Wellingtonia - Ausgabe 2012 - 02
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Wellingtonia - Ausgabe 2012 - 02
2/2012 Wellingtonia Das Magazin des Schüler- und Absolventenverbandes der Tourismusschulen Bad Gleichenberg Startklar für die Schi-WM Schladming H. Simonitsch „leader of the year“ Juniorköche Andreas wickhoff - Master of wine kochoskar für michael rössl Barman of the year Wein-jungsommelier-Bewerb Deutscher Nachwuchshotelier: P. Borckenstein v. Quirini We proudly present our new Sporthalle Schüler- und Absolventenverband der Tourismusschulen Bad Gleichenberg Kaiser-Franz-Josef-Str. 18 8344 Bad Gleichenberg Tel.: +43 3159 22 09-0 [email protected] www.tourismusschule.com www.tourismusschule.com SAV Schüler- und Absolventenverband Wellingtonia Editorial 2 Kaum zu glauben: Das neue Bauwerk ist eigentlich schon zwei Semester in Betrieb. Der größte Teil ist schon länger fertig und der Rest der geplanten Arbeiten - wie der neue Turnsaal - wird seit kurzem genutzt. KuratOr Dr. Peter Florian Aus meiner Sicht ist die Freude sehr groß, dass wir es geschafft haben, eine derartige Investition durchzuführen. Heute, das wissen wir, wäre dies wohl nicht mehr möglich. Und ich führe mir immer wieder vor Augen, wie das ohne Neubau wohl wäre: Wir würden uns zwar alle bemühen, unsere Schüler gut auszubilden, aber wir hätten veraltete Gebäude, keine Aussicht auf Zuschüsse und dazu die demografische Entwicklung, die wir auch so zu spüren bekommen. Ich glaube, es wäre eine fast ausweglose Situation. So aber können wir uns jetzt modern, Gipfeltreffen der Wirte Großer Andrang: Mehr als 600 steirische Wirte waren beim Steirischen Gastwirtetag mit dabei. Von den Chefitäten war am jenem Montag an den Stammtischen unserer Gastronomielandschaft wenig zu sehen. Mehr als 600 Wirte waren nämlich „außer Haus“ und folgten der Einladung der Wirtschaftskammer - Hans Hofer (Tourismus), Karl Wratschko (Gastronomie), Franz Perhab (Hotellerie) - zum Steirischen Gastwirtetag nach Schladming“. Gut gewählt! Das Interesse an der WM-Stadt ist ja schon jetzt groß, Führungen durch die Arena begehrt. Schneeregen und die neuerliche Baustelle im Stadion trübten zwar den Blick, Bürgermeister Jürgen Winter aber beruhigt: „Wir werden noch im November fertig!“. zukunftsorientiert, vor allem aber besonders innovativ, sowohl in Hard– wie auch in Software präsentieren. Wir konnten den „Provinzkomplex“ ablegen und werden auch sicher beim Anwerben von ausländischen Schülern bessere Chancen haben. Gleichzeitig müssen wir uns alle nimmer müde bemühen, die Visionen zu schärfen, zu ergänzen oder auch neue zu entwickeln. So glaube ich fest daran, dass neben der schon seit Jahrzehnten gelebten, wichtigen Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler, die Schule am Land besondere Vorteile bietet, die wir für unsere Positionierung nützen sollten. Ich denke dabei an Sport, heimische, landwirtschaftliche Produkte, präventive Gesundheitsvorsorge, usw. Diese Vorteile, so glaube ich, sollten wir nützen und verstärkt in unser Programm aufnehmen. Wirtschaftskammer Steiermark 8021 Graz, Körblergasse 111-113 T: 0316 601-464, wko.at/stmk/tourismus „Sieben Jahre hintereinander, in denen wir jeweils sowohl im Sommer als auch im Winter ein Tourismusplus verzeichnen konnten“ (O-Ton Tourismuschef Georg Bliem), beeindruckten auch Moderator Armin Assinger: „Wie macht‘s Ihr das?“ VizeLandeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Wir schaffen nur Rahmenbedingungen. Verantwortlich sind die Menschen in den Betrieben.“ Unter anderem trägt natürlich auch die Qualitätsoffensive in der Ausbildung Früchte. In diesem Jahr holten unter anderem Thomas Schäffer aus Etmißl (Gold bei der Berufseuropameisterschaft der Köche), Felix Fließer vom Grazer Parkhotel oder Sandra Gabbichler aus Fladnitz/ Teichalm Medaillen. Das Trio wurde am Gastwirtetag dort geehrt, wo bei der WM unsere Ski-Stars Siegerinterviews geben sollen. 3 Editorial Wellingtonia Wie auch immer, die Zeiten sind nicht einfach, wir aber haben da einen Diamanten. Und ich bin auch überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Alle gemeinsam müssen wir uns täglich bemühen, diesen Diamanten weithin und weiterhin strahlen zu lassen. In diesem Sinne wünsche ich allen ein glückliches und gesundes Jahr 2013. Dr. Peter Florian Kurator des Steirischen Hotelfachschulvereines Schulleiter Dipl. - Päd. Wolfgang Geschätze Leserin, geschätzter Leser! Das heurige Schuljahr hat entsprechend unserer neuen Schulzeitregelung erst am 4. Montag im September sehr erfreulich begonnen. Alle Schüler, welche sich während der Sommerferien mit dem einen oder anderen Gegenstand etwas intensiver auseinandersetzen mussten, haben die Wiederholungsprüfungen geschafft. Dabei darf man nicht vergessen, dass sie während der Sommermonate auch ihre Ferialpraktika absolvierten und es dadurch zu einer unerwünschten Doppelbelastung kam. Dass diese Aufgaben ebenfalls mit Bravour gemeistert wurden, belegen die Praxisbesuche im vergangenen Sommer. Zehn Kolleginnen und Kollegen haben insgesamt 100 Praxisbetriebe in Österreich besucht und mit Betriebsinhabern und Ausbildnern über den Ausbildungsstand und etwaige Verbesserungspotenziale gesprochen. Diese persönlichen Gespräche sind sehr wichtig und damit stellen wir uns und unsere Ausbildung auf eine externe Rüttelstrecke. Ein Lieblingsspruch von mir lautet: Lob baut auf, Kritik bringt weiter! Die Rückmeldungen sind voll des Lobes und darüber freuen wir uns. Für die Kritik bedanken wir uns und versprechen, dass wir uns sehr ausführlich damit beschäftigen werden. Damit wollen wir unserem Anspruch, dass wir „uns und unsere Ausbildung ständig weiterentwickeln wollen“, gerecht werden. Die ersten Schulwochen waren auch gekennzeichnet von Wettbewerben und der Betreuung von zahlreichen externen Veranstaltungen. Natürlich haben wir unsere Schüler mit der Kamera begleitet und in Form von Presseaussendungen oder als Artikel in dieser Ausgabe zusammengefasst. Mit großer Freude stellen wir fest, dass die Zahl der Klassentreffen im heurigen Herbst besonders hoch war und so mancher „Gleichenberger“ erst nach 30 oder gar 40 Jahren! wieder an die Schule zurückgekehrt ist. Den Rückmeldungen unserer Absolventen entnehmen wir, dass die Veränderungen sichtbar und spürbar sind. Auch darüber berichten wir in dieser Ausgabe. So mancher Bericht würde den Rahmen sprengen, daher finden Sie ab sofort ungekürzte Berichte über Klassentreffen und Aktivitäten des Schüler- und Absolventenverbandes auf unserer Homepage unter der Rubrik „Absolventen“. Haas Apropos Homepage: mit Hochdruck haben wir an der Neugestaltung unseres Internetauftrittes gearbeitet und seit knapp einem Monat haben wir den Auftritt an unsere neue Linie angepasst. Unverändert geblieben ist die Adresse: www.tourismusschule.com. Gerne möchte ich noch auf den heurigen Maturaball hinweisen. Die angehenden Maturanten haben als Team im Vorfeld sehr gut gearbeitet und den Ball für viele Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Unterstützt wurden sie von zahlreichen Schülern. Ihnen sowie dem gesamten Lehrkörper und allen Mitarbeitern des Hotelfachschulvereins gebührt ein großes Danke. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe und freue mich auf ein Feedback und Anregungen unter [email protected]. Dipl. - Päd. Wolfgang Haas Schulleiter Editoria 4 Wellingtonia wIRTSCHAFTS- UND iNTERNATSLEITER Mag. Peter Kospach Mit Schwung ins neue Schuljahr Nach langer und intensiver Vorbereitung konnte im Herbst der Umbau unserer alten Sporthalle in Angriff genommen werden. Mehr dazu lesen Sie in einem eigenen Bericht in dieser Ausgabe unserer Wellingtonia. Die neue Sporthalle ist nicht nur für den laufenden Unterricht sondern auch für das Freizeitprogramm ein wichtiger Ort am Campus. Auch hier können wir im Wintersemester 2012/13 mit einigen Neuigkeiten aufwarten. Wenn wir unseren Leitsatz „Leben und Lernen in der Gemeinschaft“ betrachten, erkennen wir sehr rasch, dass die Gestaltung der Freizeit ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist. Ein Angebot für rund 400 Jugendliche bzw. junge Erwachsene zu erstellen ist keine einfache, jedoch eine sehr interessante Sache. Wir konnten mit Hilfe unserer Kollegen und auch unserer Schüler die Freizeitangebote erweitern. Erfreulicherweise gestalten ab diesem Schuljahr auch Schüler und Studenten einige Programmpunkte unseres Freizeitprogramms. Zwei engagierte Studenten unseres Kollegs betreuen den TSBG Fotoclub. Wir freuen uns schon auf eine Vernissage mit den besten Schnappschüssen im Frühjahr 2012. Zwei sportliche Schüler unserer Höheren Lehranstalt bieten wöchentlich Thaiboxen an. Natürlich spielt das Thema Fußball in unserer neuen Sporthalle eine wichtige Rolle. Auch hier organisieren Schüler der Höheren Lehranstalt unser Hallenturnier 2012/13. Neben Gitarre und E-Gitarre kann man seit Beginn des Semesters am Campus auch Bass-Gitarre lernen und einmal pro Woche mit unserer Schulband musizieren. Bei der Musikausbildung greifen wir natürlich auf Profis (d.h. in unserem Fall MusikStudenten) zurück. Mein Dank geht hier an den Elternverein für die Unterstützung der Musikausbildung. Unsere Schulband betreut unser engagierter Kollege Mario Neugebauer, wir freuen uns schon auf die ersten Auftritte dieser neuen Formation. In der Freizeit werden die erweiterten Öffnungszeiten der Mediathek und auch unsere Fitness-Studios sehr gut angenommen. Unser gesamtes Freizeitangebot finden Sie auf unserer neuen Homepage: www.tourismusschule.com. In den Internaten haben wir das Thema Lernen am Campus zum Schwerpunkt in diesem Schuljahr erklärt. Erstmalig wurde für unsere Schüler der ersten und zweiten Klassen (HFS und HLT) ein sogenanntes Lernheft ausgegeben. Damit werden wir die Kommunikation zwischen der Schule und den Internaten verbessern. Ab sofort bieten wir lernschwächeren Schülern auch aktive Lernhilfe am Campus an. Erfreulicherweise haben sich viele Schüler und auch Studenten unseres Kollegs für eine aktive (d.h. bonifizierte) Lernhilfe vor Ort gemeldet. Wir starten gerade in unseren Internaten das Projekt „Schüler helfen Schülern“. Und es wurden in diesem Jahr auch schon Absolventen der vergangenen Jahrgänge als aktive „Lernhelfer“ am Campus gesichtet. Nebenbei auch eine gute Möglichkeit den Kontakt zu der ehemaligen Schule aufrecht zu erhalten. In den letzten Wochen und Monaten durfte ich unsere Schule auf einigen Bildungsmessen und auch im Zuge von Schulpräsentationen vertreten. Begleitet wurde ich hier immer von jungen Damen und Herren unserer Schule. Es hat mich wirklich beeindruckt, wie engagiert und kompetent unsere jungen Damen und Herren unsere Bildungseinrichtung präsentieren. Der wirklich gute Auftritt unserer Privatschule wird noch durch die einheitliche Schulkleidung und den neuen Auftritt (Logo und Bildersprache) verstärkt. Einen recht herzlichen Dank an alle Schüler die uns freiwillig zu Veranstaltungen begleiten aber auch an unser engagiertes Marketingteam. Ich freue mich auf Ihren nächsten Besuch an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg und verbleibe zwischenzeitlich mit freundlichen Grüßen, Mag. Peter Kospach Wirtschafts- und Internatsleiter 5 Editorial Wellingtonia Obmann des Schülerund Absolventenverbandes KoR Günther Huber Liebe SAV Mitglieder, liebe Absolventen und Schüler, als frischgebackener SAV Obmann darf ich mich in dieser aktuellen Ausgabe der Wellingtonia an Euch wenden. Beginnen möchte ich mit einem „Dankeschön“ – ein Danke an OSR Harry Trummer, dem Erfinder und Initiator der Wellingtonia. Er hat vor 26 Jahren diese für uns so wichtige Schüler- und Absolventen-Zeitung ins Leben gerufen. Ein Danke aber auch dem Team um Gabriele Adam, welches mit viel Fleiß und Einsatz diese Wellingtonia, die Sie heute vorliegen haben, gestaltet hat. Wie geht es nun weiter mit dem SAV? Mit meinem engagierten Vorstandsteam haben wir uns für die nächsten Jahre einiges vorgenommen und gehen bereits Schritt für Schritt in der Umsetzungsphase. Ein großes Ziel ist die weltweite positive Reputation unserer Schule und unserer Absolventen transparenter und einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dieses Ziel kann aber nur erreicht werden, wenn sich alle einbringen – die Schule mit ihren Lehrenden, ihren Schülern und natürlich wir – die Absolventen. Der erste Punkt ist mir besonders wichtig. Zurzeit produzieren wir SAV Pins mit dem neuen Logo. Die Verteilung erfolgt über die Schule und wir werden Wege finden, dass alle SAV Mitglieder zu ihrem Abzeichen kommen. Meine Bitte ist: tragt dieses Abzeichen - sowohl im Beruf als auch in der Freizeit. Es soll als Zeichen der Verbundenheit, aber auch der Erkennung getragen werden. Weiters planen wir jetzt intensiv eine SAV Mitglieds- und Vorteilskarte. Dazu brauchen wir Betriebe, Institutionen, Hotelgruppen etc., die unseren Mitgliedern gegen Vorweis der Mitglieds-Card Vorteile gewähren. Hier bitte ich alle Absolventen, sich aktiv mit diesem Thema zu beschäftigen und uns Vorschläge zu übermitteln ([email protected]). Ich weise auch auf den Werbewert dieser Aktivität hin. Wir werden in regelmäßigen Abständen eine Broschüre herausgeben und auf der Homepage unserer Schule die teilnehmenden Betriebe vorstellen. Zum Schluss ersuche ich alle SAV Mitglieder um regen Gedankenaustausch, nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Lassen Sie uns wissen, wie es Ihnen geht und was Sie beruflich machen. Teilen Sie uns auch etwaige Adress-Änderungen mit. Bringen Sie sich bitte in unser Netzwerk zum eigenen Nutzen ein! Mit den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013 – verbleibe ich mit einem herzlichen „Glück auf“ Ihr SAV Obmann KoR Günther Huber Tel.: 03159/24094 persönlich - modern - sympathisch Inh.: Verl. n. Ing. F. Hell 8344 Bairisch Kölldorf [email protected] www.fahrschule-thermenland.at 6 Wellingtonia Schüler- und Absolventenverband Herzlich willkommen Der Schüler- und Absolventenverband (SAV) der Tourismusschulen Bad Gleichenberg wurde im Oktober 1990 gegründet und hat sich zu einem weltweiten Netzwerk entwickelt. Primäres Ziel ist der Kontakt bzw. die Kommunikation zwischen Schülern, Absolventen und den TSBG. SAV-Vorteile + Diskussionen unter Experten + Finanzielle Unterstützung von Schülern + Jobbörse + Monatlicher Newsletter + Schüler- und Absolventenmagazin Wellingtonia + Unterstützung bei der Organisation von Klassentreffen + Teilnahme an Veranstaltungen + Teilnahme an Vorträgen und Seminaren + Weltweites Schüler- und Absolventen-Netzwerk Aktualisierung Um mit unseren Absolventen in Kontakt zu bleiben, bitten wir um Ihre Datenaktualisierung unter absolventen.tourismusschule.com Partner gesucht!! Wir befinden uns in der Entwicklung einer SAV Card, die unseren Mitgliedern rund um den Globus Vorteile, wie z.B. Ermäßigung bei Übernachtung, Automietung, Veranstaltungen, u.v.m. anbieten soll. Sie haben Interesse? Weitere Infos unter [email protected] SAV-Mitglied werden Mit Ihrem jährlichen Mitgliedsbeitrag in der Höhe von 22 € unterstützen Sie unser SAV-Netzwerk, viele Projekte, Veranstaltungen, Wellingtonia, u.v.m. Anmeldung unter sav.tourismusschule.com Treffen Sie sich mit Ihren Klassenkollegen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Organisation. Treten Sie mit uns in Kontakt! absolventen.tourismusschule.com oder [email protected] facebook „Tourismusschulen Bad-Gleichenberg“ xing „Tourismusschulen Bad Gleichenberg“ Wellingtonia 7 SAV SAV-Stammtisch im neuen roomz Graz Der Schüler- und Absolventenverband der Tourismusschulen Bad Gleichenberg lud am 22.10.2012 zu einer Hotelbesichtigung ein. Alle Schüler die Zeit und Interesse hatten, waren herzlichst eingeladen. Ein Bus wartete vor unserer Schule und wir fuhren gemeinsam mit Fr. Fasching nach Graz. Dort besichtigten wir das Budget Design Hotel roomz. Mitten in Graz gelegen, Zuerst wurden uns die Seminarräume präsentiert. Insgesamt verfügt das Hotel über drei Seminarräume, wobei man zwei zu einem 70 m² großen Raum verbinden kann. Danach fuhren wir mit dem Lift in den 3. Stock. Dort wurde für uns ein Zimmer freigehalten. Es war ein grünes Zimmer mit 20m². Wir durften uns dort umsehen und Fragen über das Zimmer stellen, danach Absolventin Brigitte Hack (HLT 2003) führte durch das Hotel. gegenüber der Stadthalle/Messezentrum, hat das roomz eine super Lage, die Bim liegt direkt vor dem Haus und der Flughafen ist auch nicht weit entfernt. Zuerst wurden wir von zwei Absolventinnen der Schule herzlichst willkommen geheißen. Diese erklärten uns wie das Hotel aufgebaut ist und gaben uns einige Informationen mit auf den Weg. Das Hotel bietet 131 Zimmer in den Kategorien: Style, Family und Handicap. Man kann zwischen vier Farben der Wandgestaltung aussuchen. Seine Farbwahl kann man entweder beim Buchen bekanntgeben oder man lässt sich vom Front-Office Team überraschen. Das Hotel allgemein machte einen sehr guten Eindruck, die Mitarbeiter waren uns gegenüber sehr freundlich. Für Jugendliche oder Businessleute ist das Hotel gut geeignet da es sehr modern und mit der neuesten Technik ausgestattet ist. Das Roomz bietet 131 moderne Zimmer gegenüber dem Messecenter Graz wurde uns erklärt, dass alle Zimmer über ein Bad, eine Toilette, ein Doppelbett aus dem man beliebig zwei Betten machen kann, einen Fernseher und gratis W-Lan verfügen. Der Preis ist mit 59 Euro für ein Einzelzimmer preiswert gehalten, ab 69 Euro bekommt man ein Doppelzimmer, für das Frühstücksbuffet werden 13 Euro verrechnet. Nach unserer Führung gab es extra für uns ein kleines Fingerfood Buffet. Jeder der Hunger hatte durfte sich dort bedienen. Zur Auswahl standen belegte Brötchen mit diversen Aufstrichen, Fleisch und Käsesorten und Tacos mit einer pikanten Fleisch oder Gemüsefülle. SAV-Obma nn Günther Huber beim regen Meinungsaustausch mit Schülern. Alexander Schwarz und Alexander Gruber, HF2 8 Wellingtonia Our Trip to malta HF3 on tour On September 23rd 2012 we flew from Vienna to Valletta, Malta. We were very excited because it was our last journey together. Our accomodation for the next two weeks was the Clubclass Gardenview Hotel in St. Julian‘s. Our daily routine was great, we had English courses in the mornings (9:00 - 12:30), numerous sports activities (surfing, scuba diving, sailing) or excursions in the afternoons. Here a few impressions: Scuba Diving: I joined the scuba diving course. The first twenty minutes under the water were really crazy because breathing under water is so different from what we are used to. But it‘s a great feeling to see what the sea is like under the sea level. Wind surfing: At the beginning it was very difficult not to fall into the water but as soon as you get used to it, it‘s really easy and great fun. When the wind is strong and you are surfing at high speed you feel like a king. Excursions: I especially enjoyed the ferryboat trip to Gozo, the little sister of Malta, where we visited Gozo‘s capital Victoria with its Citadel and Cathedral. Gozo is well-known as the legendary place of Callypso, the daughter of Atlas. My favourite excursion was to the Ramla Bay which has one of the most beautiful beaches of all the Maltese Islands and is situated on the northern edge of Malta from where you can see the islands Gozo and Comino. The huge fortifications of the Great Harbour of Valletta were one of the highlights of our stay on Malta. Valletta, Malta‘s capital, is a city which was built by the Knights of Malta to defend the island against the attacks of the Turks. It‘s really impressive to stand on this peninsula surrounded by the sea on three sides and to imagine how life was like in the Middle Ages. The multimedia show „Malta Experience“ was very helpful to get to know Malta‘s history which goes back to prehistoric times and has temples that are older than the pyramids in Egypt. Another very exciting trip took us to Ghar Dalam - The Dark Caves. This museum is very interesting because it contains prehistoric bone remains of animals and people. The earliest evidence of human settlement on Malta, some 7,400 years ago, was discovered there. We really enjoyed our stay on Malta, we spent two great weeks there! Many thanks to Mr. Nagler! Mag. phil. Ida Dupkanic 9 Wellingtonia DAS WAHRSCHEINLICH BESTE GASTRONOMIEMAGAZIN IN HU KLUS ND I V E ERTER JOB S PORTRÄTS F&B-KNOW-HOW MANAGEMENT Mit ROLLING PIN werfen Sie einen exklusiven und persönlichen Blick hinter die Kulissen der Topstars der internationalen Hotellerie und Gastronomie. ROLLING PIN steht für ansprechende und verständlich geschriebene Fachartikel, die Profis informieren und inspirieren. Arbeitgeber und Führungskräfte erfahren in ROLLING PIN die neuesten Managementtrends und bekommen die besten Tipps für mehr Erfolg. MANAGEMENT. DER HAT JA KEINE AHNUNG, WAS HEUTE GEFRAGT IST. EWIG GESTRIG, DER ALTE. BETRIEBSNACHFOLGE: DAS HEISSESTE THEMA DER BRANCHE. WELCHE FAUXPAS FATAL ENDEN UND WIE MAN AUCH OHNE FAMILYBACKGROUND ZUM GASTRO-FILIUS WIRD. ZWEI MONATE NACH SEINEM KOPF UND MEIN LEBENSWERK IST DAHIN. Text: Nina Wessely S chon Sokrates empörte sich 400 vor Christus über die Einstellungen der nachfolgenden Generation: „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität.“ Ungleich komplizierter wird es, wenn dazu noch ein für die Übernahme geplanter Betrieb im Spiel ist. Neue Ideen prallen mit aller Wucht auf alteingesessene Traditionen. Das sorgt für gehörig Zündstoff und passt man nicht auf, endet die Causa in unaufweichbaren Fronten zwischen Jugend- und Elterngeneration. Marc Haeberlin ist Sohn der Koch- ALS JUNGER DARF MAN SEINEN VATER NICHT AUS DEM BETRIEB HINAUSDRÄNGEN. VERHÄRTETE 3-Sterne-Koch Marc Haeberlin, Restaurant L’Auberge de l’Ill FRONTEN? 54 legende Paul Haeberlin und selbst ein strahlendes Beispiel für eine geglückte Nachfolge. Und das bei schon fast übergroßen Fußstapfen. Sein Credo: „Man muss einander zuhören und vor allem respektieren. Als Junger darf man seinen Vater nicht mit aller Gewalt aus dem Betrieb hinausdrängen und als Vater muss man den Sohn auch einmal machen lassen. Das hat mein Vater immer gemacht. Schließlich war schon lange klar, dass ich den Betrieb übernehmen werde. Mein Vater hat immer gesagt es war sein glücklichster Tag als WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 130 TRENDS KARRIERE JOBS ROLLING PIN informiert durch sein weltweites Netzwerk in der Regel als erster über die neuesten internationalen Küchenund Kochtrends. Engagierte Mitarbeiter erfahren in ROLLING PIN neben hunderten Karrieremöglichkeiten auch die besten Tipps für mehr Erfolg im Beruf. Viele der renommiertesten und erfolgreichsten Hotels, Restaurants und Kreuzfahrtschiffe suchen über ROLLING PIN ihre Mitarbeiter. FOOD & BEVERAGE. DUFTE SACHE? 3 KONDENSATOR Die Dämpfe steigen in ein Kondensationsrohr, das den Dampf kühlt, wodurch ein Teil der Dampfphase in eine Flüssigkeit kondensiert. Diese wird in ein Aufnahmegefäß weitergeleitet. SCHNAPS ES AUS! Der ROTATIONSVERDAMPFER ist ein Komplettsystem, das unterschiedlichste Flüssigkeiten per Vakuumdestillation trennt. Ursprünglich aus Labors stammend, wird er in der Küche zum Extrahieren von Essenzen sowie zur Konzentration von Flüssigkeiten verwendet. Das Grundprinzip ist, Flüssigkeiten durch ihre unterschiedlichen Siedepunkte zu trennen. Ein Elektromotor dreht den Kolben, damit sich die Oberfläche der Flüssigkeit erhöht und somit rascher verdampft. Während sich die Flüssigkeit im Kolben erwärmt und herumwirbelt, senkt ein Vakuumsystem zusätzlich den Luftdruck im Kolben. SIND AROMEN AUS DER FLASCHE EINE BEREICHERUNG IN DER KÜCHE ODER UNVERSCHÄMTER BETRUG AM GAST? AUSLEGUNGSSACHE.. EINE ANTWORT, DIE ROLLING PIN, OHNE GENAU 2 ELEKTROMOTOR NACHZUSCHNÜFFELN, NATÜRLICH SO NICHT GELTEN LÄSST. Text: Nina Wessely ALLER ANFANG Mit dem Rotationsverdampfer können beispielsweise florale Essenzen konzentriert werden. Die Ausgangsflüssigkeit, oder wie in diesem Fall Blüten mit Alkohol, werden in den Verdampfungskolben gefüllt. DAS ERGEBNIS: BLÜTENESSENZ E s ist schon verlockend: Anstatt Unmengen von Euros für echte Alba-Trüffel auf den Tisch zu knallen, einfach ein paar Tröpfchen aus der Pipette – et voilà – die Alba-Trüffel, auch wenn das Öl tatsächlich niemals auch nur mit echtem Trüffel in Berührung kam, springt einem förmlich in die Nase. Ein Frevel am Gast? Eine Verschwörung hinterm Herd? Der Skandal des Jahrhunderts? Nicht so schnell. Denn wie überall sonst ist auch die Welt der Aromen 66 nicht schwarz-weiß. Vielmehr besteht sie aus vielen unterschiedlichen Grauzonen in den verschiedensten Nuancen. Manche davon sind richtig dufte, andere dagegen stinken zum Himmel. Andy Vorbusch ist Chef-Pâtissier bei Joachim Wissler im 3-Sterne-Restaurant Vendôme in Schloss Bensberg und warnt vor unreflektierter Verteufelung einer wichtigen Küchenkomponente: „Es kommt immer auf den Einsatzzweck an. Ich verwende zwar nahezu keine dieser gekauften Aromen, würde aber nie Als Ergebnis einer Destillation mit dem Rotationsverdampfer hat man entweder eine hochkonzentrierte Flüssigkeit oder eine florale Essenz, da die Aromen der Blüten sich durch Vakuum und Verdampfung im Alkohol gelöst haben. Die Spitzenköche Heston Blumenthal oder Joan Roca leisteten Pionierarbeit bei der Nutzung des Rotationsverdampfers für kulinarische Zwecke. 1 WASSERBAD Der Kolben liegt in einem temperaturgeregelten Wasserbad, das zusätzlich Wärme für die Verdampfung liefert. WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 134 Erleben Sie die Welt der internationalen Gastronomie und Hotellerie aus einem anderen Blickwinkel. Freuen Sie sich auf exklusive Porträts, die neuesten Foodtrends, einzigartige Fotos, hunderte Jobangebote aus der ganzen Welt... und vieles mehr. 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Da das Hotel Verträge mit Fluglinien hat, passiert es öfter, dass die Lobby innerhalb von Minuten mit gestrandeten Passagieren voll ist. Nach kurzer Zeit wurde ich als Assistant Front Office Manager in das NH Wien befördert. Als ich erfuhr, dass Ritz-Carlton einen Concierge sucht, wollte ich nichts unversucht lassen um diese Postition zu bekommen und konnte den Bewerbungsprozess für mich entscheiden. Warum hast du dich für den Beruf als Concierge entschieden? Als ich mit dem Kolleg anfing wusste ich nicht einmal, was ein Concierge überhaupt ist. Ich habe es meinem Lehrer Alois Schöllauf zu verdanken, der mir die Liebe zu dem Beruf vermitteln konnte - ohne ihn wäre ich ganz sicher nicht wo ich heute bin und ich möchte mich für seinen unermüdlichen Einsatz und Enthusiasmus bedanken. Was bedeutet „Service through friendship“ für dich? Der Name sagt eigentlich alles. Wir alle sind im Dienst am Gast und wenn wir uns gegenseitig helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen bieten wir exzellentes Service. Wie schaffst du es, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen? Meine Lebensgefährtin Julia hat mich immer unterstützt und auch in der Entscheidung Concierge zu sein immer bestärkt. Natürlich ist eine gehörige Portion Geduld nötig, wenns mal später wird, oder wenn man gestresst ist weil es nicht so lief wie erwartet. Ich danke ihr und meinen Sohn Felix für ihre Geduld und bedingungslose Unterstützung. Erzähle uns dein schönstes Erlebnis als Concierge. Das schönste Erlebnis ist es jedesmal wenn ein Gast vor dir steht und dir ehrlich Danke für deine Mühen sagt. Das Spannende ist der „Nervenkitzel“ wenn man eine schwierige Aufgabe gestellt bekommt und diese lösen kann, z.B. einen Hundefriseur finden, der eine ganz bestimmte Schnitttechnik beherrscht; einen Luxuswagen zu finden, den es nur drei mal in Europa gibt; einen speziellen Sessel für einen anspruchsvollen Gast. Erzähle von deiner Schulzeit, hattest du besondere Erfahrungen? Rückblickend habe ich die Schulzeit sehr genossen, natürlich war es oft anstrengend, aber die Zeit die man mit seinen Schulkollegen und Freunden verbringt ist einzigartig. Es gibt genug tolle Geschichten - zu viele um eine spezielle herauszuheben. Was erhoffst du dir bzw. hältst du von der „new generation of concierge“? Die neue Generation wird es nicht leicht haben, da der Spagat zwischen alt und neu schwierig, aber schaffbar ist. Die Welt ist kleiner geworden aufgrund des Internets und die Gäste informieren sich im Vorfeld über die Destination. Man muss die alte Schule pflegen und das Neue mit offenen Armen begrüßen. Findest du die Concierge-Ausbildung an Schulen wichtig? Der Nachwuchs liegt uns sehr am Herzen und das Programm läuft nun seit vielen Jahren. Ohne diese Ausbildung würden sich viele Schüler in ihrer Karriere anders entscheiden, dafür bin ich selbst ein Beispiel. Auch wenn man sich nicht dafür entscheidet ein Concierge zu werden, so ist es dennoch sehr wichtig, dass man unserer Profession ein Grundverständnis entgegenbringt. Die Ausbildung legt hierzu das Fundament. Deine Meinung ist gefragt: Hat JEDER das Zeug zum Concierge? Ich denke nicht und möchte hier meine Hoteldirektorin Sandra Estornell zitieren: „If you don‘t care - please leave. If you don‘t care, hospitality is the wrong choice for you”. Als Concierge muss das „care“ ganz speziell ausgeprägt sein, sonst kann man diesen Beruf nicht ausüben. Man muss jeden Tag voll neuer Energie beginnen, um den täglichen Herausforderungen entgegentreten zu können. Inwiefern hat sich diese Branche/dieser Beruf verändert? Es wird extrem viel über E-Mail kommuniziert - oft buchen Gäste schon alles im Vorhinein und wenn Sie tatsächlich im Hotel sind, bekommt man sie nie zu Gesicht. Facebook und Twitter sind in aller Munde und bald werden auch wir über diese Medien kommunizieren (müssen). Was möchtest du unseren „Küken“ mit auf den Weg geben? Man sollte immer versuchen sich selbst treu zu bleiben - oft ist z.B. eine handgeschriebene Nachricht mehr wert als teure Geschenke. Außerdem ist es wichtig sich selbst ständig zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Patricia Rohrer Wellingtonia 11 Dieter Ludewig (Absolvent Kolleg, Chefconcierge Bristol Wien), Patricia Rohrer, Virginia Casale (Weltpräsidentin), FOL Alois Schöllauf (Concierge-Ausbildung TSBG) , Julia Gombozc und Thomas Klingsbigl (Chefconcierge Hotel Goldener Hirsch, Salzburg) First Pan European Congress Wie im letzten Jahr wurden die zwei besten Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg zum Concierge Treffen eingeladen. Heuer fand erstmals der Pan European Congress statt, bei dem wir dabei sein durften. Am 8. November trafen wir uns mit der österreichischen Delegation am Flughafen Wien Schwechat. Die anfangs große Aufregung wurde uns vorab von Herrn Schöllauf genommen, waren es doch äußerst freundliche Herren, die wir kennenlernen durften. Wir, die „next Generation“, wurden sofort in alte Traditionen und Verpflichtungen eingeweiht und durften gleich den Flair von „Service through friendship“ spüren. Catalin, der rumänische Präsident von Les Clefs D´or und Concierge des Intercontinental Bukarest, hieß uns herzlichst willkommen. Die erste Nacht durften wir drei „Gleichenberger“ im luxuriösen Ramada Hotel verbringen, doch zuvor stand noch das berühmte „Get together“ auf dem Tagesplan. Pünktlichst nach österreichischer Sitte traffen wir im 21.Stock des Intercontinental Hotel in Dirndl und Tracht ein - ein Blickfang für Jedermann. Das who´s who von Les Clefs D´or wurde uns vorgestellt, Visitenkarten verteilt und Netzwerkarbeit der Superlative betrieben. The Day after…Education Day… Noch vor dem Frühstück zogen wir ins Intercontinental Hotel um, da auch wir die internationale Athmosphäre eines derart imposanten Hotels schnuppern sollten. Neun lange Stunden der harten Arbeit lagen vor uns, Thema für Thema wurde bearbeitet und neue Dimensionen für Les Clefs D´or Europe wurden geschaffen. Zone Director Tamas Ungar, guter Bekannter und freundlicher Concierge aus Budapest, eröffnete den ersten Pan European Congress of Les CLefs D´or. Dresscode dieses Spektakels war überraschenderweise „Casual“. T-Shirts mit dem berühmten Logo der gekreuzten Schlüssel waren unsere „Uniform“. Wir lauschten gespannt einer interessanten Präsentation von Rebecca Hawkins, Global Brand Management, mit dem Thema „Das interne Conciergeprogramm“, gefolgt von einem kurzen Nachdenkpäuschen. Das Highlight des Tages war die Präsentation von einem Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg: Helmut Schöffl. Der chinesische Gast und seine Anforderungen und Eigenschaften bildete den Kern seines Vortrages. Lob und Anerkennung galt dem ersten Kongress in Europa von Seiten Aldo Giacomellos, Schweizer Sektionsmitglied und Teil des Commitée des Sages. Nach dem Lunch folgte ein weiterer Beitrag aus Österreich: Globe Air, eine Luxusfluglinie aus Linz, strebt eine Erweiterung ihres Einflussbereiches in Richtung Osten an. Zustimmung fand dies vor allem bei unseren russischen Freunden. Endre Bartfai, Professor der ungarischen Business School of Budapest, forderte eine zentrale Ausbildungsanstalt für den europäischen Raum. Our Future……our ideas… Ende unseres Kongresstages bildete ein Workshop. Wir profitierten von all den Geschichten und Erfahrungen, die uns langjährige Mitglieder von Les Clefs D´or vermittelten. Belohnung für unsere Bemühungen war ein schmackhaftes Abendessen im bekannten Caru cu Bere. Aufwendige Bemalungen und Fresken zierten die Wände dieses einmaligen Restaurants. So ließen wir einen aufregenden und produktiven Tag ausklingen. Early birds…Saturday morning… Der Tag der großen Exkursion stand an, Graf Dracula fett auf dem Terminkalender vermerkt. Bepackt mit Weihwasser, Knoblauch und Kruzefix ging es auf in Richtung Karpaten. First Stop war eine Sommeresidenz in Sinaya, eine prunkvolle Schlossanlage mitten in den Bergen. Transsilvanien lockte, doch vorerst wurde königlich gespeist. Vila Bran rief zum Mahl, Les Clefs D´or folgte. Abschluss eines ereignisreichen Tages war die Besichtigung der berühmt berüchtigten Residenz von Graf Dracula. Service…through friendship… Wir durften miterleben, was dieses Motto bedeutet, wie es gelebt wird und wie intensiv diese Einstellung mit in den Tagesablauf, in unser Leben einfließt. Wir bedanken uns herzlichst für diese einmalige Chance, diese Lebenseinstellung miterleben zu dürfen. Julia Gombocz und Patricia Rohrer, HL5a 12 Wellingtonia Wein-Experten unter sich. GroSSartiger Erfolg beim Wein-Jungsommelier-Bewerb Bereits zum 10. Mal wurde der Wein-Jungsommelier-Wettbewerb mit Teilnehmenden aus allen Bundesländern Österreichs durchgeführt. Die Tourismusschulen Bad Gleichenberg nehmen jedes Jahr an diesem prestigeträchtigen Bewerb teil und zählen aufgrund ihrer Erfolge zu den drei besten Schulen Österreichs. Die 15 besten Jungsommeliers bewiesen dem Fachpublikum im 2-tägigen Bewerb in Neusiedl am See ihr theoretisches und praktisches Können. Dabei waren u. a. Getränkeempfehlungen zu einem Menü und ein gehobenes Rotweinservice gefragt. Bravourös meisterten die beiden Teilnehmer der Tourismusschulen Bad Gleichenberg diese Aufgaben. Maximilian Grabner (HLT 5a, Mitte links im Bild) verpasste den Sieg nur knapp und holte sich in der Gesamtwertung den ausgezeichneten 2. Platz. Einen Tagessieg, die sogenannte Publikumswertung, konnte Lucas Maier (HLT 5c, Mitte rechts im Bild) für sich erringen. Die Jungsommelier-Ausbildung wird bundesweit an den berufsbildenden Schulen durchgeführt und genießt in der Wirtschaft ein hohes Ansehen. An den Tourismusschulen Bad Gleichenberg wird die Jungsommelier-Ausbildung von FOL Gerhard Ebner, Dipl.-Päd. Horst Roßegger und Fachvorstand FOL Johann Sokoll geleitet und betreut. G P CRUISE HOTEL MANAGEMENT GMBH LUZERN Ein Unternehmen der G&P Gruppe Luzern Ankern Sie bei G&P! Möchten auch Sie – wie bereits einige Ihrer Schulkollegen aus Bad Gleichenberg – Ihre Karriere bei G&P starten? Und noch dazu quer durch Europa reisen? Dann sind Sie hier bei uns auf einem der 26 Fluss-Kreuzfahrtschiffe (4* und 5* Standard) genau richtig. «Mit G&P bin ich auf dem richtigen Kurs!» Monika Nagyová, von der Kabinen/Laundry Stewardess zur Housekeeperin, bei G&P seit 2004 Barbara Kress freut sich auf Ihre Bewerbungsunterlagen! G&P Cruise Hotel Management GmbH [email protected] www.gsellundpartner.ch/jobs www.facebook.com/gpcruisejobs Wellingtonia 13 Heinz Simonitsch ist „Leader of the Year“ Personen, die Gastronomie und Hotellerie mit ihrem Mut, ihrer Innovation und Kreativität am meisten prägen, zeichnet das internationale Gastronomiefachmagazin „Rolling Pin“ einmal im Jahr aus. Simonitsch wurde „Leader of the Year 2011“ Heinz E. Simonitsch beim Studieren seines Klassenkataloges Wir waren Hotelfachschul-versuchskaninchen Heinz Simonitsch, einer der ersten Absolventen der Hotelfachschule Pichl an der Enns, die heute in Bad Gleichenberg weiter geführt wird, erzählte in Gleichenberg von seiner touristischen Ausbildungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Berufsweg führte ihn über die Schweiz nach Kanada, Bermuda, Jamaika und weiteren Zwischenstationen nach Lienz, wo er ein Grandhotel besitzt. Über seine Ausbildung in der Hotelfachschule Pichl sagt Simonitsch: „Wir waren 1946, also kurz nach dem Kriegsende, Versuchskaninchen. Es war eine tolle Ausbildung, doch es fehlte an allen Lehrmitteln. Alles war primitiv und es gab auch wenig zu essen. Täglich drei Mal Mais. Die Lebensmittel wurden noch mit Lebensmittelmarken bezogen. Ich bekam von zu Hause eine Zusatzverpflegung. In dieser Berggegend habe ich Schifahren gelernt. Von einem Schilift hat man nicht einmal geträumt, wir stiegen mit Steigfellen auf. In Wien habe ich Zigaretten geschmuggelt und so die Schulkosten bezahlt.“ Vier Burschen in einem Zimmer wohnten in einem Nebenhaus der Schule zusammen. Im Winter fror das Wasser in der Wasserleitung ein und in den Zimmern war es saukalt. „Vor den Prüfungen haben wir gemeinsam gelernt. Ein Mal haben wir ein Klassenbuch verbrannt und dabei gesungen. Wir haben uns viele Scherze mit dem Direktor und den Lehrern erlaubt“ erzählte Simonitsch, der bis zu seinem zehnten Lebensjahr in der Bäckerei Heiter in der Langgasse in Bad Radkersburg lebte. Auf seinem Berufsweg traf er auf viele große Politiker und Künstler der Welt. „Da waren der amerikanische Präsident Bush, Roger Moore oder Harald Junke darunter. Der Fidel Castro hat in unserem Hotel aus Sicherheitsgründen alle zwei Stunden die Suite gewechselt. Nach seiner Abfahrt kam es zu einer kritischen Situation, da in seinem Zimmer eine Maschinenpistole vergessen wurde“, erinnert sich Simonitsch. Nach 66 Jahren blättert Heinz Simonitsch im Klassenbuch seiner Klasse und studierte das Zeugnis aus dem Schuljahr 1946/1947. von Prof. Johann Schleich Heinz E. Simonitsch erhielt den Preis für sein Lebenswerk Professor Heinz E. Simonitsch vom „Half Moon Bay“ auf Jamaika, der in Lienz gemeinsam mit den Familien Westreicher und Lechleitner das „Grandhotel“ errichtet hat, wurde nun für sein Lebenswerk mit dem „Leader of the Year“ ausgezeichnet. Das Einzigartige bei dem Award ist, dass alle Mitarbeiter der Gastronomie und Hotellerie ihre persönlichen Leader selbst nominieren können. Heinz E. Simonitsch steht mit diesem Preis heuer in einer Reihe mit so bekannten Persönlichkeiten wie dem Koch des Jahres Heinz Reitbauer jun. vom Wiener Steirereck oder Mario Plachutta, der als Gastronom des Jahres ausgezeichnet wurde. „Die ,Leaders of the Year‘ sind die Pioniere, Leuchttürme und Wegweiser und setzen die Benchmark, nach der die anderen streben“, so Initiator Jürgen Pichler, der auch Herausgeber des Magazins „Rolling Pin“ ist. Und Elisabeth Gürtler vom „Hotel Sacher“ in Wien betonte bei der Preisverleihung: „Es ist großartig, dass es diesen Award gibt, da er der Branche zeigt, dass sich Engagement und Mut auszahlen“. © Rolling Pin 14 Wellingtonia Wir sind Käsekenner Unter dem Motto „Käse als Genussmittel“ absolvierten 22 Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg die Zusatzqualifikation „Diplomierter Käsekenner Österreich“ bei Fachlehrer und Diplom-Käsesommelier Alfred Lindner. Diese Ausbildung umfasst sowohl theoretisches Wissen, angefangen von der Milchverarbeitung, über die Käseherstellung bis hin zum richtigen Käsegenuss, als auch praktische Unterrichtseinheiten, wo die fachgerechte Käsedegustation, der Einkauf, die Präsentation des Käseangebotes sowie die Beratung des Gastes, das Käseservice mit Getränkeempfehlung – auch in Bezug auf die Harmonie von Käse und Getränken - gelehrt wird. Als Kooperationspartner dieser Zusatzausbildung erläuterte Ing. Josef Stiendl: „Der Firma Berglandmilch ist es von besonderer Bedeutung die Bewusstseinsbildung der angehenden TourismusFachkräfte im Käsesegment zu fördern, aber vor allem auch den Umgang mit den unterschiedlichsten Käsesorten zu trainieren.“ Weiters betont Schulleiter Wolfgang Haas: „Neben dem fachlichen Wissen legen wir in der Diplom-KäsekennerAusbildung auch besonderen Wert auf die professionelle Käsepräsentation, kompetente Beratung sowie Beschwerdemanagement.“ Bei der Abschlussprüfung konnten die jungen Käseexperten die Prüfungskommission mit exzellentem Fachwissen überzeugen. Das Resultat konnte sich sehen lassen: acht ausgezeichnete Erfolge und drei gute Erfolge. Die zwei Kandidaten mit der höchsten Punkteanzahl vertreten die Schule bei der Österreich-Ausscheidung zur KäsekennerChallenge in Krems. Impressum Das Schüler- und Absolventenmagazin der Tourismusschulen Bad Gleichenberg erscheint zweimal jährlich. Herausgeber: Schüler- und Absolventenverband der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, Kaiser-Franz-Josef-Str. 18, 8344 Bad Gleichenberg, E-Mail: [email protected], www.tourismusschule.com Druck: Druckerei Schmidbauer, Fürstenfeld Wellingtonia 15 Graz Marathon 2012 Mag. Leo Suppan, Victoria Böhm und Sophia Vlada waren vorne mit dabei. Beim diesjährigen Marathon der Rekorde in Graz, an dem mehr als 10.000 Läufer teilnahmen, haben die Tourismusschulen Bad Gleichenberg ihre sportliche Seite unter Beweis gestellt. Während Prof. Mag. Robert Koß als Schlussläufer einer Hartberger Staffel den Staffelmarathon gewann, absolvierte die „Klassenstaffel der HL 4a“ (Klassenvorstand Mag. Leo Suppan mit Victoria Böhm und Sophia Valda) die Marathondistanz in einer beachtlichen Zeit. Für alle beteiligten Schüler und Lehrer war diese Teilnahme am größten Laufereignis der Steiermark ein beeindruckendes Erlebnis und der Beweis, dass Sport und Tourismus gut zusammen passen. Zudem stellen die Tourismusschulen Bad Gleichenberg mit Dipl. -Päd. Manfred Konrad, der Küchenführung unterrichtet, einen Spitzenläufer in der Steiermark und den wohl „schnellsten Koch“ Österreichs. Prof. Mag. Robert Koß gewann den Staffelmarathon. Nachwuchs-Barkeeper Florian ist unter den Besten Am 15. Oktober 2012 war es wieder soweit. Bereits zum 17. Mal wurde im Rahmen einer Abendgala im Hotel Marriott in Wien der „Barman oft he Year“ gekürt. Diese beliebte und äußerst begehrte Auszeichnung ist mittlerweile aus der österreichischen Barszene nicht mehr wegzudenken. Intension dieser Veranstaltung ist einerseits die Förderung der Barkultur, andererseits soll damit das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit alkoholischen Getränken geschärft werden. Im ersten Durchgang präsentierten ausgezeichnete Schüler der österreichischen Berufs-, Tourismus- und Gastronomieschulen alkoholfreie Cocktails. Von fruchtig-spritzig bis cremig-süß reichten heuer die kreativen Cocktails der Juniors und Profis. Florian Straßgürtl (HLT 4b) überzeugte mit seinem alkoholfreien Cocktail die Jury und holte sich den 3. Platz im Juniorbewerb. Wir gratulieren recht herzlich zu diesem tollen Erfolg! 16 Wellingtonia Abschlussklassen 2012 Fünf bzw. drei Jahre haben die Schüler auf ihren Abschluss hingearbeitet Die frisch gebackenen Absolventen der Höheren Lehranstalt und des Aufbaulehrganges für Tourismus, der Hotelfachschule und des Kollegs erhielten ihre Diplome. „Im Zuge der Matura und Abschlussprüfung bewiesen unsere Absolventen nicht nur außerordentliche Leistungsbereitschaft und Teamwork, sondern auch Fachwissen und tolle Fremdsprachenkenntnisse“, betonte Schulleiter Wolfgang Haas sichtlich stolz. Auch Kurator Dr. Peter Florian gab den Absolventen Ähnliches mit auf die Reise: „Gehen Sie ins Ausland, lernen Sie Toleranz, picken Sie sich die Rosinen heraus und setzen Sie dann all Ihr Können und Wissen für unser Land ein.“ Die frisch gebackenen Hotel- und Touristikkauffrauen und –männer verfolgen von nun an ganz unterschiedliche Ziele: Studium, Einstieg ins Berufsleben oder auch die Gründung eines eigenen Unternehmens im In- und Ausland. Wir wünschen allen viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg und freuen uns auf ein Wiedersehen! Time to say goodbye Höhere Lehranstalt für Tourismus HLT 5a It was time to say goodbye. Nach 5 Jahren Ausbildung an den TSBG hat diese heuer im Juni ihren Abschluss gefunden. Fünf Jahre in denen sich nicht nur bei den einzelnen Schülern sehr viel getan und verändert hat, auch die gesamte Klasse selbst war einem ständigen Wandel unterzogen. Haben wir doch in der ersten Klasse mit 22 Schüler begonnen, sind dann durch vier Austritte auf 18 geschrumpft und waren in der dritten Klasse auf Grund einer Zusammenlegung wieder auf 30 Schüler angewachsen und kamen letztendlich mit 28 zur Matura. Die anfänglichen Schwierigkeiten, die sich ergaben, wenn zwei Klassen zusammengelegt werden, haben sich im Laufe der Zeit zwar gemildert, aber eine harmonische Einheit, war auch bis zum Schluss nicht wirklich erkennbar. Nichts desto trotz, war die Zeit als KV in der Klasse eine schöne, ganz besonders das 5. Jahr, hat mich all die Probleme der ersten vier Jahre vergessen lassen und der Abschied im Juni fiel mir nicht leicht. Ich wünsche allen viel Erfolg und das Glück der Tüchtigen, ob im Beruf bzw. Studium oder privat. Mögen alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen. Fol. Dipl. Päd. Hans Sokoll Wellingtonia 17 Höhere Lehranstalt für Tourismus HLT 5b 23 neugierige und erwartungsvolle Schüler – acht Mädchen und 15 Burschen – starteten im September 2007 einen neuen Lebensabschnitt an einer neuen Schule. Mit Ende des 1. Schuljahres schrumpfte die Zahl zwar auf 18, aber in den Folgejahren traten durch Zusammenlegung neun Schüler als wertvolle Verstärkung in die Klasse ein, bei zwei Abgängen. Gemeinschaftssinn, gegenseitige Rücksichtnahme, positiv ausgeprägte Individualitäten, und die Erkenntnis gemeinsam ein Ziel erreichen zu wollen, haben zu einer gut funktionierenden Klassengemeinschaft beigetragen. Es ist den Schülern gelungen, trotz aller Verschiedenheit und Einzigartigkeit, in den Jahren voller Herausforderungen zueinander zu finden. Neben all den schulischen Strapazen und dem schulischen Ernst kamen angenehme Dinge wie Wandertage, Exkursionen und gesellige Klassenveranstaltungen nicht zu kurz. Mit so manch aufregenden Abenteuern und spannungsreichen Erlebnissen wurde dieser besondere Lebensabschnitt der Belehrung und Bewährung gemeistert. Interesse und Freude begleiteten Wandertage, Exkursionen, vorbildlich organisierte Ausflüge zur Apfelstraße und Weinstraße, Sprach- und Sportwochen auf Malta, oder die Tage an der Côte d’Azur zu Beginn des letzten Schuljahres, und schließlich die äußerst liebevoll und perfekt vorbereitete, stilvoll zelebrierte Dankes- und Abschiedsfeier für Lehrer. Neben Vergnüglichem waren selbstverständlich Bildung und Kultur sowie Sprachen und Sport wesentliche Merkmale der Schulveranstaltungen. Praktische Fähigkeiten wurden errungen, berufsspezifisches Wissen in vielen Fächern angeeignet, Sprachen gelernt und Allgemeinwissen erworben. Aber gleichermaßen bedeutend für die Persönlichkeitsentwicklung war die Tatsache, dass vielfältige Lebenserfahrungen gewonnen, wertvolle Freundschaften geschlossen wurden, und das Gefühl der Zusammengehörigkeit und Verbundenheit erlebt wurde, zu Mitschülern wie auch Lehrern. Die gemeinsame Marschroute war geprägt von notwendigen Entwicklungen, interessanten Erkenntnisprozessen, einer engen Bindung zwischen Schülern und Lehrern, gelegentlich aber auch von notwendigen Auseinandersetzungen, die wohl für den Erwerb persönlicher und sozialer Kompetenzen unumgänglich waren. Wann immer es erforderlich war, wurden Einsatzfreude und Fleiß gezeigt und im Besonderen Einsichtigkeit, Zuverlässigkeit und Liebenswürdigkeit. In diesen 5 Jahren haben sich die Schüler zu erwachsenen und reifen Persönlichkeiten entwickelt. Der Abschied von Bad Gleichenberg soll für unsere Absolventen Freude auf Neues, auf neue Abenteuer, auf neue Freunde und Freude auf den nächsten wichtigen Schritt vorwärts auf dem Lebensweg signalisieren, auf dem Weg in eine Welt, die Herausforderungen bringt und gleichzeitig neue Perspektiven eröffnet. Mögen unsere Absolventen ihr Wissen, ihr Können, ihre besonderen individuellen Fähigkeiten und positiven persönlichen Eigenschaften im angestrebten Studium bzw. im angestrebten Beruf erfolgreich und vorbildlich in einer freudvollen Zukunft einbringen! Wir wünschen unseren Absolventen alles Gute, viel Erfolg, privates Glück und Gesundheit, sowie eine bleibende innere Verbundenheit zu unserer Schule in Bad Gleichenberg. Prof. Mag. Karl Thier 18 Wellingtonia Abschlussklassen 2012 Höhere Lehranstalt für Tourismus HLT 5c Auf diesem Weg schicke ich euch viele liebe Grüße aus Bad Gleichenberg und hoffe, euch geht’s gut! Ihr seid zu wirklich starken Persönlichkeiten gereift und ich bin sehr stolz darauf, dass ich euch in den letzen Jahren, besonders in eurem Maturajahr als Klassenmama begleiten und unterstützen durfte. Wie in jeder Familie gibt es auch in einem Klasseverband Höhen und Tiefen, wobei ich die positiven Erlebnisse in lieber Erinnerung behalten werde. Ich denke da vor allem an unsere sportlichen und kulturellen Ausflüge, die Wandertage, die Sportwoche auf der Frauenalpe, die Reise nach Malta und unsere Abschlusslehrfahrt nach Prag und besonders an den Abend in Wien. Nach fünf Jahren heißt es dann loslassen, aus dem Nest (Internat) und Hotel Mama ausgezogen, dürft ihr nun in der großen weiten Welt eure eigenen Erfahrungen machen und am Weg zum Erwachsenwerden so manch große und kleine Hürde selbständig bewältigen. Jeder Einzelne von euch hat seine eigenen Vorstellungen, Wünsche und Ziele und sollte sich von Niemandem abhalten lassen, diese zu verwirklichen. Selbstreflexion und Eigenverantwortung werden es euch erleichtern, schwierige Situationen zu meistern und denkt daran: wir sind für unser Leben verantwortlich und treffen unsere Entscheidungen selbst. Ich wünsche euch ein gutes und stabiles Selbstwertgefühl, damit ihr euren Berufsalltag und private Unstimmigkeiten bewältigen könnt, sowie die Kraft und Energie, eure Visionen zu realisieren. Ihr seid einmalig, liebenswert, wichtig und wertvoll und werdet immer einen Platz in meinem Herzen haben. Danke, dass auch ich von euch lernen durfte. Alles Liebe und Gute für die Zukunft! Prof. Mag. Gerti Plaschg Wellingtonia 19 Abschlussklassen 2012 Aufbaulehrgang für Tourismus, AUF 3 Aufgeregt waren wir anfangs alle. Ich weil ich das erste Mal Klassenvorstand sein durfte. Die Schüler des AUF1, einige Schüler fanden sich doch nach einer längeren Pause in einem Klassenzimmer wieder. Und die Schulleitung, da die Organisation vor einige Aufgaben gestellt war. Es war ein schwieriger Start, vor allem wegen der Unsicherheit der Klasse über ihren Verbleib an den Tourismusschulen. Auch wie die Lehrer für den Unterricht entlohnt werden sollten war am Anfang völlig unklar. Alles hat sich dann aber durch die Unterstützung des Hotelfachschulvereins in Wohlgefallen aufgelöst. Vielen Dank an Frau Prof. Eva-Maria Postl, die das Amt der Klassenvorstandstellvertreterin übernahm, und in der Klasse Italienisch unterrichtete. Mein Dank gilt aber natürlich allen Kollegen, die meine Klasse so gut betreut haben und die Schüler zu ihrem verdienten Abschluss geführt haben. Die Wandertage führten uns auf den Stradner Kogel und in den Styrassicpark, wo wir auch einer Führung und einem Marketingvortrag beiwohnen durften. Einige Schüler haben zwar vorzeitig das Schiff verlassen, im Großen und Ganzen ist der Stamm der Klasse wenig verändert geblieben. Die größte Herausforderung war sicher das Zusammenwachsen der Klasse, da die Schüler aus den unterschiedlichsten Bereichen kamen. Einige besuchten schon die Hotelfachschule, andere waren schon mehrere Jahre beruflich erfolgreich unterwegs. In Tropea / Italien konnten die Schüler ihre Sprachkenntnisse aufbessern, begleitet wurden sie von Prof. Eva-Maria Postl und Prof. Gerti Plaschg. Im Gegenstand Tourismus und Marketing durfte ich die Klasse durch Wien führen. Die Programmschwerpunkte waren hervorragende Tourismusunternehmen wie zum Beispiel das Austria Center Vienna für den Kongresstourismus oder eine Führung bei Julius Meinl Kaffee sowie Hotelführungen und Marketingvorträge bis hin zu Do & Co. Der Maturaball war eine überaus gelungene Veranstaltung, bei der die Schüler sowohl ihr theoretisches als auch ihr praktisches Können an den Tag (die Nacht) legen konnten. Bis auf zwei Schüler haben alle den 3. Jahrgang positiv abgeschlossen und durften zur Matura antreten. Letztendlich kann man diesen Aufbaulehrgang durchaus als Erfolgsgeschichte bezeichnen da fast alle die Matura im ersten Anlauf bestanden. Ich wünsche auch den Schülern im ersten Nebentermin viel Erfolg. Prof. Mag. Thomas Kernbichler 20 Wellingtonia Abschlussklassen 2012 Hotelfachschule HF3 In der HF1 trafen sich Schüler aus Österreich, Sri Lanka und Deutschland mit sehr stark ausgeprägten Persönlichkeiten. Niklas versuchte die gesamte Klasse mit seinen abendlichen Fitnesseinheiten zum Sport zu bewegen. Teilweise ist es ihm auch gelungen. Doch nachdem sie bemerkten, dass Muskelaufbau nur mit größter Konsequenz und äußerster Disziplin zu erreichen war, schrumpfte sehr bald die Anzahl der Teilnehmer. In schulischen Belangen benötigten sie immer sehr „große Aufmerksamkeit“ vom Klassenvorstand, damit sich diverse Ausflüge – verteilt über die ganze Steiermark – in Grenzen hielten. Schlussendlich wurde auf die Sportwoche und die Abschlussreise verzichtet, da sie sich über das Ziel nicht wirklich einigen konnten. Daher blieb natürlich noch genügend Zeit, um sich auf die Abschlussprüfungen vorzubereiten, die sie auch bravourös gemeistert haben. Ich wünsche allen viel Erfolg in eurem zukünftigen Schaffen und hoffe, dass ihr euch doch nach einem gewissen Abstand wieder in Bad Gleichenberg melden und von euren Erfahrungen berichten werdet. FOL Dipl.-Päd. Elfriede Hatzl College of Tourism and Leisure Industry After four “exhausting” semesters and exciting final exams it was time for the teachers to say farewell to the students of the K4S, a refreshing mix of temperaments and personalities. We saw them nurse their talents, achieve their goals. We saw them work in teams, support each other, struggle and find their own ways. We hope that they don´t forget their time at Bad Gleichenberg, their classmates and teachers. Hopefully they will keep in touch and share their future achievements. A quotation from Goethe´s Wilhelm Meister´s Journeyman Years shall guide them on their way: “It is not enough to have knowledge, one must apply it, it is not enough to have wishes, one has to exercise them.” Prof. Mag. Fritz Hieger Wellingtonia 21 Notre semaine à CANNES Im März ging es für 21 Schüler und Prof. Mag. Farnault nach Cannes an die Côte d`Azur. Wir starteten um 20:00 Uhr in Graz. 15 Stunden später kamen wir in Cannes an, wo unsere Gastfamilien schon auf uns warteten. Nach dem Kennenlernen und der Übergabe unserer Gastgeschenke, trafen wir uns im Zentrum von Cannes. Während einige von uns die Croissette genossen, erkundeten andere die Einkaufsstraßen von Cannes. Am Abend führte uns Frau Prof. Mag. Farnault auf eine Burg, von der aus wir eine wunderschöne Aussicht auf Cannes hatten. Am Montag begann der Sprachkurs in der Schule Pierre Overall. Dort konnten wir unsere Französisch-Kenntnisse verbessern und perfektionieren. Wir lernten unsere Reiseführerin Marija kennen, die stets gut gelaunt war und immer einen Witz auf Lager hatte. Am Abend erkundeten wir das Nachtleben von Cannes. Wir genossen Cocktails an der Croissette, ein paar versuchten sich an Austern, Miesmuscheln oder anderen französischen Spezialitäten wie z.B. einer Tarte Tatin oder einem Kir Royal. Dabei musste man stets eine gut gefüllte Geldtasche mit sich tragen, denn die Preise sind sehr hoch. Am Dienstag war unser erstes Ziel St. Paul de Vence, eine bekannte Künstlerstadt. Wir schlenderten durch die schmalen Gassen der mittelalterlichen Stadt und genossen die tolle Atmosphäre. Unser nächster Stopp war Gourdon, auch eine kleine mittelalterliche Stadt. Von dort hatten wir den wunderbaren Ausblick, der bis an die Küsten von Nizza und Cannes reichte. An manchen Tagen soll man sogar bis nach Korsika sehen können. Das letzte Ziel war Grasse, die Parfumhauptstadt. Dort besichtigten wir die Parfumerie Fragonard. Uns wurden alle Schritte der Parfumherstellung ausführlich erklärt. Zum Abschluss wurden Parfums getestet und einige gleich gekauft. Am Donnerstag fuhren wir nach Nizza. Marija zeigte uns die wunderschöne Altstadt. Beeindruckend war auch ein Eissalon, in dem es Sorten wie Lavendel, Bier, Veilchen, oder Tomate-Basilikum-Eis gab. Ein paar Schüler besichtigen nach der Führung noch das Museum der modernen Kunst, andere gingen shoppen. Am Freitag ging es nach St. Raphael. Schwimmversuche im 15 °C kalten Wasser, wurden nach Sekunden wieder beendet. Danach ging es über die Corniche D`Or, der goldenen Küstenstraße, nach Cannes. Wir bewunderten die kleinen Buchten, das glasklare Wasser und die in der Sonne rot leuchtenden Felsen. Wir fuhren an Häusern berühmter Designer wie z.B. an jenen von Karl Lagerfeld, Pierre Cardin oder Giorgio Armani vorbei. Am Samstag blieb noch Zeit für Einkäufe. Zwar bekam man Wein im Supermarkt erst ab 18 Jahren, im Weinfachgeschäft spielte das Alter aber keine Rolle. Dann hieß es leider Abschied nehmen von Cannes. Wir legten aber noch einen Stopp in Monaco ein. Dort besichtigten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie z. B. den Fürstenpalast oder das Casino. Wir können auf eine wundervolle Woche zurückblicken, die sicher jedem in bester Erinnerung bleibt. So warten wir jetzt schon ungeduldig auf die nächste Reise. Patrick Klampfl, HL3a 22 Wellingtonia Goldene Rosen für Absolventinnen Die beiden Absolventinnen Christine Kiegerl (GFS 1976) und Ute Michelitsch (HFS 1977) wurden im Rahmen der Kulinarium Steiermark-Gala, die im Oktober an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg stattfand, für ihre besonderen Verdienste an der steirischen Gastronomie und Hotellerie von der WK-Fachgruppe mit der goldenen Rose ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich! Dank und Anerkennung für den Hotelfachschulverein Im Rahmen der Kulinarium Steiermark-Gala wurde auch dem Steirischen Hotelfachschulverein Dank und Anerkennung zuteil. LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer überreichte Direktor Wolfgang Haas und Wirtschafts- und Internatsleiter Mag. Peter Kospach die Dankesurkunde. Zu unseren Stärken zählen: - kompetente und persönliche Kundenbetreuung in ganz Österreich - Flexibilität und Individualität - hohe Produktqualität unserer marktführenden Partnerunternehmen - zuverlässige und rasche Umsetzung - Sonderanfertigungen und maßgeschneiderte Angebote - eigene Grafikabteilung - die neuesten Produkte am Markt - über 2000 zufriedene Kunden - PSI-Mitglied (intern. Werbeartikelvereinigung) - professionelle Logistikleistungen www.iwepa.at Betriebsstraße 6 2440 Gramatneusiedl Tel Fax Mail +43 (0) 2234/78 800 +43 (0) 2234/78 800 99 [email protected] Foto: Jenny Downing / Flickr 24 Wellingtonia TSBG on tour Um jungen Menschen die unzähligen Möglichkeiten im Tourismus näherzubringen, nehmen wir jedes Jahr an zahlreichen Bildungsmessen im In- und Ausland teil und fahren in Schulen, um unsere Ausbildungsstätte zu präsentieren. Gleichzeitig haben unsere Schüler auch die Möglichkeit ihre ehemalige Schule zu besuchen, Rhetorik und Präsentationstechnik zu üben und Erfahrungen im Bereich Messemanagement zu sammeln. Tourismusmesse Radenci, Slowenien BEST Graz Schüler beraten Schüler Grazer Herbstmesse www.ifm.ac [email protected] Tel. 0662 – 66 86 280 BA chelor in B etrieBswirtschAft Besuchen Sie IfM auf Facebook l Nach der Matura berufsbegleitend, flexibel studieren l Wissensvermittlung durch renommierte Dozenten aus Wissenschaft und Praxis l Eine besondere Lernatmosphäre im Schloss Leopoldskron in Salzburg l Persönliche Betreuung durch die Dozenten und das IfM-Team B e r u f sBe g l e i t e n d u n d p rA x i s o r i e n t i e r t zum Ak Ademischen A Bschluss Auch mit dem Leading mBA Am you to success © Premium Estates of Austria, Roland Unger Wellingtonia 25 Andreas Wickhoff Absolvent Kolleg für Tourismus, 1997 Das internationale Institute of Masters of Wine (IMW) mit Sitz in London veröffentlichte Anfang September die Namen der neuen Masters of Wine (MW), Träger des weltweit angesehensten Titels der Weinbranche. Nach 2009 ist dieses Jahr erfreulicherweise wieder ein Österreicher unter ihnen: Andreas Wickhoff, MW gehört ab sofort zum erlesenen Kreis jener jetzt 300 Weinexperten international, die die begehrte Kurzbezeichnung MW nach ihrem Namen tragen dürfen. 3. Österreichischer Master of Wine Andreas Wickhoff Träger des weltweit angesehensten Titels der Weinbranche Nur drei Personen erhielten den Titel Master of Wine in diesem Jahr. Sie haben eine langjährige Ausbildung nicht nur in den Bereichen Weinproduktion, Weinwirtschaft und Weinmarketing erfolgreich abgeschlossen, sondern sich damit auch umfassendes Wissen um den Geschmack von Weinen aus aller Welt erworben. Um den Titel MW zu erlangen, ist auch eine abschließende Dissertation zu einem kontroversiellen Thema der Weinwelt erforderlich. Andreas Wickhoff MW ist seit März 2004 Geschäftsführer der Premium Estates of Austria, die einige der namhaftesten Winzer Österreichs international repräsentiert. Er startete sein Studium zum Master of Wine 2008, nachdem er 2005 die Ausbildung zum Weinakademiker an der Weinakademie Österreich beendete. „Es ist ein überwältigendes Gefühl, dieses Studium nun abgeschlossen zu haben. Andreas Wic khoff ist Abs olvent des Kollegs für Tourism us und Freizeitwir ts chaft 1997 Ich denke, das Erreichen des MW-Titels ist vergleichbar mit dem Produzieren des größten Jahrgangs für einen Winzer. Es müssen alle Umstände perfekt passen und nur durch die grenzenlose Unterstützung meiner Familie, Freunde und Winzer war es mir möglich, dieses Lebensziel zu erreichen“, so Andreas Wickhoff, MW. Seine Dissertation widmete Wickhoff einem aktuellen, österreichischen Thema: „Districtus Austriae Controllatus (DAC): Chancen und Herausforderungen der Umstellung von germanischem auf romanisches Weinrecht.“ Schuller MW (seit 1998), Geschäftsführer der Weinakademie Österreich, und Roman Horvath MW (seit 2009), Weingutsleiter der Domäne Wachau, angehören. „Als Master of Wine aus der Riege unserer heimischen und internationalen Weinakademiker setzt Andreas Wickhoff MW die Erfolgsstory unserer Absolventen aus ganz Europa fort. Die Weinakademiker-Familie freut sich mit ihm und ist stolz auf einen weiteren Master of Wine in den Reihen der Lektoren der Weinakademie Österreich“, gratuliert Josef Schuller MW in Namen aller Weinakademiker. „Es ist großartig, dass ein Vertriebsprofi aus Österreich mit einer brillianten Arbeit über unser DAC-Herkunftsmarketing nun auch die letzte Hürde zum Wein-Olymp genommen hat“, freut sich Willi Klinger, Geschäftsführer des Österreich Wein Marketing über den Zuwachs der österreichischen MW-Gruppe, der bisher Josef Wolfgang Haas, Schulleiter der Tourismusschulen Bad Gleichenberg: „Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft gratuliere ich Herrn Wickhoff voller Stolz zu den erbrachten Leistungen und zu seiner bisherigen beruflichen Laufbahn!“ 26 Wellingtonia Schüler sind startklar für die Schi-WM 2013 „Dieses Buch ist auf die Zusatzausbildung „zur Jungbarkeeperin/ zum Jungbarkeeper Österreich“ zugeschnitten.“ Neuers cheinun Aufgrund der großen Erfolge bei unzähligen Veranstaltungen haben sich die Schüler der Bad Gleichenberger Tourismus-Ausbildungsstätten für Schladming 2013 qualifiziert. Sowohl Schüler der Hotelfachschule, der Höheren Lehranstalt und des Kollegs für Tourismus als auch Landesberufsschüler werden in Schladming in Küche, Service und in der VIP-Betreuung zum Einsatz kommen. g! In Salt Lake City als auch in Garmisch Partenkirchen wurden bereits Erfahrungen gesammelt, welche nun in der WM-Vorbereitung zum Tragen kommen. Während die Sportler sich auf den Pisten auf die WM vorbereiten, wird in Bad Gleichenberg in den Lehrküchen und Lehrrestaurants eifrig trainiert. andrea fuchs Die Jungbarkeeper Für BS, HF, TFS, HLW, HLT 208 Seiten, 4-farbig ISBN 978-3-85499-978-2 SBNr. 160.555 EUR 18,50 TRAUNER Verlag + Buchservice GmbH Köglstraße 14 402o Linz ÖSTERREICH/AUSTRIA Tel +43 732 77 82 41-0 Fax +43 732 77 82 41-400 [email protected] www.trauner.at Direktor Wolfgang Haas, selbst Mitglied des WM-Organisationskomitees, freut sich gemeinsam mit Josef Schellnegger (Direktor der Landesberufsschule) auf den bevorstehenden WM-Einsatz in Schladming. Wellingtonia 27 STITCH sustainability is getting more important Tourismusschulen Bad Gleichenberg tragen maßgeblich zum nachhaltigen Tourismus bei. Das Thema Nachhaltigkeit wird an den Tourismusschlen Bad Gleichenberg besonders groß geschrieben. Aufgrund dessen sind wir seit Oktober 2010 Mitglied im EU-Projekt STITCH (sustainable tourism IT course and handbook). Auf Schul-, Bachelor- und Masterlevel wurden Lernmodule, gemeinsam mit Projektpartnern aus acht EU-Ländern, zum Thema nachhaltiger Tourismus entwickelt. Diese Zusatzkurse werden ab 2013 an diversen europäischen Schulen und Universitäten als E-Learning-Programm angeboten. Aufgabe der Tourismusschulen Bad Gleichenberg war es, alle Lernmodule auf Schulniveau zu entwickeln. Im Oktober testeten Tourismusschüler der 3. Klasse der Höheren Lehranstalt für Tourismus, gemeinsam mit Tourismusmanagementlehrer Prof. Mag. Robert Koß, die erarbeiteten Lerninhalte, E-Learning-Plattform, Aufgabenstellungen, Gruppenarbeiten, u.v.m. und gaben wichtiges Feedback. Nach Einarbeitung möglicher Verbesserungsvorschläge aller Projektpartner wurde dieses Projekt mit Ende Oktober 2012 abgeschlossen. Sogleich wird es in die marktorientierte Ausbildung an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg einfließen. Weitere Infos: www.stitch-projekt.eu oder [email protected]. Stenden University of Applied Sciences www.fh-stenden.de | www.stenden.com Stenden, International und doch nah dran! Die Stenden University of Applied Sciences bietet Studenten die attraktive Möglichkeit international zu studieren und doch nahe der Heimat zu bleiben. Mehr als 10.000 Studenten aus über 82 verschiedenen Nationen studieren an der Fachhochschule, mit weiteren Standorten in Südafrika, Katar, Indonesien und Thailand. Auch dort können Teile des Studiums ohne Studienverzögerung absolviert werden. Als ganz besonderen Bonus für Absolventen von Höheren Lehranstalten und Kollegs in Österreich rechnet die Stenden University of Applied Sciences Teile der Vorbildung auf die Studienzeit an. So hat man die Möglichkeit den vierjährigen Bachelor auf nur zwei Jahre zu verkürzen. Hinzu kommt eine internationale Ausbildung, sowie ein internationales Praktikum – eine ideale Ergänzung für den Lebenslauf. Lisa Karl aus Linz, 20 Jahre: Entschieden habe ich mich für Stenden wegen des internationalen Charakters und der Studiendauer. Da ich die Matura an einer HLT absolviert habe, dauert das Studium „International Tourism Management“ für mich nur zwei Jahre! Leeuwarden selbst ist eine internationale Studentenstadt, mit vielen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Ich bin wirklich froh, den Schritt in die Niederlande gewagt zu haben. Ab Februar werde ich dann mein Praktikum in London absolvieren.“ Auf www.fh-stenden.de findet ihr alle Informationen zur Anmeldung und Bewerbung, sowie auch zum Studium. 28 Wellingtonia 3 Absolventen beim General Managermeeting Das ließen sich die drei erfolgreichen Gleichenberg-Absolventen nicht nehmen: ein nettes Bild für ein E-Mail an die Schule: (v.l.: Markus Platzer, General Manager des InterContinental Bangkok, (Absolvent Kolleg 89), Wolfgang Meusburger, General Manager des Holiday Inn Resorts in Puket (Absolvent HFS 76) und Josef Sorger, General Manager des InterContinental Crowne Plaza in Bahrain (Absolvent HFS 81) trafen sich im Rahmen des InterContinental-General Manager-Meetings in Abu Dhabi. Zukunft Europas sichern Polnische Delegation zu Besuch Vertreter des Schulkomplexes für Agrar- und Allgemeinbildung in der südpolnischen Stadt Zywiec besuchten neben dem BORG Feldbach auch die Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Das EU-Comenuis-Projekt „Internationale Schulkooperation ZywiecVulkanland“ läuft die nächsten zwei Jahre - die Regionen wollen voneinander profitieren. Weihnachtswelten 2012/13 Professionelle Weihnachtsbeleuchtung Erleben Sie Weihnachten! • • • • • • • • • • • • • Lichterketten Lichtvorhänge Lichtschlauch Lichteffekte Baumgestaltung Straßenmotive Mastmotive 3D-Motive Fassadendekorationen UmrüstungaufLED MontageundService 24hLieferungabLager Onlineshop ® derLESO-RichardLesonitzkyGmbH. 1180Wien,Lacknergasse78 Tel:01/4703700Fax:01/470370019 www.LESO.at Anton Jäger (Vater eines Absolventen) und Herbert Groß (Absolvent HFS 1975) überreichten den Großflaschen-Dekanter „Goliath“ an Schulleiter Wolfgang Haas. GroSSflaschen-Dekanter für die Schule Im Rahmen der STK-Winzer Verkostung im Weingut Neumeister wurde ein Großflaschen-Dekanter zugunsten einer karitativen Einrichtung von Anton Jäger und Herbert Groß ersteigert und Direktor Wolfgang Haas überreicht. Die Freude darüber war sichtlich groß, ebenso bei den Praxislehrern der Schule und den angehenden Jungsommeliers. Wellingtonia Der Elternverein WER SIND WIR ? Die Schnittstelle zwischen Schule und Familie Der Elternverein (EV) an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg (TSBG) ist ein freiwilliger, privatrechtlicher, überparteilicher und konfessionell ungebundener Zusammenschluss von Erziehungsberechtigten der Schüler an den TSBG. Er ist die älteste Form der Mitbestimmung von Eltern. Die Einbindung und Mitwirkung von Eltern ist eine wichtige Grundlage jeder Schule. Der EV der TSBG ist ein besonders aktiver Elternbeirat. Wir ALLE gemeinsam bilden den Elternverein. Jeder einzelne Elternteil von uns ist ein wichtiges Mitglied des organisierten Zusammenschlusses aller Eltern unserer Schule. Die EV–Vorstandsmitglieder mit den Beiräten stellen die offizielle Vertretung aller Eltern nach außen dar. Sie werden jährlich in der EV–Jahreshauptversammlung neu gewählt und treffen sich in weiterer Folge regelmäßig zu Sitzungen. WAS TUN WIR ? Eine Stimme für Eltern Wir vertreten die Interessen der Eltern im Sinne einer guten Ausbildung für unsere Kinder. Der EV agiert als Sprachrohr, durch welches Eltern ihre Meinungen äußern und ihre Ideen, Wünsche und Sorgen, hinsichtlich der Bildung und Entwicklung ihrer Kinder, Ausdruck geben können. Auf einen produktiven Gedankenaustausch zwischen Eltern, Management, Lehrern und SchülerInnen wird besonderes Augenmerk gelegt. IHR MÖGLICHER BEITRAG • Anregung und Information an den Elternverein, - ob als „einfaches“ Mitglied, als Vorstandsmitglied oder Beirat • Teilnahme an der Jahreshauptversammlung und der erweiterten Vorstandssitzung • Unterstützung durch Mithilfe bei Schulveranstaltungen • Solidarische Unterstützung für alle Kinder der TSBG durch Zahlung Ihres Mitglied-Beitrages - Dankeschön! WAS WOLLEN WIR? Gemeinschaftsgeist der Schule fördern Wir sehen uns als einen wichtigen Teil der Schulpartnerschaft, als ein Bindeglied in der Kommunikation zwischen Eltern, Schüler und Lehrer und natürlich der Schulleitung und des Schulerhalters (dem Steirischen Hotelfachschulverein). Das ZIEL des EV ist es, ein qualitativ hochwertiges Bildungsprogramm zu unterstützen und den Gemeinschaftsgeist der Schule zu fördern. Der EV setzt sich zusammen mit der Schule für eine hochwertige international anerkannte Ausbildung ein, da diese Ihren Kindern bzw. Jugendlichen ein hohes Bildungsniveau, vielseitige Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung, sowie eine internationale Perspektive bietet. Hannes Sattler Sigrid Lederer 29 Astrid Kaufmann WAS SIND UNSERE HAUPTAUFGABEN UND ZIELE ? Unterstützung der Eltern bei der Weitergabe ihrer Anliegen an die Lehrer / Schulleitung und Schulerhalter (§63 Abs. 2 SchUG) • Finanzielle Unterstützung für z.B. - Projekt Schüler-Musikunterricht - Projekt „Les Clefs d’Or“ - Präventionsvorträge zu Alkohol u. Drogenmissbrauch - Schülercoaching „Klassen- u. Konfliktmanagement“ - Maturaballveranstaltung, div. Schulveranstaltungen - Beihilfen für Schüler / Familien - Tanzkurse - Fitnessraum u.v.m. • Abgabe von Stellungnahmen zu Anträgen der Schulkonferenz auf Festlegung eines Unterrichtsmittels (§63 Abs.2 SchUG) • Entsendung und Mitbestimmung durch 3 Vertreter des EV im Schulgemeinschaftsauschuss (SGA) (§64 Abs. 1 SchUG) • Unterstützung von Präventivmaßnahmen betreffend „Alkohol und Drogenmissbrauch“ • Aktive Beiträge zur Schaffung eines angenehmen Schulklimas • Öffentlichkeitsarbeit durch Publikationen („Elternbrief“) Homepage, Vorträge, Sitzungen und Diskussionen • Kontaktnahme mit allen mit der Schule befassten Organisationen, allen voran dem Schulerhalter, Ämtern und Behörden durch: Vorsprachen, Überreichung von Denkschriften und Bildung von Arbeitsgemeinschaften TIPPS VON ELTERN FÜR ELTERN • Sprechen Sie möglichst viel mit Ihrem Kind. Sie bekommen so frühzeitig einen Eindruck, wie es Ihrem Kind geht und können etwaigen Problemen rechtzeitig entgegenwirken. • Halten Sie Kontakt zu anderen Eltern und Mitschülern. Dies liefert wertvolle Informationen. • Besprechen Sie auftretende Probleme frühestmöglich mit dem Klassenvorstand. Gemeinsam finden sich oft leichter Lösungen. • Besuchen Sie die angebotenen Schulveranstaltungen. • Glauben Sie an Ihr Kind. Loben und ermutigen Sie es! Impressum: Herausgeber: Elternverein der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, ZVR 048784045. Kaiser-Franz-Josef-Str. 18, 8344 Bad Gleichenberg. Für den Inhalt verantwortlich: Hannes Sattler, Sigrid Lederer, Vorstandsmitglieder 30 Wellingtonia HFS 1982 nach 30 Jahren wieder in Bad Gleichenberg Da die Absolventen der H3c heute in aller Herren Länder beruflich tätig sind, konnten leider nicht alle der Einladung Folge leisten. Getroffen haben sich schließlich 11 von 28 der H3c von 1982: Helga Dirnbacher, Andrea Edelsbrunner, Evelyn Fürndörfler (Evi), Edeltraud Gollowitsch (Traude), Anton Irregger (Peterl), Harald Jahn (Turbo mit Gattin Monika), Robert Puchmayr (Puchi mit Gattin Petra und Tochter Sarah), Ulli Reinspach, Margit Riegler, Josef Schlein (Smöre) und Gerhard Wedl (Wedi) mit unserem damaligen Klassenvorstand Antonia Nitsch (Tengler), unserem Servier- und Getränkekundelehrer Harry Trummer und mit dem Absolventen des Kolleg 1982 und heutigem Schulleiter Wolfgang Haas. v.l.n.r.: Margit, Andrea, Turbo, Evi, Ulli, Smöre, Antonia, Peterl, Wolfgang, Helga, Wedi, Traude Die Lehrküche, in der wir 1982 unsere Abschlussprüfung ablegten Beim ersten Treffen nach Bau des neuen Verbindungstraktes war es gar nicht so einfach, den Treffpunkt “Eingang Possenhofen” zu finden - der wurde nämlich mit dem Eingang Hotelfachschule zentral im Verbindungstrakt zusammengelegt. Vom Possenhofen Stüberl sind nur noch zwei Außenmauern übrig geblieben und wurde es um die ehemalige Possenhofen Rezecption zur Gösser Lounge erweitert. Im Stüberl bekamen wir das selbe Essen wie im neuen Speisesaal, wo auf Selbstbedienung umgestellt wurde. Qualität und Geschmack haben sich sehr verbessert und sind mit dem Einheitsmenü von 1982 nicht mehr vergleichbar. Zum Abschluss spendierte uns Wolfgang Haas zwei Flaschen steirischen Wein, die wir im neuen Speisesaal an der Stelle genossen, wo sich früher die Possenhofen Terrasse befand. Auch der Spaziergang durch Bad Gleichberg und den Park war geprägt von den baulichen Veränderungen: Das alte Parkhotel wurde ganz abgerissen und dort wird mit den Resten des Kurhotel das neue Zentrum gebaut. Statt der alten Therme wurde ein ganz neues Kurzentrum mit Hotel gebaut. Puchi mit Gattin und Tochter sind erst beim Abendessen zu uns gestoßen. Auch Harry Trummer konnten wir kurzfristig einladen und er hat für uns und die ausgezeichnete Küche beim Gallhammer sogar seine Golfrunde früher abgebrochen und sein persönliches Klassenalbum mitgebracht. Wir lachten viel beim Erzählen der Anekdoten aus der Hotelfachschule. Es war ein sehr amüsantes und geselliges Beisammensein. Beratung | Planung | Verkauf | Service Herrgottwiesgasse 128 | 8020 Graz | Tel.: 0316/ 27 13 40 | Mail: offi[email protected] Beratung | Planung | Verkauf | Service Herrgottwiesgasse 128 128 │| 8020 Mail: offi [email protected] Herrgottwiesgasse 8020 Graz Graz |│Tel.: Tel.:0316/ 0316/27 2713 1340 40| │Mail: [email protected] Wellingtonia 31 20-jähriges Klassentreffen Kolleg 1990 - 1992 Nach 20 Jahren schafften wir es endlich, uns in Bad Gleichenberg mit unseren Klassenvorständen Dr. Marianne Schaden und Prof. August Hiebler zu treffen. Die Teilnehmer waren von den baulichen als auch organisatorischen Veränderungen äußerst beeindruckt und ein Sektempfang in der Lobby, das Mittagessen in der Gösser-Lounge, der obligatorische Besuch von Harry´s Pub und ein gemütlicher Ausklang beim Buschenschank Ulrich gaben den Rahmen für einen lustigen und interessanten Gedankenaustausch vor. Der harte Kern besuchte am nächsten Tag noch das Weingut Schloss Kapfenstein und wir gönnten uns neben einem lukullischen Mahl, ausgezeichneten Weinen auch den malerischen Ausblick über die 40 Jahre Hotelfachschule 40 Jahre sind vergangen seit wir die Hotelfachschule Bad Gleichenberg abgeschlossen haben – zweifellos ein guter Grund für ein Wiedersehen am Tatort Bad Gleichenberg. Als Wahl-Gleichenbergerin (ja, daran ist auch die Schule schuld, dass eine Vorarlbergerin schließlich in Bad Gleichenberg ihr Glück findet!) übernahm ich die Organisation vor Ort. Die Einladung war dank der hervorragend gewarteten Adressliste von Bernhard Strempfl kein Problem. Am 5. Oktober wurden wir in unserer Schule von Direktor Wolfgang Haas und Fachvorstand Hans Sokoll (er war übrigens in unserer Parallelklasse!) mit Sekt und Brötchen sehr nett empfangen. Bei einer Führung durch die neuen Räumlichkeiten konnten wir uns davon überzeugen, dass die Zeit nicht stehen geblieben ist und sich in den letzten Jahren sehr viel verändert hat. Der geplante Spaziergang durch den Kurpark fiel dann eher kurz aus, da wir ja, wie früher üblich, im Gleichenberger Hof verabredet waren. Reinhard und Gerti Kaulfersch bereiteten speziell für uns Tartarbrötchen, Schinken-Käse-Toast und Schichttorte so wie wir es gewohnt waren und nebenbei wurde natürlich so manche Anekdote zum Besten gegeben. Und abends ging’s dann „wie immer“ ins „Kriesch“! Nach dem gemütlichen Abendessen im heutigen Südsteiermark. Die Pläne für das nächste Klassentreffen wurden bereits fixiert und wir werden unserem Klassenkameraden Alex Ditkovksy in Istanbul einen Besuch abstatten. Wer nicht dabei war – einfach melden unter [email protected]! Prof. Mag. Dietmar Gamperl 1. Reihe v.l.: Dir. Wolfgang Haas, Maria Knapp (Schramm), Frau Gspandl, Harry Trummer, Burgi Holzer-Mühlebach, Edith Reschreiter (Fischer), Friedwald Schaffer 2. Reihe: Max Strafinger, Ilse Dürnberger, Renate Hennrich, Fritz Blasnek, Roman Mikisch, „Huschi“ Neugebauer 3. Reihe: Johannes Haindl, Harry Schmidinger, Christian Fischer Die Aufstellung ist eigentlich die gleiche wie auf dem Abschlussfoto – leider fehlen einige, und leider mussten uns auch einige schon für immer verlassen. Siegls-Restaurant wurde bei den Hits aus unserer Schulzeit – aufgelegt von Harry Kriesch – so manche Erinnerung wach. Einziger Wermutstropfen: Die „Burschen“ waren früher tanzfreudiger! Besonders gefreut haben wir uns über das Wiedersehen mit unseren Lehrern Ilse Dürnberger, Harry Trummer, „Huschi“ Neugebauer, Gerti Gütl (Fräulein Puntigam) und Frau Gspandl, deren himmlische Mehlspeisen (Dobostorte, Pariser Cremetorte, Früchtestollen…) unvergesslich sind. Nach der Nächtigung im Hotel Emmaquelle mit anschließendem Frühschoppen verabschiedeten wir uns. Wir freuen uns schon auf unser nächstes Treffen! Burgi Holzer-Mühlebach 32 Wellingtonia Klassentreffen der GFS 1972 40 Jahre und noch immer live dabei! Ein höchst bemerkenswertes Klassentreffen fand vom 1. bis 3. Juni 2012 im Gesäuse vor „Bergdoktor-Kulisse“ statt. Es trafen sich die Absolventen des Jahrganges 1972 zum 40-Jahr-Jubiläum der G3a zu einem Austausch von Vergangenheit und Gegenwart. Und es stellte sich heraus, dass eine verschworene Klassengemeinschaft die unterschiedlichsten Charaktere hervorgebracht hat. Der Bogen war weit gespannt: vom Fachgruppenvorsteher der Wirtschaftskammer bis zur Hausfrau, vom Zimmervermieter bis zum Tankwart, vom Fleischfabrikanten bis zum Bankkaufmann, vom Hotelier bis zum Gastwirt, vom lizensierten Bundesliga-Trainer bis zur Primarius-Assistentin, vom Softwareunternehmer bis zum Besitzer eines Etablissements in der Prankergasse und vom Fachleher für Servier- und Getränkekunde bis zum Fischzuchtbetreiber. Und so haben sie alle ganz unterschiedliche Berufsbilder, die nur so eine erstklassige Schule wie die in Bad Gleichenberg hervorbringen kann. Und wie das Leben so spielt, wurden beim gemütlichen Beisammensein in der Gaststube, auf der Almwirtschaft und bei der Almwanderung all diese Lebenserfahrungen gründlich ausgetauscht. Begleitet wurde das Klassentreffen von Fachlehrerin Ilse Dürnberger und vom Klassenvorstand Harald Trummer, der erst kürzlich von einem einjährigen Auslandsaufenthalt aus dem Oman zurückgekehrt ist und den „Omanis“ Nachilfe im Tourismuswesen erteilt hat. Ingrid Wolf (Berghofer) – die Kölblwirtin von Johnsbach – sorgte in vorbildlicher Art und Weise für unser leibliches Wohl und eine perfekte Unterbringung. Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt in ihrem reizenden Gasthof und unser Klassenvorstand Studienrat Harald Trummer hat versprochen, das nächste Klassentreffen in Bad Gleichenberg zu organisieren. Johann Schneider GFS 1982 traf sich in Murau Die Absolventen von der Gastgewerbefachschule 1982 haben sich nach 30 Jahren wieder im Ferner‘s Rosenhof in Murau getroffen. Nach einer Brauereibesichtigung gab es ein geselliges Beisammensein bis in die Morgenstunden. Silvia Vosen (Rattenhofer) Sven Jansel Wellingtonia Petra Pammer (Sussmann) Hannes Zatyko Meinhard Friedl Michael Popovits Marion Kohlbacher Alexander Bauernhofer Dietmar Schantl Gabriele Adam (Schadler) 33 Alexandra Gutjahr (Zöhrer) Petra Durlacher HLT 5a 1992 Treffen nach 20 Jahren zent mit Filmprodu es Sven der H und ann Meinhard Tirol) in er ir te (unser S „Es ist schön zu sehen, dass wir alle noch die alten sind!“ und „Wir sollten keine weiteren 10 Jahre warten, um uns wieder zu sehen.“ Das Klassentreffen der HLT5a, Abschlussjahr 1992, war für alle ein tolles Erlebnis. Nach dem Mittagessen im Internat und einem Rundgang durch die Schule - viele wollten ihr altes Zimmer wiedersehen - traf man sich bei Pierre im Pub. Bis in die Morgenstunden wurde dann im Buschenschank ausgiebig getratscht und das Wiedersehen gebührend gefeiert. Mittagessen im ehemaligen Stüberl Gabriele Adam Klassenvorstand Fritz Hieger durfte auf keinen Fall fehlen! d Marion, Alex un l ae ich M zt Oberar Fachgespäche bei Wein und Zigarre school Back to als Wie dam höner c s l nur vie Immer gut dr auf: Alex und Petr a Freudestrahlen bei den Organisatorinnen Petra und Gabi Unser lieber DeutschProfessor ga nz leger Werden auch Sie SAV-Mitglied! SAV-Anmeldung unter sav.tourismusschule.com Profitieren auch Sie von den Vorteilen des SAV: • Internationales Netzwerk • Jobangebote • Mithilfe bei der Organisation von Klassentreffen • TSBG Informationen (Newsletter und Wellingtonia) • Veranstaltungen • Vorträge • Weiterbildungen SAV Datenaktualisierung Um mit Ihnen in Kontakt bleiben und Sie über Neuigkeiten an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg informieren zu können, bitten wir Sie um Ihre Datenaktualisierung unter: absolventen.tourismusschule.com 34 Wellingtonia Von l.n.r. 1. Reihe:„Huschi“ Neugebauer, Roswitha Schwarzbauer, Dietmar Bleykolm, Gabriele Müntener, Eva Maierbrugger, Sabine Scheikl Silvia Wegscheidler, Sigrid Neuhold, Monika Bicek. Dahinter dann: Helga Wagner, Peter Kokalij, Gabriele Metzler, Peter Niess, Josef Zöscher Stefan Gerlach, Günter Scheibreithner, Christine Offner, Christine Wohleser, Josef Schappelwein, Edith Stüber, Dir. Wolfgang Haas, Günter Leitner und SAV-Obmann-Stv. Andrea Legenstein. 30 Jahre-Klassentreffen HFS 1982 Am 19. Oktober 2012 war es endlich soweit und wir hatten unser 30-jähriges Klassentreffen. Organisiert von Edith Stüber wurden schon im Juni alle Namen und Adressen in kürzester Zeit aufgetrieben. Es war zwar schwierig aber auch spannend, denn die meisten hatten seit der Schulzeit keinen Kontakt mehr zueinander. 20 Schüler von 24 kamen dann. Drei hatten terminliche Probleme und eine Mitschülerin ist leider verstorben. Treffpunkt war der Haupteingang der neuen Schule, wo wir schon Erfahrungen austauschten und gespannt auf jeden einzelnen warteten. Danach wurden wir in der Gösser Lounge von Andrea Legenstein - Obmann-Stellvertreterin des SAV und Mag. Peter Kospach, Wirtschaftsdirektor der Tourismusschulen, empfangen. Bei einem feinen Mittagessen gesellten sich auch unser genialer Servierlehrer „Huschi“ Neugebauer und natürlich Wolfgang Haas, Schulleiter der Tourismusschulen, zu uns und es wurde über Seinerzeit bis Heute geplaudert. Danach hatten wir eine tolle Führung mit Mag. Peter Kospach, die dann schließlich mit der Weinkellerbesichtigung zu Ende ging. Beim anschließenden Spaziergang durch den Park ins Cafe Columbia endete der Nachmittag. Am Abend gings ins Hotel Legenstein nach Bairisch Kölldorf, wo wir ein ausgezeichnetes Abendessen genießen konnten. Die Diskussionen über vergangene erlebte Zeiten waren voll im Gange. Dass wir altbekannte „Steher und Sitzer sowie auch Tänzer“ waren, sah man dann im Kriesch, wo fast alle in Nostalgie schwelgten und Sätze wie „Es ist fast wie früher“ zu hören waren. So verging die Zeit wie im Flug und da die meisten ein Zimmer in Bad Gleichenberg oder Umgebung gebucht hatten, konnten noch am nächsten Morgen bei einem Frühstück die letzten Adressen ausgetauscht werden. Fazit war unisono: ein super Klassentreffen und auf ein baldiges Wiedersehen. Leitner Günter, Thermalhotel Leitner in Loipersdorf Wellingtonia 35 Studieren neben einem Fulltime Job Bachelorabschluss in drei Semestern möglich Wer im Tourismus Karriere machen will, hat es ohne Studium immer schwerer. Dabei ist es oft gar nicht einfach, im Dschungel der vielen Ausbildungen, das richtige Studiengangebot für sich zu finden. Das IBS (Institut für berufsbegleitende Studien) hat die Bedürfnisse von Tourismusschulen und –kollegs genau unter die Lupe genommen und eine spezielle Ausbildung entwickelt. Durch Anrechnung von Ausbildung und Praktikum können Absolventen von Bad Gleichenberg den Bachelor neben dem Beruf in drei Semestern oder eineinhalb Jahren absolvieren und verlieren keine Zeit im Vergleich zu anderen adequaten Studien, in denen die Grundlagen des Tourismus nochmals durchgekaut werden. Das Hochschulstudium ist ganz auf die Bedürfnisse von Berufstätigen ausgerichtet und ein Mix aus Präsenz- und Fernstudienelementen. Studienstandort ist Bad Vöslau, rund 30 km von Wien entfernt, sowie Innsbruck. Neben dem Bachelorstudium „Tourismusmanagement“ wird auch das Masterstudium „Internationales Tourismusmanagement“ angeboten – ebenfalls berufsbegleitend. Erstklassige Vortragende aus der Tourismusbranche Als Vortragende wurden namhafte Experten aus dem Bereich Tourismus gewonnen, so zum Beispiel die Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Dr. Petra Stolba, der Geschäftsführer der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank, Dr. Franz Hartl, oder die PR-Managerin von Starwood Hotels & Resorts Dr. Petra Englwurzer. Mittlerweile studiert bereits eine Reihe von ehemaligen Schülern von Bad Gleichenberg bei IBS. Die ersten halten bereits seit letztem Jahr ihren Bachelor in den Händen. „IBS - Institut für berufsbegleitende Studien“ ist eine Aus- und Weiterbildungseinrichtung, die hochwertige europäische Studienprogramme in Österreich anbietet. (www.ibs.or.at) Das HOCHSCHULINSTITUT, das Ihnen AUSBILDUNG und BERUFSPRAXIS anrechnet. © Yuri Arcurs | fotolia.de Werden Sie AkademikerIn: • berufsbegleitend • in verkürzter Studienzeit* • Dozenten aus der Praxis • EU-weit anerkannten Bachelorund Masterabschluss Informationen auf: www.ibs.or.at oder unter: Tel.: 01/99 71 801 * Wir sind das einzige Hochschulinstitut in Österreich, das Ihnen Ihre Ausbildung anrechnet – dies verkürzt Ihre Studienzeit! 36 Wellingtonia Eine völlig andere Tourismuskarriere Walter Mayer, GFS 1978 Aus dem Ennstal, von Pruggern, kam der schüchterne Bua aus dem Gasthaus „Taverne ob der Eiche“ ins Internat und in die Gastgewerbefachschule nach Bad Gleichenberg. Aufgewachsen in der Lederhose, trug er bis dahin nur einmal – zur Firmung – eine Krawatte, dann plötzlich tagtäglich. Rasch erlernte er die für sein weiteres Leben wichtigen Dinge. Servier- und Getränkekunde, den Umgang mit Gästen und Kunden und Englisch. Er schloss einige lebenslange Freundschaften und erlebte die ersten Küsse im Kurpark. Mit seinem besten Klassenkameraden Albert Kaindlbauer ging es zur Sommerpraxis nach St. Helier in Jersey und bald darauf nach Kapstadt, Südafrika. Die beiden eröffneten nach einigen Jobs eigene Lokale, wo sie Wiener Kaffeehauskultur und Österreichische Küche gebündelt mit steirischem Charme im Angebot hatten. Das Marketing hatte auch die Knopferlharmonika inkludiert, mit der Walter Mayer bei einer Aufführung der Operette „Der Zigeunerbaron“ als Vorspann die Gäste einstimmte oder ein Event, bei dem fünf Personen gleichzeitig einen zehn Meter langen Apfelstrudel aufrollten. Die Berichterstattung darüber in den Lokalmedien brachte zur gebotenen Qualität weiteren Gästezulauf. Als die politische Situation und die Apartheit etwas kritisch wurden, verließen die Freunde Südafrika. Walter ging mit Frau und Tochter zurück nach Österreich, Albert Kaindlbauer mit seiner Frau und seinem Sohn nach Java, wo er heute noch lebt, und von Walter besucht wird. Der elterliche Betrieb in Pruggern war für Walter nicht die weitere Zukunft. In Südafrika kam er mit dem Golfspiel in Berührung und weil es ihm so gut gefiel, brachte er es auch zu einem Singlehandihap, die Voraussetzung für die Ausbildung zum Golfpro. Die Umsetzung, dieses Hobby zum Beruf zu machen, wurde zu seiner Herausforderung – und sie gelang! Walter ist nach einigen Stationen in Golfclubs nun Chefpro im Golfclub Fuschl, der dem Vorzeigehotel „Ebners Waldhof“ in Fuschl angeschlossen ist. Hier leitet er von Frühjahr bis Herbst die Golfschule auf 750 Metern Höhe, die neben dem herrlichen Golfplatz von neun Löchern, mit Aussicht auf den Fuschlsee und die umgebenden Berge, liegt. Im Winter ist er weltweit mit Golfern auf den schönsten Golfplätzen unterwegs. Auf diese Weise ist er weiterhin im Tourismus tätig, betreut stets neue aber auch viele wiederkehrende Gäste/Schüler, denen er mit viel Freude und Geduld, die Geheimnisse des Golfspiels zu vermitteln versucht, wie unter anderem seinem Klassenvorstand Harry Trummer. Auf diese Weise wird der Schüler zum Lehrer und umgekehrt! Brigitte Fink Wellingtonia Der game boy im restaurant Mit dem neuen Schuljahr sind wir im Lehrrestaurant Gösser-Lounge, dem ehemaligen Stüberl, in eine neue EDV-Ära gestartet. Im Rahmen des Restaurant-Services wird nun so flott gearbeitet, „dass es nur so funkt“. Und zwar mit einem Orderman Sol, dem genialen Funkterminal des Weltmarktführers. Die Firma Orderman ist ein weltweit agierendes Unternehmen mit Sitz in Salzburg. Mit Hilfe ihrer Handhelds werden Bestellungen direkt am Tisch des Gastes eingegeben und per Funk an die Ausgabestellen gesendet. In über 20.000 Gastronomiebetrieben sind heute Orderman-Geräte im Einsatz. Bernhard Leber, der Area Manager Österreich, ist übrigens Absolvent der Tourismusschulen Bad Gleichenberg (1985-1988). Die Umstellung ging einfacher von statten als erwartet - die bestehende Kasse konnte einfach um den Orderman erweitert werden. Seit 13 Jahren arbeiten die Tourismusschulen Bad Gleichenberg bereits mit dem Kassen-System X3000 des Tiroler Programmierers Mathias Melzer. Das Abrechnungssystem ist sowohl im Servierunterricht als auch bei den Abschlussprüfungen, am Schüler-Buffet und im Lehrrestaurant „Gösser-Lounge“ im täglichen Einsatz. Das Update hat unser steirischer Kassenbetreuer, die Firma Calyx aus Ilz durchgeführt. Der 6-Mann-Betrieb hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem der großen heimischen Tourismus-EDV-Experten entwickelt. Abrechnungssysteme, Beschallungsanlagen, IT-Sicherheit, InternetLösungen für Hotelzimmer bis hin zur Einbindung von Telefonanlagen oder Türschließsystemen – hier gibt es so ziemlich alles aus einer Hand. Die Leistungsfähigkeit des Funkterminals hat uns von Anfang an überrascht. Die Standard-Antenne deckt den gesamten neuen Speisesaal samt Eingangshalle funkmäßig ab - völlig ohne weitere Verkabelung oder großen technischen Aufwand. Very funky und sehr effizient: der Orderman erleichtert die Arbeit im Restaurant. Damit eröffnen sich für Events wie unseren Maturaball komplett neue Einsatz- und Abrechnungsmöglichkeiten. Praxisorientiert, effizient, ohne lange Wege, ohne Wartezeiten an den Kassen-Terminals – und Spaß macht die Arbeit damit zusätzlich auch. Fast schon ein kleiner Game Boy. Very funky! CALYX EDV A–8262 Ilz, Ipark 230 Tel.: +43 (0)3385/8488, http://www.calyx.at E-mail: [email protected] Firma Melzer Gastronomie Kassensysteme Schlagturn 26, A-6135 Stans Tel.: +43 5242 71 361 Email: [email protected] Web: www.melzer-kassen.com Orderman GmbH Bachstraße 59, A-5023 Salzburg, Austria Tel: +43 662 65 05 610 Email: [email protected] http://www.orderman.com/ 37 38 Wellingtonia Verkauf von Wohnungen am Kurpark Das Projekt „ Wohnen am Kurpark“ im Herzen Bad Gleichenbergs erfreut sich größter Beliebtheit nicht nur bei Ortsansässigen, sondern auch weit darüber hinaus. Hier werden rund 40 hochwertige Alt- und Neubauwohnungen in neuem Glanz erstrahlen, die ab sofort zum Verkauf stehen. Bei diesem spektakulären Projekt handelt es sich um ein steiermarkweites Vorzeigeprojekt für eine Zentrumsbelebung. Schon bis Dezember 2013 wird ein komplett revitalisiertes Zentrum entstehen - perfekt eingebettet in die Umgebung des berühmten Kurparkes. Zahlreiche Geschäfts- und Gastronomieflächen sind direkt angebunden an den neu gestalteten Hauptplatz. Ihre barrierefreien Vorsorgewohnungen. Die neuen Wohnungen liegen in begehrenswerter Lage mit Blick ins Grün des wunderschönen Kurparks. Ob als Haupt- oder Zweitwohnsitz, der Kauf der Alt- oder Neubauwohnungen verkörpert die ideale Form der Vorsorge für sich und seine Nachfahren. Es werden alle Wohnungen barrierefrei gebaut, sind per Lift erreichbar und somit auch fürs höhere Alter sehr gut geeignet. Kindheitsträume. Die Gestaltung des neuen Zentrums erweist sich als höchst attraktiv. Sprühnebel und Tribüne für Veranstaltungen im Sommer stehen für eine Zentrumsbelebung der ganz besonderen Art. Sensationell ist die Tribüne, welche im Winter zu einem Eislaufplatz umfunktioniert werden wird – da werden unser aller Kindheitsträume wieder wach. Im Zentrum Bad Gleichenbergs werden sichtlich komplett neue Maßstäbe gesetzt. Idyllisch wohnen. Die ganz Schnellen haben sich ihre Lieblingswohnungen bereits zugesichert. Einige der schönsten Wohnungen in bester Lage sind zu diesem Zeitpunkt noch erhältlich! Für nähere Informationen über den Verkauf und die Wohnungen wenden Sie sich bitte an Hr. Leitgeb: Projekt- und Verkaufsbüro Wohnen am Kurpark Obere Brunnenstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg www.wohnenamkurpark.at Tel. 0664/24 34 626, Mo-Fr von 8-16 Uhr Wellingtonia 39 Michael röSSl gewann Koch-oskar Beim steiermarkweiten Kochwettbewerb „Junge Steirer kochen kreativ“ konnte Michael Rößl den hervorragenden 3. Platz für sich erkochen. „Unser Sohn Michael hat sich immer schon mit voller Hingabe dem Kochen gewidmet“, berichtet Bernhard Rößl stolz. Michael, seine Schwester Sabine und Vater Bernhard sind Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Beim Kochwettbewerb „Kreative Köche“ für Jungköche im Alter von 19 bis 25 Jahren musste unter dem Motto „Wonnemonat Mai“ in kürzester Zeit für acht Personen ein 4-Gängemenü selbst kreiert und zubereitet werden. Hierbei sollten saisonale Produkte verarbeitet werden. Die Jury bewertete neben der Kreativität auch den Arbeitsstil, die Wirtschaftlichkeit und Präsentation. Hierbei konnte Peterquelle Das Premiumwasser. Mit hohem Anteil an Mineralstoffen ist Peterquelle auch ein optimaler Begleiter Ihres Lieblingsweins. © CESCUTTI Michael Rößl nur noch von Rainer Kaufmann, Souschef des Haubenkokales „Haberl-Fink“ und vom Vizeeuropameister Thomas Schäfer geschlagen werden. Michael Rößl übernahm gerade den elterlichen Betrieb „Kirchenwirt Rößl“ in Stallhofen. Durchstarten möchte er mit saisonalen Gerichten und regionalen Kreativmenüs. Michael versichtert, dass auch die bodenständige Küche des Kirchenwirts nicht zu kurz kommen wird. SteirerQuell Reduziert aufs Maximum. Besonders Rein sprudelt dieses Mineral aus der Erde und somit auch aus der Flasche hervor. Verlässlich er Partner der steirischen Weingasthö fe! DAS WASSER zum Wein! www.peterquelle.at 40 Wellingtonia Bezirkskammer Feldbach Weinbaureferat zH Martina Kropf Fax: 03152 27 66-4351 STEIRISCHE WEINTROPHY 2013 Anmeldung Anmeldeschluss: 15. Februar 2013 Die Anmeldung wird ausschließlich bei der Bezirkskammer Feldbach angenommen (Fax, E-Mail, Post) Weingut Nachname Vorname Adresse PLZ Ort Tel. Mobil E-Mail Wir nehmen mit folgendem Wein/folgenden Weinen an der Steirischen Weintrophy 2013 teil: Qualitätsstufe Welschriesling „Klassik“ 12 Weißburgunder „Klassik“ 12 Gelber Muskateller „Klassik“ 12 Sauvignon Blanc „Klassik“ 12 Gereifte Burgunder 11 und älter Traminer 12 und älter (trocken, halbtrocken, lieblich) Prädikatsweine 11 und älter Schilcher „Klassik“ 12 Blauer Zweigelt 11 und älter Rotwein Vielfalt 11 und älter Datum Unterschrift Alkoholgehalt Zuckerrest Säure ‰ Wellingtonia 41 Steirische Weintrophy Alle Weinbauern der Steiermark sind herzlich eingeladen, sich mit ihren erlesenen Weinen an der Steirischen Weintrophy 2012 zu beteiligen. Einladung an alle Winzer Die Steirische Weintrophy der Tourismusschulen Bad Gleichenberg ist der erste Weinpreis des Jahres und hat sich in den letzten 16 Jahren zum Gradmesser für die steirische Weinqualität entwickelt. Mittels Blindverkostung werden jedes Jahr alle eingereichten Steirischen Weine von Experten bewertet und die Besten im Zuge des Gala-Dinners der Steirischen Weintrophy gekürt. Alle Steirischen Winzer sind herzlich eingeladen, sich mit ihren erlesenen Weinen an der Steirischen Weintrophy 2013 zu beteiligen. Eingereicht werden können ausschließlich Qualitätsweine mit staatlicher Prüfnummer in den Kategorien: • Welschriesling „Klassik“ 12 • Weißburgunder „Klassik“ 12 •Gelber Muskateller „Klassik“ 12 • 16. Steirische Weintrophy Sauvignon Blanc „Klassik“ 12 •Gereifte Burgunder 11 und älter Weißburgunder, Morillon, Grauer Burgunder, Cuvées dieser Sorten seit 1998 EU-trocken (Säure plus 2, max. 9g/l RZ), ohne dominantem Holzeinsatz, mit möglichem BSA •Traminer 12 und älter (trocken, halbtrocken, lieblich), ohne dominantem Holzeinsatz • Prädikatsweine 11 und älter ohne dominantem Holzeinsatz • Schilcher „Klassik“ 12 • Blauer Zweigelt 11 und älter max. 4g/l RZ (Invertzucker) bzw. 3g/l RZ ohne Toleranz (Glukose-Fruktose), ohne dominantem Holzeinsatz •Rotwein„Vielfalt“ 11 und älter max. 4g/l RZ (Invertzucker) bzw. 3g/l RZ ohne Toleranz (Glukose-Fruktose), Holzeinsatz erlaubt Teilnahmebedingungen: Anmeldung Jeder Weinbaubetrieb kann in allen Kategorien mit je einem Produkt teilnehmen. Die vollständig ausgefüllte Anmeldung ist bis spätestens Freitag, dem 15. Februar 2013 an die Bezirkskammer Feldbach, Weinbaureferat (Fax: 03152 27 66–4351) zu übermitteln. Definition Klassik 3g/l RZ, mit 0,5g/l Toleranz (GlukoseFruktose), max. 13,2 Vol.% vorhandener Alkohol, ohne spürbarem BSA. Prüfnummernbescheid Für alle Grenzen gelten die Werte des Prüfnummernbescheides. Dieser muss bei Erreichen des Finales unverzüglich per E-Mail an [email protected] vorgelegt werden. Ohne Prüfnummernbescheid ist die Teilnahme am Finale nicht möglich! Anlieferung Die Kartons (pro teilnehmender Kategorie drei Flaschen) sind auf der Außenseite mit der Sortenbezeichnung gut leserlich zu beschriften. Anlieferung ist wie folgt möglich: Tourismusschulen Bad Gleichenberg: Montag, 25. Februar bis Freitag, 1. März 2013, 8:00 - 15:00 Uhr Weinbauschule Silberberg: Montag, 25. Februar 2013, 8:00 - 15:00 Uhr Finalisten jeder Kategorie Die Weine werden von einer Fachjury verkostet. Die Finalisten werden telefonisch verständigt und stellen für die Abendveranstaltung jeweils 24 Flaschen kostenlos zur Verfügung. Abendveranstaltung Die Vorstellung der Finalisten und Sieger aller Kategorien erfolgt im Rahmen der Steirischen Weintrophy am Mittwoch, dem 13. März 2013 mit Beginn um 18:00 Uhr an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Pro Finalist sind zwei Plätze bei der Steirischen Weintrophy reserviert. Teilnahmekosten Die Teilnahmegebühren betragen pro Kategorie 15 €. Der Betrag ist bei der Anlieferung in bar zu bezahlen. Kontakt Martin Hartinger, Bezirkskammer Feldbach, 0664 60 25 96 43 38 Fachvorstand Johann Sokoll, Tourismusschulen Bad Gleichenberg, 03159 22 09-112 42 Wellingtonia Nachruf Studienrat Sepp Blechinger Anfang September 2012 starb, kurz nach seinem 90. Geburtstag, der langjährige Professor der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, Studienrat Sepp Blechinger. Herr StR Blechinger begann im Schuljahr 1956/57 an der Hotelfachschule als einer von 12 Lehrern bei einem Stand von 131 Schülern. Er unterrichtete die Gegenstände Kaufmännisches Rechnen, Buchhaltung, Schriftverkehr, Maschinschreiben und Kurzschrift, war Direktor-Stellvertreter und Internatsleiter-Stellvertreter unter Hofrat Schille und im Internatsdienst in verschiedenen Internaten tätig. Herr Studienrat Blechinger war bis 1984 an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg beschäftigt und hat sie in vielen Bereichen mitgeprägt.“ Mit diesen Worten bat Schulleiter Wolfgang Haas im Rahmen der Eröffnungskonferenz für das heurige Schuljahr um eine Trauerminute für den Verstorbenen. Als Internatsleiter-Stellvertreter war Herr Studienrat Blechinger für Lehrer und Schüler gleichermaßen respektierte Autorität bei den Essensaufsichten im Speisesaal, als Klassenvorstand stand er voll hinter seinen Schülern. Viele Jahre war er für die Organisation der abschließenden Prüfungen zuständig und das von ihm händisch geführte „Borderau“ ist nicht zu vergleichen mit den Excel-Tabellen unserer Tage. Ehemalige SchülerInnen erinnern sich an seine unverwechselbare Physiognomie, Wellingtonia 43 StR Josef Bleichinger (2. v. r.) mit dem legendären Kurator Kussmann und Hofrat Schille. seine „strahlend blauen Augen“, sein hintergründiges Lächeln, sein unermüdliches Auf- und Abgehen zwischen den Bankreihen (mit den Händen auf dem Rücken), an sein Raucher-Rückzugs-Kammerl im 2. Stock, an seinen zielgerichteten Zeigefinger… Sein Unterricht in den kaufmännischen Unterrichtsfächern war noch taschenrechnerfrei, Genauigkeit war oberstes Prinzip, die ARGE-Stunden verpflichtend, die Fensterseite SOLL, die Türseite HABEN und heute verpönte Unterrichtsmethoden nachhaltig. Nach seiner Pensionierung hat sich Herr StR Blechinger in sein Haus am Herzogberg bei Edelschrott zurückgezogen und dort zusammen mit seiner Frau Sissi den Lebensabend verbracht. Teppichknüpfen am eigenen Webstuhl, Schwammerlsuchen, Arbeiten rund ums Haus und Hobby-Reiseleitungen (Türkei, Italien, Slowenien, etc.) waren seine bevorzugten Ruhestandsbeschäftigungen. Studienrat Blechinger war einerseits mein Mentor in den ersten Tagen meiner Lehrertätigkeit, andererseits habe ich von ihm die Protokollführung bei den abschließenden Prüfungen „geerbt“. Damit ist er für mich auch nach so vielen Jahren noch untrennbar mit der Schule verbunden. Dr. Marianne Schaden 44 Wellingtonia Endlich ist sie fertig, unsere neue Sporthalle Mit der Neugestaltung unserer Sporthalle konnte ein weiteres für uns sehr wichtiges Projekt abgeschlossen werden. Wie wichtig ein Raum bzw. ein Ort wirklich ist, merkt man meist erst dann, wenn er nicht mehr zur Verfügung steht. So war es auch mit unserem allseits beliebten Turnsaal während der letzten Wochen und Monate. Ein besonderer Dank an alle Leibeserzieher an unserer Schule, die im Rahmen des Sportunterrichts wirklich Flexibilität bewiesen. Schon während der Umbauzeit im Schuljahr 2010/11 mussten wir mit dem Sportunterricht in die Gleichenberg Halle ausweichen. Jetzt ist endlich Schluss damit und der Sportunterricht an unserer Schule hat eine neue Heimat. Unser in die Jahre geratener alter Turnsaal, benannt nach dem ehemaligen Kurator Ludwig Kussmann wurde 1974 errichtet und im Lauf der letzten Jahrzehnte nur geringfügig adaptiert. Hier bestand wirklich dringender Handlungsbedarf und von Seiten unserer Eigentümer wurde der Umbau im vergangenen Sommer freigegeben. Ursprünglich war nur die Erneuerung der Inneneinrichtung vorgesehen. Eine genauere technische Untersuchung ergab jedoch, dass hier eine umfassende Sanierung unabdingbar ist. Aus einem kleinen überschaubaren Umbau mit einem Auftragnehmer wurde mit einem Schlag ein großes komplexes Bauprojekt mit zahlreichen Schnittstellen und vielen Auftragnehmern. Für uns eine weitere spannende Aufgabe nach dem großen Zu- und Umbau im vergangenen Jahr. Nach einer langwierigen Ausschreibungsund Vergabephase konnten Anfang September die Umbauarbeiten an unserer Sporthalle beginnen. Ein sehr wichtiger Teil im Rahmen der Instandsetzung war die thermische Sanierung des Gebäudes mit der Erneuerung aller Fenster, dem Aufbringen einer Vollwärmeschutzfassade und der Isolierung des Bodens und der Decke. In Folge wurden alle technischen Einrichtungen wie Heizung, Lüftung, Beschallung und Beleuchtung auf den neuesten Stand gebracht. Als letzter Schritt folgte dann die Erneuerung im Innenteil der Sporthalle. Ein neuer flächenelastischer Sportboden, neue Prallschutz- bzw. Akustikwände, eine Trennwand und neue Sportgeräte machen unsere Sporthalle zu einem wahren Schmuckstück. Parallel dazu wurden auch die angrenzenden Gebäudeteile (wie z.B. Stiegen, Gänge und Lagerbereiche) und Besuchergalerie mitsaniert. Das klingt alles sehr einfach und schlüssig, nur ein Umbau (eigentlich eine Totalsanierung) im laufenden Schulbetrieb ist wirklich eine Herausforderung für alle Beteiligten. Staub, Lärm und Schmutz im ganzen Haus waren unsere Begleiter. Ein Dankeschön für das Verständnis an alle Mitarbeiter, Kollegen und auch an unsere Schüler in unseren Häusern Venedig und Venedig Süd. Punktgenau zum Maturaball konnten wir die generalsanierte Sporthalle übernehmen und eine Woche später auch mit dem Sportunterricht starten. Unsere Schüler und Studenten haben die neue Sporthalle sofort mit Begeisterung angenommen. Auch das Freizeitprogramm konnte mit Eröffnung der Halle spürbar erweitert werden. Wir freuen uns schon, wenn wir Ihnen unsere neue Sporthalle am Tag der offenen Tür am Mittwoch, 16. Jänner 2013, präsentieren dürfen. Mag. Peter Kospach Wellingtonia 45 AIX en Provence Um unsere Sprachkenntnisse zu verbessern, fuhren wir von 4. bis 13. Oktober in die wunderschöne Provence. Mit dem Busunternehmen Fasching sowie den beiden Begleitlehrern Prof. Mag. Marianne Gollner und Prof. Mag. Leo Suppan verbrachten wir 18 Stunden im Bus. Nachdem wir zur Mittagszeit im Hotel „Les Floridianes“ ankamen, bezogen wir unsere Zimmer. Viele Ausflüge füllten den Terminkalender. Darunter die Besichtigungen der Städte Avignon, Arles, Nîmes und Orange. Wir konnten viele Einblicke in das französische Leben gewinnen. Auch mehrere römische Bauten bekamen wir zu Gesicht. Als wir in der fantastischen Stadt Arles waren, durften wir uns einen Stierkampf ansehen. Wir hatten auch die Chance Zeit am Meer zu verbringen und Souvenirs für die Liebsten zu kaufen. Abends hatten wir Zeit uns den verschiedenen provenzalischen Speisen zu widmen. Natürlich verkosteten wir auch einen der Spitzenrotweine des Landes, einen Châteauneuf-du-Pape. Als wir dann das Weingut besichtigten, wurde selbstverständlich fleißig eingekauft. Die Woche verging wie im Flug und so reisten wir am Samstag wieder ab. Im Großen und Ganzen war diese Sprachwoche sehr erfahrungsreich und interessant. Florian Roßegger & Thomas Huber, HL 4a * staRt youR international caReeR in one of the leading hosPitality ManageMent schools why hospitality? hospitality is one of the most exciting, dynamic and fastest growing industries in the world, and offers a wide range of exciting international career opportunities in hotels, travel, leisure, entertainment and many other fields. why les Roches? § *les roches was ranked by hiring managers among the top hospitality management schools in the world for an international career (TNs Global survey, september 2010) § wide range of Bachelor, Postgraduate and Master programs available in hospitality Management contact infoRmation For more information contact your regional Admissions director, Mr. Alex von Arx: [email protected] Tel: +41 (0)21 793 11 11 § start your BBa in octobeR 2012 BBA in International hotel Management with specializations in: § entrepreneurship § Marketing § Finance § hotel design & Project Management § culinary Business Management § event Management Don’t Delay your future, the aPPlication DeaDline is aPProaching! www.lesroches.edu 46 Wellingtonia TSBG NEWS DI (FH) Bern hard Ertl ga b seiner Annemarie am 30. Jun i im idyllisch en Schloss Kapfe nstein das Ja -Wor t. Wir wünsche n alles Gute! n der t nu ul erfor a P in t it ke Konstan erksam ze Aufm n a g stl. o ie P d Eva f. Mag. o r ! P n s o v wun ch n Glück e h c li z r He Mama Be ttina und Papa Ema haben mit nuel Johannes Felix Fasc eine Riese h ing nfreude, a uch wenn ab und zu er mal ein k leiner „Troublem aker “ ist. 47 Kreuzfahrt der HLT 5b Kulturreise durch das Mittelmeer Wellingtonia „Setzt die Segel“ gemäß des Mottos unseres Maturaballes haben wir, die HL5b, das letzte Schuljahr mit einer unvergesslichen Kreuzfahrt und Kulturreise durch das Mittelmeer gestartet... Begonnen hat alles am Samstag vor dem Schulbeginn: Etwas müde von der anstrengenden Anreise haben wir gleich in unser „fahrendes Hotel“, die MSC Fantasia, eingeschifft und unsere Balkonkabinen bezogen (Danke der MSC für das großzügige Upgrade). Mit einer Kapazität von über 3.200 Passagieren und rund 1.200 Besatzungsmitgliedern zählt die MSC Fantasia zu den größten Schiffen der MSC-Kreuzfahrtflotte. Wir haben sofort eine erste Erkundungstour durch das Schiff gemacht: Restaurants, 4D-Cinema, F1-Simulator, Indoorsowie Outdoor-Pools, diverse Whirlpools, Theater, Casino, Bars, Lounges, Animationsprogramme, Fitnesscenter, Spabereich und sogar eine eigene Shoppingstraße, sind nur einige der Freizeitangebote, welche dieses pompöse Schiff bereit hält. Nachdem wir um 17 Uhr ausgelaufen sind, haben wir Kurs auf die erste Metropole im Süden des italienischen Festlandes – Neapel – genommen. In kleinen Gruppen haben wir diese faszinierende Stadt auf eigene Faust besichtigt und neben dem Stadtzentrum auch Pompei besucht – die Stadt, die vor fast 2.000 Jahren bei einem Ausbruch des Vesuv unter tonnenweise Asche begraben wurde. Der nächste Hafen, den wir mit der MSC Fantasia angesteuert haben, war jener der Hauptstadt der größten Insel des Mittelmeers: Palermo auf Sizilien. Diese schöne Stadt haben wir mit Hop-on-Hopoff-Bussen erkundet. In zwei Routen (Altstadt und moderne Stadt) durften wir einige faszinierende Facetten von Palermo kennenlernen. In Tunis haben wir an einem Ausflug teilgenommen. Während einer Stadtrundfahrt haben wir einige, teils auch geschichtliche Informationen erhalten. Anschließend an diese Busfahrt haben wir uns die Ausgrabungen von Karthago, der Hauptstadt der ehemaligen phönizischen Handelsmacht angeschaut. Am Donnerstag haben wir ob der großen Entfernung zwischen Tunis und Spanien einen Tag auf See verbracht, welchen wir sehr gut zum Entspannen und Relaxen vor dem letzten Schuljahr nutzen konnten. Am Vormittag hatten wir die Möglichkeit, im Business Center ein Gespräch mit dem Maître, dem Cruise Direktor und dem Chef de Cuisine zu führen. Das nächste Mal haben wir in Barcelona „geankert“. Auch hier nahmen wir an einem Ausflug teil. Als erstes sind wir mit dem Bus auf eine kleine Anhöhe gefahren, auf welcher man sehr gut die Ausmaße dieser Millionen-Metropole sowie viele der Sehenswürdigkeiten, insbesondere die Sagrada Familia sehen konnte. Im Anschluss daran führte uns unser Guide zur „Poble Espanyol“, in welchem auf über 20.000 m² ein spanisches Dorf mit den schönsten und typischsten Bauwerken aller Teile Spaniens rekonstruiert wurde. Unnötig zu erwähnen, dass wir im Rahmen dieser Tour die Sagrada Familia und viele andere Bauwerke auch von der Nähe betrachtet haben. Nachdem der Ausflug beendet war, haben einige von unserer Gruppe auf eigene Faust auch das beeindruckende Fußballstadion von Barcelona besichtigt. Die letzte Stadt, welche die Fantasia angefahren hat, war Marseille. Hier haben wir am Vormittag einen Ausflug nach Aix en Provence gemacht, wo wir diese wunderschöne Stadt kennenlernen und auch unsere Französisch-Kenntnisse etwas einsetzen konnten. Am Nachmittag stand Marseille auf dem Programm. Nachdem wir gegen 17 Uhr wieder alle an Bord waren, legte die MSC Fantasia das letzte Mal mit uns Richtung Genua ab. Nach dem Ausschiffen haben wir uns wieder in unseren Reisebus begeben und die lange Heimreise in das grüne Herz Österreichs angetreten. Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Reise nicht nur viele lustige und teils auch spannende Momente mit sich zog, sondern dass wir auch viele interessante Städte in Europa und Afrika besichtigen konnten und vor dem Schulstart auch noch die Möglichkeit hatten, unsere Kenntnisse in Englisch und Französisch wieder „aufzuwärmen“. Daniel Bergmann, HLT 5b 48 Wellingtonia About the new photo club at the tourism school Bad Gleichenberg It takes only one click to make the difference Nowadays everybody is taking photos with mobile phones, just take a look around, you will see. If you want to see the world with your own eyes, not through a mobile phone lense, you should live with the opportunity, we provide. Why visit us? If you want your images be seen by others, if you want to express your opinion with the ever-changing tool of still images, this group is definitely for you. Nobody will say anything, if you are a novice or an expert. Not a word will be heard, if you prefer analog, or if you see your world in B&W. It´s not about the differences. It´s about what you see. If you feel like, this kind of „feeling“/commitment, don´t hesitate to join. Trust us, we will be there and guide you. Let your images be seen, your environment covered with photos and we guarantee, you will see the difference through your own eyes. What we are doing? In the upcoming weeks and months we will take impressions from The Life On The Campus on the one hand and the lesson at TSBG - cooking lessons for example - on the other. ehemalige Schul-Patissiere besuchte die Schule With the outcome we will organise a vernissage at our school where we will invite also important people from the public life. It is a good chance to represent our school, also the real life, „behind the scenes“ and in the leisure. Everyone, who wants to act out his passion concerning photography and who would like to improve him-/herself is invited to join us. c.u. soon! photo club. Thursdays 16:30, Mediathek. Magdalena Gspandl´s Russische Cremetorte ist noch bei einigen Lehrern und Mitarbeitern der Schule in bester Erinnerung. Kürzlich besuchte Magdalena Gspandl die Schule und ihren ehemaligen Arbeitsplatz und übergab das „geheime“ Cremetorten-Rezept an Schulleiter Wolfgang Haas. Mit strahlenden Augen erzählte die 87-Jährige Konditormeisterin davon, wie sie einst von Emma Steinschaden eingeladen wurde, sich beim damaligen Direktor Winter vorzustellen und wie dieser ihr sogar einen eigenen Arbeitsplatz mit Mamorplatte einrichtete. Natürlich besichtigte sie Ihren damaligen Arbeitsplatz in der Lehrküche 2 und war sehr überrascht darüber, dass alles noch beim Alten ist. Zwar wurde die Lehrküche im Sommer komplett erneuert, ihre Mamorplatte blieb jedoch erhalten. Frau Gspandl sorgte nicht nur für perfekte Kuchen und Torten sondern machte auch so manchen Internatsdienst im Haus Venedig. Wellingtonia 49 CH. WIRTH Luftbild GMBH Seit 20 Jahren ist die CH. Wirth Luftbild GMBH mit Firmensitz in Villach der professionelle und verläßliche Partner in der Luftbildfotografie. Heben Sie sich von Ihrem Mitbewerb erfolgreich ab! Wie kaum ein anderes Medium vermitteln 360 - Parnoramen bzw. virtuelle Panoramarundgänge (Verknüpfung mehrerer 360-Panoramen) einen realistischen Eindruck eines Raumes oder einer Landschaft. Weitere Informationen zu unseren Dienstleistungen erhalten Sie auf unserer Website www.chwirthluftbild.at Luftbilder sind eine besonders einprägsame Variante, Neues wie Altes zu präsentieren, Orte zu beschreiben und Zusammenhänge darzustellen. Die hervorstechendste Eigenschaft ist, durch die ungewöhnliche Perspektive ein hohes Maß an Aufmerksamkeit zu erzeugen, ob in Pressemappen, Firmenpräsentationen, bei Messen oder als attraktives Werbefoto in Tageszeitungen und Prospekten. Luftbilder sind fast zu jedem Anlass eine elegante Form der Selbstdarstellung von Unternehmen und Gemeinden. Wenn Helikopterflug, Nordpol-Mineralwasser und der Dalai Lama auf dem Programm stehen, dreht sich alles um die Concierge-Prüfung an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Jeden Wunsch von den Augen des Gastes ablesen, Krawatten binden, Bescheid wissen über Sehenswürdigkeiten oder das Besorgen von Tickets für längst ausverkaufte Konzerte – all das und noch vieles mehr gehört zu den Aufgaben eines erstklassigen Concierge. 26 Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg zeigten bei ihrer Prüfung im Rahmen der Zusatzausbildung „Rezeptionist / Concierge“, dass sie all das mit Bravour meistern. Und so mussten sie vor der Prüfungskommission Aufgabenstellungen meistern wie z.B. die Organisation eines Helikopterfluges für einen betuchten Gast, der ein Picknick auf einem abgelegenen Platz machen möchte. Oder das Ermöglichen eines Treffens (selbst bei ausverkauften Tickets) mit dem Dalai Lama bei der ehestmöglichen religiösen Begegnung in Österreich oder das Beschaffen von Mineralwasser vom Nordpol, das als reinstes Wasser der Welt gilt, damit der Gast in Salzburg gewillt ist, ins Hotel einzuchecken. FOL Dipl.-Päd. Alois Schöllauf zeigt sich stolz über die acht ausgezeichneten und neun guten Erfolge. Begeistert vom Erfolg der Schüler waren auch die Mitglieder der Prüfungskommission – unter ihnen Ungár Támas (Präsident Les Clefs d´Or Ungarn) und Christian Paral (Präsident Les Clefs d´Or Österreich, Chef Concierge Sofitel Wien) und Rainald M. Egerth (City Central Wien). 50 Wellingtonia Burghotel BERNSTEIN Eine Reise in die Vergangenheit Zu Besuch bei Absolventin Andrea Kuefstein-Almásy, HFS 1975 Burghotel Bernstein Andrea von Almásy & Alexander Berger-Almásy Schlossweg 1, A-7434 Bernstein Tel.: +43 3354 6382 E-Mail: [email protected] Hatten Sie je das Gefühl, Sie könnten jeden Moment Ihren eigenen Urgroßeltern begegnen? Mir erging es so, als ich die Burg Bernstein besuchte. Im Herbst 1972 wurde ein junges Mädchen in der Hotelfachschule Bad Gleichenberg in ein Internatszimmer mit vier Betten des Hauses Possenhofen eingeteilt. Es ist dies gleichzeitig der Beginn einer Vorzeigekarriere für die heimische Tourismuswirtschaft, vom „Commis de Cuisine de Chateau“ zur Managerin eines Hotels der besonderen Art - das Burghotel Bernstein auch heute noch ohne Telefon, ohne Fernsehen und ohne Internetzugang. Dieses junge Mädchen war Andrea Kuefstein-Almásy, Absolventin der HFS 1975. Ihr Klassenvorstand war Mag. Katharina Mitterbacher, der Direktor Professor Mag. Herbert Schille, die Klassensprecher waren Peter Beimpold und Maria Eckhard. „Im Kochunterricht bei Fachlehrer Friedrich Baptist ging es laut und lustig zu, daher mussten wir in der Direktionskanzlei aufsalutieren. Es wurde uns nahegelegt, daheim anzurufen, um uns sofort abholen zu lassen. Ich erklärte traurig, dass wir gar kein Telefon besitzen. Damit hatte ich dem ehrwürdigen Herrn Direktor den Wind aus den Segeln genommen und der drohende Abgang wurde für uns alle fallen gelassen.“ Gebieterisch auf einem Felsblock über dem Tauchental gelegen, richtet die Burg Bernstein ihren Blick vor allem auf die ungarische Tiefebene und in die südliche Steiermark. Der englische Patient lässt grüßen! Im Roman „Der englische Patient“ von Michael Ondaatje ist seine Vita die Vorlage des Titelhelden; die dort beschriebene Geschichte hat jedoch nur entfernt mit Almásy zu tun, geboren wurde er allerdings 1895 in dieser Burg. „An wetterbegünstigen Tagen kann ich die beiden Hügeln von Bad Gleichenberg erkennen und denke dabei oft an meine Schulzeit“, erzählt Andrea Almásy mit nachdenklicher Miene. Im Renaissance-Ambiente des großen Saals aus dem Jahre 1580 speist man ausschließlich bei Kerzenlicht, gekocht wird hier immer noch auf Holzöfen, kredenzt werden traditionelle österreichische Küche und Spezialitäten aus dem Burgenland. Ausgestattet sind die Zimmer mit Originalmöbeln und einem von außen zu beheizenden Kachelofen. Die Burg Bernstein ist auf jeden Fall einen Besuch wert, geöffnet ist sie vom Frühjahr bis in den Herbst. Weiterhin viel Erfolg und viele Gäste wünscht Harry Trummer. Wellingtonia 51 Die Quelle der Ruhe Schenken Sie gesunde Geschenke Wohlbefinden, Gesundheit und Entspannung haben immer Saison. Mit Gutscheinen von der „Quelle der Ruhe“ schenken Sie Freude pur! Beim Kauf von Gutscheinen ab einem Wert von E 150,00 erhalten Sie als Weihnachtsbonus • einen Thermeneintritt oder • ein Thermal-Meersalz für ein Vollbad der neuen Bad Waltersdorf Kosmetik Gutscheinbestellungen unter: 03333/500-1, [email protected] und www.heiltherme.at Aktion gültig bis 24.12.2012 Kulinarischer Genusstag in der Heiltherme Bad Waltersdorf Echt steirisch Genießen nach Traditionell Steirischer Medizin® e 29,00 pro Person Kulinarischer Genusstag inklusive • Tageseintritt ab 8.30 Uhr in die Heiltherme Bad Waltersdorf • 3-gängiges Mittagsmenü im Thermenrestaurant – ausgezeichnet mit der „Grünen Haube“ • umfangreiches Gesundheitsprogramm Dieses und weitere Vorteilspakete erhalten Sie direkt an der Thermenrezeption. 3 Tage/ 2 Nächte e 252,00 p.P. im DZ Kostenlose Buchungshotline: 0800/205 308 oder [email protected] TOP-Inklusivleistungen Nächtigung im Quellenhotel & Spa**** mit VerwöhnHalbpension • Quellenoase – Therme nur für Hotelgäste mit Naturbadeteich, Saunen, Damen-Wellness und Ruheoase • Heiltherme mit 12 Saunen und Gesundheitsprogramm • Tennis und Squash im Sportaktivpark Bad Waltersdorf • Preise gültig bis 22.12.2013. ★★★★ Heiltherme • Quellenhotel & Spa • Bad Waltersdorf Tel: 03333/500-1 • [email protected] • www.heiltherme.at 52 EINER für ALLES Wellingtonia Profitieren Sie vom KASTNER Plus+Paket mit absoluter Fachkompetenz und Service auf Prof höchstem Niveau sowie dem einzigartigen Plus an Mehrleistungen. h Wolfgang Lenz Leitung Vertrieb Gastrodienst Süd K • KASTNER – 6 x in Ost-Österreich Niederösterreich, Oberösterreich, Wien, Burgenland und in der Steiermark • 55.000 Artikel umfassendes Gastro-Fachsortiment • donauland SCHWEIN und donauland RIND Qualitätsfleisch aus Österreich! • Bio-Vollsortiment Zugriff auf über 8.000 Artikel • KASTNER AllesWein mehr als 1.500 Weine von über 400 Winzern • KASTNER Geschirr&Co - österreichweit 15.000 Artikel rund um Porzellan, Glas, Besteck, Küche und Technik • LaCimbali Espressokaffee-Kultur für die Gastronomie • Österreichweites Fachberater/Innen-Team Persönlicher als anderswo www.kastner.at Wellingtonia 53 Daniela Rossegger, 3KB Abschlussreise ins warme Portugal Donnerstag, 05:15 Uhr am Grazer Flughafen: Das erste Treffen der Kollege-Klasse (3KB) nach unseren Ferien, voller Arbeit, weil wir unser Pflichtpraktikum absolvieren mussten. Nun hatten wir alle nur mehr ein Ziel vor Augen: weg vom kalten, nassen Österreich und ab ins schöne, warme Portugal! Die Vorfreude auf unsere Abschlussreise hätte nicht größer sein können. Nach zwei turbulenten Flügen sind wir endlich in Porto gelandet, wo wir auch mit leichten Sonnenstrahlen begrüßt wurden, und gleich in unser Hotel im Stadtzentrum gefahren sind. Da wir im Hotel erst die Check-in Zeit abwarten mussten, konnten wir jetzt entspannen und uns ein Erfrischungsgetränk bzw. das ein oder andere „Bierli“ gönnen. Nachdem wir endlich unsere Zimmer bezogen hatten, blieb uns nicht viel Zeit, denn unser durch und durch reisebegeisterte Professor Hiebler, konnte es kaum erwarten, uns die verspielte Stadt zu zeigen. Unser erster Stadtrundgang startete direkt vor unserem Hotel, bei der Igreja Sao Ildefonso und führte uns dann zu dem Bahnhof Sao Bento, der auf typisch portugiesische Art, das heißt mit unzähligen „Azulejos“, also kleinen, bemalten Fliesen, die zusammengesetzt Bilder ergeben, verziert war. Der Rundgang endete im Ribeira Viertel, das Ausgehviertel am Douro, wo wir endlich etwas essen konnten. Nachdem wir gestärkt waren, hatten wir auch Freizeit, in der wir noch die warmen Sonnenstrahlen an der Promenade genießen konnten. Am Freitag fuhren wir mit dem Zug von Porto nach Guimarães, Europas Kulturhauptstadt 2012. Wir waren alle schnell begeistert von dieser kleinen Stadt, zumal wir weniger bergauf gehen mussten, als in Porto. Unser Professor hatte natürlich auch hier ein großes Repertoire an Sehenswürdigkeiten und Geschichten, die er uns zeigen und erzählen konnte. So ging es zuerst gemütlich durch die Stadt, wo wir bemerkt hatten, dass Guimarães eine ganz besondere Kulturhauptstadt war, denn es wurde nichts neues gebaut, sondern wurde versucht, die Leute mit einfachen, kreativen Sachen zu beeindrucken. Beispielsweise waren auf einer Wäscheleine Riesenkleider oder auch viele T-Shirts, die alle einen unterschiedlichen Farbton hatten. Weiter ging es dann auf eine mittelalterliche Burg und zur Kapelle Sao Miguel. In Guimarães hatten wir auch die Möglichkeit den Wein der Kulturhauptstadt kennen zu lernen. Auf der Rückfahrt nach Porto wurden wir von unserem Michi unterhalten, der nach und nach die ganze Klasse ins Rätselfieber gebracht hat. Am Samstag in Porto besichtigten wir noch eine Portweinkellerei mit einer kleinen Verkostung im Anschluss. Am Abend gingen wir alle zusammen mit Professor Hiebler Essen und erkundeten dann das Nachtleben Portugals. Leider mussten wir aber bald feststellen, dass es sehr teuer war und ließen dann die Nacht in unserem Hotel „ruhig“ ausklingen. Sonntag war eindeutig der gemütlichste Tag, da wir hauptsächlich mit unserem geliebten Stadtrundfahrt-Bus gefahren sind. Wir wollten den Bus nutzen, um ans Meer zu fahren, doch zuerst sind wir in den falschen Bus gestiegen, dann mussten wir lange auf den Richtigen warten und zum Schluss dauerte es noch etwas länger bis wir endlich am Meer angekommen sind. Aber es hat sich gelohnt, ein paar von uns tobten sich am Strand aus und genossen das Meer, die Meeresluft und die hohen Wellen, während die anderen ein Essen an der Strandpromenade genossen. Schließlich war dann leider auch schon unser letzter Tag in Porto, den wir nur kurz in der Stadt verbringen konnten. Ein Teil unserer Klasse nutzte die Zeit, um noch ein paar Souvenirs zu besorgen, andere haben das Café Majestic „besichtigt“ und dort einen letzten Kaffee zu trinken. The Finest Swiss Hospitality Management Institute in the World BACHELOR - POSTGRADUATE - MBA - ONLINE MBA In a global survey of 5-star hotel hiring managers, Glion was ranked number 2 among all international hospitality management schools for an international career. Statistically, three institutes occupy this ranking position. (TNS, UK, global survey, 2010) www.glion.edu Regional Admissions Director - Alex von Arx +41 (0)21 793 11 11 [email protected] 54 Wellingtonia Wellingtonia 55 MBA Tourismusmanagement in Fürstenfeld befördert Ihre Karriere! Mit einem Universitätsabschluss auf der sicheren Seite des Lebens Matura, was nun? Beruf oder/und Studium? TouristikerInnen in Ostösterreich haben die einmalige Gelegenheit, diese Entscheidung nicht treffen zu müssen, sondern gleichzeitig und rasch Praxiswissen und eine akademische Ausbildung zu erlangen. Am ZIS Fürstenfeld wird ein akkreditierter Universitätslehrgang der Johannes Kepler Universität Linz angeboten, der berufsbegleitend absolviert wird und nach nur fünf Semestern ohne Umweg zu einem Master-Abschluss führt. Dieser international anerkannte Universitätsabschluss ist die höchste akademische Ausbildung, die TouristikerInnen erlangen können und bereitet in kurzer Zeit auf Top-Positionen in der Branche vor. Tourismus-Experten ausbildet. Der Titel PMBA weist AbsolventInnen als erfahrene PraktikerInnen mit wissenschaftlich fundiertem und breit gefächertem Wissen aus. Dieser unschlagbare Vorteil ist Personalchefs absolut bewusst und bildet einen entscheidenden Vorteil bei der Jobsuche. Gute Betreuung am ZIS Fürstenfeld Gerade in der stark tourismusorientierten Thermenregion ist es einfach, einen einschlägigen Job mit dieser speziellen Ausbildung zu kombinieren. Durch angenehme Studienzeiten (die 600 Unterrichtseinheiten werden geblockt an nur acht Wochenenden pro Semester an Freitagnachmittagen und Samstagen angeboten) kommen daneben sogar Privatleben, Familie und Hobbys nicht zu kurz. Am ZIS wird in kleinen Gruppen unterrichtet und die Tür der Studienleitung ist jederzeit für individuelle Fragen und Probleme offen. Persönliche Betreuung und die gute Atmosphäre am ZIS-FF schaffen ein freundliches und positives Umfeld, in dem die Doppelbelastung von Beruf und Familie erleichtert wird. Informationen zum Studien erhalten Sie unter www.zis-ff.at oder mit persönlicher Beratung unter 03382-55299, E-mail: [email protected] Informationen zum Studien erhalten Sie unter www.zis-ff.at oder mit persönlicher Beratung unter Tel.: 03382-55299, E-mail: [email protected] Universitätsabschluss zählt – JKU am Standort Fürstenfeld Der berufsbegleitende Universitätslehrgang „Aufbaustudium Tourismusmanagement“ am ZIS-FF wird mit dem akademischen Titel „Professional Master of Business Administration (Tourism Management)“ abgeschlossen. Darunter versteht man einen Mix aus den klassischen MBA-Fächern (BWL, VWL, Marketing, Finanzierung & Rechungswesen, usw.) und einer Spezialisierung in einer Branche. Bei einem Professional MBA-Abschluss im Tourismusmanagement profitiert man einmal von einer klassischen General Management Ausbildung, die vor allem in einer leitenden Position ein absolutes Muss ist, und zum anderen von der Branchenspezialisierung, die einen inhaltlich zum Zentrum für Interkulturelle Studien, 8280 Fürstenfeld, Schillerplatz 1/1, Tel. +43 3382 55299, www.zis-ff.at 56 Wellingtonia HERZLICHen Glückwunsch! Philip Borckenstein von Quirini wurde deutscher Nachwuchshotelier HERZLICHE GRATULATION zum Gewinn des Deutschen Hotelnachwuchspreises 2012 und zur Beförderung zum stellvertretenden Direktor im Grand Elysee in Hamburg! Brigitte Fink (BF): Wann und wie haben Sie von diesem Bewerb erfahren? Philip Borckenstein von Quirini (PBQ): Im Herbst 2011 erzählten mir unsere Personal-Chefin und der Vorstand von der Ausschreibung in der Allgemeinen Hotel-und Gastronomie Zeitung, die in sehr großer Auflage erscheint und in nahezu jedem Hotel sowie gastronomischen Betrieb ausliegt. Sich zu messen finde ich wichtig, die Herausforderung reizte mich – mit dieser Unterstützung im Rücken konnte es los gehen! BF: Wie lange dauerte die Vorbereitung, wie lief es ab? PBQ: Die Ausschreibung ging über mehrere Etappen – darunter die schriftliche Verfassung persönlicher Ziele und des eigenen Führungsstils sowie die Zusammenstellung von Mentorenschreiben von ehemaligen sowie aktuellen Vorgesetzten. Bewerben durfte sich jeder aus der Branche, der aus der „zweiten Reihe“ kommt sowie ein Alter von 34 Jahren nicht überschreitet. Die Kandidaten meldeten sich aus ganz Deutschland – schließlich war es das erste Mal, dass dieser Wettbewerb ausgeschrieben war. In den nächsten Monaten wurden von der 10-köpfigen Jury von knapp hundert Bewerbungen drei Kandidaten herausgefiltert – einer davon war ich... Es folgte eine persönliche Einladung vom Chefredakteur des Verlages nach Osnabrück, wo es im Steigenberger Wellingtonia Bundespräsident Heinz Fischer gratulierte anlässllich eines privaten Besuches in Hamburg Philip Borkenstein von Quirini zur Auszeichnung. 57 Auch Kurator Dr. Peter Florian und Schulleiter Wolfgang Haas gratulierten Philip zu seinem großartigen Erfolg. während eines Galaabends zum „Showdown“ kommen sollte. Die finale Wahl hatten die 200 geladenen Gäste – bestehend aus Hoteldirketoren sowie Eigentümern. Am Abend selbst mussten wir eine Rede zum Thema: „Hotellerie im Wandel – Herausforderungen für die Zukunft“ aus dem Stegreif halten und wurden in einem Interview auf der Bühne vorgestellt. Entscheidend für den Erfolg war sicher auch die Tagesform, sie war gut und ich konnte das Rennen machen! BF: Welche Ausbildungen waren rückblickend mitentscheidend für ihren Erfolg? PBQ: Es ist die Summe aller Dinge: die gute Erziehung meiner Eltern, fünf Jahre Bad Gleichenberg mit Internat und Schule, die Detaillehre in Privathotels sowie das betriebswirtschaftliche Arbeiten in einem Konzern. Ich kann nur sagen, dass ich Glück hatte stets am richtigen Ort zu sein und gute Lehrmeister zu haben – es ist die Summe aus den erwähnten Faktoren. BF: 2 Kurse an Cornell waren der 1. Preis – das A und O einer TourismusUNI? PBQ: Cornell ist eine Universität, an der sich 20.000 Studenten bewegen, sämtliche Studienrichtungen sind vertreten, es sind 40 Nobelpreisträger daraus hervorgegangen. Die Hochschule gehört zum Elitekreis der Ivy Leage und lehrt unter anderem auch Tourismus- und Hotelmanagement. Cornell ist anders, nicht nur modern und zukunftsorientiert, sondern fördert das „out of the box“-Denken und schult den Studenten den Blick über den Tellerrand. Die Professoren sind wissenschaftlich tätig, betreiben diverse Forschungen und Studien – die Referenten sind sowohl Theoretiker als auch Praktiker. BF: Werden im Grand Elysee Praktikanten beschäftigt? Würden Sie einen Praktikanten aus Bad Gleichenberg beschäftigen? PBQ: Grundsätzlich ja, allerdings gibt es nur wenige Mitarbeiterunterkünfte und der Sommer ist im Hotelbetrieb eher ruhig. Ich freue mich aber immer Bewerbungen zu bekommen, egal ob von Schülern oder Absolventen. PBQ: Diese Universität ist sicherlich für Absolventen lehrreich und eine tolle Erfahrung, jedoch empfehle ich erst praktische Erfahrungen zu sammeln, dann kann man die amerikanische Ausbildung besser vestehen. BF: Wieviel Englisch ist erforderlich ? PBQ: Keiner meiner Vortragenden war gebürtiger Amerikaner, einer der Herren kam aus Indien, der andere aus Ungarn. Meine Auslandserfahrungen waren für den fachspezifischen Unterreicht sicherlich von Vorteil. BF: War eine Prüfung abzulegen, gab es Bewertungen, Noten? PBQ: Keine Prüfung, ein Certificate über die besuchten Module. Man lernt für die eigene Erfahrung – nicht für einen Titel oder Diplom. BF: Die Tourismusschulen Bad Gleichenberg – die Schule mit Praxis, wie wichtig ist Ihrer Meinung nach Praxis, selbst Gemüse geputzt, geschnitten, am Herd gearbeitet, Teller getragen, gereinigt, ein Leintuch glatt gespannt zu haben? PBQ: Wer Chef sein will, muss unten anfangen, sonst kennt er die Abläufe nicht. Wer die Sorgen und Bedürfnisse seiner Mitarbeiter nicht kennt, kann einen Betrieb nicht langfristig erfolgreich führen! BF: Was verstehen Sie unter Führungskompetenz? PBQ: Disziplin täglich vorleben, Fachkenntnis, den Mitarbeiter fordern und fördern sowie direkte Kommunikation. Wissen Sie, ich erwarte viel von meinen Kollegen, aber man muss genauso bereit sein viel zu geben! Außerdem unterstütze ich sehr ernst die Ideen und Anregungen meiner Mitarbeiter. BF: Selbstständigkeit – Angestellter, wohin geht es für Sie: PBQ: Ich fühle mich wohl in meiner Rolle als Angestellter. In unserem Job muss man örtlich flexibel sein – wenn ich die Wahl habe geht es früher oder später wieder in den Süden; Deutschland oder Österreich steht auf dem Plan. BF: Danke für Ihre Offenheit, für Ihre Zeit, gerne werden wir weiterhin mit Ihnen Kontakt halten. 58 Wellingtonia Strudelteigziehen - eine ziemliche Herausforderung Juniorköche Die Kochprofis von morgen Ein Projekt der Tourismusschulen Bad Gleichenberg rag: Großauft Menü -gängige 3 e st r e das ezauber t wurde g Kreativität . Freude am Kochen . Genuss . gesunde Ernährung . Tradition . Teamwork . regionale Produkte . Exkursionen zu steirischen Vorzeigebetrieben... sind Schlagworte, die das „Projekt Juniorköche“ beschreiben. Perfekt ausgest attet m das Koc acht hen no ch meh r Spaß! e niorköch h: Die Ju c li ss e g r e Unv eigene r ten ihre produzie e. chokolad Zotter-S Insgesamt 20 Juniorköche aus acht steirischen Bezirken nehmen derzeit am Kochkurs teil - der Erfolg lässt sich schon jetzt sehen. Nach nur sechs Treffen wurden bereits Köstlichkeiten von Huhn, Nudeln, Schwein, Burger und verschiedene Desserts gezaubert. Ein besonderes Highlight war der Besuch der Zotter Schokoladen Manufaktur in Riegersburg. Von der Kakaobohne, über die Röstung bis hin zur fertigen weißen Schokolade mit Krokant, konnten die Juniorköche jeden Produktionsschritt hautnah miterleben und mitgestalten. Mit großen, funkelnden Augen produzierten die Juniorköche ihre eigene Schokolade. Und erst kürzlich ging es nach zahlreichen lehrreichen Theorie- und Praxisstunden in der Lehrküche der Tourismusschulen Bad Gleichenberg in die Praxis hinaus. Die Juniorköche besuchten Tomatenproduzent Urlmüller sowie das Hotel Legenstein. Diese Ausflüge zu regionalen Produzenten sollen den jungen „Köchen“ vermitteln, wie wichtig es ist, frische, vollwertige Produkte aus der Region zu verwenden. Über 300 Paradeissorten konnten die Juniorköche bestaunen, sie erfuhren Details über die Verarbeitung von Tomaten und Chili, und verkosteten veredelte Tomatenprodukte, u.v.m. Neben dem Tomatenanbau konnten die Juniorköche auch einiges über die Haltung von Wollschweinen, deren mögliche Verarbeitung und kulinarische Kreationen erfahren. Anschließend führte der Ausflug zur Tourismusschulen-Absolventin Andrea Legenstein ins Hotel Legenstein nach Bairisch Kölldorf, wo sich die Juniorköche durch das 4-Sternhotel tummelten und mit Köchen fachsimpelten. Dieses Projekt wird vom Land Steiermark und der Wirtschaftskammer Steiermark unterstützt. In einem zweijährigen Kochkurs schnuppern die Juniorköche (10 bis 13 Jahre), gemeinsam mit Kochlehrer Rupert Dessl und der Unterstützung von Tourismusschülern, in die Welt des Tourismus, speziell in das Berufsbild des Koches. Einmal pro Monat treffen sich die Juniorköche um tolle Schmankerln zu zaubern, wichtige Informationen über gesunde Ernährung, regionale Produkte, u.v.m. zu erfahren und spannende Ausflüge zu steirischen Leitbetrieben zu machen. Wellingtonia ama immer mit meiner M Ich hab schon ir großen Spaß t. Es macht m gerne gekoch szuprobieren. ne Gerichte au de ie ch rs ve e viel in einem einmal Koch h ic e ht öc m Später ant werden. Nobel-Restaur Lukas Augustyn, dorf 12 Jahre, Gössen 59 Wir ko chen se hr gern Rezept e und e kenn möchte e n lernen n neue Als Jun und au iorköch sprobie in n ren. e n habe ein leck n wir z eres Eis B s g elbst emach wir die t. Zuha Gerich use koc te, die hen lernen, wir an für uns den TS ere Fam BG ilien na Leona K ch. ienzl, Andrea 12 Jahre , Graz un d Senn, 12 Jahre, G raz g unserer Es ist eine Freude, die Begeisterun Spaß dem en Juniorköche mitzuerleben. Neb kground kommt auch der fachliche Bac novationen, t-In keineswegs zu kur z. Produk dukt-Qualität regionale Entwicklung sowie Pro telpunkt.“ und –sortiment stehen im Mit lehrer Dipl.-Päd. Rupert Dessl, TSBG Koch Möchtest auch du ein Juniorkoch sein? Die nächste Staffel der Juniorköche beginnt im Herbst 2013. Weitere Informationen und Bewerbung unter juniorkoeche.tourismusschule.com. 60 Wellingtonia Schweiz und E-Mail aus der AM BEST OF TE T JULI 2012 el Repolusk r Herr Manu Sehr geehrte en mich für Ihr chten ich zur satzung mö ich Be rzl he en t mt rech der gesa atuliere Ihnen Im Namen nken und gr Einsatz beda Juli 2012. ts na vorbildlichen Mo t mit s de am“ s aber direk g „Best of Te , konnten un Auszeichnun nat an Bord und Ihrer Mo nt me em ge ein ga En seit eten, Ihrem Sie sind erst flichen Auftr chen und hö Ihrem freundli n. überzeuge Beständigkeit g! und viel Erfol Nur weiter so s Kathrin Gros LEGRA r TC TUI AL Hotel Manage CC_3x0,33L_190x135mm_HG.pdf 1 22.06.10 15:58 n Schüler: Lob für unsere e n im S o mm o p-L e is t u n g e r-P r a k t ik u m s möchte ich ! ff erhalten – da hi Liebe Frau Adam Sc m vo ng Recruiting ive Rückmeldu wir auf Ihrem e di r, Wir haben posit le hü Sc Drei an it Ihnen teilen. bereits bei uns doch gerne m ben, sind nun ha t rn le ge en ard. Jahr kenn aurant/ Bar Stew Tag im letzten tikum als Rest ak Pr r Ih fgestellt. n au he en Eindruck iv Bord und mac sit po en st er schnell einen uel Repolusk Alle drei haben dass Herr Man ir, w n de fin ll s to Ganz besonder kürt wurde. r des Monats ge te ei rb en ita M m it! Anbei könn bereits zu alb so kurzer Ze rh ne in g un ist Eine super Le werfen. auf die Urkunde Sie einen Blick Jahr während ch im nächsten au t tz je n ho sc n. somit s zu ermögliche Wir freuen uns aktikum bei un Pr n ei rn le hü Sc dem Sommer Viele Grüße! Svenja Bock ement GmbH se Hotel Manag ui Cr P G& :: r HR Koordinato zern G&P Gruppe Lu 20 , Brünigstrasse rn CH-6005 Luze Wellingtonia 61 Setzt die Segel – Schüler heute, Käpt’n morgen. Das war der Maturaball 2012 Ahoi! Nun durfte auch die diesjährige Generation der Tourismusschulen Bad Gleichenberg frische Seeluft schnuppern. Die Segel wurden gesetzt, der Anker gelichtet - die anstrengenden Tage der Vorbereitung waren gezählt. Ein Ball der Superlative stand nun in den Startlöchern. Nun war es soweit, am 16.11 2012 lud der Käpt´n ein, den Jahrgang 2012/2013 rühmlich zu feiern. Bars wie „Laguna Beach“ oder der „Club D´Or“ versprachen einen wundervollen, unterhaltsamen Abend. Natürlich wurde der Startschuss der diesjährigen Maturanten bis spät in die Morgenstunden zelebriert, doch irgendwann mussten auch unsere feierfreudigsten Gäste in ihre Kajüten zurückkehren. Das Deck wurde geschrubbt, die Planken eingefahren und die Crew macht sich nun auf in neue, unbekannte Gewässer. Der Jahrgang 2012/2013 möchte sich herzlichst bei allen Gästen, Sponsoren und Gönnern bedanken und grüßt mit einem kräftigen „Ai, Ai, Käpt´n“ ! Patricia Rohrer Herzlich willkommen im TSBG-Lehrer-Team! Prof. Mag. Ida Dupkanic unterstützt unser Lehrerteam als Deutsch-Professorin. Sie hat Unterrichtserfahrung im In- und Ausland und unterrichtet auch am BORG und an der HTL Rad Radkersburg. Privat schätzt sie gute Filme und reist sehr gerne. Prof. Mag. Martina Pristautz Sie unterrichtet mit viel Freude Italienisch an unserer Schule. In ihrer Freizeit betreibt sie gerne Sport, genießt gute Lektüre und ist außerdem ehrenamtlich für den Jugendaustausch einer weltweiten Organisation tätig. Prof. Mag. Susanna Maria Holler Ich freue mich nach fast 3-jähriger Karenzpause wieder mit Jugendlichen arbeiten zu können, da ich in erster Linie in der Erwachensenenbildung tätig war. Wichtig sind für mich: Gemeinsames Erarbeiten, angstfreies Lernen, gute zwischenmenschliche Kommunikation und Förderung ohne Druck. Teresa Brna Hallo! Ich bin Teresa und komme aus Amerika. Ich freue mich über meine Zeit in Österreich und darüber, an den Tourismusschulen zu arbeiten. Die Studenten sind ausgezeichnet und es macht mir Spaß ihnen zu zeigen, dass Lernen toll ist! 62 Wellingtonia Bad Gleichenberg - Murska Sobota - Marburg - Gamlitz - Bad Gleichenberg TSBG Betriebsausflug 2012 Der diesjährige Betriebsausflug stand unter dem Motto „Kultur, Kulinarik und Genuss“. Um gestärkt in den Tag zu starten, legten wir unseren ersten Zwischenstop im Gasthaus Rajh in Murska Sobota ein. Beim Elternbetrieb von Valentina und Leon Pintaric wurden wir mit einem köstlichen und ausgiebigem Brunch verwöhnt. Von Schinken, Lachs, Eierspeis mit Pilzen, Panna Cotta, bis hin zu einem Gläschen Prosecco wurde alles geboten, was das Herz begehrt. Anschließend führte uns die Reise in die benachbarte Weltkulturhauptstadt 2012 nach Marburg. Nach einem ausgedehnten Stadtspazierung mit Führung knurrte auch schon wieder unser Magen und wir kehrten im Restaurant Rozmarin ein. Um alle Facetten von Marburg kennenzulernen, machten wir natürlich auch einen Abstecher ins „Haus der Alten Rebe“, wo wir den ältesten Weinstock der Welt besichtigten und slowenische Weine verkosteten. Um die Eindrücke auf uns wirken zu lassen, genossen wir die verbleibende Zeit an der Drau bzw. um Souvenirs zu ergattern. Bei einer steirischen Brettljause und gutem Wein ließen wir im Weingut Brolli, dem Elternbetrieb unserer Schülerin Stefanie, den lustigen Betriebsausflug ausklingen. Natürlich durfte auch eine Führung durch das schöne Hotel, inmitten der südsteirischen Weinhügel, nicht fehlen. Mag. (FH) Nicole Truppe Wellingtonia 63 64 Wellingtonia nlernen e n n e k t a n r e t Schule und In n r e p p u Schn erpflegung V , t a n r te In Nächtigung im ag - kostenlos! und Schult Die Privatschule der Steirischen Wirtschaft Schulführung: Wir führen Sie durch Schule und Internat und laden Sie ein, die vielen Eindrücke beim anschließenden Mittagessen in unserem Restaurant wirken zu lassen. Schnuppern: Wir bieten interessierten Jugendlichen an, die Schule und das Internat beim Schnuppern kennenzulernen. Nächtigung im Internat, Verpflegung und Schultag - kostenlos. Rufen Sie an und vereinbaren Sie gleich einen Termin! Für eine erfolgreiche Karriere. Weltweit. www.tourismusschule.com 8344 Bad Gleichenberg, T: 03159 22 09-0, [email protected]