Februar 08 - Deutscher Böhmerwaldbund

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Februar 08 - Deutscher Böhmerwaldbund
Jakobitreffen am
26. und 27. Juli
Wir freuen uns auf das
Treffen mit Euch auf dem
Dreisessel und im AdolfWebinger-Haus.
Franz, Gustl und Ingo
Aalen
Knapp zwanzig Kinder erwarteten voller Ungeduld am Nachmittag des 9.12. die Ankunft des
Nikolo im Vereinsheim der Böhmerwäldler in
Aalen. Nachdem zunächst unter der Anleitung
von Ulrike Schuster und Claudia Sproll ein Fensterbild gebastelt wurde, kam der Nikolo zusammen mit seinen Engeln und dem Krampus. War
eines der Kinder davor noch von Bauchweh geplagt oder von der Angst, sein mühsam einstudiertes Gedicht vergessen zu haben, ließen es
sich die Kleinen nicht anmerken und zeigten sich
dem Nikolo von ihrer besten Seite. So sagten
viele der Kinder Gedichte auf, eines sogar zweisprachig und übergaben dem Nikolo auch selbstgemalte Bilder. Dafür bekamen sie dann von den
Engeln eine Tüte mit vielen Leckereien. Mit einem gemeinsamen Lied bedankten und verabschiedeten sich die Kinder beim Nikolo. Die
Eltern und auch Großeltern konnten währenddessen einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen verbringen. Bettina Parbs
Die Weihnachtsfeier der Heimatgruppe Aalen am
22.12. im Vereinsheim wurde durch das Hirtenspiel aus dem Böhmerwälder Christgeburtspiel
und dem Chor der Sing- und Spielschar unter
der Leitung der neuen Chorleiterin Gerlinde
Thalheimer stilvoll gestaltet. Obmann Werner
Marko begrüßte die vielen Gäste, darunter Ehrenmitglied Walter Pachner und den Vorsitzenden der Braunauer Heimatgruppe, Walter Wonjarowsky, und übermittelte die Grüße vom Bundesvorsitzenden der Böhmerwäldler Ingo Hans
sowie vom Landesvorsitzenden Friedrich Grübl.
Werner Marko erinnert in seiner Ansprache an
die Erzählungen der Erlebnisgeneration an die
„Weihnacht zu Hause im Böhmerwald“. Gerne
wurde das Erlebte in der Adventszeit, die früher
noch ohne Hektik und Hast erlebt werden konnte, einem engen Zusammenrücken und einem
gemeinsamen und tief bewusstem Zusammengehören innerhalb der Familien geschildert. Mit
dem Lied „Jetzt fangen wir zu singen an“ begann das besinnliche Programm der Sing- und
Spielschar, zusammengestellt von Veronika
Sproll und unterstützt von Bettina Parbs am
Akkordeon. Mit mundartlichen Gedichten und
Geschichten aus dem Böhmerwald, in denen
immer wieder die Hirten auftauchten, wurde ein
Bogen über die Adventszeit gespannt, um dann
mit dem traditionellen Hirtenspiel aus dem Böhmerwäldler Christgeburtsspiel den Höhepunkt zu
finden. Dargestellt wurden die Hirten in diesem
Jahr von Walter Thurnberger, Michael Reichersdörfer und Adolf Koller, die bereits vor über 45
Jahren diese Rollen bei den Aalener Böhmerwäldlern verkörperten. Sie haben trotz des
bereits inzwischen etwas höheren Alters nichts
von ihrem Können verloren und verkörperten die
Hirten auf dem freien Feld in eindrucksvoller
Weise. Anni Schuster als Engel, sowie Birgit
Friesenegger mit Roland Jakubetz als Maria und
Josef vervollständigten die Darsteller, die unter
der Leitung von Manfred Schuster agierten.
Ehrenmitglied Walter Pachner dankte Vorstandschaft und allen Helferinnen und Helfern für
ihren ehrenamtlichen Einsatz innerhalb des Verbandes. Die Sammlung des Abends wird den
beiden neu gegründeten Stiftungen der beiden
katholischen Kirchengemeinden in Aalen „Zukunft der Familie“ und „Der Armut Hoffnung
geben“ übergeben, um Familien zu helfen und
ihnen somit auch die Hoffnung auf eine positivere Zukunft zu schenken.
Mit einem Grußwort dankte Richard Rudolf von
den Braunauern für die Gastlichkeit und der zuvorkommenden Aufnahme seiner Heimatgruppe im Vereinsheim der Böhmerwäldler über die
letzten Jahre hinweg und überreichte als Dank
einen Scheck.
Bockfrühschoppen am 3.2. im Vereinsheim
Herzlichen Glückwunsch: 77. Gaul
Marianne 2.; 66. Foisner Adolf 2.; 65.
Scherbaum Hilda 3.; 82. Schiller Doro-
thea 6.; 76. Feil Hubert 6.; 75. Buchinger Erna
6.; 67. Webinger Rudolf 6.; 66. Grupp Karl 6.;
50. Soutschek Ute 6,; 75. Feil Katharina 7.; 66.
Brenner Karl 7.; 81. Smola Josef 8.; 66. Schuster Manfred 9.; 63. Lindorfer Elfrieda 10.; 74.
Hable Rudolf 12.; 72. Klissenbauer Franz 14.;
78. Marka Lore 15.; 88. Strobel Juliane 16.; 79.
Breitschopf Maria 17.; 76. Feifel Anna 17.; 69.
Friesenegger Anneliese 18.; 72. Wallesch Ruth
20.; 85. Neubauer Franziska 26.; 72. Lindorfer
Josef 26.; 71. Fohrer Emma 26.; 76. Kinzl Rupert 27.; 68. Schuster Anna 27.; 61. Wiedmann
Hans 28.;
Roland Jakubetz
Aschaffenburg-Miltenberg
Zur Weihnachtsfeier am 16.12. in der Wolfsschänke in Mömlingen konnte Vorsitzender
Adolf Schneider 50 Landsleute begrüßen. Ein
besonderen Gruß galt dem Kreisobmann der SL
Miltenberg Herrn Erich Klimesch und dem Bezirksobmann Alfred Kipplinger. Es wurden
Weihnachtslieder gesungen, die von Herrn
Kipplinger mit seinem Schifferklavier angestimmt wurden sowie zwischendurch Lesungen
und Gedichte vorgetragen von Herrn Hermann
Ertl, Frau Angela Giegerich sowie Frau Heßler.
Anschließend war gemütliches Beisammensein
mit Kaffee, Striezel, Apfelstrudel und noch vielen andern guten Kuchen. Unser Landsmann
Hermann Ertl hatte kurz vorher seinen 80. Geburtstag gefeiert, sodass wir ihm ein Ständchen
gesungen haben. Natürlich das Böhmerwaldlied
und das Wuldalied, was ihm sehr gefallen hat.
Zum Schluss dankte Schneider allen, die mitgewirkt haben und allen Frauen für die mitgebrachten Kuchen. Er wünschte allen ein schönes Fest,
sowie alles Gute im neuen Jahr 2008, vor allem
Gesundheit.
Adolf Schneider
Backnang
Am 9.12. fand unsere traditionelle Weihnachtsfeier statt und ein voller Saal zeugte von seiner
Beliebtheit. Unser Obmann begrüßte alle Anwesenden, besonders den Sing- und Tanzkreis, der
uns auch gleich mit einem sehr schönen Programm erfreute. Dieses Mal haben sie uns was
Besonderes vorgeführt. Und zwar eine Geschichte von einem Kind, welches unbedingt wissen
wollte, warum die Leute Weihnachten feiern.
Und an Hand von passenden Dias, welche man
auf einer großen Leinwand sah und mit vortreff-
licher Erzählung dazu wurde dem neugierigen
Kind alles anschaulich erklärt. Viele schöne Lieder sowie einige Musikstücke brachte die Gruppe dem aufmerksamen Publikum zu Gehör. Dann
machte sich der Uli die Mühe und lernte mit uns
gemeinsam ein Weihnachtslied ein und der Armin führte wie immer gekonnt durchs Programm. Ein starker Applaus belohnte sie für ihre
Mühe. Dann wurde es auch Zeit, dass der Weihnachtsmann erschien. Nach seiner Befragung
nach den Begebenheiten das ganze Jahr über,
brauchte er seine Rute nicht zu benützen wie er
hörte, dass sich niemand was zu Schulden kommen ließ. Stattdessen teilte er viele Pakete an
die braven und fleißigen Mitglieder aus. Dann
wurde er mit einem schönen Lied verabschiedet. Danach gab es zur Stärkung Tee und guten
Kuchen, den wie immer unsere fleißigen Frauen gebacken hatten. Man saß dann noch längere
Zeit bei gemütlicher Unterhaltung beisammen
bis es Zeit zum Heimgehen war. Zuvor wünschte der Obmann noch allen eine schöne Adventund Weihnachtszeit.
Wir möchten noch an unseren Heimatabend am 9.2. erinnern.
Herzlichen Glückwunsch: 74. Fechter
Otti 10.2. Schönfelden; 85. Feuchtinger Otto 15. Plattetschlag.
Wieder einmal mussten wir von einem
treuen Mitglied unseres Vereins Abschied
nehmen. Pauline Leva ist im Alter von 86 Jahren nach kurzer Krankheit friedlich eingeschlafen. Sie stammte aus Pragerstift bei Andreasberg. Ein Sohn und eine Tochter mit ihren Familien trauern um sie. Ihr Mann starb schon
vor sieben Jahren. Ihre Liebe zum Böhmerwald
war groß und sooft es möglich war besuchte
sie mit ihrem Mann und guten Bekannten ihre
alte Heimat. Zu ihrer Beerdigung kam eine
große Trauergemeinde zusammen. Sie hatte
einen großen Bekanntenkreis und wegen ihrer
fröhlichen Lebensart war sie überall beliebt.
Sogar der Pfarrer betonte bei seiner schönen
Grabrede ihre Liebe zu ihrem Böhmerwald.
Auch der Backnanger Böhmerwaldverein legte mit ehrenden Worten ein Blumengebinde
nieder und streute Heimaterde von ihrem geliebten Böhmerwald ins offene Grab. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Den
Angehörigen gilt unser aufrichtiges Beileid.
Stutz Emil
>
Bietigheim-Bissingen
Anlässlich unserer Weihnachtsfeier hatten wir
gleichzeitig eine besondere Ehrung für unseren
früheren Oberbürgermeister a.D. List die ihm
unser Landesvorsitzender Friedrich Grübl überreichte. Nochmals unseren herzlichen Dank an
den Landesvorsitzenden der sich für diesen Tag
extra freimachte. Die Bühne war wieder von
Frau Inge Rommel sehr schön geschmückt, passend zu den vielen kleinen und großen Engeln.
Dieses Jahr hatten wir 10 Engel, Maria u. Josef
und den großen Stern. Für alle schneiderte Heide Kletzenbauer die schönen Kleider. Es war
dadurch ein wunderschönes Bühnenbild. Das
Programm wurde von Erna Bartl zusammengestellt, sie spielten die „Das Herbergsuchen“ es
fand großen Anklang, es ist sehr schwer die Kinder zusammenzubringen. Einen herzlichen Dank
an beide Frauen. Als der Nikolaus herein kam
um die Päckchen an die Kinder u. für die Rentner eine Flasche Sekt zu verschenken war die
Freude groß. Der Basar - Tisch war mit viel Liebe Aufgebaut man fand viele praktische Sachen
und schöne Geschenke, für jeden etwas. Der
Erlös von diesem Verkauf ging an die Aktion
der Bietigheimer - Zeitung „Menschen in Not“.
Die Bastelgruppe war auch dieses Jahr wieder
am Sternlesmarkt in Bietigheim mit ihren Arbeiten mit einem schönen Verkaufsstand dabei
und der erlös ging an die „Stiftung Krebskranke
Kinder“.
23.2. Winterwanderung nach Markgröningen; 1.3. Mitgliederversammlung 18
Uhr in St. Johannes kath. Gemeindez.
Herzlichen Glückwunsch: 79. Hackenberg Christine
14.2. Lagau, B.; 76.
Hackenberg Rose 6. B.; 76.
Häusler Maria 22. Schild,
B.; 72. Janipka Gisela 29.
Bietigheim-Bissingen
Die Engelgruppe mit Maria
Neuhäuser, Oberstenfeld; 69. Heusel Anni 12.
Neuofen, Stuttgart; 62. Gerd Rehberger 16. Höritz, B..
Emmi Schläger
Bopfingen
Unsere Weihnachtsfeier verbunden mit dem 25jährigen Vereinsjubiläum wurde gebührend gefeiert. Im übervoll besetzten ev. Gemeindehaus
in Bopfingen konnte der stellvertretende Vorsitzende Adolf Streinz die vielen Landsleute und
Gäste begrüßen. Grußworte und Glückwünsche
überbrachten der Vertreter der HG Aalen, Werner Marko und von der HG Ellwangen Johann
Jungbauer, sowie Bürgermeister Dr. Gunter
Bühler von der Stadt Bopfingen. Adolf Stoiber
berichtete in seiner ausführlichen Chronik über
die wichtigsten Ereignisse in den abgelaufenen
25 Jahren. Durch das Programm führte Alexandra Putschögl. Umrahmt wurden die Feierlichkeiten durch die Stubenmusik unter der Leitung von
Josef Bauer, dem Chor unter der Leitung von
Angelika Putschögl. Maria Matscheko trug in
Mundart ein Gedicht vor. Folgende Mitglieder
wurden geehrt: Für 10 Jahre – Gisela Mahringer und Johann Mikschl. Für 25 Jahre – Josef
Bauer, Hans Hauer, Traudl Hirning, Leopoldine
Hofmann, Regina Kramer, Anna Kurz, Johann
Kurz, Katharine Leutner, Erika, Franz und Karl
Marschik, Maria Matscheko, Anton Meyer, Angela Migl, Otto Migl, Johann Mugrauer, Otto
Prieschl, Angelika Putschögl, Johann Putschögl,
Hermine Rienmüller, Maria Rogger, Frieda Ruf,
Josefine Schröppel, Adolf Schwarz, Lore
Schwarzbäcker, Franz Schwarzbäcke, Karoline
Stoiber, Adolf Stoiber, Maria Tauscher, Berta
Theil, Richard Theil und Emma Völlm. Nach
einer kurzen Pause wurden die Kinder mit Süssigkeiten beschenkt. Vorstand Karl Marschik
bedankte sich bei allen Anwesenden und Mitwirkenden. Zum Schluss wurde mit dem Lied –
O du Fröhliche – die Veranstaltung beendet.
Herzlichen Glückwunsch: 81. Meyer
Emma 1.2. Unterriffingen; 67. Pflanz
Elfriede 6. Niederroden; 60. Mahringer
Gisela 8.; 81. Schwarzbäcker Lore 12. Unterschneidheim; 80. Matscheko Maria 14. Trochtelfingen; 81. Baumann Berta 15. Pfersbach.
Angelika Putschögl
Ellwangen
Am 3. Adventssonntag gestaltete die Sing- und
Spielschar der Böhmerwäldler die Weihnachtsfeier der Heimatgruppe Ellwangen. Mit Liedern,
Musikstücken und Texten stimmte sie auf das
bevorstehende Weihnachtsfest ein. Pater
Schmidpeter regte in seiner Ansprache an, sich
trotz aller Hektik in der Vorweihnachtszeit gedanklich mit Maria und Josef auf den Weg nach
Bethlehem zu machen. Unter anderem betonte
er, das Wunder von Weihnachten sei, dass dieser vom Himmel herunter gekommene Gott
sichtbar und greifbar geworden ist. Der Auftrag
an uns laute, mache es Gott nach, werde Mensch,
werde menschlicher. Der Vereinsvorsitzende
Walter Nader bedankte sich abschließend bei
Pater Schmidpeter für die besinnlichen Worte
und bei der Sing- und Spielschar für die musikalische Gestaltung. Mit gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern klang die Feier aus.
Am Faschingsdienstag, den
5.2. treffen wir uns nach dem
Umzug zum Kehraus im Vereinsheim.
Herzlichen Glückwunsch:
78. Knapp Josef 5.2. M.
Kotzendorf; 76. Grill Maria
Ellwangen
Bei unserer Weihnachtsfeier
9. Kirchschlag; 88. Prinz Anna 14. Tritschmersch;
86. Mann Juliane 15.Tritschmersch, Hüttlingen;
77. Pölderl Elfriede 17. Beckengrund; 86. Körner Maria 21. Katharinaberg; 95. Nader Alois 2.3.
Pernek, Hohenberg.
Franz Gollitscher
Esslingen
Kürzlich luden der Böhmerwaldbund und der
Sudetenchor Esslingen zur gemeinsamen Weihnachtsfeier ins Waldheim Zollberg ein. Frau Olga
Krones vom Sudetenchor konnte zahlreiche
Mitglieder und Gäste im festlich geschmückten
Saal begrüßen. Die Bühne war wieder von Ernst
und Hans Bayer weihnachtlich dekoriert worden. Der Sudetenchor leitete die Feier mit mehreren adventlichen Liedern und Beiträgen ein.
Dann erfreute die Kindergruppe des Böhmerwaldbundes mit ihren Betreuerinnen Ute Unger
und Ingrid Reingraber die Zuhörer. Unbekümmert und ohne Lampenfieber trugen die Kinder
die Lieder „Stern über Bethleheim“ und „Meine
Kerze“ vor. Nach dem gemeinsam gesungenen
Lied „O du fröhliche“ zog der sehnlichst erwartete Nikolaus im bischöflichen Ornat mit Mitra
und Stab in den Saal ein und verteilte Geschenke an die Kinder. Abgeschlossen wurde die Feier mit dem Theaterstück „Siebenmal der Weihnachtsmann“, gespielt und lustig dargeboten von
der Böhmerwaldjugend Nürtingen. In diesem
Stück soll ein Junge einen Schulaufsatz aber den
Weihnachtsmann schreiben. Um dem ratlosen
Buben zu helfen, verkleiden sich schließlich
mehrere Familienangehörige als Weihnachtsmänner und erscheinen im Zimmer. Der entste-
hende Tumult wird schließlich mit einer polizeilichen Anzeige wegen Körperverletzung des
echten Weihnachtsmannes beendet. Die Theaterspieler wurden mit viel Applaus verabschiedet. Mit guten Wünschen für das bevorstehende
Fest und für das neue Jahr wurde die Feier beschlossen.
Herzlichen Glückwunsch: 80. Kohout
Josef 12.2. Wilkenau, Wernau; 80.
Beraus Josef 16. Platten.
Walter Tschunko
Fellbach
Zu einer besinnlichen Jahresabschlussfeier begrüßte der Vorsitzende Peter Baumann am
15.12., 60 Vereinsmitglieder und Gäste im Gemeindehaus Maria Regina. Für reichlich Gebäck
sorgte die Frauengruppe und zu Kaffee und Kuchen gab es eine Weihnachtsgeschichte, vorgetragen von Hedwig Grill. Mit Weihnachtsspiel,
Flötenmusik, und Gedichtvortrag sorgten die
jungen Mitglieder Julia Panzer, Sinead Campbell, Melanie Grill, Michelle und Lucie Pfister,
Patrick und Pascal Eser für einen beschaulichen
Nachmittag und wurden dafür vom Nikolaus bei
der Bescherung bedacht.
Am 29.9. wurde anlässlich eines Heimabends,
im Gemeindehaus Maria Regina, ein Lichtbildervortrag abgehalten. Unter dem Motto: „Alte
Ansichtskarten vom Bund der Deutschen in
Böhmen“, präsentierte Reinhold Fink, nach der
Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Baumann, eine kleine Auswahl aus seiner über 20
000 Stück zählenden Postkartensammlung. Mit
den fast 170 gezeigten Raritäten, erhielten die
rund 60 interessierten Gäste einen kleinen Überblick über die Kunstvielfalt, der vornehmlich um
1900 entstandenen Postkarten, in Themenbereichen, wie: „Durch das Jahr.., Dichter.., Sagen
und Märchen.., In den Böhmerwald“. Danach
fanden die Gäste noch Zeit für eine gemütliche
Unterhaltung. Laboranovits
Giengen Brenz
Am 2.2. veranstaltet die SL in der WalterSchmid-Halle in Giengen ihren Trachtenund Dirndlbal,l an dem wir teilnehmen. - Unsere Hauptversammlung mit Neuwahlen ist am
1.3. im „Rößle“ in Hohenmemmingen.
Gemeinsam mit der SL feierten wir im „Rößle“
in Hohenmemmingen am 9.12. Weihnachten.
Vorsitzender Franz Großhable freute sich ebenso
wie SL-Obmann Berthold Lehnert über das
Kommen zahlreicher Mitglieder. Musikalisch
umrahmt wurde die Feier von einem Bläserensemble, Mitglieder und Freunde des Böhmerwaldbundes, die mit weihnachtlichen Weisen
zum Mitsingen animierten. Einen Beitrag zur
Feier leisteten einige Mitglieder mit besinnlichen
Geschichten und Gedichten. Zudem standen
Ehrungen auf dem Programm. Besitz-Urkunden
für treue Mitarbeit im Deutschen Böhmerwaldbund und dem Treueabzeichen in Silber wurden
verliehen an Christa Mischko und Herbert Kienauer. Im weiteren Verlauf sorgte eine Tombola
für schöne Überraschungen.
Herzlichen Glückwunsch: 74. Röller
Paul 9.2. Ehingen; 86. Bechler Georg
15.; 70. Lehner Berta 28. Burgberg.
Gerti Kratschmayr
Göppingen
Auf einen vollbesetzten und festlich geschmückten Saal im Gasthaus Hirsch in Süßen konnte
die Vorsitzende am 9.12. blicken. Die Heimatgruppe hatte zu ihrer Weihnachtsfeier eingeladen. Die Vorsitzende überbrachte die Weihnachtsgrüße und Neujahrswünsche des Bundesund des Landesvorsitzenden. Den Anwesenden
wünschte sie ein paar besinnliche Stunden. Die
Sing- und Tanzleut’ eröffneten den Nachmittag
mit bekannten weihnachtlichen Liedern, die
durch Betrachtungen über den Advent unterbrochen wurden. Die Frauengruppe mit ihrem musikalischen Leiter, Adolf Gaschler, brachte
ebenfalls weihnachtliche nicht so sehr bekannte
Lieder zum Vortrag. Auch hier wurden die gesanglichen Darbietungen von einem Vortrag
unterbrochen. Es handelte sich um eine Geschichte über eine Krippe, von der einige Figuren abhanden kamen. Aber der Sohn des Hauses
hatte ja in seiner Spielzeugkiste jede Menge Figuren, die man dazu stellen konnte. So standen
dort in der Krippe neben Ochs und Esel auch
noch ein Dino und ein Engel, der verletzt war,
er wurde einfach auf ein Motorrad gesetzt. Dass
dieser Vortrag bei allen sehr gut ankam, zeigte
sich am Applaus. Nachdem das letzte weihnachtliche Lied verklungen war, wurde mit dem Lied:
„Morgen Kinder wird’s was geben“, der Weihnachtsmann empfangen. Er jammerte über die
hektische Zeit, er bekäme keine Briefe mehr von
den Kindern, heute gehe alles über Email, DFÜ
und auch mal SMS. Über die drei Leiter der
Gruppen konnte er nichts Negatives berichten,
sie bekamen dafür auch eine Anerkennung. Auch
der, der für den Tischschmuck zeichnete, wurde
mit einem Geschenk bedacht. Rüffel gab es für
die Frauengruppe, die bei den Proben nicht den
nötigen Ernst zeige. Er hoffe, so der Weihnachtsmann, dass er das im nächsten Jahr nicht mehr
bemängeln müsse. Nachdem die Kinder (es waren nur fünf anwesend) ihre Päckchen abgeholt
hatten, verabschiedete sich der Weihnachtsmann.
Ihm wurde von der Vorsitzenden noch ein
Fläschchen „Schneemobilöl“ mitgegeben. Die
Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitwirkenden und den Anwesenden, wünschte gesegnete
Weihnachtstage und für das Jahr 2008 alles Gute.
Sie sprach die Hoffnung aus, dass man sich im
neuen Jahr gesund, munter und zahlreich bei den
Veranstaltungen wieder sehen wird. Mit dem
gemeinsam gesungenen Lied: „0 du fröhliche“
ging dieser Nachmittag zu Ende. Fazit der Anwesenden, es war schön und es hat gefallen.
17.2. im Gasthaus Hirsch in Süßen,
Hauptversammlung ohne Neuwahlen,
Beginn ist um 14.30 Uhr. Um zahlreichen Besuch wird gebeten.
Herzlichen Glückwunsch: 78. Paule
Walter 2.2. Rabitz; 87. Müller Maria 6.
Adlerhütte; 77. Holzinger Herbert 11.
Wallern, Uhingen; 62. Pilsner Manfred 15. Außergefild, Uhingen; 72. Fechter Othmar 19.
Komotau, Uhingen; 87. Pitl Josephine 19. Wallern, Eislingen; 78. Kurz Franz 20. Rosenhügel; 81. Millbrett Fanny 23. Kohlstätten; 75.
Kimmel Hans 24. Kollowitz, Faurndau; 89. Küblbeck Maria 25. Mitterberg; 80. Schellhammer
Anna 26. Zeislitz, Rechberghausen; 74. Scheschy Franz 27. Süßen; 77. Scholl Erna 27. Elendbachl, Eislingen Fils.
Hedwig Wipf
Heidelberg
Das Christkindlspiel aus dem Böhmerwald wurde aufgeführt. In diesem Jahr war es wieder
einmal soweit, die Heimatgruppe Heidelberg mit
ihren Jugendgruppen in Oftersheim und Eppelheim sowie der Sing- und Spielkreis Heidelberg
haben, in Zusammenarbeit mit der Stadt Eppelheim, das Christkindlspiel aus dem Böhmerwald
aufgeführt. Unter der Spielleitung von Inge
Schweigl und der musikalischen Leitung von
Helmut Unger gelang es den insgesamt 18 Einzel-Akteuren und dem Chor das Rad der Zeit
zurückzudrehen und die überlieferten Begebenheiten in Bethlehem in schlichter Schönheit und
Bescheidenheit in Wort, Gestik und Ausstattung
wiederzugeben. Die Ursprünge des Spiels gehen belegbar bis ins 16. Jahrhundert zurück.
Aufgeführt wurde es wie in alter Zeit, in der im
Böhmerwald die Spielschar in der kalten Winterzeit bis Lichtmeß (2.2.) in ein Dorf kam, um
abends in einer Bauernstube das Christkindlspiel
aufzuführen. Vorher ging man von Haus zu Haus
und lud alle Leute ein. Ohne „Abendkasse und
Eintrittskarten“ ist das damals vonstatten gegangen und so hielten es die Böhmerwäldler bei der
diesjährigen Aufführung auch. Über 400 Zuschauer, darunter der Bürgermeister der Stadt
Eppelheim, Dieter Mörlein, nahmen in der Rudolf-Wild-Halle Platz und erfreuten sich an den
Spielszenen, die zum Wohlgefallen für Auge und
Herz wurden.
Böhmerwäldler Mundart durfte bei dem „Gspül“
natürlich nicht fehlen: „wer weiß wo ihr seid’s
hergelaffe“. Die Wirtin in Bethlehem zeigte rechtes Misstrauen gegenüber den beiden Fremden,
die doch nur ein einfaches Nachtlager suchten.
Marias Klagen war groß „Ach Josef mein, wo
sollen wir denn kehren ein? Bleiben wir auf den
Gassen, dann frieren wir über alle Maßen.“ Voller Zuversicht antwortete Josef, gespielt von
Gunter Barwig, seiner hochschwangeren Frau
(Doris Günther) „Wir nehmen Vorlieb auch mit
dem schlechtesten Ort.“ Doch schon bald zeigte
eine Wirtin erbarmen: „Im Stall könnt ihr euch
erwärmen.“
Die Szene wechselt und zeigte die Hirten auf
dem Felde. Bis auf einen hatten sich alle zum
Schlafen niedergelegt, schnarchten lautstark und
ließen sich selbst vom „Gloria in excelsis deo“
und der Verkündung des Engels: „Heute ist geboren das göttliche Kind“, nicht stören. Zu dem
noch wachenden Hirten sprach er: „Gott schenkt
euch heut’ seinen lieben Sohn, geboren in Bethlehem, Davids Stadt. Er ist der Heiland Jesu
Christ, darum fürchtet euch nicht.“ Bald zogen
die Hirten, geleitet vom leuchtenden Stern, und
die drei Weisen aus dem Morgenland zum Stall
und huldigten dem Kindlein in der Krippe.
Ganz anders König Herodes. Als er von der
Geburt eines neuen Königs in Judäa erfuhr, gab
er aus Furcht um seine Macht die Tötung aller
Neugeborenen in Bethlehem in Auftrag. Noch
in der Nacht vor der Vollstreckung des Befehls
wurde Josef von einem Engel in einem Traum
gewarnt, er solle mit seiner kleinen Familie nach
Ägypten fliehen. Diese göttliche Eingebung
wurde zum Abschluss des Herodesspiels von den
Darstellern und dem Chor mit Lobpreis gefeiert.
Friedl Vobis
Ingolstadt
Am 11.11. fand in Ingolstadt im Sportheim von
Etting der Tag der Heimat statt, veranstaltet vom
Bund der Vertriebenen. Auch dieses Jahr hat
unser Frauensingkreis unter der Leitung von
Gabi Strobl und die Kindergruppe (Leitung: Evi
Thümmler) daran teilgenommen. Gemeinsam
mit den Chören der Banater Schwaben, der Oberwischauer, dem Chor der Deutschen aus Russland und dem Siebenbürger Chor sangen wir zur
Einleitung das Lied „Bunt sind schon die Wälder“. Nach der Begrüßung von Rosina Schiesser, der Vorsitzenden des BdV-Kreisverbandes
Ingolstadt und des Schirmherrn, Herrn Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann begann eine
Festansprache durch Silvia Teschauer, der stellv.
Bezirksvorsitzenden von Oberbayern und Kreisvorsitzenden der Europa-Union Deutschland.
Frau Teschauer referierte über den Leitsatz der
diesjährigen Veranstaltung „Heimat ist Menschenrecht“. Nach der Totenehrung und Gebeten und Segensworten von Dekanin Gabriele
Schwarz beendeten die Bayernhymne und das
Deutschlandlied den ersten Teil der Veranstaltung. Im anschließenden volkstümlichen Teil,
brachten neben den bereits erwähnten Chören
auch die Siebenbürger Kindertanzgruppe und die
Frauentanzgruppe der Banater Schwaben Tänze und Lieder aus der Heimat zur Aufführung.
Der Frauensingkreis des Böhmerwaldbundes
beteiligte sich mit den Liedern „Einst und jetzt“,
„Bist nimmermehr mei Seppei“, „’s Zeiserl“ und
„Heimat dir ferne“. Die Kindergruppe erfreute
mit „Hinten bei der Stadltür“. Ein gemeinsam
von allen Anwesenden gesungenes „Kein schöner Land“ ließ diesen sehr gut besuchten Tag
der Heimat ausklingen.
Am 9.12. fand unsere diesjährige Weihnachtsfeier im Vereinsheim der Freien Turnerschaft
Ringsee statt. Den Veranstaltungssaal haben
unsere engagierten Mitglieder Hanna Anthofer
und Steffi Niemeier wieder wunderschön weih-
nachtlich geschmückt. Besonders die durch ihre
fleißigen Hände entstandenen Tischdekorationen
stimmten die Besucher auf die Advents- und
Weihnachtszeit ein. Die Weihnachtsplätzchen,
die auf den Tischen verteilt wurden, haben dankenswerter Weise zahlreiche Frauen aus der
Vorstandschaft und des Frauensingkreises traditionsgemäß wieder nach alten, überlieferten
Rezepten gebacken. So mancher freute sich
schon seit einem Jahr auf die köstlichen Leckereien.
Herr Werner Meisinger, 1. Vorsitzender, freute
sich bei seiner Begrüßungsrede über den gut
besuchten Saal. Er dankte allen Anwesenden für
ihr Kommen, die damit auch ihre Verbundenheit zum Böhmerwaldbund zeigen. Besonders
begrüßt wurden Herr Hermann Regensburger,
Stadtrat und Staatssekretär a.D., Rosina Schiesser, Vorsitzende BdV und Kreisgruppenvorsitzende der Landsmannschaft Siebenbürgen-Sachsen und Herr Adolf Paulik, stv. Vorsitzender des
Heimatkreis Prachatitz. Nach Grußworten durch
Hermann Regensburger, der Grüße des Oberbürgermeisters überbrachte und Rosina Schiesser,
die erstmalig unsere Feier besuchte, begann der
besinnliche Teil.
Der Frauensingkreis unter der Leitung von Gabi
Strobl übernahm mit vielen adventlichen und
weihnachtlichen Liedern das Programm. Abwechselnd dazu wurden besinnliche Texte und
Gedichte von Herrn Günther Fink vorgetragen.
Festliche Harfenklänge von Frau Rosemarie
Karrasch sorgten für die instrumentale Begleitung. Die Kindergruppe unter der Leitung von
Evi Thümmler beteiligte sich mit Liedern und
Gedichten am Programm der Feier und wurde
dafür auch mit einem Nikolauspäckchen belohnt.
Herr Meisinger dankte im Anschluss daran dem
Singkreis, der Kindergruppe, der Vorstandschaft
und allen helfenden Händen für ihr Engagement
und ihre Mithilfe. Auch Frau Strobl dankte den
Sängerinnen, der Kindergruppe und der Vorstandschaft für die stets gute Zusammenarbeit
im ganzen Jahr und ihr wurde als Dank ein schöner Strauß überreicht. Auch Frau Karrasch bekam als Dankeschön für die bewährte instrumentale Begleitung einen Blumenstrauß. Zum Abschluss stimmten alle Besucher in ein gemeinsames Schlusslied ein. Der anschließende kräftige Applaus zeigte, dass diese Feier wieder ein
schöner Abschluss des vergangenen Vereinsjah-
res war. Viele Anwesende nutzten den restlichen
Nachmittag noch zum gemütlichen Plausch bei
Plätzchen und Kaffee.
Unsere nächste Hauptversammlung findet am Palmsonntag. 16.3. um 14.00 Uhr
im Sportheim des TSV-Nord-Ost Ingolstadt statt.
Alle Mitglieder sind schon jetzt herzlich dazu
eingeladen. Ein Rundschreiben hierzu ergeht
noch.
Monika Geiger
Kirchheim Teck
Der nächste Stammtisch ist am 7.2. und
6.3. ab 18.30 Uhr im „Teckkeller“. Hierzu
ergeht herzliche Einladung. Unsere Hauptversammlung findet am 9.3. im Bohnauhaus statt.
Herzlichen Glückwunsch: 84. Jungbauer Anna 25.2. Andreasberg, Ennabeuren; 79. Bendl Adalbert 7. Unterzwiedlern, Weilheim T.; 79. Grau Josef 19. Alsching; 78. Essls Franz 2. Eisengrub, Ötlingen;
76. Bayerschmidt Klemens 8. Berching, Notzingen; 75. Gottwald Anna 1. Benetschlag, Holzmaden; 75. Krickl Maria 5. Tiefenau, Ötlingen;
72. Bauer Herbert 27. Schönau; 72. Schwager
Maria 28. Sonnberg; 67. Stegherr Hermann 4.
Nördlingen, Weilheim T.; 65. Lackinger Christine 3. Böhmdorf, Weilheim T.. Irma Stegherr
Künzelsau
Zum letzten Mal im Jahr 07 trafen wir uns am
16.12. im kleinen Saal der Stadthalle in Niedernhall zur Weihnachtsfeier. Neben Vorlesungen
und Mundartgedichten wurden die altbekannten
Weihnachtslieder gesungen. Die Feier war sehr
gut besucht.
Zur nächsten Monatsversammlung treffen wir uns am 17.2. um 14 Uhr im kleinen Saal der Stadthalle in Niedernhall. Landsmann Hartmut Müller, von vielen interessanten
Vorträgen bestens bekannt, zeigt uns in Überblendprojektion den Vortrag „Die Pyrenäen zwischen Atlantik und Mittelmeer“. Eine Landschaft
der Kontraste und ein Juwel der Naturlandschaften Europas. Außer den Aufnahmen im Nationalpark sehen wir Bilder vom Wallfahrtsort
Lourdes.
Herzlichen Glückwunsch: 81. Schönbauer Alois 2.2. Plattetschlag, Amrichshausen; 74. Mikschl Elvira 2. Leipa
Frankenstein, Bad Mergentheim; 67. Koller
Anna 2. Schneidetschlag; 78. Rudolph Anna 5.
Plattetschlag, Ohrenbach; 83. Kemmel Johanna 6. Schwochov Püritz, Ingelfingen; 80. Fischer
Hans 7. Benetschlag, Montral; 67. Nodes Gisela 9. Löschenhirschbach, Neuenstein; 78. Pils
Johann 13. Unterlangendorf, Niedernhall; 92.
Wollner Mathilde 13. Hinterhaid, Kocherstetten;
78. Hauck Anna 16. Kalsching; 98. Stiegelbauer Maria 17. Neuofen, Ingelfingen; 77. Krieg
Anneliese 17. Wobern; 79. Mugrauer Gerda 28.
Schneiderschlag.
Am 30.11.07 starb unser langjähriges Mitglied Maria Jakesch (Siehe weiteren Bericht
unter Tisch, Kr. Krummau).
Johann Jakesch
>
Ludwigsburg
Herzlichen Glückwunsch: 86. Watzl
Ida 18.1. Weigelsdorf; 77. Weber Wilhelm 6. Nitzau; 76. Sonnberger Fritz 15.
Kienberg; 74. Mülleder Margarethe 10. Stuben;
72. Eiden Anna 12. Oberhaid; 71. Sonnberger
Sophie 2. Cham; 70. Gogl Margarethe 21. Heuraffl; 69. Sonnberger Helga 20. Reibnitz.
Franz Sonnberger
München
Was ist das nur für eine Welt! Elf Kinder hat
meine Großmutter geboren und auch großgezogen. Da saß fast immer Schmalhans Küchenmeister mit am Tisch. Doch alle wurden satt dank
der sparsamen Kochkunst der Großmutter. Und
was soll das Geschrei heute? Fünf Kinder werden von der eigenen Mutter grausam umgebracht, ständig werden Babyleichen entdeckt. Es
soll mir keiner sagen, diese wiederholten Gräueltaten hätten psychische Hintergründe. Da hätte Großmutter wahrlich eher Grund gehabt, aber
Kinder waren ein Gottesgeschenk und mussten
auch so behandelt werden. Und was haben unsere Mütter nach Krieg und Vertreibung, hinausgeworfen in ein fremdes Land, an Leistung
bringen müssen, oft auch auf sich allein gestellt,
denn viele Väter waren vermisst oder im Krieg
gefallen. Doch nur wo der Glaube verloren gegangen ist, sind Menschen zu diesen Untaten
fähig. Wir, die Böhmerwäldler, sind heute hier
wieder zusammengekommen, um mit, Gott sei
Dank, glücklichen und fröhlichen Kindern,
Weihnachten vorzufeiern. Unsere Obfrau Renate
Ruchty war hoch erfreut über den vollen Saal
und konnte liebe Gäste aus Rosenheim, Ingol-
stadt und der Egerländer Gmoi, sowie die Stadträte Lorenz und Pretzel ganz herzlich begrüßen.
Sie vergaß auch unsere Landsleute und vor allem die vielen Kinder nicht, die ja die Weihnachtsfeier wie auch in den vergangenen Jahren
unter der Leitung von Renate Slawik, Sohn Florian und Anna Kuschel gestalten sollten. Ihr besonderer Gruß galt unserer Landesfrauenreferentin Erika Weinert. Sie gratulierte ihr mit einem
Blumenstrauß zum besonderen Geburtstag. Ihrem Mann Walter galten besondere Genesungswünsche. Und schon ging es los! Den Anfang
machte wie immer die Stubenmusi, die Singu.Volkstanzgruppe schloss sich mit adventlichen
Liedern an und wir das Volk durfte zwischendrein auch tüchtig mitsingen. Vier Mädchen aus
der Kindergruppe trugen ein Gedicht über den
Advent vor und schon folgte das Weihnachtsspiel „Auf einmal können alle Tiere sprechen“
mit Gesang. Niedlich sahen die Kinder aus. Da
huschten Katze, Hase und Igel, Vogel und Schäflein sowie anderes Getier ganz vorsichtig zur
Krippe hin, um dem Kind in Sprache und Gestik Zuneigung zu erweisen. Was haben denn nur
diese vorwitzigen Buben zu bereden? Aha, sie
führen ein Gespräch über den Krampei, wollen
ihn foppen und ärgern, um dann doch angstvoll
und geschwind unter dem Tisch zu verschwinden. Und da kam er auch schon zur Tür herein,
der Hl. St. Nikolaus mit sehr weltlichen Angewohnheiten. Denn wieder, wie schon Jahre
zuvor, hatte er mit Bart und Brille zu kämpfen,
aber Ossi Fuchs in dem goldenen Kleid steckend,
meisterte nach einigen Worten des Widerwillens
die Situation mit Bravour. Und er hatte auch
wieder ein großes Lob für die Vorstandschaft,
vor allem unsere Obfrau Renate in seinem dicken Buch verzeichnet. Über die Kinder wusste
er nichts Negatives zu berichten, waren sie alle
das ganze Jahr über so brav gewesen? Deshalb
fielen die Geschenke auch sehr großzügig für
Jung und Alt aus. Mit der Bescherung und dem
Lied Oltjohrdank neigte sich die Weihnachtsfeier
dem Ende zu. Dank den Kindern unter der Leitung von Renate, Florian und Anna, der Stubenmusi und den vielen fleißigen Lieschen die zum
Gelingen der Feier mit beigetragen haben. Vor
allem der aufgebaute Weihnachtsbasar verführte und lockte zum Einkauf. So manches Mitbringsel und Geschenkt konnte da noch erworben werden. Zum Abschluss blieb Frau Ruchty
nur noch einige Ankündigungen vorzutragen und
allen Anwesenden ein frohes Fest und viel Glück
und Gesundheit im neuen Jahr zu wünschen.
Th. Braun-Fischerbauer
2.2., Böhmerwäldler Faschingsball ´08
in München um 15 Uhr, Saaleinlass: 14
Uhr, Ende: 22 Uhr, Eintritt: 8,- Euro. 8.3. um
14.30 Uhr, „Tag des Selbstbestimmungsrechts“ März-Gedenken, im Sudetendeutschen
Haus, Thema: „Hoffnung Europa“, Refernt: Brigardegeneral Johann Berger, WBK IV. 9.3. Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes. 27.3. „Stammtisch“ Treffen der Ehemaligen im HDO, Beginn: 15 Uhr.
Irmgard Micko
Herzlichen Glückwunsch: 70. Welker
Bernhard 17.2. Weiden; 75. Kolarsch
Karl 5. Alt-Langendorf; 80. Luksch Josef 7. Pernlesdorf; 80. Tosch Emilie 10. Andreasberg; 80. Lang Walter 27. Goldberg; 81.
Pernecker Johann 6. Wettern; 82. Horak Rosa
24. Ogfolderhaid; 82. Scheunig Hilde 25. Friedberg; 83. Aussprung Franz 12. Altlangendorf;
83. Beywl Elisabeth 13. Hartmanitz; 85. Sumser Katharina 3. Klösterle; 85. Watzl Walter 25.
Mugrau; 87. Tahedl Luise 22. Neudörfl; 89. Pils
Luise 7. Christianberg; 89. Bauer Walburga 16.
Althütten.
Hilde Friepes
Murr - Steinheim
Es ergeht herzliche Einladung zur Hauptversammlung. Die Hauptversammlung ist doch die
Rückschau über die Tätigkeiten im zurückliegenden Vereinsjahr, das mit Aufgaben ausgefüllt
war: 50-Jahre Ortsgruppe Murr - Steinheim. Die
Enthüllung der Erinnerungstafel im langen Feld
in Murr, durch Herrn Bürgermeister Hollenbach,
gestiftet von der Gemeinde Murr; die Weihe
durch Herrn Pfarrer Klöping Steinheim. Auch
Ingo Hans der Bundesvorsitzende und Herrn
Bürgermeister Hollenbach gaben unserer weggenommenen Heimat die Ehre und vieles andere mehr. Auch die Vorschau wird ihren berechtigten Platz haben. Es lohnt sich zur
Hauptversammlung am 1.3. um 19 Uhr
in das stillgelegte Bahnhofsgebäude zu kommen.
Die Vorstandschaft bittet darum.
Johann Bürgstein
Neuenstein-Öhringen
Zum Nikolaus- und Adventsnachmittag, der
wieder im Gemeindesaal in Obersöllbach stattfand, konnte Vorstand Günter Gallistl viele Gäste
begrüßen. Es kam der Nikolaus, der allen älteren Mitgliedern ein kleines Weinpräsent überreichte und allen frohe Weihnachten wünschte.
Für die musikalische Begleitung sorgte Herr
Willi Wick, dem wir dafür herzlich danken
möchten. Nach dem Programm und gemeinsamen Kaffee, zeigte uns Herr Dr. Walter schöne
Landschaftsbilder aus der Heimat, die er im
Sommer bereist hat. Auch dafür ein herzliches
Dankeschön.
Als nächsten Termin für 2008 möchten wir
uns auf unsere Jahreshauptversammlung und 40 Jahre Heimatgruppe Öhringen
Neuenstein vorbereiten. Näheres wird noch bekannt gegeben.
Herzlichen Glückwunsch: 62. Ambrosch Renate 21.2. Obersöllbach; 75.
Beer Fritz 26. Michelbach; 85. Glaubitz
Paula 24. Schömmern; 67. Mühlbayer Walburga 19. Fleißheim; 65. Reiter Franz 12. Langhaid, Obersöllbach; 68. Wick Hans 5. Altspitzenberg; 83. Weber Rudi 14. Deutsch-Gabelam,
Ringelhain.
Franz Hölzl
Nürnberg
Unsere Weihnachtsfeier am 15.12. war sehr
schön gestaltet. Die Frauen haben Teller mit
Plätzchen, Striezeln und Gebäck zurecht gemacht, die sie gespendet haben. Kurz nach zwei
Uhr begrüßte der Vorstand Hammerlindl die
Gäste und Mitglieder und las das Rundschreiben von Ingo Hans mit den Weihnachts- und
Neujahrsgrüßen vor. Danach spielte die Hausmusik weihnachtliche Lieder aus der Heimat und
alle sangen mit. Zwischen den Liedern wurden
Advents- und Weihnachtsgeschichten vorgetragen. In der Pause wurden Geschenke verteilt und
der Wirt ließ Glühwein auftragen. Es war eine
gelungene Weihnachtsfeier. Unser nächstes Treffen ist am 16.2. um 14 Uhr wie
gewohnt im Rührersaal in Nürnberg-Reichelsdorf.
Herzlichen Glückwunsch: 82. Hollederer Marie 6.2. Sonnberg; 78. Kisskalt
Doris 10. Budweis; 85. Korndörfer Gertrude 27. Prachatitz.
Klaus Hammerlindl
Nürtingen
Am 4. Adventsonntag fand im voll besetzten
Haus d. Heimat unsere Weihnachtsfeier statt.
Nach der Begrüßung durch Maria Schauer eröffnete der „Sonntag Singkreis“ unter Leitung
von Sigrid Müller mit der Weihnachtsgeschichte „Wisst ihr noch“ und dem Lied „Kloanes Kindel, großer Gott“ das Programm. Anschließend
wurde ein Gedicht über vier Kerzen vorgetragen, hinter denen sich die Begriffe „Frieden,
Hoffnung, Liebe und Mut“ verbargen. Mit den
beiden Liedern „ Jesus Heiland der Welt“ und
„In der Nacht von Bethlehem ist ein Kind geboren“ beendete der Sinkreis seinen Programmteil.
Danach gestaltete die Kindergruppe unter der
Leitung von Annemarie, Petra u. Maria mit den
Liedern „Alle Jahre wieder “, dem Gedicht „Aus
dem Fenster“ und den Liedern “ Hast du schon
gehört“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ sowie den weitern Gedichten „Heilige
Nacht“ und „Tannengeflüster“ die Feier. In der
folgenden Pause fand der Losverkauf statt und
innerhalb kurzer Zeit waren diese verkauft. So
konnte das Programm weitergehen, und
zwar mit dem Theaterstück „Sieben mal der
Weihnachtsmann“, aufgeführt von der Nürtinger Sing- u. Spielschar und der Kindergruppe. Das kleine Egonchen sollte als
Hausaufgabe einen Aufsatz über den Weihnachtsmann schreiben. Er war jedoch der
Meinung, er kann nichts über ihn schrei-
Nürtingen
Die Mitspieler vom Theaterstück „Sieben
mal der Weihnachtsmann“
ben, da jedes Jahr Onkel Gustav als Weihnachtsmann verkleidet zu ihm kam. Trotz vielem guten Zureden von Mutter, Schwester und Putzfrau war er nicht zu überzeugen. Alle drei verließen das Zimmer um als Nikolaus verkleidet
zurückzukommen. Doch Egonchen erkannte sie
alle. Nun erschien ein Mann mit langem Bart.
Egonchen fragte ihn ob er der Weihnachtsmann
sei und versuchte an seinem Bart zu ziehen.
Ziemlich unwirsch machte der ihm klar, dass er
der Gasmann sei. Nachdem es erneut läutete
wurde es seiner Schwester Heike zu bunt. Sie
öffnete kurz und knallte die Türe wieder zu. Kurz
darauf erschien ein Polizist und auf die Frage,
ob er der Nikolaus sei, meinte dieser, nein, er
habe jedoch eine Anzeige vom Herrn Lehrer
vorliegen. Dieser hätte es gut gemeint, da Egonchen in der Schule immer sagte, dass bei ihm
immer nur Onkel Gustav kommt und nicht der
Weihnachtsmann. Als dies geklärt war, läutete
es erneut und wie jedes Jahr kam Onkel Gustav,
den Egonchen sofort erkannte. Dieser war jedoch beleidigt, da schon so viele Weihnachtsmänner vor ihm da waren und er doch jedes Jahr
als Weihnachtsmann zu Egonchen kam. Nach
soviel Weihnachtsmännern jubelte Egonchen,
dass er nun endlich einen Aufsatz schreiben
kann. Die Sing- u. Spielschar beendete die Weihnachtsfeier mit den Liedern „Gloria“ , „Seht das
eine Kindlein in der Krippen“, „Es wird scho
glei dunkel“ und dem Gedicht „Ist dunkel die
Welt“ das Programm der Feier. Nach dem mit
Musikbegleitung gemeinsam gesungenen Lied,
„Morgen kommt der Weihnachtsmann“ war die
Bescherung der Kinder durch den Nikolaus. Die
Kinder erhielten auch in diesem Jahr wieder ein
Päckchen u. den Leiterinnen der Gruppen wurde durch Maria Schauer ein Geschenk überreicht.
Viel Beifall erhielten die einzelnen Vorträge, ob
Kindergruppe, ob Sonntags - Singkreis, oder die
Sing- und Spielschar. Besonderen Applaus erhielten die Theaterspielerinnen und –Spieler.
Ganz toll waren Nico und Franziska, als Egonchen und Heike. Nach dem gemeinsamen Lied
„Oh du fröhliche“ bedankte sich unser Vorstand
bei allen die zum Gelingen des Nachmittags
beigetragen haben. So und nun konnte man sich
noch die Gewinne der Tombola abholen und war
neugierig darauf was man wohl gewonnen hat.
Der Sylvesterball war wie jedes Jahr gut besucht.
Es wurde wie in den Jahren zuvor ein warmes
und kaltes Buffet angeboten, das bei den Gästen
gut angekommen ist. Für gute Laune und gute
Stimmung sorgte das Duo Müller, das bis 1.30
Uhr zum Tanz aufspielte. Mit Kaffee u. Krapfen
konnte man gegen 23.00 Uhr etwas für die
vielleicht aufkommende Müdigkeit tun, um den
anschließenden Mitternachtssekt nicht zu verpassen. Die letzten Besucher traten um 2.30 Uhr
den Heimweg an. Herzlichen Dank den fleißigen Helferinnen und Helfern bei beiden Veranstaltungen.
Am 3.2. findet der Sonntagskaffee mit Faschingsausklang im Haus der Heimat
statt. Beginn 14.28 Uhr, es spielt „Otto der Tälesmusikant“, und d.h. es darf getanzt werden.
Herzlichen Glückwunsch: 77. Pischulti Maria 1.2. Dettingen/Erms; 81.
Fritsch Aloisia 2. Grötzingen; 72.
Schauer Maria 3. Zizishausen; 85. Schuster Resi
4. Frickenhausen; 81. Kirchner Maria 11. Nt.;
73. Kukula Hermann 13. Nt.; 71. Krautsieder
Maria 13. Neckarhausen; 76. Thielen Lore 16.
Nt.; 73. Küblböck Stephanie 18. Unterensingen;
72 Hafranke Hilde 21. Nt.; 75. Tausch Herbert
27. Nt.; 74. Soffer Josef 27. Ötlingen. Walter Essl
Schmidham
Am 4. dieses Monats ist der Rosenmontag,
danach kommt der Faschingsdienstag und es ist
wieder Schluss mit lustig. Denn am 6. ist der
Aschermittwoch der Beginn der Fastenzeit, die
am 23.3., dem Ostersonntag endet. Am
24.2. ist um 13.30 Uhr im Gasthaus in
Berg bei Schmidham die Jahreshauptverammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft. Die 1.
Vorsitzende wird ihren Rechenschaftsbericht
vortragen und sich aus der Vorstandschaft verabschieden. Sie hat ihre Vereinsarbeit wegen Arbeitsüberlastung nur mehr mit der vollen Unterstützung der gesamten Vorstandschaft und ihrer
zwei Stellvertreter Rudolf Pimiskern und Rudolf
Hable zu Ende führen können. So wird es der
Versammlung nicht schwer fallen einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu wählen. Gleichzeitig hoffe ich, dass sich für mich ein neuer Berichtschreiber findet, der diese Arbeit fortführt
wie ich es seit Jahren versucht habe. Jetzt möchte
ich noch kurz an unsere Adventfeier vom 9.12.
in Tettenweis erinnern. Der Besuch lässt leider
immer mehr nach, trotzdem war es ein schöner
besinnlicher Nachmittag. Vorstand Brigitte Stu-
13.12. beging für uns eigentlich ein junges Mitglied Herr Ernst Ziehensack seinen 65. Geburtstag. Wir wünschen allen Glück, Gesundheit und
Gottes Segen.
Herzlichen Glückwunsch: 84. Karl
Weiß 28.2. Brenntenberg.
Helmut Stuiber
Schmidham
Vorstand Brigitte Stuiber bittet den
hl. Nikolaus ans Mikrofon
iber begrüßte den 1. Bürgermeister
Alois Bachmeier der Gemeinde Tettenweis mit Gattin sowie den 2.
Bürgermeister Josef Schmidbauer
und den Altbürgermeister Alois Paletar von Tettenweis, der selbst ein Sohn des
Böhmerwaldes ist und schon über 40 Jahre als
ein geschätztes Mitglied unserer Ortsgruppe
angehört, unseren guten langjährigen Versteigerer Rupert Bernkopf und die starke Gästegruppe unsere Freunde vom Schönburger Trachtenverein mit Vorstand Hans Bauhuber, den Vorstand des Tettenweiser Sportvereins Alfred
Schwarz sowie den SL Ehrenkreisobmann Helmut Stuiber und alle Freunde und Mitglieder der
Ortsgruppe. Den alten und kranken Mitgliedern
die wohl gerne gekommen wären, entbat sie die
herzlichsten Grüße und Segenswünsche zum
kommenden Weihnachts - und Neujahrsfest. Die
Vorsitzende hat auch unsere verstorbenen Mitglieder nicht vergessen. In einem kurzen Grußwort sagte Josef Schmidbauer, der 2. Bürgermeister: „Es ist immer wieder ein schönes adventliches Erlebnis, wenn die Böhmerwäldler in
Tettenweis ihre Adventfeier begehen, zu der er
auch immer schon gerne gekommen ist.“ Brigitte Stuiber bat nun Frau Luise Brummer ihre
Zither mit adventlichen Klängen anzustimmen
und Frau Annemarie Mutz ihre Begleiterin sang
zu den lieblichen sehnsuchtsvollen Melodien die
dazugehörenden Lieder. Unsere Rosa Müller
trug ein Gedicht über den Christstollen vor und
nach jedem Vortrag gab es wieder Zitherklänge
und Gesang. Zum nachdenklichen Schmunzeln
regte das Zwiegespräch Weihnachtsgeschenk
von Toni Lauerer, vorgetragen von Ursula Raida und Rosa Müller, an. Helmut Stuiber trug ein
Gedicht über Adventskerzen vor. Brigitte Stuiber trug die Geschichte vom hl. Nikolaus vor
und als sie damit zu Ende kam, betraten schon
der Nikolaus (Horst Müller) mit dem Krampus
(Franz Neuwirt) den Saal denen ein Engel mit
Stern (Sandra Kiermeier) voranschritt. Ja und
was der Nikolaus über so manche Personen alles wusste. Der Rudolf Hable ist immer in Stress
und flitzt. Die Hilde Wendl ist eine Meisterin
für die Gestaltung von Geschenkkörben. Der
Franz Neuwirt ist unser Spezialist für den Jahresausflug - im Nu ist sein Bus immer voll besetzt. Mariele Pawlitschko, du bist eine gute
Schriftführerin, drum leg den Bleistift nicht aus
der Hand. Unser Rudolf Pimiskern erfreut die
Böhmerwäldler mit Musik. Rupert Bernkopf ist
unser Versteigerer der sein Fach einmalig beherrscht. Ernst Janak ist unser Kassier mit Herz
und Verstand. Alois Peter ist ein neues Vorstandsmitglied, bei dem stets ein guter Rat zu erfahren
ist. Ursula Raida hat auch immer neue Vorschläge auf Lager. - Nach dem Nikolaus trat unser
treuer Versteigerer in Aktion und brachte alle
Sachen gegen bare Münze zum Wohl der Vereinskasse und zur Freude des Meistbietenden in
dessen begehrenden Hände. Zum Schluss bedankte sich die Vorsitzende bei allen für den
Besuch der Adventfeier sagte allen Gönnern und
Spendern des Vereins von Herzen Vergelt’s Gott,
dies gilt auch für unsere Sammler, die immer
Zeit und Mühe opfern. Am 29.12. abends besuchten etliche Vereinsmitglieder auch die Versteigerung unserer Freunde vom Schönburger
Trachtenverein in Poigham und ersteigerten sich
begehrte Artikel. Die Vorstandschaft gratulierte
folgenden Geburtsjubilaren. Am 25. November
hatten zwei langjährige verdiente Vorstandsmitglieder aus Pocking ihren 75. Geburtstag. Unsere Frau Maria Fischer und Frau Maria Pawlitschko. Am 11.12. beging unsere Frau Anna
Wildschütz aus Krankheitsgründen in aller Stille ihren 85. Geburtstag. Sie hat sich sehr verdient gemacht um Brauchtum und Kultur in der
Ortsgruppe als auch im Landesverband. Am
Schrobenhausen
In der weihnachtlich dekorierten Sportparkgaststätte in Mühlried, an festlich geschmückten u.
gedeckten Tischen trafen sich die Schrobenhausener Bühmerwäldler u. Gäste zu ihrer Weihnachtsfeier. Als Ehrengäste wurden begrüßt:
Schrobenhausens 2. Bürgermeisterin Frau Inge
Eberle, die Vertretung der Egerländer Gmoi mit
Heinz Eibl, die Vertreter der SL Schrobenhausen, Neuburg u. Rennertshofen, sowie die Musikgruppe Woidl. Nach einem einleitenden Musikstück führte das ganz auf Besinnung abgestimmte Programm durch die Adventszeit bis hin
zum Weihnachtsfest u. der Jahreswende. Es gab
einen Rückblick auf die Zeit, wo die Großmütter früher ihren Enkelkindern etwas über die
vorweihnachtliche Zeit erzählten. Es gab in der
Adventszeit für die Menschen ein enges Zusammenrücken in den Familien, ein stilles u. liebevolles Erleben. Von Hektik u. Hast war da nicht
die Rede in dieser Zeit. Zu dem Lied „Koan Laut
hörst auf der Leitn“ passten die Vorträge „Am
Kachelofen“ u. „Dieses Warten“. Dann war zu
hören „Gesegneter Advent“ u. das Lied „Abends
brennen Kerzen“. Nach einem Vortrag über die
Heilige Barbara wurde das Lied „Barbarazweigerl“ gesungen. An den Nikolaustag wurde mit
dem Vortrag „Knecht Rupprecht bei einem Aufgeklärten“ u. an die Geburt des Christkindes mit
den Vorträgen „In der Christnacht“ u. „Christkindl warum net in Bayern geborn“ erinnert.
Dazu wurden die Lieder „Du Stern über Bethlehem“ u. „Lieb Nachtigall wach auf“ gesungen.
Dem nahen Jahreswechsel war das Lied „Und
wieder ist a Jahr verganga“ gewidmet. Auch eine
kleine Mädchengruppe beteiligte sich mit mehreren Beiträgen am Programm. Die musikalische
Umrahmung erfolgte durch die Musikgruppe
Woidl. Das Programm wurde von den Zuhörern
mit viel Beifall bedacht. Der Vorstandschaft, der
Singgruppe, der Tanzgruppe wurde für die geleistete Arbeit das ganze Jahr über gedankt.
Schrobenhausens 2. Bürgermeisterin Inge Eberle
lobte die Darbietungen der Böhmerwäldler u.
wünschte weiterhin viel Erfolg. Zum Abschluss
sangen die Anwesenden das Lied: „0 du fröhliche, o du selige“.
Julius Winter
Stuttgart
4.3. um 14 Uhr, Monatstreffen im Haus
der Heimat, Kleiner Saal, EG; 16.3. um
15 Uhr, Hauptversammlung im Haus der Heimat, 25.-29.3. Bundesseminar im „Adolf-Webinger-Haus“ in Lackenhäuser; 1.4. um 14 Uhr
Monatstreffen im Haus der Heimat, Kleiner
Saal, EG.
Herzlichen Glückwunsch: 71. Weiss
Maria 3.2. Oberplan; 73. Schettl Helga 5. Wertheim, Böblingen; 67. Bernhard Ingeborg 6. Deggendorf; 63. Fiedler Martina 8. Köln; 68. Wolf Erich 11. Gr. Gallein,
Ostrach; 82. Woitsch Aloisia 13. Tischtihofen,
Filderstadt; 72. Grübl Friedrich 18. Zichras; 81.
Piller Theresia 19. Stein, Schorndorf. Fritz Grübl
Waldkraiburg
Nachdem wir bei den befreundeten Heimatvereinen all die Adventfeiern besucht hatten, veranstalteten wir am 16.12. unsere. Früh am Morgen gingen wir daran, im Saal des Vereinshauses die Tische weihnachtlich zu decken. Um 14
Uhr konnte 1. Obmann Walter Weiß die Gäste
begrüßen. Gekommen waren der 1. Bürgermeister mit Ehefrau, 2. Bürgermeister, etliche Stadträte, von der Geistlichkeit der Diakon der evang.
Kirche, Vorstände mit Mitgliedern weiterer Heimatvereine. Die teilnehmenden Mitglieder an
den Veranstaltungen werden immer weniger
durch Krankheit oder Tod. Dies stimmt uns nachdenklich! Wir hatten ein volles Programm mit
alten und neueren Weihnachtsliedern. Ich stellte es so zusammen, dass auch die Gäste
zwischendurch mit uns sangen. Mit besinnlichen
und lustigen Geschichten und Gedichten, vorgetragen von Lisl Gottal, Anni Fuhr und von mir
wurde das Ganze aufgelockert und wir bekamen
viel Applaus. Auch der Nikolaus, vertreten von
Klaus Weiß, stattete seinen Besuch ab. Diesmal
waren mehrere Kinder anwesend, die dem Nikolaus Gedichte vorlasen und aufsagten. Dies
gibt dann immer einen schönen Abschluss.
Herzlichen Glückwunsch: 95. Böhm
Richard 21.2. Umlowitz; 82. Bodem
Eleonore 20. Pragerstift; 70. Steinmül-
ler Walter 28. Graslitz; 70. Rybar Jaroslav 13.
Falkenau.
Von einem langjährigen Mitglied, seit 1969,
mussten wir Abschied nehmen. Franz Gibis
geb. 20.8.1934 in Salzweg bei Winterberg, verstarb am 7.11.07 im Pflegeheim der A.W.O in
Waldkraiburg. Eine große Trauergemeinde verabschiedete sich von einem allseits beliebten Menschen. Seine Ehefrau ging ihm schon vor Jahren
im Tod voraus. Beim Bayr. Roten Kreuz, Ortsgruppe Kraiburg, hat Herr Gibis viele Jahre treu gedient und viel für dessen Aufbau geleistet. Er genoss dort ein hohes Ansehen. Sie verabschiedeten
sich von ihm mit einem ehrenvollen Nachruf. Ich
sprach für unsere Ortsgruppe ein paar Worte, die
Vereinsfahne senkte sich über seine Ruhestätte und
Walter Weiß legte als Dank ein Gebinde nieder.
Erna Dittrich
Bayrisch Eisenstein, Markt Eisenstein
Beitritt Tschechiens zum Schengen Abkommen. Feiern an der Grenze Bayrisch/
Böhmisch Eisenstein. Ab dem 21.12.07,
Mitternacht! Freie Fahrt über die Grenze
ohne Pass und Ausweiskontrolle. Ein guter Tag für Europa. Schon gegen Mitternacht lag ein eigenartiges Knistern in der
Luft. Kurz vor Mitternacht, der letzte PKW
nähert sich der Grenze und wird noch ein
letztes Mal gründlich kontrolliert. Dann ist
Schluss. Die Kontrollhäuschen werden abgeschlossen, alles dicht. Die Grenzbeamten beider Seiten gehen aufeinander zu,
reichen sich die Hände, Umarmungen,
Blitzlichter der Kameras blitzen auf, viele
Menschen haben sich versammelt, wollen
Erinnerungsfotos schießen. Erinnerungen
an einen denkwürdigen Tag in der Geschichte der beiden Nachbarvölker, Deutscher und Tschechen. Manche wollten
auch noch einen letzten Passkontrollstempel in den Ausweis. Internationales Stimmengewirr erfüllte die eiskalte Nacht. Bis
jeder in seine Richtung heimging, jetzt
herrsche Stille am Grenzübergang, wer
jetzt noch kam, fuhr unkontrolliert durch
die Nacht. Anders am Freitag, 21.12. am
Grenzbahnhof, der bekanntlich halb auf
deutscher Seite, halb auf der böhmischen
steht. Hier waren Vorbereitungen für ein
größeres Fest getroffen. Da bewegten sich
Hunderte verankerter blauer Luftballons
mit der Aufschrift „Evropou Volnou Cestou (Europe Frei Fahr)“. Ein riesiger viereckiger Ballon symbolisierte eine Ampel,
die auf grün geschaltet ist. Auf einem Podium sollen dann hochrangige Politiker
ihre Ansprachen halten. Gegen 14 Uhr kam
Bewegung in die 200 bis 300 Schaulustigen. Von deutscher Seite kam Bundesinnenminister Dr. W. Schäuble. Bayerns
Innenminister Joachim Hermann, EU Abgeordneter Markus Söder, aus Tschechien kamen der Innenminister Ivon Langer,
und zwei Vertreter aus Klattau und Karlsbad. Die beiden Bürgermeister der Grenzgemeinden strahlten mit dem blauen Himmel um die Wette, als sie als Gastgeber
vor Ort die Gäste begrüßen. Thomas Müller und Michal Sneberger sprachen von
einem historischen Moment, wenn mit
dem Wegfall der Grenzkontrollen der letzte Rest des Eisernen Vorhanges beseitigt
wird. Alle waren glücklich an der Grenze
ohne Grenzen. Schäuble sprach die wunderschöne Landschaft an, versuchte die
Ängste der Bevölkerung zu zerstreuen, indem er auf die nun greifende Schleierfahndung und die bestens geschulte und
vorbereitete Polizei hinwies, die eine steigende Kriminalität verhindern soll. Auch
werde kein Polizist aus der Region abgezogen. Langer blickte zurück auf historische Momente der Grenzöffnung 1990, EU
Beitritt 2004 was noch gefehlt habe, sei
nunmehr erreicht, der letzte Rest des Eisernen Vorhangs sei zerrissen. Sein bayrischer Kollege holte noch etwas weiter
aus in seinem historischen Rückblick und
>
sparte dabei die Vertreibung der Sudetendeutschen nicht aus. Auch er unterstrich,
die Sicherheitskräfte hätten diesen Tag gut
vorbereitet. Als Abschiedsgeschenk hatte Hermann für Ivan Langer ein original
bayrisches Grenzschild mitgebracht. Langer revanchierte sich mit einem tschechischen Grenzstempel. Zum Schluss drückten die drei Innenminister auf den berühmten Knopf und auf der eigens dafür
instalierten Ampelanlage zeigten alle drei
Lampen auf grün. Jetzt kam der Höhepunkt:
Zwei Schulkinder eines aus Bayrisch-, eines aus Böhmisch Eisenstein (Zelesna
Ruda) traten vor das Mikrofon und sangen
jedes in seiner Muttersprache die Landeshymne. Kde domov miu, und das Deutschlandlied. Da wurden viele Augen feucht
und der berühmte Klos im Hals war auch
da.
Traudl Gerard
Eisenstraß
Wie schon angekündigt, wollen die meisten Landsleute ab 08 nur mehr eine Zusammenkunft. Deshalb lassen wir die Maiandacht weg. Das 50. Heimattreffen
findet dafür bereits am 31.5./1.6.
statt. Da die Treffen schon seit Jahren nicht
mehr zur eigentlichen Eisenstraßer Kirwa
gehalten werden, können wir auch auf einen früheren Zeitpunkt wechseln.
Herzlichen Glückwunsch: 80. Baranovski Maria geb. Spath 2.2.; 80. Kautzner Walter 3.; 78. Krampfl Franz (M. v.
Fanni geb. Kelnhofer v. Frischhof) 4.; 79. Gürstner Rosa geb. Frisch (Postschaffer T.) 5.; 81.
Kaspar Fanni geb. Linzmeier (Stehl) 5.; 89. Brei
Rosa geb. Wierer (Bartlhuis Rosi) 10.; 79. Konrad Ludwig (v. Storn) 16.; 93. Dr. Zierhut Wolfgang 23.; 75. Hahn Gerda geb. Linzmeier (T. v.
Huis Sepp) 28..
Nach fast dreieinhalb Jahren folgte Katharina Hackl am 7.10.07 ihrer Schwester
Anna in die Ewigkeit nach. Seit 1994 lebte
Kathi im Therese-Stählin-Wohnheim in Neuendettelsau, von ihrer Schwester Anna fürsorglich betreut. Im August musste Kathi in die
Pflegestation wechseln und dort ist sie friedlich eingeschlafen. Die Familie Hackl wohnte
daheim in einem Frischhof-Inwohnerhäusl.
Lotte Guggeis
>
Gesen
Herzlichen Glückwunsch: 78.
Nausova Franziska geb. Kollroß (Oswald) 5.2. Broden, Klattau CZ; 60.
Hasenöhrl Elisabeth (Modlhof) 5. Kühberg,
Hohenwarth; 74. Wienerl Karl (Stoariegel)
7. Esslingen; 85. Hasenöhrl Anna (Heiter) 12.
Feldmoching; 78. Löffelmann Josef (Fejz) 27.
Aichwald-Aichelberg; 77. Bidmon MariaTheresia geb. Wierer (Neuhauserer) 27.
Kühberg, Hochdorf.
Johann Löffelmann
Hammern
Zum Tod unseres Heimatpriesters Pfr.
i.R. Josef Wierer ( vord. Veitlhof). Josef
>
Wierer wurde am 24.12.1943 am vorderen
Veitlhof als erster Sohn der Eheleute Josef
( Veitl-Sepp) und Maria Wierer ( Bruck-Marie) geboren. In der Karwoche 1946 flüchtete seine Mutter mit ihm über den Osser
nach Lam, wo bereits der Vater, der am
2.2.1946 die Heimat verlassen musste auf
sie wartete. Der Vater fand Arbeit auf dem
Gut Sperlhammer bei Bad Kötzting, führte
dort die Landwirtschaft und arbeitete später auf dem dazugehörigen Sägewerk. Josef besuchte die Volksschule in Bad Kötzing und nach der 3. Klasse das Gymnasium in Straubing, wo er im Knabenseminar
war. Die Schule schloss er mit dem Abitur
am Gymnasium in Cham ab und entschloss
sich für das Priesterstudium in Regensburg und Würzburg. Am 29.7.1969 wurde
er im Dom zu Regensburg zum Priester geweiht. Als Priester wirkte er in Wettzell,
Adlkofen, Beratzhausen, Süßenbach, Hil-
tersried-Schönthal und zuletzt als Arberpfarrer in Bayer. Eisenstein. Seine tschechischen Sprechkenntnisse waren ihm im
Grenzgebiet für seine grenzüberschreitenden Arbeiten mit Pfarreien, Schulen, Kindergarten und Heimatgemeinden von Vorteil.
Nach einer im Jahre 2000 erlittenen schweren Krankheit, ließ er sich 2002 in den Ruhestand versetzen und lebte seitdem im Elternhaus bei seiner Mutter und seinem Bruder mit Familie in Grub bei Bad Kötzting. Als
Ruhestandspfarrer zelebrierte er regelmäßig die Gottesdienste im Pflegeheim, wo er
auch noch einen Tag vor seinem Tod die
Christmette feierte. Seit 1969 zelebrierte er
bei den Heimattreffen, auch bei den Nachbargemeinden Gottesdienste und wenn es
ihm nur möglich war, nahm er an den Veranstaltungen der Hammerer teil. Sein Wirkungsort Bayer. Eisenstein an der Grenze
war ein guter Ausgangspunkt für seine Arbeiten auf der böhmischen Seite. Es kamen
sogar Gottesdienstbesucher von Markt Eisenstein nach Bayer. Eisenstein.
Am Hl. Abend feierte Pfr. Josef Wierer im
Kreis seiner Mutter und der Familie seines
Bruders Erwin den 64. Geburtstag und das
Weihnachtsfest. Obwohl seine Krankheit
bekannt war, war es für alle unfassbar, als
er am Christtag kurz nach 19 Uhr plötzlich
und unerwartet starb.
Er war ein sehr ruhiger Priester, der trotzdem beliebt war. Eine überaus große Trauergemeinde erwies ihm seine Wertschätzung. Stadtpfarrer Max Heitzer mit vielen
Priesterkollegen, unter ihnen DK Alois Ehrl
und die tschechischen Priester Mons. Dr.
Robert Falkenauer als Vertreter des Bischofs
Radkovsky und Mons. Vladislav Sysel zelebrierten ein würdevolles Requiem. Zahlreiche Vertreter der Kirche, Gemeinden, Vereine würdigten in ihren Ansprachen seine
Person und Dienste.
Wir Hammerer danken unserem Heimatpfarrer für die Gottesdienste, der Mitarbeit
beim Kirchenbau und seinem Mitwirken in
der Heimatgemeinde sowie anderen Vertriebenenorganisationen. Die künische Gemeinde Hammern bewahrt ihm ein ehrendes Gedenken.
Erwin Wierer
Neuern
Grüß Gott liebe Landsleute, im Namen der
Heimatgemeinde, danke ich allen für die
Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche
und hoffe auf ein gutes Jahr unserer Verbundenheit. Unser weihnachtlicher Nachmittag am 6.12. im H.D.0. in München war
sehr gut besucht, worüber wir uns alle
recht freuten. Günther Burkon hatte viele
Neuigkeiten zu erzählen, u.a. wie tschechische Besucher im Neuerner Museum in
Neukirchen staunen und sich wundern
über so viel Präsentation und Literatur aus
unserer Heimat. Es war ein vergnügter
Nachmittag.
In den Monaten Februar und März findet
keine Neuerner Runde im H.D.0. in München statt, erst wieder im April.
Unser heueriges Wallfahrts- und
Heimattreffen in Neukirchen HI.
Blut ist wieder für Christi Himmelfahrt
geplant. Näheres in den nächsten Ausgaben.
Spenden (in Euro): 100.-: Unbenannt, München; 50.-: Franziska Demel, München; In-
Neuern
Aussichtsturm Vogelschutzwarte-Neuern
grid u. Erhard Felbinger, München; Gerti
Deml, Bernhardswald; 30.-: Josef Fleischmann, Göppingen; Karl-Heinz Fleischmann, Hof; Anna Simmet, Kernen; 25.: Gretel Haun, München; 20.-: Menie Hümmer.
Bamberg; Christl Fuchs, Schalkham; Maria Brandl, Grashausen; Karl Beier, Erding.
Allen Spender n ein ganz herzliches
Vergelt’s Gott!
Herzlichen Glückwunsch: 81. Offermann Josefa geb. Babler 2.2. Göppingen; 75. Strohmaier Franz 2.
Cham; 82. Liebl Mathilde 3. Schönthal; 79.
Liewehr Elfriede geb. Schätz 4. Simbach; 77.
Forschner Gertraud geb.Widtmann 4. Spaichingen; 65. Gobes Hildegard 4. Leutkirch;
93. Schreidl Albine geb. Cerny 6. Strahlfeld;
50. Rausch Christine 6. Landshut; 83. Klasna
Franz 7. Würzburg; 91. Metzner Jakob 11.
Wendelstein; 79. Klemens Josefine 11. Kitzingen; 82. Bosse Gretl geb. Liebl 12. Regensburg; 81. Rost Marie 12. Schorndorf; 79.
Großkopf Theresia geb. Seidl 12. Deisenhausen; 78. Neusser Anni geb. Mottl 12. Unterschleißheim; 79. Baierl Anni geb. Denk
13. Allmersbach i. Tal; 76. Fleischmann AnnaMarie geb. Weishäupl 14. Göppingen; 75.
Schöpf Nelly 14. Unterhaching; 86. Bechler
Georg 15. Giengen; 87.Waldmann Franz 17.
Elsenfeld; 81. Ernst Rosi geb. Höhne 17.
Gernsbach; 80. Neumeier Josef 18. Deggendorf; 81. Wild Toni 19. Schorndorf; 87. Prochatschek Rudolf 20. Heppenheim; 77. Hallada Franz 20. Dodgeville USA; 89. Neubaum
Rosemarie geb. Burkon 21. Cadolzburg; 77.
Sebert Helga geb. Hosak 22. Langley Canada; 60. Binder Herta 22. Böhmenkirch; 93.
Dr. Zierhut Wolfgang 23. Köln; 90. Heller
Kathi 23. Wien; 88. Capek Anna geb. Winkler 23. Oberkochen; 50. Rank Johannes 23.
Göppingen; 65. Pangerl Georg 23. Nürnberg; 88. Theis Eleonore geb. Kasberger 25.
Wolfratshausen; 87. Baierl Friedrich 25. Esslingen; 80. Fuchs Rolf 26. Waiblingen; 76.
Böhm Robert 26. Furth i. W.; 82. Urban Frieda 27. Saaldorf-Surheim; 75. Treml Adolf 27.
Karlsruhe; 93. Kresin Hedwig 28. Neusäß; 84.
Hofbauer Rosl geb. Petermichl 28. Nürnberg; 80. Zahorka Paula geb. Dirnhofer 28.
Leutenbach; 60.Vilsmeier Albert 28. Dingolfing.
Minerl Schlosser
Seewiesen
Herzlichen Glückwunsch: 89. Beer
Elisabeth 12.2. Dingolfing; 87. Krois
Reserl geb. Bauer 2. Regen; 83. Gehart Laurenz 3. Trossenf.-Oberaurach; 81.
Pöhlmann Günther 13. Giebelstadt; 80. Fischer Annerl 28. Metten; 78. Menat Hilde
geb. Fischer 2. Reifenthal; 78. Kerscher Alfons 13. Roding; 77. Schoßmeier Josef 27.
Diesenbach; 75. Hasenöhrl Eduard 16. Leonberg; 72.Wöllisch Herbert 6. Lippertshofen; 67. Wallner Franz 3. München; 66. Gehart Erich 26. Passau; 65. Nausch Gertraud
geb. Meyer 27. Roding; 64. Wallner Walter
19. Furth i. W.; 50. Günthner Rupert 1. Bay.
Eisenstein.
Nach einem langen, arbeitsreichen
Leben ist am 29.11.07 Frau Anna Hoschek, geb. Niebauer ruhig entschlafen.
>
Am 10.10. feierte sie noch das hohe Fest
des 102. Geburtstages, wozu auch der Regenstaufer Bürgermeister seiner ältesten
Einwohnerin persönlich gratulierte. Im
Jahre 1905 in Jenewelt geboren, später in
Seewiesen (Brandlhäuser) beheimatet,
hatte sie im vorigen Jahrhundert viel erlebt und erfahren. Die große Notzeit des
1. Weltkrieges, den grausamen 2. Weltkrieg, in dem sie ihren Ehemann verlor
und für die Mutter und den Sohn alleine
sorgen musste. Am Ende des Krieges
musste sie zum Arbeitseinsatz in die
Tschechei. Besonders schwer war die traurige Vertreibung aus der Heimat und der
Neuanfang in Bayern. Nie hat sie aufgegeben, sie hat gearbeitet so lange es die Kraft
zuließ. Eine große Trauergemeinde gab
ihr in Ramspau, Kr. Regensburg, das letzte
Geleit. Dem Sohn Horst mit Frau Inge sowie den Verwandten gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Kondolenzanschrift: Horst
Hoschek, Hauzensteiner Str. 108, 93128
Regenstauf.
Anneliese Günthner
Heimatkreis Bergreichenstein mit
Gem. Seewiesen
Wieder einmal ist es soweit. Heimattreffen 2008 für den Heimatkreis
Bergreichenstein, findet vom 1. bis 4. Mai
in unserer Patenstadt Regen statt. Nachfolgend in Kürze das geplante Programm,
wobei es diesmal eine kleine Veränderung
gibt. Der Haupttreffpunkt wird an diesen
Tagen der Gasthof Wieshof, Poschetrieder Str. 2, 94209 Regen, sein. Auch können
eine beschränkte Anzahl von Übernachtungen mit Frühstück im Hotel-Restaurant
Wieshof, Tel.: 09921-97016-0, Fax: 0992197016-97, www.hotel-wieshof.de, e-Mail:
[email protected], reserviert
werden. Der Empfang und die Eröffnung
der Heimatkreistage wird am Donnerstag,
den 1.5., wie immer, im Rathaus der Stadt
Regen stattfinden. Beginn: 17 Uhr. Das anschließende Beisammensein wird im Gasthof „Wieshof“ sein, ebenso am Freitag
nach unserer „Museums-Bus-Fahrt, am
Freitag den 2.5.. Auch hier eine kleine
Veränderung, statt der sonst üblichen Böhmerwald-Heimfahrt, wird es diesmal eine
Heimat-Museumsfahrt. Ab Regen Stadtplatz 8 Uhr nach Lindberg, Finsterau, Tittling und zurück nach Regen mit Besichtigung unserer Heimatstube im Rathaus. Die
Reiseleitung und Anmeldung übernimmt
Herr Grünbeck, Tel.: 09921-7911, Fax:
09921-970933 und Frau Bergbauer Tel.:
09921-2856, Fax: 09921-9595988. Am Samstag, den 3.5. findet, wiederum im Gasthof
Wieshof um 10 Uhr die öff. Heimatkreistagssitzung, statt. Auch am Samstag gibt es
eine kleine Veränderung, die hl. Messe in
St. Maurenzen beginnt diesmal um 15 Uhr,
nicht wie üblich um 14 Uhr. Die Veranstaltung am Samstagabend beginnt um 19.30
Uhr. Um 17 Uhr wird der Saal im Gasthof
Falter in Poschetsried geöffnet. Es wird ein
schöner bunter Heimatabend mit viel Zeit,
auch für private Unterhaltungen („zum Ratschen“). Es wird wieder ein Kleinbus vom
Stadtplatz Regen über Gasthof Wieshof
zum Gasthof Falter Poschetsried eingesetzt.
Am Sonntagmorgen, den 4.5., treffen wir
uns zum Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche in Regen. Beginn: 8.30 Uhr. Nach dem
Gottesdienst ist bei der Kirche Aufstellung
zum Festzug, und mit Musik geht es zum
Kriegerdenkmal am Moizerlitzplatz zur
Kranzniederlegung und zum Ausklang der
Heimatkreistage 2008. In der nächsten Ausgabe der Heimatzeitschrift wird dann der
genaue Programmablauf bekannt gegeben. Wir laden alle Böhmerwäldler, Freunde und Bekannt zu diesem Heimattreffen
ein. Nun lassen Sie mich noch ein Wort zur
Heimatkreistagssitzung sagen. Dies ist
nicht eine Sitzung im üblichen Sinne, sondern es soll eine allgemeine Aussprache
unter Landsleuten sein, die alle das gleiche Schicksal ertragen mussten und durch
das starke Band der Heimat verbunden
sind. Im Besonderen möchte ich aber, als
Heimatkreisbetreuer, einmal alle Gemeinde und Ortsbetreuer ganz herzlich einladen. Ein Meinungsaustausch und eine gegenseitige Beratung könnte doch für unsere Arbeit, die wir ja alle für die Pflege und
zur Erhaltung der Kultur und der Geschichte unserer alten Heimat leisten, sehr fruchtbringend sein. Vielleicht könnten wir uns
auch wieder einmal erinnern, warum und
mit welcher Begeisterung die vertriebenen
Böhmerwäldler, die Patenschaft der Stadt
Regen, aufgenommen haben.
Irmgard Micko, HKB
Albrechtsried
Herzlichen Glückwunsch: 72.
Holzmann Hermine geb. Wojta 1.1.
Binswangen-Wertingen; 79. Riedl
Lore geb. Hradek (Mendl Hof) 15. Backnang;
63. Wall Rosemarie geb. Söllbauer 16. Miltschitz, Waldbronn; 75. Bimeisl Marie geb.
Wojta 17. Binswangen; 65. Kösl Anni geb.
Sperl (Florian Wirtshaus) 19.; 72. Hradek
Franz (Maschl Hof) 24.; 84. Hradek Karl
(Raku Hof) 27. Sonthofen; 68. Sperl Erwin
(Kohlroß Hof) 9.2. Willhams Allg.; 78. Hradek Leo (Raku Hof) 17. Immenstadt; 68. Pfeifer Konrad 19. Miltschitz, Latzen.
Andreas Winter
Bergreichenstein
Herzlichen Glückwunsch: 94. Nack
Traudl geb. Greifenberg 22.2. Nürnberg; 87. Mayr Fini geb. Franz 27.; 87.
Brillinger Frieda geb.Weber 10. Schw. Hall;
85. Korndörfner Trude geb. Slama 27. Nürnberg; 85. Reckerzügl Rosa geb.Wolf 24. München; 82. Gerhart Emma geb. Schröder (Mitterwaid) 19. Memmelsdorf; 81. Hofmann
Anna geb. Altmann 4.; 80. Dr. Bablick M. Therese geb. Fux 21.Wien; 80.Wilim Mimi geb.
Tutschku 24. Lindau; 79. Thurner Herbert 21.
Nürnberg; 78. Zoglauer Cilly 6. Frauenberg;
78. Fuckerieder Josef 7.; 78. Hoidn Roswitha
19. Frankfurt M.; 78. Stangl Erika 27.; 78. Joachimstaler Emma geb. Nausch 29. Göttingen; 77. Kaspar Gerti 21. Frauenau; 77.
Nausch Alois 13.; 76. Hörnisch Berta 14. Renchen; 76.Weingartler Alfred 21. Rüsselsheim;
76. Tuschl Walter 24. Mannheim; 75. Schmidt
Gertrude geb. Hofmann 24. Pfedelbach; 73.
Fakler Traudl geb. Pachelhofer 20. Memmingen; 73. Matt Erna geb. Sallner 16. Augsburg;
73. Hamm Annemarie geb. Udolph 3. Rüsselsheim; 73. Hörnisch Herbert 6. Hanau; 68.
Cezanne Christl geb. Löschner 29. München;
67. Baumann Willi 2. Bad Karlshafen; 65.
Sperl Günther 21. Breuna.
Irmgard Micko, Tel.: 089-8631606
Nach Angabe von Fr. Marg. Ertl ist ihr
Bruder Walter Ertl am 21.11.07 nach
schwerer Krankheit im Krankenhaus verstorben. Walter Ertl wurde 1923 in Bergreichenstein geboren und war seiner Heimat sehr verbunden. Solange es seine
Gesundheit erlaubte, besuchte er die Treffen in Regen und beteiligte sich stets an
den Vorbereitungen. Dafür möchten ihm
die Mitglieder des Heimat-Kreisrates
>
Bergreichenstein ein herzliches Vergelt´s
Gott aussprechen. Der Herr schenke ihm
den Frieden der ewigen Heimat. Seiner
Schwester gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.
Elisabeth Beywl
Budaschitz
Zum 80. Geburtstag am 14.2. unserer Hasnedra Grete Haas, geb. Kolbinger wünschen wir Budaschitzer
ihr alles Gute, vor allem Gesundheit und
Gottes Segen. Sie wohnt in einer altengerechten Wohnung in Dingolfing. Ihre Telefonnr.: 08731-40439.
Zum 60. Geburtstag am 18.2. wünschen wir
Ewald Weber (Balivensl Binnis Sohn) als
Frührentner alles Gute vor allem Gesundheit. Wie gut ist es auch gewesen, als seine
Firma zumachte, denn sein Vater wurde
schwer krank und ein Pflegefall. So konnte
er für ihn immer da und seiner Mutter eine
Stütze sein. Er war für seinen Vater, den er
liebevoll mit versorgte, ein sehr guter Pfleger, oft besser als im Krankenhaus bis er
verstarb. Wir schätzen ihn sehr. Wir alle haben uns gefreut, dass er mit seinem Vater
mit der Musikkapelle beim Budaschitzer
Treffen immer mitspielte und dafür danken
wir auch für seine Freundlichkeit. Solche
noch junge Männer brauchen wir für unsere Böhmerwaldgemeinschaft
Herzlichen Glückwunsch: 86. Erndorfer
Anna (Tischler Annerl) 7.2.; 84. Fischer Resi
(Jakum Reserl) 10.; 76. Klostermann Josef
(Honsirgl Sepp Oppelitz) 13.; 80. Haas Margarethe (Hasnedra Grete) 14.; 69. Sperl
Wenzl (Kalumer) 17.; 60. Weber Ewald (Balivensl Binnis Sohn) 18.; 81. Piller Resi (Gunsl
Resi Stein) 19.; 66. Ketzer Margit 22. Österreich.
Wallisch Maria
Die Karlsburger
Herzlichen Glückwunsch: 78. Jakob Theresia (Vorstandschaft) 9.2.
Ronsberg, Immenstadt; 74. Sailer Elfriede 11. Schröbersdorf, Niederrieden; 76.
Klostermann Josef 13. Oppelitz, Ludwigsburg; 73. Matt Erna 16. Bergreichenstein,
Augsburg; 78. Hradek Leo 17. Albrechtsried,
Immenstadt; 77. Niebauer Erich (Ehrenob-
mann) 19. Oppelitz, Sonthofen; 76. Schwarz
Erna (Hüttenwirtin Metzeberg) 28. Scherau,
Buchenberg.
G. Winkelbauer
Haidl am Ahornberg
Herzlichen Glückwunsch: 78.
Stadler Anna geb. Mayer (Julius
Hannerl) 3.2. Neuhaidl; 66. Weber
Helmi geb. Löffelmann (Nazibauern) 4.; 66.
Leohart Gerlinde geb. Schmidt (Molgobern)
4.; 62. Neumann Johanna geb. Schmidt
(Schafhauser) 4.; 61. Wudy Albert 5. Helmstadt; 76. Hilgart Josef (Hüttenmühle) 5. Althütten; 82. Schafhauser Josef (Holler Peppi)
7. Neuhaidl; 80. Gündert Theresia geb. Baierl 9. Kochet-Moos; 80. Fippl Theklar geb.
Schreiner 10. Althütten; 76. Seidl Hermann
11. Ratgebern 36; 88. Beck Fanny geb.
Pscheidl (Raitischler) 15.; 67. Antal Rosa geb.
Schmidt (Schmidthof) 15.; 74. Riebl Martha
geb. Schafhauser (Holler Wenz Tochter) 16.;
70. Hermann Margarete geb. Schmidt (Molgubern) 16.; 74. Brabez Jaroslaus 18.; 79.
Hoffmann Konrad (Backmüllner) 19.; 74.
Steidl Josef (Nuihauer Sepp) 19. Ratgebern
Nr. 36; ?. Wienert Monika geb. Mauer 19.;
88. Winkelbauer Alois 20. Kochet-Moos 48/
49; 69. Seidl Romann 23. Ratgebern 35; 75.
Schmidt Konrad (Molgubern) 25.; 68. Schafhauser Gerhart (Holler Toni Sohn) 25.; 93.
Hilgarth Hermine geb. Schreiner (Giral
Karl) 28.; 75. Stieger Anna geb. Seidl (Ratgebern 35) 28..
Bitte senden Sie sämtliche Familien-Nachrichten, die für die Zeitschrift bestimmt
sind an mich. Löffelmann Konrad, Buchbornstr. 8, 60488 Frankfurt, Tel.: 0697681698
Hartmanitz und Umgebung
Herzlichen Glückwunsch: 80. Haap
Maria geb. Schwöd 1.2. Erkenbrechtsweiler; 50. Staib Volker 1. Ebenwies; 80. Keck Adolf 1. Cumo, Ulm; 92. Haas
Heinrich 3. Gutwasser, Gussenstadt; 87. Mayer Barbara geb. Wienerl 3. Schelldorf; 86.
Graf Mathilde geb. Kuß 3. Ober-Reschau,
Zenting; 79. Diehl Marie geb. Franek 3. Mochau; 45. Bauer Franz 3. Kundratitz, Endorf;
75. Zimmermann Anna geb. Oppowa 5.; 75.
Träge Eleonore geb.Weigl 5.; 83. Kreis Kurt
6. Unter-Teschau, Ginsheim; 87. Stockert
Martha geb. Pscheidl 10. Glaserwald, Furth
i. W.; 77. Grobusch Elisabeth geb. Hofmann
10. Gutwasser, Mainz; 75. Kopp Franz 10.
Mitterwaid, Neuler; 72. Pani Mitzi geb. Lang
11. Bodenkirchen; 76. Steinberger Marie
geb. Landauer 12. Kundratitz; 84. Leroch
Erich 13. Kundratitz, Nabburg; 74. Rücker
Thekla geb. Beywl 14.; 74. Jung Walter 14.
Kundratitz; 72. Suchy Doris geb. Briechle 14.
Kundratitz, München; 65. Jurak Helena geb.
Fischperer 14. Kundratitz, Hamburg; 85.
Brandl Helene geb. Klima 15. Karlhof; 72.
Oberhofer Konrad 15. Mochau; 87. Schreiner Marie geb. Haas 16. Tann; 76. Schiel
Aloisia geb. Franek 16. Mochau; 75. Anderle
Siegfried 19. Kamen; 73. Haas Hans 19. Stadeln, Reichelsheim; 60.Wienerl Monika geb.
Maurer 19. Althütte; Karlsruhe; 65. Scheinost Christa geb. Steinfad 21. Hinterwaid,
Lohfelden; 91. Benesch Rudolf 22. Oberkörnsalz, Neutraubling; 85. Ing. Schröder Franz
22. Krisenitz, Hochwolkersdorf; 66. Zettl Kurt
24. Ebenwies, Holzmaden; 74. Bauer Emmerich 22. Kundratitz, München; 85. Schweinfurter Amalie geb. Schmid 26. Gutwasser,
Plattling; 85. Heininger Alois 27. Kundratitz;
77. Kneissl Hilde geb. Haas 28. Tann.
E.B. Tel.: 089/4314042
Hurkenthal
Am 21.12.07 fiel mit dem Wegfall der
Grenzkontrollen der letzte Rest des einstigen Eisernen Vorhangs. In Bayer. Eisenstein feierte man dieses Ereignis am Grenzbahnhof mit über 200 Leuten. Daran teil
nahm neben Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble auch der bayerische Innenminister Joachim Hermann und der tschechische Innenminister Ivan Langer unter
dem Motto „Grenzen ohne Grenzen“ teil.
Die Menschen beiderseits der Grenze
können nach Schäubles Ansicht besser
gemeinsam arbeiten, gemeinsam feiern
und in eine gemeinsame Zukunft gehen.
Wir Bewohner in der Grenzregion teilen
nicht uneingeschränkt diese Meinung,
denn die Befürchtung eines Anstiegs der
Kriminalität wird auch aus Polizeikreisen
bestätigt. Wir hoffen aber zusammen mit
den Bürgermeistern Michael Sneberger
und Thomas Müller aus Böhmisch- und
Bayer. Eisenstein, dass die Region besser
zusammenwächst. Dazu sind aber vor allem beidseitige Sprachkenntnisse und das
endgültige Aufarbeiten der Vertreibung
notwendig.
Herzlichen Glückwunsch: 65. Weber Erich 12.2. Zwiesel; 87. Schmied
Emilie 26. München.
Herr Wenzel Schmid aus Raubling ist
am 1.12.07 verstorben. Der „Heisl
Wenzel“ wurde als fünftes Kind von sieben
Geschwistern der Eheleute Josef und Anna
Schmid geboren. Nach der Schulzeit ging
er nach Schönebeck und arbeitete in den
Junkers-Flugzeugwerken. Von dort wurde
er von der Wehrmacht zur Luftwaffe an die
Afrika-Front eingezogen und später in
Russland eingesetzt. Nach Krieg und Gefangenschaft fand er im Raum Rosenheim
seine aus der Heimat vertriebenen Eltern
wieder. Er heiratete 1948 eine Schneidermeisterin aus Danzig. Aus dieser Ehe gingen zwei Töchter und ein Sohn hervor. In
der Gemeinde Raubling fand er als Wassermeister eine Anstellung, die er bis zu
seiner Pensionierung ausübte. Herr Wenzel Schmid fühlte sich seiner Böhmerwaldheimat stark verbunden. Dies brachte
sogar der Bürgermeister von Raubling in
seiner Grabrede zum Ausdruck und würdigte seine engagierte Mitarbeit beim
Aufbau des Wasserwerks. Viele Einheimische und Böhmerwäldler gaben ihm die
letzte Ehre. Zum Abschied spielte man
auch das Böhmerwaldlied. Der Hurkenthaler Stammtisch spricht seine Anteilnahme
für die Hinterbliebenen aus.
Ernst Bellmann
>
Langendorf
Nachträglich die herzlichsten Glückwünsche und Gottes Segen für noch viele gemeinsame und glückliche Jahre, wünschen
wir Frau Maria (Vroniker Mitzi) und ihrem
Mann Karl zur goldenen Hochzeit, die sie
am 26.12.07 feierten.
Herzlichen Glückwunsch: 87.
Hummel Elfriede (Prosser Friedl)
2.2. Grafenwöhr; 75. Kolarsch Karl
(Gitscherl Korl) 5. München; 62. Schneider
Hans Paul (Wolberl Mitzi´s Sohn) 5. Blaustein; 79. Jung Johann (Schloss Hansl) 6. Voburg; 70. Frank Magdalena geb. Sperl (Bulka Leni) 8. Beimerstetten; 74. Kolarsch Otto
(Gitscherl Otto) 8. Dillingen; 76. Hasenöhrl
Albina (Balei Binerl) 9. Ulm; 84. Fischer Theresia (Vroniker Heinrichs Frau) 10. Regensburg; 75. Anger Helene geb. Scheinost
(Tochter v. Wenzel Sperl) 11. München; 83.
Aussprung Franz (Selezke Franz) 12. München; 93. Oefele Hermine (Blosl Mine) 14.
Bad Tölz; 80. Haas Margarete geb. Kolbinger 14. Griesbach; 68. Grühauf Hans (Neffe
v. Otto Lerch) 17. München; 73. Bogenreuther Karl (Vroniker Mitzi ihr Mann) 20.Wicklesgreuth; 81. Gwendter Traudel (Blosls
Heinrichs Frau) 21. München; 84. Dörndorfer Anna (Wolberl Anna) 24. Aichtal; 75.
Tausch Herbert (Schmid Otto´s Sohn) 26.
Nürtingen. Helga Maurer, Tel.: 0731-551455
Nitzau und Umgebung
Da kolte Feb ais zon fiachtn, / oba er bringt
scho mehr Liachtn. / Me moant de Dog
warnd a wenig länga; / Jednfolls wird´s
Kraut scho wenga.
Herzlichen Glückwunsch: 80. Keck
Adolf 1.2. Mitterkernsalz, Ulm; 74.
Ruchti Ludmilla geb. Klimm 1. Re.,
Nussbaum CH; 78. Spickenreiter Anna geb.
Gerhart (Laml) 3. München; 74.Westermeier Frieda geb. Klimm (Schürer-Rudolf-T.) 3.
Mi., Holzkirchen; 63. Hofmann Gerlinde geb.
Müller (T. v. Schuasta-Weffl) 4. Mi., Kassel;
73. Woldrich Rudolf (S. v. J. Woldrich) 5. Re.,
Kalecken CZ; 82. Hollederer Maria geb.
Weber (Christl) 6. Planskermühle, Nürnberg; 71. Klement Margarete geb. Grund (F.
v. Wagner-Rupert) 6. Forchheim; 66. Wacker
Paula geb. Hofmann 9. Haidl, Neumarkt; 74.
Fraundorfer Mizzi geb. Matschiner 12. Bergreichenstein, Kohlberg; 87. Effenberger Hilde geb. Müller 12. Mi., Nürnberg; 69. Matschiner Gisela geb. Kramer (F. v. XanderRichard) 13. Bergkamen; 54. Matschiner Josef (S. v. Schenkn-Heinrich) 14. Ransbach,
Freiberg; 75. Anderle Siegfried 19. Ziegenruck, Kamen; 69.Weber Berta geb. Glassl (F.
v. Spengler-Erwin) 19. Falkenau, Aschaffenburg; 82. Klostermann Franz 19. Riesenschleif, Pfaffenhofen; 78. Blank Robert (M. v.
Schneeweis-Friedl) 20. Sandersdorf; 71.
Anderle Gertrud geb. Lehner 21. Passau; 79.
Stumvoll Eduard (Schneider Edi) 22. Ni.,
Großhelfendorf; 84. Tuschl Elisabeth geb.
Lutz 22. Einsiedl, Marktheidenfeld; 86. Müller Marie geb. Tuschl 22. Ni., Steinheide; 87.
Weber Anni 24. Mi., Dinslaken; 82. Winter
Anneliese (T. v. Franz Winter) 24. Aussig,
Plattling; 78. Melde Marie geb. Ketzer (T. v.
Tomschn-Pepp) 25. Je., Rattiszell; 75. Uhlirsch Käthe (Witwe v. Schmied-Franz) 25.
Innerbittelbach, Isen; 70. Mayer Frieda geb.
Wastl 25. Ni., Sulzbach; 81. Bauer Josef 28.
Rothsaifen, Gablitz Wien; 76. Stöckelmeier
Xaver (M. v. Ketzer-Erika) 28. Lauterhofen;
86. Klostermann Frieda geb. Gruber 28.Vogelsang, Pfaffenhofen.
Franz Winter, Tel: 07243-30279
Rehberg
Herzlichen Glückwunsch: 75. Meier Franz 1.2. Schlösselwald, Deisenhofen; 68. Beer Franz 9. Rehbergerdorf, Oberhaching; 68. Höfner Elisabeth geb.
Strohmeier 16. Rehbergerdorf, Waldkraiburg; 71. Lohr Adele geb. Edenhofner 16.
Krempelmühle, Oberhaching; 87. Brunner
Anna geb. Weber 21. Schlösselwald, Pyrbaum; 84. Bachmeier Anna geb. Haslinger
23. Thalhäuser, Bonbruck; 83. Fürch Antonia
23. Stgt.,; 74. Hübner Elfriede geb. Gregori
23. Thalhäuser, München; 70. Stöhr Georg
25. Thalhäuser, Bruckmühl; 76. Häusler Marie geb. Raab 29. Schlösselwald, Karlsruhe;
76. Haberl Emma geb. Hofmann 29. Sattelberg, Untergrombach; 84. Christof Sofie geb.
Haslinger 29. Thalhäuser, Frauenau.. W.B.
St. Maurenzen
Herzlichen Glückwunsch: 69. Giegerich Angela (Schoffer A. Stephanitz) 2.2. Mömlingen; 74. Wagner
Horst (M. v. Heiniger Lore Unterkörnsalz) 5.
Wiesentheid; 79. Petraschka Gerda (F. v.
Franzen Hans, Mittelk.) 6. Eggenfelden; 76.
Pöschl Adolf 7. Mittelk., Neuötting; 75. Kölbl
Waltraud 7. Außergefild, Mömlingen; 80.
Fippl Thekla 10. Althütten, Bürstadt; 72. Panni
Maria (Hedwig Schusters Tichter, Mirkau)
11.; 88. Schreiter Maria (Lenzen L. Tribischen) 16. Wuppertal; 97. Schneider Anna
(Richter A., Unterk.) 11. Diendorf; 79. Sommersdorfer Anni (Franzen Annerl, Mittelk.)
21. Eggenfelden; 80. Maletzke Hilde (Keller
H.) 25. Ehingen; 78. Buchinger Oswald 27.
Wattetitz, Coburg.
In Mömlingen verstarb am 1.12.07 im
Alter von 75 Jahren Herr Karl Altmann.
Er war Schreiner von Beruf und war nicht
verheiratet. Herr Altmann stammt aus Hohenstegen. Über 20 Jahre gehörte er der
Heimatgruppe Aschaffenburg-Miltenberg
an. Er hat uns vor vier Wochen noch einen
Karteikasten gemacht, wofür wir ihm herzlich danken. Zur Beerdigung am Freitag
kam Vorsitzender Adolf Schneider mit einem Kranz und einer handvoll Heimaterde. Es war der letzte Gruß aus dem Böhmerwald. Eine überaus große Trauergemeinde nahm Abschied von einem hilfsbereiten und guten Menschen.
Adolf Schneider
>
Schröbersdorf
Herzlichen Glückwunsch: 80. Zoglauer Cilli 6.2. Frauenberg; 87. Altmann Franz 8. Kuchen; 85. Grünbeck
Adolf 27. Karlsruhe; 83. Myllek Anni geb. Petraschka 28. Heilbronn.
C. Zoglauer
Stubenbach
Heute finden meine lieben Leser einen
ausführlichen Bericht über den Schengen
Beitritt Tschechiens. Bei dieser Gelegenheit ist mir auch Bürgermeister Kabat aus
Stubenbach über den Weg gelaufen. Sie
erwarten im Dorf wieder viele Weihnachtsund Wintergäste und seien in den Quartieren ausgebucht. Die Schneelage sei
mäßig, aber ausreichend für den Wintersport, die Loipen gespurt. Drinnen war ich
noch nicht. Die Straßen sind nicht
besonders, wie halt immer, nicht so gut
geräumt wie bei uns.
Herzlichen Glückwunsch: 75.
Rudi Zettl (Walter Rudi) Karlsbad
1.2..
Ein treuer Kirchweihgeher ist auch
wieder von uns gegangen. Am
13.12.07 verstarb Alois Brantl aus Spiegelhütte, früher Obersteindlberg. Geboren
wurde der letzte Spiegelhüttler Ökonom
>
am 6.4.1934. Er folgte nun seiner Frau Angela, geb. Hoffmann und seiner Tochter
Gertrud nach nur zwei Jahren in den Tod.
Ausführlicher Nachruf im nächsten Heft.
Traudl Gerard
Unterreichenstein Klostermühle
Herzlichen Glückwunsch: Unser
besonderer Glückwunsch gilt zum
95. Hasenöhrl Angela geb. Rankl 9.2.
Unt.; 85. Penner Karl 1. Stuttgart; 86. Baumgartner Rupert 2. Walchensee; 67. Stadler
Erich 5. Poing; 81. Grünbeck Erna geb.
Goschler 6. München; 79. Jahn Anna geb.
Hofmann 7. Kassel; 73. Spiske Gerhard 7.
Altenberg/Linz; 75. Kaspar Albina geb.
Böhm 8. Stuttgart; 77. Osterer Theresia 8. Bad
Heilbrunn; 72. Moravec Elisabeth geb. Linzmeier 9. Wien; 73. Krobmannsberger Edith
l0. Kufstein; 87. Scheinost Anna geb.Wolf 14.
Karlsruhe; 66. Zettl Sieglinde 15. München;
84. Marxt Josef 17. Rottenburg/Laaber; 88.
Weishäupl Heinrich 19. Bad Füssing; 83.
Friedsam Alois 19. Schorndorf; 89. Matschiner Ernst 20. Kiesbach; 76. Vogel Anna geb.
Schlechta 21. Amberg; 74. Großkreuz Marianne geb. Thurner 25. Karlsruhe; 65. Lindner Erika geb. Alferi 25. Maximiliansau; 70.
Hasenöhrl Horst 23. Unt.; 68. Zettl Siegfried
27. Nördlingen.
Alois Florian teilte mir mit, dass seine Schwester Rosa Ketzer geb. Florian im 92. Lebensjahr in Kempten verstorben ist. Nun verlor er dieses Jahr zwei
Schwestern. Den Angehörigen gilt unsere
aufrichtige Anteilnahme.
Maria Weinberger
>
Ziegenruck-Zwoischen
Herzlichen Glückwunsch: 87.
Scheinost Anna geb. Wolf 14.2. Pilsenhof, Karlsruhe; 86. Edenhofer Rudolf 9. Kleinziegenruck 12, Zwiesel; 85.Wastl
Paula geb. Zettl 15. Zwoischen 7, Neumarkt;
83. Friedsam Alois 19. Nimpfergut 1, Schorndorf; 81. Pfeifer Emil 23. Kleinz. 14, Karlsruhe; 79. Bauer Josef (beim Kafa) 15. Zw. 9,
Salbach; 75. Anderle Siegfried 19. Kleinz. 27,
Kamen; 71. Anderle Gertrude (F. v. Siegfried
Anderle) 21.
Walter Bauer, Tel.: 09522-1769
Außergefild
Herzlichen Glückwunsch: 77. Hilz
Herta (Mandl) 16.2. Spiegelau; 79.
Schuster Lotte 16. Burglengenfeld;
88. Hostlovsky Hilda (Homolka) 21. Passau;
81. Randak Anna 24. Eggenfelden; 82. Krenn
Elsa (Klostermann) 25. Passau; 83. Saiko
Franz 25. Waldkirchen; 72. Kotlik Walter 25.
Bad Füssing; 83. Müller Paula (Saiko) 25.
Passau; 83. Meppiel Hilde (Schuster) 25.
Heidelberg-Kirchh.; 84. Annamichl Erna
(Zimmer) 27. Mannheim; 74. Zoglauer Siegfried 27. Buchbach; 68. Schuster Anni 27.
Aalen; 75. Peter Walter 3.3. Wiesloch; 79.
Weidlich Herta (Strunz) 4. Groß Umstadt; 66.
Fuchs Emma 7. Buch a. Erlbach; 83. Gaa
Maria (Luksch) 7. Plankstadt; 66. Kaser Alma
8. Hartkirchen Inn; 80. Harant Frieda (Piller)
11. Pocking; 79. Schuster Barbara 12. Burglengenfeld; 83. Hones Franz 13. München; 74.
Goblirsch Maria 13. Aschau; 96. Strunz Ernst
14. München.
Adolf Praschl
Humwald
Herzlichen Glückwunsch: 76. Reiter Johanna geb. Kindermann
(Handrijohann) 16.2. Lauingen; 76.
Kindermann Johann (Handrijohann) 16. Bremen; 77. Boltner Eleonore geb. Müller (Jouslwagner) 17. Taufkirchen; 74.Vaclavek Poldi
geb. Meindl (Meindl) 17. Hutthurm; 72.Vogler Anna geb. Herbst (Sigmund Raimund) 18.
Kempten; 68. Kindermann Hilde (Handrijohann) 18. Augsburg; 67.Vrasschek Waltraud
geb. Scheiber (T.v. Michein Alfred) 19. Backnang; 84. Scheiber Johann (Weberlerl) 21.
Gaildorf; 77. Feirer Emma geb. Meindl
(Bostn) 22. Bretten; 68. Weerts Erna geb.
Spannbauer (Bedern) 22. Stgt.; 75.Windhör
Emma geb. Müller (Jouslwagner) 22. Haag;
70. Pupeter Franz (Koller Jodelh.) 24. Karlsruhe; 77. Obernbichler Maria geb. Bayer
(Labaun) 22. München; 76. Bayer Otto (Luislschneider) 23. Putzbrunn; 88. Jungwirth
Adolf (Schöpljakum) 24. A-Mauthen; 81.
Ebner Anna geb. Sager (Lukasschneider) 24.
München; 68. Kindermann Walter (Hegerschneider) 24. Ziertheim; 76. Müller Otto
(Schusterstübl) 24. Hamburg; 71. Schmitt
Maria geb. Gabriel (Sigmund Marie) 26.
Blaibach; 73. Fröscher Anna geb. Kindermann (Handrijohann) 28. Höchstädt; 80.
Hauptmann Maria geb. Müller (Schusterstübl) 3.3. Zwiesel; 50. Ranzinger Anneliese
(Meindl) 8. Passau; 75. Müller Otto (S. v. Hermann Paula) 9. Stgt.; 81. Müller Franz (Jouslwagner) 10. Forstern; 86. Herweg Maria geb.
Kindermann (Schuster) 11. Leverkusen; 66.
Hindelang Waltraud geb. Gabriel (Michein)
12. Fischen; 74. Koller Josef (Koller Jodelh.)
13. Karlsruhe; 66. Heinzl Robert (Lorenzondrijohann) 14. Tiefenbach; 75. Kress Anna
geb. Jungbauer (Kudlbaunhansl) 14. Kornwestheim.
Alfred Hagelmüller
Kaltenbach
Herzlichen Glückwunsch: Althütte: 72. Frühauf Josef 17.2. Ah. 96,
Donzdorf; 76.Wastl Berta geb. Woldrich 21. Ah. 35, Höheischweiler; 81. Breu
Irma geb. Casny 24. Ah. 38, Geiselhöring;
69. Matejka Emil 25. Ah. 20, Geiselhöring;
68. Bösl Sieglinde geb. Uhlirsch 29. Ah. 31,
Emmering; 73. Gramtke Marie geb. Bartik
2.3. Ah. 79, Mainburg; 78. Goschler Rudolf
9. Ah. 61, Mannheim; 79. Gibis Edeltraud geb.
Frank 13. Ah. 21, Mauth-Hrb.; Bockhütte: 86.
Piller Leopold 23.2. Bh. 6, Karlsfeld; 69. Nowotny Alois 24. Bh. 81, Ergoldsbach; 80.Wintermayr Eleonore geb. Herzog 4.3. Bh. 46,
Waidhofen; 80. Küblbeck Franz 4. Bh. 81,
Eggenfelden; 84. Pfeifer Maria geb. Woldrich 8. Bh. 99, Metzingen; 71. Matejka Josef
13. Bh. 45, Ludwigshafen; Böhmhäuser: 74.
Hödl Alois 17.2. Bö. 10, Leimen; 85. Weber
Martha geb. Peter 21. Bö. 5, Holzheim; 84.
Lauer Hilde geb. Blaschko 24. Bö. 31, Neckargemünd; 88. Veits Rose geb. Scheftschik
3.3. Bö. 12,Wiesbaden; Froschau: 67. Neubauer Erwin 18.2. Fro. 45, Denkendorf; 73.
Steiner Anneliese geb. Matejka 19. Fro. 66,
Weiden; Granitz: 86. Stadler Franz 18.2. Gr.
50, Bammental; 83. Stadler Friedrich 8.3. Gr.
50, Bammental; 82. Bieley Marie geb. Hofbauer 12. Gr. 63, Frontenhausen; 70. Zupfer
Herta geb. Haselberger 13. Gr. 35, Ravens-
burg; Kaltenbach: 80. Binder Katharina geb.
Hofmann 19.2. Kb. 58, Geiselhöring; 82.
Kammer Emma geb. Neumann 1.3. Kb. 92,
Linz-Urfahr; 71. Attenbrunner Herlinde geb.
Sager 2. Kb. 91, Solingen; 81. Kasparak Emil
12. Kb. 83, München; Planie: 82. Müller Hilde geb. Gebauer 6.3. Pl. 105, Salzweg; 69.
Schwed Ferdinand 9. Pl. 88, Ampfing; 81.
Küblbeck Franziska geb. Duschl 10. Pl. 102,
Passau; Unterkaltenbach: 78. Bauer Ferdinand 16.2. U.Kb. 34, Langendelbold; 78. Leisner Anni geb. Saiko 22. U.Kb. 88, Leverkusen; 91. Hoke Christine geb. Hoke 27. U.Kb.
20, Freyung; 70. Laier Maria geb. Bauer 2.3.
U.Kb. 34, Schönau; 87. Paule Franz 5. U.Kb.
28, Nürnberg; 83. Peter Adolf 7. U.Kb. 88,
Passau; 83. Hones Franz 13. U.Kb. 105, München.
Elly Winter, Tel: 0821/701802
Neuthal
Herzlichen Glückwunsch: 79.
Sammer Rosa (Stanasn) 1.2. Hutthurm; 66. Weichseldorfer Herta
(Kutscher) 27. Riedlhütte.
Am 10.12.07 verstarb unsere liebe
Heimatfreundin Maria Hansal (Stanasn) im Alter von 87 Jahren. Sie wurde am
12.12. in Röhrnbach unter Teilnahme von
vielen Verwandten und Freunden zur letzten Ruhe gebettet. Marie war 34 Jahre für
die Dorfgemeinschaft treu und fleißig im
Einsatz. In unserer Mitte bleibt Sie unvergessen. Im Gebet wollen wir ihrer Gedenken und danken. Den Kindern wollen wir
unser Beileid aussprechen. Möge Sie in
Frieden Ruhen!
Euer Annerl
>
Oberhaid
Wie bereits bekannt, hat unser Ortsbetreuer Günther Mathe mit dem Jahreswechsel
sein Ehrenamt aufgegeben. Für seine ehrenamtliche Tätigkeit, die er seit Juni 2000
für uns ausübte, sind wir ihm großen Dank
schuldig. Denn mit der Tätigkeit des Gemeindebetreuers steht und fällt unser Zusammenhalt. Nur so ist es möglich, dass
wir nach über 60 Jahren seit der Vertreibung, trotz vieler Verluste durch den Tod
noch eine ansehnliche Gemeinde sind. So
sage ich Dir lieber Günther auch persön-
lich ein herzliches „Vergelts Gott“. Dabei
denke ich, dass man diese ehrenhafte
mühsame Arbeit zu den guten Werken der
Barmherzigkeit zählen kann. Zugleich begrüße ich den Nachfolger Wolfgang Mathe und danke ihm für seine Bereitschaft,
die Nachfolge zu übernehmen. So bitte ich
Euch: Unterstützt den neuen Gemeindebetreuer dadurch, dass Ihr über Freud und
Leid in Euren Familien berichtet, damit er
diese Nachrichten an uns weitergeben
kann. Lieber Wolfgang: „Glück auf“.
Den Veitstog feiern wir am 15.6., so
wie immer 10.30 Uhr Totengedenken,
11 Uhr Gottesdienst in unserer Pfarrkirche.
Diesmal erstmalig mit dem neuen Priester und wie ich hoffe mit unseren bewährten und verdienstvollen Dr. Rethmann. Der
Magdalenentag ist am 27.7., 11 Uhr Gottesdienst. Der Termin für Nersingen wird
erst später bekannt gegeben, er richtet
sich nach der örtlichen Gottesdienstordnung.
Johann Mathe
Obermoldau
Für die Renovierung der Kirche haben
zugunsten des Ortsausschusses Obermoldau auf das Konto Nr. 521930 BLZ 72160818
der Raiba Ingolstadt gespendet: 100.Franz Strunz, Rudolf Tauber; 50.- Fritz Hudler; 25.- Josef Kortus, Dettelbach, Adolf
Paulik; 20.- Edeltraud Krickl. Dafür danken
wir herzlich und weisen darauf hin, dass
rückwirkend zum 1.1.07 der Bankbeleg
oder eine Buchungsbestätigung einer
Bank für eine 200.- Euro-Spende als Nachweis für das Finanzamt ausreicht.
Adolf Paulik
Rabitz
Herzlichen Glückwunsch: Kresane: 85. Thalhammer Heinz (M. v.
Schuasta Hannerl) 1.3. Durach; 82.
Eiter Kamilla (Toumeler Milla) 3. Tettenweis;
76. Scharnagel Anna geb. Biebl (Fenzler
Anka Annerl) 5. Memmingerberg; 94. Stegerer Frieda geb. Robl (Grammat Frieda)
11. Regenstauf; 80. Hofner Margarete geb.
Allesch (Wondoro Gretl) 13. Kühbach; Modlenitz: 77. Niess Elisabeth geb. Puhane 17.2.
(Wostler Rudolfn Lieserl) Boll; 88. Kunesch
Josef (Singer Pepperl) 11.3. Osnabrück;
Rabitz: 88. Strobl Juli geb. Peter (Schoufer
Julie) 16.2. Aalen; 87. Paule Franz (Schiho
Franzl) 5.3. Nürnberg; 83. Peter Josef
(Schoufer Pepperl) 12. GB Powys ORU; Zeislitz: 97. Gottal Anna geb. Jungwirth (F. v.Widaler Franz) 24.2. Langenselbold; 78. Letter Erna geb. Puhane (Pinter Erna) 24. Bellenberg; 80. Schellhammer Anna geb. Sellner (Pausn Annerl) 26. Rechberghausen; 93.
Sellner Johann (Schneider Johann) 4.3. Plattling.
Wolfgang Winter
Rohn
Herzlichen Glückwunsch: 86. Holeczek Walburga (Müllner) 22.2.
Ziemetshausen; 80. Fersch Hilde
(Klatzler) 24. Sulzbach; 81. Zakeli Maria
(Migler) 25. Kempten; 81. Schumertl Adolf
(Boferl) 28. Münchsmünster; 75. Sippl Josef
(Pauli) 5.3. Sulzbach; 80. Malcher Mathilde
(Peterler) 10. Gersthofen; 83. Düsterhöft
Anna (Kederler) 13. Dillingen; 83. Köpl Gretl
(Annerler) 13. Ingolstadt.
Wolfgang Winter, Tel: 0821-7473573
Altspitzenberg
Herzlichen Glückwunsch: 65.
Jäckle/Tahedl Rosa (Unterkobauern) 25.2. Hinterhaid; 75. Spitzenberger Maria (Fülipen) 22.; 77. Heinemann/
Großhable Emma 2. Ratschin; 78. Schwarzer/Jungbauer Maria (Stingl) 13. Ratschin;
79. Geiger/Herbst Maria (Hirthannes) 23.;
80. Lang Walter (Reifm) 27. Goldberg; 83.
Gruber Hilde (Klementen) 27. Goldberg; 83.
Gruber Johann (Klementen) 22. Goldberg;
84. Großhable/Schwarz Maria (Ottmarn) 2.
Goldberg; 87. Haidinger/Ripl Lidwina (Lorenzschneider) 23. Blumenau.
Vor drei Jahren starb Frau Rosa Had
geb. Koller vom Tischler Anwesen in
Goldberg – Gamsau. Weitere Angaben
wurden nicht gemeldet.
Gidischneider, Anna Kangler
>
Christianberg
Wie Ihr bemerkt habt, ist in der Jännerausgabe von Christianberg nichts erschienen. Mein alter PC hat seinen „Geist“ aufgegeben. So sind einige Unterlagen verloren gegangen, auch e-Mails. Inzwischen
habe ich ein neues Gerät und muss mich
erst auf die neuen Programme einarbeiten. Sollten Fehler auftauchen, entschuldigt
sie, schreibt mir bitte oder ruft mich an.
Es wäre bestimmt für alle vorteilhaft und
von großem Nutzen für Großeltern und
Enkel, wenn diese, nicht nur über unsere
politische Lage im erweiterten Europe,
sondern an Hand des Heimatbuches 300
Jahre Christianberg unsere Geschichte
und unser Brauchtum, besprechen würden. Denn mit uns, den damals Jugendlichen, stirbt das Wissen, welches zum Verstehen der kommenden und bereits begonnenen grenzüberschreitenden. Zusammenarbeit notwendig ist. Zum Beispiel:
„Das bäuerliche Jahr im Wandel – Feste,
Bäuche, Sprüche,“ beginnend auf Seite
143. Wenn wir ein friedliches Europa wollen, muss es auch ein Europe im
Miteinander verschiedener Kultur – und
Volksgruppen sein. Denkt bitte auch daran, dass wir vor 18 Jahren am 15.6.1990 den
Christianberger Friedhof wieder einweihten. Leider kann ich körperlich nichts
mehr tun. Leider hat niemand auf meine
Bitte, vor einem Jahr, wie wir was in Zukunft
in Christianberg tun wollen, geantwortet!
Bitte ruft mich trotzdem an oder schreibt
mir Eure Meinung. Noch was! Kann denn
niemand Jüngerer oder Gesunder meine
Arbeit für unsere Gemeinde Christianberg übernehmen? Es kommen doch jährlich Nachkommen in den Böhmerwald und
schwärmen von dessen Schönheit. Die
Grenzbäume sind gefallen. Unsere alte
Heimat ist in Europa angekommen. Nun,
so meine ich, sollten wir unseren alten
Kontakten neue hinzufügen. Das WIE ist die
Frage und der Weg. Auch dazu erbitte ich
Eure Vorschläge und vor allem jemand,
der diese nützt und verwirklicht. Soweit ich
es kann, bin ich behilflich. Ruft mich auch
deswegen an. Denn - man kann nicht alles schreiben.
Herzlichen Glückwunsch: 89. Frida Pillmayer (Jogler, Neiheisln)
11.1. Neumarkt St. Veit; 63. Dieter
Rauscher (S. v. Isidor u. Josefa) 17. Ainring;
71.Walter Hans, (Aiweachtn) 18.Wuppertal,
der auch ein steter Förderer unserer Arbeitsgemeinschaft ist; 71.Weiß Adolf (Nazlbauer) 23. Fuchstal Leeder, unserem Fahnenträger bei vielen Veranstaltungen. 75.
Heinrich Nusko (Libinpeter) 24. Konzell; 70.
Sr. Beate Halletz 27. in Christianberg
Hs.Nr.:43 geboren und auf den Namen Walburga getauft. Ihr Vater war Adolf Halletz
(Napulion Adolf von da Hittn) aus Ernstbrunn. Ihre Mutter Rosa ist in Ried im Innkreis (OÖ) geboren und stammt vom Oiwaran Anwesen in der Pulutschn. Sr. Beate trat
am 2.8.1952 in den Orden „Arme Franziskanerinnen v. d. h1. Familie zu Mallersdorf“
ein. In ihrem Examen beschrieb sie u. a. den
Dichter Josef Freiherr von Eichendorf geb.
am 16.3.1788 auf Schloss Lubowitz in Oberschlesien. Ihre feierliche Profess war am
30.5.1963. Sie war über 43 Jahre Leiterin des
Kinderhortes St. Josef in Kaufbeuren. Nun
verbringt sie ihren Ruhestand im Kinderheim St. Josef in Traunstein (Tel: 0861 4386).
Dort hat sie sich gut eingelebt und kann
einmal die Woche ihre Mutter die Oiwaran
Rosi vo da Bulutschn im Waginger Altenpflegeheim besuchen. Wir wünschen ihr, unserem AAChMitglied seit über 20 Jahren, viel
Erfolg, Gesundheit, Geduld und Gottes Segen; 68. Walter Rauscher (S. d. VinzenzIsidor) Ainring; 68. Erich Pillmayer (Jogler)
11.2. Schmidham; 73. Anna Schönauer geb.
Galli 21. Lauterstein; 79. Maria Waliczek geb.
Ilg (Glosa-Marei) 21. Meitingen; 66. Rudolf
Nusko (Libin-Peter) 24. Osterhofen.
Karl Halletz, Tel: 08681/9545
Unser Vater, Herr Walter Schuster,
Steinmetzmeister, geboren am
27.3.1926 in Christianberg ist am 7.9.07
nach längerer schwerer Krankheit verstorben. Die Familie unseres Vaters betrieb
den Steinbruch nahe Christianberg. Nach
der Kriegsgefangenschaft kam er nach
Pfaffenhofen in Bayern. Dort machte er
sich als Steinmetz selbständig. Diesen
Meisterbetrieb führt heute sein Sohn Walter weiter. Er hinterlässt seine Ehefrau
>
Katharina, vier Kinder und neun Enkelkinder. Auch wenn der Tod eine Erlösung für
ihn war, ist die Lücke doch sehr groß und
er fehlt uns sehr.
Petra Schuster, Tochter
Glöckelberg
Herzlichen Glückwunsch: 50.
Gaugler Gabriela geb. Lingel (T. v.
Fechter Resi) 1.2. Hüttenhof 53, Ellwangen; 79. Janda Maria geb. Studener
(Hannri) 2. Glbg. 25, Memmingen; 77. Kusterer Rosa geb. Studener (Schoffahansl) 3.
Glbg. 84, Adelzhausen; 76. Krenn Anna
(Krenn Mühle) 3. Glbg. 58, Hartkirchen; 87.
Klinginger Frieda geb. Philipp 7. Josefst. 1,
Breitenberg; 75. Josefa verw. Zimmermann
(Wegscheider) 10. Hüt. 33, Forchheim; 78.
Martin Johanna geb. Paletschek (Heger) 10.
Hüt. 27, Aßlar-Werdorf; 70. Jungwirth Maria
geb. Leuchtenmüller 11. Glbg. 105, Grünmettstetten; 84. Frank Irma geb. Müller (Gulihansl Irma) 12. Hüt. 34, Fritzlar; 79. Philipp
Ernst (Fliedri) 12. Glbg. 14, Forchheim; 75.
Frank Margarete geb. Kieweg 14. Glbg. 92,
Böblingen; 65. Dawiasch Heinz (Fingerzipf)
14. Hüt. 82, Beilngries; 85. Poidinger Aloisia
geb. Micko (Daumei Touni) 17. Hüt. 79, Ettlingen; 82. Meisetschläger Franz 20. Josefst
11, Beilngries; 77. Oswald Gertrud geb.
Schwarzbauer (Heger) 21. Glbg. 108, Griesbeckerzell; 77. Paletschek Franz (Heger) 21.
Hüt. 27, Rüsselsheim; 79. Tanzer Adolf (Griaskaidan) 22. Hüt. 62, Virnheim; 75. Koller
Gustav (S. v. Gruawa Adolf) 26. Hüttenh. 7,
Weisenohe; 76. Hable Josef (Wusl Josef) 27.
Glbg. 12, Dachau; 72. Hochholdinger Georg
(S. d. Seewirts Ignaz Hochholdinger) 9. Josefsthal, Herbolzheim im Breisgau.
(Fechter) Johann
Gojau
Herzlichen Glückwunsch: 86. Bejvl Maria geb. Proschko 2.2. Linz; 75.
Ledwig Maria geb. Seltsam 3. Schölsnitz, Weikersheim; 94. Böhm Josef (Sykowa)
6. Krenau, Großkrotzenburg; 83. Schiller
Dora geb. Jakubetz 6. Neusiedl-Hoid, Aalen;
78. Vormwald Gertrud geb. Watzl 7. Glattbach; 83. Scholz Maria geb. Kramlinger 8.
Nespoding,Würding; 79. Gallinski Anni geb.
Mikschl 8. Neukrenau, Frechen; 81. Bendo
Fanny (Beur) 9. Nespoding, Kirchberg; 87.
Pater Mathuni Josef (Feirer) 11. Ruben,Wien;
79. Pobene Josef 12. Neukrenau, Ulm; 72.
Lunz Anna geb. Prokschi 12. Ahorn, Aschaffenburg; 84. Neubauer Josef (Pabli) 13. Kladen, Heubach; 72. Kröpl Irma 13. Nespoding,
Neunheim; 93. Böhm Berta 14. Krenau, Großkrotzenburg; 82.Wagensonner Johanna geb.
Pable 14. Losnitz, Landshut; 75. Reidinger
Johann 15. Krenau, München; 83. Fischerbauer Luise 17. Ruben, Stetten; 84. Gruber
Karl 18. Neukrenau, Ingolstadt; 80. Jaksch
Hilde 18. Neusiedl, Kirchberg; 84. Jungbauer Maria geb. Matschi 18. Turkowitz, Dinkelsbühl; 89.Valentin Agnes geb. Pleskatscheck
19. Krenau, Neuburg; 85. Pollak Anton 19.
Kladen, Bad Feilnbach; 63. Reidinger Josef
20. Krenau, Breuna; 91. Höppler Herta 22.
Nespoding, Kirchheim; 93. Seidl Maria geb.
Harsch 23. Nespoding, Pettendorf; 85.
Anderl Josef 23. Neukrenau; 79. Bartl Hubert
24. Losnitz, Neuenstein; 85. Sykora Aloisia
geb. Hauber 25. Krenau, Krumbach; 82. Spitzenberger Otto 26. Neukrenau, Perlesreut.
M. Kempf
Liebe Gojauer, liebe Gojau-Freunde!
Ich habe viel Post und auch einige Telefonanrufe zum Weihnachtsfest bekommen
und danke Euch ganz herzlich. Wichtige
Nachrichten waren nicht darunter und so
hoffe ich, dass Ihr alle ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das
neue Jahr hattet – Gesundheit ist wohl das
Wichtigste und da fehlt es halt manchmal.
Und so ging es bei mir manchmal nicht gut.
Ich werde früher oder später aufhören
müssen und da wäre ich halt sehr froh,
wenn sich jemand fände, der meine Arbeit
übernehmen und weiter führen würde.Von
den geistl. Schwestern habe ich einen
schönen Brief erhalten und erfahren, was
sich in Gojau wieder alles getan hat, ja, da
sind junge Leute, die sich für Gojau einsetzen und gemeinsam mit den Schwestern für „unsere“ Kirche engagieren. Bei
uns wird das Häufchen der „Ehemaligen“
immer kleiner. Und dennoch – so hoffe ich
– dass sich jemand findet der „Unserer
Gottesmutter“ einen Gruß aus der „neu-
en Heimat“ bringt.
Vorfrühling im Winter. Ich sitze in der Stube, es ist ein schöner Wintertag und schreibe ein paar Zeilen für das Februar-Heft.
Obwohl es noch eine gute Zeit bis dahin
ist, fällt es mir nicht schwer, im Voraus zu
träumen. Durch´s Fenster schaue ich in den
grünenden Garten, der mittlerweile mit
einem weißen Raureiftuch bedeckt ist.
Hunderte von Vögeln sitzen auf den unbelaubten Obstbäumen, lassen sich von der
Sonne wärmen, zanken sich an den Futterhäuschen, um das reiche Futterangebot
und verschwinden im nächsten Moment in
den Flieder- und Holunderstauden, wenn
ein Habicht oder ein Bussard über dem
Garten schwebt. Unseren Bauern passt
dieses „Winterwetter“ nicht recht gut. Der
Reif, der in diesen kalten Nächten die Flur
ein wenig angezuckert, schadet dem Wintergetreide. Die Jäger dagegen sind mit
diesem Wetter zufrieden. Sie brauchen das
Wild nicht viel füttern – die Hasen und
Rehe finden noch immer etwas zu beißen.
Die Kinder warten noch immer vergeblich
auf die ersten Schneeflocken, damit sie
endlich ihre Schlitten und Skier aus der
Garage holen können. Oder kommt der
Winter doch noch vor Ostern? Die Pelzchen der Palmkätzchen lugen schon aus
ihren warmen Hüllen und die Schneeglöckchen blühen auch ohne Schnee. Die
Männer gehen schon wochenlang in den
Wald, um die vom Borkenkäfer befallenen
Bäume heraus zu räumen und es fällt soviel Brennholz an, dass es fast nicht verkauft werden kann. Aus vielen Ländern
werden Unwetter-Katastrophen gemeldet
und auch einige Gegenden unseres Landes hat es stark erwischt. Und trotz allem,
das Leben geht weiter .. unsere jungen
Leute feiern Fasching ohne „FaschingsHudel“ und Ostern ohne „Scheckln“. Aber
die Musik haben sich auch unsere jungen
Leute erhalten. Uns Ältere würde sie wohl
nicht glücklich machen, aber ich freue
mich immer wieder, wenn ich junge Leute
sehe und höre, wie diese die immer jung
bleibende Kunst lieben und pflegen. Und
das nicht nur in Diskotheken, sondern auch
in den Kirchen, Jugendheimen und Thea-
tersälen in den Wirsthäusern auf den Dörfern. Nun muss ich aber aufhören, zu erzählen. Ich wünsche Euch allen noch eine
schöne Zeit und viel Freude beim nächsten Wiedersehen.
M. L.
Honetschlag
Liebe Pfarr- und Gemeindeangehörige
und deren Nachkommen. Unsere ehemalige Pfarrkirche weist im Dach, im Dachstuhl große Schäden aus. Ebenso sind die
Fenster morsch und zerbrochen, die Fassade und die Friedhofsmauer ist renovierungsbedürftig. Diese Renovierungsarbeiten erfordern einen hohen Kostenaufwand.
Um diese Maßnamen zu finanzieren, wurde ein Antrag auf entsprechende Bezuschussung an den deutsch-tschechischen
Zukunftsfond gestellt. Es besteht eine gute
Aussicht, 50% der Kosten zu bekommen.
Herr Benesch von der Diözese und die
Frau des Bürgermeisters Frau Hulkova
sind in der Angelegenheit sehr bemüht.
Sobald Konkretes zu dieser Angelegenheit
vorliegt, werde ich darüber berichten und
informieren.
Herzlichen Glückwunsch: 81. Plan
Maria (Matschl Maria) 6.2. Waiblingen; 76. Sika Ernst 8. Langenbruck,
Hörmannsberg; 84. Hoffmann Gretl (Gabrieln Gretl) 15. Langenbruck, Köngen; 83.
Wick Maria 15. Korb i. R.; 76. Schacherl Walter 17. Auwerk, Filderstadt; 82. Boden Lore
(Fahnenmutter) 20. Andreasberg,Waldkraiburg; 82. Kindermann Edeltraud 20. Böhmisch Haidl, Hitzhofen; 73. Hüttl Kamilla (Aubaun) 27. Langenbruck, Burgstetten; 85.
Schormüller Maria geb. Pendelin 27. Augsburg.
Franz Kindermann
Jaronin
Herzlichen Glückwunsch: 88.
Wenschewski Eleonora geb. Zwiefelhofer (HNr. 31) 14.2. Düsseldorf;
70. Augst Mathilde geb. Zwiefelhofer (Joustla Stübl) 22. Öhringen; 70. Zwiefelhofer
Anna (F. v. Schneider Franz) 15. Bayerbrunn;
65. Wallesch Friedrich (Wirtshaus) 4. Neuburg Do.; 55.Wagner Annemaire (Wülfla) 9.
Westernach; Siebenhäuser: 86. Jungbauer
Alois (M. v. Hiesala Resl) 26. Kleinweilerho-
fen; 78. Wolpert Mathilde geb. Jungwirth
(Malinabaurn) 8. Westernach; Kugelweit:
77. Höller Hildegard geb. Paletschek (Hegerhaus) 4. Eschweiler.
Franz Tanzer
Kalsching
Herzlichen Glückwunsch: 85.
Wagner Josef (Friseur Wagner) 2.2.
Mörlenbach; 85. Soukup Hans 4. Bergen Traunstein; 83.Watko Aloisia geb. Krieg
(Wirt) 9. Mistlhoz, Abtsgmünd; 82. Heinzl Lori
geb. Maurer (Prokschkihaus) 12. Mistlholz;
80. Metzger Herta geb. Bayer (Weinischnhanserler) 16. Mühlacker; 93. Raab Katharina geb.Wallisch 24. Passau; 81. Köhler Franziska geb. Schwarz (Kletzer) 27. Mistlholz,
Zumhaus.
Bereits im Herbst vergangenen Jahres
verstarben Herr Anton Rebetschek
und Frau Mathilde Undidt geb. Warzaba.
Frau Undidt hatte neun Geschwister, die
alle schon vor ihr gestorben sind. Sie lebte im Altersheim. Am 19.12.07 verstarb
Herr Franz Tanzer in Kalsching an den Folgen einer Lungenentzündung. Franz Tanzer ist am 30.10.1928 geboren. Er war in
Kalsching Tischlermeister und hat sich in
Kalsching ein Haus gebaut. An unseren
Kalschingertreffen hatte er, wann immer
er konnte, teilgenommen. Ich habe Franz
als sehr hilfsbereiten, freundlichen und
fleißigen Menschen kennen und schätzen
gelernt. Möge er nun daheim sein beim
Herrgott. Den Angehörigen gilt unsere
aufrichtige Anteilnahme.
Karl Böhm, Tel.: 08193-8608
>
Kirchschlag
750 Jahre Pfarrei St. Jakobus Kirchschlag. In den kommenden Monaten
bis zum Jubiläum am 26. und 27.7. möchten wir die wichtigsten Epochen in der Geschichte von Kirchschlag in Erinnerung
bringen.
Die Gründung von Kirchschlag begann um
die Jahrtausendwende und ist das Verdienst des großen Apostels des Waldgebirges, St. Gunther, der sich im Jahre 1011
in Rinchnach (östlich von Regen) niederließ. Vom Kloster Niederaltaich und Metten schickte er Rodungsmönche in den
menschenleeren Nordwald, womit der
Böhmerwald gemeint war. Sie ließen sich
zwischen dem heutigen Kirchschlag und
Schwarzbach nieder, rodeten den Wald,
errichteten Wirtschaftsgebäude und betrieben zum Lebensunterhalt Landwirtschaft. Lichtschlag, eine weithin sichtbare
Anhöhe, schien den Mönchen ein geeigneter Platz für eine Kirche zu sein. Sie bauten auf dieser Lichtung eine Kirche aus
Holz. Von der Höhe (800m) leuchtete sie
weit ins Land und man nannte den Ort nun
nicht mehr Lichtschlag, sondern Kirchschlag. (Die Mönchspriester, die den Wald
rodeten, hießen damals „Pfaffen“. Ihre
erste Niederlassung erhielt deshalb den
Ortsnamen „Pfaffenschlag“.) Diese erste
hölzerne Kirche soll von den Magyaren
vollends niedergebrannt worden sein.
Doch im Jahre 1204 wurden, wieder vom
Kloster Niederaltaich ausgehend, die Kirche und der Ort selbst neu aufgebaut.Weil
zu dieser Zeit der Wald dort schon gerodet war, also eine lichte Insel im Walde
vorhanden war, nannte man jetzt den Ort
Liechtenwerdt. In einer Zeit, da in anderen deutschen Landen verrohte Raubritter
die Bauern und Handelsleute grausam
bedrängten es war ja „die kaiserlose,
schreckliche Zeit“ hat ein Ahnherr des
mächtig aufstrebenden Adelsgeschlechtes der Rosenberger mit der Schenkung
der Pfarrei Kirchschlag an das Kloster
Schlägl, das im Jahr 1218 gegründet worden war, eine edle und fromme Tat gesetzt:
im Jahre 1258 schenkte Witiko, Herr von
Krummau aus dem Geschlecht der Rosenberger, dem Propst Heinrich I. (1242 1260)
und den Brüdern des Prämonstratenserklosters Maria Slage (dem heutigen
Schlägl) die Kirche in Liechtenwerdt so
wird Kirchschlag in der Bestätigungsurkunde des Bischofs Johannes von Prag vom
16. Juni 1258 genannt (Originalurkunde im
Stiftsarchiv Schlägl, Nr. 14) und zugleich
drei Bauernhäuser im Orte und auch das
ganze Dorf Pfaffenschlag mit allen Rechten und Erträgnissen. So können wir von
diesem Zeitpunkt an von der ersten inkorporierten Pfarre des Stiftes Schlägl sprechen. Die Giebigkeiten werden nicht groß
gewesen sein, aber doch eine recht fühlbare Hilfe für die oft notleidenden Mönche in dem abgelegenen und um sein Fortkommen ringendem Waldkloster. Damit
übernahm der damalige Propst Heinrich
I. und seine Nachfolger auch die geistliche Betreuung der Bewohner von Ort und
Pfarre Kirchschlag. Aber noch lange Jahre
hindurch war es nicht immer möglich, dass
Angehörige des Klosters selbst die Seelsorge ausübten. So finden wir bis 1632
Priester aus verschiedenen Diözesen und
Klöstern als Pfarrer in Kirchschlag: aus den
Diözesen Passau, Prag, Regensburg, aus
den Klöstern Mühlhausen (Böhmen), Neuzell (Bayern), Tepl und Strahov (Böhmen).
Als erste Seelsorger sind überliefert ein
Andreas im Jahr 1314, die Weltpriester
Liebhard (1317 1323) und Bartholomäus
(13821403); erstaunlicherweise waren
auch Adelige unter den Seelsorgern, so
Theoderich de Staffordia (1360) und Busco
de Pottenstein (1403), die sich aber
möglicherweise von einem Leutpriester
(Pleban) vertreten ließen. Der erste Prämonstratenser war möglicherweise
Prziecho von Mühlhausen, der von 1404 bis
1411 die Pfarre leitete. Ein merkwürdiger
Pfarrerstreit wird uns aus jener Zeit berichtet: Im Jahre 1403 starb der Pfarrer
Bartholomäus, der auch in Kirchschlag
beerdigt wurde. Zum Nachfolger bestellt
Propst Diepold 11. von Schlägl, der aus
Mühlhausen gekommen war, seinen Mitbruder aus Mühlhausen Prziecho. Als aber
dieser die Pfarre antreten wollte, hatte sich
ein Domherr aus Passau, Busco von Pottenstein, ein Prager, die Pfarre zu erwerben
verstanden und durch seinen Vikar Wenzel Zastel besetzt. Prziecho wandte sich
sofort nach Rom an Papst Bonifaz IX. und
dieser beauftragte den Abt von Bresnov,
Prziecho die Pfarre Kirchschlag zu übertragen, „wenn er gut lesen, gut singen, gut
konstruieren und angemessen lateinisch
sprechen könne“. Da er diesen Anforderungen entsprach, erhielt er am 23. Februar 1411 die Pfarrei, sein Gegenspieler
Busco musste weichen. Prziecho hatte aber
an Kirchschlag keine rechte Freude und
tauschte die Pfarrstelle mit Pfarrer Andre-
as von Friedberg. (Urkunden 227,231,
234,259)
Herzlichen Glückwunsch: 85. Köberl Josef (Weber) 1.2. Oggold 10,
Gingen Filz; 84. Pöchmann Johann
(Bergwogner) 2. Kir. 15, Ehekirchen; 50.
Schmied Richard (Baufeichtl) 3. Großur. 10,
Wallersdorf; 73. Tiffert Werner 3. Kir. 11, Unterschließheim; 76. Böhm Anna geb. Panhölzl (Anerl) 3. Großur. 1, Bretten; 81. Witt
Anna geb. Jungwirth (T. v. Kasper Lini) 5.
Hagen; 78. Nigl Franziska geb. Neubauer
(Gaymühle) 6. Passern 1, Harthausen München; 78. Haas Otto (Hos´n) 7. Reith 2, Forchheim; 83. Herbinger Sr. Ingberta (Zimmermosta) 7. Kir. 49, Dorfen; 60. Hahn Maria geb.
Reitinger (T. v. Fr. Reitinger) 8. Plattling; 63.
Mugrauer Franz (Alexmühle) 9. Kleinur. 10,
Frankfurt; 76. Grill Maria geb. Raab (Hüttenschuster) 9. Passern 25, Ellwangen; 66. Bruce Frieda geb. Panhölzl (Feldtoni) 10.
Großur. 27, Kinston Surrey; 77. Mugrauer
Anna geb. Mugrauer (Alexmühle) 11. Kleinur. 10, München; 69. Panhölzl Johann (Anerl)
12. Großur. 1, Neulingen; 72. Heth Maria geb.
Tausch (Luipl) 12. Pfaffenschlag, Weilheim
T.; 68. Lebschy Otto (Grablbauer) 14. Großdrossen 14; 81. Fuchs Josef (Gajmüller) 14.
Friedrichsau 15, Murrhardt; 86. Fischer Hedwig geb. Harsch (Euwl Wiggi) 14. Kir. 44,
Bopfingen; 64. Tuppi Norbert 16. Kir. 59,
Neuburg; 70. Zirnsack Anna geb. Haas
(Hos´n) 17. Reith 2, Forchheim; 71. Lebschy
Barbara geb. Sterr (Grablbauer) 17. Großdrossen 14, Grünbach Erding; 80. Matscheko Ludmilla geb. Mugrauer 18. Großur. 14,
Starnberg; 67. Schinko Adolf (Wostl) 21.
Kleinur. 7, Kissing; 89. Essl Josef (Lepschi) 22.
Freidrichsau 2, Linz; 74. Mugrauer Josef
(Alexmühle) 23. Kleinur. 10, Straubing; 55.
Harsch Helmut (Bernhardlhans) 24. Großur.
31, Neuburg; 65. Fink Josef (Gallistl) 25. Gromaling; 93. Dolzer Maria geb. Schinko (Weber) 25. Oggold 10.
„Wir wollen nicht trauern, dass wir ihn
verloren haben, sondern dankbar
sein, dass wir ihn gehabt haben, ja auch
jetzt noch besitzen; denn wer heimkehrt
zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der
Gottesfamilie und ist uns nur vorausgegangen.“ Mit diesem Wort des hl. Hieronymus
>
nahm die Familie Hohenschläger Abschied von Herrn Johann Hohenschläger,
geb. 13.5.1933 in Großuretschlag 20. Er
verstarb nach kurzer schwerer Krankheit
am 31.10.07 im Krankenhaus in Künzelsau.
Als Fliesenleger war er bis zum 63. Lebensjahr in Arbeit. Am 30.10. wurde sein
drittes Enkelkind geboren. Bei der Beisetzung würdigte der Pfarrer seine Verdienste für Pfarrhaus und Kirche. Am offenen
Grab spielte sein Patenkind Roland mit
der Trompete das schönste und traurigste Lied: „Tief drin im Böhmerwald“. Am
Grab dachte die Familie an glückliche und
schwere Stunden, die sie miteinander erlebt hatten. Der Herr gebe ihm den ewigen Frieden und lass ihn teilnehmen an
der Gemeinschaft deiner Heiligen und ein
Fürbitter sein für alle, welche seiner liebend gedenken.
Hubert Panhölzl
Krummau
Liebe in und um München wohnende
Krummauer, Priethaler, Lupenzer, Wetterner, Weichslinger, Erlanger und Neu Ulmer. Ich vermelde Euch ein erstes Aufgebot, natürlich nicht zu einer Hochzeit, sondern zu unserem üblichen Treffen,
hier im Haus des Ostens. Der Termin
ist fast wie in den früheren Jahren, nämlich am 14.3. ab 14 Uhr. Ich hoffe, dass
nicht ein grimmiger Winter die Anreise
erschwert oder unmöglich macht. Vorsicht
bei Glatteis gilt für Fußgänger wie für
Autofahrer. Wir als altersgeschädigte
Mannschaft können uns keine Verluste
leisten. Von Krummau kann ich keine Neuigkeiten berichten. Anfang Oktober war
reger Betrieb in der Stadt. Ich wünsche
Euch allen für das Jahr 2008 alles Gute, vor
allem Gesundheit und Gottes Segen.
Heinz Präuer
Herzlichen Glückwunsch: 80. Marianne Pelzl geb. Pritsch 2.2. Flößberg, Frankfurt/Main; 71. Helga Wirbicky geb. Grausam 7. Nach dem Wasser,
Wallersdorf; 77. Edith Brittinger geb. Meininger 8. Linzerstraße 64, Bad Dürkheim; 85.
Rev.th. Dr. Richard Franz 21. Linzerstraße 62
/ Adolfshain, heute wohnh. Krummau; 83. Ru-
dolf Bukovsky 22. Obertor (Flitschgerhof),
Konz; 79. Sr. Hildegard Podlaha 22. Flößberg
91, Auerbach; 86. Gretl Jung geb. Benda 26.
Obertor 305, Hochheim; 80. Marlies Henze
geb. Reichert 27. Ringplatz 8 / Kirchengasse, Mosbach; 68. Hannelore Fuchs geb. Kuschel 29. Breite Gasse 73, München.
Hannelore Fuchs
Lagau
Lagau-Spendenkonto: Starnbeger Sparkasse, BLZ: 70250150, Kto: 5024831, Kontoführung: Kutschera Maria und Franz, Tel.:
08157-4581. Ein herzliches „Vergelt´s
Gott“ an alle Spender. Das Weihnachtsfest
erinnert im besonderen Maß an die alte
Heimat. Liebe Lagauer, bitte in der Spendenfreudigkeit nicht nachlassen, denn
gerade zur 18. Kirchweih am 23./
24.8. gibt es noch viel zu tun.
Herzlichen Glückwunsch: 77. Dolzer Otto (Dolzer-HNr. 37) 1.2. Ellwangen; 70. Müller Erna geb. Reitinger (Binder-HNr. 16) 6. Beuren; 81. Benda
Franziska geb. Feirer (Benda HNr. 36) 9. Nespoding, Kirchsseon; 81. Riedel FranziskBrunhilde geb. Smolka 11. Sachsen Ansbach;
77. Walter Maria geb. Matscheko (Matscheko HNr. 39) 12. Starnberg; 72. Kovacova Anna
geb. Benda (Benda HNr. 36) 12. Karlsbad
(Karlovy Vary); 73. Rijken Albert (Bewohner
des Kandl-Haus HNr. 12) 14. CZ Vetrni; 72.
Klissenbauer Franz (Douml HNr. 23) 14. Aalen; 79. Hackenberg Christine geb. Irsigler
(Kandl HNr. 12) 14. Bietigheim; 80. Matscheko Ludmilla geb. Mugrauer (Matscheko HNr.
39) 18. Starnberg; 79. Schlegl Rosa geb. Irro
(Bernhardl HNr. 31) 23.Wiesenthau; 71. Ulm
Herta geb. Novotny 24. Erlangen; 66. Kaisner Gerda geb. Reitinger (Binder HNr. 16)
27. Lenningen; 64. Fuchs Bruno (aus Andreasberg) 27. Straßkirchen; Kleindrosen: 68.
Schildmann Erika geb. Kuran (Kuran HNr. 19)
5.Tiftern; 76. Bayerl Hedwig geb. Raab (Raab
HNr. 17) 14. Adlkofen; 68. Fischböck Elli
(Hanslbauer HNr. 6) 16. Kleve; 74. BoschetReichl Marie geb. Bürger (Strohbauer HNr.
11) 21. München; 74. Schuller Martha geb.
Steffl (Schneiderwostl HNr. 12) 22. Remseck;
66. Spang Rosamunde geb. Fischböck
(Hanslbauer HNr. 6) 23. Jagstzell; Weislo-
witz: 81. Königsecker Hannes 5. Linz; 69.
Blaha Johann (Blaha HNr. 12) 19..
Dr. Heinz-Gerd Smolka
Neuofen:
Herzlichen Glückwunsch: 63. Bauerschmidt Anneliese (Lusti) 16.2.
Gehäng, Prik/Weiden; 65. Reiter
Franz (Bucher) 12. Langhaid, Obersöllbach;
65. Lutz Traudel (Tompschi Oberg.) 3. N.,
Bürg; 66. Gut Alfred (Wenzl Josef) 22. Haberdorf, Winterbach; 67. Spannbauer Horst
(Spannbauer) 22. Neuhäuser, München; 68.
Stini Adolf (Schmierbrenner Häusl) 18.
Hirschbergen, Backnang; 68. Raschko Alfred
(Dampfsäge) 9. Neu., Lienzingen; 69. Heusel Anna (Ultrie Stibl) 12. N., Stuttgart; 70.
Häußler Hilde (Jungbauer) 25. Neu., Pleinfeld; 70. Stutz Willi (Leal) 26. N., Karlsbad;
71. Metzger Anna (Grof) 22. Hir., Gemmrigheim; 71. Fohrer Emma (Ultri Stibl) 26. N.,
Oberkochen; 71. Hucker Maria (Natzl Sepp)
15. Neu., Burbach; 71. Birk Anni (Greanerwald) 15. Gehäng, Opfenbach; 71. Mauritz
Philomena (Oltrie) 12. Haberdorf, Wiesbaden; 72. Janipka Gisela (Tanzer) 29. Neu.,
Oberstenfeld; 73. Schläger Friedrich (Schicherl) 12. Gehäng, Hannover; 73. Fischer
Helga (Köppl neues Forsthaus) 14. Neu.,
Gemmingen; 73. Köglmeier Maria (Schröder) 13. Hir., Nürnberg; 73. Denner Erna
(Kloamichel Sepp) 21. Hir., Neustadt; 74.
Lackinger (Rechlheger) 17. Neu., Backnang;
75. Pranghofer Walter (Josefei) 4. Gehäng,
Sontheim; 75. Müller Leopoldine (Hammerschmiede) 24. N., Baiersbronn; 76. Belau
Waltraud (Heisl Wagner) 29. Hir., Oppenweiler; 76. Strenzel Luise (Toiber) 8. Hab., Ettlingenweiler; 77. Schröder Othmar (Schreder) 2. Hir., Lauffen a.N.; 79. Fechter Fritz
(Peterl) 2. Gehäng, Freising; 82. Leja Gretl
(Webingertischler) 27. Gehäng, Kocherstetten; 85. Rupp Marie (Bergschuster Stibl) 6.
N., Mannheim; 85. Höpfler Maria (Stadlbauer) 23. Hir., Eckenheid; 86. Günther Emma
(Honersen) 6. Hab., Krefeld; 86. Neumeler
Johandl (Tulfel) 18. N., Landau; 98. Stieglbauer Maria (Lexn) 17. N., Künzelsau.
Am 27.11.07 verstarb in Friedrichshafen Alfred Hofmatin (Schusterlerl
Fredl). In Neuhäuser 13 am 16.2.1931 ge-
>
boren; in Neuofen, Volksschule dann vier
Jahre Bürgerschule in Oberplan. Im Juni
1946 Vertreibung, die Familie kam nach
Landau/Isar. Was folgte war Bauernarbeit
für einen Hungerlohn. Eine Möglichkeit als
Holzkaufmann, die Lehre endete abrupt als
der Chef ein halbes Jahr vor der Prüfung
verstarb. Er versuchte es in der Bodenseegegend und fand bei der Bundesbahn eine
Stelle am Stellwerk, das er fast drei Jahrzehnte bediente. Seinen Ruhestand konnte er nicht mehr richtig genießen denn
eine schwere Krankheit fesselte ihn, im
Pflegeheim (Parkinson u. Demenz) und
brachten ihn um seine Lebensfreude. Er
hinterläßt Frau, Tochter und zwei Enkel.
Herr gib ihm die ewige Ruhe.
Emmi Schläger
Neuofen Salnau
In diesem Monat gingen keine Spenden
ein. Das Spendenkonto für die Kirche und
Friedhof in Salnau lautet Franz Essl, Kreissparkasse Weinstadt, Konto Nr. 1137989,
BLZ 602 500 10.
Einladung zu unserem schönen Heimat Pfarrtreffen Salnau Schönau
nach Klaffer OÖ vom 2. bis 4.8. oder bis
9.8. mit Wanderwoche. Es werden wieder
Busse eingesetzt. Wir freuen uns auf ein
Wiedersehen.
Eine schöne Böhmerwald Pragreise
vom 30.4. bis 4.5. (5 Tage über Nürnberg
und vom 21. bis 27.5. (5 Tage) über München. Der Fahrpreis beträgt E. 120, pro/
Pers. im DZ. Hotel in Krummau Übernachtung. mit Frühstücksbüffet ca. E. 22, Pers.
DZ. Anmeldung: Franz Schläger, A. Lämmle Str. 15, 71686 Remseck Tel. 07146 / 5141.
Emmi Schläger
Adalbert-Stifter-Zentrum in Oberplan
Es ist schon seit einigen Jahren Tradition:
Die im „Böhmerwaldverein“ zusammengeschlossenen, im Böhmerwald heute
noch lebenden Deutschen treffen sich im
Advent im Oberplaner „Adalbert-StifterZentrum“, um die vorweihnachtliche Zeit
zu feiern. Auch in diesem Jahr war es so,
und es war doch wieder etwas Neues:
Emma Marx, die Vorsitzende des „Böh-
Oberplan
Frau Emma Marx und der Bürgermeister von Oberplan Jiri
Hulka begrüßen die Böhmerwäldler im „Adalbert-StifterZentrum“
merwaldvereins“, konnte nicht
nur viele Mitglieder aus allen
Teilen des Böhmerwaldes willkommen heißen, sondern auch
Kinder der Oberplaner Hauptschule und
der Volksschule aus dem oberösterreichischen Ulrichsberg, die gekommen waren,
um den in ihrer Heimat Verbliebenen mit
Liedern und Texten in ihrer deutschen
Muttersprache und mit Musik zu zeigen,
dass Advent und Weihnachten eine Zeit ist,
in der man sich in der Heimat wieder findet. Von der Heimatgruppe Heidelberg
des Deutschen Böhmerwaldbundes war
auch deren Vorsitzende Friedl Vobis mit
zwei jungen Mitarbeiterinnen gekommen,
die zu dritt Mundartlieder mit den Teilnehmern dieses vorweihnachtlichen Zusammenseins sangen und die von alten Bräuchen im Böhmerwald berichteten. Somit ist
das Oberplaner „Adalbert-Stifter-Zentrum“ nicht nur im Sommer beim „Böhmerwäldler Heimattag“, sondern auch in
der Vorweihnachtszeit ein Mittelpunkt der
in ihrer Heimat verbliebenen deutschen
Böhmerwäldler geworden.
Ogfolderhaid
Herzlichen Glückwunsch: 77.
Heinemann Emma 2.2.; 83. Osen
Ludwig (Hounsn) 9. Michetschlag; 88.
Stifter Maria (F. v. Stifter Lois) 9.; 78. Schwarzer Maria (Stingl Mirzl) 13.; 70. Grinninger
Franziska 16.; 89. Medler Aloisia (Hager Luisi) 18.; 79. Geiger Maria (Hirthannesen
Mirzl) 23.; 86. Hödl Anna (Boschuasta) 23.;
79. Spreiter Rosa (Sattler Rosa) 24..
Horak Rosa
Ottau
Spendenkonto für die Außenrenovierung
unserer Heimatkirche: „Förderkreis Kirche
St. Johannes Enthauptung Ottau e.V.“ Sparkasse Ulm, BLZ 630 500 00, Kto: 2019494.
Herzlichen Glückwunsch: 70. Lohmeier Hermine geb. Neubauer
(Wegmann) 5.2. Kropsdorf, Sünzhausen; 70. Neubauer Johann (Wegmann) 5.
Kropsdorf, Aloh/Landshut; 75. Krabatsch
Mathilde geb. Moser 8. Brünnl, Au-Hallertau; 75. Kunkel Maria geb. Schuster (Tomschi) 12. Hoschlowitz, Heigenbrücken; 84.
Schulz Johanna geb. Pecho (Anderl) 16. Luschne, Altendorf; 78. Feurer Resi geb. Daschil (Fraunzuhäusl) 19. Stömnitz, Nußloch;
85. Dr. Franz Richard 21. Krummau; 79. Sulzer Otto 22. Betrni; 85. Glaubitz Paula geb.
Daschil (Neuhäusl) 24. Schömmern, Öhringen; 77. Trnka Rosa (Weber) 24. Ruben,
Massing; 94. Prischl Maria geb. Klampfl
(Maurer) 28. Hoschlowitz, Bad Rappenau; 86.
Anderl Josefa geb. Kern (Schöpper) 28. Attes, Lauda-Königshofen; 83. Maier Anna geb.
Tweraser (Lorenzen) 28. Hochdorf, Steinheim-Murr.
Wir trauern um unsere Verstorbenen.
Am 12.10.07 ist in Großostheim-Ringheim, Landkr. Aschaffenburg, Herr Walter
Anderl nach längerer Krankheit verstorben. Er stammte aus Ebenau Nr. 31, (das
Haus neben dem ehemaligen Lebensmittelgeschäft Stadler). Er wurde am
23.4.1929 als jüngstes von drei Geschwis-
>
tern den Eheleuten Franz Anderl (Hofjosl)
und seiner Gattin Theresia geb. Alenka
(Toingrober), beide aus Ebenau geboren.
Ein Jahr nachdem die Familie das Haus Nr.
31 erbaute, starb die Mutter 1933 (das
Grab ist noch auf dem Ottauer Friedhof
vorhanden). Der Vater starb in der neuen
Heimat am Bayerischen Untermain, in die
es die Familie nach der Vertreibung verschlug. Der ältere Bruder Franz, Jahrgang
1924, lebte im österreichischen Leoben
und ist bereits seit längerer Zeit verstorben. Die Schwester Hedwig, verheiratete
Krenz, Jahrgang 1921, lebt noch in Ringheim. Walter Anderl war bis vor wenigen
Jahren regelmäßiger Teilnehmer am „Ottauer Kirta“ und wusste viel über Ottau
und Umgebung aus der Zeit vor der Vertreibung. Er hinterlässt seine Ehefrau Edith
und Tochter Claudia mit Familie.
Am 19.11.07 verstarb Herr Franz Hager,
geboren am 30.10.1929 in Pramles Nr. 5,
durch einen Herzinfarkt. Er wohnte in
76846 Hauenstein (Pfalz), Hengstr. 2. War
verheiratet seit 27.3.1957 mit seiner Frau
Agnes, die aus der Gegend stammte. Sie
haben drei Söhne die verheiratet sind und
im Hause und in der näheren Umgebung
wohnen. Der Verstorbene kam 1951 mit
seinen Eltern und einem Bruder nach Hauenstein. Sein Vater Franz Hager verstarb
1979 und seine Mutter Maria, geborene
Trinkbauer einige Jahre früher. Beide waren bei ihm im Hause. Sein Vater war 1946
im Gefängnis, wie viele andere auch und
wurde erst 1947 zu seiner Familie entlassen und wurden daher nicht ausgesiedelt.
Im April 1948 wurde die Familie nach einem Bauernhof in der Nähe Pelhrimov verschleppt, wo es ihnen nicht besonders gut
ging. Im März 1951 wurden sie nach starken Bemühungen Eger, Furth im Walde
nach Hauenstein, damals französische
Zone, ausgesiedelt. Franz Hager bekam
sogleich Arbeit in der Papierfabrik Buchmann in Annweiler. Nach 33 Jahren musste er aus gesundheitlichen Gründen in
Rente gehen und war zuletzt Werkführer.
Kurz nach seinem Geburtstag am 21.12.07
ist der jüngste Sohn von Alois Weiß, Herbert Weiß, geb. am 18.12.1948 bei der Se-
gelflug-Grand-Prix-Weltmeisterschaft in
Neuseeland am Ostufer des Wanaka-Sees
tödlich abgestürzt. Herbert Weiß gehörte
zu den weltbesten Segelfliegern und war
Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. Aufgrund seiner Erfolge und Spitzenleistungen nominierte der Sportkreis
Hohenlohe den zweimaligen deutschen
Meister, der in der Standardklasse etliche
nationale und internationale Titel holte
und für die WM 2008 im italienischen Rieti bereits nominiert war, vor einigen Tagen
für die Wahl zum Hohenloher Sportler des
Jahres 2007 – eine Ehre, von der Herbert
Weiß nichts mehr erfahren hat. Die deutsche Sportpresse würdigte den untadeligen Menschen und Sportsmann regional
wie überregional von der SZ bis zum Spiegel. Herbert ist in Forchtenberg aufgewachsen, war auch mit Leib und Seele Berufsschullehrer in Öhringen und zog wegen der Nähe zu seinem Schulort 1988 mit
seiner Familie nach Friedrichsruhe. Er hinterlässt seine Frau und zwei Kinder im Alter von 18 und 20 Jahren. Noch im Herbst
07 flog er von seinem Heimatflughafen
Öhringen-Baumerlenbach mit seinem Segelflugzeug ohne Stop in den Böhmerwald.
Er überflog Oberplan, Friedberg, Ottau
entlang der Moldau nach Rosenberg und
landete in Freistadt. Dort holten ihn seine
Linzer Kameraden, die er aus internationalen Wettbewerben kannte, ab, schleppten ihn wieder hoch und er legte ohne Stop
diese Reisestrecke nach Hause zurück.
Immer wieder zog es ihn bei guter Thermik mit seinen Streckenflügen in diese
Waldregion, hatten ihm doch seine bereits
verstorbenen Eltern und die in der verlorenen Heimat geborenen älteren Geschwister viel vom schönen Böhmerwald
erzählt. Es sollte sein letzter Flug in den
Böhmerwald sein.
Gott schenke unseren Verstorbenen die
ewige Ruhe. Den Angehörigen gilt unser
innigstes Mitgefühl.
Franz Koapni, Tel: 06224-74294
Parkfried
Am 11.6.07 verstarb Frau Maria Meierhofer, geb. Hofmann, (Hausname
>
Eßl) nach langer schwerer Krankheit. Sie
wurde am 4.10.1927 in Parkfried geboren
und wuchs mit zwei Schwestern und einem
Bruder auf dem elterlichen Bauernhof von
Anton und Eleonore Hofmann auf. Nach
der Vertreibung kam die Familie Hofmann
nach Sinzing bei Regensburg. Dort lernte
sie ihren Ehemann Ludwig Meierhofer
kennen und heiratete im Jahre 1950. Aus
dieser Ehe gingen drei Töchter und ein
Sohn hervor. Seit 1989 war sie Witwe. Es
trauern um sie ihre Kinder mit Familien,
ihre Schwestern Margarete Grauvogl, Stefanie Jungbauer.
Eva Krieger
Polletitz
Immer wieder werde ich mit Informationen versorgt, dafür herzlichen Dank. In
einem Artikel in den Oberösterreichischen Nachrichten heißt es u.a.: „Skischaukel nicht realisierbar“ in der Überschrift und weiter zitiere ich wie folgt:
„Wie wichtig der Ausbau des Hochfichts
nach Tschechien für die dortigen Gemeinden wäre, erklärte Bürgermeister Jiri Hulka aus Oberplan (CZ): „Wir brauchen den
Lift, weil wir die Arbeitsplätze brauchen.
In Oberplan haben die Menschen nur drei
Monate im Sommer Arbeit. Den Rest vom
Jahr ist die Arbeitslosigkeit extrem hoch.
Vor wenigen Wochen teilte uns der Umweltminister mit, dass wir Lift und Abfahrt
durch den Nationalpark vergessen können. Darum planen wir jetzt an einem eigenen Skigebiet am Truppenübungsplatz
in Boletice. Das ist zwar nur die zweitbeste Lösung, aber die grenzüberschreitende Skischaukel scheint in weite Ferne gerückt.“ Dazu Jan Zahradnick, der südböhmische Kreishauptmann: „Der Hochficht
hat immer noch Priorität, leider ist der
Naturschutz bei uns schon fast zur Religion geworden. Aber auch Umweltminister
und Regierungen wechseln.“ Auch der
Neureichenauer Bürgermeister spricht
sich für eine Erweiterung des Skigebietes
am Hochficht aus, seiner Meinung nach
frisst der Borkenkäfer größere Flächen an
Waldbäumen weg, als es der Ausbau des
Skigebietes für Lift und Piste an Fläche
kosten würde.
Insgesamt zeigt die Diskussion natürlich
eine wesentliche Seite des Strukturproblems, das durch einen entvölkerten Landstrich entsteht oder entstanden ist. Während der Böhmerwald nach der Vertreibung der Bevölkerung fast menschenleer
war, verlor die bayerische Seite jahrzehntelang ihre jungen leistungsstarken Facharbeiter und Akademiker an die Industriestandorte um München, Landshut, Dingolfing, Ingolstadt, weil vor Ort keine entsprechenden Stellen angeboten wurden, von
wem auch, wenn keine Firmen da sind.
Dass sich eine Verwaltung an diesen Strohhalm Touristik klammert, ist da nur allzu
verständlich. Aber auch unsere Eltern und
Großeltern wären von dem Wandel der
Berufswelt nicht ausgenommen worden.
Wer im Dorf würde denn heute noch in der
Landwirtschaft tätig sein, wem würde sein
Wirtshaus noch ein Auskommen bieten?
Welcher Handwerksbetrieb käme mit der
vorhandenen Kundenanzahl zurecht?
Sicherlich wären auch ohne Vertreibung
inzwischen viele Menschen aus nachfolgenden Generationen in alle Winde verstreut und hätten sich woanders niedergelassen. Trotzdem hat es auf bayerischer
Seite schwerpunktmäßig immer wieder
die Schaffung von Arbeitsplätzen gegeben, die Region Deggendorf, Passau, Plattling hat wirtschaftlich stark aufgeholt, die
Menschen des Bayerischen Waldes haben
die Möglichkeit Arbeit zu finden, ohne
dass sie sich von ihrem Wohnort für immer
verabschieden müssen. Was die ausgelöste Diskussion für die Region um Polletitz
bedeutet, da können wir gespannt darauf
sein. Ich selber bezweifle, dass die Schaffung eines in sich geschlossenen kleinen
Skigebietes, dem dazu noch die absolute
Schneesicherheit fehlt, auf Dauer Erfolg
beschieden sein wird. Die Anzahl der Arbeitsplätze in Gastronomie und Liftbetreibergesellschaft wird sich in Grenzen
halten.
Herzlichen Glückwunsch: 79.
Bernkopf Anton (Wirtl) 5.2. Poll. 4,
Großbottwar; 81. Seiwald Mathias
(Maheitschi) 6. Hoffenheim; 72. Beetz Mar-
garete geb. Stiepan (Schmiedheisl) 8. Dollern 8, Meckesheim; 83. Springer Alois
(Schneijogl) 11. Poll. 15, Bietigheim-Bissingen; 81. Breitsameter Maria geb. Hable 13.
Hörwitzl, Igenhausen; 74. Soffer Josef
(Schuasta) 27. Poll. 43, Kirchheim; 69. Rembech Hilde geb. Gabriel (Baun) 28. Schmieding, Massing.
Dietmar Kiebel, Tel. 07161/68823
Priethal
Herzlichen Glückwunsch: 78. Zückert Lori (Dirnhof) 3.2. Bisingen;
76. Koch Olga geb. Tannheimer
(Strßenräumer) 21. Ergoldsbach; 97. Pecho
Eleonora geb. Stacherl (Hiaslschuaster) 21.
Forchtenberg; 80. Rauch Katharina geb.
Pöschl (Zepka) 22. Traubing; 78. Singer Hilde (Andrigreger) 22. Passau; 86. Anderl Josefa geb. Kern (Schoupa) 28. Attes, LaudaKönigshofen; 65. Puritscher Herbert (Wagner) 28.Waibstadt.
Johann und Karl-Heinz Neubauer
Salnau
Herzlichen Glückwunsch: 95. Pöschinger Maria geb. Schneider 1.2.
Pernek, Hintereben; 93. Sager Aloisia geb. Lemberger (12er Honsn) 29. Uhligstal, Oberstaufen; 91. Stutz Anna geb. Pöchmann 17. Hintring, München; 89. Marko Gustav 14. Sonnberg, Aalen; 88. Feirer Rosa 2.
Ingolstadt; 88. Mauritz Anna geb. Jany 9.
Hintring, Sindelfingen; 88. Prantl Josef 15.
Uhligstal, Hauzenberg; 88. Jungwirth Maria
geb. Stutz 29. Pernek, Landshut; 86. Lex Johann (13er) 6. Uhligstal, Ellwangen; 86. Uretschläger Alois 22. Hintring, Geiselhöring; 84.
Bauer Alois (Jungerwirt) 8. Parkfried, Riedelsbach; 84. Leutner Hilde geb. Webinger
19. Spitzenberg, A-Knittelfeld; 84. Kindermann Luise 22. Spitzenberg, Pocking; 83.
Hank Maria geb. Binder 6. Kirchheim T.; 82.
Majek Resi geb. Paulik 1. Hausberg, CreweCheshire England; 82. Kloiber Hans 4.
Schönau, Oberhummel; 82. Scheiber Franz
18. Parkfried, Neuhaus Inn; 81. Müller Hans
(Oberländer) 14. Sonnberg, A-Traun Linz;
80. Herbst Maria 2. Sonnberg, Eging See; 79.
Teml Alois 8. Sonnberg, Oberschneiding; 79.
Herbst Rudolf (Mühle) 15. Spitzenberg, Kahl
Main; 79. Grill Alfred (Weber) 26. Pernek,
München; 78. Pudlo Ida geb. Jungbauer 5.
Oiberg, Balingen; 78. Weindl Maria geb.
Bauer (Wagner) 18. Pernek, München; 77.
Reschak Gertrud geb. Feirer 7. Hausberg,
Lindenberg; 77. Hybertsen Ernestine geb.
Schumertl 23. Hintring, Sollentung Schweden; 76. Stieglbauer Konrad 5. Oiberg, Tegernsee; 75. Philipp Grete geb. Bauer 18.
Forchheim; 74. Auer Vroni geb. Bauer 4.
Sonnbergtal,Worblingen; 74. Spitzl Hilde 17.
Spitzenberg, Aschau Inn; 73. Sauerbier Arno
(Pflegesohn b. Kuller Pernek) 11. Berlin,
Deggendorf; 72. Müller Franz 26. Hausberg,
Straubing; 71. Müller Poldi (Hüblbaun) 22.
Sonnberg, Angelbachtal; 68. Feirer Manfred
8. Hausberg, Niederhausen; 68. Stuibinger
Anna geb. Kautny 12. Pernek, A-Altenfelden;
68. Herbst Gretl 23. Sonnberg, Eging See;
67. Webinger Rudolf 6. Aalen; 66. Pleischl
Manfred 14. Petersberg; 63. Hable Walter
(Lenzei) 8. Uhlingstal, Naumburg; 62. Niedereecker Berta geb. Müller (Josefm) 4.
Hausberg, Landshut; 61. Jungbauer Oswald
(Moaxt) 21. Forchheim; 60. Huber Rosa geb.
Pendelin (14er) 16. Uhligstal, Pfeffenhausen.
Waltraud Hartl
Vater nicht mein Wille geschehe, sondern der Deine. Am 25.10.07 verstarb
nach schwerer mit großer Geduld ertragener Krankheit Frau Maria Wagner in Ulrichsberg Österreich. Die 78 Jahre alte
Maria war die Tochter vom Osen Schuster
aus Salnau. Nach der Vertreibung kam
Maria mit 18 Jahren nach Ulrichsberg, wo
sie 1950 den Schuster Wagner heiratete.
Der Herrgott schenke Maria die ewige
Ruhe.
Franz Bauer
>
Schönau
Herzlichen Glückwunsch: 68. Homolka Ernst 16.2. Schliersee; 82.
Kloiber Johann (Wanger) 4. Oberhummel; 66. Pöchmann Gerald (Schmied)
28. Landshut; 60. Rederer Gertrud geb. Reischl (Jakschi Franz) 28. Grafentraubach; 73.
Jungwirth Hubert (Heger) 5. Landshut; 80.
Seifert Anna geb. Jungwirth (Bäcker) 5. Beutelsbach; 81. Eschbach Emma geb. Nachlinger 19. Overath-Steinenbrück; 75. Reischl
Erhart (Jakschi) 10. Schw. Gmünd; 72. Bauer
Herbert (Kristl) 27. KirchheimT.; 81. Lanzinger Julie geb. Höpfler (Ludwing) 26. Dorfen;
?. Höpfler Otto (Ludwing) 24. Dorfen; 65.
Wick Reinhold 29. Berlin.
Maria Böhm
Schönau / Humwald
Liebe Heimatfreunde! Ich hoffe Ihr seid
alle gut über die Feiertage und in das neue
Jahr gekommen. Hoffen wir, dass es nicht
schlechter wird wie 2007. Leider haben wir
zwei gute Menschen verloren. Herrn Dekan Honsa der seid 1997 jedes Jahr den
Gottesdienst mit uns feierte. Auch Spabaun Franzl der ja auch jedes Jahr bei unseren Treffen war. Beide hinterlassen eine
große Lücke und wir werden sie vermissen. Dekan Honsas Abschied war ja geplant, aber natürlich anders. Für mich ist
es jetzt auch schwieriger. Mit ihm konnte
ich alles per Telefon besprechen. Hoffe
wir, dass uns Herr Dr. Rethmann treu
bleibt. Beide ihn und Dekan Hubler
habe ich zu unseren Treffen am 26.7.
um 13.00 Uhr mit Gottesdienst eingeladen.
Ich hoffe, dass wieder viele kommen und
die Kirche mit Empore voll wird. Bin in der
Planung heuer etwas größeres zu machen.
Über den Tod von Spabaun Franzl wird ja
Frau Böhm mehr zu berichten haben.
Hans Spannbauer
Schwarzbach
Liebe Schwarzbacher, über 60 Jahre sind
seit der Vertreibung der Deutschen aus
der heutigen CR vergangen. Es war die
größte Heimsuchung, die unsere Volksgruppe jemals getroffen hat. Aber die Jahre vergehen, es werden Jahrzehnte. Wir
leben in einem vereinten Europa, gerade
sind die Schlagbäume geöffnet worden.
Man kann es eigentlich noch nicht realisieren. Die Erlebnisgeneration hüben wie
drüben verlässt diese Erde, neue Generationen wachsen nach. Es bleibt nur das
Aufeinanderzugehen. Ein wenig Einsicht
und Löschung bestimmter Texte in den
Büchern wäre hilfreich. Aber, ich bin sicher, auch auf tschechischer Seite werden
es immer mehr, die dies wollen. Ich weiß,
dass ich hier Wunden aufreiße, die noch
kaum vernarbt sind. Es wird jetzt wahrscheinlich von einigen gegen mich der
Vorwurf erhoben „was weißt denn Du, Du
hast das ja gar nicht bewusst erlebt“. 0, ja,
ich habe das bewusst erlebt. Manchmal
wundere ich mich über mein Erinnerungsvermögen, das so weit zurückreicht, nicht
immer ist es gut. Ich bitte Euch, lest doch
den Bericht der Gde. Stuben, hier werde
ich von einem ganz bestimmten Erlebnis
erzählen. Nun warum ich dies schreibe?
Ich habe den ersten Anruf, dann die erste
e Mail eines Tschechen bekommen. Er
erzählt mir, dass er meine Adresse aus der
Heimatzeitung hat, die er zufällig in einem
Wartezimmer in Budweis gelesen hat. Er
lebt jetzt in Planles. Im nächsten Heft werde ich diese sehr aufschlussreiche und
versöhnliche e Mail veröffentlichen. Liebe Schwarzbacher, wie schon einmal, biete ich wieder eine gemeinsame Urlaubswoche in unserem WebingerHaus in Lackenhäuser an. Der Termin ist
7. bis 12.9.. Es muss nicht die ganzen Woche von den einzelnen gebucht werden.
Als ich diese Woche den Stubenern das
erste Mal anbot, meldeten sich 17 Personen, davon sieben vom Werk. Die anfänglichen Bedenken „ich kenne doch gar niemand“, das ging uns ja fast allen so, wurden gleich zerstreut. Man kam an, sah sich
an, sagte wer man ist, es gab kein „Fremdeln“, von Anfang an war es lustig. Ich
hatte keinen festen Plan, da ganz verschiedene Altersgruppen und „Fitheitsgrade“
kamen. Gemeinsames Frühstück, Tagesverlauf von kurzen Autoausflügen, dann
Ausruhen im wunderschönen Garten, bis
das Besteigen jeden Tag eines anderen
Berges, abends gemeinsames Essen. Ja liebe Schwarzbacher, dann wurde es erst
richtig lustig, natürlich immer nur mit
Obstsaft und Selterswasser. Einmal verabredeten wir uns im wunderschönen Klostergarten in Aigen Schlägl. Nur ein Tag war
fest geplant, der gemeinsame Besuch der
alten Heimat. Die meisten waren ja schon
einmal oder oft im Böhmerwald. Meine
Erfahrung war, man war immer in Begleitung und so richtig konnte man sich für
sich allein den alten Kindheitspfaden gar
nicht widmen. Dieser Tag sollte anders
werden. Wir waren ja alle Gleichgesinnte,
gingen unsere Kinderwege, verharrten an
den früheren Spielplätzen. Es war ja so,
dass wir in Fritz Sarauer vom Bai- Häusl
einen Führer dabei hatten, der noch jung
genug war, diese Wege mit uns zu gehen
und alt genug, uns alles zu erklären. Kein
Drängeln, wie mit anderer Begleitung
„komm, wir wollen noch nach Krummau,
hier siehst Du ja nichts mehr“. Wir hielten
uns wirklich nur in der unmittelbaren Heimat auf. Für uns jüngeren Leute, die wir
durch die Erklärung von Fritz, plötzlich
alles anders sahen, war es unvergesslich.
Also liebe Schwarzbacher, wie wär’s,
schließt Euch uns doch an. Ein Ort allein
kann das Webinger-Haus ja wahrscheinlich nicht mehr belegen. Ihr werdet es
nicht bereuen, das verspreche ich. Ingrid
Feil, Marktstr. 25, 83317 Teisendorf, Tel:
08666/7152, e Mail: feil.ingrid@t online.de
Beratzhausen; 84. Hönl Marie geb. Schläger
19. Irresdorf, Bellenberg; 81. Piller Theresia geb. Breitschopf (Pedern Häusl) 19. Quittosching, Schorndorf; 73. Mugrauer Johann
(Iri) 21. Quittosching, Boos; 70. Grill Matthias (Boir) 24. Tichtihöfen, Ulm; 78. Hogen
Marie geb. Lang (Schmied) 25. Perschetitz,
Friedberg; 84. Jungbauer Anna 25. Plattetschlag, Heroldstatt; 78. Baumgartl Hermine
geb. Wick (Rial Wenzel) 26. Irresdorf, Velden Vils; 73. Samson Rosa geb. Grill (Widi)
26. Irresdorf, London England; 78. Schwab
Hermine geb. Breitschopf (Peder) 27. Quittosching, Karlsruhe; 77. Berndl Johann (Hauber) 28. Irresdorf, Untergriesbach.
Resi Piller
Stögenwald
Schwester Mildrandis Brunner (Steffl Pol-
Stein
Herzlichen Glückwunsch: 75.
Gottwald Anna geb. Sigmund (Weber) 1.2. Benetschlag, Holzmaden;
81. Schönbauer Alois (Steffl) 2. Plattetsclag,
Amrichshausen; 80. Latko Johanna geb. Fischer (Rotbaun) 2. Perschetitz, Forchheim;
83. Hois Emma geb. Jungbauer (Olschhäusl)
2. Ottetstift, Rommelshausen; 77. Stich Johanna geb. Hable (Maka) 4. Schwiebgrub, Buchloe; 78. Rudolph Anna geb. Schönbauer
(Steffl) 5. Plattetschlag, Ohrenbach; 77. Jatzko Anna geb. Rabhansl (Wollner) 5.
Schwiebgrub, Saldenburg; 79. Lang Hermine (Afrin) 6. Benetschlag, Beratzhausen; 79.
Strohm Hermine geb. Janovsky (Maka Häusl)
6. Plattetschlag, Köngen; 80. Fischer Hans 7.
Plattetschlag, Montreal Kanada; 74. Bayer
Marie geb. Harsch (Wenischn) 9. Tussetschlag, Hirschbach; 80. Bernkopf Marie geb.
Neubauer (Longer) 11. Hossen, Karlsruhe;
77. Jeschke Theresia geb. Prucha 11. Meisetschlag, Filderstadt; 74. Stürzl Franz (Zimmermann Heinrich) 13. Aalen; 82. Woitsch
Aloisia geb. Prucha 13. Quittosching, Filderstadt; 79. Sommer Maria geb. Wollner 13.
Plattetschlag, Dettingen; 84. Hinteneder
Hedwig geb. Lang (Afrin) 16. Benetschlag,
di) kann heuer auf ein stolzes Jubiläum
zurückblicken: Im April diesen Jahres werden es genau 50 Jahre, dass sie ihre ewigen Gelübde beim Orden der Barmherzigen Schwestern (Vinzentinerinnen) ablegte. Geb. am 21.2.1928 in Stögenwald, besuchte sie bis 1942 die Volksschule in Radschin um anschließend in Niederschlesien das „Landjahr“ abzuleisten. Bis zur
Vertreibung aus der Heimat arbeitete sie
im elterlichen Betrieb. Danach war sie bis
1950 als Dienstmagd in Reutmühle bei
Waldkirchen tätig. Nun folgte eine zweijährige Lehrzeit an der landwirtschaftlichen Haushaltungsschule in Waldkirchen,
die sie nach einem praktischen Einsatz in
Egglburg und Kringell mit der Prüfung als
Wirtschaftgehilfin abschloss. Bis 1955 war
sie dann an der Haushaltungsschule in
Waldkirchen beschäftigt. Im Oktober 1955
entschloss sie sich dann aber zum Eintritt
in den Orden der Barmherzigen Schwestern in München, zunächst als Kandidatin.
Nach ihrer Einkleidung 1956 absolvierte
sie das zweijährige Noviziat und zeitgleich
die Ausbildung zur Krankenschwester.Von
1958 bis 1969 arbeitete sie in der 1. Universitäts-Frauenklinik in München. Anschließend war sie bis 1984 Stationsleiterin der gynäkologischen Abteilung im
Krankenhaus Landshut. Als auf Grund von
Nachwuchsmangel die Schwestern aus
Landshut abgezogen wurden, absolvierte
sie einen Heimleiterkurs für Altenpflege
und übernahm bis 1992 die Leitung des
Caritas-Altenheimes in Wasserburg. Auch
dort mussten schließlich die Schwestern
abgezogen werden, was zu einem neuerlichen Aufgaben- und Ortswechsel führte.
Für weitere acht Jahre übernahm sie nun
die Wirtschaftführung im Exerzitienhaus
der Passionisten in Pasing. Dann endlich
konnte sie in den wohlverdienten Ruhestand ins ordenseigene Alten- und Pflegeheim nach Unterhaching gehen, wo sie
noch viele kleine Dienste für die Heimbewohner und Mitschwestern verrichtet und
wo sie mit Muße ihren vielen Interessen,
wie Basteln, Blumen pflegen und Beschäftigung mit dem Computer nachgehen
kann. Adresse: Biberger Str. 8, 82008 Unterhaching
Stuben
Liebe Stubener und Werkler, um meinen
heutigen Bericht ganz zu verstehen, bitte
ich Euch, auch den Bericht der Gde.
Schwarzbach zu lesen. Danke! Man wird
mir vielleicht vorwerfen, von Sachen zu
schreiben, die ich nicht bewusst erlebt
habe. Also kann ich mir kein Urteil über
die Vertreibung erlauben. Nun mit der folgenden Schilderung werde ich dies widerlegen. Es handelt sich um ein sog. Deja vu
Erlebnis also „das habe ich doch schon
einmal erlebt“. Kurz zur Vorgeschichte. Ich
war bei Kriegsende sechs Jahre. Das Paukerhaus wurde beschlagnahmt. Es kam ein
Ehepaar mit einer kleinen Tochter in meinem Alter. Nun ich besaß etwas, das sonst
niemand hatte. Es war ein Puppenwagen,
ein richtiger kleiner Kinderwagen. Ich
Stuben
Ich veröffentliche ein Foto, das mir Frau
Essl, die Enkelin des letzten Fürst
schwarzenbergischen Kutschers zusandte. Es ist ein Sommertag an der Wulda,
die Teilnehmer sind v.l. eine Freundin
aus Aussig, die Mutter von Frau Essl, geb.
1904, Fanny Essl, geb. 1907. Besonders
freute mich, dass der einzige „Mann“
mein Vater Sepp Gebhard, geb. 1908. ist,
die sitzende Kleine ist Frau Essl, geb.
1924.
liebte ihn sehr. Natürlich waren die anderen Kinder, ob deutsche oder tschechische, etwas neidvoll. Dann kam der Tag
der Aussiedlung. Der Nachbar kam mit
einem Ochsengespann, unser wenig Hab
und Gut wurde verladen, natürlich auch
mein Puppenwagen, den ich niemals zurückgelassen hätte. Auf der Station wurden wir in einen Raum geführt und von
einer Gruppe Tschechen durchsucht, und
noch einiges konfisziert. Ich stand da, mit
meinem Puppenwagen, anscheinend hielt
ich ihn fest umklammert. Plötzlich löste
sich aus der Gruppe der Tschechen eine
Frau, es war diese vom Paukerhaus, mit der
kleinen Tochter, kam auf mich zu, löste je-
den einzelnen meiner verkrampften Finger von meinem heiß geliebt Puppenwagen, nahm ihn an sich mit den Worten „der
ist zu schade für ein deutsches Kind“. Im
Raum herrschte plötzlich totale Stille, dann
ging ein Tscheche zu dem Wagen, nahm
meine Puppe heraus, kam zu mir, drückte
sie mir in den Arm mit dem Worten „hier
hast du wenigstens deine Puppe“, zu der
Tschechin vom Paukerhaus sagte er
„schäm’ dich“. - Das Gesicht dieser Frau
werde ich nie vergessen. Man sagte mir,
das ich nicht weinte, nie mehr von dem
Puppenwagen sprach.
60 Jahre waren vergangen, ich saß während unserer Urlaubswoche im Webingerhaus, wir haben an diesem Tag unsere
engere Heimat erkundet, in einem Lokal
auf der Station und wartete auf das bestellte Essen. Plötzlich hatte ich ein immer
drängenderes ungutes Gefühl. Ich wusste
nicht was mit mir los war. Und plötzlich
sagte ich: „Das ist der Raum, in dem mir
vor 60 Jahren diese Tschechin meinen Puppenwagen nahm. Hier seitlich in dem
Raum war eine Tür, in dieser Ecke standen die Tschechen, in der anderen Ecke
wir Heimatvertriebene.“ Meine Reisefreunde sahen mich ungläubig an, sie
meinten „Du musst Dich täuschen, das gibt
es doch nicht“. Bis Fritz Sarauer, der ja
damals schon 17 Jahre war, sagte: „Nein,
die Inge täuscht sich nicht, es war genau
so wie sie sagt“. Meine plötzliche Wut war
unbeschreiblich, gut dass mir diese Frau
nicht gegenüber stand. Erst abends, in
meinem Zimmer im Webinger-Haus kamen die Tränen. Und das nach 60 Jahren.
Schnelzer Martha, die ja auch dabei war,
sagte: „Mir ist heiß und kalt geworden“.
Um wieder etwas lockerer zu werden, ich
wäre ein dankbares Objekt für jeden Psychologen gewesen. Nun werdet Ihr verstehen, warum ich euch bat, den Bericht der
Gde. Schwarzbach zu lesen. Denn im
nächsten Heft werde ich etwas sehr Versöhnliches, das mich und meine Begegnung mit einer jungen Frau aus Tschechien betrifft, schreiben. Liebe Stubener und
Schwarzbacher, ich möchte Euch wieder
eine gemeinsame Urlaubswoche in La-
ckenhäuser anbieten. Termin: 7. bis
12.9.. Bitte meldet Euch zahlreich an,
denn nur, wenn ich mindestem 15 Teilnehmer habe, und zwar bis Ostern, werde ich
die Woche fest buchen. Man muss ja immer
mit einigen Absagen rechnen und dann
könnte das gleiche eintreffen wie letztes
Jahr. Mein Cousin Edmund Plach starb völlig überraschend einige Tage vorher, er
hatte viel an den Vorarbeiten mitgeleistet.
Dadurch mussten wir Verwandten natürlich absagen. Für den Rest konnte man das
Haus nicht öffnen. Aber diese Wenigen
waren doch sehr enttäuscht. Darum
diesmal eine Mindesteilnehmerzahl. Ich
habe dazu auch die Schwarzbacher eingeladen, natürlich würden wir uns auch
über die Oberplaner sehr freuen. Wie
wär’s, Ihr lieben Leute von der Plou? Ingrid Feil, Marktstr.25, 83317 Teisendorf,
Tel: 08666 7152, e mail: feil.ingrid@t
online.de
Tisch
Herzlichen Glückwunsch: 77. Hamersky Maria (Feinzler) 1.2. Oxbrunn Nr. 21; 78. Zent Maria geb. Binder (Kneifler) 2. Klein-Zmietsch; 70. Neubauer Annemarie geb. Meierhofer 4. Tisch
Nr. 23; 85. Schuster Theresia geb. Jungwirth
(Schuasta) 4. Klein-Z. Nr. 22; 76. Anderl Otto
(Anala) 5. Oxbrunn Nr. 19; 78. Sanda Walter
(Tischmühle) 8. Tisch Nr. 29; 86. Jungbauer
Hans (Waschenwirt) 9. Oxbrunn Nr. 25; 75.
Zapilko Josef (Inri) 10. Dobrusch Nr. 12; 81.
Fischer Alois (Amerisch) 10. Siebitz; 86.
Dichtl Maria geb. Häusler (Markusschuasta) 14. Althütten; 76.Watzl Alois (Feinzler) 14.
Ox. Nr. 21; 81. Hundsnurscher Anna (Schinka) 15. Tisch Nr. 22; 70. Herbst Josef (Sigler)
17. Siebitz; 76. Dittrich Berta geb. Meisinger
(Jakschi) 18. Alt.; 79. Laschka Franziska
(Tuschka) 18. Scharfberg; 85. Loschko Hedwig geb. Albrecht (Blosei) 18. Rubenz Nr. 2;
78. Anderl Josef (Anala) 19. Ox. Nr. 19; 76.
Schmied Anton (Loambaurn) 20. Alt.; 86.
Lang Josefa geb. Leuchtenmüller (Hüttenschneider) 21. Alt.; 79. Sitter Maria geb. Rauscher (Tschaka) 21. Dobrusch Nr. 17; 78.
Wahland Albina geb. Jungbauer (Schuaheisler) 25. Siebitz.
>
Am 18.11.07 starb in Freiburg Erzb. Archivdirektor Dr. theol. Franz Hundsnurscher. Er wurde am 26.10.1933 in Planskus, Gemeinde Chrobold, Kr. Prachatitz
geboren. Die Jugendzeit verbrachte er in
Kschischowitz (Schuamotzla) Pfarrei Tisch.
Nach der Vertreibung im Oktober 1946
gelangte er nach mehreren Durchgangslagern nach Neckarweihingen bei Ludwigsburg. In Königstein im Taunus machte er 1956 das Abitur und studierte anschließend Theologie. Von 1962 an arbeitete er im baden württembergischen Archivdienst und qualifizierte sich zum wissenschaftlichen Archivar. Am 1.4.1967 trat
er als Leiter des Erzbischöflichen Archivs
in den Dienst der Erzdiözese Freiburg und
leitete von 1975 bis zu seiner Pensionierung am 31.10.1998 zusätzlich die Stabstelle „Archiv Bibliothek/Registratur“. Drei
Jahre setzte er sich als Mitglied der der
MAV für die Interessen der Ordinariatsmitarbeiter ein. Bleibende Verdienste für die
Erzdiözese erwarb er sich dadurch, dass
er das Erzbischöfliche Archiv zu einem
modernen, in der Fachwelt anerkannten
Archiv ausbaute und die hier verwahrten
Quellen zur Bistumsgeschichte der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugängig
machte. Seine Berufung konnte er
allerdings nicht verwirklichen. Zwar
schloss er sein Studium im März 1961 mit
sehr gutem Erfolg ab und arbeitete anschließend einige Zeit als Seelsorgehelfer, doch musste er bald schweren Herzens
einsehen, dass ihm das Priestertum verwehrt bleiben würde. Ein heimtückisches,
auch operativ nicht zu kurierendes Gehörleiden machte ihn hochgradig schwerhörig und somit nach damaligen Maßstäben
ungeeignet für den Priesterberuf. Franz
Hundsnurscher litt zeitlebens an dieser
Wunde, auch wenn sie im Lauf der Jahre
allmählich zu heilen schien. Mit der Kirche, oder vielmehr mit manchen Aspekten ihrer irdischen Verwirklichung, tat er
sich fortan bisweilen schwer. Franz Hundsnurscher hat die Bedeutung der Worte des
Apostels Paulus, wonach uns hier auf Erden keine bleibende Stätte beschieden
sei, in seinem Leben immer wieder deut-
lich erfahren müssen. Möge der Herr über
Leben und Tod ihn in sein ewiges Reich
aufnehmen und ihm dort eine friedliche
Heimstatt gewähren.
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb am
30.11.07 meine Schwester Maria (Matschi)
aus Tisch. Sie wurde am 31.3.1921 in Tisch
geboren und ist mit drei Geschwistern
aufgewachsen. Nach der Schulzeit arbeitete sie in der elterlichen Gast- und Landwirtschaft. Schon im Januar 1946 wurden
wir von zuhause vertrieben weil ein Tscheche das Haus beschlagnahmt hatte. Bei
eisiger Kälte wurden wir im offenen LKW
nach Milicowitz bei Budweis verschleppt.
Dort mussten wir bis Mitte September bei
einem Bauern ohne Bezahlung arbeiten.
Nach der Vertreibung gelangten wir nach
Künzelsau und danach nach Vogelsberg,
Kr. Künzelsau. Maria und der Bruder Franz
wurden einem Bauern zugeteilt. Vom September 1947 bis Februar 1953 war meine
Schwester bei Sepp Prentl in Schloss Stetten beschäftigt. Sie war nicht nur im Haushalt sondern auch in der Gärtnerei und im
Laden angestellt. Von 1953 bis 1959 war
sie im Haushalt von Dr. med Ernst Fraas,
Chefarzt vom Krankenhaus Künzelsau, beschäftigt. Im Ruhestand von Herrn Dokter
übersiedelte auch sie nach Tübingen. Die
Familie Fraas mit drei Kinder schätzten die
vertrauensvolle und selbstständige Zusammenarbeit sehr. 1980 übersiedelte sie
nach Künzelsau und betreute die erkrank-
te Mutter. Bis zum Jahr 2004 wohnte sie bei
mir in der UG Wohnung. Wegen einer Lähmung der Füße verbrachte sie die letzten
drei Jahre im Rollstuhl im Altenzentrum St.
Bernhard in Künzelsau. Trotz ihrer schweren Krankheit kam der Tod überraschend.
Sie wurde von vielen Bekannten, vor allem
Bömerwäldler, zu Grabe begleitet, denn
seit 1980 war sie treues Mitglied der Böhmerwaldgruppe Künzelsau. Als letzten
Gruß spielte eine Bläsergruppe das Böhmerwaldlied. 0 Herr, gib ihr die ewige
Ruhe.
Johann Jakesch
Tusset
Herzlichen Glückwunsch: 68. Bayer Adolf 2.2. Kumlov; 84. Krieg Ilse
geb. Müller 12. Tiefenbach; 71. Bayer Franz 19.Weichs; 65. Stickbauer Ilse geb.
Bauer 20. Passau; 79. Schneider Frieda geb.
Heininger 23. Augsburg; 80. Bauer Josef 25.
Ludwigsburg; 74. Eder Hilde geb. Wojta 28.
Haidmühle; 76. Hable Josef 27. Dachau.
Am 24.12.07 starb plötzlich und unerwartet im Kreise seiner Familie Herr
Alois Heininger. Geboren wurde er am
20.4.1926 in Tusset als zweites von sieben
Kindern des Ehepaares Stefanie und Alois
Heininger (Wia Alois). Drei Geschwister
leben in alle Richtungen verstreut – als Los
der Vertreibung – Schwester Resi in Niederbayern, Bruder Franz im Rheinland und
Bruder Felix in Kanada. Zwei Brüder und
eine Schwester sind bereits verstorben.
1951 heiratete er seine Frau Hedwig, geb.
Kerschbaum aus Böhmisch Röhren und
wurde Vater von zwei Töchtern und einem
Sohn. Seitdem wohnt die Familie in Immenstadt i. Allgäu (Seifen). Durch die große
Überschwemmung 1999 erlitt die Familie
einen herben Verlust von „Hab und Gut“.
Doch 2001 konnte das Ehepaar im Kreise
ihrer Lieben „goldenen Hochzeit“ feiern.
Alois fand seine letzte Ruhestätte auf dem
Friedhof in Immenstadt. Wir Tusseter werden Alois sehr vermissen, er hat seine
Heimat – den Böhmerwald – sehr geliebt
und war ein treuer Besucher unserer Heimattreffen in Haidmühle. Um ihn trauern
besonders seine Ehefrau Hedwig mit Kin-
>
dern Cornelia, Hannelore und Helmut und
Enkeln und Urenkel, sowie alle Angehörige. Ihnen gilt die aufrichtige Anteilnahme
von allen Tussetern.
Erika Schmid
Tweras
Unser Pilgerweg nach Tweras. Nach 62 Jahren, zerstreut in Deutschland, in Österreich
und in Übersee, fern unserer Böhmerwaldheimat lebend, wollen wir uns am
Festtag der Kirchenpatrone Petrus und Paulus am 29.6. in der einstigen Pfarrkirche Tweras treffen. Sicher
wissen wir, dass wir, von der Erlebnisgeneration, schon in die Jahre gekommen sind. Aber wir sollten es doch
nochmals wagen, uns auf dem Pilgerweg mit einen Bus, mit der uns noch zur
Verfügung stehenden Kraft einzureihen.
Zu dem ist es wichtig, dass die Verantwortlichen für die Reise und Übernachtung bald möglichst wissen, wer mitkommt. Anmeldung bei: Johann Matsche, Uhlandstr.20, 71711 Steinheim, Te:
07144/283383 oder bei Franz Matsche,
Uhlandstr.18. 71711 Steinheim, Tel:
07144/29057 oder bei Josef Bürgstein,
Sudetenstr. 8, 71691 Freiberg, Tel:
07141/75398. Es wäre schön, wenn sich
auch die Folgegeneration beteiligen
würde.
Spenden für die Kirche in Tweras (in
Euro): 100,-: Bernhard Tuscher, Aloisia
und Euduard Eggert; 50,-: Hedwig und
Gerhard Hankel; 35,-: Marie Müller, Marie Müller für die Bruderschaft zur hl. Familie; 21,-: Anna und Josef Bürgstein, für
die Bruderschaft. Herzlichen Dank!
Herzlichen Glückwunsch: 78.
Jaksch Marie (Pinsker) 4.2. Tusch,
Ingersheim; 95. Zelenka Franiska
(Kini Häusel) 7. Alsching, Augsburg; 80.
Tomschi Josef (Amaschen 14) 12. Putschen, Filderstadt; 78. Marka Lore geb.
Mertl (Bendlschuster) 15. Schlumnitz,
Aalen; 79. Bendl Adalbert (Fuchsn) 17.
Oberzwiedlern, Weilheim T.; 86. Jaksch
Franz (Pinsker) 20. Tusch, Ingersheim; 88.
Tweraser Josef (Maurer) 26. Alsching,
Birnbach; 65. Baumann Anna geb.
Schwarz (Wiedi) 27. Oberzwiedlern, Pleidelsheim; 83. Mayer Anna geb. Tweraser
(Lorenzen) 28. Hochdorf, Steinheim; 80.
Müller Anna geb. Seiwald (Schneider) 29.
Tusch, Endingen.
In die ewige Heimat ist uns am
14.12.07 Herr Heinrich Schaschko
(Schobern Tusch) im 78. Lebensjahr vorausgegangen. Die Trauerfeier zur Feuerbestattung wurde am 19.12. auf dem
Friedhof seiner neuen Heimat Esslingen
in der Aussegnungshalle von der Kirche
mit Gebeten um seine Seelenruhe würdig gehalten und mit Musik begleitet. Der
Heimgegangene wurde von einer großen Trauergemeinde aus der alten und
neuen Heimat und mit der Fahne seiger
Heimatgemeinde Tweras begleitet und
mit einem Nachruf bedacht. Um den Verstorbenen trauern seine zweite Frau und
Angehörige. Seiner ersten Frau musste
Heinrich schon vor über 20 Jahren ins
Grab nachschauen. Schaschko ist mit einem schweren Tumor erkrankt. Den trauernden Hinterbliebenen gilt unsere innigste Anteilnahme. Er aber ruhe nun in
Frieden.
Johann Bürgstein
>
Untermoldan / Stögenwald
Herzlichen Glückwunsch: 78. Klara Kurz geb. Herbst (F. v. Rudolf
Kurz) 2.2. Eggetschlag, Sauerlach;
86. Maria Tussetschlägert geb. Erneker
(Leopoldn) 3. Mayerbach, Aldersbach; 87.
Hans Kefer (Machtl) 4. Eg., Büchenbach
Ottersdorf; 67. Rudolf Mayer (Wienfranz)
6. Geisleiten, Mainburg; 78. Anna Kalischko geb. Pfosser (Irikn) 7. Ma., Gojau; 79.
Anna Grimbs geb. Kalischko (Hirter) 8.
Sarau, Breitenberg; 79. Willibald Köpl
(Oberer Leichtner Mieter) 8. Un., Hasselroth; 66. Franz Siegfried Plank (Frini) 9.
Sarau, Dürrwangen; 84. Otto Palecek (Melmerheger) 11. Radschin, Untergriesbach;
66. Adolf Friedl (Mothuisn) 16. Sarau, Großbottwar; 94. Paula Grobauer (Hounziegl)
17. Fleißheim, Zweiflingen; 63. Franz Friedl
(Mothuisn) 17. Sarau, Affalterbach; 69. Dr.
med. Adolf Koch (Kou) 18. Un., Fürth; 70.
Josef Göggerle (M. v. Burgi geb. Köpl -
Boarhaisl Sarau) 19. Aalen; 67. Walburga
Mühlbeyer geb. Koller (Binderhannes) 19.
Fl., Öhringen; 64. Hannelore Friedl (F. v.
Adolf Friedl - Mothuisn Sarau) 19. Großbottwar; 80. Josef Müller (Elais) 20. Ra.,
Fürstenzell; 80. Sr. Mildrandis Brunner
(Steffl Poldi) 21. Stö., München; 76. Anna
Brandl geb. Soutschek (Granwoln) 21. Ra.,
München; 83. Franz Spitzl (Osn) 23. Geisleiten, Neckarbischofsheim; 69. Annette
Füssers geb. Hammerlindl (Miesauer) 24.
Eg., Krefeld – Inrath; 89. Maria Winkler
(Bernhardl) 26. Un., A Wels; 78. Paula Reiter geb. Kalischko (Hirter) 26. Sarau, A Haslach; 77. Erna Walter geb. Tussetschläger
(Fuchsn) 27. Fl., Lorch.
Bereits am 2.3.07 verstarb Frau Frieda Gigelleitner geb. Pachner (Baun
Stögenwald 17) im Alter von 85 Jahren.
Am 10.10.07 verstarb Frau Josefa Nodes,
geb. Freund im Ater von 62 Jahren. Frau
Josefa Nodes war mit Bruno Nodes (Kloandrie Radschin 23) verheiratet. Sie war
von Beruf Lehrerin und in der Gemeinde
Waldkirchen in verschiedenen Vereinen
engagiert. Neben ihrem Ehemann Bruno
hinterlässt sie eine Tochter und zwei Söhne. Die Verstorbenen mögen in Frieden
ruhen. Ihren Angehörigen gilt unsere
aufrichtige Anteilnahme.
Helmut Nodes
>
Wettern
Herzlichen Glückwunsch: 79.
Mirschitzka Fritz 3.2. Georgensgmünd; 81. Pernecker Johann 6. Unterhaching; 71. Marx Emma geb. Oster 10.
Wettern; 75. Kungel Maria geb. Schuster
(Tomschi) 12. Hoschlowitz, Heigenbrücken Spessart; 84. Schulz Johanna geb.
Pecho (Anderl) 16. Luschnee, Altendorf;
85. Rev. Th. Dr. Richard Franz 21. Krummau, Oberboihingen; 73. Stenger Rosa
geb. Neubauer 22. Zistl, Heigenbrücken
Spessart; 73. Plochinger Ingrid 23. Eichenau; 75. Freund Regina geb. Klissenbauer (Binder) 24. Kleinostheim; 84. Moser
Berta geb. Prokschi (Blosl) 27. Thalberg;
74. Grill Margarete geb. Wawatschek 27.
Freudental.
Erich Klissenbauer, Tel: 06073-87368
Buchers
Zu Weihnachten werden sicher wieder so
manche an Weihnachten daheim und die
Kirche, die nur noch eine Teilkirche ist,
gedacht haben. Wie schon in einer Skizze
aufgezeigt, wollen wir uns um ein Denkmal/Mahnmal für die Kirche bemühen. Es
wäre gut, wenn es bis zum nächsten Treffen im Sept., fertig sein könnte. Bitte, helft
mit Rat, Tat und Spenden. Danke! Wir sind
für jede Hilfe dankbar. Das Denkmal kann
von jemandem von Öst. oder der
Tschechei erstellt werden. Ihr könnt mich
anrufen!
Herzlichen Glückwunsch: 76. Grill
Franz 15.1. Landsberied; 76. Weiss
Josef 23. Stadlberg Karlstift; 72. Hofmann Maria (Voitl) 1.2. Bad Wimpfen; 82.
Aichinger Josef 3. Ludwigsburg; 85. Menz
Anni (Hietlertischler) 18. Bremen; 78. Meiershofer Maria (Pehmer) 25. Augsburg.
Am 6.12.07 ist unser Heimatfreund
Friedrich Milleder kurz vor seinem 80.
Geburtstag (23.1.08) in Manching verstorben. Nachdem er mehrere Jahre Gesundheitsprobleme hatte, hat sich sein Zustand
in letzter Zeit verschlechtert. Krankenhausaufenthalt und Reha brachten keine Besserung. Am 11.12.07 wurde Friedl Milleder, der u.a. bei der SL und bei der Bucherser Heimatgemeinschaft wirkte, unter
großer Anteilnahme auf dem Friedhof in
Manching beigesetzt. Am Grab nahmen
u.a. Freunde von der SL mit der Fahne und
Dankesworten Abschied von Friedl Milleder. Ebenso begleiteten ihn auch Bucherser Landsleute auf seinem letzten Weg und
dankten ihm für sein Wirken in der Bucherser Heimatgemeinschaft. Friedl hatte
nach dem Tod von Erich Bierampl 1992 die
Heimatgemeinschaft bis Ende 1994 als
Obmann weitergeführt. Weil ihm dies aus
Gesundheitsgründen nicht mehr so gut
möglich war, hat er den Vorsitz zurückgelegt. Laut Gremium Vorschlag mache ich
>
seitdem die Buchers-Sache weiter. Die
Gedenkkapelle, die die Bucherser mit viel
Nachdenken, Erinnern, Einsatz, Spenden
und Darlehen „als kleine Bucherser Kirche“ errichtet haben, war für Friedl immer
ein lieber Einkehrort. Wir gedenken unseres Heimatfreundes Friedl dankbar im
Gebet. Möge er ruhen in Gottes ewigem
Frieden.
G. Bierampl, Tel: 0841/74680
Gollnetschlag
Der Anfang nach der Vertreibung 1945. Für
viele Landsleute aus dem Böhmerwald war
der Anfang nach der Flucht und Vertreibung besonders schwer. Fleißige Hände
wurden zwar überall gebraucht, aber etwas Essbares oder Wohnmöglichkeiten
waren fast nicht zu bekommen. Österreich
und Deutschland hatten ja nach dem tragischen Kriegsende selber schwer zu leiden. Besonders schwer war es für Familien mit Kindern, alten und kranken Menschen, Arbeit und Wohnung zu finden.
Dazu kam noch das Problem der Zusammenführung der getrennten Familien. Viele jüngere Paare und Einzelpersonen sind
in andere Länder ausgewandert. Für
Kriegsversehrte in Österreich war es
besonders schwer, ihr Recht auf Kriegsbeschädigtenrente zu bekommen. So ging
es Paul Schicho geb. 26.6.1914 in Gollnetschlag 3 und der am 9.2.1944, in Dtsch.
Beneschau geheiratet hat. Er musste 19361938 zum tschechischen und 1940 zum
deutschen Militär einrücken. Er wurde
1942 verwundet und musste ein Jahr in
verschiedenen Lazaretten verbringen.
Durch einen Lungendurchschuss und Lähmung der linken Hand hatte er mit schweren Behinderungen zu kämpfen. 1945 war
er bei Verwandten seiner Gattin Anna in
Radinetschlag, wo sein Sohn im Mai 1945
geboren wurde. Die Familie floh 1945 nach
Linz. Er schrieb am 6.3.1954 aus dem Lager Bad Hersfeld an seinen Heimattreund:
Seit Jänner bekomme ich meine Kriegsbeschädigtenrente, monatlich 123 DM, dazu
Alf. 48 DM im Monat. Man kann damit
schon durchkommen. Aber Arbeit gibt es
hier keine für mich. Unsere Aussiedlung,
die in den südhessischen Raum erfolgen
soll, ist noch immer weit entfernt von uns.
Betreffs unserer Ausreise aus Österreich
möchte ich Dir einiges erklären. Der Hauptgrund war meine Kriegsbeschädigung. In
Österreich hatte ich immer wieder eine
Ablehnung erhalten, sobald ich irgendwo
vorgesprochen habe. Erst im August 1952
konnte ich, über die Deutsche Delegation
in Linz, an das Versorgungsamt München
ein Ansuchen wegen meiner Rente stellen.
Dieses Ansuchen wurde abgelehnt, weil wir
in Österreich als Volksdeutsche geführt
wurden, aber mein Heimatort nicht innerhalb der Grenzen des deutschen Reiches
von 1937 lag. Darauf habe ich an das Versorgungsamt Linz einen Antrag auf einen
Invaliden-Einstellschein gestellt. In Österreich bekommt jeder der 50% arbeitsbehindert ist einen solchen Schein, der ihm
dann eine leichtere Arbeitsvermittlung und
den Kündigungsschutz sichert. Diese Begünstigung erhielten laut „Deutsch Österreichischen Abkommen“ vom Jahr 1952,
auch die in Österreich lebenden volksdeutschen Kriegsbeschädigten. Auf dieses Ansuchen bekam ich vom Landesinvalidenamt
in Linz am 16.3.1953 einen ablehnenden Bescheid. Als Grund war darin angeführt:
„Laut Mitteilung der Dtsch. Delegation in
Linz, wurde durch Erkenntnis des Dtsch.
Bundesverfassungsgerichtshofes in Karlsruhe die deutsche Staatsbürgerschaft dahingehend geklärt, dass die damaligen Kollektiveinbürgerungen heute noch Rechtskraft haben. Durch diese Entscheidung sind
die Volksdeutschen aus dem Sudetenland
und dem Protektorat als deutsche Staatsangehörige anzusehen. Weiters hieß es dann,
da sie somit als deutscher Staatsangehöriger gelten, müssen sie leider abgelehnt
werden. Mit diesen beiden, vorangeführten
Bescheiden ging ich nun wieder zur deutschen Delegation in Linz, wo mir gesagt
wurde, es gibt für uns nur den einen Weg
in die Bundesrepublik auszureisen. Am
12.5.1953 reisten wir, nachdem man uns
vorher einen deutschen Pass gegeben hatte, über Schärding in die Bundesrepublik
ein.
Und nun zum Lastenausgleich: Hier wurde
mir erklärt, dass ich zwar Besitzer bin, jedoch nicht Eigentümer. Antragberechtigt
sind nur im Grundbuch eingetragene Eigentümer. Da ich in keiner Weise mit dem
Gesetz in Konflikt geraten wollte, habe ich
dann nur Hausratshilfe beantragt und zwar
für eine selbstständige Wohnung. Wir hatten ja in der ehemaligen Gollnetschläger
Gemeindekanzlei ein Schlafzimmer und
eine Küche eingestellt und dafür Miete bezahlt. Die Möbel hatten wir kurz vor dem
Zusammenbruch vom Schatztl Tischler in
Beneschau gekauft. Aber auch darauf habe
ich keinen Anspruch, weil wir erst nach
dem Stichtag 31.12.1950 gekommen sind.
Wir hatten aber keine Möglichkeit früher
legal aus Österreich heraus zu kommen,
darüber habe ich von der Landesregierung
in Linz eine Bestätigung. Es liegt mir nur
daran für die Sachen Entschädigung zu
bekommen, die ich beanspruchen kann.
Denn es kann eines Tages auch in Österreich eine Regelung getroffen werden, dass
auch die dort verbliebenen Landsleute die
Berechtigung zugesprochen erhalten. Auf
keinen Fall möchten wir den Eltern diese
Möglichkeit vorwegnehmen. Hoffentlich
erleben sie es noch! Mein Antrag liegt beim
hiesigen Ausgleichsamt, ist zwar nicht abgelehnt, wird jedoch nicht bearbeitet aus
den oben genannten Gründen. Im Lager
hier sind viele, die das gleiche Los tragen
wie wir, weil sie eben den Stichtag verpasst
haben.
Im Laufe der Jahre hat sich vieles zum Besseren gewendet und Fam. Schicho kam nach
Rüsselsheim. Hier fand Paul Arbeit in einer
Autofirma und sie konnten 1964 in ihr neues
Haus einziehen. Nach dem Tod seiner Gattin Anna 2004 wird er von seinem Sohn Helmut und Schwiegertochter Elke betreut.
In Österreich konnten die Flüchtlinge nach
1950 um die „Österreichische Staatsbürgerschaft“ ansuchen und die Kriegsversehrten bekamen dann auch ihre Kriegsversehrtenrente. Lastenausgleich gab es in
Österreich nicht.
Herzlichen Glückwunsch: 76.
Spiegler Mathilde geb. Jaksch
(Woundrer) 3.2. Goll. 19, Augsburg;
72. Lechner Rosa geb. Würstl 10. Goll. 85,
Linz; 71. Schuh Walter (Lipein) 12. Goll. 59,
Malsch; 75. Reindl Franz (Feinzler) 15. Goll.
65, Wirges; 70. Lehmacher Anton (Liss) 17.
Goll. 92, Karlsruhe; 65. Wögler Leopold
(Putzn) 20. Goll. 67, Buchen; 62. Spindler Karl
Heinz (S. v. Eiwinasn Kathi) 20. Goll. 7, A-Pasching; 75. Grubmüller Johann 21. Goll. 42,
Wien; 66. Spindler Franz (S. v. Eiwinasn Kathi) 26. Goll. 7, A-St. Martin Traun. Rosa Eder
Heuraffl
Herzlichen Glückwunsch: 65. Seip
Berta geb. Presl 6.2. VH 21, Karben;
76. Sellner Anna geb. Petscher 8. HH
8, Marbach; 79. Grill Franz 10. Michelau; 93.
Lackinger Maria geb. Friedl 11.VH 29, Freiberg; 77. Thurner Ludwig 11. VH 64, Spechbach; 77. Pils Maria geb. Grill 13. VH 60,
Giengen; 80. König Ida geb. Schaffer 20.VH
54, Blaubeuren Pappelau; 88. Brunner Maria 21. LWH 12, Rudelzhausen; 70. Mai Anna
geb. Presl 25. VH 21, Mudau; 86. Presl Franziska geb.Wastl 27. Aichwald-Aichschieß: 78.
Steininger Walter 27. HH 3, Hohenlimburg;
88. Atzmüller Rudolf 28. MWH 16, Linz; 88.
Wakolbinger Johann 28. VH 76, Klingenmünster.
Edwin Miesbauer
Kapellen
In der Dezember - Ausgabe habe ich über
das Ableben von Frau Fanni Nagler geb.
Hauer berichtet. Im Hinblick auf den Friedhof in Berkheim und dem dort befindlichen Gotteshaus, in dem die Trauerfeier
stattfand, muss ich mich berichtigen. Diese Kirche ist evangelisch und nicht die
kath. Pfarrkirche. Deswegen ist die Aussicht von da oben nicht weniger schön.
Über zehn Jahre sind die Sirnauer da jeden Sonntag zu Fuß den Berg hinaufgewandert, um dort ihre Messe zu feiern in
schwerer Zeit. Dann wurde in Sirnau die
Kirche gebaut und seitdem war die Verstorbene da Mesnerin. „S´is jo mej Kirra“
- sagte sie. Über 100 schriftliche Trauerbekundungen hat Stefan bekommen. Das
zeigte ihre Beliebtheit. Dem Bruder von ihr,
Johann, ging es damals beim Begräbnis
gar nicht gut. Mittlerweile habe ich nun
erfahren, dass er im Krankenhaus war und
operiert werden musste. Wir wünschen
ihm nun eine gute und zügige Genesung.
Beim Bericht über den Sterbefall Hedwig
Pachner, Stift (Dezember - Ausgabe) muss
ich mich berichtigen. Ihr leiblicher Vater
starb, als sie noch nicht mal drei Jahre alt
war am 4.6.1926 und nicht wie im Bericht
am 4.5.1928. Die Ehe der Eltern dauerte
insgesamt nur 13 Jahre. Im Karteiblatt ist
das Sterbedatum schon zweimal (beim
Geburtstag und Jahr) abgeändert worden.
Und neben anderem - auch zweimal falsch.
Man kann an solchen Fällen ersehen, mit
welchen Schwierigkeiten man mit diesen
Altlasten da zu kämpfen hat.
Unsere Frau Martha Krammer - Buxbaum
(Neuhäuseln) macht mir immer wieder
mal Sorgen, da sie schon wieder im Krankenhaus war. Martha hat von Zeit zu Zeit
gesundheitliche Krisen und diesmal haben die Ärzte schon was Schlimmeres befürchtet. Ist aber - Gott sei Dank - wieder
gut ausgegangen. Nur das Herz ist halt
schon etwas schwach. Ich muss sie um
Weihnachten oder Neujahr herum mal
wieder anrufen und hoffe und wünsche ihr,
dass es dann wieder kräftiger und freudiger schlägt.
„Mia san huit di lustign Huüzhockerbuam“
haum` ma gsunga ba da Schuaplattlergruppm in Kopalln und bei den zahlreichen Anlässen, wo wir unsere Volkstänze
einem begeisterten Zuschauervolk vortanzten. Heute tanzt niemand mehr im Böhmerwald und wenn sich - wie in Krummau
eine Festivität darbietet, dann sind es
fremdländische Tänze und Trachten und
Gesänge. D´ Böhm sind s`, die damit Aufmerksamkeit erregen und Touristen und
Feriengäste anlocken wollen.
Im Böhmerwald gibt es Holz reichlich und
so hätte die Fa. Stihl, der Welt größter
Motor - Holzsägenhersteller sich veranlasst gesehen die „Europäische Sportholzfäller - Meisterschaft“ statt hier in der
Nähe in Waiblingen/Württbg. dann evtl. in
Krummau oder in Hohenfurth abzuhalten?
Zusammen mit der Eröffnung bzw. des Jubiläums eines Zweigbetriebes ? In Waiblingen wurden sie am 25. und 26.8.07 abgehalten und die besten Sportholzfäller
Europas waren da vertreten. Eine geball-
te Manneskraft in Großformat. „Um diese
Faszination zu verstehen, muss man dabei
sein“, warb Stihl - Vorstandschef Kandziora für das Großereignis. Timbersport
(Sportholzfällen) kommt aus der Waldarbeit und da hätte der Böhmerwald eines
Tages sicher auch die Chance bekommen,
mitzuhalten. (Auch bei der Arbeit).
Unserm Karl Weil, Ehegatten der Anna
Hehenberger (Herberger Nani, Lindberg)
geht es gar nicht gut. Infolge einer Kreislaufkrise hat sich sein Zustand verschlechtert. Er muss nun pflegerisch betreut werden und diese Belastung kann seine Frau
- neben der Arbeit in der Wohnung nicht
mehr erbringen. Von den Angehörigen,
die sich sehr um sie kümmern, sind sie in
einem Seniorenheim im Zentrum der Stauferstadt Waiblingen untergebracht worden. Sie haben da nun eine kleine Wohnung. Das hat in den Tagen Anfang Dez.
07 für Nanni viel Last und Aufregung mit
sich gebracht und ich muss sagen, dass sie
das alles mit bewundernswerter seelisch
- körperlicher Standhaftigkeit hinter sich
gebracht hat. Man kann nun davon ausgehen, dass sich bis Weihnachten die mit diesem Geschehen verbundenen Umstände
auf ein neues Gleichmaß zu bewegt haben.
Anna ist ja auch nicht mehr so gesund und
so kann sie damit rechnen, dass die neuen Umstände eine Verbesserung der Lebensqualität und - Last mit sich bringen
werden. Für beide. Das wünschen wir ihr
von Herzen und hoffen und wünschen nun
Gutes für alle Beteiligten.
Der Monat November ist vom Wettergeschehen her ein trister Übergangsmonat.
Die Tage werden kürzer und das Wetter
bereitet sich auf die Winterpause vor. Bei
uns im Böhmerwald brachte Allerheiligen
für uns Kinder die Gödn - Leut und mit ihnen die Striezl. Dem nächsten Tag Allerseelen war - im Anschluss an den Gottesdienst - der Besuch der Gräber, das Anzünden der Kerzen und dem Gedenken
unserer Verstorbenen vorbehalten. Im Laufe der Jahre wurde Allerseelen immer
mehr zu einem Arbeitstag und das Gedenken wurde auf Allerheiligen vorverlegt.
Der Martingstag wurde zu einem Tag der
Kleinen, die abends mit Lampions durch
die Straßen zogen, dem Zug voraus der Hl.
Martin auf dem Gaul, der in einer Zeremonie das Teilen seines Mantels mit dem
armen frierenden Bettler darstellte. Weiter gab es dann in den gemischten Landesteilen den Volkstrauertag, den Buß und Bettag und den Totensonntag.
Die szt. so genannte Progromnacht leitete
die Judenverfolgung im Dritten Reich ein.
Die Judentempel brannten. Im November
1938 ging es auch im Böhmerwald los.
Allerdings hatten die Böhmerwäldler darin keine Übung und so blieb es bei ein
paar Nazi - Befehlsempfängern, die demonstrierten und z.B. beim Arnstein in
Hohenfurth mal das Schaufenster beschmierten. Herr Arnstein, der oberhalb
vom Städt. Bräuhaus ein Textilgeschäft
betrieb, setzte sich dann bald ab. Ich weiß
nicht, ging er nach Amerika? Dann war
noch ein Ehepaar im Herrenhaus, das einen Tabakgroßhandel (Trafik) betrieb. In
Malsching war ein Händler, der die Tierhäute von den Schlachtungen aufkaufte
und dann in Rosenberg welche, deren
Ansiedlung szt. von den Schlossherren
gefördert wurde. Aus dieser Zeit stammt
auch der Friedhof außerhalb des Ortes
Richtung Pötschmühle, dessen Einfriedung (Mauer) in den letzten Jahren wieder
instand gesetzt wurde. In Krummau ist im
Bereich der Linzerstraße der sogen. Judentempel. Er blieb in der Hitlerzeit unversehrt und war von 1939 bis 1945 Vereinsheim für die Segelflieger. Er verkam aber
in der kommunistischen Zeit zu einem Lagerraum und Schuppen. In den letzten Jahren wurde er renoviert.
Zu welchen Komplikationen die Arbeit des
Stadthistorikers unserer nahen Kreisstadt
führte, konnte man vor kurzem erleben, als
er die Vergangenheit eines angesehenen
früheren Chefarztes offen legte. Dieser, ein
glühender Nationalsozialist, nahm sich das
Leben, als in den Dreißigern offen gelegt
wurde, dass sein Vater Jude war. Auf dem
Friedhof der Stadt wird sein und seiner
Frau Doppelgrabstätte noch von der Stadt
gepflegt. Soll man das nun weiter tun?
Sogar Besuch aus Übersee kam. Und leb-
hafte Diskussionen wurden ausgelöst.
Es ist wieder soweit. Zu Frohnleichnahm
08 wird wieder ein Treffen in Guglwald
stattfinden. Hubert hat schon verlauten lassen, dass er wieder etwas machen möchte. Notiert Euch den Termin und ein Programm zum Treffen wird im Aprilheft bekannt gegeben. Hubert muss noch nach
einem Pfarrer schauen, da unserer bisheriger gesundheitshalber vermutlich nicht
kommen kann. Als Anlass zum Treffen
gäbe es z.B. die neue Friedhofmarter, das
Gelände dort und die hergerichtete Anlage beim Gedenkkreuz. Also Eure Ferienplanungen darauf ausrichten, Mundpropaganda und so weiter! Es wäre schön wenn
ihr zahlreich teilnehmen würdet.
Herzlichen Glückwunsch: 82.
Schmitt Maria geb. Vieböck (Simandl) 1.2. Schönf.,Wiesenbach; 69.
Hofmann Maria Josefa geb. Tillmann (Bäckerhansl) 2. Oettingen; 72. Hochreiter Maria geb. Schimpl 2. Frauenthal, Linz; 77. Thumfart Johann 2. Hornetschlag, Pforzheim; 87.
Prieschl Katharina geb. Schuy (Maurerhansl)
2. Lindberg, Ludwigsburg; 65. Hatzelmann
Alfred (Heger) 3. Hornets., Wielenbach; 67.
Lehmann Heinrich (Traxl-Häusl) 6. Mühldorf,
Gerlingen; 79. Haudum Rudolf (Prieschl) 6.
Lindberg, Winnenden; 79. Martetschläger
Caezilia geb. Holzmann (Sefa-Friedl) 6.
Schönf., Augsburg; 50. Funk Andreas (Simandl) 10. Schönf., Wiesenbach; 64. Puffer
Alois 10. Hornets., Renchen; 74. Fechter Ottilie geb. Oppenauer (Opnauer) 10. Schönf.,
Backnang; 62. Burose Brigitte geb. Schorde
(Tuscher) 12. Wipperfürt; 73. Soleger Maria
geb. Fuchs (Bechler) 12. Frauenthal, Gräfelfing; 79. Oppenauer Hildegard geb. Dobringer (Gregern) 12. Schönf., Mühlhausen; 88.
Janko Anna geb. Korber (Janko) 12. Frauenthal, München; 60. Zichraser Heinrich (Heger)
13. Hornets., München; 60. Marx Gertrude
geb. Zichraser (Heger) 13. Hornets., Gersthofen; 50. Sauerer Sigrid geb. Mülleder (b.
Reidmann) 15. Neuhäuseln, Kornwestheim;
60. Schwartz Gitta geb. Leitner 15. Schönf.,
Bad Sassendorf; 63. Staud Gertrud geb.
Tschandl (Fuchsn) 15. Neuhäuseln, Geisenfeld; 71. Weber Ellen (Jordan) 5. Giengen
Brenz; 63. Schuster Erich (Heger) 16. Karls-
feld; 87. Feigl Eduard 16. Neuhäuseln, Linz;
68. Mautner Marianne geb. Beyer (Scherhaufer) 17. Minichschlag, Erbendorf; 85. Haberfellner Tilli geb. Traxler (Traxl.-Häusl) 17.
Mühldorf, Leonding; 71. Holzer Franziska
geb. Mautner (Minichschlag) 18. Minichschlag, Erberdorf; 64. Lehmann Monika gb.
Mühlböck (Egidi Franzl) 19. Neuhäuseln,
Karlsruhe; 68. Stürzl Franz (Hoireidl) 19. Neuhäuseln, Eppinger; 73. Zeman Berta geb.
Lepschy (Jordan) 19. Lippen (Lipno); 78. Hehenberger Hubert (Wirtwenzl) 19. Schönf.,
Guglwald; 60. Draxler Doris geb. Arnold
(Brandauer) 20. Hornets., Heiligkreuzstreinach; 66. Preitschopf Helmut (Egidi Wertl) 21.
Neuh., Büching; 86. Lang Josefa geb. Leuchtenmüller (Doichst.-Häusl) 21. Altdorf Pfettrach; 87. Donabauer Franz 21. Schönf.,Wayer Enns Ö.; 55. Matscheko Manfred (Meilinger) 22. Hornets., Billigheim; 64. Pröll Gertrud geb. Hirsch 22. Neuh., Walzbachtal; 64.
Mautner Berta geb. Greger (Scherhaufer) 22.
Minichschlag, Erbendorf; 68. Sonnberger
Wilfriede geb. Maier (Hugo) 22. Kap.Waldh.,
Altbach; 87. Hanetzeder Maria geb. Hilgärnter 22. Ulrichsdorf, Steyr; 68. Presls Ernst
(Zainhofer) 23. Dobring, Untergriesbach; 78.
Nussbaum Johanna geb. Stadler 23. Hornets.,
Eschenbrunn; 60. Pachner Anna geb. Hofbauer (Pangerl) 24. Stift, Ansfelden; 60. Mörixbauer Isabelita Vitas geb. Esturion 24.
Schönf., Mühlhausen; 61. Ackermann Maria
geb. Schinko (Schinko) 24. Hornets., Möckmühl; 67. Hehenberger Ehrenfried 24. Hornets., Abstatt; 73. Jäger Paula geb. Sonnberger (Wostl) 24. Dobring, Angelbachtal; 55.
Tschandl Norbert (Fuchs) 25. Neuh., Ingolstadt; 75. Martetschläger Josef (Stiftmüller)
25. Stift, Straubing; 75. Martetschläger Johann
(Stiftmüller) 25. Stift, Zell; 50. Schwamm Rita
ge. Keplinger (Gospern) 26. Schönf., Megesheim; 60. Pasco Angelika geb. Bergtold
(Peckl) 27. Hornets., Bad Rappenau; 68. Geier Anna geb. Hofmann (Bernhardl) 27. Dobring, Maulbronn; 66. Staudinger Walter (Hofmann) 28. München; 68.Weber Rudolf (Lüppl
Hauns) 28. Pfinztal; 76. Richter Anni geb. Hehenberger (Wuldaseppn) 28. Hornets., Neckargemünd; 68. Euringer Johanna geb. Fuchs
(Bechler) 29. Frauenthal, Scheyern.
„Jordan Seppl“ (Lepschy)
Kaplitz
Herzlichen Glückwunsch: 94.
Schwarz Anni geb. Slawik 4.2. Leonding; 85. Weigert Margarete geb.
Urbani 4. Aschaffenburg; 72. Wolfsberger
Anni geb. Schicho 6. St. Peter-Freistritz; 77.
Lausecker Heinrich 8. Bürstadt; 70. Goldstein Traudl geb. Mayer 8. Waltrop; 72. Eder
Hannerle geb. Schmotz 9. Liezen; 81. Zeilinger Erika geb. Maschek 10. Linz; 81. Rothschedl Grete geb. Pawel 12. Linz; 88. Erhardt
Gretel 13. Recken; 85. Slavik Maria geb.
Schwinghammer 13. Linz; 87. Hodinka Josef
14. Pohling; 74. Röttinger Erika geb. Kadasch
16.Weil der Stadt; 66. Trünkl Edith geb. Munz
17. wartberg Aist; 60. Siegl Anni geb. Gabauer 17. Stiegesdorf, Oberramstadt; 95.
Späth Rosa geb. Herzog 19. Stiegesdorf,
Brandau; 89. Grimus Franz 19. Groß Strodau,
Hofingen; 88. Jelinek Adele geb. Urbani 19.
Wien; 87. Cieslar Luise geb. Hahn 20. Neuss;
86.Welek Gertrud geb. Erhard 20. Augsburg;
74. Ossowsky Johann 21. Wiesbaden; 73.
OSt.R. Fritz Kadasch 21. Böblingen; 71. Gabauer Josef 21. Stiegesdorf, Oberramstadt;
74. Bichler Helma geb. Pölderl 22. Linz; 85.
Hauer Mathilde geb. Schicho 23. Stiegesdorf, Rohrbach; 80. Stolka Walli geb. Glaser
27. Linz; 64. Kadasch Paul 28. Linz.
Herbert Sailer
Rosenberg
Herzlichen Glückwunsch: 87. Lützelbauer Johann 21.2. Linz; 85. Binder Hilde geb. Pöschl 10. Robg. und
Wien, Gmunden; 85. Mühlböck Maria geb.
Lackinger (Liplhiasl Ruckendorf) 25. Deggingen; 82. Hengster Hermann (Polizeihengster Robg.) 1. Ellwangen; 82. Eder Maria (Biebl-Wagner Robg.) 13. Pasching; 82.
Fischer Maria geb. Bamberger (Hernlesbauer Nr. 1 Priesern Hernlesbrunn) 15. Rötz;
81. Mauerkirchner Margarete geb. Köppl 13.
Linz; 81. Schmid Josefa geb. Tomandl (Tomandl Pepi Robg.) 18. Linz; 80. Seifert Hermine geb. Kappl (Nr. 4 Einsiedel) 4. Altenmarkt; 80. Biebl Ella geb. Matscheko (Hiaslbauer Nr. 5 Wilentschen) 12. Bad Wimpfen;
78. Huber Hermine geb. Tweraser (Kodetschlag) 28. Eggenstein-Leopoldshafen; 77.
Purtauf Irmtraud 3. Fulda; 77. Irsigler Elisa-
beth geb.Voit (Michl Nr. 2 Priesern) 6. Siegsdorf; 77. Koch Anna geb. Brunner (Pfeifenmacher Robg.) 11. Arboga Schweden; 77.
Hurmer Maria geb. Kappl (Nr. 4 Einsiedel)
22. Trostberg; 76. Engelhart Maria geb.Watzl
(Jungbaun Nr. 5 Sonnberg) 8. Altenmarkt; 74.
Meisinger Katharina geb. Watzl (Jungbaun
Nr. 5 Sonnberg) 25. Grabenstätt-Marwang;
71. Grill Josef 7. Kodetschlag, Großrinderfeld; 71. Grill Klara 8. Kodetschlag, Kirchheim; 71. Fronhöfer Maria geb. Draxler
(Schuastahauser Priesern-Hernlesbrunn)
27. Beilngries; 55. Friedl Günther (Lippn Nr.
27 Priesern) 4. Büdingen; 55. Lutz Erna geb.
Urban (Haisch Nr. 9 Priesern) 21. Marbach;
50. Willinger Wolfgang (Fuchsbaun Nr. 11
Bamberg) 16. Bergen. Gottfried Lackinger
Sonnberg
An 380 Adressen verschickten wir wie alle
Jahre den weihnachtlichen Heimatbrief.
Für die Antwortschreiben und Anrufe danken wir herzlich. Unter der Weihnachtspost
war auch ein Brief von Frau Anni Schmid
aus Linz. Sie ist die Enkeltochter jenes Bauern, der im Februar 1946 die Familie meiner Mutter bei sich aufgenommen hat.
(Mutter, damals 20 J. alt, ihr Vater Karl Wohlschläger, damals 59 J. und Leni Lepschi, 46)
Bei Annis Großvater und Großmutter erhielten sie nicht nur Arbeit, sie wurden
auch wie Familienmitglieder behandelt.
Anni, ein feinsinniges Kind, war Mutter
sehr zugetan. Von ihr erfuhr sie vieles über
Sonnberg, die Bewohner und über die Vertreibung. Das alles bewahrte sie allzeit gut
in ihrem Gedächtnis. Da wir zueinander
über all die Jahre immer in Verbindung
blieben, ist Anni auch in unsere Heimatarbeit eingeweiht und nahm sogar schon an
Heimattreffen teil.
Theaterspiel in Sonnberg. Das heimatliche
Leben bestand nicht nur aus schwerer Arbeit und Plage. Dem Singen, Spielen, Tanzen und anderen Lustbarkeiten waren die
Heimatleute niemals abgeneigt. Ganz im
Gegenteil! Bot sich dazu Gelegenheit, so
wurde diese genutzt. Vor allem in der kalten Jahreszeit gab es dazu mehr Möglichkeiten. Aus Mutters Fotoalbum stammt das
Bild, das uns die Sonnberger als Theater-
spieler zeigt. Unter der Leitung von Lehrer Heinz wurde „Das Nullerl“ einstudiert.
Als dieses Theaterstück um 1960 herum im
Fernsehen von der Löwingerbühne gezeigt wurde, ging Großvater, der ja damals
auch mitspielte, bis ins nächste Dorf, um
bei einer befreundeten Familie mitschauen zu können.
Herzlichen Glückwunsch: 45.
Heidrun Holzinger geb. Sommer (T.
v. Häuslahnei Franz) 1.2. Son. Niedertraubling; 78. Johann Wohlschläger (Steger
Hansi) 5. Sohors 1, Linz; 78. Josef Bauer (Stoametzn) 5. Hofhäuseln 18, Üchtelhausen; 87.
Katharina Lepschi (Schmiede) 10. Soh., Erkersreuth; 76. Katharina Schneller geb. Bauer 11. Wieden 1, A-Hagenberg; 60. Walter
Paschen (Schwiegers. v. Pilsn Marie) 11. Son.,
Bad Riegsee; 75. Otto Ortner (Schneider) 13.
Trautmanns, Münnerstadt; 88. Anna Prinz
geb. Mann (Teichtmirtl/Migl) 14.
Tritschmersch, Rainau; 86. Juliana Mann geb.
Mann (Teichtmirtl) 15. Tr., Hüttlingen; 84.
Karl Thonabauer 20. Glasern, Dreieich; 82.
Walburga Jaksch geb. Bauer (Stoametzn) 21.
Hofhäuseln 18, Schweinfurt; 93. Maria Gruber geb. Reindl (F. v. Gruber-Lehrer) 25. Son.
12, Neckargemünd; 75. Lore Hoffelner (F. v.
Korein Pepi) 28. Hof., Eichenbühl.
Wie uns erst jetzt bekannt wurde, verstarb schon am 27.12.06 Maria
Schwarz, Badla Marie aus Sonnberg. Von
ihrer Tochter, die im selben Haus in Oftering OÖ wohnt, wurde sie am Morgen in
ihrem Sessel sitzend, tot aufgefunden. Sie
war im 84. Lebensjahr. Gott der Herr möge
unserer Verstorbenen Frieden und Freude in der ewigen Heimat zuteil werden lassen.
Berta Eder
>
Unterhaid
Liebe Heimatfreunde, wer kennt die Anschriften von: Gertrud und Emma Kletzenbauer, Richard Böhm, Helga Fisch, geb.
Alschinger, Anna Burger, geb. Quatember,
Maria Wolf, Johann Höpfer, Maria Nalf geb.
Cech, Katharina Tröster, geb. Quatember,
Maria Pehan, Mathilde Goldmann geb.
Schmid, Kathi Haller, Maria Lang, Richard
Böhm und Käthe Stupka, Maria Würzinger
und Erwin Schmid.
Da ich als Privatperson von den Meldeämtern keine Auskunft erhalte, bitte ich Euch,
mir Bescheid zu geben, wenn Ihr von einem der Genannten nähere Angaben machen könnt. Es ist auch wichtig, mir Sterbefälle mitzuteilen, da es ein bisschen
beschämend anmutet, wenn ein Verstorbener von mir Geburtstagsglückwünsche
erhält.
Liebe Unterhaider, im letzten Jahr habe ich
Euch um Spenden gebeten zur Anschaffung einer großen Kerze und Kerzenständer für die Kirche in Unterhaid. Die Spendenaktion war ein großer Erfolg und ich
danke noch einmal allen Spendern ganz
herzlich. Gespendet haben: Bauer Trude,
Max Gubo, Franz Gubo, Schmid Karl, Gaffal Karl, Rabmer Maximiliane, Egner Fritz,
Seidl Anna, Gaffal Franz und Theresia, Rosenberger Elfriede, Hollmichel Werner
und Hermine, Kinzl Hans, Sperber Ingrid,
Grolig Maria, Dibold Othmar und Walpurga, Mick Otto, Handlos Hermann und Mathilde, Mauthofer / Kast, Jakob Maria, Gubo
Siegfried, Obergfell Krimhild, Höchtlen
Herta, Luksch Emma, Schmid Franz,
Schmoll Franz, Wolf Mini, Wagner Franz,
Blauth Hilde, Deubl Hermann, Hablesreiter Barbara und Hermann, Jacob Veronika,
Mussmaecher Bruno, Alschinger Ludwig,
Moser Franz, Mick Otto. Sollte ich bei der
Aufzählung jemanden vergessen haben,
bitte ich dies zu entschuldigen.
Herzlichen Glückwunsch: 79. Lauseker Emmi geb. Grüneis 7.2. Geretsried; 77. Mussmächer Gertrud
geb. Domaschko 9. Heustreu; 70. Pehan Maria geb. Goth 9. USA; 85. Tröster Kathi geb.
Quatember 10. Asberg; 76. Luksch Emma 11.
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Redaktion gesendet werden.
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eMail-Adresse:
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[email protected]
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!!!Bilder: denkt an die Bildunterschriften und an die nicht
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zu geringen Auflösung!!!
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http://www.dbb-ev.de
!!!Achtung!!!
Altstädten; 75. Nalf Maria geb. Cech 12. Stgt.;
80. Steinbichl Hermann 15. Obernbreit; 79.
Höpfer Johann 16. Kornwestheim; 75. Wolf
Maria 19. Stgt.; 95. Böhm Richard 21.Waldkraiburg; 76. Kinzl Rupert 27. Aalen.
Anna Schauer
Budweis
Herzlichen Glückwunsch: 88.
Schindler Ernst 1.2. Schwebheim;
88. Lensing Gitte geb. Erhart 1. Reken; 79. Holub Alfred 2. Dürrnfellern, Dettingen; 84. Schramm Vally 4. Ismaning; 82.
Bühler Rosa 5. Schindelhöf, Müdesheim; 93.
Dr. Tiefenthaler Ludwig 7. Vöcklabruck; 83.
Chalupa Gustav 9. Baden; 67. Hengster Gustav 9. Nürnberg; 78. Kisskalt Doris geb.Watzl
10. Nürnberg; 69. Dr. Kudrna Otakar 10.
Schweinfurt; 71. Legauer Gretl geb. Kimmel
10. Seeshaupt; 88. Dr. Jungwirth Rudolf 11.
Kremsmünster; 77. Wallner Erna geb.
Schmidt 11. München; 84. Jungwirth Rudolf
12. München; 88. Erhart Margarethe geb.
Wottawa 13. Reken; 72. Schiepan Wilhelm 15.
Nussloch; 75. Dipl. Ing. Plematl Erich 16. Salzburg; 87. Seiml Herta 16. Freyung; 71. Knof
Margarethe geb. Seemann 16. Hösbach; 99.
Thyri Hermine 17. Bad Kissingen; 80. Wölfl
Otto 18. Hummeln, Beilstein; 82. Deiml Friedrich 19. Söhrewald; 87. Jarmila Hann geb.
Kubitz 19. Hanau; 64. Fuhrmann Hanni 20.
Oberthing; 90. Liebl Rosa geb. Heinzl 22.
Leonding; 94. Michal Maria geb. Hansal 22.
Puchheim; 63. Prof. Dr. Knapp Walter 23.
Wien; 85. Radek Inge geb. Riedl 23. Wien;
77. Witzku Anton 23. Dingolfing; 86.
Gschwendtner geb. Liebl 24. Linz; 75. Kimmel Hans 24. Göppingen; 80. Robl Hans 24.
Altötting; 91.Wolfinger Maria geb.Walny 24.
Leonding; 71. Bäcker Elisabeth 27.Wien; 94.
Langer Mizzi geb. Brabetz 27. Altdorf; 79.
Czutka Anni 27. Haar.
Am 20.10.07 verstarb Sr. Raphaela
Maria Wittner im 87. Lebensjahr. Sie
>
wirkte segensreich im Kloster der Barmherzigen Schwestern vom hl. Kreuz in Gemünden, wo auch ihre Schwester Anna als
Sr. Michaelis tätig ist, während ihre
Schwester Rosa als Sr. Gabriela bei den
Barmherzigen Schwestern in Mengkofen
ihr Leben Gott und dem Dienst an den
Nächsten widmet. Gott möge Sr. Raphaelas Hingabe reichlich lohnen. Den trauernden Angehörigen gilt unser Beileid.
Margarethe Hampel, geb. Stegmann
Stritschitz
Fahrt zur Aufführung des Stritschitzer
Christkindlspiels in Eppelheim bei Heidelberg. Mehr durch Zufall hatte ich in
dem Oktoberheft von „Hoam!“ gelesen,
dass der Böhmerwaldbund von Eppelheim
unser Christkindlspiel wieder aufführen
werde. Erfreut darüber unterrichtete ich
unsere Stritschitzer Landsleute. So war
nach kurzer Zeit, natürlich nach vielen Telefonaten, klar, dass weder Privat - Pkws
noch ein Kleinbus ausreichen würden, die
vielen Interessenten zu berücksichtigen.
Es war daher nötig einen großen Bus zu
chartern. Schnell war ein Organisator
dafür gefunden. Adi Rotschedl (Bounaschn) aus Morlesau/Hammelburg übernahm gern diese Aufgabe. Nun galt es den
Ablauf der Fahrt zu planen und Einzelheiten zu organisieren. Gestartet wurde dann
am 7.12. in Morlesau. Nach den Zusteigmöglichkeiten in Hammelburg, Gemünden, Lohr ging es dann zunächst zum Wallfahrtsort Schmerlenbach (Ortsteil von
Hösbach), unserem Wohnsitz. Dort war ein
kurzer Stopp mit Klosterführung von mir
eingeplant. Bei schönen Wetter ging es
über Aschaffenburg und Darmstadt nach
Heidelberg. Während der Fahrt gab ich
noch eine kurze Einführung über die Entstehung des „Stritschitzer Christkindlspiels“. In der alten Universitätsstadt empfing uns Edith Geisse (Wulfn Anni Tochter,
Saborsch) und zeigte uns die weihnachtlich geschmückte Altstadt, den Weihnachtsmarkt und das allseits bekannte
beleuchtete Schloss. Edith hatte eine Gaststätte reserviert, wo sich die ganze Gruppe mit insgesamt 43 Teilnehmern, 28 Bus-
fahrer und 15 Pkw und Zugfahrer, stärken
konnte. Es waren auch fünf Jungendliche
dabei, meist Studenten, die zu unser aller
Freude, großes Interesse an dem hatten,
was sie erstmalig zu sehen bekommen
würden. Anschließend fuhren wir in das
neben Heidelberg liegende Eppelheim
zur Aufführung. Natürlich hatte ich schon
mehrfach mit den dortigen Organisatoren
vom Böhmerwaldbund Kontakt aufgenommen. So klappte es dann auch wunderbar
mit den Sitzplätzen. Vier Reihen im Mittelblock, nicht allzu weit von der Bühne entfernt waren für uns reserviert. Ein toller
Service! Frau Vobis, Frau Schweigl und
Frau Strunz vom Böhmerwaldbund Eppelheim gilt unser herzlicher Dank! Bei der
Eröffnungsrede durch den örtlichen Bürgermeister wurde auch unsere Gruppe
aus Unterfranken begrüßt und sogar aufgefordert sich zu erheben. Ganz
besonders freute sich unsere Rosa Bausenwein (Oltrichter, Linden), dass sie persönlich erwähnt wurde. Sie hatte 1936 als 17Jährige daheim die Maria gespielt. Rosa
ist mit ihren 88 Jahren noch bei guter Gesundheit. Die Aufführung des Christkindlspiels in der voll besetzten Stadthalle fand
allseits Gefallen. Alle Darsteller, der gemischte Chor, und die Musikgruppe gaben sich große Mühe. Der Chor trat in Böhmerwäldler Tracht auf. Er sang die Lieder,
die früher die Zuschauer sangen. Eine
kleine, schmuck gekleidete Kinderschar,
lockerte bei einzelnen Szenen das Spiel
immer wieder auf. Ihnen allen gilt unsere
besondere Anerkennung. Sie wurden zurecht mit viel Beifall am Ende der Vorstellung bedacht. Unser Dank gilt auch den
dortigen Organisatoren für ihren Einsatz
und ihr Engagement dieses für die Stritschitzer so wertvolle Kulturgut wieder aufleben zu lassen.
Wir waren froh und dankbar, dass wir dieses Spiel, das Jahrhunderte lang bereits in
der Stritschitzer Pfarrei von Generation zu
Generation überliefert und bis zur Weihnachtzeit 1939 gespielt wurde nun wieder
sehen konnten. In den Jahren 1947 und
1948 wurde dieses Spiel bereits im Hammelburger Bereich, zum Teil von ehemali-
gen Akteuren , mit viel Erfolg aufgeführt.
Die Heimfahrt war sehr kurzweilig, ein
Nikolauspäckchen sorgte für eine kleine
Wegzehrung durch die Nacht. Zusammen
mit Rosa sangen wir noch einige uns bekannte Lieder aus dem Christkindlspiel,
den Text hatten wir dabei. Rosa blühte
richtig auf und erzählte allen über das
Mikrofon, wie sie vor 70 Jahren im Christkindlspiel die Maria gespielt hatte. Oft
zogen die Spieler bei hohem Schnee von
Dorf zu Dorf, bis in den Böhmerwald hinein. Der Bergschneider, der Leiter der
Lindener Spielgruppe, forderte alle auf,
um nicht in den tiefen Schnee einzusinken,
Kartoffelsäcke über die Schuhe bis zu den
Knien zu ziehen und fest zusammenzuschnüren. Es war sicher recht beschwerlich, aber wir haben diese Mühen gerne
auf uns genommen. Rosa war von der Aufführung sehr berührt und meinte mit Tränen in den Augen: „Dass ich das noch erleben durfte, habe ich nicht gedacht.“
Herzlichen Glückwunsch: 95. Philipp Anna geb. Strohbeck (Grombaurn) 8.2. Kollowitz, Ehekirchen; 50.
Lindauer Franzl (Hawli-Sohn v. Franz) 12. Saborsch, Bidingen; 87. Probost Hans (Hegerhaus) 15. Dobschitz, A-Stey; 82. Pröbstle Anton (M. v. Hounasn Anni) 18. Roschowitz, Erlangen; 78. Schöllhorn Maria geb. Schimetschek (Hounasn) 21. Roschowitz, Biberach;
94. Monsignore Josef Ryba 22. Hoschütz/Olmütz,Werneck-Ettleben; 81. Pobost Friedrich
(Hegerhaus) 22. Dobschitz, Aichelberg; 85.
Ferchenbauer Anna geb. Ulitz (Migalaschn
Josef Frau) 23. Stritschitz, Deggingen; 75.
Wiedemann Maria geb. Schestak (Oberschestak) 23. Kollowitz, Gundremmingen; 82.
Lepschy Eduard 24. Dobschitz, Ichenhausen;
75. Kimmel Hans (Grombaurn-Mühle) 24.
Kollowitz, Göppingen; 83. Englert Maria geb.
Linduschka (Wumsen) 24. Linden, Hammelburg; 76. Schestak Rosa (Unterschestak) 24.
Kollowitz, München; 86. Jungbauer Alois
(Hansen Knecht) 26. Andreasberg Kollschowitz,Weitnau; 79. Blahusch Franz (Oberbeck)
27. Saborsch, München; 75. Eibel Maria
(Blosl) 27. Hollschowitz, Hettstadt; 94. Langer
Maria geb. Brabetz (Warta) 28. Roschowitz,
Leinburg.
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Wir trauern um unsere Verstorbenen. Fauxn Marie (Saborsch) rief
mich an, dass der Mann ihrer Cousine
Gretel, geb. Binder (Tochter von Hanni)
Gunther Heid am 6.12.07 im Alter von 69
Jahren verstorben ist. Er starb ganz überraschend beim Tennisspiel an einem
Herzinfarkt. Es trauern um ihn, seine Frau
Gretel, zwei Töchter, eine Enkeltochter
und Verwandte. Traueranschrift: Margaretha Heid, Unterdürrbacher Str. 173,
97080 Würzburg.
Schwere Schicksalsschläge zu verkraften
hatte Maria Riedmann, geb. Reidinger
(Stroßnramer Saborsch). Im Februar 07
verstarb ihr Bruder Franz Reidinger
(Nachruf im April 07). Im Sommer 07
musste sie von ihrer Enkeltochter, die mit
30 Jahren an Nierenversagen verstarb
und im September 07 von ihrem Sohn
Hubert für immer Abschied nehmen. Er
erlitt auf offener Straße mit 56 Jahren einen plötzlichen Herztod.
Wie ich erst jetzt erfuhr, verstarb bereits
04 in Wiesloch bei Heidelberg, Frau Maria Walburger, geb. Konjata Jahrgang
1921 aus Dobschitz. (Baurn - Stübl). Sie
hinterließ ein Tochter und einen Sohn.
Vor einigen Tagen erhielt ich die traurige Nachricht, dass unsere liebe Hilde
Pröbstle, geb. Schimetschek (Hounasn,
Roschowitz) am 27.12.07 nach schwerer
Krankheit verstorben ist. Hilde stand mir
sehr nahe. Sie war der gleiche Jahrgang
(1937) wie ich und wir gingen in Stritschitz noch zusammen zur Schule. Wir
waren auch weitläufig verwandt. Sie war
mir auch eine kompetente Ansprechpartnerin bei meiner Arbeit als Heimatbetreuerin. Ihre zurückhaltende und
hilfsbereite Art ler nte ich dabei
besonders schätzen. Sie wurde mir eine
gute Freundin. Danke Hilde. Meine innigste Anteilnahme gilt ihrem Mann Robert, ihren Kindern, Enkelkindern, Geschwistern und Verwandten. Ein ausführlicher Nachruf kann erst im nächsten Monatsheft erscheinen. Traueranschrift: Robert Pröbstle, Raiffeisenstraße 9, 89359
Kötz
Margarete Knof, Tel. 06021/6 98 28
Nachrichten aus Österreich
Verband der Böhmerwäldler in Oberösterreich
15.12.: Der große Saal des Volksheims
Langholzfeld in Pasching war schon bis auf
den letzten Platz gefüllt, da kamen immer
noch Besucher. Doch Böhmerwäldler sind
flexibel und stellten gemeinsam mit dem
Pächter des Lokals zusätzliche Tische mit
Bestuhlung auf, sodass jeder seinen Platz
fand. Unter dem beleuchteten Weihnachtsbaum eröffnete die Kachelofen Musi unter der Leitung von Kons. Pertlwieser die
traditionelle Adventfeier des Verbandes.
GR Robert Hauer, Vorsitzender des Verbandes, begrüßte die Anwesenden, auch
den Obmann der SL OÖ, Ing. Peter Ludwig. Der Ablauf der Veranstaltung lag wie
immer in den bewährten Händen von Konsulent Franz Böhm. Der Mühlviertler Singkreis Gramastetten umrahmte die Feier mit
schönen, vorweihnachtlichen Liedern.
Zwischen den einzelnen Musikstücken erfreuten Inge Bayer, Hilde Rienmüller und
GR Robert Hauer die Zuhörer mit besinnlichen Gedichten, teils in Mundart gelesen.
Einen Höhepunkt stellte aber das Krippenspiel dar, vorgetragen von 6- bis 10- jährigen Kindern. Wenn man bedenkt, dass die
Kleinen nur ganz wenig Zeit zum Proben
hatten, eine bemerkenswerte Leistung.
Wären Erwachsene in der gleichen Situation gewesen, hätte das Hirtenspiel sicher
erst im Fasching über die Bühne gehen
können. Doch Frau Berta Eder hat da eine
gute Hand und versteht sich auf’s Improvisieren. Ein kleines Weihnachtspräsent
gab es für jeden Besucher auch – Süßigkeiten für die Damen, Alkohol (Sekt) für
das männliche Geschlecht. Zum Abschluss noch eine kurze Feststellung: Wer
während der Feier den Blick so durch die
Reihen gleiten ließ, konnte feststellen,
dass viele der treuen, langjährigen Mitglieder des Verbandes gekommen waren,
Landsleute aus der alten Heimat, teils über
90 Jahre, um wieder mal mit Gleichgesinnten Worte tauschen zu können. Doch konnte der stille Betrachter auch feststellen,
Adventfeier mit den Kindern und
Berta Eder
dass da Jüngere unter den Anwesenden
waren, die nicht mehr in der alten Heimat,
sondern schon hier geboren wurden. Und
es ist nur zu hoffen, dass deren Zahl von
Veranstaltung zu Veranstaltung zunehmen
wird.
Unsere nächste Veranstaltung: Der
Böhmerwäldler Ball am 2.2., auch
Faschingskränzchen genannt, im Volksheim Langholzfeld, Pasching. Beginn 18
Uhr. Kleiden Sie sich, wie sie wollen, Masken würden die Veranstaltung natürlich
etwas auflockern.
Gustav A. Dworzak
Böhmerwaldbund Wien
Im Rahmen der festlichen Weihnachtsfeier des Böhmerwaldbundes in Wien am
16.12. konnten der Landesobmann für
Wien der SL Österreichs, Dieter Kutschera, sowie der Obmann des Böhmerwaldbundes in Wien, Franz Kreuss, mehrere
Ehrungen vornehmen. So wurde an
zwei Gründungsmitglieder des Böhmerwaldbundes, Frau Dipl. Ing. Herta
Kosak (Budweis, leider nicht anwesend) und Frau Annemarie Kufner
(Bergreichenstein) das Ehrendiplom
Wien
v.l.: Altobmann Ernst Pihofsky, Vereins Obmann Franz Kreuss, Annemarie Kufner, Hans Siess, LO Dieter
Kutschera, Dipl.Ing. Herwig Kufner,
Museumschef Dr. Gernot Peter
für 45-jährige Mitgliedschaft samt Ehrenbrosche verliehen. Alt-Obmann
Ernst Pihofsky (Gratzen) konnte für 20jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet
werden, Frau Anna Hamersky (Oberplan, leider nicht anwesend) für 25jährige Mitgliedschaft. Seitens des
Böhmerwaldbundes erhielten Dr. Gernot Peter als ehrenamtlicher Leiter des
Böhmerwaldmuseums Wien sowie die
Herren Dipl. Ing. Herwig Kufner (Bergreichenstein) und Hans Siess (Deutsch-Reichenau) als ehrenamtliche Kustoden und
Betreuer des Museums die vom Böhmerwaldbund Wien verliehene Dank- und Anerkennungsurkunde sowie ein persönliches Buch-Geschenk des Vereinsobmannes überreicht. LO Kutschera betonte in
sehr bewegten Worten die Bedeutung der
Heimattreue der Geehrten, besonders
auch das Engagement sowohl des Museumsobmannes als auch des Vereinsobmannes im Hinblick auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Bemühung um
kulturellen Gedankenaustausch mit den
Nachbarn in Tschechien. Er machte auch
auf das Problem des fehlenden Nachwuchses aufmerksam und strich den umso mehr
zu würdigenden Einsatz des jungen Museumsobmannes Dr. Peter hervor.
Einladung
Heimat - Jubiläumsreisen
Herzliche Einladung zu der 106. vom 30. April bis 04. Mai 08 und der 107. vom 21.
bis 25. Mai 08 in den schönen Böhmerwald u. Prag, Jubiläumsreisen.
Wir reisen in die schöne UNESCO Stadt Krummau - Budweis - Moldau Stausee mit
Rundfahrt. Alle gewünschten Städte und Heimatorte des Böhmerwaldes, Kirchen Klöster und der Stadt Prag.
Anreise: Fahrtroute II mit Zu- und Aussteigen: Für Fahrt 30. April bis 04. Mai:
Bietigheim - Remseck -Bretten - Eppingen – Adelshofen - Heilbronn - Neuenstadt Öhringen - Crailsheim - Feuchtwangen - Ansbach - Nürnberg - Forchheim Heroldsberg - Regensburg - Deggendorf - Philippsreut - Wallern - Krummau Hotel
und die gleiche Strecke zurück.
Fahrtroute 1 mit Zu- u. Aussteigen: Für die Fahrt vom 21. bis 25. Mai 08: Bietigheim
- Bretten - Ludwigsburg - Winnenden - Remseck - Stuttgart - Waiblingen - Remshalden
- Esslingen - Nürtingen - Neuffen - Kirchheim/T. - Ulm-0. - Augsburg - München Landshut - Deggendorf - Philippsreut - Oberplan - Krummau - Hotel und zurück.
Fahrpreis: Mai 120,- Euro / Pers. abzügl. Ermäßigung.
Anfragen - Anmeldungen, bitte an Böhmerwäldler Reiseleiter Franz Schläger, A.Lämmle - Str. 15, 71686 Remseck a.N. - Hochberg, Tel. 07146/5141
Noten Suche
Im „Hoam!“ 1972 auf Seite 257 wurde der Text des Pernsteinlieds veröffentlicht,
Die erste Strophe fängt so an: „Voller Hoamweh nachn Wald bin ih hergfahm
stundnlang an die böhmische Grenz und das Herz schlagt ma bang.“
Ich suche dazu die Noten. Wer kann sie mir zukommen lassen? Gottfried Wipf,
Möckenweg 8, 73054 Eislingen/Fils
Böhmerwäldler Jahrbuch
2008
erarbeitet von Günther Hans
Umschlagbild und Kalendarium von Gabriele Breit
Es ist schön, dass auch diesmal wieder der bisherige
Umfang des Jahrbuches überschritten werden musste,
da eine Fülle von dokumentarischem Material
gesammelt werden konnte und zugesandt wurde, das
zu kürzen kaum möglich war. Sie werden erkennen,
dass es ein Schatz von Texten und Bildern ist, der die
Schwerpunkte Theater und Spiel im Böhmerwald
richtig vorstellbar macht. … Günther Hans
Es kostet Euro 6,50
Bestellungen an:
Anni Heidinger, Im Krautgarten 42, 74321 Bietigheirn/
Bissingen, [email protected]