Ermutigung zum lebenslangen Lernen

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Ermutigung zum lebenslangen Lernen
ALZEY/KREIS
Rhein Main Presse
10
Montag, 30. November 2009
ALloka02
Ermutigung zum lebenslangen Lernen
STADTNOTIZEN
GESELLENBRIEFE Feier in der Stadthalle zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss / Besondere Leistungen honoriert
ALZEY. Die Alzeyer Landfrauen laden ein: Montag,
30. November, 19 Uhr, Rückengymnastik in der Schule
im Rotental. Mittwoch, 2. Dezember, 18.30 Uhr, „Feierabend: Ihre Zeit für tiefes
Durchatmen“, Haus der Landwirtschaft, Alzey. Donnerstag,
3. Dezember, 19 Uhr, Vortrag
„Schmerzen ohne Ende – muss
das sein?“, Haus der Landwirtschaft, Alzey. Von 5. bis 8. Dezember führt eine Fahrt nach
Leipzig.
Von
Elisabeth Aderhold
ALZEY. In den Gesichtern der
Anwesenden spiegelten sich
Stolz, Freude und Erleichterung. Die Übergabe der Gesellenbriefe an junge Handwerker
fand am Sonntag während einer Feierstunde in der Stadthalle statt.
Genau 81 Junggesellinnen
und -gesellen haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und „ihr Fundament für das
zukünftige Berufsleben gelegt“,
wie der stellvertretende Kreishandwerksmeister, DiplomIngenieur Ullrich Huth, während der Begrüßung erklärte.
„Heute ist Ihr Tag“, freute er
sich mit den Absolventen und
motivierte sie zu lebenslangem
Lernen und fachlicher Weiterbildung.
Landtagsmitglied
Kathrin
Anklam-Trapp (SPD) freute
sich, eine Festansprache zu Ehren der Gesellen halten zu können und erklärte, dass ein
wichtiger
Lebensabschnitt
durch die bestandenen Prüfungen absolviert wurde. „Sie haben es geschafft und die erste
Hürde für das Berufsleben gemeistert“, sagte sie und forderte
ebenfalls zur steten Weiterbildung in den einzelnen Berufszweigen auf. „Die heutige Zeit
lässt es nicht zu, sich auf seinen
Erfolgen auszuruhen. Es stehen Ihnen von nun an etliche
Möglichkeiten offen, die Sie
nutzen sollten“, forderte Anklam-Trapp die jungen Männer
und Frauen auf. „Ich wünsche
Ihnen, dass Sie jeden Tag so
arbeiten können, dass Sie stolz
und zufrieden mit sich sind. Ich
wünsche Ihnen auf Ihrem beruflichen Lebensweg, dass Sie
genug Unterstützung für die
Fort- und Weiterbildung finden und dass Sie dauerhaft
Freude an Ihrem erlernten Beruf haben“, sagte die Festrednerin abschließend.
„Dank Ihres Fleißes, Talents,
Ihrer Lernbereitschaft und der
guten Unterstützung können
Sie heute stolz auf Ihren Abschluss sein“, gratulierte Axel
Reinhardt, Kreishandwerksmeister, den Gesellinnen und
Gesellen. „Wer sein Handwerk
versteht, besteht auch in
schlechten Zeiten. Dass sie Ihr
Handwerk verstehen, haben
Sie durch das Absolvieren Ihrer Prüfungen bewiesen“, unterstrich er weiter. Reinhardt
lobte die hohe Leistungsdichte
der Absolventen und freute
sich über die guten Noten.
Die besten Abschlüsse wurden während der Feierstunde
mit dem „Ausbildungsmax“
und der Ehrung der „Besten
der Besten“ ausgezeichnet. Die
Jahrgangsbesten Mark Krismer
(Armsheim), Sebastian Schreiber (Saulheim) und Sina
Schmuck (Fürfeld), ausgebildet von verschiedenen Innungsbetrieben, bekamen vom
Vorstandsmitglied der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Norbert Zubiller, Urkunden und
Geldpräsente zwischen 100
und 300 Euro überreicht. „Die
erbrachten Leistungen sollen
auf diesem Weg gewürdigt und
hervorgehoben werden“, sagte
Zubiller.
Markus Harth (Saulheim)
und Christian Huppert (Saulheim) bekamen als Innungsbeste von der Firma E.W. Neu
aus Worms ebenfalls Urkunden und Präsente überreicht.
Während der Feierstunde gab
es zudem noch eine weitere
Auszeichnung, nämlich die
Überreichung der „Silbernen
Meisterbriefe“ für 25-jähriges
Meisterjubiläum.
Reinhard
übergab Norbert Hauck (GauOdernheim), Jürgen Kurtz
(Wörrstadt) und Horst Göttelmann (Wendelsheim) die Urkunden.
Musikalisch umrahmt wurde
die Veranstaltung vom katholischen Musikverein AlzeyWeinheim.
Die „Goldenen Meisterbriefe“ wurden schon während einer anderen Feierstunde überreicht. Folgende Meister konnten sich darüber freuen: Wilfried Diehl, Bechtheim; Eigen
Emrich,
Worms;
Walter
Früauff, Gimbsheim; Friedel
Obrecht,
Worms;
Hans
Schnell, Worms; Otto Krämer,
Wörrstadt, Werner Weigelt,
Alzey; Heiner Roos, Eppelsheim.
Versammlug
Norbert Zubiller (Sparkasse, re.) übergibt den Max an Mark Krismer (1.), Sina Schmuck (3.) und Sebastian Schreiber (2. von l.).
Foto: ph/ Schmitz
Weihnachtsfeier
Anlagenmechaniker: Stefan Balasus, Erbes-Büdesheim (Unternehmen: Lothar Dörr GmbH, Mainz), Florian André, Wörrstadt (Michael Lang,
Alzey), Marco Dapper, Saulheim (Daniel Löw, Saulheim), Jerry Feth, Alzey
(Seitner Reparaturservice GmbH, Alzey), Christian Huppert, Saulheim,
Mathias Reck, Framersheim (Haustechnik Seitner GmbH, Alzey), Jochen
Raab, Kriegsfeld, Stephan Schwalm, Alzey (B. Frondorf Systemtechnik
GmbH, Alzey), Jochen Steuerwald, Alzey (Schuhmacher & Rohde GmbH,
Alzey), Michael Wienold, Wallertheim (Bauer GmbH, Selzen).
Elektroniker: Florian Steinbrecher, Erbes-Büdesheim (Ritzheim EOS
GmbH, Erbes-Büdesheim), Patrick Huff, Wiesbaden (Schüssler GmbH,
Wörrstadt), Curd Schwedler, Alzey, Jennifer Grathwohl, Framersheim
(Haustechnik Seitner GmbH, Alzey), Pascal Bergjohann, Gau-Weinheim
(Eckhard Nörenberg, Alzey), Michael Brosch, Flonheim (Ralf Emrich,
Flonheim), Markus Harth, Saulheim (Elektro-Schäfer GmbH, Gabsheim),
Florian Helmus, Armsheim (Käthi John, Wörrstadt), Marcus Menger,
Schornsheim (Elektro-Fauth GmbH, Udenheim), Bastian Pfister, Spiesheim, Torben Uebel, Saulheim (IP Steuerungstechnik GmbH, Wallertheim).
Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk:Verena Grabowski,
Wöllstein (Lucia Schopf, Wöllstein), Nina Popp, Alzey (Hassinger und
Blank, Flonheim), Eva Schmidt, Gau-Weinheim (Hans Wilhelm Bechtolsheimer, Alzey).
Fleischer: Christian Blum, Kirchheimbolanden (Uwe Korschelt, Zellertal
Harxheim), Tobias Fuldner, Hangen-Weisheim (Herbert Fuldner, HangenWeisheim), Benjamin Kunze, Ober-Flörsheim (Hans Wilhelm Bechtolsheimer, Alzey), Thomas Nachbauer, Kerzenheim (Christian Speeter, Hettenleidelheim).
Friseure: Julia Bekus, Armsheim (Corinna Haupt, Saulheim), Sarah
Braunfels, Gau-Heppenheim (Kuhns GmbH, Montabaur), Janina Bross,
Alzey (Thorsten Griebe, Alzey), Sophia Daub, Oberwiesen, Yasmin
Mandler, Morschheim, Renate Tromp, Albig, Elisa Rizzo, Alzey (Holz
Friseure GmbH, Alzey), Sina Schmuck, Fürfeld (Friedrich, Gau-Bickelheim),
Sandra Gerhardt, Armsheim (Nicole Bauer, Wörrstadt), Simone Vogt,
Worms (C. Kurz-Jansohn, Worms).
Kfz-Mechatroniker: Kai Ott, Stetten (Autoservice Leitz, Dorn-Dürkheim), Dominik Schlösser, Gau-Odernheim, Frederik Anders, Kirchheimbolanden, Dominic Held, Partenheim (Autohaus Bayer GmbH, Alzey), Eric
Abel, Gau-Bickelheim, Alexander Schwärzel, Bornheim (Alzeyer Automobil GmbH, Alzey), Jason Boos, Saulheim (Thomas Schmidt, Wörrstadt),
Daniel Heim, Alzey (Zacharias GmbH, Alzey), Tobias Hennebold, Wörrstadt, Christian Zimmermann, Pleitersheim (Creusen und Scherer GmbH,
Alzey), Sven Hottum, Ensheim (Autohaus am Petersberg GmbH, Biebelnheim), Jonathan Müller, Wörrstadt (Waldemar Schneider, Wörrstadt).
Maler und Lackierer: Patrick Bopp, Dittelsheim-Hessloch (Geselle
GmbH, Albig), Sebastian Schreiber, Saulheim (Christoph Schreiber, Saulheim), Vitalij Wisner, Alzey, Patrick Illy, Alzey (Richard Appelshäuser,
Alzey), Daniel Milkowski, Alzey (Heinrich Adam, Offenheim), Sebastian
Ritter, Bechtolsheim (H.A. Arnold, Alzey), Gökhan Kirmizitas, Mainz (Hans
Berger, Mainz), Dennis Back, Wöllstein (Reinhardt, Bad-Kreuznach),
Adrian Beretha, Wörrstadt (Kuhn OHG, Wörrstadt), Bastian Bernhardt,
Kirchheimbolanden (GFÜ Kaiserslautern), Patrick Booch, Eppelsheim
(Karin Altenhofen-Pacack, Saulheim), Ismail Dagasan, Mainz, Sergej
Schaubert, Alzey (Michele Zucale GmbH, Wörrstadt), Robert Hojsan,
Wörrstadt (Francesco Mamone, Wörrstadt), Siegfried Schneider, Saulheim
(Klemens Mayerhöfer, Saulheim).
Metallbauer: Alexander Bauer, Alzey, Denis Giehl, Freimersheim, René
Hahn, Wallertheim, Patrick Steinmetz, Freimersheim (Herbst Metallbau
GmbH, Freimersheim), Sascha Kastner, Framersheim, Daniel Zaun, Gau-Odernheim (August Brückner OHG, Gau-Odernheim), Ralf Witzel, Armsheim
(Kurt Schneider GmbH, Sulzheim), Jan-Patrick De Haan, Alzey (Gräf GmbH,
Alzey), Jens Klingenhöfer, Gau-Odernheim (J.H. Weiskopf, Gau-Odernheim), Mark Krismer, Armsheim, Florian Nargang, Wörrstadt, Christian
Rauch, Wörrstadt, Anatolij Kremer, Alzey (Schramm Metallbau GmbH,
Wörrstadt), Marcel Steppacher, Eppelsheim (A + K GmbH, Alzey), Victor
Walther, Alzey (Heino Thiel, Inh. Thomas Franzreb, Monsheim), Meikel
Oehlhof, Framersheim (Emde GmbH, Alzey).
ALZEY. Die FibromyalgieMittags- und Abendgruppe
treffen sich zur Weihnachtsfeier am Dienstag, 1. Dezember,
18 Uhr, in der Stadthalle (an
diesem Dienstag fällt das Treffen der Mittagsgruppe aus).
Hilfe für Familien
ALZEY. Das Caritaszentrum
bietet Hilfe bei der Versorgung
der Kinder oder bei der Weiterführung des Haushaltes an. Beratung und Anfragen unter Telefon 0 67 31 / 94 15 98.
Für Krebspatienten
ALZEY. Die nächste Beratung
für Krebspatienten und ihre
Angehörigen in der ambulanten Nachsorge findet am Mittwoch, 2. Dezember, von 14 bis
15 Uhr in den Räumen der Sozialstation Alzey, Josselinstraße 3, statt. Eine telefonische
Anmeldung unter den beiden
Rufnummern 0 67 31 / 26 68
oder 0 61 31 / 17 30 03 ist erforderlich. Anmeldung bis jeweils
dienstags, 16 Uhr.
r REDAKTION ALZEY
Sekretariat:
Innere Stimme namens „Günda“
ALZEY (hba). Der Mangel an
Kegelbahnen in Alzey ist nicht
zu übersehen. Auch die Freizeitkeglervereinigung
Alzey
und Umgebung hat mit dem
Verlust der Kegelanlage im
„Gambrinus“ zu kämpfen. So
musste die Entscheidung der
Stadt-Pokalmeisterschaft auf
die Anlage in der Wiesbachtalhalle in Armsheim vergeben
werden. Letztlich waren es
dann nur vier Teams, die sich
beim Spielleiter Ernst-Ludwig
Fromm zum Start angemeldet
hatten. Mit je sechs Spielern,
die jeweils 15 Wurf in die Vollen, dann nach dem Bahnwechsel 15 Schub Abräumen
zu spielen hatten, musste die
Entscheidung fallen.
Mit drei Startern in den „Top
fünf der Einzel“ war es letztlich
das Team von Revanche Effe 2,
das sich den Titel mit tollen 652
Kegeln sicherte. Rang zwei
ging an den KC Krumme Neun
– die mehrmaligen Gewinner
hatten diesmal das Nachsehen
mit 611 Kegeln. Knapp dahinter der KC Frohsinn (607), der
Revanche Effe 1 (601) den
Platz auf dem Treppchen wegschnappte. Sehr gut in Szene
setzen konnten sich: Maria
Gerber mit 121, A. Weber und
Ernst Rainer Schlamp mit je
116 (alle Revanche Effe 2) sowie Bardo Mayer 114 (Revanche Effe 1) und Reinhard
Schlosser vom KC Krumme
Neun, der 113 Kegel umlegte.
KABARETT Arnim Töpel mit neuem Programm im Oberhaus / Philosophisches über die Problemzonen der Welt
ALZEY. Kabarettist Arnim
Töpel hat die Probleme des
Hier und Jetzt erkannt – und
oft merkt man es erst hinterher.
Im Oberhaus kombiniert der
Heidelberger, Jurist und Radiosprecher, charmanten Nonsens mit der harten Realität.
„Kennen Sie Ihre innere
Stimme?“ Arnim Töpel, stilvoll, elegant, sauberes Hochdeutsch, lebt mit ihr, seiner inneren Stimme: „Günda“ –
plump, kaltschnäuzig, breites
kurpfälzisch. Ein Mann auf der
niedersten Entwicklungsstufe,
Fußball, Baumarkt, Bier. Er
will eine Kontaktanzeige aufgeben, wegen seiner allzu
männlichen Art wird ihm davon abgeraten, er antwortet:
„Ei guud, dann behalt isch halt
mei Gertrud.“ Ein Lachen im
Raum, das als Grinsen und
Schmunzeln in den Gesichtern
der Gäste bestehen bleibt, während der gesamten Show. Es ist
keine billige Comedy, auch
kein politisches Kabarett, was
Töpel parodiert, ist schlicht
sich selbst. „Gibt es auch
schlechte innere Stimmen?“
„Ach weischt, in jeder Gemeinschaft ist der Anteil an Arschlöchern immer gleich“, antwortet
Günda bedeutungsvoll.
Die Bühne spiegelt sich im
ALZEY. Der Bezirksverein Alzey der Vereinigten Hagelversicherung kommt am Dienstag,
1. Dezember, 18 Uhr, in der
Stadthalle zur Versammlung
zusammen. Unter anderem
geht es um den Bericht des
Bezirksdirektors über das Geschäftsjahr 2009.
PRÜFUNG BESTANDEN
Kegelbahnen
fehlen
Von
Anja Reumschüssel
Aktive Landfrauen
sanften Goldgelb des Silvaner
auf den Tischen. Töpel selbst,
im Nadelstreifenanzug, ist
mehr Wein statt Bier, mehr
Eleganz statt Holzhammer,
subtil statt direkt. Und dann
lässt er Günda zu Wort kommen, direkt statt subtil, die verkörperte Vernunft auf kurpfälzisch, und man möchte ihm mit
einer Flasche Bier zuprosten
und sein „hallole“ zurückbrüllen. Aber dann setzt sich Töpel
wieder ans Keyboard, den Zuschauer umhüllt weiche Klaviermusik und der Künstler
philosophiert in sanften Melodien: „Das Leben geht einfach
weiter, fängt immer wieder an.“
Und plötzlich darf Günda wieder dazwischenreden, und der
Kontrast tut fast schon weh.
Das schönste Wort im Kurpfälzischen lautet „For umma“.
Töpel stampft einen dumpfen
Rhythmus auf die Bühne,
stimmt einen eingängigen
Sprechgesang an. Etwas verhalten, auch lauter, spricht das
Publikum mit: „For-um-mä“.
Töpel sitzt am Keyboard, gebraucht es zur rhythmischen
Untermalung und baut eine logische
Argumentationskette
auf zur Erklärung eines Weltbilds. Denn es ist keine Männerwelt, auch keine Frauenwelt, nein, es ist eine Singlewelt. Und meint auch die verheirateten Singles, wohl die In-
Ilona Kaiser
Telefon
Fax:
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Redaktion:
Armin Burkart (Bur)
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Kathrin Damwitz (kss)
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-36
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Lokalsport:
Claus Rosenberg (C.R.)
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Einem Teil unserer heutigen
Ausgabe liegt ein Prospekt
der Firma NKD bei.
ALZEYER ANZEIGER
„Alzeyer Beobachter“
„Rheinhessisches Tagblatt“
Antoniterstraße 37
55232 Alzey
Amtliches Verkündungsorgan der
Kreisverwaltung Alzey-Worms in Alzey
und der Stadtverwaltung Alzey
Redaktionsleitung: Armin Burkart (Bur),
Thomas Ehlke (te) (Stv.). Redakteure: Kathrin Damwitz (kss), Thomas Dix (dix), Claus
Rosenberg (C. R.), Katrin Schnabel (ksl).
Redaktionelle Koordination: Klaus Kipper. –
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Bezugspreis mit „Wochenend-Journal“, dienstags mit dem rtv-Fernsehmagazin sowie freitags mit der Veranstaltungsbeilage „pepper“,
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durch Unruhen, Arbeitskampfmaßnahmen
usw. besteht kein Anspruch auf Rückerstattung bzw. Ermäßigung des Bezugspreises.
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zum 5. des Monats zum Monatsende an den
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Regionale Verkaufsleiter
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Lesermarkt: Peter W. Becker
Erklärung eines Weltbildes: Arnim Töpel, hier beim Alzeyer Auftritt, hat die Probleme im Hier und Jetzt
erkannt – und sich dennoch seinen Humor nicht nehmen lassen.
Foto: photoagenten/Axel Schmitz
dividualisten, die Egomanen.
Töpel kennt die Probleme der
Welt: „Ihr habt euch dumm
gelernt!“ Das Weltwissen verdoppelt sich täglich, unser Wis-
sen halbiert sich also jeden Tag,
ist seine Schlussfolgerung.
Wissen gezielt verdrängen ist
die Lösung. Er propagiert den
Mut zur Lücke, plädiert für
bewusstes Nicht-Wissen, „mir
sin dabbisch un mir sin froh“.
Puren Nonsens freilich gibt es
bei Töpel nicht, das macht ihn
so angenehm.
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