Jahresbericht - SwissFoundations

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Jahresbericht - SwissFoundations
2013
Jahresbericht
Inhalt
Inhalt
SAVE THE DATE
19. Mai 2014
Mitgliederversammlung SwissFoundations, PROGR, Bern
20. Mai 2014
Schweizer Stiftungssymposium 2014, Nuithonie, Villars-sur-Glâne
(www.stiftungssymposium.ch)
13. Juni 2014
3. Zürcher Stiftungsrechtstag, Universität Zürich
16. September 2014
Beste Stiftungsratspraxis: Immer diese Steuern! Steuerrisiken bei
gemeinnützigen Stiftungen, Kongresshaus, Zürich
1. Oktober 2014
SwissFoundations Stiftungsgespräch, Zunft zur Zimmerleuten, Zürich
Vorwort der Präsidentin
3
Veranstaltungen
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Exklusiv für Mitglieder
6
6
•
Mitgliederversammlung 2013
• Arbeitskreise
6
• Stammtische
8
•
Merkblätter 9
•
Juristische Sprechstunde
10
•
Verbandslösung mit Ethos
10
Maison des Fondations – SwissFoundations in der Romandie 11
Politik und Öffentlichkeitsarbeit
12
Forschung und Weiterbildung
15
Publikationen und Kommunikation
16
Kooperationen und Netzwerk
19
Entwicklung Verband
22
Finanzen
25
Bericht der Revisionsstelle
27
Organisation
28
Mitglieder SwissFoundations
32
Vorwort der Präsidentin
2
3
SwissFoundations – wo die Musik spielt
Auf der Suche nach einer Analogie für das Geschäftsjahr von SwissFoundations
landete ich bei einer Musikpartitur: Der Zuhörer nimmt das Musikstück als
Ganzes wahr und ist sich nicht bewusst, wie viele verschiedene Stimmen für den
Einklang zusammenspielen müssen.
So wie das Musikstück als Ganzes gehört und dessen Architektur nur in der
Partitur sichtbar wird, so ist auch das Jahr eines Verbandes eine runde Sache, die
als Ganzes wahrgenommen wird. Das Schreiben eines Jahresberichts entspricht
dem Zerlegen des Ganzen in einzelne Stimmen.
Die Hauptstimme 2013 gehörte dem Chor der Mitglieder. Deren Zahl hat sich
auf 108 vergrössert, indem 13 neue Mitglieder dazu gekommen sind. Der Chor
ist vielfältig gegliedert und besticht durch frische Improvisationen. Verschiedene
Arbeitsgruppen bringen spannende Themen ein und organisieren Veranstaltungen,
die sich an kleinere oder grössere Interessentenkreise richten. 2013 wurden 10
Workshops und Netzwerkveranstaltungen organisiert und exklusiv für Mitglieder
wurden Merkblätter zu rechtlichen und finanziellen Fragestellungen in der heutigen
Stiftungsarbeit entwickelt.
Die Rhythmusfraktion, die bisher alleine bei der Geschäftsstelle in Zürich lag, wurde
verstärkt durch das Maison des Fonations in Genf, die dank der Unterstützung der
Fondation Lombard Odier, der Ernst Göhner Stiftung sowie der Gebert Rüf Stiftung
zum ersten Mal ein ganzes Geschäftsjahr begleitet hat und wichtige Impulse in der
Westschweiz setzen konnte.
In der Begleitung spielte das Center for Philantrophy Studies der Universität Basel
(CEPS) eine wichtige Rolle. Das CEPS, von SwissFoundations initiiert, ist seit fünf
Jahren eine unabdingbare Grösse in der schweizerischen Philanthropie und konnte
2013 seinen Einfluss verstärken, indem es zum universitären Institut aufgewertet
wurde. Spannende Akzente im Musikstück setzten die punktuellen Beiträge von
Kooperationspartnern, wie dem MAZ, der Stiftung Ethos oder dem Europa Institut
sowie das freie Zusammenspiel mit Partnern wie dem Forum Kultur & Ökonomie,
der Worldwide Initiative for Grantmarkes Support (WINGS) und dem europäischen
Zusammenschluss von 24 Stiftungsverbänden DAFNE.
Selbstverständlich muss die Musik eines Verbandes auch auf Melodien reagieren,
die von anderen Akteuren gespielt werden. Im Vorjahr hatte die Politik für eine
aufgeregte Kadenz gesorgt, im Raum stand eine Revision des Stiftungsrechts und
das Schaffen einer Oberaufsicht. Im Berichtsjahr setzte hier ein Ritardando ein:
Der Bundesrat schrieb die Motion Luginbühl ab und entschied sich gegen eine
Oberaufsicht.
Damit die Musik von SwissFoundations in melodischer Eintracht mit anderen
Akteuren entwickelt werden kann, braucht es den regelmässigen Austausch. Dazu
gehören vertrauliche Gespräche mit der Verwaltung ebenso wie gute Kontakt ins
Parlament.
Wenn Sie weitere Details aus der Partitur des Geschäftsjahres von SwissFoundations
erfahren möchten, empfehle ich Ihnen die Lektüre des Jahresberichts. Ich hoffe,
dass die Musik, die bei SwissFoundations gespielt wird, Ihre Ideen beflügelt und
Ihren Alltag beschwingt.
Dr. Antonia Jann,
Präsidentin SwissFoundations
Veranstaltungen
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Veranstaltungen
Schweizer Stiftungssymposium 2013
Am 6. Juni 2013 fand im Volkshaus in Basel das 12. Schweizer Stiftungssymposium
zum Thema «Innovation statt Stagnation – Wie Stiftungen mit der Krise umgehen»
statt. Gleich zwei Neuerungen waren damit verbunden: Das Symposium wurde neu
mit der Mitgliederversammlung von SwissFoundations kombiniert und in die erste
Jahreshälfte gelegt. Zweitens standen erstmals sechs dialog- und praxisorientierte
Workshops im Angebot. Wie die am Folgetag durchgeführte Online-Umfrage zeigte,
wurden beide Neuerungen sehr gut angenommen. Mit 220 Teilnehmenden und 24
Referenten aus dem In- und Ausland war das Stiftungssymposium 2013 das bisher
erfolgreichste. Weitere Informationen unter www.stiftungssymposium.ch
Ein herzlicher Dank für die Unterstützung
des 12. Schweizer Stiftungssymposiums
geht an die AVINA STIFTUNG.
Erster europäischer Tag der Stiftungen
In einer gemeinsamen Aktion hat das Donors and Foundations Networks Europe
DAFNE, ein aus 24 Stiftungsverbänden bestehendes Netzwerk, den 1. Oktober zum
europäischen Tag der Stiftungen erkoren. In der Schweiz hat SwissFoundations als
Gründungsmitglied von DAFNE den Lead übernommen und am 1. Oktober 2013
das Stiftungsgespräch «Gutes Geld, schlechtes Geld? Ein Gespräch über Ethik und
Philanthropie» organisiert (siehe unten).
Gemeinsam mit proFonds und dem Verein Stiftungsstadt Basel hat SwissFoundations
weitere gemeinnützige Schweizer Stiftungen eingeladen, sich an der Initiative zu
beteiligen und eigene Veranstaltungen durchzuführen. Auf der Website www.tag-derstiftungen.ch hat SwissFoundations einen öffentlich zugänglichen Veranstaltungskalender sowie eine Ideenbox mit Ideen und Anregungen aufgeschaltet.
Ziel des European Day of Foundations ist es, das Stiftungswesen in Europa sichtbar
zu machen und für die Idee des Stiftens zu werben. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund des anhaltenden Stiftungswachstums in Europa. Gemäss einer Machbarkeitsstudie der EU-Kommission zum europäischen Stiftungsstatut gibt es in Europa
mehr als 110’000 überwiegend gemeinnützige Stiftungen. Der Sektor schüttet jedes
Jahr, einer vorsichtigen Schätzung zufolge, 83 Milliarden Euro für das Gemeinwohl
aus. Insgesamt beziffert die Studie das Gesamtvermögen der Stiftungen in der
europäischen Union auf mindestens 350 Milliarden Euro, wozu noch mindestens
70 Milliarden Franken Kapital aus dem Schweizer Stiftungssektor dazu kommen.
SwissFoundations Stiftungsgespräch 2013
Mit über 170 Teilnehmenden war das SwissFoundations Stiftungsgespräch vom 1.
Oktober 2013 bis auf den letzten Platz besetzt. Zum Thema «Gutes Geld, schlechtes
Geld?» diskutierten Dr. Ulrich Thielemann von der Denkfabrik für Wirtschaftsethik
in Berlin, Kaspar Müller, Präsident der Ethos Stiftung, Dr. Stefan Rissi von der
JTI Foundation in Genf und Dr. Donald Tillmann, Geschäftsführer der ETH Zürich
Foundation. Die Fragen stellte Prof. Dr. Georg von Schnurbein, Leiter Center for
Philanthropy Studies der Universität Basel (CEPS). SwissFoundations Mitglieder
nahmen kostenlos teil. Das Gespräch kann als Podcast unter www.stiftungsgespräch.ch angeschaut werden.
Exklusiv für Mitglieder
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Exklusiv für SwissFoundations Mitglieder
Mitgliederversammlung
Die 13. SwissFoundations Mitgliederversammlung fand erstmals am Vortag des
Schweizer Stiftungssymposiums statt. Nach einer kurzen Präsentation des Schweizer
Stiftungsreports 2013 führte Dr. Antonia Jann durch die Traktanden. Neu bot die
Mitgliederversammlung ein «offenes Forum», in welchem Mitglieder nicht traktandierte Themen und Anliegen an Verband und Vorstand richten konnten. Neu in den
Vorstand gewählt wurde Peter Brey, Geschäftsführer der Fondation Leenaards,
Lausanne. Anschliessend an die Versammlung wurden alle Teilnehmenden sowie
die Referenten und Moderatoren des Stiftungssymposiums mit den traditionellen
Fähren über den Rhein in die Basler Papiermühle und zum Abendessen in die
Brauerei Basel geschifft.
Arbeitskreise SwissFoundations
Die Arbeitskreise von SwissFoundations sind exklusive Wissens- und Informationsplattformen und stehen ausschliesslich Verbandsmitgliedern offen. Im OnlineMitgliederforum sind Präsentationen, Checklisten, Musterbeispiele, Merkblätter
und weitere Unterlagen der Arbeitskreise zum freien Download aufgeschaltet.
Seit 2013 werden alle Arbeitskreise von einer zugewiesenen Mitarbeiterin aus der
Geschäftsstelle organisatorisch begleitet und koordiniert.
Der Arbeitskreis BFI wurde von Nadine
Felix, Geschäftsführerin Stiftung Mercator
Schweiz, und Simon Sommer, Head of
Research Jacobs Foundation, geleitet. Im
Berichtsjahr gehörten dem Arbeitskreis 23
Mitglieder an.
• 31.
Oktober 2013: Nachhaltige Anlagepolitik – Stiftungskapital im Dienst
des Stiftungszwecks. Die gemeinsam vom Forum Nachhaltige Geldanlagen
(FNG) und SwissFoundations in Zürich organisierte Diskussionsrunde stellte
Pioniere der nachhaltigen Anlagepolitik mit ihren Motiven und praktischen
Erfahrungen vor. Sie erörterten in einem Panel, inwieweit die bisher vorherrschende Trennung zwischen Anlage und Vergabetätigkeit überwunden werden
kann. SF Mitglieder nahmen kostenlos am Anlass teil.
• 1.
November 2013: Grundlagen für ein wirksames Investment Reporting und
Controlling. Eine erfolgreiche Vermögensverwaltung braucht ein unabhängiges und wirksames Controlling. Die Grundlage dafür bildet ein aussagekräftiges Reporting. Am Workshop in Zürich diskutierten interessierte Mitglieder
verschiedene Wege, wie Stiftungen ihr Controlling organisieren können und
welche Reportingformen es gibt. Der Workshop bildete den Abschluss des Veranstaltungszyklus zur Vermögensverwaltung bei gemeinnützigen Stiftungen.
Arbeitskreis Bildung Forschung Innovation (BFI)
Arbeitskreis International Development Aid
• 28.
Oktober 2013: Workshop zur inter- und transdisziplinären Forschung. Viele der
grossen Herausforderungen unserer Zeit lassen sich nicht mehr in akademische
Disziplinen einordnen. Hier schafft inter- und transdisziplinäre Forschung einen
Mehrwert, kennt aber auch eigene Herausforderungen. Experten und Stiftungsvertreter diskutierten im Rahmen eines Workshops am Collegium Helveticum
über Chancen und Risiken für Förderstiftungen.
• 18.
November 2013: Social Investments – Das Ei des Kolumbus in der Entwicklungshilfe? In der Entwicklungshilfe scheinen sich die Welten des Privatsektors
und der Hilfsorganisationen zunehmend zu überschneiden. Aus „geben“ wird
„investieren“ und konsequenterweise wird Projekterfolg neu mit messbaren
„return on investments (financial and/or social)“ interpretiert. Drei Vertreter
der DEZA, der Helvetas und aus dem Stiftungssektor haben am Workshop in
Zürich ihre Konzepte und Überlegungen präsentiert.
• S
eit Sommer 2013 werden als Service für die AK BFI-Mitglieder Grundlagendokumente zentral im Mitgliederforum abgelegt. Den Grundstock bilden der
Peer Review Guide der European Science Foundations: Handlungsempfehlung
der European Science Foundation zum Umgang mit Gutachtern sowie die Richtlinien des Schweizerischen Nationalfonds für Mindestansätze und Sozialabgaben.
Arbeitskreis Finanzen
Der Arbeitskreis Finanzen wurde von
Lukas von Orelli, Geschäftsführer Velux
Stiftung, geleitet. Unterstützt wurde er
von den Leitern der Themengruppen: Gian
Heim, Peter Spinnler, Otto Blumer und
Markus Fivian. Im Berichtsjahr gehörten
dem Arbeitskreis 39 Mitglieder an.
• 11.
April 2013: Opportunités et défis – La gestion de fortune dans les fondations
d’utilité publique. Der ganztägige Workshop in der Genfer Maison des Fondations
bot interessante und praxisorientierte Einblicke in alle relevanten Themen
rund um die Vermögensverwaltung bei gemeinnützigen Stiftungen.
• 22.
Januar 2013: Roundtable zur Steuerproblematik bei unternehmerischen
Fördermodellen. Stiftungen fördern vermehrt nicht nur mittels «à fonds perdu»
-Beiträgen sondern setzen auch Darlehen und direkte Beteiligungen ein. Damit
wird im Idealfall ein Kreislauf des Geldes zugunsten des gemeinnützigen
Stiftungszwecks in Gang gesetzt, indem Geld in die Stiftung zurückfliesst. Erste
Erfahrungen zeigen, dass kantonale Steuerbehörden solch neuen Förderformen
tendenziell (noch) skeptisch gegenüber stehen. Am Roundtable nahmen acht
Stiftungen teil, die ihre Erfahrungen zuhanden des SwissFoundations Legal
Councils teilten.
Der Arbeitskreis International Development Aid wird von Reinhard Fichtl, Programm Direktor UBS Optimus Foundation,
geleitet. Im Berichtsjahr gehörten dem
Arbeitskreis 31 Mitglieder an.
Arbeitskreis Kunst und Kultur
• 24.
Oktober 2013: Frühlingsputz bei Kulturstiftungen. Wie schafft man Platz für
Neues? Kulturförderung geschieht nicht in einem Vakuum. Akteure, Formen
und Umfelder verändern sich laufend. Was gestern pionierhaft war, kann heute
schon Mainstream sein. Der halbtägige Workshop in Zürich stellte die Frage,
wie man sich aus einem Projekt, einer langjährigen Förderung zurückzieht und
wie Stiftungen (auch finanzielle) Freiräume für neue Förderideen und –anliegen schaffen können.
Der Arbeitskreis Kultur wurde von Regula
Koch, Geschäftsführerin Landis & Gyr
Stiftung, und Dr. Beat von Wartburg,
Leiter Abteilung Kultur Christoph Merian
Stiftung, geleitet. Im Berichtsjahr gehörten
dem Arbeitskreis 29 Mitglieder an.
Exklusiv für Mitglieder
8
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Merkblätter
Arbeitskreis Soziales
Der Arbeitskreis Soziales wurde von
Isabelle Ehlers von der UBS Stiftung für
Soziales und Ausbildung und von Daniela
Bertoli von der Credit Suisse Foundation
geleitet. Im Berichtsjahr gehörten dem
Arbeitskreis 28 Mitglieder an.
• 8.
Juli 2013: Jugendförderung. Im Rahmen der Infoklick Sommerakademie in
Engelberg trafen sich auf Einladung von Patric Schatzmann der Stiftung Mercator
Schweiz und dem AK Soziales acht SwissFoundations Stiftungen, die Jugendförderung zu ihren Schwerpunkten zählen, zu einem Arbeitstreffen und Erfahrungsaustausch.
• 3.
Oktober 2013: Jahrestreffen und Besuch der Stiftung Züriwerk. An seinem
Jahrestreffen besuchte der Arbeitskreis mit der Stiftung Züriwerk die grösste
Behindertenorganisation des Kantons Zürich. Die Teilnehmer nahmen aktiv am
«Züriwerk-Alltag» teil und diskutierten, welche Rolle der Stiftungssektor bei
der wirtschaftlichen und sozialen Integration von Behinderten spielen kann.
Arbeitskreis Umwelt
Der Arbeitskreis Umwelt wurde von Jan
Schudel von der Sophie und Karl Binding
Stiftung und von Regula von Büren von
der Stiftung Mercator Schweiz geleitet. Im
Berichtsjahr gehörten dem Arbeitskreis 11
Mitglieder an.
• 7.
Mai 2013: Arbeitstreffen mit dem Bundesamt für Landwirtschaft. Die
anwesenden Stiftungen erfuhren aus erster Hand wie die Agrarpolitik 2014 –
2017 gestaltet werden soll und diskutierten die angestrebte Strategie und die
festgelegten Ziele des Bundesrats.
• 28.
Oktober 2013: Kick-off Cercle de travail Environnement. Auf Initiative von
SwissFoundations und Einladung der MAVA Foundation haben sich in Gland
20 im Umweltbereich tätige Förderstiftungen aus der Westschweiz getroffen
und sich unter anderem über den Aufbau eines Westschweizer Umweltkreises
unterhalten.
• 14.
November 2013: «Wir essen die Welt». Der Arbeitskreis besuchte die von
Helvetas geplante Ausstellung zum Thema Ernährung im Naturama Aargau. Im
Anschluss wurde ein «Speeddating über Ernährung», u.a. mit Ursula Brunner
(„Frauenfelder Bananenfrau“, Pionierin der Fairtrade Bewegung), Joâo Almeida
(Mitbegründer von foodwaste.ch) sowie Sabine Lerch (Projektleiterin bei Biovision)
abgehalten.
Stammtische
Die traditionellen Stammtische fanden auch 2013 jeden ersten Donnerstag im
Monat abwechslungsweise in den Städten, Basel, Genf, Bern und Zürich statt. Sie
boten SwissFoundations Mitgliedern die Gelegenheit sich beim Mittagessen oder
Apéro in ungezwungener und lockerer Atmosphäre kennenzulernen. In Genf wurde
ein Stammtisch in einen „Kennenlern-Apéro“ für neue Mitglieder umgewandelt.
Das Angebot richtete sich an Geschäftsführende, Stiftungsräte und Mitarbeitende
von SwissFoundations Mitgliedstiftungen.
Im Rahmen der Reihe «Aus der Praxis für die Praxis» veröffentlicht SwissFoundations
Merkblätter und Checklisten, die wichtige rechtliche oder praxisrelevante Änderungen aufgreifen. Die Merkblätter werden häufig gemeinsam mit den Arbeitskreisen
oder auf Initiative eines SwissFoundations Mitglieds entwickelt.
2013 hat SwissFoundations folgende Merkblätter herausgegeben:
Risikobeurteilung und Internes Kontrollsystem: Zweck, Aufbau, Vorgehen
Stiftungen werden seit einiger Zeit von der Stiftungsaufsicht angehalten, eine
Risikobeurteilung durchzuführen. Diese befasst sich mit relevanten Sachverhalten und den damit verbundenen Risiken aller Geschäftsbereiche. Die Risikobeurteilung ergänzt einerseits die Massnahmen des Internen Kontrollsystems
(IKS) und ist diesem übergeordnet. Andererseits bietet sie die Möglichkeit,
frühzeitig neue Chancen und Opportunitäten für die Stiftung zu erkennen.
Die Verdankung gemeinnütziger Stiftungen im Schweizer
Mehrwertsteuerrecht
Die Verdankung gemeinnütziger Stiftungen wirft immer wieder die Frage auf,
wie diese mehrwertsteuerlich zu behandeln sind. Darf eine gemeinnützige
Stiftung, die eine Organisation mit Förderbeiträgen unterstützt hat, namentlich
auf Flyern, Publikationen oder der Website genannt und verdankt werden? Wie
sieht es mit der Verlinkung des Logos auf der Website aus?
Retrozessionen aus Sicht von Schweizer Förderstiftungen. Hintergrund, Analyse
und Handlungsoptionen
Der vom SwissFoundations Arbeitskreis Finanzen erarbeitete Leitfaden bringt
Licht in das von Banken lange Zeit gut gehütete Geheimnis «Retrozessionen» und
zeigt Wege auf, wie Stiftungen ihre Vermögensverwaltungskosten im Hinblick
auf Retrozessionen (auch rückwirkend) bewusst beeinflussen können.
Bis auf wenige Ausnahmen stehen die Merkblätter im Online-Mitgliederforum
ausschliesslich SwissFoundations Mitgliedern zur Verfügung. Die Merkblätter
wurden 2013 zudem allen Aufsichtsbehörden zugestellt. Damit möchte SwissFoundations einen durchlässigen Informationsfluss zwischen Stiftungen, Verband
und Aufsichtsbehörden sicherstellen.
Ein grosser Dank bei der Erarbeitung
dieses Merkblattes geht an die Stiftung
Mercator Schweiz, die das Thema angestossen und inhaltlich wichtigen Input
eingebracht hat.
Maison des Fondations
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Maison des Fondations SwissFoundations in der Romandie
Juristische Sprechstunde
Am 12. November 2013 lancierte SwissFoundations eine exklusiv Mitgliedern offen
stehende juristische Sprechstunde. Diese bietet SF-Mitgliedern neu die Möglichkeit, sich in juristischen Fragestellungen von erfahrenen Praktikerinnen und Praktikern erstberaten zu lassen. Die Sprechstunden werden vorerst einmal jährlich
angeboten und dauern in der Regel 45 Minuten. Die Beratung ist kostenlos. Die erste
Sprechstunde wurde von den beiden Juristen Lukas von Orelli, Geschäftsführer
Velux Stiftung, und Dr. Sandra von Salis, Rechtsanwältin, Head Legal und Program
Manager African Innovation Foundation, geleitet.
Verbandslösung zur Ausübung von Stimmrechten
Die Entscheidungen im Finanzsektor haben einen bedeutenden Einfluss auf unsere
wirtschaftliche, soziale und ökologische Zukunft. Institutionelle Investoren, insbesondere Pensionskassen und andere gemeinnützige Stiftungen, verwalten
bedeutende Vermögen. Mit ihren Anlageentscheidungen tragen sie eine grosse
Verantwortung. Die bewusste Ausübung von Aktienstimmrechten durch Investoren
gilt heue als «good practice». Anfangs 2013 hat SwissFoundations aus diesem
Grund mit der Stiftung Ethos eine Verbandslösung geschnürt, die es Verbandsmitgliedern mit einem Aktienanteil unter CHF 10 Mio. erlaubt, ihre Stimmrechte zu
attraktiven Sonderkonditionen von Ethos wahrnehmen zu lassen. Angeschlossene
Stiftungen profitieren neben der Ausübung der Stimmrechte von administrativer
Unterstützung sowie von Quartalsberichten über die Abstimmungsresultate mit
statistischen Auswertungen der 100 grössten schweizerischen börsenkotierten
Gesellschaften.
Die Genfer Geschäftsstelle von SwissFoundations hat im Berichtsjahr mit
zahlreichen Veranstaltungen, Workshops und Netzwerkanlässen in der
Romandie auf sich aufmerksam gemacht. Personell ergänzt wurde die
Geschäftsstelle durch eine jeweils für drei bis sechs Monate Monate ausgeschriebene Praktikumsstelle.
Neben dem ersten Workshop des Arbeitskreises Finanzen mit Experten und Praktikern rund um die Vermögensverwaltung bei gemeinnützigen Stiftungen (11. April
2013), hat die Geschäftsstelle ein Kick-off mit 20 im Umweltbereich tätigen Stiftungen
initiiert (28. Oktober 2013), in Genf einen Mittagsstammtisch für bestehende und
neue Verbandsmitglieder organisiert (3. Oktober 2013) und in Lausanne zum «Get
to know»-Lunch für Waadtländer Stiftungen eingeladen (19. Juni 2014).
Ermöglicht wurde die Geschäftsstelle und ihr Ausbau durch die grosszügige
Unterstützung der Fondation Lombard
Odier, der Ernst Göhner Stiftung und
der Gebert Rüf Stiftung.
Mitgliedstiftungen von SwissFoundations profitieren nicht nur von zahlreichen
inhaltlichen Angeboten, sondern können nach Verfügbarkeit auch die Räumlichkeiten
der Maison des Fondations mitnutzen. Am 24. Januar 2013 übergab die Stiftung
Accentus in feierlichem Rahmen im Auditoire Louis-Jeantet ihren Empiris Award.
Kooperation mit der Genfer Regierung
Von Beginn an hat die Genfer Geschäftsstelle den Kontakt zu Vertretern der kantonalen Regierungen gepflegt. Gemeinsam mit dem Genfer Regierungsrat Charles
Beer und der Staatssekretärin Anja Wyden Guelpa konnte SwissFoundations am
23. April 2013 im Musée de la Réforme zur ersten «Rencontre philanthropique»
zum Thema Kultur begrüssen. Eingeladen waren über 100 Kulturstiftungen aus der
Westschweiz. Die zweite «Rencontre philanthropique» folgt im Frühjahr 2014 zum
Thema «Handicap».
Ein Blick über die Landesgrenze
Den krönenden Jahresabschluss bildete am 6. Dezember 2013 der gemeinsam
mit dem Centre Français des Fonds et Fondations (CFF), dem französischen
Stiftungsverband, organisierte Geneva Day. Im Rahmen des jährlich in Annecy
stattfindenden Atelier des CFF luden die beiden Verbände am dritten Tag nach
Genf zum grenzüberschreitenden Treffen zwischen französischen und Schweizer
Stiftungen ein. In fünf von verschiedenen Stiftungen und Organisationen angebotenen Thementreffen fanden anregende Diskussionen mit über 120 Teilnehmern
aus der Schweiz und Frankreich statt. In der zweiten Tageshälfte konnten sich die
Teilnehmer mit dem Konzept «Big data» und den aktuellen Philanthropie-Trends
aus USA vertraut machen.
Ein herzlicher Dank für die grosszügige
Unterstützung bei der Organisation und
aktiven Teilnahme an den fünf Themenateliers geht an die Fondation Gandur pour
l’Art, die Fondation Fluxum, das Graduate
Institute of International and Development
Studies IHEID, die Oak Foundation, Fondation Lombard Odier sowie Lenz&Staehelin.
Politik und Öffentlichkeitsarbeit
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Politik und Öffentlichkeitsarbeit
Die politische Arbeit von SwissFoundations war 2013 von den angekündigten Berichten des Bundesrats
zur Motion Luginbühl und zur Revision der eidgenössischen Stiftungsaufsicht geprägt. Weitere Themen
betrafen die Honorierung von Stiftungsräten gemeinnütziger Stiftungen, die von Ständerat Luc Recordon
zweimal in den Rat gebracht wurde, sowie ein erneutes Aufflackern an der Mehrwertsteuerfront.
Bundesrat führt den Stiftungsplatz Schweiz in ruhige Gewässer
SwissFoundations Legal Council
Der Bundesrat will auf eine Revision des Stiftungsrechts und der Stiftungsaufsicht verzichten. Zu diesem Schluss kam er in zwei Berichten, die er am 27.
Februar 2013 verabschiedete. Er beantragte einerseits dem Parlament, die
Motion Luginbühl abzuschreiben und sah andererseits auch keinen Handlungsbedarf für eine Revision der eidgenössischen Stiftungsaufsicht. Die einzige
Änderung betrifft die geplante und beantragte Personalaufstockung bei der
Eidgenössischen Stiftungsaufsicht von bisher 650 auf neu 1300 Stellenprozent.
Das 2012 als Think Tank und juristisches Sounding Board gegründete SwissFoundations Legal Council hat sich im Berichtsjahr dem Thema der Steuerproblematik
bei neuen unternehmerischen Fördermodellen angenommen. Am 22. Januar 2013
lud SwissFoundations betroffene und interessierte Verbandsmitglieder zum Erfahrungsaustausch und Roundtable (siehe Arbeitskreis Finanzen) und am 21. Februar
2013 zum Arbeitsreffen mit Dr. Andrea Opel, Assistenzprofessorin für Steuerrecht
an der Universität Luzern, und André Bänziger, Steuerkommissär des Kantons
Zürich. Das Legal Council hat im Nachzug dieser beiden Treffen begonnen, an einem
Positionspapier zum steuerrechtlichen Umgang mit neuen Refinanzierungsmodellen
in der Förderung zu arbeiten. Das Papier wird in der ersten Hälfte 2014 veröffentlicht
werden und Handlungsempfehlungen für Förderstiftungen und Steuerbehörden
enthalten.
SwissFoundations begrüsst die Entscheide des Bundesrats. Insbesondere der
Einführung einer Oberaufsicht stand der Verband äusserst kritisch gegenüber.
Der Motion Luginbühl fehlte eine klare Stossrichtung und der Verband hat seine
Haltung und Meinung im Vorfeld der Berichte in zahlreichen Gesprächen und
Kontakten mit Vertretern der Bundesverwaltung zum Ausdruck gebracht. In
seiner Antwort hält der Bundesrat fest, dass er indessen die Zielsetzung der
Motion teilt und beabsichtigt, die internationalen Entwicklungen aufmerksam zu
verfolgen und die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Stiftungssektors laufend
zu überprüfen. Er versteht es als «Daueraufgabe, die Attraktivität des Stiftungsstandortes Schweiz auch in Zukunft sicherzustellen».
Leider keinen Eingang gefunden hat die Forderung von SwissFoundations nach
mehr Transparenz. Sowohl der Ruf nach einem nationalen Stiftungsverzeichnis
als auch nach einer regelmässigen Erhebung relevanter statistischer Daten zum
Sektor blieb ungehört. SwissFoundations wird auch in der kommenden Zeit am
Transparenzthema dranbleiben und dazu beitragen, die statistischen Grundlagen
zu verbessern.
Alle relevanten Berichte und Unterlagen sowie alle Stellungnahmen von SwissFoundations finden sich auf www.swissfoundations.ch unter Stiftungsplatz
Schweiz.
Bundesrat stellt sich hinter Entschädigung von Stiftungsräten
In überraschender Klarheit hat sich der Bundesrat am 13. Februar 2013 hinter
die Vergütung von Stiftungsräten gestellt. In seiner Antwort auf die Interpellation von Ständerat Luc Recordon hält der Bundesrat fest, dass «je nach den
Umständen eine vergütete Professionalität einem ehrenamtlichen Laientum
vorzuziehen ist». Zu den Mitunterzeichnern der Interpellation gehörten Anita
Fetz, Felix Gutzwiller, Werner Luginbühl und Urs Schwaller. Nach einer kurzen
Diskussion im Ständerat wurde die Interpellation abgeschrieben.
Die Antwort des Bundesrats deckt sich mit der von SwissFoundations seit
langem vertretenen Haltung, dass Gemeinnützigkeit und Ehrenamtlichkeit nicht
auf Kosten von Professionalität gehen dürfen. Entsprechende Empfehlungen
finden sich im Swiss Foundation Code sowie in der vom CEPS 2013 veröffentlichten Studie zur Honorierung von Stiftungsräten.
Dem SwissFoundations Legal Council gehören an:
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arold Grüninger, Partner bei Homburger AG, Zürich
H
Prof. Dr. Dominique Jakob, Professor für Privatrecht und Leiter des
Zentrums für Stiftungsrecht an der Universität Zürich
Dr. Benoît Merkt, Partner bei Lenz & Staehelin, Genf
Dr. Dr. Thomas Sprecher, Partner bei Niederer Kraft & Frey, Zürich
und Redaktor des Swiss Foundation Code
Prof. Dr. Parisima Vez, Leiterin der BVG- und Stiftungsaufsicht des
Kantons Fribourg
Parlamentarische Gruppe «Stiftungswesen/Philanthropie»
Mitte 2013 ist SwissFoundations aus der parlamentarischen Gruppe «Stiftungswesen
/Philanthropie» ausgetreten. Die Gruppe war im Nachzug der vorgeschlagenen
Abschreibung der Motion Luginbühl reaktiviert worden. Neu hat sich die parlamentarische Gruppe zum Ziel gesetzt, unter Beizug von Experten, eine Strategie für den
Stiftungsstandort Schweiz zu erarbeiten. SwissFoundations hat sich dem Thema
bereits 2012 im Rahmen eines Themendossiers in Zusammenarbeit mit dem
Schweizer Monat sowie dem Stiftungsgespräch «Braucht die Schweiz eine Stiftungsstrategie?», unter Mitwirkung von Prof. Dr. Helmut Anheier, Carolina Müller-Möhl,
Dr. Thomas Sprecher und Dr. Antonia Jann, vertieft angenommen.
Forschung und Weiterbildung
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Forschung und Weiterbildung
Öffentliche Auftritte
Center for Philanthropy Studies wird Universitätsinstitut
2013 sind Geschäftsstelle und Vorstand von SwissFoundations an folgenden
Anlässen aufgetreten:
2008 initiierte SwissFoundations im Verbund mit fünf Mitgliedstiftungen das erste
universitäre Kompetenzzentrum für Stiftungswesen und Philanthropie in der
Schweiz. Das Center for Philanthropy Studies CEPS an der Universität Basel deckt
mit seinen Leistungen verschiedene Themenkomplexe zur Philanthropie ab, insbesondere Formen des privaten, gemeinnützigen Handelns und das Management von
Nonprofit-Organisationen. Vor dem Hintergrund der äusserst erfolgreichen Positionierung des CEPS hat der Basler Universitätsrat im Frühjahr 2013 entschieden,
das CEPS per 1.1.2014 zum Universitätsinstitut aufzuwerten. Damit verbunden ist
unter anderem die erste strukturelle Professur für Stiftungsmanagement an einer
Schweizer Universität.
5. MÄRZ 2013
FRÜHE FÖRDERUNG – FRÜHE MIGRATION, Podium der Zürcher Hochschule für Heilpädagogik, mit Jacqueline Fehr, Rudolf Minsch, Heinz Altorfer und Beate Eckhardt.
18. MÄRZ 2013
FINANCEMENT PRIVÉ DE LA CULTURE SCIENTIFIQUE: UNE OPTION VIABLE?
Podium des Kolloquium des Netzwerks Sience et Cité, Genf, mit Jean Patry,
Béatrice Pellegrini, David Vuillaume und Claudia Genier.
21. JUNI 2013
WHAT IS THE ROLE OF VENTURE PHILANTHROPY IN THE CHARITABLE SECTOR?
Breakfast Meeting der European Venture Philanthropy Association EVPA, Zürich,
mit Kurt Peleman, Oliver Karius und Etienne Eichenberger. Die Fragen stellte
Beate Eckhardt.
Anfangs 2014 wurde Georg von Schnurbein vom Universitätsrat auf diese Stelle gewählt.
Der Ausbau des CEPS wird von einem Stiftungskonsortium mit 2.5 Mio. CHF für 5
Jahre gefördert. Dazu gehören die Age Stiftung, AVINA STIFTUNG, Sophie und Karl
Binding Stiftung, Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung, Ernst Göhner Stiftung,
Stiftung Mercator Schweiz, Christoph Merian Stiftung, Gebert Rüf Stiftung sowie
die UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung. SwissFoundations hat den Prozess
koordiniert und geleitet.
15. AUGUST 2013
SOLLEN STIFTUNGEN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LEISTEN? Podium im Rahmen
des dritten Basler Stiftungstags, Basel, mit Hedy Graber, Toni Schürmann, Georg
von Schnurbein und Beate Eckhardt.
29. AUGUST 2013
ÖSTERREICH: KEIN STANDORT FÜR GEMEINNÜTZIGE STIFTUNGEN? Podiumsgespräch im Rahmen der Alpbacher Wirtschaftsgespräche, mit Franz Fischler,
Alexander Brochier, Franz Karl Prüller und Beate Eckhardt.
29. OKTOBER 2013
ZAHLEN, FAKTEN, TRENDS IM SCHWEIZER STIFTUNGSSEKTOR, Referat von
Beate Eckhardt beim Rotary Club Zürich Nord, Zürich.
31. OKTOBER 2013
NACHHALTIGE ANLAGEPOLITIK: STIFTUNGSKAPITAL IM DIENST DES STIFTUNGS
-ZWECKS, Podium im Rahmen des Forums für Nachhaltige Geldanlagen, Zürich,
mit Ivo Knöpfel, Dirk Reinhard, Natalie Ernst und Lukas von Orelli.
7. NOVEMBER 2013
RELATIONSHIPS WITH GRANTEES: FOSTERING LEARING, COMMUNITY BUILDING
AND MANAGING RISK”, Workshop des European Foundations Centers, Brüssel,
mit Vinit Rishi, Vesna Bajsanski-Agic, Tinne Vandensande, und Felix Streiter.
Moderiert von Beate Eckhardt.
27. NOVEMBER 2013
HOW EUROPEAN FOUNDATIONS USE THEIR INVESTMENTS TO SUPPORT THEIR
MISSION Workshop anlässlich der Jahreskonferenz der European Venture Philanthropy Association EVPA, Genf, mit Ise Bosch, Judith Brandsmaa und Ivo Knöpfel.
Die Fragen stellte Beate Eckhardt.
SwissFoundations Medientraining am MAZ, Luzern
Das Medieninteresse an gemeinnützigen Stiftungen hat in den letzten Jahren stark
zugenommen. Entsprechend vorbereitet müssen Stiftungen auf Medienanfragen
sein. In Krisen- und Überraschungssituationen aber auch im Alltag. 2013 hat SwissFoundations erstmals in Zusammenarbeit mit dem Medienausbildungszentrum
MAZ in Luzern, ein exklusives Medientraining für Vertreterinnen und Vertreter von
Förderstiftungen angeboten. Das MAZ ist die führende Journalismusschule der
Schweiz. Sie bietet Aus- und Weiterbildungen für Medienschaffende an und trainiert
Führungskräfte in Wirtschaft, Politik, Verwaltung sowie PR- und Informationsverantwortliche in professioneller Medienarbeit. Aufgrund der grossen Nachfrage wurde
der eintägige Kurs zweimal durchgeführt (13. März und 10. April). Zugelassen
waren ausschliesslich Vertreter von SwissFoundations Mitgliedstiftungen.
Beste Stiftungsratspraxis: Zur Haftung von Stiftungsräten
Von SwissFoundations lanciert und gemeinsam mit dem Europa Institut der
Universität Zürich und dem CEPS organisiert, wurde am 17. September 2013 das
Pilotseminar «Beste Stiftungsratspraxis» angeboten. Das Seminar, das sich in
seiner ersten Ausführung dem Thema der Haftung von Stiftungsräten widmete,
richtete sich an erfahrene und neue Stifter sowie an Stiftungsräte gemeinnütziger
Stiftungen. Das Seminar wurde von Dr. Dr. Thomas Sprecher geleitet.
Das neue Weiterbildungsangebot ist auf grosses Interesse gestossen und war
bei Durchführung bis auf den letzten Platz besetzt. SwissFoundations Mitglieder
konnten zu ermässigten Preisen am Seminar teilnehmen. Die Beste Stiftungsratspraxis 2014 wird am 16.9.2014 wiederum in Zürich zum Thema Steuern
stattfinden.
Publikationen und Kommunikation
16
17
Publikationen und Kommunikation
Neben den 2013 erarbeiteten Merkblättern aus der eigenen Reihe «Aus der Praxis für die Praxis», die in der
Regel ausschliesslich Verbandsmitgliedern zur Verfügung stehen (siehe Kapitel Exklusiv für Mitglieder),
war SwissFoundations im Berichtsjahr in die Veröffentlichung folgender Publikationen involviert:
Der Schweizer Stiftungsreport 2013
«Innovation statt Stagnation»
Band 10 der Buchreihe «Foundation Governance»
865
Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise stellen den Stiftungssektor vor grosse
Herausforderungen. Wurden insbesondere in den letzten Jahren die Stiftungen
als Heilsbringer einer neuen zivilgesellschaftlichen Epoche gepriesen, so müssen
aktuell viele Stifter und Stiftungsräte feststellen, dass angesichts der stagnierenden
Entwicklung der Finanzmärkte das Modell der immerwährenden, von Kapitalerträgengespeisten Stiftungstätigkeit nicht aufrechtzuerhalten ist. Der jüngste Band aus
der SwissFoundations Buchreihe «Foundation Governance», die seit zwei Jahren
in Zusammenarbeit mit dem CEPS herausgegeben wird, bietet ausgehend von einer
Analyse der Entwicklung der Finanzmärkte für institutionelle Anleger einen Überblick zur aktuellen Situation von Förderstiftungen. Darauf aufbauend werden
betriebswirtschaftliche, juristische und finanzwirtschaftliche Lösungsansätze
vorgestellt, die Stiftungen wieder neue Gestaltungskraft geben können.
Band 10 ist wie üblich beim Helbing Lichtenhahn Verlag erschienen. Alle Bände
der Buchreihe finden sich unter www.helbing.ch oder www.swissfoundations.ch
(Wissen & Publikationen).
In der Redaktionskommission zur Buchreihe vertreten sind die SwissFoundations Vorstandsmitglieder, Dr. Philipp Egger und Dr. Beat von Wartburg, die
Geschäftsführerin von SwissFoundations, Beate Eckhardt, sowie der Leiter des
CEPS Prof. Dr. Georg von Schnurbein.
Anstiften zum Stiften.
10 Fragen für angehende Stifterinnen und Stifter
Im Juni 2013 hat SwissFoundations in Kooperation mit dem Center for Philanthropy
Studies CEPS und der Fondation des Fondateurs einen Leitfaden für angehende
Stifterinnen und Stifter herausgegeben. Er enthält zehn grundsätzliche Fragen,
mit denen sich Stiftungsinteressierte vor der Gründung beschäftigten sollten und
bietet somit einen ersten wichtigen Orientierungsrahmen. Der Leitfaden ist in
deutscher und französischer Sprache erhältlich und mit Illustrationen von GABS
versehen, die freundlicherweise von den Autoren «Why Others?», ©Lombard
Odier (2008) zur Verfügung gestellt wurden.
Der Leitfaden wurde mit
freundlicher Unterstützung der
AVINA STIFTUNG realisiert.
Weitere Informationen und eine ausführliche Version des Leitfadens finden sich
auf der Website www.stiftunggruenden.ch, die kontinuierlich ausgebaut werden
soll.
SH
BS
AG
JU
115
BL
SO
346
266
347
491
2232
1369
514
1430
245
ZG
251
183
SZ
BE
OW
FR
TG
AR
ZH
LU
NE
104
60
72
SG
100
AI 32
505
\
137
GL
NW
405
UR
43
GR
455
VD
1123
GE
VS
517
750
TI
2013 haben drei Grossspenden an Schweizer Hochschulen für Aufsehen gesorgt.
Der Schweizer Stiftungsreport 2013 hat diese Entwicklung zum Anlass genommen,
um unter anderem die Wissenschaftsfinanzierung durch gemeinnützige Stiftungen
etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Resultat: Fast jede fünfte Schweizer
Stiftung ist heute forschungsfördernd tätig. Gesamthaft ist die Anzahl gemeinnütziger Stiftungen in der Schweiz auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Ende
2012 waren 12‘957 gemeinnützige Stiftungen im Handelsregister eingetragen.
Damit wurde das Spitzenergebnis aus dem Vorjahr nochmals übertroffen. Über
die Hälfte der 376 neu gegründeten Stiftungen steht unter eidgenössischer
Stiftungsaufsicht, hat also einen nationalen oder internationalen Zweck. Mit fast
40% weniger Liquidationen gemeinnütziger Stiftungen ist das Nettowachstum
2012 deutlich höher ausgefallen als im Vorjahr.
Neben diesen Sektorzahlen wirft der Schweizer Stiftungsreport 2013 traditionellerweise einen Blick auf alle relevanten stiftungsrechtlichen Entwicklungen
sowie auf Themen und Trends und das benachbarte Europa. Der Schweizer
Stiftungsreport erscheint jährlich im Frühjahr und wird von SwissFoundations,
dem Zentrum für Stiftungsrecht an der Universität Zürich, und dem Center for
Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel herausgegeben. Er ist die
wichtigste Informationsquelle zum Zustand und zur Entwicklung des Schweizer
Stiftungssektors und kann unter www.stiftungsreport.ch kostenlos in deutscher
und französischer Sprache heruntergeladen werden.
>Medienmitteilung und druckfähige Grafiken:
www.swissfoundations.ch, Mediendesk
Der Schweizer Stiftungsreport 2013 ist mit
freundlicher Unterstützung der Fondation
Lombard Odier und der AVINA STIFTUNG
erschienen.
Kooperationen und Netzwerk
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19
Kooperationen und Netzwerk
Mit folgenden Organisationen unterhält SwissFoundations laufende Netzwerkpartnerschaften:
Philanthropie im DU
Die Dezemberausgabe 2013 der Kulturzeitschrift DU widmete sich dem Thema der
Philanthropie. Verschiedene Beiträge und Interviews mit Stephan Schmidheiny,
Carolina Müller-Möhl, Philipp Egger, Donald Tillman und vielen anderen beleuchten
aus unterschiedlichen Perspektiven die Entwicklung des Schweizer Philanthropieverständnisses. SwissFoundations hat bei der Konzeption des Heftes massgeblich
mitgearbeitet.
Kommunikation
Wichtigstes Kommunikationsmittel des Verbandes war auch 2013 die Website,
die regelmässig aufgefrischt und aktualisiert wird. 2013 wurde die Website durch
die Unterseiten www.stiftunggruenden.ch sowie www.tagderstiftungen.ch ergänzt.
Begleitet wird die Website vom SwissFoundations Newsletter, der abonnierten
Empfängern und SwissFoundations Mitgliedern alle zwei Monate Neuigkeiten aus
Verband, Sektor und der europäischen Stiftungslandschaft vermittelt.
Parallel dazu unterhält SwissFoundations regelmässige Kontakte zu relevanten
Schweizer Tagesmedien sowie Fachmedien aus dem deutschsprachigen Raum.
Auswahl von Beiträgen in Stiftungsmedien
• D
IE STIFTUNG Special Frühjahr 2013: WAS DATEN FÜR DEN SEKTOR TUN
KÖNNEN, Gastartikel von Beate Eckhardt
• D
IE STIFTUNG Special Herbst 2013: WIE STIFTUNGEN DIE RÜCKZAHLUNG VON
RETROZESSIONEN GELTEND MACHEN, Gastartikel von Lukas von Orelli, Velux
Stiftung, und Beate Eckhardt, SwissFoundations
• S
tiftung & Sponsoring 06/2013: Interview von Dr. Elisa Bortoluzzi mit Dr. Irene
Aegerter, Cogito Foundation, und Beate Eckhardt, SwissFoundations, zum Thema
GUTES GELD, SCHLECHTES GELD? PHILANTHROPIE UND ETHIK KRITISCH
HINTERFRAGT
Schweizer Netzwerkpartner
• Center for Philanthropy Studies (CEPS)
Das 2008 von SwissFoundations lancierte und per 1.1.2014 zum Universitätsinstitut ausgebaute erste Kompetenzzentrum für Stiftungswesen und Philanthropie der Schweiz ist der wichtigste Forschungs- und Weiterbildungspartner
des Verbandes. Neben der gemeinsamen Lancierung und Herausgabe von
Studien und Publikationen pflegen die beiden Organisationen einen regelmässigen Kontakt und Erfahrungsaustausch.
• Forum Kultur & Ökonomie
Seit 2013 ist SwissFoundations Mitglied der schweizweit wichtigsten Netzwerkplattform privater und staatlicher Kulturförderer. Das Forum will das
Wissen über die Wechselwirkung zwischen wirtschaftlichen und politischen
Dimensionen im Kulturbereich vertiefen und den Kulturfinanzierern Handlungsoptionen aufzeigen.
• Verein Basler Stiftungstag
Seit der ersten Durchführung des Basler Stiftungstags haben SwissFoundations und proFonds das Patronat dieser städtespezifischen Initiative inne. An
der dritten Ausführung, die am 15. August über die Bühne ging, war SwissFoundations zudem auf einem Podium vertreten.
• Zentrum für Stiftungsrecht der Universität Zürich
Mit dem Zentrum für Stiftungsrecht der Universität Zürich publiziert SwissFoundations, gemeinsam mit dem CEPS, den jährlichen Stiftungsreport.
SwissFoundations ist zudem Partner des zweijährlich stattfindenden Zürcher
Stiftungsrechtstags. Prof. Dr. Dominique Jakob, Leiter des Zentrums, ist
Mitglied des 2012 gegründeten SwissFoundations Legal Council.
Die Mitgliedschaft von SwissFoundations
wird von der Christoph Merian Stiftung,
der Ernst Göhner Stiftung und der Stiftung
Landis & Gyr mitgetragen. Ihnen sei für ihr
Engagement herzlich gedankt.
Kooperationen und Netzwerk
20
21
Europäische Netzwerkpartner
• Verband liechtensteinischer gemeinnütziger Stiftungen (VLGS)
Mit dem VLGS pflegt SwissFoundations seit dessen Gründung einen engen,
regelmässigen Kontakt, unter anderem im Rahmen des Donors and Foundations Networks Europe. Das Jahrestreffen zwischen den Vorständen und
Geschäftsführenden fand am 9. April 2013 in Zürich statt.
• Donors and Foundations Networks Europe (DAFNE)
2009 in Rom offiziell gegründet, vereinigt DAFNE 24 europäische Stiftungsverbände. Als Gründungsmitglied der Organisation pflegt SwissFoundations
einen regen europäischen Austausch und nimmt zweimal im Jahr an den
DAFNE Meetings teil. 2013 nahm die Geschäftsführerin von SwissFoundations, Beate Eckhardt, am Wintermeeting in Kiew teil, das Sommertreffen
fand am Vortag der Jahreskonferenz des European Foundation Centre Ende
Mai 2013 in Kopenhagen statt.
• European Foundation Centre (EFC)
Dem europäischen Stiftungsverband ist SwissFoundations als Mitglied von
DAFNE als assoziierter Partner angeschlossen. Dieser Status erlaubt es
SwissFoundations unter anderem, seinen Mitgliedstiftungen vier Tickets zu
den jährlichen EFC Konferenz zu Sonderkonditionen anzubieten. Im Berichtsjahr hat Beate Eckhardt einen Mitgliederanlass des EFC in Brüssel moderiert
und hat an der Jahreskonferenz in Kopenhagen teilgenommen. Dr. Philipp
Egger nimmt als Vorstandsmitglied von SwissFoundations Einsitz in der
Überarbeitungsgruppe der europäischen Principles of Good Practice.
• Worldwide Initiative for Grantmakers Support (WINGS)
Seit 2013 ist SwissFoundations Mitglied von WINGS, einem globalen Netzwerk
von mehr als 150 Stiftungs- und Förderverbänden aus über 50 Ländern.
Impressionen vom 12. Schweizer Stiftungssymposium in Basel
Entwicklung
22
23
Entwicklung des Verbandes
Im Berichtsjahr sind SwissFoundations 13 neue Förderstiftungen beigetreten, darunter acht Voll- und
fünf Probemitglieder. Die Mitgliederzahl ist damit per Ende 2013 auf 108 Stiftungen angestiegen, was
wiederum einer neuen Höchstmarke entspricht!
108
11
18
22
27
34
44
48
54
61
69
81
95
100
90
80
70
60
50
40
30
• D
ie 1984 gegründete und in Genf ansässige Fondation Lord Michelham of
Hellingly unterstützt physisch und geistig Behinderte, leistet Entwicklungshilfe und fördert Organisationen zur Unterstützung von älteren benachteiligten
Menschen. Die Stiftung wird von Lady Marie-José Michelham präsidiert.
20
10
0
2001
• D
ie Dr. Max Husmann-Stiftung mit Sitz in Zürich bezweckt, begabten und
unterstützungswürdigen Jugendlichen eine akademische oder dieser gleichwertigen künstlerischen Ausbildung zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Es
werden hauptsächlich Stipendien an Jugendliche (bis 30 Jahre) vergeben, die
eine Erstausbildung an einer staatlich anerkannten Hochschule absolvieren.
Die Stiftung wird von Christina Schirmer geleitet.
www.maxhusmann.ch
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
An der Generalversammlung 2013 haben die anwesenden Mitglieder mit grosser
Mehrheit einer Statutenänderung zugestimmt, die eine Umwandlung der bis
anhin zeitlich unlimitierten Kategorie der assoziierten in eine auf drei Jahre beschränkte Probemitgliedschaft vorsieht. Die Probemitglieder können sich während
ihrer dreijährigen Probemitgliedschaft jederzeit für den Status eines Vollmitglieds
bewerben. Ohne Bewerbung für eine Vollmitgliedschaft läuft die Probemitgliedschaft
nach drei Jahren automatisch ab. Auf Antrag eines Probemitglieds entscheidet
der Vorstand in begründeten Fällen über eine einmalige, zeitlich beschränkte
Verlängerung der Probemitgliedschaft.
Neumitglieder 2013
2001 gegründet, vereinigt SwissFoundations die Förderstiftungen der Schweiz und
gibt ihnen eine starke und unabhängige
Stimme. Das Netzwerk steht grossen wie
kleinen, regional wie international tätigen
Stiftungen mit Sitz in der Schweiz und in
Liechtenstein offen.
• D
ie in Genf ansässige Addhope Sinopec-Addax Petroleum Foundation unterstützt Projekte im Nachhaltigkeitsbereich mit Fokus auf Afrika und den mittleren Osten. Sie konzentriert sich in ihrer Tätigkeit auf die Bereiche Bildung,
Gesundheit und Umwelt. Die Stiftung wird von Marie-Gabrielle Cajoly geleitet.
www.addhopefoundation.org
• D
ie Aurora Light Foundation mit Sitz in Klosters unterstützt Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung
und fördert deren Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Die Stiftung ist
weltweit aktiv und berücksichtigt insbesondere unternehmerische Aktivitäten
zugunsten dieser Zielgruppen. Geleitet wird die Stiftung von Caroline Piraud.
www.auroralightfoundation.com
Ende 2013 waren 108 Stiftungen Mitglied
von SwissFoundations. Deren Ausschüttungsvolumen betrug 2012 gesamthaft
über 282 Mio Franken. Damit repräsentiert
SF mehr als 20% des geschätzten Ausschüttungsvolumens aller gemeinnützigen
Stiftungen in der Schweiz.
• D
ie 2011 gegründete fondation sesam mit Sitz in Genf ist hauptsächlich in
den folgenden drei Bereichen engagiert: Bildungsförderung (Libanon), Verbesserung der Pflege- und Begleitbedingungen für autistische Kinder
(welsche Schweiz) und Hilfsprojekte für benachteiligte Personen (Genf).
Geleitet wird die Stiftung von Céline de Wurstemberger.
• D
ie Fondation Zdenek et Michaela Bakala hat ihren Sitz in Genf und vergibt Stipendien für Auslandsaufenthalte an Studierende aus der Schweiz und
Tschechien. Weiter unterstützt die Stiftung NGOs im Bereich Bildung und
Menschenrechte. Die Stiftung wird von Patricia Legler geleitet.
www.fondation-zmb.ch
• D
ie 2006 von der damaligen Phonak gegründete Hear the World Foundation
wird von Elena Torresani geleitet und unterstützt weltweit hörbehinderte
Menschen, mit besonderem Fokus auf Kinder mittels hörmedizinischer
Versorgung (kostenlose Hörgeräte), Aus- und Weiterbildungsprogrammen,
Präventationskampagnen und Forschungsprojekten.
www.hear-the-world.com
• D
ie Heinrich & Erna Walder-Stiftung mit Sitz in Zürich wurde 1984 gegründet
und hat zum Ziel, Ideen, Projekte und Investitionen zum Thema Wohnen im
Alter zu fördern und zu unterstützen. Dazu vergibt sie finanzielle Beiträge an
Investitionen und Projekte privater Trägerschaften. Die Geschäftsführung hat
Andreas Raymann inne.
www.walder-stiftung.ch
• D
ie Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank fördert den
beruflichen und wissenschaftlichen Nachwuchs sowie kulturelle Aktivitäten
im Kanton Basel-Landschaft. Die Stiftung wird von Ständerat Dr. Claude
Janiak präsidiert und von Remo Ponti geleitet.
www.blkb.ch
34% Bereich BFI: CHF 97’387’717
26% Bereich Soziales: CHF 72’556’811
20% Bereich Kultur
CHF 56’191’790
15% Bereich International
CHF 41’904’377
5% Bereich Umwelt
CHF 13’996’317
Total: CHF 282’037’011
SwissFoundations engagiert sich für eine
aktive, gemeinnützige und zeitgemässe
Stiftungsarbeit und ist das führende Netzwerk im Schweizer Stiftungswesen.
Finanzen
24
25
Finanzen
• D
ie LGT Venture Philanthropy Foundation Switzerland ist eine von zwei von
der LGT Bank gegründeten gemeinnützigen Stiftungen. Ziel der Stiftung ist
die nachhaltige Steigerung der Lebensqualität benachteiligter Menschen
durch Unterstützung junger, stark wachsender sozialer Organisationen mit
Finanzierung, Management-Know-how und Kontakten. Die Stiftung ist sowohl in Europa als auch international tätig. Die Stiftung wird von Wolfgang
Hafenmeyer geführt.
www.lgtvp.com
• D
ie von der Unternehmerin Caroline Müller-Möhl 2012 gegründete MüllerMöhl Foundation ist nicht nur fördernd sondern in den Themenfeldern Bildung,
Gender Diversity und Wirtschafts- und Stiftungsstandort Schweiz auch
operativ tätig. Sie ergreift aktiv eigene gesellschaftsrelevante Initiativen. Die
Stiftung wird von Ladina Schauer geleitet.
www.mm-foundation.org
• D
ie in Basel ansässige Palatin-Stiftung unterstützt Projekte in humanitären,
ausbildungsbezogenen und medizinischen Bereichen auf lokaler, nationaler
und internationaler Ebene, mit Fokus Europa. Im Zentrum stehen Kinder und
Jugendliche. Geleitet wird die Stiftung von der Basler Anwältin Jacqueline
Burkhardt Bertossa.
• D
ie Stiftung Drittes Millennium widmet sich der Förderung von globalem und
nachhaltigem Denken und von ausgewogenem sozialem, ökologischem und
wirtschaftlichem Verhalten. Sie unterstützt Projekte die Lebenshilfe, Beratung und Ausbildung durchführen, um in der heutigen Welt nachhaltig und
sinnvoll leben zu können. Geleitet wird die Stiftung von Ursula Eichenberger.
www.stiftung3m.org
Das Geschäftsjahr 2013 schliesst mit einem Gewinn von CHF 3‘131 ab. Dies ist umso erfreulicher als 2013
das erste volle Geschäftsjahr mit zwei Geschäftsstellen darstellt. Zum guten Resultat beigetragen hat
einerseits der erfreulich hohe Zustrom von neuen Mitgliedern sowie die umsichtige Budget- und Finanzplanung. Andererseits wird die Romandie-Geschäftsstelle noch bis Ende 2016 von der Fondation Lombard
Odier, der Ernst Göhner Stiftung und der Gebert Rüf Stiftung mitfinanziert. Ihnen allen sei an dieser Stelle
herzlich für ihr grosszügiges Engagement gedankt!
Abgesehen von kleineren Abweichungen bei den Mitgliederbeiträgen entwickelte sich
das Geschäftsjahr 2013 des Verbandes gemäss Budget. Durch die zwei Geschäftsstellen und den damit verbundenen Zunahmen an Aktivitäten hat sich der Gesamtaufwand im Vergleich zum Vorjahr um über CHF 200‘000 erhöht. Wie oben erwähnt
konnte diese Zunahme durch bereits anfangs Jahr zugesicherte Beiträge über
CHF 166‘000 aufgefangen werden. Die Einnahmen setzen sich aus 61% Mitgliederbeiträgen, 17% Symposiums- und Veranstaltungserträgen und 22% Projekt- und Entwicklungsbeiträgen zusammen. Das Vereinsvermögen erhöhte sich entsprechend
dem ausgewiesenen Jahresgewinn auf CHF 112‘975, und die Rückstellungen für
zukünftige Projekte verringerten sich um CHF 10‘000 auf neu CHF 22‘000.
per 31. Dezember 2013 per 31. Dezember 2012
Umlaufvermögen:
- Flüssige Mittel (Bankguthaben)
- Forderungen
- Kontokorrent Mietergemeinschaft
- Aktive Rechnungsabgrenzungen
CHF CHF
144’120
7’695
558
11’429
107’807
8’391
2‘623
15’432
163‘802
134‘253
Anlagevermögen:
- Mobiliar
- Telefonanlage
- EDV / IT
1’800
1’148
18’230
2‘600
2’295
18’228
21‘178
23‘123
184‘980
157‘375
Total Umlaufvermögen
Total Anlagevermögen
TOTAL AKTIVEN
• Die Buchhaltung von SF wird nach
den allgemein gültigen Rechnungs-
legungsvorschriften der schweizerischen
Gesetzgebung (OR) geführt.
• Aufwände und Erträge werden
einzelnen Projekten zugeordnet.
• Insbesondere Übersetzungskosten, die
aufgrund der Zweisprachigkeit des Verbandes anfallen, werden den jeweiligen
Projekten zugeordnet.
• I nvestitionen über CHF 1’000 werden
aktiviert. Die Abschreibungssätze
orientieren sich an den Empfehlungen
der ESTV.
Bilanz
AKTIVEN
Rechnungslegungsgrundsätze
PASSIVEN
Fremdkapital:
- Verbindlichkeiten
- Passive Rechnungsabgrenzungen
- Rückstellungen
9‘908
36‘966
22‘000
Total Fremdkapital
68‘873
Vereinskapital:
- Eigenkapital
- Gewinn / Verlust (-)
112’975
3‘131
Total Vereinskapital
116‘107
100‘427
12‘548
112‘975
TOTAL PASSIVEN
184‘980
157‘375
CHF CHF
1‘249
11‘151
32‘000
44‘400
Bericht der Revisionsstelle
26
27
Bericht der Revisionsstelle
Erfolgsrechung EINNAHMEN
Mitgliederbeiträge
CHF CHF
20132012
445‘659
434‘906
- Jährliche Mitgliederbeiträge
- Einmalige Mitgliederbeiträge
- Beiträge assoziierte Partner
388‘159
47‘500
10‘000
357‘406
77‘500
0
Stiftungssymposium
80‘852
0
Veranstaltungen und Verkaufserlöse
41‘022
6‘520
Projektbeiträge
140‘000
65‘000
Debitorenverluste
558
-5‘980
Finanzerfolg (netto)
-307
-246
TOTAL EINNAHMEN
707‘784
500‘200
AUFWAND
Veranstaltungen
98‘145
Geschäftsstelle
-
Personalaufwand
Spesen / Auslagen
Raumaufwand
Unterhalt / Anteil Mietergemeinschaft
Verwaltungsaufwand
Abschreibungen
Die Eingeschränkte Revision der Vorjahresangaben ist von einer anderen Revisionsstelle vorgenommen worden.
Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere
Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen
Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen.
Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten
Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte
Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim
geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen
der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen
und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder
anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.
Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir
schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht.
66‘390
64‘728
Publikationen, Werbung
Anlässe Mitglieder
- Generalversammlung, Arbeitskreise, Lokaltermine
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung)
der SwissFoundations für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
26‘218
- Stiftungsgespräche, Stiftungsrechtstag,
Stiftungssymposium
Öffentlichkeitsarbeit
- Website, Netzwerk, Mitgliedschaften,
20132012
an die Mitgliederversammlung der SwissFoundations, Zürich
40‘270
25‘475
500‘120 361‘422
362‘964
5‘771
56‘253
22‘562
39‘885
12‘685
261‘479
1‘663
39‘682
14‘186
35‘898
8‘515
Spezialprojekte*
-102
9‘639
- Aufwand (Stiftungsreport 2013, Leitfaden „Anstiften
zum Stiften“) - Ertrag (AVINA STIFTUNG, Fondation Lombard Odier) 25‘898
26‘000
89‘639
80‘000
Steuern
a.o. Ertrag
a.o. Aufwand
-170
0
0
170
0
0
TOTAL AUFWAND
704‘653
487‘652
GEWINN / VERLUST (-)
3‘131
12‘548
*Die Spezialprojekte werden jeweils jährlich ausgewiesen. Detaillierte Informationen zu den Spezialprojekten 2012 finden sich im Jahresbericht 2013.
Zürich, 31. März 2014
OBT AG
Claude Rohrer Patrick Zahno
zugelassener Revisionsexperte
leitender Revisor
zugelassener Revisionsexperte
Organisation
28
29
Organisation
Gremien
Vorstand
Publikationsausschuss SwissFoundations «Foundation
Governance»
Der Vorstand von SwissFoundations traf sich 2013 im
Beisein der Geschäftsführerin zu vier Sitzungen in Bern
sowie einer Herbstretraite, die verbunden mit einem
Besuch des holländischen Stiftungsverbandes in Den
Haag stattfand.
•Dr. Antonia Jann (Präsidentin)
Geschäftsführerin Age Stiftung,
Zürich
• Dr. Beat von Wartburg (Vizepräsident)
Designierter Direktor Christoph Merian Stiftung, Basel
• Peter Brey
Geschäftsführer Fondation Leenaards,
Lausanne
• Evelyn S. Braun
Stiftungsrätin Fondation des Fondateurs,
Zürich
• Dr. Philipp Egger
Geschäftsführer Gebert Rüf Stiftung,
Zürich
•Karin Jestin
Geschäftsführerin Fondation Lombard Odier,
Genève
•Dr. Roger Schmid
Geschäftsführer Ernst Göhner Stiftung,
Zug
•Lukas von Orelli
Geschäftsführer VELUX STIFTUNG,
Zürich
Geschäftsstelle
Das Team der Geschäftsstelle setzte sich 2013 wie
folgt zusammen:
• Beate Eckhardt (80 %)
Geschäftsführerin
• Dr. Claudia Genier (40 %)
Stv. Geschäftsführerin,
Leiterin Geschäftstelle Genf
•Montserrat Bellprat (70 %)
Leiterin Administration
• Alexandre Lambelet (80%, Feb. – Mai 2013)
Stagiaire Genf
•Marie Faivre-Mourgues (80%, Jun. – Dez. 2013)
Stagiaire Genf
• Franziska Meierhofer (20%)
Assistenz Zürich
•
•
•
Dr. Philipp Egger
Vorstandsmitglied SwissFoundations
(Co-Leitung)
Prof. Dr. Georg von Schnurbein
Leiter Centre for Philanthropy Studies CEPS
(Co-Leitung)
Beate Eckhardt
Geschäftsführerin SwissFoundations
• Dr. Beat von Wartburg
Vizepräsident SwissFoundations
Dem Finanz- und Rechtsausschuss von SwissFoundations gehören Dr. Roger Schmid und Lukas von Orelli
an. Der Ausschuss begutachtet gemeinsam mit der
Geschäftsführerin quartalsweise die Finanzsituation
des Verbandes und richtet zuhanden des Gesamtvorstandes bei Bedarf Empfehlungen aus.
Teilnehmer/innen
Arbeitskreise
Arbeitskreis
Bildung Forschung Innovation
• N
adine Felix
Stiftung Mercator Schweiz (Leitung)
• Dr. Irene Aegerter
the cogito foundation
• Dr. Simon Aegerter
the cogito foundation
• Urs Arnold
Jacobs Foundation
• Beno Baumberger
Stiftung Mercator Schweiz
• Daniela Bertoli
Credit Suisse Foundation
• Martin Blatter
Emil und Rosa Richterich-Beck Stiftung
• Dr. Philipp Egger
Gebert Rüf Stiftung
• Dr. Hanspeter Forlen
Forlen Stiftung
• Helene Guillong
VELUX STIFTUNG
• Dr. Ulrich E. Gut
Paul Schiller Stiftung
• Susanne Hertling
Jacobs Foundation
• • •
• • • • • • • • Julia Jakob
Stiftung Wegweiser
Veronique Jost-Gara
Fondation Leenaards
Prof. Dr. Joseph Jung
Gemeinnützige Stiftung ACCENTUS
Dr. Ann-Veruschka Jurisch
Ernst Schmidheiny Stiftung
Rainer Kirchhofer
UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung
Dr. Paul Kleiner
Hasler Stiftung
Dr. Suzanne Schenk
Ernst Göhner Stiftung
Dr. Benno Schubiger
Sophie und Karl Binding Stiftung
Simon Sommer
Jacobs Foundation
Lukas von Orelli
VELUX STIFTUNG
Dr. Pascale Vonmont
Gebert Rüf Stiftung
Arbeitskreis
Finanzen
• Lukas von Orelli
VELUX STIFTUNG (Leitung)
• Dr. Irene Aegerter
the cogito foundation
• Cyril Alther
sahee foundation
• Evelyne Bamert
Feldmann Foundation
• Monique Bär
Arcas Foundation
• Michael P. Beck
Lotex Stiftung
• Daniela Bertoli
Credit Suisse Foundation
• Otto Blumer
Teamco Foundation Schweiz
• Evelyn S. Braun
Fondation des Fondateurs
• Dr. Stephan Burla
Fondation des Fondateurs
• Arthur Decurtins
Helmut Horten Stiftung
• Thomas Dietschweiler
Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung
• Susanne Döhnert-Dätwyler
Dätwyler Stiftung
• Hans Peter Farner
Age Stiftung
• Markus Fivian
Lotex Stiftung
• Diethelm Geilinger
Adele Koller-Knüsli Stiftung
• Chantal Götz
Fidel Götz Stiftung
• Janine Händel
Roger Federer Foundation
• Gian Heim
Teamco Foundation Schweiz
• Stephan Illi
Stiftung Hans und Lilly Knecht-Wethli
• Dr. Antonia Jann
Age Stiftung
• Andreas R. Kirchschläger
elea foundation for ethics in
globalization
• Regula Koch
LANDIS & GYR STIFTUNG
• Robert Müller
Stiftung Corymbo
• Mario Patt
Paul Schiller Stiftung
• Dominik Pfoster
Gemeinnützige Stiftung ACCENTUS
• Dr. Regula Reinhart
Adele Koller-Knüsli Stiftung
• Dr. Stefan Rissi
Stiftung JT International
• Dr. Judith Safford
Stanley Thomas Johnson Stiftung
• Judith Schläpfer (-Forster)
Volkart Stiftung
• Dr. Roger Schmid
Ernst Göhner Stiftung
• Jakob Schmutz
Christoph Merian Stiftung
• Dr. Benno Schubiger
Sophie und Karl Binding Stiftung
• Jan Schudel
Sophie und Karl Binding Stiftung
• Dr. Peter Spinnler
Animato Stiftung
• Marc Stucki
Fondation Johanna Dürmüller-Bol
• Kurt Stutz
VELUX STIFTUNG
• Manfred Trütsch
Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung
• Dr. Sandra von Salis
AIF African Innovation Foundation
Organisation
30
31
Arbeitskreis
Kunst und Kultur
• R
egula Koch
LANDIS & GYR STIFTUNG
(Co-Leitung)
• Dr. Beat von Wartburg
Christoph Merian Stiftung
(Co-Leitung)
• Marian Amstutz
Elisabeth Forberg Stiftung
• Barbara Baumgartner
Fondation des Fondateurs
• M
irjam Beerli
UBS Kulturstiftung
• Dr. Ambros Boner
Boner Stiftung für Kunst und Kultur
• Beate Engel
Stanley Thomas Johnson Stiftung
• Dieter Erb
GGG Stiftung für das Gesundheitswesen
• Christian Felber
Christoph Merian Stiftung
• Dr. Hanspeter Forlen
Forlen Stiftung
• R
ita Forlen
Forlen Stiftung
• Sonja Hägeli
Ernst Göhner Stiftung
• Marianne Karlsen-Dätwyler
Dätwyler Stiftung
• Miriam Lüthold Lindén
Art Mentor Foundation Lucerne
• Maja Nagel Dettling
Paul Schiller Stiftung
• Chasper Pult
Stiftung Corymbo
• Dr. Regula Reinhart
Adele-Koller-Knüsli Stiftung
• Rosmarie Richner
Fondation Nestlé pour l’Art
• Eva Richterich
Emil und Rosa Richterich-Beck Stiftung
• Dr. Judith Safford
Stanley Thomas Johnson Stiftung
• Patric Schatzmann
Stiftung Mercator Schweiz
• Christina Schirmer
Dr. Max Husmann Stiftung
• U
rs Schnell
FONDATION SUISA
• Dr. Benno Schubiger
Sophie und Karl Binding Stiftung
• Corinne Linda Sotzek
Ernst Göhner Stiftung
• Dr. Peter Spinnler
Animato Stiftung
• Doris Stalder
Ernst Göhner Stiftung
• Pierre-Alain Tâche
Fondation Leenaards
• Myriam Vetsch
Stanley Thomas Johnson Stiftung
Arbeitskreis
International Development Aid
• Reinhard Fichtl
UBS Optimus Foundation
(Leitung)
• Alexandre Alencar
Novo Nordisk Haemophilia Foundation
• Cyril Alther
sahee foundation
• Angela Marti-Otto Blumer
Teamco Foundation Schweiz
• Nikki Böhler
UBS Optimus Foundation
• Ursula Böhler
atDta – Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe
• Nicolas Borsinger
Fondation PRO VICTIMIS
• Martina Castro
Fondation Philanthropia
• Mark Cave
Fondation Pro Victimis
• Henriette Eppenberger
Roger Federer Foundation
• Vincent Faber
Trafigura Foundation
• Chantal Götz
Fidel Götz Stiftung
• Janine Händel
Roger Federer Foundation
• Nathalie Haym
Fondation Philanthropia
• Linus Jauslin
sahee foundation
• Karin Jestin
Fondation Lombard Odier
• Pierre-Guillaume Kopp
UBS Optimus Foundation
• Constanze Lullies
Jacobs Foundation
• Caterina Meier-Pfister
sahee
• Karin Reiter
Z Zurich Foundation
• Dr. Stefan Rissi
JTI Foundation
• Judith Schläpfer (-Forster)
Stiftung Volkart Vision
• Olof Strand
Fondation des Fondateurs
• Jorge Tamayo
Stiftung Mercator Schweiz
• Dr. Karsten Timmer
Arcanum Stiftung
• Roland Thomann Meyer
Fondation des Fondateurs
• Sabina Thomann Meyer
Fondation des Fondateurs
• Fabienne Thomas
Stiftung Volkart Vision
• Myriam Vetsch
Stanley Thomas Johnson Stiftung
• Dr. Sandra von Salis
AIF African Innovation Foundation
Arbeitskreis
Soziales
• D
aniela Bertoli
Credit Suisse Foundation
(Co-Leitung)
• Dr. Isabelle Ehlers
UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung
(Co-Leitung)
• Marian Amstutz
Elisabeth Forberg Stiftung
• Martin Blatter
Emil und Rosa Richterich-Beck Stiftung
• Otto Blumer
Teamco Foundation Schweiz
• Ursula Böhler
atDta – Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe
• Walter Brack
Christoph Merian Stiftung
• Evelyn S. Braun
Fondation des Fondateurs
• Sibylle Feltrin
AVINA STIFTUNG
• Sarah Fink
Stiftung Mercator Schweiz
• Michaela Gasser
Ernst Göhner Stiftung
• Oona Gemsch
Stiftung Mercator Schweiz
• Dr. Ulrich E. Gut
Paul Schiller Stiftung
• Gian Heim
Teamco Foundation Schweiz
• Dr. Antonia Jann
Age Stiftung
• Rainer Kirchhofer
UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung
• Corinne Lüdi
Christoph Merian Stiftung
• Michèle Meier
Hear the World Foundation
Stiftung Mercator Schweiz
Stanley Thomas Johnson Foundation
• Martin Mezger
Hatt-Bucher-Stiftung
• Dr. Regula Reinhart
Adele Koller-Knüsli Stiftung
• Karin Reiter
Z Zurich Foundation
• Eva Richterich
Emil und Rosa Richterich-Beck Stiftung
• Patric Schatzmann
• Dr. Suzanne Schenk
Ernst Göhner Stiftung
• Jan Schudel
Sophie und Karl Binding Stiftung
• Andreas Sidler
Age Stiftung
• Karin Weiss
Age Stiftung
• Myriam Vetsch
Arbeitskreis
Umwelt
• Jan Schudel
Sophie und Karl Binding Stiftung
(Leitung)
• Herbert Bühl
Paul Schiller Stiftung
• Regula von Büren
Stiftung Mercator Schweiz
• Lisa Eggenschwiler
Christoph Merian Stiftung
• Sybille Feltrin
AVINA STIFTUNG
• Michaela Gasser
Ernst Göhner Stiftung
• Stephanie Huber
Stiftung Mercator Schweiz
Stiftung 3F Organisation
Fondation des Fondateurs
• Karin Jestin
Fondation Lombard Odier (Gast)
• Gerold Schlegel
• Martin von Schulthess
• Walter Thierstein
Stiftung Corymbo (Gast)
Mitglieder
32
33
Verbandsmitglieder
AB
• Addhope Sinopec-Addax Petroleum Foundation,
Genf
• Fondation Gertrude Hirzel, Genf
• Fondation Leenaards, Lausanne
• Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen
Kantonalbank, Liestal
• Julius Bär Stiftung, Zürich
• Adele Koller-Knüsli Stiftung, Winterthur
• Fondation Lombard Odier, Genf
• Age Stiftung, Zürich
• Fondation Lord Michelham of Hellingly, Genf
• AIF, African Innovation Foundation, Zürich
• Fondation Louis-Jeantet, Genf
• Alfred Richterich Stiftung, Laufen
• Fondation Johanna Dürmüller-Bol, Muri
• Animato Stiftung, Zürich
• Fondation Nestlé pour l’Art, Lausanne
• Arcas Foundation, Zürich
• Fondation Philanthropia, Lausanne
• Arcanum Stiftung, Fribourg
• Fondation PRO VICTIMIS, Genf
• Art Mentor Foundation Lucerne, Luzern
• LGT Venture Philanthropy Foundation
Switzerland, Zürich
• fondation sesam, Genf
• atDta - Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe, Jona
• Lotex Foundation, Vaduz
• Fondation Trafigura, Genf
• Aurora Light Foundation, Klosters
• Fondation Zdenek et Michaela Bakala, Genf
• AVINA STIFTUNG, Hurden
• Forlen Stiftung, Basel
• Boner Stiftung für Kunst und Kultur, Zollikon
• Friedl Wald-Stiftung, Basel
CD
• Fritz-Gerber-Stiftung für begabte junge
Menschen, Basel
• Christoph Merian Stiftung, Basel
• Credit Suisse Foundation (Jubiläumsfonds), Zürich
KL
• LANDIS & GYR STIFTUNG, Zug
• Lemann Foundation, Zürich
• Max Schmidheiny-Stiftung, St. Gallen
• Müller-Möhl Foundation, Zürich
• Novo Nordisk Hemophilia Foundation, Zürich
GH
OP
• OPO-Stiftung, Zürich
• Dr. Max Husmann-Stiftung, Zürich
• GGG Stiftung für das Gesundheitswesen, Basel
• Otto Erich Heynau-Stiftung, Basel
• Gemeinnützige Stiftung ACCENTUS, Zürich
• Palatin-Stiftung, Basel
• Hasler Stiftung, Bern
• Paul Schiller-Stiftung, Küsnacht
• Hatt-Bucher-Stiftung, Zürich
• Prof. Otto Beisheim-Stiftung, Baar
• Emil und Rosa Richterich-Beck Stiftung, Laufen
• Ernst Göhner Stiftung, Zug
• Ernst Schmidheiny Stiftung, Holderbank
• Feldmann Foundation, Zumikon
• Hear the World Foundation, Zug
• Heinrich & Erna Walder-Stiftung, Zürich
• Helmut Horten Stiftung, Lugano
• Hirschmann-Stiftung, St. Gallen
• Hulda und Gustav-Zumsteg-Stiftung, Zürich
• Humer-Stiftung für akademische
Nachwuchskräfte, Basel
QR
• Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung, St. Gallen
• Rising Tide Foundation for Clinical Cancer
Research, Schaffhausen
• Roger Federer Foundation, Bottmingen BL
• Fondation Claude et Giuliana, Vaduz
• Fondation des Fondateurs, Zürich
• Fondation Gandur pour la Jeunesse, Tannay
IJ
ST
• Jacobs Foundation, Zürich
• sahee, Davos
• Jacqueline Spengler Stiftung, Basel
• Johann W. von Goethe-Stiftung, Basel
• Stiftung Personalfonds SBB, Bern
• Stiftung „Perspektiven“ von Swiss Life, Zürich
• Stiftung Pro Arte Domus, Stans
• Stiftung JT International, Dagmersellen
• Stiftung Volkart Vision, Winterthur
• Swiss Re Foundation, Zürich
• Teamco Foundation Schweiz, Niederurnen
• The cogito foundation, Wollerau
• The Ramsay Foundation, Basel
• Thoolen Foundation, Vaduz
UV
• UBS Kulturstiftung, Zürich
• UBS Optimus Foundation, Zürich
• UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung, Zürich
• Ursula Wirz Stiftung, Bern
• VELUX STIFTUNG, Zürich
• Volkart Stiftung, Winterthur
• VP Bank Stiftung, Vaduz
WX
• W.A. de Vigier Stiftung, Solothurn
• Fidel Götz Stiftung, Vaduz, Liechtenstein
• Fondation BNP Paribas Suisse, Genf
• Stiftung Mercator Schweiz, Zürich
• Suisa Stiftung für Musik, Lausanne
• george foundation, Winterthur
• Emma Schaub-Stiftung, Basel
• Stiftung Hans und Lilly Knecht-Wethli, Rüti
• Mahari-Stiftung, Laufen
• Dr. Adolf Streuli-Stiftung, Zürich
• Elisabeth Forberg Stiftung, Bern
• Stiftung für Bevölkerung, Migration und
Umwelt (BMU), Stäfa
• Stiftung Wegweiser für Persönlichkeit Werte
Engagement, Zürich
• Gebert Rüf Stiftung, Zürich
• elea Foundation for Ethics in Globalization, Zürich
• Stiftung Drittes Millennium, Uetikon am See
MN
• Dätwyler Stiftung, Altdorf
EF
• Stiftung Corymbo, Üetliberg
• Sophie & Karl Binding Stiftung, Basel
• Stanley Thomas Johnson Stiftung, Bern
• Stiftung 3F Organisation, Feldbrunnen
YZ
• Z Zurich Foundation, Zürich
Haus der Stiftungen, Kirchgasse 42, CH-8001 Zurich / Maison des Fondations, 17, Chemin Rieu, CH-1208 Genève
Telefon +41 44 440 00 10, Fax +41 44 440 00 11, [email protected], www.swissfoundations.ch