Neue Zeit - Samstag, 26.09.2015
Transcrição
Neue Zeit - Samstag, 26.09.2015
Jahrgang 2015 Freitag, den 25. September 2015 Nummer 39 Neue Zeit - Samstag, 26.09.2015 - Neue Zeit von 10.30 - 12.30 Uhr in der Turn- und Festhalle Neukirch Verkauft wird gut erhaltene moderne Baby-, Kinder-, Jugendbekleidung und Schuhe für Herbst und Winter. Außerdem: Spielzeug, Bücher, Fahrzeuge, Pkw-Kindersitze ... Keine Plüschtiere, keine Umstandsbekleidung Alle Verkäufernummern bereits vergeben. Annahme: Freitag, 25.09.20125, 18.00 - 19.30 Uhr, in der Turnhalle Neukirch, nur richtig gekennzeichnete moderne Ware auf MalerTesaKrepp, max. 50 Teile inkl. 3 Paar Schuhe/2 sperrige Teile. Abholung: Samstag, 26.09.2015, 16.00 - 16.30 Uhr, in der Turnhalle Neukirch Abrechnung: 2,50 € Gebühr pro Verkäufernummer + 10 % des Erlöses für die Mutter-Kind-Gruppe Neukirch Keine Haftung für verloren gegangene Sachen. Schwangere dürfen bereits ab 10.00 Uhr in die Halle (Mutter-Pass-Kontrolle und eine Begleitperson) Zum gemütlichen Plausch bei Kaffee und hausgemachten Kuchen laden wir Sie herzlich ein. Ihre Mutter-Kind-Gruppe Neukirch Seite 2 Notrufe Feuerwehr + Rettungsdienst Polizei Freitag, 25. September 2015 112 110 Diensthabende Ärzte 1 Telefonnummer für alle!! 116 117 ist die neue Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst Eine Übersicht der Notfallpraxen finden Sie auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg: http://www.kvbawue.de/buerger/notfallpraxen/ Bei Notfällen, zum Beispiel Ohnmacht, Herzinfarkt, akuten Blutungen oder Vergiftungen, alarmieren Sie bitte sofort den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112. Neukircher Nachrichten Allgemeiner Sozialer Dienst/ Jugendamt Bodenseekreis Beratung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien Ansprechpartner: Frau Ulrike Stecher, Tel. (07541) 2040-5497 Selbsthilfe-Sucht-Tettnang Kreuzbund (für Suchtkranke und Angehörige) Telefon (07542) 1777, Georg Mahler, www.suchthilfe-tettnang.de AWO Frauen- und Kinderschutzhaus, Beschützendes Haus Bodenseekreis Festnetz 07541/4893626 [email protected], www.frauenhaus-bodenseekreis.de Stromstörung EnBW: 0800- 3629477 Apotheken Gasstörung Samstag, 26. September St.-Gallus-Apotheke, Grünkraut; Apotheke am Waltersbühl, Wangen; Löwen-Apotheke, Lindau; Marien-Apotheke, Ailingen; Post-Apotheke, Weiler-Simmerberg Zweckverband Haslach-Wasserversorgung Sonntag, 27. September Christophorus-Apotheke, Sigmarszell; Bären-Apotheke, Tettnang (10:00 Uhr - 13:00 Uhr und 18:00 Uhr - 19:00 Uhr); EngelApotheke, Wangen; Montfort-Apotheke, Langenargen; StadtApotheke, Lindenberg Info: Apotheken ohne Zeitangabe sind diejenigen mit Volldienst!!! Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist von 11.00 – 12.00 Uhr und 17.00 – 18.00 Uhr Zahnärztlicher Notfalldienst: Zu erfragen unter der Telefon-Nr. (01805) 911620 (Festnetz 0,14 €/min, Mobilfunk max. 42 cent/Minute; Bandansage) Notfalldienst Augenarzt: Thüga Oberschwaben: 0800- 7750001 Bei Störungen in der Trinkwasserversorgung Telefon (07528) 920960 Störfallnummer Straßenbeleuchtung Neukirch Störfallnummer bei Problemen mit der Straßenbeleuchtung: Tel.: 07542 9379 299. Sie werden automatisch mit dem Leitstand verbunden, wo Mitarbeiter des Regionalwerks 365 Tage im Jahr 24 Stunden für Sie da sind. Kirchliche Sozialstation Tettnang - ambulanter Pflegedienst * Kranken-Altenpflege * Hauswirtschaftliche Versorgung * Familienpflege * Nachbarschaftshilfe * Mobiler sozialer Dienst rund um die Uhr erreichbar: Telefon (07542) 94400 01801 92 93 46 Familienpflegedienst und Nachbarschaftshilfe Notfalldienste HNO-Ärzte: Ansprechpartnerin: Magda Joos, Telefon (07542) 94400 0180 6077211 Pflegedienst MEDIAS Kinderärztl. Bereitschaftdienst Bodenseekreis 01801929- 290/ -291/ - 293/ -206 Häusliche Alten- und Krankenpflege Rund um die Uhr erreichbar, Telefon (07520) 5353 Suchtberatung der Diakonie: Pflegedienst Zeitpunkt - Roswitha Köhl Voranmeldung Montag - Freitag in Friedrichshafen, Tel.-Nr. (07541) 950180 TettnangerZuckerle (für Diabeteserkrankung) Treffpunkt: Jeden letzten Dienstag im Monat im Schulungsraum des Bodensee-Krankenhauses in Tettnang. Kontakt: Waltraud Holder, Telefon (07543) 953143 Weißer Ring Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V., Tel. (0180) 3343434, Ansprechpartner: Karl-Heinz Jumpertz, Tel. (07556) 966362, Fax (07556) 966349, E-Mail: [email protected]. Frauen helfen Frauen Friedrichshafen, Ailinger Straße 38/1, neben dem Hallenbad, Telefon (07541) 21800. Sprechzeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag von 9.00 - 12.00 Uhr, freitags 15.00 - 17.00 Uhr. Pflege nach Maß Häusliche Kranken- und Altenpflege Rund um die Uhr erreichbar, Telefon (07542) 406000 Gymnastikgruppe der Rheuma-Liga Tettnang jeden Donnerstag um 17.00 Uhr im Kaplaneihaus, Pestalozzistr. 5, Tettnang. Beratungsbüro in Friedrichshafen, Franziskuszentrum, Raum 33 EG, Tel. (07541) 398403, Frau Bronner, Tel. (07541) 56310. Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs Gruppe Tettnang Jeden 1. Dienstag im Monat, um 14.00 Uhr, im Kaplaneihaus, Pestalozzistraße 5, EG (St. Johann) Kontakt: Frau Hill, Telefon (07542) 22100 Weitere Pflegedienste und Informationen auf www.pflegeinfos.de Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015 Durch einen technischen Fehler in der Druckerei wurde die Ausgabe der Neukircher Nachrichten Nr. 38 vom 18. September 2015 teilweise fehlerhaft ausgeliefert. Wir bedauern diesen Fehler sehr und bitten freundlichst um Entschuldigung. Der Verlag Seite 3 Ferienprogramm Neukirch – bereits stattgefundene Programmpunkte Ferienprogrammpunkt „Mit Farbe gestalten“ mit Gerhard Klas Geburtstage im Oktober 2015 2. Oktober Frau Klara Maria Heine, geb. Fischer, Hinteressach 5, 81 Jahre 3. Oktober Herrn Josef Georg Hahn, Zannau 6, 81 Jahre 16. Oktober Herrn Hubert Gottfried Flock, Wittenberg 6, 86 Jahre 16. Oktober Herrn Erich Röhm, Am Iltisberg 16, 78 Jahre 16. Oktober Herrn Josef Felix Gauß, Uhetsweiler 5, 76 Jahre 23. Oktober Frau Hedwig Elisabeth Röttges geb. Lüttges, Ahornstraße 23, 76 Jahre 23. Oktober Frau Elsa Allgaier, Unterlangensee 2, 70 Jahre 27. Oktober Herrn Ewald Karl Stärk, Am Kirchbühl 26, 73 Jahre 28. Oktober Herrn Heinrich Dahlhoff, Wittenberg 14, 74 Jahre Allen Jubilaren unsere herzlichsten Glück- und Segenswünsche, auch denen, die auf eigenen Wunsch nicht veröffentlicht werden wollen. Wir bitten um Beachtung! Am Donnerstag, den 24.09.2015, ist das Standesamt und Einwohnermeldeamt vormittags wegen einer Schulung nicht besetzt. Wir sind am Nachmittag wieder zu den gewöhnlichen Öffnungszeiten für Sie da. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung Neukirch Fundamt Kettcar, aufgefunden auf dem Gelände der Kita Neukirch Kuscheltier für Babys (Quietsch-Drache) Zu erfragen auf dem Rathaus, EG, Zimmer Nr. 1 oder Tel. (07528) 92092 – 12, Frau Daniela Baumann Ferienprogrammpunkt „Schnupperkletterkurs in der Kletterhalle in Amtzell“ mit dem MV Neukirch Seite 4 Freitag, 25. September 2015 Neukircher Nachrichten Neukircher verschenken … Um einen Beitrag zur Müllvermeidung zu leisten, möchten wir allen Neukirchern die Möglichkeit geben, kostenlos Gegenstände u.a. im Amtsblatt zu veröffentlichen, welche nicht mehr benötigt werden und verschenkt werden sollen. Und wie mache ich das? • Wenn Sie etwas zu verschenken haben, melden Sie sich bitte bis jeweils montags, 10.00 Uhr bei Frau Wäscher telefonisch unter (07528) 920920 oder per E-Mail: [email protected] • Bitte benennen Sie den Artikel und geben Ihre Telefonnummer an. • Ihr Artikel wird im nächsten Amtsblatt kostenlos unter der Rubrik „Neukircher verschenken“ veröffentlicht • Achtung: Die zu verschenkenden Gegenstände werden nur einmal veröffentlicht! Beim Wunsch einer nochmaligen Veröffentlichung können Sie sich dann telefonisch nochmals bei Frau Wäscher melden. Spruch der Woche In einem dankbaren Herzen herrscht ewiger Sommer. Celia Thaxter Bücherei Neukirch Öffnungszeiten: Montag: Dienstag: Donnerstag: Freitag: 9:00 Uhr bis 11:00 15:00 Uhr bis 17:00 17:00 Uhr bis 19:00 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr Uhr Uhr Uhr Liebe Leserinnen und Leser, in der Bücherei gibt es auch eine kleine Auswahl an Zeitschriften. Das jeweils aktuellste Heft kann in der Bücherei, gerne bei einer Tasse Kaffee, gelesen werden. Alle anderen Hefte können für 4 Wochen ausgeliehen werden. Folgende Zeitschriften befinden sich derzeit im Bestand: - Brigitte - Der Spiegel - Eltern - Eltern for Family - Focus - Geo - Geolino - Kraut & Rüben - Landlust - Stern - Stiftung Warentest Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015 Seite 5 nungsübungen. Der Kurs dient der Vorbeugung und Verminderung von Rückenbeschwerden, stellt aber keinen Ersatz für eine krankengymnastische Therapie dar. Bei Beschwerden bitte vor Besuch des Kurses Rücksprache mit dem Arzt und dem Kursleiter halten. Bitte mitbringen: Matte, bequeme Kleidung, Gymnastikschuhe, warme Socken, Kissen, Trinken. Melanie Krüger, 12 Abende, 25.09.2015 - 18.12.2015 Freitag, wöchentlich, 20:10 - 21:10 Uhr (16 UE) Turnhalle, Mehrzweckraum, Kirchstr. 7 JA302458NE / 44,80 EUR (gültig ab 9 Teilnehmenden) Anmeldungen und Informationen: www.vhs-bodenseekeis.de VHS-Service-Zentrale im Landratsamt: Tel. 07541 204-5246, 204-5425 oder 204-5431 Fax: 07541 204-5525 Weitere Auskünfte bei Elke Motz, VHS-Außenstelle Neukirch, Tel: 07528 2581 [email protected] oder Wirbelsäulengymnastik Mit Yoga den Tag begrüßen - es sind noch Plätze frei In diesem Yogakurs üben wir verschiedene Varianten des Sonnengrußes, sanfte und kraftvollere, sodass wir - je nach Konstitution und Tagesverfassung - die für uns passende Form üben können. Die einzelnen Haltungen (Asanas) des Sonnengrußes werden von Stunde zu Stunde erarbeitet und nach und nach zur Bewegungsabfolge (Karana) zusammengesetzt. Neben den klassischen Formen des Sonnengrußes ist es möglich, spezielle Asanas in die Abfolge einzubauen und in ihnen zu verweilen. Welche zusätzlichen Haltungen erarbeitet werden, wird in der Gruppe nach Bedarf und Wunsch entschieden. Nach dem Ankommen im Sitz wärmen wir uns mit mobilisierenden und den Kreislauf anregenden Sequenzen auf. Es folgen Yogaübungen, die die Haupthaltung des Tages vorbereiten. Nach dem Erarbeiten des Hauptasanas, gleichen wir mit anderen Yogaübungen aus. Am Ende der Yogastunde werden wir verschiedene Entspannungsformen ausprobieren, um herauszufinden, welche Art der Entspannung individuell geeignet ist, um die Herausforderungen des Tages frisch, klar, wach und geordnet meistern zu können. Der Kurs eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene. Bitte bequeme Kleidung, warme Socken, Decke, Yogamatte und - falls vorhanden - ein Sitzkissen mitbringen. Hanne Hick, Ergotherapeutin, Yogalehrerin, 12 Vormittage, 21.09.2015 - 14.12.2015 Montag, wöchentlich, 9:00 - 10:30 Uhr (24 UE) kath. Gemeindehaus, Kirchstr. 3 JA301161NE / 96,00 EUR (inkl. Raummiete) (gültig ab 9 Teilnehmenden) Bodystyling Ein Ganzkörperworkout zu fetziger Musik, bei dem die Bewegungsintensität nicht zu kurz kommt. Es verbessert die Ausdauer, Koordination und kräftigt durch spezielle Übungen verschiedene Muskelgruppen. Wahlweise werden wir Hanteln oder Thera-Bänder benutzen. Bitte bringt eine Unterlage, Handtuch, ggf. Thera-Band und ein Getränk mit. Melanie Krüger, 12 Abende, 25.09.2015 - 18.12.2015 Freitag, wöchentlich, 19:05 - 20:05 Uhr (16 UE) Turnhalle, Mehrzweckraum, Kirchstr. 7 JA302457NE / 44,80 EUR (gültig ab 9 Teilnehmenden) Rückentraining Ein funktionelles Training für einen gesunden Rücken. Beginnend mit einer Erwärmungsphase, werden nach Koordinations- und Gleichgewichtsübungen sanfte und schonende Kräftigungsübungen vor allem für die Rückenmuskulatur durchgeführt, abgerundet durch Dehnungs- und Entspan- Klangentspannung und Klangreise Klänge und Schwingungen wirken ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele. Bei der Klangentspannung werden verschiedene obertonreiche Instrumente wie Klangschalen und Monochord gespielt. Sie erleben eine Auszeit vom Alltag, kommen zur Ruhe und können neue Kraft tanken. Klang ist mehr Lebensfreude, die Konzentration kann verbessert werden, löst Verspannungen, lässt Sie besser schlafen, ist tiefe Entspannung und Ruhe. Bitte bringen Sie eine dicke Unterlage, eine Decke und ein Kissen mit. Petra Rundel, 5 Abende, 01.10.2015 - 29.10.2015 Donnerstag, wöchentlich, 19:30 - 20:45 Uhr (8.33 UE) kath. Gemeindehaus, Kirchstr. 3 JA301956NE* / 35,42 EUR (gültig ab 7 Teilnehmenden) * kostenfreier Rücktritt bis eine Woche vor Kursbeginn Hochsteckfrisuren ohne großen Aufwand Mit langen Haaren kann man variable Frisuren stylen, ob elegant, frech oder verführerisch. Ein erfahrener Hairstylist zeigt, was mit ein paar Haarklammern alles möglich ist. Sie erhalten Tipps und Tricks, wie Sie mehr aus Ihren langen Haaren machen und tolle Frisuren stylen können. Bitte mitbringen: Klammern, Haargummi, Haarschmuck, Accessoires, Stielkamm, Bürste. Ayhan Hardaldali, Maskenbildner, Hairstylist, Imageberater, Business Coach IHK, 1 Nachmittag Sonntag, 04.10.2015, 14:00 - 17:45 Uhr (5 UE) Grundschule, Nebenraum der Aula, Schulstr. 6 JA305316NE* / 44,00 EUR (gültig ab 7 Teilnehmenden) * kostenfreier Rücktritt bis eine Woche vor Kursbeginn Speed-Stacking Beim Speed-Stacking werden Becher in einer bestimmten Reihenfolge möglichst schnell zu Pyramiden auf- und abgestapelt. Dies fördert die Augen-Hand-Koordination, die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit und die Beidhändigkeit. Die Aktivierung beider Gehirnhälften wirkt sich positiv auf das Lern- und Arbeitsverhalten aus. Und vor allem: Es macht Spaß! Für Anfänger aller Altersstufen geeignet! Bitte eigene Becher mitbringen (im Spielwarenhandel oder Sportgeschäft erhältlich oder übers Internet zu beziehen)! Christine Lerch, 6 Nachmittage, 05.10.2015 - 16.11.2015 Montag, wöchentlich, 15:00 - 15:45 Uhr (6 UE) Grundschule, Klassenzimmer der Klasse 2, 1. Stock, Schulstr. 6 JA302793NE* / 17,04 EUR (gültig ab 8 Teilnehmenden) * kostenfreier Rücktritt bis eine Woche vor Kursbeginn Fußreflexzonenmassage - altes Wissen neu entdecken Ein Wochenende voll sanfter, intensiver Berührung über die Fußreflexzonen. Bis zu 70.000 Nerven enden an der Fußsohle. Mit verschiedenen Techniken, Kreisungen, Druck oder tiefe Reibungen werden die Fußreflexzonen nach einem genauen „Atlas“ aufgesucht und behandelt. Jede Zone widerspiegelt ein Organ bzw. Organsystem. Dabei wird die Blutzirkulation gezielt aktiviert, Energieblockaden gelöst und evtl. auch Schmerz- und Verspannungszustände behoben. Nach diesem Kurs können Sie bereits direkt mit dem erlernten Wis- Seite 6 Freitag, 25. September 2015 Neukircher Nachrichten sen arbeiten. Bitte mitbringen: Schminkstifte, Buntstifte, lockere Kleidung, zwei Decken, ein Badetuch, ein Kissen. Wir machen 60 Minuten Mittagspause. Ulrike Hartl, Physiotherapeutin, 1 Termin, 10.10.2015 Samstag, 10:00 - 17:00 Uhr (9.33 UE) kath. Gemeindehaus, Kirchstr. 3 JA305070NE* / 33,15 EUR (gültig ab 8 Teilnehmenden) * kostenfreier Rücktritt bis eine Woche vor Kursbeginn „Eine weitere Kindergruppe geht an den Start!“ Pünktlich zu Beginn des neuen Kitajahres 2015/2016 können die Kinder der Krippe im Erdgeschoss des Haupthauses den neu gestalteten kleinkindgerechten Hygienebereich - Waschbecken, WC und Wickelbereich in Beschlag nehmen. Auch der Gartenbereich der Krippe hat ein neues Aussehen erhalten. Zwei neu erworbene Krippenspielgeräte stehen unseren „Kleinsten“ seit August zur Verfügung. Ein herzliches Dankeschön geht an die Gemeinde, die für die Bereitstellung der finanziellen Mittel gesorgt hat, an alle Handwerker, die Gemeindearbeiter und unseren Hausmeister Thomas Bentele. Christel Ulmer-Walz - Kita-Leitung Herausgeber: Bürgermeisteramt Neukirch, 88099 Neukirch (Bodenseekreis), Schulstraße 3 Telefon: (0 75 28) 9 20 92 - 0, Fax (0 75 28) 9 20 92 - 44 Homepage: www.neukirch-gemeinde.de E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 7.30 - 12.00 Uhr, Donnerstag 16.30 - 18.30 Uhr und Freitag 7.30 - 12.30 Uhr Verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Bürgermeister Reinhold Schnell oder sein Vertreter im Amt. Herstellung und Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim Telefon (07154) 82 22-0, Telefax (07154) 82 22-10 Verantwortlich für den Anzeigenteil: Sven Morell, E-Mail: [email protected] Anzeigenberatung: Tel. (07154) 82 22-70, -71, -72 Erscheint wöchentlich freitags. Bezugsgebühr jährlich 19,00 p. Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015 Unterbringung von Flüchtlingen: Bürgermeister wollen Aufgabe gemeinsam angehen Der Bodenseekreis wird die ihm zugewiesenen Flüchtlinge in den kommenden Wochen und Monaten verstärkt in Sportund Festhallen unterbringen müssen. Plätze in regulären Gemeinschaftsunterkünften sind nicht ausreichend vorhanden, um den monatlich erwarteten 200 bis möglicherweise sogar 300 Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf zu geben, informierte Landrat Lothar Wölfle die Oberbürgermeister und Bürgermeister des Bodenseekreises bei einer Sondersitzung am Montagnachmittag (14. September 2015) im Landratsamt. Das Ziel müsse es nun sein, diese enorme humanitäre Aufgabe möglichst gleichmäßig auf die Schultern der Städte und Gemeinden im Landkreis zu verteilen. Denn der Landkreis besitze bis auf die Turnhallen an seinen drei Schulzentren keine geeigneten Liegenschaften. Auch diese würden in die Planungen mit einbezogen. „Wir haben es in den vergangenen Monaten geschafft, auf Turnhallen zu verzichten. Andere Landkreise haben schon vor längerer Zeit diese Notoption gezogen. Wenn die Flüchtlingszahlen aber weiter steigen und wir keine anderen Großobjekte mehr finden, haben auch wir keine Wahl mehr, denn Zelte sind im Winter und für längere Zeiträume keine Alternative“, so Wölfle. „Wir sind bereit, kurzfristig zu helfen“, formulierte einer der Bürgermeister die spontane Reaktion und den Tenor seiner Kollegin und Kollegen. Die Schultes verständigten sich mit der Führung des Landratsamts darauf, in den kommenden Tagen grundsätzlich als Notunterkunft für Flüchtlinge geeignete Hallen und andere Objekte zu benennen, die bei Bedarf kurzfristig hergerichtet und belegt werden können. Bei der Auswahl der jeweils als Nächstes in Anspruch zu nehmenden Gebäude will das Landratsamt den Bevölkerungsschlüssel als wichtiges Kriterium heranziehen: Städte und Gemeinden, in denen bislang relativ wenige oder keine Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften leben, sollen zuerst zum Zuge kommen. In einem monatlichen gemeinsamen Forum aus Fachleuten aller 23 Rathäuser sowie der Asyl-Experten des Landratsamts sollen künftig diese Planungen sowie die aktuelle Lage transparent gemacht und diskutiert werden. „Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die Menschen aus aller Welt in den nächsten Monaten und speziell im Winter geordnet, würdig und so gut es geht gerecht verteilt unterzubringen“, erklärte Bürgermeister Knut Simon, Vorsitzender der Bürgermeisterdienstversammlung im Bodenseekreis. Nachdem mit der alten Festhalle in Eriskirch und einer Leichtbauhalle in Tettnang bereits die ersten Notunterkünfte dieser Art eingerichtet worden sind, beginnen aktuell die Planungen für eine Sporthalle des Bildungszentrums Markdorf sowie eine Mehrzweckhalle im östlichen Kreisgebiet. Einen Termin für deren Belegung gibt es allerdings noch nicht. Parallel zur Einrichtung von Notunterkünften müssten jetzt verstärkt Planungen für die dauerhafte Unterbringung und Integration der Flüchtlinge beginnen, waren sich die Bürgermeister einig. „Dabei brauchen wir die Hilfe des Landes, denn ohne die Möglichkeit, neue Flächen für Bauprojekte ausweisen zu können, haben wir keine Chance, diesen Bevölkerungszuwachs in unser Gemeinwesen zu integrieren“, formulierte ein Gemeindeoberhaupt die Erwartungshaltung in Richtung Stuttgart. Das Land könne angesichts dieser Situation seine restriktive Haltung bei der Anerkennung des Flächenbedarfs der Gemeinden nicht länger durchhalten, so der Tenor der Runde. Auch wurde das Land aufgefordert, Asylbewerber ohne Aus- Seite 7 sicht auf Anerkennung nicht an die Kommunen weiterzuleiten. Diese Menschen auf die Fläche zu verteilen, sie dort lange Verfahrenszeiten warten zu lassen, um sie schließlich wieder aus begonnenen Integrationsprozessen herauszureißen sei weder gegenüber den Betroffenen fair, noch gegenüber den vielen ehrenamtlichen Helfern und auch den Kommunen, erklärte Knut Simon. Entsprechend dem „Königsteiner Schlüssel“ muss der Bodenseekreis damit rechnen, 2,2 Prozent der auf BadenWürttemberg verteilten Flüchtlinge aufzunehmen. Da dies eine staatliche Aufgabe ist, gibt es für den Kreis dabei auch keinen Verhandlungsspielraum. Angesichts der aktuellen Prognosen und im Vergleich dazu der tatsächlich im Bau oder in Planung befindlichen regulären Gemeinschaftsunterkünfte fehlen nach derzeitigem Stand allein in den kommenden Monaten schätzungsweise rund 1.600 Plätze. Der Landrat appelliert daher an die Eigentümer und Verwalter grundsätzlich geeigneter Objekte, auf die Liegenschaftsverwaltung des Landratsamts zuzugehen. Gefragt sind beispielsweise leerstehende Bürogebäude, ehemalige Hotels oder Firmenanwesen. „Jedes größere Objekt kann helfen, die Belegung einer Turnhalle zu vermeiden“, betont der Landrat. Schulung „Rechtliche Betreuung“ im Landratsamt Die Betreuungsbehörde des Landratsamts Bodenseekreis bietet zusammen mit dem Betreuungsverein SKM eine Schulung für ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer an. Auch sonstige Personen und Institutionen, die sich für dieses Thema interessieren, sind dazu eingeladen. Die Schulung mit dem Thema „Die rechtliche Betreuung anhand einzelner Fallbeispiele“ findet am Donnerstag, 24. September 2015, um 18:30 Uhr, im Landratsamt Bodenseekreis in der Friedrichshafener Albrechtstraße 77, Säntissaal, 7. OG. statt. Anmeldung bei Ugur Sahin von der Betreuungsbehörde beim Landratsamt unter Tel. 07541 204-5082 oder E-Mail: [email protected]. Eine rechtliche Betreuung wird für erwachsene Menschen eingerichtet, die wegen einer psychischen, körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. Auf den rechtlichen Betreuer kommt eine Vielfalt unterschiedlicher Aufgaben zu. Er oder sie erledigt als gesetzlicher Vertreter, Vertrauensperson und Ansprechpartner für den betreuten Menschen den Schriftverkehr. Er übernimmt Behördengänge und trifft finanzielle Regelungen, klärt aber auch Ansprüche wie zum Beispiel auf Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, Pflegeversicherung und Wohnungsangelegenheiten. In Fragen der Gesundheit ist der Betreuer der erste Ansprechpartner für den Arzt oder das Heim. Dafür bedarf es vielerlei Kenntnisse auf den einzelnen Gebieten und auch über die zugrundeliegenden Rechtsvorschriften. Weitere Informationen auch auf www.bodenseekreis.de (Rubrik: Soziales & Gesundheit, Betreuung und Vorsorgeverfügung). Bürgerschaftlich Engagierte aus dem Bodenseekreis beim Bundespräsidenten Eben noch zu Gast im Berliner Schloss Bellevue, heute zum Kaffee im Landratsamt Bodenseekreis. Auch so kann es im Ehrenamt manchmal gehen. In diesem Fall zumindest für Dorothee Glaser und Patrick Kemmitzer aus Friedrichshafen sowie Gertrud Bosem aus Frickingen. Die drei waren gemeinsam mit einer weiteren bürgerschaftlich Engagierten am 11. September 2015 zum großen Bürgerfest des Bundespräsidenten Joachim Gauck eingeladen. Als Vertreter und gute Beispiele für die vielen ehrenamtlich aktiven Frauen, Männer und Jugendlichen im Bodenseekreis verlebten sie Seite 8 Freitag, 25. September 2015 dort mit rund 6.000 anderen geladenen Gästen einen unvergesslichen Nachmittag und konnten sogar ein paar Worte mit dem Staatsoberhaupt wechseln. Das Landratsamt hatte die Reise mitgesponsert. Um die Erlebnisse in der Bundeshauptstadt zu teilen und sich gegenseitig noch ein bisschen besser kennenzulernen, haben Corinne Haag und Alexandra Eberhard, die beiden Ehrenamtskoordinatorinnen des Landkreises und der Stadt Friedrichshafen, die Drei kurzerhand am Mittwoch (15. September 2015) zu Kaffee und Kuchen ins Landratsamt eingeladen. „Auch das gehört zum Ehrenamt: die schönen Seiten auch wirklich genießen, andere Leute kennenlernen, ein bisschen plauschen“, sagt Corinne Haag. Soviel Zeit müsse sein, denn es gehe ja beim Ehrenamt immer um Menschen, auch um die, die es machen. Dorothee Glaser ist bei „Welcome – Praktische Hilfe nach der Geburt“ aktiv, einem bundesweiten Nachbarschaftsprojekt unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Patrick Kemmitzer ist Jugendfeuerwehrwart bei der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichshafen. Und Gertrud Bosem hat bereits eine ganze Reihe sozialer Projekte gestartet und maßgelblich mitgestaltet, beispielsweise den Seniorenverein Frickingen, eine Selbsthilfegruppe für Schädelhirn-Verletzte und den Bürgerverein „Miteinander“. v.l.: Dorothee Glaser, Patrick Kemmitzer und Gertrud Bosem sowie Corinne Haag und Alexandra Eberhard, Ehrenamtskoordinatorinnen des Landkreises und der Stadt Friedrichshafen. Foto: Landratsamt Bodenseekreis, Robert Schwarz „Älter werden - was dann?“ Vortrag in Friedrichshafen: Zu Hause leben - Informationen zur Pflegeversicherung“ „Zu Hause leben - Informationen zur Pflegeversicherung“, ist das Thema eines Vortrags am Mittwoch, 30. September 2015, um 17:00 Uhr, in Friedrichshafen. Edgar Störk von der Caritas Friedrichshafen stellt im Haus der kirchlichen Dienste, Katharinenstraße 16, Unterstützungsangebote vor, die das Leben zu Hause trotz steigender Hilfebedürftigkeit ermöglichen. Störk informiert zusätzlich über die Leistungen der Pflegeversicherung. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, dem Referenten konkrete Fragen zu stellen. Der Vortrag richtet sich vor allem an ältere Menschen sowie an deren Angehörige. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. „Älter werden - was dann?“ ist eine Vortragsreihe, die sich konkreten Fragen und Problemen des alltäglichen Lebens im fortgeschrittenen Alter widmet: Themen der Vortragsreihe sind rechtliche Vorsorge, Wohnen im Alter, Verkehrstüchtigkeit, Demenz sowie Pflegebedürftigkeit. Experten der jeweili- Neukircher Nachrichten gen Bereiche geben nützliche Informationen und Hinweise zum Umgang mit diesen Themen. Die Vorträge werden über das Jahr verteilt in Deggenhausertal, Friedrichshafen, Langenargen, Markdorf, Tettnang und Überlingen angeboten. Alle Themen und Termine sind auch im Internet auf www.bodenseekreis.de (Rubrik: Soziales & Gesundheit, Senioren, Veranstaltungen/Vorträge) nachzulesen. Organisiert wird dieses Angebot vom Kreissozialamt gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe im Bodenseekreis. Diese ist ein Zusammenschluss von rund 300 Akteuren in diesem Bereich, insbesondere Altenhilfeeinrichtungen, Fachkräften sowie ehrenamtlich engagierten Bürgern. Ansprechpartnerin im Landratsamt Bodenseekreis ist Wiltrud Bolien, Tel. 07541 204-5640, E-Mail: [email protected] Die nächsten Themen und Termine: „Radfahren - klassisch oder mit Elektroantrieb“ Dienstag, 6. Oktober 2015, 17:00 Uhr, in Überlingen, Evangelisches Pfarrhaus, Grabenstraße 2 „Einbruchssicherheit“ Dienstag, 13. Oktober 2015, 18:00 Uhr, in Markdorf, Mehrgenerationenhaus, Spitalstraße 3 „Wenn das Denken nicht mehr gelingt…“ Mittwoch, 11. November 2015, 17:00 Uhr, in Langenargen, Seniorenwohnanlage, Eugen-Kaufmann-Straße 2 Öffnungszeiten Pfarrbüro, Martin-Luther-Str. 7, 88069 Tettnang Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Tel. 0 75 42/74 55, Fax 0 75 42/9 39 61 02 [email protected] Kirchenpflege: Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr, Tel. 0 75 42/9 39 61 05 Gemeindebüro: Montag bis Donnerstag 9.15 bis 11.00 Uhr Gottesdienste in Neukirch: Sonntag, 11. Oktober 2015: 11.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst in der kath. Kirche Wir laden herzlich ein zu folgenden Gottesdiensten und Veranstaltungen. Alle Veranstaltungen, wenn nicht anders angegeben, im Martin-Luther-Gemeindehaus, Martin-Luther-Str. 7, Tettnang: Freitag, 25. September: 18.00 Uhr Jugendtreff Jeden 2. und 4. Freitag im Monat: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Jungschar (Klasse 1 - 4). Sonntag, 27. September, 15. n. Trinit.: 9.30 Uhr Gottesdienst in der Schlosskirche. Gleichzeitig Kinderkirche im Gemeindehaus. Gaben für die Instandhaltung der Orgel. Montag, 28. September: 19.00 Uhr Bibelkreis im kath. Gemeindehaus Goppertsweiler (Fam. Mayer, Tel. 07528/1218). 20.00 Uhr Hauskreis im Haus Funke. Dienstag, 29. September: 14.30 Uhr Herzliche Einladung zur Seniorengeburtstagsfeier im Gemeindehaus. Wir feiern mit allen Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren, die zwi- Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015 schen Mai und September Geburtstag hatten. 18.30 Uhr Treffen des Besuchsdienstkreises. Mittwoch, 30. September: 7.35 Uhr Schüler-Gottesdienst für die Schüler der Schillerschule in der Schlosskirche. 9.30 Uhr Singen für Seniorinnen und Senioren mit Elisabeth Ammann. 14.30 Uhr Konfirmanden-Unterricht Gruppe 1. 16.00 Uhr Konfirmanden-Unterricht Gruppe 2. 19.00 Uhr Flötenkreis. Donnerstag, 1. Oktober: 20.00 Uhr Probe Kirchenchor. Freitag, 2. Oktober: 18.00 Uhr Jugendtreff Jeden 2. und 4. Freitag im Monat: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Jungschar (Klasse 1 - 4). ab 16.00 Uhr: „Mit der Bibel unterwegs: Frauen-Weggeschichten“ Einladung zu einer biblischen Wanderung Auch in diesem Jahr lädt das ökumenische Frauenteam wieder zu einer herbstlichen Abendwanderung ein. Wir starten am Freitag, 2. Oktober, um 16 Uhr, vom MartinLuther-Gemeindehaus in Richtung Schäferhofwald. „Mit der Bibel unterwegs sein“, seit vielen Jahren wird diese Veranstaltung von Frauen der Martin-Luther-Gemeinde und Frauen aus dem katholischen Frauenbund vorbereitet. So werden wir auch dieses Mal etwa drei Stunden miteinander unterwegs sein, dabei ist die reine Laufzeit deutlich kürzer, da mehrmals an besonders schönen Stellen Station gemacht wird, um die biblischen Texte zu hören, gemeinsam zu beten und zu singen. In diesem Jahr werden uns dabei Frauen-Weggeschichten aus der Bibel begleiten. Die erste Station der Wanderung ist in St. Anna. Wer möchte kann sich auch erst dort der Gruppe anschließen und den Weg so etwas abkürzen. Nach der Wanderung lädt das Vorbereitungsteam noch zu einem Abschlusshock ins evangelische Gemeindehaus ein. Wir laden alle, die sich gerne in der freien Natur bewegen, recht herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Die Wege sind gut begehbar. Beim Lauftempo werden wir auf alle Teilnehmerinnen Rücksicht nehmen. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt. Anmeldung ist keine erforderlich. Nähere Informationen bei J. Schobloch, Tel. 55632. Was sonst noch interessiert: Zum Schmücken des Erntedankaltars bitten wir auch in diesem Jahr wieder um Gaben (Früchte aus Feld und Garten, Lebensmittel, Blumen, Obst, Gemüse). Die Spenden können am Samstag, 03.10.2015 von 10.00 bis 12.00 Uhr in der Sakristei der Schlosskirche Tettnang abgegeben werden. Nach dem Erntedankfest kommen diese Gaben zu Diakonischen Bezirksstelle, wo sie an Bedürftige gegeben werden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ökumenische Erwachsenenbildung 2015 „Partnerschaft heute leben“. 1. Abend 19.10.15, 19.30 Uhr Martin-LutherGemeindehaus. „Was Paare zusammenhält“, Referent: Pfr. i.R. Wolfgang Scharpf, Transaktionsanalytiker (DGTA) und systemisch-integrativer Paartherapeut. 2. Abend 17.11.2015, 19.30 Uhr St.-Gallus-Gemeindezentrum „Beziehungskisten“. Referent Otmar Traber. 7. Tettnanger Tischreden am Dienstag, 27. Oktober 2015, 20.00 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus. „Sünde - mehr als ein kleiner Fehltritt? Einem alten, fast unverständlich gewordenen Begriff neu auf der Spur“, Referent Codekan Dr. Gottfried Claß. 11. Tettnanger Frauenfrühstück am 17.10.2015, 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr im Martin-Luther-Gemeindezentrum. „Selbst- Seite 9 mitgefühl - Selbstfürsorge - Selbstverantwortung“ mit Marianne Walzer. Kostenbeitrag 9,- €. Anmeldung bitte erst ab 05.10.2015 (Tel. 07542/98 98 95 und 07542/5 54 32). Seelsorgeeinheit Argental Dekan Reinhard Hangst, Laimnau Tel. (07543) 6244, Fax: 54955 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo, bis Fr, 9 - 11 Uhr Do. 15 - 16.30 Uhr Pfarrbüro Neukirch Tel. (07528) 2262, Fax: 915263 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Di, Do, Fr, 9 bis 11 Uhr Pfarrer Sebastian Powath Laimnau Tel. (07543) 9344918 Diakon Martin Bernhard, Laimnau, Tel. (07543) 500432 Gemeindereferentin Michaela Hertnagel, Laimnau Tel. (07543) 913257 Redaktion Kirchenanzeiger, Büro der Seelsorgeeinheit Tel. (07543) 50133, [email protected] Website: www.se-argental.de Gottesdienste und Veranstaltungen vom 26. September bis einschl. 4. Oktober 2015 Samstag, 26. September 17.30 Uhr Obereisenbach Rosenkranz für geistl. Berufe 18.00 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier Sonntag, 27. September - 26. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Wildpoltsweiler Eucharistiefeier zum Erntedankfest 10.00 Uhr Hiltensweiler Eucharistiefeier zum Erntedankfest 10.00 Uhr Laimnau Bergmesse auf dem Grafenholz musikalisch mitgestaltet vom Musikverein Laimnau Die gemeinsame Prozession startet um 9.15 Uhr an der Kirche. (Fahrdienst) Anschließend lädt die Bürgerwehr Laimnau zu einem Frühschoppen ein. Bei sehr schlechten Wetter ist der Gottesdienst in der Kirche. 10.00 Uhr Neukirch Eucharistiefeier zum Erntedankfest 10.00 Uhr Krumbach Familiengottesdienst zum Erntedankfest 10.00 Uhr Goppertsweiler Eucharistiefeier zum Erntedankfest 10.00 Uhr Tannau Eucharistiefeier auf dem Lindele Dienstag, 29. September 8.00 Uhr Hiltensweiler Schülergottesdienst 19.00 Uhr Krumbach Eucharistiefeier Mittwoch, 30. September 8.00 Uhr Obereisenbach Schülergottesdienst Donnerstag, 1. Oktober 7.50 Uhr Neukirch Schülergottesdienst 19.00 Uhr Tannau Eucharistiefeier Freitag, 2. Oktober 8.00 Uhr Laimnau Eucharistiefeier 19.00 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier Samstag, 3. Oktober 16.00 Uhr Neukirch Rosenkranz 18.00 Uhr Hiltensweiler Eucharistiefeier 18.00 Uhr Wildpoltsweiler Eucharistiefeier 18.30 Uhr Obereisenbach Rosenkranz für geistl. Berufe 19.00 Uhr Wildpoltsweiler Anbetung 19.00 Uhr Laimnau Konzert für Orgel und Bläser Sonntag, 4. Oktober - 27. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier zum Erntedankfest 8.30 Uhr Krumbach Eucharistiefeier Seite 10 Freitag, 25. September 2015 10.00 Uhr Goppertsweiler Kindergottesdienst mitgestaltet von den Firmlingen. 10.00 Uhr Laimnau Eucharistiefeier zum Erntedankfest 10.00 Uhr Neukirch Festgottesdienst zum Patrozinium Musikalisch mitgestaltet vom Musikverein Neukirch Nach dem Gottesdienst sind Sie herzlich zu einem Stehempfang auf dem Kirchenvorplatz eingeladen. Begrüßung von Herr Schillinger. 10.00 Uhr Tannau Eucharistiefeier zum Erntedankfest Erwachsenenbildung der Seelsorgeeinheit Argental Dienstag, 29. September, um 19.30 Uhr, in Neukirch Gemeindehaus „Die Wallfahrtsziele der Neukircher in der Frühen Neuzeit“ Vortrag zur Ausstellung in der Volksbank Neukirch ab 25. Sept. Bei der Ausgrabung 1979 in der alten Kirche S. Silvester in Neukirch wurden zahlreiche Funde geborgen, darunter auch sehr alte Wallfahrtsabzeichen. In dem Vortrag werden nicht nur die ausgestellten Stücke erläutert, sondern auch die Baugeschichte der Kirche sowie weitere Befunde der Grabungen. Die Referenten sind: Doris Schuller, Master-Studentin der Mittelalterarchäologie Tübingen, Herr Prof. Dr. Schöbel (Leiter des Pfahlbautenmuseums Unteruhldingen) Ort: St. Silvester Haus in Neukirch, Eintritt frei Samstag, 3. Oktober, um 19 Uhr, festliches Konzert für zwei Trompeten und Orgel in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Laimnau Daniel Bucher und Florian Keller sowie Patrick Brugger an der Orgel sind allesamt Absolventen der Stuttgarter Musikhochschule und in der Region als gefragte Musiker bekannt. Auf dem Programm steht neben barocken Werken wie z.B. von Georg Friedrich Händel, Valentin Rathgeber uvm, auch zeitgenössische Musik auf dem Programm. Das Konzert ist ein kirchenmusikalischer Höhepunkt. Eintritt frei. Sonntag, 4. Oktober Herzliche Einladung zum Kirchenpatrozinium St. Maria Rosenkranzkönigin in Neukirch 10.00 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Maria Rosenkranzkönigin. Musikalisch mitgestaltet vom Musikverein Neukirch, mit Vorstellung von Herr Diakon Schillinger und einem Rückblick auf das vergangene Jahr und Vorschau auf das kommende Kirchenjahr durch den 2. Vorsitzenden des KGR, Daniel Schmid. Nach dem Gottesdienst sind Sie herzlich zu einem Stehempfang auf dem Kirchenvorplatz eingeladen, musikalisch umrahmt vom MV Neukirch. (Kuchenverkauf zum Mitnehmen) Hierzu laden wir alle recht herzlich ein Kirchengemeinderat Neukirch Männerwallfahrt Samstag, 17. Oktober, ins Kloster Wittichen bei Schenkenzell. Programm: Vormittags Gottesdienst in der Klosterkirche Allerheiligen in Wittichen Nachmittags, Auto- und Uhren- und Dieselmuseum in Schramberg. Anmeldungen nehmen die Pfarrbüros gerne entgegen. Neukircher Nachrichten Einladung zum Kleinkinder-/Kindergottesdienst am Sonntag, 4. Oktober 2015, um 10.00 Uhr, in der Kirche in Goppertsweiler Liebe Kinder, liebe Familien, wir laden euch herzlich ein, mit uns Erntedank zu feiern. Dies ist ein schöner Anlass, Gott zu danken. Die Firmlinge werden sich an der Gestaltung beteiligen und freuen sich jetzt schon sehr darauf, viele von euch begrüßen zu dürfen. Das Körbchen dürft ihr zu Hause mit Obst und Gemüse füllen und zum Gottesdienst mitbringen. Wir freuen uns auf euer Kommen, Michaela Hertnagel, Gemeindereferentin Alexandra Oberhofer, KGR Goppertsweiler Gottesdienst-Ordnung für die Pfarrgemeinde St. Stephanus von Haslach Freitag, 25. September 18:30 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Abendmesse (Jahrtagsmesse für Anton Knöpfler u. verst. Angehörige und Jahrtagsmesse für Martha Speck und verst. Angehörige) Samstag, 26. September 17:00 Uhr Vorabendmesse im Heim St. Konrad Sonntag, 27. September - 26. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: Caritas-Herbstsammlung) 09:45 Uhr Rosenkranzgebet 10:15 Uhr Wort-Gottes-Feier Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015 Montag, 28. September 19:00 Uhr Hl. Messe im Heim St. Konrad Dienstag, 29. September - Hl. Michael, hl. Gabriel, hl. Rafael, Erzengel 07:45 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Donnerstag, 1. Oktober 07:45 Uhr Hl. Messe im Heim St. Konrad Freitag, 2. Oktober - Herz-Jesu-Freitag 18:30 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Abendmesse Samstag, 3. Oktober - Herz-Mariä-Samstag 17:00 Uhr Vorabendmesse im Heim St. Konrad Sonntag, 4. Oktober - 27. Sonntag im Jahreskreis - Erntedankfest 09:45 Uhr Rosenkranzgebet 10:15 Uhr Eucharistiefeier zum Erntedankfest; es singt der Jubilate-Chor 14:30 Uhr Andacht in der Schomburger Kapelle Seite 11 zuführen. Die Kinder sollen ohne Leistungserwartungen die Gelegenheit bekommen, Musik aufzunehmen und selbst zu gestalten. Der Musikgarten ist in drei Phasen konzipiert und dem jeweiligen Entwicklungsstand der Kinder angepasst: Babys: 0 - ca. 1,5 Jahre (35 Minuten) Phase 1: 1,5 – ca. 3 Jahre (35 Minuten) Phase 2: 3 – ca. 5 Jahre (45 Minuten) Ein Kurs umfasst 10 Termine. Kursbeginn: 06.10.2015 und/oder 12.01.2016 Preis: Babys und Phase 1: je 59 €; Phase 2: 75 € (Geschwisterrabatt bei Teilnahme mehrerer Kinder aus einer Familie) Kursort: Pfarrstadel Goppertsweiler (Neukirch) Wir, Claudia Ray und Christina Brugger, sind lizenzierte Musikgarten-Lehrkräfte und freuen uns, wenn wir Ihr Kind und Sie auf diese musikalische Reise mitnehmen dürfen. Nähere Informationen/ Anmeldung bei: Christina Brugger, Am Vogelherd 19, 88099 Neukirch, Tel. 07528/915455, Mobil: 0176/20334868, [email protected] oder Claudia Ray, Bauren 1/1, 88239 Wangen im Allgäu, Tel. 07528/9759438, Mobil: 01707094200, [email protected] Altkolping Turn- und Sportverein 1925 Neukirch e.V. Abteilung Fußball Ergebnisse: TSV Meckenbeuren I - TSV Neukirch I 4:1 Tor: Nuber Samuel TSV Meckenbeuren II - TSV Neukirch II 5:1 Tor: Schupp Daniel Vorschau: 9. Spieltag – Sonntag 27.09.2015 13:15 Uhr TSV Neukirch II – SV Oberteuringen II 15:00 Uhr TSV Neukirch I – SV Oberteuringen I 10. Spieltag – Samstag 03.10.2015 15:00 Uhr TSV Schlachters II – TSV Neukirch II 17:00 Uhr TSV Schlachters I – TSV Neukirch I Über zahlreiche Zuschauerunterstützung zu den Heim- & Auswärtsspielen würden wir uns sehr freuen Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt … Abteilungsleiter Andreas Schmid Abteilung Fußball: Damen Ergebnis 2. Spieltag: SV Immenried II - TSV Neukirch 1:0 Nächster Spieltag: Sonntag, 27. September 2015 11:30 Uhr SV Arnach - TSV Neukirch Gemeinsam Musizieren - von Anfang an Das musikalische Eltern–KindKonzept von 0 – 5 Jahren Der Musikgarten lädt Kinder ab dem Säuglingsalter und deren Eltern zum gemeinsamen Musizieren ein. Durch Singen, Musizieren, Bewegen und Musikhören können die Kinder ein Gefühl für die Schönheit und Wirkung von Musik entwickeln und erfahren, wie viel Freude Musik machen kann. Ziel von Musikgarten ist, Kinder spielerisch an Musik heran- Führung auf der Waldburg am Freitag, 2. Oktober, 15.00 Uhr Wir werden in Fahrgemeinschaften um 14.30 Uhr pünktlich an der Turnhalle abfahren. Zu dieser Führung ist die gesamte Kolpingfamilie sowie Interessierte herzlich eingeladen. Gerhard Klas, Tel. 91313 Eine historische Perle Oberschwabens ist zweifellos die Waldburg. Sie gilt als eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Süddeutschlands und erhebt sich 772 m über der Meereshöhe. Das würdige Gemäuer am Rande des Altdorfer Waldes hat einiges zu bieten: Besucher erwartet neben dem grandiosen Ausblick eine schön restaurierte Burg voller Geschichte - mit Museum, Rittersaal, Gemäldegalerie und einer umfassenden naturkundlichen Ausstellung. S O Z I A LV E R B A N D VdK Neukirch Der Ortsverband informiert: Blindengeld für Mehrfachbehinderten Auch blinde Menschen, die mehrfachbehindert sind, können Blindengeld erhalten. Dies entschied kürzlich das Bundessozialgericht (BSG). Es gab einem Zehnjährigen recht, der schwer hirngeschädigt ist und die Voraussetzungen für den Blindengeldbezug erfüllt. Die rund 360 Euro monatlich sind für Therapien vorgesehen. Bayern, wo der Junge zuhause ist, hatte dessen Antrag auf Blindengeld abgelehnt, weil das Sehvermögen des Buben nicht stärker beeinträchtigt sei als die übrigen Sinne des Mehrfachbehinderten. Diese Entscheidung der bayrischen Behörden beruhte auf der bisherigen Rechtsprechung. Doch ihre bisherige Position gaben die BSG-Richter nun auf. Denn es gebe keine Rechtfertigung, das Blindengeld zu zahlen, wenn jemand blind sei, und es nicht zu gewähren, wenn auch andere Sinnesorgane betroffen seien. Dies sei eine nicht zu rechtfertigende Ungleichbehandlung, so das BSG unter Az: B 9 BL 1/14 R. Bei sozialrechtlichen Streitfällen gewährt der VdK seinen Mitgliedern Rechtsschutz. Büroadressen und Sprechstunden unter www.vdk-bawue.de oder telefonisch (0711/619 56 - 0) erfragen. Seite 12 Freitag, 25. September 2015 Neukircher Nachrichten BA@?A>@=<9@87A@6?76@56?>@4736210067/@[email protected]@-?9@87A@3606?7A40@48=@.?6@,6?+74*+>A)6?>@6?7(4A' A67@-1((67&@ %?6(@)8@A6+9@-?9.@.?6@56?>@$17@#62>?2@<"69A!>@[email protected]@ 67767@$17@6A*+!=>@)8@6A*+!=>@(!AA>@ 6?767@A*+17@047*+04(@4869@>60@210067&@ /,+*,)*(,'&)(,%$!,&) &,+ (* , B?7@*+-!>)*+67@+4(>67/@360<>(?*+@)8A40067@A>6+67/@6?7@+6?6A@6>9!72@367?667/@9687.6@ >96==67/@6?7=4*+@606?7A*+4=>@A<967&@ ,4A@3?">@[email protected]@"6AA696A@4(A@87A6967@/&)!&!,& (*&!,!, ,!&)(, ,, ,!,%,&,! & !(, 6+067@?6@A?*+@56?>/@210067@?6@$19"6?@87.@(4AA67@?6@.?6@66(6@"4806(7@BA@A1((@6?7@ !92>*[email protected]@2(6?767/@28A*+6(?367@9>@=<9@.?6@682?9*+69@606?7.6@A6?7&@ 6"1>67@-?9.@8A?2/@6>-4A@)8@6AA67/@6>9!726/@+47.-692(?*+6A@[email protected]*+@A1((@4((6A@<"69' A*+48(?*+@"(6?"67&@ ,?9@-1((67@.?6A6A@4+9@87A6967@.$67>A)48"69@0?>@@>!7.67@"6A><*267&@BA@3?">@26?76@ >47.36"<+967/@.4A@%69.?67>6@=(?6>@?7@.?6@6?3676@4AA6@87.@=<[email protected]@>47.@?A>@6.69@A6("A>@ $6947>-19>(?*+&@ 4@-?9@6?7@2(6?76A@!92>*+67@+4"67/@A1((>[email protected]@736"1>@$?6(=!(>?3@A6?7@87.@A?*+@7?*+>A@-?6.69' +1(67&@ &*,&!,&!*(,(,(,&!*(, ,69@7>696AA6@+4>@87.@87A@36976@87>69A><>)67@0*+>6/@2477@A?*+@"6?@87A@06(.67&@@ BA@3?">@26?76@%69=(?*+>873/@.?6A@?0@7!*+A>67@4+9@-?6.69@)8@>87&@ 8=@ <*206(.87367@=96867@A?*+@ 474@#87A>?369@87.@>4@ 4+91.69@@ Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015 Wochenmarkt jeden Freitagmorgen von 8.00 - 12.00 Uhr auf dem Turnhallenvorplatz. Seite 13 Kunden profitieren bereits von unseren günstigen Angeboten. Bringen Sie einfach Ihre letzte Strom- oder Gasrechnung mit. Termin: Donnerstag, 01.10.2015, 16.30 - 17.30 Uhr, Rathaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Keine Zeit? Den nächsten Beratungstermin finden Sie auch im Internet unter: www.rw-bodensee.de/beratung Außerhalb der regelmäßigen Beratungstermine erreichen Sie unser Kundenzentrum durchgehend von Montag bis Donnerstag von 8.00 - 18.00 Uhr und freitags von 8.00 - 13.00 Uhr. Telefonisch erreichen Sie uns unter der Nummer 07542/9379-0 - oder schreiben Sie einfach eine E-Mail an [email protected] mit Ihrem Anliegen. Mit einem Wechsel zum Regionalwerk Bodensee unterstützen Sie den kommunalen Gedanken, fördern die Region - ihre Heimat. Machen Sie mit. Regionalwerk Bodensee | Waldesch 29 | 88069 Tettnang Wir alle wünschen Ihnen einen schönen Markttag! Schäferhof Broger, 07520/6822 Bauernhofprodukte Max Hagg, 07528/2294 Wolfgang Heilig 07542/3054 Bäckerei Straub, 07543/6411 Stiftung Liebenau „Liebenauer Landleben“ Klostermetzgerei „Reute“, 07524/708249 Liesl Butscher (Blumen) (07520) 9238335 Bäckerei Klaus Denzel, Vogt, 07529/7797 "Mittelmeerspezialitäten" N. Hassani 0751/551965 Neu Allgäuer Käsealm Verkauf von Allgäuer Käsespezialitäten präsentiert und Beratung durch Dipl. Käsesommelier Herr Nourdin Hafed Über Ihren Einkauf würde ich mich freuen! Messer-Schleifservice Mohr, FN-Berg, Tel. 07541/6880 Bin am 23. Oktober 2015 wieder für Sie da ! Geschliffen wird alles rund ums Haus: Messer aller Art (auch mit Wellenschliff), Kreis- und Brotmaschinenmesser, Scheren aller Art, Heckenscheren, Astscheren, Rasenscheren, Rosenscheren, Beile, Äxte, Sägeketten, Rasenmähmesser… Neue Ausstellung im Kunsthaus Summerau Sparen Sie mit unserem günstigen Strom und Erdgas bares Geld. Lassen Sie sich von uns kostenlos und unverbindlich beraten! Wir stellen Ihnen als regionaler Anbieter unsere attraktiven Tarife vor und berechnen Ihnen Ihre mögliche Ersparnis bei einem Wechsel zum Regionalwerk Bodensee. Rund 16.000 Das seit 2013 bestehende Kunsthaus in Summerau zeigt ab dem 20.09.2015 bis zum 18.10.2015 immer samstags und sonntags von 11:00 - 16:00 Uhr die Ausstellung “neue Positionen“ von Brigitte Jutta Schaider. Nachdem in den vergangenen Jahren große Gemeinschaftsausstellungen mit internationalen Künstlern gezeigt wurden, bespielt die Kuratorin und Künstlerin nun das ganze Haus. Auf über 500 m² sind Skulpturen, Bilder und Videoinstallationen zu sehen. Darüber hinaus wird ein Teil der ständigen Sammlung des Kunsthauses erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Künstlerin befasst sich mit der Erforschung von menschlichem Leid, dessen Ursachen und Auswirkungen. Aktuell steht vor allem die Frage nach der Struktur, deren Ursachen Seite 14 Freitag, 25. September 2015 und Wirkungen, die zum Leid führen, im Vordergrund des Schaffens. So sind neben lebensgroßen Skulpturen, die durch ihre Beschaffenheit einen Einblick in die innere Struktur verheißen, auch Bilder, die die innere Welt des Seins berühren, zu sehen. Eine Videoinstallation stellt ganz konkrete Fragen nach den Ursachen von Leid und den Möglichkeiten Leid zu überwinden. „Für mich ist es von großer Bedeutung, dass die Arbeiten nicht im Bereich des Abstrakten bleiben, sondern der Betrachter für sich ganz konkrete Zusammenhänge finden kann.“ so Schaider. So kam es auch zu der Installation „Asyl“, die dank der Unterstützung von Herrn Frank Herziger vom Verein „Hilfe für geflüchtete Menschen“ verwirklicht werden konnte. Diese Arbeit beleuchtet das Thema „Heimat und Flucht“ auf ganz neue Weise, soll es greifbar machen. Alle Interessierten sind recht herzlich zur Eröffnung der Ausstellung am 19.09.2015 um 18:00 Uhr nach Summerau ins Kunsthaus eingeladen. Hier wird neben einer Einführung in die Ausstellung, eine einmalige Performance zum Thema Asyl stattfinden. Weiteres erfahren Sie auch unter www.summerau.eu 23+: Orte, Funde & Geschichten - Archäologie im Bodenseekreis - Ein Ausstellungsprojekt der Uni Tübingen und des Pfahlbaumuseums Unteruhldingen Unter Federführung von Professor Dr. Gunter Schöbel, dem Direktor des Pfahlbaumuseums Unteruhldingen, beschäftigten sich über ein halbes Jahr hinweg Studenten der Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen mit archäologischen Objekten aus dem Bodenseekreis. Ziel des Projektes war es, in jeder der 23 Gemeinden des Bodenseekreises eine Kleinstausstellung zu entwickeln. Dabei wurde immer eine ausgewählte archäologische Fundstelle aus dem jeweiligen Ort ins Rampenlicht gerückt. Diese Mikroausstellungen werden vom 25.09. bis zum 16.10.2015 in den Bankfilialen der 23 Gemeinden gezeigt. Anschließend folgt eine zusammenführende Schau vom 23.10.2015 bis zum 03.01.2016 im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen. Unter dem Motto „Ein Ort - ein Fund - eine Geschichte“ wird die Archäologie der Bodenseeregion der letzten 10.000 Jahre präsentiert. Viele dieser Funde wurden schon in den vergangenen Jahrhunderten geborgen. Dank 17 verschiedener Leihgeber ist es nun möglich, wichtige Objekte, die sich teils in Museen in Mainz, Karlsruhe, Stuttgart und Freiburg befinden, erstmals wieder an ihrem Ursprungsort zu zeigen. Mehr Infos zum Projekt mit vielen Hintergründen finden Sie unter www.23plus.org Kontakt: Prof. Dr. Gunter Schöbel, [email protected], Tel. 07556/928900 Andenken an frühe Wallfahrten Entdeckungen im Jahr 1979 erstmals der Öffentlichkeit zugänglich Es handelt sich dabei um drei kleine Medaillen, die Bürger aus Neukirch von ihren Wallfahrten als Andenken mitbrachten. Die Anhänger stammen überwiegend aus dem 18. Jahrhundert und wurden vor allem an Rosenkränzen befestigt. Als 1979 das Schiff der alten Kirche S. Silvester in Neukirch abgerissen wurde, führte das Landesdenkmalamt eine Grabung durch. Dabei wurde zunächst der Fußboden abgetragen. In der ersten und neuesten Schicht entdeckten sie so viele religiöse Anhänger wie noch in keiner anderen archäologischen Erforschung einer Kirche in Baden-Württemberg. Insgesamt fand das Denkmalamt 164 Kreuzanhänger, religiöse Medaillen und Wallfahrtsandenken bei der Ausgrabung in der alten Kirche Sankt Silvester in Neukirch. Sie gingen Neukircher Nachrichten vermutlich beim Gebrauch der Rosenkränze verloren und fielen durch die Ritzen im Holzboden der Kirche. Von Weingarten bis Lourdes 63 dieser Anhänger sind Wallfahrtsandenken, deren Ziele bestimmt werden konnten. Die meisten Anhänger kamen aus dem nahen Weingarten und aus Einsiedeln (Schweiz). Insgesamt stammen 41 der Medaillons aus Baden-Württemberg und Bayern. Doch auch Stücke, deren Besitzer weit gereist waren, konnten identifiziert werden. Ein Anhänger stammt aus dem 1.300 km entfernten Lourdes (Frankreich), weitere sind aus Paris, Belgien, Tschechien und Österreich nach Neukirch gekommen. Ausgrabung in Sankt Silvester liefert neue Informationen zur Bau- und Ortsgeschichte Die ältesten Befunde beweisen die Existenz der Siedlung noch vor dem ersten urkundlichen Beleg. Erst 1122 ist der Ort „Neukirch” nachweisbar, doch könnte er früher „Schönenberg” geheißen haben. Dieser Ortsname wird bereits 837 in Schriftquellen genannt. Der Neubau von Sankt Silvester wurde 1980 fertig gestellt und Sankt Maria Rosenkranzkönigin geweiht. Die Mikroausstellung wird vom 25.9. - 16.10. in der Volksbank Neukirch, Kirchstraße 8, gezeigt. Vom 23.10. bis 3.1. sind die Funde aller 23 Ausstellungsorte im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen zu sehen. Am 29.9.2015 um 19.30 Uhr findet im Gemeindehaus St. Silvester in Neukirch ein Vortrag von D. Schuller B.A. zu den archäologischen Funden aus Neukirch statt. Der Vortrag lautet „Wallfahrtsziele der Neukirchener in der frühen Neuzeit“. Reit- und Fahrverein Krumbach e.V. Am Freitag, 02. Oktober, ist unser nächster Stammtisch, ab 20.30 Uhr im Reiterstüble. Hierzu laden wir alle Mitglieder, Freunde und Gönner herzlich ein. Am Sonntag, 11. Oktober, findet unser alljährliches Dressurturnier in der Reithalle in Krumbach statt. Innehalten – Durchatmen – neue Etappe beginnen Schulbeginn der 5. Klassen am BZ Bodnegg Mit einer beeindruckenden Feierstunde wurden die neuen Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen am BZ Bodnegg begrüßt. Staunend verfolgten die Neuankömmlinge und ihre Gäste aus Familie und Verwandtschaft das Geschehen auf der Bühne der Bodnegger Festhalle. Erstaunlich, was die aktuelle Jahrgangsstufe 6 ihren neuen Mitschülerinnen und Mitschülern darzubieten hatte: Mit dem szenischen Spiel „Anders ist normal!“ zeigte die Klasse 6a tagespolitisch aktuell den ganz normalen Umgang mit fremden Kulturen und dem eigenen „anders“ sein. Das „Ich-Du-Ihr seid anders!“ wurde so zum Appell des guten und fairen Miteinanders in Schule und Alltag. Die Klasse 6c präsentierte sich mit dem bemerkenswerten Tanzstück „All together now“ und machte so ebenfalls auf ein gutes Miteinander aufmerksam, musste doch eine sorgsam ausgetüftelte Choreographie einstudiert und erfolgreich auf die Bühne gebracht werden. Musikalisch wartete die Klasse 6c auf und zeigte mit ihrem Song, was in einem Jahr gelernt werden kann: das Lied wurde selbst musiziert (Gitarren, E-Bass, Schlagwerk, Percussion, Mundharmonika) und live gesungen. Eine erfreuliche Interpretation und der sorgsame und gekonnte Umgang mit der Bühnentechnik machte diesen Auftritt zu einem besonderen Schmankerl. Ein Team aus vier Schülerinnen und Schülern der Klasse 6b führte gekonnt durchs Programm und übersetzte am BZ Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015 geläufige Abkürzungen wie „FZG“ u.a. sachkundig und auf unterhaltsame Weise. Nach dem kurzweiligen und unterhaltsamen Programm, übernahm die Schulleiterin, Fr. Rückert, das Mikrofon und rief nach einer kurzen Begrüßung die neuen Klassen und deren Klassenlehrer auf die Bühne. Es blieb nicht nur bei aufmunternden und freundlichen Worten: der Beginn einer neuen Etappe im Schülerleben wurde auch „schmackhaft“ gemacht - nicht versüßt, sondern mit einem Laugengebäck in der Form des jeweiligen Klassenbuchstabens wurden die neuen „Bodnegger“ in ihren 1. Schultag am BZ Bodnegg entlassen. Sprechtag des Versorgungsamtes Ravensburg Das Eingliederungs- und Versorgungsamt Ravensburg hält am Dienstag, 13.10.2015, von 9.00 bis 12.00 Uhr, im Landratsamt Ravensburg, Außenstelle Wangen, Liebigstr. 1, 88239 Wangen, 1. OG Zimmer 110 (Auskunft am Info-Schalter im Haus) einen Sprechtag ab. Berechtigten und Antragstellern nach dem • Schwerbehindertenrecht • Bundesversorgungsgesetz (Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene) • Opferentschädigungsgesetz (Opfer von Gewalttaten) • Infektionsschutzgesetz (Impfgeschädigte) • Soldatenversorgungsgesetz • Zivildienstgesetz wird dabei Gelegenheit gegeben, sich von fachkundigen Bediensteten des Versorgungsamts in ihrer Versorgungsund Behindertenangelegenheit umfassend beraten zu lassen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, nach den oben aufgeführten Gesetzen Anträge zu stellen (z.B. Erst- und Erhöhungsanträge, Badekuranträge, Vergünstigungsmerkmale nach dem Schwerbehindertenrecht) oder den Schwerbehindertenausweis vor Ort zu verlängern. Wenn Sie einen neuen Schwerbehindertenausweis in Scheckkartenformat beantragen möchten, müssen Sie hierfür ein farbiges Lichtbild mitbringen. Sofern bereits Unterlagen beim Eingliederungs- und Versorgungsamt Ravensburg vorliegen, können die Akten zum Sprechtag mitgebracht werden. Besucher, die dies wünschen, werden gebeten, bis spätestens 09.10.2015 das Eingliederungs- und Versorgungsamt Ravensburg, Gartenstr. 107, 88212 Ravensburg, Telefon: 0751/85-3350 zu benachrichtigen. Die beim Sprechtag vorgetragenen Anliegen können dann anhand der Aktenunterlagen erörtert werden. Unsere Beratung ist für Sie kostenfrei. Kommen Sie zu uns wir freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können! Ihr Eingliederungs- und Versorgungsamt Ravensburg Leben retten durch eine Blutspende beim DRK Jeder kann plötzlich in die Situation kommen, Blutpräparate zu benötigen Blut ist ein lebenswichtiges Organ, welches nicht künstlich herstellbar ist. Blutspenden sind daher essenziell nötig und ohne Alternative. Jeden Tag werden knapp 15.000 Blutspenden gebraucht, um die Kliniken in Deutschland für die Versorgung der Kranken und Verletzten zu versorgen. Der DRKBlutspendedienst bittet daher um eine Blutspende Dienstag, 13.10.2015, von 15:00 Uhr bis 19:30 Uhr, Stadthalle, Manzenbergstr. 10, 88069 TETTNANG. Mit Kinderspielecke! Bitte Personalausweis zur Blutspende mitbringen. Jeder kann ganz plötzlich in die Situation kommen, dringend Blutpräparate zu benötigen: Die Liste, in welchen Situationen Blutpräparate benötigt werden ist lang. Sie werden eingesetzt bei der Versorgung eines Unfallopfers mit starkem Blut- Seite 15 verlust, bei einem Krebspatienten während und nach der Chemotherapie oder auch bei Herz-, Magen- und Darmerkrankungen und vielem mehr. Aber auch für den Spender selbst lohnt sich die gute Tat. Neben dem erfüllenden Gefühl bis zu drei Menschen mit seiner Blutspende geholfen zu haben bekommt jeder Blutspender einen kleinen Gesundheitscheck. Erstspender erhalten einen Blutspendeausweis mit der Blutgruppe. Dieser hat bei Unfällen nicht selten schon einen entscheidenden Zeitvorteil gebracht. Jede Spende zählt. Blut spenden kann Jeder von 18 bis zur Vollendung des 72. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 08001194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich. Böhmischer Abend in Amtzell ... Blasmusik von A bis Z - für Jung und Alt! Freitag, 2. Oktober Mit der Musikkapelle Pfärrich und dem Musikverein Neukirch. Bewirtung ab 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Amtzell. Eintritt: 5 €, Veranstalter: Musikkapelle Pfärrich e.V. Große Kreisstadt Wangen im Allgäu Matthäusmarkt Montag, 28. September 2015 Großer Krämermarkt in der Wangener Altstadt Zum Besuch dieses Marktes wird herzlich eingeladen. Der Theaterverein Achberger Bühne präsentiert in der Achberghalle - Esseratsweiler „Alpenglühn und Männertreu“, eine Bauernkomödie in drei Akten von Cornelia Willinger, überarbeitet von Barbara Heider. Spieltermine: Samstag, 10.10.2015, 20.00 Uhr Freitag, 16.10.2015, 20.00 Uhr Samstag, 17.10.2015, 20.00 Uhr Sonntag, 18.10.2015, 19.00 Uhr Freitag, 23.10.2015, 20.00 Uhr Samstag, 24.10.2015, 20.00 Uhr Kartenvorverkauf und Kartenreservierung: Ab 24.09.2015 Mo. bis Sa von 19.00 bis 21.00 Uhr, an den Spielterminen von 15.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 08380/2369939 Abendkasse: An den Spielterminen eine Stunde vor Spielbeginn, Eintritt 7,- €. Auf Ihren Besuch freut sich die Achberger Bühne - www.achberger-buehne.de VHS Volkshochschule Bodenseekreis Weiterbildungsangebote finden Sie im Internet unter www.vhs-bodenseekreis.de oder lassen Sie sich bei uns beraten unter Tel. 07541 204-5431, -5473. PC-Kurs der VHS Bodenseekreis „Schutz vor Datenverlust“ Lieber vorher schlau als nachher klüger - das gilt vor allem bei der Sicherung von Daten. Schnell kommt es zu einem Computerabsturz, die Datei wurde nicht gespeichert und im schlimmsten Fall ist die Arbeit von mehreren Stunden oder sogar Tagen weg. Noch drasti- Seite 16 Freitag, 25. September 2015 scher ist es, die Festplatte kaputt geht, der Computer gestohlen oder z.B. bei einem Brand zerstört wird. Mehr als ärgerlich ist es, wenn dabei unwiederbringliche Bilder oder Dokumente verloren gehen, in die man viel Zeit investiert hat. In diesem Kurs lernen Sie, dass es mit relativ einfachen Mitteln und überschaubarem Aufwand möglich ist, einen solchen Datenverlust zu vermeiden. Durchführungsgarantie: Sie melden sich an und der Kurs findet statt. Kleine Gruppe: 1 bis 3 Personen. In Meckenbeuren am Freitag, 30.10.2015, 18:30 - 21:30 Uhr. Kurs-Nr: JA501581MB*, Kursgebühr: 80 EUR Ihre rechtzeitige Anmeldung 1 Woche vor Kursbeginn verhindert Kursausfälle. Familie und Beruf - So gelingt der Wiedereinstieg Nach der Familienzeit oder der Pflege von Angehörigen wünschen sich viele eine reibungslose und unkomplizierte Rückkehr in das Berufsleben. Für alle Fragen rund um den Wiedereinstieg bietet die Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg eine Informationsveranstaltung an. Diese findet am 21. September 2015 von 10:00 - 11:00 Uhr in der Arbeitsagentur Ravensburg, Schützenstr. 69, BiZ-Gruppenraum statt. Ute Breinlinger, die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, gibt Tipps zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Sie erläutert, welche grundsätzlichen Anforderungen Bewerber im Wettbewerb um Arbeitsplätze mitbringen müssen und wie die Agentur für Arbeit mit ihrem Service- und Förderangebot den beruflichen Wiedereinstieg unterstützen kann. Auf individuelle Fragen der Teilnehmer wird ebenfalls eingegangen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Auskünfte steht Ute Breinlinger gerne zur Verfügung: per Telefon unter 07531 585 228 oder per E-Mail unter [email protected] Assistierte Ausbildung - Chance für Arbeitgeber und Jugendliche Wer heute ausbildet, sichert sich seine Fachkräfte von morgen. Jugendliche ohne oder mit schwachem Schulabschluss oder Jugendliche mit Migrationshintergrund erhalten oft keine Chance - selbst wenn noch viele Ausbildungsplätze unbesetzt sind. Manche Arbeitgeber schätzen das Risiko eines Ausbildungsabbruchs als so hoch ein, dass sie die Lehrstelle unbesetzt lassen. Mit der so genannten „Assistierten Ausbildung“ (AsA) kann die Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg den weniger leistungsstarken Jugendlichen den Start ins Berufsleben erleichtern und auch die Betriebe unterstützen. Viele Betriebe scheuen aufgrund des erhöhten Betreuungsaufwandes bei schwierigeren Ausbildungsbewerbern vor einer Einstellung zurück. „Als Lösung bietet sich hier das Instrument der Assistierten Ausbildung an“, so Jutta Driesch, Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Konstanz-Ravensburg. „Wir möchten benachteiligten jungen Menschen die Möglichkeit geben, eine betriebliche Ausbildung erfolgreich abzuschließen und für Betriebe somit attraktiver zu werden. Für die Unternehmen bietet sich eine gute Gelegenheit, den zukünftigen Fachkräftebedarf zu decken“. Bei der „Assistierten Ausbildung“ erhalten Arbeitgeber die erforderliche Unterstützung bei der Organisation und Durchführung der Ausbildung, bei der Begleitung im Berufsalltag und beim Bewerbungsmanagement und der Kooperation mit der Berufsschule. Jugendliche bietet die Maßnahme Hilfen zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, zur Förderung fachtheoretischer Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie zur Neukircher Nachrichten Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses. Häufig können damit Ausbildungsabbrüche vermieden werden. Die Kosten für die „Assistierte Ausbildung“ werden vollständig von der Arbeitsagentur getragen. Die Teilnahme ist zu jedem Zeitpunkt der Ausbildung möglich. Ansprechpartner für interessierte Betriebe ist der Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur mit der kostenlosen Servicenummer 0800 4 5555 20. Jugendliche können über die kostenfreie Servicenummer 0800 4 5555 00 einen Gesprächstermin mit der Berufsberatung vereinbaren. Wegweiser zum passenden Hochschulstandort Gemütliche Kleinstadt oder pulsierende Metropole? Forschungsnähe oder Praxisbezug? Neben der Entscheidung für ein Studienfach gilt die Wahl des Hochschulstandorts als ausschlaggebender Faktor für ein erfolgreiches Studium. Ab sofort ist die interaktive Deutsch-Landkarte fester Bestandteil des abi>> Portals der Bundesagentur für Arbeit. Sie unterstützt Abiturientinnen und Abiturienten bei der Suche nach einem geeigneten Studienort. Das letzte Jahr vor dem Abitur bringt viele Herausforderungen mit sich. Neben den zu meisternden Prüfungen stehen den angehenden Studierenden folgenreiche Entscheidungen bevor. Eine große Rolle für die zukünftige akademische Laufbahn spielen dabei nicht nur das Studienfach selbst, sondern auch der Ort sowie die Hochschule. Wer mehrere Jahre fernab der Heimat verbringt, möchte sich schließlich im neuen Zuhause wohlfühlen. Da die Mobilitätsbereitschaft der jüngeren Generation zunimmt, stellt Heimatnähe für viele bei der Wahl des Studienorts kein ausschlaggebendes Kriterium mehr dar. Interaktive Deutschlandkarte als Wegweiser Seit heute unterstützt die interaktive Deutschlandkarte Abiturienten und Studieninteressierte bei der Wahl des passenden Hochschulstandorts. Die Karte ergänzt das abi>> Hochschulpanorama und ermöglicht dem Nutzer die virtuelle Erkundung der deutschen Hochschullandschaft. Unter www.hochschulpanorama.de können Studieninteressierte Städte und Hochschulen auf einen Blick geografisch verorten und sich über wichtige Eckdaten informieren. Einen ersten Eindruck von der ausgewählten Stadt kann sich der Nutzer mithilfe der Einwohnerzahl sowie des Studierendenanteils in der Bevölkerung verschaffen. Die Anzahl der Studierenden sowie der Studier-Gänge lässt Rückschlüsse auf die Größe der jeweiligen Hochschule zu. Bei tiefer gehendem Interesse führen Links zu den Websites der Hochschulen beziehungsweise zu den entsprechenden Artikeln im abi>> Hochschulpanorama. abi>> Hochschulpanorama Wissenswertes zu allen deutschen Hochschulstädten mit staatlichen (Fach-)Hochschulen und Universitäten liefert das abi>> Hochschulpanorama. Sortiert nach Bundesländern wird jeder Hochschulort in einem eigenen Porträt präsentiert. Dieses beinhaltet Informationen zur Stadt und ihren Besonderheiten, zum Kultur- und Freizeitangebot, zu Mietpreisen und Finanzierungsmöglichkeiten. Außerdem werden die örtlichen Hochschulen sowie ein kurzer Überblick über Studienmöglichkeiten und -schwerpunkte aufgelistet. Die staatlichen Hochschulen werden in Form von Steckbriefen vorgestellt. Darin finden sich allgemeine Fakten wie Name, Trägerschaft, Gründungsjahr, Anzahl der Studierenden und Lehrenden, Fakultäten sowie Internationalität. Wissenswertes zu abi>> Das Internetportal www.abi.de sowie das zugehörige Magazin „abi>> dein weg in studium und beruf“ der Bundesagentur für Arbeit gehen auf unterschiedliche Fragen der Studienwahl und Berufsentscheidung ein, informieren Schülerinnen und Schüler praxisnah zu Chancen auf dem Arbeitsmarkt und berichten über aktuelle Trends in der Berufswelt. Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015 Thema: Jolinchen beliebt wie noch nie Ein Geburtstagsarrangement im Ravensburger Spieleland winkt als Gewinn beim Malwettbewerb der AOK Das Maskottchen Jolinchen feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Mit Reportagen, spannenden Geschichten, Rätseln und Rezepten lädt Jolinchen schon seit vielen Jahren Kinder zum Lesen und Nachmachen ein. Sie gibt Tipps und Tricks zu verschiedensten Themen und berichtet aus ihrem interessanten und neugierigen Leben. Die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben feiert zusammen mit dem Ravensburger Spieleland Jolinchen`s Geburtstag und lädt alle Kinder im Rahmen eines Malwettbewerbs zum Mitfeiern ein. Ein Drachenkind mit Charme 1985 wurde das Drachenfräulein für das AOK-Kindermagazin jojo erfunden. Jolinchen ist halb Kind, halb fantastische Figur. Wo das grüne Drachenkind auftaucht hinterlässt es strahlende Kinderaugen. Die AOK veranstaltet deshalb in Kooperation mit dem Ravensburger Spieleland für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren einen Malwettbewerb. „Jolinchen`s Geburtstagsparty“ malen und gewinnen Malt oder zeichnet wie Jolinchen gemeinsam mit ihren Freunden – der Maus und Käpt`n Blaubär im Ravensburger Spieleland – ihren Geburtstag feiert. Jolinchen liebt selbstgemalte Bilder und freut sich schon jetzt über fantasievolle Bilder von ihrer Geburtstagsparty. So geht`s Bitte die Bilder in Größe DIN A4 per Post bis zum 31. Oktober 2015 an die AOK – Die Gesundheitskasse BodenseeOberschwaben, Toralf Sigle, Charlottenstr. 49, 88212 Ravensburg, unter dem Stichwort „Jolinchen`s Geburtstagsparty“ senden und gewinnen. Bitte auf der Rückseite Namen, Anschrift, Telefonnummer und das Geburtsdatum vermerken. Eine Jury, bestehend aus Juroren der AOK und dem Ravensburger Spieleland, wählen die Gewinnerbilder. Jeweils die besten drei Bilder aus der Altersgruppe von drei bis sieben und von acht bis zwölf Jahren gewinnen einen Preis. Als Hauptpreis lockt unter anderem für zwei Glückliche eine Geburtstagsparty mit Freunden im Ravensburger Spieleland, bei der es nicht nur köstliche Leckereien und jede Menge Spaß mit den über 70 Attraktionen gibt –auch Käpt’n Blaubär, Hein Blöd oder die Maus gratulieren höchstpersönlich! Mit dem neuen Kindergeburtstagsraum im Maus Design setzt das Spieleland noch einen drauf. Hier haben die Kinder auf Wunsch einen exklusiven Ort, in dem sie ein Ständchen singen, sich stärken und Geschenke auspacken können, bevor es auf Abenteuerjagd in den Freizeitpark geht. Aber auch alle anderen Kinder dürfen sich schon jetzt auf eine kleine Überraschung freuen – jedes Bild gewinnt! Weitere Informationen online unter www.aok-bw.de/bos > Gesund bleiben > Aktionen und Veranstaltungen > Jolinchen hat Geburtstag! Male und gewinne! Thema: AOK informiert mehr als 3,4 Millionen Versicherte über Organspende Ab sofort werden Versicherte der größten Kasse in BadenWürttemberg wieder über das Thema Organspende aufgeklärt und bekommen gleichzeitig einen Organspendeausweis zugeschickt. „Es ist uns ein Anliegen, dass die Menschen sich aktiv für oder gegen eine Organspende entscheiden können und dies am besten auch im Organspendeausweis dokumentieren“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Mit ausgefülltem Organspendeausweis kann jeder seine Angehörigen davor bewahren, in einer emotionalen Ausnahmesituation eine solche Entscheidung fällen zu müssen“, so Beierl. Mehr als 3,4 Millionen Versicherte, die mindestens 16 Jahre alt sind, werden ab sofort informiert. Wer über die AOK-Kundenmagazine nicht erreicht wird, erhält die Informationen per Brief. „Wir wollen die Versicherten bei dieser sehr Seite 17 persönlichen Entscheidung für oder gegen eine Organspende unterstützen, indem wir fundierte und unabhängige Informationen bieten“, betont der AOK-Geschäftsführer. Da die Informationen nirgendwo gespeichert werden, sei es wichtig, den Organspendeausweis stets bei sich zu tragen und Angehörige über die Entscheidung in Kenntnis zu setzen. Neben der Broschüre zur Organspende bietet die AOK weitere Unterstützung an: Am AOK-care-Telefon unter der kostenfreien Rufnummer 0800 10 50 501 beantworten kompetente und erfahrene Fachleute alle Fragen zum Thema Organspende. Die Hotline ist 24 Stunden täglich erreichbar – auch am Wochenende. Darüber hinaus ist unter www.aokbw.de/organspende neben allgemeinen Informationen zum Thema Organspende auch eine Online-Entscheidungshilfe abrufbar, die die AOK gemeinsam mit Experten der Universität Hamburg erstellt hat. Laut Eurotransplant warten in Baden-Württemberg momentan 1.170 Patientinnen und Patienten auf ein Organ, dem stehen nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation 78 Spender in 2015 gegenüber. Thema: Aktuelle wissenschaftliche Studie belegt: AOK-Kurse senken psychische Belastung Psychische Erkrankungen machten 2014 knapp 10 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage von Versicherten der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben aus. Dem entgegenzuwirken hat die AOK als erste Krankenkasse mit dem Programm „Lebe Balance“ ein maßgeschneidertes, wissenschaftlich fundiertes Präventionsangebot geschaffen, welches ganz nah an den Menschen ausgerichtet ist. Es geht bei dem Programm darum, psychischen Erkrankungen vorzubeugen und achtsam mit sich selbst umzugehen. Im aktuellen Präventionsbericht der AOK Baden-Württemberg wurden nun aktuelle Zwischenergebnisse vom Mannheimer Zentralinstitut für Seelische Gesundheit veröffentlicht. „Die ersten Evaluationsergebnisse zeigen einen signifikanten Rückgang der psychischen Belastung und einen Anstieg der Lebenszufriedenheit“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Zielgerichtete Prävention kann also weit im Vorfeld einer psychischen Erkrankung das innere Gleichgewicht verbessern und frühzeitig eingreifen.“ Lebe Balance richtet sich an gesunde Menschen und soll möglichen psychischen Störungen vorbeugen. Für die Evaluation wurden über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebe-Balance-Seminare schriftlich befragt. „Vergleicht man die psychische Belastung im Vergleich zur Kontrollgruppe, so nimmt diese signifikant ab“, sagt Diplom-Psychologin Lisa Lyssenko, die das Programm unter Leitung von Prof. Dr. Martin Bohus, Wissenschaftlichem Direktor am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, mitentwickelt hat. „Die Teilnehmer zeigten sowohl unmittelbar nach dem Kurs, als auch drei Monate später eine deutlich geringere psychische Belastung als die nicht teilnehmende Kontrollgruppe. Die Resilienz, also die psychische Widerstandsfähigkeit unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer, nimmt zu. Wir können also aus wissenschaftlicher Sicht bislang die Wirksamkeit des Programms bestätigen.“ Seit Jahrzehnten spielt bei der AOK Prävention eine bedeutende Rolle und zählt seit über 25 Jahren zum Markenkern. 2014 hat die Gesundheitskasse in der Region BodenseeOberschwaben in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung mehr als 1.000 Kurse angeboten und dabei mehr als 7.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht. Im Jahr 2014 gab die AOK Baden-Württemberg 21,1 Millionen Euro für Primärprävention aus, investierte 5,34 Euro je Versicherten und damit deutlich mehr als der Durchschnitt der gesetzlichen Krankenkassen (4,11 Euro je Versicherten) in die Bereiche Prävention und Gesundheitsförderung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement. Seite 18 Freitag, 25. September 2015 Der Präventionsbericht 2014 der AOK Baden-Württemberg steht unter www.aok-bw-presse.de zum Download bereit. Thema: Helferin auf Hausbesuch - Hausärztliche Assistentinnen helfen, die Versorgung der Patienten zu sichern Entlastung für den Hausarzt, die den Patienten ebenfalls zu Gute kommt: Der Hausarzt Dr. med. Rainer Urbach im Gesundheitsforum Weststadt zeigt mit seiner VERAH Heike Scheu wie`s geht. Im Rahmen des Hausarztvertrages, den die AOK, der Hausarztverband und MEDI Baden-Württemberg eingerichtet haben, werden Routine-Hausbesuche in zunehmenden Maße von „Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis“ (VERAH) übernommen. Dies entlastet den Hausarzt und führt insbesondere in ländlichen Regionen zu spürbaren Verbesserungen in der Versorgung. „Die Patienten sind begeistert von Heike Scheu“, betont Dr. med. Rainer Urbach im Gespräch mit der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Seit 2011 geht sie auf Tour. „Viele wollen seitdem nur von ihr behandelt werden. Sie ist Hauptansprechpartnerin und zugleich Vertrauensperson für viele. Das zeigt mir, dass das neue Versorgungsmodell bei den Menschen vor Ort ankommt und genutzt wird.“ Ein großer Pluspunkt, denn die VERAHs sichern die Versorgung derjenigen Patienten, die nicht in die Praxis kommen können. Sie sehen alle Veränderungen und können schnell und zielgenau reagieren. Sie können Schlüsse ziehen, die Situation entsprechend einschätzen und sind Bindeglied zwischen Arzt und Pflegedienst. Das Grundprinzip ist einfach: Arzthelferinnen sind speziell qualifiziert und übernehmen einen Teil der Hausbesuche. Die Zusatzausbildung ist Grundvoraussetzung dafür. Die VERAHs decken dann in der Folge die Aufgaben ab, die nicht zwingend der Hausarzt selbst leisten muss. Dazu zählen unter anderem die Überprüfung von Medikamenten, die Abnahme von Blutproben und die Spritzengabe, die Kontrolle von Verbänden im Wundmanagement, die Blutdruck-Messung oder die Ozon-Therapie. „Ich suche das Gespräch mit meinen Patienten und genau das schätzen diese sehr. Ich nehme mir die Zeit, die ein Arzt nicht hat. Bemerke ich vor Ort aber ein ernsteres Problem, ziehe ich sofort den Arzt hinzu. Wir tauschen Bilder oder Videos vom Gesundheitszustand aus. Dann kann es im Einzelfall schon mal zu Einweisungen kommen. Unterwegs bin ich mit dem VERAHmobil - dieses kommt vor allem älteren, alleinstehenden und bettlägrigen Patienten sowie deren Angehörigen zu Gute.“ Das vergleichsweise junge Modell wird finanziell gefördert. Die AOK, der Hausarztverband und MEDI Baden-Württemberg bezuschussen die Anschaffung der Autos. „Ich schätze meine Arbeit sehr“, betont Heike Scheu, „große Verantwortung gepaart mit vielen Erfolgserlebnissen und der enge Kontakt zu den Patienten macht meine Arbeit zu dem was sie ist – eine besondere Aufgabe.“ Die Patienten von Dr. med. Rainer Urbach, Sitz im ältesten (ersten) Ärztehaus in Ravensburg, sind überwiegend aus der Weststadt, aber auch von der Umgebung nehmen viele den Weg auf, um von ihm behandelt zu werden. „Das ist nur möglich, weil mir auf der anderen Seite Heike Scheu meinen Rücken freihält. Ich kann mich mehr auf meine Kernaufgaben konzentrieren und verliere nicht wertvolle Zeit auf der Straße. Wenn der Praxisbetrieb reibungsloser läuft, bleibt auch mehr Zeit für die Patienten übrig. So können wir eine ganzheitliche Versorgung und Betreuung anbieten.“ „Der Arzt kann sich auf akute und schwere Fälle konzentrieren, ohne dass die Qualität der Versorgung darunter leidet“, betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Die VERAH ist eine von mehreren Antworten auf das schleichende Hausarzt-Sterben, das vor allem den ländlichen Raum trifft“, betont Roland Beierl weiter. „Die klassische Landarztkarriere Neukircher Nachrichten schlagen immer weniger meiner Kollegen ein“, so der Ravensburger Hausarzt. Die Gründe sind verschieden: Gedeckelte Gesundheitsausgaben, steigende Anforderungen an den Arzt, hohe Investitionskosten in die Praxen sowie Probleme, Beruf und Familie ins Gleichgewicht zu bringen. „Zusätzlich zur VERAH habe ich zwei weitere Ärztinnen angestellt – mit Frau Dr. med. Marina Vogler und Frau Dr. med. Viktoria Steinhauser habe ich zwei überaus qualifizierte und engagierte Kolleginnen gefunden, so dass wir unserem Versorgungsauftrag in der Weststadt voll gerecht werden können.“ Dr. med. Rainer Urbach: „Das AOK-HausarztProgramm unterstützt uns bei unserem Vorhaben. Wir wollen eine qualifiziert hochwertige Versorgung für viele Patienten erbringen, dass ist nur möglich mit entsprechender Unterstützung.“ Der Hausarzt nimmt seit Anfang an der Hausarztzentrierten Versorgung teil: „Ich bin HzV-Arzt der 1. Stunde und bin absolut überzeugt vom AOK-Programm – wir sind Versorgerpraxis und genau das wollen wir auch in Zukunft bleiben. Das AOKHausarzt Programm schafft es, dass wir mehr Zeit für die Patienten vor Ort haben und diese nicht nutzlos in der Bürokratie untergeht.“ • Weitere Informationen erhalten Sie online unter www.praxisurbach.de oder unter www.aok-bw.de/bos > Leistungen und Service > AOK-Programme > AOK-HausarztProgramm Spielfreudige „Geschwisterkinder“ erlebten besonderen Tag im Ravensburger Spieleland Meckenbeuren, 21. September 2015 – 1.000 angemeldete Teilnehmer: Im Mittelpunkt des seit vier Jahren stattfindenden Aktionstages der „Geschwisterzeit“ stehen Geschwisterkinder, die gemeinsam mit einem behinderten oder chronisch kranken Kind in einer Familie aufwachsen. Weil jede Sekunde zählt, ist die elfjährige Antonia Kurth voll konzentriert am Kuheuter. Eine halbe Minute Zeit hat sie, um möglichst viel Milch in den Eimer zu melken. Fünf Liter, kein schlechtes Ergebnis für den ersten Aktionsstopp der Familienrallye. Heute ist Antonias Tag, denn sie ist eins der „Geschwisterkinder“, für die im Ravensburger Spieleland schon zum vierten Mal in Folge der Aktionstag der „Geschwisterzeit“ veranstaltet wird. Sie ist mit ihren Eltern und den beiden Schwestern gekommen, die eine erbliche Sehbehinderung haben und nur etwa zehn Prozent der Sehkraft. Die ältere Schwester ist zudem noch farbenblind. Für Antonia ist es Alltag, ihren Schwestern zu helfen. „Wenn Melissa neue Buntstifte bekommt, dann sage ich ihr immer, welche Farben es sind, und sie kann die Stifte beschriften. Sonst malt sie doch in der Schule den Himmel rot und alle lachen“, erzählt sie. Schirmherrin Verena Bentele persönlich vor Ort Auch in diesem Jahr eröffnete Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen und Schirmherrin der „Geschwisterzeit“, den Aktionstag. „Hier gibt es für die Familien so viele Möglichkeiten, jeder kann mitmachen und sich genau nach seinen Fähigkeiten einbringen. Das ist Inklusion“, sagte sie. Bei einem Rundgang durch den Freizeitpark nahm sie sich Zeit, die Fragen der Kinder zu beantworten und fuhr unerschrocken eine Runde mit dem Familien-Freifallturm „Hier kommt die Maus!“. Besondere Spielangebote bringen Familien ins Gespräch Sei es beim Basketballspielen oder bei der Suche nach der anderen Familie, die das passende memo-ry®-Kärtchen an der Jacke klemmen hat, es gab unzählige Möglichkeiten, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. So trafen sich zwei Familien, die beide ein Kind mit dem seltenen KatzenschreiSyndrom haben. „An diesem Tag sind die Familien mit einem behinderten oder schwer kranken Kind und Geschwisterkindern nicht alleine, sie sind unter Gleichgesinnten. Es ist wun- Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015 derbar, diese Fröhlichkeit zu erleben, und immer wieder ein besonderes Ereignis“, so Christoph Gräf, Leiter der Aktion „Geschwisterzeit. Den Abschluss des Tages bildete ein kleines Konzert des Ravensburger Singer/Songwriters Peter Pux, der sich als Botschafter für die „Geschwisterzeit“ engagiert. Auch die Sieger der Familienrallye wurden geehrt. Antonia und ihre Familie haben es nicht unter die ersten drei geschafft, aber das macht nichts. Sie freut sich schon sehr auf den bevorstehenden Wald-Ausflug mit der mit der regelmäßig stattfindenden Gruppe für Geschwisterkinder, denn solche Art von Freizeitgestaltung geht mit ihren beiden Schwestern nicht. Die „Geschwisterzeit“ wird getragen von der St. Gallus-Hilfe der Stiftung Liebenau, der St. Jakobus Behindertenhilfe, der St. Elisabeth-Stiftung und dem Malteser Hilfsdienst. Seite 19 wären, da jedes Heizsystem auch zum Gebäude und den Bewohnern passen muss. Hier hilft eine Beratung bei einem unabhängigen Experten weiter. Vorsicht ist außerdem geboten, um beim EU-Label nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen: Neben der EU-Kennzeichnung wird es nämlich ab 2016 eine deutsche Kennzeichnung für bereits installierte Bestandsgeräte geben. Beide Label sind nur bedingt miteinander vergleichbar. Die neuen Mindesteffizienzanforderungen führen außerdem dazu, dass Anlagentypen, die sie nicht erfüllen können, vom Markt verschwinden, weil sie nicht mehr in den Vertrieb gebracht werden dürfen. Dies gilt beispielsweise für die bisher noch verbreiteten, jedoch technisch nicht mehr zeitgemäßen Niedertemperaturkessel. Nach Auffassung von Michael Maucher jedoch kein großer Verlust: „Hier verschwindet eine überholte Technik – die deutlich sparsameren Brennwertgeräte sind bis auf ganz wenige Sonderfälle für Verbraucher schon seit Jahren die bessere Wahl.“ Bei allen Fragen zu Heizungsanlagen hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Bodensee Stiftung Geschwisterzeit offizielle Eröffnung Die prominente Schirmherrin Verena Bentele eröffnete den Aktionstag und betonte immer wieder, wie wichtig eine Auszeit für Geschwisterkinder ist. Schluss mit der Verschwendung im Heizungskeller Schärfere Vorschriften und EU-Label sollen Energieeffizienz bei Heizungsanlagen erhöhen Auf Waschmaschinen, Kühlschränken und mittlerweile auch Staubsaugern kennt man sie bereits: die EU-Energieeffizienzkennzeichnung, kurz EU-Label genannt. Mit seiner Hilfe sollen Geräte, die Energie verschwenden, nach und nach vom Markt verschwinden. Ab 26.9.2015 gilt es nun auch für Heizungsanlagen, Warmwasserbereiter und -speicher. Gleichzeitig treten bestimmte Mindestanforderungen an die Energieeffizienz der Geräte in Kraft. Michael Maucher, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale und der Energieagentur Bodenseekreis, erläutert die neue Kennzeichnung: „Das Label hat neun Effizienzklassen von A++ bis G, die auf der bekannten Skala von grün nach rot abgetragen werden. Die Logik ist die gleiche wie bei Waschmaschinen: Je grüner der Balken, desto effizienter das Gerät.“ In die schlechteren Effizienzklassen C bis G fällt allerdings kein Gerät auf dem Markt – die Neugeräte mit der geringsten Effizienz tragen also ein B. Die besten Effizienzklassen bleiben zunächst Wärmepumpen vorbehalten. Allerdings können Wärmepumpen, so Michael Maucher, ihren technischen Vorteil in der Praxis nicht immer ausspielen: „Gute Wärmepumpenanlagen sind energetisch nicht zu toppen. Schlecht geplante oder installierte Anlagen können jedoch einen sehr hohen Stromverbrauch haben, der zu erheblichen Kosten führt. Wärmepumpen sind deshalb, auch wenn sie in den besten Effizienzklassen gemessen werden, nicht pauschal das effizienteste System.“ Das Label gibt also keine Auskunft darüber, wie hoch die künftigen Heizkosten mit der neuen Anlage tatsächlich Solaroffensive Bodensee angekündigt Die Bodensee-Stiftung will neuen Solarboom in der Region entfachen Solarstromanteil soll bis 2030 auf 25 Prozent steigen Der Solarmarkt in Deutschland ist zusammengebrochen. Auch in der Schweiz und Österreich werden deutlich weniger Photovoltaikanlagen errichtet, als es für eine erfolgreiche Energiewende nötig wäre. „Diesen verhängnisvollen Trend wollen wir mit der Solaroffensive Bodensee in der Region durchbrechen“, so Jörg Dürr-Pucher, Präsident der Bodensee-Stiftung. Die Naturschutzorganisation will Partner suchen, um dazu beizutragen, dass bis 2030 mehr als 25 Prozent des in der Region verbrauchten Stroms solar produziert werden kann. Heute liegt der Solarstromanteil noch klar unter zehn Prozent. Mit den Stifterorganisationen will man eigene Unterziele und passende Projekte und Aktionen in allen drei Ländern starten. Doch nicht nur die Solarstromerzeugung ist Bestandteil der Solaroffensive Bodensee. Die Initiative soll auch die seit Jahren dümpelnde Solarthermie voranbringen. Dazu will man Projekte wie die Energiedörfer Büsingen und Liggeringen konkret unterstützen, in denen Solarwärme in großen Kollektorfeldern produziert und in Nahwärmenetze eingespeist wird. Weniger als ein Siebtel der in den Jahren 2010 bis 2013 jährlich installierten Solarstromleistung wird die Solarwirtschaft in Deutschland in diesem Jahr auf die Dächer schrauben. Durch das EEG 2014 wurde der Solarboom mutwillig abgewürgt. Nur noch maximal zwei Gigawatt will die Bundesregierung pro Jahr zulassen. Doch selbst dieses Minimalziel wird nur zur Hälfte erreicht. In allen Szenarien spielt neben der Windkraft der Solarstrom eine entscheidende Rolle bei der zukünftigen Stromversorgung Deutschlands und der Welt. Solarstrom ist die einzige Art der Stromumwandlung, die von der kleinsten Anlage für eine Hütte in Afrika oder Asien bis zum 1.000 MW Kraftwerk in allen vorstellbaren Größenordnungen zukunftsfähig zur weltweiten Stromversorgung beitragen kann. Nach Ansicht der Bodensee-Stiftung gilt dies für die Bodenseeregion in besonderem Maße. Weder Windkraft noch Wasserkraft oder Bioenergie und Geothermie werden hier die Hauptlast der Stromversorgung tragen können. Bleibt neben Seite 20 Freitag, 25. September 2015 Energiesparen und Stromimport nur der Solarstrom, um die Wertschöpfung in der Region zu haben. Wichtige Stütze dieser Entwicklung ist der dramatische Sturz der Preise für Solarstrom, der sich nach Ansicht der Experten weiter fortsetzen wird, da es sich um eine Halbleitertechnologie handelt. Im Bereich der Halbleiter lassen sich dauerhaft spürbare Preisreduktionen erreichen. Die Stromerzeugungskosten sind in den letzten 15 Jahren von 50 auf deutlich unter zehn Cent pro Kilowattstunde gesunken. Wenn viel Solarstrom erzeugt wird, ist der Stromverbrauch im Netz auch immer hoch, weil mittags der meiste Strom benötigt wird. Die Fortschritte bei der Herstellung von Batterien mit längeren Lebenszyklen und günstigeren Preisen helfen Photovoltaikausbau und Versorgungssicherheit zu verbinden. Zielgruppen der Solaroffensive sind Privathaushalte, Unternehmen, Handwerk, Kommunen, Politik, Verbände, Netzbetreiber und Stadtwerke. „Die Bodensee-Stiftung will ein Bündnis zwischen Solarakteuren und Stadtwerken schmieden“, erklärt Dürr-Pucher, „die Energiewende geht nur miteinander und nicht gegeneinander“. Durch den Eigenverbrauch, der nur noch von sehr niedrigen Einspeisetarifen begleitet wird, hat sich die Zielrichtung geändert. Neue Solarstromanlagen rechnen sich aber sowohl für Haushalte wie für Unternehmen immer noch. Doch jetzt sind die Akteure wieder genauso gefordert wie in der Anfangszeit der Photovoltaik zu Beginn des Jahrhunderts. Mit pfiffigen Aktionen und klugen Partnerschaften sollen aus bundesweit mehr als 1,5 Millionen Solaranlagenbetreibern mehr als fünf Millionen werden. Kontakt Rückfragen: BODENSEE-STIFTUNG, Jörg DürrPucher, Präsident Bodensee-Stiftung, Tel: 07732 9995 40, Mobil: 0175 572 48 48, E-Mail: [email protected] Verbraucherzentrale Verzehrgutscheine Festwirte müssen informieren, wenn Restwerte verfallen Bei der Buchung von Plätzen in Festzelten erhalten Besucherinnen und Besucher häufig sogenannte Verzehrgutscheine, die sie mit Zahlung des Eintrittspreises erwerben. Eine Einschränkung der Gutscheine auf einen einzigen Kaufvorgang, ohne die Kunden umfassend darüber zu informieren, ist nicht zulässig. Dies gilt vor allem, wenn der Kaufpreis der gewählten Getränke oder Speisen den Wert des Verzehrgutscheines nicht erreicht. Für das Oktoberfest 2014 am Bodensee gab das Unternehmen Fetscher Event Marketing GmbH seine Preise mit einem bestimmten Mindestverzehrwert wie folgt an: „Eintrittspreise: Einzelplätze 20 € inkl. 1 Maß und 5€ Verzehrgutschein“. Am Veranstaltungstag löste ein Besucher einen Verzehrgutschein für ein Gericht im Wert von 3,80 Euro ein. Der Differenzbetrag (1,20 Euro) wurde weder ausbezahlt, noch wurde ihm ein weiterer Beleg ausgestellt. Es wurde ihm lediglich mitgeteilt, dass der Restwert verfallen würde. „Verbraucher rechnen nicht damit, dass der Restwert einfach verfällt und die Verzehrgutscheine nicht auf mehrere Einkäufe aufgeteilt werden dürfen“, kritisiert Christiane Manthey, Abteilungsleiterin Lebensmittel und Ernährung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, diese Vorgehensweise. „Schließlich haben sie mit dem Eintrittspreis dafür bezahlt“. Unternehmen sind zumindest verpflichtet, ihre Kunden deutlich über eine solche Einschränkung zu informieren. Die Verbraucherzentrale reichte Klage vor dem Landgericht Konstanz (Anerkenntnisurteil vom 10.07.2015, AZ: 8 O 6/15 KfH) ein und bekam Recht: Dieses Vorgehen ist nur dann zulässig, wenn das Unternehmen die Kunden vor bzw. mit dem Einkauf der Gutscheine über diese Einschränkung deutlich informiert. „Ein wichtiges Urteil für alle Festzelt-Begeisterten“, so Manthey. Verbraucher sollten sich die Bedingungen für die Gutscheinverwendung und die Preisgestaltung genau ansehen, da auch bei anderen Varianten solche rechtswidrigen Einschränkungen vorkommen können. Bei Neukircher Nachrichten Zweifeln an der Rechtmäßigkeit können Betroffene sich an die Verbraucherzentrale wenden. Gastfamilien gesucht! Haben Sie ein Zimmer oder eine kleine Wohnung frei? Haben Sie Freude am Umgang mit Menschen, und können Sie sich vorstellen, ein Kind oder eine erwachsene Person bei sich aufzunehmen und im Alltag zu begleiten? Wir suchen im Bodenseekreis engagierte Familien, Lebensgemeinschaften oder Einzelpersonen für: - behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene - Senioren, die nicht mehr alleine leben können. Sie erhalten dauerhafte Begleitung und Unterstützung durch unseren Fachdienst sowie ein angemessenes Betreuungsentgelt. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! St. Gallus-Hilfe gGmbH, Betreutes Wohnen in Familien (BWF), Friedhofstraße 11, 88212 Ravensburg, Tel.: 0751 977123-0, www.st.gallus-hilfe.de „Smalltalk – mehr als nur reden“ Ein spezielles Angebot für stotternde Menschen Am Dienstag, 29. September 2015, von 18:30 bis 21:00 Uhr, veranstaltet die Stotterer-Selbsthilfegruppe Oberschwaben in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Bodenseekreis ein speziell auf stotternde Menschen ausgerichtetes Seminar. Es geht darum, individuell mit der stotterspezifischen Situation umgehen zu können, u.a. den eigenen Hemmschwellen. Im Geschäfts- und auch im privaten Bereich ist soziale Kompetenz ein immer wichtiger werdendes Gut. Die Fähigkeit, sich und andere Menschen miteinander zu vernetzen, ist dabei sehr hilfreich. Dazu müssen Sie mit anderen ins Gespräch kommen. Wenn Sie nun auch zu den Menschen gehören, die ein ungutes Gefühl im Magen bekommen, wenn Sie mit „wildfremden“ Menschen eine Unterhaltung beginnen sollen, dann ist dieses Seminar genau FÜR SIE richtig. Im SmallTalk-Seminar lernen Sie die richtigen Strategien, um eine lockere und freie Unterhaltung führen zu können. Das Seminar wird von der lizenzierten Trainerin Petra Schnierle geleitet und findet im Haus der Kirchlichen Dienste, Friedrichshafen, Katharinenstr. 16, statt. Weitere Informationen und Anmeldung erbeten bis 21. September 2015 bei Edgar Störk, Tel. (0 75 43) 5 48 26 oder EMail: [email protected] Besinnungstag für Pflegende Angehörige „Auf den Spuren des hl. Antonius von Padua“ Wer andere Menschen unterstützt, auf sie eingeht, „Nähe“ schenkt und zulässt, braucht immer wieder Abstand um den Anderen und die Situation wirklich zu begreifen. Eine Möglichkeit Abstand vom Pflegealltag zu gewinnen und Zeit für sich zu haben, bietet der Besinnungstag für Pflegende Angehörige, welcher am Dienstag, 20. Oktober 2015, 9.00 – 16.30 Uhr im Gästehaus St. Theresia Eriskirch–Moos, stattfindet. Die Referentin Sr. Antonia vom Haus Theresia gestaltet diesen Tag über den Hl. Antonius. „Auf den Spuren des hl. Antonius von Padua“ finden wir uns selbst wieder. Am Beispiel dieses Heiligen, den viele Menschen heute noch verehren, gehen wir den Weg zu unserer inneren Quelle. Der Patron der „Vergesslichen“ ist wie ein Gütezeichen für verloren gegangenes. Alle Pflegende Angehörige und interessierte Personen sind herzlich eingeladen. Anmeldung und weitere Informationen: Caritas-Zentrum Friedrichshafen, 88045 Friedrichshafen, Tel. 07541/30000 Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015 Selbsthilfegruppe Muskelverkrampfung – Dystonie Die Selbsthilfegruppe Muskelverkrampfung – Dystonie Bodenseekreis weist auf das Treffen der bundesweiten Gruppe „Tiefe Hirnstimulation bei Dystonie“ in Nürnberg am Samstag, 17.10.2015 hin. Die Veranstaltung findet von 10.00 - 15.00 Uhr in Nürnberg im Park Inn by Radisson statt. Als Referenten werden Herr Prof. Dr. Marcus Pinsker und Herr Dr. Rüdiger Lange sprechen. Sie werden über die Themen: Tiefe Hirnstimulation bei Dystonie und über das Behandlungsspektrum bei Dystonie sprechen. Im Anschluss an die Vorträge, haben die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen an die Referenten zu richten. Anmeldung bitte bis zum 30.09.2015 bei Frau Evelyn Kreiss, Tel. 0721 / 751824, E-Mail: [email protected] Informationen auch über die örtliche Selbsthilfegruppe. Kontaktadressen: Frau Daiber, Tel. 07542 / 980 890 und Fam. Schnattinger, Tel. 07541 / 52 210. Vortrag über Tai Chi Chuan bei der DystonieSelbsthilfegruppe Bodenseekreis Die Dystonie-Selbsthilfegruppe Bodenseekreis hatte ihre Mitglieder und Interessierte zu einem Vortrag über Tai Chi Chuan eingeladen. Annette Daiber begrüßte alle Anwesenden herzlich und stellte die Referenten, Herrn Josef Herzog mit Frau Monika vor. Die beiden sind Trainer beim Judo Ju-Jutsu Verein Friedrichshafen e.V. Sie sind, unter anderem, ausgebildete Tai Chi Chuan Lehrer. Josef Herzog begann danach mit seinem Vortrag. Er erklärte, dass Entspannung für alle Menschen notwendig sei. Um diese zu erreichen gibt es verschiedene Techniken. Eine Entspannungstechnik ist Tai Chi Chuan. Durch die Konzentration, die bei der Ausführung der Übungen notwendig ist, entspannen sich Körper und Geist. Alle Anwesenden führten dann noch einige Qigong-Übungen aus. Dies war im Stehen oder sitzen möglich, so dass alle Zuhörer diese auch probieren konnten. Zu jeder Übung wurde erklärt, welche Beschwerden damit gelindert werden können. Am Ende der Veranstaltung zeigten Josef und Monika Herzog und Annette Daiber noch zwei Formen aus dem Tai Chi Chuan. Die Teilnehmer hatten dadurch die Möglichkeit zu sehen, wie sich die einzelnen Bewegungsabfolgen zu einer Form zusammenfügen. Annette Daiber bedankte sich am Ende der Veranstaltung bei Monika und Josef Herzog für ihr Kommen, den interessanten Vortrag und die Übungen. Sie überreichte den beiden noch ein kleines Präsent als Dankeschön. keb - Die Katholische Erwachsenenbildung Bodenseekreis e.V. lädt zu folgenden Veranstaltungen ein: 6 Tage Palästina / „Das Herz von Jenin“. Vortrag und Dokumentarfilm (OmU), mit Gemeindereferent Meinrad Bauer. Dienstag, 6. Oktober, 19:30 Uhr, FN, Kath. Gemeindezentrum St. Magnus, Kapellenstr. 55, kostenfrei - ohne Anmeldung. Mitten im Leben - Aktive Vorsorgeplanung. Dienstag, 6. Oktober, 19 Uhr, Tettnang, Sparkasse Bodensee, Bahnhofstr. 22, mit Guido Hagedorn, Rechtsanwalt und Elisabeth Bauersmann, Rechtsanwältin oder Donnerstag, 8. Oktober, 19 Uhr, Friedrichshafen, Sparkasse Bodensee, Charlottenstr. 2, mit Barbara Dehus, Fachanwältin für Erbrecht und Vorsorgeanwältin. Anmeldung bis 28. September. Arbeit mit biblischen Erzählfiguren, mit Beatrix Matt. Dienstag, 6. Oktober, 18:30 bis 21 Uhr, FN, Johannes-Brenz- Seite 21 Haus, Ailinger Str. 33 (barrierefrei), Anmeldung bis 29. September - max. 15 Teilnehmer/innen. Bewegte Entwicklungsbegleitung für Babys und Eltern, mit Brigitta Göbel. 7x Mittwoch, 09:30 bis 10:30 Uhr, Termine: 7., 14., 21. und 28. Oktober, 11., 18. und 25. November, FN, Haus der Kirchlichen Dienste, Katharinenstr. 16, Meditationsraum (2. OG, barrierefrei). Anmeldung bis 28. September. Körperarbeit und kreatives Bewegen, mit Brigitta Döbel. 7x Mittwoch, 18:30 bis 20:30 Uhr, Termine: 7., 14., 21. und 28. Oktober, 11., 18. und 25. November, FN, Johannes Brenz-Haus, Ailinger Str. 33. Anmeldung bis 30. September. Heilige Räume? St. Verena in Kehlen spirituell entdeckt, mit Michael Schindler. Donnerstag, 8. Oktober, 17 bis ca. 18:30 Uhr, Meckenbeuren-Kehlen - Treffpunkt am Haupteingang der Kirche St. Verena. Anmeldung bis 1. Oktober. Werkkurs zur Herstellung von biblischen Erzählfiguren, mit Beatrix Matt. Freitag, 9. Oktober, 17 bis 21 Uhr und Samstag, 10. Oktober, von 8 bis 20 Uhr, FN, JohannesBrenz-Haus, Ailinger Str. 33 (barrierefrei). Anmeldung bis 1. Oktober. Schmuck- und Deko-Objekte löten aus Elektronikteilen, mit Karl Pusch. Samstag, 10. Oktober, von 10 bis 13 Uhr, Tettnang, Elektronikmuseum, Montfortstr. 41. Anmeldung bis 2. Oktober - ab 7 Teilnehmenden. „Kindheit in Trümmern“. Lesung, mit Barbara Warning. Montag, 12. Oktober, 19:30 Uhr, FN, Haus der Kirchlichen Dienste, Katharinenstr. 16, Saal (EG, barrierefrei). Ohne Anmeldung, Abendkasse. Meditation für Anfänger, mit Ute Schirmer. 5x Dienstag, 18 bis 19 Uhr, Termine: 13. und 27. Oktober, 10. und 24. November, 8. Dezember, FN, Haus der Kirchlichen Dienste, Katharinenstr. 16, Meditationsraum, (2. OG, barrierefrei). Anmeldung bis 6. Oktober. Informationen zu den Veranstaltungen und Anmeldung: keb Bodenseekreis e. V., Katharinenstr. 16, 88045 Friedrichshafen, Tel. 07541 378 60 72, E-Mail: [email protected] , Internet: www.keb-fn.de 6ERKAUFSERFOLG durch gezielte vorrausschauende Werbeplanung. Nutzen Sie die Amts- und Gemeindeblätter als Ihren Werbeträger. Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015 Neukircher Nachrichten Freitag, 25. September 2015