- KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH
Transcrição
- KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH
KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH Marien-Hospital Auskunft Gern beantworten unsere ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter Ihre Fragen. Unsere Ärzte für die Fachabteilungen Innere Medizin, Kardiologie und Nephrologie sind, am besten in der Zeit von 10.00 bis 13.00 und von 14.00 bis 16.00 oder nach Terminvereinbarung zu sprechen. Wir über uns Unsere Ärzte der operativen Fachabteilungen sind, in der Zeit von 14.00 bis 18.00 oder nach Terminvereinbarung zu sprechen. Aus Gründen des vertraulichen Umgangs mit Patientendaten, bitten wir Sie, sich innerhalb der Familie auf einen, höchstens zwei Ansprechpartner zu einigen, mit denen wir Informationen austauschen können. Diese sollten dann weitere Angehörige informieren. Zur Krankenhausgesellschaft KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH gehören neben dem Marien-Hospital Marl auch das Gertrudis-Hospital Westerholt, das St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten und das St. Sixtus-Hospital Haltern am See. Die Krankenhausgesellschaft ist der größte Klinikverbund im nördlichen Ruhrgebiet. Sie verfügt über 23 medizinische Fachabteilungen mit knapp 1.000 Klinikbetten und versorgt jährlich mehr als 33.000 stationäre Patientinnen und Patienten. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir am Telefon nur begrenzt Auskunft geben können. Es besteht die Möglichkeit, Sie mit Ihrem Angehörigen zu verbinden. Wichtige Telefonnummern: Zentrale: 02365 911-0 Intensivstation: 02365 911-492 Informationen für Besucher der Intensivstation / Intermediate Care Mit rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – darunter allein 180 Ärztinnen und Ärzte – gehört die KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH zu einem der größten Arbeitgeber im Kreis Recklinghausen. Und sie ist auch einer der größten regionalen Anbieter bei der Ausbildung junger Pflegekräfte. An ihren beiden Zentralschulen in Dorsten und Marl bietet sie insgesamt 400 Ausbildungsplätze für den Pflegenachwuchs an. Marien-Hospital Marl Hervester Straße 57 45768 Marl Telefon 02365 911-0 Telefax 02365 911-300 [email protected] · www.kkrn.de „Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann; und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Liebe Besucher unserer Intensivstation und Intermediate Care Die Erkrankung eines nahe stehenden Menschen ist oftmals für Partner, Angehörige, Freunde und Bekannte eine schwierige Situation. Ist zudem eine Behandlung auf der Intensivstation erforderlich, stehen Sorgen und Ängste im Vordergrund. Aber gerade in dieser Situation sind Familie und nahe stehende Personen für den Patienten sehr wichtig. Für uns, das Team der Intensivstation, ist eine optimale und umfangreiche Betreuung unserer Patienten sehr wichtig. Wir möchten Sie daher als Angehörige in den Genesungsprozess mit einbeziehen und überreichen Ihnen zur besseren Orientierung die Informationsbroschüre. Wir hoffen, hiermit einige Fragen schon im Vorfeld beantworten zu können. Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an uns. Intensivpflege/-medizin Unter Intensivpflege/-medizin versteht man eine besonders umfangreiche Behandlungsform mit einem hohen technisch-apparativen und personellen Aufwand. Die Patienten werden aufgrund der Schwere der Erkrankung besonders intensiv behandelt und gepflegt. Hier erfolgt eine ständige Überwachung aller Körperfunktionen. Diese können bei Notwendigkeit durch medizinisch-technische Interventionen unterstützt werden. An jedem Bettenplatz befindet sich ein Überwachungsmonitor mit dem Herzrhythmus, Atmung, Blutdruck, Sauerstoffsättigung und Temperatur kontinuierlich überwacht werden. Zur Behandlung und Ernährung erhält der Patient Medikamente und Infusionen, die durch einen so genannten Venenkatheter verabreicht werden. Die benötigten Medikamenten- und Flüssigkeitsgaben werden durch Infusions- und Spritzenpumpen genau gesteuert. Zur Ernährung oder zur Ableitung von Magensaft kann eine Magensonde, die durch die Nase eingeführt wird, erforderlich sein. Zur Ableitung von Wundsekreten dienen so genannte Wunddrainagen. Mittels eines Blasenka- Besuchszeiten Die Familie sowie nahe stehende Personen sind herzlich willkommen, sofern der Patient dies wünscht. Kinder sind nur in Rücksprache mit dem Pflegepersonal erlaubt. Um eine Überbelastung unserer Patienten zu vermeiden, sprechen Sie sich bitte innerhalb der Familie so ab, dass nicht mehr als zwei Personen gleichzeitig zu Besuch sind. Bitte haben Sie Verständnis, dass durch Visiten, Untersuchungen und pflegerische Maßnahmen Wartezeiten entstehen können. Zur Überbrückung steht Ihnen der Warteraum der Intensivstation oder das Café des Krankenhauses zur Verfügung. Vor Betreten des Patientenzimmers desinfizieren Sie sich bitte Ihre Hände. theters wird die Urinausscheidung kontinuierlich überwacht. Bei einigen Patienten ist es erforderlich, die Atmung mit Hilfe eines Beatmungsgerätes zu unterstützen. Der Patient ist über einen Beatmungsschlauch, der in die Luftröhre eingelegt ist, mit dem Gerät verbunden. Die Atmung kann somit vollständig oder nur teilweise von dem Beatmungsgerät übernommen werden, bis der Patient die Fähigkeit der Eigenatmung wiedererlangt hat. Besonderheiten der Intensivstation Jede Intensivstation hat einen festen Arbeitsablauf. Diese Routine kann durch Akutereignisse/Notfälle unterbrochen werden. Die dann erforderlichen Umstellungen vermitteln möglicherweise den Eindruck von Unruhe. Doch ist hier das schnelle und sichere Handeln der medizinischen und pflegerischen Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Viele verschiedene akustische und optische Meldungen der unterschiedlichsten Geräte weisen das Personal auf Besonderheiten hin. Dies dient der Sicherheit unserer Patienten. An den verschieden Alarmtönen erkennt die Pflegekraft, um welche Art von Alarm es sich handelt und reagiert entsprechend. Eine genaue Analyse der Vitalfunktionen ist durch die kontinuierliche Dokumentation und Aufzeichnungen der Geräte sichergestellt. Persönliche Sachen Während des Aufenthaltes auf der Intensivstation werden folgende Utensilien zur Pflege benötigt: Toilettenartikel Zahnprothesen Rasierapparat Hörgeräte Brille Hausschuhe. Weitere Utensilien zur pflegerischen Versorgung werden zur Verfügung gestellt. Persönliche Sachen wie Bilder, Bücher, Zeitschriften etc. können gerne mitgebracht werden. Blumen sind aus hygienischen Gründen leider nicht erlaubt. Da für Wertsachen keine Haftung übernommen werden kann, bitten wir Sie, diese mit nach Hause zu nehmen. Es besteht die Möglichkeit, Wertgegenstände im hauseigenen Safe einzuschließen. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an das Pflegepersonal.