Saugen bis der Arzt kommt – Bilder, Videos, Musik, Software und
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Saugen bis der Arzt kommt – Bilder, Videos, Musik, Software und
Usenet, die Datenquelle im Internet X UYYY/01 790/01 Register STU Saugen bis der Arzt kommt – Bilder, Videos, Musik, Software und kostenlose Hilfe im Notfall „Täglich über 400 Gigabyte neue Daten“, „Die Download Revolution ist da“, „100 % anonymer Zugang“, so werben Unternehmen im Internet für ihre kostenpflichtigen Usenet-Zugänge. Tatsächlich finden Sie im Usenet nahezu jeden gesuchten MP3-Titel, brandneue Kinofilme, Nacktbilder jedweder Art bis hin zu Pornovideos. Auch aktuelle Bücher oder Hörbücher und Software sind hier ganz einfach herunterzuladen, so als gäbe es kein Urheberrecht. Daneben existiert das ursprüngliche Usenet: Hier bekommen Sie kostenfrei Zugang und finden benötigte Informationen aller Art zu Ihrem PC und Ihren weiteren Hobbys. Beide Seiten des Usenets werden Ihnen in diesem Beitrag vorgestellt. Michael-Alexander Beisecker Was das Usenet ist, wie Sie es für sich nutzen können und was Sie dabei beachten sollten Das Internet bietet Ihnen mehr als die Kommunikation per E-Mail oder Messenger und das Surfen auf den Seiten des World Wide Webs. Denn daneben gibt es unter anderem das Usenet (gesprochen „ju:znet“), das früher als „Unix User Network“ (Netzwerk der Unix-Anwender) bezeichnet wurde. Es stellt Ihnen etwa 60.000 Diskussionsforen (Newsgroups) zu allen erdenklichen Themen zur Verfügung. Das Usenet ist ein weltweites Netzwerk aus Diskussionsforen Hinweis: Planen Sie eine intensive Nutzung der News- Hier finden Sie mehr Informationen zum Usenet groups, finden Sie dazu viele gute Informationen und praktische Tipps auf „Volkers Usenet-Seiten“ (http:// einklich.net/usenet/) und im „Usenet-ABC“ (http:// www.usenet-abc.de/). Machen Sie sich dort insbesondere mit dem Verhalten im Usenet und der Netiquette vertraut. Viele andere Webseiten zum Usenet sind dagegen mit Vorsicht zu genießen, denn hier wird auffällig stark Werbung für einen oder mehrere Anbieter der kostenpflichtigen Usenet-Zugänge betrieben. PC-Anwender-Handbuch November 2007 / 61 U 790/02 Usenet, die Datenquelle im Internet Der Vorteil: Im Usenet finden Sie mehr Informationen als mit Google Wie in einem Forum auf einer Webseite werden von den Anwendern Artikel eingestellt, Kommentare dazu geschrieben, Fragen gestellt und es wird auf diese Fragen geantwortet. Dabei handelt es sich um Texte, in denen auch Abbildungen, wie zum Beispiel Schaltpläne, enthalten sein können. Alle Bilder oder Symbole werden aus ASCII-Zeichen dargestellt. Wie erstaunlich aussagekräftig Abbildungen aus ASCIIZeichen sein können, zeigen diese Selbstporträts von Anwendern aus dem Usenet 62 / November 2007 PC-Anwender-Handbuch Usenet, die Datenquelle im Internet Die Texte machen jedoch nur einen kleinen Teil der riesigen Datenmenge von geschätzten 180 Terabyte (1 TByte = 1.024 GByte) im Usenet aus, wobei täglich 300 bis 400 GByte hinzukommen. Der Löwenanteil davon sind „Binaries“. Das sind Bilder, MP3-Titel, Dokumente im PDF-Format, Videos und Software. Auch diese werden von den Anwendern des Usenets hochgeladen – nur in vielen Fällen, ohne die dazu erforderlichen Rechte an den Inhalten zu besitzen! U 790/03 Über 90 Prozent der Daten im Usenet sind Binärdateien Über Anbieter wie „UseNeXT“ haben Sie Zugriff auf Newsgroups mit Bildern wie diesem von einer „Gran Canaria-Sexparty“ Laden Sie ein Buch, eine Software, einen MP3-Titel oder ein Video aus dem Usenet herunter, können Sie daher gegen das Urheberrecht verstoßen, sofern der Urheber einer solchen Weitergabe nicht ausdrücklich zugestimmt hat. Das ist zum Beispiel bei dem im Usenet her- PC-Anwender-Handbuch Die rechtliche Seite bei illegalen Usenet-Inhalten November 2007 / 63 U 790/04 Usenet, die Datenquelle im Internet unterladbaren neuesten Band von Harry Potter oder den aktuellen Kinofilmen sicher nicht der Fall! Den Zugang zum Usenet gibt’s auch gratis Glauben Sie auch keinem Anbieter, der Ihnen weismachen will, dass Sie für den Zugang zum Usenet generell zahlen müssen. Denn wie Sie hier noch lesen werden, können Sie auch völlig kostenlos auf über 10.000 Newsgroups zugreifen. Hierbei erhalten Sie auch Zugriff auf Binary-Gruppen und „Inhalte für Erwachsene“. Allerdings ist das Angebot hier deutlich dürftiger und geprägt von Werbung und Links zu den einschlägigen Webseiten. Für schnelle und einfache Binary-Downloads müssen Sie zahlen Für den schnellen und einfachen Download von Bildern, Büchern, Musik, Videos usw. kommen Sie um einen kostenpflichtigen Zugang nicht herum. Damit bezahlen Sie den enormen Aufwand des Anbieters, um Ihnen die Riesendatenmengen schnell zugänglich zu machen – nicht aber die Inhalte selbst oder die Rechte an den Inhalten! Die UseNeXTSoftware erleichtert die Binary-Suche Es gibt mehrere Anbieter für solche Zugänge, wobei sich das Usenet mit der kostenlosen Software von UseNeXT besonders schnell und einfach durchsuchen lässt. Reicht Ihnen der Zugang zu den Diskussionsgruppen aus, brauchen Sie ein solches kostenpflichtiges Angebot aber nicht, wie Sie gleich sehen werden. So bekommen Sie völlig kostenlos, legal und schnell Zugriff auf über 10.000 Newsgroups So rufen Sie Google Groups auf 64 / November 2007 Als erster Schritt ins Usenet empfiehlt sich die Suche über „Google Groups“, das Sie über www.google.de und einen Klick auf den Link Groups oder direkt über die Adresse http://groups.google.de/groups/ erreichen. Denn dafür brauchen Sie kein Geld auszugeben und keine Software zu installieren. Die Auswahl der Gruppen und die Suche darin erfolgt mit Ihrem vorhandenen Browser über die Google-Webseite. PC-Anwender-Handbuch U 790/05 Usenet, die Datenquelle im Internet Über Google Groups haben Sie Zugriff auf etwa 10.000 deutsche und internationale Newsgroups Das Gruppenverzeichnis zeigt Ihnen die Gruppen nach Thema, Region, Aktivitäten und Mitgliederzahl an. Suchen Sie Hilfe bei einem Problem, sollten Sie eine aktive Gruppe wählen und eine mit einer großen Mitgliederzahl. Klicken Sie zum Beispiel auf Computer, anschließend auf die Gruppe DasPC-Forum und suchen Sie dann nach einer Lösung für das Formatieren von AVI-Dateien. Haben Sie passende Einträge gefunden, blättern Sie diese auf der Suche nach einer Lösung durch. Wichtig sind die Mitgliederzahl und die Aktivität der Gruppe Über Weitere Optionen können Sie an den Autor schreiben, eine Nachricht einstellen oder auch weitere Nachrichten dieses Autors suchen. Über Google Groups gelangen Sie relativ schnell zu gesuchten Informationen PC-Anwender-Handbuch November 2007 / 65 U 790/06 Usenet, die Datenquelle im Internet Um aktiv zu werden, müssen Sie sich anmelden Sofern Sie selbst eine Nachricht einstellen möchten, müssen Sie zuerst der betreffenden Gruppe beitreten. Sie können sich dann auch die neuesten Einträge per E-Mail senden lassen. Überlegen Sie sich das aber gut, denn bei einer aktiven Gruppe können das Dutzende von Mails pro Tag sein. Bei einigen Gruppen ist auch schon zum Lesen der Nachrichten eine Anmeldung erforderlich. Es gibt auch geschlossene Gruppen, die nur ausgewählte Personen per E-Mail zu einer Mitgliedschaft einladen. Hier kommt nicht jeder einfach so rein. Sie müssen sich erst anmelden. Diese Gruppe steht nur angemeldeten Mitgliedern offen, der Gründer entscheidet, wer zugelassen wird Wie Sie mehr erfahren und eigene Gruppen gründen Bei Google Groups können Sie auch eigene Gruppen gründen, in Gruppen eigene Webseiten einstellen oder auch Dateien hochladen. Einen Überblick, was alles möglich ist, gibt Ihnen eine kleine Tour auf dieser Webseite: http://groups.google.com/intl/de/googlegroups/tour3/index.html. Über den Link Hilfe auf dieser Seite erhalten Sie detaillierte Infos und Anleitungen zu den einzelnen Funktionen. Wie Sie die richtige Newsgroup für Ihre Suche finden – die Namen entschlüsseln Die Bezeichnungen der Newsgroups 66 / November 2007 Die Suche bei Google Groups ist unterteilt in eine Suche nach Inhalten und in eine nach Gruppen. Kennen Sie die üblichen Namensbestandteile, können Sie gezielt nach bestimmten Gruppen suchen. PC-Anwender-Handbuch Usenet, die Datenquelle im Internet U 790/07 Das wird dadurch erleichtert, dass die Bezeichnungen hierarchisch vergeben werden, ähnlich wie bei einer Web-Adresse. Eine Bezeichnung gibt Ihnen Auskunft über das Thema, die Sprache oder Region und teilweise über den Zugangsanbieter. So lässt sich zum Beispiel der Bezeichnung der Newsgroup „Microsoft.public.de.windows.vista.spiele“ sehr leicht entnehmen, dass es sich hier um eine öffentliche (.public) Newsgroup von Microsoft in deutscher Sprache (.de) zu Spielen unter Windows Vista handelt. Beispiel: MicrosoftNewsgroup zu Windows Vista Neben „.de“ für die deutsche Sprache oder Deutschland gibt es zum Beispiel „.uk“ für Großbritannien, „.fr“ für Frankreich oder .us für die USA. Beherrschen Sie die entsprechenden Sprachen nicht, können Sie die Suche zum Beispiel mit „de.*“ auf deutsche Newsgroups beschränken. So wird die Landessprache angegeben Dabei wird der Stern wie beim Betriebssystem DOS als Platzhalter verwendet. Sie können so alle Newsgroups zu einem bestimmten Thema wählen, wie etwa mit „comp.*“ solche zum Thema Computer. Oder Sie wählen die deutschen Computer-Newsgroups mit „comp. de.*“. Der Stern (*) dient als Platzhalter Zur Eingrenzung stehen Ihnen dabei acht Top-LevelHierarchien zur Verfügung, deren Namen Kürzel englischer Begriffe sind, wie etwa „comp“ für „Computer“ oder „rec“ für „recreation“ (siehe Tabelle Seite U 790/10). Die acht Top-LevelHierarchien Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass im Beispiel der Microsoft-Newsgroup keine einzige dieser Top-LevelBezeichnungen enthalten ist. Hier handelt es sich um eine „lokale Gruppe“, die durch den Namen des Zugangsanbieters gekennzeichnet ist. Haben Sie Ihren DSL-Zugang von T-Online oder Arcor, können Sie zum Beispiel auf Newsgroups zugreifen, deren Bezeichnung mit „t-online.“ bzw. „arcor.“ beginnt. „Lokale Gruppen“ erkennen Sie am Namen des Zugangsanbieters PC-Anwender-Handbuch November 2007 / 67 U 790/08 Usenet, die Datenquelle im Internet Top-Level-Hierarchie Inhalt comp.* Computer, Software, Hardware, Betriebssysteme humanities.* Geisteswissenschaften misc.* Vermischtes, Sonstiges news.* Verwaltung der Newsgroups rec.* Freizeitaktivitäten, Hobbys etc. soc.* Soziale Themen sci.* Natur-, technische und mathematische Wissenschaften talk.* Small Talk, Unterhaltungen Die acht höchsten Hierarchien, die Sie aber nicht in jeder Newsgroup-Bezeichnung finden Die Namen unzähliger Newsgroups beginnen mit „alt.“ Der größte Teil der Newsgroups beginnt aber derzeit mit „alt.“, insbesondere bei den Binaries. Das liegt unter anderem daran, dass die Hierarchieregeln bei „alt.“ weniger streng als bei den vorgenannten acht Top-LevelHierarchien sind. Zudem lassen sich in dieser „anonymen“ Masse von „alt.“-Gruppen auch die „schwarzen“ Schafe schwer lokalisieren. Und gerät eine Gruppe ins Visier strafrechtlicher Ermittlungen, machen die Betreiber einfach eine neue Gruppe auf! So erkennen Sie Newsgroups mit Binärdateien Eine Newsgroup mit dem Namensbestandteil „.binaries“ oder auch „.baineries“ (nach der Aussprache) enthält Binärdateien. Solche Newsgroups gehören meist zur „alt.“-Hierarchie. Die weiteren Namensbestandteile geben einen Hinweis auf den Inhalt. So finden Sie etwa bei „alt.binaries.pictures.*“ Bilder, in „alt.binaries.sound.“ MP3-Musik oder bei „alt.binaries.sheet-music.*“ Notenblätter im PDF-Format. Die Unterkategorien verraten Ihnen den Inhalt Während die Top-Level-Hierarchien durch Abkürzungen englischer Begriffe gekennzeichnet sind, wird bei den deutschen Unterkategorien häufig „Klartext“ geschrie- 68 / November 2007 PC-Anwender-Handbuch Usenet, die Datenquelle im Internet U 790/09 ben. Hier ist ein schönes Beispiel dafür: „de.comp.hardware.laufwerke.festplatten“. Ihr neues Wissen über die Newsgroup-Bezeichnungen können Sie zur schnelleren Suche in Google Groups einsetzen oder Sie melden sich direkt bei Gruppen an und lassen sich die neuesten Meldungen zum Beispiel direkt in Outlook Express anzeigen, so wie Ihre E-Mails. Wie Sie eine Newsgroup mit Windows Mail, Outlook Express oder einem anderen Client abonnieren So wie Sie E-Mail-Konten anlegen, können Sie auch bei vielen Mail-Clients Newsgroup-Konten anlegen. Das geht besonders einfach beim neuen „Windows Mail“ von Windows Vista und wird hier daher als Beispiel gezeigt. Ähnlich funktioniert es auch bei Outlook Express, Thunderbird oder anderen Mail-Clients. Daneben gibt es noch spezielle Newsreader wie „Forté Agent“. Eine Übersicht solcher Programme mit hilfreichen Informationen dazu finden Sie hier: http://www.thomas-huehn. de/usenet/newsreaderFAQ.txt. Diese Programme können Sie verwenden Sie brauchen außerdem einen News-Server wie den Ihres Internet-Providers. Das ist zum Beispiel news.online.de bei 1&1, news.arcor.de bei Arcor oder news.t-online.de bei T-Online. Eine Übersicht der Server finden Sie in dieser Liste im Internet: http://www.thomas-huehn.de/ usenet/newsreaderFAQ.txt. Darunter sind auch etliche, die providerunabhängig sind und bei denen Sie für die Anmeldung nichts bezahlen müssen. Sie brauchen einen News-Server Zuerst legen Sie bei Windows Mail ein NewsgroupKonto an, indem Sie Extras/Konten und dann Hinzufügen anklicken. Als Kontotyp wählen Sie Newsgroupkonto. Mit Weiter wechseln Sie durch die Seiten des Assistenten und geben dabei einen Namen für das Konto, den News-Server und die Zugangsdaten an. Sofern Sie den Wie Sie ein NewsgroupKonto anlegen PC-Anwender-Handbuch November 2007 / 69 U 790/10 Usenet, die Datenquelle im Internet News-Server Ihres Internet-Providers verwenden, sind die Zugangsdaten dieselben wie bei Ihrem E-Mail-Konto. Hier geben Sie den News-Server ein. Eine Anmeldung ist fast immer erforderlich, daher aktivieren Sie diese Option. Die Angabe des News-Servers, der nach dem Namen des verwendeten Protokolls auch als NNTP-Server (News Network Transfer Protocol) bezeichnet wird So abonnieren Sie die gewünschten Newsgroups Nachdem Sie das Newsgroup-Konto angelegt haben, werden die dort verfügbaren Newsgroups heruntergeladen und Sie können aus der Liste auswählen, welche Newsgroups Sie möchten. Neben dem neuen Newsgroup-Konto stehen Ihnen bei Windows Mail voreingestellt noch die Microsoft Communities mit Newsgroups von Microsoft zur Verfügung. Ihre News verwalten Sie ähnlich wie Ihre Mails Ihre abonnierten Newsgroups werden Ihnen nun wie Ihre E-Mail-Ordner angezeigt. Die Nachrichten darin werden laufend aktualisiert, sofern Sie eine ständige Internetverbindung haben. Im Gegensatz zu Ihren Mails gibt es aber 70 / November 2007 PC-Anwender-Handbuch Usenet, die Datenquelle im Internet 1. Klicken Sie auf das Konto. 2. Wählen Sie eine Newsgroup oder mehrere Newsgroups (mit gedrückter STRG-Taste). U 790/11 3. Klicken Sie auf Abonnieren. Hier wählen Sie die gewünschten Newsgroups aus, wobei Ihnen nur die Namen Hinweise auf den Inhalt geben eine hierarchische Untergliederung der Nachrichten und der dazugehörigen Antworten, die Sie über das Plussymbol anzeigen (siehe Abbildung Seite U 790/12). Schnell sammelt sich so eine große Anzahl Nachrichten und eine entsprechend große Datenmenge an. Entsprechend hoch ist der Zeitaufwand zur Sichtung und Pflege dieser Daten. Dafür erhalten Sie viele Informationen und lernen vermutlich interessante Menschen für den Gedankenaustausch kennen. Der Erfahrungsaustausch kostet Zeit und mehr Ressourcen als Google Groups Haben Sie aber wenig freie Zeit oder suchen nur gelegentlich eine schnelle Informationsquelle, ist die Suche über Google Groups oder mit einem Tool wie dem Browser von UseNeXT wesentlich effizienter. Diese ruPC-Anwender-Handbuch November 2007 / 71 U 790/12 Usenet, die Datenquelle im Internet fen Sie nur bei Bedarf auf und suchen gezielt nach den gerade benötigten Informationen. Ihre News lesen und bearbeiten Sie wie Ihre E-Mails Wie Sie mit dem UseNeXT-Browser komfortabel auf das Usenet zugreifen Der UseNeXTDienst kostet ab 7,95 Euro monatlich Sind Sie daran interessiert, größere Mengen an Multimediadateien aus dem Usenet herunterzuladen oder suchen Sie einfach einen besonders komfortablen und schnellen Zugang, bietet sich der UseNeXT-Dienst an. Die Software können Sie kostenlos herunterladen, aber der Zugang selbst wird mit monatlich 7,95 bis 24,95 Euro in Rechnung gestellt. Der Preis richtet sich nach Ihrer DownloadMenge 72 / November 2007 Dabei richtet sich der Preis nach der monatlichen Download-Menge im „HighSpeed Modus“ von 10, 20 oder 50 GByte pro Monat und der Laufzeit von ein bis zwölf Monaten. In jedem der Tarife können Sie aber mit dem langsameren „Free Download Modus“ mit 1.000 Kbit/s PC-Anwender-Handbuch Usenet, die Datenquelle im Internet U 790/13 Wählen Sie eine der Kategorien und dann aus dem Feld darunter eine der Newsgroups. Bilder, Musik und Videos zeigt Ihnen die Vorschaufunktion an. Wählen Sie einen Eintrag aus. Texte werden durch einen Doppelklick angezeigt. Der Browser von UseNeXT ermöglicht ein sehr schnelles und einfaches Durchstöbern des Usenets für den hier sichtbaren Textbereich und Binaries unbegrenzt herunterladen, sofern genug Platz dafür auf Ihrer Festplatte ist. Ein kostenloser Test ist möglich, geht aber automatisch in ein kostenpflichtiges Abo über, wenn Sie vergessen, vor Ablauf der 14 Tage zu kündigen, oder das freie Datenvolumen im HighSpeed-Modus (drei GByte) überschreiten. Dies passiert schnell im Download-Rausch, des tatsächlich unglaublich umfangreichen Angebots im Usenet. Ein kostenloser Test ist möglich, endet aber schnell im Abo Zum Test melden Sie sich auf der Webseite www. usenext.de an, laden die Software herunter und installieren diese. Die Hilfe der Software gibt umfassend Auskunft über die Bedienung, sodass hier nicht weiter darauf eingegangen wird. Wie es funktioniert, zeigt Ihnen eine Schnellübersicht PC-Anwender-Handbuch November 2007 / 73 U 790/14 Usenet, die Datenquelle im Internet Einen schnellen Überblick liefert Ihnen eine Übersicht auf der Webseite http://www.usenext.de/index.cfm?s ClientPage=QUICKMANUAL. Die Bedienung ist tatsächlich so einfach, wie dort angegeben. Probieren Sie es selbst aus! Markieren Sie, was Sie herunterladen oder in einer Diashow anzeigen möchten. Fahren Sie mit der Maus über das Bild, erhalten Sie Informationen dazu angezeigt. Suchen Sie mit dem UseNeXT-Browser nach Bildern, erhalten Sie diese sofort übersichtlich in einer Galerie angezeigt Komplett überarbeitete Neuauflage! Das neue Lexikon der PC-Fachbegriffe 2008! Auf über 500 Seiten werden mehr als 6.000 Fachbegriffe und Abkürzungen rund um Ihren Computer ganz einfach und verständlich erklärt. Alle wichtigen Dateiendungen finden Sie im Anhang. Dieses Standardwerk der PC-Literatur darf neben Ihrem PC nicht fehlen. 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