Projekt „Eine Reise um die Welt – Spiel, Musik, Kultur“
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Projekt „Eine Reise um die Welt – Spiel, Musik, Kultur“
Projekt „Eine Reise um die Welt – Spiel, Musik, Kultur“ Ausgangslage und Ziele Als wir von dem Projekt „Fair Spielt“ gelesen haben, machten auch wir uns einige Gedanken über die Spielzeugherstellung bei uns in Deutschland aber auch in anderen Ländern. Uns ist es wichtig, die Kinder für faire Bedingungen zu sensibilisieren und ihre Augen schon jetzt im frühen Kindesalter ein wenig zu öffnen. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, am landesweiten Projekt fair spielt teilzunehmen. Um dies nicht allzu komplex für die Kinder erscheinen zu lassen, habe ich mich entschieden, in einem Projekt mit dem Namen „Eine Reise um die Welt – Spiel, Musik, Kultur“ mit den Kindern verschiedene Länder kennen zu lernen und dabei auf die Unterschiede und Bedingungen der Menschen einzugehen. Dabei sollte natürlich der Spaß und die Freude an Spiel, Musik und Kultur nicht zu kurz kommen. In einer kleinen Gruppe mit 8 Kindern, werden wir uns 1-2 mal die Woche treffen. Diese Kinder sind: Jason, Finn, Emilia, Elisabeth Luna, Nico, Jonas Mir selbst ist es wichtig, den Kindern zu verdeutlichen, dass es nicht nur die Menschen hier in Deutschland gibt, die meist unter recht guten Bedingungen leben, sondern eben auch andere. Mir ist es wichtig, den Kindern einen Eindruck verschiedener Länder zu geben, mit ihnen Besonderheiten der fremden Länder kennenzulernen und sowohl die schönen als auch die weniger schönen Seiten des Lebens verschiedener Menschen ins Auge zu fassen. Zusammengefasst lassen sich also folgende Ziele festhalten: Kennenlernen verschiedener Länder und Menschen mit den dazugehörigen Ritualen, Kulturen, etc. Vermittlung von Werten Herausfiltern der Unterschiede verschiedener Länder Bedingungen und Regeln bei der Spielzeugherstellung Erkennen der Wichtigkeit fair gehandelter Produkte Aufzeigen von Möglichkeiten der Unterstützung Ich selbst bin schon sehr gespannt auf den Verlauf des Projektes und freue mich sehr, mich selbst auch mit diesem Thema beschäftigen zu dürfen. Projekt: „Eine Reise um die Welt – Spiel, Musik, Kultur“ Verlaufsplan (Begleiter: Handpuppe Tom) Themenschwerpunkte: Wir entdecken verschiedene Länder und deren Menschen Verschiedene Menschen – verschiedene Spiele (Herstellung, Beschaffenheit, Unterschiede) Wie leben die Menschen in anderen Ländern (Essen, Rituale...) Die Musik in unterschiedlichen Ländern (Instrumente, Lieder, Tänze...) Angebote: 1. Gezieltes Angebot: Sachgespräch (24.01.2011) Inhalt: Wir lernen die Welt kennen Verschiedene Länder, Atlas, Weltkugel, Tiere der verschiedenen Länder Gemeinschaftsbild Weltkugel Lied 2. Gezieltes Angebot Bilderbuchbetrachtung (01.02.2011) Inhalt: Grönland Bilderbuch „Atuk, der kleine Eskimojunge 3. Gezieltes Angebot Klanggeschichte und Bauangebot (08.02.2011) Inhalt: Grönland Klanggeschichte Atuk und Bau eines Iglus 4. Gezieltes Angebot Sachgespräch und Spielfolge (15.02.2011) 5. Gezieltes Angebot Meditation und Malen und Gestalten (16.02.2011) 6. Integriertes Angebot Nahrungszubereitung (21.02.2011) Inhalt: China Sachgespräch über Regeln bei der Spielzeugherstellung und Spiel Tangram Inhalt: Indien Farbenmeditation; Farbenfest „Holi“ und Farbenbild Inhalt: Indien Zubereitung einer indischen Süßspeise 7. Gezieltes Angebot Malen und Gestalten (23.02.2011) 8. Gezieltes Angebot Bilderbuch, Sachgespräch und Spiel (28.02.2011) 9. Integriertes Angebot Musikalisches und Rhythmisches Angebot (09.03.2011) 10. Gezieltes Angebot Sachgespräch und Abschluss (14.03.2011) 11. Gezieltes Angebot Ausflug (15.03.2011) Inhalt: Mexiko Gestalten eigener Ponchos Inhalt: Afrika Bilderbuch „In einem fernen Land“, Sachgespräch über die Menschen in Afrika, ihre Lebensweise sowie Möglichkeiten der Unterstützung Afrikanisches Spiel Inhalt: Afrika Klanggeschichte mit afrikanischen Instrumenten Tanzen zu afrikanischer Musik Inhalt: Kennenlernen verschiedener fairer Lebensmittel und Produkte des Weltladens Inhalt: Besuch des Weltladens in Löffingen Verdeutlichung der Wichtigkeit der fair gehandelten Produkte Projekt: „Eine Reise um die Welt – Spiel, Musik, Kultur“ Teilnehmende Kinder: Finn, Elisabeth, Emilia, Jason Luna, Jonas, Nico Zeitraum des Projekts: Januar bis März 2011 Durchführende Erzieherin Andrea Groß 1. Treffen „Sachgespräch - Wir lernen die Welt kennen“ Unser erstes Treffen war für die Kinder ganz spannend. Sie wussten noch nicht, was sie erwartet. Umso gespannter und aufgeregter waren sie, als sie die Weltkugel und einen Atlas in der Mitte des Kreises sahen. Einige der Kinder hatten gleich eine Idee, um was es in unserem Projekt gehen könnte. Welt, verschiedene Länder, Tiere... Gemeinsam schauten wir uns die Weltkugel an und betrachteten die verschiedenen Kontinente und Länder. Bis wir letztendlich auf unser Thema „Eine Reise um die Welt“ kamen. Zunächst durften die Kinder natürlich selbst die Länder aufzählen, die sie schon kannten. Da kam einiges zusammen: Italien, Australien, Spanien, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Österreich, und und und. Viel spannender war für die Kinder jedoch, in welchen Ländern welche Tiere leben. Da gab es auf dem Globus Kängurus, Bären, Wölfe, Vögel und noch viele mehr. Wir schauten uns gemeinsam die Eigenheiten der Landflächen an und sprachen auch über die Kontinente und die Verteilung von Land und Wasser. Sehr schnell stellten die Kinder fest, dass ein Großteil der Welt aus Wasser besteht. Nach diesen vielen Informationen gings praktisch weiter. Die Kinder kreierten ein Gemeinschaftsbild in Form einer großen Weltkugel. Alle waren daran beteiligt und so entstand am Ende ein tolles Kunstwerk. Um unserem Projekt einen roten Faden zu geben, lernten wir am Schluss noch ein Lied, das uns während unserer Projektzeit bei jedem Treffen begleiten wird. „Ja wir m machen eine Reise, in n die große e weite Welt. Ja wir ma achen eine e Reise, in die große weite We elt. Und nun ssind wir im m Lande de er... In dem La ande der... In dem La ande der... Ja wir sin nd in...“ Das war e ein tolles Treffen, T bei b dem wiir ganz sch hön viel üb ber unseree Welt erf fuhren und dazullernen kon nnten. 2. Tre effen „Grönland d – Bilderbuchbetra achtung: A Atuk, derr kleine Es skimojungge“ Unser 2. Treffen begann b mitt unserem Lied, das wir beim letzten l Maal gelernt hatten. Danach bekamen wir Besuch.. Die Kinde er wussten n das, waren sich ab ber nicht sicher, s wer das ssein wird. Umso gesspannter waren w sie wieder, w alss ich ihnen n erzählter, dass unsser Besuch uns gerne auff der ganz zen Reise um u die We elt begleiten möchte e. Und dann n war es so oweit. Tom m, die Hand dpuppe, ka am zu den Kindern uund erzähltte, dass er schon ganz aufgeregt sei wegen derr großen Reise R und er e es kaum m erwarten n können. en sich die e Kinder nicht zweim mal sagen und u so mac chten sie ssich mit Tom T auf Dies ließe den Weg zu unsere em ersten Ziel – Gröönland. In Grönla and erwarttete uns ein Bilderb uch des kleinen Esk kimojungenn Atuk. Dabei gin ng es um fo olgendes: Atuk, derr kleine Esskimojunge e, hatte inn dem klein nen Schlittenhund T Taruk eine en treuen Freund ge efunden, mit m dem err am liebstten alle te eilen wollte e. Doch einnes Tages s kam Taruk von n einer rassenden Sc chlittenfah hrt nicht mehr m mit den d andereen Hunden n zurück. Der Wolff hatte ihn n totgebiss sen. Das war e eine schlim mme Zeit für f Atuk. Er beschlo oss, sich an a dem Woolf zu räch hen, doch bald merk kte er, dasss ihn das auch nich ht glücklich her macht t. Bis er ein nes Tages einen kleinen Freunnd fand und d merkte, dass Hasss und Rach he einsam machen, L Liebe aberr Kraft und Hoffnunng gibt. er fühlten sichtlich mit Atuk m mit und su uchten selbst einigee Ideen, wiie sie Die Kinde Atuk wied der glücklich mache en könntenn. Nach dem m Bilderbu uch durfte e jedes Kinnd noch ein n Bild zu dem d Bilderrbuch male en, bevor wir unserr 2. Treffe en in Grönland beend deten. 3. Tre effen „Grönland d – Klangg geschichte e und Baua angebot Iglu“ I Auch heu ute sind wir gemeinsam mit Toom noch einmal in da as Land deer Inuits, nämlich n Grönland gereist. Mit M unsere em Lied maachten wirr uns auf den d Weg. D Dort angekommen, hatte Tom m zunächsst noch ein ne kleine Ü Überraschung für un ns parat. S Schon beim m letzten Mal hat e er uns verssprochen, uns etwass mitzubrin ngen, das mit der W Welt zu tun n hat. Uns so war ess auch. Tom m hatte eiine riesige e Weltkuge el im Gepä äck, mit deenen die Kinder sofort sp pielen durf ften. Sie rollten r sie hin und he er und suc chten natüürlich auch h gleich die verschiedenen Länder. Vo or allem daas Land, in n dem wir heute selb bst waren, Grönland.. Und dann n gings los.. In der Mitte des K Kreises sta anden vers schiedene Instrume ente, die wir alle fü ür die Klan nggeschich hte des kl einen Inuiits Atuk brauchten. Dieses Mal ging Atuk mit seinem Vaterr auf Fisch hfang. Gem meinsam m mit ihren Schlitten nhunden machten sie e sich auf den Weg, sahen Pinguine, Rob bben und sogar s einen großen Eisbärren. Für den Fischfaang hackte e Atuks Va ater ein tiiefes Loch h in das e h. Mit ihre en Hunden machten sie sich wieder auf Eis und siiehe da, siie waren erfolgreich den Heim mweg und liießen sich die frisch h gefangen nen Fische e schmeckken. Die Kinde er begleite et die Geschichten m mit den ve erschieden nen Instruumenten un nd waren sehr aufm merksam, als a die verrschiedene en Tiere zur z Sprach he kamen. Diese hab ben wir auch gem meinsam na achgespieltt, was alle n sehr vie el Spaß gem macht hat.. Doch das war noch nicht alles. Bevor w wir die Inu uits wieder r verließenn, durften alle Kinder (2 2er- oder 3er-Grupp 3 pen) ein eiggenes Iglu u bauen. Diese wurdeen natürlic ch noch mit versc chiedenen Tieren be estückt. Unnd wer we eiß, vielleic cht war es ja sogar das d Iglu vom kleinen Atuk und seiner Familie?! 4. Tre effen „China – Sachgesp präch überr Regeln b bei der Sp pielzeughe erstellung und Spiel Tan ngram“ In unsere em heutige en Treffen n ging unse ere Reise nach Chin na. Dies muussten wirr auf dem großen Ko ontinent Asien A natürrlich zuersst einmal finden. f Ge emeinsam ssuchten wir unseren Z Zielort und d dann gings los. Mitt unserem Lied mach hten wir uuns wie die e letzten Male auf die Reise.. In China angekomm men begann unser Sa achgesprääch. Tom, der d uns auf unserren Reisen n immer be egleitet, e rzählte de en Kindern n ein bisscchen etwas s über dass Land Chin na. Unter anderem a auch, a dass fast 2/3 der Spielz zeuge in C China herge estellt werden. U Und dazu hatte h er auch a einige e Fragen. Er E wollte z.B. z wissenn, was wir denn für Spielrege eln haben. Außerdem m warf er d die Frage in den Rau um, ob es ffür die Me enschen, die z.B. in n China die e Spiele he erstellen, auch Rege eln gibt. Und da mussste Tom nicht n lange auf die Antwo ort warten n. Im Lauffe des Gessprächs er rgaben sic h bei den Kindern ganz viele e Ideen un nd Vorschlläge, die ssehr treffend waren n. Um dies n nicht nur gesagt g zu haben sonndern auch h an die an nderen Kinndern sowie die Mamas un nd Papas weiterzuge w eben, gesttalteten wiir gemeins sam ein Reegelplakat,, für das jedes Kin nd des Projjektes ein n Regelbild dchen male en durfte. Und dies waren die e gesammelten Vorsc chläge derr Kinder: – – – – – – – Keine Kinderarb beit Genug g Geld Pausen n Freie Tage und Urlaub Ehrliche Chefs Gerec chte Arbeiitsverteilu ung Keine giftigen Materialien M n in den S pielzeugen n Tom war begeisterrt, wie die Kinder daarüber disk kutierten und ihre IIdeen auf Papier brachten. Doch dam mit war unsser Treffe en noch niicht zu Ende. Denn wir w wolltenn ja auch selbst s noch ein S Spiel ausp probieren. Und was ggäbe es be esseres in China als ein chines sisches Spiel? Un nd so lerntten die Kin nder das cchinesische e Legespie el Tangram m kennen, welches wir zuersst gemeinssam spielte en und dannach jedess Kind für sich selbsst gestalte en durfte. Etwas neu u und am Anfang A noch ein bissschen schw wierig für die Kindeer, machte e es ihnen mit der Z Zeit immerr mehr Spa aß. Sie leggten gemeiinsam eine e Ente, einnen Hasen,, einen Fisch... Und am Sch hluss durfte jedes K Kind sein eigenes e Ta angram mitt nach Hau use nehmen. 5. Tre effen „Indien – Meditatiion und Fa arbenbild““ Genau wie e beim unsserem letz zten Trefffen bliebe en wir auch h heute nooch auf dem Kontinentt Asien. Wir W blieben n allerdingss nicht in China, son ndern führrten unserre Reise fort nach h Indien. Dort D angek kommen, e entdeckten n die Kinde er gleich eeinige Bilder auf dem Bode en, die sie sich genau anschau en durften. Es daue erte nicht lange, bis Jason sagte: „H Hä, das sind d doch Farrben.“ Und d genau so o war es. In unserem m heutigen n Treffen in Indien ging es um m die Farb ben. In Indien n haben die e Farben eine e große e Bedeutun ng und jede Farbe füür sich istt etwas ganz beso onderes. Gelb G z.B. stteht für d die Fröhlic chkeit, Rot t dient alss Glücksbringer für die Inderr und die Farbe F Weiß steht füür die Trau uer in Indien. Die Kiinder ware en fasziniertt von den vielen Farrben auf d en Bildern n. Dann stie egen auch wir in die Welt der Farben ein. Mit eine er Meditaationsgeschichte reisten w wir durch die d Welt der d Farbenn. Darin en ntdeckten wir die Faarben grün n, weiß, gelb, rot,, blau und violett. Ga anz bunt w war also de er Weg üb ber Wiese,, Ozean un nd den Himmel. Kaum warren wir von n unserer Reise durcch die We elt der Far rben wiedeer zurück,, ging es bunt weitter. Wir erfuh dien ein Fe est der Farben gibt, das Fest Holi. Dies ses Fest hren, dasss es in Ind ist für die Mensche en in Indie en ein bes onderes Fest, F bei dem nichts ohne Farb be bleibt. Egal ob S Straßen, Klleider oder die Mensschen selb bst, es wir rd alles buunt. Und um selbst auch h mit Farb ben kreativv zu werde en, rührte en wir gem meinsam bu untes Farbpulve er an und legten l los.. Genau wie e die Inde er verteilten wir die e Farbe fasst überall.. Und das G Gemeinsch haftsbild wurde am m Schluss ein e tolles Farbenkun F nstwerk. Die Kinde er hatten großen g Spa aß dabei uund es war, als würden wir selb bst das Fa arbenfest Holi feierrn. Mit dem R Ruf „Holi Holi“ verließen wir aam Ende un nseres Treffens das as Land Ind dien und freuen un ns schon auf unsere nächste R Reise. 6. Tre effen „Indien – Zubereittung einerr indischerr Süßspeisse“ Auch heu ute ging un nsere Reise e noch einnmal nach Indien. I Dieses Mal ggestaltete e sich unser Tre effen aberr ein bissc chen anderrs. Denn dieses d Mal trafen sicch nicht nur die Projektkiinder, sond dern auch andere Kiinder durf ften bei de er Zubereeitung eine er indischen n Süßspeise e teilnehm men und he elfen. Dieses inttegrierte Angebot soll s dazu d dienen, die e Kinder in nnerhalb u nd außerhalb des Projektess zusamme enzuführen und ihne en ermöglichen, vone einander zzu lernen sowie s sich für etwass zu begeisstern. Das Interresse war groß bei den d Kinderrn. Sowohll die Proje ektkinder aals auch die anderen K Kinder warren motiviert und woollten bei der indisc chen Süßsppeise mit dem d Namen „K Karotten-R Rosinen-Ha alwa“ mith helfen. Die Kinde er waren zunächst z etwas irrit iert, als sie die Zuta aten sahenn. Karotte en für eine Süßsspeise? Die Kinde er erkunde eten die Zutaten und d indische en Gewürze e und alle waren ges spannt, was als Ergebnis ra auskommen n wird. am durften n die Kinde er ihre se lbst herge estellte Sü üßspeise aaus Indien Gemeinsa probieren n. Und fast alle Kind der waren so mutig und u haben sich nichtt gescheutt, einen Löffel zu u nehmen. Und U wir sttellten fesst: Mmmm mm... auch die d Inder haben feine Sachen. 7. Tre effen „Mexiko – Gestalte en von Ponchos und d Bewegun ng zu mexikanischerr Musik“ n mit einem m kleinen Rätsel. R Als s die Kindeer in das Unsere heutige Reiise begann Projektziimmer kam men, lief Musik M und ssie durfte en sich einige Bilder anschauen. Daraufhin n wurde ih hnen die Frage geste ellt, in wellches Land d wir wohl reisen könnten. Es war gar n nicht so ein nfach, den nn sowohl die Musik als auch die d versch hiedenen Bilder B waren den Kindern ein bissch hen fremd d. Doch dan nn kamen sie s mit einnem kleine en Tipp auf das E Ergebnis – wir reisen n nach Mex xiko! Gemeinsa am mit Tom m machten n wir uns w wieder auf f die Reise e. Dort anggekommen n schauten n wir uns no och einmal die Bilde er an, die aauf dem Bo oden lagen n. Die Mex xikaner ha atten alle einen bun nten Umha ang an, nam mens Ponch ho. Und vo or allem die großen H Hüte, die Sombrero os, fanden n die Kinde er sehr lusstig. Dann ging gs auch schon los. Je edes Kind durfte vo on zu Haus se ein Leinntuch mitb bringen, das wir au uf Kinderg größe zu einem e Ponccho zurech ht schnitte en. Dieser Poncho war so ja aber viel zu langwe eilig und so o durften d die Kinderr direkt an nfangen zuu malen. Je e bunter, desto bessser, Und das sagten sich aucch die Kind der. Sie ge estaltetenn ihre Ponc chos mit verschied denen Musstern, Zahlen und maanchmal au uch mit ihrem Nameen. anden tolle e mexikaniische Umh hänge und die Kinder r hatten ggroßen Spa aß daran, Es entsta sie wiede er anzuzieh hen sich zu begutac hten. Doch dam mit war es nicht geta an. Bereitss während d des Gest taltens wurrde immerr wieder sichtbar, wie sich einige e Kind der zur Muusik beweg gten. Und genau dass machen die d Mexikane er natürlic ch auch. Musik wird in Mexiko groß gesc chrieben uund so nutz zten auch wir die Ge elegenheitt, mit unse eren Ponch hos auf die e mexikanische Mussik zu tanz zen. Fast wie richtiige kleine Mexikaner bewegte en sich die e Kinder. Das war w wieder ein nmal eine tolle t Reise e. Mal sehe en, wo es beim b nächssten Mal hin h geht. effen 8. Tre „Afrika – Bilderbu uch „In ein nem ferne en Land“, Sachgesp präch und Spiel“ Heute gin ng unsere Reise nach h Afrika. N Nachdem wir den gr roßen Konttinent auf dem Globus ge efunden ha atten, erzählt e unss Tom, dass er uns ein Bilderb buch mitge ebracht hat. In de em Bilderb buch geht es um zwe ei kleine Jungen, J ein nen deutscchen und einen e afrikanisc chen, von denen das s Leben hie er in Deuttschland un nd das in A Afrika gez zeigt wird. Da in dem m Buch keinen Name en verwend det werden, regten die Kinderr gleich zu u Beginn an, den zw wei Jungen einen Na amen zu ge eben. Gesa agt, getan n. Der deuttsche Junge hieß Nils und d der afrika anische Junge hieß O Osi. Das Buch verdeutlichte uns das d Leben in Afrika im Gegens satz zum LLeben in Deutschla and. Wir sahen, s wie die afrikaanischen Kinder K zur Schule geehen, was sie gerne spielen, w wie sie den n Eltern he elfen und nnatürlich auch a wie sie s wohnenn. Den Kind dern wurde seh hr schnell klar, dass s es in Afrrika viele andere a Sa achen gibt und dass die Menschen n dort mitt deutlich weniger auuskommen n müssen als a wir. Trootzdem sttellten wir fest, dasss die Mensschen auf den Bilde ern auch im mmer glück klich aussaahen. D.h. auch sie können ih hr Leben genießen un nd sich an dem, was sie haben freuen. Nach dem m Bilderbu uch überlegten wir uuns gemein nsam, was die Menscchen in Afrika kaufen un nd verkauf fen können n. Vor alle m das, wass bei ihnen n im Land wächst, dienst als Nahrungssmittel und d kann ihn nen zu ein w wenig Geld d verhelfe en. Aber auuch selbstt hergestellte Dinge aus Afrik ka gibt es bei uns in Deutschla and zu kauufen. Und so s wurde uns klar, dass wir die d Mensch hen in Afrrika und an nderen ärm meren Län dern unterstützen können, in ndem wir z.B. z in eine em Weltlaaden die fa air gehandelten Prod dukte aus den fremden Ländern kaufen. k De enn so könnnen auch wir w von Deutschland d aus den afrikanisc chen Mensschen und Kindern w wie Osi auss dem Bild derbuch unnterstütze en. Am Schlu uss lernten n wir noch ein afrikaanisches Spiel, S name ens NGOLII kennen, welches wir natürlich auch gleich g zusammen sp ielten. 9. Tre effen „Afrika – Klanggesschichte mit m afrika anischen Instrument I ten“ Auch heu ute ging un nsere Reise e noch einnmal nach Afrika. A Dieses integgrierte An ngebot, bei dem a auch wiede er Kinder, die nicht in unserem m Projekt sind mitm machen durrften, war sehr musikalisc ch. Gleich zu Beginn ka amen die Kinder K in d den Projek ktraum, in dem bereiits Musik lief. Man bemerkte e, dass es sich nichtt um deutssche Musik k handelte e und es giing nicht la ange, bis die Kinde er zu den afrikanisch a hen Rhyth hmen mit wippten. w Diese etw was andere e aber seh hr schwunggvolle Mussik begleit tete uns auuf unsererr heutigen n Reise nac ch Afrika. In der Mitte des Kreises K enttdeckten d die Kinderr sofort einige Instrrumente, was w oft darauf sc chließen lässt, dass wir w zusam men eine Klanggesch K hichte ma chen. Und d genau so war es. D Die Klangge eschichte des kleine en Krokodils in Afrik ka erzähltte von eine er Krokodilffamilie, die e auf ihrem m Weg zum m Wasserr einige afr rikanischee Tiere trifft. Um diese e Geschichte zu verk klanglichenn, bekamen die Kinder Instrum mente, die e wir zunächst benannten. Außerde em betracchteten wiir die Inst trumente d dieses Mal etwas genauer, da es sich h bei den meisten m um m afrikanissche Instr rumente h handelte, wie w z.B. embe, eine er Rührtrommel oderr einer Rassel. einer Dje Und dann n konnte ess losgehen n. Die Kind der probierrten die ve erschiedeenen Klänge e der Instrume ente aus, mal m laut ma al leise und d gemeinsam begleit teten wir die Tiere in der Klanggesc chichte. Um die Errlebnisse des kleine en Krokodi ls festzuh halten, dur rfte jedess Kind am Ende E noch ein B Bild zu der Geschich hte gestallten. Treffe 10. en „Kennenle ernen des Weltlade ens (Lebennsmittel) und Absch hluss“ ojekttrefffen im Kin ndergarten n statt. Geemeinsam trafen Heute fan nd unser letztes Pro wir uns w wie gewohn nt in der Mondgrupp M e, wo auch h Tom schon auf unss wartete. Doch dieses Ma al machten n wir uns nicht n wie ggewohnt auf die Reise, sonderrn lernten im Kindergarrten einige e neue inte eressante e Dinge ken nnen. Dieses Mal durften n die Kinde er verschi edene Leb bensmittel kennen leernen, die speziell aus fremd den Lände ern komme en und im W Weltladen zu kaufen n sind. Diee Kinder sttellten auch selb bst fest, dass die Me enschen inn den ärme eren Lände ern durch den Kauf der Lebensmiittel unterrstützt we erden. So kann also den Kindern als auch h den Erw wachsenen dort geho olfen werd den. Es gab ein nige Dinge e zum prob bieren: Hoonig aus Mexiko, Mangos von d den Philipp pinen, Tee aus Afrik ka, Zimt un nd Schoko olade aus PPeru. Da sa agten die Kinder nattürlich nic cht nein und alle g gemeinsam m entdecktten das Be esondere an a fair geh handelten Lebensmittteln. Zusamme en besprac chen wir diie anderenn Dinge, diie es in ein nem Weltl aden noch h gibt. Doch allzu viel vorg greifen du urften wir noch nicht, da noch h eine Übeerraschung g anstand: Um unserr Projekt abzurunde a en, machenn wir morg gen einen Ausflug A in den Weltladen nach Löfffingen. Dort werden n wir siche er noch ein nige Dinge zu den veerschieden nen Ländern, ihren Erze eugnissen sowie derren Herste ellung erfa ahren. Am Schlu uss unsere es Projekte es war es uns jedoch noch wic chtig, die sschönsten n Treffen des Proje ektes zusa ammen zu fassen. f Di e Kinder durften d in einer Absschlussrun nde sagen, was ihnen n besonderrs gut wäh hrend der Projektze eit gefallen hat. Folggende Anttworten waren dass Ergebniss: Die e Instrume ente in Af frika Die e Sachen zum z Probie eren aus d dem Weltla aden Die e afrikanisschen Spie ele Das Bilderbu uch von Attuk in Grönnland Die e große Weltkugel mit m den Tie eren Wir freue en uns sch hon jetzt auf a unsere en Ausflug g in den Weltladen W uund sind ge espannt, was uns d dort erwarrtet. Und Tom T darf natürlich auch mit! 11. Treffe en „Besuch iim Weltla aden“ ar es endlich soweit.. Unser Be esuch im Weltladen W stand an. Die Kinder freuten Heute wa sich sehr auf den Ausflug A un nd waren ggespannt, was w sie erw wartet. Mit den A Autos machten wir uns u auf de en Weg nac ch Löffing gen. Dort aangekommen wurden w wir auch sc chon von drei sehr n etten Frauen empfa angen, die uns bereits erwartete en. Zunächstt durften sich s die Kiinder vorsstellen. Auch Tom, der uns nattürlich beg gleitete, wurde nam mentlich ernannt. e Und U dann k konnte es losgehen mit m Schaueen. Die Kin nder durften ssich im We eltladen zu unächst eiin wenig um mschauen und sich sschlau mac chen, was es so alle es aus frem mden Länd dern gibt. D Da gab es Lebensmittel, Instrrumente, hen und un nd und. Spielsach Es war se ehr spanne end zu seh hen, aus waas manche e Dinge her rgestellt w werden. So o bekamen die Kinderr zum Beis spiel gezeiigt, dass die d Mensch hen in denn ärmeren Ländern aus Müll w wie leere Getränkef G flaschen scchöne Auf fbewahrun ngsdöschenn herstellen. Oder die alten kaputten Jeanshose en werdenn weiterverarbeitet zu Tascheen. Die Kinde er erfuhre en auch vie el über die e Verarbeiitung versc chiedenerr Lebensmittel, wie Kaffee un nd Kakao. Natürlich h hatte alle e auch die e Gelegenh heit, Frage en zu stellen. Und soo wollten die d Kinder wissen, vo on wem die e Sachen gemacht g w werden. Neben alll den Informationen n blieb nattürlich auc ch genug Zeit Z zum A Ausprobierren. Die Kinder du urften verrschiedene e Spiel macchen, Büch her anscha auen und aauf den Instrume enten spiellen. Und einige entd deckten so ogar manch he Dinge, d die es im Kindergarrten oder bei ihnen zu Hause auch gibt. Zum Absc chluss bek kam jedes Kind eine aus Zeitu ungspapier gefertigtte Tüte miit süßem Inhalt. M Mmmmmhhh h, lecker. Unser Au usflug in de en Weltlad den war riichtig toll und wir ko onnten nocch einmal vieles über die vverschiede enen Länd der, den M Menschen und u deren Produkte erfahren. Das war e ein toller Abschuss A kts. des Projek Projekt „Eine Reise um die Welt – Spiel, Musik, Kultur“ Reflexion Nachdem unser Projekt seinen Abschluss gefunden hat, komme ich zu folgendem Ergebnis. Ich bin sehr froh, dieses Projekt mit den Kindern durchgeführt zu haben. Anfangs war ich noch etwas skeptisch, was das Verständnis der Kinder betrifft. Doch im Laufe der Zeit habe ich gesehen, mit welch einem Eifer und einer Freude die Kinder in den einzelnen Treffen waren. Die Projekttreffen fanden meist im gleichen Raum statt, d.h. die Kinder fühlten sich dort geborgen und konnten dem Raum das Besondere des Projektes verleihen. Immer zu Beginn der Treffen sangen die Kinder schon von sich aus das Projektlied. So holten sie sich gegenseitig ab und machten sich auf den Weg in das Projektzimmer. Die Inhalte des Projektes waren für die Kinder gut verständlich. Ganz toll war, dass sie noch Tage nach jedem Treffen davon berichteten. So bekamen sowohl die anderen Kinder als auch die Erwachsenen eine Menge davon mit. Auch die Eltern kamen häufig auf mich zu und sprachen mich auf die Inhalte des Projektes an oder stellten ihre Fragen, wenn sie an etwas interessiert waren. Sehr hilfreich dabei war die Stellwand, an der wir immer die Berichte und einiger Bilder der Treffen aufhängen konnten. Die Kinder waren sehr interessiert und verfolgten mit Spannung jedes einzelne Treffen. Sie hatten Spaß daran, gemeinsam Musik zu machen, die Länder kennenzulernen und sich auch mit den verschiedenen Lebensweisen der Menschen zu beschäftigen. Sehr lange beschäftigt hatte die Kinder die Treffen, in denen es um die Arbeitsbedingungen bei der Spielzeugherstellung ging sowie unser Treffen zum Thema Afrika. Das Highlight bildete natürlich unser Abschlussausflug in den Weltladen. Auch dort hatten alle großen Spaß daran, die Produkte auszuprobieren sowie näheres dazu zu erfahren. Abschließend kann ich nur sagen, dass auch ich sehr viel Freude bei der Umsetzung des Projektes hatte und auch ich noch einiges dazulernen konnte. Es ist sehr spannend, sich mit anderen Teilen der Welt und in diesem Fall auch mit den Bedingungen dort auseinanderzusetzen und dies weiterzugeben. Liebe Eltern, Spielzeug soll Freude machen. Mit Spielzeug erschließen sich die Kinder die Welt. Und mit Spielzeug kommt die Welt ins Kinderzimmer. Doch auch Spielzeug unterliegt den Gesetzen des Weltmarktes. Menschlichkeit und Menschenrechte bleiben dabei oft auf der Strecke. Dass muss anders werden! Deshalb setzt sich die Aktion „Fair Spielt“ dafür ein, dass deutsche Spielzeughersteller bei ihren Lieferanten auf ordentliche Arbeitsbedingungen achten und dass sie ihre Lieferanten nicht unter unfairen Preis- und Zeitdruck setzen. Die Verbraucher/innen fordert die Aktion fair spielt auf, durch bewusste Kaufentscheidungen und kritische Nachfragen Einfluss zu nehmen. Als wir von dem Projekt „Fair Spielt“ gelesen haben, machten auch wir uns einige Gedanken über die Spielzeugherstellung bei uns in Deutschland aber auch in anderen Ländern. Uns ist es wichtig, die Kinder für faire Bedingungen zu sensibilisieren und ihre Augen schon jetzt im frühen Kindesalter ein wenig zu öffnen. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, am landesweiten Projekt fair spielt teilzunehmen. Um dies nicht allzu komplex für die Kinder erscheinen zu lassen, werde ich in einem Projekt mit dem Namen „Eine Reise um die Welt – Spiel, Musik, Kultur“ mit den Kindern verschiedene Länder kennenlernen und dabei auf die Unterschiede und Bedingungen der Menschen eingehen. Dabei soll natürlich der Spaß und die Freude an Spiel, Musik und Kultur nicht zu kurz kommen. In einer kleinen Gruppe mit 8 Kindern, werden wir uns 1-2 mal die Woche treffen. Diese Kinder sind: Jason, Finn, Emilia, Elisabeth Luna, Nico, Jonas Um Sie als Eltern auf dem Laufenden zu halten und auch Sie ein kleines bisschen für dieses Thema zu sensibilisieren, werden Sie im Flur immer wieder Aushänge zu unserem Projekt sowie allgemeine Informationen zum Projekt „Fair Spielt“ finden. Denn es geht uns ja schließlich alle an! Viele Grüße Andrea Groß Klanggeschichte „Das kleine Krokodil aus Afrika“ Am Ufer eines großen Flusses lag faul im Sand ein Krokodil. Wenn es gähnte, dann blitzten seine spitzen Zähne in der Sonne. Neben ihm lag sein Junges. Es war klein, braun und sehr unruhig. Es krabbelte hin und her. „Ich möchte schwimmen!“ sagte es, aber die Krokodilmama döste weiter. „Ich find´ auch allein zum Wasser“, dachte das kleine Krokodil und machte sich auf den Weg. Es kroch durch das hohe, dürre Gras. Dort begegnete ihm ein Löwe, der auch langsam zum Wasser trottete. „Hallo, kleines Krokodil, wo willst du hin?“ fragte der Löwe. „Ich will schwimmen!“ rief das Krokodil und kroch weiter. Da traf es ein Zebra. Es trabte auch zur Wasserstelle. „Hallo kleines Krokodil, wo willst du hin?“ fragte das Zebra. „Ich will schwimmen!“ rief das Krokodil und sprang – schwups – ins Wasser. Dort tauchte es bis zum Grund und schlug im Wasser sogar Purzelbäume. Als es wieder auftauchte, sah es am Ufer seine Krokodilmama, die ihrem Jungen gefolgt war. Nun tauchten und spielten alle beide im Wasser, und die anderen Tiere schauten ihnen vergnügt zu. Klanggeschichte Atuk, der kleine Inuit Im Norden Grönlands lebte eine Inuitfamilie. Vater, Mutter und der kleine Atuk. Sie wohnten in einem Haus aus Schnee und Eis, in einem Iglu. Eines Tages sagte der Vater zu Atuk: „Heute darfst du mir beim Fischfang helfen.“ Sie holten den Schlitten und die Hunde. Die Hunde waren schon sehr aufgeregt und sprangen bellend um das Iglu. Atuks Vater spannte sie vor den Schlitten und los ging die Fahrt. Die Hunde liefen und der Schlitten flitzte über das Eis. Sie kamen bei Pinguinen vorbei, die lustig durch den Schnee watschelten. Die Fahrt im Hundeschlitten ging weiter. Da trafen sie graue Robben mit ihren weißen Robbenbabys, die sich mühsam fortbewegten. Die Hunde zogen den Schlitten und der Wind pfiff Atuk um die Ohren. Er zog seine pelzbesetzte Mütze weit ins Gesicht. Endlich kamen sie zum zugefrorenen Fluss. Vater hackte ein tiefes Loch, bis zum Wasser. In dieses Wasserloch steckten sie die Angelschnüre und warteten, bis ein Fisch anbiss. Im Wasser gab es viele Fische. Bald war ihr Korb voll. Da erblickte Atuk einen Eisbären, der weit draußen am vereisten Fluss über die Eisschollen tapste. Atuk hatte Angst, aber Vater sagte: „Eisbären sind sehr scheu, sie werden uns nicht angreifen.“ Trotzdem machten sich beide auf den Heimweg. Die Hunde zogen den Schlitten und flott gings nach Hause. Zu Hause wartete bereits die Mutter. Sie hatte schon das Feuer im Ofen angezündet und bald bruzelten die Fische in der Pfanne. Es roch sehr gut. Atuk war schon hungrig und freute sich auf das Abendessen. Druckansicht SÜDKURIER Medienhaus URL: http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/loeffingen/Kinder-zu-Gast-im-Weltladen;art372525,4781359,0 Kinder zu Gast im Weltladen 19.03.2011 00:00 Kinder zu Gast im Weltladen Unadingen (os) Einen Besuch im Weltladen in Löffingen wählte Kindergartenleiterin Andrea Groß zum Abschluss des Projektes „Eine Reise um die Welt – Spiel, Musik, Kultur“. Dabei bekamen die Kinder einen Eindruck der verschiedenen Länder, insbesondere auch deren Produkte, mit deren Kauf im Weltladen die ärmeren Länder und deren Menschen unterstützt werden. Wertvolle Erfahrungen machen die Unadinger Kinder beim Besuch im Weltladen. Die Jüngsten waren mit Eifer dabei und durften vieles ausprobieren und abschließend gab es für jedes Kind noch eine aus Zeitungspapier gefertigte Tasche mit leckerem Inhalt. Groß bedankte sich für den Besuch, der den Kindern wertvolle Erfahrungen bot. Schon im Laufe des Projektes lernten die Kinder mehrere Länder und Unterschiede der Lebensweisen kennen. Dabei standen Spiele, Kreatives, musikalische Impulse und theoretische Ansätze im Mittelpunkt. Copyright © 2009 SÜDKURIER Medienhaus - Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung durch unberechtigte Dritte nur mit schriftlicher Genehmigung durch das SÜDKURIER Medienhaus. -1- Löffinngen Fernee Län nder zum G Greifen n nah Von Schwarzw wälder-Bote, aktualisiert a am 18.03.2011 um m 19:25 Der Kinddergarten auus Unadingeen besuchtee den Weltlaaden in Löfffingen. Kathhrin Reppel-Knöpfle, Rosemarrie Jarvers, Ute Kienzleer erläuterteen den Besu uchern und der d Kinderggartenleiteriin Andrea G Groß (von linnks) die Herrkunft der W Waren. Foto o: Bächle Fo oto: Schwarrzwälder-Bo ote Löffingen--Unadingen (gb). Einen n Ausflug inn ferne Länd der unternah hmen die K Kinder des Kindergarttens Unadinngen mit dem m Projekt "E Eine Reise um die Wellt: Spiel, Muusik, Kulturr". Von Grönlaand ging es dabei nach h China, Meexiko, Afrik ka bis nach Indien. I Dabeei wurde, so o die Leiterin Anndrea Groß,, nicht nur über ü die untterschiedlich hen Lebensweisen beriichtet, sondern auch über verschhiedene Spiiele, Musik und Kulturr gesprochen n. Nach der T Theorie solltten die Kind der auch Beeispiele aus der Praxis erleben. Daazu ging es in i den Weltladen Löffingen. Dort wurdeen sie von dder Vorsitzen nden Kathriin Reppel-K Knöpfle und d den Mitarbeiterrinnen Roseemarie Javeers und Ute Kienzler beereits erwarttet. Gemeinnsam ging es unter dem Mottoo "Was kom mmt woher" auf die Sucche nach Waaren aus fern nen Ländern rn. Dass hinterr diesen Waaren oft ein hartes Schiccksal von Kindern K steh ht, auch diess erfuhren die d jungen Projektteilnnehmer auss Unadingen n. "Wir möcchten bereitss auch die ganz g kleinenn Besucher auf die Missständee in der Wellt aufmerksaam machenn", erklärt Kathrin K Repp pel-Knöpflee. Beispielsw weise sei kaum bekaannt, dass, Fußbälle F von n vielen kleeinen Kindeerhänden aus Pakistan ggenäht würd den. Am Schlusss der Exkurrsion bekam men die kleiinen Besuch her noch ein ne aus Zeituungspapier gefertigte g Tasche mitt einem Vesper.