10.06.2013 - Der Reinbeker

Transcrição

Der
Ja
Programm zum Reinbeker Jubiläum
Festwoche zum 775. Geburtstag vom 9. bis 11. August
Mörder
mögen’s
messerscharf
Seite 4
FOTO: Christa Möller
eMail: [email protected] · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118
ReinBeker
49. Jahr · Nr. 11 · 10. Juni 2013 · Nächste Ausgabe: 5.8.2013
e
9
r
4h
Wentorfer Bühne zeigt
Krimikomödie
Wentorf – Ach du je: Baron Ansgar
von Herrschershausen ist tot –
hinterrücks erstochen. Und auch sein
Hausmädchen wird sich nicht mehr
lange ihres Lebens erfreuen. Derart
Schreckliches geschieht – hätten Sie’s
gedacht? – in Wentorf. In der Aula
der Regionalschule, Achtern Höben
3, präsentiert die Wentorfer Bühne
ihr neues Stück »Mörder mögen’s
messerscharf« von Christine Steinwasser. Weiter auf Seite 27
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10. Juni 2013
Serie: Menschen, die Reinbek liebensund lebenswerter machen
Der Reinbeker sucht
»Ich mache das einfach so gerne«
FOTO: Nicole Langbein
Ulla Schneider begleitet Kinder in ihrer Kreativität – und liebt die Arbeit mit »ihren Oldies«
Menschen, die Reinbek liebensund lebenswert machen. Wenn
Sie jemanden kennen, der für Sie
ein Stückchen Reinbek ausmacht,
melden Sie sich bei der Redaktion.
Es müssen nicht Menschen sein,
die im öffentlichen Leben stehen,
aber Frauen, Männer, Jugendliche, die aus Ihrer Sicht in Reinbek
etwas bewegen, nach Innen oder
Außen strahlen, Reinbek wärmer
oder menschlicher machen – kurz:
von denen Sie sagen würden,
ohne diese Menschen wäre Reinbek ärmer.
Die Redaktion ist dankbar für
Vorschläge, ✆ 72730117. Oder
schreiben Sie an Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, 21465
Reinbek; eMail: [email protected]
das Licht im Norden.
Ulla Schneider hat aber noch eine
weitere ganz große Leidenschaft:
das Tischtennisspiel. Sie spielt
mittlerweile in einer Vierer-FrauenGruppe, alle schon ein wenig älter.
Und da Tischtennis in den einzelnen Ligen ohne Altersbegrenzung
gespielt werde, spielten sie immer
mal wieder junge Leute quasi unter
den Tisch. »Die jungen Mädchen
sehen so süß aus und konzentriert
und geben sich Zeichen unter dem
Tisch und ich denke: wow, toll«,
und dann legten die vier Frauen los.
Und dann lacht sie so mitreißend
und freut sich so über ihr immer
noch gutes Spiel, dass an ein Gespräch erstmal nicht zu denken ist.
Im Übrigen war sie schon mit 14
Jahren bei den deutschen Meisterschaften, später dann mehrmalige
Sachsenwaldmeisterin, erzählt sie
dann doch noch.
In den vergangenen zwei Jahren
im neuen Atelier hat sie auch den
Park mit großer Begeisterung entdeckt. Der Laubengang ist filmreif
und ihr Lieblingsbaum ist eine
Buche mit unglaublich vielen Ästen.
Ruckzuck ist sie auf dem dritten
Ast und nimmt für das Foto noch
schnell die Brille ab. Und sie sagt:
Eigentlich müsste bald mal eine
Jüngere die Kurse geben. »Aber ich
mach das auch einfach so gern.«
Und wer weiß, was der Zufall für
sie noch so parat hat.
Nicole Langbein
Ulla Schneider setzt sich zum Foto in ihrem Lieblingsbaum im Park, der von ihrem Atelier aus zugänglich ist.
Reinbek – »In meinem Leben ist vieles einfach so
arbeitet mit Frauen, die vorher
ratelier im Ahrensburger Marstall
passiert, es war eher Zufall«, sagt Ulla Schneider.
noch nie gezeichnet haben. »Die
und jetzt auch die Arbeit in der
Der Zufall hat sie nun in das Victor-Gollancz-Haus
malen so tolle Bilder, das glauben
Tagesstation der SVS. »Ich sag imgebracht. Im Souterrain hat sie zwei Räume,
Sie gar nicht.« Und die Arbeit mit
mer, das sind meine Oldies«. Erst
in denen sie ihrem Hobby und ihrem Beruf
den Kindern ist so schön, vielfältig,
habe sie gedacht, das schaffe sie
nachgeht: dem Malen. Und das mit einer ganz
bunt und groß, das sie kaum in
nicht – mit Menschen arbeiten, die
besonderen Leidenschaft für Farben, Formen,
Worte zu fassen ist. Ulla Schneider
schon so vieles vergessen haben.
Kreativität und einer großen Offenheit allen Menist selbst immer wieder erstaunt,
Aber wie es ihre Art ist, hat sie sich
schen gegenüber, die bei ihr lernen möchten.
wie viele tolle Sachen sie mit den
darauf eingelassen und freut sich
»Mein Vater hat gemalt, deshalb habe ich wohl
Kindern gemacht hat. Da gab es
jedes Mal über die Begeisterung
erst einmal Abstand gehalten«, sagt die 68-Jähdie großen Wandbilder beim TSV,
»ihrer Oldies«.
rige. Er war Dorfschullehrer und habe immer
den Olli Kahn aus Schrottteilen zur
Im vergangenen halben Jahr
so sehr exakt gemalt. »So wollte ich das nicht.«
Weltmeisterschaft, die Verschönehat sie mit ihren Kursen pausiert
Trotzdem malt sie »eigentlich schon immer«.
rung und Verkehrsberuhigung des
und ein Einsiedlerleben in ihrem
Als Kind zeichnete sie viel. Dann erlernt sie den
Schmiedebergs, die Skulpturen aus
Souterrain-Atelier mit Zugang zu
Beruf der Bauzeichnerin und geht nach Hamburg.
Ytong-Steinen, die Ausstellungen
dem riesigen Park geführt. In der
Sie bekommt ihren Sohn, und lebt seit 1972 in
in ihrer kleinen Galerie im KlosterZeit hat sie gemalt und gemalt – für
Reinbek. Nachdem ihre Tochter Christine aus
markt. 2011 lief der Mietvertrag am ihre dritte Ausstellung im Schloß.
zweiter Ehe mit Baldur Schneider drei ist, beginnt
Schmiedesberg aus. Just zu diesem
60 Bilder hat sie zusammengestellt
sie beim Verein zur Förderung im Vorschulalter.
Zeitpunkt wurden ihr Räume im
– neue und alte. Dabei auch Arbei»Mein Kurs hieß Malen und Matschen, das finde
Victor-Gollancz-Haus angeboten.
ten, die sie auf ihrer griechischen
ich immer noch super«, sagt Ulla Schneider und
Im Keller unter »ihrem Yoga-Raum« Lieblingsinsel Patmos gemalt hat,
lacht. Schließlich überlegt sie sich, dass sie ihre
sollte sie malen? Genau.
die sie jedes Jahr einmal besuchen
Arbeit auf solide Füße stellen sollte und studiert
Sie hat immer noch die Frauenmuss. Obwohl Fehmarn eigentlich
Sozialpädagogik an einer Fachschule in Harburg.
und Kindermalkurse, die festen
auch wunderschön sei. Und im
Mit 50 Jahren lernt sie gemeinsam mit vielen
Tage in der Kunsthalle, das KindeMoment brauche sie mal wieder
jungen Menschen. Ihr Praktikum absolviert sie in
der Kunsthalle. »Geh du da mal hin Ulla, da bist
du genau richtig«, habe der Schulleiter damals zu
ihr gesagt. Recht hat er gehabt. Sie arbeitet noch
heute in der Kunsthalle im Team der Malschule
und gibt Kurse für Kinder. »In der Zeit habe ich
jetzt schon so viel über die Kunst gelernt, das ist
unglaublich«. Und durch ihre Schüler lerne sie
ebenfalls immer wieder dazu. Manchmal kann sie
es selbst kaum glauben.
Nach abgeschlossenem Studium wird ihr aber
klar, dass sie doch mehr Neigung verspürt, sich
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künstlerisch zu betätigen, als in den Schuldienst
zu gehen. So eröffnet sie 1997 ihr eigenes Atelier
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am Schmiedesberg. »Das war so schön«, sagt
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sie. Mehr als zehn Jahre verbringt sie dort und
bietet nun endlich selbst ihre Malkurse an. Sie
e k
hr nbe Soll es echtes Bio sein,
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9 Rei kauf bei Onkel Dieter ein!
in
Zum Tod von Hannelore Ehrhardt
Aumühle – Im Alter von 94 Jahren
verstarb Hannelore Ehrhardt. In
den siebziger und achtziger Jahren
des vorigen Jahrhunderts war
Hannelore Ehrhardt eine über
Jahrzehnte engagierte Bürgerin in
Aumühle. Damals schon fiel sie aus
dem Rahmen durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit.
Dr. Irene Rösler, Erika Krahn
und Hannelore Ehrhardt waren
sich 1974 einig, es muss etwas für
ältere Menschen in Aumühle getan
werden, weil immer mehr Ältere
nicht mehr in der Lage waren, sich
eine warme Mahlzeit zu kochen.
So entwickelte sich der Gedanke,
»Essen auf Rädern« anzubieten.
Ein wenig skeptisch übernahm
der DRK-Ortsverein die Trägerschaft, und ab Oktober 1975
konnte Hannelore Ehrhardt die
ersten 16 Essen mit ihrem privaten PKW verteilen. Aus diesen
vorsichtigen Anfängen wurde eine
Erfolgsgeschichte, die 18 Jahre
anhielt. In diesen Jahren dürfte
Hannelore Ehrhardt mit dem
inzwischen von der Gemeinde zur
Verfügung gestellten Ford rund
80.000 Kilometer durch Aumühle
gefahren sein. Sie war aber nicht
nur Essen-Lieferantin. Im Laufe
der Jahre kamen weitere Aufgaben
hinzu. Manchmal ging Hannelore
Ehrhardt für ihre »Kunden« auch
einkaufen, brachte Kranke zum
Arzt oder versorgte den Kanarienvogel, wenn jemand plötzlich ins
Krankenhaus musste. Und bei all
diesen Tätigkeiten war sie immer
freundlich und nahm sich Zeit für
ein paar aufmunternde Worte.
Im Jahr 1993 verabschiedete sich
Hannelore Ehrhardt »in den Ruhestand« und übergab die Aufgabe
in jüngere Hände. Sie blieb dem
DRK aber verbunden, und wo es
ihre Kräfte erlaubten, engagierte
sie sich weiterhin im Helferkreis.
Lothar Neinass
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Die Celtic Cowboys Country werden den Besuchern am 15. Juni ordentlich einheizen
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(So. keine Beratung u. kein Verkauf)
Rathausfest in Aumühle am 14. Juni 2013
FOTO: Lothar Neinass
Aumühle – Am 14. Juni möchte
Bürgermeister Dieter Giese möglichst viele Gäste im Rathausgarten zum traditionellen Rathausfest einladen. Das Fest beginnt um
18 Uhr.
Auch wenn wohl das Ergebnis der Kommunalwahl und ihre
Auswirkung auf die Arbeit der
künftigen Gemeindevertretung im
Mittelpunkt der Diskussion stehen
werden, gibt es sicherlich noch
viele andere Themen zu bespre-

Kinder der Grundschule unterhielten im vorigen Jahr die Gäste mit
Tänzen und Liedern
chen. Das Fest ist auch eine gute
Gelegenheit, über die weitere Nutzung des Rathauses miteinander
ins Gespräch zu kommen.
Selbstverständlich werden auch
in diesem Jahr wieder Würstchen
und Getränke angeboten.
Lothar Neinass
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steigt dieses Jahr am Sonnabend, 15. Juni, ab 15
Uhr auf dem Marktplatz Querweg. Ein buntes
Programm erwartet die Besucher.
Zum Auftakt des Festes spielt ab ca. 15 Uhr
die Irish Folk Band »transnu« traditionellen Irish
& Scottish Folk, aber auch Musik aus anderen
Ecken Europas und der Welt
Ab ca. 17 Uhr gibt es eine Breakdance-Vorführung mit Jugendlichen aus Glinde, Reinbek und
Oststeinbek. Ab 18 Uhr spielt die Gruppe »Celtic
Cowboys Country« Irish Folk, Western Swing,
Blue grass über Skiffle bis hin zu Blues und Rock
‘n‘Roll.
Damit es für die Kinder auch garantiert nicht
langweilig wird, werden ein Kinderflohmarkt,
eine Hüpfburg und andere Spielaktionen von der
Jugend-Bege, der evangelischen Jugend, der Jugendrotkreuz, dem AWO-Schulhort der GertrudLege-Schule und den Falken angeboten. Auch ist
der Eine-Welt-Laden wieder mit einem Stand für
den guten Zweck vertreten. Angebote für das
leibliche Wohl von der Siedlergemeinschaft, dem
Schulverein und der Schlachterei Heyn laden
zum Verweilen und Mitfeiern ein.
Bei schlechter Witterung findet das Fest in der
Begegnungsstätte statt. Am 15. Juni ab 9 Uhr
sind der Markt(Park-)platz und der Querweg
gesperrt. Die Organisatoren bitten alle Fahrzeughalter rechtzeitig ihre Fahrzeuge zu entfernen.
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4 panorama
10. Juni 2013
Rot und weiß und vor
allem bunt
Erdbeeren vom Hof Lohbrügge
Neue Musikgruppen
der Kreismusikschule
Reinbek – Das Faltblatt mit dem
Programm liegt nun aus, Aufkleber
mit dem extra erstellten Logo in
rot-weiß mit einem Strich grün,
dem Reinbeker Wappen und den
Zahlen 775 gibt es ebenfalls. Die
Vorbereitungen laufen bei allen
Beteiligten auf Hochtouren und alle
anderen können nur staunen, was
die Organisatoren und viele Ehrenamtliche hier auf die Beine gestellt
haben. Ein derart umfangreiches
Programm zum 775. Geburtstag
der Stadt ist ein Beweis dafür,
dass es in Reinbek viele engagierte
Menschen gibt.
Das Festwochenende reicht von
Freitag 9. bis Sonntag, 11. August
2013. Doch vorab gibt es bereits
einen Programmpunkt, der seinen
Abschluss dann zur Feierlichkeit
haben wird: eine Ausstellung mit
dem Titel »Ein langer Weg zur
Stadt«. Gezeigt wird symbolisch
und bildlich, dass Reinbek eigentlich eine aus mehreren Teilen zusammengewürfelte Stadt ist. Es sei
ein Riesenprojekt, das enorm viel
Zeit koste, sagt Dagmar Manzel
vom Reinbeker Museumsverein.
Derzeit sei es Stress pur. Doch zum
30. Juni wird die Ausstellung fertig
sein. Dann ist offizieller Beginn.
Nach dem 11. August zieht die
Ausstellung vom Schloß aus weiter.
Verschiedene Stationen in den
Stadtteilen sind geplant.
Die Mitglieder des Arbeitskreises zur 775-Jahr-Feier haben ein vielfältiges
und umfangreiches Programm auf die Beine gestellt.
So viele Schüler haben noch nie
Almaran Salonorchester und um
zusammen gestanden. Zum Stadt18.30 Uhr beginnt die Nacht der
geburtstag werden sie es schaffen.
Chöre in der Nathan-SöderblomZum Auftakt des Festwochenendes Kirche. Neun Reinbeker Chöre
am 9. August werden sich alle
beteiligen sich und alle dürfen
2400 Reinbeker Schüler und die
frei wählen, was sie vortragen
rund 200 Lehrer so anziehen und
möchten.
aufstellen, dass sie das Reinbeker
Der Festssonntag findet rund um
Stadtwappen bilden. Ein Foto
das Schloß statt. Es gibt eine Bühaus luftiger Höhe, von der großen
ne im Innenhof, wo zu Beginn der
Drehleiter der Feuerwehr, wird der
ökumenische Gottesdienst gefeiert
Beweis sein. Am Abend wird das
wird. Danach treten dort Tanzrauschende Geburtstagsfest auf
gruppen und ein Zauberer auf. Ab
dem Festplatz in Schönningstedt
18 Uhr wird es besonders festlich.
offiziell eröffnet. Es gibt eine bunte
Dann lädt die KlassikphilharmoShow auf der Bühne und es spielt
nie Hamburg unter Dirigent Mike
das Sachsenwald Soundorchester.
Steurenthaler zu einer »Wiener
Den Abschluss des Abends bildet
Nacht« ein. Hinter dem Schloß und
ein Feuerwerk.
am Mühlenteich gibt es TheaterDer Sonnabend startet mit
stücke und Märchenszenen und
einem Bobbycar- und Seifenkisauf dem Teich fährt eine venezianitenrennen in der Ladestraße. Dann sche Gondel. Es gibt im Schloßpark
geht es vor allem musikalisch
das Kunstprojekt Geschichtspfad,
weiter. Chöre aller vier Reinbeker
eine Spielmeile für Kinder und den
Grundschulen werden in den
Stand eines Münzprägers. BesonSeniorenheimen singen und kleine
ders stimmungsvoll wird sicher
Theaterszenen spielen. Im Jürgendas rot-weiße Picknick sein. Die
Rickertsen-Haus gibt es Musik vom Teilnehmer sollten nach Möglichkeit etwas Rotes und etwas Weißes
tragen, die Farben des Reinbeker
Stadtwappens. Außerdem wird
es noch eine Polonaise auf der
Schloßallee geben.
Der Arbeitskreis habe im Dezember bei Null angefangen und
sich seither neun Mal getroffen,
sagt Dagmar Schmalfeldt von der
Südstormarner TAGESPFLEGE gGmbH
Stadt Reinbek. Und es sei wirklich
der Seniorentagestreff in Reinbek
beachtlich, was in einem langen
- Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag Prozess nach und nach entstehen
könne, ergänzt Kulturmanagerin
Elke Güldenstein . »Es ist eine
Bereicherung für alle.« Finanziert
wird die Feier durch die Stadt und
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Umfangreiches Festprogramm zum 775. Geburtstag
der Stadt Reinbek liegt nun vor
Reinbek – Es ist wieder Erdbeerzeit! Hans-Jörg
Carstensen vom Hof Lohbrügge bietet wie jedes
Jahr wieder
die leckeren
Früchte frisch
vom Feld zum
Verkauf an:
»Wir haben
wieder große,
schmackhafte
Erdbeer-Früchte mit einer
ansprechenden
roten Farbe«
schwärmt
Carstensen.
»Die Witterung
mit dem ausgiebigen Regen
hat der Ernte
sehr gut getan«. Angebaut
hat Carstensen
hauptsächlich
Serap Esmer verkauft die lecke- drei verschieren Früchtchen am Erdbeerfeld dene Sorten,
an der Hamburger Straße
um – bei
unterschiedlicher Reifezeit – bis Mitte Juli immer
frische Erdbeeren anbieten zu können: Honeoye,
Salsa und Pandora. Am Stand direkt am Erdbeerfeld an der Hamburger Straße sowie an sieben
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Sommerferienwoche jeweils an
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benötigt man Sportschuhe mit
hellen, glatten Sohlen. Anmeldung ab sofort unter Tennis@
TSV-Reinbek.de.
121 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
Norddeutscher Jahrgangsmeister
Bei den Titelkämpfen der
Norddeutschen Schwimmelite in
Hannover wurde Malte Wulf im
Jahrgang 95 Norddeutscher Jahrgangsmeister über 200m Freistil.
Über die doppelte Distanz, 400m
Freistil, wurde Malte Vizemeister.
Seiner Medaillensammlung fügte
er dann noch zweimal Bronze
hinzu, über 100m Freistil und
100m Schmetterling. Die anderen
3 Reinbeker Schwimmer blieben
ohne Edelmetall, zeigten aber dennoch große Leistungen. Eike Wulf,
Jg. 97, schwamm über 50m Brust
einen neuen persönlichen Rekord.
Sebastian Fischer, Jg. 96, belegte
über 200m Rücken einen guten
8. Platz. Ebenfalls Achter wurde
Maximilian Krull, Jg. 97, auf seiner
Spezialstrecke über 50m Freistil.
Die vier Jungs gingen auch in den
Staffelrennen an den Start. Über
4x200m Freistil wurden sie Siebter.
Dankeschönfest mit Ehrungen
FOTO: privat
Bereits einen Spieltag vor Saisonabschluss sicherten sich die
Fußballer der 1. Senioren der
TSV Reinbek die Staffelmeisterschaft. In ihrem vorletzten Spiel
bezwangen sie den SC Vier- und
Marschlande mit 5:1 durch Tore
von Carsten Müller-Waidikat (2),
Marco Schober und Jörn Schwinkendorf. Damit qualifizierten sie
sich für die Hamburger Meisterschaft. Ziel ist es, sich auch hier
durchzusetzen und letztendlich zu
den Deutschen Meisterschaften
nach Berlin zu fahren.
FOTO: privat
1. Senioren sind Staffelmeister
Trainer/in gesucht
Der Verein sucht Verstärkung
im Bereich Ballsport. Zu besetzen ist derzeit ein Trainerposten
in der »Fußball E-Jugend« sowie
die Gruppe „Einführung in die
Ballsportarten“ für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren. Wer Interesse hat, Kindern den Umgang
mit dem Ball näher zu bringen,
melde sich bitte umgehend in
der TSV Geschäftsstelle, gerne
auch auf selbständiger Honorarbasis. Wir bieten Unterstützung
bei Aus- und Fortbildung.
Auch während der Sommerferien bietet
die TSV Reinbek zahlreiche attraktive
Sport-Angebote für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene. Eine hervorragende
Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren und in den unterschiedlichen Sparten
zu schnuppern. Ob Aikido, Badminton,
Karate, Leichtathletik, Radfahren, Tai Chi,
Volleyball, Wandern oder Yoga – viele
Gruppen laufen durch und auch das Sportabzeichen kann in den Ferien abgelegt
werden. Die Fitnessabteilung bietet mit
rund 30 Angeboten eine umfangreiche
Auswahl an Bewegungsmöglichkeiten. Zu
den besonderen Specials zählen InlineSkate- und Tenniskurse sowie Zumba Gold
und Barre-Fitness. Die meisten Angebote sind kostenlos, nur wenige Offerten
sind kostenpflichtig. Gäste sind herzlich
willkommen. Das Ferienprogramm ist im
Downloadbereich oder in der Geschäftsstelle erhältlich. Während der Sommerferien bleibt die Geschäftsstelle der TSV
Reinbek vom 1. bis 26. Juli geschlossen.
Abgrillen und Ü-40
Radtour
Am 16. Juni startet die letzte
Radtour vor den Sommerferien.
Mit der S-Bahn geht es zum
Rathaus-Harburg und von dort
gemeinsam mit dem ADFC und
unter Polizeibegleitung über die
Köhlbrandbrücke, durch den
Freihafen, auf die Autobahn A 1
bis zum Berliner Tor und zurück
nach Reinbek. Treffen ist um
9 Uhr am S-Bahnhof Reinbek.
Eine Vereinsmitgliedschaft ist
nicht erforderlich, Gäste zahlen
eine Gebühr von € 5,- (zzgl.
Auslagen/ HVV-Fahrkosten).
Picknick bitte mitbringen, Kaffeeeinkehr ist möglich.
Ferienprogramm 2013
Am vergangenen Wochenende hatte der Vorstand der TSV
Reinbek alle im Verein ehrenamtlich Tätigen zum Grillen
eingeladen, um einmal Danke zu
sagen. Gut 100 Gäste folgten der
Einladung in das TSV Clubhaus.
Überraschend erschien auch der
Vorsitzende des Kreissportverbandes Stormarn, Frank Malner,
um Ehrungen für sehr langjähriges ehrenamtliches Engagement vorzunehmen. Mit einer
Anerkennungsurkunde für mehr
als 10-jährige Tätigkeit wurden
bedacht Ulf Katelhön, Abteilungs-
leiter Volleyball, Jochen Mittelberger, Abteilungsleiter Kung Fu und
Julia Loureiro da Costa Cabral,
Abteilungsleiterin Ballett. Mehr
als 15 Jahre dabei und damit
eine Ehrenurkunde erhielten
Manuela Boll, Abteilungsleiterin
Spielmannszug, Kornelia Nacke,
Abteilungsleiterin Leichtathletik
und Christoph Karstens, Abteilungsleiter Handball. Nicht alle
konnten an diesem Tag persönlich
anwesend sein. Bei Grillfleisch
und Würstchen wurde das Ehrenamt gefeiert und in gemütlicher
Runde beisammen gesessen.
Termine und Veranstaltungen
11. Juni: Wanderung durch den
Vorwerksbusch zur TSV, Treffen
14 Uhr , S-Bhf. Reinbek
15. Juni: Ju-Jutsu Prüfung zum
Gelbgurt, 12 Uhr, TSV Halle,
Saal 3
15. Juni: Parkouring, 14–16 Uhr,
Treffen: Grundsch. Klosterbergen
16. Juni: Bingo, 16 Uhr, Einlass
ab 15 Uhr zum Grillen, Clubhaus
16. Juni: Ausfall: ZUMBA® -Party, die Kosten für bereits erworbene Karten werden erstattet
18. Juni: Wanderung auf dem
Schlangenweg in Aumühle, Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek
Mit drei Veranstaltungen verabschiedet sich
das TSV Clubhaus in die Sommerferien. Am
15. Juni darf noch einmal getanzt werden,
bei der Ü-40 Party. Beginn ist 21.30 Uhr,
Eintritt: € 12,- (inkl. 2 Getränke). Bingo mit
Grillen heißt es dann am 16. Juni, ab 15
Uhr. Ein Woche später startet das traditionelle Abgrillen, am 21. Juni, ab 16 Uhr.
Unkostenbeitrag ca. € 8,- für Essen satt. Für
alle Veranstaltungen gilt Anmeldung direkt
beim Clubwirt,  040-722 62 66
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früh. Deshalb bietet die Karateabteilung
für Kinder im Alter zwischen 4 und 6
Jahren, ein ganz besonderes Training an,
immer freitags, 16 – 16.45 Uhr, in der
Grundschule Mühlenredder. Start ist der
9. August – es sind noch Plätze frei. Unter
der Leitung von Carolin Porrmann (1. Dan)
lernen die Kinder spielerisch einfachste
Karate-Techniken. Die Entwicklung von
Körpergefühl steht an oberster Stelle. Anmeldung ab sofort in der Geschäftsstelle.
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
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Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Elke Schliewen • 10.6.2013
6 panorama
10. Juni 2013
»Das da ist meiner«
Der
»Reinbeker«
sucht die Lieblingsplätze
der Bürger
in ihrer Stadt
Der Reinbeker sucht
nach geliebten und liebenswerten
Plätzen, Orten, Flecken, Winkeln,
Wegen, die unser Reinbek ausmachen. Worüber freuen Sie sich immer wieder? Schicken Sie uns ein
paar Zeilen darüber, warum Sie
dieses Stückchen Reinbek, diese
Ansicht, diesen Ausblick, diese
besondere Stelle so sehr mögen –
sagen Sie vielleicht auch, was Sie
damit verbindet. Wenn Sie können, legen Sie ein Foto bei. Oder
rufen Sie uns an. Wir holen Sie
dann ab und fotografieren Sie an
Ihrem Lieblingsplatz. Im Rahmen
Reinbek (zrcw) - Für alle Trauernden, die den Austausch mit
wie immer von 16 bis 18 Uhr. Am 28. März
nochwir
einen
einer gibt
Seriees
wollen
diese Liebanderen Betroffenen finden möchten, veranstaltet der Amzusätzlichen Termin unter dem Motto:
»Kochen
mit Traulingsplätze
vorstellen.
Schreiben
Uwe Plog schreibt uns:bulante
»Auf meinem
Weg in die
Stadt gehe
immer durch des
Gleisners
denn dort
am15idyllisch
gelegenen
Hospizdienst
Reinbek
mit ich
Unterstützung
Hos- Park,ernden«,
von
bis 18 Uhr.
Weitere Trauercafé-Nachmittage
Sie an Sandtner Werbung GbR,
Teich ist »Mein Lieblingsplatz«.
Dort empfinde
ich eineim
wohltuende
Ruhe und Entspannung.
Ich erinnere
mich dann
auch
gern,
18, 21465 ist
Reinbek.
piz Bergedorf
Nachmittage
Jürgen-Rickertsen-Haus
in
sind
am 25. April,
23. Mai
und
am 20. Jahnstraße
Juni. Die Teilnahme
dass ich bei der Veränderung
dieser
Stelle beteiligt
war: Als damals
aktives Mitglied
Feuerwehr
habe
mit- Informationen
Oder besser persteht
eMailder
an: redakReinbek,
Schulstraße.
7 (zwischen
Volkshochschule
undder Freiwilligen
wie immer
kostenlos.
Fürichnähere
gewirkt, als wir im JahrSachsenwald
1965 das alteGymnasium).
Gärtnerhaus des Gleisner-Anwesens als Übung »warmAmbulante
abgerissen«Hospizdienst
haben – es stand
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dem heutigen Grundstück der Familie Bluhm. Dorthin geht oft mein Blick, wenn ich auf der Bank an »meinem Lieblingsplatz«
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Der nächste Trauercafé Nachmittag findet am 14. März statt,
Telefon 040–78089860.
Trauercafé in Reinbek
sitze, und wenn ich mich dort umblicke, freue ich mich, wie Reinbek sich auch hier in Gleisners Park wunderschön verändert hat.«
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rechnen?
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Immer häufiger wird diese Frage gestellt. Eine genaue Auskunft ist
sehr schwierig, da wir zahlreiche Varianten der Abschiednahme
bieten. Ist ein Familiengrab vorhanden, soll eine Grabstätte oder
ein Baum erworben werden? Wird eine Erd-, Feuer-, See- oder aber
eine Baumbestattung im Wald gewünscht? Soll eine Trauerfeier in
der Kirche oder Kapelle stattfinden und somit auch den Freunden,
Nachbarn und Bekannten die Möglichkeit eines Abschiedes gegeben
werden oder wird eine Gedenkfeier an der Gruft auf dem Friedhof,
zur See oder im Wald gewünscht. Wir verstehen uns als ein sehr sensibles und persönliches Dienstleistungsunternehmen, das ganz auf
die jeweiligen Wünsche und Vorstellungen der Angehörigen eingeht.
Selbst der Preis für eine Trauerfeier, ob am Sarg oder an der Urne,
kann erst nach einem eingehenden Gespräch über die jeweiligen
Vorstellungen der Gestaltung des Abschiedes genau und verbindlich
genannt werden.
Sie erfahren am Telefon meist Preise, die später nicht eingehalten
werden können, da man sich z. B. doch mehr als nur 4 Leuchter und
ein kleines Sarggesteck vorgestellt hat.
Oftmals wird der Bestatter, der schon die Großmutter beerdigt hatte,
wieder angerufen.
Wir möchten Sie, auch wenn wir nicht in Ihrem Ort wohnen, bitten,
sich im Trauerfall vertrauensvoll an uns zu wenden. Wir werden Ihnen sehr gern in dieser schweren Zeit die beste Unterstützung und
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der/des Verstorbenen sowie,
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Kinder ab 5 Jahren anbieten. Im Fokus stehen die
Wassergewöhnung und das
Erlernen erster Schwimmtechniken. Zu Verfügung
stehen das Lehrschwimmbecken der Regionalschule,
das mit Hilfe eines Hubbodens von 30 cm auf 180
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alleine genutzt wird, und
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den Schwimmunterricht.
Interessierte Schwimmlehrer mit Spaß und
Engagement an der Arbeit
mit Kindern bittte melden:
 040-720 4245.
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Die Kunstturnriege des SC
Wentorf besteht seit über
20 Jahren und zählt heute
über 30 aktive Turnerinnen
im Alter von 5 bis 18 Jahren,
die auf Kreis-, Landes- und
Bundesebene sehr erfolgreich sind. Es wird im
Pflicht-, Kür- und Mehrkampfbereich geturnt. Das
Trainer-Team sucht eine/n
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Während der Schulferien
haben alle Mädchen und Jungen zwischen 6 und 13 Jahren vom 8. - 12.7. die Möglichkeit, sich wie ein richtiger
Fußballprofi zu fühlen. Für €
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eine FC St. Pauli RabaukenAusrüstung – bestehend
aus dem aktuellen Trikot
der Fußballschule (Oberteil
mit eigenem Namen und
Nummer, Hose, Stutzen),
einer Trinkflasche, einer
Autogrammkarte unserer
Fußballschulenpaten Philipp
Tschauner oder Markus Thorandt und einigen Kleinigkeiten. Darüber hinaus erwartet
die Teilnehmer in der Zeit
von 9.30 bis 16 Uhr ein spannendes Fußballtraining von
qualifizierten Jugendtrainern
sowie die ein oder andere
tolle Überraschung und jeden
Tag ausreichend Getränke
und ein warmes Mittagessen. Die Anmeldung ist über
das Internet möglich, unter
der Adresse www.rabauken.
fcstpauli.com
SC Wentorf
10. Juni 2013
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: [email protected]
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
Verantwortlich: Rolf Faßbender
Erfolgreiches Fußballturnier der 3.D Jugend
Vom 8. Mai -12. Mai begab
sich die 3.D Jugend des SC
Wentorf mit ihren Trainern auf
Nordreise zum internationalem
Fußballturnier nach Aalborg
Freja zum Aalborg City Cup
. Das Besondere bei diesem
Turnier , etwa 18 makellose
Fußballfelder und fast 200
internationale Mannschaften.
Während des Turniers setzten sich unsere Jungs gegen
drei dänische und eine französische Mannschaft durch . Im
letzten Spiel mussten sie sich
allerdings mit einer Niederlage
3:1 geschlagen geben. Trotz
dieser schmerzlichen Niederlage war die Freude und der
Stolz groß über den Gewinn
des Pokals für den sensationellen zweiten Platz.
Unseren schönsten Sieg,
und da waren sich Alle sicher,
kann uns keiner nehmen. Wir
(Eltern, Spieler und Trainer)
beim SC Wentorf sind eine tolle Gruppe und haben eine tolle
Mannschaft. Vielleicht heißt
es im nächsten Jahr: Farvel i
Danmark „Auf Wiedersehen in
Dänemark. Oder mal schauen,
wo uns es uns im nächsten
Jahr hintreibt. Europa ist groß,
doch leider ist das Geld knapp.
Mal schauen was im nächsten
Jahr geht.
An dieser Stelle jedoch noch
einmal einen herzlichen Dank
an die Fa. Amandus Kahl (
Reinbek )und die Bäckerei
Flindt ( Wentorf ), mit deren
Unterstützung dies fahrt erst
realisierbar war.
Erfolgreiches Wochenende für die Karate Abteilung
Am 20. April haben die
Karate-Kits des SC-Wentorf
am Reinbeker WADO-Cup
für Kinder und Jugendliche
teilgenommen. Alle fünf Teilnehmer haben Sich nicht nur
qualifiziert, sondern konnten
sich in Ihren Disziplinen auf die
vordersten Plätze kämpfen .
Katarina Vollmer belegte in
Ihrer Disziplin Kata-weiblich
Einzel bis 10 Jahre ein Tollen
3. Platz. Eduard Verkhovsky
beleget in der Disziplin Katamännlich Einzel bis 14 Jahre
auch einen tollen 3. Platz.
Julius Hasenpflug beleget
v. l.: Eduard Verkhovsky, Carl Krull, Julius Hasenpflug, Mika
Horike, Katarina Vollmer
in der Disziplin Kata-männlich
Einzel bis 12 Jahre einen
ganz tollen 2. Platz.Der Mika
Horike der in zwei Disziplinen
gestartet ist hat in beiden stark
vorne mitgemischt. In der Katamännlich Einzel bis 12 Jahre
belegte er den 3. Platz und im
Kumite-männlich Einzel sogar
den zweiten Platz. Die Krönung
des Ganzen setzten Eduard
Verkhovsky, Julius Hasenpflug
und Carl Krull sie wurden nur
in einem harten Stechen von
den Siegern bezwungen und
belegten den zweiten Platz.
Toller Erfolg, weiter so!
Hervorragende Erfolge der Kürturnerinnen
Bei den diesjährigen Kreismeisterschaften am 4.Mai der
Kürturnerinnen der Altersklasse 8 – 17 Jahre in Schwarzenbek konnten sich die 7
Turnerinnen, die für den SC
Wentorf an den Start gingen
ausschließlich Treppchenplätze sichern.
Die Kreismeisterschaften
stellen vor allem für die jüngeren Turnerinnen ein Highlight
im Wettkampfjahr dar, da sie
auch zur Teilnahme an den
Landesmeisterschaften qualifiziert, weshalb die Aufregung
auch dieses Jahr unter den
Teilnehmerinnen recht groß
war. Es gingen Turnerinnen
aus Schwarzenbek, Escheburg
und Wentorf an den Start.
Unter dieser übersichtlichen Konkurrenz konnten die
Turnerinnen des SC Wentorfs
allerdings ihre guten Leistungen präsentieren und die
Kampfrichter überzeugen. So
erturnte sich Sophia Maria
Schneider (Jg. 2003) mit sehr
sauber geturnten Übungen an
den vier Geräten einen tollen
2. Platz. Maja Spiesen (Jg.
2002) konnte mit einer besonders gelungenen Barrenkür
ebenfalls den 2. Platz erturnen. Im Jahrgang 1999 traten
zwei Turnerinnen des SC
Wentorf an. Hier konnte sich
Ann-Kathrin Günther, die erstmalig im Kürprogramm einen
Wettkampf auf Kreisebene
turnte, den verdienten 3. Platz
sichern. Lea Hören erturnte
sich mit ihrem besonders eleganten Ausdruck beim Turnen
den 2.Platz. Luisa Sander (Jg.
1998), die auch zum ersten
Mal bei diesem Wettkampf an
den Start ging, konnte sich mit
guten Leistungen einen guten
3. Platz sicher, obwohl sie
einige Patzer in der Barrenkür
zeigte. Lea Richter konnte
mit tollen Küren an allen vier
Geräten, die sie teilweise mit
Tageshöchstwertungen abarbeitete einen großartigen 1.
Platz erturnen. Sie ist nun für
die Landesmeisterschaften am
16.6. in Kücknitz qualifiziert.
Im Jahrgang 1996 konnte
sich Charline Grunert mit
konstanten und guten Leistungen einen tollen 2. Platz
erkämpfen. Das Trainerteam
der Mädchen ist sehr zufrieden mit den Leistungen der
Turnerinnen und bereitet nun
einen Teil der Turnerinnen auf
das Internationale Deutsche
Turnfest 2013 vor, dass Mitte
Mai stattfinden wird.
8 panorama
Apotheker Axel Klöckner ging
in den Ruhestand
Aumühle – Als junger Apotheker kam Axel
Klöckner 1975 zu Arthur Pietzke in die
Aumühler Apotheke. Jetzt geht er mit einem
lachenden und einem weinenden Auge. Er ist
froh, die Verantwortung abgeben zu können
und künftig mehr freie Zeit für sich und seine
Familie zu haben.
Die Art, wie Arthur Pietzke damals seine
Apotheke führte, war für den jungen Klöckner
gewöhnungsbedürftig. »Ich habe aber von
dem erfahrenen Apotheker sehr viel lernen
können«,
erinnert
sich Axel
Klöckner an
die ersten
Jahre in Aumühle. Am
1. Januar 1986
übernahm er
die Apotheke
Aumühle. Bei
den Bürgern in
Aumühle und
den Nachbarorten erwarb
er sich schnell
Vertrauen.
EntspreIn den 35 Jahren, die Axel chend seiner
Klöckner in der Apotheke ar- Einstellung
beitete wurde er zu einem »Wer in eine
lebenden Teil der Gemeinde Apotheke
Aumühle
geht, hat
meistens ein
Problem, er darf nicht unzufrieden wieder raus
gehen«, hat sich Axel Klöckner stets bemüht,
seinen Kunden das benötigte Medikament
mitzugeben. Da konnte es dann auch mal
vorkommen, dass er Tabletten aushändigte, die
von der Krankenkasse als zu teuer eingestuft
worden waren.
Wer so lange an einem Ort eine Apotheke
führt, kennt viele Hintergründe und Familiengeschichten. »Wenn vor 38 Jahren der Großvater als junger Mann die Medikamente holte,
lässt sich heute der Enkel von uns beraten«,
schmunzelt Axel Klöckner.
Wie ein Teil von Aumühle war Axel Klöckner
in seiner Apotheke stets ansprechbar. Manchmal kauften Kunden abends, während der
Nachtbereitschaft, bei ihm Medikamente, nur
um mit ihm reden zu können. Und Axel Klöckner nahm sich Zeit, zuzuhören. Darüber hinaus
nahm er am Gemeindeleben regen Anteil.
Einen besonderen »Schatz« nimmt er mit
nach Hause, wenn er sich ins Privatleben nach
Schwarzenbek zurückzieht. Wie seine Mitarbeiterinnen berichten, gibt es einen großen
Karton mit Briefen, in denen viele Aumühler
und Wohltorfer Bürger Axel Klöckner für seine
Anteilnahme dankten. Dieser Karton wurde
zum Abschied noch voller.
Am 31. Mai um 19 Uhr endete die Ära
Klöckner in der Apotheke Aumühle, dann
wurde das EDV-System abgeschlossen und
durch eine neue Software ersetzt, denn ab
diesem Zeitpunkt ist der in Kuddewörde
lebende Apotheker Günther Wetzel verantwortlich für die rund 12.000 Medikamente, die
in den Schränken verwahrt werden. Der neue
Apotheker bringt nicht nur eine neue Software
mit, er will auch das Geschäft in den nächsten Wochen umbauen. Für die Kunden gibt
es zunächst keine größeren Veränderungen,
denn alle Mitarbeiterinnen betreuen weiter die
Kunden in der Apotheke Aumühle.
Lothar Neinass
10. Juni 2013
«Offene Gartenpforte«
Reinbek – Auch in diesem Jahr
haben sich wieder viele Gartenbesitzer bereitgefunden, sich an der
Aktion von Christl und Mario
Schaper zu beteiligen und ihren
Garten an einem bestimmten Tag
zu einer bestimmten Zeit interessierten Gartenfreunden zu öffnen.
15. + 16. Juni, 11–18 Uhr
21493 Schwarzenbek, Töpferei
Lebenskunst, Christel Ewers, Kollowerstraße 3: Wunderschönes Fachwerkhaus mit einem zauberhaften
Garten, der mit lauschigen Ecken
zum Verweilen einlädt. Überall im
Garten und am Teich findet man
schöne Deko Ideen und Figuren
aus der eigenen Töpferei.
21493 Schwarzenbek, »Der
Zaunkönig«, Sabine Tesch, Bismarckstraße 62: Familienhausgarten, unterschiedliche Gartenräume,
Rosenbeete und -spaliere, Buchs in
vielen Formen, Gartenaccessoires
22. + 23. Juni, 15–18 Uhr
Krabbenkamp, Lieselotte SpierSievers, Krabbenkamp 21: An drei
Seiten geschlossener Innenhof mit
Teich, Kletterrosen und Formgehölzen – In der Mitte ein Springbrunnen.
23. Juni, 15–18 Uhr
Wohltorf, Christiane Diercks,
Aussenschlag 8: Großer Garten mit
Übergang zum Wald. Dekorative
Staudenbeete und neu angelegter,
kleiner Teich.
29. Juni, 14–18 Uhr
21529 Kröppelshagen, Marlies
Ehlers, An den Tannen 6: Dieser
Garten ist ca. 500m² groß und
durch Hecken in mehrere Gartenräume geteilt. Außergewöhnliche
Stauden und verschiedene Clematis Sorten ergeben ein harmonisches Bild.
30. Juni, 15–18 Uhr
Reinbek, Heidemarie Grobe, Fasanenstieg 7: Pflanzen, Holz, Stein,
Glas in außergewöhnlicher Harmonie. Eine große Buche spendet
wohltuend Schatten.
6. Juli, 15–18 Uhr
Aumühle, Angelika Müller, Börnsener Straße 32a: Englische und
andere alte Rosen, Stauden und
Gemüsebeete im Hausgarten.
Verschiedene Clematis und eine
Weinlaube.
21031 Hamburg-Lohbrügge,
Sylvia Mujetic, KGV Buschkoppel,
Parzelle 58, Havighorster Weg:
Angelika Müller, Börnsener Straße
32a: Männer-Schrebergarten:
Gemüse, bunte Blumenbeete und
selbst gezogene Buchshecke.
14. Juli, 15–18 Uhr
21509 Glinde, Beate & Martin
Rusche, Groothegen 68: Hortensien und Funkien im schattigen
Hanggarten sowie verschiedenste
Stauden, Rosen und mediterrane
Kübel im sonnigen Teil eines
geschützten, lauschigen Gartens.
20. Juli, 15–18 Uhr
Wentorf, Wolfgang Rücker,
Stöckenhoop 21d: Mauern und
Podeste schaffen im Reihenhausgarten neue Räume und Perspektiven. Sie bieten Platz für Keramiken, welche den »Grünen Garten«
farblich auflockern und Blüten in
Form und Farbe untermalen.
21. Juli, 15–18 Uhr
22929 Kasseburg, Anja Reichardt,
Radelandswinkel 6 (Kirchweg):
Auf 1.000m² großzügig angelegte
»Kreativfläche«. Teich, Oase und
kleiner Nutzgarten.
22929 Kasseburg, Ute Reitenbach, Radelandswinkel 5: Parkähnlich angelegter Garten mit
Teich, großen Bäumen wie Krüppelakazie, gemütliche Sitzecken
und Objekte.
4. August, 10–17 Uhr
22113 Oststeinbek, Edeltraut
Woytas, Ostlandstraße 5: Nach
englischem und niederländischem
Vorbild gestalteter 1.000m² Garten: Farbthemenbereiche in Gartenräumen, besondere Kontraste
durch Blatt- und Wuchsformen,
Wasserbecken und Bachlauf.
21493 Schwarzenbek, Töpferei
Lebenskunst, Christel Ewers, Kollowerstraße 3: Wunderschönes Fachwerkhaus mit einem zauberhaften
Garten, der mit lauschigen Ecken
zum Verweilen einlädt. Überall im
Garten und am Teich findet man
schöne Deko Ideen und Figuren
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Das Besuchen der Gärten
geschieht auf eigene Gefahr! Bitte
keine Tiere mitführen!
Fragen an Christl & Mario Schaper:  040-7225740 od. [email protected]. Die Veranstalter
sind von jedem Anspruch Dritter
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panorama 9
10. Juni 2013
Kreismeisterschaften der TSV Leichtathleten
Reinbek – Mit den Kreismeisterschaften der SchülerInnen
U10 und U12 im Paul-LuckowStadion erlebte Reinbek das erste
sportliche Highlight der Leichtathletiksaison. Bei strahlendem
Sonnenschein und sommerlichen
Temperaturen nahmen gut 130
Kinder aus Stormarn die Möglichkeit wahr, sich im Dreikampf
– bestehend aus 50m Sprint,
Weitsprung und Schlagballwurf –
zu messen. In bestechender Form
präsentierten sich hierbei die
Nachwuchssportler aus Reinbek.
Mit dem Titel der Schülerinnen
und Schüler U12, sowie der
Schüler U10 blieben drei der vier
Mannschaftstitel in Reinbek. Nur
das Quintett der Schülerinnen
U10 musste sich um Haaresbreite
geschlagen geben und gewann
Silber. Die Grundlage zu dem
erfolgreichen Abschneiden in der
Mannschaftswertung schafften
unter anderem auch herausragende Einzelleistungen. In der Altersklasse W11 war Lina Dittler in
allen Disziplinen unschlagbar. Sie
gewann mit deutlichem Vorsprung
die Goldmedaille. Bronze erzielte
in der gleichen Altersklasse Kimberly Harms. Bei den Schülerinnen
W9 freute sich Faye Kochmann
über die Silbermedaille ebenso
wie ihr Bruder Glenn, der den
Vizetitel der Schüler M9 gewann.
Sein Trainingspartner Piet Noack
holte die Bronzemedaille. Silber
sicherten sich außerdem Lasse
Schriever bei den Schülern M10
sowie Henrieke Althoff in der
Alterklasse W8.
Ähnlich stark wie in der Mannschaftswertung präsentierten sich
auch die Reinbeker Staffeln in den
abschließenden 4x50m Läufen.
Angefeuert vom begeisterten Pu-
• Klempnerei
• Bad-Sanierung
• Dach- und
Schornsteinsanierung
• Kernbohrungen
• Gasheizungen
• Brennwerttechnik
• Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte
• Notdienst: 0177-722 48 15
Herrengraben 4 · 21465 Reinbek
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blikum gaben die jungen Sportler
Alles. Das Quartett der Schülerinnen U12 setzte sich in der Besetzung Annika Voß, Victoria Rohde,
Kimberly Harms und Lina Dittler
in 31,99 Sekunden klar durch
und überquerte als Kreismeister
die Ziellinie. Auch die Staffel der
Schülerinnen U10 mit Luzia Dören, Paulina Gräfe, Remy Johannsen und Faye Kochmann nahmen
strahlend die Goldmedaille entgegen ebenso wie ihre gleichaltrigen
Vereinskollegen Glenn Kochmann,
Chris-Ulrich Schulz, Piet Noack
und Luis Kurpjuhn.
Das eingespielte Team der LG
Reinbek-Ohe sorgte mit einer
gelungenen Organisation für einen
netten Wettkampftag. Möglich
war dies allerdings auch diesmal
nur durch den selbstlosen Einsatz
zahlreicher Helfer als Kampfrichter, Zeitnehmer, Riegenführer, Kuchenverkäufer und -produzenten.
Manchmal muss
man einfach mal
den Blickwinkel
ändern.
Lebensrettende
Sofortmaßnahmen
Aumühle – Das drk-aumühle
bietet am Sonnabend, 29.6.
2013 im DRK-Heim, Ecke Bürgerstraße/Ernst-Anton-Straße,
von 9-15.30 Uhr, einen Kursus
in »Lebensrettenden Sofortmaßnahmen« – nicht nur für Führerscheinbewerber. Kosten: 20,- €.
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04104-2440 (Renate Spillner).
Marina Umlauff
geb. 1954, Grundschullehrerin, Hauptschullehrerin, leitete seit 22 Jahren die
Reinbeker Grundschule Mühlenredder
➜ ➜ ➜ Marina Umlauff, Rektorin
der Grundschule Mühlenredder,
verabschiedet sich und hat noch eine
Menge Ideen. Lesen Sie das Interview
mit ihr im der reinbeker auf Seite 26
www.derReinbeker.de
100 m Gleich neben Obi
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 36 vom 1.1.2013. Auflage: 21.250
10 panorama
Ohe – Die Feuerwehr Ohe lädt am 21. Juni ab
18 Uhr auf der Festwiese, Große Straße 50,
zum Sonnenwendfeuer ein. Wie in den vergangenen Jahren erwartet die Besucher ein gemütliches Lagerfeuer, Musik, Speis und Trank. Für
die kleinen Gäste steht eine Hüpfburg bereit
und die Jugendfeuerwehr veranstaltet einige
Spiele.
Ferien-Schwimmkurse
im Freizeitbad
Reinbek – Das Freizeitbad Reinbek, HermannKörner-Straße 47, bietet Schwimmanfängern ab 5 Jahren in den Sommerferien zwei
Schwimmkurse an, dienstags bis freitags,
mit insgesamt 12 Lehrstunden (45 Minuten
Wasserzeit).
Die Schwimmkurse beginnen am 25. Juni
bzw. am 16. Juli. Die Kosten betragen für
Kinder je € 120,- inkl. Eintritt.
In den Ferien von Schleswig-Holstein gelten
erweiterte Öffnungszeiten! Mehr unter www.
freizeitbad-reinbek.de
Von Schloß zu Schloß –
wer hat noch keines?
Berlin/Reinbek – Reinbek hat schon ein
Schloß, und Berlin soll demnächst ein neues
bekommen. Am kommenden Dienstag, 12.
Juni, ist Grundsteinlegung. Der Deutsche Bundestag hat die Kosten für den Rohbau längst
bewilligt, die Kosten für die barocke Fassadengestaltung in Höhe von ca. 80 Mio. € müssen
dagegen durch Spenden hereinkommen. Zu
diesem Zweck haben sich in allen Großstädten
der Bundesrepublik Deutschland und darüber hinaus Freundeskreise des Fördervereins
Berliner Schloss e.V. gegründet, darunter auch
in Hamburg. Diese informellen Freundeskreise
haben die Aufgabe, den Wiederaufbau des
Berliner Schlosses durch die Einwerbung von
Spenden, Donationen und Vermächtnissen
zu unterstützen, wie es einst auch bei der
Dresdner Frauenkirche der Fall gewesen war.
Der Hamburger Freundeskreis trifft sich in
unregelmäßigen Abständen in der Innenstadt.
Selbstverständlich sind auch Freunde des Berliner Schlosses aus den Sachsenwaldgemeinden
stets willkommen. Da Spenden meistenteils
nicht von selbst fließen, werben Mitglieder
der Freundeskreise auf Ausstellungen wie
Home&Garden, am Rande des Schleswig-Holstein-Musikfestivals oder bei anderer Gelegenheit für das Berliner Schloss. Wer mitmachen
möchte, kann sich in Reinbek bei Dr. Dirk
Bavendamm (eMail: d.bavendamm@t-online.
de) oder direkt beim Förderverein Berliner
Schloss e.V. in Hamburg-Rissen (eMail: info@
berliner-schloss.de) melden.
Der Wiederaufbau des 1950 von der damaligen DDR gesprengten Schlosses ist kein
Selbstzweck. Vielmehr soll das neue Gebäude
das sog. Humboldt-Forum in sich aufnehmen
und auf dem einstigen „Platz der Republik“
gegenüber der Museumsinsel einen städtebaulichen Akzent setzen. Das Humboldtforum, benannt nach den beiden preußischen Gelehrten
Alexander und Wilhelm von Humboldt, wird
die Sammlungen außereuropäischer Kunst und
Kultur, die bisher weithin unbeachtet an der
Berliner Peripherie untergebracht waren, in die
Stadtmitte holen. Zugleich wird es mit seinen
Konferenzräumen, Bibliotheken und Innenhöfen auch einen Ort der Reflexion und Kommunikation in einer globalisierten Welt darstellen.
Ein leidenschaftlicher Sportler:
Werner Erbse Schröder
Prellball ist auch was für die Jugend, aber leider »auf dem absteigenden Ast«
Wentorf – Ein Leben ohne
Sport? Das wäre undenkbar
für Werner Schröder, genannt Erbse, der mit zehn
Jahren begann zu turnen. Der
86-Jährige hat sich gerade mit
seinen Mannschaftskameraden
den 6. Platz bei den Deutschen
Meisterschaften im Prellball in
Osterholz-Scharmbeck erkämpft. Zuvor waren die Wentorfer Sportler der Mannschaft
Männer 60 (mit Jochen Bode,
Claus und Fritz Schellhorn,
Werner Schröder und Manfred
Westphal sowie dem kurz zuvor
verstorbenen Dieter Lange), von
der Gemeinde Wentorf im Rahmen der Sportlerehrung 2012
gewürdigt worden.
Schon vor dem Krieg spielte
Schröder Prellball, damals noch
bei der Bergedorfer Turnerschaft (einem Vorläufer der TSG
Bergedorf), wo er sich auch im
Fußball ehrenamtlich engagierte
sowie von 1968 bis 1972 als
Kassenwart. 1975 wurde Erbse
Mitglied des Wentorf-Reinbeker
Sport-Clubs (WRSC), aus dem
später der SC Wentorf
hervorging, wo er
heute noch begeistert
Prellball spielt. »Das
ist ein schneller Sport
und nicht nur was für
alte Leute wie mich«
betont er – auch wenn
Prellball bei der heutigen Jugend leider nicht
mehr den Stellenwert
hat wie bei vorherigen
Generationen. Sein
Lieblingssport ist »auf
dem absteigenden
Ast«, weiß Schröder,
der von 1976 bis
1987 Landesfachwart
Prellball in Hamburg
war. In Wentorf spielen
noch insgesamt zwölf
Sportler Prellball, die
jüngsten in der Gruppe
Männer 40. »Wir haben
sogar eigene Schirme
und Taschen«, verrät
Zu der in Wentorf geehrten Prellballmannschaft ge- Erbse stolz mit Blick
hören Fritz Schellhorn, Werner Schröder und Jochen auf einen entsprechend
Bode. Auf dem Foto fehlen Claus Schellhorn und bedruckten Leinenbeutel. Einmal wöchentlich
Manfred Westphal.
wird in der Sporthalle
des Wentorfer Gymnasiums trainiert, und am Wochenende stehen häufig Punkt- oder Pokalspiele an. »Den Spaß am Leben
geben mir die jungen Leute«, sagt
er auch mit Blick auf die allesamt
jüngeren Mitspieler. Beim Prellball
stehen sich pro Mannschaft jeweils
drei bis vier Spieler gegenüber, die
den Ball mit Faust oder Unterarm
so auf den Boden des Eigenfeldes
prellen, dass er über das Netz ins
Gegenfeld gelangt.
Die Geschwister
Bei der TSG Bergedorf, deIngo Kleinert,
ren Vorstand Werner Schröder
Sybille Jacobsen &
Marco Kleinert
angehört, ist der Bergedorfer seit
2007 Ehrenmitglied und außerdem
Oberbaschi. Was das ist? Beim
Festumzug im Rahmen des Kreisturnfestes in Eutin im Jahr 1912
erschall ein Ruf aus dem Publikum:
Da kommen die baschen Hamburger. Fortan beschlossen die Bergedorfer Turner, sich auch außerhalb
Reinbek
der Übungsabende zu treffen und
nannten sich Die Baschis. Der
plattdeutsche Ausdruck basch bedeutet: rüpelhaft, forsch, aber auch
Bis zu
te
verwegen oder herausfordernd.
auf die gesam
Seinen Spitznamen Erbse vere!
ar
w
Sommer
dankt der aktive Senior allerdings
i
n
nicht der sportlichen, sondern
Start: 01. Ju reicht)
r Vorrat
seiner beruflichen Karriere: Der
so
(nur lange de
gelernte Industriekaufmann war
einige Jahre selbstständiger Gemüsehändler in Bergedorf, bis er 1961
Raffinierte Garne und Strukturen, intensiv leuchtende Farben, faszinierende
das Metier wechselte. Damals fing
Glanzeffekte oder einfach unglaublich interessante Farbschattierungen –
er als Kaufmann bei der Firma
das sind die Eyecatcher der LANA GROSSA Sommertrends.
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SommersonnenwendFeier in Ohe
10. Juni 2013
Strickeria
20%
panorama 11
10. Juni 2013
Aumühle – Noch müssen
die Erzieherinnen mit den
Kindern des evangelischen
Kindergartens auf den großen Spielplatz an der Aumühler Schule ausweichen.
Dabei würde manches Kind
gerne gemeinsam mit den
Arbeitern im Sand graben.
Aber bis zum 16. Juni bleibt
der Spielplatz gesperrt.
Er wird für rund 58.000
Euro völlig neu gestaltet.
In wenigen Tagen können die Kinder wieder
Finanziell unterstützt wird
die Kirchengemeinde durch in ihrem Schaukel-Nest toben
ler Kirche und einem anschließenZuschüsse der politischen
den Fest soll die neue SpiellandGemeinde und der Europäischen
schaft eingeweiht werden.
Union. Mit einem Festgottesdienst
Lothar Neinass
am 16. Juni, 10 Uhr, in der Aumüh-
Trauercafé lädt ein zum Gedankenaustausch
Reinbek – Das Trauercafé bietet
am Mittwoch, 19. Juni, 16 bis
18 Uhr, im Jürgen Rickertsen
Haus, Schulstraße 7, wieder eine
Gelegenheit für Trauernde, sich im
geschützten Rahmen mit anderen
Betroffenen auszutauschen. Leiterin Kerstin Grothe: »Manchmal
kann es helfen zu erfahren, dass
man in seiner Trauer nicht allein
ist, dass es andere gibt, die ähnlich
empfinden.« Die Teilnahme ist
kostenlos.
Das Trauercafé ist eine Kooperation des Ambulanten Hospizdienstes Reinbek e.V., des Bergedorfer
Hospizdienstes und der Nathan
Söderblom-Kirchengemeinde. Weitere Informationen beim Ambulanten Hospizdienst Reinbek e.V., 
040-78089860
Spielplatz am Ev. Kindergarten
wird eingeweiht
Kleinkindentwicklung
fördern mit der AWO
Ehemaligentreffen am
Gymnasium Wentorf
Neuschönningstedt – Viele
Eltern wollen ihr zweijähriges
Kind noch nicht an fünf Tagen
pro Woche in eine Kinderkrippe
geben, wünschen sich aber, dass
ihr Zweijähriges mehrmals in der
Woche zusammen mit Gleichaltrigen gefördert wird. Der AWOKinderring in Neuschönningstedt
bietet dienstags, mittwochs und
donnerstag von 9 bis 12 Uhr eine
Betreute Gruppe. Hier können
Jungen und Mädchen unter
pädagogischer Anleitung spielen,
singen, basteln, essen und toben.
»Dabei finden erste Ablösungsprozesse von den Eltern statt als ideale
Vorbereitung auf den Kindergarten«, weiß Stella Dahm, Leiterin
der Betreuten Gruppe. Noch sind
einige Plätze frei. Wer dieses
Gruppenangebot für sein Kind ab
August 2013 nutzen möchte, kann
am Montag, 10. Juni, von 10 Uhr
bis 11 Uhr die Räumlichkeiten in
der Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg, und die
pädagogischen Fachkräfte sowie
die schon angemeldeten Kinder
mit ihren Eltern kennenlernen und
sein Kind gegebenenfalls anmelden. Wer dazukommen möchte,
sollte sich bei Stella Dahm unter 
040-7385020 anmelden.
Wentorf – Der Ehemaligenverein und die
Schule laden zu Sonnabend, 15. Juni 2013,
alle ehemaligen Schüler, Lehrer und Freunde
des Gymnasiums Wentorf in die Schule ein.
Um 11 Uhr soll es losgehen. Die Schule öffnet
ihre Räume, und so können alle sehen, was
aus dem Gymnasium Wentorf im Laufe der
Zeit geworden ist. Die meisten Ehemaligen
kennen nur ein kleines Gymnasium, das etwa
550 Schüler hatte und ein entsprechendes
Gebäude. Heute sind es 1274 Schüler, und das
Gesicht der Schule hat sich durch die vielen
Um- und vor allem Neubauten gewandelt. Die
Fachräume von einst sind nach der Renovierung kaum wiederzuerkennen, denn mit neuester Technik ausgestattet, zeigen Physik, Chemie und Biologie, welche interessanten Geräte
heute helfen, den Unterricht anschaulich zu
gestalten. Es gibt um 11 Uhr die Gelegenheit,
durchs Haus geführt zu werden. Die Schulband »Blechraitz« unter der neuen Leitung von
Raimund Fischer wird Kostproben aus ihrem
neuen Programm hören lassen. Wenn der
Wettergott gnädig ist, soll die Terrasse vor der
Cafeteria für Unterhaltung genutzt werden.
Ansonsten findet das Beisammensein in der
Cafeteria statt.
In diesem Jahr hat der Abiturjahrgang 1973
sein Kommen angekündigt, denn vor 40 Jahren
bestanden 25 Schüler am Gymnasium Wentorf
das Abitur. Kontakt: Ulrike Budesheim, 
04104-962885.
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Wiebekingweg 9, 21029 Hamburg, Tel.: 040 - 726 977 07
[email protected]
Filiale Lohbrügge
Harders Kamp 2, 21031 Hamburg, Tel.: 040 - 725 439 90
[email protected]
Weitere Infos und Filialen: www.koechling-hoergeraete.de
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12 panorama
Radfahren – Klima schützen!
Fahrradsternfahrt am
16. Juni 2013
Wentorf – »Mobil ohne Auto« – diese Aktion,
wurde erstmalig die 1981 in der Lutherstadt
Wittenberg durchgeführt, als sich Gleichgesinnte in Kirchenkreisen zusammenfanden.
Hamburg ist seit 1995 dabei, anfangs nur mit
einigen hundert Teilnehmern. 2005 kam die
Sternfahrt richtig in Fahrt mit über 10.000
Radlern. Getragen wird die Sternfahrt inzwischen von einem breiten Bündnis, an dem sich
dieses Jahr auch wieder die Wentorfer Grünen
beteiligen werden.
»Das Fahrrad ist das optimale Verkehrsmittel
für unsere grüne und schöne Gemeinde. Es
ist schnell, braucht kaum Platz, macht keinen
Lärm, ist klimaneutral und hält seine Fahrer
fit. Wir würden uns freuen, wenn uns bei der
Fahrradsternfahrt am 16. Juni viele Wentorfer
begleiten würden«, sagt Dirk Petersen, von
Bündnis 90/Die Grünen Wentorf.
Startpunkt zur Fahrradsternfahrt ist Am
Casinopark um 10 Uhr. Von dort geht es nach
Bergedorf und von dort um 11 Uhr zusammen
mit den Bergedorfern nach Hamburg. Auf dem
Hachmannplatz in Hamburg gibt es ab 14 Uhr
die Abschlusskundgebung – hier trifft man
Fahrradfreunde aus ganz Norddeutschland.
Nicht Krippe, noch nicht
Kindergarten – dann Kinderstunde in Reinbek-Mitte
Reinbek – Die Kinderstunde ist eine kleine
Einrichtung im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Reinbek-Mitte. Dazu treffen sich
dienstags, mittwochs und donnerstags von
9-12 Uhr bis zu 12 Kinder und zwei Betreuerinnen, um gemeinsam entlang der Themen des
Jahreslaufs zu singen, zu spielen und zu basteln. Wenn Sie Interesse haben, und Ihr Kind
im Sommer zwischen 20 und 30 Monaten alt
ist, dann rufen Sie Ute Reinicke,  72811182
an oder mailen an [email protected]
Schuldnerberatung
Glinde – Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche lädt die Schuldner- und Insolvenzberatung der Gemeinschaftszentrum SönkeNissen-Park Stiftung im Glinder Gutshaus,
Möllner Landstraße 53, 21509 Glinde, am
Donnerstag, 13. Juni 2013, von 15 bis 20 Uhr,
zur Information rund um folgende Themen:
Schulden / Entschuldung / Verbraucherinsolvenz und Novelle / Pfändungsschutzkonto.
Mehr unter  710004-22/-24.
10. Juni 2013
Sommerfest des SC Wentorf
Wentorf – Am 15. Juni
lädt der SC Wentorf
v. 1906 e.V. – wie im
vergangenen Jahr ge• 10 Uhr: Beginn des Sommerfestes mit
Anmeldung zum Kinderferienprogramm »Der
meinsam mit dem OrtsPlumpsack
jugendring – zum traditi• 9 – 12.30 Uhr: Jugendfußball-Turnier
onellen Sommerfest auf
• ab 10 Uhr: Beach-Volleyball-Turnier
der Sportanlage des SC
• ab 11 Uhr: Mit-mach Aktionen der AbteiWentorf am Sportplatz
lung Moderner Fünfkampf mit Laserpisto10. Gleichzeitig wird das
len- schießen, Fitness-Test der Abteilung
Kinder-Ferienprogramm
Gesundheitsport, Tischtennis
»Der Plumpsack« eröffnet. Der Eintritt zu dieser • ab 11 Uhr ganztägig auf der Anlage: Bungee
Trampolin, Laufbälle im Wasserbecken, HüpfVeranstaltung ist frei .
burg, Lorenbahn, MVR Rutsche, Zwergenhaus
Das nunmehr 12.
• 12 – 13 Uhr: Orchester Gymnasium Wentorf
Sommerfest bietet einen
• 12.50 Uhr: Eröffnung der Abteilungsvorfühwunderschöne Gelerung durch den Spielmannszug SC Wentorf
genheit, mit Freunden
• ab 12.30 Uhr: Verlosung, Ausgabe der
und Mitgliedern des SC
Losgewinne direkt im Anschluss
Wentorf den Sommer• ab 13 Uhr: Vorführungen der Abteilungen
auftakt zu begehen.
Leichtathletik, Spaß-Staffel, Turnen/LeistungsDie Besucher erwartet
turnen, Karate
wieder ein abwechs• 14 – 18 Uhr: Herrenfußballturnier um den
lungsreichen UnterhalSC Wentorf-Cup
tungsprogramm mit
• 14 – 18 Uhr: Seniorenfußballturnier Ü60
»Highlights« wie Bungee
• 14 – 15 Uhr: Orchester Gymnasium Wentorf
Trampolin, Funballs und
• 14 – 16 Uhr: Familiade mit Ritterspielen
natürlich wieder vielen
• Ab 17 Uhr: Hauptpreis der Verlosung
weiteren bereits bekann• ab ca. 18 Uhr: Ausklang der Veranstaltung
ten Attraktionen und
mit DJ Steven
Mitmach-Aktionen .
Sport gibt es den ganvorstellen.
zen Tag durch Turniere
Für das leibliche Wohl ist mit
der Fußballer sowie der Beach
Grillständen, Kuchenbufett sowie
Volleyballer. In einer »Sportshow«
Kaffee und anderen Getränken
werden sich außerdem einzelreichlich gesorgt.
ne Abteilungen des SC Wentorf
Programmablauf
neuer vorstand
Kai Dusenschön führt
Reinbeker Bauernverband
Reinbek – 25 Jahre lang bestimmte Karsten Lieberam-Schmidt die
Geschicke des Reinbe-ker
Bauernverbandes mit, von 2002
bis 2007 als dessen Vorsitzender.
Nun schied er im Rahmen der von
ihm selbst vorgeschlagenen
Rotation aus dem Vorstand aus.
Die Bauernversammlung wählte
Kai Dusenschön (42) aus Schönningstedt zum neuen Vorsitzenden.
Stellvertreter wurde Jörg Brinkmann aus Ohe. Gleichzeitig wurde
der Vorstand von drei Mitgliedern
auf zwei reduziert.
Die Mitglieder des Reinbeker
Bauernverbands bewirtschaften
in Reinbek über 2.000 Hektar
Ackerland, Wiesen, Weiden und
Wald und damit rund zwei Drittel
der Gemeindefläche. Hinzu kommen landwirtschaftliche Flächen
außerhalb Reinbeks. Bei den Tieren
ist weiterhin die Pferdehaltung auf
dem Vormarsch, Milchkühe dagegen werden nicht mehr gehalten,
Schweinehaltung existiert zurzeit
nur in geringem Maße.
Kostenlose Beratungen
für Selbstständige,
Betriebsinhaber und
Existenzgründer
Reinbek – Experten des Vereins
Wirtschafts-Senioren beraten
in persönlichen Gesprächen bei
Existenzgründung, Unternehmensführung und Leistungsoptimierung.
Die nächste kostenfreie Beratung
findet statt am Montag, 17. Juni
2013. Helmut Burmeier erwartet
Interessierte zwischen 16 und 20
Uhr (nach vorheriger Anmeldung
 72810379) im Reinbeker Rathaus, Hamburger Straße 5-7 (Eingang über das Parkdeck hinter dem
Rathaus, 1. Stock, Zi. 111). Auch
spezielle Termine vor Ort in der
Firma sind möglich. Anmeldungen
beim städtischen Wirtschaftsbeauftragten, Michael Pohle: [email protected].
Mehr: www.wirtschafts-senioren-beraten.de
Sportabzeichentermine
beim FC. Voran Ohe
Ohe – Die Sportabzeichentermine beim FC. Voran Ohe sind da.
Auf den Sportplätzen in Ohe und
Neuschönningstedt kann auch
in diesem Jahr wieder für das
Deutsche Sportabzeichen trainiert
werden.
Termine Sportplatz Ohe:
Donnerstag, 6.6.2013 und
20.6.2013 jeweils um 17.30 Uhr
Termine Sportplatz Neuschönningstedt:
Donnerstag, 4. und 25.7., jeweils
17.30 Uhr; Montag, 5.8., 19 Uhr
Sonntag, 8.9. und 13.10.2013
jeweils 9.30 Uhr
Weitere Informationen in der
Geschäftsstelle, Amselstieg 26, 
04104-1362 oder bei Ingrid Lieske,
 040-71098951.
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10. Juni 2013
Kinderbetreuung im Notfall gesichert
»Bio kann mehr«
Reinbek – Dieter von Kortzfleisch, Inhaber
von »Onkel Dieters Naturkostladen«,
Am Ladenzentrum 3 im Sachsenwald-Markt
am Täby-Platz, war für einen Tag Gast auf dem
Lämmerhof in 23896 Panten: »Ich war sofort
davon begeistert, wie hier auf dem Hof Natur
und Landschaft miteinander verwoben sind.
Reinbek – »Im Südkreis nehmen
wir jetzt Fahrt auf«, sagt Birte Kruse-Gobrecht. Die Geschäftsführerin
der Stiftung Beruf und Familie
stormarn freute sich über weitere
Neuzugänge. Dazu zählt auch die
Stadt Reinbek. Insgesamt nutzen
nun außer den 12 beteiligten Unternehmen und Institutionen, die
die Stiftung gegründet haben, 15
weitere Arbeitgeber das Angebot.
Ein Beweis dafür, dass der Bedarf
groß ist und das Angebot gern
noch erweitert werden darf.
Die Stiftung Beruf und Familie
stormarn hat sich im vergangenen
Jahr mit dem Zweck gegründet,
Kinder in Notfällen zu betreuen.
Wenn der Kindergarten einen
Tag schließt, der Berufsalltag um
eine Sitzung verlängert wird oder
die Oma, die einspringen sollte,
plötzlich nicht zur Verfügung
steht – dann springt die Stiftung in
die Bresche. »Innerhalb von zwei
Stunden ist eine Betreuung für das
Kind da«, garantiert die Geschäftsführerin Birte Kruse-Gobrecht.
Die Zusammenarbeit mit dem
Mehrgenerationenhaus Oase
in Bad Oldesloe laufe sehr gut.
Es gebe mittlerweile drei Vollzeitkräfte. Dazu kämen noch weitere
Mitarbeiter auf Abruf. Das Ganze
ist ein Service für die Beschäftigten
der teilnehmenden Betriebe und
der Unternehmen selbst. Die Eltern
wissen ihre Kinder gut betreut und
stehen dem Arbeitgeber zur Verfügung, der wiederum Planungssicherheit hat. Die Kosten für die
Unternehmen sind nach Mitarbeiterzahlen gestaffelt.
Bürgermeister Axel Bärendorf
betonte, dass er sich sehr über
die Entscheidung der Kommunalpolitiker, an der Stiftung beteiligt
Stadt Reinbek schließt sich der Stiftung Beruf und Familie Stormarn an
Bringen Beruf und Familie unter einen Hut: (v. l.) Sandra Wohlers, Bürgermeister Axel Bärendorf, Dagmar Schmalfeldt, Cornelia Hamann, Birte
Kruse-Gobrecht, Jan-Willem Roes und Dr. Victoria Behrmann.
zu sein, freue. Die Stadt Reinbek
sprechpartnerin. Die Fima Rakohabe 300 Mitarbeiter, darunter
Etiketten aus Witzhave gehört nun
viele Frauen. Jutta Zastrow von
ebenfalls dazu. Wenn früher ein
der Personalabteilung sei jeden
Betreuungsengpass aufgetreten
Tag aufs Neue damit beschäftigt,
sei, hätten viele Frauen ihre Kinder
Dienstpläne zu ändern und für
einfach mitgebracht. »Das funktioErsatz in den Fachbereichen zu
niert im Notfall schon mal, ist aber
suchen. »Die Arbeit nimmt ein
natürlich nicht ideal«, sagt Sandra
Drittel ihres Tagesgeschäfts ein«,
Wohlers von der Personalentwicksagt Bärendorf. Das Projekt Beruf
lung. Die Stiftung sei eindeutig die
und Familie habe ihn von Beginn
bessere Alternative und die ersten
an begeistert. Die Stadt stehe in ei- Rückmeldungen seien sehr positiv.
nem Wettbewerb um Mitarbeiter.
Zukünftig will die Stiftung
Hemmnis sei, dass die Mitarbeiter
Beruf und Familie stormarn
nicht übertariflich bezahlt werden
verstärkt mit der Südstormarner
dürften. »Deshalb müssen wir unVereinigung für Sozialarbeit
bedingt gute Rahmenbedingungen
(SVS) zusammenarbeiten. Und
schaffen«, sagt der Bürgermeister.
auch das nächste Projekt der
Cornelia Hamann aus der PerStiftung sei schon in Planung,
sonalabteilung des Unternehmens
wie die Geschäftsführerin Birte
Amandus Kahl wollte eigentKruse-Gobrecht mitteilte. Ab der
lich einen Betriebskindergarten
zweiten Jahreshälfte soll die beseröffnen. Doch das sei schwer zu
sere Vereinbarkeit von Beruf und
planen und umzusetzen. Daher
Pflege angegangen werden. Denn
habe sich die Firma der Stiftung
viele Beschäftigte hätten auch zu
angeschlossen und fand in Birte
pflegende Familienangehörige zu
Kruse-Gobrecht eine sehr gute AnHause.
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I-Cup – stylish, mondän
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Reinbek – Sonne, Meer und
Strand locken im Mittelmeer,
der Nord- und Ostsee und dem
Atlantik. Und ganz gleich wohin
die Reise geht – mit Modellen aus
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weit gestillt. »Ganz gleich, welche
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Typ – es bleiben keine Wünsche
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Dieter von Kortzfleisch (links) mit Detlef Hack,
Chef des Lämmerhofhofes
Wir kennen die meisten unserer Hersteller von
Naturkostprodukten schon seit den Gründungstagen unseres Geschäftes. Wir setzen
uns dafür ein, dass natur- und tiergerecht
erzeugt wird und bieten Bioware aus Überzeugung an. Viele meiner Kunden kommen
mittlerweile in mein Geschäft, weil sie wissen,
hier gibt es bevorzugt die hervorragenden
Getreide- und Gemüse-Produkte in Demeteroder Bioland-Qualität vom Lämmerhof.«
Auf einer Fläche von 1.200 m² werden ca.
1.500 Demeter Gurkenpflanzen auf fruchtbarem, richtigen Gartenboden angebaut. Jede
Pflanze wird über das Sommerhalbjahr ca. 30
Früchte tragen. Alle Pflanzen werden wöchentlich 2 x geprüft und wenn nötig vorsichtig um
die Kordel hoch gewickelt und von überschüssigen Blütensätzen befreit. Etwa 3 Wochen
braucht eine Blüte, um zu einer fertigen
Salatgurke zu werden. Die Früchte werden mit
einem Messer abgeschnitten. Dieter von Kortzfleisch: »Das durften wir auch versuchen und
haben dann die Gurke geteilt und verkostet.
Einfach köstlich!«
Nach der Ernte sind die Gurken empfindlich,
auf keinen Fall dürfen sie auf unter 15° runter
gekühlt werden, sonst werden sie weich. von
Kortzfleisch: »Wieder habe ich was gelernt.«
Die Gurke setzt einen weißen Belag frei.
Von unseren Kunden werden wir oft ängstlich
gefragt, ob da nicht gespritzt wurde. Detlef
Hack, Chef des Hofes, erklärte mir, dass es sich
bei diesem weißen Belag um Kieselausscheidungen der Gurke handelt. Die Gurke schützt
ihre Haut dadurch vor äußeren Einflüssen,
wie trockene Luft oder Hitze. Vorbeugend
werden Nützlinge wie Schlupfwespen oder
Raubmilben auf die Gurkenblätter ausgesetzt,
um den Schädlingsdruck unter Kontrolle zu
halten. Denn ein gefährlicher Schädling der
Gurkenpflanze ist die »Rote Spinne« – auch
als Spinnmilbe bekannt – aber auch diverse
Blattläuse.
Dieter von Kortzfleisch: »Ich war erstaunt,
was bei den Gurken alles so zu bedenken ist
und dass derVormittag so schon vorbei war
und ich wieder zurück nach Reinbek musste.
Dadurch konnte ich mich den vielen anderen
Gemüsen, die auf dem Hof produziert werden,
leider nicht mehr widmen. Gern hätte ich noch
eine der leckeren Tomaten probiert.«
14 gesundheit
Herz-Tag im
Krankenhaus Reinbek
Reinbek – Das Krankenhaus Reinbek St.
Adolf-Stift lädt im Rahmen eines Herz-Tages
am Donnerstag, 13. Juni 2013 von 15 bis 18
Uhr zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung rund um Herz-Kreislauf-Erkrankungen
in die Aula der Krankenpflegeschule, Hamburger Straße 41. In fünf Kurzreferaten berichten
ab 16 Uhr Chefarzt Prof. Stefan Jäckle und vier
Oberärzte aus dem St. Adolf-Stift patientengerecht von ihren Schwerpunkten. Dazu gehören
die Themen Prävention von Herzerkrankungen,
Ultraschalluntersuchung des Herzens, das HerzMRT, Eingriffe am Herzen mittels Kathetern
sowie Herzschrittmacher und Defibrillatoren.
Anschließend findet ab 17 Uhr ein Patientenforum »Patienten fragen – Experten
antworten« statt. Ein Internist, drei Kardiologen und ein Radiologe stehen für Antworten
zur Verfügung.Die wichtigste Botschaft zum
Thema Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist laut Prof.
Stefan Jäckle: »Durch eine gesunde Ernährung,
Sport und den Verzicht auf das Rauchen und die
rechtzeitige medikamentöse Therapie eines Bluthochdrucks, einer Fettstoffwechselstörung oder
eines Diabetes könnten der überwiegende Anteil
der Herz- und Gefäßerkrankungen verhindert
werden.«
10. Juni 2013
Neue Dialyse- und Apherese-Abteilung im
Reinbeker Krankenhaus St. Adolf-Stift
Reinbek – Dank einer neuen
Kooperation mit dem Nephrologischen Zentrum Reinbek, Am
Ladenzentrum 8, können stationär
aufgenommene Patienten des
Reinbeker Krankenhauses, die
neben einer akuten Erkrankung
auch dialysepflichtig sind, ab sofort
direkt im Krankenhaus in einer
neuen Dialyseabteilung behandelt
werden. »Nierenerkrankte weisen
oft weitere schwere internistische
und gefäßchirurgische Begleiterkrankungen auf und profitieren
so von der neuen integrierten
und lückenlosen fachärztlichen
Versorgung durch den neuen
Schwerpunkt im St. Adolf-Stift
besonders«, sagte der Kaufmännische Direktor Lothar Obst bei der
Vorstellung der neuen Räumlich-
keiten Ende Mai.
Das Nephrologische Zentrum
Reinbek wird in der Straße Am
Ladenzentrum 8 von den vier
Fachärzten für Innere Medizin und
Nephrologie Dr. Peter Färber, Dr.
Marko Staben, Privatdozent Dr.
Markus Meier und Gotthard Feyerabend betrieben. Hier werden
auch weiterhin Patienten ambulant
betreut.
Die neue »Abteilung für Dialyse
und Apherese« im St. Adolf-Stift
bietet auf 220 qm Platz für bis zu
12 Behandlungsplätze. Zusätzlich
bietet das Nephrologische Zentrum
im Krankenhaus Reinbek in einer
Kooperation mit dem Dermatologikum Hamburg die hochmoderne
Immunapherese-Therapie für Patienten mit Neurodermitis an. »Mit
Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.
Wir begleiten schwerkranke und sterbende
Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.
Hilfe der Apherese werden bei
nierengesunden Patienten krankmachende Stoffe wie Antikörper
oder Cholesterin aus dem Blut entfernt«, erläutert Dr. Markus Meier.
»Bei der Neurodermitis sind wir
das einzige Klinikum bundesweit,
das eine Behandlung außerhalb der
Forschung für Menschen aller Kassen anbieten darf, bei denen die
üblichen Therapien versagt haben.«
Dafür stehen Apheresegeräte der
neuester Generation in Reinbek zur
Verfügung.
Die Bau- und Umbaukosten
des Krankenhauses für die neuen
Räumlichkeiten betragen insgesamt
800.000 Euro.
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Reinbek – Seit nunmehr fünf
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politik 15
10. Juni 2013
Ernst Dieter Lohmann soll Reinbeker Bürgervorsteher werden
Die Sitzverteilung in Reinbek musste von 34 auf 31 Sitze korrigiert werden
Reinbek – Auf der ersten Fraktionssitzung der
Reinbeker Christdemokraten nach der Kommunalwahl wurde Hans Helmut Enk einstimmig
zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Zu seinem
Stellvertreter bestimmten die neuen Stadtverordneten Peter Huschke. Als stärkste Fraktion
in der Reinbeker Stadtverordnetenversammlung
hat die CDU das Vorschlagsrecht und wird Ernst
Dieter Lohmann zum neuen Bürgervorsteher
nominieren.
SPD-Fraktion will Umweltschutz
stärken
60 Jahre Altersunterschied haben die beiden CDU-Politiker: Nikklas Schwab
(18 Jahre; stellvertretender Kreisvorsitzender der Jungen Union) ist zum ersten Mal dabei, Hans Helmut Enk (78) ist und bleibt Fraktionsvorsitzender
den Kreistag und freute sich über
seine Wahl. Er setze sich vor allem
für die älteren Menschen ein. Es
müssten altersgerechte Wohn- und
Lebensmöglichkeiten geschaffen
werden und man müsse unbedingt
junggebliebene Senioren, die noch
aktiv seien, für das Gemeinwohl
einbinden, forderte Gerd Prüfer,
der jahrelang ehrenamtlich für den
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)
aktiv war.
Am Rande der Wahlausschusssitzung teilte Hans Helmut Enk mit,
dass er weiterhin Fraktionsvorsitzender bleibe und gern wieder
die Leitung des Hauptausschusses
übernehmen würde. Auch das Amt
des ersten Stadtrats wolle er gern
weiterführen. Zudem werde die
CDU – als stärkste Fraktion hat sie
das Vorschlagsrecht – Ernst Dieter
Lohmann für das Amt des Bürgervorstehers nominieren. Der habe
nach einem längeren Gespräch
zugesagt. Schließlich sei er ja auch
noch jünger, sagte der 78-jährige
Enk über den zwei Jahre jüngeren
Lohmann.
Bei den anderen Parteien bleibt
an der Fraktionsspitze ebenfalls
alles wie gehabt.
Und Klaus-Peter Puls wird sich
keiner Fraktion anschließen. Das
unterstrich er auf Nachfrage. Er
werde bei den Themen nach Sachlage entscheiden. Die Konstituierende Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung ist
am Dienstag, 18. Juni 2013, 19.30
Uhr, im Reinbeker Rathaus, Hamburger Straße 5-7.
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Reinbek – Bereits einen Tag nach der Wahl, am
27. Mai 2013, fand die konstituierende Sitzung
der Reinbeker SPD-Fraktion statt. Dabei wurde
bekräftigt, dass die SPD-Fraktion in den jetzt
beginnenden Gesprächen mit den anderen Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung für eine
Stärkung des Umweltschutzes eintreten wird. So
soll es nach Auffassung der SPD in Zukunft einen
Ausschuss für Umwelt, Energie, Klimaschutz und
Stadtentwicklung geben. »Nur wenn wir die Verantwortlichkeiten bündeln, werden wir in diesem
Bereich zukunftsorientiert arbeiten können«, erläutert Volker Müller den Ansatz seiner Fraktion.
Volker Müller und Tomas Unglaube wurden
in ihren Ämtern als Fraktionsvorsitzender und 1.
stellvertretender Fraktionsvorsitzender bestätigt.
Neu in die Fraktionsspitze rückt Baldur Schneider
als 2. stellvertretender Fraktionsvorsitzender
auf. Brigitte Rund wurde in ihrer Position als
Geschäftsführerin bestätigt. Neue Schriftführerin
ist Dr. Stefanie Werner, die zugleich mit Tomas
Unglaube in Zukunft die Pressearbeit verantworten wird. Alle Posten wurden zunächst für 2½
Jahre, also die Hälfte der Wahlperiode, besetzt.
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Reinbek – »Zunächst muss ich
Ihnen mitteilen, dass ich alles, was
ich über die Sitzverteilung gesagt
habe, zurücknehmen muss.« Bürgermeister Axel Bärendorf leitete
mit diesem Satz den Wahlausschuss
ein, der am Dienstagabend nach
der Wahl, am 28. Mai 2013, tagte.
Doch niemand hielt nun vor Spannung den Atem an. Alle waren bereits im Vorfeld informiert worden
und trugen es mit Fassung: SPD,
Grüne und FDP haben jeweils einen
Sitz weniger als bislang berechnet.
Das endgültige Wahlergebnis ergibt
nun folgende Sitzverteilung: CDU
erhält 10, SPD 8, Grüne 5, FDP 3,
Forum 21 erhält 4 und Klaus-Peter
Puls als Einzelbewerber erhält einen
Sitz.
Am Wahlsonntagabend, dem
26. Mai 2013, herrschte gespannte Stimmung im Sitzungssaal des
Rathauses. Eineinhalb Stunden
nach Schließung der Wahllokale
liefen nach und nach die Ergebnisse aus den Wahlbezirken ein und
immer wieder gab es eine kleine
Überraschung. Eine der ersten war
die Wahl von Klaus-Peter Puls. Er
hatte im Wahlkreis 13 kandidiert
ohne einer Fraktion anzugehören.
Er erhielt 146 Stimmen, die Mehrheit in diesem Wahlbezirk. Dann
bekam Anke Wiener, die für die
Grünen ins Rennen gegangen war,
das Direktmandat. Sie erhielt 34,2
Prozent der abgegebenen Stimmen im Wahlkreis 16. Der zweite
im Wahlkreis hatte fast 9 Prozent
weniger. Damit holte sie als erste
Grüne in Reinbek ein Direktmandat. Eine kleine Überraschung war
auch das Direktmandat von Dr.
Stefanie Werner im Wahlkreis 11,
denn sie trat zum allerersten Mal
bei einer Wahl für die SPD an.
Nach ersten Berechnungen
wurde eine Sitzverteilung bekannt
gegeben – unter Vorbehalt, wie
Bürgermeister Axel Bärendorf
sagte – bei der die Stadtverordnetenversammlung 34 Sitze gehabt
hätte. 31 waren anvisiert worden.
Klaus-Peter Puls selbst war es, der
den Bürgermeister anrief und sagte:
Nur weil es einen Einzelbewerber
gebe, könnten nicht drei Sitze mehr
benötigt werden. Die Stadt sah sich
noch einmal genau die Berechnungen an und entdeckte tatsächlich
einen Softwarefehler. Der Computer hätte Puls als Partei mit 146
Stimmen angesehen und daraufhin
die Sitzverteilung vorgenommen,
erklärte Bärendorf dann im Wahlausschuss. Stattdessen hätte man
gleich den Einzelbewerber abziehen
müssen und die restlichen 30 Plätze
beim Verhältnisausgleich ansetzen
müssen.
In den Kreistag gehen für
Reinbek Hans Helmut Enk und
Hermann Butzke (beide CDU und
wiedergewählt) und Gerd Prüfer
(SPD). Prüfer geht erstmals in
FOTOs: nicole langbein
Kommunalwahl mit Überraschungen
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16 politik
10. Juni 2013
Die Reinbeker Stadtverordneten
Brigitte Bortz
Hermann Butzke
Hans Helmut Enk
Mathias Happke
Peter Huschke
Hans Herb. Kaphengst Hartwig Löhr
FDP
Reinbek
Ernst Dieter Lohmann
Ilse Peter
Niklas Schwab
Diethard Joppich
Wahl zur Stadtverordnetenversammlung
Bernd Uwe Rasch
Lothar Weise
Sie haben nur eine Stimme. Mit dieser Stimme
wählen Sie den Direktkandidaten und entscheiden gleichzeitig darüber, wie viele Stadtverordnete für die Reinbeker Liberalen die Interessen
der Reinbeker Bürger vertreten. Je Wahlkreis
wird der Direktkandidat mit den meisten Stimmen Stadtverordneter. Es sind 16 Direktkandiöffentlichen
daten für die Stadtverordnetenversammlung zu
wählen, weitere 15 Stadtverordnete werden in
der Reihenfolge der Listenkandidaten gewählt.
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Wahlkreis 06
3 Kinder
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Prof. Andreas
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Gerd Prüfer
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Stadtteile
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mitder je Partei
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richtet
sich nach
Zahl
abgegebenen Stimmen
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& (Verhältnisausgleich).
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& Kandidaten
sind die Reinbeker Liberalen mit fünf
Baldur Schneider
Hans-J. Schulze-Hortung Tomas Unglaube
Stadtverordneten vertreten.
Dienstag 21. Mai 18.00www.gruene-reinbek.de
Uhr
Übersicht
der Listenkandidaten der
Neuschönningstedt Treff: EKZ
Grenzweg
Reinbeker Liberalen:
Mittwoch 22. Mai 18.00 Uhr
11. Bernd Uwe Rasch
O h e Treff: Bushalt „Am Sportplatz“
lug und nachhaltig investieren!
12. Lothar Weise
19. Carsten Scheer
10. Cornelia Rasch
Diethard Joppich
11. Markus Tiedemann Oberstufe für Gemeinschaftsschule!
Kommunalwahl 13.
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Dr. Stefanie Werner
14.
Gabriele
Ix
12. Krüger
Florian Ix
Cornelia Rasch
Günther Herder-Alpen
Ursula
Niklas Melzer
Anke Wiener
2013
Wahlkreis 12, 2326.Mai
Jahre
15.
Jari
Grünig
13.
Karin
Seitz
Treff: BeGe Querweg
Studentin der Umwelt16. Rolf-Christian Geburtig 14. Joachim Heidrich
wissenschaften
Unsere Kandidaten auf den
17. Björn Grüßer
15. Wolff Seitz
acht Listenplätzen:
Umweltsich
und ersten
Verkehr
Zukünftig wird
einiges
in Reinbek 18.
ändern
müssen !
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16. Berndt Antoniazzi
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Donnerstag 23. Mai 18.00 Uhr
Neuschönningstedt
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Michael Zietz
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Wahlkreis 24
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politik 17
10. Juni 2013
Kommunalwahl in Wentorf:
Erfolg für Bündnis 90/Die Grünen
Desolate Beteiligung bei der Kommunalwahl: 52,6 Prozent Nichtwähler
Wentorf – Sie hatten die Wahl – aber
sie sind nicht hingegangen: 52,6
Prozent der wahlberechtigten 9.805
Wentorfer hatten keine Lust, das
politische Leben in ihrer Gemeinde mit
zu gestalten.
»Ich bin erschüttert über die geringe
Wahlbeteiligung«, sagte Hans-Joachim
Haß, Fraktionsvorsitzender der UWW,
die ein Ergebnis von 18,3 Prozent
(2008: 22,9 Prozent) erzielte und
damit nur noch vier statt zuvor sechs
Sitze in der Gemeindevertretung hat.
»Wir sind eindeutig die Wahlverlierer. Wir haben es offensichtlich nicht
geschafft, die Wähler mit den von uns
vertretenen Themen zu mobilisieren.«
Die G8/G9-Diskussion und das Thema
Straßenbauzuschuss kosteten offenbar
Stimmen.
Wahlgewinner dagegen: Bündnis
90D/ie Grünen. Der Fraktionsvorsitzende Dirk Petersen ist mit drei
Direktmandaten und einem Ergebnis
von 23,1 Prozent (2008: 16,4 Prozent) denn auch sehr zufrieden: »Vor
der Wahl habe ich schon 20 Prozent
geschätzt, aber dass es so gut wurde,
ist auch für mich überraschend.« Die
Fraktion verfügt auch zukünftig über
fünf Sitze.
Für die SPD gibt es ein zusätzliches
Direktmandat und 23,4 Prozent =
fünf Sitze (2008: 20,7 Prozent, sechs
Sitze). Fraktionschefin Andrea Hollweg
erzielte mit 38,6 Prozent das beste
Einzelergebnis und ist vollauf zufrieden:
»Ich freue mich über den Zuwachs, den
die SPD erreichen konnte und hoffe,
dass wir in Zukunft auch die Projekte
mit den Grünen verwirklichen können,
an denen wir bisher gescheitert sind.“
Harro Voigt, Vorsitzender der CDUFraktion, die zukünftig nur noch sieben
Sitze hat und auf 28,6 Prozent der
Stimmen kommt (2008: 30 Prozent,
zehn Sitze) stellte trotzdem zufrieden
fest: »Wir haben relativ wenig verloren
nach den Diskussionen im Vorfeld. Wir
sind gut aufgestellt und nach wie vor
die stärkste Fraktion.«
Die FDP erzielte 6,5 Prozent (2008:
10 Prozent) und verliert einen von
zuvor drei Sitzen. Dazu sagen die
Fraktionsvorsitzende Sonja Kleipoedszus und der Ortsverbandsvorsitzende
Günter Weblus: »Weder die geringe
Wahlbeteiligung noch das Wahlergebnis der FDP kann die Liberalen in
Wentorf zufriedenstellen. Jedoch bietet
die veränderte Sitzverteilung in der Gemeindevertretung der FDP die Chance
auf mehr Gestaltungsspielraum, den
wir für vernünftige und bürgernahe
Politik nutzen wollen.«
Weil es bei der vorigen Wahl sieben
Sitze Überhangmandate gab, ist Wentorfs Gemeindevertretung jetzt auf 23
Mitglieder geschrumpft, die am Donnerstag, 18. Juni, um 19 Uhr zu ihrer
konstituierenden Sitzung im Rathaus
zusammenkommen.
Christa Möller
Die Wentorfer Gemeindeverteter
Andreas Hein
Erich Kruse
Annegret Lempa
Marco Schmitz
Rita Dolezyk
Andrea Hollweg
Kristin Thode
Harro Vogt
Klaus Weber
Die Ergebnisse in den
Wahlkreisen
Wahlkreis 1: Dr. Marco Schmitz, CDU:
35,1 %
Wahlkreis 2: Kristin Thode, CDU: 33,9 %
Wahlkreis 3: C. Kühne, SPD: 36,6 %
Wahlkreis 4: Andrea Hollweg, SPD:
38.6 %
Wahlkreis 5: Andreas Hein, CDU: 30,6 %
Wahlkreis 6: Gregor Zahnnow, Bündnis
90/Die Grünen: 30,8 %
Wahlkreis 7: Erich Kruse, CDU: 31,6 %
Wahlkreis 8: Klaus Weber, CDU: 28.8 %
Wahlkreis 9: Dirk Petersen, Bündnis
90/Die Grünen: 28,1 %
Wahlkreis 10: Annegret Lempa, CDU:
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Kommunalwahl
26.Mai 2013 Katharina Bartsch
Oberstufe für Gemeinschaftsschule!
Verbindliche Ganztagsversorgung!
Ute Berns
Torsten Dreyer
Dirk Petersen
Gregor Zahnow
Unsere Kandidaten auf den
ersten acht Listenplätzen:
v.l.n.r.:
Niklas Melzer
UWW
FDP
Alexander Harder
Andreas Kwasniok
e Stadt.
Ursula Krüger
Birgit Alpen
Reinbek
Anke Wiener
Michael Zietz
Axel Bonn
Hans-Joachim Hass
Petra Kunze
Niels Paulsen
Uwe Fischer
Wahl zur Stadtverordnetenversammlung
Bürgerbegehren setzt sich für den Erhalt der Freiflächen
Sie haben nur eine Stimme. Mit dieser Stimme
Günter Weblus
18
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Verkehr in der Wohltorfer Straße
Stadt ermittelt Zahlen zur Fahrzeuganzahl und zu deren Geschwindigkeit. Messergebnisse sind unauffällig
Wärmedämmung und
Malerarbeiten aller Art
Reinbek – An der Wohltorfer
Straße wird alles bleiben wie es ist.
Die Auswertung der Geschwindigkeitsanzeigen haben keine Auffälligkeiten ergeben. Dieses Ergebnis
haben Bürgermeister Axel Bärendorf
und Manfred Eggert vom städtischen Bauamt vorgestellt. In einer
Hauptausschusssitzung hatten sich
Anwohner zu Wort gemeldet und
eine Lärm- und Verkehrsminderung
für die Straße gefordert.
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und 66 km/h, 0,4 Prozent zwischen
67 und 76 km/h und 43 Fahrzeuge
fuhren schneller als 76 km/h.
Da die Wohltorfer Straße eine
Kreisstraße sei und damit eine
Durchgangsstraße, könne die
Verkehrsbelastung und die Geschwindigkeit als normal angesehen
werden, betonte Manfred Eggert.
Schwerlastverkehr sei dort außerdem kaum unterwegs, da der ja
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10. Juni 2013
Die Verkehrs- und Lärmbelastung an der Wohltorfer Straße ist unauffällig,
stellte die Stadt bei Messungen über längere Zeiträume fest.
Zwei länger andauernde Messungen sind zwischen der Einmündung
Zur Wolfsschlucht und der Bille vorgenommen worden, und zwar vom
13. September bis 20. Oktober 2012
und vom 20. November bis zum 6.
Dezember. Dafür wurden die städtischen Geschwindigkeitsanzeigen
installiert. Manfred Eggert berichtete, dass in der Gesamtzeit 254.652
Fahrzeuge erfasst worden seien,
davon 124.721 in Richtung Wohltorf,
129.931 in Richtung Stadtmitte. Für
die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge ergab sich folgendes Ergebnis:
in Richtung Wohltorf fuhren 89,9
Prozent der Fahrzeuge bis 56 km/h,
9,5 Prozent zwischen 57 und 66
km/h und 0,5 Prozent zwischen 67
und 76 km/h sowie ganze 38 Fahrzeuge mehr als 76 km/h. In Richtung
Stadtmitte lagen 92,7 Prozent unter
nicht die S-Bahn-Unterführung in
Wohltorf durchfahren könne.
Die Messergebnisse hörten sich
erst einmal immens an, meinte
Bürgermeister Axel Bärendorf. Auf
den Tag umgerechnet relativiere sich
die Zahl hingegen schnell. Innerhalb
von 24 Stunden seien zwischen
5500 und 6000 Fahrzeuge auf der
Wohltorfer Straße unterwegs. Zur
Anschauung einige Zahlen von stark
befahrenen Straßen: Auf der K 80
fahren innerhalb von 24 Stunden
rund 20.000 Fahrzeuge, auf der
Möllner Landstraße und der Hamburger Straße im Schnitt 12.000 bis
14.000. Und für den Innenstadtbereich liege man mit diesen Zahlen im
Vergleich zu anderen Städten nicht
einmal im höheren Bereich, betonte
der Bürgermeister.
Nicole Langbein
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politik 19
10. Juni 2013
Ein Jahr lang Einbahnstraße
»Terre Des Femmes« –
jetzt auch in Reinbek
Baumaßnahme an der Möllner Landstraße beginnt am 11. Juni um 10 Uhr
Reinbek – Die Reinbeker Gleichstellungsbeauftragte, Maria de Graaff-Willemsen, lädt zu einer
Veranstaltung über die Frauenrechtsorganisation
terre des femmes (tdf) am 11. Juni, 18.30 Uhr,
in den Sitzungsraum 111 des Rathauses Reinbek
ein. Heidemarie Grobe, Gründerin der tdf-Städtegruppe Hamburg, wird an diesem Abend die
Schwerpunktthemen von tdf vorstellen und den
Film »Wenn Bäume Puppen tragen« zeigen. In
dem Film geht es um ein afrikanisches Mädchen,
das in Deutschland lebt und mit sieben Jahren
von ihren Eltern in deren Heimatland gebracht
wird, um dort beschnitten zu werden.
Mit dieser Veranstaltung soll aufgezeigt
werden, wie Frauen und Mädchen auch hier vor
Ort von Menschenrechtsverletzungen betroffen
sind. Frau Grobe stellt Möglichkeiten vor, wie
sich hiesige Frauen für die Rechte von Frauen
einsetzen können.
Die Reinbekerin Heidemarie Grobe wurde 2000 Mitglied bei terre des femmes und
gründete deren Städtegruppe in Hamburg. Die
Gruppe arbeitet schwerpunktmäßig zu weiblicher Genitalverstümmelung, häuslicher Gewalt,
Gewalt im Namen der Ehre/Zwangsheirat, Frauenhandel und Zwangsprostitution. Ehrenamtlich
hält Heidemarie Grobe in ganz Norddeutschland
Vorträge, betreut Fachveranstaltungen und Workshops, klärt an Informationsständen auf und ist
Ansprechpartnerin für Migrations- und Frauenberatungsstellen.
termonaten fehlt an diesen drei
Bauabschnitten dann lediglich die
Deckschicht. Die werde nach dem
zu sorgen und sie über alles auf
dem Laufenden zu halten, sucht
die Stadt Reinbek einen KoordiGrafik: Zweckverband Südstormarn
Neuschönningstedt – Der Baubeginn an der Möllner Landstraße
(MöLa) steht kurz bevor. Am 11.
Möllner Landstraße
Auf der Karte des Zweckverbands sind die Bauabschnitte farbig markiert. Beginn ist auf dem gelben Teilstück. Bis
zum Winter sollen noch der blaue und der rote Abschnitt folgen.
Juni ab 10 Uhr – wenn der morgendliche Berufsverkehr vorbei ist
– legen die Bagger los. Dann wird
die Möllner Landstraße zwischen
Haidkrugchaussee und Heideweg
für voraussichtlich ein Jahr zur
Einbahnstraße. Nur in den Wintermonaten, wenn die Bauarbeiten
ruhen, wird die Straße in beide
Richtungen befahrbar sein.
«Der Zweckverband hätte
am liebsten eine Vollsperrung
gehabt«, berichtet Bürgermeister
Axel Bärendorf. Damit hätte die
Baumaßnahme verkürzt werden
können. Doch das sei angesichts
der Verkehrslage einfach nicht
machbar.« Vor allem müsse man
ja davon ausgehen, dass die Autound Lastwagenfahrer schnell eine
Ausweichstrecke finden würden
und die würde dann sehr wahrscheinlich durch die Wohngebiete
führen. Das ginge erst recht nicht
bei dem Wissen, dass die MöLa als
Ausweichstrecke genutzt werde,
wenn die Autobahn 24 dicht sei.
Außerdem könne man den Norden
Neuschönningstedts nicht vom
ÖPNV abschneiden. Und der Metrobus nutze die Straße ebenfalls.
Allerdings, so Baumamtsleiter Sven
Noetzel, gebe es zwei Trassenbauten, die die Möllner Landstraße
querten. »Dafür muss die Straße
kurzfristig vollständig gesperrt
werden.«
Von Glinde Richtung Ohe ist die
Straße komplett gesperrt, die Gegenrichtung bleibt offen. Die Lkw
werden umgeleitet, von Witzhave
aus kommend über Stemwarde
und wieder auf die K 80. Es wird
zudem ein komplettes Halteverbot auf der Möllner Landstraße
eingerichtet.
Am Heideweg beginnen die
Baumaßnahmen. Der Zweckverband wird dann die erforderlichen Regenwasserkanäle
legen. Es folgen stückchenweise
Bauphase zwei und drei. Letztere
sollte eigentlich zum Winter hin
abgeschlossen sein. Allerdings
wird das – wie üblich – eine Frage
des Wetters sein. In den Win-
Winter aufgebracht, erklärte Sven
Noetzel. Bis dahin würden die Autofahrer auf der Tragschicht fahren
– nicht ideal, aber machbar.
»Es ist die letzte große Baumaßnahme in Sachen Kanalbau in Neuschönningstedt», sagt der Reinbeker Bauamtsleiter. Um für eine gute
Information der Stadtteilbewohner
nator mit Mediatorenerfahrung.
»Wir wollen eine möglichst gute
Kommunikation«, sagt Sven Noetzel. Der letzte Bauabschnitt ist für
das nächste Frühjahr vorgesehen.
Die Baumaßnahme soll bis zu den
Sommerferien 2014 abgeschlossen
sein.
Nicole Langbein
leserbriefe
Junge Sterne
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20.5.2013, S. 21
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Was an dem bisherigen Abgabensystem nicht
mehr »zeitgemäß« sein soll, ist schwer nachzuvollziehen. Wieso Kunden in Wohnblocks benachteiligt sein
sollen, ebenfalls. Unser Einfamilienhaus hat — wie
viele – einen Komposthaufen, eine Restmülltonne (60
Ltr.), eine Biotonne (250 Ltr.), eine Riesenpapiertonne
und wir befüllen gelbe Säcke. Dafür bezahlen wir die
Gebühren, die im übrigen nicht dazu führen, dass beim
AWSH darüber nachgedacht wird, wie im Winter bei
Frost die Tonnen zu entleeren sind, sondern dafür gibt
es abstruse Tips: man solle die Wände der Tonnen
mit Speiseöl (!) einreiben, man solle feuchten Abfall in
Zeitungspapier einwickeln (als ob feuchtes Papier nicht
auch festfriertl!). Außerdem solle man die Tonne nur
mit »trockenem Laub« befüllen. Trocknet man das im
Herbst im Backofen oder wo?
Wieso nun mehr Personen auf einem Grundstück
bezahlen sollen, wenn man denn doch die Behälter bezahlt, das ist zwar sehr erfinderisch, um mehr Gebühren
zu kassieren, aber einsehbar ist es nicht. Wenn denn
nun auch noch angeführt wird, dass die Restabfallmengen sinken und die Anteile der verwertbaren Abfälle
steigen, versteht man erst recht nicht, »wohin« man
denn »erzogen« werden soll. Außerdem soll doch der
AWSH eine Dienstleistung erbringen und nicht einen
Erziehungsauftrag ausführen.
Am ehrlichsten wäre es doch, ganz einfach zu sagen:
wir möchten mehr Geld. Dann erhöhen Sie doch die
Gebühren und sparen Sie die 200.000 Euro für die Gebührenumstellung ein. Sie könnten ja die Biotonne und
die Papiertonne verpflichtend machen, dafür Gebühren
erheben, statt für die Biotonne zu »werben«.
Dieser ganze Einfall mit der »nicht mehr zeitgemäßen« Gebührenabgabe ist kein guter, es wäre gut, wenn
die Logik wieder einsetzen würde. Wie gesagt, wir
haben einen Komposthaufen, eine Restmülltonne, eine
große Biotonne, eine große Papiertonne, gelbe Säcke,
und das Glas bringen wir zurück bzw. in die Glascontainer. Wo sehen Sie einen Anlass, uns die Gebührenumstellung »schmackhaft« machen zu wollen?
L. Willmes,
Obere Bahnstraße 10, Wentorf
20 politik
10. Juni 2013
Kommunalwahl in Aumühle:
Anders als von den Parteien erhofft
In die Gemeindevertretung wurden gewählt:
Aumühle – Mit Spannung wurde das Ergebnis
der Kommunalwahl in Aumühle erwartet. Das
große Interesse zeigt sich dann auch in der
Wahlbeteiligung von 62,8 Prozent. Wahlberechtigt waren 2.651 Bürger, von denen 1.666 zur
Wahl gegangen sind. Neben CDU, Unabhängige
Wähler-Gemeinschaft Aumühle (UWG) und
SPD kandidierten erstmalig Bündnis 90/Die
Grünen und seit Jahren wieder die FDP.
Hinzu kam, dass es innerhalb der CDU vor der
Wahl zu Unstimmigkeiten gekommen war, weil
von der Partei Bürgermeister Dieter Giese und
der bisherige Fraktionsvorsitzende, Rolf Czerwinski, nicht wieder aufgestellt worden waren. Der
CDU-Ortsverband wollte mit jungen Mitgliedern
einen Neuanfang einleiten.
Enttäuscht von ihrer Partei, bewarben sich
Dieter Giese und Rolf Czerwinski als Einzelbewerber im Wahlkreis 1. Beide mussten ein DirektMandat erringen, um in die Gemeindevertretung
zu kommen.
Dieter Giese erhielt 261 und Rolf Czerwinski
176 Stimmen. Nun möchte Dieter Giese von der
Gemeindevertretung erneut zum Bürgermeister
gewählt werden.
Im Wahlkreis 1 gab es dann noch eine weitere
Überraschung. Irmtraud Edler gewann mit 133
Stimmen das dritte Direktmandat. Bisher ist in
Aumühle noch niemals ein Bewerber der SPD direkt in die Gemeindevertretung gewählt worden.
Im Wahlkreis 2 fielen alle Direktmandate wie
bei der Wahl im Jahre 2008 an die UWG.
Auch im Aumühler Wahlkreis 3 errang die
UWG wieder die drei Direktmandate.
In der jetzt auslaufenden Legislaturperiode gab
es 8 Gemeindevertreter der UWG, 6 gehörten
der CDU und 4 der SPD an. In der künftigen Gemeindevertretung wird es durch ein Ausgleichsmandat wieder 18 Mitglieder geben.
Die UWG bleibt mit 6 Sitzen stärkste Fraktion.
Die CDU schickt 4 und die SPD 3 Mitglieder in
die Gemeindevertretung. Neu im Ortsparlament
sind die Grünen mit 2 und die FDP mit einem
Mandat. Hinzu kommen noch die fraktionsfreien
Dieter Giese und Rolf Czerwinski. Es gibt also für
keine Partei oder Wählergruppe eine absolute Mehrheit. Wer in der Gemeinde eine Idee
durchsetzen möchte, ist auf Stimmen anderer
Gruppierungen angewiesen.
Es wird daher bis zur konstituierenden Sitzung
der Gemeindevertretung am 20. Juni, um 20 Uhr,
im Sport- und Jugendheim, Sachsenwaldstraße
18, viele Gespräche geben.
Bisher hat sich nur Dieter Giese bereit erklärt,
wieder Bürgermeister in Aumühle zu werden.
Jedes Mitglied der Gemeindevertretung
kann einen Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters vorschlagen. Um Vorsitzender der
Gemeindevertretung und damit Bürgermeister
zu werden, muss er von mehr als der Hälfte aller
Gemeindevertreter gewählt werden, folglich
benötigt er 10 Stimmen.
In der konstituierenden Sitzung wird auch über
die Besetzung der Ausschüsse und deren Vorsitzende entschieden. Da in den 6 Ausschüssen die
Beschlüsse der Gemeindevertretung vorbereitet
werden, ist es schon von Bedeutung, welche
Fraktion den Vorsitzenden stellt.
Der Zugriff auf die Ausschüsse und die Wahl
der Vorsitzenden erfolgt nach der Mehrheit in
der Vertretung. Aus der bisherigen Gemeindevertretung scheiden neun Mitglieder aus und
neun kommen erstmals in die Vertretung. Dieser
Wahlbeteiligung: 62,8 Prozent. Dieter Giese und Rolf Czerwinski weiter dabei
Die Wahlurne im Wahlkreis 1 wird ausgeleert. Es beginnt ein langwieriges Verlesen jeder einzelnen Stimme, da vielfach die drei Stimmen auf
verschiedene Parteien verteilt worden waren.
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Bernd-Ulrich Leddin, Carolin
Rohling, Wolfgang Schättgen,
Kasper von Wedel
CDU: Jörn Abraham, Torsten
Gräper, Dr. Andrea Nigbur,
Ottmar Schümann
SPD: Irmtraud Edler, Uwe Edler,
Axel Mylius
Bündnis 90/Die Grünen:
Karen Schröder, Knut Suhk
FDP: Dr. Eckard Jantzen
Ohne Fraktion: Rolf Czerwinski
Dieter Giese
Wechsel bringt auch eine Verjüngung in das Ortsparlament. Das
Durchschnittsalter sinkt von 64,2
auf 55,4 Jahre.
Als um 18 Uhr die Wahllokale
schlossen, waren die ParteienVertreter mit den Zahlen, die sie
bei der Stimmauszählung hörten,
noch ganz zufrieden. Doch als dann
die Ergebnisse aus den Wahlkreisen für den Verhältnisausgleich
zusammengetragen und ausgewertet wurden, gab es bei UWG,
CDU und SPD Enttäuschung. Mit
so wenigen Sitzen hatten sie nicht
gerechnet.
Die CDU ist um 11,4 Prozent abgesackt und hat nun 21,40 Prozent.
Auch die UWG muss einen Verlust
von 11,86 Prozent verkraften, blieb
aber stärkste Fraktion mit 31,73
Prozent. Die SPD erhielt 4,24
Prozent weniger Stimmen und liegt
nun bei 19,38 Prozent.
Diese Zahlen lassen nur bedingt
Rückschlüsse über die Wählerwanderungen zu, denn der neuen
Gemeindevertretung gehören
nun zusätzlich die FDP mit 5,39
Prozent und die Grünen mit 12,92
Prozent an. Und auch die beiden
Einzelkämpfer Giese (5,49) und
Czerwinski (3,70) haben mit ihrem
Prozentanteil zu den Verlusten der
bisherigen Parteien beigetragen.
Eine interessante Statistik aller
kommunalen Wahlergebnisse
seit 1966 haben Prof. Dr. Klaus
Baumann und Axel Mylius auf der
Internet-Seite der SPD-Aumühle
zusammengestellt.
Lothar Neinass
Änderung des Bebauungsplanes Nr. 38
»Hof Soltau/Schulzentrum«
Reinbek – Gemäß Beschluss
des Bau- und Planungsausschusses vom 7.5.2013 wird der
Entwurf der 1. Änderung des
Bebauungsplanes Nr. 38 vom
3.6.2013 bis zum 3.7.2013 im
Erdgeschossflur des Rathauses
öffentlich ausliegen.
politik 21
10. Juni 2013
Auf Anhieb 4 Sitze für die Grünen
55,85 % Wahlbeteiligung bei Kommunalwahl in Wohltorf
Wohltorf – Sieger der Kommunalwahl in Wohltorf sind eindeutig Bündnis 90/Die Grünen.
Ihnen gelang es auf Anhieb, 4 Sitze
in der neuen Gemeindevertretung
zu erringen. Mit einem Stimmenanteil von 23,48 % sind sie hinter
der Wohltorfer Wählergemeinschaft (WW), die auf 42,29 %
(-13,03) kam, zweitstärkste Kraft.
Die SPD kam auf 21,49 % (- 5,35) .
Für die FDP sprachen sich 12,74 %
(- 5,10) der Wähler aus.
1.966 Bürger ab 16 Jahre waren
wahlberechtigt. 1.098 gaben ihre
Stimme ab. Daraus ergibt sich eine
Wahlbeteiligung von 55,85 %.
Alle bisherigen Parteien in der
Gemeindevertretung haben Sitze
verloren. Doch eine eindeutige
Aussage über die Wählerwanderung ist nicht möglich, da durch
die Änderung des kommunalen
Wahlrechts die Gemeindevertretung nur noch 13 statt bisher 17
Sitze haben sollte.
Durch Ausgleichsmandate besteht die neue Gemeindevertretung
SPD will Ehrenamt
stärken
Reinbek – »Wir müssen das
ehrenamtliche Engagement der
Bürgerinnen und Bürger deutlicher
in das öffentliche Bewusstsein
heben.« Mit dieser klaren Aussage
kündigte der Reinbeker SPD-Fraktionsvorsitzende Volker Müller eine
Initiative seiner Partei zur Stärkung
des Ehrenamts an. Unmittelbar
nach der Kommunalwahl werde
seine Fraktion einen entsprechenden Antrag in die Gremien der
Stadt einbringen, so dass dieser
noch in diesem Jahr umgesetzt
werden könne.
Dem Vorbild anderer Kommunen folgend, soll die Stadt Reinbek
nach den Plänen der SPD einmal
im Jahr an drei bis fünf Reinbekerinnen und Reinbeker, die sich
ehrenamtlich für ihre Mitbürger
engagieren, einen undotierten
Bürgerpreis verleihen. Dieser Preis,
über dessen Verleihung einvernehmlich im Ältestenrat der Stadt
entschieden werden sollte, könnte
anlässlich des Neujahrsempfangs
der Stadt oder im Rahmen einer
Stadtverordnetenversammlung
überreicht werden.
»Wir wissen, dass viele Bereiche
unserer Stadt nur deshalb funktionieren, weil Menschen bereit sind,
sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit
zu betätigen«, begründet Müller
den Vorstoß der SPD.
aber nicht aus 13 sondern aus 15
Mitgliedern. Trotz ihrer Verluste
konnte die WW alle sieben Direktmandate gewinnen.
Sie wird in der neuen Gemeindevertretung mit 7, die Grünen mit
4, die SPD mit 3 und die FDP mit
2 Sitzen vertreten sein. Die WW
hat somit die seit Jahrzehnten bestehende absolute Mehrheit in der
Gemeindevertretung verloren.
Wenn sie ihr Ziel, Rolf Birkner
erneut zum Bürgermeister wählen
zu lassen, umsetzen will, ist sie auf
mindestens eine Stimme aus einer
anderen Partei angewiesen. Jedes
Mitglied der Gemeindevertretung
hat das Recht, einen Kandidaten
für die Wahl zum Bürgermeister
vorzuschlagen. In den ersten beiden Wahlgängen sind für die Wahl
zum Bürgermeister mindestens 8
Stimmen erforderlich. Im dritten
Wahlgang ist die absolute Mehrheit nicht mehr erforderlich. Da ist
gewählt, wer die meisten Stimmen
bekommt.
Bis zur konstituierenden Sitzung
In die Gemeindevertretung wurden gewählt:
Wohltorfer Wählergemeinschaft (WW): Rolf Birkner,
Verena Bönicke-Rama, Uwe
Diezmann, Gerald Dürlich, Wilfried Harting, Rainer Kording,
Bernd Wrobel
Bündnis 90/Die Grünen: Anja
Haase, Wolf-Dietrich Lentz,
Detlev Lüth, Bernd Mundt
SPD: Gabriele Heidelmann, Ralf
Inzelmann, Günter Nickel
FDP: Wolfgang Drabner, Susanne Itzerott
der Gemeindevertretung am 25.
Juni, um 19.30 Uhr, im Thies‘schen
Haus, wird es zwischen den Fraktionen lebhafte Gespräche geben.
Es geht in der Sitzung auch um die
Besetzung der Ausschüsse und die
Wahl der Vorsitzenden. Lothar Neinass
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Villen und Reihenhäuser
auf dem Langen Asper
jetzt mit Rotklinker
Wentorf – Die im Planungs- und Umweltausschuss Ende April präsentierten – und kritisierten
– Stadtvillen und Reihenhäuser im Bereich B-Plan
50 (Langer Asper) wurden auf der Folgesitzung
Ende Mai erneut vorgelegt. Die modifizierten
Entwürfe fanden diesmal das Gefallen des
Umweltausschusses und wurden genehmigt. Die
Firma BIG-Bau-Unternehmensgruppe ervläuterte
die geplanten vier Stadtvillen mit jeweils 10-11
Wohneinheiten und Tiefgaragen. Aus der Erfahrung der letzten Jahre sind hauptsächlich Dreizimmerwohnungen mit rund 90 qm angedacht. Die
zunächst bemängelten Wärmeverbund-Wandverkleidungen wurden jetzt in Form von Ziegelmauerwerken entworfen.
Hauptkritikpunkte der als erstes gezeigten Pläne waren die geringe Brandsicherheit, auch die
Vergrünung/Veralgung bei fehlender Pflege stieß
auf wenig Gegenliebe. Ebenso wurde darauf verwiesen, dass glatte Flächen im Widerspruch zur
in Norddeutschland vorherrschenden Backsteinarchitektur stehen würden. Die damit beauftragte
BIG-Bauinvestitionsgesellschaft argumentierte
dagegen, dass es gegen leichte Entflammbarkeit
sowieso entsprechende gesetzliche Vorschriften
gebe, die bei jeder Fassadenform eingehalten
werden müssten. Zusätzlich wird in jedem 2. Geschoss ein Brandriegel gesetzt werden, der einen
Brandüberschlag verhindert. Geplant sei außerdem der Einsatz von Silikonharz- oder Infrarotfarben, die einem möglichen Algenwachstum die
Grundlage nehmen würden, und ein Hydrophobieren der Fassadenoberflächen. Mit letzterem
würde die für die Algen benötigte Durchfeuchtung der obersten Putzschicht vermieden. Und
bezüglich der Backsteinarchitektur verwies BIG
auf das Wentorfer Viertel »Billewinkel«, in dem
helle Putzfassaden dominieren.
Dennoch kamen die neu vorgelegten Entwürfe
mit wesentlich mehr Ziegelmauerwerk deutlich
besser bei den Ausschussmitgliedern an. Der
Planungs- und Umweltausschuss sprach sich
mit vier Ja-Stimmen dafür aus, die Auswahl der
vorgestellten Varianten 2 und 3 der BIG BAUUnternehmensgruppe zu überlassen. Mit Nein
stimmten drei Mitglieder und eines enthielt sich.
Anschließend stellte Hans-Ulrich Fenner die
Firma Meier Bauträger aus Schwarzenbek vor
und ging dann auf Einzelheiten der drei möglichen Bebauungs-Varianten in der Danziger
Straße ein. So sollen die Reihenhäuser nicht im
Wärmedämm-Verbund-System sondern in konventioneller Bauweise mit hinterlüfteter Fassade
unter Einhaltung der novellierten EnEv–Effizienzstandard 2014 errichtet werden. Die Varianten
unterscheiden sich lediglich in der Dachausgestaltung. Nach kurzer Diskussion wurde deutlich,
dass die Variante 1a mit Flachdach, Attika und
Solar mehrheitlich bevorzugt wird. In der Abstimmung gab es sechs Ja-Stimmen, eine Nein sowie
eine Enthaltung.
In der Änderung des Bebauungsplans Nr. 39
(Stöckenhoop 25-27/ südlich Am alten Exerzierplatz 35-51e /westlich Freizeitsportanlage
Jägerstieg /nördlich Südring) gab es ebenfalls
einen Beschluss. Auf Anfrage wurde zunächst
erläutert, dass die Lärmtechnische Untersuchung
(LTU) aufgrund der ermittelten Schallausbreitung
zu einer Zonierung geführt hat, in der unterschiedliche Anforderungen an den Lärmschutz
gestellt werden. Die aus der LTU resultierenden
Beschränkungen müssen auch von zukünftigen
Nutzern im Gewerbegebiet einzuhalten sein.
Dem Entwurf der 4. Änderung des Bebauungsplans wurde zugestimmt. Cetin Yaman
22 politik
10. Juni 2013
Das Kinderzentrum nimmt Form an
Der Countdown läuft: Am 1. Juli soll alles fertig sein
Wentorf – Fröhlich bunt präsentiert
sich das neue Kinderzentrum, dass
die Otto Wulff Bauunternehmung
im Rahmen einer Öffentlich-Privaten
Partnerschaft am Wohltorfer Weg in
Wentorf erstellt. Hier entstehen neben
der fünfzügigen Grundschule auch
eine Zwei-Feld-Sporthalle sowie eine
Kindertagesstätte mit Kinderkrippe und
außerdem auf der anderen Straßenseite ein PKW-Stellplatz. Drei Wochen
bleiben den Handwerkern noch, dann
soll alles fertig sein. Für den 1. Juli ist
die Abnahme des Neubaus durch die
Gemeinde geplant. Der anschließend
geplante 14-tägige Probebetrieb ist
vorsorglich auf vier Wochen erweitert
worden, damit die Feinjustierung von
Klimaanlage et cetera auch bei kompletter Möblierung erfolgen kann.
»Der zweite Abnahmetermin ist am
29. Juli, am 1. August folgt dann die
Schlüsselübergabe«, erläuterte
Bürgermeister Matthias Heidelberg
anlässlich einer Begehung der Baustelle
mit dem Lenkungsausschuss Kinderzentrum, der das Projekt von Anfang an
begleitet hat. Rechtzeitig zum Schulstart
soll alles rundum fertig sein. Bei
Redaktionsschluss stand allerdings noch
nicht fest, ob auch die vier großen
Bäume, die den Innenhof beschatten
sollen, dann schon gepflanzt werden
können. Besonders stolz ist der
Bürgermeister darauf, dass es keine
überplanmäßigen Ausgaben geben
wird. »Dass wir nur etwa 120.000 Euro
Mehrkosten in einem 14-MillionenEuro-Projekt haben, ist schon eine
Leistung.« Der Haushalt werde nicht
belastet. Sehr zufrieden äußern sich alle
Beteiligten über die Zusammenarbeit
von Baufirma, Verwaltung und
Ausschuss und auch beim Rundgang
über die Baustelle mit Ulf Behr,
Projektleiter für die Bauunternehmung
Otto Wulff, gab es durchweg positive
Kommentare. Viele Details sind bedacht
worden: Beispielsweise bekommt der
Werkraum eine Schallschutzwand zum
angrenzenden Klassenraum. Die Fenster
in der Sporthalle sind gegen Sonnenstrahlen geschützt. Wird ein Fenster im
Kinderzentrum geöffnet, schaltet sich
die Lüftung automatisch aus. Alle
Räume wirken selbst im Rohbau schon
hell und freundlich. »Wie wird denn hier
geputzt?« wundern sich die Besucher im
Treppenhaus über die Fenster hoch
über ihren Köpfen und erfahren, dass
von außen demineralisiertes Wasser für
lang anhaltende Klarheit sorgen soll,
während von innen gelegentlich ein
Hubsteiger aktiv werden muss. Nicht
nur Grundschulleiterin Christel Witzisk
freute sich über eine besondere Idee:
Der Sichtschutz im Umkleide- und
Duschbereich der Turnhalle besteht aus
Metall, in welches der Grundriss der
neuen Schule gestanzt wurde.
Im Eingangsbereich zur Kita stellt
der Bürgermeister zufrieden fest: »Das
ist gut investiertes Geld. Das großzügige Konzept spiegelt sich auch hier
wieder.« Mit Blick nach draußen, wo ein
Bauarbeiter gerade bis zu den Waden
im Matsch versinkt, bemerkt Andrea
Hollweg (SPD) augenzwinkernd: »Das
Außengelände muss gar nicht mehr
umgestaltet werden.« Der Vorsitzende
Hans-Joachim Hass hat errechnet, dass
der Ausschuss sich in dieser Legislaturperiode zu über einhundert Sitzungen
getroffen und er selbst 409 Stunden
ehrenamtlich in dieses Projekt gesteckt
hat: »Mir hat es sehr viel Spaß gebracht.« Gern hätte der Ausschuss sich
noch bis zum Abschluss dafür engagiert,
doch das ist nicht erlaubt: »Ein Erlass
aus Kiel schreibt vor, dass alle Ausschüsse ihre Funktion am 31. Mai einstellen.«
Christa Möller
Neuigkeiten aus der Partnerstadt vii
DER REINBEKER unterstützt die Aktivitäten, die Städtepartnerschaft mit dem polnischen Koło auf eine breite Basis mit persönlichen
Kontakten zu stellen. In Kooperation mit Artur Szafrański, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Stadtrates von Koło, dem Portal
www.e-kolo.pl und dem Reinbeker Kulturzentrums berichten wir in einer monatlichen Kolumne Aktuelles aus der Stadt
Koło-Tage mit Musik, Sport und Shows
Bezirk musste an einem Tag 32 Mal
ausrücken, vorwiegend, um Keller
leerzupumpen.
Kino droht
die Schließung
Dank veralteter analoger Vorführtechnik ist das Kino in Koło
Fotos: e-kolo.pl
Wie jedes Jahr hat die Stadt Koło am
ersten Juniwochenende wieder ein
großes Fest gefeiert mit Konzerten
von drei Bands, Kabarett, Kinderspielen, einem mittelalterlichen
Handwerkermarkt und Heerlager
mit Schaukämpfen. Dies wurde vom
Direktor des Keramik-Museums Dr.
Krzysztof Witkowski organisiert. Außerdem wurde ein Teamwettbewerb
im Angeln ausgetragen. Zu Besuch
waren auch Gäste der ukrainischen
Partnerstadt Ładyżyn. Sie beteiligten
sich an einem Tennisturnier gegen
eine Mannschaft aus Koło, das die
Gastgeber haushoch gewannen.
Boom der Discounter
Flutalarm in
der Innenstadt
Wie viele andere Städte nach
den massiven Regenfällen ist auch
Zum Stadtfest gab es mittelalterliches Schlachtgetümmel.
Schon wieder gab es Überflutungen in der Partnerstadt.
Koło Anfang vergangener Woche
von Überschwemmungen betroffen
gewesen. Dazu gab es auch noch
heftige Stürme, die Bäume umrissen.
Der Bürgermeister gab Flut-Alarm,
weil die Warthe wieder über das
Ufer getreten ist. Die Feuerwehr im
nicht mehr wettbewerbsfähig. Da
die meisten neuen Filme digital
angeboten werden, ist das Programm über weite Strecken nicht
mehr aktuell und hat immer weniger
Besucher. Offen ist, ob das städtische
Kulturzentrum finanzielle Mittel für
die Umrüstung auf digitale Technik
erhält.
Die Sportturniere von »Malinowa Mamba« sind beliebt und dienen immer
einem sozialen Zweck.
Einzelhandelsstandorte schießen derzeit in Koło wie Pilze aus
dem Boden. Mit dabei sind auch
deutsche Ketten wie Kaufland oder
Netto neben dem französischen
Carrefour und fünf polnischen
Supermärkten. Jetzt wird auch
noch ein Lidl-Discounter gebaut.
Die Ansiedlung eines französischen
Baumarktes hat die Stadtvertretung
jedoch vor kurzem abgelehnt.
Ehrung für
»Malinowa Mamba«
Eine besondere Auszeichnung der
Stadt hat jetzt die Gruppe »Raspberry
Malinowa Mamba« erhalten. Hinter
dem eigentümlichen Namen verbirgt
sich ein kleiner Freundeskreis in Koło
mit hohem sozialen Engagement.
Er organisiert Wettbewerbe im
Streetball oder Marathon-Radeln,
Tischtennis, Fußball oder auch
Picknicks, Blutspenden und Tanzvorführungen – und das alles für
wohltätige Zwecke. Ihr Motto ist, die
Welt bunter zu machen – daher der
Namenszusatz »Raspberry« (pinke
Himbeere) Die Gruppe setzt sich ein
für Minderheiten und Benachteiligte
in der Gesellschaft.
politik 23
10. Juni 2013
Interview mit Ernst Dieter Lohmann
Kommender Bürgervorsteher setzt auf faires Miteinander
Der Reinbeker: Freuen Sie sich
über die Nominierung für das
Amt des Bürgervorstehers?
Lohmann: Vor zehn Jahren hätte
ich Ja gesagt. Jetzt habe ich mich
überreden lassen. Wissen Sie, ich
war Klassensprecher, fast wäre ich
Schulsprecher geworden, im Studium war ich Asta-Vorsitzender. Viele
halten das für doof. Vielleicht ist es
das auch. Aber ich möchte meinen
Teil zum Gemeinwohl beitragen.
Ich lasse mich immer wieder in
die Pflicht nehmen. Irgendwann
habe ich mich bei meinen Kindern
entschuldigt, weil ich dadurch für
sie nicht so viel Zeit hatte.
Was werden künftig Ihre Aufgaben sein?
Lohmann: Ich werde die Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung leiten, vertrete die Versammlung nach außen und werde die
Stadt offiziell vertreten. Es ist ein
politisches, aber kein parteipolitisches Amt. Das wird mir vielleicht
nicht immer ganz leicht fallen.
Was wollen Sie als Bürgervorsteher erreichen?
Lohmann: Mir kommt es vor al-
Reinbek – Die CDU hat nach der Kommunalwahl aufgrund ihrer Mehrheit das Vorschlagsrecht für das Amt des Bürgervorstehers – und hat auch schon eine Entscheidung getroffen. Ernst Dieter Lohmann soll den Posten übernehmen. Der Kommunalpolitiker ist seit 1971 Mitglied der CDU und seit 1978 (mit einer beruflichen
Unterbrechung) in der Stadtverordnetenversammlung. Der Reinbeker stellte ihm im Vorfeld seiner Wahl einige Fragen. Das Interview führte Nicole Langbein.
Ernst Dieter Lohmann
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lem darauf an, dass sauber, fair und
konstruktiv miteinander umgegangen wird. Das ist in letzter Zeit nicht
immer so gewesen, gehört aber zu
einer guten politischen Arbeit dazu.
Werden Sie außerdem noch
den Bauausschuss leiten?
Lohmann: Leider nein. Die
CDU hat nicht genug Plätze in der
Stadtverordnetenversammlung,
um darauf das Zugriffsrecht zu
haben. Mehr als 25 Jahre bin ich im
Bauausschuss Mitglied, davon über
10 Jahre Vorsitzender. Ich habe 115
Sitzungen geleitet und wäre gern
auf 125 gekommen. Aber im Ernst:
Die Arbeit wächst einem schon ans
Herz.
Was liegt Ihnen besonders am
Herzen, wenn Sie an die Stadt
Reinbek denken?
Lohmann: Die Konsolidierung
des städtischen Haushalts. Wenn
wir genug Geld hätten, würde jeder
zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses sofort Ja sagen. Wir haben
jetzt 30 Millionen Euro Schulden.
Es gibt aber auch den Kita-Neubau,
den Antrag für eine Oberstufe in
der Gemeinschaftsschule. Und
dabei haben wir uns geschworen,
dass es ab 2016 keine NettoNeuverschuldung mehr geben soll.
Ich habe Angst, dass wir das nicht
schaffen.
Welche mittelfristigen Ziele
sehen Sie für Reinbek?
Lohmann: Ich habe keine Ziele
zu setzen. Ansonsten kann ich nur
wieder auf die finanzielle Situation
zu sprechen kommen, auch wenn
das langweilig ist. Eigentlich geht
es Reinbek ja gut. Und es macht
ja auch viel Spaß, Vereinen und
Verbänden Geld zu geben. Aber wir
müssen unsere Ausgabenmentalität
überdenken. Ich höre ganz oft den
Spruch: So etwas muss Reinbek
sich doch leisten können. Das ist
doch Blödsinn.
Was können Sie als
Bürgervorsteher machen,
um Jugendliche ins politische Boot zu holen?
Lohmann: Gott sei Dank
haben wir jetzt einen Niklas
Schwab in der Stadtverordnetenversammlung, der mit
18 Jahren der jüngste ist. Er
hat schon einige Hinweise
gegeben, was für Jugendliche wichtig ist. Aber es ist
natürlich sehr schwierig, an
die Jugendlichen heranzukommen. Man kriegt
heute ja auch kaum Kontinuität in die Jugendarbeit.
Viele sind gleich nach der
Schule zum Studium weg.
Ich kann immer nur wieder
anbieten mit den Jugendlichen zu reden und zu
schauen, wie man ihre Anliegen umsetzen kann.
Aber ich weiß schon, dass Jugendliche oft links
liegen gelassen werden. Trotzdem müssen sie
eben auch kommen und ihre Wünsche vortragen.
Können Sie sich eine Stadtverordnetenversammlung zwei Mal pro Jahr in einer Schule
vorstellen, um mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen?
Lohmann: Nein. Das kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre ein erheblicher Umstand. Und ich
glaube nicht, dass dann mehr Schüler kommen.
Die Aktion »Jugend im Rathaus« halte ich für
eine ganz wichtige Sache. Das muss gepflegt und
ausgebaut werden. Bei der Stadtverordnetenversammlung hören sie nur zu, bei »Jugend im
Rathaus« sind sie aktiv dabei. Da bleibt viel mehr
hängen, frei nach dem Motto: learning by doing.
Sie waren schon einmal Bürgervorsteher.
Wollen Sie aus Ihrer Erfahrung heraus jetzt
etwas anders machen?
Lohmann: Ich war von 1984 bis 86 Bürgervorsteher. Und ich habe die Arbeit damals wirklich
gut gemacht. Es kamen sogar Kommunalpolitiker
anderer Fraktionen und lobten meine Arbeit. Ich
befürchte fast, ich kann es jetzt nur schlechter
machen. Aber warten wir erst einmal ab.
Nicole Langbein
Sprechstunden entfallen
Wentorf – Die Sprechstunde beim Wentorfer Bürgervorsteher Andreas Hein fällt am
Dienstag, 11. Juni aus. Ebenso entfallen die
Sprechstunden des Bürgermeisters Matthias
Heidelberg am 13. und 20. Juni. Am 27. Juni
steht er den Wentorfern von 16 bis 17.30 Uhr
wieder zur Verfügung.
…wenn’s um Füße geht…
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24 kultur
10. Juni 2013
Georg Büchner – ein revolutionärer Dichter?
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie
(FLA) lädt für Dienstag, 11. Juni, 19.30 Uhr, ein zu
einem Abendvortrag im Angerhof, Hauptstraße
18 d, über Georg Büchner. Die Germanistin Ulrike
Budesheim referiert über Georg Büchner, dessen
Geburtstag sich 2013 zum zweihundertsten Male
jährt. Themen sind Büchners Leben in seinen
wesentlichen Stationen und die Grundideen
seiner Werke. Wie kaum ein anderer Dichter des
19. Jahrhunderts ist Büchner in der heutigen Theaterwelt präsent. Als Emigrant verließ er 1835
Deutschland, um sich im französischen Straßburg
niederzulassen. Er hatte als Autor
und Herausgeber die Ungerechtigkeit der sozialen Verhältnisse
kritisiert und musste wegen seines
Engagements um sein Leben
fürchten. Seine bekanntesten
Werke »Dantons Tod«, »Woyzeck«
und «Leonce und Lena« setzen
sich nicht nur mit Ihrer Zeit kritisch
auseinander, sie eröffnen auch
sprachlich und gestalterisch eine
neue Welt. Diese neue Welt führt
nicht in eine frohe Zeit, sondern in
Untergang oder aber in das Gefühl
der Langeweile.
bergedorfer musiktage
Hamburg Strings »Juwelen der
Klassik« im Reinbeker Schloß
Reinbek – Die Bergedorfer Musiktage
gastieren am Freitag, 14. Juni 2013, 19
Uhr, im Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5.
Die hamburg strings, unter der Leitung
von Anna Preyss-Bator, laden zu »Juwelen
der Klassik«. Auf dem Programm stehen
Werke von Vivaldi, Mozart, Schnittke,
Mendelssohn Bartholdy, Puccini und Piazzolla. Karten (€ 30,-) s. unten.
Das »Ensemble Obligat« musiziert im Bismarck-Mausoleum
Friedrichsruh – Am Sonnabend, 15.
Juni, 19 Uhr, musiziert das »Ensemble
Obligat« im Bismarck-Mausoleum, Am
Museum 2, 21521 Aumühle, Werke aus
dem französischen Impressionismus. Das
Programm verspricht Kammermusik für
Flöte, Harfe, Violine, Viola und Violoncello von Marcel Tournier, Jacques Ibert,
Jean Françaix und Jan Müller-Wieland.
Karten (€ 30,-) s. unten.
Große Werke des Barock
Kirchwerder – In der Kirche St. Severini,
Kirchenheerweg 6, Kirchwerder 21037
Hamburg, erklingen am Sonntag, 16.
Juni, 17 Uhr, »Große Werke des Barock«.
Auf dem Programm stehen das Klavierkonzert d-moll BWV 1052 von Johann
Sebastian Bach, die »Krönungsmesse«
von Wolfgang Amadeus Mozart und zwei
Chorsätze aus dem »Messias« von Georg
Friedrich Händel. Ausführende: Martin
Klett (Klavier), St. Severini-Kantorei, St.
Andreas-Kantorei und die Hamburger
Camerata. Leitung: Jürgen Henschen.
Karten (€ 15,-) s. unten.
Klavierkonzert im Gutshaus
Glinde mit Martin Klett
Glinde – Am Freitag, 21. Juni, 19 Uhr,
sind die Bergedorfer Musiktage zu Gast
im Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße 53, 21509 Glinde. Martin Klett, Klavier, spielt Werke von Johann Sebastian
Bach (Italienisches Konzert F-Dur BWV
971), Ludwig van Beethoven (Sonate
Nr. 32 c-moll Op. 111), Claude Debussy
(Children‘s Corner) und Johannes Brahms
(Klavierstücke Op. 119). Karten (€ 15,-)
s. unten.
Tango & Balkansoul im Lichtwarkhaus
Bergedorf – Am Sonnabend, 22. Juni,
19 Uhr, lädt das exotische »Trio Faber«
im Lichtwarkhaus, Holzhude 1, 21029
Hamburg, ein zu »Tango & Balkansoul«.
Eldina Suljkanovic (Gesang/Flöte), Zofia
Zakrzewska (Geige) und Daniel Kabulski
(Akkordeon) präsentieren eine fulminante Mischung aus Klassik, Folklore und Sevdalinka. Karten (15,-) s. unten.
Konzert-Menue im Zollenspieker Fährhaus
Zollenspieker – Am Sonntag, 30. Juni,
20 Uhr, erklingen im Zollenspieker
Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich
143, 21037 Hamburg, beim »Fest der
herrlichen Stimmen« die schönsten Arien
und Duette, dargeboten von Doris Vetter
(Sopran), Sang-Jin Kim (Tenor) und Natalja Klem (Klavier). Auf dem Programm
stehen Glanzlichter des italienischen Belcanto, neapolitanische Canzonetten und
Highlights aus Operette und Musical.
Menü ab 18 Uhr. Karten (€ 49,- inkl. Menue) s. unten.
Wagner-Abend im Spiegelsaal
des Rathauses
Bergedorf – Am Freitag, 12. Juli, 19 Uhr,
zelebrieren Jale Papila (Alt)
Fumiko Shiraga (Klavier) und Cord Garben (Klavier und Moderation), im Spiegelsaal des Bergedorfer Rathauses, Wentorfer Straße 38, 21029 Bergedorf, einen
Wagner-Abend. Auf dem Programm
stehen der Liederzyklus nach Gedichten
von Wagners Muse Mathilde Wesendonck (»Wesendonck-Lieder«), Erdas
Gesang (aus »Rheingold«) sowie Werke
von Franz Schubert, Felix Mendelssohn
Bartholdy und Bedrich Smetana. Karten
(€ 30,-) s. unten.
Eintritt frei. Kleine Spenden sind
willkommen.
Der Kaiserdom
von Königslutter
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) lädt für
Donnerstag, 13. Juni, 19.30 Uhr,
ein zu einem Abendvortrag von
Prof. Thomas Kersten, HafenCity
Universität Hamburg, im Angerhof,
Hauptstraße 18 d, über das Thema
»Der Kaiserdom von Königslutter
– virtuelles 3d-Modell moderner
Vermessungs- und Visualisierungsverfahren«.
Das Labor für Photogrammetrie
& Laserscanning der HafenCity
Universität erfasst und modelliert bedeutende Gebäude in
Norddeutschland mit modernster
Technologie, um sie detailliert
3D für verschiedene Anwendungen zu dokumentieren. Prof.
Thomas Kersten berichtet über
die Erfassung, Modellierung und
Visualisierung des Kaiserdoms zu
Königslutter am Elm. In den Jahren
2002 bis 2010 wurde der Dom
aufwendig von außen und innen
renoviert, so dass im Jahr 2010
die Grundsteinlegung durch Kaiser
Lothar III. von Süpplingen vor 875
Jahren gefeiert werden konnte. Der
nach Lothars Tod um 1170 unter
Heinrich dem Löwen fertiggestellte
Dom zählt heute zu den wichtigsten Kulturdenkmälern der Romanik
in Deutschland. Durch effiziente
Visualisierungsverfahren wird der
Zuhörer zu einer virtuellen Reise
um und in den Dom eingeladen.
willkommen.
Die geheimnisvolle
Geschichte des Hohenhorner Altarbildes
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) lädt für Donnerstag, 18. Juni, 19.30 Uhr, ein zu
einem Abendvortrag des Börnsener
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) fährt vom
31. August bis 9. September 2013
in die Zips am Fuße der Hohen
Tatra. Sie ist ein Gebiet, das ähnlich
wie Siebenbürgen schon früh
von Deutschen besiedelt wurde.
Rundum liegen waldreiche interessante Naturparke (Welt-NaturErbe), alte Städte, wie Käsmark
(Kezmarok), Leutschau (Levaca),
Perschau (Presov), Kaschau (Kosice), Rosenau (Roznava), die auf
alte deutsche Siedlungsgeschichte
hinweisen, sowie Burgen mit interessanter Geschichte aus sehr langer
ungarischer Königreichszeit.
Die Reise soll uns abwechselnd
durch Natur- und Kulturstätten
führen. Ein buchstäblicher Höhepunkt soll (bei gutem Wetter) der
Seilbahn-Aufstieg zur Hohen Tatra
werden.
Das Standquartier wird das
hübsche Leutschau (Levoca) sein.
Die Anreise geht über Berlin, von
da Flug nach Krakau. Die Leitung
der Reise hat Elk Botho Werhahn
aus Wentorf. Die Kosten liegen, ob
Doppelzimmer oder Einzelzimmer
zwischen 1200 und 1350 €.
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Karstadt-Haus, Sachsentor 33, Bergedorf,
 7243025 oder per eMail: karten@
bergedorfer-musiktage.de – Mehr: www.
bergedorfer-musiktage.de
Fahrt in die »Zips« –
einer der schönsten
Flecken in Europa
Rollladen • Markisen
Sicherheitseinrichtungen
Eröffnungsveranstaltung des
Elbe Open-Air-Festival
Bergedorf – Am Freitag, 16. August, 19
Uhr, laden die Bergedorfer Musiktage im
Rahmen der internationalen Gartenschau
Hamburg zum romantischen Sommerabend am Altengammer Elbdeich (Bei
Haus Nr. 42 »Norddeutsches Haus«,
21037 Hamburg). Das St. SimeonOrchester spielt u.a. Werke von Johann
Strauß, Jacques Offenbach, Astor Piazzola, Camille Saint-Saëns, Johannes Brahms
und Franz Léhar. Karten (€ 25,-) s. unten.
Architelten Helmuth Schlingemann
im Angerhof, Hauptstraße 18 d,
über »Die geheimnisvolle Geschichte des Hohenhorner Altarbildes«. Woher kommt das Altarbild?
Wer hat es gemalt? Wie alt ist es?
Verewigte sich in der Hohenhorner
Kirche ein holländischer Altmeister? Diesen und anderen Fragen
sind Dr. William Boehart, Helmut
Knust und Helmuth Schlingemann
aus Börnsen auf der Spur. Die
bisherigen Forschungsergebnisse
werden in dem Vortrag vorgestellt.
willkommen.
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kultur 25
10. Juni 2013
FerienLeseClub in der Stadtbibliothek
Jetzt neu bei uns:
Reinbek – Es geht wieder los:
Der FerienLeseClub, kurz FLC, für
alle Schüler der 4. bis 7. Klassen,
startet am 21. Juni in der Stadtbibliothek in Reinbek, Hamburger
Straße 4 – 8. Kosten entstehen
nicht, die Schüler müssen auch
nicht Leser der Stadtbibliothek
sein. »Im vergangenen Jahr hatten
sich 80 Schüler angemeldet«,
freut sich Bücherei-Mitarbeiterin
Jennifer Walter. »Wir hatten sehr
viele Neuanmeldungen dadurch.«
Der FerienLeseClub soll Schüler
zum Lesen motivieren, denn »wer
gerne liest, liest bekanntlich auch
viel«, sagt Jennifer Walter. Und nur
wer auch gut lesen kann, hat in
der heutigen Wissensgesellschaft
gute Chancen. Aus diesem Grund
werden in diesem Jahr wieder 56
Büchereien in Schleswig-Holstein
am beliebten FerienLeseClub teilnehmen. Die Schüler bekommen
einen Clubausweis mit Schlüsselband und ein Leselogbuch und
haben dann freie Auswahl unter
den 350 überwiegend brandneuen Kinder- und Jugendbüchern
des FLC-Bestandes. Bis zu fünf
Bücher dürfen für drei Wochen
ausgeliehen werden. Besonders
beliebt sind Bücherreihen wie Das
geheime Dinoversum, aber auch
Dork Diaries, Gregs Tagebücher
oder Die Drei Fragezeichen, aber
natürlich stehen auch zahlreiche
Einzeltitel zur Auswahl bereit.
Die Mitarbeiter der beteiligten
Büchereien haben sich Fragen
zum Inhalt der Bücher ausgedacht,
die die Schüler beantworten müssen, anschließend wird ihnen die
Lektüre im Leselogbuch bestätigt.
Zum Abschluss des FerienLeseClubs steigt für die Teilnehmer am
6. August um 17 Uhr in der Reinbeker Stadtbibliothek eine große
Abschlussparty mit Verleihung der
Zertifikate und einer Verlosung.
Für ein bis zwei gelesene Bücher
gibt es dann das FLC-Zertifikat in
Bronze, für drei bis sechs Bücher
in Silber und ab sieben Bücher in
.
.
.
Geschenkartikel für
Erwachsene und Kinder
Am 21. Juni geht es los – Die Drei Fragezeichen warten schon
Erdmann
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»Quasikristalle«
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Schon mit ihrem ErstT 040.722 62 17 I F 040.727 94 73
lingswerk »Vienna«
und
Himmlische Schwestern
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dem Erzählband »Lässlivon RÄDER
www.buchhandlung-erdmann.de
che Todsünden« konnte
die Autorin Eva Menasse
große Erfolge erlangen.
Der in diesem Frühjahr
erschienene Roman
»Quasikristalle« erzählt
in 13 Kapiteln aus dem
Leben einer Frau.
Xane Molin, die Heldin
des Romans, wird aus unterschiedlichen
Perspektiven von Wegbegleitern betrachtet. Von der 14jährigen Schülerin, bis zur
alten Frau verfolgt der Leser Stationen des
Lebens. Der Betrachter wechselt in jedem
Kapitel, in einer Episode kommt die Heldin
selbst zu Wort.
Erzähler sind unter anderen eine Schulfreundin, mit der Xane einen dramatischen
Sommer erlebt; ein Reiseleiter, der eine
Studienreise führt; ein wiener Vermieter, der
heimlich seine junge Mieterin beobachtet;
eine Ärztin, die Patientinnen mit KinderJennifer Walter von der Reinbeker Stadtbibliothek lädt gemeinsam mit
wunsch betreut; eine Stieftochter, die sich in
Anja Kairies von der Stadtbücherei Glinde zum Ferien-Lese-Club ein.
der Pubertät befindet.
Am Ende entsteht aus einzelnen KristalGold »Wir haben sehr lesehungrigerne zum Buch greifen. Wenn
len das facettenreiche Bild einer klugen,
ge Kinder, die verschlingen bis zu
wir dies fördern können, haben
selbstbewussten und modernen Frau, die
60 Bücher in den Sommerferien«,
wir viel erreicht.« Außerdem gibt
Höhen und Tiefen durchlebt.
hat Jennifer Walter festgestellt.
es in diesem Jahr erstmalig eine
Das Buch gehört zu meinen LieblingsbüÜbrigens können nicht nur die
Bücherspende vom ARENA-Verlag
chern dieser Saison und ist sehr lesenswert.
890 Schüler der Grundschulen
für alle teilnehmenden BüchereiEva Menasse »Quasikristalle«, erschienen
und der beiden weiterführenden
en.
bei Kiepenheuer & Witsch, € 19,99
Schulen in Reinbek teilnehmen,
Die Stadtbibliothek Reinbek
Birgit Szage
das Angebot gilt auch für Wentorist geöffnet montags vom 14 bis
Buchhandlung Erdmann
fer Schüler. Die dortige Gemein18.30 Uhr, dienstags, donnerstags
debücherei beteiligt sich in diesem und freitags von 10 bis 18.30 und
Wanderpfad beim Oher Gräberfeld:
Jahr aus Krankheitsgründen nicht
sonnabends von 10 bis 14 Uhr.
an dem Projekt.
Christa Möller Appell an die Vernunft der Reiter
Gefördert wird das Angebot
Ohe – Die Erneuerung des Wanderweges beim
durch die NORDMETALL-Stiftung,
Oher Gräberfeld beginnt mit umfangreichen
die das Projekt vor fünf Jahren
Wegebauarbeiten im nördlichen Teil. Der Verein
gemeinsam mit der BüchereizentHeimatfreunde Schönningstedt-Ohe e.V. bittet
rale Schleswig-Holstein ins Leben
Spaziergänger und Wanderer um Verständgerufen hat. Vorstand Dr. Thomas
nis. Ingo Schmidt vom Heimatfreunde Verein
jazz club
Klischan betont: »Ohne Lesen geht
appelliert an die Vernunft der Reiter, sich an die
im Leben nichts, auch nicht im
bergedorf ausgewiesenen Reitwege zu halten: »Der schmale
Beruf. Schüler, die mit dem Feriarchäologische Wanderpfad soll seinen Charakter
enLeseClub die Freude am Lesen
Bergedorf – Der Jazzclub Bergebehalten und auch weiterhin für Spaziergänger
entdecken, werden auch später
dorf, Weidenbaumsweg 13–15
begehbar sein. Den Schäden durch das Reiten ist
(Suhrhof) präsentiert:
mit Unterhaltungsaufwand gar nicht beizukommen.« Zu den Vorarbeiten für die Erneuerung des
Sonntag, 16. Juni, 11 Uhr
Wer in Qualität
archäologischen Wanderweges gehören auch um»Swinging Feetwarmers« aus Kiel,
mit herrlicher Musik vom Dixieland fangreiche Baumfällungen im Forst. Dabei wurden
investiert, hat
einige Grabhügel in Absprache mit dem Archäobis zum Swing und Nils Conrad,
logischen Landesamt freigestellt, so dass die
mehr vom Kauf. drums – einem jungen Stern am
bronzezeitlichen Grabhügelstrukturen jetzt wieder
Jazzhimmel
gut erkennbar sind. Besonderheiten und weitere
Informationen sind in der Broschüre Wanderweg
»Sachsenwald Sound-Orchester«.
Oher Gräberfeld der Heimatfreunde SchönningsDas Repertoire der 22 Musikertedt-Ohe e.V. nachzulesen, die im Bürgerbüro der
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26 kultur
10. Juni 2013
»Ich gehe nicht immer den Weg, den alle für richtig halten«
Reinbek – 22 Jahre hat sie die Grundschule
Mühlenredder geleitet, jetzt verabschiedet sich
Marina Umlauff vom Schuldienst – mit einem
lachenden und einem weinenden Auge. Es
sei genau jetzt der richtige Zeitpunkt und ein
runder Abschluss, keines ihrer großen Projekte
sei noch offen, sagt sie selbst. Und doch fällt ihr
der Abschied nicht so leicht. Dafür liebt sie ihre
Arbeit viel zu sehr.
40 Jahre ist sie im öffentlichen Dienst. 1973
legte sie ihr Examen als Grund- und Hauptschullehrerin ab, arbeitete an einer Körperbehindertenschule in Braunschweig, wo sie studiert
hatte, ging dann mit ihrem Mann nach Reinbek,
beide sind gebürtige Ahrensburger. Marina
Umlauff arbeitete an der Schule am Tannenweg
in Glinde. Der Schulleiter bearbeitete sie immer
wieder, doch als Rektorin tätig zu werden. Das
sei genau das richtige für sie. Sie selbst habe
nie den Fokus darauf gelegt, doch sie habe sich
überreden lassen. »Und er hat Recht gehabt«,
sagt sie heute. Er sei ein guter Menschenkenner
gewesen. Und er habe immer gesagt: Es komme
nicht darauf an, dass man jeden Paragrafen beherzige, sondern das man immer den Menschen
hinter allem sehe. »Manchmal muss man einfach mal den Blickwinkel ändern«, sagt Marina
Umlauff. Ein Motto, dass sie geprägt habe.
Dazu, sagt die 59-Jährige, habe sie immer
Glück gehabt mit den Kollegen. Alle seien nett
und hätten mit ihr an einem Strang gezogen. Auch die Eltern hätten sich unglaublich
engagiert eingebracht. Mit dem Wissen konnte
sie vieles erreichen. Sie wollte den Schulhof
umgestalten und eine schönere und grünere
Spielfläche für die Kinder schaffen – eine Mutter entwarf die Pläne, ein Vater sorgte für die
Umsetzung und die Lehrer und Eltern griffen
zum Spaten. Es gründete sich eine Theatergruppe und die Rektorin hätte so gern eine Bühne
dafür gehabt. Wieder fand sich ein Vater, der
Pläne für die Umgestaltung der Turnhalle in
ein Theater erstellte. Es wurde umgesetzt und
noch heute gern genutzt. Marina Umlauff sah
sich mit Kollegen Schulen in Dänemark an, in
denen in Teams gearbeitet wird. Die Lehrer in
Reinbek zogen mit. »Seit 15 Jahren arbeiten wir
nun schon mit einer erweiterten Schulleitung«,
sagt die Rektorin. Dafür gebe sie gern auch
Ausgleichsstunden an ihre Konrektorin ab, mit
der »sie sich sehr gut ergänzt«. Vieles habe sie
einfach geschafft, weil sie es kommuniziert
habe. So entstand auch die langjährige, erfolgreiche Kooperation im Rahmen des EU-Projektes »COMENIUS« mit Finnland und anderen
europäischen Ländern.
Ihr größtes Projekt war wohl die Umsetzung des Offenen Ganztags, die Betreuung
der Kinder nach der Schule. »Schule ist nichts
Statisches«, sagt Marina Umlauff. Sie verändere
sich ständig. Und man müsse eben auch genau
hinhören und die sich wandelnden Lebensbedingungen der Eltern und Kinder sehen. Zwei
Mütter hätten in einem Elternbeirat davon
gesprochen, dass sie ihrem Beruf gar nicht
mehr nachkommen könnten. Die Rektorin
handelte. »Wenn mir etwas auffällt, versuche
ich ein Netzwerk zu aktivieren.« Sie sprach mit
Brigitte Kammin, die für das DRK tätig ist, und
gemeinsam fanden sie eine Möglichkeit. Marina
Umlauff organisierte den alten Container der
TSV Reinbek, »so ein käsemuffeliges, blaues
Ding«, und die Betreuung konnte starten. »Uns
war von Anfang an wichtig, dass es eine qualifizierte Betreuung ist«, sagt die Rektorin. 1995
Marina Umlauff, Rektorin der Grundschule Mühlenredder, verabschiedet sich und hat noch eine Menge Ideen
barlach haus
Quintett Anvanti
Marina Umlauff
begann die Nachmittagsbetreuung mit 12 bis 15 Kindern. Heute
hat die Schule mit 180 im offenen
Ganztag betreuten Kindern die
Obergrenze erreicht.
»So etwas kann nur im Team
entstehen«, betont Marina
Umlauff. Doch es gehört wohl
auch dazu, einfach mal etwas zu
machen, anders zu machen. »Ich
gehe nicht immer den Weg, den
alle für richtig halten«, sagt die
Reinbekerin. Und dafür hat sie
sich immer Unterstützung gesucht
und diese auch gefunden. Die Zusammenarbeit mit Lehrern, Eltern,
der Stadt Reinbek, der Schulsekretärin, dem Hausmeister war
immer bestens – »und das bringt
so viel«, sagt sie. Und: »Es war
eine unglaublich gute Zeit.« Doch
sie habe auch immer gedacht,
dass sie mit 60 einen Schnitt machen wolle. Und tatsächlich passt
das jetzt genau. Vor vier Jahren
bekam sie die Möglichkeit, in
Altersteilzeit zu gehen, und ergriff
die Gelegenheit beim Schopf.
Offiziell ist Marina Umlauff
noch bis zum 1. August im Dienst
und wird ihre Sachen sortieren
und wegräumen. »Dann atme ich
drei Mal tief durch und versuche, zur Ruhe zu kommen«, sagt
sie. Doch die Schule werde sie
wohl nicht loslassen. Nur an
ihrer Schule wolle sie nicht als
graue Eminenz im Hintergrund
herumhäkeln, sagt Marina Umlauff. Aber sie habe eine Menge
Ideen. Mit einer anderen Lehrerin
zusammen habe sie schon über
ein Elternprojekt nachgedacht,
vielleicht übernimmt sie auch eine
Hausaufgabenbetreuung an einer
Grundschule. Außerdem ist sie in
der Schönningstedter Kirche aktiv
und will wieder mehr tanzen und
walken. Aber erst einmal geht es
mit dem Wohnmobil los – und
da nimmt sie bestimmt auch den
ganz eigenen Weg.
Nicole Langbein
Hamburg – Am Sonntag, 23.
Juni, 18 Uhr, lädt das Ernst Barlach Haus, Jenisch Park (BaronVoght-Str. 50a, 22609 Hamburg,
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kultur 27
10. Juni 2013
Mörder mögen’s messerscharf
Fernöstliche Perlen:
Ein chinesicher Märchenabend für Erwachsene
Fortsetzung von Seite 1
Die Kriminalkomödie hat das
Ensemble gemeinsam ausgesucht,
nun dürfen Butler Johann (KlausPeter Sturm), Kriminalkommissarin
Else Nehrlich (Madlen Wegner)
und ihr Assistent Hugo Geist (Dierk
Berger) ihr kriminalistisches Talent
beweisen. Die Aufklärung des
gediegenen Falles gelingt allerdings
erst mit Unterstützung aus der
Geisterwelt und die zwei schrulligen, strickenden Tanten (Antje
Ohle und Nevenka Erdmann)
helfen auch kräftig mit, dem Bösen
auf die Spur zu kommen. Der Geist
des Barons ist mit ihnen…
Seit Ende Februar beschäftigen
sich die Mitglieder der Bühne
mit dem messerscharfen Stück.
Regie führt Daniela Böhm, die der
Wentorfer Bühne erst seit einem
Jahr angehört, beim Weihnachtsmärchen erstmals mitspielte und
nun ihr Regie-Debüt gibt. »Sie
reißt uns alle mit unglaublich viel
Kraft und Engagement mit«, stellt
die 1. Vorsitzende Heike Gericke
begeistert fest. Alle Beteiligten
arbeiten Hand in Hand – auf und
hinter der Bühne. Als Vierjährige
stand Daniela Böhm erstmals auf
einer Theaterbühne, sie spielte
die »Pechmarie« in Frau Holle und
hatte soviel Spaß daran, dass sie
dem Theaterspielen zwölf Jahre
lang treu blieb. Durch den Tag
der offenen Bühne vor einem
Jahr kam sie zur Wentorfer Bühne,
wie übrigens vier weitere »Neue«,
Wentorf – Die in Wentorf lebende
Märchenerzählerin Heidrun Awuku
(Foto) und der Bürgerverein Wentorf laden im Rahmen der Wentorfer Kulturwoche am Do., 13. Juni,
19.30 Uhr, ein in die Alte Schule,
Teichstraße 1, zu einer chinesischen
Märchenstunde für Erwachsene.
Nachdem das Verhältnis zwischen
China und Europa im 20. Jahrhundert gründlich zerrüttet worden
war, entdeckt das Abendland die
Chinoiserie wieder.
Heidrun Awuku hat vier chinesische Märchen zum Thema innerer
Reichtum ausgewählt. Ähnlich wie
ihre europäischen Kollegen bestehen auch die chinesischen Märchenhelden ihre Prüfungen, indem
sie den Blick auf das Wesentliche
richten. Sie gelangen zu Wohlstand,
weil sie sich durch ihre Hilfsbereit-
Die Wentorfer Bühne präsentiert eine Krimikomödie
✃
darunter auch ihr Lebensgefährte
Wolfgang Snijders, der Baron. Das
Regieführen macht ihr Spaß: »Man
muss auf jeden eingehen, aber
das Ensemble ist ganz wunderbar.« Dazu gehören außerdem der
Verwalter Dietmar Knörr (Torsten
Preiß) und die Telefonstimme
(Heike Wohlers).
Das Stück wird aufgeführt an
folgenden Terminen: Freitag, 21.
Juni, 20 Uhr, (Premiere), sowie
Sonnabend, 22. Juni, 20 Uhr, und
Sonntag, 23. Juni, 18 Uhr. Karten
gibt es ab sofort im Vorverkauf in
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15.06.2013 / Sa., Neuschönningstedt
ab 15 Uhr, Marktplatz Querweg
19. Nachbarschaftsfest in
Neuschönningstedt
Musik, Unterhaltung, Spiel und Spaß
für Jung und Alt
16.06.2013 / So., Schloß Reinbek
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Die frühen Arbeiten
Arbeiten von Walther Kunau
Dauer der Ausstellung bis 18.08.2013
16.06.2013 / So., Museum Rade
16 Uhr
Lebendige Ketten
Fotografien des Ivorers Jerome Kouadio
Wir sind
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schaft die Dankbarkeit ihrer Mitmenschen und die
Gunst der Götter verdient haben. Die Märchen
erinnern uns daran, dass hinter dem abstrakten
Geldwert gesellschaftliche Wertschätzungen und
Anerkennung stehen. Wer das übersieht, übersieht auch die soziale Verantwortung, die mit dem
Reichtum einhergeht. Eintritt frei. Spenden zugunsten der Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.
Getanzte Lesung mit Kindern der
Grundschule & des Gymnasiums
Wentorf – Im Rahmen der 7. Wentorfer Kulturwoche präsentieren 60 Kinder der Klassenstufen
1 bis 6 von den Tanz-AGs der Grundschule und
des Gymnasiums, eine getanzte Lesung frei nach
der Erzählung von Luis Sepúlveda »Wie Kater
Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte«. Diese Geschichte handelt vom gutmütigen
Kater Zorbas, der einer sterbenden Möwe das
Versprechen gibt, ihrem Möwenküken das Fliegen beizubringen. Die Tänzerinnen und Tänzer
zeigen in zahlreichen Tänzen, wie Zorbas gemeinsam mit den Hamburger Hafenkatzen die kleine
Möwe beim Aufwachsen begleitet, sie vor gefräßigen Ratten und gefährlichen Straßenkatzen
beschützt, eine hübsche Katze und einen Dichter
kennenlernt. Gelesen wird die Geschichte von
Klaus Stöckel, ausgestaltet von Monika Sievers;
Idee und Choreographie Dr. Katja Dominik.
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17.06.2013 / Mo., Rathaus Reinbek
20 Uhr
17.07.2013 / Mi., Schloß Reinbek
19.30 Uhr
Kamingespräch zum Thema
Bilder von Oliver Scheven
mit Frau Dr. Kerstin Schüssler, Chefdramaturgin der
Hamburgischen Staatsoper
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30.06.2013 / So., Schloß Reinbek
16 Uhr
775 Jahre Reinbek –
Ein langer Weg zur Stadt
Eine Ausstellung des Museumsvereins Reinbek
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01.07.2013 / Mo., Sachsenwald-Forum
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50
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Drama – USA
In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.
Gedanken zur Rolle der Musik
in unserer Gesellschaft
22.07.2013 / Mo., Rathaus Reinbek
20 Uhr
Bilder von Frauke Reuter
Folgende Ausstellungen
sind noch zu sehen:
bis 18.08.2013 im Schloß Reinbek
Leerstellen
Glaskunst von Oliver Drobar
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
✃
✃
28 kultur
Schiffbruch mit Tiger
Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, wird am Donnerstag, 13. Juni 2013, 19.30
Uhr, der US-Abenteuer-Streifen »Schiffbruch mit
Tiger« nach dem gleichnamigen Bestseller von
Yann Martel, aus dem Jahre 2012 gezeigt. In den
Hauptrollen sind zu sehen Suraj Sharma, Irrfan
Khan, Adil Hussain; Regie Ang Lee.
Die Eltern von Pi Patel möchten mitsamt ihrem
Zoo von Indien nach Amerika auswandern. Bei
einem Unwetter sinkt das Schiff und nur Pi kann
sich auf ein Boot retten, zusammen mit einem
feindseligen und angriffslustigen bengalischen
Tiger. Doch nach und nach gewöhnen sich die
ungleichen Gefährten aneinander und werden zu
Freunden. Ein mitreißender und bildgewaltiger
Film über eine packende Überlebensgeschichte
und Freundschaft, die das Leben verändert.
127 Minuten; FSK: ab 12 Jahre. Eintritt: € 4,-;
frei gegeben ab 12 Jahren. Karten an der Abendkasse.
»Ziemlich beste Freunde« als
Open Air Kinovorstellung
Wentorf – Am Freitag, 14. Juni 2013, 21 Uhr,
(im Programmheft der Wentorfer Kulturwoche
steht ein falsches Datum!) lädt die Martin LutherKirchengemeinde ein zum Open Air Kinovergnügen auf der Rasenfläche Am Burgberg 4 (neben
dem Evangelischen Kindergarten). Gezeigt wird
die Filmkomödie »Ziemlich beste Freunde« aus
dem Jahre 2012. Eine Geschichte über zwei Menschen, die nicht zusammenpassen und trotzdem
etwas gemeinsam hinkriegen.
Besucher sollten zu Fuß kommen. Parkmöglichkeiten für PKW sind nicht vorhanden.
»Der Hauptmann von Köpenick«
Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh, zeigt
im Rahmen der Reihe Bahnhofskino am Mittwoch, 19. Juni 2013, 19.30 Uhr, den Film »Der
Hauptmann von Köpenick« aus dem Jahre 1997,
mit Harald Juhnke, Rolf Hoppe, Götz Schubert,
u.a.; Regie: Frank Beyer. Der Eintritt ist frei.
Kinoabend mit »Tage des Verrats«
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Sonntag, 30. Juni 2013, 19.30 Uhr, zum
Kinoabend mit dem US-Thriller »The Ides of
March« (Tage des Verrats) aus dem Jahre 2011,
Regie George Clooney, mit Ryan Gosling, George
Clooney, Evan Rachel Wood in den Hauptrollen.
George Clooney inszeniert nach Beau Willimons Theaterstück »Farragut North« Politik als
schmutziges Geschäft eines amerikanischen
Präsidentschaftskandidaten. Clooney selbst
verkörpert den charmanten demokratischen
Kandidaten, der seine Anhänger durch Integrität
mitreißt. Sein junger und idealistisch gesonnener
Pressechef unterstützt ihn bis er merkt, dass er in
ein gefährliches Netz aus Lüge, Korruption und
Skrupellosigkeit gerät . . . Eintritt: € 6,-
»Hitchcock«
Reinbek – Der Filmring Reinbek e.V. präsentiert
am Montag, 1. Juli 2013, 19.30 Uhr im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, den US-Film
»Hitchcock«, eine geistreiche Komödie über den
bedrohlichsten aller Filme (Psycho) und zugleich
eine Liebesgeschichte über einen der einflussreichsten Filmemacher des letzten Jahrhunderts.
Die FAZ meint: »Anthony Hopkins und Helen
Mirren brillieren in den Hauptrollen«. Dauer: 98
Min.; FSK: ab 12
Chopin-Gesellschaft HamburgSachsenwald mit vollem Programm
Großes Open-Air Konzert und Vergabe »Chopin-Preis Oliver Ruge«
Aumühle – Die Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald hat
nach ihrer gefeierten Premiere
Ende April im Schloß Reinbek
erfolgreich nachgelegt. Auch das
Vortragskonzert in der Residenz
des polnischen Generalkonsuls in
Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e. V.
Hamburg geriet zu einem vollen
Erfolg. Auf dem bis auf den letzten
Member of the International Federation of Chopin Societies IFCS
Platz restlos gefüllten Abend
referierte Manfred Dahlke unter
dem Titel »Ein Jahrzehnt schöpferischer Wechselbeziehung« über
die gemeinsamen Lebensstationen von Frédéric Chopin und
der Schriftstellerin George Sand.
Ein Abend mit Musik und Tanz
Der anspruchsvoll und spannend
inszenierte Vortrag fand in der
überragenden musikalischen Aufführung der mehrfach
iminternational
Garten desElisabeth
historischen
Rathauses
von 21521 Aumühle,
Bismarc
und Peter Ruge
von der Chopin-Gesellschaft
Hamburg-Sachsenausgezeichneten Pianistin Fumiko
wald und der polnische Generalkonsul Andrzej Osiak (von links) freuten
Shiraga seine ideale Ergänzung.
sich über einen gelungenenMitwirkende:
Vortragsabend mit Musik. Manfred Dahlke
(re.) referierte unter dem Titel „Ein Jahrzehnt schöpferischer WechselbezieOpen-Air-Konzert der
hung“, die Musik kam von der Pianistin Fumiko Shiraga.
FOTO: C. Yaman
filme
10. Juni 2013
Open-Air-Konzert
Chopin – Tondichter der Volksmusik
am 21. Juni 2013 um 19.00 Uhr
Chopin-Gesellschaft in
Aumühle
Polnische Folkloregruppe „Polonia“, Hannover
Inzwischen bereitet das Reinbeker Ehepaar Elisabeth und Peter
Ruge fleißig die nächste große Veranstaltung vor. Sie wird am Freitag,
21. Juni, 19 Uhr, in Aumühle über
die Bühne gehen. Im Garten des
historischen Rathauses, BismarckAllee 21, steht das große Open-AirKonzert »Chopin – Tondichter der
Volksmusik an«. Mitwirkende sind
dabei die Folkloretanz- und gesangsgruppe Polonia aus Hannover
und der Warschauer Pianist Radoslaw Sobczak. Außerdem präsentieren sich als Nachwuchskünstler
Dennis Achtziger (12 Jahre; Jugend
Gäste beim Open-Air-Konzert der Chopin-Gesellschaft in Aumühle: Pianist
musiziert), Timo Jürgensen (15
Radoslaw Sobczak (links) und die Polnische Folkloregruppe »Polonia«
Jahre; Steinway-Wettbewerb) und
Krisztina Gyöpös von der HochNachwuchskünstler
präsentieren
sich auf
der Startbühne:
norddeutschen Musikhochschulen
Juli findet
das Eröffnungskonzert
schule für Musik und Theater
in Hannover,
Bremen,
Rostock,
Lü(19.30
Uhr) statt,
das Halbfinale
Hamburg. Die Moderation hat
Dennis
Achtziger
(12
Jahre
–
Jugend
musiziert),
beck und Hamburg. Prämiert wird
und Finale werden vom 3. bis 5.
Mariola Rutschka, Hamburg.
Timo Jürgensen
(15
Jahre – Steinway-Wettbewerb),
Gyöpös (H
die beste
Interpretation
der Musik
Juli (jeweils ab 10Krisztina
Uhr) entschieden
Die Besucher sind eingeladen
zu
von Frédéric Chopin und wird im
und schließlich wird das PreisGegrilltem von Engel&Völkers,
Rahmen
des 1. DeutschenMariola
Klavierträgerkonzert am
Abend des 5.
Moderation:
Rutschka,
Hamburg
Getränken von der Fürst-Bismarckwettbewerbs polnischer Musik
Juli (19.30 Uhr) dargeboten. Der
Quelle und Wein von Dahler & Co.
an der Hochschule für Musik
Eintritt für sämtliche WettbewerbsKarten (€ 25,-; Mitglieder € 20,-;
Eintritt:
25 Euro
(€ 20vergeben.
für Mitglieder;
€ 10 für
Schüler/Studenten)
und
Theater
Hamburg
konzerte
ist frei.
Schüler € 10,-) im Vorverkauf
Dieser
wird
zwischen
dem
2.
und
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Buchhandlung
Erdmann,
Reinbek
–
Apotheke
Aumühle,
A. Klöckne
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1. Deutscher Klavierwettbewerb Polnischer Musik
Mit freundlicher Unterstützung von
Ins Finale geht es ebenso mit der
Entscheidung über die Vergabe des
»Chopin-Preis Oliver Ruge«. Diese
Auszeichnung haben die Ruges
zum Andenken an ihren im verAnja Müller
Friseurin
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gangenen Sommer verstorbenen
Sohn, der selbst musizierte und
komponierte, gestiftet. Der Preis ist
mit 1000 Euro dotiert und wendet Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald, Otternweg 4, 21521 Aumühle
sich an Studierende der fünf
KSK Herzogtum Lauenburg, BLZ: 230 52 750, Kto: 811 53 660
kultur 29
10. Juni 2013
augustinum
kulturell
aus den kirchen für die kinder
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
»Ich hab’ noch
einen Koffer in Berlin«
Aumühle – Das Augustinum,
Mühlenweg
1, lädt am
Sonntag, 16.
Juni 2013,
18 Uhr, zum
ChansonAbend mit
Margrit
Straßburger
(unser Bild).
Ein Koffer
lädt zum
Träumen ein: Vor einer Reise
beherbergt er Wünsche, nach einer
Reise Erinnerungen. Margrit Straßburger hat ihn zum Mittelpunkt
ihres Chanson-Abends gemacht.
Berlin und die 20er Jahre gehören zusammen: In vielen Liedern
wird diese Stadt besungen und die
Chansons und Texte dieser kurzen
Epoche zwischen den Kriegen
sprühen geradezu vor Lebendigkeit. Lasziv, leichtlebig und unverfroren wird eine Stadt gezeichnet,
in der die Lust zu leben, oberstes
Gebot war. Für Margrit Straßburger
ist dieser Abend eine Hommage an
die Stadt ihrer Kindheit.
Eintritt: € 8,-
Berninis Barockes Rom
Aumühle – Das Augustinum,
Mühlenweg 1, lädt am Montag,
1. Juli 2013, 18 Uhr, zu einem
Dia-Spaziergang mit Hanna Hilker
durch »Berninis Barockes Rom«.
Das Stadtbild Roms ist bei aller
Fülle von Kunstwerken aus zwei
Jahrtausenden in erster Linie von
Barock geprägt. Ohne Gian-Lorenzo Bernini ist Rom nicht vorstellbar.
Er ist das überragende Genie der
Einbruch?
… bei mir nicht
Barockzeit und hat die städtebauliche Entwicklung maßgeblich
beeinflusst wie kein anderer in der
Geschichte Roms. Sein größtes
Werk: Sankt Peter.
Ein Spaziergang wird den
Besucher verzaubern von der unermesslichen Schönheit Roms, die
Bernini der Welt hinterlassen hat.
Auch seine »Kirche San Andrea al
Quirinale« sowie zahlreiche Brunnen, prachtvolle Paläste und Plätze,
weltberühmte Marmorgruppen
geben Zeugnis von seiner großen
Kunst.
Am Ende des Vortrages genießen Sie die Brunnen Roms aller
Epochen, untermalt mit Klaviermusik von Mozart.Eintritt: € 5,-
Pastor Erich Zschau
liest aus »Kyrilow – der
andere Russe«
Aumühle – Bereits vor ein paar
Wochen hat Pastor Erich Zschau
aus dem Buch »Charaktere
gegen die Zeit« des Autors Peter
Landhausen gelesen. Jetzt soll
die Autorenlesung am 8. Juli, 16
Uhr, im Augustinum fortgesetzt
werden. Erich Zschau liest aus der
Erzählung »Kyrilow – der andere
Russe« (Einhorn Presse Verlag,
Hamburg).
In der Erzählung beschreibt
Peter Landhausen den Alltag in
der sowjetischen Besatzungszone
zwischen Büchen und Schwanheide. Seine Schilderungen über
die Alltagsschwierigkeiten der
bäuerlichen Bevölkerung stützt er
auf mündliche Überlieferungen. Es
fließen aber auch immer wieder
eigene Erlebnisse mit ein. Im
Mittelpunkt der Erzählung steht
der sowjetische Feldwebel Kyrilow,
der einen Deutschen beim illegalen
Grenzübertritt festnimmt, ihn
aber doch laufen lässt. Im Laufe
der Erzählung erfährt der Leser
auch, warum Kyrilow sich mit dem
Grenzgänger anfreundet.
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Wentorf – In den ersten beiden Wochen
der Sommerferien lädt die Martin LutherKirchengemeinde ein, jeden Abend ab
18 Uhr gemeinsam zu singen und vor
allem eine lustige, spannende oder
anrührende Gute-Nacht-Geschichte zu
hören. Wer teilnehmen will, sollte ein
Sitzkissen dabeihaben. Treffpunkte sind:
Vom 23. bis 29. Juni: Stufenhalbkreis des
Regenwasserauffangbeckens (Am alten
Exerzierplatz). Vom 30. Juni bis 6. Juli:
Spielplatz zwischen den Wohnhäusern an
der Hauptstraße Nr. 17 - 19.
Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde lädt Kinder am Montag, 1. Juli,
von 14 bis 18 Uhr, zu einer spannenden
Suchaktion in der Fußgängerzone von
Bergedorf unter dem Motto »Wo ist Walter?«. Kostenbeitrag € 3,-, Anmeldung im
Kirchenbüro,  7202425.
st. ansgar-gemeinde
schönningstedt
Ausflüge für Schulkinder
Schönningstedt – Die ev.-luth. AnsgarKirchengemeinde Schönningstedt-Ohe
lädt ein zu zwei Ausflügen für Schulinder: Am Dienstag, 25. Juni, 10 Uhr, geht
es in den Wildpark Schwarze Berge;
Anmeldung bis 17.6.; Kosten: € 9,-. Am
Dienstag, 9. Juli, 10 Uhr, ist das Badlantic, Ahrensburg, das Ziel für Kinder
ab 7 Jahren, die schon gut schwimmen
können. Anmeldung bis 1.7.; Kosten: €
5,-.  7112083, (Nicola Reichert) oder
eMail: [email protected]
wentorf
Suche nach dem Piratenschatz
Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde lädt Kinder vom 25. - 27. Juni,
jeweils von 15 - 18 Uhr, ein zum Piratenspiel auf dem Gelände des Jugendhauses
Marienburg (MaBu) am Bergedorfer Weg
52. Kostenbeitrag € 4,-, Anmeldung im
Kirchenbüro,  7202425.
st. ansgar-gemeinde
Ferienprogramm
für Jugendliche
Schönningstedt – Die ev.-luth. AnsgarKirchengemeinde Schönningstedt-Ohe
lädt ein zu zwei Touren für Jugendliche:
Am Dienstag, 2. Juli, 13 bis 18 Uhr, geht
es zu einer Kanutour auf der Alster.
Anmeldung bis 26.6.; Kosten: € 9,-. Am
Dienstag, 16. Juli, 10 bis 17 Uhr, geht
es zum Erlebnisbahnhof in Ratzeburgn.
Anmeldung bis 9.7.; Kosten: € 15,-. 
7112083, (Nicola Reichert) oder eMail:
[email protected]
Kinderkino in den Sommerferien
Wentorf – In den Sommerferien, vom
8. bis 12. Juli, lädt die Martin LutherKirchengemeinde, Reinbeker Weg 27, die
Kinder zu Kinovorstellungen am Nachmittag ein. Immer ab 15 Uhr können die
Kinder (empfohlen wird im Alter ab 8
Jahren) in gemütlicher und kindgerechter
Atmosphäre – mit oder ohne Begleitung
der Eltern – einen Film anschauen. Gezeigt werden gut gemachte, lustige und
spannende Animations- und Spielfilme,
auch zum Nachdenken. Zum Filmgenuss
wird Süßes aus fairem Handel angeboten. Welche Filme gezeigt werden, verrät
ein Aushang vor Ort. Eintritt frei.
30 kultur
Aumühle soll
klingen
Vielseitiges Musikfest von
Klassik bis Jazz vom
2. bis 4. August 2013
Aumühle – Nicht nur aus der Kirche oder
aus dem Festsaal des Augustinums, auch aus
vielen privaten Häusern und Gärten sowie auf
dem Platz vor dem Bismarck-Turm soll am
Wochenende 2. bis 4. August 2013 Musik erklingen. Der Musiker Michael Nestler bereitet
mit seinen Freunden ein Musikfest unter dem
Motto »Aumühle klingt« vor. Er orientiert sich
dabei nicht nur an klassischer Musik. Der Kreis
um Michael Nestler und Dr. Clemens Wülfing
will an zum Teil unkonventionellen Orten
innerhalb Aumühles ein vielfältiges Musikprogramm anbieten.
Den Anfang macht am Freitag, 2. August, 20
Uhr, das aus Dresden stammende ensemble
ponticello in der Aumühler Kirche. Auf dem
Programm stehen Werke von Joseph Haydn,
Arvo Pärt, Wojciech Kilar und Frederick Delius.
Wer sich vor dem Konzert über die Stücke und
die Komponisten informieren möchte, sollte
um 19.15 Uhr zu einer Werkeinführung in den
Gemeindesaal kommen. Eintritt € 10,-.
Die schönen Villen und prächtigen
Gärten bilden am Sonnabendvormittag, 3.
August, einen harmonischen Rahmen für kurze
Kammerkonzerte. An verschiedenen Orten
spielt das ensemble ponticello Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart, Antonio Vivaldi
und Johann Sebastian Bach. Mehr Details dazu
bei Matthias Reisner,  04104-695704.
Voller Aufregung und Spannung warten
35 Kinder und Jugendliche auf ihren großen
Auftritt am Nachmittag des 3. August. Ab 16
Uhr singen und spielen sie im Festsaal des
Augustinums, Mühlenweg 1, das Musical
»Esther«. Der Eintritt ist frei, es wird um
Spenden gebeten.
Ein weiterer Höhepunkt des Musikwochenendes ist das Konzert der fünf A-cappellaSänger Amarcord aus Leipzig – ebenfalls am
Sonnabend – ab 20 Uhr in der BismarckGedächtniskirche. Die ehemaligen Sänger
des Thomanerchores haben für ihren Auftritt
ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt mit klassischen Gesängen des
Mittelalters, Madrigalen und Messen sowie
Kompositionen der europäischen Romantik.
Dazu kommen a-cappella-Arrangements von
Volksliedern und bekannte Songs aus Rock,
Pop, Soul und Jazz. Der Eintritt zu dem Konzert kostet € 15,-. Der Abend wird beschlossen mit einer Nachtmusik im Ansverushaus
mit dem ensemble ponticello um 22 Uhr.
Nach der Aufführung der »Todesfuge« von
Felicitas Kukuck (1914-2001) im 10-UhrGottesdienst der Bismarck-Gedächtnis-Kirche,
Börnsener Straße 25, am Sonntag, 4. August,
durch den Projektchor unter der Leitung von
Susanne Bornholdt, bildet den Abschluss des
klingenden Wochenendes ein Straßenmusikfest von 11.15 bis 20 Uhr, auf dem Berliner
Platz am Bismarck-Turm. Die Organisatoren
hoffen, dass viele Aumühler kommen, um
miteinander zu reden und so einen frohen
Sonntag erleben.
Nach den Vorstellungen von Dr. Clemens
Wülfing soll das Musik-fest den Auftakt bilden
für die Gründung eines neuen Vereins mit
dem Ziel, Kultur und Bildung in Aumühle zu
fördern.
Lothar Neinass
10. Juni 2013
musik in kirchen
wentorf
Gemeindeversammlung
Wentorf – Am Mittwoch, 12.
Juni 2013, 20 Uhr, lädt die Martin
Luther-Kirchengemeinde, Reinbeker Weg 27, zum Liederabend mit
Joachim Gebhardt (Bariton) und
Karen Haardt (Klavier). Unter dem
Motto »Liebe, die Leiden schafft«
erklingen Lieder von Schubert,
Schumann, Brahms, Wolf und
Mahler. Zum geselligen Ausklang
gibt es ein Glas Wein im Kaminraum. Der Eintritt ist frei, Spenden
sind willkommen.
nathan söderblomkirche
Klingende
Freundschaft
Reinbek – Am Freitag, 14. Juni
2013, 18 Uhr, kommt es in der
Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4, zu der
Begegnung von zwei Jugendsymphonieorchestern. Die Orchester
der Sachsenwaldschule und der
Allgemeinen Musikschule Muttenz
(bei Basel) bringen miteinander ihre
aktuellen Programme zum Klingen.
Die jungen Leute aus der Schweiz
machen einen Gegenbesuch an
der Sachsenwaldschule, nachdem
die Reinbeker im letzten Jahr in
Muttenz gastiert haben.
Der Eintritt zum Konzert ist frei.
bismarck-gedächtniskirche
Mit dem Ensemble
»percussion posaune
Leipzig« in die Sommerferien
Aumühle – 1813 war das Geburtsjahr der bedeutenden Opernkomponisten Verdi und Wagner. Das
Ensemble percussion posaune
Leipzig spielt am Sonnabend, 15.
Juni, um 15.30 Uhr, unter dem
Motto »Flieg Gedanke . . .« aus
dem Gefangenenchor der Verdi-
Oper Nabucco, in der BismarckGedächtniskirche, Börnsener Straße
25, bekannte Melodien der beiden
Jubilare. Daneben erklingen in dem
unterhaltsamen Programm Grüße
aus Wagners Geburtsstadt Leipzig
mit Musik von Johann Sebastian
Bach. Im Konzert wird deutlich,
beschwingte Melodien hat nicht
nur Verdi gezaubert, lateinamerikanische Rhythmen werden die
Zuhörer gleichermaßen faszinieren.
Mitsingen oder -summen ist an
diesem Nachmittag ausdrücklich
erlaubt. Eintritt € 10,-.
Lothar Neinass
ansverushaus aumühle
Sommerkonzert mit
dem Kammerchor
»Ensemble Magnificat«
Aumühle – Das Ansverus-Haus,
Vor den Hegen 20, lädt am
Sonnabend, 15. Juni, 18 Uhr, ein
zu einem Sommerkonzert mit
dem Kammerchor »Ensemble
Magnificat«. Freche Chorstücke der
Renaissancezeit werden dabei die
verschiedenen Zimmer, Säle, Balkone und den Garten des AnsverusHauses in einen Sommer-Lustgarten verwandeln. Im Eintritt von €
10,- ist ein Glas Wein inbegriffen.
Leitung: Anna Ubbelohde und Yotin
Tiewtrakul.
maria-magdalenenkirche
»Ein Sommernachtstraum«
Reinbek – Mitten im Juni, kurz vor
den Sommerferien, wird in einigen
Ländern Mitsommernacht gefeiert.
Bei uns nehmen wir meist nur mit
Bedauern zur Kenntnis, dass die
Tage schon wieder kürzer werden.
Aber zumindest musikalisch soll
der fast längste Abend des Jahres
etwas gewürdigt werden. Wie
schon in den letzten Jahren erklingt
am 15. Juni, ab 19.30 Uhr, in der
Reinbeker Maria-MagdalenenKirche, Kirchenallee, der »Sommernachtstraum«, in diesem Jahr
HotelRestaurant
Silk 5
21465 Reinbek
04104 - 23 91
Der neue Matjes verspätet sich!
ab 19. Juni bei uns
mit spezieller Matjeskarte
Wir machen Betriebsferien
von Freitag, 5.7. bis einschl. Mittwoch, 24.7.
als abwechslungreichesTrompetenund Violinkonzert. In der Pause gibt
es einige kleine kulinarische Höhepunkte und einen sommerlichen
Wein. Initiator und Organist Jörg
Müller: »Wenn es warm genug ist,
werden wir draußen im Kirchgarten
sein und dort vielleicht auch noch
etwas musizieren.«
Im ersten Teil des Konzertes
erklingen wieder festliche, barocke
und klassische Werke. Nach der
Pause, während die Zuhörer weiter
ein Glas Wein genießen können,
werden allerlei Stücke aus dem
Bereich der leichten Musik, Evergreens, alte Schlager, aber auch
Ungewohntes gespielt. Natürlich ist
Michael Ohnimus wieder mit der
Trompete dabei, diesmal in Begleitung seiner Frau Carolin, Geigerin
und Hochschuldozentin.
Die Leitung des Konzerts hat Jörg
Müller, der auch an Klavier und
Orgel spielt. Der Eintritt ist frei.
gethsemane-kirche
»Summertime«
Gerhard Hoppe, Christine Hoppe,
Andreas Fabienke
Neuschönningstedt – Am Sonnabend, 22. Juni, 18 Uhr, lädt die
Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg 1,
zum Konzertabend mit dem »Trio
Cantrolegro«. Christine Hoppe
(Sopran), Gerhard Hoppe (Trompete) und Andreas Fabienke (Orgel)
starten auf eine musikalische Reise
in die Welt des Jazz und Pop wie
auch des Musicals und der Operette. Das aus Hamburg-Wandsbek
stammende Trio gibt seit zehn
Jahren regelmäßig Kirchenkonzerte
in Hamburg und Umgebung. Die
erfahrenen und aufeinander eingespielten Musiker wurden bereits
mit diversen Preisen ausgezeichnet.
Christine Hoppe, Jahrgang 1982,
wirkt solistisch als Sopranistin und
Querflötistin regelmäßig in Gottesdiensten und Kirchenkonzerten in
Norddeutschland und im Ausland
mit. Sie ist verheiratet mit Gerhard
Hoppe.Gerhard Hoppe, Jahrgang
1968, ist als freischaffender Künstler im gesamten norddeutschen
Raum tätig. Andreas Fabienke,
Jahrgang 1965, ist Kirchenmusiker
an der Kreuzkirche Wandsbek und
Leiter mehrerer Chöre.
Der Eintritt ist frei, eine Spende
als Honorar für die Künstler wird
erbeten.
kultur 31
10. Juni 2013
burgberg-theater
Literarische Weinprobe
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Wentorf – Am Sa., 15. Juni, 19 Uhr, lädt die Freiwillige
Kasper & Seppel
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Feuerwehr Wentorf zur »Literarischen Weinprobe« in den
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auf Räuberjagd
Fritz-Specht-Weg 3. Klaus Weber liest Weinkrimis und das
Wentorf – Am Dienstag, 11. Juni, 15 und 16.30
Uhr, lädt der Ev. Kindergarten Am Burgberg zum
Kasperl-Theater mit dem Stück »Kasper und
Seppel auf Räuberjagd« nach Ottfried Preußler.
✁
Weingut A. Kallfelz gießt edle Mosel-Tropfen ein. Kostenbeitrag € 15,- (inkl. Weinprobe). Kartenverkauf: Buchhandlung
Bücherwurm, Casinopark, oder bei Klaus Weber,  015789356538 oder eMail: [email protected]
Montags Ruhetag, außer an Feiertagen.
Mittagstisch von Di.-Sa. außer sonnund feiertags
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Restaurant Dubrovnik
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Am Ladenzentrum 4 · Reinbek · Tel. 722 54 81 · Inh. Fam. Gegiq
Di. – Sa. v. 11.30 – 15 und 17 – 23 Uhr · So. + Feiertage 11.30 – 23 Uhr
Jeder Mittagstisch nur € 6,90
 Dubrovniksalat –
gem.
Salat mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden
Peperoni, dazu American
Dressing und Brot
11.06. – 15.06.13:
Immer dabei:
Immer dabei:
Salzkartoffeln, Röstzwiebeln
und Apfelmus
rücken-, Puten- und Hacksteak, dazu Pommes Frites
und Djuwetschreis
 Gegrillte Leber mit
09.07. – 13.07.13:
 Putengeschnetzeltes mit
Champignons in Weißweinsauce,
 Sauerfleisch mit Bratdazu Butterreis
 Thunfischfilet mit Salzkartoffeln
kartoffeln, Gewürzgurke und
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
Remouladensauce
 Holzfällersteak mit Bratkartof Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise feln und Röstzwiebeln
 Wiener Schnitzel mit Pommes
16.07. – 20.07.13:
Frites und Gemüse
 Vegetarische Gemüsepfanne –
frisches Gemüse, Oliven, Butterreis,
18.06. – 22.06.13:
 Nudelpfanne – Putenstreifen,
dazu Schafskäse
 Viktoriabarschfilet mit
Spinat, Champignons in SahneSalzkartoffeln und Gemüse,
sauce
 Steinbuttfilet mit Salzkartoffeln
dazu Sauce Béarnaise
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise  Mix-Teller – Schweinerücken Putensteak mit Folienkartoffel,
steak, Leber, Cevapcici, Speck,
dazu Bratkartoffeln
Gemüse und Kräuterbutter
25.06. – 29.06.13:
 Stroganoff
– geschnetzeltes
Schweinefilet mit Champignonzwiebeln in Senf-Rotweinsauce,
dazu Butterreis
 Dorschfilet Salzkartoffeln und
Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
 Zwei kleine Steaks mit Bratkartoffeln und Gemüse, dazu
Sauce Béarnaise
23.07. – 27.07.13:
 Grillteller – Schweine-
06.08. – 10.08.13:
 Mexikanische
Pfanne –
geschnetzeltes Schweinerückensteak m. fr. Gemüse in pikanter
Sauce, dazu Butterreis
 Rotbarschfilet mit Salzkartoffeln
 Mix-Teller – Schweinerückensteak, Leber, Cevapcici, Speck,
dazu Bratkartoffeln
13.08. – 17.08.13:
 Putensteak
mit Folienkartoffel
und Kräuterbutter,
 Seelachsfilet mit Salzkartoffeln
 Muckalica – geschnetzelter
Schweinerücken m. frischem Gemüse
in Tomatensauce, dazu Butterreis
mit Spinat und Käse 20.08. – 24.08.13:
 Kotelett spezial in pikanter
überbacken, dazu Pommes Frites
Sauce, dazu Pommes Frites
 Zanderfilet mit Salzkartoffeln
 Schollenfilet mit Salzkartoffeln
 Haus-Teller – 3 gegrillte Steaks
 Wiener Schnitzel mit Pommes
mit Bratkartoffeln und Gemüse
Frites, Gemüse und Sauce Bernaise
 Hacksteak
30.07. – 03.08.13:
 Pariser
Schnitzel – gegrilltes
Schnitzel in Eihülle, Pommes Frites,
Gemüse und Sauce Bernaise
02.07. – 06.07.13:
 Atlantik-Fischfilet mit Salz Makkaroni-Teller mit
kartoffeln und Gemüse, dazu
Putenstreifen, Spinat, Broccoli
Sauce Béarnaise
in Tomatensauce
 Petersfischfilet mit Salzkartoffeln  Schaschlik-Spieß –
Schweinefilet auf Spieß mit Speck,
u. Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
 Pleskavica – Hacksteak gefüllt
Paprika, Zwiebeln, Pommes Frites,
dazu Kräuterbutter
mit Schafskäse, Pommes Frites
und Djuwetschreis
Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung in 21521 Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, lädt
am 13. Juni, 19.30 Uhr – passend zur Jahreszeit
– zum Vortrag von Dr. Daniel Schönpflug über
»Liebe und Politik der europäischen Monarchien
im 19. Jahrhundert«. Dabei geht es insbesondere
um die Heiraten der Hohenzollern.
Eintritt frei, es wird um Anmeldung unter 
04104-97710 gebeten.
Lothar Neinass
aus den kirchen
ansverushaus aumühle
Beten ohne Worte
Vor jedem Gericht servieren wie Ihnen eine Tagessuppe! Kleiner gemischter Salat € 1,90!
Immer dabei:
Otto-von-Bismarck-Stiftung
Es geht ums
Heiraten der Hohenzollern
27.08. – 31.08.13:
 Pfeffersteak
– Schweinerückensteak mit Pfeffersauce,
dazu Folienkartoffel
 Calamaris mit Salzkartoffeln und
Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
 Drei kleine Steaks mit Bratkartoffeln und Kräuterbutter
Außerdem:
• Räume für Festlichkeiten
• 6 Bundes-Kegelbahnen
Beachten Sie auch unsere saisonalen Angebote.
Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 2. September 2013!
✃
Aumühle – Das Ansverus-Haus, Vor den Hegen
20, lädt vom 12. bis 15. Juni ein zu »Stillen
Tagen mit dem Jesusgebet«. Schwester Erika
Fischer von der evangelischen Schwesternschaft
Ordo Pacis und Pastorin und Spiritualin Kirstin
Faupel-Drevs begleiten den viertägigen Meditationskurs für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene im Ansverus-Haus. Nähere Informationen
und Anmeldung: Ansverus-Haus,  041049706-20; [email protected] www.
ansverus-haus.de
gethsemane-kirche
Anmeldung
zur Konfirmation
Neuschönningstedt – Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gethsemane in Neuschönningstedt lädt
ein zur Anmeldung für die Konfirmation 2015,
zu den Öffnungszeiten des Kirchenbüros, montags, dienstags und donnerstags von 10-12 Uhr
oder am Donnerstag, 13. Juni von 16-18 Uhr im
Gemeindehaus, Kirchenstieg 1. Zur Anmeldung
wird die Geburtsurkunde und (wenn getauft) die
Taufurkunde der Jugendlichen benötigt.
Der Konfirmandenunterricht beginnt nach
den Sommerferien, 14-tägig dienstags oder
mittwochs, dazu gibt es einige mehrstündige
Sondertreffen und Ausflüge freitags bzw. sonnabends, sowie eine Wochenendfahrt.
Nähere Informationen bei Pastor Michael
Paul,  040-7102298.
maria-magdalenen-kirche
Konzertabend mit Schubert,
Brahms und Bruckner
Reinbek – Pastorin Margarethe Kohl von der
Maria-Magdalenen-Kirche, lädt ein zu einem
Besuch der Engel-Bilder von Paul Klee in der
Hamburger Kunsthalle. Für Donnerstag, 14.
Juni, 16 Uhr, hat sie eine Gruppenführung
bestellt. Wer dabeisein möchte, muss sich mit
Pastorin Kohl,  78102312, eMail: pastorin.
[email protected], in Verbindung setzen.
Kosten inkl. Eintritt € 15,-.
martin-luther-kirche wentorf
Open-Air-Gottesdienst
Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde lädt am Sonntag, 16. Juni, 10 Uhr, ein
zum Open-Air-Gottesdienst im Casinopark.
Anschließend gibt es einen Eine Welt-Stand,
Kaffee und Kuchen.
32 kultur
10. Juni 2013
ausstellungen
»Norddeutsche Landschaften«
Wentorf – Am Montag, 10. Juni, lädt
die Freie Lauenburgische Akademie
um 18 Uhr im Angerhof, Hauptstraße
18 d, zur Vernissage der Ausstellung
»Norddeutsche Landschaften« mit
Arbeiten der Künstlerin Ina Krantz aus
Lüneburg. Frau Krantz ist vor allem
bekannt durch ihre impressionistisch
anmutenden Landschaftsbilder in
Öl, Acryl und in Aquarelltechnik. Die
Ausstellung – im Rahmen der Wentorfer Kulturtage – wird von Sybille Marks
eröffnet. Die Bilder bleiben bis zum 15.
September im Angerhof und können
jeweils dienstags zwischen 9 und 11
Uhr sowie vor und nach den Abendvorträgen der Akademie besichtig werden,
für Interessenten auf Nachfrage auch zu
anderen Terminen. Eintritt frei.
Walther Kunau:
Die frühen Arbeiten
Reinbek – Am Sonntag, 16. Juni 2013,
11.30 Uhr, lädt das Reinbeker Schloß,
Schloßstraße 5, zur Eröffnung einer
Ausstellung mit Malerei von Walther
Kunau. Der Maler ist im norddeutschen Raum durch seine Radierungen
und Pastelle, vor allem aber durch
seine Landschaften in Öl und Aquarell
bekannt. Von 1959 – 1994 war Kunau
als Kunsterzieher am Gymnasium Bad
Oldesloe tätig, gleichzeitig als Radierer und Maler. Seit 1958 waren seine
Bilder in über 70 Einzelausstellungen
zu sehen, viele von ihnen sind im Besitz
von Museen und Stiftungen. Walther
Kunau schreibt zu den in Reinbek gezeigten Werken auf seiner Homepage:
»Die bisher nie ausgestellten Arbeiten
entstanden am Ende meines Studiums an der Hamburger Hochschule
und in den ersten Jahren danach, als
ich – auf mich selbst gestellt – tastete
und suchte, wie ich mich am besten
ausdrücken könnte. Damals erwartete
man von einem jungen Künstler, sich zu
entscheiden, entweder gegenständlich
oder abstrakt, besser absolut, also nur
mit Farben und Formen zu arbeiten. Ich
versuchte beides, immer von Zweifeln
begleitet, ob das der mir entsprechende
Weg sei.«
Zur Einführung spricht Bernd M.
Kraske. Die Ausstellung bleibt zu sehen
bis 18. August 2013 und ist geöffnet
mittwochs bis sonntags von 10 bis 17
Uhr. Walther Kunau führt durch seine
Ausstellung an den Sonntagen 30.6.
und 28.7. 2013, jeweils um 11.30
Uhr und zur Finissage am Sonntag,
18.8.2013, 15 Uhr. Mehr unter www.
walther-kunau.de
Bilder aus Afrika:
»Lebendige Ketten«
Reinbek – Das Museum Rade am
Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, lädt
am Sonntag, 16. Juni 2013, 16 Uhr, zur
Eröffnung der Ausstellung »Lebendige
Ketten«, mit Fotografien von Jérôme
Kouadio. Zur Einführung spricht Kustos
Bernd M. Kraske.
Jérôme Kouadio ist ein ausgebildeter
Fotograf aus Hamburg mit ivorischen
Wurzeln. Sein Engagement für die
Frauen und Kinder in Afrika drückt er in
seinem nationalen und internationalen
photographischen Projekt »Lebendige
Ketten« aus. Die Fotografie begreift
er als Waffe im Kampf des afrikanischen Kontinents gegen die Ketten aus
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Zentrales Element der Fotoausstellung
sind Bilder von diversen Ketten, kombiniert mit Porträts afrikanischer Frauen
und Kinder.
Im Mittelpunkt steht die Frage: »Wie
wird das Afrika von Morgen aussehen?«
Die Kette symbolisiert die Unterwerfung, Abhängigkeit, Gefangenschaft
und Unterdrückung Afrikas. Frauen
und Kinder betrachtet der Fotograf als
Hauptleidtragende der afrikanischen
Misere. Ihm geht es darum, dass die
wichtige Rolle der Frauen für das Wohlbefinden der afrikanischen Gesellschaften endlich anerkannt und respektiert
wird. Sein sehnlichster Wunsch ist es,
dass die Ausbildung der Kinder kein
Luxus bleibt, sondern als Voraussetzung
für ein glückliches und prosperierendes
Afrika von Morgen zu einer absoluten
Selbstverständlichkeit wird.
Die Ausstellung bleibt zu sehen bis
18. August zu den Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.
Ane Königsbaum
Trittau – Die Galerie in der Wassermühle Trittau (mit Atelierhaus),
Am Mühlenteich 3 in 22946 Trittau,
präsentiert noch bis 16. Juni 2013 die
Ausstellung »Elementares – Fotografie,
Zeichnung, Performance« mit Arbeiten
der Bildenden Künstlerin und Fotografin Ane Königsbaum. Die Ausstellung
ist geöffnet sonnabends und sonntags
von 11 bis 18 Uhr. Mehr unter www.
koenigsbaum.de
Sarah Hink: »Ins Licht«
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Dienstag, 18. Juni 2013,
18 Uhr, zur Vernissage der Ausstellung
»Ins Licht« mit Bildern der Künstlerin
Sarah Hink.
Die Bilder von Sarah Hink leben vom
Zusammenspiel und von der Intensität
der Farben. Die Ausstellung präsentiert
hauptsächlich nichtgegenständliche
Bilder als Farblandschaften und Farbklänge, als Ausdruck von Gefühlen und
Erfahrungen, gemalt in Acryl.
Am Abend der Ausstellungseröffnung
wird es allen Gästen möglich sein, sich
selbst künstlerisch auszuprobieren
und ein gemeinsames Kunstwerk zu
kreieren. Lassen Sie sich überraschen!
Die Ausstellung wird bis zum 16. Juli
zu sehen sein zu den Öffnungszeiten
täglich von 9 bis 19 Uhr. Eintritt: frei
Glaskunst von
Oliver Drobar
Reinbek – Das Reinbeker Schloß,
Schloßstraße 5, zeigt noch bis 18. August 2013 die Ausstellung »Leerstellen«
des Hamburger Glaskünstlers Oliver
Drobar. Die Ausstellung ist geöffnet
mittwochs bis sonntags von 10 bis 17
Uhr. Mehr unter www.drobar-glas.de
»Dschul« Schümann:
Illustrationen
Friedrichsruh – Unter dem Künstlernamen »Dschul« präsentiert noch bis zum
29. Juni der gebürtige Aumühler Julian
Schümann, Art Direktor in einer Hamburger Werbeagentur, in der Otto-vonBismarck-Stiftung ausgewählte Arbeiten
seiner Illustrationen. Überschrieben hat
er seine Ausstellung »Im Rahmen voller
Sehnsucht«.
Die Ausstellung ist zu sehen dienstags
bis sonntags von 9 bis 18 Uhr in der
Otto-von-Bismarck-Stiftung im alten
Bahnhof Friedrichsruh.
Jérôme Kouadio: »Lebendige Ketten«
Ina Krantz
Gisela Kindel:
Arbeiten aus 33 Jahren
Glinde – Der Kunstverein Glinde
zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner
Landstraße 53, noch bis 4. August
2013, die Ausstellung »Arbeiten aus
meinem Leben« mit Malerei in Öl und
Acryl der Hamburger Künstlerin Gisela
Kindel. Die Ausstellung zeigt Arbeiten
der letzten 33 Jahre und ist zu sehen zu
folgenden Öffnungszeiten: mo.-fr. 1012, mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-18
Uhr. Sonderöffnungszeit: Sonntag, 23.
Juni 2013, 14-17 Uhr. Mehr im Internet:
www.gisela-malstudio.de
Wenzel Hablic im Marstall
Ahrensburg – Die Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn zeigt im Marstall beim
Schloß Ahrensburg, Lübecker Straße 8,
vom 4. August bis 29. September in der
Reihe »Im Licht des Nordens«, die Werke des norddeutschen Künstlers Wenzel
Hablik (1881-1934). Der Expressionist
hat sich weit über seine Wahlheimat
Itzehoe hinaus als Maler, Visionär und
Raumausstatter einen Namen gemacht.
Die Ausstellung beleuchtet die verschiedenen Aspekte seines Schaffens. Die
Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis
sonnabends von 14-18 Uhr sowie sonnund feiertags von 11 bis 18 Uhr.
»Deutsche
Schlager-Platten-Cover
der 50er Jahre«
Walther Kunau: Akt vor Spiegel, 1956
Gisela Kindel: »Toskana«
Ratzeburg – Vom 1. August bis 1.
September 2013 zeigt das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Domhof
12, 23909 Ratzeburg, aus Anlass des
10jährigen Bestehens der 50erJahre
Abteilung die Ausstellung »Deutsche
Schlager-Plattencovers der 50er Jahre«.
Die Ausstellung mit ca. 300 Plattenhüllen wird eröffnet um 20 Uhr mit einem
Lichtbilder-Vortrag von Museumsleiter
Dr. Klaus J. Dorsch eröffnet. Für viele
Besucher dürfte die Ausstellung eine
Zeitreise in die eigene Jugend werden.
Das Museum ist geöffnet täglich außer
montags von 10-13 und 14-17 Uhr.
Sarah Hink: »Licht«
verschiedenes
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 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Bahnauskunft:  01805/99 66 33
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/5170
Frauennotruf Kiel e.V.
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Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 192 40
Krankenwagen:  04531-81001
Schädlingsbekämpfung  7102027
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Gle
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34 senioren
Schippern unter
Hochbrücken auf dem
Nord-Ostsee-Kanal
Reinbek – Am 15. Mai machten 40 Senioren
aus Reinbek und Umgebung mit der AWOReinbek eine Busausfahrt zum Besuch des
Hundertwasser-Bahnhofs in Uelzen und der
Baumkuchenfabrik in Salzwedel, mit anschließendem Mittagessen. Weiter ging es ins
Wendland zu einem historischen Rundlingsdorf,
als Begrüßung gab es ein riesiges Tortenbuffet.
Beim anschließenden Rundgang gab es Informationen über die Historie der Rundlingsdörfer
und wie die Menschen heute dort leben.
Der nächste AWO-Ausflug zum Nord-OstseeKanal findet am 17. Juli statt, mit gutem Buffet
an Bord und Ausflug in den Wildpark Eeckholt.
Ablauf der Tagesfahrt: Start 7.30 Uhr in Reinbek,
Busfahrt nach Kiel, Fahrt mit dem nostalgischen
Raddampfer FREYA nach Rendsburg, Weiterfahrt per Bus zum Wildpark Eeckholt, Rückkehr
in Reinbek ca. 19.30 Uhr. Kosten: 40 € incl.
Schifffahrt, Buffet, Getränke, Eintritt. NichtReinbeker Senioren zahlen 10 € mehr.
Buchung mit sofortiger Bezahlung bei Gerd
Cornehl jeweils Montagnachmittag während
des Seniorenkaffees im Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7 oder donnerstags im AWO-Büro
von 10 bis 12 Uhr. Mehr bei Gerhard Cornehl
unter  73093804.
Polizei informiert die Senioren
Reinbek – Das nächste SeniorenFrühstück des
Seniorenbeirats – das letzte vor der Sommerpause – am Mittwoch, 12. Juni, ab 9 Uhr, in der
Begegnungsstätte, Querweg 13, nimmt sich
mit fachmännischer Unterstützung der Frage
an, was sinnvoll zu tun ist, um sich vor Wohnungseinbrüchen zu schützen. Ein Vertreter der
Reinbeker Polizei will Tipps geben und persönlich beraten.
Im Beiprogramm wird wieder die äusserst
beliebte Sitzgymnastik angeboten, um den Genuss der frischen Brötchen gleich vor Ort besser
verdauen zu helfen. Anmeldungen bei Bärbel
Schmidt ( 7221613) oder Barbara Neumann
( 7223434) erbeten.
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Am Feld an der Hamburger Str.,
und bei Famila von 9–19 Uhr.
10. Juni 2013
buch-tipps
Nichts als die Welt
»Bücher sind
der Eingang
Nichts als die Welt
zur Welt«,
zitiert der
Umschlag
eine These
Stefan
Zweigs.
Stimmt –
wenn man
die richtigen
Bücher
nimmt. Eines davon ist der über
zwei Kilo schwere Prachtband
„Nichts als die Welt“ (Reportagen
und Augenzeugenberichte aus über
2500 Jahren, hg. v. Georg Brunold;
Verlag Galiano Berlin, 2. Aufl. 2010,
681 S., Großformat, zahlreiche
Fotos, Ln., € 85). In 164 Berichten
fast ebenso vieler Zeitzeugen über
Personen, Ereignisse, Zustände in
Kultur, Wirtschaft, Politik und anderen
Lebensbereichen aus allen Erdteilen
wird vor dem Leser ein buntes Mosaik von Einzelheiten zwischen 450
v.Chr. und 2000 n.Chr. ausgebreitet.
Eine Auswahl: Herodot: Die weitaus
gelehrtesten Menschen; Hippokrates:
Fünf Krankheitsgeschichten; Platon:
Der Tod des Sokrates; Tacitus: Nero
Reportagen und Augenzeugenberichte
aus 2500 Jahren
Herodot Die weitaus gelehrtesten Menschen · Platon Tod des Sokrates · Polybios Hannibals letzte Chance · Strabo Babylon einst und jetzt · Einhard
Karls herausragende Gestalt · Priskos Zu Gast bei Attila · Niketas Die Kreuzfahrer erobern Konstantinopel · Marco Polo Am Hof von Kublai
Khan · Amerigo Vespucci Eine neue Welt · Hernán Cortés Montezuma richtete folgende Worte an mich · Daniel Defoe Die Pest zu London · James Bruce
Am abessinischen Hof in Gondar · Georg Forster O-Tahiti · Napoleon Buonaparte Ich, der Kaiser, seine Krönung · Stendhal Das große Feuer
von Moskau · Heinrich Heine Polens Weiber · Alexis de Tocqueville Wie die Amerikaner die Künste pflegen · Henry Mayhew
w Londoner Totenjäger
und Rattentöter · Henry Morton Stanley »Mr. Livingstone; I presume« · Anton Chechov Die Insel Sachalin · Isabelle Eberhardt Zigeunerinnen
der Wüste · Karl Kraus Schlachtfelderrundfahrten · Egon Erwin Kisch Bei Ford in Detroit · Georges Simenon Mit Hitler im Fahrstuhl · Martha
Gellhorn Dachau im Mai 1945 · Margret Boveri Die Russen marschieren in Berlin ein · Marcel Junod Hiroshima · Jean Lacouture In Hanoi
bei Onkel Ho · Norman Mailer Hat Oswald es getan · Timothy Garton Ash Die Mauer fällt · Jan Stage Balkan-Tagebuch · Sophia Woodman Chinas
schmutzige Wäsche · Hans Magnus Enzensberger Ach Deutschland · Andreas Langenbacher Weit übers 3. Jahrtausend hinweg und viele mehr.
Herausgegeben und mit Begleittexten versehen von Georg Brunold
lässt Rom niederbrennen; Widukind
von Corvey: König Ottos demokratische Krönung; Marco Polo: Bei
Kublai Khan; Christoph Kolumbus:
Um zwei Uhr morgens kam Land in
Sicht; H.J.Chr.v.Grimmelshausen: Der
Soldaten böser Brauch; Voltaire: Die
Pockenimpfung; Guillaume Raynal:
Die Negersklaven in der Neuen Welt;
Napoleon Bonaparte: Ich, der Kaiser
– seine Krönung; Alexis de Toqueville: Wie die Amerikaner die Künste
pflegen; Walt Whitman: Die Ermordung Lincolns; Mr.&Mrs.D.H.Bishop:
Im Rettungsboot der Titanic; Alfred
H.Fried: Verdun – Die blutigste
Schlacht der Geschichte; Joseph
Roth: Das Völkerlabyrinth im Kaukasus; Georges Simenon: Hitler im
Fahrstuhl; George Orwell: Unsere
Zivilisation beruht auf Kohle; Karen
Blixen: Deutscher Sinn für Methode;
Arthur Koestler: Warum Greueltaten
nicht geglaubt werden; Margret
Boveri: Die Russen marschieren ein,
Marcel Junod: Hiroshima; Hannah
Arendt: Eichmann in Jerusalem;
Michael Herr: Depeschen aus der
Hölle von Vietnam; Hans Magnus
Enzensberger: Dolce vita ohne
Kleingeld; Timothy G.Ash: Die Mauer
fällt; Jan Stage: Balkan-Tagebuch;
Pedro Rosa Mendes: Nacht in Angola;
Sophia Woodman: Chinas schmutzige Wäsche; Hans Magnus Enzensberger: Ach, Deutschland!
Hinzu kommen zwölf Fotoreportagen, z.B. über Terror, Flüchtlinge
und Opfer des Finanzcrash. Eine
höchst geistvolle Ergänzung ist
»Die Bibliothek des Reporters – Ein
Werkzeugkasten in 30 Lieferungen
und 227 Teilen«, z.B.: »Gut erzählen kann man einem Blinden«,
»Schreiben über Schreiben«, »Stunde
der Subjektivität«, »Sinnliches ist
übersinnlich«, «Zeitlose Lieferung«,
»(Multi)Kulturelle oder intolerante
Lieferung«, »Die Bücher der Bibliothek des Reporters«.
Ob einige der Reportagen ausgezeichnet wurden, etwa mit dem
Egon-Erwin-Kisch-Preis, ist nicht
ersichtlich, wäre aber angemessen.
Dieses wunderbare Buch wird man
kaum in einem Zug durchlesen,
dafür aber umso länger als Quelle
genüsslichen Schmökerns schätzen.
Es eignet sich als Geschenk für
besondere Anlässe oder zum Sichselber-eine-Freude-Machen.
Peter Steder
Welten im Innern
Was sind
und wie
entstehen
Halluzinationen?
Dieser Frage
geht der
berühmte
Neurologe und
Buchautor
Oliver Sacks
(»Der Mann,
der seine Frau mit einem Hut
verwechselte«) in seinem neuesten
Buch nach (»Drachen, Doppelgänger
und Dämonen. Über Menschen mit
Halluzinationen«. Rowohlt Verlag,
Hamburg 2013, 350 S., geb.m.SU,
€ 22,95). Definitionen gibt es
reichlich. Sacks schätzt besonders
die von William James (1890):
»Eine Halluzination ist eine rein
sensorische Bewusstseinsform, eine
ebenso wahrhaftige Sinneswahrnehmung, wie sie in Gegenwart
eines realen Objektes stattfindet.
Nur dass das Objekt zufällig nicht
da ist.« Sacks nennt sie »beliebig
auftauchend, unwillkürlich, nicht
zu kontrollieren, z.T. irreal, bizarr,
changierend« und oft schwer abgrenzbar gegen andere Anomalien.
Zu grundsätzlichen und speziellen
Fragen verweist der Autor immer
wieder auf weiterführende Untersuchungen z.B. über »Halluzinationen
in ihrer Beziehung zu Psychologie,
Moral und Religion«. –
In 15 Kapiteln geht Sacks auf
verschiedene Erscheinungsformen
und Ursachen der Halluzination ein
– wobei er Träume weitgehend ausklammert: »Stumme Menschenmengen (Charles-Bonnet-Syndrom)«,
»Häftlingskino: Reizentzug«, »Ein
paar Nanogramm Wein: Geruchshalluzinationen«, »Stimmen und
andere Dinge hören«, »ParkinsonIllusionen«, »Veränderte Bewusstseinszustände«, »Muster: Visuelle
Migränen«, »Die ‚heilige’ Krankheit«,
»Geteilt: Halluzinationen im visuellen Halbfeld«, »Delirant«, »An der
Schwelle des Schlafs«, »Narkolepsie
und Nachthexen«, »Verhexter Verstand«, »Doppelgänger: sich selbst
halluzinieren«, »Phantome, Schatten
Garten- und Freiraumgestaltung
Klaus Matuschowitz
Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen
standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege
Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05
und sensorische Gespenster«.
Der Autor versteht sein »Buch
als eine Art Naturgeschichte oder
Anthologie der Halluzinationen,
in dem Betroffene beschreiben,
wie sie dieses Phänomen erleben
und wie es sich auf sie auswirkt.«
Aus den Patientenberichten (auch
früherer Zeiten) geht hervor, dass
als Halluzination Eindrücke aller
fünf Sinne vorkommen: Je nach
Fall glaubt man, etwas zu sehen, zu
hören, zu fühlen, zu riechen oder zu
schmecken, manchmal kombiniert
oder wechselnd.
Wichtige Ergebnisse: 1. Oft liegt
eine Halluzination im »neurologischen und nicht im psychiatrischen Sinne« vor. 2. Die meisten,
die Stimmen hören, sind nicht
schizophren. 3. Oft wird die wahre
Ursache verkannt und fälschlich in
Demenz oder Psychose gesehen.
Kuriosum: Manchmal scheinen Dinge, z.B. Möbel, sogar Körperteile, zu
sprechen. Fazit: Trotz vieler verlässlicher Resultate besteht z.T. »noch
erheblicher Forschungsbedarf«.
Peter Steder
Wäscherei
Tel. 7 21 30 10
Wir holen und bringen.
Die Qualität macht den guten Ruf
kultur 35
10. Juni 2013
Wir wollen Ihr Leben
verschönern!
Reinbek – Der »Club 60 PLUS
e.V.« lädt ein zum nächsten gemütlichen Kaffeenachmittag,
am Donnerstag, 22. Juni, ab
15 Uhr, im Jürgen-RickertsenHaus, Schulstraße 7. Auch
Nicht-Mitglieder sind gern
gesehen. Vielleicht haben Sie
tolle ideen und neue Ziele für
unsere Ausfahrten. Weitere Informationen erhalten Sie unter
 040-18980004, Hans-Walter
Niemann
club 60 plus e.v.
Klönsnack in Wentorf
Wentorf – Die Wentorfer Freunde
des Plattdeutschen treffen sich immer am 3. Mittwoch eines Monats,
die nächsten Termine sind also am
19. Juni und 17. Juli, jeweils 15 Uhr,
»to’n kommodigen Klönsnack bi
Koffie, Tee und Koken, Singen un
Geschichten vertellen« in der Alten
Schule, Teichstraße 1. Kontakt
über Else Freidank,  7122338
DRK-Sonntagsfrühstück
Reinbek – Nach der Sommerpause lädt das DRK-Reinbek wieder am ersten Sonntag im Monat
alle Senioren – auch wenn sie nicht
Mitglied im DRK sind – in den Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-Haus
ein zum Frühstücken und Klönen.
Das nächste Mal am Sonntag, 4.
August 2013, 9 Uhr. Bitte melden
Sie sich an unter  7278421.
Mit dem DRK nach Rheinsberg –
Kulturhauptstadt in Brandenburg
Bad Oldesloe – Im Rahmen von
das ganze Jahr über zum Erlebnis.
»Reisen in bester Begleitung« lädt
Das Hotel bietet neben einem
das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ein idyllischen Seeblick die kostenlose
zu einer Reise in das brandenburgiBenutzung des Schwimmbades, der
sche RheinsSauna sowie
berg (staatlich
der hauseianerkannter
genen SportErholungsort
und Freizeitim Ruppiner
programme.
Land) vom 12.
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bis 19. Oktober
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Unterbringung
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Rheinsberg ver- Das Haus Rheinsberg liegt idyllisch am See Fernseher
im
brandenburgischen
Rheinsberg
und
ist
zaubert seine
ausgestattet.
besonders auf die Bedürfnisse gehandiBesucher mit
Die Reise
capter
Menschen
zugeschnitten.
Natur, Kultur
kostet 790
und vielen historischen Sehenswür- Euro inklusive Halbpension im
digkeiten. Dazu zählt vor allem das
Doppelzimmer. Die Anreise erfolgt
Rheinsberger Schloß, das heute
per Bus ab/an Bad Oldesloe. Näheneben dem Kurt Tucholsky Litere Informationen und Buchung bis
raturmuseum auch die berühmte
zum 10. Juli beim DRK KreisverRheinsberger Kammeroper und
band Stormarn, Grabauer Straße
Musikakademie beherbergt. Ein
17, 23843 Bad Oldesloe,  045311781-0/-14, eMail: sozialarbeit@
buntes Veranstaltungsprogramm
drk-stormarn.de.
macht einen Besuch in Rheinsberg
Wohltorf – Das Wohltorfer Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt wieder
ein zum Seniorenfrühstück ins
Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am
Mittwoch, 3. Juli 2013, 9.30 bis 11
Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen erbittet Giesela Kleindienst
unter  04104-5918, ab 18 Uhr.
www.partyservice-schwarzenbek.de
Senioren-Nachmittage
Fahrt nach Schleswig
Wentorf – Der »Seniorentreff am Dienstag«
hat noch Plätze frei für die Ausfahrt am 18.
Juni 2013 nach Schleswig. Die Fahrt beginnt
um 10 Uhr und endet um ca. 19 Uhr in
Wentorf an der Alten Schule, Teichstraße 1.
Nach der Dom-Führung (Brüggmannaltar!)
geht es weiter nach Kappeln, um im Hafen
ein fröhliches Kaffeetrinken zu genießen.
Der Fahrpreis incl. Busfahrt, Mittagessen,
Kaffeetrinken und Führung im Dom beträgt
€ 27.-. Einzelheiten und Anmeldung bei Frau
Schweitzer unter  7208965.
Reinbek – Zu einer Wanderung auf dem
Elbwanderweg von Blankenese bis nach
Teufelsbrück lädt die AWO-Reinbek bei
hoffentlich schönem Wetter am 16. Juni 2013
ein. Treffen ist um 10.25 Uhr am S-Bahnhof
Reinbek. In Blankenese beginnt die Wanderung, die circa 2 Stunden dauert. Vor der
Heimfahrt gibt es Gelegenheit zu einem Imbiss. Weitere Auskünfte bei Gerhard Cornehl
unter  73093804.
Senioren snackt Platt
ge
n.
Wentorf – Die Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt die Seniorinnen
und Senioren zum gemeinsamen
Kaffeetrinken und Kuchenessen
in das Gemeindehaus, Waldweg
1, am Mittwoch, 19. Juni sowie
am Mittwoch, 17. Juli, jeweils ab
15 Uhr. Ein Fahrdienst steht zur
Verfügung unter  7202425
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar am 10.
und 17. Juni (Sommerfest). Jeden Mittwoch Schach um 14.30
Uhr, donnerstags Lesekreis von
10 bis 11.30 Uhr und immer
freitags Seniorentanz ab 15.30
Uhr.
Wentorf – Der Seniorenrat Wentorf lädt
weniger geübte oder etwas aus der Übung
gekommene Radler wieder ein, auf Strecken
von 30 bis 35 km, bei Sonne und Wind, Natur
und Landschaft gemütlich zu genießen – und
das unter der bewährten Leitung von Ingrid
Schierstädt und Harald Schlüter.
Die nächsten Termine für die Ausfahrten
sind: 12. Juni und 10. Juli – jeweils um 14
Uhr ab »Alte Schule«, Teichstraße 1. Die Rückkehr erfolgt um ca. 18 Uhr. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Auskünfte erteilen Ingrid Schierstädt
 7203723 oder Harald Schlüter  7204557
Ziele liegen an der Elbe, in den Vierlanden, im Sachsenwald, der Feldmark und an
den Seen in der nahen Umgebung. Wege
und Ziele der Radtouren werden, abhängig
vom Wetter, mit den Teilnehmern beim Start
vereinbart.
Ein Getränk und ein kleines Picknick sollte
jeder dabeihaben, denn ein Einkehr ist nicht
immer möglich.
Zum Elbwanderweg
mit der AWO-Reinbek
DRK-Seniorenfrühstück
AWO im Juni
Radfahren mit dem
Seniorenrat Wentorf
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040 - 72 73 84 30
www.svs-stormarn.de
Reinbek – Die »Plattdüütsche Seniorengruppe Reinbek« lädt ein zum nächsten
»kommodigen Klönsnack bi Koffie, Tee und
Koken, Singen un Geschichten vertellen« am
Montag, 1. Juli, ab 15 Uhr im Gemeindehaus
der Nathan-Söderblom Kirche, Berliner Straße
4. Das geplante Treffen am 5. August muss
leider ausfallen.Kontakt über Helga Pätzold,
 040-7112474; Erwin Grünewald,  0407223192
Fahrt zur
Internationalen Gartenschau
Wentorf – Die Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt die Seniorinnen und Senioren ein
zum Besuch der Internationalen Gartenschau
in Wilhelmsburg am 14. August 2013. Start
ist am Vormittag. Am Nachmittag sollen alle
wieder zu Hause sein. Informationen zu Fahrt
und Kosten im Kirchenbüro  7202425
36 jugend
10. Juni 2013
Dritter Platz für Voltigiernachwuchs
FOTO: privat
sachsenwaldschule lädt ein
»Die unglaubliche Reise
mit der Zeitmaschine«
Reinbek – In diesem Jahr gibt es in
der Sachsenwaldschule das Ergebnis einer neuen Zusammenarbeit
zu bestaunen: Der Unterstufenchor,
sonst immer in die Konzertaufführungen eingebunden und der
Zirkus Bandoli, der in den letzten
Jahren Aufführungen allein oder
mit der Bigband des Gymnasiums
zeigte, präsentieren jetzt zusammen das Musical »Die unglaubliche
Reise mit der Zeitmaschine«. Die
Voltigiererinnen v.l. hinten: Nia Gassner, Emma Behn, Silja Schuldt, Melina Kunde, Mia
Kluge, Aletta Blanke; v. l. vorn: Noemi Stöckler, Carolin Dirks-Wetschky
Wentorf – Am vergangenen Sonntag nahm die
je zuvor die Möglichkeit, spielerisch
Nachwuchsgruppe des Hamburg-Wentorfer Reitden Umgang mit dem Pferd zu lervereins e.V. erstmals an einem Voltigierturnier teil.
nen. Eine eigene Voltigierhalle mit
Die Gruppe von acht Voltigiererinnen im Alter von
angeschlossenem Gymnastikbereich
4 bis 8 Jahren machte sich nach intensiver Vorbebietet eine optimale Vorbereitung
reitung durch ihre Trainerinnen auf nach Heide
für das Turnen auf dem Pferderücken. Jede Gruppe wird von einem
zum 4. WBO- Breitensportturnier des Reit- und
Trainer sowie zwei Helfern geleitet,
Traberclubs »Ditmarsia e. V.« Unter der Longenführung von Justina Hildebrandt, die ebenfalls in
sodass so schnell keine Langeweile
dieser Rolle ihr Debüt hatte, belegte die Gruppe
beim Training aufkommt. Kinder ab
mit dem Pony Elargenteo den dritten Platz der
fünf Jahren können gerne zu einem
G-Gruppen und konnte dabei eine Punktzahl von
Probetraining am Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag Nachmittag
4, 39 erreichen.
vorbeikommen. Mehr unter www.
Übrigens: Aufgrund der Vergrößerung der
voltigieren-wentorf.de
Sparte haben nun mehr Mädchen und Jungen als
Sportlich in die Sommerferien
Reinbek – Die Vereinsjugend der TSV Reinbek
bietet am 25. Juni, von 11 bis 15 Uhr, einen
Sporttag an. Bei schönem Wetter können sich
Kids zwischen 9 und 17 Jahren im Paul-LuckowStadion bewegen. Angeboten werden verschiedene Sportarten, von Ultimate-Frisbee und Quiddich bis hin zu Ball- und Laufspielen – eben alles,
was man draußen spielen kann. Bei schlechtem
Wetter gehen wir in die Uwe-Plog-Halle. Der
AWO-Angebot: 25 Euro
für 5 Tage Kinderferien
Bad Oldesloe – Das Kreisjugendwerk der
Arbeiterwohlfahrt (KJW) hat noch Restplätze für
die in diesem Jahr angebotenen Ferienfreizeiten.
Für die Kinder von 6-8 Jahren geht es vom 23.
bis 30.6.2013 in die Heuherberge Dodau und für
die etwas älteren Kinder und Jugendlichen von
14-17 Jahren geht es vom 19.7. bis 1.8.2013 nach
Caldetas in Spanien.
Inzwischen hat die Anmeldefrist für die Aktion
Ferien für Alle – »Wunschpunsch Poggensee«
– begonnen. Das Kreisjugendwerk der AWO
Stormarn ermöglicht Kindern von sieben bis
zwölf Jahren für lediglich 25 Euro fünf Tage Spiel,
Spaß und spannende Abenteuer zu erleben.
Bei Interesse melden Sie sich im Büro des KJWs
unter  04102-2115458 oder per eMail unter
[email protected].
Klaus Köpke liest aus dem
Dschungelbuch
Wentorf – Am Mi., 19. Juni, 15 Uhr, liest Klaus
Köpke auf Initiative der Bücherfreunde Wentorf
in der Gemeindebücherei beim Rathaus, Hauptstr. 14, für Kinder von 4-7 J. weitere Geschichten
aus dem Dschungelbuch von Rudyard Kipling.
Sporttag ist für alle kostenlos.
Mitzubringen ist Sportzeug für
Drinnen und Draußen, sowie Verpflegung für den Tag – vor allem
Getränke!
Spende für die Musik
Reinbek – Der Hamburger Pianist
und Komponist Joja Wendt engagiert sich gemeinsam mit dem Rowohlt-Verlag für den musikalischen
Nachwuchs: Am Dienstag, 18. Juni
um 17.15 Uhr, kommt Joja Wendt
mit dem Rowohlt-Geschäftsführer
prima
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Angebote:
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spezial
1 Hemd
Klasse UIIe produzierte dazu das
Bühnenbild her.
Die Aufführungen liegen am
Montag, 17. und Dienstag, 18.
Juni, mit Beginn jeweils um 18.30
Uhr in der großen Sporthalle der
Schule. Sie werden werden dann in
der Aula fortgesetzt. Der Eintritt ist
frei. Spenden sind allerdings sehr
erwünscht, um die Kosten für die
technische Ausstattung der Aufführung wieder einzuspielen.
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Bahnhofstraße 17
21465 Reinbek
Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr
Peter Kraus vom Kleff in die Aula
der Sachsenwaldschule, um dort
der Musikfachschaft eine Spende
von € 1000,- für musikalische
Projekte zu überreichen.
Die Summe stammt aus dem
Verkaufserlös von Joja Wendts
Buch »Der kleine Flügel – eine
phantastische Geschichte mit Musik« anlässlich seines Konzerts im
Reinbeker Schloß am 21. Februar
2013.
Die Übergabe wird vor der
Aufführung des Musicals »Die
unglaubliche Reise mit der Zeitmaschine« von Chor und Zirkus-AG
der Sachsenwaldschule stattfinden.
Bettina Ehm
Juwelier und
Goldschmiedemeister
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9. bis 22. Juli 2013
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jugend 37
10. Juni 2013
Kassenbons werden zum Fransenrock
Reinbek/Hamburg – In den
schönsten Kleidern tauchen sie in
der Hamburger Innenstadt auf. Ein
bauschiger Reifrock ist der absolute
Hingucker. Die anderen Kleider
sind aber auch einen zweiten und
dritten Blick wert. Kurze Röcke,
mal enganliegend, mal bauschig,
mal in Lagen oder in Fransen,
enganliegende Kleider – und alles
in bunten Farben. Dazu sind sie
teils schrill geschminkt mit bunten
überdimensionalen Wimpern und
blauem Lippenstift. Beim vierten
Blick fällt aber noch etwas auf: Die
Kleider sind aus Papier – Backpapier, Krepppapier, Zeitschriften,
Kassenbons.
Die Mädchen, die stolz mit
den ausgefallenen Kleidungsstücken durch Hamburg flanieren,
besuchen das Sachsenwaldgymnasium in Reinbek. Mit dabei ist
ein ganzer Tross an Schülern, die
mit ihnen das Wahlpflichtfach
Modedesign besuchen. Jeweils
in Dreier-Gruppen haben sie die
Idee für die Kleider entwickelt und
umgesetzt. Zuvor seien im Unterricht die verschiedenen Epochen,
vom Barock bis zur Moderne à la
Vivienne Westwood, besprochen
Schüler des Wahlpflichtfachs Modedesign der Sachsenwaldschule
zeigen ihre Arbeiten in der Hamburger Innenstadt
BUND-Umweltbrief
Liebe Leser,
nur was man kennt und schätzt, das schützt
man auch. Dies sieht auch der BUND so
und hat deshalb zusammen mit deutschen
und dänischen Partnern das Ostsee-Projekt
undine (Underwater Discovery and Nature
Experiance) ins Leben gerufen. Unter Leitung
des BUND soll bis 2015 durch verschiedene Initiativen in den Bereichen Tourismus,
Wassersport, Medien und Umweltbildung
die Wertschätzung für die Ostsee, mit dem
Schwerpunkt Fehmarn-Belt-Region, gefördert werden.
Innerhalb der Projektregion Fehmarn-Belt
bietet der BUND bereits seit Jahren Umweltbildung im BUND-Umwelthaus Neustädter
Bucht (siehe unten Internet). Den Mittelpunkt des Projekts bilden Kurzfilme mit
authentischen Aufnahmen der verschiedenen
Ostsee-Lebensräume mit ihren Bewohnern.
Sie sollen interessierten Bürgern kostenlos
zur Verfügung stehen, z.B. in Cafés und
Restaurants. Taucher sollen mit wasserfesten
Wegbeschreibungen und Bestimmungshilfen
unterstützt werden. Tauchanfänger sollen
eine erste Schnorchel-Ausrüstung ausleihen
können.
Die AG Geomedien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel produziert für
undine Filme und Lernmedien und kümmert
sich um die Homepage.
Die Tourismus Agentur Lübecker Bucht
will für das Projekt Schnorchel- und Tauchprogramme, interaktive Lernstationen und
Ein absoluter Hingucker waren die Reinbeker Schülerinnen in den Kleidern
aus Papier. Auf dem Hamburger Hansaplatz und sorgten sie für Aufsehen
und Begeisterung.
worden, erklärt Lehrerin Wiebke
Unterrichtsblock ging es um die
Bötel. Im zweiten Halbjahr ist es
Herstellung von Kleidungsstücken
dann im ersten Block eher um
aus Stoff.
die Wirtschaftlichkeit gegangen,
Zum Abschluss hatten sich die
also um Produktionen und welche
Schüler nun etwas ganz besonVoraussetzungen gegeben sein
deres überlegt. Sie wollten ihre
müssen, um T-Shirts für fünf Euro
Papier-Kunstwerke öffentlich
kaufen zu können. Im zweiten
zeigen. Also stiegen sie in den
Bus und fuhren zum S-Bahnhof.
Von dort ging es zum Hamburger
Hauptbahnhof. Ihr erster Weg
führte sie auf den Hansaplatz im
Veranstaltungen zur Unterwasserwelt
Stadtteil St. Georg. Viele Besucher
anbieten.
der dortigen Cafés, Einkäufer und
Das Geocenter Mons Klint einer der däSpaziergänger waren begeistert
nischen Partner von undine bietet Familien
vom Auftritt der wunderschön
und Gruppen eine Vielzahl an Naturerlebniskostümierten Schülerinnen. Einige
sen, darunter auch geführte Schnorcheltouwollten sich gleich mit ihnen fotoren. Mehr Informationen dazu im Internet
grafieren lassen, viele fragten, was
– siehe unten!
es denn mit den Papierwerken auf
Am 22. Mai war übrigens der Tag der
sich habe. Anschließend zog der
biologischen Vielfalt 2013. In dem ZusamTross weiter, die Spitaler Straße
menhang informierte sich Bundesumwelthinunter bis zum Jungfernstieg, wo
minister Peter Altmaier bei einem Besuch
die Models flanierten. Von dort
im Ozeaneum in Stralsund über die Arbeit
traten sie dann auch per U- und Sder Wissenschaftler, die dort den Bestand
Bahn den Heimweg nach Reinbek
der Ostsee-Schweinswale erforschen.
an. Jetzt sind
die Papierkleider
Anzeige: Ferienkurs2013
| 7.5.2013,
20:31im
| 45 mmDiese
* 64,91
mm ist die Grundlage dafür,
Forschung
Foyer der Schule ausgestellt.
Schweinswale effektiv schützen zu können –
Nicole Langbein
unter anderem vor der Schallbelastung, die
Aumühle – Die Teilnahme aller
Teilnehmern unter den besten
beim Bau von Offshore-Windkraftanlagen
Kinder der Klassen 3 und 4 der
2000 Kindern ihrer Altersstufe und
entsteht.
Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarckerhielten als Preis einen ExperiSchweinswale sind in der Roten Liste
Nur für
Schule am Känguru-Wettbewerb
mentierkasten. Luca gehörte gar
Deutschland als stark gefährdet eingestuft.
kurze Zeit!
in Mathematik hat sich gelohnt.
zu den 100 besten Rechnern und
Während ihr Bestand in der Nordsee als gut
Jeder Teilnehmer erhielt eine
Knoblern in ganz Deutschland.
Jetzt
erforscht gilt, liegen über die Population der
Urkunde und ein Knobelspiel.
Ebenfalls einen Sonderpreis für
Ostsee-Schweinswale bisher kaum ErkenntVier Kinder der Klasse 3 – Luca
ihre hervorragenden Rechenleisnisse vor.
Merkmann, David Degler, Linda
tungen erhielten Bendix Hartlieb
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38 jugend
Noch Plätze frei beim Segeltörn in den Sommerferien
Bad Oldesloe – »Leinen los« heißt es, wenn das
Team von »Jugendarbeit auf dem Lande« mit
Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren an Bord
des Traditionsseglers »Loth Loriën« am 1. Juli
in See sticht. Bis 5. Juli können Jugendliche die
Crew beim Segelsetzen unterstützen, zusammen in der Bordkombüse kochen, unter Deck in
Kajüten schlafen und natürlich eine Menge Spaß
beim Baden in der Ostsee haben. Auch die Landgänge haben einiges zu bieten: von Stadtbummel
oder Wasserski bis hin zu Beachvolleyball und
Lagerfeuer ist vieles möglich.
Der Komplett-Reisepreis für 5 Tage und 4
Nächte an Bord der »Loth Loriën« ab/bis Kiel
beträgt 210,- Euro. Anmeldungen und weitere
Informationen beim Kreisjugendring Stormarn
e.V., Grabauer Str. 19, 23843 Bad Oldesloe, 
04531-885407, eMail: [email protected]
Fahrrad-Aktion der Falken
für 8- bis 10-Jährige
Reinbek – Der Reinbeker Ortsverband der »Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken«
bietet für 8- bis 10-Jährige in den Sommerferien zwei Aktionen »Rund ums Fahrrad« an.
Die Jungen treffen sich dazu am Dienstag, 16.
Juli 2013, die Mädchen am Mittwoch, 17. Juli
2013 – jeweils um 9 Uhr im Courvoisier-Haus,
Reinbek, Schulstraße 15. Das Ende der Aktion ist
für 16 Uhr geplant. Alle Kinder bringen dazu ein
verkehrssicheres Fahrrad und einen Helm mit.
Am Vormittag geht es um Sicherheit und
Pflege des Rades und darum, was man bei einer
Panne tun kann. Nach einem gemeinsamen
Mittagessen unternehmen die Kinder eine Radtour mit Picknick auf einem Spielplatz. Für das
Picknick sollten die Kinder eine Kleinigkeit zum
Essen mitbringen, außerdem eine Trinkflasche
mit Wasser, Regenkleidung und 4 €uro für das
Mittagessen.
Nach den Sommerferien können 7- bis 10jährige Mädchen und Jungen ab 14. August 2013
gemeinsam bei den Gruppenstunden der Falken
– jeweils mittwochs von 16.30 bis 17.30 Uhr
– mitmachen. Die Treffen finden in den Gruppenräumen der Falken im Courvoisier-Haus,
Schulstraße 15, statt. Wem es gefällt, kann nach
einem Monat Schnupperzeit Mitglied der Falken
werden.
Anmeldungen bei Susanne Greve,  0407224298. Mehr über die Falken unter www.
wir-falken.de
10. Juni 2013
Ferienpassaktion des Jugendring Sachsenwald
26. Juni bis zum 2. August – Erstmalig mit Betreuung von 8-16 Uhr
Aumühle/Wohltorf – Jugendliche aus Aumühle und Wohltorf
könnten in den Sommerferien in
Stress geraten, wollten sie an allen
33 Veranstaltungen teilnehmen,
die vom Jugendring Sachsenwald
vom 26. Juni bis zum 2. August
organisiert werden.
Welche Veranstaltungen angeboten werden, ist in der kleinen
Broschüre »Sommerferienprogramm 2013« aufgeführt, die
in den Schulen in Aumühle und
Wohltorf verteilt wird. Programmhefte liegen darüber hinaus an folgenden Orten aus: Kreissparkasse
Aumühle, Kreissparkasse Wohltorf,
Kreissparkasse Dassendorf.
Das umfangreiche Programm
reicht vom Mini-Golf-Turnier
am Aumühler Mühlenteich, der
Schatzsuche mit den Funkamateuren, einer Klettertour auf der
600 Meter langen Strecke unter
den Wipfeln der großen Buchen
im Sachsenwald bis zum Laserschießen auf dem Schützenstand
in Wohltorf.
An einem Tag zeigen DRKHelfer, wie man praktisch helfen
kann, wenn sich ein Freund beim
Spielen verletzt. Die Fachleute
vom DRK wollen zeigen, wie ein
Verband angelegt und wie ein
Notruf ausgelöst wird. Was bei
der Feuerwehr und der Polizei
geschieht, wenn ein Hilferuf
eingeht, wird beim Mitmachtag
der Aumühler Feuerwehr gezeigt.
Darüber hinaus gibt es aber auch
noch einen Ausflug nach Hamburg
zu Polizei und Berufsfeuerwehr.
Mehr als 20 Tagesausflüge sind
geplant zu verschiedenen Freizeitparks und an die Ostsee.
»Wir haben viele neue Veranstaltungen und Ausflüge in das
Programm genommen. Es ist kein
Abklatsch vom vorigen Jahr«, erläutert Adelheid Kunde nicht ohne
Stolz, die mit acht ehrenamtlichen
Helfern die Organisation durchführt. »Bei den Ausflügen hätten
wir gern Unterstützung von Eltern,
damit immer genügend Aufsichtspersonen mitfahren«, wünscht sich
die 1. Vorsitzende des Jugendring
Sachsenwald.
Auch wenn die Gemeinden
Aumühle und Wohltorf einen
Zuschuss für die Arbeit des
Jugendrings zahlen, müssen Fahrtkosten und Eintrittsgelder von den
Teilnehmern kassiert werden.
Wie im vorigen Jahr gibt es für
Kinder, deren Eltern Sozialleistungen bekommen, eine Ermäßigung
von 50 Prozent auf den normalen
STARTE DURCH!
Wir sind ein expandierendes, modernes Speditionsunternehmen und vergeben für unsere exklusive, europaweite
Umzugslogistik drei Ausbildungsplätze:
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So, 16. Juni, 15:30 Uhr
Tag der Musik.
Mit den Vierländer Kinderchören
und Musik-Ensembles. Eintritt frei!
Fr, 28. Juni, 20:00 Uhr
Agata Paulina live.
Die „Weit weg von zu Hause“-Tour.
Facettenreiche Stimme, groovige
Gitarre. Bei schönem Wetter
draußen.
Der Plumpsack ist da!
Wentorf – Auch in diesem Jahr ist der Plumpsack mit dem Wentorfer Ferienprogramm wieder
prall gefüllt und liegt zum Verteilen in den Wentorfer Schulen bereit. Zudem ist er auch unter
www.ortsjugendring-wentorf.de einzusehen.
Alle daran Interessierten sollten schnell einen
Blick hineinwerfen, denn am Sonnabend 15.
Juni 2013 nimmt der Ortsjugendring Wentorf,
zwischen 10 und 16 Uhr im Mehrzweckraum des
SC Wentorf, Am Sportplatz 10, die Anmeldungen
für die Ferienpass-Aktionen entgegen.
Teilnehmerpreis. Auch für Geschwisterkinder können Ermäßigungen in Anspruch genommen
werden.
Im vorigen Jahr wurde von
berufstätigen Eltern mehrfach der
Wunsch nach einer Betreuung ab
8 Uhr bis zum Beginn einer Veranstaltung oder eines Ausflugs und
im Anschluss daran, bis 16 Uhr
geäußert, weil viele keine sechs
Wochen Urlaub haben.
In diesem Jahr bietet der
Jugendring daher erstmalig eine
Betreuung von 8 bis 16 Uhr an. Für
die Überbrückungszeiten haben
die Helfer des Jugendrings ein
extra Programm gestaltet.
Anmeldungen für die Veranstaltungen des Jugendring
Sachsenwald können per eMail:
[email protected] oder über das
Internet: www.jr-sachsenwald.de
erfolgen. Aber auch in der Aumühler Nähstube, Ernst-Anton-Straße
22,  04104-9629462 werden
Anmeldungen angenommen.
Wem das Programm des
Jugendrings Sachsenwald nicht
ausreicht, hat darüber hinaus die
Möglichkeit, die Ferienveranstaltungen des Kreisjugendringes zu
besuchen.
Lothar Neinass
Fr, 16. August, 20:30 Uhr
„Rock die Straße“ live.
Die erfolgreichste international
gebuchte Straßenband Hamburgs.
Bei schönem Wetter draußen.
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Telefon +49 (0)40 793133-0
www.zollenspieker-faehrhaus.de
jugend 39
10. Juni 2013
Die »Römer« tanzten »Trudi-Style«
Neuschönningstedt – Der 9-jährige Tjark fühlt sich sichtlich wohl
in seiner römischen Tunika, auch
den Helm setzt er mit viel Freude
auf: »Das sieht richtig cool aus!«,
so das Urteil der Grundschüler
aus Reinbek. Er hatte sich auf der
Projektwoche seiner Schule das
Thema »Streifzug durch das antike
Rom« ausgesucht und lernte in der
Zeit einiges über das Leben der
Römer vor 2000 Jahren kennen.
Lehrerin Dagmar Oldsen hatte ihm
und den anderen Schülern, die sich
diesen Bereich ausgesucht hatten,
ausgeführt, wie die damaligen
Schulen aussahen, wie das Rechnen mit römischen Zahlen geht
und das Schreiben auf Wachstafeln
in lateinischer Sprache funktioniert.
Auch das Essen zu der Zeit wurde
erforscht. Tjark und seine Mitschüler erfuhren, wie zu Zeiten der
Cäsaren und Gladiatoren gekocht,
gebacken und gegessen wurde.
Auf großen Tafeln wurde zusätzlich
ein Mosaik hergestellt.
Doch nicht nur die zahlreichen
lockeren Lektionen über die
Römer gefielen den Schülern gut,
überhaupt ist die Projektwoche
an der Gertrud-Lege-Schule in
Neuschönningstedt ganz nach dem
Geschmack aller Schüler ausgefallen. Neben der spielerischen und
lehrreichen Auseinandersetzung
mit dem antiken Volk konnten
sich die Kinder ebenso mit den
FOTO: C. Yaman
Grundschüler der Gertrud-Lege-Schule präsentieren Arbeiten der Projektwoche
Timo (8) aus Glinde und Annika (9), Lotte (9) und Tjark (9, von links) aus
Reinbek hat die Projektwoche an der Gertrud-Lege-Schule gut gefallen.
Projektleiterin Dagmar Oldsen sorgte dafür, dass die spielerische Auseinandersetzung mit den Römern auch viel Lehrreiches bot.
nordamerikanischen Indianern
beschäftigen, außerdem ging es in
23 anderen Projekten um verschiedene Themen wie Kochen oder
Kultur.
Die Präsentation der Projekte
der diesjährigen Projektwoche
der Gertrud-Lege-Schule fand viel
Anklang und zog viele Besucher
an. Das bunte Programm mit
zahlreichen Vorführungen und
Ausstellungen – unter anderem ein
Schattentheater »Wo die wilden
Kerle wohnen«, eine Judo-Show
und eine Tanzdarbietung namens
»Trudi-Style« (nach dem Vornamen
der Namensgeberin der Schule
Gertrud) – zeigte die beeindruckenden Arbeiten der Grundschüler, die eine Woche lang sich ihren
Lieblingsbereichen gewidmet hatten. Außerdem war das THW mit
einem Einsatzwagen vor Ort und
auch ein Insektenhotel wurde präsentiert – bei Attraktionen fanden
großes Interesse und wurden den
neugierigen Besuchern ausführlich
erläutert.
Christina Bauch, Sportlehrerin,
freute sich über das hohe Engagement der Kinder: »Die Möglichkeit,
sich mit allen Sinneseindrücken
einem Thema zu widmen, begeistert die Erst- bis Viertklässler viel
stärker als ein normaler Frontalunterricht. Die Aufgaben werden
durch das spielerische Element
unbefangen und gleichzeitig intensiver gelöst«, sagt sie. Cetin Yaman
Sommerferienprogramm
2013 der Stadt Reinbek
Reinbek – In Zusammenarbeit mit den
Reinbeker Jugendeinrichtungen, Vereinen und
Verbänden wird über die sechs Ferienwochen
ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Veranstaltungen für alle Altersgruppen
angeboten.
Zum Auftakt gibt es bereits am letzten
Schultag in Neuschönningstedt eine Disco für
alle 8- bis 12-Jährigen. In der ersten Ferienwoche stehen zahlreiche Veranstaltungen auf
dem Programm; u. a. wird es zwei Ausflüge
– mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten – zur Internationalen Gartenschau
in Wilhelmsburg geben. Kreativ geht es am
Holzhaus Krabbenkamp zu, wenn an zwei
Tagen mit Pappe und Papier modelliert wird.
Eine Schatzsuche der besonderen Art findet
am 9. Juli statt: beim Geocashing werden die
Teilnehmer mit GPS-Geräten ausgestattet
und müssen mit technischer Hilfe zahlreiche
Aufgaben lösen. In der letzten Ferienwoche
werden Seifenkisten gebaut, die dann bei den
Feierlichkeiten zum 775-jährigen Jubiläum
Reinbeks im August an den Start gehen
sollen.
Viele bewährte Programmpunkte der
Vorjahre werden auch in diesem Jahr wieder
angeboten: Es gibt Ausflüge in den Hochseilgarten nach Geesthacht oder zur WasserskiAnlage in Zachun; der Sportpark reinbek
führt seine Kinderolympiade durch; das
Elefanto-Spielmobil besucht den Spielplatz
Eggerskoppel in Neuschönningstedt; in
Kooperation mit dem Ortsjugendring Wentorf
geht es an drei Terminen in den Heide-, Hansa sowie in den Serengeti-Park.
Mehrtägige Reisen führen in diesem Jahr
auf die Insel Rügen (30.6. – 4.7.), sowie
in den Schwarzwald 14. – 22.7). Weitere
Ferienreisen Reinbeker Vereine und Verbände
finden sich im Ferienprogramm.
Was sonst noch alles angeboten wird, verrät das Programmheft, das in diesen Tagen an
allen Reinbeker Schulen verteilt wird. Weitere
Exemplare gibt es in den Jugendeinrichtungen, im Rathaus oder in der Stadtbibliothek.
Außerdem ist das Programm im Internet auf
der Reinbek-Seite (www.reinbek.de) abrufbar.
Anmeldungen zum Ferienprogramm werden am zentralen Anmeldetag am Montag,
10. Juni, von 15.30 bis 17 Uhr im Foyer des
Rathauses entgegen genommen. Ab 11. Juni
nehmen die einzelnen Veranstalter Anmeldungen für ihre Projekte entgegen.
Weitere Informationen zum Sommerferienprogramm gibt es beim Jugendbeauftragten der Stadt Reinbek, Ulrich Gerwe, unter
Telefon 72750316.
Die Falken fahren nach
Finnland – Wer fährt mit?
Rückenzentrum
Sachsenwald
Das ganzheitliche Konzept für einen gesunden Rücken
Martin Kürff · Facharzt für Orthopädie
Termine nach Vereinbarung
Am Rosenplatz 3 · 21465 Reinbek · Tel. 040 / 797 54 045
Lübeck – Der finnische FalkenVerband feiert
in diesem Jahr sein 70. Jubiläum und lädt
aus diesem Anlass vom 22. Juli – 2. August
2013 rund 600 junge Menschen aus mehreren Nationen in die Zeltdörfer des Camp
KAMU2013 in Südfinnland ein. Angesprochen sind Jugendliche ab 13 Jahren, die Spaß
daran haben, andere Menschen kennen zu
lernen und offen sind für andere Kulturen. Für
Falken-Mitglieder kostet der Spaß € 350,-,
für andere € 370,-. Anmeldung (Anmeldeformular.pdf) und weitere Infos unter www.
falken-schleswig-holstein.de
Sommerkonzert
der Kreismusikschule
Elsholz
hochschule für
musik und theater
Garten & Technik
www.elsholz-reinbek.de
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Ihr Fachgeschäft für Technik rund um den Garten
Wartung, Reparatur und Ersatzteile aller Marken
Gitarrenkonzert
zum Tag der Musik
Zwei Violinenschülerinnen bei einer Konzertprobe
Wentorf – Die Kreismusikschule lädt ein zum
Wentorf – Am Sonnabend, 15. Juni
2013, 16 Uhr, lädt
die Kreismusikschule
Herzogtum Lauenburg
Familien mit Kindern
bei freiem Eintritt zum Sommerkonzert in die
Aula der Regionalschule, Achtern Höben 3.
Es musizieren junge und fortgeschrittene Schülerinnen der Kreismusikschule aus den Instrumentalklassen von Dorothea Weiss (Blockflöte),
Karin Kaminski (Violine), Kwangsil Choi-Franz
(Klavier) und Thorben Schuller (Gitarre). Zu
hören sind klassische und unterhaltsame Stücke
in unterschiedlichen Besetzungen. Weiterhin
präsentieren die Klavierschüler begleitend mit
großen Leinwandbildern und vorgelesenen
Texten Klavierarrangements aus dem Ballett Der
Nussknacker von Peter Tschaikowski.
Wentorfer
Kulturwoche
Hamburg – Die Hochschule
für Musik und Theater Hamburg lädt am Sonntag, 16. Juni
2013, 17 Uhr, zum Gitarrenkonzert im Garten des BudgePalais, Harvestehuder Weg 12
20148 Hamburg.
Ausführende: Die Tänzerin,
Sängerin und Percussionistin
Elva la Guardia, das Ponticulus
Streichquartett mit der Primaria
Ewewlina Nowicka, das TangoDuo Angel Garcia Arnés sowie
Studierende der Gitarre und
ihre Dozenten.
Das Publikum bringt sich am
besten Sitzgelegenheiten für die
idyllische Hochschulwiese mit,
denn es werden nur wenige
Stühle aufgestellt sein. Das
Hochschul-Café »Belcanto«
wird erfrischende Getränke und
kleine Snacks anbieten. Der
Eintritt ist frei, um eine Spende
wird ganz höflich gebeten.
Humboldtstr. 9 · 21509 Glinde-Reinbek Industriegebiet
Tel. 040/722 6320 · mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 · Samstag 8.30 – 14.00 Uhr
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Reinbek · Bogenstraße 21–23
Tel. 040 7224741 · Fax 040 7225064
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Sprite, Mezzo Mix
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10.06.2013 - Der Reinbeker

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