E-POST MAILER Anwenderhandbuch für Privatkunden
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E-POST MAILER Anwenderhandbuch für Privatkunden
E‑POST MAILER Anwenderhandbuch für Privatkunden Version 4.2 Impressum Handbücher und Software sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne schriftliche Genehmigung der Deutschen Post AG kopiert, vervielfältigt, gespeichert, übersetzt oder anderweitig reproduziert werden. Dies gilt sinngemäß auch für Auszüge. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Die Deutsche Post AG ist berechtigt, ohne vorherige Ankündigungen Änderungen vorzunehmen oder die Dokumente/Software im Sinne des technischen Fortschritts weiterzuentwickeln. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Alle Warenund Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer. © 2016 Deutsche Post AG Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden Inhalt 1 Funktionen und Vorteile auf einen Blick 1 1.1 Wie nutze ich dieses Handbuch? 3 2 Ihr Schnellstart mit dem E‑POST MAILER 4 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 6 3.1 E‑POST Programm herunterladen und installieren 6 3.1.1 Welche Software-Pakete werden installiert, und mit welchem Verhalten muss ich rechnen? 7 3.1.2 Die E‑POST Software lässt sich nicht installieren – was tun? 7 3.2 E‑POST Guthabenkonto aufladen 8 3.3 Briefe mit dem E‑POST MAILER senden 9 3.3.1 Typisches Anschreiben senden 10 3.3.2 Dokument mit Deckblatt senden 22 3.3.3 Mehrere Dokumente gleichen Formats nacheinander versenden 25 3.3.4 Anhänge hinzufügen 25 3.3.5 Einen E‑POSTBRIEF als Einschreiben senden 27 3.3.6 Rechnungen senden 28 3.3.7 Serienbriefe senden 32 3.3.8 Versandoptionen festlegen und Senden starten 51 3.4 Post empfangen 56 3.4.1 SMS-Empfangsbenachrichtigung aktivieren 60 3.4.2 Rechnungen bezahlen 61 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten 68 4.1 Empfänger zu Online-Aktivitäten einladen – mit QR®-Codes 68 4.2 Dokumentvorlagen für den E‑POST MAILER erstellen 70 4.2.1 Was genau ist der Nutzen einer Dokumentvorlage? 74 4.3 Adressfelder und Grafiken in Dokumentvorlagen oder E‑POSTBRIEFEN korrekt formatieren 4.3.1 Wo genau liegen Sperrflächen, die ich beachten muss? 76 4.3.2 Wie erfasse ich die Empfängeradresse formal korrekt? 79 4.3.3 Wie formatiere ich Grafiken korrekt, und wie halte ich sie aus Sperrflächen heraus? 81 4.4 Elektronisches Briefpapier einrichten 4.4.1 Mein Briefpapier erscheint nicht in der Auswahl – was tun? 4.5 E‑POST MAILER konfigurieren 83 85 86 4.5.1 Versandeinstellungen festlegen 86 4.5.2 Postfach konfigurieren 91 4.6 Prüfen, ob der E‑POST MAILER aktuell ist 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD Version 4.2 75 93 94 Anwenderhandbuch für Privatkunden 5.1 Rechnungen bezahlen 5.2 Häufig gestellte Fragen zur E‑POST CLOUD 6 Vorgehen bei Problemen 102 106 6.1 Wie behebe ich E‑POST CLOUD Fehler? 106 6.2 Ich habe mein Passwort vergessen – was nun? 108 6.3 Wie deinstalliere ich das E‑POST Programm? 111 6.4 Wie komme ich an die Log-Daten heran? 111 6.5 Welche Firewall-Einstellungen muss ich vornehmen? 111 6.6 Kundenservice 112 Index Version 4.2 97 113 Anwenderhandbuch für Privatkunden 1 Funktionen und Vorteile auf einen Blick 1 Funktionen und Vorteile auf einen Blick Der E‑POST MAILER erledigt für Sie größtenteils automatisch, was Sie bisher manuell getan haben: Briefe versenden und empfangen E‑POSTBRIEFE versenden und empfangen Briefversand vorbereiten ▪ Briefpapier drucken lassen und vorrätig halten ▪ ▪ Kuverts, Briefmarken und anderes Versandmaterial beschaffen und vorrätig halten E‑POST MAILER Software kostenlos herunterladen und per Mausklick installieren ▪ Dokumentvorlage erstellen ▪ Drucker beschaffen und warten (Toner, Reparatur) ▪ Dokumentvorlage erstellen 1a) Typisches Anschreiben versenden, das eine postalische oder eine E‑POST Adresse enthält Anschreiben ... Anschreiben ... 1. schreiben 1. schreiben 2. drucken 2. in der Briefvorschau die Platzierung der Adresse prüfen, Position eventuell anpassen 3. falzen 4. kuvertieren 5. im Sichtfenster des Briefumschlags prüfen, ob die Adresse gut lesbar ist, eventuell neu drucken, oder Empfängeradresse handschriftlich auf den Umschlag schreiben. 6. Brief frankieren 7. Brief zur Postfiliale oder zum Briefkasten bringen. 1b) Dokument versenden, das keine Anschrift enthält (z. B. ein Bild) Dokument ... 1. Option mit Deckblatt anklicken 1. drucken 2. Empfängeradresse manuell eingeben 2. falzen 3. kuvertieren 4. adressieren: ▪ handschriftlich die Empfängeradresse auf den Umschlag schreiben – oder – ▪ ein Anschreiben als Deckblatt schreiben und drucken, unterschreiben, in den Umschlag legen und im Sichtfenster des Briefumschlags prüfen, ob die Adresse gut lesbar ist. 5. Brief frankieren 6. Brief zur Postfiliale oder zum Briefkasten bringen. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 1 1 Funktionen und Vorteile auf einen Blick Briefe versenden und empfangen E‑POSTBRIEFE versenden und empfangen 2. Anhänge hinzufügen Anhang ... Anhang im Datei-Verzeichnis auf dem PC wählen 1. im Datei-Verzeichnis auf dem PC wählen 2. drucken 3. falzen 4. in den Umschlag legen 3. Wichtigen Brief als Einschreiben versenden 1. Brief zur Postfiliale bringen Einschreibenoption wählen 2. Einschreibenoption wählen 3. Einschreibengebühr bezahlen 4. Quittung abheften 4. Rechnung senden 1. Rechnung schreiben 2. Überweisungsträger beilegen 3. Kuvertieren Grafischen Bezahl-Code für die Online-Bezahlung sowie vorausgefüllten Überweisungsträger automatisch hinzufügen 5. Briefe und Belege organisieren und archivieren ▪ Versendete Dokumente auf PC speichern oder Dup- ▪ likate drucken und abheften ▪ Postausgangsbuch führen ▪ Porto-Belege abheften Versendete Dokumente im Archiv-Format PDF/A-1b auf PC speichern und/oder bei Bedarf im Gesendet-Ordner im Portal-Postfach einsehen oder herunterladen ▪ Versendete Briefe im automatisch generierten Versandjournal prüfen ▪ E‑POSTBRIEF Rechnungen per Drag & Drop im Portal-Postfach organisiert ablegen und bei Bedarf herunterladen 6. Briefe empfangen 1. Brief aus dem Briefkasten holen und öffnen 2. Briefe bearbeiten 3. Bei einer Rechnung einen Überweisungsträger ausfüllen. Oder Rechnungsdaten abtippen und per Online-Banking zahlen 4. Bearbeiteten Brief zum Archivieren abheften 1. Brief per E‑POST App mobil empfangen oder im persönlichen Portal-Postfach bearbeiten 2. Bei einer physisch gesendeten Rechnung den QRCode mit der Banking-App scannen und per Fingerwisch begleichen Oder eine elektronische Rechnung per Mausklick oder Fingerwisch begleichen. 3. Bearbeiteten Brief zum Archivieren in entsprechenden Ordner ziehen Tabelle 1-1 Wie Ihnen E‑POST MAILER die Arbeit erleichtert: traditioneller Briefversand und E‑POSTBRIEF Versand Das E‑POST System verarbeitet Ihren Brief und stellt ihn dem Empfänger zu – entweder im E‑POST System gedruckt und per Post oder elektronisch: Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 2 1 Funktionen und Vorteile auf einen Blick Abbildung 1-1 Wie Ihre Post ans Ziel kommt: der Versandprozess im E‑POST System 1.1 Wie nutze ich dieses Handbuch? Dieses Handbuch gibt Ihnen Schritt-für-Schritt-Anleitungen für jeden Prozess-Schritt vom Installieren über das Versenden von E‑POSTBRIEFEN bis hin zu Expertenfunktionen wie dem Erstellen von elektronischem Briefpapier. Zu jedem Prozess-Schritt finden Sie Hintergrundinformationen, Version 4.2 ▪ die in speziellen Anwendungsfällen relevant sein können ▪ die Ihnen in Fehlersituationen weiterhelfen ▪ welche die erklärenden Informationen vertiefen, mit denen die grafische Benutzeroberfläche Sie unterstützt Anwenderhandbuch für Privatkunden 3 2 Ihr Schnellstart mit dem E‑POST MAILER 2 Ihr Schnellstart mit dem E‑POST MAILER Versenden Sie ein Dokument (z. B. eine Word-Datei, ein Bild, eine Excel-Tabelle oder eine Präsentation) als E‑POSTBRIEF, ohne sich um Drucken, Kuvertieren und Frankieren kümmern zu müssen. Auch der Gang zur Post entfällt. Bei einer typischen Installation unter Microsoft Windows mit gewöhnlichen OfficeProgrammen gelangen Sie mit nur wenigen Voraussetzungen und Schritten ans Ziel. Voraussetzung ü Windows-PC mit beliebigen Anwendungsprogrammen (die Programme müssen nur den Druckdialog unterstützen) ü Internetverbindung ü Optional: Mobiltelefon zum Empfangen einer HandyTAN Hintergrund: Wenn Sie Briefe elektronisch (statt postalisch) senden, ist eine HandyTAN für eine Authentifizierung nötig. Vorgehen 1. Programm unter www.epost.de/mailer-download herunterladen und installieren. 2. E‑POST MAILER starten: a. Dokument öffnen, das Sie als E‑POSTBRIEF versenden wollen. b. Menüpunkt Datei > Drucken wählen. c. In der Druckerauswahl E‑POST MAILER wählen. Ergebnis Der E‑POST MAILER startet, und der Inhalt Ihrer Datei wird in der Briefvorschau angezeigt. 3. Empfängeradresse erfassen: ▪ Bei einem typischen Anschreiben nach der Gestaltungsnorm DIN 5008 erkennt das System die postalische Adresse automatisch. Zeigt das System, dass die Adresse nicht korrekt im Adressfeld platziert ist? Dann starten Sie das Korrekturwerkzeug und verschieben die Adresse mit der Maus. ▪ Sie wollen ein Bild, eine Excel-Tabelle, eine Präsentation oder ein anderes Dokument versenden, das erst einmal keine Adresse enthält? – Fügen Sie ein Deckblatt hinzu und erfassen die Adressen von Empfänger und Absender manuell. 4. Bei Bedarf Anhänge hinzufügen. Besonderheiten: ▪ Folgende Dateiformate sind für Anhänge vorgesehen: Adobe PDF, Microsoft Word (.doc/.docx), Microsoft Excel (.xls/.xlsx), Microsoft PowerPoint (.ppt/.pptx) Text (.txt). Wenn Sie z. B. Office-Anwendungen wie LibreOffice benutzen, speichern Sie die Dokumente, die Sie Ihrem E‑POSTBRIEF anhängen wollen, im entsprechenden Microsoft-Format oder als PDF-Datei. ▪ Dokumente, die der Autor geschützt hat (z. B. gegen ungenehmigtes Drucken oder Kopieren), akzeptiert das System nicht immer. Das hängt von der Software ab, die der Autor zum Erstellen des Dokuments genutzt hat. ▪ Anhänge sind im Format bis DIN A4 möglich. 5. Einen besonders wichtigen E‑POSTBRIEF als Einschreiben versenden. Sie wählen – wie vom Postschalter gewohnt – eine der www.deutschepost.de/de/e/ einschreiben.html. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 4 2 Ihr Schnellstart mit dem E‑POST MAILER HINWEIS Einschreiben werden gedruckt Wenn Sie Einschreiben mit dem E‑POST MAILER erstellen, wird der rein digitale Dokumentfluss unterbrochen. Einschreiben werden gedruckt, und der Zusteller händigt sie dem Empfänger physisch aus. Normale Briefe dagegen werden automatisch elektronisch zugestellt, wenn der Empfänger eine E‑POST Adresse hat (diese Standardeinstellung können Sie ändern). Um den digitalen Dokumentfluss nicht bei Einschreiben zu unterbrechen, können Sie ins E‑POST Portal ausweichen. Dort können Sie Einschreiben mit Versandbestätigung oder Einschreiben mit Empfangsbestätigung erstellen, die elektronisch zugestellt werden, wenn der Empfänger eine E‑POST Adresse hat. 6. E‑POSTBRIEF versenden: a. Schaltfläche Zum Versand wählen. b. Mit E‑POST Adresse und Passwort einloggen. c. Bei elektronischem Versand: HandyTAN eingeben und bestätigen. 7. Optional: Speichern Sie den versendeten E‑POSTBRIEF lokal als PDF-Datei. Im Versandprotokoll erhalten Sie einen Überblick über alle E‑POSTBRIEFE, die Sie von Ihrem PC aus versendet haben. 8. Um Ihr Postfach zu prüfen, wählen Sie Zum Empfang. Oder doppelklicken Sie auf das E‑POST MAILER Icon auf Ihrem Arbeitsplatz. Ergebnis Sie finden versendete E‑POSTBRIEFE im Gesendet-Ordner. Nutzen Sie auch folgende Werkzeuge: Version 4.2 ▪ Fügen Sie einen oder mehrere QR-Codes ein, damit Ihr Empfänger mit seinem Smartphone sofort aktiv werden kann. Sie können ihn beispielsweise auf Ihre Web-Seite oder zu einen Download-Link leiten, eine Antwort-E-Mail vorformulieren, Ihre Kontaktdaten bereitstellen oder einen Termin vorschlagen.Siehe 4.1 Empfänger zu Online-Aktivitäten einladen – mit QR®-Codes. ▪ Versenden Sie eine Rechnung oder einen Spendenaufruf. Der Empfänger scannt den Brief und überweist online. Dafür erzeugen Sie einen grafischen Bezahlcode und GiroCode mit den nötigen Daten. Das geht bei einzelnen Briefen, aber auch bei Serienbriefen, in die Sie individuelle Rechnungsdaten als unsichtbaren Weißtext einfügen. Siehe 3.3.6 Rechnungen senden. ▪ Um Ihre Anschreiben persönlicher zu gestalten, fügen Sie eine Bilddatei mit Ihrer handschriftlichen Signatur ein. Siehe 3.3.1.2.1 Wie erstelle ich eine Grafikdatei mit meiner Unterschrift?. Anwenderhandbuch für Privatkunden 5 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Erfahren Sie im Detail alles, was nötig ist, um einen E‑POSTBRIEF phyisch oder elektronisch zu versenden. 3.1 E‑POST Programm herunterladen und installieren Installieren Sie E‑POST MAILER und E‑POST CLOUD auf Ihrem Windows-Rechner. Voraussetzung ü Sie haben eine Verbindung zum Internet. ü Sie haben Administrator-Rechte auf dem Arbeitsplatzrechner. ü Sie haben eines der folgenden Betriebssysteme: ü Microsoft Windows 10 (32 Bit oder 64 Bit) ü Microsoft Windows 8.1 (32 Bit oder 64 Bit) ü Microsoft Windows 8 (32 Bit oder 64 Bit) ü Microsoft Windows 7 (32 Bit oder 64 Bit) ü Microsoft Windows Vista (32 Bit oder 64 Bit) Vorgehen 1. Laden Sie unter www.epost.de/mailer-download die Datei E‑POST_Setup.exe kostenlos herunter. 2. Starten Sie das Installations-Programm. Siehe auch 3.1.2 Die E‑POST Software lässt sich nicht installieren – was tun? 3. Bestätigen Sie die AGB, und wählen Sie Weiter. 4. Legen Sie fest, wo das E‑POST Programm installiert werden soll, und bestätigen Sie mit Weiter. Ergebnis Siehe auch 3.1.1 Welche Software-Pakete werden installiert, und mit welchem Verhalten muss ich rechnen? 5. Entscheiden Sie, ob Sie Privat- oder Geschäftskunde sind (oder werden möchten), und wählen Sie Jetzt installieren. Als Geschäftskunde sind Sie Vertreter einer juristischen Person (z. B. GmbH, GbR) oder Freiberufler. Informationen zu Konditionen für Privatkunden finden Sie unter www.epost.de/privatkunden/epostbrief/preise.html. ▪ Sind Sie bereits als Privatkunde oder als Geschäftskunde bei der E‑POST registriert? Das erkennen Sie an Ihrer E-POST Adresse. Privatkunden-Adressen enden auf @epost.de, Geschäftskunden-Adressen enden auf @<IhrFirmenname>.epost.de ▪ Sie haben noch gar keine E‑POST Adresse? Dann registrieren Sie sich nach der Installation des Programms. Das Registrieren dauert nur wenige Minuten. Danach können z. B sofort Ihren ersten E‑POSTBRIEF senden. Oder als Privatkunde Dokumente in der E‑POST CLOUD speichern. 6. Stellen Sie sicher, dass ein PDF-Viewer installiert ist. Hintergrund: Damit Sie ein PDF-Dokument als E‑POSTBRIEF versenden oder einem Brief Anhänge im Format PDF anfügen können, muss ein kompatibler PDF-Viewer installiert sein. Die E‑POST Software ist für die PDF-Software Adobe Acrobat Reader Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 6 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt optimiert. Bei anderen Produkten kann es zu Problemen kommen. Dies gilt auch für ggf. vorinstallierte PDF-Viewer (z. B. unter Windows 8). Laden Sie Adobe Acrobat Reader z. B. unter http://www.adobe.com/de/products/reader herunter. Ergebnis Der Druckertreiber E‑POST MAILER ist installiert. Aus jeder Anwendung, die den Druckdialog unterstützt, können Sie E‑POSTBRIEFE versenden. HINWEIS Manchmal wird der E‑POST MAILER als Standard-Drucker angelegt. Um die Einstellung zu ändern, wählen Sie z. B. unter Windows 7 Start > Geräte und Drucker und dann im Kontextmenü des gewünschten Druckers Als Standarddrucker festlegen. 3.1.1 Welche Software-Pakete werden installiert, und mit welchem Verhalten muss ich rechnen? Auf Ihrem PC werden folgende Software-Pakete entweder automatisch im Hintergrund installiert oder bei Bedarf aktualisiert (Abbildung 3.1-1 auf Seite 7): ▪ Ghostscript (von Artifex Software Inc.), zum Erstellen von PDF-Dateien ▪ Multi file port monitor (mfilemon), eine Open Source-Software, die das Erzeugen von Dateinamen automatisiert ▪ Microsoft .NET Framework 4.0 Abbildung 3.1-1 Speicherbedarf für nötige Softwarepakete, die typischerweise aktualisiert oder manchmal neu installiert werden 3.1.2 Die E‑POST Software lässt sich nicht installieren – was tun? Sie haben das Installationsprogramm E‑POST_Setup.exe heruntergeladen und gestartet. Das Installieren schlägt aber fehl. Es erscheint die Fehlermeldung „Installation nicht erfolgreich“. Mögliche Ursache: Das Installationsprogramm kann keinen Kontakt zum Update-Server der Deutschen Post AG herstellen. Das kann z. B. in Unternehmensnetzwerken vorkommen, in Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 7 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt denen die Kommunikation über einen sogenannten Proxy erfolgt und dieser Proxy automatisch durch ein Skript konfiguriert wird. Das Installationsprogramm kann dann SoftwareKomponenten nicht herunterladen. Vorgehen ► Kontaktieren Sie Ihren Netzwerkadminstrator, um mögliche NetzwerkVerbindungsprobleme als Ursache auszuschließen. Siehe auch 6.5 Welche FirewallEinstellungen muss ich vornehmen? 3.2 E‑POST Guthabenkonto aufladen Um als Privatkunde einen E‑POSTBRIEF versenden zu können, laden Sie Ihr Guthabenkonto auf. Vorgehen 1. Loggen Sie sich unter www.epost.de im E‑POST Portal ein. 2. Wählen Sie Mein Konto (Abbildung 3.2-1 auf Seite 8, Position 1). Abbildung 3.2-1 Konto öffnen 3. Wählen Sie Zahlungsdaten > Jetzt Guthaben einzahlen (Abbildung 3.2-2 auf Seite 9, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 8 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.2-2 Konto aufladen 4. Geben Sie die HandyTAN ein, die Sie erhalten haben. Sie gelangen in das Dialogfenster Einzahlung Guthabenkonto. Ergebnis 5. Wählen Sie die gewünschte Zahlungsart, erfassen Sie den Betrag, mit dem Sie Ihr Guthabenkonto aufladen wollen, und wählen Sie Weiter. 6. Prüfen Sie die Daten, und wählen Sie Einzahlen, um den Bezahlvorgang auszuführen. Ergebnis Sie erhalten eine Bestätigung. 7. Wählen Sie Weiter, um den Vorgang abzuschließen. Ergebnis Ihr aktueller Kontostand wird unter Vertrags- und Kontodaten E‑POST angezeigt. 3.3 Briefe mit dem E‑POST MAILER senden Nutzen Sie eine der verschiedenen Möglichkeiten, E‑POSTBRIEFE mit dem E‑POST MAILER zu versenden. Dieses Kapitel stellt Ihnen typische Wege vor, z. B.: Version 4.2 ▪ ein einzelnes Anschreiben mit Adresse (nach Gestaltungsnorm DIN 5008) als E‑POSTBRIEF versenden: 3.3.1 Typisches Anschreiben senden ▪ ein einzelnes Dokument, das keine Adresse enthält, als E‑POSTBRIEF versenden: 3.3.2 Dokument mit Deckblatt senden ▪ mehrere vorbereitete Anschreiben versenden: 3.3.3 Mehrere Dokumente gleichen Formats nacheinander versenden ▪ einen E‑POSTBRIEF mit Anhängen versenden: 3.3.4 Anhänge hinzufügen ▪ 3.3.6 Rechnungen senden ▪ 3.3.7 Serienbriefe senden Anwenderhandbuch für Privatkunden 9 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ▪ 3.3.5 Einen E‑POSTBRIEF als Einschreiben senden ▪ festlegen, dass ein E‑POSTBRIEF auf jeden Fall physisch gesendet wird, selbst wenn der Empfänger eine E‑POST Adresse hat: 3.3.8 Versandoptionen festlegen und Senden starten 3.3.1 Typisches Anschreiben senden Versenden Sie ein Anschreiben, das Sie mit einem typischen Textverarbeitungsprogramm erstellt haben (z. B. Microsoft Word, LibreOffice Writer). Die Anwendung erkennt die Empfänger-Adresse automatisch. TIPP Nutzen Sie die Musterbriefe, die wir Ihnen für zahlreiche Anwendungsfälle (Einladung, Kündigungen, Mahnung usw.) bereitstellen. Sie finden die Musterbriefe unter Start > Programme > Deutsche Post AG oder über das Kontextmenü des E‑POST MAILER Symbols im Windows-Benachrichtigungsfeld (Systray) am unteren Rand des WindowsDesktops (Abbildung 3.3-1 auf Seite 10, Position 1, 2). Im Verzeichnis Gestaltungsvorlagen finden Sie darüber hinaus verschiedene LayoutVorschläge, mit denen Sie leicht Ihre eigene Dokumentvorlage für E‑POSTBRIEFE erstellen können. Siehe auch 4.2 Dokumentvorlagen für den E‑POST MAILER erstellen . Abbildung 3.3-1 Musterbriefe verwenden Vorgehen 1. Um den E‑POST MAILER aus Ihrem Anwendungsprogramm heraus zu starten, öffnen Sie den Druckdialog (z. B. mit Datei > Drucken) und wählen E‑POST MAILER. Ergebnis Standardmäßig wird in der Briefvorschau ein stilisierter Briefumschlag angezeigt. Das System zeigt an, wo Sie das Layout Ihres Briefs ändern müssen, damit er den LayoutVorgaben des E‑POST Systems entspricht. An den Seitenränden sind Sperrflächen eingeblendet, die für Steuerungsinformationen beim Drucken des Briefs im Rechenzentrum freibleiben müssen. Inhalte, die Sie dort platziert haben, werden weiß überdeckt. Siehe auch 4.3.1 Wo genau liegen Sperrflächen, die ich beachten muss? Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 10 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 2. Wenn die Briefvorschau anzeigt, dass Ihr Brief den Layout-Vorgaben nicht entspricht (Abbildung 3.3-2 auf Seite 11, Position 1), dann wählen Sie Werkzeuge zur Korrektur (Abbildung 3.3-2 auf Seite 11, Position 2). Abbildung 3.3-2 Korrekturwerzeuge öffnen Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Adresse neu positionieren: Verschieben Sie die Empfänger- und AbsenderAdresse mit der Maus. Siehe auch 4.3 Adressfelder und Grafiken in Dokumentvorlagen oder E‑POSTBRIEFEN korrekt formatieren Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 11 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ▪ Deckblatt hinzufügen: Versenden Sie den Brief ohne Anpassungen. Sie geben die Adressdaten ein (Abbildung 3.3-3 auf Seite 12, Position 1), die das System auf ein separates Deckblatt druckt (Abbildung 3.3-3 auf Seite 12, Position 2). Siehe auch 3.3.2 Dokument mit Deckblatt senden Abbildung 3.3-3 Adressdaten für Deckblatt eingeben 3. Optional: Fügen Sie dem Brief unter Anhänge weitere Dokumente hinzu. Siehe auch 3.3.4 Anhänge hinzufügen. 4. Optional: Legen Sie fest, dass ein besonders wichtiger E‑POSTBRIEF als Einschreiben gesendet werden soll. Siehe auch 3.3.5 Einen E‑POSTBRIEF als Einschreiben senden. 5. Optional: Wenn Sie eine Bilddatei mit Ihrer Unterschrift in den E‑POST MAILER importiert haben, fügen Sie sie unter Werkzeuge > Einfügen > Unterschrift ein (Abbildung 3.3-4 auf Seite 13, Position 1) und schieben Sie sie mit der Maus an die gewünschte Position. Sie haben noch keine Unterschriftsdatei? Dann folgen Sie den Hinweisen unter 3.3.1.2.1 Wie erstelle ich eine Grafikdatei mit meiner Unterschrift? Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 12 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-4 Unterschrift einfügen 6. Starten Sie das Versenden. Legen Sie dabei fest, ob der Brief in jedem Fall gedruckt werden soll. Soll er gedruckt werden (statt elektronisch versendet zu werden)? Dann legen Sie fest, ob in Farbe oder schwarz-weiß. Siehe auch 3.3.8 Versandoptionen festlegen und Senden starten 3.3.1.1 Wie erfasse ich die Empfängeradresse formal korrekt? Prüfen Sie, ob die Empfängeradresse bestimmten formalen Kriterien entspricht. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 13 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Vorgehen ► Beispiel Stellen Sie sicher, dass die Empfängeradresse den folgenden formalen Anforderungen entspricht: ▪ Die Adresse hat mindestens 2 und maximal 6 Zeilen. ▪ Die letzte Zeile der Adresse enthält eine 5-stellige Postleitzahl. ▪ Die Schriftgröße ist so angepasst, dass alle Zeilen in das Feld für die Anschrift des Empfängers passen. ▪ Die Schriftfarbe ist schwarz. ▪ Die Adresse enthält keine Leerzeilen zwischen Straßenangabe und Ort. Korrekt ist z. B.: Beispielstraße 5 12345 Musterstadt ► Stellen Sie bei Großkundenanschriften sicher, dass der Firmenname nicht umgebrochen wird. Sie haben folgende Möglichkeiten: Beispiel ▪ Schreiben Sie den Firmennamen in eine einzige Zeile. ▪ Fügen Sie eine Leerzeile zwischen Firmennamen und Postleitzahl/Ort ein, also dort, wo das System einen Straße und Hausnummer erwartet. Korrekt ist: Gebrüder Mustermann - Deutsche Edelstahlwerke AG 12345 Musterstadt oder Gebrüder Mustermann - Deutsche Edelstahlwerke AG 12345 Musterstadt Beispiel Falsch wäre: Gebrüder Mustermann - Deutsche Edelstahlwerke AG 12345 Musterstadt Das System würde in diesem Beispiel Zeile 2 als Straße ohne Angabe der Hausnummer interpretieren. TIPP Adresse kürzen Das Umbrechen des Firmennamens ist nicht möglich. Wenn eine Großkundenanschrift nicht ins Adressfeld passt, versuchen Sie deshalb Folgendes: Version 4.2 ▪ Wählen Sie eine kleinere Schriftart. ▪ Kürzen Sie den Namen ab, in unserem Beispiel etwa „Gebr. Mustermann Dt. Edelstahlwerke AG“ Anwenderhandbuch für Privatkunden 14 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ► Beispiel Verwenden Sie vor der Postleitzahl kein Länderkennzeichen oder ISO-Codes wie „D“ oder „DE“. Falsch ist: D-12345 Musterstadt Richtig ist: 12345 Musterstadt ACHTUNG Auslandsbriefe sind nicht möglich. ► Vermeiden Sie störende Layout-Elemente im Adressbereich, z. B. Rahmen- oder Tabellenlinien. 3.3.1.2 Unterschrift einfügen Damit Ihre E‑POSTBRIEFE persönlicher wirken, speichern Sie eine ene Grafikdildatei mit Ihrer Unterschrift im E‑POST MAILER und fügen sie in Ihre Briefe ein. Voraussetzung ü Sie haben Ihre Unterschrift eingescannt und als Bilddatei mit transparentem Hintergrund gespeichert. Wichtig ist, dass die Datei eine bestimmte Mindestauflösung hat. Siehe 3.3.1.2.1 Wie erstelle ich eine Grafikdatei mit meiner Unterschrift? Vorgehen 1. Schieben Sie die Unterschrift an die gewünschte Stelle. 3.3.1.2.1 Wie erstelle ich eine Grafikdatei mit meiner Unterschrift? Scannen oder fotografieren Sie Ihre Unterschrift, und machen Sie den Hintergrund transparent. Der transparente Hintergrund ist wichtig, damit die Unterschrift natürlich wirkt. Dabei stellen Sie sicher, dass die Grafikdatei folgende Eigenschaften hat: ▪ Die Grafik hat die Originalgröße Ihrer Unterschrift, z. B. eine Breite von 7 cm. ▪ Die Auflösung ist mindestens 150 dpi. Wir empfehlen eine Auflösung von 300 dpi. Wir zeigen an einem Beispiel, wie Sie das erreichen. Voraussetzung ü Sie haben ein Bildbearbeitungs-Programm, mit dem Sie Bilder mit transparentem Hintergrund erzeugen können. HINWEIS Welche Programme sind geeignet? Kostenlose Bildbearbeitungs-Programme für Microsoft Windows sind z. B. das einfache paint.net (nicht zu verwechseln mit Microsoft Paint) oder das weitverbreitete, funktionsreiche Gimp. Im folgenden Beispiel setzen wir voraus, dass Sie Gimp installiert haben. Sie können eine virengeprüfte Installationsdatei z. B. unter www.chip.de herunterladen. Vorgehen 1. Schreiben Sie Ihre Unterschrift auf ein Blatt Papier, und legen Sie es in Ihren Scanner. Alternativ: Nehmen Sie Ihre Unterschrift mit dem Smartphone oder einer Digitalkamera auf. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 15 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 2. Wählen Sie eine sehr hohe Auflösung (mindestens 600 dpi), und starten Sie das Scannen. In unserem Beispiel entscheiden wir uns bei Text- und Fotoauflösung für 1200 dpi (Abbildung 3.3-5 auf Seite 16). Abbildung 3.3-5 In den Scanner-Einstellungen hohe Auflösung wählen 3. Schneiden Sie die eingescannte Unterschrift auf die gewünschte Größe zu (Abbildung 3.3-6 auf Seite 16), und speichern Sie das Bild im Format .png. Abbildung 3.3-6 Bild mit der Scanner-Software zuschneiden Ergebnis Trotz der hohen Auflösung hat die Bilddatei nur eine Größe von wenigen Kilobyte, in unserem Beispiel 55 kB (Abbildung 3.3-7 auf Seite 16). Abbildung 3.3-7 Dateigröße der zugeschnittenen Grafik 4. Öffnen Sie die Bilddatei in Ihrem Bildbearbeitungsprogramm. In unserem Beispiel arbeiten wir mit Gimp. 5. Das wichtigste zuerst: Legen Sie die die Auflösung und die Größe der Grafik fest. a. Wählen Sie Bild > Bild skalieren (Abbildung 3.3-8 auf Seite 17, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 16 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-8 Menüpunkt Bild > Bild skalieren Ergebnis Das Dialogfenster Bild skalieren öffnet sich. b. Stellen Sie eine X- und Y-Auflösung von mindesten 150 Pixel pro Zoll (Listeneintrag Pixel/in) ein (Abbildung 3.3-9 auf Seite 18, Position 1). In unserem Beispiel nehmen wir die empfohlenen 300 dpi. c. Kalkulieren Sie die gewünschte Breite. Multiplizieren Sie dazu die gewünschte Größe mit 1,1. Beispiel: Unsere Grafik soll etwa 7 Zentimeter breit sein. Um auf ungefähr diesen Wert zu komen, geben wir im Feld Breite 7.7 cm ein, also 10 % mehr (Abbildung 3.3-9 auf Seite 18, Position 2). Das System ermittelt die entsprechende Höhe. Die Nachkommastellen der Werte für Höhe und Breite ergeben sich aus Rundungsungenauigkeiten. Denn das Programm rechnet Pixel in Zentimeter um. Hintergrund: Die Größe einer Grafik (Länge und Breite in mm) ist ein relativer Wert. Sie leitet sich aus der Anzahl der Pixel und der Auflösung ab. Bei einer gegebenen Auflösung kann ein und dieselbe Grafik deshalb in verschiedenen Programmen verschieden groß dargestellt werden. Wenn Sie, wie in unserem Beispiel, mit Gimp die Grafik erzeugen, müssen Sie ungefähr 10 % hinzufügen, damit sie im E‑POST MAILER ungefähr die gewünschte Größe hat. Unsere Gimp-Beispielgrafik ist physikalisch 909 Pixel breit. Die Größe in Zentimetern gibt dagegen nur einen ungefähren Anhaltspunkt. Bei anderen Grafikprogramen kann es anders sein. d. Wählen Sie Skalieren (Abbildung 3.3-9 auf Seite 18, Position 3). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 17 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-9 Auflösung und Größe der Unterschriftsdatei festlegen 6. Machen Sie den Hintergrund transparent, damit die Unterschrift natürlich wirkt. a. Wählen Sie Ebene > Transparenz > Alphakanal hinzufügen. b. Wählen Sie im Werzeugkasten den Zauberstab (Abbildung 3.3-10 auf Seite 19, Position 1), und klicken Sie auf die Fläche im Hintergrund Ihrer Unterschrift. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 18 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-10 Zauberstab in der Werkzeugkiste des Programms Gimp c. Vergrößern Sie die Ansicht, und klicken Sie mit gedrückter Shift-Taste auf verbliebene weiße Flächen. In unserem Beispiel in den Buchstaben „a“, sowie „s“ und „t“ (Abbildung 3.3-11 auf Seite 19, Position 1, 2, 3). Abbildung 3.3-11 Alle transparenten Flächen markieren d. Wählen Sie Bearbeiten > Löschen. Ergebnis Der Hintergrund wird kariert dargestellt. Das bedeutet, dass der Hintergrund jetzt transparent ist (Abbildung 3.3-12 auf Seite 19). Abbildung 3.3-12 Karierter Hintergrund steht für Transparenz Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 19 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 7. Schneiden Sie unnötige Ränder ab. Damit vermeiden Sie z. B. dass Sie versehentlich die Sperrflächen am linken Seitenrand mit einem unsichtbaren Teil der Grafik überlagern. a. Wählen Sie im Werkzeugkasten Rechteckige Auswahl (Abbildung 3.3-13 auf Seite 20, Position 1). b. Ziehen Sie einen möglichst engen Rahmen um Ihre Unterschrift (Abbildung 3.3-13 auf Seite 20, Position 2). c. Wählen Sie Bearbeiten > Ausschneiden. d. Wählen Sie Datei > Erstellen > Aus Zwischenablage. Abbildung 3.3-13 Ränder beschneiden 8. Exportieren Sie die Datei im Format .png. Nur Bilder im Format .png können einen transparenten Hintergrund haben. Der transparente Hintergrund ist wichtig, damit die Unterschrift natürlich wirkt. a. Wählen Sie Datei > Exportieren als, geben Sie einen Dateinamen ein, und stellen Sie sicher, dass das Format .png ist (Abbildung 3.3-14 auf Seite 20, Position 1). Abbildung 3.3-14 PNG-Datei exportieren Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 20 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt b. Wählen Sie Exportieren (Abbildung 3.3-14 auf Seite 20, Position 2). Ergebnis Das Dialogfenster Bild exportieren als PNG erscheint. Abbildung 3.3-15 Exportoptionen festlegen c. Stellen Sie sicher, dass folgende Kontrollkästchen markiert sind (Abbildung 3.3-15 auf Seite 21, Position 1a, 1b): ▪ Auflösung speichern ▪ Farbwerte aus transparenten Pixeln speichern d. Wählen Sie ein niedriges (0) oder mittleres (in unserem Beispiel 4) Kompressionsniveau (Abbildung 3.3-15 auf Seite 21, Position 2). Im Ausdruck ist die Wirkung des Kompressionniveau allerdings in der Regel minimal. Es wirkt sich aber merklich auf die Dateigröße aus. In unserem Beispiel hat die Datei bei Kompressionniveau 4 eine Größe von 67 kB. Bei Kompressionsniveau 0 dagegen wäre die Datei mit 456 kB unötig groß. e. Wählen Sie Exportieren (Abbildung 3.3-15 auf Seite 21, Position 3). Ergebnis Die Grafik-Datei mit Ihrer Unterschrift ist jetzt einsatzbereit. 9. Importieren Sie die Grafik-Datei in Ihren E‑POST MAILER: a. Erstellen Sie ein Anschreiben und starten Sie die Anwendung. b. Wählen Sie unter Einstellungen > MAILER die Registerkarte Unterschrift. c. Wählen Sie Datei auswählen, um die Grafik-Datei mit Ihrer Unterschrift zu importieren. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 21 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt d. Optional: Um die Datei mit einem Passwort zu sichern, wählen Sie Passwort vergeben. Die Option ist sinnvoll, wenn mehrere Personen die Anwendung nutzen. Durch den Passwortschutz verhindern Sie, dass jemand versehentlich eine falsche Unterschriftsdatei verwendet. e. Wählen Sie Speichern. Ergebnis Sie sind wieder in der Briefvorschau. f. Um das Einfügen der Unterschrift zu testen, wählen Sie Werkzeuge > Einfügen > Unterschrift. 3.3.2 Dokument mit Deckblatt senden Senden Sie Dokumente, die – anders als typische Anschreiben – keine Empfängeradressen enthalten. Sie haben z. B. mit einem beliebigen Anwendungsprogramm ein Dokument erstellt (oder auch eingescannt): ▪ eine Grafik ▪ ein Blatt aus einer Tabellenkalkulation ▪ eine Folie aus einer Präsentation Oder: Ihr Dokument enthält eine Empfängeradresse, aber der E‑POST MAILER kann sie aus technischen Gründen nicht erkennen. Das kann z. B. bei einem Anschreiben passieren, das Sie mit einem DTP-Programm wie Adobe Indesign oder Scribus geschrieben haben (DTP-Prgramme behandeln Textfelder wie Grafiken). Wenn der Empfänger keine E‑POST Adresse hat, versenden Sie solche Dokumente, indem Sie ein Deckblatt mit der postalischen Empfängeradresse hinzufügen. HINWEIS Bei der Berechnung des Preises wird das Deckblatt mitgezählt. Vorgehen 1. Öffen Sie das Dokument, und wählen Sie im Druckmenü E‑POST MAILER. Ergebnis Die Anwendung startet, und das Dokument wird in der Briefvorschau angezeigt. Typischerweise werden Sperrflächen im Adressfeld vom Inhalt des Dokuments überdeckt. Wenn das der Fall ist, zeigt das System entsprechende Fehler an. Siehe auch 3.3.2.1 Ein Dokument, das ich als E‑POSTBRIEF versenden will, erscheint nicht in der Briefvorschau – wieso? 2. Wenn der Empfänger eine E‑POST Adresse hat, erfassen Sie sie, und fahren Sie fort mit Schritt 9. 3. Markieren Sie das Kontrollkästchen mit Deckblatt für Adresse. 4. Erfassen Sie die Empfängeradresse (maximal 5 Zeilen): ▪ Stellen Sie sicher, dass die Postleitzahl 5-stellig ist. ▪ Kürzen Sie den Namen des Empfängers oder der Straße ab, wenn er die Größenbegrenzung für das Adressfeld überschreitet (z. B. „Dr.-F.-Lohmüller-Str.“ statt „Dr.Fritz-Lohmüller-Straße“). ▪ Fassen Sie bei Bedarf Daten in der Zeile Zusätzliche Adressinformation zusammen (Hintergrund: Die Empfängeradresse darf nicht mehr als 5 Zeilen umfassen.) Siehe auch 3.3.1.1 Wie erfasse ich die Empfängeradresse formal korrekt? Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 22 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 5. Erfassen Sie Ihre postalische Absenderadresse (die im Adressfeld Ihres Briefs oberhalb der Empfängeradresse erscheinen wird), unter Einstellungen > MAILER > Ihre Standardtexte im Eingabefeld Anschrift Absender. 6. Optional: Legen Sie fest, dass ein besonders wichtiger E‑POSTBRIEF als Einschreiben gesendet werden soll. Siehe auch 3.3.5 Einen E‑POSTBRIEF als Einschreiben senden. 7. Optional: Fügen Sie dem Brief unter Anhänge weitere Dokumente hinzu. Siehe auch 3.3.4 Anhänge hinzufügen. 8. Prüfen Sie den gesamten Brief einschließlich Anhängen in der Briefvorschau, und stellen Sie so sicher, dass alle relevanten Inhalte Ihres Dokuments im Rechenzentrum der Deutsche Post AG gedruckt werden können. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 23 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ACHTUNG Dokumente und Anhänge können bis zum Format DIN A4 gedruckt werden. Dazu wandelt die Anwendung sie in PDF-Dokumente um. PowerPoint-Dateien oder Dateien im Querformat werden vor dem Drucken gedreht. Prüfen Sie vor dem Versenden in der Briefvorschau, ob die Inhalte der angehängten Dateien korrekt angezeigt werden. Achten Sie beispielsweise auf die Sperrflächen an den Rändern, besonders auf die 12 mm breite Sperrfläche am linken unteren Rand (Abbildung 3.3-16 auf Seite 24, Position 1) (bei Querformaten am oberen Rand, Abbildung 3.3-16 auf Seite 24, Position 2), die von der Deutschen Post AG für das Drucken benötigt und deshalb weiß überdeckt werden. Abbildung 3.3-16 Anlagen in der Briefvorschau prüfen 9. Starten Sie das Versenden. Legen Sie dabei fest, ob der Brief in jedem Fall gedruckt werden soll. Soll er gedruckt werden (statt elektronisch versendet zu werden)? Dann legen Sie fest, ob in Farbe oder schwarz-weiß. Siehe auch 3.3.8 Versandoptionen festlegen und Senden starten Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 24 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 3.3.2.1 Ein Dokument, das ich als E‑POSTBRIEF versenden will, erscheint nicht in der Briefvorschau – wieso? Sie wollen ein Dokument als E‑POSTBRIEF versenden. Sie starten mit Datei > Drucken den E‑POST MAILER, aber das Dokument erscheint nicht in der Briefvorschau. Wahrscheinliche Ursache: Das Dokument ist sehr komplex (es enthält z.B. eine tief verschachtelte Tabelle oder hochauflösende Grafiken). Ein solches Dokument wird auch auf Ihrem Drucker mehr Zeit als gewöhnliche Dokumente beanspruchen. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Anwendung ein komplexes Dokument verarbeiten und darstellen kann, hängt unter anderem von der Rechnerleistung Ihres PCs ab. Es kann in manchen Fällen einige Minuten dauern, bis das Dokument in der Briefvorschau vollständig sichtbar ist. Vorgehen ► Haben Sie etwas Geduld. ► Reduzieren Sie die Auflösung von Grafiken. Eine optimale Druckqualität erreichen Sie mit 300 dpi. ► Wenn es häufig vorkommt, dass Sie komplexe Dokumente versenden, verwenden Sie einen leistungsstärkeren PC, oder rüsten Sie Ihren PC auf. Folgende Maßnahmen sind wirksam: ▪ Prozessor mit höherem Takt ▪ Schnellere Festplatte, am besten eine SSD ▪ In geringerem Maß auch mehr Arbeitsspeicher. Das ist hilfreich, wenn die Dokumente sehr groß sind – was bei komplexen Dokumenten in der Regel der Fall ist. 3.3.3 Mehrere Dokumente gleichen Formats nacheinander versenden Versenden Sie mehrere Dokumente, die Sie fürs Versenden vorbereitet haben, gleichzeitig. Das geht bei Dokumenten, die Sie in einem der folgenden Formate gespeichert haben: ▪ Adobe PDF ▪ Microsoft Word (.doc/.docx), ▪ Microsoft Excel (.xsl/.xslx), ▪ Microsoft PowerPoint (.ppt/.pptx) ▪ Text: .txt Vorgehen 1. Markieren Sie die Dokumente mit gedrückter Strg-Taste. 2. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: ▪ Drag & Drop: Ziehen Sie sie auf das E‑POST MAILER Symbol auf Ihrem Desktop ▪ Kontextmenü: Wählen Sie im Kontext-Menü den Menüpunkt Versenden mit E‑POST MAILER. Ergebnis Die Anwendung startet so lange neu, bis Sie jedes Dokument als einzelnen E‑POSTBRIEF versendet haben. 3.3.4 Anhänge hinzufügen Fügen Sie Ihrem E‑POSTBRIEF einen oder mehrere Anhänge hinzu. Bei Briefen, die Sie an physische Postadressen versenden, können Sie Anhänge folgender Formate hinzufügen: Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 25 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ▪ Adobe PDF ▪ Microsoft Word (.doc/.docx), ▪ Microsoft Excel (.xsl/.xslx), ▪ Microsoft PowerPoint (.ppt/.pptx) ▪ Text: .txt TIPP Druckqualität von PDF-Anhängen sicherstellen Ein Foto, das Sie Ihrem E‑POSTBRIEF anhängen wollen, scannen Sie und speichern es im Format PDF. Oder Sie fügen es als Bilddatei (z. B. im Format .jpg) in eine Word-Datei ein. Um das Ergebnis zu optimieren, stellen Sie Folgendes sicher: ▪ Um eine optimale Druckqualität zu erreichen, hat die PDF-Datei die von uns empfohlene Druckauflösung von 300 dpi. ▪ Die maximale Dateigröße ist 1 MB. ▪ Um optimale Farbtreue sicherzustellen, verwenden Sie zum Erstellen der PDF-Datei ein geeignetes Programm (z. B. einen PDF-Konverter wie Adobe Acrobat Distiller) und legen als Farbraum CMYK (ISO Coated v2) fest. TIPP Wenn Sie z. B. Office-Anwendungen wie LibreOffice benutzen, speichern Sie die Dokumente, die Sie Ihrem E‑POSTBRIEF anhängen wollen, im entsprechenden MicrosoftFormat oder als PDF-Datei. Wenn ein E‑POSTBRIEF physisch zugestellt wird, wird die Anlage automatisch als Fortsetzung des E‑POSTBRIEFS gedruckt. Eine Anlage ist also Teil des E‑POSTBRIEFS und ist an das Anschreiben angehängt. Die Seitenzahl des E‑POSTBRIEFS wird um die Seitenzahl der Anlage erhöht. ACHTUNG Größenbegrenzung ▪ Entsprechend den vertraglichen Bestimmungen des E‑POSTBRIEFS können Sie E‑POSTBRIEFE bis zu einer maximalen Größe von 20 MB versenden. ▪ Physisch zugestellte E‑POSTBRIEFE können maximal den Umfang eines Großbriefs (maximal 94 Blätter) haben. Voraussetzung ü Damit Sie ein PDF-Dokument als E‑POSTBRIEF versenden oder einem Brief Anhänge im Format PDF anfügen können, muss ein kompatibler PDF-Viewer installiert sein. Die E‑POST Software ist für die PDF-Software Adobe Acrobat Reader optimiert. Bei anderen Produkten kann es zu Problemen kommen. Dies gilt auch für ggf. vorinstallierte PDF-Viewer (z. B. unter Windows 8). Laden Sie Adobe Acrobat Reader z. B. unter http:// www.adobe.com/de/products/reader herunter. Vorgehen 1. Wählen Sie Anhänge. 2. Fügen Sie die gewünschten Dokumente hinzu. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 26 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 3. Optional: Passen Sie im Feld Dateiname für das PDF-Dokument den Namen Ihres E‑POSTBRIEFS so an, wie er im Versandprotokoll und im Gesendet-Ordner Ihres E‑POST Postfachs erscheinen soll. HINWEIS Ausnahme: Wenn Sie einen E‑POSTBRIEF klassisch versenden, zeigt das System im Gesendet-Ordner Ihres E‑POST Postfachs den Dateinamen nach dem Schema E‑POSTBRIEF-<Jahr>-<Monat>-<Tag>.pdf an. 3.3.4.1 Eine PDF-Datei lässt sich nicht als Anhang hinzufügen oder als E‑POSTBRIEF versenden – wieso? Sie wollen eine PDF-Datei einem E‑POSTBRIEF als Anhang anfügen. Es erscheint jedoch eine Fehlermeldung „This operation is not permitted“, und die Anwendung zeigt die Meldung mit der Nummer 3011. Oder: Sie wollen mit Datei > Drucken die Anwendung starten, aber das Druckmenü ist nicht aktiv. Mögliche Ursache: Dokumente, die der Autor geschützt hat (z. B. gegen ungenehmigtes Drucken oder Kopieren), akzeptiert das System nicht immer. Das hängt von der Software ab, die der Autor zum Erstellen des Dokuments genutzt hat. HINWEIS Bei geschützten Office-Dokumenten besteht dieses Problem typischerweise nicht. Das System fordert Sie beim Hinzufügen nur auf, das Passwort einzugeben. Vorgehen ► Wenn Sie sicher sind, dass das Urheberrecht des Autors gewahrt ist, können Sie die Datei drucken, einscannen und als ungeschützte PDF-Datei anhängen oder versenden. 3.3.4.2 Eine angehängte PDF-Datei erscheint nicht in der Briefvorschau – was tun? Sie fügen eine PDF-Datei einem E‑POSTBRIEF als Anhang an. Es erscheint jedoch eine Fehlermeldung, und der Inhalt der Datei wird nicht in der Briefvorschau angezeigt. Die Ursache dieses gelegentlich auftretenden Fehlers ist unbekannt. Vorgehen ► Schließen Sie den Adobe Acrobat Reader und den E‑POST MAILER, und wiederholen Sie den Vorgang. 3.3.5 Einen E‑POSTBRIEF als Einschreiben senden Senden Sie besonders wichtige Briefe per Einschreiben. Sie erhalten dann eine Versandbestätigung im Format PDF, welche die Tracking-Nummer enthält. Um ein Einschreiben zu senden, wählen Sie im E‑POST MAILER den klassischen Versandweg. Denn die Deutsche Post AG liefert Einschreiben, die Sie mit dem E‑POST MAILER erstellen, aus technischen Gründen immer als gedruckte Dokumente aus, die der Zusteller physisch aushändigt. Elektronisch zugestellte Einschreiben können Sie aus E‑POST Portal versenden und so einen vollständig digitalen Dokumentfluss erreichen. Vorgehen 1. Erstellen Sie den E‑POSTBRIEF. Siehe auch 3.3.1 Typisches Anschreiben senden 2. Wählen Sie unter Einschreiben eine der möglichen Arten von Einschreiben Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 27 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ▪ Einschreiben Einwurf: Der Zusteller der Deutschen Post AG legt den Brief in einen Briefkasten, Postfach o.ä. des Empfängers und bestätigt dies mit seiner Unterschrift. ▪ Einschreiben (ohne Optionen): Nicht nur der Empfänger persönlich, sondern auch ein berechtiger Empfänger, z. B. ein Ehegatte, darf den Empfang bestätigen. ▪ Einschreiben nur mit Option Eigenhändig: Ausschließlich der Adressat darf den Empfang bestätigen. ▪ Einschreiben nur mit Option Rückschein: Der Versender bekommt die handschriftliche Bestätigung eines berechtigen Empfängers über die Zustellung als Original zugesandt. Wählen Sie Einschreiben Rückschein z. B. dann, wenn Sie die Auslieferung wichtiger Dokumente oder die Einhaltung von Fristen rechtssicher nachweisen wollen (z. B. bei einer Kündigung). ▪ Ergebnis Einschreiben mit den Optionen Eigenhändig und Rückschein: Der Versender bekommt die handschriftliche Bestätigung des Empfängers persönlich über die Zustellung als Original zugesandt. Vor dem Versand zeigt das System – neben den Versandoptionen wie Farbdruck oder Deckblatt – die Art des Einschreibens und den Preis an. Sie erhalten eine Versandbestätigung im Format PDF, welche die Tracking-Nummer enthält. Empfangsbestätigungen oder Rückscheine erhalten Sie physisch per Post. 3.3.6 Rechnungen senden Senden Sie Rechnungen, die Ihre Empfänger bequem online bezahlen können. Ihr Vorteil: Der Empfänger muss die Rechnungsdaten nicht manuell einfügen, Fehler werden vermieden. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 28 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt HINWEIS So macht ZahlungsPLUS Ihren Kunden das Zahlen bequem Bei postalischen Rechnungen: ▪ Sie fügen die Rechnungsdaten als grafische Codes ein. Der Anwender scannt den BezahlCode oder GiroCode mit dem Smartphone, erhält so die korrekten Rechnungsdaten und überweist online. Siehe zur Funktionsweise aus Kundensicht z. B. www.girocode.de. ▪ Sie stellen zusätzlich einen vorausgefüllten Überweisungsträger mit allen Rechnungsdaten bereit. Bei elektronischen Rechnungen: Der Empfänger bezahlt ohne Medienbruch per Mausklick im E‑POST Portal. Ihre Vorteile: ▪ Indem Sie Rechnungsdaten wie Verwendungszweck und Betrag für den Zahlungsvorgang vorgeben, wirken Sie falschen oder nicht eindeutigen Zuordnungen von Zahlungseingang und Rechnung entgegen. ▪ Durch den höheren Komfort für die Empfänger Ihrer Rechnungen können sich die Zeiten bis zur Begleichung Ihrer Forderungen verkürzen. TIPP Rechnungen als Serienbrief versenden Sie wollen zahlreiche Rechnungen mit jeweils individuellen Rechnungsdaten auf einmal versenden, indem Sie einen Serienbrief erstellen? Dann müssen Sie nur die Rechnungsdaten als unsichtbaren Weißtext in die einzelnen Briefe einbetten. Typischerweise fügen Sie entsprechende Platzhalter in Ihre Dokumentvorlage für E‑POSTBRIEFE ein und füllen die Platzhalter aus einer Datenbank. Siehe auch 3.3.7.1 Wie füge ich Rechnungsdaten in Serienbriefe ein? ZahlungsPLUS unterstützt ▪ elektronische Rechnungen bis zu einem Betrag von maximal 5.000,00 Euro ▪ postalisch versendete Rechnungen ohne Begrenzung des Rechnungsbetrags Wie sich elektronische Rechnungen ohne Medienbruch online bezahlen lassen und wie Sie Empfänger Ihrer Rechnungen beim Bezahlen unterstützen können, erfahren Sie unter 3.4.2 Rechnungen bezahlen. Vorgehen 1. Erfassen Sie einmalig Ihre Bankverbindung. Dazu wählen Sie unter Einstellungen > MAILER die Registerkarte SEPA (Abbildung 3.3-17 auf Seite 30, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 29 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-17 Bankverbindung hinterlegen 2. Optional: Ändern Sie bei Bedarf den Belegschlüssel auf dem Überweisungsträger. Standardmäßig ist auf Zahlungsträgern der Belegschlüssel 08 (sogenannter SEPAÜberweisungs-/Zahlscheinvordruck, neutral/Lotterie) eingestellt (Abbildung 3.3-17 auf Seite 30, Position 2). Beispiel: Sie wollen Spendenzahlungen (Belegschlüssel 06) von umsatzsteuerpflichtigen Rechnungsbeträgen (SEPA-Überweisung/Zahlschein, neutral/Lotterie, 08) unterscheiden. HINWEIS Der Belegschlüssel wird nur bei Überweisungsträgern übermittelt, die ein Rechnungszahler bei seiner Bank physisch einreicht, nicht Rechnungen, die der Empfänger online begleicht. Der Belegschlüssel erscheint rechts unten auf dem Überweisungsträger (Abbildung 3.3-19 auf Seite 31, Position 4). 3. Erstellen Sie den E‑POSTBRIEF. Siehe auch 3.3.1 Typisches Anschreiben senden 4. Markieren Sie unter Anhänge das Kontrollkästchen Überweisungsträger hinzufügen (Abbildung 3.3-18 auf Seite 31, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 30 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-18 Eingabe der Rechnungsdaten aktivieren 5. Optional: Geben Sie die Rechnungsdaten Betrag und Verwendungszweck ein (Abbildung 3.3-19 auf Seite 31, Position 1). Der Betrag und der Verwendungszweck sind optional, Sie können die Felder also leer lassen. Beispiel: Sie senden keine Rechnung, sondern einen Spendenaufruf. Dann überlassen Sie es dem Empfänger, den Betrag einzusetzen und im Verwendungszweck die Zweckbestimmung der Spende festzulegen. Abbildung 3.3-19 Rechnungsdaten eingeben Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 31 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Ergebnis Das System generiert einen Anhang mit grafischem Bezahl-Code und GiroCode für die Banking-Apps verschiedener Anbieter und zeigt sie in der Vorschau an (Abbildung 3.3-19 auf Seite 31, Position 2). Der Anhang enthält auch einen Überweisungsträgervordruck mit den Rechnungsdaten (Abbildung 3.3-19 auf Seite 31, Position 3), die Sie eingegeben haben, sowie mit der Bankverbindung und dem Belegschlüssel, die Sie unter Einstellungen > MAILER > SEPA festgelegt haben. 3.3.7 Serienbriefe senden Senden Sie Serienbriefe mit dem E‑POST MAILER so, wie Sie sie bisher mit Ihrem Drucker gedruckt haben. Sie legen lediglich eine Steuerungsinformation fest, die es dem E‑POST MAILER erlaubt, die einzelnen Briefe voneinander zu unterscheiden. Diese Steuerungsinformation kann ein Ausdruck sein, der ohnehin in jedem Brief vorkommt, zum Beispiel die Datumszeile („Bonn, den“). Oder Sie fügen einen beliebigen Ausdruck ein, den Sie weiß formatieren, so dass er im gedruckten Brief nicht sichtbar ist. Wie Sie eine geeignete Steuerungsinformation finden und in den Einstellungen festlegen, erfahren Sie in der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung. HINWEIS Dokumentvorlagen verwenden Typischerweise verwenden Sie für das Erstellen von Serienbriefen eine Dokumentvorlage, die alle Platzhalter (Seriendruckfelder) für die Adressdaten (Vorname, Name, Straße usw.) enthält. Die Platzhalter befüllen Sie aus einer Datenquelle (Datenbank oder Tabelle Ihrer Tabellenkalkulationsanwendung) mit den entsprechenden Datenfeldern. Die folgende Anleitung gilt deshalb auch für das Anpassen einer solchen Dokumentvorlage. Siehe auch 4.2 Dokumentvorlagen für den E‑POST MAILER erstellen . HINWEIS Sehr umfangreiche Serienbriefe senden Eine funktionierende Dokumentvorlage zu haben, ist besonders dann wichtig, wenn Sie sehr umfangreiche Serienbriefe senden. In diesem Fall kann es nämlich vorkommen, dass Ihr Serienbrief nicht in der Briefvorschau angezeigt werden kann (weil beispielsweise der Arbeitsspeicher nicht ausreicht). Sie senden die Briefe dann ohne Sichtprüfung. Mit einer Dokumentvorlage stellen Sie dabei sicher, dass alle Briefe den Layout-Anforderungen entsprechen und korrekt gedruckt werden. Vorgehen 1. Starten Sie Ihr Textverarbeitungsprogramm, und erstellen Sie wie gewohnt einen Serienbrief. 2. Starten Sie den E‑POST MAILER. Ergebnis Version 4.2 Die erste Seite Ihres Serienbriefs wird in der Briefvorschau angezeigt. Das System erkennt die einzelnen Briefe jedoch noch nicht als Briefe, sondern nur als Blätter eines einzigen Briefs (Abbildung 3.3-20 auf Seite 33, Position 1). Anwenderhandbuch für Privatkunden 32 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-20 Anzahl der Blätter anzeigen 3. Klicken Sie auf das Symbol Briefumschlag ein-/ausblenden (Abbildung 3.3-21 auf Seite 33, Position 1). Abbildung 3.3-21 Briefumschlag ein-/ausblenden Ergebnis Version 4.2 Der Brief wird ohne simulierten Briefumschlag angezeigt (Abbildung 3.3-22 auf Seite 34). Anwenderhandbuch für Privatkunden 33 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-22 Brief anzeigen 4. Suchen Sie im oberen Drittel der ersten Seite des Briefs einen Ausdruck, der in jedem Einzelbrief genau einmal vorkommt. Diesen Ausdruck werden Sie im späteren Schritt 5. als Steuerungsinformation für das Trennen der Briefe festlegen. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Sie können z. B. einen Ausdruck wählen, der im Briefkopf (z. B. ein Slogan Ihrer Organisation) oder in der Datumszeile (z. B. „Bonn, den“, Abbildung 3.3-22 auf Seite 34, Position 1) vorkommt. Der Ausdruck darf allerdings in jedem Brief nur ein einziges Mal vorkommen. Wenn sich z. B. der Briefkopf auf jeder Seite wiederholt, wäre das nicht der Fall. ▪ Alternativ: Wenn Sie keinen absolut eindeutigen Ausdruck finden, fügen Sie einen eindeutigen Ausdruck (z. B. „[[NeuerBrief]]“ in doppelten eckigen Klammern) in das obere Drittel jedes Einzelbriefs oder Ihrer Dokumentvorlage für Serienbriefe ein. (Standardmäßig ist der Ausdruck <Seitenstart Serienbrief> hinterlegt.) Formatieren Sie den Ausdruck mit der Schriftfarbe Weiß, damit er unsichtbar ist. Die Methode mit dem Weißtext empfiehlt sich besonders dann, wenn Sie Rechnungen mit jeweils individuellem Rechnungsbetrag und/oder Verwendungszweck als Serienbrief versenden. Siehe auch 3.3.7.1 Wie füge ich Rechnungsdaten in Serienbriefe ein? Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 34 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ACHTUNG Platzieren der Steuerungsinformation Die Steuerungsinformation muss ▪ im oberen Drittel ▪ auf der ersten Seite jedes einzelnen Briefs platziert sein. Andernfalls kann der E‑POST MAILER sie nicht erkennen. ACHTUNG Layouten mit Hilfe von Textfeldern Benutzen Sie z. B. in Microsoft Word Textfelder? Viele Anwender benutzen Textfelder, um Objekte wie das Adressfeld oder die Datumszeile auf der Seite zu platzieren. In diesem Fall müssen Sie in Ihrem Serienbrief oder Ihrer Dokumentvorlage sicherstellen, dass die Texte sich nicht mit der Steuerungsinformation überlappen. Da Sie die Steuerungsinformation typischerweise als unsichtbaren Weißtext formatieren, könnte das leicht passieren. Passiert das bei allen Einzelbriefen, dann trennt der E‑POST MAILER die Einzelbriefe nicht. Passiert das jedoch nur bei einigen Einzelbriefen (wenn Sie keine Dokumentvorlage verwenden und Textfelder aus irgendwelchen Gründen verrutschen), dann werden die Einzelbriefe falsch getrennt. Sie übersehen dabei möglicherweise, dass die Anzahl der Einzelbriefe nicht stimmt. Einige Briefe werden dann an falsche Adressaten gesendet, während die korrekten Absender keinen Brief erhalten. Abhilfe: Damit Briefe nicht falsch adressiert werden, verwenden Sie eine Dokumentvorlage zum Erstellen Ihrer Serienbriefe. Stellen Sie sicher, dass sich der Inhalt des Textfelds mit der Steuerungsinformation nicht wie im abgebildeten Fehlerfall mit Inhalten anderer Textfelder überschneidet (Abbildung 3.3-23 auf Seite 35). Siehe auch 4.2 Dokumentvorlagen für den E‑POST MAILER erstellen . Abbildung 3.3-23 Fehlerfall: Text in einem Textfeld überlagert die Steuerungsinformation für Serienbriefe 5. Wählen Sie Einstellungen (Abbildung 3.3-22 auf Seite 34, Position 2). 6. Tun Sie unter MAILER auf der Registerkarte Serienbrief Folgendes: a. Erfassen Sie im Eingabefeld Serienbrief-Indikator den Ausdruck, der den Anfang des jeweils nächsten Briefs markieren soll, z. B. Bonn, den (Abbildung 3.3-24 auf Seite 36, Position 1) oder den Ausdruck, den Sie als unsichtbaren Weißtext eingefügt haben (beispielsweise [[NeuerBrief]]). b. Wählen Sie Speichern (Abbildung 3.3-24 auf Seite 36, Position 4). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 35 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-24 Serienbrief-Indikator festlegen 7. Schließen Sie den E‑POST MAILER, und starten Sie ihn neu. Ergebnis Der E‑POST MAILER meldet, dass er einen Serienbrief erkennt (Abbildung 3.3-25 auf Seite 36). Abbildung 3.3-25 Serienbrief erkannt 8. Wählen Sie Als Serienbrief öffnen (Abbildung 3.3-25 auf Seite 36, Position 1). Ergebnis Version 4.2 Das System zeigt die Anzahl der erkannten Einzelbriefe an (Abbildung 3.3-26 auf Seite 37, Position 1) und zeigt jeden Brief einzeln in der Briefvorschau an. Das Erzeugen der Briefvorschau kann je nach Anzahl der Einzelbriefe einige Minuten dauern. Bei 500 typischen Briefen kann das beispielsweise 5 bis 15 Minuten dauern. Anwenderhandbuch für Privatkunden 36 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Folgende Faktoren beeinflussen die Geschwindigkeit: ▪ Wenn hochauflösende Grafiken in den Briefen enthalten sind, kann das den Prozess erheblich verlangsamen. ▪ Ein großer Arbeitsspeicher oder eine hohe Prozessorleistung beschleunigen den Prozess. Abbildung 3.3-26 Inhalt des Serienbriefs 9. Prüfen Sie, ob jeder Einzelbrief korrekt angezeigt wird. Bei Bedarf können Sie unter Einstellungen > MAILER auf der Registerkarte Serienbrief folgende Einstellungen vornehmen: a. Um in der Briefvorschau zu prüfen, ob das Layout der Briefe den Layout-Vorgaben des E‑POST Systems entspricht, markieren Sie das Kontrollkästchen Briefumschlag und Sonderflächen in der Serienbriefvorschau anzeigen (Abbildung 3.3-24 auf Seite 36, Position 2). TIPP Nutzen Sie die Briefumschlagvorschau nur zum Testen Nutzen Sie die Option nur, um zu testen, ob Serienbriefe, die Sie mit einer entsprechenden Dokumentvorlage erstellen, korrekt sind. Sobald Sie eine funktionierende Dokumentvorlage haben, schalten Sie die Option im Regelbetrieb aus. Hintergrund: Das Generieren des Briefumschlags in der Briefvorschau verbraucht – abhängig von der Anzahl der im Serienbrief enthaltenen Einzelbriefe – unnötig Rechenleistung und kann das Generieren der Briefvorschau spürbar verzögern. b. Um in der Briefvorschau zu prüfen, wie farbige Elemente im Schwarz-weiß-Druck aussehen werden, markieren Sie das Kontrollkästchen Serienbriefvorschau in Graustufen (Abbildung 3.3-24 auf Seite 36, Position 3). Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie Ihren Serienbrief schwarz-weiß drucken wollen. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 37 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ACHTUNG Umrechnen in Graustufen kann lange dauern Verzichten Sie im Regelbetrieb auf das Umrechnen von Farbe in Graustufen. Andernfalls könnte das Erstellen der Briefvorschau – abhängig von der Anzahl der im Serienbrief enthaltenen Einzelbriefe und der Größe und Auflösung der farbigen Grafiken – zu viel Rechenleistung und damit Zeit in Anspruch nehmen. Standardmäßig ist das Umrechnen in Graustufen bei Serienbriefen deshalb deaktiviert. Farbige Serienbriefe werden daher in der Briefvorschau standardmäßig in Farbe dargestellt, obwohl die Standard-Druckeinstellung schwarz-weiß ist. Normale Briefe dagegen werden standardmäßig schwarz-weiß dargestellt, entsprechend der Standard-Druckeinstellung. 10. Legen Sie die Versandoptionen für klassische oder elektronische Briefe fest, und wählen Sie Zum Versand. 11. Loggen Sie sich ein. Ergebnis Die Anzahl der zu versendenden Briefe, die Versandoptionen und der Gesamtpreis werden angezeigt (Abbildung 3.3-27 auf Seite 38). Abbildung 3.3-27 Anzeige des Gesamtpreises 12. Um das Versenden des Serienbriefs zu starten, wählen Sie Kostenpflichtig versenden (Abbildung 3.3-27 auf Seite 38, Position 1). Wenn elektronische Briefe enthalten sind, geben Sie die HandyTAN ein, die Sie erhalten. Ergebnis Version 4.2 Eine Bestätigung über die versendeten Briefe wird angezeigt (Abbildung 3.3-28 auf Seite 39). Anwenderhandbuch für Privatkunden 38 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-28 Versendete Serienbriefe archivieren 13. Optional: Archivieren Sie die versendeten Briefe als einzelne PDF-Dateien (Abbildung 3.3-28 auf Seite 39, Position 1). 14. Wählen Sie Schließen (Abbildung 3.3-28 auf Seite 39, Position 2). Siehe auch 3.3.7.2 Sie brechen das Versenden eines Serienbriefs ab – was passiert nun? auf Seite 46 3.3.7.3 Ein technischer Fehler unterbricht das Versenden eines Serienbriefs – was passiert nun? auf Seite 48 3.3.7.1 Wie füge ich Rechnungsdaten in Serienbriefe ein? Fügen Sie Rechnungsdaten als unsichtbaren Weißtext in Rechnungen ein, wenn Sie Rechnungen mit jeweils individuellen Rechnungsdaten senden. Wenn Sie die Serienbrief-Funktion Ihrer Textverarbeitung nutzen wollen, um Rechnungen im Massenversand zu versenden, dann fügen Sie Platzhalter (Seriendruckfelder) für Rechnungsbetrag und Verwendungszweck als unsichtbaren Weißtext in Ihre Dokumentvorlage für Serienbriefe ein. Sie können Rechnungsdaten auf die gleiche Weise auch in Einzelbriefe einfügen. Der umgekehrte Fall ist aber typischer: Sie erstellen einen Serienbrief mit den individuellen Adressdaten, aber die Rechnungsdaten sind für alle Empfänger gleich (z. B. der für alle Mitglieder eines Vereins identische jährliche Mitgliedsbeitrag). In diesem Fall müssen Sie die Platzhalter in Ihrer Dokumentvorlage nicht anpassen. Sie senden den Serienbrief einfach mit identischen Rechnungseinstellungen wie beschrieben unter 3.3.6 Rechnungen senden. Datenquelle für Serienbriefe vorbereiten Bereiten Sie das automatisierte Einfügen der Daten vor. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 39 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Vorgehen ► Fügen Sie der Datenquelle, aus der Ihre Serienbriefe die Adressdaten beziehen, Spalten (Datenfelder) mit folgenden Inhalten hinzu: ▪ für den Rechnungsbetrag, z. B. die Spalte Betrag. ACHTUNG Beachten Sie folgende Anforderungen ▪ Der Rechnungsbetrag hat zwei Dezimalstellen, z. B. „1200,00“. Sie dürfen die Cent-Beträge nicht durch ein Minuszeichen („-“) ersetzen. In unserem Beispiel wäre also „1200,-“ ungültig. ▪ Der Rechnungsbetrag hat keine vorangestellten Nullen vor Beträgen ab 1 Euro. Nicht zulässig ist z. B. „01,00“. Erlaubt ist dagegen „0,99“. ▪ ▪ Sie verwenden keine Tausendertrennzeichen und Währungssymbol (€). für den Verwendungszweck Zeile 1 z. B. die Spalte Verwendungszweck HINWEIS Welche und wie viele Zeichen sind möglich? ▪ Der Verwendungszweck darf maximal 35 Zeichen haben. ▪ Folgende Zeichen sind nach den „Richtlinien für einheitliche Zahlungsverkehrsvordrucke (2016)“ der Deutschen Kreditwirtschaft (die-dk.de) für SEPAÜberweisungen zulässig: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 ' : ? , - ( + . ) / Leerzeichen (Space) Beispiel: Abo Kraut und Rueben 2017. Nicht erlaubt sind Sonderzeichen. Falsch wären beispielsweise das kaufmännische „und“ („&“) und der Umlaut „ü“ in Abo Kraut & Rüben 2016. ▪ für den Verwendungszweck Zeile 2 z. B. die Spalte Verwendungszweck2 ▪ Optional: für einen individuellen Belegschlüssel z. B. die Spalte Belegschlüssel HINWEIS Der Belegschlüssel wird nur bei Überweisungsträgern übermittelt, die ein Rechnungszahler bei seiner Bank physisch einreicht, nicht Rechnungen, die der Empfänger online begleicht. Der Belegschlüssel ist deshalb auch nicht in den QRCodes enthalten. Ergebnis Ihre Datenquelle hat eine Tabellenstruktur wie in Abbildung 3.3-29 auf Seite 41. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 40 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-29 Beispiel: Tabellenstruktur einer Datenquelle mit Adress- und Rechnungsdaten Rechnungsdaten in Dokument oder Dokumentvorlage einfügen Fügen Sie Rechnungsdaten als Weißtext in Ihre Dokumentvorlage oder Anschreiben ein. Vorgehen 1. Fügen Sie der Rechnung die folgenden Steuerzeichen in [[doppelten eckigen Klammern]] in Ihre Dokumentvorlage für Serienbriefe ein: HINWEIS Steuerzeichen verwenden ▪ ▪ Ist dasselbe Steuerzeichen mehrmals in einem Anscheiben, dann verwendet das System den Ausdruck, der als erster vorkommt. ▪ Die Steuerzeichen dürfen keinen Zeilenumbruch enthalten. Optional: Schalten Sie Funktion für bestimmte einzelne Anschreiben aus. Fügen Sie in diesem Fall an erster Stelle den Ausdruck [[Rechnung:0]] ein. Das System ignoriert dann die folgenden Steuerzeichen in dem Anschreiben und verarbeitet es als gewöhnlichen Brief. Der Wert 1 schaltet das Erkennen von Zahlungsinformationen ein. und ist standardmäßig gesetzt, also auch dann, wenn der Ausdruck [[Rechnung:1]] gar nicht in einem Anschreiben vorkommt. HINWEIS Version 4.2 ▪ Die Steuerungsinformation [[Rechnung:0]] muss an erster Steller der Rechnungsdaten stehen. ▪ Andere Werte als 1 oder 0 sind nicht möglich und zulässig. Anwenderhandbuch für Privatkunden 41 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ▪ Optional: [[Betrag:<Variable/Wert für Rechnungsbetrag>]]: Der Name des Platzhalters (Seriendruckfelds) entspricht dem Namen der Spalte (Datenfelds) in Ihrer Datenquelle für den Serienbrief. Der Betrag und der Verwendungszweck sind optional, Sie können die Felder also leer lassen. Beispiel: Sie senden keine Rechnung, sondern einen Spendenaufruf. Dann überlassen Sie es dem Empfänger, den Betrag einzusetzen und im Verwendungszweck die Zweckbestimmung der Spende festzulegen. ACHTUNG Beachten Sie folgende Anforderungen ▪ Der Rechnungsbetrag hat zwei Dezimalstellen, z. B. „1200,00“. Sie dürfen die Cent-Beträge nicht durch ein Minuszeichen („-“) ersetzen. In unserem Beispiel wäre also „1200,-“ ungültig. ▪ Der Rechnungsbetrag hat keine vorangestellten Nullen vor Beträgen ab 1 Euro. Nicht zulässig ist z. B. „01,00“. Erlaubt ist dagegen „0,99“. ▪ Sie verwenden keine Tausendertrennzeichen und Währungssymbol (€). Beispiel in einer Dokumentvorlage für einen Serienbrief: [[Betrag:Rechnungsbetrag]] ▪ Optional: Verwendungszweck, Zeile 1: [[Verwendungszweck:<Variable/Wert für Verwendungszweck>]] Der Betrag und der Verwendungszweck sind optional, Sie können die Felder also leer lassen. Beispiel: Sie senden keine Rechnung, sondern einen Spendenaufruf. Dann überlassen Sie es dem Empfänger, den Betrag einzusetzen und im Verwendungszweck die Zweckbestimmung der Spende festzulegen. HINWEIS Welche und wie viele Zeichen sind möglich? ▪ Der Verwendungszweck darf maximal 35 Zeichen haben. ▪ Folgende Zeichen sind nach den „Richtlinien für einheitliche Zahlungsverkehrsvordrucke (2016)“ der Deutschen Kreditwirtschaft (die-dk.de) für SEPAÜberweisungen zulässig: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 ' : ? , - ( + . ) / Leerzeichen (Space) Beispiel: [[Verwendungszweck:Verwendungszweck]] Nicht erlaubt sind Sonderzeichen. Falsch wären beispielsweise das kaufmännische „und“ („&“) und der Umlaut „ü“ in [[Verwendungszweck:Abo Kraut & Rüben 2016]]. ▪ Version 4.2 Optional: Analog zum Verwendungszweck, Zeile 1 können Sie eine Variable für einen Verwendungszweck, Zeile 2 anlegen, z. B. nach folgendem Schema: [[Verwendungszweck2:<Variable für eine zweite Zeile für Verwendungszweck>]]. Anwenderhandbuch für Privatkunden 42 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ▪ Optional: Belegschlüssel: [[Belegschlüssel:<Variable/Wert für Belegschlüssel>]] Beispiel in einer Dokumentvorlage für einen Serienbrief: [[Belegschlüssel:Belegschlüssel]] Ergebnis Im Beispiel einer Dokumentvorlage für einen Serienbrief sieht die erste Seite aus wie in Abbildung 3.3-30 auf Seite 43. Grau hinterlegt sind die Platzhalter für die Serienbriefdaten. Sie werden z. B. aus Ihrer Datenbank gefüllt. Der Ausdruck <Seitenstart Serienbrief> (in <spitzen Klammern> dient in diesem Beispiel als Steuerungsinformation für das Trennen der Briefe. Dieser Ausdruck ist im E‑POST MAILER standardmäßig hinterlegt, lasst sich aber ändern. Die Ausdrücke in [[eckigen Klammern]] enthalten die Rechnungsinformationen. Abbildung 3.3-30 Beispiel: Serienbrief-Dokumentvorlage mit Steuerungszeichen und Variablen für Rechnungsdaten und variablen Belegschlüssel Eine Rechnung mit Weißtext-Rechnungsdaten könnte aussehen wie in Abbildung 3.3-31 auf Seite 44. Um typische Fehlerursachen zu vermeiden, beachten Sie Folgendes: Version 4.2 ▪ Wenn verwendet: Die Steuerungsinformation [[Rechnung:0]] muss an erster Stelle der Rechnungsdaten stehen (Abbildung 3.3-31 auf Seite 44, Position 1). ▪ Ein individuell gesetzter Belegschlüssel muss zweistellig sein. ▪ Richtig ist: [[Belegschlüssel:06]] ▪ Falsch wäre: [[Belegschlüssel:6]] Anwenderhandbuch für Privatkunden 43 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-31 Vermeiden typischer Fehler bei der Weißtext-Methode 2. Formatieren Sie die Rechnungsdaten genau wie die Steuerungsinformation für das Trennen von Serienbriefen: a. Stellen Sie sicher, dass die Steuerzeichen (bei Serienbriefen) und Variablen/Werte für Rechnungsdaten im oberen Drittel auf der jeweils ersten Seite einer Rechnung positioniert sind. b. Empfehlung: Damit die Steuerungsinformation unsichtbar ist, verwenden Sie die Schriftfarbe weiß (bei weißem Briefpapier). Um eine bereits eingefügte Steuerungsinformation (Abbildung 3.3-32 auf Seite 44, Position 2) sichtbar zu machen, markieren Sie den Text mit Strg+A und wählen die Schriftfarbe schwarz (Abbildung 3.3-32 auf Seite 44, Position 1). Beispiel Abbildung 3.3-32 Steuerungsinformation in Dokumentvorlagen für Serienbriefe sichtbar machen Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 44 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt c. Empfehlung: Verwenden Sie eine Standard-Schriftart wie Arial oder Times New Roman. d. Empfehlung: Legen Sie für den Schriftgrad einen Wert zwischen 4 und 12 fest. 3. Starten Sie den E‑POST MAILER mit Ihrem Serienbrief. Wenn mit den Rechnungsdaten etwas nicht stimmt, erscheint in der Briefvorschau eine entsprechende Fehlermeldung. Brechen Sie das Versenden ab, korrigieren Sie den Fehler, generieren Sie den Serienbrief, und starten sie den E‑POST MAILER neu. 4. Optional: Legen Sie fest, dass Überweisungsträger ohne weitere Abfrage generiert werden, wenn das System Rechnungsdaten erkennt. ACHTUNG Falsche Rechnungsdaten im unsichtbaren Weißtext Dies ist nur eine Komfort-Funktion für Vielnutzer und Experten. Sie sparen ledigleich eine Sicherheitsabfrage. Empfehlung: Versenden Sie Rechnungen immer mit vorheriger Sicherheitsabfrage. Vergewissern Sie sich vor dem Senden, dass im jeweiligen Serienbrief alle Rechnungsdaten aktuell, korrekt und überhaupt vorhanden sind. a. Starten Sie den E‑POST MAILER und markieren Sie unter Einstellungen > SEPA > Automatische Erzeugung das Kontrollkästchen Überweisungsträger automatisch erzeugen, ...(Abbildung 3.3-33 auf Seite 46, Position 3). Das System erzeugt künftig Überweisungsträger vollautomatisch, also ohne weitere Abfrage, wenn es Rechnungsdaten findet. b. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Bankverbindungsdaten korrekt eingegeben haben (Abbildung 3.3-33 auf Seite 46, Position 1). Ohne Bankverbindung generiert das System keine Überweisungsträger und QR®Codes mit Rechnungsdaten. c. Optional: Wenn der Belegschlüssel auf physischen Überweisungsträgern ausgewertet werden soll, dann können Sie bei Bedarf den Standardwert ändern (Abbildung 3.3-33 auf Seite 46, Position 2). HINWEIS Änderungen in den Einstellungen wirken sich erst beim jeweils nächsten Dokument aus, mit dem Sie den E‑POST MAILER starten. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 45 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-33 Automatisches Erzeugen von Überweisungsträgern aktivieren 3.3.7.2 Sie brechen das Versenden eines Serienbriefs ab – was passiert nun? Sie haben das Versenden eines Serienbriefs gestartet. Dabei merken Sie beispielsweise, dass Ihr Brief einen Tippfehler enthält, den Sie zumindest in den noch nicht versendeten Briefen korrigieren möchten. Sie brechen den Versandprozess ab. Der E‑POST MAILER versendet in diesem Fall noch den Brief, der gerade in der Verarbeitung ist. Der folgende Brief wird nicht mehr versendet. Vorgehen 1. Um einen laufenden Versandprozess abzubrechen, wählen Sie im Dialogfenster, das den Fortschritt des Versendens anzeigt, Abbrechen (Abbildung 3.3-34 auf Seite 47, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 46 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-34 Versenden eines Serienbriefs abbrechen Ergebnis Version 4.2 Eine Versandbestätigung für die bereits versendeten Briefe erscheint, in unserem Beispiel für die ersten 2 Briefe des Serienbriefs (Abbildung 3.3-35 auf Seite 48). Anwenderhandbuch für Privatkunden 47 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-35 Versandbestätigung nach Abbruch durch den Anwender 2. Um zu prüfen, an welche Adressaten bereits Briefe versendet wurden, archivieren Sie die versendeten Briefe. Wählen Sie Versendete Briefe speichern (Abbildung 3.3-35 auf Seite 48, Position 1). 3. Wählen Sie Schließen (Abbildung 3.3-35 auf Seite 48, Position 2) und beenden Sie den E‑POST MAILER. 4. Korrigieren Sie Ihren Serienbrief, und versenden Sie ihn erneut an diejenigen Adressaten, die den Brief noch nicht erhalten haben (in unserem Beispiel die Adressaten der Briefe 3 bis 6). 3.3.7.3 Ein technischer Fehler unterbricht das Versenden eines Serienbriefs – was passiert nun? Sie haben das Versenden eines Serienbriefs gestartet. Dabei tritt ein Problem auf. Beispielsweise kann es vorkommen, dass die Internetverbindung zum Server der Deutschen Post AG unterbrochen wird. Das Versenden kann auf geregelte oder auf ungeregelte Weise unterbrochen werden. In jedem Fall können Sie das Versenden fortsetzen. Briefe können nicht verloren gehen. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 48 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ▪ Geregelt heißt: Es erscheint eine Fehlermeldung (Meldungsnummer 7004, Abbildung 3.3-36 auf Seite 49). Sie können das Versenden sofort fortsetzen. Abbildung 3.3-36 Fehlermeldung 7004 bei einem geregelten Abbruch aufgrund eines technischen Fehlers ▪ Ungeregelt heißt: Es erscheint keine Fehlermeldung. Beispiel: Der Strom fällt aus. Sie setzen das Versenden nach einem Neustart des E‑POST MAILER fort. In beiden Fällen gilt: Gesendete und noch nicht versendete Briefe sind jederzeit im Zwischenspeicher des E‑POST MAILER gespeichert. Deshalb ist sichergestellt, dass Sie das Versenden sofort oder später fortsetzen können. Das Versenden bricht mit Fehlermeldung 7004 ab (geregelt) Es erscheint die Fehlermeldung mit der Meldungsnummer 7004 (Abbildung 3.3-36 auf Seite 49). HINWEIS Das Versenden kann auf geregelte Weise nur bei Problemen abbrechen, die z. B. mit dem Netzwerk, der Serververfügbarkeit usw. zu tun haben, nicht jedoch aufgrund von Fehlern im Serienbrief selbst. Ist ein (Serien-)Brief selbst fehlerhaft, lässt sich das Versenden gar nicht erst starten. Vorgehen 1. Bestätigen Sie die Meldung mit Ja (Abbildung 3.3-36 auf Seite 49, Position 2). Ergebnis ▪ Wenn es sich um einen vorübergehenden Fehler handelt, der inzwischen behoben ist (z. B. eine kurzzeitige Netzwerkunterbrechung), setzt der E‑POST MAILER das Versenden mit dem nächsten Brief fort. Sobald das Versenden abgeschlossen ist, zeigt eine Meldung an, welche Briefe wegen der Unterbrechung nicht versendet wurden (Abbildung 3.3-37 auf Seite 50). Fahren Sie fort mit Schritt 3. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 49 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ▪ Wenn es sich um einen dauerhaften Fehler handelt, erscheint die Fehlermeldung mit der Meldungsnummer 7004 (Abbildung 3.3-36 auf Seite 49) erneut. Beispiel: Die Netzwerkverbindung ist für längere Zeit unterbrochen. 2. Nachdem Sie die Fehlermeldung mehrmals mit Ja bestätigt haben und jedesmal die Fehlermeldung erneut erschienen ist, wählen Sie Nein (Abbildung 3.3-36 auf Seite 49, Position 1). Ergebnis Eine Meldung zeigt an, welche Briefe nicht versendet wurden (Abbildung 3.3-37 auf Seite 50, Position 1). Abbildung 3.3-37 Serienbriefe: Optionen nach unterbrochenem Versenden 3. Wählen Sie Nicht versendete Briefe speichern (Abbildung 3.3-37 auf Seite 50, Position 2), und speichern Sie die nicht versendeten Briefe als PDF-Dateien in einem Verzeichnis auf Ihrem PC. 4. Wählen Sie Schließen (Abbildung 3.3-37 auf Seite 50, Position 3), und beenden Sie den E‑POST MAILER. 5. Wenn es sich um einen dauerhaften Fehler handelt, beheben Sie das Problem. Die Ursachen können vielfältig sein. Sie können innerhalb oder außerhalb Ihres Einflussbereichs liegen: ▪ Beispiel 1: In Meldung 7004 steht, dass der Server vorübergehend nicht erreichbar ist. Sie tun nichts und warten, bis die Ursache eventuell behoben ist. ▪ Beispiel 2: Meldung 7004 nennt keine bestimmte Fehlerursache: Sie prüfen die Netzwerkkabel. Oder Sie stellen fest, dass Ihre DSL-Verbindung unterbrochen wurde, und warten, bis sich die Verbindung von selbst wiederherstellt. 6. Um das Versenden fortzusetzen, öffnen Sie das Verzeichnis, in dem Sie die nicht versendeten Briefe gespeichert haben, und ziehen die markierten PDF-Dateien auf das E‑POST MAILER Icon auf Ihrem Desktop. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 50 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Ergebnis Der E‑POST MAILER startet erneut. Ist das Problem behoben, werden die Briefe wie gewohnt versendet. Andernfalls erscheint wieder Meldung 7004 (Abbildung 3.3-36 auf Seite 49). 7. Wenn Meldung 7004 erneut erscheint, wiederholen Sie die Schritte 5. bis 6. oder wenden sich an den Support. Das Versenden bricht ohne Fehlermeldung ab (ungeregelt) In diesem Fall setzen Sie das Versenden einfach bei einem Neustarten des E‑POST MAILER fort. Vorgehen 1. Starten Sie den E‑POST MAILER erneut, indem Sie einen beliebigen Druckauftrag starten. Ergebnis Sie werden aufgefordert, das Versenden an der Stelle fortzusetzen, wo der Prozess unterbrochen wurde (Abbildung 3.3-38 auf Seite 51). Abbildung 3.3-38 Serienbriefe: Fortsetzen des Versendens nach einem ungeregelten Abbruch 2. Bestätigen Sie die Meldung mit Ja (Abbildung 3.3-38 auf Seite 51, Position 1). Ergebnis Der E‑POST MAILER versendet alle noch nicht versendeten Briefe wie gewohnt. 3.3.8 Versandoptionen festlegen und Senden starten Legen Sie fest, ob ein E‑POSTBRIEF auf jeden Fall gedruckt werden soll, und wenn ja, ob in Farbe oder schwarz-weiß. Hintergrund: Der E‑POST MAILER sendet Ihren E‑POSTBRIEF standardmäßig elektronisch, wenn der Empfänger eine E‑POST Adresse hat – also auch dann, wenn Sie keine E‑POST Adresse eingeben, sondern eine postalische Adresse. Ihr Vorteil: Sie erhalten bei elektronisch versendeten Kompakt- oder Großbriefen automatisch den günstigeren Preis eines einfachen Briefs. Bei Bedarf können Sie jedoch erzwingen, dass ein E‑POSTBRIEF physisch versendet wird. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 51 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Vorgehen 1. Legen Sie unter Versand die Versandoptionen fest. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ wenn möglich elektronisch zustellen: Das E‑POST System versendet Ihren Brief standardmäßig elektronisch, wenn der Empfänger eine E‑POST Adresse hat. Wenn Sie Ihren Brief in jedem Fall drucken und klassisch zustellen wollen, entfernen Sie die Markierung. ▪ als Farbdruck oder schwarz-weiß: Standardmäßig werden Ihre Briefe kostengünstig schwarz-weiß gedruckt. HINWEIS Die Versandoptionen wirken sich auf den Preis aus. Siehe auch 3.3.8.1 Wo finde ich aktuelle Preisinformationen? 2. Wählen Sie Zum Versand. Ergebnis Ein Dialogfenster erscheint. 3. Erfassen Sie Ihre E‑POST Adresse und Ihr Passwort, und wählen Sie Einloggen. Ergebnis Briefzusatzleistungen und Versandoptionen sowie der Preis und Ihr Guthaben werden angezeigt. Siehe auch Mein Login funktioniert nicht – Was kann ich tun? 4. Laden Sie bei Bedarf Ihr Guthabenkonto auf. Siehe auch 3.2 E‑POST Guthabenkonto aufladen. 5. Wählen Sie Kostenpflichtig versenden. Ergebnis Das Dialogfenster E‑POST Login erscheint. Sie erhalten eine HandyTAN auf Ihr Mobiltelefon. 6. Geben Sie die HandyTAN ein, und wählen Sie Bestätigen. Ergebnis Ihr E‑POSTBRIEF wird versendet und der Versand bestätigt. Siehe auch 3.3.8.5 Wie lange dauert das Versenden eines Briefs mit dem E‑POST MAILER? 7. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Zeigen Sie das Versandprotokoll an. Siehe auch 3.3.8.2 Welche Informationen finde ich im Versandprotokoll? ▪ Um weitere Briefe zu versenden, wählen Sie Schließen. Eine HandyTAN für den elektronischen Versand ist nur begrenzt gültig. Nach 15 Minuten Inaktivität müssen Sie eine neue HandyTAN eingeben. ▪ Wenn Sie keine weiteren Briefe mehr senden wollen, wählen Sie Schließen und ausloggen. 3.3.8.1 Wo finde ich aktuelle Preisinformationen? Aktuelle Preisinformationen finden Sie im E‑POST Portal. Wählen Sie https://www.epost.de/ privatkunden/preise.html (oder unter www.epost.de > Für Privatkunden > Services > Preise). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 52 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 3.3.8.2 Welche Informationen finde ich im Versandprotokoll? Vollziehen Sie im Versandprotokoll nach, wann Sie auf dem PC welche E‑POSTBRIEFE versendet haben. Voraussetzung ü Sie haben sichergestellt, dass unter Einstellungen > MAILER > Sonstiges das Kontrollkästchen Protokoll nach Versand speichern markiert ist (Abbildung 4.5-5 auf Seite 90, Position 2). ü Optional: Sie haben unter Einstellungen > MAILER > Sonstiges die Aufbewahrungszeit Ihrer Versandprotokoll-Daten angepasst. Standardmäßig werden die Daten 30 Tage gespeichert (Abbildung 4.5-5 auf Seite 90, Position 3). Vorgehen ► Wählen Sie oben rechts Versandprotokoll (Abbildung 3.3-39 auf Seite 53, Position 1). Abbildung 3.3-39 Versandprotokoll aufrufen Ergebnis Ergebnis Das Versandprotokoll zeigt unter anderem folgende Informationen an: ▪ Dateiname: der Dateiname des E‑POSTBRIEF so wie Sie ihn unter Anhänge im Feld Dateiname für das PDF-Dokument erfasst haben und wie er im Gesendet-Ordner Ihres E‑POST Postfachs gespeichert ist. HINWEIS Ausnahme: Wenn Sie einen E‑POSTBRIEF klassisch versenden, zeigt das System im Gesendet-Ordner Ihres E‑POST Postfachs den Dateinamen nach dem Schema E‑POSTBRIEF-<Jahr>-<Monat>-<Tag>.pdf an. Version 4.2 ▪ Versandweg: die Art, wie Sie einen E‑POSTBRIEF versendet haben: elektronisch mit E‑POST Adresse, klassisch mit postalischer Adresse, oder klassisch mit der Einstellung „wenn möglich elektronisch“. ▪ Anzahl Blatt: Anzahl der Blätter einschließlich Deckblatt und Anhängen Anwenderhandbuch für Privatkunden 53 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt ▪ Status: ▪ versendet: Der Brief wurde erfolgreich ins E‑POST System eingeliefert. ▪ fehlerhaft: Der Brief wurde wegen eines technischen Fehlers nicht versendet. Wenn Sie den E‑POST MAILER erneut starten, können Sie den Brief erneut versenden. ▪ Abbruch durch Benutzer: Der Anwender hat das Versenden abgebrochen, der Brief wurde nicht versendet. Weitere Information zum Vorgehen, wenn das Versenden eines (Serien-)briefs durch einen technischen Fehler abgebrochen wurde oder wenn Sie als Benutzer das Versenden abgebrochen haben, finden Sie unter 3.3.7.3 Ein technischer Fehler unterbricht das Versenden eines Serienbriefs – was passiert nun?. ▪ Login-Adresse: E‑POST Adresse, mit der sich ein Anwender am E‑POST System für den Versand eingeloggt hat. Das Versandprotokoll ist dem Windows-Benutzer eindeutig zugeordnet, nicht einer E‑POST Adresse. Wenn sich also mehrere E‑POST Anwender ein und denselben Windows-Benutzer teilen, dann zeigt das Versandprotokoll alle E‑POSTBRIEFE, welche die verschiedenen E‑POST Anwender unter ihrer jeweiligen E‑POST Adresse versendet haben. ▪ Vorgangs-ID: Eindeutige Identifikationsnummer des Briefs. Mit der Vorgangs-ID kann der Kundenservice der Deutschen Post AG einen möglichen Fehler analysieren. Kopieren Sie sie auf Anfrage per Mausklick in den Zwischenspeicher, und senden Sie sie per E-Mail. 3.3.8.3 Wo finde ich meine versendeten E‑POSTBRIEFE? Alle versendeten E‑POSTBRIEFE finden Sie im E‑POST Portal im Ordner Gesendet. HINWEIS Um Ihre E‑POSTBRIEFE ohne Umweg übers E‑POST Portal immer griffbereit zu haben, können Sie sie nach dem Versenden im Format PDF auf Ihrem PC archivieren. Siehe auch 4.5.1.2 Verzeichnis zum Archivieren von E‑POSTBRIEFEN definieren Der E‑POST MAILER ist Teil des E‑POST Systems. So bietet er auch alle Vorteile des E‑POST Portals. Beispielsweise: ▪ Ihre Eingangs- und Ausgangspost ist an einem zentralen Ort sicher gespeichert, übersichtlich geordnet und komfortabel zu durchsuchen. Sie können Verzeichnisse anlegen, um z. B. Belege zu sortieren. Siehe 3.4 Post empfangen ▪ Rechnungen können Sie mit E‑POSTZAHLUNG ohne Medienbruch in Ihrem PortalPostfach begleichen. Siehe 3.4.2 Rechnungen bezahlen ▪ Version 4.2 Sie können Ihr persönliches Verschlüsselungszertifikat herunterladen und es E‑POST Korrespondenzpartnern wie Krankenkassen oder Rechtsanwälten bereitstellen, die besonderen gesetzlichen Geheimhaltungspflichten unterliegen. Indem Sie VerschlüsselungsPLUS für Ihre Korrespondenz nutzen, sorgen Sie dafür, dass Ihr Korrespondenz vollständig digital erfolgen kann – ohne Medienbruch in Ihrem digitalen Büro. Anwenderhandbuch für Privatkunden 54 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 3.3.8.4 Welches Papier wird verwendet, und wie sehen die Umschläge aus? Beim Drucken von physischen E‑POSTBRIEFEN nutzt die Deutsche Post AG standardisierte Produktionsverfahren. Die Materialien sind nach Umweltschutzstandards zertifiziert. Brief-Produke E‑POSTBRIEFE können sich nach Format, Umfang und damit nach Portokosten unterscheiden: ▪ Standardbrief: max. 3 Blätter simplex oder 6 Seiten duplex ▪ Kompaktbrief: max. 9 Blätter simplex oder 18 Seiten duplex ▪ Großbrief: max. 94 Blätter simplex oder 188 Seiten duplex Die Portokosten finden Sie in Ihrem Vertrag mit der Deutschen Post AG. Briefpapier ▪ Das Briefpapier kommt von Lieferanten, die nach dem Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung PEFC arbeiten und nach Umweltmanagement-Standards (ISO 14001) zertifiziert sind. ▪ Das Papier ist 80g holzfrei, weiß. ▪ Farbige E‑POSTBRIEFE werden in 4-Farbdruck (CMYK) gedruckt. Umschläge Die Umschläge ▪ entsprechen dem FSC (Forest Stewardship Council)-Standard ▪ sind weiß Die Umschläge werden schwarz/weiß bedruckt: ▪ mit dem GoGreen-Logo vorne (Abbildung 3.3-40 auf Seite 55) ▪ mit dem E‑POST Logo auf der Umschlag-Rückseite, oben Mitte (Abbildung 3.3-41 auf Seite 56) Abbildung 3.3-40 E‑POST Umschlag vorne Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 55 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.3-41 E‑POST Umschlag hinten 3.3.8.5 Wie lange dauert das Versenden eines Briefs mit dem E‑POST MAILER? Die Versanddauer hängt vom Versandweg ab: ▪ Ein elektronisch gesendeter Brief erreicht den Adressaten innerhalb weniger Sekunden. ▪ Ein klassisch gesendeter Brief erreicht den Adressaten bereits am nächsten Arbeitstag, wenn Sie ihn vor 14 Uhr versenden. 3.4 Post empfangen Empfangen Sie elektronische E‑POSTBRIEFE, Faxe oder andere Nachrichten, und bearbeiten Sie sie. Sie haben jederzeit und überall Zugriff auf Ihre Post: Version 4.2 ▪ auf Ihrem Arbeitsplatzrechner, auf dem der E‑POST MAILER installiert ist: Doppelklicken Sie auf das E‑POST MAILER Icon auf Ihrem Arbeitsplatz, und loggen Sie sich mit Ihrer E‑POST Adresse ein. ▪ auf jedem beliebigen PC mit Internet-Zugang: Loggen Sie sich unter www.epost.de ins E‑POST Portal ein. ▪ mobil mit der E‑POST App auf Ihrem Android- oder iOS-Smartphone Anwenderhandbuch für Privatkunden 56 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt TIPP Empfangsbenachrichtigung aktivieren Damit Sie mögliche Fristen nicht versäumen, stellen Sie unter Mein Konto > Portaleinstellungen > SMS-Benachrichtigungsicher, dass Sie eine SMS erhalten, wenn Sie einen elektronischen E‑POSTBRIEF erhalten haben. Siehe auch 3.4.1 SMS-Empfangsbenachrichtigung aktivieren. Option 1: Postfach im E‑POST MAILER aufrufen Auf Ihrem Arbeitsplatzrechner empfangen und verwalten Sie Ihre Post am einfachsten direkt im E‑POST MAILER. Vorgehen 1. Öffnen Sie das Postfach im E‑POST MAILER. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Doppelklicken Sie auf das E‑POST MAILER Icon auf dem Arbeitsplatz, und loggen Sie sich ein. ▪ Wählen Sie im Kontextmenü des E‑POST MAILER Symbols im WindowsBenachrichtigungsfeld (Systray) am unteren Rand des Windows-Desktops (Abbildung 3.4-1 auf Seite 57, Position 1) den Eintrag E‑POSTBRIEFE lesen (Abbildung 3.4-1 auf Seite 57, Position 2). Abbildung 3.4-1 Postfach über das Windows-Benachrichtigungsfeld aufrufen ▪ Version 4.2 Wenn Sie sich im Versand befinden: Wählen Sie Zum Empfang (Abbildung 3.4-2 auf Seite 58, Position 1). Anwenderhandbuch für Privatkunden 57 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.4-2 Postfach aus dem Versand heraus aufrufen 2. Um eine Nachricht (z. B. einen E‑POSTBRIEF oder ein Fax) zu lesen, markieren Sie sie. ACHTUNG Mobiles Arbeiten Sie rufen unterwegs Briefe auf Ihrem Notebook ab? Dann konfigurieren Sie die Vorschau der Briefe im Postfach so, dass bei der Verbindung mit einem mobilen Netz möglichst wenig Datenvolumen und Gebühren anfallen. Siehe auch 4.5.2.3 Vorschau konfigurieren Ergebnis Die Nachricht wird in der Vorschau angezeigt. Ausnahme: Ein elektronisches Einschreiben mit Empfangsbestätigung wird nicht angezeigt. Sie müssen das Einschreiben vorher angenommen haben. Das geht aus Sicherheitsgründen nur mit einer zusätzlichen Authentifizierung. Sie müssen sich deshalb in Ihr E‑POST Portalpostfach mit HandyTAN einloggen, um das Einschreiben anzunehmen. Erst dann können Sie es auch im Postfach des E‑POST MAILER anzeigen. 3. Bearbeiten Sie Ihre Post. HINWEIS Keine Suche im Nachrichtentext Eine Textsuche ist z. B. im Betreff der Nachrichten oder nach Adressaten oder Nachrichtentyp möglich, nicht jedoch in den Inhalten der Nachrichten selbst. HINWEIS Kein direktes Antworten möglich Aus Sicherheitsgründen lassen sich E‑POSTBRIEFE nicht direkt beantworten, das geht nur nach Login im E‑POST System. Nutzen Sie deshalb für Antwortschreiben die gewohnte Versand-Funktionalität des E‑POST MAILER. Siehe auch 3.3 Briefe mit dem E‑POST MAILER senden . Ergebnis Version 4.2 Das Postfach im E‑POST MAILER wird automatisch mit Ihrem Postfach im E‑POST Portal synchronisiert. Ausnahme: Schreiben aus den Portal-Ordnern Entwürfe und Quarantäne zeigt der E‑POST MAILER nicht an. Anwenderhandbuch für Privatkunden 58 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Option 2: E‑POSTBRIEFE an beliebigen PCs bearbeiten Sind Sie gerade nicht an Ihrem PC mit E‑POST MAILER, haben aber Internet-Zugang? Dann rufen Sie unter www.epost.de Ihr Portal-Postfach auf. Hier laufen standardmäßig alle eingehenden E‑POSTBRIEFE ein und werden zentral gespeichert. Vorgehen 1. Rufen Sie unter www.epost.de das E‑POST Portal auf. 2. Loggen Sie sich mit Ihrer E‑POST Adresse ein. Option 3: E‑POSTBRIEFE mobil empfangen Sie sind viel unterwegs? Dann nutzen Sie die E‑POST App für Android oder iOS, um den Inhalt Ihres Portal-Postfachs anzuzeigen. Voraussetzung Sie haben ein Android- oder Apple iOS-Smartphone. Windows-Smartphones werden nicht unterstützt. Vorgehen 1. Laden Sie die E‑POST App aus dem Apple App Store oder dem Google Play Store herunter, und installieren Sie sie. Weitere Informationen zu den E‑POST Apps finden Sie im Portal unter www.epost.de/privatkunden/epost-apps.html. Mit der Smartphone App E‑POST CLOUD für Apple iOS (https:// itunes.apple.com/de/app/e-post-mein-mobiles-buro./id603988411?l=de&ls=1&mt=8, Abbildung 3.4-3 auf Seite 59) und Google Android (https://play.google.com/store/apps/ details?id=de.epost.epostapp, Abbildung 3.4-4 auf Seite 59) können Sie Daten hochladen oder mobil darauf zugreifen. Abbildung 3.4-3 E‑POST für Apple iOS im App Store Abbildung 3.4-4 E‑POST für Google Android im Google Play Store Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 59 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 2. Starten Sie die E‑POST App (Abbildung 3.4-5 auf Seite 60, Position 1), und loggen Sie sich mit Ihrer E‑POST Adresse ein. Abbildung 3.4-5 Beispiel: E‑POST App unter Android starten 3.4.1 SMS-Empfangsbenachrichtigung aktivieren Um mögliche Fristen nicht zu versäumen, stellen Sie unter sicher, dass Sie eine SMS erhalten, wenn Sie einen elektronischen E‑POSTBRIEF erhalten haben. HINWEIS Desktop-Benachrichtigung ausschalten Die SMS-Empfangsbenachrichtigung informiert Sie über neue Nachrichten, wenn Sie nicht am PC arbeiten. Wenn Sie an Ihrem PC arbeiten, erscheint standardmäßig auch eine Desktop-Benachrichtigung. Die könen Sie bei Bedarf ausschalten, z. B. wenn die Benachrichtigungen zu häufig erscheinen. Siehe auch 4.5.2.1 Desktop-Benachrichtigung ausschalten. Vorgehen 1. Rufen Sie unter www.epost.de das E‑POST Portal auf. 2. Loggen Sie sich mit Ihrer E‑POST Adresse ein. 3. Wählen Sie Einstellungen (Abbildung 3.4-6 auf Seite 60, Position 1). Abbildung 3.4-6 Kontoeinstellungen bearbeiten Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 60 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt 4. Wählen Sie Administration, und erfassen Sie die HandyTAN. 5. Wählen Sie Portaleinstellungen (Abbildung 3.4-7 auf Seite 61, Position 1). Abbildung 3.4-7 Empfangsbenachrichtigung aktivieren 6. Stellen Sie sicher, dass unter SMS-Benachrichtigung der Optionsknopf aktiviert markiert ist (Abbildung 3.4-7 auf Seite 61, Position 2). 3.4.2 Rechnungen bezahlen Erfahren Sie, was ein Empfänger Ihrer Rechnung tut oder was Sie als Privtkunde tun, wenn Sie eine Rechnung elektronisch oder physisch erhalten. 1. Rechnung identifizieren: Ein €-Symbol markiert Ihren E‑POSTBRIEF im Posteingang als Rechnung (Abbildung 3.4-8 auf Seite 62, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 61 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.4-8 ZahlungsPLUS: Rechnung im Posteingang des Adressaten 2. Rechnung in die E‑POST Cloud hochladen (Abbildung 3.4-9 auf Seite 62, Position 1). Abbildung 3.4-9 ZahlungsPLUS: Rechnung zum Bezahlen in die Cloud hochladen Die Rechnung ist mit der Schaltfläche Rechnung markiert (Abbildung 3.4-10 auf Seite 63, Position 1). 3. Per Mausklick auf die Schaltfläche Rechnung die vorausgefüllten Rechnungsdaten anzeigen (Abbildung 3.4-11 auf Seite 63). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 62 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.4-10 ZahlungsPLUS: Zahlungsaufforderung 4. Rechnungsdaten prüfen und Weiter zur Zahlung wählen (Abbildung 3.4-11 auf Seite 63, Position 1). Abbildung 3.4-11 Rechnungsdaten prüfen 5. Zahlungsvorgang starten (Abbildung 3.4-12 auf Seite 64, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 63 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.4-12 Zahlung auslösen . Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 64 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt TIPP Unterstützen Sie die Empfänger Ihrer Rechnungen beim Bezahlen Um Ihren Empfängern die Komfortfunktionen zum Online-Bezahlen von Rechnungen nahezulegen, geben Sie im Standard-Anschreibentext für elektronische E‑POSTBRIEFE eine Kurzanleitung mit. Beispiel: Sehr geehrte Damen und Herren, bitte beachten Sie die Rechnung im Anhang. So begleichen Sie die Rechnung komfortabel online: 1. Rechnung in Cloud hochladen. 2. Unter "Mein Konto → E‑POSTZAHLUNG" die Nutzungsbedingungen akzeptieren. 3. Unter "Mein Konto → E‑POST-Verschlagwortung" die Nutzungsbedingungen akzeptieren. Resultat: Das System erkennt Rechnungen automatisch. Rechnungen sind mit einer gelben "Rechnung"-Schaltfläche markiert. 4. Zum Bezahlen auf die Schaltfläche klicken. Weitere Informationen zum Erstellen eines Standard-Anschreibens für elektronische E‑POSTBRIEFE finden Sie unter 4.5.1.1 Standard-Texte für Betreff und Anschreiben erstellen. Wie offene und bezahlte Rechnungen in der E‑POST CLOUD App auf dem Smartphone aussehen, erfahren Sie unter 5.2 Häufig gestellte Fragen zur E‑POST CLOUD. Physischer Bei gedruckten, physisch zugestellten Rechnungen druckt das E‑POST System einen QR®Versand Code zum Einscannen sowie einen vorausgefüllten Überweisungsträger und legt ihn der Rechnung bei. Für Empfänger, die elektronische Rechnungen nicht online bezahlen wollen, ist ebenfalls der vorausgefüllte Überweisungsträger dem Anschreiben angehängt (Abbildung 3.4-13 auf Seite 66). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 65 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.4-13 Überweisungsträger und QR®-Code im elektronischen E‑POSTBRIEF Der Zahlungsvordruck wird nur wie gewohnt unterschrieben und bei der Bank eingereicht (Abbildung 3.4-14 auf Seite 67). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 66 3 Basisfunktionen Schritt für Schritt Abbildung 3.4-14 Vorausgefüllten Überweisungsträger einreichen Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 67 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten Erfahren Sie in Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie Sie den E‑POST MAILER möglichst effizient und sicher nutzen. 4.1 Empfänger zu Online-Aktivitäten einladen – mit QR®-Codes Ermöglichen Sie elektronische Folgeprozesse auch bei Empfängern, die Ihre E‑POSTBRIEFE physisch empfangen. Z. B. das Importieren von Kontakdaten oder Terminen in Adressbuch oder Kalender.Ermöglichen Sie elektronische Folgeprozesse bei Ihren Empfängern, z. B. das Importieren von Kontakdaten oder Terminen in Adressbuch oder Kalender. Viele Ihrer Adressaten sind per Smartphone online, empfangen aber noch keine elektronischen E‑POSTBRIEFE. Mit Hilfe grafischer QR®-Codes in Ihren Briefen können Sie jedoch Online-Aktivitäten anstoßen. Indem die Adressaten QR®-Codes mit dem Smartphone scannen, können sie z.B. ▪ Ihre Web-Seite aufrufen ▪ Dateien herunterladen, z. B. Ihre AGB, Preislisten, einen Flyer oder einen Katalog Beispiel: Wenn Sie Ihren QR®- oder Bar-Code-Scanner auf den folgenden QR®-Code (Abbildung 4.1-1 auf Seite 68) halten, können Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des E‑POST MAILER unter der Link-Adresse https://www.epost.de/assets/ downloads/AGB_E-POST.pdf herunterladen. Abbildung 4.1-1 Beispiel: Download-Link-Adresse als QR®-Code ▪ über eine parametrisierte URL, die z.B. den Namen des Empfängers enthält, Ihre Einladung zum Sommerfest annehmen oder absagen. Ihr Empfänger klickt auf eine Option auf der Web-Seite, und entsprechende Skripte auf Ihrem Webserver schreiben einen Eintrag in Ihre Sommerfest-Teilnehmer-Datenbank. ▪ eine Antwort per vorformulierter E‑Mail senden Wenn Sie Ihr Sommerfest nicht datenbankgestützt organisieren, geht es auch einfacher: Verschicken Sie die Einladung als physischen Brief, aber erhalten Sie die Antwort per E‑Mail. ▪ Ihre Kontaktinformationen ins Adressbuch importieren ▪ einen Termin, etwa wieder Ihr Sommerfest, in den Terminkalender importieren Der Vorteil für Sie und Ihre Empfänger ist in jedem Fall: Sie können auch komplizierte technische Informationen ohne Fehler übertragen. Es ist kein fehlerträchtiges und zeitraubendes Abtippen nötig. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 68 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten ACHTUNG Wir haben keinen Einfluss auf die verwendeten Apps Ob und wie zuverlässig die Informationen verarbeitet werden, hängt von den Apps ab, die Ihre Adressaten auf ihren Smartphones verwenden. Wir testen die QR®-Code Funktion mit den auf Android und iOS am weitesten verbreiteten QR®-Code-Lesern. Der Standard für die Übermittlung von Kontaktdaten (vCard) ist in verschiedenen Anwendungen unterschiedlich umgesetzt. Wegen der weiten Verbreitung von Microsoft Outlook haben wir dieses Programm als Referenz gewählt. Wenn ein Adressat ein anderes Adressbuch als das von Microsoft Outlook verwendet, kann es z. B. sein, dass eine geschäftliche Telefonnummer nicht als solche erkannt wird, sondern beispielsweise als private. Vorgehen 1. Erstellen Sie wie gewohnt einen Brief, den Sie in der Vorschau anzeigen. 2. Wählen Sie Werkzeuge > Einfügen > QR-Code. 3. Wählen Sie unter Datentyp, welche Aktion Sie ermöglichen wollen: ▪ Web-Seite aufrufen oder Dateien herunterladen: URL ▪ Kontaktdaten importieren: Kontakt (vCard) ▪ Termin importieren: Termin ▪ Antwort-E-Mail senden: E‑Mail 4. Geben Sie die erforderlichen Daten ein. Achten Sie beim Datentyp URL darauf, dass Sie die Adresse der Web-Seite nach dem Schema http(s)://www.<firmenname>.de eingeben, also mit vorangestelltem http:// oder https:// . Ob diese und andere Protokolle möglich sind, z. B.ftp:// oder ftps:// , hängt von Ihrem Webserver und von den Apps ab, die Ihre Empfänger verwenden. Beispiel Damit Ihr Empfänger Ihre AGB, einen Flyer oder einen Katalog auf seinem Smartphone anzeigen kann, erfassen Sie eine URL nach dem Schema http:// www.musterfirma.de/katalog_2016.pdf Ergebnis Version 4.2 Der QR®-Code erscheint in der Vorschau (Abbildung 4.1-2 auf Seite 70). Anwenderhandbuch für Privatkunden 69 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten Abbildung 4.1-2 QR®-Code in der Vorschau Die Größe hängt ab von Menge der Daten. QR®-Codes für URLs können z. B. kleiner sein als QR®-Codes für Kontaktdaten oder E‑Mails. Die Anzahl der Zeichen hängt bei den QR®-Codes nicht nur von Ihren Eingaben in den einzelnen Feldern ab. Sobald Sie ein Zeichen in ein neues Feld eingeben, codiert das System auch die Metadaten für das Feld mit. Beispiel: 5 Zeichen im Feld PLZ erfordern zusätzliche 16 Zeichen, insgesamt also 21 Zeichen. 5. Optional: Um den QR®-Code in anderen Briefen wiederzuverwenden, wählen Sie Speichern. Geben Sie einen aussagekräftigen Namen ein. 6. Wählen Sie Einfügen. Ergebnis Der QR®-Code wird in Ihren Brief eingefügt und erscheint in der Briefvorschau. 7. Optional: Verschieben Sie den QR®-Code mit der Maus an die gewünchte Stelle. Beachten Sie Sperrflächen im Adressbereich und die Freiflächen am linken unteren Seitenrand. 4.2 Dokumentvorlagen für den E‑POST MAILER erstellen Stellen Sie mit einer Dokumentvorlage für Ihr Textverarbeitungssystem sicher, dass alle Textund Grafik-Elemente richtig platziert sind. Sie erstellen zwei Dokumentvorlagen: ▪ für gewöhnliche Briefe ▪ für Einschreiben Die beiden Typen unterscheiden sich geringfügig in den Abständen, die Sie im Adressfeld einhalten müssen. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 70 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten TIPP DTP-Programme DTP-Programme (z. B. Adobe InDesign oder Scribus) lassen sich aus technischen Gründen nicht zum Erstellen von Anschreiben und damit auch nicht zum Erstellen vom Dokumentvorlagen benutzen. Wenn Sie bereits eine digitale Vorlage besitzen, die mit einem DTP-Programm erstellt wurde, oder wenn Sie im Umgang mit DTP-Programmen besser geübt sind, erstellen Sie elektronisches Briefpapier (typischerweise für Grafikelemente und Briefkopf). Die Dokumentvorlage für Ihr Textverarbeitungssystem muss dann nur noch die Positionen z. B. für das Adressfeld, Betreff oder Datum festlegen. Siehe auch 4.4 Elektronisches Briefpapier einrichten Siehe auch 4.2.1 Was genau ist der Nutzen einer Dokumentvorlage? Vorgehen 1. Erstellen Sie mit Ihrem Textverarbeitungsprogramm ein Dokument im Format DIN A4, das Ihre Firmenanschrift, Firmenlogo, Datumszeile usw. enthält. HINWEIS Verwenden Sie einen der Layout-Vorschläge, die wir zusammen mit den Musterbriefen im Verzeichnis Gestaltungsvorlagen bereitstellen. Sie finden Verzeichnis unter Start > Programme > Deutsche Post AG > Musterbriefe oder über das Kontextmenü des E‑POST MAILER Symbols im Windows-Benachrichtigungsfeld (Systray) am unteren Rand des Windows-Desktops (Abbildung 4.2-1 auf Seite 71, Position 1, 2). Abbildung 4.2-1 Musterbriefe verwenden 2. Wenn Sie unsere Layout-Vorschläge verwenden: Passen Sie die Texte an. Geben Sie z.B. Ihre Absenderadresse ein, oder fügen Sie Platzhalter für Serienbriefe in die Adresszeilen ein. Achten Sie darauf, die Zeilen im Adressfeld nicht zu verschieben. Damit stellen Sie sicher, dass der Adresstexte dort platziert sind, wo sich das Sichtfenster des physischen Briefs befindet. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 71 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten Warum bieten wir die Layout-Vorschläge an? Damit Briefe automatisch verarbeitet werden können, müssen die Texte im Adressfeld bestimmten Layout-Anforderungen genügen, s. 3.3.1.1 Wie erfasse ich die Empfängeradresse formal korrekt? Die LayoutVorschläge helfen Ihnen, diese Vorgaben leicht zu erfüllen. TIPP Nutzen Sie keine Textfelder. In Microsoft Word sind Textfelder praktisch, um Text auf einer Seite zu platzieren. Dabei können jedoch andere Elemente verdeckt werden, die evtl. bestimmte Sperrflächen in einem E‑POSTBRIEF überschreiben, ohne dass es sichtbar ist. Der E‑POST MAILER zeigt dann einen Fehler an, aber es ist schwer, die Ursache des Fehlers zu finden. Statt Textfelder zu benutzen, überschreiben Sie deshalb den Text in den Adresszeilen unserer Gestaltungsmuster, ohne die Zeilen zu verscheiben (wie es z. B. durch Ändern der Schriftgröße passieren kann). 3. Wählen Sie Datei > Drucken, um den E‑POST MAILER zu starten. Ergebnis Der Entwurf wird in der Briefvorschau angezeigt. Fehler und Lösungsmöglichkeiten zeigt das System im unteren Bereich an Abbildung 4.2-2 auf Seite 72, Position 2). In unserem Beispiel ragt der Firmenname „Musterfirma“ in die rot umrandete Sperrfläche Abbildung 4.2-2 auf Seite 72, Position 1) für die sogenannte DV-Freimachung hinein. Den Brief könnten Sie deshalb nicht versenden. Abbildung 4.2-2 Briefvorschau Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 72 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten 4. Beenden Sie den E‑POST MAILER, passen Sie Ihre Dokumentvorlage an, und starten Sie den E‑POST MAILER erneut, um das Ergebnis zu prüfen. In unserem Beispiel würden Sie das Textfeld mit der Empfängeradresse um einige Millimeter nach unten verschieben. 5. Stellen Sie sicher, dass Sie keine Text- oder Grafikelemente im schwarz umrandeten Bereich am linken Seitenrand platziert haben Abbildung 4.2-2 auf Seite 72, Position 3). Im Rechenzentrum werden hier Informationen aufgebracht, die für die automatische Verarbeitung nötig sind. Deshalb wird dieser Bereich auf allen Seiten eines Briefs einschließlich Anhängen weiß überdeckt. 6. Wenn das System keine Fehler mehr anzeigt, speichern Sie die Dokumentvorlage im Vorlagenverzeichnis Ihrer Office-Anwendung. 7. Um eine Dokumentvorlage für Einschreiben zu erstellen, wählen Sie unter Einschreiben Abbildung 4.2-2 auf Seite 72, Position 4) z. B. Einschreiben Einwurf und passen die Musteradresse im Adressfeld an. 8. Um die Dokumentvorlage auch für das Versenden von Serienbriefen nutzen zu können, definieren Sie eine Steuerungsinformation und fügen sie in Ihre Vorlage ein. Die Steuerungsinformation ist ein beliebiger, aber eindeutiger Ausdruck (z. B. „<Seitenstart Serienbrief>“ in spitzen Klammern). Setzen Sie ihn in das obere Drittel der ersten Seite Ihrer Dokumentvorlage ein. Formatieren Sie ihn mit der Schriftfarbe Weiß, damit er unsichtbar ist. Anschließend legen Sie den Ausdruck unter Einstellungen > MAILER > Serienbrief als sogenannten „Serienbrief-Indikator“ fest. Detaillierte Informationen zum Vorgehen finden Sie unter 3.3.7 Serienbriefe senden. ACHTUNG Platzieren der Steuerungsinformation Die Steuerungsinformation muss ▪ im oberen Drittel ▪ auf der ersten Seite jedes einzelnen Briefs platziert sein. Andernfalls kann der E‑POST MAILER sie nicht erkennen. HINWEIS Formatieren der Steuerungsinformation als unsichtbarer Weißtext in einem Textfeld Stellen Sie sicher, dass sich der Inhalt des Textfelds mit der Steuerungsinformation nicht wie im abgebildeten Fehlerfall mit Inhalten anderer Textfelder überschneidet (Abbildung 3.3-23 auf Seite 35). Da Sie die Steuerungsinformation typischerweise als unsichtbaren Weißtext formatieren, kann das leicht passieren. Der E‑POST MAILER kann die Einzelbriefe dann nicht trennen. Abbildung 4.2-3 Fehlerfall: Text in einem Textfeld überlagert die Steuerungsinformation für Serienbriefe Weiteres Vorgehen Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 73 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten Weitere Informationen über die genaue Position der freizuhaltenden Flächen oder das Erstellen druckoptimierter Grafiken finden Sie unter 4.3 Adressfelder und Grafiken in Dokumentvorlagen oder E‑POSTBRIEFEN korrekt formatieren 4.2.1 Was genau ist der Nutzen einer Dokumentvorlage? Mit einer Dokumentvorlage stellen Sie sicher, dass die Gestaltungsmerkmale Ihrer Geschäfts- oder Privatkorrespondenz optimal zur Geltung kommen. Außerdem erleichtern Sie sich das physische Versenden von E‑POSTBRIEFEN. Wenn Sie eine Dokumentvorlage verwenden, die mit den Layout-Vorgaben des E‑POST Systems konform ist, vermeiden Sie beim physischen Versenden folgende Situationen: ▪ Wenn die Adressdaten nicht genau in den vorgesehenen Bereichen liegen, müssen Sie ein (automatisch generiertes) Deckblatt einfügen, das nur die Adressdaten und ein Standard-Betreff enthält. Die individuelle Gestaltung Ihres Briefs (Briefkopf, Logos usw.) würde in diesem Fall vollständig durch ein leeres Blatt verdeckt werden. Siehe auch 3.3.2 Dokument mit Deckblatt senden . ▪ Wenn Text oder Grafiken (z. B. ein Logo oder Wasserzeichen) in freizuhaltende Flächen am linken unteren Seitenrand hineinragen, dann überdeckt das System diese Stellen weiß. In der Briefvorschau wird das angezeigt. Die individuelle Gestaltung Ihres Briefs würde also teilweise verdeckt werden. Zur genauen Position dieser Sperrfläche siehe 4.3.1 Wo genau liegen Sperrflächen, die ich beachten muss? Hintergrund: Ein klassisch versendeter Brief muss bestimmte Layout-Vorgaben einhalten, damit er im Rechenzentrum der Deutschen Post AG gedruckt und automatisch verarbeitet werden kann. Mit einer Dokumentvorlage stellen Sie also sicher, dass die Adressdaten immer richtig platziert sind und dass Ihr Brief-Layout nicht vom E‑POST System beeinträchtigt wird. Um das zu erreichen, müssen Sie Ihre existierende Dokumentvorlagen eventuell anpassen oder neu erstellen. Um eine Dokumentvorlage zu erstellen, haben Sie folgende Möglichkeiten, abhängig z. B. davon, ob Sie eine bereits bestehende Dokumentvorlage weiterbenutzen wollen: ▪ Erstellen Sie eine Office-Datei, die alle nötigen Elemente enthält (Briefkopf, Logo, und die Absenderadresse im Adressfeld usw.). Siehe auch 4.3 Adressfelder und Grafiken in Dokumentvorlagen oder E‑POSTBRIEFEN korrekt formatieren Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 74 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten ▪ Erstellen Sie eine kombinierte Dokumentvorlage aus ▪ einer Office-Datei, die z. B. nur die Position des Adressfelds, des Betreffs und des Datums enthält und ▪ einer qualitativ hochwertig (z. B. mit einem DTP-Programm) gestalteten PDF-Datei, die z. B. alle grafischen Elemente (z. B. Logo, Briefkopf) enthält. Diese PDF-Datei speichern Sie als elektronisches Briefpapier. Elektronisches Briefpapier kann sinnvoll sein, ▪ wenn Sie mit einer Textverarbeitungsanwendung wie Microsoft Word arbeiten und trotzdem sicherstellen wollen, dass Ihre E‑POSTBRIEFE mit optimaler Farbtreue gedruckt werden. Damit der Druckprozess der Deutschen Post AG optimale Farbtreue erreicht, müssen Sie Ihr Dokument im CMYK-Farbraum umsetzen. Dokumente, die nicht im CMYK-Farbraum sind (dies gilt auch für Sonderfarben wie etwa Pantone-Farbräume), konvertiert das System automatisch nach CMYK. Dabei kann es passieren, dass sich die Farben des gedruckten Dokuments von denen des originalen, digitalen Dokuments unterscheiden. Die meisten Büroanwendungen (z. B. Microsoft Word) verwenden den Farbraum RGB. Weil der CMYK-Farbraum kleiner ist als der RGB-Farbraum, können im Offsetdruck nicht alle, z. B. am Monitor verfügbaren, Farben reproduziert werden. Bei E‑POSTBRIEFEN, die Sie mit diesen Anwendungen erstellen, kann es durch das Konvertieren nach CMYK deshalb zu Verschiebungen der Farbwerte kommen. ▪ wenn solche Elemente bisher auf Ihrem gedruckten Briefpapier enthalten waren. Auf diese Weise können Sie Ihre bereits bestehende Dokumentvorlage, mit der Sie z. B. die Adressdaten platzieren, ohne Änderungen weiterbenutzen. ▪ wenn Ihre Organisation mehrere eigene Marken umfasst. Sie können jeweils ein elektronisches Briefpapier z. B. mit einem spezifischen Logo oder Design verwenden. So können Sie jedem Brief ein passendes Briefpapier zuordnen. Immer wenn Sie einen Brief mit Ihrem Office-Programm erstellen, wird Ihr elektronisches Briefpapier in der Briefvorschau mit angezeigt und beim Versenden mitgegeben. Siehe auch 4.4 Elektronisches Briefpapier einrichten 4.3 Adressfelder und Grafiken in Dokumentvorlagen oder E‑POSTBRIEFEN korrekt formatieren Beheben Sie die Ursachen von Fehlern eines E‑POSTBRIEFS oder einer Dokumentvorlage für E‑POSTBRIEFE. Hintergrund: Der E‑POST MAILER stellt sicher, dass nur Druckaufträge, die den Vorgaben der automatisierten Verarbeitung entsprechen, ins Rechenzentrum gelangen und verarbeitet werden. Damit Ihre Geschäftsbriefe einwandfrei als E‑POSTBRIEFE verschickt werden, müssen Ihre Dokumentvorlagen und E‑POSTBRIEFE den standardisierten Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung entsprechen (DIN 5008). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 75 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten HINWEIS Wenn Ihr E‑POSTBRIEF den Layout-Vorgaben nicht entspricht, können Sie ihn dennoch senden: ▪ Wenn lediglich bestimmte Freiflächen bedruckt sind, dann werden diese für die automatische Verarbeitung nötigen Freiflächen im Rechenzentrum automatisch weiß überdeckt. Das System zeigt Ihnen in der Vorschau an, wo das der Fall sein wird, und Sie entscheiden, ob es für Sie akzeptabel ist. ▪ Sie können Ihren E‑POSTBRIEF mit einem Deckblatt versenden. Siehe auch 3.3.2 Dokument mit Deckblatt senden . Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie bei der Erstellung Ihrer Dokumentvorlagen typische Fehlerursachen identifizieren und beheben. Es beschreibt insbesondere ▪ die Position von Sperrflächen, die Sie von Text oder grafischen Elementen freihalten müssen ▪ die genaue Position des Adressfelds ▪ formale Merkmale der Adresse des Empfängers ▪ typische Probleme, die bei der Verwendung von Grafiken auftreten 4.3.1 Wo genau liegen Sperrflächen, die ich beachten muss? Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Sperrflächen, die in ein- oder mehrseitigen E‑POSTBRIEFEN freizuhalten sind, damit das System die E‑POSTBRIEFE verarbeiten kann. Sperrflächen mit Folgende Sperrflächen prüft das System. und ohne Brief- ▪ auf allen Seiten: Sperrflächen am linken unteren Seitenrand (12 mm), sowie am oberen, Zusatzleistungen unteren und rechten Rand (jeweils 2 mm). Die Flächen werden in jedem Fall weiß überdeckt. Text- oder Bild-Elemente, die dort platziert sind, wären also nicht mehr sichtbar. Es erscheint keine Fehlermeldung. Die Sperrfläche am linken Seitenrand beginnt 90 mm unterhalb des oberen Seitenrands. Sie ist 12 mm breit und reicht 207 mm bis zum unteren Seitenrand. ▪ nur auf der ersten Seite: Feld für Freimachungsvermerke der Deutschen Post AG (Zwischenraum zwischen Absender- und Empfängeradresse) im Sichtfenster des Briefs. Das System prüft, ob das Feld entweder leer ist oder weiß. Wenn Text- oder Grafikelemente in das Feld hineinragen, kann das System den Brief nicht postalisch versenden. Es erscheint eine Fehlermeldung. Die Höhe der Sperrfläche für DV-Freimachung hängt davon, ob Sie einen Brief mit oder ohne Briefzusatzleistungen (BZL, z. B. Einschreiben Einwurf) versenden: Version 4.2 ▪ Ohne Briefzusatzleistungen: 13 mm (Abbildung 4.3-1 auf Seite 77) ▪ Mit Briefzusatzleistungen: 18 mm (Abbildung 4.3-2 auf Seite 78) Anwenderhandbuch für Privatkunden 76 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten Abbildung 4.3-1 Maße für Sperrflächen und Adressposition bei Briefen ohne Einschreibenleistungen Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 77 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten Abbildung 4.3-2 Maße für Sperrflächen und Adressposition bei Briefen mit Einschreibenleistungen Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 78 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten HINWEIS Was ist aus der Sicht des Systems ein Fehler, was nicht? Wenn Sie in der Vorschau die Option Briefumschlag in Vorschau anzeigen wählen, sehen Sie, wo genau das Sichtfenster des Briefumschlags liegt. Nur in bestimmten Fällen zwingt das System Sie, die Adresse anders zu platzieren. Fehler, die das Versenden nicht verhindern: ▪ Die Adresse ist nach rechts oder nach unten verrutscht und teilweise unlesbar. Dennoch können Sie den Brief versenden. Sie erkennen jedoch in der Vorschau, dass es empfehlenswert wäre, die Adresse zu verschieben, den Text zu kürzen oder eine kleinere Schriftart zu wählen. Andernfalls kann der Postbote den Brief möglicherweise nicht zustellen. Fehler, die das Versenden verhindern: ▪ Die Adresse ist zu weit oben und würde das Feld für die sogenannte DVFreimachung überdecken. ▪ Die Adresse ist zu weit links, so dass das System keine 5-stellige Postleitzahl identifizieren kann. 4.3.2 Wie erfasse ich die Empfängeradresse formal korrekt? Prüfen Sie, ob die Empfängeradresse bestimmten formalen Kriterien entspricht. Vorgehen Beispiel ► Stellen Sie sicher, dass die Empfängeradresse den folgenden formalen Anforderungen entspricht: ▪ Die Adresse hat mindestens 2 und maximal 6 Zeilen. ▪ Die letzte Zeile der Adresse enthält eine 5-stellige Postleitzahl. ▪ Die Schriftgröße ist so angepasst, dass alle Zeilen in das Feld für die Anschrift des Empfängers passen. ▪ Die Schriftfarbe ist schwarz. ▪ Die Adresse enthält keine Leerzeilen zwischen Straßenangabe und Ort. Korrekt ist z. B.: Beispielstraße 5 12345 Musterstadt Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 79 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten ► Stellen Sie bei Großkundenanschriften sicher, dass der Firmenname nicht umgebrochen wird. Sie haben folgende Möglichkeiten: Beispiel ▪ Schreiben Sie den Firmennamen in eine einzige Zeile. ▪ Fügen Sie eine Leerzeile zwischen Firmennamen und Postleitzahl/Ort ein, also dort, wo das System einen Straße und Hausnummer erwartet. Korrekt ist: Gebrüder Mustermann - Deutsche Edelstahlwerke AG 12345 Musterstadt oder Gebrüder Mustermann - Deutsche Edelstahlwerke AG 12345 Musterstadt Falsch wäre: Beispiel Gebrüder Mustermann - Deutsche Edelstahlwerke AG 12345 Musterstadt Das System würde in diesem Beispiel Zeile 2 als Straße ohne Angabe der Hausnummer interpretieren. TIPP Adresse kürzen Das Umbrechen des Firmennamens ist nicht möglich. Wenn eine Großkundenanschrift nicht ins Adressfeld passt, versuchen Sie deshalb Folgendes: ► Beispiel ▪ Wählen Sie eine kleinere Schriftart. ▪ Kürzen Sie den Namen ab, in unserem Beispiel etwa „Gebr. Mustermann Dt. Edelstahlwerke AG“ Verwenden Sie vor der Postleitzahl kein Länderkennzeichen oder ISO-Codes wie „D“ oder „DE“. Falsch ist: D-12345 Musterstadt Richtig ist: 12345 Musterstadt ACHTUNG Auslandsbriefe sind nicht möglich. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 80 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten ► Vermeiden Sie störende Layout-Elemente im Adressbereich, z. B. Rahmen- oder Tabellenlinien. 4.3.3 Wie formatiere ich Grafiken korrekt, und wie halte ich sie aus Sperrflächen heraus? Wenn Sie Grafiken (z. B. ein Logo oder ein Hintergrundbild) verwenden, prüfen Sie, ob die Grafiken oder z. B. unsichtbare Teile von Grafiken die Sperrflächen verletzen. Zur genauen Lage der Sperrflächen siehe 4.3.1 Wo genau liegen Sperrflächen, die ich beachten muss? Vorgehen ► Stellen Sie sicher, dass Sie nur Grafiken im JPG-Format verwenden. ► Stellen Sie sicher, dass Grafik- und Bildobjekte eine Auflösung von mindestens 300 dpi haben. Prüfen Sie die Auflösung z. B. mit einem kostenlosen Programm wie IrfanView. ► Stellen Sie sicher, dass Grafiken nicht herunterskaliert, sondern in Echtgöße in Ihre Dokumentvorlage eingefügt sind. Prüfen Sie dazu z. B. in Microsoft Word unter Grafik formatieren > Größe > Skalieren, ob für Höhe und Breite jeweils 100% eingestellt ist. Wenn die reale Größe größer ist als die sichtbare Größe, dann können die Sperrflächen verletzt werden. Um die reale Größe einer Grafik zu ermitteln, können Sie z. B. ein (kostenloses) Programm wie IrfanView benutzen. ► Prüfen Sie, ob unsichtbare (z. B. transparente) Grafiken die Sperrflächen verletzen: 1. Erzeugen Sie aus Ihrem Dokument eine PDF-Datei, und öffnen Sie es mit einem PDF-Viewer (z. B. Adobe Acrobat Reader). 2. Markieren Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Seitenanzeige das Kontrollkästchen Transparenzraster anzeigen. Ergebnis Sie können eine Grafik verwenden, wenn im Bereich der Sperrflächen eine grauweiß gekachelte Fläche zu sehen ist. TIPP Transparente Grafiken vermeiden Probleme mit transparenten Grafiken treten häufig bei PDF-Dokumenten auf, die mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Adobe Photoshop erstellt wurden oder aus gescannten Dokumenten stammen. Abhilfe: Verwenden Sie gängige Textverarbeitungsprogramme wie z. B. Microsoft Word, Open Office Writer, Libre Office oder DTP-Programme wie Adobe InDesign. ► Stellen Sie sicher, dass Sie keine ganzseitigen Hintergrundbilder verwenden. Ganzzeitige oder großflächige Hintergrundbilder führen zu Fehlern bei der DruckVorprüfung, weil das System auch den „weißen“ oder transparenten Bildanteil als Bild erkennt, das Sperrflächen verletzt. Um zu prüfen, ob ein großflächiges Hintergrundbild eine Sperrfläche verletzt, tun Sie Folgendes: 1. Erzeugen Sie aus Ihrem Dokument eine PDF-Datei, und öffnen Sie es mit einem PDF-Viewer (z. B. Adobe Acrobat Reader). 2. Markieren Sie unter Bearbeiten > Voreinstellungen > Seitenanzeige das Kontrollkästchen Transparenzraster anzeigen. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 81 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten Sie können eine Grafik verwenden, wenn im Bereich der Sperrflächen eine grauweiß gekachelte Fläche zu sehen ist. Ergebnis TIPP Große Grafiken in kleinere teilen 1. Wenn eine großflächige Grafik (etwa Hintergrundbilder, welche die Fußzeile und ein Logo am oberen Seitenrand sowie z. B. die Absenderadresse beinhalten) zu groß ist, teilen Sie sie in zwei oder mehr getrennte Bilder auf. 2. Platzieren Sie die Bilder so, dass sie nicht in den Adressbereich hineinragen. ► Stellen Sie sicher, dass sich Grafiken nicht gegenseitig überlagern. Bei der Umsetzung von PDF-Dateien für den Druck können aus überlappenden Bildern neue, größere Bildobjekte entstehen, die in ihrer neuen Größe freizuhaltende Sperrflächen überdecken. TIPP Überlappende Grafiken vermeiden ► ▪ Um beim Anordnen Ihrer Grafik- und Bildelemente Überlappungen zu vermeiden, schneiden Sie diejenigen Randbereiche der Einzelelemente ab, die inhaltlich irrelevant sind. ▪ Ordnen Sie grafische Elemente in der Vorlage so an, dass sie von den Anwendern nicht verschoben werden können. Erstellen Sie z. B. in Microsoft Word Dokumentvorlagen, in welchen die Grafiken in der Kopf- und Fußzeile eingebettet sind. Stellen Sie sicher, dass „unsichtbare“, z. B. weiße Text- oder Bildelemente nicht die Sperrflächen verletzen: 1. Um zu prüfen, ob Bilder (z. B. eingefügte Unterschriften) größer sind als der davon sichtbare Teil, wählen Sie in einem kostenlosen Programm wie z. B IrfanView Portable den Menüpunkt Image > Information. 2. Um eventuell versteckte Texte zu lokalisieren, benutzen Sie z. B. in Microsoft Word die „Alles Markieren“-Funktion. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 82 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten ► Vermeiden Sie es, Grafiken mit der Methode der Clipping-Pfade aus DTP-Programmen (z. B. Photoshop, QuarkXPress, FreeHand, InDesign) zu beschneiden. Clipping-Pfade aus DTP-Programmen, mit denen Ausschnitte aus Bildern bestimmt wurden, werden in der Druckvorbereitung nicht berücksichtigt. Wenn Sie Ihre Dokumentenvorlagen mit Hilfe von Bildbearbeitungs- oder DTPProgrammen erstellen und die Methode der Clipping-Pfade verwenden, um Ausschnitte aus größeren Bildelementen als zu druckende Bereiche zu definieren, dann wird bei der Umsetzung der PDF-Dateien für den Druck möglicherweise das Bild in seiner Gesamtgröße umgesetzt und nicht nur der durch den Clipping-Pfad definierte Ausschnitt. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Wandeln Sie Ihre Grafik mit einem Bildbearbeitungsprogramm in ein JPG-Bild um, und bringen Sie es auf die Größe, wie Sie die Grafik 1:1 in die Dokumentvorlage einbauen wollen. ▪ Wenn Sie aus einem größeren Bild nur einen Teilbereich sichtbar in der Dokumentenvorlage verwenden wollen, dann schneiden Sie diesen Teilbereich aus und fügen ihn als eigene Bilddatei in die Dokumentenvorlage ein. HINWEIS Grafiken beschneiden Beschneiden Sie Grafiken in einem Bildbearbeitungsprogramm. Verwenden Sie nicht die „Beschneiden“-Funktion z. B. von Microsoft Word. 4.4 Elektronisches Briefpapier einrichten Erstellen Sie eine leere Seite im Format PDF, auf der Sie z. B. ein Unternehmens-Logo und andere Grafik-Elemente so platzieren, wie es den Design-Vorgaben Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation entspricht. Diese Funktion ist vor allem für Geschäftskunden mit besonders hohen Ansprüchen an die Druckqualität (Farbtreue) relevant. Im allgemeinen empfehlen wir, Dokumentvorlagen zu erstellen. Elektronisches Briefpapier kann sinnvoll sein, ▪ wenn Sie mit einer Textverarbeitungsanwendung wie Microsoft Word arbeiten und trotzdem sicherstellen wollen, dass Ihre E‑POSTBRIEFE mit optimaler Farbtreue gedruckt werden. Damit der Druckprozess der Deutschen Post AG optimale Farbtreue erreicht, müssen Sie Ihr Dokument im CMYK-Farbraum umsetzen. Dokumente, die nicht im CMYK-Farbraum sind (dies gilt auch für Sonderfarben wie etwa Pantone-Farbräume), konvertiert das System automatisch nach CMYK. Dabei kann es passieren, dass sich die Farben des gedruckten Dokuments von denen des originalen, digitalen Dokuments unterscheiden. Die meisten Büroanwendungen (z. B. Microsoft Word) verwenden den Farbraum RGB. Weil der CMYK-Farbraum kleiner ist als der RGB-Farbraum, können im Offsetdruck nicht alle, z. B. am Monitor verfügbaren, Farben reproduziert werden. Bei E‑POSTBRIEFEN, die Sie mit diesen Anwendungen erstellen, kann es durch das Konvertieren nach CMYK deshalb zu Verschiebungen der Farbwerte kommen. Version 4.2 ▪ wenn solche Elemente bisher auf Ihrem gedruckten Briefpapier enthalten waren. Auf diese Weise können Sie Ihre bereits bestehende Dokumentvorlage, mit der Sie z. B. die Adressdaten platzieren, ohne Änderungen weiterbenutzen. ▪ wenn Ihre Organisation mehrere eigene Marken umfasst. Sie können jeweils ein elektronisches Briefpapier z. B. mit einem spezifischen Logo oder Design verwenden. So können Sie jedem Brief ein passendes Briefpapier zuordnen. Anwenderhandbuch für Privatkunden 83 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten TIPP Wie kann ich das elektronische Briefpapier am einfachsten erhalten? Bitten Sie den Grafiker, der die Druckvorlage für Ihr gedrucktes Briefpapier erstellt hat, Ihr elektronisches Briefpapier wie im Folgenden beschrieben zu erstellen oder Ihnen die digitale Druckvorlage zu senden. ACHTUNG Warum kann ich nicht einfach mein bestehendes Briefpapier einscannen? Vermeiden Sie es aus folgenden Gründen, Ihr bestehendes Briefpapier einzuscannen: ▪ Die Sperrflächen im Adressfeld würden verletzt. ▪ Die Druckqualität wäre unbefriedigend. ▪ Die PDF-Datei wäre sehr groß. Wenn keine digitale Vorlage existiert und es auf exakte Farbtreue nicht ankommt, können Sie statt des elektronischen Briefpapiers auch eine oder mehrere Dokumentvorlagen für Ihre textverarbeitende Software erstellen, in der alle grafischen Elemente und statischen Texte enthalten sind. Siehe auch 4.2.1 Was genau ist der Nutzen einer Dokumentvorlage? Vorgehen 1. Stellen Sie sicher, dass in Ihrer bestehenden Dokumentvorlage, die Sie weiterbenutzen wollen, die Sperrflächen freigehalten sind (4.3 Adressfelder und Grafiken in Dokumentvorlagen oder E‑POSTBRIEFEN korrekt formatieren ). 2. Legen Sie eine Datei für Ihr elektronisches Briefpapier an: a. Erstellen Sie mit Ihrem Textverarbeitungsprogramm eine Seite im Format DIN A4, die nur Ihr Firmenlogo und andere statische Elemente wie z. B. Fußzeilen enthält. ACHTUNG ▪ Verwenden Sie als elektronisches Briefpapier eine möglichst einfach strukturierte PDF-Datei. ▪ Stellen Sie sicher, dass das Dokument ohne Beschnitt (zusätzlicher Seitenrand) angelegt ist. Andernfalls kann kein PDF im Format DIN A4 erzeugt werden. ▪ Vermeiden Sie die folgenden vom System bisher nicht voll unterstützten PDFEigenschaften: ▪ Objekte, die teilweise außerhalb des Papierbereichs liegen ▪ Bilder, die sich überlappen ▪ Bilder, die nicht in Originalgröße eingebunden, sondern herunterskaliert sind (Clipping-Pfade) b. Starten Sie den E‑POST MAILER, um in der Vorschau zu prüfen, ob das elektronische Briefpapier Fehler enthält. Siehe auch 4.3.1 Wo genau liegen Sperrflächen, die ich beachten muss? Ergebnis Ihr elektronisches Briefpapier ist erstellt. c. Um das Briefpapier ohne den simulierten Briefumschlag in der Briefvorschau zu prüfen, entfernen Sie die Markierung beim Kontrollkästchen Briefumschlag und Sonderflächen anzeigen. d. Exportieren Sie Ihr elektronisches Briefpapier als PDF-Datei. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 84 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten Stellen Sie dabei Folgendes sicher: ▪ Um eine optimale Druckqualität zu erreichen, hat die PDF-Datei die von uns empfohlene Druckauflösung von 300 dpi. ▪ Die maximale Dateigröße ist 1 MB. ▪ Um optimale Farbtreue sicherzustellen, verwenden Sie zum Erstellen der PDFDatei ein geeignetes Programm (z. B. einen PDF-Konverter wie Adobe Acrobat Distiller) und legen als Farbraum CMYK (ISO Coated v2) fest. 3. Fügen Sie das elektronische Briefpapier Ihrer Installation des E‑POST MAILER hinzu: a. Wählen Sie Einstellungen. b. Wählen Sie unter MAILER auf der Registerkarte Briefpapier die Schaltfläche Hinzufügen. c. Wenn Sie mehrere Briefpapiere verwenden, setzen Sie (z. B. das am häufigsten verwendete) als Standard. d. Bestätigen Sie mit Speichern. Ergebnis Das System fügt die in Ihrer PDF-Datei enthaltenen Informationen allen E‑POSTBRIEFEN als Hintergrund hinzu. HINWEIS Grafikelemente überdecken das Briefpapier Wenn Ihr Dokument (z. B. eine Word- oder Powerpoint-Datei) Grafikelemente oder Textboxen enthält, dann wird der Inhalt des Briefpapiers von diesen Elementen überdeckt. Achtung: Dies ist auch dann der Fall, wenn das Grafik- oder Textelement transparent ist. Hintergrund: Der E‑POST MAILER wandelt alle Dokumente in das Archiv-Format PDF/ A-1b um. Dieses Format lässt keine transparenten Grafiken zu. Sie können das Briefpapier vor dem Versenden für jeden Brief individuell einstellen oder einzelne Seiten vom Briefpapier ausnehmen. Briefpapier verwenden Vorgehen 1. Erstellen Sie einen Brief, und starten Sie den E‑POST MAILER. 2. Wählen Sie unter Briefpapier > Auswahl das gewünschte Briefpapier. 3. Optional: Legen Sie im Feld Seiten ohne Briefpapier fest, für welche Seiten Ihres Briefs (einschließlich Anhängen) Sie das Briefpapier nicht verwenden wollen. Dazu trennen Sie die Seitenzahlen durch Komma ohne Leerzeichen (z. B. 3,4,7). Definieren Sie Seitenbereich mit Bindestrich ohne Leerzeichen (z. B.3,4,9-11). Die Seitenzahlen werden in der Briefvorschau oben links angezeigt. 4.4.1 Mein Briefpapier erscheint nicht in der Auswahl – was tun? Sie haben eine PDF-Datei mit elektronischem Briefpapier erstellt, die Sie im E‑POST MAILER hinterlegen wollen (unter Einstellungen > Briefpapier). Es erscheint jedoch eine Fehlermeldung, und die PDF-Datei erscheint nicht in der Liste der Briefpapiere. Die Ursache dieses gelegentlich auftretenden Fehlers ist unbekannt. Vorgehen Version 4.2 ► Schließen Sie den Adobe Acrobat Reader und den E‑POST MAILER, und wiederholen Sie den Vorgang. Anwenderhandbuch für Privatkunden 85 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten 4.5 E‑POST MAILER konfigurieren Hinterlegen Sie Standardtexte, legen Sie fest, wo Sie E‑POSTBRIEFE standardmäßig auf Ihrem PC speichern wollen, oder optimieren Sie den E‑POST MAILER für die Arbeit von unterwegs. Wählen Sie den Link Einstellungen (Abbildung 4.5-1 auf Seite 86, Position 1). Abbildung 4.5-1 Konfigurationseinstellungen öffnen 4.5.1 Versandeinstellungen festlegen Konfigurieren Sie das Versenden von E‑POSTBRIEFEN. 4.5.1.1 Standard-Texte für Betreff und Anschreiben erstellen Um das Versenden auf die Dauer zu vereinfachen, hinterlegen Sie Standardtexte für Betreff und Anschreiben. Sie können diese Standardtexte bei Bedarf für jeden Brief individuell anpassen. Hintergrund: Wenn Sie einen Brief nicht an eine physische Postadresse, sondern elektronisch (also an eine E‑POST Adresse) senden, dann wird automatisch ein Anschreiben erzeugt. Typischerweise erfassen Sie dafür einen Text sowie ein Betreff (Abbildung 4.5-2 auf Seite 87, Position 1). Ihr „eigentlicher“ Brief wird damit zum Anhang des E‑POSTBRIEFS (Abbildung 4.5-2 auf Seite 87, Position 2). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 86 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten Abbildung 4.5-2 Betreff-Zeile eines E‑POSTBRIEFS im E‑POST MAILER Postfach Ein typischer Standard-Anschreibentext lautet z. B. „Bitte beachten Sie meinen Brief im Anhang.“ Vorgehen 1. Wählen Sie Einstellungen (Abbildung 4.5-1 auf Seite 86, Position 1). 2. Wählen Sie unter MAILER die Registerkarte Ihre Standardtexte (Abbildung 4.5-3 auf Seite 87, Position 1). Abbildung 4.5-3 Standardtexte erfassen 3. Erfassen Sie die folgende Daten: Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 87 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten ▪ Anschrift Absender: Ihre Post-Anschrift so, wie sie auf dem Deckblatt eines klassisch versendeten Briefs im Adressfeld erscheinen soll. Siehe auch 3.3.2 Dokument mit Deckblatt senden . ▪ Betreff: Der Text erscheint ▪ Im Betreff eines elektronischen E‑POSTBRIEFS ▪ Im Eingangspostfach des Empfängers oder in Ihrem Gesendet-Ordner im E‑POST MAILER Postfach (Abbildung 4.5-2 auf Seite 87, Position 1) oder im E‑POST Portalpostfach. Beispiel: „Ihr E‑POSTBRIEF von Max Mustermann“ ▪ Anschreiben: Der Text erscheint als Standardtext im Anschreiben eines elektronisch versendeten E‑POSTBRIEFS. Beispiel: „Bitte beachten Sie den angehängten Brief.“ Der Text erscheint nicht auf dem Deckblatt eines physisch versendeten E‑POSTBRIEFS. 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4.5.1.2 Verzeichnis zum Archivieren von E‑POSTBRIEFEN definieren Speichern Sie beim Versenden eine Kopie Ihres E‑POSTBRIEFS im Format PDF. Ihre Briefe sind dann immer leicht für Sie zugänglich, ohne dass Sie den E‑POST MAILER starten müssen. Das dafür voreingestellte Verzeichnis auf Ihrem Computer können Sie ändern. HINWEIS Ihre E‑POSTBRIEFE sind immer auch im E‑POST Portal gespeichert. Vorgehen 1. Wählen Sie Einstellungen (Abbildung 4.5-1 auf Seite 86, Position 1). 2. Wählen Sie unter MAILER die Registerkarte Sonstiges (Abbildung 4.5-4 auf Seite 89, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 88 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten Ergebnis Abbildung 4.5-4 Versandprotokoll und Archiv konfigurieren 3. Legen Sie unter Standard-Speicherort für Kopien versendeter Anhänge das Verzeichnis für Ihr E‑POSTBRIEF Archiv fest. 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4.5.1.3 Versandprotokoll konfigurieren Legen Sie z. B. fest, wie lang das Versandprotokoll gespeichert werden soll, das der E‑POST MAILER standardmäßig erstellt. HINWEIS Ihre E‑POSTBRIEFE sind immer auch im E‑POST Portal gespeichert. Vorgehen 1. Wählen Sie Einstellungen (Abbildung 4.5-1 auf Seite 86, Position 1). 2. Wählen Sie unter MAILER die Registerkarte Sonstiges (Abbildung 4.5-5 auf Seite 90, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 89 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten Abbildung 4.5-5 Versandprotokoll und Archiv konfigurieren 3. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Um das standardmäßige Erstellen des Versandprotokolls zu unterdrücken, entfernen Sie die Markierung beim Kontrollkästchen Protokoll nach Versand speichern (Abbildung 4.5-5 auf Seite 90, Position 2). ▪ Passen Sie die Aufbewahrungsdauer der Versandprotokolldaten an (Abbildung 4.5-5 auf Seite 90, Position 3). 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4.5.1.4 Briefumschlag und Sonderflächen in der Briefvorschau standardmäßig ausblenden Wenn Sie den E‑POST MAILER starten, wird Ihr Brief in einer Briefvorschau angezeigt. Legen Sie fest, ob der Briefumschlag und die Sonderflächen standardmäßig ein- oder ausgeblendet sein sollen. Auf das Einblenden des Briefsumschlags können Sie beispielsweise dann verzichten, wenn Sie eine funktionierende Dokumentvorlage erstellt haben. Um einen Brief zu prüfen, können Sie die Briefvorschau mit Briefumschlag jedoch jederzeit aktivieren. Siehe 4.2.1 Was genau ist der Nutzen einer Dokumentvorlage? Vorgehen 1. Wählen Sie rechts oben Einstellungen. 2. Wählen Sie unter MAILER die die Registerkarte Sonstiges. 3. Entfernen Sie die Markierung beim Kontrollkästchen Briefumschlag und Sonderflächen in der Briefvorschau anzeigen. 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 90 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten 4.5.1.5 Klassische Briefe standardmäßig in Farbe drucken Sie senden vorwiegend klassische Briefe in Farbe? Dann speichern Sie das als Standardeinstellung. HINWEIS Die Versandoptionen wirken sich auf den Preis aus. Siehe auch 3.3.8.1 Wo finde ich aktuelle Preisinformationen? Vorgehen 1. Wählen Sie rechts oben Einstellungen. 2. Wählen Sie unter MAILER die Registerkarte Sonstiges. 3. Markieren Sie das Kontrollkästchen Klassischer Versand vorrangig als Farbdruck. 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4.5.2 Postfach konfigurieren Konfigurieren Sie Ihr Postfach, in das Sie durch Doppelklicken auf den E‑POST MAILER gelangen. Das kann beispielsweise dann wichtig sein, wenn Sie Ihre Post unterwegs auf Ihrem Notebook erledigen und das Datenvolumen über Ihre Verbindung zum mobilen Netz begrenzen wollen. 4.5.2.1 Desktop-Benachrichtigung ausschalten Legen Sie fest, ob eine Desktop-Benachrichtigung erscheinen soll, wenn ein neuer E‑POSTBRIEF in Ihrem Posteingang eintrifft. Sie erhalten solche DesktopBenachrichtigungen standardmäßig. Die Desktop-Benachrichtigungen erscheinen am unteren Bildschirmrand (Abbildung 4.5-6 auf Seite 91). Abbildung 4.5-6 Desktop-Benachrichtigung Wenn die Desktop-Benachrichtigungen zu oft erscheinen, schalten Sie die Funktion aus. Alternativ können Sie die Intervalle für das Abrufen von Nachrichten vergrößern. Siehe auch 4.5.2.2 Aktualisierungsintervalle festlegen. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 91 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten TIPP SMS-Empfangsbenachrichtigung aktivieren Die Desktop-Benachrichtigung informiert Sie über neue Nachrichten, während Sie am PC arbeiten. Wenn Sie Ihren PC nicht täglich einschalten, denken Sie auch daran, im E‑POST Portal die Empfangsbenachrichtigung per SMS zu aktivieren. Vermeiden Sie es so, mögliche Fristen zu versäumen. Siehe auch 3.4.1 SMS-Empfangsbenachrichtigung aktivieren. Vorgehen 1. Wählen Sie Einstellungen > MAILER > Empfang. 2. Damit das System neue E‑POSTBRIEFE meldet, markieren Sie das Kontrollkästchen System-Benachrichtigung einschalten. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4.5.2.2 Aktualisierungsintervalle festlegen Legen Sie fest, wie häufig das System den Posteingang aktualisieren soll. Beispiele: ▪ Wählen Sie ein längeres Intervall, wenn die Benachrichtigung, dass Sie eine neue Nachricht erhalten haben, zu oft erscheint. Siehe auch 4.5.2.1 Desktop-Benachrichtigung ausschalten ▪ Legen Sie fest, dass gar keine Aktualisierung erfolgen soll, wenn Sie mobil arbeiten, aber auf das Bearbeiten von Post verzichten wollen. HINWEIS Beim Aktualisieren werden nur Metadaten (Textdaten) übertragen (z. B. zu Struktur und Inhalt der Ordnerstruktur, Absender und Betreff einzelner Nachrichten). Das Datenvolumen ist deshalb normalerweise gering (abhängig von der Menge der aktualisierten Nachrichten). Erst wenn Sie Anhänge in der Vorschau anzeigen, können beträchtliche Datenvolumina Ihre mobile Datenverbindung belasten und entsprechende Gebühren verursachen. Passen Sie die Vorschau von Anhängen an Ihre Bedürfnisse an, wenn Sie unterwegs Ihre Post erledigen. Siehe auch 4.5.2.3 Vorschau konfigurieren. Vorgehen 1. Wählen Sie Einstellungen > MAILER > Empfang. 2. Wählen Sie unter Automatische Abfrage neuer Nachrichten das Intervall. Mit Aktualisieren können Sie den Posteingang jederzeit manuell auffrischen (Abbildung 4.5-7 auf Seite 92, Position 1). Abbildung 4.5-7 Posteingang manuell auffrischen Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 92 4 Funktionen für Fortgeschrittene und Experten 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4.5.2.3 Vorschau konfigurieren Wenn Sie unterwegs Ihre Post auf Ihrem Notebook erledigen, schränken Sie die Menge der Daten ein, die über Ihre Verbindung zum mobilen Datennetz übertragen werden. Sie begrenzen das Datenvolumen und damit mögliche Gebühren. Vorgehen 1. Wählen Sie Einstellungen > MAILER > Empfang. 2. Wählen Sie unter Anhänge sofort als Vorschau anzeigen eine Größenbegrenzung fest. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4.6 Prüfen, ob der E‑POST MAILER aktuell ist Prüfen Sie bei Bedarf manuell, ob eine neue Version verfügbar ist. Damit Ihre Daten optimal geschützt sind, prüft das Programm automatisch in regelmäßigen Abständen, ob eine neue Version verfügbar ist, und fordert Sie bei Bedarf auf, das Aktualisieren zu starten. Vorgehen ► Wählen Sie im Kontextmenü des E‑POST MAILER Symbols (im sogenannten Systray am unteren Rand des Windows-Desktops, Abbildung 4.6-1 auf Seite 93, Position 1) den Menüpunkt Nach neuer Version suchen (Abbildung 4.6-1 auf Seite 93, Position 2). Abbildung 4.6-1 E‑POST MAILERSymbol im Systray Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 93 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD Nutzen Sie – zusätzlich zu den 5 GB Ihres Postfachs – 5 GB kostenlosen OnlineSpeicherplatz in der E‑POST CLOUD, um wichtige Daten zu sichern und auch mobil jederzeit und überall verfügbar zu haben. Außerdem können Sie elektronische Rechnungen, die Sie in die E‑POST CLOUD hochladen, ohne Medienbruch komfortabel online begleichen: am PC oder mit dem Smartphone. Weitere Informationen zum Online-Bezahlen von Rechnungen finden Sie unter 3.4.2 Rechnungen bezahlen Das Programm legt ein E‑POST CLOUD Verzeichnis auf Ihrem PC an. Speichern Sie darin wichtige Dokumenten, z. B. Verträge oder Ausweiskopien. Die Dateien werden dann automatisch mit Ihrem Online-Speicher in der E‑POST CLOUD synchronisiert. Sie sind dann auch auf allen PCs oder Smartphones verfügbar und synchron, auf denen Sie die den E‑POST MAILER oder die E‑POST CLOUD App installiert haben. Weitere Informationen zu Funktionsumfang und Funktionsweise finden Sie unter 5.2 Häufig gestellte Fragen zur E‑POST CLOUD. E‑POST CLOUD Verzeichnis öffnen Wenn Sie den E‑POST MAILER nutzen, ist E‑POST CLOUD bereits auf Ihrem Rechner installiert. Um die E‑POST CLOUD zu nutzen, müssen Sie sich nur einloggen. Vorgehen 1. Wählen Sie Start > Programme > Deutsche Post AG > E‑POST CLOUD. 2. Loggen Sie sich mit Ihrer E‑POST Adresse ein. HINWEIS Zurzeit steht die E‑POST CLOUD nur Privatkunden zur Verfügung. Sie sind sich nicht sicher, ob Sie ein Konto als Privatkunde haben? Das erkennen Sie an Ihrer E‑POST Adresse. Sie ist bei Privatkunden nach dem Schema <Vorname>.<Nachname>.<Zähler>@epost.de aufgebaut (z. B. max.mustermann. [email protected]). Dateien synchronisieren Loggen Sie sich an Ihrem PC in Ihre E‑POST CLOUD ein, um die Dateien in Ihrem lokalen E‑POST CLOUD Verzeichnis zu synchronisieren. Vorgehen 1. Wählen Sie im Kontext-Menü des E‑POST CLOUD Icons (Abbildung 5-1 auf Seite 95, Position 1) den Menüpunkt CLOUD jetzt synchronisieren. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 94 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD Abbildung 5-1 E‑POST CLOUD Icon im Windows-Benachrichtigungsfeld 2. Geben Sie Ihre Privatkunden-E‑POST Adresse und Ihr Passwort ein. 3. Empfehlung: Markieren Sie das Kontrollkästchen Login-Daten E‑POST speichern. HINWEIS Nur während Sie in der E‑POST CLOUD eingeloggt sind, können Ihre Dateien auf dem PC automatisch synchronisiert werden. 4. Wählen Sie Einloggen. Ergebnis Die Dateien in Ihrem lokalen E‑POST CLOUD Verzeichnis werden synchronisiert. 5. Optional: Um festzustellen, dass die Dateien tatsächlich synchronisiert sind, öffnen Sie Ihr lokales E‑POST CLOUD Verzeichnis unter Start > Programme > Deutsche Post AG > E‑POST CLOUD. Ergebnis Synchronisierte Dokumente sind mit einem Haken grün markiert (Abbildung 5-2 auf Seite 95). Abbildung 5-2 Synchronisiertes Dokument im lokalen E‑POST CLOUD Verzeichnis Ist das Synchronisieren noch nicht abgeschlossen, sind die betreffenden Dateien gelb markiert (Abbildung 5-3 auf Seite 96). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 95 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD Abbildung 5-3 Laufende Synchronisierung eines Dokuments im lokalen E‑POST CLOUD Verzeichnis Ergebnis Das Synchronisieren klappt nicht? Sehen Sie nach unter 6.1 Wie behebe ich E‑POST CLOUD Fehler? E‑POST CLOUD konfigurieren Ändern Sie bei Bedarf das E‑POST CLOUD Verzeichnis auf Ihrem PC. Voraussetzung Sie sind eingeloggt. Vorgehen 1. Wählen Sie im Kontext-Menü des E‑POST CLOUD Icons (5. Daten sichern in der E‑POST CLOUD: E‑POST CLOUD konfigurieren) den Menüpunkt Einstellungen. Abbildung 5-4 E‑POST CLOUD Icon im Windows-Benachrichtigungsfeld 2. Ändern Sie bei Bedarf das lokales E‑POST CLOUD Verzeichnis. HINWEIS Speicherplatz und Dateigrößen Die E‑POST CLOUD bietet Ihnen folgende Vorteile: Ergebnis Version 4.2 ▪ Sie haben insgesamt 5 GB Speicherkapazität in Ihrer Online-E‑POST CLOUD zur Verfügung. ▪ Sie können Dateien mit einer Größe von jeweils bis zu 50 MB hochladen oder synchronisieren. Wenn das neue Verzeichnis bereits Dateien enthält, erscheint eine Meldung, dass die darin enthaltenen Dateien synchronisiert werden. Sie haben damit Gelegenheit sicherzustellen, dass nicht versehentlich die falschen Dateien online gespeichert werden. Sollte Ihnen das dennoch passieren – Ihre Privatsphäre ist stets geschützt. Anwenderhandbuch für Privatkunden 96 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD 3. Speichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Folgendes passiert: a. Dateien, die online in der E‑POST CLOUD gespeichert sind, werden im ersten Schritt in Ihr neues lokales E‑POST CLOUD Verzeichnis heruntergeladen. b. Enthält das neue lokale Verzeichnis ebenfalls Dateien, werden diese Dateien im zweiten Schritt hochgeladen. Die Dateien in der Online-E‑POST CLOUD sind synchronisiert mit Ihrem lokalen Verzeichnis auf Ihrem Rechner. Beim erstmaligen Synchronisieren werden also keine Dateien gelöscht. 5.1 Rechnungen bezahlen Erfahren Sie, was ein Empfänger Ihrer Rechnung tut oder was Sie als Privtkunde tun, wenn Sie eine Rechnung elektronisch oder physisch erhalten. 1. Rechnung identifizieren: Ein €-Symbol markiert Ihren E‑POSTBRIEF im Posteingang als Rechnung (Abbildung 3.4-8 auf Seite 97, Position 1). Abbildung 5.1-1 ZahlungsPLUS: Rechnung im Posteingang des Adressaten 2. Rechnung in die E‑POST Cloud hochladen (Abbildung 3.4-9 auf Seite 98, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 97 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD Abbildung 5.1-2 ZahlungsPLUS: Rechnung zum Bezahlen in die Cloud hochladen Die Rechnung ist mit der Schaltfläche Rechnung markiert (Abbildung 3.4-10 auf Seite 98, Position 1). 3. Per Mausklick auf die Schaltfläche Rechnung die vorausgefüllten Rechnungsdaten anzeigen (Abbildung 3.4-11 auf Seite 99). Abbildung 5.1-3 ZahlungsPLUS: Zahlungsaufforderung 4. Rechnungsdaten prüfen und Weiter zur Zahlung wählen (Abbildung 3.4-11 auf Seite 99, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 98 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD Abbildung 5.1-4 Rechnungsdaten prüfen 5. Zahlungsvorgang starten (Abbildung 3.4-12 auf Seite 99, Position 1). Abbildung 5.1-5 Zahlung auslösen . Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 99 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD TIPP Unterstützen Sie die Empfänger Ihrer Rechnungen beim Bezahlen Um Ihren Empfängern die Komfortfunktionen zum Online-Bezahlen von Rechnungen nahezulegen, geben Sie im Standard-Anschreibentext für elektronische E‑POSTBRIEFE eine Kurzanleitung mit. Beispiel: Sehr geehrte Damen und Herren, bitte beachten Sie die Rechnung im Anhang. So begleichen Sie die Rechnung komfortabel online: 1. Rechnung in Cloud hochladen. 2. Unter "Mein Konto → E‑POSTZAHLUNG" die Nutzungsbedingungen akzeptieren. 3. Unter "Mein Konto → E‑POST-Verschlagwortung" die Nutzungsbedingungen akzeptieren. Resultat: Das System erkennt Rechnungen automatisch. Rechnungen sind mit einer gelben "Rechnung"-Schaltfläche markiert. 4. Zum Bezahlen auf die Schaltfläche klicken. Weitere Informationen zum Erstellen eines Standard-Anschreibens für elektronische E‑POSTBRIEFE finden Sie unter 4.5.1.1 Standard-Texte für Betreff und Anschreiben erstellen. Wie offene und bezahlte Rechnungen in der E‑POST CLOUD App auf dem Smartphone aussehen, erfahren Sie unter 5.2 Häufig gestellte Fragen zur E‑POST CLOUD. Physischer Bei gedruckten, physisch zugestellten Rechnungen druckt das E‑POST System einen QR®Versand Code zum Einscannen sowie einen vorausgefüllten Überweisungsträger und legt ihn der Rechnung bei. Für Empfänger, die elektronische Rechnungen nicht online bezahlen wollen, ist ebenfalls der vorausgefüllte Überweisungsträger dem Anschreiben angehängt (Abbildung 3.4-13 auf Seite 101). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 100 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD Abbildung 5.1-6 Überweisungsträger und QR®-Code im elektronischen E‑POSTBRIEF Der Zahlungsvordruck wird nur wie gewohnt unterschrieben und bei der Bank eingereicht (Abbildung 3.4-14 auf Seite 102). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 101 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD Abbildung 5.1-7 Vorausgefüllten Überweisungsträger einreichen 5.2 Häufig gestellte Fragen zur E‑POST CLOUD Wie funktioniert die E‑POST CLOUD? Dateien, die Sie im E‑POST CLOUD Verzeichnis auf Ihrem Windows-PC ablegen, werden permanent automatisch synchronisiert, solange Sie eingeloggt sind. Beispiel: Sie löschen eine Datei in Ihrem lokalen Verzeichnis – die Datei wird auch in der Cloud gelöscht. Sie laden mit Ihrem Smartphone eine Datei hoch – beim nächsten Anschalten Ihres PCs und Einloggen in die E‑POST CLOUD wird die Datei in das lokale Verzeichnis heruntergeladen. Beim erstmaligen Synchronisieren – wenn Sie das E‑POST CLOUD Verzeichnis neu anlegen oder ändern – werden keine Dateien gelöscht, sondern nur hinzugefügt. Wie sicher sind meine Daten? Ihre Daten werden während der Synchronisation verschlüsselt übertragen. Auf den Servern der Deutschen Post AG ist Ihre Privatsphäre durch das deutsche Datenschutzrecht geschützt. Die Daten auf dem Server der Deutschen Post AG sind durch Sicherungskopien vor Datenverlust geschützt. Dateien, die Sie löschen oder aus Ihrem E‑POST CLOUD Ordner entfernen, werden jedoch – auch aus Gründen des Datenschutzes – sofort auf dem Server der Deutschen Post AG gelöscht. Wir können deshalb Dateien, die Sie gelöscht haben, nicht wiederherstellen. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 102 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD TIPP Virenschutzprogramm aktuell halten Wenn Sie E‑POST CLOUD nutzen, haben Sie doppelten Schutz vor Schadsoftware: Durch Ihr eigenes Virenschutzprogramm und zusätzlich durch den Virenschutz des E‑POST Systems. Das E‑POST System bietet aber einen nur zusätzlichen Schutz. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihr Virenschutzprogramm immer auf dem neuesten Stand ist, am besten durch automatisches Aktualisieren. Dann sind alle Ihre Daten geschützt. Dateien, die von Viren befallen sind, erkennen Sie daran, dass sie von der Synchronisierung ausgeschlossen sind. Siehe auch www.epost.de/privatkunden/cloud.html Wie viel Speicherplatz kann ich nutzen? Ihr lokales E‑POST CLOUD Verzeichnis kann bis zu 5 GB groß sein. Ein Erweitern des Speicherplatzes ist zurzeit noch nicht möglich. Wie groß können einzelne Dateien sein, die ich hochlade oder synchronisiere? Sie können einzelne Dateien bis zu einer Größe von jeweils 50 MB von Ihrem Smartphone hochladen oder mit Ihrem Rechner synchronisieren. Das Dateiformat spielt keine Rolle. TIPP Speicherplatz sparen Wählen Sie z. B. beim Einscannen von Verträgen eine möglichst niedrige Auflösung. Eine sehr gute Grafik-Qualität erreichen Sie mit 150 bis 300 dpi. Was kostet mich die E‑POST CLOUD? Ihr Online-Speicherplatz ist kostenlos. Wie kann ich die E‑POST CLOUD mit meinem Smartphone nutzen? Mit der Smartphone App E‑POST CLOUD für Apple iOS (Abbildung 5.2-2 auf Seite 104) und Google Android (Abbildung 5.2-3 auf Seite 104) können Sie Daten hochladen oder mobil darauf zugreifen. Rechnungen, die Sie in die E‑POST CLOUD hochladen, sind entsprechend markiert (Abbildung 5.2-1 auf Seite 104). Sie können sie ohne Medienbruch online begleichen. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 103 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD Abbildung 5.2-1 Offene und bezahlte Rechnungen in der E‑POST CLOUD Abbildung 5.2-2 E‑POST CLOUD für Apple iOS im Apple App Store Abbildung 5.2-3 E‑POST CLOUD für Google Android im Google Play Store Zurzeit lassen sich Verzeichnisse auf Ihrem Smartphone nicht automatisch mit der E‑POST CLOUD synchronisieren. Sie müssen Dateien manuell hochladen. Kann ich meine Dateien mit anderen Nutzern teilen? Zurzeit können Sie Dateien in der E‑POST CLOUD nicht für andere Nutzer freigeben, um Dateien z. B. gemeinsam zu bearbeiten. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 104 5 Daten sichern in der E‑POST CLOUD Was kann beim Synchronisieren schiefgehen? Ihre Daten sind sicher. Dateien werden nur gelöscht, wenn Sie auf Ihrem Smartphone oder Rechner einen ausdrücklichen Löschbefehl geben. Automatisches Synchronisieren bedeutet jedoch: Daten, die Sie in einem E‑POST CLOUD Verzeichnis ändern, überschreiben gleichnamige Dateien in allen E‑POST CLOUD Verzeichnissen, die Sie auf anderen Rechnern angelegt haben. Insofern müssen Sie mit Sorgfalt vorgehen. Das Synchronisieren kann unter bestimmten Umständen unterbrochen werden, oder es kann zu Netzwerkproblemen kommen. Wie Sie im Fehlerfall vorgehen, erfahren Sie unter 6.1 Wie behebe ich E‑POST CLOUD Fehler? Wie kann ich die Cloud-Prozesse stoppen? Öffnen Sie das Kontextmenü des E‑POST CLOUD Symbols im WindowsBenachrichtigungsfeld (Systray) am unteren Rand des Windows-Desktops und wählen Sie den Menüpunk Beenden. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 105 6 Vorgehen bei Problemen 6 Vorgehen bei Problemen Lösungen für gelegentlich auftretende Probleme finden Sie generell als Unterkapitel zum jeweiligen Prozess-Schritt, in dem das Problem auftreten kann. 6.1 Wie behebe ich E‑POST CLOUD Fehler? Beheben Sie die Ursachen möglicher Synchronisationsfehler oder Verbindungsprobleme. Wenn ein Fehler auftritt, ist das E‑POST CLOUD Icon im Windows-Benachrichtigungsfeld (Abbildung 6.1-1 auf Seite 106, Position 1) mit einem entsprechenden Symbol markiert. Abbildung 6.1-1 E‑POST CLOUD Icon im Windows-Benachrichtigungsfeld Synchronisationsfehler beheben bedeutet: Die Synchronisation einer oder mehrerer Dateien oder Ordner ist fehlgeschlagen. Prüfen Sie bei jedem der folgenden Schritte, ob das Problem weiterhin besteht, und führen Sie dann den nächsten Schritt aus. Vorgehen 1. Wählen Sie im Kontext-Menü des E‑POST CLOUD Icons (Abbildung 6.1-1 auf Seite 106, Position 1) den Menüpunkt CLOUD jetzt synchronisieren. 2. Um herauszufinden, ob und welche einzelnen Dateien betroffen sind, wählen Sie den Menüpunkt Synchronisationsverlauf. 3. Wenn die E‑POST CLOUD beim Synchronisieren ein Virus festgestellt hat, prüfen Sie die befallene Datei mit einem Virenschutzprogramm und versuchen Sie, das Virus zu entfernen. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 106 6 Vorgehen bei Problemen TIPP Virenschutzprogramm aktuell halten Wenn Sie E‑POST CLOUD nutzen, haben Sie doppelten Schutz vor Schadsoftware: Durch Ihr eigenes Virenschutzprogramm und zusätzlich durch den Virenschutz des E‑POST Systems. Das E‑POST System bietet aber einen nur zusätzlichen Schutz. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihr Virenschutzprogramm immer auf dem neuesten Stand ist, am besten durch automatisches Aktualisieren. Dann sind alle Ihre Daten geschützt. Dateien, die von Viren befallen sind, erkennen Sie daran, dass sie von der Synchronisierung ausgeschlossen sind. 4. Prüfen Sie, wie groß die betroffenen Dateien in Ihrem lokalen Verzeichnis sind. Dateien, die größer als 50 MB sind, lassen sich nicht synchronisieren. a. Um die Größe einer Datei anzuzeigen, wählen Sie im Windows-Explorer im Kontextmenü der Datei den Menüpunkt Eigenschaften. b. Verschieben Sie Dateien, die größer als 50 MB sind, in ein anderes Verzeichnis, oder versuchen Sie, sie zu verkleinern. Sie können beispielsweise versuchen, die Dateien zu komprimieren oder die Auflösung von Grafiken zu verringern. 5. Stellen Sie sicher, dass Ihr lokales Verzeichnis nicht größer als 5 GB ist. Wenn das lokale Verzeichnis zu groß ist, kann es nicht vollständig synchronisiert werden. Verbindungsfehler beheben bedeutet: Zwischen Ihrem PC und der E‑POST CLOUD besteht keine Internetverbindung. Prüfen Sie bei jedem der folgenden Schritte, ob das Problem weiterhin besteht, und führen Sie dann den nächsten Schritt aus. Vorgehen 1. Stellen Sie sicher, dass eine Internetverbindung besteht. a. Öffnen Sie beispielsweise Ihren Internet-Browser, und rufen Sie eine Webseite auf. b. Prüfen Sie Ihr LAN-Kabel oder Ihre WLAN-Verbindung. 2. Öffnen Sie die E‑POST CLOUD im E‑POST Portal: a. Loggen Sie sich unter https://portal.epost.de/ ein. b. Wählen Sie Cloud (Abbildung 6.1-2 auf Seite 108, Position 3). Die synchronisierten Verzeichnisse werden angezeigt (Abbildung 6.1-2 auf Seite 108, Position 1). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 107 6 Vorgehen bei Problemen Abbildung 6.1-2 E‑POST CLOUD im Portal öffnen c. Markieren Sie eine Datei, und prüfen Sie, ob Sie sie herunterladen können (Abbildung 6.1-2 auf Seite 108, Position 2). Alternativ: Versuchen Sie, mit Ihrer E‑POST CLOUD App per Smartphone auf die E‑POST CLOUD zuzugreifen und eine Datei hoch- oder herunterzuladen. Tun Sie Folgendes: ▪ Wenn Sie trotz funktionierender Internetverbindung nicht auf die E‑POST CLOUD im Portal zugreifen können, fahren Sie fort mit Schritt 4. ▪ Wenn Sie Dateien herunterladen können, fahren Sie fort mit Schritt 3. 3. Starten Sie den Computer neu, und prüfen Sie die Verbindung. 4. Wenn das Problem weiterhin besteht, informieren Sie den 6.6 Kundenservice. 6.2 Ich habe mein Passwort vergessen – was nun? Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, setzen Sie es zurück und geben ein neues ein. Vorgehen 1. Wählen Sie http://www.epost.de. 2. Wählen Sie Einloggen. 3. Wählen Sie Zugangsdaten vergessen. 4. Geben Sie in der Sicht Passwort vergessen Ihre E‑POST Adresse ein, und wählen Sie HandyTAN anfordern (Abbildung 6.2-1 auf Seite 109). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 108 6 Vorgehen bei Problemen Abbildung 6.2-1 HandyTAN anfordern Ergebnis Sie gelangen in die Sicht HandyTAN eingeben (Abbildung 6.2-2 auf Seite 109). Die HandyTAN erhalten Sie per SMS auf Ihrem Mobiltelefon. Abbildung 6.2-2 HandyTAN eingeben 5. Geben Sie die HandyTAN ein, und wählen Sie HandyTAN bestätigen (Abbildung 6.2-2 auf Seite 109). Ergebnis Sie erhalten eine E‑Mail mit einem Link zum Zurücksetzen des Passworts. HINWEIS Noch keine E‑Mail-Adresse hinterlegt? Es kann vorkommen, dass das E‑POST System Ihre E‑Mail-Adresse noch nicht kennt. In diesem Fall werden Sie aufgefordert, Ihre E‑Mail-Adresse einzugeben. 6. Öffnen Sie die E‑Mail, und wählen Sie den Link Passwort zurücksetzen (Abbildung 6.2-3 auf Seite 110). Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 109 6 Vorgehen bei Problemen Abbildung 6.2-3 Passwort zurücksetzen Ergebnis Sie gelangen in die Sicht Passwort zurücksetzen. 7. Geben Sie Ihr neues Passwort ein, und bestätigen Sie mit Passwort zurücksetzen. Ergebnis Eine Meldung bestätigt, dass Ihr Passwort neu gesetzt wurde (Abbildung 6.2-4 auf Seite 110). Gleichzeitig erhalten Sie eine E‑Mail, dass Ihr Passwort geändert wurde. Abbildung 6.2-4 Passwort neu gesetzt 8. Wählen Sie Zurück zum Login, und melden Sie sich mit Ihrem neuen Passwort an. Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 110 6 Vorgehen bei Problemen 6.3 Wie deinstalliere ich das E‑POST Programm? Das Deinstallieren hängt von Ihrem Betriebssystem ab. Unter MS Windows 7 machen Sie das z. B. wie folgt. Vorgehen 1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung. 2. Wählen Sie Programme. 3. Wählen Sie im Kontextmenü des Listeneintrags E‑POST den Eintrag Deinstallieren. Sie gelangen in das Dialogfenster E‑POST Deinstallation. Ergebnis 4. Wählen Sie E‑POST Deinstallation. Siehe auch 3.1 E‑POST Programm herunterladen und installieren 6.4 Wie komme ich an die Log-Daten heran? Ich möchte dem Kundenservice bei einem Problem mit dem E‑POST MAILER die Log-Daten senden. Wie komme ich da heran? Vorgehen 1. Starten Sie den E‑POST MAILER. 2. Wählen Sie Einstellungen. 3. Wählen Sie unter Info auf der Registerkarte System den Link Log-Daten in Zwischenspeicher übernehmen. 4. Fügen Sie die Log-Daten mit Strg+V z. B. in eine E‑Mail ein, um sie dem Kundenservice zu senden. Bei Fragen zu technischen Problemen wenden Sie sich an den E‑POST Kundenservice für Privatkunden. ▪ Tel.: +49 228 92 39 93 29, Mo – Fr 9.00 Uhr – 20.00 Uhr außer an bundeseinheitlichen Feiertagen ▪ E‑POSTBRIEF: [email protected] ▪ E-Mail: [email protected] 6.5 Welche Firewall-Einstellungen muss ich vornehmen? Der E‑POST MAILER kommuniziert mit dem Server der Deutschen Post AG per HTTPS über den Standard-Port 443. In den meisten Organisationen und privaten Firewalls ist dieser Standard-Port freigeschaltet. Wenn das System Verbindungsprobleme meldet, prüfen Sie Ihre Firewall-Einstellungen. Vorgehen Version 4.2 ► Stellen Sie sicher, dass Port 443 freigeschaltet ist. ► Stellen Sie sicher, dass folgende URLs (und Sub-URLs) nicht durch Ihre Firewall geblockt werden: ▪ https://login.epost.de (IP-Adresse/Subnetz: 91.223.114.23/30) ▪ https://mailbox.api.epost.de (IP-Adresse/Subnetz: 91.223.114.25/30) ▪ https://send.api.epost.de (IP-Adresse/Subnetz: 91.223.114.24/30) ▪ https://account.api.epost.de (IP-Adresse/Subnetz: 91.223.114.39/30) ▪ https://safe.api.epost.de (IP-Adresse/Subnetz: 91.223.114.26/30) Anwenderhandbuch für Privatkunden 111 6 Vorgehen bei Problemen ► Stellen Sie sicher, dass das Installationsprogramm E‑POST_Setup.exe auf das Internet zugreifen darf. 6.6 Kundenservice Bei Fragen zu technischen Problemen wenden Sie sich an den E‑POST Kundenservice für Privatkunden. Version 4.2 ▪ Tel.: +49 228 92 39 93 29, Mo – Fr 9.00 Uhr – 20.00 Uhr außer an bundeseinheitlichen Feiertagen ▪ E‑POSTBRIEF: [email protected] ▪ E-Mail: [email protected] Anwenderhandbuch für Privatkunden 112 Index . Rechnungen ohne Sicherheitsbfrage senden ............................................................ 39 .NET Framework 4.0.......................................... 7 1 105 (Fehlernummer) Fehler in Briefen identifizieren................... 75 A Abfrage Rechnungen ohne Sicherheitsbfrage senden ............................................................ 39 Absenderadresse Absenderadresse als Standardtext speichern................................................... 22 Adresse Absenderadresse als Standardtext speichern................................................... 22 Dokumente ohne Empfängeradresse versenden.................................................22 Empfängeradresse formal korrekt erfassen... ....................................................... 13,79 Postalische Adresse kürzen, damit sie passt ....................................................... 13,79 Adresse neu positionieren (Korrekturwerkzeug... ................................................................... 10 Adressfeld Grafiken formatieren und positionieren......81 Als Standarddrucker festlegen........................... 6 Anhänge hinzufügen........................................ 25 Anlagen Druckqualität von Anhängen......................25 Anschreiben Fehler in Briefen identifizieren .................. 75 Anschreiben für elektronisch versendete Rechnungen Standardtexte festlegen........................ 61,97 Apps BezahlCode und GiroCode in Rechnung einfügen................................................... 28 Arbeitsspeicher Performance optimieren.............................25 Auflösung Druckqualität von Anhängen......................25 Unterschrift einscannen und bearbeiten.... 15 Auflösung (Grafiken)........................................ 81 Ausländische Schriften (Fonts) Elektronisches Briefpapier einrichten........ 83 Automatisierung Fehler in Briefen identifizieren................... 75 Version 4.2 B Banking-Apps BezahlCode und GiroCode in Rechnung einfügen................................................... 28 Beschneidungs-Pfade aus DTP-Programmen Grafiken formatieren und positionieren......81 BezahlCode in Rechnung einfügen..................28 Bildbearbeitung Unterschrift einscannen und bearbeiten.... 15 Blattzahl Formate von E‑POSTBRIEFEN.................55 Briefe Fehler in Briefen identifizieren .................. 75 Briefe trennen Serienbrief senden.....................................32 Briefformate......................................................55 Briefpapier Verwendetes Papier beim Drucken im Rechenzentrum........................................55 Briefpapier, elektronisches Briefpapier einrichten................................. 83 Grafiken formatieren und positionieren......81 Briefumschlag Umschlaggestaltung beim Drucken im Rechenzentrum........................................55 Brief- und Umschlagpapier, Umweltschutznormen............................................................ 55 Brief-Vorschau Dokument erscheint nicht.......................... 25 C Clipping-Pfade aus DTP-Programmen Grafiken formatieren und positionieren......81 CMYK Druckqualität von Anhängen......................25 CMYK-Farbraum Elektronisches Briefpapier einrichten........ 83 D Datenquelle für Serienbriefe vorbereiten..........39 Deckblatt hinzufügen (Korrekturwerkzeug....... 10 Digitale Unterschrift Unterschrift einfügen..................................15 Anwenderhandbuch für Privatkunden 113 Unterschrift einscannen und bearbeiten.... 15 DIN 5008 Layout-Fehler in Briefen identifizieren....... 75 DIN-Formate Maximales Druckformat DIN-A4................ 22 Dokumentvorlage Alternativ elektronisches Briefpapier einrichten....................................................... 83 Fehler in Dokumentvorlagen identifizieren 75 Grafiken formatieren und positionieren......81 Musterbriefe herunterladen........................10 Rechnungsdaten in Dokument oder Dokumentvorlage einfügen..........................39 Druckqualität von Anhängen............................ 25 DTP- und Bildprogramme (InDesign, QuarkXpress, Photoshop) Grafiken formatieren und positionieren......81 Duplex-Druck Elektronisches Briefpapier für Rückseiten einrichten.............................................83 E Einbetten von Schriften (Fonts)........................83 Eindeutiger Ausdruck Serienbrief senden.....................................32 Einscannen Unterschrift einscannen und bearbeiten.... 15 Elektronisches Briefpapier Briefpapier einrichten................................. 83 Grafiken formatieren und positionieren......81 Elektronisch versendete Rechnungen Standard-Anschreiben formulieren....... 61,97 Empfänger ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers.... ....................................................... 61,97 Empfängeradresse Dokumente mit Deckblatt versenden......... 22 Dokumente ohne Empfängeradresse versenden.................................................22 Empfängeradresse formal korrekt erfassen 13,79 E‑POSTBRIEFE Fehler in Briefen identifizieren................... 75 E‑POST Logo Umschlaggestaltung beim Drucken im Rechenzentrum........................................55 Excel-Tabelle Dokumente mit Deckblatt versenden......... 22 Expertenmodus Rechnungen ohne Sicherheitsbfrage senden ............................................................ 39 F Phyische E‑POSTBRIEF standardmäßig farbig drucken..........................................91 Farbtreue Elektronisches Briefpapier einrichten........ 83 Fehler Empfängeradresse formal korrekt erfassen... ....................................................... 13,79 Fehler in Briefen und Dokumentvorlagen identifizieren........................................ 75 Grafiken formatieren und positionieren......81 Installation....................................................7 Korrekturwerkzeuge nutzen....................... 10 Versand eines Serienbriefs wird unterbrochen.....................................................48 Versenden eines Serienbriefs abbrechen.. 46 Fehlernummer 105 (Fehler in Briefen identifizieren).......... 75 Festplatte Performance optimieren.............................25 Speicherbedarf für nötige Softwarepakete.. 7 Fonts Druckqualität von Anhängen......................25 Fonts (Schriften) Elektronisches Briefpapier einrichten........ 83 Format Maximales Druckformat DIN-A4................ 22 Formate Anhänge hinzufügen.................................. 25 Formate von E‑POSTBRIEFEN....................... 55 FSC (Forest Stewardship Council)-Standard Verwendetes Umschlagpapier................... 55 G Geschwindigkeit Performance optimieren.............................25 Gestaltungsregeln Fehler in Briefen identifizieren................... 75 Gestaltungsvorlage Musterbriefe herunterladen........................10 Ghostscript......................................................... 7 Ursachen von Verarbeitungsfehlern in Briefen identifizieren.................................. 75 Gimp Unterschrift einscannen und bearbeiten.... 15 GiroCode in Rechnung einfügen...................... 28 GoGreen-Logo Umschlaggestaltung beim Drucken im Rechenzentrum........................................55 Grafik Dokumente mit Deckblatt versenden......... 22 Unterschrift einfügen..................................15 Unterschrift einscannen und bearbeiten.... 15 Farbdruck Druckqualität von Anhängen......................25 Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 114 Grafiken formatieren und positionieren............ 81 Grafische Codes Bezahlode und GiroCode in Rechnung einfügen................................................... 28 Großbrief.......................................................... 55 Größenbegrenzung von Anhängen.................. 25 Großkundenanschriften korrekt erfassen.... 13,79 Guthabenkonto aufladen.................................... 8 H Hardware Performance optimieren.............................25 Höchstbetrag Höchstbetrag bei Rechnungen.................. 28 I InDesign und andere DTP- und Bildprogramme Grafiken formatieren und positionieren......81 Indikator Serienbrief-Indikator festlegen................... 32 Installation.......................................................... 6 Installierte Softwarepakete...........................7 ISO 14001 Verwendetes Briefpapier............................55 K Klassischer Versand vorrangig als Farbdruck.. 91 Kompaktbrief.................................................... 55 Konto aufladen................................................... 8 Korrekturwerkzeuge......................................... 10 Kürzen Postalische Adresse kürzen, damit sie passt ....................................................... 13,79 L Länderbezeichnung Empfängeradresse formal korrekt erfassen... ....................................................... 13,79 Länderkennzeichen Empfängeradresse formal korrekt erfassen... ....................................................... 13,79 Layout Fehler in Briefen identifizieren................... 75 Layout- und Bildprogramme (InDesign, QuarkXpress, Photoshop) Grafiken formatieren und positionieren......81 Logo Umschlaggestaltung beim Drucken im Rechenzentrum........................................55 Logos, mehrere Elektronisches Briefpapier einrichten........ 83 Version 4.2 M Marken (Logos), mehrere Elektronisches Briefpapier einrichten........ 83 Maximalbetrag Höchstbetrag bei Rechnungen.................. 28 Maximales Druckformat DIN-A4.......................22 Microsoft Windows Systemvoraussetzungen..............................6 mit Deckblatt für Adresse................................. 22 Mobile Banking BezahlCode und GiroCode in Rechnung einfügen................................................... 28 N Nutzungsvoraussetzungen Guthabenkonto aufladen............................. 8 O Ohne weitere Abfrage Rechnungen ohne Sicherheitsbfrage senden ............................................................ 39 Optimieren Performance optimieren.............................25 P Papierqualität beim Drucken im Rechenzentrum. ................................................................... 55 PDF Fehler in Briefen identifizieren................... 75 PDF-Viewwer Systemvoraussetzungen..............................6 PEFC-Standard Verwendetes Briefpapier............................55 Performance optimieren................................... 25 Photoshop und andere DTP- und Bildprogramme Grafiken formatieren und positionieren......81 Platzhalter Rechnungsdaten in Dokument oder Dokumentvorlage einfügen..........................39 png-Datei Unterschrift einscannen und bearbeiten.... 15 Portokosten Formate von E‑POSTBRIEFEN.................55 Postalische Adresse Postalische Adresse kürzen, damit sie passt ....................................................... 13,79 PowerPoint-Präsentation Dokumente mit Deckblatt versenden......... 22 Privatkunde Guthabenkonto aufladen............................. 8 Prozessor Performance optimieren.............................25 Anwenderhandbuch für Privatkunden 115 Q QR®-Code® BezahlCode und GiroCode in Rechnung einfügen................................................... 28 Qualität des Papiers beim Drucken im Rechenzentrum...................................................... 55 QuarkXpress und andere DTP- und Bildprogramme Grafiken formatieren und positionieren......81 Querformat Sperrflächen am Seitenrand...................... 22 R RAM Performance optimieren.............................25 Rechnungen BezahlCode und GiroCode einfügen......... 28 Höchstbetrag bei ZahlungsPlus................. 28 ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers.... ....................................................... 61,97 Rechnungen, elektronische Standard-Anschreiben formulieren....... 61,97 Rechnungsdaten Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen...............................................39 RGB-Farben Elektronisches Briefpapier im CMYKFarbraum einrichten............................ 83 Rückseite Elektronisches Briefpapier für Rückseiten einrichten.............................................83 S Scanner Unterschrift einscannen und bearbeiten.... 15 Schriften (Fonts) Druckqualität von Anhängen......................25 Version 4.2 Elektronisches Briefpapier einrichten........ 83 Seitenrand Grafiken formatieren und positionieren......81 Seitenstart Serienbrief Serienbrief senden.....................................32 Seitenzahl Formate von E‑POSTBRIEFEN.................55 Serienbrief Datenquelle für Serienbriefe vorbereiten... 39 Serienbrief-Indikator Steuerungsinformation in Serienbrief einfügen...................................................... 32 Seriendruckfeld Rechnungsdaten in Dokument oder Dokumentvorlage einfügen..........................39 Sicherheitsabfrage Rechnungen ohne Sicherheitsbfrage senden ............................................................ 39 Signatur Unterschrift einfügen..................................15 Unterschrift einscannen und bearbeiten.... 15 Skalieren Grafiken formatieren und positionieren......81 Softwarepakete, installierte................................ 7 Sonderfarben konvertieren Elektronisches Briefpapier im CMYKFarbraum einrichten............................ 83 Speicherbedarf für nötige Softwarepakete......... 7 Spendenaufruf senden..................................... 28 Sperrflächen Grafiken formatieren und positionieren......81 Sperrflächen am Seitenrand Querformat senden.................................... 22 Standardbrief....................................................55 Standarddrucker festlegen MAILER als Standarddrucker festlegen.......6 Standardeinstellungen Phyische E‑POSTBRIEF standardmäßig farbig drucken..........................................91 Standardtext Absenderadresse als Standardtext speichern................................................... 22 Standard-Texte Standard-Anschreiben für elektronische Rechnungen formulieren................ 61,97 Steuerungsinformation platzieren Serienbrief senden.....................................32 Systemvoraussetzungen.................................... 6 Anwenderhandbuch für Privatkunden 116 T Template Standard-Anschreiben für elektronische Rechnungen formulieren................ 61,97 Textfelder Steuerungsinformation in Serienbrief einfügen...................................................... 32 Transparent machen Unterschrift einscannen und bearbeiten.... 15 Troubleshooting Empfängeradresse formal korrekt erfassen... ....................................................... 13,79 Fehler in Briefen und Dokumentvorlagen identifizieren........................................ 75 Grafiken formatieren und positionieren......81 Installation....................................................7 Typen von E‑POSTBRIEFEN...........................55 Ü Überweisungen BezahlCode und GiroCode in Rechnung einfügen................................................... 28 U Umfang Formate von E‑POSTBRIEFEN.................55 Umschlaggestaltung beim Drucken im Rechenzentrum...................................................... 55 Umweltschutz Verwendetes Papier beim Drucken im Rechenzentrum........................................55 Unterschrift einfügen........................................ 15 Unterschrift einscannen und bearbeiten...........15 Musterbriefe herunterladen........................10 Vorgaben der automatisierten Verarbeitung Fehler in Briefen identifizieren................... 75 Vorlage Standard-Anschreiben für elektronische Rechnungen formulieren................ 61,97 Vorschau Dokument erscheint nicht.......................... 25 Vorverarbeitungsfehler Fehler in Briefen identifizieren .................. 75 W Weißtext Datenquelle für Serienbriefe vorbereiten... 39 Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen...............................................39 Steuerungsinformation in Serienbrief einfügen...................................................... 32 Werkzeuge zur Korrektur................................. 10 Windows Systemvoraussetzungen..............................6 Z ZahlungsPlus Höchstbetrag..............................................28 ZahlungsPLUS Rechnungen aus Sicht des Empfängers....... ....................................................... 61,97 V Versand eines Serienbriefs wird unterbrochen.48 Versandoptionen Phyischen E‑POSTBRIEF standardmäßig farbig drucken......................................91 Versenden eines Serienbriefs abbrechen........ 46 Verwendetes Papier beim Drucken im Rechenzentrum...................................................... 55 Voraussetzungen Guthabenkonto aufladen............................. 8 Version 4.2 Anwenderhandbuch für Privatkunden 117 Deutsche Post DHL Group Deutsche Post AG Charles-de-Gaulle-Straße 20 53113 Bonn www.deutschepost.de Stand: 12/2016