Joachim Król und Astrid Meyerfeldt in „Szenen einer
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Joachim Król und Astrid Meyerfeldt in „Szenen einer
Pressemitteilung 1. Seite Ursula Steinbach, Pressereferentin [email protected] Tel.: 040.328 14 - 111 Fax: 040.328 14 - 204 Hamburg, den 28. März 2014 Joachim Król und Astrid Meyerfeldt in „Szenen einer Ehe“ nach dem Film von Ingmar Bergman Gastspiel vom Schauspiel Stuttgart Der Vorverkauf läuft! Am 7. Juni um 20 Uhr im Thalia Theater Am 8. Juni um 19 Uhr im Thalia Theater Johan und Marianne – beide im Beruf erfolgreich, seit zehn Jahren verheiratet, zwei Kinder – scheinen eine vorbildlich moderne Ehe zu führen. Als Johan der ahnungslosen und völlig überraschten Marianne von einer Affäre erzählt, gesteht er auch, dass er bereits seit vier Jahren über eine Trennung nachdenke. Dieser erste Riss bringt die bis dahin heile Konstruktion der Ehe zum Bröckeln und setzt einen schmerzhaften Erkenntnisprozess über unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche, Wahrnehmungen und Interpretationen des Zusammenlebens in Gang. Ingmar Bergman zeichnet die sich über Jahre verändernde Beziehung in ihren Etappen des Zerfalls, Zusammenbruchs und ihrer Neuordnung nach. 1973 fegte Bergmans TV-Mehrteiler Schwedens Straßen leer. Auch die Kinoversion wurde ein internationaler Erfolg. Der Titel wurde sprichwörtlich. 1981 hatte Bergmans Theaterinszenierung in München Premiere. Das Psychogramm des Musterpaares Johan und Marianne spiegelte Fragen über die Möglichkeiten des glücklichen Zusammenlebens einer ganzen Generation wider. In der kleinsten sozialen Zelle, der Zweierbeziehung, bildet sich der Zustand der Kultur einer Gesellschaft ab. Genau 40 Jahre später inszeniert Jan Bosse den Stoff seiner Elterngeneration als Kammerspiel auf großer Bühne. Die Stuttgarter Zeitung nannte die Inszenierung nach der Premiere „eine Sternstunde der Bühnenkunst“ und führt aus: „Mit virtuoser Sensibilität stürzen sich die beiden Schauspieler bis zur wahrhaftigen Selbstaufgabe in das Auf und Ab des Ehekriegs, souverän lotst sie die Regie über die intimen Schlachtfelder der Gefühle. […] Gerade die Unerbittlichkeit, mit der das grandiose Trio Bosse, Król, Meyerfeldt zuvor den Geschlechterkampf gezeigt haben, beglaubigt die Möglichkeit der Treue: Auch die Utopie gehört zu dieser umjubelten Sternstunde des Stuttgarter Theaters.“ Joachim Król studierte 1981 bis 1984 Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Einem großen Publikum bekannt wird Król 1994 mit Der bewegte Mann. Seitdem war er in zahlreichen Filmen wie Das Superweib, Ein Lied von Liebe und Tod – Gloomy Sunday und Tom Sawyer zu sehen und arbeitete unter anderem mit Sönke Wortmann, Doris Dörrie und Tom Tykwer. Von 2011 bis 2013 spielte er im Tatort den Frankfurter Hauptkommissar Frank Steier. Joachim Król wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt, darunter der Bundesfilmpreis, der Bayerische Filmpreis und ein Bambi. Pressemitteilung 2. Seite Astrid Meyerfeldt absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Rostock. Nach ihrem ersten Engagement am Theater der Freundschaft in Berlin, gehörte sie von 1992 bis 2008 dem Ensemble der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz an. Hier spielte sie zahlreiche Rollen in Inszenierungen von Frank Castorf, Christoph Schlingensief, Leander Haußmann, Andreas Kriegenburg und René Pollesch. Seit 2008 arbeitete sie als freie Schauspielerin. 2012 gab sie mit I hired Tristan und Isolde ihr Regiedebüt am Theater Basel. Außerdem wirkt sie in zahlreichen Film-, Fernsehund Hörspielproduktionen mit. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie festes Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart. Regie Jan Bosse Bühne Moritz Müller Kostüme Kathrin Plath Musik Arno Kraehahn Video Rebecca Riedel, Mieke Ulfig Dramaturgie Gabriella Bußacker Besetzung Joachim Król (Johan), Astrid Meyerfeldt (Marianne), Lisa und Lea Engfer (Im Video) Eintritt 48 Euro bis 19 Euro / ermäßigt 9 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de Mit der Bitte um Meldung und besten Grüßen, Ursula Steinbach Presse- und Öffentlichkeitsarbeit