er wenigstens nicht unangenehm auffallen. Die Unterursysteme der Stadtreinigung Hamburg entsorgen Abfall aller Fraktionen sauber, geruchsarm und leise. Sie bringen Raumgewinn, gewährleisten den barrierefreien Zugang und erhöhen die Wohnattraktivität für Ihre Mieter. Bei der Realisierung eines Unterursystems stehen Ihnen die Architekten und Berater der Stadtreinigung Hamburg von Anfang an zur Seite. Von der Idee bis zur Planung, von der Finanzierung bis zur Errichtung und zum turnusmäßigen Betrieb: Unsere Kompetenz sichert Efzienz in jeder Phase. Team Wohnungswirtschaft Telefon: 040 / 25 76-20 50 E-Mail: [email protected] Internet: www.stadtreinigung-hh.de