NEWS - immerwanner.ch
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NEWS Informations-Zeitung der Wanner Gruppe EDITORIAL In der Jugend zur Schule, im Alter bewohnt Reto Gasser, Bauführer Liebe Leser/innen Neustadt II, Zug Wandel Umbau vom ehemaligem Schulhaus in 18 Alterswohnungen und sechs Praxisräume. Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung. Zu diesem Schluss kam bereits vor mehr als 2500 Jahren der griechische Philosoph Heraklit von Ephesus. Diese philosophische Betrachtung ist heute aktueller denn je. Denken wir an die rasenden Fortschritte in unseren Kommunikationsmedien, die Fortschritte der Arbeitsweise auf unseren Baustellen, in den Büros. Aber auch den Wandel unserer Werte. Was gilt unser Wort noch, wie viel Wert ist ein Handschlag? Leider nicht mehr viel. Die Papierstösse die unseren Verträgen vorgelagert sind, beweisen es. Wie lange ist‘s her, seit dem letzten Auftrag, der mit einem Handschlag besiegelt wurde? Wandel hat eben immer zwei Seiten. Wandel auch in der Wanner AG. Im Frühjahr 2012 hat die Familie Wanner die Bauunternehmung an die Hans Hächler Holding AG in Wettingen verkauft. Ein wichtiger und zukunftsweisender Entscheid, der 140 Arbeitsplätze in unserer Region sichert. Noch eine positive Veränderung: Ab dem 01.02.2013 übernimmt Peter Ehrat die Verantwortung als neuer Leiter der Abteilung Bau. Wir wünschen ihm an dieser Stelle alles Gute und viel Erfolg. Ausgabe 25 / Dezember 2012 Der Trend zu immer spezielleren Putzstrukturen setzt sich mit diesem Objekt fort. Das bestehende Tragwerk vom Schulhaus wurde weitgehend übernommen und mit einer zwei- geschossigen Aufstockung in Holzständerbauweise ergänzt. Die Aussendämmung wurde mit einer Gewebeeinbettung sowie geklebter und gedübelter Mineralwolle erstellt. Der Deckputz wurde mit einer speziellen Kammputzstruktur ausgeführt, wobei die vorstehenden Rippen 15x10 mm betragen und die Vertiefung eine Abmessung von 30x10 mm hat. Die Fensterbänke und Brüstungsabdeckungen wurden mit Betonbänken ausgeführt. Für einen optischen Blickfang wurden vereinzelte Gesimse mit einem 1mm Vollabrieb nachgebaut und strukturiert. Die Farbgestaltung für die Gesamtfläche von 2440 m2 setzt sich wie folgt zusammen: Ein Olivgrün für die Fassade, für die Gesimse und den 60 mm hervorste- henden Sockel ein mittleres Grau. Die Farbgestaltung wurde durch die Bauherrschaft und die Stadt Zug ausgewählt. Zahlen und Fakten ■ 2‘440 m2 Mineralwolle 240 mm ■ 11‘000 kg Kleber ■ 2‘440 m2 Gewebe ■ 14‘600 kg Gewebemörtel ■ 17‘600 kg Deckputz ■ 1‘160 kg Farbe Bauzeit: März – November 2012 Bauführer: Reto Gasser Polier: Reto Schmed Personal: 4 – 6 Arbeiter ■ auherr: Baudep. Stadt Zug, B Abteilung Hochbau ■ Architekt: Miroslav Šik ■ Bauleitung: Naumann + Hotz GmbH Das Flaggschiff unter den Genossenschaften ist erneut auf Kurs Daniel Vogel, Bauführer ABZ Siedlung Sihlfeld 8004 Zürich Unter Wahrung des bauhistorisch wertvollen Erscheinungsbildes wurde die 1928 erbaute Siedlung Sihlfeld saniert. Mit Beginn im März 2011 werden insgesamt 138 Wohnungen gesamterneuert, respektive sind noch im Umbau. Bedingung war die Wohnungen Rollstuhlgängig zu machen. In allen Wohnungen wurden die Nasszellen und Küchen inklusive Trennwände abgebrochen. Ebenfalls wurde in allen Zimmern eine neue Verbunddecke mit Leichtbeton zwischen die bestehenden Holzbalkendecken eingebaut. Die Kanalisation wurde komplett erneuert. Das Dachwasser wurde neu gefasst und einer neuen Versickerungsgalerie, pro Etappe eine, zugeführt. Es wurden insgesamt fünf neue Liftschächte erstellt. Pro Etappe gab es je eine Technikzentrale mit Veloraum, welche unter Terrain erstellt wurden. In der 2. Etappe wurden im Küchen-, Bad- und Essbereich die Decken abgebrochen und durch Leichtbeton ersetzt. Ebenfalls wurden 16 neue Laubengänge erstellt um den Zugang zu den neuen Liftanlagen zu gewährleisten. Dazu kommen noch 16 einzelne Balkone. Die Fassade ist denkmalgeschützt und wurde ebenfalls durch die Firma Wanner AG saniert, inklusive aller Anpassarbeiten bei den neuen Laubengängen und Balkonen. 2. Etappe: 53 Wohnungen, drei neue Lifte, neue Technikzentrale mit Veloraum, Erneuerung Kanalisation, neue Versickerungsgalerie, acht neue Laubengänge mit Liftzugängen, 16 neue Balkone 1. Etappe: 85 Wohnungen, zwei neue Lifte, neue Technikzentrale mit Veloraum, Erneuerung Kanalisation, neue Versickerungsgalerie ■ Bauzeit: März 2011 – April 2013 Bauführer: Daniel Vogel Polier: René Epp auherr: ABZ, Allgemeine B Baugenossenschaft ■ Architekt: Schaffner Architekt ■ Bauleitung: Allreal General unternehmung AG Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich eine spannende Lektüre mit unseren Wanner News, besinnliche Festtage und einen guten Start ins neue Jahr. Adrian Frei Berufsbildung ist wichtiger denn je André Crelier, Geschäftsleiter Bau der Hächler-Gruppe Viele Exponenten von Wirtschaft und Politik sehen die Zukunft und somit auch die Chance der Schweizer Wirtschaft in einer stärkeren Fokussierung auf den Dienstleistungssektor. Der Produktionsstandort Schweiz werde aufgrund des hohen Lohnniveaus immer weniger wettbewerbsfähig sein, so die vielfach vertretene Meinung. Umso wichtiger erscheint es mir, dass wir unsere Stärken wie die hohe Innovationskultur (Forschung), den Qualitätsstandart unserer Produkte, die sprichwörtliche schweizerische Zuverlässigkeit und den Arbeitsfrieden auch in Zukunft weiter ausbauen und pflegen. An der achten Berufsmesse vom 20. bis 24. November Zürich konnten Jugendliche rund 240 Lern berufe kennenlernen und ausprobieren. Ein breites Weiterbildungsangebot hilft Erwachsenen bei ihrer Karriereplanung. Dieser Anlass hat mir wieder einmal deutlich vor Augen geführt, wie wichtig das duale Ausbildungssystem für die Schweiz und deren Erfolg ist. Wir verfügen mit dieser Ausbildungsart über eine lange Tradition, über eine gut eingespielte Koope- ration von Unternehmungen mit staatlichen Stellen, über ein Zusammenwirken zwischen Berufsverbänden, Arbeitgeberorganisationen und Gewerkschaften. Dabei muss sich das duale Bildungssystem laufend dem raschen technologischen Wandel anpassen. Viele Berufsfelder bieten neben der beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) auch eine Ausbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) an. Jugendliche, die den Einstieg ins Berufsleben über die berufliche Grundbildung wählen, finden heute über die Berufsmaturität Zugang zu den Fachhochschulen oder auch Inhaltsverzeichnis Universitäten. Vielfach sind sie dank Praxisbezug und berufsnaher Weiterbildung – ob mit oder ohne akademischen Abschluss – auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und umworben. Seite 2 Die richtige Mischung zwischen Absolventen einer Berufsausbildung und einer akademischen Ausbildung ist Garant für eine funktionierende und prosperierende Wirtschaft. Darum ist es enorm wichtig, dass wir uns als Unternehmer weiterhin für eine solide Grund- und Weiterbildung einsetzen und die jungen Leute für die Absolvierung einer Berufslehre motivieren. Seite 3 n Neue Mitarbeiter n Interview Steffen Stümke n Personalentwicklung n Blachentasche n Jubilare n Seefeldstr. 48 / 50, Zürich n Seefeldstr. 116, Zürich n Villa Rainhof, Zürich n Kronenhof, Zürich n Buhaldeweg, Suhr Seite 4 n Polierreise 2012 n Weihnachtsfeier 2011 n Impressum NEWS Seite 2 Ausgabe 25 / Dezember 2012 Eintritte – neu gestärktes Team Heidi Rieser, Administration 2012 2011 Marcel Benz Polier (Bau) Eintritt: 01.01.2012 Lukas Speck Maurerlehrling Eintritt: 08.08.2011 Lukas Kipfer Lehrnender Kaufmann Eintritt: 15.08.2011 Antonio Sapateira Baurbeiter C (Bau) Eintritt: 03.08.2011 José Mendes de Almeida Bauarbeiter B (Bau) Eintritt: 12.09.2011 Rui Pao Mole Piriquito Bauarbeiter C (Bau) Eintritt: 01.04.2012 José Borges des Sousa Bauarbeiter C (Fassade) Eintritt: 10.04.2012 Cameron Steiger Bau-Facharbeiter A (Fa) Eintritt: 19.03.2012 João Cachapa Bauarbeiter C (Bau) Eintritt: 10.04.2012 Sérgio Teixeira Coelho Bauarbeiter B (Bau) Eintritt: 03.04.2012 Antonio Da Cunha Oliveira Bauarbeiter C (Fassade) Eintritt: 10.04.2012 Nico Kukielka Maurer Q (Bau) Eintritt: 01.04.2012 Manuel Godinho Capucho Bauarbeiter C (Fassade) Eintritt: 10.04.2012 Joël Wanner Maurer Q (Bau) Eintritt: 01.04.2012 Wir heissen die neuen Mitarbeiter/innen herzlich willkommen und wünschen einen guten Start in unserem Unternehmen. Abgehobenes Hobby Heidi Rieser, Administration Steffen Stümke … seit acht Jahren arbeitet Steffen als Polier in unserer Firma, wo er hauptsächlich Betonsanierungen ausführt. In der Freizeit wird er zum Tüftler und Bastler! Was für ein Hobby pflegst du? Ich betreibe Flug-, Heli und Automodellbau Wie bist du dazu gekommen? Schon in meiner Kindheit begeisterte ich mich für Modellbau und baute zusammen mit meinem Opa eine Modelleisenbahnplatte. 2007 schenkte mir mein Stiefvater als Scherzartikel einen kleinen Spielzeugheli, und da fing alles an. Mitte 2008 sind dann auch schon die Flugzeuge dazu gekommen und seit Mitte 2012 durch einen A rbeitskollegen die Autos. Wieviel Zeit wendest du dafür auf? In der Woche sind es ca. 15 bis 20 Stunden Wie muss man sich dein Hobby vorstellen? Zusammenbauen, einstellen und programmieren von Modellen sowie deren Pflege und Wartung, was so ziemlich das wichtigste ist. Treffen mit Gleichgesinnten um Spass zu haben José Gomes Ferreira Bauarbeiter C (Fassade) Eintritt: 10.04.2012 Rudolfo Ludovino Vaqueiro Bauarbeiter C (Bau) 10.04.2012 Daniel Pinto dos Santos Bauarbeiter C (Bau) Eintritt: 10.04.2012 Jessica Simpson Kauffrau 60% (Administration) Eintritt: 01.06.2012 José Coelho de Carvalho Bauarbeiter C (Fassade) Eintritt: 02.08.2012 Lenny Budliger Maurerlehrling (1. Jahr) Eintritt: 06.08.2012 Antonio Magalhães Vorarbeiter (Fassade) Eintritt: 15.08.2012 Peter Ehrat Abteilungsleiter Bau Eintritt: 01.11.2012 Ausbildung, ein Gewinn auf beiden Seiten Heidi Rieser, Administration Aus- und Weiterbildung: 2011 konnten wiederum diverse Mitarbeiter von einer Weiterbildung profitieren. Während insgesamt 209 Tagen wurden Mitarbeiter aus- und weitergebildet. Die Ausbildungskosten ohne Arbeitsausfall beliefen sich auf Fr. 33‘121.80. Acht ausländische Mitarbeiter wurden in einen intensiv Deutschkurs geschickt. Die Weiterbildung oder der Einsatz auf der Baustelle wirkt sich auch auf Beförderungen aus. 9% der Mitarbeiter wurden befördert. Steiger Roman – Gruppenführer Tomas Manuel – Vorarbeiter Da Silva Manuel – Baufacharbeiter A Nyffeler Andreas – Gruppenführer Poupa Manuel – Vorarbeiter Taborda Ricardo – Bauarbeiter B Veiga Marco – Gruppenführer Lopes José – Baufacharbeiter A Marques Guilherme – Baufacharbeiter A Miceli Graziano – Baufacharbeiter A Torres Hugo – Baufacharbeiter A Wir gratulieren allen ganz herzlich zu ihrer Beförderung und hoffen, dass sie das erlangte Wissen im Berufsalltag umsetzen können. Aus Blache wird Tasche Heidi Rieser, Administration Wie aus einer Baustellenblache eine Einkaufstasche werden kann, hat Heidi Rieser gezeigt. An einigen Abenden wurden die Taschen genäht und erfreuen hoffentlich die neuen Besitzer. Das Plakat Die Taschen Was fasziniert dich daran? Mich hat schon immer Steuerelektronik fasziniert. Verbesserungen und neue Ideen an Modellen umzusetzen und auszuprobieren Wie sieht dein Hobby bezüglich Zukunft aus? Weiterhin Spass daran zu haben. Flug und Fahrkünste zu intensivieren Vielen Dank Steffen für das interessante Gespräch Jubilare, unser Rückhalt Heidi Rieser, Administration Wir gratulieren den Jubilaren und danken Ihnen für die lang jährige Treue und Verbundenheit mit der Firma Wanner. 10 Jahre: Farofias Antonio Folgoa José Tomas Manuel 20 Jahre: Haas Stefan 30 Jahre: Farofias Francisco Serpa Manuel Am Freitag, 22. September 2012 konnten stolze Mitarbeitende zusammen 110 Dienstjahre feiern. Grund genug zum Jubilieren. Ein Car holte die ganze Gruppe in Regensdorf ab und führte sie ins Hotel du Parc in Baden, wo die Ehrungen statt fanden. Nach einem stärkenden Apéro gab es ein feines Nachtessen. Anschliessend ging es zu Fuss ins Kurtheater Baden zu einer Vorstellung der weltbekannten Truppe MUMMENSCHANZ. MUMMENSCHANZ ist mehr als ein Name – eine eigene Kunstform, die dargestellt wird in farbigen, futuristischen, in immer neuen faszinierenden Formen und Figuren. Nach der Vorstellung ging es zurück ins Hotel wo ein Dessert und Schlummertrunk serviert wurde. Ein gelungener fantasievoller Jubilaren Abend. Faszinierende Fotobücher Manuel Serpa Francisco Farofias Antonio Farofias José Folgoa Stefan Haas Manuel Tomas NEWS Seite 3 Ausgabe 25 / Dezember 2012 Fassade Zuhause ab 60 Thomas Kuhn, Bauführer Moderne Alterswohnungen Seefeldstrasse 48/50, Zürich Die Stiftung Alterswohnungen Zürich unterhält in der Stadt Zürich 35 Siedlungen. Bei einem Neubau an der Seefeldstrasse 48/50 durften wir im Sommer für diese Bauherrschaft die Fassade errichten. Unter genauer Anleitung von Architekt Beat Jäggli hat unser Vorarbeiter Francisco Farofias mit seinem Team einen exklusiven Deckputz erstellt. Auf die 180 mm EPS Dämmung wurde mit horizontalen und vertikalen Besenstrichen sowie Glatt flächen ein einzigartiges Fassaden- bild gestaltet. Je nach Lichteinfall wirkt die Erscheinung ganz unterschiedlich. Bauführer: Thomas Kuhn Vorarbeiter: Francisco Farofias ■ B auherr: SAW Stiftung Alterswohnungen ■ A rchitekt: Beat Jaeggli Naturstein Fassade im eleganten horizontalrillen Look Thomas Kuhn, Bauführer Eine Augenweide im Kreis 8 Seefeldstrasse 116, Zürich An der trendigen Seefeldstrasse in Zürich wurde ein bestehendes Wohngebäude praktisch ausgekernt und neu aufgebaut. Francisco Farofias hat in Zusammenarbeit mit Francesco Gualtieri eine ortstypische Fassade mit Horizontalgliederung erstellt, welche sehr elegant wirkt. Nach der Montage der Fenster wurden über 500 m Steinbänke rund um das Gebäude versetzt. Auf die 180 mm EPS Dämmung wurde ein exklusiver Deckputz appliziert. Im Sturzbereich wurde ein feiner Deckputz erstellt, während bei den Fenstern erstmalig ein horizontaler Rillenputz in der Dimension 16/3 mm aufgetragen wurde. Auch wer sich solch eine exklusive Wohnung nicht leisten kann, sollte es sich nicht nehmen lassen, einen Blick auf diese schöne Fassade zu werfen. Martin Germann, Bauführer Nils Krämer, Architekt Villa Rainhof, Zollikerstrasse 137, Zürich Die Villa Rainhof wurde 1867 auf dem Sattel eines langgezogenen Moränenhügels zwischen dem Zürichsee und dem Zürichberg erbaut. Die grosszügige Treppenanlage befindet sich über einer Orangerie auf der südlichen Gartenseite des Hauses. Die alte Treppenkonstruktion aus Sandstein-Blockstufen (19. Jh.) und darauf aufgedoppelten Kunststeintritten (20. Jh.) war schon mehrfach saniert und über die Jahrzehnte undicht geworden. Für die neuen Treppenläufe fanden massive Kunststeintritte Verwendung, deren Erscheinung sich an den bestehenden Treppenwangen und den alten Tritten orientieren. Die grossen Podestflächen wurden vor Ort aus Terrazzo hergestellt. Der hohe Anspruch an die einheitliche Erscheinung, der unterschiedlich hergestellten Bauteile mit dem Bestand, konnte erfüllt werden. Bauführer: Thomas Kuhn Vorarbeiter: Francisco Farofias / Francesco Gualtieri ■ ■ Einzigartiges Bauwerk aus dem Jahre 1867 auherr: Renespa AG B rchitekt: Stemmle Architekten A Bauführer: Martin Germann Polier: Roman Steiger ■ Betonsanierung Adrian Frei, Geschäftsleiter Während des vergangenen Jahres konnten wir wieder mehrere Tief- garagen instand setzen. Einerseits muss sichergestellt werden, dass die Durchstanzung von Stützen durch die Decke in Garagen, wie Nachträgliches Verstärken im Falle Gretzenbach, verhindert wird. Andererseits geht es um Brandschutz in bestehenden Unterniveaugaragen. ■ auherr: Hochbauamt Kt. Zürich B rchitekt: Boesch Architekten A GmbH Anhand der folgenden zwei Objekte gehen wir auf die unterschiedlichen Projektanforderungen ein: Sicherheit geht vor Adrian Frei, Geschäftsleiter Adrian Frei, Geschäftsleiter Parkhaus / Tiefgarage Kronenhof Zürich-Affoltern Birocoat Brandschutz Unter niveaugarage Buhaldeweg, Suhr Durch das beidseitige Anbringen von vorfabrizierten Betonstützen wird der Durchstanzwert der Pfeiler verbessert. Die HolzwollplattenDämmung an den Untersichten wurde mit einem HDW-Roboter entfernt. Anschliessend wurde die freiliegende Bewehrung entrostet und mit einem Korrosionsschutzanstrich versehen. Der zementgebundene Mörtel wurde im Spritzverfahren ca. 25 mm stark Vollflächig aufgetragen. Diese Methode wird vor allem zur Wiederherstellung von mangelhaft überdeckten Betonoberflächen benutzt. Ferner wurde die Oberfläche abgezogen zur Erreichung der geforderten Bewehrungsüberdeckung. Die Arbeiten wurden in Etappen im unter Betrieb stehenden Parkhaus ausgeführt. Auch bei diesem Objekt wurde die Dämmung aus Holzwollplatten mit Hilfe eines HDW-Roboter entfernt. Stellen mit schlechtem Betongefüge wurden freigelegt. Die freiliegenden Bewehrungen wurden entrostet und mit einem Korrosionsschutz versehen. Anschliessend erfolgte ein Spritzmörtelauftrag bis 60mm Stärke. Die Brandschutzbeschichtung SIKA-Birocoat wurde voll flächig appliziert und danach abgezogen. Somit wurden die gefor- derten Brandschutzanforderungen vollständig erreicht. Bauführer: Adrian Frei Polier: Steffen Stümke ■Auftraggeber: Grundmann Bau AG vorher Bauführer: Adrian Frei Polier: Steffen Stümke ■Bauherr: IGZZA ■Architekt: Architekturbüro F. Herzog nachher NEWS Seite 4 Ausgabe 25 / Dezember 2012 Wie feiert man Weihnachten bei Wanners ? Heidi Rieser, Administration Weihnachtsfeier mit Mitarbeitern und Ehemaligen, 25. November 2011 Die Firma wächst und wächst, deshalb feiern wir dieses Jahr im Ballraum des Hotels Mövenpick in Regensdorf, da der Meet & Relax Room doch etwas zu klein für uns ist. Immerhin haben sich 123 Personen angemeldet. Ab 18.00 Uhr treffen die ersten Gäste im Vorgarten des Mövenpicks ein. Es gibt Punch und Gebäck. Bei Fackelschein finden die ersten Begrüssungen und anregenden Gespräche statt. Nach kurzer Zeit begeben wir uns in den Ballraum, wo uns ein reichhaltiges Vorspeisenbuffet erwartet. Anschliessend wird das Hauptgangbuffet aufgebaut und die Speisen finden reissenden Absatz. Jetzt wird Lotto gespielt – lang ersehnt – heiss erwünscht. Auf los geht’s los. Die Spannung wächst mit jeder Zahl die Vreni Lüscher aus dem Sack zieht und Adi Frei vorliest. Wer darf wohl zuerst an den Gabentisch? Auf einmal schreit der erste «LOTTO» und geht freudestrahlend nach vorne um seine Zahlen prüfen zu lassen. Für was entscheidet er sich wohl vom Gabentisch? Bald ruft der zweite, dritte und vierte. Es nimmt kein Ende. Aber noch ist das Lotto nicht vorbei. Nach dem Dessert wird die zweite Runde gespielt. Ab halbzwölf Uhr verabschieden sich die ersten Mitarbeiter und dürfen zu guter Letzt noch eine Wanner Uhr mit nach Hause nehmen. Wir können es kaum erwarten bis auch im nächsten Jahr wiederum ertönt: «LOTTO»!!! Poliere auf Wanderschaft … Heidi Rieser, Administration … dann scheint sicher die Sonne – oder eben auch nicht! Der Einladung zur 4-Seen-Wanderung folgten 21 Mitarbeiter. Am Samstagmorgen früh, fuhr uns ein Car nach Vitznau, wo wir die Festungsanlage besichtigten konnten. Wir erfuhren viel Spannendes aus der Geschichte vor und während des 2. Weltkrieges. Die Festung ist original erhalten und voll ausgerüstet. Nach einer gut 11/2 h Führung begaben wir uns zu Fuss ins Hotel Schiff in Vitznau, wo uns ein kalter Imbiss serviert wurde. Da wir zeitlich gut dran waren und das Wetter viel bes- ser als vorgesehen war, entschlossen wir uns kurzfristig für eine Schifffahrt von Vitznau nach Beckenried. Die Fahrt über den Vierwaldstättersee war sehr erfrischend. Am anderen Ufer erwartete uns der Car mit unserem Chauffeur Björn. Er brachte uns zur Stöckalp, wo wir in 4er Gondeli nach Melchsee Frutt schwebten. Endlich durften wir auch wandern. Der Weg beginnt beim Melchsee und führt entlang der Hochebene, an Alphütten vorbei Richtung Tannalpsee. Die Uferlandschaft mit den kleinen Inseli ist eine wahre Augenweide. Bald erreichten wir die Tannalp mit der schönen Kapelle und einigen Alphütten. Weiter ging‘s steil abwärts auf einem idyllischen Bergwanderweg am Fuss der Spycherflue zur Engstlenalp. Rechtzeitig trafen alle Wanderer im Hotel Engstlenalp ein, bevor ein R egenschauer vorüberzog. Mehr oder weniger erfrischt besprachen wir uns am Morgen über das Tagesprogramm des Sonntages. Sollten wir das Schlechtwetterprogramm, oder das Schönwetterprogramm machen. Da sich am Morgen um 7.00 Uhr die Sonne kurz blicken liess, entschieden wir uns zu wandern. Sofort musste das Schlechtwetterprogramm gecancelt werden. Als wir dann um ca. 8.30 Uhr zur Wanderung starteten, regnete es bereits wieder. So fuhr ein Teil der Gruppe mit dem Sesseli Richtung Jochpass und weiter zu Tal nach Trübsee. Die unentwegten gingen zu Fuss weiter. Der historische Weg steigt allmählich hinauf auf den Jochpass. Mitten auf dem Scheitelpunkt ist ein kleiner See, der von Gletschermoränen eingefasst ist. Im Bärghuis mussten wir uns erst etwas erfrischen, d.h. aufwärmen und trocknen. Eine nette Mitarbeiterin anerbot sich die nassen Kleider im Tumbler zu trocknen, so dass wir mit trockenen, warmen Kleidern weiter wandern konnten. Der Weg führte über Alpweiden nach Trübsee. Von da an ging es relativ bequem ins Bergrestaurant Untertrübsee. Im Gasthaus nahmen wir das Mittags- mahl zu uns. Auf einmal taucht die Idee auf, mit Trottinettes ins Tal zu brausen. Gesagt, getan. Alle fassten einen Helm und ein Trottinette. Die Fahrt hinunter nach Engelberg machte sehr viel Spass und so waren wir fast eine Stunde früher in Engelberg. Der Car war auch schon da und führte eine müde aber froh gestimmte Truppe zurück nach Oberhasli. Vielen Dank an den Organisator Adi Frei, es hat wieder einmal Spass gemacht! Impressum: Wanner AG Tel. 044 843 43 43 Fax 044 843 43 42 www.immerwanner.ch [email protected] Verantwortliche: Adrian Frei Heidi Rieser Jessica Simpson Autoren: Adrian Frei Reto Gasser Daniel Vogel André Crelier Thomas Kuhn Martin Germann Nils Krämer Heidi Rieser Druck: Engelberger Druck AG 6370 Stans