INDUSTRIA Journal - INDUSTRIA Wohnen

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INDUSTRIA Journal - INDUSTRIA Wohnen
Journal
INDUSTRIA WOHNEN
# 2.13
50°07´N 8°41´O
EDITORIAL #02
Das Redaktionsteam STANDORTRANKING #04
für Deutschland
WOHNUNGSMARKT DEUTSCHLAND #07
Titelthema
Raum für Vermögenswachstum #08
AUS dem Konzern
Degussa Bank: Renovierungsboom #10
Prinas: Naturgefahren#11
Immobilien-spezialfonds#12
Erste Platzierung für Wohnen Deutschland II
eine runde sache #14
Das Service+Paket von INDUSTRIA WOHNEN
INDUSTRIA WOHNEN in München #16
Pressestimmen
#18
Editorial
Andrea Teister
Antje Fuhr
Angelika Wagner
Liebe Leserinnen und Leser,
in der Bundestagswahl ist der Arbeitsmarkt ein heiß umkämpftes Thema. Stress, Burn-out,
ein großer Niedriglohnsektor mit Millionen Menschen, die von „Dumpinglöhnen“ leben
müssen – „gute Arbeit“ in Deutschland sei rar, klagen Opposition, Gewerkschaften und
Sozialverbände immer wieder.
Dem widerspricht nun das arbeitgebernahe Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in
der Tageszeitung „Die Welt“: Der deutsche Arbeitsmarkt sei besser als sein Ruf. Denn neun
von zehn Arbeitnehmer seien mit ihrem Job vollauf zufrieden! Das ist mehr als in den meisten
anderen europäischen Ländern. „Für die Arbeitszufriedenheit spielt demnach der Chef eine
wichtige Rolle“, heißt es weiter in der Welt. „Auf die Führungskräfte kommt es an“, sagte
IW-Direktor Michael Hüther. Die Zufriedenheit der Arbeitnehmer steigt sogar auf über 93 %,
wenn Führungskräfte ihre Mitarbeiter auch nur gelegentlich unterstützten.
Weiter ist zu lesen: „Aspekte wie Arbeitsplatzsicherheit, höheres Gehalt, wenig Stress oder
nette Kollegen seien für viele Befragte weniger wichtig, als es in der öffentlichen Diskussion
häufig den Anschein habe“. Immerhin sind noch 85 % der Arbeitnehmer trotz Stressfaktoren
zufrieden. Das liegt daran, dass es Menschen gibt, denen ihre Arbeit zum Beispiel auch dann,
oder gerade dann, Spaß macht, wenn sie mit hohem Zeitdruck verbunden ist.
Dagegen steht, dass nach Aussage der Krankenkassen immer mehr Beschäftigte wegen
psychischer Erkrankungen in Frührente gehen. Das Institut führt das darauf zurück, dass
Depressionen und andere psychische Leiden häufiger diagnostiziert würden als früher. Viele
Arbeitnehmer fühlen sich dadurch belastet, dass sie sich um mehrere Aufgaben zugleich
kümmern müssen. Termin- und Leistungsdruck sowie ständige Unterbrechungen stressen
demnach einen großen Teil der Beschäftigten.
Die Arbeitszufriedenheit ist in Deutschland über die Jahre fast konstant geblieben, betonte
IW-Direktor Hüther. „Von einem Verfall der Arbeitsbedingungen kann keine Rede sein.“ So
sind zwischen 2006 und 2011 Arbeitsplatzsicherheit, Anerkennung durch den Chef und
Zufriedenheit mit dem Lohn gestiegen.
Quelle: Die Welt, Artikel von Stefan Borstel, 01.07.2013
In diesem Sinne weiterhin viel Freude beim Arbeiten
und viel Spaß beim Lesen unseres Journals
Ihr Redaktionsteam
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Standortranking
für Deutschland
Investmentansätze für ein ideales
deutsches Wohnungsportfolio
Die Wertentwicklung von Wohnimmobilien hängt wesentlich von der gesamt- und immobilienwirtschaftlichen Entwicklung sowie der demografischen Situation der Stadt ab, in der
sie stehen. Mietpreishöhe und -potenzial, Bevölkerungsstruktur, Wirtschaftswachstum und
Kaufkraft sind einige der maßgeblichen Faktoren. Wer langfristig erfolgreich in Wohnimmobilien
investieren möchte, muss sich mit der Struktur und den Perspektiven der einzelnen Standorte
auseinandersetzen.
Industria Wohnen hat gemeinsam mit bulwiengesa ein Scoring-Tool zur Bewertung von
Wohnimmobilien-Investments in den 80 größten Städten Deutschlands entwickelt. Die Grundlage für das Ranking bilden 18 Variablen, die gewichtet in die Bewertung eingehen und so
eine Aussage über die Attraktivität des Standorts zulassen. Das Besondere: Die Gewichtung ist
flexibel und lässt sich an verschiedene voreingestellte Investment-Stile und auch individuell
anpassen. So ergibt sich ein schneller Überblick, welche Märkte sich im Rahmen der eigenen
Strategie besonders für eine Anlage eignen. Das Ranking stellt eine gute Basis für darauf
aufbauende Analysen dar.
Industria Wohnen setzt das Tool selbst für die Vorauswahl von Investmentobjekten ein und
wird es institutionellen Kunden zur Nutzung zur Verfügung stellen.
4
5
Das Scoring-Tool im Überblick:
» Bewertung der 80 größten Städte Deutschlands im Hinblick
auf Attraktivität für Wohnimmobilien-Investments
»Scoring auf Basis ökonomischer, soziodemografischer und
immobilienwirtschaftlicher Kennzahlen
» Transparente Faktorenanalyse für Demografie, Ökonomie
und Markt
»Individuelle Filtermöglichkeiten und strategische Modellierung
» Palette von voreingestellten Investitionsstrategien
»Schnelle Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Scoring-Ergebnisse
» Basierend auf der Kompetenz von Industria Wohnen
und bulwiengesa
» Garantierte Datenqualität
Potenzielle Investitionsstandorte
von Industria Wohnen
6
gemäß Scoring-Tool
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Der Wohnungsmarkt
in Deutschland
Nachfrage und Mieten
Der Wohnungsmarkt Deutschland ist unverändert geprägt durch eine hohe Nachfrage von privaten und institutionellen Investoren nach Kapitalanlagen und Mehrfamilienhäusern.
Hintergrund sind Wertsicherheit und die im Marktvergleich attraktiven
Nettorenditen. Die Nachfrage konzentriert sich auf die Ballungszentren/Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern und erstreckt sich auf
Neubau und Bestand.
Zeitgleich erfahren die gesuchten Regionen eine hohe Mietnachfrage,
die durch Arbeitsplatz- und Bildungsangebote sowie den Trend zum
städtischen Leben getragen ist und die deutlich steigende Mieten
nach sich zieht. Der Trend zu höheren Mieten wird in den Ballungsräumen nachhaltig sein, da er maßgeblich von einem geänderten
Nutzerverhalten (Abwanderung aus dem ländlichen Raum und aus
wirtschaftsschwachen Regionen – Zuzug in die Ballungszentren) getragen wird.
Die politische Diskussion um Angebotsknappheit und preisgünstigen
Wohnraum wird in der Mietgesetzgebung Veränderungen zur Folge
haben, den nachfragebedingten Trend aber nicht aufhalten können.
Aktuell liegen die Mietbelastungen im Verhältnis zu den Nettohaushaltseinkommen deutlich unter den Werten vor 1992.
Kaufpreise und Transaktionen
Die Kaufpreise für Zinshäuser und Eigentumswohnungen sind ebenso wie die Mieten in den wirtschaftsstarken
Ballungsräumen stark gestiegen und zeigen erste Überhitzungserscheinungen. Ausschlaggebend ist hier insbesondere das Zusammentreffen der Nachfrage zur Eigennutzung mit der Nachfrage zur Kapitalanlage.
Hohe Marktpreise zeigen sich inzwischen über weitgehend alle Investitionssegmente. Viele Investoren stellen sich auf ein langfristig
niedriges Zinsniveau in Europa ein und akzeptieren gestiegene Immobilienpreise unter den Gesichtspunkten Wertstabilität und fehlende
Alternativen.
Die Entwicklung der Grundstückspreise, die erhöhten baurechtlichen Anforderungen (Energieeinsparverordnung) und die gestiegenen Baukosten wirken sich dabei weiter steigend auf die Vermarktungspreise aus.
Institutionelle Investoren finden insbesondere im Zusammenhang mit
größeren Transaktionen/Portfolioverkäufen Investitionsoptionen, die
zwar gegenüber Preisen von vor zwei Jahren deutlich höher liegen,
aber bei niedrigen Zinsen und Renditeerwartungen zwischen 4 und
5 Prozent noch vertretbar sind. Eine Normalisierung der Kaufpreise
ist erst zu erwarten, wenn Kapitalanleger zu anderen klassischen Kapitalanlagen zurückfinden und sich das Zinsniveau im europäischen
Umfeld deutlich erhöht hat. Die Marktnormalisierung wird ruhig
verlaufen, da die aktuelle Nachfrage überwiegend mit Eigenkapital
finanziert und wenig kreditbestimmt ist.
Titelthema
Raum für
Verm
INDUSTRIA WOHNEN ist Spezialist für Wohninvestitionen in Deutschland. Wir erwerben
Wohnungsbestände in Ballungsräumen bzw.
Metropolregionen und bereiten Wohneigentum zur Kapitalanlage auf. Unsere Investitionsstandorte und Objekte werden auf Basis
sorgfältiger Analysen ausgewählt. Dabei
werden ökonomische, soziodemografische
und immobilienwirtschaftliche Daten der
einzelnen Standorte detailliert untersucht
und bewertet.
Immobilienanlagen mit
Servicegarantie
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Wohninvestitionen in ausgewählte Bestandsimmobilien bieten langfristig gute und stabile
Wertentwicklungschancen. Die Investitionskosten liegen deutlich unter Neubaukosten,
die Mietpotenziale sind gut und die Renditen
attraktiv.
Neuer Raum
für Ihr Vermögenswachstum
Der Wohnungsmarkt Deutschland befindet
sich seit mehreren Jahren wieder stark im
Aufwind. Wertsicherheit und im Marktvergleich attraktive Renditen bestimmen die
hohe Nachfrage. Miet- und Kaufnachfrage
besteht insbesondere in den wirtschaftsstarken Ballungszentren, in denen sich Arbeitsplatz- und Bildungsangebote mit modernen
Ansprüchen an ein urbanes Wohnen
verbinden.
Die Nachfrage verlagert sich aus den
strukturschwachen in die wirtschaftsstarken
Räume und aus dem weiteren Umland der
Städte in deren Zentren. Diese Entwicklung
hat zusammen mit modernen Qualitätsanforderungen zu deutlich gestiegenen Mieten
geführt, die nachfragebedingt und aus
unserer Sicht nachhaltig sind.
Seit 2010 haben wir mehr als 1.250 Wohneinheiten an private Kapitalanleger übergeben können.
Produktvorteile im Überblick:
» Erwerb von unmittelbarem
Wohneigentum
» Unsere Anleger entscheiden über
– Investitionsvolumen
– Standort
– Eigenkapitaleinsatz
– Finanzierungsvolumen
– Umfang der Serviceleistungen
– Kauf- und Verkaufszeitpunkt
» Mietrenditen zwischen 4,5 und
5,5 % p. a. (vor Kosten, vor Steuern)
» Günstige Fremdkapitalzinsen
» 10 Jahre Mietsicherheit auf Wunsch
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ögenswachstum
Voller Service für größtmögliche
Sicherheit
In der Erwerbsphase übernehmen wir für
unsere Kunden die Objekt- und Standortprüfung, bereiten alle notwendigen Verträge
vor, begleiten die Finanzierung, stellen alle
objektbezogenen Beleihungsunterlagen und
beraten persönlich und individuell.
Auf Wunsch übernehmen wir für unsere
privaten Kapitalanleger die Vermietung und
Mieterbetreuung, vertreten sie in Eigentümerversammlungen und betreuen für sie Ihre
Investition. Zusätzlich bieten wir unseren
Kapitalanlegern eine langfristige Mietabsicherung an.
Individuelle Finanzierung mit
attraktiven Konditionen
INDUSTRIA WOHNEN bietet Ihnen gemeinsam mit der Degussa Bank ein abgerundetes
Angebot für Ihre Immobilien-Investition. Wir
erarbeiten individuelle und günstige Finanzierungskonzepte für Sie: mit dem richtigen Tilgungskonzept, attraktiven Konditionen und
bis zu 100 % Finanzierung des Kaufpreises.
Die gesamte Abwicklung des Immobilienerwerbs erfolgt mit einem Partner. Sie sparen
Kosten und Zeit, Kauf und Finanzierung gehen
Hand in Hand.
Interessiert? Dann könnte eine gut vermietete Wohnung an einem
wirtschaftsstarken Standort in Deutschland mit dem Service-Paket
von Industria Wohnen die richtige Antwort sein.
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Kapitalanlage, nicht modernisiert, z.B.:
Berlin
2 Zi., ca. 50,0 m2, 1. OG, KP 72.765 H, Kaltmiete: 375 H mtl., Rendite Mietgarantie 5,50 %*
Rüsselsheim 3 Zi., ca. 66,9 m2, 1. OG, KP 95.634 H, Kaltmiete: 415 H mtl., Rendite Mietgarantie 5,21 %*
Hannover 1,5 Zi., ca. 50,0 m2, 1. OG, KP 66.330 H, Kaltmiete: 350 H mtl., Rendite Mietgarantie 5,50 %*
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Renovierungsboom
profitieren
Ob es sich um das Austauschen alter Fenster oder die Dämmung der
Hausfassade handelt – den Wert der eigenen Immobilie durch Modernisierungen zu erhalten und sogar zu steigern, erscheint vielen als derzeit zukunftssicherstes Investment.
Deutschlands Immobilienbesitzer sind im
Renovierungsfieber. Laut finanzen100.de,
der Partnerplattform von FOCUS ONLINE,
investieren deutsche Sparer aufgrund des
niedrigen Zinsniveaus weiter auf hohem
Niveau in die eigenen vier Wände. Im letzten Jahr sind private Ausgaben in diesem
Bereich erneut um 6 % gestiegen. Während es in der Vergangenheit oft um Optik
und Verschönerung ging, sind heute eher
substantiellere Maßnahmen angesagt.
Durch steigende Energiepreise werden Investitionen in die eigenen
vier Wände immer lohnender – Stichwort: energetische Sanierung.
Hierbei ist es sinnvoll, möglichst frühzeitig zu investieren und die Vorteile sofort zu nutzen. Denn nur wer heute investiert, kann sofort von
der Energieersparnis profitieren. Und auch wenn man das Geld für
die Investitionen nicht flüssig hat, ist die Kreditfinanzierung sinnvoll.
Denn die Energieersparnis hilft bei der Rückzahlung und ist häufig
höher als die Zinsbelastung.
Mit dem privaten InvestitionsKredit verfügen Sie über ein äußerst
attraktives Finanzierungsangebot für alle, die gerade an eine Renovierung oder Modernisierung in ihrem Zuhause denken. Andere, die
vielleicht noch etwas unentschlossen sind, können die guten Konditionen motivieren, jetzt ihren Umbau zu starten.
Was also tun, um das Modernisierungsvorhaben in die
Tat umzusetzen?
10
Handeln Sie jetzt! Besuchen Sie einen unserer Degussa Bank-Shops
vor Ort und lassen Sie sich von unseren Marktverantwortlichen Ihre
Fragen rund um den InvestitionsKredit beantworten. Auch zum Thema individuelle Absicherungen des Kredits helfen wir Ihnen gerne
weiter.
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Naturgefahren
Schäden durch
Hochwasser und
Starkregen erreichten Rekordhöhe
Die Schadenkosten durch Elementarereignisse wie Stürme, Hagel, Hochwasser und Starkregen überschritten in
2011 erneut die Milliardengrenze. Dies zeigt der aktuelle
Naturgefahren-Report der deutschen Versicherungswirtschaft. Auch die jüngsten Überschwemmungen im Süden,
Osten und Norden Deutschlands zeigen, dass alle Regionen Deutschlands potenziell betroffen sind. Dennoch gibt
es bei der Absicherung dieser Naturgefahren erhebliche
Defizite.
Die deutsche Versicherungswirtschaft zahlte insgesamt 1,2 Milliarden
Euro für rund 820.000 Sturm-, Hagel-, Hochwasser- und Starkregenschäden. Das teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kürzlich mit Blick auf die Klima-Bilanz 2011 in Berlin
mit. „Mit über einer Milliarde Euro liegen die Leistungen der Sachversicherer seit Jahren auf hohem Niveau“, ergänzte Jörg von Fürstenwerth, Vorsitzender der GDV-Hauptgeschäftsführung.
Reparatur- und Sanierungskosten steigen deutlich an
Während die Sturm- und Hagelschäden um 37 Prozent auf rund
740.000 Ereignisse zurückgingen, blieben die Schadenkosten der
Versicherer mit über einer Milliarde Euro auf konstant hohem Niveau.
Eine der Ursachen: Die Reparatur- und Sanierungskosten steigen
deutlich an. Einen neuen Rekord erreichten die Schäden durch Elementarereignisse, wie Hochwasser und Starkregen, mit 80.000 Ereignissen. „Mehr Schäden verursachte nur das Elbhochwasser 2002.
Damals regulierten die Versicherer 107.000 Schäden“, sagte von
Fürstenwerth. Im Zuge der Schadenregulierung leisteten die Sachversicherer rund 140 Millionen Euro. Der tatsächliche Schaden dieser
Überschwemmungen dürfte aber weit darüberliegen. Der Grund: Im
Jahr 2011 waren 30 Prozent der Hausbesitzer gegen Elementarschä-
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den versichert. Für Schäden durch Naturgefahren, wie Hochwasser,
Starkregen oder Schneedruck, kommt jedoch nur die Elementarschadenversicherung auf.
Forsa-Umfrage offenbart hohen Aufklärungsbedarf
Wie wichtig die Absicherung von Naturgefahren ist, zeigt auch das
Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage von forsa, die im
Auftrag des GDV durchgeführt wurde. Demnach schätzen knapp 90
Prozent der Deutschen das Risiko, dass ihr eigenes Zuhause durch
Naturgefahren beschädigt wird, als gering ein. Diese Fehleinschätzung spiegelt sich ebenso in der Versicherungsdichte wider: 70 Prozent der Hausbesitzer in Deutschland und die Mehrzahl aller Betriebe
sind nicht umfassend gegen Naturgefahren, wie Überschwemmung,
Schneedruck oder auch Sturm und Hagel, versichert. Eine dafür notwendige Elementarschadenversicherung besitzt laut Verbandsangaben nur eine Minderheit.
Die Mitarbeiter der PRINAS Assekuranz Service GmbH stehen Ihnen
für weitere Informationen gerne zur Verfügung.
PRINAS Assekuranz Service GmbH
Huyssenallee 100 • 45128 Essen
Tel.:
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ImmobilienSpezialfonds
Industria Wohnen
schließt erste
Platzierungsrunde
für ImmobilienSpezialfonds „Wohnen
Deutschland II“ ab.
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Im Verbund mit der M.M.Warburg agiert INDUSTRIA WOHNEN seit 2010 auch
als Asset-Manager der Immobilien-Spezialfonds „Wohnen Deutschland“, „Wohnen Deutschland II“ und „Energieeffizientes Wohnen“. Damit bieten wir auch
institutionellen Anlegern – wie Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerken – Investmentoptionen, die regelmäßige, verlässliche Erträge erwirtschaften.
Für den Immobilienspezialfonds „Wohnen Deutschland II“ ist die erste Platzierungsphase
erfolgreich abgeschlossen und es liegen verbindliche Zusagen von Anlegern im Volumen von
60 Millionen Euro vor. Bei vollständiger Platzierung soll der für institutionelle Investoren
konzipierte Fonds ein Eigenkapitalvolumen von 150 Millionen Euro aufweisen. Einschließlich des geplanten Fremdkapitaleinsatzes ergibt sich daraus ein Ziel-Investitionsvolumen von 250
Millionen Euro. Die Ausschüttungsrendite soll bei einer geplanten Laufzeit von zehn Jahren
durchschnittlich bei 5,0 Prozent p. a. liegen.
„Wohnen Deutschland II“ investiert in vermietete Wohnimmobilien in Metropolregionen und
Oberzentren in Deutschland mit mehr als 100.000 Einwohnern. Der Fokus liegt auf Bestandsobjekten, Investitionen in Neubauten sind möglich, sofern der Einkaufspreis Wertsicherheit
und angemessene Renditen gewährleistet.
13
„Das Interesse institutioneller Investoren am Fonds ist sehr hoch“, sagt Klaus Niewöhner-Pape,
Geschäftsführer von Industria Wohnen. „Wir gehen bei der Eigenkapitaleinwerbung bewusst in Schritten vor, um eine zügige Investition der eingezahlten Mittel zu gewährleisten.“
Der erste Ankauf für das Portfolio wird demnach in absehbarer Zeit erfolgen. „Wir befinden
uns in fortgeschrittenen Verhandlungen und rechnen damit, diese noch im dritten Quartal
abschließen zu können“, so Niewöhner-Pape. Weitere Objekte befänden sich in der Prüfung.
Der Fonds ist der dritte von Industria Wohnen aufgelegte Immobilien-Spezialfonds und ist
das Nachfolgeprodukt des „Wohnen Deutschland“, der mit 380 Millionen Euro vollplatziert
und vollständig investiert ist. Die Immobilien-Spezialfonds von Industria Wohnen werden
über die Plattform der Service-KAG IntReal aufgelegt und administriert.
Eine runde
Sache
Das Service+Paket von
INDUSTRIA WOHNEN
Ob zur Eigennutzung oder als Investition zur Vermietung, nach wie
vor bewerten viele Bundesbürger die
Wohnimmobilie als sichere und beständige Anlage. Vermietet erwirtschaftet sie im Alter eine zusätzliche
Einnahme oder stellt als beleihungsfähige Größe ein Sicherheitspolster
dar. Schon heute sichert sie Rendite
und Steuervorteile.
Für Ihr Immobilien-Investment bietet INDUSTRIA WOHNEN ein einzigartiges Service-Paket: die professionelle Übernahme aller wesentlichen Managementaufgaben rund um
die Immobilie, und das mit einem eigenen,
kompetenten Team. Mit diesem Service-Paket ergänzt INDUSTRIA WOHNEN ihr Angebot als Immobilien-Manager mit Full-ServiceAnspruch. Wir möchten für unsere Kunden
nicht nur Vermögenswerte aufbauen, sondern diese auch nachhaltig entwickeln.
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In der Erwerbsphase übernehmen wir für
unsere Kunden die Objekt- und Standortprüfung, bereiten alle notwendigen Unterlagen
vor, begleiten die Finanzierung, stellen alle
Beleihungsunterlagen und beraten persönlich sowie individuell. Auf Wunsch entlasten
wir unsere privaten Kapitalanleger von technischen bzw. kaufmännischen Aufgaben
rund um die Immobilien: Gerne übernehmen
wir die Vermietung und Mieterbetreuung,
vertreten sie in Eigentümerversammlungen
und betreuen ihre Investition. Zusätzlich bieten wir eine langfristige Mietabsicherung an.
Unser Service aus einer Hand: Unsere Kunden haben einen festen Ansprechpartner,
der bei Fragen gerne weiterhilft.
Über 1.250 Wohnungen konnten wir allein
seit 2010 an zufriedene Käufer übergeben.
Wir kennen die Potenziale des Wohnungsmarktes in Deutschland und die Chancen,
die mit ihm verbunden sind – wir bieten Ihnen mehr als einen Ort, an dem Sie investieren können.
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An dieser Stelle ein paar Fragen zu ihrem Aufgabengebiet:
Anhand der Vormieterbescheinigung und auch
der Schufa-Auskunft können wir „schwarze Schafe“ rasch erkennen und diesen eine
Absage erteilen. Wir achten außerdem darauf, ob das Einkommen in Relation zur Mietzahlung steht und ob die Unterlagen ordentlich ausgefüllt und vollständig sind. Wenn
noch Klärungsbedarf ist, rufen wir beim Vormieter an und fragen, wie sich der Bewerber
vor Ort präsentiert hat; oder bei den jeweiligen Maklern, die die Bewerber kennengelernt haben. Natürlich gewinnt man im Laufe
der Zeit auch einfach Erfahrung im Umgang
mit Mietinteressenten.
Seit wann wird das Servicepaket von
INDUSTRIA WOHNEN angeboten?
Aus welchen Aufgabenbereichen besteht
Ihre tägliche Arbeit?
Wie ist die Resonanz auf das Servicepaket
seitens der Kunden?
Seit dem Jahr 2005. Wir haben damals mit
49 Kunden angefangen.
Unsere kleine Statistik zeigt den Erfolg der
letzten Jahre
Jährlich erwerben etwa 100 Käufer eine
Wohnung mit Servicepaket. Wobei wir hier
unterscheiden möchten zwischen unseren
beiden Varianten:
» mit Mietgarantie und Verwaltung und
der
» reinen Wohnungsverwaltung
» Betreuung der Mieter
» Wohnungsabnahmen und -übergaben
» Vorbereitung neuer Verträge für Eigen tümer und Mieter
» Objektbegehungen
» Verhandlungen mit allen Partnern
(Mieter, Eigentümer, Verwalter,
Dienstleister)
» u. v. m.
Wie wählen Sie Mieter für das
Servicepaket aus?
Bei unseren Mietgarantie- und Wohnungsverwaltungsverträgen garantieren wir die Mieten. D. h., der Kunde erhält seine monatliche
Zahlung auch bei Leerstand oder wenn der
Mieter mal nicht zahlt. Bei unseren Wohnungsverwaltungsverträgen kümmern wir uns
rund um die Verwaltung der Immobilie, den
Mieter und den Eigentümer.
Die Bewerber für eine Wohnung erhalten von
uns ein Anschreiben, in dem wir sie auffordern, uns die genannten Unterlagen ausgefüllt und vollständig zurückzusenden:
» Kopie Personalausweis
» die letzten 3 Gehaltsbescheinigungen
» eine aktuelle Schufa-Auskunft
» Wohnungsinteressentenbogen
» Vorvermieterbescheinigung
Frau Domning und Frau Marker betreuen
die Service-Verträge für INDUSTRIA WOHNEN.
Wie viel Kapitalanleger erwerben eine
Wohnung mit Servicepaket?
Was sind die Gründe der Kunden,
das Servicepaket zu wählen?
Der Kunde erwirbt Eigentum in Form einer
Wohnung oder eines Hauses. Viele sind im
Miet- und WEG-Recht jedoch ohne Erfahrung, möchten dennoch Steuern sparen und
das sichere Gefühl haben, dass ihre Immobilie von Profis betreut wird. Daher wählen sie
das Servicepaket von INDUSTRIA WOHNEN.
Jahr
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
Serviceverträge
49
63
158
204
306
489
554
754
Gibt es eine Art Städteranking für das
Servicepaket? Für welche Städte wird
es am ehesten nachgefragt?
Das Servicepaket wird am ehesten in den
Großstädten (Frankfurt, Berlin, Hamburg,
München) nachgefragt.
Frau Domning, Frau Marker, wir danken
für das Gespräch!
München
München liegt auf 49 Grad
nördlicher Breite, 11 Grad
östlicher Länge, ist durchschnittlich 519 Meter über
dem Meeresspiegel und
die Fläche von rund 310
km² wird heute von über
1,4 Millionen Menschen
bewohnt. Für keine andere
Stadt Deutschlands stehen
in diesem Maße Tradition
und Moderne: die Stadt der
Trachten, des Bieres, der
Brez’n, bekannt für ihren
Fußballclub und die
Schickeria.
16
Die außergewöhnliche Attraktivität der Stadt
führt zu einer rasant wachsenden Bevölkerungsentwicklung. Für die nächsten Jahrzehnte wird ein Anstieg auf 1,6 Millionen
Einwohner prophezeit, damit ist München
eine der am schnellsten wachsenden Großstädte Deutschlands. München ist ein großer
Anziehungspunkt für Touristen und gehört
zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Städten.
Mit Allianz SE, BMW, Linde AG, Munich Re
und Siemens haben fünf DAX-Unternehmen
in München ihren Hauptsitz. Damit wird die
Metropole ihrem Titel „heimliche Hauptstadt“ gerecht und unter ökonomischen
Kriterien wird München zu den Weltstädten
gezählt.
München ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt für Bus und Bahn mit sowohl nationalen als auch internationalen Fahrtzielen. Für
das den Münchnern gern nachgesagte „Jetset-Leben“ sorgt auch der Flughafen Franz
Josef Strauß, der sich als zweitgrößter Landeplatz Deutschlands bezeichnen darf.
Die „Weltstadt mit Herz“ sorgt mit kulturellen Veranstaltungen und diversen Events wie
z. B. dem Oktoberfest, dem Filmfest oder
den Opernfestspielen für Unterhaltung im
ganzen Jahr. Die rund 70 Museen, unzählige
Kirchen, der Marienplatz, die Allianz Arena,
der Englische Garten, u. v. m. bieten eine
Vielfalt an Abwechslung in der Freizeit.
Bildung wird großgeschrieben: Der Landkreis
München hat ein vielfältiges schulisches Angebot von circa 90 Schulen, das im Rahmen
der herkömmlichen Schulformen (Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Förderschule) auch ein
interessantes Angebot an internationalen
Schulen sowie Ersatz- und Ergänzungsschulen beinhaltet. An der Ludwig-MaximiliansUniversität und der Technischen Universität
studieren rund 104.000 Studenten.
Durch die Lage Münchens ist ein Ausflug in
die Berge nicht weit, und sollte ein Trip ans
Wasser erwünscht sein, sind Starnberger-,
Ammer- und Chiemsee schöne, nahgelegene
Erholungsorte. Shoppingmöglichkeiten gibt
es in den vielen Einkaufszentren und -straßen,
in denen von Modeketten bis Haute Couture
eine große Bandbreite an Bekleidung angeboten wird.
Im gesamten Münchner Landkreis besteht
wegen des prognostizierten überdurchschnittlichen Einwohner- und Arbeitsplatzwachstums und der niedrigen Arbeitslosenquote eine hohe Nachfrage nach Wohnungen.
Wichtig sind den Bewohnern vor allem ein
hoher Wohn- und Freizeitwert und eine günstige Verkehrsanbindung.
Wir bieten Kapitalanlegern interessante
Angebote in MünchenHaar
Nur 12 Kilometer von Münchens Stadtzentrum
und nur wenige hundert Meter von der Stadtgrenze entfernt liegt die Gemeinde Haar mit
18.000 Einwohnern im Landkreis München.
München-Haar verbindet Großstadtnähe und
eine ruhige Wohngegend mit Schulen und Kindergärten miteinander und ist dadurch auch
für Familien mit Kindern geeignet.
Industria Wohnen erfüllt moderne Wohnwünsche: Unsere Wohnanlage besteht aus
insgesamt 13 Einzelgebäuden mit Tiefgarage,
Grünflächen und oberirdischen Stellplätzen.
Die durchschnittliche Wohnfläche beträgt
74 m². Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 41 und 87 m². Es handelt sich meist
um 3- bzw. 4-Zimmer-Wohnungen mit Balkon, teilweise mit traumhaftem Alpenblick.
Die großzügige Gartenfläche ist intensiv begrünt, Bäume und Büsche sorgen für ein
naturnahes Wohnen, für Kinder ist ein Spielplatz angelegt.
Die S-Bahn-Station Haar befindet sich in fußläufiger Entfernung zu unserer Wohnanlage.
Die Fahrtzeit in das Stadtzentrum beträgt
mit der S-Bahn rund 20 Minuten. Der Autobahnanschluss an die A 99 liegt in 1,5 km
Entfernung.
Interessiert? Vereinbaren Sie einen
Besichtigungstermin bei Frau Bettina
Tennhard unter: Tel.: 089 – 451 452 01
„O’zapft is!“
Informationen zu unseren
Wohnungen in Haar
gibt Ihnen gerne Frau
Bettina Tennhard unter
Tel.: 089 45145201
Vom 21.09. bis 6.10. ist es
wieder so weit: Das Münchner Oktoberfest 2013 startet!
»1810 wurde das Volksfest anlässlich der
Vermählung König Ludwig I. mit Prinzes sin Therese von Sachsen–Hildburghau sen erstmalig gefeiert.
»Das Oktoberfest findet auf der Münchner
Theresienwiese auf einer Fläche von 34
Hektar statt.
»
Jedes Jahr besuchen durchschnittlich
sechs Millionen Menschen die „Wies‘n“,
das größte Volksfest der Welt.
»Im Schnitt sammeln sich jedes Jahr 4750
Fundsachen an.
»In den Festzelten gibt es rund 104.000
Sitzplätze.
»Blankzieher auf dem Oktoberfest bekom men vom Roten Kreuz Ersatzhosen aus
Papier.
»
Hotelzimmer in München sind zum
Oktoberfest im Durchschnitt 97 % teurer
als außerhalb der Oktoberfestzeit.
»2012 wurden 6,9 Millionen Maß ausge schenkt (die Maß kostet durchschnittlich
9,35 EUR).
»Im Jahr 2012 wurden 116 Ochsen und
57 Kälber verzehrt.
Oktoberfest 2013 verpasst?
Nächste Chance:
20.09. bis 5.10.2014!
Von der Aussicht auf weiterhin steigende Preise profitieren allerdings
längst nicht alle Immobilienverkäufer. Denn während die Preise in
den Städten explodieren, sieht es in vielen ländlichen Gegenden in
Deutschland düster aus. Wer abseits eines Ballungsgebiets wohnt,
hat schlechte Karten. Eine Untersuchung des Onlineportals Immobilienscout24 ergab vor kurzem, dass die günstigsten Häuser der Republik in Schäplitz im Kreis Stendal zu haben sind. Für 140 Quadratmeter Wohnfläche werden dort gerade einmal rund 38.000 Euro fällig.
Haus verkaufen,
aber wie?
Obwohl Immobilien in Krisenzeiten als sichere Geldanlage gelten und die Preise allerorts in die Höhe schießen, ist
der Hausverkauf keinesfalls ein Selbstläufer.
Erst in der vergangenen Woche hat Mario Draghi erneut bestätigt,
dass die Zinsen in der Eurozone noch für eine längere Zeit niedrig bleiben werden. Um überhaupt eine Rendite zu erzielen, müssen sich Anleger also weiterhin auf Sachwerte verlassen – auch auf Immobilien.
Auf den ersten Blick ist also der Zeitpunkt für den Hausverkauf gut.
Denn bisher sind Immobilien gerade in begehrten Lagen wie Hamburg, München oder Frankfurt so teuer wie lange nicht mehr. Allein in Frankfurt werden laut aktuellem Immobilienpreisspiegel für
ein kleines Einfamilienhaus (100 Quadratmeter) rund 2670 Euro pro
Quadratmeter fällig. Gegenüber 2011 ist der Preis damit um mehr als
sechs Prozent gestiegen.
Doch gerade aufgrund der steigenden Preise wird immer wieder über
eine Blase auf dem deutschen Immobilienmarkt diskutiert. Hausbesitzer, die mit einem Verkauf liebäugeln, fragen sich bereits, ob die Preise für Häuser und Wohnungen bald den Sinkflug starten. Experten
geben allerdings Entwarnung. „Die aktuelle Entwicklung ist als eine
Normalisierung des Preisniveaus zu sehen“, schreiben Jochen Möbert
und Heiko Peters, Immobilienexperten der Deutschen Bank, in einer
Analyse. Die realen Preisanstiege seien in Deutschland immer noch
deutlich niedriger, als sie es in anderen Ländern vor dem Platzen einer
Blase waren. Möbert und Peters erwarten stattdessen, dass es für die
Immobilienpreise in Deutschland weiter nach oben gehen dürfte.
18
Oft können sich Verkäufer aber nicht aussuchen, wann sie ihr Haus
verkaufen wollen. Nach einer Scheidung, bei Nachwuchs, wegen eines neuen Jobs oder einfach, weil das Haus zu teuer geworden ist,
muss oft schnell gehandelt werden. Insbesondere, wenn noch Schulden auf dem Haus sind, ist es wichtig zu klären, was damit passiert.
„Die Bank als Darlehensgeber muss zustimmen, damit der neue Eigentümer die Schulden übernehmen darf“, sagt Oelmann. Gleiches
gelte, wenn der Verkäufer sein Darlehen vorzeitig tilgen möchte, mit
der sogenannten Vorfälligkeitsentschädigung. Hier verdienen auch die
Banken kräftig mit. Eine Studie der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg ergab, dass die von der Bank verlangte Entschädigung in 82
Prozent aller Fälle zu hoch lag.
Die Vorfälligkeitsentschädigung hat allerdings dennoch einen monetären Vorteil. Werden für den beim Hausverkauf erzielten Gewinn
Steuern fällig, dürfen die Kosten für das Ablösen des Darlehens davon
abgezogen werden, die Steuerlast reduziert sich entsprechend. Steuern zahlen muss, wer sein Haus innerhalb der Spekulationsfrist von
zehn Jahren verkauft. Auch wer im Jahr des Verkaufs plus zwei weitere Jahre davor selbst in seiner Immobilie gewohnt hat, darf steuerfrei verkaufen. Das gilt allerdings nur für Privatverkäufer.
Der wichtigste Faktor für den zu erzielenden Preis ist natürlich die
Lage und die Infrastruktur. Familien werden beispielsweise bereit sein,
für nahegelegene Kindergärten einen höheren Preis zu zahlen. Allerdings spielen zahlreiche weitere Einflussfaktoren eine Rolle, etwa
der Schnitt des Grundstücks – lang und schmal lässt sich vermutlich
schlechter nutzen als ein quadratisches Stück Land –, die Bauweise
oder ob das Haus über eine Solaranlage auf dem Dach verfügt.
Viele Hausverkäufer glauben auch daran, dass die aufwendig modernisierte Designer-Küche oder die Marmorterrasse dem Käufer einige
Tausender entlocken können. Experten raten von dieser Illusion allerdings ab, denn derartig subjektive Geschmäcklichkeiten haben in der
Regel keinen Einfluss auf den Wert des Hauses. „Viele Umbauten, wie
beispielsweise eine Sauna im Keller, sind für den Verkäufer von großem Wert, für den Käufer stellen sie aber eher eine Wertminderung
dar“, sagt Oelmann. Will er das Dampfbad nicht haben, muss er die
Investitionen für die Beseitigung gleich mit einplanen.
Da der aktuelle Wert einer Immobilie von vielen verschiedenen Faktoren abhängt, lohnt es sich, vor dem Verkauf einen Gutachter zu engagieren, der den Wert bestimmen kann. Auch wenn der Gutachter
mit 1000 bis 2000 Euro nicht ganz billig ist, zahlt er sich am Ende oft
aus. Auch rechtlich sind Hausverkäufer so auf der sicheren Seite, da
vorhandene Mängel im Gutachten festgehalten werden.
Quelle: Wirtschaftswoche, Artikel von Saskia Littmann, 08.08.2013
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