Ostern- TOD und AUFERSTEHUNG

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Ostern- TOD und AUFERSTEHUNG
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Ganzheitlich sinnorientiere Pädagogik
„Ostern- TOD und AUFERSTEHUNG
mit
Franz Kett
und
Petra Ostermann
Kindergarten Partschins
August 2010
Ausgangspunkt für diese Einheit ist das Kreuz, aus der Einheit „Von Jesus erzählen“ – in das Kreuz
kommt ein rotes Herz als Zeichen für Jesus, der Mann mit dem großen, weiten Herzen
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1. Jesus beginnt einen schweren Weg
Jesus hat Angst, er spürt, dass seine Feinde ihm nach dem Leben trachten – schwarze Tücher um
das Herz in der Mitte legen
Das Herz von Jesus ist schwer, so schwer wie ein Stein – Stein ins Herz legen
Jesus geht nach dem Abendmahl auf den Ölberg, um zu beten, er bittet Gott, dass er am Leben
bleiben kann
Gott erfüllt ihm diesen Wunsch nicht, aber er schickt ihm einen Engel, der sagt: „Fürchte dich
nicht“
Anmerkung:
Diese Stelle der Erzählung bedeutet für viele Kinder/ Menschen eine Desillusionierung von einem
Gottesbild, das geprägt ist von einem Gott, der immer hilft und alles so gestaltet, wie wir
Menschen es uns wünschen. Gott hilft nicht immer so, wie wir es gerne hätten… In der
Geschichte Jesu schickt er ihm Mitgeh-Engel, die ihm helfen, einen schweren Weg zu gehen
2. Jesus stirbt am Kreuz
Jesus kommt an, er wird seiner Kleider beraubt
Er sorgt für seine Familie, er sagt zu Maria: „Maria, Johannes sei nun dein Sohn!“ und zu
Johannes sagt er: „Johannes, Maria sei nun deine Mutter!“
Er vergibt seinen Feinden
Jesus hat Durst, wie alle Sterbenden, Durst nach Leben, er ruft zu seinem Vater:
„Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Jesus sagt im Moment des Todes: „Gott, in deine Hände befehle ich meinen Geist!“
Kerze im Kreuz ausblasen
3. GEBET:
Zwischen Himmel und Erde hängt der Herr.
Himmel und Erde verbindet er,
die Arme ausgesteckt in unsere Welt,
um uns zu schenken, was uns am Leben hält.
Liebe so groß wie die Welt, Liebe in alle Ewigkeit! Amen.
Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik
„Ostern, Tod und Auferstehung“
Weitere Informationen unter www.petra-ostermann.at
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GL erzählt, dass Jesus vom Kreuz genommen und ins Grab gelegt wurde, alle seine Freunde
waren sehr traurig, Menschen waren bedrückt, doch nach einiger Zeit geschieht etwas
Besonderes:
Die Sonne geht auf
 Alle versammeln sich um das Bild
 LIED: “Jeden Morgen geht die Sonne auf“
 TN legen Chiffontücher rund um das Bild
Das Leben erwacht
 Die Sonne erweckt alles zum Leben
 TN gestalten die einzelnen grünen Flächen mit Blumen, Tieren, Bäumen…
 LIED: „Jeden Morgen geht die Sonne auf“
Maria am Grab Jesu
 GL erzählt von Maria am Grab Jesu, das Grab ist leer, der Stein wird weggerollt
 Maria begegnet einem Gärtner, dieser nennt sie beim Namen – TN rufen den Namen
 Maria erkennt Jesus – Jesusbild in der Mitte wird entdeckt
 Jesus trägt ihr auf, weiterzusagen, was sie gesehen hat
 Die Osterkerze wird entzündet
Maria trägt die Botschaft weiter
 Kerze wird von TN zu TN gebracht und die Botschaft weitergesagt
 LIED: „Jesus lebt“
Zuletzt können die Ostergaben an die Kinder im „Garten“ verteilt werden, rund um das Bild
versammeln sich alle, jeder darf aus dem Ostergarten etwas holen
Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik
„Ostern, Tod und Auferstehung“
Weitere Informationen unter www.petra-ostermann.at