Miteinander 02.2015 - Stadtwerke Schwäbisch Gmünd
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Miteinander 02.2015 - Stadtwerke Schwäbisch Gmünd
www.stwgd.de 02 • 15 Kundenzeitschrift Ihrer Stadtwerke Schwäbisch Gmünd Solarpark Mutlanger Heide Ausstellung und Führung Tarife: Stadtwerke senken Strom- und Gaspreise • Seite 2 Erneuerbare Energie: Führung durch Solarpark Mutlanger Heide • Seite 4 Im Blickpunkt: BHKW sorgt für Wärme im Hallenbad • Seite 8 Seiten 2 · 3 im Fokus Editorial Markus Eisele, Bereichsleiter Vertrieb der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd Liebe Leserinnen, liebe Leser, im Frühling findet die Woche der Sonne statt, und wir zeigen allen Interessenten am 12. Mai, wie im Solarpark Mutlanger Heide Strom aus Sonnenlicht entsteht. Über alle Fakten dazu können Sie sich außerdem in einer laufenden Ausstellung im Eckpunkt Energie informieren. Um die Solaranlagen in Schwäbisch Gmünd kümmert sich zudem unser neuer Mitar beiter Michael Berbig. Ebenfalls energieeffizient wird die Wärme im Hallenbad erzeugt, hierfür wurde ein Blockheizkraftwerk technisch aufgerüstet. Wünsche wahr machen übrigens nicht nur die Gmünder Autohäuser am 9. Mai, sondern auch wir, indem wir unsere Strom- und Gaspreise für Sie senkten. Energisch profitieren Viele Kunden der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd können sich ab April 2015 über günstigere Strom- und Gaspreise freuen. In den vergangenen Jahren waren die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd immer wieder gezwungen, ihre Strompreise zu erhöhen. Der Grund: Die staatlichen Umlagen zur Finanzierung der Energiewende stiegen regelmäßig an. Beides ändert sich jetzt. Impressum Drei gegen Zwei Auch wenn 2015 die Umlage zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (kurz KWK-Umlage) sowie die SonderkundenUmlage gestiegen sind und somit eine Kostensteigerung von 0,22 Cent pro Kilowattstunde (kWh) verursachen, profitieren Stromkunden von der Senkung dreier anderer Umlagen: der EEGUmlage um 0,07 Cent, der OffshoreUmlage um 0,301 Cent und der Umlage für abschaltbare Lasten um 0,003 Cent pro kWh. Insgesamt reduziert sich damit der Betrag, den Verbraucher zur Finanzierung der Energiewende beisteuern müssen, ab Januar 2015 um 0,153 Cent pro Kilowattstunde Strom. Miteinander – Kundenzeitschrift der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH, Bürgerstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd, Telefon: 0 71 71/6 03-81 00, verantwortlich: Dr. Sascha Meßmer, E-Mail: [email protected], www.stwgd.de Verlag: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart, Redaktion: Marion Janz, Telefon: 07 11/25 35 90-0, Fax: 07 11/25 35 90-28, [email protected], www.trurnit.de, Druck: hofmann infocom, Nürnberg Strategischer Einkauf kommt Kunden zugute Doch nicht nur die verminderten Umlagen wirken sich nun positiv auf den Strompreis der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd aus: „Unsere Experten beobachten die Entwicklungen an den Handelsplätzen sehr genau und kaufen strukturiert ein“, sagt Sascha Meßmer, Leiter Stabstelle Externe Kommunika Ihr Markus Eisele tion. „Durch unsere geschickte Beschaffungspolitik konnten wir für dieses Jahr günstiger einkaufen als für 2014. Es ist nur fair, wenn auch unsere Kunden davon profitieren.“ Diese müssen ab April 2015 für eine Kilowattstunde Strom bis zu 0,46 Cent weniger bezahlen. Da den Stadtwerken die geringeren staatlichen Umlagen bereits seit Januar zugute kommen, werden die Strompreise für die Verbraucher ab April so gesenkt, dass der vollständige Kostenvorteil an die rund 30.000 Stromkunden der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd weitergegeben wird. Und auch die zirka 9.000 Gaskunden der Stadtwerke dürfen sich über Preissenkungen freuen: Sie zahlen ab April bis zu 0,22 Cent weniger pro Kilowattstunde. Das ergibt für einen Kunden mit einem Durchschnittsverbrauch von 20.000 kWh Gas eine jährliche Kos tenersparnis von bis zu 52 Euro – gut drei Prozent. Gas: Die Preissenkungen im Überblick So setzt sich der Strompreis zusammen EEG-, Offshore- und KWK-Umlage: Das sind nur einige der Anteile am Strompreis, die direkt an den Staat gehen. Etwa 75 Prozent der Stromkosten, die Privatverbraucher zahlen, setzen sich heute aus Steuern, Umlagen, Abgaben und Netzentgelten zusammen. Der größte Brocken an dem staatlich verursachten Kostenblock, den die Energieversorger selbst nicht beeinflussen können, sind nach wie vor die Umlagen zur Finanzierung der Energiewende. Hinzu kommen noch Stromsteuer und Konzessionsabgaben. Außerdem steigen die Netzentgelte, da das Netz zur Realisierung der Energiewende ausund umgebaut werden muss. Schließlich erhebt der Staat noch auf alles die Mehrwertsteuer. „Wir haben also nur zwei Stellschrauben für die Preisgestaltung unserer Tarife: die des Energieeinkaufs und die der internen Kosten“, sagt Sascha Meßmer, „und beide nutzen wir zum Vorteil unserer Kunden.“ Energiewende: mehr Wirtschaftskraft und Lebensqualität Dass die Umlagen zur Finanzierung der Energiewende notwendig sind, sehen Tarife Nettosenkung des Arbeitspreises pro Kilowattstunde ab 1. April 2015 OstalbBiogas10 OstalbGas Spar/SparPlus Grundversorgungstarif OstalbGas Treuebonus mit 6 % OstalbGas Treuebonus mit 9 % 0,20 Cent 0,20 Cent 0,22 Cent 0,21 Cent 0,20 Cent Strom: Die Preissenkungen im Überblick Tarife Nettosenkung des Arbeitspreises pro Kilowattstunde ab 1. April 2015 OstalbStrom Fix Gmünder NaturStrom Grundversorgungstarif OstalbStrom Spar/SparPlus OstalbStrom Treuebonus mit 10 % OstalbStrom Treuebonus mit 15 % Stabile Preise 0,39 Cent 0,46 Cent 0,39 Cent 0,41 Cent 0,39 Cent auch die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd so. Denn sie dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern schafft auch durch die Dezentralisierung der Versorgung großes Potenzial für die Entwicklung der Region und die Gestaltung der Energiezukunft. Die Energiewende sorgt damit nicht nur für mehr Lebensqualität, sondern stärkt ebenso die Wirtschaftskraft. Dennoch empfinden die Stadtwerke die jetzige Entlastung von den staatlichen Umlagen als zu gering: „Die Reform des Erneuerbare-EnergienGesetzes war sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch nicht der große Wurf“, sagt Sascha Meßmer. Denn die Entlastung sei weniger der Gesetzesreform geschuldet, als vielmehr einer geringen Zahl der Sonnenstunden 2013, wodurch die Betreiber von Solaranlagen weniger Strom vergütet bekamen. Zudem sei die Anzahl der neu gebauten Anlagen niedriger als erwartet aus gefallen. Seiten 4 · 5 ENERGIE PLUS Auf den Spuren der Sonnenstrahlen In der Woche der Sonne durch den Solarpark Mutlanger Heide spazieren und sich über diese ökologische Stromerzeugung informieren – das machen die Stadtwerke mit ihren Führungen möglich. Die diesjährige Woche der Sonne findet vom 9. bis 18. Mai statt. Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd nutzen die Gelegenheit, Interessenten am 12. Mai eine Führung durch den Solarpark Mutlanger Heide anzubieten. Wer mehr über einen der größten Photovoltaikparks Baden-Württembergs wissen möchte, kann sich von Ana Wolf durch das Gelände mit den 23.628 Modulen begleiten lassen. Die Leiterin der Unternehmensentwicklung der Stadtwerke kann kompetent Auskunft geben und Fragen beantworten. Ihr Know-how hat sie als Projektleiterin beim Bau des Solarparks erworben. Schon der Anblick ist beeindruckend, die technischen Daten ebenso. Imposante Zahlen Der Solarpark erzeugt jährlich sieben Millionen Kilowattstunden Strom. Das entspricht der Verbrauchsmenge von rund 2.000 Vier-Personen-Haushalten. In dem im Januar 2013 in Betrieb genommenen Solarpark wird die erzeugte Gleichspannung mithilfe von 159 dezentralen Wechselrichtern in eine netzkonforme Wechselspannung umgewandelt. Sauberer Strom zu fairen Preisen Dank der Gmünder NaturStrom-Kunden ist es den Stadtwerken gelungen, ein Projekt umzusetzen, dabei haben die Stadtwerke den investierten Betrag aus dem Aufpreis des Stromtarifs noch mit eigenen Mitteln erhöht: Auf dem Dach des Kindergartens Villa Holder in Großdeinbach wurde eine PV-Anlage mit insgesamt 27 Photovoltaik-Modulen auf einer Fläche von 45 Quadratmeter errichtet. Die dabei erzeugte Strommenge beträgt rund 6.000 Kilowattstunden jährlich. Weitere größere Projekte sind derzeit in Planung und stehen kurz vor dem Abschluss. Kunden, die Gmünder NaturStrom beziehen, fördern dadurch den Bau neuer Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung in ihrer Region! 1,5 Cent je verbrauchter Kilowattstunde wird für den Aus- und Neubau regenerativer Energieanlagen verwendet. Dieses Engagement möchten die Stadtwerke belohnen und bieten ihren Gmünder NaturStrom-Kunden eine kostenlose und informative Führung im Solarpark Mutlanger Heide an. Termin: 12. Mai 2015 von 15 bis 16.30 Uhr Kunden, die noch keinen Gmünder NaturStrom-Vertrag abgeschlossen haben, sind ebenfalls recht herzlich eingeladen, gegen einen Unkostenbeitrag von 5 Euro an der Führung teilzunehmen. Dieses Geld fließt dann wiederum in den Naturstromfördertopf. Damit leisten Sie Ihren ganz persönlichen Beitrag zur Energiewende. Anmeldung erwünscht Wer dabei sein möchte, sollte sich bis spätestens 7. Mai beim Eckpunkt Energie anmelden. Diese Anmeldung kann telefonisch unter 0 71 71/6 03 85 90 oder per E-Mail an energieberatung@ stwgd.de erfolgen. Noch besser ist der Besuch im Eckpunkt Energie, da hier bereits eine Ausstellung über den Solarpark Mutlanger Heide zu sehen ist. Ausstellung und Vortrag im Eckpunkt Energie Sonnenstrom in Gmünd Erhellendes rund ums Licht Eine aktuelle Ausstellung zeigt bis Ende September 2015 mit rund einem Dutzend Exponaten, wie Sonnenstrom möglichst effektiv für die regionale Energiewende genutzt werden kann. Zentraler Bestandteil der Ausstellung ist der Solarpark Mutlanger Heide, und die Besucher können sich hier auch darüber informieren, was dieser Solarpark mit den Stromtankstellen zu Hause zu tun hat. Am 21. Mai um 18.30 Uhr wird Ralf Stemmer von der Nimbus Group seinen Vortrag zum Thema Licht im Eckpunkt Energie beginnen. An diesem Abend wird er seinen Zuhörern Informatives rund um effiziente und effektive Beleuchtungstechniken präsentieren. Der Referent wird die Vorteile von LEDLampen – sowohl für den privaten als auch für den gewerblichen Gebrauch – LED-Leuchte „Blume“ von Nimbus ins rechte Licht rücken. LED – lichtemittierende Dioden – stellen aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz eine gute Alternative zur Glühlampe und auch zur Energiesparlampe dar. Die Lichtausbeute von LEDs ist in den vergangenen Jahren immer besser geworden. Diese Vorteile haben die Stadtwerke auch erkannt und nutzen bereits in einigen ihrer Büros LED-Leuchten. Ralf Stemmer wird einige LED-Leuchten vorstellen, die von der Firma Nimbus vertrieben werden. Die Zuhörer können sich dann selbst davon überzeugen, dass diese nicht nur mit ihrer Sparsamkeit, sondern auch mit einer attraktiven Optik punkten. „Wir wollen mit dieser Ausstellung Kunden und Interessenten zeigen, wie Energiewende sinnvoll realisiert werden kann und was wir als Stadtwerke dafür konkret leisten“, erklärt Sascha Meßmer, Leiter Stabstelle Externe Kommunikation. Gezeigt wird auch, wie die solar erzeugte Energie im Privathaushalt genutzt werden kann. „Nur grünen Strom zu erzeugen, bringt nichts, wenn wir nicht in der Lage sind, ihn auch effektiv zu nutzen“, sagt Meßmer. Lösungen können zum Beispiel Batteriespeicher sein. Diese speichern den Strom, der durch die eigene Fotovoltaikanlage produziert wird. So kann beispielsweise tagsüber Strom gespeichert und abends für die Beleuchtung und zum Kochen genutzt werden. In einem Pilotprojekt haben die Stadtwerke dies bereits realisiert. Mit einer umzäunten Fläche von 13,8 Hektar ist der Solarpark Mutlanger Heide der größte im Ostalbkreis. Die Stadtwerke rechnen mit großem Interesse an diesem Vortrag, denn bereits eine im Eckpunkt Energie gezeigte Ausstellung zum Thema Licht fand sehr guten Anklang. Diese Ausstellung war gut besucht und die Energieberater freuten sich über die vielen Fragen dazu. Eine Anmeldung im Eckpunkt Energie für den Vortrag am 21. Mai ist erforderlich und sollte aufgrund der erwarteten hohen Nachfrage möglichst bald erfolgen. Gute Beratung Eckpunkt Energie Bürgerstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon: 0 71 71/6 03 85 90, Fax: 9 71 71/6 03 85 99 E-Mail: [email protected], www.stwgd.de Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 8 bis 16.30 Uhr 8 bis 18 Uhr 8 bis 12 Uhr Seiten 6 · 7 gmünd mobil Von Wochenendträumen und Weihnachtswünschen Gmünder Autohäuser machen am Samstag, 9. Mai, wieder Wünsche wahr – und zwar nicht nur die der glücklichen Gewinner der diesjährigen Verlosung. BMW, Audi, Mercedes – Welcher darf’s denn sein? Bei der Autoausstellung des Handels- und Gewerbevereins (HGV) am Samstag, 9. Mai, verlosen die zehn teilnehmenden Autohäuser jeweils ein Wochenende mit einem tollen Fahrzeug. Welche Marken und Modelle genau das sein werden? Lassen Sie sich überraschen. So viel wird jedoch schon verraten: Neben den zehn Gewinnern eines Wochenendmietwagens werden die Gmünder Autohäuser auch in diesem Jahr wieder arme und hilfsbedürftige Menschen in Schwäbisch Gmünd glücklich machen. Denn die Einnahmen der Standgebühren fließen wie immer in vollem Umfang der Aktion „Gmünder machen Wünsche wahr“ und somit direkt einem sozialen Zweck zu. Mobilität trifft Umweltschutz Eine gern gesehene Veranstaltung in der Innenstadt: Seit 2010 findet die Autoausstellung des HGV bereits alljährlich statt. Hier sind nicht nur Autohäuser, sondern auch weitere Unternehmen vertreten, die mit Mobilität zu tun haben. Denn wer seinen Flitzer bewegen möchte, benötigt natürlich auch Treibstoff. Das müssen nicht immer Diesel und Benzin sein: Erdgas als alternativer Kraftstoff und natürlich auch das Thema Elektromobilität sind schwer im Kommen. Über diese beiden umwelt- und klimafreundlichen Antriebsarten informieren die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd, die in diesem Jahr erneut mit dabei sind, an ihrem Stand bei der HGV-Autoaus stellung ausführlich. Außerdem wird Glasbläser Wilfried Markus aus Rheinfelden hier live an verschiedenen Glaskunstwerken arbeiten. Durch den Verkauf seiner Glaskunstwerke am Stand unterstützen die Stadtwerke zusätzlich das Projekt „Gmünder machen Wünsche wahr“. sPritztour Sichern Sie sich die Gewinnchance auf eines von zehn Wochenenden mit einem Fahrzeug – gesponsert von den teilnehmenden Gmünder Autohäusern bei der HGV Autoausstellung. So geht’s: Einfach Teilnehmerkarte ausfüllen und in eines der von den Händlern ausgestellten Autos werfen. Unter allen Teilnehmern entscheidet das Los. Voraussetzung zur Teilnahme: Sie müssen einen gültigen Führerschein besitzen und mindestens 21 Jahre alt sein. Auch in den vergangenen Jahren waren die Stadtwerke bei der HGV-Autoausstellung präsent. Anlässlich der Automeile im vergangenen Jahr wurde das Innenleben des Erdgasfahrzeugs „Mercedes B-Klasse“ präsentiert. Gutes tun Keine einmalige Sache: Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd greifen der Hilfsaktion ihrer Heimatstadt regelmäßig finanziell unter die Arme. So stand in der Vorweihnachtszeit bis ins neue Jahr hinein eine Sammeldose vor dem Pausenraum der Stadtwerke, die die Mitarbeiter mit knapp 100 Euro füllten. Energie wird sichtbar: Glasbläser Wilfried Markus aus Rheinfelden tritt live am Stand der Stadtwerke auf. Betriebsrat und Geschäftsführung erweiterten den Betrag gerne, sodass Dr. Sascha Meßmer und Assane Ndoye von der Öffentlichkeitsarbeit Anfang Februar eine Spende von insgesamt 300 Euro an die Projektverantwortliche Bärbel Blaue überreichen konnten. Dieses Geld kam der Aktion Familie zugute. „Als regional verwurzeltes Unternehmen liegt den Stadtwerken ihre Heimat am Herzen und wir freuen uns deshalb sehr über das Engagement der Mitarbeiter“, betont Sascha Meßmer. Mit dem Geld der Stadtwerke-Mitarbeiter werden nun Menschen unterstützt, die sich ganz Alltägliches sonst nicht leisten könnten: von Lebensmitteln über Semester beiträge bis hin zum Elektroherd. Aktion Weihnachtseuro: Dr. Sascha Meßmer und Assane Ndoye übergeben ihre Spende an die Projektverantwortliche Bärbel Blaue. Gmünder helfen Gmündern Bekannt ist das soziale Projekt „Gmünder machen Wünsche wahr“ insbesondere durch den Wunschweihnachtsbaum, den die selbstlosen Helfer jedes Jahr im Rathaus der Stadt Schwäbisch Gmünd aufstellen. Er ist gespickt mit Wunschzetteln aller Art – von Senioren, Kindern und Jugendlichen verfasst. Die Wunschpalette reicht meist von Spielsachen, Musikinstrumenten und Schulmaterial bis hin zu Apothekengutscheinen, Haushaltsgeräten und Elektronikartikeln. Wer den bedürftigen Wunschstellern helfen möchte, darf hier Wünsche vom Baum pflücken und diese anschließend zum Geschenk machen. Auch Geldspenden tragen jedes Jahr dazu bei, Wünsche zu erfüllen. Diese fließen beispielsweise in das Projekt Weihnachtseuro – neben dem Weihnachtswunschbaum ein weiterer wichtiger Baustein innerhalb des Hilfsprojekts. Aber genauso sinnvoll sind Spenden für den Unterstützungsfonds der Aktion Familie, der ganzjährig zur Verfügung steht. Er wird genutzt, um Menschen, denen das Leben schwer mitgespielt hat, eine unbürokratische Soforthilfe geben zu können – und zwar dort, wo weder staatliche noch karitative Hilfe möglich ist. Seiten 8 · 9 Im blickpunkt Wohl temperiert durch Wärme vom BHKW Die Wärme im Gmünder Hallenbad kommt vom Blockheizkraftwerk. Damit die umweltschonende Energie- und Wärmeerzeugung weiterhin gesichert ist, wurde ein neues leistungsfähiges Modul eingesetzt. Wer ein paar Runden im Schwimm becken des Gmünder Hallenbads dre hen oder sich auf den Liegestühlen entspannen möchte, rechnet damit, dass die Temperatur angenehm warm ist. Dafür sorgt hier ein Blockheiz kraftwerk (BHKW), in dem gleichzeitig Wärme und Strom erzeugt wird. Wäh rend der erzeugte Strom zu 100 Pro Holen Sie sich das kleine Kraftwerk in den eigenen Keller Wer zu Hause gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen möchte, kann hierfür ein Mini-Blockheizkraftwerk nutzen. Unser Tipp: Schauen Sie sich das MiniBHKW im Eckpunkt Energie an. Hier werden Sie gut beraten. Eckpunkt Energie Bürgerstraße 5 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon: 0 71 71/6 03 85 90 zent in das Netz der Stadtwerke Schwä bisch Gmünd eingespeist wird, lassen sich im Durchschnitt rund 80 Prozent des Wärmebedarfs im Hallenbad durch das BHKW decken. Dieser Wärmeerzeu gung dienen drei Module im BHKW mit einer elektrischen Gesamtleistung von 597 Kilowatt (kW) und einer ther mischen Gesamtleistung von 1.032 kW. Aufgrund eines alterungsbedingten Defekts musste das Modul 2 nun aus getauscht werden. Schwergewicht mit hoher Leistung Um das neue Modul mit seinem beacht lichen Gewicht von 3.750 Kilogramm einzusetzen, waren einige Arbeits schritte nötig, und die Kosten die ser Maßnahme beliefen sich auf rund 180.000 Euro. Das neue Modul erbringt von allen drei Modulen die höchste Leistung, genau gesagt beträgt die elektrische Leistung 237 kW und die thermische Leistung 372 kW. Das aus getauschte Modul 2, das Ende Februar dieses Jahres seinen Betrieb aufnahm, hält im Falle eines Falles zusätzlich die Notstromversorgung im Hallenbad aufrecht. Sollte einmal der Strom aus fallen, springt es eigenständig an und versorgt das Hallenbad als Insellösung mit Strom. Damit ist gewährleistet, dass vor allem die Beleuchtung stets funktioniert. BHKW bietet doppelten Nutzen Im Blockheizkraftwerk wird Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt und zwar durch die sogenannte Kraft-WärmeKopplung. Im Falle des BHKWs im Hal lenbad wird ein Generator durch einen mit Erdgas betriebenen Verbrennungs motor angetrieben. Die hierdurch entstandene Bewegungsenergie wird in Strom umgewandelt, der ins Netz eingespeist wird. Die bei der Strom erzeugung entstehende Abwärme wird hier genutzt, sodass ein Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent erreicht werden kann. Dies senkt die Energiekosten und schont die Umwelt, da der CO2Ausstoß im Vergleich zur konventio nellen Energie- und Wärmeerzeugung deutlich geringer ist. Kundenservice der Meisterbetriebe • SANITÄR • FLASCHNEREI • Heizung • DACHDECKERARBEITEN • SOLAR Schwäbisch Gmünd, Ziegelgasse 13, 0 71 71/6 33 55 Fachmännische Beratung • Kundendienst • Solide Ausführung Sanitär • Heizung • Flaschnerei • Bäder • Solartechnik Matthias Daul, Buchstraße 127, 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon 0 71 71/23 90, E-Mail [email protected] www.daul-haustechnik.de Starkstrom, Schwachstrom, Beleuchtung, Photovoltaik Heizung, Geräte, Antennen, EIB/KNX-Gebäudetechnik Im Laichle 5, 73527 Schwäbisch Gmünd-Rehnenhof Telefon 0 71 71/7 37 10, Telefax 0 71 71/7 61 98 Gebäudetechnik TV/Radio Einbauküchen Sat/Antennen Kommunikation Solar Stauferstraße 21, 73529 Schwäbisch Gmünd-Bargau Telefon 0 71 73/5915 oder 92 93 50, Fax 0 71 73/92 93 51 Kundendienst E-Mail [email protected], www.elektro-wamsler.de Hausgeräte Elektrotechnik HAMLER GmbH Waisenhausgasse 12, 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon 0 71 71/59 77, Telefax 0 71 71/92 99 88 E-Mail [email protected] www.paar-hausgeraete.de Fritz Rieker GmbH Sanitär Heizung Solaranlagen Kundendienst Paradiesstraße 17, 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon 0 71 71/29 06, Telefax 0 71 71/6 16 07 E-Mail [email protected] Elektrotechnik Hamler GmbH Siemensring 22, 73557 Mutlangen Telefon 0 71 71/6 65 57 Telefax 0 71 71/93 14 74 E-Mail [email protected] Ihr Profi für: Beratung, Planung und Ausführung Hirner & Latzko Heizung, Sanitär, Klima GmbH Feldstraße 25, 73557 Mutlangen Telefon 0 71 71/98 93 65 oder 76 39 20 Telefax 0 71 71/98 93 66, Mobil 01 73/3 01 31 75 E-Mail [email protected] Am Deutenbach 6 -10 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon 0 71 71/22 10 www.sanitaer-heizung-mangold.de Sanitär Gas Wasser Heizung Planung Ausführung Kundendienst Installationsgeschäft • Gas • Wasser Sanitäre Anlagen • Gasheizungen Kundendienst • Flaschnerei Werrenwiesenstraße 42 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon 0 71 71/6 66 25, Telefax 0 71 71/6 70 36 E-Mail [email protected] Badsanierung aus einer Hand Kesselsanierungen an einem Tag Solar, Photovoltaik, BHKW, Pelletsheizung sowie Sanitärinstallation 24-Stunden-Kundendienst Böbinger Straße 52, 73540 Heubach, Telefon 0 71 73/91 06-0 Telefax 91 06-17, E-Mail [email protected], www.wolf-gmbh.de Seiten 10 · 11 SERVICE. ENERGIE. SOZIALES. Fitness für mehr Energie im Job Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd machen ihre Mitarbeiter mit attraktiven Sportangeboten fit für ihre Aufgaben. Und das kommt den Kunden zugute. Die Mitarbeiter der Stadtwerke profitieren von befristeten Teilzeitangeboten, die ihnen ermöglichen, Zeit für die Pflege von Angehörigen aufzubringen. Auch Auszubildenden kommt das Angebot einer Teilzeitausbildung zugute. Darüber hinaus wird die betriebliche Gesundheitsförderung bei den Stadtwerken großgeschrieben – mit speziellen Kursen und einer Betriebssportgemeinschaft. wanderung durch. Im Jahr 2009 wurde zudem eine Laufgruppe gegründet. Seitdem laufen mehrere Kollegen im Sommer gemeinsam in der näheren Umgebung von Schwäbisch Gmünd und spielen im Winter beispielsweise Badminton. Die BSG finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge. Und die Geschäftsleitung der Stadtwerke unterstützt durch Übernahme der Fixkosten. Bälle und Berge Die im Jahr 1977 von acht Mitarbeitern gegründete Betriebssportgemeinschaft der Stadtwerke (BSG) hat zurzeit 35 Mitglieder. Auch heute noch ist der Kerngedanke – das sportliche Miteinander sowie die Geselligkeits- und Kameradschaftspflege aktuell. Die BSG veranstaltet einmal wöchentlich Fußballabende und führt jährlich mindestens eine Berg- Bewegung und Entspannung Mit den Volkshochschulkursen „Stretch und Relax in der Mittagspause“ und „Yoga in der Mittagspause“ können Mitarbeiter sich eine sinnvolle kleine Auszeit in der VHS am Münsterplatz nehmen. Die Entspannungs- und Dehnübungen wirken sich positiv auf Körper und Geist aus und dienen somit der Gesundheitsförderung. Die Kosten für die- Mitglieder der BSG nehmen auch an Marathon läufen teil. se Kurse werden daher von den Stadtwerken übernommen. Starkes Rückgrat ist gefragt Ein wichtiger Aspekt der betrieblichen Gesundheitsförderung ist die „Rückenschule“. Diese bieten die Stadtwerke in Zusammenarbeit mit dem Reha Zentrum Eisele in Schwäbisch Gmünd allen Mitarbeitern in Verwaltung und Technik an. Die technischen Mitarbeiter erfahren bei dieser Schulung, wie sie ihren Arbeitsplatz rückengerecht gestalten können. Sie lernen, wie sie verschiedene Lasten rückengerecht anheben und den Rücken beim Tragen von Gegenständen größtmöglich entlasten können. Im Kurs werden zudem Gymnastikübungen zum Ausgleich durchgeführt, die zu mehr Wohlbefinden beitragen. Für alle Mitarbeiter, die im Büro arbeiten, liegt der Schwerpunkt der Schulung auf der Arbeitsplatzergonomie. Ein Physiotherapeut hilft jedem Einzelnen dabei, seinen Arbeitsplatz auf ihn zugeschnitten optimal einzurichten. Ziel dieser Maßnahme ist eine rückengerechte Sitzposition vor dem Bildschirm. Stadtwerke bezahlen den Kurs Der Kurs wird während der Arbeitszeit durchgeführt und die Kosten werden von den Stadtwerken übernommen. Denn gesunde Mitarbeiter können sich ihren Aufgaben mit mehr Schwung widmen und dies kommt allen Kunden zugute. mitarbeiter im visier Naturstrom im Gepäck Ob draußen oder drinnen, hoch im Himmel oder tief in der Erde – allerorts leistet Michael Berbig gute Arbeit. hallen oder Hochbehältern – er kümmert sich um 21 Fotovoltaikanlagen der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd. Und hier gibt es viel zu tun: von der Instandhaltung, über die Überwachung bis hin zur Fehlerbehebung. Auch die Inbetriebnahme kundeneigener Solaranlagen überprüft Michael Berbig. Wenn es wieder Zeit für die jährliche Verbrauchsabrechnung ist, schaut er außerdem in so einigen Häusern und Kellern in Schwäbisch Gmünd vorbei und nimmt dort die Stromzähler unter die Lupe. Neue Energie: Michael Berbig mit dem Elektro-Fahrzeug auf der Jagd nach Sonnenenergie. Die tägliche Energie der Sonne könnte rund acht Jahre lang die ganze Welt versorgen. Um in Schwäbisch Gmünd von diesem Energiebündel am Himmel zu profitieren, müssen viele Hebel in Bewegung gesetzt werden. Überall dort, wo Solaranlagen oder Strom zähler der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd in Betrieb sind, kann seit Oktober 2014 der neue Elektromonteur im Zählerwesen angetroffen werden: Michael Berbig. Auf hohen Dächern und in tiefen Kellern Als Elektromonteur kommt er in Schwäbisch Gmünd viel herum. Ein besonderes Augenmerk legt Michael Berbig auf Solaranlagen. Egal, ob auf Schuloder Kindergartendächern, auf Turn- Berbigs Weg zu den Stadtwerken Geboren ist Michael Berbig rund 40 Kilometer westlich von Schwäbisch Gmünd in Waiblingen. Bereits während seiner Ausbildung zum Elektroinstallateur Anfang der 1990er Jahre brachte er von der Steckdose bis zur Schaltanlage alle möglichen elektronischen Anlagen auf Vordermann. Mit beruflichen Erfahrungen im Bereich Kundendienst, Energieversorgung und Regeltechnik, unterstützt er seit Oktober die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd und widmet sich ganz unterschiedlichen Aufgaben in der Zähler abteilung. Ein Bastler und Stratege Bei der Arbeit als Elektromonteur bedarf es einer enormen Fingerfertigkeit. Die kann Michael Berbig ebenso gut bei seiner Lieblingsbeschäftigung gebrauchen – dem Miniaturbau. Foto: Michael Thier Seiten 12 · 13 Gmünd aktiv Musical-Kids präsentieren „Arielle“ Große Stimmen von kleinen Künstlern – die JUNIORS der Musical-Kids bringen „The little Mermaid“ (Arielle) auf die Bühne. Das wird ein sehens- und hörenswertes Erlebnis. Was die zwischen 6 und 13 Jahre alten „Musical-Kids“ in Schwäbisch Gmünd auf die Beine stellen, ist sehenswert. Das konnten sie bereits mit den Produktionen „Der kleine Tag“ (2009), „Schwein gehabt“ (2011) und „Drei Wünsche frei“ Eintrittskarten zu gewinnen Die Aufführungen des Musicals „The little Mermaid“ (Arielle) finden am Samstag, den 27. Juni 2015, um 15.30 Uhr und um 18 Uhr im Kulturzentrum Prediger, Johannisplatz 3 in Schwäbisch Gmünd statt. Karten sind ab 16. Mai im i-punkt, Marktplatz 37/1 in Schwäbisch Gmünd erhältlich. Mit etwas Glück können Sie die Karten auch gewinnen, denn die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd verlosen 3 x 2 Karten. Senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „MusicalKids“ bis spätestens 8. Mai 2015 an: Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH Assane Ndoye Bürgerstraße 5 73525 Schwäbisch Gmünd Oder schreiben Sie eine E-Mail an: [email protected] (2013), die sie gemeinsam mit dem Jugendchor aufführten, beweisen. Alle zwei Jahre gibt es ein neues Projekt, daher proben sie schon eifrig, um am 27. Juni das Musical „The little Mermaid“ (Arielle) auf die Bühne zu bringen. Mit Fleiß allein ist es jedoch nicht getan, daher freuen sich alle Beteiligten über die finanzielle Unterstützung der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd in Höhe von 500 Euro. Märchenhaftes Musical „The little Mermaid“ (Arielle) basiert auf „Die kleine Meerjungfrau“, einem Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen, und die Musik stammt von Alan Menken. Anders als im klassischen Märchen spielt in diesem Musical die „Stimme“ eine tragende Rolle und mit „Happy end“ darf ebenfalls gerechnet werden. Die Juniors der Musical-Kids werden ihre Zuschauer auf eine musikalische Reise in die faszinierende Unterwasserwelt mitnehmen, denn hier spielt ein großer Teil der Geschichte. Die Handlung in Kürze Meerjungfrau Arielle, Fisch Fabian und Möwe Scuttle sammeln gemeinsam gerne Menschenkram. König Triton, Arielles Vater, verbietet ihr jedoch den Umgang Oben: Die MusicalKids zeigten 2011 „Schwein gehabt“. Links: Aufführung des Kindermusicals „Drei Wünsche frei“ im Jahr 2013. mit Menschen. Sie rettet dennoch den in einem Sturm von Bord gegangenen Prinz Eric und bringt den Bewusstlosen an Land. Dieser wiederum ist fasziniert von der Stimme, die er bei seiner Rettung gehört hatte, und macht sich danach auf die Suche. König Triton zerstört aus Wut Arielles Grotte mit den Menschenschätzen. Dies führt zu einem heftigen Streit zwischen Triton und Arielle. Sie lässt sich daraufhin von den Muränengehilfen Abschaum und Meerschaum zur bösen Meerhexe Ursula bringen. Diese verwandelt Arielle in einen Menschen, fordert dafür jedoch ihre Stimme. Arielle muss es in drei Tagen schaffen, den Prinzen zu küssen. Gelingt ihr das nicht, bleibt sie in Ursulas Gewalt. Unterdessen wurden die Prinzessinnen mit den schönsten Stimmen zu einem Ball geladen, um Prinz Eric bei der Suche nach der mysteriösen Stimme zu helfen. Nach erfolglosen Versuchen gelingt es Arielle am Ende doch noch, den Prinzen für sich zu gewinnen. Doch es ist zu spät, die Zeit ist abgelaufen, Ursula holt Arielle zu sich. Gemeinsam schaffen es Eric, Krabbe Sebastian, Fisch Fabian und König Triton, die böse Meerhexe und ihre Gehilfen zu besiegen, und Triton verwandelt seine Tochter Arielle wieder in einen Menschen. Schmuckträume zum Anschauen Eine Ausstellung vom 12. April bis 25. Oktober 2015 zeigt kreative Kreationen der Goldschmiedekunst, deren Anblick allen Schmuckliebhabern Genuss verspricht. Ebbe Weiss-Weingart, Ring „Taube“, 1977, Silber sulfiet, Gold, Höhe 3 cm, Sammlung Deutsches Goldschmiedehaus Hanau. Foto: H el Brinkop ga Schulze, Leipzi g. Schmuck ist von altersher begehrtes Geschmeide, dessen Anblick so manchen zum Schwärmen bringt. Wahre Schmuckträume verspricht die Ausstellung im Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik in Schwäbisch Gmünd. Gezeigt werden Highlights aus der Sammlung des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau sowie neueste Stücke aus dem Besitz der Künstlerin. Träume in Form gebracht Rund 60 Objekte geben einen Einblick in das vielseitige Werk der Goldschmiedin Ebbe WeissWeingart. Die 1923 in Nürnberg geborene und in Salem am Bodensee lebende Goldschmiedin zählt zu den überragenden Schmuckkünstlerinnen Deutschlands. „In all meinen Arbeiten lebt ein Stück meiner Seele, es sind Selbstmitteilungen, die als Träume aus meinem Innern fließen“, sagt sie. Das bringen ihre Werke zum Ausdruck, wie die vielen nationalen und internationalen Preise und Auszeichnungen bestätigen. So erhielt sie beispielsweise vier Staatspreise und den Goldenen Eh renr ing der Gesellschaft für Goldschmiedkunst, was dem Nobelpreis für Goldschmiedekunst entspricht. Ihre Kreationen sind daher auch in namhaften Museen in aller Welt vertreten. Schmuck in vielen Varianten Mit einer gänzlich neuen Auffassung der Oberflächenstrukturierung veränderte Ebbe Weiss-Weingart bereits nach 1945 die Goldschmiedekunst in künstlerischer und technischer Hinsicht. Zu ihren Werken zählen klassisch orientierte Arbeiten, in denen Brillanten oder üppig eingesetzte Farbsteine dominieren. Ihr Repertoire umfasst zudem ausgefal- lenen, avantgardistischen Schmuck mit Perlen, Acryl, Straußenei, Koralle und Lapislazuli. In den 1990er-Jahren entdeckte Ebbe Weiss-Weingart den chinesi schen Jadestein, den sie in zahlreichen Broschen und Anhängern verarbeitete. Nun ergänzte sie unterschiedliche Motive wie Drachen, Fische, Phönix oder Masken mit Gold, Rubinen oder kleinen Brillanten, wobei sie diese edlen Materialien sparsam einsetzte. Der auf dieser Seite abgebildete Ring mit den Tauben auf dem Kopf gibt einen ersten Einblick, welch faszinierende und schöne Werke die Besucher der Ausstellung erwarten können. MUSEUM UND GALERIE IM PREDIGER Johannisplatz 3 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon: 0 71 71/6 03-41 30 www.museum-galerie-fabrik-de Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 bis 17 Uhr Donnerstag 14 bis 19 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 11 bis 17 Uhr Montags und Karfreitag geschlossen Für die bis 3. Mai 2015 laufende Ausstellung „Maria Kloss. Bilder ihres Lebens“ verlosen wir 4 x 5 Eintrittskarten. Senden Sie eine Postkarte bis 17. April 2015 mit dem Stichwort „Kloss“ an: Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH Assane Ndoye Bürgerstraße 5 73535 Schwäbisch Gmünd Oder schreiben Sie eine E-Mail an: [email protected] Seiten 14 · 15 Vorgestellt Genuss für Genießer In der „Galerie der Sinne“ in Schwäbisch Gmünd gibt es verführerische Gaumenfreuden zum Verschenken und zum Selbstgenießen. Kirsten und Christoph Markowetz ha ben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Ihre Leidenschaft für gutes Essen und Trinken drückt sich in den angebote nen Köstlichkeiten aus, die seit 2012 in der „Galerie der Sinne“ in der Leder gasse 28 zu finden sind. Zuvor hatte die „Galerie der Sinne“ ihren Standort zehn Jahre lang in der Bocksgasse, in der die hier veranstalteten Ausstel lungen und Weinproben bereits bei vielen Besuchern zu festen Einrich tungen wurden. Spezialitäten liebevoll verpackt Zum Verpacken der kulinarischen Ge nüsse aus der „Galerie der Sinne“ werden selbst gestaltete Geschenkver Kontakt Galerie der Sinne Ledergasse 28, 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon: 0 71 71/18 30 66 E-Mail: [email protected] www.galerie-der-sinne.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr Samstag von 9.30 bis 14 Uhr Schlenderweinprobe durch Gmünd „Von Wirtshäusern, Gold und Silber und Fabrikanten“ Begleiten Sie uns durch das Gmünd des 19. und 20. Jahrhunderts! Kombiniert mit einer Weinprobe und kulinarischen Genüssen, die im historischen Leiterwagen mitgeführt werden. Alles gewürzt mit der Geschichte unserer Stadt. Infos und Termine im Geschäft oder unter www.galerie-der-sinne.de packungen verwendet, die ebenfalls von regionalen Herstellern produziert sind. So wurden beispielsweise das beliebte „Schwobapäckle“ (Linsen, Spätzle, Rotwein, Würstle) und das Sektfrühstück (Prosecco, Marmelade, Kaffee, Tee) zu Verkaufsschlagern. Im Zuge der Landesgartenschau 2014 re alisierten die Inhaber bereits im Vor feld neue Ideen, die zu einer hohen Nachfrage im Ladengeschäft und im Souvenirshop auf der Landesgarten schau führten. Als Erstes wurde der „Süße Gmünder Briegl“ als markenge schütztes Produkt eingeführt. Durch die Zusammenarbeit mit Konditoren und Schokolatiers entstanden ausge zeichnete Produkte, verpackt in ein Gmünder Design. Dazu zählen die „Ver gessenen Gmünder Mühlräder“ (aus Schokolade), Schokotafeln mit Gmün der Motiven, eine Backmischung für herzhafte Gmünder Briegl – ein nettes Mitbringsel für Gastfamilien zum Schü leraustausch –, Gmünder Einhornbolla und natürlich „Alois“ – die Gmünder Antwort auf Hugo, von dem mehr als 4.000 Flaschen im ersten Jahr verkauft wurden. Schlendern, schlemmen, genießen 2014 startete die „Schlenderweinpro be“ mit dem Titel „Von Wirtshäusern, Gold und Silber und Fabrikanten“ (sie he Abbildung oben), bei der Christoph Markowetz alias Alois Deibele die Ge schichte Gmünds im 19. und 20. Jahr hundert erzählt. Die neueste Kreation ist eine „Süße Gmünder Stadtführung“. Verpackt in einer schönen Holzschatulle zeigen zwölf Schokodublonen eine kleine Historie der Stadt und ermöglichen durch die Beschreibung der histo rischen Gebäude eine süße Stadtfüh rung durch Gmünd. Geraten und gewonnen Das können sie GewinnEN Wenn Sie unsere Frage richtig beantworten konnten, gewinnen Sie mit etwas Glück eines von drei Büchern „Der Tunnel“ von Gerd Zipper. Der im Prolibris Verlag erschienene Krimi spielt in Schwäbisch Gmünd. Krimifreunde dürfen sich auf folgenden Plot freuen: Auf der Großbaustelle des Gmünder Einhorn-Tunnels wird eine Leiche gefunden. Um den Mord aufzuklären, ermittelt der schwäbische Hauptkommissar Anton Hecht gemeinsam mit seiner neuen Chefin, der Kriminaloberrätin Mona Hering aus dem hohen Norden. Während die beiden sich langsam annähern, geschieht erneut ein Verbrechen. In einem anderen Teil derselben Baustelle wird eine junge Frau brutal erschlagen. Haben die beiden Opfer mehr gemeinsam als ein tristes Grab im Tunnel? Was fehlt hier? In der Ausgabe 1/2015 der Kundenzeitschrift „Miteinander“ haben wir über den von den Stadtwerken veranstalteten Fußballtag berichtet. Die Kinder hatten viel Spaß und erhielten ein Trikot als Geschenk. Schauen Sie sich das Bild genau an, dann sehen Sie, dass ein Trikot anders aussieht. Was fehlt hier? Die Lösung können Sie uns bis 27. April 2015 per ausgefülltem Coupon, per Fax oder per Mail schicken. Mitmachen und gewinnen! Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon Lösung (Es fehlt das .... der Stadtwerke) Senden Sie den ausgefüllten Coupon bis 27. April 2015 per Post an Stadtwerke Schwäbisch Gmünd, Bürgerstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd oder per Fax an die Nummer 0 71 71/6 03 86 19 oder per E-Mail an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt. Barauszahlung oder Umtausch des Preises ist nicht möglich. Rein ins Badevergnügen! Ob Sport, Badespaß oder Wellness – all das bietet das Gmünder Hallenbad: Ziehen Sie Ihre Bahnen im 25-Meter-Schimmbecken und bleiben Sie fit mit unseren Aqua-Kursen. Im Plantsch- oder Kinderbecken mit Schlangenrutsche haben kleine Wasserratten viel Patz zum Toben. Und wer nach dem Alltag ein ruhiges Plätzchen sucht, der kann Entspannung pur im Sauna- und Wellnessbereich genießen. Gmünder Hallenbad | Goethestraße 47 | 73525 Schwäbisch Gmünd www.stwgd.de