NEWS - immerwanner.ch

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NEWS - immerwanner.ch
NEWS
Informations-Zeitung
der Wanner Gruppe
EDITORIAL
In der Jugend zur Schule, im Alter bewohnt
Reto Gasser, Bauführer
Liebe Leser/innen
Neustadt II, Zug
Wandel
Umbau vom ehemaligem Schulhaus
in 18 Alterswohnungen und sechs
Praxisräume.
Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung. Zu
diesem Schluss kam bereits vor
mehr als 2500 Jahren der griechische Philosoph Heraklit von
Ephesus. Diese philosophische
Betrachtung ist heute aktueller
denn je. Denken wir an die rasenden Fortschritte in unseren
Kommunikationsmedien, die
Fortschritte der Arbeitsweise auf
unseren Baustellen, in den Büros.
Aber auch den Wandel unserer
Werte. Was gilt unser Wort noch,
wie viel Wert ist ein Handschlag?
Leider nicht mehr viel. Die Papierstösse die unseren Verträgen vorgelagert sind, beweisen es. Wie
lange ist‘s her, seit dem letzten
Auftrag, der mit einem Handschlag besiegelt wurde? Wandel
hat eben immer zwei Seiten.
Wandel auch in der Wanner AG.
Im Frühjahr 2012 hat die Familie
Wanner die Bauunternehmung
an die Hans Hächler Holding
AG in Wettingen verkauft. Ein
wichtiger und zukunftsweisender
Entscheid, der 140 Arbeitsplätze
in unserer Region sichert. Noch
eine positive Veränderung: Ab
dem 01.02.2013 übernimmt Peter Ehrat die Verantwortung als
neuer Leiter der Abteilung Bau.
Wir wünschen ihm an dieser Stelle alles Gute und viel Erfolg.
Ausgabe 25 / Dezember 2012
Der Trend zu immer spezielleren
Putzstrukturen setzt sich mit diesem
Objekt fort.
Das bestehende Tragwerk vom
Schulhaus wurde weitgehend
übernommen und mit einer zwei-
geschossigen Aufstockung in
­Holzständerbauweise ergänzt. ­
Die Aussendämmung wurde mit
einer Gewebeeinbettung sowie
­geklebter und gedübelter Mineralwolle erstellt. Der Deckputz wurde
mit einer speziellen Kammputzstruktur ausgeführt, wobei die
vorstehenden Rippen 15x10 mm
betragen und die Vertiefung eine
Abmessung von 30x10 mm hat.
Die Fensterbänke und Brüstungsabdeckungen wurden mit Betonbänken ausgeführt. Für einen optischen Blickfang wurden vereinzelte
Gesimse mit einem 1mm Vollabrieb
nachgebaut und strukturiert.
Die Farbgestaltung für die Gesamtfläche von 2440 m2 setzt sich wie
folgt zusammen:
Ein Olivgrün für die Fassade, für die
Gesimse und den 60 mm hervorste-
henden Sockel ein mittleres Grau.
Die Farbgestaltung wurde durch die
Bauherrschaft und die Stadt Zug
ausgewählt.
Zahlen und Fakten
■ 2‘440 m2 Mineralwolle 240 mm
■ 11‘000 kg Kleber
■ 2‘440 m2 Gewebe
■ 14‘600 kg Gewebemörtel
■ 17‘600 kg Deckputz
■ 1‘160 kg Farbe
Bauzeit: März – November 2012
Bauführer: Reto Gasser
Polier: Reto Schmed
Personal: 4 – 6 Arbeiter
■
auherr: Baudep. Stadt Zug,
B
Abteilung Hochbau
■ Architekt: Miroslav Šik
■ Bauleitung: Naumann + Hotz
GmbH
Das Flaggschiff unter den Genossenschaften
ist erneut auf Kurs
Daniel Vogel, Bauführer
ABZ Siedlung Sihlfeld
8004 Zürich
Unter Wahrung des bauhistorisch
wertvollen Erscheinungsbildes
wurde die 1928 erbaute Siedlung
Sihlfeld saniert.
Mit Beginn im März 2011 werden insgesamt 138 Wohnungen
gesamterneuert, respektive sind
noch im Umbau. Bedingung war
die Wohnungen Rollstuhlgängig zu
machen.
In allen Wohnungen wurden die
Nasszellen und Küchen inklusive
Trennwände abgebrochen.
Ebenfalls wurde in allen Zimmern
eine neue Verbunddecke mit
Leichtbeton zwischen die bestehenden Holzbalkendecken eingebaut.
Die Kanalisation wurde komplett
erneuert. Das Dachwasser wurde
neu gefasst und einer neuen Versickerungsgalerie, pro Etappe eine,
zugeführt.
Es wurden insgesamt fünf neue
Liftschächte erstellt. Pro Etappe gab
es je eine Technikzentrale mit Veloraum, welche unter Terrain erstellt
wurden.
In der 2. Etappe wurden im
­Küchen-, Bad- und Essbereich die
Decken abgebrochen und durch
Leichtbeton ersetzt. Ebenfalls wurden 16 neue Laubengänge erstellt
um den Zugang zu den neuen
Liftanlagen zu gewährleisten. Dazu
kommen noch 16 einzelne Balkone.
Die Fassade ist denkmalgeschützt
und wurde ebenfalls durch die
Firma Wanner AG saniert, inklusive
aller Anpassarbeiten bei den neuen
Laubengängen und Balkonen.
2. Etappe:
53 Wohnungen, drei neue Lifte,
neue Technikzentrale mit Veloraum, Erneuerung Kanalisation,
neue Versickerungsgalerie, acht
neue Laubengänge mit Liftzugängen, 16 neue Balkone
1. Etappe:
85 Wohnungen, zwei neue Lifte,
neue Technikzentrale mit Veloraum, Erneuerung Kanalisation,
neue Versickerungsgalerie
■
Bauzeit: März 2011 – April 2013
Bauführer: Daniel Vogel
Polier: René Epp
auherr: ABZ, Allgemeine
B
­Baugenossenschaft
■ Architekt: Schaffner Architekt
■ Bauleitung: Allreal General­
unternehmung AG
Ihnen und Ihren Angehörigen
wünsche ich eine spannende
­Lektüre mit unseren Wanner
News, besinnliche Festtage und
einen guten Start ins neue Jahr.
Adrian Frei
Berufsbildung ist wichtiger denn je
André Crelier, Geschäftsleiter Bau
der Hächler-Gruppe
Viele Exponenten von Wirtschaft
und Politik sehen die Zukunft und
somit auch die Chance der Schweizer Wirtschaft in einer stärkeren
Fokussierung auf den Dienstleistungssektor. Der Produktionsstandort Schweiz werde aufgrund des
hohen Lohnniveaus immer weniger
wettbewerbsfähig sein, so die vielfach vertretene Meinung. Umso
wichtiger erscheint es mir, dass
wir unsere Stärken wie die hohe
Innovationskultur (Forschung), den
Qualitätsstandart unserer Produkte,
die sprichwörtliche schweizerische
Zuverlässigkeit und den Arbeitsfrieden auch in Zukunft weiter ausbauen und pflegen.
An der achten Berufsmesse vom
20. bis 24. November Zürich konnten Jugendliche rund 240 Lern­
berufe kennenlernen und ausprobieren. Ein breites Weiterbildungsangebot hilft Erwachsenen bei ihrer
Karriereplanung.
Dieser Anlass hat mir wieder einmal
deutlich vor Augen geführt, wie
wichtig das duale Ausbildungssystem für die Schweiz und deren
Erfolg ist.
Wir verfügen mit dieser Ausbildungsart über eine lange Tradition,
über eine gut eingespielte Koope-
ration von Unternehmungen mit
staatlichen Stellen, über ein Zusammenwirken zwischen Berufsverbänden, Arbeitgeberorganisationen
und Gewerkschaften. Dabei muss
sich das duale Bildungssystem laufend dem raschen technologischen
Wandel anpassen.
Viele Berufsfelder bieten neben
der beruflichen Grundbildung mit
eidgenössischem Fähigkeitszeugnis
(EFZ) auch eine Ausbildung mit
eidgenössischem Berufsattest (EBA)
an. Jugendliche, die den Einstieg
ins Berufsleben über die berufliche
Grundbildung wählen, finden heute über die Berufsmaturität Zugang
zu den Fachhochschulen oder auch
Inhaltsverzeichnis
Universitäten. Vielfach sind sie
dank Praxisbezug und berufsnaher
Weiterbildung – ob mit oder ohne
akademischen Abschluss – auf dem
Arbeitsmarkt sehr gefragt und umworben.
Seite 2
Die richtige Mischung zwischen
Absolventen einer Berufsausbildung
und einer akademischen Ausbildung ist Garant für eine funktionierende und prosperierende Wirtschaft. Darum ist es enorm wichtig,
dass wir uns als Unternehmer weiterhin für eine solide Grund- und
Weiterbildung einsetzen und die
jungen Leute für die Absolvierung
einer Berufslehre motivieren.
Seite 3
n Neue Mitarbeiter
n Interview Steffen Stümke
n Personalentwicklung
n Blachentasche
n Jubilare
n Seefeldstr. 48 / 50, Zürich
n Seefeldstr. 116, Zürich
n Villa Rainhof, Zürich
n Kronenhof, Zürich
n Buhaldeweg, Suhr
Seite 4
n Polierreise 2012
n Weihnachtsfeier 2011
n Impressum
NEWS
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Ausgabe 25 / Dezember 2012
Eintritte – neu gestärktes Team
Heidi Rieser, Administration
2012
2011
Marcel Benz
Polier (Bau)
Eintritt: 01.01.2012
Lukas Speck
Maurerlehrling
Eintritt: 08.08.2011
Lukas Kipfer
Lehrnender Kaufmann
Eintritt: 15.08.2011
Antonio Sapateira
Baurbeiter C (Bau)
Eintritt: 03.08.2011
José Mendes de Almeida
Bauarbeiter B (Bau)
Eintritt: 12.09.2011
Rui Pao Mole Piriquito
Bauarbeiter C (Bau)
Eintritt: 01.04.2012
José Borges des Sousa
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 10.04.2012
Cameron Steiger
Bau-Facharbeiter A (Fa)
Eintritt: 19.03.2012
João Cachapa
Bauarbeiter C (Bau)
Eintritt: 10.04.2012
Sérgio Teixeira Coelho
Bauarbeiter B (Bau)
Eintritt: 03.04.2012
Antonio Da Cunha Oliveira
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 10.04.2012
Nico Kukielka
Maurer Q (Bau)
Eintritt: 01.04.2012
Manuel Godinho Capucho
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 10.04.2012
Joël Wanner
Maurer Q (Bau)
Eintritt: 01.04.2012
Wir heissen die neuen Mitarbeiter/innen
herzlich willkommen und wünschen einen
guten Start in unserem Unternehmen.
Abgehobenes Hobby
Heidi Rieser, Administration
Steffen Stümke
… seit acht Jahren arbeitet Steffen als
Polier in unserer Firma, wo er hauptsächlich Betonsanierungen ausführt.
In der Freizeit wird er zum Tüftler und
Bastler!
Was für ein Hobby pflegst du?
Ich betreibe Flug-, Heli und Automodellbau
Wie bist du dazu gekommen?
Schon in meiner Kindheit begeisterte
ich mich für Modellbau und baute
zusammen mit meinem Opa eine
­Modelleisenbahnplatte. 2007 schenkte mir mein Stiefvater als Scherz­artikel einen kleinen Spielzeugheli,
und da fing alles an. Mitte 2008
sind dann auch schon die Flug­zeuge dazu ge­kommen und seit
Mitte 2012 durch einen A
­ rbeitskollegen die Autos.
Wieviel Zeit wendest du dafür auf?
In der Woche sind es ca. 15 bis 20
Stunden
Wie muss man sich dein Hobby
vorstellen?
Zusammenbauen, einstellen und programmieren von Modellen sowie deren
Pflege und Wartung, was so ziemlich
das wichtigste ist.
Treffen mit Gleichgesinnten um Spass
zu haben
José Gomes Ferreira
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 10.04.2012
Rudolfo Ludovino Vaqueiro
Bauarbeiter C (Bau)
10.04.2012
Daniel Pinto dos Santos
Bauarbeiter C (Bau)
Eintritt: 10.04.2012
Jessica Simpson
Kauffrau 60%
(Administration)
Eintritt: 01.06.2012
José Coelho de Carvalho
Bauarbeiter C (Fassade)
Eintritt: 02.08.2012
Lenny Budliger
Maurerlehrling (1. Jahr)
Eintritt: 06.08.2012
Antonio Magalhães
Vorarbeiter (Fassade)
Eintritt: 15.08.2012
Peter Ehrat
Abteilungsleiter Bau
Eintritt: 01.11.2012
Ausbildung, ein Gewinn
auf beiden Seiten
Heidi Rieser, Administration
Aus- und Weiterbildung:
2011 konnten wiederum diverse
­Mitarbeiter von einer Weiterbildung
profitieren.
Während insgesamt 209 Tagen wurden
Mitarbeiter aus- und weitergebildet. Die
Ausbildungskosten ohne Arbeitsausfall
beliefen sich auf Fr. 33‘121.80.
Acht ausländische Mitarbeiter wurden
in einen intensiv Deutschkurs geschickt.
Die Weiterbildung oder der Einsatz auf
der Baustelle wirkt sich auch auf Beförderungen aus.
9% der Mitarbeiter wurden befördert.
Steiger Roman – Gruppenführer
Tomas Manuel – Vorarbeiter
Da Silva Manuel – Baufacharbeiter A
Nyffeler Andreas – Gruppenführer
Poupa Manuel – Vorarbeiter
Taborda Ricardo – Bauarbeiter B
Veiga Marco – Gruppenführer
Lopes José – Baufacharbeiter A
Marques Guilherme – Baufacharbeiter A
Miceli Graziano – Baufacharbeiter A
Torres Hugo – Baufacharbeiter A
Wir gratulieren allen ganz herzlich zu
ihrer Beförderung und hoffen, dass sie
das erlangte Wissen im Berufsalltag umsetzen können.
Aus Blache
wird Tasche
Heidi Rieser, Administration
Wie aus einer Baustellenblache eine
Einkaufstasche werden kann, hat Heidi
Rieser gezeigt. An einigen Abenden
wurden die Taschen genäht und erfreuen hoffentlich die neuen Besitzer.
Das Plakat
Die Taschen
Was fasziniert dich daran?
Mich hat schon immer Steuerelektronik
fasziniert. Verbesserungen und neue
Ideen an ­Modellen umzusetzen und
auszu­probieren
Wie sieht dein Hobby bezüglich
Zukunft aus?
Weiterhin Spass daran zu haben.
Flug und Fahrkünste zu intensivieren
Vielen Dank Steffen für das
­interessante Gespräch
Jubilare, unser Rückhalt
Heidi Rieser, Administration
Wir gratulieren den
Jubilaren und danken
Ihnen für die lang­
jährige Treue und
Verbundenheit mit
der Firma Wanner.
10 Jahre:
Farofias Antonio
Folgoa José
Tomas Manuel
20 Jahre:
Haas Stefan
30 Jahre:
Farofias Francisco
Serpa Manuel
Am Freitag, 22. September 2012
konnten stolze Mitarbeitende zusammen 110 Dienstjahre feiern.
Grund genug zum Jubilieren.
Ein Car holte die ganze Gruppe in
Regensdorf ab und führte sie ins Hotel
du Parc in Baden, wo die Ehrungen
statt fanden. Nach einem stärkenden
Apéro gab es ein feines Nachtessen.
Anschliessend ging es zu Fuss ins
Kurtheater Baden zu einer Vorstellung
der weltbekannten Truppe MUMMENSCHANZ. MUMMENSCHANZ ist mehr
als ein Name – eine eigene Kunstform,
die dargestellt wird in farbigen, futuristischen, in immer neuen faszinierenden
Formen und Figuren.
Nach der Vorstellung ging es zurück ins
Hotel wo ein Dessert und Schlummertrunk serviert wurde. Ein gelungener
fantasievoller Jubilaren Abend.
Faszinierende Fotobücher
Manuel Serpa
Francisco Farofias
Antonio Farofias
José Folgoa
Stefan Haas
Manuel Tomas
NEWS
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Ausgabe 25 / Dezember 2012
Fassade
Zuhause ab 60
Thomas Kuhn, Bauführer
Moderne Alterswohnungen
Seefeldstrasse 48/50, Zürich
Die Stiftung Alterswohnungen
­Zürich unterhält in der Stadt Zürich
35 Siedlungen. Bei einem Neubau an der Seefeldstrasse 48/50
­durften wir im Sommer für diese
Bauherrschaft die Fassade errichten.
Unter genauer Anleitung von
­Architekt Beat Jäggli hat unser
Vorarbeiter Francisco Farofias mit
seinem Team einen exklusiven
Deckputz erstellt.
Auf die 180 mm EPS Dämmung
wurde mit horizontalen und vertikalen Besenstrichen sowie Glatt­
flächen ein einzigartiges Fassaden-
bild gestaltet. Je nach Lichteinfall
wirkt die Erscheinung ganz unterschiedlich.
Bauführer: Thomas Kuhn
Vorarbeiter: Francisco Farofias
■ B
auherr: SAW Stiftung
­Alterswohnungen
■ A
rchitekt: Beat Jaeggli
Naturstein
Fassade im eleganten
horizontalrillen Look
Thomas Kuhn, Bauführer
Eine Augenweide im Kreis 8
Seefeldstrasse 116, Zürich
An der trendigen Seefeldstrasse
in Zürich wurde ein bestehendes
Wohngebäude praktisch ausgekernt und neu aufgebaut.
Francisco Farofias hat in Zusammenarbeit mit Francesco Gualtieri
eine ortstypische Fassade mit
­Horizontalgliederung erstellt,
­welche sehr elegant wirkt.
Nach der Montage der Fenster
­wurden über 500 m Steinbänke
rund um das Gebäude versetzt.
Auf die 180 mm EPS Dämmung
wurde ein exklusiver Deckputz
­appliziert. Im Sturzbereich wurde ein feiner Deckputz erstellt,
­während bei den Fenstern erstmalig
ein horizontaler Rillenputz in der
Dimension 16/3 mm aufgetragen
wurde.
Auch wer sich solch eine exklusive
Wohnung nicht leisten kann, sollte
es sich nicht nehmen lassen, einen
Blick auf diese schöne Fassade zu
werfen.
Martin Germann, Bauführer
Nils Krämer, Architekt
Villa Rainhof, Zollikerstrasse 137,
Zürich
Die Villa Rainhof wurde 1867 auf
dem Sattel eines langgezogenen
Moränenhügels zwischen dem Zürichsee und dem Zürichberg erbaut.
Die grosszügige Treppenanlage
befindet sich über einer Orangerie
auf der südlichen Gartenseite des
Hauses.
Die alte Treppenkonstruktion aus
Sandstein-Blockstufen (19. Jh.) und
darauf aufgedoppelten Kunststeintritten (20. Jh.) war schon mehrfach
saniert und über die Jahrzehnte
undicht geworden.
Für die neuen Treppenläufe fanden
massive Kunststeintritte Verwendung, deren Erscheinung sich an
den bestehenden Treppenwangen
und den alten Tritten orientieren.
Die grossen Podestflächen wurden
vor Ort aus Terrazzo hergestellt.
Der hohe Anspruch an die einheitliche Erscheinung, der unterschiedlich hergestellten Bauteile mit dem
Bestand, konnte erfüllt werden.
Bauführer: Thomas Kuhn
Vorarbeiter: Francisco Farofias /
Francesco Gualtieri
■
■
Einzigartiges
Bauwerk aus
dem Jahre
1867
auherr: Renespa AG
B
rchitekt: Stemmle Architekten
A
Bauführer: Martin Germann
Polier: Roman Steiger
■
Betonsanierung
Adrian Frei, Geschäftsleiter
Während des vergangenen Jahres
konnten wir wieder mehrere Tief-
garagen instand setzen. Einerseits
muss sichergestellt werden, dass
die Durchstanzung von Stützen
durch die Decke in Garagen, wie
Nachträgliches Verstärken
im Falle Gretzenbach, verhindert wird. ­Andererseits geht es
um Brandschutz in bestehenden
­Unterniveaugaragen.
■
auherr: Hochbauamt Kt. Zürich
B
rchitekt: Boesch Architekten
A
GmbH
Anhand der folgenden zwei
­Objekte gehen wir auf die unterschiedlichen Projektanforderungen
ein:
Sicherheit geht vor
Adrian Frei, Geschäftsleiter
Adrian Frei, Geschäftsleiter
Parkhaus / Tiefgarage Kronenhof
Zürich-Affoltern
Birocoat Brandschutz Unter­
niveaugarage Buhaldeweg, Suhr
Durch das beidseitige Anbringen
von vorfabrizierten Betonstützen
wird der Durchstanzwert der Pfeiler
verbessert. Die HolzwollplattenDämmung an den Untersichten
wurde mit einem HDW-Roboter
entfernt. Anschliessend wurde die
freiliegende Bewehrung entrostet
und mit einem Korrosionsschutzanstrich versehen. Der zementgebundene Mörtel wurde im Spritzverfahren ca. 25 mm stark Vollflächig
aufgetragen. Diese Methode wird
vor allem zur Wiederherstellung von
mangelhaft überdeckten Betonoberflächen benutzt. Ferner wurde
die Oberfläche abgezogen zur
Erreichung der geforderten Bewehrungsüberdeckung.
Die Arbeiten wurden in Etappen im
unter Betrieb stehenden Parkhaus
ausgeführt.
Auch bei diesem Objekt wurde die
Dämmung aus Holzwollplatten mit
Hilfe eines HDW-Roboter entfernt.
Stellen mit schlechtem Betongefüge
wurden freigelegt. Die freiliegenden
Bewehrungen wurden entrostet
und mit einem Korrosionsschutz
versehen. Anschliessend erfolgte
ein Spritzmörtelauftrag bis 60mm
Stärke. Die Brandschutzbeschichtung SIKA-Birocoat wurde voll­
flächig appliziert und danach abgezogen. Somit wurden die gefor-
derten Brandschutzanforderungen
vollständig erreicht.
Bauführer: Adrian Frei
Polier: Steffen Stümke
■Auftraggeber:
Grundmann Bau AG
vorher
Bauführer: Adrian Frei
Polier: Steffen Stümke
■Bauherr: IGZZA
■Architekt: Architekturbüro
F. Herzog
nachher
NEWS
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Ausgabe 25 / Dezember 2012
Wie feiert man Weihnachten bei Wanners ?
Heidi Rieser, Administration
Weihnachtsfeier mit
Mitarbeitern und Ehemaligen,
25. November 2011
Die Firma wächst und wächst,
deshalb feiern wir dieses Jahr im
Ballraum des Hotels Mövenpick in
Regensdorf, da der Meet & Relax
Room doch etwas zu klein für uns ist.
Immerhin haben sich 123 Personen
angemeldet.
Ab 18.00 Uhr treffen die ersten Gäste
im Vorgarten des Mövenpicks ein. Es
gibt Punch und Gebäck. Bei Fackelschein finden die ersten Begrüssungen und anregenden Gespräche statt.
Nach kurzer Zeit begeben wir uns in
den Ballraum, wo uns ein reichhaltiges Vorspeisenbuffet erwartet. Anschliessend wird das Hauptgangbuffet aufgebaut und die Speisen finden
reissenden Absatz.
Jetzt wird Lotto gespielt – lang ersehnt – heiss erwünscht. Auf los
geht’s los. Die Spannung wächst mit
jeder Zahl die Vreni Lüscher aus dem
Sack zieht und Adi Frei vorliest. Wer
darf wohl zuerst an den Gabentisch?
Auf einmal schreit der erste «LOTTO»
und geht freudestrahlend nach vorne
um seine Zahlen prüfen zu lassen. Für
was entscheidet er sich wohl vom Gabentisch? Bald ruft der zweite, dritte
und vierte. Es nimmt kein Ende. Aber
noch ist das Lotto nicht vorbei. Nach
dem Dessert wird die zweite Runde
gespielt.
Ab halbzwölf Uhr verabschieden sich
die ersten Mitarbeiter und dürfen zu
guter Letzt noch eine Wanner Uhr mit
nach Hause nehmen.
Wir können es kaum erwarten bis
auch im nächsten Jahr wiederum ertönt: «LOTTO»!!!
Poliere auf Wanderschaft …
Heidi Rieser, Administration
… dann scheint sicher die Sonne –
oder eben auch nicht!
Der Einladung zur 4-Seen-Wanderung folgten 21 Mitarbeiter. Am
Samstagmorgen früh, fuhr uns ein
Car nach Vitznau, wo wir die Festungsanlage besichtigten konnten.
Wir erfuhren viel Spannendes aus
der Geschichte vor und während des
2. Weltkrieges. Die Festung ist original erhalten und voll ausgerüstet.
Nach einer gut 11/2 h Führung begaben wir uns zu Fuss ins Hotel Schiff
in Vitznau, wo uns ein kalter Imbiss
serviert wurde. Da wir zeitlich gut
dran waren und das Wetter viel bes-
ser als vorgesehen war, entschlossen
wir uns kurzfristig für eine Schifffahrt
von Vitznau nach Beckenried. Die
Fahrt über den Vierwaldstättersee
war sehr erfrischend. Am anderen
Ufer erwartete uns der Car mit unserem Chauffeur Björn. Er brachte uns
zur Stöckalp, wo wir in 4er Gondeli
nach Melchsee Frutt schwebten.
Endlich durften wir auch wandern.
Der Weg beginnt beim Melchsee
und führt entlang der Hochebene,­
an Alp­hütten vorbei Richtung
­Tannalpsee. Die Uferlandschaft mit
den kleinen Inseli ist eine wahre
Augenweide. Bald erreichten wir die
Tannalp mit der schönen Kapelle und
einigen Alp­hütten. ­Weiter ging‘s steil
abwärts auf einem idyllischen Bergwanderweg am Fuss der Spycherflue
zur Engstlenalp. Rechtzeitig trafen
alle Wanderer im Hotel Engstlenalp
ein, bevor ein R
­ egenschauer vorüberzog. Mehr oder weniger erfrischt
besprachen wir uns am Morgen über
das Tagesprogramm des Sonntages.
Sollten wir das Schlechtwetterprogramm, oder das Schönwetterprogramm machen. Da sich am Morgen
um 7.00 Uhr die Sonne kurz blicken
liess, entschieden wir uns zu wandern. Sofort musste das Schlechtwetterprogramm gecancelt werden. Als
wir dann um ca. 8.30 Uhr zur Wanderung starteten, regnete es bereits
wieder. So fuhr ein Teil der Gruppe
mit dem Sesseli Richtung Jochpass
und weiter zu Tal nach Trübsee. Die
unentwegten gingen zu Fuss weiter.
Der historische Weg steigt allmählich
hinauf auf den Jochpass. Mitten auf
dem Scheitelpunkt ist ein kleiner See,
der von Gletschermoränen eingefasst
ist. Im Bärghuis mussten wir uns erst
etwas erfrischen, d.h. aufwärmen
und trocknen. Eine nette Mitarbeiterin anerbot sich die nassen Kleider
im Tumbler zu trocknen, so dass
wir mit trockenen, warmen Kleidern
weiter wandern konnten. Der Weg
führte über Alpweiden nach Trübsee.
Von da an ging es relativ bequem
ins Bergrestaurant Untertrübsee. Im
Gasthaus nahmen wir das Mittags-
mahl zu uns. Auf einmal taucht die
Idee auf, mit Trottinettes ins Tal zu
brausen. Gesagt, getan. Alle fassten
einen Helm und ein Trottinette. Die
Fahrt hinunter nach Engelberg machte sehr viel Spass und so waren wir
fast eine Stunde früher in Engelberg.
Der Car war auch schon da und
führte eine müde aber froh gestimmte Truppe zurück nach Oberhasli.
Vielen Dank an den Organisator
Adi Frei, es hat wieder einmal Spass
gemacht!
Impressum:
Wanner AG
Tel. 044 843 43 43
Fax 044 843 43 42
www.immerwanner.ch
[email protected]
Verantwortliche:
Adrian Frei
Heidi Rieser
Jessica Simpson
Autoren:
Adrian Frei
Reto Gasser
Daniel Vogel
André Crelier
Thomas Kuhn
Martin Germann
Nils Krämer
Heidi Rieser
Druck:
Engelberger Druck AG
6370 Stans