Frühling 2004 - Schweizer Fahrzeugmarkt
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Frühling 2004 - Schweizer Fahrzeugmarkt
Frühling 2004 Schweizer Fahrzeugmarkt Eine Publikation von Castrol (Switzerland) AG Alle Fahrzeuge, Firmen und Fakten 2003 NEU – – – – Fleet Index von EurotaxGLASS'S Entwicklung Schweizer Autobranche Schweizer Occasionsmarkt 2003 Fahrzeugmarkt international (Europa, USA, Asien) Die richtige Wahl für bleibende Werte. Automobil-Klassiker verdienen besondere Aufmerksamkeit – gerade auch bei der Motorenpflege. Die richtige Wahl heisst Castrol Classic Motor Oils. Die Spezialschmiermittel für historische Fahrzeuge sind als Ein- oder Mehrbereichsmotorenöle erhältlich. Mit mild wirkenden Additiven versehen, sichern sie die optimale Schmierung und Langlebigkeit des Motors. Wünschen Sie weitere Informationen zu Castrol Spezialschmiermitteln? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir beraten Sie gerne. Castrol (Switzerland) AG, Zürcherstrasse 42, 8103 Unterengstringen, Tel. 01 752 23 23, [email protected], www.castrol.ch All you need to know FAHRZEUGMARKT 2003 Editorial Inhalt Personenwagenmarkt von Martin Hochuli, Leitung Verkauf und Marketing Castrol (Switzerland) AG Das Jahr 2003 war nur für wenige Unternehmen der Schweizer Autobranche ein erfolgreiches Jahr. Wer im schwierigen Umfeld mit verhaltener Konsumstimmung und hartem Preiskampf trotzdem einen guten Schnitt machte, hat darum die besten Chancen für die Zukunft. Nach jedem Regenschauer scheint mal wieder die Sonne, so wendet sich die konjunkturelle Lage in der Schweiz nach eher trüben Tagen auch wieder guten Zeiten zu. Somit stehen die Unternehmen vorne an der Startlinie in den Wirtschaftsfrühling, welche auch in vergangenen stürmischen Tagen ihre Schäfchen trocken halten konnten. Für das Autogewerbe bedeutet das in erster Linie: Wenig bis keine «Altlasten» die in schwierigen Zeiten zur Überlast werden und ein Marketing, dem eine ehrliche Analyse vorausgegangen ist. Die Erfüllung dieser zwei Aspekte ist und bleibt die Grundlage für erfolgreiche Unternehmen. Die Analyse ist das geeignete Instrument, um die Waage von Kundenerwartung und Angebot ins Gleichgewicht zu bringen, sprich die Erwartungen systematisch aufzunehmen, zu erforschen und dabei sein Angebot punktgenau zu platzieren. Und die Freiheit vor belastender Historie bedeutet nicht weniger, als viel Leistung fürs Geld anbieten zu können. Wer gute Margen hat, kann diese nur erhalten, indem er ein Mehrfaches dafür bietet. Ansonsten muss ein durchschnittlicher Gewinn auf tiefem Niveau genügen. Mit besonderer Freude darf ich den «Schweizer Fahrzeugmarkt» mit erweitertem Inhalt vorstellen. Zusätzlich zu den Daten des Schweizer Marktes für Personenwagen, Lastwagen und Motorräder bieten die Rubriken «International», «Occasionen» und «Marktentwicklung» zusätzliche Informationen zur Mobilitätsbranche und deren Entwicklung. Dies wurde ermöglicht durch die Partnerschaft von Castrol mit der FIGAS und EurotaxGLASS’S, deren spezifische Daten und Auswertungen massgebend zu einem transparenten Schweizer Fahrzeugmarkt beitragen. Dank auch an Kurt Bahnmüller von der «HandelsZeitung», der auch dieses Jahr wieder die Daten für diese Publikation zusammengestellt hat und die erklärenden Kommentare verfasste. Mit partnerschaftlichem Gruss an die Schweizer Fahrzeug-Branche Ergebnisse der Schweizer Automobil-Importeure Die 50 meistverkauften Automarken und Modelle Marktanteile der 30 führenden Marken Top-Ten der Fahrzeugklassen Personenwagenverkäufe der letzten 10 Jahre Karosserien und Antrieb seit 1975 Verkäufe nach Preiskategorien Hubraum-Entwicklung 1989 bis 2003 Einfuhr Fahrzeuge nach Produktionsland Bestand nach Produktionsland Bestände der wichtigsten Marken Verkäufe nach Kanton Motorisierung nach Kanton Motorisierungsgrad in der Schweiz Die grössten Importeure Nutzfahrzeugmarkt Nutzfahrzeug-Importeure Verkaufte Nutzfahrzeuge aller Gewichtsklassen Entwicklung Nutzfahrzeugbestand seit 1975 Verkäufe nach Gewichtsklassen Nutzfahrzeuge nach den einzelnen Gewichtsklassen Motorradmarkt Die meistverkauften Motorrad-Typen Rangliste der Motorrad-Hersteller Motorradverkäufe nach Hubraum Motorradverkäufe nach Kategorie Autogewerbe Reifenmarkt Schweiz Umsätze 2003 im Schweizer Autogewerbe Verkaufte Personenwagen/Händler/Marke Entwicklung des Garagengewerbes, FIGAS Marktentwicklung aus Sicht des AGVS Anzahl/Mitarbeiter Raparaturbetriebe und Tankstellen Oldtimermarkt Oldtimer sind in der Schweiz beliebt Martin Hochuli Occasionmarkt Occasion-Standzeiten nach Klassen und Regionen 4 5 6 7 8 10 11 12 12 13 13 14 15 15 15 15 16 17 17 17 17 18 20 21 21 21 21 22 22 23 24 25 27 28 29 29 30 31 Impressum Herausgeber: Castrol (Switzerland) AG Zürcherstrasse 42 8103 Unterengstringen Tel. 01 752 23 23 Fax 01 752 23 90 www.castrol.ch Redaktion: Martin Hochuli, Leitung Verkauf und Marketing Konzeption: Textkonzept Daniel Haefeli Datenquelle: Kurt Bahnmüller, «HandelsZeitung» 3 Gestaltung: Cactus AG, St.Gallen Auflage: 6000 Exemplare Copyright: Alle Bild-, Text- und sonstigen Rechte bei Castrol (Switzerland) AG Flottenmarkt Der «European Fleet Index» von EurotaxGLASS’S International Personenwagenmarkt international Nutzfahrzeugmarkt international 32 32 33 33 35 PERSONENWAGENMARKT VW kontinuierlich an der Spitze Bild: VW Die Lust ein neues Auto zu kaufen war im vergangenen Jahr wenig ausgeprägt. Dennoch haben nicht alle Hersteller Grund zum Klagen, einige konnten trotz rückläufigem Markt deutlich zulegen. von Kurt Bahnmüller Das Autojahr 2003 war kein Jubeljahr für die Hersteller. Roland Frauchiger, CEO der AMAG-Gruppe, dem grössten einheimischen Autoimporteur sprach von «einem ganz besonderen Jahr». Nicht nur für sein Unternehmen, auch für die gesamte Branche. Bei schleppend verlaufender Konjunktur wird die Kundschaft schnell misstrauisch, man wartet mit dem Erwerb dauerhafter Konsumgüter wie etwa Autos, oder Möbel. Dies bekamen vergangenes Jahr die Automobilimporteure in der Schweiz deutlich zu spüren. Mit nur 269’711 neu in Verkehr gesetzten Personenwagen (Vorjahr 293’034) musste ein Rückgang von 8 Prozent in Kauf genom- 4 men werden. Allerdings, nicht alle Hersteller waren davon betroffen, einige konnten im Gegenteil kräftig zulegen. Insgesamt 17 der 50 meistverkauften Marken weisen 2003 höhere Zulassungszahlen im Vergleich zum Vorjahr aus. Allen voran die koreanische Marke Kia, die ihre Verkäufe um knapp 64 Prozent steigern konnte. «Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das gute Preis-/Leistungsverhältnis unserer Modellen ein entscheidendes Argument» meint Martin Albrecht, Pressesprecher von Kia Motors AG dazu. Zufrieden sein mit den Resultaten 2003 können aber auch Daihatsu (+53%), Cadillac (+32%), Porsche (28%) und Citroen, mit 23,5 Prozent mehr verkauften Autos. Allerdings ist dieses Plus erkauft worden durch exorbitante Rabatte, die sich beim Verkauf der Autos als Bumerang erweisen werden. Im Plus befinden sich unter den Volumenmarken auch noch Honda, Mazda und Subaru. Am kräftigsten durchgeschüttelt wurden letztes Jahr auf dem Schweizer Automarkt die britischen Marken sowie Mitsubishi. Kleine immer weniger gefragt Angesichts der Tatsache, dass sich die Schweizer Kundschaft den Kauf eines neuen Autos gründlich überlegte, hätten eigentlich die hubraummassig kleineren Wieviel sie verkauften Die Ergebnisse der Schweizer Automobilimporteure 2003 und 2002 FN** Amag-Gruppe Emil-Frey-Gruppe 10) Erb-Gruppe 6) DaimlerChrysler Schweiz 8) BMW Group Switzerland General Motors (Suisse) Renault Nissan (Suisse) 22) Toyota AG Peugeot (Suisse) Ford Motor Switzerland 1) Volvo Automobile (Schweiz) Fiat Auto (Suisse) Citroën (Suisse) Honda Automobiles Subaru (Schweiz) Mazda (Suisse) 19) Hyundai Auto Import 26) Nissan Motor (Schweiz) 22) MMC Automobile AG 25) Saab Automobile Schweiz 1) Jaguar Land Rover Schweiz Suzuki Automobile 26) Ferrari (Suisse) Daewoo (Schweiz) MR Cars Kia Motors Ascar AG TVM Automobile Quelle: HandelsZeitung Umsatz in Mio Fr. 2003 2002 % 2900.0 3000.0 -3.3 1850.0 1750.0 5.7 2032.0 1300.0 1500.0 -13.3 1258.0 1299.0 -3.2 696.2 772.5 -9.9 615.0 649.0 -5.2 4) 461.0 451.0 2.2 445.0 490.0 -9.2 389.0 330.0 17.9 382.0 456.6 -16.3 363.0 325.0 11.7 253.0 230.4 9.8 4) 244.5 232.5 5.2 240.0 252.0 -4.8 202.1 189.9 6.4 5) 115.0 113.0 1.8 4) 5) 3) 45.2 44.3 2.0 40.0 4) 4) 5) FN** 7) 11) 13) 9) 18) 14) 24) 2) 17) 16) PW-Verkäufe * 2003 2002 % 55010 61792 -11.0 32359 31219 3.7 15164 17954 -15.5 20142 23925 -15.8 14716 17169 -14.3 25056 29226 -14.3 17330 18927 -8.4 17379 18133 -4.2 16279 17242 -5.6 13686 16020 -14.6 6806 5996 13.5 13814 16051 -13.9 12609 9490 32.9 8584 8014 7.1 8365 7265 15.1 7170 6194 15.8 7699 8614 -10.6 5846 5830 0.3 5057 6677 -24.3 2355 2259 4.2 2526 3289 -23.2 2356 2584 -8.8 250 228 9.6 2703 2670 1.2 577 1002 -42.4 2812 1693 66.1 1277 839 52.2 52 79 -34.2 Beschäftigte 2003 2002 3740 3475 1951 2200 1050 400 400 241 236 85 83 197 194 124 125 73 69 63 47 56 58 251 246 237 233 81 82 60 60 46 45 34 34 35 29 110 120 21 26 42 46 23 23 18 18 19 19 12 14 20 17 13 15 5 6 Anzahl Händler FN** 2003 2002 782 825 795 795 565 613 15) 182 203 92 95 354 316 335 336 327 340 197 201 265 285 73 76 21) 368 366 41 45 155 151 224 229 192 200 180 185 186 192 210 250 45 46 63 61 150 150 20) 18 18 120 123 39 39 94 84 87 81 25 28 *) nur Importmarken, ohne übrige Verkäufe ** Fussnoten zur Tabelle Fussnoten zur Tabelle 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10 11) 12) 13) 14) 15) 16) 17) 18) 19) 20) 21) 22) 23) 24) 25) 26) 5 Schätzung «HandelsZeitung» Verkäufe von Ferrari und Maserati keine Angaben erhalten Tochtergesellschaft der Emil Frey-Gruppe Ehemalige Tochtergesellschaft Erb-Gruppe nur Umsatz im Automobilgeschäft (Herfina AG) PW-Verkäufe der Marken VW, Audi, Porsche, Seat und Skoda Gesamtumsatz in der Schweiz Verkäufe der Marken Mercedes-Benz, Chrysler/Jeep und Smart konsolidierter Umsatz der Schweiz Verkäufe der Marken Toyota, Lexus, Subaru, Land/Range Rover, Jaguar/Daimler, Rover, MG, Daihatsu, Kia und Aston Martin provisorische Angabe des Unternehmens Verkäufe der Marken Mitsubishi, Suzuki, Hyundai und Tata Verkäufe von Fiat, Lancia und Alfa Romeo Gesamtzahl aller Mercedes-Benz-, Chrysler/Jeepund Smart-Händler Verkäufe der Marke Daihatsu Verkäufe der Marken Rover und MG Verkäufe der Marken Toyota und Lexus Umsatz ohne Filialen Ferrari und Maserati-Händler Gesamtzahl aller Fiat-, Alfa-Romeound Lancia-Händler am 1.7. 2001 wurden Renault Suisse und Nissan Suisse zur Renault Nissan Suisse SA fusioniert ungefähre Angabe des Unternehmens Verkäufe der Marken Jaguar und Land Rover Ehemalige Tochter der Erb-Gruppe von Mitsubishi Europe übernommen Ehemalige Tochter der Erb-Gruppe von Alcopa AG übernommen Modelle stärker gefragt sein müssen, doch das Gegenteil ist der Fall. Die Verkäufe bis 1000 cm3 Hubraum reduzierten sich um über 20 Prozent. Auch alle übrigen Hubraumklassen – mit Ausnahme der höchsten – weisen Rückgänge auf. Die Masse lag auch letztes Jahr in der Klasse 1400 bis 1900 cm3, auf diese entfielen 54 Prozent aller Verkäufe. Erstaunlich ist, dass die PW-Modelle mit Motoren über 3 Liter Hubraum ein Plus von über 12 Prozent aufweisen. Dies ist einerseits auf die unverändert steigende Nachfrage in der Luxusklasse, aber auch auf die ebenfalls noch immer zunehmende Nachfrage nach leistungsstarken Geländewagen zurück zu führen. Letztere erfreuen sich aller Unkenrufe zum Trotz noch immer einer steigenden Beliebtheit, wurden doch letztes Jahr 3,2 Prozent mehr echte Geländewagen mit Reduziergetriebe in Verkehr gesetzt. Modell- und Marken-Ranking fast unverändert In der Rangliste der meistverkauften Modelle hat sich letztes Jahr nur wenig geändert. Der VW Golf steht zum 28. Mal an der Spitze, gefolgt vom Audi A4 und dem um zwei Plätze nach vorne gerückten Peugeot 206. Erstmals in den Top Ten figuriert der Peugeot 307, der den Opel Corsa auf Rang 11verdrängte. Der BMW 3er, Opel Astra und VW Polo büssten zwei respektive drei Ränge ein. Auch bei den meistverkauften Marken blieben die Änderungen gering, die ersten drei Marken – VW, Opel und Renault – hielten ihre Positionen. Toyota, Peugeot und Ford machten je einen Rang gut, während Mercedes-Benz einen Rang und Audi zwei Ränge zurückrutschten. Neue Player im Schweizer Markt Der eher unrühmliche Zusammenbruch der Erb-Gruppe wenige Monate nach dem Tod des Firmengründers, hat im vergangenen Jahr für erhebliches Aufsehen gesorgt. Nicht zuletzt, weil die Erb-Gruppe mit den Marken Mitsubishi, Hyundai, Suzuki und Tata zu den führenden Autohandelshäusern zählte. Mit der Übernahme der Importaktivitäten von Hyundai und Suzuki durch die belgische Alcopa-Gruppe engaFortsetzung Seite 7 PERSONENWAGENMARKT Ranglisten 2003 Die 50 meistverkauften Personenwagen-Marken Rang Marke 2003 2002 Verkäufe Die 50 meistverkauften Personenwagen-Modelle Rang Änderung 2003 2002 % 2001 Marke Modell 2003 2002 Verkäufe Änderung 2003 2002 % 1 1 VW 27557 32356 -14.8 39320 1 1 VW Golf 9305 11933 -22.0 2 2 Opel 24874 29275 -15.0 32571 2 3 Audi A4/S4/RS4 8158 8894 -8.3 3 3 Renault 17237 18822 -8.4 20789 3 5 Peugeot 206/206CC 7433 8794 -15.5 4 5 Toyota 16507 17428 -5.3 18478 4 2 BMW 3er-Reihe 6921 9029 -23.3 5 6 Peugeot 16083 17388 -7.5 17695 5 4 Opel Zafira 6651 8860 -24.9 6 4 Audi 15842 17903 -11.5 18893 6 8 VW Passat 5826 6615 -11.9 7 8 Ford 13686 16020 -14.6 16567 7 12 Peugeot 307 5502 5242 5.0 8 7 Mercedes 13188 16125 -18.2 16780 8 6 Opel Astra 5332 7610 -29.9 Citroën 11720 9488 23.5 8856 9 10 Ford Focus 4823 5681 -15.1 BMW 11704 13364 -12.4 14655 10 7 VW Polo 4674 6801 -31.3 Opel Corsa 4525 6402 -29.3 -17.1 9 11 10 9 11 13 Honda 8546 7982 7.1 6599 11 9 12 10 Fiat 8364 10130 -17.4 11400 12 11 Smart CityCoupé 4493 5420 13 14 Subaru 8324 7225 15.2 8049 13 17 Toyota Yaris 4104 4000 2.6 54 Citroën C3 3581 1390 157.6 39.8 14 12 Hyundai 7663 8564 -10.5 7306 14 15 17 Mazda 7103 6127 15.9 7332 15 30 Opel Vectra 3494 2499 16 16 Volvo 6707 6237 7.5 7878 16 21 Audi A3/S3 3463 3671 -5.7 17 18 Nissan 5799 5792 0.1 6380 17 14 Fiat Punto 3421 4262 -19.7 18 21 Seat 5092 5014 0.8 6050 18 13 Renault MéganeSc. 3404 4289 -20.6 19 15 Mitsubishi 4960 6546 -24.2 7328 19 27 Toyota RAV4 3366 2673 25.9 20 20 Alfa Romeo 4538 5103 -11.1 5916 20 20 Mercedes C-Klasse 3331 3716 -10.4 21 19 Smart 4493 5420 -17.1 5791 21 19 Mini 3245 3750 -13.5 22 22 Skoda 4463 4722 -5.5 4209 22 15 Toyota Corolla 3171 4232 -25.1 23 23 Mini 3245 3750 -13.5 702 23 16 Renault Clio 3083 4011 -23.1 24 29 Kia 2675 1633 63.8 1390 24 43 Renault Mégane 3009 1849 62.7 25 24 Daewoo 2665 2667 -0.1 2357 25 28 Mercedes E-Klasse 2792 2631 6.1 26 25 Suzuki 2350 2575 -8.7 2744 26 34 Subaru Forester 2776 2303 20.5 27 26 Saab 2341 2240 4.5 2476 27 32 Honda Jazz 2796 2385 16.1 28 27 Chrysler/Dodge 1811 2104 -13.9 3836 28 26 Skoda Octavia 2628 2684 -2.1 29 32 Porsche 1571 1225 28.2 1127 29 18 Ford Mondeo 2461 3760 -34.5 30 28 Land Rover 1379 1721 -19.9 1789 30 23 Renault Laguna 2339 3006 -22.2 31 33 Daihatsu 1265 829 52.6 1099 31 44 Renault Espace 2290 1842 24.3 32 30 Jeep 1213 1507 -19.5 1519 32 Mazda 6 2288 33 31 Jaguar/Daimler 1083 1476 -26.6 1515 33 VW Touran 34 35 Lancia 862 746 15.5 1280 34 2694 -17.1 35 36 Lexus 705 678 4.0 947 35 36 34 Chevrolet 383 769 -50.2 912 36 -37.0 220 37 37 37 MG 341 541 25 2248 AlfaRomeo 147 2233 Opel Meriva 2225 24 Audi A6/S6/RS6 2206 2938 -24.9 38 Seat Ibiza 2186 2160 1.2 38 39 Ferrari 250 228 9.6 221 38 42 Citroën Picasso 2161 1853 16.6 39 38 Rover 213 439 -51.5 881 39 31 Ford Fiesta 2152 2427 -11.3 40 40 Maserati 165 211 -21.8 122 40 22 Mercedes A-Klasse 2050 3230 -36.5 41 42 Cadillac 133 101 31.7 154 41 52 Nissan Micra 2015 1443 39.6 42 44 Lada 133 59 125.4 86 42 37 Subaru Impreza 1971 2164 -8.9 43 41 Lotus 83 115 -27.8 105 43 29 Fiat Stilo 1924 2505 -23.5 44 45 49 8.2 48 44 45 BMW 5er-Reihe 1820 1824 -0.2 45 33 Volvo V40 1807 2380 -24.1 45 46 43 47 48 47 Aston Martin 53 Infinity 53 BMW Alpina 50 Hummer 30 Lamborghini 24 82 28 -39.0 -14.3 Hyundai Getz 1787 1 47 49 Volvo V70 1707 1683 1.4 20 48 51 Toyota CorollaVerso 1690 1451 16.5 29 46 49 48 Bentley 22 28 -21.4 39 49 35 Citroën C5 1650 2289 -27.9 50 46 Tata 20 35 -42.9 12 50 56 Toyota Avensis 1633 1383 18.1 Quelle: Bundesamt für Statistik 6 Quelle: Bundesamt für Statistik Marktanteile der 30 führenden Marken Personenwagenmarken nach Marktanteilen 2003 2002 2001 2000 Marke Marktanteile in % Rang 2003 2002 2001 2000 Marken mit über 2% Marktanteil 1 1 1 1 VW 10.2 11.0 12.5 12.2 2 2 2 2 Opel 9.2 10.9 10.4 10.8 3 3 3 3 Renault 6.4 6.4 6.6 6.6 4 5 5 4 Toyota 6.1 5.9 5.9 6.1 5 6 6 5 Peugeot 6.0 5.9 5.6 5.5 6 4 4 7 Audi 5.9 6.1 6.0 5.2 7 8 8 8 Ford 5.1 5.5 5.3 5.0 8 7 7 6 Mercedes 4.9 5.5 5.3 5.2 9 11 11 14 Citroën 4.3 3.2 2.8 2.5 10 9 9 10 BMW 4.3 4.6 4.7 4.0 11 13 17 13 12 10 10 9 Honda 3.2 2.7 2.1 2.5 Fiat 3.1 3.5 3.6 13 14 12 4.4 11 Subaru 3.1 2.5 2.6 14 12 3.0 16 17 Hyundai 2.8 2.9 2.3 15 2.3 17 14 15 Mazda 2.6 2.1 2.3 2.3 16 16 13 16 Volvo 2.5 2.1 2.5 2.3 17 13 16 15 Nissan 2.2 2.0 2.0 2.1 18 20 19 20 Seat 1.9 1.7 1.9 1.8 19 15 15 12 Mitsubishi 1.8 2.2 2.3 2.8 20 21 20 21 Alfa Romeo 1.7 1.7 1.9 1.5 21 19 21 19 Smart 1.7 1.8 1.8 1.9 22 22 22 23 Skoda 1.7 1.6 1.3 0.9 23 23 37 37 Mini 1.2 1.3 0.2 0.1 24 24 23 22 Chrysler/Jeep 1.1 1.2 1.7 1.9 25 29 30 30 Kia 1.0 0.6 0.4 0.5 26 26 26 27 Daewoo 1.0 0.6 0.4 0.5 27 25 24 26 Suzuki 0.9 0.9 0.9 0.7 28 27 25 24 Saab 0.9 0.8 0.8 0.9 29 31 32 Porsche 0.6 0.4 0.4 30 28 27 Land Rover 0.5 0.6 0.6 25 0.7 Quelle: Bundesamt für Statistik Fortsetzung von Seite 5 giert sich erstmals ein europaweit aktives Autohandelsunternehmen in der Schweiz. Zum Handeln gezwungen war auch Mitsubishi Motors Europe, welche mit der Gründung der MME Schweiz AG Import und Vertrieb in eigener Regie übernimmt. Leichte Besserung erwartet Für das laufende Jahr geben sich die einzelnen Importeure verhalten optimistisch. Aufgrund unserer Umfrage geht hervor, dass die meisten ein Absatzvolumen zwischen 270’000 und 280’000 Personenwagen als realistisch betrachten. Dazu beitragen sollten einerseits die hoffentlich etwas bessere Konjunktur, aber auch zahlreiche neue Modelle. Gespannt darf man sein, wie 2004 die einzelnen Marken den Kampf an der Preisfront überstehen werden. 7 Castrol Formula SLX LongTec Castrol Formula SLX LongTec ist ein Motorenöl der absoluten Spitzenklasse für Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselmotoren und verlängerten Ölwechselintervallen bis 30'000 bzw. 50'000 km. Vollsynthetisches und reibungsoptimiertes Leichtlauföl mit höchsten Leistungsreserven. • Niedrigste Viskosität, dadurch extrem treibstoffsparend bei allen Temperaturen. • Maximaler Verschleiss-Schutz auch bei verlängerten Service-Intervallen. • Hervorragende Motorensauberkeit und exzellente Schmiereigenschaften garantieren reduzierte Betriebskosten. • Geringer Ölverbrauch, dennoch ist bei verlängerten Wartungsintervallen zwischendurch der Ölstand im Motor zu prüfen (siehe Betriebsanleitung). Freigaben: GM-LL-A-025 / GM-LL-B-025 MB 229.3 / 229.5 VW 502 00 / 503 01 und 505 00 SAE-Klasse: 0W-30 Leistungsniveau: ACEA A3 / B3 / B4 API SL / CF Bestellen Sie die Dokumentation bei Castrol unter der Telefonnummer: 01 752 23 53. PERSONENWAGENMARKT Top-Ten der Fahrzeugklassen Die meistverkauften Cabrios Rang Modell 2003 2002 1 1 Peugeot 206CC 2 2 Smart 3 3 BMW Z4 4 8 Audi A4 5 3 BMW 3er 6 Citroën C3 7 4 Mercedes SL 8 5 Opel Astra 9 Ford StreetKA 10 Peugeot 307 *) BMW Z3 Verkäufe 2003 1563 1183 1085 833 784 637 495 476 407 355 2001 3060 1434 *321 509 1166 906 832 Änderung ±% -48.9 -17.5 63.7 -32.8 -45.4 -42.8 Die meistverkauften Micro-Vans Rang Modell 2003 2002 1 1 Renault Scénic 2 VW Touran 3 Opel Meriva 4 4 Citroën Picasso 5 2 Mercedes A-Klasse 6 5 Toyota CorollaVerso 7 3 Mitsubishi SpaceStar 8 6 Daewoo Matiz 9 11 Mazda Premacy 10 Ford Fusion Verkäufe Änderung 2003 2002 ±% 3404 3732 -8.8 2248 2225 2161 1853 16.6 2050 3230 -36.5 1690 1451 16.5 1241 1887 -34.2 1012 1297 -22.0 681 920 -26.0 668 Die meistverkauften Kombiwagen Rang Modell 2003 2002 1 1 Audi A4/S4/RS4 2 2 VW Passat 3 7 Peugeot 307 4 3 Opel Astra 5 10 Skoda Octavia 6 8 BMW 3er 7 5 Volvo V40 8 16 Peugeot 206 9 4 VW Golf 10 11 Audi A6/S6/RS6 Verkäufe Änderung 2003 2002 ±% 5754 6061 -5.1 4531 5457 -17.0 3254 2355 38.2 2504 2884 -13.2 2381 2286 4.2 1884 2344 -19.6 1807 2380 -24.1 1795 628 185.8 1763 2600 -32.2 1722 2179 -21.0 Die meistverkauften Vans Rang Modell 2003 2002 1 1 Opel Zafira 2 25 Honda Jazz/Shuttle 3 3 Renault Espace 4 17 Citroën C8 5 2 VW Sharan 6 18 Peugeot 807 7 4 Ford Galaxy 8 5 Hyundai Trajet 9 7 Chrysler Voyager 10 11 Seat Alhambra 8 Verkäufe Änderung 2003 2002 ±% 6651 8860 -24.9 2769 2434 13.8 2290 1842 24.3 1408 239 489.1 1332 2102 -36.6 1206 210 474.3 813 1089 -25.3 740 997 -25.8 727 812 -10.5 592 603 -1.8 Trotz Super-Sommer weniger Cabriolets Eigentlich hätte man davon ausgehen können, dass der aussergewöhnlich schöne Sommer die Verkäufe der «OpenAir-Modelle» stimuliert hätte. Doch deren Immatrikulationen gingen um 8 Prozent zurück. Vielleicht hielten manchen Konsumenten die teilweise extrem langen Lieferfristen von der Bestellung ab. Mit 1563 Verkäufen blieb das Peugeot Modell 206 CC an der Spitze der meistverkauften Cabrios, gefolgt vom Smart Cabrio und dem BMW Z4. Keine Chance für kleine Raumwunder Bei den kleinen Grossraumwundern, den Micro-Vans, von denen gesamthaft knapp 2 Prozent weniger verkauft wurden, konnte der Renault Scenic seine Führungsposition vor den beiden Newcomern VW Touran und Opel Meriva behaupten. Erstmals rückläufig waren die Immatrikulationen der sogenannten Multi-Use-Kombi (siehe Tabelle) deren Absatz sich um 6 Prozent zurückbildete. Ebenfalls weniger Kombimodelle Rückläufig waren auch die Verkäufe der Kombimodelle im letzten Jahr, von diesen wurden 63’027 Einheiten, oder 2,6 Prozent weniger, neu in Verkehr gesetzt. Meistverkauftes Kombimodell war auch letztes Jahr der Audi A4, gefolgt vom VW Passat und dem Peugeot 307. Grossraumlimousinen deutlich im Plus Ein Blick auf die Zulassungsstatistik zeigt, dass die Schweizer Kundschaft grossen Wert auf eine multifunktionelle Nutzung ihres Autos legen. So verbesserten sich die Verkäufe der Grossraumlimousinen letztes Jahr um knapp 5 Prozent auf 23’515 Einheiten. An der Spitze der VanRangliste figuriert seit nunmehr fünf Jahren der Opel Zafira gefolgt vom Renault Espace und dem Citroen C8. Die meistverkauften Allrad-Personenwagen Rang Modell 2003 2002 1 1 Audi A4/S4/RS4 2 2 VW Golf 3 3 Subaru Impreza 4 9 Suabru Legacy 5 8 Skoda Octavia 6 4 VW Passat 7 5 Audi A6/S6/RS6 8 Skubaru Justy 9 7 BMW 3er 10 6 Audi A3/S3 Verkäufe Änderung 2003 2002 ±% 3069 3252 -5.6 2024 2413 -16.1 1971 2164 -8.9 1611 1385 16.3 1485 1483 0.1 1460 2029 -28.0 1428 1796 -20.5 1342 661 103.0 1126 1627 -30.8 1018 1634 -37.7 Die 20 meistverkauften Geländewagen* Rang Marke Verkäufe Änderung 2003 2002 2003 2002 ±% 1 11 Kia Sorento 1162 418 178.0 2 VW Touareg 1118 24 3 1 Mercedes ML 1059 1548 -31.6 4 Porsche Cayenne 735 24 5 2 Jeep Grand Cherokee 677 828 -18.2 6 10 Toyota LandCruiser 636 431 47.6 7 9 Suzuki Vitara 577 491 17.5 8 3 Hyundai Terracan 543 779 -30.3 9 8 Range Rover 500 545 -8.3 10 4 Opel Frontera 410 743 -44.8 11 5 Mitsubishi Pajero 408 656 -37.8 12 7 Jeep Cherokee 401 566 -29.2 13 12 Land Rover Defender 318 390 -18.5 14 16 Mitsubishi PajeroPinin 209 575 -63.7 15 15 Suzuki Jimny 199 233 -14.6 16 16 Nissan Patrol 183 195 -6.2 17 14 Mitsubishi PajeroSport 181 252 -28.2 18 17 Nissan Terrano 128 178 -28.1 19 18 Land Rover Discovery 125 149 -16.1 20 27 Lada Niva 116 33 251.5 *) Fahrzeuge mit Reduktionsgetriebe Quelle: Bundesamt für Statistik Die meistverkauften Fun-Cruiser Rang Modell 2003 2002 1 1 Toyota RAV 4 2 2 Subaru Forester 3 3 Honda CR-V 4 9 Ford Maverick 5 5 BMW X5 6 15 Volvo XC90 7 7 Nissan X-Trail 8 6 Hyundai SantaFe 9 8 Mazda Tribute 10 Misubishi Outlander Verkäufe Änderung 2003 2002 ±% 3364 2672 25.9 2776 2303 20.5 1588 2204 -27.9 1488 1733 -14.1 1436 1589 -9.6 1353 6 1095 1097 -0.2 892 1448 -38.4 713 1013 -29.6 603 Die meistverkauften Personenwagen mit Dieselmotor Rang Modell 2003 2002 1 2 VW Passat 2 1 VW Golf 3 4 Audi A4 4 VW Touran 5 5 BMW 3er 6 4 Opel Zafira 7 7 Seat Octavia 8 11 Peugeot 307 9 12 Mercedes E-Klasse 10 6 Renault Espace 9 Verkäufe Änderung 2003 2002 ±% 3139 3308 -5.1 3038 3652 -16.8 2343 2595 -9.7 1668 1628 1490 9.3 1551 1742 -11.0 1417 1264 12.1 1307 877 49.0 1139 857 32.9 1038 1385 -25.1 KIA vor Tuareg und Cayenne Geländegängige Autos erfreuen sich einer steigenden Beliebtheit. Im letzten Jahr wurden 3,2 Prozent mehr echte Geländewagen (mit Reduziergetriebe) in Verkehr gesetzt. Mit dem VW Touareg und dem Porsche Cayenne gelangten zudem zwei leistungsstarke Vertreter dieser Klasse neu auf den Schweizer Markt. An die Spitze der Rangliste setzte sich allerdings der Kia Sorento, der seinen Absatz praktisch verdreifachen konnte. Dann folgen der VW Touareg und die Mercedes-Benz MLKlasse. Gesamthaft allerdings reduzierten sich die Verkäufe von allradangetriebenen Modellen im letzten Jahr und zwar um 3,4 Prozent auf 53’809 Einheiten. Das meistverkaufte Allrad-Personenwagenmodell war auch letztes Jahr der Audi A4 gefolgt vom VW Golf und dem Subaru Impreza. Markt geht in Richtung Funmobile Bei den Fun-Cruisern ist ein 3prozentiger Anstieg der Verkäufe festzustellen. Weniger verkauft wurden hingegen speziell von den Allrad-Kombis. Am Interesse des Marktes gescheitert sind die Allrad-Vans. Diese weisen im 2003 fast 30 Prozent niedrigere Immatrikulationen auf. Trendiger Dieselantrieb Der Diesel sei salonfähig geworden, hielten wir vor Jahresfrist an dieser Stelle fest, ein Trend, der sich 2003 nochmals intensivierte, wurden doch über 11 Prozent mehr PW mit Dieselmotor immatrikuliert. Die äusserst leistungsfähigen, gleichzeitig aber sehr sparsamen Motoren, haben offenbar erneut viele Kundinnen und Kunden überzeugt. Nachdem nun der Partikelfilter bei etlichen Modellen im Laufe diese Jahres lieferbar sein wird, dürfte die Nachfrage nach Selbstzündern wohl weiter anhalten. Meistverkaufter Diesel-PW war letztes Jahr der VW Passat, der den VW Golf an der Spitze der Rangliste ablöste. Auf Rang 3 steht der Audi A4, damit hat Volkswagen seine Spitzenposition im Schweizr Dieselmarkt erneut unter Beweis gestellt. Nochmals weniger Automaten Der Trend zum entspannten Fahren hat sich letztes Jahr wiederholt leicht abgeschwächt. Die Immatrikulationen der PW mit automatischem Getriebe reduzierten sich um 3,7 Prozent auf 74’826 Einheiten. PERSONENWAGENMARKT Das Auf und Ab der letzten zehn Jahre Personenwagenverkäufe nach Marken 1993 – 2003 Marke 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995 1994 1993 Alfa Romeo 4538 5103 5916 4636 4422 4267 3056 3505 3440 3075 3609 53 49 49 45 31 29 25 26 28 6 2 15842 17903 18893 16314 16932 16050 14059 12562 10930 9195 9273 22 28 39 66 63 49 40 54 50 47 57 11704 13364 14655 12722 11716 11670 11573 11438 10270 10131 8102 20 Aston Martin Audi Bentley BMW Buick Cadillac 11 15 133 101 11 13 12 15 13 22 18 15 14 383 769 912 1119 1299 1006 684 555 535 468 646 1770 2053 3836 3653 4105 3637 4012 5544 4826 3935 3234 6942 6944 978 Caterham Chevrolet Chrysler Citroen 28 32 65 101 220 246 313 95 200 228 295 187 234 211 246 307 11720 9488 8856 7711 7182 7315 7582 7556 7203 Daewoo 2665 2667 2357 2280 2272 2241 806 633 572 Daihatsu 1265 829 1099 1326 1292 1489 1420 644 662 936 250 228 221 246 223 241 263 218 244 248 228 8364 10130 11400 13797 12558 12580 12521 14611 12534 11599 9197 Ferrari Fiat Ford 13686 16020 16552 15876 18766 18051 18601 18558 19476 19692 17770 Honda 8546 7982 6599 8017 8538 7322 5959 5269 4652 4967 5792 Hyundai 7663 8564 7306 7190 5428 4757 3621 3207 2875 2763 3000 Jaguar/Daimler 1083 1476 1515 1246 1196 858 699 764 509 377 376 Jeep 1213 1597 1519 2103 2749 2230 2091 2539 2271 2593 2474 Kia 2675 1633 1390 1435 1400 666 1182 763 1204 594 133 59 86 67 44 69 63 76 42 32 24 28 20 30 15 12 6 17 11 12 23 862 746 1280 2159 1885 2117 2317 3142 2141 2197 2622 1379 1721 1789 2353 2381 1538 974 1012 1113 705 571 705 678 947 861 854 283 102 117 198 239 166 Lada Lamborghini Lancia Land Rover Lexus Lotus 56 83 115 105 123 131 126 67 19 21 9 165 211 122 171 132 37 62 24 26 41 62 7103 6127 7332 7305 7927 7997 6549 7276 7502 8690 9523 13188 16125 16780 16479 15229 14504 10508 8810 8275 8264 6686 341 541 220 252 294 345 251 207 4 Mini 3245 3750 702 348 229 272 178 102 114 140 132 Mitsubishi 4960 6546 7328 8871 8611 8962 10112 8361 7869 7577 9258 Nissan 5852 5792 6380 6478 6322 6533 7162 7339 8913 9551 11641 Opel 24874 29275 32571 34076 36513 37295 36301 39656 40637 39981 39784 Peugeot 16083 17388 17695 17154 15426 14186 14153 14320 15161 14085 13342 24 11 27 73 145 339 779 927 1280 1295 1225 1127 1106 897 1000 834 630 589 652 412 36 67 91 89 66 90 82 85 20727 20474 19577 18507 17430 17979 19747 17057 Maserati Mazda Mercedes MG Pontiac Porsche 1571 Puch Renault Rover 17237 18822 20789 213 439 881 1289 1198 1307 1938 1997 1183 1214 811 Saab 2341 2240 2476 2466 2699 2096 1746 1872 1787 1897 1894 Seat 5052 5014 6050 5540 4672 4291 3945 3265 3290 3228 3322 Skoda 4463 4722 4209 2803 2069 1348 1259 900 429 375 531 Smart 4493 5420 5791 6109 5069 1204 Subaru 8324 7225 8049 9360 11743 9464 8515 7325 7681 9229 9458 Suzuki 2350 2575 2744 2332 2688 2624 2654 2447 2131 2341 3324 20 35 12 16507 17428 18478 19222 17322 17755 18379 16325 16540 19267 20558 6707 6237 7878 7254 7681 8258 7037 6047 5877 4684 4108 27557 32356 39320 38504 39943 36269 27807 32182 32663 30055 26655 Tata Toyota Volvo VW Quelle: Bundesamt für Statistik 10 Fahrzeuge nach Karosserieform und Antrieb > Jahr Limousine MA% 1980 239350 85.3 1037 0.4 35387 12.6 120928 43.1 150599 53.7 8925 3.2 2307 0.8 44211 15.8 1985 217632 82.0 2401 0.9 34911 13.1 55806 21.0 180150 67.8 29511 11.1 9355 3.5 32985 12.4 1986 245347 82.0 3006 1.0 41116 13.6 59561 19.8 204501 68.1 36108 12.1 11975 4.0 37132 12.4 1987 241411 79.5 4230 1.4 43142 14.2 56748 18.7 201628 66.5 45066 14.8 17562 5.8 45221 14.9 1988 251285 78.8 5850 1.8 47117 14.7 57692 18.0 214266 67.1 47448 14.9 12143 3.8 50971 16.1 1989 270674 83.8 11055 3.4 57240 17.7 55947 17.3 230211 71.3 52811 16.4 9003 2.7 60244 17.8 1990 259452 80.3 10742 3.3 52780 16.3 52537 16.3 221968 68.7 48469 15.1 8479 2.6 60844 18.8 1991 241239 77.8 11754 3.8 57200 18.4 50464 16.3 215179 69.4 44550 14.3 7170 2.3 61500 19.8 1992 218551 76.3 10148 3.5 57590 20.1 38888 13.4 206928 72.3 40973 14.3 7997 2.8 57576 20.1 1993 191602 74.6 8531 3.3 56784 22.1 28005 10.9 193120 75.2 35792 13.9 8375 3.3 53199 20.7 1994 192034 72.2 8688 3.3 65170 24.5 31829 11.9 201416 75.7 32647 12.3 11786 4.4 58048 21.8 1995 196637 73.4 8600 3.2 62738 23.4 32639 12.2 200373 74.8 34963 13.0 10696 3.9 58745 21.9 1996 200552 73.7 8788 3.2 62874 23.1 31483 11.6 208354 76.5 32377 11.9 12601 4.6 61475 22.6 1997 198182 73.2 8935 3.3 63508 23.5 29586 10.9 207855 76.8 33184 12.3 13428 5.0 66731 24.7 1998 210860 71.4 8326 2.8 75979 25.7 31546 10.7 225295 76.3 38324 13.0 16632 5.6 75337 25.5 1999 224387 71.3 8931 2.8 81373 25.9 33744 10.7 228783 72.7 52164 16.6 20719 6.6 80738 25.7 2000 227171 72.2 11638 3.7 75673 24.1 34635 11.0 225105 71.6 54742 17.4 28983 9.2 81916 26.0 2001 228898 72.8 12887 4.1 72795 23.1 32365 10.3 222198 70.6 60017 19.1 41716 13.3 85154 27.1 2002 214853 73.3 13488 4.6 64693 22.1 28973 9.9 208363 71.1 55698 19.0 52097 17.8 77710 26.5 2003 194274 72.0 12410 4.6 63027 23.4 24863 9.2 191039 70.8 53809 20.0 57912 21.5 74826 27.7 -8.0 -2.6 -14.2 -8.3 -3.4 +11.2 -3.7 Änderung 2003/2002 Cabriolet MA% -9.6 Kombi MA% Hinterrad MA% Vorderrad MA% Allrad MA% Diesel MA% MA = Marktanteil, Quelle: Bundesamt für Statistik Cabrio Kombi Dieselmotor Automat Allrad-Antrieb Castrol New Formula SLX 0W-20 ist ein Motorenöl der neuesten Generation und bietet aufgrund seiner einzigartigen Viskosität und Formulierung sämtliche Vorteile modernster Schmierstofftechnologie. Es eignet sich für den Einsatz in allen Personenwagen mit Benzin- oder Dieselmotoren. Schnellste Motorendurchölung und maximale Treibstoffeinsparung, durch die SAE 0W-20 Viskosität. Das Motorenöl der Zukunft – natürlich von Castrol. Leistungsniveau: ACEA A1 / B1 API SL / CF 11 Automat MA% PERSONENWAGENMARKT Personenwagen-Verkäufe nach Fahrzeug-Segmenten Fahrzeug-Klasse 2002 MA% 2001 MA% 2000 MA% 1999 MA% Miniklasse 10700 2003 MA% 4.1 11550 4.1 13400 4.1 13500 4.3 11900 3.8 5600 1.9 Kleinwagenklasse 52300 20.0 55050 19.3 51900 16.5 43800 14.0 44800 14.2 50000 16.9 Untere Mittelklasse 53100 20.2 64600 22.7 75000 23.8 83500 26.7 85600 27.2 88000 29.8 Obere Mittelklasse 56800 21.6 63100 22.1 72400 23.0 71000 22.7 76000 24.1 74600 25.3 Oberklasse 13000 5.0 14900 5.2 18500 5.9 23100 7.5 25600 8.1 24500 8.3 4000 1.5 3900 1.4 3900 1.2 6500 2.0 7000 2.2 4900 1.7 Van 48500 18.5 45900 16.1 49400 15.7 49400 15.8 42400 13.4 30600 10.4 Geländewagen 24000 9.1 25900 9.1 24500 7.8 22000 7.0 22000 7.0 16800 5.7 Spitzenklasse 1998 MA% Quelle: HandelsZeitung Entwicklung der Immatrikulationen nach Hubraum 1989 – 2003 Hubraum in cm3 1393-1800 1801-2300 2301-2962 2963-3500 über 3501 1989 bis 1050 9 084 1051-1392 57 947 111 188 100 067 45 101 7 382 8 105 338 969 Total 1990 6 222 56 123 97 830 104 832 38 593 11 137 8 023 322 974 %-Veränderung -31.5 -3.1 -12.0 4.8 -14.5 50.9 -1.0 -4.7 1991 4 390 59 843 89 271 96 465 40 000 11 343 8 622 310 193 %-Veränderung -29.5 6.6 -8.7 -8 3.6 1.8 7.4 -4.0 1992 3 653 60 444 71 371 89 805 44 027 9 407 7 458 286 289 %-Veränderung -16.8 1.0 -20.1 -6.9 10.1 -17.1 -13.5 -7.7 1993 5416 54 035 63 856 81 999 36 276 7684 7567 256 917 %-Veränderung 48.3 -10.6 -10.5 -8.7 -17.6 -18.3 1.5 -10.3 1994 4134 54 714 66 583 87 747 37 567 6 293 8 780 265 892 %-Veränderung -23.7 1.3 4.3 7.0 3.6 -18.1 16.0 3.5 1995 3 004 55 790 69 729 85 237 39 879 5 600 8 675 267 975 %-Veränderung -27.3 2.0 4.7 -2.9 6.2 -11.0 -1.2 0.8 1996 1 963 58 910 69 733 87 063 38 894 6 345 9 216 272 214 %-Veränderung -34.7 5.6 - 2.1 -2.5 13.3 6.2 1.6 Hubraum in cm3 bis 1000 1997 2 307 %-Veränderung 1998 %-Veränderung 1999 %-Veränderung 2000 %-Veränderung 2001 %-Veränderung 2002 %-Veränderung 2003 %-Veränderung Quelle: Bundesamt für Statistik 12 1001-1399 57 720 1400-1799 1800-1999 2000-2499 67 692 76 505 33 133 2500-2999 19 887 über 3000 13 320 Total 270 625 17.5 -2.0 -3.0 -12.1 -14.8 *) *) -0.6 5 587 57 226 81 942 77 651 36 470 21 756 14 476 295 165 124.2 -0.9 21.0 1.5 10.1 9.4 8.7 9.1 12 282 50 483 88 497 83 476 37 772 23 576 18 528 314 685 119.9 -11.8 8.0 7.5 3.6 8.4 28.0 6.6 12 413 53 275 85 039 86 388 36 459 22 535 18 309 314 482 1.1 5.5 -3.9 3.5 -3.5 -4.4 -1.2 -0.1 10 772 48 582 81 121 87 674 40 475 29 794 16 146 314 580 13.2 -8.8 -4.6 1.5 11.0 32.2 -11.8 0.0 9 292 46 452 75 772 81 144 38 809 25 192 16 298 293 034 13.7 -4.4 -6.6 -7.4 -4.1 -15.4 0.9 -6.8 7 371 43 614 65 151 78 548 33 588 23 190 18 231 269 711 -6.1% -14.0% -3.2% -13.5% -7.9% 12.4% -8.0% -20.7% * ) nicht direkt vergleichbar wegen Änderung der Hubraumklassen Castrol Formula SLX LL01 FE – speziell für BMW Castrol TXT Softec Plus A1 – das Motorenöl für Ford Castrol SLX LL01 FE 0W-30 ist ein spezielles, synthetisches Motorenöl mit aussergewöhnlicher Basisöl- und Additiv-Technologie. Es wurde gezielt auf die hohen Anforderungen der neuen BMW NG-Motoren (Valvetronic) entwickelt. Castrol TXT Softec Plus A1 5W-30 ist ein synthetisches, treibstoffsparendes Leichtlauföl welches die Anforderungen für alle PKW-Benzin- und Diesel-Motoren mit und ohne Turbolader problemlos erfüllt. Leistungsniveau: ACEA A1 / B1 Leistungsniveau: ACEA A1 / B1 Freigaben: BMW LongLife-01 FE (nur gleiche Qualität nachfüllen!) Freigaben: Ford WSS-M2C-913A Ford WSS-M2C-913B Einfuhr von Personenwagen nach Produktionsländern 2003 Deutschland 116 225 Japan 55 612 Frankreich 45 040 Italien 14 203 Südkorea 13 040 Schweden 9 048 Spanien 5 052 Tschech. Republik 4 463 USA 3 592 Grossbritannien 3 185 GUS 133 Indien 20 Übrige Länder 98 Total 269 711 2002 135 520 55 182 45 698 16 446 12 864 8 477 5 014 4 722 4 520 4 380 59 35 117 293 034 2001 145 689 58 956 47 340 18 959 11 053 10 354 6 050 4 209 6 452 5 312 86 12 108 314 580 2000 141 176 63 772 45 592 21 039 10 905 10 020 5 540 2 803 7 130 5 734 67 704 314 482 PW-Bestand nach Produktionsländern 1999 141 696 50 968 43 116 19 241 9 100 10 381 6 331 2 069 10 874 15 778 44 9 5 078 314685 1998 131 672 49 359 41 110 19 268 7 664 10 348 6 026 1 348 10 423 14 089 69 17 3 772 295165 1997 115 764 48 853 40 272 18 251 5 609 8 348 5 907 1 259 10 454 10 838 63 43 4 964 270625 Rang 2003 2002 2001 1 1 1 2 2 2 3 3 3 4 4 4 5 5 5 6 7 7 7 6 6 8 8 8 9 9 9 10 10 10 11 11 11 12 12 12 13 13 13 14 14 14 15 15 15 16 16 16 17 17 17 18 18 18 19 19 21 20 20 19 21 21 20 22 22 22 23 24 24 24 25 25 25 23 23 26 26 27 27 28 33 28 27 26 29 29 29 30 30 28 31 33 32 32 34 34 33 31 30 34 32 31 35 35 36 36 38 45 37 36 35 38 37 37 39 40 40 40 39 38 41 41 39 42 43 42 43 44 43 44 42 41 45 45 48 46 48 50 47 47 47 48 46 44 49 49 49 50 50 46 Quelle: Bundesamt für Statistik, per 30.09.2003 Quelle: Bundesamt für Statistik, per 30.09.2003 13 1995 115 711 47 852 40 408 18 486 4 651 7 591 10 549 429 10 892 9 759 42 62 1 543 267975 1994 112 322 55 388 40 851 17 193 3 357 6 582 8 822 375 10 594 9 632 1993 105 371 65 761 37 408 15 756 3 000 6 003 4 570 532 9 435 7 796 59 776 265892 1 226 256917 2001 458 036 441 322 275 531 231 984 210 117 171010 179 234 156 917 149 264 145 550 123 082 121 616 115 500 108 536 86 439 82 332 81 296 50 991 39 768 42 709 41 257 39 528 25 522 25 140 29 433 16 443 12 225 17 625 14 462 15 334 12 498 9 705 14 274 14 130 7 560 2 106 8 849 5 252 3 659 4 178 3 736 2 903 2 725 3 146 1 742 1 285 1 846 2 222 1 441 1 850 2000 443 782 442 337 276 098 234 297 202 181 160 350 172 719 148 256 142 065 144 642 123 618 124 430 115 107 108 245 84 571 79 280 80 325 48 755 33 937 39 331 39 038 39 971 24 582 24 384 30 616 10 619 8 359 17 122 13 110 15 071 11 669 7 649 14 161 14 095 6 390 1 937 9 360 5 046 2 750 4 085 3 668 2 925 2 767 3 382 1 686 1 145 2 010 2 764 1 593 1 814 Personenwagenbestände der wichtigsten Marken Bestand Änderung 2003 2002 ±% Gesamttotal 3 753 890 3 700 951 1.4 Deutschland 1 637 652 1 608 251 1.8 VW 476 360 468 602 1.7 Opel 428 723 436 417 -1.8 Ford 218 364 228 954 -4.6 Audi 192 332 180 756 6.4 Mercedes 173 729 166 044 4.6 BMW 159 830 155 606 2.7 Smart 25 321 21 663 16.9 Porsche 18 983 18 276 3.9 Frankreich 511 660 495 003 3.4 Renault 219 919 216 867 1.4 Peugeot 190 818 185 716 2.7 Citroën 95 032 89 467 6.2 Italien 230 489 232 880 -1.0 Fiat 143 742 145 337 -1.1 Alfa-Romeo 53 324 52 441 1.7 Lancia 25 724 27 493 -6.4 Ferrari 4 371 4 266 2.5 Grossbritannien 149 446 140 969 6.0 Jaguar/Daimler 14 485 13 803 4.9 Rover 13 329 13 920 -4.2 Rolls-Royce 1 022 1 883 -45.7 Bentley 855 861 -0.7 Schweden 107 901 104 520 3.2 Volvo 87 189 84 998 2.6 Saab 26 859 26 164 2.7 Spanien 97 029 97 555 -05 Seat 47 666 45 354 5.1 Tschech. Republik 20 402 15 889 27.5 Skoda 20 358 15 953 27.6 USA 125 732 128 074 -1.8 Chrysler 41 097 41 579 -1.2 General Motors 29 917 31 195 -4.1 Jeep 26 083 25 723 1.4 Ford 7 047 9 980 -29.4 Japan 749 242 767 682 -2.4 Toyota 273 766 274 542 -0.3 Subaru 122 095 122 211 -0.1 Nissan 114 098 117 239 -2.7 Mitsubishi 112 463 114 356 -1.7 Mazda 107 282 107 451 -0.2 Honda 86 131 83 028 3.7 Suzuki 39 036 39 363 -0.8 Daihatsu 15 375 15 140 1.6 Isuzu 1 401 1 769 -20.8 Südkorea 78 512 67 660 16.0 Hyundai 52 787 46 569 13.4 Daewoo 14 263 11 889 20.0 KIA 11 129 8 863 25.6 Produktionsland 1996 120 789 43 109 39 391 21 574 4 603 7 377 6 423 900 11 730 10 701 76 122 5 419 272214 Marke VW Opel Toyota Ford Renault Audi Peugeot Mercedes-Benz BMW Fiat Subaru Nissan Mitsubishi Mazda Citroën Volvo Honda Alfa-Romeo Hyundai Seat Chrysler Suzuki Saab Jeep Lancia MCC Smart Skoda Porsche Land Rover Daihatsu Jaguar/Daimler Daewoo Chevrolet Rover KIA Mini Pontiac MG Lexus Ferrari Cadillac Willys Triumph Buick Dodge Maserati Oldsmobile Isuzu Puch Rolls-Royce Bestand 2003 476 360 428 723 273 766 225 411 219 919 192 332 190 818 172 729 150 830 143 742 122 095 114 098 112 463 107 282 95 032 87 189 86 131 53 324 52 787 47 666 41 097 30 036 26 859 26 083 25 724 25 321 20 358 18 983 16 014 15 375 14 485 14 263 14 200 13 329 11 129 8 636 7 648 6 023 4 711 4 371 3 719 2 876 2 729 2 727 1 843 1 489 1 484 1 401 1 256 1 022 2002 468 602 436 417 274 542 228 954 216 867 180 765 185 716 166 044 155 606 145 337 122 211 117 239 114 356 107 451 89 467 84 998 83 028 52 441 46 569 45 354 41 579 39 363 26 164 25 723 27 493 21 663 15 953 18 276 15 334 15 140 13 803 11 889 14 541 13 920 8 863 5 344 8 306 5 672 4 262 4 266 3 771 2 894 2 752 2 922 1 805 1 400 1 655 1 769 1 367 1 049 RUBRIKTITEL PERSONENWAGENMARKT PW-Verkäufe nach Kantonen Motorisierung nach Kantonen Kanton 2003 Anteil % 2002 Anteil % Kanton PW-Bestand Bevölkerung Bestand/1000 Aargau 20 612 7.6 22 771 7.8 Aargau 300 916 544300 553 1 524 0.6 1 723 0.6 Appenzell A. 26 402 53 500 493 420 0.2 436 0.1 Appenzell I. 6 975 15 000 465 8 427 3.1 9 510 3.2 Baselland 131 523 260 000 506 Baselstadt Appenzell A. Appenzell I. Baselland Baselstadt Bern Freiburg 6 757 2.5 6 227 2.1 28 248 10.5 31 184 10.6 65 455 187 700 349 Bern 455 819 943 700 483 8 847 3.3 9 773 3.3 Freiburg 131 608 236 300 557 16 631 6.2 18 316 6.3 Genf 222 358 408 800 544 Glarus 1 358 0.5 1 549 0.5 Glarus 18 802 38 500 488 Graubünden 5 706 2.1 6 267 2.1 Graubünden 88 505 186 700 479 Jura 2 624 1.0 2 632 0.9 Jura 36 015 68 800 523 10 915 4.0 11 704 4.0 Luzern 163 576 347 200 471 Neuenburg 6 841 2.5 7 236 2.5 Neuenburg 87 004 165 700 525 Nidwalden 1 465 0.5 1 560 0.5 Nidwalden 21 344 38 000 562 Obwalden 899 0.3 995 0.3 Obwalden 16 987 32 400 524 Schaffhausen 2 046 0.8 2 127 0.7 Schaffhausen 38 224 73 300 522 Schwyz 4 723 1.8 4 961 1.7 Schwyz 74 448 130 200 572 Solothurn 8 017 3.0 9 127 3.1 Solothurn 129 378 244 000 530 Genf Luzern St.Gallen 14 368 5.3 15 808 5.4 St.Gallen 218 103 449 400 485 Tessin 14 315 5.3 16 433 5.6 Tessin 188 428 210 200 896 7 116 2.6 7 926 2.7 Thurgau 123 245 227 300 542 877 0.3 877 0.3 Uri 16 585 35 200 471 32 593 12.1 34 055 11.6 Waadt 347 813 620 300 561 160 561 276 200 581 59 425 99 400 598 622 878 1 211 600 514 Thurgau Uri Waadt Wallis 9 246 3.4 9 637 3.3 Wallis Zug 4 926 1.8 5 310 1.8 Zug Zürich 49 519 18.4 54 142 18.5 BV/AF 775 0.3 757 0.3 Total 269 711 Zürich Quelle: Bundesamt für Statistik 293 034 BV/AF = Bundesverwaltung/Armeefahrzeuge, Quelle: Bundesamt für Statistik Motorisierung nach Kantonen (pro 1000 Personen) 550–600 Motorisierungsgrad in der Schweiz 500–550 PW/1000 NzFz./1000 Autos/1000 450–500 Jahr Einwohner Einwohner Einwohner 400–450 1970 221 22 243 350–400 1975 278 28 306 300–350 1980 353 50* 403 1985 402 58* 461 1986 410 61* 471 1987 419 64* 483 1988 417 67* 484 1989 434 72* 506 1990 443 76* 519 1991 448 77* 525 Castrol SLX LongLife II 1992 451 77* 528 1993 449 76 * 525 1994 453 73 * 526 1995 459 74 * 533 1996 462 74 * 536 1997 469 74 * 543 1998 477 75 * 551 1999 485 75 * 560 2000 493 76 * 569 2001 501 76* 577 Castrol hat im Rahmen des LongLife Konzeptes in partnerschaftlicher Zusammenarbeit für VW und Audi ein neues synthetisches LongLife-Leichtlaufmotorenöl mit treibstoffeinsparenden Eigenschaften entwickelt. Castrol SLX LongLife II kann in allen LongLife-Fahrzeugen (wenige Audi-Spezialmodelle ausgenommen) eingesetzt werden und führt somit zu einer Reduzierung der Sortenvielfalt in den Garagen. Um die volle Leistung und Produktgarantie zu gewährleisten, auch beim Nachfüllen ausschliesslich Castrol SLX LongLife II verwenden. 2002 508 77* 585 2003 510 77* 588 * Inklusive landwirtschaftliche Traktoren 14 Viskosität: Freigaben: SAE 0W-30 Volkswagen 503 00, 506 00 und 506 01 Importeur 2003 Amag Gruppe Volkswagen 27557 Audi 15842 Seat 5042 Skoda 4463 Porsche 1571 NF/Busse 2274 Total 56759 Marktanteil PW in % 20.2 Emil Frey AG Toyota 16507 Subaru 8324 Chrysler/Jeep Rover/MG 554 Land Rover 1379 Daihatsu (inkl. NF) 1347 Jaguar/Daimler 1083 KIA 2675 Lexus 705 Toyota NF 1582 Total 34156 Marktanteil PW in % 12.1 Peugeot/Citroen (Suisse) Peugeot 16083 Citroën 11720 Citroen NF 1491 Peugeot NF 970 Total 30264 Marktanteil PW in % 10.3 Opel Suisse SA Opel 24874 Opel NF 1242 Total 26116 Marktanteil PW in % 9.2 Renault Nissan (Schweiz) Renault PW 17237 Renault NF 2080 Total Renault 19317 Nissan PW 5799 Nissan NF 834 Total Nissan 6633 Gesamttotal 25950 Marktanteil PW in % 8.5 DaimlerChrysler Schweiz Mercedes PW 13188 Chrysler/Jeep 2983 Smart 4493 Mercedes NF 4301 Total 24965 Marktanteil PW in % 7.7 Erb-Gruppe Mitsubishi 4960 Hyundai 7663 Suzuki 2350 Mitsubishi NF 515 Hyundai NF 559 Suzuki NF 103 Tata 52 Total 16202 Marktanteil PW in % 5.6 Fiat Auto Suisse Fiat 8364 Alfa Romeo 4538 Lancia 862 Fiat NF 1509 Total 15273 Marktanteil PW in % 5.1 Ford Switzerland Ford 13696 Ford NF 1265 Total 14951 Marktanteil PW in % BMW (Schweiz) BMW 11704 Mini 3245 Total 14949 Marktanteil PW in % 5.5 Volvo (Schweiz) Volvo PW 6707 Volvo NF 533 Total 7240 Marktanteil PW in % 2.5 Quellen: PW BfS / NF auto-schweiz 15 2002 2001 2000 1999 1998 Leistung auf oberstem Niveau 32356 17903 5014 4722 1225 2671 63891 20.9 39320 18893 6050 4209 1127 3201 72800 22.1 38504 16314 5540 2803 1106 3340 67607 20.4 39943 16932 4672 2069 897 2815 67328 20.5 36268 16050 4291 1348 1000 2306 61263 20.0 Formula RS Sport 10W-60 17428 7225 18478 8049 19222 9360 17753 9464 980 1721 918 1476 1633 678 1635 33694 12.2 1101 1789 1099 1515 1390 947 2464 36832 11.1 1889 2353 1326 1246 1435 861 2742 40434 12.0 17322 11743 5867 1721 2381 1292 1196 1400 854 2905 40814 12.0 1924 1538 1489 858 666 283 2781 42623 13.5 17388 9488 1258 782 28916 9.2 17695 8856 1116 1076 28743 8.4 17154 7711 1038 1079 26982 7.9 15426 7182 920 960 24488 7.2 14186 7315 960 883 233443 7.3 29275 1757 31032 10 32571 1002 33573 10.4 34076 542 34618 10.8 36513 426 36939 11.6 37295 418 37713 12.6 18822 2667 21489 5792 742 6534 28023 8.4 20789 2247 23036 6380 693 7073 30109 8.6 20727 1658 22385 6478 782 7260 29645 8.7 20474 1441 21915 6322 592 6914 28829 8.5 19577 1130 20707 6533 378 6911 27618 8.8 16125 3611 5420 7820 32976 8.6 16780 5355 5791 6238 34164 8.9 16479 5756 6109 5621 33965 9.0 15229 6854 5069 4774 31926 8.6 14501 1204 4462 20167 5.3 6546 8564 2575 988 479 138 35 19325 6.0 7328 7306 2744 1055 572 161 103 19269 5.5 8871 7190 2332 1172 615 179 8611 5428 2688 986 453 8962 4757 2624 903 464 20359 5.8 18166 5.3 17710 5.5 10130 5103 746 1681 17660 5.2 11400 5916 1280 2152 20748 5.9 13797 4636 2159 2312 22904 6.5 12558 4422 1885 2334 21199 6.0 12580 4267 2117 2226 21190 6.3 16020 1419 17439 5.5 16552 1593 18145 5.3 15876 1123 16999 5.2 18766 1262 20028 6.1 18059 1286 19345 5.9 13364 3750 17114 5.8 14655 702 15357 4.6 12722 11716 11665 12722 4.0 11716 3.7 11665 3.9 6237 555 6792 2.1 7878 733 8611 2.5 7254 896 8150 2.3 7681 615 8296 2.4 8258 552 8810 2.8 Castrol Formula RS Sport ist ein Motorenöl der Spitzenklasse, geeignet für extreme Ansprüche. Es ist das ideale vollsynthetische Hightec-Superöl für alle Fahrzeuge, insbesondere für solche mit sportlichen, leistungsorientierten Triebwerken, egal ob Mehrventiler oder mit Turbo. Leistungsniveau: ACEA A3 / B3 / B4 API SL/CF Formula RS Race 0W-40 Castrol Formula RS 0W-40 Race ist ein vollsynthetisches Motorenöl für passionierte Autofahrer. Es eignet sich hervorragend für den Einsatz in täglich intensiv genutzten Benzin- und Dieselmotoren mit und ohne Aufladung. Leistungsniveau: ACEA A3 / B3 / B4 API SL / CF Freigaben: BMW Longlife-01 MB 229.1 alle Porsche-Modelle VW 502 00 / 505 00 Castrol Spezial-Motorenöl für Ford und VW Castrol TXT 505 01 ist ein qualitativ hochwertiges, synthetisches Leichtlauf-Spezialmotorenöl. Es ist gezielt für die Anwendung in Pumpe/Düse-Dieselmotoren der Volkswagen-Gruppe konzipiert. Viskosität: SAE 5W-40 Leistungsniveau: ACEA A3 / B3 API SJ / CF MB 229.1 Freigaben: VW 500 00 / 505 00 und 505 01 Ford WSS-M2C-917A Immer gleiche Qualität nachfüllen! NUTZFAHRZEUGMARKT Die Schweren hatten es nicht leicht Bild: DaimlerChrysler Praktisch sämtliche Marken mussten 2003 Einbussen hinnehmen beim Verkauf und auch beim Ertrag. Die unklare Situation über die LSVA-Erhöhung lähmte die Nachfrage noch zusätzlich. von Kurt Bahnmüller Das Jahr 2003 war alles andere als ein gutes Jahr für die Schweizer Importeure und Händler von Nutzfahrzeugen und zwar von schweren wie von leichten Fahrzeugen. Eine Entwicklung, die andererseits auch kaum jemand überraschte, denn die Konjunktur hat noch lange nicht so angezogen, wie dies verschiedene Auguren immer wieder voraussagten. Bereits Mitte Jahr war schon klar, dass man im Truckergeschäft 2003 keine Lorbeeren holen konnte. Lauter Minuszahlen wohin man schaut. Kein Wunder wollen und werden die Schweizer Nutzfahrzeug-Importeure und deren Händler das vergangene Jahr abhaken und möglichst rasch vergessen. Mit einem erneuten Minus des Gesamtmarktes um rund 12 Prozent wurde praktisch der Rückgang des Jahres 2002 wieder erreicht. 16 Kommt der Aufschwung endlich? Bei schwacher Konjunktur wird auch weniger transportiert, so einfach ist das. Der Absatz von Nutzfahrzeugen ist ein Indikator der konjunkturellen Situation in unserem Lande. Hoffen wir also, dass es nun endlich wieder aufwärts geht. Damit die Importeure und Händler von Liefer- und Lastwagen auch wieder einmal ein Erfolgserlebnis haben. Das vergangene Jahr war auch geprägt durch die Tatsache, dass gleich in allen Klassen weniger verkauft wurde. Waren in früheren Jahren die Verkäufe der leichten Nutzfahrzeuge wenigstens noch ein Lichtblick, beherrschen seit drei Jahren die Minuszahlen alle Kategorien, nämlich die leichten, die mittelschweren und die schweren Fahrzeuge. Einige wenige konnten zulegen Nicht alle Anbieter müssen mit den Ergebnissen 2003 unzufrieden sein. Einige Marken können in einzelnen Fahrzeugkategorien durchaus positive Absatzzahlen vermelden. Bei den leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 t Gesamtgewicht beispielsweise können vier Marken – nämlich Peugeot, Citroen, Hyundai und Nissan – Zuwachsraten zwischen rund 12 und 24 Prozent ausweisen. Kia konnte sogar, allerdings auf bescheidenem Niveau, seinen Absatz verdoppeln. Die übrigen Anbieter weisen zum Teil deutlich rückläufige Absatzzahlen aus, wobei Toyota (-3%) und MercedesBenz (-8%) noch glimpflich davonkamen. Am stärksten Federn lassen mussten letztes Jahr Opel, Mitsubishi und Mazda. Fortsetzung Seite 18 Nutzfahrzeug-Importfirmen in der Schweiz Umsatz in Mio Fr. 2003 2002 ±% Verkaufte Fahrzeuge 2003 2002 ±% Beschäftigte 2003 2002 Anzahl Händler 2003 2002 DaimlerChrysler Schweiz 267.0 305.0 -12.5 4592 5209 -11.8 90 92 97 97 MAN Nutzfahrzeuge (Schweiz) 147.6 131.0 12.7 453 513 -11.7 116 123 35 36 Scania Truck AG 146.0 155.0 -5.8 370 572 -35.3 289 298 17 17 VolvoTrucks (Schweiz) AG 119.0 147.0 -19.0 533 555 -4.0 140 140 13 13 EvoBus (Schweiz) AG 106.0 117.0 -9.4 220 251 -12.4 85 79 2) 2) 91.0 117.0 -22.2 1660 2007 -17.3 31 31 71 82 124 157 -21.0 4 5 Iveco (Schweiz) AG NeoMAN Bus (Schweiz) AG 53.0 121 15 9 DAF Trucks (Schweiz) AG 3) 40.0 3) 2 2 Renault Trucks (Schweiz) 33.0 38.0 -13.2 478 442 8.1 26 26 19 19 2.6 2.5 4.0 23 22 4.5 13 12 2) 2) ±% 2001 Bova (Suisse) GmbH 1) Schätzung HandelsZeitung 2) Direktverkauf ohne Händler 3) keine Angaben erhalten Quelle: HandelsZeitung Nutzfahrzeuge aller Gewichtsklassen Entwicklung des PW- und Nutzfahrzeug-Bestandes Stand 1975 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 Personenwagen 1 794 255 2 246 752 2 394 455 2 437 318 2 520 610 2 552 132 2 617 164 2 678 911 2 732 720 2 745 491 2 895 842 2 985 399 3 057 800 3 091 230 3 109 524 3 165 043 3 229 169 3 268 073 3 323 421 3 383 273 3 467 275 3 545 247 3 629 713 3 700 951 3’753 890 Zunahme 6.6% 3.3% 1.9% 1.3% 2.5% 2.3% 2.0% 0.5% 5.5% 3.0% 2.4% 1.1% 0.6% 1.8% 2.0% 1.2% 1.7% 1.8% 2.5% 2.2% 2.4% 2.0% 1.4% Nutzfahrzeuge* 236 786 318 174 330 206 346 285 366 507 367 639 386 469 401 503 418 761 443 596 443 681 460 995 470 160 473 172 472 107 475 961 484 071 484 888 487 631 491 846 499 367 505 430 514 116 520 432 523 420 Zunahme Rang 2003 3.8% 4.8% 5.8% 0.3% 5.1% 3.8% 4.2% 5.9% 3.9% 1.9% 0.6% -0.2% 0.8% 1.7% 0.2% 0.6% 0.9% 1.5% 1.2% 1.7% 1.2% 1.2% *) inkl. Sachentransport-, Landwirtschafts- und Industriefahrzeuge Quelle: BfS Marke 1 Mercedes 4301 4619 -6.9% 6238 2 2 Renault 2343 2667 -12.1% 2247 3 3 VW 2274 2643 -14.0% 3109 4 4 Iveco 1644 2026 -18.9% 2159 5 7 Toyota 1582 1635 -3.2% 2464 6 6 Fiat 1509 1681 -10.2% 2152 7 9 Citroen 1491 1258 18.5% 1116 8 8 Ford 1265 1419 -10.9% 1593 9 5 Opel 1242 1757 -29.3% 1002 10 11 Peugeot 970 782 -24.0% 1086 11 13 Nissan 834 742 12.4% 693 12 17 Hyundai 559 479 16.7% 572 13 15 Volvo 533 555 -4.0% 733 14 10 Mitsubishi 523 1008 -48.1% 1061 15 16 MAN/Steyr 453 513 -11.7% 802 16 14 Scania 370 572 -35.3% 654 17 12 Mazda 201 751 -73.2% 1005 157 -21.0% 170 18 18 DAF 124 19 22 Kia 105 20 19 Suzuki 103 138 21 20 Daihatsu 82 22 21 Seat 38 23 23 Tata 32 Bremach 24 Gewicht kg 2003 bis 2000 3619 2001 - 3000 9120 6788 7859 -13.6% 3001- 3500 Total Leichte 2002 03/02 3417 5.9% 3407 0.3% 3042 11019 -17.2% 11311 -2.6% 11442 19652 22312 -11.9% 2001 02/01 10596 -25.8% 25316 2000 23970 24 128 141 -9.2% 36 291.7% 6001 - 8000 159 86 84.9% 67 28.4% 87 8001 - 12000 149 262 -43.1% 244 7.4% 405 243 16000 - 18000 1282 227 7.0% 229 -24.1% 553 1535 -16.5% 2051 -25.2% 2368 18001 - 26000 1) 340 375 -9.3% 362 18001 - 26000 2) 168 183 -8.2% 274 -33.2% 314 462 551 -16.2% 738 -25.3% 1203 2931 3360 -12.8% 4071 -17.5% 5392 22583 25672 -12.0% 29380 -12.6% 29362 über 26000 Total Schwere Gesamttotal 1) 6 x 2 17 2) 6 x 4 / 6 x 6 Quelle: auto-schweiz 3.6% Unimog Gesamttotal 5 50 110.0% 438 54 -25.4% 161 89 -7.9% 98 55 -30.9% 86 44 -27.3% 2 150.0% 29 25645 29380 50 -12.7% Quelle: auto-schweiz 9486 11.9% 3501 - 6000 12001 - 15999 2002 1 24 Verkaufte Nutzfahrzeuge nach Gewichtsklassen 2003 2002 Castrol TWS Motorsport Castrol TWS Motorsport 10W-60 bietet uneingeschränkte Sicherheit bei höchsten Belastungen auf der Strasse und auf der Rennstrecke. Durch geringeren Reibungswiderstand im Motor mehr Leistung auf der Strasse. Exklusiv für BMW M-Motoren. Bestellen Sie die Dokumentation bei Castrol unter der Telefonnummer: 01 752 23 53. 29362 NUTZFAHRZEUGMARKT Die Leichten: In Verkehr gesetzte Nutzfahrzeuge bis 3,5 t Gesamtgewicht Rang 2003 2002 1 1 2 2 3 3 4 6 5 5 6 9 7 7 8 8 9 4 10 11 11 13 12 14 13 10 14 12 15 18 16 15 17 16 18 17 19 19 20 Marke 2003 Mercedes VW Renault Toyota Fiat Citroen Iveco Ford Opel Peugeot Nissan Hyundai Mitsubishi Mazda Kia Suzuki Daihatsu Seat Tata Bremach Skoda 3409 2274 2171 1582 1509 1491 1265 1265 1242 970 834 559 515 201 105 103 82 38 32 5 Total 2002 ±% Fortsetzung von Seite 16 Nicht viel besser sieht es in der mittelschweren Klasse aus, in dieser eher schwach besetzten Kategorie konnte unter den massgebenden Marken einzig Iveco und Renault zulegen. Ein Blick auf die Verkaufsstatistik der schweren Fahrzeuge (12,1 bis 18 t, bzw. 18,1 bis 26 t ) zeigt, dass zumindest Mercedes-Benz dank des neuen Actros und Volvo aufgrund des Feldschlösschen-Auftrages mit dem Absatzjahr 2003 eigentlich zufrieden sein können. Während der Markt zwischen 12 und 26 Tonnen Gesamtgewicht um 12 Prozent nachgab, konnte die Marke mit dem Stern elf Prozent zulegen, Volvo gelang es, das Vorjahresniveau zu halten. Die übrigen Konkurrenten mussten zum Teil deutliche Absatzrückgänge hin nehmen, vor allem Scania (-40%) und Iveco (-29%) während sich Renault und MAN einigermassen halten konnten. Der Rückgang bei den Vierachsern wiederspiegelt die eher verhaltene Konjunktur in der Baubranche. Die Nachfrage nach neuen Nutzfahrzeugen war letztes Jahr aber auch durch die Situation im Schweizer Transportgewerbe geprägt. Die unverändert anhaltende Tendenz zu Zusammenschlüssen innerhalb der Strassentransporteure beeinträchtigt die Nachfrage zusätzlich. 2001 3711 -8.1 5080 2643 -14.0 3109 2501 -13.2 2049 1635 -3.2 2464 1681 -10.2 2152 1258 18.5 1116 1586 -20.2 1863 1419 -10.9 1593 1757 -29.3 1002 782 24.0 1086 742 12.4 693 479 16.7 572 988 -47.9 1055 751 -73.2 1005 50 110.0 54 138 -25.4 161 -7.9 98 89 55 -30.9 86 44 -27.3 2 150.0 4 6 85 19652 22312 -11.9% 25316 Quelle: auto-schweiz Die Schweren: Verkäufe ab 3,5 t Gesamtgewicht Marke Mercedes Volvo MAN/Steyr Iveco Scania Renault DAF Mitsubishi Unimog Total 2003 2002 892 533 453 379 370 172 124 8 908 555 513 440 572 166 157 20 29 3360 2931 ±% Marktanteile % 2003 2002 -1.8 30.4 27.0 -4.0 18.2 16.5 -11.7 15.5 15.3 -13.9 12.9 13.1 -35.3 12.6 17.0 3.6 5.9 4.9 -21.0 4.2 4.7 -60.0 0.3 0.6 1.2 -12.8% Ein klarer LSVA-Entscheid ist dringend nötig Für das laufende Jahr geben sich die einzelnen Branchenvertreter etwas optimistischer, wenngleich kaum ein Importeur von einer grundlegenden Erholung des Marktes ausgeht. Eine Unsicherheit stellt auch der noch offene Entscheid über die Neuklassifizierung der LSVA-Kategorien in Bezug auf Euro 3 und Euro 4 dar. Thomas Maurer, Generaldirektor der Renault Trucks (Schweiz) AG, bezeichnet die bereits lancierte Diskussion um die neuen Grenzwerte als «kontraproduktiv und unüberlegt». Auch Jürg Hörzer, General Manager Quelle: auto-schweiz Verkäufe von Linienbussen und Reisecars Total Mercedes-Benz Setra EvoBus total Volvo MAN Neoplan Bova Van Hool/EOS Renault Scania Irisbus (Iveco) Übrige Total 2003 131 57 188 61 58 77 24 9 7 24 10 8 466 2002 144 49 193 74 53 37 25 14 12 12 1 13 435 Quellen: Bundesamt für Statistik, Importeure 18 ±% -9.0 16.3 -2.6 -17.6 9.4 108.1 -4.0 -35.7 -41.7 84.6 900.0 -38.5 7.1% Linienbusse Mercedes-Benz Setra EvoBus total Neoplan MAN Volvo Scania Irisbus (Iveco) Van Hool/EOS Renault Bova Übrige Total 2003 116 29 145 63 54 50 24 8 6 1 5 356 2002 127 23 150 21 49 55 12 ±% -8.7 26.1 -3.3 200.0 10.2 -9.1 100.0 8 -25.0 2 -50.0 3 10 -50.0 310 -14.8% Quellen: Bundesamt für Statistik, Importeure Reisecars Mercedes-Benz Setra EvoBus total Bova Neoplan Volvo Renault MAN Van Hool/EOS Irisbus (Iveco) Scania Übrige Total 2003 15 28 43 24 14 11 6 4 3 2 3 110 2002 ±% 17 -11.8 26 7.7 43 0.0 22 9.1 16 -12.5 19 -42.1 10 -40.0 4 0.0 6 -50.0 1 100.0 1 3 0.0 125 -12.0% Quellen: Bundesamt für Statistik, Importeure Die Mittelschweren: Nutzfahrzeugverkäufe von 3,5 – 12 t Gesamtgewicht Rang 2003 2002 1 1 2 2 3 4 4 3 5 7 6 5 7 6 8 8 Total Marke Iveco Mercedes Renault MAN/Steyr DAF Mitsubishi Volvo Unimog 2003 2002 ±% 228 116 46 26 9 8 3 204 161 33 56 5 20 6 4 489 11.8 -28.0 39.4 -53.6 80.0 -60.0 -50.0 436 -10.8% Quelle: auto-schweiz Die Schweren: Nutzfahrzeugverkäufe von 12,1 – 18 t Gesamtgewicht Rang 2003 1 2 3 4 5 6 7 8 Total Marke 2002 1 2 4 3 5 7 6 8 Mercedes Volvo MAN/Steyr Scania Iveco Renault DAF Unimog 2003 2002 ±% 430 414 210 190 112 91 78 3.6 3.0 -13.6 -38.5 -36.3 -3.2 -20.4 1525 415 402 243 309 176 94 98 25 1762 -13.5% 2003 2002 ±% 173 113 81 76 28 21 16 508 136 108 148 87 20 36 23 558 27.2 4.6 -45.3 -12.6 40.0 -41.7 -30.4 -9.0% 2003 2002 ±% 173 104 99 40 19 16 11 462 196 106 115 60 16 18 40 551 -11.7 -1.9 -13.9 -33.3 18.8 -11.1 -72.5 -16.2% von Volvo Trucks (Schweiz) AG, unterstreicht, dass derzeit bei der Kundschaft «eine grosse Unsicherheit herrscht», welche die Nachfrage weiter lähmt. Rudolf Rockenschaub, Geschäftsführer der MAN Nutzfahrzeuge (Schweiz) AG, sieht bei den Schleppern noch einen gewissen Nachholbedarf, der zu einer wenn auch bescheidenen Erholung der Verkäufe führen könnte. Zusammenfassung In Zeiten mit schwacher Nachfrage nach Liefer- und Lastwagen kommt dem Servicegedanken eine erhöhte Bedeutung zu. Die Importeure wollen vermehrt den Kunden nicht einfach ein Fahrzeug verkaufen, sondern ihnen einen Mehrwert anbieten. Umfassende und ebenso flexible Kundendienstleistungen (Service und Reparaturen) sowie interessante Finanzierungskonditionen prägen heute in hohem Masse den Kaufentscheid für neue Fahrzeuge. Auch eine umfassende Transportberatung ist wichtig, denn spätestens im kommenden Jahr, wenn die LSVA nochmals kräftig steigt, kommt der richtigen Fahrzeugwahl für bestimmte Transporte eine hohe Bedeutung zu. Castrol-Schmierstoffe für Sieger Quelle: auto-schweiz Nutzfahrzeugverkäufe von 18,1 – 26 t Gesamtgewicht Rang 2003 1 2 3 4 5 6 7 Total Marke 2002 2 3 1 4 7 5 6 Mercedes MAN/Steyr Scania Volvo Iveco DAF Renault Quelle: auto-schweiz Vierachser: Nutzfahrzeugverkäufe über 26 t Gesamtgewicht Rang 2003 1 2 3 4 5 6 7 Total Marke 2002 1 3 2 4 7 6 5 Mercedes MAN/Steyr Scania Volvo Renault DAF Iveco Quelle: auto-schweiz 19 Alle Informationen zur Commercial-Produktlinie von Castrol sind erhältlich unter der Telefonnummer 01 752 23 23. MOTORRADMARKT Bild: Waldemar Da Rin Ungebremste Lust am Fahrspass Motorradfahren erfreut sich einer ungebrochenen Faszination in der Schweiz, dies zeigen die Verkaufszahlen für 2003. von Kurt Bahnmüller War es die lange Schönwetterperiode oder die ungebrochene Faszination für das Zweiradfahren, die der Branche ein «MotorradVerkaufsjahr der Superlative» bescherten, wie die Schweizerische Fachstelle für Zweiradfragen (SFZ) feststellt. Es war wohl beides, denn das Motorrad bietet noch immer ein hohes Mass an individueller Freiheit in der Fortbewegung. Wer nicht gerade dann unterwegs ist, wenn alle irgendwohin wollen, kann die Fahrt mit der Tourenmaschine, dem Chopper oder sogar dem Roller voll geniessen. Der Drang zur Freiheit auf zwei Rädern war vergangenes Jahr auf dem Schweizer Markt ungebrochen, dies zeigen die Verkaufszahlen für 2003. Die Zahl der neu in Verkehr gesetzten Motorräder wuchs letztes Jahr um über 28 Prozent auf 22’387 Einheiten, dazu kamen noch 26’469 Roller (-11,6%) was eine Totalzahl von 48’856 motorisierter Zweiräder ergibt. Bei den Motorrädern waren die Tourenmaschinen am stärksten gefragt, von ihnen wurden 15’697 Stück neu in Verkehr gesetzt, das sind 38,1 Prozent mehr als im Jahr 2002. Nicht ganz so hoch ist die Zuwachsrate bei den Choppern, von diesen wurden 2’152 Fahrzeuge verkauft (+18,7%). Die 20 Zahl der Enduro-Maschinen erhöhte sich um 5,7 Prozent auf 4’509 Einheiten. Schliesslich wurden auch noch insgesamt 29 Gespanne (+53%) immatrikuliert. Töffparadies Schweiz Unser Land wird von vielen Zweirad-Fans aus dem In- wie aus dem Ausland als das Töffparadies schlechthin bezeichnet. Die Schweiz ist mit ihren unzähligen kurvigen Strassen, den landschaftlich attraktiven Pass-Strassen sowie der äusserst abwechslungsreichen Landschaft ein Eldorado für «Easy Riders». So wie Peter Fonda und Dennis Hopper in Kalifornien unterwegs waren, können Herr und Frau Schweizer auch über den Nufenenpass gleiten. Motorräder faszinieren aber auch von ihrer technischen Seite her, denn etliche Modelle stellen Antriebsstrang und Motor offen zur Schau – die sogenannten «Naked bikes» – oder sind nur teilweise verkleidet. Dazu kommt eine geradezu riesige Auswahl an Marken und Modellen. Allein in der Schweiz werben über 50 Marken mit rund 500 Motorrad- und 250 Roller-Modellen um die Gunst der Käuferschaft. Wer einen Töff erwerben will, hat meistens die Qual der Wahl. In der Gesellschaft etabliert Das Motorrad verfügt heute aber auch über einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft, es ist etabliert und heute benutzen praktisch alle Gesellschaftsschichten das Motorrad. Banker wie Künstler, Bauarbeiter wie Direktoren und auch immer mehr Frauen schwingen sich in ihrer Freizeit aufs Motorrad oder zumindest den Roller. Letztere nämlich haben in den vergangenen Jahren mächtig zugelegt: 1990 waren auf den Schweizer Strassen 12’000 Scooter unterwegs, heute sind es 205’000. Fuhren früher meist Jugendliche mit den oft frech gestylten Flitzern umher, so benutzen heute auch unzählige Erwachsene einen Roller. Die wendigen Gefährte sind vielseitig einsetzbar, benötigen wenig Platz und sind auch im Unterhalt (Kaufpreis, Treibstoff- und Servicekosten) absolut tragbar. Zudem sind sie problemlos zu bedienen und können erst noch von Autofahrerinnen und Autofahrern ohne Prüfung aber nach Absolvieren einer praktischen Grundschulung gefahren werden. Schliesslich sei auch nicht vergessen, dass die heutigen modernen Roller sehr gut ausgestattet sind, sie verfügen meist über einen Elektrostarter, das frühere ankicken Die meistverkauften Motorradtypen Rang 2003 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Marke 2002 3 Piaggio 12 Honda 7 Yamaha 1 Peugeot 10 Piaggio Aprilia Piaggio 6 Yamaha 37 BMW Yamaha 4 Honda 39 Honda Honda Piaggio 19 Honda 21 Honda 34 Suzuki Kawasaki 9 Peugeot Yamaha Yamaha 17 Yamaha 14 MBK 16 BMW Yamaha Modell Rangliste der Motorradhersteller 2003 Free 50 Post Scooter SES 125 Dylan YQ 50 Scooter Speedfight 50 Scooter ET 4 125 Scooter SR 50 Water Ditech Vespa 125 GT YN 50 Neos Scooter F 650 GS FZS 600 SZX 50 S Scooter 125 Pantheon scooter SCV 100 Lead Vespa 200 GT SH 125 CB 900 Hornet GSX-R 1000 Z 1000 Vivacity Scooter YZF R6 YQ 50 Aerox Scooter YZF R1 YQ 50 Scooter R 1150 XC 125 2002 1101 1068 992 749 641 632 590 579 570 512 488 485 483 442 439 439 424 420 394 366 365 362 361 357 348 ±% 1412 509 930 1934 689 30 -22.0 109.8 6.7 -61.3 -7.0 952 248 164 1347 243 -39.2 129.8 212.2 -63.8 99.6 381 348 253 15.2 26.1 67.6 662 91 930 405 462 430 406 -40.5 302.2 -60.8 -10.6 -21.9 -17.0 -14.3 Quelle: Bundesamt für Statistik Rang 2003 2002 1 1 2 2 3 3 4 6 5 5 6 4 7 7 8 12 9 8 10 9 11 11 12 14 13 13 14 15 15 10 16 20 17 16 18 19 19 22 20 27 21 33 22 18 23 25 24 34 25 21 Marke Yamaha Honda Piaggio Suzuki Aprilia Peugeot BMW Kawasaki MBK Kymco Harley-Davidson KTM Ducati Gilera Malaguti SYM Triumph CPI Daelim Derbi Bombardier Sanyang Moto Guzzi Polaris SMC Land J J I J I F D J F RC USA A I I I GB ROK E CDN RC I CDN RC 2003 2002 ±% 8409 8007 5256 3739 2851 2685 2474 2060 1672 1403 1383 1075 1059 793 772 523 493 429 279 269 223 217 201 151 139 8033 7415 5774 2736 3301 3692 2207 1010 2024 1269 1018 813 834 779 1208 239 441 300 227 378 131 311 171 127 237 4.7 8.0 -8.5 36.7 -13.6 -27.3 12.1 104.0 -17.4 10.6 35.9 32.2 27.0 1.8 -36.1 118.8 11.8 43.0 22.9 -30.5 70.2 -30.2 17.5 18.9 -41.4 Quelle: Bundesamt für Statistik Motorradverkäufe nach Hubraum Hubraum bis 50 cm3 51 - 125 cm3 126 - 250 cm3 251 - 500 cm3 501 - 750 cm3 751 - 1000 cm3 über 1000 cm3 Übrige Total 2003 14 078 11 640 1 589 2 585 7 419 6 020 5 352 143 48 856 2002 19 003 11 695 1 052 1 437 4 238 4 881 4 887 213 47 406 ±% -25.9 -0.2 51.0 79.9 75.1 23.3 9.5 3.1 -5.8 2001 20 270 13 138 989 1 468 5 171 3 957 5 029 281 50 303 Volles Rohr mit dem Castrol Moto-Sortiment Die perfekte Ergänzung zu den Motorrad-Motorenschmierstoffen bilden die speziell auf die Bedürfnisse der Zweiradfahrer abgestimmten Produkte wie Gabelöle, Kettensprays, Bremsflüssigkeiten oder Kühlflüssigkeiten sowie eine umfassende Auswahl exzellenter Pflegeprodukte. Quelle: Bundesamt für Statistik Motorradverkäufe nach Kategorien Kategorie Tourenmaschinen Enduros Chopper Gespanne Total Motorräder Roller Übrige Gesamttotal 2003 2002 ±% 2001 ±% 2000 ±% 1999 ±% 15697 4509 2152 29 22387 25234 1234 48856 11364 4267 1813 19 17463 28832 1111 47406 38.1 5.7 18.7 52.6 28.2 -12.5 11.1 3.1 10230 5033 2711 15 17989 31322 992 50303 11.1 -15.2 -33.1 26.7 -2.9 -7.9 12.0 -5.8 10305 5099 3327 22 18753 31469 590 50812 -0.7 -1.3 -18.5 -31.8 -4.1 -0.5 68.1 -1.0 10616 4184 3763 34 18597 29167 571 48335 -2.9 21.9 -11.6 -35.3 0.8 7.9 3.3 5.1 Anteil am Gesamtmarkt in % 2003 2002 2001 2000 1999 32.1 24.0 20.3 20.3 22.2 9.2 9.0 10.0 10.0 8.7 4.4 3.8 5.4 6.5 7.8 0.1 45.8 36.8 35.8 36.9 38.5 51.7 60.8 62.2 61.9 60.3 2.5 2.4 2.0 1.2 1.2 Quelle: Bundesamt für Statistik gehört der Vergangenheit an, sowie ein Automatikgetriebe. Dazu kommen Blinker, Helmstaufach, Beinschutz und Benzinuhr. Der Roller hat sich «Auto für den kleinen Mann» zum klassenlosen vielseitig nutzbaren Lifestyle-Fahrzeug gewandelt. 21 Yamaha die Nummer 1 Seit dem Jahr 2000 dominiert der japanische Hersteller Yamaha den CH-Markt, nachdem bis zu diesem Zeitpunkt Honda die Führungsrolle innehatte. Innerhalb der Top Ten haben sich letztes Jahr einige Verschiebungen ergeben, so figuriert Kawasaki erstmals unter den ersten zehn, Suzuki hat zwei Ränge gutgemacht während Aprilia einen Platz und Peugeot zwei Positionen einbüssten. Die Tabelle der meistverkauften Motorradtypen wird dominiert von den Rollern, unter den 30 meistverkauften Modellen entfallen fast 2/3 auf die Kategorie Roller. REIFENMARKT Je breiter desto beliebter Weniger Autos aber mehr Reifen wurden 2003 in der Schweiz verkauft. Gleichzeitig hat sich der Preiskampf verschärft. Auch neue Anbieter machen sich bemerkbar. von Kurt Bahnmüller Ohne Reifen geht gar nichts. Die runden schwarzen Teile gehören untrennbar zu jedem Personenwagen, Lastwagen oder Motorrad, kurz zu allen Verkehrsmitteln die rollen. Davon braucht es zudem vier respektive fünf Stück, gute Chancen also, für gute Geschäfte. Doch so einfach gestaltet sich der Reifenhandel auch wieder nicht. Positiv zu vermerken ist, dass im vergangenen Jahr trotz rückläufigen Verkaufszahlen bei Personenwagen und Nutzfahrzeugen die Verkäufe von Reifen für diese beiden Fahrzeugkategorien angestiegen sind. Die Importeure sprechen mehrheitlich von einem guten Jahr und auch im Reifenhandel ist man eigentlich nicht unzufrieden. Das Jahr war geprägt von einem weiterhin anhaltenden Preiskampf, der auch im laufenden Jahr seine Fortsetzung finden wird. «Der Trend zum qualitativ hochstehenden Reifen ist in der Schweiz unverkennbar», stellt Georg Richli, Verkaufsdirektor der Continental Suisse SA fest. Konkret heisst dies, dass die Premiummarken im vergangenen Jahr zulegen konnten, während die weniger bekannten und meist auch billigeren Reifen Absatzeinbussen verzeichneten. Indizien für diesen Trend sind auch die teils starken Zuwachsraten bei den Hochgeschwindigkeitsreifen und bei den Pneus für allradangetriebene Personenwagen, zwei Kategorien, die letztes Jahr ganz erfreuliche Steigerungsraten aufwiesen. Die Nachfrage nach Reifen für 4x4-Personenwagen erhöhte sich 2003 um rund 20 Prozent auf insgesamt rund 280’000 Einheiten. Diese Zunahme ist auch darauf zurückzuführen, dass zahlreiche Fahrer, aber auch Fahrerinnen von Geländewagen, ihr Fahrzeug von Sommerauf Winterreifen umrüsten. Zugenommen haben letztes Jahr auch die Verkäufe von teureren Hochgeschwindigkeitsreifen, hier resultierte ein Plus von rund 13 Prozent auf über 444’000 Stück. Dies hängt auch damit zusammen, dass die Immatrikulationen von teuren Perso- 22 Reifenmarkt Schweiz 2003 2002 ±% 2001 ±% 2000 ±% 1999 PW-Sommer 2084 2041 2.1 2063 -1.1 2075 -90.6 2294 ±% -9.5 PW-Winter 2594 2480 4.6 2649 -6.1 2774 -4.8 3067 -9.6 Total PW-Reifen 4679 4526 3.4 4703 -3.8 4849 -3.0 5361 -9.6 Lieferwagen 382 369 3.5 354 4.2 344 2.9 367 -6.3 Lastwagen 139 136 2.2 154 -11.7 157 -1.9 165 -4.8 5200 5031 3.4 5210 -3.4 5350 -92.6 5893 -9.2 Gesamttotal *) *) ohne Motorrad-, Industrie- und Landwirtschaftsreifen Quelle: HandelsZeitung Reifenhandel in der Schweiz Firma Continental 1) Goodyear Dunlop Tyres Suisse Michelin 2) Bridgestone Firestone Pirelli Tyre Europe Cooper-Avon Schweiz Maloya Vredestein Wilhelm + Dousse 2) Nokian Reifen Yokohama (Suisse) 2) Umsatz in Mio. Franken 2003 2002 ±% 172.0 165.0 4.2 115.0 Beschäftigte 2003 2002 96 92 70 83.6 62.5 19.3 3) 82.0 59.5 15.9 3) 2.0 5.0 21.4 63 28 13 21 62 28 14 23 17.1 15.6 9.6 9 9 1) inkl. Uniroyal, Semperit und Adam Touring 2) keine Antwort erhalten 3) Unternehmen darf keine Umsatzzahlen bekanntgeben Quelle: HandelsZeitung Reifen-Absatzvolumen und Vertrieb Rund 830 Mio. Franken Das Absatzvolumen der in der Schweiz verkauften Reifen für PW, leichte und schwere Nutzfahrzeuge teilte sich 2003 wie folgt auf: 4.68 Mio. 382 000 139 000 PW-Reifen à Fr. 150.– Lieferwagen-Reifen à Fr. 170.– Nutzfahrzeug-Reifen à Fr. 450.– Total ohne LW-Reifen LW = Landwirtschaft Vertriebswege Garagisten 52 % Reifenfachhandel 42 % Tankstellen/Discounter 6 % Quelle: HandelsZeitung 702.0 Mio. 64.9 Mio. 62.6 Mio. 829.5 Mio. AUTOGEWERBE Umsätze im Autogewerbe Umsätze in Mio. Fr. 2003* 2002 2001 2000 Personenwagen 8950 10310 11080 10000 Nutzfahrzeuge/Busse/Cars Total Neuverkäufe 1265 1478 1669 1680 10215 11788 12749 11680 Werkstattarbeit 3) 3350 3300 3500 3400 Occasionshandel 1) 3) 7200 7300 7300 7300 Originalersatzteile 1550 1500 1600 1600 sonstige ET/Zubehör 3) 2900 2900 3000 2900 Öle/Fette 125 120 120 120 Pneus 900 880 880 900 16025 16000 16400 16220 Reparaturen 650 630 750 600 Aufbauten 340 330 400 400 17500 17500 20000 20000 Total Garagengewerbe Transportgewerbe Caravangewerbe (SCGV) 190 191 176 175 Treibstoffe 8700 8750 9000 9500 Versicherungen 2) 3900 3905 3740 3740 Automobilclubs 158 160 157 153 Autovermietungen 209 211 225 250 Autowerbung national 280 290 330 336 40 40 42 42 140 140 138 138 Fachpresse 3) Fahrschulen Fahrzeugleasing 5000 5026 5100 4200 Zweiradbranche 800 760 760 770 Altautoverwertung 200 200 200 200 1000 1000 1000 500 Autoausstellungen Parkhäuser/-gebühren 15 15 15 15 Carosseriesattler 18 18 18 18 435 430 420 400 Total Verschiedene 8295 8290 8405 7022 Produktionsfirmen 6450 6500 6250 6250 72265 73904 77939 74460 Bussen Gesamttotal 1) Occasionsverkäufe von Privat an Privat nicht erfasst 2) Prämienanteil zur Deckung von Personenschäden nicht enthalten 3) Angaben auto-schweiz Quelle: Jahre 2000 – 2003 auto-schweiz Bruttogewinn-Verteilung innerhalb der Garagenbetriebe Quelle: FIGAS übrige Erträge übrige Handelswaren Treibstoffe Reifenhandel 23 Ersatzteillager Occasionenverkauf Neuwagenhandel Werkstatt nenwagen-Modellen letztes Jahr weiter angestiegen sind. Der erste Schneefall Ende Oktober 2003 hat offenbar etliche Autofahrerinnen und Autofahrer dazu animiert, spätestens dann auf Winterbereifung zu wechseln. In den Monaten November und Dezember allerdings blieb dann der Schneefall weitgehend aus, so dass das Reifengeschäft Ende Jahr eher ruhig verlief. Ein gutes Jahr für Reifen Gesamthaft wurden vergangenes Jahr 4,68 Millionen Personenwagen-Reifen in der Schweiz verkauft, eine Zunahme von 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zunahme bei den Winterreifen – von denen 2,59 Millionen Stück abgesetzt wurden – war höher als diejenige für Sommerreifen, von denen 2,08 Millionen montiert wurden. Bei den Lieferwagenreifen resultierte ein Plus von ebenfalls 3,5 Prozent auf 382’000 Stück, dazu kommen noch rund 139’000 Lastwagenreifen (+2,2%). Die Zahl der verkauften Landwirtschaftreifen schliesslich erhöhte sich 2003 um etwas mehr als 4 Prozent auf 77’100 Einheiten. Unverändert harter Preiskampf Nach Aussagen verschiedener Branchenvertreter hat sich 2003 der Preiskampf weiter fortgesetzt. Dieser wirkt sich natürlich bei den preissensiblen Reifen stärker aus, da deren Marge geringer ist als bei den teureren Breitreifen. Obwohl auch bei diesen teureren Pneus oft hart um den Preis gerungen wird, ermöglichen diese doch ein kleines Ertragsplus. Allerdings ist auch festzustellen, dass etliche Reifenhändler ihren eigenen Ertrag dadurch schmälern, indem sie dem Kunden den grössten Teil ihrer Marge weitergeben, nur um ein Geschäft nicht zu verpassen. Doch wer verkauft nun wie viele Reifen in der Schweiz? Nach Schätzungen der Branche selbst, entfallen etwas mehr als 40 Prozent des Pneuabsatzes auf den Reifenfachhandel, während etwa 52 Prozent der Reifen von den Garagen verkauft und montiert werden. Dieser hohe Anteil wird in keinem anderen europäischen Land erreicht. Beim Fachhandel ist festzustellen, dass ausländische Handelsgruppen, wie beispielsweise die von Michelin übernommene Euromaster-Kette, an Bedeutung zunehmen. Zudem ist festzustellen dass auch das Internet beim Reifenkauf eine Rolle spielt. Die drei grössten Reifenhandelsfirmen, nämlich Adam Touring AG, die zu Michelin gehörenden Euromaster-Betriebe, sowie die Pneu Egger AG dominieren mit insgesamt über 100 Niederlassungen in der ganzen Schweiz den einheimischen Rei- AUTOGEWERBE Verkaufte PW pro Händler Smart Mercedes BMW VW/Audi Renault Volvo Audi Citroen Peugeot Opel Porsche Honda Saab Ford Toyota Rover/MG Skoda Chysler/Jeep Jaguar/Daimler Hyundai Seat Fiat/Lancia/Alfa Subaru Mazda Nissan KIA Mitsubishi Ferrari/Maserati Daewoo Suzuki Daihatsu 2003 225 137 127 123 116 92 89 83 82 70 58 55 52 52 50 50 49 46 45 43 38 37 37 37 31 28 24 23 22 16 15 2002 246 165 141 87 131 82 94 62 87 93 45 53 49 56 51 58 51 44 67 46 35 47 32 31 30 19 26 24 22 17 10 2001 290 165 147 103 139 105 107 57 93 97 45 44 50 54 52 62 48 62 69 38 40 43 34 33 20 25 19 20 20 13 2000 305 172 127 93 1999 253 154 118 94 1998 60 151 115 86 78 81 47 79 85 41 52 55 55 52 98 34 61 57 35 33 46 39 35 34 23 31 23 18 16 16 79 80 40 63 90 32 53 55 59 46 95 24 59 54 26 26 41 48 37 32 27 30 20 18 19 16 82 76 40 52 87 35 45 43 58 45 77 21 55 38 23 23 40 38 37 34 12 29 21 18 18 19 Quelle: HandelsZeitung, Importeure Anzahl Händler pro Marke Fiat/Lancia/Alfa Opel VW Toyota Ford Subaru Mitsubishi Peugeot Mazda Nissan Hyundai Audi Honda Suzuki Renault Citroen Seat Daewoo Mercedes Kia BMW Skoda Daihatsu Volvo Chrysler/Jeep Saab Rover/MG Porsche Jaguar/Daimler Smart Ferrari/Maserati 2003 368 354 352 327 265 224 210 197 192 186 180 179 155 150 149 141 133 120 96 94 92 91 87 73 66 45 39 27 24 20 18 Quelle: HandelsZeitung, Importeure 24 2002 366 316 371 340 285 229 250 201 200 192 185 191 151 150 144 154 144 123 98 84 95 92 81 76 83 46 39 27 22 22 18 2001 425 335 382 355 305 237 295 191 2000 453 402 392 373 300 238 293 217 1999 483 407 396 381 318 243 305 244 194 192 198 147 140 150 156 152 118 93 70 100 88 86 76 86 50 40 25 22 20 18 192 208 202 154 136 353 163 171 132 96 53 100 83 82 75 195 205 212 163 146 357 178 182 102 99 51 99 85 82 96 50 43 27 22 20 18 49 43 28 22 20 16 fenhandel. Der Marktanteil der drei wird von Marktkennern auf 30 bis knapp 40 Prozent veranschlagt. Ein weiterer wichtiger Anbieter ist die ESA, die Einkaufsorganisation des Schweizer Auto- und Motorfahrzeuggewerbes, die über eine eigene Reifenmarke (ESA-Tecar) verfügt. Schliesslich darf auch die stetig zunehmende Bedeutung der Automobilimporteure im Schweizer Reifenhandel nicht ausser acht gelassen werden. Da der Ersatzteilhandel tendenziell abnehmend ist, versuchen verschiedene Importeure dieses ausfallende Volumen durch den vermehrten Handel mit Reifen zu kompensieren. Neuer Trend – Reifenleasing Mit einem neuen Trend wird die Branche in Zukunft konfrontiert werden. Betreiber von Fahrzeugflotten, seien dies Personenwagen oder Nutzfahrzeuge, gehen vermehrt dazu über, nicht nur die Fahrzeuge, sondern gleich auch noch deren Bereifung zu leasen. So hat beispielsweise die Firma Feldschlösschen in Zusammenarbeit mit Continental die Reifen ihrer neu erworbenen Nutzfahrzeuge geleast. Nicht zuletzt auch ein interessantes Mittel zur Kundenbindung. Magere Publizität Die Schweizer Reifenimporteure sind von wenigen Ausnahmen abgesehen ein äusserst verschwiegener Klub. So sind von Michelin Schweiz, Goodyear Dunlop Tyres Schweiz, Maloya-Vredestein, Willhelm+ Dousse AG und Yokohama (Suisse) einmal mehr keinerlei Zahlenangaben erhältlich. Tradition hat einen Namen: Castrol Classic Oils Die richtigen Schmierstoffe für klassische Fahrzeuge. Als Ein- oder Mehrbereichsmotorenöle mit mild wirkenden Additiven versehen, sind optimale Schmierung und Materialverträglichkeit garantiert. AUTOGEWERBE Entwicklung Garagengewerbe 2003 Die Analyse der wichtigsten finanzwirtschaftlichen Kennzahlen sollen den autogewerblichen Unternehmer in seinen Entscheidungsprozessen unterstützen, sowie Stärken und Schwächen der eigenen Unternehmung aufzeigen. Der Unternehmer kann den Ist-Zustand seiner Gesellschaft messen und hat mit dem Branchenspiegel die Grundlage um seine Strukturen kritisch zu überprüfen und zu durchleuchten. Datenbasis Im Berichtsjahr 2003 wurden die Daten von rund 260 autogewerblichen Betrieben herangezogen. Wir hatten die Möglichkeit, die einzelnen Daten bezüglich Plausibilität zu überprüfen und können garantieren, dass nur plausible Werte in die Berechnung eingeflossen sind. Die Analysen erfolgen in drei Grösseklassen der Betriebe: – Kleinbetriebe 1– 5 Mio. Umsatz – Mittelbetriebe 5 –15 Mio. Umsatz – Grossbetriebe > 15 Mio. Umsatz Bei den publizierten Zahlen beschränken wir uns auf den errechneten Landesdurchschnitt. Für die detaillierte Betriebsanalyse empfehlen wir, den Original Branchenspiegel mit den Zahlen der entsprechenden Betriebsgrösse heranzuziehen. Resultate 2003 Die rund 272'000 verkauften Neuwagen bedeuteten zum zweiten Mal nacheinander einen Verkaufsrückgang von weit über 20'000 Fahrzeugen. Dazu gesellte sich der Rückgang der Halterwechsel von Occasionsfahrzeugen von minus 2.3 Prozent. Von den rund 40 in der Auto SchweizStatistik geführten Marken konnten 40 Prozent Verkaufssteigerungen melden. Die Betriebe solcher Marken verzeichneten im Handel ein besseres Resultat, während die andern wegen leichtem Margenverlust und teilweise starkem Volumenrückgang in ihrer Betriebsrechnung sehr geringe Deckungsbeiträge in der Sparte Handel aufweisen. Wiederum besser war die Situation in den technischen Abteilungen der Garagen (Werkstatt und Ersatzteile). In beiden Bereichen war eine Zunahme der Umsätze zu verzeichnen, was sich in den Abteilungsresultaten auch positiv auswirkte. Somit resultiert im Durchschnitt ein Cash-Flow von 2.4 Prozent des Umsatzes (Vorjahr 2.5%). Mit diesem Resultat hat sich das GaragenGewerbe trotz generell tiefem Handelsvolumen mit erhöhter Effizienz und Kostenmanagement wacker geschlagen. FIGAS Business-Management T. von Dach Bruttogewinn Occasionenhandel Bruttogewinn Neuwagenhandel Bruttogewinn an Konsumenten Bruttogewinn an Lokalhändler Quelle: FIGAS Bruttogewinn Neuwagenhandel Entscheidende erste Kennzahl mit starker Frühwarn-Eigenschaft. Massgeblich beeinflussbar durch: Verkaufsvolumen, Margengestaltung des Herstellers, interne Bereitstellungskosten, Verteidigung des Verkaufspreises, Lagerbewirtschaftung. Bruttogewinn Ersatzteile / Zubehör Bruttogewinn Reifen Quelle: FIGAS Bruttogewinn Ersatzteile / Zubehör Entscheidende erste Kennzahl mit starker Frühwarn-Eigenschaft. Massgeblich beeinflussbar durch: Generelles Verkaufsvolumen, mehr und mehr durch optimierten Einkauf (GVO / WEKO), Teileund Zubehör-Marketing, Lagerhaltungspolitik des Lieferanten und des einzelnen Händlers, Zusammenspiel Werkstatt-Lager. 25 Quelle: FIGAS Bruttogewinn Occasionenhandel Entscheidende erste Kennzahl mit starker Frühwarn-Eigenschaft. Massgeblich beeinflussbar durch: Verkaufsvolumen, marktgerechten Einkauf, Instandsetzungs-Prognose, Instandsetzungspolitik, Lagerbewirtschaftung und Wahl der Verkaufskanäle. Quelle: FIGAS Bruttogewinn Reifen Entscheidende erste Kennzahl mit starker Frühwarn-Eigenschaft. Massgeblich beeinflussbar durch: Gezieltes Reifen- und Kompletträder-Marketing (Räderhotel, Breitreifenpromotionen, Lieferantenwahl, Sensibilisierung/Motivation aller betrieblichen Kontaktstellen (Autoverkäufer, KD-Berater, Teileverkäufer). AUTOGEWERBE Umsatz pro Lagermitarbeiter Umsatz Werkstatt und pro Produktivkraft Werkstattumsatz Mitarbeiterumsatz Quelle: FIGAS Umsatz Werkstatt und pro Produktivkraft Unverzichtbare Säule autogewerblicher Existenz. Massgeblich beeinflusst durch die Grösse des Kundenstamms, durch das Durchschnitts-Alter des Fahrzeugparks, aktives Werkstattmarketing, tägliche Werkstattplanung und durch permanente Beurteilung der individuellen Mitarbeiterleistung. Bestimmt ursächlich die Höhe der Arbeitsfolgeumsätze (Teile, Zubehör, Verbrauchsmaterial, Ersatzwagen, Reifen, Schmiermittel, ...) und den dort resultierenden oder aber fehlenden Bruttogewinn. Quelle: FIGAS Umsatz pro Lagermitarbeiter Absolut unverzichtbare Säule autogewerblicher Existenz. Massgeblich beeinflussbar durch Fahrzeugverkaufsleistung, durch Werkstattleistung und durch Teile- sowie Zubehör-Marketing (z.B. Aktionen, Verkäufer- und Wiederverkäuferbetreuung). Holen Sie sich für nur CHF 54.– den neuen Branchenspiegel und stellen fest, wo Ihr Betrieb im Vergleich zur Branche steht Figas analysiert mit dieser repräsentativen Erhebung die Schweizer Autobranche und zeigt übersichtlich und mit über zwei Jahre vergleichbaren Daten die Entwicklungen detailliert auf. Die Analyse der wichtigsten finanzwirtschaftlichen Kennzahlen sollen den autogewerblichen Unternehmer in seinen Entscheidungsprozessen unterstützen sowie Stärken und Schwächen der eigenen Firma aufzeigen! Einfach Bestelltalon faxen, ein E-Mail schreiben an [email protected] oder per Internet bestellen unter www.figas.ch/dienstleistungen/shop Jetzt neu: Der TREND-FOCUS In Form einer 3x erscheinenden Publikation mit kumulierten Quartalszahlen und Kommentaren inklusive Entwicklung des Occasionmarktes. Wählen Sie das bisherige Abonnement in Broschürenform und ergänzen Sie es um die drei zusätzlichen TREND FOCUS-Ausgaben für das I, II und III Quartal 2004. Mit dem untenstehenden Talon können Sie beide Publikationen bestellen. Möglich ist dies auch via E-Mail oder direkt auf unserer Webseite. Firma Name / Vorname Abteilung 05 04 1 982 3 0 g tellun s e FAX-B Strasse / Nr. PLZ / Ort Telefon E-Mail FIGAS Autogewerbe-Treuhand der Schweiz Mühlestrasse 20 3173 Oberwangen @ [ ] Jahresabo Branchenspiegel à CHF 54.– [ ] Jahresabo Branchenspiegel + TREND FOCUS à CHF 98.– [ ] in Papierform [ ] als PDF an oben angegebene E-Mailadresse Die Bestellung gilt bis auf Widerruf als jährliches Abonnement. Die Kündigung ist jederzeit möglich. 26 MARKTENTWICKLUNG Kleine Betriebe haben die grösste Chance Die Autobranche wird in Zukunft mit der GVO mit tiefgreifenden Veränderungen konfrontiert. Es müssen Massnahmen zur Verbesserung der Ertragslage getroffen werden. Dazu will der Autogewerbe-Verband der Schweiz (AGVS) nach den Worten von Zentralpräsident Urs Wernli entscheidende Impulse geben. Steckbrief Urs Wernli Geb. 9. Oktober 1950 Zentralpräsident Autogewerbe-Verband der Schweiz (AGVS) von Kurt Bahnmüller Der Schweizer Automarkt steht vor Veränderungen. Die von der EU geforderte Öffnung der Automärkte – Stichwort GVO – wird vor der Schweiz nicht Halt machen. Mit welchen Änderungen muss das Schweizer Garagengewerbe in naher Zukunft rechnen? In Zukunft ist – ob mit oder ohne GVO – mit deutlichen Veränderungen im Schweizer Garagengewerbe zu rechnen. Die GVO wird bewirken, dass sich gewisse Änderungen nun schneller ergeben, als dies ohne GVO der Fall gewesen wäre. Die einzelnen Garagenbetriebe werden allerdings abhängig von ihrer Grösse, unterschiedlich betroffen. Haben die grösseren Betriebe eher eine Überlebenschance? Unserer Meinung nach werden die grossen Betriebe, also solche mit mehr als ca. 75 Mitarbeitenden, die Herausforderungen ohne grössere Probleme meistern. Bei den mittelgrossen Betrieben von 15 bis 75 Beschäftigten ist mit Veränderungen zu rechnen. Diese Kategorie von Garagen wird mit verschiedenen Problemen konfrontiert werden. Zu denken ist dabei an Probleme bei der Finanzierung der notwendigen Investitionen, oder der Erfüllung spezieller Auflagen seitens der Hersteller. Die kleinen Garagen mit bis zu 15 Mitarbeitenden werden sich unserer Ansicht nach am besten an die veränderten Situationen anpassen können. Diese kleinen Betriebe stellen den grössten Anteil an den AGVS-Mitgliedern dar. Wie verteilen sich die drei Typen Betriebe prozentual auf den Schweizer Markt? Rund 85 Prozent sind kleine Betriebe mit bis zu 15 Beschäftigten, weitere 10 Prozent entfallen auf die mittelgrossen Betriebe und die restlichen 5 Prozent machen die Grossgaragen aus. Welches sind derzeit die wichtigsten Probleme, mit denen die Schweizer Garagenbetriebe konfrontiert sind? Dazu zählen in erster Linie Nachfolgeprobleme, konkret viele Garagisten machen sich Gedanken, wer den Betrieb dereinst 27 weiterführen soll. Aber auch die teils steigenden Investitionen stellen ein Problem dar. Muss der AGVS in Zukunft mit einer abnehmenden Zahl an Mitgliedern rechnen? Wir müssen angesichts der Veränderungen in der Branche mit einem leichten Rückgang der Anzahl Mitglieder in den kommenden Jahren rechnen, gleichzeitig versuchen wir natürlich auch wieder neue Mitglieder zu gewinnen. Die Zukunft des Garagengewerbes hängt aber auch von den zukünftigen Aktivitäten der Importeure ab, auch diese müssen sich der neuen Situation anpassen. Von welchem Szenario geht der AGVS aus? Auch die Importeure stossen an Investitionsgrenzen. Wir rechnen deshalb nicht unbedingt damit, dass diese auch in Zukunft in grösserem Masse weitere Garagenbetriebe aufkaufen werden. Sie erwähnten eingangs, dass die kleinen Betriebe die besten Überlebenschancen haben, werden sich diese in erster Linie als Servicebetriebe betätigen und eine Zusammenarbeit mit einem Garagebetrieb, der auch Automobile verkauft, suchen? Vieles wird davon abhängen, wie sich der kleinere Garagenbetrieb in Zukunft orientieren wird. Etliche Garagisten werden auch weiterhin im Handel tätig sein, da sie sich in besonderem Masse um den lokalen Kunden kümmern können. Aber auch eine stärkere Zusammenarbeit zwischen einzelnen Garagen, beispielsweise bei der gemeinsamen Nutzung von Serviceinfrastrukturen wie Karosseriebetriebe oder Lackierwerkstätten, ist vorstellbar. Ist in Zukunft damit zu rechnen, dass sich ausländische Autohandelsbetriebe in der Schweiz engagieren werden? Dies ist nicht auszuschliessen, wir stellen jedenfalls fest, dass ein gewisses Interesse ausländischer Autohandelshäuser an der Schweiz besteht. Die Übernahme von Teilen des Autogeschäftes der Erb-Gruppe durch die belgische Alcopa AG ist ein erstes Anzeichen dafür. Einige Marken bieten in der Schweiz bereits Rabatte auf Neuwagen an, wie wir dies höchstens von den USA her kennen. Rechnen Sie damit, dass auch in der Schweiz demnächst eine «Rabatt-Schlacht» beginnt? Das Grundübel an diesem Verhalten sind die Überkapazitäten in der Automobilproduktion. In den USA, aber leider auch in Europa, müssen zuviel produzierte Automobile in den Markt gedrückt werden. Dies geht meist nur mit entsprechenden Rabatten. Der einzelne Garagist sieht sich in Zukunft verschiedenen Problemen und Fragen ausgesetzt. Was kann der AGVS unternehmen, um ihm eine Orientierung zu geben? Wir können ihm einmal die Rahmenbedingungen erklären, die heute die Branche beeinflussen und bewegen. Wir können ihm aber auch Ratschläge geben wie er seine Garage führen kann, wie er seine Mitarbeitenden ausbilden und wie er eine solide Finanzierung seines Betriebes gewährleisten kann. Weitere Themen sind das Occasionsgeschäft und die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Garagen. Wir planen verschiedene Workshops durchzuführen, in denen die einzelnen Garagisten gemeinsame Probleme besprechen können und eine entsprechende Beratung erhalten. In unserem Angebot stehen auch verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. Den Entscheid allerdings, wie sich der einzelne Garagist in Zukunft orientieren will, können wir ihm nicht abnehmen. Die Serviceintervalle werden immer länger, einzelne PW kommen pro Jahr gar nicht mehr in die Werkstatt. Dies führt zu Auslastungsproblemen. Wie sieht man dies aus der Sicht des AGVS? Aufgrund unserer Recherchen können wir feststellen, dass die Auslastung unserer Mitglieder in den Jahren 2002 und 2003 über Erwarten gut ausfiel. Die Serviceintervalle gehen zwar zurück, dafür haben die Probleme mit der Elektronik zugenommen. MARKTENTWICKLUNG Auch das Alter des schweizerischen Fahrzeugparks steigt. Zudem ist das Auto auch eine Life-Style-Produkt. Das bedeutet, dass nicht wenige Autofahrerinnen und Autofahrer ihr Gefährt tunen oder ihm zumindest mit entsprechenden Accessoires ein noch sportlicheres Aussehen verleihen. All dies trägt zu einer positiven Auslastung der Garagen bei. Wir können feststellen, dass die Auslastung der Garagenbetriebe bei weitem nicht so stark abnimmt, wie dies immer wieder prognostiziert wurde. Die Elektronik im Auto wird immer wichtiger, manchmal auch immer problematischer. Der Aufwand im Bereich der Ausbildung steigt an und es entstanden neue Berufsbilder. Welche Rolle spielt der AGVS in der Ausbildung im Autogewerbe? Wir sind generell für die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfungen in allen Berufen des Automobilgewerbes verantwortlich. Es entstehen neue Berufsbilder. Aus dem heutigen Automechaniker und dem FahrzeugElektriker-Elektroniker entsteht ein neuer Beruf: der Automobil-Techniker. Auch für den heutigen Automonteur entsteht ein neues Berufsbild und die Bezeichnung wird geändert. Wir eruieren neue Ausbildungsmöglichkeiten, um die berufliche Aus- und Weiterbildung weiter zu verbessern und zu aktualisieren. Eines unserer Ziele ist es auch, vermehrt Frauen in unseren Automobilberufen auszubilden. In Zukunft möchten wir die Aktivitäten Anzahl Mitarbeiter Tankstellen der Importeure und des Garagengewerbes noch gezielter koordinieren, um einen optimalen Nutzen aus den gemeinsamen Ausbildungsbemühungen zu ziehen. Gemäss GVO kann der Garagist in Zukunft seine Ersatzteile bestellen wo er sie am günstigsten erhält, denn die Bindung an den Hersteller entfällt ja. Wie beurteilt der AGVS diese Änderung? Hier bestehen noch einige Interpretationsunterschiede. Wichtig für uns ist, dass die Qualität der verwendeten Ersatzteile in jedem Fall gewährleistet ist, dass also keine Teile verwendet werden, deren Garantie vom Hersteller nicht garantiert wird. Offen ist auch die Frage, wie stark sich die Zulieferer in diesem Geschäft engagieren werden. Hier stehen wir erst am Anfang einer Entwicklung, deren Ausgang noch keineswegs feststeht. Anzahl Markenvertretungen Quelle: BZ2001 BFS, Beschäftigte und Arbeitsstätten Anzahl Tankstellen Quelle: HandelsZeitung, Importeure Tabellen auf der Seite 24 Anzahl Mitarbeiter Autoreparaturbetriebe Quelle: BZ2001 BFS, Beschäftigte und Arbeitsstätten Cash-Flow Garagenbetriebe (CH-Ø) Quelle: BZ2001 BFS, Beschäftigte und Arbeitsstätten Anzahl Autoreparaturbetriebe Quelle: FIGAS Cash-Flow Hier definiert als Unternehmensgewinn vor Abschreibungen, in Prozenten des Gesamtumsatzes der Unternehmung. Kann als Nahrung jeder Unternehmung bezeichnet werden und ist damit wichtigste Voraussetzung für Wachstum und permanente Erneuerung. Quelle: BZ2001 BFS, Beschäftigte und Arbeitsstätten 28 OLDTIMERMARKT Oldtimer sind in der Schweiz beliebt Fast ein Prozent aller in der Schweiz zugelassenen Fahrzeuge sind Fahrzeuge, die es nicht mehr neu zu kaufen gibt. Dazu gehören selbstverständlich die Oldtimer aber auch jüngere Marken, die inzwischen vom Markt verschwunden sind wie Ssangyong. Marke Herkunft AC-Cobra USA Adler D Alvis GB Alpine F AMC USA Armstrong-Siddeley GB Auburn USA Audi-Porsche D Austin GB Autobianchi I Bertone I Bitter D Borgward D Bristol GB Bugatti I Chrysler-Simca F DAF NL Datsun J De Dion-Bouton F De Lorean GB De Soto USA De Tomaso I Delage F Delahaye F DKW D Bestand 52 23 64 239 139 10 10 507 1165 115 260 30 39 11 60 89 43 825 14 15 19 74 19 15 252 Marke Dodge Facel-Vega Fiat-Abarth Glas GMC Hillmann Hispano-Suiza Hotchkiss Hudson Humber Innocenti International ISO-Rivolta Jensen Kaiser Lagonda Larel Ligier Lincoln Matra-Simca Mercury MG Monteverdi Morris Morgan Nash Herkunft USA F I D USA GB E GB/F USA GB I USA I GB USA GB CH F USA F USA GB CH GB GB USA Bestand 1843 15 14 21 365 29 12 29 14 10 161 82 12 74 1603 27 15 58 235 50 81 6023 12 353 303 29 Marke NSU Oldsmobile Packard Panhard Pininfarina Plymouth Pontiac Rayton-Fissore Reliant Riley Simca Singer Ssangyong Standard Stey-Puch Studebacker Sunbeam Talbot-Matra Tatra Trabant Triumph Vanden-Plas Vauxhall Willys Wolseley Total Herkunft D USA USA F I USA USA I GB GB F GB KOR GB A USA GB F CSR D GB GB GB USA GB Quelle: Bundesamt für Statistik 29 Bestand 191 1484 80 37 729 762 7648 11 42 75 258 23 367 15 97 97 186 398 22 39 2729 15 110 2876 30 33880 OCCASIONMARKT Es brauchte weniger Gebrauchte Nicht nur Neuwagen wurden letztes Jahr weniger verkauft, auch bei den gebrauchten Personenwagen lief das Geschäft eher harzig. Gründe dafür gibt es gleich mehrere. von Kurt Bahnmüller Halterwechsel Occasion-Personenwagen Schweiz 2003 Rang 2003 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 Rang 2002 1 2 3 4 6 5 7 10 8 9 11 12 13 15 14 16 17 18 19 20 21 22 24 23 25 28 26 27 29 30 33 31 35 32 34 36 37 38 40 39 41 43 42 44 2003 Volkswagen 98 Opel 83 Renault 43 Ford 42 Audi 39 Toyota 38 Peugeot 35 Mercedes 33 BMW 33 Fiat 32 Subaru 21 Nissan 20 Mazda 18 Citroen 18 Mitsubishi 17 Honda 15 Volvo 14 Alfa Romeo 12 Seat 9 Chrysler 8 Hyundai 8 Suzuki 7 Jeep 6 GM USA 6 Lancia 5 Smart 5 Saab 5 Porsche 4 Land-Rover 3 Skoda 3 Jaguar/Daimler 2 Daihatsu 2 Daewoo 2 Rover 2 Ford USA 2 Kia 2 Ferrari Lexus Maserati Isuzu Alpina/BMW-Alpina Rolls-Royce Bentley Lada Übrige 5 Total 717 Quelle: EurotaxGlass’s 30 105 921 925 518 089 634 665 843 164 234 608 346 783 033 563 114 445 165 702 912 203 204 903 486 686 296 055 416 743 496 873 615 611 482 402 085 988 871 394 296 164 163 154 136 055 546 2002 99 89 45 44 38 40 36 32 34 33 21 21 19 17 19 15 14 12 9 9 7 7 7 7 6 4 5 4 3 2 2 2 2 2 2 1 1 519 179 164 597 139 458 523 855 429 763 668 646 074 477 002 331 605 416 761 602 794 773 107 159 671 502 021 531 404 855 716 810 252 717 674 782 057 823 340 371 180 159 160 157 4 528 734 751 +/- % -1.4 -5.9 -2.7 -4.7 2.5 -4.5 -2.4 3.0 -3.7 -4.5 -0.3 -6.0 -1.5 3.2 -7.6 -1.4 -1.1 -2.0 -0.6 -7.2 5.3 -7.3 -2.9 -9.4 -14.8 17.6 0.7 -2.5 10.0 22.5 5.8 -6.9 15.9 -8.7 -10.2 17.0 -6.5 5.8 15.9 -20.2 -8.9 2.5 -3.8 -13.4 11.6 -2.3% 2001 101 92 44 45 38 42 36 31 34 34 22 22 19 17 19 15 14 12 9 9 6 8 7 7 7 3 5 4 3 2 2 2 1 2 2 1 1 192 837 438 590 206 522 639 415 500 433 438 526 238 499 439 208 700 467 859 611 849 156 083 321 786 197 100 523 436 152 684 913 702 836 813 459 086 790 364 508 115 164 155 156 4 001 742 106 Wenn sich die potentielle Neuwagenkundschaft überlegt, ob sie wirklich ein Auto kaufen soll, müssten doch eigentlich die Occasionen boomen. Könnte man meinen, doch dem ist nicht so, zumindest im vergangenen Jahr. Gesamthaft wurden 2003 insgesamt 717’546 Halterwechsel von Personenwagen registriert. Das sind 2,3 Prozent weniger als im Jahr 2002. Gründe für diese Entwicklung gibt es gleich mehrere. Vor allem die ungewissen Zukunftsaussichten vieler möglicher Kundinnen und Kunden lähmen das Geschäft. Wer nicht sicher ist, ob er Ende Jahr noch einen Job hat, wird ganz sicher kein Auto kaufen, ob neu oder gebraucht. Auch die Probleme bei den Pensionskassen oder Lohnkürzungen zwingen potentielle Käuferinnen und Käufer zur Nachdenklichkeit. Obwohl nach den Worten von Heiner Lehmann vom Autogewerbe-Verband der Schweiz (AGVS), der Occasionenhandel weniger konjunkturempfindlich ist, als der Verkauf von Neuwagen, bekamen die Anbieter gebrauchter PW die derzeitige Kaufunlust in der Schweiz zu spüren. Ein Blick auf die Tabelle zeigt erstaunlicherweise, dass einige eher teurere Marken ein Plus bei den Halterwechseln aufweisen. Zu ihnen zählen Mercedes-Benz, Audi, Lexus, Maserati, Jaguar und Rolls Royce. Weniger verkauft von den teureren Marken wurden Porsche, BMW, Bentley und Ferrari. Von den insgesamt 44 Marken in unserer Occasionenliste weisen deren 30 eine negative Veränderungsrate auf, während 14 zulegen konnten. Leicht höhere Standzeiten Ein Blick auf die von EurotaxGlass’s quartalsweise erhobenen Standzeiten der Occasionsfahrzeuge zeigt, dass diese im vergangenen Jahr gegenüber 2002 leicht zugenommen haben. Am deutlichsten gestiegen sind – erstaunlicherweise – die Standzeiten der Microklasse, also der kleinsten PW-Modelle. Diese weisen eine Zunahme von mehr als 10 Prozent auf 95 Tage auf, während die gesamtschweizerische durchschnittliche Standzeit nur um 2,5 Prozent auf 94 Tage anstieg. Eine Zunahme von 7,7 Prozent auf immerhin 112 Tage resultierte bei den Cabriolets/Roadstern. Andererseits haben die Standzeiten bei den Kompaktvans und den Minivans um 1,2 Prozent abgenommen. Im Durchschnitt standen die Gebrauchtwagen in der Schweiz zwischen 85 und 120 Tagen beim Händler bis sie einen Käufer fanden. Innerhalb der einzelnen Regionen der Schweiz ergeben sich keine markanten Differenzen bei den Standzeiten, diese liegen ebenfalls im Mittel zwischen 85 und 120 Tagen. Dies sind allerdings eher lange Zeiten und können – insbesondere bei teureren Modellen – für den Händler oder den Garagisten ganz schön ins Geld gehen. BP Visco 3000 SAE 10W-40 Hochleistungsmotorenöl für alle PkwMotoren mit dauerhaftem Motorenschutz unter allen Fahrbedingungen. Auch für Turbomotoren und Fahrzeuge mit Katalysatoren. BP Visco 3000 übertrifft die internationalen Spezifikationen ACEA A3/B3 und API SL/CF. Freigaben: VW 505 00 MB 229.1 Occasion-Standzeiten 2003 nach Regionen und Fahrzeug-Klassen 120 Standzeiten in Tagen (Klassen) 1. bis 4. Quartal 2003 86 88 Kompaktvan/Minivan Cabriolet/Roadster 111 93 88 Süd Cabriolet/Roadster SUV/Geländewagen Kompaktvan/Minivan Coupé/Sportwagen Luxusklasse Obere Mittelklasse 82 Mittelklasse Untere Mittelklasse 86 85 Kleinwagen Microklasse 90 94 Lugano Cabriolet/Roadster Kompaktvan/Minivan SUV/Geländewagen Luxusklasse Obere Mittelklasse 86 Süd-Ost 102 31 Kleinwagen Cabriolet/Roadster Kompaktvan/Minivan SUV/Geländewagen Coupé/Sportwagen 131 Lausanne 92 87 88 Zentrum West Genève Coupé/Sportwagen Kleinwagen Microklasse 99 93 92 Microklasse Cabriolet/Roadster SUV/Geländewagen Kompaktvan/Minivan Coupé/Sportwagen Luxusklasse Obere Mittelklasse Mittelklasse Untere Mittelklasse Kleinwagen 83 Luxusklasse Microklasse 92 86 Kleinwagen 92 94 87 Luzern Bern 100 117 110 90 Mittelklasse 105 Microklasse 84 Biel St.Gallen 115 91 Untere Mittelklasse 117 Zürich 106 97 94 112 Winterthur 114 Nord-West 119 Nord-Ost 119 Coupé/Sportwagen Basel Obere Mittelklasse Cabriolet/Roadster Kompaktvan/Minivan SUV/Geländewagen Coupé/Sportwagen Luxusklasse Mittelklasse Obere Mittelklasse Kleinwagen Untere Mittelklasse Microklasse Cabriolet/Roadster Kompaktvan/Minivan SUV/Geländewagen Coupé/Sportwagen Luxusklasse Mittelklasse Obere Mittelklasse Kleinwagen Untere Mittelklasse Microklasse Schweiz Schaffhausen Luxusklasse 95 86 Untere Mittelklasse 85 Mittelklasse 98 91 93 Obere Mittelklasse 98 Untere Mittelklasse 92 91 95 85 104 95 88 92 92 111 Mittelklasse 100 97 96 112 SUV/Geländewagen 122 112 109 95 110 108 119 FLOTTENMARKT Wertindex und Preistrend Flottenfahrzeuge Restwerte Kleinwagen-Segment Der Fleet Index von EurotaxGlass’s zeigt die Restwerte der beliebtesten Flottenfahrzeuge in Europa und prognostiziert zudem die Trendentwicklung dieser Gebrauchtwagenpreise auf ein Jahr hinaus. Quelle: EurotaxGlass’s Kleinwagen-Segment Restwert in Prozent des Neuwertes nach drei Jahren und 75’000 km. Citroën Saxo, Fiat Punto, Ford Fiesta, Nissan Micra, Opel Corsa, Peugeot 206, Renault Clio, Toyota Yaris, VW Punto. Positiver Trend und prozentuale Änderung der Restwert-Entwicklung letzte 12 Monate. Das bedeutet, die Fahrzeuge sind als Gebrauchtwagen relativ werterhaltend. Negativer Trend Restwertentwicklung der letzten 12 Monate. Restwerte Segment untere Mittelklasse Weit detaillierter als die hier publizierte Zusammenstellung informiert der «European Fleet Index» von EurotxGlass’s über die aktuellen Restwerte von Volumenfahrzeugen, wie sie beispielsweise im Flottengeschäft eingesetzt werden. Im Index werden bewertet: – Ankaufswerte der 40 meistverkauften Fahrzeugmodelle in fünf übersichtlichen Klassen. – Alle Daten getrennt nach Modellen mit Diesel- und Benzinmotor. – 13 europäische Staaten im direkten Vergleich. Besonders wertvoll für die Halter von grösseren Fahrzeugbeständen sind die Trendrechnungen zur Entwicklung der einzelnen Fahrzeugklassen bis zu den einzelnen Automodellen. Ein an Informationstiefe kaum zu übertreffendes Business-Informationssystem für den professionellen Fahrzeughandel. Und für alle die es noch genauer wünschen, gibt es den EurotaxGlass's Forcaster (EDV System) und EurotaxGlass's Reforcasterservice zur Abbildung der zukünftigen Restewerte. Restwerte Segment Oberklasse Quelle: EurotaxGlass’s Segment untere Mittelklasse Restwert in Prozent des Neuwertes nach drei Jahren und 100’000 km. Audi A3, Citroën Xsara, Fiat Bravo, Ford Focus, Nissan Almera, Opel Astra, Peugeot 306, Reneult Mégane, Toyota Corolla, VW Golf. Restwerte Segment obere Mittelklasse Quelle: EurotaxGlass’s Segment Oberklasse Restwert in Prozent des Neuwertes nach drei Jahren und 100’000 km. Audi A6, BMW 5er, MB E-Klasse, Opel Omega, Saab 9-5, Volvo S80. Restwerte Segment Luxusklasse Quelle: EurotaxGlass’s Segment obere Mittelklasse Restwert in Prozent des Neuwertes nach drei Jahren und 100’000 km. Audi A4, BMW 3er, Citroën Xantia, Ford Mondeo, MB C-Klasse, Nissan Primera, Opel Vectra, Peugeot 406, Renault Laguna, VW Passat. Alle Informationen zum «Fleet Index» bei: EurotaxGlass's International AG Division Schweiz Wolleraustrasse 11a 8807 Freienbach Telefon 055 415 81 00 Fax 055 415 82 00 32 Quelle: EurotaxGlass’s Segment Luxusklasse Restwert in Prozent des Neuwertes nach drei Jahren und 100’000 km. Audi A8, BMW 7er, MB S-Klasse. INTERNATIONAL PW Mehr verkauft und weniger verdient Das eher schwache Autojahr 2003 hatte Auswirkungen auf die Gewinne verschiedener Hersteller, die nun auf bessere Zeiten hoffen, sofern die Rabattschlacht nicht erneut das Ergebnis verhagelt. von Kurt Bahnmüller Personenwagen-Verkäufe in Europa Marke 2003 2002 1’418 763 1’488 988 -4.7% Audi 545 656 548 453 -0.5% Seat 381 160 375 380 1.5% Skoda 240 599 238 700 0.8% Volkswagen total 2’586 178 2’651 521 -2.5% Peugeot 1’196 917 1’277 738 -6.3% 909 344 886 098 2.6% PSA Group 2’106 261 2’163 836 -2.7% Ford 1’227 342 1’282 972 -4.3% 217 110 230 581 -5.8% Land Rover 71 386 72 287 -1.2% Jaguar 48 950 51 313 -4.6% 1’564 788 1’637 153 -4.4% Marke -2.4% Toyota/Lexus Volkswagen Citroen Volvo Ford Europe total Renault 1’504 454 Opel/Vauxhall 1’312 988 Saab GM U.S. General Motors total Fiat Lancia Fiat Group total -2.9% Nissan 825 121 773 771 6.6% Honda 735 050 902 709 -18.6% 1.0% 7 598 -20.2% 1’391 699 619 984 617 380 0.4% 541 858 504 596 7.4% 895 758 Mitsubishi 367 040 354 892 3.4% 169 022 -5.4% Mazda 275 673 259 690 6.2% 246 716 260 382 -5.2% 53.6% 1’431 113 -2.8% 100 445 109 588 -8.3% 3 921 4 106 -4.5% Isuzu 1’178 474 719 401 737 082 Smart 111 315 110 233 922 867 2.1% Suzuki Subaru 92 151 Änderung Daihatsu Mercedes-Benz DaimlerChrysler total 2002 1’680 505 71 915 1’058 767 Chrysler 2003 6 065 159 905 Maserati/Ferrari 1’351 600 Personenwagen-Verkäufe in Japan 1’715 981 72 646 794 796 Alfa Romeo 1’541 077 Änderung Einige europäische Autohersteller mussten in den vergangenen Tagen und Wochen Ergebnisse veröffentlichen, welche nicht gerade Begeisterungsstürme auslösten. Der Weltkonzern DaimlerChrysler etwa hat zwar mit einem Operating Profit von 5,7 Milliarden Euro nach eigenen Angaben sein Ziel für 2003 erreicht, mit einem Kozernergebnis von mageren 448 Millionen Euro bei einem Umsatzvolumen von 136’437 Millionen Euro verblieb aber reichlich wenig in der Kasse. Die beiden Problemfälle im Konzern, die US-Tochter Chrysler sowie die japanische Mitsubishi (Beteiligung 37%) werden jedoch auch in diesem Jahr die Konzernkasse erheblich belasten. Vor allem Mitsubishi muss mit einer Millionenspritze unter die Arme gegriffen werden, denn dem Konzern fehlen schlicht die Mittel, um in Zukunft neue Modelle zu entwickeln. Eine Taskforce unter der 101 595 948 844 -10.2% 1.0% 86 107 56 059 5’413 530 5’409 984 0.1% Volkswagen 56 050 59 834 -6.3% Audi 13 261 11 747 12.9% 69311 71 581 -3.2% 45 341 47 752 -5.0% 3466 5 746 -39.7% Japaner total -9.3% Volkswagen total -2.7% Mercedes-Benz BMW 513 410 513 151 0.1% Smart Mini 114 142 105 713 8.0% Chrysler 6153 5 908 4.1% 54 960 59 406 -7.5% BMW Group 627 552 618 864 1.4% DaimlerChrysler total Toyota/Lexus 674 656 629 971 7.1% BMW 36388 35 728 1.8% Mini 12535 10 024 25.0% 48923 45 752 6.9% 6 777 8 790 -22.9% -3.4% Nissan 398 435 353 424 12.7% Hyundai 246 900 224 571 9.9% BMW Group Ford Honda 192 401 180 111 6.8% Mazda 206 568 158 445 30.4% Volvo 14 794 15 321 -3.4% Land Rover 2 307 2 209 4.4% 5 146 5 238 -1.8% 29 024 31 558 -8.0% 3 890 7 846 -50.4% Suzuki 145 196 150 259 MG Rover 138 055 141 852 -2.7% Jaguar Mitsubishi 117 144 118 828 -1.4% Ford total KIA 107 631 72 529 48.4% Opel Daewoo 124 428 102 410 21.5% Saab Verschiedene Europa total * * umfasst 18 Länder 103 932 14’217 912 95 617 14’398 899 8.7% -1.3% Quellen: ACEA / Automotive News Data Center 782 1 149 -31.9% GM 12 071 15 099 -20.1% General Motors total 16 743 24 094 -30.5% Peugeot/Citroen 15 330 15 162 1.1% 5’832 075 5’796 793 0.6% Japan total Quelle: Japanese Automobile Dealers Association 33 INTERNATIONAL PW Führung von Smart-Chef Andreas Renschler soll nun in Tokio die notwendigen Massnahmen in die Wege leiten. Ein Ausstieg von DaimlerChrysler bei Mitsubishi kann allerdings ausgeschlossen werden, dafür sind die beiden Konzerne zu stark miteinander verzahnt. Man denke nur etwa an das gemeinsame Projekt des viersitzigen Smart Fourfour und des Mitsubishi Colt, die beide in derselben Produktionsanlage gefertigt werden sollen. VW mit deutlich weniger Gewinn VW-Chef Bernd Pischetsrieder muss für 2003 eine Halbierung seines Konzerngewinns hinnehmen, und allein im Luxusbereich sowie im Brasiliengeschäft mussten 710 Millionen Euro abgeschrieben werden. Ein Hinweis darauf, dass sich der ehrgeizige Einstieg in das Luxussegment mit dem Phaeton bis jetzt als äusserst kostspielig erwies. Ob der neue Golf eine Trendwende bewirken wird, ist derzeit noch offen, denn bis jetzt jedenfalls haben sich die Hoffnungen, die sich Wolfsburg mit dem neuem Golf machte noch nicht erfüllt, lief doch der Verkauf eher schleppend an. Lichtblick Audi Einen wohl nicht unerheblichen Beitrag zur Stärkung der Ertragslage des VolkswagenKonzerns leistete letztes Jahr die Tochtergesellschaft Audi. Die Marke mit den vier Ringen konnte zum zehnten aufeinanderfolgenden Mal die Fahrzeugauslieferungen steigern, diesmal um 3,7 Prozent auf 769’893 Fahrzeuge. Während in Europa gesamthaft 547’666 Fahrzeuge verkauft wurden (-0,4%) verbesserten sich die Imatrikulationen in den USA zum vierten Mal und zwar um 0,8 Prozent auf 86’421 Fahrzeuge. In China inklusive Hongkong steigerte Audi die Auslieferungen um knapp 72 Prozent auf 63’531 Einheiten. In Japan wurde mit 13’137 Modellen 12,8 Prozent mehr verkauft. Gesamthaft setzte Audi nach den Worten von Vertriebsvorstand Ralph Weyler in 20 Märkten der Welt mehr Autos ab. Deutlich rote Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 müssen auch Adam Opel und Ford Europa ausweisen. Auch Fiat muss einen negativen Abschluss präsentieren, doch dieser fällt um einiges geringer aus als im Jahr zuvor. Etwas besser sieht es bei den französischen Herstellern aus. Renault konnte den gegenüber dem Vorjahr leicht verminderten operativen Gewinn von 1,4 Milliarden Euro dank der profitablen Tochter Nissan Motors, die 1,7 Milliarden Euro beisteuerte, um 23 Prozent verbessern. Der PSA Konzern (Peugeot-Citroën) andererseits musste einen um 25 Prozent geringeren operativen Gewinn von 2195 Millionen Euro ausweisen. Die enttäuschende wirtschaftliche Entwicklung in Westeuropa, die schwache Nach- Personenwagen-Verkäufe in den USA Marke 2003 2002 General Motors 4’714 782 4’820 017 -2.2% Ford Motor 3’477 444 3’623 221 -4.0% DaimlerChrysler 2’346 168 2’418 671 -3.0% 10’538 394 10’861 909 -3.0% Toyota/Lexus 1’866 314 1’756 127 6.3% Honda/Acura 1’349 847 1’247 834 8.2% 794 417 739 517 7.4% Total Big Three Nissan/Infiniti Änderung Hyundai/Kia 637 692 612 464 4.1% Volkswagen/Audi 389 526 424 496 -8.2% BMW /Mini 276 869 256 622 7.9% Mazda 258 865 258 213 0.3% -25.6% Mitsubishi 256 810 345 111 Mercedes-Benz 218 551 213 225 2.5% Subaru 186 819 180 020 3.8% Volvo 134 586 110 670 21.6% 58 438 67 855 -13.9% -10.7% Suzuki Jaguar 54 655 61 204 Hummer 35 259 19 581 80.1% Isuzu 30 328 52 992 -42.8% 28 416 21 318 33.3% 16’675 704 16’848 180 -1.0% Porsche USA total Personenwagen, Geländewagen, Pickups und Vans Quelle: Automotive News Data Center 34 frage und der Anstieg des Euro-Kurses hinterliessen ihre Spuren in den Abschlüssen der europäischen Hersteller. Ohne Zweifel spielt die Konjunktur eine wichtige Rolle, sie allein zum Sündenbock für die wenig erfreulichen Abschlüsse zu machen, ist allerdings zu einfach. In einigen Konzernen müssen auch die Hausaufgaben erledigt werden. Auch das Problem der erheblichen Überkapazitaten – allein in Europa belaufen sich diese auf rund 6 Mio Einheiten – sollte einmal ernsthaft angegangen werden. Mit hohen Rabatten Autos in den Markt zu drücken ist jedenfalls keine Lösung. Durchzogene Ergebnisse Der US-Automarkt entwickelte sich in jüngster Zeit zu einem wahren Paradies für «Schnäppchenjäger» trotz grosszügiger Rabatte verloren die «Big Three» erneut an Terrain. Ende Jahr betrug der Marktanteil gesamthaft noch 63,3 gegenüber 64,5 Prozent im Jahr 2002. Im Personenwagen-Bereich betrug der Anteil der drei noch ganze 47,1 Prozent, das sind 1,3% weniger als im Jahr zuvor. Bei den sogenannten «Light Trucks» kommen General Motors, Ford und Chrysler noch auf 74,2 gegenüber 76,6 Prozent. Gesamthaft verkauften die drei einheimischen Anbieter letztes Jahr 10,54 Millionen Personen- und Geländewagen, Vans und Pickups, das sind drei Prozent weniger als im Jahr 2002. Die europäischen Marken verzeichneten letztes Jahr mit Ausnahme von Volkswagen und Jaguar höhere Absatzzahlen, wobei Porsche dank des Geländewagens Cayenne einen Drittel mehr Fahrzeuge absetzte. Bei den japanischen Marken mussten Suzuki (-14%) und vor allem Mitsubishi (-26%) und Isuzu (-43%) schmerzhafte Verkaufsrückgänge hinnehmen. Das Total aller verkauften Fahrzeuge in den USA reduzierte sich 2003 um 1 Prozent auf 16,68 Millionen Fahrzeuge. Stagnierender Japan-Markt Mit 5,83 Millionen Fahrzeugen verzeichnete Japan ein Plus von mageren 0,6 Prozent, davon entfielen auf die einheimischen Hersteller unverändert 5,41 Millionen Einheiten. Mit rund 223’000 verkauften Wagen mussten die europäischen Marken eine Einbusse von 4,4 Prozent hinnehmen. Gesamthaft verzeichneten die Importeure mit 278’800 verkauften Modellen ein Plus von 1 Prozent. Auf dem praktisch abgeschotteten koreanischen Markt wurden 2003 insgesamt 1 Millionen Personenwagen verkauft, ein Minus von 17 Prozent, auf ausländische Anbieter entfielen ganze 29’700 Fahrzeuge oder knapp 3 Prozent. Andererseits steigerten Hyundai, Daewoo und Kia ihre Exporte ins Ausland um 11 Prozent auf rund 1,6 Millionen Einheiten. INTERNATIONAL LKW Laster im Plus trotz flauer Konjunktur Trotz harziger Konjunktur konnten die führenden Nutzfahrzeughersteller vor allem in der NAFTA-Region und in Asien zulegen. von Kurt Bahnmüller Anfangs dieses Jahres sah es nicht unbedingt danach aus, dass 2003 sich zu einem positiven Jahr für die Nutzfahrzeughersteller entwickeln könnte. Doch die erfreuliche Entwicklung der Nachfrage in den NAFTA-Ländern und in Asien hat zu einem Trendumschwung geführt. DaimlerChrysler, der weltweit grösste Hersteller von Nutzfahrzeugen setzte letztes Jahr weltweit insgesamt 501’000 Liefer- und Lastwagen ab. Dies entspricht einem Plus von 3,2 Prozent. Dr. Eckhard Cordes, im Vorstand der DaimlerChrysler AG verantwortlich für das Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge: «Die aktuellen Absatzzahlen belegen die positive Entwicklung des Nutzfahrzeugbereichs von DaimlerChrys- ler, obwohl unsere wesentlichen Märkte immer noch schwach sind.» Deutliche Verbesserungen erreichte der Geschäftsbereich Lkw Europa/Lateinamerika der weltweit rund 110’500 Fahrzeuge absetzen konnte. Gehaltene Position von MAN 2003 konnte die MAN Nutzfahrzeuge AG Auftragsbestand und Umsatz trotz rückläufiger Marktentwicklung leicht steigern. Insgesamt wurden rund 42’000 Nutzfahrzeuge verkauft. Deutlich verbessert hat MAN Nutzfahrzeuge das Ergebnis vor Zinsen und Steuern welches mit 203 Millionen Euro ausgewiesen wird. Das Ergebnis vor Ertragssteuern betrug 121 Millionen Euro. Im 2003 verkaufte Nutzfahrzeuge über 2,8 Tonnen Gesamtgewicht in Europa Rang 2003 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Marke 2002 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 13 11 12 14 Mercedes Iveco Renault VI Ford Fiat Auto Volkswagen Peugeot MAN Volvo DAF Opel Nissan Scania Toyota Übrige Total 2003 2002 ±% 160641 109495 109327 87492 71344 64865 60225 42004 38121 35496 32812 32593 30159 15479 60416 950469 163891 122661 112894 93280 80276 58466 57977 40315 38470 34971 24349 31089 28579 16043 54230 957491 -2.0 -10.7 -3.2 -6.2 -11.1 10.9 3.9 4.2 -0.9 1.5 34.8 4.8 5.5 -3.5 -0.7% Quelle: HandelsZeitung Renault Trucks im Rahmen der Erwartungen Mit insgesamt 61’691 verkauften Liefer- und Lastwagen reduzierte sich der Absatz von Renault Trucks 2003 nur um 4 Prozent. Rückläufigen Immatrikulationen in Westeuropa, vor allem aber in Frankreich, stehen 11 Prozent höhere Verkäufe in Osteuropa (Polen, Rumänien, Kroatien und Slowenien) gegenüber. Im Export nach der Türkei, Algerien, Marokko und Iran erzielte Renault Trucks ein Plus von 15 Prozent auf 7’725 Fahrzeuge. Die höchste Absatzzahl bei den einzelnen Modellen erzielte die Reihe Midlum mit 12’790 Einheiten, gefolgt von den Baureihen Master, Magnum, Premium und Kerax mit 6’686 Einheiten. Der französische Hersteller stellt in seiner ersten Jahresübersicht fest, dass der Verzicht auf die meist unrentablen «Buy-Back-Verträge» und die Bemühungen um angemessene Preise, «in manchen Fällen zu spürbar geschrumpften Marktanteilen geführt haben.» Ein entscheidender Schritt ist den Franzosen in China gelungen. Mit der Vertragsunterzeichnung Ende Januar 2004 mit dem chinesischen Partner aus der Gruppe Dong Feng Liuzhou startet ein Gemeinschaftsunternehmen zur Erschliessung der asiatischen Märkte. Der italienische Hersteller Iveco verkaufte 146’000 leichte und schwere Nutzfahrzeuge, davon 109’500 in Europa. Der Umsatz reduzierte sich um knapp 8 Prozent auf 8’440 Millionen Euro. Verkäufe von 6,1 – 15,9 Tonnen Gesamtgewicht Rang 2003 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Verkäufe von 2,8 – 6 Tonnen Gesamtgewicht Marke 2002 1 2 3 4 5 6 8 7 9 Iveco Mercedes MAN Renault VI DAF Volvo Mitsubishi Nissan Isuzu Übrige Total 2003 2002 ±% 20350 20349 10163 8439 6846 2197 1602 1364 431 2496 74237 24657 22076 9520 9254 7433 2761 1546 1613 1070 1921 81851 -17.5 -7.8 6.8 -8.8 -7.9 -20.4 3.6 -15.4 -59.7 29.9 -9.3 Quelle: HandelsZeitung Rang 2003 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Marke 2002 1 2 4 3 6 5 7 9 8 10 Mercedes Ford Renault VI Fiat Auto Volkswagen Iveco Peugeot Opel Nissan Toyota Übrige Total Quelle: HandelsZeitung 2003 2002 ±% 99427 87492 75656 71344 64985 64782 60225 32812 31229 15479 57073 660504 100894 93280 75538 80276 58466 71773 57977 24349 29476 16043 53894 661966 -1.5 -6.2 0.2 -11.1 11.2 -9.7 3.9 34.8 5.9 -3.5 5.9 -0.2 Verkäufe über 16 Tonnen Gesamtgewicht Rang 2003 1 2 3 4 5 6 7 Marke 2002 1 3 2 4 6 5 7 Mercedes Volvo MAN Scania DAF Renault VI Iveco Übrige Total Quelle: HandelsZeitung 2003 2002 ±% 40865 32801 31841 30159 28650 25232 24363 1817 215728 40921 29850 30795 28579 27538 28102 26231 1658 213674 -0.1% 9.9% 3.4% 5.5% 4.0% -10.2% -7.1% 9.6% 1.0% Lernen Sie jetzt interessante Möglichkeiten kennen, um die Rentabilität Ihres Geschäftes spürbar zu steigern. 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Thomas Berz Regionalverkaufsleiter Basel – Aarau Telefon 079 218 09 74 Albert Bohren Regionalverkaufsleiter Grossraum Zürich Telefon 079 406 20 10 René Guyaz Regionalverkaufsleiter Genève – Vaud – Jura Telefon 079 214 31 64 Max Hollenstein Regionalverkaufsleiter Zentralschweiz Telefon 079 431 95 04 Bruno Kunz Regionalverkaufsleiter Bern – Solothurn Telefon 079 667 00 03 Franco Lucchini Regionalverkaufsleiter Tessin – Südbünden Telefon 079 439 03 23 Heinz Rentsch Regionalverkaufsleiter Schaffhausen – Aargau Telefon 079 422 40 77 Stéphane Vionnet Regionalverkaufsleiter Fribourg – Valais Telefon 079 217 93 66 Franco Vitalini Regionalverkaufsleiter St.Gallen – Chur Telefon 079 431 95 06 Barbara Baumgartner Key Account Manager PSS / Lubes Retail Telefon 079 209 65 38 Roland Hollenstein Key Account Manager Workshop Telefon 079 207 89 56 Willi Tanner Manager Sales Administration Telefon 079 407 38 31 Castrol (Switzerland) AG, Zürcherstrasse 42, 8103 Unterengstringen Tel. 01 752 23 23, [email protected], www.castrol.ch Attraktive Partnerschaften Leistung. 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