Das LEssing-Gymnasium Norderstedt stellt sich vor
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Das LEssing-Gymnasium Norderstedt stellt sich vor
LGN Das LEssing-Gymnasium Norderstedt stellt sich vor 1 Wir danken dem Förderverein des Lessing-Gymnasiums für die freundliche Unterstützung durch die Finanzierung des Drucks dieser Broschüre. Das Lessing-Gymnasium stellt sich vor, Ausgabe 2016 Moorbekstraße 15 22846 Norderstedt Tel. (040) 522 44 18 Fax (040) 535 80 60 [email protected] www.lg-n.de V. i. S. d. P.: Carsten Apsel, Renate Eileck Gestaltung: Ffion Evans | kaleidoskop-design.com (Abitur LGN 2008) 2 Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) war der wichtigste deutsche Dichter der Aufklärung. Er hat mit seinen Schriften die weitere Entwicklung der Gesellschaft wesentlich beeinflusst. Trotz seiner Herkunft aus einer armen kinderreichen Pfarrersfamilie erreichte er eine umfassende universitäre Bildung und hinterfragte das kirchlich – dogmatische Weltbild. So ruft Lessing beispielsweise in seinem Werk Nathan der Weise zur Toleranz und Auseinandersetzung mit anderen Religionen auf. Im Sinne Lessings werden an dieser Schule Denkanstöße gegeben, die die Schülerinnen und Schüler zu mündigen, selbstständig denkenden und respektvollen Menschen heranwachsen lassen. Das Lessing-Gymnasium, das 1975 gegründet wurde, ist im herkömmlichen Sinn ein neusprachliches und mathematisch – naturwissenschaftliches Gymnasium mit integriertem Musikzweig. Dieser Zweig stellt eine Besonderheit im Angebot der weiterführenden Schulen in Norderstedt dar und wird auf Seite 18 weiter erläutert. Die ca. 670 Schülerinnen und Schüler werden von z.Zt. 55 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Die Klassenfrequenz beträgt durchschnittlich 24 Schüler/innen. Mit unserer Broschüre versuchen wir, Ihnen einen Einblick in das Schulleben zu geben, das das Lessing-Gymnasium so besonders macht. „Das Vergnügen ist so nötig als die Arbeit.“ 3 Orientierungsstufe In der Sekundarstufe I bilden die Klassen 5 und 6 eine besondere pädagogische Einheit: die Orientierungsstufe. Anknüpfend an die Lernerfahrungen der Kinder in der Grundschule führen die Lehrerinnen und Lehrer die Kinder in diesen zwei Jahren an die Unterrichtsmethoden und Lernangebote des Gymnasiums heran. Sie beobachten und fördern die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder mit dem Ziel, ihnen in Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten eine erfolgreiche Schullaufbahn zu gewährleisten. Um den Wechsel in die fünfte Klasse des Gymnasiums zu erleichtern, werden die Kinder in den ersten Schultagen von den Klassenleiterinnen und –leitern besonders betreut. Sie werden dabei von Schülerinnen und Schülern höherer Klassen, die als Paten fungieren, unterstützt. In der Eingangsstufe sind Elternabende, Elternsprechtage, ggf. Besprechungen der Lernpläne und Orientierungsstufenberatungen vorgesehen, bei denen wir mit Ihnen zusammenarbeiten möchten. Diese pädagogischen Konferenzen werden kontinuierlich bis in den 9. Jahrgang durchgeführt. Außerdem stehen die Ihnen vertrauten Kollegen auch gerne zu weiteren Gesprächen zur Verfügung. G8 Seit dem Schuljahr 2008 / 2009 umfasst das Gymnasium 8 Schuljahre: die Orientierungsstufe mit den Jahrgängen 5 und 6, die Mittelstufe mit den Jahrgängen 7-9 und die Profiloberstufe mit den Jahrgängen 10-12. Trotz der Verkürzung der Schulzeit bleibt es bei dem von der Kultusministerkonferenz festgelegten Unterrichtsumfang. Die fünften und sechsten Klassen werden daher mit 31 Stunden pro Woche unterrichtet. In den darauf folgenden Schuljahren steigt die Stundenzahl auf bis zu 34 Wochenstunden. 4 Stundenplanbeispiel Mo 7.50 - 8.35 8.40 - 9.25 9.45 - 10.30 10.35 - 11.20 De Eng Di Do Fr De Ma Bio De Rel Ge Ma Int Sp Int En Eng Rel Epoche (Mu/Ku/Ek) LQ Mittag offene Angebote 11.40 - 12.25 Sp 12.30 - 13.15 Ma Epoche (Mu/Ku/Ek) 13.20 - 14.05 Mittag Mittag 14.10 - 14.55 BiLi + offene Angebote Musikzweig Chor 14.55 - 15.40 Mi Mittag Epoche (Mu/Ku/Ek) offene Angebote Ma Sp Rhythmisierung des Unterrichts Für die Schülerinnen und Schüler liegt nun ein Teil des regulären Unterrichts in den frühen Nachmittagsstunden. Die Schule wird mehr als bisher zum Lebensraum der Kinder. Der Schulbetrieb muss sich den neuen Anforderungen sowohl inhaltlich als auch organisatorisch anpassen. Rhythmisierung bedeutet, dass sich der Schultag an den Bedürfnissen der Kinder orientiert. Gerade jüngere Schülerinnen und Schüler brauchen einen ausgewogenen Wechsel von Phasen der Anspannung und Phasen der Erholung. Durch eine sinnvolle Fächerfolge und einen ausgewogenen Wechsel unterschiedlicher Unterrichtsformen und angemessen langer Pausen tragen wir diesem Bedürfnis Rechnung. Der Unterricht ist gegliedert in Einzelstunden, Doppelstunden und Epochenunterricht. Einzelstunden sind notwendig für kurzschrittiges Lernen, für regelmäßiges einschleifendes Üben; Doppelstunden geben Raum für vertiefendes Erarbeiten von komplexeren Inhalten. Der Epochenunterricht ermöglicht besonders schülerzentriertes, projektorientiertes Arbeiten und bildet den Rahmen für freiere Unterrichtsformen. Das LionsQuest-Unterrichtsprogramm (s.u.) ist in den Stundenplan integriert. 5 An Tagen mit regulärem Nachmittagsunterricht haben die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe nach fünf Unterrichtsstunden eine gemeinsame 45-minütige Mittagspause, die sie zum Mittagessen in der Mensa nutzen können. Auch die Angebote des offenen Ganztagsbetriebs beginnen nach einer Mittagspause. Epochenunterricht Mit dem Epochenunterricht verfolgt das LGN einen in Schleswig-Hol stein einmaligen innovativen und reformpädagogischen Ansatz. In den Klassenstufen 5 und 6 werden jeweils drei Fächer im Epochenunterricht unterrichtet. Diese Fächer werden in drei- bis vierwöchigem Wechsel mit jeweils sechs Wochenstunden unterrichtet. So erhält beispielsweise die Klasse 5a das Fach Kunst, während die 5b Erdkunde und die 5c Musik mit jeweils sechs Wochenstunden erhält. Nach drei Wochen wechseln die Fächer: 5a bekommt Musik, 5b Kunst, 5c Erdkunde. Auf diese Weise wird jeweils ein Fach für einen bestimmten Zeitraum in den Mittelpunkt gestellt und es wird ein Rahmen geschaffen für projektorientierten Fachunterricht. Das Stundenplanbeispiel auf Seite 5 bezieht sich auf die Klasse 5. In der 6. Klasse kommen wahlweise Französisch oder Latein als zweite Fremd 6 sprache und Physik als weitere Naturwissenschaft hinzu. Ab Klasse 8 wird zu jedem Zeugnistermin geprüft, welcher Abschluss erreicht wer den kann. Individuelle Begabungen fördern – Persönlichkeit entfalten Individuelle Förderung ist eine zentrale Leitidee des schleswig-holsteinischen Schulgesetzes. Individuell fördern heißt, „... den Leistungsstand jedes Schülers im Blick zu behalten und ihm gezielte Anstöße für die Weiterentwicklung zu geben.“ (Die ehemalige Ministerin für Bildung und Frauen, Ute Erdsiek-Rave in einer Rede am 12.4.2008.) Um diesem Anspruch gerecht zu werden, verfügt das LGN über ein vielfältiges Instrumentarium zur Förderung der Schülerinnen und Schüler. Methodenlernen Mit speziellem Methodentraining möchten wir unseren Schülerinnen und Schülern helfen, ihr Lernen zu organisieren. Methodenlernen zieht sich daher als „roter Faden“ durch alle Klassenstufen. In der Orientierungsstufe setzen wir besondere Schwerpunkte: Bereits nach wenigen Unterrichtswochen gibt es für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse „Methodentage“ mit einem Programm, das die Aspekte „Zeitplanung/ Arbeitsorganisation“, „Möglichkeiten der Informationsbeschaffung“ und „Verarbeiten von Informationen“ umfasst. Nach unseren Erfahrungen sind die Schüler interessiert und gerne bereit, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Erfolgserlebnisse können sich auf vielfältige Art einstellen. Oft gelingt es, Leistungen in einzelnen Fächern zu verbessern, weil die Vorbereitung für die Klassenarbeit besser organisiert war. Das Vokabellernen fällt leichter, weil man die Tricks kennt, mit denen das Gedächtnis unterstützt werden kann. Oder das vor der Klasse gehaltene Referat kommt gut an... Ein Schüler, der gelernt hat, selbstständig zu denken, eigenverantwortlich zu arbeiten und Probleme zu lösen, wird es später leichter haben. 7 Lions Quest (LQ) Lions Quest – ERWACHSEN WERDEN ist ein von der Organisation Lions-International erarbeitetes Vorsorge-Programm, das Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 15 Jahren auf die selbstständige Bewältigung der vor ihnen liegenden Aufgaben in der wichtigen Lebensphase der Pubertät vorbereiten soll. In diesem Unterricht geht es nicht um fachliche Kompetenz, sondern um soziale Kompetenz und die Förderung von Selbstvertrauen: • Toleranz und Achtung anderen Menschen gegenüber praktizieren • Verantwortung für sich und andere übernehmen • Engagement für sich und andere zeigen. Einmal wöchentlich werden unsere Sextaner von einem Team von zwei Kolleginnen oder Kollegen, die eine Zusatzausbildung absolviert haben, unterrichtet. Spielerisch und ohne Benotung werden die Schülerinnen und Schüler hier über die Unterrichtsfächer hinaus beim ERWACHSENWERDEN unterstützt. Für die tägliche sozialpädagogische Betreuung steht uns Selina Krieg zur Verfügung; weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter Schüler-Prävention-Sozialarbeit. 8 Der verantwortungsbewusste Umgang mit den modernen Medien wird bereits in den 5. und 6. Klassen thematisiert. Ältere Schülerinnen und Schüler vermitteln zusammen mit außerschulischen Experten einen angemessenen Umgang mit dem Handy und dem Internet. Intensivierungsstunden In diesen Stunden wird Lernstoff der Kernfächer Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen wiederholt, geübt, angewendet und – je nach Bedarf – erweitert und vertieft. Mit den Intensivierungsstunden können wir • durch größere Methodenvielfalt die Lernmotivation erhöhen, • leistungsstarke Schüler besonders fördern, • gezielt auf Defizite einzelner Schüler eingehen. Die Intensivierungsstunden sind zeitlich in den Vormittagsunterricht integriert. Besonders an längeren Schultagen tragen sie zu einer Entlastung der Schülerinnen und Schüler bei. Förderkurs bei Rechtschreibproblemen Der Lernerfolg ist bei einer Reihe von Schülerinnen und Schülern durch Schwierigkeiten in der Rechtschreibung stark beeinträchtigt (Vgl. Erlass des MBW vom 3. Juni 2013 – III313 „Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie)). Lernschwierigkeiten dieser Art beruhen auf einer Vielzahl verursachender Faktoren (ebd). Der Wechsel auf eine weiterführende Schule kann dieses Phänomen sogar manchmal verstärken. Für Schülerinnen und Schüler mit anerkannter LRS oder starken Problemen in der Orthografie findet ein klassenübergreifender Kurs für die Klassen 5-7 statt. In dieser AG sollen die Schülerinnen und Schüler Strategien erlernen, mit deren Hilfe sie Tipps zum Rechtschreiben erhalten: Silben gliedern, Wörter verlängern, verwandte Wörter suchen usw. 9 Da dieser Kurs oft nach dem Unterricht stattfindet und Schülerinnen und Schüler mit (Recht-)Schreibproblemen z.T. vor dem Schreiben von Texten mit größerem Umfang zurückschrecken, gilt es, in diesem Kurs durch eine Vielfalt von (spielerischen) Methoden mit dem Material für LRS-Schülerinnen und Schüler diesen Problemen und unterschiedlichen Erscheinungsbildern so gut wie möglich entgegenzuwirken. Lerntrainer am Lessing-Gymnasium Das Lessing-Gymnasium steht in einer langen Tradition des Förderns und Forderns. In den Bereichen Musik, Sport und Naturwissenschaften bieten wir seit jeher Arbeitsgemeinschaften und spezielle Fördermöglichkeiten an, die in ihrer Zahl und Vielfalt mit dem Beginn von G8 und dem damit verbundenen „offenen Ganztagsunterricht“ noch erweitert wurden. „Individuelle Förderung“ ist auch eine zentrale Leitidee des schleswig-holsteinischen Schulgesetzes, dabei dürfen äußere Umstände, die der Schüler nicht zu vertreten hat, keine Rolle spielen: „Die Bildungswege sind so zu gestalten, dass jungen Menschen unabhängig von der wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Stellung oder der nationalen Herkunft ihrer Eltern und unabhängig von ihrer Geschlechtszugehörigkeit der Zugang zu allen Schularten eröffnet und ein Schulabschluss ermöglicht wird, der ihrer Begabung, ihren Fähigkeiten und ihrer Neigung entspricht. …“ SchulG, §4, Abs. 5. Speziell für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 gibt es am Lessing-Gymnasium seit September 2010 die Lerntrainer. Es handelt sich dabei um (zur Zeit) 12 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 11 und 12, die an verschiedenen Tagen für unterschiedliche Fachbereiche zuständig sind, wie zum Beispiel Mathe, Physik, Deutsch, Englisch, Französisch, Latein. Die Lerntrainer wurden auf ihre Aufgabe in einem Wochenendseminar vorbereitet; zusätzlich verpflichtet sich jeder Lerntrainer, bei Lehrerinnen und Lehrern in verschiedenen Fächern zu hospitieren. Inzwischen sind die Lerntrainer für unsere jüngeren Schülerinnen und Schüler eine wichtige „Anlaufstation“ geworden. Hausaufgaben können noch in der Schule erledigt werden, der Lerntrainer hilft auch gerne bei der Vorbereitung einer Klassenarbeit. Diese sehr individuelle Form der Unterstützung wird allgemein als Entlastung der Schülerinnen und Schüler empfunden, auch bei den Eltern ist das Echo sehr positiv. 10 Nicht zu vergessen ist der Lernzuwachs bei den Lehrenden: Wenn man etwas erklären muss – z.B. eine Matheaufgabe – lernt man selbst etwas dabei. Das trifft sicher auch auf das Abfragen von Vokabeln zu… Wir sind der Meinung, dass wir - als Gymnasium – ein möglichst breites Angebot an Fördermöglichkeiten vorhalten müssen, damit wir unseren und den im Schulgesetz formulierten Ansprüchen genügen können. Neue Wege zur Förderung und Forderung Im Juni 2015 ist das Lessing-Gymnasium für seine überzeugenden Wege des Förderns und Forderns mit dem Zertifikat SHiB-Schule (SchleswigHolstein inklusive Begabtenförderung) ausgezeichnet worden. Unser gemeinsames Ziel war es und bleibt es weiterhin, neue Pfade zu ergründen, die uns helfen, die Stärken und Potentiale unserer Schülerinnen und Schüler zu erkennen und diese zu fördern und wertzuschätzen. In einer motivierenden Lernatmosphäre mit gegenseitiger Wertschätzung lassen sich vielfältige Lernangebote und Lernanreize mit differenziertem Aufforderungscharakter stellen. Jeder Lernende erhält so die Möglichkeit, Tiefe, Tempo und Umfang für sich selbst zu bestimmen, um den nächsten Schritt der eigenen Weiterentwicklung erreichen zu können. Viele Fachschaften zeigten in der dreijährigen Projektphase ein großes Interesse bereits vorhandene Förder- und Fordermaßnahmen weiterzuentwickeln und diese in den Unterricht zu integrieren. Dafür wurde weiteres Lern- und Lehrermaterial angeschafft, das im Kollegium und auch bei den Schülerinnen und Schülern auf viel Zuspruch stieß. In der Fachschaft Kunst wurden in einem klassenübergreifenden zeitlich begrenzten Projekt neue Wege beschritten, die alle Beteiligten wiederholen und fortsetzten werden. Die positive Bilanz nach drei Jahren Projektphase ist auch darauf zurückzuführen, dass bereits seit vielen Jahren ein umfangreiches Angebot an Arbeitsgemeinschaften an unserer Schule existiert. Aus dieser Arbeit ist ein großer Fundus an Erfahrungen und interessantem Aufgabenmaterial gewachsen, der gute Voraussetzungen für ein differenziertes Fördern und Fordern von Stärken und Begabungen vieler Lernenden an unserer Schule bietet. 11 Die schulinterne fachliche Beratung und Unterstützung durch Fachlehrer und Koordinatoren wird auch weiterhin durch Schülerpaten und Eltern ergänzt, die uns als Ansprechpartner für soziale Belange und als Unterstützer und Vermittler für ein motiviertes Lernen zur Seite stehen. Die Förderung einzelner Schülerinnen und Schüler findet an unserer Schule seit vielen Jahren in sehr vielen Fächern statt. Beispielsweise in Französisch über die Delfvorbereitungskurse und die Französisch-AG. In Mathematik werden viele Schülerinnen und Schüler unsere Schule von der 7. Klasse über die William-Stern-Gesellschaft der Universität Hamburg gefördert. Im Rahmen des TUHH-Kooperationsvertrages nehmen eine große Anzahl von Schülerinnen und Schüler am Roboterbau und dessen Programmierung in der Computersprache Java oder C teil. Durch die Mathematik-AG werden vielen Schülerinnen und Schüler über alle Klassenstufen auf Mathematikwettbewerbe und gezielt auch auf Physikwettbewerbe vorbereitet. Im Fach Musik werden Schülerinnen und Schüler auch durch Einzelunterricht gefördert, so dass sie an Wettbewerben teilnehmen oder Hausmusikabende mitgestalten. Seit mehreren Jahren nehmen einzelne Schülerinnen und Schüler der Orientierungs- und Mittelstufe am Drehtürmodell teil. Während der regulären Unterrichtszeit verlassen diese Schülerinnen und Schüler für 12 ein bis zwei Stunden den Unterricht, um an frei gewählten Aufgaben und Themen unter Aufsicht und mit Unterstützung einer Lehrkraft eigenständig zu arbeiten. Ihre Ergebnisse präsentieren sie durch Aushänge im Schulgebäude und/oder Präsentationen in ihrer Klasse und auf der Homepage der Schule. Regelmäßig besuchen einige Schülerinnen und Schüler in den Ferien die Junior Akademie in Bad Segeberg oder St. Peter-Ording. Einige wenige Schülerinnen und Schüler nehmen am Frühstudium der TUHH teil. Seit Januar 2015 wurde das bestehende Konzept zum Fördern und Fordern der Schülerinnen und Schüler am Lessing-Gymnasium durch den Bereich des LernCoaching ergänzt. LernCoaching unterstützt das eigenverantwortliche Arbeiten der Schüler in ihrem Lernprozess. Es zielt darauf ab, dass Schülerinnen und Schüler ihren Lernprozess reflektieren lernen, um ressourcenorientiertes Selbstmanagement aufzubauen und dadurch eine Erweiterung ihrer Lernkompetenzen und ihrer Wissensorganisation individuell und aktiv erzielen zu können. LernCoaching ist eine professionelle Beratung ohne ein Erteilen von Ratschlägen. Es ist somit eine lösungsorientierte Hilfe zur Selbsthilfe und gilt gleichermaßen für Schülerinnen und Schüler mit Lerndisposition und Lernhemmung wie auch für besonders Begabte und fördert deren intrinsische Motivation. Der Coaching-Prozess findet in einem geschützten Beratungssetting außerhalb der Unterrichtszeit in der Schule statt und unterliegt der Freiwilligkeit der Schülerinnen und Schüler sowie der Schweigepflicht. BILINGUALER UNTERRICHT Seit dem Schuljahr 2014/2015 gibt es am Lessing-Gymnasium Norderstedt einen bilingualen Zweig mit der Zielsprache Englisch. Englisch ist – neben Spanisch und Französisch – die Weltsprache, die in Wissenschaft und Wirtschaft am häufigsten verwendet wird. Damit die Schülerinnen und Schüler das breite Spektrum der sich künftig bietenden Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten nutzen können, wollen wir sie intensiv darauf vorbereiten. Das Fach Biologie eignet sich ausgesprochen gut, in der Fremdsprache Englisch unterrichtet zu werden. In den 5. und 6. Klassen haben die 13 Schülerinnen und Schüler, die sich für den bilingualen Vorkurs angemeldet haben, eine Englischstunde zusätzlich, in der z. B. thematisch auf die Haustiere und die Jahreszeiten Bezug genommen wird. In dieser Stunde wird lehrbuchunabhängig gearbeitet. Der Schwerpunkt liegt darauf, kommunikative Fähigkeiten zu trainieren, die im Vorkurs nicht benotet werden. Im Schuljahr 2016/2017 starten Schülerinnen und Schüler aus dem Vorkurs der 6. Klasse mit dem bilingualen Unterricht im Fach Biologie. Mindestens eine Lerngruppe wird die Inhalte des Biologieunterrichts auf Englisch bearbeiten. Für die Zukunft wird eine Erweiterung des bilingualen Unterrichts auf andere Fächer angestrebt. Mittelstufe Die Mittelstufe ist für die Schülerinnen und Schüler die Zeit der großen Veränderungen: Bisher Selbstverständliches wird infrage gestellt; die Jugendlichen erkämpfen sich Freiräume und sind auf der Suche nach Orientierung – auch außerhalb der Schule und des häuslichen Umfeldes. Nicht selten ist dieser Weg des Erwachsenwerdens mit Konflikten oder mitunter auch mit individuellen Problemen verbunden – und das bei gleichzeitig steigenden Anforderungen: Zu den bisherigen Fächern kommen in den Klassenstufen 7-9 Chemie, eine weitere Fremdsprache bzw. ein Wahlpflichtfach und Wirtschaft/ Politik hinzu, die reguläre Wochenstundenzahl steigt auf bis zu 34 Stunden. Wir sind uns dieses Spannungsfeldes bewusst und bemühen uns, die Schülerinnen und Schüler entsprechend durch diese Zeit zu begleiten: Zur Unterstützung bei Hausaufgaben und um Schwächen in einzelnen Fächern aufzuarbeiten, steht den Schülerinnen und Schülern ab Klasse 7 das Förderprogramm KOMMIT zur Verfügung. Alle Schülerinnen und Schüler nehmen am Aufklärungs- und Präventionsprogramm des Lessing-Gymnasiums teil. Unsere Schülerinnen und Schüler sind in einem Alter, das viele Veränderungen und Herausforderungen für sie bereit hält. Diese Zeit zu begleiten, Orientierung zu bieten, die Persönlichkeit zu stärken und die Reflexion über diese Prozesse anzuregen, das sind die Ziele unserer mit Schwerpunkt in der Mittelstufe 14 angebotenen Präventionsseminare. Moderiert durch außerschulische Experten arbeiten die Klassen im Laufe eines Schulvormittags zu Themen wie „Freundschaft – Liebe – Sexualität“, „Suchtverhalten, legale und illegale Drogen“, „Essstörungen“ oder auch zum richtigen „Umgang mit Geld“. Zu unseren Kooperationspartnern gehören u.a. die Ambulante Suchthilfe, pro familia und die Sozial- und Schuldnerberatung der Diakonie. Wir wollen Konflikte weder ignorieren noch vermeiden, sondern den Jugendlichen einen angemessenen Umgang mit ihnen vermitteln. Dafür werden jedes Jahr Freiwillige in einem umfangreichen Training zu Streitschlichtern ausgebildet. Eine Schulsozialarbeiterin ist als vertrauensvolle Ansprechpartnerin für die Schülerinnen und Schüler vor Ort, und die Schule arbeitet eng mit dem schulpsychologischen Dienst zusammen. Neben den Kenntnissen in den einzelnen Fächern erwerben die Schü lerinnen und Schüler in den drei Jahren der Mittelstufe weitere über fachliche Kompetenzen. Die Weiterführung des Methodencurriculums umfasst u.a. Recherchieren, Arbeit am Computer oder auch Präsentati onstechniken. 15 Am Ende von Klasse 9 steht der Versetzungsbeschluss in die gymnasiale Oberstufe. Um die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler genau im Auge zu behalten und ggf. beratend tätig werden zu können, tritt dreimal im Jahr die Klassenkonferenz zusammen, um sich ein Bild über die Leistungsentwicklung der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu machen und über pädagogische Themen zu beraten. Oberstufe In der Oberstufe werden die Klassenverbände neu zusammengestellt. Die Schüler wählen ein Profil und können damit neben den von allen verpflichtend zu belegenden Kernfächern Mathematik, Englisch und Deutsch einen individuellen Schwerpunkt setzen. Die unten aufgeführten Profile werden zurzeit am Lessing-Gymnasium angeboten. Die tatsächliche Einrichtung erfolgt vorbehaltlich des Ausgangs der SchülerWahlen: Das sprachliche Profil Englisch ist Profil gebendes Fach. Zwei weitere Fremdsprachen sind im sprachlichen Profil verpflichtend zu belegen. Am Lessing-Gymnasium 16 werden hier Französisch, Latein und – als im 10. Jahrgang neu aufgenommene dritte Fremdsprache – Spanisch angeboten. Das naturwissenschaftliche Profil Eines der Fächer Physik, Chemie oder Biologie ist Profil gebendes Fach. Auch die beiden anderen Naturwissenschaften werden dreistündig unterrichtet, so dass in diesem Profil 10 Wochenstunden naturwissenschaftlicher Unterricht erteilt werden (zusätzlich zu Mathematik und Informatik). Das ästhetische Profil Musik ist Profil gebendes Fach. Kunst und Darstellendes Spiel kommen als weitere ästhetische Fächer hinzu. Im ästhetischen Profil findet in der 11. Klasse im Rahmen des Faches „Darstellendes Spiel“ eine Theateraufführung statt. Das gesellschaftswissenschaftliche Profil Geschichte oder Geographie ist Profil gebendes Fach. Wirtschaft/Politik und Erdkunde sowie ein Seminarfach kommen begleitend hinzu. Das Profil gebende Fach wird vierstündig unterrichtet und ist in jedem Fall schriftliches Abiturprüfungsfach. Mit den Profil begleitenden Fächern werden gemeinsame Unterrichtsprojekte im Verband der Profilklassen durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler können - soweit diese Fächer nicht in die Profile eingebunden sind - zwischen den naturwissenschaftlichen Fächern sowie zwischen Religion und Philosophie und Musik und Kunst wählen. Musik am Lessing-Gymnasium Seit dem Schuljahr 1998/99 wird am LGN ein Musikzweig angeboten. Durch verstärkten Musikunterricht (4 statt 2 Stunden) im Musikzweig 17 und mit vielen Musikarbeitsgemeinschaften besitzt das Lessing-Gymnasium einen Schwerpunkt im Fach Musik. In der Profiloberstufe hat das LGN in jedem Jahrgang eine Klasse mit ästhetischem Profil, in der Musik Profil gebendes Fach ist. Musikzweig Grundsätzlich kann jedes musikinteressierte Kind auch ohne musikalische Vorkenntnisse am Musikzweig teilnehmen. Ihr Kind muss jedoch Freude am Singen, Motivation zum regelmäßigen Üben und Spaß am Musizieren in der Gruppe haben. Die „Musikzweigler“ nehmen in ihrem jeweiligen Klassenverband am normalen zweistündigen Musikunterricht teil. Als Vertiefung erhalten sie aber eine Zusatzstunde Musik, in der u.a. das Gruppenmusizieren geübt wird. In einer weiteren Stunde nehmen sie an einer der vielen Musikarbeitsgemeinschaften teil. Zudem haben unsere Sextaner die Möglichkeit, im Rahmen des Musikzweigs in einem zweijährigen Kurs ein Streichinstrument neu zu erlernen oder an den Gesangsgruppen teilzunehmen, in der gesangstechnische Grundlagen vermittelt werden. 18 Weitere Angebote Zusätzlich zum regulären Unterricht bieten wir eine Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften in verschiedenen Fachbereichen an, um Schülerinnen und Schüler mit speziellen Begabungen und Interessen zu unterstützen. Eine Übersicht über unsere Arbeitsgemeinschaften finden Sie auf S. 40/41. Musikarbeitsgemeinschaften Die zahlreichen Arbeitsgemeinschaften im Bereich der Musik erreichen nicht nur ein sehr hohes musikalisches Niveau, sie sind auch fester Bestandteil des Schullebens und für die Schule identitätsstiftend. Ziel des gemeinsamen Übens sind die regelmäßigen Konzerte aller Gruppen zu Weihnachten in der TriBühne und vor den Sommerferien die Sommerserenade auf dem Schulgelände. Die Bigbands treten regelmäßig zum Bigbandkonzert im Kulturwerk am See auf. Die Konzerte sind zu einem festen Bestandteil in der Musikszene Norderstedts geworden. 19 „Das Vergnügen ist so nötig als die Arbeit.“ Gotthold Ephraim Lessing 20 Höhepunkte waren u.a. ein gemeinsames Konzert der Bigband 2 mit der NDR-Bigband in der Moorbekhalle im Frühjahr 2009 und die Aufführungen des Musicals „Chicago“ im Frühjahr 2010 im Festsaal am Falkenberg. Der Chor und das Orchester waren schon an zahlreichen Musicalaufführungen der Schule beteiligt. Einmal jährlich veranstalten wir einen Hausund Kammermusikabend im Forum unserer Schule. Immer wieder finden sich für dieses Konzert Schülerinnen und Schüler spontan zu Kammermusikgruppen zusammen. An den in jedem Jahr stattfindenden Musikfreizeiten nehmen insgesamt weit über 200 Schülerinnen und Schüler teil. Dort bereiten die Musikgruppen die Schulkonzerte vor. Ziele unserer Musikfreizeiten sind u.a. Schloss Noer, Stein / Ostsee und Hitzacker. Wir arbeiten mit der Musikschule zusammen und vermitteln Instrumentalunterricht. Die Schule besitzt Musikinstrumente, die Schülerinnen und Schülern gegen eine geringe Gebühr ausleihen können. Sport am Lessing-Gymnasium www.lg-n.de/sport/ Anlagen Für den Sport stehen ausgezeichnete Anlagen zur Verfügung: Das Moorbekstadion mit Rasenplatz, Kunststoffrundbahn und Beachvolleyballfeld, zwei Kunstrasenspielfelder und die Moorbekhalle, die größte Sporthalle der Stadt mit 6 abtrennbaren Feldsegmenten. unterricht Sport wird in den Klassen 5 und 6 dreistündig , in der Mittelstufe Kl.7-9 zweistündig erteilt. Im 8. Jahrgang kann zweistündig der Wahlpflichtkurs Sport zusätzlich gewählt werden. In der Klassenstufe 9 wird Schwimmen in der Schulschwimmhalle neben dem Arriba angeboten, wobei neben dem Erlernen der Schwimmstile auch das Schwimmabzeichen Gold im Kursprogramm steht. Für die Oberstufe werden zweistündige Grundkurse und vierstündige Kurse für das 4. Abitur-prüfungsfach eingerichtet. 21 Arbeitsgemeinschaften... ...sind eine beliebte Ergänzung für besonders interessierte SchülerInnen, die sich auf schulische Wettkämpfe ( JtfO, Hallenkreismeisterschaften, Fair Play Cup, Kreisbesten-kämpfe)vorbereiten wollen oder einfach mit Gleichgesinnten Sport treiben möchten. In diesem Jahr bieten wir neun AG-Gruppen an: Soccer Girls 5/6+7/8/9, Jungenfußball 5+6/ 7+8, und Basketball Kl. 6-12. Die Soccer Girls fahren zusätzlich zur Wettkampfvorbereitung in ein Trainingscamp am ersten Wochenende nach den Osterferien. Für die Leichtathleten haben wir eine Kooperation mit dem Sportverein SV Friedrichsgabe begründet, sodass sich je eine Trainingsgruppe der Klassen 5-7 bzw. 8-E auf die Jugend-trainiert-Wettkämpfe (JtfO) vorbereitet. bundesjugendspiele Zweimal jährlich werden die SchülerInnen der Klassen 5 -9 auf die Bundesjugendspiele vorbereitet. Im Winterhalbjahr wird intensiv für den Vierkampf im Gerätturnen trainiert, im Sommerhalbjahr muss ein leichtathletischer Dreikampf bewältigt werden, an den sich Klassenwettkämpfe in verschiedenen Staffeln anschließen. Herausragende SchülerInnen vertreten die Schule bei den Kreisbestenwettkämpfen. 22 Spieleturniere Das LGN bietet schulintern drei Spieleturniere an , die für die Unterstufe unmittelbar vor den Osterferien und für die Mittelstufe vor den Herbstferien organisiert werden. Die Oberstufensportkurse E/Q1/Q2 geben bei dem Weihnachtsvolleyballturnier alles, wenn es darum geht, das Lehrerteam zu besiegen. großveranstaltungen Weiterhin-und das ist einzigartig in der Schulsportszene- laden SportlehrerInnen des LGN zu zwei regionalen Großveranstaltungen ein. Ü Weihnachtsturnier: Das beliebte Hallenfußballturnier für 16 Schulmannschaften aus Hamburg und SH wird jeweils am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien ausgetragen Ü Sommerturnier: Das Training in der Soccer Girls-AG hat viele Mädchen für diesen Sport begeistert. Die Soccer Girls nehmen deshalb auch an Turnieren der Vereine, des SHFV, der Stadtwerke teil. Höhepunkt ist aber unser Sommerturnier im Moorbekstadion, bei dem 16 Teams umliegender Schulen beteiligt sind. 23 24 25 Mathematik-Spezialitäten Mathe macht Spaß! - In der Mathe-AG müssen es ganz besondere „Nüsse“ sein, die es zu knacken gilt. Das eigenständige Suchen nach Lö sungswegen, das präzise Formulieren der Gedankengänge und auch das Präsentieren der Ergebnisse vor einer Zuhörerschaft von gleichgesinnten „Tüftlern“ regen zum Mitmachen an. Dabei wird schnell deutlich, dass Mathematik viel mit Neugierde, Fantasie und Kommunikation zu tun hat und nicht etwa nur etwas für Eigenbrötler ist. In mehreren zusätzlichen Wochenstunden bieten wir zur Zeit 58 interes sierten Schülerinnen und Schülern komplexe mathematische Problemstellungen an, die - abseits vom regulären Unterricht – mit etwas Geschick und Ausdauer gelöst werden. Spaß soll es machen! Sicherheit und Selbstbewusstsein stellen sich dann ganz von allein ein. Mathematik-Olympiaden Fast alle „Tüftler“ haben den Mut, an den Qualifikationsrunden für die jährlich stattfindenden Mathematik-Olympiaden teilzunehmen. Hierzu treffen wir uns an einem Samstag in der Schule und proben Kreativität, Geschicklichkeit und Ausdauer in einer vierstündigen Klausur. Im Jahr 2015 nahmen 36 Schülerinnen und Schüler des LessingGymnasiums an der Qualifikationsrunde mit dem Ziel teil, bei der 55. Landesrunde dabei zu sein. – Ein besorgter Sextaner hatte sich gleich erkundigt, wer denn den Flug zur internationalen Runde bezahlt ... Mehrfach bereits belegten Schülerinnen und Schüler der Mathe-AG des Lessing-Gymnasiums Spitzenplätze im Bundeswettbewerb Mathematik. Naturwissenschaften Seit mehreren Jahren bieten wir Robotik als angewandte Naturwissenschaft im Wahlpflichtunterricht an. Die spielerische Heranführung an technische Aufgabenstellungen derart, dass ein von einem Schülerteam 26 gebauter und programmierter Roboter eigenständig durch ein Labyrinth fährt und am Ende sein Ziel findet und stehen bleibt, weckt bei den Schülerinnen und Schülerern ein eigenständiges Arbeiten, gepaart mit viel Kreativität. Die Ergebnisse dieser Arbeit können Sie am „Tag der offenen Tür“ besichtigen oder auf unserer Webseite nachlesen und in einem kurzen Filmschnitt anschauen: http://www.lg-n.de/wpk-roboterbau-undspezielle-mathematische-themen Immer wieder besuchen Nawi-Klassen des LGN das XLAB in Göttingen. In dem hervorragend ausgestatteten Labor können Oberstufenkurse ganztägig zu aktuellen Themen aus Biologie, Physik, Chemie experimentieren und dabei Geräte nutzen, deren Anschaffung für Schulen viel zu kostspielig wäre. Besuche der umliegenden Institute und der Mensa ergeben einen ersten Einblick in ein naturwissenschaftliches Studium. Auch das Forschungszentrum Borstel mit seinem Schülerlabor wird von unseren Mittel- und Oberstufenklassen des Öfteren besucht. Kooperation mit der TUHH Am 6.10.2008 haben das Lessing-Gymnasium und die Technische Uni versität Hamburg-Harburg einen Kooperationsvertrag geschlossen. Das Ergebnis für unsere Schülerinnen und Schüler ist erfreulich: Wir bieten in jedem Schuljahr mindestens einen Robotik-Kurs an, der von Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klasse im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts besucht wird. Neben der Durchführung von Einzelveranstaltungen in unserer Schule eröffnet der Kooperationsvertrag Interessierten die Möglichkeit, einzel ne Kurse in der TU zu besuchen oder ein Frühstudium an der TUHH zu absolvieren, diese Möglichkeit besteht für besonders begabte Schülerinnen und Schüler des Lessing-Gymnasiums. Auch stehen die Labore der TU für Projekte unserer Oberstufenkurse zur Verfügung. 27 Das Orang-Utan Projekt Der letzte 13. Jahrgang im Naturwissenschaftlichen Profil hat dieses Projekt bereits von dem vorherigen Jahrgang übernommen mit dem Ziel, schulintern sowie in der Öffentlichkeit über die bedrohliche Zerstörung des tropischen Regenwaldes, dem Lebensraum des Orang-Utans, zu informieren. Durch die Zusammenarbeit mit BOS Deutschland e.V. (Borneo Orang-Utan Survival) werden die gesammelten Spenden direkt weitergeleitet. Allein durch Kuchenverkäufe in der Schule ist es möglich, seit 2012 eine Jahrespatenschaft für einen Orang-Utan für jeweils 120,00 Euro fortlaufend zu finanzieren. Im Juli 2014 hat der 13. Jahrgang einen Sponsorenlauf organisiert und 14.500,00 Euro für die Orang-Utans sowie für zwei Afrika-Projekte erzielt. Im Sommer 2015 wurde das Projekt an die 6b übertragen, die neue kreative Ideen umsetzten. Medientechnik am Lessing-Gymnasium Die Schule ist sehr gut mit moderner Medientechnik ausgestattet. In jedem Klassen- und Fachraum befinden sich ein Deckenbeamer, ein Audiosystem und ein Internetanschluss. Für die Lehrerinnen und Lehrer stehen Laptops, Tablets und zahlreiche Visualizer, das sind kleine Dokumentenkameras, für den Unterricht zur Verfügung. In vielen Fachräumen gibt elektronische Tafeln, sogenannte Activboards. Damit sind alle Voraussetzungen für den Einsatz moderner Medien im Unterricht gegeben. Gern nutzen die Kolleginnen und Kollegen diese Möglichkeiten, um durch Medieneinsatz den Unterricht effizienter, anschaulicher und interessanter zu gestalten. Da im Berufsleben mittlerweile niemand mehr bestehen kann, wenn er nicht moderne Präsentationstechniken beherrscht, sehen wir im Einsatz der Medientechnik eine Möglichkeit, die Medienkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Die Entwicklung der Medientechnik geht bekanntlich in einem atemberaubenden Tempo von statten. Wir sind bemüht, mit dieser Entwicklung Schritt zu halten. Deshalb arbeiten wir gegenwärtig in einem Pilotprojekt daran, Tablets als Klassensatz im Unterricht einzusetzen. Diese sollen unsere PC-Räume zunächst ergänzen, später vielleicht ersetzen. Der Einsatz moderner Medientechnik ist zwar oft, aber keineswegs 28 Das kleinste Kapitel eigener Erfahrung ist mehr wert als Millionen fremder Erfahrung. Gotthold Ephraim Lessing 29 immer sinnvoll. Deshalb haben die klassische Kreidetafel und der Overheadprojektor immer noch ihren festen und berechtigten Platz in den Klassen- und Fachräumen. Kunst Kunst wird in den Klassen 5-10 (außer in Kl.7) zweistündig und als ästhetisches Wahlfach in der Oberstufe unterrichtet. Die Schüler erlernen Fertigkeiten im Malen und Zeichen, arbeiten mit plastischen Materialien und erwerben altersgemäße grundlegende Kenntnisse in Kunstgeschichte und im Einsatz digitaler Medien. In der Vermittlung wird besonders Wert auf eine kreative und individuelle Auseinandersetzung mit den zu bewältigenden Aufgaben und Techniken gelegt. In der Orientierungsstufe liegt der Schwerpunkt auf Kreativität, Spontaneität und Freude am bildnerischen Tun. Damit wird eine Grundlage für die Mittel- und Oberstufe geschaffen, die die Schüler zu einer eigenen Bildkompetenz befähigen soll. Im ästhetischen Profil in der Oberstufe kommt dem Fach durch die kooperative Zusammenarbeit mit den Fächern Musik und Darstellendes Spiel ein ganz besonderes Gewicht zu. 30 Im Schulgebäude werden aus allen Klassenstufen und Kunstkursen ständig Arbeiten ausgestellt. Regelmäßig finden Schülerkunstausstellungen statt. Museen- und Ausstellungsbesuche werden von der Fachschaft oft durchgeführt, da diese als Anregungen für die weitere künstlerische Arbeit dienen, um eigene Ausdrucksmöglichkeiten zu entwickeln und gestaltend umzusetzen. Bilder vermitteln und beeinflussen unsere Vorstellungen nachhaltig. Kinder sehen Bilder vom Beginn ihres Lebens an und sind ihnen ausgesetzt. Der Kunstunterricht knüpft daran an, indem er an Vorstellungen vertiefend arbeitet. Er hilft, eigene Vorstellungen bildnerisch zu entwickeln, zu klären und zu differenzieren. Sprachen Die 1. Fremdsprache ist Englisch. Ab Klasse 6 kann zwischen Französisch und Latein gewählt werden. Englisch wird bis zum Abitur als Pflichtfach erteilt. Im Rahmen der Profiloberstufe wird das Fach Spanisch als Nebenfach, d.h. als dritte Fremdsprache neu aufgenommen und erlernt. 31 DELF-AG Das Lessing-Gymnasium bietet für Schülerinnen und Schüler, die die französische Sprache lernen, eine DELF-AG an. Dort werden sie auf die zweimal jährlich in französischen Instituten stattfindende Sprachprüfung vorbereitet, mit der sie das „Diplôme d’ Etudes en Langue Française“ (DELF) erwerben können. Dieses international anerkannte, offizielle Diplom des französischen Bildungsministeriums, das auf verschiedenen Niveaustufen (A1 – 8. Klasse, A2 – 9. Klasse, B1 – 10./11. Klasse, B2 – 12./13. Klasse) abgelegt werden kann, bescheinigt den sicheren Gebrauch der französischen Sprache in vielfältigen realistischen Situationen des alltäglichen Lebens und kann – auch für das spätere Berufsleben – von großem Nutzen sein. In der DELF-AG werden die für die Prüfung relevanten Fertigkeiten Hören und Verstehen, Lesen und Verstehen, Sprechen und Schreiben in lockerer Atmosphäre trainiert und gefestigt. Cambridge-Austausch Das Lessing-Gymnasium pflegt seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit der Perse School, Cambridge. Jeweils zum Herbst können sich Schülerinnen und Schüler unserer Schule für eine Teilnahme bewerben. Der 32 Rückbesuch findet im Frühjahr bei uns statt. Auch die Bigband und der Chor unserer Schule waren bereits zu Gast in der Perse. Die berühmte Universitätsstadt Cambridge liegt eine knappe Stunde von London entfernt, so dass ein Besuch der englischen Hauptstadt immer im Programm enthalten ist. Austausch Frankreich Seit dem vergangenen Schuljahr findet ein deutsch-französischer Schüleraustausch mit dem Collège du Nonnenbruch statt, das in der kleinen Stadt Lutterbach im Elsass liegt. Die deutschen Schülerinnen und Schüler lernen ihre Gastfamilien und die französische Schule bei ihrem Besuch im September kennen und freuen sich dann auf den Gegenbesuch ihrer Austauschpartner/innen im Mai. Darüber hinaus besteht für die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen die Möglichkeit, am Brigitte-Sauzay-Programm teilzunehmen, einem dreimonatigen Austausch mit französischen Schülerinnen und Schülern aus den Pays de la Loire. 33 Reisen Unsere Fünftklässler fahren im zweiten Schulhalbjahr an den Plöner See. Dieser Klassenfahrt fiebern unsere Jüngsten schon während des gesamten Schuljahres entgegen. Eine weitere Klassen- bzw. Studienfahrt findet im 8. bzw. 12. Jahrgang statt. Die 10. Klassen führen im Rahmen der politischen Bildung eine viertägige Berlinfahrt durch. Hinzu kommen die oben angeführten Schülerbegegnungen mit unseren Partnerschulen im europäischen Ausland. Die Musikgruppen fahren jedes Jahr vor dem Sommerkonzert zu Probenfreizeiten nach Hitzacker, Schloss Noer oder Stein/Ostsee. Für die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs steht die Studienreise auf dem Programm. Die Kolleginnen und Kollegen bemühen sich, alljährlich Reisen durchzuführen, die attraktiv sind, dem Anspruch einer Studienreise genügen und die verschiedenen Interessen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen. So fanden in den letzten Jahren beispielsweise Städtereisen nach Prag, Danzig, Wien, Nizza, Madrid, Rom und Genf (CERN) statt. Darüber hinaus war aber auch Segeln auf dem Ijsselmeer im Angebot. Theater, Musiktheater Neben den Fächern Musik und Kunst ist Darstellendes Spiel in der Oberstufe und im Wahlpflichtbereich der 8. und 9. Klassen Unterrichtsfach am Lessing-Gymnasium. In Zusammenarbeit der Fächer Darstellendes Spiel und Musik führt das Lessing-Gymnasium regelmäßig große Musiktheaterprojekte durch, die weit über die Schule hinaus Beachtung finden. 34 35 Unser Solarprojekt „Tür zu! Die Pole schmelzen!“ - Unter diesem Motto entwickelte sich 1997 am Lessing-Gymnasium eine über alle Klassenstufen verbreitete Energiesparbewegung, die von Seiten des Schulträgers jährlich mit Prämien belohnt wird. Dieser Wettbewerb sollte die Keimzelle für das damals größte Solarprojekt an einer Schule in Schleswig-Holstein werden. Nach zwei Jahren intensiver Planungsarbeit im Projektunterricht und der Installation im Frühjahr 2001 speist unsere Anlage ihre Energie ins öffentliche Netz der Stadtwerke ein und hat bereits ca. 378 000 kWh an Norderstedter Haushalte geliefert. Weitere Informationen zur Solaranlage finden Sie im Internet unter www.less-solar.de. Wirtschaft und Schule Praktika Die Schülerinnen und Schüler absolvieren in der 9. Klasse ein 14-tägiges Betriebspraktikum, in dem sie entweder den Dienstleistungsbereich kennen lernen oder einen praxisnahen Einblick in industrielle oder handwerkliche Arbeitsabläufe erhalten. Im 11. Jahrgang nehmen alle Schülerinnen und Schüler an einem zweiwö chigen Wirtschaftspraktikum teil, bei dem Kenntnisse über die Führung von Betrieben erworben werden sollen. Das wirtschaftliche Basiswissen wird begleitend in dem ab Klassenstufe 8 unterrichteten Fach Wirtschaft und Politik (WiPo) vermittelt. Ergänzend nehmen die Schülerinnen und Schüler an Veranstaltungen zum Bewerbungstraining im 8. Jahrgang teil. Business-AG Neben vielen Anregungen zur Berufsorientierung, die im Unterricht gegeben werden, haben die Schülerinnen und Schüler durch eine Elterninitiative eine weitere Möglichkeit, sich über verschiedene Berufsfelder 36 zu informieren – die Business-AG. Aus ihrem Kreis stellen die Eltern kompetente Referentinnen und Referenten für einen Vortrag zu ihrem jeweiligen Berufsbild. Selbstverständlich gibt es manchmal auch die Möglichkeit, einen Betrieb oder ein Werk vor Ort zu besichtigen und sich aus erster Hand erklären zu lassen, welche Kenntnisse dort hilfreich und nötig sind. So fanden beispielsweise mehrmals Besuche beim NDR statt, ein Pilot der Lufthansa und ein Vertreter der Bundeswehr berichteten den Schülerinnen und Schülern jeweils aus ihrem Tätigkeitsbereich, kompetente Referenten informierten zum Berufsbild des Physikers und über die IT-Branche. Zielgruppe für diese AG, die ein- bis zweimal monatlich stattfindet, sind überwiegend Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen. Die regelmäßige Teilnahme wird mit einem Zertifikat neben dem Zeugnis bescheinigt. Seit einiger Zeit bieten ehemalige Schüler und Schülerinnnen die Business-AG für Abiturienten an. Der „Fair Trade Point“ am Lessing-Gymnasium Seit dem 10.05.2007 gibt es am Lessing-Gymnasium einen „Fair Trade Point”. Dieser wurde im Rahmen des Leistungskurses Erdkunde im 12. Jahrgang (2006/2007) und im 13. Jahrgang (2007/2008) eingerichtet. Schülerinnen und Schüler einer Klasse der Mittelstufe führen das Projekt kontinuierlich fort und verkaufen hier Produkte aus dem „Fairen Handel“. Das sind Lebensmittel wie Knusperriegel, Erdnüsse, getrocknete Früchte, der Norderstedter Agenda Kaffee „Fairflixt goot“ und viele Produkte aus dem Kunsthandwerk einiger afrikanischer, asiatischer und südamerikanischer Länder. Der „Faire Handel“ garantiert den ProduzentInnen zum Beispiel von Kaffee, Bananen, Kakao oder Artikeln aus dem Kunsthandwerk faire Preise. Sie bekommen für ihre Produkte Geld, das ihre Materialkosten deckt und ihnen ihren Lebensunterhalt sichert. Im „Fairen Handel“ gibt es keine Produkte, die durch Kinderarbeit hergestellt wurden. Der „Faire Handel“ schafft in den armen Ländern dieser Erde Arbeitsplätze für Eltern, die dann ihren Kindern den Schulbesuch finanzieren können. Der „Fair Trade Point“ ist von Montag bis Freitag jeweils in den großen Pausen geöffnet. 37 Heute etwas für morgen bewegen! Über 220 Schulen in Schleswig-Holstein sind es schon und alle anderen können es auch werden: Zukunftsschule! Einmal im Jahr vergibt die Initiative „Zukunftsschule.SH“ des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) diese Auszeichnung an Schulen, die den Slogan „Heute etwas für morgen bewegen!“ aktiv umsetzen. Das heißt, sie haben sich die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) auf die Fahnen geschrieben. Projekte, mit denen sich eine Schule für die Auszeichnung „Zukunftsschule“ bewerben kann, gibt es viele. Wichtig ist jedoch: BNE muss erkennbar Teil des Unterrichts und des Schulprofils sein. Die Schüler dürfen praxisnah erfahren und aktiv erleben, was zukunftsfähiges Handeln bedeutet. Sie selbst können erkennen, dass ihr Handeln heute etwas in der Zukunft verändern kann. (Quelle IQSH). Das Lessing-Gymnasium hat sich seit 2008 gemäß den oben genannten Grundsätzen u.a. mit den Projekten: Solaranlage ( s. Solaranlage auf dem Dach der Schule), Fair-Trade-Point (s.Artikel FTP), Schulpartnerschaft mit der Escuela Andrea Diomigi in Leon, in Nicaragua an diesem Wettbewerb beteiligt und ist im Jahr 2012 schon zum fünften Mal in Folge als Zukunftsschule in der Stufe II „Wir arbeiten im Netzwerk“ ausgezeichnet worden. Lessingtreff und Mensa Auch für das leibliche Wohl unserer Schülerinnen und Schüler ist gesorgt: Wenn kurz nach 8:00 Uhr Kaffeeduft durch die Gänge zieht und Geschirr klappert, dann freuen sich alle auf die nächste Pause. Leckere Brötchen, Getränke und Würstchen können für wenig Geld in dem von Eltern geleiteten Kiosk gekauft werden. In den Mittagsstunden bietet die Mensa für 3€ montags bis freitags ein schmackhaftes und vollwertiges Mittagessen. Die Öffnungszeiten sind den Stundenplänen so angepasst, dass alle die Möglichkeit haben, dieses Angebot zu nutzen. 38 „Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.“ Gotthold Ephraim Lessing 39 Arbeitsgemeinschaften am LGN Musisch-künstlerisch Gesangsgruppe Mo, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 7 Gesangsgruppe Di, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 6 Gesangsgruppe Di, 14.05 - 14.50 Uhr Kl. 5 Percussion AG Di, 14.05 - 14.50 Uhr alle Stufen Chor 1 Di, 14.55 - 15.40 Uhr Kl. 5 - 6 Chor 2 Di, 16.45 - 17.30 Uhr alle Stufen Blechbläser Anfänger Mi, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 5 Orchester I Mi, 16.20 - 17.50 Uhr alle Stufen Kammermusik Mi, 17.00 - 18.00 Uhr Sinfonieorchester Mi, 18.00 - 19.30 Uhr alle Stufen Lessing acQuire Mi, 19.30 - 21.00 Uhr Kl. 9 - Q2 Streichergruppe 5 Do, 14.05 - 14.50 Uhr Kl. 5 Streichergruppe 6 Do, 14.55 - 15.40 Uhr Kl. 6 Bigband I Do, 18.00 - 19.30 Uhr alle Stufen Bigband II Do, 19.30 - 21.00 Uhr alle Stufen Steichergruppe 5 Fr, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 6 Steichergruppe 6 Fr, 14.05 - 14.50 Uhr Kl. 5 Band Fr, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 5 Letsswing-Bigband Sa, 11.00 - 15.00 Uhr Fortgeschr. Sprache Frz. DELF (Hz)* Di, 14.05 - 14.50 Uhr Kl. 7 Frz. DELF (Hz)* Di, 14.05 - 14.50 Uhr Kl. 8 Plattdeutsch (Sterner) Fr, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. Q2 *14-tägig 40 Sport Basketball Mo, 15.30 - 17.00 Uhr alle Stufen Leichtathletik Mo, 15.30 - 16.45 Uhr Kl. 5 - 7 Leichtathletik Mo, 16.45 - 18.00 Uhr Kl. 8 - Q Soccer-Girls 5 Mi, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 5 Soccer Girls 6 - 7 Do, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 6 - 7 Schach Do, 14.00 - 15.30 Uhr alle Stufen Soccer Girls 8 Fr, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 8 Soccer Girls 9 Fr, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 9 Fußball Fr, 14.15 - 15.15 Uhr Kl. 5 - 6 Fußball Fr, 14.15 - 15.15 Uhr Kl. 7 - 8 Mathematisch-naturwissenschaftlich Mathematik Mo, 14.05 - 14.50 Uhr Oberstufe Mathematik Mo, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 9 Chemie Mo, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 5 - 7 Mathematik Di, 13.20 -14.05 Uhr Kl. 5, 6, 8 Mathematik Do, 13.20 - 15.45 Uhr Kl. 5 - 7 Chemie Do, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 5 - 7 WPK Robotik Do, 14.05 - 15.40 Uhr Kl. 8 - 9 Mathematik Fr, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 5, 7 Sonstige Arbeitsgemeinschaften Kunst Di, 14.05 - 14.50 Uhr alle Stufen Schülerzeitung Do, 14.05 - 14.50 Uhr alle Stufen LRS Fr, 13.20 - 14.05 Uhr Kl. 5, 6 Fair Trade tägl., große Pausen ab Kl. 8 41 Wichtige Daten zum Schluss Schulweg: Die Haltestelle „Moorbekhalle“ der AKN grenzt an unser Schulgelände, so ist die Anfahrt aus Norden mit der A2 möglich. Aus Süden kann mit der U1 bis Norderstedt-Mitte, dann mit der A2 angereist werden. Es können ferner alle Buslinien, die entlang der Ulzburger Straße verlaufen oder bis Norderstedt-Mitte führen, als Zubringer genutzt werden. Wir hoffen, Ihnen hiermit einen kleinen Einblick in das weit gefächerte Angebot unserer Schule gegeben zu haben. Sollten Sie weitere Fragen haben, rufen Sie uns an oder schicken Sie uns ein Fax oder eine E-mail: Anschrift: Lessing-Gymnasium Moorbekstr. 15, 22846 Norderstedt Tel.: 5224418 Fax: 5358060 [email protected] http://www.lg-n.de/cms Wir geben Ihnen gerne Auskunft und beraten Sie und Ihr Kind bei Ihrer Entscheidung. 42 44