Google bietet immer mehr Marketing für Hotels
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Google bietet immer mehr Marketing für Hotels
TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie PROGRAMM Präsentiert von HOTELIER TV & RADIO - www.hoteliertv.net Programmempfehlungen für Februar 2014 Google bietet immer mehr Marketing für Hotels Über 100.000 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie Abrufe jeden Monat! Täglich neue Sendungen bei HOTELIER TV & RADIO auf www.hoteliertv.net #1 OUT NOW www.eat-travel-magazin.com FREGATE ISLAND PRIVATE Unique on the planet THE DYLAN Kulinarische Highlights in Amsterdam The Raffles Way Aus Liebe zum Detail ISSUE #01/2013 | www.eat-travel-magazin.com | 5,49 € Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Impressum Editorial TV und Web prägen die Hotellerie HOTEL TV PROGRAMM Erscheint monatlich zum 31. des Vormonats Zielgruppe: Management in der Hotellerie Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF) Fernsehen und das Internet sind mehr denn je Königsmacher auch in der Hotellerie. Die nunmehr dritte Auflage der RTL-Doku „Undervover Boss“ mit Vollblut-Hotelier Michael Mücke – ausgestrahlt Ende Januar – zeigt, wie folgenreich die Präsenz auf den Fernsehbildschirmen sein kann. Die Werbewirkung für das aufgefrischte Alt-Konzept der Ibis-Hotels ist ohne Gleichen. Ähnliche Effekte und viel Zustimmung erfuhren seine Vorgänger in dem RTL-Format, Marcus Smola von Best Western Hotels Deutschland und Mario Pick von Welcome Hotels. kostenfrei per E-Mail Herausgeber: medienunternehmung Driven by Visionary Publishing Insight of Corporate Communication Member of mpeg – media publishing & entrepreneurs group Bei der RTL-Tochter Vox wird das Format „Mein himmlisches Hotel“ fortgesetzt – dabei testen Hoteliers die Häuser von ihren Wettbewerbern, ehrlich, transparent und ohne allzu viel TV-Geschummel. Vielleicht lernt dabei so mancher Gast, welche Kriterien bei einem echten, harten Hoteltest anzulegen sind – dies könnte hoffentlich positive Auswirkungen auf die Vielzahl unbedarfter Gästekritiken im Web haben. Hohe Weide 8 · 20259 Hamburg Chefredakteur (verantwortlich für den Inhalt) Carsten Hennig [email protected] Ohne Web geht längst nichts mehr. Die Serie an Titelgeschichten in dieser Fachzeitschrift zeigt Ihnen anschaulich und Schritt für Schritt auf, wie Sie Ihr Haus für den Direktvertrieb aufmöbeln. Mit dem HOTEL TV PROGRAMM widmen wir uns speziell einer publizistischen Lücke, dem Hotelmarketing. Kein Thema wie Online-Distribution wird den Hotelier sehr in Anspruch nehmen – und das nicht erst seit dem Beginn vom Ende der Ratenparität. Übrigens: Alle früheren Ausgaben des HOTEL TV PROGRAMM können Sie stets hier als E-Paper abrufen: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm Tel. 040 - 414 31 16 92 Mobil 0160 - 95 83 77 56 Grafik: abcw, Hamburg Weitere Medienprodukte der medienunternehmung: hottelling – Fachportal für Das HOTEL TV PROGRAMM erscheint seit nunmehr eineinhalb Jahren und erfreut sich mit monatlich über 100.000 Abrufen steigender Beliebtheit. Täglich aktuell bleiben Sie auch weiterhin mit HOTELIER TV & RADIO – dem führenden Online-Nachrichtensender für das Hotelmanagement unter www.hoteliertv.net – sowie den Fachportalen www.hottelling.net und www.kochwelt.de. Hotelmanagement www.hottelling.net KOCHWELT – Informationsportal für die Gastronomie www.KOCHWELT.de Stay tuned! Herzlichst Ihr Carsten Hennig ( [email protected] ) HOTELIER TV – Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement www.HOTELIER-TV.com Aus dem Inhalt TV-Guide zu allen wichtigen Fernsehsendungen über die Hotellerie // Hoteliers des Jahres 2014: Ingo C. Peters und Karl Nüser, im Kurzporträt // „Ich fall` dann mal aus!“ – unverhofft kommt oft! Wenn der Unternehmer mal nicht mehr kann – Ein Weckruf von Björn Grimm – Und vieles mehr … Google bietet immer mehr Marketing für Hotels Ratenparität gefallen: Die neue Jagd nach Hotelgästen Zwei Sekunden entscheiden über den Erfolg Hotel der Zukunft: Gäste wollen schnell einchecken Ratgeber für Umgang mit den Travel Services der weltweit führenden Suchmaschine Neue Strategien im Hotelmarketing nötig Wie man mit geschickten Marketing die Online-Distribution für sich entscheidet Auswahl des bevorzugten Hotelzimmers gefragt New Generation Hotels: Hotelzimmer per iPhone öffnen – Starwood Hotels testet neue Check-in App Seiten 4 – 8 Interview mit Henry Leitmann von kurzurlaub.de Seite 12 Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Ein Gastbeitrag von Astrid Creutz Seite 13 Seiten 14 – 15 Internorga 2014 Erfolgversprechende Neuvorstellungen in der Newcomers‘ Area Zukunft der Gastronomie: Roboter in der Großküche GV-Barometer 2014: Die Zukunft der Gemeinschaftsverpflegung Seite 24 – 28 Februar 2014 | 3 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 http://www.hoteliertv.net Google bietet immer mehr Marketing für Hotels 4 | Februar 2014 Google baut sein Geschäft mit der Hotellerie aus. Nun werden mehrere neue Dienste mit hohem Nutzwert für Gäste gestartet. Ähnlich wie bei Google Street View bietet der Internetkonzern nun 360-Grad-Ansichten von Innenräumen der Hotels. Best Western International will bis Jahresende die Webseiten von 2.200 Hotels in Nordamerika mit dem neuen Google-Foto-Service ausgerüstet haben. I. Das Google+ Profil II. Das Google Webmaster Tool Kontrollieren Sie, ob Ihr Google Local Profil (ehemals Google Places Profil) zu einem Google+ Profil kostenfrei hochgestuft wurde – zu erkennen an dem Häkchen, neben dem runden Logo: https://plus.google.com/110938821819728753110/ about Wenn dies nicht der Fall ist, bitte die Anleitung unter diesem Link befolgen: http://www.photos-for-business.com/profil Dies wird einmal benötigt, um Ihre Webseite zu Ihrem Google+ Profil zu zertifizieren – was Pluspunkte für das Google Ranking sind. Wenn schon geschehen, dann zu erkennen auf der Google+ Seite, an dem Häkchen, neben der Domain: https://plus.google.com/101023320440730627407/ about Die wichtigsten Vorteile eines Google+ Profiles: – Webseite wird für Google bestätigt – Option Beiträge zu posten – Followers zu gewinnen – Videos hochzuladen beziehungsweise den YouTube Kanal zu verbinden To do in Google Ratgeber für den Umgang mit den Travel Services der weltweit führenden Suchmaschine Das Google+ Profil liefert Daten in alle Google Dienste. Für die wichtigsten Beispiele hier klicken: http://www.photos-for-business.com/hotel Wenn Sie ein Outlet haben (Restaurant, Day Spa, Bar, Fitness) mit eigenem Namen und eigener Telefonnummer, sollten Sie einen zweiten Eintrag erstellen. Vorteile: – Sie erhöhen Ihre Unternehmenspräsenz in Google – Sie werden besser in der entsprechenden Kategorie gefunden – Bewertungen kommen an das richtige Profil (wichtig bei negativen) Sprechen Sie mit Ihrem Webseiten Betreuer, ob Ihre Hotel-Domain schon bei den Google Webmaster Tools angemeldet ist. Wenn ja, soll er Sie als Manager mit hinzufügen. Wenn nicht, melden Sie sich zusammen mit Ihrem Webseiten-Betreuer in Ihrem Google-Konto an. Dann registrieren Sie Ihre Domain bzw. Domains in den Google Webmaster Tools. Danach geben Sie Ihrem Webseiten Betreuer die Rechte, um darauf zugreifen zu können. Sie bleiben der Inhaber / Eigentümer. Gleichzeitig sollten Sie den Google Webmaster Eintrag mit dem Google Analytics Eintrag verbinden. Das Webmaster Tool ist nicht für den Laien erstellt. Aber damit sollten Sie Ihren Webseiten Betreuer kontrollieren: – Fehlermeldung Strukturierte Daten – HTML Verbesserungen (Doppelte Metabeschreibungen; Fehlende Title Tags; Doppelte Title Tags) – Crawling Fehler Mehr: h ttps://sites.google.com/site/carsten hennig10/home/Webmaster%20Tools. PNG?attredirects=0 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Carlson Rezidor plant, 100 Radisson und Country Inns & Suites Hotels in den USA und Kanada mit dem neuen Google-Dienst zu präsentieren. Gezeigt werden sollen Panorama-Ansichten von Lobby, Bars, Restaurant und Zimmern. In manchen Hotels sollen auch Tagungsräume und Schwimmbäder mit den 360-Grad-Fotos präsentiert werden. Gegenüber früheren Angeboten von 360-Grad-Aufnahmen wird der Google-Service in den Suchergebnissen der weltweit führenden Suchmaschine angezeigt. Radisson Blu Mall of America, Bloomington/Minnesota Ein weiterer Dienst wird nun auch für Hotels angeboten: Mit Innenraum-Plänen von Google Maps können Hotelgäste künftig durch weitläufige Kongresshotels, Resorts und Casinos navigieren. Als eines der ersten Häuser soll damit das Radisson Blu Mall of America in Bloomington in Minnesota ausgestattet werden. Mit Google Wallet sollen Hotelketten künftig Onlinezahlungen und Gästeinformationen für LoyaltyProgramme abwickeln. Bislang nutzen dies Unternehmen in der Touristik wie zum Beispiel Avis oder Orbitz, nun nehmen daran auch Omni Hotels und Marriott International teil. Google baut seine Geschäftsfelder in der Touristik kontinuierlich aus: In Deutschland präsent ist längst der Google Hotelfinder und Google Search Flight. | III. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte = Google Indoor View (360 Grad Aufnahmen in Gebäuden) Es begann vor Jahren mit Google Street View und wird jetzt in Gebäuden fortgesetzt. Nichts wird derzeit von Google mehr gepuscht als Google Indoor View (virtuelle 360 Grad Rundgänge). Großer Vorteil: Ihr Unternehmensprofil wird besser dargestellt in den Google Diensten – sehen Sie hier: http://www.photos-for-business.com/hotel IV. Ihre Webseiten-Besucher kennen Es gibt drei Quellen für kostenfreie Statistiken in Google: – Für Anfänger: Das Google+ Dashboard und dort für Experten: Die Google+ Plattformstatistiken – Für Fortgeschrittene: Das Google Webmaster Tool – Für Fortgeschrittene: Google Analytics (Achtung: Impressums Pflicht & Co.). Das sind die wichtigsten Reports in Google Analytics (http://www.google.com/ insights/consumersurveys/home) Mehr: http://www.google.com/analytics Es gibt auch noch ein kostenfreies Google Tool, die Webseiten-Besucher mit eigenen Fragen, zur eigenen Webseite zu interviewen. Mit Google Consumer Surveys: http://www.google.com/insights/consumersurveys/ home V. Erfahrungsberichte Ob Google Local oder für die Google+ Seite: Die Bewertungen die auf Google abgegeben werden, bringen sehr wichtige Rankingpunkte und Vertrauen beim Suchenden. Praxis-Nachteil: Für eine Bewertung muss ich mich auf Google kostenfrei registrieren. Hier sollte man dem Gast eine E-Mail senden, mit dem Link zum Google+ Profil und einer Anleitung, wo er sich ggf. anzumelden hat (geht mit der eigenen E-Mail-Adresse, muss keine Gmail-Adresse von Google sein). Auch sollte man gleich die Anleitung für Android-Geräte senden, wo eine Bewertung ganz einfach am Handy oder Tablet über Goolge Local abzugeben ist. Anmerkung – Ein Hotel sagte aus der Praxis: wenn es dem Gast die Auswahl lässt, zwischen Tripadvisor, HolidayCheck und Google, wird der Gast nicht Google wählen. Dem wurde wohl Abhilfe geschaffen, indem Gäste die Sie schon woanders gut bewertet haben, nochmals anzuschreiben, mit der Bitte um eine Bewertung auf Google. Für den Zeitaufwand, hat der Gast etwas bekommen. (Achtung: Sie dürfen nichts für positive Bewertungen geben). Kleiner Nachteil: Bewertungen von Google-Nutzern, die sehr aktiv in Ihrem Google-Konto sind oder generell immer wieder Bewertungen abgeben, zählen mehr ins Ranking. Genauso wie sich Bewertungen, von „einmaligen“ Google-Anmeldungen, sich sogar negativ auswirken können, da hier der Verdacht der Manipulation nahe liegt. (Ein echter Gast wird es häufiger nutzen, wenn er sich erstmal Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV registriert. Ein Fake-Gast, der nur für eine Bewertung erfunden wird, wird sich negativ auswirken.) Auch noch zu beachten: Keine Hotelcomputer/Tablets nutzen, da Google die IP-Adresse mit den Bewertungen abgleicht. Sprich, wenn von einer IP-Adresse mehrere Bewertungen kommen, kann sich das negativ auf das Ranking auswirken, wegen des Verdachtes auf Manipulation. Ob Google das auch mit dem Wlan-Netz vom Hotel macht, wird bezweifelt. Sprich hier könnte man Gäste bitten, auf Ihrem eigenem Android-Tablet oder Handy vor Ort eine Bewertung abzugeben. Tipp: Sie können auf alle Bewertungen antworten. Und Sie können auch eine Löschung eines Beitrages beantragen: https://support.google.com/places/answer/2622994?hl=de VI. Google+ Seite: Beiträge posten Facebook hat immer noch den „Cool“-Status. Es ist eine Marke, der vertraut wird. Und aus diesen beiden Gründen sollte man ein Facebook-Account pflegen. Aber mit der selben Hingabe muss ein Google+ Profil gepflegt werden. Sie können Fotos, Links, YouTube Videos, Veranstaltungen posten mit dem entsprechenden Text (https://support. google.com/plus/answer/1304789?hl=de) Sie können Ihrem Google+ Profil verschiedene Mitarbeiter als Kommunikations Administrator hinzufügen. Februar 2014 | 5 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Google Business Photos ist auch in Deutschland verfügbar. Auf Google Maps bieten sich auch für Hoteliers viele Möglichkeiten. Mit einem Eintrag in Google Places oder einer eigenen Google+ Seite können sie ihr Hotel in Google Maps besser von Nutzern auffindbar machen. Und auch Indoor Maps ist in Deutschland verfügbar. Mehr Infos hier: http://maps.google.com/help/maps/indoormaps Das Bezahlsystem Google Wallet ist als Nachfolger von Google Checkout ebenfalls in Deutschland vertreten – Käufe in Google Play werden zum Beispiel standardmäßig über Wallet abgewickelt. Das hat allerdings zunächst einmal nichts mit Hotels zu tun. Von einem Einsatz am POS oder Gutscheinprogrammen (wie in dem amerikanischen Beitrag beschrieben) sind wir hier noch ein Stück weit entfernt. Der Google Hotelfinder hilft Nutzern dabei, Hotels und Preise zu vergleichen und so das geeignete Hotel zu finden. Die teilnehmenden Hotels profitieren dadurch, dass sie auf diese Weise zusätzliche Gäste gewinnen können. Mehr Infos hier: https://maps.google.de/help/maps/businessphotos Top10 To do in Google VII. Google+ Seite: Followers gewinnen Zu vergleichen mit der Facebook-Funktion: Wenn Ihnen viele Leute folgen, muss Ihre Google+ Seite und somit Ihre Webseite, ein Mehrwert für den Suchenden offensichtlich ergeben und Sie bekommen Rankingpunkte von Google. Man kann dieses Followers-Widget dezent einrichten. Um Wirkung zu erzielen, sollte man mit einer größeren Badge-Variante Aufmerksamkeit erzielen: Den HTML-Code für Ihre Webseite ganz einfach erzeugen: – In sein Google+ Seiten Konto einloggen – Auf Google Badges gehen – Das entsprechende Google+ Profil aus seinem Konto auswählen – Das entsprechende Layout auswählen – Das gewählte Layout anpassen – Den automatisch erzeugten HTML Code kopieren und Ihrem Webseiten Betreuer per E-Mail zusenden. Der baut diesen Code in Ihre Webseite ein. VIII. Sammeln von g+1 Likes Wieder vergleichbar mit dem Like Button von Facebook, für verschiedene Webseiten, Blog-Beiträge oder Fotos. Einzubinden über Ihren Webseiten-Betreuer, nach dieser Anleitung: https://developers.google.com/+/web/+1button/?hl=de 6 | Februar 2014 Zu beachten: Im Impressum Ihrer Webseite auf dieses Modul hinweisen, Text-Beispiel hier: http://www.e-recht24.de/intern/specials/3413-musterdatenschutzerklaerung.html IX. Seine Keywords kennen Oftmals tot gesagt, gibt es doch immer noch RankingPunkte auf Google. Einfache Kontrolle: – Gehen Sie auf Ihre Webseite – Die Maus auf die Webseite richten. – Rechter Mausklick – Option: Seitenquelltext / Quellcode anzeigen – CTRL+F – Begriff eingeben: Meta – Enter – Kontrollieren Sie was in meta name=“keywords“ und meta name=“description“ geschrieben ist. Das kann für jede Unterseite Ihrer Webseite wiederholt werden, bzw. denken Sie an die Option in den Google Webmaster Tools: HTML Verbesserungen Es gibt zwei schnelle Module in Google, wo Sie die Keywords für Ihren Ort bzw. Region etwas testen können. – Die etwas ungenauere Trend Analyse, wo Sie oben in die Kästchen, verschiedene Suchbegriffe eingeben können. – Oder mit Keywords Tool des Global Marketing Finder X. Event Daten auf Google einstellen Grundsätzlich gilt, jedes Event bei Ihnen, in Google+ Profil einpflegen über die Funktion: Veranstaltungen https://support.google.com/calendar/answer/ 2612997?hl=de Zusätzlich, wenn Sie eine öffentliche Veranstaltung mit Eintrittsgeld haben, dann über das Google Webmaster Tool einpflegen. Das sieht bei Erfolg so aus: https://www.google.de/search?newwindow=1&espv= 210&es_sm=122&biw=1600&bih=785&q=rock+of+ag es+-+las+vegas,+blue+man+group+theatre+-+veneti an+hotel+%26+casino,+8.+februar&sa=X&ei=ICThUr GJBoSQtQa-sIFY&sqi=2&ved=0CLcCEPoVKAAwEg Die Daten hat in diesem Beispiel www.aceticket.com in Google Webmaster eingepflegt. Veranstaltungsort ist das Venetian Hotel, weswegen es unter dem Hotel auch noch mal erscheint! https://www.google.de/search?q=The+Venetian+las+v egas&oq=The+Venetian+las+vegas&aqs=chrome..69i5 7.450j0j1&sourceid=chrome&espv=210&es_ sm=122&ie=UTF-8 Tipp, wenn Sie mehrere Veranstaltungen im Jahr haben, richten Sie die Veranstaltungen auf Ihrer Webseite in Tabellenform an, mit den Mindestanforderungen von Google. Einmal Google die Felder gezeigt, erkennt Google die nächsten Veranstaltungen dann automatisch. Für einen Computer affinen Mitarbeiter von Ihnen, ist das leicht einzurichten: Veranstaltungsinformationen - https:// support.google.com/webmasters/answer/164506 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net teleigentümer liegen. Dieser kann Administratoren Rechte an seine Mitarbeiter vergeben. Wenn jemand anderes Ihr Google-Hotel-Profil bereits besitzt, so holen Sie sich die Inhaberschaft zurück. IV. Die Google+ Kategorien verwechseln Für jedes einzelne Hotel wird das Google Local bzw. Google+ Profil für lokale Geschäfte (Hotels) genommen, wie hier im Beispiel: http://google.com/+motelone/about (klassisches Google Map). Für die Hotelmarke wird ein Google+ Profil unter der Kategorie „Marke“ angelegt (Beispiel: http://google. com/+motelone/about) Not to do in Google I. SEO an jeden vergeben Wenn Sie Ihre Webseite bei Google professionell optimieren möchten und dafür ein Budget haben, dann suchen Sie eine seriöse Agentur. Ein Hobby-SEOler kann mehr Schaden der Webseite zufügen, indem diese in den Google-Suchergebnissen abgestraft wird. „Kleider machen Leute“-Agenturen müssen nicht SEO Spezialisten sein, auch wenn sie es versprechen. Und schon gar nicht, nur weil das Angebot teuer ist, muss es auch gut sein. Die Hotellerie ist hier ein beliebtes Opfer. II. Sich nicht mit den Grundregeln der Google-Suche auseinandersetzen Auch in den nächsten fünf Jahren, wird Google wohl noch seine Vormachtstellung gegenüber Bing, Yahoo und Facebook Graph Search (der noch gar keine Rolle spielt) behaupten können. Auch technisch gesehen wird sich bei den Ranking-Faktoren wohl nichts revolutionieren. Nur das die Google-Grundprofile jedes Unternehmens, noch mehr an Bedeutung zunehmen. Deswegen ist es die Mühe wert, sich das Google Basis Wissen anzueignen: – Für Beginner: Grundwissen direkt von Google holen – Für Fortgeschrittene: Alle zwei Monate das Magazin von www.websiteboosting.com (von Prof. Mario Fischer). Zugegeben es ist schwere Insider Lektüre. Aber mit der Zeit, kommt ein kleines Grundverständnis zu den Themen. III. Vergeben Sie Ihre Google+ Seite Inhaberschaft nicht an Dienstleister Die Inhaberschaft eines Google+ Profils muss beim Ho- V. Google Hotelfinder Direkt Buch barkeit Konditionen Wenn Sie Ihr Haus mit Preisen und Verfügbarkeiten an den Hotelfinder anschließen, sollten Sie dort Ihre Direktbuchungsrate zeigen, die unter den OTAs liegt. VI. Google AdWords starten Der Nachbar hat es. Der andere auch. Brauche ich auch. Habe ich Google AdWords wirklich verstanden (Stichworte wie: auf den eigenen Namen AdWords kaufen. Spiegeln der Webseite.)? Besitze ich eine seriöse, interne Kosten-Nutzenrechnung, nicht nur eine von meiner Agentur? Wenn nicht, dann erst mal alle Google-Hausaufgaben machen. Dann kann man weiter investieren in Google AdWords. Für wirkliche Profis wiederum Interessant: Google Double Click und Google Tag Manager VII. Don´t mess with your existing Google Profile Vorsicht mit dem Google Local Profil, es ist auch das Grundprofil vom Google Hotelfinder. Einmal gelöscht, kommen die OTAs nicht von selbst wieder so einfach ans Profil und man verliert wichtige Ranking-Punkte im Google Hotelfinder. Denn Profile mit OTAs werden vor den Hotelprofilen ohne OTAs gelistet. VIII. Nicht alle Google Indoor Views sind gleich Sie müssen für Ihr Hotel die Multifloor-Option buchen. Preislich gibt es keinen Unterschied, aber in der GoogleDarstellung gibt es Vorteile: Im neuen Google Maps, sind unten die verschiedenen Ebenen angezeigt. https://www.google.com/maps/preview/place/Radisso n+Blu+es.+Hotel,+Rome,+Via+Filippo+Turati,+Rom,+ Italien/@41.896667,12.505985,3a,90y,63h,90t/data=!3 m5!1e1!3m3!1szXHRESY6K6QAAAQIt1bauQ!2e0!3e2! 4m2!3m1!1s0x132f61a2be8fb2c7:0xca8617c58bc2229 e!6m1!1e1 Im noch klassischen Google Maps, sind die Ebenen nummeriert: https://maps.google.com/maps?q=Radisson+Blu+es.+ Hotel,+Rome,+Via+Filippo+Turati,+Rom,+Italien&hl=d Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV e&ll=41.89657,12.506236&spn=0.001378,0.00327&sll =41.896600,12.505755&layer=c&cid=1459337777976 1423006&panoid=COPkz3bCN5wAAAQIt1j0ow&cbp= 13,122.44,,0,0&gl=US&t=m&z=19&cb ll=41.89657,12.506236 IX. Im Google+ Profil Videos hochladen Die elegantere und saubere Lösung, das YouTube Account dort anhängen: – Für einen existierenden YouTube Kanal hier klicken: https://support.google.com/youtube/ answer/2897336?hl=de&ref_topic=3097177 – Sie waren bisher nicht auf YouTube, dann hier klicken: https://support.google.com/youtube/ answer/3479900?hl=de&ref_topic=3254256 X. Vergessen Sie Ihr Selbstmarketing nicht Wenn Sie regelmäßig einen Blog schreiben oder sonst irgendwo Neuigkeiten posten, dann richten Sie die Authorship Funktion ein: https://plus.google.com/authorship Dann erscheint Ihr Profilbild, neben Ihrem Eintrag in der Google Suche. Der Autor: Martin Nowak Google Trusted Photographer www.photos-for-business.com [email protected] Februar 2014 | 7 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Podiumsdiskussion auf der ITB Berlin 2014 Satte Provisionen – Hunger nach Vertrieb: Hoteliers im Teufelskreis der Portale Pflichttermin auf der ITB Berlin 2014: Dem Spannungsfeld „Provisionen der Buchungsportale und deren Konsequenzen für die Hotellerie“ widmet sich die nächste Podiumsdiskussion am 05. März 2014 auf der weltgrößten Reisemesse. Unter dem Titel „Satte Provisionen – Hunger nach Vertrieb: Hoteliers im Teufelskreis der Portale“ können Hoteliers und andere Vertreter der Hotelbranche dieses brisante und aktuelle Thema mit Experten diskutieren und ihre Fragen von kompetenter Seite beantworten lassen. Wer als Hotelier seine Zimmer auf Buchungsportalen wie expedia.de oder booking.com vermarktet, zahlt den Betreibern für jede Buchung zwischen zehn und über 20 Prozent Provision und damit teilweise doppelt so viel wie in den letzten Jahren. Der Unmut der Hoteliers ist groß. Dazu kommen neue Provisionsmodelle wie CPC (Cost per Click), die für Verwirrung sorgen. Über das Für und Wider der Buchungsportale und deren Kostenmodelle diskutieren am 05. März 2014 von 11:00 bis 12:00 Uhr Branchenkenner und Insider in der ICC-Lounge. Initiiert wird die Podiumsdiskussion von den GreenLine Hotels in Zusammenarbeit mit Studenten des Campus SRH Hotel-Akademie Dresden. Als Podiumsteilnehmer werden Vertreter der Ketten- und Privathotellerie sowie von internationalen und nationalen Buchungsportalen erwartet: Michael Hucho, Vice President Distribution Commercial, Accor Deutschland Eugen Block, Geschäftsführer der Block Gruppe GmbH und Grand Elysée Hamburg Arne Erichsen, Direktor Markt-Management Deutschland, Expedia Partner Service Group Frank Heinemann, Geschäftsführer Buchungsservice24 GmbH Berlin Tobias Ragge, Geschäftsführer, HRS/ Hotel Reservation Service „In Folge der rasant fortschreitenden Digitalisierung hat sich der Hotelvertrieb in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Während die Buchungsmöglichkeiten für Reisende immer bequemer werden, wird die Vertriebslandschaft für den Hotelier immer vielfältiger und komplexer. Suchmaschinenmarketing, Social-MediaPlattformen, mobile Applikationen oder Affiliate Partnerschaften – alles neue Distributionskanäle, die es für die Hotellerie zu erschließen gilt. Ohne eine ausgereifte Strategie und einen verlässlichen Vertriebspartner ist das für einen Einzelhotelier kaum noch zu bewältigen. Vor allem kleine und mittelständische Betriebe profitieren von den Online-Portalen, die sie bei ihrer weltweiten Präsenz unterstützen. So integriert HRS seine Hotelpartner unter anderem kostenlos in den globalen Distributionssystemen von Amadeus und Sabre und macht sie damit in über 300.000 Reisebüros weltweit buchbar. Eine Welt, die bisher überwiegend den großen Hotelketten vorbehalten war“, so HRS-Chef Ragge. Kathrin Fuchshuber, Geschäftsführerin des Hotels Münchner Hof und Blauer Turm in Regensburg und Sprecherin der „Initiative Regensburg“, merkt an: „Gut, dass die Hochschule sich mit diesem Thema auseinander setzt. In Regensburg ist unser Ansatz: den Anteil der eigenen und provisionsfreien Kanäle ausbauen, um mittelund langfristig Unabhängigkeiten zu schaffen, denn wer es jetzt nicht schafft sich selbstständig im World-Wide-Web zu positionieren, der verliert seine unternehmerischen Freiheiten. Regensburg als Feldversuch!” Um Anmeldung wird gebeten unter: www.greenline-hotels.de/itb_berlin_veranstaltung_podiumsdiskussion.aspx 8 | Februar 2014 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Eine persönliche Laudatio von Heinz Horrmann A ls Profi in fremden Betten erlebt man häufig, dass notwendige Kritik am Service als Nörgelei ausgelegt wird. Umso schöner ist da, einmal uneingeschränkte Begeisterung offenbaren zu können, angesichts der außergewöhnlichen Leistung eines Hoteldirektors. Das ist Ingo Peters, dessen Leidenschaft und engagierte Gästepflege ich seit mehr als 30 Jahren kenne und bewundere. Wiederholt wechselten beim Hamburger Traditionshotel Vier Jahreszeiten die Besitzer und die Betreibergesellschaften: Aoki, Raffles, jetzt Fairmont, um einige zu nennen. Obwohl die Ausrichtung und Konzepte stets unterschiedlich waren, gelang es dem Geschäftsführenden Direktor des Hamburger Hotel-Flaggschiffs (112 Jahre alt), Ingo C. Peters, die hohe Qualität des besonderen Grandhotels (ein Leading Hotel der Welt) immer gleichbleibend stabil zu halten, darüber hinaus ständig mit Frischzellen zu versorgen und auszubauen. Zurzeit ragt Hamburgs Hotel-Stolz und mehrfach als bestes deutsches Domizil ausgezeichnete Vier Jahreszeiten mehr denn je wie eine Bergspitze aus der Wolkendecke der Durchschnittlichkeit heraus. Für Kontinuität der feinsten Art sorgt eben Ingo Peters, einer der besten Hoteliers auf der Welt. Der Mann mit dem Aussehen und der Eleganz eines britischen Lords macht klar: Es ist nun einmal undenkbar, den Anspruch eines First-Class-Hotels zu erheben und dem Gast keinen schnellen und äußerst gepflegten Room-Service anzubieten. Auch saloppe Hemdsärmeligkeit des Personals, das bei anderen Konzepten nicht einmal störend sein muss, wäre bei uns ein Stilbruch. Für Ingo Peters, der seine Philosophie von der besonderen Gästepflege täglich vorlebt, bedeutete die Neu-Interpretation der Grand Hotel-Idee aber auch, trotz der Raumprobleme einen Luxus-Wellness-Bereich einzurichten. Hoch über den Dächern Hamburgs wurde vor Jahren das Amrita Spa geschaffen und das ganz aktuell komplett erneuerte Restaurants Haerlin (2 Michelin.Sterne) wurde dank Peters zur besten Genussadresse Hamburgs. Vor allem liebe ich seinen Wahlspruch: Luxus ohne Protz. Glückwunsch zum Titel „Hotelier des Jahres“. Eine wahrlich gute Wahl. Mehr: www.fairmont.com/vier-jahreszeiten-hamburg Glückwunsch an Karl Nüser: Hochverdiente Auszeichnung für sein Lebenswerk als Top-Hotelier Eine persönliche Laudatio von Heinz Horrmann I n jeder bedeutenden Metropole gibt es für mich ein Paradehotel dessen Name automatisch fällt, wenn Genuss- oder Geschäftsreisende in der Stadt zu tun haben. Nur Frankfurt ist da die große Ausnahme. Das beste Hotel von Frankfurt, so sagen Kenner, das ist der Nassauer Hof in Wiesbaden. Das klingt komisch, aber das Hotel ist in 20 Autominuten vom Rhein-Main-Flughafen zu erreichen. Übrigens ist der Nassauer Hof Deutschlands traditionsreichstes deutsches Grandhotel. Bereits im 11. Jahrhundert wurde das Domizil als „Heriberga“ erwähnt und seit 1774 werden hier die Quellenrechte genutzt: gesundheitspflegendes Thermalwasser für das Hotel-Schwimmbad. Das gilt auch für besondere Hotels“. Den recht schmalen Mittelweg zwischen den notwendigen Belegungsquoten und Exklusivität beherrscht Karl Nüser wie kaum ein anderer. Das Selektions-Hotel hat sich seinen besonderen Status bewahrt. Geradezu zeitgemäß ideal ist die von Nüser gebastelte Kombination im Trend unser Tage: Genießen, aber stets mit Blick auf die Gesundheit. Für Genuss steht das Gourmet-Restaurant, die „Ente“, die – noch ein Superlativ – mit 35 Jahren am längsten von allen deutschen Hotelrestaurants den Michelin-Stern behauptet. 1978 war das Restaurant von Hans-Peter Wodarz, damals noch als „Entel vom Lehel“ eröffnet worden. Der Mann, der in mehr als 30 Jahren das Hotel aber erst zu einem strahlenden Stern am europäischen Hotel-Himmel, zur Legende gemacht hat, ist Karl Nüser Gesellschafter und Geschäftsführender Direktor des Traditionshotels. Ich habe mich mehrmals mit Karl Nüser in ein lauschiges Eckchen auf der herrlichen Blumenterrasse vor dem Hotel verzogen und die angenehm leichte „Enten-Küche“ genossen. Karl ist ein stiller Genießer und höchst kompetenter F&BRegisseur und Weinexperte. Ohne Wirbel, ohne großes Theater zaubert er Konzepte, korrigiert mit Einfühlvermögen kleinere Fehlentwicklungen, predigt seine Service-Philosophie, ausschließlich den Gast in den Mittelpunkt zu stellen. Bis heute ist der Nassauer Hof kein Massenbetrieb „Wenn man einen Ort besonders schön findet, ist der erste Impuls, den Platz zu verschweigen“, schreibt John Steinbeck, „du denkst, wenn ich es verrate, kommen mehr Touristen und dein Lieblingsplatz fährt zur Hölle. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Ich kann nur gratulieren: Er hat den Ehrenpreis „Hotelier des Jahres 2014 – Special Award“ für sein Lebenswerk, das noch lange nicht zu Ende ist, hoch verdient. Glückwunsch! Mehr: http://www.nassauer-hof.de Februar 2014 | 9 Hotelier des Jahres 2014 Glückwunsch: Der „Hotelier des Jahres 2014“ Ingo C. Peters, wie ich ihn sehe Hotelier des Jahres 2014 Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Hotelier des Jahres 2014 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 10 | Februar 2014 Ingo C. Peters ist Hotelier des Jahres 2014 Verdiente Ehrung für Direktor des Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg – Special Award für Lebenswerk von Karl Nüser vom Hotel Nassauer Hof Wiesbaden E in würdiger „Hotelier des Jahres 2014“: Ingo C. Peters vom Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg wurde mit dem höchsten Branchenpreis ausgezeichnet. Bereits seit 1990 ehrt die „AHGZ - Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung“ (dfv Mediengruppe) mit dieser namhaften Auszeichnung herausragende Leistungen in der Hotellerie. Der „Special Award“ geht an Karl Nüser vom Nassauer Hof in Wiesbaden, der für sein Lebenswerk geehrt wird. Die Gala zur 25. Preisverleihung fand wieder im InterContinental Berlin mit rund 1000 geladenen Gästen statt. Der Festabend gilt als unerreichte Spitzenveranstaltung der Tophotellerie und gibt wichtige Impulse für das neue Jahr. Über den Hotelier des Jahres 2014 Seit 16 Jahren führt Ingo C. Peters das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg durch gute und schlechte Zeiten. Er führt das Haus, als wäre es sein eigenes. Ihm gelingt es, ein Kettenhotel wie ein Privathotel aussehen zu lassen und ihm eine Seele einzuhauchen. Kein Wunder, schließlich ist es sein Traumhotel: 1981 begann er in dem Hotel als Page, um schließlich 1997 nach Lehr- und Wanderjahren in England, Asien und den USA als Geschäftsführender Direktor zurückzukehren. Seitdem hat Peters mehrere Eigentümer und Betreiberwechsel mitgemacht, dabei aber mit seinem Tun und Handeln für Kontinuität im Wandel gesorgt. Vergangenes Jahr verkaufte die kanadische Kette Fairmont das Hotel an den rheinischen Unternehmer Kurt Dohle – betreibt es aber nach wie vor. Für Peters „das Beste“, was ihm passieren konnte. Denn der neue Eigentümer investiert fleißig in den exquisiten „Oldtimer mit Hightech unter der Haube“, wie Peters das Grandhotel beschreibt. Bereits im Sommer 2013 wurde das Zwei-Sterne-Restaurant Haerlin für eine Million Euro umgestaltet. Ebenso das Untergeschoss mit drei Küchenbereichen für drei Millionen Euro. Hotelzimmer und Wohnhalle sollen folgen. Ingo C. Peters verfolgt als Hotelchef konsequent eine Vision: Tradition mit einer zeitgemäßen Form des Genießens und Wohlfühlens zu verbinden. Auf diese Weise hat er es geschafft, das Fünf-Sterne-Superior-Haus als internationale Topadresse zu festigen, es gegenwartstauglich und zukunftsfähig zu machen. Heute erwirtschaftet das Hotel Vier Jahreszeiten mit rund 250 Vollbeschäftigten einen Jahres-Nettoumsatz von 18,2 Millionen Euro. Die Durchschnittsrate beträgt 245 Euro. schaft, Fleiß und Investitionen – jährlich sechs Prozent vom Umsatz – hat er es geschafft, das Haus von der steifen, klischeehaften Vornehmheit eines Luxushotels zu befreien und erfolgreich in die Zukunft zu führen. Dabei bleibt der gelernte Koch stets seiner Maxime treu: „Wir kämpfen um jeden Gast, aber nicht um jeden Preis.“ Nachdem das Hotel an einen Immobilienfonds von E&P verkauft wurde, ist Nüser seit 2000 Geschäftsführender Gesellschafter der Nassauer Hof Hotel GmbH und trägt somit einen Teil des finanziellen Risikos. Für den Hotelier von Vorteil: Seitdem kann er seine Management-Ideen noch präziser umsetzen. Nüser steht für die private Grandhotellerie, die sich – ohne Mäzen im Hintergrund – aus eigener Kraft behauptet. Heute ist das 159-Zimmer-Hotel mit einer Durchschnittsrate von 240 Euro ein Platzhirsch in der Rhein-MainMetropole. 2012 machte der Nassauer Hof laut AHGZRanking einen geschätzten Umsatz von rund 14,3 Millionen Euro. | Zahlen und Fakten Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg Eröffnet: 1897 Eigentümer Immobilie: Dohle Vermögensverwaltung Betreiber: Fairmont Hotels & Resorts Hoteldirektor: Ingo C. Peters Kategorie: 5 Sterne Superior Zimmer: 156 Zimmer und Suiten Auslastung: 67 Prozent Durchschnittsrate: 245 Euro. Umsatz netto: 18,2 Mio. Euro Mitarbeiter: 250 Vollbeschäftigte Umsatz pro Zimmer: 320 Euro Nassauer Hof, Wiesbaden Eröffnet: 1813 Betreiber: Nassauer Hof Hotel GmbH Hoteldirektor: Karl Nüser Kategorie: 5 Sterne Superior Kooperation:The Leading Hotels of the World, Selektion Deutscher Luxushotels Zimmer: 159 Zimmer und Suiten Auslastung: 56 Prozent Special Award Durchschnittsrate: 240 Euro Der Nassauer Hof ist Karl Nüsers Lebenswerk. Seit 33 Jahren leitet er die Geschicke des geschichtsträchtigen 5-Sterne-Superior-Hauses in Wiesbaden. Mit viel Leiden- Mitarbeiter: Umsatz netto: 14,3 Mio. Euro (Schätzwert AHGZ-Ranking Top 200) 180 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Noch ein „Hotelier des Jahres“ ausgerechnet aus Hamburg? Reiseportal kurzurlaub.de vergreift sich an geschütztem Markenbegriff D ie Pressemitteilung klingt interessant: „Hotelier des Jahres kommt aus Hamburg - Jochen Zillert, Direktor des Holiday Inn jetzt offiziell ausgezeichnet“. Jochen Zillert ist „Hotelier des Jahres“? Wurde der von der „AHGZ“ vergebene Branchen-Oscar nicht vor wenigen Tagen an Ingo C. Peters, Chef des Fairmont Hotels Vier Jahreszeiten Hamburg, vergeben? Tatsächlich will das Schweriner Reiseportal kurzurlaub.de den geschützten Markenbegriff für sich reklamieren – und gab ausgerechnet nur einen Tag nach der Berliner „AHGZ“-Gala eine eigene Pressemitteilung zur Preisverleihung heraus. Was die Führung des Portalbetreiber Super Urlaub oHG dabei offenbar nicht bedacht hat, ist die Tatsache, dass „AHGZ Hotelier des Jahres“ beziehungsweise „Hotelier des Jahres“ seit vielen Jahren als Wortmarke sowie als Wort-/Bildmarke geschützt ist. Die veröf- fentlichte Pressemitteilung dürfte nun Folgen haben. Als geradezu unglücklich kann man den missglückten Versuch der Titulierung für den geehrten Hotelier bewerten: Jochen Zillert, Direktor des Holiday Inn Hotels in Hamburg. Er sei unter 3.000 Konkurrenten ausgewählt worden und werde „für seine aufopferungsvolle Arbeit mit dem begehrten Award der Hotellerie ausgezeichnet“, so das Kommuniqué von kurzurlaub.de. Zillert‘s Verdienste sind unbestritten und die Begründung für eine Auszeichnung glaubhaft: Er führe ein Hotel, „das mit hoher Effizienz arbeitet, dabei aber nie die Individualität verliert. Die durchschnittliche Belegung beträgt traumhafte 80 Prozent.“ Nach eigenen Angaben vergibt kurzurlaub. de die Auszeichnung „Hotelier des Jahres“ jährlich. Aufgefallen ist das bisher nicht. Neues Sex-Spielzeug fürs Hotelzimmer: Sex with Glass filmt Liebesakt Neues Sex-Spielzeug für‘s Schäferstündchen im Hotel: „Sex with Glass“ nennt sich die App, die neue An- und Aussichten ins Schlafzimmer bringen soll. „Sex wird nie mehr sein wie zuvor. Sieh alles, von jeder Perspektive“, lautet das Versprechen auf der Webseite der Entwickler. Die einzige Voraussetzung für diese neue erotische Erfahrung: Beide Liebespartner müssen beim Sex die Google-Brille http://google.com/glass tragen. Der Livefeed, der auf Google Glass während des Liebesspiels abläuft, verschafft einen interessanten Perspektivenwechsel für alle, die sich schon einmal gefragt haben, wie sie in den Momenten der Lust aussehen. Denn auf dem Display der Brille wird gezeigt, was der Partner sieht. Zudem kann man die App mit dem Smartphone synchronisieren - und das sexuelle Erlebnis von jedem Winkel aus betrachten. Die App für Google Glass nutzt auch wenig einfallsreichen Liebhabern, etwa mit der Anweisung „Okay Glass, gib mir Ideen...“ oder jenen, die musikalische Untermalung beim Liebesspiel bevorzugen: „Okay Glass, spiel Marvin Gaye...“ Video automatisch generiert Wer gar nicht genug davon bekommen kann, sich und Partner beim Sex zu beobachten, wird sich über das Video-Feature der Anwendung freuen - zumindest kurz. Denn das Video, das nach dem Akt automatisch generiert wird, ist nur fünf Stunden lang zur Ansicht verfügbar. Danach wird es „für immer gelöscht. Das ist für alle Damen da draußen“, heißt es auf der Webseite. Ob das ein ausreichender Schutz für die Privatsphäre ist, wird sich erst weisen müssen. Die App soll in Kürze verfügbar sein, auf der Webseite der Entwickler kann man sich aber bereits jetzt registrieren, um sofort nach offiziellem Erscheinen der Anwendung informiert zu werden. Ob Google sich begeistert zeigen wird, steht ebenfalls in den Sternen, wie man aus den Statements der Entwickler herauslesen kann: „Google hat uns nicht wirklich gefragt, das zu tun. Wir haben es einfach gemacht. Darum.“ Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Februar 2014 | 11 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Ratenparität gefallen: Die neue Jagd nach Hotelgästen Neue Strategien im Hotelmarketing nötig – Interview mit Henry Leitmann von kurzurlaub.de Die Preisparität beim Vertrieb von Hotel-Angeboten ist gefallen. Vom 1. März an hat das Bundes kartellamt der Buchungs-Plattform HRS untersagt, das exklusive Recht auf den niedrigsten Preis der jeweiligen Hotel-Offerte zu haben. Wie der Markt jetzt funktioniert und welche Möglichkeiten sich ergeben, erklärt Henry Leitmann von kurzurlaub.de im Interview. Herr Leitmann, HRS wurde vom Kartellamt mit Wirkung zum 1. März ausgebremst, auch andere Portale dürfen künftig wohl keine Bestpreis klauseln mehr durchsetzen. Halten Sie diese Maßnahme für einen notwendigen Schachzug des Gesetzgebers? Harry Leitmann: „Ein offener Markt ist für Wettbewerber grundsätzlich gesund. Dass der Staat hier per Gesetz eingreift, ist nachvollziehbar. Allerdings birgt die Umstellung auch Risiken. Hoteliers kleinerer Häuser sollten nicht versucht sein, weiter die Abwärtsspirale des Preises zu beschreiten. Dann entsteht schnell eine Schieflage, die langfristig nicht mehr zu begradigen sein wird. Der Ausverkauf von Zimmern darf nicht das Resultat werden. Ganz sicher wird das Hauen und Stechen auf dem Online-Markt jetzt intensiver, aber für Hotels auch deutlich aufwändiger. Wer also keine klare Strategie für seine Vermarktung hat, kann schnell teuer bezahlen für eine übertriebene Schnäppchen-Politik. Nicht vergessen werden sollte dabei die Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit des Preises gegenüber dem Gast bei ein und demselben Produkt.“ Die Portale stehen zum Teil öffentlich in der Kritik – sind sie Blutsauger der Hotellerie? Leitmann: „Das ist doch grober Unfug. Auch wenn Eugen Block in Hamburg die Werbetrommel für Eigenvermarktung rührt und gegen die Portale schießt, kann sich das Gros der Hotels doch nun nicht von Portalen abnabeln, mit denen sie jahrelang gut zusammengearbeitet haben und auch viel Umsatz generiert haben.“ Warum nicht? „Die Argumente liegen doch auf der Hand. Die Reichweite eines Portals ist immer viel größer als die eines 12 | Februar 2014 einzelnen Hotels. Allein der Traffic auf einer Seite ist doch kaum vergleichbar. Richtig ist aus meiner Sicht, dass die Eigenvermarktung neben dem Vertrieb über Portale gestärkt werden sollte. Der ausgewogene Mix wird dafür sorgen, dass die Hotels gut gebucht sind. Mund-zu-Mund-Propaganda, das Binden von Kunden, die im nächsten Jahr gern wiederkommen, das Stärken der eigenen Homepage aber auch die Intensivierung der Beziehungen zu seriösen Portalen. Natürlich werden für die Leistungen Provisionen fällig. Jeder darf aber genau gucken, was er dafür bekommt und ob es sich lohnt.“ Was sollte denn aus Ihrer Sicht ein gutes Portal leisten, um beim Hotelier in der Gunst zu bleiben? „Auf das Wichtigste beschränkt: Umsatz und volle Häuser. Natürlich ist es nach wie vor ein hart umkämpftes Geschäft um jeden Gast. Nur sollte man eben berücksichtigen, mit welchen Methoden hier gearbeitet wird, wer wie seriös und sauber agiert und wie das direkte Verhältnis zwischen Hotelier, Portal und Gast ist. In erster Linie dreht es sich darum, die Erwartungen von Besucher zu erfüllen. Wie ist die Ausrichtung des Hotels, welches Klientel möchte ich ansprechen, um am Ende den richtigen und zufriedenen Gast zu haben. Denn dann wird auch am Urlaubsort weiter Umsatz gemacht werden können. Der zufriedene Besucher gibt gern. Also muss ein Portal auch die perfekte Plattform sein, die dem Hotel die optimale Präsenz bietet und dem Gast von morgen Lust auf Urlaub macht. Dazu muss ein gutes Verhältnis zwischen Hotelier und Portal geschaffen sein.“ Wie sollte es denn sein? „Im besten Fall gibt es ein vertrauensvolles Miteinander. Das erreicht man nur durch direkten Kontakt, vollumfänglichen Service, eine Fülle an Dienstleistungen und das Ganze zu einem fairen Preis und nicht zu überzogenen Provisionen. Klar ist doch, dass es darum geht, mit einem möglichst hochwertigen Produkt den Gast von morgen zu begeistern. Wenn hier alle ihre Hausaufgaben machen und sich über bestmögliche Werbestrategien einig sind, wird es zu Win-Win-Situa tionen kommen. Das ist der Weg.“ Wie beurteilen Sie denn die derzeitige Preispolitik der Hotels in Deutschland? Sehen Sie noch Potenzial, um mehr Umsätze zu generieren? „Die Hotelpreise haben ja nur moderat angezogen, noch deutlich unter der allgemeinen Inflationsrate. Die Verbraucherpreise stiegen insgesamt um 1,5 Prozent, wobei die Zimmerpreise mit 1,16 Prozent diesen allgemeinen Trend etwas drückte. Nur die 5-SterneHäuser haben fünf Prozent zugelegt. Mir ist die Preispolitik der Hotels noch nicht ausgewogen genug. Für gute Qualität darf man etwas verlangen. Es darf nicht darum gehen, wer am schnellsten billig seine guten Arrangements verhökert. Der Gast lässt sich Service, Ambiente und Behaglichkeit auch gern etwas kosten. Schnäppchen können mal als Lockmittel eingesetzt werden, aber es darf nicht zum Dauerzustand werden, sich mit den Preisen immer weiter unterbieten zu wollen.“ Ist das tatsächlich Ihre große Befürchtung? „Wenn ich an die kleineren Hotels denke oder an die Unternehmen des Mittelstandes in unserer Branche, dann muss der Blick hier tatsächlich geschärft werden. Sich mit den mächtigen Konzernen und Hotelketten in direkte Konkurrenzsituationen zu begeben, halte ich für waghalsig. Vielmehr muss es darum gehen, sich seine entsprechende Marktlücke zu sichern, hier bewusst auf Qualität zu setzen und auch den entsprechenden Preis dafür zu verlangen. Wer den Abfahrtslauf im ZickzackKurs nach unten antreten möchte, darf sich nicht wundern, wenn er am Ende nicht zu den Siegern gehört.“ Müssen Hoteliers das als Warnung verstehen? „Ich bin nicht dafür da, hier mahnend den Zeigefinger zu heben. Im Sinne der Fairness und eines guten Miteinander ist es bei Kurzurlaub.de zumindest so, dass wir unsere Hotelpartner auch über veränderte Marktsituationen aufklären. Und hier weisen wir explizit darauf hin, dass ein Gast zu seinem Hotel eine emotionale Bindung aufbauen muss. Dann wird er immer den Mehrwert erkennen, den ihm genau dieses Haus bietet. Der Preis bleibt dann nicht unwichtig, ist als Komponente aber deutlich kleiner und der Kampf um die neuen und vor allem freien Preise tritt in den Hintergrund. Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Zwei Sekunden entscheiden über den Erfolg Wie man mit geschickten Marketing die Online-Distribution für sich entscheidet E s gibt kein Rückfahrticket ins „Früher-war-alles-besser-Land“: Hotels müssen die Online-Distribution anpacken und das Internet als Chance für mehr Umsatz verstehen. Das wurde einmal mehr beim Hotelkongress in Berlin deutlich. Spannend ist zu beobachten, dass derzeit bei allen Diskussionen um Online-Distribution und das Internet außerhalb der „Barcamp-Welt“ kaum jemand aus der Hotellerie online aktiv ist. Eine Twitterwall? Ein vom Veranstalter festgelegter Hashtag? Ein Zugangscode zum Wlan im Kongresshotel? Nein, nichts dergleichen. „Es gibt kein Rückfahrticket ins ‚Früherwar-alles-besser-Land’“, konstatierte Prizeotel-Chef Marco Nussbaums und bekräftigte seine Aufforderung, das „Jammertal“ zu verlassen. „Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung“, so lautete einst der Ausspruch von von Kaiser Wilhelm II. Eine fatale Fehleinschätzung. Das Nichtverstehen von Online-Distributionen und der „Customer Journey“ von Reisenden und damit potentiellen Hotelgästen spiegelt auch die Aussage von Eugen Block wieder: Wie findet ein potentieller Gast aus Boston ihr Hotel? „Er findet unser Haus in einem MichelinFührer“, meint Block. Es könne nicht sein, dass immer mehr an den Hotels verdient wird aber die Hotelu msätze weiter sinken. Darüber sind sich alle einig. Hier müssen die Hoteliers aufwachen und das Internet als große Chance für den Online-Verkauf – nicht nur für Hotelzimmer – betrachten, so die gebetsmühlenartig wiederholten Ratschläge von InternetGurus. Jede vierte Buchung wird online getätigt, Tendenz steigend. 2015 würden alle Buchungen über mobile Endgeräte getätigt werden, so eine glaub- hafte Prognose. Doch: Ist die deutsche Hotellerie darauf eingestellt? line-Reputation ist die erfolgreiche harte Währung. Mobile Websites oder sogenanntes responsives Design sind ein Muss, heißt es schon heute. Anfrageformulare und Websites mit Monate altem Content seien ein „No-go“. Benötigt werden Buchungsstrecken, die schnell, einfach sind und dahinter müssen effiziente automatisierte Prozesse liegen. Content Marketing und das Online-Business lassen sich nur in einem fortwährenden Prozess erarbeiten. Der Markt ist extrem dynamisch – daher sind permanente Anpassungen notwendig. Die Online-Strategie startet mit den Fragen: Wer ist mein Gast, wo kommt der Gast her und warum soll er mein Hotel buchen? Der erklärte Sinn ist für die Markenpositionierung und den Vertriebserfolg relevant. Alle Prozesse in der Operation vom Angebots- und Verkaufsprozess, gelebten Werten, Leidenschaft, Gast und Mitarbeiterkommunikation bilden die Basis für die Online-Strategie. Grundlage hierfür bilden Reportingtools für die Überwachung des Erfolgs im ECommerce: Werten Sie Ihr Analytik Tool der Website täglich aus? Messen Sie die Abbruchrate und wissen Sie auf welcher Seite die Website Besucher abbrechen - vielleicht ist es Ihre Online Buchung? (Viele Buchungsstrecken sind in ihrer Nutzung ein Graus.) Die eigene Hotel Website ist der Drehund Angelpunkt aller Online-Aktivitäten. Ein integrierter Blog ist das Instrument für die Online-Kommunikation und macht die Hotels unabhängiger von Drittanbietern wie Facebook und Co. Carolin Brauer, Geschäftsführerin von Quality Reservations formulierte es plakativ: „Online-Vertrieb rettet Hotel-Leben und sie möchte alle Hoteliers auch nächstes Jahr wieder begrüßen.“ Sie formuliert klar: Ohne einen optimierten Online-Vertrieb verlieren die Hotels Umsatz und damit gefährden sie ihre Existenz. Jeder Online-Prozess startet „offline“, d.h. in den eigenen Prozessen des Hotels. Spitzenleistung ist die Grundlage für den Erfolg. Empfehlungen, die On- Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Der Online-Vertrieb muss entlang der Wertschöpfungskette des Reisenden und potentiellen Gastes aufgebaut werden. Der Geschäftsreisende hat wenig Zeit, will schnell buchen und online einchecken - das macht er am liebsten mobil mit dem Smartphone. Freizeitreisende beginnen die Planung des Wochenendtrips oder Wanderreise oft gemeinsam auf dem Sofa mit dem Tablet PC auf dem Sofa. „Das muss ihre Website und WBE können“, lautet die derzeit oberste Prämisse. Wählen Sie die Vertriebspartner, die zu Ihnen und Ihren Gästen passen. Beachten Sie die Konditionen und Variablen für Ihre Preisstrategie. In diesem Zusammenhang sei der „Billboard Effect“ erwähnt. Was heißt das? Die Listung auf sog. „thirdparty-distributors“ sprich auf verschieden Online-Portalen wie Expedia, Trivago u.a. stärkt auch den Direktvertrieb. Das Phänomen ist, das Nutzer die Portale für die Recherche nutzen, sich über Angebote und Hotels in der Zielregion informieren aber ihre Hotelbuchung direkt beim Hotel oder der Hotelkette tätigen. Zukunftsfähige Technologie und Stateof-the-art-Software sind eine Voraussetzung für ein effizientes Arbeiten. Statten Sie Ihre Kompetenzzentren Reservierung, Verkauf, FO mit aktueller Soft- und Die Autorin: Astrid Creutz ist freiberufliche Unterstützerin für Content Marketing & E-Commerce mit Sitz in Berlin. Für hottelling beobachtet die erfahrene Hoteldirektorin die Entwicklung in der Online-Distribution. Kontakt: www.ac-contentmarketing.de [email protected] Tel.: 030 417 650 41 Hardware aus, damit Sie auf die Bedingungen des Marktes reagieren und erfolgreich arbeiten können. Übrigens: Der Internet Explorer 7 – kann eine moderne Website nicht lesen, mal ganz abgesehen von Sicherheitslücken in veralteten Browsern. Erzählen Sie auf Ihrer Hotel-Website Geschichten über Ihre Leistungen und bieten den Besuchern Mehrwerte, Informationen und Inspirationen auch aus der Region. Content Marketing ist ein Schlüssel für den Erfolg im E-Commerce. Die Website ist in der Wahrnehmung das Entrée des Hotels. Nur maximal zwei Sekunden entscheiden für ein Verweilen oder der Klick zum nächsten Hotel oder Hotelportal. Ein Projektplan hilft die Ziele für Webprojekte und Online Business zu erreichen. Tipps für den Projektplan für eines Relaunch oder Neugestaltung einer HotelWebsite finden Sie hier: Hotel Website – 7 Punkte für den Projektplan: http://www.ac-contentmarketing.de/hotelwebsite-7-punkte-fuer-den-projektplan/ Februar 2014 | 13 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Hotel der Zukunft: Gäste wollen schnell einchecken – Auswahl des bevorzugten Hotelzimmers gefragt Hotelgästen hassen Warteschlangen an der Rezeption und wollen die Auswahl ihres Hotelzimmers selbst bestimmen. Dies geht deutlich aus einer weiteren Befragung zum Fraunhofer-Forschungsprojekt „Future Hotel“ hervor. Dazu wurden rund 3.380 Hotelgäste im deutschsprachigen Raum zu Ihren Service-Erwartungen interviewt. Ankunft vs. Abreise im Hotel Welche Aspekte sind Ihnen bei Ihrer Ankunft bzw. Abreise im Hotel üblicherweise besonders wichtig? (Mehrfachnennungen möglich) 87,4 Schnelle Abwicklung CheckIn bzw. CheckOut F R A U N H O F E R - I N S T I T U T F Ü R A R B E I T S W I R T S C H A F T U N D O R G A N I S AT I O N I A O 90,9 Va n e s s a B o r k m a n n , S t e f a n R i e f , B e n j a m i n I b e r STUDIE AUS DEM FORSCHUNGSPROJEKT FUTUREHOTEL 77,7 Keine erneute Angabe persönlicher Daten HOTELGASTBEFRAGUNG 2013 75,8 ERGEBNISBAND DACH-MARKT 70,4 Persönlicher Kontakt mit einem Mitarbeiter des Hotels 45,8 43,6 Sichere Gepäcklagerung 64,6 36,8 Zeitliche Flexibilität bzw. Unabhängigkeit von Arbeitszeiten des Personals 35,2 Angaben in % 0 20 Ankunft 40 60 80 100 Abreise FutureHotel FutureHotel Gastbefragung 2013 © Fraunhofer IAO // Gesamt (n=3.380) O b privat oder geschäftlich unterwegs: Zu einer gelungenen Reise gehört nicht zuletzt die Zufriedenheit mit dem Hotel. Was sich die Reisenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wünschen, zeigt die FutureHotel Gastbefragung 2014. Die befragten Hotelgäste haben ihre Bedürfnisse hinsichtlich Buchung, Check-in- und Check-out-Prozess, Nachhaltigkeit, Arbeitsmöglichkeiten und zum Hotel allgemein inklusive der angebotenen Services geäußert. Laut der Studie genießen Mitarbeiterfreundlichkeit und Servicequalität die höchste Priorität bei den Gästen. Ebenso sind die kulinarische Verpflegung und die Transparenz der Extrakosten wichtige Kriterien für die Auswahl eines Hotels, gefolgt von der Nähe zum Reiseziel und dem Preis für die Übernachtung. Immer wichtiger wird es den Reisenden, ihren Aufenthalt individuell zu gestalten. So wünscht sich fast die Hälfte der Befragten, bereits vor der Anreise ein bestimmtes Hotelzimmer auswählen zu können – ähnlich wie bei einer Sitzplatzbuchung im Flugzeug. Dazu 14 | Februar 2014 möchten die Befragten zum Beispiel das Stockwerk, den passenden Ausblick oder besondere Ausstattungsmerkmale im Voraus auswählen. Auch die Dauer des Aufenthalts möchten die Befragten flexibler bestimmen. So würden 75 Prozent der Hotelgäste ihren Aufenthalt gern nach Nächten buchen oder bei Bedarf die Abreise um bis zu drei Stunden nach vorn oder hinten verschieben. Heute bucht der Reisende ein Hotel hingegen typischerweise für rund 24 Stunden, kann meist ab 14 Uhr an- und bis zum späten Vormittag abreisen. Flexible Check-in- und Check-out-Zeiten statt starrer Zeitvorgaben sind einer der Hauptwünsche der Gäste. Welche Aspekte sind den Gästen besonders wichtig? Geschäftsreisende – gewöhnt an mobile Technik und stets verfügbare Daten – erwarten, dass Hotels sie in ihren mobilen Arbeitsgewohnheiten unterstützen. Sie wünschen sich beispielsweise einen gemütlichen Sitzplatz mit Tisch in Kaffeehaus-Atmosphäre, Einzelarbeitsplätze im Hotelzimmer, ausgestattet wie im Büro oder einen großen Esstisch für kommunikatives gemeinschaftliches Arbeiten. In puncto Nachhaltigkeit zeigt die Studie einen Widerspruch zwischen dem Verhalten zu Hause und im Hotel: Während im privaten Haushalt jeder Dritte stark auf Maßnahmen zum Umweltschutz achtet, legt im Hotel nur jeder zehnte Gast Wert auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Über die Hälfte der Befragten kennt sich nach eigenen Angaben bislang nicht gut mit Hintergründen und gängigen Zertifizierungen oder Labels für umweltschonende Hotels aus. Vielleicht liegt es daran, dass sich nahezu die Hälfte der Befragten heute noch eher selten für die Buchung eines besonders umweltschonenden Hotels entscheidet. | Mehr: http://www.futurehotel.de Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net New Generation Hotels Hotelzimmer per iPhone öffnen Starwood Hotels testet neue Check-in App Innovative Tagungskonzepte bei Hilton und Marriott sollen Firmenkunden anlocken Hilton und Marriott wollen mit innovativen Onlinetools das Tagungsgeschäft ankurbeln. Damit zeigen die beiden US-Hotelketten, wie das MICE-Business in Zukunft organisiert wird. Hilton Worldwide startete dafür nun das TagungsPlanungsportal „Getplanning“, Marriott setzt auf „Meetings Imagined“. B ei Hilton können nun mithilfe der cloudbasierten Technologie von Getplanning Tagungsplaner mit Hotelpersonal, Anbietern und Partnern in Echtzeit Kontakt aufnehmen. Die erleichtere die Veranstaltungsplanung, da alle über den gleichen Informationsstand verfügen, heißt es dazu. „Bei der Weiterentwicklung unserer Tools und Dienstleistungen hören wir gerne auf die Wünsche von Tagungsfachkräften der ganzen Welt, um erfolgreiche Veranstaltungen für Planer und deren Kunden zu gewährleisten“, erklärte Mark Komine, Senior Vice President Sales Americas bei Hilton Worldwide. „Wir legen großen Wert auf persönliche Beziehungen, und diese Plattform gibt Planern die Möglichkeit, mit allen an der geplanten Veranstaltung Beteiligten in Verbindung zu bleiben.“ Angeschlossen sind die sogenannten „Connect+“Hotels von Hilton Worldwide, alles Hotels mit mehr als 450 Zimmern bzw. mehr als 3500 Quadratmetern Kongressfläche. „Bei der Planung von Großveranstaltungen, Tagungen und Kongressen ändern sich die Umstände häufig, was schnelle Entscheidungen verlangt“, so Joyce Inderbitzin, Vice President Events and Catering Americas bei Hilton Worldwide. Marriott startet „Meetings Imagined“ „Meetings Imagined“ heißt das neue Konzept der Marriott Hotels in Sachen Veranstaltungsplanung und -organisation. Dreh- und Angelpunkt bildet die OnlinePlattform http://meetingsimagined.com, auf der Eventplaner neben Profitipps auch Informationen über Trends aus dem Tagungsbereich sowie Hunderte von Beispielbildern als Anregungen für das eigene Event finden. Der User kann über die Website direkt seine individuellen Veranstaltungen bis ins letzte Detail buchen sowie eigene Lieblingsbilder via Social Media posten. Aktuell ist der Service für vier europäische Häuser – das London Marriott Grosvenor Square, das Paris Marriott Rive Gauche, das München und das Amsterdam Marriott Hotel – sowie für fünf Häuser in den USA verfügbar. Weitere Hotels sollen im Laufe des Jahres folgen. „Meetings Imagined“ dreht sich nicht ausschließlich um Fakten, Preise und Grundrisse. Vielmehr wird das Thema Veranstaltungsplanung und -organisation ganzheitlich angegangen: Das spezielle Ziel des Events steht im Mittelpunkt und dem Event-Planer wird ein modernes, zeitgemäßes Erlebnis geboten. Der Grundgedanke, auf dem das Konzept fußt, ist, dass ein Event die Teilnehmer durch seinen einzigartigen Charakter dazu inspirieren soll, ein ganz bestimmtes Ziel zu erreichen. Gepaart mit Marktforschungsergebnissen, wonach die Art und Weise, wie die neue Generation von Kunden miteinander arbeitet, sich wesentlich verändert und moderne Technologie dabei eine tragende Rolle spielt, entstand das neue Tagungskonzept von Marriott Hotels. Das Unternehmen hatte mit zahlreichen Kunden dieser neuen Generation gesprochen und über 40.000 Tagungen aus einem zwölfmonatigen Zeitraum in MarriottHäusern in den USA ausgewertet. Heraus kamen sieben Hauptmotive für Veranstaltungen: feiern, Entscheidungen treffen, Fortbildung/Information, Ideen entwickeln, Networking, Dinge anstoßen und bewerben. Das wünschen sich die Gäste von morgen: Schneller Check-in ohne lästige Warteschlangen an der Rezeption. Starwood Hotels startet daher den Testbetrieb einer neuen iPhone-App in zwei Alof Hotels in New York und in Kalifornien. Der Gast kann damit sein Hotelzimmer sofort öffnen, ohne zuvor die übliche Check-in-Prozedur durchführen zu müssen. In die kostenfreie App wird ein virtueller Schlüssel geladen. Via Bluetoothe gleicht das iPhone die Daten mit dem Schließsystem ab. Bislang arbeitet das System mit iPhone 4S oder Smartphones ab Betriebssystem 4.3. Der neue virtuelle Zimmerschlüssel wird sich als neuer Technikstandard in der Hotellerie entwickelt, ist Frits van Paasschen, CEO von Starwood Hotels, überzeugt. Ob das System auch Hackerangriffen standhält, wird noch geprüft. | Mit „Meetings Imagined“ zeigt sich Marriott Hotels einmal mehr von seiner innovativen Seite. Bereits im Angebot sind die Meeting-App Red Coat Direct, neuartige Tagungsräume und ein mobiler Check-in über die Marriott Mobile App, die in 350 Marriott Hotels in 19 Ländern weltweit funktioniert und im ersten Halbjahr 2014 sogar um ein Check-out-Feature erweitert wird. Bis Ende 2015 sollen zudem sämtliche Marriott Hotels über eine „Greatroom“-Lobby verfügen. Diese zeichnet sich aus durch großzügiges Ambiente und flexible Nutzungsmöglichkeiten: für geschäftliche oder private Anlässe oder als Rückzugsort; stylish, modern, gemütlich und einladend mit ganztägigem Speisenangebot sowie verschiedenen technischen Services wie WLAN und Steckdosen. | Mehr: http://www.hiltonworldwide.com/connectplus http://meetingsimagined.com Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Sehen Sie dazu einen Beitrag bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net/international Februar 2014 | 15 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Starwood-Gründer Barry Sternlicht steigt bei Hotel Tonight ein Weitere Hotelketten arbeiten mit Last-Minute-App zusammen K räftiger Schub für Hotel Tonight: Die internationale Lastminute-Hotelbuchungs-App hat weitere Hotelketten als Partner sowie den StarwoodGründer Barry Sternlicht als Investor und Berater gewonnen. Als neue Hotelpartner kommen die weltweit führenden Hotelketten wie Intercontinental Hotels Group (IHG), Hyatt Hotels & Resorts, Best Western International, Kimpton Hotels & Restaurants, FRHI Hotels Group (Marken: Fairmont, Raffles & Swissôtel ), La Quinta Inn & Suites, Barceló Hotels & Resorts und die Steigenberger Group hinzu. Zudem investiert Barry Sternlicht – Gründer, Chairman und CEO der Starwood Capital Group – persönlich in das Unternehmen und unterstützt HotelTonight ab sofort als strategischer Berater. Zweifelhafter Ruhm für ein Hotel Dschungel-Larissa über ihre Kindheit im Ferienhotel Marolt der Eltern Sie war „Austria‘s Next Top Model“ und ist nun Dschungel-Königin: Larissa Marolt beschert im millionenfach gesehenen RTL-“Dschungelcamp“ dem Hotel ihrer Eltern einen zweifelhaften Ruf. Im Hotel Marolt in St. Kanzian in Kärnten habe man die „verruchtesten Angestellten“. Ihr Vater, Hotelier Heinz Anton Marolt, sehe aus wie Elvis Presley, ihre Mutter wirke wie Marilyn Monroe. Kein Wunder, dass nach diesem Dampfgeplauder vor rund acht Millionen Zuschauern die „Bild“ titelt: „Das verrückte Hotel der Familie Marolt“. Die Webseite des Familienbetriebs war danach kurzzeitig überlastet und nicht erreichbar. Ob nun viele Links zu www.hotel-marolt.at auch tatsächlich zu mehr Buchungen führen werden, bleibt abzuwarten. Da die Links in einem thematisch eher ungünstigen Umfeld stehen, wird zwar das Interesse steigern, aber nicht unbedingt die Sympathie. Hotelierstochter Larissa zog laut „Intouch“ ziemlich über die Mitarbeiter her: „Wir haben die verruchtesten Angestellten, wie den Engelbert. Der ist die ganze Zeit besoffen, er hat meinen Vater angespuckt und mit dem Besen entgegengeschlagen.“ Engelbert saufe in einer Tour, schlafe auf der Wiese und käme dann direkt zur Arbeit. Doch Engelbert sei nicht der einzig schräge Hotel-Angestellte: „Unser Pauli, das ist unser Abwäscher, der sieht aus wie ein Troll. Das ist kein Witz! Das ist der netteste Typ auf Erden, aber er muss ab und zu in den Knast.“ | 16 | Februar 2014 „Die Zeitfenster für Buchungen werden immer kürzer und Hotelkunden nutzen zunehmend das mobile Internet. Deshalb ist HotelTonight optimal für die Zukunft positioniert. Doch darüber hinaus überzeugt mich, dass HotelTonight Buchung für Buchung beweist, dass sowohl die Hoteliers als auch die Distributionskanäle gleichermaßen von dem Geschäftsmodell profitieren. HotelTonight ist eine erfrischende Alternative für die Zukunft des Hotel-Vertriebs“, sagt Barry Sternlicht, Gründer, Chairman und CEO von Starwood Capital Group. Von 1995 bis Anfang 2005 war Sternlicht Chairman und CEO von Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc., einem Unternehmen, das er 1995 gründete. Starwood Hotels ist eines der weltweit führenden Hotels- und Freizeit-Unternehmen mit mehr als 895 Häusern in 100 Ländern. Sternlicht, auch genannt „King of Hotels“, ist ein Trendsetter der Branche, bekannt für die Gründung von W Hotels, eine der weltweit erfolgreichsten Boutique-Hotel-Ketten. Im Laufe des Jahres wird die Starwood Capital Group zwei weitere Hotelmarken einführen: 1 Hotels & Resorts und Baccarat Hotels & Resorts, mit ersten Projekten in New York und Miami. Sternlichts Gespür für Trends und sein Design-Hintergrund passen ideal zu HotelTonights innovativem Buchungsprozess. Sternlicht hat in seiner Karriere, einzigartige, individuelle Hotel-Marken entwickelt, die Kunden begeistern und die Nachfrage beleben. Er wird das weitere Wachstum von HotelTonight mit seinem tiefen Verständnis für Design und Hotellerie sowie mit seinem breiten Hotelier-Netzwerk unterstützen. „Einen Visionär wie Barry Sternlicht als Berater und Investor für HotelTonight zu gewinnen, ist eine Bestätigung unserer Bemühungen und die unserer Hotel-Partner, die Reiseindustrie zu revolutionieren. Seine Unterstützung und die neuen HotelPartnerschaften zeigen, dass die Beziehung zwischen Hotellerie und den Vertriebskanälen nicht von Rivalität geprägt sein muss, sondern für beide Seiten vorteilhaft sein kann“, sagt Jared Simon, Mitgründer und COO von HotelTonight. Mit seinem Nischenansatz (Buchungen für den gleichen Tag) gewinnen Hotels über HotelTonight zusätzliche Kunden, ohne dass dabei ihr Stammkunden-Geschäft kannibalisiert wird , Die Hotels behalten gleichzeitig die komplette Kontrolle über diesen mobilen Buchungskanal. Mit mehr als neun Millionen Downloads und jetzt über 10.000 Hotel-Partnern in mehr als 17 Ländern und mehr als 250 Reisezielen ist HotelTonight die weltweit beliebteste Hotelbuchungs-App. Seit dem Start von HotelTonight im Januar 2011 hat das Unternehmen mehr als 80 Millionen US-Dollar Finanzierung erhalten und sich als führender Anbieter im mobilen Reisegeschäft etabliert. | Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Berlin: Massiver Ärger um die Bettensteuer – City-Tax wird nun abkassiert Weitere Informationen: FAQ‘s zur Übernachtungsteuer auf dem Internetportal der Senatsverwaltung für Finanzen. https://www.berlin.de/sen/ finanzen/steuern/informationenfuer-steuerzahler-/faq-steuern/ artikel.57911.php D er Ärger war vorprogrammiert: In Berlin gilt seit Jahresbeginn die Bettensteuer – fünf Prozent vom Übernachtungspreis bei privat veranlassten Hotelaufenthalten werden nun einkassiert. Die Hoteliers wehren sich: Die dafür nötige EDV-Umstellung sei nicht rechtzeitig erfolgt. Der Abrechnungsaufwnd sei immens. Die Verabschiedung des Landesgesetzes erfolgt erst am 12. Dezember vergangenen Jahres; veröffentlicht wurde der Gesetzestext gar erst am 18. Dezember. Bis zur Einführung der City-Tax am 01. Januar sei nicht genügend Zeit für die Anpassung der Hotelsoftware gegeben, beschwert sich Jürgen Gangl vom Park Inn am Alexanderplatz. „Das ist ganz dilettantisch, wie der Senat hier vorgeht“, sagte Gangl, Chef des mit 1012 Zimmern zweitgrößten Hotels Deutschlands, gegenüber der „Berliner Zeitung“. Auf einer Hotelrechnung stehen gewöhnlich Bruttopreise. Die fünf Prozent Matratzenmaut werden aber auch den Nettoübernachtungspreise – und nicht auf Frühstück und andere Leistungen – erhoben. Das bedeutet bei der Endabrechnung, dass zunächst die Kosten für das Frühstück sowie die Steuern abgezogen werden müssen, um dann die exakte Summe für die CityTax berechnen zu können. Hinzu kommt, dass die Zimmerpreise in den Katalogen der Reiseveranstalter bereits verhandelt waren. Nun müssen die fünf Prozent Bettensteuer nachkalkuliert werden. „Wir wissen aber oft gar nicht genau, was unsere Gäste für ihre Übernachtungen bei Reiseveranstaltern bezahlt haben“, so Gangl. Und wenn sie das nicht mitteilen wollen, müssen die Hotels den Übernachtungspreis schätzen, um die City-Tax berechnen zu können. Auch das ist im neuen Senatsgesetz vorgesehen. „Das ist doch ein Witz“, so Gangl. Zeev Rosenberg vom Hotel i13 wirft den Berliner Politikern Arroganz vor: Der regierende Bürgermeister Wowereit habe auf stur gestellt und sei nicht bereit gewesen, über einen Kompromiss zu sprechen. Von einer echten Tourismusabgabe sei die City-Tax meilenweit entfernt. „Wieso muss der Gast nur im Hotel eine Abgabe bezahlen und nicht im Restaurant, Kaufhaus, Geschäft, Taxi oder im Museum?“, fragt sich Rosenberg. Fachinfo vom Dehoga Berlin Übernachtungssteuer: Wie muss die betriebliche oder berufliche Veranlassung einer Übernachtung glaubhaft gemacht werden? Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Die Glaubhaftmachung ist bei abhängig Beschäftigten gegeben, sofern die Rechnung auf den Arbeitgeber ausgestellt wird, die Rechnung unmittelbar durch den Arbeitgeber bezahlt wird oder die Buchung unmittelbar durch den Arbeitgeber erfolgt. Lesen Sie dazu auch: Hoteliers müssen Frühstück voll versteuern – Gilt auch bei Pauschalpreis für „Übernachtung mit Frühstück” – Urteil des Bundesfinanzhofes – Hotelbetreiberin unterliegt mit Klage http://hottelling.net/2013/12/05/ hoteliers-mussen-fruhstuck-vollversteuern-gilt-auch-bei-pauschalpreis-fur-ubernachtung-mitfruhstuck-urteil-des-bundesfinanzhofes-hotelbetreiberinunterliegt-mit-klage/ In den übrigen Fällen kann die Glaubhaftmachung durch Vorlage einer Bescheinigung des Arbeitgebers, aus der der Name und der Sitz des Arbeitgebers und der Zeitraum des Aufenthalts oder durch eine Eigenbestätigung des Übernachtungsgastes, die diese Angaben enthält, hervorgehen. Sehen Sie dazu einen aktuellen Bericht bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/ weitere-tv-reports/berlin-massiver-ärger-um-die-bettensteuercity-tax-wird-nun-abkassiert/ Bei selbstständig oder gewerblich Tätigen oder Mitinhabern von Unternehmen ist auf einen vergleichbaren Nachweis abzustellen, wobei es in diesen Fällen unschädlich ist, wenn der Übernachtungsgast insbesondere unter Angabe seiner Einkommensteuernummer den Nachweis selbst ausstellt. Der Übernachtungsgast kann, wenn er dieser Verfahrensweise nicht zustimmt, die Erstattung einbehaltener Übernachtungsteuer beim zuständigen Finanzamt unter Vorlage der Nachweise für die berufliche Veranlassung des Übernachtungsaufwands beantragen. Die Angaben zur Glaubhaftmachung der beruflichen Veranlassung der Übernachtung gegenüber dem Beherbergungsunternehmen sind freiwillig. Ein entsprechender Hinweis hierauf sowie auf die Überprüfungsbefugnis des Finanzamts MarzahnHellersdorf ist in den jeweiligen Vordrucken der Arbeitgeberbestätigung und der Eigenbestätigung enthalten. Die Vorgaben des Berliner Datenschutzgesetzes insbesondere zur Freiwilligkeit der Angaben und zur Aufklärung über Verwendungszweck werden somit beachtet. Die Prüfung ist bei Inanspruchnahme der Übernachtungsleistung durch mehrere Personen für jede Person gesondert vorzunehmen. Februar 2014 | 17 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Einzigartige Fotosammlung in neuen Edition in London S uperhotelier Ian Schrager hat mit dem neuen Edition in London ein neues Landmark-Hotel in Europa geschaffen. Das mit Marriott International entwickelte exklusive Designhotel beherbergt auch eine einzigartige Sammlung an anspruchsvollen Fotografien. Die internationale Fotoagentur Trunk Archive hat 185 „Eyecatcher“-Motive selektiert, die dauerhaft in dem Haus zu sehen sind. Die Foto-Dauerausstellung – mit Shots namhafter Fotografen wie Simon Watson, Tessa Traeger, Don Freeman, Coppi Barbieri oder Toby McFarlan Pond – ist einzigartig und in dieser Intensität herausragend in der europäischen Spitzenhotellerie. Mehr: http://edition-hotels.marriott.com/london Kreuzfahrtschiffe in Hamburg: Über 600.000 Gäste erwartet Hintergrund-Informationen zu schwimmenden Luxushotels Immer mehr Kreuzfahrtschiffe laufen Hamburg an. In diesem Jahr werden über 600.000 Kreuzfahrtgäste sowviele wie Stuttgart Einwohner hat - im Hafen der Hansestadt erwartet. Eine Infografik gibt einen Überblick über Fakten, Kuriositäten und Hintergrundinformationen rund um die Kreuzfahrer. Wussten Sie zum Beispiel, wie viele Milliarden Heliumballons man bräuchte, um die Queen Mary 2 schweben zu lassen oder wann der erste Kreuzfahrer in See stach? In diesem Jahr sind 190 Schiffsanläufe von Kreuzfahrern geplant, erwartet werden neben dem Lieblingsschiff der Hamburger, der Queen Mary 2, auch Luxusliner wie die MS Europa oder die Sea Cloud II. | Sehen Sie dazu bei HOTELIER TV: Hamburg Cruise Days 2014 – Festival der Kreuz fahrtschiffe vom 1. bis 3. August 2014 http://www.youtube.com/watch?v=-dPtf2BGjYw 18 | Februar 2014 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Iris Gleicke ist neue Tourismusbeauftragte der Bundes regierung Sie muss sich in der Touristik ernst noch einarbeiten: Iris Gleicke (SPD, 50) ist die neue Tourismusbeauftragte der Bundesregierung. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium wurde nun von Wirtschaftsminister Gabriel ernannt. Frau Gleicke ist gelernte Bauingenieurin und hat auch in ihrer früheren Regierungstätigkeit – Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium – wohl eher wenig Kontakt mit den führenden Köpfen aus der Touristik gehabt. Eines der wichtigsten Themen wird auch künftig die Luftverkehrsabgabe sein. Ebenso steht das Thema Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie auf der Liste der Begehrlichkeiten. Welche Positionen Frau Gleicke dazu beziehen wird, bleibt abzuwarten. Nun sind zwei Frauen die wichtigsten Ansprechpartnerinnen in det Politik für den Tourismus. Vorsitzende des Tourismusausschusses im Bundestag ist nämlich Heike Brehmer (CDU). Das Amt der Tourismusbeauftragten hatten bislang der CSU-Politiker Ernst Hinsken (ein ausgewiesener Tourismus-Kenner) und der FDPMann Ernst Burgbacher inne. | Mehr: http://www.bundestag.de/ bundestag/abgeordnete17/ biografien/G/gleicke_iris.html Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Februar 2014 | 19 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Noch mehr neue Hotels für Hamburg Kai Hollmann plant noch ein Hotel in Hamburg – Weiteres Hotel am dritten Kreuzfahrtanleger geplant Hamburgs Tourismus boomt und die Zahl der neuen Hotelbau-Projekte steigt weiter: Laut tophotelprojects.com sind nun 27 neue Häuser in Entwicklung. Ausnahmehotelier Kai Hollmann (Gastwerk/The George/25hours) plant mit den Betreiber der Touristenattraktion „Miniatur Wunderland“ ein Familienhotels mit 210 Zimmern in der Hafencity. Am nunmehr dritten Kreuzfahrtanleger, der an der Elbe gebaut wird, ist ein weiteres Hotel für Gäste und Partner der schwimmenden Luxushotels in Planung. Das neueste Hotelbau-Projekt entsteht im Überseequartier. Das Mixed-Use-Projekt wird in zwei Gebäudekomplexen am Sandtorkai Wohnungen, Einzelhandelsflächen und Gastronomie sowie ein Premiumkino und ein familienorientiertes Hotel bieten. Im ersten Gebäude wird Kinounternehmer Hans Joachim Flebbe (Astor Film Lounge) ein Premiumkino mit drei Sälen betreiben. Außerdem werden Hotelier Kai Hollmann, Frederik und Gerrit Braun (Miniatur Wunderland) sowie Prof. Norbert Aust (Vorsitzender des Hamburger Tourismusverbandes) gemeinsam ein Hotel mit Familienbezug betreiben. Die Hamburger Unternehmer wollen ein einmaliges Hotelkonzept mit 210 Zimmern schaffen. Die im Entwurf genannte Piazza hat großes Potential sich als neuer Treffpunkt für Hamburger und Touristen zu entwickeln, liegt sie doch fußläufig zwischen Elbphilharmonie und Überseeboulevard. So soll das neue Hotel- und Kino-Gebäude am Sandtorkai in der Hafencity aussehen – Bunte Glaswürfel schmücken die Backsteinfassade Entwurf Nalbach + Nalbach Gesellschaft von Architekten mbH Das Projektvolumen liegt insgesamt bei 120 Millionen Euro für die beiden Gebäudeeinheiten mit einer Bruttogeschossfläche von 31.000 Quadratmetern und zusätzlich einer Tiefgarage. Baubeginn ist im Herbst diesen Jahres. Die Eröffnung ist für 2016 geplant. Hotel am dritten Kreuzfahrtterminal geplant Immer mehr Kreuzfahrtschiffe laufen Hamburg. Benötigt wird dringend ein drittes Terminal für die schwimmenden Luxushotels. Geplant wird dies nun am südlichen Elbufer in Steinwerder. Für rund 75 Millionen Euro soll ein Abfertigungsgebäude mit Zu- und Abfahrten, Gepäckumschlag, Parkplätzen und Fähranleger sowie Hotel entstehen. Baubeginn könnte bereits im Frühjahr sein. Details zum Hotelbau-Projekt stehen noch nicht fest. Ab 2016 soll auch das Cruise Center in Hafencity – ein Provisorium – durch einen deutlich größeren Neubau samt Hotel mit insgesamt 30.000 Quadratmetern Nutzfläche ersetzt werden. Die Eröffnung soll 2018 sein. | Dubai Pearl In den Metropolen der Vereinigten Arabischen Emirate Entstehen mehr als 80 neue Spitzenhotels Noch mehr neue Tophotels in Dubai und Abu Dhabi In den Vereinigten Arabischen Emiraten floriert der Tourismus – und der Hotelbau. In den nächsten drei Jahren werden 88 neue Vier- und Fünf-SterneHotels mit insgesamt mehr als 31.000 Zimmern in den Metropolen Dubai und Abu Dhabi eröffnet. Dies geht aus einer aktuellen Hotelmarkt-Studie von www.tophotelprojects.com hervor. 20 | Februar 2014 Allein in Dubai werden in diesem Jahr 34 neue Spitzenhäuser mit insgesamt mehr als 10.000 Hotelzimmern in Betrieb genommen. Im vergangenen Jahr kamen rund 2.900 nue Zimmer auf den Hotelmarkt, darunter Luxushotels der Marken Ritz Carlton, Sofitel, Anantara, Oberoi und Conrad. Ein herausragendes Hotelprojekt ist das Bespoke Hotel Dubai mit 1.400 Zimmern, das Ende diesen Jahres im neuen Medienzentrum „Dubai Pearl“ eröffnet werden soll. In Abu Dhabi werden derzeit 26 neue Tophotels mit insgesamt 9.400 Zimmern entwickelt. Davon sollen 17 Projekte mit rund 5.200 Zimmern in diesem Jahr er- öffnet werden. Im vergangenen Jahr kamen rund 1.700 neue Zimmer in Hotels wie Dusit Thani, Rosewood und St. Regis auf den Hotelmarkt. Ein herausragendes Projekt sind die Tameer Towers mit einem Service-ApartmentsBetrieb (rund 1.050 Suiten und Apartments); Eröffnung soll im November diesen Jahres sein. | Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Hotelkit nun mit App Neues Arbeiten im Hotel ersetzt das Übergabebuch fach verwalten. Im Handbuch können sämtliche Informationen zu Arbeitsprozessen und Standards hinterlegt und einfach gefunden werden. Außerdem fördert „Hotelkit“ eine effiziente Diskussion von Ideen und Verbesserungsvorschlägen mit dem ganzen Team. Resultat: Dienstübergaben sind klar geregelt, Wissen wird im Betrieb langfristig gesichert und die Kommunikation im Hotel verbessert. Die Mitarbeiter im Natur und Wellnesshotel Höflehner “haben dieses Tool von Beginn an mit Begeisterung aufgenommen”, sagte Besitzer Gerhard Höflehner. Dass die gesamte Mitarbeiterkommunikation für jeden individuell nachvollziehbar in einem Kanal gebündelt wird, ist für ihn ein entscheidender Vorteil. Die Vielseitigkeit und die Benutzerfreundlichkeit von „Hotelkit“ begeistern auch innovative Stadthotels wie das Boutiquehotel Stadthalle und die Derag Livinghotels. Mit der Veröffentlichung der „Hotelkit“-App ist der jungen Firma aus Salzburg nun eine weitere große Erleichterung für die tägliche Arbeit im Hotel gelungen. Dies bestätigt auch Verena Engel, Rezeptionistin im Hotel Rasmushof: „Übergaben und wichtige Informationen werden schnell und einfach innerhalb des Teams kommuniziert und dank der Hotelkit-App erreichen wir jetzt auch die Kollegen, die im Haus unterwegs sind.“ Die App ermöglicht einen schnellen Zugriff auf alle „Hotelkit“-Tools vom Smartphone sowie Tablet. QR-Code- und Barcode-Reader stehen zur Verfügung, Fotos können unkompliziert zu allen Toos hinzugefügt werden. „Am besten gefällt uns das AufgabenTool. Es hilft uns, die täglichen Herausforderungen zu managen und seit wir auch die App nutzen, können wir die Haustechnik über neue Aufgaben in Echtzeit informieren“ meint Dietmar Habe, Geschäftsführer vom Mondi-Holiday Hotel Bellevue. Vor eineinhalb Jahren entwickelte Junghotelier Marius Donhauser für sein Hotel das Kommunikationstool „Hotelkit“. Heute nutzen über 120 Individual- und Kettenhotels zwischen Hamburg, Bozen, Wien und Zürich die Software. Der Grund: „Hotelkit“ funktioniert so simpel wie Facebook und Wikipedia. Damit sind Übergabebücher und Notizzettel überflüssig, das Wissen bleibt auch bei Personalwechsel erhalten, Ideen werden unkompliziert vorangetrieben. Jetzt gibt es das Tool auch als App. „Hotelkit“ hat sich in 1,5 Jahren als wertvolle Branchen-Neuheit bekannt gemacht. Der Grund dafür ist ganz einfach: Das Intranet ist ebenso unkompliziert zu bedienen wie viele bekannte Soziale Netzwerke und erleichtert die tägliche Arbeit in Hotels in sämtlichen Bereichen. Die Tools Übergaben und News ermöglichen einen reibungslosen und transparenten Informationsfluss unter den Mitarbeitern. Der Aufgabenmanager schafft eindeutige Verantwortlichkeiten und mit dem Kalender lassen sich Termine ein- Der große Erfolg der bereits mehrfach ausgezeichneten Software ist wohl auf die eigentliche Entstehung zurückzuführen. Der Junghotelier Marius Donhauser wollte die interne Kommunikation und das Wissensund Qualitätsmanagement im eigenen Vier-Sterne-Stadthotel (Der Salzburger Hof) verbessern. Das daraufhin entwickelte Social Intranet ist speziell auf die Bedürfnisse der Hotellerie zugeschnitten und unabhängig von Betriebsgröße, Kategorie und Anzahl der Mitarbeiter für jeden Hoteltyp einsetzbar. Auch für Kettenhotels ist das Tool geeignet – so arbeiten zum Beispiel die 5 Schick Hotels aus Wien damit, um sich auch über die Hotels hinweg auszutauschen. „Besonders stolz bin ich darauf, dass „Hotelkit“ nun bereits in so vielen unterschiedlichen Hotels im Einsatz ist und sowohl Geschäftsführer als auch Mitarbeiter nicht mehr auf „Hotelkit“ verzichten möchten” freut sich Marius Donhauser über das positive Echo. Mehr: www.hotelkit.net Innovation für Hotelzimmer „Liftbed“ macht aus engen Räumen komfortable Wohnzimmer Geniale Idee: Wie verwandelt man ein Hotelzimmer in ein komfortables Wohn- und Arbeitszimmer? Man lässt das Bett verschwinden. Christoph Hantermann kann so etwas. Der Inhaber des gleichnamigen Hotelausstattungsunternehmens hat nun mit „Liftbed“ eine Innovation im Programm, bei der das Doppelbed per Schienen an die Decke gehoben wird und in einer Verschalung verschwindet. Gehoben wird das Bett samt Rahmen und Matratze durch einen Elektromotor, der das Bett in einer Verankerung in zwei Säulen hebt und senkt. Für die Gestaltung gibt es mehrere Varianten – Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV das „Liftbed“ (max. 2520 mm breit und max. 2508 mm tief, maximal belastbar mit 1000 kg) kann komplett in einer abgehängten Decke oder unter einen Baldachin verschwinden. Das „Liftbed“ könne in fast jedes Zimmer nachträglich eingebaut werden, so Hantermann. Für enge Hotelzimmer ergebe sich eine Doppelnutzung. Auch die Zimmerreinigung der Service werde erleichtert – Turn-Down-Service und Einsatz einer Tagesdecke können entfallen. | Mehr: http://www.liftbed.de | http://www.hantermann-sued.de Februar 2014 | 21 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Viele TV-Tests sind manipuliert Zurzeit überschlagen sich Meldungen über geschönte Zahlen durch den ADAC in den Medien. Nun gibt es Zweifel: Wurden auch bei den Raststätten die Tests manipuliert? Wir befragen dazu den aus dem TV bekannten Hotel- und Gastronomieexperten Ulrich Jander ( www.hotelchecker.tv ). Herr Jander, Sie testen seit vielen Jahren Hotels, man kennt Sie auch aus dem Fernsehen, ist es denn so einfach, einen Test zu faken? Ulrich Jander: „Ja, das ist ganz einfach, es kommt immer auf die Betrachtungsweise an und es gibt auch Vorgaben seitens des Beauftragenden. Mit einfachen Worten: Wer die Musik bezahlt, bestimmt was gespielt wird.“ Wie muss sich denn der Leser so etwas vorstellen? Jander: „Es kommt zunächst darauf an, welche Zielgruppe ich ansprechen möchte und was am Ende dabei herauskommen soll. Will ich ein Produkt oder eine Dienstleistung besonders hervorheben, oder will ich mein Produkt platzieren und die Mitbewerber schlecht machen.“ Gastro-Experte Ulrich Jander im Interview Ja und wie soll so was gehen? „Wie schon oben erwähnt, es ist immer ein Betrachtungswinkel, ich kann eine Filmeinstellung so machen, dass es erbärmlich aussieht, oder ich mache Bilder mit schönem Sonnenschein und lachenden Gästen, die zeigen, dass sie sich wohlfühlen.“ Das heißt doch dann, dass es Manipulationen gibt „Klar, ich gehe mal auf den Test Hygienemängel ein, den zum Beispiel der Hessische Rundfunk genannt hatte bei der Raststätte. Man geht auf die Toilette, macht sein Geschäft, spült nicht und manipuliert somit die Sauberkeit, man filmt das Ganze und damit schneidet der Betrieb schlecht ab.“ Und wie sieht das bei den Restaurants aus? „Auch ganz leicht, ich lasse mein Essen einen Moment stehen, sage, dass das Essen kalt ist und nicht schmeckt. Nicht schmecken ist subjektiv, dem einen schmeckt’s, dem anderen nicht. Anderes Beispiel: Ich drücke einer Assistentin einen Lippenstift in die Hand, sie schminkt sich und hinterlässt einen Abdruck auf der Tasse, also sage ich, hier hat keine Reinigung stattgefunden. Das Testerteam hat den Tisch nicht abgeräumt, macht ein Foto in Großaufnahme – alles dreckig, und schon ist das Restaurant auf der Verliererseite.“ 22 | Februar 2014 diverse andere Sender Reportagen gemacht, sind Sie auch so vorgegangen? „Nein!! Wir haben diese Tests in Begleitung der Geschäftsleitung gemacht. Wir haben dabei auch einige Dinge aufgedeckt, sie aber umgehend mit den verantwortlichen Personen aus dem Betrieb besprochen. So hatten die Angesprochenen sofort die Möglichkeit, sich zu erklären. Und so sollte das auch sein. Wir arbeiten mit einer sehr guten Produktionsfirma (Good Choice) aus Berlin zusammen, die mir den Freiraum lässt und nicht auf Fakes aus ist. Das hat jedoch auch den Nachteil, dass solche Sachen vom Sender nicht gewollt sind, man will Aktion, und wenn dann noch irgendeiner ‚was aufs Dach’ bekommt, ist das der Reißer.“ Sie decken ja ein breites Spektrum in der Hotellerie ab … „Ja, die Beratung ist sehr umfangreich, das haben einige Betriebe auch erkannt und die Nachfrage ist groß. Man weiß, dass wir seit knapp zwei Jahren sogenannte Risikoanalysen im Betrieb machen, das bedeutet, wir zeigen dem Unternehmer auf, wo seine Schwachstellen sind, wo Handlungsbedarf besteht und wo er angreifbar ist.“ Was bedeutet das denn im Einzelnen? „Wir erläutern dem Betreiber, was passieren kann und mit welchen auch rechtlichen Dingen er sich auseinandersetzen muss. Fast immer fallen die Verantwortlichen in einen Schockzustand, weil sie sich nicht im Klaren sind, auf welch dünnem Eis sie sich bewegen und was so alles passieren kann.“ Also sind Sie die das A-Team? „Müsste man mal überlegen, welcher der vier Protagonisten auf mich passt. Das überlassen wir anderen. Ich weiß, was ich kann, und unsere Kunden auch. Aber wir kommen, wie Sie so schön gesagt haben, auch, wenn der Kunde schon negativ bewertet wurde, um darzulegen, dass die gemachten Vorwürfe haltlos sind. Dann ist man solchen Tests hilflos ausgesetzt? „Das stimmt, man will ja in bestimmten Bereichen schlechte Beispiele zeigen, um dann seine eigenen oder die positiv zu bewertenden Einrichtungen hervorzuheben, teilweise auch mit größeren Portionen.“ Vor zwei Jahren musste ich zu einem Test im Fernsehen eine Stellungnahme schreiben, man konnte da schon deutlich die Manipulationen erkennen. Das ist diese Art Aufträge, die hereinkommen, damit dann auch wegen falscher und belegter unwahrer Darstellungen nicht mehr ausgestrahlt werden darf.“ Herr Jander, Sie haben ja auch für Achtung Kontrolle beziehungsweise für den Hessischen Rundfunk und Meinen Sie, dass sich dieser Marktbereich beruhigt? „Nein, das denke ich nicht. Man sieht es ja auch an den Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Diskussionen, die gerade auch in Ihrer Zeitschrift immer wieder aufkommen. Man kann Aussagen in Bewertungsportalen oder bei Social Media kaum noch Glauben schenken. Auch im Fernsehen: Was ist eine Dokusoap, was ist real? Es lässt sich heute kaum noch feststellen, was gestellt oder was wahr ist. Gehen Sie nach Mallorca an den Ballermann, spendieren Sie den Leuten einen Eimer Bier, dann bekommen Sie alles was sie wollen und vorgeben in die Kamera gesagt. Und das ist erschreckend.“ Was bedeutet das für Ihre Tätigkeit? „Ich habe einen klaren Weg, ich lasse mich auf Manipulationen nicht ein, ich mache meine Tests zusammen mit den verantwortlichen Personen des Hotels. Wenn wir über Gefahren im Bereich der Sicherheit am Urlaubsort berichten, werden die Hotelnamen gepixelt.“ Wo sehen Sie momentan Ihre Schwerpunkte? „Aufgrund dieser ganzen Unruhen sehen wir momentan auch darin unsere Arbeit, den Kunden auf die Stolpersteine hinzuweisen und ihn individuell zu beraten. Unser Vorteil ist natürlich, dass wir in alle Bereiche reinkommen, und nicht wie vielleicht manch anderer, einen Test vom Parkplatz aus dem Auto heraus machen und so einfach eine Checkliste abarbeiten.“ Im Fernsehen habe ich Sie mal mit einem großen Koffer gesehen, wofür ist der? „Der Koffer ist inzwischen etwas komfortabler. Wir haben Messgeräte dabei, wir können Hygienemessungen machen und Temperatur, Raumluft sowie Licht checken und ein Wärmebild anfertigen. Wir führen einen Milbentester und sogar einen Geigerzähler im Koffer mit.“ Wofür braucht man einen Geigerzähler? „Es gibt zwei Einsatzarten, einmal im Bereich Lebensmittel, sind die eventuell verstrahlt? Man denke an Fukushima, Bereich Fisch, oder auch an den Reaktorunfall in Tschernobyl. Aber dann gibt es auch eine Sache, die hier schon im Rhein Main Gebiet vor vielen Jahren passiert ist: Im Hotel fand ein Handel mit Uran statt, danach war das Zimmer verstrahlt und es musste dekontaminiert werden. Deutschland ist ein Drehkreuz und so was kann dann schon mal vorkommen.“ „Ich fall` dann mal aus!“ – unverhofft kommt oft! Z ahlreiche Gedanken rund um die Unternehmensnachfolge gehen von einer geplanten und somit strategisch ausgerichteten Unternehmensnachfolge aus – Wie sieht es jedoch mit Ihrer Strategie aus, wenn Ihre Gesundheit oder gar der Tod zur sofortigen Vertretung oder Nachfolge zwingt? Wenn der Unternehmer mal nicht mehr kann verfügung, die wichtigsten Versicherungen, etc. Wer darf an Ihr Konto? Klären Sie bei Ihrer Bank die entsprechenden Vollmachten. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Mieten oder Sub-Unternehmer bezahlt werden müssen. Sie sind nachdenklich geworden? Das ist gut so. Damit Sie die guten Vorsätze gleich in die Tat umsetzen, gebe ich Ihnen einige Praxis-Tipps mit auf den Weg: Tragen Sie jeden Termin mit genauer Anschrift und Telefonnummer des Mandanten in ihren Kalender ein. So kann im Notfall jemand Termine absagen oder verschieben. Wenn Sie Aktennotizen erstellen: verfassen Sie diese in leserliche Schrift, und halten Verlauf und die getroffene Vereinbarungen fest. Vor allem aber: das Papier muss auffindbar sein, deshalb im Projektordner zum Mandaten oder Kunden heften. Sie leben öffentlich? Dann definieren Sie konkrete Aussagen, die zum Beispiel in den sozialen Netzwerken eingepflegt werden sollen, wenn es Sie mal umhaut! Ihnen ist bewusst, wen Sie bei Ihrer Beerdigung sehen oder nicht sehen wollen? Dann definieren Sie bereits zu Lebzeiten Ihre Gästeliste! Ein Weckruf von Björn Grimm „Sie haben mich nicht verstanden Sie stehen mitten im Leben! Sie haben Familie und Sie sind selbstständig! Sie müssen akut und zeitnah operiert werden!“, so die eindringliche Ansage des Professors nach einem Blick in mein Herz. So geschehen im Mai vergangenen Jahres. Nach dem ersten großen Schrecken, die Erleichterung und Gewissheit, dass mein Team und ich auf einen solchen Fall glücklicherweise eingestellt waren. Die „Service-Kette Tod“, wie Sie scherzhaft bei uns im Büro genannt wurde, konnte nun greifen. Mehrfach haben wir die Szenarien bei bester Gesundheit und ohne konkreten Anlass durchgespielt – was ist zu tun, wenn der Chef krankheitsbedingt oder gar aufgrund des eigenen Todes einfach nicht mehr für Mannschaft und Mandanten da sein kann? Wir dachten nicht nur an die klassischen Dokumente Patientenverfügung und Testament. Es sind auch jene Dinge zu bedenken, die ein Fortführen des Geschäftes im operativen Sinne sicherstellen sollen. Sind Sie sich eigentlich darüber bewusst, wie viel Verträge Sie in Ihrem Leben so eingehen? Sei es die Vereinsmitgliedschaft beim ADAC, Onlineplattformen wie Xing und, Facebook, Abonnements für Fachzeitungen, etc. Eine gute Idee ist es beispielsweise, mit jedem Vertrag gleich eine Kündigung anzufertigen, die im Fall der Fälle sofort versandt werden kann – bereits zu Lebzeiten und im Vollbesitz meiner geistigen Fähigkeit unterschrieben. Übrigens gleich mit Nennung eines Ansprechpartners, der mit Vollmacht ausgestattet, als Ansprechpartner zu Verfügung steht. Und es ist nicht meine Frau, denn ihr gestehe ich im schlimmsten Falle zu, trauern zu dürfen, statt sich um das Geschäft kümmern zu müssen! Ein letzter Liebesdienst an meine Lieben! Jeder Unternehmer hat aus meiner Sicht die Pflicht, mal einen ganzen Tag dafür zu investieren, eben diese praktischen Dinge zu planen. Wie funktioniert eine Rufumleitung des Handys, damit wertvolle Telefonate nicht verloren gehen? Was kommunizieren Sie im schweren Krankheitsfall wem gegenüber? Wer kennt das Passwort für das Onlinebanking, Facebook, und, und, und? Wer hat die Schlüsselgewalt und ist gegenüber den Mitarbeitern weisungsberechtigt? Fragen über Fragen, die am Beispiel einer Servicekette abgearbeitet werden sollten! Ein erster Schritt wäre es, einen Notfall-Ordner anzulegen mit Passwörtern, einer Übersicht von Vermögen und Verbindlichkeiten, Patienten- Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Meine Operation und der damit verbundene Genesungsprozess sind super verlaufen – Medizinisch war ich stets gut umsorgt! Ich konnte mich aber auch voll auf mich konzentrieren, da alles andere gut organisiert war und mein Team genau wusste, was zu tun ist! Diese Gewissheit gab mir – ganz egoistisch gedacht – ein sehr gutes Gefühl! Die Bewährungsprobe war quasi gelungen und die „Servicekette Tod“ wurde in diesem Zusammenhang gleich weiter entwickelt. Dieses Wissen geben wir nun gerne in Form einer VorOrt Beratungsleistung weiter, damit Sie sich im Ernstfall hierüber nicht auch noch Gedanken machen müssen – denn unverhofft kommt bekanntlich oft! | Über den Autor: Björn Grimm ist einer der führenden Unternehmens- und Betriebsberater für die Gastronomie und Hotellerie. Der als „Top Consultant“ ausgezeichnete hat seit 2003 mehr als 1.100 Hotel- und Gastronomiebetrieben unterstützend in betriebswirtschaftlichen und operativen Fragestellungen zur Seite stehen dürfen. Sein Fachbuch „Gäste heimlich verführen – mit 101 Service-Ideen“ ist stark gefragt. Der gesundheitliche Einschnitt gab Björn Grimm Impulse für neues Denken – seither hat der Branchenexperte in etlichen Vorträgen zu persönlicher Achtsamkeit und ausgewogener Work-Life-Balance aufgerufen und erzeugte dadurh ein starkes Echo. Februar 2014 | 23 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Internorga 2014 präsentiert erfolg versprechende Neuvorstellungen in der Newcomers‘ Area Auf der Internorga 2014 präsentieren sich folgende Unternehmen: Napkin: Komprimierte Servietten in Tabs-Form Die kleinen Tabs entfalten sich unter Wasser zum erfrischenden Tuch oder zur praktischen Serviette. Der italienische Hersteller Napkin steht für Innovation auf kleinstem Raum und eröffnet Gastronomen und Hoteliers einen völlig neuen Stil des Servietteneinsatzes für Restaurant oder Wellnessbereich. www.napkin.it Frizle: Formvollendete Spätzle – von der Packung ins kochende Wasser Frizle eröffnet auch allen Nicht-Schwaben die Chance auf den perfekten Spätzle-Genuss. Die einfache Karton-Verpackung dient mit kleinen Löchern als Spätzlepresse. So kann Jedermann mit Leichtigkeit das originale Geschmackserlebnis ohne Aufwand und in BioQualität genießen. www.frizle.de Papa John´s: Pizza made in USA Bereits seit 25 Jahren ist Papa John´s Philosophie der besseren Zutaten für eine bessere Pizza Erfolgsgarant seiner 4.200 Restaurants in 35 Ländern. Nun präsentiert der amerikanische Pizzaexperte sein erstklassiges Qualitätskonzept für die ideale Pizza auf der Internorga 2014 auch dem europäischen Markt. www.papajohns.com Nutrigon: „Vitalizer“ für Workaholics und Partygänger Für Menschen mit einem intensiven Lebensstil, die gerne und lange arbeiten, aber auch zu feiern wissen, hält Kreutzbergs Regenerativum der Firma Nutrigon die optimale Lösung in Form eines Getränks bereit. Inspiriert durch die traditionelle asiatische Medizin, mit pflanzlichen Inhaltsstoffen, angemessenem Koffeingehalt und funktionalen, den Körper unterstützenden Wirkstoffen, aktiviert der Drink die Lebensgeister. www.nutrigon.com Greenmood: Nachhaltigkeit mit Stil Greenmood setzt mit seinen bunten und individuellen Trinkhalmen aus Papier ein Statement gegen die Wegwerf-Strohhalme aus Plastik. Mit stylischen Trinkhalmen im Retrolook bietet Greenmood die umweltbewusste Alternative. www.greenmood.de Elbler: Bio-Cider frisch vom Deich Der Elbler bringt nicht nur die Norddeutschen auf den Cider-Geschmack. Das natürlich frisch-fruchtige Getränk wird aus 100 % Äpfeln des Alten Landes herge- 24 | Februar 2014 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Die „Newcomers‘ Area“ auf der Internorga in Hamburg (14. bis 19. März 2014, www.internorga.de) hat sich zu einem echten Sprungbrett für Unternehmen entwickelt, die neue Zielgruppen und Geschäftsfelder aus Gastronomie und Hotellerie erschließen wollen. Auch 2014 präsentieren sich hier zahlreiche Unternehmen mit ihren innovativen Produkten und unkonventionellen Konzepten und sorgen für eine inspirierende Angebots-Mischung – von neuen Getränkeund Food-Innovationen, Servicedienstleistungen bis hin zu neu aufgelegten Klassikern. Darunter befinden sich Servietten in Tabs-Form zum Entfalten in Wasser, ein regenerierendes Getränk für Workaholics und Partygänger, Spätzle, die dank kleiner Löcher in der Verpackung direkt ins kochende Wasser gepresst werden können, stylische Trinkhalme aus Papier im Retro-Look oder Erste-Hilfe-Tropfen, wenn buchstäblich mal etwas ins Auge geht. oder Spielzeug, wie z. B. „Playmais“ – die Kidzbox enthält alles, was bei Kindern angesagt ist. www.kidzbox.de Ess:kult food factory GmbH: Kochmanufaktur stellt und enthält nur 2,5 oder 5 Prozent Alkohol. Damit ist der Elbler eine gute Alternative zu Bier und Wein. www.elbler.de Ess:Kult hat sich dem individuellen Geschmack und dem gemeinsamen Genuss des Essens als Kult verschrieben. Die westfälische Koch-Manufaktur steht für die Herstellung von frischen Lebensmitteln im schonenden sous-vide und Cook & Chill-Verfahren sowie individuellen Rezepturen aus besten regionalen Rohstoffen. www.esskult.com Ibelsa: Einfach und schön aufgeräumt GongGong Beverages: Trendgetränk Kokoswasser GongGong Beverages bringt mit dem Trend-Getränk Real Coconut Water nicht nur einen erfrischenden und effektiven Durstlöscher auf den Markt, sondern auch ein isotonisches Getränk, das reich an wertvollen Nährstoffen für den Körper ist. www.facebook.com/realcocoGermany easyPEP: Schichtplanung leichtgemacht Gegen lange Listen, Diskussionen mit Mitarbeitern und fatale Missverständnisse hat easyPEP eine Lösung gefunden. Durch das online-basierte System kann der Nutzer einfach und effizient einen Schichtplan erstellen und seine Mitarbeiter in die Planung einbeziehen. Gerade für Gastronomie-Betriebe mit vielen Mitarbeitern und flexiblen Einsatzplänen eine Lösung, die dem Planer Zeit und Nerven sparen. www.easypep.de Hanview: Bad-Accessoires vom Feinsten Der chinesische Spezialist für erstklassigen Hotelkomfort ist seit 25 Jahren etablierter Partner führender PremiumHotels in Asien, den USA, dem mittleren Osten und Europa. Aus seinem vielseitigen und innovativen Angebot aus individuell gebrandeten Bad-Accessoires präsentiert Hanview auf der Internorga eine Auswahl von Seifenspendern, Pflegeprodukten und Raumkomfort aus 100 % recyclebaren Materialien. www.hanview.com Kidzbox: Die Kindermenübox, die Spaß macht Welches Markt-Potenzial in kindergerechten Marketingmaßnahmen steckt, haben große Fast-Food-Ketten gezeigt. Die Kidzbox, eine Kindermenübox für kinderfreundliche Restaurants, Imbissstuben, Franchiseketten und Co., adaptiert das Erfolgsrezept auch für kleinere Gastro-Betriebe. Ob Chupa Chups Lutscher, Spaßbrille So präsentiert sich die cloudbasierte Hotel-Management-Software ibelsa.rooms. Unter Verwendung der Cloud-Technologie erübrigen sich die Kosten für Installationen und Wartung oder für die Anbindung an andere Systeme wie Kassen, Channelmanager oder Schließanlagen. www.ibelsa.com Cederroth: Erste Hilfe, wenn mal was ins Auge geht Ob im Imbiss, der Bäckerei oder der 5-Sterne-Gastrono- mie – echtes Handwerk birgt auch Risiken, und im hektischen Arbeitsalltag kann es leicht zu Unfällen kommen. Die first-aid-Produkte von Cederroth gewährleisten die optimale Erst-Versorgung von Verletzungen und halten auch eine breite Auswahl an Produkten für den sensiblen Augenbereich bereit. www.firstaid.cederroth.com/en-gb Pyro-Partner: Glow für jede Party! Den Event eindrucksvoll in Szene zu setzen und außergewöhnliche Momente zu kreieren – das ist die Passion von Pyro-Partner. Die Profis für gelungene und sichere Feuerwerkinszenierung haben alles im Portfolio, um bei jeder Party einen eindrucksvollen Höhepunkt zu setzen. www.pyro-partner.de Gastros InductWarm: Funktionalität, Energieeffizienz und attraktives Design Das sind die Attribute mit denen InductWarm, das innovative Warmhaltesystem, schon den Internorga Zukunftspreis 2013 gewonnen hat. Auch 2014 präsentiert das Unternehmen Gastros das auf Induktionstechnik basierte System, das Speisen aller Art bestmöglich warm hält. www.gastros.ch Zukunft der Gastronomie Roboter packt in der Großküche tatkräftig mit ein – Küchenhilfe einmal anders Nun ist es soweit: Roboter ziehen in die Großküche ein. Das von Orgacard und Kuka entwickelte System kann selbstständig portionieren. Die Studie „LBR Iiwa Springer“ wurde auf der Medizin-Fachmesse Medica vorgestellt und ist zunächst für Krankenhausküchen gedacht. „Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Orgacard und Kuka kann der Erfahrungsschatz in der KrankenSteigende Anforderungen im Pflegebetrieb stellen hausspeisenversorgung und -logistik, die große Kunneue Herausforderungen dar. Die Personalbelastung dennähe und Servicetiefe mit dem Know-how in der ist in dieser Branche hoch und die vorhandenen Mit- Industrierobotik und der hohen Verfügbarkeit des arbeiter müssen dementsprechend optimal eingesetzt Anlagenbaus vereint werden“, sagte Henning Borkewerden, damit ein patienten- und serviceorientierter loh, Bereichsleiter Advanced Technology Solutions bei Pflegebetrieb gewährleistet werden kann. Die Kon- Kuka Systems. zeptstudie „LBR Iiwa Springer“ als Küchenassistent wird in Zusammenarbeit mit Orgcard Siemantel & Alt Die Lösung mit dem sensitiven Leichtbauroboter soll entwickelt. Der sensitive Helfer erledigt selbstständig Gesundheits- und Qualitätsprobleme lösen und durch und zuverlässig unergonomische und auf Dauer ge- Entlastung der Werker bzw. des Personals die Wirtsundheitsschädigende Arbeiten am Portionierband schaftlichkeit und Wertschöpfung des manuellen Arund entlastet hiermit das eigentliche Personal. beitsplatzes steigern. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Februar 2014 | 25 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Die Zukunft der Gemeinschaftsverpflegung Technik, Technik, Technik! Energiesparende Küchen- und Gartechnologie, effiziente Spültechnik und zukunftsgewandte Kassensysteme stehen im Fokus der großen Investitionen, die 60 Prozent der GV-Entscheidungsträger in Deutschland planen. Damit steht der Zulieferindustrie (hoffentlich) ein Jahr mit starken Absatzzahlen ins Haus. Der nun von der Hamburg Messe veröffentliche GV-Barometer 2014, der jährlich zur Internorga ( www.internorga.de ) erstellt wird, zeigt den massiven Zuwachs bei den Investitionsplanungen: Im Vorjahr planten noch 44 Prozent der Kantinenbetreiber größere Einkäufe. 2012 waren es 51 Prozent gewesen. Die wichtigsten Charts aus dem GV-Barometer 2014 können Sie hier abrufen: http://de.scribd.com/doc/198331604/GV-Barometer-2014-Die-Zukunft-derGemeinschaftsverpflegung-%E2%80%93-Massive-Investitionen-in-moderneTechnik-%E2%80%93-60-der-Kantinenbetreiber-planen-gro%C3%9Fere-Inve Gerade im Segment der Klinik- und Heimverpflegung (Care) soll der Rubel rollen: 71 Prozent der Betriebe planen große Technik-Investitionen. Im Segment der Betriebsrestaurants sind dies 66 Prozent. Die vom Münchner „Außer-HausMarkt-Professor“ Wolfgang Irrgang erstellte Studie sagt zwar nichts über die Investitionstätigkeiten in der Hotellerie und Gastronomie aus. Doch die anhaltend hohe Neubau-Tätigkeit – laut tophotelprojects.com sind derzeit 336 neue Hotels in Deutschland in Bau – weist auch in der Beherbergung recht ordentliche Investitionen aus. %HWULHEVUHVWDXUDQWVSODQHQLP9HUJOHLFK]XGHQ 9RUMDKUHQGHXWOLFKPHKU$QVFKDIIXQJHQ 9HUJOHLFKJHSODQWH,QYHVWLWLRQHQ 9RUJDEHQ $OOJHPHLQH$XVVWDWWXQJHQ $XVVWDWWXQJHQ]XP.RFKHQ $XVVWDWWXQJHQ]XU:DUHQ SUlVHQWDWLRQ *DVWUDXPJHVWDOWXQJ,QYHQWDU .DVVHQV\VWHPH'DWHQYHUDU EHLWXQJ 6SHLVHQWUDQVSRUWV\VWHPH 6HUYLHUV\VWHPH 6SOPDVFKLQHQ Ein anhaltend wichtiges Thema bleibt die Qualität von Convenience-Produkten und das Vertrauen in die Lebensmittellieferanten. Genaue Kontrolle bei angelieferten Frischeprodukten ist bei 96 Prozent der GV-Betriebe an der Tagesordnung. Entscheidend bleibt das Vertrauen in langjährige Lieferanten und Produkte aus heimischen Anbau und Produktion. Interessant: Food-Qualität wird auch zu höheren Einkaufskosten akzeptiert. Günstigere Sonderangebote werden aus Zweifeln an der Qualität und Verlässlichkeit zunehmend gemieden. Der Austausch unter Kollegen über Lebensmittel-Qualität und Inhaltsstoffe bleibt sehr wichtig: 94 Prozent der Küchenchefs beachten die Hersteller-Angaben zu Inhaltsstoffen sehr genau und informieren sich dazu auch im Internet (69 %). 87 Prozent der Köche sprechen untereinander laufend über die Qualität der Food-Marken und -Hersteller. Bestens informiert zu bleiben, ist längst eine neue Kommunikationsaufgabe der GV-Betriebe. In mehr als drei Viertel der Casinos werden die Gäste über die Zubereitungsarten und die eigenen Qualitätskontrollen der eingekauften Rohwaren informiert. Welche Ergebnisse diese vertrauensbildenden Maßnahmen bei den Tischgästen erzeugen, ist allerdings nicht bekannt. GV-Küchen werden zunehmend digitalisiert und automatisiert. Garprozesse sind in Kombidämpfern längst vorpogrammiert und können per einfachem Knopfdruck von Hilfskräften verlässlich in Gang gesetzt werden. Nun setzt sich die aus dem Handel seit vielen Jahren bekannte Automatisierung der … Fortsetzung auf Seite 28 > 26 | Februar 2014 %HWULHEVUHVWDXUDQWV ∆ ]X $XVVWDWWXQJHQ]XP/DJHUQ %HWULHEVUHVWDXUDQWV $EVDXJDQODJHQ.OLPDWHFKQLN 3XW]PDVFKLQHQ 5HLQLJXQJVJHUlWH $QVFKDIIXQJHQJHSODQW %DVLV(QWVFKHLGXQJVWUlJHULP*9%HUHLFKQ )U ,QZHOFKHPGHUIROJHQGHQ%HUHLFKHSODQHQ6LHIUGDV-DKU$QVFKDIIXQJHQ" :LHGLH%HWULHEVYHUSIOHJXQJSODQWDXFKGLH.OLQLN+HLP YHUSIOHJXQJHLQHGHXWOLFKH$XVZHLWXQJGHU,QYHVWLWLRQHQ 9HUJOHLFKJHSODQWH,QYHVWLWLRQHQ 9RUJDEHQ GV boomt: Zwar planen die Kantinenbetreiber mit etwas reduzierten Budgets. Doch dies wird durch die stark steigenden Zahlen der Investitionsplanungen wett gemacht. 92 Prozent der GV-Entscheider sind „eher bis voll optimistisch“, dass Ihre Einkaufsplanungen auch voll realisiert werden. Rückblickende Befragungen aus den vergangenen Jahren zeigten, dass durchschnittlich drei Viertel der geplanten Investitionen wie geplant durchgeführt worden. Ergo gibt der GV-Barometer ein realistisches Zukunftsbild der Gemeinschaftsverpflegung. %HWULHEVUHVWDXUDQWV .OLQLNHQ+HLPH .OLQLNHQ+HLPH $OOJHPHLQH$XVVWDWWXQJHQ $XVVWDWWXQJHQ]XP.RFKHQ $XVVWDWWXQJHQ]XU:DUHQ SUlVHQWDWLRQ *DVWUDXPJHVWDOWXQJ,QYHQWDU .DVVHQV\VWHPH'DWHQYHUDU EHLWXQJ 6SHLVHQWUDQVSRUWV\VWHPH 6HUYLHUV\VWHPH 6SOPDVFKLQHQ $XVVWDWWXQJHQ]XP/DJHUQ $EVDXJDQODJHQ.OLPDWHFKQLN 3XW]PDVFKLQHQ 5HLQLJXQJVJHUlWH $QVFKDIIXQJHQJHSODQW ∆ ]X .OLQLNHQ+HLPH %DVLV(QWVFKHLGXQJVWUlJHULP*9%HUHLFKQ )U ,QZHOFKHPGHUIROJHQGHQ%HUHLFKHSODQHQ6LHIUGDV-DKU$QVFKDIIXQJHQ" =ZDUSODQHQPHKU%HWULHEHDOVLP9RUMDKU]XLQYHVWLHUHQ DOOHUGLQJVEHLOHLFKWVLQNHQGHP%XGJHWSUR%HWULHE %HWULHEVUHVWDXUDQWV (UVDW]DQVFKDIIXQJHQ ,QYHVWLWLRQHQIUGDV MHZHLOVQlFKVWH-DKU JHSODQW QLFKWJHSODQW .OLQLN+HLPYHUSIOHJXQJ GDYRQ %XGJHW GDYRQ %XGJHW GDYRQ %XGJHW ≥7VG½ ≥7VG½ ≥7VG½ GDYRQ %XGJHW GDYRQ %XGJHW ≥7VG½ ≥7VG½ GDYRQ %XGJHW ≥7VG½ %DVLV(QWVFKHLGXQJVWUlJHULP*9%HUHLFKQ )U 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Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Februar 2014 | 27 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 ,P%HUHLFK$XI]XFKWXQG+DOWXQJYRQ9LHKXQG*HIOJHO OLHJWGHUZLFKWLJVWH$QVDW]SXQNWIUPHKU9HUWUDXHQ :RLQGHU:HUWVFK|SIXQJVNHWWHVROOWHQ+HUVWHOOHUXQG+DQGHODQVHW]HQXPPHKU9HUWUDXHQ EHLGHQ*9 %HWULHEHQ ]XJHQHULHUHQ" *9%HWULHEHLQVJHVDPW %HLP7UDQVSRUWYRQ )ULVFKHSURGXNWHQ %HLGHU/DJHUXQJYRQ )ULVFKHSURGXNWHQ %HLP$QEDXGHU1XW] SIODQ]HQ *HWUHLGH 2EVWXQG*HPVHHWF %HLGHU$XI]XFKW XQG+DOWXQJYRQ9LHK XQG*HIOJHO %HLGHU3URGXNWLRQ LQGXVWULHOOJHIHUWLJWHU /HEHQVPLWWHO %DVLV(QWVFKHLGXQJVWUlJHULP*9%HUHLFKQ )U :DVZUGHQ6LHVDJHQZRVROOWHQ+HUVWHOOHUXQG+DQGHOLQHUVWHU/LQLHDQVHW]HQGDPLWGDV9HUWUDXHQGHU.FKHQOHLWHULQ GLH/HEHQVPLWWHOZHLWHUKLQJHZlKUOHLVWHWLVWE]ZQRFKZHLWHUYHUEHVVHUWZLUG" 'LH,QIRUPDWLRQEHUGLH$UWGHU=XEHUHLWXQJGHU6SHLVHQ LVWIU*9 (QWVFKHLGHUZLFKWLJVWHU$QVDW]SXQNWXPEHL GHQ7LVFKJlVWHQPHKU9HUWUDXHQ]XJHQHULHUHQ $QVDW]SXQNWHGHU*9%HWULHEHXPGDV9HUWUDXHQGHU7LVFKJlVWH ]XVWHLJHUQ 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Warenwirtschaft und Logistik extrem optimiert, was in den GV-Küchen zu weiteren Personaleinsparungen und Margen-Verbesserungen führt. Zwar sind nachwievor gut ausgebildete Köche als Führungskräfte in GV-Betriebe sehr geschätzt. Der moderne Küchenleiter ist „Spiritus rector“ und darf Akzente durch neue Speise- und Zubereitungsideen setzen. Doch zunehmend werden die Arbeitsplätze in den Küchenteams mit angelernten – billigeren – Kräften besetzt. Die weiter voranschreitende Automatisierung in der Gartechnologie macht dies möglich. Internorga: Einzige echte Trendschau des Außer-Haus-Marktes Wie die Profiküche von morgen aussehen wird, ist alljährlich auf der einzigen Trendschau des Außer-Haus-Marktes, der Internorga, in einer breiten Angebotsvielfalt zu sehen. In diesem Jahr wird die internationale Fachmesse, die bereits zum 88. Mal stattfindet, etliche neue Highlights bieten: Eine unterhaltsame Food-Show wird die „Pizza-EM“ bieten – es wird der beste Pizzabäcker Europas ermittelt. „Backen ist sexy“ heißt es bei den Wildbakers, die mit ihrer Backshow den Kochshows nacheifern werden. Eine umfassende Marktübersicht der spannenden Trend-Szene-Getränke wird erneut die „Liquid Bar“ liefern. Neu ist die Präsentation der besten Beerensäfte in der „Wein Welt“, wo Rindchen‘s Weinkontor über Terroirs, Lagen und Keltermethoden informieren will. Für passionierte Gastronomen ist die Internorga die beste Trendschau auch in den klassischen Angebotsbereichen Kaffee und Eis. Neue, flippige Ideen bei F&B und Gastro-Technologien werden sicherlich wieder die Aussteller in der „Newcomer‘s Area“ zeigen. Kurzum: Wer wissen will, die die Gastronomie in der nahen Zukunft aussieht, muss nach Hamburg zur Internorga. Grafiken: GV-BAROMETER 2014 / Hamburg Messe und Congress GmbH 28 | Februar 2014 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Kempinski Career Day 2014 Top Jobs und Karriere-Chancen in Grand Hotels Job-Speed-Dating mit 70 Hoteldirektoren und 20 Vertretern der Führungsriege D as Ziel: eine internationale Karriere in der Luxushotellerie – der erste Schritt: Der Kempinski Career Day 2014, der in diesem Jahr am 1. März im Kempinski Hotel Airport München stattfinden wird. Nicht nur für Berufseinsteiger und Studenten ein interessanter Tag, sondern auch für erfahrene Hotelmitarbeiter, die die nächsten Schritte in ihrer Karriere planen und diese in der Luxushotellerie suchen. Im Speed-Dating-Verfahren haben sie alle die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit über 70 Hoteldirektoren, den Vorständen von Kempinski und weiteren 20 Vertretern des Senior Managements ihre Chancen auszuloten und sich als Talent für Kempinski zu empfehlen. Am Nachmittag finden darüber hinaus verschiedene Panel-Diskussionen unter Beteilung der Führungskräfte statt, an denen sich die Bewerber beteiligen können und gleichzeitig Tipps und Ideen für die eigene Karriere erhalten. Bewerbungen für den Kempinski Career Day 2014 sind ab sofort unter www.kempinski-jobs.com möglich. „Wir suchen kontinuierlich neue Talente für unsere Hotels weltweit”, bestätigt Michel Gehrig, Vice President Talent Development bei Kempinski Hotels und damit für die Suche und berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter verantwortlich. „Hier haben interessierte Kandidaten gute Chancen für den direkten Einstieg, denn wir expandieren weiter. Und damit sind auch die Chancen für eine erfolgreiche, internationale Karriereplanung mehr als gut.” Als Voraussetzungen sieht er – sowohl bei Kempinski Career Day 2014 auf einen Blick Samstag, 1. März 2013 Interne Kandidaten: 10.00 – 14.00 Uhr Externe Kandidaten: 14.00 – 18.00 Uhr Panel-Diskussionen: 14.00 – 18.00 Uhr Wo: Kempinski Hotel Airport München Terminalstr. / Mitte 20 85356 München Bewerbung und Anmeldung ab sofort unter: http://www.kempinski-jobs.com Was Skifahrern an ihrem Hotel wichtig ist Ein Wellnessbereich zum Entspannen Trockenraum für Skiausrüstung 31,5 % / 366 User Eine gemütliche nette Hotelbar 5,6 % / 66 User Nähe zu Apres-Ski-Treffs 11,7 % / 136 User 11,7 % / 136 User Skiluft zu Fuß erreichbar 39,4 % / 458 User Quelle: holidaycheck.de Teilnehmer insgesamt: 1.162 User / Januar 2014 Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Einsteigern als auch bei Fachkräften – in erster Linie Begeisterung und Leidenschaft für die Luxushotellerie, Flexibilität und Mobilität sowie sehr gute Englischkenntnisse. Aktuell sind bei den Kempinski-Hotels im In- und Ausland zahlreiche Stellen zu besetzen: von Einstiegspositionen wie Ausbildung oder Management-Trainee über das mittlere Management bis hin zu Führungspositionen in den unterschiedlichsten Bereichen. „Das Konzept der Career Days hat sich eindeutig bewährt – für uns als Unternehmen aber auch für die Bewerber, die hier wirklich faire Chancen erhalten und direkt mit den Verantwortlichen sprechen können”, zeigt sich Reto Wittwer, Präsident und Vorstandsvorsitzender von Kempinski Hotels, begeistert vom Kempinski Career Day. „Allein im vergangenen Jahr haben wir 1.166 Interviews geführt und 436 konkrete Job-Angebote ausgesprochen”, ergänzt Michel Gehrig. Bequem sind Deutschlands Skifahrer: Ihnen ist am wichtigsten, weder mit dem eigenen Auto noch mit dem Skibus zum Lift fahren zu müssen. Dies geht aus einer Umfrage von holidaycheck. de unter 1.162 Usern hervor. 39,4 Prozent der Befragten wünschen sich ihr Hotel so, dass sie ihren Skilift zu Fuß erreichen. Am zweitwichtigsten ist schließlich die Entspannung. Nach dem anstrengenden Skitag erwarten 31,5 Prozent in ihrem Hotel einen Wellnessbereich. Auf Nähe zu Après-Ski-Treffs im Wintersportort achten 11,7 Prozent der User. Gleich vielen Urlaubern reicht ein ruhiges AprèsSki an einer netten Hotelbar. Am wenigsten interessiert das Wohl der eigenen Ski-Ausrüstung: Viele Hotels bemühen sich um Trockenräume für Skier und Skistiefel-Heizungen. Doch dies Thema rangiert ganz hinten: Nur 5,7 Prozent der Befragten ist dies das wichtigste an einem Wintersporthotel. Februar 2014 | 29 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Das ist das nächste G8-Gipfel hotel: Schloss Elmau 2015 treffen sich hier die mächtigsten Staats- und Regierungschefs – Wir stellen das Schlosshotel vor Zauberhaftes Schloss in den bayerischen Alpen: Schloss Elmau, ein exquisites Wellnesshotel bei Garmisch-Partenkirchen, wird Schauplatz des G8-Gipfels 2015. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat entschieden, das Treffen der Staats- und Regierungschefs der acht wichtigsten Industrienationen in dem von der Familie Elmau betriebenen Grand Hotel stattfinden zu lassen. Wir stellen das Schlosshotel vor. Schloss Elmau ist ein Landmark der Alpenhotellerie. 2005 brach ein schwerer Brand aus, die Renovierung dauerte zwei Jahre. Dietmar Müller-Elmau („Hotelier des Jahres 2012“) zeigte seinen unternehmerischen Mut und volle Risikobereitschaft, indem er sein eigenes Vermö- 30 | Februar 2014 Schloss Elmau 1914 – 1916 erbaut 2007 Wiedereröffnung nach Brand (2005) 220 Betten 230 Mitarbeiter, davon 50 Azubi gen investierte. Der 61-Jährige ist Gründer von Fidelio, heute als Marktführer für sog. Property Management Systeme (PMS) für Hotelverwaltung unter der Marke Micros-Fideolio bekannt. Er schuf ein einzigartiges Spa-Konzept in seinem Familienschloss und setzt mit einem ausgefeilten Kulturprogramm Akzente für Musiker und Kunstschaffende. Schloss Elmau ist ein Schwergewicht unter den privat geführten Resorts. Das 1916 von Dr. Johannes Müller als „Freiraum des persönlichen und gemeinschaftlichen Lebens“ erbaute Schloss ist ein kulturgeschichtlich bedeutsamer Ort: Seit den 1950er Jahren Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Foto: Thomas Fedra Dietmar MüllerElmau plant neues Hotel in Berlin Es soll ein Hotel für Jedermann werden: Dietmar Müller-Elmau, Chef des gleichmaigen Schlosshotels in Oberbayern, plant ein Großstadt-Hotel in Berlin-Kreuzberg. Der Jurist Dietrich von Boetticher hat das BrenninkmeyerKaufhaus am Oranienplatz gekauft und will dort ein multikultifähiges Komfort-Hotel mit Zimmerpreisen ab 90 Euro eröffnen. Sehen Sie dazu auch: Hotelier Dietmar Müller-Elmau im TV-Porträt - Der Rebell von Schloss Elmau http://www.youtube.com/ watch?v=HBaRHllA2MI wurde es zu einem renommierten internationalen Veranstaltungsort für Kammermusik. Unter Leitung des heutigen Eigentümers Dietmar Müller-Elmau („Hotelier des Jahres 2012“) entwickelte es sich seit den späten 1990er Jahren zu einem anerkannten Forum für internationale Debatten und interreligiösen Dialog. Besonderes Augenmerk wird dabei auch auf Veranstaltungen gelegt, die zur deutschisraelischen und deutsch-amerikanischen Verständigung beitragen. Mit dieser weltoffenen Ausrichtung stellt sich die Eigentümerfamilie bewusst und offen der langen Geschichte von Schloss Elmau, auch den Jahren zwischen 1933 und 1945, und der ambivalenten Haltung des Erbauers des Hauses zum Nationalsozialismus. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV „Wir wollen dort etwas schaffen, das genau dorthin passt und das es nur dort gibt“, sagte Müller-Elmau gegenüber der „Berliner Zeitung“. In den Zimmern, die ab 90 Euro kosten sollen, sollen sich Gäste wohlfühlen, die gern in Kreuzberg wohnen wollen. Dietmar Müller-Elmau sagt, er möchte die Zimmer schlicht, aber edel einrichten. Mit natürlichen Materialien wie Holzböden: „So, wie es dem prachtvollen Haus, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand, geziemt.“ Das fünfgeschossige Gebäude mit Sandsteinfassade wurde 1913 errichtet und war schon einmal – ab 1925 – ein Hotel, der „Ahlbecker Hof“. Kurz darauf zogen die niederländischen Textil kaufleute Clemens & August Brenninkmeyer und gründeten dort C&A. Details wie Anzahl der geplanten Zimmer und ein möglicher Eröffnungstermin zu dem Hotelprojekt wurden noch nicht bekannt gegeben. | https://www.boetticher.de/anwaelte/rechtsanwalt-dietrich-von-boetticher.html http://www.schloss-elmau.de Februar 2014 | 31 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 Die 100 besten Hotels in Europa Z um achten Mal in Folge zeichnet das Reisemagazin „Geo Saison“ die 100 besten Hotels Europas aus. Für die Februar-Ausgabe wählten 31 internationale Tourismus-, Design- und Medienfachleute die besten Unterkünfte aus 23 europäischen Ländern aus. Dafür bereiste die Jury den gesamten Kontinent und übernachtete in den gemütlichsten Gasthöfen, exklusivsten Wellnessresorts oder modernen Cityhotels. Zur Bestenliste gehö- Hotelranking 2014 von Geo Saison erschienen ren auch viele Newcomer: 84 Hotels sind 2014 zum ersten Mal dabei oder haben in den vergangenen ein bis zwei Jahren neu eröffnet. Ein Fünftel der Hotels kostet weniger als 100 Euro/DZ die Nacht. Die zehn ersten Plätze belegten folgende Hotels: In den zehn Kategorien „Strandhotels“, „Luxushotels“, „Wellnesshotels“, „Hotels unter 100 Euro“, „Designhotels“, „Hotels Außer Konkurrenz“, „Landhotels“, „Cityhotels“, „Berghotels“ und „Foodhotels“ kürte „Geo Saison“ jeweils die zehn besten Häuser. Kategorie „Berghotels“: Vigilius Mountain Resort, Lana/Italien Wie jedes Jahr orientierten sich die Juroren nicht an strengen Kriterien, sondern ließen ihr Gefühl entscheiden. „Nominieren Sie Hotels, in denen Sie sich zu Hause fühlen, die Sie unbedingt wieder besuchen wollen“, lautete der Auftrag an die Experten. Bis auf die Sieger gibt es innerhalb der Rubriken daher auch keine klare Rangfolge. Neben einigen Luxusresorts haben es dieses Jahr insbesondere kleinere Häuser unter die Favoriten geschafft. Sie setzen eher auf familiäre Atmosphäre, herzlichen Service und Charme als auf kühle Perfektion. Unter den Juroren sind Hendrik Markgraf (Chefredakteur der „AHGZ“/“Der Hotelier“), Katja Henschel (Fotografin und Gründerin des Reise-Blogs travelettes.net), Christoph Engl (Geschäftsführer von Brand Trust), Claus Sendlinger (Gründer von Design Hotels), und Barbara Liepert (Leiterin des Reiseressorts bei der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“). Alle Reiseexperten zeichnen sich durch ihre jahrelange Erfahrung und persönliches Know-how aus. | Kategorie „Strandhotels“: Hôtel du Cap-Eden-Roc, Antibes/Frankreich Kategorie „Designhotels“: Das Stue, Berlin/Deutschland Kategorie „Landhotels“: La Coquillade, Gargas/Frankreich Kategorie „Außer Konkurrenz“: Propeller Island City Lodge, Berlin/ Deutschland Kategorie „Luxushotels“: Baur au Lac, Zürich/Schweiz Kategorie „Wellnesshotels“: Schloss Elmau, Krün/Deutschland Kategorie „Cityhotels“: 25 Hours Hafencity, Hamburg/Deutschland Kategorie „Foodhotels“: Residenz Heinz Winkler, Aschau/Deutschland Kategorie „Hotels unter 100 Euro“: Mama Shelter, Marseille/Frankreich Kempinski verliert Flughafen-Hotel in München Erweiterung zu Hilton-Doppelmarke geplant Einschnitt für Kempinski in München: Zum Jahresende 2014 muss man das Flughafen-Hotel abgeben. Als neuer Betreiber ist Hilton Worldwide mit einer Doppelmarke – ähnlich wie im „Squaire“ am Frankfurter Flughafen – vorgesehen. Dazu soll ein weiteres Hotelgebäude mit 160 Zimmern angebaut werden. „Die Mitarbeiter werden von dem neuen Betreiber zu gleichen Konditionen übernommen, wie vom Flughafen 32 | Februar 2014 München garantiert wurde“, teilte Kempinski dazu mit. Das Airport-Hotel ist eines von zwei Kempinski-Häusern in München. Es erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 33 Millionen Euro und eine Belegung von knapp 86 Prozent. Ab 2015 soll das bisherige Kempinski-Hotel dann ein Hilton werden. Ein Hilton Garden Inn könnte ab 2017 im Anbau betrieben werden. | Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Sylt sucht Urlaubsfamilie als Insel-Botschafter E ine Woche im Vier-Sterne-Hotel mit Kind und Kegel, alle Freizeitmöglichkeiten auf Sylt nutzen, und das auch noch gratis und ohne aufreibende Organisation vor und während des Urlaubs: Der Insel Sylt Tourismus-Service (ISTS) sucht pünktlich zu den Osterferien eine komplette „Urlaubsfamilie“ als Sylter Frühlingsbotschafter. Zum Job gehört ein kostenloser Inselaufenthalt mit vollem Programm: Alles erleben, was Sylt schon im Frühling zu bieten hat. Viel sehen, viel unternehmen, viele Sylter kennen lernen. Auch zum Job gehört die Bereitschaft, als Werbe- und Medienbotschafter für die Insel in Erscheinung zu treten. Während des Aufenthalts begleiten eine ISTS-Reporterin und ein professioneller Fotograf die Familie. Das Material ist zum Beispiel für das offizielle Sylt Urlaubsmagazin gedacht. Oder für Einträge auf Websites des ISTS. Zudem wird in Sylter Medien in Text, Bild und Ton über die „Urlaubsfamilie 2014“ berichtet. Eine Voraussetzung ist also klar: Die Traumfamilie für die deutsche Trauminsel, sie hat nicht nur Lust auf Sylt. Sie ist bereit, so richtig mitzumachen. Wer da ins Bild passt, den erwartet mit allen Familienmitgliedern eine ganze Woche lang Abwechslung ohne Planungsaufwand und Kosten. Programm – An- und Abreise mit der Bahn – Bei Anreise mit dem Pkw: Ticket für den Sylt Shuttle – Unterkunft inklusive Halbpension im 4-Sterne DORFHOTEL Sylt in Rantum direkt am Wattenmeer – Kölln-Begrüßungspaket auf den Zimmern mit Kölln-Müsli und vielem mehr – Ortsführung durch Westerland und Keitum – Wattwanderung – Schiffstour zu den Seehundsbänken ab List oder Hörnum – Besuch im Freizeitbad Sylter Welle – Besuch des Syltness Centers inklusive Wellness-, Kosmetik- oder Gesundheitsanwendung – Geführte Fahrradtour in den Norden oder Osten der Insel – Ein Veranstaltungsbesuch nach Wahl – Strandtag im Strandkorb – Villa Kunterbunt (Kinderbetreuung und Sonderaktion) – Sportkurs nach Wahl im Sportcenter Teilnahme: Ob Ein-Kind-Haushalt oder Großverbund samt Oma, Opa, Hund Familien jeglicher Zusammensetzung sind herzlich eingeladen, ihre Bewerbung einzureichen. Dafür ist im ersten Schritt nicht viel mehr notwendig als eine kurze Beschreibung der Familie und ein guter Grund, weshalb gerade diese Familie den Aufenthalt gewinnen möchte. Nach den überzeugendsten, überraschendsten, lustigsten oder sonstwie hinreißendsten Begründungen benennt eine Sylter Jury zunächst die Finalisten, die daraufhin persönlich kontaktiert werden. Erst jetzt kommt es auf Fotos an. Oder wahlweise auf ein Video. Und dann nur noch auf Sympathie. „Es gibt im Grunde keine Vorgaben, allein die Chemie muss stimmen“, sagt Kristina Kreiss, MarketingLeiterin des ISTS. „Wir haben ein tolles Programm vorbereitet und viele Freiwillige helfen mit. Alle wollen Sylt zeigen, wie wir es lieben, herzlich und authentisch. Jede Bewerbung von Familien, die damit etwas anfangen können, ist uns mehr als willkommen. Wir freuen uns und sind total gespannt, wer mitmacht!“ Wer gewinnt, entscheidet die Jury Ende März. Teilnahmeschluss ist am 15.03.2014. Bewerbungsformulare und genaue Teilnahmebedingungen sind online erreichbar: Auf Facebook: http://bit.ly/Urlaubsfamilie oder auf der Website des ISTS: http://www.insel-sylt.de/urlaubsfamilie Kunstdiebe in Luxushotels In zwei renommierten Tophotels in Baden-Baden waren Kunstdiebe zugange. Laut Polizei ähneln sich zwei Fälle von Gemäldediebstählen und dürften daher in Zusammenhang stehen: In beiden renommierten Häusern, die nicht genannt werden möchten, wurden die Kunstobjekte vom unbekannten Dieb abgehängt und aus den Holzrahmen gelöst. Diese ließ er noch am Tatort zurück. Als Tatzeitraum beim ersten Hotel – hier hingen gleich vier der nun entwendeten Ölbilder in zwei unverschlossenen und daher zugänglichen Salons – kommt der 15. bis 20. Januar in Betracht. Im zweiten Fall ereignete sich der gleich gelagerte Diebstahl in der Nacht vom 19. auf den 20. Januar; hier hing das entwendete Ölbild „Landschaft mit Fluss und Pferden“ (-Bild-) aus dem Jahr 1863 im Flur des ersten Obergeschosses. Die bisherigen Ermittlungen der Polizei belegen, das Entfernen der Bilderrahmen erfolgte grob und ungeschickt. Wie viel Zeit die Tathandlung des dreisten Diebes in Anspruch nahm, wird noch geprüft. Der Wert der entwendeten Gemälde im ersten Fall steht noch nicht fest, das oben genannte Werk aus dem zweiten Fall hat einen Verkehrswert von rund 1000 Euro. | Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Februar 2014 | 33 MeinTophotel.de Von Profis geprüft ! DAS ONLINEPORTAL FÜR TAGUNGS-, WELLNESS-, FAMILIEN-, UND SKIHOTELS TH TAGUNGSHOTELS FH WH WELLNESSHOTELS FAMILIENHOTELS SH SKIHOTELS Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Hotel-Präsentationen von MeinTopHotel.de Stock Resort: Besser, am besten, Stock ~ Getestet von Susanna Bingemer ~ Wer in diesem Pool seine Bahnen zieht, hängt sicher noch ein paar Extrarunden ans persönliche Pensum – weil’s gar so schön ist mit der Aussicht auf die Zillertaler Bergwelt. Der große Outdoor-Sport-Pool ist nur ein Highlight der umfangreichen Hotel-Umbauten im Stock resort des vergangenen Jahres. Er wurde auf das langgestreckte Gebäude gesetzt, in dem sich die neuen Alpin Lodge Suiten befinden. Die wiederum bieten größtmögliche Behaglichkeit, edel und modern gestaltet, mit Eichenholzboden, Super-Komfort-Matratzen, Nespresso-Kaffeemaschine und – jawohl! - Beheizbarem WC-Sitz. Freunde der Fitness waren im Stock mit seinem fantastischen Sport- und Vitalangebot ja schon immer bestens aufgehoben, doch jetzt dürfen sie sich zudem an topmodernen Geräten im neuen Panorama-Fitnessstudio austoben. Nach einer gehörigen Portion Action wieder runterkommen können sie dann im ebenfalls neuen Energieraum, der für Yoga, Qi Gong oder Meditationen ein angenehmes Ambiente bietet. Na, und die riesige Ballsporthalle und der Aqua Fun Park mit mega-cooler 70m-Reifen-Rutsche ist nicht nur für den Nachwuchs der Hit. Daneben gibt’s natürlich immer noch die individuellen Besonderheiten wie die eigene Weinkollektion »Mount Stock«, die Juniorchef und Sommelier Daniel Stock verantwortet oder die hoteleigene Kosmetik-Linie »Stock Diamond« mit der Kraft des Bergkristalls, die Daniels Schwester Christine entwickelt hat. Überhaupt die Hotel Der Blaue Reiter in Karlsruhe: Qualität im Detail ~ Getestet von Heidi Tiefenthaler ~ Gewinner in der Kategorie A beim „Grand Prix der Tagungshotellerie 2014“ Stocks: Die ganze Familie führt das Haus so engagiert und herzlich, mit viel Verantwortung für das gesamte Team, dass sich hier eben auch die Mitarbeiter wohlfühlen. Die Gäste natürlich sowieso. Denn ihnen fehlt es hier an nichts und sie bekommen von allem garantiert nur das Beste.n. ❙ Weitere Fotos: http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/wellnesshotels/sporthotel-stock Es läuft gut im Hotel Der Blaue Reiter – so gut, dass das gerade einmal elf Jahre junge Haus bereits zwei wesentliche Erweiterungen erfahren hat. Mit dem benachbarten »KunstWerk« – einem schönen, alten Fabrikgebäude – verfügt das Haus nun über eine stylische und äußerst variable Location für große Events, Konferenzen und Präsentationen. Mit der vorgelagerten Terrasse und dem benachbarten Park bestehen auch beste Möglichkeiten für Veranstaltungen im Freien. Wie schon im Haupthaus, spielen Kunst, Architektur und geschmackvolle Details eine große Rolle. Die Ausstellungsflächen im Gebäude werden jungen, noch unbekannten Künstlern zur Verfügung gestellt. Im Haupthaus sind es die Werke der Künstlergruppe »Der Blaue Reiter«, die Farbgebung und Gestaltung der Zimmer prägen. Jüngstes Projekt ist der Neubau „Kubus“. KUnst und BUSiness verbinden sich in diesem sachlich-eleganten Bau ebenso ästhetisch wie funktionell. Er bietet Platz für zwölf zusätzliche Zimmer und eine luxuriöse Penthouse-Suite. Wie im Haupthaus ist jeder Raum nach einem eigenen Konzept gestaltet. Hier prägen große Fotomotive bekannter Künstler die Zimmer. Hell und technisch ausgezeichnet ausgestattet, präsentieren sich die Tagungsräume im Blauen Reiter. Erfahrene Mitarbeiter und die mobile Tagungstechnik sorgen für eine reibungslose Organisation und Flexibilität. Beamer, Overhead, Leinwand, Flipcharts, drei Pinnwände und Highspeed-Internetnutzung sind in der Tagungspauschale enthalten. Das Erfolgskonzept des rasch wachsenden Tagungsspezialisten? Eine Vision, echte Begeisterung für die eigene Idee und spürbarer Teamgeist im familiengeführten Haus. ❙ Weitere Fotos: http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/tagungshotels/hotel-der-blaue-reiter Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Februar 2014 | 35 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 01.02. | 08.50 Uhr 01.02. | 23.15 Uhr Kulturprojekt – Hotel für Obdachlose Orbit All Inclusive – Ferien im Weltraum West ART – Das Kulturmagazin des WDR Eigentlich gilt er als Mann fürs Grobe. Der Bochumer Schauspieler Ralf Richter wird immer wieder gerne besetzt, wenn es um durchgeknallte und szenetypische Ruhrgebietsoriginale geht. Dabei kann der Mann natürlich mehr, schließlich Foto: Ralf Richter hat er das auch schon in sei© Carsten Sander nen großen Rollen in „Das Boot“ und „Rote Erde“ unter Beweis gestellt. Jetzt setzt er sich für ein Kunst- und Sozialprojekt in Köln ein. Es soll ein Hotel für Obdachlose entstehen. Auf der West ART Couch wird er mit Matthias Bongard über Einzelheiten des Projektes sprechen. Samstag, 1. Februar, WDR Fernsehen, 8.50 Uhr 01.02. | 16.05 Uhr 03.02. | 23.00 Uhr Foto: www.ndr.de 45 Min – Berge, Schnee und Billiglohn Foto: hottelling.net Urlaub im All. Noch ist es Fiktion, aber bald soll es Realität werden. Weltraum-Touristen könnten ein schwereloses Bad im Space-Pool genießen oder mit Blick auf die Erde dinieren. Visionäre des Weltraum-Tourismus wollen neue Dimensionen des Reisens schaffen – bezahlbar und für jedermann. Dafür arbeitet Ingenieur Burt Rutan gemeinsam mit Unternehmer Sir Richard Branson an einem Raumfahrzeug, um Flüge ins All zu ermöglichen. Und Architekten entwerfen bereits Weltraum-Hotels. Männer für alle Fälle - Beruf: Hausmeister Samstag, 1. Februar, N24, 23.15 Uhr Ob Plattenbau, das Hotel Adlon oder die O2 World in Berlin, alle diese Gebäude haben eines gemeinsam: Hausmeister. Ohne die „unsichtbaren Helfer“ im Hintergrund ginge nichts. Sie agieren, organisieren, reparieren, lösen kleine und große Problemen. Immer im Einsatz entlüften sie Heizungen, fischen verlorene Ringe aus Abflüssen und sorgen für reibungslose Abläufe. Eine N24-Reportage über den unentbehrlichen Beruf des Hausmeisters. 02.02. | 14.45 Uhr planet e.: Sotschi – Goldmedaille für Naturvernichtung Zehntausende Hotelbetten werden nach 2014 schlichtweg nicht mehr gebraucht. Soziale Probleme zeichnen sich ab, Sotschis Zukunft ist mehr als düster. 03.02. | 14.10 Uhr unterwegs – Rajasthan Montag, 3. Februar, NDR Fernsehen, 23.00 Uhr Sonntag, 2. Februar, ZDF, 14.45 Uhr Foto: www.br.de Schnee Schneebedeckte Hänge, Skipisten ohne Ende, eine Wellness-Oase im Dorfkern, so sieht das Idyll des winterlichen Bergtourismus aus. Jedes Jahr lockt der Winter in den Alpen Millionen Menschen in die Skigebiete, doch was verbirgt sich wirklich hinter diesen Berg- und Tourismus-Klischees? Um das Gravitationszentrum Hotelbetrieb herum zeigt der Film den logistischen Apparat von Bergbahnen, Schneekanonen, Rettungsdiensten bis hin zur organisierten Animation, der den Skisport zum Event mutieren lässt. Garmisch-Partenkirchen ist aber auch Alpenwahn: Die ökologischen Konsequenzen sind bekannt, kahle und schlammige Skihänge im Sommer. Doch eine wichtige Folge ist unbekannt, die zunehmende Armut. Fast 20 Prozent aller Haushalte in Garmisch leben von weniger als 1.100 Euro im Monat. Das sind doppelt so viele wie im restlichen Bayern. Die meisten Saisonkräfte im Hotel- und Gaststättengewerbe arbeiten zum Billiglohn – von wegen „Goldgrube Tourismus“. Durch Garmisch geht ein Riss: Die einen wollen ihren Ort, die Heimat und den sozialen Zusammenhalt bewahren. Die anderen wollen immer mehr Gäste. Vielen alteingesessenen Bergbauern, Originale im Trachtenjanker, „stinkt`s“. Sie fordern ein radikales Umdenken in Sachen Tourismus. „45 Min“ zeigt den Wahnsinn des Alpentourismus und die bislang unbekannten schweren sozialen Folgen des Massentourismus. Samstag, 1. Februar, N24, 16.05 Uhr 01.02. | 22.00 Uhr Die Alpenstadt Garmisch-Partenkirchen hat ca. 27.000 Einwohner, es gibt dort Hunderte Hotels, Pensionen, Restaurants, Bars, Geschäfte sowie eine Spielbank und ein Kongresszentrum. Über 1,3 Millionen Übernachtungen zählt man in Garmisch Jahr für Jahr. Dazu kommen rund fünf Millionen Tagesgäste. Im Winter locken 60 Kilometer Skipiste, größtenteils künstlich beschneit, und Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze, die Touristen an. Im Sommer zieht die herrliche Bergwelt die Gäste an. Udaipur gilt als die romantischste Stadt Rajasthans. Dort trifft Andrea Jansen einen Maharadscha und eine Prinzessin. In Udaipur liegt der Pichola-See mit dem berühmten „Lake Palace Hotel“. In dem luxuriösen Hotel wurden Szenen für den James-Bond-Film „Octopussy“ gedreht, und Prominente aus aller Welt verbringen im ehemaligen Palast mitten auf dem See ihre Ferien. Montag, 3. Februar, 3sat, 14.10 Uhr Samstag, 1. Februar, Bayer. Fernsehen, 22.00 Uhr 04.02. | 14.05 Uhr Achtung! Urlaubs-Check! Bauer in der Türkei Für ihren ersten Familienurlaub haben sich Andrew und Nancy Kluge die türkische Hafenstadt Bodrum ausgesucht. Doch die Urlaubsstimmung vergeht schnell: Das Hotelzimmer ist voller Schmutz und Käfer, das Essen lässt zu wünschen übrig und der angepriesene Hotelstrand ist nicht nur eine halbe Stunde weit entfernt, sondern auch noch voll Müll und Kloake. Mit versteckter Kamera nimmt Hoteltester und „Urlaubsprofi“ Michael Bauer Räumlichkeiten, Speisen und Service genau unter die Lupe. Dienstag, 4. Februar, N24, 14.05 Uhr Foto: www.tajhotels.com 36 | Februar 2014 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe 04.02. | 20.15 Uhr 07.02. | 13.30 Uhr 07.02. | 18.15 Uhr Der Berlin-Brandenburg Check Das Traumhotel – Myanmar Badenweiler im Markgräfler Land Wellness in der Mark Foto: rbb-online.de Großzügige Saunalandschaften, abwechslungsreiche Thermen, Massagen für Kopf, Schultern und Beine, Yoga im Kräutergarten, Peeling, Masken und Maniküre – Deutschland ist im Wellnessfieber. Brandenburg soll diesen Trend verschlafen haben, erklärte kürzlich der Vorsitzende des Deutschen Wellnessverbandes. Wo kann man wirklich entspannen in Brandenburg – und wie macht man es richtig? In Neuzelle haben die Taschners ein Familienunternehmen aufgebaut. Susanne Taschner-Schmidt hat im Landhotel der Eltern einen Wellnessbereich eröffnet, zu dessen beliebtesten Angeboten das Bierbad gehört. Das Bad im Gerstensaft nach einem eigens erfundenen Rezept soll Körper und Seele beruhigen. Die BBTester sind ebenfalls in der Therme in Neuruppin und testen dort die Saunalandschaft – und sie hängen ihre müden Beine in das Fußfisch-Spa von Jane Garbotz in Falkensee. Wellness-Papst Lutz Hertel und Präventionsmediziner Prof. Michael Stimpel geben als Experten Auskunft über die vergnüglichen und gesundheitsfördernden Aspekte der verschiedenen Wellness-Trends. Dienstag, 4. Februar, rbb Fernsehen, 20.15 Uhr Foto: www.dastraumhotel.tv Markus Winter reist nach Myanmar, dort möchte er eine Hotelfachschule bauen. Er trifft den erfolgreichen Architekten Frank Simon, der mit der Planung des ambitionierten Projekts betraut ist. Aber schon bald spürt Markus, dass mit seinem alten Freund etwas nicht stimmt - Frank zeigt alle Symptome eines Burnout-Syndroms. Zur gleichen Zeit bereitet der Geschäftsmann Georg Körner im Hotel seine prunkvolle Hochzeit vor. Da erreicht ihn die Nachricht, dass seine Braut Anna in Yangon - weit entfernt - am Flughafen festsitzt. Markus Winter, Besitzer der vornehmen SiethoffHotelgruppe, reist in sein Luxusresort in Myanmar, um ein ambitioniertes Projekt voranzubringen: die Errichtung einer erstklassigen Hotelfachschule, wobei die historischen Pagoden behutsam und respektvoll in die Hotelanlage integriert werden sollen. Der Architekt Frank Simon, mit dem Markus schon mehrfach zusammengearbeitet hat, ist mit Konzeption und Planung des Projekts betraut. Badenweiler – ein Juwel im südlichen Schwarzwald. Der prominenteste Ort im Markgräfler Land. „Es war und ist das beste Berufsleben, das ich mir vorstellen kann, hier in Badenweiler, ich habe so viele große Persönlichkeiten getroffen, einmalig ...“ sagt Christos Petridis. Vor 36 Jahren hat der sprachgewandte Grieche als Zimmerkellner im Hotel Römerbad angefangen. Er hat Fotos und Autogramme all der Prominenten gesammelt, die hier abgestiegen sind. Einzigartige Dokumente, denn außer ihm hat sie niemand. Freitag, 7. Februar, SWR Fernsehen, 18.15 Uhr 08.02. | 00.30 Uhr Das Adlon Die Familie Adlon steht hinter dem legendären Grandhotel in Berlin. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1907 gehört es zu den renommiertesten Adressen der Welt und ist mit seiner Lage gleichzeitig ein wichtiges Symbol der bewegten Vergangenheit und Gegenwart der Stadt. Der ehrgeizige Geschäftsmann Lorenz Adlon aus Mainz investierte sein ganzes Vermögen, das er mit Kaffeehäusern und Restaurants gemacht hatte, in den Bau des Luxushotels, das zirka 17 Millionen Mark kostete. Samstag, 8. Februar, ZDFinfo, 0.30 Uhr (in der Nacht von Samstag auf Sonntag) Freitag, 7. Februar, Bayer. Fernsehen, 13.30 Uhr 09.02. | 05.10 Uhr 05.02. | 18.15 Uhr Hessen à la carte Kaiserlich speisen im Taunus Schlossherren ohne Furcht und Adel Stolpe Seit dem Zusammenbruch der DDR kehrten viele Erben von geflüchteten Gutsfamilien zurück in ihre meist verwahrlosten Häuser. Sie kamen zurück aus dem Westen Deutschlands, kauften von der Treuhand oder erstritten vor Gericht ihr Eigentum zurück. „Ein Jahr lang“, erinnert sich Kurt Stürken, „haben wir nur abgerissen. Zehntausend Tonnen Schutt ha- ben wir aus Haus und Hof rausgeholt.“ Alles war zugebaut, überall Schuppen und Häuschen, der ganze Hof betoniert. Eine Arbeit scheinbar ohne Ende. Aber dann, am 1. Dezember 1996 wurde das Gutshaus Stolpe als Hotel und Restaurant eröffnet. Im Schlosshotel Kronberg residierte Ende des 19. Jahrhunderts Kaiserin Friedrich, die Mutter von Kaiser Wilhelm II. Im ehemaligen Witwensitz der Kaiserin spürt man noch heute die alten Tage. Das Hotel und Restaurant gehört zur Hessischen Hausstiftung, und dort gibt man sich Mühe, die Renovierungen so auszuführen, dass die besondere Atmosphäre des Schlosses erhalten bleibt. Gut Stolpe ist ein bekanntes Landhotel, malerisch gelegen an der Peene und jedes Jahr ein Austragungsort für den Musiksommer Mecklenburg-Vorpommerns. Spätestens dann ist auch Kurt Stürken immer zur Stelle. Der Musiksommer bedeutet Arbeit. Tage vorher läuft die Vorbereitung auf Hochtouren und Kurt Stürken mit seinen 78 Jahren immer mittendrin. Unterstützt wird er vom Chef-Hausmeister Wolfgang Füchsel und Hoteldirektor Stiller. Das Filmteam begleitet sie durch vier hektische Tage. Der Countdown läuft auf einen großen Konzertabend hinaus. Erst dann können Gutsherr und Personal endlich etwas relaxen. In der Küche konzentriert man sich auf regionale Produkte bester Qualität: Forellen aus den benachbarten Forellenteichen, Wild aus dem Taunus. Aber auch kulinarische Kindheitsträume werden erfüllt, etwa der „Kaiserschmarrn mit Nusseis und Aprikosen“. Außerdem zeigt Küchenchef Oliver Preding, wie fantasievoll sich Speisen anrichten lassen. Ein Beispiel dafür ist die Gazpacho, deren Rezept gleichfalls in dem Film vorgestellt wird. Bei einer Führung im Schloss wird unter anderem das Gästezimmer gezeigt, in dem Kaiser Wilhelm II. übernachtete, wenn er seine Mutter besuchte. Mittwoch, 5. Februar, NDR Fernsehen, 18.15 Uhr Sonntag, 9. Februar, hr fernsehen, 5.10 Uhr Foto: www.ndr.de Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Februar 2014 | 37 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 09.02. | 12.15 Uhr 09.02. | 03.00 Uhr 11.02. | 07.20 Uhr Historische Gasthäuser in Hessen Hessen à la carte Genießen im Denkmal Hessische Küche in der Villa Rothschild Planet Schule: Alpen abgezockt – Berge, Schnee und Billiglohn Ein Weinhaus, in dem es Speis und Trank wie vor 200 Jahren gibt, ein Hotel, das heute noch den Luxus der Kaiserzeit ausstrahlt, ein Ausflugslokal der Kaiserzeit und ein 1950er Jahre Hotel, das im Verborgenen einen Schatz hütet: Historische Gasthäuser gibt es in Hessen viele. Die Sendung stellt solche vor, die für ihre Heimat so wertvoll und typisch sind, dass sie unter Denkmalschutz stehen – Gasthäuser nicht nur im alten Gemäuer, sondern auch noch authentisch und von ihren Besitzern gepflegt und den Gästen geschätzt. Eine Küche mit zwei Sternen und ein überwältigender Blick auf Frankfurt: Das ist das Luxushotel Villa Rothschild in Königstein. Hier kocht Christoph Rainer ein modernes hessisches Menü. Hobbyköche und Feinschmecker dürfen zusehen und mithelfen, aber Achtung: Der Chefkoch hat hohe Ansprüche. Zum Menü gibt es ganz regional und passend Apfelschaumwein. Die Filmautorin Nina Thomas hat in die Töpfe geguckt und sich auch sonst ein wenig umgesehen in der edlen Villa. Die meisten historischen Gasthäuser sind wie fast überall in Deutschland immer wieder modernisiert worden und haben darüber ihren Charme verloren. Doch einige haben ihren ursprünglichen Charakter bewahren können, wie etwa das über 440 Jahre alte Gasthaus „Zur Sonne“ in Marburg, die über 450 Jahre alte „Krone“ in Assmannshausen oder auch der Landgasthof „Saalburg“ in Bad Homburg, den Kaiser Wilhelm I. 1875 errichten ließ. Die Filmautorin Silke Klose-Klatte hat sich mit dem hessischen Landesdenkmalpfleger Professor Gerd Weiß auf eine Entdeckungsreise quer durch Hessen begeben und manche Entdeckung gemacht. Sonntag, 9. Februar, hr fernsehen, 3.00 Uhr (in der Nacht von Sonntag auf Montag) Sonntag, 16. Februar, hr fernsehen, 5.25 Uhr Garmisch-Partenkirchen: 27.000 Einwohner, 800 Hotels und Pensionen, über 200 Restaurants und Bars, 500 Geschäfte, eine Spielbank, ein Kongresszentrum. Über 1,3 Millionen Übernachtungen zählt man in Garmisch Jahr für Jahr. Dazu rund 5 Millionen Tagesgäste. Im Winter locken 60 Kilometer Skipiste, größtenteils künstlich beschneit, und Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze. Im Sommer zieht die herrliche Bergwelt die Gäste an. Garmisch-Partenkirchen, ein Alpenwahn: Bekannt sind die ökologischen Konsequenzen: kahle und schlammige Skihänge im Sommer. Doch eine wichtige Folge des Alpenwahns ist unbekannt: zunehmende Armut. Fast 20 Prozent aller Haushalte in Garmisch leben von weniger als 1.100 Euro im Monat. Die meisten Saisonkräfte im Hotel- und Gaststättengewerbe arbeiten zum Billiglohn – von wegen Goldgrube Tourismus. Durch Garmisch geht ein Riss: Die einen wollen ihren Ort, die Heimat und den sozialen Zusammenhalt bewahren. Die anderen wollen immer mehr Gäste. Vielen alteingesessenen Bergbauern, Originale im Trachtenjanker, „stinkt‘s“. Sie fordern ein radikales Umdenken in Sachen Tourismus. Dienstag, 11. Februar, WDR Fernsehen, 7.20 Uhr Villa Rothschild Kempinski Königstein Frankfurt / © www.kempinski.com Sonntag, 9. Februar, hr fernsehen, 12.15 Uhr 10.02. | 14.30 Uhr 09.02. | 12.15 Uhr Seychellen – Smaragde im Indischen Ozean Im Hotelzug durch Nordspanien Eine rollende Unterkunft mit Ausblick auf das Meer und die Berge: Sieben Tage ist der „Transcantabrico“ zwischen Santiago de Compostela und León unterwegs. Dabei bietet er den Komfort einer perfekt organisierten Luxusreise: Exkursionen mit Bus und Boot, Stadtbesichtigungen und Eindrücke von der vielfältigen Landschaft in Spaniens grünem Norden. Die Seychellen, das sind 115 Granit- und Koralleninseln im Indischen Ozean. Die Granitinseln rund um Mahé sowie die beiden kleinen Koralleninseln Bird und Denis liegen etwa fünf Grad südlich des Äquators. Sie bilden die Gruppe der „Inner Islands“. Die Sendung zeigt die Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue. Auf diesem Bilderbucheiland liegt der meistfotografierte Strand, die Anse Source d‘Argent. Im Vallé de Mai auf Praslin wächst die größte Nuss der Welt, die Coco de mer. Cerf Island erreicht man in 15 Minuten mit dem Boot von Mahé aus. Das winzige Eiland besteht eigentlich nur aus zwei Hotels, vielen Hügeln und noch mehr tropischem Grün. Von hier aus unternimmt man Schnorchel- und Tauchausflüge zum St. Anne‘s Marine Nationalpark, einer fisch- und korallenreichen Unterwasserwelt. Bird Island liegt etwa 100 Kilometer nördlich von Mahé. Die kleine Koralleninsel ist von riesigen Seevögelkolonien besiedelt, die hier rasten oder brüten. Auf Bird lebt auch die angeblich größte und älteste Landschildkröte der Welt. Die einzigen menschlichen Bewohner der Insel sind die Hotelgäste der Bird Island Lodge, die Angestellten und einige Parkranger, die mehrere Naturschutzprogramme koordinieren. Dennis Island erreicht man mit dem Flugzeug von Mahé aus in rund dreißig Minuten. Denis ist ein Paradies für Hochseeangler, Windsurfer, Segler und Taucher. In den Lagunen rund um die Insel finden sich tolle Schnorchelreviere. Das einzige Hotel der Insel, die Denis Island Lodge, bietet 25 geräumige, weiträumig in einem schönen tropischen Park verteilte Cottages. Der „El Transcantabrico“, ein luxuriöser Hotelzug, durchquert die Landschaften des grünen Nordens Spaniens. · Foto: www.hr-online.de Im Zug kümmert sich eine aufmerksame Crew um das Wohl der Reisenden, und abends darf dann schon mal im Salonwagen das Tanzbein geschwungen werden – die Fahrt mit dem Transcantabrico verspricht unvergessliche Urlaubstage. Sonntag, 9. Februar, hr fernsehen, 14.30 Uhr Montag, 10. Februar, hr fernsehen, 14.30 Uhr Fotos: HR online / © picture-alliance/dpa 38 | Februar 2014 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe 11.02. | 07.50 Uhr 12.02. | 16.15 Uhr 15.02. | 16.15 Uhr Planet Schule: Schnäppchenurlaub Türkei – Sonne, Strand und Billiglohn Verborgenes Venedig Landgasthäuser – Alpenseen Deutsche zieht es an die Türkische Riviera, wo sich die Bettenburgen besonders dicht an dicht reihen. Versprochen wird Luxusurlaub zum Schnäppchenpreis. Doch hinter den glitzernden Fassaden der neuen Hotels verbirgt sich eine knallharte Kalkulation: Umweltstandards sind niedrig, die Löhne ebenfalls. Wer sich dagegen wehrt, wird entlassen. Die türkische TourismusGewerkschaft Oleyis klagt seit Jahren, dass ihre Mitglieder in türkischen 5-Sterne-Hotels massiv unter Druck gesetzt werden. Durch die Wirtschaftskrise spitzt sich Lage weiter zu. Um Touristen anzulocken, werden die Preise weiter gesenkt. Auf Kosten von Hunderttausenden Beschäftigten in der Urlaubsindustrie, deren Löhne weiter sinken. Zwar gibt es in der Türkei einen gesetzlichen Mindestlohn, doch der reicht kaum zum Überleben und wird oftmals nicht einmal bezahlt. Viele Türken halten den ausufernden Massentourismus inzwischen eher für einen Fluch als einen Segen. Und die Wut auf die Schnäppchenjäger aus dem Ausland – vor allem aus Deutschland – wächst. Francesca Bortolotto Possati ist die ungekrönte Königin Venedigs. Die schlanke, adrette Venezianerin ist die Eigentümerin und Geschäftsführerin der Bauer-Hotel-Gruppe. Das „Bauer“ – direkt am Canale Grande gelegen – ist Treffpunkt des internationalen Jetsets, auch Madonna und Jeremy Irons gehören während der Filmfestspiele zu den Gästen Signora Bortolottos. Sie ist eine der einflussreichsten Unternehmerinnen Venedigs: „Frauen haben schon immer eine entscheidende Rolle in Venedig gespielt“, sagt sie, „vor allem in der Kunst und im Geschäftsleben. Vielleicht ist das das Erbe der Kurtisanen: starke Frauen – das steckt in der DNA Venedigs.“ Dienstag, 11. Februar, WDR Fernsehen, 7.50 Uhr Mittwoch, 12. Februar, arte, 16.15 Uhr Bewahren und sich neu erfinden Kräuterexperte Udo Schönthaler nimmt Hotelgäste im Elmauer Tal mit auf „Kräuterwanderungen“ und will sie von der besonderen Heil-Wirkung des „Mädesüßkraut“ überzeugen will, Wie man einen schlichten Saibling zu einem Gourmet-Gericht veredelt, zeigt der Küchenchef im Tiroler Fünf-SterneHotel „Klosterbräu“ in Seefeld. Von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck mit seinen prächtigen Palästen und Kirchen und dem weltberühmten „Goldenen Dachl“, geht es zum Abschluss der Reise nach Igls. Im „Sport- und Schlosshotel“ bereitet Clemens Brandstätter feine Tiroler Küche zu: Kaninchenrücken auf Gerstlrisotto mit Stangenspargel. Samstag, 15. Februar, Bayer. Fernsehen, 16.15 Uhr Routiniert und stolz führt sie durch die riesigen Räume und erzählt von ihrer Kindheit in den prachtvollen Sälen des Palazzo Mocenigo Casa Nuovo. Heute wird er vor allem an wohlhabende Menschen aus aller Welt vermietet oder dient als Lokalität für private Feiern. Nicht alle Paläste sind so gut erhalten wie der Palazzo Mocenigo Casa Nuova, denn Restauration und Instandhaltung sind teuer, kompliziert und zeitaufwendig. Foto: www.br.de 16.02. | 10.30 Uhr 11.02. | 20.45 Uhr Menschen unter uns Politik, Prominenz und Luxus – Das Hotel Astoria in der DDR Im Herzen Leipzigs direkt neben dem Hauptbahnhof steht eines der imposantesten Bauwerke der Stadt: das Hotel Astoria. Nur wenig erinnert heute an den Glanz dieses Ortes, der über mehr als 80 Jahre die Elite aus Politik, Wirtschaft und Kultur beherbergte. 1915 öffnete das Haus zum ersten Mal seine pracht- Fotos: PHFoto / wikipedia.de vollen Türen. Ausgestattet mit Konzert- und Tanzcafé, einer noblen Hallenbar, Salons, Konferenz- und Gesellschaftsräumen sowie prachtvollen Restaurants bot es nahezu 500 Gästen luxuriöse Unterkunft. Während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude so schwer beschädigt, dass West- und Südflügel komplett neu errichtet werden mussten. Die DDR-HO-Kette übernahm die Führung. 1965 avancierte das Astoria zu den Spitzenhotels der DDR. Betrieben wurde es von der Interhotelkette, die 1970 das Haus komplett sanierte. Heute zieren lediglich Graffitis die einst prachtvollen Gründerzeitfassaden. In den Bars, Suiten und Nobelrestaurants ging 1997 das Licht aus. Das vorläufige Ende der glänzenden Geschichte dieses Ortes mitten im Zentrum der Stadt. „Der Osten – Entdecke wo du lebst“ macht sich auf Spurensuche. Der Film begleitet Barkeeper, Küchenchefs, Zimmermädchen und Manager, die zu DDR-Zeiten den Luxus für die Gäste herstellten. Sie erzählen, wie der DDR-Politmoderator Karl Eduard von Schnitzler auch im Astoria auf seiner Bedeutung bestand, warum Schalck Golodkowski während der Messe im Astoria residierte und Walter Ulbricht beinahe in die Deko biss. Doch neben Einblicken in die bemerkenswerten Bedürfnisse der zahlungskräftigen Kunden des Hotels erkundet der Film die politischen Brüche und Wandel vom Kaiserreich bis in die Gegenwart. Dienstag, 11. Februar, MDR Fernsehen, 20.45 Uhr Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Vier Jobs – Null Freizeit Die oft auch von den Arbeitsagenturen vermittelten Minijobs im Groß- und Einzelhandel, in Gastronomie und Hotels, im Gesundheits- und Sozialwesen waren eigentlich nur als Nebenerwerb gedacht. Doch die Zahl derer, die zu den „working poor“ gehören und mit mehreren dieser Jobs versuchen über die Runden zu kommen, wächst. Sonntag, 16. Februar, SWR Fernsehen, 10.30 Uhr 16.02. | 16.15 Uhr Reisereportage: Oregon Oregon - Wilder Westen, gepflegter Wein und eine atemberaubende Küstenlandschaft Oregon, das heißt für viele immer noch: Go West. Tausende von Pionieren waren vor rund 150 Jahren auf dem legendären Oregon-Trail westwärts gezogen auf der Suche nach fruchtbaren Tälern nahe der Pazifikküste. Heute warten am Rande des einst berüchtigten Trails Ferienhotels und Gästeranches, Campingplätze, günstige Bed and Breakfast‘s und natürlich viel Raum zum Wandern und Biken. Und immer wieder stößt man in der herrlichen und meist unberührten Natur noch auf Zeugnisse aus der Zeit, als der Westen hier noch wirklich wild war. Sonntag, 16. Februar, Bayer. Fernsehen, 16.15 Uhr Februar 2014 | 39 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 16.02. | 20.15 Uhr 19.02. | 21.45 Uhr Wunderschön! Von Dubai nach Abu Dhabi Luxushotel auf Achse Mit dem Orientexpress nach Venedig Geschichten aus dem Orient Dubai ist im Winter ein ideales Ziel für Sonnenhungrige: angenehme 23 Grad, Sonne, viel Sand und Meer und nur sechs Flugstunden von Deutschland entfernt. Auf der einen Seite: gigantische Luxushotels, der höchste Turm der Welt, eine künstliche Insel in Palmenform und viel Gold. Auf der anderen Seite: eine Altstadt mit traditionellen Souks, ein Hafen, in dem Schiffe mit Gewürzen liegen, eine unendlich weite Wüste, unzählige Kamele. Andrea Grießmann erzählt Geschichten aus dem Orient – moderne und traditionelle. Schließlich sieht sie sich in Abu Dhabi, dem größten der Arabischen Emirate, eine der schönsten Moscheen der Welt an. In Dubai gibt es den größten Goldring der Welt, den höchsten Turm, das luxuriöseste Hotel und die größte künstliche Insel. In der gigantischen Dubai Mall befindet sich außer unzähligen Geschäften auch ein Aquarium und eine Eislaufbahn. Andrea Grießmann sieht sich Prunk und Pomp an. Sonntag, 16. Februar, WDR Fernsehen, 20.15 Uhr 16.02. | 22.30 Uhr Schnäppchenurlaub Türkei Sonne, Strand und Billiglohn Deutsche zieht es an die türkische Riviera, wo sich die Bettenburgen besonders dicht aneinander reiben. Versprochen wird Luxusurlaub zum Schnäppchenpreis. Doch hinter den glitzernden Fassaden der neuen Hotels verbirgt sich eine knallharte Kalkulation: Umweltstandards sind niedrig, die Löhne ebenfalls. Viele Türken halten den ausufernden Massentourismus inzwischen eher für einen Fluch als einen Segen. Und die Wut auf die Schnäppchenjäger aus dem Ausland – vor allem aus Deutschland – wächst. 17.02. | 14.05 Uhr Cowboys, Highways und Casinos unterwegs - USA Südwesten Über die berühmte „Route 66“ geht es in die Wüstenstadt Las Vegas. Dort ist alles größer, glänzender und verrückter als anderswo. Der „Strip“ lockt Zocker und Besucher aus der ganzen Welt an. Gigantische Hotels mit unzähligen Casinos ermöglichen den Besuchern Tag und Nacht, ihr Glück im Spiel zu versuchen. 40 | Februar 2014 Fotos: www.wdr.de Wie damals können zahlungskräftige Passagiere eine Reise im Luxuszug genießen, wenn sie sich denn einmal etwas Besonderes gönnen wollen. Wie Herr und Frau Lüdecke, die eine dreitägige Fahrt von Berlin über die Alpen nach Venedig gebucht haben. Der Wagen, in dem Ehepaar Lüdecke aus Berlin sein Haupt bettet, inspirierte übrigens Agatha Christie zu ihrem berühmten Roman „Mord im Orient-Express“. Doch weit entfernt von solchen Exzessen im Orientexpress höchstens mörderisch viel zu futtern, vom Feinsten versteht sich: Der Five O‘Clock Tea und die Fünf-Gänge-Menüs kommen auf Tafelsilber und edlem Porzellan. Dazwischen lässt sich die deutsche Tiefebene und das Alpenpanorama bestaunen. Der Butler heizt morgens den Ofen fürs Rasierwasser und serviert den Early Morning Tea ans Bett. Und natürlich wird zum Lunch nicht Rindsroulade, sondern Filet de Rascasse roti und als Dessert Creme Anglaise au Chocolat serviert; der Orientexpress ist halt ein Luxushotel auf Rädern. Selbst die Lokführer genießen die Fahrt. Auf ihrem Führerstand gibt es zwar nur Leberwurstbrot und Tee aus der Thermoskanne. Aber einmal den König der Züge zu fahren, empfinden auch die Männer an der Zugspitze als Privileg. Mittwoch, 19. Februar, Phoenix, 21.45 Uhr 20.02. | 15.50 Uhr Wie das Land, so der Mensch – Côte d‘Opale Wer hätte gedacht, dass der Strandurlaub an der nordfranzösischen Côte d‘Opale, dem Küstenstreifen des Ärmelkanals zwischen Dunkerque im Norden und der Somme-Mündung im Süden, erfunden wurde? Das Städtchen Le Touquet erlebte im frühen 20. Jahrhundert seine erste Blütezeit, als unter anderem viele Maler aus der Hauptstadt auf der neuen Eisenbahnlinie, die Paris mit Calais verband, an die Küste reisten, um nach Naturmotiven zu suchen und die außergewöhnlichen Lichtverhältnisse festzuhalten. Sonntag, 16. Februar, Phoenix, 22.30 Uhr Montag, 17. Februar, 3sat, 14.05 Uhr Mit diesem Zug reisten Kaiser, Spione und die europäische Oberschicht. Die britische Königsfamilie nutzte ihn für Staatsbesuche. Die deutsche Kapitulation nach dem ersten Weltkrieg wurde hier unterschrieben. Und im Film „Liebesgrüße aus Moskau“ fuhr ein gewisser James Bond alias Sean Connery darin von Istanbul nach London. Der Orientexpress war seit seiner Jungfernfahrt im 1883 mehr als nur ein luxuriöses Verkehrsmittel: er war glänzende Bühne großer Inszenierungen jedweder Art. Jetzt ist der Orientexpress zum ersten Mal seit mehr als hundert Jahren wieder in Deutschland unterwegs. Fotos: ARTE France / © System TV Gleichzeitig entdeckte man die heilsame Wirkung von Seeluft und Meerwasser und baute Le Touquet zu einem standesgemäßen Seebad aus. Dank Aussichtstürmen und Luxushotels konnten bald viele Touristen die herrlichen Landschaften genießen; ein Vergnügen, dem man sich auch heute noch hingeben kann. Donnerstag, 20. Februar, arte, 15.50 Uhr Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe 18.02. | 13.05 Uhr 22.02. | 11.25 / 18.25 Traumjob in den Dünen – Ein Luxushotel sucht Personal Ich mach‘s! – Hotelfachmann/-frau Die „Hohe Düne“ in Warnemünde gehört zu den besten Hotels in ganz Deutschland. Sogar ein eigener Jachthafen gehört zu dem Spa Resort der Extraklasse. Neben einer schicken Anlage ist vor allem geschultes Personal wichtig, um den gehobenen Service zu gewährleisten. N24 begleitet Bewerber und Supervisor bei dem sogenannten „Recruitment Day“. Auch der Sternekoch Tillmann Hahn wird vorgestellt. Er will das Restaurant in Warnmünde zu einem Gourmettempel machen. Vorstellung des Ausbildungsberufs Hotelfachmann/-frau Foto: www.hohe-duene.de Wer gerne mit Menschen umgeht, wen Früh- und Spätschichten nicht schrecken und wer sich vorstellen kann auch mal im Ausland zu arbeiten, für den ist der Beruf als Hotelfachfrau/ -mann genau richtig. Sie kümmern sich um das Wohl des Gastes – denn der ist König. Samstag, 22. Februar, BR alpha, 11.25 / 18.25 Uhr Dienstag, 18. Februar, N24, 13.05 Uhr 22.02. | 11.25 / 18.25 20.02. | 23.15 Uhr Zimmer 202 Sternen ausgezeichneten Köchinnen weltweit und arbeitet landestypisch im engen Familienverbund mit Ehemann, Sohn, Schwiegermutter und -tochter auf einem pittoresken lombardischen Anwesen. Auch Sergio Herman setzt die Familientradition fort, im vormals einfachen Restaurant der Großeltern im niederländisch-belgischen Grenzgebiet. Jetzt wirkt Herman im lupenreinen Rockstarlook an der Weltspitze der Gastronomie und beschäftigt den mit 21 Jahren wohl weltweit jüngsten Sommelier in einem Drei-Sterne-Lokal. Fotos: www.wdr.de Die Köche und die Sterne Was hat es mit den Michelinsternen auf sich? Der Film „Die Köche und die Sterne“ blickt hinter die Kulissen der Starköche und des Systems Michelin. Yannick Alléno, der in Paris seine Delikatessen inszeniert, wird mittlerweile als Perfektionist hymnisch gefeiert. Der in New York lebende Franzose Jean-Georges Vongerichten beschäftigt 3.500 Angestellte weltweit und verfügt in New York über neun Restaurants, darunter das mit drei Sternen ausgezeichnete „Jean-Georges“. Juan Mari Arzak, einer der Urheber der spanischen Laborküche, entwickelt heute zusammen mit seiner Tochter Elena „Gerichte, die in die Geschichte eingehen“. Neben Elena Arzak ist Nadia Santini eine weitere weibliche Figur in dieser meist von Männern dominierten Welt: Sie ist eine von sechs mit drei Neben den Drei-Sterne-Köchen zeigt der Film auch die widersprüchliche Seite des Michelinsystems, das oft Unbehagen auslöst. René Redzepi folgt in Kopenhagen einer äußerst innovativen Form der Hochküche: kein Olivenöl, keine Tomaten, nur Produkte, die ursprünglich aus Skandinavien stammen. Warum Michelin auch 2010 wieder nur zwei Sterne an Redzepi vergab, während sein Restaurant „Noma“ im Frühjahr 2010 von der ebenso hoch geachteten britischen Rankingliste „The San Pellegrino World‘s 50 Best“ als bestes Restaurant der Welt gewählt wurde, bleibt ein Rätsel. Olivier Roellinger gab Ende 2008 aus gesundheitlichen Gründen seine drei Sterne zurück. Doch umsonst: Im März 2010 wird er für sein neues, etwas schlichteres Restaurant erneut mit einem Stern ausgezeichnet. „Die Köche und die Sterne“ öffnet dem Zuschauer eine Tür in die facettereiche Welt der Sternegastronomie. Donnerstag, 20. Februar, WDR, 23.15 Uhr Peter Bichsel auf Reisen Mit einem einzigen schmalen Band sicherte sich der Dorfschullehrer Peter Bichsel 1964 einen prominenten Platz in der deutschsprachigen Literaturszene. Seine Kurzgeschichten in „Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen“ machten ihn auf einen Schlag bekannt. Seither ist er ununterbrochen präsent und erscheint wie eine hintersinnige Verkörperung des (Deutsch-) Schweizertums. „Zur Stadt Paris“ heißt eines von Peter Bichsels späteren Büchern. Auch sonst taucht die französische Hauptstadt häufig in seinem Werk auf. Allerdings war Bichsel selbst nie in Paris, und das mit Bedacht: Sehnsüchte soll man sich erhalten und nicht entwerten, hat er beschlossen. Jetzt aber wagt sich Bichsel Foto: www.der-andere-film.ch in die französische Metropole. Oder besser gesagt: ins „Hotel de l‘Est“ im gleichnamigen Bahnhof. Dort quartiert er sich sechs Tage lang in Zimmer 202 ein. Ohne die Stadt zu betreten freilich: Es handelt sich um ein Experiment rund um Vorstellung und Realität. 21.02. | 14.00 Uhr 21.02. | 15.30 Uhr Winterabenteuer unterm Nordlicht Winterparadies Schweden In Nordfinnland gilt Jussi Eiramo als Erfinder des finnischen „Nordlicht-Tourismus“. In seiner weltweit einzigartigen Hotelanlage können die Gäste vom warmen Bett aus die magischen Polarlichter betrachten – dank Iglus mit Glasdach. Am schönsten ist der Wintersport, wenn man dann abends im exklusiven Baumhotel im nordschwedischen Harads Station macht. Das hat auch im Winter geöffnet – selbst die Sauna hängt hier im Baumwipfel. Die Dokumentation „Zimmer 202“ ist so lebensnah wie ihr Protagonist Peter Bichsel. Auf ungewohntem Weg und ohne Widersprüche auszulassen, nähert sich der Film einer der wichtigsten Schweizer Figuren der letzten Jahrzehnte und beleuchtet 40 Jahre (linke) Schweizer Geschichte. Der Dichter tut, was seine Pflicht ist: Er hält seinen Zeitgenossen den Spiegel vor.. Freitag, 21. Februar, 3sat, 14.00 Uhr Freitag, 21. Februar, 3sat, 15.30 Uhr Sonntag, 23. Februar, 3sat, 11.00 Uhr Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Februar 2014 | 41 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 24.02. | 07.30 Uhr 26.02. | 14.50 Uhr 27.02. | 13.05 Uhr Kur Royal Bad Ischl – Die Erfindung der Sommerfrische Foto: MDR/Hirth Das Geheimnis meiner Mutter Fernsehfilm, Deutschland 2002 Es gibt sie noch, die glanzvollen Heilbäder der Belle Époque mit ihrer exzentrischen Architektur, den exklusiven Grandhotels, mondänen Thermen, lichten Säulenhallen, verspielten Trinkbrunnen und ausgedehnten Promenaden. Die erfolgreichsten unter ihnen haben es geschafft, das alte Wissen vom guten Leben zu bewahren und sich gleichzeitig der Moderne zu stellen. In den reizvollsten Landschaften Europas pflegen die Kurorte das Wissen über die Heilkraft der Natur – von Luft, Wasser, Salz, Gestein, Vegetation und Klima. Und sie erleben deshalb heute eine eindrucksvolle Renaissance. Es scheint, als wäre Lena ein Sonntagskind: erfolgreich im Job und Erbin eines Hotels. Merkwürdig daran ist jedoch, dass sie den Mann nicht kennt, der sie in seinem Testament bedacht hat. Sie reist in die thüringische Stadt Saalfeld, um sich ihr Erbe anzusehen und beschließt zunächst, das Hotel zu verkaufen. Als sich für sie jedoch die Situation in der Firma verändert, überlegt sie es sich anders und tritt ihr Erbe in vollem Umfang an. Doch ein Hotel zu führen, erfordert mehr als Selbstbewusstsein und Cleverness, wie sie schon bald zu spüren bekommt. Die erste Folge der fünfteiligen Dokumentationsreihe „Kur Royal“ führt ins österreichische Bad Ischl. Hier werden heute die von der k.u.k.-Tradition geprägten Bäderbetriebe von einer Generation moderner junger Frauen geführt. Montag, 24. Februar, MDR Fernsehen, 7.30 Uhr Mittwoch, 26. Februar, 3sat, 14.50 Uhr 3sat zeigt die weiteren vier Folgen von „Kur Royal“ im Anschluss ab 15.30 Uhr: Vichy - Die Königin der Heilbäder, Montecatini - Die heilenden Quellen der Toskana, Das böhmische Bäderdreieck und Bad Ragaz - Quelle des guten Lebens Foto: Sat1 Unter deutscher Leitung: Das teuerste Hotel der Welt Emirates Palace in Abu Dhabi – das teuerstes Hotel der Welt. Wolfgang Stoltz hat eine Woche lang das Leben in dem Superhotel beobachtet. Gemanagt wird es im Auftrag der Königsfamilie von der Kempinski-Gruppe mit einem Deutschen als Chef: Stephan Kaminski, der vorher unter anderem das Atlantic Hotel in Hamburg leitete. Die N24-Reportage zeigt die Arbeitsabläufe hinter den Kulissen eines der größten Hotels der Welt. Donnerstag, 27. Februar, N24, 13.05 Uhr 27.02. | 18.15 Uhr Typisch! Die Marschen-Wirtin von Oldenwöhrden 26.02. | 19.00 Uhr Neue Heimat Grandhotel Lobby oder im Garten finden regelmäßig Musikveranstaltungen, Theaterstücke oder Lesungen statt. Ein Dach für Flüchtlinge und Künstler Foto: BR Lange war es ein Seniorenwohnheim, dann stand es leer. Heute ist ein Hotel in den alten Mauern entstanden: das „Grandhotel Cosmopolis“ – ein außergewöhnliches Hotel. Hier leben Hotelgäste, Künstler und Flüchtlinge unter einem Dach. Die Zimmer sind von Künstlern gestaltet, in der Die Augsburger Stadtgesellschaft ist Teil des Projekts: Eine ganze Schar von Freiwilligen baut, gestaltet, installiert. Die Betreiber des Hotels, Georg Heber, Michael Adamczyk und Sebastian Kochs, hatten bei der Gründung in den Räumen der Diakonie die alte Idee des Grandhotels im Kopf, in dem sich die Welt trifft. „Die Welt“, das sind eben auch die Flüchtlinge, die hier leben und die täglich mit den Menschen im Hotel in Kontakt kommen. Das Grandhotel ist Pilotprojekt für eine neue, andere Form der Integration - weg von der Isolation in Heimen, wo Flüchtlinge getrennt von der Gesellschaft leben. Das Modell ist einzigartig in Deutschland. Mittwoch, 26. Februar, Bayer. Fernsehen, 19.00 Uhr Elsbe Pausen ist ein „Kneipenoriginal“ aus Dithmarschen. Seit 30 Jahren ist sie Chefin vom Landhotel „Gasthof Oldenwöhrden“, in einem Ort, der nicht mehr als tausend EinwohElsbe Paulsen Foto: NDR ner hat. Trotzdem hat sie gerade ihren Betrieb für 800.000 Euro renovieren lassen, auch in der Hoffnung, dass ihre jüngste Tochter, Nesthäkchen Nele, den Betrieb einmal übernehmen wird. Das Landhotel ist gänzlich in Frauenhand, die drei Töchter von Elsbe Pausen haben von Anfang an mitgearbeitet, und auch das weitere Personal ist überwiegend weiblich. Nicht immer ganz einfach, besonders beim traditionellen Kasino-Ball. Donnerstag, 27. Februar, NDR, 18.15 Uhr www.hotelier-group.com 42 | Februar 2014 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe „Rach tischt auf!“ Christian Rach präsentiert neue Show im ZDF I m neuen ZDF-Showformat „Rach tischt auf! – Die 50 wichtigsten Fragen und Fakten zum Essen der Deutschen“ beantwortet Ernährungsexperte Christian Rach die Fragen der Deutschen zu ihrem Essen: unterhaltsam, ungewöhnlich und unvoreingenommen. Erstmalig wird er am 20. Februar und 6. März, jeweils donnerstags um 20.15 Uhr, in zwei 90-minütigen Ausgaben den Dingen auf den Grund gehen und die Wahrheit hinter Ernährungs- und Verbrauchermythen aufdecken. Was essen wir? Und wie essen wir? Die Infotainment-Shows zeigen den Zuschauern alles, was sie über ihre Ernährung wissen möchten und vielleicht auch wissen sollten: Im Zentrum stehen dabei die Fragen der Zuschauer und der Nutzen für den Verbraucher. Wie kann man sein Essen richtig genießen, und wobei geht man Werbebotschaften auf dem Leim? Die Sendung regt an, anders einzukaufen und bewusster zu essen und zu leben. Wie gehen Kinder einkaufen? Macht Kantinenessen dick? Wie gesund ist Lachs aus der Aquakultur? Unterstützt wird Christian Rach in den beiden Shows von den ZDF-Moderatoren Dirk Steffens und Andrea Kiewel. Dirk Steffens ist als Abenteurer, Weltenbummler und Wissenschaftler bekannt. Mit seiner Hilfe wird Christian Rach in die Erkenntnisse der Forschung eintauchen. Andrea „Kiwi“ Kiewel schaut sich in deutschen Haushalten, in Kühlschränken und Vorratskammern um. Welche Lebensmittel lagern wir Deutsche in unseren Kellern? Ausgewählt wurden die Fragen aus Zuschauereinsendungen, Recherchen von und mit renommierten Ernährungswissenschaftlern und Instituten sowie einer großen repräsentativen Umfrage zum Ernährungsverhalten der Deutschen. Weniger wegschmeißen, mehr genießen! Starkoch Jamie Oliver mit neuer TV-Show „Cook clever mit Jamie“ erstmals in der Prime Time auf Sixx R affinierte Leckereien aus der ganzen Welt - auch mit kleinem Budget: Jamie Oliver macht es möglich. Dabei kocht er getreu der Devise: weniger wegschmeißen, mehr genießen! In seiner neuen TV-Show „Cook clever mit Jamie“ (Buch: Dorling Kindersley Verlag) präsentiert der Kult-Koch und Emmy-Preisträger deswegen nicht nur originelle Rezepte vom Rosmarin-Rinderbraten über gefülltes Hühnchen bis hin zur Lachspastete. Sondern er zeigt auch, wie einfach HobbyKöche aus den Resten vom Vortag weitere verführerische Köstlichkeiten zaubern Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV können. Mit den besten Tipps und Tricks in Sachen Einkauf und Vorratshaltung rundet Jamie Oliver die Show ab. Und er macht auf charmant-mitreißende Art klar, dass preiswertes, leckeres und nachhaltiges Kochen keine Zauberei ist. „Cook clever mit Jamie“, ab Mittwoch, 5. Februar 2014, 21.10 Uhr, auf Sixx Viele köstliche Jamie Oliver-Rezepte gibt es auf http://www.sixx.de/tv/jamieoliver. Hier sind auch alle Episoden bis sieben Tage nach der Ausstrahlung online abrufbar. Februar 2014 | 43 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 HRS analysiert Hotelfrühstück Frühstück wird zunehmend als Zusatzleistung angeboten Im internationalen Durchschnitt kostet Frühstück 10 Euro extra – Frühstücken in deutschen Hotels vergleichsweise günstig O Grafik: HRS b Croissant, Rührei oder Pancakes, ob Kaffee, Breakfast Tea oder Orangensaft – weltweit starten Tausende Privat- und Geschäftsreisende am hoteleigenen Frühstücksbuffet in den Tag. Verglichen mit den durchschnittlichen Extrakosten von 10,32 Euro pro Frühstück, bieten Hotels in Deutschland die erste Mahlzeit des Tages für durchschnittliche 8,16 Euro recht günstig an. Das zeigt jetzt das Hotelportal HRS in seiner internationalen Frühstücksanalyse. Am meisten bezahlen Gäste für ihr Frühstück in Singapur (hier kostet es im landesweiten Durchschnitt 16,86 Euro), in der Schweiz (16,05 Euro) und in Belgien (15,05 Euro). Besonders günstig stillen dagegen Reisende in Lettland (8,14 Euro), Finnland (7,64 Euro) und in Polen (6,40 Euro) ihren morgendlichen Appetit. Um den Gästen die Wahl zu lassen, ob sie das Frühstück im Haus selbst oder extern zu sich nehmen, bieten zwei von drei Hotels diesen kulinarischen Service als Extra zur Übernachtung an. „Die Ansprüche der Hotelgäste haben sich verändert. Unsere Marktanalysen zeigen, dass der Kunde zunächst nach der günstigsten Zimmerrate sucht – ungeachtet möglicher Zusatzleistungen – und diese mit den Angeboten anderer Hotels vergleicht“, sagt Tobias Ragge, Geschäftsführer von HRS. Hotels, die das Frühstück als kostenpflichtiges Extra anbieten, können ihre Buchungschancen steigern. „Immer mehr Kunden starten ihre Hotelsuche in Suchmaschinen wie Google oder Trivago, wo sie ausschließlich den Preis ohne Hinweis auf mögliche Inklusivleistungen sehen. Somit erscheint das Hotel für 70 Euro plus 10 Euro für Frühstück für den Kunden vermeintlich günstiger als das Hotel für 75 Euro inklusive Frühstück und erhält entsprechend mehr Aufmerksamkeit und mehr Buchungen“, so Ragge. Je mehr Sterne, desto teurer das Frühstück Die Analyse der Hotelexperten zeigt, dass das Frühstück in allen untersuchten Ländern in 5-Sterne-Hotels am teuersten ist – dafür erwartet hungrige Gäste hier meist auch die größte Auswahl an Speisen und Getränken. In der Schweiz etwa kostet das 5-Sterne-Frühstück durchschnittlich 31,19 Euro, in Deutschland zahlt man im Schnitt 27,71 Euro und in Belgien durchschnittlich 27,50 Euro für ein Frühstück in 5-Sterne-Häusern. Der absolute Spitzenwert wurde für ein Schweizer 6-Sterne-Haus ermittelt: Hier kostet das Frühstück satte 39,65 Euro. Frühstück für frühe Vögel Jeder siebte Business Traveller (14,3 Prozent) wünscht sich ein so genanntes Early-Bird-Frühstücksangebot noch vor den regulären Frühstückszeiten und ist sogar 44 | Februar 2014 bereit, dafür extra zu bezahlen. Dies zeigt eine aktuelle eResult Studie* im Auftrag von HRS. Vor allem Business-Hotels richten sich häufig auf die besonderen Bedürfnisse der Geschäftsreisenden ein. Immerhin 15,8 Prozent der bei HRS gelisteten Hotels bieten Early-Bird-Frühstück an. Auswertungsdetails: HRS hat das Frühstücksangebot seiner mehr als 250.000 Hotelpartner weltweit ausgewertet und auf dieser Basis die Durchschnittpreise pro Land ermittelt. *Umfrage Zusatzleistungen: Im Juli 2013 wurden 600 Personen, repräsentativ für die deutsche Internetbevölkerung gemäß AGOF, befragt, für welche Zusatzleistungen sie bereit wären, im Hotel extra zu bezahlen. Durchgeführt wurde die Umfrage von eResult im Auftrag von HRS. Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Gewinnerin des „Top hotel Beauty Award“ ist Sinah Schumacher aus dem Europa-Park Rust FBI bringt gestohlene Mozartstatue in Hotel zurück Besuch vom FBI: Im Hotel Mozart in Bad Gastein kamen nun Special Agents der US-Bundespolizei und Anita Gach, Leiterin der Kulturgutfahndung im Bundeskriminalamt, vorbei, um eine gestohlene MozartBronzestatue zurück zu bringen. Die gestohlene Statue befand sich seit 1940 im Besitz der Familie Krenn. Von dieser 1805 vom französischen Künstler Antoine-Denis Claudet geschaffenen sogenannten Olmützer Mozartstatue existieren weltweit nur drei Exemplare. Die Krenns hatten die Statue im familieneigenen Hotel Mozart in Bad Gastein ausgestellt. 2009 wurde die Statue gestohlen. Im Juli 2012 entdeckte Florian Krenn seine Statue auf Ebay. Die österreichischen Behörden setzten sich mit dem FBI in Verbindung. Die gemeinsamen Ermittlungen in dem Fall und die Bemühungen von Special Agent Elizabeth Rivas vom FBI LA Art Theft Program führten schließlich zur Auffindung der Mozartstatue. Der Käufer gab die Statue freiwillig an das FBI ab, die jetzt an den rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben wird. | Top hotel Beauty Award Sinah Schumacher aus dem Erlebnishotel Bell Rock im Europa-Park Rust ist die Schönste der Schönen Sie ist die Schönste der Schönen: Sinah Schumacher aus dem Europa-Park Rust ist die schönste Hotelmitarbeiterin Deutschlands. Sie gewann den „Top hotel Beauty Award“. Die 22-jährige Empfangssekretärin im Erlebnishotel Bell Rock in Rust ist damit Botschafterin für diese wunderbare Branche. Die 22-Jährige Neustädterin besuchte nach der Mittleren Reife die Berufsbildende Schule in Bad Dürkheim und schloss diese mit der Fachhochschulreife und dem Titel der staatlich geprüften Assistentin für Tourismusmanagement ab. 2010 lockte sie ein viermonatiges Praktikum in den Europa-Park Rust. 2011 entschied sie sich schließlich für eine Ausbildung zur Hotelfachfrau, die sie im vergange- Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV gen Jahr erfolgreich beendete. Seither arbeitet sie als Empfangssekretärin im Erlebnishotel Bell Rock, was ihr große Freude bereitet. In ihrer Freizeit tanzt sie leidenschaftlich gern – am liebsten Turniertänze – Latein und Salsa. Aber Shoppen und Reisen gehören zu ihren Hobbies. Auf die Frage, für was sie bis ans Ende der Welt gehen würde, antwortet die schönste Hotelfachfrau 2013: „Für Kokos, Schokolade und Nagellack.“ Auf ihrem Wunschzettel steht darüber hinaus eine Kreuzfahrt in der Karibik. Doch zunächst darf sie gemeinsam mit einer Begleitung zur 6. Ski-WM der Gastronomie fahren. Die findet am 9. und 10. April 2014 in Ischgl/Tirol statt. Den Preis stiftete Thomas Schreiner, GM von Laurent Perrier Deutschland. | Februar 2014 | 45 HOTELIER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2014 „Das Schlosshotel Monrepos ist genau das Richtige für uns“, betonten Heiner und Renate Finkbeiner zuletzt bei der Bekanntgabe zur Übernahme des Anwesens, die nun zum Jahreswechsel erfolgte. Damit startete das geschichtsträchtige Anwesen in eine neue Ära. Erster Schritt auf dem Weg dort hin, ist die gezielte Suche nach weiterem Personal. Die derzeit 80 beschäftigten Mitarbeiter in Ludwigsburg werden übernommen, doch um das Schlosshotel mit seinem Tagungsgeschäft und die Caterings im Seeschloss florieren zu lassen, werden neue Mitarbeiter sowie Auszubildende für die Bereiche Service, Küche, Rezeption und Bar gesucht. Gerade in der Anfangszeit wird die Domäne aber auch vom Team aus Baiersbronn tatkräftig unterstützt, was zugleich einen wichtigen Vorteil hat. „Unsere langjährigen Mitarbeiter sind natürlich mit unserem Qualitätsanspruch und dem persönlichen Servicegedanken der Traube Tonbach vertraut und können vieles an ihre neuen Kollegen weitergeben“, betont der älteste Sohn der Familie, Matthias Finkbeiner, der wie seine Geschwister Antonia und Sebastian längst Teil des Traditionsunternehmens ist. Auch im Ausbildungsbereich, der bereits in der Traube Tonbach eine große Rolle spielt, sollen Synergien genutzt werden. So erhalten junge Berufseinsteiger zukünftig die Chance, durch eine Zwischenstation im Schlosshotel beide Standorte kennenzulernen. Ralph und Katrin Hosbein leiten Schlosshotel Monrepos Neue Pächter Finkbeiner suchen weitere Mitarbeiter – Komplette Sanierung geplant Wer Gastgeber in Ludwigsburg werden wird, steht indes fest: Mit Ralph und Katrin Hosbein konnte man ebenfalls erfahrene Hoteliers für die operative Leitung vor Ort gewinnen und den Neubeginn sorgsam vorbereiten. Zuvor waren das Ehepaar Hosbein für die Geschicke des Fünf-Sterne-Hotels Columbia in Travemünde verantwortlich. Ab Herbst 2014 sind zudem umfangreiche Baumaßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Eigentümer geplant. Das Schlosshotel aus den 1960er und frühen 1970er Jahren wird komplett saniert und energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Zudem sollen die derzeit 81 Zimmer und Suiten modernisiert sowie der Wellnessbereich umfassend renoviert werden. Durch die Investitionen von rund fünf Millionen Euro soll das Anwesen im Frühjahr 2015 in neuem Glanz erstrahlen. Über die Gastronomie ist seit Bekanntwerden der Pachtübernahme viel spekuliert worden. Grund dafür ist nicht zuletzt, dass die Traube Tonbach seit Jahrzehnten als ausgewiesenes Feinschmeckerhotel gilt. Durch ein Gespür für große Kochkunst ist bereits die Schwarzwaldstube der Traube Tonbach mit Harald Wohlfahrt zu einer der besten Adressen in Europa geworden. Einen neuen Küchenchef für das Schlosshotel und die Gutschenke möchte Heiner Finkbeiner derzeit zwar noch nicht namentlich nennen, doch er machte deutlich: „Ich bin kein Freund von halben Sachen.“ Über das Konzept ist sich die Familie einig: „Angestrebt wird ein Gourmetrestaurant, das regionale Produkte bestens darstellt“, so der neue Pächter, der zugleich klarstellte, dass es keine zweite Wohlfahrt-Küche geben werde. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten in Monrepos wird auch weiterhin das Veranstaltungscatering sein. Mit repräsentativen Tagungen, privaten Feierlichkeiten und wiederkehrenden Kulturveranstaltungen wie dem Klassik Open Air wird das vielseitige Areal mit seinen verschiedenen Konferenzund Banketträumen in Seeschloss und Schlosshotel bespielt. Das barocke Seeschloss Monrepos wurde im 18. Jahrhundert von den württembergischen Herzögen erbaut und steht inmitten einer weitläufigen Parkanlage kurz außerhalb der Innenstadt von Ludwigsburg bei Stuttgart. Neben dem eigentlichen Seeschloss, welches Konferenz- und Banketträume für Tagungen, repräsentative Feierlichkeiten oder private Feste beherbergt, gehören ein Vier-Sterne-Hotel mit derzeit 81 Zimmer und Suiten sowie 13 Veranstaltungsräumen, eine 27-Loch-Golfanlage sowie eine moderne Reitanlage zur Domäne Monrepos. Sie ist auch Sitz des Weinguts Herzog von Württemberg. Mehr: www.schlosshotel-monrepos.de 46 | Februar 2014 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Grünes Band 2014 – Die Preisträger Das sind die Preisträger: Industriepreis „Grünes Band“ zum zweiten Mal verliehen Alles, was das grüne Gastgewerbe braucht: Elite der Zulieferindustrie zeigt innovative Konzepte für Umweltschutz, Energiesparen und Nachhaltigkeit G reen Capital: Das Gastgewerbe und die Gemeinschaftsverpflegung (GV) wollen in Punkte Umweltorientierung und Nachhaltigkeit auch weiterhin eine der führenden Branchen bleiben. Die „grünen“ Hoteliers, Gastronomen und Küchenprofis hängen dabei von den Produkten und Konzepten der Zulieferindustrie ab. Und die Elite der Ausstatter hat sich längst dem breit gefassten Begriff der Nachhaltigkeit verschrieben. Dies wurde einmal mehr bei der Preisverleihung „Grünes Band“ in Stuttgart deutlich. Mit dem großen Preis für Nachhaltigkeit wurden nun zum zweiten Mal die überzeugendsten Innovationen und Dienstleistungen ausgezeichnet - von den Lesern der Huss-Fachzeitschriften „Gastronomie & Hotellerie“ und „GV-Kompakt“. Den erstmals 2014 in diesem Rahmen verliehenen Sonderpreis erhielt: Micros-Fidelio, Neuss. Er würdigt ein nachhaltiges und erstmals aus einer Hand kommendes Unternehmenskonzept für die Gemeinschaftsverpflegung. Die prämierten Produkte und Konzepte bergen Erstaunliches: So nutzt die neue Winterhalter-Spülmaschine „Energy Plus PT“ Wärmerückgewinnung, um neues Wasser aufzuheizen und kommt pro Spülgang nunmehr mit lediglich zwei Litern Wasser aus. Just diese Innovation wurde nun auch mit dem „Innovationspreis“ der Intergastra in der Kategorie Nachhaltigkeit ausgezeichnet. In Sachen Energiesparen ist zum Beispiel das Gargerät „Vario Cooking Center Multificiency“ von Frima wie ein Formel1-Rennfahrzeug der Konkurrenz voraus: es heizt in nur 120 Sekunden auf 200 Grad Celsius auf und kann rund 60 Kilogramm Fleisch in nur 17 Minuten (früher: 85 Minuten) garen. MKN konzentrierte sich bei seinem etablierten „Flexi Chef“-Gargerät auf eine schnelle und chemiefreie Reinigung: Mit „Space Clean“ wird der große Tiegel in nur zwei Minuten gesäubert - mit weniger Wasser als früher. Köche können sich künftig aufs Wichtige konzentrieren als nervenaufreibendes Schrubben. Wärmerückgewinnung ist auch der Clou bei den Thermo-Decken und -Hauben von Südluft. Sie nutzen die Energie aus der heißen Luft, um frische, kalte Luft aufzuheizen. Neue LED-Lampen sorgen dafür, dass die Beleuchtung künftig wesentlich kostengünstiger ist. Senza Aqua gilt als Spezialist für Wasserpreisen Urinale, die auch wartungsfrei und geruchsarm sein sollen. Die DesignPissbecken sparen bis zu 100.000 Liter Wasser im Jahr. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Nachwachsende Rohstoffe sind bei einigen prämierten Unternehmen zur wichtigen Grundlage geworden: Duni setzt bei der Produktion von Tischdecken und Servietten Abfälle aus anderen Produktionsprozessen, darunter Zuckerrohrfasern (Bagasse), Kartoffelschalen und Algen ein. Papstar nutzt ebenso Zuckerrohr für Hamburger- und andere Take-away-Food-Boxen sowie Heißgetränkebecher, die auch in mikrowellebeständig sind. Neu sind , das sich später auf dem Komposthaufen komplett zersetzt. Überraschend wurde Coca-Cola für das beste Unternehmenskonzept in punkto Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Bereits seit 2011 führt Axel Bachmann den eigenen Geschäftsbereich Nachhaltigkeit und durchforstet als Produktions- und Lieferprozesse akribisch nach Einspar- und Verbesserungspotenzialen. Der große Preis für Nachhaltigkeit, das „grüne Band“, markiert ein immer weiter um sich aufgreifendes Umdenken im Gastgewerbe. Viele Paradebeispiele aus Gastronomie und Hotellerie - zum Beispiel eigener Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern sowie Verzicht auf Plastikflaschen und anderem Wegwerfartikeln - bezeugen, dass „grünes Denken“ den Weg in eine bessere (und profitablere) Zukunft leitet. Kategorie Energie 1. Platz: Winterhalter Deutschland, Meckenbeuren 2. Platz: Lichtblick, Hamburg 3. Platz: Frima Deutschland, Frankfurt/Main Kategorie Wasser 1. Platz: MKN Maschinenfabrik, Wolfenbüttel 2. Platz: Senza Aqua, Kreuzlingen/Schweiz Kategorie Klima 1. Platz: Frischli Milchwerke, Rehburg-Loccum 2. Platz: Südluft Systemtechnik, Plattlingen 3. Platz: Waschraumkonzept, Garching Kategorie Ökologie 1. Platz: Duni, Bramsche 2. Platz: Papstar, Kall 3. Platz: Bord Bia - Irish Food Board, Düsseldorf Kategorie Fairtrade/Soziale Verantwortung 1. Platz: Blycolin Textilleasing, Aachen 2. Platz: Rational, Landsberg/ Lech 3. Platz: Barry Callebaut Deutschland, Köln Kategorie Unternehmens konzept 1. Platz: Coca-Cola Erfrischungsgetränke, Köln 2. Platz: Bauschet/BHS Tabletop, Weiden 3. Platz: Unilever Food Solutions, FoodserviceBereich von Unilever Deutschland, Heilbronn Mehr: www.gruenesband.de Februar 2014 | 47 „Wir werden künftig Mitarbeiter-Marketing mit der gleichen Priorität behandeln müssen wie Kunden-Marketing.“ Best-Western-Deutschland-Chef Marcus Smola im „Handelsblatt“ zum Fachkräftemangel Stellen Sie Ihr Hotel nun bei HOTELIER TV vor: http://www.hoteliertv.net/hotel-job-tv Werben Sie um die Besten! Mitarbeiter-Marketing mit HotelPortraits bei HOTELIER TV! Hotel-Portrait in Text und Fotos 1/1 Seite, 4c, mit aussagekräftigen Fotos und professionell verfasstem Text Hotel-Portrait in Video (2 professionelle Varianten) A) Berichts-Video aus anspruchsvoll-künstlerischer Fotoschau mit Sprecher aus dem Off (professionelle Vertonung) und untermalender Begleitmusik Länge: ca. 1:30 Minuten Verbreitung: Große Reichweite im Verbreitung: Große Reichweite bei HOTELIER TV - Rubrik „Hotel Job TV“ HOTEL TV PROGRAMM (als modernes E-Paper, (täglich neue Sendungen bei HOTELIER TV, monatlich rund 10.000 Besuche), monatlich, mehr als 100.000 Abrufe!) inklusive Verlinkungen und Postings in mehreren reichweitenstarken Social- Komplettpreis inklusive Texterstellung und Layout: EUR 850,00 zzgl. 19% MwSt. Media-Kanälen (Facebook, Xing, LinkedIn, Twitter, Google+, Pinterest, Blogs) Komplettpreis inklusive Vertonung (Fotos müssen gestellt werden): Ihr Extra: Gestaltete Layout-Seite mit Ihrem Hotel-Portrait als PDF zur freien Verwendung, z. 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