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Hückelhoven • Wassenberg • Erkelenz • Wegberg • Jülich • Titz • Linnich
Piratenspektakel im Jülicher Brückenkopfpark
Vom 26. bis 28. August steht das Parkgelände im Zeichen der Seeräuber. Rahmenprogramm mit Musik, Zauberern, Artisten und Händlern.
Jülich. Die Vorbereitungen für das Zeit zwischen den Jahren 1660
größte Piratenspektakel deutsch- und 1740. Liebevoll gestaltete Lalandweit laufen auf Hochtouren. ger, edle Roben und authentische
Vom 26. bis 28. August öffnet die Uniformen formen den Gegenpol
Brückenkopffestung im Brücken- zu den marodierenden Piraten, die
kopfpark in Jülich zum vierten Mal umtriebig auf dem Markt sein werfür Groß und Klein ihre Pforten, den. Speisen und Getränke könum ein Wochenende den ewigen nen an verschiedenen Ständen
Kampf zwischen Schurken und käuflich erworben werden und hisSoldaten aufleben zu lassen – bei torische Händler bieten allerlei
„Pirates – eine abenteuerliche Zeit- Waren feil.
reise“.
„Walking Acts“ mit
Fechtszenen und Schau„Unser Konzept ist
spieleinlagen unterhalvergleichbar mit den Karlten die Besucher auf dem
ganzen Platz. InternatioMay-Festspielen, nur dass wir
nale Musik-Bands wie die
das Thema Piraterie
schwedischen Gruppen
Ye Banished Privateers
aufgreifen.“
und Pat Razket, Libertalia
DIE VERANSTALTER
aus Frankreich oder Brigada Pirata aus Italien,
sorgen an allen Tagen für
ein facettenreiches Programm. LeiMit dem Eintritt in die fantastisere Töne, aber nicht weniger stim- sche Welt der Piraten eröffnet sich
mungsvoll stimmen Ouest Piper für die Besucher ein vielfältiges
sowie Maccabe & Kanaka aus Rahmenprogramm. Zauberer und
Deutschland oder die schwedische Trickspieler, Geschichtenerzähler,
Folksängerin Magda Anderson an. Jongleure, Artisten und Musiker
Ein buntes Volk von Darstellern unterhalten auf vielfältige Weise.
versetzt die Besucher zurück in die Alles im Eintrittspreis enthalten.
Die Bastion bietet ein stimmungsvolles Ambiente und reichlich
Platz, um über Stunden immer
wieder Neues zu entdecken.
„Kinder bis 16 Jahre sind in Begleitung eines Erziehungsberechtigten frei“, erklären die verantwortlichen Veranstalter des Spektakels – eine abenteuerliche Zeitreise. „Wir wollen Familien die
Welt der Piraten hautnah zeigen.
Unser Konzept ist vergleichbar mit
den Karl-May-Festspielen, nur dass
wir das Thema Piraterie aufgreifen.
Innerhalb des Areals finden ständig unterschiedliche Acts statt, die
alle im Eintrittspreis mit enthalten
Die Veranstalter vergleichen ihr sind. Wir bieten Unterhaltung von
Konzept mit dem der Karl-May- der Sekunde an, wenn ‚Pirates‘ öffFestspiele.
net, bis zum Toresschluss.“
Übernachtungsmöglichkeiten
vor Ort wird es ebenfalls wieder geben. Das Konzept, den angrenzenden Campingplatz für den Zeitraum vom 25. bis 29. August zu entern und die vier mal vier Meter
großen Parzellen für 15 Euro anzubieten, kam bei den Besuchern gut
an. Der Freitag fährt unter besonderer Flagge. Neben dem hochexklusiven Captains-Dinner, dass als
zubuchbare Sonderveranstaltung
in der Blumenhalle gegen 19 Uhr
mit deftigem Schmaus und Livekonzert der Ye Banished Privateers
aufwartet, heizt gegen 22 Uhr auf
der Hauptbühne die Berliner Band
Cobblestones mit Irish & Scottish
Folk richtig ein.
In Kürze wird das Programm auf
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Darsteller sorgen mit ihren Vorführungen für Unterhaltung. Dazu gehört
auch der eine oder andere Kampf.
- Baddesign
- Küchenarbeitsplatten
- Treppen, Balkone,
Terrassen
- Fliesen
- Naturstein u. Keramik
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der Homepage unter www.piratenabenteuer.de veröffentlicht. Schon
jetzt gibt es dort viel zu entdecken,
denn Künstler und Programmpunkte werden ausführlich vorgestellt. Die Veranstalter hoffen, an
den großen Erfolg im vorigen Jahr
anknüpfen zu können. „Das Wetter hat uns in die Hände gespielt
und wir haben den Geschmack des
Publikums sehr gut getroffen“, erklären beide unisono. „Wir hoffen,
dass wir die 10 000-BesucherMarke knacken können.“
Ein Tagesticket für einen Erwachsenen kostet für Freitag zehn
Euro, für Samstag und Sonntag jeweils 16 Euro. Für zwei Tage (Samstag und Sonntag) werden 30 Euro
fällig, für alle drei Tage 35 Euro.
Fotos: Veranstalter
25 Jahre
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Sie sind die Hauptdarsteller im Jülicher Brückenkopfpark: Piraten, wie man sie sich vorstellt.
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Starker Golfsport trotz
widriger Verhältnisse
Nur der Regen stört bei den 24. Wildenrath Open. Trotz des schlechten
Wetters zeigt sich der Platz in gutem Zustand und ermöglicht so ansprechende
Ergebnisse. Knapp 200 Teilnehmer aus 15 Clubs. Yannik Sieben spielt groß auf.
Wegberg-Wildenrath. Berichte beginnt man eigentlich nicht mit
dem Wetter. Bei den 24. Golf
House Wildenrath Open 2016 kam
dem schlechten Wetter leider eine
große Bedeutung zu.
Das Turnier musste sogar unterbrochen werden. Die Teilnehmerzahl war aufgrund der katastrophalen Vorhersagen und vieler Absagen eher enttäuschend: Statt wie
bisher um die 300 konnte der Präsident des Golfclubs Wildenrath
Dr. Jochen Hilden in diesem Jahr
nur etwas mehr als 200 Teilnehmer
aus Hösel, Elfrather Mühle, Herkenbosch, Henri-Chapelle, Loherhof, Pulheim, Rothenbach, Westerholt, Westheim, Bad Neuenahr,
Bergisch Land, Burg Konradsheim,
Issum, Duisburg und dem benachbarten Schmitzhof willkommen
heißen. Die Gäste aus 15 verschiedenen Clubs halfen den Verantwortlichen auch mit viel Lob für
Platz und Organisation über die
Enttäuschung wegen des schlechten Wetters hinweg, der einzigen
Schattenseite dieses Wochenendes.
Beim Hans-Herbst-Preis konnte
Stifter Hans Herbst seinen Wanderpokal am Abend an zwei Wild-
enrather überreichen, die im Vierball-Teamwettbewerb
(gewertet
wird nur das jeweils beste Ergebnis
pro Loch) ein Ergebnis von 37
Bruttopunkten erzielten. Damit
blieben Michael von Berg (4,4)
und Tobias Schaffrath (4,9) immerhin einen Schlag unter Par. Das ist
bei den extrem nassen Spielbahnen mit wenig Roll-Effekt ein sehr
gutes Ergebnis. Auch die Zweitplatzierten Dr. Achim Dohmen
und Josef Staudt (3,9/13,3) waren
mit ihren 31 Bruttopunkten sehr
zufrieden.
Zwei unter Par im Regen
Netto gewannen Hermann und
Claude Gottschalk (24,8/21,5) mit
überragenden 46 Nettopunkten
vor Horst Rauscher und Jasper Bitter (17,8/19,9) mit 40. Mit dem
gleichen Ergebnis Dritte wurden
Kai und Alexandra Hewelt
(7,3/36,0)
In der Einzelwertung ging der
mehrfache Turniersieger Yannik
Sieben vom GC Hösel mit einem
Handicap von 1,4 als klarer Favorit
an den Start. Bereits am ersten Tag
bestätigte er diese Stellung und
machte allen anderen klar, dass der
Gesamtsieg wohl nur über ihn führen würde. Mit 33 Bruttopunkten
(also 3 über Par) setzte er die erste
Marke, obwohl er ausgerechnet an
einem der beiden Vorgabelöcher
einen Ball verlor und streichen
musste. Lucien Brepoels (8,7) und
Dr. Achim Dohmen (3,9) folgten
aussichtsreich mit 31 Bruttopunkten auf den Plätzen. Tobias Schaffrath (4,9) schien mit nur 28 Punkten bereits etwas abgeschlagen.
Bei den Damen führte nach dem
ersten Tag Kordula Jütten (7,5/ 24
Punkte) deutlich vor Dagmar
Recker (9,6) mit 16. Netto, also
unter Einberechnung der Spielvorgabe, gab es in drei Klassen am ersten Einzel-Tag folgende Gewinner:
Klasse A bis Hcp 11,1: 1. Lucien
Brepoels 40 Nettopunkte, 2. Bernd
Kremers 38, 3. Bernd Lenzen 37.
Klasse B 11,2 – 15,6: 1. Günter Esser 43, 2. H.-J. Busch Burgkonradsheim 37, 3. Helmut Dörenkamp
35. Klasse C 15,7 - 36: 1. Hans-Peter
Klingen 39, 2. Klaus Gronau 38, 3.
Uwe Oberwelland 38.
Am zweiten Tag spielte Yannik
Sieben dann ganz groß auf. Wiederum verlor er einen Ball an Loch
15 und kam trotzdem auf 38 Bruttopunkte, also 2 unter Par – und
Siegerfoto nach dem Vierball-Teamwettbewerb: Kai Hewelt, Jutta Spenner, Alexandra Hewelt, Jasper Bitter,
Claude Gottschalk, Hermann Gottschalk, Michael von Berg, Tobias Schaffrath, Dr. Achim Dohmen, Jutta Koch,
Josef Staudt, Hans Herbst, Dr. Jochen Hilden, Horst Rauscher und Michael Kellermann.
das trotz heftigen Regens und einer
halbstündigen Gewitterunterbrechung. Mit 71 Bruttopunkten war
ihm der Gesamtsieg nicht mehr zu
nehmen.
Tobias Schaffrath war der erste
Spieler, dem auf einer Runde in
Wildenrath zwei Eagle, also zwei
Schläge unter Par, gelangen. An
Loch 12 (439 m) war er mit drei
Schlägen im Loch, an Bahn 15
(252 m) benötigte er nur Abschlag
und einen Putt. 29 Bruttopunkte
sammelte er auf dieser Runde und
belegte am Ende Rang 2 mit insgesamt 57 Punkten, gefolgt von Lucien Brepoels mit ebenfalls 57,
aber dem am zweiten Tag schlechteren Ergebnis.
Bei den Damen triumphierte
Kordula Jütten mit 41 Bruttopunkten. Dagmar Recker und Sabine
Bongartz belegten die Plätze.
Die Netto-Sieger des zweiten Tages: Klasse A bis Hcp 11,1: 1. Alexandert Prime 38 Nettopunkte, 2.
Werner Gärtner 36, 3. Moritz Arnold 36. Klasse B 11,2 – 15,6: 1.
Markus Osenberg 41, 2. Stefan
Stadtsholte 40, 3. Helmut Dörenkamp 39. Klasse C 15,7 - 36: 1. Hermann Gottschalk 41, 2. Daniela
Osenberg 39, 3. Corine Hewelt 39
Die Ehrung der Tages- und Gesamtsieger nahm der Sportwart
des GC Wildenrath, Klaus Hurtmanns, vor. Er dankte allen Sponsoren und würdigte neben den
hervorragenden Ergebnissen insbesondere den Durchhaltewillen
der Spieler trotz der widrigen Wetterverhältnisse.
32 Schüler aus dem Kreis Heinsberg zu Medienscouts ausgebildet
In Erkelenz beschäftigen sich junge Menschen zwei Tage lang mit den Chancen und Risiken von Internet, Handy, Sozialen Netzwerken und Medienkonsum
Erkelenz. Zwei Tage lang haben
sich 32 Schüler aus Erkelenz (Cornelius-Burgh-Gymnasium), Geilenkirchen (Realschule) und Hückelhoven (Hauptschule und
Gymnasium) im Evangelischen Jugendzentrum ZaK in Erkelenz mit
den Themen Internet, Handy, Soziale Netzwerke und Medienkonsum beschäftigt. Sie wurden im
Rahmen des Projektes „Medienparcours“ im Kreis Heinsberg zu
Medienscouts geschult, um in Zukunft das Thema an ihrer Schule
den jüngeren Mitschülern zu vermitteln.
Peter Wiese und Tatjana Neumann vom Jugendamt Hückelhoven, Anne Hahnen vom Jugendamt Geilenkirchen, Alexandra
Grates von der Kreispolizeibehörde Heinsberg und Markus Wilmer vom Jugendamt Erkelenz
führten die Schulung durch.
Wichtig ist natürlich, dass die
Jugendlichen wissen, wovon sie re-
den, wenn sie in den jüngeren
Klassen stehen. Deshalb durchliefen sie erst alle fünf Stationen des
modular aufgebauten Medienparcours als Teilnehmer. An der Station Handy war es ihre Aufgabe,
ein Wunschhandy zusammenzustellen. Von 17 Apps, die zur Verfügung standen, mussten sich die
Schüler auf nur sieben begrenzen.
Auf diese Weise beschäftigten sie
sich mit ihrem Nutzungsverhalten, da sie ihr Smartphone fast 24
Stunden bei sich tragen.
An einer anderen Station wurde
das Thema Soziale Netzwerke behandelt und damit die Frage, wie
viel Persönliches gebe ich auf meinem Profil von mir preis? Gerade
auf Plattformen wie Instagram,
Snapchat oder bei WhatsApp sind
Kinder und Jugendliche heute täglich mehrfach unterwegs. Oft werden dabei aber die Risiken und Gefahren übersehen, die bestehen,
wenn die jungen Menschen dort
sehr private und intime Angaben
über sich selbst, Fotos oder Filme
einstellen. Über viele rechtliche
Hintergründe und Grundlagen,
wie zum Beispiel das Recht am
eigenen Bild, Urheberrechtsverletzungen oder Risiken bei illegalen
Downloads informierte Alexandra
Bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken gibt es für Jugendliche einiges
zu beachten.
Foto: dpa
5. Abend
:
6. Abend
:
7. Abend
:
8. Abend
:
Emotionen
Charisma & Ausstrahlung
Achtsamkeit
Humorfaktor
ges stand dann Üben auf dem Programm. Die Schüler teilten sich in
Zweier-Teams auf, bereiteten eine
der fünf Stationen vor und stellten
sie dann im Plenum vor. Sie
schlüpften in die Rolle des Moderators, so wie sie es zukünftig in
ihrer Schule als Medienscouts tun
werden.
Parcours soll sensibilisieren
Der Medienparcours wurde im
Jahr 2012 von der AG Jugendschutz im Kreis Heinsberg entwickelt. Er dient dazu, Jugendliche
im Umgang mit dem Handy, dem
Internet und in Sozialen Netzwerken zu sensibilisieren. Neben den
Chancen und Möglichkeiten, die
das Internet bietet, soll auch auf
die Risiken und Gefahren hingewiesen werden. Der Medienparcours kann sowohl in Schulen, als
auch in Offenen Jugendfreizeiteinrichtungen eingesetzt werden.
Jetzt
noch
Karte
n sich
ern!
Die 3. Staffel 2016 mit neuen Themen
Nach der Sommerpause geht’s im 2. Halbjahr mit folgenden 4 Themen weiter:
Grates, die bei der Kreispolizeibehörde für den Bereich Kriminalprävention und Opferschutz zuständig ist.
Die Station Cyberbar beschäftigte sich mit dem Thema Cybermobbing, das an vielen Schulen
im Kreisgebiet sehr aktuell und
präsent ist. Das Smartphone und
der ständige Zugriff auf das Internet macht es Tätern leicht, ihre
Mitschüler per Text-, Bild- oder Videonachrichten zu belästigen und
zu demütigen. Hier sind Aufklärung und Information äußerst
wichtig. Das sahen auch die begleitenden Lehrer der vier Schulen so.
An der Station Cyberbar sollten
sich die Schüler nach einem kurzen Film zu Cybermobbing in die
Rolle des Täters und in die des Opfers hineinversetzen und zum
Schluss Möglichkeiten sammeln,
wie man als Opfer Hilfe und Unterstützung bekommt.
Am Nachmittag des zweiten Ta-
Veranstaltungsort:
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Arzt, Experte für Humor und emotionale
Kommunikation, Dozent, Autor
Emotionen bewegen die Welt
Charisma
Achtsamkeit –
Powerfaktor Humor
Viele Menschen vertrauen darauf, dass unser Verstand die
Dinge kontrolliert. Die Psychologie kann das nicht bestätigen. Es sind die Emotionen, die etwas nachhaltig in Bewegung setzen. Es sind die Emotionen, die Menschen berühren und erreichen. Unsere Welt sähe weiß Gott anders
aus, wenn wir wirklich vernunftmäßig an die Dinge herangehen würden. Wenn Sie Emotionen intelligenter Nutzen,
werden Sie authentischer und wirkungsvoller sein. Erfahren Sie, was Sie tun müssen, um kraftvolle Resonanzen
zu erzeugen. Und so den Menschen und Ihrer Umgebung
aufgeschlossen und voller Energie zu begegnen.
„Der (oder die) hat aber Charisma”, heißt es bewundernd,
wenn es jemand schafft, bei anderen die knappe und immer wichtiger werdende Ressource „ungeteilte Aufmerksamkeit” für sich und seine Sache zu gewinnen. Aber wie
entsteht Charisma? Was ist angeboren und welcher Teil
ist lernbar? Hirnforschung und Kommunikationspsychologie haben eine Menge dazu beigetragen, um Charisma zu verstehen und die Anteile einer hohen Überzeugungskraft in der Interaktion zu erkennen. Erfahren Sie
Charisma als lernbare kommunikative Kompetenz und
Persönlichkeitsplus.
Johannes Warth sät mit seinem Vortrag eine Handvoll
Samen, die in Sachen Erfolg Ihre Tool-Palette fruchtbar
erweitern können, denn es gilt stets das uralte Motto: Du
erntest, was du säst. Achtsamkeit in punkto Einstellung,
Achtsamkeit betreffend der Zielrichtung, Achtsamkeit hinsichtlich der Freude, Achtsamkeit bezüglich der Fairbundenheit und Achtsamkeit in Sachen Geben. Im Anschluss
liegt folglich der Samen in Ihrer eigenen Hand und kann
nur mittels Ihrer achtsamen Pflege reifen und Früchte
hervorbringen. Außerdem: „Achtsamkeit schützt vor Einsamkeit oder wer sich selbst achtet wird geachtet.“
Humor ist eine unserer knappsten, jedoch wertvollsten
Ressourcen. Nichts verbindet Menschen mehr als ein gemeinsames Lachen. Lachen ist die beste Medizin und somit das Gegengift zum Ernst des Lebens. Mit Humor geht
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Alte Häschen und zwei Neulinge
Jubilarehrungen bei der Theaterfamilie der Schwalmbühne Harbeck. Laurenz Erdkamp seit 50 Jahren dabei.
„Immer diese Schwiegermütter oder Schwiegermütter all in!“ ist im November und Dezember zu sehen.
VON MONIKA BALTES
Neue Atemschutzgeräteträger für die Wegberger Feuerwehr: 15 Kameraden haben erfolgreich ihre Prüfung abgelegt. Foto: Feuerwehr Wegberg
An die Grenzen gegangen
15 Feuerwehrleute bestehen Atemschutzlehrgang
Wegberg. Die Feuerwehr Wegberg
begrüßt 15 neue Atemschutzgeräteträger, die erfolgreich ihre Prüfung abgelegt haben. Unter der
Leitung von Ralf Jakobs wurde in
mehreren Theoriestunden das
Wissen über Atmung, Atemgifte
sowie die Einsatzgrundsätze und
der Aufbau von Atemschutzgerät
und Maske vermittelt.
Im praktischen Unterricht wurden zunächst Gewöhnungsmärsche, anschließend ein Notfalltraining und die Wärmegewöhnungsanlage in Rath-Anhoven absolviert. Zur praktischen Prüfung gehörte ein Gang durch die sogenannte „Strecke“ im Erkelenzer
Feuerschutzzentrum. Dabei erkunden die Wehrleute einen dunklen
und engen Gang aus Gitterstäben
über zwei Ebenen und müssen sich
dabei oft auf ihre Tastsinne verlassen. Um ein möglichst realistisches Einsatzszenario zu erhalten,
tragen die Wehrleute die vollständige Einsatzkleidung sowie ein angeschlossenes Atemschutzgerät.
Am Prüfungstag konnten alle Teilnehmer unter Beweis stellen, dass
die fit genug für den Einsatz unter
Atemschutz sind. Lehrgangsleiter
Ralf Jakobs lobte vor allem den Zusammenhalt im Lehrgang und
stellte klar, dass einige bis an ihre
Grenzen gekommen, aber auch
über sich hinausgewachsen sind.
Weitere Ausbilder waren Sascha
Mäder, Jan Schaffner und Marcel
Gaspers.
Diese Kameraden nahmen am
Lehrgang teil: Pascal Hilgers, Ann
Sophie Honnes (Löschzug 1), Marc
Brauwers, Michel Müller, Torben
Ritter (Löschgruppe Wildenrath),
Mohamed Jellouli (Löschgruppe
Arsbeck), Sebastian Kaumanns, Peter Paulsen, Alexander Scheeres
(Löschgruppe Merbeck), Lars Pies
(Löschgruppe Klinkum), Tobias
Pollmanns (Löschgruppe Tüschenbroich), Nick Schommertz (Löschgruppe Rath-Anhoven), Dennis
Spring, Thomas Vorreier (Löschgruppe Moorshoven), Florian Horbach (Löschgruppe Rickelrath).
Wegberg. Mit herzlichen und – wie
es sich für den Vorsitzenden eines
Theatervereins gehört – launigen
Worten schritt Karlheinz Bonitz
in den Vereinsräumen in der Sporthalle an der Maaseiker Straße zur
Tat. Sieben Jubilarehrungen standen an bei der Theaterfamilie der
Schwalmbühne Harbeck.
Standing Ovations gab es für ein
besonderes Jubiläum. Seit 50 Jahren ist Laurenz Erdkamp Mitglied
der spielfreudigen Truppe. Seine
Handschrift trägt der Theaterverein nicht nur in alten Protokollen
des ehemaligen Schriftführers,
sondern auch in „engelsgleichen“
Auftritten bei den Karnevalsveranstaltungen. Seit zehn Jahren ist Anneliese Daners dabei, ein Allroundtalent und in dieser Saison überlebenswichtig, sorgt sie doch für die
Verpflegung. Silbernes Jubiläum
feierte der „grandiose“ Chef der
Bühnenbauer Harry Rögels. Vier
Mitglieder halten dem Verein seit
30 Jahren die Treue: Anita Looser,
als Souffleuse ruhender Pol hinter
der Bühne, Ulrike Kotlowski, Vollblutmimin und Vorstandsmitglied, Matthias Kozak, Garant für
Spektakel und Frohsinn, und Theo
Wolber, der „leider in die Profiabteilung der Mannschaft von Papst
Franziskus gewechselt ist“.
Und dann begann es „richtig“,
das Theaterjahr der Schwalmbühne, mit der Bücherausgabe des
Theaterstückes für diese Saison.
Regisseur Toni Röttinger stellte es
kurz vor und holte die Mannschaft
an Bord. „Immer diese Schwiegermütter oder Schwiegermütter all
Gewohnt spielfreudig hatten sie sich auf der „Jubeltreppe“ im Außengelände des Vereinsdomizils versammelt:
die Jubilare des Theatervereins Schwalmbühne Harbeck und die Mitglieder, die eine Rolle ergattert hatten. Begleitet wurden sie vom Vorsitzenden des Vereins, Karlheinz Bonitz (vorne rechts).
Foto: Monika Baltes
in!“, eine dreiaktige Komödie von
Beate Irmisch steht auf dem Spielplan: Endlich geht ein Traum von
Walli Hoppenstett in Erfüllung.
Ihre einzige Tochter Emma hat
sich den berühmten Tenor Gernot
von Zitzewitz geangelt und die
Verlobungsfeier steht an. Leider
hat Emma verheimlicht, dass der
Zukünftige einige Jahre älter ist. Es
folgen Verwechslungen und Verdächtigungen im Minutentakt. Ob
in diesem Durcheinander überhaupt eine gepflegte Verlobung
stattfinden kann? Nur so viel sei
verraten: Schwiegermütter sind
auch bloß Menschen!
„Alte Hasen und alte Häschen,
aber auch zwei Neulinge“ hat der
Regisseur rekrutiert, um dem Textbuch Leben einzuhauchen. Helga
Rögels, Birgit Röttinger, Delk Wagner, Stephan Schlebusch, Karin
Bonitz, Haldis Schotten, Michaela
Roeben, Roger Honisch, Ulrike
Kotlowski und Matthais Kozak
werden Schwiegerdrachen und
Pantoffelhelden, Hausmädchen
und Opernsängern und einem gewissen „Gernötchen“ Gesicht,
Stimme und Charakter geben.
Sechsmal werden sie die Bühne im
Forum Wegberg entern: am Samstag jeweils um 20 Uhr (26. November und 3. Dezember), am Sonntag
jeweils um 17 Uhr (27. November
und 4. Dezember), am Freitag, 2.
Dezember um 20 Uhr und zur Benefizveranstaltung für Altenheimbewohner und Behinderte aus den
Wohnstätten des Kreises Heinsberg am Donnerstag, 1. Dezember
um 17.30 Uhr. Karten können bei
Karlheinz Bonitz, ☏ 02434/7232
vorbestellt werden.
Profischauspieler machen Hückelhovener Schüler „erwachsener“
Eltern und Lehrer sind erstaunt über die Leistungen des Kurses „Darstellen und Gestalten“ der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule Hückelhoven
Hückelhoven. „Vorhang auf und
Bühne frei“ hieß es am Mittwochabend an der Leonardo-da-VinciGesamtschule Hückelhoven, als
Verena Bill und Michael Koenen
vom Niederrhein Theater in Brüggen mit dem 9er-Kurs „Darstellen
und Gestalten“ unter der Leitung
von Martina Simmler ihre Endpräsentation vor interessiertem Publikum verwirklicht.
von Verena Bill und Michael
Koenen entwickelten Bewegungsablaufübungen in der Gesamtgruppe, wie das „Bogenschießen“
und das „Kugelstoßen“, die ebenfalls vor den Dialogszenen mit und
ohne Text dargeboten wurden.
Lob von allen Seiten
„Zoom Tschechow“: Die Präsentation der Hückelhovener Gesamtschüler war ein voller Erfolg.
kaufen konnte – studierte er Medizin in Moskau, behandelte jedoch
die meisten seiner ärmeren Patienten kostenlos, denn die Not der Armen kannte er aus eigenem Erleben.
So überrascht es auch nicht,
dass in seinen Stücken die arme
und hart arbeitende Landbevölkerung eine zentrale Rolle einnimmt
und sie der Stadtbevölkerung und
dem Landadel gegenübergestellt
wird. Tschechow, der schon in jungen Jahren an Tuberkulose erkrankte, musste in seinen letzten
Lebensjahren aus gesundheitlichen Gründen überwiegend in
russischen und europäischen Kurorten leben, so auch in Deutschland – in Badenweiler, wo er im
Heinz-Jakob Schmitz
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werden konnte. Unter der abwechslungsreichen Leitung der
Profischauspieler gelang es den
Schülern am Ende jedoch, eine
sehr ausdrucksstarke und überzeugende Präsentation auf die Bühne
zu bringen.
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REIFEN- UND
FAHRWERK-CENTER
Jahr 1904 starb.
Aufgeführt wurden kleine Dialoge aus seinen vier bekanntesten
Bühnenwerken „Die Möwe“, „Onkel Wanja“, „Die drei Schwestern“
und „Der Kirschgarten“. Vielen
Schülern fiel es am Anfang schwer,
ihre Texte zu verstehen, und es
brauchte auch seine Zeit, bis eine
selbstbewusste und den Texten an-
Berger ist ein Begriff für Einrichtungen seit über 140
Jahren. Wir legen Wert auf Qualität, fachkundige Beratung
und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wir führen ein zeitgemäßes Sortiment für die gute
Einrichtung. Die individuelle Beratung kann auch beim
Kunden zu Hause vorgenommen werden.
GUTSCHEIN
DER REIFENVERSTEHER
Foto: Schule
Die beiden professionellen Schauspieler hatten den Wahlpflichtkurs im neunten Jahrgang in diesem Schuljahr im Rahmen des
Landesprogramms „Kultur und
Schule“ begleitet und das Schauspielprojekt „Zoom Tschechow“
mit den Schülern durchgeführt.
Dargestellt wurden Szenen aus
klassischen russischen Stücken
von Anton Tschechow. Anton
Tschechow (1860 bis 1904) gilt als
einer der großen russischen Novellisten und Dramatiker, der auch
heute noch weltweit auf den Bühnen gespielt wird. Selbst in ärmlichen Verhältnissen in Südrussland
aufgewachsen – sein Großvater
war ein Leibeigener, der sich frei-
Großer russischer Dramatiker
„So erwachsen habe ich unsere
Schüler noch nie erlebt, großartig!“ lobte Ulrike Edel, die didaktische Leiterin der Schule, nach
der Aufführung. Auch die Eltern
waren erstaunt und begeistert davon, was ihre Kinder gelernt haben. „So selbstbewusst habe ich
mein Kind noch nie gesehen!“
hörte man danach von vielen Eltern. Selbstverständlich waren
auch die Schüler nach der Aufführung und dem damit verbundenen
Lampenfieber stolz auf ihre Leistung.
Zum Abschluss überreichte der
Schülersprecher den Schauspielern und Martina Simmler mit
Dankesworten einen bunten Blumenstrauß. Verena Bill und Michael Koenen verabschiedeten
und bedankten sich persönlich bei
allen Mitwirkenden.
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Aachener Zeitung
Aachener Nachrichten
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Auf der Hamburger Regattastrecke wurden die Deutschen Freiwassermeisterschaften der Schwimmer ausgetragen.
Fotos: privat
Rekorde im Hamburger Wasser
Freiwasserschwimmer der SG Erkelenz-Hückelhoven erreichen bei den Deutschen FreiwasserMeisterschaften in Hamburg fast all ihre Ziele. Schwierige Bedingungen bei Regen und Gewitter.
Hamburg/Erkelenz.
Hamburger
„Schietwetter“ kennen die Freiwasserschwimmer der SG ErkelenzHückelhoven nun leider zur Genüge. Trotzdem war die Teilnahme
an den Deutschen FreiwasserMeisterschaften in der Hansestadt
Anfang Juli für die Sportler aus
dem Kreis Heinsberg ein voller Erfolg. Bei den Deutschen Freiwasser-Meisterschaften gab es mit
knapp 1000 Teilnehmern nicht
nur einen neuen Teilnehmerrekord, sondern leider auch viel
Wind und Regen, sogar Gewitter.
Zeiten stark verbessert
Bevor die SG-Mädels aktiv ins Geschehen einstiegen und die 2,5 Kilometer in der Dove Elbe in Angriff
nahmen, schauten sie voller Bewunderung den Teilnehmern auf
der 10-km-Strecke zu – immerhin
die vierfache Distanz. Zwei Runden auf der Hamburger Regattastrecke mussten sie möglichst flott
zurücklegen, und das gelang ihnen
ganz hervorragend. Nina Holt
(Jahrgang 2003/Erkelenzer TV)
und Miriam Kuspiel (Jahrgang
2001/ASV Rurtal) erschwammen
sich in ihren Jahrgängen mit
36:39,10 bzw. 37:17,12 Minuten
neue Bezirksaltersklassenrekorde,
Birte Eser (Jahrgang 2000/ASV Rurtal) verbesserte ihre im letzten Jahr
in Lindau aufgestellte Zeit über die
2500 Meter um ganze drei Minuten auf 41:40,39 Minuten.
Neuer Vereinsrekord
Ute Holt (Altersklasse 40) erkämpfte sich in 39:01,90 Minuten
mit Platz 6 sogar einen Urkundenrang, und auch Veronika Burdich
(AK 45) meisterte ihre Premiere
über 2,5 km in 42:27,29 Minuten
äußerst zügig. Franziska Eser (AK
20/ASV Rurtal) schwamm – nur
eine halbe Sekunde vor Nina Holt –
mit
36:38,63 Minuten die
schnellste Zeit der SG-Mädels über
die 2,5 Kilometer und erzielte dabei einen neuen Vereinsrekord.
Tags drauf musste zunächst der
einzige männliche Vertreter der SG
ins 20,5 Grad warme – oder kalte –
Wasser der Dove Elbe. André Lennartz (Erkelenzer TV) ließ sich
durch das durchwachsene Wetter
nicht beirren und belegte in
32:26,56 Minuten den Bronzeplatz
HIER!
in der AK 30. Zugleich feierte er
mit dieser Zeit einen neuen offenen Bezirksrekord für den
Schwimmbezirk Aachen. Nach der
Mittagspause, in der die richtige
Wettkampfernährung reichlich
Diskussionsstoff bot, gingen dann
die beiden Staffeln über die Distanz von 3 x 1,25 Kilometern an
den Start.
Bei der weiblichen Jugend verfehlten Birte Eser, Ann-Kathrin
Schlang und Nina Holt ihr selbstgestecktes Ziel einer Zeit unter
einer Stunde um elf Sekunden
denkbar knapp. Im kommenden
Jahr soll die Schallmauer endgültig
durchbrochen werden.
Undankbarer Platz 4
Ute Holt, Franziska Eser und André
Lennartz wollten in der Mastersstaffel Mixed in der Altersklasse
90+ ihre im Vorjahr gewonnene
Bronzemedaille verteidigen, aber
auch diese drei mussten sich am
Ende eines spannenden Rennens
trotz einer Verbesserung von über
zweieinhalb Minuten auf 53:09,38
Minuten sagen: Platz 4 ist ein starkes Ergebnis, aber halt auch leider
„knapp daneben“ mit Blick auf die
Podestplätze. Der Samstag begann
mit einem beherzten 5-KilometerRennen von Ann-Kathrin Schlang
(Jahrgang 1999/ASV Rurtal), die
im Hamburger Regen vier Runden
auf der Regattabahn drehte und
sich in 1:28:16,58 Stunden ebenfalls einen neuen Bezirksaltersklassenrekord sicherte.
Gefahr durch Gewitter
Franziska Eser verbesserte in
1:14:41,13 Stunden auf dieser Distanz ihren im Vorjahr in Eschweiler aufgestellten Vereinsrekord um
eine halbe Minute. Sie hatte Glück,
denn der nachfolgende Lauf der
Damen musste wegen Gewitters in
Runde 3 erstmal abgebrochen werden. Danach durften dann die „Jedermänner“ über 1000 Meter ran:
da ASV-Trainerin Susanne Eser
nicht alleine ins Wasser wollte,
meldete sie kurzerhand die noch
in Hamburg verbliebenen Schwimmer mit an – da war es ihr ganz
gleich, dass zwei Frauen gerade erst
5 Kilometer in den Knochen hatten – jeder musste ran und den
Spaß mitmachen.
Gut gelaunt in Hamburg: Das Team der SG Erkelenz-Hückelhoven brachte
gute Resultate aus der Hansestadt mit.
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