Pressemeldung - Berufsakademie Melle
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Pressemeldung - Berufsakademie Melle
LOKALES MONTAG, 31. AUGUST 2015 11 MKR 31.08.2015 BA Melle verabschiedet 17 Absolventen KIDS-WELT 30 Prozent Frauenanteil Von Christina Wiesmann OLDENDORF. Im Hotel-Restaurant Hubertus fand am Freitagabend die feierliche Verabschiedung des 12. Studienjahrgangs der Berufsakademie (BA) Melle statt. 17 Absolventen gehörten diesem Jahrgang an. 17 neue Ingenieure für Holztechnik gehen nun auf ihren neuen beruflichen Weg. „Zum 180. Mal sagen wir heute: Bestanden!“, freute sich Joachim Martin, Direktor der BA Melle, in seinen Begrüßungsworten. Erfreuliche Frauenquote Erfreulich für die BA Melle ist auch die Frauenquote. Denn: Fünf der diesjährigen 17 Absolventen sind weiblich, was knapp 30 Prozent entspricht. Die feierliche Verabschiedung untermalten Monika Weigelt (Violine) und Ralf Pohlschmidt (Gitarre) harmonisch mit sanften Klängen. Einen bewegenden Moment der Stille widmeten alle Anwesenden dem Absolventen Tobias Schwegmann, der wenige Tage zuvor verstorben war. Berührender Moment: Der Vorsitzende des Trägervereins der Berufsakademie Melle, Claus-Dieter Brinkmann, fand in seinem Schlusswort ganz persönliche Worte für die Absolventen und für den verstorbenen Tobias Schwegmann. Trotz aller Traurigkeit bat Brinkmann die Absolventen: „Bitte feiern Sie diesen besonderen Augenblick.“ Frank Schnelle, Vorsitzender Refa-Nordwest für den Regionalverband Ostwestfalen-Lippe, übergab Urkunden an sechs neue Ingenieure der BA, die im Rahmen des Studiums eine Qualifizierung zum Refa-Organisator abgeschlossen hatten. Simone Michels und Timo Gubbels erhielten von Direktor Joachim Martin ein Dan- Foto: Norbert Wiegand Konstantinos Zanis 9 Jahre Kantor-Wiebold-Schule Neuenkirchen Was bist du für ein Mensch? Freuen sich über ihre bestandenen Abschlüsse: die 17 Absolventen der Berufsakademie Melle. keschön für ihren Einsatz als Jahrgangssprecher: „Danke für Ihre Arbeit in diesen drei Jahren.“ Jahrgangsbeste wurden Sarah Ross (Endnote 1,56), Timo Gubbels und Anna Schmidt (beide haben eine Endnote zwischen 1,28 und 1,29). Zum gemeinsamen Foto stellten sich die Absolventen mit einem Bild von Tobias Schwegmann auf. Absolventen der BA Melle – mit den Schwerpunkten Fenster und Fassade, Produkt- und Designmanagement sowie Möbel- und Innenausbau: Johannes Driessen (Wigger Fenster und Fassaden), Christian Unterberger (Niveau Fenster), Simone Michels (Oeseder Möbelindustrie Mathias Wiemann), Georgina Mintropp (Assmann Büromöbel), Sarah Ross (Terhalle Schreinerei), Anna Schmidt (Häcker Küchen), Michael Aufderheide (Firma Ludewig), Erick-Torben Bothe (FSL Ladenbau), Timo Gubbels (Siematic Möbelwerke), Simon Heinemann (Möbelfabrik Peters), Bastian Helmich (Firma Fritz Helmich), Maximilian Künst- Foto: Christina Wiesmann ler (Firma Pfleiderer), Jens Lehmkuhl (Berner Ladenbau), Tobias Schwegmann (Oldenburger Yacht Interior), Raphael Voltmer (Nolte Möbel), Torben Wendt (Wini Büromöbel), Johanna Witte (Firma Bauschlinnemann). ·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· · Weitere Berichte aus dem Lokalen gibt es auf www.noz.de/melle Tausend Besucher bei „Rock bei Kurt“ in Gesmold Ordentlich abgerockt und Bass zerstört span GESMOLD. Über tausend Rockfans wussten am Samstagabend, wo ihr Treffpunkt war: eine große Kuhwiese in Dratum-Asbergen bei Melle-Gesmold. Denn die wurde für einen Tag zum Festivalgelände umfunktioniert, mit großer Rockbühne, zehn verschiedenen Bands, Festivalbändchen, Shirts und allem, was dazugehört. Songs authentisch coverte. Dabei wurde, wie es sich für einen echten Rockmusiker gehört, kurzerhand der Bass auf der Bühne kaputt gehauen. „Den habe ich vor zwei Wochen erst neu gekauft“, lachte Bassist Erik Kremnitzer darüber nur, „aber das ist so ein supercooles Festival, da hat es sich gelohnt.“ Eine echte Zerstörung war beim Rumschmeißen der Instrumente auf der Bühne wohl nicht geplant – aber stilecht ausgenutzt. „Wir sind erstaunt, dass so viele Leute gekommen sind“, lobte er. Die lange Anreise von zehn Stunden habe sich gelohnt. Eigener Stil Nacheinander traten dabei die Bands Awake (die kurzfristig für Hey Miracle eingesprungen war), Empire Me, Shellycoat, High-Proof, Sixfold Rejects, Varicose Vein, Nirvana Teen Spirit, Alex im Westerland, Aces High Motörblast und Diesel Hooker auf. Dabei hatte jede ihren ganz eigenen Stil, insgesamt eine geballte Ladung Gemischtes: Gecoverte und eigene Songs, ältere und jüngere Musiker und Festivalbesucher, regionale und überregionale Bands. Während die Besucherzahl Rockten am Samstag ordentlich die Bühne in Gesmold: Alex im Westerland. am Nachmittag noch überschaubar war, füllte sich das Gelände doch zunehmend mit Einbrechen der Dunkelheit: „Wir hatten Glück, dass das Wetter so gut mitgespielt hat“, freute sich Reinhard Menke vom Orga-Team. Zuvor hatte sich der Bühnenaufbau aufgrund des starken Regens am Donnerstag noch verzögert, aber gegen Samstagmittag war dann doch alles rechtzeitig fertig geworden. Trotz der eher unliebsamen Aufgabe, als erste Band um 14 Uhr aufzutreten, gelang es der Band Awake aus Osnabrück, viele Zuschauer vor die Bühne zu locken und Foto: Luisa Spanier das Festival mit guter Stimmung zu eröffnen: „Eine große Bühne, guter Sound – es hat Spaß gemacht.“, lachte Sven Dankelmann, Gitarrist der Gruppe. Ein Höhepunkt am Abend war die Band Nirvana Teen Spirit, die extra aus Graz angereist war und Nirvana- Beliebte Partyhits Ein weiteres Highlight zu später Stunde war die Gruppe Alex im Westerland, auf die sich auch viele Besucher besonders gefreut hatten. Die vier Jungs aus Frankfurt hatten sich auf Songs der „Ärzte“ und auch auf die der „Toten Hosen“ spezialisiert. Die beiden bekanntesten Punkrock- bands Deutschlands also in einer Gruppe vereint. Kein Wunder, dass das auch bei den Besuchern gut ankam. Zu den beliebten Partyhits wurde vor und auf der Bühne also ordentlich abgefeiert. Begeistert vom Open-AirFestival war auch die Band Sixfold Rejects aus Hamburg, die ausschließlich eigene Songs spielte. Schlagzeuger Julian Schmidt und Bassist Lukas Mangelsen standen sogar doppelt auf der Bühne: Sie waren spontan für einen Song von Nirvana Teen Spirit eingesprungen. Auch sie lobten „die super Stimmung und besonders den guten Techniker!“ Insgesamt wurden knapp 700 Tickets vorverkauft. Über 300 gingen noch an der Abendkasse weg. Deshalb lautete das Fazit der Besucher: „Einfach supergeil.“ ·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· · Mehr Infos zu dem tragischen Vorfall abseits des Festivals auf www.noz.de/melle FERIENKIND Duzen mit dem Bürgermeister 36 Ferienkinder sind beim Kegeln dabei ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● heißt du, in welche Klasse gehst du? Wann sehen wir uns wieder?“ Viel zu schnell sind wieder mal die gemeinsamen Stunden vergangen. Elisa, Niclas und Julia lernten Lena, JanThorben, Tim und Jonah kennen. Das Schönste war jedoch die Gewissheit, dass sie sich auf jeden Fall wiedersehen werden: in der Schule, Stadt oder beim Ferienpass im nächsten Jahr. Doch halt, noch geht es ja drei Tage weiter mit dem Ferienspaß, bevor die Schule wieder anfängt. ● ● -Foto: Colourbox.de ● Ferienspaß Ab wann sollten Kinder ein Smartphone haben? 17 oder 18 Jahre Was ist der tollste Ort der Welt und warum? Griechenland, weil ich auch ein Grieche bin, und da ist es sehr heiß Warst du schon mal im Kino? Wenn ja, welcher Film hat dir gut gefallen? Ostwind 2 Möchtest du gerne schnell erwachsen werden oder lieber lange Kind bleiben? Erwachsen, weil ich dann über mich bestimmen darf KOMPAKT Blutspende in Westerhausen OLDENDORF. Der DRK- Ortsverein Oldendorf veranstaltet am Mittwoch, 2. September, von 16 bis 20 Uhr in der Westerhausener Schule, Ochsenweg 80, wieder einen BlutspendeTermin. Hierzu ist jeder herzlich eingeladen. Spenden darf jeder ab 18 Jahren. Zur Stärkung nach der Blutspende wird unter anderem ein leckerer Imbiss angeboten. Es gibt viele Situationen, in denen Patienten das Blut eines anderen Menschen brauchen. Daher zählt jede freiwillige Blutspende. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● SERIE Ich mache manchmal Quatsch, manchmal bin ich albern, aber ich bin oft fröhlich Hallo! „Schwungvoll flogen die Kugeln über die Kegelbahnen, als 36 Ferienkinder an der Aktion „Alle Neune mit dem Bürgermeister“ im „Bayrischen Hof“ teilnahmen. Fast alle kannten den Namen des Politikers und nutzten gern die Chance zum Plaudern und Scherzen. Einige riefen: „Ich war im vergangenen Jahr auch schon dabei.“ Der Bürgermeister erklärte gleich zu Anfang: „Wir duzen uns, ihr dürft also Reinhard zu mir sagen.“ Alle Hände voll zu tun hatten anschließend Mirko, Niklas und Daniel, die Organisato- Bis morgen! Eure Marita Termine heute Viel Spaß beim Kegeln mit dem Bürgermeister Reinhard Scholz hatten 36 Ferienkinder im „Bayrischen Hof“. Fotos: Marita Kammeie ren der Jungen Union. Wettbewerbe und Turniere der Gruppen sorgten für unterhaltsame Stunden mit viel Spaß und Lachen. „Bei den hohen Hausnummern dürft ihr dreimal werfen. Ziel ist es, am Ende eine möglichst hohe Zahl, also die Neun, zu erhalten. Es folgte „Voltigieren mal probieren“, 10 Uhr, „Siedler-vonCatan-Turnier“, 15 Uhr, „Verleihung Sportabzeichen“, 15 Uhr, „Leopardentraining“, 15 Uhr und 17 Uhr, „Kickboxing“, 18.30 Uhr, „Unterwegs zu den Fledermäusen“, 20 das Turnier mit den niedrigen Hausnummern und weitere Spiele. Die Pausen waren eine willkommene Gelegenheit zum Austausch: „Wie Uhr Heimatverein lädt zur Wanderung ein BUER. Die Wanderfreunde Sarah Huning (9 Jahre) aus Neuenkirchen: „Beim Ferien- pass habt ihr mich ganz oft gesehen. Ich hatte kaum Pause und nur wenig Zeit, um was mit Freundinnen zu unternehmen. Aber im nächsten Jahr bin ich trotzdem wieder dabei, weil es unglaublich viel Spaß macht und ich in den Ferien so viel Schönes erlebt habe. Außerdem war ich im Zeltlager und zu Besuch in Aurich. Meine Hobbys sind Reiten, Schwimmen, Trampolinspringen und Handballspielen. Mit dem Kegeln kenne ich mich ganz gut aus, weil ich alle vier Wochen mit meinen Eltern die Kugeln werfe. Ich singe und tanze auch gern, am liebsten mit meiner Schwester Judith. Unsere Mama sagt, dass wir locker einen ganzen Chor ersetzen.“ des Heimatvereins Buer treffen sich am Samstag, 5 September, um 13.30 Uhr am Busbahnhof Buer zur nächsten Wanderung im Gebiet rund um den Rubbenbruchsee in Osnabrück. Die Hin- und Rückfahrt erfolgt in Fahrgemeinschaft mit Pkw. Im Anschluss an die Wanderung laden die Wanderfreunde gegen 16 Uhr zu einer gemeinsamen Kaffeetafel ein. Die Wanderfreunde weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Wanderstrecke sehr bequem ist. Sie kann in Teilstrecken aufgeteilt werden. Bei gutem Wetter kann auch am Seeufer verweilt werden, sodass auch Nichtwanderer den Nachmittag genießen können. Es wird bis Mittwoch, 2. September, um eine Anmeldung gebeten unter Tel. 0 54 27/14 77.