Führung im Zeitalter von Industrie 4.0

Führung im Zeitalter
von Industrie 4.0
Dipl.-Psych. Markus Flemming
Sportpsychologe
www.ccc-network.de
Erfolgreiche Führungskräfte
1.  Fähigkeitsorientierte Führung
-  Sich selber vertrauend
-  Stärken orientiert
2.  Positiv kommunizieren
-  Direktes (richtiges) Feedback
-  Realistische und positive Zielsetzung (Industrie 4.0)
3.  Commitment
-  Durch Rollenverteilung, Stärkenorientierung, Delegieren
und optimaler Entwicklung zum TEAM
-  Herausforderungen annehmend
Führen heißt vertrauen –
sich selber und anderen!
Positive Gedanken
Die wichtigste Voraussetzung für ein vertrauendes, motiviertes „ICH“
Gedanken „erfahren“ wir
in Selbstgesprächen!
Selbstgespräche, bzw. Gedanken
sollen stützen und nicht stören!
Aus positiven Gesprächen
werde positive Emotionen!
Sprechen Sie mit sich und anderen
so, dass es Ihnen hilft – „Positive
Kommunikation“!
Positive Kommunikation ist
erfolgreiche Kommunikation!
Positive Gespräche
Durch „aktives“ Zuhören und „echtes“
Nachfragen in positiven Formulierungen!
Gedanken „erfahren“ wir durch
Informationsaustausch!
Information entsteht beim
Empfänger (Paul Watzlawick)
Wir werden mit negativen Nachrichten überschwemmt und „lernen“ diese mehr zu gewichten!
Selbstgespräche, bzw. Gedanken
positiv gewichten!
… auf den letzten Drücker!!!
… immer wenn
ich es
eilig habe!!!
Was macht ein Team erfolgreich?
FAMILIE!
Erfolgreiche Kommunikation
-  Echtheit
Situative Wahrnehmungsfähigkeit
-  Fachwissen und soziale Kompetenz
Wertschätzung/Toleranz
-  „Haltung“ haben und zeigen
Transparenz
-  Eindeutigkeit
Was kann
Teamzusammenhang bewirken?
•  Teamspirit - Positive Emotionen
•  Spaß, Freude, Stolz
•  Lake Placid 1980: The miracle on ice
•  Erfolgreiche Kommunikation
•  „Superordinate Goals“
Commitment zum Team
•  Vertrauen wird aufgebaut
•  „Ihr“ wird zu „Wir“
•  Rollen werden übernommen
•  Kooperationen entstehen
•  Positive Kommunikation wird gefördert
•  Positive Emotionen werden generiert
è Familie
Die Rolle des Trainers
•  Führungsperson
•  Moderator
•  Mannschaftsmitglied
Kritik und Emotion
Spieler/Mannschaft:
1. Beschreiben (Was ist mir aufgefallen?)
2. Problematisieren (Was ist das Hauptproblem daran?)
3. Auffordern (Was soll konkret anders gemacht werden?)
Möglichst:
-  zeitadäquat
-  konkret
-  annehmbar
Direktes Feedback
In Zeiten von Industrie 4.0
Möglichst:
- zeitadäquat
- konkret
- annehmbar
Mentale Vorbereitung
auf Wettkämpfe
•  Welche besonderen Herausforderungen stehen an?
-  Positive Formulierungen
•  Welche Eventualitäten können auftreten
-  Vertrauen und Stärkenorientiert
•  Wie werden wir darauf reagieren
-  Positive Motivation
•  Team - UND Selbstvertrauen
-  Positive Emotionen
Teamsteuerung:
•  Vision im Blick - Zwischenziele fokussieren
•  Abgleich zwischen Soll und Ist
•  Reflektion der „selektiven“ Wahrnehmung
•  Positive Mischung aus:
-  Agieren
-  Reagieren
Team-Life Eisbären 2007/2008
• 
Inneres und äußeres Team
• 
Konstruktive „Team Dynamics“
• 
Wie wollen wir gemeinsam wirken?
• 
Was macht uns erfolgreich?
Körpersprache und Emotionen
Körperhaltungen und -bewegungen
vermitteln und induzieren Emotionen
•  Haltung
•  Gestik
•  Mimik
•  Zuwendung/Blickkontakt
AUTHENTISCH
Physio-psychologische Regulierung durch
„KAMPFGRINSEN“
HARD Working
ALWAYS Fighting
NO Surrender
BEST Looking
Vorbereitung auf das Finale…
Ein Team!
Literaturliste
•  Brawley, R.L., Carron, A. V., Widmeyer, W. N. (1993).
The influence of the group and ist cohesiveness on
perceptions of group goal-related variables. Journal of
Sport and Exercise Psychology, 15, 245-260.
•  Carron, A. V., & Hausenblas, H. A.(1998). Group
dynamics in sport (2nd ed.). Morgantown, WV: Fitness
Information Technology.
•  Lidor, R., Henschen, K. P. (2003). The psychology of
team sports. Morgantown, WV: Fitness Information
Technology.
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