Mai 2008 - Guetsel.de

Transcrição

Mai 2008 - Guetsel.de
Güterslohs Stadtillustrierte | 13. Jahrgang | Nr. 120 | kostenlos
Event
DIE SUMMER LOUNGE
AN DER NEUEN MÜHLE
ÖFFNET AB 31. MAI
Marketing
RENATE KÖLLNER
STELLT IHR NEUES
KONZEPT VOR
Autos
DER NEUE VW
PASSAT CC SORGT
FÜR FURORE
Kino
THE MOVIE:
SEX AND THE CITY
Die Kultserie kommt Ende
Mai in den Gütsler CineStar
SARAH JESSICA PARKER UND IHRE
KOLLEGINNEN SIND ENDLICH ZURÜCK –
ES GIBT TICKETS ZU GEWINNEN!
Food
FOODGUIDE PLUS
LEBENSMITTEL
IN GÜTSEL
009
Inhalt
kultur 004
Sex and the City, Jürgen von der Lippe, Termine052
business 022
Versicherungstips, Marketing 052
Nochmal ganz deutlich:
So wird’s nicht gemacht!
Wir wissen, wie es richtig geht.
Bei Problemen gleich zum Fachmann!
lifestyle 030
Frisuren, Schmuck, Naturwolle 052
essen und trinken 034
Foodguide Plus, Mohns Park, Ausflugsziele 052
gesund und fit 050
Feng Shui, Olafs Lauftip, Hormontherapie 052
010
automobiles 054
Der neue Passat CC, Supermoto, Fiat 500 052
Editorial
Das Internetzeitalter?
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Der inhabergeführte Einzelhandel sieht sich in jüngster Zeit nicht nur von den großen
Konzernen, Einzelhandelsketten oder Einkaufszentren, sondern seit Jahren auch vom
Internet bedroht. Dabei gibt es den Versandhandel praktisch schon immer. Natürlich hat
das Internet die Kommunikation stark beschleunigt und auch finanzschwächeren Anbietern eine weiträumige Präsenz ermöglicht. Aber eigentlich kommt die Bedrohung aus
einer ganz anderen Richtung: der modernen Logistik. War es früher noch so, daß beispielsweise Bestellungen bei den klassischen Versandhäusern per Post verschickt wurden, was teilweise Wochen dauerte, so sorgen heute die international agierenden Logistikkonzerne für Overnight-Lieferungen rund um den Globus. Was man heute im Internet bestellt, wird oft schon am nächsten Tag geliefert – vom Elektronikartikel bis zur
Waschmaschine. Das Internet ist dabei nur ein neues Kommunikationsmedium – früher
rief man halt bei Neckermann an. Es liegt also weder am Angebot noch am vielbeschworenen Service,
IMPRESSUM
sondern offensichtlich vielmehr an der
Attraktivität des Umfelds, daß immer
Das guetsel.de | citymagazin erscheint monatlich und wird an
mehr Kunden online einkaufen. Und
Aus­­­­­l­age­stel­len in Gütersloh und
genau das haben Betreiber von groUmge­bung verteilt. Es ist außerdem
ßen Märkten und Einkaufszentren
als PDF-Dokument verfügbar.
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Christian Schröter
Redaktion
Christian Schröter
Markus Corsmeyer
gue tse l.de | ma i 2008 | 3
Neue Filme
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Kino-News
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Familientag
HAPPY-FAMILY-INITIATIVE
Komödie
LOVE VEGAS
R: Tom Vaughan; S: Cameron Diaz, Ashton Kutcher,
Queen Latifah, Ben Best; START: 8. Mai
Nach einer durchzechten Nacht in Las
Vegas wachen zwei Fremde, gespielt von
Cameron Diaz und Ashton Kutcher, als
frisch verheiratetes Ehepaar auf. Da einer
von ihnen in der Nacht aber noch mit dem
letzten Geld des Anderen als Einsatz den
Casino-Jackpot geknackt hat, beginnt ein
munteres Katz-und-Maus-Spiel. Denn
jeder will die Kohle für sich alleine, was zu
einer turbulenten und spannungsreichen
Komödie führt.
nnnnnnnnnn
SEX AND THE CITY – THE MOVIE
Komödie
VERLIEBT IN DIE BRAUT
R: Paul Weiland; S: Michelle Monaghan, Kelly Carl­
son, Patrick Demp­sey; START: 15. Mai
Das Leben meint es gut mit Tom: Er ist
sexy, erfolgreich und ein Frauenschwarm
par excellence. Die einzige Konstante in
seinem Leben ist Hannah, mit der er seit
Jahren eng befreundet ist - allerdings rein
platonisch. Während Herzensbrecher
Tom ein Date nach dem anderen hat,
wartet Hannah noch auf »Mr. Right« und
eine Traumhochzeit. Dann verlobt sie sich
mit einem attraktiven und wohlhabenden
Schotten.
nnnnnnnnnn
Carrie (Sarah Jessica Parker) und ihre Kolleginnen aus der Kultserie sind
wieder da. Am 29. Mai kommt »Sex and the City – the Movie« in den Gütsler CineStar – zur guetsel.de Vorpremiere verlosen wir exklusive Tickets …
4 | g uetsel.de | mai 2008
Auch wieder dabei ist Chris Noth als Herzensbrecher »Mr. Big« sowie David Eigenberg, Evan Handler und Jason Lewis. Neu
im Team ist Oscarpreisträgerin Jennifer Hudson, die Carries Assistentin spielt. Regie führt
der langjährige Produzent der Serie, Michael
Patrick King, der auch das Drehbuch verfaßt
hat. Hauptdarstellerin Sarah Jessica Parker
(»Zum Ausziehen verführt«) ist Co-Produ-
zentin. Die Serie über die amourösen Abenteuer und Liebesnöte von vier Single-Freundinnen aus Manhattan hatte sich seit dem
US-Start 1998 eine weltweite Fangemeinde
erspielt und wurde mit sieben Emmys und
acht Golden Globes ausgezeichnet. Das Finale wurde in den USA 2004 ausgestrahlt,
darin hatten Carrie und Big endlich zueinander gefunden. »Sex and the City« basiert auf
Candace Bush­nells provokantem Bestseller
und gehört zu den wegweisendsten Serien
des US-Fernsehens, wovon mehrere »Golden Globe«-Auszeichnungen eindrucksvoll
Zeugnis ablegen. Sarah Jessica Parker spielt
Carrie Bradshaw, eine junge Frau, die sich
selbst als »Sex-Expertin« bezeichnet und
»Sex and the City« schreibt, eine Zeitungskolumne, die als Chronik des Sexualverhaltens der Menschen Manhattans im »Zeitalter der Nicht-Unschuld« gilt. Als Vorbilder
für die Personen, über die sie schreibt, dienen ihre Freundinnen und nicht zuletzt sie
selbst, inklusive ihres eigenen, turbulenten
Liebeslebens …
Regie: Michael Patrick King; Drehbuch: Michael Patrick
King; Schauspieler: Sarah Jessica Parker als Carrie Bradshaw,
Chris Noth als Mr. Big, Kim Cattrall als Samantha Jones, Kri­
stin Davis als Charlotte York Goldenblatt, Cynthia Nixon als
Miranda Hobbes; KINOSTART: 29. Mai
Ab dem 19. Juni haben Familien die
Gelegenheit, im Rahmen der »HappyFamily« den brandneuen Abenteuerfilm »Die Insel der Abenteuer« mit Jodie Foster zu sehen: Palmen, Strand und
Kokosnüsse – Nims Heimat ist ein aufregender Abenteuerspielplatz mitten im
warmen Ozean. Mit ihrem Vater und ihren besten Freunden, einer Seelöwin, einem Leguan und einer Riesenschildkröte, lebt das kleine Mädchen auf einer einsamen Tropeninsel und kann ihre Fantasie austoben. Ihr größtes Idol – abgesehen von ihrem Vater – ist Alex Rover,
dessen wilde Abenteuer-Geschichten die
Bestseller-Regale füllen und ihre liebste
Lektüre sind. Nicht ahnend, daß der echte Alex Rover eine Frau ist, die sich kaum
aus dem Haus traut und echte Abenteuer
noch nicht mal aus der Ferne erlebt, wendet sich Nim an sie als ihr Vater von einer Expedition nicht mehr zurückkehrt
und ihr Insel-Idyll angegriffen wird. Eine grandiose Mischung aus unbeschwerter Fantasie, grenzenloser Abenteuerlust
und dem Spaß, den es machen kann, seinen eigenen Mut zu entdecken.
In diesem Jahr gibt der CineStar übrigens einen Ferienpaß mit Coupons für
den CineStar (Ferienpaß-Menü für 4,90
Euro mit Popcorn »normal« und Softdrink »normal«; jeden Donnerstag in den
Sommerferien gibt’s 0,50 Euro Ermäßigung auf Filme mit FSK 0 und 6) und
für den Imbiss am Kolbeplatz (entweder
FOTOS: FOX, SONY, UNIVERSAL
FOTOS: WARNER
n Fans der Kultserie »Sex and the City«
können aufatmen: Ab dem 29. Mai gibt es
ein Wiedersehen mit allen Stars – im Gütersloher CineStar. Mit Sarah Jessica Parker als Carrie, Kim Cattrall als Samantha, Kristin Davis als Charlotte und Cynthia Nixon als Miranda steht die berühmte
New Yorker Frauenclique wieder geschlossen vor der Kamera.
n Familien bekommen jetzt im CineStar einiges geboten. Jeder Erwachsene, der am Sonntag mit einem Kind bis
einschließlich elf Jahren in einem Film
mit FSK 0 oder 6 geht, zahlt an der
Kinokasse ebenfalls den Kinderpreis
von nur fünf Euro. An der Concession gibt’s dazu sonntags bis 18 Uhr ein
Family-Menü mit einem Softdrink und
Popcorn für 4,50 Euro.
Sport-Drama
EIN VERLOCKENDES SPIEL
R: George Clooney; S: George Clooney, John Krasin­
ski, Renee Zellweger, Stephen Root; START: 5. Juni
Auch George Clooneys dritte Filmregiearbeit verspricht Spannung und Humor.
Es ist das Jahr 1925. Dodge Connolly ist
Trainer einer Profi-Football-Mannschaft,
aber als denen der Sponsor abspringt, muß
Connolly den College-Star und Kriegshelden Carter Rutherford der Mannschaft hinzufügen. Das ruft natürlich das
Mißtrauen anderer auf den Plan. So zum
Beispiel das der hitzköpfigen Journalistin
Lexie Littleton.
nnnnnnnnnn
Pommes frites oder eine Bratwurst für je
nur einen Euro) heraus. Außerdem gibt
es nach vorheriger Anmeldung die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen
des CineStar zu werfen und die Möglichkeit auf tolle Gewinne.
Happy-Family im CineStar, Eintritt für Erwachsene
mit einem Kind bis elf Jahren: fünf Euro, Family-Menü
(sonntags bis 18 Uhr) mit Softgetränk »normale« und
Popcorn »normal« für 4,50 Euro, www.cinestar.de
TICKETS FÜR DIE GUETSEL.DE-PREMIERE
Zur »guetsel.de-Premiere« des Monats verlosen wir
zehnmal zwei Karten für den Bundesstart von »Sex and
the City – the Movie«. Die Tickets für den Film zur
Kult-Fernsehserie liegen an der Kasse des Gütersloher
CineStar bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail an
[email protected] oder rufen Sie uns an!
Wir wünschen viel Glück!
guetsel.de-Vorpremiere, Mittwoch, 28. Mai, 20.15 Uhr,
die Tickets sind nur für diesen Tag gültig!
gue tse l.de | ma i 2008 | 5
Ausstellungen
Kunst-Event
Termine
FIGÜRLICHES
Bilder und Skulpturen rund um das Thema
Mensch. Auf unterschiedliche Weise werden Körperlichkeit, Haltung und Dynamik
des menschlichen Körpers dargestellt.
Eröffnung: Samstag, 24. Mai, 19.30 Uhr, Galerie Gra­
benheinrich, Kökerstraße 5 + 13, Mo–Fr 10–13 Uhr
und 14.30–18.30 Uhr, Sa 10–14 Uhr
WOHNUNGSLOSE IN DER NS-ZEIT
Die von der Bundesarbeitsgemeinschaft
Wohnungslosenhilfe entwickelte Wanderausstellung erinnert auf 13 Ausstellungstafeln an die Verfolgung von Wohnungslosen zwischen 1933 und 1945.
Noch bis 30. Mai, jeweils während der Öffnungszei­
ten, Kreishaus, Herzebrocker Straße 140
FOTOS: VG Bild-Kunst, Bonn 2008
MONIKA GEISSLER: FARBRÄUME
Great Shots
KÜNSTLER SEHEN GOLF
n Die klassische »englische« Sportart Golf
erfreut sich auch weltweit großer Beliebtheit. Ursprünglich galt Golf als schottisches Nationalspiel und gelangte im 17.
Jahrhundert nach England. Von dort
aus verbreitete es sich in den nachfolgenden Jahrhunderten auf der ganzen Welt.
Doch kommen Zweifel an der Herkunft
auf. In Nordirland behauptet man, schon
die Schafhirten früher Tage hätten sich
die Langeweile auf den weiten Weideflächen mit einer primitiven Form des Golfens vertrieben, indem sie mit ihren Hirtenstöcken kleine Steine in die Löcher der
Kaninchenbauten geschlagen hätten.
Nun aber scheint auch eine kontinentale Herkunft denkbar. Mit seinem archaischen »Golfbesteck« hat der Künstler Felix Droese die Frage aufgeworfen,
ob nicht schon im Neandertal, nahe Düsseldorf, eine steinzeitliche Form des Spieles existiert habe. Das künstlerische Interesse am Golfsport ist jüngeren Datums.
Lange Zeit kam Golf in der zeitgenössischen Kunst nicht vor. Bis auf Initiative des
Golfers und Kunstliebhabers Heinz Georg
Rohner eine Gruppe von Sammlern auf Abhilfe sann. Leidenschaftlich warb man bei
Künstlerinnen und Künstlern für die Idee,
dem Golfsport mit künstlerischen Mitteln
zu begegnen. Es galt dicke Bretter zu bohren. Viel Skepsis war zu überwinden, weil
vielen Künstlern das Thema zunächst uninteressant schien. Nun, das ist einige Jahre
her. Schließlich konnte Heinz Georg Roh6 | g uetsel.de | mai 2008
ner viele für seine Idee begeistern. Namhafte
Künstlerpersönlichkeiten wie Georg Baselitz, Gotthard Graubner, Jörg Immendorff,
Maria Lassnig, Markus Lüpertz, Hermann
Nitsch, A.R. Penck, Arnulf Rainer, Norbert
Tadeusz, Günther Uecker und viele andere
mehr haben sich neben dem schon erwähnten Felix Droese dem Golfsport in all seinen Facetten gewidmet. Die Gemälde, Grafiken und plastischen Arbeiten thematisieren Bewegung, Dynamik und Ästhetik des
Golfsports gleichermaßen, wie sie ihm mit
Humor, Ironie und erotischen Anspielungen begegnen. »Die Kunst«, schreibt der
Kunstpublizist Klaus Flemming, »bewährt
sich (hier) einmal mehr als höchst subjektives Wahrnehmungsmodell, das mittels Bildmetaphern unbewußt Empfundenes ins Bewußtsein hebt und ihm eine eindrucksvolle
sinnliche Präsenz verleiht.«
Der Kunstverein zeigt faszinierende
Werke aus dieser weltweit wohl einmaligen Sammlung. Jedes Werk offenbart eine höchst individuelle Sichtweise des
Golfsports und ist dennoch beispielhaft für
das jeweilige künstlerische Œuvre. Damit
wird die Schau gleichzeitig zur Übersicht
über ein weites Spektrum zeitgenössischen
Kunstschaffens.
Eröffnung: Samstag, 24. Mai, 18.30 Uhr, Gesprächsabend
und Führung mit Prof. Dr. Heinz Georg Rohner am Don­
nerstag, 12. Juni, 19 Uhr, offene Führungen am 5., 19. und
26. Juni jeweils um 19 Uhr, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/
Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr, www.kunstverein-gt.de
»Farbräume« im Standesamt – Monika
Geißler stellt sieben Motive aus dem Zyklus »Botanischer Garten« aus.
Noch bis Ende Mai, Standesamt, Kirchstraße 21
MIELE. SEIT 100 JAHREN IN GÜTSEL
Sonderausstellung über das seit 100 Jahren
eng mit Gütsel verwobene Unternehmen.
Noch bis Ende Mai, Stadtmuseum, Kökerstraße
RICHARD HAMILTON
Der 1923 geborene britische Künstler wird
nach dreißig Jahren zum zweiten Mal in
Bielefeld ausstellen.
25. Mai bis 10. August, Kunsthalle Bielefeld, täg­
lich 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, Mo ge­
schlossen, www.kunsthalle-bielefeld.de
GREAT SHOTS
Künstler sehen Golf – eine Übersicht über
ein weites Spektrum zeitgenössischen
Kunstschaffens rund um den Golfsport.
Noch bis 29. Juni, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr
15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr
HIGHLIGHTS DER FOTOGRAFIE
Die Liste der Fotografen liest sich wie eine
»Hall of Fame« der stilbildenden professionellen Fotografie. Zur Ausstellung ist ein
begleitender Katalog erschienen.
Noch bis 20. Juli, Museum Huelsmann, Ravensber­
ger Park, Bielefeld, Di–Sa 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr
DIE HÄNDE DER KUNST
Nach dem Tod George Wittenborns 1974
ging das Gästebuch mit inzwischen knapp
300 »Händen« bekannter Künstler in die
Sammlung von Daniel Filipacchi über.
Noch bis 27. Juli, MARTa Herford, Goebenstraße
4–10, Herford, Di–So 11–18 Uhr, Feiertage 11–18
Uhr, jeder erste Mi 11–21 Uhr (freier Eintritt von
19–21 Uhr), www.marta-herford.de
AD ABSURDUM
Die Ausstellung liefert keine fertigen Thesen, sondern befragt eher ad absurdum gesteigerte Phänomene. Wo beginnt das Leben und wann endet die Kunst?
Noch bis 27. Juli, MARTa Herford
Ausstellung
Turnen trifft Kunst
NIRGÜL KANTAR
n Die Aktionskünstlerin Nirgül Kantar begibt sich auf die Suche nach den
historischen Wurzeln des Turnvereins
Isselhorst. In der Isselhorster Sparkassen-Geschäftsstelle sind noch bis zum
8. Juni ihre Portraits von Personen zu
sehen, die den Turnverein Isselhorst
entscheidend geprägt haben.
Anläßlich des
Landesturnfestes
in Gütersloh hat
sich Nirgül Kantar entschlossen,
die Ursprünge
und die Entwicklung des Sports in
Isselhorst künstlerisch zu verarbeiten. »Vor über
100 Jahren hat alles begonnen. Es ist
ein Einstieg in das vielfältige und bunte Programm rund um das Landesturnfest«, beschreibt die Künstlerin das Ziel
der Ausstellung. Besonders freut sie sich
über die Verschmelzung der Ausdrucksformen Turnen und Kunst.
Der Besucher erhält über Begleittexte interessante Informationen zur Biografie der portraitierten Isselhorster:
So wurde der Isselhorster Turnverein
am 13. Mai 1894 von Wilhelm Johanning und Fritz Imkamp gegründet. Zur
Gründungsversammlung fanden sich
seinerzeit 17 junge Männer in der Gastwirtschaft Ortmeyer ein. Eine wichtige Rolle spielte Werner Stertkamp, der
1959 zum Vorsitzenden des Vereins gewählt wurde. Er hat dieses Ehrenamt
fast 35 Jahre lang bis zu seinem Tode im
August 1993 ausgefüllt. Unter seiner
Führung entwickelte sich der Turnverein mit 200 Mitgliedern zu einem Großverein mit 1.500 Mitgliedern.
Noch bis 8. Juni, Sparkasse Isselhorst
Fotopaintings
BILDER SETZEN AKZENTE
n Der Diplom-Grafiker und Künstler
Hubert Wichelmann stellt noch in den
kommenden Wochen einen Ausschnitt
seiner Werke in der Kanzlei der Rechtsanwälte Kolbe & Partner an der Königstraße aus. Hauptattraktion ist ein Portrait
von Joseph Beuys, das auch in den Fraktionsräumen der Grünen im Düsseldorfer
Landtag hängt.
»Fotopaintings« heißen Hubert Wichelmanns Kunstwerke, die grundsätzlich auf
einem Foto basieren und dann mit unterschiedlichen Techniken bearbeitet werden.
Vom Fotorealismus bis zu abstrakten Werken ist dabei jede Richtung vertreten. Das
Endergebnis sind digitale Daten, die auf
Leinwand ausgegeben und auf Keilrahmen
aufgezogen werden – so läßt sich die Größe des fertigen Bildes frei wählen. Passend
zur Jahreszeit sind Wichelmanns Fotopaintings ungewöhnliche Bildkompositionen
mit starker Ausdruckskraft, die ein beeindruckendes Seherlebnis garantieren: »Bilder sind mehr als nur Dekoration«, so Hu-
bert Wichelmann, der die Liebhaber seiner
Kunst auch bei der Motivauswahl und der
Raumgestaltung mit Bildern berät. Er stattet
neben der Organisation von Ausstellungen
auch Restaurants, Hotels, Banken, Arztpraxen, Wohn- und Geschäftsräume und Empfangsbereiche aus und führt ausgewählte
Motive unverbindlich vor Ort vor.
Am Freitag, 9. Mai, wurde die Ausstellung mit einem Kulturevent eröffnet.
Rechtsanwalt Heinz Werner Kolbe hatte Gütersloher Anwälte und Richter zu einem Glas Wein und einem beeindruckenden
Rahmenprogramm eingeladen. Beatboxer
»Batilovic« überzeugte das Publikum mit
einer beeindruckenden Beatbox-Show und
Poetry-Slammer »Micha-El Goehre« sorgte
mit seinem kraftvollen Vortrag für tiefsinnige Lacher jenseits der platten »Comedy«.
Noch in den kommenden Wochen, Kolbe & Partner GbR,
Königstraße 50, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 23 56,
Telefax (0 52 41) 92 35 70, www.raekolbe.de, Infos über
Hubert Wichelmann unter www.fotopaintings.de
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AdCharts: CityCards Top Five
AUSGEGRABEN
Archäologische Funde aus dem Gütersloher Raum zur Stein-, Bronze- und Eisenzeit. Ein Beitrag zum Schwerpunkt »Archäologie« auf der Landesgartenschau.
Noch bis 3. August, Stadtmuseum, Kökerstraße,
Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, www.stadtmu­
seum-guetersloh.de
T-Com
ESO
T-Com
BGW
moments-of-life
gue tse l.de | ma i 2008 | 7
Kultur
Lions Club
Blockflötenensemble
PFIFFIKUS SOMMERKONZERT
n Schon der musikalische Auftakt von
Thomas Tomkins »Music Divine« (Göttliche Liebe) zu sechs Stimmen wird mit
seiner Brillanz das Publikum verzaubern.
Durch die oktavierende Unterstützung
in jeder Stimme erlebt man die »Himmlische Harmonie« im ganzen Körper.
Oktavieren in diesem Stück bedeutet,
daß die Originalstimme von einem Instrument ergänzt wird, das eine Oktave (acht
Töne) tiefer spielt. Beim Eingangsstück
»Musik Divine« werden die zwei Sopranstimmen von zwei Tenören begleitet, die
Altstimmen durch den Baß verstärkt, die
beiden Tenorstimmen durch Großbässe
und die Bässe durch Subbässe. Die letztgenannten fallen dem Zuschauer oftmals
durch ihre ungewöhnliche Bauweise und
das ungewöhnliche Klangvolumen auf.
Auch die Gemshörner werden wieder mit
ihrem typischen weichen und harmonischen Klang einen traumhaften Eindruck
hinterlassen. Das mit über 20 Personen auftretende Blockflötenensemble »Pfiffikus«
bietet dazu einen wohligen Gegensatz mit
der »Ballade« von Kaluzza. Auch bekannte
Stücke wie der Broadway-Klassiker »Singing in the rain« und der »Marsch des Nußknackers« werden den Zuhörer erfreuen.
Einfühlungsvermögen bei der »Overture to
Patience« von Sullivan steht der fröhlichen
»Sambura Samba« von Hilling gegenüber.
Dieses und noch mehr Musikgenuß erwartet die Besucher bei freiem Eintritt in der
Brockhagener St.-Georg-Kirche.
Sonntag, 15. Juni, 18 Uhr, St.-Georgs-Kirche Brockhagen,
Eintritt frei, www.kirchenkreis-halle.de/gemeinden/
brockhagen.html
n Seit fast 30 Jahren ist der Lions-Club
Gütersloh-Teutoburger Wald bemüht, bei sozialen Problemen Unterstützung anzubieten. Als ein Schwerpunkt hat sich dabei inzwischen die
Förderung von Projekten entwickelt,
die im hiesigen Raum die Lebenschancen Jugendlicher verbessern.
Zur Arbeit des Lions-Clubs gehört etwa die Förderung von psychischer und somatischer Betreuung, von
Sprachunterricht für integrationswillige Ausländer, von sportlichen Aktivitäten und pädagogischen Aufbauprogrammen. Um die notwendigen finanziellen Mittel für solche Maßnahmen bereitstellen zu können, veranstalten die
Lions nun schon zum wiederholten Male einen Trödelmarkt. Angeboten wird
– und zwar zu günstigsten Konditionen – alles, was interessant und brauchbar ist: Spiele, Medien sowie Nützliches
für Freizeit und Haushalt.
Samstag, 21. Juni, 9–14 Uhr, Berliner Platz (zwischen
Karstadt und Martin-Luther-Kirche), Lions-Club Gü­
tersloh-Teutoburger Wald, www.lions-distrikt-wl.de
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Kindermusical, Lustspiel
DIE BURGBÜHNE STROMBERG STARTET
n Die Burgbühne Stromberg startet
mit dem Kindervampirmusical »Vampir Winnie Wackelzahn« von Ralf Israel
mit der Musik von Bernd Stallmann und
Gerhard Grote und dem Luststpiel »Die
Schöne und der Schelm« von Nikolay
von Gortschakow in die Saison.
Vampir Winnie Wackelzahn muß
sich mit bösen Feen, tanzenden
Knoblauchknollen und hinterlistigen Vampirfledermäusen
abgeben. Denn sie wollen
ihn daran hindern,
daß er das Geheimnis seiner wac8 | g uetsel.de | mai 2008
kelnden Zähne löst. Anscheinend wurde
vor über 500 Jahren der Fluch verhängt,
daß ihm seine Eckzähne ausfallen, wenn er
vor seinem zehnten Geburtstag nicht sein
erstes Blut schleckt. Das Lustspiel »Die
Schöne und der Schelm« von Nikolay
von Gortschakow spielt in Venedig, der
Stadt der Gondeln und zahlreicher Liebesabenteuer: Die schöne Laura
wird gleichzeitig von mehren Liebhabern umworben,
doch nur der junge Adlige Leander kommt dabei
in Frage, da er naturgemäß am besten zu
ihr paßt.
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(0 57 31) 74 48-0
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Mo, 12. Mai, 16 Uhr, 10 UHR Mi, 4. Juni, Do, 12. Juni, Mi,
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1. Juni, So, 8. Juni, So 20. Juli, So, 27. Juli, So, 3. August,
So, 10. August, So, 17. August, So, 24. August, So, 31. Au­
gust, 14.30 UHR Do, 12. Juni, Mi, 18. Juni, 20 UHR Mi, 6.
August
Die Schöne und der Schelm
Sa, 26. Juli, 20 Uhr, 16 UHR Sa, 16. August, 20 UHR Do, 31.
Juli, Sa, 2. August, Do, 7. August, Sa, 9. August, Do, 14.
August, Sa, 16. August, Do, 21. August, Sa, 23. August,
Dienstag, 26. August, Do, 28. August, Sa, 30. August
Burgbühne Stromberg e.V., 59302 Oelde-Stromberg,
Telefon (0 25 29) 94 84 84, Telefax (0 25 29) 94 84 85,
www.burgbuehne.de
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GOP: NOCH’N GEDICHT
Noch bis zum 29. Juni zeigt das GOP Varieté-Theater
Bad Oeynhausen das neue Programm »Noch’n Gedicht – eine Legende kehrt zurück«.
FOTO: LIONS CLUB
FOTO: PFIFFIKUS
TRÖDELMARKT
n Vom 30. April bis 29. Juni 2008 geht es im
GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad
Oeynhausen mit dem Bauchredner, Komiker und Conférencier Kay Scheffel auf eine Zeitreise in die 50er-Jahre. Der begnadete Entertainer führt zwei Stunden durch
die nostalgische Show, die eine respektvolle
Verneigung vor dem »Urvater« aller Comedians Heinz Erhardt ist. Acht ausgezeichnete internationale Artisten begeistern zudem nicht nur mit ihrem artistischen Können, sondern beeindrucken – für
eine Varieté-Show eher ungewöhnlich –
auch mit schauspielerischen Talenten!
Regie führt Detlef Winterberg.
Kay Scheffel ist Heinz Erhardt nicht
nur äußerlich ähnlich, sondern hat auch
dessen herzliche, offene Art, den schelmischen
Charme und das Redetalent des großen Komödianten. Er zitiert
die schönsten Gedichte des KultKomikers und
imponiert mit
pointierten Geschichten nicht
nur Heinz-Erhardt-Fans. Doch Kay
Scheffel hat noch ein
anderes Talent: Durch
seine Gabe, mit dem
Bauch reden und singen zu können, sorgt er
für Muskelkater im Zwerchfell. Der exzellente Entertainer präsentiert in den Zwiegesprächen mit seinen Puppen eine einzigartige Kombination unterschiedlichster Comedy-Charaktere.
Immer wieder durchkreuzt der amerika-
nische Clown Adam Kuchler das Geschehen und heckt die verrücktesten Dinge aus –
er jongliert mit allem, was ihm in die Hände
fällt und unterhält das Publikum mit seinem
komödiantischen Talent. Herr Loose alias
Tom Breck bringt die Kraftjonglage
zurück auf die Bühne. Die Brüder
Oktay und Telman Novrusov erinnern eher an komische Kellner als
an Akrobaten. Doch jeden »zufälligen« Schwung und jede Kraft nutzen sie für ihre dynamische und exzentrisch-humorvolle Partnerakrobatik. Christiane König fasziniert mit einer außergewöhnlichen, kraftvollen
und sinnlichen Darbietung am Vertikalseil. Zu wundervoller Musik zaubert sie immer wieder neue, traumhafte und ungemein energiegeladene Bilder. Eine faszinierende Kombination:
Der belgische Akrobat Pat Bradford
und die Choreografin und Tänzerin
Kate vereinen in ihrer sensationellen Show modernen Stepptanz mit
kraftvoller Handstandakrobatik.
Noch bis 29. Juni, GOP Varieté-Theater im Kai­
serpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8,
32545 Bad Oeynhausen, www.variete.de
Ich möchte Tickets reservieren!
Eintrittskarten ab 18 Euro – Ihre Reservierungs­wünsche
nehmen wir gerne unter der E-Mail-Adresse
info-oeyn­[email protected] entgegen. Bitte geben
Sie uns Ihre kompletten Kontaktdaten (Adresse, Telefon,
E-Mail) sowie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit, Kartenzahl
und gewünschter Kategorie an. Wir sind Nichtraucher: Genießen Sie unsere Shows ohne Tabakrauch. Der Theatersaal
ist übrigens klimatisiert.
Natürlich versuchen wir, Ihren Wunschtermin zu reservieren.
Innerhalb von 24 Stunden ruft Sie das Team vom Kartenvorverkauf zurück. Gerne nehmen wir Ihre Kartenreservierung
auch telefonisch unter Telefon (0 57 31) 74 48-0 entgegen!
GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen
Im Kurgarten 8
32545 Bad Oeynhausen
Telefon (0 57 31) 74 48-0
www.variete.de
Preiskategorie
Mi/Do
Fr/Sa
So
20 Uhr
18 Uhr
21 Uhr
14.30 Uhr
17.30 Uhr
Kategorie 1*
29,– Euro
34,– Euro
27,– Euro
Kategorie 2*
26,– Euro
31,– Euro
23,– Euro
Kategorie 3*
20,– Euro
25,– Euro
18,– Euro
* Kinder-Ermäßi­gung: Kinder bis einschließlich 14 Jahren
zahlen auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) einheitlich
gueSondergastspiele)
tse l.de | ma i 2008 | 9
13,– Euro (ausgenommen sind
Stadthalle
Termine
URBAN PRIOL: »TÜR ZU!«
FOTO: Fotostudio Wolfgang Jahnke
Auf geht’s – jetzt wird angespuckt und in
die Hände gepackt. Seit die große Koalition mit Siebenmeilenstiefeln ihre kleinen
Schritte durch unser Land pflügt, schwappt
ein Tsunami der Zuversicht durch die Republik. Und das, obwohl unsere Volkskanzlerin bei jeder Ankündigung von neuen Freiheiten für die Bürger so dreinschaut,
als wolle sie dem Volk im nächsten Augenblick die Bauklötzchen wegnehmen, falls
dieses es wagen sollte, diese nicht im Freudentaumel anzunehmen. Denn was ist erstrebenswerter, als frei zu sein von staatlicher Fürsorge, Nestwärme und dem Recht
auf günstigen Zahnersatz?!? Auch ein Leben ohne Arbeit, der Traum der alten Griechen, wird für immer mehr globalisierungsgeschädigte Deutsche wahr. Nun ist endlich
genug Zeit vorhanden, um bei Tchibo jede
Woche eine neue Welt zu entdecken.
Samstag, 31. Mai, 19 Uhr, Preis ohne Abo: 17 Euro
(VVK), 20 Euro (AK), großer Saal
Jürgen von der Lippe
DAS BESTE AUS 30 JAHREN
n Jürgen von der Lippe ist seit über 30
Jahren dabei! In dieser Zeit machte er sich
äußerst viele und äußerst kluge Gedanken
über das überaus menschliche Treiben auf
Erden. Und weil er recht früh festgestellt
hatte, daß vieles von dem, was er beobachtete und durchschaute, durchaus zum Lachen Anlaß gab, stand er alsbald auf der
Bühne und machte sich einen Namen als
Comedian.
Mit messerscharfem Verstand und un-
trüglichem Gespür für Komik entdeckt von
der Lippe das Tiefsinnige im Burlesken und
das Burleske im Tiefsinnigen, weiß um das
schier unerschöpfliche Potenzial verbalerer
Deftigkeiten und unerwarteter stilistischer
Brüche und beweist ein ums andere Mal,
daß feinsinniger Humor und vergnügliche
Albernheiten sich sehr wohl miteinander
vertragen. Nicht umsonst gehört er zu den
wenigen wirklichen Stars in der deutschen
Unterhaltung – bei Kritikern und Zuschauern gleichermaßen beliebt. Ganz unabhängig davon, was auf der Bühne gerade geschieht: In keiner Sekunde bricht die Kommunikation mit dem Publikum ab, das Timing, mit dem von der Lippe seine Pointen
setzt, stimmt immer. Er nutzt jede Sekunde seines Programms zugunsten des Publikums. Ebenso einzigartig wie Jacques Tati jedes seiner Filmbilder akribisch vorgeplant und kein Detail dem Zufall überlassen
10 | g uetsel.d e | mai 2008
hat, verarbeitet er jedes einzelne Wort, jede
Silbe, jede Betonung und selbst die Atemhol-Pausen zu fesselnder Aufmerksamkeits-Dichte. Seine so scheinbar einfach daherkommenden Sätze sind Sehne, Pfeil und
Spannungsbogen zugleich und treffen hundertprozentig ihr Ziel: Herz und Ohr beiderlei Geschlechts.
In bewährter und geschätzter Manier, im
fließenden Wechsel von Standup-Soli, Liedern und Parodien schüttet Jürgen von der
Lippe wieder ein Füllhorn von humoristischer Weisheit und unerwarteten Pointen
über den Zuschauern aus Nach 30 Bühnenjahren stellt sich Jürgen von der Lippe nun
der Königsdisziplin. Er präsentiert in Bestform sein »Best of«. Höhepunkte am laufenden Band verspricht der Meister selbst
und sein musikalisches Team, bestehend aus
Mario Hené, dem Hexer auf der Midi-Gitarre und – zum allerallerersten Mal dabei –
Iris Wehner an ihrer Wunderorgel. Das bedeutet rein rechnerisch, daß auch wieder
dreistimmig gesungen wird. Für alle, die
ihr Zwerchfell für genügend durchtrainiert
halten, um dieses Feuerwerk der Highlights
aus elf Bühnenshows unbeschadet zu überstehen. Amüsieren Sie sich mit!
Dienstag, 10. Juni 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Vor­
verkauf: Kategorie I 34,40 Euro, Kategorie II 32,05 Euro,
www.juergenvonderlippe.de
BJÖRN CASAPIETRA
»Die schönsten Liebeslieder aller Zeiten.«
Björn Casapietra, geboren 1970 in Genua,
Italien, mit vollem Namen Björn Herbert
Fritz Roberto Kegel Casapietra, ist ein Tenor, Moderator und Schauspieler. Er singt
klassische, insbesondere italienische Opernarien und Balladen, die größtenteils eigens
für ihn komponiert wurden, sowie irische,
spanische und italienische Volksmusik. Als
Tenor wurde er 1999 einem größeren Publikum durch die Rolle des Raoul in der Hamburger Inszenierung des Musicals »Phantom der Oper« bekannt sowie durch umfangreiche Konzerttätigkeit an der Philharmonie Berlin, der Frauenkirche zu Dresden, im Konzerthaus Berlin und durch
Gastspiele in Mailand und Monza.
Dienstag, 10. Juni, 20 Uhr, kleiner Saal
JÜRGEN VON DER LIPPE
Seit mehr als 30 Jahren ist Jürgen von der
Lippe dabei und präsentiert jetzt in bewährter und geschätzter Manier sein neues
Programm »Das Beste aus 30 Jahren«.
Dienstag, 10. Juni 20 Uhr, großer Saal, Vorverkauf:
Kategorie I 34,40 Euro, Kategorie II 32,05 Euro
BOCHUMER SYMPHONIKER
Die 1919 gegründeten Bochumer Symphoniker haben sich im Laufe seiner Geschichte zu einem der wichtigsten Orchester im Westen Deutschlands entwickelt. Die Teilnahme an renommierten Festivals wie dem Brüsseler Flandern Festival oder dem Frankfurter Römerberg Festival, aber auch zahlreichen Gastkonzerte etwa in der Kölner Philharmonie haben
den Ruf der Bochumer Symphoniker gefestigt. Steven Sloane, 1958 in Los Angeles
geboren, studierte Bratsche, Musikwissenschaft und Dirigieren an der University of
California, Los Angeles. Nach seiner Übersiedlung nach Israel dirigierte er die wichtigsten Orchester des Landes. Es folgte ein
Engagement als Erster Kapellmeister an der
Oper Frankfurt (1988 bis 1992). Daneben
war er von 1990 bis 1992 ständiger Dirigent
an der New York City Opera, bevor er bis
1994 als Musikdirektor an der Long Beach
Opera in Los Angeles engagiert war. Mit
dem Dirigenten Steven Sloane wird unter
dem Titel »Außergewöhnliche Programme« die Sinfonie Nr. 7 e-moll von Gustav
Mahler gegeben.
Sonntag, 15. Juni, 20 Uhr, Stadthalle
Elements
SUMMER LOUNGE
Ab dem 31. Mai findet freitags und samstags bei
trockenem Wetter die »Summer Lounge« an der
Neuen Mühle, Herzebrocker Straße, statt …
n An der Neuen Mühle in Gütersloh an
der Herzebrocker Straße wird es sommerlich! Am idyllischen Teich entsteht
die »Summer Lounge« unter Federführung der Eventagentur FM Mediamind
von Frank Möller. Startschuß zur Saisoneröffnung ist der 31. Mai ab 18 Uhr. Danach geht es immer Freitags und Samstags ab 18 Uhr, trockenes Wetter vorausgesetzt, durch die Sommerabende bis Mitte September. Der Eintritt ist frei.
Die »Summer Lounge« bietet ein unvergleichliches Erlebnis und sommerliche Entspannung direkt am Wasser. Die Hauptfläche der »Summer Lounge« ist in vier imposante Baumriesen eingebettet, an denen ein
riesiges Sonnensegel angebracht ist. Darin
integriert ist ein Gastrozelt, in dem die beleuchtete Theke von FM Mediamind strahlt.
Die Gäste haben die Möglichkeit, sich bei
einem Wein, Sekt, Cocktail, Bier oder alkoholfreien Getränken in traumhafter Kulisse zu entspannen. Dazu serviert die Küche der Neuen Mühle wechselndes Fingerfood. Wer ein lauschiges Plätzchen an einer
der Loungeecken ergattern möchte, sollte
zeitig kommen.
Highlight der »Summer Lounge« sind
die exklusiven FM-Mediamind-Korbmuscheln, die einem Strandkorb ähneln. In den
Korbmuscheln läßt es sich gut sitzen und
liegen – und das mit mehreren Kissen. Als
Wind und Sonnenschutz dient ein aufklappbares Faltdach. Die Korbmuscheln können
unter www.fm-mediamind.de oder während der »Summer Lounge«-Abende vorreserviert werden. Die Korbmuscheln sind
übrigens mobil und auch für andere Veranstaltungen zu mieten. Ebenfalls im RattanLook gibt es Loungesessel und Couchelemente zum gemütlichen Verweilen an der
»Summer Lounge«. Ein weiteren sommerlichen Touch bietet die »FM Mediamind
White Lounge« bestehend aus Sitzgruppen
mit weißen Lederwürfeln, weißen Loungetischen, Stehtischen mit weißen Hussen und
weißen Barelementen. Und wer es noch entspannter mag, für den stehen die LoungeLuftbetten bereit. Die »Summer Lounge«
wird zudem mit neuester Lichttechnik in
sommerlichen Farben gehüllt, so daß bei
Einbruch der Dunkelheit eine einmalige Atmosphäre entsteht.
Knisternde Stimmung kommt durch den
Einsatz der Feuerkörbe und Fackeln auf,
die auf dem Gelände verteilt sind. An den
Feuerkörben können sich die Gäste aufwärmen. Darüberhinaus empfiehlt sich ein warmer Mantel, denn unter den schattigen Bäumen kühlt es sich nachts schnell ab. Feurig
schön wird es auch auf dem Teich der Neuen Mühle. Sommerliche Klänge kommen
von Radio-Gütersloh-Moderator und DJ
Frank Möller, der die Gäste mit aktuellen
Sommerhits und Klassikern aus den 70ern,
80ern und 90ern in moderater Lautstärke
unterhält. Die »Summer Lounge« ist ein
mobiles Eventkonzept und kann auch für
Betriebsfeiern oder private Veranstaltungen
gemietet werden – an der Neuen Mühle und
auch an anderen Veranstaltungsorten. Frank
Möller organisiert entsprechende Events
nach individuellen Kundenwünschen und
sorgt für die passende Gestaltung und ein
optimales Rahmenprogramm mit Musik
oder anderen Highlights. Weitere Informationen über das Leistungsangebot von FM
Mediamind finden sich im Internet.
31. Mai bis Mitte September, Fr/Sa ab 18 Uhr (bei trocke­
nem Wetter), Neue Mühle, Herzebrocker Straße 298, Ein­
tritt frei, Informationen und aktuelle Öffnungstermine im
Internet unter www.fm-mediamind.de
Die Summer Lounge an der Neuen Mühle wird aufwendig inszeniert und bietet
dank der aufwendigen Gestaltungselemente eine einmalige Atmosphäre …
Die Korbmuscheln im Rattan-Look sind bequem und können während der Lounges
oder telefonisch vorreserviert werden.
Auch das übrige Mobiliar läßt in Sachen Bequemlichkeit keine Wünsche offen – es kann
übrigens auch separat gemietet werden.
Fackeln und Feuerkörbe dienen zum Aufwärmen und zur stimmungsvollen Beleuchtung
der Summer Lounge.
Gütsels Radio-Charts
TOP 10 mit Moderator und DJ Frank Möller
—
— 1. American Boy – Estelle
—
— 2. 4 Minutes – Madonna
—
— 3. Played-A-Live – The real booty babes
—
— 4. Silence – Delerium
—
— 5. Let me think about it – Fedde Le Grand
—
— 6. Disco Lies – Moby
—
— 7. Valerie – Mark Ronson & Amy Winehouse
—
— 8. Homecoming – Kayne West
—
— 9. Mercy – Duffy
—
— 10. Party People – Nelly & Fergie
Ein riesiges Sonnensegel mit integriertem
Gastrozelt bildet den stimmungsvollen Mittelpunkt der Summer Lounge.
gue tse l.de | ma i 2008 | 1 1
Theater, Konzerte
Frauenmarkt
Termine
EINMAL PEKING UND ZURÜCK
Theaterprojekt für den Kreativwettbewerb
des Deutschen Sport- und Olympia-Museums. Ein buntes Spektakel aus Satire, Tanz,
Show- und Sporteinlagen mit der FunDance-Gruppe des TV-Isselhorst.
Samstag, 31. Mai, 19 Uhr, Aula der Elly-HeussKnapp-Realschule, Infos und Tickets beim T.R.I.P.Theater unter Telefon (05 21) 4 79 28 87
Foto: Gerald Kasten
DIE SPIELVERDERBER
Kom(m)ödchen Düsseldorf
COUCH. EIN HEIMATABEND
n Moderne Nomaden auf der Suche nach
einem Zuhause. Ein Unternehmensberater ohne Freunde, eine alleinerziehende
Mutter ohne Sex, eine Studentin ohne
Job, ein verhinderter Terrorist und ein
Ehepaar, das von Tag zu Tag immer beiger wird.
Zusammen bilden sie die moderne Form
der Großfamilie – oder das, was davon übrigblieb: Eine bunt zusammengewürfelte
Hausgemeinschaft, in der man einander
liebt, haßt und leidenschaftlich ignoriert.
Mittendrin, im Auge des Taifuns: Ein unterbeschäftigter Komiker. In seiner Wohnung
treffen die so unterschiedlichen Charaktere
aufeinander, auf seiner Couch kulminieren
die privaten Minidramen und führen zu
immer abstruseren Verwicklungen. Dabei
kann gerade er so viel geballtes Leben am
wenigsten gebrauchen, muß er doch dringend Witze schreiben für den abendlichen
Auftritt beim Metzgereiverband. Das neue
Programm ist eine virtuos komponierte Kabarett-Komödie mit drei Akteuren
in sieben Rollen, mit turbulenten Dialogen, provozierenden Statements und einer
Leiche. »Couch. Ein Heimatabend« wird
vom neuen Ensemble präsentiert: Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel.
Entwickelt wurde das Stück von Dietmar
Jacobs und Christian Ehring, Regie führt
Hans Holzbecher und für die Produktionsleitung ist Kay S. Lorentz verantwortlich.
Ein Lebenselixier für alle, die es satt haben,
in der Politik nach Antworten für verkorkste Gesellschaftsstrukturen zu suchen.
Donnerstag, 12. Juni, 19.30 Uhr, Stadthalle Gütersloh,
www.kommoedchen.de
Jugendtheater
OLYMPIA – EINMAL PEKING UND ZURÜCK
n Um sich von den Athleten in Peking
und ihrer entsprechenden Heimat ein
Bild machen zu können, nutzt man die
Gelegenheit bis zum Start, sich auf eine
Reise zu den verschiedenen Heimatkontinenten zu begeben.
Sehenswürdigkeiten werden abgeklappert, andere
Kulturen beäugt:
Nun kennt man
die ganze Welt, hat
hat seinen Fotoapparat »gefüttert«,
reinen Herzens den olympischen Gedanken bemüht und mit dem fundier12 | g uetsel.d e | mai 2008
ten Wissen des Weltreisenden weiterhin seine Klischees gepflegt. Der olympische Kreativwettbewerb wurde von
der Jugendgruppe des T.R.I.P.-Theaters
zum Anlaß genommen, sich szenisch mit
Olympia auseinanderzusetzen. Mit Unterstützung des »MedienprojeGT«, das
filmische Einlagen liefert, und der FunDance-Gruppe des TV-Isselhorst ist ein
buntes Spektakel aus Satire, Tanz, Show
und Sporteinlagen entstanden, das auch
hinter die Fassade von Olympia blickt.
Premiere: Samstag, 31. Mai, 19 Uhr, Aula der EllyHeuss-Knapp-Realschule, Info und Tickets beim T.R.I.P.Theater, Telefon (05 21) 4 79 28 87
Das Theaterprojekt der zwölften Klasse der
freien Waldorfschule Gütersloh führt Ende
Mai/Anfang Juni das Drama »Die Spielverderber« von Michael Ende auf.
29., 30. und 31. Mai, 20 Uhr, 1. Juni, 17 Uhr, Flötot­
to (ehemalige Ausstellungshalle), Senner Straße,
33335 Gütersloh, Eintritt frei
BLUES- AND ROOTS-FESTIVAL 1.0
Beim »Oh Yeah!« – Blues- and Roots-Festival 1.0 in der »Blues Guitar Edition« sind
Todor Todorovic, Gregor Hilden, »Wolf &
The Bluemen« und Michael van Merwyk live auf der Bühne zu hören und zu sehen.
Samstag, 31. Mai, 21 Uhr, Roadhouse Wiedenbrück,
www.roadhouse-germany.de
CAFÉ UMBERTO
Mit »Café Umberto« hat Moritz Rinke ein
Stück geschrieben, das ein brennendes gesellschaftliches Problem unserer Zeit auf
die Bühne bringt, und es ist ihm damit eine optimistische Tragödie gelungen. »Wo
ist dein Stolz? Warum trotzt du nicht der
Welt?« Diese verzweifelte Frage stellt Paula ihrem Freund Anton. Beide drohen sich
zu verlieren, sie sind arbeitslos, und das nagt
am Selbstwertgefühl, an der Achtung vor
sich selbst und dem anderen gegenüber.
Dienstag, 3. Juni, 19.30 Uhr, Sonntag, 8. Juni, 19.30
Uhr, Stadthalle, Rheinisches Landestheater Neuss
COUCH. EIN HEIMATABEND
Moderne Nomaden auf der Suche nach einem Zuhause. Ein Unternehmensberater
ohne Freunde, eine alleinerziehende Mutter ohne Sex, eine Studentin ohne Job, ein
verhinderter Terrorist und ein Ehepaar,
das von Tag zu Tag immer beiger wird.
Zusammen bilden sie die moderne Form
der Großfamilie – oder das, was davon übrig blieb: Eine bunt zusammen gewürfelte Hausgemeinschaft, in der man einander
liebt, haßt und leidenschaftlich ignoriert.
Donnerstag, 12. Juni, 19.30 Uhr, Stadthalle,
Kom(m)ödchen Düsseldorf
BOCHUMER SYMPHONIKER
Die 1919 gegründeten Bochumer Symphoniker haben sich im Laufe seiner Geschichte
zu einem der wichtigsten Orchester im Westen Deutschlands entwickelt. Steven Sloane, 1958 in Los Angeles geboren, studierte
Bratsche, Musikwissenschaft und Dirigieren an der University of California, Los Angeles. Nach seiner Übersiedlung nach Israel
dirigierte er die wichtigsten Orchester des
Landes. Es folgte ein Engagement als Erster
Kapellmeister an der Oper Frankfurt (1988
bis 1992). Daneben war er von 1990 bis 1992
ständiger Dirigent an der New York City
Opera, bevor er bis 1994 als Musikdirektor an der Long Beach Opera in Los Angeles engagiert war. Mit dem Dirigenten Steven Sloane wird unter dem Titel »Außergewöhnliche Programme« die Sinfonie Nr. 7
e-moll von Gustav Mahler gegeben.
Sonntag, 15. Juni, 20 Uhr, Stadthalle
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Second-Hand-Verkauf
LIVE-MARKT VON FRAU ZU FRAU
n Auf rund 5.000 Quadratmetern veranstaltet die Firma Gut Concept im ehemaligen Möbelhaus »Natur & Wohnen« an der
Berliner Straße am letzten Maiwochenende
einen hochwertigen Second-Hand-Verkauf
»von Frau zu Frau« mit mehr als 200 Standplätzen für Privatausstellerinnen und Outlets. Verkauft wird kein Trödel, sondern ein
hochwertiges Sortiment an Bekleidung,
Accessoires und Schuhen.
Neben dem reinen Privatverkauf, zu dem
sich Interessentinnen unter Telefon (0 54 23)
47 30 10 anmelden können, werden rund 30
gewerbliche Stände aus den Bereichen Reisebüro, Möbel, Kosmetik und Optik vertreten sein und das vielfälte Angebot »von Frau
zu Frau« bereichern. Aber der reine SecondHand-Verkauf ist nicht alles, was der Markt
zu bieten hat: Während der gesamten Veranstaltungsdauer von Samstag bis Sonntag können sich die Besucherinnen und die natürlich
ebenfalls herzlich eingeladenen männlichen
Besucher im gemütlichen Café entspannen
und sich Kaffee, aber auch Wein und italienischen Prosecco servieren lassen.
»So einen Verkauf hat Gütersloh noch
nie gesehen«, verspricht Veranstalter Dietmar Gersema von Gut Concept, »wir werden übrigens auch 1.000 Euro an die Gütersloher Suppenküche spenden, um auch andere am Erfolg unserer Märkte, die
in zahlreichen deutschen
Städten stattfinden, teilhaben zu lassen. Die Idee ist
durch den großen Erfolg
des Online-Auktionshauses
ebay entstanden – wir veranstalten quasi ein ›ebay‹
in der Live-Version und nicht in der
virtuellen Realität
des Internet. Besonders wichtig ist mir,
zu betonen, daß es
sich nicht um einen
Trödelmarkt handelt. Das Angebot der privaten
Verkäuferinnen
besteht aus
hochwertiger Second-Hand-Bekleidung, Accessoires und Schuhen, bereichert durch gewerbliche Stände. Das bekannte ehemalige
Möbelhaus »Natur & Wohnen« direkt an
der B61 Richtung Bielefeld bot sich nicht
nur wegen der großen Fläche, sondern
auch wegen der günstigen Verkehrsanbindung für die Veranstaltung an. Die
Zufahrt erfolgt über die Dieselstraße, reichlich Parkplätze sind
ebenfalls vorhanden. Der Eintritt zu dem Second-Hand-Verkauf ist übrigens frei«.
Samstag, 31. Mai, 9–17 Uhr, und Sonntag,
1. Juni, 11–18 Uhr, ehemaliges Möbelhaus
Natur & Wohnen, Berliner Straße 504 (Ein­
gang Dieselstraße), Standplatzanmeldung
unter Telefon (0 54 23) 47 30 10
HEARTBREAK ENGINES LIVE
Die Punks, Rockabillies und Rock’n’Roller treten am 31. Mai in der Gütsler
Weberei auf. Das aktuelle Album »One Hour Hero« war Ende vergangenen
Jahres erschienen, sofort danach ging’s wieder auf Live-Tour …
n Die besten Bands entstehen aus einer Bierlaune heraus –
das dachten sich 2002 auch Ex-»The Spook«-Sänger Lou und
der ehemalige »Pitmen«-Kontrabasser Grischa. Zwei Monate
später hatte Lou die »Rocketboys«-Mucker Syd Vega (Gitarre), Drummer Rocco und Gitarrist Dan überzeugt, mit ihm
und Grischa die »Heartbreak Engines« zu gründen.
Die Songs, die die Jungs seit ihrer Gründung geschrieben haben, sind irgendwo zwischen Punk, Rockabilly und
Rock’n’Roll angesiedelt und sorgen für jede Menge gute Laune.
Dieser Meinung ist auch das Dortmunder Label »People Like
You«, das die »Heartbreak Engines« unter Vertrag genommen
hat. Das Debüt »Good Drinks, Good Butts, Good Fellows«
hatte nicht nur einen arschcoolen Titel, sondern auch elf Nummern am Start, die bis heute auf jeder besseren Party für gute
Laune sorgen. Drummer Rocco hat sich ein kleines Studio eingerichtet, in dem sich die Heartbreaks auf die neue Scheibe vorbereitet haben. Im Sommer 2007 ging es schließlich ins Studio,
um das aktuelle Album aufzunehmen. Kaum sind die Arbeiten
erledigt, geht es auch schon wieder zurück auf die Bühnen …
Samstag, 31. Mai, Einlaß ab 20.30 Uhr, Beginn: 21 Uhr, Die Weberei, Support: The Kil­
lertunes, Eintritt: acht Euro (Vorverkauf), elf Euro (Abendkasse), www.die-weberei.de
gue tse l.de | ma i 2008 | 1 3
Kultur
Neue Anlage
BOGENSCHIESSEN
Westfälische Kammerphilharmonie
SHAKESPEARE FÜRS OHR
n Das traditionelle Open-Air-Konzert
der Westfälischen Kammerphilharmonie
auf dem Brennerei-Hof Elmendorf in Isselhorst steht in diesem Jahr unter dem
Motto »Shakespeare«: »Es gibt praktisch
keinen Komponisten, der nichts zu Shakespeare komponiert hätte«, berichtet der
künstlerische Leiter Malte Steinsiek über
seine Vorbereitungen zu dem Konzert.
Dreiecksplatz
EINWEIHUNG
n Am Sonntag, 18. Mai, wurde der
neugestaltete Dreiecksplatz offiziell
eingeweiht. Bürgermeisterin Maria
Unger setzte die letzte BaumpatenPlakette ein.
Die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz sprach den Paten der 29 Linden
ein besonderes Dankeschön aus. Mit
einer Summe von 45.000 Euro, eingeworben bei Mitgliedern und Förderern, wurde der Ankauf der Linden gefördert. Dazu gab’s ein kleines
aber feines Kulturprogramm mit außergewöhnlicher Theremin-Musik,
Slam-Poetry mit Micha-El Göhre und
Bewirtung durch MOPA im Mohns
Park. Und sogar die Sonne ließ sich
ein paarmal blicken …
www.dreiecksplatz-gt.de
Auf dem Programm stehen Engelbert
Humperdinck mit den Shakespeare Suiten
1 und 2, Peter Tschaikowsky mit der Schauspielmusik zu Hamlet und Henry Purcell
mit Auszügen aus der Oper »The Fairy
Queen«, einem an den Sommernachts­traum
angelehnten Stück. »Es gab keinen besonderen Anlaß für das diesjährige Motto, aber ich
habe schon lange daran gearbeitet. Shakespeare scheint viele Komponisten besonders inspiriert und angespornt zu haben«, so
Malte Steinsiek, der vor allem auch auf die
Spielfreude und die Begeisterung der 40 jungen Musiker des Ensembles zählt. So reicht
der Ruf des Open-Air-Konzerts auf dem
Brennerei-Hof Elmendorf inzwischen weit
über Gütersloh hinaus und lockt auch Klassikfreunde aus Bielefeld nach Isselhorst.
Die Westfälische Kammerphilharmonie wird überwiegend aus Fördergeldern
finanziert, wozu auch der Förderverein
mit seinen gut 120 Mitgliedern beiträgt.
Hauptsponsor ist aber nach wie vor die Miele-Stiftung, die ihr Engagement im vergangenen Jahr um drei weitere Jahre verlängert
hat und so das Überleben des Orchesters für
die nahe Zukunft sichergestellt hat. Weitere
Unterstützung geben die Brennerei Elmendorf, die das Gelände zur Verfügung stellt,
das Autohaus Brinker, H & S Druck und
auch das Gütersloher Parkhotel, das Übernachtungsmöglichkeiten für die angereisten
Musiker bereitstellt.
Open-Air:Samstag, 9. August, 19 Uhr, Brennereihof Elmen­
dorf, Kammerkonzert: Sonntag, 10. August, 11 Uhr, Au­
tohaus Brinker, Tickets bei der MusiKiste (Dreiecksplatz),
Lotto Hillenkötter (Isselhorst) und an der Abendkasse,
Kartentelefon (0 52 41) 3 00 69 49, Open-Air-Preise acht bis
27 Euro, Matinee 15 Euro, Kombi-Ticket zwölf bis 37 Euro,
www.kammerphil.de
Dreiecksplatz
TANGO ARGENTINO
n Die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz eröffnet die Saison mit dem »Tango Argentino«, zu dem rund 90 Tänzer
aus ganz Ostwestfalen-Lippe und darüber hinaus erwartet werden. Für Sitzgelegenheiten ist gesorgt; argentinische
und spanische Weine, Tapas sowie Kaffee
und Kuchen sorgen für die nötige Stärkung zwischendurch. Zum Programm
gehören auch Showauftritte der Bielefelder Tango-Schule Marcus Freitag sowie
Daniela Heinrich und Sven Froese.
Sonntag, 15. Juni, 11–18 Uhr, Dreiecksplatz
14 | g uetsel.d e | mai 2008
n Nach langer Suche gibt es nun auch
in Gütersloh, der Heimatstadt von
Horst Bökesch, ein Bogensportgelände, das eines Weltmeisters würdig ist.
Hier ist es Toren Mikat gelungen ein
wunderschönes, sechs Hektar großes
Areal für die Bogenschützen zu etablieren.
Die leicht hügelige Waldlandschaft ist komplett
mit einem drei
Meter hohen Zaun
umgeben und hat
ein verschlossenes
Eingangstor. Hier können alle Bogenschützen nach vorheriger Anmeldung
ungestört ihrer Leidenschaft nachgehen. Die 32 ausgesuchten 2-D-Tiere aus
PE sind in mühevoller Arbeit von Mikat
ausgeschnitten und von seiner Schwester mit viel Liebe zum Detail realistisch bemalt worden. Leichte Bergaufund Bergabschüsse sowie das Schattenund Lichtspiel auf den Zielen ermöglichen ein anspruchsvolles Schießen auf
Entfernungen bis zu 60 Meter. Der sandige Waldboden und die Pfeilfänge hinter den meisten Zielen schonen Material
und schützen vor Pfeilverlust.
Vor jeder der 28
Schießbahnen befindet sich ein Bogenständer, an dem
die Bögen sicher
und sauber aufgehängt werden können. Im Eingangsbereich befindet sich
die Einschießwiese, nicht weit davon
steht ein festes Gebäude mit einer neuen,
sauberen sanitären Anlage. Es gibt auch
einen Vorbereitungsraum, in dem Bögen und die dazugehörige Ausrüstung
zusammengebaut werden kann.
Sonderaktion Samstag, 21. Juni, 12. Juli und 23. Au­
gust, 12–13.45 Uhr, Meierhof Rassfeld, inklusive Mit­
tagessen, Kosten: 26 Euro, Anmeldung unter Telefon
(0 52 41) 34 01 43
Bogensportgelände Niehorster-Heide, An den Sand­
gruben, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 34 01 43,
www.abenteuer-bogenschiessen.de
gue tse l.de | ma i 2008 | 1 5
Literatur
Lesetips
Anzeige
Termine
ENTSPANNT EINKAUFEN
Spannend spielen – für Kinder zwischen
vier und elf Jahren. Die Betreuung kostet
nur einen Euro pro Kind.
Jeden Samstag, 10–14.30 Uhr, Kinderbibliothek
ONLINEKURS 50PLUS: REISEN
In dem einmaligen, vierstündigen InternetEinstiegskurs für Frauen und Männer über
50 wird das Thema »Reisen« behandelt.
Montag, 26. Mai, 10–14 Uhr, Computerbibliothek,
Anmeldungen unter Telefon (0 52 41) 2 11-80 74,
Teilnahmebetrag: 20 Euro (ermäßigt: zehn Euro, mit
Bibliotheksausweis), www.50plus-ans-netz.de
Anzeige
Das Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetips der Buchhandlung Markus für den Mai
VORLESEN UND BASTELN
»Die Olchis und der schwarze Pirat«
Dienstag, 27. Mai, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek, für
Kinder ab sechs Jahren
GÜTERSLOH LIEST VOR
Mit Kindern ab sechs Jahren taucht die Stabi
in die fantastische Welt der Bücher ein …
Mittwoch, 28. Mai, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek
LITERARISCHE AUSSTELLUNG
Buchhandlung Markus
LITERARISCHES LA PALOMA
n Die Buchhandlung Markus an der Kökerstraße ist jetzt offizielle mare-Partnerbuchhandlung. Durch die ortsexklusive enge Zusammenarbeit mit dem marebuchverlag soll das Programm des Verlags bekannter gemacht werden: »Ich
freue mich, daß die kleinen und profilierten Verlage die unabhängigen Buchhändler als Partner sehen. Der marebuchverlag knüpft mit seinem individuellen Programm immer an das Thema ›Meer‹ an
und hat doch eine unheimliche Bandbreite«, sagt Elke Corsmeyer zu der Kooperation.
Die Bücher des marebuchverlags werden
in der Buchhandlung Markus an prominenter Stelle präsentiert, außerdem sind jährlich ein bis zwei gemeinsame Veranstaltungen wie Autorenlesungen geplant. Noch in
diesem Jahr wird unter dem Thema »Meer
macht glücklich!« eine rauschende Revue
zum Thema Meer und Glück stattfinden.
Die szenische Lesung »Einfach schweben«,
mit der Schauspielerin Barbara Geiger, die
in zahlreichen Fernsehfilmen und Theaterproduktionen mitgespielt hat, lädt ein, die
Glücksgeheimnisse des Meeres zu entdecken und über die Zeiten ohne Strand und
Wellen hinwegzuretten. Der Termin wird
rechtzeitig bekanntgegeben.
Das Programm des marebuchverlags –
etwa 20 Titel pro Jahr – reicht von der Belletristik bis zu verschiedenen Formen des
Sachbuchs (Kulturgeschichte, populäre
Wissenschaft, Biographie, Reise, Entdeckung, Abenteuer), wobei es darum geht, das
Meer in seiner konkreten, aber auch in seiner symbolischen und metaphorischen, seiner mythischen und mythologischen, sei16 | g uetsel.d e | mai 2008
ner historischen und nicht zuletzt auch seiner ökologischen Bedeutung für die Erde und den Menschen in den Blick des Lesers zu rücken. Derselbe Geist von Faszination und Respekt, von Verständnisinteresse, aber auch von Sehnsucht und Sympathie, mit dem sich die preisgekrönte Zeitschrift mare (Lead Magazine Deutschlands,
2001) seit der Gründung 1997 durch Nikolaus Gelpke, und die Fernsehsendung mare
TV seit dem Jahr 2000 in Heften und Sendungen dem Meer widmen, findet nun also
im Buch seine Entsprechung.
Aktuelles Highlight des marebuchverlags ist »La
Paloma« von Sigrid
Faltin und Andreas
Schäfler. Das Buch
erzählt die erstaunliche Geschichte eines Liedes, das seit
nunmehr 150 Jahren rund um die Welt alle Rekorde bricht: Kein Musikstück wurde so oft interpretiert, arrangiert, gesungen, gedruckt und gespielt wie »La Paloma«. Mit Gastbeiträgen von Klaus Doldinger, Stefan Maelck und Eugene Chadbourne, einer Diskographie sowie zahlreichen farbigen Abbildungen plus vier CDs
im Extra-Booklet mit mehr als 100 Versionen von »La Paloma«, unter anderem von
Elvis Castello, Amon Düül II, Caterina Valente, Coco Schumann, Freddy Quinn, Bill
Ramsey, Charlie Parker, Hans Albers und
vielen anderen.
Buchhandlung Markus, Kökerstraße 12, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 88 88, Telefax (0 52 41) 1 63 35,
www.buchhandlung-markus.de
August Stramm: Texte. Ein expressionistischer Dichter aus Westfalen wird im Kulturgut Haus Nottbeck wiederentdeckt.
29. Mai bis 21. September, Kulturgut Haus Nott­
beck, Oelde-Stromberg
LITERATUR UND JAZZ
Texte von August Stramm, gelesen von
Andreas Ramstein, begleitet von Christian
Kappe (Trompete), Marc Brenken (Piano).
Donnerstag, 29. Mai, 20 Uhr, Kulturgut Haus Nott­
beck, Oelde-Stromberg, Eintritt: zwölf/zehn Euro
(VVK), 14/zwölf Euro (AK), freie Platzwahl
LESEBÜHNE SITZEN 73
Die Tragik des Hermannslaufs. Männer in
Batikhosen. Was erlebte Erich Honecker
1987 wirklich bei seinem einzigen Deutschlandaufenthalt? Schnelle Biere …
Donnerstag, 29. Mai, 20 Uhr, Stadtbibliothek
OFFENE DRUCKWERKSTATT
Workshop: Drucken mit alten Blei- und
Holzschriften, Leitung: Herbert Blaschke
Samstag, 7. Juni, 11–17 Uhr, Kulturgut Haus Nott­
beck, Oelde-Stromberg, Teilnahmegebühr: fünf Eu­
ro zuzüglich Materialkosten
Moralische Unordnung ist der Roman
von Margaret Atwoods Leben. All ihren
Scharfsinn, ihren erbarmungslosen Humor richtet sie wie Scheinwerfer auf das
eigene Leben, und das Ergebnis zählt zum
Besten, was wir von dieser großen Erzählerin kennen. Nur die erste Geschichte
bricht aus der Chronologie dieses Lebens
aus. Sie zeigt ein älteres Paar, das aus dem
Kanada der Gegenwart in der Phantasie
der Frau plötzlich in die Spätzeit des Römischen Reiches versetzt wird: Die Barbaren kommen! Dann aber führt das Buch in
die Kindheit der Erzählerin Nell, schildert
die kluge, lebenstüchtige, aber ein wenig
kühle Mutter, den praktischen, robusten
Vater und die jüngere Schwester.
Der amerikanische Autor
Eliot Pattison, bisher bekannt durch seine packenden Tibet-Krimis um Inspektor Shan, wechselt in
seinem Roman »Das Ritual« den Schauplatz und
führt den Leser ins Amerika des 18. Jahrhunderts.
Der junge Schotte Duncan
wird in England wegen
Hochverrats verurteilt und soll seine Strafe
in den neuen Kolonien in Amerika verbüßen.
Während der Überfahrt auf einem Gefangenenschiff geschehen seltsame Morde und rituelle Zeichen indianischen Ursprungs tauchen auf, die Duncan mit Fragen über Fragen konfrontieren. Er soll die Morde aufklären, sonst wird sein Freund, von dessen Unschuld er überzeugt ist, hingerichtet.
JEFFREY D. SACHS
Wohlstand für viele
Rütten & Loening, 542 Seiten, 19,95 Euro
Hörbuch
Weltweit steht die Wirtschaft vor einer großen Krise, die
unsere ökonomischen Gewissheiten auf den Kopf stellen wird. Jeffrey Sachs führt drastisch vor Augen, dass
wir ein neues ökonomisches Paradigma brauchen, um auf
unserem Planeten überleben zu können. Er zeigt, welche
Rahmenbedingungen notwendig sind, um aus der ökologischen und sozialen Krise herauszufinden.
Siedler, 480 Seiten, 24,95 Euro
SUSANNE FENGLER
Heidiland
Als Ilka Fuchs eine Stelle als Ärztin in der Schweiz angeboten bekommt, ist die Begeisterung groß: Endlich
ist auch sie Teil der mobilen globalen Elite. Doch die
Schwierigkeiten häufen sich. Zu Hause hält man sie
für eine erfolgreiche Jet-Setterin, in Zürich hingegen
wohnt sie in einer Abbruchgegend und ist nur eine von
immer mehr deutschen Gastarbeitern.
Open-Air Operettengala: »Dein ist mein
ganzes Herz«, Solisten: Marietta Zumbült
(Sopran, Deutsches Nationaltheater Weimar), Peter Frank (Tenor), Chöre und großes Sinfonie-Orchester der Musikschule
Beckum-Warendorf, musikalische Leitung:
Veronika te Reh und Dr. Wolfgang König
Samstag, 14. Juni, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nott­
beck, Oelde-Stromberg, Eintritt: 13–25 Euro (VVK),
8–18 Euro (AK), www.kulturgut-nottbeck.de
»Musik zeigt Wirkung« – Tag der offenen
Tür der Musikschule Beckum-Warendorf,
Konzerte auf zwei Bühnen mit Orchester,
Chören und Ensembles der Musikschule.
Außerdem: Instrumente zum Anfassen –
Informationen und Beratung für Eltern und
Kinder in allen Räumen und Instrumentenverkauf für Schnäppchenjäger.
Sonntag, 15. Juni, 11–17 Uhr, Kulturgut Haus Nott­
beck, Oelde-Stromberg, Eintritt frei
ELIOT PATTISON
Das Ritual
Berlin Verlag, 256 Seiten, 19,90 Euro
NOTTI NIGHT 2008
DEUTSCHER MUSIKSCHULTAG
MARGARET ATWOOD
Moralische Unordnung
Kiepenheuer, 347 Seiten, 19,95 Euro
ROBERT GERNHARDT
Ein gutes Schwein
bleibt nicht allein
Neben seinen Gedichten
für Erwachsene hat Robert
Gernhardt auch
wunderbar
zärtliche, sehr
lustige Kindergedichte geschrieben. Diese CD präsentiert die schönsten Tiergeschichten,
vorgelesen vom begnadeten Vortragskünstler Harry Rowohlt. Zwischendrin: musikalischer Ringelpiez. Und
ein Posterbooklet mit Almut Gernhardts Tierbildern, das künftig in keinem Kinderzimmer fehlen darf.
Kein & Aber, Audio-CD, 13,95 Euro
KAREN DUVE
Taxi
Taxifahren können viele – doch grandios darüber schreiben kann nur Karen Duve. Eine ziellose Jugend, eine spießige Familie, eine frustrierende Ausbildung – da kommt
die Annonce »Taxifahrerin gesucht« schon fast wie die
Rettung daher. Sie büffelt trotz ihres schlechten Gedächtnisses Straßennamen und Wegstrecken – und hat das
Glück auf einen extrem gnädigen Prüfer zu treffen.
Kaufen
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Eichborn, 300 Seiten, 19,95 Euro
gue tse l.de | ma i 2008 | 1 7
Country
TEXAS LIGHTNING
Die deutsche Countryband um Olli Dittrich und Ex-Popstars-Jurorin Jane
Comerford kommt in den Bielefelder Ringlokschuppen. Das Quintett beweist, daß in jedem wirklich großen Song ein Countryherz schlägt …
Ihr Repertoire umfaßt zum einen erlesenes Material von echten Country-Helden wie
Johnny Cash, Patsy Cline, Bill Monroe oder
Tex Williams. Zum anderen zeigen uns Texas Lightning, daß in jedem wirklich großen
Song ein Countryherz schlägt: Klassiker wie
»Highway to hell«, »Like a Virgin«, »Kiss«
oder »Dancing Queen« atmen mit einem Mal
den typischen Duft von Saloon und Pulverdampf. Die furiosen Fünf veröffentlichten
im Herbst 2005 ihren ersten Longplayer und
präsentierten sich anschließend deutschlandweit live auf Tour. Gerade mal ein halbes Jahr
später gewannen die Texaner mit ihrer Eigenkomposition »No No Never« den Vorentscheid zum Eurovision Song Contest, und
waren damit die erste Countryband in der
fünfzigjährigen Geschichte dieses Wettbewerbs, die im Finale antrat. »No No Never«
hat mit in Deutschland über 450.000 verkauften Tonträgern inzwischen dreifachen GoldStatus erreicht, das Album »Meanwhile, back
at the Ranch …« ist mit über 100.000
verkauften Exemplaren ebenfalls
vergoldet worden. It’s not a joke,
it’s country.
Bandhistory
Es war einmal eine kleine Band,
die auszog um Country-Songs zu
spielen. So ungefähr könnte man
die Entstehungsgeschichte von Texas
Lightning beginnen. Für alle Nichteingeweihten an dieser Stelle: Die Wurzeln dieser
Kapelle reichen weit zurück – genau genommen bis 1996. Aber um die Sache abzukürzen, wollen wir diesen geschichtlichen
Abriß beim allerersten, öffentlichen Auftritt beginnen: Dieser fand am 23. Dezember 2000
im Hamburger Knust statt,
der Bandname lautete damals
noch »Texas Lightning & The
Rodeo Rockets«. Die Kapelle
spielte sich im folgenden Jahr
tapfer durch einige Hamburger Clubs – von »Anna’s
Country & Western Saloon«
bis zum »Downtown Bluesclub«, danach nahm Chris
»The Greyhound« Walther seinen Filzhut vom
Haken und wurde durch
Larry »The Psychodoc«
Kils ersetzt.
18 | g uetsel.d e | mai 2008
Neuzugang Larry hatte sich gerade warmgespielt und sich zudem als Bandarzt erste
Verdienste erworben, da zog es Little Mick
Schulz von uns fort. Inzwischen hatten wir
sogar schon die Hamburger Randgemeinde Pinneberg unter unsere Gewalt gebracht
– jetzt aufhören? Niemals! Rettung nahte in
der Person von Markus »Fastfinger« Schmidt.
Nun blieb die Besetzung satte 2,25 Jahre stabil. Die Band spielte in dieser Zeit ungefähr
60 Konzerte, produzierte zwei CDs, die heute schon gesuchte Raritäten sind, und spielte auf den größten Country-Festivals Dänemarks und Hollands. Der Weltruhm schien
zum Greifen nah – da entschied sich der
Psychodoc schweren Herzens für eine Vaterschaft und gegen einen weiteren Verbleib
in der Mitte der Band. Just zu diesem Zeitpunkt waren Texas Lighning für nur ein einziges Konzert als Special Guests auf einer Karibik-Kreuzfahrt gebucht – aber ohne Bassisten ging das nicht! Gott sei Dank schaffte es
die Texas-Telefonkolonne den Kollegen Uwe
»Friendly« Frenzel in Rekordzeit an Bord zu
holen. Schiff ahoi!
2004 sollte ein Jahr der Gegensätze werden: Deuschlands führende Country-Fachzeitschriften riefen auf zum ersten »Country-Music-Förderpreis«, über 40 Bands aus
dem gesamten Bundesgebiet beworben sich
– und Texas Lightning brachten die begehrte
Trophäe nach Hause. Im Sommer zog es die
Band in den wilden Osten: Sie bespielte drei
Tage lang das polnische »Western-PiknikFestival« und briet am weißen Ostseestrand.
Dann ging es weiter zum Silkeborg-Festival
in Dänemark. Alles schön, schön. Doch Ende 2004 hieß es nochmals Abschied nehmen,
und zwar sowohl von Stefan »Texas« Hansch
als auch von Miss Susu Belle. Der inzwischen
doch recht dick gewordene Tourkalender der
Band ließ sich mit den beruflichen und familiären Verpflichtungen der beiden nicht
mehr in Einklang bringen. »Aber wenn man
glaubt, es geht nicht mehr, kommt irgendwo
ein Lichtlein her …« Und so auch hier. Zunächst konnte der langjährigen Freund Olli
Dittrich für die Schlagzeugarbeit gewonnen
werden, und dann stand eines Tages Jane Comerford in der Übungsraumtür. And so the
story continues.
Freitag, 30. Mai, 20 Uhr, Ringlokschuppen Bielefeld, Stadt­
heider Straße 11, 33609 Bielefeld, Tickets: 28,90 Euro (Steh­
platz), www.karten-online.de
FOTOS: MATHIAS BOTHOR
n Texas Lightning bietet alles was man
braucht, um »old fashioned« und topmodern zugleich zu sein: Gepflegte Kleidung, hohe Spielkunst und Freundschaft. Das Lineup liest sich wie folgt: Olli »Ringofire« Dittrich (drums, vocals),
Jonny »The Flame« Olsen (leadvocals,
guitar), Markus »Fastfinger« Schmidt
(electric guitar, banjo), Uwe »Friendly«
Frenzel (doublebass, vocals) and last but
not least the amazing Miss Jane Comerford (leadvocals, ukulele).
gue tse l.de | ma i 2008 | 1 9
FOTO: MESKEN
FOTO: WDR
Kultur
Landesgartenschau
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WDR-FAMILIENFEST
n Viele Promis aus Funk und Fernsehen erwarten die LandesgartenschauGäste am Sonntag, 22. Juni. Das WDRStudio Bielefeld lädt zum großen
Familienfest nach Rietberg. Zwischen
11 und 18 Uhr gibt es auf zwei Bühnen
der Landesgartenschau Musik, Talk
und Aktion.
Seriendarsteller aus den Reihen »Die
Anrheiner«, »Verbotene Liebe« und
»Lindenstraße« verraten Drehs und
Kniffe ihrer Produktionen, die preisgekrönte Schülerband »PeachBox« präsentiert ihre jüngsten Hits, die Moderation
Claudia Ludwig (»Tiere suchen ein Zuhause«) erzählt von ihren Begegnungen
in den Tierheimen des Landes. Zu den
Attraktionen gehören auch die Auftritte
der beliebten Maus, die Vorstellungen
der Bären Johannes und Stachel (WDR
5) sowie Ratschläge vom Pflanzendoktor (WDR 5). Ein Konzert der Sängerin
Ireen Sheer beendet den WDR-Tag auf
der Landesgartenschau, die an diesem
Tag einen Sondereintrittspreis (fünf Euro
statt 14 Euro) hat.
Sonntag, 22. Juni, 11–18 Uhr, Landesgartenschau,
Rietberg, www.landesgartenschau-rietberg.de
5.140,– 11.250,–
4.900,– 10.150,–
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und Miele ausgestattet. Abholpreise ohne Lieferung und
Montage, die Küchen sind noch beliebig erweiterbar.
Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.
Roadhouse Wiedenbrück
BLUES- AND ROOTS-FESTIVAL
n »Oh yeah!« – jener Ausruf von
Muddy Waters, Blues-Legende und
Namensgeber der Rolling Stones,
umschreibt kurz und prägnant die
Idee des Blues- and Roots-Festivals,
das Michael van Merwyk und Michael
Siefert ins Leben gerufen haben.
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| mai
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Mo–Fr
10–13 Uhre und
15–18.30
Ein Ausruf der Lebensfreude und
eine direkte Ansprache ans Publikum,
einen schönen Abend zu genießen, zu
feiern und das Tanzbein zu schwingen.
Am Samstag, 31. Mai, startet das erste
»Oh yeah!-Festival 1.0« im RhedaWiedenbrücker Roadhouse und ist der
Beginn einer Serie. Zweimal jährlich
lädt Michael van Merwyk bekannte
Musiker und befreundete Künstler ins
Roadhouse. Im Watersschen Sinn sollen
die Gäste und die Musiker einen schönen Abend mit guter Musik erleben.
Samstag, 31. Mai, ab 21 Uhr, Roadhouse Wiedenbrück,
www.roadhouse-germany.de
Klimaschutz
MESKEN AUSGEZEICHNET
n Die konsequent auf Energiesparen ausgerichtete Philosophie der Gütersloher
Firma Tischlerei Mesken ist nun auch
von hoher Stelle anerkannt worden. Beim
bundesweiten Wettbewerb der Creative
Partner GmbH, Verbund großer Innenausbauer, Laden- und Fensterbauer, landete das innovative heimische Tischlereiunternehmen beim Kongreß in Potsdam
auf dem ersten Platz.
Eine hochkarätig besetzte Jury mit Dr.
Andreas Gies und Dr. Klaus Müschen vom
Umweltbundesamt, Dr. Remmert-Rieper,
Dr. Sven Birk von der Industrie- und Handelskammer Potsdam sowie Dr. Werner
Schneider vom Bundesvorstand des DGB
bewerteten das Mesken-Konzept jeweils
mit Schulnoten zwischen »eins«, »zwei
plus« und »zwei«. Eine Urkunde und eine
Siegerpyramide waren der Lohn für die Inhaber Hermann und Annette Mesken sowie
das gesamte Mitarbeiterteam. »Die Firma
präsentiert ein gut durchdachtes integriertes
Umweltschutzkonzept, das sich sowohl auf
die Produkte als auch auf den betrieblichen
Umweltschutz erstreckt«, begründeten die
Juroren ihre Wertung. Bei dem in diesem
Jahr gestellten Thema »Umwelt- und Klimaschutz: »Umgesetzte Maßnahmen zur
Verbesserung der Ökobilanz des Unternehmens und der hergestellten Produkte«
punktete Mesken mit einem umfangreichen
Bewerbungskatalog.
Insbesondere die innovativen Produkte,
die das Gütersloher Unternehmen herstellt
und vertreibt, gaben den Ausschlag. Dazu
gehören Fenster der neuen Generation: Das
sichere Energiesparfenster mit 88 Millimeter Rahmenstärke und Dreifachverglasung
bietet angesichts der sich verschärfenden
Umweltauflagen eine zukunftsorientierte
Variante. Der 2007 ins Lieferprogramm
aufgenommene Ökolüfter ermöglicht eine
Wärmerückgewinnung von gut 90 Prozent.
Die Fenster bleiben geschlossen, wobei die
Raumluft permanent mit Frischluft versorgt
wird. »Bei diesen Systemen spart der Kunde
nicht nur Energiekosten, sondern schont
jeweils automatisch auch die Umwelt«,
erklärte Hermann Mesken.
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gue tse l.de | ma i 2008 | 2 1
FOTO: SXC, MAPELC
Business
ANGRIFF AUF DIE CITY?
Wird das geplante Shopping-Center auf dem Wellerdiek-Gelände eine Einkaufsoase oder ein »Angriff auf die City«? Interessante Beiträge zur aktuellen
Diskussion um das geplante Einkaufszentrum. Von Markus Corsmeyer.
n Im Aufsatzband »Angriff auf die City«
befassen sich unterschiedliche Autoren mit
dem Phänomen Shoppingcenter aus den
unterschiedlichsten Blickwinkeln. Interessante Beiträge zur aktuellen Diskussion um
das geplante Einkaufscenter in Gütsel …
Die geplante Shopping-Mall des israelischen Investors Gazit auf dem WellerdiekGelände bestimmt zur Zeit die aktuelle Diskussion in Gütersloh. In vielen Städten sind
diese neuen Center bereits eingeweiht, in anderen Städten werden sie geplant oder gebaut.
Und darüber wird nun auch heftig in unserer
Stadt gestritten und diskutiert. Wie die Lemminge pilgern Jahr für Jahr viele Millionen
Menschen zu den Malls auf der grünen Wiese.
Doch derartige Einkaufszentren außerhalb
der Innenstädte auf einer grünen Wiese – diese Entwicklung gehört der Vergangenheit an.
Denn die neuen Konzepte mit Rundum-Versorgung für alle Bedürfnisse eröffnen mittlerweile in den Städten in zentralen Lagen.
Sie verändern in vielen Fällen intakte Strukturen der Innenstädte, aber auch die Begriffe von dem, was überhaupt städtisch sei: Die
Begriffe Urbanität und Stadtkultur sind seit
einiger Zeit in der städtebaulichen und stadtpolitischen Diskussion.
22 | g uetsel.d e | mai 2008
Wer sich mit dem Phänomen der zur Zeit
aus dem Boden schießenden innerstädtischen
Einkaufszentren befassen möchte, dem sei
das Sachbuch »Angriff auf die City« empfohlen. Zwar bereits im Jahr 2006 erschienen, hat
es aber nichts von seiner Aktualität eingebüßt.
Gerade vor dem Hintergrund der Diskussion um das Wellerdiek-Areal ist eine Lektüre
für diejenigen von Interesse, die sich mit dem
Thema differenziert auseinandersetzen wollen. In dieser Sammlung kritischer Texte zu
Konzeption, Planung und Wirkung von integrierten und nicht integrierten ShoppingCentern in zentralen Lagen kommen Architekturkritiker, Stadtsoziologen, Stadtplaner,
Geografen, Consulter, Makler und Betreiber
von Einkaufszentren zu Wort. Sie beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Doch nicht nur in Gütersloh sind
die Auswirkungen des geplanten Einkaufszentrums auf die Innenstadt ein Thema. Immer wieder berichten Medien deutschlandweit über geplante innerstädtische Einkaufszentren. Mit dem Buch »Angriff auf die City« wurde eine öffentliche Diskussion angestoßen, es hat einen Nerv getroffen: eine starke Medienpräsenz, gerichtliches Vorgehen
der Center-Betreiber und die hohe Nachfrage
zeigen, wie interessant dieses Buch ist.
Ein Mitherausgeber, der Architekt Walter
Brune, der Erfahrung mit entsprechenden
Einkaufszentren hat, schreibt: »Auch die Investoren, die euphorisch erklären, sie wollten
mit ihren Projekten die Innenstädte beleben,
sind Pharisäer, die in Wirklichkeit genau das
Gegenteil des Gesagten verursachen, und sie
wissen dies. Um ihre Konzerne immer größer wachsen zu lassen, werden die Zentren
der Innenstädte skrupellos von guten Einzelhandelsgeschäften leergefegt.« Architekt und
Publizist Gert Kähler geht sogar noch weiter:
Durch solche Themenparks à la Disney gäbe
es quasi private künstliche Städte, Kulissen einer Konsumwelt, neben der das Öffentliche,
das »Nebeneinander des Verschiedenen« der
Städte unterzugehen drohe: »Was dabei verloren geht, ist das Öffentliche, das gleichberechtigte Nebeneinander des Verschiedenen.
Gerade heute bietet sich unter dem Sparzwang die kaum noch umkehrbare Chance
für Kommunen und private Investoren, die
Stadt zu verändern – hin zu einem gebauten
Rahmen für die Zweidrittelgesellschaft, weg
von einer Urbanität, die tendenziell alle Bürger einbezieht.«
Das broschierte Buch schränkt seine Sichtweise nicht nur auf das Pro und Contra mo-
derner Shoppingcenter in den Innenstädten
ein. Die verschiedenen Aufsätze drehen sich
auch um die Konzeption, Planung und Wirkung von Malls in Innenstadtlagen: Sie gehen
Fragen auf den Grund, wie man mit den neuen Entwicklungen in den Innenstädten umgehen soll. Daher richtet sich das Buch an interessierte Laien, aber auch fachkundige Leser,
zum Beispiel Stadtplaner, Architekten oder
Entwickler von Einkaufzentren. Die Sicht
der Wirtschaft und das Interesse der Investoren wird in dem Buch ebenso diskutiert wie
Fragen nach der Rolle des Gutachters bei der
Centerentwicklung. Beispiele aus anderen
Städten geben nicht nur Einblick in aktuell
anhaltende Debatten der jeweiligen Städteplanung, sondern können auch für Gütersloh
interessant sein, wo sich Bürger mit Stadtplanung auseinandersetzen müssen. Denn es
geht, so der Architekt Holger Pump-Uhlmann, um die Frage, was Stadt heute sein kann
und morgen sein soll: »Das idealisierte Geflecht anonymer Individuen, die gesittet miteinander umgehen zwischen Wohnen, Arbeit,
Verkauf, Kultur und Verkehr? Oder die mittelschichtorientierte, auf Verkauf und Event
ausgerichtete Stadtform, aus der Wohnen und
Arbeiten weitgehend verdrängt sind?«
Wie wirkt sich ein großes Einkaufszentrum
auf dem Wellerdiek-Areal auf den Einzelhandel in der unmittelbar benachbarten Innenstadt aus, welche Potenziale gibt es noch
für Neuansiedlungen und wo sollten sie umgesetzt werden? Diese Fragen will die Stadt
Gütersloh kurzfristig durch einen unabhängigen Gutachter klären lassen. Der Einzelhandel hat dagegen bereits »äußersten Widerstand angekündigt«. Bürgermeisterin Unger betont, die Stadt werde jetzt intensiv die
Voraussetzungen prüfen lassen. Man nehme die Kritik des Gütersloher Einzelhandels
sehr ernst und werde sie in diese Prüfung natürlich mit einbeziehen. Stadtbaurat Josef E.
Löhr sieht in dem zur Zeit in Arbeit befindlichen Zentrenkonzept, das unter anderem die
zukünftige Entwicklung an Einzelhandelsflächen in der Stadt und in den Ortsteilen definieren soll, einen guten Ausgangspunkt für
die konkrete Prüfung, »wie viel und welche
Einzelhandelsflächen die Innenstadt noch
vertragen kann.«
Auf die Frage nach der Rolle der Stadt
in diesem Zusammenhang erklärt Eckhard
Brockhoff, selbständiger Immobilienmakler, in »Angriff auf die City: »Viele der Center sind entstanden, weil Marktforscher der
jeweiligen Stadtspitze und den häufig recht
unbedarften Ratsleuten unrealistische Umsatzzahlen für den Einzelhandel prognostizierten. Einige der Verantwortlichen aus Verwaltung und Politik haben sich durch Bildungsreisen zu anderen, von den jeweiligen
Entwicklern errichteten Einkaufszentren davon überzeugen lassen, auch innerhalb ihrer Stadt ein Shopping-Center zuzulassen.
Heute wünscht sich ein nicht unerheblicher
Teil dieser damaligen Entscheidungsträger,
daß sie nie an solchen Entscheidungen mitgewirkt hätten. Die meisten Stadträte oder
Planungsdezernenten haben inzwischen erkannt, daß ein nicht integriertes Einkaufszentrum der Innenstadtentwicklung nachhaltig schaden kann.«
Mitherausgeber Walter Brune beschreibt
auch in seiner Textsammlung, daß Einkaufscenter in den Innenstädten Vorteile haben
können. Hochqualifiziertes Management
sorgt für ein ausgefeiltes Sortiment und einen interessanten Branchenmix. Darüber
hinaus haben die Shopping-Center ausreichend Parkplätze, damit die Kunden bequem
in die Häuser kommen. Und die Betreiber argumentieren, dass sie mit ihren Immobilien
Kunden in die Städte locken ... Projektentwickler hätten ihre Methoden offenbar perfektioniert, sich Gehör in den Städten zu verschaffen. In Münster sei der Stadt, so Brune,
ein Fußballstadion geboten worden, in Detmold habe man den Veranwortlichen die Beteiligung an städischen Immobilien angeboten. Gelegentlich übernehmen die Centerbetreiber auch die Bezahlung der neutralen
Gutachter …
Das grundsätzliche Problem der Einkaufszentren aus Sicht der Herausgeber der Buches »Angriff auf die City«: Schlecht an die
klassischen Laufwege der Kundschaft orientierte und zugleich überdimensionierte Einkaufszentren saugen Kaufkraft ab und lassen die restlichen Straßen und Fußgängerzonen veröden. Ein neues Center kann für eine
Innenstadt aber durchaus auch Chancen bieten. Es ist jedoch nur sinnvoll, Projekte zuzulassen, die wirklich zu einer Aufwertung
und Bereicherung des klassischen, inhabergeführten Einzelhandels führen. Diese Malls
haben vielleicht die Möglichkeit, das zu präsentieren, was die City nicht hat: großflächige Geschäfte, viele Parkplätze und attraktive
Gastronomie. Gastronomie sei ein ganz wesentlicher Standortfaktor für Innenstädte und
gut geführte Einkaufszentren. Dazu erläutert
Eckhard Brockhoff in »Angriff auf die City«:
»Gastronomie erhöht die Verweildauer und
damit auch den Umsatz. Städte wie Münster,
Freiburg, aber auch Hameln, Lüneburg und
Celle sind es, die nicht nur in den 1b-, sondern
auch in den 1a-Lagen über ausreichend Cafés
und Restaurants verfügen, welche das urbane Flair einer solchen Stadt ganz wesentlich
ausmachen. In den Großstädten sind die Eigentümer von bestehenden Einzelhandelsimmobilien häufig nicht daran interessiert, den
Mieter- und Branchenmix der Einkaufszone
mitzugestalten. Sie achten meist nur auf einen
möglichst hohen Profit bei der Vermietung
und vermieten lieber an den zehnten Modeoder Schuladen als an ein Café. Von daher ist
es sehr schwer, in den Innenstädten einen vernünftigen Mieter- und Branchenmix zu strukturieren, in einem Shopping-Center fällt dies
durch die obengenannte Quersubentionierung viel leichter.«
In ihrem Schlußwort empfehlen die Herausgeber Walter Brune, Rolf Junker und Holger Pump-Uhlmann den Entscheidungsträgern in den Städten, »die vielerorts notwendige und wünschenswerte Ansiedlung eines
Centers sorgfältiger als bisher zu prüfen«.
Darüber hinaus »stelle sich die Frage nach
der Zukunft der historisch gewachsenen mitteleuropäischen Innenstadt: Stellt ihre Erhaltung per se einen gewachsenen Wert dar, oder
wird eine durch innerstädtische Einkaufscenter ausgelöste massive Umstrukturierung mit
allen Folgen toleriert?«
Buchtip
ANGRIFF AUF DIE CITY
Es ist erschreckend. Bald schon wöchentlich gehen Meldungen über neue
in Planung oder im Bau befindliche innerstädtische Einkaufszentren durch
die Gazetten. In manchen Städten werden bedenkenlos historische Stadtgrundrisse zerstört, Baudenkmale beiseite geräumt und die Verödung traditioneller Einkaufszonen in Kauf genommen, um neuen Einkaufszentren
Platz zu machen. Obwohl seit Jahren
kein Wachstum im Einzelhandel zu
verzeichnen ist, werden ständig weitere Verkaufsflächen geschaffen. Es
scheint, daß diese Umformungen um
jeden Preis verwirklicht werden sollen, auch wenn damit der Verlust einer
über Jahrhunderte gewachsenen Stadtkultur verbunden ist. Im vorliegenden
Aufsatzband beschäftigen sich namhafte Fachleute aus unterschiedlichsten
Blickwinkeln mit diesem Thema.
ÜBER DIE AUTOREN
Dipl.-Ing. Walter Brune, 1926 in
Bremen geboren, machte sich 1950 als
Architekt selbständig. Seit 1970 ist er
auch Bauherr zahlreicher Projekte, wie
etwa der Kö Galerie in Düsseldorf.
Dipl.-Ing. Rolf Junker, 1950 in Soest
geboren, geschäftsführender Gesellschafter des Büros Junker und Kruse
Stadtforschung/Planung in Dortmund,
ist Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung. Holger Pump-Uhlmann, 1960 in
Lübeck geboren, Architekt und Architekturhistoriker, hat an der TU Delft/
Niederlande promoviert. Er ist freiberuflich tätig.
Angriff auf die City, korrigierte Ausgabe: kritische
Texte zur Konzeption, Planung und Wirkung von in­
tegrierten und nicht integrierten Shopping-Cen­
tern in zentraler Lage von Walter Brune, Rolf Junker
und Holger Pump-Uhlmann; Droste, 287 Seiten, bro­
schiert, 16 Euro
gue tse l.de | ma i 2008 | 23
Business
FOTO: TEUTEMACHER
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Wohnraumgestaltung
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ZEHN JAHRE ELEKTRO KRAMER
Seit zehn Jahren sorgen Jörg Kramer und sein Team dafür, daß den
Gütslern das sprichwörtliche Licht aufgeht. Der Handwerksbetrieb hat
sich vor allem auf die Modernisierung von Elektroanlagen spezialisiert.
n Jörg Kramer betreibt seit mittlerweile zehn Jahren seinen Elektrofachbetrieb
am Alten Postdamm: »Ich habe meine erste Rechnung am 2. Mai 1998 geschrieben
– das Geschäft hat sich seitdem rasant entwickelt«, berichtet der 39jährige verheiratete Vater von drei Kindern und blickt auf
ein stetiges gesundes Wachstum zurück.
Schon ein Jahr nach der Betriebsgründung
wurde der erste Angestellte eingestellt, im
dritten Jahr kam der erste Auszubildende dazu, der noch heute bei Jörg Kramer beschäftigt ist. Inzwischen sorgt ein siebenköpfiges
Team aus vier Gesellen, zwei Auszubildenden
und einer Büromitarbeiterin dafür, daß den
Gütslern das sprichwörtliche Licht aufgeht.
24 | g uetsel.d e | mai 2008
Die Schwerpunkte des Handwerksbetriebs
sind die Renovierung und Modernisierung
elektrischer Anlagen in Wohnbereichen, aber
auch Netzwerktechnik, Brandschutztechnik
und Satelliten- und Telefonanlagen. In enger
Zusammenarbeit mit dem »Lichtmacher«
Stefan Betsch werden Beleuchtungskonzepte erarbeitet, bei Gartenbeleuchtungen kooperiert Jörg Kramer mit Gütersloher Gartenbaubetrieben: »Vor allem die indirekte Beleuchtung in Gärten, bei der man die Lichtquelle nicht sieht, fasziniert mich«.
Elektro Kramer verkauft aber auch weiße Ware (Elektrogeräte), Lichtschalter und
elektrische Betriebsmittel in Profiqualität,
Rauchmelder und Leuchten. Die Produkte sind deutlich hochwertiger als die übliche
Baumarktware, können sich preislich aber
durchaus sehen lassen. Zum Service gehören
neben den genannten Schwerpunkten natürlich auch Elektroinstallationen für Industrie
und Haushalte, das professionelle Einrichten von Satellitenanlagen, die Planung und
Installation von Computernetzwerken. Für
die Kunden wird ein 24-Stunden-Notdienst
geboten und zeitnah umgesetzt. Ein weiteres aktuelles Thema ist die regenerative Energiegewinnung, so installiert Elektro Kramer auch Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerke.
Im kommenden Jahr ist der Umzug in neue
Räumlichkeiten geplant, in die dann auch
Ausstellungsräume integriert werden sollen.
Jörg Kramer: »Wir haben an unserem jetzigen
Standort immer wieder erweitert und stoßen
jetzt an Grenzen. Deshalb suche ich schon
seit einiger Zeit nach einem Grundstück oder
neuen Räumlichkeiten mit Entwicklungspotential – Stillstand ist Rückgang. Das gilt besonders für uns als Handwerksbetrieb«. So
werden auch neue Geschäftsfelder erschlossen, wozu auch die Brandschutztechnik gehört. Beispielsweise müssen Kabelkanäle bei
Installationen fachgerecht und brandsicher
verschlossen werden.
Zu den Kunden von Elektro Kramer zählen neben Privatleuten aus Gütersloh und
Umgebung auch die Ravensberger Heimstättengesellschaft, deren Gesellschafter die Landesentwicklungsanstalt Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Rentenversicherung,
Münster, sind. Darüberhinaus arbeitet das
Unternehmen für zahlreiche Industriekunden. Von Anfang an besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Oesterhelweg Immobilen
GmbH und der HVG.
Jörg Kramer, Alter Postdamm 9, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 33 91 91, Mobil (01 72) 9 76 06 84, Telefax (0 52 41)
33 91 93, www.hellebirne.de
SPIEGELWELTEN
n Harmonische Wohnräume zu schaffen,
macht Spaß und bringt frischen Wind in
die eigenen vier Wände. Ein Gestaltungselement, das besonders vielseitig ist, sind
Spiegel. Ob der Flur zu kurz, das Bad zu
eng ist, die Diele zu dunkel, das Wohnzimmer zu klein. Für all diese Probleme gibt es
eine Lösung, die zumindest optisch Abhilfe schafft: Spiegel.
In diesen Beispielen ist der Spiegel Nutz-
objekt mit klar definierter Funktion, nämlich ein Raumproblem zu lösen. Daneben
erfüllt er seine eigentliche Funktion, das
Spiegelbild zu zeigen, und kann auch als
dekoratives Element dienen. Teutemacher
Glas und Spiegel bietet eine große Auswahl
von Spiegeln aus eigener Produktion. Es
gibt die normalen Silberspiegel in verschiedenen Formen und Größen, eckig, rund,
oval, natürlich jeweils auf Wunschmaß ge-
fertigt, mit unsichtbarer Aufhängung, Spiegel mit Rahmen, Facetten oder Motiven unterschiedlicher Art, die als Mattierung auf
das Spiegelglas aufgebracht werden. Und
natürlich gibt es die Spiegel mit Beleuchtung. Auch farbliche Varianten stehen zur
Auswahl: bronze, grau und goldtopas, getönte oder farbig beschichtete Spiegel.
Ein Produktblatt »Spiegelwelten – individuell gestalten« kann unter Telefon (0 52 41)
4 00 00 88 oder per E-Mail an [email protected] angefordert werden. Informieren
kann man sich auch in der Ausstellung von
Teutemacher Glas und Spiegel in Gütersloh,
Berliner Straße 197, oder unter www.teutemacher.de.
Teutemacher Glas und Spiegel, Berliner Straße 197 (B61),
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 00 00-88, www.teu­
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Business
ge
Anzei
THEMA: ELEMENTARSCHÄDEN
ND
NEWS U S DER
AU
TRENDS ERUNGSVERSICH NCHE
BRA
n Nicht erst seit gestern wissen wir, daß
sich ein globaler Klimawandel vollzieht.
Leider fangen die Regierungen unseres
Planeten erst jetzt an, halbherzig über
Maßnahmen nachzudenken. Das Problem ist jedoch bereits bei uns angekommen, ohne daß wir es real wahrgenommen haben. In den Sommern der letzten
Jahre wurden wir oft mit Bildern von
verheerenden Überschwemmungen an
Rhein, Elbe und Oder konfrontiert.
Auch gab es Gewitter von vorher nicht
gekannter Intensität, durch die häufig große
Überspannungsschäden hervorgerufen wurden. Nach den Temperaturen der letzten Tage ist eine warmer Sommer zu erwarten, der
uns wieder Wetterkapriolen bescheren wird.
Wenn man sich bislang in NRW vor Naturkatastrophen relativ sicher fühlen konnte, wurde man in den letzten Jahren eines Besseren
belehrt. Vollgelaufene Keller nach sintflutartigen Regenfällen, bescherten uns auch hier
Elementarschäden, die sich für den Einzelnen
oftmals aufzigtausend Euro beliefen.
Was sind Elementarschäden? Im Rahmen
einer Elementarschaden-Zusatzversicherung
sind Schäden versichert, die eintreten durch:
Überschwemmung (ohne Sturmflut und
Grundwasser), Rückstau, Erdbeben, Erdfall,
Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbruch. In unseren Breiten sind die meisten der aufgeführten Risiken eher unwahrscheinlich, jedoch allein das Risiko »Überschwemmung« rechtfertigt es, über den Einschluß einer solchen Zusatz-Versicherung
nachzudenken.
In den weitaus meisten Hausrat- und Gebäudeversicherungen sind Elementarschäden bisher nicht versichert. Für einen geringen Mehrbeitrag kann man diese Risiken mitversichem. Wer beispielsweise eine Hausratversicherung über 50.000 Euro hat, muß
gut zwölf Euro mehr pro Jahr an Beitrag bezahlen, bei einer Gebäudeversicherung, zum Beispiel für ein nor-
Sie
Sie
Sie
Sie
males Einfamilienhaus, liegt der Mehrbeitrag bei 70 bis 80 Euro pro Jahr. Wer allerdings bereits einen Elementarschäden hatte
oder in der Nähe eines größeren Gewässers
wohnt, wird unter Umständen keinen Versicherungsschutz bekommen. Denken Sie nun
über den Abschluß einer solchen Zusatzversicherung nach? Dann sollten Sie den bestehenden Vertrag insgesamt überprüfen, oftmals ist
beim Wechsel zu einem preiswerten Versicherer die Verbesserung vom Beitrag her bereits
mit drin. Versicherungsschutz gegen Überspannungsschäden besteht in der Regel über
die Hausrat- oder Gebäudeversicherung, es
sei denn der Vertrag besteht schon länger als
zehn Jahre und wurde nie aktualisiert. Hier
sollten Sie den Vertrag überprüfen und bei
Bedarf ändern.
Mit der Hoffnung auf einen schönen Som-
mer und dem Wunsch, daß Ihnen kein Elementar- oder Überspannungsschaden geschieht, verbleibe ich bis zum nächsten mal,
Ihr Ekkehard Menrath.
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MIT METHODE ZUM ERFOLG
Renate Köllner sorgt mit ihrem Marketing-Know-how
für den Erfolg ihrer Kunden. Zahlreiche Erfolgsgeschichten von Unternehmen sprechen für sich …
n Kleinen und mittelständischen Unternehmen mangelt es häufig an MarketingKnow-how, für das Konzerne gerne ganze
Abteilungen beschäftigen. Hier setzt Renate Köllner mit MARKT:METHODIK
an und unterstützt mit jahrelanger Branchenkenntnis und kreativen Ideen. Dabei
ist oft kein riesiges Budget erforderlich,
um mit gezielten Maßnahmen den Umsatz in die Höhe zu treiben.
Die Boutiquenbesitzerin Natalie Beck
ist mehr als zufrieden, denn das letzte
Geschäftsjahr war ein voller Erfolg. Vor
allem weil sie vor knapp 14 Monaten noch
kurz vor der Pleite stand. Doch dann lernte
sie Renate Köllner kennen, die sich ihrer
Situation annahm. Eine erste Analyse förderte schnell die Schwachstellen zutage:
ein ungünstiger Standort, Werbemaßnahmen nach dem Gießkannenprinzip und
mangelnde Stammkundenbetreuung. In
Rekordzeit entwickelte Köllner ein individuelles Marketingkonzept. Mit einer
detaillierten Analyse des Marktes und der
Mitbewerber wurde zunächst ein neues
Ladenlokal gefunden. Dann ging es mit
hohem Tempo weiter: Stammkunden über
den neuen Standort informieren, Einsatz
von Promotionen- und Mailing-Aktionen
zur Neukundengewinnung sowie gezielte
Werbung in den Lokalmedien.
Doch nicht immer betätigt sich Renate
Köllner als »Marketing-Feuerwehr« in
letzter Not. Häufig sind es nur Bausteine
aus ihrem Leistungskatalog, die sie bei ihren
Kunden aus Handel und Dienstleistung
einsetzt. »Manchmal sind die bisherigen
Maßnahmen gar nicht grundlegend falsch.
Nur wurden sie zum ungünstigen Zeitpunkt
und am falschen Ort eingesetzt, um erfolgreich zu wirken«, erläutert Köllner. Für eine
selbstständige Buchhalterin entwickelte
sie beispielsweise ein Kundengewinnungsprogramm. Ein bundesweit vertretener
Web-TV-Sender freut sich dank intelligent
geplanter Werbung über stetig steigende
Nutzerzahlen, und in Gütersloh unterstützt
MARKT:METHODIK die Traditionsveranstaltung »Radrennen über Wasser« mit
ihrem Know-how.
Bei ihren Konzeptentwicklungen und
Beratungstätigkeiten greift Renate Köllner
auf eine jahrelange Erfahrung zurück. Als
ausgebildete Floristin und Industriekauffrau hat sie schon früh den Handel und
Unternehmen kennen – und lieben – gelernt.
Es folgte die Fortbildung zur Fachfrau für
Marketing mit mehrjähriger Tätigkeit in
großen Handelsunternehmen. Dort lernte
sie auch Agenturen zu steuern und fungiert heute als Bindeglied zwischen ihren
Kunden und den Werbedienstleistern. »Mir
ist es wichtig, daß sich Unternehmer auf
ihr Kerngeschäft konzentrieren können«,
erklärt Köllner. »Das passende Marketing
kann ich problemlos extern beisteuern.
Gemeinsam führen wir so das Unternehmen
mit Methode zum Erfolg!«
Markt:Methodik, Marketingberatung und -konzepte,
Renate Köllner, Putzhagen 12, 33334 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 12 22 74, Telefax (0 52 41) 2 12 22 71,
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FOTO: RENATE KÖLLNER
Elementarschäden und Überspannungsschäden sind in Zeiten
des Klimawandels ein Thema, das durch entsprechende Versicherungen abgedeckt werden sollte, um Überraschungen zu vermeiden.
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LICHT UND WÄRME SELBSTGEMACHT
Mit modernen Blockheizkraftwerken können Besitzer von Ein- und Mehrfamilienhäusern Wärme und Strom selbst erzeugen. Das dient nicht nur dem
Umwelt- und Klimaschutz, sondern entlastet auch den Geldbeutel.
n Ein Kraftwärmekoppler (auch Blockheizkraftwerk genannt) erzeugt gleichzeitig Wärme und Strom. Diese als »Powerblocks« bezeichneten Geräte werden
in Ein- und Mehrfamilienhäusern bald
so selbstverständlich wie Waschmaschine oder Wäschetrockner sein. Die Brockbals GmbH bietet in Gütersloh das entsprechende Know-how und die Beratung
in Sachen umweltfreundlicher Gebäudetechnik, liefert entsprechende Geräte und
baut sie ein.
Die Technologie der »Powerblocks« basiert auf der seit Jahrhunderten bewährten
Dampfprozeßtechnik und hat vermutlich den
zur Zeit weltweit höchsten Brennstoffnutzungsgrad von mehr als 94 bis zu maximal 98
Prozent. Der Nutzungsgrad ist unabhängig
von der Rücklauftemperatur der Heizkreise und liegt damit höher, als bei der üblichen
Elektroinstallation
UMWELTENERGIE
Brennwerttechnik. Der von den Geräten produzierte Strom wird zunächst im Haus selbst
verbraucht und mindert die Stromkosten, bevor der Überschuß zum Preis von etwa neun
Cent ins Netz geht. Der eigene Stromverbrauch reduziert sich so um 40 bis 80 Prozent (das macht 500 bis 1.000 Euro im Jahr
aus), für die verbrauchte Gasmenge wird die
Gassteuer erstattet (150 bis 350 Euro im Jahr)
und für den zurückgespeisten Strom werden
rund neun Cent pro Kilowattstunde erstattet
(100 bis 350 Euro im Jahr). Der wirtschaftliche Betrieb ist also in der Regel durch diese
Einsparungen sichergestellt.
Der lion-Powerblock arbeitet immer am
vorhandenen Stromnetz, die Eigenversorgung beträgt in der Regel zwischen 40 und
80 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs.
In der Mehrzahl der Einfamilienhäuser kann
auf einen Heizkessel verzichtet werden. Der
lion-Powerblock benötigt nur dann einen sogenannten Spitzenkessel, wenn der Wärmeverbrauch zu Spitzenzeiten deutlich über 16
Kilowatt liegt. Als Spitzenkessel kann auch
der bisherige Heizkessel dienen – er wird
dann bei Bedarf für wenige Stunden im Jahr
vom lion-Powerblock angefordert und automatisch zugeschaltet.
Der Anschaffungspreis für einen lion-Powerblock beträgt knapp 15.000 Euro (12.500
Euro zuzüglich Mehrwertsteuer). Das Kosten-Nutzen-Verhältnis zeigt, daß der Powerblock in der Mehrzahl der Ein- und Mehr-
familienhäuser nach dem Einbau nicht mehr,
sondern sogar weniger Kosten pro Jahr verursacht, als die herkömmliche Technik. Einige
Bundesländer (zum Beispiel Sachsen) fördern
den Anschluß von Powerblocks mit Investitionshilfen bis von zu 30 Prozent des Anschaffungspreises – Förderungen sind allerdings
selten zwingend für den wirtschaftlichen Betrieb eines solchen Systems erforderlich.
Das System hat eine geschätzte Lebensdauer wie eine normale Heizung, also gut 15 Jahre und mehr. Durch die ortsnahe gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme reduziert sich der Kohlendioxyd-Ausstoß eines
Einfamilienhauses von rund zehn Tonnen auf
knapp 5,5 Tonnen pro Jahr, also um gut 40
Prozent. Es gibt derzeit kein besseres PreisLeistungsverhältnis für die Reduktion von
Treibhausgasen durch technische Einrichtungen, als durch Kraftwärmekopplung, also die
Verwendung von Powerblocks.
Brockbals übernimmt die komplette Planung und Beratung, die Wirtschaftlichkeitsberechnung, die notwendigen Anmeldungen
bei der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle), beim Hauptzollamt und
beim EVU (Energieversorgungsunternehmen) und sorgt für die fachgerechte Installation und Wartung.
Brockbals GmbH, Elektro-Installationen und Gebäude­
technik, Berliner Straße 197, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 9 25 12-0, www.brockbals.de
GEBÄUDETECHNIK
DER LION: LICHT UND WÄRME
Bislang haben Sie Wärme und Strom getrennt beziehen müssen – jetzt können Sie aus einer
Energiequelle (Erdgas oder Flüssiggas, später sind auch Heizöl oder Holzpellets möglich) Ihr
Haus heizen und gleichzeitig mit Strom versorgen. Der lion macht’s möglich: Die sogenannte
Kraft-Wärmekopplung, die bislang nur in größeren Gebäuden nutzbar war, bringt jetzt Licht
und Wärme auch in Ihr Eigenheim. Neben 100 Prozent der Hauswärme können Sie bis zu 80
Prozent des Hausstroms selbst erzeugen und so viel Geld sparen. Und dabei schnurrt der lion
wie ein zufriedenes Löwenbaby …
Brockbals GmbH Elektro-Installationen und Gebäudetechnik · Berliner StraSSe 197 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 9 25 12-0 · Telefax (0 52 41) 3 90 43 · www.brockbals.de
28 | g uetsel.d e | mai 2008
gue tse l.de | ma i 2008 | 2 9
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WELTREISE DER FRISUREN
Fotoshooting mit den Gütersloher Brüdern Kai und Robert Mrosek – die erfolgreichsten Friseurbrüder Deutschlands zeigen eindrucksvoll die neuesten
Kreationen und die internationalen Trends des Jahres.
n »Weltreise der Frisuren« – bei einem
Fotoshooting für die Frisurenkampagne
2008 von Robert (24) und Kai (35) Mrosek entstanden Fotos auch für die eigene
Werbekampagne der eigenen Produktlinie
»K & R«, die auch über den TV-Verkaufssender RTL-Shop zu beziehen ist. Auf dem
Shooting wurden die neuesten Kreationen
präsentiert. Kai und Robert Mrosek zeigen,
wie variabel Haarschnitte sein können. Sie
kreieren eine große Bandbreite an Frisuren aus nur einem einzigen Haarschnitt.
Im Vordergrund der Präsentation: aktuelle Trends, kreative Schnitte.
Aktuell sind Frisuren mit natürlichen und
weichen Farbnuancierungen: blond und
braun. Die Farben müssen zum Typ passen
und natürlich entsprechend harmonieren.Die
»Weltreise der Frisuren« zeigt einen Querschnitt der aktuellen internationalen Frisuren-Trends: den »Mailänder Look«, den
»London-Look«, den »Pariser-Look« und
den »Brit-Pop-Look« für Männer (der neue
30 | g uetsel.d e | mai 2008
Look des Sommers). Ein zeitloser Klassiker
in neuer Präsentation ist der Pagenkopf. Gezeigt wurde aber auch die gekonnte Kombination von Frisuren, Mode sowie Pelz- und
Lederdesign.
Für die Mode zeichnete Uwe Lieder von
Area 4 verantwortlich, die Pelze kamen vom
Pelzatelier Holger Thieme. Eine perfekte Kombination von junger Mode und trendigen Frisuren. Modischer Höhepunkt des
Shootings war die gekonnte Symbiose von
ausgefallenen Frisuren und besonderen Pelzund Lederkreationen: »Meine ausgefallenen Schaustücke passen zu den ausgefallenen
Frisuren«, so Holger Thieme. Thieme und
Robert Mrosek arbeiten seit 2006 erfolgreich
und mit großer Freude zusammen, Thieme
hat mit Robert Mrosek bei der Weltmeisterschaft der Friseure in Moskau gearbeitet. Speziell für das Fotoshooting wurden sportive
Pelz- und Lederunikate entworfen und gearbeitet – korrespondierend zu den Trendfrisuren, auch hier natürlich in weiß.
Die Gütersloher Robert und Kai Mro-
sek sind die erfolgreichsten Friseurbrüder
Deutschlands. Sie lieben und leben ihren Beruf und haben nicht zuletzt durch ihr Feingefühl und Blick für Schönes das erreicht, wo
sie jetzt stehen. Sie stehen aber für weit mehr
als nur Haare schneiden. Sie haben den sicheren Blick für den individuellen und perfekten
Schnitt. »Die Leidenschaft und Kraft, die wir
jeden Tag von neuem in unsere Arbeit stecken, zeigt sich in der Exklusivität und Perfektion der Frisuren. Da jeder Mensch ein
einzigartige Persönlichkeit ist, versuchen
wir genau diese Individualität auch in unsere Frisuren und Schnitte zu übersetzen«, so
Robert Mrosek.
Die Brüder sind innovativ, ehrgeizig und
fleißig. Sie arbeiten Hand in Hand mit ihrem
Team und sind immer im Einsatz für die natürliche und extravagante Schönheit: Friseure mit Leib und Seele. Die erfolgreichen Gütersloher Brüder leben ihren Beruf und ihre
Exklusivität aus. Für sie ist es deshalb wich-
FOTOS: CHRISTIAN SCHWIER
Lifestyle
tig, dieses Credo auch immer wieder auf internationalen Bühnen und Shows unter Beweis zu stellen. Es steht nicht nur der künstlerische Anspruch im Vordergrund. Kai und
Robert Mrosek haben den ehrgeizigen Anspruch, immer in der ersten Reihe der Modewelt zu stehen und darüber hinaus entsprechende Trends zu setzen.
Sie verzaubern nicht nur Frisuren, son-
dern verwöhnen auch die Seele ihrer Kunden, die aus ganz Deutschland zu ihnen
kommen. Jeder ihrer Mitarbeiter hat eine
intensive und renommierte Ausbildung genossen und nimmt regelmäßig erfolgreich
an internationalen Schulungen, Shows und
Wettbewerben teil. Robert und Kai Mrosek sind durch ihren bekannten Vater zum
Beruf gekommen. »Wir sind im Friseurgeschäft unseres Vaters groß geworden«, so
Robert Mrosek. Kai Mrosek hat zahlreiche
nationale Preise und Auszeichnungen gewonnen. Ein enormer Anreiz für den jüngeren Bruder Robert, ihm nachzueifern –
Robert Mrosek wurde 2006 Deutscher Meister und im gleichen Jahr Vizeweltmeister
in Moskau.
Über Pfingsten waren die Brüder zu
Dreharbeiten für das neue Sat 1-Quiz »Quiz
oder Spliss« auf der Mittelmeerinsel Mallorca. Einen neues TV-Format, in der die Kandidaten die Chance auf den Höchstgewinn
von 1.000 Euro haben. Er werden fünf Fragen gestellt, für jede richtige Antwort erhält
der Kandidat 50 Euro, für jede falsche Antwort werden seine Haare um einen Zentimeter abgeschnitten. Zum Schluß hat der
Kandidat die Auswahl zwischen drei Briefumschlägen: In einem befinden sich 1.000
Euro, in den anderen beiden wartet die Aussicht auf eine »Extremfrisur«.
Mrosek Hairdesign, Windelsbleicher Straße 247, 33659
Bielefeld, Telefon (05 21) 40 16 69, Öffnungszeiten: Mo–Fr
8–18 Uhr, Sa 7.30–16 Uhr, www.mrosek-hairdesign.de
Awards
NATIONAL
Deutscher Meister 2006
Goldene Schere
Großer Preis von Deutschland
Berliner Junioren Meister
Norddeutscher Meister
Deutscher Vizemeister
INTERNATIONAL
Vize-Weltmeister 2006 (Moskau)
Goldmedaille Full-Fashion Award (Athen)
Bronzemedaille Color Award (Moskau)
Vize-Europameister
gue tse l.de | ma i 2008 | 3 1
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tierische Produkte verzichtet, kann auf eine breite Auswahl alternativer Garne ausweichen. Das Trendgarn des Sommers besteht aus Bambus, einem sehr weichen atmungsaktiven Material, das auch antibakterielle Eigenschaften hat.
Ein weiteres Highlight unter
den alternativen Materialien ist Hanf, der
Petite
strapazierfähig und pflegeleicht ist. Waschmaschine und Wäschetrockner machen ihm
nicht das geringste aus. Neu sind Garne aus
Sojaseide oder Bändchengarne aus Maisfasern, die in einem komplizierten Verfahren
aus Maisstärke hergestellt werden. Sehr exotisch ist »Sea Silk«, ein glattes, glänzendes,
unelastisches Mischgarn aus 70 Prozent Seite und 30 Prozent »SeaCell«. Es wurde in
Deutschland entwickelt – in die Zellulosefaser sind Meeresalgen eingearbeitet, deren
heilende Stoffe beim Tragen abgegeben werden können. Die Naturmaterialien bieten also nicht nur neue Haptiken und Optiken,
sondern auch Zusatzfunktionalitäten …
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n Es muß nicht immer Wolle sein. Stricken
und Häkeln kann man auch mit verschiedenen Naturmaterialien, die beispielsweise gut für Allergiker geeignet sind und
sich angenehm tragen lassen – Wellness
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Bambus oder 100 Prozent Hanf.
BLOND EXTREM
Das FriseurTeam Jesse-Hörster setzt ganz auf
den neuen Sommertrend: blond. Außerdem gibt’s
50-Euro-Gutscheine für nur 40 Euro …
n Nur etwa zwei Prozent der Weltbevölkerung sind von Natur aus blond, trotzdem ranken sich unzählige Mythen und
Klischees um die helle Haarfarbe – da ist
die Rede vom blonden Gift, vom blonden
Engel oder der kühlen Blonden. Blondinen werden – angeblich zumindest – bevorzugt, Blondinen fallen auf, sie ziehen
die Blicke magisch auf sich.
Gründe genug, Blond von seinen schönsten Seiten zu zeigen. Wie kaum eine andere Haarfarbe ist Blond Ausdruck eines
ganz persönlichen Stils. Ob hell oder dunkel, warm oder kühl, elegant oder expressiv: Entscheidend ist, daß das Blond genau
dem Typ der Trägerin entspricht. Das FriseurTeam Jesse-Hörster hilft beim Finden
des Wunsch-Blonds – und natürlich bei der
optimalen Pflege, die es lange schön und
strahlend erhält.
Es werden drei Blond-Typen unterschieden. Das elegante Blond ist für Frauen,
die Wert auf klassische Eleganz und einen
Hauch von Luxus legen – das soll man auch
ihrem Haar ansehen. Ein elegantes bewegtes Farbspiel ist ihnen dabei ebenso wichtig, wie absolut gepflegtes, gesund aussehendes Haar und ausdrucksstarker Glanz.
Das natürliche Blond wird von Frauen bevorzugt, die einen natürlichen unkomplizierten Look schätzen und aktiv sind. Passen dazu soll das Haar einfach lebendig und
natürlich wirken – mit hellen Strähnen und
verspielten Sonnenreflexen. Wer glänzende Auftritte mit dem besonderen Etwas
liebt, schätzt das glamouröse Blond. Es soll
klar, hell und leuchtend sein – und ebenso
die Blicke auf sich ziehen, wie das neueste
Outfit. Schöne Haarfarbe ist allerdings viel
mehr, als der eigentliche Färbeprozeß – sie
ist das Resultat eines ständigen Kreislaufs.
VERWÖHN-GUTSCHEIN
Beim FriseurTeam Jesse Hörster gibt’s ab
sofort Verwöhn-Gutscheine für eine Wellnessbehandlung oder zum Selbstverwöhnen. Der Gutschein kostet nur 40 Euro, ist
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ße 14–20 (Minipreis-Center), 33330 Gütersloh, Telefon
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gue tse l.de | ma i 2008 | 3 3
Berliner Straße 3 · 33330 Gütersloh
Essen und Trinken
Einkaufsführer
Foodguide Plus
G
ute Lebensmittel sind in
Gütersloh schwer zu bekommen? Stimmt nicht.
Wir haben uns in der Stadt
umgesehen und ein Angebot vorgefunden, das keine
Wünsche offen läßt. Neben örtlichen Herstellern bietet der Handel ein breites Sortiment an gesunden hochwertigen Lebensmitteln und Spezialitäten aus aller Welt –
aber natürlich auch aus Westfalen und aus
Gütersloh selbst.
Feinkost verbindet man in Gütersloh vor
allem mit dem Namen Schenke. Das Traditionsunternehmen steht niemals still und modernisiert jetzt auch die Filiale an der CarlBertelsmann-Straße. Am selben Standort
wird am 5. Juni auch ein Bio-Markt eröffnet.
Ganz auf Bioprodukte und den damit verbundenen Genuß setzen auch Eko-Naturkost an der Marienfelder Straße und der Kiebitzhof, der einen Großteil seiner Produkte
selbst erzeugt. Sogar die Supermärkte haben
die Biosparte inzwischen für sich entdeckt,
wie der REWE-Markt an der Berliner Straße beweist. Für die bäuerliche Tradition und
selbsterzeugte Produkte steht in Gütersloh
aber vor allem der Meierhof Rassfeld, der
vor allem auf die hofeigene Geflügelzucht
setzt – die Puten können dort leben, »wie
ihnen der Schnabel gewachsen ist«.
Aber auch in anderen Ländern gibt es
Feinkost, gute Lebensmittel und Genuß. So
finden Freunde der italienischen Lebensart
bei Rossini an der Berliner Straße gegenüber
dem Rathaus ein umfangreiches Sortiment
italienischer Lebensmittel, das keine Wünsche offen läßt. Das gilt auch für italienische
Weine. Ein breites deutsches und internationales Weinangebot halten natürlich Dieter
Strothenke vom Weinhaus an der Daltropstraße und auch Schenke bereit.
Aber auch andere Sparten brauchen sich
in Gütersloh nicht zu verstecken. So setzt
die Bäckerei Birkholz mit zahlreichen Filialen im Kreisgebiet und im jüngst eröffneten Café »Altes Backhaus« am historischen Stammsitz des Unternehmens ganz
auf handwerkliche Tradition. Ebenso, wie
das Café Fritzenkötter, das als einziger Bäckerei- und Konditorbetrieb in Gütersloh
echtes Konditoreis in allerhöchster Qualität und außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen herstellt. Für die handwerkliche
Tradition steht auch die Fleischerei Müller
mit ihrem Naturfleisch. Eine willkommene Ergänzung ist Emanuel Gilliberts »Vom
Fass« an der Königstraße. Dort bekommt
man eine breite Auswahl an hochwertigen
Essigen und Ölen, aber auch Weine, Brände
oder Liköre »frisch vom Faß«. Alles in allem
findet man in Gütersloh exzellente Lebensmittel aus aller Welt und natürlich aus Gütersloh selbst. Man muß nur ein wenig die
Augen offenhalten …
34 | g uetsel.d e | mai 2008
gue tse l.de | ma i 2008 | 3 5
Essen und Trinken
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Das Weinhaus
WEIN, BRÄNDE UND GUTES FLEISCH
Hausgemachter Kochschinken, preisgekrönt, 2,19 Euro je 100 Gramm, Fleischerei
Müller, Berliner Straße 33 (Fußgängerzone)
n Das Weinhaus an der Daltropstraße ist eine von Güterslohs Top-Adressen, wenn es
um Wein und edle Brände geht. Vor allem
die Freunde der edlen Tropfen aus Spanien kommen hier voll auf ihre Kosten, aber
auch andere Spitzenweine aus aller Welt
sind hier zu finden und können vor dem
Kauf verkostet werden.
Ökologisch angebautes Olivenöl, extra vergine, aus Spanien, 50 cl, 9,90 Euro, Eko Naturkost, Marienfelder Straße 2
Das Weinhaus befindet sich in einem der
ältesten Fachwerkhäuser der Stadt. In diesem Ambiente betreiben Andrea und Dieter
Strothenke seit vielen Jahren eines der innovativsten Weingeschäfte in der Region. Das
internationale Sortiment umfaßt Weine aus
aller Welt, darüber hinaus auch hochwertige
Brände, Sekt und Champagner sowie Weinaccessoires und eine feine Auswahl an kulinarischen Spezialitäten. Weinliebhaber finden hier Weine sowohl für die festliche Tafel
als auch für die kleinen Genüsse des Alltags.
Das Angebot reicht von echten »Geheimtips«
bis hin zu großen Weinmarken.
Fleischerei Müller
BESTES NATURFLEISCH
n Sicherlich will jeder Metzger seinen
Kunden ein Höchstmaß an Qualität und
Sicherheit bieten – doch wie die Skandale der letzten Jahre gezeigt haben, liegt in
der Fleischbranche so einiges im Argen.
Viel zu lange ist von Regierung und EU
die Er­zeu­gung billiger Massenware subventioniert worden. Qualität, Si­cher­heit
und Verbraucherschutz sind da­­bei offensichtlich zu kurz gekommen.
Georg Müller jr., der die stadtbekannte
Metzgerei in der Berliner Straße führt,
machte sich auf die Suche nach einer Alter­
na­tive zur herkömmlichen Mas­sen­pro­
duktion und wurde fündig. Die Metzgerei
Müller ist seit Jahren Partner im Thönes
Natur-Verbund – als erste Metzgerei in
OWL und bis heute die einzige. »Heute wissen wir, daß diese Ent­scheidung goldrichtig
war«, sagt Georg Müller, »immer mehr
Ver­brau­cher in und um Gütersloh wissen
um die besonders artgerechte Haltung, die
Sicherheit bei den Fut­
termitteln und die
strengen Kon­trollen im Thönes-Natur-Ver­
bund und suchen deshalb ganz be­wußt den
Weg in unser Geschäft.«
Immer wieder erhält das Programm
Thönes-Natur beste Noten, ob in Untersuchungen bei Verbrau­cher­zen­tralen oder
in Zeitschriften wie etwa Öko-Test. Neben
der artgerechten Haltung, den Futter­mit­
teln aus eigenem Anbau und den kurzen
Transportwegen hat Thönes Natur noch
mehr zu bieten. So verfügt Thönes als
einziger Schlacht­hof in Deutschland über
eine patentierte streßarme Schlachtung. Ein
weiterer Pluspunkt ist die exklusive Belieferung der Natur-Metz­­gereien. So findet der
kritische Verbraucher nicht nur Schwei­ne-,
Kalb- und Rindfleisch aus artgerechter und
umweltschonender Haltung, sondern die
Metzger produzieren ihre Wurst selbstverständlich ebenfalls aus dem Naturfleisch
von Thöne.
Eine besondere Spezialität der Na­
turMetzgerei Müller, die unter dem Motto
»Klasse statt Masse« ausschließlich Thönes-Fleisch verarbeitet, ist die Schle­sische
Bratwurst, die im eigenen Hau­se hergestellt
wird. Ebenfalls aus eigener Pro­
duk­
tion
werden Brühwurst, Koch­wurst und Kochpökelwaren angeboten. Immer mittwochs
gibt es schlesische Weißwurst – das Angebot
in Sachen Fleisch ist schier unbe­grenzt und
läßt keine Wünsche offen und für besondere
Anlässe bietet die Natur-Metzgerei Müller
außerdem einen Partyservice für Feiern
jeglicher Art an. Bekannt gut ist übrigens
auch die »heiße Theke«, bei der wöchentlich
wechselnde frische Mittags­menüs angeboten werden …
Fleischerei Müller, Berliner Straße 33 (Fußgängerzone),
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 93 15, weitere Infor­
mationen zum Naturfleisch unter www.thoenes.de
36 | g uetsel.d e | mai 2008
jene exzellenten Tropfen, die empfehlenswert sind und (noch) nicht von Kritikerpäpsten entdeckt wurden. Zum Weinhaus gehört
ein romantischer Innenhof, der das Herz des
Fachwerkensensembles bildet. Eine wunderschöne Kulisse für Weinproben, Kleinkunstprogramme und Jazz-Konzerte, die hier vor
einem treuen Publikum in regelmäßigen Abständen im Sommer stattfinden.
Otto bringen Weltklasseprodukte mit dem
Schwerpunkt bestes Fleisch nach Deutschland – und auch ins Weinhaus an der Daltropstraße, wo es zu Sonderkonditionen bestellt
werden kann. Otto Gourmet ist ganz nebenbei auch Lieferant der Spitzengastronomie und beliefert namhafte Köche wie Stefan
Marquard, Kolja Kleeberg, Harald Wohlfahrt
oder Juan Amador.
Das Weinhaus hat ab sofort auch
Fleisch und Fisch von Otto Gourmet im Sortiment: Die Brüder Michael, Wolfgang und
Stephan
Das Weinhaus, Daltropstraße 2, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 49 43, Telefax (0 52 41) 1 24 48,
Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr und 14.30–20 Uhr, Sa 10–18 Uhr,
www.das-weinhaus-guetersloh.de
In den klassischen Weinführern finden sich
hochdekorierte Weine. Die bekommt man
natürlich auch im Weinhaus. Aber hier findet man noch ein bißchen mehr: Nämlich
Anzeige
Café Fritzenkötter
Hausgemachte Konfitüren, 54 Prozent
Fruchtanteil, zuckerreduziert, bis zu 50 Sorten, 3,60 Euro, Meierhof Rassfeld
Hausbrot, würziges Roggen-Mischbrot
mit Kümmel, Fenchel, Anis, Koriander, 750
Gramm 2,60 Euro, Bäckerei Birkholz
Heilemann Schokolade, feinste Schokolade in außergewöhnlichen Sorten wie Ingwer
Trüffel oder Gianduja Nougat mit Krokant
und anderen, 2,25 Euro, Schenke Feinkost
ECHTES KONDITOREIS IN VIELEN SORTEN
n Christoph Fritzenkötter ist wahrscheinlich der einzige Bäcker und Konditor in
Gütersloh, der noch eigenes Eis herstellt.
In dem Handwerksbetrieb, der seit über
120 Jahren vor Ort produziert, hat selbst
die Eisherstellung Tradition. Seit 60 Jahren wird hier schon Fritzenkötters Eis gefroren: »Man muß auch neue Wege gehen«,
so Christoph Fritzenkötter, der auf außergewöhnliche Geschmacksrichtungen wie
Schoko-Chili, Grünen Tee, Lavendel-Eis
und vieles mehr setzt …
In der Verkaufsvitrine werden bis zu 16
wechselnde Sorten Eis angeboten, Fritzenkötter hat jedoch wesentlich mehr Rezepturen. Fruchteis wird mit natürlichen Früchten
gemacht, ohne Geschmacksverstärker und
ohne Milch (ideal für Allergiker); die Cremeeissorten werden klassisch über Eigelb
gebunden und schmecken am besten in der
frischgebackenen Butterwaffel. Aktuell sind
auch mit Fruchtpuder bestäubte Sommertrüffel in verschiedenen Sorten, so daß die
Schokolade erst im Mund schmilzt …
Café Fritzenkötter, Strengerstraße 2, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 00 90, Öffnungszeiten: Mo–Fr 7–19 Uhr,
Sa 7–17 Uhr, So 14–18 Uhr (ab Mitte September)
gue tse l.de | ma i 2008 | 3 7
Essen und Trinken
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Einkaufstips
Eko Naturkost
FRISCH, BIO!
n Dieter Schwarz, der seit mehr als 20 Jahren in der Naturkost-Branche tätig ist, erwartet die Freunde des guten Geschmacks
mit über 1.500 Bio-Produkten in seinem Laden. Neben handwerklich erzeugten Käsesorten, leckeren Vollkornbroten, frischem
Obst und Gemüse findet sich hier auch
die umfangreichste Güterslohs Bio-WeinAuswahl.
Zur gesunden Ernährung bekommen die
Kunden bei Eko Naturkost viele hochwertige Lebensmittel, die nicht nur Gesundheit,
sondern auch Genuß garantieren. Das Sortiment umfaßt Getränke, Aufstriche, Konserven, Tiefkühlkost, Reinigungsmittel und
Naturkosmetik – hier sind die Marken Dr.
Hauschka, Weleda, Lavera, Logona und Sante
vertreten. Sie heben sich allesamt immer wieder durch besonders gute Verträglichkeit und
hervorragende Testergebnisse ab. Außerdem
werden rund 60 unterschiedliche Käsesorten
bereitgehalten – neben vielfältigen Kuhmilchkäsen, die zum Teil auch in Rohmilchqualitäten vorliegen, runden Schafs- und Ziegenkäsespezialitäten das Sortiment ab.
Neben wöchentlich wechselnden leckeren
Rezepten aus der eigenen Küche bietet Eko
Naturkost auch einen Lieferservice für die
gesamte Produktpalette. Für die Weinfreunde gibt es einen »Wein des Monats« und interessante Weinverkostungen im Laden. Mit
mehr als 100 verschiedenen Weinen ist in Güterslohs umfangreichstem Bio-Wein-Sortiment für nahezu jeden Geschmack das Richtige dabei – attraktive Kistenpreise erleichtern den Kauf ganzer Gebinde. Als besonderer Service werden auch ausgefallene Produkte beschafft. Direkt vor der Tür gibt
es übrigens ausreichend kostenlose Parkplätze.
Eko Naturkost, Marienfelder Straße 2,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 12 95 51, Mo–Fr 9–13 Uhr und 15–
18.30 Uhr, Sa 9–13 Uhr, E-Mail [email protected]
Erdbeerlimes aus eigener Rezeptur, Erdbeerlikör mit Fruchtfleisch, Pur oder »on the
rocks«, 100 Milliliter 2,25 Euro, Vom Fass, Königstraße 28 (Fußgängerzone)
Kaffee, Brot und Supermarkt
SCHENKE IM BAHNHOF
n Für die exzellenten selbstgerösteten
Kaffees ist Schenke in Gütersloh und darüber hinaus längst bekannt. Am Bahnhof bekommen die Gütsler täglich neben
frisch zubereiteten Kaffeespezialitäten ein
umfangreiches Sortiment an Backwaren,
Bio-Backwaren und können sich im angeschlossenen Supermarkt bedienen.
»Neben Espresso und Cappuccino ist vor
allem unser aromatischer, frisch mit der Kaffeemühle gemahlene Filterkaffee äußerst beliebt«, so Christian Schenke. Für die Kaffeevariationen wie Cappuccino werden nur
frische handaufgeschäumte Milch und feinster Espresso, eine Mischung reiner Arabica-Bohnen aus den besten Anbaugebieten in handverlesener Qualität, verwendet.
Außerdem werden täglich frische Gerichte,
Suppen, Pasta, Eintöpfe, Desserts und Salatvariationen, Bircher Müsli oder Convenience-Variationen von der abwechslungsreichen Karte serviert.
In Kürze werden im Supermarkt frische
Convenience-Produkte wie frische Erdbeeren oder Ananas, abgepackt in fertigen Portionen, angeboten. Aber auch schon jetzt
läßt das Sortiment keine Wünsche offen –
inklusive einer eigenen »Bio-Corner« für
ernährungsbewußte Kunden. Am Backtresen wird unter dem Motto »Brötchen, Brötchen, Brötchen« eine Auswahl von mindestens 20 verschiedenen Brötchensorte, darunter Vollwert- und Vollkornbrötchen, aus
der hauseigenen Bäckerei angeboten. Nicht
nur für Reisende ein attraktives Angebot.
Die Gäste können übrigens während ihres
Besuchs kostelos über einen WLAN-Hotspot im Internet surfen. Als weitere Bereicherung des Gütersloher Bahnhofs werden
in Zusammenarbeit mit einer Floristin frische Schnittblumen verkauft.
Schenke im Bahnhof, Willy-Brandt-Platz 2, 33330 Gü­
tersloh, Telefon (0 52 41) 23 87 02, täglich 6–21 Uhr, So/
Feiertage 7.30–21 Uhr, www.schenke-bahnhof.de
Eko Naturkost · Marienfelder Straße 2 · 33330 Gütersloh
38 | g uetsel.d e | mai 2008
Küchenwagen von Legnoart, praktisch,
formschön und exklusiv gefertigt, Gustav Ehlert GmbH & Co. KG, Lupinenweg 13
Bäckerei Birkholz
GUTE BACKWAREN
n Seit Gründonnerstag ist die Bäckerei
Birkholz auch wieder in ihrem Stammsitz
in der Königstraße vertreten, den sie vor
rund 13 Jahren verlassen hatte. Im neuen Café »Alte Backstube« werden Brot
und Brötchen, Kuchen, Torten und auch
Snacks verkauft und serviert – 35 Sitzplätze laden zum Kaffetrinken ein, in der
Fußgängerzone wird eine Außengastronomie betrieben.
Die Bäckerei entstand, als Hugo Birkholz 1937 den Backbetrieb Fricke vom damaligen Inhaber Heinrich Brömmelmeier übernahm. Inzwischen leitet Betriebswirt Ralf Birkholz (40) als Nachfolger seines Vaters Rudi in dritter Generation den
Betrieb von den Produktionsstätten am Saturnweg aus. Unterstützt wird er dabei von
Ehefrau Petra und Schwester Bettina Scheel.
Die Bäckerei Birkholz betreibt heute 25 Filialen im Umkreis von 30 Kilometern zwischen Bielefeld und Lippstadt und will sich
so als Betrieb aus der Region für die Region positionieren.
Bei der Bäckerei Birkholz wird noch mit
Sauerteig und Vorteig gearbeitet – nach den
Regeln eines klassischen Bäckerhandwerks.
Aus diesem Verständnis heraus bietet Ralf
Birkholz auch heute noch seine Backwaren lieber selbst an, als in den Vorkassenzonen der Supermärkte. So ist das Café »Alte Backstube« als Stammhaus des Familien-
unternehmens aufwendig ausgebaut worden. Was beispielsweise in der Filiale an der
Herzebrocker Straße in einer zwölf Meter
langen Theke präsentiert wird, muß hier auf
drei Metern untergebracht werden.
Zwiebelmett von Freilandputen, Geflügelsülze, Putenleber von Freilandputen, 200
Gramm, 2,60/2,70 Euro, Meierhof Rassfeld
Im denkmalgeschützten Fachwerkbau an
der Königstraße wurde also in die Höhe ausgewichen und die Produkte werden auf vier
Etagen präsentiert – keine einfache Aufgabe für die beteiligten Handwerker. Aber das
Ergebnis kann sich sehen lassen: Der Verkaufsbereich wurde stilsicher in die Fachwerkkonstruktion integriert und das Café
strahlt gediegene Gemütlicheit aus. Auch
im Straßencafé wird im Gegensatz zu den
weitverbreiteten Kunststoff-Monoblocks
vernünftiges Mobiliar genutzt.
Sommertrüffel, mit Fruchtpuder bestäubt,
damit die Schokolade nicht schmilzt, verschiedene Sorten, 100 Gramm 3,90 Euro,
Café Fritzenkötter, Strengerstraße 2
Christina Riechert, Panagiotis Ignatiadis,
Auszubildende Ann-Christin Rehpöhler
(Foto, von links nach rechts) und der Rest
des Teams bieten im Café »Alte Backstube« nicht nur das umfangreiche Sortiment
an Backspezialitäten aus dem Hause Birkholz, sondern auch Getränke und frisch zubereitete Kaffeespezialitäten an (diese auch
zum Mitnehmen). Frische ist auf jeden Fall
garantiert im neuen alten Café »Alte Backstube« …
Bäckerei Birkholz, Café »Alte Backstube«, Königstra­
ße (Fußgängerzone), 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
95 83-0, Telefax (0 52 41) 95 83-29
Hummerschwanz, Seafood-Spezialitäten
und hochwertiges Fleisch, exklusive Tiefkühlware, Das Weinhaus, Daltropstraße 2, www.
otto-gourmet.de
gue tse l.de | ma i 2008 | 3 9
Essen und Trinken
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Einkaufstips
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Essige, Öle, Weine und mehr …
FRISCH VOM FASS
n Essig und Öl sind zwei Lebensmittel, die den Menschen schon
seit Tausenden von Jahren in der Eßkultur begleiten. Schon viele Gütsler haben sich in der letzten Zeit bei Emanuel Gillibert davon überzeugt, daß die beiden Lebensmittel weitaus mehr zu bieten haben, als man glaubt …
»Vom Fass« bietet ein breites Angebot an Essigen – eine kleine
Auswahl des Sortiments: Aceto Balsamico di Modena, Sherryessig,
Himbeer-Balsam, Waldhimbeer-Essig, Feigen-Balsam, Mango-Balsam, Honig-Balsam. Nicht minder umfangreich ist das Sortiment
an hochwertigem Speiseöl: kaltgepreßtes Distelöl, Haselnußöl, Walnußöl Vierge, Olivenöl (Testsieger Stiftung Warentest und Magazin
»Konsument«), Steierisches Kürbiskernöl, Kaltgepreßtes Raps-Butteröl, Peperoniöl, Rosmarinöl, Limonenöl. Öle »Vom FASS« bieten
nicht nur eine gesunde und leckere Basis für die Zubereitung von
Speisen, sie sind ebenso bestens als Wellness-Produkte geeignet, wie
zum Beispiel Wildrosenöl, Avocadoöl, Schwarzkümmelöl und Arganöl. Ebenso umfangreich ist das Sortiment an internationalen Weinen
und Spirituosen. »Vom FASS« ist bekannt für seine »flüssigen Schätze« wie 34jährigen Calvados, 24jährigen Whisky, 17jährigen Jamaika-Rum oder den beliebten Grappa di Brunello. Nicht zu vergessen
die französischen Feinkostartikel. Kombinieren Sie nach Lust und
Laune Weine und passende Spezialitäten aus Frankreich für einen
Präsentkorb oder einfach zum Genießen zu Hause, allein oder mit
Freunden. Probieren Sie die »Vom FASS«-Produkte in Ruhe direkt
im Geschäft! Ihr »Vom FASS«-Team freut sich auf Ihren Besuch!
Synthesis-Schalen von Rosti Mepal, aus
Melamin (hygienisch und hitzebeständig bis
180 Grad), außen farbig, innen weiß, Gustav
Ehlert GmbH & Co. KG, Lupinenweg 13
Delikatessen
Bio-Müsli, Amaranth-Früchte-Müsli mit dem
Biosiegel, 375 Gramm 2,29 Euro, REWE, Berliner Straße 34/Nordring
n Als kleiner Kolonialwarenladen wurde Delikatessen Schenke vor fast 75 Jahren von Käthe und Hubert Schenke gegründet. Das Stammhaus stand zunächst
im nahen Wiedenbrück, nach dem Krieg
zogen die Schenkes dann nach Gütersloh
an die Strengerstraße und boten hier ein
reichhaltiges Lebensmittelsortiment an.
Vom Fass, Königstraße 28, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 21 95 31, Telefax (0 52 41)
2 21 95 32, Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr, www.vomfass.com
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Rossini
ITALIENISCHE FEINKOST UND WEINE
n Seit gut zehn Jahren vertreibt Thomas
Kutsch in seinem Delikatessengeschäft
»Rossini« italienische Feinkost und Weine.
Das umfangreiche Sortiment originaler italienischer Produkte läßt keine Wünsche offen und kann sich problemlos mit großstädtischen Angeboten messen.
Ein aktuelles Highlight ist der Parmaschinken von Luppi – das
Traditionsunternehmen
gilt als bester Parma­
schinken-Produzent
überhaupt. Der Schinken wird aus Schweinen, die ausschließlich
mit Kastanien gefüttert
werden, hergestellt und
hat ein unvergleichlich
aromatisches, nussiges
und filigranes Aroma.
An der Frischtheke gibt
es aber auch zahlreiche
andere Fleisch- und
Wurstspezialitäten, außergewöhnliche Käsesorten, Antipasti und
Feinschmeckersuppen.
40 | g uetsel.d e | mai 2008
Ebenso umfangreich ist das Sortiment an italienischen Weinen und Spirituosen, darunter
natürlich der beliebte Grappa. Freunde der
italienischen Küche finden aber auch alles,
was sie sonst noch benötigen – von edlen
Balsamico-Essigen über Gewürze bis hin zu
einer unglaublichen Auswahl an Pasta in allen
erdenklichen Formen. »Nicht nur die ItalienLiebhaber bekommen bei mir alles, ein Renner sind vor allem auch die Präsentkörbe, die
wir nach individuellem Kundenwunsch zusammenstellen, aber auch entsprechende Vorschläge machen«, verspricht Thomas Kutsch,
der sich im Metier bestens auskennt und auch
aktuelle Trends nach
Gütersloh holt: »Wild
Hibiscus« heißen die
in Sirup eingelegten
Hibiskusblüten, die in
jüngster Zeit von internationalen Barkeepern
in Sektflöten plaziert
werden, so daß die
Perlung durch die geöffnete Blüte aufsteigt. Der
Clou: Die Blüte ist auch
zum Verzehr geeignet.
Rossini – italienische Fein­
kost und Weine, Berliner Stra­
ße 77, 33330 Gütersloh, Tele­
fon (0 52 41) 23 50 92, Telefax
(0 52 41) 1 79 29 05, Öffnungs­
zeiten: Mo–Fr 9.30–19 Uhr, Sa
9.30–15 Uhr www.rossini-fein­
kostundweine.de
SCHENKE FEINKOST
Knäckebrote aus vollem Korn in verschiedenen Sorten, hauseigene Produktion, Kiebitzhof-Laden, Rhedaer Straße 220
Parmaschinken von Luppi, mit Kastanien
gefütterte Schweine, filigraner Geschmack,
100 Gramm 4,90 Euro, Rossini – italienische
Feinkost und Weine, Berliner Straße 77
Bald wurde das Sortiment durch Mutter
Käthes selbst eingelegte Heringe und die
selbstgemachten Feinkostsalate ergänzt, die
noch heute den besten Ruf genießen. Die feinen kalten Platten mit Häppchen und allerlei Leckerem legten schließlich den Grundstein für Schenkes professionellen Partyservice, der heute über die Grenzen Güterslohs
bekannt und beliebt ist. Hubert Schenke begann mit dem Kaffeerösten und gab seine
Kenntnisse schon bald an Sohn Rolf weiter.
Annemarie und Rolf Schenke bauten das familiär geführte Feinkostgeschäft in den 70er
und 80er Jahren zu einem florierenden Filial-Unternehmen aus. 1996 übernahm die
dritte Generation mit Reiner Schenke die
Geschäftsführung. Die Leitung der Küche
obliegt weiterhin seiner Mutter Annemarie.
Rolf Schenke ist neben der Kaffeeröstung als
Schenkes »Weinnase« verantwortlich für jede Flasche Wein, die man in Schenkes legendärem Weinkeller finden kann.
Schenke bietet den Kunden mehr als
20.000 Artikel an (ein normaler Discounter bietet nur rund 2.000 Artikel), davon sowohl zahlreiche preisgünstige Artikel, aber
vor allem auch ausgesuchte internationale und regionale Spezialitäten von mehr als
500 verschiedenen Kleinlieferanten, außerdem gut 600 verschiedene Weine aus aller
Welt und 80 Spirituosen. Ab dem 23. Mai
wird sich die Filiale an der Carl-Bertelsmann-Straße nach dem Umbau noch moderner und mit einer Sortimentserweiterung präsentieren.
Schenke Delikatessen, Rhedaer Straße 43, Carl-Bertels­
mann-Straße 111, Kahlertstraße 100 und Hesselteicher
Straße 4 (Harsewinkel), Telefon (0 52 41) 9 51 30, Telefax
(0 52 41) 95 13 30, www.schenke.de
Neueröffnung
SCHENKE BIOMARKT
n Am 5. Juni wird neben dem Schenke-Getränkemarkt und der Filiale
an der Carl-Bertelsmann-Straße der
neue Schenke-Biomarkt eröffnet.
Crema di Balsamico von Mussini, leicht dosierbar, verschiedene Geschmacksrichtungen, 125 Milliliter 5,99 Euro, Rossini – italienische Feinkost und Weine, Berliner Straße 77
Ein reines Biosortiment erwartet die
Kunden ab dem 5. Juni im neuen Biomarkt, der dem Traditionsunternehmen
ein neues Marktsegment erschließen
soll, das in Gütersloh bisher eher stiefmütterlich behandelt wurde, aber unter
dem Namen Schenke breite Resonanz
unter den Gütslern finden dürfte.
gue tse l.de | ma i 2008 | 4 1
Essen und Trinken
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Hofladen
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KIEBITZHOF
n Der Kiebitzhof-Laden wurde jetzt aufwendig umgebaut und die Verkaufsfläche
von rund 104 auf 235 Quadratmeter erweitert. Verkauft werden hauptsächlich eigene
Produkte, die auf dem Kiebitzhof produziert wurden. Im Laden arbeiten drei psychisch Behinderte, im »Grünen Bereich«
insgesamt 120 Behinderte.
Der ökologische Landbau steht beim Kiebitzhof im Vordergrund, so ist der Hof ein
zertifizierter Biolandbetrieb. Zur Zeit werden im Hofladen frische Gemüse wie Gurken, Paprika, Tomaten, Rhabarber, Salate,
Küchenkräuter und vieles mehr verkauft.
Aber auch die anderen Sortimentsbereiche
können sich sehen lassen, so bietet die hauseigene Bäckerei beispielsweise Knäckebrote
aus vollem Korn. An der Frischetheke werden Fleisch- und Wurstprodukte von selbstgezüchteten Hühnern und Rindern und
Schweinefleisch von benachbarten Biolandproduzenten verkauft.
Der Kiebitzhof betreibt auch eine eigene Konservierung, die beispielsweise leckere Fruchtaufstriche, eingelegtes Gemüse oder
Hühnerbrühe von den eigenen Hühnern herstellt. Auch für die Sortenvielfalt in der Käsetheke ist der Kiebitzhof-Laden bekannt –
neben den Standardsorten werden Spezialitäten, Rohmilchkäse, Ziegen- und Schafskäse angeboten. Zum Sortiment gehören außerdem Getreideprodukte, eine Auswahl von
Produkten des gepa Fair Handelshauses, Tiefkühlprodukte, Milch- und Molkereiprodukte, Naturkosmetik, Essig und Öle, Kaffee und
Tee, Weine aus Europa, Säfte, Süßwaren, Gewürze und Tees und Bio-Biere und Säfte.
Kiebitzhof-Laden, Rhedaer Straße 220, 33334 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 5 00 01 11, Öffnungszeiten Laden: Mo–Fr
9–18 Uhr, Sa 8–13 Uhr, www.kiebitzhof.de
42 | g uetsel.d e | mai 2008
BIOPRODUKTE IN GÜTSEL
LECKERES LESEFUTTER
Die Buchhandlung Markus serviert den Gütsler Genießern eine umfangreiche Auswahl an Kochbüchern und
Literatur rund um Essen und Lebensmittel …
n Zum guten und gesunden Essen
gehören nicht nur die richtigen Lebensmittel, sondern auch das entsprechende Know-how. Die wichtigste Zutat ist die richtige Auswahl der
Lebensmittel und die passende Zubereitung – die beste Quelle für dieses
Wissen sind Bücher.
Die Buchhandlung Markus an der
Kökerstraße serviert ein umfangreiches
Lesemenü von ambitionierten Kochbüchern bis hin zu Literatur über BioLebensmittel. Anna Ort-Gottwald und
Maryna Zimdars beschreiben in »Bio –
ein Genuss« (Gräfe & Unzer, 168 Seiten, 24,90 Euro) den Trendcharakter
der Bioküche authentisch und glaubwürdig. Das Buch ist nach Anlässen
gegliedert, die attraktiv sind und Praktikabilität mit Genuß und Lifestyle
verbinden – und vor allem einen Bezug
zum täglichen Leben haben. In »Brainfood« (Schlütersche, 140 Seiten, 19,90
Euro) zeigen Michael Hamm, Alfred
Freemann, Hermann Rauhe und Maria
Hoffmann, wie Essen und Trinken das
Gehirn fit hält und die Stimmung verbessert. Das Buch zeigt Wege für eine
neue, ganzheitliche Nahrung für Körper, Geist und Seele.
Starkoch Eckart Witzigmann erzählt
in seinem »Familienkochbuch« (Christian, 240 Seiten, 24,95 Euro) von seinen eigenen Geschmackserinnerungen
und was er zum Beispiel beim Kochen
in fernen Ländern erlebt hat. Daneben
macht er den Erwachsenen immer wieder Mut, mit ihren Kindern gemeinsam
ins Kocherlebnis einzusteigen. Kleine
Anekdoten rund ums Essen und Kochen sorgen dafür, daß nicht alles graue
Theorie ist, was hier serviert wird.
Buchhandlung Markus, Kökerstraße 12, 33330 Gü­
tersloh, Telefon (0 52 41) 2 88 88, Telefax (0 52 41)
1 63 35, www.buchhandlung-markus.de
Seit einem Jahr hat der REWE-Markt an der Berliner Straße geöffnet.
Zum Sortiment gehören auch rund 500 Bioprodukte aus allen Bereichen
und ganz neu glutenfreie Produkte und Sojaprodukte …
n Zartes Gemüse, knackiger Salat, aromatischer Käse, Milchprodukte aus kontrolliert biologischem Anbau – Ziel der REWE
ist es, frische und qualitativ hochwertige
Ware zu Top-Preisen anzubieten. Den Kunden erwarten jeden Tag aufs Neue gesunde
Produkte von gleichbleibend hoher Qualität und nachvollziehbarer Herkunft. Um
das gewährleisten zu können, hat die REWE ein komplexes, mehrstufiges Qualitätssicherungssystem installiert, das die gesamte Produktionskette »vom Feld bis hin zum
Kunden« abdeckt.
Seit einem Jahr hat der REWE-Markt mit
1.700 Quadratmetern Fläche und 120 freien
Parkplätzen vor dem Markt in Gütersloh geöffnet. Marktleiter Thomas Monkenbusch ist
es besonders wichtig, Produkte aus der Region anzubieten, die bei Erzeugern vor Ort
eingekauft werden. Damit wird durch kurze
Lieferwege größtmögliche Frische gewährleistet – vor allem im Biobereich. Außerdem
wird das Warenangebot so auf die regionalen Kundenbedürfnisse abgestimmt und auch
die Umwelt durch kurze Anfahrtswege geschont. Das Biosortiment umfaßt etwa 500
Produkte, darunter Obst und Gemüse, TKund Molkereiprodukte ...
Für Allergiker werden auch glutenfreie
Produkte und verschiedene Sojaprodukte angeboten. Für die zunehmende Zahl von Mitbürgern, die sich gesund und ausgewogen ernähren wollen und darum bewußt zu Bioprodukten greifen, erweitert die REWE stetig
das Sortiment an Waren aus kontrolliert biologischem Anbau und artgerechter Tierhaltung. Der Anteil von Bio- und Fairtrade-Produkten wird systematisch und kontinuierlich
ausgebaut. Dazu gehören auch Feinkost und
verschiedene Bioweine. »Besonders interessant sind unsere in Gütersloh einmaligen
Öffnungszeiten – wir haben von Montag bis
Samstag jeweils von 7 bis 22 Uhr geöffnet«,
betont Thomas Monkenbusch. Interessant ist
auch die Fleisch-Frischetheke, die von einem
örtlichen Unternehmen betrieben wird.
Das Sortiment wurde durch die Einführung der REWE-Produkte für den Kunden
vielfältiger, transparenter und übersichtlicher.
Er kann in jeder Warengruppe sofort die Produkte erkennen, für deren Qualität und PreisLeistungs-Verhältnis die REWE mit ihrem
Namen bürgt. Dabei orientiert sich die REWE an den in den Warengruppen jeweils führenden Markenartiklern und bietet gleich gute oder bessere Qualität an. Die Produktpa-
lette wird konsequent durch innovative Produkte ausgebaut. Seit über 25 Jahren garantiert ja! ausgesuchte und kontrollierte Produkte zu Top-Preisen. Mittlerweile umfaßt
das Sortiment über 300 Artikel, auf die der
Kunde auch in Zukunft zählen kann.
REWE, Berliner Straße 34/Nordring, 33330 Gütersloh, Öff­
nungszeiten: Mo–Sa 7–22 Uhr, www.rewe.de
Fleisch-Frischetheke
im REWE-Markt …
gue tse l.de | ma i 2008 | 4 3
Essen und Trinken
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FOTOS: STAUB
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fRANZÖSISCHES GUSSEISEN
Gute Lebensmittel wollen natürlich auch gut zubereitet werden. Ehlert
vertreibt in Gütersloh emailliertes französisches Gußeisen, das bei Spitzenköchen wie Paul Bocuse höchstes Ansehen genießt …
n Bei Ehlert steht die Wertschätzung von
Lebensmitteln im Vordergrund. Ein aktuelles Produkthighlight ist das Kochgeschirr
aus emailliertem französischen Gußeisen
von Staub. Staub steht für Perfektion und
technisch fortgeschrittene Produkte mit innovativem Design. Das emaillierte StaubGußeisen eignet sich für alle Hitzequellen
wie Öfen oder Induktionsplatten.
Staub produziert ein breites Sortiment an
Kochgeschirr für verschiedenste Kocharten
und Rezepte, darunter »La Cocotte« (der
Bräter), Teekannen, Paellapfannen, TajineTöpfe, Crêpepfannen, Pfannen für Induktionsheizplatten, Miesmuscheltöpfe, Woks
und vieles mehr. Besonders interessant ist
das Kochen mit dem Bräter »La Cocotte«,
der praktisch ganz von alleine kocht (Abbildung).
tisch gegart. Die feine Emaillebeschichtung
der »Cocotte« ist porös, so daß Fettpartikel
das Gußeisen imprägnieren können und einen
natürlichen, nicht haftenden Bezug bilden. So
wird die Hitze zum Kochen oder Grillen optimal verteilt. Der perfekt angepaßte flache
Deckel ist an der Unterseite mit Bolzen versehen, die den aufsteigenden Dampf in Tropfen verwandeln, der als aromatisierter Regen
auf das Gericht zurückverteilt wird. Verdunstung, Kondensation, Begießung – dieser Zyklus wiederholt sich automatisch während
der gesamten Kochzeit und sorgt für die besonderen Ergebnisse.
Gußeisen behält und verteilt die Hitze
gleichmäßig für längere Zeit und eignet sich Fleisch und Beilage kochen in diesem tradiso besonders für langsam kochende Gerich- tionellen Bräter bei niedriger Temperatur und
te. Die schwarze matte Emaille-Innenfläche werden so besonders schonend und aromaist hochresistent, verfärbt und
rostet nicht und kann ohne Fetten sofort benutzt werden. Weltweit bekannte Chefköche wie
zum Beispiel der arrivierte StarOfenfester Deckelknopf aus
Mattschwarze Emaille-Innenkoch Paul Bocuse, Alain DuEdelstahl oder Messing
fläche, widerstandsfähig,
tournier oder Joël Robuchon
verfärbt und rostet nicht,
benutzen und vertrauen dem
sofort benutzbar
französischen Staub-Küchengeschirr, um beste Kochergebnisse zu erzielen. Weil Firmenchef
Ein perfekt angepaßter
Francis Staub auch ein persönDeckel, damit der Dampf
Dampfverteilende
licher Freund dieser namhaften
im Bräter bleibt
Bolzen unter
Chefköche ist, ist er in der Lage,
dem Deckel
Produkte zu entwickeln, die am
besten auf die Wünsche und BeGlatter emaillierter Boden,
dürfnisse der kulinarischen Welt
der sich für alle Herdarten eignet
Aromatischer Dampf
eingehen.
DER SELBSTKOCHENDE BRÄTER
44 | g uetsel.d e | mai 2008
Die Firma Ehlert bietet in ihrem großen und gutsortierten
Shop am Lupinenweg darüberhinaus sämtliches Küchenzubehör in Profiqualität, Geschirr,
Messer, Bestecke und auch eine
breite Auswahl an Gewürzen,
größtenteils aus eigener Herstellung, an. Alles zum guten Essen und Kochen für Profis, aber
auch ambitionierte Privatleute
und Hobbyköche …
Gustav Ehlert GmbH & Co. KG, Lupinen­
weg 13, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
94 06-0, Telefax (0 52 41) 94 06-48, www.
ehlert-gmbh.de
Meierhof Rassfeld
FEINSTES FEDERVIEH
n St. Martin, Weihnachten oder Silvester
ohne Pute, Gans oder Ente? Undenkbar
– doch längst gelangt das edle Federvieh
auch außerhalb der traditionellen Festtagszeit auf den Tisch. Die kulinarischen
Möglichkeiten von Geflügel – das wissen
Köche ebenso wie Feinschmecker – sind
nahezu unschlagbar. Darüberhinaus gilt
das zarte Fleisch, sieht man von der klassischen »Fettgans« einmal ab, als besonders bekömmlich und gesund.
»Hier können sie gackern wie ihnen der
Schnabel gewachsen ist, und scharren was
das Zeug hält« weiß Haver Rassfeld über
seine Freiland-Puten zu berichten. Denn
entgegen der gängigen Praxis in der modernen, permanent unter Leistungsdruck stehenden Landwirtschaft, werden den Freiland-Puten die Schnäbel nicht eingekürzt,
und die Füße sind als Fortbewegungsmittel
der Laufvögel voll entwickelt. Im Freiland
können sie ihre Urinstinkte frei ausleben,
finden Sitzstangen und Dickicht vor.
So gesund wie das Umfeld ist auch die Ernährung. Extensive Haltung erfordert energiearmes Futter, daher wachsen die Puten erheblich langsamer als ihre gequälten
Artgenossen. Das macht sich später in der
Fleischqualität bemerkbar. Feinfasrig, dunkel in der Erscheinung und fest im Biß ist
das ernährungsphysiologisch gut dastehende Fleisch. Bis es dahin kommt, gehen die
Tiere den Gang des Unausweichlichen, in
Verantwortung gegenüber dem Lebewesen werden sie ohne vorangehenden Transportstress schnell und hygienisch in den eigens dafür geschaffenen Räumlichkeiten
fachgerecht vom Leben zum Tode befördert. In den nächsten Tagen liegen sie dann
in der Kühltheke des hofeigenen Ladens, die
Schnitzel und Filets, Ober- und Unterkeu-
len, das Suppenfleisch und die Knusperflügel. Im Hofladen auf dem Meierhof Rassfeld
werden aber auch hausgemachte Kuchen,
bis zu 50 verschiedene Sorten Konfitüre,
Weine, Nudeln, Saucen, Chutneys, Eier,
Kartoffeln und andere ländliche Spezialitäten verkauft. Ein besonderes Highlight ist
das samstägliche Suppenessen in der urigen
Landstube, wo es heißt: Eintöpfe und Suppen zum Auslöffeln. In der Partydeele des
Meierhofs können Hochzeiten, Geburtstage oder familiäre Anlässe in einem historischen Ambiente gefeiert werden. Der Meierhof bietet dazu individuelle Dienstleistungsangebote von der reinen Raummiete bis hin zum Full-Service mit Speisen und
Getränken. Meierhof Rassfeld, Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gü­
tersloh, Telefon (0 52 41) 33 72 80, Öffnungszeiten Hofla­
den: Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr, www.meierhof.de
Die Früchte der
Tradition
Spargel
Frischer Spargel, westfälischer
Schinken, Eier und neue Kartoffeln gehören zusammen.
Feldfrisch in unserem Hof-Laden.
Erdbeeren
Ob frisch vom Feld, als
fruchtige Konfitüre, oder
auf selbstgebackenem Blechkuchen. Freuen Sie sich
auf die Saison.
Geflügel auf den Grill
Leicht, bekömmlich und vielfältig im Geschmack. Unser Fleisch
von Freiland-Pute oder Hähnchen,
als Steak, Grillspieß, oder Bratwurst, freut sich auf Ihren Grill.
MEIERHOF RASSFELD
Landspezialitäten GmbH & Co. KG
Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 33 72-80
Öffnungszeiten Hof-Laden
Di–Fr 9–18 Uhr · Sa 9–14 Uhr
www.meierhof.de
gue tse l.de | ma i 2008 | 4 5
Essen und Trinken
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Wir verwöhnen Sie täglich mit
frischen Gerichten aus einem
Miniaturgolf, Billardgolf
FREIZEIT IM MOHNS PARK: MOPA
n Vor gut einem Jahr wurde die Minigolfanlage im Mohns Park komplett umgebaut: Das Ergebnis ist eine wettkampftaugliche 18-Loch-Anlage, in der Region
einzigartiges Billard-Golf und eine idyllische und geschmackvoll gestaltete Außenterrasse, die die Anlage zur Attraktion des
Sommers macht.
Kern von »MOPA im Mohns Park« ist die
moderne 18-Loch-Turnieranlage des österreichischen Anbieters »Pro Golf« aus 18-Millimeter-Hartfaser-Zementplatten, feuerverzinktem Stahl und pulverbeschichteten GFKHindernissen gemäß den Normen der »World
Minigolf Sportfederation«. Das Highlight ist
die in der Region einzigartige, rund 200 Qua-
dratmeter große Billardgolf-Anlage, bei der
Minigolfbälle mit einem Billardqueue gespielt
werden. Aber auch die Kioskgebäude und die
Außenterrasse, geschmackvoll gestaltet und
idyllisch in der Parklandschaft gelegen, sind
durch den Umbau im vergangenen Jahr deutlich aufgewertet worden.
Auf der Anlage können nach telefonischer Absprache auch Events wie Firmenfeiern, Kindergeburtstage, Barbecue-Abende oder »Moonlight-Golfen« durchgeführt
werden. Sogar im Winter wird Familie Much
bei gutem Wetter öffnen und mit Heizstrahlern, Glühwein, Jagertee und heißem Kakao
für gute Stimmung sorgen. Der Kiosk überzeugt vor allem durch die familienfreundli-
chen Preise und das erweiterte Angebot: Neben Softdrinks und Kaffee werden auch Wein,
Sekt und Bier angeboten – zum Essen gibt’s
neben verschiedenen Snacks auch Pizza, Hotdogs, Burger, Laugenbrezeln, Mettendchen
und Frikadellen, selbstgebackenen Kuchen
und frisch gebackene Waffeln, Doughnuts
und Muffins. Nach telefonischer Vereinbarung servieren Jaqueline und Holger Much
auch Frühstück für Gesellschaften – bei gutem Wetter unter freiem Himmel auf der Außenterrasse ein besonderer Genuß.
MOPA im Mohnspark, Yorckstraße 8, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 3 00 78 00, geöffnet April–Oktober täglich
10–21.30 Uhr, Minigolfpreise: 2,50 Euro (Erwachsene), zwei
Euro (Jugendliche), 1,50 Euro (Kinder) www.mopa-gt.de
Musik-Event
NEWCOMER-BAND GESUCHT
n Duckstein und das Hannen Faß suchen
im August die beste Newcomer-Band aus
Gütersloh. Alle Bands können sich unabhängig von der Mitgliederzahl (mindestns
zwei Mitglieder sollten es allerdings schon
sein) und dem Alter zum Wettbewerb anmelden.
Den Teilnehmern winken attraktive Preisgelder und Sachpreise – und natürlich ein
dankbares Publikum. Mitzubringen sind außer Schlagzeug und Keyboard nur die persönlichen Instrumente – die komplette restliche
Technik wird gestellt. Schon der letzte Talentwettbewerb im Hannen Faß war ein voller Er46 | g uetsel.d e | mai 2008
folg. Besonders abgeräumt hat die Band »Soul
4 Session«, die am Samstag, 28. Juni, ab 21 Uhr
zu einer Jam-Session antreten wird.
Zur Jury gehören beim Wettbewerb im August das Musikzentrum Wiedenbrück und
Bernd Dombrowski, ein Musikproduzent
mit eigenem Tonstudio. Mit den besten drei
Bands des Wettbewerbs plant Dombrowski,
selbst Musiker in der Band »Blind Datez«,
Aufnahmen in seinem Studio und die Produktion einer CD. Ansprechpartnerin bei
Fragen ist Sarah Prestin von Skyline-Projekts
– sie ist unter Telefon (01 77) 4 25 54 24 oder
per E-Mail [email protected] zu errei-
Restaurant Poseidon
reichen und hoch­wertigen
GRIECHISCH ZAUBERHAFT
n Am Donnerstag, 15. Mai, haben Ralph
Trixx und sein Zauberkollege W. Wessel die
Gäste des Restaurant Poseidon mit ihrer
Close-Up-Magie verzaubert und begeistert: »Unsere Gäste fanden die Vorführungen toll und fragen schon, wann Ralph
Trixx wiederkommt«, freuten sich Matula
und Niko über den gelungenen Event.
Spontan und mit viel Sympathie zauberte Ralph Trixx mit dem Publikum. Bei seiner Show durchdringen sich Gummibänder, zerrissene Geldscheine wachsen wieder
zusammen, Münzen verschwinden aus den
Händen der Zuschauer, signierte Spielkarten erscheinen an unmöglichen Orten.
Im Restaurant Poseidon versteht man sich
auf die authentische Zubereitung mit frischen Zutaten, die ein Gefühl von Sommer,
Sonne und Griechenland vermitteln. Da-
Marktangebot. Von Mesés, den
typisch griechischen Vorspeisen, über Fisch und Fleisch aus
zu gehören auch die »Mesés«, traditionelle griechische Vorspeisen, die in unzähligen
Varianten serviert werden – von mit Käse
gefüllter Paprika über Oktopussalat, überbackenen Schafskäse, Scampis, Dolmadakia (gefüllte Weinblätter), Käsesalat bis hin
zu frischem gegrillten Oktopus, der in Gütersloh seinesgleichen sucht. Die köstlichen
griechischen Spezialitäten machen Appetit
auf mehr – Matula und Niko servieren ihren Gütersloher Gästen nicht nur die Spezialitäten ihres Heimatlandes Griechenland, sondern auch erstklassige Spitzenweine aus der umfangreichen Weinkarte. Übrigens ist jetzt auch die Außenterrasse wieder
geöffnet – griechische Genüsse unter freiem Himmel …
Pfanne und Ofen, Salate und
GEmüse, gekocht und gebraten,
bis zu unseren verführerischen
Desserts …
Kali Orexi!
Restaurant Poseidon, Kahlertstraße 102, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 3 89 46, täglich 17–24 Uhr, So/Feiertage
auch 11.30–14.30 Uhr, www.restaurant-poseidon.net
chen. »Ich freue mich schon jetzt auf diesen Event und die zahlreichen Gütersloher Talente, die bisher im Verborgenen geschlummert haben. Es wird auf jeden Fall
ein tolles Erlebnis werden«, verspricht Sixten Engemann, Inhaber des Hannen Faß,
schon jetzt. Daß man in Gütersloh singen
kann, hat nicht zuletzt der singende Pizzabäcker Gino Badagliacca aus der Spiekergasse unter Beweis gestellt – er hat es damit sogar bis ins Fernsehen geschafft und
präsentierte, wie der Sieger des britischen
Pendants der Talentshow, die Arie »Nessun Dorma« aus Puccinis Oper »Turandot«.
Jam-Session mit »Soul 4 Session« am Samstag, 28. Ju­
ni, 21 Uhr, Wettbewerb: Samstag, 2. und 16. August, Ein­
tritt jeweils frei, Hannen Faß, Spiekergasse 12, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 48 15, Di–Do 18–1 Uhr,
Fr/Sa 18–3 Uhr, www.hannenfass-gt.de
FOTOS: HANNEN FASS
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Restaurant Poseidon
Kahlertstraße 102
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 3 89 46
restaurant-poseidon.net
Täglich 17–24 Uhr
Sonntage/Feiertage
gueUhr
tse l.de | ma i 2008 | 4 7
auch 11.30–14.30
Essen und Trinken
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Das Café mit der
gemütlichen Atmosphäre!
In unserer 100 Jahre alten umgebauten Deele servieren wir mittwochs bis samstags von 14–19 Uhr,
sonntags von 11–19 Uhr und nach
Vereinbarung selbstgebackenen
Kuchen und herzhafte regionale
Spezialitäten. Ein ausgiebiges Sonntagsfrühstück bekommen Sie nach
Voranmeldung. Ab Mai lädt wieder
unser gemütlicher und idyllischer
Café-Garten zum Verweilen ein …
SHEFKET’S PIZZA PIZZA!
An der Kahlertstraße befindet sich das Straßencafé der Pizzeria und des
Eiscafés »Piazza«, das mit dem neuen Pizza-Lieferservice »Shefket’s Pizza Pizza!« und den roten Pizzakartons für Furore sorgt …
n Es gibt nicht viele echte Straßencafés
in Gütsel. Eines davon ist das der Pizzeria Piazza an der Kahlertstraße, das bereits
im vergangenen Jahr mit Gütsels wahrscheinlich breitester Markise, zahlreichen
Blumenkübeln, geschmackvollem Mobiliar und einer Bepflanzung mit Rosen umgestaltet wurde.
»Wir haben einiges investiert, um unseren
Gästen im Sommer eine gemütliche Atmosphäre zu bieten«, berichtet Inhaber Shefket
Pjeca. Inzwischen werden auch neue Gerichte wie eine leckere »Pizza Rucola«, Pizza mit
echtem Parmaschinken, mit Lachs, mit Scampi oder mit Zucchini und Auberginen angeboten. Auch ein besonderes Highlight des letzten Sommers steht
jetzt endlich auf der
Speisekarte: Die leckeren frischen Pizzataschen aus frisch
gebackenem Pizza­
brot, gefüllt mit frischem knackigen Salat und Dressing – ein
absoluter Sommergenuß.
Eine der Besonderheiten der Pizzeria Piazza ist die
Pizzeria und Eisdiele unter einem Dach
– auch bei Außer-
48 | g uetsel.d e | mai 2008
Haus-Lieferungen wird auf Wunsch ein Eisdessert mitgeliefert. Besonderen Wert legt
man auf das täglich frisch zubereitete Eis und
die frischen Zutaten – das gilt auch für die Pizzas, Salate, Baguettes, Aufläufe und Pastagerichte, die im gemütlichen Lokal, im Straßencafé an der Kahlertstraße oder außer Haus
serviert werden.
Heckewerth GbR
Niehorster Straße 110
33334 Gütersloh/Isselhorst
Telefon (0 52 41) 6 71 50
Top-Ausflugsziel
GASTHOF MÜHLENSTROTH
n Der Gasthof Mühlenstroth am Postdamm ist der Klassiker unter den lokalen Ausflugszielen – welcher Gütsler ist
nicht schon als Kind mit der Dampfkleinbahn im Kreis gefahren oder hat im Café
den legendären Kartoffelpickers, womöglich mit Rübenkraut, gegessen?
Das Café Mühlenstroth, idyllisch am heute verkehrsberuhigten Postdamm gelegen,
läßt sich sowohl mit dem Auto, als auch
mit dem Fahrrad bequem erreichen. Auch
für Wanderungen durch die wunderschöne Landschaft in Gütsels Norden bietet die
Anlage ein lohnendes Ziel – sonntags können historische Dampflokomotiven in Aktion erlebt werden, ein Spaß für jung und
alt. Die Fahrt beginnt im Kleinbahnhof, wo
sich das Bahnbetriebswerk mit Kohlebansen, Wasserturm, Lokschuppen und Werkstatt befinden. Nach dem Abfahrtspfiff zuc-
kelt der Zug unter dem Zischen, Pfeifen und
Bimmeln der Lok bis zum Bahnhof Rödelheim, wo der Gegenzug vorbei gelassen wird – natürlich nicht ohne ein gehöriges Pfeifkonzert. Weiter geht die Fahrt zum
Bahnhof Postdamm, wo ein Spielplatz und
ein gemütlicher Kaffee- und Biergarten zum
Verweilen einladen.
Beliebt ist übrigens auch die Gulaschkanone (Foto), mit der zu besonderen Anlässen leckere Erbsensuppe oder andere westfälische Gerichte gekocht werden. Inhaberin Waltraud Bentlage und ihr Ehemann
schwören auf die schonende Zubereitung in
der Gulaschkanone, die sie in Peenemünde
gekauft haben …
Gasthof Mühlenstroth, Postdamm 166, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 60 04 80-0, Telefax (0 52 41) 6 00 48 06,
dienstags Ruhetag, www.dampfkleinbahn.de
Bestellt werden kann übrigens unter einer kostenlosen Telefonnummer, die aus dem
Gütersloher Festnetz erreichbar ist oder online. Geliefert wird ab einem Bestellwert von
sechs Euro kostenlos ins gesamte Stadtgebiet
und mittags sind vor allem die attraktiven
Business-Angebote interessant. »Shefket’s
Pizza Pizza!« liefert die Pizza übrigens jetzt
in neugestalteten markanten roten Pizzakartons, die für sich schon eine Augenweide sind
und Lust auf mehr machen …
Bistro, Pizzeria, Eiscafé Piazza und Pizzataxi Shefket’s
Pizza Pizza! Kahlertstraße 182, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 22 33 81, Telefax (0 52 41) 22 33 82, Mo–Fr 11–
14.30 Uhr und 17–23 Uhr, Sa/So/Feiertage 14–23 Uhr,
www.pizza-piazza.de
gue tse l.de | ma i 2008 | 4 9
Sicherlich spielen die individuellen Reserven ei-
tersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 09 73, Praxiszeiten täg­
lich 8.30–18 Uhr, Telefonsprechzeiten Mo–Fr 8.30–10 Uhr,
Sprechstunden nach Vereinbarung, www.jenskeisinger.de
Anzeige
Feng Shui: das WASSERelement
Die fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser sind Manifestationen der kosmischen Energie und bilden die Grundbausteine unseres Daseins – jedem einzelnen Element
lassen sich die unterschiedlichsten Erscheinungen zuordnen.
n Die Energie des Wasserelements ist in
der Feng Shui-Praxis am bedeutungsvollsten und wird mit Reichtum und
Wohlstand gleichgesetzt. Die Wasserenergie zieht kosmisches Qi
und daher Sauerstoff an, die
beide Schlüsselfaktoren im
Feng Shui sind. Wasserfälle, Springbrunnen, Aquarien, Schwimmbäder, Teiche und Seen oder Fotos und
gemalte Bilder mit diesen Motiven repräsentieren die Energie des Wassers.
Die Wasserenergie
bewegt sich nach unten und zu den Seiten hin und füllt
alle Löcher und
Hohlräume aus.
Sie steht der aufsteigenden Feuerenergie gegenüber.
50 | g uetsel.d e | mai 2008
S
DER MO
AFS
BESTE LA
UF
T
den. Krankheiten entstehen in der Zelle auf der Basis von Fehlsteuerung und
mangelnden Reserven.
Zwischen Erde und Wasser besteht der größte Konflikt, da die Erde die Wasserenergie
aufsaugt und schwächt. Die Wasserenergie
wird durch gewellte und stufige Formen dargestellt. Die Farbe für Wasser ist Blau. Die
blaue Farbe des Wassers stärkt das Halschakra, das mit Autorität, den Atmungsorganen,
der Schilddrüse und Nebenschilddrüsen zusammenhängt. Die Farbe Blau wirkt beruhigend und antibakteriell, sie ist auch gut geeignet, um Schmerzen zu lindern. Wenn nur eine
kleine Menge Wasser vorhanden ist und auf
ein großes Feuer trifft, breitet sich eine große
Menge Dampf aus – eine positive Energie, die
man zur Energieversorgung verwenden kann.
In diesem Fall sind ein »kleines Wasser« und
ein »großes Feuer« nach dem Prinzip der Fünf
Elemente positiv. Im Gegensatz dazu würde
eine große Wasserenergie eine kleine Feuerenergie zerstören.
Innenausstattung Mersmann, Annegret Lachmann, Issel­
horster Straße 412, 33334 Gütersloh-Isselhorst, Telefon
(0 52 41) 6 78 00, www.fengshui-lachmann.de
Die fünf Elemente im Fütterungsund Zerstörungszyklus und die
Formen des Wasserelements
100 Jahre CBM
BLINDENMISSION
Olaf Bartel und Peter
Bunnemann, Organisator
von »Gütersloh läuft«
FOTO: SUSANNE CLEMENS
Hormone spielen im
menschlichen Körper eine zentrale Rolle – sie
dienen der Kommunikation zwischen den Geweben, und steuern den
Stoffwechsel – und sie reduzieren auch das Krebsrisiko. Hormone entscheiden, ob eine Zelle nur noch von
den Reserven lebt, oder ob sich
Auf- und Abbau noch im natürlichen Gleichgewicht befin-
ne Rolle in Bezug darauf, ab welchem Alter
man krank wird. Hormone können den Stoffwechsel wieder in Schwung bringen, und helfen, diese Reserven wieder aufzufüllen. Wenn die Hormonwer Mit den unterschiedEine Hormonlichen Krankheiten melte altersbedingt oder durch Umdet der Körper seiweltreize abfallen und medikatherapie dient
ne Not, den Manmentös naturidentisch – nicht
gel. Der Hormit chemischen Imitaten – ersetzt
der Vorbeumonabfall im
werden, profitieren Männer und
gung und LinAlter ist norFrauen deutlich von dieser Submal – solanstitution. Die sogenannte »Midderung.
ge wir dabei
life-Crisis« ist das »Klimakterium« des Mannes – oft ist hierfür
gesund sind
und ausreichend Re- ein Hormonmangel ursächlich. Die Hormoserven zur Verfügung ne werden nach einer sorgfältigen Anamnese
haben. Viele Menschen und einer entsprechenden Blutanalyse indiviwerden jedoch im Al- duell dosiert verabreicht – zum Einsatz komter krank weil körperei- men solche aus der Yams-Wurzel, die in Megene Reserven aufgebraucht xiko angebaut wird.
wurden (zum Beispiel Osteoporose).
Jens Keisinger, Arzt, Strengerstraße 16–18, 33330 Gü­
OLAFS LAUFTIP
OL
IP
Viele Erkrankungen lassen sich auf Hormonmangel zurückführen, wenn beispielsweise im Alter körpereigene Reserven aufgebraucht sind. Mit einer natur­
identischen Hormontherapie kann vorgebeugt und gelindert werden.
n Symptome eines Hormonmangels: Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Muskel und Gelenkschmerzen, Depressionen, Schlafstörungen, Bluthochdruck, Herzrasen, Schwindel, Libidoverlust,
Haarverlust, Leistungsabfall,
Erschöpfung, Konzentrationsmangel, vermehrte
Infektneigung und Gewichtszunahme.
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ALTERNATIVE HORMONTHERAPIE
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GÜTERSLOH LÄUFT
Unter dem Motto »Laufen, Lächeln und Genießen«
geht die Laufveranstaltung »Gütersloh läuft« im
Gütsler Stadtpark in die zweite Runde …
n »Gütersloh läuft« hat jede Menge zu
bieten – läuferisch, kulinarisch, informativ und spielerisch. Um den beliebten Volkslauf im Stadtpark herum findet ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm statt, das keine sportlichen
Wünsche offen läßt.
Eröffnet wird der Event mit dem
McDonald’s-Bambinilauf, gefolgt vom
Schülerlauf, Einzellauf und Teamlauf, Erlebnis-Lauf, Nordic-Walking und Walking und dem Sommerabend-Lauf. Bei
allen Läufen werden an der Strecke Obst
und Getränke gereicht. Überhaupt hat
»Gütersloh läuft« kulinarisch jede Menge zu bieten. Alle Teilnehmer bekommen Obst und Vitamine, es wird eine Pasta-Party geben, westfälische Rostbratwurst, Leckeres vom Grill, Obststände,
Eiswagen, Kaffee und Kuchen, Saftbar,
kühle Getränke und verschiedene leckere Gourmet-Häppchen.
Teilnehmer und Zuschauer können bei
Gesundheits-Checks, Bewegungsanalysen, Ernährungsberatung und sportmedizinischer Beratung viel über den
Sport und auch über ihren Körper erfahren. Auf der Mini-Sportmesse werden
funktionelle Sportbekleidung, aktuelle
Laufschuh-Angebote und professionelle Laufbandanalysen präsentiert. Im AirFun-Zelt werden Fahrräder gezeigt. Spie-
lerischer geht’s für die Kinder zu, die sich
auf eine Hüpfburg, einen Kletterturm,
Bull-Riding, Torwandschießen, Stelzenlauf und den »Running-Star« freuen dürfen. Außerdem sorgt ein Rahmenprogramm mit Samba-Rhythmen live, TopModeration, einer Chill-out-Lounge auf
der Aktionswiese, zahlreichen weiteren Überraschungen und natürlich (hoffentlich) strahlendem Sonnenschein. Das
komplette Programm, detaillierte Informationen und Online-Anmeldungen
gibt’s unter www.guetersloh-laeuft.de
im Internet.
n Mit einem Hindernisparcours, der
blind ertastet wird, will die Christoffel-Blindenmission (CBM) Verständnis für die Situation blinder und sehbehinderter Menschen fördern. Örtliche Augenoptiker und Akustiker bieten kostenlose Seh- und Hörtests im
Gesundheitsmobil an.
Damit bei der Kampagne »100 Jahre
CBM« das Ziel von mindestens 100.000
Wundern erreicht werden kann, ist die
CBM in der Zeit von April bis Oktober
2008 in 100 Städten unterwegs, um möglichst viele Mitstreiter zu finden. Sie haben die Möglichkeit, gemeinsam mit uns
an unserem Erlebnismobil jeweils zwei
Tage auf einem zentralen Platz in diesen
100 Städten zu feiern.
100 Jahre CBM (1908 BIS 2008)
Übrigens verkauft Olaf hochwertige Funktions-T-Shirts mit »Gütersloh
läuft«-Aufdruck (siehe Foto) für nur
9,95 Euro. Für alle Fans der Veranstaltung und alle Laufbegeisterten, die schon
jetzt mit dem Training anfangen möchten. Der Vorrat ist begrenzt – also am besten schnellstmöglich zugreifen!
Am 27. November 1908 bricht Ernst
Jakob Christoffel auf, um einem Ruf
zu folgen. Ein Freund hatte ihn bei seinem ersten Türkeiaufenthalt auf die vielen blinden Menschen aufmerksam gemacht. Christoffel hat gehandelt. Er
fühlte sich berufen und setzte alles daran, blinden Menschen ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Bis an sein
Lebensende hat er das Ziel verfolgt,
Menschen mit Behinderungen zu Bildung zu verhelfen. Aus Christoffels
»Christlicher Blindenmission« wurde
nach seinem Tod – ihm zu Ehren – die
»Christoffel-Blindenmission« (CBM).
Heute unterstützt die CBM in über 100
Ländern über 1.000 Projekte. Das hundertjährige Bestehen wird in diesem
Jahr unter der Schirmherrschaft von Eva
Luise Köhler gefeiert.
Samstag, 30. August, 14 Uhr, Stadtpark, Infos und
Anmeldung bei Olafs Laufladen, Münsterstraße 25,
33330 Gütersloh, Telefon 4 03 10 44, Mo–Fr 10–19 Uhr,
Sa 9.30–16 Uhr, www.olafs-laufladen.de
Montag, 2. Juni, Dienstag, 3. Juni, 8-30–19 Uhr, Ber­
liner Platz, Eintritt frei, um eine Spende wird gebe­
ten, weitere Informationen unter www.christoffelblindenmission.de
gue tse l.de | ma i 2008 | 5 1
Gesund und fit
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Katharina Rullkötter
FOTO: GPR
FÜNF JAHRE WEIGHTWATCHERS IN GÜTSEL
SCHLAFSÄCKE
PUBLIC VIEWING ZUR EM
Auch zur diesjährigen Fußball-Europameisterschaft veranstalten Bertelsmann und die Stadt Gütersloh wieder ein Public Viewing mit Großbildleinwand auf dem Berliner Platz.
n Bertelsmann und die Stadt Gütersloh
werden gemeinsam ein Public Viewing zur
Fußball-Europameisterschaft 2008 veranstalten. Der Vorstandsvorsitzende der
Bertelsmann AG, Hartmut Ostrowski,
und Bürgermeisterin Maria Unger erklärten, daß nach dem großen Erfolg des Public Viewings zur WM 2006 nun auch die
Fußball-EM im Juni auf einer Großbildleinwand übertragen werden solle.
Das Public Viewing wird in diesem Sommer auf dem Berliner Platz stattfinden. Dort
werden alle Spiele der Hauptrunde übertragen – vorausgesetzt, daß die deutsche Fußballnationalmannschaft das Viertelfinale
erreicht. »Das Sommermärchen 2006 war
auch für uns in Gütersloh ein echtes Märchen. Die WM im eigenen Land, fantastische Stimmung bei den öffentlichen Übertragungen vor dem Rathaus und am Ende
ein dritter Platz für Deutschland. Es war
gar keine Frage, daß wir auch dieses Jahr
zur Europameisterschaft ein Public Viewing gemeinsam mit der Stadt veranstalten.
Stadt und Region liegen uns am Herzen«,
so Hartmut Ostrowski.
»Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Stadt und Bertelsmann
können wir in diesem Jahr zur Europameisterschaft an das ›Gütersloher Sommermärchen‹, an die Euphorie und Partystimmung
zur Fußballweltmeisterschaft vor zwei Jahren, anknüpfen. Schon jetzt freue ich mich
52 | g uetsel.d e | mai 2008
auf das Public Viewing auf dem Berliner
Platz: Auf eine Riesenstimmung und ungebremste Fußballeuphorie«, erklärte Bürgermeisterin Maria Unger.
Bereits zur Fußball-Weltmeisterschaft
im Jahr 2006 kamen tausende Gütersloher
auf den Konrad-Adenauer-Platz vor dem
Rathaus und erlebten dort die Spiele der
Hauptrunde. Da der Platz im Juni wegen
Umbauarbeiten nicht zur Verfügung stehen wird, wird die diesjährige Übertragung
auf dem Berliner Platz stattfinden. Dort hatten Bertelsmann und die Stadt bereits 2002
ein Public Viewing zum Finale der Fußball-WM organisiert. Die Spiele der Hauptrunde werden diesmal ebenso wie bei der
WM 2006 auf einer rund 35 Quadratmeter
großen mobilen LED-Videoleinwand im
16:9-Format gezeigt.
Als exklusiver Lizenzpartner der 2008
UEFA Fußball Europameisterschaft wird
Bertelsmann in Deutschland unter der Federführung der Medienfabrik Gütersloh
das offizielle Programm sowie etwa 20 bis
25 verschiedene Produkte erstellen und vermarkten – von offiziellen Zeitschriften über
Sach- und Malbücher, Kalender, Poster und
Lexika bis hin zu Kinderbuch-Serien und
verschiedenen Fußball-Spielen. Diese kommen von der Medienfabrik, vom Mohn Media Kalenderverlag, der Verlagsgruppe Random House, dem Wissen Media Verlag und
dem Online-Portal wissen.de.
n Er ist leicht zu handhaben, kommt gut
an und das Wichtigste: Der Babyschlafsack
kann Leben retten. Im Städtischen Klinikum konnten bereits 700 Elternpaare für
ihre Neugeborenen einen Babyschlafsack
nutzen, den sie anschließend auch mit nach
Hause nehmen konnten.
Während die Landesregierung jetzt die
Aufklärungskampagne zum richtigen Gebrauch von Babyschlafsäcken im Kampf gegen die Säuglingssterblichkeit gestartet hat,
verfügt das Städtische Klinikum bereits seit
einem Jahr über Erfahrungen mit einem Schulungskonzept zum sicheren Babyschlaf und
dem Einsatz des Babyschlafsacks. Mit Aufklärungsarbeit und der Vorbildfunktion der
Mitarbeiterinnen der Babystation trägt das
Klinikum zur Prävention bei.
Foodwatch
Verbraucherschutz
KENNZEICHNUNG
Inzwischen
betreut Katharina Rullkötter seit fünf Jahren die WeightWatchers-Gruppe in Gütersloh – und das
mit durchschlagendem Erfolg für die
zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Interessierte sind übrigens immer
herzlich willkommen und können dienstags
um 10 Uhr oder 19 Uhr zu einer unverbindlichen Schnupperstunde an der Marienstraße
vorbeikommen, um die weltweit bekannte
Methode und die Atmosphäre in der Gruppe
auch für sich selbst kennenzulernen.
Die WeightWatchers-Methode basiert auf
den »FlexPoints«, jetzt ergänzt durch das
Konzept der 18 Sattmacher. Mit »FlexPoints«
und den 18 Sattmachern können die Teilnehmer genießen, satt werden und erfolgreich
abnehmen. Sie entscheiden selbst, was sie im
Rahmen ihrer täglichen Points-Zahl essen.
Die neueste Entwicklung von WeightWatchers sind die Sattmacher.
gend pflanzlichem Fett, Calcium, Abwechslung und Bewegung, die nicht nur die Kalorien purzeln läßt, sondern auch die Haut spürbar und sichtbar strafft.
Dabei handelt es sich um 18 Lebensmittel,
von denen pro Mahlzeit beliebig viel gegessen
werden kann. Im Rahmen des Bewegungsprogramms können »Aktiv-Points« dazuverdient werden – damit können die Teilnehmer ihre Abnahme noch weiter ankurbeln. Das wichtigste bei den WeightWatchers sind die »Fit Formeln«. Um
gesund Abzunehmen, sollte man sich
unbedingt daran halten – dazu gehören fünfmal am
Tag Obst und Gemüse, mindestens anderthalb bis zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee am Tag, die
Benutzung von vorwie-
Katharina Rullkötter, Marienstraße 12, Telefon
(0 52 41) 2 21 95 27, E-Mail katharina.rullkoetter@
web.de, Mobil (01 70) 6 27 97 87, Treffen Di 10 Uhr und
19 Uhr, www.weightwatchers.de
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Christian Wiedemann:
»Unser Cityflitzer ist klein, leicht, schnell und
super sparsam (nur bis zu drei Liter Flüssigkeit
am Tag pro Fahrer), 11,1 kg, Shimano AlfineAusstattung, hydraulische Scheibenbremsen,
8-Gang-Freilaufname – für nur 999,– Euro
in der Modefarbe des Sommers: weiß!«
n Die Mehrheit der Deutschen findet eine farbliche Kennzeichnung
von Lebensmittelnährwerten informativ, übersichtlich und verständlich. Sie wünscht sich, daß die Angaben auf 100 Gramm bezogen sind und
auf der Vorderseite der Produkte angegeben werden.
Das ergibt eine repräsentative Umfrage von Infratest-Dimap im Auftrag
des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), die die Verbraucherrechtsorganisation foodwatch vollständig veröffentlicht. Den Befragten wurde
eine Kennzeichnung vorgelegt, bei der
die Gehalte an Zucker, Fett, gesättigten
Fettsäuren und Salz farblich bewertet
werden. Damit spricht sich die Mehrheit der Befragten für ein Modell aus,
das Bundesernährungsminister Horst
Seehofer auch weiter gegen das Votum
der Deutschen ablehnt.
Unser Cityflitzer …
klein, leicht, schnell!
Fahrrad Peitz · Brockhäger Straße 5 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 3 74 67 · Mo–Fr 9–13 Uhr und 15–18.30 Uhr · Sa 10–14 Uhr · www.fahrrad-peitz.de
FOTOS: SEBAGO
FOTO: BERTELSMANN
Babyschlafsäcke können Leben retten – das Städtische Klinikum hat
bereits 700 Babies ausgestattet.
n Von ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern weiß Katharina Rullkötter vor allem
eines: Beim Abnehmen möchte man es einfach haben und flexibel bleiben. Deshalb
gibt es bei WeightWatchers keine Verbote,
sondern das speziell entwickelte Programm
»FlexPoints«: Alle Lebensmittel haben einen Points-Wert pro Portion und das Ernährungskonzept paßt sich individuellen
Bedürfnissen an.
gue tse l.de | ma i 2008 | 5 3
Automobiles
PASSAT CC V6 4MOTION
MOTOR: 3,6-Liter-V6
LEISTUNG: 300 PS
DREHMOMENT: 350 Nm
JENSEITS DES MAINSTREAMS
0–100 KM/H: 5,6 Sekunden
PREIS: ab 40.800 Euro
n Der seit mehr als drei Jahrzehnten erfolgreiche Passat bildet die technische Basis für
das erste viertürige Coupé von Volkswagen. Damit ist gewährleistet, daß auch im
Passat CC ein Technologie-Spektrum zum
Einsatz kommt, das in diesem Segment
weltweit das Topniveau widerspiegelt. Zugeschnitten auf diese Technologien, wurde
eine komplett neu konstruierte und designte Karosserie.
Edles Ambiente im Innenraum
Das viertürige Coupé ist rund 4,80 Meter
lang und rangiert mit einer Breite von 1,86
Metern bereits im Wettbewerbsumfeld der
oberen Mittelklasse. Die Höhe des neuen
Volkswagen mißt sportwagen-like lediglich
1,42 Meter. Besonders markant sind die eleganten fließenden Linien der Silhouette: Das
Dach spannt sich in einem sehr flachen Radius
von den A-Säulen weit bis über die C-Säulen
hinaus nach hinten. Selbst die Linienführung
des Kofferraums geht, wie mit einem Strich
gezogen, in die Heckscheibe über. Die Seitenscheiben bilden einen schmalen, von Chrom
umrandeten Bogen. Um die sportliche Stilistik weiter zu schärfen, werden die Seitenscheiben in rahmenlosen Türen geführt. Unterhalb der Fensterlinie folgt als stilprägendes Designelement eine muskulöse, sportliche Schulter, die von einer ausgeprägten Tornadolinie betont wird. Im Fall des Passat CC
verbindet sie optisch die vorderen Radläufe
und die Rückleuchten. Durch ihre dreidimensionale Ausprägung sorgt sie für ein Plus an
Spannung – und das darf im Hinblick auf die
Stabilität der Außenbleche ruhig auch wörtlich genommen werden.
Hightech im Motorraum
Die Frontpartie des Passat CC zeigt eine
weitere Facette des Volkswagen Markengesichts. Kühlergrill, Scheinwerfer und Motorhaube verbinden auch hier die Welt der Limousinen und Coupés. Dominanter als bei
jedem anderen Volkswagen erstreckt sich der
Kühlergrill mit seinen zwei Querstreben und
dem mittig plazierten VW-Zeichen zwischen
den trapezförmigen Scheinwerfern. Eingerahmt wird der Grill von einer Fläche in Wagenfarbe, deren V-förmige Gestaltung eine
optische Schnittstelle zur Motorhaube mit ihrem prägnanten Powerdome bildet.
Volkswagen bietet den neuen Passat CC
weltweit ausschließlich mit hochmodernen
Direkteinspritzern an. Die Benziner (TSI und
V6) erfüllen die Euro-4-Norm, der im kommenden Jahr inkrafttretenden Euro-5-Norm
werden die in Europa angebotenen Turbodiesel (TDI) schon jetzt gerecht. Direkt zur europäischen Markteinführung im Mai stehen
zwei Benziner (160 PS und 300 PS) sowie ein
TDI (140 PS) zur Verfügung. Darauf werden
später noch ein TSI mit 200 PS und ein 170
PS starker TDI folgen.
FOTOS: VOLKSWAGEN AG
Der neue Passat CC vereint die Welt der Limousinen und Coupés
– er ist der erste Volkswagen mit Spurhalteassistent, adaptiver Fahrwerksregelung und im Topmodell auch mit Allradantrieb …
TOPSPEED: 250 km/h
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gue tse l.de | ma i 2008 | 5 5
Automobiles
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GÜTSELESS
AUTO DTS
MONA
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Ausstattung
AUSSTATTUNG »POP«
Der neue Fiat 500 wird in den drei Ausstattungsversionen »Pop«, »Sport« und
»Lounge« angeboten. Die Basis »Pop«
bietet unter anderem sieben Airbags, elektrische Servolenkung, ABS mit EBD,
elektrische Fensterheber, höhenverstellbares Lenkrad, Zentralverriegelung, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Radio
mit MP3-Funktion und CD-Player sowie
Frontscheinwerfer mit Tagfahrlicht.
AUSSTATTUNG »LOUNGE«
MERCEDES C 180 K AUTOMATIK
EZ 11/07, 29.500 km, Automatikgetriebe, Klimaautomatik, elektrische Sitzverstellung, Leichtmetallfelgen, Geschwindigkeitsregelung , Bordcomputer, Durchladesystem, ESP, ABS, elektrische Fensterheber, Servolenkung, Metalliclackierung, Regensensor, Navi APS 50, Reifendruckverlustwarner, Lichtaufschaltung automatisch, Lederlenkrad, Kneebag
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56 | g uetsel.d e | mai 2008
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AUSSTATTUNG »SPORT«
FOTOS: FIAT AG
EU-Neuwagen
Jahreswagen
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Finanzierung und Leasing
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Inspektionservice für alle Fabrikate
Klimaanlagenservice
Unfallinstandsetzung
Autoelektrik
Täglich TÜV im Haus
Abgasuntersuchung
Reifenservice
Hol- und Bringdienst
Ersatzwagen
Fahrzeugkomplettpflege
Die Ausstattung »Lounge« wartet zusätzlich unter anderem mit manueller Klimaanlage, in Wagenfarbe lackierten Außenspiegeln, Telematiksystem
»Blue & Me«, Lederlenkrad mit Bedientasten, geteilter Rücksitzbank, höhenverstellbarem Fahrersitz, 15-Zoll-Leichtmetallrädern, Chrom-Kit sowie einem Glasdach mit Sonnenschutzrollo auf.
ŠKODA IN GÜTERSLOH
DER NEUE FIAT 500
Die Thiel-Gruppe mit sieben Standorten in Ostwestfalen
hat jetzt ihr Markenportfolio um die Marke Škoda erweitert.
Ab sofort sind die Fahrzeuge in Gütsel erhältlich.
Mit dem neuen 500 sorgt Fiat für Furore. Ein emotionaler
Kleinwagenklassiker, der in der Neuauflage nichts von seinem lebendigen Kultpotential eingebüßt hat …
n Das aktuelle Highlight der Autozentrale Thiel in Gütersloh ist ab sofort die zusätzliche Aufnahme der Marke Škoda. Damit gibt es dann in der Thiel-Gruppe neben den Standorten Schloß Neuhaus und
Bad Driburg ein drittes Autohaus, das die
aufstrebende Marke vertritt und allen Interessenten ein gutes Stück des Weges entgegenkommt.
n Er war einer der Kleinsten und weckt
noch heute die größten Emotionen.
Kaum ein anderes Auto ist mit so vielen
positiven Erinnerungen verbunden wie
der Fiat 500. Er zog 1957 aus, um die
Herzen einer ganzen Generation zu erobern. Exakt 50 Jahre später knüpft der
Urenkel des italienischen Kult-Automobils an diese Sympathieoffensive an.
»Simply Clever« ist der selbstbewußte Slogan von Škoda. Erklärte Absicht der
Marke ist es, technisch anspruchsvolle, zeitgemäße und ausgereifte Automobile anzubieten. Mit dem neuen Fabia und Fabia
Combi, dem Roomster, Praktik, den bewährten Octavia-Modellen und dem im
Herbst zu erwartenden Nachfolgemodell
des Superb hat Škoda gerade das 13. Erfolgsjahr abgeschlossen. Ein Beweis dafür,
daß viele Autofahrer auf ein überzeugendes
Preis-Leistungs-Verhältnis setzen.
Die Marke Škoda hat eine lange Tradition.
In der Woche vor Weihnachten 1895 nahmen der Mechaniker Václav Laurin und der
Buchhändler Vaclav Klement in Mladá Boleslav die Produktion von Fahrrädern auf.
Wenige Jahre später, 1899, begann die Firma
Laurin & Klement mit der Herstellung von
Motorrädern, die bis nach England exportiert wurden Nach ersten Versuchen um die
Jahrhundertwende, erfolgte im Jahre 1905
dann die Fertigung von Automobilen, 1907
bot man schon neun verschiedene Modelle
an, und die AG wuchs zum größten Auto-
mobilhersteller im Kaiserreich ÖsterreichUngarn, die Fahrzeuge wurden darüber hinaus in die ganze Welt exportiert.
In den zwanziger Jahren war die Produktion auf zahlreiche PKW- und LKWTypen, Busse, Flugzeugmotoren und landwirtschaftliche Maschinen angewachsen.
Zur weiteren Stärkung der Marktposition fusionierte das Unternehmen 1925 mit
den Škoda-Werken aus Pilsen. 1946 wurde das Unternehmen als AZNP Škoda verstaatlicht. Mit dem »Typ 1200« stellte man
schon 1952 den ersten PKW mit neuartiger
Ponton-Karosserie vor, ein Designmerkmal, das sich Ende der 50er Jahre europaweit durchsetzte.
Nach der politischen Wende 1989 nahm
Škoda die Suche nach einem starken ausländischen Partner auf, um sich im Dezember 1990 für Volkswagen zu entscheiden. Am 16. April 1991 nahm das neue Gemeinschaftsunternehmen schließlich als
»Škoda automobilova a. s.« seine Tätigkeit
auf und wurde neben VW, Audi und Seat
zur vierten Marke des Konzerns. Seit 1991
ist auch der in Weiterstadt ansässige deutsche Importeur, die ŠkodaAuto Deutschland GmbH, auf dem Markt präsent und
seit 1995 hundertprozentige Tochter von
ŠkodaAuto a.s.
Auto-Zentrale Karl Thiel GmbH & Co. KG, Rhedaer Straße
23–33, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 95 77-0, Telefax
(0 52 41) 95 77-99, www.thiel-gruppe.de
Der neue Fiat 500 sorgt für gute Laune
und strahlt viel Pfiffigkeit aus. Gleichzeitig
beschreitet er in vielen Bereichen ebenso
innovative Wege, wie es der geniale Entwurf des Ingenieurs Dante Giacosa vor
fünf Jahrzehnten tat. Der neue Fiat 500
wird von einem einzigartigen Ausstattungs- und Zubehörprogramm begleitet.
Insgesamt rund 550.000 unterschiedliche
Versionen des charismatischen LifestyleFlitzers sind möglich …
Interieur mit Kultpotential
Die Ausstattungslinie »Sport« wird ihrer Bezeichnung mit einem Sport-Kit gerecht. Sie umfaßt zusätzlich zu den Inhalten der Version »Pop« neben manueller Klimaanlage, in Wagenfarbe lackierten Außenspiegeln, Telematiksystem
»Blue & Me«, zweifarbigem Sport-Lederlenkrad mit Bedientasten, geteilter Rücksitzbank, höhenverstellbarem Fahrersitz, Sportsitzen und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen in speziellem Design auch einen kleinen Spoiler an der Heckklappe,
verchromte Auspuff-Endrohre und verchromte Zierblenden an den Türholmen.
SICHERHEIT
Nicht nur bei Design und Ausstattungsvielfalt, auch bei der Sicherheitsausrüstung sprengt der neue Fiat 500 die
sonst üblichen Klassengrenzen. Sieben
Airbags sind in allen Modellvarianten serienmäßig an Bord. Zum Standard gehören außerdem ABS mit elektronischer
Bremskraftverteilung, Sicherheitsgurte
mit Gurtstraffern vorn, Kopfstützen auf
allen Sitzen und ISOFIX-Befestigungen
für Kindersitze. Das ESP inklusive Berganfahrhilfe, ASR und der Bremsassistent
HBA sind beim Fiat 500 1.4 16V serienmäßig und stehen bei den anderen Modellversionen als Option zur Verfügung.
PERSONALISIERUNG
Praktischer Duftspender
FIAT 500 1.4 16 V
MOTOR: Vierzylinder-Reihenmotor
LEISTUNG: 100 PS
DREHMOMENT: 131 Nm
TOPSPEED: 182 km/h
0–100 KM/H: 10,5 Sekunden
VERBRAUCH: 6,3 Liter/100 km
PREIS: ab 12.500,– Euro
Der neue Fiat 500 bietet knapp 550.000
Personalisierungsmöglichkeiten für den
individuellen Touch. Neben Funk White
stehen elf weitere Karosseriefarben zur
Wahl, die den stilsicheren Charakter des
Fiat 500 unterstreichen. Darüberhinaus
bietet eine ganze Bandbreite von Individualisierungs-Sets vielfältige Möglichkeiten, die Optik zu personalisieren. Angeboten werden zum Beispiel originelle Designs wie ein Barcode-Muster, die italienische Tricolore oder ein Schachbrettmuster. Rote, seitliche Streifen erinnern an
die heiß begehrte Sport-Variante des historischen Vorbildes. Weiter personalisieren läßt sich der Auftritt zum Beispiel
mit exklusiv gestalteten Leichtmetallfelgen (neun Designs zur Wahl), verchromten Spiegelkappen, einem Chrombügel für
den vorderen Stoßfänger oder einer verchromten Halterung für die Nummernschildbeleuchtung.
gue tse l.de | ma i 2008 | 5 7
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Die Spotreparatur kleinerer Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative
zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
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sich schnell und kostengünstig beim Lackund Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren qualitativ in nichts nach,
ist aber im direkten Vergleich deutlich
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auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese noch relativ neuen Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben schon die Qualität
der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in
Kleinstmengen angemischt. Durch die Lac-
kierung mit einer speziellen Lackierpistole
und die anschließende Politur sind zwischen
der lackierten Stelle und dem Originallack
keinerlei Unterschiede auszumachen.
Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So
müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert
und angebracht werden. Der »Lackdoktor«
und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit professionellen Ergebnissen, die den Wiederverkaufswert eines Wagens deutlich steigern können. Auch kleine
Unfallschäden, vor allem selbstverursachte,
lassen sich so beseitigen. Eine unverbindliche Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird zusammen mit einem Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.
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gue tse l.de | ma i 2008 | 5 9
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Der neue
Dodge Journey
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Für den Skoda Octavia Team Edition bietet
das Autohaus Brinker jetzt eine Frühlingsoffensive, die es in sich hat …
Morten Hagemann
hat die spektakulärsten
Drifts drauf – das
Markenzeichen des
Supermoto-Sport …
SUPERMOTO AUS GÜTERSLOH
Morten Hagemann hat 17 Jahre Motorraderfahrung und ein große Ziel:
In dieser Saison will er unter die ersten 20 auf der Rangliste der Internationalen Deutschen Meisterschaft im Supermoto kommen.
n Auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches – aber wenn man erst 21 Jahre und
noch in der Ausbildung zum Industriemechaniker ist, ist es vielleicht doch nicht so
alltäglich. Am Anfang stand ein Fernsehbericht der Aktuellen Stunde über KinderMotocross-Rennen. Der damals vierjährige
Morten Hagemann hatte diesen Bericht zufällig gesehen und von da an stand für ihn
fest: Das will ich auch!
Aber damit allein war es nicht getan. Es
brauchte auch motorradbegeisterte Eltern
und ein Kindermotorrad. Damit war dann
die sportliche Laufbahn für die nächsten Jahre vorprogrammiert. Die ersten Kinder-Motocrossrennen absolvierte Morten mit fünf
Jahren. Von da an nahm er jedes Jahr mit guten Erfolgen an der Deutschen Amateurmeisterschaft teil und wäre dieser Sportart sicherlich auch weiterhin treu geblieben, hätte sich
nicht eine neue spannende Motorsportvariante entwickelt: Um 1980 in Amerika entstanden, kam Supermoto, eine Kombination
aus Motocross und Straßenrennsport, knapp
zehn Jahre später auch nach Deutschland.
Wurden anfänglich noch in Eigenarbeit
umgebaute Zweitakt-Motocrosser verwendet, so stellen die Motorradfabrikanten heute spezielle Viertakt-Motorräder für diesen
60 | g uetsel.d e | mai 2008
Sport her. Äußerlich ähneln die Supermotos
noch den Motocrossern. Auffällig sind auf
den ersten Blick nur die 17-Zoll-Räder mit
blanken Slicks statt der grobstolligen CrossReifen. Mit dieser Bereifung wird auf einem
Rundkurs mit Asphalt- und Geländeanteil
gefahren. Besonders beeindruckend sind die
Drifts, bei denen extreme Schräglagen erreicht und manchmal die Gesetze der Physik
scheinbar ausgehebelt werden. Schnelle Kurvenwechsel, hohe Beschleunigung auf kurzen
Geraden, teilweise atemberaubene Sprünge
und die Kombination der verschiedenen Untergründe machen Supermoto zu einer der
spektakulärsten Motorsportarten überhaupt.
Die Rennen finden häufig auf Kartbahnen
oder Verkehrsübungsplätzen mit Stadioncharakter statt. So haben die Zuschauer jede spannende Situation jederzeit im Blick.
2005 stieg dann der deutsche Suzuki-Importeur mit einem Markencup, dem DR-ZCup in diese Sportart ein. Für diesen Serie bewarb sich Morten, wurde angenommen und
konnte in 18 Wertungsläufen 17mal den ersten Platz belegen. Bestärkt durch diesen unerwarteten Erfolg startete Morten 2006 dann
erstmalig im offenen Supermoto-Cup. Der
fünfte Platz in der Gesamtwertung am Jahresende öffnete ihm die Tür zur höchsten Klasse
in dieser Diziplin, der Internationalen Deut-
schen Meisterschaft. 2007 verpaßte der Suzuki-Fahrer dann leider sein Ziel, eine Platzierung unter den besten 20 internationalen Fahrern. Auf Grund eines Trainingssturzes mußte er auf zwei Rennen verzichten und belegte am Jahresende nur den 26. Platz in der Gesamtwertung. Über den Winter hat Morten
sich die durch die Verletzungspause verlorene
Kondition wieder zurückgeholt. Sein zweites
Hobby Eishockey ist die ideale Sportart, um
fehlende Fitness wieder aufzubauen. Technische Unterstützung erhält Morten von den
Motorradhändlern Beinert aus Gütersloh
und Team RacePoint aus Bielefeld. Weitere Sponsoren sind der Reifenspezialist Boxenstopp, der Motorentuner Großewächter
und GrafikDesign Brill. Mit dieser Hilfe sollte das Ziel, unter den ersten 20 der Rangliste
zu kommen, in dieser Sasion erreichbar sein.
Der MSC Harsewinkel richtet in diesem Jahr
wieder einen Lauf zur Internationalen Deutschen Meisterschaft im Supermoto aus – eine
gute Gelegenheit, diese faszinierende Sportart hautnah zu erleben und im Fahrerlager internationale Stars zu treffen.
Sonntag, 8. Juni, Internationales Sandbahn-Motorradren­
nen Solo- und Seitenwagen; Samstag, 6. September, Sonn­
tag, 7. September, Kartbahn Harsewinkel, weitere Informa­
tionen über Morten Hagemann und viele Fotos im Internet
unter www.su-moe.de, www.kartbahn-harsewinkel.de
n Mit einem außergewöhnlichen Platzangebot und einer umfangreichen Serienausstattung setzt der Škoda
Octavia Maßstäbe in der kompakten Mittelklasse. Die
fünftürige Schräghecklimousine verfügt wahlweise über
neun Vierzylindermotoren, darunter drei Dieselaggregate. Als Alternative zu den serienmäßigen Schaltgetrieben stehen ein Automatikgetriebe Tiptronic für die Benziner- und ein Doppelkupplungsgetriebe für die Dieselmodelle zur Wahl.
Elegant, geräumig, innovativ, technisch ausgereift und
preiswert: Beim Octavia der zweiten Generation hat der
tschechische Automobilhersteller Škoda die bewährten Tugenden seines populären Vorgängers konsequent perfektioniert. Die Schräghecklimousine mit Frontantrieb präsentiert sich in dynamischem Design mit harmonisch geschwungenen Linien. Mit seinem großzügigen Platzangebot für Passagiere und Gepäck ist das fünftürige Automobil, bei dem es sich um eine völlige Neukonstruktion handelt, deutlich über die Standardmaße der kompakten Mittelklasse hinaus gewachsen. Der um 66 Millimeter verlängerte Radstand kommt insbesondere den Fondfahrgästen
zutute.
Autohaus Brinker, Haller Straße 79, 33334 Gütersloh-Isselhorst, Telefon (0 52 41)
96 01-0, Telefax (0 52 41) 96 01-11, www.autohaus-brinker.de
Dodge Hot Summer Day
am 28. Juni!
Am Samstag, 28. Juni, präsentieren wir den neuen Dodge
Journey. Erleben Sie diesen neuen Crossover exklusiv bei uns
und bringen Sie ihre Familie mit!
Der Dodge Journey ist einer für jede Reise: Der Crossover
setzt Maßstäbe im Segment, liefert Vielseitigkeit, Sicherheit,
Kinderfreundlichkeit, Stauraum im Überfluss, Lade- und Sitzflexibilität und Fahrspaß unter allen BedingungenMit seinem
kühnen, sportlichen Design setzt das neue Spaß-Fahrzeug
Journey die weltweite Expansion der Marke Dodge fort.
Beispielfinanzierung
Die Frühlingsoffensive hat es in sich – der Škoda Octavia
Team Edition 1.6, 75 kW, Klimaautomatik, Sitzheizung, Alufelgen, Audiosystem »Dance« und vielem mehr kostet beim
Autohaus Brinker nur 16.490,– Euro*.
Beispielfinanzierung über die Škoda-Bank*
UPE des Herstellers** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.165,– Euro
Anzahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.000,– Euro
Effektiver Jahreszins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,9 Prozent
Laufzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Monate
Fahrleistung pro Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.000 km
Schlußrate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.500,– Euro
Monatliche Rate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nur 99,– Euro
* Gilt nur mit Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens, der mindestens sechs Monate auf den
Halter zugelassen war. ** Inklusive Überführung und Zulassung. Verbrauch innerorts 10,0 l/
100 km, außerorts 5,8 l/100 km, kombiniert 7,4 l/100 km, CO2- Emission 176 g/km.
C. Körkemeier Automobile GmbH
Chrysler, Jeep und Dodge Verkauf und Service
Hülsbrockstraße 75, 33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 09 78 24, Telefax (0 52 41) 23 61 98
E-Mail [email protected]
www.koerkemeier.de
gue tse l.de | ma i 2008 | 6 1
Sparkassen-Finanzgruppe
Hohl-Gütsel
Aus dem »Westfalen Blatt«
Für Sie sind wir
Feuer und Flamme.
FOTO: STADTSTIFTUNG
Aus dem »Westfalen Blatt«
POTENTIALE
Die Stadt Stiftung und die GT
aktiv GmbH fördern Projekt für
Langzeitarbeitslose
n Diana Deidok steht auf der »EmilNolde-Ausstellung« in der Kunsthalle Bielefeld vor ihrem Lieblingsbild und
beschreibt ihren Mitstreitern, was ihr an
diesem Werk besonders gut gefällt und
warum sie sich persönlich damit identifiziert.
Aus dem »Westfalen Blatt«
Alles über Spargel und Motorsägen. Die
Landesgartenschau lockte am Wochenende mit vielen verschiedenen Veranstaltungen. […] Ob »Pflanzendoktor« Adalbert
Griegel, Spargelkönigin Ricarda Bade oder
Wissenswertes zum sicheren Umgang mit
der Motorsäge […]
Diese Situation mag Besuchern von
Kunstausstellungen alltäglich erscheinen,
ist es sicher aber in diesem Fall ganz und
gar nicht, denn die 22jährige Gütersloherin besucht die Bilderschau als Teilnehmerin einer Fördermaßnahme für Langzeitarbeitslose. »Zunächst versuche ich
Träume und langfristige Vorstellungen
der Teilnehmer zu wecken«, so der Poesie- und Bibliotherapeut Marcus Krüger,
der dieses Projekt in Zusammenarbeit mit
der GT aktiv GmbH und der Stadt Stiftung
Gütersloh ins Leben gerufen hat. »Nur,
wer sich seiner eigenen Wünsche sicher ist,
ein Ziel vor Augen hat, kann daraufhin die
ersten praktischen Schritte einleiten.«
Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus »Lycos iQ«
Fartok (Rang: Professor): Welche Tiere würden sie in ihrem eventuellen zweiten mal Leben nach der Auferstehenung(?)
nicht gerne als Mensch nicht leben würden???? Ergänzung vom 08.05.2008
21:55: Korrektur: nach der Auferstehung. Ergänzung vom 08.05.2008 21:57:
KORREKTUR: Welche Tiere würden
sie in ihrem eventuellen zweiten mal Leben nach der Auferstehung(?) nicht gerne als Mensch leben würden???? Ergänzung vom 08.05.2008 22:02: KORREKTUR: Welche Tiere würden sie als Mensch
zu auferstehen vermeiden??? Ergänzung
vom 08.05.2008 22:08: Bestimmte Tieren würden ungern, als Mensch zu auferstehen wünschen, welche??? Ergänzung
vom 08.05.2008 22:14: Zum Beispiel: Ein
Faultier würde ungern als Deutscher im
20. HY Reinkarnation erleben!! Ergänzung vom 08.05.2008 22:24: Moskitos
und Zecken würden wahrscheinlich auch
nicht als Mensch Reinkarnation erleben,
ODER???
62 | g uetsel.d e | mai 2008
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telefonischer Vereinbarung.
»Es gibt natürlich viele Möglichkeiten,
verschüttete oder überhaupt noch nicht
vermutete Potentiale zu wecken«, sagt
Rolf Kunstmann, Teamleiter der GT aktiv GmbH. Das Projekt setzt dabei auf die
Kraft kreativer Ansätze. Auf der einen Seite geht es darum, sich mit Kunstwerken zu
identifizieren oder sich auch daran zu reiben, sei es ein Bild, eine Geschichte oder
ein Gedicht. Andererseits werden die Teilnehmenden selbst kreativ und schreiben
auf, welche Zukunftsvorstellungen sie im
Laufe der Fördermaßnahme entwickeln.
Dabei geht es zunächst darum, sich nach
oftmals sehr langer Zeit der Arbeitslosigkeit neu zu orientieren und grundsätzlich
zu reflektieren, wie es weitergehen könnte.
Sind dann einige Vorstellungen geweckt,
welche Richtung eingeschlagen werden
soll, ist es dann wichtig, eine Tagesstruktur zu schaffen, mit der man seine Ziele
Schritt für Schritt verwirklichen kann. Die
Gruppe trifft sich in einer Stärke von acht
bis zehn Personen in den Räumen der Gütersloher Volkshochschule an einem Vormittag in der Woche.
Stadt Stiftung Gütersloh – die Bürgerstiftung, Am Alten
Kirchplatz 12, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 97 13-0,
www.stadtstiftung.de
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