Tony, the little white school
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Tony, the little white school
Tony, the little white school-ghost (von Ute Schwickert) Beispiel für eine Wortfelderarbeitung mit anschließendem interaktivem Storytelling 1. Das sind wir Die Klasse 2d einer eher städtischen Koblenzer Grundschule besteht aus 24 Kindern, davon 15 Mädchen und 9 Jungen. Mit Ausnahme eines türkischen und eines albanischen Jungen sind alle Kinder der Klasse deutscher Herkunft. Bereits seit dem 1. Schuljahr nehmen die Kinder an der Integrativen Fremdsprachenarbeit teil. 2. Das war geplant Die im Folgenden skizzierten englischen Unterrichtssequenzen sind im Kontext des fächerübergreifenden Projekts ‚Das Schlossgespenst’ zu sehen. Im Rahmen des Deutschunterrichts haben wir das Buch ‚Das Schlossgespenst’ von Mira Lobe als erste Ganzschrift im 2. Schuljahr gelesen. Auf der Grundlage dieses Buches entstand ein ‚Gespenster-Projekt’, dass sich über vier Wochen erstreckte. Die Form des offenen Arbeitens an einer Lerntheke, ermöglichte jedem Kind nach seinem Tempo zu arbeiten. Da sich Jungen und Mädchen von der Thematik Gespenster und Geister gleichermaßen angesprochen fühlten, und das zuvor erlernte Wortschatzmaterial zu den Themen: „school things / things in the classroom“, die Kinder persönlich ansprach, war so ein Ausgangspunkt geschaffen, der den Kindern unterschiedliche Kommunikationssituationen ermöglichte. 3. Das war uns besonders wichtig In der englischen Unterrichtseinheit: „Tony the little white school-ghost’“ war es mir wichtig, den Kindern einerseits ein Sprachbad anzubieten und ihnen andererseits Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie die Fremdsprache als echtes Kommunikationsmedium einsetzen können. Deshalb bekamen die Kinder zunächst (Ute Schwickert 12/2004) die Gelegenheit, altes und neu erworbenes Wortmaterial in Kommunikationssituationen verschiedener Spiele (Memory, Bingo, Laut-Leise Spiel …) zu üben. Nachdem die Kinder mit den Wortfeldern „school things“ und „things in the classroom“ vertraut waren, lernten sie vier Präpositionen (in, on, under, behind) kennen. Präpositionen ermöglichen eine authentische Ausdrucksfähigkeit und sind deshalb schon in der Grundschule schon von Bedeutung. Das zuvor gelernte Wortmaterial war für das Verständnis der Geschichte von großer Bedeutung. Die Figur des Schulgespenstes Tony lernten die Kinder erst im Zusammenhang mit dem eigentlichen Storytelling kennen. Die Kinder nahmen die Geschichte zunächst als passive Zuhörer auf, wurden aber mehr und mehr aktiv in den Verlauf der Geschichte eingebunden und nahmen so eine Rolle in der Geschichte ein. So wurde die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Handlung polarisiert. Die Schülerinnen und Schüler mussten in sich immer wiederholenden Situationen verstehen, was das Schulgespenst Tony von ihnen wollte. In kurzen Sätzen (Differenzierung: einzelnen Wörtern) sollten sie auf Tonys Fragen antworten (siehe Anlage 1: Geschichte). 4. Sprachliche Voraussetzungen In der IFA können die Kinder auf bereits erlernte Wortfelder zurückgreifen („numbers, colors, family members, feelings, parts of the body“). Darüber hinaus kennen sie einfache Satzstrukturen wie „This is…“, „These are …“, „My name is …“, „Hello …“, „I’m …“. Sie können sich vorstellen und sich gegenseitig nach dem Alter und dem Befinden fragen. Die Verwendung bekannten Wortmaterials in neuen Satzstrukturen bzw. die Übertragung von neuem Wortmaterial in alte Satzstrukturen spielte zunächst eine wichtige Rolle. Fangen die Kinder an, mit der Fremdsprache zu spielen, d.h. Wörter in bekannten Satzstrukturen auszutauschen oder hinzuzufügen, so zeigt (Ute Schwickert 12/2004) dies das die Kinder verstehen und anfangen eine gewisse Sicherheit in der fremden Sprache zu entwickeln. Dies zeigt, dass die Kinder schon zu diesem Zeitpunkt in der Lage sind, eine minimale kommunikative Kompetenz aufzubauen. Vom ersten Schuljahr an gab es in meiner Klasse das ‚Helfersystem’, dass sich mittlerweile auch auf die IFA und damit auf die englische Sprache ausgeweitet hat. Ist ein Kind sich unsicher, so fragt es die Klasse: „Can you help me?“ Kinder die helfen können, zeigen dies durch ein Handzeichen mit beiden Händen an. Das Kind, das aufgerufen wird, spricht das gesuchte Wort oder die Satzstruktur vor. Abschließend wiederholt das Kind alleine. Auch in dieser Situation findet eine minimale, aber authentische Kommunikation zwischen den Kindern statt. 5. Das haben wir gemacht 1. Sequenz: Um weitere fremdsprachliche Berührungspunkte zu schaffen, habe ich den täglichen Gebrauchswortschatz auf „school things“ und „things in the classroom“ erweitert. Der zeitliche Rahmen dafür sah wie folgt aus: drei Sequenzen pro Woche von je 20-30 Minuten. Den Beginn einer Englischsequenz gestalte ich ritualisiert mit einem Begrüßungslied. Bei der Wortschatzeinführung „school things“ bietet es sich an, mit Realien, anstelle von Flashcards, zu arbeiten. Die Kinder sind daran gewöhnt, dass ich in der IFA weitgehend Englisch spreche. Sie haben daher gelernt, sich über ‚Verstehensinseln’ einen Globalzusammenhang zu erschließen. Bei einer Wortschatzeinführung kann eine ritualisierte bzw. einheitliche Vorgehensweise das Verständnis der Kinder unterstützen. Deshalb spreche ich zunächst isoliert vor, veranschauliche es durch Realien (oder Flashcards) und integriere es dann in eine Satzstruktur. (Ute Schwickert 12/2004) L: school-bag Alle: school-bag L: This is a school-bag. Alle: This is a school bag. L: (Name des Kinds) could you open the school-bag, please? Have a look! What’s in the school-bag? (Kind holt Mäppchen aus dem Schulranzen heraus.) L: pencil-case Alle: pencil-case L: This is a pencil-case. Alle: This is a pencil case. (‘Alle’ kann variiert werden durch: Only the boys/girls. Only children with glasses. Only children with brown/black/fair hair. ….) Die Wortschatzeinführung wurde in der beschriebenen Art weitergeführt, bis alle ausgewählten Wörter eingeführt waren. Im Anschluss daran wurden die neu erlernten Wörter mit Hilfe eines Kim- Spiels geübt und gefestigt. Spielverlauf eines Kim – Spiels: Alle Gegenstände werden auf dem Boden verteilt. Die Lehrerin bittet die Kinder, die Augen zu schließen. (Close your eyes.) Sie nimmt dann einen Gegenstand weg. Dann bittet sie die Kinder, die Augen wieder zu öffnen. (Open your eyes.) Dann fragt sie, welcher Gegenstand fehlt. (What’s missing?) Die Kinder antworten: „The …… is missing.“ (Die Funktion des Spielleiters kann auch an die Kinder abgegeben werden.) 2. Sequenz: In der nächsten Sequenz haben wir die einzelnen Wörter in einem Spiel (Laut – Leise –Spiel oder Heiß-Kalt-Spiel) wiederholt. Dieses Spiel bereitete den Kindern sehr große Freude und lässt sich beliebig oft wiederholen. (Ute Schwickert 12/2004) Spielverlauf: Ein Kind geht vor die Tür. Ein anderes Kind versteckt eine Bildkarte mit einem Bleistift (Beispiel). Dann wird das Kind vor der Türe hereingerufen. Es hat nun die Aufgabe die versteckte Karte zu finden. Die anderen Kinder helfen dabei, indem sie das Wort leise flüstern – wenn das suchende Kind noch weit vom Versteck entfernt ist – oder das Wort lauter und lauter sprechen, wenn das Kind sich dem Versteck nähert. Im Anschluss daran, haben wir gemeinsam die Spielkarten vorbereitet, die sich problemlos für verschiedene Spiele einsetzen lassen. Um den englischsprachigen Anteil in dieser Stunde zu erhöhen, habe ich das bloße Ausmalen der Bilder in ein „colour dictation“ abgewandelt, bei dem die Kinder die bloße Anweisung verstehen und umsetzen müssen. L: “Please, colour the ruler green.” L: “Please colour the sharpener blue. ….” Bingo: Die zuvor hergestellten Karten wurden für das Bingo Spiel genutzt. Spielverlauf: Die Kinder haben die 9 Karten in unterschiedlichen Spielplänen auf ihrem Tisch arrangiert (in einem Quadrat 3x3 Karten). In der Mitte einer Tischgruppe steht ein Körbchen mit BingoSteinen (Muggelsteine o.ä.) Ich habe gleiche Karten in einer Dose und ziehe eine Karte heraus. L: This is a glue-stick. (Beispiel) Die Kinder müssen zunächst verstehen und legen dann einen Stein auf das Feld mit dem Kleber (oder drehen die Karte um). Das Kind, das zuerst 3 Steine senkrecht, waagrecht oder diagonal liegen hat, hat diese Bingo-Runde gewonnen. Zusätzlich muss das Kind die 3 Bing - Bilder richtig benennen können. 3. Sequenz: Um sprachliche Hemmungen abzubauen, bietet sich zu Beginn jeder Sequenz ein Lied oder ein bereits bekanntes Sprachspiel an. Dann kann neues Sprachmaterial, z.B. für ein Memory-Spiel erarbeitet werden. (Ute Schwickert 12/2004) Auch hier ist wichtig, dass ich eine einheitliche Satzstruktur verwende und darauf achte, dass die Kinder in ganzen Sätzen sprechen. Nach der sprachlichen Erarbeitung haben die Kinder mit ihrem jeweiligen Tischnachbarn das Memory-Spiel gespielt. Dazu haben sie wieder selbst hergestellte Karten benutzt. Die beiden Tischnachbarn haben ihre Karten zusammengelegt und hatten so schnell und einfach ein Memory-Spiel. Hier haben einzelne Kinder schon Satzstrukturen erweitert und gesagt: Ju…: “This is a blue rubber.” Do……: “This is red ruler.” 4. / 5. / 6. Sequenz: In der darauffolgenden Woche habe ich die Wörter zum Thema „things in the classroom’ (chair, table, cupboard, bookshelf, blackboard, dustbin), auf ähnliche Weise /mit oben beschriebenen Spielen eingeführt. Da die Spielkarten die gleiche Größe hatten, haben die Kinder mit Hilfe der 6 neuen Wörter ihr vorhandenes Kartenrepertoire erweitert und so altes und neues Wortmaterial zusammen geübt und gefestigt. 7. Sequenz: Im Hinblick auf das Storytelling habe ich die Präpositionen (in, on, under, behind) eingeführt. Eine Gespensterpuppe und eine Schulranzen dienten der Veranschaulichung. L.: „The ghost is in the school-bag.” ……. Da jedes Kind eine eigene Gespensterpuppe gebastelt hatte, konnten alle die Präpositionen am Platz mit dem eigenen Schulranzen üben. Die Schüler haben unterschiedliche Anweisungen ausgeführt und dazu gesprochen. Gleiches haben sie dann mit ihrem Tischpartner geübt. Einige Kinder bezogen spontan das (Ute Schwickert 12/2004) Mäppchen in ihr Spiel mit ein und sagten dann z.B. „The ghost is under the pencil-case.” 8. / 9. Sequenz: In den beiden nun folgenden Wochen, war die Geschichte ‚Tony the little white school-ghost’ (siehe Anlage 2: Text) Mittelpunkt der IFA. Ein Gespenst hatte sich über Nacht in die Klasse geschlichen und wurde am nächsten Morgen mit dem Gespensterlied „One little, two little, three little ghosts….“ (nach der Melodie von Ten little Indians) begrüßt. Schnell musste ein Name für das Gespenst gefunden werden. Die Kinder suchten nach einem Namensschild in, behind, on und under der Kiste die das Gespenst mitgebracht hatte. Dieses fanden sie schließlich unter der Kiste. In der Kiste des Gespenstes befand sich außerdem noch ein kleines Päckchen mit der Aufschrift: ‚Für die Kinder der Klasse 2d’. Ein Memory-Spiel war darin. Da die Spielregeln bekannt waren, musste lediglich der Inhalt der Karten geklärt werden: The ghost is in the cupboard. The ghost is behind the blackboard. The ghost is on the bookshelf. The ghost is behind the blackboard. This is not a pair. This is a pair. Nach dieser kurzen Einführung fand die erste Textbegegnung mit der Geschichte: „Tony, the little white school-ghost“ statt. Ich erzählte die Geschichte mit Hilfe der Stabpuppe Tony und vier weiterer Gespensterpuppen, die ich bereits im Klassenraum versteckt hatte (siehe Anlage 1: Geschichte). Ein Storytelling erfordert von den Kindern Hörverständnis einerseits und das Aushalten von Verständnislücken andererseits. Daher ist es notwendig den Vortrag der Geschichte mit Gestik und Mimik zu unterstützen. Weiterhin bot es sich an, die Kinder durch einfache Fragen und wiederkehrende Satzstrukturen in die Erzählung zu involvieren. (Ute Schwickert 12/2004) In der sich anschließenden Reflexionsphase wurde die Geschichte noch einmal auf Deutsch zusammengefasst. Da die Geschichte ein offenes Ende hatte, war mir diese Phase sehr wichtig. So konnte ich bei allen Kindern ein relativ gleiches Textverständnis voraussetzen, was als Grundlage für das sich anschließende kreative Schreiben zu sehen ist. Nachdem Vermutungen und Ideen ausgetauscht wurden, sollte jedes Kind in Einzelarbeit die Geschichte in einem Gespensterbuch zu Ende schreiben. Kinder, die mit dem Schreiben der Geschichte fertig waren, konnten an den weiterführenden Angeboten arbeiten. Angebot 1: Das Ende der Geschichte im Gespensterbuch illustrieren und so das Geschriebene durch ein passendes Bild unterstützen. Angebot 2: Training des Hörverstehens an einer Hörstation (siehe Anlage 2). Ein Kind nimmt sich eine Kassette mit einem Walkman und Bildkarten dazu. Es hört die Kassette an und ordnet die Bilder in der gehörten Reihenfolge. Dreht es die Karten um, so erhält es ein Lösungswort. Angebot 3: Memory-Spiel: Zur Festigung der Wörter und Satzstrukturen spielten die Kinder mit oben beschriebenen Memory Karten. Die Regeln für das Spiel waren bekannt. Die Hörstation, sowie die verschiedenen Spiele fanden einen Platz in der Gespensterwerkstatt und die Kinder hatten so die Möglichkeit auch an den folgenden Tagen selbstständig mit dem fremdsprachlichen Material zu arbeiten. (Ute Schwickert 12/2004) In einer der nächsten Stunden konnten die Kinder ihr geschriebenes und illustriertes Gespensterbuch der Klasse vorstellen. Dazu durften sie auf einem ‚Gespensterstuhl’ Platz nehmen und die selbst geschriebene Geschichte vorlesen. Die zuhörenden Kinder gaben Rückmeldung zur Geschichte. 6. Integrationsmöglichkeiten Die vorliegende Unterrichtseinheit lässt sich nach dem im Rahmenplan beschriebenen integrativem Lernen in andere Arbeitsformen und Lernbereiche einbinden. „…Vielmehr gilt es Unterrichtsinhalte so aufzubereiten, dass sie unter verschiedenen fachlichen Aspekten thematisiert werden.“ Jedes Themengebiet hat daher „nicht nur eine sachliche, muttersprachliche oder musisch-ästhetische Dimension, sondern eben auch eine fremdsprachliche.“ (vgl. RP S. 12) Deutsch: *Klassenlektüre ‚Das Schlossgespenst’ (freie Arbeit an der Lerntheke) * Diktatvorbereitung zum Thema Gespenster *Eine Bastelanleitung zur Gespensterpuppe formulieren *Die englische Geschichte frei zu Ende erzählen (in der Muttersprache) Musik: *Lied: One little, two little, three little ghosts… *Lied: Five little ghosts *Rap: Gespenster - Rap Kunst: *Das Schlossgespenst großformatig malen *Ein Gespensterschloss malen *Eine Gespensterpuppe basteln (Ute Schwickert 12/2004) 7. Das haben wir erreicht In der IFA haben die Kinder ihren Wortschatz erweitert und trainiert. Sie konnten in Kommunikationssituationen üben, neues Wortmaterial in alte Strukturen einzubetten. Einigen gelang es sogar, die sprachliche Vorgabe durch eigenes Hinzufügen von Adjektiven zu erweitern und auszugestalten. Beispiel: Vorgabe/Lehrerin: “The ghost is under the table. “ Le…..: “The white ghost is under the table.” Me….: “The little white ghost is under the table.” Dieses selbstständige Experimentieren mit Sprache halte ich für wichtig, da die Kinder auf diesem Weg zeigen, dass sie sich mit der fremden Sprache auseinandersetzen und ihr offen und neugierig begegnen. Bei der Arbeit mit den fremdsprachlichen Materialien und Spielen (Bingo, Memory, What’s missing…?, Heiß-Kalt-Spiel) gelang es den Kindern weitgehend, den Spielverlauf in der fremden Sprache zu gestalten. Neben dem Erwerb fremdsprachlicher Kompetenzen, haben die Kinder auch ihre Sozial- und Methodenkompetenz weiter geübt und vertieft. 8. Literatur • HAGSTRÖM, M./VEIT, M./SCHULENKORF, E.: EARLY BIRD – Englischprogramm für die Grundschule: Magic and fairy tales – Finken Verlag - Oberursel, 2003, Seite 14 und 18 • OVERLACK, IRENE/LEHMANN, HALKA: Storyland – 9 kleine Geschichten zum Erzählen und Vorlesen mit Flashcards, Bildergeschichten und Arbeitsblättern, Finken Verlag, 2004 - Seite 10-13 (Ute Schwickert 12/2004) Weiterführende Literatur: • GRUNDSCHULE ENGLISCH: Witches, Ghosts and Goblins – Heft 8, Kallmeyer Verlag, 2004 • KUHLMANN, DAGMAR: Gespenster, Gespenster – Zwei Grusicals – Grundlagen zur Erarbeitung von Liedern, Gedichten und Hörwerken für den Musikunterricht in der Grundschule, Auer Verlag GmbH, 2002 (Ute Schwickert 12/2004) Anlage 1 Die Geschichte: Tony, the little white school ghost (Ute Schwickert) Tony is a little white ghost. Tony is the school ghost. He lives in the school house. Every night, Tony sleeps in the school house. Right now it’s 12 o’clock. It’s midnight. (alle klatschen 12x und zählen dabei) Tony wakes up. (zeigen) Tony wants to wake up his ghost friends. Imagine, he`s got four ghost friends. (zeigen) He flies to their beds. Oh no! What is this? Their beds are already empty. They are all gone. So Tony flies through the big school house, looking for his four ghost friends. (suchend umherfliegen) Tony opens the door to Mrs …… classroom and looks inside. But…, no ghost friends. Tony flies on. Then Tony opens the door to Mrs …….. classroom and looks inside. But…, no ghost friends. Tony flies on. Suddenly Tony hears spooky noises in Mrs ………… classroom. (Buuhhh, buuhh…..) Tony opens the door to Mrs. …………… classroom and looks inside. Tony can only hear his ghost friends, but he can’t see them. (zeigen) They play hide and seek in the classroom. Can you help Tony to find his four ghost friends? Look around in the classroom. Can you see Tony’s ghost friends? (Kinder direkt ansprechen) Oh yes, one of Tony’s friends is behind the blackboard. … (Name des Kinds) go there and show us the ghost? What’s his name? His name is Henry. Let’s all say ‘Hello’ to Henry. Hello Henry! (alle) So Henry is behind the blackboard. Where’s Henry? Everybody please. Henry is behind the blackboard. (alle) Another ghost is under the table. … (Name des Kinds) go there and show us the ghost? What’s his name? His name is Gary. (Ute Schwickert 12/2004) Let’s say ‘Hello’ to Gary. Hello Gary! (alle) So Gary is under the table. Where’s Gary? Everybody please. Gary is under the table. (alle) Another ghost is in the cupboard. … (Name des Kinds) go there and show us the ghost? What’s his name? His name is Jack. Let’s say ‘Hello’ to Jack. Hello Jack! (alle) So Jack is in the cupboard. Where’s Jack? Everybody please. Jack is in the cupboard. (alle) Another ghost is on the bookshelf. … (Name des Kinds) go there and show us the ghost? What’s his name? His name is John. Let’s say ‘Hello’ to John. Hello John! (alle) So John is on the bookshelf. Where’s John? Everybody please. John is on the bookshelf. (alle) Now Tony wants to play hide and seek with his ghost friends. Tony says: ‘Close your eyes please.’ (Kinder schließen Augen) (Lehrer tauscht die Plätze der Geister-Puppen) Tony whispers: ‘Open your eyes please.’ Oh! Where are Tony and his four ghost friends now? Look around. Can you see them? Gary is … Gary is … (alle) Please, bring Gary to the front. John is … John is … (alle) Please bring John to the front. Henry is … Henry is … (alle) Please bring Henry to the front. (Ute Schwickert 12/2004) Jack is … Jack is … (alle) Please bring Jack to the front. Oh, I’ve got only 4 ghosts here. Who is missing? Tony is missing! Gong, 1x. It`s one o`clock and the spooky time is over. Oh dear! Tony is still missing. Where is Tony? Do you have an idea? Hinweise zur Geschichte: • Die Reihenfolge, in der die Gespenster in der Geschichte vorkommen, ist variabel. • Welches Gespenst sich wo versteckt ist ebenfalls veränderbar (kann der jeweiligen Klassensituation angepasst werden). Wichtig ist nur, dass entsprechendes Wortmaterial vorher eingeführt wurde. (Ute Schwickert 12/2004) Anlage 2 Text zur Kassettenstation: Hi, good morning! Herzlich Willkommen an der Kassettenstation zu „Tony, the little white school ghost“. Nimm jetzt die Bilder aus der Dose und lege sie nebeneinander vor dir auf den Tisch. So, nun kann es losgehen. Ich erzähle dir nacheinander, wo sich die Gespenster verstecken. Höre genau zu und suche immer nur das Gespenst, von dem ich spreche. Lege die Bilder in der beschriebenen Reihenfolge vor dich hin. O.K. Let’s start. Ghost number 1 is on the chair. Ghost number 2 is behind the blackboard. Ghost number 3 is in the school-bag. Ghost number 4 is under the table. Ghost number 5 is on the bookshelf. O.K. Wenn du nun wissen willst, ob du alle Gespenster in der richtigen Reihenfolge vor dir liegen hast, dann drehe die Karten um. Kannst du nun das Wort SUPER / SPITZE lesen, dann hast du alles richtig gemacht. Toll, dass du schon so viel verstanden hast. Super! You’re great! Vergiss bitte nicht, die Kassette für den Nächsten an den Anfang zu spulen. O.K. Have a nice day! Bye, bye! (Ute Schwickert 12/2004)