Einladungen erstellen

Transcrição

Einladungen erstellen
Goethe Universität Frankfurt
Seminar: Digitale Medien im Unterricht der Grundschule
Dozentin: Dorothea Noll
Datum: 27.06.12
Referenten: Nadine Forler und Dennis Fedgenhäuer
SoSe 2012
Lernarrangement zum Thema
„Einladungen erstellen“
1. Ausgangsbedingungen
Lerngruppe: Eine 4. Grundschulklasse mit insgesamt 24 Kindern. Davon sind
13 Jungen und 11 Mädchen.
Ausstattung: 2 Computer mit Internetzugang im Klassenraum, ein
Computerraum mit 14 Computern, Internetzugang,
Scanner und Farbdrucker, Digitalkamera, Fernseher und
sämtliche Abspielgeräte
Zusätzlich:
Ein „Kostümraum“ der Theater-AG (Oberteile und
Hosen), eine gut ausgestattete Bibliothek, die Textvorlage „ Der
Rattenfänger von Hameln“, die Textvorlage „Die goldene Gans“, ein
Whiteboard im Klassenraum, Microsoft Word 2010 (Word), die „WordKartei“, Datenübertragungskabel.
2. Lernvoraussetzungen der Klasse
Die Schülerinnen und Schüler (SuS) weisen ein gutes Sozialverhalten auf. Seitens
aller Beteiligten gibt es keine Beschwerden. Einzig ein Junge mit polnischem
Hintergrund findet keinen Zugang zur Gruppe. Er ist erst seit zwei Monaten in der
Klasse. Die SuS haben sehr unterschiedliche Interessen. Einige von ihnen sind im
Malen sehr gut, andere schreiben sehr gerne Texte und wieder andere basteln und
werken gerne. Der Junge mit polnischem Hintergrund hat sehr gute Kenntnisse im
Umgang mit Digitalkameras und im Bereich Fotobearbeitung, da sein Vater
fotografiert und Bilder professionell bearbeitet. Er wird in seiner Arbeitsgruppe als
Experte fungieren und den anderen Kindern, welche wenig bis kaum Erfahrungen im
Umgang mit Digitalkameras haben, helfen. Der Lehrer erhofft sich dadurch eine
1
bessere Eingliederung des Jungen. Die SuS wurden in das Programm Word
eingeführt. Die „Word-Kartei“ ist als Hilfestellung bekannt und wird genutzt.
Jene SuS, die als Schauspieler auftreten, haben keine Probleme damit vor anderen
Personen zu sprechen und etwas vorzuführen.
2.1 Lernvoraussetzungen von Grundschülern im Bereich Neue Medien in
Bezug zur KIM-Studie 2010
Seit 1999 untersucht der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest in Form
von Basisstudien den Stellenwert von Medien. Die Langzeitstudie bezieht sich auf
Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren und deren Haupterzieher. Für unsere
Unterrichtsstunde „Einladungen erstellen“ sind vor allem folgende Ergebnisse
relevant:
-
91% der Haushalte, in denen Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren leben,
besitzen einen Computer/Laptop.
-
45% der Kinder, die zuhause einen PC haben, schreiben mindestens einmal
pro Woche Texte oder Wörter am PC (hierzu zählt auch das Schreiben im
Chat etc.).
-
31% der Kinder lernen den Umgang mit Anwenderprogrammen wie Word oder
PowerPoint.
 Wahrscheinlich brauchen die SuS beim Texte schreiben in Word nicht viel Hilfe.
Mit einer selbsterklärenden „Word-Kartei“ können die SuS weitestgehend alleine
arbeiten. Auch die Layoutgruppe kann die verschiedenen Schriftgrößen, Schriftarten
und Schriftfarben in Word ausprobieren.
-
83% der Haushalte, in denen Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren leben,
besitzen eine Digitalkamera.
-
17% der 10-13 jährigen Kinder (die Daten liegen nur für 10-13 jährige Kinder
vor), bearbeiten mindestens einmal pro Woche Bilder und/oder Filme.
 Die Bildergruppe braucht sowohl beim Hochladen der Bilder, als auch beim
Einfügen in Word Hilfestellungen. Gegebenfalls muss man den SuS auch beim
Fotografieren mit der Digitalkamera helfen.
2
3. Verlauf
3.1 Bisheriger Verlauf der geplanten Unterrichtseinheit
Stunde Inhalt
1./2.
Zu Beginn werden die Kinder über den Verlauf der Unterrichtseinehit in
Kenntnis gesetzt: Die Klasse wird auf der Grundlage eines Märchens ein
kleines Theaterstück für die ersten Klassen aufführen. Dafür sollen die SuS
am Computer eine Einladungskarte für die Erstklässler und deren Eltern
schreiben.
Zwei Märchen werden vorgestellt: „Der Rattenfänger von Hameln“ und „die
Goldene Gans“. Die Märchen werden vorgelesen, die Kinder dürfen sich
Bilder dazu anschauen und über die Märchen diskutieren. Am Ende der
Doppelstunde entscheiden sich die SuS für das Märchen „Der Rattenfänger
von Hameln“.
3.
Es werden Gestaltungsideen gesammelt. Durch die Auseinandersetzung
mit dem Märchen sollen Rollenvorstellungen entwickelt werden.
4./5.
Die SuS werden in drei Gruppen unterteilt:
1) Die Schauspieler,
2) Die Bühnenbildner,
3) Die „Kostüm&Musik“ Gruppe.
Die Aufgaben der einzelnen Gruppen werden erarbeitet.
6./7.
Beginn der Arbeitsphase:
1) Die Schauspieler fangen an Texte zu schreiben. Sie teilen die Rollen
ein, proben das Spielen und üben den Text.
2) Die Bühnenbildner besprechen wie sie die Bühne und das
Hintergrundbild gestalten. Sie beginnen mit der Mal- und
Bastelarbeit.
3) Die Gruppe „Kostüm & Musik“ entscheidet sich für Kostüme und
bastelt gegebenenfalls Masken. Außerdem entscheiden sie, wie die
3
musikalische Untermalung gestaltet werden soll.
8./9.
Weitere Arbeitsphase in den Gruppen:
Die SuS arbeiten in ihren Gruppen weiter.
10./11. Abschluss der Arbeitsphase: Die SuS beenden ihre Aufgaben.
12.
Das Theaterstück wird im Ensemble geprobt.
13.
Die SuS bleiben in ihren Arbeitsgruppen, sie bekommen weitere Aufgaben
zur Erstellung der Einladung:
1) Die Schauspieler sollen den Text für die Einladung schreiben
(Text-Gruppe).
2) Die Bühnenbildner entwerfen das Layout (Layout-Gruppe).
3) Die Gruppe „Kostüm & Maske“ ist für die Bilder verantwortlich
(Bilder-Gruppe).
Die Bilder für die Einladung werden mit einer Digitalkamera gemacht. Hierzu
posieren die Schauspieler in aussagekräftigen Standbildern. Die
Entscheidung wie die Standbilder aussehen sollen trifft die Klasse im
Plenum.
3.2 Die geplante Unterrichtsstunde
Stunde Inhalt
14./15. Gestaltung der Einladungskarte am Computer. Benutzt wird das Programm
Microsoft Word.
4. Zielrichtung der Unterrichtsstunde
Die Zielrichtung der Unterrichtsstunde liegt schwerpunktmäßig auf der rezeptiv,
anwendenden Mediennutzung (Word).
Die innovative Mediengestaltung wird in Form von kreativer Text- und
Bildbearbeitung durch das Medium Word ebenfalls geschult.
Zudem werden klassische Wissensbestände (z.B. PC hoch- und herunterfahren, mit
Maus und Tastatur umgehen, Programme öffnen) wiederholt und gefestigt. Ein Teil
der SuS lernt außerdem mit dem neuen Medium Digitalkamera umzugehen
(Medienkunde).
4
5. Bezug zum Rahmenplan Grundschule
Medienerziehung
Im Hinblick auf den rasanten Zuwachs der Vielfalt von Neuen Medien ist es umso
bedeutsamer bereits in der Grundschule eine kompetente Medienerziehung zu
gewährleisten, deren Aufgabe es ist, zu einem bewussten Gebrauch der
unterschiedlichen Medien zu führen und eine kritische Einstellung ihnen gegenüber
zu entwickeln.
Durch Eigenproduktionen und Gestaltungskonzepte in Verbindung mit Neuen Medien
findet eine Erweiterung kreativer Handlungsspielräume statt.
Aktivitäten im Bereich der Medienerziehung stehen immer im engen Zusammenhang
mit anderen Fächern und Lernbereichen, da die selbst erstellten Produkte bestimmte
Inhalte bearbeiten und sprachlicher und ästhetischer Gestaltung bedürfen.
Der Rahmenplan schlägt im Bezug zur geplanten Stunde folgendes vor:
- Aktivitäten, Arbeitsergebnisse mit Fotos dokumentieren
- Bücher, Broschüren, Prospekte, Comics herstellen
- Computer als Werkzeug benutzen
- Verschiedene Medien gezielt nutzen (Fernsehen, Rundfunk, Druckmedien)
- Fotografieren lernen
Deutsch
Für die geplante Unterrichtsstunde gibt der Rahmenplan folgendes vor:
Die Veröffentlichung verlangt je nach Dokumentationsform (verschiedene Medien/
Textsorten) und Adressatenschaft die Aufbereitung des Informationsmaterials. So
muss es zum Beispiel auf Plakaten in eine ansprechende, übersichtlich strukturierte,
bildhafte Form gebracht und mit knappen Kommentaren versehen werden.
- Zu einem Fest einladen; Programm bekannt geben
- Durch Handzettel auf eine Aufführung hinweisen
Darstellendes Spiel
Das Darstellende Spiel fördert die Kreativität des Kindes, indem es Raum gibt für
originelles, selbstständiges Handeln. Es hilft mit Konflikten umzugehen und
Sensibilität zu entfalten. Spielen bedeutet Entspannung, Freude am Ausprobieren
verschiedener Rollen, aber auch die Bindung an ein Thema, ein Vorhaben und eine
Gruppe. Darstellendes Spiel realisiert sich fächerübergreifend. Es erfüllt immer auch
Ziele des Deutschunterrichts im Umgang mit Sprache und Texten.
6. Bezug zum Bildungs- und Erziehungsplan
Deutsch – Entwicklung von Literacy
Es sind damit vor allem frühe kindliche Erfahrungen und Kompetenzen rund um
Buch-, Erzähl-, Reim- und Schriftkultur gemeint. Reichhaltige Literacy-Erfahrungen in
der Kindheit fördern sowohl aktuell, als auch längerfristig die Sprachentwicklung des
Kindes, sie sind wesentliche Voraussetzungen für Abstraktionsfähigkeit und
Begriffsbildung. Von ihnen hängen in starkem Maß der Erwerb und die
5
Ausdifferenzierung schriftsprachlicher Kompetenzen in all ihren Dimensionen (Text
verstehen, Lesefreude, Literaturkompetenz, Schreiben und der Produktion von
komplexeren schriftsprachlichen Texten) ab.
Kompetenzen:
- Entwicklung von Interessen und Kompetenzen rund um Bücher, Bücherkultur,
Schreiben und Schreibkultur
- Textverständnis entwickeln
- Schrift als Medium der Vermittlung von Informationen kennen lernen
- Sprachliche Abstraktionsfähigkeit entwickeln und Einnehmen fremder
Perspektiven in zeitlicher und personeller Hinsicht
- Zusammenhänge und Abfolgen mittels Sprache herstellen
Medien
Kinder kommen von klein auf mit Medien in Berührung. Sie haben zugleich ein
großes Interesse daran. Medienkompetenz ist heute unabdingbar, um am Leben in
der Informationsgesellschaft aktiv mitzugestalten. Medienkompetenz bedeutet
bewussten, kritisch-reflexiven, sachgerechten, selbstbestimmten und
verantwortlichen Umgang mit Medien.
Medienbildung und -erziehung zielt darauf ab, Risiken entgegenzuwirken,
Orientierungskompetenz zu stärken, positive potentiale nutzbar zu machen sowie der
Ungleichverteilung medienbezogener Chancen und Risiken entgegenzuwirken.
Ziele:
- Medienbezogene Fähigkeiten erwerben
- Medien als Gestaltungs- und Ausdrucksmittel
7. Bezug zu den Bildungsstandards im Primarbereich
Die Bildungsstandards enthalten Kompetenzbereiche, welche den Schülern bis zum
Ende der 4. Jahrgangsstufe vermittelt sein sollen.
Diese Kompetenzbereiche sind: „Sprechen und Zuhören“, „Schreiben“, „Lesen und
Rezipieren-mit Texten und Medien umgehen“ und „Sprache und Sprachgebrauch
untersuchen und reflektieren“.
Der für die geplante Unterrichtsstunde interessante Bereich ist der Dritte, „Lesen und
Rezipieren – mit Texten und Medien umgehen“, der folgende, für die
Unterrichtsstunde wichtige, Bildungsstandards vorgibt:
- Texte in andere Darstellungsformen übertragen
- Verschiedene mediale Darstellungen eines Textes oder Themas vergleichen
und beurteilen
8. Die geplante Unterrichtsstunde
8.1 Lernziele
Als eines der obersten Lernziele ist die Aspekterweiterung der SuS im Hinblick auf
die Nutzung des Computers zu nennen. Der Computer soll nicht nur als
Spielmöglichkeit wahrgenommen werden. Die SuS sollen ihn als sinnvolles,
6
entlastendes und unterstützendes Arbeitsgerät erfahren. Darüber hinaus sollen die
SuS ihre Fähigkeiten mit dem Programm Word ausbauen bzw. vertiefen. Im
Mittelpunkt steht nicht nur die Textbearbeitung, sondern auch die
Hintergrundgestaltung und das Einfügen von Bildern. Die SuS sollen dadurch
Gestaltungskompetenzen erwerben bzw. ausbauen. Die Kreativität soll durch die
freie Aufgabenstellung ebenfalls gefördert werden.
Die Arbeitsgruppen sollten mittels der „Word-Kartei“ möglichst selbstständig arbeiten
und sich gegenseitig helfen. Die SuS werden dazu angehalten in ihren Gruppen
Verantwortung zu übernehmen, damit das gesamte Vorhaben nicht scheitert.
Schließlich sollen die SuS einen Perspektivwechsel durchführen, da sie sich, um die
Einladung zielgruppengerecht zu formulieren in die Perspektive der Erstklässler und
in die Perspektive der Eltern der 1. Klasse hineinversetzten müssen.
8.2 Verlaufsplan der geplanten Unterrichtsstunde
Zeit Geplanter Unterrichtsverlauf
10
Methode
Medien
mit Begründung
mit Begründung
Lehrergelenktes
Die Bilder der
Unterrichtsgespräch
vorherigen Stunde
Rückblick
Die Lehrkraft begrüßt
sind in ausgedruckter
Durch das Präsentieren der
die Klasse. Ein Schüler Form vorhanden und
Bilder und einer
wird „dran genommen“
Begrüßung
Min.
werden in der Klasse
Zusammenfassung der letzten um die letzte Stunde
ausgehängt um die
Stunde wird an das bisherige
Text- und
zusammenzufassen.
Unterrichstgeschehen
Layoutproduktion zu
angeknüpft.
erleichtern ( bieten
Orientierung).
Erklärung des
Frontalunterricht
Unterrichtsablaufs
Die Lehrkraft lenkt die
Die Lehrkraft erläutert den
Aufmerksamkeit der
SuS was in der heutigen
SuS auf sich und führt
Stunde erreicht werden soll.
zum Thema hin/leitet
Die SuS dürfen Fragen
die kommende
stellen.
Arbeitsphase ein.
7
5
Vorbereitung
Min. der 1. Arbeittsphase
Gruppenarbeit
1) die Textgruppe
Die SuS bereiten ihre
benötigt die
Die SuS finden sich in den
Arbeitsphase
Textvorlage des
festgelegten Gruppen
eigenständig vor.
Märchens.
zusammen. Das benötigte
Material wird geholt, die
2) Die
Tische werden
Layoutgruppe
zusammengeschoben.
benötigt Papier
im
„Einladungsfor
1) Die Textgruppe holt sich
mat“ (richtig
Schreibmaterial
gefaltet).
2) Die Layoutgruppe holt
sich Papier und
3) Die Bildergruppe
Schreibmaterial
benötigt die
ausgedruckten
3) Die Bildergruppe nimmt
Bilder.
sich die ausgedruckten
Bilder
20
Min.
1. Arbeitsphase
1) Die Textgruppe formuliert
Gruppenarbeit
Die SuS organisieren
siehe: Vorbereitung
den Text der Einladung
und erledigen die
der 1. Arbeitsphase
per Hand.
Aufgaben
selbstständig. Die
2) Die Layoutgruppe
konzipiert die
Lehrkraft steht bei
Fragen zur Verfügung.
Seiteneinteilung für die
Einladung.
3) Die Bildergruppe definiert
Auswahlkriterien für die
Arbeitsphase und wählt
schließlich Bilder aus.
8
10
Vorstellung der Ergebnisse
Min. Die Gruppen stellen ihre
10
Plenum
Die Lehrkraft achtet auf von Ergebnissen,
Arbeitsergebnisse vor. Die
den Verlauf der
Klasse kann sich zu den
Ergebnisvorstellung
Ergebnissen austauschen.
und der Diskussion.
Vorbereitung
Gruppenarbeit
Min. der 2. Arbeitsphase
Die Klasse wechselt in den
Tafel zum Festhalten
Kritik und Ideen.
Computer
Die SuS bereiten ihre
Arbeitsphase
Computerraum. Die Computer eigenständig vor.
1) vorgeschriebener
Einladungstext
werden hochgefahren und die
2) Layoutvorlage
benötigten Materialien sowie
3) Bilder und
die „Word-Kartei“ werden
Digitalkamera
bereitgelegt.
25
Min.
2. Arbeitsphase
1) Die Textgruppe schreibt
Gruppenarbeit
Computer
Die Gruppen setzen
den Text in Word. Die
sich intensiv in
Digitalkamera und
SuS überprüfen die
eigenständiger Arbeit
Übertragungskabel
Rechtschreibung.
(mithilfe der „WordKartei“) mit dem
2) Die Layoutgruppe probiert Programm Word und
und bestimmt versch.
(teilweise) der
Die Medien werden
zur Verfügung gestellt
um eine
Schriftarten, Schriftgrößen Digitalkamera
eigenständige
und Schriftfarben. Sie
Auseinandersetzung
gestalten den Hintergrund
auseinander.
mit den digitalen
Medien zu
3) Die Bildergruppe lädt die
Bilder hoch. Nach einer
ermöglichen und zu
vertiefen.
Diskussion über die
Aussagekraft einzelner
Bilder treffen die SuS eine
endgültige Bildwahl. Sie
fügen die Bilder in Word
ein und passen die
Bildgrößen an.
9
10
Abschluss der Arbeitsphase Plenum
Min. / Reflexion
Word um die
Die Klasse kann über
Ergebnisse zu
Die Arbeitsgruppen
die Arbeitsergebnisse
veranschaulichen.
präsentieren ihre Ergebnisse.
diskutieren und
Meinungen
WhiteBoard um die
austauschen. Die SuS
Ergebnisse für alle
werden auf einen
SuS sichtbar zu
einheitlichen
präsentieren.
Kenntnisstand
gebracht.
8.3 Ausblick auf den weiteren Verlauf der Einheit
-
Die Gruppenergebnisse werden zusammengetragen, es entsteht eine
Einladung.
-
Die Lehrkraft vervielfältigt die Einladungen.
-
Die SuS dürfen die Einladungen verteilen/verschicken.
-
Das Theaterstück wird weiterhin geprobt.
-
Die Aufführung „Der Rattenfänger von Hameln“ für die Erstklässler und deren
Eltern finden in der Schulaula statt.
9. Quellen
Geschäftsstelle Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Leitung:
Thomas Rathgeb.
KIM-Studie 2010. Unter: http://www.mpfs.de/fileadmin/KIM-pdf10/KIM2010.pdf
(Zugriff: 09.06.2012).
Bildungs- und Erziehungsplan 2011. Unter http://www.bep.hessen.de/ (Zugriff:
26.05.12)
Bildungsstandards Hessen für die Primarstufe; Fach: Deutsch. Unter:
http://www.kultusministerium.hessen.de/irj/HKM_Internet?cid=9ac47f3484b40a67a67
8fd2f4ba49cdd (Zugriff: 26.05.12)
10
Hessischer Rahmenplan Grundschule 1995. Unter:
http://grundschule.bildung.hessen.de/rahmenplan/index.html (Zugriff: 26.05.12)
Text: „Die Kinder zu Hameln“, in: Jacob Grimm & Grimm, W. 2011. „Deutsche Sagen.
Vollständige Ausgabe“, Anaconda Verlag. Köln, S. 256-259
Text: „Die goldene Gans“, in: Jacob Grimm & Grimm, W. ; „Grimms Märchen
Gesamtausgabe“, Dörfler Verlag, Eggolsheim, S. 251-255
11