Mustangs bangen um Verbleib von Majd Alsharaby
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Mustangs bangen um Verbleib von Majd Alsharaby
Irmgard Schlee Lokalsport Freitag, 25. September 2015 Rhythmische Sportgymnastik Talente machen Margret Neumann Hoffnung Gütersloh (ks). Beim Wettkampf für Talentsichtung haben am vergangenen Samstag insgesamt 25 Nachwuchs-Gymnastinnen aus Gütersloh und Bielefeld ihr Können demonstriert. Im größten Starterfeld der vergangenen Jahre präsentierten die Jüngsten ihre Übungen ohne Handgerät und mit dem Ball. Gaufachwartin Margret Neumann schaut bei so vielen hoffnungsvollen Talenten positiv in die Zukunft: „Man kann schon gute Ansätze und Voraussetzungen bei den Kleinsten erkennen. Wenn alle dabei bleiben, sind wir in den nächsten Jahren gut aufgestellt.“ Der Wettkampf begann mit einem Athletiktest. An verschiedenen Stationen bewerteten die Kampfrichter die Beweglichkeit und Körperspannung. Die Punkte aus vier verschiedenen Stationen wurden dann den Ergebnissen aus den nachfolgenden Kür-Übungen hinzugezählt. Die Gymnastinnen der Kinderleistungsklasse bis sieben Jahre durften mit ihrer Kür ohne Handgerät zum Start auf die Fläche. Für sie war es der erste Wett- kampf überhaupt. Ohne Scheu und mit viel Spaß gingen die acht Nachwuchs-Gymnastinnen ins Rennen. Wenn es mit der Reihenfolge der Elemente noch etwas haperte, wurden auch manchmal die Trainer am Rand zu Vorturnern. Nach zwei Präsentationen hatte Josephine Franke vom TV Verl die Nase vorn. Mia Theismann und Alexa Markov (beide Gütersloher TV) durften mit ihr auf das Treppchen steigen. Im zweiten Wettkampf traten die Mädchen der Leistungsklasse 8 bis 9 Jahre an. Sukejna Ceric Basketball vom TuS Friedrichsdorf zeigte ihre Übungen ohne Handgerät und mit dem Ball bereits mit viel Spannung und ohne größere Fehler. Das Talent sammelte bereits bei Freundschaftswettkämpfen über die Grenzen Güterslohs hinaus Erfahrungen und siegte souverän vor Carolina Schulz (TSVE Bielefeld) und Anna Kramme (TuS Friedrichsdorf). Für die Mädchen geht es jetzt wieder fleißig ins Training, denn einige von ihnen werden schon im Februar bei den Gaumeisterschaften an den Start gehen. Überzeugend: Sukejna Ceric vom TuS Friedrichsdorf gewann in der Kinderleistungsklasse der acht- bis neunjährigen Gymnastinnen. Mustangs bangen um Verbleib von Majd Alsharaby Rheda-Wiedenbrück (dali). Auch die zweite Auswärtsreise führt die Westfalen Mustangs in der Basketball-Oberliga in das Ruhrgebiet. Bei der zweiten Mannschaft der Hertener Löwen will der noch ungeschlagene Tabellenführer seine Siegesserie fortsetzen und weiter am angestrebten Aufstieg arbeiten. Der Sprungball erfolgt am Samstag um 16.30 Uhr in Herten. Variabilität im Spiel fordert Ilias Masnic von seinen Westfalen Mustangs mit Igor Lalkov (l.). Der Trainer möchte die Spielzüge nicht nur auf einige wenige Akteure zuschneiden. Bild: Inderlied Der furiose Saisonstart hat die Mustangs mit gesundem Selbstbewusstsein ausgestattet. „Wir waren gegen Haltern auf allen Positionen gut besetzt und werden es auch gegen die Löwen sein“, erklärt Mustangs-Trainer Ilias Masnic siegesgewiss. Das Erfolgsrezept gegen die Reserve des Basketball-Zweitligisten aus dem Vestischen soll das gleiche wie zuletzt sein. „Ich werde dafür sorgen, dass die Jungs genauso verteidigen, damit wir wieder gewinnen können“, verspricht Masnic. Er fürchtet nicht, dass die Löwen Spieler aus der Zweiten Bundesliga einsetzen könnten. Stattdessen predigt Masnic unermüdlich das Zusammenspiel seine Wildpferde. Der Trainer möchte die Spielzüge nicht auf einige wenige Akteure zuschneiden. Im Gegenteil: „Wenn die Punkte gut verteilt sind, läuft es auch gut für uns“, so Masnic. Ein Sonderlob des Trainers hat sich in den ersten drei Spielen Majd Alsharaby verdient. Der Flüchtling aus Syrien fand nach seiner Ankunft in Rheda-Wiedenbrück sofort Anschluss im Verein, ist aus der Rotation kaum noch wegzudenken und hat sich auch abseits des Spielfeldes bestens integriert. „Er ist ein junger Spieler, der sich noch gut entwickeln wird“, lobt Masnic den 19-Jährigen, der in Syrien bereits in der Nationalmannschaft gespielt hat. „Man sieht, dass er gut ausgebildet ist.“ Jetzt hoffen die Mustangs, dass Alsharaby auch dauerhaft in der Emsstadt bleiben darf. Denn eigentlich wolle die zuständige Bezirksregierung Arnsberg den Flüchtling in eine andere Stadt schicken, weil Rheda-Wiedenbrück sein Aufnahmekontingent bereits erfüllt habe. GTV: Aus den Fehlern lernen und in Lübbecke gewinnen Gütersloh (dali). Die Niederlage gegen die Paderborn Baskets III hat Spuren hinterlassen. Nicht nur, weil einige Spieler angeschlagen aus der Partie gegangen sind. Vielmehr haben sich die Basketballer des Gütersloher TV vor der Auswärtsaufgabe beim TuS Lübbecke (Sonntag, 14 Uhr) gründlich mit ihrem Spiel auseinandergesetzt. „Ich habe sehr viel gegrübelt“, gibt GTV- Tischtennis Beim Favoriten nur Außenseiter Kreis Gütersloh (fl). In der NRW-Liga der TischtennisMänner tritt die DJK Avenwedde Samstag ab 18 Uhr beim TTC Altena an. Die Gastgeber sind klarer Favorit in der Staffel. Allerdings hat die Mannschaft zuletzt beim TTC Bad Oeynhausen überraschend verloren. Die Avenwedder haben in Hamm den ersten Sieg gefeiert und können entsprechend befreit aufspielen. Und wie hat Ihre Mannschaft gespielt...? Der „Glocke“-Ergebnisdienst liefert Ihnen 200 Tabellen in neun Sportarten. Alle Tabellen im Lokalsport auf www.die-glocke.de Spielertrainer Roman Prier zu. Eine Viertelstunde nahmen sich die Dalkestädter zuletzt beim Training Zeit, um über die eigene Leistung zu sprechen. Die Erkenntnis: „Gegen Paderborn haben wir uns zu schnell aus dem Spiel bringen lassen“, wurmt es Prier immer noch. Die Lehren daraus wollen die GTV-Korbjäger schon in Lübbecke umsetzen. Weniger mit den Schiedsrichtern, dafür mehr mit den eigenen Aktionen beschäftigen, fordert Prier, der sich selbst auch ein wenig Ruhe verordnet hat und auf dem Feld kürzer treten wird. An den TuS haben die Gütersloher gute Erinnerungen. Mit der dritten Mannschaft habe man in der vergangenen Saison in der Bezirksliga den Aufstieg im Spiel gegen Lübbecke gefeiert, erinnert sich Prier. „Wir fahren dorthin, um zu gewinnen“, gibt der 27-Jährige die klare Marschrichtung aus. Allzu gut erinnert man sich an den flinken TuSAufbauspieler, der klug die Bälle verteilte und auch hochprozentig selbst von außen traf. „Wenn wir ihn aus dem Spiel nehmen, haben wir einen großen Teil erledigt“, ist sich Prier sicher. Deshalb plant er eine Sonderbewachung für den Lübbecker Spieler. winnen. a TSG Harsewinkel II – TV Friesen Telgte: Die TSG-Reserve empfängt den TV Friesen Telgte II. Beide stehen mit 0:6-Zählern am Tabellenende. Nach drei herben Pleiten scheint ein Erfolg für die Gastgeber im Bereich des Möglichen zu sein – vorausgesetzt, die Harsewinkeler halten sich an das Konzept. „Wir müssen eine andere Einstellung an den Tag legen, sonst holen wir keinen einzigen Punkt“, befürchtet Uwe Walter. Mit mehr Cleverness hätte die jüngste 19:36-Klatsche in Sendenhorst etwas erträglicher gestaltet werden können. „Unterm Strich kassieren wir 15, 16 Gegentore über Konter. Da muss man auch mal geduldig sein und ein Zeitspiel riskieren“, fordert Walter unmissverständlich. Handball TV Isselhorst steht unter Druck Durchpusten: Uwe Walter vor dem Kellerduell. Bild: Nieländer Schach Zwei Vereinsduelle zum Auftakt in der Bezirksliga Kreis Gütersloh (hwm). Am ersten Spieltag der Schach-Bezirksliga ist es zu zwei Vereinsduellen gekommen. a Gütersloher SV IV – Gütersloher SV V 2,5:5,5: Da die vierte Mannschaft auf einige Ersatzspieler zurückgreifen musste, war der GSV V speziell an den hinteren Brettern im Vorteil. Bei der Vierten waren Lutz Deppermann und Luca Wilke in seinem ersten Spiel nach längerer Pause erfolgreich. a Rhedaer SV II – Rhedaer SV 3,5:4,5: Auf beiden Seiten gingen jeweils zwei Punkte kampflos an den Gegner. Den einzigen Tagessieg errang Marcus Otto für die Erste, der Rhedas aufstrebenden Jugendspieler Titus Stevens am Spitzenbrett der zweiten Mannschaft noch auf Distanz hielt. a SC Wiedenbrück – Brackweder SK III 4,5:3,5: Nach dem Abstieg in die Bezirksliga gingen die Wiedenbrücker siegreich von den Brettern. Dazu reichten zwei Siege von Markus Huster und Rupert Prüßner. Hendrik Höner, Wolfgang Simon, Ludwig Loeser, Heinz Simon und Ludwig Schmäh waren nicht zu bezwingen und spielten unentschieden. a Sieker SK II – SG Friedrichsdorf 4,5:3,5: Obwohl Ernst Nehring am ersten Brett kampflos gewann, fuhren die Friedrichsdorfer als Verlierer nach Hause. Es reichte nur noch zu einem FSV Gütersloh Auszeichnung: Die B 2-Fußball-Juniorinnen des FSV Gütersloh haben in der vergangenen Saison den dritten Platz in der Fair-Play-Wertung der überkreislich spielenden B-Juniorinnen-Mannschaften erreicht. Am vergangenen Sonntag vor dem Spiel gegen den SV Scheidingen gab es dafür vom Vorsitzenden des Kreisjugendausschusses Jürgen Tönsfeuerborn (v. l.) einen Ballsack gefüllt mit zehn Fußbällen plus Urkunde. Die Spielerinnen Francesca Breulmann und Beeke Neumann freuten sich über das Geschenk. Uwe Walter fordert andere Einstellung schnellen Akteure Lücken reißen. Patrick Bartels wird wahrscheinlich weiter ausfallen. Der Kapitän wird aufgrund einer Armverletzung wohl nur als Zuschauer mitfahren. a TuS Bielefeld/Jöllenbeck – HSG Gütersloh II: In diesem Auswärtsspiel erwartet die HSG Gütersloh II ein starker Gegner. „Das wird keine leichte Aufgabe“, weiß HSG-Trainer Matthias Kollenberg: „Wir wollen nachlegen und müssen dafür an unsere Schmerzgrenze gehen. Im Vorbeigehen gibt es dort nichts zu holen.“ Allerdings stehen mit Kevin Hunke (Urlaub) und Sascha Homuth (Handverletzung) zwei wichtige Akteure nicht zur Verfügung. Yannick Fingberg ist angeschlagen, aber wohl dabei. Kollenberg versucht, Philipp Christ für einen Einsatz zu ge- a Frauen-Verbandsliga: TTC Petershagen-Friedewalde – DJK Avenwedde 5:8 Der Aufsteiger holte den ersten Sieg und steht mit 4:4-Punkten im Mittelfeld. In den Doppeln gewannen Brinkmann/Krömke. In den Einzeln überragte Christina Brinkmann durch drei Siege. Zweimal waren Kerstin Lünstroth und Janine Wenner erfolgreich. a Frauen-Bezirksliga: TTSG Rietberg-Neuenkirchen – GW Daseburg 8:5 Die Gastgeber holten sich mit diesem Erfolg die Tabellenführung. In den Doppeln siegten von Mutius/ Bonen. In den Einzeln überragte Regina Höppner durch drei Siege. Zweimal gewannen Astrid Bonen und Laura-Isabell von Mutius. TuS Bega – RW Mastholte 8:5 Franziska Thiesmann und Corinna Franke-Hellmann gewannen zwei Einzel. Einmal siegte Christiane Mangel. a Frauen-Bezirksklasse: VfB Lette – TTSG RietbergNeuenkirchen II 8:2 Nur Sophie Sevic schaffte zwei Einzelsiege. TTC Oelde – RW Mastholte II 7:7 Die Gäste gewannen durch Twillemeier und Hölscher sowie Tanger und Grauthoff beide Doppel und erkämpften einen Punkt. a Frauen-Kreisliga: Spvg Steinhagen – DJK Avenwedde II 7:7 Janine Wenner überragte mit drei Einzelsiegen. Unter den Körben sollten die großgewachsenen Gütersloher eigentlich deutliche Vorteile haben. Allerdings sind beide etatmäßigen Center fraglich. Julian Kersting musste sich acht Wirbel im Rücken einrenken lassen, Sam Nassery plagt sich mit einem verstauchten Knöchel herum. Allrounder David Kramme wird wohl vom Flügel auf die große Position wechseln. Handball-Bezirksliga: Kreis Gütersloh (gl). Am Sonntag will die TSG Harsewinkel II ihren Negativlauf in der Handball-Bezirksliga stoppen und gegen Telgte II die ersten Punkte einfahren. a SpVg Steinhagen – HSG Rietberg-Mastholte: „Die Abschlussquote muss deutlich effizienter werden“, verlangt Rietbergs Trainer Ralph Eckel. Ein laxer Umgang mit Großchancen wie beim 23:21-Sieg über Brockhagen könnte in Steinhagen nach hinten losgehen. Denn die Gastgeber verstehen es, zu Hause schnell umzuschalten und Konter zu setzen. Im Training lag der Fokus auf bestimmte Auslösehandlungen im Angriff. „Normalerweise liegt uns das“, sagt Eckel: „Wir müssen aber einen kühlen Kopf bewahren.“ Dann, glaubt der Trainer, könnten seine Tischtennis weiteren Partiegewinn durch Andreas Schneider. Dem standen drei Niederlagen von Manfried Schnitzer, Josef Schuster und Christian Karel gegenüber. Punkteteilungen durch Gudrun und Peter Mahlke sowie Andreas Krone vermochten die Gesamtniederlage nicht mehr abzuwenden. Gütersloh-Isselhorst (nwh). In der Handball-Landesliga muss der TV Isselhorst am Sonntag bei der DJK Everswinkel dringend punkten. Nach misslungenem Saisonstart und nur einem Punkt aus den ersten drei Spielen stehen die „Turner“ auf dem vorletzten Tabellenplatz. Aus Everswinkel müssen die Isselhorster von Trainer Falk von Hollen unbedingt Punkte mitbringen, um nicht schon jetzt den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu verlieren. Zwar geht es dem TVI personell immer besser, doch die Fehlerliste im Isselhorster Spiel ist nach wie vor lang. Die Gastgeber stehen mit immerhin drei Punkten auf Platz sieben.