Document 1164708
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Matthias Partetzke; [email protected] Energieforum,17.09.2012 Ein Weg zur Energiewende - dezentrale Energieerzeugung Genossenschaften PV - Wind – Nahwärme → Basis der Entwicklung → Chance und Perspektive → Der Weg zur Energie eG 1 Wer ist die iNeG? • Die iNeG ist ein genossenschaftlich geprägtes und organisiertes Unternehmen • Unsere (36) Gesellschafter sind z. B.: Kreditinstitute, Produktions-, Waren- und Energie-eG´s • 2007 Gegründet auf Basis des ausgeprägten Kundenwunsches „sicherstellen einer neutralen Beratung“ • Die iNeG ist ein völlig unabhängiges Unternehmen. Daher ist sichergestellt, dass alle Beratungsleistungen neutral erbracht werden. 2 1 Unsere wesentlichen Dienstleistungen Beratung, Planung und Bau von ⊗ Windenergieanlagen ⊗ Photovoltaikanlagen ⊗ Blockheizkraftwerke - Fernwärmenetze Biogasanlagen ⊗ Wärmepumpen Trink- und Schwimmbadwasseraufbereitungsanlagen ⊗ Brennwertkesselanlagen ⊗ Wärmerückgewinnung aus Abwasser ⊗ Lüftungs- und Klimatechnik ... ⊗ ⊗ ⊗ ⊗ ⊗ ⊗ Seminare/ Schulungen Beschaffung von EEG-Brennstoffen Wohn- und Nicht-Wohngebäude: Energieausweis Vertragsmanagement – Energiebezug/ Contracting … in Niedersachsen – Thüringen – Brandenburg – NRW… 3 Unsere Kunden / Unser Team A. Kunden Industrie/ Gewerbe Städte/ Gemeinden Landwirtschaft B. Kunden Einfamilienhäuser Sonstiges „Kleingeschäft“ Personelle Besetzung 16 Mitarbeiter + Netzwerk, aus - Architekten - Juristen - Fachunternehmen Verbundunternehmen: - Banken - Versicherungen 4 2 Kooperationspartner (Auszug) 5 6 3 Preisentwicklung - Öl 7 Die Energiewende – (regionale) Chancen für Genossenschaften und sonstige Energie-Allianzen 8 4 Gemeinsam (Durch)starten (Durch)starten Die Energiegenossenschaft: Chance für Kommune, Bürger und Unternehmen für eine gemeinsame Energieerzeugung 9 Energiewende fördert Dezentralität • Genossenschaftlich organisierte dezentrale Energieprojekte werden eine bedeutende Rolle beim Umbau der Energieversorgung der Zukunft spielen. • Bundeskanzlerin Merkel am 4. Mai 2011: „Jeder Gemeinde ein Energieprojekt“ -> Verweis auf die Genossenschaften als Vorbild für künftige Projekte (Quelle: FAZ vom 5. Mai 2011) • Beschluss des CDU-Bundesvorstandes vom 9. Mai 2011 „Aber nicht nur der Staat ist gefordert, neue Prioritäten zu setzen, sondern auch die ganze Gesellschaft kann einen wertvollen Beitrag leisten. Deshalb begrüßen wir die verschiedenen Initiativen in der Bürgergesellschaft, die z. B. nach genossenschaftlichen Prinzipien private Investitionen in Energieeffizienz und Klimaschutz unterstützen.“ • SPD- Chef Gabriel am 10. Mai 2011: „Mittelständische Energieunternehmen, wie Genossenschaften, müssen gestärkt werden“ (Quelle: Handelsblatt vom 11. Mai 2011) 10 5 Das Wesen der Genossenschaft: Kooperatives Wirtschaften. – Zusammenschluss von juristischen und/oder natürlichen Personen zu einer Unternehmung. – Ziele: Befriedigung gemeinsamer wirtschaftlicher, sozialer oder kultureller Bedürfnisse – Grundlegende Werte: - Selbsthilfe, - Selbstverantwortung, - Selbstverwaltung. – Weltweit: 800 Mio. Genossen Deutschland: 20 Mio. Genossen Der Begriff „Genosse“ stammt aus dem Germanischen und bezeichnet rechtlich gleich gestellte Menschen, die gemeinsam wirtschaften 11 Stärken der Genossenschaft: Ausgewogenheit und Flexibilität. – Nachhaltige Mitgliederförderung statt Gewinnmaximierung. – One member, one vote statt Einfluss nach Kapitalbeteiligung. – Drei Gründungsmitglieder. – Kein Mindestkapital. – Haftungsbeschränkung möglich. – Hohe Insolvenzresistenz durch Prüfung. Genossenschaften stehen für die Akzeptanz von Marktmechanismen, ohne gewinnmaximierende Ziele zu verfolgen. – Stabilität durch Flexibilität bei Satzung und Mitgliedschaft. – Anspruch auf Rückzahlung des Geschäftsguthabens. 12 6 Das Internationale Jahr der Genossenschaften 2012 Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einer Feierstunde der genossenschaftlichen Spitzenverbände in Berlin am 26. April 2012: „Genossenschaften leben und beleben die Grundprinzipien der sozialen Marktwirtschaft." 13 Ministerpräsident David McAllister Schirmherr für das Internationale Jahr der Genossenschaften für Weser-Ems, bei der offiziellen Eröffnung in Bad Zwischenahn am 09. März 2012: „Je lebendiger ein solcher Zusammenschluss entsteht, umso mehr trägt er zur Identifikation und zur aktiven Mitarbeit bei. Die genossenschaftliche Idee wird auch in Niedersachsen ein Zukunftsmodell bleiben und zur Stabilisierung der regionalen Wirtschaft beitragen.“ 14 7 7 Schritte zur erfolgreichen Gründung einer Genossenschaft Ablauf eines Gründungsprozesses Gründungsversammlung Gründung sprüfung Eintragung GenoRegister Satzung erstellen Wirtschaft l. Konzept Von der Idee überzeugt Partner gewinnen Unterstützung durch den Genossenschaftsverband Weser-Ems e.V. 15 Die handelnden Personen in der eG • Vor der Gründung 1. Die Idee VR-Banken, Bürgermeister(in), Landwirt, Bürger, Stadtwerk 2. Die Idee entwickeln und darstellen Siehe 1. + iNeG + „Meinungsbildner“ 3. Potentielle Mitglieder motivieren Bürger-, dann Gründungsversammlung • Nach der Gründung – Vorstand der eG (VR-Banken, Politik, Privatpersonen, Landwirt, Stadtwerk) – Meinungsbildner (Privatpersonen) – iNeG (Projektumsetzung) 16 8 Beispiele 17 > 500 Energie eG´s in Deutschland 4 Energieversorgungsgenossenschaften 1 Erdgasversorgungsgenossenschaft 31 PhotovoltaikGenossenschaften/SolarparkGenossenschaften 5 Nahwärme-Genossenschaften/ BiogasRinggenossenschaften 1 FrauenEnergieGemeinschaft (Windfang eG) 1 Belegschafts-PhotovoltaikGenossenschaft 1 Ingenieur-Genossenschaft (INeG) 1 Kirchliche Solargenossenschaft 4 Sonstige Energiegenossenschaften 49 9 Windparkgesellschaften 1 Freiflächen Photovoltaik-Anlage 16 Biogas-Gesellschaften 1 Projektentwicklungsgesellschaft 1 Energienetzgesellschaft 1 Gemeinde-Erdgasversorgung 4 33 Sonstige 18 © GVWE 09/2012 = 82 Unternehmen in Weser-Ems Stand: 12/2011 18 9 PV-Projekte • ca. 45 PV eG´s in Bürgerhand • ca. > 100 MW, mehr als 800.000 m²-Fläche – – – – – Lärmschutzwände Einkaufzentren Freilandanlagen (Deponie, Auto-/ Eisenbahn,…) Ställe, Gewerbehallen, Turnhallen, Schulen Anlagengröße: 10 kW bis 33.000 kW • Koordination von Einkaufskooperationen 19 PV-Freiland • • • • 33 MW Planungsstart 07.02.2012 Baubeginn 10.Mai Monteure auf Baustelle: gleichzeitig: 376 (max.) • Fertigstellung 30.06. • Nacharbeiten bis August Bau in Einzelgewerken! 20 10 PV-Saerbeck • • • • • 5,9 MW Planungsstart Januar 2012 Baubeginn 02.Mai Fertigstellung 30.06. Nacharbeiten bis August Bau mit GU! 21 Lärmschutzwände mit PV-Anlage 22 11 Allgemeine Grundlagen - Brennstoff 23 CoFermentation...die Zukunft? Aus Abfall wird Strom! Input: 20.000 m³/a, Gülle 55.000 t/a, Substrate Leistung: 624 kW-ELT, BHKW + 43.000.000 kWh Lieferung von Rohbiogas 24 12 Nahwärme • ca. 12 eG´s zur Versorgung von: – Wohngebäude (Berichterstattung in SAT 1, WDR,…) – Neerstedt, Dötlingen, Meschede-Wallen – Krankenhäuser (z.B. 10 km BioGasLeitung) – Industrie / Gewerbe – Kommunale Liegenschaften – usw. • derzeit im Bau • derzeit in Planung 6 Netze 4 Netze 25 Nahwärme - Schnittstellen Schnittstelle/ WMZ Wärmelieferant(en) Wärmeerzeugung + Reservegaskessel Wärme-Netz NetzGesellschaft (eG) 26 13 405 Wohneinheiten – Bestandsgebiet (16 Mio kWh/a!) Mikrogasnetz: 5,2 km; 5 BioGas-BHKW´s 27 Gemeinschaftsprojekt, Gewerbe BioGasAnlage, 1,5 MW-ELT, Alte Vergütung (2011) Wärme-/ Kältekonzept = überdurchschnittlich gut! 20.000 to-Substrate / Jahr (Substrate = Mist, Mais, Zuckerrüben,…) 28 14 2 – 3 MW, BGA 29 Übersichtsplan - Neubaugebiet 30 15 Wärmeversorgung auf Basis Holzhackschnitzel Trassenverlauf – Übersicht 108 EFH von 115! 31 100 %-ige Tochter der Gemeinde Wärmenetzlänge ca. 600m Brennstoff: BioMethan aus dem Erdgasnetz zur Beheizung von öffentlichen Liegenschaften 32 16 Wirtschaftlichkeit-Beispiel Einmalbetrag, Anschluss (kann ggf. finanziert werden) Nahwärme Gas-Heizung Öl-Heizung 2.500,00 € 0,00 € Öl-Tank 4.500,00 € 4.500,00 € Therme/ Kessel, Ersatz in 20 a Rücklagen 50,00 € 150,00 € 150,00 € Wartung / Schornsteinf. Inkl., AP 130,00 € 130,00 € Grundpreis 330,00 € 120,00 € 0,00 € Arbeitspreis 966,00 € 1.325,09 € 1.802,12 € Abschreibung 183,95 € 331,12 € 331,12 € Gesamtkosten (netto) 1.529,95 € 2.056,21 € 2.413,24 € zzgl. MwSt. 290,69 € 390,68 € 458,52 € Gesamtkosten (brutto) 1.820,64 € 2.446.89 € 2.871,75 € 33 Reichweite - Energietransport BioGasAnlage, direkte Lieferung von BioGas - Transport von o Wärme (90 °C) = 3 bis 4 km o BioGas = 6 bis 10 km Aufstellung BHKW vor Ort (Wärme-/ Kälte Auskopplung) BioGasAnlage, indirekte BioGasLieferung - Standort der BGA überall in Deutschland - BHKW-Aufstellung vor Ort (Erdgas-Motor), bilanzielles BioGas o Wärme (90 °C) o Prozessdampf (200 °C) o Kälteproduktion, Absorber 34 17 „Wir errichten gemeinsam einen echten „Bürgerwindpark““ 35 Der 1. Schritt Grundsätzliche Vor-Beurteilung eines Standortes • Potentieller Wind-Ertrag • Schattenwurf • Lärmemission • Landschaftsbild - Planungsrechtliche Machbarkeit • Vorranggebiet etc. - Umweltverträglichkeit • Schutzgut „Mensch“ • Fauna (i.W. Avifauna + Fledermäuse) • z.B. Brut- und Zugvogelkartierung • z.B. Feldhamster • Flora, nachrangig 36 18 Darstellung - Flächenintegration 37 Schall / Schatten 38 19 Der 2. Schritt Wind-Prognose/ -Gutachten als Basis der Wirtschaftlichkeit 39 Eckdaten der Wirtschaftlichkeit 40 20 (zwischen Schritt 2 – 3) Flächenpoolbildung Oberste Gebot: Faire (aber schnelle) Flächensicherung Klare und eindeutige Ansprache der Beteiligten! Zeitnahe (schriftliche) Zusicherung der Vor-Flächenverträge. In einem Bürger Windpark erklärt der Nachbar seinem Nachbarn (75+X Jahre) den Vertrag! Standort(e)wahl Regionale Belange berücksichtigen Anzahl und Standort wirklich nur nach der Sinnhaftigkeit Unterschieden werden z.B.: direkt bebaute Flächen • Aufstellung der WEA, Trafo, Zufahrten etc. Nicht regelmäßig genutzte Flächen • Aufstellflächen Unterirdisch genutzte Flächen • Kabelwege Sonstige Beeinflussung/ Beeinträchtigung • Rechtlich haltbar/ nicht haltbar 41 Faire Pachten Mögliche Pachten, Unterschied nach Flächen/ Beeinflussung 5 – 14 % des Erlöses X % des Gewinn X €/ m²-Fläche, je nach Beeinträchtigung Kombinationen und Beteiligungen möglich Ausgleichszahlungen auch für Personen, die ggf. keinen rechtlichen Anspruch durchsetzen könn(t)en Problem der Pacht/ Ausgleichszahlung zu Projektbeginn Wieviele Standorte der WEA (Anzahl) Wieviel Leistung je WEA (MW) Prognose des Ertrags Ein Vergleich mit den benachbarten-Windparks ist nie/ selten gegeben!!! 42 21 Projektrisiko Machbarkeitsstudie Ziel: Grundsätzliches „go“/ „no go“ in der Öffentlichkeit/ der Verwaltung Sichern der Grundstücksrechte ca. 3 - 5 T€ + Eigenanteil Ausweisung Vorranggebiet (=Schaffung Baurecht T I) Änderung Flächennutzungsplan (=Schaffung Baurecht T II) Genehmigungsverfahren BimSchG-Antrag Umweltverträglichkeitsprüfung; ggf. vorziehen ca. 50 T€ + X aber die grundsätzlichen Parameter können zeitnah und bereits zu Projektbeginn geklärt werden! Ziel: Ein frühzeitiges Erkennen ob das Projekt realisierbar ist! 43 Klärung der Vor-Finanzierung Die möglichen Partner A) Klassischer Projektentwickler B) Partnerschaftlich das Projekt angehen • • • • Bürger Landwirte Verwaltung regionales Stadtwerke/ Gewerbe Der Vorteil bei B) • • • • Investoren aus der Region Verteilung der Projektierungskosten bei „no go“ auf viele Schultern Geringe(re) Projektierungskosten Günstige(re) Verträge o Freie Wahl der Anbieter/ Günstige(re) Einkaufsbedingungen o Kaufmännische und technische Betriebsführung o Instandhaltung Im Ergebnis: Eine höhere Rendite 44 22 Der 3. Schritt, Das gemeinsame Projekt Motivation der Grundstückseigner und der angrenzenden Einwohner - Absicherung der Flächen (Vor-Verträge) - Positives Gesamtkonzept = Bürger-Windpark - Überzeugung und Mitnahme der Verwaltung/ Politik Warum nicht 100 % der Gewerbesteuer in der Gemeinde? 45 Gemeinsam: eG & Co. KG KOMPLEMENTÄR • Planung • Projektierung • Errichtung • Errichtung • Betrieb Verwaltungsgesellschaft Windenergie eG Windpark eG & Co. KG KOMMANDITISTEN Bürger-Windpark eG Kommanditist A Kommanditist B Kommanditist C 46 23 Gemeinsamer Betrieb eines Bürger-Windparks = eine Möglichkeit einer fairen Windpark-Entwicklung/ -Betrieb alle Kosten und Erlöse werden gerecht geteilt - Gesamtkosten Investition Betriebsfolge - eine gemeinsame technische und kaufmännische Geschäftsführung - identische Versicherung - Gesamterlöse Abhängig vom Standort der WEA Aufteilung der EEG-Einnahmen Ziel: alle Einzel-WEA erhalten das gleiche wirtschaftliche Ergebnis zugewiesen (Absolut und Relativ) 47 Vorteile einer Wind-„eG“ 1. Vertrauensvorschuss bei potentiellen Mitgliedern/ Projektbeteiligten • Das System der VR-Banken ist bekannt 2. Renditeerwartung • • 4 – 6 % auf EK sind O.K. … deutlich mehr ist möglich! es geht auch um die ÖKOLOGIE 3. Standort- und Flächensicherung • • • • zeitnah, es geht um das eigene Projekt keine Vergeudung von Flächen spezifische Parameter der Grundstückseigener werden berücksichtigt innerhalb der Nachbarschaft wird dem (fachfremden) Nachbarn das Projekt erläutert; insb. die Höhe der Ausgleichszahlung 4. Regionale Förderung • Feste Zuwendungen an z.B. Kindergärten/ Vereine etc. 48 24 Vorteile einer Wind-„eG“ 5. Das Potential: steuerfreie Warenrückvergütung • Belieferung der Mitglieder mit eigenem Strom 6. Geringe Projektentwicklungskosten • • Projektentwicklung ca. 1 – 3 % der Herstellkosten Eigene Planer verhandeln die WEA und Instandhaltungsverträge neutral 7. Keine Prospekthaftung (im Einzelfall bitte prüfen) • • • bei der „eG“ bei < 20 Anteilen bei > 200 T€ je Anteil 8. Nutzen vorhandener Kontakte der regionalen Banken zu potentiellen Gesellschaftern 9. Einfache Handhabe • Zuwachs/ Abgang der Mitglieder 49 WEA 1 WEA 2 WEA 3 WEA 4 WEA … Bürger-Windpark eG Die Bürger-Windpark eG kann ein Gesellschafter des Bürger Windparks für eine oder mehrere WEA sein (Sonderlösung)! KOMMANDITISTEN Windpark eG EK = ca. 30 % Beteiligung Flächeneigner ca. x % ca. x % - Gemeinde - Landwirte - Sonstige - Gewerbe - Einwohner Strom-Verbraucher ca. x % - Gewerbe - Gemeinde - Einwohner 50 25 Der 4. Schritt, Anlagenhersteller, Auswahl I. II. Investitionskosten Betriebskosten (Technik): • Wartungsverträge (Inhalt) • Inspektion • Wartung • Instandsetzung • Laufzeit • jährliche Kosten, Pauschale • Einsatz- und Materialkosten • Erstattung bei Ertragsausfall • Absicherung - Ersatzteile - Ausfallvergütung … durch Bürgschaft,… 51 Ablaufplan, Bürger-Wind „eG“ 1. Standortfrage grundsätzlich klären 2. Machbarkeitsstudie, Teil I (Kleinformat, Vorbereitung für 3.) • Kostenpunkt: 3,5 – 5,0 T€ 3. Verbindliche Gespräch mit den „Direkt“-Beteiligten • Flächeneigentümer(n), Vorvertrag (inkl. Bürgerbeteiligung!) • Gemeinde 4. Bürger-Veranstaltung 5. Machbarkeitsstudie, Teil II (Entscheidungsgrundlage) 6. Gründung einer eG 7. End-Verträge mit Beteiligten (Flächeneigentümern) 8. Planung/ Ausschreibung 9. Genehmigungsverfahren 10. Bau/ Inbetriebnahme/ Betrieb Zeitraum bis Betrieb: 2 + X (Genehmigungsphase) Jahre! 52 26 Fazit • Das EEG 2012 bietet durchaus interessante Investitionsmöglichkeiten (auch für 2013) , für Windkraft / BioGasAnlagen / Nahwärmenetze / PV-Anlagen • Bei den Investoren Landwirtschaft / Gewerbe+Industrie / Städte+Gemeinden / Stadtwerke / und Bürgern … ist Aufklärungsarbeit / ein Startsignal erforderlich. Die Rechtsform der „eG“ verbindet „das Miteinander“, „die Rediteerwartung“ und „ökologische Vorteile“. Projekte werden in der Regel zielführend, schnell und kostengünstig umgesetzt, da alle Projektbeteiligten einbezogen sind. 53 Wollen Sie Projekte entwickeln? Sprechen Sie mit uns: Matthias Partetzke IngenieurNetzwerk Energie eG Arkadenstraße 5 · 49186 Bad Iburg Tel.: 05403 7243970 · Fax: 05403 7243989 [email protected] · www.ineg-energie.de 54 27